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St. Martin im Sulmtal • Sulmeck-Greith<br />

Nr. 42 / September <strong>2015</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

Wirtschaft<br />

Neueröffnung.<br />

Der “kleine-feine“ Gasthof<br />

zur Sulm in Gasselsdorf<br />

hat seine Pforten geöffnet.<br />

Seiten 8 - 9<br />

Bildung<br />

Wissenswertes.<br />

Zentralmatura, Praktikum,<br />

Alpaka-Führerschein<br />

und Interessantes aus den<br />

Volksschulen.<br />

Seiten 10 - 15<br />

Berg & Tal<br />

Gratulationen.<br />

Lehrabschlüsse, Meisterund<br />

Diplom-Prüfungen,<br />

Geburten, Hochzeiten und<br />

Geburtstage.<br />

Seiten 16 - 22<br />

Vereinsleben<br />

Berichte.<br />

Ein bunter Mix unserer<br />

Vereine über vielerlei Aktivitäten,<br />

sportlicher oder<br />

sozialer Art.<br />

Seiten 24 - 36<br />

Der Grüne Daumen fest in Männerhand. Beim diesjährigen Blumenschmuckbewerb<br />

des Landes Steiermark gab es Bronze für Friedrich<br />

Koch und Bernard Fauland. Seite 21


2<br />

Gemeinde aktuell<br />

Auf ein Wort<br />

Die Sommerferien und<br />

der wohlverdiente Urlaub<br />

sind bald vorbei, ein<br />

neues Schuljahr steht vor<br />

der Tür. Unsere Gemeinde<br />

hat die Sommerpause des<br />

Gemeinderates genutzt, um<br />

deren Beschlüsse umzusetzen.<br />

Dringende Arbeiten in<br />

den Kindergärten St. Martin<br />

und St. Ulrich konnten<br />

teilweise erledigt werden.<br />

So wurde in St. Martin eine<br />

Schallschutzdecke von der<br />

Fa. Kastner montiert und im<br />

Außenbereich ein Spielhaus<br />

aufgestellt. In St. Ulrich wurde<br />

mit der Errichtung des<br />

neuen Spielplatzes begonnen,<br />

die Fertigstellung wird<br />

allerdings noch etwas Zeit in<br />

Anspruch nehmen. Der Neubau<br />

des Kräuterrondells im<br />

Pfarrgarten St. Ulrich nimmt<br />

erste Formen an und wird voraussichtlich<br />

in wenigen Wochen<br />

der Allgemeinheit zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Die Generalsanierung der<br />

vierzig Jahre alten Gemeindewohnung<br />

im Feuerwehrhaus<br />

in St. Martin wurde<br />

abgeschlossen und kann<br />

nun neu vergeben werden.<br />

Aus zeitlichen Gründen wurde<br />

es von unserer Seite leider<br />

verabsäumt, die Bevölkerung<br />

betreffend der Vermessung<br />

für die Digitalisierung des<br />

Kanalnetzes zu informieren<br />

(siehe auch aktueller Teil)<br />

Ich bitte an dieser Stelle um<br />

Entschuldigung. Diese Maßnahmen<br />

sind für eine bessere<br />

Dokumentation unseres Kanalleitungsnetzes<br />

notwendig,<br />

um bei etwaigen Störfällen<br />

sofort reagieren zu können.<br />

Euer Franz Silly<br />

Aktuelle Informationen<br />

Auszahlung des<br />

„Jagdpachtschillings“<br />

Die Auszahlung des<br />

„Jagdpachtschillings“<br />

für das Jahr <strong>2015</strong> wird<br />

ab 16. November <strong>2015</strong><br />

erfolgen. Grundbesitzer<br />

können innerhalb von 6<br />

Wochen den „Jagdpachtschilling“<br />

im Gemeindeamt<br />

abholen. Der Aufteilungsentwurf<br />

liegt ab<br />

12.10.<strong>2015</strong> vier Wochen<br />

hindurch im Gemeindeamt<br />

zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme auf.<br />

Digitalisierung<br />

des Kanalnetzes:<br />

Für das Gemeindegebiet der<br />

„Altgemeinde St. Martin<br />

i. S.“ wird in den nächsten<br />

Wochen die weitere Erhebung<br />

des Kanalnetzes für<br />

die Digitalisierung durchgeführt.<br />

Zu diesem Zweck<br />

sind Personen der durchführenden<br />

Firma und Gemeindebedienstete<br />

entlang<br />

des Kanalnetzes unterwegs.<br />

Die Erhebung umfasst<br />

die Kanalstränge bis zum<br />

Hausanschlussschacht, daher<br />

ist es auch notwendig,<br />

dass Privatgrund betreten<br />

werden muss.<br />

Gleichzeitig wird ersucht,<br />

alle durch Gras, Betonsteine<br />

etc. abgedeckten Hausanschlussschächte<br />

freizulegen,<br />

da auch diese aufgenommen<br />

werden müssen.<br />

Geigenvergabe<br />

In der Gemeinde können<br />

Geigen für Anfänger um<br />

eine jährliche Gebühr von<br />

35 Euro ausgeliehen werden.<br />

Einladung zur 3. „Gesundheits-Vernetzungsstraße“<br />

Schwerpunktthema der Veranstaltung: „Gesundheit im Alter“ und „Demenz geht<br />

uns alle an“am Freitag, 16. Oktober <strong>2015</strong>, von 10 bis 17 Uhr in der Koralmhalle<br />

Deutschlandsberg, freier Eintritt.<br />

Vortragende:<br />

• KAGes Management / Pflege Mag. Dr. Monika Hoffberger<br />

• Univ.-Prof. med. Reinhold Schmidt / Alzheimergesellschaft Österreich<br />

und Medizinische Universität Graz<br />

• Prim. Dr. Heinrich Leskowschek / LKH Wagna<br />

• OA Dr. Dieter Ableitner / LKH und Ärztezentrum Deutschlandsberg<br />

• Dr. Helga Schraml / Neurologin Deutschlandsberg<br />

• Dr. Alexander Gotschuli / Hörspezialist Deutschlandsberg<br />

• Dr. Günther Strohmeier / prakt. Arzt<br />

• Mag. Edith Span / Alzheimerakademie Bad Ischl<br />

• Helmut Berger, 75 Jahre / ehemaliger Leistungssportler<br />

zum Thema „Naturnahe Ernährung“<br />

• DGKP Lea Hofer-Wecer / Akademische Lehrerin für Gesundheitsberufe, Leiterin<br />

Kompetenzstelle Demenz in NÖ<br />

• MBA Pflegedirektor Franz Schönegger / SeneCura Graz<br />

• DGKP Anja Lipusch / Albert Schweizer Klinik Graz<br />

• Mag. Kurt Steinbauer<br />

• Dipl.-Ing. Maria Fellner und Mag. Kurt Majcen / Joanneum Graz<br />

Durch das Programm, welches musikalisch von der Musikschule Deutschlandsberg begleitet<br />

wird, führt TV- und Radio-Moderator Gregor F. Waltl. Außerdem werden die Sobother Golden<br />

Girls (76 bis 92 Jahre) das Publikum mit ihren Tanz- und Turneinlagen erfreuen.<br />

Jeder Besucher erhält eine Gesundheitskarte, mit der gewisse Stationen (z. B. Augen- und<br />

Blutdruckkontrolle, Hörtest usw.) absolviert werden müssen, um an der Verlosung des Hauptpreises<br />

teilnehmen zu können. Weitere Gewinnmöglichkeiten gibt es durch Losziehungen und<br />

Schätzspiele. Für unsere kleinen Gäste sind Alpakas, besondere Therapietiere aus St. Ulrich<br />

im Greith, vor Ort. Die Besucher haben außerdem die Möglichkeit den Wahrnehmungsanzug<br />

GERT zu testen. Schlüpft man hinein, simuliert er beispielsweise Parkinson, Schlaganfall usw.<br />

Aussteller werden heuer eine eigene Halle benutzen. Das hat den Vorteil, dass man sich in<br />

Ruhe über relevante Dinge, die man benötigt (Rollstühle, Betten, Hörgerät, Massage, Hauskrankenpflege<br />

und vieles mehr), informieren kann. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung<br />

können bei Manuela Künstner (0664/22 70 244) eingeholt werden.


Gemeinde aktuell 3<br />

Führen von Hunden in der Öffentlichkeit<br />

Nachdem in unserem Bezirk<br />

seit einiger Zeit verstärkt<br />

Probleme mit freilaufenden<br />

oder wildernden<br />

Hunden auftreten, wurde<br />

vom Bezirksjägermeister<br />

OSR Hannes Krinner um<br />

Veröffentlichung des aktuellen<br />

Merkblattes der<br />

Bezirkshauptmannschaft<br />

Deutschlandsberg über<br />

das Führen von Hunden in<br />

der Öffentlichkeit ersucht.<br />

Merkblatt<br />

§ 3b Halten von Tieren des<br />

Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetzes<br />

(StLSG) vom 18. Jänner<br />

2005, LGBl. Nr. 24/2005,<br />

in der Fassung LGBl. Nr.<br />

147/2013, lautet auszugsweise:<br />

Absatz 1:<br />

Die Halterinnen/Halter<br />

oder Verwahrerinnen/Verwahrer<br />

von Tieren haben<br />

diese in einer Weise zu beaufsichtigen<br />

oder zu verwahren,<br />

dass dritte Personen<br />

weder gefährdet noch<br />

unzumutbar belästigt<br />

werden.<br />

Absatz 2:<br />

Die Halterinnen/Halter<br />

oder Verwahrerinnen/<br />

Verwahrer von Hunden<br />

haben dafür zu sorgen,<br />

dass öffentlich zugängliche<br />

Bereiche, die stark<br />

frequentiert werden, wie<br />

Geh- oder Spazierwege,<br />

Kinderspielplätze, Freizeitanlagen<br />

oder Wohnanlagen,<br />

nicht verunreinigt<br />

werden.<br />

Absatz 3:<br />

Hunde sind an öffentlich<br />

zugänglichen Orten, wie<br />

auf öffentlichen Straßen<br />

oder Plätzen, Gaststätten,<br />

Geschäftslokalen und<br />

dergleichen, entweder mit<br />

einem um den Fang geschlossenen<br />

Maulkorb zu<br />

versehen oder so an der<br />

Leine zu führen, dass eine<br />

jederzeitige Beherrschung<br />

des Tieres gewährleistet<br />

ist.<br />

Absatz 4:<br />

In öffentlichen Parkanlagen<br />

sind Hunde jedenfalls<br />

an der Leine zu führen.<br />

Ausgenommen sind Flächen,<br />

die als Hundewiesen<br />

gekennzeichnet und eingezäunt<br />

sind.<br />

Absatz 5:<br />

Der Maulkorb muss so<br />

beschaffen sein, dass der<br />

Hund weder beißen noch<br />

den Maulkorb vom Kopf<br />

abstreifen kann.<br />

Absatz 6:<br />

Der Maulkorb oder Leinenzwang<br />

gilt nicht für<br />

Hunde, die zu speziellen<br />

Zwecken gehalten werden<br />

und die Sicherung<br />

des Hundes mit Maulkorb<br />

oder Leine der bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung<br />

entgegensteht. Zu<br />

diesen Hunden zählen insbesondere<br />

Jagd-, Therapie-<br />

und Hütehunde sowie<br />

Diensthunde der Exekutive<br />

und des Militärs und<br />

Rettungshunde.<br />

Absatz 7:<br />

Halterinnen/Halter von<br />

Hunden haben für diese<br />

eine Haftpflichtversicherung<br />

über eine Mindestdeckungssumme<br />

in der<br />

Höhe von 725.000 Euro<br />

abzuschließen. Diese Haftpflichtversicherung<br />

kann<br />

auch im Rahmen einer<br />

Haushalts- oder Jagdhaftpflichtversicherung<br />

oder<br />

einer anderen gleichartigen<br />

Versicherung gegeben<br />

sein.<br />

Allerdings ist – trotz der<br />

eindeutigen rechtlichen<br />

Vorgaben – immer wieder<br />

festzustellen, dass zahlreiche<br />

Hundebesitzerinnen/<br />

Hundebesitzer die oben<br />

genannten Bestimmungen<br />

missachten!<br />

Manche schicken ihre Tiere<br />

sogar morgens außer<br />

Haus und hoffen, dass sie<br />

am Abend oder am nächsten<br />

Tag wieder zurückkehren.<br />

Diese mangelnde Erfüllung<br />

der Sorgfaltspflichten<br />

hat auch in unserem<br />

Bezirk wiederholt zu unliebsamen<br />

Zwischenfällen<br />

geführt:<br />

• Zahlreiche Beschwerden<br />

aus der Bevölkerung<br />

an die Behörde wegen<br />

streunender Hunde.<br />

• Raufereien zwischen<br />

Hunden führten zu Bissverletzungen<br />

bei Hunden<br />

und Menschen, darunter<br />

auch Kleinkinder.<br />

•„Wildern“ von Hunden<br />

durch das Reißen von<br />

Schafen, Hühnern, Enten<br />

oder Wildtieren.<br />

• Autounfälle (meist mit<br />

Blechschäden) durch frei<br />

herumlaufende Hunde.<br />

• Zahlreiche Stürze (immer<br />

wieder mit Verletzungen)<br />

von Radfahrern,<br />

Moped- und Motorradlenkern<br />

nach Kollisionen<br />

mit Hunden.<br />

An alle Hundebesitzer ergeht<br />

daher der dringende<br />

Appell, die gesetzlichen<br />

Bestimmungen zu befolgen<br />

und ihre Hunde nicht frei<br />

herumlaufen zu lassen.<br />

Hingewiesen wird darauf,<br />

dass<br />

1. bei Übertretung dieser<br />

gesetzlichen Bestimmungen<br />

von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

Geldstrafen<br />

bis zu 2.000 Euro<br />

verhängt werden und<br />

Hunde der Besitzerin/ dem<br />

Besitzer auch entzogen<br />

werden können;<br />

2. die Polizei des Bezirkes<br />

Deutschlandsberg aus gegebenem<br />

Anlass angewiesen<br />

wurde, Übertretungen<br />

gemäß § 3b des Landes-<br />

Sicherheitsgesetzes konsequent<br />

zur Anzeige zu bringen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir nochmals an<br />

das Steiermärkische Hundeabgabe-<br />

und Tierschutzgesetz<br />

erinnern, wonach<br />

ausnahmslos alle Hunde<br />

einer Chip- und Meldepflicht<br />

unterliegen.<br />

Eine Verwaltungsübertretung<br />

begeht, wer 1.<br />

der Meldepflicht gemäß §<br />

11 Abs. 1 oder Abs. 3 nicht<br />

zeitgerecht oder nicht nachkommt,<br />

2. einen Nachweis<br />

gemäß § 11 Abs. 2 Z1 und<br />

3 nicht erbringt, 3. unter<br />

Verletzung einer abgabenrechtlichen<br />

Anzeige-, Offenlegungs-<br />

oder Wahrheitspflicht<br />

die Hundeabgabe<br />

verkürzt. Verwaltungsübertretungen<br />

gemäß Abs. 1 Z<br />

1 und 2 sind, sofern die Tat<br />

nicht den Tatbestand eines<br />

in die Zuständigkeit der<br />

Gerichte fallenden strafbaren<br />

Handlung bildet oder<br />

durch andere Verwaltungsvorschriften<br />

mit strengerer<br />

Strafe bedroht ist, von der<br />

Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit einer Geldstrafe bis zu<br />

2000 Euro zu bestrafen.


4<br />

Gemeinde aktuell<br />

Förderungen<br />

für Photovoltaik-,<br />

Solaranlagen und<br />

Holzheizungen noch<br />

heuer sichern<br />

Für die Errichtung von<br />

Photovoltaikanlagen,<br />

thermischen Solaranlagen<br />

und Holzheizungen bestehen<br />

umfassende Fördermöglichkeiten.<br />

Folgende<br />

Einreichfristen gilt es zu<br />

beachten:<br />

Die Bundesförderungen<br />

enden mit 30.11.<strong>2015</strong><br />

für Holzheizungen und<br />

Solaranlagen bzw. mit<br />

14.12.<strong>2015</strong> für Photovoltaikanlagen.<br />

Einreichungen<br />

für die Landesförderungen<br />

sind bis 31.12.<strong>2015</strong><br />

möglich.<br />

Für weitere Informationen<br />

steht Ihnen die Lokale<br />

Energieagentur gerne<br />

zur Verfügung.<br />

www.lea.at, office@lea.at<br />

Tel.: 03152/8575-500<br />

Im Folgenden einige Beispiele:<br />

z. B. Photovoltaikanlage<br />

mit 3 kWp<br />

Land Stmk. 1.075 Euro<br />

Bund ---<br />

Gemeinde 180 Euro<br />

Summe 1.255 Euro<br />

z. B. Thermische Solaranlage<br />

mit 6 m² zur<br />

Warmwasserbereitung<br />

Land Stmk. 500 Euro<br />

Bund 750 Euro<br />

Gemeinde 180 Euro<br />

Summe 1.430 Euro<br />

z. B. Umstieg von einer<br />

Öl- auf eine Pelletsheizung<br />

Land Stmk. 1.400 Euro<br />

Bund 2.000 Euro<br />

Gemeinde 490 Euro<br />

Summe 3.890 Euro<br />

Steuerreform <strong>2015</strong>/2016<br />

Nach langen politischen<br />

Verhandlungen<br />

wurde Anfang Juli<br />

das Steuerreformgesetz<br />

<strong>2015</strong>/2016 vom Nationalrat<br />

beschlossen.<br />

Bei unentgeltlichen<br />

Grundstücksübertragungen<br />

im privaten Bereich<br />

sind vor allem die<br />

Neuerungen im Grunderwerbsteuergesetz<br />

hervorzuheben,<br />

da es hier zu<br />

erheblichen Mehrkosten<br />

kommen kann.<br />

Nach der derzeitigen<br />

Rechtslage müssen bei<br />

der Übertragung von Immobilien<br />

und Grundstücken<br />

innerhalb der Familie<br />

2 % vom 3-fachen<br />

Einheitswert an Grunderwerbsteuer<br />

bezahlt<br />

werden – unabhängig<br />

davon, ob die Immobilien<br />

verkauft, verschenkt oder<br />

vererbt wurden.<br />

Ab 01.01.2016 wird<br />

grundsätzlich der Grundstückswert<br />

(gemeine Wert,<br />

Verkehrswert) als Bemessungsgrundlage<br />

bei der<br />

unentgeltlichen Übertragung<br />

von Grundstücken<br />

herangezogen.<br />

Die Steuer beträgt beim<br />

unentgeltlichen Erwerb<br />

von Grundstücken für<br />

die ersten 250.000 Euro<br />

0,5 %, für die nächsten<br />

150.000 Euro 2 %, darüber<br />

hinaus 3,5 % des<br />

Grundstückswertes.<br />

Beispiel: 1<br />

Mutter schenkt ihrer<br />

Tochter eine Liegenschaft<br />

samt Einfamilienhaus<br />

(Einheitswert 35.000<br />

Euro) mit einem Verkehrswert<br />

von 500.000<br />

Euro:<br />

Nach derzeitiger Rechtslage<br />

würde für diese<br />

Übertragung Grunderwerbsteuer<br />

in der Höhe<br />

von 2.100 Euro anfallen<br />

(2 % vom dreifachen Einheitswert).<br />

Ab 01.01.2016 fällt aufgrund<br />

des gestaffelten Tarifs<br />

Grunderwerbsteuer<br />

in der Höhe von 7.750 Euro<br />

an (0,5 % von 250.000<br />

Euro, sohin 1.250 Euro;<br />

2 % von 150.000 Euro,<br />

sohin 3.000 Euro und<br />

3,5 % von 100.000 Euro,<br />

sohin 3.500 Euro).<br />

Beispiel: 2<br />

Mutter schenkt ihrer<br />

Tochter eine Liegenschaft<br />

samt Einfamilienhaus<br />

(Einheitswert 24.000<br />

Euro) mit einem Verkehrswert<br />

von 250.000<br />

Euro:<br />

Nach derzeitiger Rechtslage<br />

würde für diese<br />

Übertragung Grunderwerbsteuer<br />

in der Höhe<br />

von 1.440 Euro anfallen<br />

(2 % vom dreifachen Einheitswert).<br />

Ab 01.01.2016 fällt Grunderwerbsteuer<br />

in der<br />

Höhe von 1.250 Euro an<br />

(0,5 % von 250.000 Euro,<br />

sohin 1.250 Euro).<br />

Aus grunderwerbsteuerlicher<br />

Sicht ist sohin der<br />

Unterschied zwischen<br />

Verkehrs- und Einheitswert<br />

entscheidend.<br />

Zu beachten ist jedoch,<br />

dass für die Ermittlung<br />

der Grunderwerbsteuer<br />

nach dem Stufentarif alle<br />

unentgeltlichen Erwerbe<br />

berücksichtigt werden,<br />

die zwischen denselben<br />

Personen innerhalb von<br />

fünf Jahren stattgefunden<br />

haben. Eine Zusammenrechnung<br />

innerhalb<br />

der Fünfjahresfrist soll<br />

auch dann erfolgen, wenn<br />

eine Person von zwei oder<br />

mehreren Personen zum<br />

selben Zeitpunkt oder<br />

sukzessive eine wirtschaftliche<br />

Einheit erwirbt.<br />

Beispiel 3:<br />

Vater und Mutter schenken<br />

das ihnen je zur<br />

Hälfte gehörende Einfamilienhaus<br />

an ihr<br />

Kind, Grundstückswert<br />

300.000 Euro. Die Grunderwerbsteuer<br />

berechnet<br />

sich ab 01.01.2016 wie<br />

folgt: Durch die in diesem<br />

Fall vorzunehmende<br />

Zusammenrechnung<br />

unterliegt der gesamte<br />

Betrag von 300.000 Euro<br />

dem Stufentarif: 0,5 %<br />

von 250.000 Euro, sohin<br />

1.250 Euro und 2 % von<br />

50.000 Euro, sohin 1.000<br />

Euro, Summe: 2.250 Euro.<br />

Für persönliche Anfragen<br />

zu diesem Thema stehe<br />

ich Ihnen jederzeit gerne<br />

zur Verfügung. Die erste<br />

Rechtsauskunft ist kostenlos.<br />

Notar<br />

Mag. Johannes Koren<br />

Hauptplatz 16, 8552 Eibiswald<br />

Telefon: 03466/42 325,<br />

Telefax: 03466/42 325 –<br />

14<br />

E-Mail: koren@notar.at,<br />

www.notar-koren.at


Auf Radtour (l.n.): Hans Kürbisch, Bo Frass, Franz Moschniak, Josef Schelch, Walter Pratter,<br />

Helmut Repnik, Manfred Prasser, Franz Strohmeier, Franz Moser, Herbert Ehmann, Jürgen<br />

Pauritsch, Sepp Assl, Anni und Rudi Lanz; nicht am Foto: Gustl Lipp, Karl Ehmann<br />

„Beim Radfahren kommen die Leut´ zsamm“<br />

Die Gesunde Gemeinde<br />

St. Martin<br />

organisierte unter<br />

der Leitung von Franz<br />

Moschniak bereits zum<br />

sechsten Mal einen Radausflug.<br />

Diesmal ging es<br />

bei herrlichem Wetter<br />

am 26. August mit dem<br />

Zug von Leibnitz nach<br />

Bischofshofen, wo die<br />

heurige Radtour von 13<br />

Radfahrern und einer<br />

Radfahrerin mit zwei<br />

Begleitpersonen gestartet<br />

wurde. Am ersten Tag<br />

wurde der Tauernradweg<br />

bis nach Mittersill bewältigt.<br />

Von dort ging es<br />

am nächsten Tag zu den<br />

Krimmler Wasserfällen<br />

und über die Gerlos Alpenstraße<br />

auf eine Passhöhe<br />

von 1630 m. Nach<br />

diesem anstrengenden<br />

Aufstieg rollte der Trott<br />

ins Zillertal und erreichte<br />

im schönen Ort<br />

Stumm nach 86 km das<br />

zweite Etappenziel. Für<br />

den dritten Tag stand die<br />

Strecke über Wörgl, Kufstein<br />

und Wildbichl nach<br />

Bayern in die Ortschaft<br />

Aschau im Chiemgau auf<br />

dem Programm. Gut ausgeruht<br />

und voll motiviert<br />

startete die Radfahrrunde<br />

am Samstag die<br />

Abschlussetappe. Diese<br />

führte über Bernau nach<br />

Prien am Chiemsee und<br />

von dort mit dem Schiff<br />

zur Fraueninsel und weiter<br />

zur Herreninsel an<br />

die Ostküste nach Chieming.<br />

Nach der wunderschönen,<br />

erholsamen<br />

Bootsfahrt fuhren wir<br />

über den Mozartradweg<br />

bis nach Salzburg,<br />

zum Ziel unserer Tour.<br />

Mit wunderbaren Eindrücken<br />

von Menschen<br />

und Landschaft ging am<br />

Sonntag nach 342 km<br />

und ca. 8000 Höhenmetern<br />

bei der Heimfahrt<br />

mit der ÖBB der jährliche<br />

Radausflug zu Ende. Man<br />

darf gespannt sein, was<br />

sich Franz Moschniak für<br />

2016 einfallen lässt.<br />

Und ganz nebenbei wurde<br />

auch noch ein Geburtstag<br />

gefeiert. Vize-Bgm. Josef<br />

Assl gratulierte dem<br />

ehemaligen Gemeinderat<br />

Franz Strohmeier im<br />

Namen aller mit einer<br />

Geburtstagstorte. Die gesamte<br />

Radcrew ließ den<br />

Jubilar hochleben. Glückwünsche<br />

kamen auch via<br />

Telefon von Bgm. Franz<br />

Silly und Vize-Bgm. Ernst<br />

Pongratz.<br />

Gesunde Gemeinde 5<br />

Leserbrief<br />

Ein großes Lob<br />

und Danke gebührt<br />

der Familie Ertl-Zeck<br />

und der Gemeinde St. Martin<br />

für die reibungslose<br />

Verlegung des ehemaligen<br />

Leibenstelzl-Weges. Auf der<br />

Straße Richtung Gutenacker/Otternitz,<br />

gleich nach<br />

der ersten Kurve über die<br />

kleine Brücke, vor dem Anwesen<br />

„Leibenstelzl“ rechts,<br />

weiter entlang des Ufers der<br />

Leiben führt der neue Weg<br />

über das Wegkreuz bis zum<br />

Steg. An der Baumschule<br />

und der neuen Siedlung<br />

vorbei, kommt man zum<br />

Pfarrheim ins Ortszentrum.<br />

Für alle Fußgänger ist dies<br />

eine wertvolle Strecke ohne<br />

Straßenverkehr!<br />

Alle Ausgaben des<br />

„express“ finden Sie unter<br />

www.st-martin-sulmtal.gv.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde St. Martin im Sulmtal<br />

8543 Sulb 72, Tel.: 03465 / 7050<br />

E-Mail: zeitung.sulmeck@gmx.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Franz Silly<br />

Redaktion:<br />

Anja Asel<br />

Ulrike Fleischhacker<br />

Marko Kreiner<br />

Rupert Pelzmann<br />

Bianca Waltl<br />

Satz: www.werbung-kosjak.com<br />

Druck: Simadruck Deutschlandsberg


6<br />

Gemeinde aktuell<br />

Der Kinder- &<br />

Mir hat am Kinder- und Jugendsommer am besten die<br />

Veranstaltung BlaMu gefallen, weil wir so viele verschiedene<br />

Sachen gemacht haben. Julian, 10 Jahre<br />

Auch heuer hat die Gemeinde<br />

St. Martin im<br />

Sulmtal wieder ein tolles<br />

Ferienprogramm für die<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

zusammengestellt. Sportlich<br />

wurde das Programm<br />

mit dem Tenniskurs eröffnet,<br />

gefolgt von einem Actiontag<br />

mit Degi‘s Abenteuercamp.<br />

Ein spielerischer<br />

viertägiger Englishworkshop<br />

mit Lisa Stelzl BEd<br />

sowie ein Ausflug zum<br />

Alpakahof Sgarz-Seeling<br />

und zum Buschenschank<br />

Schipfer in St. Ulrich wurden<br />

von den Kindern stark<br />

begrüßt. Kreativtage mit<br />

Jeannine Ehmann aus Gasselsdorf,<br />

die schöne Gegenstände<br />

aus Beton mit den<br />

Kindern kreierte, sorgten<br />

für den künstlerischen Teil<br />

des Programms. Die bereits<br />

älteren TeilnehmerInnen<br />

besichtigten den Flughafen<br />

Graz und sahen sich anschließend<br />

einen Kinofilm<br />

im Dieselkino Leibnitz an.<br />

Ein abwechslungsreicher<br />

Tag war auch ein Gemeinschaftsausflug<br />

von Kindern<br />

und Eltern nach Kärnten,<br />

wo die Kleinwelt Minimundus<br />

und das nebenan liegende<br />

Planetarium sowie<br />

der Reptilienzoo besichtigt<br />

wurden.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

gilt den gemeindeinternen<br />

Vereinen, die<br />

tatkräftig und mit voller<br />

Motivation ihre Events<br />

gestalteten. Wie zum Beispiel<br />

der Jagdschutzverein<br />

St. Martin, der einen Tag<br />

mit den Kindern in der Natur<br />

verbrachte und ihnen<br />

die Bewohner des Waldes<br />

näher brachte oder die Feuerwehr<br />

St. Ulrich, die ihr<br />

Vereinsleben mit viel Power<br />

und Spaß darstellte oder die<br />

Berg- und Hüttenkapelle St.<br />

Martin, die einen aufregenden<br />

Tag mit anschließender<br />

Abenteuernacht veranstaltete.<br />

Der Kinder- und Jugendsommer<br />

<strong>2015</strong> war ein<br />

voller Erfolg. Die Gemeinde<br />

St. Martin bedankt sich<br />

bei allen Veranstaltern und<br />

Kursleitern sowie bei allen<br />

freiwilligen Helfern und bei<br />

Anja Asel für die Zusammenstellung<br />

des tollen, abwechslungsreichen<br />

Ferienprogrammes.<br />

Alle Fotos von<br />

den diversen Programmen<br />

sind im Gemeindeamt in digitaler<br />

Form erhältlich.<br />

Mir hat der Ausflug zur kleinen<br />

Welt „Minimundus“<br />

sehr viel Spaß gemacht, weil<br />

wir vieles erlebt und gesehen<br />

haben. Sarah, 8 Jahre


Gemeinde aktuell 7<br />

Jugendsommer der Gemeinde St. Martin<br />

Ich habe am Kinder- und Jugendsommer<br />

mitgemacht,<br />

weil ich das Programm toll<br />

fand und ich davon ausging,<br />

dass es viel Spaß machen<br />

wird. Julia, 8 Jahre<br />

Außerdem wurde Anfang<br />

August im Rahmen des<br />

Kinder- und Jugendsommers<br />

auf der Sportanlage<br />

das Memory Sommersportcamp<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Dipl.-Päd. Edmund<br />

Prattes abgehalten. 14 Mädchen<br />

und Buben wurden<br />

von zwei speziell ausgebildeten<br />

Trainern empfangen<br />

und jedem Kind wurde ein<br />

Rucksack, ein Trikot, eine<br />

Trinkflasche und ein Ball<br />

der Firma Saller übergeben.<br />

Ziel des Camps war es, eine<br />

Woche mit viel Spiel, Spaß<br />

und Sport zu verbringen.<br />

Aber auch die pädagogische<br />

Betreuung ist bei den<br />

Memory Sportcamps sehr<br />

wichtig. Neue Spiele werden<br />

einmal erklärt, die Kinder<br />

müssen konzentriert zuhören,<br />

sich ein Bild machen<br />

und versuchen, die Aufgabe<br />

zu lösen. Selbstbewusstes<br />

und selbstständiges Handeln<br />

sowie respektvoller<br />

Umgang miteinander waren<br />

wichtige Schwerpunkte<br />

dieser Woche. Bestens verköstigt<br />

und liebevoll bedient<br />

wurden die Kinder im<br />

Café Nellati.


8<br />

Wirtschaft<br />

Der grüne Daumen<br />

Gasthof zur Sulm: Platz<br />

Blumenzwiebeln<br />

Die Tage werden kürzer und<br />

schon reden wir wieder vom<br />

Frühling, wie schön es ist,<br />

wenn die Tage länger werden.<br />

Um den Frühling in voller<br />

Blütenpracht genießen zu<br />

können, muss man jetzt ans<br />

Pflanzen der Blumenzwiebel<br />

(Tulpen, Narzissen, Krokusse,<br />

Allium, Hyazinthen usw.)<br />

denken.<br />

Blumenzwiebeln<br />

mit der Nase<br />

nach oben<br />

pflanzen. Sie<br />

haben eine<br />

ausgeprägte<br />

Spitze<br />

und einen deutlichen Kranz<br />

am Zwiebelboden. Achtung:<br />

Zwiebeln und Knollen vertragen<br />

keine stauende Nässe.<br />

Ist der Boden zu lehmig,<br />

groben Sand einarbeiten. Wer<br />

die Zwiebeln im Rasen pflanzen<br />

möchte, soll sie in Gruppen<br />

verteilen. Das erleichtert<br />

später die Pflege der Wiese.<br />

Viele Pflanzen wie Krokusse,<br />

Schneeglöckchen, Märzenbecher<br />

und Winterlinge<br />

eignen sich zum Verwildern<br />

und wirken in der Wiese sehr<br />

natürlich. Besonders beliebt<br />

sind Tulpen in den verschiedensten<br />

Farben und Blütenformen.<br />

Diese frühblühenden<br />

Gewächse sind sehr wertvoll<br />

für Bienenweiden, denn gegen<br />

Ende der Wintersaison<br />

ist die Nahrung für Insekten<br />

noch sehr knapp.<br />

Wer also den Bienen etwas<br />

Gutes tun möchte, sollte unbedingt<br />

Blumenzwiebeln einpflanzen.<br />

Ihre Ilse Prauser<br />

Seit Anfang August wird im „Gasthof zur Sulm“ in<br />

Die erfahrenen Vollblutgastronomen<br />

Tanja Halbwirth und<br />

Alexander Deimbacher<br />

definieren mit Gourmetküche<br />

das Wort Gastfreundschaft<br />

an diesem<br />

idyllischen Plätzchen<br />

der Gemeinde St. Martin.<br />

Wenn Alexander Deimbacher<br />

zu den Töpfen<br />

greift, dann darf man<br />

sich als Gast auf ein wahres<br />

Genusserlebnis freuen.<br />

Denn der begnadete<br />

Koch, dessen Lebenslauf<br />

sich wie das Who is Who<br />

der gehobenen Gastronomie<br />

liest (Hotel Weitzer,<br />

Jagawirt etc.), trifft<br />

ohne Effekthascherei geschmacklich<br />

den Punkt.<br />

u Infos<br />

Gasthof zur Sulm<br />

Gasselsdorf 24<br />

8543 St. Martin im Sulmtal<br />

Reservierungen erbeten unter<br />

0664/1<strong>09</strong> 44 58<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag ab 16 Uhr<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

ab 10 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Frisch auf den Tisch<br />

Frische Produkte aus<br />

der Region, aromatische<br />

Gartenkräuter und ganz<br />

viel Gespür und Leidenschaft<br />

– das sind die Ingredienzen<br />

einer Küche,<br />

die keine Wünsche offen<br />

lässt. Hausgemachte Forellenfilets<br />

und Barbarie<br />

Entenbrust entdeckt<br />

man auf der umfangreichen<br />

Genuss-Karte<br />

ebenso wie Lammschnitzel,<br />

Zucchinirisotto oder<br />

das allzeit beliebte Backhendl.<br />

Neben Suppen,<br />

vegetarischen Speisen,<br />

knackigen Salatkreationen<br />

und stets frischen<br />

Mehlspeisen hat man<br />

für den kleineren Hunger<br />

auch typisch steirische<br />

Kalt-Jausen, wie ein<br />

hausgemachtes Sulzerl<br />

Der Gemeindevorstand bei der Eröffnung mit den<br />

Gastronomen.<br />

oder Saures Rindfleisch,<br />

auf der Karte. Nach oben<br />

hin abgerundet wird der<br />

Genussreigen mit saisonalen<br />

Akzenten. So darf<br />

man sich in Kürze auf<br />

Kürbinarik und Wildspezialitäten<br />

freuen.<br />

Ein eingespieltes Team<br />

Während der gebürtige<br />

Obersteirer Alexander<br />

uneingeschränkt Meister<br />

der Küche ist, kümmert<br />

sich Tanja – sie stammt<br />

aus Deutschland und<br />

lernte den Koch bei der<br />

Arbeit in Graz kennen<br />

und lieben – um den gesamten<br />

Servicebereich.<br />

Gemeinsam mit Sohn<br />

Sandro (sechs Jahre) ist<br />

man ein aufeinander eingespieltes<br />

Trio, das die<br />

Wünsche der Gäste in<br />

das Zentrum des täglichen<br />

Tuns stellt.<br />

Ort zum Verweilen<br />

Ein Hit in der warmen<br />

Jahreszeit ist zweifelsohne<br />

die weitläufige Au-<br />

Stimmungsvoller<br />

Wohlfühl-Platz


nehmen im Genuss-Paradies<br />

Wirtschaft 9<br />

Gasselsdorf der Kochlöffel von begnadeter Hand geschwungen.<br />

Der kleine Sandro und sein Vater Alexander sind ein unschlagbares Küchen-Team und Wirtin Tanja sorgt für den<br />

perfekten Service.<br />

ßenanlage. Ob Sonnenterrasse,<br />

ein Tisch unter<br />

Bäumen oder ein Platzerl<br />

in der Laube – rund um<br />

den „Gasthof zur Sulm“<br />

laden 70 Außenplätze<br />

zum Verweilen ein.<br />

Nicht minder gemütlich<br />

präsentiert sich das<br />

Innere des Hauses, das<br />

auf eine 200-jährige Geschichte<br />

zurückblickt.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

gestaltet, ist der heimelige<br />

Restaurantbereich<br />

wie gemacht für ein<br />

stimmungsvolles Essen<br />

zu zweit, für eine kleine<br />

Feier im Familienkreis,<br />

für kulinarisch<br />

umrahmte Geschäftsbesprechungen<br />

udgl.<br />

Raucher hingegen fühlen<br />

sich in der räumlich<br />

getrennten Gaststube<br />

rundum wohl.<br />

Besucht man den „Gasthof<br />

zur Sulm“, sollte<br />

man sich von Tanja und<br />

Alexander unbedingt in<br />

den rund 150 Jahre alten<br />

Weinkeller führen<br />

lassen. Denn dort lagern<br />

jene erlesenen Tropfen,<br />

gekeltert von Weinbauern<br />

der Region, die<br />

fruchtig und vollmundig<br />

die köstlichen Gerichte<br />

perfekt umrahmen.<br />

Überraschungsmenü<br />

Wer das Besondere liebt,<br />

ist von Donnerstag bis<br />

Sonntag ab 17 Uhr im<br />

Gasthof zur Sulm bestens<br />

aufgehoben. Denn<br />

an diesen vier Wochentagen<br />

kredenzen die<br />

Wirtsleute Genießern<br />

ein Fünf-Gang-Überraschungsmenü,<br />

das<br />

sprichwörtlich auf der<br />

Zunge zergeht.<br />

In den Frühling-, Sommer- und Herbstmonaten sitzt<br />

man in der Laube gemütlich zusammen.<br />

Im heimeligen Ambiente lässt man sich köstliche<br />

Menüfolgen auf der Zunge zergehen.


10<br />

Bildung<br />

Bildungs- und<br />

Karrieremesse<br />

Am Freitag, dem 2. Oktober<br />

<strong>2015</strong> von <strong>09</strong>.00 bis<br />

16.30 Uhr, wird in der Koralmhalle<br />

Deutschlandsberg<br />

zum 12. Mal auch<br />

heuer die Bildungs- und<br />

Karrieremesse Deutschlandsberg<br />

veranstaltet.<br />

Dieses Jahr findet auch<br />

wieder der Lehrlingswettbewerb<br />

„Deutschlandsberg<br />

hat Talent<br />

- unsere Lehrlinge begeistern“<br />

in Kooperation<br />

mit der Steirischen Volkswirtschaftlichen<br />

Gesellschaft<br />

(STVG) statt.<br />

Erstmals im Programm<br />

ist das Eltern-Café, wo<br />

spannende Kurzvorträge<br />

mit anschließender Diskussionsrunde<br />

(15.00 bis<br />

16.00 Uhr) zu folgenden<br />

Themen geboten werden:<br />

• Die optimale Bewerbung<br />

(Gregor Fasching,<br />

Logo Jugendmanagement)<br />

• Erwartungen von Unternehmen<br />

an Schulabgänger/innen<br />

(Erwin<br />

Baumgartner, Leiter<br />

Lehrlingsausbildung<br />

Epcos OHG)<br />

• Wie kann ich mein Kind<br />

bei der Berufswahl unterstützen?<br />

(HR Dr. Josef<br />

Zollneritsch, Leiter<br />

der Schulpsychologie,<br />

Landesschulrat Steiermark)<br />

Nähere Informationen:<br />

www.bildungsmesse.at<br />

Peter Music, Regionales<br />

Jugendmanagement<br />

Südweststeiermark:<br />

p.music@eu-regionalmanagement.at<br />

Tel.: 03452/84 510<br />

Nun sind wir reif<br />

Als Schülerinnen und<br />

Schüler des ersten<br />

Jahrgangs, die die neue<br />

Zentralmatura zu bewältigen<br />

hatten, blickten wir<br />

diesem Frühjahr <strong>2015</strong><br />

mit gemischten Gefühlen<br />

entgegen. Immer wieder<br />

tauchten Fragen auf, sei es<br />

zum Ablauf oder zum Inhalt<br />

der Reifeprüfungen,<br />

deren Antworten weder<br />

Schüler noch Lehrer finden<br />

konnten. Gott sei Dank<br />

verringerten sich diese mit<br />

der Zeit und die Aufgaben<br />

wurden verständlicher.<br />

Bevor wir jedoch zu den<br />

schriftlichen Prüfungen<br />

Anfang Mai antraten,<br />

galt es, unsere vorwissenschaftliche<br />

Arbeit (VWA)<br />

vor einer Kommission zu<br />

präsentieren. Diese Arbeit<br />

wurde im Laufe des letzten<br />

Jahres geschrieben,<br />

wobei das Thema sowie ein<br />

Betreuungslehrer selbst<br />

gewählt werden konnten.<br />

„Kennzeichen und Besonderheiten<br />

von steirischen<br />

Frauentrachten“ lautete<br />

der Titel meiner Arbeit,<br />

in der ich Aussehen, geschichtliche<br />

Hintergründe<br />

sowie Bedeutungen steirischer<br />

Trachtengewänder<br />

und deren Zubehör erläuterte.<br />

Am 5. Mai starteten dann<br />

alle österreichischen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten<br />

mit der schriftlichen<br />

Reifeprüfung aus Deutsch.<br />

Zeitgleich wurden in den<br />

Klassen die Kuverts mit<br />

den Aufgabenstellungen<br />

geöffnet und ausgeteilt.<br />

Die darauffolgenden Tage<br />

verliefen ebenso. Jeden<br />

Tag wurde im ganzen<br />

Land dasselbe Fach geprüft.<br />

Verpflichtend waren<br />

hierbei Mathematik,<br />

Deutsch und eine lebende<br />

Fremdsprache, welche am<br />

BORG Deutschlandsberg<br />

entweder Englisch, Italienisch<br />

oder Französisch<br />

war. Es bestand ebenfalls<br />

die Möglichkeit, noch<br />

eine zusätzliche Sprache<br />

zu wählen und somit vier<br />

schriftliche Prüfungen abzulegen.<br />

Nach Absolvierung dieser<br />

ersten Hürde wurde eifrig<br />

für „die Mündliche“ gestrebert.<br />

Je nachdem wie<br />

u Steckbrief<br />

Maria Loibner<br />

geb.: 5.5.1997<br />

Whft. in Dietmannsdorf<br />

Schulbildung:<br />

VS St. Martin<br />

HS Wies<br />

BORG Deutschlandsberg<br />

und ab Herbst<br />

Pädagogische Hochschule<br />

für VS-Lehrerin<br />

Maria bei der Überreichung<br />

des Diplomzeugnisses<br />

viele schriftliche Prüfungen<br />

bereits abgelegt waren,<br />

musste man zwei oder<br />

dreimal vor die Prüfungskommission<br />

treten.<br />

Im Prüfungsraum zog jeder<br />

Kandidat zwei Nummern,<br />

die jeweils einem Themengebiet<br />

entsprachen. Zum<br />

bevorzugten Thema wurde<br />

dann vom Prüfer eine<br />

Frage überreicht und der<br />

Kandidat somit in die Vorbereitungszeit<br />

„geschickt“.<br />

Nach ungefähr einer halben<br />

Stunde wurde man<br />

schließlich gebeten, sein<br />

über zwölf Schuljahre angeeignetes<br />

Wissen zu präsentieren.<br />

Nachdem meine Mitschüler<br />

und ich schließlich am<br />

30. Juni bei der Maturantenverabschiedung<br />

ganz<br />

offiziell für reif erklärt<br />

wurden, musste selbstverständlich<br />

auch gefeiert<br />

werden. Für neun Freunde<br />

und mich ging es nur wenig<br />

später in den Süden<br />

– nach Lloret de Mar in<br />

Spanien. Mit Sonne und<br />

Meer konnten die Strapazen<br />

vergessen und der Erfolg<br />

gefeiert werden.


Bildung 11<br />

Island – Ein Land aus Feuer und Eis<br />

u Steckbrief<br />

Franz Silly<br />

geb.: 4.4.1997<br />

Wohnhaft in Bergla<br />

Schulbildung:<br />

VS St. Martin<br />

HS Wies<br />

Maturaklasse Höhere<br />

Bundeslehr- und<br />

Forschungsanstalt<br />

Raumberg<br />

Franz (rechts) mit Freund<br />

Julius beim Praktikum<br />

in Island<br />

Zwischen dem dritten<br />

und vierten Jahrgang<br />

war ich als Schüler der<br />

HBLFA Raumberg dazu<br />

verpflichtet, ein 14-wöchiges<br />

Praktikum auf einem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb<br />

zu absolvieren.<br />

Für meinen Schulfreund<br />

Julius und mich stand eines<br />

fest: Wir wollen Neues<br />

kennenlernen, weit weg<br />

von zu Hause. Schlussendlich<br />

fiel unsere Wahl auf<br />

Island.<br />

Im Juni 2014 war es dann<br />

so weit. Wir landeten mitten<br />

in der Nacht in Keflavík,<br />

wo noch immer die<br />

Sonne schien.<br />

Bei der zweistündigen<br />

Fahrt in Richtung Süden<br />

nach Hvolsvöllur waren<br />

wir sprachlos von all den<br />

neuen Eindrücken und der<br />

imposanten Landschaft.<br />

Endlich am Betrieb angekommen,<br />

stellten wir uns<br />

eine Frage: Wo sind die<br />

Nachbarn? Ganz anders<br />

als daheim, ist man hier<br />

nicht von allen Seiten von<br />

Häusern umzingelt. Der<br />

nächste Hof ist vier Kilometer<br />

entfernt.<br />

Am ersten Arbeitstag<br />

wurde uns der Betrieb genau<br />

gezeigt. Es werden 35<br />

Milchkühe, 30 Maststiere,<br />

200 Schafe und 100 Pferde<br />

gehalten. Mit einer Fläche<br />

von über 300 Hektar<br />

Grünland zählt man in Island<br />

eher zu den kleineren<br />

Landwirten. Der Großteil<br />

von diesem Grund wird<br />

als Weide für Schafe und<br />

Pferde genutzt, der Rest<br />

wird ein- bis zweimal im<br />

Jahr gemäht und ausschließlich<br />

zu Siloballen<br />

verarbeitet. Die Hauptaufgabe<br />

von uns Praktikanten<br />

lag darin, die Kühe<br />

zu melken. Diese Arbeit<br />

nahm morgens und abends<br />

drei Stunden in Anspruch.<br />

Tagsüber wurden Arbeiten<br />

wie Zäunen, Mähen,<br />

Kreiseln und so weiter erledigt.<br />

Erst spät am Abend<br />

nach dem Melken aßen<br />

wir ausgiebig, meist Pferde-<br />

oder Schaffleisch mit<br />

eigenen Kartoffeln. Des<br />

Öfteren mussten wir uns<br />

auch selbst versorgen, da<br />

die Familie nicht immer<br />

am Betrieb war. Obwohl<br />

die Besitzer so selten am<br />

Hof waren, verstanden wir<br />

uns außerordentlich gut<br />

mit ihnen. Vor allem mit<br />

den Kindern (eine Tochter<br />

14, zwei Söhne 9 und<br />

18 Jahre) hatten wir stets<br />

riesigen Spaß. Neben der<br />

Arbeit blieb uns jedoch<br />

noch genügend Zeit, viele<br />

Sehenswürdigkeiten des<br />

Landes zu erkunden.<br />

Alles in allem konnte ich<br />

viele positive Eindrücke<br />

mit nach Hause nehmen.


12<br />

Bildung<br />

Volksschulkinder in der Schule der Achtsamkeit<br />

Übergabe der ersten Alpakaführerscheine.<br />

Bis zum Ferienbeginn<br />

besuchten die Schüler<br />

der 4. Klasse der Volksschule<br />

St. Ulrich/Greith ein Jahr<br />

lang, einen Vormittag einmal<br />

im Monat, die „Schule<br />

der Achtsamkeit“ auf dem<br />

örtlichen Alpakahof.<br />

Die Kinder lernten mit Hilfe<br />

der Alpakas emotionale<br />

Kernkompetenzen wie<br />

Achtsamkeit, Mitgefühl,<br />

Verbundenheit, Teamgeist,<br />

gewaltfreie Kommunikation,<br />

Selbstdisziplin und<br />

Durchsetzungsvermögen.<br />

Weiters ging es in einem<br />

Autonomietraining darum,<br />

zu erlernen, wie man eine<br />

gesunde Distanz zu fremden<br />

Forderungen und Erwartungen<br />

aufbaut.<br />

Dem Konzept liegen wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse<br />

von Deutschlands bekanntestem<br />

Hirnforscher<br />

Prof. Dr. Gerald Hüther von<br />

der Universität Göttingen,<br />

mit dem die Betreiber des<br />

Projektes in persönlichem<br />

Kontakt stehen, zu Grunde.<br />

„Uns ist es ein großes Anliegen,<br />

die Veranstaltungsreihe<br />

wirklich jedem Kind<br />

zugänglich zu machen, weil<br />

wir gesehen haben, welche<br />

Werte sich bei den Kindern<br />

aufgebaut haben. Sie werden<br />

ihnen helfen, stressfreier<br />

und emotional stabiler<br />

durchs Leben zu kommen“,<br />

sind sich Gabi Seeling und<br />

Helmut Sgarz sicher.<br />

Für die St. Ulricher Schüler<br />

endete die „Schule der<br />

Achtsamkeit“ im Beisein<br />

ihrer Eltern mit dem Alpakaführerschein,<br />

der von<br />

Bgm. Franz Silly überreicht<br />

wurde. Das Gemeindeoberhaupt<br />

und Vize-Bgm. Ernst<br />

Auch für die Kinder<br />

der ersten Schulstufe<br />

war es ein aufregendes<br />

Erlebnis, einen<br />

Vormittag bei den<br />

Alpakas zu verbringen.<br />

Die Volksschule<br />

St. Ulrich bedankt<br />

sich bei Gabi Seeling<br />

und Helmut Sgarz für<br />

die Einführung in die<br />

Welt der kuscheligen<br />

Andenbewohner.<br />

Pongratz konnten sich ein<br />

Bild davon machen, welche<br />

tollen Fähigkeiten sich<br />

die Kinder in Theorie und<br />

Praxis angeeignet haben<br />

und mussten bei einem<br />

speziellen Halftertraining<br />

ihre Standfestigkeit unter<br />

Beweis stellen (Foto oben<br />

rechts). Um eine Ausweitung<br />

der „Schule der Achtsamkeit“<br />

in regionalen<br />

Schulen zu fördern, sollen<br />

spezielle Infoabende für<br />

Eltern und Lehrer veranstaltet<br />

werden. Es wurden<br />

auch bereits Gespräche geführt,<br />

ganze Schulklassen<br />

für eine Woche vor Ort unterzubringen,<br />

so dass Schüler<br />

aus ganz Österreich in<br />

einer Art Schullandwoche<br />

diese Veranstaltungsreihe<br />

kompakt absolvieren können.<br />

Ab September wird es auch<br />

möglich sein, dass Eltern<br />

ihre Kinder privat zu einem<br />

Kurs an jeweils einem<br />

Samstag im Monat bringen<br />

können.<br />

Weitere Infos unter<br />

0650/88 27 874 oder<br />

www.alpakahof-st-ulrichgreith.at


Abschlussmusical „Der gestiefelte Kater“<br />

Volksschule St. Martin im Sulmtal entführt ins Märchenland.<br />

Bildung 13<br />

Wer kennt ihn nicht, den<br />

sprechenden „gestiefelten<br />

Kater“, der seinem bettelarmen<br />

Herrn zum großen<br />

Glück verhilft? Eine der<br />

berühmtesten Geschichten<br />

der Brüder Grimm entführte<br />

die Zuschauer am<br />

3. Juli <strong>2015</strong> in der Kirtahalle<br />

in St. Martin i. S. anlässlich<br />

des Schulabschlussabends<br />

der Volksschule St. Martin<br />

i. S. in ein kunterbuntes<br />

Märchenland.<br />

„Der Müllersohn war sehr traurig, denn sein Vater, der alte Müller, war verstorben.<br />

Als Erbe hat er ihm nichts hinterlassen – außer einem Kater. Was soll er<br />

nur mit einem nutzlosen Mäusefresser anfangen? Das Erstaunen war groß, als<br />

der Kater plötzlich zu sprechen begann und dem Müllersohn versprach, sein<br />

Schicksal zum Guten zu wenden. Alles, was er dafür brauchte, waren ein paar<br />

neue Stiefel.<br />

Im nahe gelegenen Schloss indes herrschte große Aufregung: Der König hätte<br />

gerne Rebhühner! Ein tapferer Held muss her, der dem König die kostbaren und<br />

scheuen Tiere fängt. Zur Belohnung darf derjenige, dem dies gelingt, die Tochter<br />

des Königs heiraten. Als Ehemann für die schöne Prinzessin würde sich der<br />

Müllersohn bestens eignen, davon war der Kater überzeugt. Mit List und Tücke<br />

verhalf der schlaue Kater seinem Herrn nicht nur zu Wohlstand und Ansehen –<br />

er überlistete auch einen bösen Zauberer und sorgte dafür, dass der Müllersohn<br />

die Prinzessin heiraten durfte.“<br />

Das Schulabschlussmusical<br />

der 4. Klasse der<br />

Volksschule St. Martin<br />

i. S. unter der Regie von<br />

Klassenlehrerin BEd Nina-Katharina<br />

Leonhard<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Unterstützt durch Chor<br />

und Spielmusik, geleitet<br />

von Dir. Franz Assl, zeigten<br />

die jungen Künstlerinnen<br />

und Künstler begeistert<br />

ihr Können. Den<br />

Abschluss dieses ohrwurmreichen<br />

Abends bildete<br />

der Auftritt der Orchesterklasse,<br />

unter der<br />

Leitung von Musikschullehrer<br />

Paul Teschinegg,<br />

mit tollen mitreißenden<br />

Musikstücken. Ein großer<br />

herzlicher Dank ergeht<br />

an das Lehrerinnenteam<br />

der Volksschule St. Martin<br />

i. S., an die Eltern und den<br />

Elternverein für die Bewirtung<br />

der Gäste und die<br />

Organisation des Schulabschlussabends<br />

sowie<br />

an die Gemeinde für den<br />

Aufbau der Bühne.<br />

Als Belohnung für die<br />

Teilnahme an den vielen<br />

Veranstaltungen während<br />

des Schuljahres durften<br />

die Kinder in der letzten<br />

Schulwoche im Rahmen<br />

des „Chorausfluges“ zum<br />

Tierpark nach Mautern<br />

fahren.


14<br />

Bildung<br />

Die erste Klasse (1. bis<br />

3. Stufe) marschierte zu<br />

Fuß nach Gasselsdorf,<br />

um den „Naturgarten“<br />

Prosinger zu besuchen.<br />

Josef Prosinger erzählte<br />

uns einiges über die<br />

Lebensweise von Tieren<br />

und Pflanzen, führte uns<br />

durch sein Naturjuwel<br />

und zeigte uns seinen<br />

Die Ökolog-Schule St. Ulrich bot ein<br />

Mit Abenteuer, viel Bewegung und tollen Erlebnissen in der freien<br />

Besichtigung eines Naturgartens und Ausflug zum Heim Sonnenwald<br />

Teich mit Seerosen, Libellen<br />

und Fischen. Den<br />

schönen Kräuter- und<br />

Rosengarten konnten wir<br />

riechen und fühlen. Ein<br />

herzliches Dankeschön<br />

ergeht an Josef Prosinger<br />

für den informativen und<br />

lehrreichen Vormittag sowie<br />

für die nette Aufnahme<br />

und Bewirtung.<br />

Bei Sonnenschein wanderte<br />

die erste Klasse<br />

durch den Wald über<br />

Pitschgau nach Haselbach<br />

zum Heim Sonnenwald.<br />

Nach einem herzlichen<br />

Empfang führte uns<br />

Josefine Fröhlich durch<br />

die Einrichtung und erklärte<br />

uns die Arbeit mit<br />

den Klienten. Die SchülerInnen<br />

konnten einen<br />

Einblick in den Tagesablauf<br />

von Menschen mit<br />

Behinderung sowie in die<br />

Arbeits-, Kreativ- und<br />

Lerngruppen gewinnen.<br />

Den Abschluss bildete<br />

das von den Schülern<br />

vorgetragene Lied „Ferienglück“<br />

und ein Gebetskreis<br />

mit allen Beteiligten.<br />

Mobilitätstag und Abschlussprojekt „Laufen - Lachen - Lernen“<br />

Von allen Katastralgemeinden<br />

gingen die SchülerInnen<br />

in Begleitung von<br />

Eltern, Großeltern und<br />

Lehrerinnen in der Früh<br />

zu Fuß in die Schule. Beim<br />

Fußmarsch wurde dabei<br />

auch wieder auf unsere<br />

schöne Natur geachtet<br />

und achtlos weggeworfener<br />

Müll eingesammelt. In<br />

der Schule erwartete alle<br />

ein gesundes Frühstück<br />

mit Kräuteraufstrichen,<br />

frisch gebackenem Brot<br />

und frisch gebackenen<br />

Weckerln vom Hudnerhof.<br />

Frau Dipl.-Päd. Gabriele<br />

Schachinger und einige<br />

Eltern bereiteten das gesunde<br />

Frühstück für uns<br />

zu - danke für die Unterstützung.<br />

Zu Mittag ging<br />

es natürlich wieder zu Fuß<br />

nach Hause. Einen weiteren<br />

Vormittag, der mit viel<br />

Bewegung und kooperativen<br />

Lernen verbunden<br />

war, verbrachten wir mit<br />

zwei Trainern im nahegelegenen<br />

Wald, d. Bei den<br />

verschiedenen Spielen im<br />

Wald mussten die SchülerInnen<br />

ihren Mut sowie<br />

Geschicklichkeit, Ausdauer<br />

und Einsatzbereitschaft<br />

unter Beweis stellen.


Bildung 15<br />

abwechslungsreiches Unterrichtsprogramm<br />

Natur endete das Schuljahr 2014/<strong>2015</strong>.<br />

Zeltlagerfest, Benefizlauf und „Tauschrausch“<br />

Den Abschluss des diesjährigen<br />

Schuljahres der<br />

Volksschule St. Ulrich im<br />

Greith bildete ein abenteuerliches<br />

Zeltlagerfest<br />

am Sportplatz. Gemeinsam<br />

wurden am Montagnachtmittag<br />

die Zelte<br />

unter der tatkräftigen<br />

Mithilfe einiger Eltern<br />

aufgebaut.<br />

Die Kinder hatten viel zu<br />

tun: Klettern und Abseilen<br />

im Wald, verschiedenste<br />

Bewegungsstationen<br />

auf dem Sportplatz sowie<br />

Schnitzen von Haselnussstöckchen<br />

zum Steckerlbrot<br />

grillen. Danach<br />

machten sich die Schüler-<br />

Innen für den Benefizlauf<br />

„Kinder laufen für Kinder“<br />

zugunsten von SOS<br />

Kinderdorf bereit. Durch<br />

den tollen Einsatz der<br />

Kinder und die vielen gelaufenen<br />

Kilometer konnten<br />

wir einen namhaften<br />

Betrag an die SOS Kinderdörfer<br />

in Nepal überweisen.<br />

Am Abend sang unsere<br />

Musiklehrerin Frau SL<br />

Annemarie Koch mit den<br />

Schülern noch das Lied<br />

„Ferienglück“ und gab<br />

auch noch einige Musikstücke<br />

mit der Instrumentalgruppe<br />

zum Besten.<br />

Nach einer kurzen und<br />

spannenden Nacht in<br />

den Zelten folgte am<br />

nächsten Morgen ein<br />

„Tauschrausch im Schulhof“.<br />

Die Kinder tauschten<br />

Dinge, die sie nicht mehr<br />

brauchten, gegen Dinge,<br />

die sie gerne hätten. Auch<br />

die Kindergartenkinder<br />

und die SchülerInnen der<br />

Volksschule St. Martin im<br />

Sulmtal besuchten diesen<br />

Tauschrausch und hatten<br />

sichtlich viel Spaß. Großen<br />

Anklang fanden auch<br />

unsere Solar-Hotdogs vom<br />

schuleigenen Solarkocher.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

ergeht an den FC<br />

St. Ulrich im Greith für<br />

die Benützung der Anlage<br />

am Sportplatz, an Herrn<br />

Altbürgermeister Karl<br />

König für das “Steckerlschnitzen“,<br />

an Armin und<br />

Martin Strohmeier und<br />

unsere syrischen Staatsbürger<br />

für die abenteuerlichen<br />

Waldstationen<br />

und an alle Eltern für Ihre<br />

Mithilfe und Unterstützung<br />

beim Grillen.<br />

Danke für fünf<br />

wunderbare Jahre<br />

Leider wird im Herbst<br />

Frau Dipl.-Päd. Mag. Ulla<br />

Wagner nicht mehr an unserer<br />

Schule unterrichten.<br />

Wir möchten ihr ein herzliches<br />

Dankeschön für<br />

ihre fünfjährige Tätigkeit<br />

an unserer Schule und<br />

für ihr großartiges Engagement<br />

zur Erlangung<br />

der Ökolog-Schule und<br />

Erreichung des Umweltzeichens<br />

aussprechen und<br />

wünschen für die Zukunft<br />

alles Gute.


16<br />

Berg & Tal<br />

Wir gratulieren zu den erfolgreich bestandenen<br />

und wünschen für den<br />

Lehrabschlussprüfungen<br />

Philipp Fürnschuß<br />

Metalltechniker,<br />

Gasselsdorf, guter Erfolg<br />

Elias Kiefer<br />

Maler u. Beschichtungstechniker<br />

Dietmannsdorf, guter Erfolg<br />

Monika Koch<br />

Bürokauffrau, Kopreinigg,<br />

guter Erfolg<br />

Thomas Pölzl<br />

Elektrotechniker,<br />

Greith, guter Erfolg<br />

Manuel Strohmeier<br />

Mechatroniker, Gasselsdorf,<br />

ausgezeichneter Erfolg<br />

Stefanie Tomasini<br />

Friseur und Perückenmacher,<br />

Aigen<br />

Mathias Voithofer<br />

Kraftfahrzeugtechniker,<br />

Sulb<br />

Meisterprüfungen<br />

Angelobung<br />

Die Gemeinde St. Martin gratuliert dem aktiven Feuerwehrmann<br />

Karl Klinger (Foto links) aus Dietmannsdorf und Benjamin Lamprecht<br />

(am Bild mit seinem Meisterstück „Compact“) aus Otternitz<br />

zur abgelegten Meisterprüfung für Tischler in der WIFI Graz.<br />

Der gebürtige Otternitzer Mag. (FH) Andreas<br />

Stieglbauer, CPA, wurde in der Grazer Burg<br />

von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

offiziell zum Steuerberater angelobt.


Berg & Tal 17<br />

Lehrabschlüssen, Meister- und Diplom-Reifeprüfungen<br />

weiteren beruflichen Weg alles Gute!<br />

Maturanten<br />

Martin Harling<br />

Dietmannsdorf, BORG<br />

ausgez. Erfolg (lauter Sehr Gut)<br />

Maria Loibner<br />

Dietmannsdorf, BORG<br />

ausgezeichneter Erfolg<br />

Raphael Strauß<br />

Dietmannsdorf,<br />

BORG<br />

Daniela Widi<br />

Pitschgauegg,<br />

BORG<br />

Lukas Hafner<br />

Graschach, HAK<br />

guter Erfolg<br />

Daniel Stelzl<br />

Oberhart,<br />

HAK<br />

Teresa Maria Kiefer<br />

Dietmannsdorf, HLW<br />

guter Erfolg<br />

Stefanie Loibner<br />

Bergla, HLW<br />

guter Erfolg<br />

Reife- & Diplomprüfungen HTBLA für Berufstätige<br />

Rene Aldrian, Dörfla<br />

Wirtschaftsingenieurswesen,<br />

Qualitätsmanagement<br />

ausgezeichneter Erfolg<br />

Karin Steinhauer<br />

Sulb<br />

Bautechnik Hochbau<br />

ausgezeichneter Erfolg<br />

Christoph Ehmann<br />

Kopreinigg<br />

Maschinen/Anlagentechnik<br />

guter Erfolg<br />

Koch Martin<br />

Oberhart<br />

HBLFA Raumberg<br />

ausgezeichneter Erfolg


18<br />

BERG & TAL<br />

Unsere Babys<br />

Hallo Max Finn<br />

In Oberhart gibt seit<br />

9. Juli Max Finn, der mit<br />

3890 g und 53 cm im LKH<br />

Deutschlandsberg geboren<br />

wurde, den Ton an. Schwester<br />

Lara Hanna freut sich<br />

gemeinsam mit den Eltern<br />

Carina Zmugg und Markus<br />

Kürbisch über das neue Familienmitglied.<br />

Kuscheln mit Jakob<br />

Kuscheln mit seinem großen<br />

Bruder Jakob liebt Lukas<br />

ganz besonders. Darüber<br />

freuen sich Gertrude<br />

und Christian Florian aus<br />

Oberhart sehr. Ihr zweiter<br />

Sohn wog bei der Geburt<br />

im LKH Deutschlandsberg<br />

3150 Gramm und war<br />

51 Zentimeter lang.<br />

Süße Prinzessin<br />

Bei Melanie Reinisch und<br />

Raphael Neumann aus Aigen<br />

dreht sich seit 5. August<br />

alles um ihre kleine Tochter<br />

Lena. Die süße Prinzessin<br />

der Friseurin und des<br />

Schlossers wurde mit einem<br />

Gewicht von 3300 g und<br />

52 cm im LKH Deutschlandsberg<br />

geboren.<br />

Geschwisterpaar<br />

Mit den gleichen Kulleraugen<br />

wie ihr dreijähriger<br />

Bruder Thomas blickt Sarah<br />

Miriam keck in die Kamera.<br />

Die glücklichen Eltern,<br />

Barbara und Christian<br />

Urban aus Sulb, sind sehr<br />

stolz auf ihren Nachwuchs,<br />

die mit 2960 Gramm zur<br />

Welt kam.<br />

Im Hafen der Ehe<br />

gelandet<br />

Nach fast 18 Jahren<br />

Probezeit haben Tanja<br />

Pölzl und Franz<br />

Schuster aus Dörfla<br />

den Bund fürs Leben<br />

geschlossen, worüber<br />

sich auch die drei<br />

Söhne sehr freuten.<br />

Der Weg zum Traualtar<br />

wurde den Brautleuten<br />

allerdings<br />

durch traditionsgemäße<br />

Absperrungen<br />

vom Bauernbund<br />

St. Martin und von den<br />

Nachbarn erschwert.<br />

Jetzt wünscht man<br />

sich noch viele gemeinsame<br />

glückliche<br />

Ehejahre miteinander<br />

zu verbringen.<br />

Taufe und kirchliche Trauung<br />

„Wenn aus Liebe Leben wird, erhält das Glück einen<br />

Namen“ mit diesen Worten wurde die Taufe von Dominik<br />

Andreas eingeleitet. Anschließend legten die Eltern,<br />

Heide Maria und Andreas Müller, das Ehegelübde in der<br />

Pfarrkirche St.Ulrich ab.


BERG & TAL 19<br />

Unsere Hochzeiten<br />

Hochzeit in der Schlosskirche<br />

Die gebürtigen Gasselsdorfer, Michaela Strohmeier und<br />

Albin Gödl, wählten für die standesamtliche Trauung ihren<br />

Heimatort aus, wo sie nach vier Absperrungen mit ein<br />

paar Glückstropfen ankamen. Die kirchliche Zeremonie<br />

fand in der Schlosskirche Hollenegg statt. Anschließend<br />

wurde im Rossstall gefeiert, wo das Brautpaar die Gäste<br />

mit einer einzigartigen Tanzeinlage überraschte.<br />

Trauung im Schloss Limberg<br />

Bianca Reiterer und Markus Mündler sind zur Vermählung<br />

aus dem fernen St. Radegund in den Heimatort der<br />

Braut Bergla angereist. Die kirchliche Trauung wurde in<br />

der Pfarrkirche St. Martin vollzogen, wo anschließend die<br />

Vereine und die Gemeinde aus St. Radegund und Kumberg<br />

gratulierten. Die standesamtliche Trauung und die Hochzeitsfeier<br />

wurden auf Schloss Limberg abgehalten.<br />

Hochzeitsfeier im Weingartenhotel<br />

Am Freitag, dem 31. Juli, fand im Standesamt St. Martin<br />

die Hochzeit von Bettina Heinz aus Bergla und Karl-Heinz<br />

Kettl aus Ried im Innkreis statt. Am nächsten Tag wurde<br />

das Ehegelübde vor Gott besiegelt und anschießend zu einer<br />

Agape im Weingarten des Weingartenhotels Harkamp<br />

geladen. Die Flitterwochen wurden von der Lehrerin und<br />

dem Teamleiter in Apulien verbracht.<br />

JA-Wort im Familienkreis<br />

Im engsten Familienkreis wurde im Juli die standesamtliche<br />

Trauung von Manuela Pagger aus Geistthal-Södingberg<br />

und Stefan Waltl aus Sulb in der Heimatgemeinde des<br />

Bräutigams von Standesbeamten OAR Andreas Opriessnig<br />

vollzogen. Die Hochzeitsreise führte die beiden Pädagogen<br />

nach Primosten in Mitteldalmatien und für die Zukunft<br />

steht die Familienplanung an oberster Stelle.


20<br />

BERG & TAL<br />

Unsere Geburtstage<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Margareta Tschiltsch, Tombach<br />

fühlt sich in ihrer familiären<br />

Umgebung wohl<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Ernestine Maderbacher, Gasselsdorf<br />

genießt die Besuche ihrer<br />

Enkel und Urenkel<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Justine Koch, Graschach<br />

ist flott mit dem Rad unterwegs<br />

und liebt Ausflüge<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

August Michelitsch, Bergla<br />

begnadeter Eisschütze,<br />

der immer gerne mithilft<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Franz Loibner, Bergla<br />

ein Bauer aus Leidenschaft<br />

und ehemaliger Gemeinderat<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Lukas Ferdinand, Dörfla<br />

ist stets auf ein sauberes<br />

Ortsbild bedacht<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Maria Harling, Dörfla<br />

ist sehr stolz auf ihre Kinder<br />

und Enkelkinder<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Dorothea Gebühr, Otternitz<br />

verbringt den Lebensabend<br />

im Seniorenheim Waldhof<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Anna Lanz, Tombach<br />

ist sehr um ihre Familie besorgt, liebt<br />

Spaziergänge


BERG & TAL 21<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Alois Malli, Kopreinigg<br />

der Hubnjosl dreht gerne Runden<br />

mit seinem Ford-Traktor<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Elfriede Lipp, Dietmannsdorf<br />

die Alleinstehende wird von ihrer<br />

Nichte umsorgt<br />

Zum 96. Geburtstag<br />

Franz Sackl, Gasselsdorf<br />

der geistig fitte Witwer wird<br />

von einer Pflegerin betreut<br />

Blumenschmuckbewerb „Die Flora“ <strong>2015</strong><br />

Die große Liebe zu den<br />

Blumen und der Anreiz<br />

ständig etwas Neues auszuprobieren,<br />

hat unsere beiden<br />

Hobbygärtner aus Otternitz<br />

und Gasselsdorf bereits über<br />

ein Jahrzehnt dazu bewogen,<br />

immer wieder am Blumenschmuckbewerb<br />

teilzunehmen.<br />

Die Kreativität der<br />

beiden kennt keine Grenzen.<br />

In diesem Jahr wurde das<br />

blühende Anwesen von Bernard<br />

Fauland in der Kategorie<br />

Bauernhöfe und das Blütenmeer<br />

von Friedrich Koch<br />

in der Kategorie Häuser mit<br />

Vorgarten mit der Flora in<br />

Bronze ausgezeichnet. Eine<br />

weitere Flora für besondere<br />

Leistungen wurde im Öffentlichen<br />

Bewerb für unseren<br />

Bauerngarten in St. Martin<br />

im Sulmtal vergeben, für den<br />

sich Maria Zenz aus Dörfla<br />

verantwortlich zeichnet. Die<br />

Gemeinde St. Martin bedankt<br />

sich bei allen Ausgezeichneten<br />

für ihr blumiges Engagement,<br />

die damit im positiven<br />

Sinne zur Ortsverschönerung<br />

beitragen.<br />

Im Bauerngarten der Gemeinde St. Martin hat so manches Kräutlein seinen Platz.<br />

Die herrlichsten Blüten-Farbspiele sind bei Bernard Fauland in Otternitz<br />

(Foto links) und Friedrich Koch in Gasselsdorf zu bewundern.


22<br />

BERG & TAL<br />

Große Auszeichnung für OBR Helmut Lanz<br />

Als erster Feuerwehrmann unseres Bereiches mit dem „Verdienstkreuz<br />

in Gold“ des BFV Deutschlandsberg ausgezeichnet.<br />

Der Gemeindevorstand bei der Gratulation des Jubilares in der Rudner-Halle.<br />

Eine große Gratulantenschar,<br />

angeführt<br />

vom Präsidenten des<br />

Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes,<br />

Landesfeuerwehrkommandant<br />

Albert Kern,<br />

und BR Fritz Reinprecht<br />

mit dem Ausschuss des<br />

Bereichsfeuerwehrverbandes,<br />

gefolgt von Bezirkshauptmann<br />

HR Dr.<br />

Helmut-Theobald Müller,<br />

Chefinspektor Leo Foller<br />

vom Bezirkspolizeikommando<br />

und Bürgermeister<br />

Josef Niggas als Obmann<br />

des Gemeindebundes mit<br />

vielen AmtskollegInnen<br />

würdigte zum 60. Geburtstag<br />

die außerordentlichen<br />

Leistungen von OBR Lanz<br />

aus Tombach als Bereichsfeuerwehrkommandant.<br />

Die Heimatgemeinde St.<br />

Martin im Sulmtal, vertreten<br />

durch Bürgermeister<br />

Franz Silly und den<br />

Gemeindevorstand, überreichte<br />

dem Jubilar ein<br />

Porträt des Feuerwehrmannes<br />

Lanz, angefertigt<br />

von Dr. Josef Rosmanitz.<br />

Zu den Gratulanten<br />

zählten weiters die Kameraden<br />

seiner Stammfeuerwehr<br />

St. Ulrich im<br />

Greith, die OBR Lanz 15<br />

Jahre vorbildlich geführt<br />

hat. Ebenso nahmen der<br />

Trachtenmusikverein St.<br />

Ulrich und die Jagdkameraden<br />

mit Zweigstellenobmann<br />

Michael<br />

Primus und Alois Krenn<br />

mit den Jagdhornbläsern<br />

Aufstellung. Weiters<br />

gaben Familie, Freunde,<br />

Nachbarn und ArbeitskollegInnen<br />

dem Geburtstagskind<br />

die Ehre.<br />

Nach einem Dankgottesdienst,<br />

zelebriert von<br />

Militärdekan Dr. Christian<br />

Rachle, und zahlreichen<br />

Festreden zeigte das<br />

Filmteam „Zeitzeugenbefragung“<br />

einen 17-minütigen,<br />

abwechslungsreich<br />

gestalteten Film<br />

quer durch das Leben des<br />

Jubilars, bei dem vor allem<br />

der Mensch Helmut<br />

Lanz und die Fülle von<br />

Leistungen, die er für die<br />

Allgemeinheit erbracht<br />

hat, im Mittelpunkt standen.<br />

Dieses Geburtstagsfest<br />

stellte die Beliebtheit des<br />

Bereichsfeuerwehrkommandanten<br />

OBR Helmut<br />

Lanz unter Beweis und<br />

so wurde bei guter Stimmungsmusik<br />

mit der<br />

Gruppe „San fia Nix“<br />

bis in die Morgenstunden<br />

des Anna-Sonntags gefeiert.


BERG & TAL 23<br />

Danke und Willkommen in St. Ulrich im Greith<br />

Mit 1. September kam es im Pfarrverband Wies – Pölfing-Brunn –<br />

St. Ulrich zu einem Wechsel in der Pfarrleitung.<br />

Alljährlich pilgern seit mehr<br />

als 100 Jahren die Gläubigen<br />

am 15. August, dem<br />

„Großen Frauentag“, zur<br />

Eichenkapelle nach Dietmannsdorf<br />

(Gemeinde St.<br />

Martin i. S.). Pfarrer Peter<br />

Fließer konnte heuer zahlreiche<br />

WallfahrerInnen bei<br />

der festlich geschmückten<br />

„Oacherlkapelle“ begrüßen<br />

und mit ihnen nach alter<br />

Tradition im Schatten der<br />

riesigen Linde die Hl. Messe<br />

feiern.<br />

Die Aufschrift „Erb. 975“<br />

im Giebelfeld der Eichenkapelle<br />

„Maria Süßental“<br />

verweist auf eine christliche<br />

Andachtsstätte, die vor mehr<br />

als 1000 Jahren hier gestanden<br />

sein mag. Der Überlieferung<br />

nach soll damals von<br />

einer frommen Herrschaft<br />

1040 Jahre Maria Süßental<br />

Foto:<br />

am „Susil“ (= Sausal) der<br />

Bevölkerung im angrenzenden<br />

Sulmtal eine Kapelle<br />

zum Geschenk gemacht<br />

worden sein. Vermutlich<br />

leitet sich der Name „Süßental“<br />

vom Worte „Susil“<br />

her. Von den beiden riesigen<br />

Eichen, die einst neben der<br />

Kapelle standen, sind längst<br />

keine Spuren mehr vorhanden.<br />

Nur die Bezeichnung<br />

„Eichenkapelle“ ist geblieben.<br />

Mit der Eröffnung der<br />

Sulmtalbahn (Wies - Leibnitz)<br />

im Jahre 1907 wurde<br />

die Eichenkapelle am „Großen<br />

Frauentag“ neben Frauenberg<br />

zum zweiten großen<br />

Wallfahrtsort des Sulmtales.<br />

In den Jahren nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg bis in die<br />

sechziger Jahre erreichte<br />

der Wallfahrerboom seinen<br />

Pfarrer Irenäus Lewandowski<br />

verließ nach<br />

drei Jahren Amtszeit unseren<br />

Pfarrverband. Am 16. August<br />

durften die Ulricher mit<br />

ihm einen Dankgottesdienst<br />

feiern. Ein Zitat aus einem<br />

Interview mit ihm lautete:<br />

„Das Leben ist dann schön,<br />

wenn ich lerne, mit dem<br />

zufrieden zu sein, was ich<br />

habe und was ich bin.“ Diese<br />

Zufriedenheit und Lebensfreude<br />

durften wir an ihm<br />

erleben und erfahren. Auch<br />

der gute Umgang mit den<br />

Mitmenschen ist eine Gnade,<br />

die Irenäus Lewandowski<br />

besitzt. Wir haben uns gewünscht,<br />

dass wir mit ihm<br />

noch viele Jahre „Er-leben“<br />

dürfen, daher würden wir<br />

uns freuen, wenn der Kontakt<br />

nicht abreißt und wir<br />

ihn bei uns am Berg wieder<br />

begrüßen dürfen.<br />

Nochmals möchten wir einen<br />

herzlichen Dank für<br />

sein Wirken im Namen aller<br />

Obfrauen und Obmänner<br />

der Ulricher Vereine und für<br />

die Zeit, die wir gemeinsam<br />

verbringen durften, aussprechen.<br />

Wir wünschen viel<br />

Kraft und Ausdauer im neuen<br />

Pfarrverband.<br />

Als Nachfolger wurde Mag.<br />

Markus Lehr bestimmt, der<br />

als Kaplan im Pfarrverband<br />

Deutschlandsberg tätig war<br />

und nun seine erste Stelle als<br />

Pfarrer in unserem Pfarrverband<br />

angetreten hat.<br />

Höhepunkt. Marktstände<br />

ließen Kirtagsstimmung<br />

aufkommen und beim Gasthaus<br />

Krammer spielte die<br />

Musik zum Tanz auf.<br />

Der Wohlstand und die Mobilität<br />

der Menschen trugen<br />

dazu bei, dass immer weniger<br />

Pilger als Bittsteller zur<br />

„Maria Süßental“ kamen.<br />

Die Einführung in sein<br />

Amt in Anwesenheit des<br />

Dechants Friedrich Trstenjak<br />

erfolgte am 6. September<br />

in Pölfing-Brunn. Die Pfarre<br />

St. Ulrich im Greith begrüßt<br />

ihren neuen Pfarrer bei der<br />

Abendmesse am 12. September.<br />

Wir freuen uns auf die gemeinsame<br />

Zeit mit ihm und<br />

sind überzeugt, mit ihm gut<br />

zusammenarbeiten und auch<br />

gemeinsam feiern zu können.<br />

Pelzmann<br />

Die Eichenkapelle am alten<br />

Weg durchs Sulmtal gibt<br />

seit Jahrhunderten Zeugnis<br />

von der Verbundenheit unserer<br />

Vorfahren mit der Gottesmutter.<br />

Die Tradition des<br />

Feierns der Hl. Messe am<br />

„Großen Frauentag“ sollten<br />

wir für unsere Nachkommen<br />

bewahren.


24<br />

Vereinsleben<br />

Maibaum der Landjugend<br />

Nach der Maibaumversteigerung<br />

in St. Martin,<br />

die am 13. Juni vor der<br />

örtlichen Pfarrkirche stattfand,<br />

hat der St. Martiner<br />

Baum an einem Samstagnachmittag<br />

Anfang August<br />

seinen Weg zum neuen Besitzer<br />

gefunden.<br />

Am Tag der Versteigerung<br />

feierten die gebürtige St.<br />

Martinerin Bianca Reiterer<br />

(vlg. Sillyhansl) und<br />

der St. Radegunder Markus<br />

Mündler in unserer<br />

schönen Pfarrkirche ihre<br />

Hochzeit. So trug es sich<br />

am Kirchplatz zu, dass<br />

die Hochzeitsgäste kräftig<br />

mitsteigerten und der Bürgermeister<br />

von St. Rade-<br />

Letzte Buswartehäuschen renoviert<br />

Nach dem verregneten<br />

Sommer des Vorjahres<br />

hatte sich die Ortsgruppe<br />

der Landjugend St. Ulrich<br />

im Greith heuer das Ziel gesetzt,<br />

die restlichen „Greith“<br />

-Buswartehäuschen der Gemeinde<br />

zu renovieren. An<br />

zwei Wochenenden wurde<br />

mit 14 Mädchen und Burschen<br />

fleißig geschliffen,<br />

geputzt und neu gestrichen.<br />

Die Idee, die hinter diesem<br />

Projekt steckt, stammt von<br />

„Tat.Ort Jugend" und steht<br />

österreichweit für Projektarbeit<br />

in der Landjugend.<br />

Diese Landjugendprojekte<br />

zeichnen sich dadurch aus,<br />

dass sie gemeinnützig sind<br />

und größtenteils mit anderen<br />

Organisationen wie<br />

z. B. Gemeinde, Pfarre, Lebenshilfe<br />

oder dergleichen<br />

umgesetzt werden. Dadurch<br />

bringen sich Jugendliche in<br />

das Gemeindeleben ein und<br />

gestalten ihre Heimat aktiv<br />

mit. Die angefallenen Materialkosten<br />

für dieses Projekt<br />

wurden von der Landjugend<br />

getragen. Recht herzlich<br />

bedanken möchte sich die<br />

Landjugend bei der Tischlerei<br />

Kreiner, die Schleifgeräte<br />

zur Verfügung gestellt hat,<br />

und bei der FF St. Ulrich für<br />

die Benützung des Stromaggregates.


Vereinsleben 25<br />

St. Martin auf Reisen<br />

gund, Hannes Kogler, letztendlich<br />

den Maibaum sein<br />

Eigen nennen durfte.<br />

15 Landjugendmitglieder<br />

sowie Bürgermeister, Vizebürgermeister<br />

und die Eltern<br />

der Braut reisten gemeinsam<br />

am 1. August ins<br />

entfernte St. Radegund bei<br />

Graz, um den ersteigerten<br />

Maibaum zu übergeben.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

dabei unserem Bürgermeister<br />

Franz Silly, der den<br />

zerkleinerten Maibaum mit<br />

Auto und Anhänger an den<br />

Zielort brachte und diesen<br />

mit uns in feierlicher Runde<br />

überreichte.<br />

Nachdem wir im Ort herzlich<br />

empfangen wurden,<br />

lud das frisch vermählte<br />

Brautpaar Bianca und<br />

Markus Mündler zu einer<br />

„Schnitzeljagd“ und es<br />

ging dazu auf den Grazer<br />

Hausberg – den Schöckl.<br />

Die verschiedenen Bewegungs-<br />

und Geschicklichkeitsstationen<br />

meisterten<br />

wir gemeinsam mit<br />

der Katholischen Jugend<br />

St. Radegund mit viel Engagement<br />

und Begeisterung.<br />

Nach zahlreichen<br />

Spielen und Wettkämpfen,<br />

die wir in vier unterschiedlichen<br />

Teams absolvierten,<br />

durfte sich schließlich die<br />

Landjugend St. Martin als<br />

Sieger küren lassen. Nach<br />

einem gemeinsamen Festessen<br />

am Abend kehrten<br />

wir stolz mit einem Pokal<br />

in die Heimat zurück. Wir<br />

blicken auf einen schönen,<br />

ereignisreichen und vor allem<br />

unterhaltsamen Ausflug<br />

zurück und hoffen auf<br />

ein baldiges Wiedersehen –<br />

das nächste Mal vielleicht<br />

wieder im Sulmtal – mit<br />

unseren neuen Freunden<br />

aus St. Radegund!<br />

Wir gratulieren<br />

Martin und Rita Koch beherrschen die hohe Kunst des Redens.<br />

Von 9. bis 12. Juli <strong>2015</strong><br />

fanden in Velden am<br />

Wörthersee bei herrlichem<br />

Wetter die Landjugend-Bundesentscheide<br />

„Reden“ statt.<br />

Als amtierende steirische<br />

Landessieger in<br />

ihren Redekategorien<br />

reisten natürlich auch<br />

die Geschwister Martin<br />

und Rita Koch aus der<br />

Ortsgruppe St. Martin<br />

im Sulmtal an, um ein<br />

gehöriges Wörtchen mitzureden<br />

- und dies mit<br />

Erfolg!<br />

Martin Koch nahm bereits<br />

zum dritten Mal<br />

beim Bundesentscheid<br />

Reden teil. In seiner diesjährigen<br />

Rede erläuterte<br />

er seine Gedanken und<br />

mögliche Lösungswege<br />

zum brennenden Thema<br />

„Integration“ und holte<br />

sich damit den überwältigenden<br />

Bundessieg!<br />

Nach Silber 2012<br />

und Gold 2013 konnte er<br />

sich somit mit der heurigen<br />

Goldenen bereits die<br />

dritte Medaille auf Bundesebene<br />

sichern.<br />

Seine jüngere Schwester<br />

Rita Koch machte ebenfalls<br />

bereits bei ihrer<br />

Bundesentscheids-Premiere<br />

kräftig auf sich<br />

aufmerksam und konnte<br />

die Jury mit ihrer gelungenen<br />

Rede zum Thema<br />

„Körpersprache“ überzeugen.<br />

Sie gewann in<br />

der Kategorie „Vorbereitete<br />

Rede unter 18“<br />

die sensationelle Bronzemedaille.<br />

Die Mitglieder<br />

der Landjugend und<br />

die Gemeinde St. Martin<br />

gratulieren unseren Redetalenten<br />

sehr herzlich!


26<br />

Vereinsleben<br />

Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich<br />

Besuch der Partnerfeuerwehr in Kroatien<br />

von unseren Kameraden.<br />

Die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

aus Majur luden<br />

uns bei Ihrem Besuch in<br />

St. Ulrich i. G. recht herzlich<br />

zur Fahrzeugweihe<br />

unseres alten RLF-A<br />

2000 nach Kroatien ein.<br />

Wir folgten der Einladung<br />

unserer neuen Partnerfeuerwehr<br />

sehr gerne und<br />

machten uns am 11. Juli<br />

frühmorgens auf den Weg<br />

nach Kroatien. Insgesamt<br />

neun Mitglieder der FF<br />

St. Ulrich i. G. wurden um<br />

halb zehn Uhr mit einem<br />

freundlichen „Dobro Jutro“<br />

(Guten Morgen) empfangen,<br />

danach folgte der<br />

gemeinsame Gottesdienst<br />

und die Fahrzeugsegnung.<br />

Bei der Präsentation des<br />

Fahrzeuges wurde uns<br />

noch einmal ein großer<br />

Dank für die gute Zusammenarbeit<br />

ausgesprochen.<br />

Die Freude über das<br />

„neue“ Fahrzeug ist sehr<br />

groß. Nach der Segnung<br />

wurden wir ins Rüsthaus,<br />

welches nach dem Krieg<br />

erst mühsam wieder renoviert<br />

werden musste,<br />

auf ein gemütliches Beisammensein<br />

eingeladen.<br />

Am frühen Nachmittag<br />

machten wir uns schlussendlich<br />

wieder auf den<br />

Rückweg. Bleibende Eindrücke<br />

hinterließen die<br />

teilweise nach dem Krieg<br />

nicht mehr aufgebauten<br />

Häuser bzw. Häuser,<br />

bei denen deutliche Einschusslöcher<br />

an den Außenfassaden<br />

erkennbar<br />

waren, und vor allem die<br />

offene und sehr dankbare<br />

Art, die uns bei unserem<br />

Besuch entgegengebracht<br />

wurde. Weitere Gegenbesuche<br />

sind bereits in Planung!<br />

Freiwillige<br />

Traditionell am dritten<br />

Sonntag im Juni<br />

fand der Fetzenmarkt<br />

der FF Dietmannsdorf<br />

statt. Trotz einiger Regentropfen<br />

bei den Vorbereitungsarbeiten<br />

am<br />

Samstag war der Sonntag<br />

ein wunderschöner Frühlingstag<br />

und der Fetzenmarkt<br />

ging im Trockenen<br />

über die Bühne. Für


Vereinsleben 27<br />

Freiwillige Feuerwehr St. Martin im Sulmtal<br />

Dodge Oldtimer der FF St. Martin beim Eröffnungsevent des<br />

Feuerwehrmuseums in Groß St. Florian vom Publikum vielbeachtet.<br />

Der Einladung des Steirischen<br />

Feuerwehrmuseums<br />

anlässlich des<br />

20-jährigen Jubiläums folgten<br />

auch einige Kameraden<br />

der Feuerwehr St. Martin in<br />

nostalgischen Drillichuniformen,<br />

dem Bierhorn und<br />

dem Dodge WC 52, der vom<br />

Englischen Wehrmachtsbestand<br />

Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges erworben wurde.<br />

Der Festzug wurde angeführt<br />

von der Feuerwehrkapelle<br />

Eisbach-Rein und<br />

dieser folgte die historische<br />

Feuerwehrkutsche der FF<br />

Bad Gams, welche die Ehrengäste<br />

zum Museumsvorplatz<br />

brachte. Landtagspräsident<br />

a. D. Reinhold Purr<br />

begrüßte als Hausherr die<br />

zahlreich erschienenen Besucher<br />

und gab einen Einblick<br />

in die Geschichte des<br />

Steirischen Feuerwehrmuseums,<br />

welches mittlerweile<br />

als Kunst- und Kulturzentrum<br />

weit über die Grenzen<br />

hinaus bekannt geworden<br />

ist. Die beiden Leiterinnen<br />

des Museums, Mag. Katrin<br />

Knaß und Mag. Anja Weisi-Michelitsch,<br />

gaben ein<br />

Statement über die besondere<br />

Symbiose von Feuerwehr<br />

und Kunst, die im Feuerwehrmuseum<br />

einen besonderen<br />

Stellenwert findet.<br />

BR Michael Maicovski und<br />

ELFR OSR Dr. Otto Widetschek,<br />

die den darauffolgenden<br />

aus vierzig Fahrzeugen<br />

bestehenden Fahrzeugcorso<br />

moderierten, gaben den Besuchern<br />

ein wenig Einblick<br />

in die mehr als hundertjährige<br />

Feuerwehrgeschichte<br />

unseres Landes.<br />

Eine Sonderbriefmarke<br />

zum 20-Jahr-Jubiläum mit<br />

dem offiziellen Ersttagsstempel<br />

erfreute schließlich<br />

auch die Philatelisten,<br />

denn es gab außerdem auch<br />

die Möglichkeit, die Ausstellung<br />

der Philatelisten<br />

aus Deutschlandsberg zu<br />

besuchen.<br />

Feuerwehrinteressierte<br />

Personen, welche sich mit<br />

Feuerwehrgeschichte und<br />

Feuerwehrgeräten aus<br />

längst vergangenen Zeiten<br />

beschäftigen, haben<br />

auch die Möglichkeit, das<br />

„Alte Feuerwehrdepot“ in<br />

St. Martin gegen Voranmeldung<br />

zu besuchen.<br />

Feuerwehr Dietmannsdorf<br />

gute Stimmung sorgte<br />

Patrick Gosch mit seinen<br />

„zusammengewürfelten“<br />

Musikanten. Gefeiert<br />

wurde wie immer<br />

bis in die späten Abendstunden.<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön gilt unseren<br />

Feuerwehrkameraden<br />

und Feuerwehrfrauen, die<br />

dieses Fest immer möglich<br />

machen.<br />

LM Andreas <strong>Web</strong>er hat beim<br />

Internationalen Fire Corps<br />

Bewerb in Oberhaag die Leistungsspange<br />

in Gold erworben.<br />

Bei diesem Bewerb müssen<br />

die Teilnehmer mit voller<br />

Einsatzuniform verschiedene<br />

Aufgaben im Wasser meistern.<br />

Mit dieser Auszeichnung ist<br />

er momentan der einzige im<br />

Bezirk Deutschlandsberg, der<br />

diese sein Eigen nennen darf.


28<br />

Vereinsleben<br />

30 Jahre<br />

Mit einem buntem Rahmenprogramm feierte<br />

Aus diesem Anlass lud<br />

man Anfang August<br />

zur Jubiläumsfeier auf das<br />

Gelände des Eichenlaubstadions.<br />

Zahlreiche Gäste<br />

folgten unserer Einladung,<br />

darunter als Ehrengäste<br />

Bürgermeister Franz Silly,<br />

die Vizebürgermeister Sepp<br />

Assl und Ernst Pongratz<br />

sowie Gemeindekassier<br />

Rudolf Lanz und diverse<br />

Vereinsobmänner. Ganz besonders<br />

freute es uns, dass<br />

auch fast alle ehemaligen<br />

Obmänner des Freizeitclubs<br />

mit uns dieses Jubiläum feierten.<br />

Bereits am Nachmittag startete<br />

das dichte Programm<br />

mit einem Freundschaftsspiel<br />

der U11 Nachwuchsmannschaften<br />

des Nachwuchszentrums<br />

Sulmtal<br />

sowie Gleinstätten/St. Andrä,<br />

gefolgt von einem gemeindeinternen<br />

Derby des<br />

FC St. Ulrich gegen den<br />

FC Gasselsdorf. Nach einer<br />

kurzen Pause gab es noch<br />

eine Revanche der etwas<br />

anderen Art. Die beiden<br />

Konkurrenten mussten sich<br />

im Bubble Soccer beweisen.<br />

Im Anschluss daran gab Obmann<br />

Thomas Moschnjak<br />

einen kurzen Rückblick auf<br />

die letzten 30 Jahre. Die<br />

offizielle Gründung erfolgte<br />

im Jahre 1985, doch die<br />

ersten Aktivitäten fanden<br />

schon Jahre zuvor statt. So<br />

wurde zum Beispiel bereits<br />

1981 das erste Fußballspiel<br />

gegen eine Auswahl aus<br />

Wiel bestritten, welches<br />

mit 5:0 gewonnen werden<br />

konnte. Im Laufe der Jahre<br />

stellten immer mehr Tätigkeiten<br />

einen Fixpunkt im<br />

Jahresablauf dar. Neben der<br />

Hobbyfußballmannschaft,<br />

die bereits seit mehr als einem<br />

Jahrzehnt im Grenzlandcup<br />

aktiv ist, gibt es das<br />

interne Preisschnapsen, ein<br />

Eisstockschießen, jährliche<br />

Schiausflüge, Radausflüge,<br />

gemeinsames Wandern sowie<br />

andere sportliche Tätigkeiten.<br />

Außerdem wird<br />

die Nikolaus- und Krampusaktion<br />

vom Freizeitclub<br />

angeboten. Zurzeit hat der<br />

Verein 148 Mitglieder quer<br />

durch alle Altersgruppen.<br />

Nach diesem kurzen Festakt,<br />

wo auch die Ehrung<br />

aller anwesenden ehemaligen<br />

Obmänner des FC St.<br />

Ulrich stattfand, wurden


Vereinsleben 29<br />

Freizeitclub St. Ulrich<br />

der Freizeitclub St. Ulrich im Greith sein 30-jähriges Bestehen.<br />

die Gäste mit Kistenfleisch<br />

verköstigt und die „Milhalm<br />

Buam“ sorgten für<br />

gute Unterhaltung bis in<br />

die späten Abendstunden.<br />

Ein herzlicher Dank gilt an<br />

dieser Stelle noch einmal<br />

allen Gästen für das Kommen<br />

sowie allen Sponsoren,<br />

GH Ferrari-Neuwirt,<br />

Buschenschank Schipfer,<br />

Tischlerei Kreiner, Fleischerei<br />

Brauchart sowie<br />

Café Nellati, die es uns<br />

ermöglicht haben, ein solches<br />

Fest zu organisieren.<br />

Ein Danke ergeht auch an<br />

unseren Tonmeister Toni<br />

Malli für seine Unterstützung!<br />

Neuwahlen beim Gewerbesportverein St. Martin<br />

Am 19.08.<strong>2015</strong> fand im ein bei Armin Strohmeier<br />

recht herzlich für seine Kassierstellvertreter:<br />

Kassier: Marco Watz<br />

Sporthaus die Jahreshauptversammlung<br />

des vierjährige Tätigkeit. Benjamin Fleischhacker<br />

Gewerbsportvereins Autohaus<br />

Schriftführer: Christian<br />

Christoph Reiterer<br />

statt. Nach erfolgreicher<br />

Prüfung der Kassa durch<br />

Czettl<br />

Schriftführerstellvertreter:<br />

Thomas Leski<br />

Ing. Alfred Lukas und<br />

Marco Watz wurde der<br />

Vorstand entlastet und ein<br />

Weitere Vorstandsmitglieder:<br />

Sportlicher Leiter: Marco<br />

neuer Vorstand gewählt.<br />

Watz, Stellvertreter: Benjamin<br />

Strnad<br />

unsere Mannschaft<br />

Bitte unterstützen Sie<br />

Der seit 2007 im Amt stehende<br />

Obmann Peter Temmel<br />

wurde einstimmig<br />

Tschuchnik, Stellvertreter: Besuchen unserer<br />

Jugendleiter: Michael auch weiterhin mit<br />

wiedergewählt und wird<br />

Achim Hochnegger und Heimspiele.<br />

auch in den nächsten zwei<br />

Christoph Marx<br />

Jahren die Geschicke des<br />

Wirtschaftsbeirat: Franz Fr. 18.<strong>09</strong>. Kaindorf<br />

Vereins leiten. Nachdem<br />

Silly, Kassaprüfer: Josef Fr. 02.10. Preding<br />

Kassier Armin Strohmeier<br />

aus zeitlichen Gründen Somit setzt sich der neu Weiters möchte sich der Fr. 23.10. Heimschuh<br />

Assl und Rudolf Lanz Fr. <strong>09</strong>.10. Dobl<br />

nicht mehr zur Verfügung gewählte Vorstand wie Sportverein bei allen<br />

steht, wurde mit Marco folgt zusammen:<br />

Sponsoren, Mitgliedern Spielbeginn ist jeweils<br />

Watz diese Position neu Obmann: Peter Temmel und freiwilligen Helfern um 19.00 Uhr!<br />

besetzt. Auf diesem Wege Obmannstellvertreter: für die jahrelange Treue<br />

bedankt sich der Sportver-<br />

Gregor Nell<br />

bedanken.


30<br />

Vereinsleben<br />

Tennisverein St. Martin i. S. auf<br />

Zweifacher Meistertitel des TC St. Martin<br />

Auf eine hervorragende<br />

Saison in neuen<br />

Dressen, die von der<br />

Firma Lorenz, Stahlbau<br />

Sinnitsch und der Steiermärkischen<br />

Sparkasse<br />

gesponsert wurden, kann<br />

der Tennisclub St. Martin<br />

zurückblicken, denn sowohl<br />

die Damen als auch<br />

die Herren schafften den<br />

Aufstieg in die nächsthöhere<br />

Klasse. Bis zum letzten<br />

Spiel lieferten sich die<br />

Damen mit Mannschaftsführerin<br />

Bernadette Garber<br />

ein heißes Duell gegen<br />

die Deutschlandsberger<br />

Damentennismannschaft.<br />

Im Nachtragsspiel setzten<br />

sich die St. Martiner<br />

Damen mit einem 6:1<br />

Sieg gegen die Tennismannschaft<br />

aus St. Peter<br />

endgültig an die Spitze<br />

der Tabelle und werden<br />

im nächsten Jahr in der<br />

ersten Klasse ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Genauso<br />

spannend verlief<br />

der Kampf um den Meistertitel<br />

bei den Herren.<br />

Hier konnte sich Franz<br />

Oswald mit seiner Mannschaft<br />

ebenso im letzten<br />

Spiel den wohlverdienten<br />

Meistertitel holen und<br />

die Tennismannschaft aus<br />

Gleinstätten auf Platz<br />

zwei verweisen.<br />

Auf eine neue sportliche<br />

Herausforderung in der<br />

nächsthöheren Spielklasse<br />

freuen sich die Tennismannschaften<br />

und wollen<br />

dort ihren Erfolg auch<br />

bestätigen. Ein herzlicher<br />

Dank ist an alle Sponsoren<br />

auszusprechen, die<br />

den Verein immer wieder<br />

bereitwillig unterstützen.<br />

Kindertenniscamp des Tennisvereins St. Ulrich<br />

Der Tennisverein St. <strong>2015</strong> das erste Kindertenniscamp<br />

statt. Fünf moti-<br />

Da das Camp den Kinliche<br />

Trainingsstunden<br />

am Tennisplatz sammeln. außerdem auch wöchent-<br />

Ulrich i. G. hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, Kinder<br />

für den Tennissport teil und konnten an diesen te, ist eine Wiederholung Tennisverein St. Ulrich<br />

vierte Kids nahmen daran dern sichtlich Spaß mach-<br />

angeboten werden. Der<br />

zu begeistern. Deshalb drei Tagen mit Spiel und im kommenden Frühjahr i. G. freut sich auf weitere<br />

fand vom 23. bis 25. Juli Spaß erste Erfahrungen geplant und es werden interessierte Kids!


Vereinsleben 31<br />

der ganzen Linie erfolgreich<br />

Erstes Sulmtaler Open Tennisturnier<br />

In der letzten Juliwoche<br />

veranstaltete der Tennisclub<br />

Steiermärkische<br />

Sparkasse St. Martin das<br />

erste Sulmtaler Open<br />

Tennisturnier mit 56 begeisterten<br />

Spielerinnen<br />

und Spielern. Für den reibungslosen<br />

Turnierverlauf<br />

zeichnete sich die Turnierleitung<br />

mit Obmann Franz<br />

Oswald, Jakob Oswald und<br />

Mario Kreiner aus. Spannende<br />

Spiele und Generationsduelle<br />

begeisterten<br />

die zahlreichen Zuschauer<br />

im Laufe der Woche, die<br />

trotz des unbeständigen<br />

Wetters durch den außerordentlichen<br />

Einsatz von<br />

Platzwart Wilhelm Pichler<br />

auf perfekt bespielbaren<br />

Plätzen ausgetragen<br />

wurden. Insgesamt wurde<br />

um ein Preisgeld von 800<br />

Euro um jeden Ball gekämpft.<br />

Bei den Damen<br />

konnte sich die Landesligaspielerin<br />

Jaqueline<br />

Baumann souverän gegen<br />

Julia Theisl aus St. Peter<br />

in zwei Sätzen durchsetzen<br />

und den Turniersieg<br />

nach Leibnitz holen. Auch<br />

der Turniertitel der Herren<br />

von 4,0 bis 7,0 ITN<br />

ging in die Südsteiermark,<br />

denn Stefan Traber setzte<br />

sich nach einem hart umkämpften<br />

ersten Satz im<br />

Herrenfinale gegen die St.<br />

Martiner Nachwuchshoffnung<br />

Jakob Oswald durch.<br />

Im Bewerb der Herren ab<br />

7,0 ITN ging der Sieg an den<br />

Predinger David Christl,<br />

der sich gegen den Voitsberger<br />

Florian Muralter<br />

Jaqueline Baumann, Franz Oswald, Julia Theisl und<br />

Jakob Oswald, Franz Oswald, Stefan Traber<br />

ein spannendes Duell um<br />

den Turniersieg in seiner<br />

Klasse lieferte. Im B-Bewerb<br />

konnten Alexandra<br />

Deutschmann, Gregor Nell<br />

und der erst elfjährige Jan<br />

Kobierski Spiel, Satz und<br />

Sieg für sich entscheiden.<br />

Ein großer Dank ist den<br />

zahlreichen Sponsoren<br />

auszusprechen, die das<br />

Turnier mit Sachpreisen<br />

und Preisgeld unterstützten.<br />

5. Seifenkistenrennen in Gutenacker<br />

Bei herrlichstem Wetter<br />

fand am Sonntag, Runden herangezogen und<br />

mäßigkeit der absolvierten<br />

dem 28. Juni <strong>2015</strong>, das<br />

5. Seifenkistenrennen des<br />

Seifenkistenclubs ALPHA<br />

statt. Insgesamt nahmen<br />

17 begeisterte Jugendliche<br />

und Erwachsene aus der<br />

ganzen Steiermark daran<br />

bei den Erwachsenen wurden<br />

aus drei Durchgängen<br />

die zwei schnellsten Zeiten<br />

addiert.<br />

In der Jugendklasse sicherte<br />

sich das Team GRAZY<br />

BOYS den Sieg und in der<br />

teil.<br />

Allgemeinklasse gewann<br />

Auf einer Streckenlänge<br />

von 650 m lieferten sich<br />

die Rennfahrer bei einer<br />

das Team BLUE STARS<br />

vor dem Team ALPHA.<br />

Der S.K.C. ALPHA konnte<br />

Geschwindigkeit bis zu<br />

sich über zahlreiche<br />

70 km/h ein spannendes<br />

Duell. Je Team wurden drei<br />

begeisterte Zuschauer erfreuen<br />

und bedankt sich<br />

Seifenkisten ins Rennen bei allen Helfern und<br />

geschickt, bis schließlich Sponsoren, die dazu beigetragen<br />

die Sieger gekürt werden<br />

konnten. Als Beurteilungskriterium<br />

wurde in der<br />

Jugendklasse die Gleichse<br />

haben, dass die-<br />

Veranstaltung einen so<br />

tollen Erfolg verzeichnen<br />

konnte.


32<br />

Vereinsleben<br />

Eine Mitgliedschaft beim Seniorenbund lohnt sich<br />

Do, 24.<strong>09</strong>. 15.00 Uhr<br />

Mi, 30.<strong>09</strong>. 13.00 Uhr<br />

Sa, 10.10. 14.00 Uhr<br />

Di, 13.10. 12.56 Uhr<br />

Mi, 11.11. 15.00 Uhr<br />

So, 20.12. 11.00 Uhr<br />

Am 13. Juni machte unsere<br />

Ortsgruppe eine<br />

Ausfahrt ins Steirische Vulkanland<br />

nach Auersbach<br />

bei Feldbach, bekannt<br />

durch den köstlichen Vulcano<br />

Schinken. Vulcano Ursprung<br />

ist die Schinkenwelt<br />

der Vulcano Fleischwarenmanufaktur<br />

inmitten der<br />

südoststeirischen Hügel.<br />

Durch das Portal des riesigen<br />

Schinkenmonuments<br />

traten wir in das Herzstück<br />

des Vulkanlandes. Für einen<br />

wahren Erlebnisrundgang<br />

sorgten Attraktionen<br />

wie das Speisekastl, der<br />

Sinnesraum, der Schinkenhimmel<br />

- wo es 1400 Stück<br />

Schinken zum Bestaunen<br />

gab - der Genussladen und<br />

die Schinkenbar. Bis zur<br />

Vollendung des außergewöhnlichen<br />

Aromas ruhen<br />

diese Schinken zwischen 8<br />

und 27 Monate.<br />

Den Abschluss dieser schönen<br />

Ausfahrt beendeten wir<br />

beim Buschenschank Nagel<br />

Der Steirische Seniorenbund<br />

ist eine Bewegung,<br />

die die ältere Generation<br />

betreut, informiert,<br />

unterhält und zu diversen<br />

Aktivitäten anregt. Um fit<br />

und zufrieden alt werden zu<br />

können, ist es neben der gesunden<br />

Ernährung notwendig,<br />

mit anderen Menschen<br />

zu kommunizieren, viel zu<br />

lachen und das Gedächtnis<br />

durch verschiedenste Tätigkeiten<br />

zu trainieren. Bewegung<br />

im angemessenen<br />

Ausmaß trägt ebenfalls zur<br />

Erhaltung der Vitalität bei.<br />

All diese Aktionen unterstützt<br />

der Seniorenbund<br />

mit seinen Veranstaltungen,<br />

Feiern, Ausfahrten und<br />

Zusammenkünften. Deshalb<br />

lädt die Ortsgruppe<br />

St. Martin, der auch Dietmannsdorf<br />

und Gasselsdorf<br />

schon lange angehören, die<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

aus St. Ulrich und Graschach<br />

herzlich ein, diesem<br />

Verein beizutreten und<br />

sowohl die Mitglieder als<br />

auch das Programm der<br />

Ortsgruppe näher kennen<br />

zu lernen. Ein Mindestalter<br />

gibt es nicht, wenngleich<br />

Personen ab 50+ die eigentliche<br />

Zielgruppe sind - ob<br />

berufstätig oder bereits in<br />

Pension spielt keine Rolle.<br />

Wir sind für alle offen, die<br />

gerne jung, lebensfroh und<br />

fit bleiben möchten. Der<br />

Stammtisch mit Kegeln im Gasthaus Rachholz in St. Peter<br />

Sobother Stausee und bunter Nachmittag beim Messner-Wirt<br />

Kastanienbraten beim Anwesen Steinbauer vulgo Roal in Greith<br />

Halbtagesfahrt nach Graz mit der Bahn, Besichtigung des Rathauses<br />

Stammtisch mit Schnapser-Turnier im Gasthaus Martinhof<br />

Weihnachtsfeier beim Karpfenwirt<br />

Tolle Ausflüge des Pensionistenverbandes<br />

mit einer ausgezeichneten<br />

Jause und einem guten<br />

Tröpferl Wein.<br />

Am 18. Juli besuchten wir<br />

den Bienengarten der Imkerei<br />

Frühwirth in Edelsbach.<br />

Im großen Blumengarten,<br />

wo von Frühling bis<br />

zum Herbst verschiedene<br />

Sorten Blumen, Gräser und<br />

Sträucher blühen, gibt es<br />

ausreichend Nahrung für<br />

Bienen. Neben der Verkostung<br />

von verschiedenen<br />

jährliche Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt derzeit 20 Euro<br />

für Einzelmitglieder bzw.<br />

34 Euro für Paare; aber<br />

selbstverständlich ist es jederzeit<br />

möglich, an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen,<br />

bevor man sich für eine<br />

Mitgliedschaft entscheidet,<br />

um festzustellen, ob das<br />

Programm (das verbleibende<br />

Jahr <strong>2015</strong> siehe Kasten)<br />

für den jeweiligen Bewerber<br />

passt.<br />

Da wir nun eine große Gemeinde<br />

geworden sind und<br />

alle Ortsteile zusammen gehören,<br />

hoffen wir auch auf<br />

eine Zusammengehörigkeit<br />

aller Ortsteile im Seniorenbund.<br />

Honigsorten, Honigwein<br />

und Kuchen konnte auch<br />

ein Bienenvolk besichtigt<br />

werden. Schließlich ließ<br />

man den schönen Tag beim<br />

Buschenschank Fröhlich in<br />

Tillmitsch mit einer guten<br />

Jause und einigen Achterln<br />

Wein ausklingen.<br />

Zum Vormerken:<br />

Der diesjährige<br />

Ausflug für alle älteren<br />

Menschen findet<br />

am 17. September statt<br />

und führt uns zu den<br />

Wasserspielen nach<br />

Waldbach.<br />

Wir hoffen auf<br />

zahlreiche Teilnahme.<br />

Die Gemeinde<br />

St. Martin übernimmt<br />

die Buskosten für diesen<br />

Ausflug, wofür wir<br />

schon im Voraus<br />

herzlich Danke sagen.


Vereinsleben 33<br />

Linz ist eine Reise wert<br />

Steirische Frauenbewegung St. Martin bei VOEST-Alpine AG.<br />

Vorstandsmitglied<br />

DI Michael Krainz,<br />

der uns den ganzen Tag<br />

widmete, begrüßte uns alle<br />

sehr herzlich. Als Sohn unserer<br />

Obfrau Ida ist er in<br />

St. Martin aufgewachsen<br />

und freute sich besonders,<br />

auch Mütter von ehemaligen<br />

MitschülerInnen unter<br />

den Gästen zu finden. Bevor<br />

wir mit einem Werksbus<br />

zu den Hochöfen fuhren,<br />

besichtigten wir den<br />

Informationsturm, der im<br />

Jahr 2008 eigens für Besucher<br />

gebaut wurde. Eisenmoleküle<br />

sollen die glänzenden<br />

Kugeln darstellen,<br />

die überdimensional von<br />

der Decke im fünften Stock<br />

bis ins Erdgeschoß hängen.<br />

Dazwischen sind Gänge,<br />

wo die Gäste durch Filme,<br />

Schautafeln, Modelle und<br />

kompetente Führerinnen<br />

informativ bis zur weltweit<br />

höchstentwickelten<br />

Eisenbahnweiche geleitet<br />

werden. Ein ganzes Stockwerk<br />

ist den Kindern gewidmet.<br />

Am Ende haben<br />

wir noch einen Blick von<br />

der Dachterrasse über das<br />

gesamte Gelände geworfen.<br />

Nach der höchst beeindruckenden<br />

Werksbesichtigung<br />

tafelten wir im Gästespeisesaal<br />

des Vorstandes.<br />

Nicht nur die glühenden<br />

Brammen, auch das Wetter<br />

heizte uns mit 39 Grad<br />

tüchtig ein, sodass wir alle<br />

die Erholungspause im Hotel<br />

genossen.<br />

DI Krainz führte uns am<br />

Nachmittag in den Dom<br />

und anschließend zum<br />

Abendessen in den Biergarten.<br />

Wegen der Hitze hatte<br />

der Skywalk bis Mitternacht<br />

geöffnet, so konnten<br />

die Mutigen sich noch über<br />

die Dächer der Altstadt<br />

wagen und Linz bei Nacht<br />

aus der Vogelperspektive<br />

betrachten.<br />

Bis zur Stadtführung am<br />

nächsten Vormittag nutzten<br />

viele die freie Stunde für einen<br />

Spaziergang zum kühlen<br />

Donauufer. Das Mittagessen<br />

auf dem Pöstlingberg<br />

und die Besichtigung der<br />

berühmten Wallfahrtskirche<br />

beendeten diesen Ausflug.<br />

Ganz herzlich bedanken<br />

möchten wir uns bei<br />

Familie Krainz, die sich für<br />

die hervorragende Organisation<br />

dieses Ausfluges verantwortlich<br />

zeichnete.<br />

Sonnwendfeier der Singgemeinschaft Gasselsdorf<br />

Zur Sommersonnenwende<br />

gemeinsam zu singen<br />

und zu tanzen, gehört<br />

seit vielen Jahren zu den<br />

Aktivitäten der Singgemeinschaft<br />

Gasselsdorf.<br />

Dass die Gemeinschaft<br />

im Vordergrund steht,<br />

zeigte sich aufgrund der<br />

Teilnahme von Jung und<br />

Alt bei den Kreistänzen<br />

ums Feuer. Macher Jetti<br />

konnte mit ihrer unvergleichlichen<br />

Art viele<br />

zum Mitmachen motivieren.<br />

Alte und neue Volkslieder<br />

begleitete Walter<br />

Silly auf der Gitarre. Für<br />

das leibliche Wohl sorgten<br />

die Mitglieder der<br />

Singgemeinschaft gegen<br />

eine freiwillige Spende<br />

in gewohnter Weise. Mit<br />

einem meditativen Lichtertanz<br />

endete diese besondere<br />

Veranstaltung.


34<br />

Vereinsleben<br />

Auftritte der Berg- & Hüttenkapelle<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen und das Bezirksmusikertreffen<br />

Samstag, der 20.06.<strong>2015</strong>,<br />

stand für die Bergund<br />

Hüttenkapelle ganz<br />

im Zeichen der Musik.<br />

Zum einen legten einige<br />

Jungmusiker die Prüfungen<br />

für die Leistungsabzeichen<br />

Junior und Bronze<br />

ab, zum anderen nahm die<br />

Berg- und Hüttenkapelle<br />

am Bezirksmusikertreffen<br />

in Eibiswald teil.<br />

Nach guter Vorbereitung<br />

und der abgelegten Theorieprüfung<br />

ging es für<br />

die Jungmusiker ab nach<br />

Deutschlandsberg, wo am<br />

Samstagvormittag in der<br />

Musikschule die praktischen<br />

Prüfungen für die<br />

Leistungsabzeichen am<br />

Programm standen.<br />

Von der Berg- und Hüttenkapelle<br />

waren dabei:<br />

Michael Hengsberger/<br />

Schlagzeug - Junior, Sarah<br />

Schantl/Zugposaune<br />

- Bronze, Tobias Oswald/<br />

Trompete - Bronze, Philipp<br />

Stefanzl/Trompete<br />

- Bronze, Felix Zenz/<br />

Trompete - Bronze, Lisa<br />

Saurer/Querflöte - Bronze<br />

und Laura Schuster/Klarinette<br />

- Bronze.<br />

Es wurden ausgezeichnete<br />

und sehr gute Erfolge erzielt,<br />

wozu die Berg- und<br />

Hüttenkapelle ganz herzlich<br />

gratuliert.<br />

Parkkonzert Deutschlandsberg<br />

Am 17.07.<strong>2015</strong> war es<br />

soweit: Die Bergund<br />

Hüttenkapelle St.<br />

Martin im Sulmtal hat<br />

sich mit dem jährlichen<br />

Parkkonzert in Deutschlandsberg<br />

in ihre wohlverdiente<br />

Sommerpause<br />

verabschiedet. Trotz<br />

hochsommerlicher Temperaturen<br />

gelang es der<br />

Musikkapelle, ihr Publikum<br />

zu begeistern. Das<br />

lag einerseits am sehr<br />

unterhaltsamen und abwechslungsreichen<br />

Programm,<br />

welches von Kapellmeister<br />

Ing. Franz<br />

Waltl wie jedes Jahr aufs<br />

Neue gekonnt zusammengestellt<br />

wurde, andererseits<br />

an den MusikerInnen,<br />

die wie immer<br />

ihr Bestes gaben. Dieses<br />

Jahr inkludierte das Konzertprogramm<br />

nicht nur<br />

unterhaltsame Gesangsstücke<br />

des Gesangsduos<br />

„Risiko“, bestehend aus<br />

Franz Mandl und Manfred<br />

Michelitsch, und altbewährte<br />

Klassiker wie<br />

zum Beispiel die Polka<br />

„Aus Böhmen kommt die<br />

Musik“ und den Marsch<br />

„Einmarsch der Gladiatoren“,<br />

sondern auch<br />

mehrere Solostücke und<br />

moderne Medleys. Als<br />

Solisten konnten dieses<br />

Am Nachmittag nahm die<br />

Berg- und Hüttenkapelle<br />

am Bezirksmusikertreffen<br />

in Eibiswald teil<br />

und marschierte als erste<br />

Kapelle mit einem kleinen<br />

Showprogramm ein.<br />

Erstmals in der Geschichte<br />

waren auch vier Marketenderinnen<br />

in dem für<br />

sie speziell entworfenen<br />

„Berg- und Hüttendirndl“<br />

Jahr gleich mehrere unserer<br />

MusikerInnen brillieren.<br />

Leo Loibner, Hannes<br />

Wallner und Julia Teschinegg<br />

bewiesen im zweiten<br />

Satz der „Circus Suite“,<br />

dass der wunderbar<br />

tiefe Klang von Tuben an<br />

Elefanten erinnern lässt<br />

und dass sie sich auch<br />

durch eine gemeinsame<br />

Tanz-Choreographie<br />

nicht aus dem Rhythmus<br />

bringen lassen. Im dritten<br />

Satz der „Circus Suite“<br />

verzauberten Stefan<br />

Wallner und Raimund<br />

Steinbauer mit den Klängen<br />

ihrer Saxophone das<br />

Publikum. Auch Florian<br />

dabei. Beim Einmarsch im<br />

Bergkittel mit Kalpak und<br />

grünem Federbusch und<br />

den Marketenderinnen im<br />

„Berg- und Hüttendirndl“<br />

spiegelte sich die glanzvolle<br />

Zeit des Bergbaues<br />

wider und verlieh dem<br />

Bezirksmusikerfest im<br />

schönen Kloepfermarkt<br />

Eibiswald einen würdigen<br />

Glanz.<br />

Mandl konnte sein musikalisches<br />

Können mit<br />

dem Bravourstück für das<br />

Xylophon „Erinnerungen<br />

an Zirkus Renz“ unter<br />

Beweis stellen und zeigte<br />

dem Publikum, wie präzise<br />

und schnell er dieses<br />

Stück spielen kann. Zum<br />

Abschluss des Konzerts<br />

wurde das Publikum mit<br />

einem Helene Fischer<br />

Medley überrascht. Die<br />

Berg- und Hüttenkapelle<br />

und die Gesangssolistin<br />

Katharina Teschinegg interpretierten<br />

die bekanntesten<br />

Hits der deutschen<br />

Schlagersängerin auf gekonnte<br />

Art und Weise.


Weiterbildung<br />

Der steirische Blasmusikverband<br />

hat ein sehr breitgefächertes<br />

Bildungsprogramm<br />

für aktive Musiker. Neben<br />

Seminaren im musikalischen<br />

Bereich gibt es unter anderem<br />

auch einige Ausbildungen<br />

im organisatorischen<br />

Bereich. Zwei Musiker der<br />

Berg- und Hüttenkapelle<br />

nutzten die Gelegenheit und<br />

so haben wir nun einen Stabführer<br />

und einen Ensembleleiter<br />

in unseren Reihen.<br />

Martin Langmann absolvierte<br />

einen Stabführerkurs, der<br />

von Landesstabführer Peter<br />

Schwab geleitet wurde. Seit<br />

Herbst 2014 besuchte Mathias<br />

Koch an drei Wochenen-<br />

Junge Musiktalente<br />

Vereinsleben 35<br />

Die MusikschülerInnen vom Trachtenmusikverein<br />

St. Ulrich im Greith haben so einiges drauf.<br />

Martin Langmann<br />

den den Ensembleleiterkurs,<br />

in dem die praktische Arbeit<br />

im Vordergrund stand, mit<br />

den Dozenten Landeskapellmeister<br />

Manfred Rechberger,<br />

Reinhard Summerer, Gerald<br />

Oswald und Anton Mauerhofer.<br />

Die Theorie kam natürlich<br />

auch nicht zu kurz und<br />

so konnte man viel Wissen für<br />

die Arbeit in einem Orchester<br />

mitnehmen. Beide Teilnehmer<br />

schlossen ihre Kurse erfolgreich<br />

mit Zertifikaten ab<br />

– wir gratulieren recht herzlich<br />

und wünschen alles Gute<br />

für die musikalische Zukunft.<br />

Mathias Koch<br />

Ihr musikalisches Talent<br />

bewiesen sie unter anderem<br />

beim Vorspielabend im<br />

Musikheim. Die Zuhörer<br />

waren sichtlich begeistert.<br />

Die Jugend ist die Zukunft<br />

eines Vereins und deshalb<br />

wird beim TMV St. Ulrich<br />

auf die Jugendarbeit sehr<br />

viel Wert gelegt.<br />

Am 08. Juli fand dieses<br />

Jahr der Vorspielabend aller<br />

MusikschülerInnen des<br />

TMV St. Ulrich im neuen<br />

Musikheim statt. Eröffnet<br />

wurde dieser perfekt organisierte<br />

Abend von der<br />

Jugendreferentin Sabine<br />

Pratter. Sie begrüßte neben<br />

den Eltern, Großeltern und<br />

Freunden der Musikschüler<br />

auch Ehrengäste wie<br />

Vize-Bgm. Ernst Pongratz,<br />

VS-Dir. Burgi Malli, Musikschulleiter<br />

Mag. Dieter<br />

Haring sowie Ehrenobmann<br />

Johann Lampel in<br />

den Reihen. Kapellmeister<br />

Friedrich Haindl führte<br />

durch das Programm und<br />

stellte jeden Musiker mit<br />

dessen Instrument vor.<br />

Die jungen talentierten<br />

Schüler zeigten dem Publikum<br />

ihren großen musikalischen<br />

Fortschritt, welchen<br />

sie im vergangenen<br />

Musikschuljahr erzielten.<br />

Lehrer und auch Eltern<br />

waren sichtlich begeistert.<br />

Egal ob alleine oder im<br />

Quartett, ein großer Strauß<br />

an bunten Musikstücken<br />

wurde präsentiert.<br />

Als kleine Anerkennung<br />

und Belohnung für die<br />

ausgezeichneten Leistungen<br />

erhielt jede Musikschülerin<br />

und jeder Musikschüler<br />

eine Urkunde von<br />

der Jugendreferentin. Den<br />

Abend ließ man dann noch<br />

mit Brötchen und Snacks<br />

harmonisch ausklingen.<br />

Mit diesem Vorspielabend<br />

zu Schulschluss starteten<br />

die Kinder in die wohlverdienten<br />

„Musikunterrichtsferien“.<br />

Der TMV St. Ulrich bedankt<br />

sich recht herzlich<br />

bei den einzelnen MusiklehrerInnen<br />

für den Einsatz<br />

sowie bei den Eltern<br />

für die Bemühungen rund<br />

um den Musikunterricht.<br />

Auf die tollen Leistungen<br />

der tüchtigen Musikschüler<br />

ist der gesamte TMV<br />

sehr stolz und freut sich<br />

schon auf ein gemeinsames<br />

Musizieren in der Kapelle.<br />

Nominiert zur<br />

Landesmarschwertung<br />

Aufgrund der höchst erreichten<br />

Punkteanzahl<br />

bei der vorjährigen Bezirks-Marschwertung<br />

in<br />

der Stufe D wurde der<br />

TMV St. Ulrich im Greith<br />

vom Steirischen Blasmusikverband<br />

zur Landesmarschwertung<br />

nach<br />

St. Lambrecht ob Murau<br />

nominiert. Am 03. Oktober<br />

stellt sich Obmann und<br />

gleichzeitig Stabführer<br />

Eduard Kogler mit seinen<br />

Musikerinnen und<br />

Musikern der Wertung.<br />

Dies ist für ihn und für<br />

den gesamten Trachtenmusikverein<br />

St. Ulrich<br />

eine neue Herausforderung,<br />

aber gleichzeitig<br />

auch eine große Ehre,<br />

dort dabei sein zu dürfen.


36<br />

Veranstaltungen<br />

Hoftheater<br />

Mit „Sankt Fight – Angriff der Außersteirischen“<br />

landete der ortsansässige<br />

Verein Vitamins Of Society/Gesellschaftliche<br />

Vitamine einen weiteren Sommertheaterhit.<br />

Diesmal sahen sich die Bewohner einer<br />

Gemeinde (Sankt Martin am Sulmeck),<br />

die der unsrigen sehr ähnlich ist, mit der<br />

Bedrohung außerirdischer Mächte konfrontiert.<br />

Doch letztendlich stellte sich heraus,<br />

dass es sich dabei lediglich um friedliche<br />

Besucher handelte.<br />

Mitreißendes professionelles Schauspiel,<br />

das Theaterorchester verstärkt durch das<br />

exotische Theremin, Akrobatikeinlagen und<br />

Lichtprojektionen machten den Abend für<br />

hunderte ZuschauerInnen aller Altersstufen<br />

aus nah und fern zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis. Besonders bejubelt wurde<br />

der Auftritt des Mathansbauern Johann<br />

Wolfgang Lampl senior, der als Zeitreisender<br />

auf seinem Fordson Super Dexta für einen<br />

der zahlreichen Glanzmomente sorgte.<br />

Harry Lampl, Anaïs Lange, Daniel Alvermann<br />

und Helena Schmidt (v.r.n.l.) Fotos (2): Arman Rastegar<br />

Viele Teilnehmer beim<br />

Mannschaftspreiskegeln<br />

Das<br />

Mannschaftspreiskegeln<br />

des Damenkegelclubs Behindertenwerkstätten für<br />

den Ankauf von Preisen bei den<br />

war wieder ein toller Erfolg.<br />

Dieses Mal kamen Teilnehmer<br />

von nah und fern, unter anderem<br />

das kommende Jahr verwendet.<br />

Gewonnen hat das Schätzspiel<br />

Josefine Koinegg. Der Damen-<br />

Gemeindevertreter und kegelclub dankt allen Spon-<br />

Gaudigruppen wie zum Beispiel<br />

soren und Mitarbeiterinnen<br />

„Omas Taxi“, die beim Wel-<br />

für die Unterstützung. Ein besoren<br />

schlauf angeworben wurden sonderer Dank ergeht auch an<br />

– eine ganz lustige Geschichte.<br />

Die Kegler waren sich einig,<br />

dass man so etwas einfach<br />

einmal miterleben muss. Sehr<br />

zur Freude der Veranstalter<br />

sind dieses Mal viele zur Preisverteilung<br />

unseren Bürgermeister Franz<br />

Silly.<br />

Der jährliche Ausflug führte<br />

die Damen des Kegelclubs<br />

nach Bad Goisern, wo mit einer<br />

ausgezeichneten Führung das<br />

erschienen. Aus 60 Handwerkerhaus besichtigt<br />

Mannschaften, die am Bewerb<br />

teilnahmen, wurde als Hauptgewinner<br />

der ESV Bischofegg<br />

mit 154 Kegeln, vor dem Tennisverein<br />

St. Ulrich II mit 153<br />

Kegeln und dem FC St. Ulrich<br />

mit 140 Kegeln ermittelt. Die<br />

höchste Kegelzahl einzeln erreichten<br />

mit 42 Kegeln in einer<br />

Serie Peter Fuchshofer, Dietmar<br />

Kreiner und Ernst Hütter.<br />

Die Einnahmen von 401 Euro<br />

wurde, bevor man im Goisererhof<br />

ein köstliches Mittagessen<br />

genoss. Dann ging es weiter<br />

nach Bad Ischl zu einer Führung<br />

durch die Kaiservilla und zu einer<br />

Besichtigung der Blumengärten.<br />

Auf der Rückfahrt wurde<br />

in St. Michael noch ein gemütliches<br />

Abendessen eingenommen<br />

und danach die Heimreise mit<br />

dem Busunternehmen Pronegg<br />

angetreten, bei dem wir uns für<br />

beim Schätzspiel werden für die angenehme Fahrt bedanken.<br />

Wolfgang Lampl jun. und sen., Harry<br />

Lampl, Ivan Haring und Helena Schmidt


NACH LESE<br />

Veranstaltungen 37<br />

Großer Erfolg für Sommerausstellung<br />

Künstler Herbert Brandl mit<br />

Schriftsteller Gerhard Roth<br />

Die Sommerausstellung des Greith<br />

Hauses HOMELANDJOE AND THE<br />

HOLY BAUERNMONOS des Künstlers<br />

Herbert Brandl ging am 16. August mit<br />

großem Erfolg zu Ende. Bereits zur Vernissage<br />

kamen mehr als 500 BesucherInnen<br />

ins Greith-Haus, um der als eigenes<br />

Kunstwerk inszenierten Eröffnung der<br />

heurigen Sommerausstellung beizuwohnen.<br />

Die Gäste fühlten sich wohl und blieben<br />

– wie auch der Künstler selbst – bis<br />

spät in die Nacht. Die Abendführungen<br />

mit Weinkost boten Kunstinteressierten<br />

auch Gelegenheit, sich eingehend mit den<br />

Werken Herbert Brandls auseinander zu<br />

setzen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war im Juli die<br />

Präsentation des reich bebilderten, zweisprachigen<br />

Katalogs, der die im Greith-<br />

Haus gezeigten Werke dokumentiert. Der<br />

Katalog enthält zudem eine Einführung<br />

des Kurators Günther Holler-Schuster in<br />

das Werk Brandls sowie einen Essay von<br />

Gerhard Roth. Roth las bei der Katalogpräsentation<br />

aus seinem Text und führte<br />

mit Herbert Brandl ein interessantes<br />

Künstlergespräch. Erhältlich ist der Katalog<br />

im Greith-Haus sowie in dessen Online-Shop.<br />

Den traditionellen Abschluss der Sommerausstellung<br />

bildete auch heuer wieder<br />

der Bowle-Abend, den zahlreiche<br />

Kunstinteressierte für einen Besuch des<br />

Greith-Hauses nutzten.<br />

Alle Fotos: Greith-Haus


38 Veranstaltungen<br />

VOR SCHAU<br />

Mit Schwung in den Kultur-Herbst<br />

Konzert: Four Bones Jazz Combo<br />

mit Jazzsängerin Zita Gereben<br />

„Jazz at its best“ heißt<br />

es, wenn die Four Bones<br />

Jazz Combo mit der<br />

Jazzsängerin Zita Gereben<br />

im Greith-Haus auftritt.<br />

Auf dem Programm<br />

stehen neben bekannten<br />

Jazz-Standards eigene<br />

Kompositionen und völlig<br />

neue, einzigartige musikalische<br />

Entdeckungsreisen,<br />

die den klassischen, schon<br />

gut bekannten Four-Bones-Klang<br />

noch reicher<br />

und vielfältiger machen.<br />

Eine musikalische Entdeckungsfahrt,<br />

die Sie nicht<br />

versäumen sollten!<br />

19. September <strong>2015</strong>,<br />

20 Uhr im Greith-Haus<br />

reservierungen@greithhaus.at<br />

Foto: Four Bones Jazz Combo<br />

Musiktheater: In der Barberina mit den Comedian Harmonists<br />

Foto: Peter Stevcic<br />

Aufgrund von wirtschaftlichen<br />

und politischen<br />

Krisensituationen besteht<br />

ein Bedürfnis nach Vergnügen,<br />

und so wird die<br />

Parole ausgegeben:<br />

»Die Zeiten sind schlecht,<br />

man muss sich was<br />

gönnen!«<br />

In diesem Schauspiel mit<br />

Musik wird das in Vergessenheit<br />

geratene Berliner<br />

Vergnügungslokal Barberina<br />

aus den 1930er-Jahren<br />

aus dem Schlaf geweckt.<br />

Szene um Szene<br />

gibt es seine bewegte<br />

Geschichte preis. Und in<br />

dieser Vergnügungsstätte<br />

unterhalten die Comedian<br />

Harmonists die Gäste mit<br />

Liedern voller Lebensfreude<br />

und Wehmut, voller<br />

Witz und Ironie.<br />

Eine Gemeinschaftsproduktion<br />

von Theater im<br />

Kürbis, der Gesangsgruppe<br />

Flors und Greith-Haus.<br />

Premiere: Samstag,<br />

3. Oktober <strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

8., 9., 10., 23., 24. Oktober<br />

jeweils 20 Uhr<br />

11. und 25. Oktober<br />

jeweils 17 Uhr<br />

Karten unter Tel.<br />

03465/20200 oder reservierungen@greith-haus.at


Barbarafeier der Knappschaft<br />

Die diesjährige Barbarafeier<br />

findet am 5.<br />

Dezember in der Marktgemeinde<br />

Wies statt. Um<br />

16.45 Uhr beginnt der Aufmarsch<br />

des Barbarafestzuges<br />

mit der Berg- und<br />

Hüttenkapelle St. Martin<br />

zur Pfarrkirche, wo Bergmannspfarrer<br />

Mag. Anton<br />

Neger die feierliche Barbaramesse<br />

abhält und die<br />

Oktober<br />

01.10.<br />

03.10.<br />

08.10.<br />

<strong>09</strong>.10.<br />

10.10.<br />

11.10.<br />

17.10.<br />

17.10.<br />

18.10.<br />

23.10.<br />

23.10.<br />

24.10.<br />

25.10.<br />

07.11.<br />

07.11.<br />

07.11.<br />

14.11.<br />

14.11.<br />

19.11.<br />

27.11.<br />

28.11.<br />

29.11.<br />

05.12.<br />

05.12.<br />

06.12.<br />

07.12.<br />

12.12.<br />

19.12.<br />

20.12.<br />

22.12.<br />

19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

17 Uhr<br />

14 Uhr<br />

20 Uhr<br />

14 Uhr<br />

13 bis 17 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

17 Uhr<br />

November<br />

15 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

14 Uhr<br />

14 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

13 bis 17 Uhr<br />

20 Uhr<br />

7.30 Uhr<br />

Dezember<br />

17 Uhr<br />

17 Uhr<br />

16 Uhr<br />

19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

17 Uhr<br />

20 Uhr<br />

VOR SCHAU Veranstaltungen 39<br />

Berg- und Hüttenkapelle<br />

sowie der Familiengesang<br />

Safran für die musikalische<br />

Umrahmung sorgen.<br />

Anschließend wird am<br />

Kirchplatz ein Schwerttanz<br />

präsentiert, bevor<br />

der Abmarsch von der<br />

Kirche zum Gasthaus<br />

Köppl erfolgt, wo die Barbarafeier<br />

mit bergmännischem<br />

Brauchtum und<br />

VERANSTALTUNG<br />

Vortrag - Unterstützungsmöglichkeit älterer Menschen<br />

und pflegender Angehöriger<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Kastanienbraten, ÖKB St. Martin<br />

Konzert Federspiel<br />

Bauernbund Kastanienbraten<br />

KOBV Behindertenberatung<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Musiktheater „Die Comedian Harmonists“<br />

Hubertusmesse Otternitz<br />

Konzert Kahiba & Brass<br />

Bockbieranstich, ÖKB St. Martin<br />

Sauschnapsen, ÖKB St. Ulrich<br />

Vereinstriathlon, ÖKB St. Martin<br />

Vortrag - Pflege was nun?<br />

KOBV Behindertenberatung<br />

Bauernbundball<br />

Adventmarkt<br />

Ledersprung stattfindet,<br />

musikalisch begleitet von<br />

der Bergkapelle Steyeregg<br />

und dem Familiengesang<br />

Safran.<br />

Barbarabier, spezieller<br />

Barbarawein und Barbarawürstel<br />

stehen für<br />

unsere Gäste bereit. Die<br />

Knappschaft Pölfing-Bergla<br />

freut sich auf Euer<br />

Kommen.<br />

Barbarafeier, Knappschaft Pölfing-Bergla<br />

Nikolausaktion FC Gasselsdorf und FC St. Ulrich<br />

Christbaumentzünden<br />

Firemax „Glopartlparty“<br />

Soloabend mit Schiffkowitz<br />

Weihnachtskonzert Trachtenmusikkapelle<br />

GV Adventsingen<br />

Kleinkunst Josef Hader<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Turnangebote für<br />

Bewegungshungrige<br />

Gesundheits - Funktionsturnen<br />

„Wirbelsäule“<br />

mit Sophie Hengsberger<br />

aktiv und beweglich bleiben.<br />

Ab 21. September jeweils<br />

montags 19 Uhr im<br />

Turnsaal der Volksschule<br />

St. Martin<br />

Step-Aerobic-Kurs<br />

mit Jeannine Ehmann<br />

Ab 24. September immer<br />

donnerstags 19.00-19.50<br />

Uhr im Turnsaal der<br />

Volksschule St. Ulrich.<br />

Anmeldungen unter<br />

0664 915 30 71 erbeten.<br />

Ort<br />

GH Krenn<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Seewaldhof<br />

Greith-Haus<br />

Seewaldhof<br />

Bücherei St. Martin<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Rüsthaus<br />

Greith-Haus<br />

GH Martinhof<br />

GH Ferrari-Neuwirt<br />

GH Rachholz<br />

GH Krenn<br />

Bücherei St. Martin<br />

GH Krenn<br />

Kultursaal St. Martin<br />

Pfarrkirche Wies<br />

Singgem. Gasselsdorf<br />

Bahnhof Bergla<br />

Greith-Haus<br />

Greith-Haus<br />

Pfarrkirche<br />

Greith-Haus


40<br />

Veranstaltungen<br />

Da<br />

Holzmichl<br />

Sonne, Mond und<br />

a die Stern,<br />

manchmal do schau i<br />

in die Fern.<br />

Doch wos ma siecht,<br />

des is nia olls,<br />

host a noch so an langen Hols.<br />

Ab Jänner 2016<br />

im Kultursaal St. Martin im Sulmtal<br />

P.b.b. • 15Z040402 M • 8543 St. Martin im Sulmtal, Sulb 72<br />

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

„Der Watzmann ruft“ ist wohl das bekannteste Nonsens-Stück der deutschsprachigen Musikgeschichte - ein<br />

absolutes Kult-Stück. Es ist weder ein Drama noch ein Musical. Es ist etwas dazwischen, etwas Fremdes, Ungewohntes.<br />

Ein „Rustical“ eben. Einfach eine Gaudi – nicht mehr und nicht weniger!<br />

Die nicht ganz ernst gemeinte<br />

Handlung beschreibt das Schicksal<br />

eines Bergbauern, seines Sohnes,<br />

seiner zwei Knechte und seiner drei<br />

Mägde. Auf den Menschen lastet<br />

eine „unheimliche, nicht greifbare<br />

Furcht“ vor dem Berg. Der Berg<br />

lockt sie, ihn zu besteigen, es ist so,<br />

„als ob er sie manchmal rufen würde“.<br />

Doch wer den Verlockungen erliegt,<br />

läuft Gefahr, sein Leben zu<br />

verlieren, denn „der Berg, der kennt<br />

koa Einsehn nit“. Auch der Sohn des<br />

Bergbauern wird verführt, nicht nur<br />

vom Berg, sondern auch von der allseits<br />

als freizügig bekannten Gailtalerin,<br />

die ihn auffordert, doch<br />

auch einmal einen Aufstieg zu wagen.<br />

Er versucht es, doch das Ende<br />

ist absehbar.<br />

Zu erwähnen wäre noch die von Wolfgang<br />

Ambros zu Texten von Manfred<br />

Tauchen und Joesi Prokopetz komponierte<br />

Musik, in welche die einzelnen<br />

Szenen eingebettet sind und die ihrerseits<br />

die Wirkung des Stückes unterstützt.<br />

Das Stück geht in jeder Hinsicht an<br />

die Grenzen, doch wenn man sich einlässt<br />

auf eine oft sehr ländlich wirkende<br />

Komik, so steht den Stunden gefüllt<br />

mit Nonsens - wenigstens aber heiterem<br />

Nonsens - nichts mehr im Wege.<br />

Regisseur Alois Herzog hat ein<br />

wunderbares Ensemble zusammengestellt:<br />

Musik Anja Asel mit Band, Gesang<br />

und Tanz-Showacts durch die<br />

Sängerinnen und Tänzer der VTG.<br />

Dazu professionelle Darsteller<br />

(Bube und Gailtolerin) aus Graz<br />

und nicht zuletzt Daniel Strohmaier<br />

aus Zehndorf als Harmonika-Virtuose.<br />

Einer erfolgreichen Produktion<br />

steht somit - hoffentlich - nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Probenbeginn war bereits im Sommer.<br />

Der Vorverkauf wird diesmal<br />

schon früher als üblich - ungefähr<br />

Anfang November - starten. Die<br />

Kartenpreise müssen diesmal aufgrund<br />

der hohen Produktionskosten<br />

etwas angehoben werden.<br />

Kartenvorverkauf – wie gehabt – bei<br />

Foto Habenbacher in St. Martin im<br />

Sulmtal.

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