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6/2011 Born to be alive - AVC Schweiz
6/2011 Born to be alive - AVC Schweiz
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•report<br />
i n h a l t<br />
E d i t o r i a l<br />
Inhalt<br />
Editorial 2<br />
Geboren um zu leben<br />
<strong>Born</strong> to be alive 3<br />
Christlicher Querschläger<br />
Auf dem »Dach der Welt« 4<br />
Dramatische Kindheit<br />
Voll krass 5<br />
Der Ex-Boxer<br />
Vom Schwächling zum Powerman 6<br />
Der Ex-Junkie<br />
Trostlosigkeit als Standard 7<br />
Kosten überschlagen<br />
<strong>Born</strong> to be a missionary 8<br />
Youngster im AVC-Team<br />
Von Frust zu Begeisterung10<br />
Astronomische Ausdauer<br />
Keine Event-Ehe 11<br />
»weltwärts«<br />
Der Busch ruft 12<br />
AVC in Action<br />
Multikulti Multitask 13<br />
AVC<br />
Porträt 14<br />
AVC<br />
Events 15<br />
Unter Druck<br />
Das Ultimatum 16<br />
Im Kontrast zum Titelbild<br />
»Cool« sind in der Mongolei<br />
vor allem die<br />
Temperaturen<br />
im Winter<br />
bis -40° C<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
»Mission impossible«. So jedenfalls kam es mir vor, denn die Spezies »Missionar«<br />
schien mir als heranwachsendem christlichen Youngster im Level<br />
an Frömmigkeit um einiges höher zu schweben, als ich es jemals erreichen<br />
könnte.<br />
Trotzdem packte ich in einem Anflug von Tatendrang mit 20 den Tramper-<br />
Rucksack und jettete in Richtung Mission. Nach Peru. Dort dämmerte es mir,<br />
dass auch Missionare ganz normale Menschen sind, wie unter anderen die<br />
»Donnersöhne« in der Bibel – und ich.<br />
In dieser Ausgabe des AVC-reports sind ein paar Porträts und Erfahrungsberichte<br />
von Leuten aus Übersee und der deutschsprachigen Welt, die diese<br />
Erleuchtung illustrieren. Berichte von Menschen, die sich von der christlichen<br />
Wellness-Kultur verabschiedet und Herausforderungen angepackt haben.<br />
Die Berichte wollen Mut machen, eventuell abgehakte Themen wie »Mission«<br />
und »Vision« wieder aufzugreifen oder dranzubleiben.<br />
Mission hat nichts mit dem Klischee des hageren, sich durch Urwälder und<br />
Steppen kämpfenden Weissen mit Tropenhelm und dickem schwarzen Buch<br />
unter dem Arm zu tun. Mission findet überall dort statt, wo Christen den wesentlichen<br />
Auftrag von Jesus an seine Schäfchen verstanden haben, hier oder<br />
irgendwo sonst auf dem Globus.<br />
Das vorliegende Heft ist eine Art »Youth edition«, im Stil eher auf junge Leute<br />
ausgerichtet, in der Botschaft auf das ganze Altersspektrum von 9–99. Die<br />
älteren Leser mögen bei Redewendungen und da und dort auftauchenden<br />
Anglizismen, die nicht eitel Wohlgefallen erwecken, grossmütig ein bis zwei<br />
Augen zudrücken.<br />
Beim Lesen wird klar: Missionare – und ganz allgemein Christen – sind nicht<br />
berufen, harmlose und weltfremde, sondern starke Typen zu sein. Sie setzen<br />
in ihrem Umfeld entspechend ihrer Berufung allen Widerständen zum<br />
Trotz Visionen um: als Jugendliche, Twens, Mittelalterliche, mit dem Stempel<br />
»55plus« und bis weit über das Pensionsalter hinaus*.<br />
Als Christen sind wir alle born to be a missionary. Denn »mission is possible!«<br />
Herzlich grüsst<br />
Andreas Rossel<br />
*Film »Methusalem sammelt weiter«<br />
www.avc-ch.org/de/menu-left/filme