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Juli 2015

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<strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus dem Inhalt:<br />

Baubeginn<br />

zur Erweiterung der VHS<br />

Eröffnung Kläranlage<br />

140 Jahre Feuerwehr<br />

Wirtschaftstreff<br />

Bahnübergang Dörfl<br />

Betriebsvorstellung<br />

Übersiedelung der<br />

Volks- und Hauptschule<br />

Beleuchtungsbemusterung<br />

ÖVP Frauen<br />

UFC Road House Radstadt<br />

Aus dem Seniorenbund<br />

Skaterinitiative<br />

„Wir gestalten Radstadt“<br />

www.oevp-radstadt.at<br />

Kläranlage des Reinhalteverbandes<br />

Salzburger Ennstal offiziell eröffnet


Der Bürgermeister<br />

Liebe Radstädterinnen,<br />

liebe Radstädter!<br />

Baubeginn Schulerweiterung<br />

Die Ferienzeit steht vor der Tür. Am ersten<br />

Ferientag sollen die Bagger auffahren,<br />

dann ist Baubeginn der Schulerweiterung.<br />

Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung<br />

am 25. Juni die Aufträge für die<br />

Bauaufsicht, Elektroinstallation, Heizung,<br />

Lüftung und die Abbrucharbeiten<br />

vergeben.<br />

Somit kann das Projekt mit einer über<br />

4jährigen Vorbereitungszeit in die Umsetzung<br />

starten. Vorangegangen ist die<br />

Errichtung der Containerschule und die<br />

Übersiedlung der Haupt- und Volksschule.<br />

Diese logistische Herausforderung<br />

wurde bravourös in der vorgesehenen<br />

kurzen Zeit bewerkstelligt. Ein herzliches<br />

Danke unseren Mitarbeitern des<br />

Bauhofs, unterstützt durch zwölf fleißige<br />

Asylwerber und allen Lehrerinnen und<br />

Lehrern der Volks- und Hauptschule.<br />

Eröffnung der Kläranlage<br />

Positiv für Radstadt - 2<br />

Am 12. Juni <strong>2015</strong> konnte die erweiterte<br />

und technisch komplett auf neuestem<br />

Stand gebrachte Kläranlage des<br />

Reinhalteverbandes Salzburger Ennstal<br />

offiziell der Bestimmung übergeben<br />

werden. Für die Verbandsgemeinden<br />

Altenmarkt, Flachau, Radstadt, Tweng<br />

und Untertauern war dies ein großer<br />

Tag. Damit ist eine Entwicklung unserer<br />

Orte wieder möglich, und der vom<br />

Land verhängte Widmungsstopp wieder<br />

aufgehoben. Durch sehr großen<br />

Einsatz unseres Geschäftsführers Ing.<br />

Franz Rainer, unseren Mitarbeitern, den<br />

ausführenden Firmen und den Planern<br />

konnte die Bauzeit um ein Jahr und die<br />

geschätzten Baukosten unterschritten<br />

werden. Ich bedanke mich, als Obmann,<br />

bei Allen für den großartigen Einsatz. Mit<br />

besonderer Freude konnten wir am 13.<br />

Juni beim Tag der offenen Tür sehr viele<br />

Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinden<br />

auf der Anlage begrüßen.<br />

Die fundierte Präsentation der gesamten<br />

Anlage unseres Klärfachpersonals versetzte<br />

alle Interessierten in Staunen und<br />

führte allen vor Augen, wie viel Aufwand<br />

notwendig ist, um unser verschmutztes<br />

Wasser, wieder gereinigt der Enns zuführen<br />

zu können.<br />

140 Jahre Feuerwehr<br />

Dieses Jubiläum wurde bei der Florianifeier<br />

am 14. Juni <strong>2015</strong> gebührend<br />

gefeiert. Mit einem Streifzug durch die<br />

Feuerwehrchronik wurden die letzten<br />

140 Jahre beleuchtet. Tatkräftige Bürger<br />

haben 1875 erkannt, dass es einer<br />

schlagkräftigen Organisation bedarf, um<br />

effizient gegen das Feuer vorgehen zu<br />

können. Jahre später wurde auch das<br />

Rettungswesen durch die Feuerwehr<br />

einsatzmäßig bewerkstelligt. Nach dem<br />

eindrucksvollen Jahresbericht für 2014<br />

war wiederum klar, dass das Aufgabengebiet<br />

vielfältiger und technisch aufwendiger<br />

wurde. Nicht geändert haben sich<br />

in den letzten 140 Jahren der Einsatzwille<br />

und die Bereitschaft freiwillig und<br />

ehrenamtlich, auch unter Einsatz des<br />

eigenen Lebens, den Mitmenschen zu<br />

helfen. Ein aufrichtiges und herzliches<br />

Danke unseren Feuerwehrfrauen und<br />

-männern.


Allen Radsportbegeisterten gerecht<br />

wurde heuer der Amade Radmarathon<br />

Spannende Zweikämpfe um die Siege in<br />

den einzelnen Klassen konnten die Zuschauer<br />

begeistern. Als Sieger konnte<br />

sich jeder Mann und jede Frau, welche<br />

das Ziel erreichte, fühlen. Gratulation<br />

dem Tourismusverband und Ley Events<br />

zur gelungenen Veranstaltung.<br />

Zu wahren Begeisterungsstürmen konnten<br />

die Programmpunkte der 29. Paul<br />

Hofhaimer Tage von 3. – 7. Juni die Besucher<br />

hinreißen. Herzliche Gratulation<br />

dem Kulturverein das Zentrum.<br />

Der musikalische Höhepunkt der Musikhauptschule<br />

Radstadt waren auch heuer<br />

wieder die Konzerte der Big Band<br />

im vollen Stadtsaal. Man spürte die Begeisterung<br />

der jungen Musikerinnen und<br />

Musiker bei jedem Stück. Danke im Besonderen<br />

Manfred Eisl, für seinen großen<br />

Einsatz um die Musikausbildung.<br />

Euer Bürgermeister:<br />

Der Obmann<br />

der Bewältigung dieses Spagats sehr<br />

hilfreich. „Der Grundgedanke, dass<br />

eine Regierung miteinander arbeitet,<br />

dass man in erster Linie Partner und<br />

nicht in erster Linie politischer Konkurrent<br />

ist, lebt in dieser Koalition“, so LH<br />

Haslauer. Das gemeinsame Ziel der<br />

Landesregierung ist, Salzburg durch<br />

eine Budgetkonsolidierung wieder auf<br />

stabile und sichere Beine zu stellen.<br />

Liebe Radstädterinnen,<br />

liebe Radstädter!<br />

Kürzlich luden die Wirtschaftsbundobmänner<br />

von Altenmarkt,<br />

Eben, Filzmoos, Flachau, Forstau,<br />

Hüttau, Radstadt und Wagrain zum<br />

„Wirtschaftstreff“ mit LH Dr. Wilfried<br />

Haslauer ein. Rund 150 interessierte<br />

Gäste, vorwiegend Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer,<br />

nutzten die Gelegenheit, um sozusagen<br />

„aus erster Hand“ Aktuelles<br />

aus der Landespolitik zu erfahren.<br />

Keine Frage - die Herausforderungen für<br />

die neue Landesregierung sind enorm.<br />

Zugleich erfordern aber die Folgen des<br />

Finanzskandals ein Sparbudget. Der<br />

neue Stil in der Landesregierung ist bei<br />

Positiv für Radstadt - 3<br />

Bis zum Jahr 2016 soll die Neuverschuldung<br />

gestoppt werden, um ab 2017 mit<br />

dem Schuldenabbau beginnen zu können.<br />

„Optimale Gesundheitsvorsorge,<br />

Impulse für die heimische Wirtschaft,<br />

notwendige Sozialleistungen oder die<br />

Lösung von Verkehrsproblemen – all das<br />

wird ermöglicht, wenn wir im Land wieder<br />

einen finanziellen Handlungsspielraum<br />

haben“, so der Landeshauptmann.<br />

Wirtschaftstreff als regionaler<br />

Gedankenaustausch<br />

Dieses Veranstaltungsformat des Wirtschaftsbundes<br />

soll den Erfahrungs- und<br />

Informationsaustausch zwischen den Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern der<br />

Region stärken und eine Verbesserung<br />

bzw. Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

der regionalen Wirtschaft bewirken.<br />

Obmann<br />

Hermann Buchsteiner


damit auch mehr Rechtssicherheit für die<br />

geringfügig angestellten Arbeitnehmer. Zukünftig<br />

wird nur noch die monatliche Geringfügigkeitsgrenze<br />

von derzeit rund 406 Euro<br />

gelten.<br />

Steuerreform<br />

Wichtige Entlastungen für Selbständige im<br />

Zuge der Steuerreform.<br />

Im Zuge der Steuerreform konnten wir einige<br />

wichtige Entbürokratisierung-Maßnahmen<br />

im Sozialversicherungsbereich erreichen<br />

und damit langjährige WB-Forderungen<br />

umsetzen:<br />

- Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze.<br />

- Halbierung der Verzugszinsen bei<br />

verspäteter Beitragszahlung.<br />

- Senkung der Mindestbeiträge für<br />

Selbständige in der Krankenversicherung.<br />

- Abschöpfung von Geldern der Versicherungsgemeinschaft<br />

der Selbstständigen<br />

verhindert.<br />

Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze<br />

(rund 2 Millionen Euro)<br />

Mit der Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze<br />

von derzeit 31,17 Euro wurde<br />

eine langjährige WB-Forderung umgesetzt.<br />

Damit kommt es zu einer spürbaren<br />

bürokratische Entlastung für unsere Betriebe.<br />

Vor allem die Gastronomie und der Tourismus<br />

werden davon profitieren, denn viele<br />

Veranstaltungen wie Kirchtage, Familienfeierlichkeiten<br />

etc. können nur über die geringfügig<br />

Beschäftigten durchgeführt werden.<br />

Mit der Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze<br />

haben wir somit eine weitere<br />

wichtige Hürde zum Bürokratieabbau geschafft.<br />

So spart sich der Arbeitgeber Lohnnebenkosten<br />

und vor allem den mühsamen<br />

Verwaltungsaufwand. Zugleich schaffen wir<br />

Halbierung der Verzugszinsen bei verspäteter<br />

Beitragszahlung (rund 40 Millionen)<br />

Als weiterer Schritt zur Entbürokratisierung<br />

konnte eine Senkung der Verzugszinsen in<br />

der Sozialversicherung von 7,88 auf 3,88<br />

Prozent erreicht werden. Diese Verordnung<br />

wird ab 1.1.2017 in Kraft treten.<br />

Senkung der Mindestbeiträge für Selbständige<br />

in der Krankenversicherung (40 Millionen)<br />

Ab 1.1.2016 wird die Mindestbeitragsgrundlage<br />

für Selbstständige in der Krankenversicherung<br />

auf das Niveau der Geringfügigkeitsgrenze<br />

bei Arbeitnehmern, die derzeit<br />

monatlich 405,98 Euro beträgt, gesenkt.<br />

Damit sinken auch die monatlichen Krankenversicherungsbeiträge<br />

für gewerbliche<br />

Unternehmer mit geringen Einkünften von<br />

55,39 auf knapp über 30 Euro. Die Leistung<br />

bleibt aber gleich. Somit können jährlich ca.<br />

290 Euro gespart werden. Die jährliche Gesamtentlastung<br />

für Österreichs Selbständige<br />

wird bei 40 Millionen Euro liegen. Die Absenkung<br />

der Mindestbeitragsgrundlage in<br />

der Pensionsversicherung auf die Geringfügigkeitsgrenze<br />

soll zudem mit 1.1.2018 auf<br />

den Weg gebracht werden. Eine vollständige<br />

Angleichung an die Geringfügigkeitsgrenze<br />

wird mit 1.1.2022 erreicht sein.<br />

Abschöpfung von Geldern der Versicherungsgemeinschaft<br />

der Selbstständigen<br />

verhindert.<br />

(15 Millionen)<br />

Das Sozialministerium hat über Jahre hinweg<br />

die Versichertengemeinschaft der<br />

Selbstständigen für die Sanierung des Pensionsbudgets<br />

belastet, indem der Hebesatz,<br />

also der Zuschuss des Bundes zu den<br />

Krankenversicherungsbeiträgen der Pensionisten,<br />

schrittweise abgesenkt wurde.<br />

Positiv für Radstadt - 4


Diese Abschöpfung von SVA-Mitteln wurde<br />

gerade mit Jahresbeginn <strong>2015</strong> beendet und<br />

war jetzt im Rahmen der Steuerreform wieder<br />

im Gespräch. Diese geplante neuerliche<br />

Abschöpfung der SVA-Mittel in Höhe von 15<br />

Mio. Euro jährlich und eine daraus resultierende<br />

Beitragserhöhung konnte verhindert<br />

werden.<br />

Angesichts der Konjunkturflaute ist es notwendiger<br />

denn je, unsere heimischen Betriebe<br />

mit den richtigen Reformen zu unterstützen.<br />

Mit den oben genannten Maßnahmen<br />

sind uns wichtige Schritte gelungen, jetzt<br />

müssen noch weitere folgen.<br />

Beste Grüße,<br />

Peter Haubner<br />

DAFI<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

Mit uns wird Photovoltaik einfach.<br />

Wir kümmern uns um Ihr gesamtes Photovoltaik-Projekt<br />

von Anfang bis Ende.<br />

DAfi GmbH | Niedernfritzerstraße 120 | 5531 Eben im Pongau<br />

TEL 06458 / 20 160<br />

Positiv für Radstadt - 5


Seit unserer letzen Ausgabe hatten wir wieder 3 Jubilare zu feiern.<br />

Am 6. Jänner diesen Jahres feierte unser geschätzter Bürgermeister<br />

Sepp Tagwercher seinen sechzigsten Geburtstag, und unsere<br />

ehemaligen Gemeindevertreter, Hans-Georg Trattner feierte am<br />

14. Februar seinen fünfzigsten und Konrad Haym am 13. Mai seinen<br />

sechzigsten Geburtstag. Wir wünschen allen Dreien alles erdenklich<br />

Gute, viel Glück und Gesundheit für die weitere Zukunft.<br />

Bahnübergang Dörfl<br />

Positiv für Radstadt - 6<br />

Die ÖBB haben der Stadtgemeinde die Kosten für die<br />

Errichtung der Sicherungsanlage in der Höhe von €<br />

509.991,72 netto und die Erhaltungskosten für die<br />

nächsten 25 Jahre mit € 145.038,36 bekanntgegeben.<br />

Es wurde hingewiesen dass die Bewilligung<br />

für diese Anlage auf 25 Jahre erteilt wird und dann<br />

die Anlage wieder erneuert werden muss. Auch<br />

muss laut Bescheid der Bahnübergang für Fahrzeuge<br />

über 10 Meter Länge gesperrt werden. In<br />

Anbetracht dieser Vorgaben hat die Gemeindevertretung<br />

in der Sitzung vom 06.05.<strong>2015</strong> einstimmig<br />

beschlossen eine Studie für die Verbesserung der<br />

Eisenbahnunterführung im Bereich Dechantwiese<br />

und die Machbarkeit einer Fußgängerunterführung<br />

im Bereich Dörfl beziehungsweise die Herstellung<br />

eines bahnbegleitenden Geh und Radweges zur<br />

Anbindung an den Ennsradweg in Auftrag zu geben.<br />

Die Leistung wurde ausgeschrieben und der<br />

Auftrag an die Bietergemeinschaft Weinberger<br />

GmbH – Spirk + Partner ZT GmbH, als Bestbieter<br />

vergeben. Wir erwarten die Machbarkeitsstudie für<br />

die Beratungen nach der Sommerpause.


Radstädter Jungunternehmen mit “Born Global Champion“-Award ausgezeichnet.<br />

WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl, Martin Klässner, Alexander Kirchgasser, Dr. Harald Mahrer)<br />

Die has.to.be gmbh wurde beim Österreichischen<br />

Exporttag in Wien zum “Born<br />

Global Champion“ ausgezeichnet. WKÖ-<br />

Präsident Leitl: „Es handelt sich bei den<br />

Ausgezeichneten um Unternehmen, die<br />

herausragende Verdienste um die österreichische<br />

Exportwirtschaft vorweisen<br />

können, um Unternehmen mit Vorbildfunktion<br />

für andere, Unternehmen, die<br />

zeigen, wie man mit Export erfolgreich<br />

neue Märkte erobert und Potentiale weltweit<br />

nutzt. Dabei zählt nicht nur die ökonomische<br />

Stärke, sondern insbesondere<br />

auch die Nachhaltigkeit des Unternehmens<br />

– denn vor allem das ‚Wie‘ entscheidet<br />

darüber, ob unsere Wirtschaft auch in<br />

Zukunft Erfolg hat.“<br />

Das Radstädter Unternehmen wurde im<br />

August 2013 gegründet und bietet mit der<br />

cloudbasierten Software “be.ENERGISED“<br />

eine Software für den Betrieb und die Verwaltung<br />

von Elektroladeinfrastrukturen<br />

für Elektrofahrzeuge an. Dabei ermöglicht<br />

die Software die Überwachung von Ladestationen,<br />

das Verwalten von Kunden und<br />

Kundenkarten, sowie ein umfangreiches<br />

Servicemanagement zur Organisation<br />

von Serviceteams und wiederkehrenden<br />

Servicearbeiten.<br />

Seit ihrer Gründung konnte sich die has.<br />

to.be gmbh mit mehreren Awards und<br />

Auszeichnungen erfolgreich platzieren.<br />

Positiv für Radstadt - 7<br />

Dabei zählt der Gewinn des Constantinus<br />

Award in der Kategorie<br />

„Standardsoftware & Cloudservices“<br />

mit dem Produkt “be.<br />

ENERGISED“ sicherlich zu den<br />

Highlights. Mit der Verleihung<br />

des “Green Business Award“ im<br />

Bereich eMobility vom Wirtschaftsmagazin<br />

Gewinn, dem<br />

zweiten Platz im Communityvoting<br />

und mit der Auszeichnung<br />

zum “Best Austrian Startup“<br />

beim Pioneers Festival 2014<br />

setzte sich die Erfolgsgeschichte<br />

unaufhaltsam fort. Die Platzierung<br />

unter den Top 50 Finalisten<br />

unter 400 international tätigen<br />

Unternehmen beim CODE_n Award “Internet<br />

of Things“ war ausschlaggebend,<br />

dass die has.to.be gmbh im Rahmen der<br />

CEBIT 2014 ihr Produkt am internationalen<br />

Markt erfolgreich präsentieren konnte.<br />

<strong>2015</strong> konnte das Unternehmen bereits<br />

den zweiten Platz beim „Salzburger Wirtschaftspreis“<br />

in der Kategorie „Unternehmensgründung“<br />

belegen. Vor kurzem<br />

wurden die Radstädter erneut im Rahmen<br />

des Constantinus Award in der Kategorie<br />

„Informationstechnologie“ mit<br />

dem zweiten Platz für die Umsetzung der<br />

“Think Blue. Card“ von Volkswagen ausgezeichnet.<br />

Die has.to.be gmbh expandiert und eröffnet<br />

in Kürze in Wien einen weiteren Office<br />

Space, um den internationalen Vertrieb<br />

weiter voranzutreiben. Zudem ist die<br />

Erweiterung am aktuellen Firmensitz in<br />

Radstadt geplant.<br />

Qualifizierte Entwickler für den Bereich<br />

“Webbased Development“ melden sich<br />

bitte mit aussagekräftiger Bewerbung unter<br />

office@has-to-be.com oder<br />

unter Tel. 06452 21200-20 (Hr. Alexander<br />

Kirchgasser).


Übersiedelung der Hauptschule<br />

und Volksschule Radstadt<br />

Im Rahmen der nötigen Umbau- und<br />

Erweiterungsarbeiten der Volks- und<br />

Hauptschule Radstadt war es nötig,<br />

die beiden Schulen zu übersiedeln.<br />

Während der verlängerten Pfingstferien<br />

wurde die Hauptschule mit allem,<br />

was dazu gehört, in das Containerdorf<br />

am Mühlenweg 9 übersiedelt.<br />

Positiv für Radstadt - 8<br />

Hunderte Sessel, Tische, Bücher, Kästen,<br />

kurz die gesamte Einrichtung mussten<br />

von unseren fleißigen Gemeindearbeitern<br />

mit Unterstützung von zwölf<br />

Asylwerbern, mehreren Firmen und<br />

uns Lehrern in unsere neue Schule gebracht<br />

und dort neu aufgestellt werden.<br />

Anschließend wechselte die Volksschule<br />

in den Ostflügel der Hauptschule.<br />

Dies gewährleistet den ungehinderten<br />

Beginn der ersten Bauetappe<br />

des Schulumbaus mit Ferienbeginn.<br />

Seit 1. Juni läuft der Schulbetrieb in unserer<br />

neuen Containerschule in großen,<br />

hellen, ansprechend gestalteten Klassen<br />

weiter. Die Fachbereichsräume wie Werkräume,<br />

Computerräume und die Schulküche<br />

stehen den Schülern zur Verfügung.<br />

Die teils anfänglich vorhandene<br />

Skepsis erweist sich als unbegründet.<br />

Mittlerweile ist der Alltag wieder eingekehrt<br />

und Lehrer und Schüler fühlen sich<br />

in der neuen Schule recht wohl. Da die<br />

Gänge sehr eng sind, ist gegenseitige<br />

Rücksichtnahme und Geduld erforderlich.<br />

Wegen der fehlenden Turnhalle ist<br />

Improvisationstalent und Verständnis<br />

von allen Beteiligten gefragt. Mit gutem<br />

Willen und Engagement lässt sich für<br />

alles eine Lösung finden. An dieser Stelle<br />

gebührt Fam. Dreschl, Familienhotel<br />

Gewürzmühle ein großes Dankeschön,<br />

da die Außenanlage des Hotels für den<br />

Sportunterricht mitbenützt werden darf.<br />

Das benachbarte Sägewerk und die neue<br />

Verkehrssituation geben jedoch Grund<br />

zur Sorge. Strenge Regeln sind notwendig,<br />

um die Sicherheit unserer Schüler<br />

zu gewährleisten: Strengstens verboten<br />

ist das Betreten des Sägewerkgeländes<br />

und das Hinaufklettern auf die Holzstapel<br />

(Lebensgefahr). Die Bundesstraße<br />

darf nur im Bereich des Kreisverkehrs<br />

überquert werden. Allgemein gilt äußerste<br />

Vorsicht beim Überqueren der Straßen,<br />

etwa im Bereich der Bushaltestelle.<br />

Natürlich wurden alle Schüler/innen von<br />

ihren Klassenvorständen und der Schulleitung<br />

mehrmals auf diese Gefahren<br />

hingewiesen und entsprechend belehrt.<br />

Mittlerweile hat auch der Unterricht<br />

an der Volksschule wieder begonnen.


Nach einigen kleinen baulichen Veränderungen<br />

haben die Volksschüler mit<br />

ihren Lehrer/innen ihr neues Schulgebäude<br />

ganz in Besitz genommen.<br />

Damit der Schulstart im Herbst gut<br />

gelingen kann, wird der Sommer genutzt,<br />

um Nachbesserungen an<br />

den beiden Schulen vorzunehmen.<br />

An der Hauptschule Radstadt werden<br />

im Herbst die drei ersten Klassen nach<br />

dem Konzept der Neuen Mittelschule<br />

unterrichtet. Gezielte Förderung und Individualisierung<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

In der Musikklasse wird eine verstärkte<br />

musikalische Ausbildung geboten. In<br />

den beiden anderen Klassen darf ab der<br />

7. Schulstufe zwischen den Wahlpflichtbereichen<br />

Sprache-Plus, Naturwissenschaften-Aktiv<br />

und Kreativ-Werkstatt<br />

gewählt werden. Alle Schüler der Neuer<br />

Mittelschule erhalten während der vier<br />

Jahre eine umfassende Informatikausbildung.<br />

Weiters werden Lebenskompetenzen<br />

wie wertschätzendes Miteinander<br />

und Teamfähigkeit als wesentliche Elemente<br />

der Neuen Mittelschule vermittelt.<br />

Mag. Ingrid Bogensperger<br />

Beleuchtungsbemusterung<br />

Ebenfalls im Rahmen eines Workshops<br />

gab es von der Firma Bartenbach die<br />

bildliche Darstellung eines neuen Beleuchtungskonzepts<br />

in der historischen<br />

Stadt. Dieser Veranschaulichung eilte<br />

eine umfangreiche Recherche und Fotodokumentation<br />

der aktuellen Situation<br />

voraus. Die Tätigkeitsfelder von Herrn<br />

Bartenbach sind die Tages- und Kunstlichtplanung,<br />

angefangen bei der Konzeption<br />

bis zur Objektüberwachung.<br />

Gefühl vermitteln, diese Wege zu gehen.<br />

Ein positiver Aspekt der Umstellung<br />

der bestehenden Beleuchtung auf eine<br />

energieeffiziente wäre die Reduktion der<br />

laufenden Energiekosten auf ein Fünftel.<br />

Claudia Ogner<br />

Bis dato wurden zwei Teile der Innenstadt<br />

mit neuer Beleuchtung bemustert:<br />

1. Das Virgilgässchen<br />

2. Das „Mesnerhaus“ - Karl-Berg-G. 10<br />

mit einem Teil der Friedhofsmauer<br />

Des Weiteren werden Bemusterungen an<br />

der südseitigen Stadtmauer bzw. am Milleniumspfad<br />

geplant. Die Beleuchtung eines<br />

Abschnittes der Stadtmauer oder die<br />

Hervorhebung der Stadteingänge (z.B.<br />

Metzgerloch) durch eine räumliche Beleuchtung<br />

sollen Einheimischen wie auch<br />

Gästen ein einladendes und sicheres<br />

Positiv für Radstadt - 9


ÖVP-Frauen<br />

Bezirksschitag der ÖVP – Frauen Pongau in der Forstau 22.03.15<br />

Bei traumhaften Schneebedingungen und bester Stimmung, konnten wir in der Forstau<br />

einen besonders netten und gut gestalteten Bezirksschitag der ÖVP-Frauen Pongau<br />

abhalten. Höhepunkt war ein Geschicklichkeitsrennen, das paarweise absolviert werden<br />

musste. Bedanken möchten wir uns besonders beim Betriebsleiter der Fageralmbahnen,<br />

sowie den ÖVP-Frauen Forstau, die uns einen besonders schönen Tag bereitet<br />

haben. Slogan „ Fageralm: Tempo raus – Genuss rein“ können wir bestätigen.<br />

Muttertagsfeier 09.05.15<br />

Im Tauernblick bei Fam. Stiegler fand unsere Muttertagsfeier statt. Zur Einstimmung<br />

wurde das Lied „ Happy Day“ von Katharina und Theresa Kaml aus Wagrain gesungen,<br />

die uns mit musikalischen Stückerln den Nachmittag verschönerten. Besonders<br />

große Freude bereiteten neben besinnliche und heitere Lesungen von Anni H. und<br />

Katharina P. unsere kleinsten, Felix und Magdalena Neureiter, die uns mit Flötenspiel<br />

und Gedichten uns sehr berührten.<br />

Kinderveranstaltung auf der Naturfreundehütte<br />

am 13.06.15<br />

konnten wir unsere erste Kinderveranstaltung<br />

mit Kindern und Eltern auf der<br />

Naturfreundehütte abhalten. Die Kombination<br />

aus idealem und schlechten Wetter,<br />

zwischen Grillen und einer Schneeballschlacht<br />

mit Hagelkörnern, sowie<br />

Spielen, Kinderschminken mit Anni Huber<br />

und den bekannten Bodypaintingmaler<br />

Ludwig konnten wir alles bieten<br />

und machten den Tag zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung.<br />

Positiv für Radstadt - 10


Wellness und Entspannungstag in Großarl im Hotel Edelweiß<br />

Geschaffen zum Träumen, Entspannen, Wohlfühlen und einem gutem Frühstück, waren<br />

wir bestens versorgt, im Hotel Edelweiß. Der Vortrag “Achte auf dich selbst“ von<br />

ÖR Alois Garderer, der uns anschaulich vermittelte, wie die Achtung auf den eigenen<br />

Selbstwert in verschiedenen Lebenslagen im Guten gelingen kann, konnte auch unserem<br />

körperlichen und seelischen Wohlbefinden wieder auf die Sprünge helfen.<br />

ACHTUNG: Vorschau Kindersachenbörse<br />

am 03.Oktober <strong>2015</strong><br />

FLOHMARKT von Kindersachen,<br />

zum Selberverkaufen im Stadtsaal.<br />

Interessierte bitte um Anmeldung bei<br />

Tina Maier 0664/ 75042510.<br />

Wünschen euch einen<br />

schönen Sommer<br />

Eure OL Anni mit Team<br />

Erfolgreiches Konzert der Big Band der MHS Radstadt<br />

Im vollbesetzten Stadtsaal boten die<br />

Musikanten der Big Band der Musikhauptschule<br />

Radstadt den Zuhörern<br />

ein fulminantes Feuerwerk der Musik.<br />

„Standig ovations“ waren die Belohnung für<br />

ein ganzes Jahr mühevoller Vorbereitung auf<br />

die beiden Konzerte, die am 11. und 12. Juni<br />

vor insgesamt 650 Besuchern stattfanden.<br />

Insgesamt 50 Musiker verstanden es,<br />

das Publikum in ihren Bann zu ziehen.<br />

Besonders gefallen haben auch die originellen<br />

Einlagen der Mitwirkenden.<br />

So kochte Herbert Lackner vor dem<br />

staunenden Publikum ein „Rehragout“,<br />

musikalisch begleitet von einer Tanzlmusi<br />

und dem Gesang des Publikums.<br />

Als Moderator fungierte wieder in bewährter<br />

Weise der Leiter der Big Band Eisl Manfred,<br />

unterstützt von seiner Co Moderatorin<br />

Sarah Sieberer aus Filzmoos, die mit viel<br />

Positiv für Radstadt - 11<br />

Witz und Humor durchs Programm führten.<br />

Das Gesangsquartett, begleitet von einer<br />

Tanzgruppe, konnte das Publikum mit seinen<br />

außerordentlichen Stimmen und einem ausgefeilten<br />

Gesang ebenso begeistern wie das Violinenensemble,<br />

das ein Udo Jürgens Medley<br />

und bekannte Wienerlieder gekonnt interpretierte<br />

und ebenfalls zum Mitsingen animierte.<br />

Solistische Einlagen, wie z. B. das Hirtenlied,<br />

vorgetragen von Huber Florian auf der<br />

Klarinette, beeindruckten besonders und<br />

sorgten bei den Besuchern für Gänsehaut.<br />

Die Big Band existiert nun schon seit 15 Jahren<br />

und jedes Jahr finden gegen Schulschluss<br />

die schon traditionellen Konzerte statt.<br />

Und auch diesmal verlangte das Publikum<br />

nach zahlreichen Zugaben.<br />

Mag. Ingrid Bogensperger


UFC Road House Radstadt von 1948<br />

Der völlig neu strukturierte Traditionsklub<br />

erlaubt es sich, sich hier kurz vorzustellen!<br />

Um in der kommenden Spielsaison<br />

<strong>2015</strong>/16 für alle Kinder und Jugendlichen<br />

eine Mannschaft nach ihrer Altersklasse<br />

aufbieten zu können, wurde eine<br />

Spielgemeinschaft mit dem FC Forstau<br />

im Nachwuchsbereich vereinbart. Das<br />

heißt, wir werden im Spieljahr <strong>2015</strong>/16<br />

insgesamt 6 Nachwuchsmannschaften,<br />

sowie die Seniorenmannschaft, die 1b<br />

Mannschaft und die Kampfmannschaft<br />

dem Salzburger Fußballverband für den<br />

Meisterschaftsbetrieb melden. Diese<br />

Mannschaften haben alle ihren Spielund<br />

Trainingsbetrieb auf ein und demselben<br />

Platz zu absolvieren. Um dies zu ermöglichen,<br />

bedarf es der Unterstützung<br />

der Stadtgemeinde und der vielen Sponsoren,<br />

allen voran dem „Pub-Bar-Road<br />

House“ Radstadt, der Raiffeisenbank<br />

Radstadt, der Baufirma Steiner, der Rewe<br />

Austria Fleischwaren GmbH, nur um<br />

einige der langjährigen und stets großzügigen<br />

Sponsoren nennen zu dürfen.<br />

Komm zum Fussball und schau mal vorbei!<br />

Für alle Familien, deren Kinder und Jugendliche<br />

begeisternde Fußballfans sind,<br />

bitte zögern Sie nicht und melden Sie sich<br />

bei unserem Jugendleiter Thomas Igler,<br />

unserem sportlichem Leiter Wolfgang<br />

Prehal oder bei unserem Präsidenten<br />

Positiv für Radstadt - 12<br />

Alois Winkler. Wir informieren Sie gerne<br />

über die Möglichkeiten Ihrer Sprösslinge<br />

in den Nachwuchs-bzw. für Spätberufene<br />

in den Erwachsenenabteilungen<br />

des „UFC ROAD HOUSE RADSTADT“.<br />

Werden Sie Mitglied des „UFC ROAD<br />

HOUSE RADSTADT“ oder versuchen<br />

Sie es einmal als aktives Mitglied. Wir bedanken<br />

uns und freuen uns sehr darauf.<br />

Ein besonders herzliches Dankeschön<br />

gilt letztlich noch einmal allen unseren<br />

Sponsoren und Gönnern für ihre<br />

langjährige und treue Unterstützung.<br />

Vergessen darf aber auch nicht die freiwillige<br />

und ehrenamtliche Mitarbeit des<br />

gesamten Vereinsvorstandes, denn<br />

ohne deren kostenlose Unterstützung<br />

und Arbeit wäre es nicht möglich den<br />

großen Spielbetrieb des „UFC ROAD<br />

HOUSE RADSTADT“ aufrecht zu erhalten.<br />

Wir ersuchen und laden alle dazu<br />

ein, aktive Mithilfe gerade im Nachwuchsbereich<br />

zu leisten Sollten sie<br />

(Anm.: Gerade im Kinderfußball sind<br />

auch Mütter mit ihrer Präsenz von großer<br />

Wichtigkeit) dafür Interesse haben,<br />

so wenden sie sich bitte entweder an<br />

unseren Jugendleiter Thomas Igler, den<br />

sportlichen Leiter Wolfgang Prehal oder<br />

an unseren Präsidenten Alois Winkler.<br />

Thomas Igler


Aus dem Seniorenbund<br />

Berichten möchte ich über die Aktivitäten<br />

des Seniorenbundes im 1. Halbjahr<br />

<strong>2015</strong>. Wie jedes Jahr war das Senioreneisstockschießen<br />

am 21.Jänner<br />

<strong>2015</strong> auf der Eisstockbahn beim Gasthof<br />

Tauernblick. Es beteiligten sich 60<br />

Schützen aus Radstadt, Forstau, Unterund<br />

Obertauern. Sieger waren in diesem<br />

Jahr die Taurachtaler, die das Glück<br />

auf ihrer Seite hatten. Nach dem Eisstockschießen<br />

gab es ein gutes Bratl im<br />

Restaurant Tauernblick, wo dann auch<br />

die Siegerehrung vom Obmann Andreas<br />

Steiner durchgeführt wurde. Es gab<br />

schöne Preise, die Rosi Steger besorgte.<br />

Am 31. Jänner <strong>2015</strong> fand die Jahreshauptversammlung<br />

statt. 81 Mitglieder<br />

waren anwesend. Es wurden Mitglieder<br />

für 25-jährige und für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Obmann Andreas<br />

Steiner berichtete über die Aktivitäten<br />

des vergangenen Jahres und Kassier<br />

Peter Ellmer brachte den Kassenbericht<br />

zur Kenntnis, der auf Antrag<br />

durch die Kassenprüfer Rupert Habersatter<br />

und Christian Ebner von der<br />

Jahreshauptversammlung genehmigt<br />

wurde. Der Seniorenbund Radstadt<br />

lud zum Schluss der Versammlung zu<br />

einem Mittagessen mit Getränk ein.<br />

Am Donnerstag, den 7. Mai <strong>2015</strong> unternahmen<br />

wir mit drei Habersatterbusse<br />

eine Tagesfahrt. An dieser Tagesfahrt<br />

beteiligten sich 122 Mitglieder.<br />

Die Fahrt ging nach Oberndorf, wo wir<br />

zuerst die „ Stille Nacht Kapelle“ besuchten.<br />

Hinterher hatten wir in der<br />

Wallfahrtskirche „Maria Bühel“ eine<br />

Messe, die von unserem früheren Pfarrer<br />

Heribert Jäger gehalten wurde. Herr<br />

Pfr. Jäger, der dort Pfarrer ist, hat sich<br />

über den zahlreichen Besuch aus Radstadt<br />

sehr gefreut. Nach dieser sehr<br />

schönen Messfeier fuhren wir weiter<br />

durch das Innviertel und besuchten die<br />

Altstadt von Burghausen. Die Reiseteilnehmer<br />

waren von den alten und<br />

sehr schön renovierten Bürgerhäusern<br />

und dem prächtigen Rathaus sehr<br />

beeindruckt. Das Mittagessen hatten<br />

wir in der Nähe von Burghausen in einem<br />

gemütlichen Klostergasthof in Raitenhaslach.<br />

Nach dem sehr köstlichen<br />

Mittagessen ging die Fahrt weiter nach<br />

Altötting, wo wir die Wallfahrtskirchen<br />

und die Wallfahrtskapelle besuchten.<br />

Nach einem Stadtbummel und Einkehr<br />

in einem Kaffeehaus ging es eine sehr<br />

schöne Landschaft entlang des Wagingersees<br />

in Richtung Traunstein und<br />

von dort auf der Autobahn nach Hause.<br />

Gruppenfoto von den<br />

Reiseteilnehmern nach Apulien<br />

Die Frühjahrsreise des Salzburger Seniorenbundes<br />

in der Zeit vom 1.Juni bis 8.<br />

Juni <strong>2015</strong> ging nach Apulien, das ganz<br />

im Südosten Italiens liegt. An dieser<br />

Reise beteiligten sich 51 Mitglieder. Bei<br />

sehr schönem Wetter verbrachten wir<br />

eine tolle Woche, wo wir bei den Aus-<br />

Positiv für Radstadt - 13


flügen wunderschöne Städte besuchten.<br />

An besuchsfreien Tagen konnten wir den<br />

schönen Strand und das Meer genießen.<br />

Der Seniorenwandertag ist Mittwoch,<br />

dem 8. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong>. Wir fahren mit zwei<br />

Habersatterbusse nach St. Kolomann<br />

auf die Christlalm am Trattberg. Die<br />

Wandertüchtigen unternehmen unter<br />

der Führung vom Obmann Andreas Steiner<br />

die Besteigung der Trattbergspitze.<br />

Die anderen können bei der Christlalm<br />

einen gemütlichen Spaziergang in diesem<br />

weitläufigen flachen Almgebiet unternehmen.<br />

Mittags treffen wir uns alle<br />

dann auf der Christlalm bei einem gemütlichen<br />

Essen. Die Rückfahrt erfolgt<br />

über das schöne Lammertal, wo wir<br />

in Abtenau noch beim Gasthof Goldner<br />

Stern zu einer Jause einkehren.<br />

Vom 28. September bis 1. Oktober<br />

<strong>2015</strong> findet die heurige Herbstfahrt in<br />

die Schweiz nach Zermatt statt, das<br />

am Fuße des Matterhorns liegt. Mit der<br />

Zahnradbahn fahren wir von Zermatt<br />

auf den Gornergrat zur Aussichtsplattform<br />

auf 3.089 m zum Top Ausflugsziel<br />

der Schweiz. Anderntags wird noch das<br />

Bergsteigerdorf Andermatt besucht<br />

und die Fahrt über den Furkerpaß mit<br />

einer Höhe von 2.429 m unternommen.<br />

Seniorenbundobmann<br />

Andreas Steiner<br />

Am 2. Februar <strong>2015</strong> besuchte der Obmann<br />

Andreas Steiner und der Obmannstellvertreter<br />

Hans Scharfetter<br />

Frau Sulzbacher Agnes, der wir zu ihrem<br />

100. Geburtstag gratulieren konnten.<br />

Am 4. Mai konnte ich dem Jubelpaar<br />

Mayrhofer Adelinde und Johann zur Golden<br />

Hochzeit gratulieren und Ihnen einen<br />

Geschenkskorb überreichen.<br />

Skaterinitiative<br />

Am 13.4.<strong>2015</strong> war es soweit... Der<br />

Bagger kam angerollt, und riss die<br />

zweite Ebene unseres bestehenden<br />

Skateparks weg, damit wir unserer<br />

Kreativität freien Lauf lassen konnten.<br />

Mehrere Tage dauerten die Erdbauarbeiten,<br />

danach wurde mit sehr viel helfenden<br />

Händen und Firmen die 2. Ebene neu betoniert.<br />

Unser Park besteht aus einer viel<br />

größeren Fläche, mit vielen netten Spielereien,<br />

Rampen, sowie Stairsets und<br />

jetzt kann sich jede(r) Skater/in dort austoben.<br />

Da mehr Fläche geschaffen wurde,<br />

haben nunmehr viel mehr Leute dort<br />

Platz und es ist wirklich selten, dass man<br />

sich jetzt noch im Weg steht bzw. fährt.<br />

Positiv für Radstadt - 14<br />

Durch das positive Feedback von allen<br />

Seiten, fanden wir einige Sponsoren,<br />

bei denen wir uns bedanken möchten.<br />

Nun ist nur noch abzuwarten, bis das TÜV<br />

positiv ausfällt und unser schon geplanter<br />

Pavillon steht. Danach kann es endlich<br />

zur lang ersehnten Eröffnungsfeier kommen<br />

und wir sind mit dem Projekt fertig.<br />

Im Vorhinein bedankt sich die Skatepark<br />

Initiative im Namen von:<br />

Christoph Krakowsky, Melanie Krakowsky,<br />

Christian Bogensperger, Thomas<br />

Steiner, Dominik Gugganig, Emir Abdic.


„Wir gestalten Radstadt“<br />

Mega-Projekt findet Abschluss<br />

wurden im Vorhinein ausführlich diskutiert<br />

und in den wirklich gelungenen Plan eingearbeitet.<br />

Am 30.6. <strong>2015</strong> fand die Abschlussveranstaltung<br />

mit vier vorangegangenen Workshops,<br />

bei denen sich ca. 60 Radstädter<br />

Bürgerinnen und Bürger beteiligten, statt.<br />

Viele interessierte Personen folgten der Einladung<br />

zu dieser Abschlussveranstaltung, die<br />

das technische Büro Ing. Helmut Podlesak<br />

mit dem Salzburger Institut für Raumordnung<br />

(SIR) in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />

Radstadt ins Leben gerufen hat.<br />

Es hat sich viel getan<br />

Die Präsentation, in die viele gemeinsam<br />

erarbeitete Punkte integriert wurden, hinterließ<br />

bei einem Großteil des Publikums einen<br />

positiven Eindruck.<br />

In das neu erarbeitete Konzept wurden Verschwenkungen<br />

der Hauptstraße, eine Integration<br />

von Leistensteinen, das schmälere<br />

Schrammbord beim Salzburgertor, die Umgestaltung<br />

des Prehauserplatzes, sowie die<br />

Errichtung bzw. Erweiterung der Schanigärten<br />

vor den Gasthäusern Brüggler, Löcker,<br />

Stegerbräu, Sendlhofer und vor der ehemaligen<br />

Bäckerei Lasser integriert. Besonderen<br />

Wert legte man auf barrierefreie Übergänge.<br />

Ein hitziger Diskussionspunkt war, bei den<br />

vier Workshops als auch bei der Schlussveranstaltung,<br />

der Verlust von ca. zehn Parkplätzen.<br />

Eine vorangegangene Beobachtung des<br />

Parkverhaltens zeigte jedoch auf, dass sehr<br />

viele Parkflächen von Dauerparkern verstellt<br />

werden. Wie diesem Problem beizutreten<br />

ist, um hier eine Verbesserung zu erreichen,<br />

konnte nicht geklärt werden. Die Innenstadt<br />

Radstadts ist mit Inanspruchnahme der<br />

stadtnahen Parkplätze fußläufig innerhalb<br />

von einer bis zwei Minuten erreichbar!. Ein<br />

Umdenken der Routine-DauerparkerInnen<br />

ist hier von Nöten.<br />

Auch die Sinnhaftigkeit von Pollern, Bäumen<br />

und Fahrradständern, sowie ihre Anzahl<br />

Positiv für Radstadt - 15<br />

Ausschlaggebend für die Kosten dieses Projektes<br />

ist die Auswahl der final verwendeten<br />

Materialien. Die Stadtgemeinde Radstadt<br />

wird versuchen, das Projekt in Etappen umzusetzen.<br />

Den Beginn macht die Umgestaltung<br />

des Prehauserplatzes mit geschätzten<br />

Kosten von ca. € 380.000,--, die bereits im<br />

Budget 2016 verankert werden sollen.<br />

Ein anschließender Vortrag der Obfrau des<br />

Stadtmarketingvereins Radstadt, Frau Mario<br />

Sampl, rüttelte alle BürgerInnen wach,<br />

an unsere Stadt zu glauben und ein positives<br />

Image nach außen zu tragen. Die Einzigartigkeit<br />

unserer Stadt mit ihrem historischen<br />

Ambiente der Stadtmauern und der Stadttürme<br />

ist unbezahlbar und für Touristen eine<br />

herausragende Attraktion. Die Kehrseite<br />

der Medaille ist der Platzmangel innerhalb<br />

dieser Stadtmauern und die Notwendigkeit,<br />

HauseigentümerInnen, die vielleicht keinen<br />

Bezug zu dieser wunderschönen Stadt haben,<br />

davon zu überzeugen, ihre Häuser nicht<br />

dem Verfall preiszugeben. Das Leerflächenmanagement<br />

gehört zu den Aufgaben höchster<br />

Priorität im Stadtmarketingverein.<br />

Summa summarum waren diese Präsentation<br />

und die damit zusammenhängenden<br />

Vorhaben der Stadtgemeinde Radstadt mit<br />

Bürgerbeteiligung, die Innenstadt Radstadts<br />

optisch attraktiver zu gestalten, ein weiterer<br />

Schritt in die richtige Richtung.<br />

Claudia Ogner


Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: ÖVP Radstadt. Erscheinungsort, Verlagspostamt: 5550 Radstadt.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Hermann Buchsteiner, ÖVP Radstadt; Druck: Walig-Igler

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