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Oberliga Niedersachsen 2014 / 2015 14.08.2014 Nr. 2<br />
Erst Ende März trat Kuper die Nachfolge vom Ottersberger Tausendsassa Henning<br />
Haltermann an, hatte sich dabei enorm viel vorgenommen, klare Visionen gehabt, wie es<br />
zukünftig im eigenständigen Fußballverein des TSV weitergehen sollte. Sehr wichtig erschien<br />
dem Werder-Fan, wieder mehr Identifikation im Club – vor allem auch mit der Oberliga-<br />
Mannschaft – zu schaffen. „Deshalb sollten wir uns wieder vermehrt nach Verstärkungen aus<br />
der Umgebung, unserer Region umschauen, um auch unsere Außendarstellung noch positiver<br />
zu gestalten“, sagte Kuper damals bei Amtsantritt, der es sich dann auf die Fahnen<br />
geschrieben hatte, „den Kontakt zu den Nachbar- und Kreisvereinen noch weiter zu<br />
intensivieren.“ Auch der Jugendarbeit versprach er seine volle Unterstützung. „Die werde ich<br />
auch weiterhin geben. Denn ganz werde ich mich nicht zurückziehen. Doch es ist leider so,<br />
dass ich nicht mehr in vorderster Front stehen kann“, erklärte der Leiter einer eigenen<br />
Arztpraxis gestern. Da es der 45-jährige in Zukunft erst einmal ruhiger angehen muss,“ habe<br />
ich auch meine Ämter als Chef des Ottersberger DRK sowie als 2. Vorsitzender des<br />
Palliativstützpunktes Rotenburg/Wümme niedergelegt.“<br />
„Was Torsten in den wenigen<br />
Monaten als Fußball-Chef erlebt<br />
hat, erleben andere in zehn Jahren<br />
nicht. Was er da für interne<br />
Schlachten schlagen musste und<br />
wie er diese gemeistert hat –<br />
gewaltig!“<br />
Welche Auswirkungen das für die Ottersberger Fußballer haben könnte – abwarten. Denn zur<br />
Überraschung vieler Insider als auch Außenstehenden konnte Torsten Kuper die Fußstapfen<br />
von Haltermann fast 1:1 ausfüllen. Ottersbergs Oberliga-Coach Axel Sammrey untermauerte<br />
diese These gestern: „Was Torsten in den wenigen Monaten als Fußball-Chef erlebt hat,<br />
erleben andere in zehn Jahren nicht. Was er da für interne Schlachten schlagen musste und wie<br />
er diese gemeistert hat – gewaltig!“<br />
Sammrey denkt da vor allem an die letzten Wochen im Mai 2014, als in der 1. Herren einige<br />
Grabenkämpfe gefochten wurden und zudem der Abstieg drohte. „In dieser Krisensituation<br />
hat er wie ein echter Anführer gehandelt, hat vor allem mich unterstützt und sehr besonnen<br />
TSV Ottersberg 1 Newsletter Nr. 2 14.08.2014