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<strong>Mit</strong>.Einander<br />
Für die <strong>Mit</strong>glieder der<br />
Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald.<br />
Die Zeitung der Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald Ausgabe Frühjahr 2009<br />
Sehr geehrte<br />
<strong>Mit</strong>glieder, sehr<br />
geehrte Geschäftsfreunde!<br />
Die weltweite Krise<br />
des Finanz- und Wirtschaftssystems<br />
macht<br />
auch um unser Land<br />
keinen Bogen.<br />
Regionalbanken wie<br />
Ihre Raiffeisenbank<br />
<strong>Mit</strong>telbregenzerwald<br />
haben aber auch in<br />
dieser schwierigen<br />
Phase deutlich bewiesen,<br />
welche Vorzüge<br />
die Genossenschaft<br />
bietet.<br />
Die Gelder unserer<br />
Kunden werden<br />
entsprechend den<br />
Grundsätzen von<br />
Raiffeisen in erster<br />
Linie in der Region<br />
investiert, die Spareinlagen<br />
sind bei uns<br />
absolut sicher.<br />
Wenn es um kluge<br />
Geldanlage und um<br />
Vorsorge geht, ist nur<br />
eine Bank meine Bank<br />
– Raiffeisen.<br />
Hannes Rehm<br />
Wilhelm Sutterlüty<br />
Vorstandsdirektoren<br />
Einladung zur<br />
Generalversammlung<br />
Parkplätze<br />
115. ordentliche Generalversammlung<br />
der Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald, registrierte<br />
Genossenschaft mit beschränkter Haftung<br />
Autohaus Rüf in Andelsbuch, Bersbuch 401<br />
Freitag, 26. Juni 2009, 19:30 Uhr (*20:00 Uhr)<br />
*Aufgrund der Satzungen muss mit der Einhaltung einer halben Wartestunde gerechnet werden,<br />
sodass die Erledigung der Tagesordnung um 20:00 Uhr erfolgen wird.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit,<br />
Bestellung eines Protokollführers und Wahl des Protokollmitfertigers gem. § 21 Z 6 und<br />
zweier Stimmenzähler gem. § 21 Z 5 der Satzungen<br />
2. Vorlage des Jahresabschlusses 2008 mit Geschäfts- und Lagebericht<br />
3. Kurzfassung des Revisions- und Jahresabschlussprüfungsberichtes 2008<br />
4. Bericht des Aufsichtsrates über seine Prüfungstätigkeit und Stellungnahme zum<br />
Revisionsbericht<br />
5. Anträge des Aufsichtsrates zur Beschlussfassung<br />
a) über die Kenntnisnahme des Revisionsberichtes<br />
b) Genehmigung des Jahresabschlusses<br />
c) über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />
d) zur Entlastung von Vorstand/Aufsichtsrat/Geschäftsleitung<br />
6. Allfälliges<br />
Egg, im Juni 2009 VDir. Wilhelm Sutterlüty (Vorstand)<br />
VDir. Hannes Rehm (Vorstand)<br />
Rechtlicher Hinweis: Die Originaleinladung ist laut Satzung in den Schalterräumen veröffentlicht.<br />
Hinweis: Sie dürfen auch auf die benachbarten<br />
Parkplätze bei der Firma<br />
Siegfried Steuer Installationen/Energietechnik<br />
GmbH ausweichen.<br />
Im Anschluss an die offizielle Tagesordnung präsentiert<br />
das Autohaus Rüf sein Unternehmen. Bereits ab 19:00<br />
Uhr laden wir Sie zum Apero und zur Besichtigung neuer<br />
Automodelle ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Neu in unserem Team<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald kann in ihrem Team zwei neue <strong>Mit</strong>arbeiterinnen<br />
begrüßen. Beide stehen am Schalter in Egg in direktem Kontakt<br />
mit den Kunden der Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald.<br />
Margit Feuerstein<br />
aus Andelsbuch<br />
Ich absolvierte<br />
eine Lehre zur<br />
Bankkauffrau bei<br />
der Raiffeisenbank<br />
Wolfurt, bei der<br />
ich anschließend<br />
weitere 7 Jahre in<br />
der Buchhaltung<br />
bzw. Kreditabteilung<br />
tätig war.<br />
Seit 1992 bin<br />
ich mit Thomas<br />
verheiratet und in<br />
den Jahren 1995<br />
und 1996 kamen unsere Kinder Melanie<br />
und Simon zur Welt. Während<br />
meiner „nur“ Hausfrau-Zeit habe ich<br />
2<br />
Fit für den Job!<br />
Gesucht: Das sportlichste Unternehmen<br />
Vorarlbergs.<br />
Im April nahmen wir in Bludenz mit 19 Läufern<br />
beim 8,7 km langen City Lauf „Fit für den Job“<br />
teil. Fit für den Job ist kein Wettkampf auf Zeit,<br />
entscheidend ist das Verhältnis der Teilnehmer zur<br />
Gesamtmitarbeiterzahl. Bei einem Teilnehmerfeld<br />
von fast 2000 Läufern erreichten wir in unserer<br />
Kategorie (31-70 <strong>Mit</strong>arbeiter) den hervorragenden<br />
2. Platz, mit einem Verhältnis zur Gesamtmitarbeiterzahl<br />
von fast 50 %. Eine tolle Leistung! Die<br />
gemeinsamen Trainingseinheiten waren nicht nur<br />
gut für die Gesundheit, sie steigerten zusätzlich die<br />
Motivation und verbesserten das Betriebsklima.<br />
die Ausbildung zur ehrenamtlichen<br />
und nebenberuflichen Bibliothekarin<br />
gemacht und arbeite seit November<br />
2004 in der öffentlichen Bücherei in<br />
Andelsbuch mit.<br />
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit<br />
Lesen, Basteln und verschiedenen<br />
sportlichen Aktivitäten. Nach meiner<br />
Kinderpause freue ich mich auf neue<br />
Herausforderungen und unsere Kunden<br />
am Schalter in Egg betreuen zu<br />
dürfen.<br />
Stefanie Düringer<br />
aus Schwarzenberg<br />
Ich bin 20 Jahre alt und absolvierte<br />
die Hotelfachschule in Bezau im Jahr<br />
2006. Anschließend arbeitete ich<br />
1 Jahr als Volontärin (Service und<br />
Rezeption) im<br />
Genießer- und Kuschelhotel<br />
Gams<br />
in Bezau. Danach<br />
war ich noch ein<br />
halbes Jahr im<br />
Service tätig. Im<br />
Winter zog es<br />
mich zum Berghof<br />
Fetz aufs Bödele,<br />
wo ich ebenfalls<br />
im Service tätig<br />
war. Nach der<br />
Wintersaison hatte ich den Wunsch,<br />
mich zu verändern. Ich besuchte<br />
den Buchhalterkurs im WIFI, den ich<br />
erfolgreich abgeschlossen habe. Seit<br />
Anfang Jänner 2009 widme ich mich<br />
mit Freude der Betreuung unserer<br />
Kunden am Schalter in Egg.<br />
Raiffeisen-Schimeisterschaften<br />
Am 28. Februar 2009 fanden die Raiffeisen-Schimeisterschaften bei<br />
strahlendem Sonnenschein in Damüls statt. Unser Team verfehlte im<br />
Vorjahr nur ganz knapp den 1. Rang, heuer reichte es mit dem Heimvorteil<br />
im Bregenzerwald erstmals für den Sieg in der Mannschaftswertung.<br />
Auch in den Einzelwertungen konnten wir neben der Tagesbestzeit<br />
bei den Damen insgesamt 4 Stockerlplätze feiern.<br />
Links im Bild Tagessiegerin Sabine Berchtold.
RICHTIG (verun-)FALLEN!<br />
Das vorrangige Ziel des Projektes „RICHTIG (verun-)<br />
FALLEN“ ist die Vermeidung und Reduzierung von<br />
Unfallfolgen auf dem Schulweg und in der Freizeit sowie<br />
die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler auf<br />
Gefahren in Straßenverkehr und Freizeit.<br />
In der Hauptschule Egg führte Stuntman Mag. (FH)<br />
Thomas Vogel aus Dornbirn für die Schülerinnen und<br />
Schüler der ersten Klassen ein Sicherheitstraining durch.<br />
Der interessante Nachmittag wurde mit verschiedenen<br />
Spielen und Quizfragen zum Thema „Verhalten im Straßenverkehr“<br />
abgeschlossen. Die Schüler hatten einen<br />
riesigen Spaß und gerne unterstützten wir dieses Projekt.<br />
Unter dem Motto:<br />
„Auf dich kommt’s an!<br />
Mehr <strong>Mit</strong><strong>einander</strong>. Mehr<br />
Menschlichkeit“ stand der<br />
diesjährige Zeichen- und<br />
Malwettbewerb, an dem<br />
sich knapp 1.000 Schüler<br />
unserer Region beteiligt<br />
haben.<br />
Die fachkundige Jury hatte die<br />
schwierige Aufgabe, aus den vielen<br />
interessanten Zeichnungen die<br />
Sieger zu küren. Drei dieser Zeichnungen<br />
haben bei der Landesausscheidung<br />
den hervorragenden 1.<br />
Platz belegt. René Wirth und Sarah<br />
Fink nahmen mit ihren Zeichnungen<br />
an der Bundesausscheidung in<br />
Wien teil.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
<strong>Mit</strong> dem Raiffeisenclub<br />
ins Erlebnisbad Atlantis<br />
Am 06. April organisierten die Raiffeisenbanken<br />
des Bregenzerwaldes<br />
eine Clubfahrt in das Erlebnisbad<br />
Atlantis in Ulm. Für Bauchkribbeln,<br />
Spaß und Spannung sorgten unter<br />
anderem die Jump-Rutsche, Crazy<br />
River Rutsche und das Abenteuer-<br />
Wellenbecken. Als Stärkung ging<br />
es anschließend mit den knapp 50<br />
Kindern zu McDonald‘s.<br />
39. Raiffeisen Jugendwettbewerb<br />
Landessiegerin Altersgruppe 4 (Gymnasium):<br />
Sarah Fink, Klasse 6ab BORG Egg<br />
Landessieger Altersgruppe 1<br />
(1. und 2. Klasse Volksschule):<br />
René Wirth, 1. Klasse VS Großdorf<br />
3
Geschäftsbericht 2008<br />
Sehr geehrtes <strong>Mit</strong>glied,<br />
sehr geehrter Geschäftsfreund!<br />
2008 war ein durchwachsenes Geschäftsjahr. Probleme,<br />
deren Ursachen bereits viele Jahre zurück begründet<br />
liegen, prägten den Jahresverlauf in einer Art und Weise,<br />
wie es selbst eingefleischte Pessimisten nicht vorhersagen<br />
konnten. Die Immobilienkrise in den USA ist mittlerweile<br />
in eine weltweite Finanz- und Vertrauenskrise gemündet,<br />
welche sich immer mehr auch in der Realwirtschaft bemerkbar<br />
macht.<br />
Bereits im Jänner 2008 begann eine dramatische Phase<br />
und mit September 2008 verschärfte sich die Lage weiter.<br />
Die Investmentbank Lehman Brothers (USA) schlitterte in<br />
die Insolvenz und wurde von keinem anderen Institut, auch<br />
nicht vom Staat, aufgefangen. Dieses Ereignis erschütterte<br />
das Vertrauen in das Finanzsystem massiv und löste einen<br />
seit langem beispiellosen Sturz an den weltweiten Börsen<br />
Ersteinlagen und<br />
Ausleihungen in Mio. EUR<br />
240<br />
200<br />
160<br />
120<br />
Raiffeisenbank<br />
<strong>Mit</strong>telbregenzerwald<br />
reg.Gen.mbH.<br />
Bankstelle Schwarzenberg<br />
Bödelestraße 666<br />
6867 Schwarzenberg<br />
Telefon 05512/2920<br />
Fax 05512/2920-190<br />
E-Mail: info@rb.mbw.at<br />
4<br />
80<br />
40<br />
0<br />
129,9<br />
178,5<br />
134,1<br />
190,5<br />
158,4<br />
191,8<br />
176,5<br />
2005 2006 2007 2008<br />
Ersteinlagen Ausleihungen<br />
Hauptbankstelle Egg<br />
Loco 910<br />
6863 Egg<br />
Telefon 05512/2131<br />
Fax 05512/2131-590<br />
E-Mail: info@rb.mbw.at<br />
Internet: rb.mbw.at<br />
Bankstelle Andelsbuch<br />
Hof 354<br />
6866 Andelsbuch<br />
Telefon 05512/2288<br />
Fax 05512/2288-290<br />
E-Mail: info@rb.mbw.at<br />
206,4<br />
Ausleihungen in Mio. EUR<br />
Gewerbe<br />
54,7<br />
Handel<br />
13,6<br />
unselbst. Erwerbstätige<br />
96,9<br />
Tourismus<br />
19,1<br />
Landwirtschaft<br />
16,0<br />
Sonstige<br />
17,4<br />
aus. So verlor etwa der ATX (Austrian Trading Index) im<br />
Jahr 2008 61,20% seines Wertes, der DAX (Deutscher<br />
Aktienindex) 40,37% und auch der DJI (Dow Jones Industrial<br />
Index) 33,84%.<br />
Aber auch in der Realwirtschaft begann die Front zu bröckeln,<br />
die Auftragsbestände der meisten Firmen sanken<br />
im November und Dezember 2008 rapide, besonders die<br />
Automobilindustrie leidet. Namhafte Firmen müssen vom<br />
Staat gestützt werden, um überhaupt zu überleben. Viele<br />
Firmen produzieren aus ihren Lagerbeständen und warten<br />
erst einmal ab. Damit wurde eine Abwärtsspirale in Gang<br />
gesetzt, die sich immer weiter dreht. Weltweit müssen die<br />
Staaten intervenieren, systemrelevante Firmen stützen und<br />
milliardenschwere Konjunkturprogramme ins Leben rufen.<br />
Auch hier in Vorarlberg sind die Ausläufer der Krise zu<br />
spüren, bei einer Exportquote von über 50 % macht sich<br />
die schlechte Wirtschaftslage durchaus bemerkbar. Eine<br />
der größten Befürchtungen weltweit ist eine sogenannte<br />
„Kreditklemme“, also wenn Unternehmen von den Banken<br />
nicht mehr die benötigten Gelder zum Investieren und<br />
Produzieren zur Verfügung gestellt bekommen.<br />
Bankstelle Großdorf<br />
Großdorf 172<br />
6863 Egg<br />
Telefon 05512/2741<br />
Fax 05512/2741-390<br />
E-Mail: info@rb.mbw.at<br />
Bankstelle Lingenau<br />
Hof 257<br />
6951 Lingenau<br />
Telefon 05513/6121<br />
Fax 05513/6121-490<br />
E-Mail: info@rb.mbw.at
Eigenmittel in Mio. EUR<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0 2005 2006 2007 2008<br />
Wertpapiere in Mio. EUR<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
20,8<br />
86,3<br />
7,7<br />
12,2<br />
2,6<br />
22,6<br />
94,8<br />
24,4<br />
2005 2006 2007 2008<br />
Festverzinsliche Wertpapiere<br />
Aktien<br />
Und hier unterscheiden sich die Vorarlberger Banken –<br />
und insbesondere Raiffeisen – ganz wesentlich. Während<br />
andere Banken ihre Schwerpunkte im extremen Wachstum<br />
oder im Investmentbanking suchten, blieben die Vorarlberger<br />
Raiffeisenbanken ihren Grundsätzen treu. Die Bäume<br />
wachsen nun einmal nicht in den Himmel, das wissen wir<br />
alle. In Zeiten des Wachstums haben zwar alle profitiert,<br />
die kurzfristige Gewinnmaximierung hat aber schlussendlich<br />
zu dem Ergebnis geführt, das wir momentan so<br />
schmerzhaft erfahren. Ein gesunder Hausverstand und<br />
eine Unternehmensführung nach ethischen Grundsätzen<br />
hätte vieles verhindern können.<br />
Genau hier setzen auch wir bei Raiffeisen an, alleine schon<br />
die Unternehmensform als Genossenschaft bürgt dafür.<br />
Dabei steht nicht der Kapitalgeber, der Investor, im Vordergrund,<br />
sondern der einzelne Genossenschafter, das <strong>Mit</strong>glied.<br />
Damit bieten wir unseren Kunden auch die Garantie,<br />
dass die Bank nicht über Nacht zum bestmöglichen Preis<br />
verkauft wird. Wir bleiben Partner unserer Kunden und somit<br />
auch Partner der Region, ein Engagement, welches wir<br />
schon seit Jahrzehnten so pflegen. Die Raiffeisen-Idee ist<br />
auch weltweit auf der Überholspur und erlebt momentan<br />
geradezu eine Renaissance. In rund 100 Ländern der Welt<br />
arbeiten mehr als 900.000 Genossenschaften mit über 600<br />
Millionen <strong>Mit</strong>gliedern nach den Prinzipien von Friedrich<br />
Wilhelm Raiffeisen (1818-1888). Die Raiffeisen-Idee ist<br />
auch deshalb auf allen Kontinenten so erfolgreich, weil sie<br />
in jede Gesellschaft und Wirtschaftsstruktur passt.<br />
Deshalb schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft und<br />
leisten auch weiterhin unseren Beitrag zur Region. Wir<br />
stehen auf soliden Grundlagen und auch wenn das Geschäftsjahr<br />
2009 mit Sicherheit kein leichtes wird, werden<br />
wir unsere Kunden weiterhin mit allen Dienstleistungen<br />
nach bestem Wissen und Gewissen bedienen.<br />
Bitte, entnehmen Sie die detaillierten Ergebnisse Ihrer<br />
Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald für das Geschäftsjahr<br />
2008 dem Zahlen- und Grafikteil.<br />
Egg, im Juni 2009<br />
Bilanz zum 31. Dezember 2008 Gewinn- und<br />
Verlustrechnung 2008<br />
AKTIVA in Tsd. EUR<br />
Kassenbestand 1.946<br />
Wertpapiere inkl. Beteiligungen 25.090<br />
Forderungen 236.255<br />
Sachanlagen 5.051<br />
sonstige Aktiva 1.617<br />
Bilanzsumme 269.959<br />
3,6<br />
81,9<br />
8,4<br />
59,8<br />
11,9 11,6 7,9<br />
15,1 14,3 17,6<br />
25,2<br />
4,6<br />
Investmentfonds<br />
sonstige Wertpapiere<br />
PASSIVA in Tsd. EUR<br />
Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten 70.693<br />
Verbindlichkeiten geg. Kunden 176.500<br />
Rückstellungen 1.145<br />
sonstige Passiva 854<br />
betriebswirtschaftliches Eigenkapital 20.767<br />
Bilanzsumme 269.959<br />
G + V in Tsd. EUR<br />
Betriebsergebnis 2.580<br />
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 461<br />
Jahresgewinn 60<br />
Bilanzgewinn 60<br />
5
<strong>Mit</strong> Freude können<br />
wir den Fortschritt<br />
unseres Neubaues in<br />
Egg verfolgen.<br />
Der Abbruch des Gasthaus „Taube“<br />
konnte unfallfrei vollzogen werden;<br />
der Aushub ist erfolgt und die Sicherungsmaßnahmen<br />
in der Baugrube<br />
sind gesetzt. Die Fundamentierungsarbeiten<br />
sind in vollem Gange und die<br />
Bodenplatte wird gerade erstellt. Bis-<br />
6<br />
Lagerhaus Neu<br />
Das Projekt „Lagerhaus<br />
Neu“ in Großdorf ist<br />
fertig gestellt.<br />
Pfarrer Mag. Friedl Kaufmann nahm<br />
die Segnung des Hauses vor; VDir.<br />
Wilhelm Sutterlüty konnte vom Generalunternehmer,<br />
der Fa. Spectra,<br />
symbolisch den Schlüssel übernehmen.<br />
Der Großteil der sieben Wohnungen<br />
ist bereits vermietet; moderne Ausstattung,<br />
Lift, eine tolle Aussicht und<br />
Neubau in Egg<br />
her konnten alle Aufträge an einheimische<br />
Unternehmen erteilt werden.<br />
Wir sind sehr bemüht, mit unserem<br />
Neubau einen entsprechenden Impuls<br />
für die heimische Bauwirtschaft<br />
zu setzen. Eine möglichst schonende<br />
Bauführung soll die leider unausweichlichen<br />
Erschwernisse für die<br />
Nachbarn erträglich gering halten. Vor<br />
allem wird auf einen störungsfreien<br />
die zentrale Lage haben eine rege<br />
Nachfrage ausgelöst.<br />
Nach dem „Sennhaus Neu“, das<br />
ebenfalls voll belegt ist, konnte nun<br />
mit dem „Lagerhaus Neu“ der zweite<br />
Schritt zur Revitalisierung und Belebung<br />
des Zentrums von Großdorf<br />
umgesetzt werden.<br />
Zugang zu den Geschäften im Wälderpark<br />
geachtet. Das Einkaufserlebnis<br />
bleibt auch während der Bauzeit<br />
in vollem Umfang erhalten.<br />
Wir sind zuversichtlich, mit der Qualitätsarbeit<br />
unserer heimischen Unternehmen<br />
den Fertigstellungstermin<br />
einhalten und unsere Kunden in den<br />
neuen Räumlichkeiten ab <strong>Mit</strong>te 2010<br />
begrüßen zu können.<br />
So wird sich unser neues Bankgebäude in Egg<br />
nach der Fertigstellung präsentieren.
Wertegemeinschaft Raiffeisen<br />
Die Raiffeisen-Grundwerte<br />
wie Solidarität<br />
und Regionalität,<br />
Sicherheit, Vertrauen<br />
und menschliche Nähe<br />
sind aktueller denn je.<br />
Auch wenn sich wirtschaftliche, politische,<br />
kulturelle und gesellschaftliche<br />
Rahmenbedingungen in den letzten<br />
hundert Jahren entscheidend geändert<br />
haben: Die Gründungsprinzipien<br />
von Raiffeisen – <strong>Mit</strong>reden, <strong>Mit</strong>gestalten,<br />
<strong>Mit</strong>verantworten – bleiben<br />
unverändert und aktuell.<br />
Idee der Genossenschaft<br />
bleibt aktuell<br />
Die globale Finanzmarktkrise macht<br />
deutlich, dass die Idee und die Prinzipien<br />
der Genossenschaften nichts<br />
von ihrer Anziehungskraft eingebüßt<br />
haben. Regionale Verwurzelung sowie<br />
sachbezogenes Denken und Handeln<br />
stehen wieder hoch im Kurs und schaffen<br />
Sicherheit und Vertrauen. Immer<br />
mehr Kunden wenden sich Unternehmen<br />
zu, die nach gesellschaftlichen<br />
Werten arbeiten und das Wohl der<br />
Kunden im Fokus haben. Und bei Raiffeisen<br />
hat das Wohl der <strong>Mit</strong>glieder und<br />
Kunden seit über 120 Jahren Priorität.<br />
Die Raiffeisenbanken gehören 1,6<br />
Millionen Österreichern! Als <strong>Mit</strong>glied<br />
Foto: Hofschlaeger-pixelio.de<br />
Vertrauen, Partnerschaft und Handschlagqualität – gerade jetzt besonders gefragt.<br />
sind Sie <strong>Mit</strong>eigentümer dieser Bank.<br />
Sie haben – wie in keiner anderen<br />
Rechtsform – die Möglichkeit, die Geschicke<br />
Ihrer Bank mitzubestimmen.<br />
Sie haben Einblick in die Ergebnisse<br />
Ihrer Bank und stimmen bei der<br />
jährlichen <strong>Mit</strong>gliederversammlung<br />
über wichtige Fragen ab. Die Raiffeisenbanken<br />
mit ihren 1,6 Millionen<br />
österreichischen <strong>Mit</strong>gliedern sind regional<br />
verwurzelt und mit der Region<br />
verbunden.<br />
An Werten orientiert<br />
Der Zugang von Raiffeisen zum<br />
Bankgeschäft ist wertorientiert und<br />
Das Vorarlberger<br />
Volkstheater VoVo in<br />
Götzis lädt die <strong>Mit</strong>glieder<br />
von Raiffeisen<br />
wieder zu einer<br />
Aufführung zum<br />
Sonderpreis ein.<br />
Am 15. und 29. September<br />
2009 gibt es im VoVo den<br />
Boulevard-Klassiker „Boeing<br />
Boeing“. Die Kinofassung<br />
des Stückes mit Toni<br />
nicht spekulativ. Wir wenden uns<br />
an Menschen, die eine langfristige<br />
Bankverbindung und ein konstantes<br />
Management ihrer Finanzen über<br />
Generationen hinweg erwarten.<br />
Der Kunde steht im <strong>Mit</strong>telpunkt, Raiffeisen-<strong>Mit</strong>arbeiter<br />
begleiten ihre Kunden<br />
oft ein Leben lang. Das schafft<br />
das erforderliche Vertrauen einer<br />
Wertegemeinschaft. Darum bekommen<br />
Raiffeisen-Kunden auch<br />
passende Produktangebote für jede<br />
Lebensphase, denn bei Ihrer Raiff-<br />
eisenbank endet das Engagement<br />
nicht mit den Öffnungszeiten oder<br />
dem Abschluss eines Bankgeschäftes.<br />
Volkstheater mit Boeing Boeing<br />
Curtis und Jerry Lewis war<br />
ein Welterfolg. Die Vorarlberger<br />
Dialektfassung<br />
stammt von Stefan Vögel.<br />
In den Hauptrollen „Mister<br />
Vorarlberg“ Mike Galeli und<br />
Marcus Harm. Als Stewardessen<br />
sorgen u.a. Andrea<br />
Pörtsch, Ingrid Hofer und<br />
Jessica Matzig für Unruhe.<br />
Karten für <strong>Mit</strong>glieder in<br />
Ihrer Raiffeisenbank.<br />
7
Sorgen Sie rechtzeitig mit Fonds vor<br />
Wie wird sich die Weltwirtschaft in den nächsten Monaten<br />
entwickeln? Einige Marktteilnehmer gehen von einer lang<br />
anhaltenden Wirtschaftsflaute aus. Vieles spricht jedoch<br />
gegen diese Annahme, denn keinesfalls dürfen die Bemühungen,<br />
die Wirtschaft voranzutreiben, übersehen werden.<br />
Das gemeinsame Vorgehen Europas,<br />
die Förderpakete der Regierungen<br />
und die Maßnahmen der Notenbanken<br />
tun das Ihrige dazu, den Weg<br />
aus der Krise zu finden.<br />
Um entspannt an morgen denken<br />
zu können, ist auch ein finanzielles<br />
Polster wichtig. Dabei ist es einerlei,<br />
ob Sie an die Zukunft Ihrer Kinder<br />
denken oder den finanziell gesicherten<br />
Ruhestand vor Augen haben.<br />
Raiffeisen-Fondssparen bietet Ihnen<br />
eine flexible Möglichkeit, wie Sie Ihre<br />
Wünsche und Ziele erreichen können.<br />
Zusätzlich genießen Sie noch zahlreiche<br />
Vorteile:<br />
Flexibel in der Ansparung<br />
Sie bestimmen, wie Sie vorsorgen<br />
wollen, sei es in kleinen oder größeren<br />
Beträgen. Ein Ansparvertrag ist<br />
bereits ab einer monatlichen Einzahlung<br />
von € 30,-- möglich. Auch<br />
hinsichtlich der Veranlagungsdauer<br />
Österreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
8<br />
können Ihre Bedürfnisse individuell<br />
berücksichtigt werden.<br />
Kursschwankungen nutzen<br />
Kursschwankungen sind Teil der<br />
Finanzwelt. Sie sind nicht immer nur<br />
Verlustbringer, im Gegenteil: Anleger<br />
können sie zu ihrem Vorteil nutzen.<br />
Das Fondssparen profitiert vom<br />
sogenannten Cost-Average-Effekt.<br />
Je nach Kurs variiert die Anzahl der<br />
regelmäßig erworbenen Fondsanteile.<br />
Wenn der Kurs des Fonds niedrig ist,<br />
werden mehr Anteile gekauft, wenn<br />
der Kurs hoch ist, weniger. Das ist<br />
das Prinzip der günstigen Durchschnittseinstandskosten.<br />
Diversifikation – nicht alles<br />
auf eine Karte setzen<br />
Um auch für kritische Börsephasen<br />
gut aufgestellt zu sein, ist es wichtig,<br />
sein Portfolio breit zu streuen. Die<br />
Streuung über viele verschiedene<br />
Anlageklassen hilft, das Risiko zu<br />
reduzieren. Kombiniert mit aktivem<br />
Management, das auf veränderte<br />
Marktsituationen etwa mit Umschichtungen<br />
schnell reagieren kann, ist<br />
dies eine gute Voraussetzung für<br />
erfolgreiche Langfristinvestments.<br />
Raiffeisen-Fondssparen ist eine besonders<br />
flexible Möglichkeit der Vorsorge.<br />
Gesetzlich abgesichert –<br />
Fonds sind Sondervermögen<br />
Bei Investmentfonds bleibt das<br />
investierte Kapital stets im Eigentum<br />
der Fondsanleger. Rechtlich gesehen<br />
ist ein Investmentfonds nach dem<br />
österreichischen Investmentfondsgesetz<br />
ein Sondervermögen, das<br />
vom Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft<br />
(KAG), welche die Fonds<br />
verwaltet, getrennt werden muss.<br />
Das Sondervermögen kann nicht für<br />
etwaige Verbindlichkeiten der KAG<br />
herangezogen werden.<br />
Informieren Sie sich in Ihrer Raiffeisenbank<br />
<strong>Mit</strong>telbregenzerwald und<br />
nutzen Sie die Vorteile dieser interessanten<br />
Anlageform.<br />
Raiffeisenbank <strong>Mit</strong>telbregenzerwald, reg. Genossenschaft m.b.H.<br />
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