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Meine Gemeinde - Ev. Kirche

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Ausgabe<br />

1| 2013<br />

Dezember<br />

bis<br />

m<br />

G e eine<br />

meinde<br />

Albachten<br />

Bösensell<br />

Roxel<br />

Februar <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde Roxel


Gesamtgemeinde<br />

Andacht<br />

„Tochter Zion, freue dich!“<br />

Passt das denn tatsächlich noch in unsere Zeit? - Das <strong>Ev</strong>angelium des<br />

Einzugs Jesu in Jerusalem wird an zwei Tagen im <strong>Kirche</strong>njahr gelesen:<br />

Am Palmsonntag aus dem Johannesevangelium, kurz vor der brutalen<br />

Hinrichtung Jesu am Kreuz – und am 1. Advent aus dem Matthäusevangelium,<br />

kurz vor seiner Geburt als machtloser Säugling in der<br />

Krippe. Machtlos ist er beide Male – sowohl am Kreuz, als auch in der<br />

Krippe. Beide Bilder wollen nicht so recht zum alttestamentlichen Text<br />

passen, auf den sie sich beziehen: „Siehe dein König kommt zu dir, ein<br />

2<br />

„Tochter Zion, freue dich!“<br />

Text: Friedrich Heinrich Ranke, 1823<br />

Musik: Georg Friedrich Händel, 1747<br />

2. Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!<br />

Gründe nun dein ewges Reich, Hosianna in der Höh!<br />

Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!<br />

3. Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!<br />

Ewig steht dein Friedensthron, du des ewgen Vaters Kind.<br />

Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!


Gesamtgemeinde<br />

Gerechter und ein Helfer.“ (Sach 9,9) Schon damals haben die Menschen<br />

gedacht: Was ist das denn bitte für ein König, ohne Waffen, Armeen<br />

und politischen Einfluss?<br />

Da kann ich mich noch sehr gut an ganz andere Gesten, Worte und Gebaren<br />

aus unserer Zeitrechnung erinnern: Zu Beginn des Golfkrieges<br />

1991 – damals war ich noch Student – hatte George Bush (sen.) eine<br />

neue Weltordnung<br />

angekündigt. Inzwischen<br />

wissen<br />

wir, wie vielen<br />

Menschen der<br />

Kampf um diese<br />

Weltordnung<br />

nichts als Krieg,<br />

Leid und Tod gebracht<br />

hat. Jede<br />

Weltordnung, die<br />

auf militärische<br />

und wirtschaftliche Schlagkraft setzt, wird solche Opfer mit sich bringen.<br />

Darum bin ich froh, dass Jesus mit seinem Sein, seinem Kommen, Reden<br />

und Tun für eine ganz andere Weltordnung steht. Ohne Armee, ohne<br />

Waffen und Schlagkraft kommt Jesus zu uns. Friedlich und fast unscheinbar<br />

auf einem Esel, das Kreuz vor Augen. Und in der Verheißung<br />

Sacharjas heißt es: „Der Kriegsbogen soll zerbrochen werden. Denn er<br />

wird Frieden gebieten den Völkern.“ Das ist die Hoffnung des Advent:<br />

dass Jesus zu uns kommt und diese andere Weltordnung, Gottes Friedensreich<br />

errichtet. Eine Hoffnung, die wir nötiger haben, denn je. Der<br />

ehemalige Bundespräsident Gustav Heinemann hat einmal gesagt: „Lasst<br />

uns der Welt antworten, wenn sie uns furchtsam machen will: Eure Herren<br />

gehen, unser Herr aber kommt.“<br />

So gesehen passt es besser als alles andere in unsere Zeit:<br />

„Tochter Zion, freue dich!“<br />

Ihr Pastor<br />

3


Gesamtgemeinde<br />

4<br />

Zwei Gottesdienste in Albachten - in Bösensell um 9:30 Uhr<br />

Das Presbyterium der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde Roxel mit den<br />

<strong>Gemeinde</strong>teilen Albachten und Bösensell hat in seiner Sitzung am 26.<br />

September 2012 eine modifizierte Gottesdienstregelung beschlossen,<br />

die zum 1. Januar 2013 in Kraft treten wird.<br />

1.<br />

Sonntag<br />

2.<br />

Sonntag<br />

3.<br />

Sonntag<br />

4.<br />

Sonntag<br />

Uhrzeit<br />

Roxel** Albachten Bösensell Bemerkung<br />

18:00 X<br />

11:00 X<br />

9:30 X*<br />

11:00 X<br />

9:30 X<br />

11:00 X<br />

Blaue Stunde<br />

mit Abendmahl<br />

Gottesdienst<br />

jeweils mit Abendmahl*<br />

Januar, April, Juli, Oktober<br />

mit Abendmahl<br />

ggf. mit Taufen<br />

(je nach Anmeldung)<br />

5.<br />

Sonntag<br />

11:00 X<br />

* In Albachten sind zweimal im Jahr Gottesdienste mit Taufen<br />

statt mit Abendmahl - Termine je nach Anmeldungen.<br />

** Die Kinderkirche findet an jedem Sonntag (1. bis 5. Sonntag) um 11 Uhr<br />

in Roxel statt - außer in den Schulferien.<br />

Dazu war Mitte September in einer <strong>Gemeinde</strong>versammlung mit zahlreichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>gliedern ein entsprechender Vorschlag des Presbyteriums<br />

erörtert worden. Nach der äußerst engagiert geführten Diskussion<br />

während der Versammlung haben im Nachgang viele <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, dem Presbyterium<br />

auf Fragebögen Vorschläge und Hinweise zur Entscheidung mit auf<br />

den Weg zu geben. Dabei zeigte sich ein sehr ausgewogenes Stim-


Gesamtgemeinde<br />

mungsbild quer durch die <strong>Gemeinde</strong>. Das Presbyterium hat Anregungen<br />

zur Möglichkeit von Taufen in Albachten sowie zu einem regelmäßigen<br />

Abendmahl in Bösensell gern aufgenommen und in die vorgeschlagene<br />

Regelung integriert. Die aus allen <strong>Gemeinde</strong>teilen besuchte<br />

Blaue Stunde, die am ersten Sonntag im Monat um 18 Uhr gefeiert<br />

wird, bekommt im Matthias-Claudius-Haus ein neues Zuhause, das als<br />

Ort für diesen Gottesdienst in wechselnder, frei gestaltbarer Form für<br />

alle Altersgruppen bestens geeignet ist. Vom klassisch liturgischen<br />

Gottesdienst bis hin zum musikalischen Jugendgottesdienst ist in<br />

diesem Gottesdienst alles möglich, was die Vorbereitungsteams realisieren<br />

möchten.<br />

Darüber hinaus beinhaltet die Gottesdienstregelung wie bisher einen<br />

verlässlichen, zentralen Gottesdienst an allen übrigen Sonntagen um 11<br />

Uhr in Roxel. Die beiden bislang parallel einmal im Monat stattfindenden<br />

Gottesdienste in Albachten und Bösensell werden zukünftig an<br />

zwei unterschiedlichen Sonntagen angeboten: am dritten Sonntag im<br />

Monat wird in Albachten um 9:30 Uhr ein klassischer Abendmahlsgottesdienst<br />

gefeiert, der zweimal im Jahr auch zu Taufen genutzt werden<br />

kann; der Gottesdienst in Bösensell findet am 4. Sonntag im Monat um<br />

9:30 Uhr statt, einmal pro Quartal als Abendmahlsgottesdienst. Außerhalb<br />

der Schulferien treffen sich zudem die Kinder in gewohnter Weise<br />

zur Kinderkirche an jedem Sonntag um 11 Uhr in Roxel.<br />

Trotz unveränderter Zahl der Gottesdienste erhöht sich der Arbeitsaufwand<br />

für Pfarrer Stephan Draheim leicht. Gleichwohl betont er, dass<br />

ihm der Kern der Modifikation am Herzen liegt: „Die Regelung gibt<br />

mir die Möglichkeit, alle Gottesdienste selbst halten zu können, ohne<br />

auf Vertretungen angewiesen zu sein.“ Zugleich vereint sie die Verlässlichkeit<br />

eines konstanten, gemeindeweiten Gottesdienstes und der<br />

Kinderkirche mit dem Bedürfnis nach Abendmahlsgottesdiensten und<br />

Taufen in den <strong>Gemeinde</strong>teilen. Neben dem weiterhin starken Profil als<br />

klassische Gottesdienstgemeinde sieht Stephan Draheim so Chancen<br />

für neue inhaltliche Schwerpunkte der <strong>Gemeinde</strong>arbeit: „Ich freue mich<br />

darauf, den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit und der Arbeit mit<br />

jungen Familien zukünftig stärker bedienen zu dürfen.“ Christian Fürst<br />

5


Gesamtgemeinde<br />

Albachten macht blau<br />

„Heute blau, morgen blau, übermorgen wieder ...“ Ab Januar 2013 an<br />

jedem ersten Sonntag<br />

im Monat. Dann findet<br />

nämlich der Gottesdienst<br />

zur „Blauen<br />

Stunde“ um 18 Uhr im<br />

Matthias-Claudius-<br />

Haus statt. Die „Blaue<br />

Stunde“ beschreibt poetisch<br />

die Zeit der<br />

Dämmerung zwischen<br />

am 1. Sonntag im Monat<br />

um 18°° Uhr im<br />

Matthias-Claudius-Haus<br />

Sonnenuntergang und nächtlicher Dunkelheit.<br />

Der Gottesdienst zur „Blauen Stunde“ ist ein sehr flexibler Abendmahlsgottesdienst,<br />

der von der klassisch liturgischen Form bis hin zum Gospeloder<br />

Jugendgottesdienst mit Agapemahl reichen kann. Er greift aktuelle<br />

und traditionelle Themen gleichermaßen auf und gibt ihnen mit speziellen<br />

Liedern oder besonderer Musik einen passenden Rahmen. Während des<br />

Gottesdienstes ist oft eine kurze „Blaupause“ vorgesehen, die je nach<br />

Thema ein kreatives oder meditatives Element enthält und nicht selten<br />

eine Möglichkeit zum Austausch bietet. Im Anschluss besteht beim kulinarischen<br />

Beisammensein Gelegenheit zu weiteren Gesprächen.<br />

Wie jede einzelne „Blaue Stunde“ aussieht, obliegt den wechselnden<br />

Vorbereitungsteams, die allen offen stehen, die ihren Gottesdienst gern<br />

aktiv gestalten möchten. Haben Sie Lust, sich zu beteiligen? Am<br />

Donnerstag, den 13. Dezember 2012 um 20 Uhr<br />

findet ein Vorbereitungstreffen im Matthias-Claudius-Haus in Albachten<br />

statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Hier möchten wir Themen<br />

und Gestaltungsvorschläge für das Jahr 2013 sammeln, so dass die jeweilige<br />

„Blaue Stunde“ rechtzeitig vorher geplant und bekannt gegeben<br />

werden kann. Je mehr Menschen ihre „Blaue Stunde“ gestalten, umso<br />

vielfältiger, facettenreicher und bunter wird unser Gottesdienstleben<br />

werden. Und auch umso blauer! Heute, morgen und übermorgen …<br />

6


Herzliche Einladung zur<br />

Seniorenadventsfeier<br />

für die gesamte <strong>Gemeinde</strong><br />

am Mittwoch, den 12. Dezember<br />

von 15 bis 17 Uhr in der Nicolaikirche!<br />

Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro an<br />

und sagen Sie auch,<br />

wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen.<br />

Tannenbäume gesucht!<br />

Gesamtgemeinde<br />

Für die Weihnachtszeit suchen wir Tannenbäume:<br />

für die Nicolaikirche zwei,<br />

möglichst 4 bis 5 Meter hoch,<br />

für das Matthias Claudius Haus einen,<br />

etwa 3 bis 4 Meter hoch<br />

Wer Bäume hat,<br />

die er gerne spenden möchte,<br />

melde sich bitte im Pfarrbüro,<br />

Telefon 02534-311.<br />

7


Lutherdekade - Themenjahr 2013<br />

Reformation und Toleranz<br />

Am 31. Oktober 2012 begann das Themenjahr<br />

„Reformation und Toleranz“. Glaube und Gewissen<br />

sind grundsätzlich frei, so die Auffassung der Reformatoren. Luthers<br />

Forderung nach gewaltloser Auseinandersetzung wurde jedoch nicht immer<br />

befolgt. Und auch seine eigene<br />

Toleranz hatte Grenzen, die weit enger<br />

waren, als Menschenrechte oder<br />

Grundgesetz sie später zogen. Dennoch<br />

sind die modernen Konzepte von<br />

Gewissensfreiheit und Toleranz wesentlich<br />

auch Ergebnis der Reformation.<br />

Das Themenjahr 2013 der Lutherdekade widmet<br />

sich daher der Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft von Reformation<br />

und Toleranz.<br />

Die Perspektive ist ganz bewusst nicht (nur) historisch gewählt. Denn<br />

wie viele andere Religionen und Weltanschauungen war und ist auch<br />

der christliche Glaube im Grunde weder tolerant noch intolerant, sondern<br />

wird gelebt und geformt. Die Lerngeschichte der Reformation<br />

dauert in einer pluralistischen Gesellschaft bis heute an — und entwickelt<br />

sich auch in Zukunft fort.<br />

„Hier stehe ich, ich kann nicht anders...” Dieser Luther zugeschriebene<br />

Satz fasst zusammen, was der Reformator für sich in Anspruch nahm:<br />

einen Standpunkt zu haben gegen alle Autoritäten und Prinzipien seiner<br />

Zeit. Nicht immer hat er diese Freiheit auch anderen zugestanden. Die<br />

Reformation hat den Glauben aus Vorschriften und Zwängen befreit und<br />

ihn streitbar gemacht – sie hat aber auch gegen den Glauben anderer gestritten,<br />

die diese neuen Freiheiten anders auslegten. Das Themenjahr<br />

2013 der Lutherdekade lotet diese Errungenschaften und Schattenseiten<br />

aus unter der Überschrift “Reformation und Toleranz”.<br />

In Bindung an das Wort Gottes sind wir bereit zum Dialog. Wir streben<br />

ein versöhntes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen,<br />

Weltanschauungen und Religionen an. Wir bitten Gott: „Richte<br />

unsere Füße auf den Weg des Friedens“ (Lukas 1,79).<br />

8<br />

http://www.luther2017.de/luthderdekade/themenjahr-2013


Förderkreis<br />

Ab 1. Januar 2013 hat der Förderkreis<br />

unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde eine neue<br />

► Kontonummer 555 126<br />

► BLZ 350 601 90<br />

► KD-Bank<br />

Wenn Sie einmalig für den Förderkreis spenden<br />

wollen, geben Sie bitte folgenden Verwendungszweck an:<br />

Gesamtgemeinde<br />

► 1605 Spende Förderkreis<br />

► Name, Vorname, Straße<br />

Mit diesen Angaben kann Ihre Spende richtig zugeordnet werden und<br />

Sie erhalten automatisch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt.<br />

Wenn Sie Mitglied im Förderkreis werden wollen, finden Sie das Anmeldeformular<br />

auf der Homepage unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde, in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentren und im Pfarrbüro.<br />

Fragen zum Förderkreis beantwortet gerne<br />

Helga Hahn, Telefon 02534-7274, hahn-ms@t-online.de<br />

Darum geht es doch zu Weihnachten:<br />

Gott wird Mensch, um mit uns an unserer<br />

Seite zu gehen. Letztlich schenkt er uns sogar<br />

das umfassende Heil: Er liebt uns immer und<br />

ewig - und lässt uns niemals im Stich.<br />

9


Gesamtgemeinde<br />

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />

Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013<br />

La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden<br />

Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei<br />

Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.<br />

Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture,<br />

Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit unserem<br />

Nachbarland befasst haben.<br />

In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römisch-katholisch<br />

sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion seit<br />

1905 in der Verfassung verankert. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen<br />

Ländern auf die Französinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher<br />

Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren.<br />

Dennoch bleiben Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger<br />

verdienen als die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik und<br />

Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen,<br />

meist aus den ehemaligen frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend,<br />

von denen viele am Rande der Großstädte, in der sog. banlieue, leben.<br />

Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200 000<br />

bis 400 000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris<br />

zwei <strong>Kirche</strong>n von „sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden,<br />

ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema.<br />

Der Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich<br />

war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie können<br />

wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Frauen teilen ihre guten<br />

und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem<br />

Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage:<br />

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern<br />

getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns<br />

dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in<br />

unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft:<br />

„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“.<br />

Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.<br />

10


Gesamtgemeinde<br />

Frauen aller Konfessionen laden ein zum<br />

WELTGEBETSTAG - 1. März 2013 - Frankreich<br />

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />

Roxel Gottesdienst in der Nicolaikirche um 15 Uhr<br />

mit anschließendem Beisammensein<br />

Albachten Gottesdienst in der St. Ludgerus-<strong>Kirche</strong> um 15 30 Uhr<br />

mit anschl. Treffen im Matthias-Claudius-Haus<br />

Bösensell Gottesdienst im katholischen Pfarrheim um 15 Uhr<br />

mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

11


Gesamtgemeinde<br />

„Wasser, Watt und weiße Strände“<br />

Unter diesem Motto sind wir gemeinsam mit<br />

der <strong>Ev</strong>angelischen Thomasgemeinde – Bezirk<br />

Trinitatis – und dem <strong>Ev</strong>angelischen Jugendpfarramt<br />

unseres <strong>Kirche</strong>nkreises aufgebrochen<br />

zu unserer Jugendfreizeit auf der holländischen<br />

Insel Ameland. Bei wunderbaren<br />

Wetter waren wir mit insgesamt 34 Teilnehmern<br />

und Teilnehmerinnen und 8 Betreuern für eine Woche Gäste auf<br />

dieser herrlichen Insel. Mit Fahrrädern ausgerüstet haben wir die Insel<br />

erkundet; wir haben eine Robbenfahrt mit eigenem Schiff unternommen,<br />

haben eine Nachtwanderung gemacht einen Casino-Abend verlebt, waren<br />

in der Nordsee schwimmen, haben eine Strandralley absolviert, Improvisationstheater<br />

gespielt, beim Abendimpuls auch sehr nachdenkliche<br />

Momente geteilt, uns selbst versorgt... und noch vieles, vieles mehr.<br />

Am Ende war allen klar – allen voran den Jugendlichen aus Albachten,<br />

Bösensell und Roxel – ... das machen wir im nächsten Jahr wieder! Ein<br />

herzliches Dankeschön an Stefan Gill, Jugendpresbyter aus Trinitatis<br />

und Andreas Czarske, Jugendreferent unseres <strong>Kirche</strong>nkreises!<br />

Stephan Draheim<br />

Jahreslosung<br />

2013<br />

12<br />

Wir haben hier<br />

keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.<br />

Hebräer 13,14


Freud und Leid<br />

Taufen<br />

Albachten<br />

Florentin <strong>Meine</strong>cke<br />

Niklas Haubrich<br />

Roxel<br />

Lauren Fischer<br />

Amelie Klein<br />

LucaKrumnow<br />

Julien Pläster<br />

JulinaPläster<br />

Beerdigungen<br />

Albachten<br />

Ilse Ruth Erhardt<br />

Ingeborg Mimel<br />

Roxel<br />

Lothar Loof<br />

Eberhardt Kölling<br />

Gesamtgemeinde<br />

Hinweis zum Datenschutz (gemäß § 11 Abs. 1 DSVO)<br />

In unserem <strong>Gemeinde</strong>brief werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit<br />

der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich oder<br />

mündlich beim Pfarrbüro (siehe letzte Seite) oder bei m Pfarrer erklären, der die Amtshandlung durchführt.<br />

... lasse ich die letzten zwölf Monate<br />

noch einmal an mir vorbeiziehen.<br />

Gibt es etwas, das offen geblieben ist?<br />

Jetzt wäre Zeit, um es zu klären.<br />

Was wollte ich schon lange erledigen?<br />

Jetzt habe ich die Möglichkeit dazu.<br />

Bei wem habe ich mich schon viel<br />

zu lange nicht mehr gemeldet?<br />

Jetzt rufe ich ihn oder sie an.<br />

Die Tage zwischen den Jahren<br />

sind voller Gelegenheiten.<br />

Ich will sie nutzen und gestalten. Tina Willms<br />

13


<strong>Ev</strong>angelischer Claudius-Kindergarten<br />

Die Bagger rollen, die Äpfel schmecken…<br />

Seit dem 3. September sind die Bauarbeiten für unseren Anbau in vollem<br />

Gange. Die Fensterplätze vor unseren großen Fensterscheiben sind<br />

immer besetzt. Es ist so spannend, mit anzusehen, wie eine Baugrube<br />

ausgehoben wird, ein Fundament gegossen wird oder der Kran ganze<br />

Bauwagen von einem Fleck zum anderen „schweben“ lässt.<br />

Noch haben<br />

wir<br />

viel Freude<br />

an den unterschiedlichenGeräuschen<br />

und Vibrationen,<br />

die<br />

entstehen,<br />

wenn Walzen<br />

und<br />

Presslufthammer<br />

unseren<br />

Fußboden<br />

zum Zittern bringen…<br />

Rezept Susanas Apfelmarmelade<br />

Unsere neuen Kinder haben sich<br />

gut eingelebt und finden sich im<br />

Alltag immer besser zurecht!<br />

Der Herbst brachte uns natürlich<br />

wieder Kastanien und Blätter,<br />

aus denen wir lustige Dinge gebastelt<br />

haben, wir haben Apfelmarmelade<br />

gekocht und Waffeln<br />

gebacken.<br />

14<br />

1 kg süße Äpfel<br />

800 g Zucker<br />

Äpfel schälen, in Würfel schneiden<br />

und weichkochen.<br />

Pürieren und mit dem Zucker<br />

3 min unter Rühren kräftig kochen<br />

lassen.<br />

Püree in Schraubgläser füllen und<br />

kopfüber abkühlen lassen.<br />

Guten Appetit!


Gesamtgemeinde<br />

Die<br />

angehenden<br />

Schulkinder<br />

haben im Zuge<br />

eines<br />

„Müllprojekts“<br />

die<br />

Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

mit dem<br />

Ökoflitz<br />

besucht und<br />

einige Dinge<br />

über die<br />

Mülltrennung<br />

gelernt.<br />

Im November durfte St. Martin natürlich nicht fehlen: mit selbst gestalteten<br />

Laternen und „Ich geh mit meiner Laterne“ erlebten wir gemütliche<br />

Stunden mit den Kindern und ihren Familien!<br />

Interessierte Familien konnten sich an zwei Infoabenden unser Haus<br />

anschauen und sich über das Konzept und unser Arbeiten informieren.<br />

Der Anmeldeschluss für das kommende Kindergartenjahr ist<br />

Ende Februar. Durch den Dreigruppenanbau hoffen wir, allen interessierten<br />

Familien einen Platz in unserer Einrichtung anbieten zu können.<br />

Mit einer Adventswerkstatt, vielen Liedern und einem Adventskalender<br />

werden wir uns auf die Weihnachtszeit einstimmen und am 15.<br />

Dezember 2012 um 15.30 Uhr einen Adventsgottesdienst mit Krippenspiel<br />

im Matthias Claudius Haus feiern!<br />

Herzliche Einladung an alle <strong>Gemeinde</strong>glieder!<br />

Für das Kigateam<br />

Kathi Franko<br />

15


Gottesdienste<br />

im Matthias-Claudius-Haus<br />

16<br />

am 23. Dezember um 9:30 Uhr<br />

am 6. Januar um 18 Uhr<br />

am 20. Januar um 9:30 Uhr<br />

am 3. Februar um 18 Uhr<br />

am 17. Februar um 9:30 Uhr<br />

Fahrdienst zum<br />

Gottesdienst in Roxel<br />

2./4./5. Sonntag im Monat<br />

ab MCH um 10:45 Uhr<br />

MINI-Gottesdienst *<br />

3. Sonntag im Monat<br />

um 17:30 Uhr wechselnd im<br />

MCH oder in St. Ludgerus<br />

Kinderkirche*<br />

jeden Sonntag um 11 Uhr in Roxel<br />

Gottesdienst im Senioren-<br />

zentrum Rottkamp 49<br />

2. Dienstag im Monat<br />

11. Dezember 10:30 Uhr kath.<br />

08. Januar 10:30 Uhr ev.<br />

12. Februar 10:30 Uhr kath.<br />

Wenn nicht anders angegeben,<br />

im Matthias-Claudius-Haus.<br />

* nicht in den Schulferien<br />

Albachten<br />

Auf einen Blick<br />

Abendkreis der Frauen<br />

3. Mittwoch im Monat um 20 Uhr<br />

Besuchsdienst<br />

nach Absprache<br />

Bibelseminar<br />

2.+4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr<br />

Bibelkreis der Frauen<br />

alle 14 Tage dienstags um 19 Uhr<br />

Frauenhilfe<br />

1. Mittwoch im Monat um 15 Uhr<br />

Kirchlicher Unterricht *<br />

dienstags 15 bis 16:15 Uhr<br />

<strong>Kirche</strong>nchor *<br />

donnerstags um 20 Uhr<br />

in der Nicolaikirche, Roxel<br />

Netz der kleinen Hilfen<br />

0163-6579523<br />

Offener Handarbeitstreff<br />

2.-5. Mittwoch im Monat um 15 Uhr<br />

Sozialbüro Albachten<br />

donnerstags 16 bis17:30 Uhr<br />

6. und 20. Dezember<br />

10. und 24. Januar<br />

7. und 21. Februar<br />

Telefon: 0176-90794200


Albachten<br />

Herzliche Einladung zum<br />

„Lebendigen Adventskalender“<br />

in Albachten!<br />

Vom 1. bis 23. Dezember treffen sich jeweils<br />

um 17:30 Uhr kleine und große Leute an wechselnden<br />

Orten, singen Advents- und Weihnachtslieder,<br />

erzählen eine Geschichte oder sagen<br />

ein Gedicht auf und erfreuen sich an einem<br />

schön dekorierten Fenster oder Garten.<br />

Der Treffpunkt wird täglich in der Presse<br />

und im Schaukasten des Matthias-Claudius-<br />

Hauses bekannt gegeben.<br />

Wir freuen uns schon darauf, an jedem Abend<br />

ein neues Fenster des Adventskalenders öffnen zu können!<br />

Krippenspiel Weihnachten 2012<br />

Anmeldung<br />

Die Proben starten am 5. Dezember<br />

um 16 Uhr im Matthias-Claudius-Haus<br />

Das Krippenspiel wird am 24. Dezember um 15.30 Uhr<br />

im Matthias-Claudius-Haus aufgeführt.<br />

Wir freuen uns auf euch!!!<br />

Kathi Franko und Nicole Schlögelhofer<br />

� �<br />

(bitte abtrennen und im Claudius-Kindergarten, Wierling 31, abgeben)<br />

Krippenspiel 2012, ich bin dabei:<br />

Name/Alter:_______________________________________________<br />

Anschrift:_________________________________________________<br />

Telefon und/oder E-Mail:_____________________________________<br />

17


18<br />

Musik im Advent<br />

Albachten<br />

Am Samstag, den 8. Dezember<br />

findet um 16 Uhr<br />

im Matthias-Claudius-Haus<br />

Ich wünsche dir einen,<br />

der dich aufhält, wenn du<br />

in den adventlichen<br />

Laufschritt fällst.<br />

Er stelle sich in deinen Weg,<br />

freundlich aber bestimmt,<br />

so dass du innehalten und<br />

zu Atem kommen kannst.<br />

ein offenes Adventssingen<br />

für Groß und Klein statt.<br />

Gemeinsam mit Mitgliedern des<br />

Chors „Return to music“ wollen wir<br />

die vorweihnachtliche Zeit<br />

mit bekannten Advents- und Weihnachtslieder<br />

sowie Gebäck und warmen Getränken genießen.<br />

Ich wünsche dir einen,<br />

der den Ton leise dreht,<br />

wenn es um dich oder in dir<br />

lärmt und brummt.<br />

Er öffne dein Ohr, damit du<br />

unter all den Geräuschen<br />

die Stimme des Engels vernimmst,<br />

der von Freude singt.<br />

Tina Wilms


Diakoniesammlung<br />

Gesamtgemeinde<br />

Diese Doppelseite<br />

können Sie aus dem <strong>Gemeinde</strong>brief<br />

heraustrennen und für die Sammlung nutzen!


Gesamtgemeinde<br />

2<br />

Diakoniesammlung Weihnachten 2012<br />

„Gott wurde Mensch und wohnte unter uns“<br />

Johannes 1,14<br />

Caritas und Diakonie engagieren<br />

sich für eine solidarische und gerechte<br />

Gesellschaft. Vor Ort setzen<br />

sich gerade ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für<br />

Menschen ein, die die Hilfe anderer<br />

benötigen, und begegnen ihnen<br />

„von Mensch zu Mensch.“ Unter<br />

diesem Motto steht die diesjährige<br />

Adventssammlung der beiden<br />

christlichen Wohlfahrtsverbände in<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Damit Menschen die Hilfe bekommen, die sie brauchen, ist eine breit<br />

getragene Kultur der Unterstützung nötig. Die Leistungen des Sozialstaates<br />

sollen vor Lebensrisiken schützen und Teilhabe ermöglichen.<br />

Die Unterstützung selber wird vielfach durch die nichtstaatlichen<br />

Wohlfahrtsverbände organisiert. Letztlich ist das Engagement aller<br />

Mitbürger nötig, gemeinsam Verantwortung für eine Gesellschaft zu<br />

übernehmen, in der auch benachteiligte Menschen ihren Platz haben.<br />

Mit Ihrer Spende für Caritas und Diakonie investieren Sie in eine solidarische<br />

und zukunftsfähige Gesellschaft. Bitte unterstützen Sie die Arbeit<br />

von Caritas und Diakonie für Kinder und Jugendliche und deren Familien,<br />

für kranke und alte Menschen, für Menschen am Ende des Lebens.<br />

Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Wie immer kommt ein Viertel des Betrages<br />

der eigenen <strong>Gemeinde</strong> zugute.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.


Neutraler Überweisungs-/Zahlscheinvordruck<br />

Sie können ► diesen Ihren neutralen Namen Vordruck unter am „Kontoinhaber/Einzahler“ Computer mit Hilfe von Adobeein, Acrobat Reader ausfüllen und<br />

anschließend auf einem Farbdrucker ausdrucken. Danach schneiden Sie ihn in der numerierten Reihenfolge<br />

entlang derdamit Schnittlinien Ihnen aus. eine Den Spendenbescheinigung oberen Teil geben Sie beizugestellt Ihrer Bank ab, werden den unteren kann, Teil<br />

behalten Sie für und Ihre Unterlagen. Dazu können Sie den Beleg entweder noch auf die gleiche Größe<br />

zuschneiden, wie das Überweisungsformular, oder Sie lassen den linken Teil mit den angedeuteten<br />

► geben Sie ihn bei Ihrer Bank ab.<br />

Heftlöchern stehen, damit Sie beim Lochen nicht in den bedruckten Teil lochen müssen.<br />

Wenn Sie anstelle von Adobe Acrobat den kostenlosen Foxit Reader nutzen, können Vielen SieDank! sogar das<br />

ausgefüllte Formular abspeichern.<br />

�<br />

Diakoniesammlung<br />

Überweisung/Zahlschein<br />

Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Bankleitzahl<br />

Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)<br />

EV. KIRCHENGEMEINDE ROXEL<br />

Konto-Nr. des Begünstigten<br />

Kreditinstitut des Begünstigten<br />

EUR<br />

Betrag: Euro, Cent<br />

Bankleitzahl<br />

Kundenreferenznummer - Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten)<br />

noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen)<br />

Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)<br />

Konto-Nr. des Kontoinhabers<br />

Datum, Unterschrift<br />

Den Vordruck bitte nicht<br />

beschädigen, knicken,<br />

bestempeln oder beschmutzen.<br />

5 5 5 1 2 6 3 5 0 6 0 1 9 0<br />

KD-BANK<br />

1680 DIAKONIESAMMLUNG<br />

Gesamtgemeinde<br />

Bitte trennen Sie den untenstehenden Überweisungsbeleg<br />

oder auch die ganze Mittelseite heraus,<br />

► füllen Sie den Überweisungsbeleg aus,<br />

► tragen Sie unter „noch Verwendungszweck“ Ihre Straße, Hausnummer<br />

und den Wohnort und<br />

18<br />


Gesamtgemeinde<br />

4<br />

Wohlfahrtsmarke<br />

Wohlfahrtsbriefmarken helfen<br />

Helfen Sie helfen!<br />

Immer mehr Menschen brauchen Hilfe und<br />

Unterstützung, um ein Leben in Würde führen<br />

zu können. Jede Wohlfahrtsmarke ist auch eine<br />

Spende und trägt dazu bei, Menschen zu helfen.<br />

Seit 1949 hat das Porto mit Herz mehr als<br />

520 Millionen Euro Erlös aus dem Verkauf von 3,7 Milliarden Wohlfahrtsbriefmarken<br />

eingebracht. Gefördert werden alle Bereiche, in denen die Diakonie<br />

aktiv ist: von der Jugendarbeit über die Unterstützung alter, kranker und<br />

behinderter Menschen bis zu Hilfen für Opfer von Krieg - und Naturkatastrophen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde, die Wohlfahrtsmarken verkauft, kann den Erlös<br />

aus dem Verkauf von Wohlfahrtsbriefmarken für eigene soziale Projekte verwenden,<br />

weil der Zuschlag bei ihnen bleibt. Machen Sie mit - Wohlfahrtsmarken<br />

gibt es beim Neujahrsempfang und im Pfarrbüro!


Mittwoch, 20°° Uhr<br />

19. Dezember<br />

Mittwoch, 20°° Uhr<br />

16. Januar<br />

Mittwoch, 16°°Uhr<br />

im Bibelmuseum<br />

20. Februar<br />

Albachten<br />

Abendkreis der Frauen<br />

3. Mittwoch im Monat<br />

Adventliches Beisammensein:<br />

Bücher vorstellen und Bratäpfel genießen<br />

Jahreslosung 2013:<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.“<br />

Hebräerbrief 13,14<br />

Besuch und Führung<br />

durch das Bibelmuseum<br />

der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Sozialbüro Albachten<br />

Wir sind da ...<br />

… für alle Menschen<br />

� Zeit zum Zuhören<br />

� Hilfe in schwierigen Lebenslagen<br />

� Gemeinsame Suche nach Lösungswegen<br />

� Hilfe beim Umgang mit<br />

Ämtern und Behörden<br />

6. und 20. Dezember<br />

10. und 24. Januar, 7. und 21. Februar<br />

von 16 bis17.30 Uhr im Matthias-Claudius Haus<br />

oder am Termin unter Telefonnummer 0176-90794200<br />

19


20<br />

Albachten<br />

„Zu Gast im Hause Luther –<br />

das Klugsche Gesangbuch ist da!“<br />

Passend zum Martinstag am 11. November 2012 fand – wie im letzten <strong>Gemeinde</strong>brief<br />

ausführlich angekündigt – im Matthias-Claudius-Haus in Albachten<br />

die musikalisch-szenische<br />

Darstellung eines<br />

Festes im Hause<br />

Luther im Jahre<br />

1533 statt. Obwohl<br />

es keine<br />

Nachricht von<br />

solch einem Fest<br />

im Hause Luther<br />

– im „Schwarzen<br />

Kloster“ der Stadt Wittenberg – gibt, könnte es doch genauso gewesen sein.<br />

Frau Christine Ahrendts hat Text und Szene so authentisch gestaltet und<br />

die Personen, die dort zusammengekommen sind, so gut ausgewählt,<br />

dass bei den Besuchern der Eindruck entstanden ist, dass dieses Fest damals<br />

wirklich so stattgefunden hat. Der Anlass zum Fest sollte das Erscheinen<br />

des evangelischen Gesangbuchs aus der Druckerei von Joseph<br />

Klug sein. Daher spielte der Gesang die Hauptrolle. Der evangelische<br />

<strong>Kirche</strong>nchor geleitet von Frau Linde Kessler hat diese übernommen.<br />

Frau Kessler hat die Choralsätze so ausgewählt, dass sie gut zu der dama-<br />

ligen Zeit passen.<br />

Auch die zahlreichen<br />

Besucher<br />

konnten unter der<br />

Orgelbegleitung<br />

von Halfried<br />

Meyer-Hesse<br />

einige Lieder<br />

mitsingen .


Albachten<br />

Gäste von Martin Luther (dargestellt von Pfarrer<br />

Draheim) und seiner Frau Katharina von<br />

Bora (Christl Al-Dandashi) waren ihre Freundin<br />

Ave von Schönfeld (Gertrud Herting), der<br />

Pfarrer Johannes Bugenhagen (Oki Leßmann),<br />

die Liederdichterin Elisabeth Cruciger (Elisabeth<br />

Kreutz) der Maler Lucas Cranach (Brigitte<br />

Schepers), der Buchdrucker Joseph Klug<br />

(Barbara Knecktys), der Komponist Johann<br />

Walter (Linde Kessler) und der Reformator<br />

Philipp Melanchton (Ulrich Poth). Johann<br />

Walter hatte zum Fest die Torgauer Kantorei<br />

(evangelischer <strong>Kirche</strong>nchor Roxel/Albachten)<br />

mitgebracht, die die Chorsätze vorgetragen hat.<br />

Nach der Reaktion der Besucher am Ende kann<br />

geschlossen werden, dass ihnen die Veranstaltung<br />

gut gefallen hat. Darsteller, Sänger und Besucher fanden, dass es<br />

ein gelungenes Fest im Hause Luther war.<br />

Ulrich Poth<br />

21


22<br />

Albachten<br />

Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />

Adventliches Beisammensein<br />

FRAUENHILFE<br />

Mittwoch, den 9. Januar 2013<br />

Jahreslosung 2013<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14)<br />

mit Pfarrer Stephan Draheim<br />

Mittwoch, den 6. Februar 2013<br />

Frankreich – Weltgebetstagsland 2013<br />

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />

Freitag, den 1. März 2013<br />

Weltgebetstag – Frauen aller Konfessionen laden ein<br />

15.30 Uhr WGT-Gottesdienst Pfarrkirche St. Ludgerus<br />

anschließend Treffen im Matthias-Claudius-Haus<br />

Gäste sind uns herzlich willkommen!<br />

Die Treffen finden im Matthias-Claudius-Haus um 15 Uhr statt, wenn<br />

nicht anders angegeben. Informationen unter 02536-726 (Lehmkuhl).<br />

Zu folgenden Veranstaltungen laden ein:<br />

● Fachkonferenz Frauen im <strong>Kirche</strong>nkreis Münster:<br />

Adventsliturgie<br />

Freitag, 7. Dezember 2012 um 17.00 Uhr<br />

in der Johannes-Kapelle, Bergstr. 36-38, Münster<br />

● Bezirksverband der <strong>Ev</strong>. Frauenhilfe im <strong>Kirche</strong>nkreis Münster e.V.<br />

�Weihnachtsmarkt der Wohlfahrtsverbände im Stadthaussaal in<br />

Münster vom 27.11. bis 19.12.2012 mit Cafeteria (11. bis 16.12.)<br />

�Weltgebetstagsvorbereitung (Treffpunkt für Jung und Alt an der<br />

Epiphaniaskirche, Kärntner Straße, Münster) am 11. und 18.01.2013


Bösensell<br />

Auf einen Blick<br />

Gottesdienst<br />

4. Sonntag im Monat<br />

23. Dezember um 11 Uhr<br />

27. Januar um 9:30 Uhr<br />

24. Februar um 9:30 Uhr<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst nach Albachten / Roxel<br />

1. Sonntag im Monat ab <strong>Gemeinde</strong>raum 17:40 Uhr<br />

2./3./5. Sonntag im Monat ab <strong>Gemeinde</strong>raum 10:40 Uhr<br />

Adventsandacht<br />

3. Dezember um 19 Uhr siehe Seite 25<br />

Gebetskreis<br />

Montags 9:30 Uhr<br />

Frauenkreis<br />

3. Mittwoch im Monat 15 Uhr<br />

19. Dezember Wir gestalten Kerzen<br />

16. Januar<br />

20. Februar<br />

<strong>Gemeinde</strong>beirat Bösensell Michael Giffei<br />

bei Fragen und Anregungen 02536 - 6597<br />

oder per Mail gemeindebeirat@ev-kirche-boesensell.de<br />

Januarwunsch<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass das neue Jahr dich<br />

freundlich empfängt<br />

und jeder Tag dir offen steht<br />

wie eine Tür, hinter der<br />

einer dich erwartet.<br />

Ich wünsche dir die Gewissheit,<br />

dass Gott dich willkommen heißt<br />

an jedem Tag deines Lebens.<br />

Tina Willms<br />

23


24<br />

Bösensell<br />

Frauenkreis besucht die Ernst-Barlach-Ausstellung<br />

Nach längerer Planung fuhren sechs Personen am 8. November 2012<br />

zur Barlach Ausstellung, womit wir in der Apostelkirche starteten. Hier<br />

wartete schon Frau Diehl, die aus Bösensell verzogen ist, auf uns und<br />

alle freuten sich über das Wiedersehen.<br />

Zuerst sahen wir uns einen kleinen Film über das Leben Ernst Barlachs<br />

an. Dann bestaunten wir die Graphiken (Kohlezeichnungen) und die<br />

wunderschönen Bronzeskulpturen.<br />

Vieles<br />

wurde uns auf<br />

Schautafeln erklärt.<br />

So waren wir gut informiert<br />

und interessiert,<br />

an dieser tollen<br />

Kunstwerke-Ausstellung,<br />

die uns gefangen<br />

nahm.<br />

Weiter ging es zur<br />

Johanneskapelle, in<br />

der wir uns den sehr<br />

bekannten Güstrower Engel ansahen. In der Dominikanerkirche an der<br />

Salzstraße begann der zweite Teil der Ernst-Barlach-Ausstellung. Wie<br />

schon an den vorherigen Orten, waren auch hier viele Besucher.<br />

Um unsere Eindrücke auszutauschen, besuchten wir anschließend das Café<br />

Grotemeyer, wo wir die warme und gemütliche Atmosphäre genossen.<br />

Froh gelaunt und gestärkt wanderten wir dann zur Erlöserkirche, die uns<br />

erst einmal durch ihre Besonderheit als Holzkirche gut gefiel. Ausgestellt<br />

waren hier Theaterstücke und Bühnenbilder Barlachs, von denen<br />

wir wirklich überrascht waren.<br />

Viele Fotos wurden an diesem Nachmittag gemacht, nett geplaudert und<br />

gelacht. Es war eine Freude für alle, die uns näher zusammen führte.<br />

Helga Kockjeu-Krause


Wir laden ein zu einer<br />

Bösensell<br />

am Montag, den 3. Dezember 2012<br />

um 19 Uhr<br />

im evangelischen <strong>Gemeinde</strong>raum,<br />

Roxelerstraße 7 in Bösensell<br />

Thema: Licht sein!<br />

mit dem Renaissance-Ensemble „Capella figuralis“<br />

Anschließend laden wir zu einem gemütlichen Beisammensein ein.<br />

25


26<br />

Roxel<br />

Gottesdienste siehe Seite 43<br />

2. bis 5. Sonntag im Monat<br />

um 11 Uhr<br />

am 1. Sonntag im Monat<br />

um 18 Uhr in Albachten<br />

Fahrdienst um 17:45 Uhr<br />

Taufen<br />

4. Sonntag im Monat<br />

Abendmahl<br />

2. Sonntag im Monat<br />

(immer mit Traubensaft)<br />

Kindergottesdienst*<br />

Sonntag um 11 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

im Anne Jacobi-Haus<br />

1. Mittwoch im Monat<br />

um 10:30 Uhr<br />

Besuchsdienst<br />

nach Vereinbarung<br />

Brasilienkreis<br />

4. Montag im Monat um 19 Uhr<br />

im katholischen Pfarrheim<br />

Frauentreff<br />

3. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr<br />

Auf einen Blick<br />

<strong>Gemeinde</strong>mittagessen<br />

13. Januar, 10. Februar<br />

Kirchcafé<br />

nach jedem Gottesdienst um 11 Uhr,<br />

wenn es kein <strong>Gemeinde</strong>mittagessen gibt.<br />

Kirchlicher Unterricht *<br />

dienstags 16:45 bis 18 Uhr<br />

<strong>Kirche</strong>nchor *<br />

donnerstags um 20 Uhr<br />

Ökumenisches Bibelgespräch<br />

jeden 2. Mittwoch (vierzehntägig)<br />

um 9 Uhr im katholischen Pfarrheim<br />

Seniorennachmittag<br />

4. Mittwoch im Monat um 15 Uhr<br />

Sozialbüro<br />

dienstags von 16 bis 17 Uhr<br />

im katholischen Pfarrheim<br />

0162-3637632<br />

Von Mensch zu Mensch e.V.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

0170-52 94 710<br />

Wenn nicht anders angegeben, in der Nicolaikirche oder im Nicolai-<strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />

* nicht in den Schulferien


Auftaktveranstaltung, Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Pfarrheim, Pantaleonplatz<br />

1 Familie Wiegard/Rabe<br />

Nicolaistraße 3<br />

2<br />

Adventsfenster<br />

Die evang. und kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde laden<br />

alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder und interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger Roxels recht<br />

herzlich zu den hier angegebenen Zeiten<br />

ein, für kurze Zeit innezuhalten und<br />

einmal den adventlichen Geschichten,<br />

Gesängen und der Atmosphäre<br />

zu lauschen, Begegnungen zu<br />

ermöglichen und sich gemeinsam<br />

auf die Ankunft Jesu vorzubereiten<br />

und sich darauf zu freuen.<br />

Um als <strong>Gemeinde</strong> den Spuren<br />

des Advents wieder näher zu kommen,<br />

bieten alle hier stehenden Familien,<br />

Institutionen und Personen die Adventsfenster<br />

an und freuen sich auf Ihr Kommen.<br />

Täglich um 18:00 Uhr<br />

3<br />

18<br />

19<br />

20<br />

4<br />

17<br />

KiTa St. Pantaleon<br />

Pantaleonplatz 2<br />

16<br />

5<br />

Fam. Hegemann und Opitz<br />

Im Haberfeld 26<br />

15<br />

Roxel<br />

6<br />

14<br />

KiTa St. Ursula<br />

Könemannstraße 19<br />

7<br />

13<br />

12<br />

Familie Fürst<br />

Stellmacherweg 213<br />

11<br />

8<br />

9<br />

10<br />

BSV Tennisabteilung<br />

Tennisclubhaus, Tilbecker Straße<br />

Kinderkirche Nicolai<br />

Nicolaikirche, Paul-Gerhardt-Straße<br />

Von Mensch zu Mensch in Roxel<br />

Pantaleonplatz, vor der Musikschule<br />

Haus Daniel<br />

Dorffeldstraße 16<br />

Familienkreis 2009 (bei Fam. Bösing)<br />

Paul-Gerhardt-Straße 6<br />

Familie Ochsenfarth<br />

Am Meckelbach 39<br />

<strong>Ev</strong>ang. <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Nicolaikirche, Paul-Gerhardt-Straße<br />

Annette Hausch<br />

Roxeler Straße 572<br />

Oekumenischer Lichtergang<br />

St. Pantaleonkirche<br />

Familie Heinecke<br />

Stellmacherweg 167<br />

KiTa Anne-Jakobi-Haus<br />

Im Seihof 16<br />

Wohnen in Pastors Garten<br />

Alte Dorfstraße 10<br />

Bücherei St. Pantaleon<br />

Pantaleonplatz<br />

Josefa & Theo Pröbsting<br />

Tilbecker Straße 10<br />

Familie Paus<br />

Drosselweg 19<br />

21<br />

Familie Damis<br />

Goldaper Straße 19<br />

22<br />

Abschlussveranstaltung<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

23 Nicolaikirche, Paul-Gerhardt-Straße<br />

27


28<br />

Roxel<br />

3. bis 9. Dezember 2012: Aktion „Ein Pfund mehr“<br />

Die katholische und die evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde in Roxel möchten<br />

- wie auch schon in den vergangenen Jahren – vor Weihnachten ein<br />

Zeichen christlicher Solidarität setzen.<br />

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir<br />

allen Menschen hier in Roxel, die<br />

unter finanziellen und persönlichen<br />

Problemen leiden, eine Freude machen.<br />

Wir bitten Sie, bei Ihrem nächsten Einkauf<br />

„ein Pfund mehr“ an haltbaren<br />

Grundnahrungsmitteln (Nudeln, Reis, Tee,<br />

Kaffee, Kakao, Mehl, Zucker, Öl, Honig,<br />

Marmelade, Süßes, Weihnachtsgebäck...) zu<br />

kaufen und zu spenden.<br />

Bitte keine alkoholhaltigen Lebensmittel!<br />

Vom 3. bis 9. Dezember (nur in dieser Woche) können Sie Ihre gespendeten<br />

Lebensmittel an folgenden Stellen in bereitgestellte Körbe legen:<br />

► Kath. St. Pantaleon <strong>Kirche</strong> Mo bis So von 8 bis 18 Uhr<br />

► evangelisches Pfarrbüro Di bis Fr 9 bis 12 Uhr<br />

► evangelische <strong>Kirche</strong> sonntags nach dem Gottesdienst<br />

Die Lebensmittel werden eingesammelt und am 10. Dezember von 11<br />

bis 12 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>raum der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>, Paul-Gerhardt-Straße<br />

44, von Ehrenamtlichen der beiden <strong>Kirche</strong>ngemeinden an<br />

Menschen verteilt, die diese zusätzliche Hilfe gut gebrauchen können.<br />

Das Geld, das Familien dann durch Ihre gespendeten Lebensmittel einsparen,<br />

verschafft ihnen kleine Spielräume in anderen Bereichen. Und<br />

bestimmt werden die Kinder am meisten davon profitieren.<br />

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

Lore Heinecke, 7462, und Cornelia Wittkowski, 2727.


Frauentreff<br />

3. Dienstag im Monat 19:30 Uhr<br />

Ökumenischer<br />

Lichtergang<br />

für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

am 3. Advent,<br />

dem 16. Dezember<br />

um 17 Uhr<br />

Roxel<br />

11.(!) Dezember Adventliches Beisammensein<br />

Jede bringe etwas mit ...<br />

15. Januar Die Jahreslosung 2013 mit Pfarrer Draheim<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebräer 13,14<br />

19. Februar Das Weltgebetstagsland Frankreich<br />

„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen!“<br />

neue Eindrücke von einem bekannten Land<br />

Weihnachtsbasteln für Grundschulkinder<br />

Am Mittwoch, den 5. Dezember von 15 bis 17 Uhr sind<br />

alle Grundschulkinder eingeladen,<br />

in dem <strong>Gemeinde</strong>raum der Nicolaikirche<br />

Sterne und Karten<br />

zu basteln. Bitte eine Schere und Kleber mitbringen.<br />

Nachfragen bei Lore Heinecke, Telefon 7462<br />

Wir treffen<br />

uns mit windgeschützten<br />

Lichtern<br />

in der<br />

St. Pantaleon-<br />

<strong>Kirche</strong> und gehen<br />

dann über den Friedhof<br />

zur Nicolaikirche.<br />

29


Kinderseite<br />

Weihnachtsmann<br />

Irrgarten<br />

Der Weihnachtsmann<br />

weiß nicht, welchen<br />

Weg er nehmen soll,<br />

um dir deine Weihnachtsgeschenkebringen<br />

zu können. Willst<br />

du ihm dabei helfen?<br />

30<br />

Schau dir mal<br />

die beiden Bilder über<br />

die heilige Nacht an.<br />

Finde die 7 Unterschiede<br />

heraus und<br />

markiere sie!


Kleine Tannenbäume<br />

als Tischdekoration<br />

Kinderseite<br />

Du brauchst dafür<br />

��grünen Bastelkarton<br />

��½ Korken<br />

��1 Schaschlik-Stock<br />

��Schere<br />

��Kleber<br />

Die Kreise einzeln abmalen<br />

und aus grünem Papier<br />

ausschneiden und zur<br />

Hälfte falten. Das noch<br />

dreimal wiederholen und von der<br />

anderen Seite auch, so dass jeweils<br />

so ein gefalteter<br />

Schirm<br />

e n t -<br />

steht.<br />

In den<br />

Korken<br />

ein kleines Loch bohren<br />

und den Schaschlik-<br />

Spieß so hineinstecken<br />

(eventuell unten etwas abbrechen,<br />

wenn der Spieß zu<br />

lang ist), dass die Spitze oben<br />

ist. Nun den größten Kreis, dann<br />

die nächsten zwei aufspießen und<br />

den letzten mit etwas Kleber auf die Spitze<br />

kleben. Die Papierschirme so verschieben, dass ein gleichmäßiger<br />

Abstand entsteht. Oben kann noch eine Perle oder ein Stern aufgeklebt<br />

werden. Auch mit mehr Kreisen oder mit unterschiedlichem Papier<br />

sieht der Tannenbaum schön aus.<br />

31


Besondere Gottesdienste<br />

32<br />

� 2012 �<br />

2. Dezember 11 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Pfarrer Martin Elbers<br />

Sonntag Wir begehen den 1. Advent mit Jung und Alt aus<br />

Albachten, Bösensell und Roxel und<br />

danken allen Mitarbeitenden unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Im Anschluss laden wir traditionell zum<br />

Neujahrsempfang mit Mittagessen ein.<br />

3. Dezember 19 Uhr Adventsandacht siehe Seite 25<br />

Montag mit dem Renaissance-Spielkreis „Capella figuralis“<br />

9. Dezember 12 Uhr Familien-Adventsgottesdienst<br />

Sonntag „Der Engel Gabriel besucht Maria“<br />

im Anne- mit Pfarrer Draheim<br />

Jacobi- Die Kinder und Jugendlichen<br />

Haus gestalten diesen Gottesdienst mit.<br />

Der Gottesdienst wird gemeinsam mit der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde Roxel gefeiert.<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>glieder und Familien sind herzlich eingeladen<br />

- auch zu anschließendem Angebot für Klein und Groß.<br />

� 2013 �<br />

19. Januar 18 Uhr Gottesdienst zur<br />

Samstag Einheit der Christen<br />

in St. Pantaleon,<br />

Predigt: Pfarrer Draheim<br />

3. März 18 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />

im der Konfirmanden<br />

MCH Thema: Trickfilmpojekt<br />

Albachten


Gottesdienste<br />

Unsere Weihnachtsgottesdienste<br />

Heiligabend<br />

Roxel<br />

15:30 Uhr Krippenspiel Kinderkirchteam<br />

17:15 Uhr Christvesper Pfarrer Draheim<br />

23:00 Uhr Christmette Pfarrerin Weymann<br />

Albachten<br />

15:30 Uhr Krippenspiel Frau Franko/Frau Schlögelhofer<br />

18:30 Uhr Christvesper Pfarrer Draheim<br />

in St. Ludgerus<br />

Bösensell<br />

16.00 Uhr Christvesper Pfarrer Draheim<br />

in St. Johannes<br />

1. Weihnachtstag<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in Bösensell Pfarrer Draheim<br />

2. Weihnachtstag<br />

11.00 Uhr Singegottesdienst<br />

in Albachten Pfarrer Draheim<br />

33


Gesamtgemeinde<br />

34<br />

Sonntags um 11 Uhr ist in der Nicolaikirche<br />

Kinderkirche!<br />

Alle Kinder aus Albachten, Bösensell<br />

und Roxel sind herzlich eingeladen!<br />

Das Kinderkirch-Team freut sich auf euch!<br />

2. und 9. Dezember - keine Kinderkirche - siehe Seite 32<br />

16. Dezember „Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein - die Engel“<br />

23. Dezember „Ein Engel berichtet von etwas Außergewöhnlichem“<br />

13. Januar Die Jahreslosung<br />

Die weiteren Themen werden auf www.ev-kirche-roxel.de veröffentlicht.<br />

Die MINI-Gottesdienste im Winter<br />

Albachten, 3. Sonntag im Monat<br />

Wir feiern den ökumenischen<br />

MINI-Gottesdienst am<br />

15. Dezember 17:30 Uhr Matthias-Claudius-Haus<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

20. Januar 17:30 Uhr St. Ludgerus-<strong>Kirche</strong><br />

17. Februar 17:30 Uhr Matthias-Claudius-Haus<br />

Alle Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind zu den MINI-Gottesdiensten<br />

zusammen mit ihren Familien herzlich eingeladen.<br />

Jeder Gottesdienst dauert zwischen 20 und 30 Minuten mit<br />

Singen und Beten, Bewegung und Erzählen, Basteln und Feiern.


Gottesdienste<br />

02.12. 11 Uhr Neujahrsempfang Pfarrer Elbers<br />

09.12. 12 Uhr Anne-Jacobi-Haus<br />

Roxel, Im Seihof 16 siehe Seite 32<br />

16.12. 11 Uhr Roxel mit Taufen<br />

23.12. 9.30 Uhr Albachten Gottesdienst Pfarrer Draheim<br />

11 Uhr Bösensell Gottesdienst Pfarrer Draheim<br />

11 Uhr Roxel Gottesdienst Pfarrer Köster<br />

Unsere Weihnachtsgottesdienste auf Seite 33<br />

30.12. 11 Uhr Roxel Gottesdienst<br />

31.12. 18 Uhr Albachten mit Abendmahl Pfarrer Draheim<br />

mit Taizé-Liedern<br />

06.01. 18 Uhr Albachten Blaue Stunde Pfarrer Draheim/Team siehe Seite 6<br />

13.01. 11 Uhr Roxel Gottesdienst Pfarrer Draheim<br />

20.01. 9.30 Uhr Albachten mit Abendmahl Pfarrer Draheim<br />

11 Uhr Roxel mit Abendmahl Pfarrer Draheim<br />

27.01. 9.30 Uhr Bösensell mit Abendmahl Pfarrer Köster<br />

11 Uhr Roxel mit Taufen Pfarrer Köster<br />

03.02. 18 Uhr Albachten Blaue Stunde Pfarrer Draheim/Team siehe Seite 6<br />

10.02. 11 Uhr Roxel Gottesdienst Pfarrer Draheim<br />

17.02. 9.30 Uhr Albachten mit Abendmahl Pfarrerin Weymann<br />

11 Uhr Roxel mit Abendmahl Pfarrerin Weymann<br />

24.02. 9.30 Uhr Bösensell Gottesdienst Pfarrer Draheim<br />

11 Uhr Roxel mit Taufen Pfarrer Draheim<br />

Der Fahrdienst nach Albachten steht am 1. Sonntag für Sie bereit<br />

um 17:40 Uhr am <strong>Gemeinde</strong>raum in Bösensell und<br />

um 17:45 Uhr an der Nicolaikirche in Roxel.<br />

Der Fahrdienst nach Roxel steht am 2. und 5. Sonntag für Sie bereit<br />

um 10:40 Uhr am <strong>Gemeinde</strong>raum in Bösensell und<br />

um 10:45 Uhr am Matthias-Claudius-Haus in Albachten.<br />

Der Fahrdienst nach Roxel steht am 3. Sonntag für Sie bereit<br />

um 10:40 Uhr am <strong>Gemeinde</strong>raum in Bösensell.<br />

Der Fahrdienst nach Roxel steht am 4. Sonntag für Sie bereit<br />

um 10:45 Uhr am Matthias-Claudius-Haus in Albachten.<br />

Der Fahrdienst fährt nach dem Gottesdiensten wieder in die <strong>Gemeinde</strong>teile.<br />

35


Wir sind für Sie da ...<br />

Pfarrer Stephan Draheim...................................................... 02534-643675<br />

...................................................E-Mail stephan.draheim@ev-kirche-roxel.de<br />

Presbyteriumsvorsitzender Christian Fürst........................... 02534-972766<br />

Stellmacherweg 213, 48161 Münster ....E-Mail christian.fuerst@ev-kirche-roxel.de<br />

Pfarrbüro Annette Giesen, Paul-Gerhardt-Straße 38, 48161 Münster...02534-311<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr....... Fax 02534-643674<br />

...........E-Mail ms-kg-roxel@kk-ekvw.de oder pfarrbuero@ev-kirche-roxel.de<br />

<strong>Ev</strong>. Claudius-Kindergarten Kathi Franko .................................... 02536-343883<br />

Wierling 31, 48163 Münster.....................................................................Fax 02536-343188<br />

..................................E-Mail ms-kita-albachten@ev-kirchenkreis-muenster.de<br />

Nicolaikirche Roxel, Paul-Gerhardt-Straße 44, 48161 Münster<br />

Matthias-Claudius-Haus Albachten, Osthofstraße 6, 48163 Münster<br />

<strong>Gemeinde</strong>raum Bösensell, Roxeler Straße 7, 48308 Senden<br />

<strong>Ev</strong>angelische Diakoniestation, Wichernstraße 22, 48147 Münster .. 0251-791020<br />

Telefonseelsorge............................................................................... 0800-1110111<br />

.................................................................................................. 0800-1110222<br />

Beratungsstelle der Diakonie, Hörster Platz 2 b, 48147 Münster ....... 0251-490150<br />

Für alle unsere Angebote gilt:<br />

Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, um teilnehmen zu können,<br />

gebe bitte im Pfarrbüro Bescheid (02534-311).<br />

meine <strong>Gemeinde</strong> 1|2013 (Dezember bis Februar 2013)<br />

Herausgegeben vom Presbyterium der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde Roxel<br />

Redaktion: Pfarrer St. Draheim, H. Hahn, L. Heinecke, U. Poth Auflage: 2300<br />

Druck: Druckerei Kleyer, Raiffeisenstraße 1, 48161 Münster<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>brief erscheint vierteljährlich und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt.<br />

Redaktionsschluss für meine <strong>Gemeinde</strong> 2|2013 ist der 28. Januar 2013.<br />

Anfragen und Artikel bitte an gemeindebrief@ev-kirche-roxel.de

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