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Ausgabe April 2011 - Kreiskrankenhaus Alt/Neuötting

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a&b A&B kurier<br />

Herzlichen Glückwunsch:<br />

Dr. Stelian Hartmann,<br />

hat am 25.11.2010 die<br />

Schwerpunktbezeichnung<br />

„Pneumologie“ erhalten.<br />

Dr. Ulf Clauer,<br />

hat am 07.12.2010 die<br />

Schwerpunktbezeichnung<br />

„Visceralchirurgie“ erhalten.<br />

Dr. Markus Vilsmaier,<br />

hat am 18.11.2010 seine Promotion<br />

„Dr. med.“ erhalten.<br />

Caroline Popiel,<br />

wurde zum 01.01.<strong>2011</strong> zur<br />

Oberärztin in der Anästhesie<br />

bestellt.<br />

Dr. Sebastian Nagel,<br />

hat am 11.11.2010 seine Promotion<br />

„Dr. med.“ erhalten.<br />

Dr. Theresa Schedl,<br />

hat am 17.05.2010 ihre Promotion<br />

„Dr. med.“ erhalten.<br />

Dr. Katrin Leibenger,<br />

ist seit 13.01.<strong>2011</strong><br />

„Fachärztin für Innere Medizin“.<br />

Dr. Veronika Schranner,<br />

hat am 27.01.<strong>2011</strong> die<br />

Zusatzbezeichnung<br />

„Naturheilverfahren“ erhalten.<br />

Dr. Ludwig Gutermuth<br />

ist am 01.01.<strong>2011</strong> zum ÄLRD im<br />

Rettungszweckverband Traunstein<br />

bestellt worden.<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Roder,<br />

wurde von der Bayerischen<br />

Landesärztekammer in ihrer Sitzung<br />

vom 12.02.<strong>2011</strong> zum Vorsitzenden<br />

der Prüfungsausschüsse sowie zum<br />

Prüfer der neuen<br />

Zusatzweiterbildung „Spezielle<br />

Viszeralchirurgie“ berufen.<br />

Aktuelles aus den Kliniken<br />

Interview mit Chefarzt Dr. Raymund Hahn<br />

Foto: Privat<br />

jetzt bereits 4 Monate<br />

in der Kreisklinik<br />

<strong>Alt</strong>ötting-<br />

Burghausen, haben<br />

Sie sich schon<br />

eingelebt?“<br />

Dr. R. Hahn: “Das<br />

kann ich nur bejahen.<br />

Für mich war<br />

klar, mich auf die<br />

neue Klinik und die<br />

neuen Herausforderungen<br />

mit<br />

Schwung und ganzer Kraft einzulassen.<br />

Hinzu kommt, dass ich vom gesamten Geriatrieteam,<br />

von der Geschäftsführung und<br />

den Chefarztkollegen mit offenen Armen<br />

empfangen wurde. Das hat mir den Start<br />

sehr erleichtert. Zwischenzeitlich habe ich<br />

viele Kolleginnen und Kollegen persönlich<br />

kennen gelernt und mich in <strong>Alt</strong>ötting und<br />

Burghausen gut integriert. Die Entscheidung,<br />

hierher zu kommen, war richtig.“<br />

Foto: O. Keller Frau S: „Sie sind<br />

Frau S: „Die Geriatrie in Burghausen steht ja<br />

vor großen Umstrukturierungen und Erweiterungen.<br />

Wie wollen Sie diese übernommenen<br />

Aufgaben angehen?“<br />

Dr. R. Hahn: „Korrelierend zur allseits bekannten<br />

demographischen Entwicklung<br />

wird die Geriatrie im medizinischen Fächerkanon<br />

eine zunehmend wichtige Rolle<br />

spielen. Es ist richtig, deshalb die spezialisierte<br />

<strong>Alt</strong>ersmedizin in unserer Kreisklinik zur<br />

vorhandenen Kompetenz hinzuzufügen<br />

und der Bevölkerung anzubieten. Dazu<br />

bauen wir die seit über 10 Jahren gut eingeführte<br />

geriatrische Rehabilitation weiter<br />

aus und werden auch in diesem Bereich<br />

neue Wege beschreiten. Zusätzlich wird<br />

eine Akutgeriatrie in Burghausen eingerichtet.<br />

Diese Abteilung wird am 1. <strong>April</strong>, vorerst<br />

mit 6 Plätzen, beginnen und zum 1. Oktober<br />

<strong>2011</strong> auf ihre neu renovierte Station mit<br />

20 stationären Behandlungsplätzen umziehen.<br />

Wir können dadurch direkt eingewiesene<br />

Patienten, die von unserem spezialisierten<br />

Angebot profitieren können, ohne<br />

langwierige bürokratische Hindernisse aufnehmen.“<br />

Frau S.: „Wo sehen Sie die Geriatrie in Burghausen<br />

in 5 Jahren?“<br />

Seite 2<br />

E. Sinzinger<br />

Dr. R. Hahn: „Ich erwarte, dass die <strong>Alt</strong>ersmedizin<br />

auch in unserem Hause eine überaus<br />

positive Entwicklung nehmen wird. Die<br />

Herausforderung wird sein, für unsere älteren<br />

Mitbürger in Zukunft alle Optionen der<br />

modernen Medizin im biopsychosozialen<br />

Bereich zur Verfügung stellen zu können,<br />

dies aber auch zu bezahlbaren Konditionen.<br />

Unsere Klinik wird innovative Wege<br />

gehen, die Geriatrie wird dazu einen wichtigen<br />

Beitrag leisten.“<br />

Frau S.: „Aus welcher Klinik kommen Sie<br />

nach <strong>Alt</strong>ötting-Burghausen? Wie war Ihr<br />

beruflicher Werdegang?“<br />

Dr. R. Hahn: „Nach Studium und Berufstätigkeit<br />

als Sozialarbeiter im Gesundheitswesen<br />

habe ich an der LMU München im<br />

Zweitstudium Medizin studiert. Einer breiten<br />

ärztlichen Ausbildung folgte die Facharztweiterbildung<br />

„Neurologie“ sowie die Zusatzqualifikationen<br />

„physikalische Medizin“<br />

und „klinische Geriatrie“. Die <strong>Alt</strong>ersmedizin<br />

wurde zu meiner beruflichen Lebensaufgabe.<br />

Im Nachbarlandkreis konnte ich 15<br />

Jahre lang als Geriatrie-Chefarzt maßgeblich<br />

mithelfen, das Krankenhaus Haag i.<br />

OB, das wiederholt von Schließung bedroht<br />

war, in ein zukunftsfähiges <strong>Alt</strong>ersmedizinzentrum<br />

zu verwandeln. Vielfältige<br />

persönliche Gründe haben mich im vergangenen<br />

Jahr jedoch davon überzeugt,<br />

dass ich meine Vorstellungen von<br />

„menschlicher Medizin für ältere Menschen“<br />

noch besser in unserer Klinik in Burghausen<br />

verwirklichen kann.“<br />

Frau S: „Noch ein Wort zu Ihnen als Privatmann.“<br />

Dr. R. Hahn: „Ich bin seit vielen Jahren<br />

glücklich verheiratet, wir haben eine Tochter,<br />

die ebenfalls Medizin studiert hat (und<br />

übrigens in einer anderen Geriatrie als<br />

Oberärztin arbeitet). In meiner Freizeit reise<br />

ich gerne, auch gerne in die weite Ferne.<br />

Im Übrigen verbringe ich meine Zeit mit der<br />

Familie (mit Enkel) oder kümmere mich um<br />

unser Haus in Italien. Dort pflegen wir ein<br />

sehr naturnahes Leben, mit Gartenarbeit,<br />

Heu machen, Waldarbeit, Bergwandern,<br />

als Ausgleich zur manchmal doch anstrengenden<br />

Klinikarbeit.“

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