06.09.2015 Views

Werte

Werte Ausgabe 2005 Pdf download

Werte Ausgabe 2005 Pdf download

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

Trends der Vermögenskultur<br />

<strong>Werte</strong>


BERLIN | FRISCHE PARADIES LINDENBERG & CO. KG | Morsestraße 2 | 10587 Berlin | Fon 030 390815-0 | Fax 030 392300-9 | ESSEN | FRISCHE PARADIES DE PASTRE GMBH | Lützowstraße 24 |<br />

45141 Essen | Fon 0201 8313-3 | Fax 0201 8313-400/401 | FRANKFURT | FRISCHE PARADIES EDELFISCH GMBH | Lärchenstraße 101 | 65933 Frankfurt | Fon 069 380323-0 | Fax 069 380323-33 |<br />

HAMBURG | FRISCHE PARADIES GOEDEKEN GMBH | Große Elbstraße 210 | 22767 Hamburg | Fon 040 38908-0 | Fax 040 38908-110 | HÜRTH/KÖLN | FRISCHE PARADIES ZÜNDORF GMBH |<br />

Max-Planck-Straße 44 | 50354 Hürth | Fon 02233 6996-0 | Fax 02233 6996-30 | MÜNCHEN | FRISCHE PARADIES NIEDERREUTHER GMBH | Zenettistraße 10 | 80337 München | Fon 089 7671-0 |<br />

Fax 089 7671-59 | STUTTGART | FRISCHE PARADIES MOLL GMBH | Mercedesstraße 65 | 70372 Stuttgart | Fon 0711 55300-0 | Fax 0711 55300-44<br />

www.frischeparadies.de<br />

BEZIEHUNG IST ALLES.<br />

Bei uns ist der Chef Koch: Unsere Mitarbeiter und Berater sind alle vom Fach und<br />

damit kompetente Gesprächspartner für unsere Kunden der anspruchsvollen Küche.<br />

Bei uns isst aber auch der Chefkoch. Denn die kommen gerne mal vorbei und probieren,<br />

was es Neues und Gutes gibt. Wir pflegen also immer noch sehr gerne die<br />

enge Beziehung zu unseren Kunden – obwohl wir Deutschlands größter Spezialmarkt<br />

für feinste Lebensmittel sind.<br />

allem.<br />

Das<br />

von<br />

Beste


Editorial<br />

Kunst ist ein besonderes Kapital<br />

Nein, man muss kein besessener Sammler<br />

sein, um sich für Kunst und Antiquitäten<br />

zu erwärmen. Es ist vielmehr eine Frage<br />

der Lebenskultur und des <strong>Werte</strong>bewusstseins.<br />

Damit werden nämlich Antworten<br />

gegeben, die weit über den engen Begriff<br />

des Am bientes hinausgehen.<br />

Bei aller Freude an den schönen Dingen<br />

darf der Hinweis auf den mate ri ellen<br />

As pekt nicht fehlen. Wert haltigkeit und<br />

Wert stabilität geben den Ge füh len immer<br />

ein gu tes Fundament. Deshalb kommt der<br />

Qualität die tragende Rolle zu. Und die<br />

muss immer erkannt und vermittelt werden,<br />

um Risiken beim Kauf zu vermeiden.<br />

Ich freue mich deshalb, Ihnen, verehrte<br />

Leserin nen und Leser, im Innenteil die ser<br />

kleinen Edition ne ben einigen knappen<br />

Markt aussagen auch er fah rene und be deu -<br />

ten de Kunst händler präsentieren zu dürfen.<br />

Besuchen Sie die Galerien in der Brienner<br />

Strasse in München. Freun den Sie sich mit<br />

den Originalen an und entdecken Sie fragend<br />

die Kompetenz der Spezialisten.<br />

Foreword<br />

Fine art as an asset class<br />

No one needs to be a fanatical collector to<br />

love fine art and antiques. Cultural awareness<br />

and aesthetic values are the determinants.<br />

Art and antiques have<br />

meaning far removed from the<br />

considerations of interior decoration.<br />

But the enjoyment of beautiful<br />

objects, on the other hand, should<br />

not obscure their value as investments.<br />

The pleasures of art are<br />

often rooted in real values that do<br />

not depreciate. Quality is of fundamental<br />

im portance. The identification<br />

and calibration of quality<br />

are vital if the purchaser is to<br />

avoid making mistakes.<br />

This booklet provides a brief market<br />

analysis and introduces a num ber<br />

of leading Munich dealers. The<br />

reader is invited to visit their galleries<br />

in the Brienner Strasse, enjoy their<br />

artworks and benefit from their specialist<br />

expertise.<br />

Hans-Kaspar von Schönfels,<br />

als Chefredakteur des Elite<br />

Reports auf Vermögenskultur<br />

spezialisiert / Hans-Kaspar von<br />

Schönfels, chief editor, Elite<br />

Report, and asset management<br />

specialist<br />

Ihr<br />

Impressum: Redaktion: Hans-Kaspar v. Schönfels v. i. S. d.P, Uwe Fischer; Übersetzung: Susan Cubitt;<br />

Graphische Gestaltung: Falk v. Schönfels; Bildrechte: bei den jeweiligen Kunsthändlern, Re de Belleroche<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

3


Sechs Erkenntnisse,<br />

die Stabilität versprechen<br />

Hans-Kaspar von Schönfels<br />

Wie sensible Seismographen registrieren und bestätigen<br />

der internationale Kunsthandel, Auktionen und Messen,<br />

welche Qualitäten anerkannt und gefragt sind und<br />

wie sie honoriert werden. Über nunmehr 30 Jahre hinweg<br />

analysiere ich die Ergebnisse, um nicht nur die Stabilität<br />

einzelner Sujets zu erfassen sondern auch deren<br />

Preissteigerungspotential. Damit werden die soliden<br />

Angebotsfelder festgestellt, die neben dem Genuss an<br />

sich auch in puncto Zukunftstauglichkeit überzeugen.<br />

Wer konsequent in Kunst und Antiquitäten investiert,<br />

braucht diese Informations- und Trend-Leitplanken,<br />

die übrigens jeder seriöse und verantwortungsvolle<br />

Händler kennt.<br />

Kunst kommt von Kennern<br />

Wie stark die Kunst als „Handelsgut” zu Buche schlägt<br />

veranschaulichen diese Zahlen: Der Weltumsatz der<br />

Auktionshäuser liegt bei 25 Milliarden Euro. Der deutsche<br />

Anteil davon wird auf vier Milliarden Euro<br />

geschätzt und gilt bei Marktkennern noch als steigerungsfähig.<br />

Führend beim Welt-Kunstumsatz sind die<br />

USA (50 %), gefolgt von den Briten (30%). Während<br />

die Franzosen noch 12 Prozent beanspruchen halten<br />

sich die Deutschen mit sechs bis sieben Prozent zurück.<br />

Deutschland gilt deshalb auch als günstiges Einkaufsland.<br />

Sicher ist in diesem Zusammenhang, dass die Preise<br />

stetig steigen werden, zumal die Kunst als Investment<br />

immer mehr überzeugt. Auf lange Sicht hin wollen sie<br />

sich etwas Schönes jenseits von Rendite und Dividende<br />

sichern.<br />

Die Auswertung zigtausender Kauf- und Verkaufsdaten<br />

der letzten 30 Jahre hellt, wie auch die intensive Befragung<br />

der wichtigsten Marktteilnehmer zeigt, folgende<br />

anlagetaugliche Bereiche auf.<br />

1. Die Alten Meister sind national wie international<br />

am Markt so etwas wie die stabilste Reservewährung.<br />

Von kleinen preislichen Verschnaufpausen einmal ab -<br />

gesehen dürften sie wertmäßig dezent weitersteigen.<br />

Und abseits etablierter Qualitäten gibt es immer noch<br />

viele Chancen, schöne Gemälde zu entdecken. Eine<br />

interessante Aufgabe für den Kunstfreund. Da das<br />

Angebot Alter Meister relativ knapp ist, ist mit <strong>Werte</strong>verfall<br />

nicht zu rechnen.<br />

2. Ähnlich begehrt – doch fast im Verborgenen<br />

blühend – glänzt das Silber des 16., 17. und 18. Jahrhunderts.<br />

Wer nicht in Gramm denkt, und bei diesem<br />

Material wäre es eine Sünde – ist überrascht über das<br />

faszinierende Angebot von der opulenten Terrine bis<br />

hin zum kunstvollen Becher und Leuchter. Gutes Silber<br />

duldet keine Preiseinbrüche. Ganz im Gegenteil, wie<br />

die aktuellen Ergebnisse am Markt belegen. Silber hat<br />

Zukunft.<br />

David Roentgen (1743-1807,<br />

Meister 1780), Mehrzwecktisch,<br />

Neuwied um 1785<br />

Hendrick van Balen (Antwerpen um 1575–1632),<br />

Jan Breughel der Ältere (Brüssel 1568–1625 Antwerpen)<br />

Peleus und Thetis, Öl auf Kupfer, 11 x 15,3 cm<br />

Otto Van Veen, genannt Otto Vaenius (Leiden 1556-1629 Brüssel),<br />

Der Triumph des Wortes Gottes, Feder in Braun, Öl auf Papier,<br />

26,7 x 38,9 cm<br />

4 Trends inder Vermögenskultur


François Habert, Früchtestilleben, um 1660, Öl auf Leinwand, 88 x115 cm<br />

3. Spitzenporzellan feinster Manufakturen – also Kreationen<br />

bis Ende des 18. Jahrhunderts sind begehrt,<br />

gesucht und geben dem Kunstinvestment eine gewisse<br />

Note. Diese Kostbarkeiten sind eben nicht vermehrbar.<br />

Und sie wurden auch nicht industriell hergestellt. Sie<br />

sind wertvoll, bleiben wertvoll.<br />

4. Alte Zeichnungen ... ja, diese Kunst hat viele Freunde,<br />

die diese <strong>Werte</strong> hochhalten. Alte Zeichnungen<br />

stehen etwas im Schatten, obwohl sie international<br />

deutlich höher bewertet werden als hierzulande. Gott<br />

sei Dank meinen die Eingeweihten. Denn hier sind die<br />

Angebote noch günstig. Und das nutzen ausländische<br />

Museen und Sammler. Grund genug, alte Zeichnungen<br />

in Augenschein zu nehmen.<br />

5. In der Langzeitbetrachtung gibt es bei Möbeln klare<br />

Präferenzen: Das 18. Jahrhundert ist und bleibt dominant.<br />

Auch wenn spätere Stile, wie das Biedermeier,<br />

sich zeitweise vordergründig präsentieren. Originale<br />

qualitätsvolle Stücke aus der Zeit haben preismäßig in<br />

den letzten Jahren eine kleine Verweildauer eingelegt.<br />

Die sich damit ergebenden Einkaufschancen sollten<br />

jetzt genutzt werden.<br />

6. Und noch etwas: Gefällige, meisterhafte Bilder aus<br />

dem 19. Jahrhundert – hier also besonders die schönen<br />

Romantiker – ziehen wieder mehr Kunstfreunde in<br />

ihren Bann. Beste Qualitäten sind vermögensrelevant,<br />

wenn Künstler und Motiv überzeugen. Ein begeisterndes<br />

Gebiet für Menschen, die mit Künstlern optisch<br />

genussvoll träumen können.<br />

Generell: Der interessierte Kunstfreund ist bei all diesen<br />

hier telegrammartig vorgestellten Feldern immer<br />

auf seriöse und fachlich versierte Händler angewiesen.<br />

Er sollte Zeit für seine Entdeckerreise mitbringen, denn<br />

schönere und spannendere Investments gibt es nicht.<br />

Blicke in private Sammlungen und kulturell gepflegte<br />

Häuser zeigen, dass es sich lohnt, sich zu engagieren<br />

und schöne Kunst mit nach Hause zu nehmen.<br />

Gekauft wird, was gefällt und auch unter Anlageperspektiven<br />

Zukunft verspricht. Der gutsituierte, auf Kultur<br />

erpichte Bürger tut es ebenso wie der Unternehmensführer.<br />

Selbst Banken und Konzerne tummeln sich<br />

im Kunstmarkt. Kunst und Antiquitäten sind mehr als<br />

nur ein elitäres Revier, sie können zum vitalen Mittelpunkt<br />

werden, zur Anlage.<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

5


Six investment<br />

opportunities<br />

By Hans-Kaspar von Schönfels<br />

The international art market, art auctions and art fairs<br />

act as sensitive seismographs, registering which artists<br />

are in demand and at what price levels. For over 30<br />

years now I have set myself the task of analysing art<br />

market prices. My aim has been to compile statistics for<br />

each price sector and its growth potential. This analysis<br />

has turned up a number of solid sectors producing both<br />

good current results and holding out robust future prospects.<br />

The successful investor in fine art and antiques<br />

needs to have access to this type of research, as does any<br />

professional and reputable dealer.<br />

Buying strategies<br />

The following figures demonstrate the importance of<br />

fine art as a commodity. Global auction house turnover<br />

totals around 25bn. The German share is estimated at<br />

4bn, and analysts believe it is likely to expand. The US<br />

accounts for 50 per cent, Britain for 30 per cent and<br />

France for 12 per cent. This compares with a German<br />

share of 6 to 7 per cent. Against this background Germany<br />

is something of a buyer’s market, with prices likely<br />

to rise, especially as art gains in credibility as an<br />

investment. But investors are also in search of something<br />

more substantial, something other than just yields<br />

and d i vidends.<br />

Analysis of tens of thousands of auction results over the<br />

last 30 years, combined with cross-examination of key<br />

figures in the art market, has identified the following six<br />

investment recommendations.<br />

1. Old Masters. The hardest of hard currencies, both<br />

nationally and internationally. Apart from occasional<br />

dips, prices can be expected to continue to show very<br />

reasonable growth. There is still plenty of opportunity<br />

to discover fine paintings outside the established canon<br />

– an interesting challenge for the collector. Old Masters<br />

are in relatively short supply, so price setbacks are unlikely.<br />

2. Silver of the 16th, 17th and 18th centuries. A similarly<br />

strong market – but out of the limelight. It is of<br />

course unforgivable to see silver in terms of its price per<br />

troy ounce, considering the fascinating range of objects<br />

in this precious metal – from opulent tureens to elaborate<br />

goblets and candelabra. Price setbacks in top-quality<br />

silver are as good as unknown. As current market prices<br />

confirm, silver has an exciting future.<br />

3. Fine 18th-century porcelain – from the best factories.<br />

It is vigorously sought-after and represents a class<br />

investment. Porcelain of this period cannot be industrially<br />

replicated. It’s rare and it’ll stay rare.<br />

Angelo Morbelli (Alessandria 1853 -1919 Mailand),<br />

Blick aus dem Gemüsegarten bei Colma di Rosignano,<br />

Monferrato, Öl auf Leinwand, 35 x 55,3 cm<br />

David Roentgen (1743-1807),<br />

Ein Zylinderbureau, um 1785/90,<br />

Provenienz: Schloss Pawlowsk<br />

Hans Kellner (1582 – 1609),<br />

Pokal in Form eines Bienen korbes,<br />

Nürnberg 1590<br />

6 Trends inder Vermögenskultur


4. Old Master drawings. Strong popular demand keeps<br />

prices buoyant. Again, Old Master drawings are not in<br />

the limelight, but they fetch far higher prices on the<br />

international market than here in Germany. ‘Thank<br />

God,’ say the local cognoscenti. Price-levels here are<br />

still reasonable. This attracts foreign museums and<br />

collectors – reason enough to focus on this sector.<br />

Collectors can both satisfy their likes and assure themselves<br />

of investment potential at the same time. And<br />

this applies just as much to culturally aware middleincome<br />

investors as it does to corporate millionaires.<br />

Where banks and corporations join in, the fine art and<br />

antiques market is still a great deal more than an elitist<br />

playground – it is an asset class of central importance.<br />

5. Fine furniture. Eighteenth-century furniture dominates,<br />

though later periods, such as Biedermeier, do, from<br />

time to time, make the running. Prices of top-quality<br />

pieces have been quieter in recent years, so now is the<br />

time to seize buying opportunities.<br />

6. Nineteenth-century paintings. Decorative, top-quality<br />

works – particularly by Romantic painters – are<br />

again attracting large numbers of buyers. Quality is a<br />

priority investment consideration, even when the artist’s<br />

name and the subject appeal. The sector offers plenty<br />

of scope for collectors focusing on the pleasures of<br />

visual enjoyment.<br />

In short: The art investor needs to consult reputable<br />

and professional dealers in all six of the sectors briefly<br />

described above. He/she should allocate a great deal of<br />

time to his/her search – no class of investment is more<br />

exciting and more pleasurable. Private collections and<br />

fine homes often demonstrate how profitable it is to<br />

engage with fine art and to collect it.<br />

David Roentgen, (1743-1807),<br />

Ovales Arbeitstischchen, Neuwied, 1780/1785. Verschiedene Ahorn -<br />

maserungen (geriegelter Ahorn, Vogelaugen ahorn, schlichte Maserung),<br />

Innenleben in massivem Rosenholz, Messingprofile und feuervergoldete<br />

Bronzebeschläge, H 72,7 x B 73,2 x T 51 cm<br />

Sechs Becher mit Untertassen mit bunten Chinoiserien<br />

Meissen, um 1725, Bemalung von Johann Gregorius Höroldt<br />

Marken: Goldbuchstabe K., H 8 cm, Ø 12,5 cm<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

7


Bernheimer Fine Old Masters<br />

Konrad O. Bernheimer repräsentiert in vierter Generation<br />

eine der bekanntesten europäischen Kunsthändler-<br />

Dynastien Europas. 1864 begründete sein Ur großvater<br />

Lehmann Bernheimer das Unternehmen in München.<br />

Um 1900 ging der europäische Hochadel beim „königlich<br />

bayerischen Hoflieferanten” Lehmann Bernheimer<br />

im Palais am Lenbachplatz ein und aus. Amerikanische<br />

Magnaten wie William Randolph Hearst orderten feinste<br />

Stoffe, erlesene Antiquitäten und bedeutende Ta -<br />

pisserien und Teppiche. 1977 über -<br />

nahm Konrad O. Bernheimer die Fir -<br />

ma und eröffnete acht Jahre später<br />

seine erste Filiale in London. Heute<br />

ist Bernheimer Fine Old Masters auf<br />

Altmeistergemälde der europäischen<br />

Schulen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert<br />

spezialisiert. Seit kurzem gehört<br />

auch die Photographie des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts mit zum Programm.<br />

Colnaghi<br />

Konrad O. Bernheimer is a member of the fourth generation<br />

of one of Europe’s major art-dealing families. His<br />

great-grandfather Lehmann Bernheimer set up the company<br />

in Munich in 1864 and soon acquired the title of<br />

Purveyor to the Royal Court. At the turn of the 20th<br />

century members of the European aristocracy flocked to<br />

his palace in Munich’s Lenbachplatz. Clients like William<br />

Randolph Hearst regularly purchased fine fabrics,<br />

choice antiques and rare tapestries and carpets. Konrad<br />

O. Bernheimer took over the company<br />

in 1977 and opened his first branch in<br />

London eight years later. Today, Bernheimer<br />

Fine Old Masters specializes in<br />

Master paintings spanning four cen -<br />

turies and representing many of the<br />

principal schools of European art. The<br />

company has just recently begun to<br />

specialize in 19th and 20th-century<br />

photography.<br />

2002 erwarb Konrad O. Bernheimer<br />

die international tätige Ge mälde -<br />

galerie Colnaghi in London. 1760 in<br />

London gegründet, gewann Colnaghi<br />

schon bald das Patronat des englischen<br />

Königs und war maßgeblich am Aufbau der königlichen<br />

Sammlungen beteiligt. Bis zum heutigen Tag genießt<br />

Colnaghi auf dem internationalen Kunstmarkt höchstes<br />

Ansehen als weltweit agierende Bildergalerie für<br />

europäische Malerei vom 14. bis zum 19. Jahrhundert.<br />

Seinem persönlichen Geschmack und seinem ausgeprägten<br />

Sinn für Qualität folgend, spürt Konrad Bernheimer<br />

immer wieder bedeutende Gemälde auf. Dabei<br />

spielt die Beurteilung des Erhaltungszustandes eine<br />

ebenso große Rolle, wie die Einschätzung der zukün f -<br />

tigen <strong>Werte</strong>ntwicklung eines Gemäldes. Als international<br />

anerkannter Experte berät Sie Konrad O. Bernheimer<br />

auch gerne beim Aufbau einer neuen Sammlung<br />

oder beim Verkauf Ihrer Gemälde.<br />

Konrad O. Bernheimer<br />

Bernheimer und Colnaghi nehmen an internationalen<br />

Messen teil, so der „Palm Beach! America’s International<br />

Fine Art & Antique Fair”, der „Grosvenor House Art &<br />

Antiques Fair” in London, der „Biennale des Antiquaires”<br />

in Paris und der „TEFAF” in Maastricht, wo Konrad<br />

Bernheimer seit 2004 Chairman der Pictura ist.<br />

Bernheimer acquired the London gallery<br />

Colnaghi in 2002. One of the<br />

world’s leading dealerships, Colnaghi<br />

was founded in London in 1760. It<br />

soon enjoyed royal patronage and was<br />

instrumental in the formation of the royal collections.<br />

The gallery continues to operate as one of the world’s<br />

most important dealerships, specializing in Master paintings<br />

from the 14th to the 19th centuries.<br />

Bernheimer’s unerring judgment and discriminating eye<br />

for quality have frequently helped him to track down<br />

and identify highly important paintings – evaluation of<br />

condition and appraisal of future price developments<br />

playing major roles. Clients wishing to sell or to form<br />

collections will find his unparalleled expertise and ad -<br />

visory skills at their disposal.<br />

Bernheimer and Colnaghi exhibit at leading international<br />

fine art fairs – Palm Beach! America’s International<br />

Fine Art & Antique Fair, the Grosvenor House Art &<br />

Antiques Fair in London, the Biennale des Antiquaires<br />

in Paris and TEFAF Maastricht. Bernheimer was<br />

appointed chairman of the Pictura at Maastricht in<br />

2004.<br />

COLNAGHI<br />

15 Old Bond Street<br />

London W1S 4AX<br />

United Kingdom<br />

Tel: 0044-20-7491 7408<br />

Fax: 0044-20-7491 8851<br />

www.colnaghi.co.uk<br />

contact@colnaghi.co.uk<br />

8 Trends inder Vermögenskultur


Guiseppe Zocchi (Florenz 1716/17-1767), Blick von Süden auf die Piazza della Signoria in Florenz mit dem Palazzo Vecchio, davor Michelangelos<br />

David, den Uffizien zur Linken, und der Loggia dei Lanzi in der Mitte, Öl auf Leinwand, 56,6 x 87,2 cm<br />

Provenienz: George, dritter Earl of Ashburnham erwarb das Gemälde in Florenz während seines Aufenthaltes in der Villa Pratolino in den 1780er Jahren.<br />

Das Gemälde verblieb durch Erbschaft bis 1953 in der Familie Ashburnham.<br />

Ausstellungen: Florenz, Forte di Belvedere, Firenze e la sua immagine. Cinque secoli di vedutismo, 29. Juni-30. September 1994, Nr. 82<br />

Marguerite Gerard,<br />

(Grasse 1761-1837 Paris),<br />

Dame mit Angorakatze,<br />

Öl auf Leinwand, 85 x 73 cm<br />

Balthasar van der Ast,<br />

(Middelburg 1593/94–1657 Delft),<br />

Blumenstilleben,<br />

Öl auf Holz, 53,1 x 42,5 cm,<br />

rechts unten signiert: B. van der Ast<br />

BERNHEIMER<br />

FINE OLD MASTERS<br />

Brienner Strasse 7<br />

80333 München<br />

Tel: 0049 (0)89-22 66 72<br />

Fax: 0049 (0)89-22 60 37<br />

www.bernheimer.com<br />

contact@bernheimer.com<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

9


Daxer & Marschall<br />

Daxer & Marschall<br />

Seit 1986 befindet sich die Kunsthandlung Daxer &<br />

Marschall in der Münchner Brienner Strasse. Während<br />

wir uns in den ersten Jahren intensiv mit dem französischen<br />

Kunsthandwerk befaßten, bildet seit der Mitte der<br />

90er Jahre mein Interesse an der Malerei des frühen 19.<br />

Jahrhunderts, besonders der nördlichen Schulen, einen<br />

zweiten Schwerpunkt unserer Aktivitäten.<br />

Meine kunsthistorische Neugier<br />

fühlte sich aber nie einzig einer<br />

Epoche oder Gattung verbun -<br />

den, so dass unser Spektrum vom<br />

frühen 18. Jahrhundert bis in das<br />

späte 19. Jahrhundert, etwa von<br />

einem Zimmerbrunnen um 1730,<br />

jetzt im Bayerischen National mu -<br />

seum, Mün chen, bis zu einem Ge -<br />

mälde Arnold Böcklins, heute im<br />

Los Angeles County Museum, reicht.<br />

Es ist mir ein Anliegen meine<br />

Marcus Marschall<br />

Begeisterung an der Kunst mit<br />

meinen Kunden zu teilen. So thematisieren<br />

beispielsweise die beiden<br />

jüngsten unserer jährlich erscheinenden Kataloge<br />

die Freiluftmalerei des frühen 19. Jahrhunderts, an der<br />

sich der Aufbruch in die Moderne so eindrucksvoll<br />

abzeichnet.<br />

Bereits 1988 erhielten wir als eine der ersten Galerien<br />

in Deutschland die Einladung zur Teilnahme an der<br />

TEFAF International Fine Art Fair in Maastricht, der<br />

weltweit führenden Kunstmesse. Über die Jahre haben<br />

wir dann auch andere Messen, wie die International<br />

Fine Art and Antique Dealers Show in New York und<br />

die Münchner Kunstmesse beschickt.<br />

Das Resultat dieser Bemühungen ist ein aktives nationales<br />

und internationales Netz an Kontakten zu pri -<br />

vaten Sammlern, Museen, Experten und Kollegen. Es<br />

bietet die Basis für unsere erfolgreiche Arbeit, mit dem<br />

Ziel, Kunstwerke von hoher Qualität zu entdecken,<br />

fundiert zu recherchieren und unseren Kunden im Inund<br />

Ausland vorzustellen. Fordern Sie unsere jährlichen<br />

Kata loge a n.<br />

Sie finden in uns einen kompetenten Ansprechpartner<br />

und diskrete, individuelle Beratung die über die Möglichkeiten<br />

eines Auktionshauses hinausgeht, wenn es<br />

um die Schätzung, die Erweiterung oder den Verkauf<br />

Ihres Kunstbesitzes geht.<br />

Daxer & Marschall Fine Art was<br />

set up in Munich’s Brienner<br />

Strasse in 1986, with an early<br />

focus on French applied art. In<br />

the 1990s the gallery turned<br />

increasingly to early 19th-century<br />

painting, specializing in<br />

Northern European artists. Today, this is the gallery’s<br />

second main area of activity.<br />

Marcus Marschall’s art-historical curiosity has never<br />

been confined to one epoch or to one field. The gallery’s<br />

dealing palette ranges from the early 18th century to the<br />

late 19th century – from, for example, an important<br />

interior fountain dating from c. 1730, now in the<br />

Bayerisches Nationalmuseum, to a Böcklin oil, now in<br />

the Los Angeles County Museum.<br />

One of Marschall’s priorities has always been to share<br />

with his clients the excitement that a work of art can<br />

evoke. Both the company’s recent annual catalogues<br />

focused on early 19th-century plein-air painting, in<br />

which the dawn of modern art is so clearly signalled.<br />

In 1988 the gallery was one of the first in Germany to be<br />

invited to exhibit at TEFAF International Fine Art and<br />

Antiques Fair in Maastricht – the world’s leading fine<br />

art and antiques fair. It has since exhibited at other fairs<br />

like the International Fine Art and Antique Dealers’<br />

Show in New York and the Kunst-Messe München.<br />

One important result of these efforts has been the development<br />

of a network of domestic and international<br />

contacts with private collectors, museum specialists,<br />

experts and fellow dealers. This has provided a sound<br />

basis for successful dealing. The objective has always<br />

been to discover high-quality artworks, to research them<br />

thoroughly and then to offer them to clients in Germany<br />

and abroad. Annual catalogues can be ordered<br />

from the gallery.<br />

Clients can benefit from the company’s expertise in<br />

valuing, expanding or selling collections. The gallery’s<br />

expert services are comprehensive, discreet, tailored to<br />

the personal needs of clients and go well beyond what<br />

an auction house can offer.<br />

Marcus Marschall<br />

10 Trends inder Vermögenskultur


Albrecht Adam, (1786-1862), „Das Wettrennen beym Oktoberfest auf der Theresienwiese in München, 1825”, Öl auf Leinwand, 55 x 72 cm<br />

Zwei Prunkvasen mit gemalten<br />

Onyx cameen „Achilleus” und „Pyrros”<br />

darstellend, gefertigt für den Bruder<br />

Ludwigs I., Prinz Carl Theodor<br />

Porzellanmanufaktur Nymphenburg,<br />

um 1825, ursprünglicher Standort:<br />

Prinz Carl Palais, München, „Gelber<br />

Saal“<br />

Vasenmodell „No 19“ von Friedrich<br />

Gärtner, Malerei von Christian Adler,<br />

Gold und Platin graviert von Joseph<br />

Haemmerl<br />

H 46 cm, Plinthe 22 x 22 cm, Ø 40 cm<br />

Provenienz:<br />

Prinz Carl Theodor von Bayern, Prinz<br />

Carl Palais München, „Gelber Saal“<br />

Herzogin Almeida, Schloß Mondsee<br />

Herzog Almeida, Miami<br />

DAXER & MARSCHALL<br />

Kunsthandel<br />

Brienner Strasse 6<br />

80333 München<br />

Tel: 0049 (0)89-28 06 40<br />

Fax: 0049 (0)89-28 17 57<br />

www.daxermarschall.com<br />

info@daxermarschall.com<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

11


Kunsthandlung Röbbig München<br />

im neuen Domizil<br />

Schneller, als von der Öffentlichkeit zur Kenntnis ge -<br />

nommen, gedeiht in der architektonisch geschlossenen<br />

Prachtmeile Brienner Strasse rege Betriebsamkeit. Die<br />

Kunsthandlung bezog im Juni 2004 hier in dem alten<br />

Palais gegenüber dem Wittelsbacher Platz ihr neues<br />

Domizil mit großzügigen Galerieräumen und architektonisch<br />

à la chinoise verspielten Porzellankabinetten.<br />

Röbbigs Präferenz für die klassische deutsche Vor -<br />

kriegsdomäne, dem Handel mit Kunstgewerbe des<br />

18. Jahrhunderts und deren Münchener Protagonis -<br />

ten wie die Galerie Helbing, A.S. Drey, Böhler, Bernheimer<br />

war von Anfang an Programm. Kaum bekannt<br />

ist die Anzahl von Objekten, Möbeln, Gemälden und<br />

immer wieder Porzellanen des 18. Jahrhunderts mit<br />

wichtigen Pro venienzen wie<br />

Pannwitz oder Rothschild,<br />

die in Jahrzehnten in Sammlungen<br />

in aller Welt verkauft<br />

wurden.<br />

Willkürlich ausgesuchte Beispiele<br />

sind der von Johann<br />

Joachim Kaendler für den<br />

Kurfürsten von Köln, Clemens<br />

Au gust von Bayern mo -<br />

del lierte Jagdpokal, der seinen<br />

Weg be reits Ende der<br />

Alfredo Reyes,<br />

70er Jahre in das Museum für<br />

Geschäftsführer<br />

Kunst- und Kultur geschichte<br />

in Münster/Westfalen fand.<br />

Mit Hilfe der Kulturstiftung der Länder wurde der<br />

Schreibschrank des Peter Schuß, Mainz 1763, an das<br />

Landesmuseum Mainz vermittelt, oder die schwarzglasierte,<br />

mit Lack und Gold in der Dresdener Martin<br />

Schnell-Werkstatt bemalte Kaffeekanne aus Böttgersteinzeug,<br />

Meissen um 1711 – 1715, an The Art Institute<br />

of Chicago.<br />

Anläßlich der Munich Highlights im Oktober 2005<br />

präsentiert Röbbig in seinen Geschäftsräumen seine<br />

Neuerwerbungen, dazu erscheint der Katalog „Aus ge -<br />

wählte Werke. Frühe deutsche Porzellane, Kunst und<br />

Einrichtungen des 18. Jahrhunderts”. Zeitgleich ver -<br />

einigt Röbbig in einer Sonderausstellung „Meisterwerke<br />

der kurmainzischen Fayence- und Porzellanmanufaktur<br />

Höchst” ausnahmslos Hauptwerke der Höchster Manufaktur<br />

aus privaten Sammlungen. Genannt seien große<br />

Fayence- und Porzellanpapageien, zwei Wandleuchter-<br />

Paare, der „Chinesische Kaiser” oder die frühe Sultansgruppe<br />

von dem Höchster Modellmeister Johann Peter<br />

Melchior, denen im Katalog ein, von Dr. Horst Reber<br />

wissenschaftlich bearbeiteter, Aufsatz gewidmet wird.<br />

Röbbig Munich – new premises<br />

In June 2004 Röbbig Mu -<br />

nich moved from its old<br />

address to new premises in<br />

a historic palace in the Brienner<br />

Strasse on the south<br />

side of Munich’s Wittels -<br />

bacher Platz. The Brienner<br />

Strasse, a splendidly intact<br />

architectonic entity, is the<br />

city’s first address for fine<br />

art. In no time at all the<br />

gallery, with its lavish exhibition space and imaginatively<br />

designed porcelain cabinets à la chinoise, was a hive of<br />

activity.<br />

Röbbig specialized from the start in 18th-century<br />

applied art – one of the classical pre-war domains for<br />

other Munich dealers such as Galerie Helbing, A.S.<br />

Drey, Böhler and Bernheimer. Over the years an<br />

immense wealth of remarkable pieces, fine furniture,<br />

outstanding paintings and important 18th-century porcelain<br />

from such collections as Pannwitz and Rothschild<br />

left Röbbig for collections all over the world.<br />

Some notable sales included a hunting goblet modelled<br />

by Johann Joachim Kändler for the Elector of Cologne,<br />

Clemens August von Bayern, acquired in the late 1970s<br />

by the Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in<br />

Münster; an important writing cabinet made by Peter<br />

Schuß in Mainz in 1763, sold to the Landesmuseum<br />

Mainz with the help of the Kulturstiftung der Länder;<br />

and a Meissen coffeepot in Böttger stoneware, glazed in<br />

black, c. 1711 – 1715, decorated with lacquer and gold<br />

in Martin Schnell’s workshop in Dresden which went to<br />

The Art Institute of Chicago.<br />

A lavish and well-documented catalogue entitled Ausgewählte<br />

Werke. Frühe deutsche Porzellane, Kunst<br />

und Einrichtungen des 18. Jahrhunderts will accompany<br />

Röbbig’s presentation of new acquisitions in the<br />

frame of ‘Munich Highlights’ in October 2005. At the<br />

same time the company will also be staging a special<br />

exhibition in the Brienner Strasse gallery entitled ‘Meisterwerke<br />

der kurmainzischen Fayence- und Porzellanmanufaktur<br />

Höchst’ featuring outstanding pieces made<br />

at the Höchst factory. All exhibits are drawn from private<br />

collections. They include a number of large models<br />

of parrots in porcelain and faïence, two pairs of sconces,<br />

master porcelain modeller Johann Peter Melchior’s The<br />

Chinese Emperor and his early Sultan Group. They are<br />

the subject of a well-researched contribution compiled<br />

by Dr. Horst Reber for the forthcoming catalogue.<br />

12 Trends inder Vermögenskultur


Koromandellack Kommode<br />

sans Traverse, Mathieu Criaerd<br />

(Meister 1738), Paris,<br />

Epoche Louis XV, um 1750.<br />

Gestempelt M. CRIAERD.<br />

Koromandellack, China<br />

erste Hälfte 18. Jahrhundert,<br />

feuervergoldete Bronze -<br />

beschläge, Marmorplatte<br />

Brèche médicis,<br />

H 85 cm, B 132 cm, T 58 cm<br />

Deckelterrine und Unterschale mit Fischhenkeln<br />

und Lambrequindekor, nach Imari-Vorbild,<br />

Meissen, um 1740, unterglasurblaue Schwertermarke<br />

mit Punkt, H 20,5 cm, Platte Ø 35,5 cm<br />

Harlekin mit Dame und Papageien in der Laube,<br />

Modell von Johann Joachim Kaendler, um 1745.<br />

Ausformung und Staffierung, Meissen um 1746,<br />

unterglasurblaue Schwertermarke. Feuervergoldete<br />

Bronzemontierung, Frankreich, um 1746,<br />

gestempelt C-couronné (1745-49),<br />

H 40,6 cm, B 28,5 cm<br />

Frühe Deckelterrine mit Unterschale,<br />

Meissen, um 1723. Bemalung mit Landschaften<br />

von J.G. Heintze. Marken: Goldnummer 9,<br />

Ritzmarke „x“ an der Innenseite des Standringes,<br />

H 10,4 cm, Ø 16,2 cm<br />

RÖBBIG MÜNCHEN<br />

Frühe Porzellane – Kunsthandel<br />

Brienner Strasse 9<br />

80333 München<br />

Tel: 0049 (0)89-29 97 58<br />

Fax: 0049 (0)89-22 38 22<br />

Email: info@roebbig.de<br />

www.roebbig.de<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

13


Meisterzeichnungen des<br />

16. bis frühen 20. Jahrhunderts<br />

Katrin Bellinger gründet ihren Kunsthandel 1985 in<br />

München und spezialisiert sich seitdem auf Altmeister-<br />

Zeichnungen des 16. bis frühen 20. Jahrhunderts.<br />

Seit 1987 veranstaltet Katrin Bellinger regelmäßig Ausstellungen<br />

in London und New York zu denen auch Verkaufskataloge<br />

erscheinen. Neben der Münchener Galerie<br />

übernimmt sie 2002 gemeinsam mit Konrad O. Bernheimer<br />

die traditionsreiche, bereits 1760 gegründete Londoner<br />

Galerie Colnaghi, und leitet dort die Abteilung für Altmeisterzeichnungen.<br />

Neben ausgewählten Kunstmessen,<br />

wie dem Pariser Salon du<br />

Dessin, der International Fine Art<br />

Fair in New York und der TEFAF<br />

in Maastricht, stellt Katrin Bellinger<br />

auch mehrmals im Jahr in<br />

den Londoner Räumen aus, u.a.<br />

während der im Juli stattfindenden<br />

Master Drawings Week.<br />

Anfang der achtziger Jahre nahm<br />

das Ge biet der Handzeichnung<br />

einen Auf schwung aufgrund der<br />

Katrin Bellinger<br />

Versteigerung einiger wichtiger<br />

Sammlungen. Den dort erzielten<br />

Höchstpreisen folgte ein steter Strom von erstklassigem<br />

Material. Diese Entwicklung etablierte einen soliden<br />

Markt, der sowohl von Museen als auch von Sammlern<br />

getragen wird. Während die Blätter grosser Künstler<br />

immer rarer werden und Rekordpreise erzielen, kann<br />

man selbst heute noch gute Qualität zu moderaten Preisen<br />

erwerben.<br />

Der Reiz der Zeichenkunst liegt in ihrer Unmittelbarkeit,<br />

denn in der Entwurfszeichnung erkennt man die<br />

Handschrift eines Künstlers und kann damit dem<br />

Gedankenprozess folgen, der zum fertigen Kunstwerk<br />

führt.<br />

Master drawings of the 16th to<br />

the early 20th centuries<br />

Katrin Bellinger Kunsthandel<br />

specializes in Master drawings of<br />

the 16th to the early 20th centuries.<br />

The gallery was founded in<br />

Munich in 1985.<br />

Katrin Bellinger has been staging<br />

regular exhibitions –<br />

accompanied by catalogues – in<br />

New York and London since 1987. She is now also a<br />

partner at Colnaghi in London (founded in 1760),<br />

where she continues the firm’s long-standing tradition<br />

as one of the world’s most important galleries specializing<br />

in Master drawings.<br />

She shows regularly at such major art fairs as TEFAF<br />

Maastricht, the Salon du Dessin in Paris and the International<br />

Fine Arts Fair in New York. At her London gallery<br />

she stages a number of exhibitions every year. One<br />

of these exhibitions is organized to coincide with the<br />

Master Drawings Week in July.<br />

Auction sales of a number of important collections of<br />

Old Master drawings in the early 1980s contributed to a<br />

surge in demand in the field. Record prices attracted a<br />

stream of top-quality material. The market strengthened<br />

and attracted buying by museums and collectors. Although<br />

drawings by the leading names are rare and highly<br />

priced, it is still possible to buy good quality drawings<br />

at reasonable prices. The charm of the art of drawing lies<br />

in its immediacy. In a preliminary study the accidental<br />

characteristics, or ‘handwriting’ – to use the German<br />

expression – provide the key to the artist’s individuality,<br />

and reveal the initial ideas and underlying thought processes<br />

that lead to the finished work.<br />

Perino del Vaga, (Florenz 1501 - 1547 Rom),<br />

Die Schlacht der Lapithen und Kentauren,<br />

Feder in Braun, über schwarze Kreide;<br />

bezeichnet unten rechts; RU.<br />

Verso: Männlicher Torso; schwarze Kreide;<br />

be zeich net:...icheangelo 197 x 363 mm,<br />

Provenienz: The Earl of Harewood Auktion<br />

Christie´s, London, 6.7.1965, Nr. 144;<br />

Auktion Christie´s, London, 26.3.1974, Nr. 19<br />

14 Trends inder Vermögenskultur


Links:<br />

Giovanni Battista Naldini<br />

(Fiesole 1537 – 1591 Florenz),<br />

Pfingsten,<br />

Feder in Braun, über schwarzer Kreide,<br />

bezeichnet unten rechts: B. Naldini<br />

376 x 280 mm, Provenienz: Auktion<br />

Sotheby’s, London, 28.06.1979, Nr. 48;<br />

Privatsammlung Paris<br />

Rechts:<br />

Taddeo Zuccaro<br />

(Sant’Angelo in Vado 1529 - 1566 Rom),<br />

Der ungläubige Thomas,<br />

Feder in Braun, braun laviert, über<br />

schwarze Kreide; nummeriert unten<br />

links: 45111; bezeichnet verso:<br />

ja: Palma, 287 x 225 mm<br />

Eugene Delacroix (Charenton-Saint-Maurice 1789 – 1863 Paris), Margarete in der Kirche, mit Studien vom Kopf des Mephisto, Pinsel in Braun und<br />

Grau, über Bleistift; bezeichnet oben rechts: voir les gravures de Jordaens... à la bibliotheque, 182 x 275 mm, Provenienz: Atelier Delacroix (Lugt 838a);<br />

Edgar Degas, seine Auktion, Hotel Drouot Paris, 6.-7.11.1918, Nr. 14; Bernheim-Jeune, Paris; Privatsammlung Paris<br />

KATRIN BELLINGER<br />

KUNSTHANDEL<br />

Possartstrasse 35<br />

81679 München<br />

Tel: 0049 (0)89-98 34 65<br />

Fax: 0049 (0)89-98 10 25-3<br />

www.bellinger-art.com<br />

contact@bellinger-art.com<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

15


Faszination Silber<br />

Silber als Tafelgerät hat auch heute noch nichts von seiner<br />

Faszination verloren. Zurückgehend auf das 18. Jahrhundert<br />

mit seinen festen Strukturen, vor allem in der<br />

Anordnung von Tellern, Leuchtern und Terrinen auf<br />

der gedeckten Tafel, haben<br />

diese Gepflogenheiten noch<br />

immer ihre Auswirkungen in<br />

der heutigen Tischkultur.<br />

Das berühmteste Goldschmiedezentrum<br />

in jener Zeit be fand<br />

sich in Augsburg, wo ganze<br />

Familiendynastien das Goldschmiedehandwerk<br />

dominierten<br />

– wie die Fami lien Biller,<br />

Bruglocher oder Drentwett,<br />

um nur einige zu nennen. Ihre<br />

Produkte fanden sich an allen<br />

Dr. Monika Bachtler<br />

bedeutenden Fürstenhöfen Euro<br />

pas. Über Silberhändler und<br />

Agenten belieferten sie auch den Zarenhof in Sankt<br />

Petersburg, wo noch heute vollständige Service in Silber<br />

bzw. Vermeil zu besichtigen sind. Bevor Augsburg<br />

die herausragende Stellung in der deutschen Goldschmiedekunst<br />

an sich zog, war im 16. und 17. Jahrhundert<br />

vor allem Nürnberg die herausragende „Metropole”<br />

für deutsche Goldschmiedekunst. Die Jamnitzers und<br />

Lenckers beherrschten hier die Szene. Die Vielfalt der<br />

Trinkgefäße und Trinkspiele – eine Besonderheit in der<br />

Goldschmiedekunst – waren eine Spezialität,<br />

die als Diplomaten ge schenke<br />

unter anderem ihren Weg bis nach Russ<br />

land f anden.<br />

Die Geschichte der Goldschmiedekunst<br />

in Deutschland ist sehr viel seitig<br />

und gilt als Spiegelbild der Kultur -<br />

geschichte der Tafel. In den großen<br />

Kunstgewerbemuseen der Welt verdeutlicht<br />

sie uns die Gepflogenheiten von<br />

der Renaissance bis heute. Aber auch<br />

Privatsammler haben dieses Gebiet für<br />

sich entdeckt, was bedeutende Sammlungen<br />

im In- und Ausland bezeugen.<br />

Silver<br />

Silver has lost none of its attractions as elegant tableware<br />

over the centuries. The disciplines of 18th-century<br />

table arrangement – plates, cutlery, candlesticks and serving<br />

dishes – have influenced table-setting down to the<br />

present day.<br />

The leading goldsmiths of the time worked in Augsburg,<br />

where whole dynasties – like the Biller, Bruglocher and<br />

Drentwett families – dominated the industry. Their artefacts<br />

found their way to the tables of the courts of Europe.<br />

Trading through silver dealers and agents, they supplied<br />

the tsars in St. Petersburg – where whole services<br />

in silver and silver-gilt can be viewed today. Before<br />

Augsburg came to dominate the German goldsmiths’<br />

craft, Nuremberg was the major centre, where the Jamnitzer<br />

and Lencker dominated in the 16th and 17th centuries.<br />

Nuremberg goldsmiths produced<br />

a great variety of drinking vessels<br />

– wine cups, tankards, beakers, wager<br />

cups and Trinkspiele – some served as<br />

ambassadorial gifts and also found<br />

their way to Russia.<br />

The history of the goldsmiths’ craft in<br />

Germany has many facets, many of<br />

them a reflection of banqueting and<br />

dining customs from the Renaissance<br />

to the present day. And this is in turn<br />

mirrored in the collections of the<br />

great applied art museums of the<br />

world. Private collectors too, have<br />

discovered the attractions of silver<br />

and gold tableware, as a number of<br />

im portant German and international<br />

pri vate collections demonstrate.<br />

Hans Kellner, Sog. Löffelholz-Pokal,<br />

Nürnberg 1594 – 1599, Silber,<br />

teilweise vergoldet, getrieben,<br />

gegossen, kalt bemalt<br />

16 Trends inder Vermögenskultur


Christian Heinrich Ingermann,<br />

Ein Paar vierflammige Girandolen,<br />

Dresden um 1745<br />

Silber, gegossen, punziert, ziseliert<br />

Christian II Drentwett,<br />

Terrine mit Untersetzplatte, Augsburg 1765 – 1767, Silber getrieben,<br />

gegossen, graviert, ziseliert, punziert, teil weise vergoldet.<br />

Trends inder Vermögenskultur<br />

17


<strong>Werte</strong><br />

Eva Strittmatter<br />

Die guten Dinge des Lebens<br />

Sind alle kostenlos.<br />

Die Luft, das Wasser, die Liebe,<br />

Wie machen wir das bloß,<br />

Das Leben für teuer zu halten,<br />

Wenn die Hauptsachen kostenlos sind?<br />

Das kommt vom zu frühen Erkalten.<br />

Wir genossen nur damals als Kind<br />

Die Luft nach ihrem <strong>Werte</strong><br />

Und das Wasser als Lebensgewinn,<br />

Und Liebe die unbegehrte,<br />

Nahmen wir herzleicht hin.<br />

Nur selten noch atmen wir richtig<br />

Und atmen die Zeit mit ein,<br />

Wir leben eilig und wichtig<br />

Und trinken statt Wasser Wein.<br />

Und aus der Liebe machen<br />

Wir eine Pflicht und Last.<br />

Und das Leben kommt dem zu teuer,<br />

Der es zu billig auffasst.<br />

Uwe Fischer, Abteilungsdirektor<br />

Privatkunden, Bankhaus Lampe KG,<br />

Niederlassung München,<br />

Telefon: +49 (0)89 290 35-716<br />

E-mail: uwe.fischer@lampebank.de<br />

Zu guter<br />

Letzt<br />

Die Kunst hat auch eine<br />

materielle Seite!<br />

Liebe Leserinnen und Leser, das Gedicht<br />

auf dieser Seite von Eva Strittmatter<br />

gefällt mir. Es macht uns die „guten Dinge”<br />

des Lebens begreiflich. Die Kunst gehört<br />

zweifelsfrei auch dazu. Allerdings gibt es<br />

sie nicht gratis.<br />

Jeder Kauf von Kunst ist eigentlich auch<br />

eine Kapitalanlage. Denn Geld wird zu<br />

einem Kulturgut umgemünzt. Ich möchte<br />

jedoch davon abraten, Kunst als (kurzfristige)<br />

Spekulation zu betrachten. Diverse<br />

Statistiken und die Ergebnisse der großen<br />

Auktionshäuser unterstreichen diese Aussage,<br />

denn Wertsteigerung braucht Zeit,<br />

manchmal viel Zeit. Der Mei/Moses<br />

Kunstindex dokumentiert, dass sich Kunst<br />

seit 1952 besser rentiert als Aktien. Manche<br />

Werke, die für mehr als 100.000 Euro<br />

ersteigert wurden, verzeichnen seit 1996<br />

einen jährlichen Gewinnzuwachs von<br />

mehr als 12 Prozent. Kunst also ein Investment?<br />

– Die Rechnung geht allerdings nur<br />

auf, wenn man beste Qualität und damit<br />

Zukunft erwirbt.<br />

Man muß sich allerdings bewusst sein, dass<br />

man mit Kunst unter anderem weniger<br />

beweglich ist als mit Aktien, die jederzeit<br />

einen Käufer finden. Der Mei/Moses<br />

Index zeigt auch auf, dass kaum eine<br />

Korrelation zwischen Aktien- und Kunstmarkt<br />

besteht. Fallen also die Aktienmärkte,<br />

muss dies nicht zur Folge haben,<br />

dass die Preise im Kunsthandel steigen und<br />

umgekehrt. Was aber spricht dagegen, vor<br />

allem angesichts der niedrigen Zinsen einmal<br />

darüber nachzudenken, einen Teil der<br />

Liquidität in gute Kunst zu investieren?<br />

Nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der<br />

Risikostreuung. Von Berufs wegen habe<br />

ich diesen Aspekt besonders im Auge.<br />

Mit der Kunst zu leben, neugierig Menschen<br />

kennenzulernen, die leidenschaftlich<br />

sammeln oder sich einfach an schönen<br />

Dingen erfreuen, gibt meinem Alltag<br />

als Vermögensverwalter und mir ganz persönlich<br />

Faszination.<br />

There’s a material side to<br />

the enjoyment of art<br />

The poem by Eva Strittmatter on this page<br />

brings across the importance of the good<br />

things in life, and art is certainly one of<br />

them. But it is not, however, gratis.<br />

Every purchase of an artwork is in fact a<br />

capital investment with money being converted<br />

into a cultural good. It is not advisable<br />

to look to art as a short-term speculation.<br />

Statistical analysis of auction-house<br />

prices strongly supports this view. Growth<br />

takes time – sometimes a long time. The<br />

Mei/Moses Art Index shows that since<br />

1952 art has outpaced the stock market.<br />

Art objects sold at auction at prices over<br />

100,000 have shown an annual increase of<br />

12 per cent since 1996. Art – an asset class?<br />

Only where the investor concentrates on<br />

top quality. Top quality gives the investor<br />

the best chance of future success.<br />

And it must be remembered that art is a<br />

much less flexible investment than shares.<br />

Shares can be sold at any time. The<br />

Mei/Moses Index reveals no direct correlation<br />

between stock market prices and art<br />

prices. So when the stock market falls, it<br />

doesn’t necessarily follow that art prices<br />

will either rise or fall. What, in this lowinterest<br />

environment, is to stop the investor<br />

putting part of his/her cash reserves<br />

into quality art? Particularly with the need<br />

for risk diversification. A banker has this<br />

constantly in mind.<br />

For an asset manager, to be able to engage<br />

with the art world, to meet serious and<br />

knowledgeable collectors, or enthusiasts<br />

who simply enjoy beautiful objects, is both<br />

a privilege and an enriching experience.<br />

Uwe Fischer<br />

18 Trends inder Vermögenskultur


Träumen Sie davon, einmal die Seele baumeln<br />

und sich richtig verwöhnen zu lassen? Gönnen<br />

Sie sich ein paar erholsame Tage und tauchen<br />

Sie in eine Welt des Wohlbe findens und der Entspannung.<br />

In traumhafter Lage inmitten eines legendären<br />

Parks, ein Haus mit über 130-jäh r i ger Ge -<br />

schichte, so präsentiert sich das Brenner’s in<br />

Baden-Baden, das Grandhotel von Welt ruf. Über<br />

hundert Suiten verbinden An nehm lich keit mit<br />

gehobenem Luxus. Ex klu sive Mar mor bäder. Viel<br />

Liebe zum Detail. Komfort und Großzügigkeit entsprechen<br />

dem Lebensstil unserer Gäste.<br />

Schillerstraße 4-6<br />

D-76530 Baden-Baden<br />

Tel: 0049-7221-9000<br />

Fax: 0049-7221-38772<br />

information@brenners.com<br />

www.brenners.com<br />

Baden-Baden ist verführerisch: Mit dem eindrucksvollen<br />

Festspielhaus, mit der renommierten Sammlung Frieder Burda,<br />

mit der ältesten Spielbank Europas, und mit seiner Symbiose aus<br />

Gesundheitsangeboten, Naturnähe und ge sellschaftlichem Treiben. Vergessen<br />

Sie den Alltag und lassen sich auf den uns eigenen Anspruch<br />

an Luxus für Körper, Geist und Seele ein.<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns zu haben. Herzlich Willkommen!<br />

Ihr<br />

Frank Marrenbach<br />

Geschäftsführender Direktor Brenner’s Park-Hotel & Spa<br />

DIE KUNST, SICH<br />

VERWÖHNEN ZU LASSEN.<br />

Ob es das Glitzern auf den Wellen oder das verträumte Lächeln des<br />

Betrachters ist, das dem Vierwaldstättersee den Beinamen lächelnder<br />

See gab – wer weiß? Soviel ist jedoch gewiss: Seit mehr als 100 Jahren<br />

genießen Gäste aus aller Welt die einzigartige Lage und Atmosphäre<br />

des Grandhotels Park Hotel Vitznau. Hier verbindet sich ge -<br />

schmackvolles Ambiente mit perfektem Service, an spruchsvolle Gas -<br />

tronomie und der privilegierten Lage an der Luzerner Riviera. Erleben<br />

Sie Noblesse und Herzlichkeit, Stil und Lebensfreude,<br />

Eleganz und Gastfreundschaft. Und vor allem,<br />

die Schweiz von einer ganz besonderen Seite.<br />

Lernen Sie den lächelnden See von seiner schönsten<br />

Seite kennen – von dort, wo er Ihnen zu Füssen<br />

liegt.<br />

Wir freuen uns auf die Zukunft.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihr<br />

CH-6345 Vitznau / Luzern<br />

Tel: 0041-41-399 60 60<br />

Fax: 0041-41-399 60 70<br />

info@parkhotel-vitznau.ch<br />

www.pakhotel-vitznau.ch<br />

Thomas Kleber<br />

Geschäftsführender Direktor Park Hotel Vitznau


Sie allein haben die Wahl …<br />

D<br />

ie schönsten, qualitativ hochwertigsten Flügel<br />

und Klaviere sind Steinways. Jeder einzelne von<br />

ihnen ist ein handgefertigtes Meisterstück höchster<br />

Güte. Wenn Ihre persönlichen Ansprüche keine<br />

Kompromisse zulassen, dann verdienen Sie das<br />

Beste! Steinway, und nichts anderes.<br />

I<br />

n den Flügeln und Klavieren von Boston steckt<br />

das Know-how und die langjährige Erfahrung<br />

von Steinway & Sons. Das Ergebnis sind erstklassige<br />

Instrumente, die sich nicht nur durch einen<br />

überraschend günstigen Preis, sondern auch durch<br />

eine herausragende Qualität auszeichnen.<br />

Ein Steinway oder Boston Flügel paßt auch in Ihr Zuhause …<br />

Mit unserer Schablone, auf der sich die Abrisse aller Flügel<br />

befinden, können Sie ganz einfach ausprobieren, welche<br />

Größe zu Ihnen passt. Schicken Sie den Coupon an:<br />

STEINWAY-HAUS MÜNCHEN<br />

Landsberger Str. 336, 80687 München<br />

Telefon 089/54 67 97 18, Fax 089/54 67 97 45<br />

Bitte senden Sie mir die kostenlose Flügelschablone zu.<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

eMail:<br />

Ich bitte außerdem um Informationsmaterial über:<br />

Steinway & Sons Flügel und Klaviere<br />

Boston Flügel und Klaviere<br />

Veranstaltungen, besondere Angebote, Konzerte

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!