Leitfaden_Existenzgründung_Für-Gründer.de
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<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>leitfa<strong>de</strong>n<br />
<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>news im Blog<br />
Geför<strong>de</strong>rte Beratung nutzen<br />
<strong>Leitfa<strong>de</strong>n</strong> für die <strong>Existenzgründung</strong><br />
Stand: August 2013<br />
Der vorliegen<strong>de</strong> <strong>Leitfa<strong>de</strong>n</strong><br />
hilft Ihnen auf <strong>de</strong>m Weg in<br />
die Selbstständigkeit. Sie<br />
können sich Schritt für Schritt<br />
durch die wesentlichen Punkte<br />
<strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> arbeiten.<br />
Zu <strong>de</strong>n jeweiligen Themen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie Links zu<br />
vertiefen<strong>de</strong>n Informationen.<br />
Ihre <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong>-Community<br />
Facebook Twitter Google Plus<br />
Inhalt:<br />
1. Checkliste <strong>Existenzgründung</strong><br />
2. Unternehmertyp und Gründungssituation<br />
3. Die Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
4. Der Businessplan<br />
5. Der Unternehmensstart<br />
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Geför<strong>de</strong>rte Beratung nutzen<br />
Viel Erfolg auf <strong>de</strong>m Weg zu Ihrer Selbstständigkeit!<br />
Der <strong>Leitfa<strong>de</strong>n</strong> <strong>de</strong>s Portals <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong><br />
Der <strong>Leitfa<strong>de</strong>n</strong> für die <strong>Existenzgründung</strong> ist ein Angebot <strong>de</strong>s Portals<br />
<strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong>. Das Portal ist seit September 2010 online und vereint<br />
die drei wesentlichen Faktoren einer erfolgreichen <strong>Existenzgründung</strong>:<br />
Wissen: Schritt für Schritt von <strong>de</strong>r Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
über <strong>de</strong>n Businessplan zum eigenen Unternehmen.<br />
Kapital: Die größte Kapitalgeberdatenbank für Existenzgrün<strong>de</strong>r<br />
mit mehr als 500 Wegen <strong>de</strong>r Finanzierung: Eigenkapital,<br />
Darlehen, För<strong>de</strong>rmittel und Zuschüsse sowie Bürgschaften.<br />
Beratung: <strong>Für</strong> die <strong>Existenzgründung</strong> brauchen Sie oft die passen<strong>de</strong><br />
Unterstützung, die Sie in <strong>de</strong>r Dienstleister- und Beraterbörse fin<strong>de</strong>n –<br />
von A wie Anwalt bis W wie Werbeagentur.<br />
Auf <strong>de</strong>m Portal fin<strong>de</strong>n Sie außer<strong>de</strong>m zur Unterstützung<br />
Tools für die Planung <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> und die Erstellung<br />
<strong>de</strong>s Businessplans: vom Geschäftsi<strong>de</strong>en-Check bis zum Finanzplan<br />
Kalen<strong>de</strong>r mit Workshops, Seminaren und Veranstaltungen<br />
für Existenzgrün<strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweit<br />
Der <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong>-Newsletter<br />
<strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong> auf Facebook und Twitter<br />
Unser <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong> Blog mit Existenzgrün<strong>de</strong>r-News,<br />
<strong>de</strong>m Thema <strong>de</strong>r Woche und weiteren interessanten Artikeln<br />
aus <strong>de</strong>r <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>welt.<br />
<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>angebote<br />
Wir haben verschie<strong>de</strong>ne <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>angebote für Sie zusammengestellt. Zu<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n Sie hier<br />
zahlreiche Vorlagen für <strong>de</strong>n Businessplan, Verträge und Musterbriefe.<br />
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Checkliste <strong>Existenzgründung</strong><br />
Thema Mehr Infos Erledigt?<br />
Bin ich ein Unternehmertyp? S. 4<br />
Tipps für meine Gründungssituation S. 4<br />
Was ist meine I<strong>de</strong>e und ist meine I<strong>de</strong>e<br />
eine Geschäftsi<strong>de</strong>e?<br />
Schutzrechte für die Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
geprüft?<br />
Businessplan mit allen Elementen<br />
ausgearbeitet?<br />
S. 5<br />
S. 7<br />
S. 8 ff.<br />
<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>coaching beantragt? S. 8<br />
Die passen<strong>de</strong>n Berater und Dienstleister<br />
(Anwalt, Steuerberater, Designer,<br />
<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>coach etc.) kontaktiert?<br />
Existenzgrün<strong>de</strong>rseminar zur Vorbereitung<br />
besucht?<br />
S. 8<br />
S. 9<br />
Finanzplan erstellt? S. 17<br />
Genehmigungen geprüft und eingeholt? S. 23<br />
Das Unternehmen anmel<strong>de</strong>n! S. 23<br />
Versicherungen abgeschlossen? S. 24<br />
Kapitalbedarf gesichert? S. 25<br />
Standort geklärt? S. 26<br />
Den perfekten Außenauftritt vorbereitet? S. 26<br />
Mitarbeiter eingestellt? S. 27<br />
Geschäftsausstattung bestellt? S. 27<br />
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1 Unternehmertyp und Gründungssituation<br />
Sind Sie ein Unternehmertyp?<br />
Eine erfolgreiche <strong>Existenzgründung</strong> hängt in erster Linier auch vom <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong> selbst ab.<br />
Stellen Sie sich am Anfang <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong><br />
die Frage, ob Sie tatsächlich ein Unternehmer sind. Dabei geht es weniger darum zu einer<br />
klaren Ja- o<strong>de</strong>r Nein-Entscheidung zu gelangen, vielmehr sollen Sie sich<br />
<strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen einer Selbstständigkeit für Sie bewusst wer<strong>de</strong>n. Mehr dazu können<br />
Sie im Beitrag „Sind Sie ein Unternehmertyp?“ im Blog von <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong> erfahren.<br />
Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n Sie im Blog einen Artikel zum Thema „Passt das <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>team zusammen?“<br />
Ihre Gründungssituation – sich selbstständig machen aus…<br />
Im Jahr 2012 haben laut KfW knapp 775.000 Menschen in Deutschland diesen Schritt<br />
gewagt. Der Wunsch zur <strong>Existenzgründung</strong> kann in verschie<strong>de</strong>nen Lebensphasen und -<br />
situationen entstehen. Auch die Motivation sich selbstständig zu machen, kann sehr<br />
unterschiedlich sein. Bei manchen ist es ein lang gehegter Traum eine bestimmte I<strong>de</strong>e<br />
umzusetzen o<strong>de</strong>r etwas eigenes auf die Beine zu stellen. An<strong>de</strong>re müssen sich selbstständig<br />
machen, weil sie auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt geringere Chancen für sich sehen. Was an<strong>de</strong>re<br />
<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong> antreibt, haben wir für Sie in verschie<strong>de</strong>nen Interviews zusammengestellt – <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong><br />
stellen sich vor.<br />
In Abhängigkeit davon, aus welcher Situation heraus Sie sich selbstständig machen wollen,<br />
gibt es spezielle Angebote zur Unterstützung <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong>. Wählen Sie die für Sie<br />
passen<strong>de</strong> Gründungssituation:<br />
• Selbstständig machen aus <strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit (Gründungszuschuss)<br />
• Selbstständig machen aus <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Beschäftigung<br />
• Gründung aus <strong>de</strong>r Universität<br />
• Nebenberufliche Selbstständigkeit<br />
Speziell für Existenzgrün<strong>de</strong>rinnen haben wir im Blog Informationen und Angebote<br />
zusammengestellt.<br />
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2 Die Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
Die Geschäftsi<strong>de</strong>e ist <strong>de</strong>r Ausgangspunkt <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> und<br />
die Grundlage je<strong>de</strong>s Businessplans. Eine Geschäftsi<strong>de</strong>e muss nicht innovativ o<strong>de</strong>r komplett<br />
neu sein, um damit Erfolg zu haben. Vielmehr sind es Planung und Umsetzung <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e, die<br />
die Basis für die erfolgreiche Selbstständigkeit legen.<br />
Wie diese Grafik zeigt, starten viele Existenzgrün<strong>de</strong>r mit einer Geschäftsi<strong>de</strong>e, die keine<br />
Marktneuheit ist. Es gibt verschie<strong>de</strong>ne Wege eine Geschäftsi<strong>de</strong>e zu fin<strong>de</strong>n – die Innovation<br />
ist nur eine Möglichkeit.<br />
Klicken Sie auf <strong>de</strong>n jeweiligen Link, um mehr zu <strong>de</strong>n einzelnen Varianten<br />
<strong>de</strong>r I<strong>de</strong>enfindung zu erfahren:<br />
• Innovation: ein neues Angebot schaffen<br />
• Produktmodifikation: ein bestehen<strong>de</strong>s Angebot verbessern<br />
• Marktdurchdringung: unerschlossenes Marktpotenzial nutzen<br />
• Expansion: neue Märkte mit einem bestehen<strong>de</strong>n Angebot erschließen<br />
Außer<strong>de</strong>m haben Sie auch die Möglichkeit mit einem Franchise <strong>de</strong>n Weg in<br />
die Selbstständigkeit zu gehen. Auch die Übernahme eines bestehen<strong>de</strong>n Unternehmens – die<br />
Unternehmensnachfolge – kann eine Option bei <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> sein.<br />
Tipp<br />
Wir haben Ihnen Beispiele für Geschäftsi<strong>de</strong>en zur Orientierung zusammen-gestellt. Auch<br />
Franchisedatenbanken eignen sich zur I<strong>de</strong>ensuche und zum Vergleich Ihrer Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
mit bestehen<strong>de</strong>n Geschäftskonzepten: die Top 10-Franchise<br />
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Die Geschäftsi<strong>de</strong>e prüfen<br />
Noch bevor Sie sich intensiv <strong>de</strong>m Businessplan zuwen<strong>de</strong>n, sollten Sie Ihre Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
vorab prüfen.<br />
1. Schritt – Konkretisieren Sie Ihre Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
Drucken Sie diese Seite ruhig aus und nutzen Sie <strong>de</strong>n Platz, um Ihre Gedanken zu Papier zu<br />
bringen. Mehr Informationen zu <strong>de</strong>n einzelnen Punkten hier<br />
Beschreibung Ihres Angebots o<strong>de</strong>r Ihrer Dienstleistung in drei bis fünf Sätzen<br />
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___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
_________<br />
Wodurch zeichnet sich Ihre Geschäftsi<strong>de</strong>e aus? Was ist <strong>de</strong>r Zusatznutzen für<br />
<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n?<br />
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___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
_______________________________<br />
Skizzieren Sie Ihren Wettbewerb:<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
____________________<br />
Beschreiben Sie kurz Ihre Zielkun<strong>de</strong>n:<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
____________________<br />
Voila, Sie haben <strong>de</strong>n ersten Schritt auf <strong>de</strong>m Weg zur Erarbeitung Ihres Konzepts getan und<br />
Ihre Geschäftsi<strong>de</strong>e klar umrissen. Diskutieren Sie dieses Ergebnis mit Freun<strong>de</strong>n, Verwandten<br />
o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren.<br />
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2. Schritt – Prüfen Sie die Machbarkeit Ihrer Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
Die Umsetzung Ihrer Geschäftsi<strong>de</strong>e – bzw. Machbarkeit – basiert auf drei Komponenten:<br />
• Technische Machbarkeit – Prüfen Sie hier bspw. folgen<strong>de</strong> Kriterien:<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Existieren Fertigungsprozesse zur Herstellung ihres Produkts?<br />
Lassen sich Leistungsmerkmale (bspw. Produktions-geschwindigkeit,<br />
Verarbeitungsqualität), die Sie sich<br />
vorstellen tatsächlich erreichen?<br />
Besitzen Sie die notwendigen Fähigkeiten (technisches Knowhow)?<br />
• Rechtliche Machbarkeit<br />
o<br />
Entspricht Ihr Angebot <strong>de</strong>n gesetzlichen Vorgaben? Und besitzen Sie die<br />
notwendigen Genehmigungen o<strong>de</strong>r Qualifikationen?<br />
• Wirtschaftliche Machbarkeit – Können Sie mit <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e Geld verdienen? Stellen<br />
Sie dabei erste Überlegungen zu <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Punkten an:<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Marktgröße<br />
Kaufkraft <strong>de</strong>r Zielgruppe<br />
Kaufbereitschaft <strong>de</strong>r Zielgruppe<br />
Im Businessplan wer<strong>de</strong>n Sie insbeson<strong>de</strong>re die Punkte zum Markt und<br />
zur Zielgruppe <strong>de</strong>tailliert ausarbeiten.<br />
3. Schritt – Schutzrechte für die Geschäftsi<strong>de</strong>e prüfen<br />
Ihre Wettbewerbsvorteile können Sie unter bestimmten Voraussetzungen schützen lassen.<br />
Zu <strong>de</strong>n Schutzrechten gehören:<br />
• Patente<br />
• Gebrauchsmuster<br />
• Marken<br />
• Geschmacksmuster<br />
Tipp<br />
Recherchieren Sie bestehen<strong>de</strong> Patente etc. in Datenbanken. Es gibt zu<strong>de</strong>m zahlreiche<br />
Beratungsangebote für Patentanmeldungen.<br />
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3 Der Businessplan: die <strong>Existenzgründung</strong> planen<br />
Der Businessplan hilft Ihnen Ihre <strong>Existenzgründung</strong> sorgfältig zu planen und etwaige<br />
Stolpersteine frühzeitig zu erkennen. Aber auch nach <strong>de</strong>r Gründung sollte <strong>de</strong>r Businessplan<br />
nicht in <strong>de</strong>r Schubla<strong>de</strong> verschwin<strong>de</strong>n. Vielmehr hilft er Ihnen auch bei <strong>de</strong>r Umsetzung und<br />
dient als <strong>Leitfa<strong>de</strong>n</strong> für die künftige Geschäftsentwicklung.<br />
Fin<strong>de</strong>n Sie die richtige Unterstützung – von A wie Anwalt bis W wie Werbe-agentur. In <strong>de</strong>r<br />
Dienstleister- und Beraterbörse von <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong>:<br />
Zu<strong>de</strong>m können Sie Zuschüsse für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit Ihrer<br />
<strong>Existenzgründung</strong> erhalten – das <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>coaching – vor und nach <strong>de</strong>r Gründung.<br />
Bevor Sie mit <strong>de</strong>m Businessplan starten, haben wir zusätzliche Tipps für Sie<br />
zusammengestellt:<br />
• Branchentipps: Hier fin<strong>de</strong>n Sie bereits umfassen<strong>de</strong> Informationen zu Ihrer Branche,<br />
die Ihnen bei <strong>de</strong>r Erstellung <strong>de</strong>s Businessplans hilfreich sein können.<br />
• Glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Businessplans: Welche Inhalte gehören in<br />
<strong>de</strong>n Businessplan?<br />
• Weitere Hinweise: und was Sie sonst noch beachten sollten.<br />
Hilfreiche Tools für <strong>de</strong>n Businessplan fin<strong>de</strong>n Sie hier.<br />
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Besuchen Sie zur Vorbereitung <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> ein Seminar o<strong>de</strong>r<br />
eine Existenzgrün<strong>de</strong>rmesse. Im Kalen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Portals fin<strong>de</strong>n Sie zahlreiche<br />
Termine.<br />
<strong>Für</strong> Ihre Vorbereitung:<br />
• Existenzgrün<strong>de</strong>rseminare<br />
• <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>messen<br />
Zum Kalen<strong>de</strong>r!<br />
Bild: © mapoli-photo - Fotolia.com<br />
3.1 Bestandteile <strong>de</strong>s Businessplans<br />
1. Die Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />
Die Geschäftsi<strong>de</strong>e ist die Grundlage Ihrer zukünftigen Selbstständigkeit und gleichzeitig <strong>de</strong>r<br />
Ausgangspunkt für <strong>de</strong>n Businessplan. Basierend auf <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e wer<strong>de</strong>n Sie das <strong>de</strong>taillierte<br />
Dienstleistungs- o<strong>de</strong>r Produktangebot entwickeln.<br />
Ob Ihre I<strong>de</strong>e auch das Potenzial zur Geschäftsi<strong>de</strong>e für Ihre Selbstständigkeit hat, prüfen Sie<br />
mit folgen<strong>de</strong>n zwei Bereichen:<br />
• Geschäftspotenzial: Das Geschäftspotenzial liefert Ihnen Hinweise auf die Höhe <strong>de</strong>r<br />
möglichen Nachfrage.<br />
• Zielgruppe: Richtet sich Ihr Angebot an Privat- und/o<strong>de</strong>r Geschäftskun<strong>de</strong>n? Wichtig<br />
ist, die Zielgruppe so genau wie möglich zu beschreiben. Dies bil<strong>de</strong>t die Grundlage<br />
<strong>de</strong>r Marktanalyse und <strong>de</strong>r Marketingstrategie.<br />
2. Der Markt – Marktanalyse<br />
Nach<strong>de</strong>m Sie Ihre I<strong>de</strong>e geprüft haben, folgt nun die Analyse Ihres Zielmarkts (Branche,<br />
Segment), <strong>de</strong>r ein wichtiger Baustein <strong>de</strong>s Businessplans darstellt. Einer <strong>de</strong>r häufigsten<br />
Grün<strong>de</strong> für das Scheitern bei Neugründungen liegt in<br />
<strong>de</strong>r unzureichen<strong>de</strong>n Marktanalyse.<br />
Bei <strong>de</strong>r Marktanalyse ist es das Ziel Ihren Markt besser kennen und verstehen zu lernen, um<br />
die Chancen und Risiken Ihres Markts besser einschätzen zu können.<br />
Folgen<strong>de</strong> Aspekte sollten Sie im Abschnitt Markt beachten:<br />
1. Marktgröße - wie groß ist <strong>de</strong>r Markt heute?<br />
Wie viele Einheiten wer<strong>de</strong>n pro Jahr verkauft, welcher Umsatz<br />
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wird in Ihrem Zielmarkt (Segment) generiert?<br />
Starten Sie dabei mit einer Marktbeschreibung, die die Komponenten:<br />
Produkt/Dienstleistung (WAS wird angeboten?) Verkaufsgebiet (WO wird es<br />
angeboten?) und Zielkun<strong>de</strong> (WER kauft?) enthält. Danach können Sie Ihren Markt<br />
vom Gesamtmarkt abgrenzen und die Marktgröße abschätzen:<br />
Anhand <strong>de</strong>r Grafik wird <strong>de</strong>utlich, wie Sie <strong>de</strong>n Gesamtmarkt für Biergetränke<br />
in einzelne Segmente teilen und <strong>de</strong>ren Größen bestimmen sollten. Dadurch erhalten Sie einen<br />
Wert für die von Ihnen gesuchte Marktgröße.<br />
2. Marktdynamik - wie sieht <strong>de</strong>r Trend aus?<br />
Sank, stagnierte o<strong>de</strong>r wuchs Ihr Markt in <strong>de</strong>n letzten Jahren und<br />
wie sehen die Prognosen für die nächsten Jahre aus?<br />
3. Marktpotenzial - wie groß könnte <strong>de</strong>r Markt maximal wer<strong>de</strong>n?<br />
Welches Volumen könnte theoretisch nachgefragt wer<strong>de</strong>n, wann kann<br />
man von einer Marktsättigung sprechen?<br />
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Das Marktpotenzial beschreibt die maximale Größe, die in Ihrem Markt erreicht wer<strong>de</strong>n<br />
könnte. Bei <strong>de</strong>r Bestimmung <strong>de</strong>s Potenzials geht es darum festzustellen, wie lange <strong>de</strong>r Markt<br />
noch wachsen kann bis er komplett gesättigt ist. Natürlich kann es auch <strong>de</strong>r Fall sein, dass Ihr<br />
Markt in Zukunft eher schrumpfen wird. Dann müssen Sie beson<strong>de</strong>rs gute Argumente dafür<br />
liefern, warum Sie sich auf diesem Markt engagieren wollen.<br />
Beispiel: Wenn in Deutschland von <strong>de</strong>n 40 Mio. Haushalten bereits 99%<br />
ein Internetanschluss haben, so ist das Marktpotenzial hier fast komplett ausgeschöpft. Hier<br />
fin<strong>de</strong>n Sie zwei praktische Beispiele zum Marktpotenzial. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um<br />
exemplarische Berechnungen für das Marktpotenzial von Wellnessgetränken und von<br />
Handwerkern.<br />
4. Wettbewerber - wer sind Ihre Konkurrenten?<br />
Wie viele wesentliche Markteilnehmer gibt es und wer sind die wichtigsten<br />
Wettbewerber? Fokussieren Sie sich auf Ihre Hauptkonkurrenten, geben Sie aber<br />
auch die größten Unternehmen im Markt an.<br />
5. Markteintrittsbarrieren - was sind die größten Hin<strong>de</strong>rnisse?<br />
Welche möglichen Eintrittsbarrieren könnten unter Umstän<strong>de</strong>n Ihren erfolgreichen<br />
Eintritt verhin<strong>de</strong>rn und wie können Sie diese meistern?<br />
3. Ziele und Strategie<br />
Im Abschnitt Ziele sollten Sie die Absichten <strong>de</strong>finieren, die Sie mit Ihrer <strong>Existenzgründung</strong><br />
verfolgen. Anschließend stellen Sie die Vision sowie<br />
die kurz- und mittelfristigen Ziele dar.<br />
Nach<strong>de</strong>m Sie die Meilensteine bzw. Ziele bestimmt haben, müssen Sie<br />
nun die Frage beantworten, wie Sie diese erreichen wollen. Der Strategieteil<br />
in Ihrem Geschäftsplan liefert Antworten auf diese Frage, in<strong>de</strong>m er <strong>de</strong>n Weg<br />
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erklärt, <strong>de</strong>r Sie schlussendlich zum Ziel führt. Dabei sind es in erster Linie folgen<strong>de</strong> Punkte,<br />
die Sie im Detail darstellen sollten:<br />
• Kun<strong>de</strong>nnutzen: Welchen beson<strong>de</strong>ren Kun<strong>de</strong>nnutzen<br />
(Alleinstellungsmerkmal) bietet Ihr Produkt/Dienstleistung?<br />
• Positionierung: Wie positionieren Sie sich im Markt gegenüber <strong>de</strong>n Konkurrenten?<br />
Tool für die Produktpositionierung<br />
• Marktstrategie: Wie wollen Sie <strong>de</strong>n Markt bearbeiten?<br />
Zwei <strong>de</strong>r drei möglichen Strategien wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Grafik dargestellt.<br />
Die dritte Strategie <strong>de</strong>s Nischenanbieters ist ein Son<strong>de</strong>rfall <strong>de</strong>r Differenzierung. Nicht verfolgen<br />
sollten Sie die "gefährliche Strategie" - ein hoher Preis für<br />
ein Angebot geringer Qualität.<br />
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4. Marketing<br />
Nach <strong>de</strong>r Marktanalyse haben Sie die Ziele <strong>de</strong>finiert und somit die Frage<br />
beantwortet WO Sie in <strong>de</strong>r Zukunft hinwollen. Bei <strong>de</strong>m Strategieteil ging es<br />
darum WIE Sie diese Ziele erreichen wollen. Nun müssen Sie nur noch<br />
beantworten WAS Sie einsetzen möchten, um die Ziele zu erreichen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Festlegung Ihrer Marketingstrategie geht es um folgen<strong>de</strong> Punkte,<br />
die im Englischen auch als 4 Ps (product, price, place und promotion) bezeichnet wer<strong>de</strong>n:<br />
Produkt (engl. product)<br />
Wahrscheinlich das wichtigste "P", <strong>de</strong>nn ohne ein gutes Produkt mit<br />
einem konkreten Kun<strong>de</strong>nnutzen - das einen Mehrwert für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
liefert - wird es langfristig äußerst schwierig, erfolgreich zu sein.<br />
Preis (engl. price)<br />
Neben <strong>de</strong>m Preis selbst geht es um die Festlegung von Rabatten,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten sowie Zahlungs- und Lieferbedingungen.<br />
Tool für die Preiskalkulation<br />
Vertrieb (engl. place)<br />
Wo wollen Sie Ihr Produkt verkaufen und welche Vertriebswege<br />
möchten Sie nutzen?<br />
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Beim direkten Vertrieb verkaufen Sie direkt an <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n, müssen somit „nur“ <strong>de</strong>n<br />
Endkun<strong>de</strong>n für Ihr Angebot gewinnen. Beim indirekten Vertrieb steht<br />
ein Vermittler zwischen Ihnen und <strong>de</strong>m Endkun<strong>de</strong>n, dass heißt Sie müssen zuerst<br />
<strong>de</strong>n Vermittler und dann <strong>de</strong>n Endkun<strong>de</strong>n von Ihrem Produkt überzeugen.<br />
Kommunikation (engl. promotion)<br />
Neben <strong>de</strong>r Werbung geht es hier auch um verschie<strong>de</strong>ne weitere verkaufsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Maßnahmen.<br />
Zum Abschluss <strong>de</strong>s Marketingkapitels steht dann das Marketingbudget:<br />
Hier geht es darum, wie hoch Sie Ihre Marketingausgaben planen und welche<br />
Marketinginstrumente Sie einsetzen sollten. Dabei hilft es, die Werbeeffizienz<br />
<strong>de</strong>r einzelnen Maßnahmen zu vergleichen.<br />
Tool für das Marketingbudget<br />
5. Organisation – Wie Sie Ihr Unternehmen richtig aufstellen<br />
Das Kapitel Organisation sollte Angaben zu <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Sachverhalten beinhalten.<br />
Wie ausführlich Sie an dieser Stelle wer<strong>de</strong>n, hängt von Ihrem Unternehmen und <strong>de</strong>r<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s jeweiligen Themas für Ihre Unternehmenstätigkeit ab. Manche Themen<br />
können ggf. auch entfallen.<br />
• Sind Schutzrechte (bspw. Patente) für Ihr Unternehmen von beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung,<br />
berichten Sie über <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Eintragung.<br />
• Machen Sie Angaben zu geplanten o<strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Standorten.<br />
• Das Management nimmt bei jungen Unternehmen eine Schlüsselrolle ein, bereiten Sie<br />
Informationen zum Management auf.<br />
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• Planen Sie zusätzliches Personal einzustellen, beschreiben<br />
Sie die Personalplanung.<br />
• Stellen Sie die Unternehmensstruktur dar.<br />
• Einkauf - Produktion - Vertrieb: beschreiben Sie die betriebliche Leistungserstellung.<br />
Damit ist gemeint, dass Sie klar aufzeigen, welche Aufgaben Ihr Unternehmen selbst<br />
übernimmt und wozu Sie auf externe Dienstleister o<strong>de</strong>r Zulieferer zurückgreifen.<br />
• Ordnen Sie Ihr Unternehmen in die Wertschöpfungskette ein.<br />
Abschließend erstellen Sie einen Zeitplan mit <strong>de</strong>n Meilensteinen bis zum Start <strong>de</strong>r<br />
Geschäftstätigkeit.<br />
6. Recht und Steuern<br />
Zur Vorbereitung <strong>de</strong>s Unternehmensstarts und <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> gehören<br />
auch zahlreiche Formalien, die es abzuarbeiten und zu klären gilt. Dazu gehören:<br />
welche Genehmigungen Sie brauchen, welche Rechtsform Sie wählen, welcher<br />
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Unternehmensname möglich ist und welche Steuern Sie zahlen müssen.<br />
• Genehmigungen<br />
Erlaubnispflichtige Tätigkeiten in <strong>de</strong>r Übersicht<br />
Qualifikation im Handwerk<br />
Nachweis von Qualifikationen bei Freiberuflern<br />
<strong>Existenzgründung</strong> von Nicht-EU-Bürgern<br />
• Wahl <strong>de</strong>r Rechtsform<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Sie grün<strong>de</strong>n alleine - Einzelunternehmen<br />
O<strong>de</strong>r klicken Sie direkt für Kleingewerbe, Kaufmann,<br />
Ein-Personen-GmbH, Unternehmergesellschaft o<strong>de</strong>r<br />
Mini-GmbH, Ein-Personen-AG<br />
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Sie sind mehrere <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>, wollen nicht unbedingt Startkapital<br />
aufbringen, nehmen jedoch das Risiko <strong>de</strong>r Haftung<br />
mit <strong>de</strong>m Privatvermögen in Kauf - Personengesellschaft<br />
O<strong>de</strong>r klicken Sie direkt zur GbR, OHG, KG,<br />
GmbH & Co. KG, Partnergesellschaft<br />
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beschränken und bringen dafür ein Min<strong>de</strong>ststartkapital<br />
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O<strong>de</strong>r klicken Sie direkt zur GmbH, Ltd<br />
AG, KGaA und eG<br />
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Geför<strong>de</strong>rte Beratung nutzen<br />
• Unternehmensname<br />
Die Wahl <strong>de</strong>s geeigneten Namens für Ihr Unternehmen wird einerseits durch<br />
rechtliche Vorgaben beeinflusst. An<strong>de</strong>rerseits sind viele Unternehmer darum bemüht<br />
einen möglichst kreativen und prägnanten Unternehmensnamen zu fin<strong>de</strong>n.<br />
• Steuern<br />
Welche Steuern Sie zahlen müssen, hängt von <strong>de</strong>r gewählten Rechtsform ab. Sie<br />
erhalten hier eine Übersicht nach Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft o<strong>de</strong>r<br />
Freiberufler.<br />
7. Finanzierung<br />
Der Finanzierungsteil ist das Herzstück eines je<strong>de</strong>n Businessplans. In diesem Teil vereinen<br />
sich alle Schätzungen, die Sie in <strong>de</strong>n vorherigen Kapiteln getroffen haben.<br />
Tool für die Erstellung <strong>de</strong>s Finanzplans<br />
Im Kapitel Finanzierung sollten Sie sich durch folgen<strong>de</strong> drei Abschnitte arbeiten:<br />
• Investitionen/Gründungskosten: Ausgaben vor und bei <strong>de</strong>r Gründung<br />
Wenn Sie ein Unternehmen grün<strong>de</strong>n, müssen Sie zunächst einmal Geld<br />
in Ihr Vorhaben investieren - berechnen Sie hier, wie hoch Ihre Anfangsinvestitionen<br />
ausfallen können.<br />
Tool für die Investitionen und Gründungskosten<br />
• Laufen<strong>de</strong> Kosten: Ausgaben nach <strong>de</strong>r Gründung<br />
Meistens geben Sie in <strong>de</strong>n ersten Monaten mehr Geld aus als Sie<br />
einnehmen – diese Summe müssen Sie finanzieren können.<br />
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Berücksichtigen müssen Sie auch <strong>de</strong>n Bedarf privater Ausgaben<br />
während <strong>de</strong>r Gründungs- und Startphase.<br />
Tool für private Ausgaben <strong>de</strong>s Existenzgrün<strong>de</strong>rs<br />
Außer<strong>de</strong>m dürfen Sie die Liquidität Ihres Unternehmens nicht aus<br />
<strong>de</strong>n Augen verlieren, da dies für ein vorzeitiges Aus sorgen könnte.<br />
Beachten Sie bitte grundsätzlich, dass <strong>de</strong>r Finanzplan auf<br />
die ersten drei Jahre nach Ihrer Gründung ausgelegt sein sollte. Damit<br />
bewegen sich Ihre Schätzungen und Kalkulationen in diesem Zeitrahmen.<br />
Im En<strong>de</strong>ffekt leiten Sie mit Ihrem Finanzplan auch Aussagen zur Rentabilität Ihres<br />
Vorhabens ab. Sie beantworten also, ob sich Ihre Selbstständigkeit lohnt.<br />
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Zusätzlich zu <strong>de</strong>r 3-Jahres-Rentabilität sollte in Ihrem Businessplan<br />
auch angegeben wer<strong>de</strong>n, wann Sie die Gewinnschwelle erreichen<br />
(<strong>de</strong>r so genannte Break-Even).<br />
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• Finanzierung: Investitionen + Laufen<strong>de</strong> Kosten = Kapitalbedarf<br />
Die Anfangsinvestitionen und die zu finanzieren<strong>de</strong>n laufen<strong>de</strong>n Kosten ergeben <strong>de</strong>n<br />
gesamten Kapitalbedarf.<br />
Es stellt sich die Frage, wie Sie diesen finanzieren können und ggf. wie das Verhältnis<br />
zwischen Eigenkapital und Fremdkapital (Darlehen) aussehen soll. Mehr<br />
Informationen zu <strong>de</strong>n Wegen <strong>de</strong>r Finanzierung.<br />
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Mehr als 500 Wege <strong>de</strong>r Finanzierung:<br />
• Eigenkapital<br />
• För<strong>de</strong>rmittel und Zuschüsse<br />
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• Darlehen und Mikrofinanzierung<br />
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8. SWOT-Analyse<br />
In <strong>de</strong>r SWOT-Analyse geht es darum auf einen Blick die wesentlichen:<br />
• Stärken (engl. strenghts)<br />
• Schwächen (engl. weaknesses)<br />
• Chancen (engl. opportunities)<br />
• und Risiken (engl. threats) <strong>de</strong>s Unternehmens zu erhalten.<br />
Wenn Sie die Punkte aufgezählt haben, sollten Sie bereits über Maßnahmen nach<strong>de</strong>nken, um<br />
• von <strong>de</strong>n Stärken <strong>de</strong>s Unternehmens zu profitieren und<br />
die Chancen zu nutzen<br />
• die Schwächen zu vermin<strong>de</strong>rn und Risiken möglichst zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
9. Und zum Abschluss: Die Zusammenfassung – Executive Summary<br />
In einer etwa zwei- bis dreiseitigen Zusammenfassung fassen Sie zum Beginn <strong>de</strong>s<br />
Businessplans die wesentlichen Punkte aus <strong>de</strong>n einzelnen Kapiteln zusammen. Konzentrieren<br />
Sie sich auf die Hauptaussagen. Damit kann sich je<strong>de</strong>r Leser schnell einen Überblick über das<br />
Vorhaben verschaffen: mehr Details zur Executive Summary.<br />
Die Präsentation<br />
Damit Sie Ihre zukünftigen Kapitalgeber (Banken und Investoren) für Ihr Vorhaben gewinnen<br />
und Ihre <strong>Existenzgründung</strong> finanzieren können, brauchen Sie neben <strong>de</strong>m Businessplan auch<br />
eine überzeugen<strong>de</strong> Unternehmenspräsentation!<br />
Fin<strong>de</strong>n Sie die richtige Unterstützung – von A wie Anwalt bis W wie Werbe-agentur. In<br />
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<strong>Existenzgründung</strong> erhalten – das <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>coaching – vor und nach <strong>de</strong>r Gründung.<br />
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eine Existenzgrün<strong>de</strong>rmesse. Im Kalen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Portals fin<strong>de</strong>n Sie zahlreiche<br />
Termine.<br />
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4 Das Unternehmen grün<strong>de</strong>n<br />
Nach<strong>de</strong>m Sie Ihre Geschäftsi<strong>de</strong>e im Businessplan ausgearbeitet und geprüft haben, folgen<br />
die praktischen Schritte <strong>de</strong>r Unternehmensgründung. Beson<strong>de</strong>rs wichtig sind dabei folgen<strong>de</strong><br />
Punkte<br />
• Schutzrechte anmel<strong>de</strong>n<br />
• Genehmigungen beantragen, Erlaubnis einholen, Qualifikation nachweisen<br />
• Das Unternehmen anmel<strong>de</strong>n<br />
• Die richtigen Versicherungen<br />
• Das Thema Finanzen – von <strong>de</strong>r Kapitalbeschaffung bis zum Geschäftskonto<br />
• Der Unternehmensstart – von <strong>de</strong>r Standortwahl über die Kommunikation bis zur<br />
Geschäftsausstattung<br />
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4.1 Schutzrechte anmel<strong>de</strong>n<br />
<strong>Für</strong> Erfindungen, Produkte o<strong>de</strong>r auch Ihr Logo können Sie Schutzrechte,<br />
wie ein Patent, ein Gebrauchsmuster, eine Marke o<strong>de</strong>r ein Geschmacksmuster<br />
anmel<strong>de</strong>n. Auch für <strong>de</strong>n Firmennamen und die Internetadresse gelten bestimmte<br />
Regelungen.<br />
Eine Übersicht zu <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Verfahren fin<strong>de</strong>n Sie hier.<br />
4.2 Genehmigungen<br />
Es gibt erlaubnispflichtige und erlaubnisfreie Geschäfte. <strong>Für</strong> Handwerker gibt es geson<strong>de</strong>rte<br />
Abgrenzungen. Außer<strong>de</strong>m müssen Sie ggf. mit <strong>de</strong>m Bauamt o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Gesundheitsamt<br />
Kontakt aufnehmen. Die Gewerbeaufsicht kann Ihnen ebenfalls einen Besuch abstatten. Von<br />
<strong>de</strong>r IHK wer<strong>de</strong>n Unterrichtungen (Überwachungsgewerbe, Gaststätten und Imbiß) und<br />
Sachkun<strong>de</strong>prüfungen durchgeführt, die für einige Tätigkeiten Voraussetzungen sind. Eine<br />
sehr umfangreiche Übersicht darüber, welche Genehmigungen Sie für welches Vorhaben<br />
brauchen, fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n speziellen Portalen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r, zu <strong>de</strong>nen Sie hier<br />
gelangen können. Dort können in <strong>de</strong>r Regel aus einer Liste Ihr Vorhaben auswählen und<br />
erhalten dazu die notwendigen Informationen.<br />
4.3 Das Unternehmen anmel<strong>de</strong>n<br />
Ob das Gewerbe anmel<strong>de</strong>n beim Gewerbeamt o<strong>de</strong>r Finanzamt und die IHK<br />
kontaktieren etc. - bei <strong>de</strong>r Gründung eines Unternehmens müssen Sie bei<br />
einigen Ämtern, Behör<strong>de</strong>n und Institutionen vorbeischauen.<br />
Was Sie wo erledigen müssen, hängt von <strong>de</strong>r Art Ihrer Tätigkeit und <strong>de</strong>r gewählten<br />
Rechtsform ab.<br />
Auf unserer Seite erhalten Sie eine Übersicht zu <strong>de</strong>n Anmel<strong>de</strong>pflichten nach<br />
• Einzelunternehmer, GbR (Kleingewerbetreiben<strong>de</strong>r)<br />
• Kaufmann, OHG, GmbH, AG (Han<strong>de</strong>lsunternehmen)<br />
• Handwerker<br />
• Freiberufler<br />
Unabhängig davon können Sie Einzelheiten zu folgen<strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n, Ämtern und<br />
Institutionen erfahren:<br />
• Betriebsnummer, Berufsgenossenschaft, Finanzamt, Genossenschaften, Gewerbeamt,<br />
Han<strong>de</strong>lsregister, Handwerkskammer, IHK, Künstlersozialkasse, Partnerschaftsregister,<br />
Stan<strong>de</strong>skammer<br />
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4.4 Versicherung<br />
Versicherungen gibt es viele. Wie im privaten Bereich besteht auch für Existenzgrün<strong>de</strong>r<br />
sowohl die Gefahr <strong>de</strong>r Unter- als auch <strong>de</strong>r Überversicherung. Die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Fragen zur Ermittlung <strong>de</strong>s Versicherungsbedarfs sind:<br />
• Wo liegen meine Risiken?<br />
• Wie wahrscheinlich ist <strong>de</strong>r Eintritt dieses Risikos?<br />
• Wie hoch sind die finanziellen Auswirkungen dieser Risiken?<br />
Grundsätzlich sollten Sie alle Risiken versichern, die Sie in Ihrer Existenz gefähr<strong>de</strong>n können.<br />
Bei <strong>de</strong>r Auswahl von Versicherungen bestehen dabei für Existenzgrün<strong>de</strong>r zwei Ebenen:<br />
• Persönliche Bereich <strong>de</strong>s <strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>s (bspw. Vorsorge, Krankenversicherung)<br />
• Betriebliche Bereich (bspw. Diebstahlversicherung, Betriebshaftpflicht)<br />
Spezielle Versicherungen sind:<br />
Private Krankenversicherung<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Betriebshaftpflichtversicherung<br />
Rechtsschutzversicherung<br />
Nutzen Sie <strong>de</strong>n Versicherungsvergleich auf <strong>Für</strong>-<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>.<strong>de</strong>.<br />
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4.5 Finanzen<br />
Kapitalbeschaffung<br />
• Abhängig von Ihrer Geschäftsi<strong>de</strong>e und <strong>de</strong>r geplanten Umsetzung haben Sie als<br />
Existenzgrün<strong>de</strong>r einen Kapitalbedarf ermittelt. Diesen Kapitalbedarf müssen Sie nun<br />
<strong>de</strong>cken – mit Eigen- und Fremdkapital.<br />
Welche Möglichkeiten es dabei gibt, erfahren Sie hier.<br />
<strong>Für</strong> die Suche nach <strong>de</strong>r Finanzierung steht Ihnen außer<strong>de</strong>m die größte<br />
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Mehr als 500 Wege <strong>de</strong>r Finanzierung:<br />
• Eigenkapital<br />
• För<strong>de</strong>rmittel und Zuschüsse<br />
• Bürgschaften<br />
• Darlehen und Mikrofinanzierung<br />
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Geschäftskonto<br />
• Ein Geschäftskonto eröffnen: dabei stehen Ihnen zahlreiche Anbieter zur Verfügung.<br />
Wir stellen Ihnen Kriterien vor, die Ihnen als Entscheidungshilfe<br />
dienen.<br />
Buchführung<br />
• Buchführung ein Buch mit sieben Siegeln? Einen Überblick zu <strong>de</strong>n wichtigsten<br />
Themen wie Einnahme-Überschussrechnung und <strong>de</strong>r doppelten Bucheführung bzw.<br />
Bilanzierung erhalten Sie hier.<br />
Steuern<br />
• Welche Steuern - von <strong>de</strong>r Einkommensteuer bis zur Umsatzsteuer -<br />
Sie zahlen müssen und was Sie außer<strong>de</strong>m beim Thema Steuern<br />
beachten sollten, erfahren Sie hier.<br />
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4.6 Unternehmensstart<br />
<strong>Für</strong> <strong>de</strong>n schwungvollen Unternehmensstart in die Selbstständigkeit<br />
gibt es noch einige Dinge zu beachten und umzusetzen.<br />
Den optimalen Standort fin<strong>de</strong>n<br />
• Büro- o<strong>de</strong>r Verkaufsräume, Produktions- o<strong>de</strong>r Forschungsstätten: je nach<strong>de</strong>m<br />
welche Tätigkeit Sie ausführen wollen, müssen Sie unterschiedliche Kriterien für die<br />
Auswahl <strong>de</strong>s richtigen Standortes anlegen. Alternativen bei <strong>de</strong>r Standortsuche bieten<br />
<strong>Grün<strong>de</strong>r</strong>zentren und flexible Bürokonzepte.<br />
Der perfekte Außenauftritt<br />
Der Außenauftritt Ihres Unternehmens hat zwei wesentliche Komponenten:<br />
1. Sobald Ihr Unternehmen mit Kun<strong>de</strong>n in Kontakt tritt, erzeugen Sie mit Ihrem Außenauftritt<br />
eine Außenwahrnehmung. Diese spielt bei <strong>de</strong>r Kaufentscheidung und bei <strong>de</strong>r langfristigen<br />
Kun<strong>de</strong>nbindung eine wichtige Rolle.<br />
2. Wie so oft, gibt es jedoch auch eine Reihe formaler Pflichten, die Sie im Außenauftritt<br />
erfüllen müssen - an<strong>de</strong>rnfalls riskieren Sie Abmahnungen und Bußgel<strong>de</strong>r.<br />
Zu bei<strong>de</strong>n Elemente fin<strong>de</strong>n Sie hier weiterführen<strong>de</strong> Informationen<br />
• das Verhalten und Auftreten <strong>de</strong>r Mitarbeiter gegenüber Kun<strong>de</strong>n<br />
aber auch untereinan<strong>de</strong>r (Corporate Behaviour)<br />
• Ihr grafisches Erscheinungsbild - Logo, Visitenkarten, Flyer<br />
Farben Farben, Stil (Corporate Design)<br />
• Ihre externe und interne Kommunikation<br />
• Preise richtig angeben<br />
• Beson<strong>de</strong>re formale Regelungen für Dienstleister<br />
• Anfor<strong>de</strong>rungen an die Website<br />
• Impressum auf <strong>de</strong>r Website<br />
• Erstellen <strong>de</strong>r Geschäftsbriefe<br />
• Vorgaben für Rechnungen und die elektronische Rechnung<br />
• Gestaltung von Verträgen und AGBs<br />
Mitarbeiter einstellen<br />
Bei <strong>de</strong>r Auswahl und Einstellung <strong>de</strong>r Mitarbeiter wirken verschie<strong>de</strong>ne Komponenten<br />
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zusammen. Neben <strong>de</strong>r Entscheidung welche Mitarbeiter<br />
Sie einstellen wollen, müssen Sie ebenfalls das rechtliche Arbeitsverhältnis<br />
mit <strong>de</strong>m Mitarbeiter festlegen und einen Arbeitsvertrag schließen.<br />
Auswahl <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />
• Erstellen Sie zunächst das Stellen- und Mitarbeiterprofil<br />
• Welches Arbeitsverhältnis streben Sie an?<br />
• Personalsuche: Wie fin<strong>de</strong>n Sie geeignete Mitarbeiter?<br />
• Worauf Sie bei <strong>de</strong>r Auswahl achten sollten?<br />
Einstellung <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />
• Der Arbeitsvertrag<br />
• Anmel<strong>de</strong>pflichten bei <strong>de</strong>r Einstellung von Mitarbeitern<br />
• Sozialversicherungsabgaben <strong>de</strong>s Arbeitnehmers<br />
• Eckpunkte <strong>de</strong>s Arbeitsrechts<br />
Die Geschäftsausstattung<br />
Bevor <strong>de</strong>r erste Auftrag akquiriert o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r erste Kun<strong>de</strong> bedient wur<strong>de</strong>,<br />
muss die erste Geschäftsausstattung besorgt wer<strong>de</strong>n. Dazu gehören:<br />
• Büroreinrichtung<br />
• Einrichtung von Geschäften, Hotels, Lokalen<br />
• Firmenwagen<br />
• Maschinen und Anlagen<br />
• Hard- und Software<br />
• Telekommunikation<br />
• Warenlager<br />
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Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer erfolgreichen <strong>Existenzgründung</strong>!!<br />
Auf <strong>de</strong>m Portal fin<strong>de</strong>n Sie außer<strong>de</strong>m zur Unterstützung<br />
Tools für die Planung <strong>de</strong>r <strong>Existenzgründung</strong> und die Erstellung<br />
<strong>de</strong>s Businessplans: vom Geschäftsi<strong>de</strong>en-Check bis zum Finanzplan<br />
Kalen<strong>de</strong>r mit Workshops, Seminaren und Veranstaltungen<br />
für Existenzgrün<strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweit<br />
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<strong>de</strong>m Thema <strong>de</strong>r Woche und weiteren interessanten Artikeln<br />
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Sie hier zahlreiche Vorlagen für <strong>de</strong>n Businessplan, Verträge und Musterbriefe.<br />
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Dieser <strong>Leitfa<strong>de</strong>n</strong> wur<strong>de</strong> erstellt von <strong>de</strong>r SKS-Kairos GbR. Verwendung von Inhalten <strong>de</strong>s<br />
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