Unsere Notfelle - “Hupe“Urlaubszeit, die schönste Zeit des Jahres????Leider gilt dies oftmals nicht für die Tiere.„Hupe“ ist wohl ein trauriges Beispiel von vielen und daher indieser <strong>Ausgabe</strong> unser „Notfell“.Am 8.7.15 bekamen wir einen Anruf der Polizei, dass an einemParkplatz an der B 207 Richtung Talkau ein Hund aneinem Parkplatz angebunden sei.Wir fuhren natürlich sofort hin um den Armen dort abzuholen.Der schwarze Schäferhundmischling war in der Tat am„Parkplatz bitte sauber halten“-Schild festgebunden und hatteeinen Zettel am Halsband. „Hupe“ so heißt er, laut seinemBrief, bellte uns erst sehr unsicher an, aber nach kurzer Ansprachekonnten wir in ableinen und er kam freudig mit uns mit. Er sprang ohne Probleme ins Auto.Im Tierheim stellt sich Hupe als ein sehr menschenfreundlicher und schmusiger Hund dar. Erpasst gut auf, legt sich aber auch gern hin um ein Schläfchen zu halten. Er hat hier auch keineProbleme mit Kindern gezeigt.Laut dem Vorbesitzer soll „Hupe“ bereits 13 Jahre alt sein, was wir alle nicht so recht glauben können,da er noch sehr fit und agil ist. Mit anderen Hunden soll er angeblich Probleme haben.„Hupe“ würde sich über ein ruhiges Zuhause freuen, in dem er seinen Lebensabend verbringendarf und wir hoffen auf diesem Weg seine Menschen zu finden, die sich nicht vor „groß undschwarz“ abschrecken lassen, sondern ihm eine Chance geben zu zeigen, wie toll er ist.Bitte helfen Sieuns: wenn wirbis zum 31. Augustnoch EUR 5.000,00 anSpenden für unser Katzendorfbekommensollten, erhalten wirvom Deutschen TierschutzbundzusätzlichEUR 2.500,00 dazu.Unsere Bankverbindungenfinden Sie auf Seite31Kennwort: „Katzendorf“Wer gibt „Hupe“ ein liebevollesZuhause?10
Meine TiergeschichteHier könnte beim nächsten Mal„Ihre“ Tiergeschichte stehen!Hasel und Schnurri Eine Geschichte für „kleine“ Tierfreunde (von „Gisi“)Es war einmal eine kleine Haselnuss, die hing ganz lange zusammen mit vielen anderen Haselnüssenam Haselnussstrauch. Als im Herbst alle Nüsse dann braun und rund und reifwaren, fielen sie herunter und dann kamen die Eichhörnchen und freuten sich, dass sie nun Futterfür den Winter hatten. Sie mochten Haselnüsse so gerne.Die putzigen Tierchen holten sich die Nüsse und vergruben sie in der Erde, weil sie die erst wiederim Winter, wenn es kaum Futter gab, hervorholen wollten.Eine der heruntergefallenen Haselnüsse hatte gar keine Lust dazu, in der Erde vergraben zu werden,sie wollte lieber herumtoben und noch etwas erleben, denn schließlich war es ziemlich langweilig,so lange am Haselnussstrauch zu hängen. Plötzlich sah sie Schnurri, die große niedlicheKatze mit den weißen Pfötchen. Vom Haselnussstrauch hatte sie schon oft Schnurri durch denGarten laufen sehen. Die Haselnuss rief ganz laut: „Schnurri, du große, schnelle Katze, kannst dumir helfen?Ich möchte nichtvon den Eichhörnchenvergrabenund im Winter gefressenwerden.Lieber möchte ichnoch viel erleben.Was mache ichnur, damit dieEichhörnchennicht erkennen,dass ich eine Haselnussbin?“„Ach, da fällt mirdoch gleich wasein“, sagteSchnurri, dennSchnurri ist eineschlaue Katze.„Wir verkleidendich einfach, wirhängen dir eingroßes, rotes Blattum, als hättest du eine Jacke an, dann bekommst du noch ein paar Grashalme angesteckt, die sehendann aus wie schöne Haare, dann noch den Deckel von einer Eichel auf den Kopf und schonhast du eine kleine Mütze auf. Niemand wird erkennen, dass du in Wirklichkeit die Haselnuss bist.Wenn wir dich fertig verkleidet haben, dann nehme ich dich dorthin mit, wo ich so gerne spiele undaußerdem nenne ich dich jetzt einfach „Hasel“.Hasel und Schnurri hatten viel Spaß beim Verkleiden und sie hielten sich die Bäuche vor Lachen,als Hasel fertig war. Das war ja jetzt eine komische Haselnuss. Schnurri gefiel das auch sehr undso durfte Hasel auf Schnurris Rücken krabbeln und sich im Fell festhalten. Die nette Katze klettertenämlich jetzt auf den Balkonvon Herrn und Frau Farbenfroh. „Hier spiele ich am liebsten unddu darfst von nun an bei mir bleiben. Ich werde dich immer beschützen“.Als sie oben auf dem Balkon ankamen, da guckten Herr und Frau Farbenfroh gerade aus demFenster und sagten: „Oh, die Schnurri hat sich einen winzig kleinen Spielkameraden mitgebracht,der ist aber niedlich“ Sie hatten gar nicht gemerkt, dass es doch eigentlich die Haselnuss war.11