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WebScan - Flatow-Oberschule

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ORB - KOWALSKI TRIFFT SCHMIDT vom 02.03.2003ProgrammvorschauProgrammtippsModerationTrailerSendung vom 02.03.2003Schüleraustausch auf der LandepisteORB-FERNSEHENletzte Sendungnächste SendungServiceLinksArchivRedaktionModerationPatricia PantelPiotr KarpinskiKontaktForumWählen Sie eine SendungORB im DrittenORB in der ARDORB in der ARDARD DigitalORBtextUNTERNEHMENHÖRFUNKKIOSKONLINE-BESUCHERTOURORB-SHOPwww.chronik-der-wende.dewww.preussen-chronik.dewww.deutsche-und-polen.dewww.sandmaennchen.deKowalski trifft SchmidtMarlene-Dietrich-Allee 2014884 Potsdamkowalski-trifft-schmidt@orb.deSendezeiten:Alle vierzehn Tage:ORB* So., 19:00Auf dieses Projekt haben sich die Schüler ausBerlin, dem ostfriesischen Leer und dem polnischenElblag, deutsch Elbing, ganz besonders gefreut.Doch jetzt – auf dem Tower des Flughafens endlichangekommen - sehen sie die Flugzeuge leider nurdurch einen Nebelschleier. Mal wieder trübesWinterwetter. Auch mit dem Fernglas kann mannicht viel besser sehen. Schlechtes Wetter draußenund viele neugierige Jugendliche drinnen, dieLotsen werden mit Fragen überschüttet.O Ton SchülerinWozu dient das ?Es ist die Flugplanung ...Kennen lernen durch gemeinsames Arbeiten, lautetdas Motto des bilateralen Schülerprojektes. DerFlughafen Schönefeld soll Stoff für anregendeDiskussionen liefern.O Ton Rüdiger SchwandtLehrer an der <strong>Flatow</strong>-<strong>Oberschule</strong> in Berlin KöpenickWeil der Flughafen eine zunehmende Bedeutungfür Berlin haben wird. Das wird der neue großeFlughafen hier sein. Unsere Schule liegt ja auch imEinzugsgebiet dieses Flughafens. Insofern bewegtdie Zukunft des Flughafens bei uns relativ vieleGemüter.Die Schüler aus Nordpolen kannten den FlughafenSchönefeld bisher nur dem Namen nach, obwohlviele Polen aus der Grenzregion diesen Flughafenfür ihre Urlaubsreise in den Süden nutzen.O Ton Ewelina BrzozowskaSchülerin des V. Lyzeums in Elblag / ElbingWie viele Flüge gibt es von hier nach Warschauoder Danzig ?O Ton FluglotseAus Polen kommt nur Frachttransport an. Es sindinsgesamt täglich etwa fünf Flugzeuge.O Ton Ewelina BrzozowskaWerden es nach der EU-Osterweiterung mehr alsjetzt sein ?O Ton FluglotseGenerell auf jeden Fall. Weil sonst normaleLinienflieger aus Warschau jetzt nach Tegel gehenund die kommen dann hierhin und dann wird esnatürlich mehr Verbindungen hier geben, natürlich.Ewelina und ihre Mitschüler gehören zu derGruppe, die sich für den Tower entschieden hat,andere schauen sich im Sicherheitsbereich und imKlärwerk um. In einer anschließenden Rundeinformieren sie sich gegenseitig darüber, was siejeweils über die Arbeit auf dem Großflughafenerfahren haben.weitere Infos<strong>Flatow</strong>-<strong>Oberschule</strong>Gymnasium und Realschule -sportbetontBirkenstraße 12 - 1312559 Berlininfo@flatow-os.deTeletta-Groß-GymnasiumGaswerkstraße 1726789 LeerTelefon 0491 925 61 27V. Lyzeum in Elblag / Elbingul. Saperow 14 EPL 82-300 ElblageMail : 510@softel.elblag.plwww.softel.elblag.plhttp://www.orb.de/_/kowalskitrifftschmidt/beitrag.de_jsp/id=847948.html (1 von 2) [07.04.2003 16:46:51]


ORB - KOWALSKI TRIFFT SCHMIDT vom 02.03.2003Di. (Wh.), 13:00TVP 3 Do 13:30TVP Wroclaw Do (Wh) 18:20Fr 16:00* Satellit: Astra 1B. transponder30, 19,2° Ost, 11.656 GHz vert.kontaktmailhilfefrequenzenimpressumO Ton Mathias SommererSchüler der <strong>Flatow</strong> <strong>Oberschule</strong> in BerlinAlso für mich wäre das nichts. Es wäre jeden Tagdasselbe. Das wäre nichts. Da hätte ich kein Spaßdran.Die polnischen Gäste wohnen bei ihren deutschenGastfamilien. Mathias ist ein passionierter Skaterund will Ewelina mit seiner Kunst beeindrucken.O Ton Ewelina BrzozowskaNein, das ist nichts für mich.Beim Skaten, Zeichnen und Musikhören klappt esganz gut mit der deutsch-polnischenVerständigung. Doch wegen der Sprachbarriere istdas Eis noch nicht ganz gebrochen.O Ton Mathias SommererLeider habe ich nur wenig mit ihr zu tun. Sie ist jaschüchtern und wir kommunizieren hauptsächlichwas Essen und Trinken angeht.O Ton Ewelina BrzozowskaWir gehen hier in Berlin immer zusammen weg –Deutsche und Polen. In die Kneipen und auch zumEinkaufen.Auch an diesem Abend gehen sie gemeinsam aus,in ein Bowlingcenter in Berlin Köpenick. Dortangekommen, teilen sich die Schüler in zweiGruppen auf, auf der einen Seite die Polen, auf deranderen die Deutschen. Warum eigentlich ?O Ton polnische SchülerinnenDie deutschen Jungs behaupten, dass wirschüchtern sind und sagen, dass wir kein Deutschkönnen. Deshalb reden sie auch kaum mit uns. Siehaben keine Manieren, lassen uns nicht als erstedurch die Tür gehen.Deutsche und polnische Mädchen haben da wenigerProbleme, sie lachen und„tratschen“ gerne miteinander. Währenddessenlassen die „coolen Jungs“ die Kugeln rollen. Für diemeisten der Jugendlichen sind die Ausflüge amAbend das Wichtigste am Schüler-Austausch.O Ton Mathias SommererDas Projekt an sich, na ja, ich bin ehrlich, dieLufthansa-Geschichte war nicht so interessant.Ansonsten aber verbringen wir schöne Zeitenmiteinander und müssen nicht in die Schule gehen.O Ton Talea RemiTeletta-Groß-Gymnasium in Leer (Ostfriesland)Ja deswegen mache ich es auch, weil man sich jakennen lernt und nicht wegen dem Projekt.Das werden die Lehrer nicht gerne hören. Dochzumindest auf den Erinnerungsfotos sieht allesganz super aus.Kamera Gunther BecherTon Sven FacklerSchnitt Silke RudolphProduktion ORBBeitrag von Rozalia RomaniecDRA ARD digital ARD Das Erste Tagesschau Seitenanfang homehttp://www.orb.de/_/kowalskitrifftschmidt/beitrag.de_jsp/id=847948.html (2 von 2) [07.04.2003 16:46:51]


Untitled DocumentEröffnungVorstellungKlassengrößeFächerangebotMöglichkeiten derSchwerpunktsetzungM.I.N.T.Durchgehende NaturwissenschaftenVorraussetzungen zur TeilnahmeComputer-BasisunterrichtFremdsprachliche ProgrammeAustauschprogramm EnglandAustauschprogramm FrankreichAustauschprogramm NiederlandeAustauschprogramm PolenSchule auf europäisch: ComeniusKursangebot in der OberstufeLernen lernenArbeitsgemeinschaftenTheaterMusikArabrasSportInternet und HomepageFortschritt am TGGFaktoren und GründeInfragestellung der alten MethodenKommunikation unter allen BeteiligtenVorstellungDas Teletta-Groß-Gymnasium, kurz TGG genannt, ist eines von zweiallgemein bildenden Gymnasien in der ostfriesischen Kleinstadt Leer (35.000Einwohner). Zur Zeit besuchen ca. 1180 Schülerinnen und Schüler unsereSchule; sie werden von 93 LehrerInnen unterrichtet (darunter immer 10 bis 12ReferendarInnen). In den letzten beiden Jahren sind 15 neue KollegInnenhinzugekommen. Wir haben dadurch ein alters- und erfahrungsmäßig gutgemischtes Kollegium, das neben Altbewährtem viel Neues ausprobiert.nach obenKlassengrößeZum Schuljahr 2002/03 sind 187 Schülerinnen und Schüler in die 7.Klasseaufgenommen worden, die sich auf 6 Klassen aufteilen. In den vergangenenhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (1 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled DocumentJahren hat sich eine deutliche Tendenz zur Vergrößerung unsererSchülerzahlen herausgebildet. Gleichzeitig sind bedingt durch eine knappeLehrerversorgung immer größere Klassen mit häufig bis zu 30 Schülerinnenund Schülern gebildet worden.nach obenFächerangebotDas Fächer- und Niveauangebot des Teletta-Groß-Gymnasiums erstrecktsich in seinem Normal-Lehrplan auf das an allen niedersächsischenGymnasien übliche und bekannte Spektrum von Deutsch, Musik, Kunst, altenund modernen Fremdsprachen, Mathematik, natur-, sozial- undwirtschaftswissenschaftlichen Fächern, Religion, Werte und Normen undSport. Hiermit wird der allgemeine zeitgemäße Standard gymnasialer Bildungwährend des 7-jährigen Bildungsganges erzielt, der sich im Abiturzeugnis jenach Kurswahl der einzelnen Schülerinnen und Schüler in individuellerfachlicher Schwerpunktsetzung und Profilierung dokumentiert.nach obenMöglichkeiten der SchwerpunktsetzungZur Vertiefung, Differenzierung und laufenden Modernisierung diesesNormalangebots hat das Teletta-Groß-Gymnasium in den letzten Jahrenzusätzliche Möglichkeiten zu Schwerpunktsetzungen und Profilierungenals seine besondere Aufgabe angesehen. Es hat in den Standard-Lehrplanspezifische Angebote integriert, die über die herkömmlichen Möglichkeitender gymnasialen Stundentafel der Klassen 7 bis 10 sowie ein normalesWahlangebot für Kurse der Jahrgänge 11 bis 13 hinausgehen und als solcheVorgriffe auf zukünftige allgemeine Standards sein können. Es hat dabei diebewährten traditionellen Angebote dieser Schule zusätzlich akzentuiert odererweitert.nach obenhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (2 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled DocumentM.I.N.T.Neu aufgebaut wird seit 1997 der mathematisch-naturwissenschaftlicheSchwerpunkt mit integrierter Computeranwendung im Sekundarbereich Imit der Anknüpfungsmöglichkeit in dem Fach Informatik von Jahrgang 11 bis13, das als Abitur-Prüfungsfach wählbar ist. Dieser Schwerpunkt wurdemöglich, seit das Teletta-Groß-Gymnasium im Jahre 1996 neben seinenreinen Informatikräumen einen modernen internet-verbundenenleistungsfähigen intern vernetzten Multimediaraum installieren konnte, in demgleichzeitig bis zu 30 Schülerinnen und Schüler an Computern agierenkönnen. Der Schwerpunkt ist für Schülerinnen und Schüler gedacht, die sichfür mathematisch-naturwissenschaftliche und computerbezogene Themenbesonders interessieren und befähigt fühlen. Sie sollen sich damit zunächstbis Klasse 10 intensiver befassen können.nach obenDurchgehende NaturwissenschaftenDas Teletta-Groß-Gymnasium will damit der überragenden Bedeutung vonMathematik, Naturwissenschaften, Computeranwendungen undfächerübergreifendem Lernen in Universität, Beruf und GesellschaftRechnung tragen, aber auch der Tatsache, dass im gymnasialen Lernprozessselbst der Computer in allen Fächern ein immer wichtigeres Lernwerkzeugwird, das alle Schülerinnen und Schüler frühzeitig nutzen können müssen. Danormalerweise der Physikunterricht am Gymnasium erst in Klasse 8, derChemieunterricht sogar erst in Klasse 9 einsetzt, wird durch dieses Angebotdarüber hinaus die sonst übliche Unterbrechung der Beschäftigung mit diesenNaturwissenschaften in den Klassen 7 und 8 verhindert. Experimentellem,projektförmigem Unterricht in Kleingruppen kann mehr Raum gegebenwerden, naturwissenschaftliche Methoden können intensiver eingeübt undfächerübergreifende Lernphasen, etwa mit Erdkunde und Kunst, könnenstärker verwirklicht werden.nach obenhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (3 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled DocumentVorraussetzung zur TeilnahmeSo soll im 7.Schuljahr die systematische Nutzung des Computers und desInternet für das Lernen im weiteren Unterricht vermittelt werden. Zumanderen werden mathematisch-logische Fähigkeiten an speziellausgewählten Themen mit Hilfe des Computers als Denkwerkzeug besondersgefördert. In den Schuljahren 9 und 10 wird durchgängig verstärkt EDVgestützteund anwendungsbezogene Mathematik betrieben und ausgewähltenaturwissenschaftliche Themenbereiche werden, etwa in einemChemiepraktikum, verstärkt in Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schülererarbeitet. Grundsätzlich kann jede Schülerin und jeder Schüler mitGymnasialempfehlung diesen Zug belegen. Wegen der spezifischenAnforderungen und der etwas erhöhten Stundenzahl müssen jedochbesonderes Interesse sowie eine gesteigerte Einsatzbereitschaft undLernfähigkeit mitgebracht werden.nach obenComputer-BasisunterrichtNeben diesem Schwerpunkt gibt es seit 1996 den Computer-Basisunterricht für alle Schülerinnen und Schüler der jeweils neuen 7.Klassen. Dieser wird ein halbes Jahr lang mit wöchentlich zwei Stundendurchgeführt. Der übrige normale Unterrichtsplan der 7. Klasse wird dadurchnicht verändert. In diesem Unterricht werden alle Schülerinnen und Schüler ingrundlegende Anwendungen des PC und des Internet eingewiesen undeingeübt, so dass sie im späteren Unterricht der verschiedenen Fächer undzu ihrer privaten Nutzung darauf zurückgreifen können.nach obenFremdsprachliche Programmehttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (4 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled DocumentEinen schon lange bewährten fremdsprachlich-europäischen Akzent setzt dasTeletta-Groß-Gymnasium mit seinem umfangreichen Angebot anSchüleraustausch-Programmen mit Schulen im benachbarten Ausland. Siedienen ganz besonders der fremdsprachlichen und sozialenKompetenzerweiterung sowie der praktischen Begegnung mit unsereneuropäischen Nachbarn. Dieses haben wir seit 1995 erweitert undintensiviert. Darin bettet sich nicht nur die lebensechte Anwendung derFremdsprachen Englisch und Französisch durch die Schülerinnen undSchüler ein, sondern auch ein erstes Kennenlernen der Lebensart und Kulturder Gastgeber und Gäste aus England, Frankreich, den Niederlanden undPolen.nach obenAustauschprogramm EnglandDas traditionsreichste Unternehmen ist seit 1951 die Zusammenarbeit mit der"Bruton School for Girls" in Bruton, Südwest-England. Seit 1988 existiert fürunsere Mittelstufen-Jungen ein reger Austausch mit der "Ravens WoodSchool for Boys" in Bromley, Süd-London. Mit dieser Schule und mit dem"Loreto College" in St.Albans, nördlich von London, haben wir darüber hinaus1996 eine enge Kooperation im Betriebspraktikum, englisch 'workexperience', begonnen: Jedes Jahr absolvieren bis zu 15 unsererSchülerinnen und Schüler ihr Betriebspraktikum in England. Dadurcherweitert sich unser Austauschprogramm um die Zielsetzung der praktischenEnglisch-Kompetenz in der Wirtschaft.nach obenAustauschprogramm FrankreichEine längere Tradition hat auch unser Frankreichaustausch mit dem "LycéeMaréchal Soult" in Mazamet bei Toulouse. Hinzu kommt seit 1995 derregelmäßige Austausch mit dem "Collège Angellier" in Boulogne-Sur-Mer amÄrmelkanal. Schon unsere 8.Klässler können nach Boulogne fahren und sehrbald nach Beginn ihres Französisch-Unterrichts die ersten Früchte ihrerFranzösisch-Bemühungen ernten.http://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (5 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled Documentnach obenAustauschprogramm NiederlandeEin traditionell zuverlässiger Austausch gelingt immer wieder mit "HetHogeland College" in Warffum in den Niederlanden (ca. 20 km nördlich vonGroningen), also unseren nächsten Nachbarn.nach obenAustauschprogramm PolenNeu hinzu gekommen ist seit 1998 der Kontakt mit dem "LiceumOgólnoksztalcace" in Elbing, der Partnerstadt Leers in Polen. Zusammen mitdem <strong>Flatow</strong>-Gymnasium in Köpenick (Berlin) wird ein Dreier-Austausch mitkonkreter Projektarbeit jeweils am besuchten Ort durchgeführt.nach obenSchule auf europäisch: ComeniusEine neue Art von Schulpartnerschaft und eine neue methodische Dimensiondes Fremdsprachenerwerbs eröffnen wir unseren Schülerinnen und Schülernseit Anfang 1999 über das Internet im Rahmen des „Comenius-Projektes“,welches die Europäische Union bezuschusst. Unter Federführung des Teletta-Groß-Gymnasiums erarbeiten Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9und 10 aus Schulen fünf europäischer Länder im Projekt „Euro Flash“englischsprachige Texte über ihre Regionen, veröffentlichen diese unter ihrerWeb-Adresse und stellen sie in wöchentlichen Internet-Konferenzen ihrenPartnern vor. Englisch wird für Schüler und Lehrer in dieser lernendenAnwendung gleichzeitig zur erlebten europäischen lingua franca. ZurVertiefung der Projektarbeit und zum gegenseitigen Kennenlernen werdenzusätzlich Begegnungen zwischen den Projektteilnehmern an den Schulortenarrangiert. Die beteiligten Schulen neben dem Teletta-Groß-Gymnasium sind:die Realschule Ansbach, „Het Hogeland College“ in Warffum (Niederlande),die „Bera Kruz Ikastola“ in Markina-Xemain (spanisches Baskenland) und dasIstituto Tecnico „Don Calogero Di Vincenti“ in Prizzi (Sizilien).nach obenhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (6 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled DocumentKursangebot in der OberstufeIn den 90-er Jahren ist in enger Zusammenarbeit mit dem benachbartenUbbo-Emmius-Gymasium das erweiterte Kursspektrum der Oberstufeentfaltet worden. Es gewährleistet ein breit ausdifferenziertes Fächerangebotin der Oberstufe und im Abitur. Beide Gymnasien zusammen werden dadurchin Niedersachsen hinsichtlich ihrer Fächervielfalt und ihres Fächerniveauskaum noch übertroffen. Da die Kursprogramme beider Gymnasien in engergegenseitiger Abstimmung entworfen werden, gelingt es ihnen jedes Jahr(trotz Lehrerknappheit), in allen Fächern Leistungskurse anzubieten -besonders auch in solchen, die traditionell eher von weniger Schülerinnenund Schülern angewählt werden, wie Chemie, Physik, Religion, Latein,Französisch, Musik und Kunst. Darüber hinaus werden unseren Schülerinnenund Schülern auch bei ihren Grundkursbelegungen ungewöhnlich viele WahlundKombinationsmöglichkeiten eröffnet.nach obenLernen lernenDas Teletta-Groß-Gymnasium macht seit drei Jahren vermehrt Ernst mit demThema "das Lernen lernen". Die Wirksamkeit von Unterricht steht und fälltbekanntlich nicht nur mit der Methodenkompetenz der Lehrer, sonderngenauso auch mit derjenigen der Schülerinnen und Schüler. Wenn diesewissen, wie sie zur Bewältigung der jeweiligen Lernaufgabe methodisch ambesten vorzugehen haben, können sie selbständiger, zielstrebiger und mitnachhaltigerem Erfolg lernen. Das gilt für methodische Großformen wieGruppen- und Projektarbeit genauso wie für Kleinformen wie strukturiertesVokabellernen, diagonales Lesen oder Notizen Machen und systematischesMemorieren. Gleich zu Beginn der 7. Klasse erhalten daher alle Schülerinnenund Schüler zunächst eine projektartige kompakte Grundeinführung in täglichwichtige Lernmethoden, die sie unmittelbar (etwa bei ihren Hausaufgaben)anwenden, individuell ausprägen und eintrainieren sowie fachspezifischweiterentwickeln können. Auch wesentliche psychologische undphysiologische Hintergünde des Lernens und des verbesserten Lernensdurch angemessene Methodik werden ihnen dabei vermittelt. DieseGrundeinführungen finden zum Teil auswärts im Rahmen von zwei- bisdreitägigen Kompaktkursen in Jugendbildungsstätten statt. Dabei wird derwillkommene Nebeneffekt erzielt, dass die neu zusammengesetztenhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (7 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled Document7.Klassen sich schnell auch sozial zusammenfinden.nach obenArbeitsgemeinschaftenUnsere Arbeitsgemeinschaften und Projekte dienen der Ausprägung undPflege besonderer Fähigkeiten und Interessen unserer Schülerinnen undSchüler. Sie stellen entscheidende zusätzliche Lernangebote dar, die imnormalen Schulvormittag nicht zu realisieren sind, und sie belebengleichzeitig natürlich die Schule insgesamt.nach obenTheaterSeit vielen Jahren finden unter wechselnden Spielleitern regelmäßig imSommer anspruchsvolle Aufführungen der Theater-Arbeitsgemeinschaft vorgroßem Publikum in unserer Aula statt. Das Spektrum reicht von klassischenStücken bis zu modernen, von experimentellem bis zu selbst geschriebenemoder montiertem Theater.nach obenMusikUnsere Musiker finden sich zu verschiedensten Stilrichtungen zusammen:zur klassischen Musik als Solisten oder in kleinen Ensembles, zur lateinamerikanischausgerichteten Percussiongruppe, zum Mittelstufen-"Chorwurm", der klassische Pop-Songs einstudiert, zur aktuellenRockgruppe, die CD-Produktionen einspielt, zum Blechbläser-Ensemble undzur Gitarren-AG. Zusammen gestalten sie jedes Jahr das vielbesuchte „TGG-Sommerkonzert“.nach obenArabrasPraktisches soziales und politisches Engagement beweisen unsereSchülerinnen und Schüler seit langem als Mitträger der Entwicklungshilfe-http://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (8 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled Documentund Schulprojekte des Leeraner Schulhilfswerks „arabras" in Araguacema(Brasilien). Seit Gründung dieses Hilfswerkes gehören die Schülerinnen undSchüler des Teletta-Groß-Gymnasiums zu den zuverlässigsten Spendern undSpendensammlern. Einige Schülerinnen haben darüber hinaus inAraguacema für ein Jahr als Helferinnen gearbeitet.nach obenSportNicht zu vergessen: unsere Sport-Arbeitsgemeinschaften. Erwähnt seien hierstellvertretend für viele andere die Leichtathletik- und die Badminton-Mannschaften, die im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia"niedersächsische Landessieger wurden, und unsere langjährig erfolgreichenBasketball-Teams – aber auch unsere Schach-Gruppen, die in den letztenJahren wiederholt vordere Plätze bei den ostfriesischen Schulschachturnierenbelegt haben.nach obenInternet und HomepageNeue Akzente werden seit Neuestem von unserer Internet-AG und vonunserer Homepage-AG gesetzt. Hier treffen sich zum Teil im EDV-Metierbereits weit fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge zuProjekten wie der Homepage des Teletta-Groß-Gymnasiums oder zurRecherche und zum Gedankenaustausch mit Partnern im Internet.nach obenFortschritt am TGGIndem das Teletta-Groß-Gymnasium seine traditionellen spezifischen LernundHandlungsangebote, die sich auch in heutiger Sicht als notwendig undproduktiv erweisen, weiterführt und erweitert, und indem es zusätzlichnotwendige neue schulspezifische Lernprogramme und Handlungsangeboteentwickelt, setzt es Herausforderungen und Erkenntnisse um, die in den 90-erJahren neu oder erneut in den Vordergrund der pädagogischen und derbildungspolitischen Diskussion gelangt sind:http://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (9 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled Documentnach obenFaktoren und GründeMehr als je zuvor müssen neue Inhalte und Erkenntnisse, neue Methodenund neue Qualifikationen durch das gymnasiale Curriculum erfasst undvermittelt werden. Dieses wird erzwungen durch den sprunghaftangestiegenen Erkenntnisstand der einzelnen Wissenschaften, durch den imZuge der Globalisierung der Wirtschaft dynamisierten Arbeitsmarkt und durchden Einzug des Computers in alle Lebens- und Arbeitsbereiche.nach obenInfragestellung der alten MethodenAndererseits muss ein realistisch zu erreichender gemeinsamer Standard anbestimmten Qualifikationen und Kenntnissen gewährleistet werden – d.h. eineallgemeine gemeinsame Grundbildung, die nicht gleichzeitig durch immerweitere Inhalte unrealistisch aufgebläht wird. Formal wird diesesgewährleistet durch gesellschaftliche Rahmenvorgaben u.a. in Form vonRahmenrichtlinien und Prüfungsanforderungen. Inhaltlich-faktisch jedoch istein Standard heute schwerer zu definieren als noch vor 20 oder 30 Jahren.Schulemachen und Vermittlung von Lehrstoff an die Schüler kann spätestensseit den 60-er Jahren nicht mehr durch einen traditionell-allgemeinbegründeten Standardlehrplan mit Standardmethoden und Standardabläufenin der Schule geschehen - wenn es so denn jemals möglich war. Dazu sindheute viele Stoffe zu neu, erscheinen als veraltet, sind umstritten oder für dieZukunft zu wenig gesichert - sie haben, zumal aus Sicht der Lernenden, keineselbstverständliche normative Plausibilität.nach obenKommunikation unter allen BeteiligtenInsofern erfordert die Herbeiführung eines gemeinsamen Lernstandards imSchulalltag mehr als bisher eine permanente Verständigung der Beteiligten,d.h. der Lehrenden und Lernenden selbst. Hierzu ist eine Schule notwendig,welche die diesbezügliche notwendige Kommunikation zwischen Lehrenden,Lernenden und Eltern bewusst führt und herbeiführt, die versucht, immermehr eine kooperative und diskursive Schule zu sein, die ihren Standard undhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (10 von 11) [07.04.2003 16:47:46]


Untitled Documentihre Legitimität, ihre Effektivität und ihre Identität im aufgeklärten Umgangaller Beteiligten ausprägt und in einem permanenten Prozess derVerständigung über die Lernnotwendigkeiten und deren Veränderung.nach obenhttp://www.tgg-leer.de/das_tgg/eroeffnung.htm (11 von 11) [07.04.2003 16:47:46]

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