→ PRENZLAUER BERG – HELMHOLTZPLATZ

↑↗ Wohnanlage
Bremer Höhe,
Gneiststraße/Pappelallee
und Beratungsstelle für junge Menschen sowie eine Einrichtung
des betreuten Wohnens für Jugendliche befindet sich
in den Quergebäuden.
Wohnungsbaugenossenschaft Bremer Höhe
Im Januar 2000 gründeten 51 Mieter die Wohnungsbaugenossenschaft
Bremer Höhe eG mit dem Ziel, durch den Erwerb
und die Modernisierung der „Bremer Höhe“ sicheres,
preiswertes und gemeinschaftliches Wohnen zu schaffen.
Drei Blöcke mit 49 Aufgängen bilden das denkmalgeschützte
Ensemble, das zwischen 1870 und 1913 von der
Berliner Gemeinnützigen Baugesellschaft errichtet wurde.
Für die Sanierung der Gebäude und der heute 450 Wohnungen
wurden Mittel aus dem Förderprogramm Soziale Stadterneuerung
zur Verfügung gestellt.
Eine weitere genossenschaftliche Wohnanlage befindet sich
in der Stargarder Straße 3-5/Ecke Greifenhagener Straße
56/57. Sie gehört zur Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft
1896. In den Jahren 1993/94 wurde die Anlage mit 78
Wohnungen umfassend saniert und modernisiert.
Richtungswechsel in der Förderpolitik
Seit 2002 liegt der Schwerpunkt der Förderung auf der Erneuerung
der öffentlichen Infrastruktur. Für die mit privatem
Kapital finanzierte Erneuerung der Gründerzeithäuser wurden
zunehmend Verträge über die Inanspruchnahme der
erhöhten steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten nach
§ 7 h Einkommensteuergesetz (EStG) in Sanierungsgebieten
abgeschlossen.
Hinterhof in der Schliemannstraße 20, 2001 ↑
WOHNEN IM ALTBAU_17