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MAUTHAUSEN

Pfarre Mauthausen im

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PFARRE <strong>MAUTHAUSEN</strong><br />

Pfarre Mauthausen<br />

im<br />

SANKT NIKOLAUS<br />

Jahrgang 38<br />

April 2006<br />

...eine Oase<br />

im Leben der Pfarrgemeinde, die<br />

zum Verweilen, Auftanken<br />

und Feiern einlädt


Mit im Fluss<br />

‚Wir sind offen für Menschen, die mitgehen wollen,<br />

und schaffen Räume und Möglichkeiten,<br />

die einladen, bei uns zu verweilen und aufzutanken.’<br />

Dieser Text gilt unter uns bereits als Standardsatz,<br />

sooft wird er zitiert. Er steht in unserem Leitbild. Das<br />

„ aufdanken”, Leitmotto dieses Jahres, findet hier<br />

einen konkreten Aufhänger:<br />

Möglichkeiten und Räume für Menschen, die mitgehen<br />

wollen, wollen wir als Pfarrgemeinde also bieten.<br />

Gotteshaus und Pfarrheim<br />

Gotteshaus und Pfarrheim, jedes bietet auf seine<br />

Weise „ Möglichkeiten und Räume zum Verweilen und<br />

Auftanken”. In der Kirche und bei den Festen dort beschenkt<br />

die Feiernden der Geist Gottes selber mit<br />

Energie und Einsichten.<br />

Und die Teilnehmer bereichern einander durch ihre<br />

Freude über den gemeinsamen Sinn für das Religiöse<br />

und durch gegenseitige Anteilnahme an Sorgen und<br />

Leiden, Freuden und Pläne.<br />

Ins Pfarrheim daneben gehen die Leute auch: Die einen<br />

frischen ihren Bedarf an Büchern und Spielen auf oder<br />

kaufen ein beim „ Weltladen”, andere treffen sich zu<br />

einem Arbeitskreis, halten eine Probe, setzen sich<br />

gemütlich zusammen, oder kommen zum Pfarrcafe<br />

oder sonst einer Feierlichkeit.<br />

Ein Gewinn an Lebensqualität ist in verschiedensten<br />

Weisen zu holen und zu finden.<br />

Wer macht mit?<br />

Angebot und Nachfrage beherrschen heutzutage die<br />

Welt. In diese Falle, wo auf der einen Seite der<br />

Hersteller und auf der anderen der Konsument steht,<br />

möchten wir jedoch nicht geraten. Kann es nicht sein<br />

wie bei der eigenen Behausung oder Wohnung: die<br />

richte ich so her, dass es für mich/uns passt, dass wir<br />

hier gut daheim sein können. Wenn's geht!<br />

Das „ Wie” muss unter den Mitbewohnern abgemacht<br />

werden, irgendwer muss aber Vorschläge machen. Die<br />

Kosten bestimmen das Projekt mit, die Finanzierung<br />

muss zuvor geklärt werden. Das ganze Rundherum der<br />

Vorbereitungen braucht schon ein gehöriges Ausmaß<br />

von Arbeit und Konsensbereitschaft. Nicht anders<br />

spielt es sich derzeit in der Pfarre ab, da das Pfarrheim<br />

zur Sanierung ansteht. Das Ganze und das Nähere ist in<br />

der beigelegten Zeitung „ Unser Pfarrheim” zu lesen.<br />

Ich stehe 100-prozentig dahinter<br />

Auf die Notwendigkeit dieser Aktion werde ich jeden<br />

Tag gestoßen, von der Sinnhaftigkeit bin ich von Schritt<br />

zu Schritt der Planung mehr überzeugt, auf die neuerliche<br />

Lebendigkeit, die einladende Möglichkeiten und<br />

Räume hervorbringt, vertraue ich. Mit Gottes Hilfe und<br />

dem Mittun aller wird's gelingen!<br />

Hans Fürst, Pfarrer<br />

Fastenzeit<br />

Schluss mit lustig. Fastenvorsätze wollen von vielen<br />

eingehalten werden: Kein Alkohol, kein Tanz, keine<br />

Zigaretten, weniger Essen, keine Süßigkeiten, weniger<br />

Fernsehen... die Liste scheint kein Ende zu finden.<br />

Zumindest einen Vorsatz einzuhalten, ist schwierig<br />

genug. Doch geht’s wirklich darum?<br />

Wenn nur Vorsätze das Ziel sind, fehlt Wesentliches.<br />

Für mich sind sie höchstens Mittel zum Zweck.<br />

Vorsätze können äußerlich unterstützen, sich<br />

selbst, anderen und Gott innerlich - sprich herzlich,<br />

liebevoll - näher zu kommen.<br />

Einkehr halten bei sich selbst. Das verlangt, sich Zeit<br />

zu nehmen. Unmöglich höre ich eine Bekannte sagen -<br />

wie soll das gehen neben Beruf, Familie, Haushalt und<br />

weiteren sozialen Verpflichtungen? Unmöglich? Meinen<br />

geistlichen Begleiter habe ich mal gefragt, wie ich<br />

mir selbst besser auf die Spur kommen könnte. Er hat<br />

mir geraten, die Prioritätenliste in meinem Leben<br />

anzusehen und sie folgendermaßen zu verändern: An<br />

erster Stelle steht ausreichend Schlaf, gefolgt von<br />

Bewegung, Gebet, Gemeinschaft und zuletzt erst<br />

die Arbeit.<br />

Seitdem habe ich Vorsätze, die ich nur<br />

selten einhalte. Die Tage jedoch, an denen mir diese<br />

Prioritätensetzung gelingt, genieße ich. Ich fühle mich<br />

lebendiger, zärtlicher, glücklicher, freier.<br />

Ich könnte die Welt umarmen. Zumindest einen<br />

Mitmenschen. Ist nicht das das Ziel von Fasten?<br />

Margret König<br />

2<br />

Impressum: Pfarre Mauthausen im Lebensfluss. Medieninhaber und Herausgeber: Pfarrgemeinderat Mauthausen, 4310 Mauthausen, Pfarrplatz 1.<br />

Redaktion: Elfriede Kotrba, Layout: Alfred Hochedlinger. Medienhersteller: Eigenvervielfältigung.


Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

„häufiger Wortgottesfeiern in unserer Pfarre“<br />

Wohltuende Lebensräume für Körper und Seele ermutigen<br />

den Menschen seine Talente und Fähigkeiten weiter zu<br />

entwickeln und laden ihn ein, diese auch in den Dienst<br />

der Gemeinschaft zu stellen.<br />

Der Pfarre ist es ein Anliegen, solche Lebensräume zu<br />

ermöglichen.<br />

Ein Schritt dahin ist die Neugestaltung des Pfarrheimes, ein<br />

anderer befasst sich mit der spirituellen Ebene, dem<br />

Gottesdienst in seinen unterschiedlichen Feierformen.<br />

Dazu gab es im Jänner ein Treffen von 9 Personen, die<br />

Interesse und Bereitschaft bekundeten, als LeiterInnen von<br />

Wortgottesfeiern aktiv am spirituellen Pfarrleben mitzuarbeiten.<br />

Beim regen Austausch der persönlichen Erfahrungen wurde<br />

mehrfach betont, dass häufigere Wortgottesfeiern eine<br />

Bereicherung für alle sein können:<br />

Familie, Partnerschaft und Beziehung<br />

Das gemeinsame Mahlhalten und seine Auswirkungen auf uns<br />

Menschen thematisierten wir in den von uns gestalteten<br />

Gottesdiensten zum Familiensonntag im vergangenen Jänner.<br />

Mit Dias haben wir die vielfältigen Möglichkeiten aufgezeigt<br />

und im aktiven Miteinanderfeiern der Eucharistie hautnah<br />

erfahren, was dabei geschieht: Kommunikation, Zuwendung,<br />

Verwandlung, Lebendigkeit.<br />

Miteinander essen in der Familie, im Gottesdienst, im<br />

Freundeskreis, im Beruf… schenkt uns Nahrung für Körper<br />

und Seele und fördert ein liebevolles Zusammenleben!<br />

Zusätzlich können auch hilfreiche Impulse von außen unsere<br />

Beziehungen zum Guten beeinflussen. Dazu ein paar<br />

Angebote:<br />

für die Person, die leitet, da sie sich in der Vorbereitung<br />

intensiv mit der Hl. Schrift und den Mitmenschen<br />

auseinandersetzt,<br />

ebenso wie für die Mitfeiernden, denen sich durch die<br />

individuellen Gestaltungen auch Sichtweisen „einfacher<br />

Gläubiger“ eröffnen,<br />

und letztlich für unseren Hr. Pfarrer, der damit etwas<br />

entlastet wird.<br />

Unser Ziel ist, regelmäßig Wortgottesdienste, dazu aber pro<br />

Wochenende auf jeden Fall 1 - 2 Hl. Messen zu feiern.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir in den<br />

verschiedenen Gottesdienstformen unsere Beziehung mit<br />

Gott und den Menschen vertiefen können und dieses<br />

Geschenk dankbar in unseren Alltag mitnehmen!<br />

PGR-Obfrau Hermi Wögerer<br />

BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

„Die Liebe beleben<br />

Ein Beziehungstag für Paare im 3. Ehejahrzehnt“<br />

Samstag, 29.4.2006, 9:00-17:30 Uhr im Schloss<br />

Puchberg/Wels<br />

„Beziehungstage für Ehepaare“<br />

3. bis 5. 6. 2006 im Schloss Puchberg<br />

15. bis 17.6.2006 im Greisinghof<br />

Dass Sie immer wieder Zeit finden sich gemütlich<br />

zusammenzusetzen, miteinander zu essen, zu reden und das<br />

Leben zu feiern wünscht Ihnen<br />

der PGR-Ausschuss<br />

„Familie-Partnerschaft-Beziehung“<br />

Die Pfarre Mauthausen<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe und gesegnete Ostern.<br />

Möge die Gegenwart<br />

des Auferstandenen<br />

für Sie spürbar sein.<br />

Duccio Di Buoninsegna; (ca 1255- 1318 Siena): Erscheinung des Auferstandenen<br />

Christus im Kreise der Apostel (Siena, Museo Dell`Opera)<br />

3


Katholisches<br />

Bildungswerk<br />

Mit kleinen und<br />

mit großen Augen<br />

Ein Kunsterlebnis für Kinder ab 6 Jahren<br />

gemeinsam mit ihren erwachsenen Begleitern<br />

Samstag, 22. April 2006<br />

14.00 Uhr Pfarrheim Mauthausen<br />

Eintritt: EUR 4,00 für Erwachsene<br />

Mag. Angelika Stummer<br />

Religionspädagogin mit Schwerpunkt Kunst und<br />

Ästhetik<br />

Firmung 2006<br />

Freitag, 12. Mai 2006, 19 Uhr<br />

Projektpräsentationsabend<br />

Samstag, 20. Mai 2006, 18 Uhr<br />

Firmung<br />

Surf-Tipp:<br />

Firm-Web der Pfarre<br />

www.pfarre.mautausen.at/firmung<br />

Erstkommunion 2006<br />

Gott baut<br />

ein Haus<br />

das lebt<br />

4<br />

Erstkommunionfeier<br />

am 20. Mai 2006<br />

(Christi Himmelfahrt)<br />

Treffpunkt: 9.00 Uhr<br />

Seniorenheim<br />

Tischmütterrunde im Pfarrheim-Stüberl<br />

„Seid wie die Steine eines Hauses, die sich gegenseitig<br />

stützen und tragen:<br />

Ja, seid das Haus Gottes! Ihr könnt euch dabei auf<br />

Jesus verlassen.<br />

Er ist der Stein, der ECKSTEIN, der alle anderen<br />

Steine trägt, auf den sich alle anderen Steine<br />

stützen.“<br />

(nach 1 Petr 2)<br />

Ich will ein „lebendiger Stein“ in der Kirche sein. Ich will<br />

auch „zu Jesus gehören“. Das haben beim Vorstellungsgottesdienst<br />

im Februar die 39 Kinder, die heuer zur<br />

Erstkommunion kommen, gesagt. Sie wollen lebendige,<br />

bunte Steine in der Kirche sein. Sie werden begleitet von 13<br />

Tischmüttern, die mit großem Engagement am Werk sind.<br />

Ein herzlicher Dank für ihre Bereitschaft!<br />

Manchmal hängt der „ Haussegen“ schief, dann ist es nötig<br />

sich zu versöhnen. Im März gab es deswegen für die beiden<br />

Klassen eine Versöhnungsfeier. Das war auch so etwas wie<br />

ein „Osterputz“ in unserem seelischen „Zu-Hause“.<br />

Zu Christi Himmelfahrt ist dann das große Fest in dem<br />

großen „ Haus“, das Kirche heißt.<br />

Alfred Hochedlinger


Eine Zeit der Einkehr<br />

wider die Zeiten der Zerstreuung.<br />

Unter dieses Motto stellte die Diözese Linz im Rahmen der<br />

Aktion „aufdanken“ die diesjährige Fastenzeit. Als<br />

Liturgieausschuss haben wir uns diesem Thema angeschlossen<br />

und die Sonntage der Fastenzeit entsprechende gestaltet.<br />

Als Symbol für die „Zeit der Einkehr“ haben wir das<br />

bekannte Labyrinth aus der Kathedrale von Chartres (in der<br />

nähe von Paris) gewählt und daraus ein Fastentuch gestaltet,<br />

das während der Fastenzeit den Hochaltar verhüllte.<br />

Das Chartres-Labyrinth, mit elf Umgängen in konzentrischen<br />

Kreisen aufgebaut, hat zwei ausgeprägte Kreuz-<br />

Achsen. Der Name kommt von der bekannten gotischen<br />

Kathedrale in Chartres, wo sich ein Labyrinth dieser Art mit<br />

über 12 m Durchmesser im Boden eingearbeitet befindet.<br />

Dort kann man dieses Labyrinth auch begehen und der<br />

Pilgerweg durch dieses Labyrinth (mit einer Gesamtlänge<br />

von 294 Metern) war lange Zeit auch ein Teil der<br />

Osterliturgie. Seit dem Mittelalter wurde das Abschreiten<br />

eines Labyrinths als religiöse Übung und Ersatz für eine<br />

Jerusalem-Wallfahrt verstanden. In dieser Zeit wurden auch<br />

Garten- und Parkanlagen als solche Jerusalemwege gestaltet.<br />

Heute wird das Labyrinth als Zeichen des eigenen<br />

Glaubenswegs gedeutet.<br />

Ich lade Sie ein, diesen Labyrinthweg bewusst in Gedanken<br />

oder mit einem Finger nachzugehen.<br />

Von außen betrachtet scheint das Zentrum fast unerreichbar.<br />

Nur ein schmaler Eingang führt hinein. Aber wenn ich<br />

mich auf den Weg mache, stellt sich schnell ein<br />

Erfolgserlebnis ein. Ich gehe direkt auf die Mitte zu und<br />

scheine das Ziel ganz leicht erreichen zu können. Doch dann<br />

stellt sich das erste Hindernis in den Weg, ich muss einen<br />

kleinen Umweg gehen - und schon habe ich den Mittelpunkt<br />

fast erreicht. Das Ziel vor Augen umrunde ich den<br />

Mittelpunkt und freue mich auf die Erfüllung der Träume und<br />

Sehnsüchte. Und plötzlich muss ich mich von dieser Mitte<br />

entfernen, immer weiter. Das Ziel rückt in immer größere<br />

Ferne. Zweifel und Fragen tauchen auf. Werde ich das Ziel<br />

überhaupt erreichen können? Lohnt sich der Weg? Kann ich<br />

alle Hindernisse bewältigen? Was wird hinter der nächsten<br />

Wendung auf mich warten? Schlussendlich bin ich fast<br />

wieder dort angekommen, wo ich begonnen habe. Aber<br />

plötzlich habe ich das Ziel wieder klar vor Augen. Der<br />

gerade Weg führt in die Mitte, ein kleiner Umweg noch und<br />

ich habe es geschafft. Das Ziel ist erreicht. Die Mitte,<br />

Einkehr, Ruhe, Kraft, Geborgenheit, Gott. Der Weg hat<br />

sich gelohnt.<br />

für den Liturgieausschuss<br />

Mag. Thomas Wechselberger<br />

Katholische Frauenbewegung<br />

"Teilen macht stark”<br />

Unter diesem Motto stand die Aktion Familienfasttag<br />

der Kath. Frauenbewegung, die seit fast 50<br />

Jahren durchgeführt wird. Jedes Jahr sind wir zum<br />

Familienfasttag aufgefordert, ein einfaches sparsames<br />

Essen zu kochen.<br />

Mit dem dabei ersparten Geld, das bei den<br />

Gottesdiensten abgesammelt wird, unterstützt die<br />

Kath. Frauenbewegung ca. 150 Projekte auf der<br />

ganzen Welt. Heuer sind es drei Schwerpunktprojekte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aufbau von Selbsthilfegruppen für Gewaltopfer in<br />

Indien,<br />

Rechtsberatung, Bildungs- und<br />

Gesundheitsprogramme für<br />

Blumenarbeiterinnen in Kolumbien und<br />

Produktion und Verkauf von Webereiprodukten zur<br />

Existenzsicherung philippinischer Frauen.<br />

Unsere Spende schafft Kraft um Gewalt, Unrecht und<br />

Armut zu überwinden!<br />

Gertraud Brandstätter<br />

5


Marcel Callo - Gedenktag 19.April<br />

Mittwoch in der Osterwoche<br />

Zu Erinnerung an den Glaubenszeugen Marcel Callo<br />

wird wieder einmal in der Kapelle des KZ ein<br />

Gottesdienst gefeiert. Zur musikalischen Gestaltung<br />

trägt wiederum der Chor der Pfarre bei. Beginn des<br />

Gottesdienstes: 19.00.<br />

Wir laden dazu auch die Pfarre Auwiesen und<br />

St.Georgen ein und erwarten, dass die Mauthausner<br />

zahlreich mitfeiern.<br />

Caritaskindergarten<br />

9.30 Uhr Dankfeier in der Pfarrkirche<br />

mitgestaltet von den Kindergartenkindern,<br />

anschl. Grußworte geladener Gäste<br />

10.15 Uhr gemeinsamer Marsch von der<br />

Kirche zum Kindergarten,<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

im Kindergarten mit Imbiss,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Das Kindergartenteam<br />

freut sich auf Ihr Kommen!<br />

Einladung<br />

zur<br />

Dank- und<br />

Einweihungsfeier<br />

anlässlich der Fertigstellung der Renovierungsarbeiten<br />

im Caritas Kindergarten, sowie des Wechsels<br />

des Mandatsträgerteams<br />

Sonntag, 23. April 2006<br />

Aufnahme<br />

in den<br />

Pfarrcaritas<br />

Kindergarten<br />

Mauthausen:<br />

Unser Pfarrcaritas Kindergarten<br />

ist offen für Kinder<br />

aller Nationen, den christlichen<br />

Wertvorstellungen<br />

kommt dabei aber eine<br />

besondere Bedeutung zu.<br />

Wir orientieren uns an den<br />

religiösen Festen im Verlauf<br />

des Kirchenjahres und<br />

sind dabei in das Pfarrleben<br />

aktiv eingebunden.<br />

OrganisatorischerAblauf:<br />

1. Vormerkung:<br />

Wer unseren Kindergarten<br />

besuchen möchte, muss<br />

sich im Kindergarten<br />

vormerken lassen<br />

Bekanntgabe von Namen,<br />

Geburtsdatum, Adresse<br />

und Telefonnummer<br />

(dies ist jederzeit auch<br />

telefonisch möglich)<br />

2. Einschreibung:<br />

Zur Einschreibung (fixe<br />

Aufnahme in den<br />

Kindergarten) werden die<br />

vorgemerkten Kinder mit<br />

ihren Eltern Anfang Mai<br />

schriftlich eingeladen.<br />

6


Eine-Welt-Kreis der Pfarre Mauthausen<br />

Kakao & Schokolade<br />

Kakao und Schokolade sind heutzutage für uns eine<br />

Selbstverständlichkeit und kaum mehr aus dem Alltag weg<br />

zu denken. Ursprünglich wurde Kakao um das Jahr 600 bei<br />

den Azteken und Mayas kultiviert . Es war unter dem Namen<br />

“Xocolatl” als Getränk bekannt, die Bohnen dienten aber<br />

auch als Zahlungsmittel. Durch die spanischen<br />

Kolonialherren gelangte der Kakao später auch in Europa zu<br />

Bekanntheit und wurde in der Folge in den afrikanischen<br />

Kolonien angebaut. Heute bewirtschaftet der<br />

durchschnittliche Kakaobauer 1.5 - 3.15 ha Boden und<br />

erntet pro Jahr 570 Kg Kakaobohnen. Der faire Handel zahlt<br />

den Bauern mindestens 1600 US Dollar zuzüglich 150 US<br />

Dollar je Tonne, falls der stark schwankende Weltmarktpreis<br />

höher liegt. Bei kontrolliert biologischem Anbau gibt es noch<br />

eine Prämie von 200 US Dollar.<br />

Bei der Verarbeitung wird das Fruchtfleisch entfernt, und<br />

die Bohnen werden zur Fermentierung liegen gelassen,<br />

wodurch der Kakao sein besonderes Aroma erhält.<br />

Anschließend werden die Bohnen geröstet ,gebrochen und<br />

erhitzt. Dabei trennen sich Kakaomasse, Kakaobutter und<br />

Kakaokuchen voneinander. Milchschokolade entsteht dann<br />

aus Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker. und Milchpulver.<br />

Weiße Schokolade hingegen wird aus Kakaobutter, Zucker<br />

und Milchpulver gemacht. Für dunkle Schokolade wiederum<br />

werden Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker verwendet.<br />

EZA-Schokoladen bestehen ausschließlich aus fair<br />

gehandeltem Kakao, und teilweise stammen die Zutaten<br />

auch aus biologischem Anbau. Erhältlich sind sie in den<br />

Weltläden, aber auch da und dort im Lebensmittel- oder<br />

Drogeriehandel, etwa als 100-g-Tafeln der Marke “ Mascao“ ,<br />

als 50-g-Tafeln unter dem Namen “ Compañ era“, oder als<br />

45-g-Riegel mit der Aufschrift “ Fairetta”. Bio-Schokoladen<br />

gibt es auch schon von anderen, weniger bekannten<br />

Anbietern. Von den Markenschokoladen ist mir allerdings<br />

nicht bekannt, dass eine schon Bio-Zutaten oder gar fair<br />

gehandelte Rohstoffe verwenden würde.<br />

Für die kommende Ostersaison bieten sich daher gerade<br />

Fair Trade Produkte wieder besonders als doppelte<br />

Geschenkidee an - Genuss und Sinn in Einem.<br />

Adam Schmidtberger<br />

Zum Gedenken an<br />

Resi Etzlstorfer<br />

Informationen und<br />

Zahlscheine liegen bei<br />

... Aufgrund der Erfahrungen, die Resi im früheren<br />

3.-Welt-Laden der EZA in Salzburg gemacht hatte,<br />

konnte Sie die Kontakte zum Weltladen in Linz herstellen<br />

und maßgeblich dazu beitragen, einen regelmäßigen<br />

monatlichen Verkauf von fair gehandelten<br />

Produkten in der Pfarre zu organisieren.<br />

Durch ihre gewinnende, gerade und unkomplizierte<br />

Art schaffte sie es scheinbar mühelos eine große<br />

Anzahl von Verkäuferinnen zur Mitarbeit zu bewegen.<br />

Sie selber hat die Produkte im Weltladen Linz<br />

bestellt und unser kleines Warenlager im Pfarrheim<br />

verwaltet. Durch ihre Initiative kam es zu zahlreichen<br />

Beteiligungen an Veranstaltungen in Pfarre<br />

und Gemeinde. (z.B. Nikolausaktion, Firmvorbereitung,<br />

Adventmarkt, Sternsingen...).<br />

In der von ihr erstellten Verkaufsliste des laufenden<br />

Arbeitsjahres schreibt sie dazu unter anderem:<br />

„Wir wollen als Eine-Welt-Gruppe in Erscheinung<br />

treten und immer wieder auf die Verantwortung als<br />

Christen auch in dieser Entscheidung hinweisen.“<br />

Liebe Resi! Danke für deine Arbeit, dein Wohlwollen,<br />

deine Freundschaft. Mit deinem Glaubenszeugnis<br />

und deiner Klarheit lenkst du uns von der Trauer<br />

hin zu Hoffnung und Zuversicht.<br />

Hans Hinterplattner<br />

in der Trauerrede beim Begräbnis<br />

7


Hier spricht die Kirchenmaus<br />

Liebe Mauthauser und Mauthauserinnen<br />

die Zeit vergeht, die Tage verrinnen,<br />

und schon ist es wieder an der Zeit,<br />

für eine Kirchenmaus, für alle Leit.<br />

Ist euch was in Erinnerung geblieben?<br />

Was habe ich in der letzten Ausgabe geschrieben?<br />

A predigt war es, eine von unsern Pfarrer<br />

Ein ganz guter Lehrer in dieser war er.<br />

Dabei ist es um die Seligpreisungen gangen,<br />

dabei entstand in mir das Verlangen,<br />

diese zu durchleuchten mit einem anderen Licht,<br />

und zwar aus dem Blickwinkel, der Mäusesicht.<br />

Da Jesus hat einmal a Bergpredigt g`macht<br />

Und dabei die Seligpreisungen den Leuten<br />

beibracht.<br />

Bei der ersten hat er versprechen wollen,<br />

dass die Armen im Geiste selig sein sollen,<br />

und weiter erklärt er dann auch gleich,<br />

Ihrer ist das Himmelreich.<br />

Armut bedeutet für ihn auf dera Welt<br />

nicht das Fehlen vom schnöden Geld,<br />

sondern er meint, und das ist g`scheit,<br />

eine gehörige Portion Gottergebenheit,<br />

damit der Mensch nicht vergisst,<br />

was der Wille Gottes ist.<br />

Es macht nicht Sinn in unserm Leben,<br />

immer nur nach Besitz zu streben,<br />

jederzeit und allerorten,<br />

immerzu nur Güter horten.<br />

Vielmehr und öfter soll der Mensch beachten,<br />

selbst nach Gemeinwohl mehr zu trachten.<br />

Stellt das Weltliche hintan,<br />

die Geschenke Gottes seht ihr dann.<br />

Leben in Gott ist Reichtum von innen,<br />

Liebe zum Nächsten kann somit gelingen.<br />

Jesus geht es also darum<br />

um diesen inneren Reichtum,<br />

Strebt danach, dann verspricht er eich,<br />

das so ersehnte Himmelreich.<br />

In diesem Sinne liebe Leit,<br />

a wunderschöne Fastenzeit,<br />

das schick ich euch heut nach Haus,<br />

Frohe Ostern,<br />

Eure Kirchenmaus!<br />

aufgefischt<br />

Ostersonntag, 16. April 2006<br />

9.30 Uhr Osterhochamt<br />

<br />

<br />

<br />

Die Sternsingeraktion hat ein Sammelergebnis von<br />

€ 6.467,41. Dafür wurde ein großer Einsatz geleistet, für<br />

den wir danken den 49 Mädchen und Buben, Königen und<br />

Sternträgern, die diesmal einen besonders beschwerlichen<br />

Weg von Haus zu Haus durch die ganze Pfarre gegangen<br />

sind, den Organisatoren in der Pfarre; den 14<br />

BegleiterInnen, die die Gruppen unterstützt haben; den<br />

14 Gastfamilien, die sie alle zu Mittag eingeladen haben<br />

und abschließend den Familien und Personen, die den<br />

Sternsingern geöffnet, ihr Botschaft angehört und sie<br />

beschenkt haben zugunsten der Notleidenden, und<br />

manchmal auch die Sternsinger selber erfreut haben mit<br />

einer süßen Stärkung.<br />

Eine „ Intention bestellen” ist der Fachausdruck für das<br />

Aufschreiben-Lassen und Zahlen einer Messe. Es werden<br />

öfters mehrere solcher Intentionen bestellt und diese<br />

auch alle eingeschlossen. Da pro Messfeier nur die eine,<br />

d.h. die erste Intention „persolviert“ werden kann,<br />

geben wir die zusätzlich aufgeschriebenen weiter an<br />

das Stift St.Florian samt dem Zahlungsbetrag und dem<br />

Gebetsanliegen.<br />

Bei einem Begräbnissen gehört die Sammlung an den<br />

Türen beim Verteilen der Totenbildchen der Kirche.<br />

Danke dafür und auch jenen, die auf die Parten anstelle<br />

der Kranz- und Blumenspenden eine Widmung zu<br />

unseren Gunsten angeben.<br />

<br />

W. A. Mozart<br />

Spatzenmesse<br />

G. F. Händel<br />

Hallelujah<br />

aus “Der Messias”<br />

Doris Derntl-Lang, Sopran<br />

Kathryn Handsaker, Alt<br />

Andrzey Petryka, Tenor<br />

Kurt Derntl, Bass<br />

Singkreis Mauthausen<br />

Orchester der Pfarre Mauthausen<br />

an der Orgel: Peter Aichinger<br />

Dirigent: Alfred Hochedlinger<br />

Der heurige Winter macht uns zu schaffen, nicht zuletzt<br />

wegen der ständigen Anforderung ans Schneeräumen.<br />

Danke der Pfarrhausfrau Maria, die schon früh am<br />

Morgen und wenn nötig immer wieder am Tag die Stiege<br />

schnee- und eisfrei macht und einen breiten Weg für<br />

Pfarrhof und Kirche schaufelt.<br />

8


25 Jahre Chor der Pfarre Mauthausen<br />

Ein ereignisreiches Jahr<br />

Vorsitzender: Wolfang Frühwirth<br />

Vertreter des Chorverbandes OÖ:<br />

Präsident Mag. Hans Holz und<br />

Regionalobfrau Mag. Rita<br />

Achhorner<br />

Zum Geburtstag gehört auch eine<br />

Geburtstagstorte!<br />

Die “wirklichen Hofräte”<br />

Die Gründungsmitglieder mit<br />

unserem Chormaskottchen, dem<br />

“Vivofanten”<br />

Jubiläums-Jahreshauptversammlung<br />

Am 5. Jänner gab es bereits einen ersten<br />

Höhepunkt im Jubiläumsjahr. Unsere jährliche<br />

Jahreshauptversammlung begingen wir<br />

als Geburtstagsfest. Der Saal im Gasthaus<br />

Donauhof bot einen wunderbaren Rahmen<br />

für diese Feier.<br />

Wir konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen:<br />

Pfarrer Fürst, Bürgermeister Wohlmuth<br />

und Vizebürgermeister Aichinger, Kulturreferent<br />

Hofstätter, die Vertreter der Banken<br />

und eine Delegation des Chorverbandes<br />

Oberösterreich: Präsident Mag. Hans Holz<br />

und die Obfrau der Region Mühlviertel, Mag.<br />

Rita Ahorner.<br />

Besonders gefreut haben wir uns, dass zwei<br />

Kapläne, die uns auf unserem Weg durch die<br />

25 Jahre treue Weggefährten waren, unserer<br />

Einladung gefolgt sind: Mag. Franz<br />

Spaller (Pfarrer in Asten) und Mag. Werner<br />

Grad (Pfarrer in St. Martin/Mkr.)<br />

Auf dem Programm stand ein 25-Jahre-<br />

Rückblick in Wort und Bild durch Chorleiter<br />

Alfred Hochedlinger. Dabei wurde deutlich,<br />

wie viel sich in 25 Jahren ereignet hat, welche<br />

Vielfalt an Aktivitäten und an Musik die<br />

Chorgemeinschaft bewältigt hat. So manches<br />

Foto regte zum Schmunzeln an.<br />

Einer der Höhepunkte war die Ehrung verdienter,<br />

langjähriger Chormitglieder durch<br />

die Vertreter des Chorverbandes OÖ:<br />

So erhielten die folgende Personen das silberne<br />

Ehrenzeichen des Österreichischen<br />

Sängerbundes für mindestens 20-jährige<br />

Sängertätigkeit:<br />

Barbara Schick, Theresia Klammer, Alfred Hochedlinger,<br />

Wolfgang Frühwirth, Susanne Frühwirth,<br />

Herta Greindl, Peter Haas, Gertraud Weindlmayr,<br />

Gabriele Anderl.<br />

(die ersten sieben sind 25 Jahre lang der<br />

Chorgemeinschaft treu - s. auch nebenstehendes<br />

Bild)<br />

Folgende Personen erhielten das silberne<br />

Ehrenzeichen des Chorverbandes Oberösterreich<br />

für mindestens 10-jährige Sängertätigkeit:<br />

Peter Aichinger, Bettina Auböck, Stefan Pilgerstorfer,<br />

Martin Mörwald, Gisela Aichinger, Gertrud Reiter,<br />

Susanne Doblhofer, Thomas Steinkellner, Verena<br />

Lindtner, Isabella Knopp.<br />

Chorleiter Alfred Hochedlinger wurde darüber<br />

hinaus noch die „Note in Silber“ des<br />

Österreichischen Sängerbundes verliehen.<br />

Zu späterer Stunde gab es noch eine<br />

Bildershow, zusammengestellt von Peter<br />

Haas, die in so manchem nostalgische Gefühle<br />

hochkommen ließ.<br />

Das Männer-Vokalensemble „Die wirklichen<br />

Hofräte“ gaben der Versammlung den klangvollen<br />

Rahmen.<br />

Präsentiert wurde an diesem Abend auch der<br />

„Jubiläumswein“, den der Chor anlässlich<br />

des Jubiläumsjahres herausgebracht hat.<br />

Es war ein unvergesslicher Abend, der von<br />

Gisi Aichinger und ihrem Team ausgezeichnet<br />

vorbereitet war und von dem aus sehr<br />

viel positive Energie für unser Jubiläumsjahr<br />

ausgeht.<br />

Festschrift<br />

Derzeit arbeiten wir neben den musikalischen<br />

Aktivitäten mit Hochdruck an der<br />

Herausgabe einer Festschrift, die die<br />

Vielfalt der 25 Jahre in Wort und Bild festhält<br />

und die zusammen mit den Pfingst-<br />

Pfarrnachrichten ausgetragen wird. Wir weisen<br />

bereits jetzt darauf hin.<br />

Jubiläumsprogramm<br />

Wir jubilieren mit Mozart. Daher liegt es<br />

nahe, unseren Jubiläums-Festgottesdienst<br />

am Pfingstsonntag mit Mozarts Krönungsmesse<br />

zu begehen.<br />

Der zweite musikalische Höhepunkt wird<br />

unser Konzert „Broadway-Highlights“ sein,<br />

bei dem wir das Beste aus der Welt des<br />

Musicals zu Gehör bringen werden. Wir können<br />

Ihnen einen unvergesslichen Konzertabend<br />

versprechen.<br />

Im Herbst (4. Oktober) präsentieren wir<br />

Ihnen dann einen Abend in der Pfarrkirche<br />

unter dem Motto „Mozart in Mauthausen“.<br />

Wir freuen uns sehr, wenn Sie wieder unsere<br />

Gäste sind bei unseren vielfältigen Aktivitäten<br />

und bedanken uns für das Wohlwollen,<br />

das Sie uns immer wieder entgegen bringen.<br />

Alfred Hochedlinger<br />

25 Jahre lebendige Musik.<br />

250 Jahre<br />

9


Spiegel-Gruppen<br />

Seit März ist an 4 Vormittagen im Pfarrheim Spielgruppenbetrieb.<br />

Dienstags sorgen die Großen (3jährige) für reges Treiben.<br />

Sie singen, tanzen, kneten, gatschen, malen, kleben oder<br />

lauschen Geschichten. Sogar die kecke (Windel-) Maus<br />

„Fipsi“ ist schon munter von Kind zu Kind gehuscht. Auch<br />

dem freien Spiel mit anregenden Materialien wird viel Platz<br />

eingeräumt. So können sich die Kinder selbst und auch im<br />

Zusammenspiel mit Gleichaltrigen erproben. Wenn die<br />

Muttis bei der Jause noch Plaudern wollen, kommen die<br />

Kinder unternehmungslustig und fordern die Spielgruppenleiterin<br />

auf: „Sonja komm, wir spielen ohne Mutti!“, und<br />

schon geht's weiter mit Singen, Tanzen und Turnen.<br />

Die Mittwoch- und Donnerstaggruppe wird von Traudi<br />

betreut. Es ist erstaunlich, wie die 2jährigen nach wenigen<br />

Treffen schon mitsingen und mitzeigen wenn der Kasperl ein<br />

Brezerl möchte, oder das Krokodil den Kakadu fressen will.<br />

Auch die Kniereiter sind in diesen Gruppen sehr beliebt.<br />

Bewegungsspiele entsprechen dem kindlichen Bewegungsdrang<br />

und regen die motorische Entwicklung an. Sogar die<br />

1jährigen setzen sich schon selbständig in den Kreis, wenn<br />

die bunten Tücher für das Begrüßungslied ausgepackt<br />

werden oder die große Trommel die Runde macht. Das<br />

Wühlen in der Maiskiste ist immer wieder ein Hit.<br />

Am Freitagvormittag ziehen die Babys ins Pfarrheim ein.<br />

Petra hat interessante Stunden mit vielen Wiege-, Schaukel-<br />

und Körperspielen vorbereitet. Altersgerechte Spielgeräte<br />

regen den natürlichen Entdeckergeist der Kleinen an. „Wie<br />

überwinde ich eine Stufe?“, „Wie komme ich über die<br />

Rampe da wieder hinunter?“, diese und ähnliche Fragen<br />

werden den geschickten Kleinen durch den Kopf gehen,<br />

wenn sie immer wieder das „Rauf und Runter“ probieren.<br />

Die Mütter genießen es Zeit zu haben und ihr Kind dabei vor<br />

allem nur zu beobachten.<br />

Die Spielgruppen geben auch Gelegenheit sich über<br />

Entwicklungs-, Gesundheits- oder Erziehungsfragen auszutauschen.<br />

Der kalte Winter hat den Spielgruppenbetrieb etwas<br />

beeinträchtigt. Die altersschwache Heizung und die mangelhafte<br />

Raumdämmung haben uns manch „coolen“<br />

Vormittag beschert. Die Hilfe von Pfarrhaushälterin Frau<br />

Maria und Herrn Pfarrer Hans, und vor allem das Verständnis<br />

und die Begeisterung der TeilnehmerInnen haben uns<br />

geholfen diese Hürde zu meistern. DANKE!<br />

Von Ostern bis zum Sommer bieten wir wieder einen<br />

Spielgruppenblock an. Nähere Informationen und<br />

Anmeldungen bei:<br />

Sonja Pötscher Traudi Nußböck Petra Winklmayr<br />

Tel.: 4859 Tel.: 4157 Tel.: 2113<br />

Kulturkreis Mauthausen<br />

Freitag, 21.4.2006<br />

20 Uhr Donausaal<br />

Karl Heinz Siegl -<br />

Kabarett<br />

"Am Anfang war...<br />

Chaos, Sex & Urkomplex”<br />

s. nebenstehend<br />

Samstag, 20.5.2006<br />

20 Uhr Betr.<br />

Wohnen<br />

Gerhard Neumaier -<br />

Lesung<br />

Seine witzig-geistreichen<br />

Gedichte erfreuten bereits 2003<br />

das Publikum<br />

10<br />

ENDLICH AUCH IN<br />

<strong>MAUTHAUSEN</strong>:<br />

„Am Anfang war …“<br />

Kabarettabend<br />

von und mit dem Mauthausener kh.sigl<br />

Fr. 21. April 2006 – 20 Uhr<br />

Donausaal Mauthausen<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Sparkasse Mauthausen, Raiffeisenbank Mauthausen,<br />

Schatztruhe/Paireder Mauthausen<br />

kh.sigl erzählt die ungeschminkte und einzige Wahrheit über die<br />

Entstehung des Universums, der Erde, des Lebens - vom Urknall bis zu<br />

Adam und Eva, von der Relativitätstheorie bis zur biblischen<br />

Schöpfungsgeschichte; 15 Milliarden Jahre in 90 Minuten: von den<br />

Einzellern über die Pflanzen, Tiere und Dinosaurier bis zum Homo<br />

Sapiens und seinen Erfindungen wie Schrift, Brille, Kondom,<br />

Konservendose, Wasserklo und Computer, - aus der Sicht des<br />

Kabarettisten...


Öffentliche Bibliothek Mauthausen<br />

4310 Mauthausen, Pfarrplatz 2<br />

E-mail: mauthausen@bibliotheken.at<br />

Wir freuen uns, Ihnen einen neuen Service unserer<br />

Bibliothek vorstellen zu können:<br />

Der Online-Bibliothekskatalog unserer Bibliothek.<br />

Ab sofort können Sie bequem von zu Hause aus:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

biblio<br />

nachschauen was es alles in der Bibliothek auszuleihen<br />

gibt,<br />

was Sie gerade ausgeborgt haben,<br />

ob ein Medium verfügbar ist, oder gerade entlehnt,<br />

was Sie wann zurückgeben sollen,<br />

was Sie schon ausgeborgt hatten,<br />

welche neuen Medien angekauft worden sind…<br />

All das finden Sie unter folgendem Link:<br />

httb://www.biblioweb.at/mauthausen<br />

Ihr Benutzername ist Ihr Familienname, Ihr Passwort<br />

ist Ihre Benutzernummer.<br />

Wenn Sie ein Medium reservieren oder verlängern<br />

wollen, schicken Sie uns ein Email:<br />

mauthausen@bibliotheken.at<br />

Viel Spaß mit der neuen<br />

Bibliotheksteam!<br />

w<br />

Die Öffentliche Bibliothek Mauthausen ist bemüht, ein<br />

reichhaltiges und aktuelles Medienangebot zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir 1.027 Medienzugänge<br />

gehabt.<br />

Kinder- und Jugendliteratur<br />

Belletristik (Unterhaltungsliteratur)<br />

Sachbücher<br />

Summe Printmedien<br />

Kundenseite wünscht Ihr<br />

Der Medienbestand der Öff. Bibliothek Mauthausen<br />

beträgt nun:<br />

Audivisuelle Medien<br />

Audio-Cassetten (Musik, Hörbücher…) 92<br />

Audio CD`s (Musik, Hörbücher…) 418<br />

CD-ROMs 314<br />

Video-Cassetten 488<br />

DVDs 30<br />

Summe audivisuelle Medien 1.342<br />

eb<br />

3.261 Bücher<br />

3.150 Bücher<br />

2.987 Bücher<br />

9.398 Bücher<br />

Spiele (ohne Spiele auf CD-ROM) 980<br />

Gesamtsumme<br />

11.720 Medien<br />

Mozartjahr 2006<br />

Am 27. Jänner 2006 feierte die Welt den 250.<br />

Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart, dem<br />

„bekanntesten Österreicher aller Zeiten“.<br />

Mozart wird nicht nur in Salzburg oder Wien im<br />

Mittelpunkt des ganzen Jahres stehen, sondern auch in<br />

all den Städten, die er auf seinen Reisen besuchte.<br />

Darüber hinaus ist sein Geburtsjubiläum Anlass für<br />

Radio und Fernsehen, ihn durch Konzerte,<br />

Gesprächsrunden, Porträts der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren.<br />

Wenn Sie sich über das Leben und Werk dieses<br />

Ausnahmemusikers informieren wollen, finden Sie in<br />

der Bibliothek eine Auswahl an interessanten Büchern<br />

und Hörbüchern.<br />

Bücher:<br />

Gefährtin der Unsterblichkeit. Ein Mozartroman<br />

Mozart, Wolfgang Amadeus. Eine Biographie<br />

Mozart. Prinz und Papageno<br />

Mozart. Sein Leben und seine Zeit<br />

Anna Maria und Nannerl Mozart. Roman<br />

Amadeus und Pauline. Eine magische Reise mit W. A. Mozart<br />

Der kleine Mozart<br />

Wolfgang Amadeus Mozart. Nichts als Musik im Kopf<br />

Mozart<br />

Mozart, Bilder und Klänge<br />

Sprechen Sie Mozart? Ein Lesebuch zum Nachschlagen<br />

Die Zauberflöte<br />

W. A. Mozart. Ein musikalisches Bilderbuch<br />

CDs und Hörbücher:<br />

Mozart für Kinder. Ich bin ein Musikus<br />

La donna e mobile, Ouvertüren, Mozart. Kunst der Klassik, Mozart.<br />

melodische Meisterwerke, Krönungskonzert, Mozarts große<br />

Konzerte, Mozart. glanzvolles Erbe,<br />

Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberflöte, Schneiderhahn-<br />

Wolfgang Amadeus Mozart ...<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek<br />

E-mail: mauthausen@bibliotheken.at<br />

oder: jaich@aon.at<br />

Home: mauthausen.bvoe.at<br />

Sonntag:<br />

Sonntag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Samstag:<br />

8.15 - 8.30 Uhr<br />

9.00 - 11.00 Uhr<br />

8.30 - 10.00 Uhr<br />

16.30 - 18.00 Uhr<br />

18.00 - 19.00 Uhr<br />

Fällt ein Öffnungstag an einen Feiertag,<br />

so gilt Sonntagsordnung!!!<br />

Surfen im Internet: Zu den Öffnungszeiten<br />

der Bibliothek und nach Vereinbarung !!!<br />

11


Gottesdienstordnung für die Hl. Woche<br />

9. April 2006<br />

Palmsonntag<br />

13. April 2006<br />

Gründonnerstag<br />

Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem<br />

7.30 Frühmesse<br />

9.30 Palmweihe vor dem Seniorenheim<br />

Prozession zur Kirche<br />

Pfarrgottesdienst<br />

Der Chor der Pfarre musica viva singt<br />

Chormusik von H. Schütz, L. Bardos u. a.<br />

Gedächtnis des Letzten Abendmahles<br />

19.00 Abendmahlfeier<br />

Der Chor der Pfarre musica viva singt<br />

Werke von M. Duruflé, A. F. Kropfreiter,<br />

L. Bardos und M. Reger<br />

Beichtgelegenheit<br />

ist jeweils eine viertel Stunde vor<br />

den Gottesdiensten in der Alten<br />

Sakristei.<br />

Wer lieber ein Beichtgespräch<br />

außerhalb des Beichtstuhls führen<br />

möchte, kann jederzeit einen Termin<br />

anmelden (am besten telephonisch<br />

vereinbaren). Leute, die nicht mehr<br />

aus dem Haus kommen, mögen sich<br />

melden. Ein Besuch zur Spendung<br />

der Krankenkommunion wird gerne<br />

gemacht.<br />

14. April 2006<br />

Karfreitag<br />

15. April 2006<br />

Karsamstag<br />

16. April 2006<br />

Ostersonntag<br />

17. April 2006<br />

Ostermontag<br />

Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu<br />

15.00 Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu<br />

Passionslesung<br />

Kreuzverehrung<br />

Die Männerschola des CPM musica viva<br />

singt Passionsgesänge<br />

Tag der Grabesruhe Jesu<br />

10.00 - 12.00 Anbetung vor dem Grab Christi<br />

während dieser Zeit Beichtgelegenheit<br />

20.30 Auferstehungsfeier<br />

mit Osterfeuer,<br />

Tauferneuerung,<br />

Eucharistie<br />

Der Chor der Pfarre musica viva singt<br />

Gospels<br />

Tag der Auferstehung Christi<br />

7.30 Frühmesse<br />

9.30 Osterhochamt<br />

Der Singkreis singt die “Spatzenmesse”<br />

KV 220 von W. A. Mozart und das<br />

“Hallelujah” aus dem Oratorium<br />

“Der Messias” von G. F. Händel<br />

zugl. Auferstehungsfeier der Kinder im Pfarrsaal<br />

7.30 Frühmesse<br />

9.00 Emmausgang<br />

Treffpunkt Grünbaumkapelle<br />

9.30 Pfarrgottesdienst<br />

Anbetung<br />

Zum Kirchenbesuch außerhalb der<br />

Gottesdienstzeit am Karfreitag und<br />

Karsamstag sind alle eingeladen,<br />

besonders während der Stunden<br />

des Kreuzweges Jesu am Karfreitag<br />

und als Wache am Grab Jesu.<br />

Beter erwarten wir auf alle Fälle am<br />

Karsamstag von 10.00 bis 12.00,<br />

wenn der Allerheiligste Leib Christi<br />

im offenen Tabernakel steht.<br />

6

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