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Schulprogramm Ludgerus-Hauptschule R h e d e

Schulprogramm der Ludgerusschule als .pdf - Friedensschule Rhede

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<strong>Schulprogramm</strong><br />

der<br />

<strong>Ludgerus</strong>-<strong>Hauptschule</strong><br />

R h e d e<br />

Stand: Dezember 2005


Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1 Situation und Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . . ............................................... 4<br />

2 Leitlinien für die pädagogische Arbeit an unserer Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

A ) Positives Lernklima als Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen ....... 7<br />

B) Transparenz .................................. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

C) Selbstgesteuertes Lernen ............................................................................ 12<br />

D ) Öffnung nach außen ................................................................................... 13<br />

3 Schulische Arbeitsfelder ............................................................................... 14<br />

A ) Förderung des Sprechens, Lesens und Schreibens ..................................... 14<br />

B) B e r u f s w a h l v o r b e r e i t u n g ............................................................................. 16<br />

C) Musische Bildung ....................................................................................... 17<br />

D ) Streitschlichtung ......................................................................................... 19<br />

E ) Verkehrserziehung ...................................................................................... 20<br />

F) Gesundheit und Sport ................................................................................. 22<br />

G) Meditation für Stille und religiöse Besinnung ........................................... 22<br />

H ) Informationstechnische Grundbildung und Medienkompetenz ................. 23<br />

4 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................ 30<br />

5 Mittelfristige Ziele für die Entwicklung der schulischen Arbeit .... 32<br />

6 Planung zur Evaluation ................................................................................ 32<br />

7 Anhang ................................................ ............................................................... 34<br />

Vorwort<br />

- 2 -


Leitbild: Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern eine wertorientierte Bildung<br />

und Erziehung, damit sie erfolgreich und selbstständig in der Gesellschaft bestehen<br />

können.<br />

Im weiteren Text wird auf die Nennung beider Geschlechter verzichtet um die Lesbarkeit<br />

nicht unnötig zu erschweren. Eine Diskriminierung ist damit keineswegs beabsichtigt.<br />

Aufgrund der starken Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt tritt zune h m e n d d e r E r w e r b<br />

personaler und sozialer Kompetenzen in den Vordergrund. Die Vermittlung von Fakten und<br />

Fachwissen reicht nicht mehr aus, um unsere Schüler auf ihre Zukunft angemessen vorzubereiten.<br />

Es wird verstärkt Wert gelegt auf die Grundlegung und da s Erreichen von Teamfähigkeit,<br />

Kooperationsfähigkeit, Kreativität, Selbstständigkeit, Problemlösefähigkeit, Lernbereitschaft,<br />

Lernfähigkeit, Flexibilität, Entscheidungs fähigkeit und Konzentrationsfähigkeit. Durch unsere<br />

bisherige und die weitere Arbeit am <strong>Schulprogramm</strong> unserer Schule wollen wir unsere Schüler in<br />

den erwähnten Bereichen so weit wie möglich fördern.<br />

Grundlage aller Bemühungen bleiben Richtlinien, Lehrpläne und Kernlehrpläne sowie<br />

schulrechtliche Bestimmungen, also Vorgaben des Landes. Hinzu kommt die Ausprägung<br />

unserer Schule durch die schuleigenen Lehrpläne und durch das <strong>Schulprogramm</strong>. Mit der<br />

Vorlage ihres <strong>Schulprogramm</strong>s beschreibt die <strong>Ludgerus</strong>- <strong>Hauptschule</strong> den gegenwärtigen Stand<br />

ihrer Arbeit und entwickelt Aspekte für die Weiterarbeit.<br />

L ehrer begleiten ihre Schüler unter anderem auch in ihrer emotionalen Entwicklung,<br />

orientieren sich über ihr Leistungsvermögen und führen sie an gesellschaftlich verbindliche<br />

Normen heran mit dem Ziel, ihnen Handlungskompetenz zu vermitteln. Dazu ist die<br />

Förderung eines positiven Lernklimas nötig, das den Jugendlichen hilft, sich heimisch zu<br />

fühlen und positive Beziehungen zueinander aufzubauen. Dies soll durch verstärkte<br />

Transparenz in allen Bereichen unterstützt werden.<br />

Lehrer bestärken Schüler in deren Leistung, geben ihnen Zuversicht und Vertrauen in die<br />

eigenen Möglichkeiten und erschließen ihnen außerschulische Zusammenhänge. Zusätzlich<br />

werden gezielt Fördermaßnahmen durchgeführt, Methoden und Medien kompetenzen vermittelt.<br />

Es werden Verhaltensmuster in d e n B e r e i c h e n G e s u n d h e i t s- und Umwelterziehung,<br />

Drogenprävention, Gewaltverhinderung eingeübt. An unserer Schule ist die Streitschlichtung<br />

seit 2001 eine feste Einrichtung. Ebenso ist in den letzten Jahren die Berufswahlvorbereitung<br />

u n d B e r u f s o r i e n t i e r ung zu einem wesentli chen Ausbildungsinhalt geworden.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> will unsere pädagogische Grundorientierung widerspiegeln und soll zu<br />

einer Entwicklung beitragen, die eine persönliche Identität, Selbstvertrauen und Lebensfreude,<br />

Verantwortungsbewus stsein, Engagement und Hilfsbereitschaft beinhaltet.<br />

Alle Mitglieder der Schulgemeinde sind daher aufgerufen, an der Weiterentwicklung dieses<br />

<strong>Schulprogramm</strong>s nach ihrem Ermessen und ihren Fähigkeiten mitzuwirken.<br />

1 Situation und Rahmenbedingungen<br />

- 3 -


Standort, Schülerschaft und Kollegium der <strong>Ludgerus</strong>-<strong>Hauptschule</strong><br />

Die <strong>Ludgerus</strong>- <strong>Hauptschule</strong> ist eine der beiden katholischen <strong>Hauptschule</strong>n in Rhede.<br />

Der Schulname erinnert an den heiligen Liutger, aus dessen Missionsgebiet im wesentlichen<br />

das Bistum Münster geworden ist.<br />

Die Lage der Schule nahe dem Stadtzentrum und die gleichzeitig ländliche Umgebung<br />

ermöglicht, schulortbezogenes Lernen in den Unterricht zu integrieren.<br />

Das Einzugsgebiet unserer Schule ist das südliche Rheder Stadtgebiet. Die innerörtliche<br />

Grenze der Schulbezirke verläuft entlang der ehemaligen Bahnlinie Bocholt - Borken.<br />

Rhede ist eine ländlich geprägte Kleinstadt im Westen des Münsterlandes, von deren früherer<br />

Abhängigkeit von der Textilindustrie nichts mehr zu spüren ist. Das jetzige Bild der Stadt<br />

wird geprägt durch neu angesiedelte, verschiedenartigste Industriezweige. Von daher sind die<br />

Familien, aus denen unsere Schüler stammen, handwerklich, kleinindustriell oder bäuerlich<br />

bestimmt.<br />

Ein vielfältiges, reichhaltiges Vereinsleben prägt die Stadt auf kulturellem und<br />

sportlichem<br />

Gebiet.<br />

Im Rheder Schulzentrum sind zwei <strong>Hauptschule</strong>n und eine Realschule untergebracht.<br />

Jede dieser Schulen ist als selbstständige Einheit ausgestattet. Als Schulträger sorgt die Stadt<br />

Rhede für eine gute Ausstattung der ö rtlichen Schulen. So gehören zur <strong>Ludgerus</strong>-<strong>Hauptschule</strong><br />

neben 12 Klassenräumen modern ausgestattete Fachräume für Technik, Physik,<br />

Hauswirtschaft, Musik, Biologie und Informatik, eine Schülerbücherei, Lehrmittelräume und<br />

Räume für Schulleitung und Sekretaria t. Es fehlen uns leider noch Fachräume für<br />

Textilgestaltung und Kunst. Darüber hinaus ist die räumliche Situation im<br />

Verwaltungsbereich sehr beengt.<br />

Unsere Schule verfügt über einen eigenen Skistall. In den letzten Jahren erfreuen sich als<br />

Skifreizeiten konzipierte Klassenfahrten großer Beliebtheit unter den Schülern. Zwei<br />

Kollegen sind als Skilehrer ausgebildet und besitzen somit die vorgeschriebene Qualifikation<br />

für die Durchführung der Skikurse.<br />

Die Schülerzahl der <strong>Ludgerus</strong> - <strong>Hauptschule</strong> lag in den let zten Jahren bei etwa 300 Schülern.<br />

Etwa 10% unserer Schüler kommen aus den Ortsteilen Krommert und Büngern und sind<br />

damit Fahrschüler mit einem etwa dreiviertelstündigen Schulweg.<br />

- 4 -


Der Anteil der ausländischen Schüler liegt ebenfalls seit Jahren konstant bei etwa 10%.<br />

Dem Kollegium der <strong>Ludgerus</strong>- <strong>Hauptschule</strong> gehören 18 Lehrer und Lehrerinnen an, von denen<br />

drei Lehrkräfte Teilzeitkräfte sind.<br />

A l t e r s g r u p p e Anzahl der Lehrkräfte<br />

20- 30 Jahre 0<br />

31- 40 Jahre 4<br />

41- 50 Jahre 1<br />

51- 60 Jahre 11<br />

Über 60 Jahre 2<br />

Summe 18<br />

Zu dem nicht -pädagogischen Personal gehören die Schulsekretärin und der Hausmeister.<br />

Bisherige <strong>Schulprogramm</strong>arbeit<br />

Die Lehrer der LHS beschäftigen sich mit Einzelthemen des <strong>Schulprogramm</strong>s schon seit dem<br />

Jahr 1994. Seit Januar 1995 war die Entwicklung des <strong>Schulprogramm</strong>s stets ein Thema der<br />

Lehrerkonferenzen.<br />

Die beiden ersten großen Abschnitte der <strong>Schulprogramm</strong>arbeit bezogen sich auf die schriftliche<br />

Fixierung des Schulprofils der LHS und auf eine Neufassung der bestehenden Richtlinien und<br />

L ehrpläne. Als besondere Schwerpunkte unserer <strong>Schulprogramm</strong>arbeit wurden in der Folgezeit<br />

unter anderem folgende Themen in den Vordergrund gerückt:<br />

• Organisatorische Neuplanung und Intensivierung der Berufswahlvorbereitung<br />

einschließlich einer zeitlichen Ne u o r d n u n g d e r P r a k t i k a i m 8 . , 9 . u n d 1 0 . S c h u l j a h r<br />

• Informationstechnische Grundbildung und Medienkompetenz<br />

• Beratung und Konfliktlösung (Mediation)<br />

• Ausrichtung an den neuen Kernlehrpläne<br />

- 5 -


2 Leitlinien für die pädagogische Arbeit an unserer Schule<br />

Schüler<br />

Gegenseitige Achtung<br />

und Toleranz<br />

LHS<br />

Lernfreude<br />

Eigenverantwortung<br />

Selbstwertgefühl<br />

Teamfähigkeit<br />

Selbstständigkeit<br />

Gutes<br />

Lernklima<br />

Gewaltfreie<br />

Schule<br />

Lehrer<br />

Stärken<br />

fördern<br />

Einander<br />

ernst<br />

nehmen<br />

Öffnung von<br />

Schule<br />

Eltern<br />

Mit der zunehmenden Veränderung der Arbeitswelt und den vielfältigen Umbrüchen in der<br />

Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler ändern sich auch die Wege, die die Schülerinnen<br />

und Schüler befähigen sollen, verantwortlich und sinnerfüllt handeln zu kön n e n .<br />

Nur wenn Schülerinnen und Schüler Problem lösendes Denken, entdeckendes Lernen und Projekt<br />

orientiertes Handeln verinnerlicht haben, können sie sich in der sich stetig verändernden<br />

Gesellschaft<br />

zurechtfinden.<br />

- 6 -


A) Positives Lernklima als Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen<br />

Zur Förderung und Erhaltung eines positiven Lernklimas gehört eine Fülle von Maßnahmen.<br />

Ganz besonders wesentlich sind:<br />

Äußere Voraussetzungen:<br />

1. Klassengestaltung<br />

2. Schulgebäude<br />

3. Schulhof<br />

Schulleben:<br />

Gestaltet durch das Miteinander<br />

von:<br />

? Eltern<br />

? Schülern<br />

? Lehrern<br />

Die LHS ist der Arbeitsplatz für Schüler und Lehrer. Jeder hat eine spezifische Aufgabe zu<br />

verr ichten (s. Transparenz).<br />

Erfolgreiche Arbeit zu verrichten heißt vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen<br />

Beteiligten.<br />

Die Lehrer betrachten sich als im Dienst für ihre Schüler stehend, sie zu unterstützen, zu<br />

fördern, für sie – nicht gegen sie – da zu sein, ihnen zu helfen.<br />

Das kann aber nur gelingen, wenn Schüler sich darauf einlassen und ihre Eltern beide<br />

Gruppen unterstützen.<br />

Ein von Vertrauen zueinander geprägtes Arbeiten hat natürlich als Grundlage eine sprachliche<br />

E b e n e , d i e v o n F r e u n d l i c h k eit, Höflichkeit, Verständnis (Toleranz) und Großzügigkeit geprägt<br />

ist.<br />

MITEINANDER ARBEITEN – EINANDER HELFEN.<br />

L ehrer(n)<br />

H e l f e n<br />

S chüler(n)<br />

- 7 -


B) Transparenz<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schüler, Eltern und Lehrern kann nur funktionieren,<br />

wenn alle Beteiligten wissen, we lche Erwartungen sie haben können und was von ihnen selbst<br />

geleistet werden muss.<br />

Wir wollen offen legen, also transparent machen, wie das funktioniert.<br />

Folgendes soll dazu beitragen:<br />

Lehr- und Lernvereinbarung:<br />

• Vereinbarung zwischen Schüler, Eltern und Lehrern, die Anforderungen und<br />

Erwartungen dokumentieren, und zu der sich alle Beteiligten durch Unterschriften<br />

verpflichten.<br />

Mitteilungsheft:<br />

• schriftliche Kommunikationsbrücke zwischen Schule und Eltern<br />

o Verhaltensregeln für eine erfolgreiche Zeit an der LHS<br />

o Mitteilung der Erziehungsberechtigten wegen Schulversäumnis<br />

o Mitteilung zwischen Schule und Elternhaus<br />

o Zensurenübersicht in den Hauptfächern<br />

o Schulordnung der LHS<br />

Alle Kolleginnen und Kollegen, die für die Erziehung und Bildung der Kinder zuständig<br />

und verantwortlich sind, freuen sich, wenn die Erziehungsberechtigten regelmäßig in das<br />

Mitteilungsheft hineinschauen und eventuelle Eintragungen von schulischer Seite zur<br />

Kenntnis nehmen und diese Kenntnisnahme durch ihre Unterschrift bestätigen.<br />

Portfolio:<br />

• Lerntagebuch, Sammlung selbst erarbeiteter Ergebnisse<br />

• Klassenarbeiten und Tests, Merkblätter<br />

• Eigene Lernstandseinschätzung<br />

- 8 -


Kriterien für E-Kurse und Klasse 10B<br />

Grundsätzliche Haltung<br />

• Aufgeschlossenheit für das Fac h und das Lernen insgesamt.<br />

• Bereitschaft Hilfen und Korrekturen anzunehmen.<br />

• Fähigkeit, Gelerntes auf andere Situationen zu übertragen.<br />

• Zielstrebigkeit.<br />

Arbeitshaltung<br />

• Bereitschaft zu mündlichem und schriftlichem Handeln (Mitarbeit).<br />

• Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer.<br />

• Entwicklung von Eigenverantwortung und Selbständigkeit.<br />

• Bereitschaft zum zügigen Erledigen von gestellten Aufgaben.<br />

• Regelmäßiges Erledigen von Hausaufgaben.<br />

Fachspezifische Anforderungen<br />

• Englisch:<br />

o Verfügbark eit von sprachlichen Mitteln ( Aussprache, Wortschatz,<br />

Grammatik, Redemittel)<br />

o Verständlichkeit und Korrektheit bei der<br />

Sprachverwendung<br />

• Mathematik: E- Kurse<br />

Schüler können Rechenoperationen im bekannten Zahlenraum sicher anwe nden, nutzen<br />

mathematische Modelle und wenden Strategien zur Problemlösung an. Sie sind in der<br />

Lage, ihre Lösungen zu überprüfen und ihre Ergebnisse zu bewerten und darzustellen.<br />

• Klasse 10 Typ B<br />

Sie vergleichen und bewerten verschiedene mathematische M odelle in Realsituationen<br />

und sind in der Lage, ihre Problemlösungsstrategie in einer angemessenen Fachsprache zu<br />

erläutern. Sie sind in der Lage, mit symbolischen, formalen und technischen Elementen<br />

der Mathematik umzugehen und Hilfsmittel (u. a. TR und P C-Software) sinnvoll<br />

einzusetzen.<br />

• Klassenarbeiten<br />

Ergebnisse schriftlicher Arbeiten sind keine alleinige Entscheidungsgrundlage für die<br />

Zugehörigkeit zu einem E- Kurs.<br />

Erwartungen an Schüler – Eltern -Lehrer:<br />

- 9 -


- 10 -


Bewertung von Schülerleistungen<br />

• Im Unterricht erbrachte Leistungen<br />

o Hausaufgaben<br />

o Heftführung<br />

o Tests<br />

o Leistungsbereitschaft und Sozialverhalten (z.B. kooperative Leistungen im<br />

Rahmen einer Gruppen -, Partner-, Projektarbeit)<br />

o Arbeitshaltung<br />

o aktive und passive Mitarbeit<br />

o freiwillige Arbeiten<br />

o Klassenarbeiten<br />

Inhalts-, Lernweg- und Lernzieltransparenz<br />

• was, wie, warum<br />

• Den Schülern Unterrichtsabläufe transparent machen:<br />

o Thematisch – inhaltlich<br />

o Auf welchem Lernweg<br />

o Begründung des Themas<br />

Maßnahmen bei Verstößen gegen Vereinbarungen:<br />

• Elternbenachrichtigung bei Hausaufgabenversäumnissen (Mitteilungsheft)<br />

• Elterninformationen<br />

• Beratungsgespräche Schüler – Eltern – Klassenlehrer – Fachlehrer bei Problemen<br />

• Programm eigenverantwortliches Denken und Handeln (Trainingsraum)<br />

o Geltende Regeln verbindlicher machen<br />

o Einen hilfreichen Denkprozess bei störenden Schülern einleiten<br />

o Die Wahrnehmung des eigenen Verhaltens schulen<br />

o Dazu beitragen, dass auch die Rechte der anderen gewahrt bleiben.<br />

- 11 -


C) Selbstgesteuertes Lernen<br />

Ein wichtiger Punkt unserer schulischen Arbeit ist das selbstständige und kooperative Lernen.<br />

Ausgehend von der Erkenntnis, dass Lernen lebenslanges Lernen bedeutet, ist es zwingend<br />

notwendig, dass unsere Schüler das Lerne n l e r n e n .<br />

Ziel ist mehr Verantwortung und Selbstständigkeit.<br />

• Die Schüler sammeln gelungene und besonders aussagekräftige Arbeiten<br />

• Sie dokumentieren anhand von Arbeitsproben ihren Lernfortschritt<br />

• Sie schätzen ihren Lernstand selbst ein<br />

• Sie betrachten ihren gesamten Lernprozess<br />

• Sie erkennen ihre eigenen Stärken und Schwächen<br />

• Sie setzen neue Lernziele fest<br />

• Sie probieren verschiedene Lern- und Arbeitstechniken aus und bewerten diese<br />

• Sie entwickeln basierend auf ihren Lernerfahrungen eine n e i g e n e n L e r n s t i l<br />

• Sie entscheiden selbst über weitere Lernschritte<br />

• Sie übernehmen Verantwortung für das eigene Lernen<br />

• Sie haben Mitspracherecht bei der Auswahl der Lerninhalte und der Festlegung<br />

von Zeitrahmen<br />

Aufgabe der Lehrer ist es, den Sc hülern dafür die Voraussetzungen zu schaffen durch:<br />

Förderung - der Kommunikationsfähigkeit<br />

- methodischer Kompetenzen, Lern- und<br />

Arbeitstechniken<br />

Stärkung - der Anwendungsorientierung<br />

Gemeinsame Planung -fächerübergreifender Themen<br />

Bereitstellung -verschiedener Unterrichtsformen<br />

- 12 -


D) Öffnung der Schule nach außen<br />

Unter Öffnung von Schule nach außen verstehen wir, die Grenzen der herkömmlichen<br />

Unterrichtsgestaltung auszuweiten und neue Anregungen in die unsere Arbeit einzubeziehen.<br />

Dabei werden folgende Ziele verfolgt:<br />

Vorhaben:<br />

• Neue soziale Erfahrungen in Schule und im schulischen Umfeld zu ermöglichen.<br />

• Wirklichkeit selbstständig zu erschließen.<br />

• Produktorientiert zu lernen und zu arbeiten.<br />

• Kreative Gestaltungskräfte zu wecken.<br />

• I n d i v iduelle Fähigkeiten und Interessen zu fördern.<br />

• Sich mit unterschiedlichen Standpunkten und Erfahrungen auseinander zusetzen,<br />

sie auch aus der Perspektive des anderen wahrzunehmen und differenziert<br />

aufzuarbeiten.<br />

• Beruf / Arbeitswelt<br />

• Kultur<br />

S i e h e Berufswahlvorbereitung<br />

o Besuch von Musik - und Theateraufführungen<br />

o Selbstaufführung von Musik - und Theaterstücken<br />

o Schulfeste und religiöse Veranstaltungen<br />

o Beteiligung an Kunstausstellungen in Rhede und Umgebung<br />

o Beteiligung an Kult ur- Guuut der Stadt Rhede<br />

o Beteiligung an Schülerwettbewerben<br />

o Besuch von Museumsausstellungen<br />

o Film AG<br />

• Aufsuchen außerschulischer Lernorte<br />

z.B.<br />

o Besuch einer Imkerei<br />

o Besuch einer Moschee<br />

o Waldexkursionen<br />

o Betriebsbesichtigungen.<br />

• Externe Qualifikationen<br />

z.B.<br />

o Angelschein<br />

o Mofaführerschein<br />

o Maschinenschreiben<br />

o Streitschlichtung<br />

- 13 -


3 Schulische Arbeitsfelder<br />

A) Förderung des Lesens und Schreibens<br />

Da Denken und Sprechen in wechselseitigem Zusammenhang stehen, ist es nach w ie vor wichtig,<br />

die Sprache als Mittel und Ziel bewusst und differenziert zu fördern.<br />

Die<br />

Sprechk<br />

u l t u r<br />

Die<br />

Gesprächsk<br />

u l t u r<br />

Der Schüler soll<br />

bei jedem Beitrag<br />

und in allen Fächern<br />

laut und deutlich sprechen<br />

möglichst in ganzen Sätzen<br />

antworten<br />

standardisierte<br />

Formulierungen<br />

e i n ü b e n u n d s o s e i n a k t i v e s<br />

Sprachrepertoire<br />

erweitern<br />

Der Schüler soll<br />

durch<br />

bedachte<br />

Sprachanwendung<br />

seine<br />

Sozialkompetenz<br />

ausbauen<br />

zuhören<br />

können<br />

den anderen ausreden lassen<br />

sich auf den Vorredner<br />

b e z i e h e n<br />

durch Wortwahl und<br />

Sachlichkeit Fairness und<br />

Rücksicht<br />

üben<br />

Zusammenhängendes<br />

vortragen (z.B. Referate)<br />

Der Lehrer soll<br />

selbst in allen Unterrichtsstunden<br />

ein gutes Vorbild geben<br />

durch variierte Impulsgebung<br />

immer neue Sprechanlässe geben und<br />

transparent machen, dass es um die<br />

Automatisierung<br />

von<br />

(mdl.) Sprachgebrauch zur<br />

Förderung der Kommunikationsfähigkeit<br />

geht<br />

Der Lehrer soll<br />

Gesprächsregeln erarbeiten und einüben<br />

lassen<br />

Ruhe und Aufmerksamkeit einfordern<br />

Partnerschaftliche<br />

Gesprächsführung<br />

a n s t r e b e n<br />

Zur Art i k u l a t i o n d e r e i g e n e n M e i n u n g<br />

motivieren<br />

Vorleben, dass Blickkontakte für<br />

Gespräche wichtig sind<br />

Durch Partner - , Gruppenarbeit,<br />

Projektunterricht u.ä. intensive Übungen<br />

zur „Absprache“ anbieten<br />

In vielerlei Weise können Übungen im Bereich Lesen und Schreiben zur punktuellen und<br />

langfristigen Konzentrationsförderung eingesetzt werden. Konzentrationsfähigkeit als<br />

unabdingbare Lernvoraussetzung sollte daher in den Nebenfächern mit sinnvollen Lese - und<br />

Schreibaufgaben genau so trainiert werden wie im Deutsc h u n t e r r i c h t .<br />

S c h r e i b e n Der Schüler soll Der Lehrer soll<br />

- 14 -<br />

selbst in allen Unterrichtsstunden


L e s e n Der Schüler soll<br />

durch Abschreiben die<br />

Rechtschreibsicherheit erhöhen und<br />

seinen Wortschatz erweitern<br />

auf Schönschrift und eine sorgfältige<br />

Heftführung<br />

achten<br />

Grammatik- und Orthographieregeln in<br />

allen schriftlichen Arbeiten a nwenden<br />

und nicht zwischen dem Fach Deutsch<br />

und anderen Fächern Unterschiede<br />

machen<br />

sich darin üben, wichtige Inhalte<br />

möglichst schnell aus dem Kontext zu<br />

erschließen (sinnerfassend)<br />

im sinnbetonten Vorlesen sicher<br />

we r d e n<br />

die Welt der Unterhaltungsliteratur<br />

kennen und in ihrer Qualität zu<br />

unterscheiden lernen<br />

das Lesen von Büchern als entspannende,<br />

Phantasie anregende und<br />

informative Freizeitgestaltung schätzen<br />

lernen<br />

ein gutes Vorbild geben<br />

durch variierte Impulsgebung<br />

immer neue Sprechanlässe geben und<br />

transparent machen, dass es um die<br />

Automatisierung<br />

von<br />

(mdl.) Sprachgebrauch zur<br />

Förderung der Kommunikations -<br />

fähigkeit geht<br />

Der Lehrer soll<br />

verschiedene Arten von Info r m a t i-<br />

onstexten (möglichst lebensnahe<br />

Gebrauchstexte) auswählen<br />

motivierende<br />

Vorleseübungen<br />

veranstalten<br />

auch in Nebenfächern Kerntexte<br />

mehrfach laut vorlesen lassen<br />

an angebotenen Vorlesewettbewerben<br />

teilnehmen und einen schulinternen<br />

Lesewettbewerb<br />

durchführen<br />

mit allen Mitteln die Leselust der<br />

Schüler wecken und ausbauen (z.B.<br />

Anlegen<br />

eines<br />

Lesetagebuches) die Möglichkeiten<br />

der eigenen Weiterbildung durch<br />

Lesen ausgesuchter Texte propagieren<br />

sorgfältig nacharbeiten lassen<br />

Unsere Schule besitzt eine gut sortierte, moderne Schülerbücherei. Ein regelmäßiger Besuch<br />

sollte fester Bestandteil des Deutschunterrichtes sein.<br />

• Die Schüler sollen angeleitet werden Bücher zu lesen als Teil der Freizeitgestaltung.<br />

• Bücher Mitschülern vorzustellen und zu empfehlen.<br />

• Sachbücher für den Fachunterricht zu nutzen<br />

• Ein Besuch der öffentlichen Bücherei im Ort ist in die Leseförderung einzubinden.<br />

B) Berufswahlvorbereitung<br />

Viele Schüler treffen bereits am Ende des 8. Schuljahres eine Berufswahl, ohne die Vielfalt der<br />

- 15 -


Ausbildungsberufe kennen gelernt zu haben. Sie wählen häufig aus nicht mehr als 10<br />

verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Hier setzt die Schule mit einer gezielten<br />

Berufswahlvorbereitung<br />

an.<br />

Erfolgreich war auch das Konzept, Eltern und ehemalige Schüler in die Klasse einzuladen, die<br />

dann über ihre Berufe sprachen. Die Schüler empfanden diese Informationen authentischer, weil<br />

sie durch Praktiker vermittelt wurden und nicht durch Theoretiker (Lehrer).<br />

Klasse 8<br />

1. Zu Beginn des Schuljahres werden die Schüler auf eigenständige Betriebser kundungen<br />

vorbereitet. Sie erarbeiten schriftliche Anfragen und lernen im Rollenspiel telefonische<br />

und persönliche Anfragen.<br />

2. Schüler lernen Wissenswertes aus der Arbeitswelt in Informationsstunden mit einigen<br />

Eltern als Referenten kennen.<br />

3. Schüler stellen eine Liste der von ihnen gewünschten Berufe bzw. Betriebe auf. Diese<br />

Liste wird durch Anregungen des Klassenlehrers und/oder Fachlehrers für<br />

Wirtschaftslehre<br />

ergänzt.<br />

4. Schüler bilden anhand dieser Liste je nach Berufsinteresse kleine Gruppen von bis zu 6<br />

Personen. Diese Gruppen erkunden nach Voranmeldung einzelne Betriebe. Sie nehmen<br />

dabei die Hilfe von Eltern bei der Organisation dieser Betriebserkundungen in Anspruch.<br />

Die Schülerinnen und Schüler legen bei diesen Betriebserkundungen vor allem Wert<br />

darauf, die einzelnen Berufsbilder kennen zu lernen. Zusätzlich werden vorbereitete<br />

Betriebsbesichtigungen mit der ganzen Klasse durchgeführt.<br />

5. Die einzelnen Berufsbilder werden aufgeschrieben und über das „Mini- BIZ“ d e n a n d e r e n<br />

Schülern zur Verfügung gestellt.<br />

Klasse 9<br />

1. Schüler melden sich endgültig zum ersten 2- wöchigen Schülerbetriebspraktikum an. Vor<br />

Beginn des Praktikums sprechen sie noch einmal in den Betrieben vor, um evtl.<br />

Einzelheiten zum Ablauf des Praktikums zu klären.<br />

2. Während des Praktikums schreiben die Schüler Tagesberichte. Außerdem stellen sie<br />

wenigstens 2 Tätigkeiten ausführlich dar.<br />

3. Die Schüler werden während des Praktikums vom Klassenlehrer betreut. Betreuer oder<br />

Betriebsinhaber werden gebeten, sich für ein kurzes Gespräch mit dem Betreuungslehrer<br />

Zeit zu nehmen. Die Beurteilung der Schüler seitens des Betriebes ist für weitere Hilfen<br />

bei der Berufswahl sehr wichtig.<br />

4. In der Zeit von Februar bis Mai ist wenigstens eine weitere Betriebse rkundung in<br />

Kleingruppen vorgesehen. Den Schülern wird geraten einen Betrieb zu erkunden, in dem<br />

ein ihnen bisher völlig unbekannter Beruf ausgeübt wird.<br />

5. Im April findet das zweite 2 -wöchige Schülerbetriebspraktikum statt. Die Vorbereitung,<br />

Durchführung u nd Nachbereitung erfolgt wie beim ersten Praktikum.<br />

Klasse 10<br />

1. Die Schüler bewerben sich um eine Ausbildungsstelle. Dabei helfen ihnen u.a. die<br />

Erfahrungen im 2- wöchigen Schülerbetriebspraktikum sowie individuelle Hilfen des<br />

Klassenlehrers.<br />

- 16 -


2. Zu Beginn des Schuljahres findet das dritte Schülerbetriebpraktikum mit<br />

entsprechender Dokumentation der Ergebnisse statt.<br />

3. Im Deutschunterricht wird noch einmal das Verfassen (und richtige Formatieren) von<br />

Bewerbungsschreiben und Lebensläufen geübt.<br />

4. V o r s t e l l u ngsgespräche werden geübt (Video) und beispielhafte Eignungstests vorgestellt<br />

und geübt.<br />

5. Die zuständigen Mitarbeiter des Arbeitsamtes führen Einzelberatungen durch.<br />

6. Weiterhin findet ein Bewerbungstraining mit außerschulischen Fachkräften statt.<br />

7. Weitergeführt werden auch die Informationsveranstaltungen durch Lehrkräfte der<br />

Berufskollegs Bocholt, die über Anforderungen und Möglichkeiten an den Berufsschulen<br />

informiert.<br />

C) Musische Bildung<br />

Ziel der musischen Bildung ist es, bei unseren Schülern kreatives Handeln zu fördern. Dieses<br />

fließt in die Unterrichtsarbeit sämtlicher Fächer ein. Der musische Bereich hat hier einen<br />

besonderen Stellenwert.<br />

Musikunterricht<br />

Die musikalische Gestaltung von Festen im Verlauf eines Schuljahres hat eine lange Tradition.<br />

Im Rahmen des Musikunterrichtes erhalten die Schüler neben einer vokalen Anleitung auch eine<br />

instrumentale Grundbildung. Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts und freiwilliger<br />

Arbeitsgemeinschaften werden instrumentale Fertigkeiten auf den Instrumenten Keyboard,<br />

Schlagzeug, Percussion, Gitarre und Bass vermittelt; Möglichkeiten zum Proben und zum<br />

Zusammenspiel werden ermöglicht. Darüber hinaus formieren sich aus diesen unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen eigene Schülerbands. Als Gelegenheiten zur Prä sentation im Laufe eines<br />

Schuljahres bieten sich folgende:<br />

Entlassfeier der 10.- Klässler<br />

Begrüßung der 5.- Klässler<br />

Musikalische Untermalung des Schulgottesdienstes<br />

Teilnahme an städtischen Veranstaltungen<br />

(Kultur Guuuut, Schulkultur, Sportlerehrung)<br />

Theater -AG<br />

Nach jahrelang erfolgreicher Arbeit findet zur Zeit keine Theater- AG statt. Ein Wiederaufbau<br />

wird angestrebt.<br />

Teilnahme an Wettbewerben und Veranstaltungen.<br />

Im Rahmen des Deutschunterrichts des 6. Schuljahres nimmt unsere Schule regelmäßig a m<br />

Lesewettbewerb des Kreises Borken teil. Sinnerfassendes und - gestaltendes Lesen wird so<br />

schwerpunktmäßig gefördert.<br />

- 17 -


Jedes Jahr findet in Rhede ein Malwettbewerb statt, der von einer Bank zu einem bestimmten<br />

Motto ausgeschrieben wird. Daran haben schon zahlreiche Schüler unserer Schule im Rahmen<br />

des Kunstunterrichtes mit Erfolg teilgenommen.<br />

Alle zwei bis drei Jahre beteiligen sich die Schüler im Rahmen des Kunstunterrichts an der<br />

Ausstellung „ Rhede kreativ“ im Museum für das Apotheker und Ärztewesen.<br />

Jährlich findet, durchgeführt von der Stadt Rhede, die Veranstaltung „ Kultur Guuut“ statt.<br />

Hieran nimmt die Schule regelmäßig mit verschiedenen Kulturbeiträgen teil.<br />

Verteilung der musischen Schwerpunkte auf die Klassen 5 bis 10<br />

6. Schuljahr: Teilnahme am Lesewettbewerb des Kreises Borken und an dem Vorlesewettbewerb<br />

des Deutschen Buchhandels.<br />

7. Schuljahr: Musik- AG, evtl. freiwillige AG Keyboard bzw. Gitarrenschulung<br />

9./10. Schuljahr: Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Musizieren in der Schüler b a n d .<br />

Begleitung von Schulentlassungen und weiteren Schulveranstaltungen.<br />

Schüler aller Jahrgänge nehmen jährlich an dem Malwettbewerb der Volksbanken teil.<br />

Einzelnen Klassen und Schülergruppen sollte der Besuch von kulturellen Veranstaltungen<br />

möglich gemacht werden. ( Theateraufführungen, Konzerte, Museumsbesuche...). Jeder Schüler<br />

sollte während seiner Schulzeit wenigstens einmal eine solche Veranstaltung besucht haben.<br />

Film-AG<br />

Seit dem Schuljahr 2002/2003 gehört eine Film- AG zum festen Angebot der<br />

Arbeitsgemeinschaften der Jahrgangsstufen 7 und 8.<br />

Inhaltlich werden dort schüler- und schulbezogene Themen mit dem Medium Film aufgearbeitet.<br />

Folgende Themen wurden und werden als Schwerpunkte gesetzt: Allgemeine schulbezogene<br />

Themen, Mobbing, Ausgrenzu ng, alterspezifische und pubertätsbezogene Themen. Kritische<br />

Auseinandersetzung mit dem Medium TV (z.B. Talkshows).<br />

Durch den „spielerischen“ und aktiven Umgang mit dem Medium Film werden unterschiedlichste<br />

Formen des mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauchs eingeübt und durch Selbstreflektion<br />

kritisch betrachtet. Viele Formen des schriftlichen Sprachgebrauchs , wie das Schreiben von<br />

Drehbüchern, Dialogen, Aufsätzen und Szenen werden geübt.<br />

Der mündliche Sprachgebrauch, wie freies und geplantes Reden ist Bestandteil der<br />

„schauspielerischen“ Tätigkeiten der teilnehmenden Schüler. Hier entsteht durch das Betrachten<br />

des Produzierten ein hohes Maß an Selbstkontrolle. Dieses bezieht sich auch auf den Gebrauch<br />

von Körpersprache (Gestik/Mimik).<br />

D u r c h d e n a ktiven Gebrauch des Mediums Film/Video erhält der Schüler Einblicke in die Welt<br />

- 18 -


des Films und er ist nicht nur passiver Konsument, sondern kritischer Begleiter.<br />

Im technischen Bereich wird der Umgang mit Kamera und Equipment eingeübt. Die Bedeutung<br />

von Mus ik zur Unterstützung von Szenen, Gefühlen und Eindrücken wird deutlich.<br />

D) Streitschlichtung<br />

Angebot von Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt in der Erprobungsstufe<br />

Zunächst versucht jeder Lehrer, den gerade bestehenden Konflikt sofort zu lösen. Bei<br />

Ergebnislosigkeit wird im Regelfall der Klassenlehrer zu einem Gespräch mit dem Schüler und<br />

dem Fachlehrer eingeschaltet. Als weitere Möglichkeit wird der Schülerin/dem Schüler die<br />

Möglichkeit aufgezeigt, den Konflikt mit Hilfe des SV-Lehrers, des Beratungslehrers oder der<br />

Streitschlichter zu lösen.<br />

Im Januar 2001 wurden 12 Schülerinnen und Schüler sowie 6 Lehrerinnen/Lehrer zu<br />

Streitschlichtern ausgebildet. Die Schülerinnen und Schüler sollen nach ihrer Ausbildung<br />

Schülerkonflikte ohne Mithilfe der Lehrer in Teamarbeit lösen. Die ausgebildeten<br />

Lehrerinnen/Lehrer bilden in Projektarbeit in Klasse 9 neue Streitschlichter aus, die in Klasse 10<br />

die Streitschlichtungsarbeit übernehmen.<br />

Ziele der Streitschlichtung sind:<br />

• Lösen der Konflikte<br />

• Erlernen von Konf liktlösungsmodellen<br />

• Verringerung von Streitigkeiten<br />

• Schaffung einer angstfreieren Atmosphäre als Grundlage zur Verbesserung des<br />

Lernklimas<br />

Dieser Maßnahmenkatalog soll die Erreichung der in der pädagogischen Grundorientierung<br />

angesprochenen Ziele f ördern.<br />

E) Verkehrserziehung<br />

Vorbemerkungen<br />

In den Empfehlungen für die Verkehrserziehung in der Schule (Beschluss der KM Konferenz<br />

vom 17.06. 1994) heißt es in der Vorbemerkung:<br />

”Verkehrserziehung ist der Schule als Teil ihres Unterrichts- und Er ziehungsauftrages<br />

zugewiesen.” In der Verkehrserziehung geht es aber nicht nur darum, den Schülern<br />

- 19 -


verkehrsspezifische theoretische Kenntnisse zu vermitteln. So wichtig dieses Wissen um die<br />

bestehenden Verkehrsverhältnisse und -regeln auch ist, es sollte vor allem darum gehen, den<br />

Schülern die richtige Einstellung zu vermitteln und sie durch möglichst viele verkehrsnahe<br />

praktische Übungen in die Lage zu versetzen, durch sicheres und gekonntes Verhalten<br />

mitverantwortlich am Straßenverkehr teilzunehmen. Neben dem Wissen um die Gefahren und<br />

Risiken im heutigen Straßenverkehr muss das richtige Verhalten im Verkehr durch gezielte<br />

Beobachtungen und möglichst viele praktische Übungen trainiert werden.<br />

Schwerpunkte<br />

Dies gilt ganz besonders für die Verkehrserziehung in Klasse 5 wegen des Schulwechsels und<br />

den damit verbundenen Risiken des neuen Schulweges. Ein weiterer Schwerpunkt des<br />

Verkehrsunterrichtes an unserer Schule ist der Mofakurs in Klasse 9. Dieser wird im Rahmen des<br />

Wahlpflichtunterrichtes angeboten, um den Jugendlichen den Übergang zur motorisierten<br />

Teilnahme am Straßenverkehr zu erleichtern. Ziel der theoretischen und praktischen Ausbildung<br />

soll sein, dass sich die Einstellung der Jugendlichen zum Mofa- und Rollerfahren im Hinblick auf<br />

die Inhalte der Verkehrssicherheit und Gefahrenlehre im Sinne einer größeren<br />

Verantwortungsbereitschaft<br />

ändert.<br />

Klasse 5<br />

Projekt „Der sichere Schulweg”<br />

Der Schüler soll seinen neuen Schulweg unter dem Aspekt der Sicherheit und unter<br />

ökonomischen und verkehrspolitisc hen Erwägungen wählen, gefährliche Situationen<br />

erkennen und sich auf ständige Veränderung der Verkehrssituation einstellen lernen.<br />

Er soll den neuen Schulweg angemessen und gefahrlos bewältigen und bereit sein, sich als<br />

Partner im Straßenverkehr zu verhalten.<br />

Der zeitliche Rahmen des Projektes sollte 10 Unterrichtsstunden nicht unterschreiten. Am ersten<br />

Schultag erhalten die Eltern bei der Einschulung ihrer Kinder einen Schulwegplanvorschlag mit<br />

dem sichersten Schulweg ihres Kindes. Diesen Weg sollten dann alle Eltern mit ihren Kindern<br />

möglichst „eintrainieren”.<br />

Ergänzend dazu werden besondere Gefahrenpunkte des Schulweges besichtigt. Die Schüler<br />

werden auf Risiken (z.B. Überqueren der B 67) hingewiesen. Richtiges Verhalten soll in<br />

Kleingruppen eingeübt werden. Dazu wird erneut die Mithilfe der Eltern erforderlich.<br />

Eine mögliche Projektkonzeption findet sich in den Handreichungen für Verkehrserziehung.<br />

Radfahraufbaukurs<br />

In den Grundschuljahrgängen 3 und 4 ist der Grundkurs Radfahren längst Bestandte il des<br />

”normalen” Unterrichts geworden. Die Schüler schließen diesen Kurs mit der Radfahrprüfung<br />

unter Mitarbeit von Eltern, Lehrern und Polizeibeamten ab. Neue Schulwege stellen die Kinder<br />

jedoch oft vor neue, viel größere Verkehrsprobleme als in der Grun dschule. Deshalb halten wir es<br />

an unserer Schule für sehr wichtig, die Kenntnisse aus der Grundschule aufzufrischen, sie neu<br />

bereit zu stellen und zu erweitern. Im theoretischen Teil werden u. a. folgende Themen<br />

abgehandelt:<br />

- 20 -


- das verkehrssichere Fahrrad<br />

- Verhalten auf Radwegen und Fahrbahnen<br />

- Vorfahrtsregelungen<br />

- Verkehrsschilder<br />

- Lebensretter Fahrradhelm<br />

Im ersten Schulhalbjahr findet außerdem ein Verkehrsprojekttag statt, der von den zuständigen<br />

örtlichen Polizeibeamten durchgeführt wird. Nach einer theoretischen Einweisung erfolgen in<br />

Kleingruppen fahrpraktische Übungen im örtlichen Straßenverkehr. Besonders einbezogen sind<br />

hier die Schulwege der Teilnehmer. Auch hier ist erneut die Einbindung von Eltern<br />

wünschenswert. Der zeitliche Rahme n des ge samten Radfahraufbaukurses beträgt wenigstens 10<br />

Unterrichtsstunden.<br />

Klasse 9<br />

Mofakurs<br />

Neben der Radfahrausbildung als verpflichtendem Bestandteil werden in der Sekundarstufe I<br />

auch Mofakurse angeboten. Eine kritische Distanz gegenüber dem unreflektierten Gebrauch des<br />

Verkehrsmittels Mofa soll gestärkt werden. Der Kurs will außerdem erreichen, dass nicht<br />

weiterhin alljährlich Jugendliche in großer Zahl ungeschult zu motorisierten Verkehrsteilnehmern<br />

werden. Zudem ist die Ausbildung Grundvoraussetzung für den Erwerb der Mofa<br />

Prüfbescheinigung gemäß §4a der Straßenverkehrs- Zulassungs- Ordnung (StVZO).<br />

Zur Zeit verfügt die <strong>Ludgerus</strong>- <strong>Hauptschule</strong> über fünf einsatzfähige Ausbildungsfahrzeuge<br />

(vier Mofas und ein Mofaroller).<br />

Der Kurs umfasst wenigstens 20 Unterrichtsstunden. Davon entfallen jeweils 10 Stunden auf die<br />

theoretische und praktische Ausbildung.<br />

F) Gesundheit und Sport<br />

Eine gesunde Ernährung und körperliche Bewegung sind Grundvoraussetzungen für<br />

effektives Lernen. Deshalb ist Gesundheitserziehung fester Bestandteil des Unterrichts.<br />

Für das Schulfrühstück der Schüler sind 5 Minuten der großen Pause fest eingeplant. Das<br />

Angebot des Kioskes sollte entsprechend abgestimmt werden.<br />

Ein Kurs „Gesundes Frühstück“ durch eine(n) Ernährungsberater(in) ist wünschenswert.<br />

Ab dem 6. oder 7. Schuljahr nehmen die Schüler am Anti- R a u c h e r-Wettbewerb „ Be smart -<br />

Don’t start“ als Bestandteil des Biologieunterrichtes teil.<br />

- 21 -


In den großen Pausen gibt es Gelegenheit für Ball- und Bewegungsspiele.<br />

Jährlich finden Bundesjugendspiele für alle Schüler und Leichtathletik - Stadtmeisterschaften<br />

statt. Zusätzlich nehmen gute Sportler am Wettbewerb „ Jugend trainiert für Olympia“ teil.<br />

G) Meditation für Stille und religiöse Besinnung<br />

Seit kurzem wird den Schüler n aller Jahrgänge während der Advents- u n d F a s t e n z e i t e i n m a l p r o<br />

Woche vor dem Unterricht eine ca. 15- minütige „Frühschicht“ angeboten. Bei leiser Musik und<br />

ausgewählten Impulsen oder Gebeten können die Jungen und Mädchen ihren Sehnsüchten<br />

n a c h s p ü r e n , t r a gende Spiritualität und neue Achtsamkeit empfinden.<br />

Die Zahl der Teilnehmer hat bisher ständig zugenommen und weist auf ein Bedürfnis der<br />

Jugendlichen nach solchen religiösen Ritualen hin.<br />

H) Informationstechnische Grundbildung und Medienkompetenz<br />

Konzept Informatik<br />

GRIN7<br />

Modul Inhalte Europäischer Computer Führerschein<br />

Betriebssystem<br />

Windows<br />

- Verwendung der Verzeichnisse des<br />

Servers<br />

- Ändern des Passwortes<br />

- Anlegen von Ordnern und<br />

Verzeichnissen<br />

- Kopieren von Dateien zur<br />

Druckerausgabe<br />

- Verwendung der Maustasten<br />

Betriebssysteme (Modul 2)<br />

Grundlegende Funktionen von Computer<br />

und Betriebssystem<br />

In der Desktop- Umgebung arbeiten<br />

Verwaltung von Dateien und Ordnern<br />

(organisieren, kopieren, verschieben,<br />

löschen)<br />

Mit Icons arbeiten<br />

Mit Fenstern arbeiten/Fenster bearbeiten<br />

Druckmanagement<br />

Suchfunktionen<br />

Einfaches Editieren<br />

- 22 -


Textverarbeitung<br />

MS Word<br />

Oo Writer<br />

- Eingeben von Texten<br />

- Markieren<br />

- Zeichenformatierung<br />

- Speichern, Öffnen von Dateien<br />

- Ausschneiden, Kopieren, Einfügen<br />

von Textteilen<br />

- Manuelle Korrekturen<br />

- Umbrüche<br />

- Rechtschreibprüfung<br />

- Grafiken und Bilder einsetzen<br />

- Einfache Schreib- und<br />

Gestaltungsregeln (DIN 5008)<br />

Textverarbeitung (Modul 3)<br />

Grundeinstellungen<br />

im<br />

Textverarbeitungsprogramm<br />

Grundschritte der Textverarbeitung<br />

(kopieren, verschieben, löschen, suchen etc.)<br />

Erstellen, Formatieren und Fertigstellen<br />

eines Textdokuments<br />

Druckvorbereitung<br />

Präsentation<br />

MS PowerPoint<br />

Oo Impress<br />

WP Presentations<br />

- Erstellen von Präsentationen<br />

- Auswahl der AutoLayout-Folien<br />

- Gestaltung der Hintergründe<br />

- Rahmen, WordArt- Objekte<br />

- Fülleffekte, Cliparts<br />

- Diagramme<br />

Präsentation (Modul 6)<br />

Grundlagen der Präsentation<br />

Erstellen, formatieren und vorbereiten einer<br />

Präsentation<br />

Grafiken und Diagramme verwenden<br />

Präsentation drucken<br />

Einsatz von Effekten bei<br />

Folienpräsentationen<br />

GRIN8<br />

Modul Inhalte Europäischer Computer Führerschein<br />

Tabellenkalkulation<br />

MS Excel<br />

Oo Calc<br />

WP QuattroPro<br />

- Texteingabe<br />

- Zahleneingabe<br />

- Einfache Berechnungen<br />

- Zellbezüge<br />

- Arithmetische Operatoren,<br />

Vergleichsope<br />

ratoren<br />

- Formeln<br />

- Diagramme<br />

Tabellenkalkulation (Modul 4)<br />

Grundeinstellungen<br />

im<br />

Tabellenkalkulationsprogramm<br />

Dateneingabe und - auswahl<br />

Erstellen, Formatieren und Fertigstellen<br />

einer Kalkulationstabelle<br />

Datenverwaltung (kopieren, löschen, suchen,<br />

sortieren<br />

etc.)<br />

Formeln verwenden<br />

Druckvorbereitung Kurven und Diagramme<br />

erstellen<br />

- 23 -


Textverarbeitung<br />

MS Word<br />

Oo Writer<br />

- Zeichenformatierung<br />

- Einfache Textgestaltung<br />

- Einbinden von Grafiken<br />

Textverarbeitung (Modul 3)<br />

Grundeinstellungen<br />

im<br />

Textverarbeitungsprogramm<br />

Grundschritte der Textverarbeitung<br />

(kopieren, verschieben, löschen, suchen etc.)<br />

Erstellen, Formatieren und Fertigstellen<br />

eines Textdokuments<br />

Druckvorbereitung<br />

Präsentation<br />

MS PowerPoint<br />

Oo Impress<br />

WP Presentations<br />

- Erstellen von Präsentatione n<br />

- Einfügen von Objekten<br />

- Folienübergänge<br />

- Folienanimationen<br />

Präsentation (Modul 6)<br />

Grundlagen der Präsentation<br />

Erstellen, formatieren und vorbereiten einer<br />

Präsentation<br />

Grafiken und Diagramme verwenden<br />

Präsentation drucken<br />

Einsatz von Effekten bei<br />

Folienpräsentationen<br />

Projekt 9<br />

Modul Inhalte Europäischer Computer Führerschein<br />

Textverarbeitung<br />

MS Word<br />

Oo Writer<br />

- Erstellen einer Rechnung: Texte<br />

in Word, Tabelle in Excel<br />

Zahlenformate, Anwendung der<br />

Grundrechenarten,<br />

Summenfunkt ion<br />

Textverarbeitung (Modul 3)<br />

Grundeinstellungen<br />

im<br />

Textverarbeitungsprogramm<br />

Grundschritte der Textverarbeitung<br />

(kopieren, verschieben, löschen, suchen etc.)<br />

Erstellen, Formatieren und Fertigstellen<br />

eines Textdokuments<br />

Druckvorbereitung<br />

- 24 -


Tabellenkalkulation<br />

MS Excel<br />

Oo Calc<br />

WP QuattroPro<br />

- Absolute und relative Bezüge<br />

- Zellenformate<br />

- WENN- DANN - Funktion<br />

- Kalkulation von Einnahmen und<br />

Ausgaben:<br />

Haushaltsplan<br />

Unterhaltskosten eines Autos<br />

Energieabrechnung<br />

der<br />

Stadtwerke<br />

- Prozentrechnung mit grafischer<br />

Da rstellung:<br />

Sparbuch<br />

Ratenkredit<br />

Kalkulation eines<br />

Verbraucherkredits<br />

mit<br />

begrenzter Laufzeit<br />

- Kalkulation der<br />

Ertragsmaximierung<br />

eines<br />

Unternehmens,<br />

grafische<br />

Darstellung der Optimierung:<br />

Autovermietung zu Paus chalund<br />

Einzelkonditionen<br />

Betriebskosten eines Hotels<br />

Transport von Waren in<br />

Abhängigkeit<br />

von<br />

Gebindegrößen<br />

- Simulation: Kettenbrief als<br />

Schneeballsystem<br />

Tabellenkalkulation (Modul 4)<br />

Grundeinstellungen<br />

im<br />

Tabellenkalkulationsprogramm<br />

Dateneingabe und - auswahl<br />

Erstellen, Formatieren und Fertigstellen<br />

einer Kalkulationstabelle<br />

Datenverwaltung (kopieren, löschen,<br />

suchen, sortieren etc.)<br />

Formeln und Funktionen verwenden<br />

Mathematische und logische<br />

Standardoperationen<br />

Druckvorbereitung<br />

Objekte einfügen<br />

Kurven und Diagramme erstellen<br />

Projekt 10<br />

Modul Inhalte Europäischer Computer Führerschein<br />

Textverarbeitung<br />

MS Word<br />

Oo Writer<br />

- Grafiken und Bilder formatieren<br />

- Rechtschreibung und Grammatik<br />

- Thesaurus<br />

- Verwendung von Tabulatoren<br />

- Aufzählungen und<br />

Nummerierungen<br />

- Gestalten von Texten mit<br />

Tabellen<br />

- Erstelle n von Grafiken mit<br />

WordArt<br />

Textverarbeitung (Modul 3)<br />

Erstellen von Tabellen im Textdokument<br />

Verwendung von Bildern und Grafiken<br />

Importieren von Objekten<br />

Serienbrieffunktionen<br />

- 25 -


Präsentation<br />

Internet<br />

MS Publisher<br />

l o- net<br />

iexplorer<br />

- Spaltensatz - Autotext<br />

- Formatvorlagen<br />

- Erstellen von Serienbriefen<br />

- Dokumentvorlagen<br />

- Verwendung des Formeleditors<br />

- Erstellen von<br />

Hypertextdokumenten<br />

unter<br />

V e r w e ndung der<br />

Textverarbeitung Word und der<br />

Tabellenkalkulation<br />

Excel<br />

- Entwerfen von Struktogrammen<br />

der<br />

Dokumente<br />

- Verwenden von Rahmen<br />

- Einfügen der Objekte<br />

- Hintergrund und Publikation –<br />

Navigationselemente<br />

- Setzen von Hyperlinks<br />

Internet (Modul 7)<br />

Grundkenntnisse über Informations- und<br />

Kommunikationsnetze (Internet, E- Mail etc.)<br />

Verwendung einer E- M a i l- Software<br />

E- Mail- Management (Nachrichtenordner,<br />

Adressverzeichnis etc.)<br />

Senden und Empfangen von Nachrichten<br />

Senden von Attachments<br />

Verwendung eines Web- Browsers<br />

Verwendung von Suchmaschinen<br />

Lesezeichen setzen<br />

Webpages und Suchberichte drucken<br />

Präsentation<br />

MS PowerPoint<br />

Oo Impress<br />

WP Presentations<br />

- Erstellen von Präsentationen<br />

- Folienanimationen<br />

- Organigramme<br />

- D i a g r a m m e a n i m i e r e n<br />

- Gliederung, Notizblatt<br />

P r ä s e ntation (Modul 6)<br />

Grundlagen der Präsentation<br />

Erstellen, formatieren und vorbereiten einer<br />

Präsentation<br />

Grafiken und Diagramme verwenden<br />

Präsentation drucken<br />

Einsatz von Effekten bei Folienpräsentationen<br />

Modul Inhalte Europäischer Computer Führerschein<br />

- 26 -


Tabellenkalkulation<br />

MS Excel<br />

Oo Calc<br />

WP QuattroPro<br />

- Formeln<br />

- Zielwertsuche<br />

- Funktionen<br />

- Auswertung von Statistiken<br />

- Zahlenreihen<br />

Tabellenkalkulation (Modul 4)<br />

Grundeinstellungen<br />

im<br />

Tabellenkalkulationsprogramm<br />

Dateneingabe und - auswahl<br />

Er stellen, Formatieren und Fertigstellen einer<br />

Kalkulationstabelle<br />

Datenverwaltung (kopieren, löschen, suchen,<br />

sortieren etc.)<br />

Formeln und Funktionen verwenden<br />

Mathematische und logische<br />

Standardoperationen<br />

Druckvorbereitung<br />

Objekte<br />

einfügen<br />

Kurven und Diagramme erstellen<br />

Datenbank<br />

MS<br />

Access<br />

Oo Base<br />

- Anlegen einer Adressdatenbank<br />

- Erstellen eines Formulars zur<br />

Erfassung<br />

- Auswertung der Datenbank<br />

durch Berichte<br />

- Zuweisen von Kategorien<br />

- Abfragen unter Verwendung<br />

von Kategorien<br />

Datenbank (Modul 5)<br />

Grundl agen von Datenbanken<br />

Erstellen einer einfachen Datenbank unter<br />

Verwendung eines Standardprogramms<br />

Verwenden von Formularen<br />

Informationsabfrage mit Such-, Auswahl - und<br />

Sortierfunktionen<br />

Erstellen und modifizieren von Berichten<br />

Präsentation<br />

im<br />

Internet<br />

Studio MX<br />

- Anlegen einer Site<br />

- Gestalten von Webseiten<br />

- Entwurfsansicht und<br />

Codeansicht<br />

- Hyperlinks<br />

- Die Sitemap<br />

- Veröffentlichen der Site<br />

- HTML- Tags<br />

- Verwenden von Frames -<br />

Layouttabellen<br />

und<br />

L a y o u t z e l l e n<br />

- Erstellen von Vorlagen -<br />

Gestalten von Rollover - B i l d e r n<br />

- Ge stalten einer<br />

Navigationsleiste<br />

- Impressumspflicht<br />

Internet (Modul 7)<br />

Grundkenntnisse über Informations- und<br />

Kommunikationsnetze (Internet, E- Mail etc.)<br />

Verwendung einer E- Mail-Software<br />

E- Mail- Management (Nachrichtenordner,<br />

Adressverzeichnis etc.)<br />

Sende n und Empfangen von Nachrichten<br />

Senden von Attachments<br />

Verwendung eines Web - Browsers<br />

Verwendung von Suchmaschinen<br />

Lesezeichen setzen Webpages und<br />

Suchberichte drucken<br />

Medienkonzept der <strong>Ludgerus</strong>-<strong>Hauptschule</strong> Rhede<br />

Pädagogische Ausgangslage der LHS Rhede<br />

Die von jeder Schule zu leistende Medienerziehung bezieht sich sowohl auf die alten, seit Jahren<br />

bekannten und entsprechend im Unterricht eingesetzten Medien, als auch auf die „Neuen<br />

Medien“, die bereits seit über zehn Jahren Ihren Platz im Unterricht haben, aber auch weiter<br />

einer stetigen Veränderung unterworfen sind.<br />

Die alten Medien haben nur zum Teil Eingang in die Schule gefunden. Im günstigsten Fall<br />

- 27 -


wurden sie in Arbeitsgemeinschaften gepflegt wie die Schwarz-W e i ß -Fotografie, um dann<br />

bereits vor Jahren durch die technische Entwicklung überholt zu werden.<br />

Die Schmalfilm- und die Videotechnik haben aus Mangel an geeigneter Ausstattung nur<br />

selten und meistens mit persönlichem Interesse des Lehrers verbunden sich im Unterricht<br />

wiederfinden<br />

lassen.<br />

Z iel des Unterrichtes ist unter anderem die Vermittlung von Medienkompetenz. Diese umfasst<br />

sowohl die alten, wie die neuen Techniken, unterzieht sie einer kritischen Betrachtung im Bezug<br />

auf Kosten und Nutzen, zeigt die Möglichkeiten der Manipulation auf wie a u c h d i e<br />

Notwendigkeit, aber auch die Grenzen des Datenschutzes.<br />

Die Neuen Medien überschwemmen mit ständig neuen Produkten die Konsumenten jeden Alters.<br />

Junge Menschen haben einen viel leichteren Zugang zu den elektronischen Medien und<br />

Techniken, nicht nur weil sie mit ihnen aufgewachsen sind, sondern auch weil sie den<br />

angstfreien Umgang gelernt haben.<br />

Die früher unterstellten geschlechtsspezifischen Unterschiede lassen sich bei den Schülern<br />

seit Jahren nicht mehr feststellen.<br />

Ein größeres Problem ist das schnelle Veralten der Technik in den Schulen wie auch zu Hause.<br />

Der jüngste und damit leistungsfähigste Rechner gehört in die Hände der Schüler, die leicht<br />

überholten Geräte in die der Eltern. Damit sind in der Schule vorhandene Rechner mit einer<br />

Lebensdauer von sechs Jahren generell nicht auf dem letzten Stand der Technik der<br />

Informations- und Kommunikationstechnologie. Bei der Auswahl des Unterrichtsstoffes ist<br />

dieser Tatsache generell Rechnung zu tragen.<br />

Nach wiederholter Nachfrage ist davon auszugehen, dass so gut wie alle unsere Schüler<br />

Zugang zu einem Rechner haben, zum größten Teil zu Hause am Rechner der Eltern, zum<br />

Teil am eigenen Rechner, zum Teil an einem Rechner im Freundeskreis.<br />

Medienkompetenz der Schüler<br />

Nach dem hemmungslosen Konsum von Videos vor einigen Jahren, der folgenden<br />

Daddelsucht, die immer wieder durch die Produzenten von Spielkonsolen anzufachen<br />

versucht wird, ist nach der allgemeinen Verfügbarkeit des Handys zum Spielen wie zum<br />

Kommunizieren zwar nicht unbedingt eine Markt sättigung bei den jungen Konsumenten<br />

erreicht, es fehlt eher an der notwendigen Freizeit.<br />

Mit dem sinnvollen Gebrauch des Videorecorders und des DVD - Spielers muss sich die<br />

Schule im Unterricht nicht mehr beschäftigen, außer vielleicht bei der Analyse von<br />

Spielfilmen. Der Umgang mit diesen Geräten fällt den Schülern ebenso leicht wie der mit<br />

einem Handy oder einer Konsole.<br />

Die Schule sollte also die Themen und Techniken vermitteln, die zukunftsrelevant sind, aber sich<br />

nicht im Vorübergehen erlernen lassen. Der Rechner selbst und seine Geschichte ist kein<br />

- 28 -


Unterrichtsgegenstand, sondern hat nur die Funktion eines technischen Hilfsmittels zum<br />

Erreichen des Unterrichtsziels. Medienkompetenz bedeutet immer auch den qualifizierten<br />

Umgang mit den alten Medien.<br />

Bau s t e i n : Nutzung von Medien Neue Medien<br />

Einsatz von Lernprogrammen Publisher -Lernprogramme, Dreamweaver- L e h r-<br />

gänge, Fireworks-L e h r g ä n g e , F l a s h-Tutorials<br />

Internet - Recherche online und offline InternetExplorer<br />

Kommunikation über eMail lo -net, web .de<br />

Baustein: Medienerstellung Neue Medien<br />

Textproduktion und Publikation MS Word, MS Publisher, WordPerfect<br />

Kalkulation und Simulation MS Excel<br />

Aufbau einer Datenbank MS Access<br />

Erstellen von Grafiken CorelDraw, CorelDesigner, Studio MX<br />

Bildproduktion und -bearbeitung Studio MX<br />

Text /Bildkombinationen: MS Word, MS Publisher, MS PowerPoint,<br />

Zeitung, Internetseite, Präsentation Studio MX<br />

Audioverarbeitung<br />

Noch nicht entschieden<br />

Videobearbeitung/Videoschnitt<br />

Noch nicht entschiede n<br />

Baustein: Medien kritisch reflektieren<br />

Analyse von Internetseiten, Printmedien, Filmen<br />

Veröffentlichungsbedingungen des Internets, Impressunpflicht, Zustimmungspflicht<br />

Nachricht und Kommentar<br />

Intertainment und Information<br />

Datenschutz und Nutzerprofil<br />

Ankopplung an die Unterrichtsfächer<br />

- 29 -


medienpädagogische Aufgabe beteiligte Fächer<br />

Lernen und Üben mit Lernprogrammen D, E, M, Bi, Ge, Ek, Al<br />

Recherche (online, offline) D, Ek, Ge, Al, Rel, E, Ph, Ch, Bi<br />

Kommunikation D, E, Al, Ek<br />

Medienproduktion<br />

D , E k , G e , M , A l , B i , P h , C h , R e l , E , M u ,<br />

Ku,<br />

Inf<br />

Medien kritisch reflektieren D, Ek, Ge, Al<br />

4 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

Bei der Überarbeitung des <strong>Schulprogramm</strong>s ergab sich unter dem Aspekt der<br />

Qualitätsverbesserung unserer pädagogischen und unterrichtlichen Arbeit das ausführliche<br />

Arbeitsfeld 3 (S. 14 bis S. 30) mit der Darlegung von Grundvoraussetzungen und Eckdaten für<br />

erfolgreiches Lernen, wie sie Schülern, Eltern und Lehrkräften gleichermaßen bewusst sein<br />

sollten. Daher werden diese auch zur Einschulung der neuen Fünften in einer Schulbegleitmappe<br />

ausgehändigt.<br />

In der Schwerpunktsetzung des Kapitels 3 findet sich implizit ebenfalls die Fokussierung auf die<br />

in den neuen Kernlehrplänen geforderten Fachkompetenzen und prozessorientierten<br />

Kompetenzen.<br />

Die Fachkonferenzen haben die neuen schulinternen Curricula erstellt und richten ihre Arbeit fast<br />

schon gänzlich danach aus, um alle Schüler frühzeitig auf die andersartigen Aufgabenstellungen<br />

d e r L e i s t u n g s ü b e r p r ü f u ngen und zentralen Abschlussprüfungen vorzubereiten. Auf einen<br />

umfassenden Arbeitsplan für die nächsten Jahre wurde im Hinblick auf die Schließung unserer<br />

Schule<br />

verzichtet.<br />

Die Effektivitätsüberprüfung der neuen Zielsetzung und Methodenwahl erfolgt in zune hmendem,<br />

Maße durch die P o r t f o l i o s. Qualitätsüberprüfung geschieht somit viel regelmäßiger und<br />

b e w u s s t e r a l s f r ü h e r .<br />

Durch mehr projektorientierte und fächerübergreifende Unterrichtskonzeptionen, durch mehr<br />

selbstgesteuertes Lernen in Wochenplanarbeit und an Lernstationen ergibt sich für die Schüler<br />

eine größere Handlungskompetenz und motivierenderes Qualitätsbewusstsein.<br />

In Zukunft muss noch verstärkt daran gearbeitet werden, wie dieser Positivtrend auch in der<br />

pubertätsüberlagerten Mittelstufe au f r e c h t e r h a l t e n w e r d e n k a n n .<br />

Förderkonzept<br />

- 30 -


Wir setzen neben der äußeren Differenzierung auf zusätzliche Binnendifferenzierung.<br />

Ausländische Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, werden durch zusätzliche<br />

Aufgaben in Deutsch gefördert.<br />

E in systematisches LRS-Training in Kleingruppen wird von einer Fachkraft durchgeführt, die<br />

Lernstrategien optimiert, Schwächen abbaut und auch Stärken gezielt fördert. Doch leider gibt<br />

die Unterrichtsverteilung nicht immer die gewünschten Lehrerstunden her.<br />

Efit: ein ergänzendes Förderangebot im Fach Englisch<br />

Zum 22. August 2005 wurde uns die Genehmigung zur Teilnahme am Modellprojekt Efit.nrw<br />

seitens des MSW im Fach Englisch erteilt.<br />

Ziel dieses Projektes ist die Erprobung und Weiterentwicklung digitaler Medien und<br />

Diagnosewerkzeuge für eine verbesserte individuelle Förderung und Stärkung der Schüler in der<br />

E r p r o b u n g s s t u f e .<br />

Die von zwei Verlagen online bereitgestellten Module unterstützen die Fachlehrkräfte bei der<br />

Planung und Durchführung binnendifferenzierender Lernprozesse.<br />

Nach automatisierten Diagnosetests können bedarfsbezogene Förderangebote erstellt werden.<br />

Auch wenn diese neue Lehr- und Lernform für den Schuladministrator und die beteiligten<br />

Fachlehrer noch große medientechnische und organisatorisc he Herausforderungen darstellt,<br />

bildet die Teilnahme an diesem Projekt bis 2008 einen wesentlichen Schwerpunkt unserer<br />

Fördermaßnahmen.<br />

Die Förderung der personalen und sozialen Kompetenzen gerät noch stärker in den Blick.<br />

Durch die Bemerkungen zum Arbeit s- und Sozialverhalten auf den Zeugnissen erhalten sie einen<br />

neuen Stellenwert und stoßen bei der Schülerschaft und Elternschaft auf größere Akzeptanz.<br />

Zur intensiveren Aufarbeitung von Sozialisierungsdefiziten wurde bei der Kreisjugendhilfe ein<br />

Antrag auf die Errichtung einer Schulsozialarbeitsstelle gestellt. Er wurde erfreulicherweise<br />

genehmigt. Am 1. März 2006 wird eine Fachkraft für die sogenannte Sozialraumarbeit,<br />

fallbezogene Einzelbratung und Projekt- und Gruppenarbeit tätig werden, die in ganzheitlicher<br />

und kooperativer Vorgehensweise der Schule und dem Einzelschüler dienen soll.<br />

Ergänzend zu den oben umrissenen Punkten sieht die Fortbildungsplanung F o l g e n d e s v o r :<br />

• Weitere Teilnahme an „Lion`s Quest“ - FB (Hilfe beim“Erwachsen-W e r d e n “ )<br />

• FB zum professionellen Umgang mit lernschwierigen Schülern<br />

• FB zur Optimierung von Methodenkompetenz<br />

• Schulbuchbezogene Informationsveranstaltungen unter besonderer Berücksichtigung der<br />

„ N e u e n M e d i e n “ .<br />

5 Mittelfristige Ziele für die Entwicklung der schulischen Arbeit<br />

- 31 -


Unter dem Begriff "mittelfristig" verstehen wir einen Zeitraum von 3 Jahren.<br />

Folgende Ziele sollen erreicht werden:<br />

• Es wird angestrebt das Programm Lion’s Quest „ Erwachsen werden“ mit einer<br />

Wochenstunde im 5. und 6. Schuljahr fest einzuricht en.<br />

• Die Fördermaßnahme „ Lernen lernen“ in Kleingruppen soll fester Bestandteil in der<br />

Erprobungsstufe werden. Eine dafür ausgebildete Lehrkraft führt nach vorhergehender<br />

Diagnose ein Programm zur Wahrnehmungs - und Konzentrationsschulung durch.<br />

• Die Ve rnetzung der Schule ist abgeschlossen. Die Nutzung der Möglichkeiten muss<br />

gewährleistet sein und erweitert werden.<br />

• Der Besuch der Schülerbücherei soll verstärkt werden. Zur Betreuung soll eine Lehrkraft<br />

mit einer Funktionsstunde eingesetzt und von Schülern unterstützt werden.<br />

• U n s e r A b f a l l-und Ordnungskonzept ( Müllvermeidung, Ordnung in den Klassen,<br />

Energiesparmaßnahmen, „Abfallassistenten“) wird fortgeschrieben.<br />

• Aktionen „ Gesunde Schule “-bedarfsgerechte Ernährung in Kombination mit Bewegung<br />

zur Steigerung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit werden durchgeführt.<br />

• ITG<br />

• Lions Quest<br />

• Ausbildung eines Drogenexperten<br />

• „Lernen lernen“<br />

In folgenden Bereichen ist die Teilnahme von Lehrern unserer Schule an Fortbildungen<br />

erforderlich bzw. wünschenswert:<br />

6 Planung zur Evaluation<br />

An der <strong>Ludgerus</strong> -<strong>Hauptschule</strong> erfolgt eine kontinuierliche Evaluation durch:<br />

• Durchführung und Ergebnisanalyse von Parallelarbeiten (Klasse 7: Parallelarbeiten in<br />

Mathematik, Englisch und Deutsch, Klasse 9: Zentrale Lernstandserhebung, Klasse10: ab<br />

2006 zentrale Abschlussprüfung)<br />

• Zusammenarbeit mit der Nachbarhauptschule<br />

• Rückmeldung durch Ehemalige<br />

• schriftliche Befragungen bei Schülern, Eltern und Lehrern<br />

Die seit dem Schuljahr 1999/2000 vorgeschriebenen Parallelarbeiten in den Hauptfächern führen<br />

wir mit der benachbarten Gudula- <strong>Hauptschule</strong> durch.<br />

Gemäß Vorgaben der BASS ist eine Evaluation mit folgenden Punkten durchzuführen:<br />

• Parallelarbeiten<br />

• auf einen bedeutsamen Entwicklungsschwerpunkt bezogene Evaluation<br />

• Rückmeldung von Elternmeinungen<br />

- 32 -


Eine Planung zur Evaluation dieses <strong>Schulprogramm</strong>s kann erst geschrieben werden, wenn die<br />

Leitziele, die mittelfristigen Ziele und der für das erste Jahr anzugehende<br />

Entwicklungsschwerpunkt festgelegt sind. Hier schon mal einige Anregungen:<br />

Ziel: Vergleichbare Qualitätsstandards<br />

Evaluation durch Parallelarbeiten<br />

Ziel: Transparenz<br />

Evaluation durch Schülerbefragung<br />

Ob unser Unterricht (Ziele, Methoden, Bewertungskriterien, ...) für die Schüler transparent<br />

ist, können uns diese am besten selbst sagen. Dazu schlagen wir eine anonyme Befragung<br />

mit Fragebogen vor. Möglich ist eine allgemeine, eine fach- und / oder lehrkraftspezifische<br />

oder eine exemplarische Befragung zu einzelnen Unterricht s s t u n d e n .<br />

Dieser Punkt erscheint unserer Gruppe geeignet, um als erster Entwicklungsschwerpunkt<br />

angegangen zu werden. Zur Anregung liegen daher einige Schülerfragebogen bei.<br />

(Gerd Lohmann: Mit Schülern klarkommen, Cornelsen 2003 und Andrea s Helmke:<br />

Unterrichtsqualität, Kallmeyer 2004)<br />

Ziel: Stärkung der Kommunikationsfähigkeit<br />

Evaluation durch Beobachtungsbögen<br />

Hierzu sollen kommunikative Kompetenzen (Ausdrucksfähigkeit, Fähigkeit zur<br />

Zusammenarbeit,...) in die Beobachtungsbögen, die über die einzelnen Schüler angelegt werden,<br />

explizit aufgenommen werden. In den Jahrgangsstufenkonferenzen können die Beobachtungen<br />

dann ausgetauscht und daraus resultierende Möglichkeiten zur Stärkung diskutiert werden.<br />

Ziel: Stärkung der methodischen Kompetenzen<br />

Evaluation durch Selbstevaluation der Lehrkräfte<br />

Hierzu ist es sinnvoll, kollegiumsintern eine Liste zusammenzustellen, welche<br />

Methodenkompetenzen in welchen Jahrgangsstufen eingeführt sein sollen (siehe z.B.<br />

Kernlehrplan NW, auch z. B. Gruppenarbeit, Präsentationsmethoden, u.v.m.) und in welchen<br />

Fächern sie vermittelt werden. Jede Lehrerin und jeder Lehrer kann Vermittlung und<br />

Überprüfung diese Kompetenzen dann entsprechend in die Unterrichtsplanung einbauen.<br />

Außerdem wissen die Fachlehrer, worauf sie zurückgreifen können.<br />

7 Anhang<br />

1. Informationstechnologische Grundbildung<br />

- 33 -


• Ausstattungsanforderungen<br />

• Fortbildungsplan<br />

• Beschaffungsbedarf und – folge<br />

• Wartungskonzept<br />

• Auszug aus den Plänen der Fachkonferenzen<br />

2. Fragebogen zur Evaluation von Unterricht<br />

Ausblick<br />

Die Stadt Rhede plant zum nächsten Schuljahr 2006/2007 eine Zusammenlegung beider<br />

bestehenden <strong>Hauptschule</strong>n, da der Rektor unserer Schule, Volker Grote Westrick, Ende Januar<br />

2006 pensioniert wird.<br />

Laut Information der Stadt gefährden zurückgehende Schülerzahlen mittelfristig die Existenz<br />

zweier <strong>Hauptschule</strong>n. Daher wird die Schulleiterstelle nicht neu besetzt.<br />

Vorgesehen ist die Auflösung der beiden katholischen <strong>Hauptschule</strong>n und die gleichzeitige<br />

Gründung einer neuen Gemeinsch a f t s - <strong>Hauptschule</strong>.<br />

Langfristig gibt es außerdem Überlegungen, diese neue <strong>Hauptschule</strong> in eine Ganztagsschule<br />

umzuwandeln.<br />

D i e S c h u l- Neugründung soll von einem Gremium mit Lehrer -Vertretern beider Schulen im<br />

zweiten Schulhalbjahr 2005/2006 vorbereitet werden. Im Rahmen dieser schwierigen Aufgabe<br />

wird es auch zu einer Zusammenfügung und Überarbeitung der beiden <strong>Schulprogramm</strong>e<br />

Kommen.<br />

Nähere Informationen zur Zusammenlegung sind bei Redaktionsschluss (15. 12. 2005) nicht<br />

bekannt.<br />

Informationstechnologische Grundbildung<br />

Ausstattungsanforderungen<br />

PC-Raum<br />

An der <strong>Ludgerus</strong> -<strong>Hauptschule</strong> ist ein Rechnerraum mit 15 Arbeitsplätzen eingerichtet. An die<br />

vorhandenen wie an einzurichtende Computerarbeitsplätze sind folgende Anforderungen zu<br />

- 34 -


stellen:<br />

- multimediafähige Rechner (mit Panel zum Anschluss für Ohrhörer und Maus)<br />

- vor Manipulationen zuverlässig gesicherte Rechner (in Klassenräumen unter Verschluss)<br />

- pädagogisches Netz im Rechnerraum: Demonstration des Bildschirms des Lehrerrechners,<br />

Supervision der Schüleraktivität en, Interaktion Lehrer/Schüler, SurfLock usw.Lehrerplatz<br />

mit zusätzlichem Scanner<br />

- j e e i n L a s e r-und ein schneller Tintenstrahldrucker im Rechnerraum<br />

- Laserdrucker in den Klassen -und Fachräumen<br />

Klassen-und Fachräume<br />

Sämtliche Klassenräume und die Fachräume der <strong>Ludgerus</strong>- <strong>Hauptschule</strong> sind in die<br />

Vernetzung des Gebäudes einbezogen und mit je einer Datendose versehen. Damit können<br />

ohne weiteren konstruktiven Aufwand zwei Rechner pro Raum betrieben werden. Auf jeder<br />

Etage ist ein fahrbarer Medienwagen mit Rechner u n d M o n i t o r v o r h a n d e n . W e i t e r e r i n d a s<br />

Netz eingebundene Rechner befindet sich im Lehrerzimmer, im Physikraum, im<br />

Biologieraum.<br />

Die im Hausmeisterraum stehende zentrale Verteilung des Intranets der Schule besteht außer<br />

den Patchfeldern (3x24, 1x16) aus vi er Switchen. A1le vorhandenen Räume (24) und beide<br />

Anschlüsse in den Datendosen (2x34) sind gepatcht.<br />

An das Netz angeschlossene Fachräume: 12:<br />

Rechnerraum (11 Datendosen), Lehrerzimmer, Lehrerzimmer R, Schülerbücherei, MiniBIZ,<br />

Medienraum, Sekretariat, Küche, Biologieraum, Musikraum, Werkraum, Physikraum.<br />

Klassenräume: 12.<br />

Die Vernetzung der Schule ist für den Anschluss von zwei Rechnern pro Raum ausgelegt.<br />

Anstelle eines Rechners kann auch pro Raum ein Switch angeschlossen werden. Damit<br />

könnten in Zukunft auch in den Klassen- und Fachräumen mehrere Rechner/Schüler oder<br />

Arbeitsgruppen auf das Intranet und das Internet zugreifen. Ein kabelloses Funknetz, für das<br />

Sichtkontakt Voraussetzung ist, ist als Alternative wegen des langsamen Datentransportes<br />

nicht empfehlenswert.<br />

Eine Ausstattung der Klassenräume mit Medienecken, wie für Grundschulen vorgesehen, ist<br />

für die Schulen der Sekundarstufe I nicht sinnvoll. Alle Schüler und Lehrer der Schule haben<br />

einen persönlichen Account und ein persönliches Verzeichnis auf dem Server. Es ist nicht<br />

anzunehmen, dass in den kommenden Jahren die Schüler mit persönlichen Notebooks<br />

ausgestattet werden, um selbstständig auf das Netz zugreifen können.<br />

Bis auf weiteres kann das Netz durch die Ausstattung aller Räume mit je einem Rechner und<br />

eventuell einem Drucker im Unterricht genutzt werden. Die in den Klassenräumen stehenden<br />

Anlagen müssen vor Diebstahl, Beschädigung und Manipulation durch einen passenden,<br />

abschließbaren Schrank gesichert werden. Dieser Rechner dient auch zur Ansteuerung von<br />

Beamern, mit denen die Inhalte für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar gemacht werden<br />

können.<br />

Ausstattung der Arbeitsplätze<br />

- 35 -


Ausstattung nach dem Stand 2001: 1000MHz -Prozessor, aktuelle Grafikkarte, 128MB RAM,<br />

Soundkarte, 100MBit/s- Ne t z w e r k k a r t e , C D- ROM -Laufwerk zur Installation, 17“-M o n i t o r e<br />

Mögliche Ausstattung nach dem Stand 2005: aktueller Prozessor, aktuelle Grafikkarte,<br />

512MB RAM (erforderlich für CAD), Soundkarte, 100MBit/s-N e t z w e r k k a r t e , C D- ROM-<br />

Laufwerk zur Installation, 19“ -Monitore<br />

Erweiterung des bestehenden Netzes<br />

Das 2001 aufgebaute Netz besteht aus der zentralen Verteilung im Hausmeisterraum, den Fach -<br />

und den Klassenräumen mit je einer Datendose und dem Rechnerraum mit 10 Datendosen für<br />

15+1 Arbeitsplätze, dem Netzwerkdrucker, dem Netzwerkserver. Die Verteilung erfolgt über<br />

vier Patchpanel und die Switche in der Zentrale. Im gleichen Verteilerschrank befindet sich<br />

Modem, Splitter und Router für den Zugang zum Internet über den dort installierten ISDN -<br />

Anschluss (LNB).<br />

Im Rechnerraum steht in einem Verteilerschrank der Netzwerkserver. Der Server hat zwei<br />

Festplatten, die eine Spiegelung der installierten Programme und der Daten ermöglichen. Bei<br />

einem Ausfall einer der beiden Festplatten wären somit die Daten weiter vorha nden, mögliche<br />

Fehler infolge einer Störung werden aber auch direkt gespiegelt.<br />

Ein Ausfall dieses Servers macht das gesamte Netz funktionsunfähig. Unter der verwendeten<br />

Netzwerksoftware ist der Betrieb von drei separaten Servern mit versetzter Speicherun g<br />

möglich, so dass beim Ausfall eines Servers das System weiter stabil laufen würde.<br />

Mit dem weiteren Ausbau der Vernetzung der Schule ist eine Ergänzung um einen weiteren<br />

Server bei der nächsten Beschaffung von Rechnern sinnvoll und erforderlich. Beim Au sfall<br />

eines dieser Server müsste der defekte dann ersetzt werden, um die Sicherheit weiter zu<br />

garantieren.<br />

Über den vorhandenen, kostenlosen ISDN - Anschluss ist nach Einrichtung des DSL - Zugangs<br />

auch bei mehreren Benutzern ein gleichzeitiger Zugriff auf das Internet in akzeptabler<br />

Geschwindigkeit möglich. Eine intensivere parallele Nutzung nach weiterer Ausstattung mit<br />

Rechnern erfordert einen weiteren DSL -Zugang.<br />

Software<br />

Als Netzwerksoftware ist Windows 2000 Server incl. 25 Clients angeschafft worden. Bei der<br />

kompletten Ausstattung der Räume mit je einem Rechner wird diese Lizenz nicht ausreichen.<br />

Die Schule besitzt noch alte, aber updatefähige Betriebssysteme: 15mal Windows 3.1 und 5mal<br />

Windows 95. Für die noch betriebsbereiten Lifetec-Rechner, drei im MiniBiz, einer als<br />

alternativer Internet- Zugang im Rechnerraum sind ebenfalls Softwarepakete (Betriebssystem und<br />

WorksSuite) vorhanden. Die für die alten Rechner angeschaffte Software und die Windows 95<br />

Pakete befinden sich wie die Windows 2000- Software incl. der Lizenzen und der Unterlagen zum<br />

Internet - Zugang im Physikraum in den Stahlschränken und im Projektorschrank.<br />

Außerdem sind 15mal Word (= Klassenraumlizenz), 15mal Works (= Klassenraumlizenz),<br />

5mal Works/Word, eine Klassenraumlizenz CorelDraw3 vor h a n d e n .<br />

Die vorhandenen MSOffice-Pakete enthalten jeweils eine Schullizenz für 15 Arbeitsplätze.<br />

Auf den in der Schule eingesetzten Rechnern ist MSOffice 2000 wegen des geringeren<br />

Speicherbedarfes installiert. Alternativ kann auf bis zu 15 Rechnern das P rogramm<br />

WordPerfect, Bestandteil der Corel-Schultüte, eingesetzt.<br />

Die Grafikprogramme der Corel- Schultüte, CorelDraw und CorelDesigner, sind auf den<br />

- 36 -


Rechnern im Rechnerraum installiert.<br />

Mitte des Jahres 2003 wurde zur Erstellung und Pflege der Homepage der Schule das<br />

Programmpaket Macromedia StudioMX ebenfalls als Klassenraumlizenz erworben und auf<br />

den Rechnern im Computerraum installiert.<br />

Fachspezifische Software ist bisher kaum angeschafft, weil die Software unter<br />

fachdidaktischen Gesichtspunkten noch nicht ausgewählt oder deren Netzwerktauglichkeit<br />

unter Windows 2000 nicht gesichert ist. Die installierte Berufsfindungssoftware des<br />

Arbeitsamtes ist trotz entsprechender Bezeichnung nicht netzwerkfähig, sondern lokal<br />

installiert.<br />

Im Fach Technik ist für den Unterricht im Bereich Technisches Zeichnen der Einsatz von<br />

AutoCad als Klassenraumlizenz vorgesehen, wenn sich das Programm nach Prüfung einer<br />

Demoversion als pädagogisch sinnvoll und von Schülern bedienbar erweist.<br />

Als pädagogisches Netzwerk ist im Rechnerraum das Programm MasterEye installiert. Das<br />

Programm SurfLock ermöglicht das Freischalten des Internetzuganges für die Rechner im<br />

Rechnerraum. Das Problem der Belästigung der Schüler in Chats durch Pädosexuelle erscheint<br />

Lehrern ebenso wenig problematisch wie die Veröffentlichung von Schülerdaten auf<br />

Internetseiten.<br />

Medienkompetenz der Kolleginnen und Kollegen<br />

Die Lehrer der <strong>Ludgerus</strong>- <strong>Hauptschule</strong> verfügen momentan über sehr unterschiedliche<br />

Qualifikationen, von keinen Kenntnissen bis zur Einsatzkompetenz im Unterricht.<br />

Im Jahr 2003 hat eine schulinterne Fortbildung bezüglich der Tabellenkalkulation Excel<br />

stattgefunden. Eine Gruppe von Kolleginnen hat sich in die Grundlagen der<br />

Homepagegestaltung<br />

eingearbeitet.<br />

Für das in Folge angeschaffte Macromedia -Paket hat sich in Ermangelung eines entsprechenden<br />

Fortbildungsangebotes bisher keine Lösung gefunden. Vor Unterrichtseinsatz eines Programms<br />

aus diesem professionellen Paket sollte eine methodisch - didaktische Aufbereitung durchgeführt<br />

und eine Strate gie für unterschiedliche Schülergruppen entwickelt werden.<br />

Die wiederholte Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen bewirkt in erster Linie ein persönlich<br />

sichereres Umgehen mit dem Rechner, erzeugt aber nicht die Qualifikation zum unterrichtlichen<br />

Einsatz. Der Wissensstand eines Teils der Schüler und entsprechend deren Eigeninitiative beim<br />

Entwickeln von Strategien zum Lösen von Aufgaben sind deutlich besser ausgeprägt als die<br />

vieler Kollegen.<br />

Entsprechend werden viele von den Schülern hervorgerufenen Probleme und aus der Struktur<br />

des Internets stammende Störungen von vielen Lehrern nicht in ihrer Bedeutung erkannt.<br />

Beispiele sind das mangelnde Rechtsbewusstsein im Umgang mit Programmen, mit der<br />

Internetpräsentation der Schule, mit dem trotz vorhandenen SurfLoc ks unbemerkten und damit<br />

unkontrollierten Surfen, mit Popups etc.<br />

Qualifizierende Fortbildungen können weder im bisherigen zeitlichen Rahmen, noch von im<br />

System eingebundenen Moderatoren bei der vorliegenden Bandbreite der Vorkenntnisse und<br />

Einstellungen und der Diskrepanz zu den technischen Möglichkeiten und der ständig<br />

fortschreitenden Entwicklung mit zufrieden stellendem Ergebnis durchgeführt werden.<br />

Schulungen sollten mit den bereitgestellten Landesmitteln von kommerziellen Unternehmen<br />

eingekauft werden .<br />

Die für die Sicherung des First Level Supports notwendige Schulung im Umgang mit dem<br />

Betriebssystem ist weder durchgeführt, noch angekündigt worden.<br />

- 37 -


Fortbildungsplan<br />

Grundkenntnisse e -card (VHS) VHS Bocholt<br />

auf Anfrage<br />

MS Excel 2002 k o llegiumsintern<br />

Homepage 2003 kollegiumsintern<br />

Fortbildung zu 2003 Online- Fortbildung des<br />

Windows und Innenministeriums<br />

MS Office<br />

Einsatzkompetenz<br />

Intel – Lehren für<br />

die<br />

2001 e -team Fortbildung<br />

im Unterricht Zukunft Teilnahme vo n 7 Kollegen<br />

zusätzliche fachspezifische nicht angeboten<br />

Qualifizierungs - Fortbildung<br />

maßnahmen<br />

maßnahmen<br />

lehrwerkbezogene nicht angeboten<br />

Fortbildung<br />

First Level Support WIN2000 Administratoreneinweisung<br />

nicht angeboten<br />

Beschaffungsbedarf und –folge<br />

Mit der im Jahre 2001 angeschafften Ausstattung ist es möglich, folgende, zum Teil auch im<br />

Stundenplan ausgewiesenen Lehrveranstaltungen regelmäßig durchzuführen:<br />

feste Belegung des Rechnerraumes variable Belegung des Rechnerraumes<br />

Schreibmaschinen- AG Wirtschaftslehre10 Börsenspiel<br />

Grundbildung Informatik 7 Technik 9<br />

Grundbildung Informatik 8 Englisch 6/7/8/9/10<br />

- 38 -


Grundbildung Informatik 9 Biologie 10<br />

Projekt Informatik 9 Mathematik7/ 8/9/10<br />

Projekt Informatik 10<br />

Bei fester Belegung ist die Gruppengröße der Anzahl der Bildschirmarbeitsplätze angepasst, bei<br />

variabler Belegung handelt es sich zumeist um Kurse oder halbe Klassen. Die Nutzung des<br />

Rechnerraumes in kompletter Klassen stärke ist nicht möglich.<br />

Das aufgebaute Netz muss in den nächsten Jahren ständig erweitert werden, um den<br />

Rechnereinsatz, wie geplant, in der gesamten vernetzten Schule zu gewährleisten.<br />

Gerät vorhanden 2002 2003 2004 2005<br />

Rechner im 15+1<br />

R echnerraum AMD750/1000<br />

Rechner<br />

in<br />

Fachräumen<br />

Lehrerzimmer Biologie Physik<br />

Rechner in<br />

Klassenräumen<br />

Server<br />

1 Netzwerkserver<br />

1 CD-R o m-Server<br />

Router TDSL<br />

3 mobile<br />

Rechner<br />

Vernetzung 2 Switches<br />

Drucker<br />

1<br />

Netzwerkdrucker<br />

Scanner 1 Scanner<br />

Beamer 1<br />

Digitalkamera 1<br />

2006 (nach<br />

Gerät<br />

Möglichkeit)<br />

Rechner im<br />

Neuausstattung<br />

d e s<br />

Rechnerraum Rechnerraumes<br />

Rechner in Mobile Rechner: Lehrerz. R.<br />

Fachräumen Technik Medien<br />

Küche MiniBIZ<br />

2007 2008 2009<br />

- 39 -


Musik<br />

Rechner in 12 aus dem<br />

Klassenräumen Rechnerraum<br />

Server 1 Netzwerkserver<br />

Vernetzung<br />

Drucker 6 (Klassen)<br />

Scanner<br />

Beamer 1<br />

Digitalkamera<br />

Wartungskonzept<br />

First Level Support<br />

Der First Level Support durch einen Lehrer kann ohne intensive Einweisung und Schulung nicht<br />

gewährleistet werden. Obwohl das Netz bisher nur auf den Rechnerraum beschränkt und keine<br />

gravierenden Probleme aufgetreten si nd, wird der zur Verfügung stehende zeitliche Rahmen um<br />

ein Vielfaches überschritten.<br />

Bei der weiteren Ausstattung der Schule ist das vorgesehene Wartungskonzept nicht<br />

durchführbar.<br />

Second Level Support<br />

Der Second Level Support durch einen Techniker der Stadt, Herrn Teichmann, läuft<br />

problemlos.<br />

Der Einbau von PCWächter-Karten war beabsichtigt, aber bisher nicht erforderlich, weil sich die<br />

Verwendung von Gruppenrichtlinien als geeigneter erwiesen hat. Mit der weiteren Ausstattung<br />

der Schule könnte der Einsatz notwendig sein, wenn die bisher gesperrten Zugänge geöffnet<br />

werden.<br />

- 40 -


Auszug aus den Plänen der Fachkonferenzen<br />

Fach medienpädago -<br />

gische Aufgabe<br />

D Nutzung von<br />

Medien<br />

alte Medien Neue Medien: einsetzbare<br />

Programme<br />

U- Software zu „wortstark“ “Von<br />

Wort zu Wort“ – elektronisches<br />

Schülerwörterbuch Diktattrainer<br />

D Medienerstellung Planen, Schreiben und<br />

Produzieren<br />

eines<br />

Hörspiels Schreiben des<br />

Drehbuchs<br />

eines<br />

Theaterstücks<br />

E Nutzung von<br />

Medien<br />

M Nutzung von<br />

Medien<br />

M Medienerstellung<br />

AT<br />

Nutzung<br />

von<br />

Medien<br />

AT Medienerstellung<br />

Ph Nutzung von<br />

Medien<br />

Zeichnen<br />

von<br />

Diagrammen<br />

auf<br />

Millimeterpapier<br />

Technisches Zeichnen mit<br />

dem Zeichenbrett<br />

Tool Box (Cornelsen)<br />

Multimedia English Coach<br />

(Cornelsen)<br />

Online-P r o g r a m m e<br />

der Verlage<br />

MS<br />

Exel<br />

DynaGeo<br />

MS Excel<br />

Ecad Startcad<br />

AutoCad, Solidworks<br />

Offline<br />

Recherche:<br />

InternetExplorer<br />

www.physikschule.de<br />

www.physicsnet.at/<br />

physik/ index.html<br />

Fach medienpädago -<br />

gische Aufgabe<br />

alte Medien Neue Medien: einsetzbare<br />

Programme<br />

- 41 -


Ch Nut zung von<br />

Medien<br />

Offline<br />

Recherche:<br />

InternetExplorer<br />

Ch6<br />

Salzgewinnung<br />

Ch6<br />

Kristallisation Ch8 Hochofen –<br />

Eisen Ch8 Hochofen – Stahl Ch8<br />

Legierungen Ch9 Neutralisation<br />

Ch9 Ionengitter Ch10<br />

Alkoholische Gärung Ch10<br />

Erdölentstehung<br />

Ch10<br />

Erdölverarbeitung Ch 10 Kohle<br />

Al<br />

Nutzung<br />

von<br />

Medien<br />

Berufsbilder im MiniBIZ Berufsberatung: Mach’s richtig<br />

GRIN Nutzung von MS Office, CorelSchultüte,<br />

Medien Macromedia StudioMX,<br />

Projekte<br />

GRIN Medienerstellung MS Publisher, MS PowerPoint,<br />

St u d i o M X , l o -n e t<br />

Projekte<br />

GRIN Medien kritisch Diagramme/Excel<br />

reflektieren<br />

Bi<br />

Online Recherche: und Training:<br />

Eduvinet<br />

Nutzung<br />

von<br />

M e n d e l<br />

Medien<br />

Bi<br />

Referate<br />

erstellen<br />

Ku<br />

Ku<br />

Medienerstellung<br />

Nutzung<br />

von<br />

Medien<br />

Medien<br />

kritisch<br />

reflektieren<br />

Fotomontage, Core l ,Corel Draw<br />

Photo<br />

Draw<br />

Vergleich mit dem Computer<br />

erstellter Bilder und gemalter<br />

Bilder<br />

- 42 -


Fragebogen zur Evaluation von Unterricht<br />

Aus: Lohmann, Gert: Mit Schülern klarkomme n<br />

2003 Cornelsen Scriptor, Berlin<br />

- 43 -


Aus: Lohmann, Gert: Mit Schülern klarkommen<br />

2003 Cornelsen Scriptor, Berlin<br />

- 44 -

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