ABS_Jahrbuch_2015_WEB

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15 

JAHRBUCH 

Allgemeine berufsschule - Steffensweg - bremen

2 

Pascali Germanos – 

Meine 2. Chance 

Im SJ 2013/14 bin ich erst zum zweiten Halbjahr in die 

BO 1303 eingeschult worden. Meine Motivation in 

der Schule aktiv mitzumachen war nicht so hoch, da 

mich dieses Berufsfeld nicht sonderlich interessiert hat 

und ich auch mit einigen Lehrkräften nicht so gut klar 

kam. Da ich wusste, dass ich keinen Abschluss schaffe 

und wiederholen muss, habe ich sehr viele Fehlzeiten 

gehabt, obwohl ich inhaltlich keine Probleme hatte. 

In diesem Schuljahr habe ich dann ein Berufsfeld 

(Wirtschaft und Verwaltung) gewählt, das mir auch 

zusagt. Da ich von Anfang an in der Klasse war und 

auch mit den meisten Lehrkräften klar kam, habe ich 

auch (bis auf Krankheitstage) keine Fehlzeiten gehabt. 

Auch weil mir klar geworden ist, wie wichtig es ist einen 

Abschluss zu machen. Im Sommer 2015 werde ich 

dann an der Grenzstr. meinen MSA machen, um meine 

Ausbildung als Eventmanager zu absolvieren. 

Ich bin froh, dass ich meine zweite Chance an der ABS 

genutzt habe, um meine Zukunft selbst zu gestalten.

Jahrbuch 2015 Inhalt 

Meine 2. Chance . . . . . . . . . . . . . 2 

Schülersprecher . . . . . . . . . . . . . 4 

Finde was in dir steckt! . . . . . . . . . 5 

Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . 6 

BO 1401 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

BO 1402 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

BO 1403 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

BO 1404 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

BO 1405 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

BO 1406 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

BO 1407 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

BO 1408 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

BO 1409 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

BO 1410 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

BO 1412 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

BO 1413 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 

BO 1414 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

BO 1411 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 

Kreativtage . . . . . . . . . . . . . . . 22 

BeLeM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

EM 1401 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 

EM 1402 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 

EM 1403 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

EM 1406 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

KidZ 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 

KidZ 4u . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

PlanB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Spagat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 

WB 1302 . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Fussballturnier . . . . . . . . . . . . . 36 

SP 1401 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 

SP 1402 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 

SP 1403 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 

SP 1404 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

SP 1405 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

SP 1406 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 

SP 1407 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 

SP 1408 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 

SP 1409 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

SP 1410 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

SP 1411 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Brückenkurs . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Sportffest . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

VK 1401 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

VK 1401A . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

VK 1403 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

VK 1404 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 

VK 1407 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

VK 1418A . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

ZSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Presseschau . . . . . . . . . . . . . . . 59 

BP 1401 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

BP 1402 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

BP 1403 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

BP 1404 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

BP 1405 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

BP 1410 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

BP 1411 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

BP 1412 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

BP 1413 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

BFS 1401 . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

BEST JBA . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Sponsorenseite . . . . . . . . . . . . . 71 

Zu- und Abgänge . . . . . . . . . . . . 72 

Seniorenessen . . . . . . . . . . . . . . 74 

IM 

PRES 

SUM 

Herausgeber: Allgemeine Berufsschule, 

Steffensweg 171 · 28217 Bremen 

E-Mail: 351@bildung.bremen.de 

Tel.: 0421-361-19639 · Fax: 0421-361-59667 

Jahrbuch-Redaktion: Karsten Krüger 

Korrektur: Cornelia Bartheidel, Frank Grönegreß 

Auflage: 1.000 

Druck: Stürken Albrecht Druckgesellschaft 

Konsul-Smidt-Straße 14 · 28217 Bremen 

Gestaltung: das grafik.buero · Kai Becker 

info@dasgrafikbuero.net · www.dasgrafikbuero.net

Schulsprecher 

4 

Ich heiße Ramadan Temiz und bin der Schulsprecher 

der ABS. Ich gehe in die Klasse BO 1414 bei Frau 

Soika. Erstmal wollte ich gar nicht in die ABS, weil ich 

viele schlechte Sachen über die Schule gehört hatte. 

Aber dann habe ich eigentlich sehr gute Erfahrungen 

gemacht. Hier habe ich sehr viele nette Leute kennen 

gelernt, zum Beispiel Celay, der inzwischen wie mein 

großer Bruder geworden ist. Wir haben zusammen die 

Abschlussfeier der Kreativtage moderiert. Das hat sehr 

viel Spaß gemacht. Es ist schön, dass so viele Menschen 

aus jedem Teil der Welt hier zur Schule gehen. 

Ramadan Temiz

ABS - Finde was in dir steckt! 

„Lernen soll Spaß machen!“- das ist ein wichtiges Leitbild 

unserer Schule. Viele von unseren Schülerinnen und Schülern 

haben diese Freude am Lernen wiederentdeckt - der Abschluss 

ist die Belohnung für das arbeitsreiche Schuljahr 2014/15. 

5 

Das Wichtigste jedoch bleibt die berufliche Perspektive – der 

Ausbildungsplatz! Hier gab es im vergangenen Schuljahr sehr 

positive Entwicklungen. So konnten wir in Kooperation mit 

der Handelskammer zwei Ausbildungsbörsen ausrichten, 

an denen sich alle wichtigen Betriebe Bremens beteiligt 

haben, von Atlantik Hotels bis Mercedes waren fast alle dabei. 

Zunächst richten sich diese Angebote exklusiv an Flüchtlinge 

und wir freuen uns gewiss, dass für diese Schülergruppe in 

Bremen zurzeit so viel getan wird. Dennoch: auch Migrantinnen 

und Migranten, deutsche Absolventinnen und Absolventen 

brauchen Ausbildung und Arbeit. Vor dem Hintergrund des 

massiven Fachkräftemangels sollten alle unsere Schüler eine 

gute Chance erhalten: Dafür kämpfen wir auch im nächsten 

Schuljahr: “Finde was in dir steckt und zeig der Welt, was du 

kannst!“ Auf diese Chance hat jeder ein Recht! 

Frank Grönegreß 

Schulleiter

6 

Das ist die 

ABS 

Schulhaus 6 

Dependance 

Dudweilerstraße 

Dudweilerstraße 2 

28309 Bremen 

Schulhaus 3 

Dependance 

Theodor-Billroth-Straße 

Theodor-Billroth-Straße 5-7 

28277 Bremen 

Bereich 1 

Berufsfeldorientierung 

BO 

Vollzeit 

Schulhaus 2 

Dependance 

Valckenburghstraße 

Valckenburghstr. 9 

28201 Bremen 

Gerd Möhlmann (Leitung) 

Bereich 2 

Berufsfeldorientierung 

mit betrieblicher Praxiserprobung 

BP „Praktikumsklassen“ 

Vollzeit 

Personalausschuss 

5 Mitglieder 

Berufspädagogische Beratung und Steuerung BEST 

Zentrale Berufspädagogische Perspektivberatung für Bremen Stadt 

• Michael Ecks (Leitung) 

• Maike Schomburg (Beratung) 

• Reinhard Niemeyer (Beratung) • Bodo Müller (Beratung) 

• Ümit Zerdali (Beratung) 

• Frauke Buisman-Alija (Beratung) 

Bereich 3 

Berufswahlvorbereitung 

mit Sprachförderung 

SP „Sprachklassen“ 

Vollzeit 

Kooperationspartner: 

Agentur für Arbeit, 

Hans-Wendt-Stiftung, 

Arbeitnehmerkammer, 

westend, Polizei, 

Amt für Soziale Dienste 

ReBuZ West 

67 Klassen – 

880 Schülerinnen u. 

Schüler 

14 Klassen 

mit je 16 SchülerInnen 

Berufsfelder 

- Holztechnik 

- Metalltechnik 

- Elektrotechnik 

- Gastronomie und Ernährung 

- Wirtschaft und Verwaltung 

- Hauswirtschaft u. Textiltechnik 

12 Klassen 


Berufsfelder 

- Wirtschaft und Verwaltung 

- Technik 

- Pers.bezog. Dienstleistungen 

- dualisierte Berufsfachschule 

-Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 

(BvB) in Koop. mit 

IBS und Agentur f. Arbeit 

20 Klassen 

mit je 8 / 12 / 16 SchülerInnen 

Kurse 

-Brückenkurse 

- Sprachanfänger 

- Fortgeschrittene 

- Vorkurse

Schulhaus 1 

ABS – Zentrale 

Allgemeine Berufsschule ABS 

Steffensweg 171 · 28217 Bremen (Walle) 

Frank Grönegreß (Schulleiter) 

Isabell Goßmann-Göksin (stellvertr. Schulleiterin) 

Susanne Schröder (Abteilungsleiterin) 

Kemal Diskaya (Leitung Wirtschaft und Verwaltung) 

Angela Willems (Leitung Gastronomie) 

Ümit Zerdali (Leitung Sprachkurse) 

Reinhard Niemeyer (Leitung Technik) 

QEE 

Steuergruppe 

4 Mitglieder 

Lüder Goppelt 

(Leitung Q-Steuergruppe) 

Schulhaus 4 

Dependance 

KIDZ 4U 

Godehardstr. 21 

28309 Bremen 

Zentrum für Schule und Beruf - ZSB 

Projektplanung - Sozialpädagogische Beratung - Drittmittel 

Steffensweg 171 · 28217 Bremen (Walle) 

• Elisabeth Mahlberg-Wilson und 

• Jörg Achenbach (Leitung zsb) 

Schulhaus 5 

PLAnB 

Thedinghauserstraße 115B 

28201 Bremen 

7 

Bereich 4 

Bereich 5 

Bereich 6 

Bereich 7 

Erfahrungs- und 

Motivationskurse 

Berufsbildungsbereich 

Werkstatt Bremen 

Schulmeiderprojekte 

Modellprojekte 

EM 

WB 

KidZ / PLAnB 

Vollzeit 

Teilzeit 

Vollzeit 

Vollzeit / Teilzeit 

6 Klassen 


6 Klassen 


3 Klassen 


2 Klassen 

mit je 8 / 14 SchülerInnen 

Berufsfelder 

Klassen 

Klassen 

Projekte 

- Ernährung und 

Hauswirtschaft 

- Technik 

- Agrarwirtschaft 

1. Ausbildungsjahr (3) 

2. Ausbildungsjahr (3) 

- KidZ I (Mädchen) 

- KidZ 4u (Jungen) 

- PLAnB (Mädchen + Jungen) 

- dualisierte Berufsfachschule

BO1401 Holztechnik 

8 

Stimmen aus 

der BO 1401: 

Witzige und chaotische Klasse – 

und sympathisch. 

Alles war gut und chillig. 

Wir sind ein Team. 

Wir haben uns sehr gut verstanden, 

war eine gute Klasse. 

Metin war lustig und sexy und süß. 

Das Jahr war unnötig für mich. 

Ich finde, dass früher Schluss sein sollte. 

Ich kenn die Klasse kaum, 

bin zu spät reingekommen. 

Wir waren eine Klassengemeinschaft. 

Das Jahr war eher entspannend. 

Bin zu spät in die Klasse gekommen. 

Ich habe viel mehr gelernt als an anderen Schulen. 

Herr Müller ist ein guter Lehrer, ist nett zu den Schülern und sieht 

aus wie Elton. 

Alles chillig!

Hauswirtschaft und 

Textitiltechnik 

BO1402 

Unsere 

Klasse ist… verrückt, faul, nachlässig, 

hilfsbereit, laut, grossartig, 

witzig, lustig, multi-kulti, 

tolerant... 

9 

„Faulheit ist die Kunst, sich auszuruhen, bevor man müde ist.“ 

„Schule ist Lernen, Lernen ist Zeit, Zeit ist Luxus 

und Luxus kann sich kein Schüler leisten.“ 

„Luxus erreicht man durch Fleiß.“ 

Sevgi: Ich wurde intelligent geboren, aber das Schulsystem hat mich ruiniert. 

Khalid: Es ist egal, wo du herkommst. Zeig, wo du hin willst. 

Debolah: God helps those who help themselves. 

Ömer: Frau Acar am Morgen bringt Kummer und Sorgen.

BO1403 technikklasse 

10 

Wir sind die Kombiklasse BO 1403. 

Pünktlichkeit war nicht ganz unsere Stärke, aber den Weg in 

die Schule haben wir immer wieder gefunden. 

Unsere Mottos: 

Nur weil eine Traube schlecht ist, müssen die 

anderen nicht auch schlecht sein. 

Wirf in der Werkstatt nicht mit Holz. 

Aber am allerwichtigsten: 

Wenn du etwas wirklich willst, 

dann schaffst du es auch! 

Maurice, William, Leo mit Ali und Tom 

George, Tom, Frau Riechert, Gürkan, Frau Löffler, Taylan, Raquel, Wanja

Wirtschaft und Verwaltung 

BO1404 

Wir sind die Klasse BO 1404. Die Stimmung bei uns ist überwiegend 

sehr angenehm, denn wir haben so gut wie keine Streitigkeiten 

und kommen gut miteinander klar. Wir sind gleichmäßig 

in Jungs und Mädchen verteilt und sind eine Klasse mit verschiedenen 

Nationalitäten. Natürlich gab es ein paar Streitereien und 

wirklich etwas miteinander zu tun haben wir auch außerhalb der 

Schule nicht. Aber wenn es darauf ankommt sind wir für einander 

da, wie eine kleine Familie. Es war zwar nur ein Jahr, das wir zusammen 

verbracht haben, aber in genau dem einen Jahr haben wir 

echt viel erlebt und durchgemacht. Es wurde gelacht und geweint, 

es wurde gestritten aber wieder vertragen. 

Wir haben alle verschiedene Persönlichkeiten, aber trotzdem 

konnten wir ein friedliches Jahr miteinander verbringen. 

11 

Linda sagt immer ihre ehrliche Meinung. 

Bianca, also ich, bin sehr neutral zu jedem und 

bin Klassen- und Schulsprecherin. 

Herr Diskaya ist der coolste Lehrer. 

Cedric ist bei uns der Klassenclown. 

Andrew hat einen Wuschelkopf und ist in seiner Traumwelt. 

Daniel ist unser Fußballheld. 

Marco ist ein „Krüppel“, weil er sich immer verletzt. 

Vivian hat manchmal ihre 5 Minuten. 

Dorina ist die Schule egal. 

Sarah macht immer im Unterricht mit. 

Pascalis ist eine stumpfe Persönlichkeit :)

BO1405 Metalltechnik 

12 

BO1405 – 

Eine Klasse ohne Frauen – trotzdem super geil. 

Wir fühlen uns wie eine Familie und spielen wie die 

Musketiere Fußball in Regenbogenfarben. Auch an 

schattigen Tagen verlieren oder gewinnen WIR 

(das Lächeln des Herrn Schulze)!

Saskia: 

Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein 

erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller. 

(Albert Einstein) 

Kimberley: 

In diesem Schuljahr hatte ich Höhen und Tiefen. Trotz 

allem wünsche ich mir meinen Abschluss. Schade, dass 

es keine Cafeteria gibt – es ist gut, dass Combi in der 

Nähe ist. 

Damla: 

Wenn Du zu lange in die Vergangenheit schaust, zieht 

die Zukunft an dir vorbei. 

Bilal: 

Ich finde die Schule sehr schön, aber es gibt hier zu 

wenig Schüler. 

David: 

Kochen ist geil!!! 

Maria: 

Ich finde es hier nicht so gut, weil man nicht mal (lange, 

lackierte, künstliche) Fingernägel haben darf. Aber 

ich finde die Lehrer sehr nett. Mir hat auch Sport sehr 

gefallen. Es fehlt eine Mensa. 

Anne: 

Ich finde, dass es hier ziemlich drunter und drüber geht. 

Isabella: 

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die 

menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin 

ich mir nicht ganz sicher. (Albert Einstein) 


Textitiltechnik 

BO1406 

13

14 

BO1407 Holztechnik 

Was finde ich an der ABS gut? 

Schülerstimmen (anonymisiert) 

• Mir gefallen die Stundenpläne. 

• Ich finde die Lehrkräfte nett. 

• Ich habe an der ABS gelernt, dass man gut mitarbeiten 

soll und auch andere wichtige Sachen für mein Leben. Die 

Leute und die Lehrer, die ich kennengelernt habe, finde 

ich korrekt. 

• Die SchülerInnen sind sehr nett und man kann mit denen 

Spaß haben. Die Lehrkräfte sind witzig, mit denen kann 

man auch mal Spaß haben. Auch zu den Sozialpädagogen 

habe ich großes Vertrauen. Im Deutsch- und Englischunterricht 

habe ich viel gelernt und vieles sehr gut verstanden, 

sodass ich mich weiterentwickelt habe. 

• Die Lehrkräfte sind nett und korrekt, am liebsten mag ich 

Frau Willems. 

• Die Kreativtage fand ich toll! Der Workshop Internationaler Gesang 

hat mir sehr gut gefallen! Außerdem sind die Lehrkräfte, 

Sozialpädagogen und Lehrmeister sehr hilfsbereit; die wollen 

das Beste für uns! 

• Ich bekomme viel Unterstützung von den Lehrkräften und das 

finde ich gut! 

• Gut finde ich, dass die Schule uns eine zweite Chance gegeben 

hat unseren Abschluss zu erlangen. Ich komme im Unterricht 

gut mit, da die Lehrkräfte gut erklären. Besonders gerne mag 

ich Frau Lüttgens, Frau Willems und Herrn Kaya. 

Was finde ich an meinen MitschülerInnen gut? 

Schülerstimmen (anonymisiert) 

• Ich habe ein paar Freundinnen gefunden mit denen ich auch 

meine Freizeit verbringe. Wenn meine Klassenkameraden Hilfe 

benötigen, bin ich für sie da.

Was finde ich an der ABS gut? 

Schülerstimmen (teilweise anonymisiert) 

• Ich finde den Unterricht besonders gut, weil er erträglich ist 

und die Lehrkräfte Rücksicht auf die Schüler nehmen und 

Verständnis zeigen. 

• Melike: „Mir gefällt es besonders gut, wie das Verhältnis 

mit den Lehrern ist“ 

• Hasan: „Ich finde es sehr gut, weil die Lehrer sehr chillig sind 

und ich im Unterricht frei arbeiten kann.“ 

• Die Lehrer sind nett und korrekt, machen guten Unterricht 

und haben Geduld. Am besten gefällt mir der Fachpraxisunterricht 

in der Küche. 

• Die Lehrer sind entspannt, besonders meine 

Klassenlehrerin Frau Willems. Sie ist die Beste! 

Gastgewerbe und 

Ernährung 

BO1408 

Was finde ich gut an dem Berufsfeld? 

• Melike: „In diesem Berufsfeld lernt man sehr viel über die 

Arbeit in der Gastronomie. Das finde ich toll, da ich später 

Flugbegleiterin werden möchte. 

• Das was wir Fachpraxisunterricht gelernt haben, deutsche 

Gerichte zu kochen, finde ich gut. 

• Frau Opitz ist die Beste und Frau Willems, Herr Heine und 

Frau Feddern sind auch nett. 

Warum bin ich hier? 

• Auf der alten Schule habe ich mich nicht mit meinen Lehrern 

verstanden und dadurch nicht viel gelernt. Ich hatte keinen 

Spaß am Lernen, den habe ich hier wieder bekommen! 

• Weil ich keinen Abschluss an meiner alten Schule bekommen 

habe und mich keine weitere Schule angenommen hat. 

• Weil ich nicht an der zentralen Abschlussprüfung 

teilgenommen habe und jetzt gerne meinen Abschluss 

nachholen möchte. 

• Ich möchte gerne meinen Abschluss machen und eine 

Ausbildung als Restaurantfachfrau beginnen. 

15

BO1409 elektroklasse 

16 

Unser Jahr an der ABS 

Wir sind die BO 1409 Elektroklasse. Wir erzählen euch etwas über 

die Zeit an der ABS. Am Anfang hatten die meisten von uns eine 

schlechte Meinung über die Schule. Das hat sich im Laufe der Zeit 

aber schnell geändert. Wir haben hier nette Lehrer und Lehrerinnen 

und, was noch wichtiger ist, gute Mitschüler. Das wussten wir zu 

Beginn des Schuljahres noch nicht. Keiner hatte Vorurteile und wir 

haben uns immer besser kennen gelernt. Nach einer Weile hat uns 

trotzdem der eine oder andere Mitschüler verlassen, dafür sind 

dann neue dazugekommen. 

Es gab auch Höhen und Tiefen und so gab es Tage, an denen die 

Lehrer ordentlich genervt haben. Da kamen dann die Ausflüge 

zum Weserwehr, Müllheizkraftwerk, Bowlen und das Praktikum 

gerade richtig. Beim Fußballturnier musste sogar einer von uns ins 

Krankenhaus, um genäht zu werden. Wäre das nicht passiert, hätten 

wir sicher den ersten Platz gemacht. Wenn man das ganze Jahr kurz 

zusammenfassen muss, kann man sagen, dass wir doch viel Spaß 

gehabt haben. Auch wenn wir es unseren Lehrern und Lehrerinnen 

nicht immer leicht gemacht haben, haben wir trotzdem jede 

Menge gelernt.

Wirtschaft und 

Verwaltung 

BO1410 

17 

Damla: Mein Jahr an der ABS war sehr erfolgreich. 

Obendrauf habe ich noch einen festen 

Freund gefunden und bin sehr glücklich. 

Christina: Endlich habe ich meinen Abschluss 

geschafft und er wird auch gut werden. 

Mirko: Ich habe neue Freunde kennengelernt 

mit denen ich auch nach diesem Jahr in Kontakt 

bleibe. 

Herr Bonk: Ein gutes Jahr geht zu Ende. Meine 

Klasse, die BO 10 war klasse, alles „feine Kerle!“

Klassensprecherin 

BO1412 


Textiltechnik 

18 

Der neue Standort TBS (Theodor-Billroth-Straße) 

Die TBS war in diesem Schuljahr die „Turbulente Baustelle unserer 

Schule“. Räume wurden komplett saniert, Wände verputzt, 

verspachtelt und gestrichen, meterweise Kabel verlegt, Fußböden 

versiegelt… Ein Umzug folgte dem Nächsten und alle packten mit an. 

Noch lange nicht am Ende starten wir im Schuljahr 2015/16 mit 12 

Klassen an unserem „Täglich Besserwerdenden Standort“, der TBS. 

stellv. Klassensprecherin 

Das letzte Schuljahr war für mich: 

» Crazy « (Ayse) 

» Erfolgreich « (anonym) 

» Aufregend « (Yasii) 

» Spassig « (Jessy) 

» Cool « (Gülbahar) 

» Aufschlussreich « (Nurcihan) 

» Spannend « (Frau Deters)

Gastgewerbe und 

Ernährung 

BO1413 

19 

Nur ein Jahr! 

Wir alle aus der BO 1413 waren erst mal Fremde an der ABS 

vor einem Jahr! 

Doch wir sind schnell gut miteinander klargekommen, 

in der Klasse, in der Küche und in der Cafeteria. 

Unsere wichtigste Praxisprüfung war die Einladung von Grundschülern 

aus der Schule an der Melanchtonstraße, für die wir ein 3-Gänge 

Kindermenü vor Ostern geplant, zubereitet und serviert haben. 

Unsere Klasse – das sind Melanie, Selo, Sammy, 

Moussa, Elaine, Rebecca und Sanela. 

Wir kommen aus Accra, Beirut, Bremen, Köln, Razgrad 

und Thessaloniki.

20 

BO1414 

Ernährung und 

Verkauf 

Wir sind die Klasse BO 1414 und werden im Bereich 

Ernährung und Verkauf unterrichtet. Nach der ABS 

wollen die meisten eine Ausbildung machen und viele 

möchten Verkäufer/in werden. Deswegen macht die 

Klasse Spaß. Wir haben ganz neue Sachen gelernt und 

unsere Lehrer/innen sind ganz, ganz nett und helfen 

uns viel. 

In unsere Klasse gehen Stephen, Mamadou, Ramadan, 

Timucin, Melek, Christin, Ayshe, Canan, Masoud, Samira, 

Hanadi, Idil, Tyra, Zahra und Celay. Wir sind alle aus 

verschiedenen Kulturen. Wir kommen aus Afghanistan, 

dem Iran, der Türkei, aus Bulgarien, Polen, Ghana, 

Guinea, Deutschland, dem Libanon und Somalia. Trotzdem 

verstehen wir uns alle super. Wir sind wie eine 

Familie, so dass niemand uns trennen kann. 

Wir sind eine witzige kleine Klasse und für jeden Spaß 

zu haben, nett, sympathisch und immer lustig und wir 

reden ohne Pause, besonders Hanadi. Wir alle machen 

sehr viel Quatsch und wir halten zusammen, helfen 

und unterstützen uns – auch in Tests und Klassenarbeiten. 

Frau Soika und Herr Heine sind für uns zuständig 

und werden wahrscheinlich in Rente gehen, weil sie 

uns erlebt haben. Wir hatten jedenfalls viel Freude an 

der Schule (manchmal auch eher weniger) und haben 

gerne auch mal die Lehrer/innen geärgert.

Sona: Obrigados para todos os 

Professories de ABS 

Wirtschaft und 

Verwaltung 

Barry: To be rich, is not hat you 

have in your bank account, but what 

you have in your heart. One love for all, 

particulierement Herr Thiele. The Best 

Teacher 

Jay: Thank you my teachers in ABS 

Anife: Ich bin froh, dass ich kein 

Mathe mehr machen muss. 

Sevdie: Wir sind die beste Klasse in 

der ABS Steffensweg und das bleibt 

immer so!!! 

Karla: Para ser buen estudiante no 

hace fakta tener memoria. Pero si es 

que la memoria es una herramienta util 

para el estudiante. Desarróllala! 

Kirojan: Never lose hope, you 

never know what tomorrow may bring. 

Nadia: Liebe ist … beim Aufwachen 

festzustellen, dass es kein Traum war. 

Sabrina: Egal wie dicht du bist, 

Goethe war Dichter. 

Hadyjat: Egal wie Fisch du bist, 

Helene ist Fischer. 

Younghoo: Tschüss ABS 

Hady: Ich gehe nicht aufs Klo weil ich 

muss, sondern weil ich kann. 

(Es fehlt Rawan) 

BO1411 

21

Kreativtage 

„New Roots – Kreativ neue Wurzeln bilden!“ 

Von Christoph Stöcker (BP 1405) 

Es war wieder eine Woche voller Action und Spaß - die Kreativtage, 

diesmal unter dem Motto: „New Roots – Kreativ neue 

Wurzeln bilden!“. Die Workshops fanden an vier Standorten 

statt: im Steffensweg, in der Theodor-Billroth-Straße, im Westend 

und im Förderzentrum an der Vegesacker Straße. Es gab 

30 tolle Workshops in den Bereichen Musik, Tanz, Gestaltung 

und Organisation zu erleben. „Percussion“, „HipHop“, „Bremen 

mit der Kamera entdecken“, „Kochen“ sowie die „Foto- und 

Videodokumentation“ waren nur einige der Highlights. Neu 

im Programm war der Zirkus-Workshop. Viele der Workshops 

wurden in mehreren Sprachen durchgeführt, da die ganze 

ABS beteiligt war. Die Organisation war wieder einmal das A 

und O in dieser Woche. Die Abschlussveranstaltung musste 

organisiert und Essen und Trinken beschafft werden. 

Am Freitag dann die große Abschlussveranstaltung in der 

Aula des SZ Waller Ring. Die Aula war brechend voll, viele 

Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer 

waren vor Ort, um sich das Spektakel der vergangenen Woche 

live auf der Bühne anzusehen. Alles lief reibungslos ab! In 

dieser Woche wurden wirklich neue Wurzeln gebildet, welche 

die weitere Zusammenarbeit aller an der ABS Beteiligten 

fördern werden! 

22

23

Kreativtage 

Fotos: alle von Christoph Stöcker (www.christoph-fotografie.de 

E-Mail: info@christoph-fotografie.de)

Berufliche Lebensplanung für junge Mütter 

BeLeM ist ein Projekt für junge Mütter bis 21 Jahre. 

BeLeM bietet jeder Mutter die gleiche Chance auf die erweiterte 

Berufsbildungsreife, egal von welcher Schule sie kommt. 

Nicht nur schulisch, sondern auch bei privaten Problemen 

findet man in BeLeM ein offenes Ohr. 

Unsere Kinder werden 

direkt gegenüber betreut. 

In BeLeM hinterlässt 

jede Mutter ihre Spuren. 

25 

Laura: …hoffentlich 

schläft Mica 

heute Nacht mal durch… 

Denise: Mit BeLeM 

verbinde ich meine 

Zukunft. 

Angelique: BeLeM 

hat mir sehr geholfen 

und mir Mut gemacht, 

meinen Abschluss zu 

machen. 

Sabrina: BeLeM ist 

eine Unterstützung. 

Cristal: Man hat 

die Chance einen Abschluss 

zu machen. 

Lena: BeLeM ist nicht 

immer leicht, aber es gibt 

auch schöne Zeiten.

EM 1401 

Erfahrungs- und Motivationsklasse 

– Technik – 

26 

Das war die schönste Zeit! 

Alle Lehrer und Lehrerinnen dieser Schule 

sind richtig nett und lustig. 

Ich finde diese Schule sehr interessant, 

man bekommt viel Hilfe. 

Ich finde die Metallwerkstatt gut, weil man viel 

machen kann und wir haben gelernt, wie man mit 

Messwerkzeugen umgeht. 

Ich habe in diesem Jahr viel gelernt!

EM 1402 

– Ernährung / Hauswirtschaft – 

Erfahrungsund 

Motivationsklasse 

27 

Wiebke – Meine Mottos: Anderen Mut zu machen 

obwohl man selbst am Abgrund steht, das ist Stärke. 

Nimm dir Zeit für deine Freunde, sonst nimmt dir die 

Zeit deine Freunde. 

Mirco: Ich freue mich über meinen 

Ausbildungsplatz! Mein Motto: Nur wahre Freunde 

sagen dir, dass dein Gesicht schmutzig ist. 

Sumia: Meinen Zielen bin ich näher gekommen. 

Mein Motto: Die Dinge laufen nicht immer so, wie man 

sie sich vorstellt. 

Aygyun: Ich habe viel Neues dazugelernt. Mein 

Motto: Lass deine Ziele nie aus den Augen. 

Yannick – Mein Motto: Wir denken selten an das, 

was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. 

Jenna – Mein Motto: Ich habe zu oft ein Komma 

gesetzt, wo ein Punkt hätte sein müssen. 

Raphaela: Mein Motto: Es ist lustig, wie Leute 

behaupten dich zu vermissen, aber sich nicht die 

kleinste Mühe geben, dich wiederzusehen.

EM 1403 

Erfahrungs- und Motivationsklasse 


28 

Wir haben in diesem Schuljahr 

Fortschritte gemacht: 

Natalie – Hauswirtschaft, Mathe, Deutsch 

Dag-Rune – Mathe, Deutsch, Computer 

Julia – Handschrift, Mathe 

Sonja – Mathe, Deutsch 

Marcel – Hauswirtschaft, Mathe, Deutsch, Computer

Erfahrungs- und 

Motivationsklasse 


„Hey, ich bin Saskia und bin in der Klasse EM 1406. Meine Klassenlehrerin heißt Frau Niemeyer. 

Ich arbeite mit meiner Klasse in der Hans-Wendt-Stiftung am Lehester Deich. Unsere Aufgaben in 

der Hauswirtschaft sind: das Kochen, die Reinigung der Räume und der Wäsche. 

Meine Klasse ist sehr amüsant, wir reden und lachen gerne. 

Natürlich haben wir davor auch Unterricht mit Frau Niemeyer und Herrn Knief.“ 

Omar: „Wir arbeiten in zwei Gruppen. Eine Gruppe kocht Mittagessen, 

die andere Gruppe reinigt die Räume und die Wäsche der Hans-Wendt- 

Stiftung. Um 12:30 Uhr gibt es das Mittagessen, anschließend müssen 

wir aufräumen. Dienstags haben wir ITG- und Politik-Unterricht in der 

Valckenburghstraße.“ 

„Hallo, ich heiße Anita, bin 17 Jahre und gehe in die Klasse EM 1406. 

Mein Praktikum im Altenheim hat mir viel Spaß gemacht und mir 

wurde alles gut erklärt. Alle waren sehr nett und ich habe viel gelernt. 

Es ist wichtig, pünktlich, freundlich und hilfsbereit zu sein.“ 

„Hallo, ich heiße Hewnat und bin 17 Jahre alt. Ich mache mit 

meiner Klasse EM 1406 ITG und Politik bei Frau Schomburg an der 

Valckenburghstraße. In der Hans-Wendt-Stiftung haben wir Unterricht in 

Theorie und Praxis im Fach Hauswirtschaft bei Herrn Knief, Deutsch und 

Mathematik bei unserer Klassenlehrerin Frau Niemeyer. 

In der Hauswirtschaft braucht man Verantwortung und Vertrauen. Meine 

Klasse ist die beste: Wir müssen gemeinsam stark sein! Wir dürfen nicht aufgeben, 

sondern einfach weitermachen. Das macht auch ganz viel Spaß!“ 

EM 1406 

29

Ein Projekt 

Für schulpflichtige Mädchen, 

die seit Längerem den 

Schulbesuch verweigert 

haben. Unsere Berufsfelder sind: 

Hauswirtschaft und Soziales. 

30 

Es geht um: 

> Erwerb der 

Berufsbildungsreife 

> hoher Praxisanteil 

> kleine Lerngruppe 

> individuelle Hilfestellung sozialpädagogische 

Unterstützung 

> Eintritt im laufenden 

Schuljahr möglich

Hallo, 

wir sind das Projekt Kidz4u 

Wir sind ein Projekt für acht Jungs. 

Unser Ziel ist es die Berufsbildungsreife zu erlangen. 

Unterstützt werden wir dabei von unserem Lehrer 

Christian Junker, unserem Sozialpädagogen Stefan 

Wörpel und unserem Lehrmeister Heiko Fiß. 

Wenn wir nicht gerade im Unterricht sitzen oder in 

der Holzwerkstatt arbeiten, machen wir Ausflüge 

oder tolle Aktivitäten wie z.B.: 

• Klettern am Bunker in Gröpelingen 

• Geocaching 

• Schwimmen in der Graft-Therme Delmenhorst 

• Touren in den Ith (Weserbergland) 

oder nach Hamburg 

Kooperationsprojekt 

von ABS und zsb 

31 

Besonders gut hat mir bei KidZ4u gefallen… 

„…die Ausflüge, besonders die Hamburgfahrt“ 

„…das Arbeiten in kleinen Gruppen“ 

„…das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern“ 

„…das Frühstück“ „…die Klassenkameraden“

PLAnB 

Neue Räume... 

Projekt Lernen & Arbeiten im Buntentor 

Bewährtes Konzept an neuem Ort. 

Nach über 10 Jahren erfolgreicher Arbeit im Buntentorsteinweg 

erfolgte zum Halbjahreswechsel der Umzug in die Räumlichkeiten 

des Jugendfreizeitheims Neustadt. 

32 

... für den Unterricht... 

... und die Pause. 

Niko: Die Lehrer im PLAnB sind chillig und meine Mitschüler sind sympathisch. Ich möchte im PLAnB meinen Abschluss erreichen. 

Spyros: PLAnB ist für mich die letzte Chance den Abschluss zu holen. Die Räume im Freizeitheim gefallen mir. 

Gizem: Ich bin seit 2 Monaten im PLAnB. Ich bin hier um meinen Hauptschulabschluss nachzuholen. 

Nico: Ich möchte hier meinen Abschluss machen. Am besten gefällt mir der Unterrichtsbeginn um 9 Uhr. Mein Lieblingsfach ist Englisch.

Spagat hilft jungen Müttern, Kind/er, 

Haushalt, Arbeit und Lernen unter 

einen Hut zu kriegen. 

33

WB 1403 

Ich wünsche mir:... 

VORKURS in der beruflichen Bildung 

... richtig 

gesund zu 

werden... 

... Pommes ... 

34 

... den 

Führerschein 

zu machen... 

und eine 

eigene Familie 

zu haben... 

...und ‘nen 

guten 

Abschluss zu 

machen... 

Wir wünschen 

uns:... 

... immer glücklich 

zu bleiben... 

...bei der Außengruppe 

von Daimler zu 

arbeiten... jeppeejeah... 

... flüssig lesen zu 

können und auch 

etwas Englisch 

lernen... 

... ins Betreute Wohnen 

zu kommen... 

...und Fahrrad fahren 

zu können, ohne dass 

mir die Puste ausgeht... 

...gute Frage... 

die Schleife 

richtig zu 

lernen... 

...?...

Verwaltung 

Wir helfen euch stets und ständig 

und fast immer auch 6-händig. 

Eure Fragen beantworten wir fast immer, 

kommt einfach ins Verwaltungszimmer. 

Bei uns gibt es Auskünfte aller Art, 

egal in welcher Richtung … 

… und jetzt ist Schluss mit Dichtung. 

35

Fussballturnier 

36 

Überraschungssieg 

für die BO1405 

(krü) Die Sprachklassen - in den vergangenen 

Jahren immer in Serie 

auf den ersten Plätzen – waren die 

klaren Favoriten. In der Finalrunde 

mit fünf Teams sah alles nach einem 

erneuten Sieg einer SP-Klasse aus, 

denn nur die Berufsorientierungsklasse 

(BO) 1405 wehrte sich gegen 

vier SP-Mannschaften. Und es gab 

einen ebenso überraschenden wie 

verdienten Sieger: die BO 1405. Sehr 

zur Freude von Klassenlehrer Manfred 

Schulze, dem größten Fan der 

BO 1405.

37 

Fotos: Britta Zolondowitz

SP 1401 

38 

Sprachklasse 

– metallTechnik – 

Die Klasse SP 1401 ist die beste Klasse der Schule – 

warum? Wir sind sehr freundlich und nett und ziemlich 

verrückt – das heißt in unseren Sprachen: 

· crazy · loco · pazzo · fou · 

· budalla · dinen · 

· pašelusi · kwuassia!!! 

Bei uns ist immer super Stimmung, wir lachen viel und 

verstehen uns gut. Wir sind gute Fußballspieler und in 

der Werkstatt singen wir immer. Wir lernen auch gut, 

manchmal reden wir etwas zu viel. Drei von uns sind 

sehr ruhig, aber das ist okay. Wir hätten gern Mädchen 

in der Klasse, aber mit Mädchen gibt es wahrscheinlich 

auch viele Probleme. Wir wollten unbedingt eine Klassenfahrt 

nach Spanien oder Italien machen, aber unsere 

Lehrer machen das nicht mit. Im nächsten Schuljahr 

wollen wir mehr Deutsch lernen und wünschen uns 

eine gute Ausbildung. Einige wissen schon, was sie machen 

wollen: Friseur, Maler, Fachkraft für Lagerlogistik, 

Elektroniker, Konstruktionsmechaniker. 

Wir schaffen das!!

ABS – und dann? 

Sprachklasse 

– metallTechnik – 

SP 1402 

Adama: Wir hatten viel Spaß miteinander u. haben uns auch 

privat gut verstanden. Wir haben uns gegenseitig geholfen, haben 

uns immer wieder vertragen, auch wenn es mal Streit gab. 

Die anderen haben jemanden, der schlecht drauf war, immer 

wieder aufgemuntert. Nächstes Jahr werde ich eine Ausbildung 

machen u. in 5 Jahren als Konstruktionsmechaniker arbeiten. 

Ich werde in den Senegal fahren u. Fußballspieler sein. 

Mein Name ist Safiullah u. ich komme aus Afghanistan. In 

5 Jahren werde ich als Konstruktionsmechaniker arbeiten. Ich 

liebe diese Schule, weil hier gute Lehrerinnen und Lehrer sind 

u. weil ich gute Freunde habe. 

Ich heiße Mehmet, komme aus der Türkei, aber ich bin 

Kurde. Seit 2 Jahren bin ich in Deutschland. Ich möchte gut 

Deutsch sprechen, aber ich liebe die Schule nicht. Ich werde 

richtige Arbeit machen u. viel Geld verdienen. 

Andrew: In 5 Jahren werde ich einen gut bezahlten Job 

und auch eine gute Familie haben! Fachkraft für Lagerlogistik 

werde ich sein und viel Deutsch lernen u. sprechen. 

Ich bin Suleyman u. komme aus Gambia. Ich bin seit 

1 ½ Jahren in Bremen. Ich finde Bremen schön, weil es 

grün ist. Ich bin glücklich u. zufrieden in der Schule u. in 

Bremen, nachmittags gehe ich zur VHS. Meine Hobbys 

sind kochen u. Freunde treffen. 

Ich bin Nana Kyei Baffour Ernest u. 

komme aus Ghana. In 5 Jahren werde ich als Konstruktionsmechaniker 

arbeiten u. viel Geld verdienen. 

Ich bin Tomass aus Lettland. Ich werde als KFZ-Mechaniker 

arbeiten, eine gute Arbeit u. viel Geld haben. 

Rachid: Ich werde als LKW-Fahrer arbeiten, viel Deutsch 

lernen, ein guter Fußballspieler sein u. eine gute Familie haben. 

Muhammad: Ich komme aus Balochistan. Ich werde an der 

Uni sein u. möchte Elektronik oder Mechanik studieren. 

Ich bin Isat u. komme aus Afghanistan. Mein Traum ist heiraten, 

6 Kinder und eine Frau haben, ein guter Job, am 

besten Leiter eines Restaurants. 

39

SP 1403 


Gastronomie 

40 

Wir sind 16 Schülerinnen und kommen aus: 

GUINEA, GHANA, BULGARIEN, MAZEDONIEN, 

TÜRKEI, IRAK, SYRIEN, ZAIRE, SOMALIA, 

POLEN, SENEGAL und NIGERIA. 

In der Klasse haben wir viel Spaß zusammen. 

Frau Koch ist nett. 

Wir kochen mit Frau Stehr, das macht uns viel Spaß. 

Wir haben viele schöne Sachen zusammen gemacht: 

wir sind zum Eislaufen und ins Kino gegangen. Wir 

waren auf dem Freimarkt, dem Weihnachtsmarkt und 

der Hanse-Life. 

Die Kreativtage waren sehr, sehr, sehr gut!!!!! 

Im Praktikum haben wir viel gelernt. 

Wir möchten alle einen Schulabschluss machen, damit 

wir eine gute Ausbildung machen können. 

Ghazala, Güler, Batouly, Mariama, 

Nina D., Narin, Tuba, Raha, 

Sandra, Jessica, Martyna, Shener, 

Tudanija, Nina S., Ann, Djenabou


SP 1404 

41 

Ich wünsche mir Gesundheit. 

Ich wünsche mir, dass meine Schwester 

auch nach Deutschland kommt. 

Ich wünsche mir, dass mein Ehemann nach 

Deutschland kommen kann. 

Ich wünsche mir eine Million Euro. 

Ich wünsche mir, dass ich in Spanien leben kann. 

Ich wünsche mir einen guten Ausbildungsplatz 

Ich wünsche mir, dass meine Eltern gesund bleiben. 

Ich wünsche mir, dass ich mehr Deutsch lerne. 

Ich wünsche mir, dass ich in meiner Heimat oder 

einem anderen Land leben kann. 

Ich wünsche mir ein gutes Leben. 

Ich wünsche mir einen guten Mann.

SP 1405 

Sprachklasse 


42

Sprachklasse 


SP 1406 

43 

Wir sind die „Jungen Wilden“ aus der 

Abschlussklasse SP 1406! 

Wir sind eine streitbare, lustige und 

zielstrebige Klasse! 

Einig sind wir uns immer beim 

Fußballspielen! 

Wir haben an der ABS viel Deutsch 

gelernt und tolle Erfahrungen im 

Praktikum gemacht. 

Wir sind vorbereitet und freuen uns 

auf den nächsten Bildungsgang!

Gastronomie und 

Metalltechnik

Mustafa: Ich komme aus Mazedonien, bin 

17 Jahre und lebe seit 19 Monaten in Bremen. 

Ich bin immer lustig und mag Musik, Fußball, das 

Internet und Mädchen. 

Sprachklasse 

– MetallTechnik – 

SP 1408 

Amadou: Ich komme aus Guinea (Conakry) 

und bin 17 Jahre alt. Ich lebe seit fast 3 Jahren in 

Deutschland (Bremen). 

Mamadou Djouma Bah: Ich komme 

aus Guinea (Conakry) und bin 18 Jahr alt. Ich bin 

seit fast 2 Jahren in Deutschland. Ich finde nur 

Bremen gut + schön, aber es gibt auch viel Stress 

wallahi billahi. Ich hoffe, 2016 den Jackpot zu 

gewinnen (viele Mio.). Wenn es nicht klappt - eine 

gute Ausbildung anfangen. 

Ich bin Habib Bari, ich komme aus Guinea 

(Conakry(. Ich bin im August 1997 geboren. 

Meine Leidenschaft ist es, erfolgreich in meinem 

Leben zu sein und ein besserer Vater auf dem 

Planeten. Ich treffe mich gerne mit Freunden und 

mag Musik, Internet, Spaziergänge und Fotos. 

Ich bin Abdul Hassan und komme aus Somalia. 

Ich bin am 05.10.1997 geboren und lebe seit 

einem Jahr in Deutschland. Ich finde nur Bremen 

gut und hoffe, ab September eine Ausbildung 

machen zu können. Ich liebe es, Fußball zu spielen. 

Mein Name ist Dzhaner. Ich komme aus Bulgarien 

und lerne seit 1 1/2 Jahren Deutsch. Ich möchte 

erfolgreich sein und weiter zur Schule gehen. 

Später will ich studieren. In meiner Freizeit trainiere 

ich MuayThai im Team „Flamingo GYM Bremen“. 

Mein Name ist Nicola Strano. Ich bin 

Italiener und ich komme aus Sizilien. Ich wurde 

im September 1998 geboren. Ich lebe in Deutschland 

seit 08/2014, seit 01/2015 gehe ich hier zur 

Schule. Ich kann kein Deutsch, ich benutze den 

Google-Übersetzer, um hier meinen Text zu schreiben 

... und dann frage ich die Lehrerin ... 

Ohne Text: Patryk, Gandho, 

Mohamadou, Barheem, Krasimir, 

Gracjan, Karol und Deyvid 

45

SP 1409 

Sprachklasse 

46 

– Metalltechnik – 

Wir sind eine von vier Sprach-Klassen 

in der Reiherstraße (Oslebshausen) mit 

dem Praxisbereich Metall. 

Mein Name ist Hame Camara. Ich 

komme aus Mauretanien. Ich bin 18 Jahre 

alt. Ich mag Deutschland. Ich mag meine 

Klasse! Mein Hobby ist Fußball. 

Mein Name ist Musa Jallow. Ich 

komme aus Gambia. Ich bin 18 Jahre alt. 

Ich wohne in Bremen. Mein Lieblingstier ist 

der Papagei und mein Hobby ist Skaten. 

Jiwan: Ich bin 17 Jahre alt. Ich komme 

aus Syrien und bin seit sieben Monaten in 

Deutschland. Ich bin glücklich, in Bremen 

zu sein. Mein Hobby ist Schwimmen. 

Ich bin Djibril. Ich habe keine Lust, 

einen Text zu schreiben; Fertig! 

Mein Name ist Yakub. Ich bin 17 Jahre 

alt. Ich komme aus Somalia. Ich lebe seit 

einem Jahr in Deutschland. Meine Hobbys 

sind Fußball spielen und Fahrrad fahren. 

Mein Name ist Romel. Ich bin 18 

Jahre alt. Ich komme aus Syrien. Ich liebe 

Leider sind nicht alle auf dem Bild oder hier mit einem Text vertreten... 

Von Bali Ba, Aleksey, Alagie, Mamadou C., Ibrahima, 

Yaya u. Alareni daher hier: 

Moin und liebe Grüße an alle! 

Deutschland! Ich möchte eine Ausbildung 

machen. Ich lerne gerne Deutsch. Mein 

Hobby ist Fußball!!! 

Mein Name ist Mamadou Sylla. Ich 

komme aus Guinea. Ich bin 17 Jahre alt. Ich 

wohne in Bremen. Ich möchte eine Ausbildung 

machen. Ich mag Deutschland und 

meine Freunde in Bremen. Meine Hobbys 

sind Basketball spielen, schwimmen und 

schöne Frauen. Ich mag auch meine Klasse; 

sie sind alle nett.

SP 1410 

Sprachklasse 


Das sind wir: 

Wir kommen aus Syrien, Gambia, Algerien, Guinea- 

Bissau, Guinea, Somalia und Afghanistan. Wir lernen 

viel Deutsch, Mathematik und Metall. 

Unsere Klassenlehrerin Eike Hermes hat im April ein 

süßes Baby bekommen: Juri. Jetzt haben wir einen 

neuen Klassenlehrer: Ilker Aktunc. 

Als Klasse haben wir ein gemeinsames Ziel und wir 

wollen in dieser Gesellschaft weiter leben, einen 

schönen Beruf haben und eine Familie gründen. 

Schön, dass wir zusammen sind! 

Yasin, Samsy, Abdoul, Musa, 

Hassan, Sohil, Aref, Ramadan, 

Jalox, Modibo, Haji, Yahya, Diwan 

47

SP 1411 

Sprachklasse 


48 

(von links nach rechts): Lamin, Ibrahim, Bamba, Oury, Siddy, Jawad, Modou, Lamine, Ahmed, Faysal, Amadou, Kassama, 

Dewight, Safayiou, Amadou Radio und Ebrima (nicht auf dem Bild) Klassenlehrerin: Ute Rotermund 

Mamadou Oury Bah (Guinea): Ich 

bin 17 Jahre alt und seit 1 Jahr und 6 Monaten 

in Deutschland. Ich gehe zur Schule 

und spiele gern Fußball. Meine Hobbys 

sind Musik hören, Fernsehen gucken, mit 

Freunden treffen und in die Disko gehen. 

Ich fühle mich sehr gut in Bremen und ich 

mag die deutsche Sprache gern. Ich würde 

gern im nächsten Schuljahr eine Ausbildung 

anfangen und später studieren. Aber 

um ehrlich zu sein: Ich muss sehr viel Mut 

haben und sehr motiviert sein, weil der 

Weg sehr lang und schwer ist. Man darf die 

Hoffnung nicht aufgeben! 

Mamadou Kassama (Gambia): Ich 

komme aus Gambia und mache bald eine 

Ausbildung. Das ist toll! 

Dewight (Ghana): Die Schule ist mir 

wichtig, weil ich danach eine Ausbildung 

machen möchte. 

Faysal Ahmed (Somalia): Ich möchte 

hier ein neues Leben beginnen und eine 

Ausbildung als Mechatroniker machen. 

Safayiou Bah (Guinea): Ich bin seit 

einem Jahr in Deutschland. Ich bin in dieser 

Sprachklasse und höre gern Musik. 

Modou (Senegal): Ich gehe in die Allgemeine 

Berufsschule in der Reiherstraße. 

Lamine Diedhiou (Senegal): Ich will 

eine Ausbildung machen. Jetzt bin ich an 

der ABS in der Reiherstraße. Mein Hobby 

ist ins Fitnessstudio gehen. 

Ahmed Nur Adam (Somalia): Ich 

habe schon viel gelernt und finde, dass 

Lernen am besten ist. Ich habe jetzt den 

Weg in meinem Leben gefunden. Ich 

möchte in Zukunft den Menschen helfen. 

Ich wünsche jedem Menschen die Erfüllung 

seiner Träume!

BR 1401 

Wir lernen Deutsch 

und Mathe.. 

Wir kommen aus 

der ganzen 

Welt 

Zusammen sprechen wir viele Sprachen: Englisch, 

Arabisch, Bulgarisch, Mazedonisch, Fula und Kurdisch. 

Brückenkurs 

Holztechnik 

Wir arbeiten in der Holzwerkstatt 

und in der Küche. 

Wir kommen aus Mali, Gambia, Guinea 

Bissau, Syrien, Mazedonien, Bulgarien. 

Zusammen sind wir 

der Brückenkurs BR 1401

Sportfest 

50 

Neuer Sportplatz, 

gewohnter Spass 

(krü) Bevor das ABS-Sportfest so richtig 

losging, hatten die Schülerinnen und 

Schüler schon eine sportliche Übung in den 

Beinen. Statt mit Bussen nach Blumenthal 

- wie in den Vorjahren - kamen die mehr als 

200 Teilnehmer zu Fuß zur Sportanlage am 

Kuhhirten. Ein paar Regentropfen konnte 

die Freude am alternativen Zehnkampf 

nicht trüben. Ob Medizinball-Zielwerfen, 

Koordinations-Hüpfen oder der Hand-in- 

Hand-Staffellauf – die Vielfalt der Bewegung 

stand im Mittelpunkt. 

Und das Ergebnis: 

die meisten hatten 

viel Spaß und die ABS 

hoffnungsvolle Mittelstreckentalente. 

Denn 

über 800 Meter liefen 

sie tolle Zeiten.

51

VK 1401 

vorkurs in der beruflichen bildung 

Ibrahim Drammeh (Gambia): Ich 

bin seit einem Jahr in Deutschland, aber 

ich fühle mich wie ein Deutscher. Ich will 

Bauzeichner werden. 

Mawlid Kawrah (Somalia): Ich 

möchte eine Ausbildung zum Krankenpfleger 

machen und im Krankenhaus 

arbeiten. 

Anas Darwish (Syrien): Ich will meine 

Chance nutzen. Ich will zur Schule gehen 

und alles über Deutschland lernen. 

Mustapha Danso (Gambia): Ich 

will mehr studieren, Erzieher werden und 

für Deutschland arbeiten. 

Bernard Joe Aikins, alias Big Joe 

(Ghana): Für die Zukunft wünsche ich mir, 

Solarenergie-Ingenieur und Bürgerschaftsabgeordneter 

in Bremen zu werden. 

Abdoul Diallo (Mali): Ich möchte 

viel studieren und anderen Leuten helfen, 

damit sie auch dieses Recht bekommen. 

Samim Khan (Afghanistan): Ich liebe 

den Unterricht und möchte viel lernen, um 

ein guter Arzt oder Ingenieur zu werden. 

52 

Omar Samateh (Gambia): Die Schule 

finde ich super, ich mag feiern und Leute 

kennen lernen. 

Nasri Nuur (Somalia): Ich möchte 

eine gute Ausbildung machen und später 

nach Somalia zurückkehren, um dort jungen 

Menschen zu helfen. 

Tobo Balde (Senegal): Ich möchte 

gern KFZ-Mechatroniker werden. Ich bin 

zufrieden hier und ich finde, dass Bremen 

eine schöne Stadt ist! 

Ebrima Camara (Gambia): Ich 

möchte sehr gut Deutsch sprechen und 

später Buchhaltung studieren. 

Saliou Diallo (Guinea): Ich möchte 

später LKW-Fahrer werden. Die Schule hilft 

mir dabei. 

Oppong Agyemang (Ghana): Ich 

bin ok in Bremen! Ich will Automechatroniker 

oder Elektroniker werden. Ich liebe 

Fußballspielen. 

Thierno Diallo (Guinea): Ich lerne 

gerne Deutsch und will eine Ausbildung 

machen. Danach möchte ich eine Familie 

gründen. 

Razy Samuel Boateng (Ghana): 

Wenn du etwas magst, stiehl es nicht. 

Sag niemals nie ist meine Motivation. 

Amat Jeng (Gambia): Ich möchte 

mein ganzes Leben in Bremen bleiben und 

ich wünsche mir eine gute Zukunft hier!

VK 1401 A 

vorkurs in der 

beruflichen bildung 

53

VK 1403 



54 

Ich heiße Cherno Jallow. Ich liebe 

alles an meiner Klasse und danke meiner 

Lehrerin Frau Ahrens. 

Ich bin Foday Saidykhan. Ich liebe 

mein Leben in Bremen und freue mich sehr, 

dass ich mit vielen Leuten befreundet bin. 

Liebe Grüße. 

Ich heiße Rishan Ali und komme aus 

Syrien und bin Kurde. Ich liebe Bremen und 

möchte eine gute Ausbildung machen. 

On Diarama! Ich bin Amadou Diallo 

aus Guinea. Ich liebe meine Mutter. 

Ich bin Scheine aus Somalia. Ich liebe 

meine Klasse. 

Ich bin Mamadou Faye aus Mali. Die 

Bremer sind sehr nett und freundlich. Ich 

bin glücklich in Deutschland. Frieden und 

Liebe! 

Ich bin Mahamed aus Somalia. Ich mag 

Fußball und mag es nicht, wenn Werder 

verliert. 

Ich bin Kamaaludin Elmi. Bremen ist 

schön: die Weser, das Rathaus, die Stadtmusikanten... 

Ich bin Yadji Bah aus Guinea. Ich 

möchte viel lernen für meine Zukunft und 

wünsche allen in der Klasse alles Gute! 

Ich bin Darko aus Serbien, aus Leskovac. 

Ich habe eine Frau und ein Kind. 

Moin, moin ich bin Karim aus Algerien. 

Ich bin Rapper und Breakdancer. Ich habe 

viel von Frau Ahrens gelernt. 2 hot 4 green! 

Ich bin Nevzat aus Mazedonien aus 

Goszivar. 

Ich bin Xhulio Kumaraku! 

Ich bin Abdiqani und mag Musik und 

Graffiti. 

Mohamed Diallo aus Guinea: macht 

Karate, Fußball und möchte Mechaniker 

werden. 

Ich danke meiner lieben VK 1403 für ihre 

ausnehmende Freundlichkeit und den Kaffeeservice 

;) Ich wünsche jedem eine gutes Leben, 

das seinen Neigungen und Bedürfnissen 

gemäß ist. 

Ute Ahrens 

(Auf dem Bild fehlt: Reza Ahmadi)



VK 1404 

55 

Neues Land, neuer Alltag, neue Lehrerin, neue Schule, 

neuer Klassenraum und noch mehr Neues jeden Tag... 

Es war ein schönes Jahr mit der VK 1404 und Ahmed, 

Hamed, Suhayb, Aliu, Alpha, Seyed, 

Cherno, Fadxi, Abdirahman, Haji, Othman, 

Moussa, Kelvin, Bilind, Amadou, Andrew, 

Ibrahim, Drew. 

Gut gemacht, Jungs!

VK 1407 

56 

vorkurs 

in der 

beruflichen 

bildung 

Hallo liebe Leute, wir leben seit mehr als 

8 Monaten in Deutschland und gehen 

hier in Bremen zur Schule. Wir haben 

schon viel Deutsch gelernt. Wir kommen 

aus vielen verschiedenen Ländern, wie 

Kamerun, Gambia, Ghana, Guinea, Afghanistan, 

Indien, Polen, Iran und Algerien. 

Ich bin Koda Jawara aus Gambia. 

Meine Hobbys sind Fußball spielen und 

Tanztheater. Ich mache mein Praktikum in 

der Küche 13. 

Hallo liebe Leute, ich heiße Simplice 

Eaghe Tchoupe, komme aus 

Kamerun und bin 17 Jahre alt. Ich finde 

Bremen sehr gut. Ich spreche Französisch, 

Balein und ein bisschen Deutsch. Ich 

finde meine Lehrerin gut, denn sie hat 

mir viel Deutsch beigebracht. 

Hallo, ich bin Najib Taraky aus Afghanistan. 

Ich bin 18 Jahre alt. Jetzt lerne 

ich Deutsch und die Klasse gefällt mir 

sehr gut. Ich werde die Leute vermissen, 

wenn der Kurs zu Ende ist. Meine Hobbys 

sind Boxen und Fitness. 

Ich bin Franck und komme aus Kamerun. 

Ich finde die Leute in Deutschland 

sehr nett und ich habe wieder Freunde 

gefunden. 

Ich bin Ebrima und komme aus Gambia. 

Die Schule finde ich super. Sie ist der 

beste Weg zum Erfolg! 

Ich bin Boubacar aus Guinea. Ich 

finde Bremen ist ein gutes Bundesland. 

Ich habe hier viele Freunde gefunden. 

Dankeschön! 

Abakara 

Mandinka 

Merci 

Djarama Fota 

Aosap Aeh 

N By walignoumalonma 

Bremen ye Djamaladhe choulaity

Wir sind der Vorkurs 1418A und haben am 27. Mai zum ersten Mal 

Unterricht gehabt, in der Schule in der Dudweiler Straße 

„Wir“, das sind von links untere Reihe: Ibrahima Diallo, Bella 

Bah, obere Reihe von links Amadou Diallo, Miakhel 

Zahidullah, Hagi Juwara, Omar Yaboe, Ali 

Hassan Samatay, Ismaila Kabbeh, Abubakar 

Camaro, Omar Yaboe. 

Wir kommen aus Afghanistan, Gambia, Guinea, Somalia, 

dem Senegal und Syrien. 

Wir sind glücklich, dass wir endlich Deutsch lernen können. 

Wir lernen auch Mathematik. 

Später möchten wir eine 

Ausbildung machen. 

VK 1418a 



57

SOS – das ist in Not! 

Zentrum für Schule und Beruf 

58 

Zwei Jahrzehnte lang organisierte das 

Zentrum für Schule und Beruf (zsb) 

sehr kontinuierlich eine anerkannte 

und geschätzte sozialpädagogische 

Unterstützung für die Schülerinnen 

und Schüler. Dies gelang mit Hilfe von 

Projektfinanzierungen. Im Juli 2014 

wurde diese Arbeit noch von zwei Senatorinnen 

sehr gelobt. Dennoch hat 

sich die finanzielle und damit personelle 

Situation dramatisch verschlechtert. 

Erstmals gelang es nicht mehr, 

auslaufende Förderungen durch neue 

Projekte zu ersetzen. 

Zwar wurden auch im Schuljahr 

2014/15 alle zsb-Projekte (u.a. BeLeM, 

Spagat, KidZ, ProMotion, iTools, BIN, 

Buddy-Guard) sehr erfolgreich umgesetzt, 

aber anlässlich der aktuellen finanziellen 

Entwicklung fällt die Freude 

über die erfolgreiche Arbeit doch erheblich 

gedämpft aus. Es sind bis zum 

Januar 2015 einige SozialpädagogInnen-Stellen 

für die Arbeit an der ABS 

verloren gegangen. Zsb-KollegInnen 

mussten den Arbeitsplatz wechseln 

und viele SchülerInnen auf dringend 

benötigte Hilfe verzichten. 

Wir bedanken uns bei allen, die zuletzt 

ihre Solidarität mit dem zsb zum 

Ausdruck gebracht und ihre Unzufriedenheit 

mit der Situation öffentlich 

geäußert haben. Besonders erwähnen 

möchte wir die T-Shirt-Aktion bei den 

Kreativtagen und die gemeinsame 

Pressekonferenz auf Einladung der 

ABS-KollegInnen. 

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit 

mit den SchülerInnen, die 

an der ABS verbleiben, und wünschen 

allen SchulabgängerInnen 2015 viel 

Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg! 

Elisabeth Mahlberg-Wilson, 

Jörg Achenbach

Pressestimmen 

59

BP 1401 

Praktikumsklasse 

- Wirtschaft und 

Verwaltung - 

60 

Thema: 

Meine Praktika 

Mirco: Durch die Praktika konnte ich 

einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen. 

Ich konnte viel über das jeweilige 

Arbeitsumfeld erfahren. 

Hüseyin: Ich bin neu in Bremen und 

durch mein Praktikum habe ich neue 

Sozialkontakte bekommen und auch neue 

Kartenspiele kennengelernt. 

Dimitri: Durch meine Praktika habe ich 

viele allgemeine Erfahrungen gesammelt. 

Schule ist meist langweilig, daher würde ich 

lieber mehr Praktika machen. 

Tajenn: Durch die Praktika habe ich 

einen Ausbildungsplatz bekommen. Außerdem 

habe ich verschiedene Berufe gelernt. 

Isabella: Eine Kundin ist zu mir gekommen 

und brauchte Hilfe. Sie hat mich 

gefragt, wo die Bermuda-Hosen sind und 

sie stand direkt davor. 

Meinem Opa fehlten beim Kauf einer Jeans- 

Jacke 20 Cent. Er gab mir eine Milkaschokolade 

und bat mich, das fehlende Geld 

meiner Kollegin zu geben. Die Sache war 

damit erledigt. 

Rafail: Durch meine Praktika habe ich 

gelernt, wie es so ist, ein „Arbeitsleben“ zu 

führen. Ich fand es toll, Verantwortung zu 

übernehmen und diszipliniert zu arbeiten. 

Auf meine Ausbildung, die im August 

anfängt, freue ich mich sehr, bin aber auch 

ein bisschen skeptisch, wenn ich an die 

Berufsschule denke. 

Tacettin: Es ist gut zu wissen, wie es 

ist, mit Werkzeugen zu arbeiten, wie es 

ist, pünktlich aufzustehen, teamfähig und 

belastbar zu sein. Das habe ich in meinen 

Praktika erfahren.

BP 1402 

BP 1402 Meine 

Praktikumserfahrungen 

...positive und 

negative Eindrücke 

Emre: Positiv war, dass ich im KFZ-Bereich 

viel dazu gelernt und Erfahrungen habe 

sammeln können. Negativ war, dass ich als 

Praktikant nicht viel selbstständig arbeiten 

durfte und deshalb nicht so viel erlernen 

konnte. 

Pascal: Ich habe viele unterschiedliche 

Arbeiten verrichtet und konnte dadurch 

herausfinden, was ich beruflich machen 

möchte. Es ist leider oft schwierig kurzfristig 

einen Praktikumsplatz zu finden. 

Peer: Freundliche Kollegen, gute Zusammenarbeit 

und Gefallen am Arbeitsalltag. 

Jennifer: Ich habe Erfahrungen in dem 

Beruf sammeln können. Jetzt kann ich 

sagen, was ich will und weiß, dass es der 

richtige Beruf für mich ist. 

Hamit: Ich habe durch mein Praktikum 

einen Ausbildungsplatz zum 01.08.2015 

bekommen. Mein Ausbildungsvertrag ist 

schon unterschrieben! 

Markus: Ich habe in kürzester Zeit viele 

Erfahrungen sammeln können und Spaß 

gehabt. Leider hat man nicht immer freundliche 

Mitarbeiter. 

Zeki : Kein Kommentar! 


- technik - 

Kevin: Ich konnte mich in den Betrieben 

vorstellen und zeigen, was in mir steckt und 

was ich drauf habe. Durch das Praktikum 

habe ich einen Ausbildungsvertrag bekommen. 

Es gibt aber auch Unternehmen, die 

Praktikanten aufnehmen, um Hilfskräfte 

einzusparen. Ein Praktikant muss ja nicht 

bezahlt werden! 

El-Habib: (positiv): Teamarbeit, Pausen, 

humorvolle Kollegen, Einblicke, Verständnis, 

Kreativität und Genauigkeit. 

(negativ): Arbeitszeiten, humorlose Kollegen, 

Lärm und Schmutz am Arbeitsplatz 

Marley: Ich habe im ersten Praktikum 

direkt meinen Ausbildungsplatz gefunden. 

Es gab mit der Handwerkskammer sehr 

viele Probleme. 

Florian: Ich wurde in einem Betrieb 

ausgenutzt, aber sonst war alles okay. 

Marcel positiv 

61

62 

BP 1403 

Enes 

Jasmin 

Kim 

Allison 

Marcel 

Aylin 

Vanessa 

Gina 

Özlem 

Chantal W. 

Melissa 

Alissa 

Nurdan 

Daniela 

Kimberley 

Chantal F. 

Natascha 

Melina 

Roxana 

Deniz 

Köchin 

Malerin 

Lokführerin 

Bürokauffrau 


Hotelfachfrau 

Veranstaltungskauffrau 

(Eventmanagement und Marketing) 

- personenbezogene 

Dienstleistungen - 

Zu viel „Girl-Power“ für die Jungs!?! 

Frisörin 

3x Fachverkäuferin (Bäckerei) 

3x Kauffrau im Einzelhandel 

Zahnmedizinische 

Fachangestellte 

Fachkraft im Fahrbetrieb 

Krankenschwester

BP 1404 

Lehrkräfte: 

Herr Achenbach, Frau Ketelsen, 

Herr Edenhuizen 

„Was mache ich in 10 Jahren?“ 

Ewar Aio: Arbeit und Familie 

Ozan Balci: Arbeit und Familie 

Laurentiu Chiriloiu: Personal Trainer 

Gregor Hübscher: mit einer Arbeit und 

einem Haus 

Torben Kampmeier: im Jahr 2025 sein 

Can Hüseyin Kara: arbeiten bei einer guten 

Firma, wo ich glücklich bin 


- übergreifend - 

Ahmet Karasoy: reich werden 

Stefan Niehaus: arbeiten und feiern 

Jakob Onesseit: Reichtum, Macht und Ruhm 

Sebastian Reents: Arbeit und ein Haus 

Marvin Thiemann: Hakuna Matata 

Julian Tietjen: reich und arbeitslos sein 

Tim Wesch: Baylife in den USA 

63

BP 1405 


• Ich mag dich, du magst mich, eine bessere 

Klasse als uns gibt es nicht. Wir umarmen 

uns, und unser Essen teilen wir, keiner ist so 

süß wie wir! Ende einer Ära! 

• Wir haben nie abgeschrieben – das war 

Teamwork! 

• An der Praktikumsklasse gefällt mir, dass 

man die Möglichkeit hat, seinen Beruf zu 

finden. 

64 • Unsere Klasse ist einzigartig, denn wir sind 

• Ja, die Klasse war gut, der Unterricht ging 

so… 

- technik - 

• Nach dem Jahr in der Klasse werde ich wohl 

hoffentlich eine Ausbildung anfangen. In 

der Klasse hat mir gut gefallen, dass wir uns 

während der Praktikumssuche selbst unsere 

Zeit einteilen konnten. Die Klasse hat mir ein 

Jahr gebracht, in dem ich mit Unterstützung 

und Zeit die Möglichkeit hatte, mir verschiedene 

Berufe anzugucken und einen Ausbildungsplatz 

zu suchen, ohne mich noch auf 

etwas anderes konzentrieren zu müssen. 

• Ich habe in der Klasse ein Praktikum als 

Tischler gemacht und bin dort geblieben. 

Da mache ich auch meine Ausbildung. Der 

Unterricht war immer gut. Gelernt habe ich 

nicht so viel. 

zusammen eine große Familie. In unserer 

Klasse werden alle herzlich aufgenommen 

und gleich als ein weiteres Familienmitglied 

angesehen. Wir haben immer sehr viel Spaß 

im Unterricht, und die meisten freuen sich 

immer, wenn der Kalender wieder einen 

Mittwoch anzeigt. Wir lachen viel und lernen 

für die Zukunft etwas dazu. Ich habe mich 

gegen Ende des Schuljahres dazu entschieden, 

mein Abi nachzumachen, bevor ich in 

das Berufsleben eintauche. Persönlich werde 

ich diese Klasse und den Spaß, den wir hatten, 

sehr vermissen. 

• Ich möchte eine Ausbildung zum Dachdecker 

machen. Ich finde, mein Praktikum 

macht sehr Spaß, und deswegen möchte ich 

Dachdecker werden. 

• Ich erzähl‘ euch `ne Geschichte über die BP 

1405. Es war `ne sehr gute Klasse. Man hat 

hier viel Spaß gehabt. Ende der Geschichte. 

• Diese Klasse ermöglicht mir, in Betriebe reinzuschauen, 

indem ich mehrere Praktika mache. 

Nach der BP 1405 hoffe ich meine Ausbildung 

anzufangen. In der Klasse fühle ich mich wohl, 

weil die Mitschüler sehr nett sind. 

• Vor diesem Schuljahr hatte ich keine Ahnung 

vom Berufsleben, aber durch vier Tage Praktikum 

und einen Tag Schule in der Woche 

weiß ich, dass mir die handwerkliche Arbeit 

im Bereich des Tischlers und Zimmerers sehr 

gefällt. Der Mittwoch in der Schule ist immer 

sehr entspannt und gut zum Ausruhen von 

der Arbeit im Praktikum. 

• Ich möchte eine Ausbildung zum Bauzeichner 

machen, weil mir dieser Beruf gefällt.

BP 1410 




Schüleraussagen 

der BP1410 

„Durch das Schülerpraktikum sammelt 

man Erfahrungen für einen gewünschten 

und guten Ausbildungsplatz.“ 

„Meine Praktika waren alle voll leicht. Haben 

mir gefallen! “ 

„Ich war zwar nicht der aufmerksamste 

Schüler, aber immerhin war Herr Renken 

sehr geduldig mit mir.“ 

„Die Praktikumsklasse gibt engagierten 

Jugendlichen, die noch nicht im Klaren 

sind, was sie im Leben machen wollen, die 

Chance sich selbst auszutesten und zu entdecken, 

um dann ihre Ziele und Wünsche 

für das Leben festzulegen und diese zu 

erreichen.“ 

„Die Praktikumsklasse gibt Jugendlichen, 

die noch nicht wissen was sie machen wollen, 

die Chance, so zu gucken, was sie mal 

machen könnten. Die Lehrer sind engagiert 

und der Unterricht ist immer lustig.“ 

„Die Praktikumssuche war einfach. Ich 

fand das Jahr sehr hilfreich und konnte viel 

Erfahrungen im Kindergarten sammeln.“ 

„Ich finde die Schule ganz okay. Meine Lehrer 

sind bis jetzt ganz lieb. Herr Renken ist 

sehr organisiert und hilfsbereit. In meiner 

Zukunft würde ich gerne entweder Krankenschwester 

oder Medizinische Fachangestellte 

werden.“ 

„Herr Renken ist äußerst engagiert am 

Arbeitsplatz. In der kurzen Zeit, in der ich 

am Unterricht von Herrn Renken teilgenommen 

habe, ist mit besonders der gute 

und informationsreiche Unterricht ins Auge 

gestochen. Der Lehrer spiegelt das gute 

Klassenklima wider. Herr Renken ist immer 

hilfsbereit und versucht die Kinder auf den 

richtigen Weg des Lebens zu führen. Womit 

er bestimmt Erfolg hat. Er sorgt sich auch 

sehr vorbildlich um das Wohlergehen der 

Schüler.“ 

65

66 


BP 1411 

- Wirtschaft und 

Verwaltung -

BP 1412 




Ausblick mit Rückblick! 

Mir hat an der Praktikumsklasse der Spaß und die unterschiedlichen 

Leute in der Klasse gefallen! Der Stoff im Unterricht 

war super und durch die Lehrer einfach zu verstehen. Der 

Ansporn der Lehrer hat mir sehr geholfen einen Praktikumsplatz 

und letztendlich einen Ausbildungsplatz zu bekommen. 

Was ich nicht gut fand, war, dass viele Schüler die ABS nicht 

ernst genommen haben und dadurch den Faden verloren 

haben. Wenn man sich anstrengt und Motivation zum lernen 

hat, kann man hier viel erreichen! 

Denn die Praktikumsklasse ist eine super große Hilfe weiterzukommen 

und etwas zu erreichen. Mir haben sich hier viele 

Möglichkeiten eröffnet in verschiedene Bereiche zu schnuppern 

und mir von meinen Mitschülern erklären zu lassen, was 

sie denn im Praktikum machen! 

Justin 

Ich fand die Praktikumsklasse als Überbrückung ganz in 

Ordnung. Es hat mir nicht besonders viel Spaß gemacht, 

aber schlimm fand ich es auch nicht. 

DenniS 

Ich fand die Praktikumsklasse nicht so schlecht. 

Ömer 

Die Praktikumsklasse war eine recht gute Überbrückung, 

allerdings auch nichts Besonderes. 

Tobias 

Bei der Praktikumssuche hatte ich erst keinen Erfolg, doch 

nach einiger Zeit habe ich eins gefunden, im Altenheim in der 

Betreuung. Dort habe ich dann 10 Wochen lang ein Praktikum 

gemacht. Ich habe was gelernt in der Klasse! 

Ich möchte anonym bleiben. 

67

BP 1413 

- Wirtschaft und Verwaltung - 


68 

Fünf Fakten 

zur Klasse BP1413: 

brutal nett 

heftig fresh 

kriminell laut 

krass pausengeil 

teuflisch sexy

- Dualisierte Berufsfachschule - 

BFS 1401 

69 

Wir sind die BFS 1401, besser bekannt als die Dualisierte 

Berufsfachschule, oder kurz BFS Dual mit dem Schwerpunkt 

Bautechnik. 

Wir werden an zwei Tagen pro Woche in verschiedenen 

Fächern am Standort Dudweilerstraße unterrichtet. 

An den anderen drei Tagen sind wir das ganze Schuljahr 

über in einem festen Betrieb im Dauerpraktikum und bekommen 

anschließend dort auch einen Ausbildungsplatz. 

Unsere Berufe sind Dachdecker, Maler & Lackierer sowie 

Maurer. 

Wir lernen während des Praktikums bereits viele Tätigkeiten 

und Inhalte des Berufs und Betriebs kennen, die wir in den 

nächsten Jahren für unsere Berufsausbildung brauchen. Im 

Unterricht werden wir zusätzlich auf das spätere Arbeitsleben 

vorbereitet und in allen Fragen rund um das Praktikum 

sowie die spätere Ausbildung unterstützt. 

Die Dualisierte Berufsfachschule ist ein idealer Bildungsgang 

für alle Schülerinnen und Schüler, die sich eine Berufsausbildung 

in den Berufen des Bauhauptgewerbes vorstellen 

können. 

Mein Praktikum ist megageil, 

und die Schule macht Spaß! 

Die Schule ist nicht schlecht! 

Das Praktikum ist cool!

BEST 

Berufspädagogische 

Beratungs- und 

Steuerungsstelle 

70 

Jugendberufsagentur 

legt los 

Die BEST (Berufspädagogische Beratungs- und 

Steuerungsstelle) hatte im Schuljahr 2014/15 eine 

anstrengende aber auch spannende und interessante 

Zeit: 

Mit viel Engagement aller Beteiligten 

wurde die Jugendberufsagentur 

Bremen (JBA) nach z. T. 

mühevollen Vorbereitungen im 

Detail und über eine Kick-Off-Veranstaltung 

im April (15.04.15): … 

… dann am 04. Mai 2015 offiziell in 

Bremen-Mitte eröffnet. 

Die BEST ist als Kooperationspartnerin 

fester Bestandteil dieser neuen JBA. 

Gleich am nächsten Tag nach der Eröffnung 

konnte die 1. BEST-Beratung 

in den neuen Räumen im BIZ-Gebäude 

stattfinden, hier der Beleg: 

Die „besten“ Wünsche des BEST-Teams für das 

gute Gelingen der JBA-Arbeit gründen sich auf 

die Hoffnung, dass damit echte Verbesserungen 

bei der Beratung, Betreuung und Vermittlung 

der Schüler/innen und Jugendlichen entstehen 

werden! 

Wünscht ihr einen Beratungstermin? – 

Ihr erreicht uns unter: Tel. 361 19639 

(Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr)

Sponsoren 

Tausend Dank 

(krü) Wer finanziert die Allgemeine 

Berufsschule? Geld kommt vor 

allem vom Land Bremen. Dieses 

Geld reicht aber nicht aus, um 

alles bezahlen zu können, sagen 

viele Bildungsexperten. Deshalb 

freuen wir uns umso mehr, 

dass in diesem Schuljahr wieder 

einige Sponsoren bereit waren, 

der ABS zu helfen. Großzügige 

Unterstützung kam von der Sparkasse 

Bremen, der Deutschen 

Kindergeld Stiftung Bremen, 

dem Rotary Club Bremen-Roland 

und dem Beirat Bremen-Walle. 

Ohne diese Gelder wären für uns 

so wichtige Projekte wie der Trainingsraum 

oder die Kreativtage 

nicht möglich gewesen. 

5000 Euro für den Trainingsraum: Koray Arslan (links), Wolfgang Heine, Isabell Goßmann-Göksin 

freuen sich über den Scheck der Sparkasse Bremen, 

übergeben von Herrn Martin Sievers, Marktbereichsleiter der Sparkasse Bremen (2. von rechts) 

71

.. 

Zu- und Abgange 

Zugänge 

72 

Doris Heilmann: 

„Die Arbeit mit 

Jugendlichen ist 

immer eine Herausforderung 

und 

niemals langweilig. 

Ich freue mich 

nun mit so vielen 

Kollegen zusammen in verschiedenen 

Teams arbeiten zu 

können. Eine ganz besondere 

Aufgabe und Herausforderung 

ist die Arbeit mit Flüchtlingen, 

die für mich eine persönliche 

Entwicklung bedeutet.“ 

Andreas Renken: 

„Ich habe die ABS als Schule ausgewählt, da es 

mir Spaß macht, Jugendliche bei der Berufsorientierung 

und Ausbildungsplatzsuche zu 

unterstützen, bei denen im Leben nicht immer 

alles glatt gelaufen ist. Genau diese Jugendlichen 

haben es insbesondere verdient, sich eine 

erfolgreiche Zukunft aufzubauen. Deshalb ist 

die Schule ABSolut richtig für mich.“ 

Warum 

ABS? 

Naciye Özdemir: 

„ABS, weil es eine reizvolle 

Aufgabe ist, junge und motivierte 

Menschen aus aller Welt zu 

unterstützen, Deutsch zu lernen, 

einen Beruf zu erlangen und 

damit angekommen zu sein.“ 

Susanne Haß: 

... die vor ca. einem Jahr 

ausgeschriebene Stelle als 

Lehrmeisterin im Bereich 


hat mich inhaltlich 

sehr interessiert. Ich hatte 

damals die Vorstellung, die 

Theorie des Studiums und 

die praktische Erfahrung 

aus 25 Berufsjahren in 

mein neues Aufgabengebiet 

einfließen lassen zu 

können. Diese Vorstellung 

hat sich verwirklicht. :) 

André Gawrisch: 

„Ein tolles Kollegium, die Möglichkeit 

in einem netten Team als 

Klassenlehrer tätig zu sein und 

nicht zuletzt die Schülerschaft 

haben mich sehr schnell von der 

ABS überzeugt.“ 

Christian Falk: 

„Ganz einfach 

wegen der Vielfalt!“

Ursula Niemeyer: 

„Ich freue mich sehr, als Sonderschullehrerin 

mein Fach 

Hauswirtschaft unterrichten 

zu können. Liebenswerte 

Schüler und Kollegen schaffen 

eine motivierende Lernatmosphäre: 

Das macht Spaß!“ 

Was werde ich vermissen 

Abgänge 

Manfred Mollenhauer : 

Meine Antworten auf die Frage 

„Was werde ich vermissen (was vermisse ich 

bereits)?“ 

Kerstin Beneke: 

- Ich denke, die ABS ist eine gute 

Chance für alle. 

- Weil ich gerne mit jungen Leuten 

arbeite und es mich glücklich 

macht, ihnen bei ihrem Start in 

ein neues Leben eine Stütze sein 

zu können. 

Das Ankommen am Morgen in der ABS, vor allem 

im Verwaltungsbüro, wo mir immer das Gefühl 

gegeben wurde: „Hier bist du willkommen!“ 

Die lockeren Alltagsgespräche mit allen Kolleginnen 

und Kollegen der ABS und dem ZSB 

zwischen den „wichtigen“ Tätigkeiten. 

Die Freude der Schülerinnen und Schüler, wenn 

ihnen die Zusage für einen Berufsausbildungsvertrag 

gegeben wurde. 

Natalia Chughtai: 

Das Mittagessen im ABS-Cafe. 

73 

„Für mich war das 

ein wahrgewordener 

Lehrertraum.“ :-) 

Minya Albrecht : 

„Ich werde alle meine lieben Kollegen/innen 

sowie die freundliche Offenheit der multikulturellen 

Schülerschaft sehr vermissen!“

74 

Seniorenessen 

We´ll miss you 

Bremer Heimstiftung 

Einmal pro Woche waren die Senioren der 

Bremer Heimstiftung unsere dankbaren 

Gäste. Wir haben gekocht, serviert, gegessen 

und gemeinsam gelacht. Das wöchentliche 

3-Gang-Menü mit dem gemeinsamen Austausch 

von jung und alt haben alle genossen 

und werden wir sehr vermissen. 

Im kommenden Schuljahr ziehen die Gastronomie-Klassen 

an den neuen Schulstandort 

der Theodor-Billroth-Straße. Auch wenn 

dadurch kein regelmäßiges Beisammensein 

mehr möglich ist, freuen wir uns schon jetzt, 

unsere lieben Senioren einmal zu einem 

Weihnachtsbasar oder Osterkaffee in die TBS 

einladen zu können! 

Das Gastro-Team

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Die Lehrkräfte am neuen ABS-Standort an der Theodor-Billroth-Straße 

imitieren das Lieblingszeichen der Vorkurs-SchülerInnen: 

Ute Ahrens, Kerstin Beneke, Hameth Ba, Natalia Chughtai, Bettina Horn-Udeze, Svetlana Höcke

ABS_Jahrbuch_2015_WEB

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