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1. Heimspieltag HO

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Wir sind die „torreichen Sieben“<br />

421 Treffer – Hessisch Oldendorf im<br />

ersten Verbandsliga-Jahr mit starkem<br />

Angriffskollektiv<br />

Einen richtigen Shooter, wie ihn die Handball-Bundesligisten<br />

SC Magdeburg oder<br />

die Rhein-Neckar Löwen mit Robert Weber<br />

und Uwe Gensheimer vorzeigen können,<br />

hat Verbandsligist HSG Fuhlen - Hessisch<br />

Oldendorf natürlich nicht im Kader.<br />

Dafür vertraut Trainer Carem Griese aber<br />

seinen „torreichen Sieben“.<br />

Bei den Jungs gilt das Motto „Einer für alle,<br />

alle für einen“. Unter den Top Ten der 5.<br />

Liga ist von der HSG niemand zu<br />

findenund die 100-Tore-Marke hat auch<br />

kein Spieler übertroffen. Aber im Verfolgerfeld<br />

blasen gleich sieben Oldendorfer<br />

zur Attacke. Egal, ob im Rückraum,<br />

am Kreis oder auf den Außenpositionen.<br />

„Feuer frei“ – mit 421 Treffern (insgesamt<br />

erzielte die HSG 655 Tore) setzten<br />

Johannes Bauer (88), Christoph Bauer<br />

(84), Kieren Wedemeyer (71), Sebastian<br />

Kalt (68), Jan-Torben Weidemann (67),<br />

Fabian Weidemann (48) und Tobias<br />

Schöttelndreier (43) ihre Gegner aus allen<br />

Richtungen unter Druck. Mit seinem stets<br />

unberechenbaren Tor-Kollektiv war der<br />

Aufsteiger nur schwer auszurech nen.<br />

So warf selbst die von den gegnerischen<br />

Trainern oft angeordnete Manndeckung<br />

die <strong>HO</strong>-Handballer kaum aus der Spur. Weil<br />

die Regelung in der Offensivabteilung von<br />

Beginn an klar ver-teilt war: „Was der eine<br />

nicht schafft, erledigen die anderen.“<br />

Und daran wird sich auch in der kommenden<br />

Saison kaum etwas ändern.<br />

„Schließlich bleibt der Kader zusammen“,<br />

Freut sich Carem Griese. „Bei uns will einfach<br />

niemand weg.“ Nur für seinen Rechtsaußen<br />

Kieren Wedemeyer hat sich der Trainer<br />

eine neue Aufgabe ausgedacht.<br />

„Der Lange“, der vor zwei Jahren aus der<br />

A-Jugend des VfL Hameln an den Rosenbusch<br />

wechselte, soll in der neuen Saison<br />

die Problemposition der Hessisch Oldendorfer<br />

beleben. Der rechte Rückraum lag<br />

einfach zu lange brach, deshalb soll<br />

Wedemeyer künftig hier das Feld beackern.<br />

„Genau der richtige Mann“, ist sich Griese<br />

sicher. Und noch einem seiner „torreichen<br />

Sieben“ traut der drittligaerfahrene HSG-<br />

Coach in der Saison 2015/16 eine deutlich<br />

höhere Trefferquote zu. Fabian, der<br />

Jüngste des „Weidemann-Trios“ im Oldendorfer<br />

Trikot, soll im Rückraum zur Attacke<br />

blasen. Den Youngster holte Griese in der<br />

gerade abgelaufenen Saison nicht umsonst<br />

schon einige Male aus der A-Jugend in<br />

seinen Verbandsliga-Kader. Der bedankte<br />

sich nicht nur mit seinen 48 Toren bei<br />

seinem Trainer. „Der bringt auch alle<br />

spielerischen Vorzüge für die Verbandsliga<br />

mit“, schwärmt Griese von seinem Rohdiamanten.<br />

Vielleicht schafft er es ja in der<br />

zweiten die 100-Tore Marke zu knacken.<br />

Quelle:

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