20.09.2015 Views

Stickstoffund

und Schwefel- Düngung im Frühjahr 2012 - SKW Stickstoffwerke ...

und Schwefel- Düngung im Frühjahr 2012 - SKW Stickstoffwerke ...

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

An Schwefel mangelt es immer häufiger<br />

Die bisherigen Entzüge und die Niederschlagsbedingungen<br />

haben an zahlreichen Standorten zu einer weiteren Schwefelverarmung<br />

in der Ackerkrume geführt. Zu Winterraps sollte<br />

deshalb die Verabreichung einer ausreichenden Schwefel-Düngung<br />

(40–60 kg/ha S) mit der ersten N-Gabe Standard sein.<br />

Zu Wintergetreide sollte Schwefel zur ersten N-Gabe mit einer<br />

Menge von 20–40 kg/ha S verabreicht werden. Lediglich stark<br />

bestockte Bestände können die S-Düngung etwas<br />

verzögert erhalten (spätestens jedoch bis zur<br />

zweiten N-Gabe). Die Düngung mit den<br />

S-haltigen Flüssigdüngern ALZON®<br />

flüssig-S 25/6 sowie PIASAN®-S<br />

25/6 oder mit N-stabilisierten<br />

Festdüngermischungen mit<br />

Schwefel aus ALZON®<br />

46 bzw. ALZON® M-<br />

plus und PIAMON®<br />

33-S bietet sich<br />

zu beiden Kulturarten<br />

an.<br />

PIADIN® zu Gärrückständen und Gülle<br />

Unter Beachtung der Düngeverordnung besteht ab 1. Februar<br />

die Möglichkeit der Ausbringung von Gärrückständen und<br />

Gülle. Der zeitliche Abstand zwischen frühen Ausbringungsterminen<br />

und dem Hauptstickstoffbedarf der Pflanzen (Mais<br />

im Mai/Juni) hat ein hohes Verlustrisiko aus der Nitratform<br />

zur Folge.<br />

Da PIADIN® die Umwandlung von Ammonium- zu Nitrat-<br />

Stickstoff verlangsamt, kann dieses Risiko erheblich verringert<br />

werden. Ebenso ist die Gefahr des Luxuskonsums durch<br />

die Pflanzen mit all seinen negativen Begleiterscheinungen<br />

deutlich geringer. Versuchsergebnisse zeigen beispielsweise<br />

bei Mais Ertragssteigerungen durch PIADIN® im Bereich zwischen<br />

10 und 15 %.<br />

In Abhängigkeit vom Anwendungszeitpunkt und der Kulturart<br />

werden mittlere PIADIN®-Aufwandmengen von 5 bis 7 l/ha<br />

empfohlen. Bitte informieren Sie sich über die konkreten<br />

Anwendungsmengen bei unserem Außendienst, im Prospektmaterial<br />

oder unter www.duengerfuchs.de<br />

www.skwp.de<br />

Ihre Fachberater<br />

Hotline +49 (0) 3491 68-3000<br />

1 Bodo Maack<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-06<br />

2 Hans-Joachim Richter<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-05<br />

3 Lutz Gorywoda<br />

Mobil +49 (0) 175 22378-14<br />

4 Gerd Schumann<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-07<br />

5 Burkhard Lango<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-20<br />

6 Carsten Koch<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-09<br />

7 Reinhard Lindinger<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-25<br />

8 Harm-Dirk Biebert<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-21<br />

9 Matthias Neuner<br />

Mobil +49 (0) 151 195686-63<br />

10 Henning Höper<br />

Mobil +49 (0) 151 195681-08<br />

SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH<br />

Landwirtschaftliche Anwendungsforschung Cunnersdorf<br />

04451 Borsdorf OT Cunnersdorf<br />

Tel.: +49 (0) 34291 80209 (Dr. Carola Schuster, Michael Fuchs)<br />

ALZON® + Sensortechnik verstehen sich<br />

Mehrjährige Praxisuntersuchungen und Ergebnisse aus Feldversuchen<br />

zeigen, dass ALZON® in Kombination mit Sensortechnik<br />

zur teilflächenspezifischen N-Düngung hervorragend<br />

geeignet ist. Die erste N-Gabe mit einem N-stabilisierten Düngemittel<br />

wirkt ohnehin bestandesausgleichend. Unabhängig<br />

vom Sensortyp empfiehlt sich für die zweite und abschließende<br />

Gabe mit ALZON® die ertragsabhängige Regelfunktion.<br />

Teilflächen mit höherer Ertragserwartung erhalten eine höhere<br />

und schwächere Bestände mit geringerer Ertragserwartung<br />

eine verminderte N-Menge. Weitere Informationen dazu erhalten<br />

Sie unter www.duengerfuchs.de.<br />

Düngeempfehlung im Internet<br />

Diese Düngungsempfehlung finden Sie auch im Internet unter<br />

www.duengerfuchs.de. Sollten unerwartete Witterungsverhältnisse<br />

im weiteren Verlauf bis zur ersten N-Gabe eine Anpassung<br />

erforderlich machen, finden Sie unsere aktualisierten<br />

Hinweise ebenfalls dort. Mit der vorliegenden Empfehlung wollen<br />

wir Ihnen Hinweise für die N- und S-Düngung geben. Sie ist<br />

jedoch nicht als Ersatz für die landesüblichen Düngungsempfehlungen<br />

anzusehen und bezüglich N-Menge und Zeitpunkt<br />

an die jeweiligen Standortbedingungen anzupassen.<br />

19. SKW-Feldtag 2012<br />

schon jetzt vormerken!<br />

6. Juni 2012 in Cunnersdorf bei Leipzig<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!