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... was Du schon immer übers K-Shake wissen wolltest!

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10 Jahre K-<strong>Shake</strong> | Wie alles begann<br />

7<br />

Die Finanzierung<br />

Am 28. Februar 2004 war es schlussendlich soweit, der Pachtvertrag wurde unterzeichnet<br />

und die K-<strong>Shake</strong> Discothekenmanagement GmbH gegründet. Die erste große<br />

Hürde war die Finanzierung, schließlich war es wichtig, dem Club ein neues Gesicht zu<br />

geben. Die Gespräche mit den Banken gestalteten sich als sehr schwierig. Ich kann<br />

mich noch gut an ein Gespräch mit dem Berater der Bank Austria (heute Uni Credit)<br />

erinnern. Dieser hatte den Businessplan nicht einmal angeschaut, sondern die erste<br />

Frage war gewesen, welche Sicherheiten ich denn hätte. Einen anderen Ansatz wählte<br />

der Berater der Sparkasse Feldkirch. Dieser hat zuerst den Businessplan gelesen<br />

und mich erst daran anschließend nach meinen Sicherheiten gefragt. Die zweite große<br />

Herausforderung war es, eine Versicherung zu finden. Bei der ersten Anfrage kam von<br />

sämtlichen Versicherung eine Absage – Diskotheken wären ein zu großes Risiko. Dank<br />

dem Versicherungsbüro Walser&Partner Feldkirch konnte man schlussendlich die Donau<br />

Versicherung vom Konzept und der Seriosität überzeugen. Sie haben es bis heute<br />

nicht wirklich bereut.<br />

Die Eröffnung<br />

Die Zeit von März bis zum 24. Mai 2004 würde ich beruflich als intensivste meines<br />

Lebens bezeichnen. <strong>Du</strong>rch das finanzielle Risiko war der Erfolgsdruck enorm. Ohne<br />

Mithilfe der Familie und von vielen Verwandten wäre die Eröffnung nach einer solch kurzen<br />

Umbauzeit nicht möglich gewesen. Das K-<strong>Shake</strong> ist ein gutes Beispiel dafür, wie<br />

wichtig der Zusammenhalt der Familie und Verwandtschaft in Klein- und Mittelunternehmen<br />

ist. Als Beispiel fällt mir ein, wie meine Onkel am Tag der Eröffnung die Parkplatzabgrenzung<br />

zusammengeschraubt und aufgebaut haben. Ein anderes Beispiel<br />

ist die Personalplanung. Mit einem solchen Ansturm am ersten Wochenende habe ich<br />

dann doch nicht gerechnet, und so haben am Eröffnungsabend meine Brüder hinter<br />

der Gläserspülmaschine und Freunde vom Fußballverein FC Tosters 99 als Barkeeper<br />

ausgeholfen. Stress und Aufwand haben sich bezahlt gemacht: Die Neugier und das<br />

Interesse der Vorarlberger Partypeople war enorm und so war das Eröffnungswochenende<br />

ein voller Erfolg.

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