Wir sind dann mal weg Herbst 2015
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Winterpause fürs Wohnmobil<br />
Vorlangen Standzeiten braucht das mobile Ferienquartier etwas Pflege<br />
Die wild-romantischen Fjorde<br />
Nor<strong>weg</strong>ens, diemediterrane<br />
Schönheit Südfrankreichs<br />
oder dieschönstenAussichtspunkte<br />
entlang des Rheins:<br />
Wohnmobil-Fans haben in<br />
den vergangenen Monaten<br />
mit ihrem rollenden Ferienquartier<br />
viele attraktiveOrte<br />
besucht.<br />
och mit sinkenden Tem-<br />
endet für viele<br />
Dperaturen<br />
selbst die schönste Caravaning-Saison.<br />
Damit wird es<br />
höchste Zeit, „klar Schiff“ zu<br />
machen, den mobilen Weggefährten<br />
auf sein Winterquartier<br />
vorzubereiten – und<br />
zugleich einen prüfenden<br />
Blickauf die Technik zu werfen.<br />
Die meisten Fahrer der<br />
mobilen Ferienhäuschen<br />
gönnen ihrem Urlaubsgefährt<br />
über die Wintermonate<br />
eine Pause. Bevor es soweit<br />
ist, sollten die letzten Spuren<br />
des Sommers beseitigt<br />
werden: Eine gründliche<br />
Reinigung innen wie außen<br />
gehört zur Vorbereitung auf<br />
den Winter in jedem Fall dazu.<br />
Das ist zugleich die beste<br />
Gelegenheit, unters Fahrzeug<br />
zu schauen. Beim<br />
Großreinemachen sollte vor<br />
allem der Unterboden nicht<br />
vergessen werden. Ebenso<br />
wenig wie alle Dichtungen:<br />
Die Einfassungen von Türen,<br />
Außenklappen und<br />
Fensternlassen sichsehr gut<br />
mit einem säurefreien Pflegemittel<br />
behandeln. So<br />
bleibt das Material auch bei<br />
Frost elastisch.<br />
Neben der Sauberkeit<br />
kommt es vor allem auf eine<br />
funktionierende Technik<br />
an: Der Wintercheck bietet<br />
die beste Gelegenheit, Licht,<br />
Bremsen und Reifen in<br />
Augenschein zu nehmen.<br />
„Eventuelle Mängel kann<br />
der Wohnmobil-Besitzer<br />
während der Winterpause<br />
beseitigen und somit im<br />
nächsten Frühjahr entspannt<br />
und sicher in die<br />
neue Saison starten“, sagt<br />
Thierry Delesalle von ReifenDirekt.de.<br />
Pneus, die lange<br />
stillstehen, können unter<br />
Umständen schneller altern.<br />
Nicht nur aus Sicherheitsgründen<br />
rät der Experte<br />
daher zu einem rechtzeitigen<br />
Wechsel: „Beträgt das<br />
Reifenprofil weniger als drei<br />
Millimeter, ist der Austausch<br />
in jedem Fall empfehlenswert“,<br />
so Delesalle weiter.<br />
Im Onlineshop www.reifendirekt.de<br />
gibt es Wohnmobil-Reifen<br />
in großer Auswahl.<br />
Der Versand erfolgt<br />
nach Hause oder bequem zu<br />
einem Montagepartner in<br />
der Nähe; in vielen Städten<br />
kann bereits ein mobiler Reifenservice<br />
gebucht werden.<br />
Ein häufiges Winterproblem<br />
an Wohnmobilen stellen<br />
zudem Reifen-Standplatten<br />
dar: Zum Schutz davorist<br />
es sinnvoll, die Pneus<br />
etwas mehr aufzupumpen<br />
und das Fahrzeug alle paar<br />
Wochen einige Zentimeter<br />
hin und her zu be<strong>weg</strong>en.<br />
Aber auch innen ist vor<br />
der kalten Jahreszeit noch<br />
einiges zu tun, angefangen<br />
mit der gründlichen Reinigung<br />
von Böden, Verkleidungen<br />
und den Polstern.<br />
Nicht vergessen sollte der<br />
Caravaning-Fan, das komplette<br />
Frischwassersystem<br />
zu entleeren und somit<br />
frostsicherzumachen.(djd)<br />
Nicht jeder Wohnmobil-Besitzer ist bei Eis und Schnee unter<strong>weg</strong>s. Egal ob<br />
Winterpause oder Winterurlaub: Vor der kalten Jahreszeit braucht das Mobil<br />
einen umfassenden Check und Pfl<br />
ege.<br />
Foto: djd/naumoid<br />
DIE ZUGSPITZE<br />
bekommt eine neue Seilbahn:<br />
Die alte Eibseebahn<br />
auf den Gipfel wird bis Dezember 2017 erneuert. Die neue<br />
Bahn soll drei Weltrekorde aufstellen: die mit 127 Metern<br />
höchste Pendelbahnstütze, der mit 1945 Meterngrößte Gesamthöhenunterschied<br />
zwischen zwei Stationen und der<br />
längsteAbstand zwischen einer Stütze und der Bergstation<br />
mit 3213 Metern.<br />
(dpa)<br />
Die Profiltiefe zählt<br />
Wann der Wanderschuh gewechselt werden sollte<br />
D<br />
er Schuh ist der wichtigste<br />
Ausrüstungsgegenstand<br />
des Wanderers.<br />
Er sollte gut in Schuss sein.<br />
Kunststoffschuhe mit<br />
Membran brauchen in der<br />
Regel überhaupt keine Pflege,<br />
wie Stefan Winter vom<br />
Deutschen Alpenverein<br />
(DAV) erläutert. „Da reicht<br />
es, ein<strong>mal</strong> mit einer feuchten<br />
Bürste drüberzugehen“,<br />
rät der Experte für Breitensport.<br />
Für Schuhe ohne<br />
Membran und Lederstiefel<br />
empfiehlt sich ein Imprägnierspray<br />
– am besten aus<br />
dem Fachhandel.<br />
Wenn das Profil stark abgenutzt<br />
ist, empfiehlt sich<br />
ein neues Paar Wanderschuhe.<br />
Winter rätzueinem Test,<br />
der auch bei Autoreifen angewendet<br />
wird: eine Münze<br />
nehmen und die Profiltiefe<br />
prüfen. Der Experte rät zu<br />
mindestens drei Millimetern.<br />
„Aber es gibt keine<br />
Solltiefe.“ Aber wenn das<br />
Profil abgenutzt ist, hat die<br />
Sohle weniger Halt auf dem<br />
Die DeWandersaison s nbeginnt! gnnt!Wer sich sc<br />
einenneuenSchuh neue u zulegen will, sollte<br />
wissen, in welchem e Gelände er da-<br />
mit unter<strong>weg</strong>s ist.<br />
Foto:<br />
dpa<br />
Untergrund, und der Wanderer<br />
kommt leichter ins<br />
Rutschen. Auch die Verbindung<br />
zwischen Sohle und<br />
Schuhaufbau sollte nochgeschlossen<br />
sein. Sonst dringt<br />
Wasser ein.<br />
(dpa)