Deutschen Reichsbahn Gattung Augsburg Spur 1
Smk Schienenwagen der Deutschen Reichsbahn - Miha Modell
Smk Schienenwagen der Deutschen Reichsbahn - Miha Modell
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miha modell +<br />
Bauanleitung<br />
für<br />
GX-1001<br />
poln. Schienenwagen der<br />
<strong>Deutschen</strong> <strong>Reichsbahn</strong>,<br />
<strong>Gattung</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
<strong>Spur</strong> 1<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
Silberweg 4<br />
41564 Kaarst<br />
Deutschland<br />
Fon +49-2131-979442<br />
Fax +49-2131-979441<br />
Mail<br />
Web<br />
info@miha-modell.com<br />
www.miha-modell.com<br />
Steuer-Nr.: 122 / 5802 / 2834<br />
UmsSt.-ID-Nr. : DE228604772<br />
Konto 8313 31 469<br />
BLZ 440 100 46<br />
Postbank Dortmund<br />
IBAN DE93 4401 0046<br />
0831 3314 69<br />
BIC PBNKDEFF<br />
1
miha modell +<br />
Vorbild<br />
Das Vorbild des 2-achsigen Schienenwagens der ehemaligen Polnischen Staatsbahn wurde<br />
in den Kriegsjahren bis 1944 von der <strong>Deutschen</strong> <strong>Reichsbahn</strong> in den Fahrzeugsbestand<br />
eingegliedert. Das Fahrzeug ist ungebremst und wurde damals dem <strong>Gattung</strong>sbezirk <strong>Augsburg</strong><br />
zugewiesen. Das max. Ladegewicht betrug 21 t. Das Eigengewicht lag bei ca. 8,3 t. Die<br />
wichtigsten Abmessungen können sie der Skizze entnehmen.<br />
Das Fahrzeug wurde in erste Linie für den Transport von Schienen, Schwellen oder anderem<br />
Gleisbaumaterial genutzt. Es wurden jedoch auch andere schwere und sperrige Güter damit<br />
transportiert wie z. B. Baumaschinen oder auch Balken für Gruben und Tunnelabstützungen.<br />
Auch für den Transport von Ziegelsteinen soll er genutzt worden sein. Der Wagen ist nach<br />
unseren Informationen mit und ohne Stirnwände gelaufen. Ihr Modell ist eine Version ohne<br />
Stirnwände<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Bausatz<br />
Der Bausatz besteht aus folgenden Teilen, die einzeln verpackt sind:<br />
Fahrwerksrahmen,<br />
Achslagerhalter mit Achslagern und Federpaketen,<br />
Radsätze,<br />
Korbpuffer,<br />
Schraubenkupplungen,<br />
Planken und Bohlen,<br />
Rangiertritte,<br />
Beschriftungssatz,<br />
Montagehilfe,<br />
Maul- und Steckschlüssel.<br />
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Werkzeug<br />
Sie benötigen zum Zusammenbau folgendes Werkzeug bzw. Hilfsmittel:<br />
Schleifpapier für Holz,<br />
Schleifpapier für Metall,<br />
Feilen, Stahlwolle,<br />
Lötbrenner und Zubehör,<br />
feuerfeste Auf-/Unterlage,<br />
kleine Schraub- bzw. Klemmzwingen,<br />
Universalkleber, evtl. auch Sekundenkleber,<br />
Schere, Skalpell,<br />
Schraubenschlüssel,<br />
Zangen und Pinzetten,<br />
handelsübliche Beize bzw. Holzlasur<br />
Lack, Mattlack.<br />
Hilfreich sind weiterhin:<br />
Bohrmaschine mit Bohrern,<br />
evtl. Gummiband,<br />
Winkel,<br />
Pinsel,<br />
Reinigungsmittel.<br />
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Allgemeine Hinweise<br />
Lassen Sie sich Zeit!<br />
Bitte lesen Sie sich diese Bauanleitung sorgfältig durch und machen sich mit ihr vertraut.<br />
Zügeln Sie Ihre Neugier, weil so viele Päckchen vorhanden sind, die man auspacken kann.<br />
Packen Sie diese bitte erst aus, wenn sie benötigt werden!<br />
Vergleichen Sie die Teile mit den Abbildungen bzw. Zeichnungen in dieser Bauanleitung und<br />
machen sich mit den Bauteilen vertraut.<br />
Die Reihenfolge der Beschreibung ist Sinnvollerweise einzuhalten, da möglicherweise manche<br />
Stelle später nicht mehr mit dem Schraubenschlüssel erreichbar ist.<br />
Die gefrästen Teile weisen die herstellungsbedingten „Fräsnasen“ und Grate auf. Diese<br />
entfernen Sie bitte vorsichtig mit einer Feile bzw. Schleifpapier.<br />
Es kann vorkommen, dass Teile zwar gut ineinander passen, aber zum Löten etwas zu stramm<br />
sitzen. Insbesondere nach Lötvorgängen kann der Eindruck einstehen, dass beim nächsten<br />
Arbeitschritt ein Teil nicht passt. Das ist nur natürlich, da das Material erwärmt wurde und sich<br />
dabei ausgedehnt hat. Hier hilft nur Geduld und sorgfältiges Einpassen. Feilen Sie lieber noch<br />
einen Strich nach, bevor ein gebrochenes oder verbogenes Bauteil riskiert wird. Sollte trotz<br />
aller Vorsicht etwas „schief“ gehen lassen wir Sie nicht allein.<br />
Bevor nun die endgültige Montage beginnt, noch ein paar Tipps.<br />
Benutzen Sie eine glatte Arbeitsfläche, damit der Fahrwerksrahmen sich nicht „verzieht“.<br />
Hilfreich ist es einen „rechten Winkel“ zum Anlegen des Rahmens zu schaffen, um die Teile<br />
korrekt auszurichten. Hilfsmittel hierfür können z.B. ein Schreinerwinkel oder auch ein Paar<br />
Holzleisten sein, die rechtwinklig auf eine Arbeitsfläche aufgenagelt werden. Diese<br />
Hilfskonstruktion wird Ihnen die Fixierung der Teile deutlich erleichtern.<br />
Bevor der Rahmen endgültig gelötet wird, passen Sie jedes Teil an seinem Platz ein und<br />
stecken den Rahmen vorerst nur zusammen. Erst wenn alle Teile an ihrem Platz „gepasst“ und<br />
„gefügt“ sind, beginnen Sie mit dem Löten.<br />
Achtung: Vor dem Löten unbedingt die Lötstelle reinigen.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Wenn die Feile sich nach dem glätten der Lötstellen zugesetzt hat, nehmen Sie einen Streifen<br />
Messingblech und ziehen die Feile in Hiebrichtung damit ab. Dadurch wird der Hieb wieder<br />
gereinigt und die Feile ist wieder voll einsatzfähig<br />
.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Montage Rangiertritte<br />
Die Rangiertritte sind die erste „Fingerübung“. Die montierten Tritte werden erst später an den<br />
halbfertigen Rahmen angeschraubt. Daher ist es eine willkommene Gelegenheit sich mit dem<br />
Material und seinen Eigenschaften vertraut zu machen.<br />
Der senkrechte Halter hat am unteren Ende eine Aussparung zur Aufnahme der Stufe.<br />
Nachdem der Grat entfernt ist können die beiden Teile verlötet werden. Wir haben dazu den<br />
Halter an der Lötstelle gesäubert und kopfüber in einen Schraubstock gespannt und die Stufe<br />
in die Aussparung gelegt.<br />
Dann mit wenig Lötzinn fixieren.<br />
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Montage Fahrwerksrahmen<br />
Beginnen Sie den Zusammenbau mit den Längsträgern. Zunächst werden die innersten<br />
Pufferbohlen-Bleche über die Aufnahme gesteckt. Hierbei ist auf die richtige Anordnung der<br />
Bohrungen für den Rangiertritt zu achten. Der Tritt ist immer in Fahrtrichtung rechts. So entsteht<br />
ein Rahmen der in sich bereits ein gewisse Stabilität gewährleistet.<br />
In die Längsträger werden die Querträger jeweils von innen in die vorbereiteten Aufnahmen<br />
eingesteckt.<br />
Damit die Querträger auch an ihrem Platz bleiben haben wir eine Montagehilfe in Form einer<br />
Holzleiste beigelegt. Diese Leiste hat 2 Einschnitte im richtigen Rahmenabstand. Wenn Sie die<br />
Leiste zwischen den Querträgern über die Längsträger drücken, kann der Querträger nicht<br />
herausfallen und der Rahmen hat immer den korrekten Innenabstand.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Achten Sie hierbei auf die Unterschiede in den Querträgern. Die Träger mit 4 Aussparungen<br />
sind der Pufferbohle am nächsten, da diese auch die diagonalen Streben aufnehmen.<br />
Danach folgen die Träger mit den 2 Aussparungen in denen nur die zusätzlichen<br />
Längsstreben Platz finden. Die beiden gekröpften Querträger befinden sich in der Mitte des<br />
Fahrgestelles. Die Kröpfung weist nach unten, während die Aussparungen der anderen<br />
Querträger alle nach oben weisen.<br />
Wenn alle Querträger<br />
„gepasst“ und „gefügt“<br />
sind, alle Lötstellen<br />
reinigen und mit Lötzinn<br />
fixieren.<br />
Falls die Montagehilfen etwas „gelitten“ haben, ist das nicht tragisch, beim nächsten Bausatz<br />
sind neue Montagehilfen dabei.<br />
Die Lötstellen sollten jetzt „plan“ gefeilt werden, weil die Verbindungen zu diesem Zeitpunkt<br />
sehr gut erreichbar sind.<br />
Nun folgt die Montage der Pufferbohlen incl. der Puffergrundplatte und der Pufferkörbe.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Durch die Bohrungen im Korb, Grundplatte und Bohle werden die 1mm-Nietkopfschrauben<br />
gesteckt und von hinten mit der 1mm-Mutter verschraubt.<br />
Stecken Sie zunächst die 4 Schrauben eines Puffers durch und setzen dann die Muttern an. So<br />
wird vermieden, dass sich die Pufferbohle gegeneinander verschiebt. Ziehen Sie dann die<br />
Muttern langsam an. Wenn der zweite Puffer ebenso montiert ist Muttern gleichmäßig fest<br />
ziehen.<br />
Die Mutter hat die Schlüsselweite 1,6mm. Ein passender Schlüssel liegt dem Bausatz bei.<br />
Eventuelle Überstände der Schraube an den Muttern können mit dem Seitenschneider<br />
gekürzt und mit der Feile geglättet werden. Nun können die Muttern mit Sekundenkleber oder<br />
Lötzinn gesichert werden.<br />
Jetzt kommt der einzig wirkliche „knifflige“ Teil.<br />
Die Rungen-Rahmen-Träger müssen in den senkrechten Längsträger eingebracht werden.<br />
Hierzu wird der bisherigen Rahmen auf die Seite gestellt. Wenn Sie bisher korrekt gearbeitet<br />
haben, wird er auf den beiden Pufferbohlen von alleine stehen bleiben.<br />
An einem Ende des Rahmens wird vorsichtig eine Schraubzwinge angesetzt, die den Rahmen<br />
in der Senkrechten halten wird.<br />
An der Zwinge beginnend werden die Rahmen-Träger „untergeschoben“ und senkrecht<br />
ausgerichtet.<br />
Achtung: Wenn Sie die Träger verlöten, achten Sie darauf, möglichst nur die<br />
Rungen-Träger zu erhitzen, falls Sie jedoch den Längsträger zu stark erwärmen<br />
werden sich die verlöteten Querträger wieder lösen.<br />
Nach dem Löten wie üblich die Lötstellen „plan“ feilen und dann die andere Seite ebenso<br />
vervollständigen.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Wenden wir uns nun den oberen Längsträger-Seiten zu. Diese Teile haben auf der Außenseite<br />
die Rungentaschen. Auf der Innenseite sind die Aussparungen die in den senkrechten Teil des<br />
Längsträgers passen.<br />
Legen Sie die untere Seite auf ihre Unterlage und passen den bisherigen Rahmen-Teil ein. Die<br />
untere Seite dient jetzt nur als Abstandshalter, damit die Rungen-Rahmen-Träger während<br />
des Lötens nicht herabfallen können. Außerdem wird das Spannen mit den Schraubzwingen<br />
dadurch einfacher.<br />
Legen Sie die obere Seite auf den Rahmen und passen die Seite ein. Danach eine Stelle<br />
nach der Anderen mit Lot fixieren.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Dabei können Sie den Rahmen mit Hilfe der Schraubzwingen ausrichten und einspannen. Auf<br />
der gegenüberliegenden Seite wird ebenso verfahren.<br />
Wenn die beiden oberen Abdeckungen der Längsträger eingesetzt und verlötet sind, werden<br />
die Lötstellen wieder glatt gefeilt. Damit ist beim späteren Umdrehen des Rahmens für die<br />
Montage der anderen Längsträger-Abdeckungen, eine glatte Auflage des Rahmens<br />
geschaffen. Jetzt sollte das Sprengwerk eingepasst und verschraubt werden. Hierzu sind<br />
wieder die 1mm-Nietkopfschrauben bestimmt. Evtl. Überstände erneut kürzen.<br />
Nun die vorbereiteten Rangiertritte mit 1mm Nietkopfschrauben an die Pufferbohle<br />
schrauben. Erfahrungsgemäß verschieben sich während der Arbeiten die 3 Teile der Bohle ein<br />
wenig gegeneinander. Damit die Schrauben für die Tritte sich leicht einführen lassen, bohren<br />
Sie die Löcher mit einem 1,1mm Bohrer durch.<br />
Da hier nicht mehr viel Platz ist, wird die obere Schraube zuerst eingesetzt und angezogen.<br />
Dann die untere Schraube einsetzen aber nicht komplett durchschieben. Wenn Sie jetzt die<br />
obere Mutter mit etwas Sekundenkleber sichern, wird verhindert das sich die obere Mutter<br />
wieder löst.<br />
Überstände wieder kürzen und glattfeilen. Muttern ggf. mit Lot oder Sekundenkleber sichern.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Erst jetzt wird der untere Teil des Seiten-U-Profiles aufgesetzt und wie sein Gegenstück verlötet.<br />
Wenn Sie diese Reihenfolge nicht einhalten, kommen Sie nur schwer an die Verschraubung<br />
des Sprengwerkes und der Rangiertritte heran.<br />
Zwischendurch werden jetzt die Pufferteller auf die Stangen aufgelötet.<br />
Einstecken der<br />
Stangen von<br />
hinten in die<br />
Teller und<br />
Fixierung mit<br />
ein wenig<br />
Lötzinn.<br />
Die zusätzlichen Längsstreben des Rahmens werden jetzt abgelängt und eingelegt. Damit<br />
diese in ihrer Position gesichert sind, empfehlen wir die Streben mit etwas Lötzinn anzuheften.<br />
Hierbei leisten die Montagehilfen wieder gute Dienste. Durch das „Aufbocken“ des Rahmens<br />
können die Rangiertritte nicht beschädigt werden.<br />
Die diagonalen Streben werden von der Pufferbohle bis kurz vors Fahrwerk schräg eingepasst<br />
und fixiert. Achten Sie hierbei darauf, dass der Federweg der Pufferstange nicht behindert<br />
wird.<br />
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Im letzten Schritt für den Rahmen werden die Querträgerabdeckungen mit den<br />
Verstärkungsdreiecken auf die vorgesehen Plätze eingesetzt, ausgerichtet und verlötet. Die<br />
Dreiecke zeigen jeweils zur Pufferbohle bzw. zur Wagenmitte hin.<br />
Der Rahmen ist nun fertig.<br />
Die Montage der Puffer ist denkbar einfach. Die beiliegende Feder wird in den Korb<br />
eingelegt, der Puffer von vorne durch den Korb und die Feder eingeschoben und an dem<br />
rückseitigen Gewinde mit der 2mm-Mutter gesichert.<br />
Wichtig ist hierbei der freie Federweg der Puffer. Falls Sie es vergessen haben, der<br />
abgerundete Pufferteller ist immer in Fahrtrichtung rechts.<br />
Wir haben unsere Modelle jetzt fürs Lackieren vorbereitet. Grundsätzlich gilt vor jedem<br />
Farbauftrag immer gründlich reinigen!<br />
Nach unseren Beobachtungen haftet der Lack auf dem Rahmen besonders gut, wenn der<br />
Rahmen sandgestrahlt wird.<br />
Nun hat nicht jeder die Ausstattung zum Sandstrahlen. Ebenfalls gute Ergebnisse haben wir<br />
mit der sorgfältigen Reinigung mittels Polier-Stahlwolle erzielt.<br />
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Montage Schraubenkupplungen<br />
Die Kupplungen sind aus Messingfeinguss und müssen noch in die Aufnahmen eingepasst<br />
werden. Mit einer Feile werden die vier Seiten vorsichtig glatt geputzt bis sie in die gefräste<br />
Aufnahme passen. Von hinten die Feder drüber stecken und mit dem Split sichern.<br />
Achtung: Mit Schraubenkupplungen Puffer an Puffer zu fahren ist nach<br />
unseren Beobachtungen erst ab einem Radius von ca. 1500 mm möglich.<br />
Hierbei ist dann dem Kupplungshaken noch ca. 0,5 mm zusätzliches<br />
Seitenspiel zu jeder Seite zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es je nach Radius<br />
ggf. noch erforderlich, die Federkraft der Schraubenkupplung abzusenken.<br />
Hierzu kürzen sie die Feder um jeweils 1 Windung bis sie die für sie passende<br />
Federkraft erreicht haben.<br />
Nicht vorhandenes Seitenspiel der Haken kann zum aushebeln des Wagens in<br />
der Kurve führen. Zu geringe Federkraft kann einen „Ziehharmonika-Effekt“ bei<br />
langen Zügen zur Folge haben.<br />
Die Verwendung von Klauenkupplungen ist natürlich auch möglich. Hierbei<br />
werden die Klauenkupplungen anstelle der Schraubenkupplungen montiert.<br />
Der kleinste befahrbare Radius dürfte dann bei ca. 1200mm liegen.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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miha modell +<br />
Montage Achslager und Federung<br />
Die Achslagerhalter nehmen auch die Blattfedern auf. Jedes Federpaket besteht aus<br />
insgesamt 8 Federn. 7 davon haben unterschiedliche Längen. Die längste Feder wird 2x<br />
verwandt um eine geringfügig härtere Federung zu erhalten.<br />
Sie sortieren die Federn nach Größe und stapelt sie mit der Kürzesten unten liegend auf.<br />
Dieses Paket wird mit der M2x4 mm Sechskantschraube oben auf dem Achslager<br />
angeschraubt.<br />
Achtung: Nur anschrauben! Nach ganz fest, kommt ganz lose und die<br />
Schraube ist abgerissen!<br />
Jetzt wird das Achslager mit dem Federpaket ein wenig vorgespannt und dann in den Halter<br />
eingeschoben. Das Federpaket findet Halt durch die je zwei Schrauben M1,4x8 mm im<br />
oberen Teil des Halters. Die Schrauben werden auf der Rückseite durch eine Mutter<br />
gekontert.<br />
Es ist einfacher die Teile vor der endgültigen Montage zu lackieren.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
Silberweg 4<br />
41564 Kaarst<br />
Deutschland<br />
Fon +49-2131-979442<br />
Fax +49-2131-979441<br />
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www.miha-modell.com<br />
Steuer-Nr.: 122 / 5802 / 2834<br />
UmsSt.-ID-Nr. : DE228604772<br />
Konto 8313 31 469<br />
BLZ 440 100 46<br />
Postbank Dortmund<br />
IBAN DE93 4401 0046<br />
0831 3314 69<br />
BIC PBNKDEFF<br />
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miha modell +<br />
Montage Fahrwerk am Rahmen<br />
Die Halter mit den montierten Federpaketen liegen nun bereit. Nachdem Sie nun auf einer<br />
Seite die beiden Halter angeschraubt haben, wird beim Einsetzen der gegenüberliegenden<br />
Seite der Radsatz direkt mit eingesetzt. Klingt fummeliger als es ist. Einen Achsstummel in die<br />
feste Seite, den anderen Stummel in das noch lose Achslager und die beiden 1,4mm<br />
Schrauben im vorgesehenen Gewinde einschrauben. Hierzu bedienen Sie sich am besten des<br />
beigelegten Steckschlüssels.<br />
Beschriftung<br />
Nach der Lackierung steht noch die Beschriftung auf dem Aufgabenzettel.<br />
Dem Bausatz ist ein kompletter Beschriftungssatz incl. Beschreibung beigefügt. Wir bitten Sie<br />
diese Beschreibung unbedingt vorher aufmerksam zu lesen. Die Beschriftungsfolien sind<br />
extrem dünn und daher sehr sensibel.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Bohlen und Rungen<br />
Die Planken sind nach der Lackierung des Rahmens und gewünschter farblicher Behandlung<br />
einfach aufzukleben. Der von Ihnen gewünschte Farbauftrag muss vollständig<br />
durchgetrocknet sein. Wir haben gute Ergebnisse mit Uhu-hart erzielt. Die höheren Bohlen<br />
liegen beim Original ungefähr in der Mitte zwischen zwei Rungen. Ein exaktes Maß war nicht<br />
festzustellen.<br />
Beginnen Sie auf einer Seite mit zunächst 4 Planken, dann die erste dickere „Bohle“. Danach<br />
folgen 6 weitere Planken. Wieder eine „Bohle“. Erneute 7 Planken weiter folgt die nächste<br />
„Bohle“.<br />
Die zweite Wagenhälfte sollten Sie zunächst nur auslegen. Erfahrungsgemäß muss eine Planke<br />
in der Breite angepasst werden. Wenn Planken und Bohlen dann angepasst sind, kann auch<br />
die zweite Wagenhälfte damit ausgestattet werden.<br />
Zuletzt werden dann die Rungen eingesteckt. Ob Sie die Rungen fixieren bleibt Ihnen<br />
überlassen.<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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Wenn Sie den Wagen jetzt noch beladen könnte er ungefähr so aussehen.<br />
Sollten Sie zu irgendeinem Zeitpunkt nicht allein zurechtkommen, scheuen Sie sich nicht uns<br />
anzurufen oder ein E-Mail zu schreiben. Wir lassen Sie nicht allein.<br />
Wir wünschen viel Freude mit diesem Bausatz.<br />
miha modell+<br />
Inh. Hartmut Klebsch<br />
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