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Heimatglocken

2/2013 - ksp-wallenrod

2/2013 - ksp-wallenrod

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Bartholomäus-<br />

Bote<br />

<strong>Heimatglocken</strong><br />

Gemeinsame Ausgabe der Kirchspiele<br />

Wallenrod und Frischborn - 2/2013<br />

Juni, Juli und August 2013<br />

Ferien ...<br />

Guten Flug - aber die Übersicht behalten!


IMPRESSUM<br />

„Bartholomäus-Bote“<br />

und<br />

„<strong>Heimatglocken</strong>“<br />

erscheinen<br />

vierteljährlich.<br />

Herausgeber:<br />

Kirchenvorstände<br />

Wallenrod<br />

mit Reuters,<br />

Allmenrod und<br />

Sickendorf.<br />

Unterdorf 5<br />

36341 Wallenrod<br />

und<br />

Frischborn<br />

mit Eisenbach<br />

und<br />

Blitzenrod<br />

36341 Frischborn<br />

Alte Obergasse 14<br />

Verantwortlich<br />

für den Inhalt:<br />

Pfarrer Theo Günther,<br />

Wallenrod, (tg)<br />

Pfarrer B. Sondermann<br />

Frischborn (bs)<br />

Petra Seitz<br />

Eisenbach (ps)<br />

Ursula Glitsch (gl)<br />

Blitzenrod<br />

Martin Fesch<br />

Blitzenrod (fe)<br />

Udo Gerstendorff,<br />

Allmenrod, (ug)<br />

Was noch zu sagen ist:<br />

Wenn in Ihrem<br />

Bekanntenkreis oder<br />

Ihrer Nachbarschaft<br />

der Gemeindebrief nicht<br />

angekommen sein sollte,<br />

liegen weitere<br />

Exemplare<br />

für Sie in den Kirchen<br />

und in den<br />

Pfarrämtern<br />

bereit.<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Titel<br />

Seite 2<br />

Seite<br />

Editorial 3<br />

Grüß Gott 4-5<br />

Religion - was prägt mich 5-8<br />

Konfirmationen Frischborn / Blitzenrod 9<br />

Michel aus Lönneberga 10<br />

Ev. Posaunenchor Wallenrod 11-12<br />

Diamantene und Goldene Konfirmation in Wallenrod 13<br />

Termine Wallenrod/Allmenrod im Überblick 14<br />

Nachrichten / Infos aus dem Kirchspiel Wallenrod 15<br />

Gottesdienstplan 16-17<br />

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod 18-19<br />

Termine KSP Frischborn / Gruppen und Kreise 19<br />

Konfirmation in Wallenrod 20<br />

Die Konfirmanden von Allmenrod/Sickendorf 21<br />

Fünf Fragen für die Ferien 22<br />

Pfarrdiakon Seeger berichtet aus seiner Arbeit 23-25<br />

Kindergottesdienst Wallenrod 26<br />

DKMS-Typisierungsaktion 27<br />

Freud und Leid KSP Frischborn 28-29<br />

Abschalten üben 29<br />

Freud und Leid KSP Wallenrod 30<br />

Kontakthinweise Pfarrämter Wallenrod und Frischborn 31<br />

Gemeindefest Wallenrod/Allmenrod 32<br />

Kontakthinweise Pfarrämter Wallenrod und Frischborn<br />

Pfarramt Wallenrod:<br />

Pfr. Günther 0 66 38 / 3 72<br />

Kirchenvorstände Wlr.:<br />

Vorsitz: Pfr. Günther, s. oben<br />

stv. Vorsitz Wlr.: Frau Helm 0 66 38 / 91 91 71<br />

stv. Vorsitz Alm.: Frau Weller 0 66 41 / 71 92<br />

Verbindungsglied Reuters:<br />

Chöre:<br />

Frauenchor: Frau Betz 0 66 38 / 5 85<br />

Posaunenchor: Frau Döll 0 66 38 / 91 88 77<br />

„Akzente“: Herr Maaser 0 66 47 / 4 24<br />

Küsterdienst Wlr. / Allmr. / Sid.:<br />

Wlr.: Fam. Braun 0 66 38 / 418<br />

Fam. Wahl 0 66 38 / 430<br />

Allm.: U. Gerstendorff 06641/919330<br />

Sid.: Herr Rockel 0 66 41 / 2569<br />

Kindergottesdienst:<br />

im Pfarramt<br />

Kinderstunde Allmenrod:<br />

0 66 38 / 82 13<br />

Frau Harres 0 66 41 / 64 35 4<br />

Verbindungsglied Sickendorf:<br />

pfarramt@ksp-wallenrod.de<br />

Sprechzeiten des Gemeindebüros Wlr.:<br />

Frau Eichenauer 0 66 38 / 3 72<br />

Mittwochs von 08.00Uhr bis 09.30 Uhr<br />

Herr Rockel 0 66 41 / 25 69<br />

s. oben<br />

Frau Weller 0 66 41 / 71 92<br />

Seite 31<br />

Pfarramt Frischborn:<br />

Pfr. Sondermann 0 66 41 / 24 81<br />

0 66 41 / 64 44 89<br />

<br />

pfarramtfrischborn@gmx.de<br />

http://www.kirchspiel-frischborn.de<br />

Sprechzeiten des Gemeindebüros Frb.:<br />

Frau Gudrun Ludwig 0 66 41 / 24 81<br />

j eweils Dienstag und Donnerstag von<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Küsterdienst Frb.:<br />

Frb.: Claudia Wahl 0 66 41/ 74 73<br />

Blzr.: Harald Müller und<br />

Roswitha Gallerani 0 66 41 / 43 88<br />

Kontakte zu den Kirchenvorstehern der<br />

Gemeinde Frischborn:<br />

Friedrich Bernges Am Felsrücken 24 53 34<br />

Barbara Döring Obergasse 11 77 20<br />

Sabine Frimmel Am Rasen 20 91 75 58<br />

Arthur Heiß Baumgartenweg 7 52 34<br />

Fred Möller Sonnenhof 31 91<br />

Dr. Gerh. Schlitt Hennberg 13 57 94<br />

Petra Seitz Eisenbach 22 36<br />

Margot Stock Schlagmühlenweg 6 52 13<br />

Kontakte zu den Kirchenvorsteherinnen der<br />

Gemeinde Blitzenrod:<br />

Annemarie Bauer Kirchstraße 50 39 76<br />

Ursula Glitsch Reinickendorfer Str. 34 34 81<br />

Pia Jöckel Kirchstr. 64 76 54<br />

Karin Neubert Sonnenweg 24 5712<br />

Ingrid Röse Vogelsbergstr. 184 53 68<br />

Elisabeth Wegener Vogelsbergstr. 172 33 08<br />

Heike Meinhardt Sonnenweg 18 61410<br />

Unser Kirchenvorstand möchte den<br />

Gemeindegliedern für Fragen und Anliegen zur<br />

Verfügung stehen. Deshalb veröffentlichen wir<br />

unsere Namen und Adressen, damit sie ggf. auf diese<br />

zurückgreifen können.


Freud und Leid KSP Wallenrod<br />

Gruß aus der Redaktion - Editorial<br />

Es wurden getraut:<br />

Wladimir Diener und Marie-Christin Diener,<br />

geb. Reinhardt (beide Wallenrod)<br />

am 18.05.2013 in Wallenrod<br />

(Spruch: 1. Kor. 13,7.8a)<br />

Oliver Brack und Janine Brack,<br />

geb. Hein (aus Fulda und Wallenrod,<br />

jetzt Lauterbach) am 25.05.2013 in Lauterbach<br />

(Spruch: 1. Kor. 13,7.8a)<br />

Es wurden getauft:<br />

<br />

Jakob Scheld von Alt, Sohn von Pia Klaus<br />

und Alexander Scheld von Alt aus Helpershain,<br />

am 28.04.2013 in Wallenrod<br />

(Taufspruch: Jes. 41, 13)<br />

Es wurden bestattet:<br />

Albert Herget aus Wallenrod,<br />

am 14.03.2013 in Wallenrod<br />

(Beerdigungstext: Jes. 43, 1)<br />

Helmut Karl Dippell aus Wallenrod,<br />

am 08.04.2013 in Wallenrod<br />

(Beerdigungstext: 1. Petrus 1, 3)<br />

Karl Otto Döll aus Lauterbach,<br />

am 04.05.2013 in Allmenrod<br />

(Beerdigungstext: Psalm 23)<br />

Ingeborg Hedwig Sophie Schmelz, geb. Müller,<br />

aus Wallenrod, am 22.05.2013 in Wallenrod<br />

(Beerdigungstext: Mt. 28,20)<br />

Gerhard Herth aus Wallenrod,<br />

am 23.05.2013 in Wallenrod<br />

(Beerdigungstext: Offb. 2,10c)<br />

Else Brähler-Reitz, geb. Brähler<br />

aus Allmenrod, am 24.05.2013 in Allmenrod<br />

(Bestattungstext: Ps. 121,5.6)<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

herzlich willkommen in der<br />

Sommerausgabe unseres Gemeindebriefes!<br />

Die Redaktion hat<br />

wieder versucht, eine interessante<br />

Mischung mit Informationen aus<br />

dem Leben unserer Gemeinden<br />

zusammenzustellen: darunter<br />

befindet sich die Einladung zum<br />

Gemeindefest und der Plan für<br />

die Gottesdienste während der<br />

nächsten Monate genauso, wie<br />

verschiedene Rückblicke in Wort<br />

und Bild auf das, was sich in<br />

unseren Kirchspielen im letzten<br />

viertel Jahr getan hat: Bilder von<br />

jungen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden genauso, wie die<br />

Bilder der diesjährigen Jubelkonfirmationen;<br />

lesenswert ist<br />

es auch, noch einmal auf die<br />

Bildungsreihe „Religion – was<br />

prägt mich?“ zurück zu blicken.<br />

Es waren interessante Abende<br />

mit guter Beteiligung, die den<br />

Teilnehmenden vor allem das<br />

Judentum mit seiner Art, an den<br />

einen Gott zu glauben, bekannter<br />

gemacht haben.<br />

In unserer Rubrik „Berichte und<br />

Erfahrungen aus vergangener<br />

Zeit“, in der wir seit gut einem<br />

Jahr ältere Gemeindeglieder<br />

unserer Kirchspiele aus ihrem<br />

Leben erzählen lassen, kommt in<br />

dieser Ausgabe Herbert Seeger aus<br />

Allmenrod zu Wort. Der später als<br />

Pfarrdiakon in den Gemeinden<br />

Lauterbach und Brauerschwend<br />

tätige Gemeindeleiter berichtet<br />

von seinen Anfängen als Diakon<br />

in der Arbeit mit alkoholkranken<br />

Männern – ein Bericht, der noch<br />

durch Schilderungen weiterer<br />

kirchlicher Sozialarbeit am<br />

Ende der 50er Jahre des letzten<br />

Jahrhunderts fortgesetzt werden<br />

soll.<br />

Zuerst aber: genießen Sie den Sommer<br />

– auch mit den sommerlich<br />

staunenden Gedanken von Pfr.<br />

Sondermann zu einem Lied aus<br />

unserem Gesangbuch.<br />

Herzliche Grüße aus der Redaktion<br />

und einen leichten, beschwingten<br />

Sommer wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Seite 30<br />

Seite 3


Grüß Gott<br />

Endlich wird es Sommer!<br />

Wie sehr sehnen sich alle nach<br />

der Wärme, den langen, schönen<br />

Tagen und Abenden der schönsten<br />

Jahreszeit. Und für manchen wird<br />

der Garten oder der Balkon das<br />

„Außenwohnzimmer“ für diese<br />

Wochen.<br />

Der Sommer, eine tolle Jahreszeit,<br />

in der es leichter fällt, eine Antwort<br />

auf die Frage zu finden: „Gott,<br />

wo bist Du?“ Denn besonders im<br />

Sommer sind überall die Spuren<br />

Gottes zu entdecken: Im Singen<br />

und Jubilieren der Vögel, in den<br />

prächtigen Farben der Blumen,<br />

im satten Grün der Bäume, im<br />

Fließen der Bäche und Flüsse, im<br />

Lächeln, im Gesicht eines jeden<br />

Menschen.<br />

In einem alten Lied von Christian<br />

Fürchtegott Gellert heißt es:<br />

„Mein Auge sieht, wohin es blickt,<br />

die Wunder deiner Werke,<br />

der Himmel prächtig ausgeschmückt,<br />

preist dich, du Gott der Stärke.<br />

Wer hat die Sonn‘ an ihm erhöht?<br />

Wer kleidet sie mit Majestät?<br />

Wer ruft dem Heer der Sterne?“<br />

(Ev. Gesangbuch 506)<br />

Für Christian Fürchtegott Gellert<br />

gibt es darauf nur eine Antwort:<br />

„Bringt unserem Schöpfer Ehre!“<br />

Die Welt, sie ist Gottes Schöpfung,<br />

sie trägt Gottes Handschrift und<br />

zeigt: Gott thront eben nicht fern<br />

im Himmel, sondern er ist uns<br />

Menschen so nah wie die Luft, die<br />

wir atmen, wie die Sonne, die uns<br />

wärmt.<br />

Und gleichzeitig ist diese Welt, die<br />

Schöpfung Gottes, ein Bild dafür,<br />

dass Gott viel größer und weiter<br />

ist, als wir es uns vorstellen<br />

können. Gott hat uns reich und<br />

überreich mit der Schönheit dieser<br />

Welt beschenkt.<br />

Aber Gott tut noch mehr: Er hat<br />

uns seine Schöpfung anvertraut,<br />

damit wir Menschen sie bebauen<br />

und bewahren, sie sorgsam behandeln.<br />

Ein großes Geschenk und<br />

eine große Verantwortung, die<br />

Gott seinen Menschen zutraut!<br />

Leider sind sich manche weder<br />

der Schönheit noch der Verantwortung<br />

wirklich bewusst, sonst<br />

würden sie sicher viel ehrfürch-<br />

Freud und Leid KSP Frischborn<br />

Es wurden bestattet:<br />

Annemarie Vieregge geb. Schneider<br />

geb. am 21.06.1918 -gest. am 05.03.2013<br />

im Alter von 94 Jahren in Blitzenrod<br />

(Beerdigungstext: Hebräer 13,14)<br />

Karl Otto Weikart aus Blitzenrod<br />

geb. am 14.10.1931 – gest. am 25.03.2013<br />

im Alter von 81 Jahren in Blitzenrod<br />

(Beerdigungstext: Prediger 3, 1+14a)<br />

Viktor Krenik aus Blitzenrod<br />

geb. am 30.03.1956 – gest. am 06.04.2013<br />

im Alter von 57 Jahren in Lauterbach<br />

(Beerdigungstext: Psalm 86,11)<br />

Tag für Tag erfülle ich meinen Geist<br />

mit Kleinkram und Gerümpel.<br />

Das irdische Dasein fordert mich ein.<br />

Das Abschalten fällt mir schwer.<br />

Im Inneren leer werden – unmöglich.<br />

Was tun?<br />

Üben, üben und nochmals üben,<br />

meint Buddha.<br />

Die Dinge des Lebens<br />

achtsam verrichten.<br />

Tag für Tag ein paar Minuten,<br />

an einem ruhigen Ort,<br />

nur da sein –<br />

das wäre ein Anfang.<br />

(© Max Lang, gefunden in: Spiritletter.de, 1615 vom 8.5.2013)<br />

Abschalten üben<br />

Seite 4 Seite 29


Freud und Leid KSP Frischborn<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Es wurden getauft:<br />

Tom Abeska am 24.03.2013 in Frischborn<br />

Sohn von Patricia und Jörg Peter Abeska aus<br />

Frischborn<br />

(Taufspruch: Psalm 91,11)<br />

Finja Bünz am 24.03.2013 in Frischborn<br />

Tochter von Janine und Michael Bünz aus<br />

Frischborn<br />

(Taufspruch: Psalm 62,3)<br />

Greta Karl am 01.04.2013 in Frischborn<br />

Tochter von Nicola und Timo Karl aus Frischborn<br />

(Taufspruch: Das 2. Buch Mose 23,20)<br />

Julian Spöhrer am 04.05.2013 in Frischborn<br />

Sohn von Christin und Markus Spöhrer aus<br />

Frischborn<br />

(Taufspruch: Psalm 91,11f)<br />

Es wurden getraut:<br />

Markus Spöhrer und Christin Spöhrer<br />

geb. Listmann aus Frischborn<br />

am 04.05.2013 in Frischborn<br />

(Trauspruch: 1. Johannes 3, 18)<br />

Goldene Hochzeit feierten:<br />

Helmut Fischer und Gertrud<br />

geb. Kleinschmidt aus Frischborn am 18.05.2013<br />

Diamantene Hochzeit feierten:<br />

Karl Möller und Emma<br />

geb. Günther aus Frischborn am 15.05.2013<br />

Seite 28<br />

tiger mit Gottes Schöpfung und<br />

den Schätzen dieser Welt umgehen!<br />

Vielleicht ist der Sommer eine<br />

besondere Gelegenheit, noch<br />

einmal ganz neu die Schönheit<br />

und Einzigartigkeit von Gottes<br />

Welt wahrzunehmen und sich<br />

der Verantwortung wirklich zu<br />

stellen. Und manchmal kann man<br />

„Die Tora ist das religiöse Gesetz<br />

der Juden und enthält 613<br />

Gesetze. 365 davon sind Verbote,“<br />

begann der jüdische Theologe<br />

Roman Melamed aus der<br />

Ostukraine seine Einführung.<br />

Wie streng jedoch jeder einzelne<br />

Jude diese Gesetze einhalte,<br />

hänge von seiner Prägung bzw.<br />

der Ausrichtung seines Rabbiners<br />

und seiner Gemeinde ab. „Von<br />

Seite 5<br />

Grüß Gott<br />

viel lernen von Menschen, die<br />

wunderschöne Worte gefunden<br />

haben, um Gott zu loben.<br />

Genießen Sie den Sommer!<br />

Mit guten Wünschen,<br />

Ihr<br />

Pfr. B. Sondermann<br />

Themenreihe „Religion - was prägt mich?“ Judentum<br />

(Gekürzter Text und Bilder: Michaela Scharff) und Christentum<br />

progressiv über konservativ bis<br />

hin zu den Orthodoxen werden<br />

diese Gesetze unterschiedlich<br />

ausgelegt“, so Melamed, der sich<br />

und seine Fuldaer Gemeinde als<br />

eher konservativ bis orthodox<br />

ausgerichtet bezeichnet.<br />

Am Beispiel des Sabbats machte<br />

er deutlich, wie stark das Halten<br />

des Gesetzes seinen Alltag<br />

durchdringt: Um den Lichtschalter<br />

am Sabbat nicht<br />

betätigen zu müssen,<br />

würden im Hause<br />

Melamed bereits am<br />

Freitag Zeitschaltuhren<br />

programmiert.<br />

Zur Synagoge gehe er<br />

50 Minuten zu Fuß,<br />

denn es komme nicht<br />

infrage, ein öffentliches<br />

Verkehrsmittel zu nutz-


Themenreihe „Religion - was prägt mich?“ Judentum<br />

und Christentum<br />

DKMS-Typisierungsaktion<br />

en, da es am Sabbat nicht erlaubt<br />

sei, etwas zu kaufen, auch<br />

keine Fahrkarte. Dass es in der<br />

Woche einen Tag gebe, an dem<br />

er weder den Computer noch das<br />

Telefon benutzen dürfe, sei für ihn<br />

geradezu eine Wohltat, betonte<br />

der vielbeschäftigte Gemeindebetreuer.<br />

„Wollte Gott mit 613 Gesetzen das<br />

Leben der Menschen besonders<br />

kompliziert machen?“ – „Was<br />

passiert, wenn Sie einmal ein<br />

Gesetz brechen?“ – „Gibt es einen<br />

gnädigen Gott, gibt es göttliche<br />

Vergebung im Judentum?“,<br />

mehrten sich die Fragen der<br />

Zuhörer. Nicht die Gnade, sondern<br />

die Gerechtigkeit Gottes stehe im<br />

Judentum im Mittelpunkt: Für<br />

den Armen, der Hunger leidet,<br />

sei das Stehlen eine kleine Sünde,<br />

für den Reichen, der aus lauter<br />

Gier stiehlt, sei es eine große.<br />

Entsprechend gering oder schwer<br />

fiele die Strafe Gottes aus. Auch<br />

Krankheit müsse als Strafe Gottes<br />

angesehen werden. „Alles, was<br />

uns im Leben widerfährt, kommt<br />

von diesem einen Gott, das Gute<br />

als Belohnung, das Schlechte<br />

als Strafe“ so die einfache Logik.<br />

„Aber kein Mensch kann alle<br />

Gesetze halten! Was ist nun mit<br />

der Vergebung?“ regte sich erneut<br />

der Widerspruch der Zuhörer.<br />

Zunächst einmal müsse der<br />

Einzelne überhaupt einsehen,<br />

dass er das Gesetz gebrochen<br />

hat. Dann müsse er es wieder gut<br />

machen und drittens müsse er<br />

Gott versprechen, es nicht mehr<br />

zu tun. Nur durch richtiges Handeln,<br />

könne man die Waagschalen<br />

wieder ausgleichen.<br />

Mehr als Quelle, Schirm und<br />

Licht<br />

Leidenschaftlich und klug<br />

diskutierten die Gäste der<br />

„Bildungsreihe Religion“ mit<br />

Dr. Christiane Braungart über<br />

das Wesen Gottes, über die Aktualität<br />

und Hinfälligkeit der<br />

Lehre vom dreieinen Gott, über<br />

geheimnisvolle Hoffnung und die<br />

Grenzen der Erkenntnis.<br />

Die Theologin hatte zunächst<br />

einführend über die Entstehungsgeschichte<br />

der so genannten<br />

Trinitätslehre gesprochen: So<br />

werde im neuen Testament<br />

Gott als ein freiheitsliebender,<br />

vergebender Vater vorgestellt, zu<br />

dem man auch mit der Anrede<br />

„Papa“ beten könne. Dieser Vater<br />

bekenne sich in den Evangelien<br />

zu Jesus als seinem Sohn, der sich<br />

durch sein Reden, Handeln und<br />

Sterben als Gottessohn offenbare.<br />

Überraschend die Feststellung,<br />

dass Jesus sich selbst zu Lebzeiten<br />

nirgends als Gott bezeichnete. „Für<br />

(tg) Die Familie von Pfarrer<br />

Günther hat bei der DKMS-Typisierungsaktion<br />

für ihren an<br />

Leukämie erkrankten Sohn Lutz<br />

sehr viel Unterstützung erfahren.<br />

Über 1500 Menschen haben<br />

sich am 10. März als potentielle<br />

Spender registrieren lassen. Über<br />

100 Helferinnen und Helfer waren<br />

an dem Tag in Leusel im Einsatz<br />

und haben für einen bestens<br />

organisierten, reibungslosen Ablauf<br />

gesorgt.<br />

Über 90.000 Euro wurden in<br />

wenigen Wochen zur Finanzierung<br />

der Aktion gespendet. „Das<br />

ist eine unglaubliche Ressonanz,<br />

die uns alle sehr bewegt hat und<br />

noch immer bewegt. Die breite<br />

Unterstützung durch so viele<br />

Menschen, Vereine, Gruppen hat<br />

Danke …<br />

uns sehr viel Kraft gegeben“, sagt<br />

Pfarrer Günther und bittet darum,<br />

diesen Dank auch in Form der<br />

unten wiedergegebenen Anzeige<br />

weiterzugeben.<br />

Inzwischen wurde ein geeigneter<br />

Spender für Lutz gefunden und<br />

die Stammzellentransplantation<br />

ist erfolgt. Nun muss er sich von<br />

der sehr belastenden Behandlung<br />

erholen und dann wird man sehen<br />

müssen, welche Gegenreaktionen<br />

im Körper stattfinden.<br />

„Es ist noch ein weiter Weg zur<br />

vollkommenen Genesung“, sagt<br />

der Vater, „aber wir sind in guter<br />

Hoffnung und voller Vertrauen,<br />

dass dies möglich ist.“<br />

<br />

Typisierungsaktion der DKMS für Lutz<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Seite 6 Seite 27


Kindergottesdienst Wallenrod<br />

Übrigens:<br />

(tg) Hallo Kinder!<br />

Der Kindergottesdienst in Wallenrod macht im Juli<br />

Pause. Aber vor und nach den großen Ferien wollen wir<br />

wieder mit Euch feiern: Samstags von 10.00 – 11.30 Uhr<br />

im Evang. Gemeindehaus Wallenrod, am:<br />

‣ 22. Juni<br />

‣ 25. Aug.<br />

(während der Ferien ist Pause im Kigo)<br />

Alle Kinder sind herzlich willkommen!<br />

Am besten, die Termine gleich in den Familienkalender<br />

eintragen, damit Ihr es nicht vergesst!<br />

habt Ihr schon die neuen<br />

Osterkerzen 2013 gesehen,<br />

die am Ostermorgen zum<br />

ersten Mal angezündet<br />

wurden?<br />

Die Kindergottesdienstkinder<br />

haben sie<br />

zusammen mit den<br />

Kigo-Mitarbeiterinnen<br />

und Frau Koch<br />

gestaltet. Das hat Spaß gemacht<br />

und sieht gut aus!<br />

Mal sehen, was uns im Sommer einfällt.<br />

Themenreihe „Religion - was prägt mich?“ Judentum<br />

und Christentum<br />

die Menschen der damaligen Zeit<br />

bestand ein Spannungsverhältnis<br />

beim Urteil über das Wesen<br />

Jesu. Sie mussten irgendwie<br />

zusammenbringen, dass Jesus<br />

zugleich wahrer Mensch und<br />

wahrer Gott gewesen sein muss.<br />

Sie wollten ihre Heilsgewissheit<br />

möglichst klar in Worte fassen,<br />

ein Konzept dafür finden und<br />

entwickelten die Zwei-Naturen-<br />

Lehre.“ Schließlich als Dritter im<br />

Bunde, bewirke der Heilige Geist,<br />

dass es auch 2000 Jahre nach<br />

diesen Ereignissen möglich sei, zu<br />

glauben.<br />

„Wir glauben nicht an drei<br />

Götter. Wir müssen erklären<br />

können, warum eins plus eins<br />

plus eins gleich eins ist.“, so das<br />

Anliegen Braungarts, die freimütig<br />

zugab, dass dieses Konzept auch<br />

Schwierigkeiten aufweise. Sei es,<br />

dass Menschen mit schwierigen<br />

irdischen Vatererfahrungen, diese<br />

auf Gott übertragen, sei es, dass die<br />

Rede vom „lieben Gott“ schwach<br />

und ohnmächtig wirke.<br />

Philosophische Gottesdefinitionen<br />

hätten einerseits ihren Reiz: „Gott<br />

ist, worüber hinaus Größeres nicht<br />

gedacht werden kann.“ (Anselm<br />

von Canterbury) oder „Gott ist,<br />

was uns unbedingt angeht.“ (Paul<br />

Tillich). Doch andererseits brauche<br />

das Reden von Gott immer wieder<br />

Bilder – Gott als die Quelle, der<br />

Schirm oder das Licht.<br />

Ein Gast staunte: „Ich bewundere<br />

Ihren Glauben, Frau Braungart“,<br />

und schilderte seine Überzeugung,<br />

dass Gott für die menschliche<br />

Erkenntnis gar nicht zugänglich<br />

sei. Ob der grausame, richtende<br />

Gott des Alten Testaments nun<br />

der Gleiche sei, wie der liebende<br />

Vater im Neuen Testament,<br />

wollten manche wissen. Braungart<br />

plädierte eindeutig für die<br />

Kontinuität, schließlich sei Jesus<br />

Jude gewesen. Und doch habe es<br />

eine Fokusverschiebung gegeben,<br />

räumte sie ein: „Wir können von<br />

einer neuen Qualität sprechen,<br />

denn erst als Christen ist es uns<br />

möglich von einem gnädigen Gott<br />

zu reden.“<br />

Warum dieser gnädige Gott<br />

Leid zulasse, warum er so oft<br />

im Verborgenen bleibe, warum<br />

Seite 26 Seite 7


Themenreihe „Religion - was prägt mich?“ Judentum<br />

und Christentum<br />

Pfarrdiakon Seeger berichtet aus seiner Arbeit<br />

das Böse seinen Lauf nehme.<br />

– Zahlreich und ernsthaft waren<br />

die Anfragen und blieben letztlich<br />

unauflösbar. „Welchen Preis<br />

bin ich bereit zu zahlen, wenn ich<br />

mir Gott vorstelle? Diese Frage<br />

müssen Sie sich stellen!“, so die<br />

Referentin. Über diesen Preis,<br />

über die Grenzen von Erkenntnis,<br />

über die Geheimnisse dieses<br />

christlichen Glaubens setzte sich<br />

die Diskussion fort, an den Tischen<br />

und auf dem Nachhauseweg.<br />

Besuch der Synagoge in Fulda<br />

Zentraler Blickfang im Gottesdienstraum<br />

der jüdischen Gemeinde<br />

in Fulda ist der Tora-Schrank.<br />

An beiden Seiten symbolisch die<br />

Gesetzestafeln der zehn Gebote,<br />

dauerhaft erleuchtet. In der Mitte<br />

das Pult des Rabbis bzw. Lehrers<br />

– ein faszinierender und zugleich<br />

vertrauter Anblick.<br />

Zum letzten Abend der<br />

Bildungsreihe „Religion–was prägt<br />

mich?“ besuchten Mitglieder der<br />

Kirchengemeinden Frischborn,<br />

Maar, Wallenrod und Lauterbach<br />

die Jüdische Gemeinde in Fulda.<br />

Das Haus, das die jüdische<br />

Gemeinde seit 1987 nutzt, war um<br />

1900 eine israelische Volksschule.<br />

Heute beherbergt es ein kleines<br />

Museum mit Bibliothek, einen<br />

Konzertraum im Erdgeschoss und<br />

einen Gottesdienstraum in der<br />

ersten Etage.<br />

Zwischen 1991 und 2005 habe es<br />

eine große Zuwanderungswelle<br />

aus den Ländern der ehemaligen<br />

Sowjetunion gegeben, berichtete<br />

der Gemeindeleiter Roman<br />

Melamed den Gästen. „98 Prozent<br />

unserer 430 Mitglieder<br />

sind zwar Juden, wissen jedoch<br />

durch die atheistische Prägung im<br />

Kommunismus nur wenig über<br />

ihre Religion. Deshalb lernen<br />

wir hier sehr viel gemeinsam.“<br />

Es gebe mehrere Hebräisch- und<br />

Religionsklassen, die auf russisch<br />

und deutsch gehalten werden.<br />

Zwar sind die Gottesdienste in<br />

hebräischer Sprache, Erklärungen<br />

werden jedoch auf russisch und<br />

deutsch gegeben. Als weitere<br />

Schwerpunkte nannte<br />

Melamed die Sozialarbeit<br />

in Form von Begleitung<br />

und Beratung im Kontakt<br />

mit dem Sozialamt und<br />

die Hilfe zur Integration<br />

mittels Sprachkursen<br />

und Computerkursen.<br />

Wie ging die Arbeit an den<br />

Alkoholgebundnen vor sich?<br />

Ich mache das programmatisch<br />

mit den folgenden 6 Punkten<br />

erkennbar:<br />

1. Tägliche Schulung als<br />

Pflicht.<br />

Beispiele: Alkoholkonsum<br />

u. Missbrauch, Eigenfindung,<br />

Gruppengespräche, Austausch,<br />

Abstinenz und Verbannung<br />

von alkoholischen Getränken<br />

als ein Muss für Partner<br />

und Besucher und bei anderen<br />

Gelegenheiten. Alkohol in<br />

medizinischer Sicht und die<br />

Folgen für Körper, Geist und<br />

Seele.<br />

2. Geregelte, tägliche Beschäftigung<br />

in der Heilstätte und in<br />

den Außenbereichen. (nach<br />

Möglichkeit Hobbys).<br />

3. Hausordnung in der Heilstätte<br />

einhalten.<br />

4. Praktische und theoretische<br />

Hinweise, z.B. auf schöne<br />

Wohnung, Haus, Grundstück<br />

5. Sing- und Instrumentenbegabung<br />

fördern und<br />

als Chor - und Interessengruppen<br />

ausbilden.<br />

6. Die Teilnahme an christlich<br />

ausgerichteten, ökumenischen<br />

Andachten und<br />

Gesprächen über den Glauben<br />

wurden gern gesehen.<br />

Wir hatten gute Heilerfolge nach<br />

der 6monatlichen Kur zu verzeichnen.<br />

Allerdings gingen nach<br />

Verletzung der Hausordnung,<br />

oder aber evtl. mangelnder Versorgung<br />

der Familien während des<br />

Kuraufenthaltes des Patienten oder<br />

auch wegen anderen persönlichen<br />

Gründen, einzelne zunächst „Heilwillige“<br />

aber schwach in ihrer<br />

Willensstärke oder fehlender Charakterstärke<br />

vorzeitig wieder fort,<br />

d.h. sie brachen die Kur ab.<br />

Es zeigte sich, daß solche, die es<br />

in der Heilstätte nicht geschafft<br />

hatten, zu Hause erst recht nicht<br />

zurecht kamen.<br />

Wenn auch die Möglichkeiten<br />

durch erweiterte Erkenntnisse in<br />

der folgenden Zeit, anders bzw.<br />

„vollkommener“ geworden<br />

sein sollten, bleibt eines der<br />

Hauptpunkte zur Heilung von<br />

der Sucht. Es ist die Stärkung<br />

des Willens hinaus aus dem<br />

verhängnisvollen Suchtverhalten<br />

zu kommen.<br />

Hier braucht der Mensch Helfer,<br />

d.h. Diakone, die bereit und fähig<br />

sind, Handlanger Gottes zu sein.<br />

So beende ich heute meine<br />

Erzählung über die Anfänge<br />

meiner diakonischen Arbeit an<br />

den Alkoholabhängigen.<br />

wird fortgesetzt<br />

Seite 8<br />

Seite 25


Pfarrdiakon Seeger berichtet aus seiner Arbeit<br />

Konfirmationen Frischborn / Blitzenrod<br />

Arbeiterklasse und der höher<br />

gestellten Schichten, z.B. Selbstständigen<br />

angeraten wäre.<br />

Der erste Weltkrieg setzte dieser<br />

an den Alkoholikern getane<br />

Arbeit zunächst ein Ende. Die<br />

Männer wurden zum Kriegseinsatz<br />

eingezogen. Das Kurhaus<br />

Siloah wurde ein Haus für Alle,<br />

insbesondere diente es der<br />

Altenfürsorge.<br />

Die Inflationszeit machte alle<br />

arm. Die Organisation „Todt“<br />

beschlagnahmte das Haus. Dann,<br />

nachdem diese Zeit, und diese<br />

Zweckentfremdung überwunden<br />

schien, versuchte man das<br />

Interesse von Betriebsleitungen<br />

für die Gesunderhaltung der<br />

Arbeiter und Angestellten zu<br />

wecken.<br />

Zahlungskräftige Organisationen<br />

und Selbstzahler für eine<br />

Entziehungskur waren selten.<br />

Immerhin wurden die wenigen<br />

zahlungskräftigen Männer auf ihre<br />

gesundheitlichen Schwächen und<br />

ihre Alkoholsucht angesprochen.<br />

Eine mehrwöchige oder auch<br />

längere Kurzeit wurde ärztlich<br />

dringend gefordert. Diese Kur<br />

war im Hause Siloah christlich<br />

orientiert.<br />

Bei den Frauen sah man das<br />

Problem des Alkoholmissbrauchs<br />

zunächst noch nicht.<br />

Seite 24<br />

Das Kurhaus Siloah war und ist<br />

ein mit Park umgebenes, am<br />

Waldrand gelegenes Haus.<br />

1952 kam ich dorthin, nach Lintorf.<br />

Ein von Theodor Fliedner Werk<br />

berufenes Hauselternpaar begann<br />

- wie es schon einmal geschehen<br />

war mit dem Neuanfang der<br />

Arbeit an Alkoholabhängigen. Die<br />

Patienten mußten als Freiwillige<br />

mit der Kur einverstanden<br />

sein. Die Krankenkassen und<br />

sonstigen Kostenträger mussten<br />

zuallererst ihre schriftliche<br />

Einweisung und Kostenzusage<br />

der Heilstätte gegenüber abgeben.<br />

Der Arzt bescheinigte die<br />

Alkoholabhängigkeit und der<br />

betroffene Patient war darüber<br />

informiert worden, daß er<br />

a) einen 6 - monatigen Aufenthalt<br />

in der Einrichtung<br />

verbringen wollte und sollte<br />

b) dass er keinen Alkohol,<br />

jeglicher Art konsumieren<br />

oder sich beschaffen wollte.<br />

Mit dieser Maßgabe und Präambel<br />

der Hausordnung war das fühere<br />

Prinzip „Mäßigkeit führt zur<br />

Heilung“ hinfällig geworden.<br />

Wir nahmen nur männliche<br />

Patienten auf. (Zurückhaltend<br />

wurde die Aufnahme der über<br />

60-jährigen Männer gehandhabt.)<br />

Später entstanden auch Heilstätten<br />

für Frauen.<br />

Am 5. Mai 2013 wurden in Blitzenrod Louisa Benczek, Lübarsererstr. 8, Laura Capuano, Reinickendorferstr. 23,<br />

Anne Eurich, Tegelerstr. 8, Anne Ludewig, Kirchstr. 47, Cornelius Schrimpf, An der Wascherde 15 konfirmiert<br />

und am 12. Mai 2013 in Frischborn Niklas Brumund, Am Herrngarten 18, Till Eifert, Borngartenweg 3,<br />

Paul Kunerl, Bergstr. 7, Theresa List, Baumgartenweg 3, Valentin List, Im Lautergrund 17,<br />

Jan-Luca Müller, Pfarrwiese 6, Lorena Schlitt, Rixfelder Weg 12,<br />

Maximilian Schneider, Zur Landwehr 7, Fabian Steller, Am Steingarten 17, Lara Weigold, Am Hohen Rain 22<br />

Seite 9


Pfarrdiakon Seeger berichtet aus seiner Arbeit<br />

Michel aus Lönneberga<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Siehe Seite 32<br />

Als ich von der Redaktion<br />

<strong>Heimatglocken</strong> - Bartholomäusbote<br />

gefragt wurde, ob ich in einer<br />

Folge meine - im sozialen Bereich --<br />

gemachten Erfahrungen im<br />

Theodor Fliedner Werk mitzuteilen<br />

bereit wäre, habe ich zugestimmt.<br />

Hinweisen möchte ich darauf, daß<br />

ich keine schriftlich vorhandenen<br />

Quellen nutze, sondern nur eigene<br />

Erfahrungen und Erinnerungen<br />

versuche niederzuschreiben.<br />

Das Theodor Fliedner Werk<br />

war und ist nicht nur auf das<br />

Ruhrgebiet, das Rheinland und<br />

Westfalen beschränkt. Die Wiege<br />

der als „Männliche Diakonie“<br />

bezeichneten Arbeit mit einigen<br />

Anstaltshäusern, dem Mutterhaus<br />

und dem Brüderhaus in Duisburg<br />

ist im 2. Weltkrieg den Bomben<br />

zum Opfer gefallen. Aber dennoch<br />

ging es auch nach 1945 mit den<br />

verschiedensten Arbeitsgebieten<br />

weiter.<br />

Das Kurhaus Siloah in Lintorf für<br />

alkoholkranke Männer wurde<br />

meine erste diakonische Ausbildungsstätte.<br />

Ein Praktikum<br />

und eine Studienzeit lag meiner<br />

Arbeit mit Alkoholabhängigen zu<br />

Grunde. So beginne ich meinen<br />

Bericht aus der Arbeit an Männern<br />

mit Alkoholproblemen im Hause<br />

Siloah. Heute nennt sich die<br />

nunmehr vergrößerte Einrichtung<br />

„Krankenhaus Siloah.“ Als solche,<br />

die zum Diakon ausgebildet werden<br />

wollten , sollten wir ungebunden,<br />

frei und unverheiratet sein. Wir<br />

nannten uns „Brüder“.<br />

Nach dem Diakonen-Examen,<br />

etwa nach 4 bis 5 Jahren, konnte<br />

es sein, dass der Diakon Hausvater<br />

in einem der Heime oder Anstalten<br />

wurde und oft inzwischen<br />

verheiratet war! Die Frau stellte<br />

sich mit als Hausmutter zur<br />

Leitung der Einrichtung, -wohl<br />

bemerkt zur unbezahlten Hilfezur<br />

Verfügung. Das Kurhaus Siloah<br />

hatte, wie alle anderen Häuser<br />

des Theodor Fliedner–Werkes<br />

dieses Muster und diese Leitung.<br />

Am Ende des 19. Jahrhunderts<br />

war dieses Haus gebaut worden.<br />

Vorher hatte das Asyl mitten<br />

in Lintorf dem gleichen Zweck<br />

gedient. Landwirtschaft wurde<br />

dort betrieben und dieser Hof<br />

war die erste Einrichtung für<br />

Alkoholiker in Deutschland.<br />

Nach Lintorf waren Bürger aller<br />

Schichten aus ganz Deutschland,<br />

auch aus dem benachbarten<br />

Ausland gekommen und erhofften<br />

für sich und für ihre Angehörigen<br />

die Rettung und Hilfe von der<br />

Sucht nach Alkohol. In dieser,<br />

damals noch an Stände gebundene<br />

Gesellschaft, zeigte sich, dass<br />

eine Trennung von Männern der<br />

Seite 10 Seite 23


Ev. Posaunenchor Wallenrod<br />

Rückblick:<br />

17. März Gottesdienst in der Arbeitswelt (Zimmerhalle)<br />

31. März Auferstehungsgottesdienst<br />

14. April Benefizkonzert für Lutz und Andere<br />

1.-05. Mai Kirchentag in Hamburg<br />

09. Mai Grillfest an Himmelfahrt<br />

11. Mai Geburtstagsständchen Rudi Loch<br />

12. Mai Konfirmation in Wallenrod<br />

19. Mai Pfingstberggottesdienst in Wallenrod<br />

20. Mai Goldene und Diamantene Konfirmation in Wallenrod<br />

Pingstberggottesdienst in Allmenrod<br />

„Gottesdienst in der Arbeitswelt“<br />

war das Motto, unter dem in der<br />

Zimmerhalle der Fa. Hartmann,<br />

Wallenrod im März ein besonderer<br />

Gottesdienst stattfand. Pfarrer<br />

Günther kam mit der Gemeinde<br />

durch einen sogenannten Bibliolog<br />

über „Die Arbeiter im Weinberg“<br />

in einen Dialog. Der Posaunenchor<br />

begleitete den Gottesdienst auch<br />

passenderweise mit dem Choral<br />

„Komm, bau ein Haus“.<br />

Im April veranstalteten verschiedenste<br />

Gruppen mit musikalischen<br />

Darbietungen das Benefizkonzert<br />

für Lutz und Andere. Neben unserem<br />

Posaunenchor konnte man<br />

Darbietungen einer Schülerband<br />

aus der Schule, an der Lutz sein FSJ<br />

verbracht hatte, einen Solisten mit<br />

Gitarre und Gesang, ein Duo mit<br />

Blasinstrumenten und anspruchsvolle<br />

Lieder der Familie Sauer mit<br />

Instrumentenbegleitung hören.<br />

Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag<br />

in Hamburg war ein ganz<br />

besonderes Erlebnis für eine Reihe<br />

von Posaunenchormitgliedern<br />

mit Begleitung. Aus einem schier<br />

unüberschaubaren Angebot<br />

konnte man auswählen, sich informieren,<br />

Musik und Theater<br />

genießen, stand aber auch<br />

trotz der Angebotsfülle immer<br />

wieder einmal vor Schildern,<br />

die darauf hinwiesen, der Veranstaltungsraum<br />

sei wegen<br />

Überfüllung geschlossen. Besonders<br />

ergreifend waren die<br />

allabendlichen Abendsegen in<br />

Seite 11


Ev. Posaunenchor Wallenrod<br />

Die Konfirmanden von Allmenrod/Sickendorf<br />

einem Meer von Kerzenlicht.<br />

Leider konnte der Posaunenchor<br />

wegen des Kirchentagsbesuchs<br />

nicht an der Konfirmationsfeier in<br />

Allmenrod spielen.<br />

Das Wetter meinte es noch einmal<br />

gut am Grillfest des Posaunenchors,<br />

so dass die Besucher auch nach<br />

der Andacht im Freien Würstchen,<br />

Steaks, Kuchen und Getränke genießen<br />

konnten.<br />

Pfingstberggottesdienst in freier<br />

Natur in Wallenrod, am<br />

Pfingstmontag dann vormittags<br />

in der Wallenröder Kirche die<br />

Diamantenen und Goldene<br />

Konfirmation, nachmittags auf<br />

dem Allmenröder Pfingstberg<br />

ebenfalls den Gottesdienst, der<br />

An den Pfingstfeiertagen begleitete<br />

der Posaunenchor gleich<br />

drei Gottesdienste: Zunächst an<br />

Pfingstsonntag den traditionellen<br />

anschließend in ein gemütliches<br />

Kaffeetrinken in der Grillhütte<br />

überging.<br />

Ausblick:<br />

Am 18. August werden wir uns<br />

vormittags an einem Gottesdienst<br />

anlässlich des 100-jährigen Jubliläum<br />

des Posaunenchors Maar<br />

beteiligen. Wenn es die Zeit erlaubt,<br />

wird der Posaunenchor<br />

dann nachmittags auch den Gottesdienst<br />

zum Gemeindefest in<br />

Allmenrod begleiten. H.Weller<br />

Die Konfirmanden Allmenrod/Sickendorf<br />

2013,<br />

Bild unten rechts v.l.n.r.<br />

Hannah Heil,<br />

Tobias Mohaupt,<br />

Birte Schönhals,<br />

Björn Stenger,<br />

Pascal Bendig,<br />

Till Petry,<br />

Jannis Kolb,<br />

Luisa Schmelz,<br />

Sophia Schäfer<br />

Seite 12 Seite 21


Konfirmation in Wallenrod<br />

Diamantene und Goldene Konfirmation in Wallenrod<br />

Die Goldene Konfirmation feierten:<br />

(hintere Reihe<br />

v.l.n.r.)<br />

Klaus Reibling,<br />

Winfried Keipp,<br />

Reinhard Helm,<br />

Waltraud Otterbein<br />

geb. Schmelz,<br />

Helga Kricheldorf,<br />

geb. Eichenauer,<br />

(vordere Reihe<br />

v.l.n.r.)<br />

Die Konfirmaanden aus Wallenrod/Reuters 2013, oberes Bild v.l.n.r.<br />

Timo Grübl, Lisa Rausch, Jannik Tscholitsch, Laura Zimmer,<br />

Justin Span, Leana Stein.<br />

Hannelore Köhler,<br />

geb. Klingel,<br />

Roswitha Günther,<br />

geb. Kimpel,<br />

Ortrud Etling,<br />

geb. Köhler;<br />

Renate Betz,<br />

geb. Junk,<br />

Marlene Martin,<br />

geb. Döll<br />

Die Diamantene Konfirmation in Wallenrod feierten am Pfingstmontag:<br />

(hintere Reihe<br />

v.l.n.r.)<br />

Herbert Krömmelbein,<br />

Herbert Habermehl,<br />

Willi Berlau,<br />

Irmgard Retz,<br />

geb. Loch,<br />

(mittlere Reihe<br />

v.l.n.r.)<br />

Willi Braun,<br />

Berta Riese,<br />

geb. Simon,<br />

Hildegard Ruhl<br />

geb. Peter.<br />

(vordere Reihe<br />

v.l.n.r.)<br />

Anita Weiss,<br />

geb. Steuernagel,<br />

Elli Köhler,<br />

geb. Listmann<br />

Seite 20<br />

Seite 13


Termine Wallenrod/Allmenrod im Überblick<br />

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod<br />

• Gottesdienste: informieren Sie sich im Plan in der Heftmitte<br />

• Kindergottesdienst Wallenrod: Wir feiern wieder<br />

Kindergottesdienst: an folgenden Samstagen: 22. Juni und<br />

am 24. August, jeweils von 10.00 – 11.30 Uhr im<br />

Ev. Gemeindehaus Wallenrod (An der Musel).<br />

Alle Kinder ab ca. 5 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

• Evang. Frauenchor: jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Evang.<br />

Gemeindehaus Wallenrod (nicht in den Ferien)<br />

• Posaunenchor: immer montags um 19.30 Uhr im Evang.<br />

Gemeindehaus Wallenrod (nicht in den Ferien).<br />

• Frauenkreis Allmenrod: nächste Treffen: wieder ab Hebst<br />

• Frauentreff Reuters: Sommerpause bis Herbst.<br />

• Projektchor „Akzente“: die nächsten Termine sind: 9. Juni,<br />

7. Juli, 18. August jeweils um 14.00 Uhr im<br />

Evang. Gemeindehaus Wallenrod<br />

• Männerabend: wir starten wieder im November.<br />

• Geistliche Wanderung: wird in diesem Jahr am<br />

29. September sein – bitte den Termin schon jetzt vormerken!<br />

• Gemeindefest im Kirchspiel: am 18. August feiern wir wieder<br />

ein Kirchspielfest. Diesmal ab 13.00 Uhr rund um die<br />

Kirche Allmenrod (s. S. 32)<br />

Ihre Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg bedankt sich herzlich!<br />

Die Kleider- und Schuhsammlung im März 2013 in Ihrer Gemeinde<br />

<br />

erbrachte insgesamt 450 kg.<br />

<br />

Laufend aktuelle Informationen über unsere Projekte finden Sie<br />

<br />

im Internet unter www.kleiderstiftung.de und Facebook.com/<br />

kleiderstiftung. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter Telefon<br />

<br />

05351/52354-0 oder senden Sie eine E-Mail an info@kleiderstiftung.<br />

<br />

de. Bleiben Sie uns treu!<br />

<br />

<br />

Wenn Sie zu einer Jubiläums-Hochzeit (Silberne, Goldene,<br />

<br />

Diamantene Hochzeit) wünschen, daß Ihr Pfarrer Sie besucht,<br />

eine Andacht zu Hause oder einen Gottesdienst in der Kirche mit<br />

Ihnen feiert, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 2481.<br />

Termine KSP Frischborn / Gruppen und Kreise<br />

• Gottesdienste: informieren Sie sich im Plan in der Heftmitte.<br />

• Kindergottesdienst Frischborn: Sonntag, 9. Juni und 23. Juni<br />

um 11.00 Uhr in der Kirche<br />

• Frauenabend Frischborn: macht Sommerpause<br />

• Männerabend: macht Sommerpause<br />

• Seniorennachmittag Blitzenrod: macht Sommerpause<br />

• Seniorentreff Frischborn: macht Halbtagesfahrten am<br />

12. Juni, 10. Juli und 14. August.<br />

Auskünfte und Anmeldung bei H. Fischer (06641-1412)<br />

• Gitarrenkreis: dienstags um 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />

Frischborn (nicht in den Ferien)<br />

Gruppen und Kreise in Allmenrod und Reuters (mit Pfr. Sondermann)<br />

• Frauenabend Allmenrod: macht Sommerpause<br />

• Frauentreff Reuters: macht Sommerpause<br />

Seite 14 Seite 19


Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod<br />

Leider waren in der letzten Ausgabe die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden aus Blitzenrod und Frischborn nicht mit abgedruckt<br />

worden. Der Redaktionskreis bedauert das sehr! In dieser<br />

Ausgabe sind sie nachträglich noch einmal genannt.<br />

Die Kirchengemeinde Frischborn freut sich sehr darüber, dass wieder<br />

regelmäßig Kindergottesdienst in der Kirche gefeiert wird!<br />

Kindergottesdienst Frischborn<br />

Seite 18<br />

Die Kindergottesdienst-<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Christine Hamann-<br />

Glitsch und Pia Fölsing<br />

werden im Gottesdienst<br />

am 9. Juni um 10.00 Uhr<br />

eingeführt.<br />

Im Kirchenvorstand Frischborn ist noch einmal über die unverändert<br />

gebliebene Nutzungsvereinbarung des Evang. Gemeindehauses gesprochen<br />

worden. Dort heißt es in Auszügen:<br />

„Die Räumlichkeiten stehen vorrangig der Kirchengemeinde und ihren<br />

Gruppen zur Verfügung. Die weitere Nutzung ist für kirchennahe Feiern<br />

wie Beerdigungen, Konfirmationen, Taufen, Trauungen, Silberne und<br />

Goldene Hochzeiten, sowie für Seniorentreffen, Vereinsveranstaltungen<br />

und Geburtstage möglich. Als Sicherheit ist eine Kaution von 70,00 €<br />

zu hinterlegen, die nach Abnahme der Räume zurückgeben wird,<br />

wenn sich keine Beanstandungen ergeben. … Für die Veranstaltungen<br />

gilt grundsätzlich, dass ihre Durchführung zu keiner Ruhestörung der<br />

Nachbarn führen darf. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz<br />

vor Lärmbeeinträchtigungen sind einzuhalten. Ab 23:00 Uhr ist in<br />

besonderem Maße auf den Schutz der Nachtruhe der Nachbarschaft zu<br />

achten. …“<br />

Nachrichten / Infos aus dem Kirchspiel Wallenrod<br />

• Die Frühjahrssammlung für das Regionale Diakonische Werk,<br />

die die Konfirmanden/innen durchgeführt haben, erbrachte<br />

462,90 Euro. 20% davon konnten für eigene diakonische Arbeit der<br />

Gemeinde verwendet werden und die sammelnden Konfirmanden/<br />

innen hatten beschlossen, dies als Beitrag zur „Typisierungsaktion<br />

für Lutz und Andere“ zu spenden. Das waren dann 92,58 Euro.<br />

Die neue Leiterin des Diakonischen Werks Vogelsberg, Frau Heide-<br />

Ermel, bedankt sich ganz herzlich bei den Sammlern und bei den<br />

Spendern für die Unterstützung.<br />

Wir geben diesen Dank gerne weiter und schließen uns ihm an.<br />

• Die Kleidersammlung für das Spangenberg-Sozialwerk Anfang<br />

März erbrachte ca. 800 kg Altkleidung in den Säcken zusammen.<br />

Spangenberg bedankt sich herzlich für die Unterstützung.<br />

Auch hier geben wir den Dank gerne weiter.<br />

• Die Restaurierung der Heidbergkapelle in Sickendorf wird<br />

konkreter: Im Laufe des Juni wird die Restauratorin Stefanie<br />

Schmidt eine detaillierte Voruntersuchung durchführen, um<br />

anschließend einen Maßnahmenkatalog der erforderlichen<br />

Arbeiten zusammenzustellen.<br />

Dieser muss dann mit verschiedenen Gremien (KV – Kirchenverwaltung<br />

– Landesamt für Denkmalschutz) beraten und eine<br />

Finanzierung geklärt werden. Mit der Ausführung der Arbeiten<br />

ist wohl im Laufe der Jahre 2014 oder (wahrscheinlicher) 2015 zu<br />

rechnen. Wir sind auf dem Weg.<br />

Wegen Fortbildung und Urlaub ergeben sich folgende<br />

Vertretungszeiten für Pfarrer Günther:<br />

1. – 4. Juli Vertretung: Pfr. Dersch 06638-918058<br />

8. Juli – 4. August<br />

Vertretung: • 8. – 21.7.: Pfrn. Berroth, 06641-2280<br />

• 22.7. – 4.8.: Pfr. Dersch 06638-918058<br />

Seite 15


Gottesdienste im Juni, Juli und August 2013<br />

Datum Zeit Kirchspiel Wallenrod Ort/Leitung: Zeit Kirchspiel Frischborn Ort/Leitung:<br />

2. Juni<br />

1. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

9. Juni<br />

2. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

16. Juni<br />

3. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

23. Juni<br />

4. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

30. Juni<br />

5. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

7. Juli<br />

6. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

14. Juli<br />

7. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

21. Juli<br />

8. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

28. Juli<br />

9. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

4. August<br />

10. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11. August<br />

11. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

18. August<br />

12. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

25. August<br />

13. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

1. September<br />

14. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

8. September<br />

15. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00<br />

13.00<br />

09.30<br />

10.30<br />

18.00<br />

19.00<br />

09.30<br />

10.30<br />

09.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

13.00<br />

09.30<br />

10.30<br />

18.00<br />

19.00<br />

09.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

13.00<br />

09.30<br />

10.30<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (David Stumpf)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (David Stumpf)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Sickendorf, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Sonderm.)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Sonderm.)<br />

Gottesdienst mit Einführung der neuen<br />

Konfirmanden in Wallenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst mit Taufe in Wallenrod,<br />

(Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Frau Ehlert)<br />

Gottesdienst in Sickendorf, (Frau Ehlert)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (H. M. Möller)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (H. M. Möller)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Dersch)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Dersch)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (NN)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (NN)<br />

Gottesdienst mit Taufe in Wallenrod,<br />

(Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Sickendorf, (Pfr. Günther)<br />

13.00 Kirchspielfest für alle Kirchspiele in<br />

Allmenrod,<br />

(s.S. …) (Pfr. Günther)<br />

09.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

13.00<br />

09.30<br />

10.30<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Allmenrod, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst in Wallenrod, (Pfr. Sonderm.)<br />

Gottesdienst in Sickendorf, (Pfr. Sonderm.)<br />

17.00<br />

19.00<br />

09.00<br />

10.00<br />

17.00<br />

19.00<br />

09.00<br />

10.00<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung<br />

(Pfrin. Kachunga)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Regina Pfeiff)<br />

Gottesdienst in Blitzenrod mit Einführung der<br />

neuen Konfirmanden, (Pfr. Sondermann)<br />

Gottesdienst in Frischborn mit Einführung<br />

der neuen Konfirmanden und der Kindergottesdienstmitarbeiterinnen,<br />

(Pfr. Sondermann)<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung<br />

(Pfr. Pithan)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienst Blitzenrod, (Pfr. Sondermann)<br />

Gottesdienst Frischborn, (Pfr. Sondermann)<br />

10.00 Gottesdienst in Frischborn, (Regina Pfeiff)<br />

09.00<br />

11.30<br />

17.00<br />

Gottesdienst mit Taufe in Blitzenrod,<br />

(Pfr. Sondermann)<br />

Gottesdienst zum Dorffest in der Maschinenhalle<br />

in Frischborn, (Pfr. Sondermann)<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung (Pfr. Poos)<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufe in Frischborn,<br />

(Pfr. Sondermann)<br />

09.00<br />

11.00<br />

17.00<br />

09.00<br />

10.00<br />

09.00<br />

10.00<br />

17.00<br />

Gottesdienst in Blitzenrod, (Erika Wunsch)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Erika Wunsch)<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung (Pfr. Eurich)<br />

Gottesdienst in Blitzenrod, (Peter Mayr)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Peter Mayr)<br />

Gottesdienst in Blitzenrod, (Inge-Lore Möller)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Inge-Lore Möller)<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung (Pfrin. Ernst)<br />

19.00 Gottesdienst in Frischborn, (Erika Wunsch)<br />

09.00<br />

10.00<br />

17.00<br />

10.00<br />

14.30<br />

09.00<br />

10.00<br />

17.00<br />

Gottesdienst in Blitzenrod, (Erika Wunsch)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Erika Wunsch)<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung<br />

(Pfr. Backwinkel-Pohl)<br />

Gottesdienst in Frischborn, (Pfr. Sondermann)<br />

Gottesdienst mit Taufe in Eisenbach,<br />

(Pfr. Sondermann)<br />

Gottesdienst Blitzenrod, (Pfr. Sondermann)<br />

Gottesdienst mit diamantener Konfirmation in<br />

Frischborn, (Pfr. Sondermann)<br />

Eisenbach: Geistliche Besinnung mit den Mühlbachmusikanten<br />

(Pfr. Sondermann)<br />

19.00 Gottesdienst in Frischborn, (Pfr. Günther)<br />

Gottesdienste im Haus Margarete in Blitzenrod:<br />

Samstag, 8. Juni und 13. Juli um 16.00 Uhr<br />

Sept. August Juli<br />

Juni

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