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Pflege und Wartungsleitfaden

Pflege und Wartungsleitfaden - Bayerwald Fenster & Haustüren

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<strong>Pflege</strong> <strong>und</strong><strong>Wartungsleitfaden</strong>• Garantie• <strong>Pflege</strong>• Wartung• Lüften / Ges<strong>und</strong> wohnen


VorwortHerzlichen Glückwunsch,Sie haben die richtige Wahl getroffen,<strong>und</strong> sich für unsere qualitativen, hochwertigen<strong>und</strong> innovativen Bayerwald-Produkte entschieden. Damit Sie langeFreude daran haben, sollten Sie IhreFenster, Haustüren <strong>und</strong> Rolläden von einem Fachbetrieb montieren lassen. Hier erhaltenSie auch die aktuellen, notwendigen Tipps für die Weiterbehandlung, <strong>Pflege</strong> <strong>und</strong> WartungIhrer gekauften Bayerwald-Produkte.Nur die fachgerechte Montage sichert den Wert Ihrer Fenster, Haustüren <strong>und</strong> Rolläden<strong>und</strong> schließt ein vorzeitiges Erlöschen der Gewährleistung bzw. der Garantie aus.Der Inhalt dieser Broschüre zeigt Ihnen zu Themen Einstellung, Wartung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> eineVielzahl von Anregungen auf.Wartungsvertrag:Wünschen Sie über den Kauf <strong>und</strong> Einbau hinaus eine Betreuung, bieten Ihnen unsereFachhandelspartner Wartungsverträge für eine fachgerechte <strong>und</strong> kostengünstigeInstandhaltung Ihrer Bayerwald-Produkte an.Wenden Sie sich an Ihren Bayerwaldpartner bzw. Montagefachbetrieb.Wichtige Telefonnummern:Bayerwald Partnerbetrieb:Montagefachbetrieb:Bayerwald-Servicecenter e-mail:Tel.: ________________________Tel.: ________________________info@bayerwald-online.com2


InhaltsverzeichnisVorwort Seite 2Inhaltsverzeichnis Seite 3Garantie Seite 4 - 5Produkthaftung Seite 6 - 7Benutzer – Information Seite 8Maßnahmen zum Schutz während der Bauphase Seite 9 - 10Wartungsanleitung: aufliegende Beschläge Seite 11Wartungsanleitung: 4 <strong>und</strong> 10 Punkt Sicherheitsfenster mit Tresorband Seite 12Wartungs- <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>anleitung: Parallelschiebetüren / Fensterläden Seite 13<strong>Pflege</strong>anleitung: Insektenschutzgitter <strong>und</strong> Insektenrollo Seite 14Reinigung - Kunststoffoberfläche Seite 15<strong>Pflege</strong> von Metalloberflächen Seite 16<strong>Pflege</strong> von Holz <strong>und</strong> Glas Seite 17Lüften / Ges<strong>und</strong> wohnen Seite 18 - 20ABC - Wissenswertes alphabetisch geordnet Seite 21 - 23Antwortkarte Seite 23Technische Änderungen, die dem Produktvorteil dienen, behalten wir uns vor.3


GarantieLieber Verbraucher,Bayerwald gewährt Ihnen auf die von Ihnen gekauften Bayerwald-Produkte einen festgelegtenGarantiezeitraum. Die einzelnen Inhalte wie Montage, Wartung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> zeigenIhnen den Weg auf, wie die zugesagte Garantie erhalten bleibt. Auf Seite 5 wirdjeweils die Garantie auf die zugesagte Eigenschaft des Produktes beschrieben.GARANTIEURKUNDE................................................................Bayerwald ® -Fenster <strong>und</strong> Haustüren werdenausschließlich in Deutschland produziert.Somit ist ein sehr hoher Qualitätsstandard garantiert. Das RAL-Gütezeichen, das unsere Holz-,Kunststofffenster sowie unsere Holz- bzw. Kunststoffhaustüren besitzen, sind sichtbareZeichen dieses hohen Qualitätsniveaus.Farben:Markenisolierglas:Ersatzteile:K<strong>und</strong>endienst:Zulieferfirmen:Bayerwald ® verwendet umweltfre<strong>und</strong>liche, wasserlösliche Farben.Es werden keine Konzentrate oder Zusatzstoffe, die ges<strong>und</strong>heitsschädigend oder nicht abbaubar sind,verwendet. Bayerwald-Farben sind nach dem derzeitigen Wissensstand nicht umweltbelastend.Bayerwald ® verarbeitet deutsches Markenisolierglas, entsprechend DIN-Normen <strong>und</strong> RAL-Güteprüfung.Bei fehlenden Qualitätskontrollen besteht z. B. die Gefahr, dass zu wenig Trockenmittel verwendet werden.dies führt innerhalb weniger Jahre zu blinden Scheiben <strong>und</strong> zum Verlust von vorgegebenen Wärme<strong>und</strong>Schalldämmeigenschaften. Darüber hinaus kann bei der Verwendung von ungeeignetenAbdichtungsmaterialien Feuchtigkeit eindringen, dadurch wird die Lebensdauer des Isolierglases erheblichverkürzt.Nachlieferungsgarantie von 10 JahrenUnsere eigene K<strong>und</strong>endienstabteilung garantiert Ihnen einen schnellen <strong>und</strong> reibungslosen Service.Bayerwald ® akzeptiert ausschließlich Zulieferer, die sich den strengen DIN-, RAL-, bzw ISO-Normen stellen.Nur so kann Bayerwald seinen hohen Qualitätsmaßstäben gerecht werden.GarantieProdukt Glas Farbe Beschlag Dichtung Profil weiß Profil foliert Profil lackiertHolz Fenster 5 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 2 Jahre - - -Holz Haustüren *Holz/Alu Fenster 5 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 2 Jahre - - -Holz/Alu HaustürenKunststoff Fenster 5 Jahre 2 Jahre 5 Jahre 2 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 2 JahreKunststoff HaustürenKunststoff/Alu Fenster 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 2 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 2 JahreHolzfenster <strong>und</strong> Haus- 5 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 2 Jahre - - -türen mit WetterschutzRenovierungsfenster 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 2 Jahre - - -Aluminium Haustüren 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 2 Jahre 5 Jahre - 5 Jahre*Haftung der Farbe auf den jeweiligen Holzarten unter Einhaltungder <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Wartungsintervalle siehe Premium-Gewährleistung Seite 17.4


GarantieIsolierglasAuf freie Durchsicht bei Isolierglas, dass keineKondensatbildung zwischen den Scheiben auftritt.Voraussetzung: bauseitige Überprüfung derAnschlußversiegelung bzw. der Dichtungen,Beschädigungen müssen sofort beseitigt werden.Haftung der Farbe auf den jeweiligenHolzarten unter Einhaltungder <strong>Pflege</strong>intervalle lt. VorgabeGlasurit-Premium-Holzfenster.HolzGängigkeit der Beschläge unter Einhaltung der<strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Wartungsintervalle lt. LBV bzw. Ö-Norm.FensterbeschlägeAuf die Oberfächenbeschaffenheit, keine Farbveränderungunter Einhaltung der <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Wartungsintervallelt. LBV bzw. Ö-Norm.KunststofffensterKunststofffensterHaftung der Folie auf der Oberfläche in Verbindungmit der jährlichen <strong>Pflege</strong> mit geeigneten <strong>Pflege</strong>mitteln<strong>und</strong> unter Einhaltung der <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong>Wartungsintervalle lt. LBV bzw. Ö-Norm.Trägermaterial (Gr<strong>und</strong>körper) immer weißAluminiumhaustürenHaftung der Farbe auf der Oberfläche in Verbindungmit der jährlichen <strong>Pflege</strong> mit geeigneten <strong>Pflege</strong>mitteln<strong>und</strong> unter Einhaltung der <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong>Wartungsintervalle lt. LBV bzw. Ö-Norm.Ausschluss:Bauseits verursachte mechanische Beschädigungen bei der Lagerung, Transport bzw. Montage oder durchNachfolgegewerke sind ausgeschlossen, dieses gilt auch bei Korrosion bei Metall oder anderen Schäden, dieauf Umwelteinflüsse zurückzuführen sind, siehe auch Merkblatt “Schutzmaßnahmen während der Bauphase”.Garantie: dauerhafte Sicherstellung der zugesicherten Eigenschaften.Gewährleistung: wie Garantie, aber unter Beachtung von Verschleiß durch Gebrauch, Umwelt, Benutzung usw.5


ProdukthaftungRichtlinien zur ProdukthaftungFenster <strong>und</strong> Fenstertüren mit Dreh- <strong>und</strong> Drehkippbeschlag, Schiebebeschläge für Flügel von Fenstertüren <strong>und</strong>FensternProduktinformation <strong>und</strong> bestimmungemäße VerwendungDreh- <strong>und</strong> Drehkippbeschläge im Sinne dieser Definition sind Eingriff-Dreh- <strong>und</strong> Drehkippbeschläge für Fenster<strong>und</strong> Fenstertüren im Hochbau. Sie dienen dazu, Fenster- <strong>und</strong> Fensterflügel unter Betätigung eines Handhebelsin eine Drehlage oder in eine durch die Scherenausführung begrenzte Kippstellung zu bringen.Schiebebeschläge im Sinne dieser Definition sind Beschläge für schiebbare Flügel von Fenstertüren <strong>und</strong>Fenstern, welche vorwiegend als Außenabschlüsse verwendet werden <strong>und</strong> meist verglast sind. In Kombinationmit den schiebbaren Flügeln können feste Felder <strong>und</strong>/oder weitere Flügel, z.B. Reinigungsdrehflügel, in einemFensterelement angeordnet sein.Die Flügel, welche mit diesen Schiebebeschlägen ausgestattet werden, können• verschiebbar,• hebbar <strong>und</strong> verschiebbar,• kippbar <strong>und</strong> verschiebbar,• hebbar, kippbar, <strong>und</strong> verschiebbar,• parallelabstellbar <strong>und</strong> verschiebbar,• kippbar, parallelschiebbar <strong>und</strong> verschiebbar sein.Schiebebeschläge finden Anwendung an lotrecht eingebauten Fenstern <strong>und</strong> Fenstertürflügeln aus Holz,Kunststoff, Aluminium oder Stahl <strong>und</strong> deren entsprechenden Werkstoffkombinationen. Schiebebeschläge imSinne dieser Definition sind mit einem Verschluss ausgestattet, welcher den schiebbaren Flügel verriegelt sowiein Laufrollen, die am unteren waagrechten Schenkel des schiebbaren Flügels angeordnet sind. Zusätzlich könnenAusstellscheren zum Kippen, Mechanismen zum Heben bzw. parallel Abstellen der Flügel vorgesehen sein.Über die Beschläge werden die Flügel verschlossen, in die Lüftungsstellung gebracht <strong>und</strong> zur Seite geschoben.Dreh- <strong>und</strong> Drehkippbeschläge finden Anwendung an lotrecht eingebauten Fenstern <strong>und</strong> Fenstertüren aus Holz,Kunststoff, Aluminium <strong>und</strong> deren entsprechenden Werkstoffkombinationen. Gebräuchliche Dreh- <strong>und</strong>Drehkippbeschläge im Sinne dieser Definition verschließen Fenster <strong>und</strong> Fensterflügel <strong>und</strong> bringen sie in verschiedeneLüftungsstellungen. Beim Schließen muss in der Regel die Gegenkraft einer Dichtung überw<strong>und</strong>enwerden.Hiervon abweichende Benutzungen entsprechen nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung.Einbruchhemmende Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren, Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren für Feuchträume <strong>und</strong> solche für denEinsatz in Umgebung mit aggressiven, korrosionsfördernden Luftinhalten erfordern Beschläge mit für denjeweiligen Einsatzfall abgestimmten <strong>und</strong> gesondert vereinbarten Leistungsmerkmalen.Geöffnete Fenster <strong>und</strong> Fensterflügel erreichen nur eine abschirmende Funktion <strong>und</strong> erfüllen keineAnforderungen an die Fugendichtigkeit, Schlagregensicherheit, Schalldämmung, den Wärmeschutz <strong>und</strong> dieEinbruchhemmung.Bei Wind <strong>und</strong> Durchzug müssen Fenster <strong>und</strong> Fensterflügel geschlossen <strong>und</strong> verriegelt werden. Wind <strong>und</strong>Durchzug im Sinne dieser Definition liegt vor, wenn sich die in einer der Öffnungsstellungen befindlichenFenster- oder Fenstertürflügel durch Luftdruck bzw. Luftsog selbsttätig <strong>und</strong> unkontrolliert öffnen oder schließen.Eine fixierte Offenstellung von Fenstern <strong>und</strong> Fensterflügeln ist nur mit feststellenden Zusatzbeschlägen zuerreichen.6


ProdukthaftungFehlgebrauchEin Fehlgebrauch – also die nicht bestimmungsgemäße Produktnutzung Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren,Schiebebeschläge für Flügel von Fenstertüren <strong>und</strong> Fenstern mit Drehkippbeschlägen liegt vor,• wenn Hindernisse in den Öffnungsbereich zwischen Blendrahmen <strong>und</strong> Flügel eingebracht werden <strong>und</strong>somit den bestimmungsgemäßen Gebrauch verhindern,• wenn Fensterflügel bestimmungswidrig oder unkontrolliert (z.B. durch Wind) so gegen Fensterlaibungengedrückt werden, dass die Beschläge, die Rahmenmaterialien oder sonstige Einzelteile der Fensteroder Fensterflügel beschädigt oder zerstört werden bzw. Folgeschäden entstehen können,• wenn Zusatzlasten auf Fenster oder Fensterflügel einwirken (wie z. B. an den Fenstern oder Fensterflügelnschaukelnde Kinder)• wenn beim Schließen von Fenstern <strong>und</strong> Fensterflügeln in den Falz zwischen Blendrahmen <strong>und</strong> Flügelgegriffen wird (Verletzungsgefahr).• bzw. sich beim Zuschieben des Flügels eine Person oder Körperteile in diesem Bereich befinden.ProduktwartungSicherheitsrelevante Beschlagsteile sind mindestens einmal jährlich auf festen Sitz zu prüfen <strong>und</strong> aufVerschleiß zu kontrollieren. Je nach Erfordernis sind die Befestigungsschrauben nachzuziehen bzw. die Teileauszutauschen. Darüber hinaus sind mindestens einmal jährlich folgende Wartungsarbeiten durchzuführen:• Alle beweglichen Teile <strong>und</strong> alle Verschlussteile der Dreh- <strong>und</strong> Drehkippbeschläge, Schiebebeschläge sind zufetten <strong>und</strong> auf Funktion zu prüfen.• Es sind nur solche Reinigungs- <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>mittel zu verwenden, die den Korrosionsschutz der Beschlägenicht beeinträchtigen.Die Einstellarbeiten an den Beschlägen – besonders im Bereich der Ecklager <strong>und</strong> der Scheren – sowie dasAustauschen von Teilen <strong>und</strong> das Aus- <strong>und</strong> Einhängen der Öffnungsflügel sind von einem Fachbetrieb durchzuführen.Bei einer Oberflächenbehandlung – z.B. beim Lackieren – der Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren sind alle Beschlagsteilevon dieser Behandlung ausgeschlossen <strong>und</strong> auch gegen Verunreinigung hierdurch zu schützen.Elektrolytisch aufgebrachte Zinküberzüge werden im normalen Raumklima nicht angegriffen, wenn sich aufden Beschlagsteilen kein Kondenswasser bildet oder gelegentlich entstandenes Kondensatwasser schnellabtrocknet.Um die Oberflächengüte der Beschlagsteile dauerhaft zu erhalten <strong>und</strong> Beeinträchtigungen durch Korrosionzu vermeiden, sind unbedingt folgende Punkte zu beachten:• Die Beschläge bzw. die Falzräume sind insbesondere in der Bauphase ausreichend zu belüften, so dass sieweder direkter Nässeeinwirkung noch Kondensatwasserbildung ausgesetzt sind.• Die Beschläge sind von Ablagerungen <strong>und</strong> Verschmutzungen durch Baustoffe (Baustaub, Gipsputz, Zementetc.) freizuhalten.• Aggressive Dämpfe im Falzraum (z.B. durch Ameisen- oder Essigsäure, Ammoniak, Amin- oder Ammoniakverbindungen,Aldehyde, Phenole, Gerbsäure etc.) in Verbindung mit geringer Kondensatwasserbildungkönnen zu einer schnellen Korrosion an den Beschlagsteilen führen. Bei Auftreten solcher aggressivenDämpfe ist bei Fenstern <strong>und</strong> Fenstertüren generell für eine ausreichende Belüftung der Falzräume zusorgen. Dies gilt insbesondere bei Fenstern <strong>und</strong> Fenstertüren aus Eichenholz oder anderen Holzarten mithohem Anteil an (Gerb-)Säure.• Weiterhin dürften keine essig- oder säurevernetzenden Dichtstoffe verwendet werden, da auch dessenAusdünstung die Oberfläche angreifen kann.• Die Beschläge dürfen nur mit milden, pH-neutralen Reinigungsmitteln in verdünnter Form gereinigtwerden. Keinesfalls dürfen aggressive säurehaltige Reiniger oder Scheuermittel mit den im obigen Absatzaufgeführten Inhaltsstoffen verwendet werden.7


Benutzer - InformationIhre Bayerwald-Fenster sind mit hochwertigen AUBI-Beschlägen ausgestattet. DasBeschlagssystem entspricht den gesetzlich vorgegebenen Richtlinien zur Produkthaftung.Zu Ihrer Sicherheit <strong>und</strong> um die Werterhaltung zu sichern, sollten Sie die nachfolgendenHinweise unbedingt beachten:Wichtige Hinweise für den BenutzerDer Fensterflügel darf nicht mitzusätzlichem Gewicht belastetwerden.STOPDen Fensterflügel nicht an dieMauerlaibung drücken oderschlagen.Keine Gegenstände zwischen denFensterflügel <strong>und</strong> denBlendrahmen legen.Verletzungsgefahr - VorsichtEin Zuschlagen der Fensterflügelkann zu Verletzungen führen.Beim Schließen des Fensters nichtzwischen Flügel <strong>und</strong>Blendrahmen greifen.VorsichtDurch Anbringen einerDrehsicherung oder einemabschließbaren Fenstergriff kannverhindert werden, dass kleineKinder oder sonstige gefährdetePersonen Zugang zu Fensternhaben.Bei starker Luftbewegung denFensterflügel nicht inDrehstellung offen lassen.8


Maßnahmen zum Schutz von Fenster <strong>und</strong>Außentüren während der BauphaseDieses wichtige Merkblatt soll Ihnen helfen, während der Bauphase Schäden zu vermeiden.Merkblatt HO.08Verband der Fenster- <strong>und</strong> Fassadenhersteller e. V.in Zusammenarbeit mit Institut für Fenstertechnik, RosenheimROSENHEIM1. EinführungWährend der Bauphase wirken vielfältige mechanische, klimatische <strong>und</strong> chemische Belastungen auf Fenster <strong>und</strong>Außentüren ein. Diese werden durch einen stark verkürzten Bauablauf, d. h. das Bestreben, ein Gebäude möglichstschnell abzudichten <strong>und</strong> auszutrocknen, noch verstärkt. Hieraus ergibt sich eine rasche Aufeinanderfolge verschiedenerGewerke, die nach dem Einbau der Fenster <strong>und</strong> Außentüren noch in einem Gebäude aktiv sein müssen, <strong>und</strong> derenTätigkeiten zu unterschiedlichen <strong>und</strong> teilweise intensiven Belastungen führen, z. B. durch hohe Baufeuchte bei Putz- oderEstricharbeiten. Neben unmittelbaren Beschädigungen können diese Einwirkungen auch zu Folgeschäden führen, z. B.Korrosion von Beschlagteilen, Aufquellen von Holzteilen oder zu einem unges<strong>und</strong>en Wohnklima aufgr<strong>und</strong> zu hoher relativerRaumfeuchte <strong>und</strong> eventuellem Schimmelbefall.2. GeltungsbereichDieses Merkblatt gilt insbesondere für Fenster <strong>und</strong> Außentüren aus beliebigen Rahmenmaterialien, die verschiedenenEinwirkungen während der Bauphase ausgesetzt sein können.Einwirkungen während der Bauphase treten auf durch Lagerung <strong>und</strong> Transport auf der Baustelle, die unmittelbareMontage der Fenster oder der Fensterelemente <strong>und</strong> Außentüren inklusive Abdichtungsmaßnahmen, Anbringen vonZubehörteilen, Fensterbänken <strong>und</strong> Rollläden. Weitere mittelbare (z. B. Ablagerung chemisch aggressiver Substanzen,hoher Feuchteanfall <strong>und</strong> Kondensatbildung) <strong>und</strong> unmittelbare Einwirkungen (z. B. mechanische Beschädigungen) könnendurch die Arbeiten nachfolgender Gewerke (z. B. Anbringen von Innen- <strong>und</strong> Außenputz, Estrichleger- <strong>und</strong> Malerarbeiten)auftreten. Die Bauphase ist erst mit der Normalisierung des Raumklimas zu Beginn der Nutzungsphase abgeschlossen.3. Verpflichtungen des AuftraggebersNach § 4 Nr. 1 VOB/B hat der Auftraggeber für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung auf der Baustelle zu sorgen<strong>und</strong> das Zusammenwirken der verschiedenen Unternehmer zu regeln (gr<strong>und</strong>legende Mitwirkungspflicht desAuftraggebers). Ergänzend enthalten die nach § 1 Nr. 1 bzw. Nr. 2 VOB/B als Bestandteil eines VOB-Bauvertrags geltendenAllgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für einige Gewerke Verpflichtungen betreffend den Schutz derLeistung anderer, ebenfalls am Bau tätiger Gewerke (vgl. DIN 18350 - Putz- <strong>und</strong> Stuckarbeiten, Abschnitt 4.1.8/4.2.7).Neben den vorrangig geltenden Mitwirkungs- bzw. Schutzpflichten des Auftraggebers bzw. der anderen Gewerke siehtdie VOB/B auch Schutzpflichten des Auftragnehmers vor. Da der Fensterbauer den Schutz seiner Leistung aus bauablaufbedingtenGründen oftmals nicht sicherstellen kann, dient dieses Merkblatt zur Information des Bauherrn <strong>und</strong> der nachfolgendenGewerke über die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise übernimmt unserHaus keine Gewährleistung für etwaige Folgeschäden.4. Probleme, Ursachen, MaßnahmenSchlagwortMaßnahmenHohe Luftfeuchte an derFensterrahmenoberfläche, erkennbardurch sichtbares Kondensat auf derIsolierglasscheibe (raumseitig)Einbringen hoher Feuchtemengendurch nachfolgende Arbeiten,z.B. Putzer, EstrichlegerUnmittelbar mit Folie oderKlebebändern abgedeckte BauteileRichtiges BelüftenUm resultierende Schäden zu vermeiden, z.B. Quellung oder Verformung der Bauteile oder Schimmelpilzbildungauf Bauteiloberflächen bei relativen Luftfeuchten über 60% ist die Raumluftfeuchte durch intensives Stoßlüftenoder Aufstellen von Kondensationstrocknern zu verringern.Begrenzung der resultierenden Feuchtebelastung, z.B. durch Lüftung oder Kondensationstrocknung, fallsAblüften der überschüssigen Feuchtemengen nicht möglich ist (z.B. bei Estricharbeiten). Falls notwendig, Schutzder belasteten Bauteile durch Abdecken/Abkleben, kontrollierte Abführung der überschüssigen Feuchtemenge,anschließend Entfernung der Schutzmaßnahmen.Geeignete Klebebänder verwenden (Verarbeitungsempfehlungen des Klebebandherstellers beachten). DieKlebebänder müssen mit den jeweiligen Anstrichen, Dichtstoffen, Kunststoff- <strong>und</strong> Aluminiumprofiloberflächen verträglichsein. Sie müssen möglichst rasch wieder entfernt werden. Alternativ kann bei Fenstern die gesamteFensteröffnung auf der Raumseite mit Folien <strong>und</strong> Klebebändern abgeklebt werden. In diesem Fall müssen dieFenster bis zur Entfernung der Abklebung in Kippstellung belassen werden, um einen Feuchtestau zu vermeiden.Falls erforderlich, täglich mehrfaches Stoßlüften, Querlüften, Erstellung eines Lüftungsplans bei komplexenBauvorhaben, Sicherstellung der Lüftung über Urlaubs-/Feiertagsruhezeiten. Täglich nach Abschluss derBauarbeiten müssen die Fenster ordnungsgemäß geschlossen werden, um Schäden durch Wind, Wetter <strong>und</strong>Durchzug zu vermeiden. Gegebenenfalls können Lüftungsflügel in Fenstern mit Bauzeitoliven gegen gesonderteVergütung ausgestattet werden.9


Maßnahmen zum Schutz von Fenster <strong>und</strong>Außentüren während der BauphaseSchlagwortMaßnahmenErgänzende BeschichtungenVermeidbare Belastungen /BeschädigungenNicht endbeschichtete Bauteile (Hinweise des Herstellers beachten!) sind besonders zu schützen. DieBeschichtung ist möglichst rasch nach dem Einbau zu vollenden. Vor dem Aufbringen der Beschichtung ist zukontrollieren, dass die Holzfeuchte max. 12 – 15 % beträgt.Um Belastungen oder Beschädigungen durch nachleistende Gewerke zu vermeiden, können z.B. geeignetePutzanschlussprofile angebracht oder Montagezargen verwendet werden, die den nachträglichen Einbau derFenster ermöglichen. Für Materialtransporte können auch provisorische Bautüren eingebaut werden.Schutz der Leistung Einige der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen, z.B. Putz- <strong>und</strong> Stuckarbeiten nach ATV DIN 18350oder Maler- <strong>und</strong> Lackierarbeiten nach ATV DIN 18363 enthalten Maßgaben zum Schutz der Leistung andereram Bauvorhaben tätigen Gewerke (z.B. Fensterbauer). Bei anderen nachleistenden Gewerken, z.B.Estricharbeiten nach ATV DIN 18353 finden sich keine entsprechenden Leistungsschutzregelungen. DieseGewerke sollten jedoch unter Hinweis auf die allgemeine Verpflichtung nach ATV DIN 18299 Abschnitt 4.1.11(Beseitigung der Verunreinigungen, die von den Arbeiten des Auftragnehmers herrühren) ebenfalls zurBeachtung dieser Hinweise veranlasst werden.Technische AbnahmeVerschmutzungenInbetriebnahmeEndreinigung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>Regelmäßige InspektionIm Rahmen der gr<strong>und</strong>sätzlich durchzuführenden technischen Abnahme nach § 4 Nr. 10 VOB/B nach dem Einbauder Fenster sollte auch deren einwandfreier Zustand festgestellt <strong>und</strong> durch den Auftraggeber bestätigt werden.Damit können später erfolgte Beschädigungen abgegrenzt werden.(Verursacher ist dann leichter feststellbar).Sollten trotz großer Sorgfalt Verschmutzungen von den nachleistenden Gewerken auf den Bauteilen verbleiben,müssen diese sofort nach Entstehen vom Verursacher mit nicht aggressiven Mitteln rückstandsfrei abgewaschenwerden. Putz-, Mörtel- oder Zementspritzer sind möglichst vor dem Abbinden zu entfernen. Fett <strong>und</strong>Dichtstoffrückstände sind mit handelsüblichen Lösungsmitteln (Spiritus, Isopropanol) zu entfernen. Danachmuss mit reichlich Wasser nachgespült werden. Um Weißkorrosion an Beschlagteilen, hervorgerufen durch hoheLuftfeuchte <strong>und</strong> alkalische Substanzen (z.B. aus Nass- <strong>und</strong> Trockenputzen) <strong>und</strong> starken Abrieb zu vermeiden,sind Verschmutzungen unmittelbar nach Beendigung der jeweiligen Arbeiten zu beseitigen. Hierzu sind auch dieeinschlägigen Richtlinien des Beschlaghersteller zu beachten.Vor Inbetriebnahme sollten alle Bauteile zusammen mit dem Auftraggeber (siehe § 4 Nr. 1 VOB/B) nochmals aufetwaige Beschädigungen überprüft <strong>und</strong> ggfs. den Verursachern zugeordnet werden.Die Endreinigung sollte mit den empfohlenen Reinigungsmitteln durchgeführt werden. Anschließend die Fenstermit den empfohlenen <strong>Pflege</strong>mitteln nochmals behandeln.Die regelmäßige Inspektion <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> sollte nach der Wartungsanleitung (siehe empfohlene <strong>Pflege</strong>mittel) erfolgen.Weitere Hinweise zur Wartung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> sind den entsprechenden Merkblättern des Verbandes derFenster- <strong>und</strong> Fassadenhersteller zu entnehmen.5. BeispieleDie Bilder nachfolgend zeigen einige der häufigsten Schadensbilder:Schimmelbildung imFensteranschlussbereichDurch Malerarbeiten verursachteVerunreinigungWeißkorrosion anBeschlagteilenTauwasseransammlungan mit Folie abgedecktemFenster6. ZusammenfassungDurch einen stark verkürzten Bauablauf <strong>und</strong> eine damit verb<strong>und</strong>ene, rasche Aufeinanderfolge von Gewerken treten anFenstern <strong>und</strong> Außentüren sehr unterschiedliche mechanische, klimatische <strong>und</strong> chemische Belastungen auf. Werden keinegeeigneten Maßnahmen getroffen, mit denen die Bauteile wirkungsvoll vor diesen Einflüssen geschützt werden, könnenFolgeschäden bis hin zum vollständigen Verlust der Funktionsfähigkeit eintreten. Daneben kann sich durch erhöhte Feuchtean den Bauteiloberflächen ein unges<strong>und</strong>es Wohnklima, verb<strong>und</strong>en mit Schimmelbefall, einstellen.Da die verschiedenen Gewerke im Bauablauf weitgehend unabhängig voneinander tätig sind, liegt die Verantwortung für dieDurchführung geeigneter Schutzmaßnahmen zur Vermeidung solcher Schäden beim Auftraggeber/Bauherrn bzw. dessenBevollmächtigten. Dieses Merkblatt gibt Hinweise zu geeigneten Schutzmaßnahmen. Bei Nichtbeachtung dieserHinweise übernehmen wir keine Gewährleistung für etwaige Folgeschäden.10


Wartungsanleitung: aufliegende BeschlägeIhre Fenster <strong>und</strong> Türen sind mit einbruchhemmenden Siegenia-AUBI A 300 Drehkipp-Beschlägen ausgestattet.Der hohe technische Standard der Beschläge gewährleistet ein optimales Funktionieren <strong>und</strong> leichtesHandhaben. Damit dies auf Dauer auch so bleibt, empfehlen wir Ihnen diese Wartungshinweise zu beachten.ProduktwartungRegelmäßige Wartung der Beschläge trägt zur langfristigen Funktionssicherheit der Fenster bei.Sicherheitsrelevante Beschlagteile wie Eck- <strong>und</strong> Lenkerlager sind darum auf ihren festen Sitz hin zu überprüfen<strong>und</strong> auf Verschleiß zu kontrollieren. Je nach Erfordernis müssen die Befestigungsschrauben nachgezogenbzw. die Teile ausgetauscht werden.Außerdem sind einmal jährlich folgende Wartungsarbeiten durchzuführen:• alle beweglichen Teile <strong>und</strong> Verschlußstellen fetten <strong>und</strong> auf Funktion prüfen(säurefreie Öle <strong>und</strong> Fette verwenden!)• nur Reinigungs- <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>mittel verwenden, die den Korrosionsschutz der Beschlagteile nicht schädigen.• Einstellungen an den Beschlägen, insbesondere bei Ecklager <strong>und</strong> Scheren, sowie Auswechslung vonBeschlagteilen <strong>und</strong> Aus- oder Einhängung der Öffnungsflügel vom Fachbetrieb durchführen lassen• Bei einer Oberflächenbehandlung - z.B. beim Lackieren - der Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren sind alle Beschlagsteilevon dieser Behandlung ausgeschlossen <strong>und</strong> auch gegen Verunreinigung hierdurch zu schützen.Verwenden Sie ausschließlichsäure- <strong>und</strong> harzfreies Fett oder Öl.= Schmierstellen= sicherheitsrelevanterBereich11


<strong>Pflege</strong> <strong>und</strong> Wartung:4 <strong>und</strong> 10 Punkt Sicherheitsfenster mit TresorbandLanglochbereich3D-Bolzen <strong>und</strong> Sicherheitspilzzapfenhier fettenGriffbereich (Getriebe)hier fettenSicherheits-Tresorband untenSicherheits-Tresorband obenhier fettenhier fetten12


Wartungs- <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>anleitung:ParallelschiebetürenBedienung, Reinigung, Wartung: PSTWartungs- <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>anleitung:FensterlädenEinmal jährlich sollten Ladenbeschläge geölt werden – <strong>und</strong> zwar sämtliche beweglichen Teile an denBändern, den Haltern <strong>und</strong> Verschlüssen. Besonders wichtig ist das Ölen all jener Metallteile, die aneinanderreiben,um eine dauerhafte Funktion zu gewährleisten. Alle tragenden Teile sind auf Abrieb zu kontrollieren.Ein eventuelles Nachregulieren des Beschlages sollte nur vom Fachbetrieb durchgeführt werden.RasthalterSchnappverschlussLadenhalter für TürenLadeninnenöffner--Getriebe <strong>und</strong> -BandLadenverschluss universellLadenmittelverschlussKomfort-LadenhalterLadenhalter13


<strong>Pflege</strong>anleitung:Insektenschutzgitter <strong>und</strong> InsektenrolloBayerwald-Insektenschutz-Produkte sind wartungsarm, leicht zu reinigen <strong>und</strong> zu pflegen. Wenn Sie die nachstehendenReinigungs-, <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Wartungshinweise beachten, verlängern Sie die Lebensdauer <strong>und</strong> sichern den ausgezeichnetenBedienkomfort Ihrer Produkte. Darüber hinaus sind sie die Vorraussetzung zur Gewährleistung derProduktgarantie.RahmenDas Eloxieren <strong>und</strong> Pulverbeschichten ist eine besonders widerstandsfähige <strong>und</strong> dekorative Veredelung vonAluminiumbauteilen. Um das Erscheinungsbild über Jahrzehnte zu erhalten, benötigen die Oberflächen unbedingtregelmäßige <strong>Pflege</strong> in Form von zweimaliger Reinigung pro Jahr.Die Reinigung der Rahmenoberflächen darf nicht unter direkter Sonneneinstrahlung erfolgen, dieOberflächentemperatur darf maximal 25°C betragen. Hervorragend geeignet zur Reinigung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> ist die speziellentwickelte Reinigungs- <strong>und</strong> Konservierungsmilch aus dem <strong>Pflege</strong>set-Programm. Sie können aber auch ph-neutraleReinigungsmittel z.B. Geschirrspülmittel in üblicher Verdünnung verwenden. Lösungsmittelhaltige Reiniger greifendie Oberfläche an <strong>und</strong> dürfen ebensowenig zum Einsatz kommen wie scheuernde oder kratzende Reinigungsmittel.Zur Entfernung hartnäckiger, fetter <strong>und</strong> schmieriger Verunreinigungen empfehlen wir aromatfreies Waschbenzin.Dieses darf nur kurzzeitig einwirken <strong>und</strong> es muss mit reinem Wasser nachgespült werden. Eine anschließendeBehandlung mit Reinigungs- <strong>und</strong> Konservierungsmilch sorgt für einen zusätzlichen <strong>Pflege</strong>effekt. Bitte beachten Siedabei auch die für das jeweilige Mittel gültigen Sicherheits- <strong>und</strong> Anwendungshinweise.FiberglasgewebeDas Gewebe besteht aus kunststoffummanteltem Fiberglas <strong>und</strong> zeichnet sich vor allem durch seine guteReißfestigkeit <strong>und</strong> hohe Verwitterungsbeständigkeit aus. Wenn sich aber auf dem Insektengewebe zum BeispielInsekten- oder Schmutzreste ablagern, können diese von Wespen <strong>und</strong> Vögeln gefressen werden. Dies kann zu kleinenLöchern im Gewebe führen. Fett- <strong>und</strong> Schmutzreste, die nicht entfernt werden, können zusätzlich die Oberflächedes Gewebes angreifen. Diesen beiden Fällen können Sie vorbeugen, indem Sie Insekten- <strong>und</strong> Schmutzreste auf demGewebe entfernen. Eine Reinigung sollte je nach Verschmutzungsgrad, aber mindestens zweimal pro Jahr erfolgen.Die optimale Reinigung des Fiberglasgewebes erfolgt mit einem Microfasertuch. Damit verhindert man auch einestatische Aufladung des Gewebes bei der Reinigung. Das Tuch sollte dafür auf jeden Fall angefeuchtet werden. Siekönnen auch ph-neutrale Reinigungsmittel, die keine Lösungsmittel enthalten, verwenden.Zur Entfernung hartnäckiger Verklebungen durch Staub, Fett <strong>und</strong> Insektenpartikel empfehlen wir eine grobeVorreinigung mit einem Putzkissen. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollte das Putzkissen, speziell bei älteremGewebe, vorsichtig angewendet werden.BürstendichtungenDie Bürstendichtungen für Insektenschutz bestehen aus mit Silikon behandeltem Polypropylen <strong>und</strong> zeichnen sichunter anderem durch eine gute UV-Beständigkeit aus. Zum vorbeugenden Schutz <strong>und</strong> zur Erhaltung der Optik empfiehltes sich, die Bürsten zusammen mit dem Rahmen je nach Verschmutzungsgrad, aber mindestens zweimal proJahr zu reinigen.Hervorragend geeignet zur Reinigung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> ist die speziell entwickelte Reinigungs- <strong>und</strong> Konservierungsmilchaus dem <strong>Pflege</strong>set-Programm. Sie können aber auch ph-neutrale Reinigungsmittel z.B. Geschirrspülmittel in üblicherVerdünnung verwenden. Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen die Oberfläche an <strong>und</strong> dürfen nicht zum Einsatz kommen.BeschlagteileSicherheitsrelevante Beschlagteile wie Drehbänder, Laufrollen <strong>und</strong> Winkellaschen sind regelmäßig auf festen Sitz zuprüfen <strong>und</strong> auf Verschleiss zu kontrollieren. Je nach Erfordernis sind die Befestigungsschrauben nachzuziehen.Alle beweglichen Teile der Beschläge Ihrer Insektenschutz-Elemente sind wartungsarm. Doch ein wenig säurefreiesÖl <strong>und</strong> Fett, beispielsweise das Beschlagöl aus dem <strong>Pflege</strong>set, halten die Mechanik leichtgängig <strong>und</strong> sichern denBedienkomfort über einen langen Zeitraum. Wir empfehlen Wartungshäufigkeiten von mindestens einmal im Jahr beiSpannrahmen <strong>und</strong> mindestens zweimal pro Jahr bei Drehtüren.Allgemeiner SicherheitshinweisAchtung: Insektenschutzgitter eignen sich nicht als Absturzsicherung für Kleinkinder <strong>und</strong> Haustiere.14


Reinigung – KunststoffSchmutzspuren auf weißen Kunststoff-Fenstern lassen sichmit den nachstehenden Mitteln leicht entfernen. Bei derVerwendung von Polier- <strong>und</strong> Reinigungsmitteln (die immervon uns geprüft sein sollten) dürfen ungebleichte Zellstoff-Tücher verwendet werden,in keinem Fall aber Lappen mit synthetischenFasern. Nach der Reinigung noch verbleibendeFlecken müssen durch Schleifen <strong>und</strong> Nachpolierenbearbeitet werden. Schleifen <strong>und</strong> Nachpolieren istnur bei weißen Profilen möglich.mit halbharterSpachtel abschieben<strong>und</strong> trockenreibenmit Tuch trockenabwischenmit Wasserabwischenmit nichtscheuerndenWasch- oder Reinigungsmittelnabwaschenmit chemischen Reinigungs<strong>und</strong>Poliermitteln behandelnAluminiumabrieb - - - x -Bitumen - - - - xBleistift - - - x -Dispersionsfarbe x - - - -Filzschreiber - - - x -organische Fette - - - x -anorganische Fette - - - x -Gips - x - - -Gummi - - - x -Heizöl - - - - xHolzbeize - - x - -Holzimprägnierung - - - - xKalkmörtel - - x - -Kitt - - - - xKleber - - - - xLeinölkitt x - - - -Kugelschreiber - - - - xLack (Nitro) x - - - xÖlkreide - - - x -Öllack - - - - xRost - - - x -Ruß - - - - xSalmiak - - x - -Tafelkreide - x - - -Wachs (Bohnerwachs, Kerzen o. ä.) x - - - -Wachsmalstift - - - - xZementmörtel - - x - -Hinweise:1.Schutzfolie auf den Kunststoffprofilen spätestens nach 14 Tagen entfernen (siehe auch Fensteraufkleber)2. Bei lackierten Profilen spezielle Anleitung beachten15


<strong>Pflege</strong> von MetalloberflächenEdelstahl- pflegt <strong>und</strong> schützt- behandelte Flächen lassen sich müheloser reinigen- leicht anwendbar- angenehmer Geruch- Wasserspritzer perlen ab- Fingerabdrücke werden nicht mehr sichtbar- sehr sparsam im GebrauchAnwendungsbereich:Für Edelstahl: z. B. Griffe, Sockelbleche <strong>und</strong> ApplikationenAnwendungsweise:Chromol sparsam auf ein weiches Tuch bzw. auf die trockenen Flächen sprühen <strong>und</strong> mit trockenem, flusenfreiemTuch leicht verreiben.Bei geschliffenen Oberflächen immer in Schliffrichtung reiben.Nicht auf heißen Oberflächen anwenden!Nicht auf Arbeitsflächen anwenden, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen!Bei stark verschmutzten Flächen ist eine Vorreinigung erforderlich, z.B. mit Pricol oder Sirafan.Eigenschaft:Das pflegende Spezialöl bildet auf der Metallfläche einen gleichmäßigen Schutzfilm.Der Schutzfilm gibt Glanz auf der Matallfläche <strong>und</strong> wirkt schmutz- <strong>und</strong> wasserabweisend.Mit Chromol werden leicht anhaftende Schmutz- <strong>und</strong> Wasserflecken kratzerfrei entfernt.Mit Chromol behandelte Flächen lassen sich später müheloser reinigen.Chromol bürgt für einen nachhaltigen <strong>Pflege</strong>erfolg.Chromol Sprühflaschen enthalten keine Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).Inhaltsstoffe gem. EG-Empfehlung: 5-15% aliphatische Kohlenwasserstoffe. Weitere Inhaltsstoffe: Öle <strong>und</strong>Duftstoffe.Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen!Aluminium – Chrom – EdelstahlPOLYTROLFRISCHT AUSGEBLICHENE UND MATTE FLÄCHEN AUFSILIKONFREI, SCHÜTZT LACK,KUNSTSTOFF UND METALLEIGENSCHAFTENPOLYTROL ist eine flüssige Versiegelung für witterungsbelastete Kunststoff- <strong>und</strong> Metalloberflächen(z. B. Aluminium, Chrom, Edelstahl, Buntmetalle). Es entfernt tiefsitzendeVerunreinigungen, bildet einen harten Film in der Oberfläche <strong>und</strong> bringt den Originalfarbtonzurück auf allen Flächen, die nass wie neu aussehen.Auch zum Entfernen unerwünschter Politurreste auf genannten Oberflächen geeignet.VERARBEITUNG1. Vergilbung <strong>und</strong> Verschmutzung auf Kunststoff mit NET-TROL reinigen. Flächen müssensauber, frei von Fetten <strong>und</strong> Ölen <strong>und</strong> trocken sein. Auf „schneeweißen”Oberflächen nurbedingt geeignet.2. Nicht auf sehr warme Flächen bzw. bei direkter Sonneneinstrahlung verwenden.3. Bis zur Sättigung (evtl. in mehreren Arbeitsgängen nass-in-nass) mit weichem Pinsel oderfusselfreiem Tuch aufbringen.4. 5 bis max. 10 Minuten einwirken lassen.5. Fläche vollständig trockenwischen.6. Nach Trocknung kann die Fläche für noch höheren Glanz mit Glanzwachs (ohneSchleifkörner) überarbeitet werden.7. Auf Metall POLYTROL mit feinster Stahlwolle auftragen, einarbeiten, nach max.15 Minuten abwischen <strong>und</strong> anschließend mit fusselfreiem Tuch polieren.Reinigung der Werkzeuge: Mit TerpentinersatzErgiebigkeit: 10 - 20 m 2 /Liter, bei Metall bis 30 m 2 /LiterLagerfähigkeit im geschlossenen Originalgebinde: Mind. 3 JahreSicherheitsratschläge:Dampf nicht einatmen. Nur in gut gelüftetenBereichen verwenden. Berührungmit der Haut vermeiden. Bei Verschluckensofort ärzlichen Rat einholen <strong>und</strong>Verpackung oder Etikett vorzeigen. Darfnicht in die Hände von Kindern gelangen.Klassifizierung nach VbF: AIII. Hinweis:Ölgetränkte Tücher müssen wegen derSelbstentzündungsgefahr zunächst ausgebreitetan der Luft trocknen, bevor sie inden normalen Müll gegeben werden.16


<strong>Pflege</strong> von Holz <strong>und</strong> GlasHolzpflegeDauerhaft schön:So einfach ist das.Schöne Dinge müssen gepflegt werden. Das ist bei BayerwaldHolzfenstern nicht anders. Aber mit Glasurit Quick & Easy Holzbalsamist das im Handumdrehen erledigt <strong>und</strong> Ihre Holzfenster sind perfekt aufgefrischt.Und so funktioniert´s in der Praxis:Um die 10-jährige Gewährleistung sicher zu stellen,genügt eigentlich ein minimaler Aufwand an <strong>Pflege</strong>:Einmal im Jahr frischt der Hausherr seine BAYERWALD-Holzfenter mit dem umweltfre<strong>und</strong>lichen <strong>Pflege</strong>mittelGlasurit Quick & Easy Holzbalsam auf <strong>und</strong> schützt sie damit für ein weiteres Jahr vor Wind <strong>und</strong> Wetter. Damiter sich das nicht extra merken muss, wird er im Auftrag von BAYERWALD von Glasurit daran erinnert <strong>und</strong> dokumentiertdie gewissenhafte Erledigung per Antwortkarte.-Gr<strong>und</strong>lage ist die Broschüre “Bayerwald-Premiumfenster-Glaspflege<strong>Pflege</strong>n, Reinigen + Versiegelungfür plane GlasscheibenSpezialbeschichtung + SpezialreinigerSchmutz- <strong>und</strong> wasserabweisende Beschichtung mitLangzeitwirkung (ca. 1 Jahr) für plane Glasscheiben.Spezialreiniger <strong>und</strong> Spezialbeschichtung erreichen einenLotus-Effekt.Das Vorbild stammt aus der Natur. Von den Blättern derindischen Lotusblume perlen Regentropfen wie von einerheißen Herdplatte ab <strong>und</strong> spülen dabei Schmutz <strong>und</strong> Staubfort.17


Lüften / Ges<strong>und</strong> wohnenEin ges<strong>und</strong>es Wohnklima:Die wesentlichen Einflüsse auf Ihr Wohlbefinden sind: Temperatur,Feuchte, Zugluft <strong>und</strong> Gerüche sowie Schadstoffe.Lüften <strong>und</strong> Heizen: für Ihr WohnklimaMit richtigem Lüften <strong>und</strong> Heizen können Sie die Luftqualität in Ihrer Wohnung ganz einfach optimieren.Ihre Instrumente sind Fenster <strong>und</strong> Thermostat – genießen Sie die Vorteile Ihres neuen,behaglichen Wohnklimas:- hohe Luftqualität - Erhalt der Bausubstanz- Vermeidung von Schimmelpilz - Heizkosten sparen durch richtiges Lüften- ges<strong>und</strong>es WohnklimaMachen Sie einfach mit: Lüften <strong>und</strong> heizen Sie Ihre Wohnung “nach Fahrplan”Die Zeiten ändern sichNeubauten bzw. sanierte Gebäude sind heute "dichter" als früher. Für Sie heißt das: Mehr <strong>und</strong> richtig dosiert zu lüften,damit Schimmelpilzbefall <strong>und</strong> Schadstoffbelastungen vermieden werden.Den Dreh raushaben – Effektiv Heizen <strong>und</strong> Geld sparenIhr Wohnklima wird neben der Feuchte von der Temperatur bestimmt,Heizen <strong>und</strong> Lüften bedingen sich gegenseitig.Immer wichtiger: WärmeschutzProblem "Wärmebrücken"Kopfzerbrechen bereiten die so genannten "Wärmebrücken". Diese Stellen sind weniger als die übrige Wand gegenWärmeverluste geschützt. Vor allem in Gebäudeecken, im Bereich um die Fenster <strong>und</strong> bei Balkonanschlüssen ist das Risikoeiner feuchten Wand sehr hoch – Schimmelpilzgefahr!! Schalten Sie den Heizkörper ab, wenn Sie das Fenster öffnen.! Schalten oder drosseln Sie die Heizung nachts ab.Beachten Sie: In einem abends ziemlich feuchten Raum (mehr als 60% relative Feuchte) sollte man die Temperatur nurabsenken, wenn vorher ausreichend gelüftet wurde, um die Raumluft zu trocknen.Den Dreh raushaben - Wohl temperiert! Halten Sie die Türen in weniger beheizten Räume geschlossen:Versuchen Sie nicht, kühle Räume mit der Luft aus wärmeren Räumen zuheizen. Dadurch gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Feuchte in denkühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt <strong>und</strong> erleichtert dasWachstum von Schimmelpilz. Temperieren Sie also auch kühlere Räumemit dem Heizkörper.! Heizen Sie alle Räume ausreichend:Kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen, als warme. Beachten Siedaher folgende Empfehlungen: Pro Nacht gibt jede Person etwa 300Gramm Wasser an die Raumluft ab. Die Temperatur in Schlafräumen solltenicht unter 16°C sinken, da es sonst zu Kondensation von Feuchtigkeitkommen kann. Ungenutzte Räume: Temperieren Sie auch die Räume, diekaum bzw. nicht genutzt werden.! Behindern Sie die Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht18


Lüften / Ges<strong>und</strong> wohnenDie Fenster im Griff – Wo <strong>und</strong> wann lüftenDas Klima in Ihrer Wohnung ist abhängig von der Feuchte <strong>und</strong>Temperatur in den jeweiligen Räumen: Schlaf-, Wohnräume, Küche<strong>und</strong> Bad. Die vorhandene Feuchte sowie Geruchsbildung sollte amEntstehungsort <strong>und</strong> während bzw. unmittelbar nach ihrerErstehung "weggelüftet" werden.! Lüften Sie die Räume abhängig von deren Funktion <strong>und</strong> Nutzung! Beachten Sie beim Fensterlüften Luftfeuchte <strong>und</strong>GeruchsbelastungKüche/Bad: In diesen Räumen kann kurzzeitig sehr viel Feuchteentstehen z. B. beim Duschen, Baden (etwas weniger), Essenkochen<strong>und</strong> auch beim Wischen von gefliesten Fußböden. Lüften Sie diese"Feuchtespitzen" unmittelbar weg. Öffnen Sie während bzw. nachdem Duschen oder nach dem Kochen ein Fenster, um intensivdurchzulüften. Wenn diese Räume fensterlos sind, kann das dannnotwendige Lüftungssystem diese Aufgabe erledigen.Wohnräume: Hier können Sie nach "Nase" lüften. Wenn die Luftqualität schlecht ist ("es riecht"), empfiehlt sich eineStoßlüftung.Schlafräume: Wenn Sie bei angekipptem Fenster schlafen, kann die feuchte Atemluft sofort entweichen. Bleibt das Fensternachts geschlossen, sollten Sie nach dem Aufstehen mit weit geöffnetem Fenster lüften (Stoßlüftung). Im Winter reichendafür 5 bis 10 Minuten, im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst kann länger gelüftet werden. Mit einem Hygrometer stellen Sie fest, ob die"relative Feuchte" geringer als 60% ist. Falls dieser Richtwert überschritten wird, sollten Sie länger oder öfter lüften(z.B. zusätzlich am Abend).Die Fenster im Griff – Lüften für alle Fälle! Achten Sie beim Stoßlüften auf die Innentüren:Wenn Sie morgen die Schlafräume lüften, können die Innentüren offen bleiben. Der Luftwechsel wird dann wesentlichgrößer.! Vermeiden Sie ständig angekippte Fenster:Sie erhöhen den Energieverbrauch <strong>und</strong> Ihre Heizungskosten drastisch, wenn Fenster über längere Zeit oder immer angekipptbleiben. Also lüften Sie besser nach Bedarf.! Lüften Sie bitte mehr, wenn Waschtrocknen unvermeidlich ist:Wenn Sie dennoch in der Wohnung Wäsche trocknen, sollten Sie unbedingt zusätzlich lüften. Kippen Sie während dieser Zeitein Fenster an <strong>und</strong> halten die Türe geschlossen.! Reagieren Sie auf Sondersituationen durch verstärktes Lüften:Hohe Feuchtigkeitswerte können verschiedene Ursachen haben:- Baufeuchte - <strong>und</strong>ichtes DachBaufeuchte z. B. kann sowohl im Neubau als auch nach Sanierungen auftreten. Durch verstärktes Lüften <strong>und</strong> Heizen allerRäume kann die Feuchte nach 1 bis 2 Jahren aus einem Neubau (Massivbauweise) entfernt werden. Für diesen Zeitraummüssen Sie mit höheren Heizkosten rechnen.! Überprüfen Sie Ihr Lüftungsverhalten nach der Sanierung Ihrer Wohnung:Eine Sanierung kann eine besonders kritische Feuchtigkeitssituation auslösen z.B. wenn die Fenster erneuert werden(die Wohnung wird dichter) oder (die Wandtemperatur bleibt niedrig).! Befeuchten Sie die Raumluft nur, wenn diese tatsächlich zu trocken ist:Ist es außen kälter als in der Wohnung, kann man durch Lüften die Raumluft trocknen (unter 25%), da die kalte Außenluftin der Wohnung erwärmt <strong>und</strong> somit Feuchte aufnimmt. Bei zu trockener Luft können Luftbefeuchter verwendet werden.Beachten Sie dabei, dass die Luftfeuchte nicht dauerhaft über 60% steigt (Hygrometer).19


Lüften / Ges<strong>und</strong> wohnenDie richtige Einstellung – Lüften mit SystemDer Wohnstandard hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert. Dazu haben moderne Heizungen,Wärmeschutzmaßnahmen <strong>und</strong> mechanische Lüftungsanlagen beigetragen. Letztere regulieren die Lüftung Ihrer Wohnung"auf Knopfdruck" – <strong>und</strong> schaffen eine hervorragende Luftqualität. Das ist komfortabel <strong>und</strong> spart Heizkosten, die beimunkontrollierten freien Lüften anfallen.! Lüften Sie mit der Lüftungsanlage <strong>und</strong> nicht ohne sie:Mit einer mechanischen Lüftungsanlage wird das richtige Lüften für Sie wesentlich einfacher. Das Fenster muss nur noch bei"Feuchtespitzen" (z.B. Duschen, Kochen) oder hohen Schadstoff– bzw. Geruchsbelastungen geöffnet werden. Die für dasNachströmen der Luft verwendeten Außenluftdurchlässe dürfen nicht dauerhaft verschlossen werden.! Achten Sie bei jeder Lüftungsanlage auf regelmäßige Wartung <strong>und</strong> Filterwechsel:Die richtige Einstellung – AnlagetypenMit mechanischen Lüftungsanlagen erfolgt das Lüften automatisch. Sie müssen weniger Fensterlüften <strong>und</strong> können sichtrotzdem über eine bessere Raumluftqualität <strong>und</strong> ein geringeres Schimmelpilzrisiko freuen.Durch den Einsatz einer Lüftungsanlage erhalten Sie einen Bonus im Rahmen der erforderlichen Nachweise derEnergieeinsparverordnung (EnEV).! Eine optimal gebaute <strong>und</strong> betriebene Lüftungsanlage kann auch noch Heizenergie sparenAn alles gedacht – Das Wohnklima optimiert1. Zimmerpflanzen – weniger ist mehr 4. Einrichten – mit dem richtigen Standpunkt2. Offene Feuerstätten – Luftholen 5. Wenn gar nichts hilft – holen Sie sich Rat bei einem3. Vorhänge <strong>und</strong> Co. auf Abstand halten BausachverständigenCheckliste – Richtig lüften <strong>und</strong> heizenRichtig lüften:- alle Räume abhängig von Funktion <strong>und</strong> Nutzung lüften- nach Luftfeuchte <strong>und</strong> Geruchsbelastung lüften- beim Stoßlüften an Innentüren denken- ständig angekippte Fenster vermeiden- mehr lüften beim Wäschetrocknen- Möglichkeiten der Lüftungstechniken nutzen- auf Regelmäßigkeit bei Filterwechsel,Wartung <strong>und</strong> Reinigung achten- bei Baufeuchte verstärkt heizen <strong>und</strong> lüften- nach Sanierungen Lüftungsgewohnheiten prüfen- offene Feuerstätten brauchen VerbrennungsluftRichtig heizen:- alle Räume ausreichend heizen- Türen zu weniger beheizten Räumen schließen- Heizkörper abschalten bei geöffnetem Fenster- Heizung nachts drosselnRichtig einrichten:- Möbel sind zu dicht an die Außenwand- Vorhänge <strong>und</strong> Wandverkleidungen "hinterlüften"- Anzahl der Zimmerpflanzen beschränken- nur trockene Raumluft zusätzlich befeuchtenWeitere Informationen: (B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr, Bau- <strong>und</strong> Wohnungswesen)20


ABC - Wissenswertes alphabetisch geordnetHolz ist ein Baustoff mit langer Tradition <strong>und</strong> faszinierenden Einsatzmöglichkeiten. Kein W<strong>und</strong>er, dass es mit seiner einzigartigenVielfalt <strong>und</strong> Natürlichkeit im heutigen Hausbau topaktuell ist. Holzfenster <strong>und</strong> -haustüren eröffnen Ihneneine phantastische gestalterische Planungsvielfalt, ob historisch oder modern, r<strong>und</strong> oder mehreckig. Sie wirken nachaußen <strong>und</strong> nach innen. Sie gestalten die Fassade <strong>und</strong> beeinflussen durch Anordnung, Größe, Aufteilung <strong>und</strong> Farbe ganzentscheidend das Aussehen der Innenräume <strong>und</strong> sie schaffen ein behagliches Ambiente.A-Abdeckklebebänder Hier sollten Sie nur Markenkleber verwenden, um Beschädigungen <strong>und</strong> Ablösungen der Farbe zuvermeiden. z.B. Tesa 4438 oder 4838.- Aufheizung Die nachstehende Tabelle zeigt die Aufheizung bei Colorfarben auf. Dunkle Farben sollten nur ingeschützten Lagen <strong>und</strong> bei harzarmen Hölzern verwendet werden, um Schäden auf derOberfläche <strong>und</strong> Rißbildung im Holz zu vermeiden.B-D-E-F-G-H-- Abrieb ist der Oberflächenabbau von Materialien. Zum Beispiel der Abrieb oder Schleifstaub, der beimSchleifen einer Farbe entsteht.- Aushärtung ist der Begriff für das Erreichen der endgültigen Gebrauchseigenschaften der Farboberfläche,meist in Verbindung mit einer chemischen Reaktion.- Außenraumklima (indirekte Bewitterung) Die Holzbauteile sind gegen unmittelbare Sonnenbestrahlung <strong>und</strong>Niederschläge geschützt, jedoch dem Freiluftklima ausgesetzt.Baufeuchte Um resultierende Schäden zu vermeiden, z. B. Quellen oder Verformen der Fenster oderSchimmelpilzbildung auf der Bauteiloberfläche bei relativen Luftfeuchten über 60% ist dieRaumluftfeuchte durch intensives Stoßlüften oder Aufstellen von Kondenstrocknern zu verringern.VFF-Merkblatt HO.08 “Maßnahmen zum Schutz von Fenstern <strong>und</strong> Außentüren während der Bauphase”- Brandverhalten Hier zeigen Holzfenster im Vergleich zu Kunststofffenstern deutlich geringere Schadstoff-Emissionen <strong>und</strong> überzeugen durch einen hohen Feuerwiderstand.deckende Anstriche Beschichtungsstoffe, die den Untergr<strong>und</strong> abdecken. Die Holzmaserung ist nicht mehr erkennbar.- dunkle Farben Siehe Aufheizung, Harzausscheidungen <strong>und</strong> Oberflächentemperaturen.EicheHolzart mit einer hohen natürlichen Dauerhaftigkeit. Kann aufgr<strong>und</strong> wuchsgebietsabhängigerHolzinhaltsstoffanteilen zu Farbdurchschlägen führen. Beim Einsatz der verschiedenen Farbenkann es zu Verfärbungen kommen, dies stellt keinen Mangel dar. (Naturbedingt durch Inhaltsstoffe)fertige Oberfläche Schlussbeschichtetes Bauteil, muss nicht mehr bauseitig gestrichen werden.- Freiluftklima I (Normale Klimabeanspruchung) Hier wirken auf die Elemente Sonne, Regen <strong>und</strong> Wind. Hier istnur geringer konstruktiver Schutz durch Laibungen oder Dachvorsprung vorhanden (Gebäudebis zu 3 Geschosse in geschützten Lagen).Freiluftklima IIRAL-Farbton-Nr. Farbton Oberflächentemperatur (°C) Tönung9001 Weiß1015 Hellelfenbein 40 - 50 hellgetönt3000 Feuerrot 50 - 60 mittelgetönt3003 Rubinrot5007 Brillantblau5010 Enzianblau6001 Resedagrün7001 Silbergrau 65 - 80 dunkelgetönt7031 Blaugrau8005 Schwarz(Extreme Klimabeanspruchung) Hier kann auf die Holzelemente ungehindert starkSonne, Regen <strong>und</strong> Wind einwirken. Die extreme Klimabeanspruchung herrscht anGebäuden über 3 Geschossen <strong>und</strong> an Gebäuden in besonders exponierter Lage.Vor allem auch bei fassadenbündigen <strong>und</strong> vorgesetzten Fenstern <strong>und</strong> Außentürenohne baulichen Schutz - in allen Geschossen. BFS-Merkblatt Nr. 18 “Beschichtungenauf maßhaltigen Außenteilen aus Holz, insbesondere Fenster <strong>und</strong> Außentüren”.- Fensterkonstruktion <strong>und</strong> Oberflächenbehandlung werden nach den Richtlinien des ift (Institut fürFenstertechnik) ausgeführt. (Konstruktion nach DIN 68121 + VDL-Richtlinien)- Farbabweichungen je nach Holzart, Wuchs, Saugfähigkeit <strong>und</strong> Schichtfarben erscheinen Lasuren- <strong>und</strong>Colorfarbtöne unterschiedlich.Gr<strong>und</strong>ierung stellt die Verbindung zwischen dem Untergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Folgeschicht dar- sorfortige Weiterbehandlung erforderlich.- Geölt siehe Öl finishhelle Farbtöne Farblos oder gering pigmentierte Lasuren mit dadurch bedingtem geringemUV-Schutz. Solche Farbtöne sind nur für indirekte Bewitterung geeignet. Im VFF- MerkblattHO.01 “Klassifizierung von Beschichtungen für Holzfenster <strong>und</strong> Haustüren” sind genaueHinweise für die Eignung solcher Farbtöne gegeben. Helle Lasuren ohne ausreichendenPigmentschutz dürfen außen nur in Verbindung mit Aluschale eingesetzt werden.21


H-IL-Hagelschlag Mechanische Oberflächen- <strong>und</strong> Holzbeschädigungen durch die Einwirkung von Hagelkörnern.Werden diese Schäden durch mangelnde <strong>Pflege</strong>intervalle nicht rechtzeitig erkannt, kann es zueiner lokalen Feuchteunterwanderung <strong>und</strong> Haftungsverlust der Farbe kommen.- Holzfeuchte darf nach DIN 18 363 (Maler- <strong>und</strong> Lackierarbeiten) vor der Beschichtung maximal 15% betragen.Für bauseitige Renovierungsanstriche gilt die gleiche Regelung, da bei mehr als 16%Holzfeuchte keine Haftung der Farbe auf der Oberfläche erreicht wird. Helle Lasuren (bzw. transparente)dürfen nur in Verbindung mit einer wetterfesten Schale bzw. mit einer Aluminiumschalegeschützt eingesetzt werden.- Harzausscheidung Dunkelgetönte Lasuranstriche führen außen zu einer Oberflächenerwärmung bis ca. 80° C.Hierdurch können bei harzreichen Hölzern Oberflächen- <strong>und</strong> Anstrichschäden durch Harzfluss<strong>und</strong> / oder Rissbildungen im Holz <strong>und</strong> in den Verbindungen nicht ausgeschlossen werden. Diesekönnen durch anstrichtechnische Maßnahmen nicht verhindert werden, da sie vor Ausführungder Anstricharbeiten nicht sichtbar <strong>und</strong> erkennbar sind (VOB Teil C 18363 - Anstricharbeiten).- Instandhaltung <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Wartungsintervalle. Jeweils in den neuen Landesbauordnungen (LBO) ist dieInstandhaltung unter Paragraph 3 geregelt.Sicherheits-RelevanteInstandhaltungAllgemeineInstandhaltungSchul- oder A A/BHotelbauBüro- oder A/B Böffentlicher BauWohnungsbau B/C B/C/DA Intervall 1/2-jährlichB Intervall 1-jährlichC Intervall 2-jährlichD Maßnahmen nachAnforderung durchden Auftraggeberlasierende Anstriche sind transparente Beschichtungen, die die Holzmaserung mehr oder weniger deutlicherkennen lassen.- lose Teilbehandlung nur bei Bayerwald, bis 2980 x 2480 mm Größe. Größere Teile <strong>und</strong> R<strong>und</strong>-/Segmentbogen, im Tauch-/Flutverfahren22O-Ö-Q-R-richtigfalsch- Lärche europäische oder sibirische Holzart mit Einsatz im Fensterbau. Lärche zeichnet sich im Vergleichzu Kiefer durch einen geringeren Splintholzanteil <strong>und</strong> damit etwas besseren Dauerhaftigkeitseigenschafenaus. Beim Einsatz der verschiedenen Farben kann es zu Verfärbungen kommen,dies stellt keinen Mangel dar. (Naturbedingt durch Inhaltsstoffe)- lackierte Fensterprofile: Farbbeschichtete Kunststofffenster erreichen ihre volle Beständigkeit je nachWitterung erst nach ca. 4 - 5 Wochen. Während dieser Zeit sind mechanische Beanspruchungenzu vermeiden. Dunkle Farben sind in ungeschützten Lagen zu vermeiden, da es sonst zuVerformungen der Kunststoffprofile kommen kann.OB offenporige Beschichtung: Besonders durchlässige Oberflächenstruktur, schneller Feuchtigkeitsaustauschzwischen Holz <strong>und</strong> Umgebung. Gute Haftungseigenschaften, hervorragende UV-Absorbtion,gute Renovierbarkeit, keine Folgeschäden durch Feuchtenunterwanderung bei fehlender<strong>Pflege</strong>. Durch diese neue offenporige Beschichtung wird die Holzfeuchtigkeit deutlichschneller abgebaut als bei konventioneller Oberflächenbehandlung (Schichtstärke ca 40 µm).Bitte beachten: Die offenporige Beschichtung erfüllt die RAL-Bestimmungen (Trockenschichtstärke)nicht, jedoch besteht ein Eignungsnachweis nach EN 927 - Freibewitterung. Informieren Sie IhrenBauherrn, Auftrag mit Unterschrift freigeben lassen.-Oberflächentemperaturen in Abhängigkeit vom Farbton: Dunkel getönte Beschichtungen können bis zu 80°Oberflächentemperaturerreichen. Dies fördert bei bestimmten Hölzern (Fichte, Lärche, Meranti) evtl.Harzaustritt <strong>und</strong> Risse auf der Oberfläche.Öl finish, wie geöltQuick & EasyLasurfarbton Oberflächentemperatur TönungNaturHellbraun 50 - 60 hellgetöntMittelrotMittelbraun 60 - 70 mittelgetönt“Eiche”“Teak”“Nuss”Dunkelbraun 70 - 80 dunkelgetöntAnthrazitLackierte Kunststofffensterprofile mit dunklerOberfläche dürfen nur in geschützten Lageneingebaut werden. Hohe Temperaturen auf derOber- fläche können zu Verformungen führen.Garantieausschluss.“Öl finish” -NEU- wird dem aktuellen Trend zu natürlichen <strong>und</strong> möglichst naturbelassenenMaterialien gerecht. Natürlich perfekt kombiniert. Pinienöl mit polymeren Harzen <strong>und</strong> speziellenWachsen erzielt eine exzellente <strong>und</strong> hohe abriebfeste Oberfläche. Einsatz im Außenbereichnur in Verbindung mit Aluminiumschale möglich. Beachten Sie bitte, Öl finish isteine nicht in der Norm enthaltene Oberflächenbehandlung.Holzbalsam, wasserverdünnbares, umweltfre<strong>und</strong>liches <strong>Pflege</strong>mittel frischt die Oberflächeauf <strong>und</strong> verbessert die Witterungsbeständigkeit. Holzfenster sollten einmal im Jahr mit demHolzbalsam aufgefrischt werden. Somit verlängern sich die Wartungsintervalle.(siehe Premiumfenster Seite 17)Renovierungsanstrich Wenn die Oberflächenverwitterung bis zum Untergr<strong>und</strong> vorgedrungen ist, muss ein Renovierungsanstricherfolgen. Dazu sind diverse Vorarbeiten mit anschließender Gr<strong>und</strong>ierung <strong>und</strong>Schlussbeschichtung erforderlich.- Reiniger: Haushaltsreiniger z. B. Neutralseifen oder neutrale Allzweckreiniger. Auf keinen Fall aggressiveStoffe, lösungshaltige Scheuermittel, Schurseife oder alkalische Allzweckreiniger verwenden.


R-Reinigung:(von lackierten Kunststoffprofilen) Zur Erhaltung der lackierten Oberfläche ist eine regelmäßige,sorgfältige Reinigung <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong> erforderlich. Dazu wird Frischwasser bei stärkererVerschmutzung mit einer ca. 3% herkömmlichen Handseifenlösung mit einem befeuchtetenKunstledertuch unter leichter Druckeinwirkung verwendet. Anschließend mit frischem Wasserfeucht nachwischen. Leichte Verfärbungen des Frischwassers bei der Erstreinigung rühren vonFarbrückständen <strong>und</strong> sind ganz normal.S-SCH - Schutzmaßnahmen:STU-V-W-WartungsverträgeSonneneinstrahlung:Umweltverträglichkeit:bestätigt durch den RW-TÜV/Essen ges<strong>und</strong>heitliche Unbedenklichkeit sowohl bei derVerarbeitung als auch nach der Trocknung. Durch die Wasserbasis <strong>und</strong> den um bis zu 90%geringeren Lösungsmittelanteil bei der Oberflächenbeschichtung unserer Fenster wird dieUmwelt erheblich entlastet.VordachDurch UV-Strahlungen werden Holzoberflächen stark belastet. Bei fehlendem Schutzwird Lignin in der Oberfläche abgebaut. Das silbrig schimmernde Abbauproduktbietet einem Anstrich keinen festen Untergr<strong>und</strong> mehr (Vergrauung). Ablösung derFarbe ist die Folge. Es muss für eine ausreichende Pigmentierung gesorgt werden.sind im VFF Merkblatt HO.08 “Maßnahmen zum Schutz von Fenstern <strong>und</strong> Außentürenwährend der Bauphase” festgelegt. Nichtbeachtung dieser Vorgaben kann zu Mängeln amBauteil <strong>und</strong> zu Garantieverlust führen.- Stahlwolle Zum Reinigen der Oberflächen darf auf keinen Fall Stahlwolle verwendet werden, daes bei Feuchteeinwirkung zu Korrosionsschäden (dunkle Flecken) kommen kann. ZumEinsatz sollen hier nur Schleiffolien bzw. Schleifpapier kommen.Bei extremer Witterung bieten Vordächer einen optimalen Schutz für die Haustüre <strong>und</strong> verlängernerheblich die Lebensdauer.Es ist empfehlenswert, einen Wartungsvertrag mit regelmäßigen Inspektionen abzuschließen,damit eine fachgerechte Funktions- <strong>und</strong> Werterhaltung sichergestellt ist. Bei PKW’s, die einekürzere Nutzungsdauer haben, ist eine regelmäßige Wartung z. B. üblich.Lieber K<strong>und</strong>e,damit wir auch in Zukunft Ihre Wünsche <strong>und</strong> Anforderungen erfüllen können, ist uns IhreMeinung zu unseren Produkten <strong>und</strong> Leistungen sehr wichtig:Bitte beantworten Sie nachstehende Fragen, senden Sie die Karte an unser Haus, ein kleinesPräsent liegt für Sie bereit.Was war der Gr<strong>und</strong> Bayerwald Produkte zu kaufen?❑ Familienmitglieder, gute Fre<strong>und</strong>e, Nachbarn ❑ Bayerwaldpartner ❑ Planer, Ing. Büro, Architekten ❑ Radiowerbung❑ Zeitungsanzeigen ❑ Fachmessen ❑ Internet ❑ .....................................................Wir haben gekauft:❑ Holzfenster❑ Holzhaustüre❑ Holzfenster❑mit wetterfester Schale❑ Holz/Alu-Fenster ❑ Holz/Alu Haustüre❑ Kunststofffenster ❑ Kunststoffhaustüre❑ Kunststoff/Alu-Fenster ❑❑ Renovierungsfenster ❑ Aluminiumhaustüre❑ Fensterläden ❑ Rollläden ❑ Raffstore/JalousienIhr Verbesserungsvorschlag:Wenn Sie Noten vergeben könnten, wie würden Sie die Betreuung<strong>und</strong> Ausführung der Leistungen durch den Bayerwaldpartner <strong>und</strong>Bayerwald bewerten?1 = sehr gut, 2 = zufrieden, 3 = nicht zufrieden(bitte ankreuzen) Note 1 2 3Auftreten: ❑ ❑ ❑Fachberatung: ❑ ❑ ❑Präsentation in der Ausstellung: ❑ ❑ ❑Abwicklung der Bestellung: ❑ ❑ ❑Einbau / Montage: ❑ ❑ ❑Lieferzeit: ❑ ❑ ❑Vollständigkeit der Lieferung: ❑ ❑ ❑Bayerwaldpartner bei dem Sie gekauft haben:Adresse:Fachberater:Wurden alle Ihre Erwartungen durch die Bayerwald Produkte erfüllt?(bitte ankreuzen) Note 1 2 3Garantie ❑ ❑ ❑Sicherheitskriterien erfüllt ❑ ❑ ❑Bedienerfre<strong>und</strong>lich ❑ ❑ ❑Montagefre<strong>und</strong>lich ❑ ❑ ❑<strong>Pflege</strong>leicht ❑ ❑ ❑Innovation/Technik ❑ ❑ ❑Qualität ❑ ❑ ❑


BAYERWALD ®Fenster Haustüren GmbH & Co. KGGewerbepark 7D-94154 Neukirchen vorm WaldTel.: +49 / 85 04 / 400-0Fax: +49 / 85 04 / 2077www.bayerwald-online.comIrrtümer <strong>und</strong> technische Änderungen vorbehaltenFarbabweichungen sind drucktechnisch bedingtLeitfaden 07/2007AbsenderVorname/NamePorto zahltEmpfängerStraßePLZ/WohnortTelefone-mailBayerwald ®Fenster Haustüren GmbH & Co. KG- Serviceabteilung -Gewerbepark 7D-94154 Neukirchen vorm Wald24

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