www de - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)
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Fakten im Überblick<br />
Studienabschluss<br />
Master of Science (M.Sc.) und<br />
Weiterbildungszertifikat “Suchttherapeut/-in“<br />
KatHO NRW<br />
Studienorganisation<br />
Semester 1-4: pro Semester eine Blockwoche<br />
sowie 9-12 Wochenen<strong>de</strong>n (Freitag/Samstag)<br />
Semester 5: Drei Begleitseminare zur<br />
Masterthesis à 8 Stun<strong>de</strong>n.<br />
Insgesamt: 880 Präsenzstun<strong>de</strong>n à 45 Minuten<br />
Zeiten<br />
Freitags und während <strong>de</strong>r Blockwoche:<br />
14 - 20.00 Uhr<br />
Samstags: 8.30 - 16.30 Uhr<br />
Die Prüfungstermine liegen außerhalb <strong>de</strong>r<br />
Präsenzzeiten<br />
Kosten<br />
10.800 € (Stand Januar 2013), zahlbar in 8 Raten.<br />
Für ein Bewerbungsinterview wer<strong>de</strong>n 50 Euro fällig.<br />
In <strong>de</strong>n Studiengebühren sind sämtliche Seminarkosten<br />
(inkl. Einzel- und Gruppensupervision), Prüfungsgebühren,<br />
intensive Betreuung <strong>de</strong>r Masterthesis,<br />
Studienberatung und Getränkeversorgung<br />
an <strong>de</strong>n Kurstagen enthalten.<br />
Nächster Studienbeginn<br />
September 2013<br />
Kontakt<br />
Studiengangsleitung<br />
Prof. Dr. Gerhard Kral<br />
Koordinatorin, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
und Ansprechpartnerin<br />
Frau Stefanie Lohmann<br />
IF - Institut für Fort- und Weiterbildung, Forschung<br />
und Entwicklung<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Stiftungsfachhochschule</strong> München<br />
Preysingstraße 83<br />
81667 München<br />
Telefon (089) 48092-1407<br />
master.suchthilfe@ksfh.<strong>de</strong><br />
Sekretariat<br />
Frau Judith Ginindza<br />
Preysingstraße 83<br />
81667 München<br />
Telefon (089) 48092-1294<br />
judith.ginindza@ksfh.<strong>de</strong><br />
<strong>www</strong>.ksfh.<strong>de</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Katholische</strong><br />
<strong>Stiftungsfachhochschule</strong><br />
München<br />
Stand: Dezember 2012<br />
Berufsbegleiten<strong>de</strong>r<br />
Masterstudiengang<br />
Suchttherapie (M.Sc.)<br />
Fachhochschule<br />
<strong>de</strong>r Kirchlichen<br />
Stiftung <strong>de</strong>s<br />
öffentlichen Rechts<br />
»<strong>Katholische</strong><br />
Bildungsstätten<br />
für Sozialberufe<br />
in Bayern«<br />
<strong>www</strong>ksfh<strong>de</strong>
<strong>www</strong>ksfh<strong>de</strong><br />
Berufsbegleiten<strong>de</strong>r<br />
Masterstudiengang<br />
Suchthilfe<br />
Der fünfsemestrige Weiterbildungsstudiengang<br />
wird seit 2007 in Lizenz <strong>de</strong>r <strong>Katholische</strong>n Hochschule<br />
Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW) angeboten<br />
und schließt mit <strong>de</strong>m aka<strong>de</strong>mischen Titel<br />
Master of Science (M.Sc.) ab. Gleichzeitig absolvieren<br />
die Teilnehmer eine von <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund anerkannte Weiterbildung<br />
zum/r Suchttherapeuten/in und erhalten das<br />
Berufsbildungszertifikat „Suchttherapeut/-in KatHO<br />
NRW“.<br />
Die Hochschule<br />
Die <strong>Katholische</strong> <strong>Stiftungsfachhochschule</strong> München<br />
ist eine staatlich anerkannte Hochschule in<br />
kirchlicher Trägerschaft. Vor <strong>de</strong>m Hintergrund<br />
eines christlich geprägten Menschen- und Gesellschaftsbil<strong>de</strong>s<br />
bietet sie ein wissenschaftliches und<br />
zugleich praxisorientiertes Studium.<br />
Studienziele<br />
Suchthilfe erfor<strong>de</strong>rt eine hohe interdisziplinäre<br />
Qualifikation auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Wissens und <strong>de</strong>s<br />
Könnens. International ist „Addiction Science”<br />
schon lange etabliert. Wir wollen Suchtwissenschaft<br />
in Deutschland nachhaltig und in enger Beziehung<br />
zur Praxis verankern.<br />
Dementsprechend sind die Studienziele zunächst<br />
im Aufbau eines aktuellen, umfassen<strong>de</strong>n und<br />
evi<strong>de</strong>nzbasierten Wissensbestan<strong>de</strong>s in Bezug auf<br />
Suchtstörungen zu sehen. Dies geschieht vor allem<br />
in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n ersten Studiensemestern und<br />
bezieht sich auf suchtmedizinische, suchtpsychologische,<br />
sozialwissenschaftliche, betriebswirtschaftliche<br />
und rechtliche Aspekte.<br />
Schwerpunkt <strong>de</strong>s dritten und vierten Semesters<br />
ist <strong>de</strong>r Aufbau suchttherapeutischer Handlungskompetenz<br />
– vor <strong>de</strong>m Hintergrund aktueller verhaltenstherapeutischer<br />
Theorien und Metho<strong>de</strong>n.<br />
Zu einem umfassen<strong>de</strong>n Konzept mo<strong>de</strong>rner Verhaltenstherapie<br />
gehören neben <strong>de</strong>n klassischen<br />
Formen vor allem kognitive, implizite und systemische<br />
Therapiemetho<strong>de</strong>n. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Studiums<br />
steht die Anfertigung <strong>de</strong>r Masterarbeit im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />
Zentrale Studieninhalte<br />
Der Studiengang glie<strong>de</strong>rt sich in die Module:<br />
1. Medizinische und psychologische Grundlagen<br />
(10 Credits)<br />
2. Rechtliche, soziale und wirtschaftliche Grundlagen<br />
(10 Credits)<br />
3. Suchtforschung I (5 Credits)<br />
4. Suchtforschung II (8 Credits)<br />
5. Suchttherapie (11 Credits)<br />
6. Basistherapiemetho<strong>de</strong>n (5 Credits)<br />
7. Komplexe Therapiemetho<strong>de</strong>n (5 Credits)<br />
8. Vertiefung zu Modul 1,2,4,5 o<strong>de</strong>r 6 (5 Credits)<br />
9. Supervision und Berufsbezogene Selbstreflexion<br />
I (5 Credits)<br />
10. Supervision und Berufsbezogene Selbstreflexion<br />
II (6 Credits)<br />
11. Masterthesis + Begleitseminar (20 Credits)<br />
Zielgruppen - Zulassung<br />
• Zugangsvoraussetzung ist ein Hochschulabschluss<br />
in <strong>de</strong>n Fächern Soziale Arbeit, Psycho-<br />
logie o<strong>de</strong>r Medizin.<br />
• Studieren<strong>de</strong> müssen min<strong>de</strong>stens als Halbtagskraft<br />
in einer Einrichtung <strong>de</strong>r Suchttherapie<br />
o<strong>de</strong>r in einem benachbarten Arbeitsfeld mit<br />
Suchtkranken o<strong>de</strong>r -gefähr<strong>de</strong>ten tätig sein.<br />
• Es sollte eine ausreichen<strong>de</strong> persönliche Belastbarkeit<br />
und die Bereitschaft zur Selbstreflexion<br />
und persönlichen Weiterentwicklung<br />
vorhan<strong>de</strong>n sein.