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Gemeindebrief

Allgemeiner Teil - Kirchengemeinde Spork-Wendlinghausen

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Dezember2012 /Januar 20131<strong>Gemeindebrief</strong>Evangelisch-reformierteKirchengemeindenHillentrup undSpork-WendlinghausenAufmerksame ZuhörerInnen verfolgten bei den Vortragsabenden den Ausführungender ReferentInnen (siehe Seite 6).Foto: Bärbel PlonusMonatsspruchDezemberMache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeitdes Herrn geht auf über dir. Jesaja 60, 1


2 Editorial / Aus dem InhaltLiebe Gemeindegliederund alle Leserinnen undLeser dieses Briefes!„Spiel mir das Lied vom Leben, denn eskommt ein Schiff voller Hoffnung, derHimmel reißt auf und einer sagt: Siehe,ich mache alles neu.“Das ist die Botschaft des Advent undzugleich der Aufruf der Kalenderaktion„Der andere Advent“. Diese Aktion findetauch in unserer Gemeinde immermehr Freunde. Sie lädt ein, täglich 12 Minutenzur stillen Betrachtung und Meditationfreizuhalten. Eine wohltuende Unterbrechungim täglichen Hamsterrad.Wenn Sie diesen <strong>Gemeindebrief</strong> aufschlagen,werden Sie feststellen, dass inunseren Gemeinden zurzeit Vieles imUmbruch ist. In Hillentrup vollzieht sichein Pfarrstellenwechsel und in Spork-Wendlinghausen wird die Pfarrstelleebenfalls neu besetzt. Das ist mit vielenVeränderungen verbunden. Näheres dazufinden Sie in dieser Ausgabe.Wie immer sind Sie herzlich eingeladen,die festliche Advents- und Weihnachtszeitmit uns in den Gottesdiensten, Adventsfeiernund Konzerten zu feiern. Besondershinweisen möchten wir auf die Aufführungder Weihnachtsgeschichte nachCarl Orff. Ein einmaliges musikalischesProjekt, das viel Zuspruch verdient.Es grüßt Sie herzlich, auch im Namenvon Pastorin Sabine Hartung,Ihr Pastor Ralph OberkromeAllgemeiner TeilPfarrstellenbesetzung 4Allianzgebetswoche 9Hillentrup (Seite 10)Abschied Ralph Oberkrome 10Hoferntedankfest 12Kinderbibeltage 18Der Überblick 24Am Sonntagmorgen 25Spork-Wendlinghausen (Seite 34)Sabine Hartung beendet Dienst 34Neue KatechumenInnen 35Reformationstag 36Der Überblick 38Am Sonntagmorgen 39Allgemeiner TeilGeburtstage 41Stationen unseres Lebens 46Wichtige Adressen 47IMPRESSUMDer <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben vonden Kirchenvorständen der KirchengemeindenHillentrup und Spork-WendlinghausenKirchengemeinde HillentrupSparkasse Lemgo Konto-Nr. 3 001 823Bankleitzahl 482 501 10Kirchengemeinde Spork-WendlinghausenSparkasse Lemgo Konto-Nr. 3 025 475Bankleitzahl 482 501 10Diese Ausgabe besorgte das Redaktionsteamder Kirchengemeinde HillentrupEndredaktion und Konzeption:Horst Reese · 32694 DörentrupGroßes Feld 18 · Telefon (0 52 65) 82 80E-Mail: horstreese@gmail.comFür die einzelnen Artikel sind die jeweiligenVerfasser verantwortlichDruck: Druckhaus Rihn, BlombergFÜR Beide Kirchengemeinden


Andacht3Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchenwir. (Hebräer 13, 14 – Jahreslosung 2013)Dies ist ein bekannter Vers aus der Bibel.Man könnte auch sagen, wir haben hierkein bleibendes Dorf, kein Hillentrup,kein Schwelentrup, kein Dörentrup. Wirhaben hier kein bleibendes Haus, keinebleibende Wohnung. Wir haben hier keinbleibendes Land, kein Deutschland. Wirhaben hier keine bleibende Heimat, keinLippe.In diesem Bibelvers geht es um einenOrt; um den Ort, wo wir sind und umeinen Ort, den wir suchen.Suchen Sie einen Ort? Eigentlich suchensehr viele gar keinen Ort. Das mit demOrt ist sehr unterschiedlich. Es gibt viel,die an dem Ort, an dem sie sind, sehrglücklich sind. Da fühlen sie sich richtigwohl, da fühlen sie sich zu Hause, da sindnette Menschen, da ist die Familie, dasind die Kinder und die Enkel, da stehtdas Haus mit allem was sie besitzen. Dasind sie geboren, da wohnen die Freunde,da ist die Arbeit. Manche nennen diesenOrt Heimat.Das mit dem Ort ist aber sehr unterschiedlich.Denn viele fühlen sich an demOrt, an dem sie sind auch sehr unglücklich.Sie fühlen sich nicht wohl in ihrerHaut. Sie fühlen sich nicht wohl in ihremHaus. Sie wollen weg, in den Urlaub oderin ein anderes Leben. Sie haben Enttäuschungenerlebt mit Menschen, mit derFamilie, mit Verwandten. Sie fühlen sichmit der Arbeit überlastet. Manche wollensterben, weil sie krank sind und keinenSinn sehen, weil niemand auf sie wartetund es keine Perspektive gibt.Was suchen wir eigentlich? Viele habenein Navigationsgerät und suchen Ziele.Wir haben unsere Bedürfnisse und suchenSättigung. Wir suchen Bestätigung,Anerkennung, Liebe. Wir suchen als glaubendeMenschen nach Sinn, nach Antwort,nach Gott selbst.Wir suchen nach etwas, was bleibt. Undwir spüren zugleich: wir können nichtbleiben. Aber wir haben einen Herrn derbleibt. Und wir haben den Auftrag, beiihm zu bleiben. Bei dem bleiben, was ergesagt hat, unser Leben darauf gründen,beim Wort bleiben, bei der Liebe bleiben,am Glauben festhalten. Und mit ihmsuchen und finden wir auch den Ort, andem wir bleiben können, von dem unsniemand vertreibt. Den Ort, der unsereSehnsucht nach Frieden und Geborgenheitstillt: die zukünftige Stadt.Ralph OberkromeAuf unserer Lebensreise durch ein neues Jahr brauchen wir Rastplätzefür Leib und Seele. Das macht unser Leben aus. Aber wenn wir uns zusehr einrichten, verpassen wir auch wichtige Ereignisse. Wenn wir nurfesthalten, versäumen wir, Neues zu erfahren.ERICH FRANZFÜR BEIDE KIRCHENGEMEINDEN


4 Rückblick und VorausschauPfarrstellenbesetzung in unseren GemeindenLiebe Gemeindeglieder,heute möchten wir Sie über den Standunserer Pfarrstellenbesetzungen in unserenKirchengemeinden Hillentrup undSpork-Wendlinghausen informieren.Wie Sie sicherlich schon alle wissen,beendet nicht nur Pastorin Sabine Hartungzum 31. Dezember ihren Dienst,sondern auch Pastor Ralph Oberkromegeht im neuen Jahr in den verdientenRuhestand.Nach reichlicher Überlegung habendie Kirchenvorstände Hillentrup undSpork-Wendlinghausen beschlossen,eine gemeinsame Pfarrstelle mit einemStellenumfang von insgesamt 125% auszuschreiben.Beim Landeskirchenrat haben wir somitdie Freigabe einer 100%-igen Pfarrstellezusätzlich einer weiteren Person mit einemDienstumfang von 25% oder aberein Pfarrerehepaar mit einem Dienstumfangvon insgesamt 125% zur Ausschreibungzum 1. Januar 2013 beantragt.Wir hoffen sehr, dass wir geeignete Bewerbungenerhalten und wir das neueJahr mit einer festen Neubesetzung beginnenkönnen.Es grüßen herzlichHeinz Jäger undBärbel PlonusWeihnachtsgeschichte nach Carl Orff1. Aufführung, 2. Dezember, 18 Uhr in der Kirche Bega2. Aufführung, 9. Dezember, 17 Uhr in der Kirche HillentrupMitwirkende:Kinder-, Jugend- und Kirchenchor HillentrupFlötenkreis SporkStreicherensemble der Vielharmonie LemgoOrff-Gruppe HillentrupSchauspielgruppe HillentrupMusikalische Gesamtleitung: Arisa IshibashiSzenische Gestaltung: Tina BeyerEintritt frei – Spenden erbeten für dieFinanzierung unseres Kinder- und JugendchoresHerzlichen Dank sagen wir allen, die durch ihre Kollekten und Spendendazu beitragen, dass Menschen Rat und Hilfe gegeben und das Evangeliumverkündet werden kann.FÜR Beide Kirchengemeinden


6 Rückblick und VorausschauVortragswochenende kam gut anDie drei abrahamitischen Religionenwaren das Schwerpunktthema des Vortragswochenendes,welches von ThomasRamm unter dem Thema „Treffender Religionen“ intensiv und glänzendvorbereitet war. Viele Gemeindegliederaus beiden Kirchengemeinden locktedie Thematik an allen drei Tagen in dasPaul-Gerhardt-Haus.Während sich der Freitag mit der Geschichteund Ausbreitung von Judentumund Islam beschäftigte, legte der Samstagseinen Schwerpunkt auf die Riten,Gebräuche und das Alltagsleben in Israelund den islamischen Staaten. Letzteresbrachte uns Pastorin Schreiber mitviel Hintergrundwissen und eigenen Erfahrungennahe.Im Anschluss an die jeweiligen Vorträgeergab sich eine schöne und vielschichtigeDiskussion, aus der, so die allgemeineAussage, viele neue Anregungen für dieTeilnehmer flossen.Der Gottesdienst am Sonntag, den PastorOberkrome unter das verbindendeund öffnende Thema der Liebe stellte,setzte einen schönen Abschluss für diesesWochenende.Die rege Beteiligung und das Interessean Vorträgen, Diskussionen und Abschlussgottesdienstmachte allen Beteiligten– auch den Vortragenden – Lustauf ein neues Thema.Norbert FranzenThomas Ramm (links) und Norbert Franzen führten am Freitag sachkundig in die Thematikein.Foto: Bärbel PlonusFÜR Beide Kirchengemeinden


Rückblick und Vorausschau7Tannenbaumaktion am 12. Januar 2013Im Januar ist es wieder soweit. Am Samstag, dem 12. Januar 2013,werden alle bereitliegenden Tannenbäume gegen eine Spende vonJugendlichen der Kirchengemeinden Spork-Wendlinghausen undHillentrup eingesammelt. Der Erlös geht an die Jugendarbeit beiderKirchengemeinden sowie als Spende für die Tschernobyl-Hilfe desDRK. Bitte legen Sie die Bäume bis 9 Uhr deutlich sichtbar anden Straßenrand. Achten sie bitte darauf, dass Ihr Baum vollständigabgeschmückt ist. Andernfalls können wir Ihren Baum leider nicht mitnehmen. Wirfreuen uns jetzt schon auf viele jugendliche und natürlich auch erwachsene Helferinnenund Helfer.Tina Beyer / Ute LiedtkeWir danken ausdrücklich allen Kirchensteuerzahlernin unseren Gemeindenfür ihre Treue zu denGemeinden und zur Lippischen Landeskirche.0 800-111 0 1110 800-111 0 222 gebührenfreiWerbung im <strong>Gemeindebrief</strong> –Hinweis an interessierte AnzeigenkundenIn unseren <strong>Gemeindebrief</strong>en wirdin geringem Umfang Werbung betrieben.Die Kirchenvorstände Hillentrupund Spork-Wendlinghausenwaren sich einig, vor dem Hintergrunddes stetigen Einbruchs derKirchensteuer-Einnahmen weitereEinnahmequellen zu erschließen, umzum Beispiel auch den regelmäßigenDruck des <strong>Gemeindebrief</strong>es sicherstellenzu können.Ich habe die Aufgabe übernommen,Anzeigen zu sammeln.Freuen würde ich mich, wenn bishernoch nicht angesprochene Interessenten,die eine Anzeige setzenmöchten, sich bei mir melden. Ichwürde Sie dann aufsuchen.Meine Telefon-Nr. ist (0 52 65) 4 36,eMail willijungblut@t-online.deDie Anzeigenkosten betragen 20,00bis 80,00 Euro, je nach Größe undErscheinungsweise. Die Auflage ist2300 Stück und hat in der Gemeindevon Haus zu Haus sicher gute Werbewirkung.Willi JungblutFÜR BEIDE KIRCHENGEMEINDEN


8 Rückblick und VorausschauMachen Sie mit im ökumenischenKrankenhausbesuchsdienstJesus Christus spricht: „Ich bin krankgewesen und ihr habt mich besucht.“(Matthäus 25, 36)Seit vielen Jahren existiert sowohl imDetmolder als auch im Lemgoer Krankenhausein ökumenischer Besuchsdienst.Er ist dem Diakonischen Werkder Lippischen Landeskirche angeschlossenund nimmt seinen Dienst aus christlicherVerantwortung heraus wahr.Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeitender Mitarbeit: zum einen kannman – zurzeit nur im Klinikum Detmold– mit dem Bücherwagen-Team überdie einzelnen Stationen gehen und denPatienten und Patientinnen Bücher undZeitschriften zum Ausleihen anbieten;zum anderen werden die kranken Menschenin den Zimmern besucht, und inder Regel sind fast alle sehr offen unddankbar für ein kurzes oder auch längeresGespräch. Außerdem sind hin undwieder kleinere Besorgungen für Patientinnenund Patienten zu erledigen.Wir suchen nun erneut Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, die bereit sind,diesen ehrenamtlichen Dienst jeweilsan einem Tag in der Woche für zirkazweieinhalb bis drei Stunden zu leisten.Vor Beginn werden sie in einer speziellenGrundausbildung auf diese Arbeitvorbereitet.Der nächste Ausbildungskurs beginntam 30. Januar 2013, wird einmal proWoche stattfinden und insgesamt fünfNachmittage (jeweils von 15 – 17 Uhr)und einen ganzen Tag (9 – 16 Uhr) umfassen.Der Kurs findet in Detmold statt; dieFahrtkosten bekommen Sie erstattet,weitere Unkosten entstehen Ihnennicht.Wer zusätzliche Informationen wünschtoder sich für die Grundausbildung anmeldenmöchte, kann sich schriftlichoder telefonisch wenden an:Annelen Dutzmann (Klinikum Detmold),Friedrich-Richter-Straße 3,32756 Detmold, Tel. (0 52 31) 3 15 60.FÜR Beide Kirchengemeinden


Rückblick und Vorausschau9Allianzgebetswoche vom 13. bis 16. Januar 2013„Unterwegs mit Gott“Das ist das Thema der internationalenGebetswoche vom 13. bis 20. Januar 2013.Von Sonntag bis Mittwoch möchten wiruns daran beteiligen. „Christsein ist keinZustand, sondern eine Reise.“ Keine Frage,wer an Jesus Christus glaubt, ist in Bewegung.Wer betet, begibt sich meistensauf den Weg mit Christenmenschen hierund weltweit. Das Motto der Gebetswochekommt von der Europäischen EvangelischenAllianz. Es lautet auf Englisch„Walking with God“ und bezieht sichauf den Propheten Micha 6, 8. Dort wirdGottes Volk aufgefordert. „demütig“ mitGott zu wandeln. Zusammen mit denEvangelischen Allianzen Österreichs undder Schweiz hat der deutsche Arbeitskreisdie Vorlagen erarbeitet.Lass mich am Morgenhören deine Gnade;denn ich hoffe auf dich.Tu mir kund den Weg,den ich gehen soll;denn michverlangt nach dir.Psalm 143, 8Die EvangelischeAllianz in DeutschlandSonntag, 13. Januar 2013, 9.30 UhrUnterwegs mit Gott – weil er sichgedemütigt hatPhilipper 2, 5 – 11Gottesdienst in derPaul-Gerhardt-Kirche SporkP. WesterheideMontag, 14. Januar 2013, 16.30 UhrUnterwegs mit Gott – weil er ruft1. Samuel 3, 8 – 10Landeskirchliche GemeinschaftDörentrup, Mühlenstraße 5Dienstag, 15. Januar 2013, 19 UhrUnterwegs mit Gott – weil er uns liebtLukas 10, 29 – 37Gemeindehaus HillentrupMittwoch, 16. Januar 2013, 19 UhrUnterwegs mit Gott – weil er uns befreit2. Mose 1, 15 – 22Paul-Gerhardt-Kirche SporkDer Exodus, der Auszug Israels aus Ägypten– hier im 2. Mose berichtet – ist zumInbegriff des Unterwegsseins mit Gottgeworden. Zu dem Gottesdienst und zuden Gebetsstunden, in denen auch dasstille Gebet seinen Raum haben soll, ladenwir herzlich ein.Harald NüllmeierFÜR BEIDE KIRCHENGEMEINDEN

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