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Boulevard München Nord_8_2015.pdf

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23 <strong>Boulevard</strong> DachauZuhause Wohnen im AlterDie meisten Menschenmöchten so lange wiemöglich selbstbestimmtin ihrem gewohntenUmfeld bleiben – auchdann, wenn später einmalHilfe und Pflege erforderlichist.Um auch im Alter in deneigenen vier Wändenwohnen zu können, müssenmeist Veränderungenvorgenommen werden.Manchmal sind dies größerebauliche Maßnahmen,etwa wenn die Türenzu schmal sind oder dasBad zu eng für eine Gehhilfeoder einen Rollstuhl.Vielfach helfen aber schonkleine Anpassungen ohnegroßen finanziellen Aufwand.Worauf man beider seniorenfreundlichenGestaltung einer Wohnungachten sollte, erklärtNina Henckel, Pressesprecherinbeim führendendeutschen WohnungsunternehmenDeutsche Annington.Bad: Dem Bad muss manviel Aufmerksamkeitschenken. Wie überallin der Wohnung geht esdarum, Stolperfallen zuvermeiden, aber auchHaltemöglichkeiten zuschaffen und Gerätschaftenso auszuwählen, dasssie leicht zu bedienensind. Empfehlenswertsind unter anderem einebodengleiche Dusche,Haltegriffe und ein erhöhtesWC. RutschfesteFliesen können helfen,Stürze zu verhindern. FürRollstuhlfahrer ist ein unterfahrbarerWaschtischratsam. Praktisch ist einStuhl im Badezimmer, umsich einfacher umziehenzu können. Die Armaturensollten einfach bedienbarsein. Denn im Alter fälltoft schon das Auf- undZudrehen eines Wasserhahnsschwer.Einrichtung: Alle Möbelsollten so arrangiert werden,dass man sich müheloszwischen ihnen bewegenkann – auch mitGehhilfe oder Rollstuhl.Haltepunkte am Mobiliar,die ein Anlehnen zwischendurcherlauben,sorgen für ein sicheresGefühl. Vorsicht ist beiTeppichen geboten, siewerden leicht zu Stolperfallen.Gut geeignet sindrutschfeste Bodenbelägeohne störende Ecken undKanten.Küche: Die Küche sollteman so gestalten, dassalle häufig genutztenUtensilien und technischenGeräte in einer guterreichbaren Höhe liegen.Sinnvoll ist es auch, einebequeme Sitzmöglichkeiteinzurichten, damit mansich zwischendurch ausruhenkann.Elektronik: Um alle elektronischenGeräte auchselbst steuern zu können,sollten die Schalter undSteckdosen in passenderHöhe liegen. LeuchtendeSchalter sind auch imDunkeln gut erkennbar.Eine Fernbedienung mitgroßen, gut leserlichenSymbolen kann sinnvollsein.Wohnumfeld: Eine Rollstuhlrampeim Eingangsbereicherleichtert denWeg ins Haus. Für mehrKomfort im Treppenhaussorgen auch beidseitigeHandläufe, Sitzgelegenheitenund Parkplätzefür Rollatoren. Dinge destäglichen Bedarfs wieEinkaufsmöglichkeitensollten mühelos zu erreichensein. Schön sindBegegnungsstätten mitFreizeitangeboten, die einennachbarschaftlichenAustausch ermöglichen.Beratungsangebote zuWohnung und Pflege sowiedie Unterstützungbei der Organisation vonFahr- und Begleitdienstenim direkten Wohnumfeldsind ebenfalls hilfreich.Auch wenn man heutenoch keine Hilfe benötigt,sollte man als BestAger auf einBadezimmerachten, das Platz bietetund später bei Bedarf mitweiteren unterstützendenElementenwie Haltegriffenausgestattet werdenkann.Nina HenckelTelefon 0234 314 - 1909nina.henckel@deutsche-annington.comMÖBELHAUSSCHREINEREI䴀 漀 搀 攀 爀 渀 攀 䴀 戀 攀 氀Weiherstraße21AichachUntergrießbach䰀 愀 渀 搀 栀 愀 甀 猀 洀 戀 攀 氀Telefon08251 / 2159Telefax08251/5165508254 / 51644Großauswahl an Massivholzmöbelnin unseren AusstellungsräumenÖffnungszeiten: Monatg bis Freitag von 9.30 bis 12.00 Uhrund 12.45 bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 19.00 Uhr,Samstag von 9.00 bis 13.00 UhrGUT BEDACHT – EIN SICHERES GEFÜHLspenglerei & bedachungenmeisterbetrieb - innungsfachbetriebSieber GmbHTel. (0 81 42) 50 34 00Sägmühlstraße 25a • 82140 OlchingE-mail: info@dachdecker-sieber.dewww.dachdecker-sieber.deFoto: Deutsche Annington

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