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ehesklave

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Ehesklave


Copyright<br />

Die folgende Geschichte ist geistiges Eigentum von LynoXes bzw. dem Träger dieses Pseudonyms.<br />

Sie darf unverändert im Internet verbreitet werden, solange dieser Copyrighthinweis erhalten bleibt.<br />

Eine kommerzielle Verwendung ist ausgeschlossen.


Kapitel 1<br />

Nur das Glühen der Zigarette durchdrang die Abenddämmerung, während Qualm und Rauch sich<br />

für das menschliche Auge unsichtbar gen Himmel erhoben. Ein Lächeln umspielte die Lippen von<br />

Johannes - ein zufriedenes Lächeln. Gemeinsam mit seinem besten Kumpel Andreas saß er an<br />

diesem schönen Sommerabend im Biergarten. Früher hatten sie oft so zusammen gesessen, doch mit<br />

der Zeit waren die Gelegenheiten dazu immer weniger geworden. Dies lag besonders an Johannes<br />

Job, der hier und da eine Geschäftsreise unumgänglich machte und auch sonst sehr viel Zeit und<br />

Kraft in Anspruch nahm.<br />

Die letzte dieser Dienstreisen lag nun gerade hinter ihm, doch sie war um einiges anders gewesen<br />

als sonst. Die Tagung, die Abläufe, das Essen - alles gleich. Doch die blonde Schönheit, die ihm die<br />

Zeit versüßt hatte, änderte alles. Alles hatte mit einem Kaffee begonnen und noch am gleichen<br />

Abend im Bett geendet. Schlechten Geschmack konnte man der jungen Dame - Jasmin - nicht<br />

vorwerfen, war Johannes doch ein wohl situierter und durchaus gut gebauter Mann in den<br />

Dreißigern. Jedoch die Tatsache, dass er verheiratet war und die Agentur nicht ihm allein gehörte,<br />

hatte er bei seinen Erzählungen verschwiegen.<br />

Dafür verschwieg er seinem Kumpel kein Detail, als er von seinen außerehelichen Ausschweifungen<br />

erzählte. Das kühle Bier in der einen, die glimmende Zigarette in der anderen Hand, beschrieb er<br />

jedes Detail von Jasmins Körper. Jedes Haar und auch jedes rasierte fand Erwähnung. Jede<br />

Berührung, jede Stellung wurde geschildert. Ihre vollen festen Brüste wurden in Worten<br />

beschrieben und auch jedes Stöhnen nacherzählt. Neidisch und sich zugleich für Johannes freuend,<br />

sog Andreas lechzend jede Information auf und brachte Johannes dadurch nur noch mehr in Fahrt.<br />

Als er mit seiner Erzählung geendet hatte, nahm Johannes einen tiefen Schluck und sah Andreas an.<br />

„Scheinst ja eine tolle Dienstreise gehabt zu haben,“ meinte dieser. „Und was meint deine Frau<br />

dazu?“ „Tja“, gab Johannes zurück, „was sie nicht weiß -“ „- macht sie nicht heiß“, vollendete<br />

Andreas. Sie prosteten sich zu und lachten.<br />

----<br />

Es war spät geworden, als Johannes endlich den Heimweg antrat. Erneut hielt er eine Zigarette in<br />

der Hand und ging mit wankendem Schritt leicht angetrunken nach Hause. Er genoss die Ruhe der<br />

scheinbar schlafenden Stadt und dachte an die Liebesnacht mit Jasmin. Er konnte sich keinen Reim<br />

darauf machen, ob er sie mit seinem Charme bezaubert hatte oder ob er einfach ihrer sinnlichen<br />

Weiblichkeit zum Opfer gefallen war. Die Wahrheit lag wohl, wie so oft, in der Mitte. Fast eine<br />

Woche war die Geschäftsreise her, doch in Gedanken konnte er noch immer ihren Körper spüren<br />

und ihren Duft riechen. Das allein sorgte wieder für eine Enge in seiner Unterhose.<br />

Als er um die Ecke kam, sah er, dass im Wohnzimmer der gemeinsamen Wohnung noch immer Licht<br />

brannte. Er dachte sich nicht viel dabei und ging davon aus, dass seine Frau mal wieder vergessen<br />

hatte, das Licht auszumachen, bevor sie ins Bett gegangen war. Mehr schlecht als recht versuchte<br />

er sich leise durch den Hausflur und in die Wohnung zu manövrieren. Schließlich stand er im Flur<br />

der ehelichen Wohnung und zog Schuhe sowie Mantel aus. Bevor er ins Bad ging, wollte er noch das<br />

Licht im Wohnzimmer löschen, doch als er dort ankam, saß seine Frau wider erwarten hellwach im


Sessel und sah ihn mit funkelnden Augen an.<br />

„Schatz“, meinte er, „warum bist du denn noch nicht im Bett? Ich hätte den Weg schon noch<br />

gefunden.“ „Und dann ganz in Ruhe geschlafen?“, gab sie die Frage zurück. „Ja, aber warum denn<br />

nicht?“ „Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen, nicht?“, erwiderte Charlotte. „Aber in<br />

deinem Fall dürfte das Kissen wohl aus Beton sein.“ „Ich verstehe nicht“, fing Johannes an, doch er<br />

wurde jäh unterbrochen: „Wie kannst du es wagen, mich anzulügen?!“ „Denkst du, ich weiß nicht,<br />

was du getrieben hast“, herrschte sie ihn an. „Aber Lotte“, nannte er sie bei ihrem Kosenamen und<br />

wollte noch retten, was zu retten ging, aber erneut ließ sie ihn nicht aussprechen: „Nenn’ mich nicht<br />

so, du Bastard! Ich weiß, von deinem Flittchen und was ihr getrieben habt.“ Johannes schluckte.<br />

„Aber“, setzte er erneut an, „woher -“ „Woher ich es weiß?“, gab sie zurück. „Ganz einfach.“ Voller<br />

Wut pfefferte Sie ihm ein paar Polaroids auf den Couchtisch.<br />

Er griff nach den Fotos und sah sie sich genauer an. Auf ihnen war ein schwarzes knappes Höschen,<br />

sowie ein Brief zusehen. Beides hatte Jasmin ihm in einem Umschlag in die Hand gedrückt, als er<br />

abgereist war. Nachdem er den Brief gelesen hatte, hatte er ihn samt dem Kleidungsstück tief unten<br />

in seiner Tasche verstaut und dort vergessen. Charlotte musste ihn gefunden haben, als sie sich um<br />

seine Klamotten gekümmert hatte. „Du hast meine Sachen, aber schon am Tag nach meiner Ankunft<br />

gewaschen, also weißt du es seit einer Woche“, stellte Johannes fest, während Charlotte nur still<br />

nickte. Nun machte es langsam Sinn, dass sie die letzten Tag ihm gegenüber so reserviert gewesen<br />

war.<br />

„Warum hast du nichts gesagt?“ „Ich wollte Zeit, um mir Gedanken zu machen und ein paar<br />

Entscheidungen zu treffen.“ „Was für Entscheidungen?“ Trotz seines Alkoholpegels war Johannes<br />

auf einmal ganz klar im Kopf. „Es gibt zwei Möglichkeiten“, erwiderte Charlotte kühl. „Entweder wir<br />

lassen uns scheiden und du weißt was das für dich in Anbetracht der Sachlage bedeutet oder du<br />

wirst für deine Taten büßen müssen.“ Natürlich wusste Johannes was eine Scheidung für ihn<br />

bedeuten würde. Im gemeinsamen Ehevertrag war festgehalten, dass bei einer Scheidung wegen<br />

Untreue, der Übeltäter komplett leer ausging. Das paradoxe daran war, dass er auf diesen Abschnitt<br />

bestanden hatte, da er schon immer ein eifersüchtiger Mensch war und in jedem Mann eine<br />

potenzielle Bedrohung für seine Beziehung sah. Schon dämmerte ihm, warum er nur Fotos von den<br />

Beweisstücken zu sehen bekam, die vor Gericht dafür sorgen würden, dass seine Frau die<br />

gemeinsame Agentur, die Eigentumswohnung und auch alle sonstigen Wertgegenstände<br />

zugesprochen bekäme. Was hatte er für eine Wahl?<br />

„Was willst du?“, fragte er vorsichtig, um den richtigen Ton bemüht. „Ich möchte, dass du dich<br />

entscheidest, lieber Johannes. Entweder, du willigst in die Scheidung ein und lebst damit, dass du<br />

danach nichts mehr hast, oder du tust von nun an, was ich will und kannst weiter ein Leben in<br />

materiellem Luxus führen.“ „Ich möchte mich nicht scheiden lassen“, stieß er sofort hervor. „Es<br />

freut mich, dass du dich so entschieden hast“, meinte Charlotte mit funkelnden Augen. „Aber denk<br />

ja nicht, dass ich es dir leicht mache. Solltest du mir zu viele Probleme bereiten, weißt du ja, was dir<br />

blüht.“ Mit einer schnellen Handbewegung nahm sie die Fotos wieder an sich. „Ja, Lotte“, sagte<br />

Johannes, doch sofort schrie ihn Charlotte an: „Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht so nennen.<br />

Wenn wir von nun an unter uns sind, wirst du mich mit ,Herrin’ ansprechen, verstanden?“ „Ja,<br />

Herrin“, gab Johannes kleinlaut zurück.<br />

„Gut. Scheinbar bist sogar du lernfähig“, meinte sie und wies ihn im nächsten Moment an, sich zu<br />

entkleiden. Zögerlich begann Johannes dem Befehl nachzukommen und der Wille, sie nicht weiter zu


verärgern, spornte ihn an und schon bald stand er in Boxershorts da. „Weiter.“ „Aber die Vorhänge<br />

sind auf. Was ist, wenn jemand hineinsieht?“ „Weiter!“ Resignierend senkte Johannes den Kopf und<br />

zog die Shorts runter. Die Situation war bizarr. Er war nicht zum ersten Mal vor Charlotte nackt und<br />

immerhin war sie seit fast 10 Jahren seine Frau, aber dieses Mal war alles anders und leicht<br />

beschämt schoben sich seine Hände vor sein Geschlecht. „Hände weg“, wies Charlotte ihn an und<br />

lachte: „Du wirst dich doch nicht vor deiner eigenen Frau schämen. Die Hände kannst du im Nacken<br />

verschränken und steh endlich mal aufrecht.“ Johannes nahm die geforderte Stellung ein und gab<br />

Charlotte so die Gelegenheit ihn von oben bis unten zu mustern.<br />

Er war sportlich, ohne Frage, auch wenn ein kleiner Bauchansatz den Gesamteindruck etwas trübte.<br />

Sein bestes Stück hing schlaff hinunter und machte so zurückgezogen einen eher kümmerlichen<br />

Eindruck. „Diese Stellung ist ab jetzt deine Warteposition, verstanden?“ „Ja, Lo... ähm Herrin.“ „Gut,<br />

dann wirst du jetzt erst einmal deine Sachen zusammen suchen und ordentlich zusammen legen.“<br />

Noch immer splitternackt machte sich Johannes nun an die Aufgabe und spürte, wie er bei dieser<br />

peinlichen Aufgabe rot anlief. Charlotte betrachtete mit einem Lächeln das Treiben. Sie hätte nicht<br />

gedacht, dass er so schnell einknicken würde, aber sie war ja noch nicht fertig mit ihm. Als er die<br />

Aufgabe erledigt hatte, nahm er wieder die Warteposition ein. Charlotte nickte zufrieden und teilte<br />

ihm mit, dass er in Zukunft noch mehr in Sachen Hausarbeit tun würde.<br />

„Ab ins Bad mit dir“, befahl sie weiter. „Du wirst dich duschen und dich untenrum rasieren. Und<br />

wehe ich finde auch nur ein Haar danach. Abmarsch!“ Johannes wagte es nicht im Geringsten<br />

Einspruch zu erheben und eilte sofort ins Bad. Er hatte sich schon lange nicht mehr intim rasiert,<br />

weil er es für unmännlich hielt, aber er wusste, dass in diesem Moment mit Charlotte nicht gut<br />

Kirschen essen war. Zudem erhoffte er, sie schnell besänftigen zu können und redete sich ein, dass<br />

die Rasur eine Art Vorspiel für den Versöhnungssex sein würde. Während das grundlegende<br />

Duschen recht schnell ging, dauerte das Entfernen des Schamhaar-Urwaldes doch einiges länger.<br />

Nur mit vielen Verrenkungen schaffte er es, die Haare an den Hoden und am Damm in Richtung<br />

Anus zu rasieren. Nachdem er fertig war, trocknete er sich ab und beeilte sich, schnell wieder im<br />

Wohnzimmer die gewünschte Warteposition einzunehmen. Wieder ließ ihn der Anblick der<br />

aufgezogenen Vorhänge erschauern. Er fühlte sich jetzt noch nackter und das Charlotte sich<br />

scheinbar eine Ewigkeit Zeit nahm, um ihn von oben bis unten zu mustern und sich seinen rasierten<br />

Intimbereich genau ansah, machte die Situation nicht besser.<br />

Schließlich wurde Johannes zum Sessel zitiert. Er muss auf die Sitzfläche knien und den Oberkörper<br />

auf der Rückenlehne ablegen, sodass sein Po in die Luft gestreckt wurde. Weiterhin bestand<br />

Charlotte darauf, dass er die Knie soweit auseinander nahm, wie es die Armlehnen eben zuließen,<br />

sodass sie von hinten auch noch guten Zugriff auf seine empfindlichsten Teile hatte. Beschämt nahm<br />

er wahr, wie ihre Hände seine Pobacken spreizten und einzelne Finger die Spalte entlang nach<br />

unten zu den Hoden glitten und diese genauestens untersuchten. „Wusste ich’s doch, dass du nicht<br />

mal dieses einfach Aufgabe ordentlich erledigen kannst“, meinte Charlotte und war schon auf dem<br />

Weg ins Badezimmer. Johannes wagte nicht, sich zu bewegen und konnte nur aus dem Augenwinkel<br />

sehen, dass sie einen kleinen Metallgegenstand wieder mitbrachte. Das es sich dabei um eine<br />

Pinzette handelte, bekam er erst mit, als sich Charlotte daran machte, die stehengebliebenen Haare<br />

damit einzeln zu entfernen. Tränen schossen ihm in die Augen, als sie dazu überging die<br />

Schamhaare von den Hoden zu entfernen. Dabei zählte sie leise mit.<br />

„Fünfundzwanzig und das waren noch nicht alle“, gab sie das Endergebnis bekannt. „Aber ich<br />

denke, dass reicht fürs erste.“ Johannes war froh und wollte schon aufstehen, doch Charlotte wies


ihn an, in seiner Position zu verharren. „Denk ja nicht, dass deine Schlampigkeit keine<br />

Konsequenzen hat. Zu allem Überfluss hat der feine Herr, wie immer, sein Handtuch nur in aufs<br />

Fensterbrett geknallt, anstatt es ordentlich zu trocknen zu hängen. Dafür bekommst du noch mal<br />

fünf Strafpunkt und zusammen mit denen für die Haaren macht das dreißig!“<br />

Wieder ging sie kurz aus dem Zimmer und kehrte dann mit einem großen Kochlöffel zurück. „Pro<br />

Strafpunkt einen Schlag“, stelle sie kühl fest und bezog neben Johannes Aufstellung. Er hatte noch<br />

gar nicht realisiert, was sie vorhatte, als das Kochinstrument zum ersten Mal mit Schwung seine<br />

dargebotene Kehrseite traf. Ein kurzer Schrei entwich ihm. „Ruhe!“, fauchte Charlotte ihn an.<br />

„Nimm die Strafe wie ein Mann. Ab jetzt zählt jeder Schlag bei dem du dich bewegst oder einen Laut<br />

von dir gibst nicht und wird wiederholt.“ Ohne weitere Verzögerung machte sie weiter. Schlag um<br />

Schlag traf die Pobacken von Johannes, der überrascht war, wie stark Charlotte zuschlagen konnte.<br />

Nach der Hälfte der Bestrafung wechselte Charlotte die Seite, sodass auch die zweite Pobacke vom<br />

dicken Ende getroffen wurde. Als sie fertig war trat sie einen Schritt zurück und besah sich ihr<br />

Werk. Während in der Mitte einzelne Striemen zu erkennen waren, waren die Pobacken nach außen<br />

hin flächendeckend rot. Es kam fast etwas Wehmut auf, dass diese Strafe vorbei war, aber Charlotte<br />

tröstete sich mit dem, was noch kommen würde.<br />

„Jede deiner Verfehlungen wird eine Strafe zur Folge haben. Manchmal sofort und manchmal<br />

zusammen mit anderen etwas später. Die Härte ist abhängig von deinen Vergehen“, erklärte<br />

Charlotte. „Nachdem du nun zum ersten und vermutlich nicht letzten Mal für deine Schlampigkeit<br />

bestraft wurdest, kommen wir nun zu deiner Strafe fürs Fremdgehen.“ „Und danach bist du mir<br />

nicht mehr böse?“ „Du hast dann deine Strafe für dein Vergehen erhalten, aber du bleibst weiter<br />

unter meiner Beobachtung.“ Johannes sah nicht den Unterschied und dass Charlotte mit dem<br />

breiten Teil des Holzlöffels seine Hoden anstupste machte es nicht besser. „Charlotte...“, seine<br />

Stimme klang weinerlich, aber er hatte schon richtig verstanden. „Fünf Schläge“, meinte Charlotte<br />

kalt. „Du wirst mitzählen, dich bedanken und entschuldigen.“ Johannes Hände krallten sich in den<br />

Sessel und seine Augen kniff er zusammen.<br />

Schon flog der Kochlöffel durch die Luft und traf, schwächer als zuvor, aber immer noch heftig, von<br />

unten Johannes Kronjuwelen. Mehr als ein unterdrücktes Stöhnen entwich ihm jedoch nicht und<br />

nach einem kurzen Moment presste er hervor: „Eins! Danke, Herrin! Es tut mir leid, Herrin!“ ,Noch<br />

nicht leid genug’, dachte Charlotte bei sich und schon schlug sie erneut mit dem Löffel nach<br />

Johannes Hodensack. Tränen schossen ihm in die Augen und mühe voll brachte er hervor: „Zwei!<br />

Danke, Herrin! Bitte vergebt mir, Herrin!“ Auch der dritte Schlag traf voll ins Schwarze. Seine<br />

Hände krallten sich noch tiefer in den Sesselbezug. „Drei! Danke, Herrin! Entschuldigt bitte,<br />

Herrin!“ Einen kurzen Moment wog Charlotte das Strafinstrument in der Hand, bevor sie weiter<br />

machte. „Vier! Danke, Herrin! Vergebung, Herrin, Vergebung!“ Für den Bruchteil einer Sekunde<br />

überlegte Charlotte, ob sie zu weit ging, aber dann fiel ihr wieder das Höschen und der Brief ein. Sie<br />

malte sich erneut in Gedanken aus, was Johannes und das blonde Flittchen getrieben haben,<br />

während sie sich zu Hause durch Berge von Akten gequält hatte. Mit voller Kraft traf der Kochlöffel<br />

ein letztes Mal die geschunden Hoden von Johannes, dem die Tränen mittlerweile vom Kinn tropften.<br />

„FÜNF!! DANKE, HERRIN!! VERGIB MIR, HERRIN!!“ Jedes seiner Worte brüllte er aus voller Kraft<br />

heraus, um so den Schmerz, der ihn fast um den Verstand bracht zu kompensieren.<br />

Charlotte legte den Kochlöffel auf den Tisch und befahl Johannes aufzustehen. Mit wackligen Beinen<br />

stand dieser auf und nahm die Warteposition ein. Die Beine öffnete er von selbst schulterbreit, um<br />

seine edelsten Teile nicht noch selbst zu quetschen. Obwohl er sich - die Hände im Nacken


verschränkt - um eine aufrechte Haltung bemühte, war seine Ausstrahlung gleich Null. Sein Gesicht<br />

war verheult und sein bestes Stück hatte sich soweit wie noch nie zurück gezogen und lag fast<br />

winzig auf den malträtierten Hoden. Johannes war gebrochen und das erkannte auch Charlotte, die<br />

sich daran machte, den letzten Punkt auf ihrer gedanklichen Liste für diesen Abend anzugehen.<br />

Unter dem Couchtisch lag eine kleine schwarze Tasche, die sie hervor holte und auspackte. Daran<br />

befand sich ein Keuschheitsgürtels aus durchsichtigem Plastik. Etwas Creme und den<br />

Keuschheitsgürtel in der Hand nahm Charlotte auf dem Sessel platz und befahl Johannes vor ihr<br />

Aufstellung zu beziehen. Nachdem er dies getan hatte, ging Charlotte dazu über auszutesten,<br />

welcher Abstandshalter der ideal für Johannes war.<br />

Dieser hingegen hatte sich vollkommen in sein Schicksal gefügt und protestierte nicht ein bisschen,<br />

selbst als er erkannte, was seine Frau ihm da anlegte. Die Berührungen sowie das Einreiben mit der<br />

Creme, um den Keuschheitsgürtel besser flutschen zu lassen, sorgten nicht im Geringsten für eine<br />

Erregung. Zu stark waren noch die Schmerzen. Schließlich hatte Charlotte die perfekte Einstellung<br />

gefunden und schob den Peniskäfig über Johannes Freudenspender und sicherte ihn mit dem idealen<br />

Abstandshalter und dem Ring, der hinter den Hoden verlief. „Der CB3000 ist mir empfohlen<br />

wurden“, meinte sie. „Ich denke, dass er dir helfen wird, nicht fremdzuvögeln.“ Mit diesen Worten<br />

ließ sie das Schloss einrasten und nahm den Schlüssel an sich.<br />

Dann schickte sie Johannes ins Bad, um sich bettfertig zu machen. Im Bad angekommen betrachtete<br />

Johannes seinen nun eingesperrten Penis. Auch er hatte keine Zweifel, dass er ohne Aufschluss,<br />

keine Erektion, geschweige denn einen Orgasmus haben könnte. Während er seine Zähne putzte,<br />

machte er sich zum ersten Mal Vorwürfe wegen dem Seitensprung. Warum hatte er Jasmin nicht<br />

widerstehen können? Wieso hatte er sich all das nur eingebrockt? Wie würde es nun in seiner Ehe<br />

weitergehen? Ohne eine klare Antwort zu finden, wurde er fertig und verließ das Bad, stets darauf<br />

bedacht, nichts unordentlich zu hinterlassen. Wieder im Wohnzimmer angekommen musste er<br />

feststellen, dass Charlotte Kochlöffel, Fotos und alle unbenötigten Teile des Keuschheitsgürtels<br />

weggeräumt und die Couch ausgezogen hatte. Darauf lag ein Kissen, sowie ein weißes Bettlaken.<br />

„Du wirst heute Nacht hier schlafen. Morgen sehen wir weiter.“ Mit diesen Worten ließ sie ihn<br />

stehen, schaltete das Licht aus und ging ihrerseits ins Bad.<br />

Das Licht, das von draußen durch das Fenster drang reichte für Johannes aus, um den Weg zu<br />

seinem neuen Schlafplatz zu finden. Er legte sich lang und deckte sich mit dem Laken zu. Eine<br />

bequeme Position zu finden, war schwierig, denn hinten schmerzte sein Po und vorne drückte der<br />

noch ungewohnte Keuschheitsgürtel gegen seine jetzt noch empfindlicheren Weichteile. In der<br />

Seitenlage, mit dem Kopf auf dem Kissen ließ es sich einigermaßen aushalten. Es dauerte eine<br />

Weile, bis er hörte, wie Charlotte aus dem Bad ins Schlafzimmer ging. Danach herrschte Stille. Eine<br />

grausame Stille, denn mit ihr kamen die Fragen wieder, die Johannes noch sehr lange beschäftigten,<br />

ehe er einschlief.


Kapitel 2<br />

Es war stockdunkel als Johannes zum ersten Mal aus dem Schlaf gerissen wurde. Sein bestes Stück<br />

versuchte sich zu entfalten und wurde dabei schmerzhaft von seinem Gefängnis behindert. Ein Blick<br />

auf die leuchtende Uhrzeit des Videorecorders verriet Johannes, dass es gerade kurz nach halb vier<br />

war. Vorsichtig ertaste er zum wiederholten Male den Keuschheitsgürtel, nur um erneut<br />

festzustellen, dass er sicher an seinem Platz saß. Das unangenehme Ziehen in den Hoden war nach<br />

wie vor da und so wurde die Nacht auf der sonst so bequemen Couch eine regelrechte Tortur. Immer<br />

wieder döste Johannes eine kurze Zeit, um dann wieder jäh von seinem, sich verhärtenden Penis<br />

geweckt wurde.<br />

Schließlich war es kurz nach neun und Charlotte kam ins Wohnzimmer. „Aufstehen!“ Nur ein Befehl,<br />

kein „Guten Morgen“ oder eine Frage, wie er geschlafen hatte. Mehr schlecht als recht quälte sich<br />

Johannes von der Couch hoch. „Steh gerade.“ Johannes nahm die Position vom Vorabend ein.<br />

Aufrecht, Beine schulterbreit auseinander, die Hände im Nacken verschränkt und den Blick gesenkt.<br />

„Geht doch“, meinte Charlotte, selbst etwas überrascht, dass Johannes ohne weitere Hilfe die<br />

richtige Position gefunden hatte. „Ab ins Bad mit dir.“ „Ja, Herrin.“<br />

Etwas unschlüssig wartete Johannes im Bad. „Soll ich dir auch noch sagen, was du hier zu machen<br />

hast?“, fragte Charlotte. „Aber wie soll ich denn mit dem Ding hier pinkeln?“, fragte er und wies auf<br />

den Keuschheitsgürtel. „Erstens hat ,aber’ nichts mehr in deinem Wortschatz zu suchen und<br />

zweitens kannst du im Sitzen pinkeln“, gab Charlotte zurück. Johannes wusste, dass sie es nicht<br />

mochte, wenn er sich im Stehen erleichterte und es war oft ein Streitpunkt gewesen. Widerwillig<br />

setzte er sich hin und versuchte zu pinkeln. Es hatte ihn nie groß gestört, wenn sie im Bad war,<br />

während er auf Toilette war, jedoch bevorzugte er Ruhe beim Verrichten des Geschäfts. Es dauerte<br />

einen Moment in dem er sich entspannte und schon trafen die ersten Tropfen auf die Innenseite des<br />

Keuschheitsgürtels, ehe sie durch die spaltförmige Öffnung ins Toilettenbecken tropften. Charlotte<br />

stand fast ungeduldig daneben, bis Johannes fertig war. Nachdem er gespült und auf Anweisung hin<br />

den Klodeckel hinunter geklappt hatte, beorderte Charlotte ihn in die Duschkabine.<br />

Erneut musste er gerade stehend die Arme im Nacken verschränken. Dann holte Charlotte den<br />

Schlüssel für den Keuschheitsgürtel aus ihrer Hose und befreite Johannes bestes Stück, das sich<br />

sofort zu voller Größe entfaltete. Charlotte räumte den CB3000 neben das Waschbecken und griff<br />

nach der Duschbrause. Sie prüfte kurz die Temperatur ehe sie anfing Johannes mit lauwarmen<br />

Wasser zu duschen. „Kannst du es bitte etwas wärmer stellen?“ „Nein“, kam die schnelle Antwort.<br />

Stattdessen griff Charlotte nach Johannes Penis und zog unsanft die Vorhaut zurück. Danach<br />

forderte sie ihn auf, sich umzudrehen, sodass sie auch den Rücken abspülen konnte. Zum Einseifen<br />

holte Charlotte die große Massagebürste hervor, deren Griff aus Holz war und deren kurze, etwas<br />

härteren Borsten mit Holznoppen durchdrungen waren. Etwas Duschgel und schon fing sie an,<br />

Johannes Rücken zu bearbeiten. Waren die Noppen am Rücken noch angenehm und sorgten für<br />

einen schönen Massageeffekt, wurde sie auf dem verstriemten Po sehr schmerzhaft. Doch Johannes<br />

Jammern interessierte Charlotte nicht im Geringsten. Ungerührt setzte sie die Arbeit vorne fort,<br />

nachdem sich Johannes erneut umgedreht hatte. Er zuckte zusammen, als die Holznoppen die<br />

empfindlichen Weichteile malträtierten, wagte aber nicht, die Hände schützend davor zu halten.<br />

Nachdem sie ihn nochmals mit lauwarmen Wasser abgeduscht hatte, warf sie Johannes ein<br />

Handtuch zu und kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Reinigung des Keuschheitsgürtels.


Als Johannes fertig abtrocknet war, hing er sein Handtuch ordentlich auf und nahm wieder die<br />

Warteposition ein. Ein kurzes, zufriedenes Lächeln huschte über Charlottes Gesicht als sie sah, wie<br />

sich ihr Gatte schon nach so kurzer Zeit in seine Rolle gefügt hatte. Doch schon wurde sie wieder<br />

ernst, gewillt ihren Plan fortzuführen. Aus ihrer Hose holte sie ein Lederband und trat vor Johannes.<br />

Unvermittelt griff sie nach seinem besten Stück und nach ein paar Momenten hatte sich dieses zu<br />

voller Größe aufgerichtet. Charlotte nahm nun das Lederband und wickelte es dreimal eng um die<br />

Peniswurzel und dann eng den Hodensack entlang nach unten, sodass Penis und Hoden streng<br />

abgebunden waren. Mit einer Schleife beendete sie ihr Kunstwerk. Johannes Freudenspender stand<br />

prall vom Körper ab und die Eichel trat leuchtend rot unter der Vorhaut hervor, während die sich<br />

Hoden in dem vorhanden Restplatz quetschten.<br />

„So, nun kommen wir mal zu deinen neuen Aufgaben im Haushalt“, meinte Charlotte und schickte<br />

ihn zu den Wäschekörben. In der nächsten Viertelstunde schraubte sie die neue Herrschsucht<br />

zurück und erklärte Johannes ganz langsam und im Detail die Grundzüge der Wäschetrennung.<br />

Dann wies sie ihn in den Gebrauch der Waschmaschine ein. Doch nachdem die erste Maschine lief<br />

schickte sie ihn mit gewohntem Befehlston in die Küche, den Frühstückstisch decken. Johannes<br />

harter Schwanz wippte beim Gang in die Küche auf und ab. Dort angekommen machte er sich direkt<br />

daran Kaffee zu kochen und Brötchen aufzubacken, ehe er den Tisch deckte. Es war seit Langem das<br />

erste Mal, dass er so bedacht etwas in der Küche erledigte. Sein steil aufgerichteter Liebespfahl war<br />

dabei eher störend und stieß immer wieder an. Dennoch war er nicht vorsichtig genug und als er,<br />

um die fertigen Brötchen aus dem Ofen zu holen, diesen öffnete strömte die heiße Luft von unten<br />

gegen seine empfindliche Körpermitte. Sofort wich er erschrocken zurück und kurz darauf lachte<br />

hinter ihm Charlotte auf, die von dem Schauspiel sehr amüsiert war.<br />

Gemeinsam setzten sich beiden an den Tisch und frühstückten schweigsam. Es war nach wie vor<br />

ungewohnt und zugleich peinlich für Johannes so offensichtlich mit einem Ständer beim Essen zu<br />

sitzen. Mit gesenktem Blick aß er zwei Brötchen, während Charlotte vergnügt speiste. Fertig mit<br />

dem Frühstück blieb Charlotte sitzen und las in Ruhe Zeitung während Johannes sich darum<br />

kümmerte, die Küche wieder auf Vordermann zu bringen. Als alles sauber war, blieb er unschlüssig<br />

mitten im Raum stehen, wagte es aber nicht Charlotte anzusprechen. „Warteposition“, kam nur<br />

knapp von ihr, bevor sie sich wieder ihrer Zeitung zuwendete. Johannes nahm die Position ein, doch<br />

sofort kam von Charlotte die nächste Kritik: „Wieso habe ich kein ,Ja, Herrin’ gehört.“ „Es tut mir<br />

leid“, entschuldigte sich Johannes. „Bring mir den großen Kochlöffel“, befahl Charlotte. „Bitte<br />

nicht“, flehte Johannes und schob direkt ein „Herrin“ nach. Doch Charlotte ließ sich nicht erweichen<br />

und beorderte Johannes über den Küchentisch. Seine Händen griffen nach den Tischbeinen,<br />

während Charlotte hinter ihm Aufstellung bezog. Ohne großes Federlesen zog sie zehn Schläge<br />

durch, die Johannes fast geräuschlos hinnahm. Fertig mit der Bestrafung setzte sich die Hausherrin<br />

wieder und las in Ruhe weiter. Johannes blieb indes auf dem Tisch liegen. Die Position war<br />

unbequem und demütigend zugleich. Sein praller Schwanz drückte gegen die Tischplatte und er<br />

konnte sich ausmalen, welchen Anblick Charlotte, die hinter ihm saß, genoss.<br />

Es dauerte noch eine ganze Weile ehe Charlotte die Zeitung beiseite legte und ihren Mann wieder<br />

ins Bad beorderte. Die Waschmaschine zeigte an, dass sie noch eine halbe Stunde beschäftigt sein<br />

würde, doch Charlotte hatte noch eine Aufgabe für Johannes um die Zeit zu überbrücken. Nach und<br />

nach musste er alles aus dem Bad entfernen, was nicht niet- und nagelfest war. Es ging dabei von<br />

den Wäschekörben über die Teppiche bis hin zur Toilettenbürste. Dann war es an der Zeit das Bad<br />

von oben bis unten zu putzen. Spiegelschrank, Duschkabine, Waschbecken, Fensterbrett, Toilette.<br />

Bis in den kleinsten Winkel des Badezimmers führte Johannes unter Charlottes Aufsicht und<br />

Anweisung eine Grundreinigung durch. Schließlich musste er noch einmal mit dem Swiffer durch


und schlussendlich wischen. Auf Knien rutschte er durchs Bad und war froh, als endlich alles fertig<br />

war. Ordentlich räumte er die Putzutensilien wieder weg und bezog in Warteposition Aufstellung vor<br />

seiner Frau, nachdem er das Bad wieder eingerichtet hatte. „Naja, für’s erste Mal war es ja ganz ok.<br />

Aber das mit dem Putzen lernst du schon noch.“ „Ja, Herrin.“ Sein bestes Stück hatte dank des<br />

Lederbands gut anderthalb Stunden dauerhaft gestanden und besonders die letzte Viertelstunde<br />

schmerzhaft gepocht. Die Eichel war dunkelrot und prall, ebenso wie die abgebunden Hoden. Zu<br />

Johannes Freude löste Charlotte die Schleife vom Lederband und entfernte dieses von Johannes<br />

Weichteilen. Langsam ging die Erektion zurück und für einen Moment war Johannes nicht sicher ob<br />

seine Hoden abgebunden oder endlich befreit mehr schmerzten, als das Blut wieder zu zirkulieren<br />

begann.<br />

In der Zwischenzeit war die Waschmaschine fertig. Charlotte schaltete sie aus und schloss den<br />

Wasserzulauf. Johannes stellte den Wäschekorb unter die Öffnung der Waschmaschine und nachdem<br />

sich die Türsperre gelöst hatte, holte er die nassen Klamotten heraus. Den Wäscheständer hatte<br />

Charlotte wie üblich im Wohnzimmer vor der offenen Balkontür aufgestellt. Selbst hatte sie sich mit<br />

dem Körbchen voller Wäscheklammern im Sessel am anderen Ende des Raumes niedergelassen.<br />

Johannes kam mit dem gefüllten Wäschekorb und stellte ihn vor den Wäscheständer. „Muss der<br />

wirklich hier stehen? Was ist, wenn mich jemand sieht?“, zeterte er, doch Charlotte meinte nur, er<br />

solle sich beeilen. „Ja, Herrin“, antwortete er und fragte nach den Klammern.<br />

„Die kannst du dir hier abholen“, erwiderte Charlotte und beorderte Johannes vor sich. Er wollte<br />

schon nach den Klammern greifen, doch Charlotte hielt ihn zurück und ließ ihn die Warteposition<br />

einnehmen. Da sie vor ihm auf dem Sessel saß, baumelten seine Weichteile genau in Augenhöhe. Sie<br />

nahm eine Klammer und befestigte sie an seinen Hoden. „Aua“, schrie Johannes auf, doch als<br />

Antwort bekam er lediglich einen bösen Blick. Fortan war er ruhig, während Charlotte weitere 19<br />

Klammern an Hodensack und Penis anbrachte. Dann durfte er zurück zum Wäschekorb und unter<br />

Anweisung die Kleidungsstück aufhängen. Nachdem er alle Klammern, die Charlotte an seinen<br />

Weichteilen befestigte hatte, aufgeteilt hatte, musste er wieder bei ihr Aufstellung beziehen und sich<br />

neue anbringen lassen.<br />

Es dauerte so natürlich etwas länger als sonst, wenn Charlotte das Aufhängen der Wäsche<br />

übernahm, aber in diesem Moment konnte es ihr gar nicht lang genug dauern. Johannes hingegen<br />

wollte einfach nur fertig werden. Immer wieder zuckte er zusammen, wenn er die Klammern von<br />

seinen Hoden und seinem Penis löste, und außerdem schaute er immer wieder nervös aus der<br />

Balkontür rüber zum nächsten Haus. Ihre Wohnung lag zwar in der dritten Etage und war nicht von<br />

der Straße einzusehen, aber wenn jemand von der gegenüber liegenden Straßenseite im dritten<br />

oder vierten Stock aus dem Fenster schauen würde, hätte er gute Chance Johannes im<br />

Adamskostüm zu sehen. Eine gefühlte Ewigkeit später war Johannes fertig. Fast überglücklich<br />

brachte er die restlichen Klammern wieder ins Bad.<br />

„Los, geh dir was anziehen“, befahl Charlotte und ging selbst ihre Handtasche packen Johannes ging<br />

ins Schlafzimmer, wo er bereit gelegte Sachen auf dem Bett vorfand. Seine Frau hatte ihm<br />

Boxershorts, Socken, Hemd und Hose raus gesucht. Nachdem sich Johannes angekleidet hatte, ging<br />

er zu Charlotte, die schon ungeduldig im Flur auf ihn wartete. Gemeinsam gingen sie zum Auto und<br />

fuhren in die Stadt. Normalerweise war Johannes der Fahrer, doch auch hier hatte er sich jetzt<br />

Charlotte unterzuordnen. Die Fahrt war geprägt von Schweigen, was die Situation für Johannes nur<br />

noch unangenehmer machte. In der Stadt angekommen, manövrierte Charlotte das Auto sicher ins<br />

Parkhaus und stellte den Wagen auf Ebene zwei ab.


Im Einkaufszentrum steuerte Charlotte auf den erstbesten Schuhladen zu. Johannes verdrehte zwar<br />

kurz die Augen, folgte ihr aber kommentarlos. Unmotiviert stolperte er hinter Charlotte hinterher.<br />

Er kannte ihre Begeisterung für ausgedehnte Shoppingtouren, besuchte selbst jedoch nur sehr<br />

ungern das Kaufhaus. Obwohl die beiden dank ihrer gut laufenden Firma finanziell exzellent<br />

dastanden, war Charlotte noch nie der Versuchung erlegen, alles was ihr gefiel einfach zu kaufen.<br />

Vielmehr genoss sie es, von Geschäft zu Geschäft zu flanieren, um nach dem einen, besonderen<br />

Kleidungsstück zu suchen. Während ein solches Erlebnis für sie wie der Besuch einer Wellness-Farm<br />

war, war es für Johannes die Hölle auf Erden. Er konnte sich keinen Reim machen, warum so viele<br />

Menschen stundenlang ihre Zeit in diesem Betonklotz verschwendeten.<br />

Dennoch schaffte er es, die nächsten zwei Stunden ohne Murren oder eine Miene zu verziehen zu<br />

überstehen. Wie auch sonst, war er genervt von den vielen Menschen in den viel zu engen Gängen<br />

zwischen den Kleiderständer und kam immer wieder zu der Frage, wer für die grottenschlechte<br />

Musikauswahl zuständig war. Schließlich war Charlotte mit ihrer Beute zufrieden und steuerte<br />

gefolgt von Johannes, der mit Tüten bepackt war, auf einen Imbissstand zu. Johannes war froh, als er<br />

endlich saß und ein Stück Pizza, sowie ein Glas Cola vor sich stehen hatte. „Ich fand es sehr schön,<br />

heute mal in Ruhe shoppen zu können, obwohl du dabei warst“, meinte Charlotte. „Aber denk nicht,<br />

dass mir deine genervten Blicke nicht aufgefallen sind. Doch darüber will ich noch einmal<br />

hinwegsehen.“ „Danke“, erwiderte Johannes und ergänzte, nachdem er sich kurz umgesehen hatte:<br />

„Herrin.“ Charlotte lächelte zufrieden. Gemeinsam aßen und tranken die beiden und als sie fertig<br />

waren, verkündete Charlotte, dass sie nun noch etwas für ihn kaufen wolle. Johannes hatte ein<br />

„aber“ schon auf den Lippen, verkniff es sich allerdings im letzten Moment und antwortete nur mit:<br />

„Ja, Herrin.“<br />

Zuerst steuerte Charlotte auf ein großes Bekleidungsgeschäft zu und ging zu den Sportsachen. Es<br />

dauerte eine Weile und Johannes fragte sich schon, wonach seine Holde wohl suchen würde, als sie<br />

mit einem T-Shirt und einer kurzen Leggings wieder kam. Beide waren pink, doch Charlottes Blick<br />

erstickte Johannes Widerspruch im Keim und er wurde zu den Umkleiden dirigiert. Schnell schob<br />

ihn Charlotte in eine Kabine und befahl ihm, sich auszuziehen. Johannes wollte nach dem Vorhang<br />

greifen, doch Charlotte hielt ihn zurück. „Bitte“, flehte er, doch Charlotte schüttelte nur den Kopf.<br />

Nervös zog sich Johannes aus und stand bald nur noch in Unterhose da. „Ausziehen“, wiederholte<br />

sich Charlotte und den Tränen nah ließ Johannes auch das letzte Kleidungsstück fallen.<br />

Splitternackt stand er bei offenem Vorhang in einer Umkleidekabine im Kaufhaus und jeder der<br />

vorbei gekommen wäre, hätte seinen rasierten Intimbereich gesehen. Charlotte gab ihm Leggings<br />

und T-Shirt und obwohl Johannes die Sachen grässlich fand, war er froh, etwas anziehen zu können,<br />

bevor ihn jemand sah. Beide Kleidungsstücke lagen sehr eng am Körper an und neben seinem<br />

Wohlstandsbäuchlein zeichneten sich besonders seine Genitalien durch den dünnen Stoff ab.<br />

Ehe sich Johannes versah, hatte Charlotte ihn aus der Kabine gezerrt und aufgefordert ein paar<br />

Schritte zu gehen. Mit hochrotem Kopf lief Johannes an anderen Kunden vorbei, die zur Umkleide<br />

kamen und ihn verwundert musterten. Seine Pobacken waren ebenso klar zu erkennen wie die<br />

Vorderseite und das Outfit schmeichelte in keiner Weise seiner Figur - eher im Gegenteil. Johannes<br />

war froh, als er wieder in der Kabine war und niemand außer Charlotte in sah. „Gut, ich denke, das<br />

nehmen wir“, meinte sie. Widerstand war zwecklos und resigniert nahm Johannes Charlottes<br />

Äußerung auf, dass es sich bei den Sachen um sein neues Sport-Outfit handelte. Kaum hatte er sich<br />

ausgezogen und ihr die Sachen gegeben, war sie mit den Worten „Ich geh schon mal zur Kasse.“<br />

abgedampft und hatte Johannes splitternackt stehen lassen. Schnell zog er den Vorhang zu und sich


selbst wieder an. Peinlich berührt ging er an den anderen Kunden vorbei, die im Umkleidebereich<br />

waren und vieles mitbekommen hatte.<br />

Charlotte ging als nächstes mit Johannes in einen Schuhladen, doch dieses Mal wollte sie keine<br />

Fußbekleidung für sich, sondern für ihn. Lange suchte Charlotte bei Herrenschuhe, wurde dann<br />

aber doch in der Damenabteilung fündig. Laufschuhe im passenden Pinkton. „Geh mal fragen, ob sie<br />

die auch in deiner Größe haben“, befahl sie und wand sich wieder den ausgestellten Schuhen zu. Mit<br />

rotem Kopf und gesenktem Blick ging er zu einer Verkäuferin und fragte sie, nach dem Schuh. „Das<br />

wird schwierig“, antworte die junge Frau, kam aber trotzdem ein paar Momente später mit einem<br />

Karton wieder. „Da haben Sie noch mal Glück gehabt, aber vielleicht versuchen sie es mal in der<br />

Herrenabteilung.“ Offenbar hatte sie Johannes Auftreten sehr verwundert.<br />

Johannes ging wieder zu Charlotte und nachdem er die Schuhe probiert und ein paar Schritte in<br />

ihnen gelaufen war, ging es zur Kasse und anschließend zum Auto. Schnell packte Johannes alle<br />

Einkaufstüten in den Kofferraum und freute sich schon auf zu Hause, aber Charlotte hatte andere<br />

Pläne. Zielstrebig steuerte sie den Wagen durch die Innenstadt, völlig unbeeindruckt von den<br />

Massen an Autos, die sich von Ampel zu Ampel stauten. Nach einer Weile fuhr sie auf einen<br />

Parkplatz und hieß Johannes auszusteigen. Zu dessen Verwunderung ging sie mit ihm im Schlepptau<br />

genau auf einen Sexshop zu und betrat kurz darauf den Laden.<br />

Bis auf eine junge Verkäuferin, die hinter dem Ladentisch saß und in einem Magazin blätterte, war<br />

der Laden leer. Als sie die Kunden sah, legte sie das Heft zur Seite und ging sofort auf die beiden.<br />

„Hallo“, begrüßte sie freundlich Charlotte und Johannes. „Kann ich ihnen helfen?“ „In der Tat“, gab<br />

Charlotte zurück. „Ich suche nach etwas schlagkräftigen, wenn sie verstehen, was ich meine.“<br />

„Selbstverständlich, bitte folgen sie mir.“ Einen kurzen Moment später standen die Drei in der SM-<br />

Abteilung und Charlotte ließ sich von Nadine alles zeigen und im Detail erklären. „Besonders für<br />

Anfänger sind Paddel geeignet. Im Gegensatz zu Gerte und Rohrstock hinterlassen sie nicht so<br />

schnell sichtbare Striemen.“<br />

Mit viel Fachwissen erläuterte Nadine jedes Schlaginstrument und gab es an Charlotte weiter, damit<br />

diese es für sich in die Hand nehmen konnte. Johannes hingegen stand unbeteiligt daneben und<br />

betrachtete die junge Frau. Sie war etwa 1,70 groß und schlank gebaut. Für Johannes Geschmack<br />

eine etwas zu kleine Brust unter dem knappen Top, aber der Hintern in der engen Jeans war nicht<br />

von schlechten Eltern. Ihr langes brünettes Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und<br />

ihre blauen Augen strahlten und ließen Johannes für einen Moment völlig aus der Realität gleiten.<br />

„Hallo, jemand zu Hause?“, holte Charlotte ihn zurück. „Ähm, ja ...“ „Dann ist ja gut“, meinte<br />

Charlotte. Sie hatte sich in der Zwischenzeit für ein Lederpaddel und eine Reitgerte entschieden.<br />

„Kann man die auch mal probieren?“, fragte sie Nadine. Diese warf einen kurzen Blick auf den<br />

Strafbock, ein paar Schritte weiter und sah dann Charlotte unschlüssig an. Diese reagierte ohne eine<br />

weitere Antwort abzuwarten und ehe sich Johannes versah hatte sie ihn zum dem Bock dirigiert und<br />

nestelte an seine Hose herum. „Bitte, nicht hier“, flehte Johannes, doch Charlotte ließ sich nicht<br />

umstimmen. Schnell hatte sie seine Hose geöffnet und zusammen mit seiner Boxershorts hinter<br />

runtergezogen, sodass sein Po frei lag.<br />

„Entweder du legst dich jetzt brav über den Bock und lässt mich ein paar Testschläge machen oder<br />

du landest splitternackt darüber und ich schau mir nochmal die Bullenpeitsche an“, zischte sie ihm


ins Ohr. In Sekundenschnelle hatte Johannes zu Charlottes Zufriedenheit seine Position<br />

eingenommen. Es war schon peinlich genug vor einer Fremden auf den nackten Hintern gezüchtigt<br />

zu werden, aber ganz nackt, das hätte ihn vor Scham sterben lassen. Die beiden Frauen hatten in<br />

der Zwischenzeit Aufstellung hinter ihm bezogen und Nadine wiederholte ihre Ausführungen zur<br />

Handhabung, ehe Charlotte 3 Probeschläge mit dem Paddel durchführte. Sie steigerte die Intensität<br />

über die Schläge hinweg und beim dritten muss Johannes schon die Zähne zusammenbeißen um<br />

nicht aufzuschreien.<br />

Anstatt mit der Gerte auf gleiche Weise zu verfahren, gab Charlotte diese an Nadine weiter und bat<br />

sie, ihr einen Schlag vorzuführen. „Sie meinen, ich soll...“, unschlüssig sah Nadine Charlotte an. „Na<br />

klar, nur zu.“ Es folgte nochmals eine kurze Erläuterung und dann ein leichter Schlag, der über<br />

beide Pobacken ging. „Sie können ruhig fester zuschlagen. Der hält das aus“, ermutigte Charlotte<br />

die junge Verkäuferin. Davon und von der Tatsache, dass Johannes zu keinem Zeitpunkt protestiert<br />

hatte ermutigte bezog sie erneut Aufstellung, nahm Maß und ließ die Gerte durch die Luft sausen,<br />

ehe sie mit einem lauten Knall eine rote Linie über die beiden Gesäßhälften zauberte. Johannes zog<br />

scharf die Luft ein und krallte sich mit den Händen an die Beine des Bocks. Sein Stolz ließ keinen<br />

Laut über seine Lippen kommen, doch er war froh, als Charlotte bemerkte, dass sie sehr zufrieden<br />

mit der Demonstration war und die beiden Schlaginstrumente nehmen würde.<br />

„Möchten Sie die Gerte nicht selbst einmal probieren?“, fragte Nadine, aber Charlotte verneinte.<br />

„Das hebe ich mir für zu Hause auf. Er ist jetzt schon den Tränen nahe und meint kurz davor zu<br />

stehen, seine ,Männlichkeit’ zu verlieren.“ Erschrocken nahm Johannes zur Kenntnis wie gut ihn<br />

Charlotte durchschaut hatte. Dennoch war er froh, die Tortur fürs Erste überstanden zu haben und<br />

wollte sich gerade aufrichten, doch Charlotte hielt ihn zurück. „Wer hat denn gesagt, dass du<br />

aufstehen darfst?“ „Oh, ich... es tut mir leid, Herrin“, gab Johannes kleinlaut zurück und war kurz<br />

davor sich auf die Zunge zu beißen. Bisher hatte er es vermieden Charlotte in Gegenwart von<br />

Nadine ,Herrin’ zu nennen, doch nun war es ihm rausgerutscht. Aber wahrscheinlich war der guten<br />

Frau die Rollenverteilung in der Beziehung eh schon klar.<br />

Charlotte ließ sich als Nächstes Hand- und Fußfesseln zeigen und versorgte sofort Johannes mit<br />

jeweils einem Paar an Hand- und Fußgelenken. Die ledernen Fesseln waren mit Metallringen<br />

versehen, mit deren Hilfe Charlotte Johannes schlussendlich an den Strafbock fesselte. Dass dabei<br />

seine Hose fast vollends runter rutschte und lediglich die Unterhose ihn vor der völligen<br />

Bloßstellung bewahrte, wurde von den beiden Frauen ignoriert. Vielmehr ließ sich Charlotte nun<br />

auch noch andere Gemeinheiten wie Klammern und Gewichte zeigen. Johannes bekam nicht mit,<br />

was am Ende alles von Charlotte gekauft wurde.<br />

Dafür nahm er aber umso deutlicher wahr, als weitere Kunden den Laden betraten. Erst ein junges<br />

Paar und später eine Herr mittleren Alters. Doch auch das brachte Charlotte nicht aus der Ruhe.<br />

Anstatt Johannes aus seiner misslichen Lage zu befreien, ließ sich sie eine Auswahl an Augenmasken<br />

und Knebeln zeigen. Johannes konnte sich nur zugut vorstellen, dass sein geröteter Po ein<br />

ziemlicher Blickfang war, aber ihm blieb nichts anderes übrig, als den Blick gesenkt zu halten und<br />

zu hoffen, dass dieses Martyrium schnell vorüber gehen würde.<br />

Tatsächlich war Charlotte eine gefühlte Ewigkeit später fertig und hatte die ausgewählten Utensilien<br />

mitsamt der Fesseln, die Johannes trug, bezahlt. Mit schnellem Schritt kam sie zum Strafbock und<br />

löste die Fesseln. Das Unglück nahm seinen Lauf, als Johannes sich aufrichtete. In dem Moment wo<br />

er sein Becken von dem Strafbock löste, verlor die Unterhose den letzten Halt und glitt der Hose


hinterher zu Boden. Untenrum völlig nackt brauchte Johannes einen Moment, den Schreck zu<br />

verarbeiten. Er wusste, dass alle Blicke auf ihn und seinen haarlosen Intimbereich gerichtet waren<br />

und mit hochrotem Kopf schaffte er es mit Mühe und Not ziemlich ungelenk sich wieder<br />

anzukleiden. Bis auf die Knochen blamiert folgte er mit gesenktem Blick Charlotte zum Wagen.<br />

Als es nun endlich nach Hause ging, war es mittlerweile Nachmittag. Johannes Po hatte sich von den<br />

Schlägen des Vortages noch nicht ganz erholt und zusammen mit dem Resultat der Schläge aus dem<br />

Sexshop schmerzte das Sitzen im Auto - besonders bei unebenem Straßenbelag. So schien die Fahrt<br />

fast doppelt so lange zu dauern, wie sonst.<br />

Schließlich angekommen überließ Charlotte ihrem Gatten die Ehre sämtliche Tüten nach oben in die<br />

Wohnung zu tragen. Oben angekommen sollte Johannes die Tüten erst einmal abstellen und sich<br />

entkleiden. „Du wirst dich von nun an immer direkt ausziehen, nachdem du die Wohnung betreten<br />

hast. Dann legst du die Ledermanschetten an. Mehr wirst du in dieser Wohnung nicht mehr tragen,<br />

verstanden?“, stellte Charlotte die neue Regel auf. Johannes war die gar nicht recht.<br />

Auch wenn lediglich er und Charlotte in die Wohnung kamen, so war die Aussicht hier immer nackt<br />

herumzulaufen sehr unbehaglich. Charlotte bemerkte sein Zögern. Das Vergehen war zwar nicht so<br />

schlimm wie ein Widerspruch, aber dennoch nicht in ihrem Sinne. „Ausziehen! Sofort!“, befahl sie<br />

erneut. Als Johannes zuerst die Wohnungstür schließen wollte, hielt sie ihn zurück. „Als Strafe für<br />

dein Zögern bleibt die Tür offen. Du wirst dich ausziehen, deine Sachen ordentlich zusammen legen<br />

und dann mit dem Gesicht zum Hausflur auf mich warten.“<br />

Kaum hatte sie ihre Ausführungen beendet, hatte sie sich die Tüten geschnappt und waren<br />

losmarschiert um die Einkäufe auszuräumen. Johannes stand einen Moment lang sprachlos da. Dann<br />

dachte er an eine mögliche Bestrafung und fing an sich zu entkleiden. Er hatte keine Ahnung wie<br />

lange Charlotte ihn warten lassen würde, doch um sie nicht unnötig zu verärgern zog er sich<br />

blitzschnelle nackt aus und legte seine Sachen fein säuberlich zusammen. Dann nahm er die<br />

Warteposition ein. Die Ledermanschetten hatte er seit dem Sexshop nicht abgelegt. Mit den Händen<br />

im Nacken verschränkt und leicht geöffneten Beinen stand er vor der offenen Wohnungstür.<br />

Sekunden wurden zu Stunden und jedes noch so kleine Geräusch ließ ihn zusammen zucken.<br />

Endlich kam Charlotte zurück und erlaubte ihm die Tür zu schließen. „Wirst du dich von nun an,<br />

immer wenn du nach Hause kommst, sofort nackt ausziehen?“ „Ja, Herrin.“ „Gut. Jetzt mach mir<br />

eine Tasse Kaffee und komm dann ins Wohnzimmer“, wies ihn Charlotte an. Sogleich ging Johannes<br />

in die Küche und setzte Wasser auf. Er überlegte auch sich selbst eine Tasse Kaffee zu kochen,<br />

unterließ es dann aber. Er war sich nicht sicher, ob Charlotte dies gewünscht hätte.<br />

Als er mit ihrer Tasse in Wohnzimmer kam, hatte Charlotte bereits alle Klamotten und Schuhe, die<br />

sie für sich gekauft hatte ausgebreitet und wartete auf ihn. Er stellt die Tasse vor ihr auf den Tisch<br />

und nahm dann die Warteposition ein. „Sehr gut“, lobte Charlotte. „Ich sehe, du machst<br />

Fortschritte.“ Johannes durfte sich auf die Couch setzen während Charlotte dazu überging, die Zeit,<br />

die der Kaffee zum Abkühlen brauchen würde, mit erneutem Anprobieren der gekauften<br />

Kleidungsstücke zu überbrücken.<br />

Johannes hatte keine Ahnung, warum Frauen, nachdem sie etwas im Laden anprobiert und gekauft


hatten, es zu Hause erneut anprobierten. Doch dieses Mal genoss er es, nicht im Mittelpunkt zu<br />

stehen. Stattdessen sah er Charlotte zu, die sich nun auszog. Stück für Stück kleidete sie sich in die<br />

erstandenen Textilien und führte sie Johannes vor, der zum ersten Mal seit langem dieser privaten<br />

Modenschau Aufmerksamkeit schenkte.<br />

Als Charlotte auch ihren BH auszog, um ein schulterfreies Kleid anzuziehen, nutzte Johannes den<br />

Moment um seine Frau genauer zu betrachten. Nur ein knapper Slip, dessen schwarzer Stoff einen<br />

starken Kontrast zu der blassen Haut bildete, bekleidete ihren schlanken Körper. Ihre vollen, großen<br />

Brüste hatten in den letzten Jahren der Schwerkraft kaum nachgegeben und den zartrosa<br />

Brustwarzen waren sie definitiv ein Blickfang, dem Johannes in diesem Moment nicht widerstehen<br />

konnte. In diesem Augenblick bereute Johannes seinen Seitensprung zu tiefst. Wie hatte er diese<br />

wunderschöne Frau, die er über alles liebte, jemals betrügen können? Sichtbar wuchs seine<br />

Erregung und sein Liebespfahl stellte sich hart auf. Charlotte bemerkte es mit einem Schmunzeln<br />

und ging, nachdem sie mit dem Kleid fertig war, dazu über auch die gekauften Höschen und BHs<br />

vorzuführen. So gewährte sie Johannes neben einem Blick auf ihren Busen auch den ein oder<br />

anderen Blick auf das ihr Schamdreieck.<br />

Nur mit einem knappen, durchsichtigen Set Unterwäsche bekleidet führte sie dann auch die beiden<br />

Paar Schuhe vor, die sie sich gekauft hatte. Mehrere Male schritt sie vor Johannes in einem Hauch<br />

von Nichts auf und ab, sodass dieser eine sehr erregende Rundumansicht genießen konnte. Sein<br />

bestes Stück stand pulsierend vom Körper ab. Die Erregung raubte ihm fast den Verstand.<br />

Auch Charlotte schien die Situation nicht kalt zu lassen. Sie zog Johannes hinter sich her ins<br />

Schlafzimmer und auf das große Ehebett. Doch noch bevor er irgendetwas hätte machen können,<br />

hatte sie die Ledermanschetten an seinen Handgelenken hinter seinem Rücken zusammengehakt.<br />

Johannes ließ es geschehen und konnte seinen Blick kaum von Charlotte wenden, die sich nun vom<br />

Bett erhob und sich nun der letzten Kleidungsstücke entledigte.<br />

Anschließend legte sie sich neben Johannes aufs Bett und dirigierte ihn in die 69-Stellung über sich.<br />

Sein Gesicht schwebte nun wenige Zentimeter von ihrem Geschlecht entfernt und sogleich betörte<br />

ihn der Duft, der von ihrer feuchten Spalte ausging. Charlotte ergriff nun mit der einen Hand seinen<br />

prallen Penis und mit der anderen seinen Hoden. „Hör mir jetzt genau zu“, meinte sie zu Johannes.<br />

„Wenn ich deinen Penis in eine Richtung drücke, gehst du mit deiner Zunge dorthin. Und wenn ich<br />

deinen Sack drücke, leckst du intensiver, wenn ich daran ziehe, sanfter.“ „Ja, Herrin.“ Nach ein paar<br />

kleinen Test konnte es losgehen.<br />

Zuerst drückt sie seine Hoden sanft zusammen, woraufhin Johannes anfing zärtlich ihre<br />

Schamlippen zu küssen. Mit festem Griff hielt Charlotte Johannes bestes Stück fest und manövrierte<br />

wie mit Hilfe eine Joysticks Johannes Mund über ihren Intimbereich. Sie ließ ihn ausgiebig ihre<br />

Schamlippen küssen und daran knabbern, ehe er mit seiner Zunge den Kitzler umspielen sollte.<br />

Immer wenn sie kurz vor ihrem Höhepunkt war, zog sie etwas an seinen Hoden und ließ seine Zunge<br />

tiefer zwischen ihre Schamlippen gleiten, damit sie dort den Eingang ihrer Liebeshöhle massierte.<br />

Johannes konnte sich nicht erinnern schon einmal Charlottes sexuelles Empfinden derart intensiv<br />

miterlebt zu haben. Als sie es schließlich nicht mehr aushalten konnte, dirigiert sie seine<br />

Zungenspitze zu ihrem Kitzler und drückte seine Kronjuwelen zusammen. Eifrig und druckvoll leckte<br />

Johannes nun Charlottes Lustknopf.


Als sie ihren Orgasmus erreichte, löste sie ihre Hand um seinen Penis und drückte mit ihr seinen<br />

Kopf direkt auf ihr Geschlecht, während die Hand an seinen Hoden ebenfalls erbarmungslos<br />

zudrückte. Wild zuckte Charlottes Unterleib, als die Wellen des Höhepunkts in unbekannter<br />

Intensität sie überrollten. Es dauerte eine Weile ehe sie wieder alles um sich herum mitbekam. Ihre<br />

Hände hatte sie mittlerweile von Johannes gelöst und half ihm dann von sich herunter.<br />

„Wer hätte gedacht, dass du sowas kannst“, meinte sie und nahm Johannes in den Arm. Auch er<br />

brauchte eine gewisse Zeit um sich von dem wilden Ritt zu erholen. Doch sein Liebespfahl stand<br />

nach wie vor wie eine Eins. Dies bemerkte natürlich auch Charlotte. Zärtlich streichelte sie die harte<br />

Männlichkeit, was Johannes erzittern ließ. Als sie kurz darauf die Liebkosungen wieder einstellte,<br />

sah Johannes sie flehend an. „Bitte, mach weiter.“ „Du denkst doch nicht, dass ich dich wegen dem<br />

bisschen Muschi lecken belohne“, lachte sie ihn aus.<br />

Johannes wusste nicht was ihn mehr schockte. Ihre ungewohnt vulgäre Ausdrucksweise oder die<br />

Tatsache, dass sie so schnell wieder auf Herrin umschalten konnte. „Aber, ich -„, wollte Johannes<br />

protestieren, doch Charlotte schnitt ihm das Wort ab. „Ich habe dir gesagt, du sollst mir nicht wider<br />

sprechen. Ob und wann du kommst, bestimme nur ich allein. Ich geh’ jetzt erstmal duschen. In der<br />

Zeit kannst du dich ja etwas beruhigen.“ Schon war sie aufgestanden und ins Bad gegangen.<br />

Johannes blieb mit gefesselten Händen und schmerzhaft harten Zauberstab zurück. Warum konnte<br />

er seine Klappe auch nicht halten? Er verfluchte sich selbst und hoffte, dass ihn Charlotte noch vor<br />

Beginn der neuen Woche kommen lassen würde.<br />

Es dauerte eine ganze Weile, bis Charlotte frisch geduscht und angezogen wieder vor ihm stand.<br />

Offenbar war er zwischendurch eingedöst, denn er hatte nicht mitbekommen, wie sie das Zimmer<br />

betreten hatte. In der letzten Nacht hatte er auch wirklich nicht viel Schlaf gefunden. Johannes<br />

bekam gerade noch mit, wie Charlotte das Schloss von seinem Keuschheitsgürtel einrasten ließ.<br />

Entsetzt sah er auf seinen nun wieder verschlossenen Freudenspender und Tränen der Verzweiflung<br />

stiegen in ihm auf. Ungerührt löste Charlotte die Handmanschetten voneinander und ließ Johannes<br />

aufstehen.<br />

Zuerst musste er das Bett machen und Charlotte einen neuen Kaffee bringen, da der letzte in der<br />

Zwischenzeit kalt geworden war. Dann ging es für Johannes mit Hausarbeit weiter. Die Sonne hatte<br />

die Wäsche getrocknet und so konnte er sie unter Aufsicht abnehmen und zusammen legen. Dass er<br />

dabei wieder nackt vor der offenen Balkontür arbeiten musste, gefiel ihm gar nicht, doch er verwarf<br />

jegliche Gedanken an Widerspruch. Wollte er noch am Wochenende Erleichterung finden, so musste<br />

er sich zusammen reißen. Nachdem er die saubere Kleidung weggeräumt hatte, ließ ihn Charlotte in<br />

der gesamten Wohnung Staub putzen und die Fußböden reinigen. Sie selbst genoss ihren Kaffee und<br />

vertriebt sich die Zeit mit Lesen.<br />

Nach dem Abendessen, das selbstverständlich von Johannes vorbereitet wurde, ließ Charlotte ihm<br />

noch etwas Zeit zum Aufräumen der Küche, ehe sie ihn ins Bad schickte, um sich für das Bett fertig<br />

zu machen. „Es ist doch gerade mal um acht“, beschwerte sich Johannes und hätte sich für den<br />

Widerspruch am liebsten selbst geohrfeigt. „Ach so, und wann gedachte der feiner Herr ins Bett zu<br />

gehen“, wollte Charlotte umgehend wissen. „Keine Ahnung“, antwortete Johannes unsicher.<br />

„Vielleicht so gegen elf.“<br />

Ohne ein Wort zu sagen, verließ Charlotte die Küche und kam kurz darauf mit dem Paddel wieder.


Wortlos zeigte sie auf den Küchentisch und wie am Morgen legte sich Johannes gehorsam darüber.<br />

„Nochmal zum Mitschreiben. Wenn ich sage, du sollst ins Bad gehen, gehst du ins Bad. Und wenn<br />

ich sage, du sollst dich schlafen legen, weil du scheinbar übermüdet bist, hast du in Bett zu gehen,<br />

verstanden?“, herrschte Charlotte ihn an. Anschließend ließ Charlotte das Paddel elf mal Johannes<br />

Po knallen, sodass die Rotfärbung erneut aufgefrischt wurde. „Ja, Herrin“, presste Johannes hervor,<br />

nachdem die Strafe beendet war. „Danke, Herrin.“<br />

Nachdem sich Johannes vom Tisch erheben durfte, ging er Bad und machte sich wie befohlen fertig.<br />

Als er noch mal auf Toilette gewesen, sich gewaschen und Zähne geputzt hatte, wurde er von<br />

Charlotte ins Wohnzimmer gebracht. Sie hatte hier erneut sein Nachtlager aufgeschlagen. „Wieder<br />

bei mir im Bett zu schlafen, musst du dir erst verdienen“, gab sie ihm zu verstehen und löschte das<br />

Licht, nachdem sich Johannes hingelegt hatte.


Kapitel 3<br />

Auch die folgende Nacht hielt für Johannes ein eher fragwürdiges und zerstückeltes<br />

Schlafvergnügen bereit. Erneut versuchte sich sein bestes Stück immer wieder aufzurichten und<br />

drückte schmerzhaft gegen sein Gefängnis. Fast schon verzweifelt rüttelte Johannes an dem kleinen<br />

Schloss, das den Keuschheitsgürtel sicher verschlossen hielt. Doch trotz mangelnder Größe handelte<br />

es sich hierbei um ein sehr stabiles Fabrikat, das keinen Zweifel daran aufkommen ließ, dass es sich<br />

ohne Schlüssel nicht vom Platz bewegen würde.<br />

Als er zum wiederholten Male wach lag, spielte Johannes im Kopf seine Möglichkeiten durch.<br />

Natürlich war er Charlotte körperlich überlegen und jeder Zeit dazu in der Lage, sie zu<br />

überwältigen. Dann hätte er ohne große Umschweife den Schlüssel und seine Freiheit gehabt. Doch<br />

zu welchem Preis? Ihm war klar, dass sie dann umgehend die Scheidung einreichen und er völlig<br />

mittellos dastehen würde. Außerdem nagten Schuldgefühle tief in ihm. So wenig ihm der<br />

Seitensprung vorher ein schlechtes Gewissen gemacht hatte, so sehr belastete ihn ein solches seit<br />

dem ihn Charlotte mit den Beweisen konfrontiert hatte.<br />

Er wusste nicht, ob er mehr geschlafen oder wach gelegen hatte, als Charlotte ins Wohnzimmer trat.<br />

„Guten Morgen“, meinte sie und wies ihn an, aufzustehen. „Guten Morgen, Herrin“, gab Johannes<br />

zurück und freute sich innerlich über die zwei Worte, die er am Morgen zuvor so schmerzlich<br />

vermisst hatte. „So, dann räum’ hier mal auf und danach kommst du ins Bad“, befahl Charlotte und<br />

war schon wieder aus dem Zimmer gegangen. Darum bemüht, nicht zu trödeln, räumte Johannes<br />

schnell sein Nachtlager zusammen und verstaute es im Bettkasten der Couch.<br />

Im Bad angekommen musste Johannes wieder erst auf die Toilette, bevor ihm Charlotte den<br />

Keuschheitsgürtel und die Ledermanschetten abnahm. Sein Freudenspender genoss die Freiheit und<br />

entfaltete sich in seiner ganzen Pracht. Ungeachtet dessen stellte Charlotte die Waage in die Mitte<br />

des Bads und wies Johannes an, sich zu wiegen. 95 Kilogramm waren das stolze Ergebnis. „Naja“,<br />

meinte Charlotte und tätschelte Johannes Bauch. „Da hast du dich ja etwas gehen lassen.“ Sie stellte<br />

die Waage weg und schob Johannes in die Dusche. „Wir haben dir ja gestern Sportklamotten gekauft<br />

und ich will, dass du etwas für deine Figur tust“, meinte sie.<br />

Um ihm einen zusätzlichen Ansporn zu geben, erklärte sie, dass von nun an, sein Gewicht die<br />

Wassertemperatur beim Duschen bestimmen würde. „Sobald du bei weniger als 90 Kilo bist, darfst<br />

du wieder lauwarm duschen und bei weniger als 85 wie du magst“, erklärte Charlotte. Johannes<br />

traute sich gar nicht zu fragen, was sein aktuelles Gewicht für Auswirkungen auf die<br />

Wassertemperatur hatten, doch die Antwort kam schneller als gewünscht. Charlotte duschte ihn<br />

eiskalt ab. Jegliche Versuche sich wegzudrehen war vergebens. Der Duschstrahl war kraftvoll und<br />

wurde von Charlotte perfekt geführt. „Los, seif’ dich ein“, sagte sie, nachdem sie das Wasser<br />

abgestellt hatte. Mit klappernden Zähnen verteilte Johannes den Schaum auf seinem Körper. Sein<br />

bestes Stück hatte sich vor Schreck ganz klein gemacht und auch das Einseifen änderte daran<br />

nichts. „Und jetzt stell dich mal gerade ihn“, kam der Befehl von Charlotte. „Hände in den Nacken,<br />

Beine schulterbreit auseinander. So ist’s gut.“ Schon war sie dazu übergegangen Johannes wieder<br />

kalt abzuduschen. „Mit deinem Winterspeck sollte dir das bisschen kaltes Wasser doch nichts<br />

ausmachen“, lachte sie.<br />

Wie schon zuvor duschte sie ihn sehr gründlich ab. Gründlicher als nötig. Besonders zwischen


seinen Beinen ließ sie den Duschstrahl eine lange Zeit verweilen, ehe sich Johannes umdrehen<br />

musste. Nachdem Charlotte zufrieden war und die Duschbrause bei Seite gelegt hatte, machte sie<br />

sich daran, den CB3000 zu reinigen. Sie ließ Johannes einfach frierend in der Dusche stehen,<br />

während sie gewissenhaft alle Teile des Keuschheitsgürtels abwusch und anschließend abtrocknete.<br />

Erst als sie damit fertig war, reichte sie Johannes ein Handtuch und erlaubte ihm, sich<br />

abzutrocknen.<br />

Kaum war er damit fertig, musste er wie am Tag zuvor in die Küche gehen und das Frühstück<br />

vorbereiten, während Charlotte sich selbst im Bad fertig machte. Einen kurzen Momente überlegte<br />

er, ob er die Gelegenheit nutzen sollte, um sich selbst zu befriedigen, doch die Angst erwischt und<br />

hart bestraft zu werden, ließ ihn schnell Abstand von der Idee nehmen. Er war sich sicher, dass<br />

Charlotte ihn auch über lange Zeit in den Keuschheitsgürtel stecken würde. So blieb seiner<br />

Körpermitte wenigstens etwas Freiraum. Sorgsam deckte er den Tisch und wartete anschließend auf<br />

Charlotte.<br />

Diese kam eine knappe Viertelstunde später in die Küche geschlendert. Gemeinsam aßen beide<br />

Frühstück. Von außen betrachtet war alles so wie immer und wie bei vielen Ehepaaren an einem<br />

Sonntag-Morgen, abgesehen von der Tatsache, dass Johannes splitternackt am Tisch saß. Langsam<br />

gewöhnte er sich daran stets nackt in der Wohnung zu sein, doch die Angst, gesehen zu werden,<br />

blieb.<br />

Nach dem Frühstück musste Johannes den Tisch abräumen und im Bad eine Maschine Wäsche<br />

anstellen. Mitten in der Ladung Buntwäsche befand sich auch sein neues Sportdress. Allein die<br />

Vorstellung damit außerhalb der Wohnung herumzulaufen berührte ihn peinlich und so hoffte er,<br />

dass die Klamotten einfach bei ihrem ersten Waschgang einlaufen würden. Doch, ob das ein Grund<br />

gewesen wäre, dass Charlotte von dieser Kleidung absah, konnte er nur erahnen.<br />

„Stell doch schon mal den Wäscheständer an seinen Platz“, meinte Charlotte und sah grinsend zu,<br />

wie Johannes leicht geduckt das besagte Stück an seine Position vor der Balkontür brachte. Danach<br />

durfte er wieder bei ihr in der Küche antreten. „Solange die Maschine beschäftigt ist, kannst du dich<br />

anderweitig nützlich machen“, sagte sie und schob ihn durch den Flur zur Abstellkammer. Sie war<br />

gerade einmal zwei mal zwei Meter groß und beherbergte neben einem Regal mit Werkzeug und<br />

Pfandflaschen noch verschiedene Putzutensilien.<br />

Johannes Aufgabe sollte es nun sein, die Abstellkammer komplett auszuräumen. Sogleich erläuterte<br />

Charlotte ihm, was er mit den einzelnen Sachen zu machen hatte. Die Pfandflaschen sollte er<br />

zusammen sammeln und in einen großen gelben Sack packen. Als nächste musste er in der Küche<br />

für Ordnung im Schrank unter der Spüle sorgen. Hier sollten nun alle Reinigungsmittel einen Platz<br />

finden. Johannes war überrascht, dass es einige Reiniger doppelt gab. Glasreiniger war sogar in<br />

dreifacher Ausführung vorhanden. Kurzentschlossen hatte Charlotte die drei Sprühflaschen<br />

aufgedreht und ihren Inhalt in der größten vereinigt. „Ist doch eh alles das gleiche Zeug“, meinte sie<br />

und warf die beiden leeren Plastikflaschen weg.<br />

Am Ende bot der Schrank mehr Platz als Johannes gedacht hatte und als auch noch Besen, Swiffer<br />

und Staubsauger in der Nische hinter dem Mülleimer Platz gefunden hatten, war es lediglich noch<br />

das Werkzeug, das verteilt in der Abstellkammer lag. Immer wenn Johannes etwas im Haushalt hatte<br />

erledigen sollen und nach dreimaligem Bitten von Charlotte auch endlich zur Tat geschritten war,


hatte er das benötigte Werkzeug zusammen gesucht und am Ende lieblos wieder in die Kammer<br />

gebracht. Sortiert wurde nicht, ganz nach dem Motto: „Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum<br />

Suchen.“ Doch auch damit sollte jetzt Schluss sein. Unter den wachsamen Augen von Charlotte<br />

musste Johannes nun alles ordentlich im Regal sortieren.<br />

Als er die lästige Fleißarbeit erledigt hatte, durfte sich Johannes einen Moment ausruhen, ehe er von<br />

Charlotte ins Bad gescheucht wurde, wo die Waschmaschine ihre Arbeit beendet hatte. Während er<br />

die nasse Wäsche in den Korb legte, griff sie nach dem Körbchen mit den Klammern. Johannes<br />

schwante schon schlimmes, doch Charlotte hatte offenbar keine Wiederholung des<br />

Klammerspielchens vom Vortag im Sinn, denn schnell hatte sie die Klammern mit ein den<br />

Wäschekorb gepackt. „Du weißt ja, was du zu tun hast“, sagte sie und war schon im Begriff zu<br />

gehen, als sie sich nochmal umdreht. „Obwohl“, meinte sie und griff nach sieben Wäscheklammern,<br />

jede in einer anderen Farbe. Charlotte befahl Johannes die Beine etwas auseinander zu nehmen und<br />

ging vor ihm auf die Knie. Während er mit dem Wäschekorb dastand, heftete Charlotte ihm die<br />

ausgesuchten Klammern entlang der Hodensacknaht von vorne nach hinten an seine Kronjuwelen.<br />

Umgekehrt betrachtet wirkten die aufgereihten Klammern wie ein Hahnenkamm in<br />

Regenbogenfarben. „Was sagt man?“ „Danke, Herrin.“<br />

Während Johannes ins Wohnzimmer ging, um die Wäsche aufzuhängen, ging Charlotte ins<br />

Schlafzimmer. Er versuchte sorgfältig und sogleich zügig mit seiner Aufgabe fertig zu werden, denn<br />

wie immer saß ihm die Angst im Nacken, dass er durch Zufall von der anderen Straßenseite hätte<br />

gesehen werden können. Zu seinem Bedauern schien das Sport-Outfit noch im gleichen Zustand zu<br />

sein, wie beim Kauf, abgesehen von der Feuchtigkeit, die dem Waschen geschuldet war. Johannes<br />

war fast fertig mit dem Aufhängen der Wäsche, als Charlotte in Wohnzimmer kam. Sie hatte ihre<br />

bequemen Hausklamotten gegen eine sommerliches Kleid und Sandalen getauscht. Den Rucksack,<br />

den sie bei sich trug, stellte sie kurz ab und besah sich die bisherige Arbeit von Johannes. „Sehr<br />

gut“, lobte sie ihn. „Wie ich sehe, kann man dich bedenkenlos Wäsche aufhängen lassen.“ „Danke,<br />

Herrin.“ Danach sollte er sich anziehen gehen, während sich Charlotte um den Rest der nassen<br />

Sachen kümmerte.<br />

Erneut fand Johannes im Schlafzimmer auf dem Bett Klamotten, die Charlotte für ihn bereit gelegt<br />

hatte. Auch sein Outfit war sehr sommerlich gehalten und bestand lediglich aus einer<br />

enganliegenden Boxershorts, einer kurzen Hose und einem T-Shirt. Er wollte schon anfangen sich<br />

anzuziehen, als ihm die Wäscheklammern wieder einfielen. Schnell lief er ins Wohnzimmer. „Du bist<br />

ja immer noch nackt“, stellte Charlotte überrascht fest. „Möchtest du etwa so raus gehen?“ Johannes<br />

wies sie auf die Klammern hin und fragte, ob er sie abnehmen dürfe. Charlotte überlegte kurz und<br />

wies dann Johannes an, zehnmal einen Hampelmann zu machen und danach die Klammern<br />

abzunehmen. Wie gewollt kam sich Johannes bei der Aktion ziemlich dämlich vor und Charlottes<br />

Lachen ließ keinen Zweifel daran, dass er ein lustiges Bild abgab, wie er mit weit ausgestreckten<br />

Armen und Beinen hochhüpfte. Sein bestes Stück flog bei jedem Sprung hin und her und gab so den<br />

Blick auf den mit Klammern verzierten Sack frei.<br />

Nachdem Johannes seine Turnübungen beendet und die Klammern mit zusammen gebissenen<br />

Zähnen von seinen Weichteilen gelöst hatte, beeilte er sich, zurück ins Schlafzimmer zu kommen<br />

und dort die bereitgelegten Sachen anzuziehen. Auch wenn es nur etwas Kleidung war, so fühlte sie<br />

sich doch besonders gut auf der Haut an und entsprechend freudig gelaunt ging er zu Charlotte in<br />

den Flur. Sie hatte ihm in der Zwischenzeit ein Paar Sandalen hingestellt und wartete mit dem<br />

Rucksack einseitig geschultert.


Auch sie schien guter Dinge zu sein, war der Vormittag doch bis dahin ohne ein einziges Widerwort<br />

verlaufen und alles, was sie an Hausarbeit geplant hatte, war erfüllt wurden. Unten angekommen,<br />

warf sie den Rucksack in den Kofferraum des Autos, verschloss selbiges aber sofort wieder.<br />

Johannes blickte sie kurz verwirrt an, doch verstand dann ganz schnell, dass Charlotte lieber zu Fuß<br />

gehen wollte. Gemeinsam gingen die beiden ein paar Querstraßen entlang Richtung Park. Der Park<br />

in ihrer Wohngegend war recht groß für eine innerstädtische Grünanlage und lud zum<br />

Spazierengehen ein.<br />

Genau das taten die beiden auch. Langsam schlenderten sie durch den Park und redeten über<br />

belanglose Dinge, ebenso wie über Ideen für ihre Agentur. Werbung war hier das Zauberwort.<br />

Schon seit einigen Jahren zählten Charlotte und Johannes zu den ganz großen in ihrer Branche. Mit<br />

viel Kreativität und einem Auge für die richtigen Mitarbeiter hatte die beiden nach ihrem Studium<br />

das gemeinsame Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut und genossen neben dem Respekt ihrer<br />

Angestellten auch eine hohe Reputation bei ihren Kunden.<br />

Es kam Johannes so vor als wären die letzten anderthalb Tage gar nicht geschehen. Als wäre<br />

Charlotte ihm nie wegen irgendetwas böse gewesen, lief sie neben ihm und der Befehlston war wie<br />

von Zauberhand verschwunden. Für einen kurzen Moment überlegte Johannes, ob ihm Charlotte<br />

langsam verziehen hatte, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass seine Bewährungsstrafe noch<br />

anhalten würde.<br />

Nach einer knappen halben Stunde hatten Charlotte und Johannes den Park durchquert und waren<br />

an ihrem Lieblingsbistro angekommen. Aufgrund des guten Wetters war im Außenbereich fast jeder<br />

Tisch belegt und nur mit Glück ergatterten sie ebenfalls einen.<br />

Die Kellnerin brachte die Karten und fragte nach den Getränkewünschen. Bevor Johannes hätte<br />

reagieren können, hatte Charlotte für ihn eine Apfelschorle und für sich selbst einen Orangensaft<br />

bestellt. Nachdem die Bedienung gegangen war, meinte Charlotte zu Johannes, dass eine Schorle<br />

besser für seine Figur war, als die übliche Cola. Ohne auf eine Antwort zu warten vertiefte sich<br />

Charlotte in die Speisekarte. Johannes tat es ihr gleich und achtete bei seiner Auswahl von selbst<br />

etwas auf die Linie.<br />

Kaum warten die beiden fertig mit dem Stöbern in der Karte, standen auch schon ihre Getränke vor<br />

ihnen und die Kellnerinnen hatte ihre restliche Bestellung aufgenommen. Charlotte war sehr<br />

angetan vor Johannes gesunder Essenwahl und auch etwas stolz auf sich selbst. Ihre Erziehung<br />

schien schneller Früchte zu tragen, als sie gedacht hatte.<br />

Charlotte nahm die Unterhaltung, die in der Zwischenzeit geruht hatte, wieder auf. Wie schon im<br />

Park war es ganz zwanglos und entspannt, sodass Johannes den Moment immer mehr genoss. Als<br />

plötzlich etwas sein Bein streichelte, brauchte er einen kurzen Augenblick um zu realisieren, dass es<br />

Charlottes Fuß war. Sie hatte ihre Sandalen ausgezogen und ließ ihre Zehen an seinen Beinen auf<br />

und ab gleiten. Schelmisch lächelte sie ihn an und führte die Konversation fort als wäre nichts<br />

besonders.<br />

Johannes hingegen wurde von Minute zu Minute unkonzentrierter, da sich Charlottes Fuß immer<br />

weiter nach oben bewegte. Kaum hatte er das Knie passiert, fuhr er auch schon Johannes


Oberschenkel entlang. Charlotte war kaum merklich etwas in ihrem Stuhl nach vorne gerutscht,<br />

sodass sie ohne Probleme mit ihrem Fuß alles erreichen konnte, was sie wollte. Johannes war schon<br />

ganz wild, als er den Druck an den Innenseiten seiner Oberschenkel fühlte, doch als Charlottes Fuß<br />

dazu überging den Bereich zwischen seinen Beinen zu reizen, war es um ihn geschehen. Konnte er<br />

dem Gespräch bis dahin schon nur schwer folgen, so verschwand nun auch seine restliche Umwelt.<br />

Nur mit Mühe schaffte er es ruhig sitzen zu bleiben und sich nichts anmerken zu lassen.<br />

Noch ein paar Minuten massieren Charlotte mit ihrem Ballen Johannes harten Liebespfahl durch den<br />

Stoff seiner Hose, ehe sie ihren Fuß zurück zog und wieder in die Sandale gleiten ließ. „Ist dir heiß“,<br />

fragte sie Johannes mit einem Grinsen. Diesem standen Schweißperlen auf der Stirn und geistig war<br />

er nach wie vor abwesend, sodass er gar nicht mit bekam, dass ihm Charlotte ein paar Eiswürfel zur<br />

Abkühlung bestellte. Die Bedienung war verwundert, fragte aber nicht nach und schon nach zwei<br />

Minuten stand eine Schale mit 5 Eiswürfeln auf dem Tisch. „Ihr Essen kommt sofort“, meinte die<br />

junge Kellnerin mit einem Lächeln und nachdem sie einen prüfenden Blick auf Johannes geworfen<br />

hatte, ging sie zum nächsten Tisch.<br />

Charlotte wechselte den Sitzplatz und saß nun links neben Johannes anstatt ihm gegenüber. „Dann<br />

wollen wir dich mal etwas abkühlen“, meinte sie und griff nach der Schale mit den Eiswürfeln. Ehe<br />

sich Johannes versah hatte seine holde Gattin den Bund seiner Hose ergriffen und ließ die<br />

gefrorenen Brocken Wasser in seine Unterhose gleiten. Von einem Moment auf den anderen war<br />

Johannes wieder voll da. Er spürte die Kälte, die sich in seiner Leistengegend ausbreitete und zog<br />

scharf die Luft ein. Sein Freudenspender, der kurz zuvor noch hart und prall vor Erregung war,<br />

hatte sich wie seine Anhängsel so weit es ging zurückgezogen und versuchte mehr schlecht als recht<br />

den eisigen Eindringlingen zu entkommen.<br />

Während Charlotte wieder an ihren Platz wechselte, rutschte Johannes möglichst eng an den Tisch<br />

heran. Nachdem die Eiswürfel geschmolzen waren, hatten sie einen fragwürdigen Fleck auf seiner<br />

Hose hinterlassen. Etwas angestrengt erwiderte er das Lächeln der Bedienung, als diese das Essen<br />

brachte. „Dann lass es dir mein schmecken“, meinte Charlotte mit einem Grinsen und wandte sich<br />

ihrem Teller zu. Die Nässe zwischen seinen Beinen war mehr als unangenehm, sodass Johannes sein<br />

Gericht nicht vollends genießen konnte, wenngleich es wie immer sehr lecker war.<br />

Mit der Zeit und dank des warmen Wetters trocknet Johannes Hose wieder und als die beiden fertig<br />

mit Essen waren und bezahlt hatten, konnte Johannes ohne Aufsehen zu erregen aufstehen. Ihm<br />

folgten zwar ein paar Blicke von anderen Gästen, aber ein kurzer Blick nach unten versicherte ihm,<br />

dass er trocken war. Als er wieder auf sah, merkte er, dass Charlotte schon in Richtung Park<br />

geschlendert war und beeilte sich, hinterher zu kommen.<br />

Im Park gingen die beiden wieder ein Weile spazieren und Johannes merkte, dass Charlotte etwas<br />

aufgekratzt war. Wahrscheinlich wäre es ihm schon im Bistro aufgefallen, wäre er dort nicht so sehr<br />

mit sich selbst beschäftigt gewesen. „Geht es dir gut“, fragte er vorsichtig, bekam von Charlotte<br />

aber nur ein verschmitztes Lächeln als Antwort. So liefen sie eine ganze Weile schweigend<br />

nebeneinander her, bis Charlotte plötzlich Johannes Hand ergriff und ihn in einen abgelegen Teil des<br />

Parks führte.<br />

Schnell hatte sie sich eine Bank ausgesucht und sich darauf gesetzt. „Knie dich vor mich“, befahl sie.<br />

Einen kurzen Augenblick zögerte Johannes und sah sich um. „Los jetzt“, herrschte Charlotte ihn


darauf hin an und ihre Augen funkelten böse zu ihm hinauf. „Ja, Herrin“, gab Johannes kleinlaut<br />

zurück und schon ging er vor ihr auf die Knie.<br />

Mit großen Augen sah er Charlotte nun zu, wie sie mit ihren Händen unter ihr Kleid griff und kurz<br />

darauf ihren Slip zu Tage beförderte. Diesen warf sie achtlos neben sich auf die Bank, ehe sie den<br />

Saum ihres Kleides packte. In einer fließenden Bewegung hob sie ihren Po von der Bank und schob<br />

den Stoff nach oben, sodass sie schließlich unten ohne dasaß.<br />

Lasziv öffnete sie die Beine und gewährte Johannes intime Einblicke. Schnell erkannte er den Grund<br />

für ihre Aufgeregtheit. Zwischen ihren feuchten Schamlippen blitzte eine silberne Kette auf.<br />

Charlottes schlanke Finger griffen nach der Kette und zogen vorsichtig daran. Nach einem kurzen<br />

Moment kam Bewegung in die Sache und nacheinander glitten zwei Liebeskugeln aus Charlottes<br />

Liebeshöhle. Beide waren ebenfalls silberfarben und mit Charlottes Lustsekret überzogen.<br />

Kaum hatte sie die Liebeskugeln beiseite gelegt, hatte sich Charlotte den vor ihr knienden Johannes<br />

geschnappt und sein Kopf zwischen ihre Beine geführt. „Mach deine Sache ja ordentlich“, warnte sie<br />

ihn und gab sich dann ganz ihrer Lust hin. Sofort begann Johannes die Spalte mit seiner Zunge zu<br />

verwöhnen. Intensiv knabberte er an den Schamlippen und reizte Charlottes Perle mit seiner<br />

Zungenspitze. Charlottes Oberschenkel pressten sich um Johannes Kopf und ihre Hände fuhren wild<br />

durch seine Haare. Ihre gesamter Unterleib bewegte sich auf und ab während sie immer tiefer in<br />

den Sumpf der Erregung gesogen wurde. Schließlich kam sie mit einer gewaltigen Wucht zum<br />

Orgasmus.<br />

Johannes hatte sie im Moment ihres Höhepunktes von sich gestoßen, sodass dieser auf dem<br />

Hosenboden vor ihr saß. Fast ehrfürchtig blickte er auf das zuckende Geschlecht. Charlotte hatte die<br />

Augen geschlossen und saß noch immer mit entblößtem Unterleib und gespreizten Beinen auf der<br />

Bank. Es war eine Seite, die Johannes noch nie an seiner Frau erlebt hatte und so langsam<br />

dämmerte ihm, dass seine Unterwerfung gleichbedeutend mit ihrer sexuellen Befreiung war.<br />

Als sich Charlotte von ihrem Höhepunkt erholt hatte, stand sie auf und ordnete ihre Kleid. Die<br />

Liebeskugeln reinigte sie kurz mit dem Slip und warf diesen dann Johannes zu, damit er sich den<br />

Mund abwischen konnte. Unterdessen verstaute sie das kleine Spielzeug, das ihr während des<br />

Mittagessens solche Freude bereitet hatte, in ihrer Handtasche. Nachdem Johannes wie befohlen<br />

sein Gesicht von ihrem Liebessaft befreit hatte, wollte er ihr den Slip zurück geben, doch Charlotte<br />

warf das Kleidungsstück kurzerhand in den nächstbesten Mülleimer.<br />

Mit einem seligen Lächeln auf dem Lippen ging Charlotte mit einem schon fast beschwingten Gang<br />

voran. Johannes folgte mit einem Schritt Abstand. Hatte er sich Sorgen gemacht, dass sie erwischt<br />

werden könnten, schien Charlotte daran keinen Gedanken verschwendet zu haben. Sie hatte sich<br />

voll und ganz dem Feuer in ihrem Schoß hingegeben.<br />

Auf dem Weg zurück zur Wohnung überlegte Johannes, ob es wirklich nur die Liebeskugeln gewesen<br />

waren, die Charlotte so auf Touren gebracht hatten, oder ob auch ihr Spielchen mit ihm vor dem<br />

Essen dazu beigetragen hatte. Es war schon fast offensichtlich, dass Charlotte ihren Spaß daran<br />

hatte, ihn zu quälen und zu erregen um ihm dann den Orgasmus zu verwehren. Es war gerade mal<br />

der zweite Tag in seiner neuen Rolle als Ehesklave und die Zukunft sah nicht gerade rosig aus.


Zurück am Haus angekommen, deutete Charlotte ihrem Mann, im Auto Platz zu nehmen. „Den Rest<br />

des Tages verbringen wir am See“, meinte sie und fuhr ohne eine Antwort abzuwarten los. Nun<br />

wurde auch Johannes der Sinn der gepackten und im Auto verstauten Tasche klar.<br />

Die Autofahrt dauerte eine knappe Stunde, wovon der Löwenanteil dem Stadtverkehr zu verdanken<br />

war. Auch wenn es Sonntag war und weniger Autos als sonst durch die Straßen rollten, waren die<br />

roten Ampeln unermüdlich im Einsatz. Doch Charlotte ließ sich davon mal wieder in keinster Weise<br />

aus der Ruhe bringen. Total entspannt lenkte sie das Auto erst durch die Stadt und dann über die<br />

Landstraße.<br />

Der See lag etwas abseits der Straße hinter einem kleinen Waldstück. Mit dem Auto konnte man nur<br />

bis zu einem Parkplatz am anderen Ende des Waldstücks fahren. Charlotte stellte den Wagen ab und<br />

schnappte sich die Tasche aus dem Kofferraum. Dann ging sie gemeinsam mit Johannes den Weg<br />

zum See entlang. Es dauerte nochmal fast 10 Minuten ehe sie an ihrem eigentlichen Ziel waren.<br />

Da es noch früh am Nachmittag war, waren bisher nur wenige Badegäste vor Ort und für<br />

Neuankömmlinge bestand die Qual der Wahl. Mit Johannes im Schlepptau lief Charlotte einige<br />

Schritte den Strand entlang, bis sie ein ruhiges Plätzchen im Schatten gefunden hatte. Sie warf<br />

Johannes einen kurzen Blick zu. Er nickte zustimmend ohne zu wissen, ob es überhaupt einen<br />

Unterschied gemacht hätte.<br />

Charlotte ließ die Tasche fallen und streckte sich. Danach holte sie zwei große Badetücher hervor,<br />

die sie auf dem Sand ausbreitete. Als nächstes angelte sie sich ihren Bikini. Schnell war sie in das<br />

Höschen gestiegen, hatte es hochgezogen und unter ihrem Kleid an Ort und Stelle gebracht. Auch<br />

das Oberteil zog sie gekonnt unter dem schützenden Stoff an, ehe sie das Kleid auszog und<br />

strandfein war. Ordentlich zusammen gelegt verschwand das Kleidungsstück in der Tasche.<br />

Nachdem sich Charlotte auf ein Handtuch gesetzt und anfangen hatte sich einzucremen, sah sie<br />

Johannes von unten an. „Wartest du auf eine Einladung“, fragte sie ihn. Er stand nach wie vor neben<br />

dem erwählten Liegeplatz und machte einen Eindruck wie bestellt und nicht abgeholt. „Komm<br />

schon, runter mit den Klamotten“, meinte Charlotte. „Du schwitzt dich ja noch zu Tode.“ In der Tat<br />

stand die Sonne hoch am Himmel und sorgte für sommerliche Hitze.<br />

Johannes begann sofort sich zu entkleiden. Er stellt die Sandalen zu Charlottes neben die<br />

Handtücher und legte sein Hemd und seine Hose ordentlich gefaltet darauf. „Gibst du mir meine<br />

Badehose“, fragte er und blickte erst Charlotte an und dann auf die Tasche. „Warum sollte ich deine<br />

Badehose einpacken?“, kam die Frage sofort von Charlotte zurück. „Muss ich denn an alles alleine<br />

denken.“ „Ich wusste doch nicht, dass wir zum See fahren“, verteidigte sich Johannes und war froh<br />

das Wort ‚aber‘ vermieden zu haben. „Naja, wie auch immer“, erwiderte Charlotte. „Dann ist bei dir<br />

heute eben FKK-Tag. Hast dich ja gestern auch ganz schön angestellt.“<br />

„Das ist doch wohl nicht dein Ernst.“ Johannes war geschockt. Charlotte wollte ihn splitternackt den<br />

Nachmittag am Strand verbringen lassen und hatte dies von Anfang an geplant. „Und ob das mein<br />

Ernst ist. Es war nicht nicht auszuhalten als du gestern wie eine Mimose jedes Mal zusammen<br />

gezuckt bist“, spottete sie. „Und wenn du nicht gleich deine Unterhose ausziehst, suche ich mir hier<br />

am Strand einen ordentlichen Strafstock um dir deinen käseweißen Hintern zu versohlen.“


Das zeigte Wirkung. Nachdem er sich noch einmal umgesehen hatte und versichert war, dass<br />

niemand in ihre Richtung sah, griff er mit beiden Händen in den Bund seiner Boxershorts und<br />

beförderte diese zu Boden. Obwohl sie wirklich viel Platz für sich hatten und niemand in der Nähe<br />

war, schämte sich Johannes schon jetzt. Sein Po hatte sich zwar gut von den Züchtigungen erholt<br />

und hatte keine verräterische Rotfärbung mehr, doch sein rasierter Intimbereich so entblößt,<br />

bereitete ihm Unbehagen.<br />

„Cremst du mir den Rücken ein“, holte ihn Charlotte aus seinen Gedanken und mehr mechanisch<br />

ging Johannes hinter ihr auf die Knie und verrieb die Sonnenmilch, sodass Charlotte nun rundum gut<br />

geschützt war. „Du bist dran“, meinte sie und deutete Johannes sich auf den Rücken zu legen. Kaum<br />

hatte er sich hingelegt, verteilte Charlotte auch schon eine ordentliche Portion Sonnenmilch auf<br />

seinem Körper. Sie begann damit erst die Schultern und den Brustbereich einzucremen, bevor sie<br />

tiefer ging. Nach dem Bauch beschäftigte sie sich mit den Beinen bis runter zu den Füßen.<br />

Eine ganze Weile massierte und knetete sie Johannes so und wie beabsichtigt, zeigte sich langsam<br />

die erhoffte Wirkung. Sein Liebespfahl erwachte zum Leben und bevor Johannes hätte etwas<br />

dagegen tun können, war Charlotte schon mit diesem Teil seines Körpers beschäftigt. „Nicht dass du<br />

dir dein bestes Stück noch verbrennst“, meinte sie lachende und verrieb etwas Sonnenschutz auf<br />

seinem Penis und seinen Hoden. Doch obwohl er nun ordnungsgemäß eingecremt war, beschäftigte<br />

sich Charlotte immer weiter mit Johannes Körpermitte.<br />

Rhythmisch bewegte sie ihre rechte Hand den prallen Schaft seines Freudenspenders auf und ab,<br />

während die linke sanft die Hoden massierte. „Wenn uns jemand sieht“, gab Johannes zu bedenken.<br />

„Dann was?“, wollte Charlotte wissen. „Meinst du, andere wissen nicht, wie das geht?“ Johannes<br />

wollte weiter Einspruch einlegen, aber seine Gefühle übermannten ihn. Es fühlte sich einfach zu gut<br />

an, um noch einen Gedanken an Zuschauer zu verschwenden. Johannes spürte bereits, wie der<br />

Liebessaft in ihm aufstieg und hatte leise angefangen zu stöhnen. Doch plötzlich waren Charlottes<br />

Hände weg. Nur ein kühler Luftzug umspielte noch sein Gemächt.<br />

„Aber...“, fing er unbedacht an und schon durchzuckte ihn ein fieser Schmerz. Charlotte hatte mit<br />

ihrer linken Hand wieder nach seinen Hoden gegriffen. Doch anstatt sie erneut zu massieren, hatte<br />

sie fest zugedrückt. „Dieses Wort will ich nicht mehr von dir hören, haben wir uns verstanden“,<br />

ermahnte sie ihn. „Ja, Herrin.“ „Gut, dann dreh dich jetzt um.“ Johannes hätte heulen können. Zum<br />

zweiten Mal an diesem Tag hatte ihn Charlotte so kurz vor den Abschuss gebracht und wieder hatte<br />

sie ihm den Höhepunkt verwehrt. Dieses Mal blieb vor allem die quälende Frage, ob Charlotte ohne<br />

sein ‚aber‘ doch noch weiter gemacht hätte.<br />

Etwas unbequem lag Johannes nun auf seinem prallen Glied, das von unten gegen seinen Bauch<br />

drückte. Charlotte hatte unterdessen angefangen, seinen Rücken einzucremen und auch dieses Mal<br />

begann sie oben und arbeitete sich nach unten vor. Kräftig knetete sie seine Pobacken und<br />

bemerkte, dass sie doch etwas blass geworden sein. „Vielleicht sollten wir nachher nochmal für<br />

einen gesünderen Farbton sorgen“, lachte Charlotte und machte mit den Beinen weiter. Johannes<br />

konnte sich nur zu gut denken, auf was Charlotte aus war und bei dem Gedanken an die am Vortag<br />

erworbenen Schlaginstrumente musste er schlucken. Er nahm sich vor, den Rest des Tages so<br />

gehorsam wie nur möglich zu sein, um einer solchen Strafe aus dem Weg zu gehen.<br />

Als Charlotte fertig war, packte sie die Sonnencreme bei Seite und legte sich auf ihr Handtuch.


Nachdem sie sich die Hände abgewischt hatte, nahm sie ein Buch aus der Tasche und begann zu<br />

lesen. Johannes zog es unterdessen vor auf dem Bauch liegen zu bleiben. Sein kleiner Freund hatte<br />

sich wieder entspannt und ermöglichte so ein bequemeres Liegen. Mit den Armen unter dem Kopf<br />

gefaltet schloss Johannes für einen Moment die Augen und war in der nächsten Sekunde auch schon<br />

eingedöst.<br />

Als Johannes wieder wach wurde, merkte er, dass er eine ganze Weile geschlafen haben musste. Um<br />

ihn herum war es um einiges lauter geworden. „Hallo Schlafmütze“, begrüßte Charlotte ihn wieder<br />

im Diesseits, nur um sich gleich wieder ihrem Buch zu widmen. Johannes konnte erkennen, dass sie<br />

ein gutes Stück voran gekommen war und sah sich vorsichtig um. Tatsächlich war der Strand nun<br />

richtig gut besucht. Überall tummelten sich Familien mit kleinen Kindern, Jugendliche und Rentner.<br />

Nicht mal zwei Metern von ihrem Platz entfernt lag ein verwaistes Handtuch, dessen Besitzer sich<br />

offenbar gerade im See abkühlte.<br />

„Meinst du nicht, dass es langsam Zeit wird, auch mal die anderen Seite zu bräunen“, bemerkte<br />

Charlotte ohne von ihrem Buch aufzusehen. Johannes sah das natürlich ganz anders. Nun da sich am<br />

See so viele Menschen aufhielten, wollte er seine Blöße erst recht nicht zur Schau stellen. Als<br />

Charlotte ihm einen bösen Blick zuwarf, verstand er die Warnung sofort. Er hatte sich vorgenommen<br />

zu gehorchen und nun musste er da durch. Zögerlich aber stetig drehte er sich und blieb schließlich<br />

auf dem Rücken liegen.<br />

„Geht doch“, meinte Charlotte, die kurz ihr Buch bei Seite gelegt hatte um einen Schluck zu trinken.<br />

Sie bot auch Johannes die Flasche an und dankbar nahm er sie entgegen. Nachdem der Durst gestillt<br />

war, packte er die Flasche zurück in die Tasche und legte sich wieder hin. So wie die<br />

Sonnenstrahlen seinen Körper wärmte, so spürte er auch unzählige Blicke auf seinem Körper.<br />

Wahrscheinlich hatten mittlerweile alle in der näheren Umgebung mitbekommen, dass er sich<br />

umgedreht hatte und tuschelten hinter vorgehaltener Hand über seinen haarlosen Genitalbereich.<br />

Es dauert eine ganze Weile, bis Johannes sich wieder entspannt und diese Gedanken verdrängt<br />

hatte. An seiner Situation konnte er in diesem Moment eh nichts ändern und so genoss er die Sonne<br />

und die Aussicht auf nahtlose Bräune.<br />

Diese Gelassenheit verlor sich allerdings schnell, als die Besitzerin des nahegelegen Handtuchs<br />

wieder aus dem Wasser kam. Johannes schätzte die junge Frau auf Anfang Zwanzig und ihr Bikini<br />

war mehr als gewagt. Die knappen Stoffdreieck bedeckten gerade einmal das Nötigste und ließen<br />

nicht viel Fantasie zu. Das Wasser perlte der blonden Schönheit von den langen Haaren und Tropfen<br />

rannen über ihren jungen knackigen Körper. Als sie an ihrem Handtuch angekommen war, lächelte<br />

sie Johannes kurz an, ehe sie sich nach ihrem Handtuch bückte um sich damit abzutrocknen.<br />

Johannes fühlte sich ertappt und sah sofort in eine andere Richtung. Er war sich in diesem Moment<br />

sicher, dass die junge Frau in nun ganz genau mustern würde. Im Gegensatz zu ihrer knappen<br />

Bekleidung war er ja splitternackt. Johannes schämte sich in Grund und Boden. Er kannte die junge<br />

Frau zwar nicht, aber sicher hatte sie sich bereits ihr Urteil über ihn gebildet.<br />

Als Johannes sich wieder traute in die Richtung der Strandnachbarin zu sehen, sah er, dass sie sich<br />

in der Zwischenzeit einen neuen, trockenen Bikini angezogen hatte. Hatte er es verpasst sie nackt


zu sehen? Oder hatte sie sich unter ihrem Handtuch umgezogen? Diese Frage konnte Johannes, so<br />

gerne er wollte, nicht beantworten. Jedoch allein die Vorstellung, dass diese blonde Versuchung sich<br />

so nahe entblättert hatte, ließ sein bestes Stück anschwellen. Johannes schluckte. Blieb ihm denn<br />

gar nichts erspart? „Ich glaube es ist Zeit für eine kleine Abkühlung“, meinte Charlotte mit einem<br />

Seitenblick auf Johannes erwachten Liebespfahl. „Ab in den See mit dir.“ „Ich soll schwimmen<br />

gehen?“ Johannes störte weniger der Gedanke an des kühle Nass. Immerhin würde er so einen<br />

natürlichen Sichtschutz gewinnen und der ungewünschten Erregung Einhalt gebieten können. Doch<br />

um dorthin zu kommen, musste er jede Menge Strand überqueren, da Charlotte einen Platz weit weg<br />

vom Wasser gewählt hatte.<br />

„Ich sag’ es nicht noch einmal“, gab ihm Charlotte zu verstehen. „Du schwimmst bis zu der Boje und<br />

wage es ja nicht auf dem Hin- oder dem Rückweg deine Hände vor dein Ding zu halten.“ „Ja,<br />

Herrin“, antwortete Johannes leise und stand langsam auf. Noch einmal atmete er tief durch und<br />

dann ging er mit wackligem Schritt Richtung Wasser. Mit halberigiertem Penis schritt er erst vorbei<br />

an der blonden jungen Frau und dann an etlichen anderen Badegästen. Verglichen mit dem Vortag<br />

stellte diese Demütigung alles andere in den Schatten.<br />

Johannes war heilfroh als er den See erreicht hatte und so schnell es ging, lief er in das Wasser. So<br />

schnell hatte er es noch nie geschafft, in das kühle Nass zu kommen. Als er sich ein wenig beruhigt<br />

hatte, begann er zu schwimmen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wie das Wasser seinen<br />

gesamten Körper ungehindert umspielte. Mit kräftigen Schwimmzügen erreichte er nach wenigen<br />

Minuten die Boje, die denn Badebereich vom restlichen See abtrennte. Er wendete und machte sich<br />

auf den Weg zurück.<br />

Die Zeit für den Rückweg verging für Johannes viel zu schnell, denn schon wurde das Wasser wieder<br />

flacher, sodass er den Weg über Strand erneut gehen musste. Wieder fiel es ihm schwer die<br />

Menschen und ihre Blicke auszublenden, doch als er dem Liegeplatz näher kam, musste er<br />

geschockt feststellen, dass Charlotte samt aller Habseligkeiten verschwunden war. Er sah nur die<br />

junge Frau, die auf ihrem Handtuch lag und die Sonne genoss. Er konnte sich also nicht im Platz<br />

geirrt haben.<br />

„Suchen Sie ihre Frau“, sprach ihn plötzlich die Blondine an. „Die ist schon auf dem Weg zum Auto.<br />

Sie meinte, sie wüssten Bescheid und würden dann nachkommen.“ „Ja ja, weiß ich“, stammelte<br />

Johannes. „Ich wollte nur schauen, ob sie auch nichts vergessen hat.“ Er versuchte die Situation mit<br />

einem gekünstelten Lachen zu überspielen, doch das verging ihm, als er merkte, dass die junge Frau<br />

ihn von oben bis unten musterte. „Kalt im See, hm?“, meinte sie und Johannes bestätigte, dass es<br />

etwas frisch sei. Erst danach bemerkte er ihren Blick, der zwischen seine Beine ging. Sein bestes<br />

Stück hatte sich durch das kalte Wasser so gut es ging zurück gezogen und wirkte fast winzig.<br />

Johannes betete, die Erde würde sich unter ihm auftun und ihn verschlingen.<br />

„Na gut, dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag“, versuchte er sich freundlich zu<br />

verabschieden und der peinlichen Situation zu entkommen. „Wiedersehen.“ Er hörte die junge Frau<br />

noch eine ganze Weile kichern, während er den Strand entlang zu dem Weg lief, der ihn zum<br />

Parkplatz führen würde. Infolge dieses unfreiwilligen Nacktspaziergangs gewährte er noch einigen<br />

anderen Badegästen einen Blick auf seinen hüllenlosen Körper. Total beschämt kam er nach einer<br />

knappen Viertelstunde am Auto an, wo Charlotte schon auf ihn wartete.


„Kommst du auch schon“, meinte sie und grinste Johannes an. Ihr Plan ihn nackt vorzuführen war<br />

voll und ganz aufgegangen. „Ja, Herrin.“ „Dann lass uns mal fahren“, sagte Charlotte und machte<br />

schon Anstalten in das Auto zu steigen. „Kann ich bitte erst etwas zum Anziehen haben?“, fragte<br />

Johannes vorsichtig. „Hast du denn deine Lektion gelernt und wirst dich nicht mehr so zimperlich<br />

aufführen?“ „Ja, Herrin.“ „Na gut, dann will ich mal nicht so sein“, meinte Charlotte gönnerhaft.<br />

„Für jedes Kleidungsstück machst du mir 10 mal den Hampelmann.“ Johannes sah sie entgeistert an.<br />

„Also zwei Sandalen, ein Hemd, eine Hose und eine Boxershorts macht 5. Also insgesamt 50.“<br />

Verzweifelt sah sich Johannes um. Er stand noch immer nackt mitten auf dem Parkplatz und da sich<br />

zu den Abendstunden der Strand immer mehr leerte, kam auch immer mehr Menschen vom See den<br />

Weg entlang gelaufen um zu ihren Autos zu gelangen. „Heute noch, wenn ich bitten darf“, meinte<br />

Charlotte und sah Johannes genervt an. „Oder möchtest du nachher 50 Schläge auf deinen Arsch?“<br />

Schon setzte sich Johannes in Bewegung. Fünfzig mal sprang er auf und ab und ahmte dabei den<br />

Hampelmann nach. Während vorbeifahrende Autos hupten, pfiffen und johlten Seebesucher, die das<br />

Schauspiel mitbekamen. Kaum war der letzte Sprung absolviert, hechte Johannes ins Auto. Charlotte<br />

holte ganz gemächlich seine Klamotten aus dem Kofferraum und gab sie ihm, als sie auf der<br />

Fahrerseite Platz nahm.<br />

Mit hochrotem Kopf sah Johannes beim Losfahren noch jene Menschen, die seine Demütigung<br />

hautnah miterlebt hatten. Als das Auto mit Charlotte und ihm an der Meute vorbei fuhr sah er in<br />

zahlreiche grinsende Gesichter und musste mit Schrecken feststellen, dass ein paar Jugendliche ihre<br />

Kamerahandys gezückt hatten. Er verdrängte den Gedanken und zog sich an, während Charlotte das<br />

Auto Richtung Wohnung lenkte.<br />

Zu Hause angekommen, musste Johannes sich als Erstes entkleiden und dann in der Küche das<br />

Abendbrot vorbereiten. Charlotte kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Badesachen und die<br />

Handtücher. Gemeinsam aßen beide Abendbrot während Charlotte sich über den Tag ausließ und<br />

wie gut er ihr gefallen hatten. „So einen Besuch am See sollten wir öfter machen“, meinte sie und<br />

grinste, als Johannes sie entsetzt ansah.<br />

Nach dem Essen setzte sich Charlotte auf die Couch im Wohnzimmer um einen Film zu schauen,<br />

während Johannes sich um die Küche und das Abnehmen der Wäsche kümmern musste. Als er alles<br />

zu Charlottes Zufriedenheit erledigt und sich auch schon fertig fürs Bett gemacht hatte, durfte er<br />

sich zu ihr gesellen und die restliche Stunde des Streifens mit ihr schauen. Als der Abspann lief,<br />

schaltete Charlotte den Fernseher aus.<br />

„Zeit zum Schlafen“, meinte Charlotte und holte Johannes Keuschheitsgürtel hervor. Ohne großen<br />

Protest ließ sich Johannes den CB3000 anlegen. Das Einrasten des Schlosses war ein grausames<br />

Geräusch für Johannes, der an diesem Tag zwei mal so kurz vor dem erlösenden Höhepunkt<br />

gestanden hatte. Dann durfte Johannes es sich erneut auf dem Sofa bequem machen, während<br />

Charlotte ins Schlafzimmer ging. „Gute Nacht“, sagte sie, schaltete das Licht aus und schloss die<br />

Tür hinter sich.<br />

Für Johannes ging ein weiterer ereignisreicher Tag in seinem neuen Leben zu Ende und so langsam<br />

war er sich nicht mehr sicher, ob er die richtige Wahl getroffen hatte. Charlotte hatte bereits einige


Seiten an sich gezeigt, die er nicht einmal vermutet hatte und er war sich sicher, dass das noch<br />

lange nicht das Ende der Fahnenstange war.


Kapitel 4<br />

Am nächsten Morgen weckte Charlotte Johannes um 7.00 Uhr. Es war das erste Mal an diesem Tag,<br />

dass er nicht durch sein bestes Stück, das versuchte seinem Gefängnis zu entkommen, geweckt<br />

worden war. Noch etwas zerknittert stand Johannes auf und verstaute das Bettzeug wieder im<br />

Bettkasten. Charlotte hingegen war schon längst hellwach und fertig für den Tag. Frisch geduscht<br />

und angezogen wartete sie darauf, dass Johannes den Weg ins Bad fand.<br />

Erneut ging es zuerst auf die Toilette. Obwohl es nun schon ein regelmäßiges Geschäft unter<br />

Aufsicht war, konnte sich Johannes mit der Situation nicht anfreunden. Ohne ihm etwas Privatsphäre<br />

zu gönnen, stand Charlotte im Bad und schaute ihm zu. Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen,<br />

bekam Johannes dieses Mal den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel. Er durfte ihn unter Aufsicht<br />

abnehmen und reinigen. Danach ging es auf die Waage. Wie zu erwarten war, war sein Gewicht<br />

kaum merklich gesunken und Johannes trottete schon für einen eiskalten Schauer in Richtung<br />

Dusche, als Charlotte ihn zurück hielt.<br />

„Ich denke, es wird Zeit für dein morgendliches Sportprogramm“, meinte sie und reichte ihm das<br />

zwei Tage zuvor gekaufte Sportzeug. Widerwillig zog sich Johannes die rosa Leggings und das<br />

knappe T-Shirt an. Wie schon im Shoppingcenter zeichneten sich seine Genitalien ebenso wie sein<br />

Bäuchlein durch den dünnen Stoff deutlich ab. Im Flur wurde das Outfit dann durch ein Paar Socken<br />

und die rosafarbenen Turnschuhe komplettiert.<br />

Charlotte griff noch schnell nach ihrer Handtasche und schon hatte sie Johannes aus der Wohnung<br />

raus in den Hausflur bugsiert. „Setz dich in Bewegung oder muss ich nachhelfen?“, fuhr sie<br />

Johannes an, der ganz bedröppelt dastand. Johannes schickte ein Stoßgebet gen Himmel, dass ihn<br />

niemand sehen würde und ging gefolgt von Charlotte die Treppen hinunter und raus auf die Straße.<br />

„Du kannst schon mal vor Richtung Park joggen und dich etwas dehnen“, meinte Charlotte. Froh<br />

vom Wohnhaus und neugierigen Blicken der Nachbarn weg zu kommen, kam Johannes dem<br />

Vorschlag nach. Mit lockerem Schritt lief er um den Block Richtung Grünanlage. Immer wieder kam<br />

er an Leuten vorbei, die gerade auf dem Weg zur Arbeit waren und ihn mit einem verwunderten<br />

Blick ansahen. So gut es eben ging, versuchte Johannes diesen auszuweichen, doch auch er wusste,<br />

wie lächerlich er aussah.<br />

Am Park angekommen, suchte er sich einen ruhigen Fleck um begann mit ein paar Dehnübungen, an<br />

die er sich noch erinnern konnte. Es dauerte ein paar Minuten bis auch Charlotte da war. „Du wirst<br />

jetzt eine halbe Stunde laufen“, gab sie ihm zu verstehen und ihre Handzeichen machten<br />

unmissverständlich klar, dass Johannes die große Außenrunde um die Grünanlage laufen sollte. „Ich<br />

werde dort drüben auf dich warten.“ Sie deutete auf ein kleines Café. „Deine Zeit läuft.“<br />

Missmutig setzte sich Johannes in Bewegung. Die Aussicht jeden Morgen joggen zu müssen,<br />

während Charlotte bei einer Tasse Kaffee und der Tageszeitung entspannte, erfreute ihn nicht<br />

gerade. Zudem begegneten ihm immer wieder Menschen, die in dieser Gegend wohnte und ihm<br />

regelrecht hinterher starrten. Manche mehr, manche weniger, doch die meisten konnten sich ein<br />

Grinsen nicht verkneifen.


Als Johannes die zweite Runde beendet hatte und zur dritten überging, konnte er sehen, dass sich<br />

Charlotte tatsächlich an einem Tisch im Außenbereich des Café mit einer Tasse Kaffee, belegten<br />

Brötchen und einer Zeitung niedergelassen hatte. Sie grinste ihn kurz an, als er vorüberlief, um sich<br />

kurz darauf wieder in die Schlagzeilen des Tages zu vertiefen.<br />

Nach etwas mehr als der Hälfte der Zeit, in der Johannes sechseinhalb Runden absolviert hatte,<br />

erschien plötzlich eine junge Frau auf der Bildfläche, um auch ein paar Runden zu joggen. Ebenso<br />

wie sein Outfit, war das ihre sehr figurbetont, doch dank ihres schlanken Körpers schmeichelte es<br />

ihr mehr. Mit wachsender Begeisterung sah Johannes zu, wie die Muskeln ihres Pos bei jedem<br />

Schritt arbeiteten. So dauerte es auch nicht lange und die aufgestaute Erregung ins Johannes stieg<br />

empor. Schnell wuchs sein Zauberstab zu voller Größe heran und drückte gegen den Stoff. Ihm war<br />

klar, dass trotz oder gerade wegen seiner Bekleidung sein bestes Stück nun mehr als nur präsent<br />

war und mit hochrotem Kopf absolvierte Johannes die restliche Zeit, wobei er darauf achtete, immer<br />

nach unten zu blicken.<br />

Als die Zeit um war, gab ihm Charlotte ein Zeichen und Johannes durfte sich zu ihr gesellen. In der<br />

Zwischenzeit war sein kleiner Freund wieder geschrumpft und zeichnete sich nicht mehr als nötig<br />

unter dem Stoff ab. „Gerade einmal 9 Runden“, stellte Charlotte ernüchtert fest und Johannes war<br />

erstaunt, dass sie mitgezählt hatte. „Ich denke, da wartet noch eine Menge Arbeit auf uns.“ „Ja,<br />

Herrin“, gab Johannes kleinlaut zurück.<br />

„Ich habe dir etwas Frühstück bestellt“, meinte Charlotte und schob Johannes ein kleines Glas<br />

Orangensaft sowie ein Teller mit zwei belegten Brötchenhälften hin. Etwas unzufrieden blickte<br />

Johannes das magere Mahl an, doch Charlotte gab ihm zu verstehen, dass er bei seinen sportlichen<br />

Leistungen auch nicht viel zu erwarten brauchte. „Je mehr Runden du läufst, desto üppiger wird<br />

dein Frühstück.“ „Ja, Herrin“, antwortete Johannes und machte sich über sein Frühstück her. Auch<br />

wenn es wenig war, so war es sehr lecker und eine willkommene Stärkung nach dem morgendlichen<br />

Lauf.<br />

Nach dem Johannes fertig mit essen war und Charlotte bezahlt hatte, gingen die beiden zurück zur<br />

Wohnung. Während Johannes auf dem Hinweg sowie im Park gejoggt war und sich im Café mit<br />

seinem Frühstück beschäftigt hatte, musste er nun langsam neben Charlotte laufen und konnte so<br />

den fragenden Blicken der anderen nicht mehr so einfach entgehen oder sie ignorieren. So war er<br />

froh, als er endlich wieder in der Wohnung war und zum ersten Mal fiel es ihm leicht, seine Kleidung<br />

wie gefordert sofort nach dem Betreten der eigenen vier Wände auszuziehen.<br />

Er bekam die Anweisung, die beiden Kleidungsstücke zum Auslüften auf den Balkon zu bringen.<br />

„Reicht es nicht, wenn ich sie ihm Bad aufhänge“, meinte er und versuchte den Gang auf den Balkon<br />

zu vermeiden. „Nein und jetzt Abmarsch“, erwiderte Charlotte und Johannes wusste, dass das<br />

Gespräch beendet war. Schnell griff er sich den Kleiderständer und ging damit ins Wohnzimmer.<br />

Vorsichtig öffnete er die Balkontür und stellte den Kleiderständer nach draußen, ehe er seine<br />

Sportsachen aufhing. Schnell trat er wieder ins Wohnzimmer und schloss die Balkontür.<br />

Im Badezimmer wartete schon Charlotte auf Johannes und schob ihn in die Dusche. Wie am Vortag<br />

traf ihn das eiskalte Wasser und ließ ihn prusten. „Los, Arme zur Seite“, forderte ihn Charlotte auf,<br />

um ihn anschließend von oben bis unten abzuduschen. Dann durfte Johannes sich einseifen und<br />

anschließend duschte Charlotte ihn erneut ab. Wie tags zuvor war auch der zweite Duschgang nicht


angenehmer und Johannes Zähne klapperten, als Charlotte das Wasser abstellte und ihm ein<br />

Handtuch zuwarf.<br />

Kaum hatte sich Johannes fertig abgetrocknet, stand Charlotte schon mit dem Keuschheitsgürtel vor<br />

ihm. „Muss das denn sein“, wollte Johannes wissen. „Ja, das muss sein“, gab Charlotte zurück.<br />

„Woher soll ich denn wissen, dass du dir nicht heimlich einen runterholst, während ich in meinem<br />

Büro sitze?“ Ohne eine weitere Antwort abzuwarten, legte sie den CB3000 um Johannes bestes<br />

Stück, das durch die kalte Dusche keine Probleme machte, und ließ anschließend das Schloss<br />

einrasten. „Bitte, Lotte, nimm ihn wieder ab“, flehte Johannes. „Ich werde dich sicher nicht<br />

betrügen.“<br />

„Als ob ich dir das noch glauben könnte“, fuhr sie ihn an. „Außerdem habe ich dir verboten, mich<br />

‚Lotte‘ zu nennen.“ Wutschnaubend verließ sie das Bad und kam kurz darauf mit dem Paddel wieder.<br />

„Du bekommst fünf Schläge für deinen Ungehorsam“, verhängte Charlotte das Urteil. „Umdrehen.“<br />

„Aber -„, wollte Johannes entgegnen, bemerkte den Fehler aber sofort. „Zehn. Noch ein Wort von dir<br />

und ich nehme die Gerte.“ ‚Auweia‘, dachte Johannes bei sich und beeilte sich, die gewünschte<br />

Position einzunehmen.<br />

Mit ausgestreckten Armen lehnte er gegen die Wand und streckte seinen Po raus, während<br />

Charlotte Maß nahm. Schon klatschte das Paddel zum ersten Mal auf seine blanken Pobacken. „Eins,<br />

danke“, stöhnte Johannes, ohne sich sicher zu sein, ob er mitzählen sollte. Charlotte jedenfalls<br />

schien kein Problem damit zu haben und schlug erneut zu. „Zwei, danke.“ In kurzem Abstand und<br />

mit konstanter Härte brachte sie auch die restlichen acht Schläge ins Ziel. „Zehn, danke.“<br />

„Geh dich anziehen“, meinte Charlotte und ließ das Paddel sinken. „Ja, Herrin.“ Schon war Johannes<br />

auf dem Weg ins Schlafzimmer, wo er Unterwäsche und einen Anzug vorfand, seine übliche<br />

Kleidung in der Agentur. Schnell zog er sich die Kleidungsstück an und war am Ende selbst<br />

überrascht, dass man den Keuschheitsgürtel unter der Kleidung nicht sah. Danach ging Johannes<br />

wieder zu Charlotte, die bereits im Flur auf ihn wartete. Nachdem er sich auch noch ein Paar<br />

Schuhe angezogen hatte, konnte es los zur Arbeit gehen.<br />

In der Agentur angekommen, trennten sich die Wege von Charlotte und Johannes, da jeder sein<br />

eigenes Büro hatte. Die gemeinsame Sekretärin Frau Müller war bereits an ihrem Arbeitsplatz und<br />

überreichte beiden einen Stapel Unterlagen zur Durchsicht. Die 45jährige war die gute Seele der<br />

Agentur und sorgte mit ihrem Organisationstalent für viel Ruhe. Charlotte regelte meist die internen<br />

Dinge wie Personal und Projekte, während sich Johannes mit Themen wie Kundenkontakten und PR<br />

befasste. Die operativen Aufgaben im Bereich Kreativität teilten sich beide und waren damit bisher<br />

sehr gut gefahren.<br />

Wie so oft war der Montag von jeder Menge Bürokratie und Papierkrieg gekennzeichnet. Wie jedes<br />

Mal hatten potentielle Kunden Anfragen am Samstag Nachmittag per E-Mail oder Fax an die<br />

Agentur gesandt und hofften auf eine so schnelle Bearbeitung, dass die Werbemittel am besten zwei<br />

Wochen vorher da gewesen wären. Während Johannes so Auftrag für Auftrag durchging, bereitete<br />

Charlotte ein Meeting mit den Projektleitern vor und prüfte freie Kapazitäten für neue Aufträge.<br />

Dank dieser vielen Arbeit verging der Vormittag wie im Flug und ehe sich Johannes versah, stand


Charlotte bei ihm in der Tür und fragte, ob er nicht langsam Hunger bekommen würde. Nach dem<br />

spartanischen Frühstück und mehreren Stunden Akten wälzen hatte Johannes tatsächlich ein Loch<br />

im Bauch und gemeinsam mit Charlotte ging er Richtung Cafeteria. Diese lag im Erdgeschoss des<br />

Bürogebäudes, in dem sich die Werbeagentur über ein gesamtes Stockwerk erstreckte.<br />

Wie nicht anders zu erwarten war, hatte sich zur Mittagszeit eine lange Schlange gebildet und so<br />

hieß es anstehen. Johannes nutzte die Zeit, um Charlotte über mögliche neue Projekte zu<br />

informieren und ließ auch einige lustige Anschreiben, die er bekomme hatte, nicht aus.<br />

Als die beiden an der Reihe waren, entschied Charlotte sich jeweils für eine Suppe und ein Glas<br />

Wasser. Johannes wurde nicht gefragt und stand etwas abseits, während sie bestellte. Es fiel ihm<br />

erneut auf, wie schnell Charlotte ihr Gesicht wandeln konnte. Eben war sie noch seine Partnerin, mit<br />

der er auf Augenhöhe über das Tagesgeschäft sprach und kurz darauf degradierte sie ihn und<br />

erlaubte ihm nicht einmal, selbstständig sein Mittagessen zu wählen. Lediglich die Tatsache, dass<br />

die Suppe sehr gut war, erhellte Johannes Gemüt ein wenig.<br />

Als beide fertig mit dem Essen waren und Johannes die Teller abgeräumt und zur Geschirrrückgabe<br />

gebracht hatten, gingen sie wieder zum Fahrstuhl. Auf ihrer Etage angekommen, bemerkte Johannes<br />

den Drang, zur Toilette zu müssen. Charlotte meinte nur, dass sie schon einmal vor gehen würde<br />

und er dann noch bei ihr vorbei schauen solle.<br />

Auf der Toilette angekommen, stellte sich Johannes an ein Pissoir und öffnete seine Hose. Als er in<br />

die Unterhose nach seinem besten Stück greifen wollte, stieß er gegen den Keuschheitsgürtel.<br />

Erstaunt stellte Johannes fest, dass er den CB3000 ganz verdrängt hatte. Nun war er aber wieder<br />

absolut präsent und Johannes blieb nichts anderes übrig, als sich in eine Kabine zu begeben und sich<br />

zum Pinkeln hinzusetzen. Nachdem er fertig war, wusch er sich die Hände und ging zu Charlotte.<br />

„Da bist du ja endlich“, beschwerte sie sich und Johannes versuchte ihr zu erklären, dass es wegen<br />

dem Keuschheitsgürtel so lange gedauerte habe. „Naja“, meinte Charlotte, „wenn du so wenigstens<br />

immer brav im Sitzen pinkelst, darfst du auch etwas länger dafür brauchen. Und wenn du ihn schon<br />

vergisst, während du ihn an hast, kannst du ihn demnächst ja rund um die Uhr tragen.“ Entsetzt sah<br />

Johannes Charlotte an, doch diese lachte nur: „Was dachtest du denn? Das ich dich bei der nächste<br />

besten Gelegenheit frei lasse, damit du wieder durch die Gegend vögeln kannst? Sicher nicht.“ „Ich<br />

würde dich doch niemals betrügen“, wehrte sich Johannes und fügte dann kleinlaut hinzu: „Nicht<br />

nochmal.“ „Dann hast du ja auch keinen Grund, an dein Ding ran zu müssen“, erwiderte Charlotte.<br />

„Wenn du mir treu bist, reicht es dir ja sicher, wenn ich mich um den kleinen kümmere, oder?“ „Ja,<br />

Herrin.“<br />

Johannes sah ein, dass er diese Diskussion verloren hatte und ihm blieb nichts anderes übrig, als zu<br />

hoffen, dass Charlotte sich bald um seine Bedürfnisse kümmern würde. „Warum sollte ich eigentlich<br />

zu dir ins Büro kommen“, lenkte Johannes das Gespräch in eine andere Richtung. „Ich wollte ein<br />

paar Akten umräumen“, meinte Charlotte und öffnete der Länge nach ihre Aktenschränke. „Und<br />

wofür brauchst du da mich“, wollte Johannes wissen und Charlotte antwortete: „Damit du die Akten<br />

an ihren neuen Standort bringst.“<br />

„Kannst du da nicht jemand anderen fragen. Beispielsweise einen von den Hausmeistern. Dafür


haben wir die Männer doch“, gab Johannes etwas genervt zurück. „Ach so“, erwiderte Charlotte und<br />

schon ihr Tonfall machte Johannes bewusst, dass er etwas sehr dummes gesagt hatte. „Hosen<br />

runter.“ „Hier?“ Johannes dachte er würde träumen. Charlotte wollte ihn wirklich in der Agentur<br />

züchtigen. „Ja, hier“, gab sie kurz zurück und ihr Blick machte Johannes klar, dass jede weitere<br />

Diskussion seine Lage nur verschlimmern würde.<br />

Zögerlich öffnete er seine Hose und ließ sie samt Unterhose zu Boden gleiten. „Beug dich über den<br />

Tisch“, kam der Befehl von Charlotte. In der Hoffnung, dass die Sekretärin immer noch beim<br />

Mittagessen war, folgte Johannes. Mit runtergelassenen Hosen lag er über dem Schreibtisch seiner<br />

Frau, während diese mit einem langen Holzlineal hinter ihm Aufstellung bezog. Dann klatschte es<br />

zehnmal schnell hintereinander auf seinen Po.<br />

„Danke, Herrin.“ Mehr blieb Johannes nicht zu sagen. Er wollte sich schon aufrichten, doch<br />

Charlotte hielt ihn zurück. „Ich denke, dass ich dir nochmal vor Augen führen muss, dass auch du<br />

ein Mann bist und für körperliche Arbeit nicht zu schade.“ Johannes fragte sich, was Charlotte vor<br />

hatte, als ihn auch schon ein höllischer Schmerz durchzuckte. Das Holzlineal war mit voller Wucht<br />

von unten gegen seine prallgefüllten Hoden geknallt. Dieses Mal hatte Johannes, der für einen<br />

Moment nur noch Sterne sah, einen Aufschrei nicht verhindern können. „Dein Glück, dass unsere<br />

Türen schallisoliert sind“, meinte Charlotte und legte das Lineal bei Seite.<br />

Nachdem sie Johannes einen Moment Zeit gegeben hatte, sich zu erholen, fragte sie ihn, ob er Mann<br />

genug sei, die Akten zu tragen. „Ja, Herrin.“ Dann durfte er wieder aufstehen und seine Kleidung<br />

richten. Charlotte versah unterdessen die einzelnen Einlegeböden in den Schränken mit<br />

Notizzetteln. Diese klärten unmissverständlich, welche Ordner in welchen Schrank sollte. Einige<br />

waren auch mit „Archiv“ gekennzeichnet und sollten in den Keller.<br />

Charlotte verabschiedete sich für den Moment von Johannes und ging zu ihrem Meeting mit den<br />

Projektleitern. „Nachdem du hier fertig bist, kannst du wieder in dein Büro gehen. Aber sei bitte um<br />

fünf abfahrbereit.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie aus dem Raum. Johannes hingegen fing<br />

an, die Aufgabe abzuarbeiten. Zuerst packte er alle Akten für den Keller zusammen, ehe er sich<br />

daran machte, diejenigen, die im Büro verblieben, an den jeweiligen neuen Platz zu räumen.<br />

Es dauerte fast eine Stunde, ehe alle Ordner an ihrem angedachten Platz waren. Auffällig war, dass<br />

bei der ganzen Umräumaktion der Aktenschrank direkt neben Charlottes Schreibtisch leer blieb. Bei<br />

genauerer Betrachtung fand Johannes auch hier einen Zettel mit dem Hinweis, dass er aus diesem<br />

Schrank alle Einlegeböden entfernen sollte. Nachdem er kurz mit den Achseln gezuckt hatte, machte<br />

sich Johannes auch hier ans Werk. Schnell hatte er die Bretter samt Dübel entfernt, sodass nur noch<br />

der Korpus von dem Schrank stand.<br />

Johannes schloss die Türen aller Schränke und wandte sich den Akten und Brettern zu, die in den<br />

Keller sollten. Er kam nicht umhin, mehrfach zu gehen. Bei den ersten zwei Touren schenkte ihm die<br />

Sekretärin keine Beachtung, da sie sehr in ihre Arbeit vertieft war. Erst als Johannes ein drittes Mal<br />

mit einem Stapel Ordner an ihr vorbei lief, fragte sie ihn, ob sie jemanden rufen solle, der ihm hilft.<br />

„Nein, danke, das geht schon“, presste Johannes, der schon etwas aus der Puste war, hervor. „So ein<br />

bisschen Sport hat noch niemandem geschadet“, scherzte er und machte sich auf den Weg nach<br />

unten.


Als er das siebten Mal wieder in Charlottes Büro ankam, konnte er nur noch feststellen, dass er alles<br />

erledigt hatte und gut gelaunt ging er in sein eigenes Büro. „Ich habe ihnen eine Flasche Wasser<br />

hingestellt. Sie müssen ja ganz ausgetrocknet sein“, bemerkte Frau Müller und lächelte ihn kurz an.<br />

„Sie sind ein Engel“, erwiderte Johannes und schon war er in seinem Büro verschwunden. Es<br />

erwartete ihn zwar nur eine Flasche Wasser, aber dieses kühle Nass tat mehr als gut.<br />

Den restlichen Nachmittag verbrachte Johannes an seinem Schreibtisch. Kurz vor 17 Uhr fuhr er<br />

seinen Computer runter und ordnete die letzten Papiere. Keine Minute zu früh, denn schon stand<br />

Charlotte in der Tür. Gemeinsam gingen beide in die Tiefgarage, wo sie ihr Auto geparkt hatten.<br />

Doch anstatt direkt nach Hause zu fahren, machte Charlotte einen Abstecher Richtung<br />

Gewerbegebiet.<br />

Als Erstes steuerte sie einen Baumarkt an. Etwas verwundert stieg Johannes aus und folgte ihr<br />

hinein. Charlotte ging zuerst zu den Wandfarben und ließ sich von der Mitarbeiterin einen 10 Liter<br />

Eimer Ziegelrot anrühren. Es folgten kleinere Dinge wie Abdeckfolie, Kreppband, Malerrolle und ein<br />

Schutzanzug. Später kamen noch eine Vielzahl an langen Schrauben mit Ösen, Karabinerhaken und<br />

Ketten dazu. Außerdem durfte sich Johannes noch einen Werkzeugkoffer aussuchen. Nachdem alles<br />

im Auto verstaut war, ging es weiter zu einem Möbelgeschäft.<br />

Hier spazierte Charlotte gefolgt von Johannes langsam durch die Abteilung mit den Betten. Immer<br />

wieder fasste sie ein Modell kurz genauer in Auge, las sich die Maße durch und schaute es sich<br />

rundherum an, ehe sie weiterging. Johannes fiel dabei auf, dass Charlotte offenbar nach einem Bett<br />

suchte, dass mittels Schubkästen im Unterbau zusätzlichen Stauraum bot. Tatsächlich wurde sie<br />

nach einer Weile fündig und kaufte ein Bett, dass sie auch sofort mitnehmen konnten.<br />

Während Johannes mit der Aufgabe betreut wurde, das Bett von der Möbelausgabe abzuholen und<br />

im Wagen zu verstauen, organisierte Charlotte noch ein paar Kleinigkeiten wie Kerzenhalter und<br />

einen langen Vorhang samt Befestigungsschiene. Zum Abschluss ging es nochmal zu dem Sexshop,<br />

bei dem sie schon zwei Tage vorher eingekauft hatten. Dieses Mal durfte Johannes im Auto warten.<br />

Keine zehn Minuten später kam Charlotte mit einer unbedruckten, schwarze Plastiktüte aus dem<br />

Laden, die sie auf den Rücksitz warf, ehe sie wieder auf dem Fahrersitz Platz nahm. „Nadine lässt<br />

dich grüßen“, meinte sie mit einem Grinsen. „Danke, Herrin.“<br />

Endlich ging es nach Hause. Charlottes Einkaufsmarathon hatte eine ganze Weile gedauert, sodass<br />

sie erst 20 Uhr wieder da waren. Nun hieß es für Johannes selbstverständlich erneut Packesel<br />

spielen. In drei Touren brachte er die erworbenen Sachen in die Wohnung, während Charlotte nur<br />

die Tüte aus dem Sexshop und die Post nach oben brachte. Als Johannes das letzte Mal oben ankam,<br />

war Charlotte schon dabei, das Abendessen vorzubereiten. „Alles oben“, verkündete er freudig.<br />

„Sehr schön“, lobte Charlotte und sah ihn an: „Und was hast du vergessen?“<br />

Johannes brauchte einen Moment, ehe er realisierte, dass er immer noch komplett angezogen war.<br />

„Entschuldigung“, murmelte er und begann sofort, sich auszuziehen. Nachdem er seine Sachen<br />

ordentlich zusammengelegt weggeräumt hatte, sollte er sein Sportzeug vom Balkon holen und es für<br />

den nächsten Tag bereit legen. Widerwillig ging Johannes die verhassten Klamotten holen. Auf dem<br />

Balkon angekommen, sah er, dass auf der anderen Straßenseite ebenfalls Anwohner auf ihrem<br />

Balkon saßen und den Sommerabend genossen. Das spornte Johannes an, sich zu beeilen. Als er<br />

fertig war, wusste er nicht, ob sie ihn gesehen hatten oder nicht, doch die Aufregung führt zu


seinem Erstaunen zu Erregung und erneut drückte sein bestes Stück vergebens gegen sein<br />

Gefängnis.<br />

Als nächstes sollte Johannes das gesamte Werkzeug aus dem Regal in der Abstellkammer in den neu<br />

gekauften Werkzeugkoffer einsortieren und danach das Regal abbauen. Kaum war er damit fertig,<br />

bekam er von Charlotte die Aufgabe, Boden und Türrahmen in der Abstellkammer anzukleben. ‚Ich<br />

soll doch nicht etwa heute Abend noch Streichen?‘, fragte sich Johannes selbst, doch genau das war<br />

Charlottes Absicht.<br />

Zu seinem Glück wusste Johannes es dieses Mal besser und ließ es gar nicht erst auf eine Diskussion<br />

ankommen. Schnell zog er sich den transparenten Einweg-Maleranzug über und begann mit der<br />

Arbeit. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen musste Johannes an das Märchen über die kluge<br />

Bauerntochter denken, als er nicht bekleidet und nicht nackend dastand. Sorgfältig strich er alle<br />

vier Wände und die Decke in dem gekauften Ziegelrot.<br />

Fertig und zufrieden mit seiner Arbeit räumte Johannes alles zusammen und präsentierte Charlotte<br />

stolz sein Werk. „Das sieht ja super aus“, meinte diese begeistert. „Da hat sich aber jemand eine<br />

Belohnung verdient.“ Doch zuerst wollte sie etwas essen. Johannes folgte ihr in die Küche, wo schon<br />

der Tisch gedeckt war und ein duftender Auflauf auf dem Tisch stand. Johannes fühlte sich fast<br />

ausgehungert und war froh, dass ihm Charlotte zwei große Portionen sowie ein kühles Bier erlaubte.<br />

Nach dem Abendessen räumte Johannes ohne Aufforderung die Küche auf und folgte dann Charlotte,<br />

die bereits in Bad gegangen war. Dort stand sie unter der Dusche und genoss das warme Wasser,<br />

das ihren Körper verwöhnte. „Komm rein“, meinte sie nur zu Johannes, der sich das nicht zwei mal<br />

sagen ließ. Da er bis auf seinen Keuschheitsgürtel nackt war, musste er nur schnell in die großzügig<br />

Duschkabine treten. „Seifst du mir den Rücken ein“, säuselte ihm Charlotte ins Ohr und drehte sich<br />

mit dem Gesicht zu Wand.<br />

Johannes ließ sich nicht lange bitten und schon verteilte er das Duschgel auf Charlottes Rücken.<br />

Sanft massierte er von den Schultern aus abwärts. Sie ließ ihn gewähren, als seinen Händen<br />

kurzzeitig nach vorne fuhren, um ihre Brüste zu kneten, bevor sie ihren Weg zu Charlottes Po<br />

fortsetzten. Um mit ihren Beinen weitermachen zu können, kniete sich Johannes hinter Charlotte,<br />

sodass sein Gesicht auf einer Höhe mit ihrem Po war.<br />

Noch während er ihre Schenkel einseifte, schob Charlotte ihm ihr Becken entgegen und öffnete ihre<br />

Beine ein Stück. Ihre Pobacken bewegten sich auseinander und gewährten Johannes intime<br />

Einblicke. Er konnte nicht anders und bedeckte ihren Po mit einer Vielzahl von Küssen. Charlotte<br />

griff mit einer Hand nach hinten und in Johannes Haare, um dann sein Gesicht zwischen ihre<br />

Pobacken zu dirigieren. „Leck mein Arschloch“, stöhnte sie. Johannes war überrascht. Bisher hatte<br />

seine Frau alle analen Spielereien im Keim erstickt, doch diese Art der Unterwerfung gab ihr einen<br />

gewissen Kick.<br />

Sanft umkreiste seine Zungenspitze das runzlige Loch, während sein bestes Stück weiter gegen sein<br />

Gefängnis drängte. Immer wieder leckte Johannes über Charlottes Hintereingang und versuchte so<br />

den Muskelring langsam zu entspannen. „Ja, steck mir deine Zunge tief rein“, feuerte Charlotte ihn<br />

an während sich ihre Hand in seinen Haaren festkrallte. Sie lehnte im ihrem Oberkörper gegen den


Fließen der Wand und ihre harten Brustwarzen drückten fast schmerzhaft gegen die harte<br />

Oberfläche. Ihre zweite Hand hatte unterdessen den Weg zwischen Charlottes Beine gefunden und<br />

massierte dort die angeschwollene Perle.<br />

So dauerte es auch nicht lange, bis Charlotte zu einem lautstarken Orgasmus kam, der ihren Körper<br />

durchschüttelte. Johannes spürte wie sich Charlottes Poloch regelrecht verkrampft und seine Zunge<br />

gewaltsam nach außen drängte. Nur langsam löste sich Charlottes Hand von seinem Kopf und<br />

Johannes konnte ein Stück nach hinten rutschen. Noch immer auf Knien hockte er hinter Charlotte,<br />

die wie benommen an der Duschwand lehnte. Das warme Wasser, das nach wie vor auf ihren Körper<br />

prasselte, entspannte Charlotte schnell und bevor sich Johannes versah, hatte sich seine Gattin<br />

fertig geduscht und war aus der Duschkabine getreten. Während sie sich mit einem großen<br />

Badetuch abtrocknete, schaute sie Johannes an. Er saß immer noch am Boden der Dusche. Sein<br />

Freudenspender drückte mit aller Kraft gegen den Keuschheitsgürtel, welcher jedoch nicht einen<br />

Millimeter nachgab. Sehnsuchtsvoll blickte Johannes auf den nun in ein Handtuch gehüllten Leib<br />

von Charlotte.<br />

„Wenn du in fünf Minuten nicht fertig bist, duschst du kalt weiter“, holte ihn Charlotte aus seinen<br />

Gedanken, ehe sie sich dem Spiegel zuwandte und sich um ihre Haare kümmerte. Völlig perplex<br />

begann Johannes sich zu waschen. Er stand völlig neben sich und bekam nur in Trance mit, wie er<br />

aus der Dusche stieg, sich abtrocknete und die Zähne putzte, bevor er den Weg ins Wohnzimmer<br />

antrat und dort erneut sein Nachtlager aufschlug.<br />

Es dauerte eine Weile, bis Charlotte zu ihm kam, um ihm eine gute Nacht zu wünschen. Mittlerweile<br />

hatte Johannes wieder alle Sinne beisammen und fragte Charlotte nach seiner Belohnung. „Die hast<br />

du doch schon bekommen“, meinte sie. „Du durftest warm duschen und ich habe dir Gesellschaft<br />

geleistet. Ist mein nackter Körper und die Erlaubnis mich zu berühren nicht Belohnung genug?“<br />

„Doch schon, nur ...“, fing Johannes zögerlich an. „Nur was?“, wollte Charlotte wissen. Einen<br />

Moment lang sah Johannes sie schweigend an und dann sagte er ganz leise: „Danke für die<br />

Belohnung, Herrin.“ „So ist’s brav.“ Charlotte lächelte, schaltete das Licht aus und ging aus dem<br />

Zimmer.<br />

Johannes lag in dieser Nacht noch lange wach. Er hatte es kaum für möglich gehalten, dass<br />

Charlotte ihn noch mehr reizen und erregen könnte, aber sie hatte es geschafft. Die aufgestaute<br />

sexuelle Energie machte ihn fast verrückt. Fest und sicher saß der Keuschheitsgürtel an seinem<br />

Platz. So sehr er diesen Quälgeist über den Tag hinweg hatte verdrängen können, so schmerzlich<br />

wurde Johannes dessen Anwesenheit in diesem Moment wieder vor Augen geführt. Mit der Hoffnung<br />

am nächsten Tag den ersehnten Orgasmus geschenkt zu bekommen, fiel Johannes in einen<br />

unruhigen Schlaf.


Kapitel 5<br />

Der Dienstagmorgen hielt für Johannes den gleichen Ablauf wie am Vortag bereit. Gewillt, Charlotte<br />

keinen Anlass zu geben, ihn zu bestrafen, machte Johannes gute Miene zum bösen Spiel und ließ<br />

ohne Murren das Programm über sich ergehen. Ihm war klar, dass er Charlottes Gunst bedurfte, um<br />

in naher Zukunft mit einem Orgasmus beschenkt zu werden. Das morgendliche Joggen war erneut<br />

sehr erniedrigend, doch für 12 gelaufene Runden gab es dieses Mal eine Tasse Kaffee und den<br />

Orangensaft zu den Brötchen.<br />

Als Johannes nach der kalten Dusche und mit angelegtem Keuschheitsgürtel in Schlafzimmer ging,<br />

um sich für das Büro anzuziehen, entdeckte er neben Charlottes Seite vom Ehebett einen roten<br />

Vibrator. Bei genauerem Betrachten fiel Johannes das getrocknete Lustsekret in den Rillen, die den<br />

künstlichen Freudenspender überzogen, auf. Scheinbar hatte sich Charlotte zwischen dem<br />

gemeinsamen Duschen am Abend und dem Wecken ein wenig Freude bereitet. Schon schwirrten<br />

zahlreiche Fragen durch Johannes Kopf. Hatte Charlotte Liebesspiel unter der Dusche nicht<br />

gereicht? Hatte es sie angetörnt, dass er nach wie vor auf Erlösung warten musste? Hatte sie den<br />

Vibrator einfach vergessen oder bewusst liegen lassen, um ihm vor Augen zu führen, dass er ersetzt<br />

wurden war?<br />

„Kommst du endlich?“, rief Charlotte ungeduldig aus dem Flur. Johannes beeilte sich, fertig zu<br />

werden und war kurz darauf auch schon bei seiner Frau. „Was hat denn da so lange gedauert“,<br />

wollte sie wissen. „Ich hatte Probleme mit der Krawatte“, log Johannes und war froh, dass Charlotte<br />

ihm diese Ausrede abnahm und sie sich ohne weitere Zwischenfälle auf den Weg ins Büro machen<br />

konnten. Dort empfing sie erneut Frau Müller mit den neusten Unterlagen.<br />

„Sie denken doch sicher an den Termin mit meiner Tochter“, wollte die Sekretärin von Charlotte<br />

wissen. „Aber sicher doch“, meinte diese. „Es bleibt bei 14 Uhr?“ „Ja“, bestätigte Frau Müller, ehe<br />

das Telefon ihre Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Gefolgt von Johannes ging Charlotte in ihr Büro<br />

und packte die Akten auf ihren Tisch. „Welchen Termin hast du denn mit Frau Müllers Tochter?“,<br />

wollte Johannes wissen. „Naja, ihre Tochter interessiert sich für die Werbebranche und gestern hat<br />

sie mich gefragt, ob ich mich nicht mal mit ihrer Kleinen zusammen setzen und schauen kann, ob<br />

wir eine Aufgabe für sie haben“, erklärte Charlotte, die sich schon ihren Unterlagen zugewandt<br />

hatte.<br />

Johannes wusste, wenn bei Familie Müller die Volksweisheit galt, dass er Apfel nicht weit vom<br />

Stamm fällt, und die junge Frau auch nur einen Teil der Arbeitsmoral ihrer Mutter mitbekommen<br />

hatte, so würde sich sicher eine Aufgabe finden lassen. Ohne weiter darüber nachzudenken, ging<br />

Johannes in sein Büro und kümmerte sich um das Tagesgeschäft. Charlotte tat es ihm gleich und so<br />

hörte er den gesamten Vormittag nichts von ihr.<br />

Gegen 12 Uhr stand sie in seinem Büro und forderte ihn auf, in das ihrige zu kommen. Als er dort<br />

ankam, fand er den Aktenschrank, den er am Vortag leer gelassen hatte, mit offenen Türen vor.<br />

Charlotte beorderte ihren Gatten sogleich in den Schrank und ließ ihn verschiedene Positionen<br />

einnehmen. Immer wieder markierte sie sogleich mit Bleistift ein paar Punkte neben seinen Handund<br />

Fußgelenken. Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis Charlotte zufrieden war und Johannes aus<br />

dem Schrank kommen durfte. „Ich bin dafür, dass wir uns etwas zu essen bestellen“, meinte<br />

Charlotte und hielt Johannes die Karte eines nahegelegen Italieners unter die Nase. Kaum hatte er


sich etwas ausgesucht, schickte Charlotte ihn Werkzeug holen, während sie telefonisch die<br />

Bestellung aufgab.<br />

Als Johannes wieder in Charlottes Büro ankam, lagen auf ihrem Schreibtisch mehrere von den<br />

gekauften Schrauben mit Ösen. „Die Markierungen haben wir ja nicht zum Spaß gemacht“, meinte<br />

sie und auch Johannes war klar, dass die Bleistiftkringel lediglich die Vorarbeit gewesen waren. Er<br />

hatte nun die Aufgabe, die Schrauben entsprechende anzubringen. Dazu bearbeitete Johannes die<br />

dünne Schrankrückwand erst mit einem Holzbohrer, ehe er zu einem Steinbohrer griff.<br />

Nach und nach bohrte Johannes alle Löcher um in der Folge Dübel an Ort und Stelle zu bringen.<br />

Danach versenkte er nacheinander die Schrauben. Bei einer Länge von 10 cm und einem<br />

Durchmesser von 10 mm war auch Johannes klar, dass diese Schrauben einiges aushalten würden.<br />

Die an ihnen befindlichen Ösen boten somit stabile Fesselungspunkte. Allein die Vorstellung, in<br />

Charlottes Schrank gefesselt stehen zu müssen, ließ Johannes erschaudern.<br />

Lang Zeit darüber nachzudenken hatte Johannes nicht, denn schon klopfte Frau Müller an der Tür<br />

zu Charlottes Büro und trat nach deren Aufforderung ein. Das bestellte Essen hatte sie bereits<br />

entgegen genommen und auf Tellern angerichtet. Charlotte nahm ihr die Teller ab und brachte sie<br />

zu ihrem Schreibtisch. Die Sekretärin wünschte einen Guten Appetit und ging selbst los, um mit<br />

einer Kollegin aus der Buchhaltung einen Happen zu essen.<br />

„Spaghetti Bolognese und dein weißes Hemd werden sich wohl kaum vertragen“, gab Charlotte zu<br />

bedenken und wies Johannes auf seine Tendenz zum Kleckern hin. „Am besten wird es wohl sein,<br />

wenn du dich vor dem Essen ausziehst.“ Hätte Johannes nicht schon am Vortag mit<br />

heruntergelassener Hose über Charlottes Schreibtisch gelegen, hätte er wohl erst einmal den<br />

Aufstand geprobt. Doch aus den Erfahrungen der vergangenen Tag wusste er, dass Diskussionen<br />

unsinnig waren und begann sich auszuziehen. Auf die Idee lediglich den Oberkörper frei zu machen,<br />

kam er gar nicht erst. Er war sich sicher, dass Charlotte ihn nackt haben wollte.<br />

Nachdem nur noch der Keuschheitsgürtel seinen Körper schmückte, durfte sich Johannes setzen und<br />

gemeinsam aßen beide. Die Angst nackt in der Agentur erwischt zu werden ließ es Johannes eiskalt<br />

den Rücken runter laufen. Auf der anderen Seite erregte ihn die Situation ungemein und er merkte,<br />

wie sich sein bestes Stück gegen das Gefängnis aus Plastik drückte.<br />

Unterdessen ließ sich Charlotte ihre Pizza schmecken und machte sich gedankenverloren Notizen.<br />

„Was schreibst du da?“, wollte Johannes wissen. „Einen Strafkatalog für neugierige Ehesklaven“,<br />

erwiderte Charlotte und freute sich über Johannes erschrockenen Blick. „Na gut, nicht wirklich“,<br />

fügte sie hinzu. „Obwohl es sicher eine gute Idee wäre. Eigentlich wird es eine Liste mit Aufgaben<br />

für die Tochter von Frau Müller. Wir wollen ja nicht, dass sie sich bei uns langweilt.“ Johannes<br />

vermied weitere Nachfragen und so aßen beide schweigend zu Ende.<br />

Nachdem beide aufgegessen hatten, durfte sich Johannes wieder anziehen und bekam von Charlotte<br />

das schmutzige Geschirr in die Hand gedrückt. Danach öffnete sie ihm die Tür und Johannes ging ins<br />

Vorzimmer, gefolgt von Charlotte. Dort angekommen, wären ihm die Teller samt Besteck fast aus<br />

der Hand gerutscht. Vor ihm stand die junge Frau mit den blonden Haaren, die sie an Strand<br />

gesehen hat. „Das ist meine Tochter Sabine“, erklärte Frau Müller freudestrahlend.


Charlotte, die ebenfalls kurz überrumpelt war, fing sich deutlich schneller als Johannes und<br />

begrüßte Sabine freundlich. „So schnell sieht man sich wieder“, lachte sie die junge Frau an. „Ihr<br />

kennt euch“, wollte Frau Müller von ihrer Tochter wissen. „Wie das Schicksal so will, haben wir ihre<br />

Tochter am Wochenende am See gesehen“, warf Charlotte ein. „Haben Sie auch diesen nackten Kerl<br />

gesehen, von dem meine Tochter mir erzählt hat“, wollte Frau Müller wissen und Johannes<br />

versuchte für einen Moment unsichtbar zu werden,. „Ja haben wir“, lachte Charlotte. „Nicht das es<br />

so ansehnlich gewesen wäre, oder?“ „Nicht unbedingt“, stimmte Sabine ein, während Johannes aus<br />

dem Raum flüchtete um das dreckige Geschirr endlich loszuwerden.<br />

Als er wieder in das Vorzimmer der beiden Büros kam, winkte Charlotte ihn zu sich rein, während<br />

Sabine noch kurz bei ihrer Mutter warten musste. „Wenn das mal kein Glücksfall ist“, freute sich<br />

Charlotte und ein teuflisches Grinsen umspielte ihre Lippen. „Was hast du mit ihr vor“, wollte<br />

Johannes wissen. Doch Charlotte nahm nur die Liste mit den geplanten Aufgaben vom Tisch und<br />

beförderte sie in den Mülleimer. „Das wirst du schon sehen“, meinte sie, „oder besser gesagt,<br />

hören.“ Johannes verstand nicht sofort, doch im nächsten Moment befahl Charlotte ihm, sich zu<br />

entkleiden.<br />

„Bitte, Herrin“, versuchte er der Situation zu entkommen, doch Charlottes Blick ließ keine<br />

Widerrede zu und ein paar Momente später stand Johannes nackt in Charlottes Büro. Ohne weiteres<br />

Zögern beorderte Charlotte Johannes zu dem leeren Aktenschrank und legte ihm Ledermanschetten<br />

an Hand- und Fußgelenke. Danach fesselte sie ihn in X-Form an den Halterungen im<br />

Schrankinneren. Zum Abschluss holte sie noch einen Seidenschal aus ihrer Tasche und legte ihn<br />

Johannes um die Augen. Nun verstand er, was sie mit hören und nicht sehen meinte.<br />

Als nächstes bekam Johannes mit, wie Charlotte die große Doppeltür des Aktenschrankes schloss<br />

und Sabine in den Raum bat. Ob Sabine sich wunderte, dass er nicht mehr da war, bekam Johannes<br />

nicht mit, den darüber verlor sie kein Wort. Charlotte spulte trotz der besonderen Situation erst<br />

einmal das Standardprogramm ab. Sie erläuterte ihrer Bewerberin die Arbeitsabläufe in der Agentur<br />

und die Erwartungen an neue Mitarbeiter. Johannes verstand trotz der geschlossenen Schranktüren<br />

jedes Wort. Auch er kannte den Ablauf von Charlottes Bewerbungsgesprächen und wusste, dass sie<br />

neben den Dingen die sich schon im Schlaf hätte erzählen können, die Unterlagen der Person,<br />

welche ihr gegenüber saß, erneut durch ging.<br />

Als sie mit dem üblichen fertig war, stellte Charlotte eine Frage, die auch Johannes auf der Zunge<br />

brannte, seit er den Vorraum von Frau Müller nach dem Mittagessen betreten hatte: „Sabine, ist es<br />

nur ein komischer Zufall, dass du dich hier bewirbst?“ Die Befragte druckste etwas herum, rückte<br />

aber schließlich mit der Sprache raus. „Ich wollte schon immer in die Werbebranche“, erwiderte sie.<br />

„Eigentlich nie in die Agentur, in der meine Mutter arbeitet. Doch als ich sie am Sonntagabend<br />

besucht habe, hat sie mir erneut von ihrer Arbeit hier vorgeschwärmt und mir sogar Bild von der<br />

letzten Betriebsfeier gezeigt.“ „Und darauf haben sich mich und meinen Mann erkannt“,<br />

schlussfolgerte Charlotte. Das stillschweigende Nicken von Sabine bekam Johannes nicht mit, wohl<br />

aber, dass Charlotte ihn mal wieder als ihren Mann bezeichnet hatte. Ob bewusst oder unbewusst,<br />

konnte er nicht einschätzen.<br />

„Das Du trotzdem oder besser gesagt gerade deswegen deine Mutter gedrängt hast, dass sie<br />

schnellstmöglich ein Bewerbungsgespräch arrangiert, finde ich äußerst interessant“, meinte<br />

Charlotte. „Glaub mir, deine Mutter hat mir gestern sehr deutlich zu verstehen gegeben, wie wichtig<br />

es dir wäre, hier anfangen zu dürfen.“ Johannes in seinem stillen Kämmerlein wusste aus Erfahrung,


dass Charlotte schon immer gut eins und eins zusammenzählen konnte und auch ihm erschloss sich,<br />

dass neben der Werbung auch die Beziehung zwischen Charlotte und ihm ein faszinierender Punkt<br />

bei der zwanzigjährigen Blondine war.<br />

Nach einem kurzen Moment des Schweigens hörte Johannes, wie Charlotte sich von ihrem Stuhl<br />

erhob und zu ihm an den Schrank kam. Obwohl er ahnte, was kommen sollte, zog sich alles in ihm<br />

zusammen, als er hörte und am Luftzug spürte wie Charlotte schwungvoll die Türen des Schrankes<br />

öffnete. Er konnte Sabine nicht sehen, aber er spürte ihre Blicke wieder Nadelstiche auf seinem<br />

Körper. Johannes war sich sicher, dass Sabine schon den Keuschheitsgürtel entdeckt hatte und es<br />

ihr schwer fallen würde, den Blick davon zu lösen.<br />

Dann war es Charlotte, die das Wort an Sabine richtete: „Ich mache dir jetzt einen Vorschlag und du<br />

hast zehn Sekunden um dich zu entscheiden.“ Charlotte gönnte sich und Sabine eine Kunstpause<br />

ehe sie das Angebot unterbreitete. „Du kannst jetzt gehen und wir tun so, als wäre nie etwas<br />

gewesen. Oder du bleibst und wirst meine persönliche Assistentin. Das wir dann von keinem<br />

normalen Bürojob sprechen versteht sich wohl von selbst. Du solltest dabei bedenken, dass ich<br />

absoluten Gehorsam erwarte und ein Versagen nicht nur für dich Konsequenzen hat.“ Johannes<br />

konnte nur erahnen, dass Charlotte mit dem letzten Satz auf den in drei Monaten auslaufenden<br />

Arbeitsvertrag von Frau Müller anspielte. „Was soll es sein?“, wollte Charlotte wissen.<br />

Johannes war klar, dass sie die Türen nicht umsonst geöffnet hatte und Sabine die Entscheidung<br />

schon gefällt hatte, bevor Charlotte mit ihrer Ansprache fertig gewesen war. „Ich bleibe“, sagte<br />

Sabine mit fester Überzeugung. Das siegessichere Lächeln, das nun Charlottes Lippen umspielte,<br />

konnte Johannes spüren, auch wenn die Augenbinde die visuelle Bestätigung verhinderte.<br />

„Ausziehen!“ Der Befehl kam schnell, direkt und für Sabine unerwartet. „Ich s-s-soll mich -„,<br />

stotterte sie. „Ja, du sollst dich ausziehen“, meinte Charlotte ungeduldig. „Aber meine Mutter -„, gab<br />

Sabine zu bedenken. „Die sitzt im Vorzimmer und wird mich definitiv nicht bei einem<br />

Bewerbungsgespräch stören. Also, wird’s bald?“ An Charlottes Tonfall konnte Johannes merken,<br />

dass sie ungeduldig wurde. „Oder war deine Entscheidung überhastet und du bist doch nur ein<br />

kleines Mädchen, das zu feige ist, um mit den Großen zu spielen?“ „Nein“, antwortete Sabine<br />

zaghaft. „Nein, Herrin“, sprach ihr Charlotte die gewünschte Antwort vor, die Sabine brav<br />

wiederholte.<br />

Kurz darauf hörte Johannes es rascheln und schloss daraus, dass Sabine sich tatsächlich entkleidete.<br />

So sehr er es auch versuchte, er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, was Sabine an<br />

hatte. Er hatte sich zu sehr darauf konzentriert beim erneuten Aufeinandertreffen so gut im<br />

Hintergrund zu bleiben, wie nur möglich.<br />

Es verging eine ganze Zeit und auf Johannes wirkte es so, als würde Sabine versuchen das<br />

unvermeidbare hinaus zögern zu wollen. Einen Moment lang ließ Charlotte die junge Frau offenbar<br />

gewähren, ehe sie Sabine aufforderte auch die letzten Kleidungsstücke abzulegen: „BH und Slip<br />

auch, hopp hopp. Am See hast du dich doch auch nicht so angestellt, als du die Bikinis getauscht<br />

hast.“ Jetzt wurde Johannes bewusst, dass Sabine zwei Tage zuvor tatsächlich nur wenige Meter<br />

neben ihm nackt gewesen war und ihm somit bereits ein zweites Mal der ersehnten Anblick<br />

verwehrt wurde. Allein die Vorstellung von Sabines nacktem Körper sorgte dafür, das sein bestes<br />

Stück mit aller Kraft gegen den Keuschheitsgürtel drückte.


„Beine auseinander und die Hände im Nacken verschränken“, legte Charlotte in Sachen Befehle<br />

nach. Johannes kannte die Position nur zu gut und der Gedanke, dass Sabines Blöße jeglichen<br />

Blicken frei gegeben werden, half nicht wirklich, seine Erregung zu verringern. Johannes nahm<br />

wahr, dass sich Charlotte wieder vom Schrank entfernte und an ihrem Schreibtisch Platz nahm.<br />

Danach hörte er, wie sie etwas am Computer tippte. Es musste der Arbeitsvertrag sein, den sie<br />

entsprechend anpasste. Die gesamte Zeit sagten weder Charlotte noch Sabine ein Wort.<br />

Die beklemmende Situation wurde für Sabine nicht besser, als Charlotte mit dem Arbeitsvertrag<br />

durch war. „Hast Du im Moment einen festen Freund?“, wollte Charlotte wissen. „Nein, Herrin.“<br />

„Wieviele feste Freunde hattest du schon?“ „Drei, Herrin.“ Die Fragestunde ging immer weiter.<br />

Sabine erzählte, dass sie alle drei Partnern oral befriedigt hatte, dass sie ihr erstes Mal mit dem<br />

zweiten Freund im Alter von 16 Jahren erlebt hatte und dass die Beziehung mit dem dritten vor<br />

einem halben Jahr in die Brüche gegangen war. Abgesehen von ein paar Küssen während<br />

Partyspielen, hatte sie keine Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht gesammelt.<br />

Noch ließ Charlotte nicht locker: „Ein halbes Jahr ohne Kerl. Hast du da auch mal selbst Hand<br />

angelegt?“ Es folgte ein Moment der Stille ehe Sabine die Frage leise bejahte. „Wie oft machst du es<br />

dir?“ „Ein bis zwei mal die Woche, Herrin.“ Die Hitze, die von Sabine puterrotem Kopf ausgehen<br />

musste, konnte sogar Johannes spüren. Auf die Frage nach vorhandenem Spielzeug, gab Sabine zu,<br />

dass sie einen Vibrator besaß mit dessen Hilfe sie ihre Spalte gerne verwöhnte. „Wann hast du dich<br />

das letzte Mal selbst befriedigt?“, stellte Charlotte die nächste peinliche Frage. Einen kurzen<br />

Moment zögerte Sabine ehe sie wahrheitsgemäß antwortete: „Am Sonntag Abend, Herrin.“<br />

Zu Johannes Verwunderung ließ Charlotte die Antwort unkommentiert. Stattdessen interessierte sie,<br />

wie es kam, dass Sabines Schambereich völlig glatt und haarlos war. „Ich gehe immer in einen<br />

Beauty-Salon, da ich zuviel Angst habe, mich bei der Intimrasur zu schneiden. Jedenfalls verwenden<br />

die dort altmodische Rasiermesser, die für ein tolles Ergebnis sorgen. Dazu kommt noch eine Lotion,<br />

die das Haarwachstum verringert, sodass man eine Woche lang frei von Stoppeln ist.“ „Kannst du<br />

mir Adresse und Telefonnummer aufschreiben?“ „Ich habe alles in meinem Handy gespeichert.“<br />

Kurz darauf hörte Johannes wie Sabine in ihrer Tasche kramte und scheinbar ihr Handy suchte.<br />

Nachdem sie es gefunden hatte, schrieb sie die gewünschten Informationen auf einen Zettel.<br />

Johannes fragte sich in der Zwischenzeit, ob Charlotte in dem Salon einen Termin für ihn oder für<br />

sich selbst machen wollte. „Danke“, meinte Charlotte freundlich als Sabine ihr den Zettel gab. Ein<br />

Wort, dass Johannes schon lange nicht mehr von ihr gehört hatte.<br />

„Ich denke, wir sind mit dem Gespräche soweit durch“, erklärte Charlotte und gab Sabine zu<br />

verstehen, dass sie gerne am nächsten Tag anfangen könnte. „Doch vorher bekommst Du noch deine<br />

Strafe, weil du mich vorhin hast warten lassen, als Du dich ausziehen solltest.“ Johannes wusste<br />

nicht, ob Sabine geschockt war oder ob sie einfach clever genug war, um nicht zu widersprechen.<br />

Jedenfalls schien sie das Urteil stillschweigend anzunehmen. „Stell dich hier an den Tisch und beug<br />

dich darüber“, brachte Charlotte die neue Angestellte in Position. „Die Beine auseinander und den<br />

Po schön hoch strecken. Genau so.“ Das Strafmaß wurde von Charlotte auf 10 Schläge festgelegt<br />

und das dreizig Zentimeter lange Holzlineal erneut der neuen Verwendungsmöglichkeit zugeführt.<br />

„Ich möchte, dass du jeden Schlag mitzählst und dich anschließend dafür bedankst“, erklärte<br />

Charlotte. „Hast du das verstanden?“ „Ja, Herrin“, erwiderte Sabine mit einem deutlich nervösen


Unterton in der Stimme. Es folgte ein Moment der Stille, in welchem Charlotte Sabine die<br />

Gelegenheit gab, sich in die aufkommende Anspannung noch etwas mehr hineinzusteigern, während<br />

die Delinquentin die Pobacken mehrfach an- und entspannte. Dann war es soweit. Das Lineal<br />

klatschte zum ersten Mal auf Sabines dargebotenes Hinterteil. „Eins“, zählte Sabine, nachdem sie<br />

kurz durchgeatmet hatte. „Danke, Herrin.“ Es folgte vier weitere Schläge, ehe Charlotte ihrem<br />

Opfer eine Pause gönnte.<br />

Johannes spürte, wie seine Frau an ihn herantrat. „Ein toller Anblick, wie Sabine da vor dir liegt.<br />

Splitternackt, den Po nach oben gestreckt und die Beine weit auseinander, sodass nichts verborgen<br />

bleibt“, schilderte sie, während ihre Fingerspitzen seine Brustwarzen neckten. „Zu dumm, dass<br />

dieser Schal vor deinen Augen ist.“ Lachend ging sie zurück zu Sabine, die sich etwas von den<br />

ersten Schlägen hatte erholen können. „Bist du bereit für die letzten fünf“, wollte Charlotte wissen<br />

und war positiv beeindruck, als Sabine mit fester und sicherer Stimme antwortete: „Ja, Herrin.“<br />

Die folgenden fünf Schläge kamen etwas härter und trotz besseren Wissens, zweifelte Johannes ob<br />

die Tür von Charlottes Büro schalldicht genug war um das laute Klatschen des Lineals auf Sabines<br />

Po zu absorbieren. Unterdessen kam auch dieses Mal kein unnötiger Laut über Sabines Lippen.<br />

Beständig zählte und bedankte sie sich. „Hast du deine Lektion gelernt und wirst das nächste Mal<br />

meine Anweisungen sofort ausführen“, wollte Charlotte wissen. „Ja, Herrin“, antwortete Sabine<br />

demütig. „Dann darfst du dich jetzt anziehen.“ „Danke, Herrin.“<br />

Johannes konnte sich vorstellen, dass Sabine so schnell wie möglich ihre Kleidung wieder am Leib<br />

spüren wollte. „Den Slip kannst du liegen lassen“, meinte Charlotte. Es war weniger ein Können als<br />

mehr ein Müssen, aber Sabine protestierte nicht. Erst nachdem die junge Frau bis auf das fehlende<br />

Stück Unterwäsche komplett angezogen war, löste Charlotte Johannes Fesseln und nahm ihm die<br />

Augenbinde ab.<br />

Erneut völlig nackt vor Sabine zu stehen, trieb ihm schnell die Schamesröte ins Gesicht, doch auch<br />

Sabine wagte es nicht, ihren Blick zu heben, nachdem Johannes ihrem peinlichen Verhör und ihrer<br />

Strafe beigewohnt hatte. Die einzige Person in Raum, die sich bemühen musste nicht von einem Ohr<br />

zum anderen zu grinsen, war Charlotte, die auf ihrem Chefsessel Platz genommen hatte. „Du kannst<br />

dich dann auch anziehen“, meinte sie gönnerhaft zu Johannes, der dem auch umgehend nachkam.<br />

„Danke, Herrin.“<br />

Anschließend hatte er die Aufgabe den fertigen Arbeitsvertrag für Sabine vom Drucker zu holen, der<br />

mit beiden Computern in den Büros von Johannes und Charlotte verbunden war und im Vorraum bei<br />

Frau Müller stand. Die sonst schon immer gut gelaunte Sekretärin überreichte ihrem Chef fast<br />

schon überschwänglich das Arbeitspapier geheftet und in doppelte Ausführung. Auch ohne, dass sie<br />

etwas sagte, war Johannes klar, dass sie wusste, was bei dem Gespräch raus gekommen war -<br />

zumindest teilweise.<br />

Wieder im Büro angekommen, übergab er die Dokumente an Charlotte, die noch einmal einen Blick<br />

darauf warf und feststellen konnte, dass sie nichts vergessen hatte. „Du bekommst einen Vertrag<br />

über 40 Wochenstunden“, erklärte sie Sabine. „Davon entfallen 30 Stunden auf die Kernarbeitszeit<br />

von 9 bis 15 Uhr täglich. In dieser Zeit wirst du ihr in der Agentur tätig sein und anfallende<br />

Aufgaben erledigen. Die restlichen 10 Stunden werde ich nach Bedarf einteilen. Das kann jederzeit<br />

passieren. Zusätzlich zu den 6 Stunden an Wochentagen oder am Wochenende. Die Aufgaben in


dieser Zeit müssen nicht zwingend etwas mit der Arbeit hier zu tun haben. Hast du das verstanden?“<br />

„Ja, Herrin.“ Charlotte nickte zufrieden und ging mit Sabine noch die restlichen, nicht weniger<br />

wichtigen Details wie Urlaub und Gehalt durch. Nachdem alle Punkte geklärt waren, unterschrieben<br />

alle Beteiligten die Arbeitsverträge. Ein Exemplar durfte Sabine mitnehmen, das andere verblieb in<br />

der Agentur.<br />

Als Charlotte gefolgt von Johannes und Sabine in den Vorraum der Büros kam, strahlte Frau Müller<br />

die drei an. „Ich hoffe, Sie kommen gut klar mit ihrer Tochter, denn sie werden sich jetzt öfter<br />

sehen“, lüftete Charlotte das offene Geheimnis und Frau Müller gab ihr zu verstehen, dass das<br />

sicher kein Problem sein würde und, wie sehr sie sich darüber freue, dass es geklappt hat mit der<br />

Anstellung. Sabine und Johannes hingegen hielten sich, so gut es ging, im Hintergrund. „Zur Feier<br />

des Tages können Sie ruhig schon mal Feierabend machen und gemeinsam mit Sabine zu Hause<br />

darauf anstoßen“, schlug Charlotte vor und Frau Müller nahm dankend an.<br />

Johannes sah den beiden Frauen nach, als sie den Bürokomplex verließen. Erst jetzt musterte er<br />

Sabines Kleidung und musste feststellen, dass diese aus einer Bluse und einem knielangen Rock<br />

bestand. Der Gedanke, dass sie unter letzterem keine Unterwäsche trug, sorgte erneut für Enge in<br />

dem verhassten Keuschheitsgürtel. Eigentlich hatte er erwartet, dass sobald er mit Charlotte allein<br />

in den Chefbüros war, sie eine erneute Entkleidung verlangen würde, doch dem war nicht so.<br />

Stattdessen mahnte sie ihn, sich um die Aufgaben zu kümmern, die seit dem Mittagessen liegen<br />

geblieben waren.<br />

Fast schon dankbar ging Johannes in sein Büro und tatsächlich fanden sich zahlreiche neue<br />

Nachrichten in seinem Postfach und die Aufgabenliste daneben war auch nicht auf magische Weise<br />

kürzer geworden. Nach und nach arbeitete Johannes neue Aufträge ab und brachte laufende nach<br />

Rückmeldung mit den verantwortlichen Bearbeitern auf den neues Stand. Für die nächsten Stunden<br />

schien alles wie eh und je. Auch der Weg nach Hause war, abgesehen davon, dass Charlotte fuhr,<br />

nichts besonders.<br />

Zu Hause angekommen, wusste Johannes, dass er sich als Erstes zu entkleiden hatte und tat dies zu<br />

Charlottes Wohlgefallen auch sogleich. Danach musste er sich bei Charlotte in der Abstellkammer<br />

melden. Wie er es von seiner Frau kannte, wurde ein Projekt bis zur Fertigstellung zielstrebig<br />

verfolgt und das immer mit vollem Einsatz. Charlotte hatte bereits angefangen Markierungen auf<br />

der Seite zu machen, wo am Ende das Bett stehen würde und beorderte Johannes an die Wand,<br />

welche der Tür gegenüber lag und erneut musste Johannes die gleichen Positionen wie am<br />

Vormittag einnehmen, sodass Charlotte die gewünschten Markierungen machen konnte.<br />

Dazu kamen noch Bohrmarkierungen für fünf Haken, ein Regal und vier Kerzenhalter. Dann hieß es<br />

für Johannes einmal mehr Löcher bohren, Dübel setzen und Schrauben sowie Haken versenken.<br />

Durch die zusätzlichen Markierungen im Raum brauchte er etwas länger als noch am Vormittag im<br />

Büro. Nachdem er mit diesem ersten Schritt fertig war, galt es, dass Regal sowie die Kerzenhalter<br />

anzubringen. Auch wenn Johannes zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich geschafft war, so ließ<br />

Charlotte nicht locker und forderte den Aufbau des Bettes sowie das Anbringen des Vorhangs im<br />

Türrahmen.<br />

Der Widerstand, der sich Johannes breit machte, war nur von kurzer Dauer und nach einem kurzen<br />

„Ja, Herrin.“ macht er sich wieder an die Arbeit. Trotz einer konfusen Anleitung und geschwundener


Motivation stand das Bett innerhalb der nächsten halben Stunden an Ort und Stelle. Vorhang und<br />

Kerzenhalter waren erst recht ein Kinderspiel.<br />

Aus der Küche duftete das Essen, dass Charlotte vorbereitete, bereits köstlich und sorgte bei<br />

Johannes dafür, dass ihm das Wasser im Mund zusammenlief. Zu seinem Leidwesen, war die Liste<br />

der Aufgaben noch nicht ganz abgearbeitet und so hieß es für ihn weiter schuften. Das seine nächste<br />

Aufgabe jedoch Putzen war, ließ die Hoffnung aufkommen, dass ein Ende in Sicht war. Um Charlotte<br />

keinen Grund zur Unzufriedenheit zu geben, gab sich Johannes dabei alle Mühe, sodass am Ende<br />

nicht ein Staubkorn mehr zu finden war.<br />

Zufrieden begutachtete Charlotte das Ergebnis. Schnell hatte sie alle Utensilien zusammen<br />

gesammelt und begonnen, den Raum einzurichten, während Johannes ins Bad geschickt wurde. Wie<br />

schon am Tag zuvor, erlaubte Charlotte ihm, sich warm zu duschen. Da sie jedoch nicht dabei war,<br />

blieb der Keuschheitsgürtel an seinem angestammten Platz, sodass Johannes die wohltuende Dusche<br />

nur halb genießen konnte. Als er fertig war, achtete er darauf, das Bad ordentlich zu hinterlassen.<br />

Wieder bei Charlotte angekommen, staunte er nicht schlecht. Erst zu diesem Zeitpunkt bekam er<br />

mit, was aus dem unscheinbaren Abstellraum in Verlauf der vergangenen Tag geworden war. Hinter<br />

einem Vorhang verborgen, lag der zwei mal zwei Meter große, in ziegelrot gestrichene Raum. Wenn<br />

man ihn betrat, so war auf der rechten Seite das Bett aus schwarzem Holz, das gut die Hälfte der<br />

vier Quadratmeter einnahm. Charlotte hatte die Matratze mit einem schwarzen Lacklaken bezogen.<br />

Zahlreiche Fesselmöglichkeiten waren rings um das Bett verteilt. Darüber war das Regal<br />

angebracht, auf dem bereits ein paar Klammern und Lederbänder auf ihren Einsatz warteten.<br />

Auf der linken Seite waren fünf Haken an der Wand. An dem ersten hing die Gerte, am zweiten das<br />

Paddel. Die restlichen drei würde noch gefüllt werden, da hatte Johannes keine Zweifel. Gegenüber<br />

der Tür waren weitere Fixierungspunkte angebracht wurden. Vier Kerzenhalter in den Ecken des<br />

Raumes rundeten das Bild ab und sorgten für eine schaurige Atmosphäre. Einerseits war Johannes<br />

stolz auf die kleine Folterkammer, die er hier geschaffen hatte, doch andererseits wollte er nicht<br />

erleben, welche Möglichkeiten dieser neue Raum Charlotte eröffnen würde.<br />

„So, du Held der Arbeit“, meinte Charlotte gut gelaunt, „dann lass uns mal etwas Essen.“ Vergnügt<br />

folgte Johannes seiner Eheherrin in die Küche und durfte wie am Vorabend ein kühles Bier und ein<br />

leckeres Essen genießen, dass alle Mühen und Anstrengungen des Tages vergessen ließ. Während<br />

der gesamten Zeit schwärmte Charlotte davon, dass der Raum viel besser geworden sei, als sie es<br />

sich vorgestellt hatte und lobte Johannes mehrfach für seinen Einsatz. Für Johannes galt es schon<br />

fast als sicher, dass seine Keuschheit an diesem Abend zumindest ein vorläufiges Ende nehmen<br />

würde.<br />

Nachdem beide aufgegessen hatten, bat Charlotte Johannes sich um die Küche zu kümmern, mit<br />

dem Hinweis, sie wolle sich schnell etwas anderes anziehen. Ganz Gentleman sprang Johannes<br />

sofort auf und kümmerte sich um das dreckige Geschirr und die Töpfe. Während er in der Küche<br />

herumwirbelte und alles auf Hochglanz putzte, fragte er sich, welche heißen Dessous Charlotte wohl<br />

gerade anziehen würde.<br />

Daher staunte er nicht schlecht, als Charlotte plötzlich in einem gewagten Abendkleid vor ihm stand.


Einen kurzen Mantel sowie eine Handtasche hatte sie unter dem einen Arm, ein paar High Heels in<br />

der Hand des anderen. „Gehen wir aus“, wollte Johannes etwas verdutzt wissen. „Ich gehe aus“,<br />

stellte Charlotte klar. „Ich bin schon ewig nicht mehr um die Häuser gezogen und ich denke, heute<br />

ist der richtige Tag dafür.“<br />

So vorsichtig es ging, formulierte Johannes die Frage, was mit ihm sei. „Im Grunde genommen ist es<br />

für dich an der Zeit ins Bett zu gehen“, stellte Charlotte fest. „Immerhin hast du einen schweren Tag<br />

hinter dir und wir wollen ja nicht, dass du morgen durchhängst.“ Sie bemerkte Johannes<br />

enttäuschten Blick. „Aber ich will mal nicht so sein“, meinte sie daraufhin. „Du hast dir wirklich<br />

Mühe geben und ich muss zugeben, dich auch ein Stück weit selbst übertroffen, sodass ein Film auf<br />

jeden Fall noch drin ist.“<br />

Johannes musste aufpassen, dass ihm die Gesichtszüge nicht entgleisten. ‚Ich bin doch kein 6<br />

jähriges Kind, das man mit langem Aufbleiben und einem Film belohnt‘, dachte er bei sich, wohl<br />

darauf bedacht, diese Gedanken bei sich zu behalten. Für das erstaunte Gesicht und den offenen<br />

Mund sorgte Charlotte dann aber doch noch, als sie aus einer schwarzen Tüte, die offensichtlich aus<br />

dem Sex-Shop stammte, eine DVD hervor beförderte. Mit so einem Film hatte Johannes nicht<br />

gerechnet.<br />

Charlotte nutzte die Verwirrung von Johannes und ehe er sich versah, lag er zwischen seinem<br />

Bettzeug auf der Couch und verfolgte die ersten Minuten des Pornostreifens, in welchen zwanghaft<br />

versucht wurde, eine Story aufzubauen, während Charlotte aus der Tür und in die Nacht<br />

verschwunden war. Obwohl Johannes wusste, dass der Film seine Erregung nur noch mehr steigen<br />

lassen würde, konnte er ihn nicht ausschalten.<br />

Zu sehr lechzte sein Körper nach Sex und wenn dieser nur als Film abgespielt wurde. Johannes<br />

wurde regelrecht neidisch auf die Männer, die im Verlauf des Filmes ein junges Ding nach dem<br />

anderen auf jede erdenkliche Art nahmen. Immer wieder glitt eine Hand zu seinem besten Stück,<br />

doch wich schnell und vergrämt wieder zurück, nachdem sie auf hartes, unnachgiebiges Plastik<br />

gestoßen war. Nachdem der Film vorbei war, schaltete Johannes den Fernseher aus und legte sich<br />

hin.<br />

Doch an Schlaf war einmal mehr nicht zu denken. Johannes spürte den Druck unter dem seine Eier<br />

standen und musste erneut erleben, wie sein bestes Stück sich erfolglos gegen den<br />

Keuschheitsgürtel presste, auf der Suche nach Freiheit. So war es auch kein Wunder, dass Johannes<br />

noch immer wach war, als Charlotte kurz vor Mitternacht nach Hause kam. Als er hörte, dass sie die<br />

Wohnung betrat, sprang Johannes auf und rannte zu ihr.<br />

„Bitte, erlöse mich“, flehte er sie. „Nimm mir das Ding ab.“ Völlig gebrochen kniete Johannes vor<br />

seiner Frau und klammerte sich an ihren Mantel. „Ich halte das nicht mehr aus“, jammerte er.<br />

Immer wieder wiederholte er die gleichen Sätze, während Charlotte ihn nur von oben herab ansah.<br />

Hätte sich Johannes einen Moment Zeit gelassen, bevor er sie so bestürmt hatte, wäre ihm sicher die<br />

schlechte Stimmung aufgefallen, in der Charlotte war.<br />

„Los, aufstehen“, befahl sie und zerrte Johannes in die Höhe. Danach trieb sie ihn in die neu<br />

eingerichtete Folterkammer und wies ihn an, sich auf das Bett zu legen. Schnell hatte sie ihm jeweils


ein Paar Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken angelegt. Es folgte ein Halsband an welchem<br />

sie die Manschetten der Handgelenke befestigte, ehe die Füße am Bettende an den Ecken fixiert<br />

wurden, sodass Johannes mit gespreizten Beinen da lag. Das Halsband befestigte sie mit einer<br />

kurzen Kette an Kopfende des Bettes.<br />

Dann dauerte es auch nicht lange und Charlotte hatte den Schlüssel zu Johannes Keuschheitsgürtel<br />

hervor geholt und den Quälgeist von seinem besten Stück entfernt. Ohne Umschweife stellte sich<br />

Johannes Zauberstab prall auf und erreichte dabei eine fast schon schmerzhafte Härte. Wild zuckte<br />

das befreite Glied hin und her und Johannes Hoffnungen auf einen baldigen Orgasmus wuchsen von<br />

Moment zu Moment an. Er spürte schon, wie sich sein Sperma bereit macht, nach der langen Zeit<br />

endlich aus dem Körper zu schießen.<br />

Um so geschockter war Johannes, als Charlotte mit einer großen Schere in der Tür stand.<br />

„Charlotte, was hast du -„, fing er an, doch sie ließ ihn nicht ausreden. „Halt die Klappe“, fuhr sie<br />

ihn an. „Ihr Männer haltet euch für so toll, was? Denk mal nicht, dass du einen Kerl findest, mit dem<br />

du an einem Dienstagabend ein gescheites Gespräch führen kannst.“ Charlotte verfluchte in den<br />

folgenden fünf Minuten jeden Mann und tobte in einer Art und Weise, die es Johannes Angst und<br />

Bange werden ließ.<br />

„Und du hältst dich für super toll, weil du diesen Raum eingerichtet hast“, fuhr sie fort. „Dabei habe<br />

ich die gesamte Planung übernommen und du lediglich meine Anweisungen ausgeführt. Und du<br />

denkst auch noch, du hättest irgendwas dafür verdient?“ „Ich, ich -„, versuchte Johannes dazwischen<br />

zu kommen. „Ruhe! Immer nur ‚ich‘! Mehr ist dir wohl nicht wichtig. Du denkst nur an dich und<br />

deinen Schwanz“, fluchte sie. Johannes war starr vor Angst, während seinen Blick auf den beiden<br />

silberfarbenen Scherenblättern ruhte.<br />

Charlotte bemerkte seinen Blick und ein diabolisches Grinsen umspielte ihre Lippen. „Was denn?<br />

Hast du etwa Angst, ich könnte euch beiden trennen? Oder dich kastrieren? Das soll ja bei räudigen<br />

Hunden wie dir helfen“, lachte sie. Doch Charlotte hatte nichts von alle dem vor. Allerdings hatte<br />

das Machtgefühl, das Johannes angsterfüllter Blick ihr gegeben hatte, ihre Stimmungslage stark<br />

verbessert.<br />

Stattdessen nahm sie sich eine Rolle Tesafilm und ein paar Reißzwecken zur Hand. Mit der Schere<br />

schnitt Charlotte unter den Augen von Johannes ein etwa zehn Zentimeter langen Streifen<br />

Klebeband ab und legte danach Rolle samt Schere beiseite. Als nächstes stach sie eine Reihe von<br />

Reißzwecken von der klebenden Seite durch den Tesafilm. Johannes konnte sich keinen Reim darauf<br />

machen, bis Charlotte seinen nach wie vor prallen Ständer in die Hand nahm und den Klebestreifen<br />

knapp unterhalb der Eichel einmal um seinen Penis klebte, sodass die Spitzen der Reißzwecken nach<br />

außen schauten.<br />

Noch bevor er Fragen stellen konnte, war Charlotte verschwunden. „Viel Spaß mit deiner<br />

Stachelkeule“, lachte sie auf dem Weg ins Schlafzimmer. Dann war es dunkel und still. Einen kurzen<br />

Moment versuchte sich Johannes an den Fesseln, doch die saßen an Ort und Stelle. Er hatte wirklich<br />

ganze Arbeit geleistet in den letzten Tagen. So war zwar sein bestes Stück frei, doch es brachte ihm<br />

nichts.


Völlig geschafft vom Tag und ohne den drückenden Keuschheitsgürtel döste Johannes keine fünf<br />

Minuten später ein. Doch er wurde kurze Zeit später jäh aus dem Schlaf gerissen, als etwas in<br />

seinen linken Oberschenkel stach. Durch das Erschlaffen seinen Zauberstabs war dieser samt des<br />

mit Reißzwecken versehenen Klebebands auf seinen Oberschenkel gefallen. Der Versuch durch<br />

Schütteln den Plagegeist loszuwerden ging nach hinten los, als sein bestes Stück samt Stacheln über<br />

die Hoden zum anderen Oberschenkel rollten. Zu keinem Zeitpunkt stach etwas durch die Haut,<br />

aber allein das Zwicken sorgte für Unbehagen bei Johannes.<br />

Gequält stöhnte er auf. Egal wie er sich bewegte, die Reißzwecken erfüllten ihre teuflische Aufgabe<br />

und das Klebeband dachte nicht im Traum daran sich zu lösen. So blieb Johannes nichts anderes<br />

übrig als sich den zuvor gesehenen Film ins Gedächtnis zu rufen, sodass sein bestes Stück wieder<br />

wuchs und als „Stachelkeule“ vom Körper abstand. So langsam verstand er Charlottes Anspielung.<br />

Einmal mehr lag Johannes in der Nacht wach und verfluchte sich selbst. Warum hatte Charlotte<br />

bedrängen müssen. Sie war in den letzten Tag so zufrieden mit ihm gewesen und er musste sich ihr<br />

im denkbar ungünstigsten Zeitpunkt in den Weg stellen. Das er dafür die Quittung sofort bekam,<br />

hätte ihm klar sein müssen, dachte Johannes bei sich. Mit diesen Gedanken beschäftigt, fielen<br />

Johannes langsam erneut die Augen zu und wurde wiederum kurze Zeit später aufgerissen als seine<br />

Kronjuwelen einen stechenden Schmerz vermeldeten.


Kapitel 6<br />

Dank Charlottes teuflische Idee fand Johannes in dieser Nacht immer nur kurzzeitig den Weg ins<br />

Land der Träume. Immer wieder stach ihn die gemeine Konstruktion aus Klebeband und<br />

Reißzwecken, sodass er aus diesen kurzen Schlafphasen gerissen wurde. Als Charlotte am Morgen<br />

die Folterkammer betrat, war Johannes nur noch ein Schatten seiner selbst. „Wie wäre es nochmal<br />

mit ,Nimm mir das Ding ab!’?“, äffte sie ihn nach. „Ich denke, du wärst mit dem Keuschheitsgürtel<br />

besser bedient gewesen.“<br />

Kaum hatte sie ausgesprochen, griff Charlotte nach dem Klebestreifen und entfernte es mit einem<br />

Ruck von Johannes bestem Stück. Gepeinigt schrie der Übermüdete auf und hatte das Gefühl,<br />

Charlotte hätte seinen halben Penis mit abgerissen. Doch dieser lang völlig erschlafft auf den<br />

malträtierten Hoden. Wortlos verließ Charlotte die Kammer und keine zwei Minuten später war<br />

Johannes völlig erschöpft eingeschlafen. Ein wilder Traum jagte den nächsten. Immer mit dabei die<br />

junge Sabine, die splitternackt vor seiner Nase tanzte und deren Blöße von zwei schwarzen Balken<br />

bedeckt wurden.<br />

Johannes erwachte aus seinem komatösen Zustand als es schon fast Mittag war. Charlotte löste<br />

gerade seine Fesseln und führte ihn dann ins Bad, wo er sich unter ihrer Aufsicht erleichtern und<br />

waschen durfte. Danach ging es für ihn wieder in Richtung Spielzimmer, wo Charlotte auch gleich<br />

nach der Gerte griff. Ängstlich betrachtete Johannes das geflochtene Leder. „Wieso bekomme ich<br />

noch eine Strafe, Herrin“, wollte er wissen. „Das mit den Reißzwecken war keine Strafe. Ich wollte<br />

dir nur vor Augen führen, wie gut du es mit deinem Keuschheitsgürtel hast“, erklärte sie ruhig aber<br />

bestimmt.<br />

Johannes musste sich über das Bett beugen und seinen Po in die Höhe strecken. Ohne lange<br />

abzuwarten schlug Charlotte das erste Mal zu. Ein stechender Schmerz zog sich über beide<br />

Pobacken. „Verdammt“, fluchte Johannes, der sich reflexartig aufgerichtet hatte und die Hände<br />

schützend vor seinen Allerwertesten hielt. „Erstens möchte ich nicht, dass du fluchst, zweitens habe<br />

ich dir nicht erlaubt die Strafposition zu verlassen und drittens weißt du, dass du mitzählst sollst“,<br />

benannte Charlotte alle Verfehlungen und wies Johannes an, wieder in Position zu gehen.<br />

Erneut sirrte die Gerte durch die Luft und fand das schutzlos dargebotene Hinterteil von Johannes.<br />

„Zwei, danke“, zählte er, doch erneut wies Charlotte ihn zurecht: „Das war der erste Schlag, den ich<br />

wegen deiner Fehler wiederholen musste.“ Kaum hatte sie ausgesprochen, folgte der nächste<br />

Schlag. „Zwei, danke“, presste Johannes erneut hervor. „Du scheinst es nicht zu lernen“, wunderte<br />

sich Charlotte. „Wenn du falsch zählst, fangen wir auch von vorne an.“ „Ja, Herrin“, erwiderte<br />

Johannes resignierend.<br />

Es folgten fünf weitere Streiche mit der Gerte, die das eigentlich angedachte Strafmaß darstellten.<br />

Allesamt wurden sie von Johannes korrekt mitgezählt. Nach den acht Schlägen brannte seine<br />

Kehrseite wie Feuer und Johannes war froh, als er im Augenwinkel sah, wie Charlotte die Gerte an<br />

ihren Platz hing und ihm dann erlaubte, sich aufzurichten. Schon hielt sie ihm seine Sportkleidung<br />

unter die Nase, die Johannes sofort und ohne Widerworte anzog. Charlotte schnappte sich ihre<br />

Tasche und schon waren beide auf dem Weg nach unten.


Sie erklärte ihm, dass sie bereits in der Agentur gewesen war und Frau Müller über ihr Fernbleiben<br />

am heutigen Tage informiert hatte. „Ich habe ihr gesagt, dass sie Sabine schon mal ein paar Dinge<br />

zeigen soll“, erzählte Charlotte. Johannes war klar, dass die neue Angestellte an diesem Tag kaum zu<br />

einer Pause kommen würde. So wie er Frau Müller einschätzte, würde sie darauf achten, dass ihre<br />

Tochter so viel wie möglich lernte und aus dem ersten Arbeitstag mitnahm. Zumindest was die<br />

eigentlich Arbeit in der Agentur betraf, hätte es Sabine mit Charlotte wohl besser getroffen.<br />

Doch Johannes hatte kaum Zeit, sich über Sabine Gedanken zu machen, denn er war mit Charlotte<br />

bereits am Café angekommen. Während sie aus ihrer Tasche ein paar Unterlagen hervor holte, die<br />

sie aus der Agentur mitgenommen hatte, und es sich an einem Tisch bequem machte, schickte sie<br />

Johannes hinein, damit er für sie einen Kaffee und ein Croissant holte. Nachdem er die gewünschten<br />

Dinge samt Wechselgeld bei Charlotte abgeliefert hatte, hieß es für Johannes einmal mehr eine<br />

halbe Stunde joggen.<br />

Er trottete missmutig los, während Charlotte sich ihren Akten zuwandte. Aufgrund der<br />

vorhergegangen Nacht fiel es Johannes schwer in Tritt zu kommen und langsamer als noch tags<br />

zuvor lief er seine Runde. Das machte sich im Ergebnis bemerkbar, denn nach dreizig Minuten<br />

standen gerade einmal acht Runden zu Buche. „Das war ja mal gar nichts“, bemerkte Charlotte. Sie<br />

wies Johannes an, einen Moment stehen zu bleiben und auf ihre Sachen aufzupassen.<br />

Unterdessen macht sie sich auf den Weg zum Park und kam wenige Augenblicke auch schon wieder<br />

zurück. Das Grinsen auf ihrem Gesicht ließ Johannes vermuten, dass sie gefunden hatte, wonach sie<br />

gesucht hatte. Triumphierend hielt sie ihm zwei Stängel Brennnesseln unter die Nase. „Hose<br />

runter“, befahl sie. „Charlotte, bitte, nicht hier“, flehte Johannes. „Was ist, wenn uns jemand sieht?“<br />

„Wer soll uns schon groß sehen“, erwiderte Charlotte. „Es ist Mittagszeit. Die meisten Menschen<br />

sind auf der Arbeit oder zu Tisch. Sogar die Bäckerin ist mit ihrer Auszubildenden nach hinten<br />

gegangen.“ Ein kurzer Blick durch das Schaufenster des Cafés bestätigte Charlottes Aussagen.<br />

Johannes konnte niemanden im Verkaufsraum erkennen.<br />

Zögerlich drehte er sich um, zog die pinkfarbene Leggings ein Stück nach unten und beugte sich in<br />

Erwartung der Strafe leicht vor. Doch Charlotte hatte andere Pläne. „Ich sagte Hose runter“,<br />

bemerkte sie und ergriff den Bund von Johannes Sporthose. Einen Augenblick später hing das Textil<br />

in Johannes Kniekehlen, sodass sein kompletter Unterleib entblößt war. Starr vor Schreck traute<br />

sich Johannes nicht, sich zu bewegen. Er konnte kaum glauben, dass er halbnackt am helllichten<br />

Tage in einem Wohngebiet stand.<br />

Charlotte hielt die beiden Brennnesselstängel von hinten zwischen seine Beine, sodass die Blätter<br />

knapp unterhalb seine Weichteile schwebten. „Hose hoch“, bellte Charlotte und obwohl sich<br />

Johannes den kommenden Schmerz fürchtete, konnte er dem Befehl gar nicht schnell genug<br />

nachkommen. Sofort stachen die Nesseln die empfindlichen Körperregionen und Sekunden später<br />

breitete sich ein Juckreiz von Johannes bestem Stück über seine Kronjuwel bis hin zur Pofalte aus.<br />

„Na, alles wieder gut verpackt“, wollte Charlotte wissen und packte Johannes beherzt zwischen die<br />

Beine um den Hautkontakt der Brennnesseln noch zu verstärken.<br />

„Jetzt nochmal zwölf Runden“, legte Charlotte fest und setzte sich wieder an ihren Tisch. „Ja,<br />

Herrin“, gab Johannes kleinlaut zurück und setzte sich wieder in Bewegung. Durch das Laufen<br />

hatten die Brennnesselblätter in seiner Hose noch mehr Gelegenheit, jeden Winkel seines Schritts zu


stechen und angetrieben von der Hoffnung, die Plagegeister schnell loszuwerden beeilte sich<br />

Johannes dieses Mal. Kaum eine weitere halbe Stunde später hatte er die geforderte Rundenanzahl<br />

absolviert und kam keuchend bei Charlotte an, die gerade dabei war ihre Unterlagen zusammen<br />

zupacken.<br />

„Dann kannst du dir ja jetzt noch eine Kleinigkeit holen“, meinte sie und schickte Johannes in den<br />

Verkaufsraum. Auf Charlottes Anweisung hin, bestellt er sich ein belegtes Brötchen und einen<br />

Orangensaft zu mitnehmen. Als er wieder aus dem Café kam, wartete Charlotte schon. „Dann<br />

können wir ja“, meinte sie und machte Anstalten wieder zur Wohnung zu gehen. „Was ist mit den<br />

Brennnesseln“, wollte Johannes wissen. „Ach ja, die hätte ich ja fast vergessen“, antwortete<br />

Charlotte und war schon drauf und dran Johannes Hose runterzuziehen, als zwei ältere Damen am<br />

Café vorbei kamen. „Bitte nicht“, meinte Johannes und wich ein Stück zurück. „Gut, dann eben<br />

nicht.“ Achselzuckend drehte sich Charlotte um und ging.<br />

Mit hängendem Kopf folgte Johannes ihr. Die Brennnesseln hat zwar scheinbar ihr gesamtes Gift<br />

verschossen, doch das Jucken blieb. In einer Hand den Becher Orangensaft und die Brötchentüte in<br />

der andere hatte Johannes keine Chance, sich selbst Linderung zu verschaffen. Mit gequälter Miene<br />

lief er Charlotte nach, bis sie vor ihrem Wohnhaus Halt machte. Doch anstatt wieder in die Wohnung<br />

zu gehen, öffnete Charlotte das Auto und stieg ein. „Brauchst du eine Extraeinladung“, wollte sie<br />

von Johannes wissen, der wie angewurzelt stehen geblieben war. „Nein, Herrin“, erwiderte Johannes<br />

und beeilte sich, ebenfalls einzusteigen.<br />

Charlotte startete den Wagen und fuhr los. Johannes saß schweigend auf dem Beifahrersitz und aß<br />

sein bescheiden ausgefallenes Frühstück. Zunächst steuerte Charlotte eine Tankstelle an und fuhr<br />

mit dem Auto in die Waschstraße. Ohne lange Wartezeit durfte Charlotte in die Waschanlage fahren.<br />

Der Blick, mit welchem der Mitarbeiter Johannes und sein pinkfarbenes Sportoutfit bedachte, sprach<br />

Bände. Nachdem sie den Motor abgestellt und den Wagen in den Leerlauf gestellt hatte, erlaubte sie<br />

Johannes, die Brennnesseln zu entfernen.<br />

Etwas umständlich zog Johannes die Hose runter und holte die Plagegeister hervor. Sein gesamter<br />

Intimbereich leuchtete rot und die Quaddeln an den Oberschenkeln ließen das Brennen, das von<br />

ihnen ausging, erahnen. Schnell zog Johannes die Hose wieder hoch und stopfte die pflanzlichen<br />

Überreste zusammen mit der Brötchentüte in den leeren Becher. Mit diesem Müllpaket in der Hand<br />

schickte Charlotte Johannes noch einmal in die Shop, um Kaugummis zu holen. So hatten alle<br />

Angestellten und Kunden der Tankstelle die Gelegenheit, Johannes in seinen Trainingsklamotten zu<br />

bewundern.<br />

Nach diesem Zwischenstopp fuhr Charlotte zu ihrem eigentlichen Ziel, einem Fitnessstudio am<br />

Stadtrand. „Du schienst mir nicht komplett ausgelastet zu sein und dein Training macht auch noch<br />

nicht wirklich Fortschritte“, erklärte sie Johannes und scheuchte ihn aus dem Wagen. Der Gedanke<br />

an das Bevorstehende gefiel Johannes gar nicht. Sein Schicksal akzeptierend trottet er hinter<br />

Charlotte hinterher.<br />

„Guten Tag, ich hatte für meinem Mann ein Probetraining vereinbart“, erklärte Charlotte am<br />

Empfang. Die Dame blickte sofort auf und sah Charlotte verdutzt an. „Lotte, bist du’s“, meinte die<br />

brünette Frau, auf deren Namensschild zu lesen war: „K. Herrmann, Personaltrainer“ „Katja“, fiel es<br />

Charlotte wie Schuppen von den Augen. „Das ist ja eine Ewigkeit her.“ Auch Johannes erkannte die


Freundin seiner Frau und wenn er sich nicht irrte, hatten sie Katja seit ihrer Hochzeit nicht mehr<br />

gesehen. Während die beiden Frauen sich in den Armen lagen, betrachtete Johannes Katja etwas<br />

genauer. Sie war etwas größer als Charlotte und die enganliegende Sportbekleidung brachte ihren<br />

durchtrainierten Körper gut zu Geltung. Besonders ihr knackiger Po war ein Blickfang für Johannes,<br />

der durch die angestaute Lust noch zugänglicher für weibliche Reize geworden war.<br />

Katja ging mit Charlotte das übliche Prozedere durch. Dazu gehörte eine kurze Führung durch das<br />

Fitness-Studio, vorbei an den Geräten hin zu den Umkleiden und Duschen. „Im Keller gibt es neben<br />

einem Solarium auch eine Saune und den dazugehörigen Ruhebereich“, erklärte Katja, die ihrerseits<br />

Johannes musterte. Auch ihr war das Outfit von Johannes aufgefallen und sie war bereits auf<br />

Charlottes Erklärung gespannt. „Bei einem Probetraining beginnen wir mit einem kleinen Fitnessund<br />

Gesundheitscheck, um sicherzustellen, dass kein Risiko besteht“, fuhr Katja fort. „Wenn wir uns<br />

dann ein Bild von dem körperlichen Zustand gemacht haben und wissen, welche Ziele unser Kunde<br />

verfolgt, stellen wir mit ihm oder ihr ein passendes Trainingsprogramm zusammen. Zusätzlich<br />

bieten wir auch Kurs zum Thema ,Ernährung’ an, denn oftmals ist hier ein Grund für Übergewicht zu<br />

finden.“<br />

„Also um seine grundsätzliche Verfassung musst du dir keine Sorgen machen“, meinte Charlotte.<br />

„Unser junger Adonis hier vernascht alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.“ Schuldbewusst<br />

und mit roten Ohren sah Johannes zu Boden, während Katja interessiert zuhört. „Ihr Männer seid<br />

doch alle gleich“, stellte die Trainerin fest und erzählte Charlotte vor ihrer kurzen Ehe. „Der Typ hat<br />

mich ein halbes Jahr an der Nase herum geführt und sich mit so einer Schlampe vergnügt, während<br />

ich mit unserer Tochter nach der Geburt zu Hause war.“ Katja redete sich regelrecht in Rage und<br />

bekam Johannes anerkennende Blicke kaum mit. In Anbetracht einer Schwangerschaft war Katjas<br />

makelloser Körper eine noch viel größere Leistung. „Jetzt muss ich mich allein um Lara kümmern<br />

und mich in diesem Laden von Kerlen wie dem hier begaffen lassen.“<br />

Johannes wusste, dass sich seine Situation von Minute zu Minute verschlimmerte. „Ich denke wir<br />

überspringen das übliche Programm und kommen gleich zu ein paar Übungen“, sagte Katja und<br />

legte sich mit dem Rücken auf eine Matte. Sie hob ihre Beine gewinkelt an und hielt die Hände<br />

neben den Kopf. „Das ist die Grundposition für Crunches. Du bewegst deinen Kopf leicht Richtung<br />

Bauch und senkst dann wieder ab, ohne die Schultern aufzulegen.“ Nach ein paar Crunches erhob<br />

sich Katja und Johannes musste die vorgeführte Position einnehmen und die Übung wiederholen.<br />

„Fünfzig Stück sollten zum Anfang genügen“, legte Katja fest.<br />

Was bei ihr so einfach ausgesehen hatte, bereitete Johannes bereits nach der zwanzigsten<br />

Wiederholung Probleme. Er spürte schnell seine Bauchmuskeln und musste die Zähne<br />

zusammenbeißen. In der Zwischenzeit erörterten die beiden Frauen Johannes Fehltritt und<br />

Charlottes Maßnahmen um einem erneuten Seitensprung entgegen zu wirken. „Ein richtiger<br />

Keuschheitsgürtel?“ Katja war überrascht und fragte Charlotte weiter aus. Bereitwillig und ohne ein<br />

Detail auszulassen erzählte Charlotte von den vergangenen Tagen in denen sie Johannes gedemütigt<br />

und ihm einen Orgasmus verweigert hatte.<br />

„Los, fünfzig Liegestütze“, fuhr Katja Johannes, der kurz zuvor mit den Crunches fertig geworden<br />

war, an. „Da muss ich dir wohl kaum zeigen, wie es geht.“ Mühsam drehte sich Johannes auf der<br />

Matte und begann mit der geforderten Übung. „So eine kleine Trainingseinheit kann er auch zu<br />

Hause absolvieren“, erklärte Katja. „Dazu braucht ihr kein schweres Gerät.“ Im Gegensatz zu<br />

Johannes war Charlotte von der Idee begeistert. „Das könnte er zusätzlich zu den Runden machen,


die er jeden Morgen läuft.“ Johannes Murren wurde umgehend von Charlotte beantwortet: „Das<br />

macht gleich 10 Liegestütze oben drauf.“ „Ja, Herrin“, brachte Johannes kleinlaut und außer Atem<br />

hervor. Katja hingegen hatte ihren Spaß und bewunderte Charlotte im Stillen. Sie wünschte sich,<br />

dass sie ihren Mann auch so gut im Griff gehabt hätte.<br />

„Zum Abschluss und zur Auflockerung noch 20 mal den Hampelmann“, schlug Charlotte vor. „Den<br />

machst du doch so gerne.“ Johannes wollte gerade anfangen, als Charlotte Katja nach einem<br />

separaten Raum fragte. „Kommt mit“, antwortete die Trainerin und zu dritt gingen sie zu den<br />

privaten Trainingsbereichen. „Jeder dieser Räume hat ein paar Fitnessgeräte sowie einen eigenen<br />

Nassbereich. Auf Wunsch können unsere Kunden hier ihre Privatstunden mit einem Fitnesstrainer<br />

abhalten.“ Interessiert sah sich Charlotte den Raum an.<br />

„Los, ausziehen“, befahl sie Johannes kurz nachdem Katja die Tür geschlossen hatte. Geschockt<br />

stand Johannes vor den Frauen, die ihn mit erwartungsvollen Blicken ansahen und seine Situation<br />

genossen. Peinlich berührt begann Johannes aus Angst vor einer Strafe sich zu entkleiden. Er<br />

achtete darauf, die Kleidungsstücke fein säuberlich zusammengelegt beiseite zu packen. Obwohl er<br />

den Drang verspürte, seine Blöße zu bedecken, wusste Johannes es besser und zwang sich, seine<br />

Hände an die Seite zu nehmen, während er mehr schlecht als recht versuchte aufrecht zu stehen. Es<br />

folgte eine unbehagliche Stille. Mit einem nichtssagenden Lächeln betrachteten die beiden Frauen<br />

das nackte Häufchen Elend und tauschten Blicken aus.<br />

„Ich denke, ich hatte dir eine Aufgabe gegeben“, stellte Charlotte fest und auch Johannes erinnerte<br />

sich. Sofort begann er auf und ab zu springen. Wie auf dem Parkplatz am See wirbelten seine<br />

Weichteile unkontrolliert durch die Luft und sorgten so für Erheiterung bei der Damenwelt. Kaum<br />

war Johannes fertig damit den Hampelmann zu machen, hatte Katja die nächste Idee. Im Entengang<br />

musste Johannes mehrere Runden durch den Raum laufen. Katja und Charlotte wechselten sich beim<br />

Geben von Anweisungen ab und hatten jede Menge Spaß Johannes durch den Raum zu scheuchen.<br />

Nach einer knappen Stunde war dieser völlig fertig und außer Atem. Er war in jeder erdenklichen<br />

Weise nackt durch den Raum gesprungen, gelaufen oder gerobbt und hatte die Lachmuskeln seinen<br />

beiden Peinigerinnen mehr als einmal gereizt.<br />

„So viel Sport macht hungrig“, stellte Charlotte fest und auch Katja bemerkte, dass es Zeit für ihre<br />

Mittagspause war. Johannes wollte sich schon etwas anziehen, doch Charlotte hielt ihn zurück. „Wer<br />

hat denn gesagt, dass Du mitkommst“, fragte sie ihn und Johannes ließ missmutig das pinkfarbene<br />

Fabrikat wieder sinken. „Niemand, Herrin.“ „Gut erkannt.“ Katja hatte in der Zwischenzeit ein Rolle<br />

Tape besorgt und beorderte Johannes zu dem Crosstrainer, der in der Mitte des Raumes stand.<br />

Kaum hatte er sich auf das Trainingsgerät begeben, sicherten Charlotte und Katja seine Hände mit<br />

jeder Menge Tape an den Griffen, sodass sich Johannes nicht von allein befreien konnte.<br />

Katja stellte den Crosstrainer auf eine mittlere Stufe und setzte die gewünschte Strecke auf zehn<br />

Kilometer fest. „Wenn wir wiederkommen, steht dort gefälligst eine Null“, befahl Charlotte rigoros<br />

und griff Johannes beherzt zwischen seine Beine. Er zuckte zusammen, als ihre schlanken Finger<br />

sich um seinen Hodensack schlossen und langsam zudrückten. „Solltest du es nicht schaffen, dann<br />

war das bisherige Trainingsprogramm ein Witz gegen das, was dir dann blühte, hast du<br />

verstanden?“ „Ja, Herrin“, wimmerte Johannes. „Dann ist ja gut“, meinte Charlotte und ging<br />

gemeinsam mit Katja aus dem Raum. Johannes hörte, wie Katja den Raum von außen verschloss und<br />

dann war er allein.


Mittlerweile war sich Johannes sicher, dass er dieses Fitnessstudio nicht zum letzten Mal gesehen<br />

haben würde und die beiden Frauen die Mittagspause nutzen würde, um Details für seinen<br />

Trainingsplan zu besprechen. Das blinkende Display des Crosstrainers holte Johannes in die<br />

Gegenwart zurück und er setzte sich in Bewegung ohne zu wissen, wie lange Katja Mittagspause<br />

hatte und ob außer ihr noch jemand wusste, dass dieser Raum belegt war. Ausgehend von dreizig<br />

Minuten suchte Johannes einen Laufrhythmus, um das Ziel einigermaßen gleichmäßig zu erreichen.<br />

Glücklicherweise verarbeitete der Computer des Trainingsgeräts alle Informationen umgehend,<br />

sodass Johannes immer wusste, wie er in der Zeit lag.<br />

Trotz des bisherigen Trainingspensums zu welchem noch morgendliche Lauf im Park unter<br />

erschwerten Bedingungen kam, schaffte Johannes die vorgegebene Strecke innerhalb einer halben<br />

Stunde. Außer Atem hing er über dem Crosstrainer. Mehrfach hatte er versucht sich loszureißen,<br />

doch das Klebeband saß fest. Johannes vermutete, dass es besser für ihn war, wenn Charlotte ihn so<br />

vorfand, wie sie ihn zurückgelassen hatte. Dennoch bedauerte er, dass er in einem Moment, in<br />

welchem sein bestes Stück frei zugänglich war, keine Gelegenheit hatte, selbst Hand an sich zu<br />

legen und sich Erleichterung zu verschaffen.<br />

Als Johannes wieder etwas bei Kräften war, schweiften seine Gedanken zu Katja und ihrem straffen<br />

Körper. Vor seinem geistigen Augen erschien das Bild von Katja, wie sie vor ihm lag und die<br />

Crunches vorführte. Johannes hätte schwören können, dass er in diesem Moment sehen konnte, wie<br />

sich ihre Schamlippen durch den dünnen Stoff ihre Sporthose abzeichneten. Johannes stellte sich<br />

vor, wie auch die letzten Barrieren fallen würde und Katja splitterfasernackt die Übungen<br />

demonstrierte. Sofort erwachte Johannes Freudenspender zum Leben und stand prall vom Körper<br />

ab. Fast verzweifelt versuchte Johannes ein weiteres Mal sich zu befreien, während die ersten<br />

Lusttropfen hervortraten.<br />

Er unterbrach den Versuch als er hörte, wie jemand die Tür zu seinem Trainingsraum aufschloss.<br />

Johannes schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass es sich nicht um einen anderen Trainer<br />

handelte, der davon ausging, dass dieser private Bereich frei sei. Leicht zitternd und nervös blickte<br />

Johannes zur Tür durch die wenige Sekunden später Katja und Charlotte gut gelaunt in den Raum<br />

kamen. „Na, hattest du Spaß?“, wollte Katja wissen und warf einen Blick auf das Display des<br />

Computers. „Zumindest hast du die Strecke geschafft und wenn ich das richtig sehe, auch schon seit<br />

einer ganzen Weile.“ „Dann kann er beim nächsten Mal ja mehr laufen“, meinte Charlotte und Katja<br />

stimmte zu. Auf Johannes fragenden Blick hin erklärte Charlotte, dass er ab sofort zweimal die<br />

Woche im Fitness-Studio vorbeischauen und von Katja trainiert werden würde.<br />

Noch während diese Information auf Johannes einwirkte, lösten die beiden Frauen seine Fesseln. Als<br />

er wieder frei war, streckte sich Johannes erst einmal ehe er von Katja unter die Dusche geschickt<br />

wurde. Diese befand sich in einer kleinen Nasszelle, die direkt in den privaten Trainingsraum<br />

integriert war. „Ich muss mal“, stellte Johannes fest und war froh, dass neben Dusche und<br />

Waschbecken auch eine Toilette vorhanden war. „Tu dir keinen Zwang an“, sagte Charlotte. Doch<br />

weder sie noch Katja machte Anstalten die Tür zu schließen und Johannes Privatsphäre zu können.<br />

„Kann ich nicht allein...“, fing Johannes an zu jammern, aber Charlotte wies ihn in seine Schranken:<br />

„Damit du an dir rumspielen kannst? Kommt nicht in Frage.“<br />

Es dauerte einen Moment, bis Johannes sich entspannt und die beiden Frauen mental ausgeblendet<br />

hatte. Nachdem er sein Geschäft verrichtet hatte, ging es unter die Dusche. „Vergiss nicht, dass du<br />

nur kalt duschen darfst“, erinnerte Charlotte und erklärte Katja daraufhin das System nach welchem


die Wassertemperatur für Johannes entschieden wurde. „Da wirst du dich sicher auf das Training<br />

mit mir freuen“, lachte Katja. „Da hast du die Pfunde schneller runter als du gucken kannst, mein<br />

Kleiner.“ Den Spitznamen „Kleiner“ betonte Katja ganz bewusst und grinste Johannes hämisch an,<br />

nachdem dessen bestes Stück in Folge des kalten Wassers langsam zusammen geschrumpelt war.<br />

Als er mit duschen fertig war, musste sich Johannes einer demütigenden Inspektion unterziehen. Die<br />

Frauen wollten prüfen, ob er sich ordentlich gewaschen hatte und alles sauber war. Dafür musste<br />

Johannes sich mehrfach um die eigene Achse drehen, vorgebeugt die Pobacken auseinander ziehen<br />

und zum Abschluss noch die Vorhaut zurückziehen. Obwohl Johannes, an dessen Körper immer noch<br />

die letzten Tropfen kalten Wassers hinab liefen, fror, war sein Kopf knallrot.<br />

Noch bevor Johannes sich abtrocknen durfte, hatte Charlotte seinen Keuschheitsgürtel zur Hand<br />

und verschloss ihren Ehesklaven wieder. Katja warf Johannes ein kleines rosafarbenes Handtuch zu.<br />

„Das passt zu deinen Sportklamotten“, lachte sie. Schnell trocknet sich Johannes ab und hängte das<br />

Handtuch ordentlich über eine Heizung. Charlotte und Katja gaben die Tür frei und Johannes ging<br />

zu seinen Sportklamotten.<br />

„Du willst so frisch geduscht doch nicht in die verschwitzten Klamotten schlüpfen, oder?“, gab<br />

Charlotte zu bedenken. Im letzten Moment konnte Johannes das strafbare Wort mit den vier<br />

Buchstaben umgehen und fragte: „Was soll ich denn anziehen, Herrin?“ „Ich kann ja nichts dafür,<br />

wenn du nicht daran denkst, dir etwas zum Wechseln mitzubringen“, stellte Charlotte fest und<br />

Johannes musste aufpassen, nicht unangemessen auf die schnippische Bemerkung zu reagieren.<br />

„Dann nimmst du einfach das hier“, meinte Katja und warf Johannes das benutzte Handtuch zu, dass<br />

sich dieser um die Hüfte band. Der Stoff reichte gerade einmal um seinen Bauch herum und bedeckt<br />

das Nötigste.<br />

„Dann schnapp dir mal dein Zeug, ich habe nämlich heute noch etwas vor“, scheuchte Charlotte<br />

Johannes auf und zwinkerte Katja zu, die wohlwissend lächelte. „Viel Spaß noch euch beiden“,<br />

verabschiedete sich Katja von Charlotte und Johannes, ehe sie sich daran machte, alles in dem<br />

kleinen Separee für den nächsten Kunden herzurichten. Mit gesenktem Blick folgte Johannes seiner<br />

Eheherrin vorbei an jeder Menge neugieriger und belustigter Blicke, die eindeutig seinem<br />

behelfsmäßigem Lendenschutz galten. Johannes war heilfroh, als er wieder am Auto war und auf<br />

dem Beifahrersitz Platz genommen hatte.<br />

Charlotte fuhr los und erklärte Johannes auf der Fahrt, dass er ab sofort jeweils dienstags und<br />

donnerstags bei Katja zum Training angemeldet war. „Jeweils eine Stunde Privattraining“, fügte<br />

Charlotte hinzu. „Ich denke, dass Katja dich auf Trab halten wird.“ Daran hatte auch Johannes<br />

keinen Zweifel. Schon nach diesem ersten Besuch fühlte er sich wie gerädert. „Außerdem sollten wir<br />

ein paar von ihren Übungen in dein tägliches Programm aufnehmen“, stellte Charlotte fest und<br />

Johannes blieb nichts übrig, als dem zuzustimmen.<br />

Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde, ehe Charlotte vor dem Sexshop, in dem sie langsam zu<br />

Stammkunden wurden, hielt. „Los aussteigen“, befahl Charlotte. Johannes wusste es besser, als<br />

lange zu diskutieren und stieg immer noch nur mit dem Handtuch ‚bekleidet‘ aus dem Wagen. Wie<br />

erwartet führte ihr Weg direkt in den Spielzeugladen für Erwachsene, wo Nadine bereits auf die<br />

beiden wartete. „Ist alles soweit?“, wollte Charlotte wissen und die junge Verkäufern, die gerade<br />

noch einen Lachanfall beim Anblick von Johannes unterdrücken konnte, nickte.


Johannes musste Nadine in den BDSM-Bereich des Ladens folgen. Hier wurde ihm eine Maske aus<br />

Leder übergezogen, die seinen kompletten Kopf bedeckte. Lediglich zwei Nasenlöcher ermöglichten<br />

das Atmen. Ein Reißverschluss vor dem Mund verhinderte, dass Johannes etwas sagen konnte. Vor<br />

seinen Augen war es ebenfalls schwarz und nur dumpf konnte er das Gespräch zwischen Nadine und<br />

Charlotte verfolgen, während die Frauen ihm Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken<br />

anlegten.<br />

„Und was genau hast Du heute noch vor“, wollte Nadine wissen. „Naja, gestern Abend wollte ich<br />

eigentlich mal schick ausgehen und mir einen Mann zum Flirten ausgucken, aber es war nichts<br />

brauchbares dabei“, holte Charlotte weit aus. „Als ich dann heute mit meiner Freundin Katja, also<br />

seiner neuen Fitnesstrainerin, zum Mittagessen unterwegs war, trafen wir einen ihrer Kollegen.“ Die<br />

beiden Frauen schoben Johannes jetzt zu einem Andreaskreuz, an welches sie ihn fixierten.<br />

„Jedenfalls kamen wir ins Gespräch und ich kann dir sagen, der Junge hat nicht jede Menge<br />

Muskeln, sondern auch was im Kopf“, fuhr Charlotte fort. „Er geht jeden Mittwoch in die Sauna und<br />

hat gefragt, ob ich nicht mitkommen mag. Was soll ich sagen, ich mag.“<br />

„Das klingt ja vielversprechend“, stellte Nadine fest und Charlotte pflichtete ihr bei. „Ich muss mich<br />

nichtmal extra dafür zurecht machen. Alles was ich brauche ist ein Handtuch und das bekomme ich<br />

vor Ort“, erklärte sie. „Da wir gerade bei ‚Handtuch‘ sind“, fuhr Charlotte fort und schnappte sich<br />

das entsprechende Textil von Johannes Lenden. „Kannst Du das bitte zum Trocknen irgendwo<br />

aufhängen?“ „Na klar“, erwiderte Nadine und ging kurz in einen Lagerraum. „Und du bist schön<br />

artig, verstanden“, forderte Charlotte von Johannes, ehe sie sich von der wiederkehrenden Nadine<br />

verabschiedete und den Laden verließ.<br />

Noch immer starr vor Schreck stand Johannes bis auf den Keuschheitsgürtel nackt da. Seine<br />

Fixierung am Andreaskreuz tat ihr übriges. Johannes war froh eine Lederhaube zu tragen, denn das<br />

Letzte, was er wollte, war Nadine in die Augen zu sehen. Ihm reichte ihr Blick, den er förmlich auf<br />

seinem splitternackten Leib spürte. „Da haben wir ja mal endlich Zeit für uns“, scherzte Nadine und<br />

machte sich an Johannes Maske zu schaffen. Wenige Momente später konnte er wie durch einen<br />

dünnen Schleier den Verkaufsraum sehen. „Die Membran vor den Augen ist so gearbeitet, dass du<br />

hindurchsehen kannst, aber Außenstehende das nicht erkennen können“, erklärte Nadine. „Ich<br />

denke, es ist nur fair, wenn du siehst, wer dich sieht. Keine Angst, deine Identität bleibt geheim.“<br />

Bis zum Schluss hatte Johannes gehofft, dass Nadine den Laden für den Nachmittag geschlossen<br />

hatte, aber offensichtlich war dem nicht so. Es dauerte auch nicht lange und ein junges Paar betrat<br />

den Laden. Johannes schätzte die beiden auf Mitte Zwanzig. Für einen Moment konzentrierten sich<br />

die Kunden nur auf Nadine, welche die Beiden begrüßte und fragte, ob sie helfen könne. Schon hatte<br />

die Frau Johannes entdeckt. „Oh mein Gott.“ Mehr konnte sie nicht sagen. „Das ist unser lebendes<br />

Model für den SM-Bereich“, erklärte Nadine und bat ihre Kunden näher ran zu gehen. Nach kurzem<br />

Zögern kamen sie der Aufforderung nach.<br />

„Was trägt er da um seinen Schwanz“, wollte der Mann wissen und bekam aufgrund seiner vulgären<br />

Wortwahl sofort den entsetzen Blick seiner Begleiterin zu spüren. „Das ist eine<br />

Keuschheitsvorrichtung“, erwiderte Nadine und erläuterte in der Folge Funktionsweise und<br />

Zubehör. „Das heißt, er kann nicht ohne die Zustimmung seiner Herrin an sich rumspielen oder<br />

kommen?“, hakte die junge Kundin nach. „Genau so ist es“, bestätigte Nadine und wies darauf hin,<br />

dass Johannes schon einige Tage ohne Orgasmus auskommen musste. „Daher ist er auch sehr<br />

empfindlich“, lachte sie und kratzte mit ihren Fingernägeln die Innenseite seiner Oberschenkel


entlang, woraufhin Johannes sich in seinen Fesseln wand.<br />

„Wirklich beeindruckend“, stellte die Frau fest, während der Mann eher einen kritischen Blick auf<br />

den Keuschheitsgürtel warf. „Ich weiß ja nicht“, meinte er, doch seiner Freundin schien die Idee<br />

immer mehr zu gefallen. „Warum denn nicht“, meinte sie. „Immerhin wollten wir etwas Neues<br />

ausprobieren. Genau deshalb sind wir hier.“ „Ja, aber warum denn einen Keuschheitsgürtel?“, wollte<br />

er wissen und sie entgegnete ihm: „Ja, aber warum denn Analsex?“ Kurz nachdem sie die Worte<br />

ausgesprochen hatte, lief die junge Frau rot an. Es war offensichtlich, dass sie mehr ausgeplaudert<br />

hatte, als ihr lieb war. Nadine lächelte sie an. „Keine Angst“, beruhigte sie ihre Kundin. „Der Sklave<br />

kann weder hören noch sehen und ich habe schon allerlei erlebt. Sie brauchen sich also für nichts zu<br />

schämen.“<br />

Unter seiner Maske grinste Johannes. Die Peinlichkeit des Nacktseins hatte er schon völlig<br />

vergessen während er das Schauspiel, dass sich ihm bot, genoss. „Du bist immer die ganze Woche<br />

unterwegs“, stellte die junge Frau fest und sah ihren Partner an. „Aber du kannst mir doch<br />

vertrauen“, versicherte er ihr. „Natürlich vertraue ich dir, aber wäre es nicht toll, wenn du auf das<br />

Wochenende wartest? Tu doch nicht so, als würdest du es dir nie im Hotelzimmer selber machen.“<br />

Jetzt war es an ihm, rot anzulaufen und auch Nadine konnte nicht anders, als grinsend daneben zu<br />

stehen und abzuwarten.<br />

„Kann ich die Ein-Weg-Schlösser mal sehen?“, wollte die junge Frau wissen und Nadine holte sofort<br />

ein paar. Bei den Ein-Weg-Schlössern handelte es sich um kleine Plastikmarken die anstelle des<br />

Schlosses am Keuschheitsgürtel befestigt wurden. Im Gegensatz zu ihrem eisernen Pendant konnten<br />

sie jederzeit gelöst werden, waren dann aber nicht erneut verschließbar. „Also kann ich sehen, ob er<br />

die ganze Zeit den Keuschheitsgürtel getragen hat“, vergewisserte sich die junge Frau und Nadine<br />

bestätigte ihre Vermutung: „Durch die eingestanzte Nummer kann er auch nicht einfach ein anderes<br />

Ein-Weg-Schloss verwenden.“<br />

„Ok, ich mach dir einen Vorschlag“, wandte sich die Frau an ihren Mann. „Wir kaufen dir einen<br />

Keuschheitsgürtel und du legst ihn jede Woche um, bevor du am Montag losfährst. Wenn am Freitag<br />

noch immer die richtige Marke das gute Stück verschließt, bin ich für den Rest des Tages deine<br />

Sklavin, ohne Wenn und Aber.“ Das musste erstmal verarbeitet werden. „Nur am Freitag“, wollte<br />

der Mann feilschen, aber darauf ließ sich seine Freundin nicht ein. „Du bist meist zum Mittag wieder<br />

da und wir gehen selten vor Mitternacht ins Bett, da bleibt dir also genug Zeit, deine Wünsche<br />

auszuleben. Überleg es dir.“ Lange Überlegungen waren nicht nötig und der Mann stimmte dem<br />

Vorschlag zu. Während seine Partnerin gemeinsam mit Nadine einen Keuschheitsgürtel und eine<br />

Hand voll Ein-Weg-Schlösser holen ging, kümmerte er sich um alle Spielzeuge die er für besagte<br />

Freitag-Nachmittage benötigen würde.<br />

Alles in allem gingen die beiden mit zwei großen Tüten aus dem Laden und hatten im Gegenzug<br />

wohl ein Vielfaches an Geld dagelassen als vorher geplant. Sie blieben nicht die einzigen Kunden an<br />

diesem Nachmittag und Johannes war überrascht, wie viele Besucher der Sexshop zu verzeichnen<br />

hatte. Das er immer wieder auf’s Neue Blickfang und Gesprächsthema war, verwunderte weder ihn<br />

noch Nadine. Letztere war jedoch positiv überrascht von der Anzahl an verkauften<br />

Keuschheitsgürteln und der daraus resultierenden Umsatzsteigerung. Auch ein paar<br />

Keuschheitsgürtel für Damen fanden den Weg über den Ladentisch und Johannes hatte bei diversen<br />

Anproben den ein oder anderen Blick auf bald verschlossene Intimregionen erhaschen können. Er<br />

wusste nicht, ob er Nadine für diese Gelegenheit dankbar sein sollte oder nicht, denn sein bestes


Stück presste sich mehrfach vergebens gegen sein Gefängnis.<br />

Es war bereits nach sieben Uhr, als Charlotte wieder kam. Gut gelaunt schlenderte sie in den Laden,<br />

der kurz darauf geschlossen hatte. „Ich hoffe, er hat sich gut benommen“, meinte Charlotte und<br />

nickte in Johannes Richtung. „Er hatte ja nicht wirklich eine Wahl“, lachte Nadine und erzählte<br />

Charlotte von dem umsatzstarken Nachmittag. „Ich denke, es ist nur fair, wenn du dir im Gegenzug<br />

ein paar Sachen aussuchst“, schlug die Verkäuferin vor. „Auf’s Haus, versteht sich.“ Das ließ sich<br />

Charlotte nicht zweimal sagen und schon war sie auf dem Weg durch den Laden. Johannes hingegen<br />

verharrte weiter in seiner Position.<br />

„Das hier sieht interessant aus“, rief Charlotte und hielt einen großen Karton hoch. „Das ist ein<br />

Reizstromgerät“, erklärte Nadine. „Neben der Kontrolleinheit sind auch noch 4 Pads und die Kabel<br />

in der Packung.“ Nadine packte alles aus und zeigte Charlotte die Bedingungsanleitung. „Die<br />

Sicherheit des Geräts ist geprüft und es kann nichts passieren“, versicherte Nadine. Charlotte hatte<br />

das Geräte bereits zusammengebastelt und Batterien eingelegt. „Naja, probieren geht über<br />

studieren“, meinte sie und ehe sich Johannes versah, befand sich je eines der selbstklebenden Pads<br />

an seinen Brustwarzen sowie links und rechts an den Hoden. Lediglich sein Penis hatte innerhalb<br />

des Keuschheitsgürtels keine Angriffsfläche geboten.<br />

Unter Anleitung von Nadine drehte Charlotte an den Knöpfe der Kontrolleinheit und freute sich über<br />

jedes Zucken von Johannes. Das anfängliche Kribbeln wurde immer unangenehmer, als Charlotte<br />

sich oder besser gesagt Johannes eine immer größere Stromstärke zutraute. Der bedauernswerte<br />

Delinquent hatte das Gefühl seine Hoden würden regelrecht in ihrem Sack umherspringen, wenn ein<br />

Stromschlag seine Kronjuwelen malträtierte. Nachdem Charlotte genug gespielt hatte, stellte sie das<br />

Gerät auf Autopilot und stöberte weiter nach brauchbaren Spielzeugen.<br />

Zwischen den Stromstößen, die nun unregelmäßig und in zufälliger Stärke ausgesendet wurden,<br />

konnte Johannes das Gespräch zwischen Nadine und Charlotte verfolgen. „Wie war denn dein Date“,<br />

wollte Nadine wissen, während sie Charlotte diverse Zubehörteile zu dem Reizstromgerät zeigte.<br />

„Naja, dass er schon viel Kopf hat, wusste ich ja. Allerdings hat er auch einiges in der Hose, soviel<br />

ist sicher“, lachte Charlotte. „Du hast doch nicht mit ihm...“, fing Nadine an, doch Charlotte<br />

schüttelte sofort den Kopf. „Nein, ich habe nicht mit ihm geschlafen. Ich hatte lediglich einen tollen<br />

Ausblick in der Sauna.“ Wie viel sie selbst von sich gezeigt hatte, ließ Charlotte jedoch offen.<br />

Eifersucht keimte in Johannes auf, als er sich vorstellte, wie Charlotte nackt oder höchstens mit<br />

einem Handtuch bekleidet vor fremden Männern herumlief und sich selbst an ihren hüllenlosen<br />

Körpern erfreute. Doch im nächsten Moment traf ein heftiger Stromschlag seinen linken Hoden,<br />

sodass Johannes laut aufstöhnte und nicht mehr an eventuelle Nebenbuhler denken konnte. „Sei<br />

schön brav, sonst lass ich dich über Nacht hier“, scherzte Charlotte. „Du kannst ihn ruhig öfter hier<br />

lassen“, stimmte Nadine zu. „Er ist gut für’s Geschäft.“ „Mal schauen, was sich einrichten lässt“,<br />

erwiderte Charlotte, ehe sie alle gewünschten Artikel zusammen packen und in diesem Zuge auch<br />

Johannes von dem Reizstromgerät erlöste.<br />

Mehr als eine große schwarze Tüte bekam Johannes nicht zu Gesicht, als Charlotte mit ihm zum<br />

Auto ging. Erneut hatte er nur das kleine pinkfarbene Handtuch, um seine Blöße zu bedecken. Auf<br />

der Fahrt sprachen die beiden nicht viel, doch Charlotte summte vergnügt vor sich hin.<br />

Offensichtlich hatte sie wirklich einen tollen Nachmittag verbracht. „Du solltest als Erstes dein


Sportzeug waschen“, sagte Charlotte, als sie ihn die Straße ihrer Wohnung einbog. „Ach ja, und das<br />

Handtuch vom Fitnesscenter. Dann kannst du es Katja morgen gleich wiedergeben.“<br />

„Morgen?“ Johannes fiel aus allen Wolken. „Natürlich morgen“, gab Charlotte zurück. „Ich habe dir<br />

doch gesagt, dass du jeden Dienstag und Donnerstag eine Stunde bei ihr hast. Welcher Tag ist denn<br />

morgen?“ „Donnerstag“, stellte Johannes leise fest. „Na also, dann sind wir uns ja einig.“ Charlotte<br />

stellte den Wagen ab und gab Johannes einen Moment Zeit, seine Sportsachen zusammenzusuchen.<br />

Danach musste er aussteigen und warten, ehe Charlotte ihre Tasche und die neuen Spielzeuge<br />

genommen und das Auto abgeschlossen hatte.<br />

Johannes war es unangenehm ohne richtige Bekleidung in ihrem Wohngebiet zu stehen und versucht<br />

den Rentner, der seinen Hund Gassi führte und Johannes einen verständnislosen Blick zuwarf, zu<br />

ignorieren. Für Johannes war eine gefühlte Ewigkeit vergangen, ehe Charlotte die Haustür<br />

aufgeschlossen und gemeinsam mit ihm in den Flur gegangen war. Auf dem Weg zur Wohnung<br />

begegneten sie zu Johannes Erleichterung keinem Nachbarn.<br />

Oben angekommen, nahm Johannes das Handtuch sowie seine Sportklamotten und ging damit in<br />

Badezimmer. Das Handtuch kam mit anderen in die Waschmaschine, während das Sportdress in<br />

Handwäsche reinigt wurde. Charlotte war verblüfft, dass Johannes nicht alles unbedacht in die<br />

Trommel geworfen hatte und kümmerte sich ihrerseits um das Verstauen der neuen<br />

Errungenschaften. Während die Klamotten zum Trocknen auf der Leine hingen und die<br />

Waschmaschine immer noch beschäftigt war, sollte Johannes das Abendessen vorbereiten.<br />

Nachdem beide gegessen hatten und die frisch gewaschenen Handtücher den Weg in den<br />

Wäschetrockner gefunden hatten, durfte Johannes sich bettfertig machen. Der Tag steckte ihm<br />

spürbar in den Knochen und so war er überglücklich, als er endlich auf der Couch im Wohnzimmer<br />

lag und seinen Körper entspannen konnte. Aufgrund seiner Erschöpfung machte auch sein bestes<br />

Stück keinerlei Anzeichen, sich gegen sein Gefängnis zu wehren und ehe Johannes sich versah, war<br />

er eingeschlafen.


Kapitel 7<br />

Johannes konnte kaum glauben, dass es bereits 9 Uhr war, als er am Donnerstagmorgen erwachte.<br />

Er hatte sage und schreibe elf Stunden am Stück geschlafen. Es war das erste Mal, dass er<br />

durchgeschlafen hatte, nachdem Charlotte ihm einen Keuschheitsgürtel umgelegt hatte. Entweder<br />

war sein bestes Stück in der Nacht zu erschöpft gewesen, um sich gegen sein Gefängnis zu stemmen<br />

oder die Erschöpfung nach dem letzten Tag hatte Johannes in so tiefen Schlaf sinken lassen, dass ihn<br />

das sonst so schmerzhafte Drücken gegen den Keuschheitsgürtel nicht hatte aufwachen lassen.<br />

Nach Johannes Meinung musste letzteres der Fall gewesen sein, denn er konnte sich noch<br />

bruchstückhaft daran erinnern von Katjas sportlichem Körper geträumt zu haben.<br />

Nachdem Johannes ein paar Minuten zum Wachwerden gebraucht hatte, entdeckte er einen Zettel,<br />

der neben ihm auf dem Couchtisch lag. Es war eine Nachricht von Charlotte. Er sollte nach dem<br />

Aufstehen kurz ins Bad gehen und anschließend zu ihr ins Schlafzimmer kommen. Als sich Johannes<br />

noch einmal gestreckt hatte, stand er auf und räumte schnell das Wohnzimmer auf. Anschließend<br />

ging er ins Bad, um seine Morgentoilette zu erledigen. Dabei fielen im die Klamotten von Charlotte<br />

auf, die im ganzen Badezimmer verteilt waren. Kaum wollte Johannes die Kleidungsstück in die<br />

entsprechenden Wäschekörbe packen, stieg ihm Geruch von kaltem Rauch entgegen. Es war<br />

offensichtlich, dass Charlotte am vorherigen Abend noch ausgegangen war, nachdem er erschöpft<br />

auf der Couch eingeschlafen war.<br />

Sofort dachte Johannes an Katjas Kollegen, von dem Charlotte Nadine im Sexshop berichtet hatte.<br />

Noch immer kannte er keinen Namen, aber der Gedanke, dass am Abend zuvor noch etwas zwischen<br />

dem Unbekannten und Charlotte gelaufen sein könnte, sorgte für ein flaues Gefühl in Johannes<br />

Magengegend. Während er sein Gesicht mit kaltem Wasser wusch, um auch die letzte Müdigkeit zu<br />

vertreiben, kam ihm die Möglichkeit in den Sinn, dass er Charlotte nicht allein im Schafzimmer<br />

vorfinden könnte. Zögerlich verließ Johannes das Bad und warf noch einen kurzen Blick den Flur<br />

entlang. Auch hier deutete nichts auf einen Gast hin und so ging er etwas beruhigter ins<br />

Schlafzimmer.<br />

Charlotte wartete bereits auf ihn, auch wenn es den Anschein machte, als sei sie selbst noch nicht<br />

lange wach. Etwas verschlafen winkte sie Johannes zu sich heran und deutete ihm, unter die<br />

Bettdecke zu kriechen. Vom Fußende her kam Johannes dieser Aufforderung nach und war erstaunt,<br />

dass er seine Frau nackt vorfand. Ohne lange zu zögern machte sich Johannes an die Arbeit und<br />

bedeckte den Schambereich von Charlotte mit vielen Küssen. Ein guter Start in den Tag würde ihm<br />

vieles leichter machen, dessen war er sich sicher. Zudem hoffte er, dass der sexuelle Appetit von<br />

Charlotte Beleg dafür war, dass sie am Vorabend kein Stelldichein mit einem anderen Mann gehabt<br />

hatte.<br />

Gekonnt spielte Johannes Zunge mit Charlottes Kitzler und so dauerte es auch nicht lange, bis<br />

Charlotte vor Erregung ihr Becken kreisen ließ und laut stöhnte. Doch so einfach wollte sie es<br />

Johannes nicht machen. Immer wieder entzog sie ihm sich kurz oder drückte seinen Kopf etwas<br />

tiefer, sodass sich sein Mund um ihre Schamlippen und ihren After kümmern mussten, während ihre<br />

Perle eine Auszeit genoss. Charlotte wusste, dass ihre Orgasmus umso intensiver sein würde, wenn<br />

sie sich Zeit ließ und im Gegensatz zu Johannes konnte sie sich sicher sein, zu ihrem Recht zu<br />

kommen.


In Ekstase tastete Charlotte nach ihrem Nachtschrank und beförderte kurze Zeit später ihren roten<br />

Vibrator zu Tage um ihn Johannes in die Hand zu drücken. Ohne Widerstand konnte Johannes den<br />

künstlichen Freudenspender in Charlottes heißer Liebesgrotte versenken. Er schaltete das Geräte<br />

ein und begann es hinein und heraus zu bewegen, während seine Zungenspitze sich weiter um<br />

Charlottes Lustzentrum kümmerte. Das schmatzende Geräusch des Vibrators, der Charlottes<br />

Liebestunnel verwöhnte, sorgten für eine unangenehme Enge in Johannes Keuschheitsgürtel. Wie<br />

gerne hätte sein bestes Stück diese Aufgabe übernommen und konnte sich doch nur gegen das<br />

unnachgiebige Gefängnis aus Plastik drücken.<br />

Mit einem lauten Stöhnen kam Charlotte zum Höhepunkt. Dabei hatte sie beide Hände in Johannes<br />

Haaren vergraben und drückte das Gesicht ihres Ehesklaven zwischen ihre weit geöffneten<br />

Schenkel. Ihre Unterleibsmuskulatur umspannte den Vibrator und die übertragenen Reizungen<br />

schenkten Charlotte gleich einen zweiten Orgasmus hinterher. Wie in Trance tastete Charlotte nach<br />

Johannes Hand, die den roten Lustbereiter geführt hatte und schaltete den Vibrator aus und legte<br />

ihn neben das Bett. Nicht nur Charlotte hatte ein paar Minuten Erholung nötig. Auch Johannes hatte<br />

der geforderte Liebesdienst einiges abverlangt und so lag er erschöpft zwischen Charlottes<br />

Schenkeln. Fast sein gesamtes Gesicht vor von ihrem Lustsekret benetzt und noch immer stieg ihr<br />

betörender Intimgeruch in seine Nase.<br />

Nachdem ein paar Minuten vergangen waren, stand Charlotte auf und machte sich daran, ins Bad zu<br />

gehen. „Ich werde jetzt duschen und wenn ich fertig bin, ist es das Frühstück hoffentlich auch“,<br />

stellte sie fest und verließ das Schlafzimmer. Johannes blickte ihr nach und seine Augen waren auf<br />

ihre Pobacken fixiert, von denen eine unglaublich erotische Ausstrahlung ausging. Sehnsüchtig<br />

presste sich seine Männlichkeit ein letztes Mal gegen das Gefängnis, ehe sie für den Moment<br />

verstimmt aufgab.<br />

Schwermütig stapfte Johannes in die Küche, kochte Kaffee und kümmerte sich um die<br />

Aufbackbrötchen. Als Charlotte im Bademantel kam, war der Frühstückstisch fertig gedeckt und<br />

gemeinsam aßen beide. „Deine Fähigkeiten haben sich stark verbessert“, meinte Charlotte.<br />

Johannes brauchte einen Moment um den Kommentar einzuordnen, doch das schelmische Grinsen,<br />

dass ihm begegnete sorgte dafür, dass der Groschen fiel. „Danke, Herrin“, sagte er leise und trank<br />

einen Schluck Orangensaft.<br />

„Ich denke, dass ich dir dafür das Laufen heute erlassen kann“, stellte Charlotte fest und rannte<br />

damit bei Johannes offene Türen ein. „Danke, Herrin“, sagte er erneut und war froh, denn der<br />

vorherige Tage steckte ihm noch immer in den Knochen. Zudem war er sich sicher, dass Katja ihn<br />

auch an diesem Tag nicht schonen würde. „Na dann mal ab ins Bad mit dir“, legte Charlotte fest und<br />

machte sich daran, den Tisch abzuräumen.<br />

Schnell war Johannes ins Bad geeilt, ehe sich Charlotte es sich noch einmal anders überlegen konnte<br />

und stand unter der Dusche. Obwohl er allein war, stellte er das Wasser auf kalt. Zum einen wollte<br />

er es nicht riskieren, Charlotte doch noch zu verärgern und zum anderen tat ihm eine Abkühlung<br />

ganz gut. Frisch geduscht ging sich Johannes anziehen und packte anschließend seine Sporttasche,<br />

wobei er darauf achtete auch das Handtuch, das ihm Katja geliehen hatte, einzupacken. Dann ging<br />

es ins Büro.<br />

Dort empfing sie Frau Müller wie gewohnt mit einem Lächeln auf den Lippen und vorbereiteten


Unterlagen. Während Johannes noch einiges vom Vortag nachzuholen hatte, konnte sich Charlotte<br />

den Luxus gönnen und ein ausführliches Gespräch mit der Sekretärin führen, in welchem diese den<br />

ersten Arbeitstag von Sabine Revue passieren ließ. Wie erwartet hatte sie ihrer Tochter soviel wie<br />

möglich gezeigt und erklärt. Von Frau Müller unbemerkt verdrehte Johannes die Augen aufgrund<br />

der ellenlangen Auflistung und verzog sich in sein Büro um die liegengebliebene Arbeit<br />

abzuarbeiten.<br />

Es war kurz nach elf Uhr, als es an Johannes Tür klopfte. Etwas genervt bat er einzutreten, während<br />

er sich durch die letzten E-Mails vom Mittwoch arbeitete. Leicht verschüchtert und mit einem<br />

erröteten Gesicht trat Sabine ein und Johannes ohrfeigte sich innerlich für sein schroffes „Herein!“.<br />

Scheinbar hatte er sich deutlich im Ton vergriffen. „Ihre Frau möchte um halb eins mit Ihnen,<br />

meiner Mutter und mir zu Mittag essen“, brachte Sabine kaum hörbar hervor. „Ja, ist ok. Dann weiß<br />

ich Bescheid“, antwortete Johannes und versuchte möglichst freundlich zu wirken. „Und das hier soll<br />

ich Ihnen geben“, sagte Sabine und griff unter ihren Rock. Kurze Zeit später befand sich ihr<br />

Höschen auf Johannes Schreibtisch.<br />

Noch während Johannes mit offenem Mund dasaß, hatte Sabine sein Büro verlassen. Ganz<br />

automatisch griff seine Hand nach dem roten String. Wie elektrische Impulse schossen die<br />

Empfindungen durch seine Finger, als er den noch warmen Stoff berührte. Schlagartig war ihm klar,<br />

warum Sabine so verschüchtert gewesen war. Der Gedanke, dass die junge Frau ohne Höschen<br />

durch die Büroräume lief, raubte Johannes beinahe den Verstand. Erst der Klang von Frau Müllers<br />

Stimme ließ Johannes wieder zu Besinnung kommen. Völlig erschrocken riss er eine Schublade an<br />

seinem Schreibtisch auf und warf Sabines Höschen hinein, ehe er zur Tür blickte. Doch er war allein<br />

in seinem Büro.<br />

„Hallo?“, klang es aus der Gegensprechanlage und kurz darauf fluchte die Sekretärin. „Funktioniert<br />

das Mistding schon wieder nicht.“ „Doch, doch“, antwortete Johannes. „Ich war nur in Gedanken.“<br />

„Oh, entschuldigen Sie“, kam die Antwort von Frau Müller. „Ein Gespräch für Sie auf Leitung 2.<br />

Herr Niedermeier wegen der Folgekampagne.“ „Ok, danke.“ Etwas beruhigter, aber immer noch mit<br />

den Gedanken woanders, nahm Johannes das Gespräch an. Automatisch schrieb er die wichtigsten<br />

Dinge mit und war froh, sich diese Arbeitsweise angeeignet zu haben, denn kaum hatte er auflegt,<br />

hätte er kein Detail aus dem geführten Telefonat wiedergeben können.<br />

Die nächste Stunde zog sich wie Kaugummi. Immer wieder wich Johannes Blick weg vom Bildschirm<br />

hin zu der Schublade, in welcher Sabines Höschen lag. Es war fast so, als würde das intime<br />

Kleidungsstück seine Aufmerksamkeit komplett auf sich ziehen wollen und nur die Angst erwischt zu<br />

werden, ließ Johannes widerstehen. So war es auch kein Wunder, dass Johannes bis zum<br />

Mittagessen nicht die kleinste anliegende Arbeit erledigt bekam. Als es endlich halb eins war, stand<br />

er von seinem Schreibtisch auf und ging in den Vorraum.<br />

Hier warteten schon die drei Frauen auf ihn. „Wir wollten dich gerade holen“, meinte Charlotte und<br />

Frau Müller ergänzte: „Nicht das Sie das Essen über der ganzen Arbeit vergessen.“ ‚Oder über<br />

etwas anderem‘, dachte Johannes bei sich und als könnte sie seine Gedanken lesen, lief Sabine<br />

erneut rot an, während Charlotte kurz die beiden angrinste und die Gruppe dann zu den Fahrstühlen<br />

führte. Die Kantine lag im Erdgeschoss des Bürokomplexes in welchem die Agentur von Charlotte<br />

und Johannes eine Etage belegte.


Wie zu erwarten, war die Kantine zur Mittagszeit gut gefüllt. Fast schon zu gut, denn im Hauptraum<br />

gab es keinen freien Tisch mehr und die Warteschlange endete noch vor der Tür. Glücklicherweise<br />

verstanden die Mitarbeiter der Kantine ihr Handwerk und waren darin geübt die große Menge an<br />

Gästen schnell zu bedienen, sodass sich die Gruppe um Charlotte mit vollen Tabletts auf die<br />

Tischsuche begeben konnte. „Nebenan ist noch was frei“, warf ein Projektleiter der Agentur ein und<br />

räumte sein Tablett in den Geschirrwagen. Charlotte bedankte sich mit einem Lächeln und kurze<br />

Zeit später saß sie gemeinsam mit den anderen an einem Tisch im Nebenraum der Kantine.<br />

Während des Essens waren es Frau Müller und Charlotte die den Löwenanteil des Gesprächs<br />

bestritten. Das sich Sabine zurückhielt, schob Johannes auf die fehlende Unterwäsche. Doch neben<br />

dem Schweigen fiel ihm auch ihr rote Gesichtsfarbe auf, die nicht mehr weichen wollte. Zudem<br />

bildeten sich kleine Schweißperlen auf Sabines Stirn. Im Gegensatz zu Johannes schien Frau Müller<br />

den Zustand ihrer Tochter nicht zu bemerken. Lediglich Charlottes Blick wanderte immer wieder zu<br />

der jungen Frau um kurz darauf wieder ihrer Gesprächspartnerin zugewandt zu werden.<br />

Nachdem alle mit Essen fertig waren, stellte Frau Müller alle Teller zusammen und machte sich<br />

daran sie gemeinsam mit dem Stapel Tabletts wegzuräumen. Kaum war sie außer Hörweite, wandte<br />

sich Johannes etwas besorgt an Sabine: „Alles ok bei dir?“ Die Angesprochene nickte nur, doch<br />

Charlotte holte eine kleine Apparatur hervor, die kaum größer war als eine Streichholzschachtel.<br />

„Zeig ihm das Gegenstück“, meinte Charlotte und sah Sabine auffordernd an. Als diese keine<br />

Anstalten machte, sich zu bewegen, gab Charlotte ihr zu verstehen, dass sie auch warten könnte, bis<br />

ihre Mutter wieder da war.<br />

Sabine blickte sich kurz um und griff dann unter ihren Rock. Zum Vorschein kam ein kleines<br />

eiförmiges Gebilde, welches an einem kleinen Bändchen baumelte und in einer durchsichtigen<br />

Noppenhülle eingepackt war. Kaum hatte Charlotte einen Knopf an ihrer Fernbedienung betätigt,<br />

fing das Vibratorei an zu arbeiten. Erschrocken über das Geräusch schloss Sabine schnell ihre Hand<br />

um das Spielzeug, doch niemand außer Johannes und Charlotte hatte etwas mitbekommen.<br />

Nachdem sich Sabine den kleinen Quälgeist wieder eingeführt hatte, ging es zurück zu den Büros.<br />

Frau Müller wollte noch kurz nach der Post sehen und schickte die anderen schon einmal voraus. Im<br />

Fahrstuhl drückte Charlotte jeden Knopf vom Erdgeschoss bis zur Etage in welcher sich die Agentur<br />

befand. Nachdem sich die Türen geschlossen und der Fahrstuhl angefahren war, holte Charlotte die<br />

Fernbedienung aus ihrer Tasche und drehte auf Maximum. Sabine drückte sich sofort gegen eine<br />

Wand und presste ihre Oberschenkel gegeneinander. Im zweiten Obergeschoss war es um Sabine<br />

geschehen. Mit einem unterdrückten Stöhnen kam sie zum Höhepunkt, doch Charlotte ließ die<br />

Fernbedienung unberührt, sodass es nur wenige Sekunden dauerte, ehe Sabine erneut von<br />

Orgasmuswellen überrollt wurde.<br />

Als das Trio auf der Etage der Agentur ankam, schaltete Charlotte das Vibratorei endlich aus und<br />

Sabine konnte zur Ruhe kommen. Völlig außer Atem folgte sie ihren Vorgesetzten in den Vorraum<br />

der Büros. „Hol es raus“, befahl Charlotte und kurze Zeit später hatte Sabine zum zweiten Mal in<br />

Johannes Beisein das Lustei aus ihrem Schatzkästchen geholt, immer darauf bedacht das ihr Rock<br />

ihre Blöße bedeckte. „Mund auf“, kommandierte Charlotte die junge Frau weiter rum. Etwas<br />

widerwillig aufgrund ihrer Vorahnung öffnete Sabine den Mund.<br />

Schnell fand das kleine Spielzeug, dass über und über mit Sabines Lustsekret bedeckt war, den Weg


in ihre Mundhöhle. Johannes wusste aus Erfahrung, dass der Intimgeschmack jeder Frau anders war<br />

und wunderte sich, wie Sabine wohl schmecken würde und wie sie diesen Geschmack selbst<br />

empfand. Charlotte hingegen schien sich nicht so viele Gedanken zu machen und schickte Sabine<br />

schon einmal vorsorglich in ihr Büro. „Du wartest vor meinem Schreibtisch mit nacktem Po“, sagte<br />

sie. „Deine unerlaubten Orgasmen haben dir einen Termin mit dem Lineal eingebracht.“<br />

Sabine schluckte kurz und verschwand in Charlottes Büro. „Und Du bist um 17 Uhr startklar, damit<br />

Du pünktlich beim Training bist, klar?“ „Ja, Herrin“, antwortete Johannes und ging seinerseits in<br />

sein Büro, um noch etwas an diesem Tag zu schaffen. Doch war es zuvor nur Sabines Höschen in<br />

seinem Schreibtisch gewesen, waren es jetzt noch zusätzlich die Bilder ihres lustvollen<br />

Gesichtsausdrucks bei den Orgasmen gewesen. Es packte Johannes eine regelrechte Eifersucht auf<br />

Sabine. Nur zu gern hätte er ein paar Schläge auf den Po für einen Höhepunkt hingenommen, doch<br />

stattdessen drückte sein bestes Stück gegen den Keuschheitsgürtel und seine Hoden schienen fast<br />

zu platzen vor angestautem Liebessaft.<br />

Es brauchte eine Viertelstunde und einen kurzen Gang zu den Toiletten, wo sich Johannes mehrfach<br />

kaltes Wasser mit den Händen ins Gesicht schaufelte, um den Verstand wieder einigermaßen klar zu<br />

bekommen. Als er zurückkam, dankte ihm Frau Müller freudestrahlend für das gemeinsame<br />

Mittagessen und wiederholte zum x-ten Mal, wie froh sie über die Chance sei, die ihre Tochter in der<br />

Agentur bekommen hatte. ‚Wenn Sie wüssten‘, ging es Johannes durch den Kopf. Schnell versuchte<br />

er den Gedanken an Sabine zu verdrängen, wie sie mit hochgerafftem Rock über Charlottes<br />

Schreibtisch lag - den Po vom Lineal gerötet und noch immer eine verräterische Feuchtigkeit im<br />

Schritt. Er versicherte seiner Sekretärin, dass es selbstverständlich sei und beeilte sich, mit seiner<br />

Arbeit zu beginnen, ehe ein erneuter Besuch auf den Toiletten notwendig war.<br />

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gelang es Johannes sich auf seine E-Mails und Unterlagen zu<br />

konzentrieren. Die Ablenkung von seinem besten Stück und den Gedanken an Sabine tat ihm gut.<br />

Ganz in seinem Element schaffte er es fast alles einschließlich der liegengebliebenen Arbeit vom<br />

Vortag zu schaffen und lediglich zwei E-Mail musste er sich für den nächsten Tag aufheben, als es<br />

kurz vor 17 Uhr und damit Zeit war, den Computer herunterzufahren.<br />

Es klopfte an der Tür und einen Moment später stand Sabine im Raum. Sie hatte Johannes<br />

Sporttasche bei sich und erklärte, dass Charlotte darauf bestand, dass sie ihn zum Training fahren<br />

sollte. „Ok“, meinte Johannes und war froh Charlotte nicht beim Training dabei zu haben. „Ach,<br />

bevor ich es vergesse“, sagte er und holte Sabines Slip aus der Schublade. „Danke“, gab sie<br />

verschämt zurück und nachdem sich Johannes höflich weggedreht hatte, vervollständigte Sabine<br />

ihre Bekleidung. „Schon besser“, meinte sie lächelnd und gemeinsam gingen die beiden in zum<br />

Fahrstuhl und fuhren in die Tiefgarage.<br />

Johannes war sich nicht sicher, ob der Kleinwagen Sabine oder Frau Müller gehörte. Er ließ sich auf<br />

dem Beifahrersitz nieder und schon ging es los. „Das Radio ist leider kaputt“, erklärte Sabine als sie<br />

aus der Tiefgarage fuhr und den Wagen in Richtung Fitnessstudio lenkte. „Ich könnte ja singen“,<br />

schlug Johannes fuhr und lachte. „Welche Lieder haben Sie den drauf“, wollte Sabine wissen, doch<br />

Johannes gab gleich zu verstehen, dass er nicht als Musikbox geeignet war. „Du brauchst mich nicht<br />

zu Siezen“, sagte er und Sabine nahm dankend an.<br />

„Wie gefällt es Dir bei uns“, wollte Johannes wissen und schob gleich hinterher: „Abgesehen von den


kleinen Schikanen.“ „Sehr gut“, erwiderte Sabine. „Genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Sie<br />

ließ offen, ob sich ihre Aussage auf die reine Arbeit in der Agentur oder auch auf Charlottes<br />

Spielchen bezog. Johannes spürte, dass er nicht zu forsch vorgehen sollte und so drehte sich das<br />

Gespräch bald um Gott und die Welt. Er genoss die Autofahrt immer mehr und merkte auch, wie<br />

Sabine auftaute.<br />

Der Anflug von Glücksgefühl ging vorüber, als Sabine auf dem Parkplatz des Fitnessstudios hielt.<br />

„Du brauchst nicht mit reinzukommen“, erklärte Johannes, doch Sabine machte ihm klar, dass es<br />

Charlottes Wunsch war, dass sie die ganze Zeit bei ihm blieb. „Na gut“, seufzte Johannes, der<br />

gehofft hatte, die anstehende Demütigung ohne Zuschauer absolvieren zu können. Katja erwartete<br />

ihre beiden Besucher schon und nahm Johannes das geliehene Handtuch ab, ehe sie zu dritt in das<br />

gebuchte Separee gingen.<br />

„Ausziehen“, wies Katja Johannes an und auch Sabine merkte schnell, dass diese Trainerin ihrer<br />

Chefin in Sachen Autorität in nichts nachstand. Mit gesenktem Blick entkleidete sich Johannes und<br />

packte seine Kleidung sauber zusammengelegt auf einen Stuhl. Er wollte schon nach seine<br />

Trainingstasche greifen, um seine Sportkleidung auszupacken, doch Katja hielt ihn zurück. „Die<br />

brauchst du nicht“, meinte sie. „Wir sind hier noch unter uns, nicht, Sabine?“ Die Angesprochene<br />

nickte nur und Johannes nahm aus dem Augenwinkel war, dass Sabines Blick seinen Körper hinauf<br />

und hinab glitt.<br />

Wie schon am Tag zuvor, forderte Katja ihrem Schützling zu Beginn ein paar kleinere Übungen ab.<br />

Das Aufwärmprogramm bestand aus Kniehebelauf, Anfersen, Hosperlauf, Seitsprüngen und wurde<br />

von 20 Wiederholungen des Hampelmanns abgerundet. Während Johannes sich erwärmte, bemerkte<br />

er, dass Sabines Blick in belustigt verfolgte. Scheinbar gefiel ihr seine Demütigung und er musste<br />

sich an ihr erstes Treffen am See erinnern. Waren es diese Momente, für welche Sabine die Spiele<br />

von Charlotte mitmachte? War es für sie überhaupt so schlimm, sich Charlotte zu unterwerfen oder<br />

hatte seine Frau eine ungeahnte Seite an dieser unschuldig anmutenden Frau aufgedeckt?<br />

Außer Atem ließ Johannes die Arme nach dem letzten Sprung sinken, doch lange ließ ihm Katja nicht<br />

Zeit. Es folgten 50 Crunches, bei welchen Katja neben ihm auf dem Boden lag und die Übung<br />

synchron mitmachte. Sabine hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und genoss einen ungehinderten<br />

Einblick auf Johannes intimste Körperregionen. Anschließend folgten Liegestütze, bei denen<br />

Johannes sich mit Katja messen sollte. Sabine hatte die Aufgabe des Zählend übernommen, während<br />

Katja und Johannes gleichzeitig hoch und runter gingen. Nach 30 Wiederholungen zitterten<br />

Johannes Arme schon sichtbar.<br />

„Du wirst doch wohl nicht gegen eine Frau verlieren“, lachte Katja, die keine Anzeichen von<br />

Erschöpfung zeigte. „So kannst Du die Kleine aber nicht beeindrucken.“ Der Ehrgeiz packte<br />

Johannes, aber kurz nach der 60 war für ihn Schluss, während die Trainerin die 100 ohne Probleme<br />

voll machte. „Dann mal auf den Crosstrainer mit dir“, meinte Katja, nachdem sich Johannes fünf<br />

Minuten ausgeruht hatte. Dann stellte sie das Gerät ein und erklärte: „Heute zählt der Computer<br />

hoch und für fünf absolvierte Kilometer wird Sabine ein Kleidungsstück ablegen.“ Sabines<br />

erschrockener Blick wurde von Katja ignoriert. „Los.“<br />

Johannes lief los. Ob es nur die Möglichkeit war, Sabine nackt zu sehen oder auch, sie in eine<br />

ähnliche Schamsituation zu bringen, wusste er nicht, aber der Ansporn war da. Schon nach zehn


Minuten hatte er die ersten fünf Kilometer voll und Katja forderte Sabine auf, ein Kleidungsstück<br />

abzulegen. Zögerlich zog Sabine eine Sandale aus, doch Johannes protestierte: „Das zählt nicht.“<br />

„Und ob das zählt“, erklärte Katja. „Immerhin sind Sandalen Fußbekleidung.“ Es folgten die zweite<br />

Sandale und Sabines Jacke bevor die Zeit um war.<br />

„Fünfzehn Kilometer in einer halben Stunde bei mittlerer Schwierigkeit ist schonmal nicht schlecht“,<br />

stellte Katja fest, während Sabine die abgelegten Kleidungsstücke wieder anzog. „Das nächste Mal<br />

können wir ja etwas mit den Streckenanforderungen runtergehen. Solange können wir ja noch etwas<br />

deine Beine trainieren.“ Dazu sollte sich Johannes auf eine Trainingsbank legen, sodass er vom Kopf<br />

bis zu den Oberschenkeln auflag und seine Unterschenkel frei beweglich waren.<br />

„Anheben, halten, absenken“, gab Katja die Anweisungen, zwischen welchen sie je ein paar<br />

Sekunden verstreichen ließ. Nach einigen Wiederholungen ließ sich Katja auf Johannes Gesicht<br />

nieder und drückte ihren Schritt auf Mund und Nase. Beim Einatmen stieg Katjas markanter<br />

Intimgeruch in Johannes Nase, während er ihre Schamlippen durch den dünnen Stoff ihrer Leggings<br />

deutlich spürte. Langsam beugte sich Katja vor und spielte an Johannes Keuschheitsgürtel herum,<br />

ohne aber ihre Trainingsanweisungen zu unterbrechen.<br />

„Zu schade, dass wir nicht den Schlüssel haben“, stellte die Trainerin fest. „Doch, ich hab ihn<br />

dabei“, erklärte Sabine. „Er soll sich nach dem Training ordentlich waschen können.“ Johannes<br />

Aufstöhnen wurde von Katjas Unterleib absorbiert. Die ganze Zeit über hatte Sabine den Schlüssel<br />

zu seiner Erlösung bei sich und kein Wort darüber verloren. Ohne weitere Aufforderung hatte<br />

Sabine den Schlüssel an Katja übergeben und diese den Keuschheitsgürtel aufgeschlossen. Die<br />

wiedergewonnene Freiheit feierte Johannes bestes Stück mit einer stattlichen Erektion.<br />

Sofort griff Katja danach und umschloss mit ihrer Hand den Schaft. „Anheben“, sagte sie und<br />

während Johannes seine Unterschenkel hob, schob sie seine Vorhaut über die pralle Eichel.<br />

„Halten.“ Es verstrichen einige Sekunden in denen Katja den Ständer ruhen ließ. „Absenken.“<br />

Johannes Beine gingen nach unten und gleichzeitig schob Katja die Vorhaut so weit es ging zurück.<br />

Einen kurzen Moment später wiederholte sie das Spiel, immer darauf bedacht lange Pausen<br />

zwischen ihren Handbewegungen einzuhalten. Diese langsame Art der Massage erregte Johannes<br />

nur noch mehr, doch in die Nähe eines Höhepunktes kam er nicht.<br />

Kurz bevor die Trainingsstunde um war, ließ Katja von Johannes ab und stand auf. „Ab unter die<br />

Dusche mit dir“, befahl sie und gab Johannes klar zu verstehen, dass er keinen Versuch<br />

unternehmen sollte, sich Erleichterung zu verschaffen. „Ach ja, und vergiss nicht, dass es nur kaltes<br />

Wasser für dich gibt“, erwähnte Katja und kurze Zeit später wusste auch Sabine über die<br />

Duschanweisungen von Charlotte Bescheid. Fasziniert sah sie zu, wie die stramme Erektion langsam<br />

zurück ging und Johannes bestes Stück schließlich nur noch ganz klein auf den zusammengezogenen<br />

Hoden lag.<br />

Zitternde stand Johannes da, nachdem er das Wasser abgedreht hatte. Sabine wollte ihm gerade das<br />

Handtuch aus seiner Sporttasche reichen, als Katja einschritt: „Hast du nicht etwas vergessen?“<br />

Johannes sah sie verdutzt an, doch dann fiel es ihm ein. Langsam drehte er sich um die eigene<br />

Achse, beugte sich vorn über und zog die Pobacken auseinander. Anschließend richtete er sich<br />

wieder auf, vollendete die Umdrehung und zog die Vorhaut zurück. „Alles sauber“, grinste Katja und<br />

auch Sabine schien die Inspektion gefallen zu haben. Nur Johannes stand mit einem roten Kopf da


und suchte das nächste Mauseloch.<br />

Geistesgegenwärtig dachte Katja daran, dass Keuschheitsgürtel wieder an Ort und Stelle musste,<br />

ehe Johannes sich abtrocknen durfte. Diese Aufgabe wurde Sabine zugedacht und ehe sich Johannes<br />

versah, hockte die Blondine vor ihm und fummelte das Plastikrohr über seinen Penis. Bedenken,<br />

dass Sabine zu schüchtern dafür sei, konnte er schnell über Bord werfen, denn die junge Frau<br />

packte beherzt zu und sorgte für einen sicheren Sitz ehe Johannes die Berührungen an seinen<br />

Weichteilen genießen konnte. Anschließend hieß es für ihn abtrocknen und anziehen.<br />

Katja begleitete die beiden noch bis zur Eingangstür des Fitnessstudios und verabschiedete sich<br />

dort. Völlig ausgepowert ließ sich Johannes auf den Beifahrersitz fallen, während Sabine sich gut<br />

gelaunt hinters Steuer setzte. Ursprünglich hatte Johannes geplant Sabine nach dem Schlüssel zu<br />

fragen, doch demütigende Inspektion nach der Dusche hatte dafür gesorgt, dass er<br />

mucksmäuschenstill war. Somit wurde es eine ruhige Autofahrt, denn auch Sabine schien erst<br />

einmal einige Eindrücke der vergangene Stunde verarbeiten zu müssen. Wie zuvor mit Charlotte<br />

abgesprochen setzte sie Johannes direkt zu Hause ab und konnte dann selbst Feierabend machen.<br />

Da das gemeinsame Auto vor der Tür stand, wusste Johannes, dass Charlotte bereits zu Hause sein<br />

musste. Tatsächlich stieg ihm ein verlockender Duft in die Nase, als er die Wohnung betrat und sich<br />

nackt auszog. „Wie war das Training“, wollte Charlotte wissen, während sie den Tisch deckte. „Ganz<br />

gut“, erwiderte Johannes und erklärte Charlotte, dass Katja der Meinung war, dass ein Handtuch<br />

völlig ausreichend sei, da er sowieso nackt trainieren müsste. „Naja, vor Sabine muss dir das ja auch<br />

nicht mehr peinlich sein“, stellte Charlotte fest und grinste. ‚Wenn du wüsstest‘, dachte sich<br />

Johannes und war froh, dass das Thema damit beendet war.<br />

Nach dem Essen schnappte Charlotte sich eine Flasche Rotwein und führte Johannes ins<br />

Wohnzimmer. Dort angekommen zog sie die Vorhänge zu, sodass lediglich ein kleiner Teil der<br />

Abendsonne durch die roten Vorhänge kam und dem Raum ein romantischen Flair verlieh.<br />

Anschließend legte Charlotte eine DVD ein und machte es sich gemeinsam mit Johannes, der in der<br />

Zwischenzeit Gläser geholt und die Flasche entkorkt hatte, auf der Couch bequem. „Film ab“,<br />

verkündete Charlotte und drückte auf ‚Play‘. Wie schon zwei Abende zuvor handelte es sich zu<br />

Johannes Überraschung um einen Film, der alles andere als jugendfrei war. Dennoch konnte er<br />

einen klaren Unterschied ausmachen. Während der Porno zuvor eindeutig auf die Zielgruppe Mann<br />

aus war, war diese Produktion eher an Frauen gerichtet.<br />

In einem Meer von Kissen saßen sich ein nackter Mann und eine nackte Frau gegenüber. Langsam<br />

begann das Paar, sich gegenseitig zu streicheln und zu küssen. Die seichte Musik im Hintergrund<br />

der Szene wurde nur selten von einem Erzähler unterbrochen, der mit ruhiger Stimme auf erogene<br />

Zonen und Techniken einging. Hingebungsvoll ließ die Frau ihre Finger über den hüllenlosen Körper<br />

ihres Partners gleiten, ehe sie ihn mit leichtem Druck auf den Rücken beförderte. Sanfte Küsse<br />

hauchte sie auf Gesicht, Hals und Brustkorb bevor sie sich den Brustwarzen zuwandte. Immer<br />

wieder glitt ihre Zungenspitze über die empfindlichen Nippel und Johannes hätte sich beinahe am<br />

Rotwein verschluckt, als Charlotte spielerisch ihre Hand über seinen Oberkörper gleiten ließ.<br />

Der Erzähler im Film ging auf die erogenen Zonen des Mannes ein während die Frau mit ihrer<br />

Zunge den Unterleib ihres Partners erforschte. Schon längst hatte sich der Penis des Schauspielers<br />

aufgerichtet und auch Johannes bestes Stück presste sich einmal mehr gegen den


Keuschheitsgürtel. Am liebsten hätte er die Augen geschlossen, doch mit dem Film war es für ihn,<br />

wie mit einem Unfall - man kann einfach nicht wegsehen. Kraftvoll umschloss nun die eine Hand das<br />

pralle Glied und die andere spielte mit den Hoden während sich die Lippen der Darstellerin um die<br />

dunkelrote Eichel legte. Es folgten zahlreiche Techniken für Fellatio bevor die Frau im Film das<br />

Geschlecht aus dem Mund gleiten ließ und mit gekonnten Handbewegungen den Mann zum Erguss<br />

brachte.<br />

Anschließend folgte kurz ein schwarzer Bildschirm, bevor der Film mit vertauschten Rollen<br />

weiterlief. Nun war es an dem Mann, seine Partnerin zu verwöhnen. Er begann mit einer langem<br />

Massage, vor der kein Millimeter Haut sicher war und als seine Hände das erste Mal von ihr<br />

abließen, waren die Brustwarzen der Frau steil aufgerichtet. Schon suchten seine Finger erneut den<br />

Weg zu ihrem Unterleib und streichelten die Innenseiten der Oberschenkel, ehe zarte kreisende<br />

Bewegungen die äußeren Schamlippen reizten. Begleitet wurde das Ganze von zahlreichen Küssen<br />

und einer Zungenspitze die den Kitzler der Frau immer wieder neckte.<br />

Sowohl Zunge als auch Finger wurden schnell fordernder, aber auch dieses Mal dauerten die oralen<br />

Liebkosungen in vielen Variationen lange an, bevor die Frau zu einem intensiven Orgasmus kam und<br />

sich vor Erregung schüttelte. Der Mann nahm eine Decke, die wie von Zauberhand erschienen war,<br />

und deckte damit seine Partnerin und sich zu. Liebevoll legte er seine Arm um sie, bevor der Film<br />

endete. Charlotte schaltete den Fernseher aus und es war nicht zu übersehen, dass auch sie von<br />

dem Film angeheizt wurden war.<br />

Schnell griff sie nach Johannes Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Charlottes Klamotten folgen<br />

förmlich von ihrem Körper und ehe sich Johannes versah, lag sie nackt vor ihm und wies ihn auf das<br />

Massageöl hin, dass auf dem Nachtschrank stand. „Ich hoffe, Du hast gut aufgepasst“, meinte sie<br />

und schloss die Augen. Schon hatte Johannes etwas Öl auf seinen Handflächen verteilt und<br />

begonnen den Körper von Charlotte nach allen Regeln der Kunst zu massieren. Er achtete dabei<br />

besonders auf die im Film angesprochenen erogenen Zonen und war verblüfft, wie schnell Charlotte<br />

von bloßen Streicheleinheiten auf Touren kam.<br />

Seine Frau ließ sich gehen und noch bevor Johannes Hände in die Nähe ihres Intimbereichs<br />

gekommen waren, stöhnte Charlotte das erste Mal auf. Von dem sichtbaren Erfolg angetrieben ließ<br />

Johannes seine Zunge zwischen die feuchten Liebeslippen schnellen und reizte gekonnt die kleine<br />

Perle. Zwei Finger seiner rechten Hand hatten unterdessen den Weg in Charlottes Paradies<br />

gefunden und kreisten nun um den G-Punkt. Die Hände seine Frau, die in seinen Haaren wühlten<br />

und sein Gesicht noch mehr auf das vor ihm liegende Geschlecht drückten, machten Johannes<br />

einmal mehr klar, dass er auf dem richtigen Weg war und keine zwei Minuten später schrie<br />

Charlotte ihren Höhepunkt förmlich heraus. Danach sank sie zwischen Decken und Kissen nieder<br />

und auch Johannes gönnte sich eine Pause.<br />

„Jetzt bist Du dran“, ließ Charlotte nach wenigen Minuten verlauten und begann damit, Johannes<br />

Oberkörper zu streicheln und zu küssen. Wie im Film knabberte sie an den empfindlichen<br />

Brustwarzen und die Empfindungen schossen direkt in Johannes Unterleib. Genau um diesen<br />

kümmerte sie Charlotte auch kurz darauf. Gierig schleckte ihre Zunge vorbei am Keuschheitsgürtel,<br />

entlang am rechten Oberschenkel und wieder hinauf. Langsam und hingebungsvoll massierte<br />

Charlottes Zunge Johannes Hoden, Damm und sogar After, was zu spastischen Zuckungen bei dem<br />

Beglückten führte.


Noch während Johannes in einer Art Trancezustand war, tauchte Charlotte Kopf neben dem seinen<br />

auf. „Wo ist der Schlüssel?“, wollte sie wissen. „Den... ähm... den...“, stotterte Johannes, „den hat<br />

Sabine.“ „Hast Du sie nicht danach gefragt, als sie dich hier abgesetzt hat?“, wollte Charlotte<br />

wissen. „Nein, Herrin“, gab Johannes zurück und jede Zelle in seinem Körper schrie ganz laut:<br />

„IDIOT!!“ „Tja, dann hast Du für heute wohl Pech gehabt“, stellte Charlotte mit einem Lächeln fest<br />

und tätschelte noch einmal sanft die prallen Hoden von Johannes. „Demzufolge können wir ja jetzt<br />

duschen gehen.“<br />

Fassungslos und wie benommen trottete Johannes hinter Charlotte in Bad. „Hey, damit Du dich doch<br />

noch ein bisschen abreagieren kannst, habe ich eine Idee“, ließ sie verlauten und schürte in<br />

Johannes Hoffnungen auf einen Zweitschlüssel. „Du machst jetzt Liegestütze, während ich mich<br />

fertig mache“, lachte seine Frau während sie in der Dusche verschwand. Johannes wusste, dass es<br />

trotz des Lachens ein ernst gemeinter Vorschlag war und so ging er daran, im Bad zu trainieren.<br />

„Nicht schlapp machen“, rief Charlotte hinüber, als Johannes nach dreißig Wiederholungen<br />

langsamer wurde. Er war schon längst am Ende seiner Kräfte, als seine Eheherrin unter der Dusche<br />

fertig war und sie ihm überließ. Doch auch die kalte Dusche konnte ebenso wie die Liegestütze<br />

zuvor Johannes Erregung nicht schwinden lassen. Noch völlig neben sich, putzte Johannes Zähne<br />

und folgte Charlotte anschließend ins Schlafzimmer, nachdem diese entschieden hatte, dass es<br />

wieder an der Zeit war, dass Ehebett gemeinsam zu nutzen.<br />

Völlig hüllenlos legte sich Charlotte auf ihre Seite und es dauerte nicht lange, bis sie eingeschlafen<br />

war. Bei Johannes sah die Sachlage etwas anders aus. Der Film und die praktische Umsetzung<br />

hatten ihn mehr erregt als alles zuvor in dieser Woche und der Ausblick auf den nackten Leib seine<br />

Frau war auch keine große Hilfe. Charlotte lag auf der Seite und hatte ihren Körper um ihre<br />

Bettdecke geschlungen, die unter ihr lag. Der Mondschein, der durchs Fenster fiel tauchte ihren<br />

Körper in ein bläuliches Licht und zwischen ihren Pobacken konnte Johannes ihre Schamlippen und<br />

das kleine Poloch erahnen. Fast sehnsüchtig klebte sein Blick an diesem Teil von Charlotte, ehe ihm<br />

nach einer Ewigkeit vor Müdigkeit die Augen zufielen.


Kapitel 8<br />

Der nächste Morgen begann, wie der Abend zuvor geendet hatte. Charlottes nackter Körper war das<br />

Erste, was Johannes wahrnahm. Der blanke Busen seiner Frau bewegte sich unter den<br />

gleichmäßigen Atemzüge. Langsam reckten sich die Brustwarzen der Morgensonne, welche durch<br />

das Fenster ins Schlafzimmer fiel, entgegen. Die Bettdecke bedeckte Charlottes untere Körperhälfte<br />

und lediglich ein paar Schamhaare blickten unter dem Stoff hervor. Ein so friedlicher Anblick passte<br />

für Johannes kaum ins Bild der letzten Tage und in seinem Kopf drehte sich alles um die Frage, ob er<br />

seine Ehefrau eigentlich jemals vollends verstehen und durchschauen würde.<br />

Unterdessen erwachte Johannes bestes Stück aufgrund des erotischen Anblicks zum Leben und<br />

wurde kurz darauf in seinen Bemühungen vom Keuschheitsgürtel behindert. Zeitgleich spürte<br />

Johannes, wie der aufgestaute Liebessaft in seinen Hoden kochte. Er konnte sich nicht erinnern,<br />

jemals einen solchen Druck in seinen Kronjuwelen gespürt zu haben. Wie oft hatte er im Scherz mit<br />

anderen Männern darüber diskutiert, wer die ‚dicksten Eier‘ hätte, doch nun, wo er überzeugt war,<br />

einen solchen Vergleich zu gewinnen, schien es ihm nicht wirklich lohnenswert.<br />

Es dauert nicht lange und auch Charlotte erwachte. Schlaftrunken räkelte und streckte sie sich im<br />

Bett, sodass die Bettdecke vollends von ihrem Körper glitt und ihr Schamdreieck in voller Pracht<br />

entblößte. „Na, gut geschlafen“, wollte sie von Johannes wissen und packte unvermittelte seine<br />

Hoden, um sie etwas zu massieren. Nachdem Johannes vor Schreck zusammengezuckt war, konnte<br />

er die Frage bejahen. „Ich glaube, wir sollten Sabine heute nach dem Schlüssel fragen“, meinte<br />

Charlotte. „Nicht das er das ganze Wochenende bei ihr rumliegt.“ Schon bei dem Gedanken, noch<br />

das ganze Wochenende eingesperrt zu sein, musste Johannes schlucken und bekräftigte daher<br />

Charlotte in ihrem Vorhaben.<br />

„Na gut, da kümmern wir uns nachher drum“, sagte sie. „Erstmal ist Frühstücken angesagt.“ Doch<br />

anstatt aufzustehen, sank Charlotte in die Kissen zurück und forderte Johannes auf, seine<br />

Sportkleidung zu holen und anzuziehen. „Du gehst Brötchen holen und wage es ja nicht, länger als<br />

zehn Minuten zu brauchen“, vollendete sie ihre Anweisung. „Deine Zeit läuft.“ Sofort sprang<br />

Johannes aus dem Bett auf und rannte zur Sporttasche, um sich anzuziehen.<br />

Als er die Hose hochgezogen hatte, musste er feststellen, dass der Keuschheitsgürtel deutlich<br />

sichtbar war. Hatte sich sein Gemächt schon immer abgezeichnet, war sein Schritt nun von einer<br />

unübersehbaren Ausbeulung gekennzeichnet. ‚So kann ich unmöglich auf die Straße gehen‘, dachte<br />

er bei sich und wollte seine Bedenken schon Charlotte vortragen, als diese aus dem Schlafzimmer<br />

verkündete, dass bereits zwei Minuten verstrichen waren. Hektisch griff sich Johannes den<br />

Wohnungsschüssel sowie etwas Kleingeld und rannte los. Nachdem er das Treppenhaus verlassen<br />

und die ersten Meter gelaufen war, musste er über sein kurz zuvor festgestelltes Problem lachen.<br />

Wer sollte den Zeit haben, ihm auf den Schritt zu starren, wenn er in Bewegung war?<br />

Diese Frage konnte sich Johannes kurze Zeit später selbst beantworten, als er beim Bäcker ankam<br />

und dort bereits drei Kunden vor ihm warteten. Zuerst warfen ihm die Anwesenden einen kurzen<br />

Blick zu, als er den Laden betrat. Es folgte ein zweites Blick aufgrund seiner rosafarbenen engen<br />

Sportkleidung und ein regelrechtes Starren auf seinen Intimbereich. Johannes schluckte kurz, stellte<br />

sich in der Warteschlange hinten an und betrachtete anschließend angestrengt seine Füße. Auch die<br />

junge Auszubildende hatte die unnatürliche Ausbeulung bemerkt, während sie damit beschäftigt


war, alles einzupacken, was ihre Chefin an Bestellungen entgegen nahm.<br />

Neben der peinlichen Situation saß Johannes auch noch die Zeit im Nacken und so spürte er das<br />

Verrinnen jeder einzelnen Sekunde während die ältere Damen vor ihm in ihrem Portmonee nach<br />

dem passenden Kleingeld suchte. Endlich war er selbst an der Reihe und bestellte vier Brötchen.<br />

Schnell hatte er der Bäckersfrau ein Zwei-Euro-Stück gegeben und die Brötchentüte von der jungen,<br />

grinsenden Kollegin in Empfang genommen, da war er auch schon aus der Tür raus. „Sie haben ihr<br />

Wechselgeld vergessen“, riefen sie ihm hinterher, aber Johannes war schon längst auf halben Weg<br />

nach Hause.<br />

„Ich bin wieder da“, rief Johannes, als er in Schlafzimmer gepoltert kam, wo Charlotte noch immer<br />

auf dem nackt auf dem Bett lag. „Du bist zu spät“, stellte sie fest und sofort begann Johannes mit<br />

Entschuldigungen, doch dafür hatte seine Eheherrin kein offenes Ohr. „Außerdem hast Du eine<br />

wichtige Grundregel verletzt.“ „Was hab ich denn nun schon wieder gemacht“, erwiderte Johannes<br />

trotzig. „Du hast dich nicht ausgezogen, als Du wiedergekommen bist“, gab Charlotte ihm zu<br />

verstehen und nun fiel auch Johannes auf, dass er noch immer seine Sportkleidung trug. „Es tut mir<br />

leid, Herrin.“<br />

„Noch so früh am Morgen und schon zwei Fehler“, meinte Charlotte kopfschüttelnd. „Vielleicht ist<br />

es doch besser, wenn Sabine den Schlüssel übers Wochenende behält. Es scheint mir nicht so, als<br />

könntest Du dich lange genug zusammenreißen, um dir eine Belohnung zu verdienen.“ Schon der<br />

Gedanke weitere 72 Stunden auf eine mögliche Erlösung warten zu müssen sorgte für ein<br />

schmerzhaftes Ziehen in Johannes Lendengegend. „Los, ausziehen“, forderte Charlotte Johannes auf<br />

und riss ihn aus seinen Gedanken. „Und dann möchte ich Frühstück im Bett.“ „Ja, Herrin“, erwiderte<br />

Johannes kleinlaut und ging mit der Brötchentüte in der Hand in die Küche.<br />

Auf dem Weg zog er seine Sportkleidung aus und legte sie zurück in die Sporttasche. Anschließend<br />

kochte Johannes Kaffee und bereitete ein Tablett mit dem Frühstück vor. Als alles fertig war, ging er<br />

nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet und dem Tablett in der Hand wieder ins Schlafzimmer, wo<br />

Charlotte sich bereits mit einem Kissen im Rücken aufgesetzt hatte. „Schade, dass wir kein Tablett<br />

mit Standfüßen haben“, stellte sie fest. „Aber ich habe da schon eine Idee.“ Sie ließ sich von<br />

Johannes das vorbereitete Frühstück geben und forderte ihn anschließend auf, sich auf alle Viere<br />

über ihren Schoß zu knien.<br />

Danach sollte Johannes langsam seine Ellenbogen und Knie auseinander bewegen, sodass sich sein<br />

kompletter Oberkörper absenkte und bald auf der gewünschten Höhe war. Charlotte stellte das<br />

Tablett auf Johannes Rücken ab und konnte so bequem im Sitzen essen. Gedankenverloren rührte<br />

sie eine Weile in ihrem Kaffee und sagte dann: „Hmm, vielleicht noch etwas heiß, meinst Du nicht?“<br />

Unvermittelte berührte sie mit dem Löffel Johannes Hoden, welche durch die gespreizten Beine von<br />

hinten frei zugänglich waren. Nach einem kurzen Schrei bestätigte er die Annahme seiner<br />

Eheherrin, die kurz lachte und dann ihr Brötchen aufaß.<br />

Nachdem der Kaffee etwas abgekühlt war, trank Charlotte genüsslich und entspannte sich noch<br />

einmal, bevor es ins Büro gehen würde. Johannes hingegen merkte, wie seine Muskeln langsam<br />

anfingen zu zittern. „Nicht schlapp machen“, lachte Charlotte. Sie hielt die Tasse in der einen Hand<br />

und streichelte mit der freien Johannes zwischen den Beinen. Ihre Fingernägel kratzten die<br />

Innenseiten der Oberschenkel entlang und kniffen abwechselnd in beide Pobacken. Dieses perfide


Spiel verbesserte Johannes Situation in keiner Hinsicht und er war froh, als Charlotte ausgetrunken<br />

hatte und ihm das Tablett vom Rücken nahm.<br />

Johannes durfte aufstehen und bekam die Anweisung, alles wieder in die Küche zu bringen und<br />

wegzuräumen, nachdem er selbst etwas gegessen hatte. In der Zwischenzeit wollte Charlotte ins<br />

Bad und sich für den Arbeitstag fertig machen. In der Küche angekommen, musste Johannes sich<br />

erst einmal strecken. Er aß schnell zwei Brötchen und trank ein Glas Orangensaft, ehe er aufräumte.<br />

Charlotte verließ gerade das Bad, das damit für Johannes frei war. Sie war noch immer splitternackt<br />

und Johannes fragte sich, ob sie ihn einfach nur reizen wollte oder ob seine Frau allgemein ein neues<br />

Körpergefühl entwickelt hatte. Insgesamt schien sie freizügiger und offener für Neues zu sein, was<br />

Johannes gefreut hätte, wäre es nicht ausschließlich auf seine Kosten gewesen.<br />

Im Bad erledigte Johannes seine Morgentoilette und duschte sich kalt ab. Innerhalb der<br />

vergangenen Woche hatte er sich an die geringe Temperatur des Wassers gewöhnt und wusste die<br />

Abkühlung zu schätzen. Nachdem sich Johannes abgetrocknet hatte, sorgte er mit wenigen<br />

Handgriffen für ein ordentliches Badezimmer ehe er zu Charlotte ins Schlafzimmer ging, um sich für<br />

die Arbeit anzuziehen. Gemeinsam fuhren beide in die Agentur und kümmerten sich um die<br />

anliegende Arbeit.<br />

Nach einem Vormittag ohne jede Unterbrechung und voller Produktivität, betrat Charlotte gegen<br />

Mittag Johannes Büro und erklärte, dass sie Frau Müller zum Thailänder geschickt habe, um Essen<br />

zu holen. „Aber das dauert dort doch immer eine Ewigkeit“, gab Johannes zurück. „Von dem weiten<br />

Weg mal ganz zu schweigen.“ Charlotte hatte das ‚aber‘ wohlwollend überhört und holte einen<br />

schwarzen Schal hervor. „Du hast ja auch noch eine kleine Aufgabe zu erledigen, bevor es etwas<br />

zum Mittag gibt.“<br />

Johannes überlegte nur kurz, ob er protestieren sollte, fand sich jedoch schnell mit seinem Schicksal<br />

ab und ließ sich die Augen verbinden. Charlotte führte ihn aus seinem Büro heraus und in das ihrige<br />

hinein. „Ausziehen“, kam der Befehl kurz und knapp. Johannes spürte Sabines Anwesenheit, folgte<br />

der Anweisung aber dennoch ohne Verzögerung. Schnell hatte er seinen Arbeitskleidung<br />

ausgezogen und an Charlotte übergeben, sodass er nackt im Raum stand.<br />

„Ich denke es wird Zeit, dass Du Sabine etwas genauer kennen lernst“, säuselte Charlotte ihm ins<br />

Ohr. „Immerhin hat sie dich schon mehrfach nackt gesehen. Meinst Du nicht, dass es an der Zeit<br />

wäre, dass dir gleiches Recht zuteil wird?“ „Ja, Herrin“, keuchte Johannes, dessen Erregung<br />

innerhalb von Millisekunden in ungeahnte Höhen geschossen war. Ein kleiner Teil in seinem Kopf,<br />

allgemein als Verstand bekannt, ahnte zwar eine Falle, konnte sich aber gegen die auflodernde Lust<br />

nicht durchsetzen.<br />

„Na gut“, meinte Charlotte. „Aber Du musst es dir verdienen, mit einem kleinen Spiel.“ Johannes<br />

lauschte Charlottes Worten. „Sabine steht nackt und gefesselt vor dir. Ich habe mir erlaubt fünf<br />

Klammern an ihrem Körper zu befestigen. Wenn Du alle innerhalb von drei Minuten findest, darfst<br />

Du Sabine nackt sehen“, wurde ihm erklärt. „Und damit es nicht zu einfach wird, werde ich dir die<br />

Hände auf den Rücken fesseln.“ Schon spürte Johannes, wie sich kalter Stahl um seine Handgelenke<br />

legte und kurz darauf schnappten die Handschellen zu. „Auf die Plätze, fertig, los.“


Johannes bewegte sich vorsichtig nach vorn und schon kitzelten Sabines Haare seine Nase. Sie<br />

stand also mit dem Rücken zu ihm. Langsam umkreiste Johannes Sabine und stellte dabei fest, dass<br />

ihre Arme irgendwo an der Decke befestigt sein mussten. Mit den Lippen bewegte er sich über ihr<br />

Gesicht und nahm zum ersten Mal ihr Parfüm intensiv wahr. Er fand weder an den Ohrläppchen<br />

noch an der Nase etwas, doch an der rausgestreckten Zunge befand sich eine kleine Metallklammer.<br />

Behutsam öffnete Johannes den kleinen Plagegeist mit dem Mund und ließ ihn anschließend zu<br />

Boden fallen. „Die erste Minute ist rum“, warf Charlotte ein und Johannes ging schnell auf<br />

Tauchstation. An Sabines Brustwarzen wurde er erneut fündig. Auf beiden Nippeln thronte jeweils<br />

eine Klammer und Sabine sog hörbar die Luft ein, als er die beiden Klemmen entfernte. ‚Wie lange<br />

sie hier wohl schon stehen muss‘, fragte sich Johannes, bevor er in die Knie ging.<br />

Als sich seine Lippen über Sabines flachen Bauch zu ihrem Venushügel vorarbeiteten, stieg<br />

Johannes der verführerische Intimduft der Blondine in die Nase. An der linken inneren Schamlippe<br />

fand Johannes Klammer Nummer vier und Sabine zuckte regelrecht zusammen, als er sie davon<br />

befreite. Auf der Suche nach der letzten Klammer tasteten sich Johannes Lippen an Sabines Beinen<br />

und ihren Füßen entlang, doch nichts war zu finden.<br />

„Noch dreizig Sekunden“, stellte Charlotte fest. „Du bist so kurz davor, versau es nicht.“ Johannes<br />

dachte angestrengte nach und ihm fiel auf, dass er an beiden Brustwarzen Klammern gefunden<br />

hatte, doch nur an einer Schamlippe. Schnell umkreiste er Sabine auf Knien und drückte sein<br />

Gesicht zwischen ihre Pobacken. Sie kam ihm entgegen und öffnete ihre Beine, soweit es ihre<br />

Fesselung zuließ. Johannes Zunge bewegte sich die Pospalte entlang. Als er Sabines Anus streifte<br />

zuckte sie kurz zusammen. Und tatsächlich, auch an der rechten Schamlippe, soweit hinten wie<br />

möglich war eine Klammer befestigt und Johannes konnte mit dem finalen Fundstück auftauchen.<br />

„Nicht schlecht“, stellte Charlotte fest und nahm Johannes tatsächlich die Augenbinde ab. Er<br />

brauchte kurz um sich an das Licht zu gewöhnen. Der Anblick von Sabines Po, der direkt vor ihm<br />

war, raubte ihm fast den Verstand. Feste, runde Bäckchen und etwas tiefer zwischen den<br />

Oberschenkeln konnte er die haarlosen Liebeslippen erkennen. Noch immer die Hände auf den<br />

Rücken gefesselt, richtete sich Johannes auf und ging langsam um Sabine herum. Ein Ballknebel saß<br />

fest zwischen ihren Lippen und ihre Augen waren verbunden, doch die Röte auf ihrem Gesicht ließ<br />

Johannes erahnen, dass sie wusste, dass er sie betrachtete.<br />

Charlotte ließ Johannes gewähren und löste in der Zwischenzeit das Seil, mit welchem Sabines Arme<br />

über ihrem Kopf gefesselt waren. Dann führte sie Sabine an dem Seil zu ihrem Schreibtische und<br />

manövrierte sie mit dem Rücken darauf. Schnell hatte sie die Arme an der einen Seite gefesselt und<br />

die Beine weit gespreizt an der anderen. Hatte Johannes bis jetzt Sabine von Kopf bis Fuß<br />

betrachten können, so blieb ihm nun kein Detail mehr verborgen. Sabine lag mit dem Po an der<br />

Tischkante und durch die Fesselung lagen ihre intimsten Körperstellen schamlos offen. Gebannt<br />

starrte Johannes auf Sabines Lustzentrum und das kleine Poloch, das ebenfalls zu sehen war.<br />

„Ich habe von Sabine den Schlüssel für deinen Keuschheitsgürtel bereits zurück bekommen“, holte<br />

Charlotte Johannes aus seinen Gedanken zurück in die Realität. „Ich denke, Du solltest dich bei ihr<br />

bedanken, dafür, dass sie so gut darauf aufgepasst hat und dich vor einem höhepunktarmen<br />

Wochenende bewahrt hat.“ „Ja, Herrin.“ Johannes nickte geistesabwesend und deutete Charlottes<br />

Äußerung als Versprechen bald Erleichterung zu finden. „Daher ist es doch nur fair, wenn Du ihr zu


einem Höhenflug verhilfst, meinst Du nicht“, fuhr Charlotte fort und deutete auf Sabines<br />

Intimbereich.<br />

Johannes verstand sofort und kniete sich vor den Schreibtisch. Da seine Hände nach wie vor auf dem<br />

Rücken gefesselt waren, stand ihm erneut nur sein Mund zur Verfügung. Er erinnerte sich an die<br />

DVD vom Vorabend und begann mit einer Vielzahl von Küssen, die er im Bereich um Sabines<br />

Geschlecht verteilte, ohne dieses zu berühren. Ungeduldig ließ die junge Frau ihr Becken kreisen<br />

und gab ihrem Chef damit zu verstehen, dass er auf dem richtigen Weg war.<br />

Abermals suchte Johannes Zunge den Weg zwischen Sabines Pobacken und wieder veranlasste das<br />

Lecken über den Anus ein Schaudern. Wenige Sekundenbruchteile später stülpte Johannes seine<br />

Lippen über die vor ihm liegende Weiblichkeit. Sofort drang seine Zunge tief in das feuchte Paradies<br />

ein. Er saugte an dem Geschlecht um einen leichten Unterdruck zu erzeugen und gekonnte<br />

massierte seine Zungenspitze die kleinen Schamlippen.<br />

Sabine unter ihm wurde immer unruhiger und stöhne in ihren Ballknebel. Immer wieder drückte sie<br />

ihm ihren Unterleib entgegen, soweit es die Fesselung zuließ. Johannes wusste, dass Sabine kurz vor<br />

dem Höhepunkt stand und ging zum großen Finale über. Mehrfach ließ er seine Zunge der Länge<br />

nach langsam über den prallen Kitzler streichen ehe er selbigen gezielt mit der Zungenspitze<br />

attackierte. Ein paar flinke Zungenschläge später war es um Sabine geschehen.<br />

Wild zuckend kam sie auf den Bürotisch ihrer Chefin gefesselt zum Höhepunkt. Johannes wollte sich<br />

gerade aufrichten, als Charlotte ihn an seiner Schulter wieder in die Knie zwang. „Wer hat denn<br />

gesagt, dass Du aufhören sollst“, wollte sie von Johannes wissen. „Niemand, Herrin“, antwortete<br />

Johannes leise. Charlotte grinste ihn von oben an und nickte in Richtung von Sabine. „Also weiter.“<br />

Die junge Blondine schien durch die Orgasmuswellen kaum etwas mitbekommen zu haben, zeigte<br />

dafür aber deutliche Reaktionen, als Johannes sich daran machte, sie erneut oral zu verwöhnen.<br />

Sabine zerrte an ihren Fesseln und schüttelte mit dem Kopf, als sie Johannes Zunge an ihrem Kitzler<br />

spürte, der nach dem Höhepunkt noch immer überempfindlich war. Doch Johannes gab ihrer<br />

Erregung keine Chance das hohe Level zu verlassen.<br />

Charlotte hatte sich unterdessen auf einen Stuhl hinter Johannes gesetzt und ließ die Spitze ihres<br />

Schuhes durch seine Beine spielerisch von hinten gegen seine Hoden tippen. Ihr Ehesklave verstand<br />

die Warnung und intensivierte seine Bemühungen. Sabine wand sich noch einen Moment, ehe sie<br />

zum zweiten Mal an diesem Tag ein Orgasmus überkam. Angetrieben von Charlottes Fußspitze ließ<br />

Johannes dieses Mal jedoch nicht locker und machte einfach weiter.<br />

Sabines Stöhnen ging in ein leichtes Wimmern über, das durch den Knebel in den Raum drang.<br />

Johannes beschloss dem sensiblen Kitzler eine kurze Auszeit zu gönnen und massierte stattdessen<br />

mit seiner Zunge Sabines Poloch. Was ihr bisher nur befremdlich vorkam, schien der jungen Frau<br />

langsam zu gefallen. Es kam Johannes fast so vor, als würde sie ihm ihren Po regelrecht entgegen<br />

schieben. Er neckte den Muskelring noch für einen kurzen Augenblick bevor der Kitzler wieder an<br />

der Reihe war. Keine zwei Minuten später kam Sabine zu ihrem dritten Höhepunkt.


„Das reicht“, meldete sich Charlotte zu Wort und half Johannes auf die Beine. Vor ihnen lag Sabine<br />

völlig erschöpft. Ihre Haut glänzte von einem dünnen Film aus Schweiß. Die Schamlippen leuchteten<br />

rot und klafften förmlich auseinander, sodass ein Rinnsal an Liebessaft ungehindert nach unten,<br />

zwischen ihren Pobacken hindurch, auf Charlottes Schreibtisch laufen konnte. „Gut gemacht“, lobte<br />

Charlotte ihren Sklaven während sie seinen Keuschheitsgürtel aufschloss. „Danke, Herrin.“ Sofort<br />

richtete sich Johannes bestes Stück zu voller Größe auf.<br />

Charlotte griff nach dem prallen Freudenspender, zog die Vorhaut zurück und dirigiert die blanke<br />

Eichel an Sabines nacktes Geschlecht. Nur Millimeter trennten Johannes vom Sex mit seiner<br />

Angestellten. „Ein junger, knackiger Körper“, hauchte sie in sein Ohr. „Voller Lust und Ekstase.<br />

Schau dir an, wie sich ihre Brüste auf und ab bewegen.“ Die ganze Zeit über hielt sie seinen Penis<br />

mit ihrer Hand fest umklammert. „Die Nippel hart, die rasierte Muschi feucht und bereit.“ Johannes<br />

spürte, wie der Saft in seinen Kronjuwelen kochte. Sein Mund stand offen vor Erregung und war<br />

trocken.<br />

„Schade, dass keine Zeit für weitere Liebeleien ist“, beendete Charlotte das Spiel und zog Johannes<br />

an seinem Anhängsel zu seinen Klamotten. „Zieh dich an“, befahl sie und ging zum Schreibtisch, um<br />

auch Sabine zu befreien. „Das Mittagessen ist bestimmt jeden Moment da.“ Völlig perplex griff<br />

Johannes nach seinen Sachen. Es dauerte eine Zeit, bis er den prallen Ständer gebändigt und in die<br />

enge Unterhose bugsiert hatte. Die befreite Sabine wich seinem Blick verschämt und mit glühenden<br />

Wange aus, während sie sich mit einem Taschentuch zwischen den Beinen trocken wischte. Als<br />

beide angezogen waren, öffnete Charlotte das Fenster und blickte in Richtung blauer Himmel. „Was<br />

für ein schöner Tag“, stellte sie fest und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht.<br />

Weniger Minuten später war Frau Müller mit dem Mittagessen wieder da und gemeinsam aßen die<br />

vier an Charlottes Schreibtisch. Die Sekretärin bestritt erneut mit Charlotte den Hauptteil des<br />

Gesprächs und hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was kurze Zeit zuvor noch auf dem Tisch<br />

passiert war, an welchem sie gerade genüsslich speiste. Nach einer knappen halben Stunde hatten<br />

alle aufgegessen und konnten sich wieder ihrer Arbeit zuwenden. Besonders Sabine und Johannes<br />

waren froh, sich für einen Moment wieder aus dem Weg gehen zu können.<br />

Den ganzen Nachmittag konnte Johannes in seinem Büro die Ruhe der Einsamkeit genießen und sich<br />

um seine Arbeit kümmern. Wie gewohnt nahm die Zahl der E-Mails ab Freitagmittag spürbar ab und<br />

so kam es, dass er in ein paar freien Minuten immer wieder an den Anblick der nackten Sabine<br />

denken musste. Mehrfach war Johannes versucht, seinen aufgerichteten Freudenspender durch die<br />

Hose zu streicheln, doch die Angst überrascht zu werden, war zu groß. Dennoch genoss er das<br />

Gefühl keinen Keuschheitsgürtel zu tragen und zu spüren, wie sein bestes Stück fast ungehindert zu<br />

voller Größe ausfahren konnte.<br />

Kurz vor fünf Uhr betrat Charlotte sein Büro. „Bist Du fertig“, fragte sie Johannes. Ohne eine<br />

Antwort abzuwarten, ging sie wieder in den Vorraum. Johannes ordnete schnell die letzten<br />

Kleinigkeiten und war dann auch schon zur Tür raus. Sie verabschiedeten sich von ihrer Sekretärin<br />

sowie deren Tochter und fuhren in die Tiefgarage. Charlotte steuerte den Wagen aus dem Gebäude<br />

und in Richtung Stadt. „Wo fahren wir denn hin“, fragte Johannes, als er merkte, dass es nicht direkt<br />

nach Hause ging.<br />

„Ich habe noch einen Termin in dem Beauty-Salon gemacht, von dem Sabine erzählt hat“, erklärte


Charlotte. Johannes hatte gehofft, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, um mit Charlotte<br />

eine Runde Matratzensport betreiben zu können, doch die Idee dass sich seine Frau vorher im<br />

Intimbereich professionell rasieren ließ, gefiel ihm. „Glaub mir, es war gar nicht so einfach zwei<br />

Personen für einen Freitag Nachmittag anmelden zu lassen“, fuhr Charlotte fort und nun verstand<br />

auch Johannes, dass es nicht nur um ihre Schambehaarung ging.<br />

Am Salon angekommen, stiegen beide aus und gingen hinein. Es warteten bereits drei Frauen, die<br />

aufblickten, als Charlotte und Johannes eintraten. Eine Angestellte begrüßte sie, warf einen Blick in<br />

den Terminkalender und bat die neuen Kunden Platz zu nehmen. Johannes fühlte sich beobachtet,<br />

als er sich setzte. Scheinbar waren die Kundinnen es nicht gewohnt, einen Mann hier zu sehen,<br />

sodass er sich selbst wie Fremdkörper fühlte. Nach und nach wurden die Frauen aufgerufen, doch<br />

genauso schnell fanden neue Kundinnen den Weg in den Salon, sodass es immer wieder neugierige<br />

Blicke gab.<br />

Als Charlotte an der Reihe war, versicherte ihm eine der Kosmetikerinnen, dass er auch gleich an<br />

der Reihe sei und beseitigte somit auch letzte Zweifel bei den anderen Kundinnen, ob er eventuell<br />

nur als Begleitung dabei war. „Danke“, brachte Johannes leise hervor und spürte, wie sein Kopf eine<br />

rote Farbe annahm. Es waren nicht mal zwei Minuten, bis auch er an der Reihe war und in einem<br />

der Behandlungsräume verschwinden durfte, doch die Zeit zog sich wie Kaugummi und Johannes<br />

fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler in seiner Haut.<br />

Der kleine Raum war in einem warmen Orange gestrichen, indirekt beleuchtet und im Hintergrund<br />

spielte ein ruhige Melodie. „Sie können sich schon mal freimachen“, meinte die junge Frau und ließ<br />

warmes Wasser in eine Schüssel laufen. Johannes entledigte sich seiner Hose sowie Unterhose und<br />

setzte sich auf die Liege. Er betrachte die brünette Frau, auf deren Namensschild er ‚Katrin‘ gelesen<br />

hatte. Obwohl er sich in den vergangenen Tagen mehrfach entblößt hatte, war Johannes die<br />

Situation peinlich, aber die Idee von einem Mann rasiert zu werden, war nicht angenehmer und so<br />

fand sich Johannes einmal mehr mit seinem Schicksal ab.<br />

„Legen Sie sich mit dem Rücken auf die Liege, den Po an den Rand“, brachte Katrin ihn in die<br />

richtige Position. Sie nahm einen frischen Waschlappen von einem Stapel und tauchte ihn in das<br />

warme Wasser. Anschließend befeuchtete sie damit Johannes Intimbereich. Dieser zuckte bei der<br />

ersten Berührung zusammen, doch das warme Lächeln von Katrin ließ ihn einigermaßen<br />

entspannen. Mehrfach beförderte sie den Lappen in das Wasser und dann wieder in Johannes<br />

Leistengegend, um die Haut auf die Rasur vorzubereiten.<br />

Als sie die Vorbereitungen abgeschlossen hatte, nahm sie einen altmodischen Rasierpinsel und<br />

begann, Schaum zwischen Johannes Beinen zu verteilen. Infolge dieser Reizung konnte sich<br />

Johannes nicht mehr zurückhalten und kurze Zeit später hatte er einen stattliche Erektion. Betreten<br />

sah er zur Seite, den Kopf knallrot. „Entspannen Sie sich“, meinte Katrin mit ruhiger Stimme. „Dass<br />

passiert den meisten Männern.“ Johannes nickte stumm und fing an zu überlegen, wie viele Männer<br />

Katrin wohl schon auf ihrer Liege gehabt hatte. Ob sich in Gedanken Vergleiche anstellte?<br />

Bewertete sie seinen Penis als klein oder groß?<br />

Die Unsicherheit, in welche Johannes sich reinsteigerte, lenkte ihn zumindest solange ab, bis er das<br />

Rasiermesser aufblitzen sah. Es hatte einen hellen Griff und die Klinge wirkte extrem scharf und<br />

bedrohlich. Johannes schluckte, doch Katrin lachte nur: „Keine Angst, ich weiß schon was ich tue.


Glauben Sie mir, ich habe noch nie jemanden verletzt. Ihrem kleinen Freund passiert schon nichts.“<br />

Halluzinierte Johannes oder hatte sie das Wort ‚kleinen‘ betont? Zumindest der Schreck hatte seine<br />

Arbeit getan und dafür gesorgt, dass sich Johannes bestes Stück zurückgezogen hatte.<br />

Gekonnt begann Katrin nun damit, Johannes zu rasieren. Zuerst kümmert sie sich um den Bereich<br />

oberhalb seines Geschlechts und arbeitete sich dann langsam nach unten vor. Ohne<br />

Berührungsängste griff sie nach seinem Penis und beförderte ihn immer wieder in die gewünschte<br />

Position. Johannes musste seine Füße auf den Rand der Liege aufstellen und die Beine öffnen,<br />

sodass Katrin auch seine Hoden rasieren konnte. Gefühlvoll bewegte sie seine Murmeln nach links<br />

und rechts. Als sie auch damit fertig war, sollte sich Johannes auf alle Viere begeben. Gewissenhaft<br />

kümmerte sich Katrin dann auch noch um seine Pokerbe, wobei diese Position für ihn die<br />

demütigendste war.<br />

Nachdem die junge Frau die letzten Schaumreste und Stoppeln weggewaschen waren, verteilte<br />

Katrin ein Lotion auf die behandelten Körperpartien. „Diese Creme pflegt die Haut und verringert<br />

das Haarwachstum“, erklärte Katrin, die nicht wissen konnte, dass bereits Sabine berichtet hatte,<br />

wie eine Behandlung ablief. Was Johannes aber selbst aus erster Hand erfahren konnte, war das<br />

unglaubliche Gefühl, als die Creme aufgetragen wurde. Katrin massierte sie regelrecht ein und<br />

verwöhnte dabei sein Gemächt. Schnell war wieder eine knallharte Erektion zu erkennen und<br />

Johannes war sich sicher, dass Katrin es darauf angelegt hatte.<br />

Dennoch rief sie ihn zur Räson: „Das hier ist keine ‚Happy End‘ Massage. Darum muss sich ihre Frau<br />

kümmern. Sie ist bestimmt auch schon fertig.“ Johannes fühlte sich ertappt und nickte nur<br />

verschämt, ehe er sich wieder anzog. Katrin räumt unterdessen alles auf und wusch sich die Hände.<br />

„Auf Wiedersehen“, verabschiedete sie sich mit einem Zwinkern von Johannes und öffnete ihm die<br />

Tür. Tatsächlich wartete Charlotte, die bereits bezahlt hatte, schon am Ausgang auf ihn. „Dann<br />

können wir ja“, stellte sie fest und ging gemeinsam mit Johannes, der froh war dem Salon zu<br />

entfliehen, zum Auto.<br />

Eilig fuhr Charlotte nach Hause und Johannes hatte das Gefühl, dass der Besuch im Salon auch für<br />

sie erregend gewesen war. Insgeheim freute er sich schon auf den Abend und er war sich sicher,<br />

dass seine lange Durststrecke endlich ein Ende haben würde. Es dauerte nicht lange und Charlotte<br />

parkte vor dem Wohnhaus. Es war bereits kurz nach sechs und zügig ging sie voran zum Haus.<br />

Johannes folgte ihr und riss sich nach dem Betreten der Wohnung seine Klamotten förmlich vom<br />

Leib. „Das sieht richtig gut aus“, stellte Charlotte fest und strich zärtlich mit ihren Fingerspitzen<br />

über den glatten Intimbereich ihres Gatten.<br />

Schon zauberte sie Handschellen und ein schwarze Tuch hervor. Gehorsam drehte sich Johannes um<br />

und schon waren seine Hände auf den Rücken gefesselt. Kurze Zeit später waren auch seine Augen<br />

verbunden. Charlotte führte ihn ins Schlafzimmer und ließ ihn vor dem Bett niederknien. „Nicht<br />

weglaufen“, hauchte sie in sein Ohr. Johannes hörte, wie Charlotte sich auszog und anschließend<br />

den Raum verließ, um sich im Bad frisch zu machen. Es dauerte eine ganze Weile und Johannes<br />

wurde schon ungeduldig, als es plötzlich an der Tür klingelte.<br />

Wieder vergingen ein paar Minuten und Johannes hörte, wie Charlotte jemanden im Flur begrüßte.<br />

„Ich bin gerade fertig geworden“, erzählt sie. „Komm doch erstmal rein.“ Sofort dachte Johannes an<br />

Sabine, Katja und Nadine. Vielleicht könnte der Abend noch um einiges besser werden, als er


gedacht hatte. Sein bestes Stück, das aufgrund der langen Wartezeit schon wieder etwas an<br />

Festigkeit verloren hatte, stand augenblicklich wieder wie eine Eins.<br />

Johannes bekam mit, wie Charlotte samt Gast das Schlafzimmer betrat. „Und das hier ist mein<br />

Mann“, erklärte sie und sofort wurde eben diesem bewusst, dass es sich um eine, ihm unbekannte<br />

Person handeln musste. Charlotte löste das Tuch um seine Augen und keine drei Sekunden später<br />

blickte Johannes von unten in das Gesicht eines fremden Mannes. Dessen Blick verriet, dass er die<br />

Situation auch nicht so richtig einordnen konnte, aber es offensichtlich genoss, Johannes gedemütigt<br />

zu sehen. Dem Körperbau nach zu urteilen, musste es sich um den besagten Kollegen von Katja<br />

handeln.<br />

„Das ist Markus“, erklärte Charlotte, die nur mit einem Bademantel bekleidet war und neben<br />

Johannes auf dem Boden kniete. „Ich habe mir gedacht, da Du bereits ein paar außereheliche<br />

Erfahrungen sammeln konntest, steht mir das Gleiche zu. Und im Gegensatz zu dir, informiere ich<br />

dich vorher und frage dich um Erlaubnis, sodass es sich nicht um Fremdgehen handelt.“ Johannes<br />

wollte schon protestieren und Charlotte für verrückt erklären, wenn sie wirklich glaubte, er würde<br />

ihr Sex mit einem anderen Mann gestatten, doch sie kam ihm zuvor: „Solltest Du dagegen sein, lasse<br />

ich es natürlich bleiben, aber dann reiche ich die Scheidung ein, sorge dafür, dass Du leer ausgehst<br />

und treibe es anschließend mit jedem Mann, mit dem ich es eben treiben will.“<br />

Sie wartete keine Antwort ab und stand auf. „Na, ist dir nicht etwas heiß in deinen Klamotten“,<br />

meinte sie zu Markus gewandt und nestelte sofort an dessen Hose. „Wenn ich dich sehe, wird mir<br />

immer heiß“, gab dieser zurück und zog sein T-Shirt über den Kopf, sodass sein muskulöser<br />

Oberkörper zum Vorschein kam. Dann griff er nach dem Gürtel von Charlottes Bademantel und nur<br />

einen kurzen Moment später stand sie nackt im Raum. Zum ersten Mal konnte nun auch Johannes<br />

das Ergebnis der Intimrasur bei seiner Frau sehen. Lediglich ein schmaler Pfeil war stehen<br />

geblieben und wies den Weg zu ihrer Lustspalte. Alle anderen Partien war glatt rasiert.<br />

Charlotte zog Markus Hose mitsamt der Unterhose nach unten. Sie ging dabei auf die Knie und half<br />

ihrem Lover auch aus den Socken. Als sie ihren Oberkörper wieder aufrichtete, war ihr Gesicht auf<br />

einer Höhe mit Markus Geschlecht. Johannes musste kurz schlucken, als er den Penis seines<br />

Nebenbuhlers sah. Dieser war selbst im schlaff Zustand deutlich dicker als der von Johannes und<br />

auch ein paar Zentimeter länger. Er war beschnitten und die blanke Eichel war nur wenige<br />

Millimeter von Charlottes Nase entfernt. Die Hoden standen dem Glied in Sachen Größe in nichts<br />

nach.<br />

„Was für ein Prachtexemplar“, meinte Charlotte, grinste Johannes an und nahm den Penis in den<br />

Mund. Genüsslich ließ ihn mehrfach in ihre Mundhöhle hinein und hinaus gleiten. Langsam erhob<br />

sich Markus Freudenspender und Charlotte neckte die pralle Eichel mit ihrer Zunge während sie mit<br />

einer Hand die Hoden massierte. Eifersüchtige sah Johannes dem Treiben zu, doch auch sein bestes<br />

Stück stand unbeirrt vor Erregung. Wie sehr wünschte er sich an Markus Stelle zu sein.<br />

Als Charlotte zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Arbeit war, stand sie auf und präsentierte Johannes<br />

den beachtlichen Ständer ihres Lovers. Der Größenunterschied zum eigenen Geschlecht war für<br />

Johannes deutlich zu erkennen und fast schon neidisch blickte er auf den harten, großen Penis auf<br />

dem sich Adern deutlich abzeichneten. Charlotte drückte Markus in Richtung Ehebett. Der Länge<br />

nach kam er auf dem Rücken zu liegen. Sofort setzte sich Charlotte rittlings auf ihn und senkte ihren


Unterleib auf sein Gesicht ab.<br />

Leidenschaftliches Stöhnen kam über ihre Lippen, als Markus Zunge zum ersten Mal durch die<br />

feuchten Schamlippen glitt und mit dem Kitzler spielte. Sogleich machte sich Charlotte auch wieder<br />

über Markus Freudenspender her. Sie sah Johannes tief in die Augen, als sie ihr Lippen um den<br />

prallen Ständer schloss und ihn tief in ihren Mund eindringen ließ. Ihre eine Hand bearbeitete<br />

wieder die Kronjuwelen und die andere ergriff den Schaft außerhalb des Mundes. Immer wieder ließ<br />

Charlotte das Geschlecht ganz aus ihrem Mund gleiten, um Johannes daran teil haben zu lassen, wie<br />

sie mit ihrer Zunge an der Eichel spielte.<br />

Das Vorspiel dauerte eine ganze Weile an, ehe sich Charlotte wieder aufrichtete, einen kleinen<br />

Schlüssel vom Nachttisch nahm und sich dann mit ihrem Unterleib auf Markus Körper südwärts<br />

begab. Sie saß Johannes die ganze Zeit an, während sie ihre Scheide über Markus Glied<br />

positionierte. Die pralle Eichel glitt mehrfach durch die Schamlippen und dann war es soweit. Zum<br />

ersten Mal seit Jahren drang ein anderer Mann als Johannes in sie ein. Mit einem lauten Stöhnen<br />

quittierte sie das Gefühl, als Markus Freudenspender tief in ihren Schoss eindrang.<br />

Die starken Hände des Fitnesstrainers packten Charlotte an der Hüfte und dirigierte sie auf und ab.<br />

Charlotte warf den Schlüssel Johannes vor die Füße. „Los, mach die Handschellen ab“, befahl sie,<br />

ohne das Liebesspiel zu unterbrechen. Johannes kroch zu dem Schlüssel und griff hinter dem<br />

Rücken danach. Es dauerte einen Moment, ehe er die Fesseln gelöst hatte. „Knie dich wieder hin,<br />

hier vor’s Bett“, gab Charlotte weiter Anweisungen, die halb gestöhnt waren. Demütig tat Johannes<br />

genau das, die Augen immer auf den Penis gerichtet, der wieder und wieder tief in seine Frau<br />

eindrang.<br />

„Los, mach’s dir selbst“, wies Charlotte ihn an. Sie selbst hatte eine Hand an ihrem Busen und die<br />

andere zwischen den Beinen. „Wage es ja nicht vor mir zu kommen“, stöhnte sie und rieb ihre Perle<br />

immer intensiver. Johannes packte sein bestes Stück und fing an zu masturbieren. Wie hatte er es<br />

vermisst, dieses Gefühl. Er verdrängte die Situation, dass seine Frau vor seinen Augen mit einem<br />

anderen Mann leidenschaftlichen Sex hatte und genoss stattdessen die anregende Show. Der<br />

Liebessaft in seinen Hoden kochte.<br />

„Komm schon, spritz endlich“, schrie Charlotte, als es ihr kam. Heftig zuckend kam sie zum<br />

Orgasmus und auch Johannes konnte es in dem Moment nicht länger zurückhalten. In mehreren<br />

Schüben entlud sich eine gewaltige Menge Sperma auf den Fußboden des Schlafzimmers. Er<br />

glaubte Sterne zu sehen, als der Druck endlich nachließ und sich der erlösende Orgasmus einstellte.<br />

Nur nebenbei bekam er mit, dass auch Markus zu seinem Recht kam und sich in Charlottes<br />

zuckenden Unterleib ergoss.<br />

„Was für ein Ritt“, stellte Charlotte fest. Markus hatte sich aufgesetzt und seine Arme um ihren<br />

Oberkörper geschlungen. „Oh ja, meine Süße, das war der Hammer“, gab er Charlotte Recht. „Und<br />

Du, mein Freund, kümmerst dich erstmal um diese Sauerei“, gab Charlotte Johannes zu verstehen<br />

und zeigte auf die Spermaflecken auf dem Parkett. „Ja, Herrin“, antwortete Johannes leise und<br />

wollte gerade aufstehen, um einen Lappen zu holen, doch Charlotte pfiff ihn zurück. „Auflecken,<br />

aber ein bisschen plötzlich. Sonst war es das letzte Mal, dass Du gespritzt hast.“


Johannes fühlte sich, als hätte ihm ein Profiboxer erst einen Schlag ins Gesicht und anschließend<br />

einen in den Magengegend verpasst. Bedröppelt ging er auf die Knie und leckte angewidert das<br />

Sperma vom Boden auf. „Du hast da noch was vergessen“, bemerkte Markus, der die Situation<br />

offensichtlich genoss, und grinste Johannes von oben herab an. Gedemütigt kroch Johannes über das<br />

Parkett und reinigte es mit seiner Zunge, bis Charlotte zufrieden war. Gemeinsam mit Markus stand<br />

sie auf, griff sich die im Raum verteilten Klamotten und ging mit ihrem Liebhaber duschen.<br />

Es dauerte fast eine Dreiviertelstunde ehe das Liebespaar wieder aus dem Bad kam und Johannes<br />

konnte sich denken, dass die beiden noch eine ungestörte Nummer geschoben hatten. Die ganze<br />

Zeit über hatte Johannes nackt auf dem Schlafzimmerboden gesessen und das Gefühl verarbeitet,<br />

dass seine Frau gerade mit einem anderen Mann zügellosen Sex gehabt hatte und dabei zu einem<br />

Orgasmus gekommen war, wie er ihn noch nie bei ihr erlebt hatte. Charlotte kam nur kurz ins<br />

Schlafzimmer, um Johannes zu sagen, dass er nicht auf sie warten bräuchte und schon war sie mit<br />

Markus in die Nacht verschwunden.<br />

Johannes raffte sich auf und schleppte sich zum Bett, wo er sich fallen ließ. Das gesamte<br />

Schlafzimmer roch nach Sex und der feuchte Fleck in der Mitte des Lakens erinnerte Johannes bei<br />

jeder Berührung an die Liebesszene, die sich eine knappe Stunde vorher vor seinen Augen<br />

abgespielt hatte. Dem entgegen stand der erste Orgasmus seit über einer Woche und ehe sich<br />

Johannes versah, hatte sich die Entspannung, die von seinem Unterleib ausging auf den gesamten<br />

Körper übertragen und er war ins Reich der Träume versunken.


Kapitel 9<br />

Jeder, der schon einmal mit einem brummenden Schädel aufgewacht ist, nachdem er eine feuchtfröhliche<br />

Nacht mit ein paar Gläsern zuviel hatte, kann sich vorstellen, wie es Johannes ging, als er<br />

am Samstagmorgen erwachte. Er hatte jedoch nicht den Hauch von Restalkohol intus, doch noch<br />

immer die Bilder vom vorherigen Abend vor Augen. Charlottes leere Bettseite und das getrocknete<br />

Gemisch aus Lustsekreten auf dem Laken, machten Johannes endgültig bewusst, dass es kein böser<br />

Traum gewesen war. Seine Frau hatte ihn zum Zuschauer im eigenen Schlafzimmer degradiert und<br />

ihn vor ihrem Liebhaber gedemütigt.<br />

Doch obwohl die Erinnerungen und Gefühle auf Johannes Gemüt lasteten, spürte er, wie die<br />

Gedanken an das zügellose Liebesspiel auch seine Lust erneut entfachten. Da Charlotte ihn nicht<br />

wieder in den Keuschheitsgürtel gesperrt hatte, bevor sie gegangen war, konnte sich Johannes<br />

bestes Stück ungehindert zu voller Größe entfalten. Fast magisch wurde die rechte Hand von seiner<br />

Körpermitte angezogen und ohne lange Umschweife, begann sie ihre Arbeit. Erst langsam und dann<br />

immer schneller massierte Johannes seinen Freudenspender. Er konnte kaum glauben, wie gut es<br />

sich anfühlte und so dauerte es auch nicht lange bis es ihm kam.<br />

Johannes drehte sich in Richtung Bettmitte und verströmte seinen Samen auf dem bereits<br />

besudelten Laken. Hatte er sich am Vorabend noch auf Charlotte und Markus konzentriert, hatte er<br />

an diesem Morgen die Möglichkeit ungestört den Höhepunkt zu genießen. Er spürte das angenehme<br />

Ziehen in den Hoden und das Zucken der Unterleibsmuskulatur, als sich seine Lust entlud. Nachdem<br />

er sich so Erleichterung verschafft hatte, sank Johannes in die Kissen zurück und versuchte sich zu<br />

entspannen.<br />

Doch kaum war die Lust verflogen, musste er wieder an den vorherigen Abend und die unsagbare<br />

Demütigung denken. Er hatte Markus Körper mit den klar definierten Muskeln genau vor Augen und<br />

er konnte sich nur zu gut an Charlottes lustvolle Blicke erinnern. Johannes war sich sicher, dass er<br />

etwas tun musste, um seine Frau zu überzeugen, dass er mindestens genauso viel Mann war, wie<br />

sein Nebenbuhler. Entschlossen stand Johannes auf, zog sein Sportzeug an und lief los.<br />

Voller Motivation rannte er Richtung Park, wärmte sich auf und lief anschließend Runde um Runde.<br />

Der Gedanke an Markus und Charlotte, die sich sicher nach wie vor zügelloser Lust hingaben,<br />

motivierte Johannes zu Höchstleistungen. Innerhalb einer Stunde absolvierte er 25 Runden und<br />

trabte anschließend zurück zur Wohnung, wo er Liegestütze und Crunches machte, bis er nicht<br />

mehr konnte. Er blieb eine Weile liegen und gönnte seinem Körper Ruhe, ehe er aufstand, sich aus<br />

dem Sportzeug schälte und duschen ging.<br />

Auch ohne Charlottes Anwesenheit hatte Johannes die Temperatur gemäß Regeln auf kalt gestellt<br />

und genoss regelrecht die Erfrischung. Als er beim einschäumen mit Duschbad seinen Intimbereich<br />

einen Moment länger Beachtung schenkte, wuchs Johannes Männlichkeit einmal mehr zu voller<br />

Größe. Auch die kalte Dusche konnte seinem besten Stück die Freude an dem Tag ohne<br />

Keuschheitsgürtel nicht nehmen. Beim Abduschen massierte Johannes seine Hoden mit dem eisigen<br />

Duschstrahl, sodass sich diese fast schmerzhaft zurückzogen, und massierte mit der freien Hand<br />

seinen Zauberstab, bis es ihm erneut an diesem Morgen kam.


Frisch geduscht und tiefenentspannt kam Johannes aus dem Bad und vernahm ein vehementes<br />

Klingeln an der Tür. Sollte Charlotte ihren Schlüssel vergessen haben? Über die Gegensprechanlage<br />

meldete sich aber Nadine, die er nach oben bat. Johannes hatte nur ein Handtuch über die Hüfte<br />

gebunden und überlegte kurz, diesen Umstand zu ändern, entschied sich aber dagegen. Er wusste<br />

nicht, wie genau Nadine über die Regeln von Charlotte Bescheid wusste und er entschied, dass ein<br />

Handtuch als Grauzone zählte und als ‚Bekleidung‘ ausreichen musste.<br />

„Was machst Du denn die ganze Zeit“, wollte Nadine wissen, als sie bei ihm ankam. Johannes<br />

machte es ihr gleich, übersprang die Begrüßung, und antwortete, dass er duschen war. „Aja,<br />

duschen“, lachte Nadine auf. „Da frag ich mich nur, warum das so lange gedauert hat.“ Doch sie ließ<br />

ihn gar nicht antworten, sondern griff nach seinem Handtuch und wenige Momente später stand<br />

Johannes ihr nackt gegenüber. „Ohne Keuschheitsgürtel würde ich mal sagen, dass Du manche Teile<br />

deines Körpers intensiver geschrubbt hast als andere“, lachte sie. Johannes errötete und schloss<br />

schnell die Wohnungstür, nachdem er Nadine reingebeten hatte.<br />

„Was kann ich denn für dich tun?“, wechselte er das Thema. „Ach ja, ich habe heute eine<br />

Veranstaltung im Shop und dafür meinte Charlotte kann ich dich ausleihen.“ Ob die Worte bewusst<br />

oder unbewusst so gewählt waren, wusste Johannes nicht, aber die Idee wie ein Gegenstand<br />

ausgeliehen zu werden, gefiel ihm nicht wirklich. Außerdem konnte er sich denken, dass er bei<br />

einem Event im Sexshop vermutlich mit recht wenig Bekleidung vor einer größeren Menge an<br />

Menschen sein würde.<br />

„Muss das sein?“, wollte Johannes wissen, doch bevor er sich versah, hielt Nadine ihm ihr Handy<br />

unter die Nase und meinte: „Wir können ja Charlotte anrufen und fragen, was sie meint. Allerdings<br />

sollte ich dich nochmal darauf hinweisen, dass sie bereits zugestimmt hat.“ „Nein, ähm, dass muss<br />

nicht sein“, gab sich Johannes kleinlaut geschlagen und ging etwas anziehen. „Zieh was bequemes<br />

an. Nicht zuviel, Du trägst es eh nicht lange“, rief ihm Nadine nach. Das hatte er schon befürchtet.<br />

Mit kurzer Hose, T-Shirt und Sandalen bekleidet, fuhr Johannes mit Nadine in deren Auto zum<br />

Sexshop.<br />

Im Laden angekommen führte Nadine Johannes in einen Lagerraum und befahl ihm sich<br />

auszuziehen. Ohne lange Diskussion kam er der Anweisung nach und entledigte sich seiner<br />

spärlichen Bekleidung. Zuerst bekam er von Nadine einen Hodenring umgelegt. „Der hier wiegt<br />

gerade einmal 200 Gramm“, erklärte sie. „Da ist nach oben hin also noch viel Luft.“ Johannes, den<br />

die Berührung seines Intimbereiches etwas aus dem Konzept gebracht hatte, spürte, wie das Stück<br />

Metall den Sack fest umschloss und die Hoden nach unten drückt. Viel mehr war für seinen<br />

Geschmack gar nicht nötig.<br />

Doch Nadine hatte Größe und Gewicht des kleinen Quälgeistes mit Bedacht gewählt. An den Seiten<br />

des Hodenrings standen in gleichmäßigem Abstand vier Ringe ab. In diese klickte Nadine Ketten ein,<br />

an welchen wiederum ein kleinen Metalleimer hing. Johannes bemerkte die Gewichtszunahme und<br />

sah Nadine mit einem gequälten Blick an. „Glaub nicht, dass das schon alles war“, lachte Nadine.<br />

Als nächstes holte sie eine Kette mit Nippelklemmen und einem Spruchband. Johannes konnte das<br />

Wort ‚Willkommen’ erkennen während Nadine anfing, seine Brustwarzen zu streicheln. Er zuckte<br />

zusammen und wollte ihre Hand wegdrücken, doch sofort fuhr Nadine ihn an. „Hände hinter dem<br />

Kopf verschränken“, befahl sie und drohte Charlotte anzurufen, würde Johannes sich nicht


zusammenreißen. Anschließen spielte sie erneut mit seinen Brustwarzen, bis diese erregt standen,<br />

ehe sie gleichzeitig auf beiden Seiten die gezackten Metallklammern zuschnappen ließ.<br />

Johannes zog scharf die Luft ein, wagte aber nicht zu protestieren. Er wusste, dass dies keine<br />

Verbesserung seiner Situation zur Folge gehabt hätte und so ließ er Nadine gewähren. Diese kam<br />

bereits mit einer Ledermaske auf ihn zu. Wie das Modell wenige Tage zuvor umschloss sie seinen<br />

kompletten Kopf, dämpfte aber weder die Ohren noch beeinträchtigte sie die Sicht. Nadine trat ein<br />

paar Schritte zurück und betrachtete zufrieden ihr Werk. Danach zeigte sie Johannes einen<br />

Kühlschrank mit zahlreichen Sektflaschen. Auf dem Kühlschrank stand ein großes Tablett und jede<br />

Menge Sektgläser.<br />

„Deine Aufgabe wird es sein, die Kunden zu empfangen“, erklärte Nadine. „Dazu gehst Du mit einem<br />

Tablett voller Sektgläser in Nähe des Eingangs auf und ab und bietest den Kunden eine prickelnde<br />

Erfrischung an, verstanden?“ Johannes, der aufgrund der Maske nichts sagen konnte, nickte.<br />

„Natürlich sammelst Du die leeren Gläser wieder ein und füllst das Tablett neu. Zu sagen brauchst<br />

Du auch im Laden nicht, dein Schild sagt alles aus, was nötig ist.“ Sofort machte sich Johannes<br />

daran, das erste Tablett vorzubereiten und kurze Zeit später stand er im Verkaufsraum und wartete<br />

nervös auf die geladenen Gäste.<br />

Diese ließen auch nicht lange auf sich warten. Erst schleppend und dann immer kontinuierlicher<br />

strömten die Kunden, größtenteils Paare, in den Laden. Bei allen war die Reaktion gleich. Erst ein<br />

erstaunter Blick, dann ein unsicheres Lächeln und abschließend ein beherzter Griff zum Sektglas.<br />

Nadine ermunterte die Gäste auch noch ein zweites und drittes Glas zu nehmen und entsprechend<br />

hatte Johannes zu tun, für Nachschub zu sorgen. Johannes hatte kaum Zeit, darüber nachzudenken,<br />

dass ihn ein Haufen fremder Leute nackt sahen.<br />

Er erstarrte einen Augenblick, als das Ehepaar Lindermann den Laden betrat. Die beiden arbeiteten<br />

in der Agentur von Charlotte und Johannes. Er als Projektleiter und sie in der Buchhaltung. Für<br />

einen Moment trafen sich seine Blicke mit den ihren, ehe Johannes schnell den Blick senkte und<br />

Sekt anbot. Hatten sie ihn trotz Maske erkannt? Es machte nicht den Anschein, denn ohne eine<br />

weitere Reaktion nahmen beide ein Glas und mischten sich unters Volk.<br />

Nadine begann wenige Momente später mit einer Produktpräsentation. Nach und nach stellte sie<br />

verschiedene Sexspielzeuge vor und ließ diese anschließend durch die Zuschauerreihen wandern.<br />

Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, als sie bei den Keuschheitsgürteln angekommen war, darauf<br />

zu verweisen, dass so etwas ein gutes Mittel sei, um einen Sklaven im Zaum zu halten. Auch als sie<br />

über die Schlaginstrumente sprach, ließ es sich Nadine nicht nehmen, scherzhaft eine kleine<br />

Demonstration vorzuschlagen. Johannes erkannte an dem Leuchten in ihren Augen, dass die<br />

Vorstellung sie reizte, aber zu seiner Erleichterung ließ sie den Kommentar im Raum stehen, ohne<br />

Taten folgen zu lassen.<br />

Als die Präsentation vorbei war, wurde Johannes von Nadine an das Andreaskreuz geführt, an<br />

welchem er bereits ein paar Tage zuvor einen Abend lang ausharren musste. Nachdem Sie ihn<br />

gefesselt hatte, nahm Nadine das Spruchband samt Nippelklemmen ab. Johannes sog hörbar die Luft<br />

ein, als der stechende Schmerz von beiden Brustwarzen auf einmal ausging.


„Meine Damen und Herren“, begann Nadine, während sie noch immer mit den Nippelklammern<br />

spielte. „Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. Ich möchte Sie nun einladen, sich etwas im Laden<br />

umzusehen und nach etwas schönem für das heimische Schlafzimmer zu suchen. Naja, oder wo auch<br />

immer es am Ende zum Einsatz kommt.“ Das schelmische Grinsen wirkte ansteckend und selbst<br />

Johannes hatte mittlerweile mitbekommen, das Charlotte hinter dieser PR-Aktion steckte.<br />

„Als kleines Gewinnspiel, bekommen Sie zu jedem Einkauf eine kleine Metallkugel mit der<br />

Quittungsnummer. Werfen sie die Kugel einfach in den Eimer des Sklaven, um am Gewinnspiel<br />

teilzunehmen. Wessen Kugel am Ende gezogen wird, der bekommt einen Einkaufsgutschein über die<br />

Höhe der Rechnung.“ Nach einem kurzen Applaus, ging das Shoppingerlebnis in die nächste Runde.<br />

Während einige Pärchen in trauter Zweisamkeit auf die Suche gingen, bildeten sich an andere Stelle<br />

kleine Grüppchen, die ungezwungen verschiedene Sexspielzeuge diskutierten. Es dauerte auch nicht<br />

lange, da kam die erste Kundin mit einer Metallkugel auf Johannes zu. Sie blieb kurz vor ihm stehen<br />

und warf die Kugel gekonnt in den Eimer, wo sie mit einem lauten Scheppern aufkam. Sofort zog das<br />

zusätzliche Gewicht an Johannes Hoden und die Tatsache, das der Eimer sich schaukelnd in<br />

Bewegung gesetzt hatte, verbesserte die Situation nicht gerade für ihn.<br />

Immer mehr Einkäufe wurden getätigt und so fanden auch immer mehr Kugeln den Weg in den<br />

Eimer, der inzwischen Johannes Kronjuwelen unangenehm in die Länge zog. Es kam auch<br />

zunehmend mehrfach vor, dass eine Hand beim Ablegen der Kugel sein bestes Stück streichte. Ob<br />

absichtlich oder nicht, konnte Johannes nicht sagen, aber er war sicher, dass nicht alles Zufall sein<br />

konnte. Nach einer guten Stunde hatten alle Besucher etwas schönes gefunden und Nadine kam auf<br />

Johannes zu.<br />

Ungeniert griff sie nach seinem Penis und massierte ihn. „Nochmal kurz die Wünschelrute<br />

streicheln“, lachte die Glücksfee und griff anschließend in den Eimer. Mehrfach rührte sie mit ihrer<br />

Hand durch die Kugeln und verstärkte dadurch zusätzlich den Zug auf Johannes Hoden. Zu seiner<br />

Erleichterung holte Nadine kurze Zeit später eine Kugel hervor und ließ von ihm ab. Das glückliche<br />

Siegerpärchen freute sich über den Gutschein und nachdem der Schlusspunkt der Veranstaltung<br />

erreicht war, gingen die Besucher langsam aus dem Laden. Nadine wurde verabschiedet und<br />

Johannes mit einem letzten Grinsen bedacht.<br />

Als alle Gäste gegangen waren, kam Nadine auf Johannes zu und befreite ihn von seinen Fesseln.<br />

Doch sie dachte nicht im Traum daran, den Eimer samt Befestigung von den gepeinigten<br />

Kronjuwelen zu entfernen und wies auch Johannes an, alles an Ort und Stelle zu belassen, als sie den<br />

Eindruck hatte, er wolle selbst nachhelfen. „Dann wird es jetzt Zeit, hier aufzuräumen“, meinte<br />

Nadine und Johannes verstand, dass der Löwenteil dieser Arbeit ihm zufallen würde. „Ja“, murrte<br />

Johannes und nur einen Augenblick später knallte ein Paddel auf sein nacktes Gesäß. „Ja, Herrin“,<br />

stieß Johannes erschrocken und reflexartig aus. Die Geschwindigkeit und Präzision mit der Nadine<br />

das Schlaginstrument aus dem Regal genommen und ins Ziel gebracht hatte, überraschte ihn.<br />

Es dauerte fast eine Stunde, bis alles wieder an Ort und Stelle war. Außerdem musste Johannes die<br />

Sektgläser spülen und die leeren Flaschen für das Altglas zusammen suchen. „Der Container steht<br />

gleich neben dem Hinterausgang“, meinte Nadine und nickte kurz in die entsprechende Richtung.<br />

Johannes stockte kurz und erst als er sich wieder mit dem Paddel konfrontiert sah, griff er nach dem<br />

Sack mit den leeren Flaschen und ging zur Tür. Vorsichtig öffnete er diese und spähte hinaus.


In den Hinterhof führten noch Personaleingänge von drei weiteren Geschäften. Zudem bot er einen<br />

kleinen Parkplatz für die Wagen der Mitarbeiter. Die Container standen zwischen der Tür von<br />

Nadine und einem Solarium. Johannes warf einen letzten Blick, um sich zu versichern, dass niemand<br />

in Sicht war. So schnell es der Eimer zwischen seinen Beinen zuließ, bewegte er sich zum<br />

Glascontainer und warf die erste Flasche hinein. Der laute Aufprall in der leeren Tonne ließ<br />

Johannes zusammenzucken. Ängstlich sah er sich um, doch außer Nadine, die ihn von der Tür aus<br />

beobachtete, war immer noch niemand zu sehen.<br />

Zügig warf Johannes die anderen Flaschen der ersten hinterher und beeilte sich anschließend<br />

wieder zum Hintereingang des Sexshops. Ohne ihn reinzulassen, nahm Nadine ihm die leeren Tüten,<br />

in welchen die Flaschen gewesen waren sowie den Hodenring samt Eimer ab. Johannes Kronjuwelen<br />

dankten es ihr, aber im nächsten Moment hatte Sie ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen.<br />

Splitternackt und fassungslos stand Johannes vor der geschlossenen Tür. Er widerstand der ersten<br />

Eingebung, wild gegen die Tür zu hämmern und nach Nadine zu schreien. Er wusste, dass das mehr<br />

Aufmerksamkeit auf ihn lenken würde, als ihm lieb war.<br />

Als er sich zu den Containern umdrehte, erkannte er, dass der von ihm aus vorderste etwa einen<br />

halben Meter von der Wand entfernt stand, während die dahinter aufgestellten nur einen Spalt Platz<br />

ließen. Schnell rannte Johannes zum ersten Container und drückte sich in die Nische. Da stand er<br />

nun, völlig nackt hinter einem Container auf einem Personalparkplatz mitten in der Innenstadt. Und<br />

obwohl die Situation nicht hätte verzwickter sein können, spürte Johannes, wie sich sein bestes<br />

Stück regte. Ganz ohne auf die Umstände zu achten, genoss sein Penis den ersten Tag in Freiheit<br />

seit einer Woche.<br />

Johannes zuckte zusammen, als er hörte, wie sich die Tür vom Solarium öffnete. Vorsichtig lugte er<br />

durch den kleinen Spalt, den die weiteren Container neben ihm ließen und sah, wie eine<br />

Mitarbeiterin auf den Hinterhof kam. Sie hielt ihr Handy in der Hand und kurze Zeit später<br />

telefonierte sie mit, wie Johannes vermutete, ihrem Freund. „Hallo Schlafmütze“, säuselte sie ins<br />

Telefon. „Na, bist Du auch schon wach. Hat dich etwa jemand die letzte Nacht wach gehalten.“<br />

Johannes konnte sich nur zugut vorstellen, was sie meinte. „Sag mal, kann es sein, dass Du meinen<br />

Slip versteckt hast“, fragte sie und beschwerte sich anschließend, dass es mit einem so kurzen Kleid<br />

nicht ungefährlich wäre, ‚unten ohne‘ unterwegs zu sein.<br />

Sie hatte sich während des Gesprächs gegen die Wand gelehnt und Johannes konnte von seinem<br />

Punkt aus erkennen, dass ihr Kleid wirklich kurz war. Gerade mal eine Hand breit unter dem Po war<br />

es schon zu Ende. Während er darüber nachdachte, dass darunter direkt ihr unverhülltes Paradies<br />

wartete, bewegte sich seine Hand zu seinem besten Stück, das er kurz darauf ausgiebig massierte.<br />

Beim belauschten Telefonat folgte eine erotische Anspielung der nächsten, bis sich die junge Frau<br />

mit ihrem Freund einig war, dass er es am Abend wieder gut zu machen hätte. Danach ging sie<br />

wieder arbeiten.<br />

Johannes Hand ließ sich vom Ende des Telefonats allerdings nicht beruhigen. Immer weiter fuhr sie<br />

seinen harten Schaft auf und ab. „Hui, ein Spanner hinter dem Müllcontainer“, lachte es plötzlich<br />

hinter ihm und aufgeschreckt fuhr Johannes herum. Ihm gegenüber standen Nadine und Katja.<br />

Beide grinsten ihn an. Johannes lief puterrot an. „Mach weiter“, bekräftigte ihn Nadine. Doch<br />

Johannes ließ seine Hand sinken. „Du sollst weitermachen“, schritt Katja harsch ein und drohte, ihn<br />

sonst an Ort und Stelle versauern zu lassen. Peinlich berührt kam Johannes der Aufforderung nach.<br />

Nach ein paar Minuten hatte er den Schock verarbeitet und dachte wieder an das Telefonat zuvor.


Als es ihm in mehreren Schüben kam, johlten die Frauen. „In der Tat, nur ein kleiner Wichser“,<br />

meinte Katja und Nadine stimmte zu. „Hast Du dann alles?“, wollte Nadine von Katja wissen und die<br />

hielt als Antwort ein Klamottenbündel in die Luft. Johannes erkannte sofort seine Kleidung. „Was<br />

denn, möchtest Du die etwa haben?“ Katja grinste ihn an. „Ja, bitte“, antwortete Johannes und schob<br />

vorsichtig hinterher: „Herrin.“ „Dann hol’ sie dir“, meinte Katja und warf die Klamotten so weit es<br />

ging auf den Parkplatz. In der Luft trennten sich die Kleidungsstücke voneinander, sodass Hose,<br />

Hemd und Sandalen sich in großem Radius verteilten.<br />

Unter dem Gelächter von Nadine und Katja rannte Johannes los. Zuerst holte er sich seine Hose,<br />

anschließend Sandalen und Hemd. Als er fertig angezogen war, sammelte Katja ihn ein. Sie hatte<br />

eine Tüte aus dem Sexshop dabei. „Deine Belohnung für die heutige Arbeit bei Nadine“, gab sie ihm<br />

zu verstehen und führte ihn zu ihrem Auto. Doch anstatt nach Hause, fuhr Katja mit ihm in Richtung<br />

Fitnessstudio. Johannes vermutete zu Recht, dass sein Tag noch lange nicht vorüber war.<br />

„Wusstest Du eigentlich, dass es im Keller eine Schwimmhalle gibt?“, fragte Katja und Johannes<br />

verneinte. „Dann wird es Zeit, dass Du sie kennen lernst“, sagte sie. „Du wirst mich heute nämlich<br />

bei meinem Schwimmkurs unterstützen. Charlotte hat mir vom See berichtet und was für eine<br />

Wasserratte Du bist.“ Johannes schluckte, denn das Erlebnis am See verband er mit der Erinnerung<br />

nackt geschwommen und den Hampelmann gemacht zu haben. Wollte Katja das Gleiche für ihren<br />

Kurs? Konnte Sie das überhaupt machen?<br />

Für den Moment blieben die Fragen ungestellt und damit auch unbeantwortet. Johannes folgte Katja<br />

ins Fitnessstudio und anschließend in den Kellerbereich. „Hier hast Du eine Badehose und ein Chip<br />

für den Spind“, sagte Katja als sie angekommen waren und drückte ihm besagte Sachen in die Hand.<br />

Verwundert darüber, nicht sofort wieder gedemütigt zu werden, ging Johannes in die Herren-<br />

Umkleide, während Katja zum Trainerbereich ging. Johannes zog seine Klamotten aus und die<br />

Badehose an. Diese war in den Farben des Fitnessstudios gehalten und wie eine enganliegende<br />

Boxershorts geschnitten. Sein Gemächt zeichnete sich deutlich ab, aber es war auf jeden Fall besser<br />

als nackt sein zu müssen.<br />

In der Halle angekommen, musste Johannes feststellen, dass der Schwimmbereich größer war als<br />

gedacht. Sechs 50-Meter-Bahnen mit Startblöcken sowie 1- und 3-Meter Bretter. Weiterhin erkannte<br />

Johannes, dass es sich um einen reinen Frauenkurs handeln musste, denn er war der einzige Mann.<br />

Das änderte sich auch nicht bis zum Schluss, als Katja kam und die Kursteilnehmer begrüßte. Sie<br />

stellte Johannes den anderen vor und erklärte auch sogleich, wie es kam, dass ein Mann in dieser<br />

Woche teilnahm.<br />

„Unser Johannes hier, ist der Meinung, dass Frauen bei weitem nicht so sportlich sind wie Männer<br />

und im direkten Vergleich keine Chance hätten“, log sie und nachdem Johannes den ersten Schock<br />

verdaut hatte, merkte er, wie er unter den zornigen Blicken der Frauen immer kleiner wurde. Er<br />

hätte zu gerne widersprochen, aber Katja ließ ihm keine Gelegenheit dazu, außerdem konnte sich<br />

Johannes denken, dass eine Gegendarstellung seinerseits nicht gewünscht war. Unter den<br />

verächtlichen Blicken der anderen ging es ins Wasser.<br />

Katja begann mit ein paar Übungen für Arme und Beine, sowie zum Verbessern der Technik. Wie<br />

beim ersten Training mit Johannes machte sie alle Übung vor und ließ anschließend ihre<br />

Kursteilnehmer aktiv werden. Unterdessen machte sie die Runde und stellte sicher, dass alle die


Übungen richtig ausführten. Als sie das erste Mal bei Johannes ankam, wollte er wissen, warum sie<br />

ihn so schlecht gemacht hatte. „Damit wir nachher richtig viel Spaß haben können“, lachte Katja<br />

und griff ihm unvermittelt zwischen die Beine. Sie umfasste seine Hoden und drückte leicht zu.<br />

Danach ging sie weiter.<br />

Nachdem Katja mit der Menge an Aufwärmübungen zufrieden war, rief sie ihre Kursteilnehmer<br />

zusammen. „Es wird Zeit zu schauen, ob Johannes Aussagen über die sportlichen Leistungen von<br />

Frauen und Männern stimmen oder nicht“, meinte sie und für einen kurzen Moment war die ganze<br />

Aufmerksamkeit wieder bei Johannes, dem das Ganze mehr als unangenehm war. „Ich denke ein<br />

kleiner Wettkampf sollte entscheiden können, wer hier das stärkere Geschlecht ist“, stellte Katja fest<br />

und erklärte in der Folge die Regeln.<br />

„Es wird Freistil geschwommen, jeweils 100 Meter, also hin und zurück. Johannes sucht sich drei<br />

Gegnerinnen pro Runde aus. Verliert eine Frau, so darf Johannes ihr zur Strafe den Badeanzug straff<br />

ziehen. Verliert er, macht es die Gewinnerin der Runde bei ihm. Außerdem qualifiziert sich jede<br />

Siegerin, unabhängig ob Johannes letzter wird oder nicht, fürs Finale.“ Johannes wusste noch nichts<br />

mit ‚Badeanzug straff ziehen‘ anzufangen, aber die Blicke der anderen waren nicht mit so vielen<br />

Fragezeichen versehen. Scheinbar nutzte Katja öfter Wettkämpfe mit kleinen Strafen um die<br />

Trainingsmotivation hochzuhalten.<br />

„Im Finale schwimmt Johannes nochmals gegen alle, die ihn bis dahin geschlagen haben. Er kann<br />

sich also seine Kräfte einteilen und muss nicht immer erster werden, aber wenn er im Finale nicht<br />

gewinnt, ist er der Gnade der Siegerin ausgeliefert. Noch Fragen?“ Es gab keine weiteren Fragen.<br />

Johannes wusste, dass er keine Wahl hatte und die Frauen brannten darauf, ihm den von Katja<br />

erfundenen Macho auszutreiben. „Dann mal los.“<br />

Johannes gegenüber standen fünfzehn Frauen, also würde es fünf Runden geben. Er hatte keine<br />

Ahnung über die Stärken und Schwächen der Frauen und so entschied er sich ohne großes<br />

Überlegen zufällig für die ersten drei Konkurrentinnen. Verteilt standen die vier auf Startblöcken als<br />

Katja das Signal gab. Johannes kam gut los und kraulte, was das Zeug hielt. Er hatte keine Chance<br />

festzustellen, wie er im Vergleich lag und so konzentrierte er sich auf seine Strecke. Gekonnt<br />

wendete er am anderen Ende des Beckens und war zu seiner Erleichterung der Erste am Ziel.<br />

Als letzte war eine brünette, schlanke Frau angekommen, die sehr unglücklich darüber war. „Was<br />

muss ich denn eigentlich machen?“, wollte Johannes von Katja wissen, die es ihm sofort erklärte:<br />

„Du greifst seitlich von unten in die Aussparung für die Beine, sodass Du den Badeanzug gut zu<br />

fassen bekommst. Bei einem Bikini-Höschen wäre es also der Bund. Anschließend ziehst Du den<br />

Badeanzug kräftig nach oben. Das heißt dann: ‚Badeanzug straff ziehen‘.“ Johannes nickte und<br />

wusste, dass er das Ganze nicht am eigenen Leib erfahren wollte. „Und wage es ja nicht, vorsichtig<br />

zu sein. Volle Kraft voraus“, forderte Katja.<br />

Johannes schluckte und trat hinter die Frau, die gerade verloren hatte. Wie gefordert griff er seitlich<br />

in die Beinaussparungen des Badeanzugs und riss anschließend seine Hände mit einem kräftigen<br />

Ruck nach oben. Sofort zog sich das nasse Textil zwischen den Beinen seines Opfers zusammen und<br />

drückte schmerzhaft von unten in die Lust- und Pospalte. „Aua“, keuchte die junge Frau vor ihm, als<br />

sie auf die Zehenspitzen gehen musste, damit sich ihr Badeanzug nicht noch tiefer in das<br />

empfindliche Fleisch grub. Als Johannes von ihr abließ, hatte er von hinten einen tollen Ausblick auf


die entblößten Pobacken zwischen denen die Badebekleidung wie ein Stringtanga verschwand. Mit<br />

vorwurfsvollem Blick schaute ihn die brünette Frau an, nachdem sie ihren Badeanzug wieder<br />

gerichtet hatte: „Musste das so doll sein?“<br />

Weil er aus Verlegenheit nicht wusste, was er sagen sollte, drehte sich Johannes von ihr weg und<br />

bestimmte seine nächsten drei Kontrahentinnen. Als sie auf den Startblöcken standen, meldete sich<br />

zum ersten Mal Johannes Bauch. Sowohl Nadine als auch Katja hatte ihm keine Gelegenheit<br />

gegeben, etwas zu essen. Frühstück und Mittag waren an Johannes vorbeigegangen und das machte<br />

sich nun bemerkbar. „Auf die Plätze, fertig, los“, rief Katja und schon war Johannes wieder im<br />

Wasser, wo er versuchte seinen Hunger zu ignorieren und so schnell es ging die Strecke zu<br />

absolvieren.<br />

Im zweiten Rennen blieb ihm der erste Platz verwehrt, doch auch als Zweiter war er vor der Strafe<br />

sicher und durfte selbst Hand anlegen. Die Verliererin der Runde war etwas kleiner als ihre<br />

Vorgängerin und hatte auffällig rote Haare. „Vor dir habe ich keine Angst“, zischte sie ihn an und<br />

drehte Johannes den Rücken zu. ‚Kleiner Giftzwerg‘, dachte dieser bei sich und machte sich daran,<br />

die Strafe zu vollstrecken. Zielgerichtet griff er in den Badeanzug und zog ihn straff nach oben.<br />

Aufgrund der kurz zuvor getätigten Aussage, entschied sich Johannes den Badeanzug am höchsten<br />

Punkt einen Moment zu halten.<br />

Wenige Sekunden später gab es ein lautes ‚Ratsch‘ und die Frau sank von den Zehenspitzen wieder<br />

zurück auf die Füße. Lautes Gelächter brach unter den Frauen aus, als sie sahen, dass sich die Naht<br />

an der Unterseite des Badeanzugs gelöst hatte und die Verliererin der vorhergehenden Runde nun<br />

unten ohne dastand, verzweifelt bemüht ihre Nacktheit mit ihren Händen zu verbergen. Sie wollte<br />

schon in Richtung Kabine verschwinden, als Katja sie zurückhielt: „Was meinst Du, wo Du hingehst,<br />

Martina? Der Kurs ist noch nicht vorbei.“ „Aber mein Badeanzug“, jammerte die Angesprochene.<br />

„Den hättest Du schon vor Wochen austauschen sollen. Jetzt leb mit dem Ergebnis“, stellte Katja<br />

trocken fest.<br />

Missmutig stapfte Martina wieder zu den anderen, während sich Johannes abermals drei<br />

Konkurrentinnen aussuchte. „Da hast Du dir aber drei starke Gegnerinnen ausgesucht“, beurteilte<br />

Katja seine Wahl und die drei Frauen grinsten ihn siegessicher an. Ob es nur Psychospiele waren<br />

oder Johannes wirklich ungünstig gewählt hatte, konnte nur der Wettkampf entscheiden. Mit immer<br />

tieferhängendem Magen trat Johannes auf den Startblock und sprang wie die anderen auf Katjas<br />

Signal ins Wasser. Erneut konnte sich Johannes nur auf sich konzentrieren, doch als er am Ende des<br />

Rennens ankam, wurde ihm schnell klar, dass er mit deutlichem Abstand verloren hatte.<br />

Zögerlich stieg er aus dem Wasser und sah sich kurz darauf einer grinsenden Gewinnerin<br />

gegenüber. Ihre muskulösen Oberarme machten ordentlich Eindruck bei Johannes, der schluckte<br />

und sich umdrehte. „Bereit eine Oktave höher zu singen“, meinte sie und griff nach dem Bund seiner<br />

Badehose. Ruckartig zog sie das Kleidungsstück nach oben, sodass Johannes fast die Luft wegblieb.<br />

Wie bei den beiden Verliererinnen zuvor zog sich der Stoff in der Mitte zusammen und suchte einen<br />

Weg durch den Körper. Johannes Pospalte brannte wie Feuer und seine Hoden wurden unangenehm<br />

gequetscht. Als seine Peinigerin von ihm abließ, ging Johannes für einen Moment in die Knie, die<br />

rechte Hand in den Schoß gedrückt.<br />

„Du sollst hier schwimmen und dich nicht selbst befummeln“, lachte Katja und die anderen Frauen


stimmten ein. Sogar Martina konnte trotz ihrer misslichen Lage wieder etwas lachen und vergaß für<br />

einen Moment ihre Hände vor ihren Schambereich zu halten, sodass Johannes einen Blick auf den<br />

feuerroten Busch erhaschen konnte. Die Haarfarbe war also echt. Nachdem er sich erholt hatte,<br />

stand er entschlossen auf und wählte zum vorletzten Mal drei Gegnerinnen. Nach der schmerzhaften<br />

Erfahrung war er nicht gewillt, eine weitere Runde zu verlieren.<br />

Tatsächlich gelang es ihm die beiden letzten Rennen, trotz schmerzender Körpermitte und einem<br />

immer stärker werdenden Hungergefühl, nicht zu verlieren. Beide Male wurde er Dritter. Keine<br />

Glanzleistung, aber es war an ihm die Strafe auszuführen statt sie zu ertragen. Seine beiden letzten<br />

Opfer profitierten von seiner Niederlage in der dritten Runde, denn Johannes ging etwas<br />

vorsichtiger zu Werke und zog nur so stark, dass Katja zufrieden war. Er wollte sich schon erschöpft<br />

hinsetzen, da erinnerte Katja ihn an die Finalrunde. „Die möchtest Du nicht verlieren“, meinte die<br />

Trainerin und erinnerte ihn daran, dass die Gewinnerin sein Schicksal bestimmen würde.<br />

„Und was bekomme ich, wenn ich gewinne“, wollte Johannes wissen. Auch wenn die Chancen gleich<br />

null standen, so hoffte er durch einige zusätzliche Sekunden etwas mehr regenerieren zu können.<br />

Außerdem hoffte er auf einen kleinen Ansporn. Katja überlegte einen Moment. „Wenn Du gewinnst,<br />

ziehen alle ihren Badeanzug aus und du darfst dir eine von uns aussuchen, mit der Du dann machen<br />

kannst, was Du willst.“ Die anderen Frauen sahen Katja, die sich selbst aus dem Angebot nicht<br />

rausgenommen hatte, entgeistert an. „Nicht dass es dazu kommen würde“, schob sie direkt nach<br />

und warf ihrer stärksten Schwimmerin einen Blick zu, der sofort mit Zuversicht erwidert wurde.<br />

Da Johannes nur die erste Runde hatte für sich entscheiden können, stand er im Finale den vier<br />

Siegerinnen der anderen Rennen gegenüber. Ein letztes Mal an diesem Nachmittag schickte Katja<br />

die Wettkämpfer auf die Reise. Johannes kraulte, so schnell er konnte. Er konnte sich nicht daran<br />

erinnern, jemals so schnell geschwommen zu sein. Als er am Ziel ankam und sich umsah, musste er<br />

jedoch feststellen, dass bereits zwei Frauen vor ihm angekommen waren. Obwohl die beiden auch<br />

einen Moment nach Luft rangen, hatten sie noch die Kraft ihn anzugrinsen. „Loser“, meinte eine als<br />

sie an ihm vorbei glitt, um aus dem Becken zu steigen.<br />

„So, Melanie, Du hast gewonnen“, meinte Katja in Richtung der Frau, die bereits das dritte Rennen<br />

für sich entschieden und Johannes bestraft hatte. „Was hast Du dir denn für unser Großmaul<br />

überlegt?“ „Naja, zuerst einmal, müssen wir die Badehose etwas richten“, meinte die<br />

Angesprochene und bewegte sich hinter Johannes. Dieser musste seine gesamte Willenskraft<br />

aufbringen, um nicht seine Badehose an Ort und Stelle zu halten. Er wusste, dass Katja ihm einen<br />

solchen Verstoß nicht durchgehen lassen würde und dass die anderen Frauen nur zu gerne behilflich<br />

gewesen wären.<br />

Mit zusammengekniffenen Augen wartete er auf das Hochziehen der Badehose. Doch Melanie<br />

wusste zu überraschen. Statt hoch, zog sie die Badehose runter. Erschrocken sah Johannes in die<br />

Runde. Sechzehn Augenpaare waren auf seinen enthaarten Intimbereich gerichtet und es war<br />

deutlich, dass das kühle Nass nicht gerade dazu beigetragen hatte, sein bestes Stück imposant<br />

wirken zu lassen. „Los, ab mit dir auf’s Drei-Meter-Brett“, forderte Melanie ihn auf.<br />

Völlig unsicher, was ihn oben erwarten würde, erklomm Johannes die Leiter zum Sprungbrett.<br />

Begleitet wurde er dabei von Pfiffen und Rufen der Frauen, die in der Zwischenzeit den Anblick<br />

seiner Rückseite genießen konnten. Melanie folgte ihm mit etwas Abstand. „Knie dich da vorne hin“,


meinte sie und deutete auf den vorderen Brettrand. „Gesicht zu mir, Beine so weit es geht<br />

auseinander.“<br />

Johannes tat, was ihm gesagt wurde und sollte als nächstes seinen Penis in die Hand nehmen und<br />

hoch halten. „Du bist so ein erbärmliches Würmchen“, stellte Melanie fest. Johannes sah sie von<br />

unten an, noch immer unsicher worauf das Ganze hinaus lief. Sein bestes Stück genoss unterdessen<br />

die wärmende Hand und bei dem Gedanken an das rote Dreieck von Martina begann es sich<br />

aufzurichten.<br />

„Was bist Du?“, fauchte Melanie ihn an und lenkte so seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Ein<br />

erbärmliches Würmchen“, wiederholte Johannes demütig und hoffte Melanie dadurch etwas<br />

besänftigen zu können. „Naja, zumindest zwei Minuten kannst Du dir etwas merken“, stellte sie fest<br />

und forderte ihn auf, seinen Penis noch etwas anzuheben, damit die Hoden besser zugänglich waren.<br />

„Meine Strafe für dich ist kurz, aber sehr einprägsam“, prophezeite sie und stellte sich genau vor<br />

ihn. Vorsichtig hob sie ihren Fuß und berührte damit kurz seine Hoden. „Bitte mich darum, dass ich<br />

dir in deine wertlosen Eier trete“, forderte sie.<br />

„Bitte nicht“, flehte Johannes. Allein bei der Vorstellung eines direkten Tritts in seine Kronjuwelen<br />

wurde ihm schlecht. Melanies muskulöse Beine und das Glühen ihrer Augen verstärkten dieses<br />

Gefühl nur noch. „Bitte nicht, Melanie. Du hast mich zweimal locker geschlagen und ich bin nicht<br />

mehr als ein erbärmliches Würmchen, aber bitte nicht meine Eier.“ Doch Melanie ließ sich nicht<br />

umstimmen. „Ich habe den ganzen Tag Zeit“, meinte sie. „In ein paar Minuten ist die Kurszeit um<br />

und das Schwimmbad öffnet für alle Nutzer des Fitnessstudios.“ Johannes schluckte und stammelte<br />

leise: „Bitte tritt mir zwischen die Beine.“ „Laut und deutlich“, forderte Melanie. „Und sei etwas<br />

kreativer, sonst gibt’s zwei Tritte. Die anderen helfen bestimmt, dich festzuhalten.“<br />

„Bitte, Melanie, tritt mir in meine wertlosen Eier“, bettelte er gespielt, laut genug, damit es die<br />

anderen Frauen hören konnten. Lauter Jubel kam als Antwort von unten. „Heut gibt’s Rührei.“ „Ja,<br />

aber die Portion fällt etwas dürftig aus.“ Es folgten noch zahlreiche Kommentare, die Johannes nicht<br />

mitbekam, denn seine Konzentration galt Melanie, die in Stellung ging, um die Strafe zu<br />

vollstrecken. In Erwartung des Schmerzes kniff Johannes die Augen zusammen und hielt die Luft an.<br />

Seine Hand klammerte sich regelrecht um das mittlerweile schlaffe Glied.<br />

Er zuckte zusammen, als er eine leichte Berührung zwischen seinen Beinen spürte. „Eins.“ Melanie<br />

nahm Maß. „Zwei.“ Jede Faser in Johannes Körper war angespannt. „Drei!“ Johannes schrie laut auf,<br />

doch der Schmerz war ausgeblieben. Zögerlich öffnete er die Augen und sah von unten in Melanies<br />

grinsendes Gesicht. „Du bist so erbärmlich“, stellte sie abermals fest und stellte einen Fuß auf seine<br />

Brust. Einen Moment später gab sie ihm einen Stoß, sodass Johannes rückwärts ins Becken stürzte.<br />

Als er wieder nach oben kam, musste er husten, denn durch den spontanen Sturz hatte Johannes<br />

einiges an Wasser geschluckt. Im Augenwinkel bekam er noch mit, wie Melanie aus dem Wasser<br />

stieg. Offenbar war sie in das Becken gesprungen und schnell zum Ausstieg geschwommen.<br />

Gemeinsam mit den anderen Kursteilnehmern und Katja verließ sie die Halle. Johannes brauchte ein<br />

paar Sekunden um zu realisieren, dass sie ihn splitternackt zurück gelassen hatten.<br />

Johannes erinnerte sich, dass er nicht mehr viel Zeit hatte, bis das Schwimmbad für Studiobesucher,


die keinen Kurs gebucht hatten, öffnete. Kurzentschlossen schwamm er zum Ausstieg bei den<br />

Umkleiden. Als er dem Wasser bis zur Hüfte entstiegen war, blickte sich Johannes noch einmal um,<br />

doch noch war er allein. Schnell folgten die letzten Sprossen und Johannes rannte zu den Fächern,<br />

wo Schwimmbadbesucher üblicherweise Handtücher und Duschbad ablegten. Hier hatten alle am<br />

Anfang den Schlüssel für das Schließfach abgelegt, doch sein Fach war leer.<br />

Er sah im Augenwinkel eine Bewegung und hielt ruckartig seine Hände vor den Schritt, ehe er sich<br />

umdrehte. Ihm stand Katja lächelnd gegenüber. „Vermisst Du die hier“, wollte sie wissen und hielt<br />

seine Klamotten in die Höhe. Offensichtlich hatte sie seinen Spind geleert. Ohne auf eine Antwort zu<br />

warten, drehte sie sich um. „Komm mit“, rief sie Johannes über die Schulter zu und verschwand in<br />

der Trainerumkleide. Als auch Johannes bei ihr war, schloss sie die Tür ab. „Du wolltest doch nicht<br />

ohne den Chlor abzuduschen in deine Klamotten springen, oder?“ Wieder ließ sie Johannes keine<br />

Zeit zum Antworten, sondern zeigte lediglich auf den angrenzenden Duschbereich. „Abmarsch.“<br />

Gehorsam stellte sich Johannes unter die Dusche und stellte auf Anweisung von Katja das Wasser<br />

auf eiskalt. „Wir wollen doch nicht Charlottes Regeln verletzen, oder?“, meinte die Trainerin,<br />

während sie Johannes unverhohlen beim Duschen beobachtete. Nachdem Johannes bei der<br />

abschließenden Inspektion wieder die üblichen Peinlichkeiten und Demütigungen erlebt hatte,<br />

kramte Katja die Tüte aus dem Sexshop hervor. In ihr befand sich ein Keuschheitsgürtel aus<br />

Edelstahl.<br />

Johannes war fassungslos, als er seine ‚Belohnung‘ für die Arbeit im Sexshop sah. Katja bekam<br />

seinen Blick mit und lachte. „Damit hattest Du nicht gerechnet, was?“ Sie packte den<br />

Keuschheitsgürtel aus und hielt ihn Johannes unter die Nase. Statt einem fast geschlossenen<br />

Plastikgefängnis erinnerten die einzelnen Metallstreben schon eher an die berühmten ‚schwedischen<br />

Gardinen‘. „Der ist dafür, dass Du beim Duschen besser deinen kleinen Freund waschen kannst.<br />

Dadurch ist es möglich, dass Du den Keuschheitsgürtel auch mal länger ohne Aufschluss trägst“,<br />

erklärte Katja und noch immer war Johannes nicht in der Lage etwas zu sagen. Allein der Gedanke<br />

länger verschlossen zu sein, missfiel ihm. Wie lange auch immer das sein würde.<br />

Katja nutzte seine Schockstarre um den Keuschheitsgürtel an seinen Bestimmungsort zu bringen<br />

und dort zu verschließen. Nun war Johannes bestes Stück einmal mehr der Fähigkeit beraubt, sich<br />

vollständig aufzurichten. Das Tragegefühl an sich war anders, aber die fehlende Selbstbestimmung<br />

so unangenehm wie zuvor. Katja warf die Schlüssel zum Keuschheitsgürtel achtlos in ihre Tasche.<br />

„Was ist mit den Schlüsseln“, wollte Johannes, der seine Fassung wiedergewonnen hatte, wissen.<br />

„Die gebe ich Charlotte, wenn ich sie das nächste Mal sehe“, antwortete Katja. „Ich kann sie dir ja<br />

schlecht anvertrauen, wir haben heute ja schon gesehen, was passiert, wenn Du ohne Kontrolle<br />

rumläufst und dich dann als Spanner nackt hinter Müllcontainer stellst.“<br />

„Bitte Katja“, bettelte Johannes. „Wer weiß, wann Charlotte hier mal wieder vorbei schaut.<br />

Außerdem habe ich doch alles mitgemacht, was Du wolltest.“ Katja sah ihn eindringlich an:<br />

„Mitmachen musstest Du sowieso“, stellte sie fest und meinte nach einer kurzen Pause: „Aber ich<br />

will mal nicht so sein.“ Sie holte einen Briefumschlag aus ihrer Tasche, warf die Schlüssel hinein und<br />

klebte den Umschlag zu. Anschließend schnappte sie sich einen Stempel vom Schreibtisch der<br />

Trainerumkleide. Damit stempelte sie die Mitte des Briefs, damit er nicht einfach von Johannes<br />

ausgetauscht werden konnte.


„Bitte schön“, sagte sie und hielt Johannes den Umschlag hin. „Danke“, sagte er artig, auch wenn er<br />

die Schlüssel lieber so gehabt hätte. Nachdem Johannes sich angezogen hatte, schickte Katja ihn vor<br />

die Tür, damit sie sich selbst fertig machen konnte. Allein die Vorstellung, das ihn nur eine Tür von<br />

der nackten Katja trennte, die ihren Körper einseifte, ließ Johannes bestes Stück einen Versuch<br />

starten, gegen das neue Gefängnis anzukämpfen, doch es war genauso erbarmungslos wie sein<br />

Vorgänger. Nachdem Katja fertig war, fuhr sie Johannes nach Hause und verabschiedete sich bis zur<br />

nächsten Trainingseinheit.<br />

Völlig abgekämpft stieg Johannes die Treppe hinauf zur Wohnung. Charlotte war nach wie vor nicht<br />

zu Hause und Johannes vermutete, dass sie das Wochenende mit Markus verbringen würde und<br />

deshalb auch für das Beschäftigungsprogramm gesorgt hatte. Dennoch zog er sich vorsichtshalber<br />

aus, um nicht bekleidet von Charlotte überrascht zu werden. Als er nackt war, betrachtete er seinen<br />

neuen Keuschheitsgürtel. Der Stahl wirkte deutlich edler als das Plastik zuvor, dennoch wäre<br />

Johannes ganz ohne lieber gewesen. Er nahm den Briefumschlag. Nichtmal ein Millimeter Papier<br />

trennte ihn von den Schlüsseln.<br />

Frustriert warf er den Umschlag auf den Wohnzimmertisch und ging in die Küche, um endlich etwas<br />

zu essen. Die belegten Brote, die sich Johannes zubereitete, waren nichts besonderes, schmeckten<br />

nach dem langen und anstrengenden Tag aber richtig gut. Während er sich endlich entspannen<br />

konnte, ließ ihn jeder Muskel spüren, wie sehr er an diesem Tag beansprucht wurden war. Nachdem<br />

Johannes aufgegessen hatte, beschloss er, noch etwas vor dem Fernseher zu relaxen. Kaum hatte er<br />

sich auf die Couch fallen lassen, hatte er sich auch schon wieder aufgerichtet.<br />

An einer Ecke des Kuverts glänzte ein Schlüssel. Katja hatte den Briefumschlag nicht sorgfältig<br />

genug zugeklebt und so konnte zumindest ein Teil des Schlüssels nach draußen. Schnell griff<br />

Johannes danach und einen Moment später war sein bestes Stück wieder frei. Den Schlüssel schob<br />

er zurück und legte den Umschlag fein säuberlich in die Mitte des Wohnzimmertisches. Er würde<br />

später einfach den Keuschheitsgürtel wieder anlegen und das Schloss einrasten lassen. Für den<br />

Moment aber, holte er den Porno vom Dienstagabend hervor. Dieses Mal konnte er den Film mehr<br />

genießen und beim Schauen an sich selbst Hand anlegen. Als der Film vorbei war, war Johannes<br />

noch zweimal gekommen und lag geschafft auf der Couch. Wenige Minuten später war er<br />

eingeschlafen.


Kapitel 10<br />

Obwohl Johannes ohne Decke und in ungewohnter Haltung zusammengekauert auf der Couch<br />

schlief, war der Schlaf unglaublich erholsam. Ein Tag voller Anstrengungen und mit fünf Orgasmen<br />

forderte seinen Tribut. Schon lange hatte er auf eine derart entspannende Nachtruhe warten<br />

müssen. Umso brutaler war das Brüllen, welches ihn aus dem Schlaf riss: "Was ist denn hier los?"<br />

Von einem Moment auf den anderen war Johannes hellwach. Ihm gegenüber stand Charlotte. Der<br />

Zorn war ihr ins Gesicht geschrieben. "Wo ist der Keuschheitsgürtel?", wollte sie wissen. Das traf<br />

Johannes wie einen Schlag. Er hatte vergessen sein bestes Stück wieder wegzusperren und den<br />

Porno aus dem DVD-Player zu nehmen. Außerdem lagen um ihn herum ein paar benutze<br />

Taschentücher, die jeden Zweifel beseitigten, was am Abend zuvor geschehen war. Johannes wollte<br />

gerade nach dem Keuschheitsgürtel greifen und anfangen, sich zu entschuldigen, als Charlotte ihn<br />

ins Schlafzimmer beorderte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, fesselte sie ihn mit gespreizten<br />

Armen und Beinen aufs Bett. Anschließend verließ sie den Raum und ließ Johannes mit seinen<br />

Gedanken zurück. Innerlich verfluchte er sich einmal mehr selbst. Sein bestes Stück hingegen<br />

schien die ganze Situation herzlich wenig zu interessieren, denn es stand schon wieder wie eine<br />

Eins.<br />

Fast eine Stunde lang ließ Charlotte ihn schmoren. Als sie wieder ins Schlafzimmer kam, war Sabine<br />

bei ihr. Die blonde Assistentin trug ein luftiges, kurzes Sommerkleid und beim Anblick der sexy<br />

Formen erwachte Johannes Anhängsel wieder zum Leben. Interessiert betrachtete die junge<br />

Blondine das haarlose Gemächt ihres Chefs. „Genau das ist es was ich meine“, erklärte Charlotte an<br />

Sabine gewandt. „Der Kerl kann sich einfach nicht beherrschen. Nadine hat mir vorhin am Telefon<br />

erzählt, dass er es sich hinter einem Müllcontainer selbst gemacht hat. Das ist doch widerlich. Und<br />

morgens hat er ewig gebraucht, um ihr die Tür zu öffnen, weil er duschen war.“ Die letzten Worte<br />

betonte sie und malte mit ihren Fingern Gänsefüßchen in die Luft. „Gib doch wenigstens zu, dass Du<br />

dir einen runtergeholt hast“, fuhr Charlotte ihren Mann kurz darauf an und Johannes gestand. Das<br />

Sabine so von seinen Eskapaden des Vortags erfuhr, war ihm mehr als unangenehm.<br />

„Und, wann hast Du noch an dir rumgefummelt“, wollte Charlotte wissen, während sie Johannes mit<br />

einem durchdringenden Blick ansah. Der junge Unternehmer fühlte sich in die Ecke gedrängt und<br />

gestand sowohl die Selbstbefriedigung am Morgen als auch die zwei Orgasmen am Abend.<br />

Gleichzeitig zuckte sein Ständer bei den Gedanken an die Erlebnisse. Charlotte hingegen lief aus<br />

dem Zimmer und kam mit einer Schere wieder. Ohne lange zu zögern, kniete sie sich neben<br />

Johannes aufs Bett und schob ihn etwas zur Seite - so weit es die Fesselung zuließ. Dann zerrte sie<br />

das Bettlaken unter ihm hervor und schnitt den von Körpersäften besudelten Bereich großzügig aus.<br />

„Mund auf“, forderte Sie Johannes auf, doch der schüttelte nur den Kopf.<br />

Er wusste, dass von ihm eine große Ladung getrocknetes Sperma und auch von Charlotte Lustsekret<br />

auf dem Stofffetzen verewigt waren. Doch das störte ihn noch nicht so sehr, wie der Gedanke, dass<br />

auch von Markus Liebessaft dabei sein könnte. „Du liegst gefesselt da, die Beine weit auseinander<br />

und deine Eier sind mir schutzlos ausgeliefert“, stellte Charlotte fest. „Wenn Du weißt, was gut für<br />

dich ist, machst Du jetzt den Mund auf.“ Die Drohung zeigte Wirkung und widerwillig öffnete<br />

Johannes seine Lippen. Schnell hatte seine Frau ihm den Stofffetzen in den Mund gedrückt und sich<br />

von Sabine eine Rolle Paketband aus der Küche holen lassen. Mit einem Streifen Klebeband wurde<br />

Johannes’ Mund versiegelt. Schon längst breitete sich der eigenartige Geschmack von Sperma und


Scheidensekret in seinem Mund aus.<br />

„Nachdem wir das geklärt hätten, können wir dazu kommen, etwas an deiner Selbstbeherrschung zu<br />

arbeiten“, meinte Charlotte und forderte Sabine auf, sich nackt auszuziehen. Deren Schamgefühl<br />

ließ sie für einen Moment zögern, was Charlotte mit einem bösen Blick quittierte. „Wird’s bald? Die<br />

erste Strafe hast Du dir schon verdient, wenn Du nicht noch mehr willst, solltest Du lieber anfangen<br />

meine Anweisungen ohne Zögern auszuführen.“ Kaum merklich nickte Sabine und entledigte sich<br />

kurz darauf ihrer Kleidung. Nachdem sie komplett nackt war, sollte sich Sabine mit leicht<br />

gespreizten Beinen vor das Bett stellen, die Arme im Nacken verschränken und die Brust<br />

rausdrücken. Genauso, wie sie vorher Johannes genau beäugt hatte, so genau sah er jetzt auch bei<br />

ihr hin. Wie zwei Tage zuvor in der Firma genoss er jeden Augenblick, in welchem er die vollen<br />

Brüste und den haarlosen Schambereich ungehindert betrachten konnte.<br />

Charlotte war unterdessen aus dem Zimmer gegangen und kam kurze Zeit später mit zwei<br />

Wäscheklammern zurück. Sie forderte Sabine auf, sich ihr zuzuwenden, ansonsten aber die<br />

eingenommene Position beizubehalten. „Sieh mir tief in die Augen und wage es ja nicht, dich zu<br />

bewegen, bevor ich es erlaube“, kam die Ermahnung von Charlotte. Kurz darauf ließ die<br />

Agenturchefin ihre Finger über die dargebotenen nackten Brüste gleiten und neckte die<br />

empfindlichen Brustwarzen, die sich daraufhin hart aufstellten. „Augen auf, Mund zu“, meinte<br />

Charlotte und öffnete die erste Wäscheklammer. Johannes sah von seiner Position, wie Charlotte die<br />

geöffnete Klammer zu Sabines linker Brustwarze führte und in Zeitlupe zugehen ließ. Wie gefordert<br />

sah Sabine ihrer Chefin dabei die ganze Zeit in die Augen und auch ihre Lippen blieben fest<br />

aufeinander gepresst, wenngleich ihr Gesicht die innere Anspannung verriet. „Fehlt noch der zweite<br />

Nippel“, meinte Charlotte und lächelte Sabine an.<br />

Auch die zweite Klammer ließ sie ganz langsam um das sensible Ziel zugehen und betrachtete dabei<br />

die minimalen Zuckungen auf Sabines Gesicht. Nachdem diese Arbeit vollbracht war, ließ Charlotte<br />

ihre Hand über Sabines flachen Bauch nach unten gleiten. Sie war überrascht, als sie zwischen den<br />

Beinen der jungen Frau ankam und dort eine feuchte Spalte vorfand, in welche sie zwei Finger ohne<br />

jeglichen Widerstand eindringen lassen konnte. Johannes hatte über dem ganzen Schauspiel schon<br />

ganz seinen in Körpersäften getränkten Knebel vergessen. Dafür war ihm seine Körpermitte bewusst<br />

wie nie. Knallhart stand sein bestes Stück vom Körper ab, auf der Suche nach Erlösung. Charlotte<br />

sah das und wandte sich gedanklich wieder ihrer eigentlichen Agenda zu.<br />

Sabine wurde von ihr auf das Bett beordert, wo sie sich neben Johannes hinknien sollte. Charlotte<br />

holte als nächstes den roten Vibrator aus ihrem Nachtschrank und reichte ihn Sabine. „Dann leg mal<br />

los, aber wage es nicht ohne meine Erlaubnis zu kommen.“ Sabine stand der Schock förmlich ins<br />

Gesicht geschrieben. Sie konnte sich doch nicht vor anderen Menschen selbst befriedigen.<br />

Schamesröte stieg ihr allein bei dem Gedanken daran ins Gesicht. Charlotte bemerkte das Zögern<br />

und beugte sich zu Sabine hinunter. „Wenn Du meinst, dass Du nochmal mit so einer süßen Strafe<br />

wie den Klammern an deinen Nippeln auskommst, täuschst Du dich gewaltig. Ich habe eine Gerte,<br />

die nur darauf wartet deinen kleinen Popo so zu verstriemen, dass Du die ganze nächste Woche<br />

nicht sitzen kannst.“<br />

Sabine erschauderte bei dem Gedanken. Gleichzeitig erregte sie die Vorstellung mit<br />

hochgestrecktem Po auf die Strafe zu warten und das Leder klatschend auf ihrer Haut zu spüren.<br />

Dennoch begann sie mit der linken Hand ihre Brüste zu streicheln und schaltete mit der rechten<br />

Hand den Vibrator auf eine kleine Stufe, bevor sie ihn mehrfach über ihre feucht glänzenden


Schamlippen tanzen ließ. Johannes konnte seinen Blick gar nicht mehr von der jungen Assistentin<br />

abwenden. Mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund verlor sich Sabine in ihrer eigenen<br />

Gefühlswelt und blendete nach und nach ihre Umgebung aus. Gebannt verfolgte Johannes, wie der<br />

rote Vibrator zwischen die Liebeslippen glitt und dann tief in Sabines Spalte verschwand. Erst<br />

Charlotte, die zwei Elektropads links und rechts an seinen Kronjuwelen anbrachte, holte ihn aus<br />

seiner Trance zurück. Das Grinsen auf ihrem Gesicht, während sie die Pads mit dem Reizstromgerät<br />

verband, ließ Johannes schwer schlucken.<br />

„Kommen wir nun zu deiner Anti-Geilheit-Therapie“, meinte Charlotte und begann langsam den<br />

Regler zu drehen. Erst stellte sich ein kleines Kribbeln ein, doch Johannes wusste noch von dem<br />

Nachmittag im Sexshop zu gut, wo es hingehen konnte. „Ich stelle den Strom erst wieder ab, wenn<br />

dein Schwanz sich beruhigt hat“, erklärte seine Eheherrin und drehte langsam weiter. „Ach ja und<br />

Du musst natürlich die ganze Zeit Sabine ansehen. Wenn Du die Augen schließt oder wegsiehst<br />

drehe ich sofort komplett auf.“ Sofort blickte Johannes wieder zu Sabine, welche den Vibrator<br />

rhythmisch in ihre Schnecke stieß und leise stöhnte. Dabei seine Erektion zu verlieren schien fast<br />

unmöglich. Doch langsam erreicht der anliegende Strom eine unangenehme Grenze. Aus dem<br />

leichten Kribbeln war ein fieses Zwicken geworden und er wusste, dass diese Foltermaschine noch<br />

einiges mehr drauf hatte. Der Unternehmer versuchte an etwas anderes zu denken, doch bei dem<br />

Geruch von Sex der in der Luft lag, war das fast gar nicht möglich.<br />

Plötzlich schrie Johannes laut auf. Um sich etwas unerotisches vorzustellen, hatte er nur einen<br />

Moment lang den Blick zur Decke gerichtet und sofort hatte Charlotte ihre Drohung wahr gemacht.<br />

Für eine Sekunde hatte sie die höchste Einstellung gewählt und Johannes fühlte sich, als wären<br />

seine Hoden gegrillt wurden. Das fiese Zwicken danach, als Charlotte wieder zur vorherigen<br />

Einstellung zurückgekehrt war, fühlte sich fast entspannt an. Sabine war durch den Aufschrei aus<br />

ihrer eigenen Welt gerissen wurden und blickte zwischen Charlotte und Johannes hin und her. Auch<br />

wenn sie die Erklärung nicht komplett mitbekommen hatte, verstand sie das Spiel und genoss es<br />

Johannes Gegenspielerin zu sein. Mit einem Lächeln im Gesicht begann sie wieder sich selbst zu<br />

verwöhnen und Charlotte ermahnte sie nochmals, nicht ohne Erlaubnis zu kommen. „Ja, Herrin.“<br />

Für einen kurzen Augenblick gelang es Johannes seine Gedanken von der aktuellen Situation hin zur<br />

Arbeit zu lenken. Er dachte an einen Kunden, der ihn immer viele Nerven kostete. Zusammen mit<br />

dem unangenehmen Reizstrom sorgte das dafür, dass seine Erektion deutlich zurückging und sein<br />

bestes Stück bald komplett schlaff war. Charlotte schaltete das Reizstromgerät ab und kniete sich<br />

neben das Bett. „Mal schauen, wie lange Du dich beherrschen kannst“, säuselte sie ihm ins Ohr.<br />

„Kannst Du ein braver Junge sein und anständig darauf achten nicht mit deinem Ding in der<br />

Weltgeschichte rumzugondeln oder muss ich gleich nochmal nachhelfen.“ Johannes schluckte und<br />

versuchte seine Gedanken zu ordnen. Sabines Körper war in der Zwischenzeit von einem dünnen<br />

Schweißfilm überzogen. Und es war offensichtlich, dass es ihr schwer fiel, kurz vor dem Orgasmus<br />

stehen zu müssen, ohne kommen zu dürfen. Immer wieder leckte sie sich über ihre Lippen, die beim<br />

Atmen durch den leicht geöffneten Mund schnell trocken wurden.<br />

Schnell regte sich Johannes Zauberstab wieder und begann sich zu erheben. „Wusste ich’s doch“,<br />

triumphierte Charlotte als das beste Stück ihres Mannes wenige Augenblicke später wieder prall<br />

und hart vom Körper abstand. Erneut steigerte sie langsam die Stromzufuhr und erfreute sich an<br />

dem deutlich sichtbaren Bemühen von Johannes der Erektion entgegenzuwirken. Doch wieder<br />

musste erst ein deutliches Unbehagen durch den Reizstrom zu den ablenkenden Gedanken<br />

dazukommen, damit die Erregung nachließ und Charlotte den Strom abschaltete. Inzwischen waren


Sabines Kopf und Dekolleté deutlich errötet und sie atmete sehr flach. „Du kannst dann aufhören,<br />

Sabine“, erklärte Charlotte. „Bitte“, flehte die junge Frau. „Du hörst auf, jetzt.“ Schweren Herzens<br />

schaltete Sabine den Vibrator aus und ließ ihn aus ihrer Spalte gleiten. Zitternd vor Erregung<br />

hockte sie neben Johannes und es war ihr anzusehen, dass jede Zelle in ihrem Körper nach Erlösung<br />

schrie.<br />

Davon unbeeindruckt entfernte Charlotte die Elektropads von Johannes’ Hoden und legte sie<br />

mitsamt dem Reizstromgerät zurück an ihren Platz. Das gab Sabine zwei Minuten um etwas<br />

abzukühlen, wenngleich die Erregung nur sehr langsam zurückging und die junge Frau ihre<br />

pochende Perle zwischen den Schamlippen so deutlich wie noch nie spürte. „Ich möchte, dass Du<br />

dich jetzt nach vorne beugst“, erklärte Charlotte. „Damit Johannes dir die Wäscheklammern<br />

abnehmen kann.“ Sabine wunderte sich kurz, wie er das mit gefesselten Händen machen sollte, doch<br />

schnell wurde ihr klar, dass es nicht um seine Hände ging. Sie stütze sich links und rechts von<br />

Johannes ab und senkte ihre linke Brust über seinem Mund ab. Vorsichtig schloss Johannes seine<br />

Lippen um die Wäscheklammer und übte langsam Druck aus, um die Klammer zu öffnen. Sabine zog<br />

scharf die Luft ein, als sich der Quälgeist löste und das Blut in die malträtierte Brustwarze<br />

zurückfloss. Das gleiche Spiel mussten die beiden auch für die andere Klammer wiederholen, bevor<br />

Sabine vom Bett aufstehen durfte.<br />

„Normalerweise würde sich Johannes jetzt um den Haushalt kümmern“, erklärte Charlotte. „Aber<br />

wie Du siehst ist er im Moment verhindert.“ Sabine nickte abwesend. „Daher wirst Du jetzt seine<br />

Aufgaben übernehmen. Komm mit, ich zeige dir, was zu erledigen ist.“ Die nackte Blondine folgte<br />

ihrer Chefin aus dem Schlafzimmer heraus und so blieb Johannes allein zurück. Der Geschmack in<br />

seinem Mund war verflogen, scheinbar hatte sein Speichel jegliche Rückstände aus dem Stoff gelöst.<br />

Nun, wo seine Hoden nicht mehr mit Elektroden verbunden waren, konnte er sich in Ruhe Sabines<br />

Anblick in Erinnerung rufen. Er konnte sich ausmalen, wie erregt und frustriert sie sein musste,<br />

nachdem sie so lange ohne Höhepunkt masturbiert hatte. Die Gedanken an das intime Schauspiel<br />

taten das ihre und schon bald stand sein bestes Stück wieder in voller Pracht, doch niemand<br />

schenkte ihm oder seinem Zauberstab irgendwelche Beachtung.<br />

Johannes kam es wie eine Ewigkeit vor, die er ans Bett gefesselt war. Er hörte Sabine in der<br />

Wohnung arbeiten. Mal war es der Staubsauger, mal das Schleudern der Waschmaschine, das an<br />

sein Ohr drang. Zwischendurch hörte er immer mal einen kleinen Aufschrei von Sabine, der ihn<br />

vermuten ließ, dass Charlotte ihre Angestellte entsprechend antrieb. Ansonsten isolierten die beiden<br />

Frauen ihn. Es dauerte nicht lange und Johannes langweilte sich. Untätiges Daliegen und gefesselt<br />

warten müssen waren eine Tortur für ihn. Mit den Gedanken allein gelassen blieb ihm nichts<br />

anderes über, als an seinen Seitensprung und die daraus resultierenden Konsequenzen zu denken.<br />

Warum machte er all das mit? Wieso ließ er sich so demütigen? Die Antwort stand in der Mitte<br />

seines Körpers nach oben gerichtet. Zumindest ein Teil. Natürlich hatte er mit Charlotte tollen Sex<br />

gehabt, aber jetzt rückte das Thema immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Beziehung. Und eine<br />

andere Frau, nackt im gemeinsamen Schlafzimmer? Das wäre früher undenkbar gewesen. Noch<br />

dazu waren die Orgasmen, die er seit seiner Unterwerfung gehabt hatte, die intensivsten seines<br />

Lebens gewesen. Natürlich störte ihn der Gedanke, dass Charlotte mit Markus Sex hatte. Mit einem<br />

Mann der muskulöser und besser bestückt war als er. Aber das war bestimmt nur eine Phase, war<br />

sich Johannes sicher. Nach seinem Fehltritt wollte Charlotte nach all den Ehejahren auch etwas die<br />

Sau rauslassen.


Neben dem neuen Sexleben, war es aber auch das schlechte Gewissen, dass ihn dazu brachte, seine<br />

neue Position zu akzeptieren. Charlotte hatte jeden Grund sauer auf ihn zu sein und er wollte die<br />

Strafe durchstehen. Eines Tages würde sie ihm verzeihen und dann könnten sie auch einmal die<br />

Rollen tauschen, dachte Johannes bei sich. Dennoch brachten die Gedanken an Jasmin sein Blut nur<br />

noch mehr in Wallung, natürlich gemischt mit dem bitteren Beigeschmack von Reue. Vor seinen<br />

Augen sah Johannes für einen Moment nur noch nackte Frauenkörper. Charlotte, Sabine, Jasmin.<br />

Leise fluchend zerrte er an seinen Fesseln, die ihn trotz des Fehlens des Keuschheitsgürtels daran<br />

hinderten sich Erleichterung zu verschaffen.<br />

„Na na na“, lachte Charlotte, die ins Schlafzimmer gekommen war. „Wo bist Du nur schon wieder<br />

mit deinen Gedanken?“ Ihr Blick war auf seine Körpermitte fixiert. „Ich dachte wir hätten gerade an<br />

deiner Beherrschung gearbeitet, doch kaum bin ich für ein paar Minuten aus dem Zimmer, spielen<br />

deine Hormone verrückt. Man könnte meinen Du hättest letzte Nacht einen Jahresvorrat Viagra<br />

geschluckt, so wie das Ding steht.“ Johannes befürchtete bereits, dass sofort wieder das<br />

Reizstromgerät zum Einsatz kommen würde, doch Charlotte hatte etwas ganz anderes mit ihm vor.<br />

„Kannst Du dich noch an Freitag Abend erinnern“, wollte sie von ihrem Mann wissen. Aufgrund der<br />

Knebelung blieb Johannes nichts anderes übrig als zu nicken. Schmerzlich erinnerte er sich an den<br />

Anblick von Markus und Charlotte die es wild und ungehemmt vor seinen Augen im Ehebett<br />

getrieben hatten. Charlotte ließ ihm einen Augenblick um sich zu erinnern, bevor sie fortfuhr:<br />

„Weißt Du noch, was Du machen musstest, nachdem Du den Boden besudelt hattest?“ Wieder ein<br />

Nicken. Gedemütigt dachte Johannes daran wie er unter Markus’ hämischen Grinsen sein eigenes<br />

Sperma vom Fußboden des Schlafzimmers aufgeleckt hatte. „Genauso will ich es auch in Zukunft<br />

haben. Wenn Du deinen Saft schon unbedingt verspritzen musst, hast Du ihn danach wieder<br />

aufzulecken. Aus diesem Grund habe ich dich auch mit dem Stofffetzen vom Laken geknebelt.“<br />

Johannes nickte, während ihm ein eiskalter Schauer den Rücken runterlief. Sollte er für die nächste<br />

Zeit jedes Mal sein eigenes Sperma mit dem Mund aufnehmen, wenn Charlotte es ihm gestattete<br />

zum Orgasmus zu kommen? Wie ernst es seiner Frau damit war, demonstrierte sie sofort, indem sie<br />

die benutzten Taschentücher aus dem Wohnzimmer holte. Mit einem Ruck löste sie den<br />

Klebestreifen von Johannes Mund. Dessen Aufschrei wurde vom Stoff in seiner Mundhöhle noch<br />

deutlich gedämpft. Nachdem er seinen Knebel ausgespuckt hatte, erklärte Charlotte, dass er jetzt<br />

die Taschentücher samt getrockneter Füllung verspeisen sollte. Sein fassungsloses Schweigen<br />

nutzte sie, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen: „Sei lieber gleich ein braver Sklave. Du<br />

weißt, ich habe mit Mittel um dich zu überzeugen. Erspare uns also beiden die Mühe.“<br />

Mit einem zögerlichen Nicken gab sich Johannes geschlagen und öffnete seinen Mund. Charlotte<br />

rupfte das erste Taschentuch in ein paar Teile und begann damit Johannes zu füttern. Widerwillig<br />

kaute dieser den dargebotenen Snack, um den Zellstoff mit etwas Speichel zu tränken, ehe er den<br />

Brei runterschluckte. Waren die Ränder der Taschentücher noch geschmacksneutral, so lag der Fall<br />

in der Mitte deutlich anders. Der über Nacht getrocknete Lustsaft verbreitete nicht nur einen<br />

herben Geruch, sondern auch ein muffiges Geschmackserlebnis, das Johannes fast den Magen<br />

umdrehte.<br />

Nachdem er die zwei beiden Taschentücher samt Inhalt komplett verspeist hatte, rief Charlotte nach<br />

Sabine. Kaum hatte die Blondine den Kopf durch die Schlafzimmertür gesteckt, forderte Charlotte<br />

sie auf, ein Glas Wasser sowie die Menükarte vom Sushi-Lieferservice aus der Küche zu holen.<br />

Wenige Augenblicke später kam Sabine mit den gewünschten Dingen wieder ins Schlafzimmer. Im


ersten Augenblick wunderte Johannes sich über ihren eigenartigen Laufstil, doch als er den Kopf<br />

etwas anhob, sah er den Grund. Sabines äußere Schamlippen waren der Länge nach mit<br />

Wäscheklammern versehen und auch auf den inneren Liebeslippen zwickten bereits ein paar dieser<br />

kleinen Quälgeister das sensible Fleisch.<br />

Charlotte gab Johannes einen Schluck zu trinken ehe sie das Wasserglas beiseite stellte und zum<br />

Wecker auf dem Nachttisch blickte. „Schon wieder 10 Minuten vorbei“, stellte sie fest und griff nach<br />

den beiden Wäscheklammern, die Johannes mit dem Mund von Sabines Brustwarzen gelöst hatte<br />

und die noch immer neben seinem Kopf lagen. Auf Charlottes Anweisung hin, drehte Sabine ihr den<br />

Rücken zu um sich im Anschluss mit durchgestreckten und weit auseinander gestellten Beinen<br />

vorzubeugen. Auf diese Art hatte ihre Chefin ungehinderten Zugriff auf die schutzlosen Schamlippen<br />

und mit zwei schnellen Bewegungen waren die Wäscheklammern an kleinen Schamlippen befestigt.<br />

Danach wandte sich Charlotte der Imbisskarte zu und nachdem sie sich etwas ausgesucht hatte,<br />

durften auch Sabine und Johannes Wünsche äußern.<br />

Während Sabine die Aufgabe bekam, den Lieferservice anzurufen und die Bestellung aufzugeben,<br />

ging Charlotte wieder dazu über Johannes mit den besudelten Taschentüchern zu füttern. Während<br />

sie ihm ein besonders verklebtes Stück in den Mund schob, dachte sie laut nach: „Eigentlich hast<br />

Du, wenn Du hiermit fertig bist, gerade einmal drei Ladungen von deinem Saft aufgenommen. Aber<br />

gestern hast Du meiner Kenntnis nach fünf Mal gespritzt. Normalerweise wäre ich da ja nicht so<br />

penibel, aber immerhin war es ohne meine Erlaubnis und irgendwie brauchen wir dafür jetzt eine<br />

Lösung.“ Lächeln ließ sie ein weiteres Stück in Johannes geöffneten Mund gleiten.<br />

„Irgendwoher brauchen wir also zwei Ladungen Sperma für dich, damit die Gleichung wieder<br />

aufgeht.“ Entsetzt sah Johannes seine Frau an. Ohne auf seinen Blick einzugehen, drückte sie ein<br />

weiteres Stück Zellstoff in seinen Mund. „Tu nicht so angewidert. Bei uns Frauen ist es auch immer<br />

fremdes Sperma. Und wenn ich es so sehe, stört sich dein kleiner Freund nicht wirklich an der<br />

Vorstellung.“ Johannes bemerkte nicht einmal, dass Charlotte das Wort „kleiner“ übermäßig betont<br />

hatte. Vielmehr wurde ihm schmerzlich bewusst, dass trotzdem er die besudelten Taschentücher<br />

gefüttert bekam und seine Frau daran dachte ihn auch noch das Sperma andere Männer schlucken<br />

zu lassen, sein bestes Stück knallhart war. „Damit ist es also beschlossen“, vollendete Charlotte ihre<br />

Überlegungen. „Du darfst erst wieder kommen, wenn diese Schuld beglichen ist.“<br />

Ohne das ein weiteres Wort gewechselt wurde, fütterte Charlotte ihrem Ehesklaven auch noch die<br />

letzten Reste der unappetitlichen Mahlzeit, ehe sie aufstand um sich in Ruhe die Ergebnisse von<br />

Sabines Reinigungsarbeiten anzusehen. Diese waren scheinbar zu Charlottes Zufriedenheit erfüllt<br />

wurden, denn kurze Zeit später stand sie gemeinsam mit ihrer Angestellten im Schlafzimmer und<br />

erklärte die Hausarbeit für erledigt. „Etwas gebraucht hat es aber schon“, stellte Charlotte mit Blick<br />

auf die zahlreichen Wäscheklammern in Sabines Schambereich fest. Die junge Frau sollte sich dann<br />

auf das Ehebett legen und die Beine auseinander nehmen. Doch anstatt einfach die Klammern zu<br />

lösen, holte Charlotte eine Rolle Paketschnur.<br />

Die Schnur fädelte sie mit einer Engelsgeduld nach und nach durch die kleinen Metallklemmen,<br />

welche die beiden Teile der Wäscheklammer zusammenhielten. Ängstlich blickte Sabine zu<br />

Charlotte, als diese die beiden Enden in der Hand hielt, einen kurzen Ruck davon entfernt alle<br />

Klammern auf einmal zu entfernen. „Steh auf“, forderte Charlotte unerwartet und befahl Sabine<br />

anschließend sich vor das Bett zu stellen. Dort musste sie die Füße schulterbreit<br />

auseinandernehmen, die Hände im Nacken verschränken und langsam in die Kniebeuge gehen. Als


Johannes etwas den Kopf hob, hatte er einen ungehinderten Ausblick auf Sabines Pobacken, welche<br />

sich aufgrund der Haltung deutlich auseinander bewegt hatten und so den Blick auf die intimen<br />

Bereiche freigaben. Charlotte verlor keine Zeit, die losen Enden des Paketbands am Bettrahmen zu<br />

befestigen. „Sag Bescheid, wenn Du die Position nicht mehr halten kannst.“<br />

Doch Sabine überraschte nicht nur Charlotte mit ihrer Ausdauer. Auch Johannes war beeindruckt,<br />

wie lange Sabine in der anstrengenden Stellung verharrte. Er konnte zwar nur ihre Kehrseite sehen,<br />

doch Charlottes diabolisches Lächeln verriet ihm, dass Sabine der Schweiß auf der Stirn stand. Bald<br />

begannen ihre Beine zu zittern. „Bitte, Herrin“, gab sie leise von sich. „Ich kann nicht mehr.“<br />

Charlotte trat an die junge Frau heran und streichelte sanft ihr Gesicht. „Du musst auch nicht mehr.<br />

Ich zähle jetzt bis drei und dann drückst Du mit einem Ruck die Beine durch, ok?“ „Ja, Herrin.“<br />

„Eins. Zwei. Drei!“ Wie befohlen schoss Sabines Körper in die Höhe, gefolgt von einem lauten<br />

Aufschrei. Die Hände flogen vom Nacken in den Schritt, um den malträtierten Schamlippen etwas<br />

Linderung zu verschaffen. Die Wäscheklammern baumelten unterdessen am Bettgestell.<br />

Erst die Türklingel durchbrach die anschließende Stille. Es war Charlotte anzusehen, dass sie kurz<br />

überlegte, die nackte Sabine zu schicken, aber sie entschied sich dann doch selbst zu gehen. Als sie<br />

beladen mit Sushi-Boxen wiederkam, hatte sich Sabine wieder einigermaßen beruhigt. Sofort wurde<br />

sie neben Johannes aufs Bett beordert, wo Charlotte auch sie mit gespreizten Armen und Beinen<br />

fesselte. Danach ließ sich die Herrin des Hauses mitsamt dem gelieferten Essen zwischen ihren<br />

beiden nackten und gefesselten Sklaven nieder. Abwechselnd aß sie selbst einen Happen oder<br />

verfütterte etwas an die, die nicht selbst essen konnten. Johannes für seinen Teil war froh, endlich<br />

etwas in den Mund geschoben zu bekommen, was nicht nach Sperma schmeckte.<br />

Nach knapp zwanzig Minuten war alles aufgegessen und Charlotte kündigte an, dass es Zeit für eine<br />

Mittagsruhe sei. „Aber vorher will ich noch etwas probieren.“ Nachdem sie die leeren Plastikboxen<br />

entsorgt hatte, kam sie mit den drei Paar Stäbchen sowie einer Packung Gummibänder zurück. „Ich<br />

habe das im Internet gesehen und fand es irgendwie interessant“, erklärte sie, während sie die<br />

Plastik-Stäbchen vom Lieferdienst paarweise an den Enden mit Gummibändern zusammen schnürte.<br />

Sie nahm zwei von ihren selbstgebastelten Klemmen und fing an mit Johannes’ Brustwarzen zu<br />

spielen, nur um sie im Anschluss zwischen den Stäbchen einzuklemmen. „Aua.“ „Stell’ dich nicht so<br />

an. Sabine hat vorhin auch keinen Laut von sich gegeben“, mahnte Charlotte.<br />

„Und da wir gerade bei Sabine sind.“ Mit diesen Worten griff sie nach der dritten Stäbchenklemme<br />

und beugte sich über Sabines Intimbereich. Mit flinken Fingern schob Charlotte die äußeren<br />

Schamlippen auseinander und packte die inneren, um sie gemeinsam zwischen den Stäbchen<br />

einzuklemmen. Vorsichtig zog sie an den Liebeslippen, bis sie so soweit es ging wieder auf der<br />

anderen Seite der Klemme herausschauten. „Dein ganz eigener Keuschheitsgürtel“, meinte<br />

Charlotte. „Dann kann ich euch ja jetzt ruhigen Gewissens allein lassen.“ Mit diesen Worten verließ<br />

die Dame des Hauses das Schlafzimmer, um sich etwas auf der Couch im Wohnzimmer auszuruhen.<br />

Für einen Moment lagen Sabine und Johannes schweigend nebeneinander. Es war ein komisches<br />

Gefühl sich splitterfasernackt in unmittelbarer Nähe zueinander zu befinden. Irgendwann nahm<br />

Johannes seinen ganzen Mut zusammen und sprach Sabine an: „Und, ist es immer noch so, wie Du<br />

es dir vorgestellt hast?“ Die Angesprochene drehte ihre Kopf zu ihm. „Besser“, gestand sie und<br />

Johannes konnte einen Anflug von Schamesröte erkennen. „So geil war ich noch nie in meinem<br />

Leben.“ Johannes wartete einen Augenblick ab und wie erhofft legte Sabine nach: „Ich kann es kaum<br />

erwarten, endlich kommen zu dürfen und wenn wir ganz viel Glück haben, darf ich auch mal mit dir


spielen.“ Wie weit sie dieses Spiel treiben wollen würde, ließ Sabine für den Moment offen, doch<br />

Johannes merkte an dem schelmischen Grinsen, dass sie sowohl für die dominante als auch für die<br />

devote Seite offen war. Er wollte gerade noch eine weitere Frage stellen, als ihm auffiel, dass Sabine<br />

erschöpft vom Vormittag eingeschlafen war.<br />

Johannes musste selbst für einen Moment weggedöst sein, denn er schreckte aus dem Schlaf hoch,<br />

als Charlotte ins Schlafzimmer kam und bevor er wusste, was geschah, hatte sie den neuen<br />

Keuschheitsgürtel aus Metall um sein erschlafften Penis gelegt und verschlossen. „Wir wollen doch<br />

nicht, dass Du nochmals kommst, bevor Du dir deine zwei anderen Ladungen organisiert hast.“<br />

Sabine blickte verwundert bei der Bemerkung zwischen ihm und Charlotte hin und her, doch<br />

während ihre Chefin sich nicht die Mühe für Erklärungen machte, war es Johannes lieber, erst gar<br />

nicht darauf einzugehen. Stattdessen nahm er wie Sabine lautlos und doch angespannt das<br />

Abnehmen der Stäbchenklemmen wahr, ehe Charlotte die Fesseln der beiden löste. „Los anziehen,<br />

wir fahren zum See.“<br />

Gesagt, getan. Sabine musste jedoch ihre Unterwäsche zurück lassen und durfte nur ihr<br />

Sommerkleid anziehen, während Johannes wie gewohnt zu kurzer Hose und T-Shirt griff. Auch bei<br />

ihm war Unterwäsche tabu. Während Sabine einen Rucksack aus dem Flur mitnahm, in dem<br />

Johannes ihre Badesachen vermutete, hatte Charlotte eine Tasche für sich und ihren Mann gepackt.<br />

Gemeinsam gingen die drei hinunter zum Auto, wo das Gepäck in den Kofferraum geworfen wurde,<br />

bevor Sabine in der Mitte der Rückbank Platz nehmen musste und sich Charlotte und Johannes in<br />

gewohnter Konstellation auf die vorderen zwei Sitze setzten.<br />

Charlotte reichte Sabine noch ein Seidentuch nach hinten und befahl ihr, sich die Augen zu<br />

verbinden. Anschließend fuhr die Agentur-Chefin los. Während der ersten paar Minuten der Fahrt<br />

wurde kein Wort gesprochen. Was für Johannes und Sabine besonders nervenaufreibend war, schien<br />

Charlotte hingegen zu entspannen. Lächelnd fuhr sie aus der Stadt heraus und wies Sabine dann an,<br />

das Kleid soweit hochzuschieben, dass ihr Unterleib unbedeckt war. Die Knie sollte sie so weit oben<br />

wie möglich gegen Fahrer- und Beifahrersitz pressen. Als Johannes einen Blick in den Rückspiegel<br />

riskierte, sah er, wie entblößt Sabine auf der Rückbank des Wagens saß. Dank Augenbinde wusste<br />

sie nicht, dass sie die Stadt schon verlassen hatten und wirkte daher sehr nervös.<br />

„Ich denke, dass es Zeit ist, dass Du wieder etwas an dir rumspielst“, stellte Charlotte fest.<br />

„Johannes wird es sicher gefallen. Er kann ja jetzt schon kaum die Augen von dir abwenden.“ Sabine<br />

und Johannes erröteten gleichermaßen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Wenige<br />

Momente später fand Sabines rechte Hand zögernd den Weg zwischen die gespreizten Beine zu dem<br />

obszön präsentierten Geschlecht. Mit Bedacht ließ sie ihre Fingerspitzen die haarlosen Liebeslippen<br />

entlang fahren. Schon diese einfache Berührungen reichten, um das Feuer wieder in ihr zu<br />

entfachen, nachdem ihr bisher ein Orgasmus vergönnt geblieben war.<br />

„Aber vergiss nicht, dass Du ohne Erlaubnis nicht kommen darfst“, ermahnte Charlotte ihre<br />

Angestellte, als das Auto langsam vom schmatzenden Geräusch der Finger, welche durch die<br />

klatschnassen Schamlippen fuhren, erfüllt wurde. Der intime Geruch von Sabine breitete sich im<br />

Wagen aus und Johannes, der mittlerweile ganz offen in den Rückspiegel starrte, merkte, dass sein<br />

neuer Käfig genauso unnachgiebig war, wie der alte. „Darf ich bitte kommen“, kam es fast<br />

verzweifelt von der Rückbank. „Unter einer Bedingung“, erklärte Charlotte. „Du gehst heute<br />

splitterfasernackt an den Strand.“ Für einen Moment stockte Sabine. Sich kurz umziehen, war eine<br />

Sache, aber gleich komplett nackt für längere Zeit? Johannes dachte nur bei sich, dass sie das nach


der ersten Begegnung hätte kommen sehen müssen.<br />

„Und, wie entscheidest Du dich?“, wollte Charlotte wissen. „Orgasmus oder Bikini?“ Für einen<br />

kurzen Moment sah es so aus, als würde sich Sabine für Badebekleidung entscheiden, doch die<br />

aufgestaute Lust war offenbar zu groß. Zielstrebig ließ sie Zeige- und Mittelfinger in Kreisen die<br />

prominent vorstehende Perle massieren, bevor sie mit einem lauten Stöhnen zum erlösenden<br />

Höhepunkt kam. „Dann gewöhn dich schonmal an den FKK-Gedanken“, freute sich Charlotte und<br />

auch Johannes genoss den Gedanken bald noch mehr Zeit mit der nackten Sabine verbringen zu<br />

können, wenngleich er auf ihren Orgasmus mehr als nur neidisch war, presste sich sein bestes Stück<br />

doch schon wieder schmerzhaft gegen den Keuschheitsgürtel.<br />

Am Parkplatz angekommen, durfte Sabine für den Moment die Augenbinde abnehmen und ihr Kleid<br />

wieder richten, bevor die Drei ausstiegen und die Taschen aus dem Kofferraum nahmen. Noch etwas<br />

wacklig auf den Beinen folgte die junge Blondine ihren beiden Chef zum Pfad durch den Wald,<br />

welcher zum See führte. Kurz bevor sie diesen schmalen Weg betraten, blieb Sabine wie<br />

angewurzelt stehen. „Ich kann das nicht“, stellte sie geschockt fest und Johannes glaubte, dass sie<br />

realisiert hatte, wie lange sie völlig nackt unter fremden Menschen sein würde. Doch der Grund für<br />

ihren Sinneswandel war ein anderer. Sie zeigte auf einen grünen Wagen, der kurz vor dem Wald<br />

geparkt war. „Wem gehört der?“, wollte Charlotte wissen und Sabine erklärte, dass er einem Kerl<br />

namens Carsten aus ihrem Ort gehörte, der oft mit Freunden zum See kam und so wie Johannes es<br />

mitbekam, waren auch alle mit Sabine befreundet.<br />

„Bitte, ich kann nicht vor meiner Clique nackt rumspringen“, flehte Sabine. „Was sollen die den von<br />

mir denken?“ „Na die Wahrheit“, konterte Charlotte. „Dann wissen sie auch mal, was für ein kleines<br />

geiles Früchtchen Du bist.“ „Bitte, Herrin“, bettelte die junge Frau, ohne Rücksicht auf<br />

vorbeilaufende Seebesucher. „Alles, nur das nicht.“ Charlotte dachte einen Moment nach und ließ<br />

ihre Sklavin zappeln. Dann sah sie der Blondine in die Augen und fragte sie, ob ihr bewusst wäre,<br />

dass die Ersatzaufgabe nicht leichter wäre und es noch andere Orte gäbe, an denen es um einiges<br />

unangenehmer sein könnte, unbekleidet zu sein. Zögernd nickte Sabine und bekräftigte ihren<br />

Wunsch nach Bekleidung jetzt und Nacktsein später. Charlotte nahm das mit einem diabolischen<br />

Lächeln zur Kenntnis um dann mit ihren beiden Sklaven im Schlepptau den Weg fortzusetzen.<br />

Kurz bevor sie das Ziel erreicht hatten, beorderte Charlotte die beiden in den Wald hinein. Sie<br />

gingen ein paar Meter tief an Sträuchern vorbei, sodass sie vor Blicken von anderen Badegästen<br />

geschützt waren. „Zieh das Kleid aus“, befahl Charlotte und Sabine folgte sofort, jedoch nicht ohne<br />

sich zu versichern, dass Sie bald darauf den mitgebrachten Bikini anziehen könnte. „Ja, das darfst<br />

Du. Ich stehe immerhin zu meinem Wort“, antwortete Charlotte und holte eine Tube Sonnencreme<br />

aus ihrer Tasche. „Aber erstmal wird Johannes dich eincremen. Arme nach oben.“ Folgsam streckte<br />

Sabine die Arme in die Höhe, während Johannes sein Glück kaum fassen konnte. In den nächsten<br />

Minuten cremte auf Anweisung von Charlotten jeden Millimeter von Sabines sexy Körper ein. Auch<br />

als er ihre Brüste, den Po und die Innenseiten der Oberschenkel ausgiebig einrieb, was Sabine jedes<br />

Mal zusammenzucken ließ, ließ Charlotte ihn gewähren.<br />

Nachdem sich Sabine den heiß ersehnten Bikini angezogen hatte, war Johannes damit an der Reihe,<br />

sich auszuziehen. Auch er musste die Arme nach oben strecken. Kurz darauf begann Sabine ihn<br />

gründlich für den sonnigen Strand zu schützen. Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, seinen Po<br />

sowie den Bereich rund um seinen verschlossenen Penis mit mehr Sorgfalt als nötig einzucremen.<br />

Das Ergebnis der Show auf der Hinfahrt und des gegenseitigen Eincremens war ein Zauberstab, der


sich so weit es ging, in seinem Gefängnis aufgerichtet hatte. Die Lusttropfen an der Penisspitze<br />

machten die Erregung nur noch offensichtlicher. Die von Charlotte gegönnten Erlebnisse waren<br />

gleichzeitig ein gemeiner Plan ihn mit Erregung zu quälen, soviel verstand Johannes jetzt.<br />

Völlig ungehemmt entkleidete sich Charlotte als letzte, nachdem Johannes seine Badehose<br />

angezogen hatte, und ließ sich anschließend von ihren beiden Sklaven von Kopf bis Fuß eincremen.<br />

Als Johannes die Brüste seiner Frau mit Sonnenmilch massierte, stellte er im direkten Vergleich fest,<br />

dass die etwas mehr als zehn Jahre Unterschied zu Sabine kaum etwas ausmachten. Während<br />

Sabine sich um Charlottes Kehrseite kümmerte, ging Johannes in die Knie. Dem Schamhaarpfeil<br />

folgend blickte er auf Charlottes Schamlippen, die verräterisch feucht glänzten. Offenbar waren die<br />

letzten Stunden auch an ihr nicht spurlos vorübergegangen. „Du sollst mich eincremen, nicht<br />

angaffen“, ermahnte Charlotte und Johannes beendete zügig seine Arbeit, sodass auch seine Frau<br />

einen Bikini anziehen konnte, bevor es zu dritt wieder raus aus dem Waldstück, hin zum See ging.<br />

Kurz nachdem sie den Strand betreten hatten, sah sich Sabine um und entdeckte ihre Freunde.<br />

Johannes erkannte drei Frauen und zwei Männer. Alle fünf hatten sehr sportliche Körper und<br />

stellten diese mit knapper Badebekleidung auch gern zur Schau. Carsten war ein Kerl mit<br />

mittellangen, braunen Haaren und dem ein oder anderen Tattoo, das seinen Körper verzierte.<br />

Charlotte deutete Sabines träumerischen Blick schnell. „Na, schon mal von diesem Leckerbissen<br />

genascht?“, wollte sie wissen, doch die junge Blondine verneinte. „Aber Du würdest gern, oder?“<br />

Stillschweigend sah Sabine zu Boden, während ihre Gesichtsfarbe in ein blasses Rot wechselte.<br />

Keine Antwort ist manchmal auch eine Antwort.<br />

„Na gut, ab zu deinen Freunden. Aber behalt dein Handy im Blick“, wies Charlotte Sabine an, die<br />

daraufhin nur zu gerne aufbrach. Gemeinsam mit Johannes suchte sich die Agenturchefin dann<br />

selbst ein ruhiges Plätzchen, von wo aus sie die Gruppe gut im Blick hatten. Nach ein paar Minuten<br />

Zeit zum Ausruhen von der Fahrt und dem Weg zum Strand, kramte Charlotte in ihrer Tasche. Doch<br />

im Gegensatz zum letzten Besuch an gleicher Stelle, holte sie kein Buch sondern ihr Mobiltelefon<br />

aus der Tasche und begann eine Nachricht zu schreiben. Wenige Sekunden später sah Johannes,<br />

dass Sabine ihr Handy aus der Tasche zog und las. „Was hast Du ihr geschrieben“, wollte Johannes<br />

wissen. „Ich will nur ein paar mehr Informationen“, erklärte sie. „Aber warum nutzt Du nicht die<br />

Zeit und gehst schwimmen. Immerhin hast Du schon dein morgendliches Training ausfallen lassen.“<br />

„Ja, Herrin“, antwortete Johannes brav, denn obwohl auch er neugierig war, wusste er, wann es Zeit<br />

war zu gehorchen. Dieses Mal konnte er wenigstens bekleidet den Weg über den Sand hin zum<br />

Wasser laufen. Vermutlich wäre der metallene Käfig zwischen seinen Beinen auch etwas zuviel für<br />

die breite Besuchermasse gewesen. Am Wasser angekommen, ging es dieses Mal etwas langsamer<br />

ins kühle Nass, bevor Johannes anfing im tieferen Bereich Bahnen entlang den Bojen zu schwimmen.<br />

Zum ersten Mal an diesem Nachmittag, entspannte sich sein bestes Stück und presste sich nicht<br />

mehr gegen die Gitterstäbe. Ohne zu wissen, ob Charlotte ihm zusah und wie lange er schwimmen<br />

sollte, zog Johannes seine Bahnen, bis er nicht mehr konnte.<br />

Als er wieder aus dem Wasser kam und sich auf den Rückweg zu Charlotte machte, kamen ihm die<br />

drei anderen Frauen sowie der unbekannte Kerl aus Sabines Clique entgegen. Scheinbar hatten<br />

Carsten und Sabine keine Lust aufs Schwimmen. Bei Charlotte angekommen, trocknete sich<br />

Johannes ab, während er zusah, wie seine Frau erneut eine Nachricht in ihr Handy tippte. Als sie<br />

fertig war, befahl Sie Johannes alles einzusammeln, sodass sie wieder aufbrechen konnten.<br />

Verwundert folgte Johannes der Anweisung. Er war zwar sicher mehr als eine halbe Stunde im


Wasser gewesen, aber aufgrund der Anfahrt und dem Weg durch den Wald war der Besuch schon<br />

arg kurz gewesen. „Was ist mit Sabine“, wollte er wissen und um nicht vorlaut zu erscheinen, schob<br />

er direkt ein „Herrin“ nach.<br />

„Du wirst schon sehen“, gab sich Charlotte geheimnisvoll und verließ von Johannes gefolgt den<br />

Strand. Doch auch auf dem Rückweg gingen sie wieder ein Stück tiefer in den Wald hinein, zu der<br />

Stelle, wo sie sich vorher eingecremt und umgezogen hatten. Charlotte wechselte wieder in ihre<br />

anderen Klamotten zurück und auch Johannes tat es ihr gleich, nachdem Sie ihm seine Kleidung aus<br />

der Tasche gegeben hatte. Doch anstatt ihren privaten Umkleidebereich gleich wieder zu verlassen,<br />

zog Charlotte Johannes in ein Gebüsch hinein. „Was“, wollte Johannes schon ansetzen, doch<br />

Charlotte hielt energisch den Finger vor den Mund. „Pssst.“<br />

Nur kurze Zeit später erschien Sabine gefolgt von Carsten auf der Bildfläche. In der Hand hielt die<br />

junge Angestellte das Seidentuch, welches Sie als Augenbinde im Auto getragen hatte. „Ich wusste<br />

ja gar nicht, dass es mit dir so aufregend sein kann“, stellte Carsten fest, als sich Sabine daran<br />

machte, ihm die Augen zu verbinden. Nach mehreren Stunden zwischen knackigen Frauen in<br />

knappen Bikinis, war sein Hormonlevel hoch genug, um nichts mehr zu hinterfragen. Sabine stellte<br />

im mit dem Rücken an einen Baum und zog kurz darauf ihr Bikini-Oberteil aus, um damit seine<br />

Hände hinter dem Stamm zu fesseln. „Erst die Augen verbinden und dann ausziehen, das ist<br />

gemein“, beschwerte sich Carsten, der sich scheinbar vorstellen konnte, womit er gefesselt wurde,<br />

gespielt.<br />

Johannes erfreute sich in seinem Versteck unterdessen an dem Anblick von Sabines nackter<br />

Oberweite. Doch ihm fiel fast die Kinnlade runter, als er sah, was folgte. Mit flinken Fingern hatte<br />

Sabine den Knoten am Bund von Carstens Badehose gelöst und das Kleidungsstück zu Boden gleiten<br />

lassen. Mit halbsteifem Glied stand er da, als die halbnackte Sabine vor ihm auf die Knie ging. Dann<br />

griff sie nach dem wippenden Zauberstab und schon verschwand die Eichel tief in ihrem Mund. Ihre<br />

Hände umspielten währenddessen die Hoden und sanft ließ sie die Murmeln zwischen ihren Fingern<br />

hin und her gleiten. Kurze Zeit ließ sie den prallen Ständer aus ihrem Mund gleiten, um mit der<br />

Zunge an der Unterseite entlang zufahren und ihn dann wieder in den Mund zu nehmen.<br />

Johannes war so gebannt von dem Anblick, dass er kaum mitbekam, wie Charlotte sich neben ihm<br />

erhob und ein paar Schritte aus ihrem Versteck heraus kam. Grinsend ging sie um Sabine und<br />

Carsten herum und ließ es sich nicht nehmen, mit ihrer Handykamera ein paar Schnappschüsse zu<br />

machen. Sabines röter werdendes Gesicht machte deutlich, dass ihr diese Art von Aufnahmen<br />

unangenehm waren, doch Charlotte schien das recht wenig zu interessieren. Nachdem sie mit den<br />

Fotos fertig war, warf sie Sabine zwei Taschentücher hin und kam wieder zu Johannes ins Versteck<br />

zurück.<br />

Als Carsten wenige Minuten später mit einem lauten Stöhnen kam, hielt Sabine ihre Lippen fest um<br />

den pulsierenden Penis geschlossen, sodass kein Tropfen Sperma den Weg aus ihrem Mund fand.<br />

Nachdem der Orgasmus bei Carsten langsam abgeklungen war, ließ sie sein bestes Stück aus ihrem<br />

Mund gleiten um anschließend den Liebessaft in das erste Taschentuch zu spucken. Ganz ladylike<br />

nutzte sie das zweite Taschentuch um sich die Mundwinkel abzutupfen, ehe sie auch von dem<br />

kleiner werdenden Penis vor ihrer Nase die letzten Tropfen abwischte. Achtlos warf sie die<br />

Taschentücher bei Seite, ehe sie aufstand und Carstens Fesseln löste.


Der junge Mann konnte, nachdem er die Augenbinde abgenommen hatte, gerade noch so einen<br />

letzten Blick auf Sabine beim Anziehen des Bikini-Oberteils erhaschen. Gemeinsam verließen die<br />

beiden wieder den Wald und Johannes hörte Carsten noch feststellen, wie geil dieses Erlebnis war.<br />

Fast eifersüchtig drückte unterdessen sein bestes Stück gegen den beengenden Keuschheitsgürtel.<br />

„So, die Show ist vorbei“, stellte Charlotte fest und gemeinsam mit Johannes ging sie den Weg<br />

zurück zum Auto, wo sie auf Sabine warteten. Diese kam kurze Zeit später zum Parkplatz, das<br />

Sommerkleid über den Bikini gezogen. Sie packte ihren Rucksack in den Kofferraum und nahm<br />

wieder auf der Rückbank Platz.<br />

Auch auf dem Rückweg wurde kein Wort gesprochen, bis sie an Charlottes und Johannes’ Wohnung<br />

ankamen, wo Sabine in ihr eigenes Auto stieg, um nach Hause zu fahren. „Bis morgen.“ „Bis dann.“<br />

Charlotte und Johannes gingen unterdessen in ihre Wohnung, wo sich letzterer direkt nackt auszog<br />

und um die Badesachen kümmerte, ehe er duschen ging. Charlotte bereitete in der Zwischenzeit das<br />

Abendessen zu. Als Johannes jedoch eine knappe Viertelstunde später nur mit dem<br />

Keuschheitsgürtel bekleidet in die Küche kam, staunte er nicht schlecht, dass nur Charlotte etwas<br />

auf dem Teller hatte.<br />

„Du wunderst dich sicher, was mit dir ist“, fragte sie und zauberte einen zweiten Teller hervor.<br />

„Schau an, was die Sabine auf dem Rückweg vom Strand mitgebracht hat.“ In der Mitte des Tellers<br />

lagen zwei zusammengeknüllte Taschentücher. „Man soll immerhin nichts einfach so im Wald liegen<br />

lassen.“ Fassungslos starrte Johannes auf den Teller. Schon längst war ihm klar, dass es sich um die<br />

Taschentücher mit Carstens Hinterlassenschaften handelte. „Herrin, bitte“, wollte Johannes<br />

anfangen, doch Charlotte gab ihm zu bedenken, dass es kaum eine einfachere Möglichkeit für ihn<br />

gab, an fremden Lustsaft zu kommen. „Ja, Herrin.“<br />

Stillschweigend aßen Charlotte und Johannes, während der Unternehmer dabei fast eine ganze<br />

Flasche Wasser trank, sodass er trotz der kargen und muffig schmeckenden Mahlzeit am Ende satt<br />

war. „Na siehst Du, war doch gar nicht so schwer“, stellte Charlotte fest, während Johannes<br />

abräumte. Dieser hatte noch immer das Gefühl den Geschmack von Carstens Lustsaft im Mund zu<br />

spüren und war daher umso froher, als in Charlotte ins Badezimmer zum Zähneputzen schickte. Sie<br />

selbst machte sich im Bad fertig, während Johannes das zerschnittene Laken vom Bett entfernte und<br />

durch ein neues ersetzte, ehe er Kissen und Decken aufschüttelte.<br />

Er lag schon im Bett, als Charlotte ins Schlafzimmer kam und feststellte, wie ordentlich die<br />

Wohnung aussah. „Wir sollten Sabine von jetzt an öfter zum Putzen am Wochenende kommen<br />

lassen“, meinte sie und Johannes fand nichts dagegen einzuwenden. Dann würden ihm ein paar<br />

Aufgaben erspart bleiben und wenn Sabine dann wieder nackt putzen würde, umso besser. Charlotte<br />

legte ihren Bademantel, unter welchem sie nackt war ab und gab Johannes zu verstehen, dass es<br />

Zeit war, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Als braver Ehesklave verstand er sofort und nur<br />

wenige Sekunden später verwöhnte seine Zunge den Intimbereich seiner Frau. Nach einem<br />

befriedigenden Orgasmus schlief Charlotte tiefenentspannt ein, während Johannes eher vor<br />

Erschöpfung die Augen zufielen.


Kapitel 11<br />

Als Johannes am Montagmorgen durch die drückende Enge in seinem Keuschheitsgürtel geweckt<br />

wurde, war Charlotte schon aufgestanden. Ein Griff zwischen die eigenen Beine um den Peniskäfig<br />

etwas hin und her zu bewegen, schaffte nur wenig Linderung und der Gedanke daran, was noch<br />

nötig sein würde, damit Charlotte ihm wieder einen Orgasmus erlauben würde, war ungeheuerlich.<br />

Gleichzeitig drückte sein bestes Stück gegen das unnachgiebige Metall in der Hoffnung sich<br />

irgendwie komplett aufrichten zu können, doch es war nichts zu wollen. Missmutig stand Johannes<br />

auf und ging in Richtung Bad, von wo er das Rauschen des Wassers hörte.<br />

Charlotte kam gerade aus der Duschkabine, nur in ein Handtuch gewickelt. „Guten Morgen,<br />

Schlafmütze“, begrüßte sie ihn schon fast liebevoll. „Guten Morgen.“ „Ich hoffe, nach soviel Schlaf<br />

bist Du fit für die neue Woche und dein Sportprogramm.“ „Ja, Herrin.“ „Soviel Gehorsam, das gefällt<br />

mir“, stellte die Agenturchefin fest und beorderte Johannes auf die Waage. „Dann wollen wir doch<br />

mal schauen, ob sich deine Bemühungen der letzten Woche gelohnt haben. In der Tat blieb die<br />

Waage bei 93 Kilogramm stehen. „Nicht schlecht“, stellte Charlotte lobend fest. „Zwei Kilo in einer<br />

Woche. Bei dem Tempo brauchst Du bald nicht mehr kalt zu duschen.“ „Danke, Herrin.“<br />

„Jetzt wollen wir uns aber mal nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern fein weitermachen,<br />

nicht?“, stellte Charlotte fest. „Fünfzig Crunches und fünfzig Liegestütze, aber ein bisschen zackig.“<br />

Noch immer war Johannes davon überrascht, wie schnell Charlottes Stimmung von lieb und nett in<br />

herrisch und drohend wechseln konnte. Wie gefordert legte er sich auf den Rücken und begann mit<br />

den Bauchübungen. Charlotte wickelte sich unterdessen aus dem Handtuch und trocknete ihren<br />

Körper gründlich ab. Johannes hatte dabei den Eindruck, dass sie es besonders darauf anlegte, sich<br />

ihm von allen Seiten zu präsentieren. Mehr als notwendig öffnete sie ihre Schenkel oder beugte sich<br />

mit durchgedrückten und leicht geöffneten Beinen nach vorn. Der Anblick des so schamlos zu Schau<br />

gestellten hüllenlosen Körpers fesselte Johannes zunehmend. Nachdem er schon den letzten Tag<br />

ohne jegliche Erleichterung verbringen musste und keine Ahnung hatte, wann er wieder einmal<br />

abspritzen durfte, war es die reinste Tortur auf diese Art und Weise erregt zu werden.<br />

Charlotte ignorierte die sehnsuchtsvollen Blicke ihres Gatten, während er zu den Liegestützen<br />

überging. Bedacht langsam cremte sie ihren Körper von oben nach unten ein und ließ ihre Finger<br />

lieber einen Moment länger über ihre Brüste sowie ihrem Schambereich kreisen. „Wie weit bist Du“,<br />

wollte sie wissen. „30, 31, 32“, zählte Johannes laut mit, während Charlotte ihre Klamotten anzog.<br />

Als sie fertig angezogen war, war auch Johannes mit seinen Übungen fertig und durfte sich auf der<br />

Toilette erleichtern, während Charlotte seine Sportkleidung holte. „Anziehen.“ „Ja, Herrin.“ Und ehe<br />

sich Johannes versah, waren sie gemeinsam auf den Weg in Richtung Park, wo sein morgendliches<br />

Sportprogramm fortgesetzt werden sollte.<br />

Charlotte holte sich ihr Frühstück beim Bäcker, während Johannes die Muskeln dehnte. Nachdem<br />

sie an einem Tisch außerhalb des Bäckers Platz genommen hatte, sah sie zu Johannes hoch und<br />

meinte: „Du hast jetzt eine Stunde für fünfzig Runden.“ „Fünfzig Runden?“, fragte Johannes<br />

entsetzt. Er war zwei Tage zuvor in der gleichen Zeit gerade einmal die Hälfte gelaufen. „Das<br />

schaffe ich doch nie.“ „Ja, mit dieser Einstellung sicher nicht“, gab Charlotte zurück. „Aber um das<br />

nochmal klar zu machen, es gilt was ich sage und ich sage, dass Du offenbar einiges an Kraft über<br />

hast, wenn Du dir am Samstag fünf mal einen von der Palme wedeln konntest.“ Erschrocken sah sich<br />

Johannes um, um sicherzustellen, dass niemand in der Nähe war. „Was denn, hast Du Angst, dass


die ganze Welt die Wahrheit erfährt? Dass jeder weiß, dass mein Mann ein kleiner Wichser ist?“,<br />

fragte Charlotte ohne Rücksicht auf ein älteres Paar, das in diesem Moment den Bäcker verließ.<br />

„Bitte, Herrin“, flehte Johannes.<br />

„Hör auf zu jammern. Und hör auf zu denken, Du hättest für deine Wichserei am Samstag schon<br />

genug gebüßt. Jetzt Abmarsch, bevor ich mich vergesse.“ Sofort trollte sich Johannes und begann<br />

seine Runden zu laufen. Natürlich war ihm bewusst, dass er die geforderte Anzahl nicht erreichen<br />

konnte, dafür waren es einfach zu viele. Doch gleichzeitig wollte er Charlotte sowenig Angriffsfläche<br />

wie möglich geben und wollte zumindest soviel Runden schaffen, wie er konnte. Immer wenn<br />

Johannes in Sichtweite zur Bäckerei vorbei lief, konnte er sehen, wie seine Frau relaxt auf ihrem<br />

Platz saß und das Frühstück genoss. Nachdem er zwanzig Runden geschafft hatte, spürte Johannes,<br />

wie seine Beine schwer wurden und er musste sich von Runde zu Runde mühen ohne zu wissen, wie<br />

viel Zeit er noch hatte. Der Schweiß lief ihm aus allen Poren.<br />

Völlig geschafft blieb er vor Charlotte stehen, als sich diese ihm in den Weg stellte und erklärte,<br />

dass die Stunde vorbei war. „Ich habe 29 Runden gezählt“, stellte sie fest. „Es tut mir leid Herrin“,<br />

entschuldigte sich Johannes, doch seine Gattin gab ihm zu verstehen, dass sie schon eine Idee hatte,<br />

wie er die mangelnde Leistung wieder gutmachen konnte. Dazu sollte er ihr in einen entlegenen Teil<br />

des Parks folgen. Johannes dachte an das vorherige Wochenende, als er sie an gleicher Stelle oral<br />

verwöhnt hatte, doch Charlotte hatte eine andere Idee. „Hose runter.“ Trotz der Angst entdeckt zu<br />

werden, wusste Johannes es besser als den Befehl zu verweigern und zog die rosa Leggings aus. Nur<br />

mit einem T-Shirt bekleidet zu sein, machte ihm die Nacktheit von der Hüfte abwärts nur noch mehr<br />

bewusst.<br />

„Nach meiner Rechnung haben dir noch 21 Runden zum Erfüllen der Aufgabe gefehlt“, stellte sie<br />

fest und Johannes stimmte ihr zu. „Daher wirst Du jetzt 21 Kniebeugen machen.“ Johannes glaubte<br />

sich verhört zu haben. Wenn er gewusst hätte, dass er die fehlenden Runden mit Kniebeugen<br />

wettmachen konnte, hätte er sich nicht so verausgabt. Er wollte gerade beginnen als Charlotte ihn<br />

zurückhielt und auf eine verwilderte Grünfläche zeigte. „Da sollst Du sie machen.“ Als Johannes dem<br />

Ziel näher kam, erkannte er die zahlreichen Disteln und Brennnesseln, welche offenbar seit einiger<br />

Zeit ungehindert wucherten. Noch bevor er zu seinem flehenden Blick ein paar Worte an Charlotte<br />

richten konnte, wies diese ihn zurecht: „21 Kniebeugen, jetzt und ohne murren. Oder Du machst<br />

doppelt soviele und gehst danach nackt nach Hause.“ Während sie sprach, wedelte Charlotte mit der<br />

rosa Leggings vor Johannes’ Nase.<br />

Nachdem er sich auf Anweisung von Charlotte in die Mitte der mit Unkraut bewachsenen Fläche<br />

gestellt und die Hände im Nacken verschränkt hatte, sollte es losgehen. Seine Unterschenkel, die<br />

bereits in Kontakt mit den fiesen Pflanzen gekommen waren, kribbelten bereits, als Johannes mit<br />

zusammengebissenen Zähnen das erste Mal in die Knie ging. „Noch ein Stück“, mahnte Charlotte<br />

und gab sich erst zufrieden, als die Brennnesseln bis knapp unter seinen Bauchnabel reichten und<br />

sie sicher war, dass Po und Genitalien Vollkontakt hatten. Als Johannes wieder nach oben kam,<br />

zählte seine Eheherrin für ihn: „Eins. Noch Zwanzig.“ Dann ging es wieder abwärts.<br />

Johannes war froh, als er die Tortur überstanden hatte und endlich aus dem Brennnesselbeet<br />

herauskommen durfte. Von der Hüfte abwärts war seine Haut mit kleinen roten Quaddeln übersät.<br />

Das Jucken brachte ihn fast um den Verstand. „Hier dein Hose.“ Für einen Moment überlegte<br />

Johannes nackt zu gehen, denn er wusste, dass es unangenehm sein würde, die hautenge Hose<br />

anzuziehen. Er war sich nicht einmal sicher, wie Charlotte darüber dachte, doch sein Schamgefühl


sorgte dafür, dass er sich dagegen entschied halbnackt aus dem Park heraus und durch die Stadt zu<br />

laufen. Auf dem Rückweg holte Charlotte ihm ein belegtes Brötchen beim Bäcker, das er auf dem<br />

Weg zur Wohnung essen durfte.<br />

Zu Hause angekommen, entledigte Johannes sich seiner engen Bekleidung nur zu gern und stand<br />

nur mit Keuschheitsgürtel bekleidet im Wohnungsflur, als Charlotte ihn anwies, sich hinzulegen.<br />

Gehorsam legte sich Johannes mit dem Rücken auf den Boden und spürte das kalte Parkett unter<br />

sich. Charlotte entledigte sich unterdessen ihrer Schuhe, Strumpfhose und dem Stringtanga, ehe sie<br />

den Rock zu ihrem Business-Kostüm hochzog und ihren nackten Unterleib präsentierte. Mit eben<br />

diesen ließ sie sich auf Johannes Gesicht nieder. Der Mittdreißiger war erstaunt wie feucht das<br />

Geschlecht seiner Eheherrin bereits war. Offenbar hatte seine Demütigung sie über alle Maßen<br />

erregt. „Los, fang endlich an“, befahl Charlotte ungeduldig und Johannes kam der Aufforderung<br />

umgehend nach.<br />

Voller Ekstase bewegte Charlotte ihr Becken vor und zurück, sodass Johannes von ihrem Kitzler<br />

über Schamlippen und Damm bis hin zum Anus jeden Millimeter ihres aufgeheizten Intimbereichs<br />

verwöhnen konnte. Stöhnend beugte sich Charlotte nach vorn über und stützte sich mit ihren<br />

Händen auf Johannes’ Oberschenkeln ab. Während seine Zungenspitze gezielt ihre pochende Perle<br />

umkreiste, gruben sich ihre Fingernägel in das von Brennnesseln malträtierte Fleisch. Sie genoss<br />

den Ritt auf seinem Gesicht ganz ungeniert und gab sich zwanglos ihrer Lust hin. Das alles gipfelte<br />

in einem heftigen Orgasmus, nach welchem Charlotte für einen Moment erschöpft auf Johannes<br />

liegen blieb, ehe sie ihn ins Badezimmer schickte, um sich zu duschen und anschließend für die<br />

Arbeit fertig zu machen.<br />

Im Büro angekommen, war Johannes überrascht Sabine im Sekretariat vorzufinden, doch Charlotte<br />

löste die Verwirrung schnell auf: „Was genau will deine Mutter in ihrer Woche Urlaub machen?“<br />

„Sie fährt mit meinem Papa an die Ostsee“, erklärte Sabine und Johannes merkte schnell, dass<br />

Sabine zugleich den fehlenden Sicherheitspuffer vermisste und doch froh war, die Gefahr von ihrer<br />

Mutter erwischt zu werden, los zu sein. Er war sich sicher, dass ihre Sekretärin die Tochter in der<br />

letzten Woche gut genug eingearbeitet hatte, damit diese die kommenden fünf Tage gut absolvieren<br />

konnte - zumindest arbeitstechnisch.<br />

Johannes zog sich in sein Büro zurück, während Charlotte noch ein paar Worte mit Sabine wechseln<br />

wollte. Das volle E-Mail-Postfach sorgte für ein bisschen Normalität in Johannes’ sonst so<br />

durcheinander gewirbeltem Leben. Gleichzeitig zeigte es, wie gut die Geschäfte liefen, denn die<br />

zahlreichen finalen Abnahmen von Projekten und Rückmeldungen von Zeitungen bezüglich<br />

Werbeanzeigen und redaktionellen Texten machten Johannes deutlich, dass sich die Arbeit lohnte.<br />

Nachdem er ein Angebot in Absprache mit einem Kunden finalisiert hatte, wollte er die Papiere zu<br />

dessen Büro faxen. Mit dem Ausdruck verließ er sein Büro und ging in den Vorraum zu Sabine.<br />

„Kannst Du das hier bitte an folgende Nummer faxen“, fragte er und gab ihr das ausgedruckte<br />

Dokument sowie ein Post-It mit der Faxnummer des Kunden. „Natürlich“, antwortete Sabine, blieb<br />

aber sitzen. „Kannst Du es sogar durch Telepathie?“, wollte Johannes wissen, als sich noch einem<br />

kurzen Moment immer noch nichts tat. Leicht errötend schüttelte Sabine den Kopf, rollte mit dem<br />

Bürostuhl zurück und stand auf, nachdem sie einen letzten, nervösen Blick zur Tür geworfen hatte.<br />

Johannes bekam den Mund fast nicht mehr zu, als er sah, dass Sabine von der Hüfte abwärts nackt


war. Durch die Möbel, welche ihren Arbeitsbereich umschlossen, hatte Sabine in ihrer Bluse kein<br />

Aufsehen erregt. Stehend waren ihre haarlosen Schamlippen sowie der nackte Po seinen Blicken<br />

preisgegeben, als sie zum Faxgerät ging und das Dokument einlegte. „Ich nehme an, dass meine<br />

Frau etwas damit zu tun hat“, wollte er wissen, als er seinen Blick nach ein paar Sekunden von<br />

ihrem Unterleib lösen konnte. „Ja, das ist meine Strafe dafür, dass ich gestern am Strand nicht nackt<br />

sein wollte.“ Getreu ihrer Worte hatte Charlotte einen Ort gefunden, wo es Sabine mindestens<br />

genauso unangenehm war, unbekleidet zu sein.<br />

„Und wie lange musst Du das durchziehen“, wollte Johannes wissen nachdem Sabine wieder Platz<br />

genommen hatte. „Das hat sie nicht gesagt. Meine restlichen Klamotten hat sie mit in ihr Büro<br />

genommen.“ „Na sie wird dich wohl kaum halbnackt nach Hause schicken“, wollte Johannes sie<br />

aufmuntern, war sich aber selbst seiner Aussage nicht ganz sicher. „Ich hoffe doch“, jammerte<br />

Sabine und gab Johannes zu verstehen, dass sie dringend auf Toilette musste, aber Angst hatte über<br />

den Flur zu laufen. Ganz Gentlemen, bot Johannes seine Hilfe an und ging zur Tür. Er ging den<br />

kurzen Weg bis zur Damentoilette und öffnete vorsichtig die Tür. Die Luft war rein.<br />

Schnell ging er wieder zum Sekretariat und winkte Sabine zu sich. Vorsorglich eine Hand vor die<br />

Scham, die andere vor die Pospalte gehalten, kam sie zum ihm gelaufen. Ängstlich blickte sie den<br />

Flur nach links und nach rechts um dann loszulaufen. Der Anblick der verschämten Blondine<br />

erheiterte Johannes, zeitgleich hatte er auch Mitgefühl für ihre missliche Lage. Langsam ging er zur<br />

Tür der Damentoilette und wartete, bis Sabine vorsichtig die Tür öffnete. „Niemand da?“, fragte sie<br />

und lugte durch den Spalt. Johannes versicherte ihr, dass alles sicher war und schon konnte er zum<br />

zweiten Mal verfolgen, wie Sabine halbnackt den Flur der Agentur entlang rannte.<br />

Im Sekretariat kam Charlotte gerade aus ihrem Büro, als Johannes kurz hinter Sabine wieder rein<br />

kam. „Na wer hätte das gedacht“, meinte Charlotte mit ernster Miene. „Nicht nur, dass Du keine<br />

Probleme hast, hier mit nacktem Arsch durch die Gegend zu laufen. Du machst es auch noch direkt<br />

vor meinem Mann und spielst dir dabei an deiner Pflaume rum.“ Sofort nahm Sabine ihre Hände zur<br />

Seite und wollte gerade stammelnd eine Erklärung abgeben, als Charlotte anfing zu lachen. „Ihr<br />

beide seid manchmal schon echt drollig und lasst euch schnell auf die Schippe nehmen. Gut zu<br />

wissen, dass meine beiden Sklaven auch zusammen arbeiten können. Sogar wenn es für Johannes<br />

echt hart sein dürfte, dich so zu sehen.“<br />

Während des letzten Satzes griff die Agenturchefin ungeniert in den Schritt ihres Mannes um dort<br />

den eingesperrten Penis zu packen und etwas nach links und rechts zu schieben. Und als wäre<br />

nichts gewesen, gab sie Sabine einen Moment später die Anweisung Essen zu bestellen und<br />

verschwand wieder in ihrem Büro. „Danke nochmal“, sagte Sabine zu Johannes, ehe sie Charlottes<br />

Wunsch nachkam und telefonisch bei einem Lieferdienst belegte Baguettes bestellte. Johannes ging<br />

auch wieder an seinen Schreibtisch und versuchte mehr schlecht als recht sich wieder auf seine<br />

Arbeit zu konzentrieren. Seine Körpermitte stemmte sich bei dem Gedanken an Sabines nackten Po<br />

und Schambereich unnachgiebig gegen das Metallgefängnis, jedoch ohne Erfolg.<br />

Als Johannes hörte, dass das Essen kam, verließ er sein Büro wieder, ohne groß etwas geschafft zu<br />

haben. Er kam gerade rechtzeitig, als der junge Mann vom Lieferdienst die Bestellung auf Sabines<br />

Tresen ablegte und ihr den Beleg für die Unterschrift reichte. Die ganze Zeit über saß die Blondine<br />

so nah an die Möbelstücke gepresst, wie es nur ging. So konnte nur Johannes seitlich von hinten ihr<br />

nacktes Gesäß auf dem Bürostuhl erkennen. „Danke und guten Appetit“, verabschiedete sich der<br />

Lieferant von Sabine, nickte Johannes freundlich zu und war wieder verschwunden.


„Das ist so demütigend“, stellte Sabine fest, doch Charlotte, die gerade aus ihrem Büro kam, hatte<br />

da eine ganz eigene Meinung. „Red’ dir nur ein, dass Du es nicht willst, aber ich wette, wenn<br />

Johannes mal eine Hand prüfend zwischen deine Beine schiebt, wird er feststellen, dass Du<br />

klatschnass bist, oder?“ Sabine zögerte einen Moment, auf den Kommentar zu antworten, sodass<br />

Charlotte tatsächlich Johannes bat zu testen, wie erregt Sabine sei. „Nicht nötig“, stammelte die<br />

junge Frau, doch ihre Chefin blieb hart. Sabine musst aufstehen und kurz darauf spürte sie<br />

Johannes’ Finger zwischen ihren Schenkeln. In der Tat war Sabines Geschlecht deutlich feucht und<br />

erregt. Davon angestachelt ließ Johannes zwei Finger in die Liebesspalte gleiten. Ohne Widerstand<br />

tauchten sie knöcheltief in den willigen Unterleib ein, was von Sabine mit einem Stöhnen<br />

beantwortet wurde. „Wusste ich’s doch“, stellte Charlotte triumphierend fest.<br />

Fast sehnsüchtig schaute Sabine Johannes Fingern hinterher, als er seine Hand aus ihrem Schritt<br />

entfernte. Die leichte Errötung des Dekolletés verriet ihren erregten Zustand. „Ich habe dir doch<br />

nun schon fast hundert mal gesagt, dass Du dazu stehen sollst, dass Du ein kleines geiles<br />

Früchtchen bist“, lachte Charlotte. „Ja, Herrin.“ Gemeinsam mit Johannes und Charlotte nahm<br />

Sabine Platz um Mittag zu essen. Mit einem Wisch hatte Charlotte im Handumdrehen das Thema<br />

gewechselt und fachsimpelte mit Johannes über anstehende Projekte. „Ich habe nachher noch<br />

Besprechungen mit Schmidt, Hansen und Lindermann“, zählte Charlotte ein paar Projektleiter auf.<br />

„Wollen wir mal hoffen, dass sie von Sabines Muschigeruch nicht zu betört werden, wenn sie hier<br />

durchlaufen.“<br />

Nach dem kurzen Seitenhieb, kam Charlotte wieder auf die Projektplanung zu sprechen. Johannes<br />

hingegen dachte an den Samstag und wie er das Ehepaar Lindermann im Sexshop gesehen hatte.<br />

Nach dem er die beiden mit Sekt empfangen hatte, hatte er sie völlig aus den Augen verloren. Aber<br />

das Gefühl, sie könnten wissen, wer sich hinter der Maske versteckt und splitternackt Getränke<br />

angeboten hatte, ließ es ihm eiskalt den Rücken runterlaufen. Doch für den Moment deutete nichts<br />

darauf hin. Scheinbar hatten die beiden einfach einen schönen Tag genossen und sich nicht weiter<br />

über ihn Gedanken gemacht.<br />

Charlotte war gerade mit ihrem Monolog über die Nachmittagsplanung fertig, als jemand das Büro<br />

betrat und am Türrahmen klopfte. Sabine presste sich mit ihrem Stuhl wieder so nah es ging an<br />

ihren Tresen. „Ja, bitte“, fragte Charlotte den jungen Mann mit roter Jacke und Fahrradhelm. „Ich<br />

habe hier eine Kurierlieferung für Frau Sabine Müller“, stellte er fest und grinste von Ohr zu Ohr.<br />

„Das bin ich“, gab Sabine aus dem Hintergrund zu Protokoll. „Sehr gut.“ Noch immer grinsend kam<br />

er auf sie zu und überreichte ihr ein Paket sowie einen Notizblock auf dem sie den Erhalt des Pakets<br />

quittieren musste. „Na dann mal noch einen schönen Tag“, meinte er und ging mit einem<br />

verschmitzten Lächeln wieder von dannen.<br />

Sabine öffnete neugierig das Päckchen und sah hinein. Ihr Blick wandelte sich schnell von<br />

interessiert zu entsetzt, denn in dem Paket fand sie einen knapp zwanzig Zentimeter langen Dildo<br />

samt nachgebildeter Hoden und Saugfuß. „Den habe ich nicht bestellt“, erklärte Sabine und<br />

Charlotte gab ihr zu verstehen, dass sie das getan hatte. „Ich habe Nadine heute morgen angerufen<br />

und gebeten, dir etwas zum üben zu schicken.“ Während Sabine ihre Chefin entsetzt ansah, verstand<br />

Johannes das Grinsen des Kuriers. Im Gegensatz zum Onlineversand von Sexspielzeug, der diskret<br />

und unauffällig geregelt wurde, wusste der junge Mann zumindest wo er etwas abholte, wenn<br />

vielleicht auch nicht genau was. Folglich war ihm sicher bewusst, dass es kein Bürobedarf war, was<br />

er da durch die Gegend gefahren hatte.


„Was soll ich denn damit üben, Herrin“, wollte Sabine wissen, noch immer einen schockierten<br />

Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Nun, mit so einen Spielzeug kannst Du allerlei üben“, meinte<br />

Charlotte lapidar. „Vor allem aber möchte ich, dass Du deine Fertigkeiten beim Blowjob verbesserst<br />

und da insbesondere die Tiefe, die Du aufnehmen kannst. Deine Vorstellung gestern mit Carsten war<br />

ja mehr als verbesserungsbedürftig.“ Passend zu ihrem Urteil schüttelte Charlotte den Kopf. „Und<br />

um die Sache auch etwas spannender für dich zu gestalten, erlaube ich dir erst wieder ein<br />

vollständiges Outfit im Büro, sobald Du es schaffst den Dildo komplett in deinem Mund<br />

aufzunehmen.“<br />

Johannes, der keinen Fehler am Vortag in Sabines Technik hatte ausmachen können, sah sich den<br />

Dildo an. Selbst wenn er die paar Zentimeter für die nachgebildeten Hoden abzog, blieb noch eine<br />

ganze Menge an Kunstphallus über, die Sabine zu bewältigen hatte. Kurzentschlossen schnappte<br />

Charlotte sich das Spielzeug und donnerte es mit viel Kraft auf Sabines Arbeitsbereich, sodass sich<br />

der Dildo mit seinem Saugfuß stabil aufstellte. „Na los, dann zeig uns mal, was Du kannst“, forderte<br />

Charlotte. „Dann wissen wir wo Du jetzt stehst und wie lange es wohl dauern wird.“<br />

Zaghaft wollte Sabine gerade ihre Lippen um das Spielzeug schließen, als Charlotte erklärte, dass<br />

da einiges mehr kommen müsste. „Ein paar Küsse und mit der Zungenspitze die Unterseite entlang<br />

lecken, das wäre ein guter Einstieg. Nicht einfach Mund auf und reinstopfen. Das meinte ich mit<br />

verbesserungswürdig.“ Mit rotem Kopf begann Sabine das leblose Stück Silikon vor sich zu<br />

liebkosen. Gemäß Charlottes Anforderungen verwöhnte sie den Dildo mit ihren Lippen und der<br />

Zunge, dass Johannes schon vom Zusehen fast die Hose platzte, hätte nicht ein kleiner, aber<br />

gemeiner Keuschheitsgürtel seine Männlichkeit im Zaum gehalten.<br />

„Und jetzt schön tief rein in den Mund“, gab Charlotte weiter Anweisungen und gemeinsam mit<br />

ihrem Mann sah sie dabei zu, wie ihre Aushilfssekretärin etwa die Hälfte des Dildos in ihrem Mund<br />

aufnehmen konnte, bevor der Würgreiz sie zurückhielt. „Naja, immerhin ein Anfang“, stellte<br />

Charlotte nüchtern fest und verabschiedete sich von der Mittagspause. Nachdem sie wieder in ihrem<br />

Büro verschwunden war, half Johannes Sabine beim Wegräumen der Überreste des Mittags, ehe<br />

auch er sich wieder an die Arbeit machen wollte, wenngleich es nun noch schwerer werden sollte als<br />

zum Ende des Vormittags. „Ach ja, und das da würde ich für den Moment verschwinden lassen“,<br />

meinte er mit einem Seitenblick auf den Dildo, der noch immer auf Sabines Arbeitsfläche pappte.<br />

„Die anderen Kollegen könnten sonst einen komischen Eindruck von dir bekommen.“<br />

Nachdem Johannes in seinem Büro ein paar mal tief durchgeatmet hatte und sich die Bilder von<br />

Sabines nackter unterer Körperhälfte sowie ihrer Vorstellung mit dem Sexspielzeug aus dem Kopf<br />

geschlagen hatte, konnte er sich wieder an die Arbeit machen. Der Nachmittag selbst lief für ihn<br />

ereignislos mit ein paar E-Mails und sonstiger Arbeit am Computer ab. Auch Charlotte schien mit<br />

den Projektleitern zu beschäftigt zu sein, um sich Gemeinheiten für ihn auszudenken und so war<br />

Johannes sehr erstaunt, als seine Frau um 18 Uhr in sein Büro kam und fragte, was er von<br />

Feierabend hielt. Er hatte die Zeit ganz aus den Augen verloren, war aber gerne bereit es für diesen<br />

Tag gut sein zu lassen.<br />

Gefolgt von ihrem Mann wollte Charlotte gerade gehen, als Sabine sich zu Wort meldete. „Was ist<br />

mit meinen Klamotten, Herrin“, wollte sie wissen. „Ach Mensch, die hätte ich fast vergessen“, stellte<br />

Charlotte lachend fest, aber sie wusste genauso gut wie die beiden anderen, dass das gelogen war.<br />

„Deine Leistung mit dem Dildo war zwar nicht überragend, aber ich habe dir natürlich keine<br />

Klamotten für den Weg zur und von der Arbeit verboten.“ Mit diesen Worten ging Charlotte in ihr


Büro und holte Sabines restliche Bekleidung. „Aber ich denke, Du solltest dir die Klamotten schon<br />

verdienen.“ „Was soll ich tun, Herrin“, wollte Sabine wissen. „Ich finde es gut, wenn meine Sklaven<br />

in Form sind - frag Johannes. Komm hierher und zeige mit zwanzig Kniebeugen.“<br />

Gemäß Charlottes Wunsch verließ Sabine die Sicherheit ihres Tresens und stand kurz darauf mitten<br />

im Raum. „Warte“, gebot ihr Charlotte für den Moment Einhalt. „Bevor Du beginnst, möchte ich,<br />

dass sich Johannes hier hinlegt, damit er schauen kann, ob Du das auch richtig machst.“ Ohne<br />

weitere Nachfrage legte sich Johannes flach mit dem Rücken auf den Boden und Charlotte gab<br />

Sabine dann Anweisung ihre Füße links und rechts von Johannes Kopf zu stellen. Als sie mit den<br />

Kniebeugen anfing, war allen klar, dass seine Position nicht der Bewertung bezüglich der sauberen<br />

Ausführung diente, sondern lediglich der Demütigung von Sabine, der absolut bewusst war, welche<br />

Einblicke sich ihrem Chef boten. Bei jedem Absenken des Körpers wurde ihr Schambereich vom<br />

Venushügel bis zur aufklaffenden Pospalte obszön zu Schau gestellt. Johannes hingegen genoss die<br />

Show und überlegte sich, wie er diese Situation einem außenstehenden Angestellten erklären sollte,<br />

würde sich ein solcher zu dieser Stunde noch zu den Chef-Büros verirren.<br />

Als Sabine mit ihren Übungen fertig war, reichte Charlotte ihr die Kleidung, die sie nur zu gerne<br />

anzog, um wieder ihre Blöße zu bedecken, ehe sie ihre Handtasche schnappte und sich beeilte zur<br />

Toilette zu kommen. Grinsend sah Charlotte ihr hinterher. „Wenn sie heute Abend nicht fleißig<br />

blasen übt, solltet ihr ein Zeichen ausmachen, wenn sie dich weiterhin als Späher für den<br />

Toilettengang braucht.“ Mit diesen Worten schloss Charlotte die Tür zum Sekretariat ab und ging<br />

mit Johannes zum Auto, um nach Hause zu fahren. Auf der Fahrt erzählte sie von ihren Gesprächen<br />

mit den Projektleitern. „Also ich weiß nicht, was der Lindermann das Wochenende über gemacht<br />

hat“, stellte sie fest. „Aber so entspannt habe ich den noch nie erlebt, wenn ich mit ihm ein<br />

kommendes Großprojekt besprochen habe.“ Johannes zog es vor, wissend zu nicken und ansonsten<br />

zu dem Thema zu schweigen.<br />

In der Wohnung angekommen, entkleidete sich Johannes sofort und wurde dann von Charlotte los<br />

geschickt, um die Wäsche abzunehmen, welche Sabine tags zuvor aufgehängt hatte. Zeitgleich<br />

kümmerte sie sich um das Abendessen und wann immer Johannes mit einer Aufgabe fertig war, gab<br />

sie ihm eine neue. „Irgendwann musst Du aber auch lernen, die Hausarbeit selbst zu sehen“, stellte<br />

sie fest und als ihr selbst nichts mehr einfiel, forderte sie wie am Morgen fünfzig Liegestütze und<br />

Crunches bis das Essen fertig war. Gemeinsam aßen beide in der Küche und ließen jeder für sich<br />

den Tag Revue passieren. Besonders Johannes merkte, dass seine Erregung schon wieder ungeahnte<br />

Höhen erreicht hatte.<br />

Nachdem das Abendbrot aufgegessen und die Küche wieder in vorzeigbaren Zustand war, forderte<br />

Charlotte Johannes auf, ihr zu folgen. Sie führte ihn in die eingerichtete Folterkammer. Er musste<br />

sich gegenüber dem Eingang an die Wand stellen und wurde von Charlotte mit gespreizten Armen<br />

und Beinen an den eingelassenen Haken als stehendes X gefesselt. Nachdem er sich nicht mehr<br />

selbst bewegen oder befreien konnte, holte sie den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel hervor<br />

und befreite sein bestes Stück, dass sich sofort zu voller Pracht aufrichtete. „Da kann es wohl<br />

jemand nicht erwarten, was?“, stellte Charlotte lächelnd fest. „Nein, Herrin“, gestand Johannes und<br />

hoffte, dass seine Frau schnell weitermachen würde.<br />

„Ich war heute schon fast begeistert davon, wie gut Du dich benehmen kannst, wenn Du nur willst“,<br />

erklärte Charlotte. „Danke, Herrin.“ „Tja und da dachte ich, dass Du dir eine kleine Belohnung<br />

verdient hast.“ Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, ging Charlotte für Johannes unerwartet


vor ihm auf die Knie und begann seinen Intimbereich mit dem Mund zu verwöhnen, ganz so, wie sie<br />

es zuvor Sabine am Dildo abverlangt hatte. Johannes konnte seinem Glück kaum trauen. Im Traum<br />

hatte er nicht daran gedacht, dass Charlotte so bald wieder seinen Penis in den Mund nehmen<br />

würde, doch genau das geschah nur wenige Sekunden später. Fast schon gierig schlossen sich ihre<br />

Lippen um seinen harten Speer. Mit einem Stöhnen reagierte er auf die Zungenspitze, die das<br />

Vorhautbändchen massierte.<br />

„Und nun eine kleine Überraschung“, meinte Charlotte, die kurz sein bestes Stück aus der<br />

Mundhöhle gleiten ließ. Doch schon stülpte sich ihr Mund wieder über seinen Penis und immer<br />

weiter bewegte sie ihren Kopf nach vorne, bis ihre Nase gegen sein Schambein drückte und ihr Kinn<br />

seine Hoden berührte. Ganz ohne Probleme hatte sie den Penis ihres Mannes komplett in ihrem<br />

Mund verschwinden lassen. Noch bevor Johannes fassen konnte, was so eben passiert war, stand<br />

Charlotte wieder auf und sah ihn grinsend an. „Ich würde nie von anderen mehr fordern, als ich<br />

selbst kann“, stellte sie fest und Johannes wusste, dass sie von Sabine und dem Dildo sprach. „Nur<br />

falls es dich interessiert, was ich am Samstag gemacht habe. Ich habe genau das mit Markus<br />

gemacht.“ Eifersucht machte sich in Johannes breit, als vor seinem geistigen Augen Bilder von<br />

Charlotte und Markus bei Liebesspiel erschienen.<br />

„Naja, und nachdem ich Markus’ prallen Schwanz aufnehmen kann, nun, ist deiner keine<br />

Herausforderung mehr.“ Johannes musste bei der Bemerkung hart schlucken. Ungeachtet dessen<br />

ging Charlotte wieder vor ihm auf die Knie. „Es ist doch eigenartig“, meinte sie. „Eigentlich ist es<br />

schon eine demütigende Position für eine Frau, so vor einem Mann zu knien nur um ihm einen zu<br />

blasen. Gleichzeitig liefert ihr euch aber auch ganz schön aus.“ Noch einmal ließ sie Johannes<br />

Zauberstab komplett in ihrem Mund verschwinden. Johannes zuckte zusammen, als er Charlottes<br />

Zähne um die Basis seines Penis spürte. Sie entließ den harten Ständer unversehrt aus ihrem Mund.<br />

„Auch eure Eier sind uns schutzlos dargeboten.“ Während sie sprach, packte sie Johannes gut<br />

gefüllten Hodensack und drückte langsam zu. Seine Fesseln verhinderten, dass er die Beine<br />

schließen konnte. „Tja, wie gesagt, schon eigenartig“, stellte sie abschließend fest und stand wieder<br />

auf.<br />

Sehnsüchtig und hoch erregt sah Johannes seine Frau an. „Du möchtest mir doch wohl nicht etwa<br />

sagen, dass Du einen Blowjob bis zum Ende erwartet hast?“, meinte sie lachend. „Hast Du etwas<br />

schon unser Gespräch von gestern vergessen und was ich von dir erwarte, bevor Du wieder spritzen<br />

darfst?“ „Nein, Herrin.“ „Na also. Meine Belohnung war nur, dass ich dich daran teilhaben lasse,<br />

was ich am Samstag mit Markus gemacht habe.“ „Danke, Herrin.“ „Na geht doch.“ Zufrieden<br />

lächelte Charlotte und erfreute sich an dem Anblick, wie ihr Mann gefesselt und bis in die<br />

Haarspitzen aufgegeilt vor ihr stand.<br />

„Ich bekomme heute Abend übrigens noch Besuch von Markus. Du hast die Wahl, ob Du wieder<br />

dabei sein möchtest, oder lieber hier wartest.“ Nachdem Johannes den Schock des ersten Satzes<br />

verdaut hatte, dachte er über die Frage nach. Wenn er dabei war, würde er zumindest wissen, was<br />

zwischen seiner Frau und dem Fitnesstrainer passierte. Auf der anderen Seite war er realistisch<br />

genug um zu wissen, dass seine Präsenz die beiden nicht im geringsten bei ihrem Liebesspiel stören,<br />

sondern vermutlich nur noch zusätzlich anstacheln würde. Außerdem wollte er nicht erneut in so<br />

kurzer Zeit vor Markus’ Augen gedemütigt werden und so bat Johannes seine Eheherrin in der<br />

Kammer bleiben zu dürfen. „Ganz wie Du möchtest.“ Mit diesen Worten löschte sie das Licht und<br />

zog den Vorhang zu, sodass nur etwas Licht in den Raum fiel, während Johannes nackt und gefesselt<br />

zurückblieb.


Kurze Zeit später hörte Johannes wie es an der Tür klingelte und Charlotte Markus in Empfang<br />

nahm. „Da bist Du ja endlich“, sagte sie und führte ihren Liebhaber den Flur entlang zum<br />

Schlafzimmer. Als die beiden Schatten am Vorhang vorbei huschten, stand Johannes’ bestes Stück<br />

schon wieder wie eine Eins. Er war extrem eifersüchtig, aber gleichzeitig erregte ihn der Gedanke<br />

an Sex im Allgemeinen und da war das Liebesspiel zwischen Charlotte und Markus keine Ausnahme.<br />

Es dauerte auch nicht lange und vom Schlafzimmer her erfüllte lautes Stöhnen die Wohnung.<br />

Offenbar hatte seine Frau ganz bewusst die Tür offen gelassen, sodass er zumindest akustisch<br />

teilnehmen musste.<br />

Johannes hatte zwar keine Uhr im Blick und durch die Dunkelheit jegliches Zeitgefühl verloren, aber<br />

er merkte, dass es einiges an Zeit in Anspruch nahm, ehe Ruhe einkehrte. Er stellte sich vor, wie<br />

Charlotte und Markus nackt und geschafft im Bett lagen. In diesem Moment war er nicht<br />

eifersüchtig, weil Markus mit seiner Frau geschlafen hatte, sondern weil er einen Orgasmus haben<br />

konnte - einfach so, ohne vorher eine demütigende Aufgabe erfüllen zu müssen. Nachdem es ein<br />

paar Minuten ruhig gewesen war, hörte Johannes, wie sich Charlotte und Markus an die zweite<br />

Runde machten, wieder ohne jegliche Rücksicht auf die Lautstärke und erneut ausdauernd. Die<br />

ganze Zeit stand Johannes’ Penis aufgerichtet vom Körper ab und hoffte vergebens um<br />

Aufmerksamkeit und Stimulation. Das wurde an diesem Abend nur Markus zuteil.<br />

Es dauerte noch eine ganze Weile, ehe Charlotte Markus wieder aus dem Schlafzimmer führte und<br />

an der Tür verabschiedete. „Bis die Tage, Süße“, gab er zum Abschied machohaft von sich und<br />

Johannes hörte das Klatschen, als Markus Charlotte zum Abschied einen Klaps auf den Po gab.<br />

Nachdem er gegangen war, kam Charlotte aber nicht direkt zu Johannes, sondern gönnte sich eine<br />

ausgiebige Dusche und machte sich fürs Bett fertig. Erst danach kam sie nur in ihren Bademantel<br />

gehüllt zu Johannes und befreite ihn aus der Kammer. „Los, ab ins Bad, fertig machen.“ Gehorsam<br />

kam Johannes der Aufforderung nach. Nachdem er kalt geduscht hatte und seine Körpermitte<br />

wieder auf ein Minimum geschrumpft war, legte Charlotte ihm den Keuschheitsgürtel um.<br />

Mit leidendem Blick sah Johannes seine Herrin an. „Schau nicht so,“ meinte diese. „Du weißt genau,<br />

was Du erst tun musst und wenn Du meine Hilfe brauchst, musst Du es nur sagen.“ Dann ging sie<br />

schon einmal vor ins Schlafzimmer. Johannes putzte sich betrübt die Zähne und folgte ihr dann ins<br />

Bett. Seine komplette Seite war zerwühlt und der Geruch von Sex lag in der Luft. Sex von dem er<br />

nichts gehabt hatte. „Gute Nacht“, flüsterte Charlotte ihm zu, bevor sie sich auf ihre Seite drehte<br />

und einschlief. Er selbst brauchte einmal mehr etwas länger um ins Land der Träume zu finden.


Kapitel 12<br />

Auch am Dienstag war es mal wieder Johannes’ bestes Stück, das dafür sorgte, dass sein Besitzer<br />

nicht in Ruhe ausschlafen konnte. Bereits kurz nach 6 Uhr drückte das Anhängsel gegen das<br />

unnachgiebige Metall und riss den jungen Unternehmer aus dem eh sehr unruhigen Schlaf. Vor<br />

Geilheit total wuschig, wälzte sich Johannes auf seiner Bettseite hin und her. Zwei Tage ohne<br />

jegliche Erleichterung hatten in schon wieder an die Grenze des Wahnsinns gebracht und der Druck<br />

in seinen Hoden schien immens. Wehleidig griff Johannes nach dem Keuschheitsgürtel. Sein Penis<br />

war so nah und doch so fern. Ein Höhepunkt noch viel ferner. Frustriert sank Johannes in die Kissen<br />

zurück.<br />

„Da ist aber jemand früh munter“, stellte Charlotte verschlafen fest, nachdem sie von Johannes<br />

unruhigem hin- und herwackeln wach geworden war. „Bitte, Herrin“, fehlte Johannes. „Ich halte es<br />

nicht aus.“ „Na na, wer wird denn gleich anfangen zu weinen?“, gab seine Frau zurück. „Du hast es<br />

letzte Woche sieben Tage ohne Orgasmus ausgehalten und jetzt heulst Du nach zwei Tagen rum?“<br />

Johannes schwieg, unfähig eine klare Antwort zu finden. „So nötig, wie Du dauernd meinst, kann es<br />

gar nicht sein. Vielleicht sollte ich dich einfach mal einen Monat in dem Ding schmoren lassen.<br />

Danach sind 48 Stunden der reinste Spaziergang.“ Fassungslos blickte Johannes ihr in die Augen.<br />

Konnte das ihr Ernst sein?<br />

„Was guckst Du so entsetzt?“, wollte Charlotte wissen. „Ich glaube wirklich, dass Du lernen musst,<br />

deine Geilheit in den Griff zu bekommen. Sonst rennst Du gleich wieder der nächstbesten Schlampe<br />

hinterher.“ Obwohl ihre Worte vor Anschuldigungen trieften, brachte Charlotte die Aussage ganz<br />

sachlich rüber. „Also sei ein Mann und steh dazu, dass Du ein Problem hast. Ich meine ja nur, sich<br />

am Tag fünfmal einen runterholen zu müssen ist schon etwas extrem, meinst Du nicht?“ Kleinlaut<br />

gab Johannes von sich: „Ja, Herrin.“ „Na siehst Du“, stellte sie triumphierend fest. „Immerhin bist<br />

Du schonmal in der Lage einzusehen, dass Du ein Problem hast. Das ist der erste Schritt.“<br />

Verbal geschlagen sackte Johannes in sich zusammen. Er würde auf Charlottes Gnade angewiesen<br />

sein, soviel war klar. „Nun mach doch kein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter“, meinte seine<br />

Eheherrin aufmunternd. „Wie lange Du nicht kommen darfst hängt ja auch nicht zuletzt von dir ab.<br />

Sobald Du deine Aufgabe erledigt hast und mit gutem Benehmen gezeigt hast, dass Du dir eine<br />

Belohnung verdient hast, wirst Du sie auch erhalten. Da kannst Du mir absolut vertrauen und das<br />

willst Du doch nicht bezweifeln, oder?“ „Nein, Herrin“, beeilte sich Johannes schnell zu antworten.<br />

„Natürlich nicht.“ Gleichzeitig hatte ihre Ansage ihm wieder vor Augen geführt, was sie noch von<br />

ihm erwarten würde, damit er überhaupt einmal wieder zum Schuss kommen dürfte.<br />

„Herrin?“ „Ja? Was denn?“ „Ich benötige Hilfe bei der Aufgabe“, gab Johannes zu und ging auf<br />

Charlottes Angebot vom Vorabend ein. „Das weiß ich doch“, meinte sie lachend. „Ich werde mal<br />

überlegen, wie ich dir etwas unter die Arme greifen kann. In der Zwischenzeit könntest Du dich mit<br />

deiner Zunge etwas nützlich machen. Wenn ich mich entspannen kann, kommen mir die Ideen<br />

bestimmt schneller.“ Während sie sprach, zog sich Charlotte ihr Nachthemd und den String aus<br />

bevor sie sich auf den Bauch legte und die Beine leicht auseinander nahm. Johannes verstand die<br />

Aufforderung und kniete sich zwischen die geöffneten Schenkel seiner Frau. Er platzierte seine<br />

Hände auf ihren Pobacken und zog sie langsam auseinander, sodass das runzelige Poloch zum<br />

Vorschein kam. Demütig begann Johannes die dargebotene Körperöffnung mit seiner Zungenspitze<br />

zu umrunden und zu necken.


„Ich finde es schön, wenn Du mein Arschloch leckst, in der Hoffnung, dass ich dir dabei helfe, dass<br />

Du endlich wieder den Saft eines anderen Mannes trinken darfst“, erfreute sich Charlotte. Auch<br />

Johannes war bewusst, wie grotesk und erniedrigend die Situation war, doch noch immer hatte seine<br />

Körpermitte keine Ruhe gegeben. Ohne jedwede Ermüdungserscheinung drückte sein bestes Stück<br />

gegen den Keuschheitsgürtel während der auf Charlottes Anweisung hin mit der Zungenspitze<br />

gegen den Ringmuskel drückte. „Ja, fick meinen Arsch mit deinem wertlosen Schlabberlappen“,<br />

forderte sie in einer vulgären Art und Weise, die Johannes zusammenzucken ließ, auf. Seine Frau<br />

verstand es, ihn voll und ganz zu demütigen.<br />

Nachdem Charlotte zufrieden mit der Ausführung und Intensität des Anilingus war, befahl sie<br />

Johannes aufzustehen. Er sollte vor dem Bett seine morgendlichen Turnübungen bestehend aus<br />

fünfzig Crunches und fünfzig Liegestützen absolvieren. Dabei sollte er abwechselnd die zwei Sätze<br />

aufsagen. Rauf. „Ich liebe es euer Arschloch zu lecken, Herrin.“ Runter. „Ich sehne mich nach dem<br />

Sperma anderer Männer.“ Rauf. „Ich liebe es euer Arschloch zu lecken, Herrin.“ Runter. „Ich sehne<br />

mich nach dem Sperma anderer Männer.“ Immer weiter, immer weiter. Charlotte hatte sich in der<br />

Zwischenzeit auf den Rücken gedreht und war mit ihrem Po bis an die Bettkante hinuntergerutscht.<br />

Mit weit gespreizten Beinen gewährte sie Johannes intime Einblicke auf ihr feuchtes Lustzentrum.<br />

Schon längst hatte sie sich ihren Vibrator geangelt, der ohne Schwierigkeiten den Weg in Charlottes<br />

Lustkanal fand. Rein. „Ich liebe es euer Arschloch zu lecken, Herrin.“ Raus. „Ich sehne mich nach<br />

dem Sperma anderer Männer.“ Rein. „Ich liebe es euer Arschloch zu lecken, Herrin.“ Raus. „Ich<br />

sehne mich nach dem Sperma anderer Männer.“ Aufgeheizt von Johannes Zunge und angespornt<br />

von seinen unterwürfigen, erniedrigenden Aussagen, dauerte es nicht lange, bis Charlotte zu einem<br />

gewaltigen Orgasmus kam, der auch die letzte Müdigkeit aus ihrem Körper spülte. Relaxt ließ sie die<br />

Nachwehen des Höhepunkts abklingen, während Johannes seine letzten Liegestütze absolvierte.<br />

Auch er gönnte sich eine Pause auf dem Fußboden des Schlafzimmers um die immer wieder<br />

aufgesagten Sätze verklingen zu lassen.<br />

Als sich beide etwas erholt hatten, schickte Charlotte Johannes los, seine Sportkleidung anziehen,<br />

während sie sich ebenfalls etwas bequemes für den Weg zur Bäckerei anzog. Gemeinsam liefen sie<br />

den Weg in Richtung Park und Charlotte erinnerte Johannes daran, dass auch an diesem Tag das<br />

vorgegebene Ziel fünfzig Runden waren. „Aber wenn Du es nicht ganz schaffst, finden wir einen<br />

Weg, wie Du dass wettmachen kannst“, meinte sie grinsend und holte sich anschließend etwas zum<br />

Frühstück, während Johannes sich dehnte. Nachdem sich Charlotte an einem Tisch außerhalb de<br />

Bäckerei niedergelassen hatte, sollte Johannes loslaufen.<br />

Wie am Tag zuvor schafft er es nicht, die kompletten fünfzig Runden innerhalb der Stunde zu<br />

absolvieren. 32 waren es am Ende geworden und sogar Charlotte würdigte die Steigerung kurz,<br />

bevor sie anmahnte, dass noch 18 zum Ziel gefehlt hatten. „Dann ist es wohl mal wieder Zeit für ein<br />

paar Kniebeugen.“ „Bitte nicht, Herrin“, bettelte Johannes. Nur zu gut konnte er sich noch an die<br />

Pein vom Vortag erinnern. Das Gefühl von Brennnesseln in seinem Intimbereich hatte einen<br />

bleibenden Eindruck hinterlassen. „Ich kann dich aber nicht mit so einer schwachen Leistung<br />

einfach davon kommen lassen“, stellte Charlotte klar, doch anstatt Johannes zu dem verwilderten<br />

Brennnesselbeet im Park zu führen, dachte sie über eine alternative Bestrafung nach. Johannes<br />

stand der Schweiß auf der Stirn, während Charlotte schweigend neben ihm stand und er nicht<br />

wusste, was auf ihn zukam.<br />

„Ich hab’s“, verkündete Charlotte. „Wenn Du möchtest, können wir dir statt der Kniebeugen


Strafpunkte aufschreiben.“ Johannes sah seine Eheherrin verwundert an. „Also für heute wären es<br />

18 Strafpunkte und sobald Du eine gewisse Anzahl - sagen wir mal 100 - erreicht hast, bekommst Du<br />

eine kleine Verzierung wie ein Tattoo oder ein Piercing.“ Johannes, der sich noch nie mit diesen<br />

Themen auseinander gesetzt hatte, sah seine Frau ungläubig an. „Du möchtest mich tattowieren<br />

oder piercen lassen?“, wollte er wissen. „Nur wenn Du die 100 Strafpunkte voll machst“, gab sie<br />

zurück. „Oder Du machst jetzt sofort die fälligen Kniebeugen.“ Doch Johannes entschied sich für die<br />

Strafpunkte in der Hoffnung, sich beim Laufen in den nächsten Tagen deutlich steigern zu können.<br />

Gemeinsam mit Charlotte ging er wieder zur Wohnung, wo sie gemeinsam duschten und<br />

anschließend ins Büro fuhren.<br />

Sabine erwartete die beiden schon, jedoch stieß Charlotte die Tatsache, dass sie komplett bekleidet<br />

war, übel auf. „Wieso hast Du untenrum noch etwas an?“, wollte sie wissen und fragte nach, ob ihre<br />

Angestellte es tatsächlich bereits geschafft hätte, den Dildo komplett in ihrem Mund aufzunehmen.<br />

„Nein, Herrin“, gab Sabine mit gesenktem Blick zu und entledigte sich ihres Rock und des Slip. Bei<br />

dem Anblick des nackten Schambereichs stieg die Erregung erneut in Johannes empor und er beeilte<br />

sich, in sein Büro zu kommen. Immerhin wollte er arbeitstechnisch etwas schaffen und auch die<br />

Aussicht eventuell Ziel von Charlottes Zorn über Sabines unerlaubte Bekleidung zu werden, gefiel<br />

ihm gar nicht. Nachdem er sich das Bild der halbnackten Blondine aus dem Kopf geschlagen hatte,<br />

konnte er sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren.<br />

Bis zum Mittagessen war er in seinem Büro ungestört. Erst kurz vor 13 Uhr klopfte es an seiner Tür<br />

und Sabine kam herein, noch immer unvollständig bekleidet. „Ihre Frau möchte heute auswärts<br />

essen“, gab sie ihm zu verstehen. „Und sie meint, das hier könnte Sie interessieren.“ Kaum hatte sie<br />

ausgesprochen, legte Sabine ihrem Chef einen A4 großen Ausdruck vor. Darauf war der<br />

Genitalbereich eines Mannes zu sehen. Statt der fehlenden Schambehaarung verzierten zahlreiche<br />

Tattoos sowie ein Prinz-Albert-Piercing den Intimbereich. Johannes schluckte. Er wusste, dass er<br />

sich beim Laufen deutlich steigern musste, wollte er diesem Schicksal entgehen. Kommentarlos ließ<br />

er den Ausdruck in eine Schreibtischschublade gleiten und folgte dann Sabine ins Vorzimmer, den<br />

Blick immer auf den nackten Po gerichtet.<br />

„Ich hoffe ihr habt Hunger“, stellte Charlotte fest, als wäre die Situation, dass ihre Sekretärin halb<br />

bekleidet aus dem Büro ihres Mannes kommt, ganz normal. Sabine wollte gerade nach den<br />

abgelegten Kleidungsstücken greifen, als ihre Chefin sie zurückhielt. „Ich habe mir überlegt, dass<br />

Du noch eine kleine Strafe für deinen Ungehorsam verdient hast“, erklärte sie und hielt Sabine das<br />

ferngesteuerte Vibrator-Ei unter die Nase, mit welchem sie ihre Angestellte schon in der Vorwoche<br />

gequält hatte. Sabine war bereit sich ihrem Schicksal zu ergeben und wollte gerade nach dem<br />

Spielzeug greifen, als Charlotte es an Johannes weitergab, damit er es an Ort und Stelle<br />

unterbrachte. Mit hochrotem Gesicht beugte sich Sabine auf Charlottes Anweisung hin vor und<br />

stützte sich auf ihrem Schreibtisch ab, sodass Johannes von hinten ungehinderten Zugang zu ihrem<br />

Intimbereich hatte. Vorsichtig teilte er die Schamlippen mit den Fingern der einen Hand, während<br />

er mit der anderen das Vibrator-Ei an den Eingang zu Sabines Lustkanal manövrierte. Zu seinem<br />

Erstaunen glitt das Spielzeug fast ungehindert in die feuchte Spalte.<br />

Nachdem Sabine sich wieder aufgerichtet und angezogen hatte, konnte es losgehen. Gemeinsam<br />

gingen die drei zum Fahrstuhl und fuhren ins Foyer. Schon auf dem Weg dorthin, konnte Charlotte<br />

es nicht unterlassen mit der Fernbedienung zu spielen. Johannes sah, wie sie den Regler langsam<br />

immer höher stellte, während Sabine reflexartig die Beine fest aneinander drückte. Erst als<br />

Charlotte fast die höchste Einstellung erreicht hatte, war ein leises Summen zu vernehmen, während


Sabines Gesichtsfarbe, die sich in der Zwischenzeit normalisiert hatte, wieder ins Rötliche<br />

wechselte. Als der Fahrstuhl unten ankam, schaltete Charlotte das Vibrator-Ei komplett aus und ließ<br />

die Fernbedienung achtlos in ihrem Handtasche fallen. Gefolgt von ihrem Mann und eine<br />

Aushilfssekretärin auf wackeligen Beinen verließ die Agenturchefin den Bürokomplex. Zu dritt<br />

gingen sie die Straßen entlang, zu einem Restaurant in dem Charlotte zu Mittag essen wollte.<br />

Auf dem Weg dorthin, fiel Johannes auf, dass Charlotte an jeder Fußgängerampel in ihre Handtasche<br />

griff und Sabine kurz darauf wie im Fahrstuhl reagierte. Von den anderen Passanten unbeachtet,<br />

verdrehte die junge Frau die Augen und suchte an der Ampel Halt. Das leise Summen, dass ein<br />

Außenstehender für ein Handy auf Vibrationsalarm gehalten hätte, machte Johannes deutlich, wie<br />

schnell Charlotte den Regler auf das Maximum einstellte. Kaum das die Ampel jeweils auf grün<br />

schaltete, zog Charlotte ihre Hand aus der Tasche und betrachtete mit einem Lächeln, wie Sabine<br />

ihr mit immer unsichererem Schritt folgte. Die junge Frau war heilfroh, als sie das Restaurant<br />

erreicht und Platz genommen hatten.<br />

„Darf ich Ihnen schon etwas zu trinken bringen?“, wollte die Kellnerin wissen, nachdem sie die<br />

Gäste an den Tisch geführt und Speisekarten verteilt hatte. „Ein Wasser, bitte“, antwortete<br />

Charlotte und Johannes schloss sich dieser Getränkebestellung an. „Und für Sie?“, wollte die<br />

Bedienung von Sabine wissen. „Ich hätte gern eine - aahh“, fing Sabine an und stockte dann.<br />

Johannes sah zu Charlotte hinüber. Die Fernbedienung in der Hand und ein diabolisches Grinsen<br />

aufgesetzt, blickte sie zu Sabine. „Eine Apfelschorle, bitte“, vollendete Sabine sichtlich angestrengt<br />

ihren Satz. „Nimm doch gleich eine große“, schlug Charlotte vor. „Du hast heute bisher kaum etwas<br />

getrunken.“ Johannes konnte sich gut vorstellen, dass Sabine bewusst auf das Trinken verzichtet<br />

hatte, um nervenaufreibende Ausflüge zur Toilette in ihrem pikanten Bekleidungszustand zu<br />

vermeiden. Während das leise Summen aus Sabines Richtung langsam hörbar wurde, bestätigte die<br />

junge Frau den Vorschlag ihrer Chefin und die Kellnerin ließ die drei Gäste für den Moment am<br />

Tisch allein.<br />

Umgehend schaltete Charlotte das Vibrator-Ei wieder aus und fragte Sabine, wie lange sie am<br />

Vorabend mit dem Dildo geübt hatte und welche Fortschritte zu erkennen waren. Die Angestellte<br />

brauchte einen Moment um den Schreck zu verarbeiten, dass Charlotte ihr eine solche Frage in aller<br />

Öffentlichkeit stellte und das auch nicht gerade leise. „Ich habe noch eine Stunde zu Hause geübt<br />

und mir im Internet dazu Videos angesehen“, gab Sabine zu Protokoll und Charlotte lachte: „Da<br />

schaut sich die kleine Maus abends heimlich Pornos an, wer hätte es gedacht?“ Dass in diesem<br />

Moment die Bedienung mit den Getränken kam, war offenbar nur Johannes und Sabine<br />

unangenehm, denn Charlotte nahm ihr Glas mit einem freundlichen Lächeln entgegen ohne auch nur<br />

im Geringsten eine Miene zu verziehen. Kaum hatte sie ihr Wasser abgestellt, griff sie auch schon<br />

zur Fernbedienung und schob den Regler auf die Maximaleinstellung. Sabine zuckte auf der anderen<br />

Seite des Tisches zusammen und hatte im Anschluss deutliche Schwierigkeiten ihre Bestellung<br />

aufzugeben.<br />

Für den Rest des Restaurantbesuchs verzichtete Charlotte auf verbale Anspielungen um sich mit den<br />

beiden anderen über die Arbeit zu unterhalten. Lediglich wenn die Bedienung an den Tisch kam, um<br />

die leeren Teller abzuräumen oder die Rechnung zu bringen, ließ sie das Vibrator-Ei in Sabines<br />

Schatzkiste auf Hochtouren laufen. Neben ihrem Gesicht, rötete sich auch bald das Dekolletee der<br />

Aushilfssekretärin und Johannes vermutete zu recht, dass Charlotte ihre blonde Sklavin am Rande<br />

des Orgasmus hatte. Nachdem sie gezahlt hatte, verließen die drei das Restaurant um auf einem<br />

anderen Weg zum Büro zu gehen, als sie gekommen waren. Besonders Sabine mied den Blick der


Kellnerin, als sie das Lokal verließen und auch Johannes war sich sicher, dass man sich hier nicht so<br />

schnell wieder blicken lassen konnte.<br />

Nachdem sie zwei Querstraßen gegangen waren, entdeckte Charlotte einen Fotoautomaten in der<br />

Fußgängerzone und ging mit Johannes und Sabine im Schlepptau darauf zu. „Ich möchte, dass Du da<br />

rein gehst und ein paar Fotos machen lässt“, erklärte sie das Offensichtliche und drückte Sabine ein<br />

2-Euro-Stück in die Hand. Die junge Frau hatte sich bereits auf den Hocker in der Kabine gesetzt<br />

und wollte gerade den Vorhang schließen, als Charlotte sie zurückhielt und ihr zu verstehen gab,<br />

dass es Oben-Ohne-Fotos werden sollten. „Nur deine Titten und nichts weiter“, befahl sie und<br />

schloss den Vorhang ihrerseits. Es dauerte einen Moment, bis ein Klicken von der Box zu vernehmen<br />

war. Vier Fotos in kurzen Abständen, dann war Schluss. „Und den BH kannst Du gleich drin lassen“,<br />

gab Charlotte ihrer Angestellten zu verstehen. Einen kurzen Moment später schob Sabine, oben rum<br />

nur mit einer Bluse bekleidet, den Vorhang wieder auf. Ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich<br />

unter dem Stoff ab. Den BH musste sie auf Charlottes Anweisung hin deutlich sichtbar auf dem<br />

Hocker platzieren.<br />

„Dann lasst uns mal gehen“, erklärte die Agenturchefin und machte auf dem Absatz kehrt um zurück<br />

zum Büro zu gelangen. „Und die Fotos?“, wollte Sabine wissen und blickte zum Ausgabefach, wo der<br />

Streifen mit den 4 intimen Bildern lag. „Wenn Du es richtig gemacht hast, sind nur deine Möpse zu<br />

sehen und niemand kann dich auf den Bildern erkennen. Lass sie liegen.“ Mit dieser Erklärung war<br />

die Sache für Charlotte abgehakt und mit bedröppeltem Blick folgte Sabine. Johannes lief hinter den<br />

beiden mit geringem Sicherheitsabstand, um nicht auch noch in eins von Charlottes gemeinen<br />

Spielen hineingezogen zu werden. Doch seine Eheherrin hatte sich schon wieder die Fernbedienung<br />

aus ihrer Handtasche geangelt und spielte damit.<br />

„Ich bin mal gespannt, wie sehr dich der Gedanke erregt, dass bald ein völlig Fremder Titten-Fotos<br />

von dir hat“, sagte sie und schob den Regler auf eine mittlere Einstellung, nur um ihn an der<br />

nächsten roten Ampel auf das Maximum zu bringen. Da war es um Sabine geschehen. Mit<br />

zusammengepressten Beinen und einen leichten Stöhnen bekam sie nur noch den Ampelmast zu<br />

greifen, an welchem sie zitternd eine Weile lehnte, bis ihr Höhepunkt abebbte und Charlotte ein<br />

Einsehen hatte und das Vibrator-Ei ausschaltete. Johannes betrachtete einerseits fasziniert das<br />

Schauspiel, war auf der anderen Seite aber auch sehr verwundert, dass alle anderen Passanten<br />

lediglich einen kurzen Blick für Sabine über hatten, aber keiner daran dachte sie zu fragen, ob alles<br />

in Ordnung sei.<br />

War es Sabine in diesem Moment wohl recht möglichst wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, so<br />

hätte es in einer anderen Situation wichtig sein können. Charlotte ließ ihrer Angestellten einen<br />

weitere Rot-Phase Zeit, ehe es weiterging und Johannes konnte sich nicht dem Eindruck erwehren,<br />

dass die Rotfärbung in Sabines Gesicht langsam einem zufriedenen Lächeln wich. Scheinbar hatte<br />

sie den Orgasmus trotz der Umstände genießen können. Etwas Neid machte sich in Johannes breit,<br />

musste er doch nun schon wieder so lange auf Erleichterung verzichten. Die bisherigen<br />

Vorkommnisse des Tages waren auch nicht dienlich gewesen, sein eigenes Erregungslevel niedrig zu<br />

halten.<br />

Gemeinsam betraten die drei wieder das Bürogebäude und fuhren in die Etage der Agentur. Als sie<br />

oben angekommen waren, wollte Sabine schnell zur Toilette abbiegen. Die große Apfelschorle<br />

forderte ihren Tribut. „Ich komm’ mit“, erklärte Charlotte und zu zweit gingen die Frauen zu den<br />

Damentoiletten. Johannes hatte für den Nachmittag einen Außentermin bei einem Presseverlag und


wollte daher nur schnell seine Tasche holen, bevor es für ihn wieder losging. Als er wieder aus<br />

seinem Büro kam, stand Charlotte bereits im Vorzimmer, Sabines Rock und Slip in der Hand. „Wo ist<br />

Sabine?“, wollte Johannes wissen. „Die musste ja ganz dringend auf Toilette und anschließend noch<br />

das Spielzeug säubern. Ich wollte nur sichergehen, dass sie ihre neue Kleiderordnung einhält“,<br />

lachte Charlotte und ging wieder in ihr Büro. Zu gerne hätte Johannes der jungen Frau aus der<br />

Patsche geholfen und ihr wie am Vortag zu verstehen gegeben, wenn die Luft rein wäre, aber er war<br />

unter Termindruck. Entsprechend beeilte er sich zur Tiefgarage zu kommen und zum Verlag zu<br />

fahren.<br />

Das Gespräch im Verlag lief wie erhofft und für Johannes war es wie wenige Wochen zuvor, als er<br />

noch nicht fremdgegangen und von Charlotte erwischt wurden war. Ein Hauch von Normalität in<br />

einem sonst so durcheinander gewürfelten Leben. Freundlich verabschiedete er sich nach zwei<br />

Stunden von seinem Gesprächspartner und fuhr zurück in die Agentur, wo er den Wagen wieder in<br />

der Tiefgarage parkte und seine Sporttasche mit nach oben ins Büro nahm. „Ah, gerade rechtzeitig“,<br />

stellte Charlotte fest, als Johannes im Sekretariat ankam. „Sabine wird dich zum Fitnessstudio<br />

fahren und ich hole dich nachher ab.“ „Ja, Herrin“, gaben Sabine und Johannes unisono zurück.<br />

„Darf ich meinen Rock und meinen Slip wiederhaben?“, wollte Sabine wissen, doch Charlotte<br />

erklärte ihr, dass die Fahrt zum Fitnessstudio noch zu ihrer Arbeitszeit gehörte. „Und Du weißt, was<br />

Du auf Arbeit zu tragen beziehungsweise nicht zu tragen hast, solange Du mit deinem Deep-Throat-<br />

Training nicht weiterkommst.“ „Ja, Herrin“, antwortete Sabine kleinlaut.<br />

Gemeinsam mit Johannes verließ sie das Sekretariat. Charlotte betrachtete von hinten amüsiert, wie<br />

ihre blonde Aushilfssekretärin den Chefs vorschickte um zu prüfen ob die Luft rein war. Im<br />

Fahrstuhl war Sabine hypernervös, während die Stockwerkanzeige langsam runter tickte, betete sie,<br />

dass der Fahrstuhl nicht vor der Tiefgarage halten würde. „Bing. Erdgeschoss.“ Schnell stellte sich<br />

Johannes vor sie. „Fahren Sie rauf“, wollte ein Herr mittleren Alters wissen, nachdem die Tür<br />

aufgegangen war. „Nein, runter“, erklärte Johannes und drückte schnell den Knopf um die<br />

Fahrstuhltüren wieder zu schließen. „Das war knapp“, stellte er fest, als sie in der Tiefgarage<br />

ankamen. „Oh ja“, pflichtete Sabine ihm bei. „Hat es dich erregt“, wollte Johannes wissen. Sabine<br />

antwortete nicht, aber ihr betretenes Schweigen deutete daraufhin, dass es so war, wie er<br />

vermutete. Immerhin ging es ihm nicht anders.<br />

Als sie im Auto waren, wurde Sabine etwas ruhiger, immerhin bot ihr der Wagen einen guten<br />

Sichtschutz. Auf dem Weg zu Fitnessstudio wollte Johannes wissen, wie es am Nachmittag mit<br />

Charlotte im Büro gewesen war. „Sie hat mich ja allein bei den Toiletten zurück gelassen“, begann<br />

Sabine zu erzählen. „Nachdem ich fertig war und aus der Kabine kam, brauchte ich erstmal einen<br />

Moment um das zu realisieren. Als ich dabei war, mir die Hände zu waschen und diesen kleinen<br />

Quälgeist zu reinigen, hörte ich plötzlich, wie die Tür sich öffnete und jemand rein kam. Da bin ich<br />

schnell zurück in die Kabine gerannt und habe gewartet, bis die andere Person fertig war.“<br />

„Haarscharf also“, stellte Johannes fest und Sabine pflichtete ihm bei. „Ich habe extra noch ein paar<br />

Minuten gewartet, nachdem sie fertig war und bin dann langsam zur Tür und bin ins Sekretariat<br />

gesprintet, als die Luft rein war. Danach war eigentlich alles ganz normal, naja, den Umständen<br />

entsprechend.“ Wohlwissend wovon sie sprach, lächelte Johannes und blickte aus dem Seitenfenster.<br />

Den Rest der Fahrt verbrachten die Beiden schweigend und nach einer knappen Verabschiedung<br />

stand Johannes allein auf dem Parkplatz des Fitnessstudios. Sabine wollte so schnell wie möglich<br />

nach Hause um sich untenrum wieder etwas anzuziehen. Johannes hingegen ging auf den Eingang<br />

zu und wurde kurz dahinter schon von Katja in Empfang genommen. „Wo ist denn deine kleine


Freundin vom letzten Mal?“, wollte sie wissen und Johannes antwortete, dass Sabine bereits<br />

Feierabend hätte und auf dem Weg nach Hause war. Den Umstand, dass sie dabei von der Hüfte<br />

abwärts nackt war, verschwieg er lieber, um Katja nicht auf dumme Ideen zu bringen. „Schade<br />

eigentlich“, stellte sie fest. „Naja, umso mehr Spaß nur für uns zwei.“ Mit einem breiten Grinsen<br />

ging sie voran, während Johannes folgte.<br />

Im privaten Trainingsraum angekommen, sollte er sich sofort nackt ausziehen, kaum das Katja die<br />

Tür verschlossen hatte. Während sich Johannes seiner Bekleidung entledigte, fragte er sich selbst,<br />

warum er sich eigentlich die Mühe machte, Sportkleidung mitzubringen. „Ein bisschen hopp hopp“,<br />

trieb Katja ihn an. „Für die paar Klamotten brauchst Du aber ganz schön lange. Erstmal ein leichtes<br />

Dehnen und dann dreißig Hock-Streck-Sprünge, damit Du etwas in Fahrt kommst.“ Gemeinsam<br />

gingen sie die Dehnübungen durch, ehe Johannes zur Freunde von Katja auf und ab sprang und sein<br />

vom Keuschheitsgürtel verschlossenes bestes Stück es ihm gleichtat. „Jetzt noch zehn Minuten<br />

Crosstrainer und wenn Du dann warm bist, geht es an die Geräte.“<br />

Gemäß ihrer Ansage scheuchte Katja ihren Schützling von einem Gerät zum anderen. Jedes Mal<br />

erklärte sie ihm fachgerecht die Übung und achtete bei der Ausführung auf eine saubere Technik.<br />

Nach jeweils drei Durchgängen ging es an die nächste Übung. Schnell war Johannes an seiner<br />

Leistungsgrenze. Er merkte, wie es der Trainerin Spaß machte, ihn bei den Übungen leiden zu<br />

sehen. Nach ihrer Scheidung schien es Katja Spaß zu machen, jeden Mann in die Knie zu zwingen.<br />

„Und zum Schluss auf die Trainingsbank“, befahl Katja und kaum dass sich Johannes darauf<br />

niedergelassen hatte, positionierte sie ihre Beine links und rechts neben seinem Kopf und ließ ihren<br />

Schoß auf seinem Gesicht nieder.<br />

Wie am Donnerstag der letzten Woche stieg ihm sofort der Intimgeruch ihres Schambereichs in die<br />

Nase. Doch dieses Mal, war es um einiges intensiver. „Ich habe extra für dich seit gestern aufs<br />

Duschen verzichtet“, erklärte Katja und ließ ihr Becken kreisen um ihren Schritt noch stärker in<br />

Johannes’ Gesicht zu drücken. „Ich hoffe Du genießt es.“ „Mmmhhh.“ „Sehr gut. Dann jetzt mal die<br />

Gewichte mit den Beinen hoch. Und runter.“ Gehorsam folgte Johannes den Anweisungen seiner<br />

Trainerin, während ihr Schambereich nur durch den dünnen Stoff ihrer Sportbekleidung von seinem<br />

Gesicht getrennt wurde.<br />

Er merkte, wie Katja über ihm immer unruhiger wurde und nach ein paar Minuten richtete sie sich<br />

ruckartig auf und zog ihre Trainingshose samt String-Tanga über ihre Pobacken nach unten.<br />

Johannes hatte gerade einmal einen Blick auf den knackigen Po werfen können, als es sich Katja<br />

schon wieder auf seinem Gesicht bequem machte. Seine Nase ruhte zwischen ihren Pobacken und<br />

sein Mund berührte ihre haarlosen Schamlippen. Hatte sie die ganze Aktion von Anfang an geplant<br />

oder pflegte sie ihren Intimbereich völlig unabhängig von ihm? Für Katjas Geschmack dachte<br />

Johannes wieder eine Moment zu lange nach, denn ohne Vorwarnung beugte sie sich etwas vor und<br />

gab ihm einen Klaps auf die Hoden. „Argh“, stöhnte er unter ihr, während sie sich wieder setzte und<br />

so seinen Aufschrei mit ihrem Unterleib erstickte.<br />

„Wenn deine Zunge nicht gleich aktiv wird, bekommst Du davon noch ein paar“, drohte Katja und<br />

Johannes machte sich sofort an die Arbeit. Gezielt leckte er mit seiner Zunge durch die feuchten<br />

Schamlippen auf der Suche nach dem Kitzler. Das Training mit Charlotte hatte ihm gezeigt, wann er<br />

es beim Oralsex langsam angehen lassen musste und wann nicht. Bei Katjas aktuellem Zustand war<br />

definitiv letzteres der Fall. Um ihm einen besseren Zugang zu ermöglichen, schob Katja ihr Becken<br />

ein Stück nach hinten, sodass Johannes’ Nase zwischen ihre Schamlippen glitt, während seine Zunge


intensiv die pochende Perle massieren konnte. Vor seinen Augen sah er das kleine zuckende Poloch<br />

von Katja, welche die Behandlung offenbar sehr genoss, da ließ ihr Stöhnen keinen Zweifel zu.<br />

Es dauerte daher auch nicht lange und Katja kam zu Höhepunkt, bei dem Johannes aufpassen<br />

musste, dass er genug Luft bekam, denn ohne auf ihn acht zu geben, schob Katja ihr Becken hin und<br />

her über sein Gesicht. Nachdem sie sich erholt hatte, stand sie auf und richtete ihre Kleidung. Nur<br />

für den Bruchteil einer Sekunde konnte Johannes einen Blick auf die noch immer feuchten<br />

Schamlippen zwischen ihren Beinen erhaschen. „Dann mal ab unter die Dusche“, gab sie ihm zu<br />

verstehen. „Ich würde ja mitkommen, aber das wäre unprofessionell“, lachte sie. „Außerdem dusche<br />

ich dann doch ganz gerne warm.“ Brav ging Johannes unter die Dusche und nachdem er Katja<br />

wieder auf demütigende Weise vorgeführt hatte, dass er überall sauber war, durfte er sich anziehen.<br />

„Du wirst Charlotte erstmal nichts von der Leck-Aktion erzählen, verstanden?“ „Ja, Katja.“<br />

Charlotte erwartete die beiden schon im Empfangsbereich des Studios. „Und, wie hat er sich<br />

gemacht“, wollte sie von Katja wissen. „Naja, ganz passabel. Etwas mehr anstrengen könnte er sich<br />

aber schon.“ Johannes wusste nicht ganz, wie er diese Aussage einordnen sollte. War er an den<br />

Geräten nicht gut gewesen? Oder bemängelte sie insgeheim seine Qualitäten beim Oralsex? Oder<br />

wollte sie ihn nur ärgern? „Das nächste Mal wird er es bestimmt besser machen, nicht wahr?“,<br />

wollte Charlotte von ihm wissen. „Ja, Herrin.“ „Na dann ist ja gut“, lachte Katja. „Ich werde jetzt<br />

auch erstmal unter die Dusche springen und dann nach Hause fahren. Bis Donnerstag.“ „Bis<br />

Donnerstag.“<br />

Als sie im Auto Platz genommen hatten, fuhr Charlotte wider erwarten nicht nach Hause, sondern<br />

auf direktem Weg zum See. „Du möchtest nochmal an den See“, wollte Johannes wissen. „Ich<br />

dachte, Du möchtest, dass ich dir mit deiner Aufgabe helfe?“, wollte Charlotte wissen und Johannes<br />

bejahte dies zögerlich. „Nun, dann lass mich mal machen.“ „Ja, Herrin.“ Noch immer unwissend und<br />

gespannt saß Johannes neben Charlotte, als sie auf dem Parkplatz ankamen. Charlotte schnappte<br />

sich eine Tasche aus dem Auto und gemeinsam gingen sie durch den Wald in Richtung See. Wieder<br />

machten sie an ihrer versteckten Stelle Halt, um sich die Badebekleidung anzuziehen. Johannes fiel<br />

sofort auf, dass sich Charlotte einen sehr knappen Bikini zugelegt hatte und diesen nun trug. „Ich<br />

sehe, er gefällt dir“, bedachte sie sein Starren mit einem schnippischen Kommentar, bevor sie<br />

zusammen an den Strand gingen.<br />

Charlotte drückte Johannes ein Handtuch in die Hand und gab ihm zu verstehen, dass er sich in der<br />

Nähe des Wegs zum Parkplatz niederlassen sollte. Sie selbst blickte sich eine Weile um, ehe sie die<br />

Person fand, die sie suchte. Johannes brauchte eine Weile, bis er sich an Carsten erinnerte. Der<br />

junge Mann lag allein und entspannt auf einem Handtuch. Scheinbar ließ er den Tag ruhig<br />

ausklingen. Charlotte gesellte sich zu ihm und Johannes konnte aus der Entfernung sehen, wie sie<br />

ihm eine Tube Sonnencreme hinhielt. Kurz darauf ließ sie sich von ihm eincremen und löste dafür<br />

sogar kurzzeitig ihr Bikini-Oberteil. Interessiert und mit einer Spur Eifersucht verfolgte Johannes<br />

das Treiben. Ganz offensichtlich flirtete seine Frau mit diesem jungen Kerl und ließ dabei nichts<br />

anbrennen.<br />

Es dauerte auch nicht lange und sie stand gefolgt von Carsten auf. Gemeinsam kamen sie auf<br />

Johannes zu und liefen dann an ihm vorbei in den Wald hinein. Charlotte gab Johannes einen Wink,<br />

dass er ihnen langsam folgen sollte. Als er an der versteckten Stelle im Wald ankam, sah er, dass<br />

Charlotte ihr neues Spielzeug bereits auf die gleiche Art und Weise mit verbundenen Augen an den<br />

Baum gefesselt hatte, wie Sabine zwei Tage zuvor. Nur mit dem Bikinihöschen bekleidet stand sie


neben ihrem Opfer. „Was ist das nur mit euch Frauen, dass ihr neuerdings immer direkt aufs Ganze<br />

geht“, wollte Carsten wissen und Charlotte fragte ihn: „Stört dich das?“ „Oh nein, meine Süße, ganz<br />

im Gegenteil. Ich find’s geil.“ „Das sehe ich.“ Mit diesen Worten zog Charlotte Carstens Badehose<br />

runter und entblößte seinen prallen Ständer.<br />

Johannes stellte sich schon innerlich darauf ein, wieder mit Sperma besudelte Taschentücher zum<br />

Abendessen zu bekommen, als Charlotte zu ihm kam und erklärte: „Dann mal los. Ran an den Mann.<br />

Frisch gezapft ist es bestimmt am besten.“ „Du meinst, ich soll -“, Johannes brachte es kaum fertig,<br />

den Satz zu beenden. „Oh ja, ansonsten wirst Du eine lange Zeit in deinem Keuschheitsgürtel<br />

schmoren. Das verspreche ich dir.“ Sie ließ eine kurze Kunstpause und fuhr dann fort: „Oder<br />

möchtest Du lieber, dass ich, deine Ehefrau, diesem Kerl einen blase? Willst Du, dass ich seinen<br />

Schwanz in den Mund nehme?“ „Nein, Herrin, das möchte ich nicht“, gab Johannes leise zu. „Na<br />

also. Dann ab auf die Knie und blasen.“<br />

Zögerlich ging Johannes vor dem wartenden Carsten auf die Knie. Zum ersten Mal in seinem Leben<br />

sah er sich einem fremden Penis so nah gegenüber. Mit Gesten gab ihm Charlotte zu verstehen, dass<br />

er endlich anfangen sollte. Johannes öffnete seinen Mund und bewegte seinen Kopf vorwärts, sodass<br />

Carstens Eichel in seinem Mund verschwand. Er versuchte sich zu erinnern, was er gerne bei einem<br />

Blowjob hatte und massierte mit seiner Zunge die Unterseite der Eichel, genau am<br />

Vorhautbändchen. Gleichzeitig griff er nach dem Schaft und bewegte seine Hand langsam auf und<br />

ab. „Oh, das ist so geil, Baby“, stöhnte Carsten. „Aber pass mit den Zähnen auf.“ Johannes stockte<br />

kurz und machte dann weiter. Einen Mann oral zu befriedigen war nicht so einfach, wie er gedacht<br />

hatte.<br />

„Ich hoffe, Du hast richtig viel Spaß“, meinte Charlotte und Johannes merkte, wie Carsten<br />

zusammen zuckte. Trotz seines Erregungslevels schien er zu verstehen, dass Charlotte ihm nicht<br />

gleichzeitig einen blasen konnte. „Was ist das hier für ein Spiel“, wollte er wissen und wenig später<br />

hatte Charlotte ihm die Augenbinde abgenommen und genoss seinen entsetzen Gesichtsausdruck,<br />

als ihm klar wurde, dass es ein Mann war, der ihn oral befriedigte. „Lasst das, ich bin nicht schwul“,<br />

schrie er, aber Johannes macht unbeirrt weiter. „Stell dich nicht so an“, meinte Charlotte. „Es hat<br />

dir bis eben doch auch gefallen.“ „Da wusste ich ja noch nicht, dass es eine Schwuchtel ist, die an<br />

mir rumlutscht.“ „Für einen Kerl, der so freizügig seine Sexpartner auswählt, hast Du eine ganz<br />

schön niedrige Toleranzgrenze“, stellte Charlotte fest.<br />

Ungeachtet von Carstens Protesten zog sie ihr Handy aus der Tasche und begann Fotos zu machen.<br />

Auch Johannes war nicht wohl bei dem Gedanken, dass es nun Bilder gab, auf denen er<br />

unmissverständlich einem anderen Mann einen blies, aber das schien Charlotte nicht zu kümmern.<br />

Carsten hingegen konnte sich nur eine gewisse Zeit lang gegen Johannes Bemühungen wehren,<br />

denn schnell hatte der Ehesklave den Dreh raus und bevor er sich versah, füllte sich sein Mund mit<br />

dem heißen Liebessaft aus Carstens Hoden. „Brav schlucken“, flüsterte Charlotte ihm ins Ohr.<br />

Johannes tat es und versuchte dabei so wenig wie möglich auf den Geschmack zu achten. Als er auch<br />

noch die letzten Tropfen Sperma von Carstens bestem Stück geleckt hatte, durfte sich Johannes<br />

wieder aufrichten.<br />

Carsten würdigte ihn keines Blickes, sondern blickte lieber verschämt durch die Gegend. „Es ist so<br />

süß, wenn Du so tust, als hättest Du gar kein Spaß gehabt“, lachte Charlotte. „Aber wenn dir<br />

sowenig an einem Orgasmus liegt, können wir dich auch davor schützen.“ Im Handumdrehen hatte<br />

sie Johannes die Badehose ausgezogen und einen kleinen Schlüssel hervor gezaubert. Das Schloss


seines Keuschheitsgürtels öffnete sich und wenig später war Johannes von dem Quälgeist befreit.<br />

Stattdessen verschloss Charlotte Carstens bestes Stück sicher, wieder ohne seinen beleidigenden<br />

Äußerungen auch noch den Hauch einer Beachtung zu schenken. Das Einrasten des Schlosses<br />

beendete die Schimpftiraden. Stattdessen schien sich Carsten seiner ausweglosen Situation bewusst<br />

zu werden und bettelte, dass Charlotte ihn befreite.<br />

„Naja, ich hätte schon gerne mein Bikini-Oberteil wieder“, stellte Charlotte fest. „Aber ich müsste<br />

sicher sein können, dass Du brav bist, nachdem wir dich befreit haben.“ „Ich werde brav sein,<br />

versprochen.“ „Du wirst also tun, was ich von dir verlange?“ Eifrig nickte Carsten und Charlotte<br />

grinste ihn siegessicher an. „Auf die Knie.“ Trotz der hinter dem Baum gefesselten Hände schaffte<br />

es Carsten die gewünschte Position einzunehmen. „Ich möchte, dass Du dich bei meinem Sklaven<br />

revanchierst.“ Johannes und Carsten schauten Charlotte gleichermaßen entsetzt an. „Niemals!“,<br />

schrie Carsten und Charlotte zuckte mit den Schultern. „Na gut, dann bleibst Du halt hier bis dich<br />

jemand findet und den Schlüssel zum Keuschheitsgürtel kannst Du auch vergessen.“<br />

Charlotte nahm aus ihrer Tasche ihre Klamotten und begann sich umzuziehen. Als sie auch Johannes<br />

Bekleidung gab, fing Carsten an zu betteln: „Ihr könnt mich hier nicht zurücklassen. Bitte, das könnt<br />

ihr nicht machen.“ „Würden wir nicht, wenn Du einfach das tust, was ich von dir will“, gab ihm<br />

Charlotte zu verstehen, während sie ihr Bikini-Höschen und Johannes Badehose in die Tasche<br />

packte. Als sie gerade gehen wollten, rief Carsten ihnen nach: „Ok, ich mach’s!“ „Na also,<br />

irgendwann kommst sogar Du noch zur Vernunft“, stellte Charlotte fest und wies Johannes an, sich<br />

wieder komplett auszuziehen.<br />

Splitternackt stellte sich Johannes vor Carsten hin. Sein bestes Stück stand auf Halbmast und<br />

genauso wie er, zögerte auch sein Gegenüber. „Jetzt mal pronto, oder Du bleibst wirklich hier“,<br />

meinte Charlotte. Carsten fasste sich ein Herz und nahm Johannes’ Penis in den Mund. Im<br />

Gegensatz zu Johannes hatte er keine Chance seine Hände zu Hilfe zunehmen und musste die<br />

gesamte Arbeit mit seinen Lippen und der Zunge machen. „Und pass auf die Zähne auf“, äffte<br />

Charlotte ihn nach, während sie wieder aus allen Positionen Fotos vom Geschehen machte. Johannes<br />

hingegen blendete nach und nach die gesamte Situation aus und stellte sich vor, Sabine würde vor<br />

ihm knien und ihn verwöhnen. Mit diesem Bild im Kopf, kam es ihm nur wenige Sekunden später.<br />

Kaum dass die ersten zwei Schübe Samen sich in Carstens Mund ergossen hatten, hatte der junge<br />

Mann Johannes’ zuckenden Zauberstab ausgespuckt. Zwei weitere Salven Liebessaft landeten in<br />

seinem Gesicht und in den Haaren.<br />

„Allerliebst“, stellte Charlotte fest und ließ es sich nicht nehmen, auch noch ein paar Nahaufnahmen<br />

von Carstens besudeltem Gesicht zu machen. Dann durfte sich auch Johannes wieder anziehen.<br />

„Macht mich endlich los“, forderte Carsten, während Johannes’ Sperma langsam über sein Gesicht<br />

floss. „Alles zu seiner Zeit“, meinte Charlotte und hielt ihm den Schlüssel für den Keuschheitsgürtel<br />

vor die Nase. „Pass gut auf“, sagte sie und schleuderte den Schlüssel tief in den Wald. „Nein!“,<br />

schrie Carsten, doch es war zu spät. Schnell löste Charlotte den Knoten des Bikini-Oberteils und<br />

rannte mit Johannes zum Parkplatz. „Frohes Suchen“, rief sie über die Schulter Carsten zu, der in<br />

die Richtung rannte, in die Charlotte den Schlüssel geworfen hatte.<br />

Am Auto angekommen, stiegen beide ein und fuhren los. Johannes fühlte sich nach dem Höhepunkt<br />

noch immer auf Wolke 7. „Ich hoffe, Du hattest deinen Spaß“, meinte Charlotte. „Ja, Herrin. Danke“,<br />

antwortete er brav. „Es wird immer kurioser. Erst leckst Du mir minutenlang mein Arschloch, damit<br />

ich dir helfe endlich wieder Sperma von einem andern Mann schlucken zu können und dann


edankst Du dich dafür, dass Du einem anderen Mann einen blasen durftest“, lachte Charlotte.<br />

Johannes schwieg und blickte beschämt aus dem Fenster. Wenn er ehrlich war, erregte ihn auch<br />

dieser Tag derart im Nachhinein, dass sein bestes Stück schon wieder hart wurde.<br />

Als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, bemerkte er, wie Charlotte auf den Parkplatz<br />

neben einer Drogerie fuhr, weit ab von ihrem zu Hause. „Was machen wir hier“, wollte er wissen.<br />

„Lass dich überraschen“, trällerte Charlotte und gemeinsam betraten sie die Drogerie. Die<br />

Agenturchefin steuerte umgehend die Selbstbedienungsautomaten für Fotos an und schloss ihr<br />

Handy an das Gerät an. Sofort erschienen die Aufnahmen der letzten Tage auf dem Touchscreen.<br />

Johannes blickte nervös nach links und rechts während Charlotte in Seelenruhe drei Fotos aussuchte<br />

und ausdrucken ließ. Die Fotos packte sie in einen der bereitgelegten Umschläge und bezahlte die<br />

wenigen Cents, die dieser Auftrag gekostet hatte.<br />

Als sie wieder im Auto saßen, wollte Johannes wissen, was sie mit den Fotos vor hatte und wo sie<br />

überhaupt waren. „Wir sind in Sabines Heimatort. Hier wohnt auch der liebe Carsten und nicht zu<br />

vergessen, seine Verlobte“, erklärte Charlotte und gab Johannes den Umschlag mit den Bildern.<br />

„Der Kerl ist verlobt?“, wollte er wissen. „Noch“, stellte Charlotte fest und fuhr los. Johannes öffnete<br />

den Umschlag und sah sich die drei Fotos an. Auf dem ersten war zu sehen, wie er vor Carsten<br />

kniete und ihm einen blies. Das zweite Bild zeigte ein ähnliches Motiv, nur mit getauschten Rollen.<br />

Und das letzte Foto war eine Nahaufnahme von Carstens Gesicht und den unverkennbaren<br />

Spermaspuren.<br />

„Ich glaube, seine Liebste wird sich über die Fotos freuen“, lachte Charlotte und Johannes sah sie<br />

fassungslos an: „Du willst ihr diese Fotos zeigen?“ „Mach dir mal nicht ins Hemd“, gab seine<br />

Eheherrin zurück. „Du bist in keinem der Bilder zu erkennen.“ Es stimmte, in allen Bildern war<br />

lediglich Carsten eindeutig zu sehen. Johannes war nur ansatzweise abgelichtet und nur soweit es<br />

für die Eindeutigkeit des Motives erforderlich war. „Warum hast Du kein Bild von Sabine<br />

genommen“, wollte Johannes wissen. „Warum benutzt Du nicht einmal deinen Kopf, bevor Du eine<br />

dumme Frage stellst?“, erwiderte Charlotte. „Alle hier kennen Sabine. Wenn einer sie auf einem<br />

solchen Foto erkennt, hat sie in diesem Kaff nichts mehr zu lachen, verstanden?“ „Ja, Herrin.“<br />

Vor einem Reihenhaus stellte Charlotte das Auto ab. „Pack das hier noch mit in den Umschlag.“ Sie<br />

reichte Johannes den kleinen silberfarbenen Schlüssel für den Keuschheitsgürtel. „Ich dachte, den<br />

hast Du in den Wald geworfen“, stellte Johannes verdutzt fest. „Und Carsten hat das zum Glück auch<br />

geglaubt. Ihr beide währt echt ein tolles Team.“ Charlotte holte einen leeren Zettel aus ihrer<br />

Handtasche sowie einen Stift. Auf die Schnelle schrieb sie ein paar Zeilen und gemeinsam mit dem<br />

Schlüssel landete der Brief im Fotoumschlag. „Die rote Tür mit der 23 ist die richtige Adresse“,<br />

sagte Charlotte und drückte Johannes den Umschlag in die Hand. „Ablegen, klingeln, laufen.“ „Ja,<br />

Herrin.“<br />

Johannes stieg aus und ging zu der besagten Tür. Nachdem er den Umschlag auf die „Willkommen“-<br />

Fußmatte gelegt hatte, drückte er kräftig auf die Klingel, rannte zurück zum Auto und setzte sich<br />

hinein. Keinen Augenblick zu spät, denn im nächsten Moment öffnete sich die Tür und eine<br />

wunderschöne junge Frau mit langen braunen Haaren blickte hinaus. Sie entdeckte den Umschlag,<br />

nahm ihn auf und ging wieder nach drinnen. „Unsere Arbeit hier ist erledigt“, stellte Charlotte<br />

zufrieden fest und fuhr los. „Was meinst Du, wird sie mit ihm machen?“, wollte Johannes wissen.<br />

„Keine Ahnung. Aber ich finde, sie hat es verdient die Wahrheit zu erfahren. Vielleicht hat er Glück<br />

und sie geht mit dem Betrug genauso cool um wie ich.“


Als sie zu Hause ankamen, musste Johannes sich wie immer direkt nackt ausziehen. Anschließend<br />

sollte er das Abendessen zubereiten und die Sport- sowie Badetasche auspacken. Charlotte<br />

entspannte in der Zwischenzeit im Wohnzimmer und genoss die Tatsache, dass ihr Plan genauso<br />

aufgegangen war, wie sie es sich gewünscht hatte. Als sie zum Essen in die Küche kam, hatte sie<br />

Johannes alten Keuschheitsgürtel dabei. „Den wirst Du tragen, bis wir den anderen ersetzt haben.“<br />

Ohne eine Antwort von ihrem Mann abzuwarten, brachte sie den CB3000 an seinen<br />

Bestimmungsort.<br />

„Und keine Angst, ich werde dir auch weiter mit deiner Aufgabe helfen?“ „Meine Aufgabe?“<br />

Johannes blickte seine Eheherrin verwundert an. „Aber ich habe doch heute -“, fing er an, doch<br />

Charlotte unterbrach ihn: „Ja, kurzzeitig war alles wieder ausgeglichen und im Lot. Doch dann<br />

hattest Du einen Orgasmus und wenn ich mich recht erinnre, hat Carsten es auf den Waldboden<br />

gespuckt und es noch eine Weile im Gesicht getragen. Ich wollte ihm noch sagen, dass er deinen<br />

Saft im Mund behalten soll, aber da war es schon zu spät. Du bist also wieder bei minus eins.“<br />

Sprachlos blickte Johannes an sich herunter. Wieder verschlossen, wieder auf unbestimmte Zeit.<br />

Jetzt war auch er der Meinung, was auch immer Carsten zu Hause blühte, er hatte es verdient. Eine<br />

Stunde später gingen Charlotte und Johannes geschafft vom Tag ins Bett.


Kapitel 13<br />

Obwohl Johannes am Vorabend wieder einmal mit umgelegtem Keuschheitsgürtel ins Bett gehen<br />

musste, schlief er am Mittwochmorgen lange. Sein bestes Stück schien durch den Höhepunkt<br />

wenige Stunden zuvor soweit besänftigt zu sein, das es ihn nicht zu unsäglicher Stunde weckte. Was<br />

Johannes jedoch aus dem Schlaf holte, war das Stöhnen neben ihm. Verschlafen blickte er auf<br />

Charlottes Seite. Seine Frau lag splitternackt auf ihrer Bettdecke und befriedigte sich selbst. Auch<br />

als sie merkte, dass ihr Mann sie beobachtete, massierte ihre linke Hand weiter ihre Brüste,<br />

während die rechte Hand zwischen den Beinen ihr Werk verrichtete. „Du glaubst gar nicht, wie sehr<br />

es mich erregt, mir vorzustellen, welches Donnerwetter gestern dieser Macho Carsten abbekommen<br />

hat“, meinte sie grinsend und kurz darauf stöhnte sie laut auf.<br />

„Vermutlich hat ihm seine Liebste die Hölle heiß gemacht. Oder den Schlüssel direkt im Klo<br />

runtergespült, dann kann er mal sehen, wie er aus der Nummer wieder rauskommt.“ Während sie<br />

sprach, bewegten sich ihre Finger immer schneller über Liebeslippen und Perle. Johannes war<br />

erstaunt, wie sehr diese sadistischen Gedanken die Libido seiner Ehefrau beflügelten. ‚Zumindest<br />

besser er als ich‘, dachte Johannes bei sich, besonders nachdem er dank Carstens vorschnellem<br />

Ausspucken wieder auf Charlottes Hilfe bei der Beschaffung von anderem Lustsaft hoffen musste.<br />

Ein Gedanke, der ihm besonders auf leeren Magen so gar nicht behagte. Er würde nicht darum<br />

kommen, erneut das Sperma eines anderen Mannes zu kosten und er war sich sicher, dass Charlotte<br />

jeden Moment sowie seinen angewiderten Gesichtsausdruck genießen würde.<br />

Mitten in seine Gedankengänge drang das laute Aufstöhnen von Charlotte, die zum Orgasmus kam.<br />

Nachdem der Höhepunkt über ihren Körper hinweggerollt war, lag sie noch eine Weile mit<br />

geschlossenen Augen auf ihrer Bettseite, während ihre Hände die Liebkosungen in langsamer<br />

werdenden Bewegungen ausklingen ließen. Mittlerweile drückte auch Johannes bestes Stück wieder<br />

gegen sein Gefängnis, jedoch ohne Erfolg. Wehleidig blickte der Ehesklave zu seiner Herrin, doch<br />

diese bedachte ihn nur mit einem spöttischen Lächeln. Ohne ein Wort zu sagen, machte sie ihm klar,<br />

dass es keine Abkürzung für seine Aufgabe und den nächsten Orgasmus bei ihm geben würde.<br />

Stattdessen hielt sie ihm ihre mit Lustsekret benetzten Finger hin, die Johannes brav ableckte. „So<br />

ist’s recht“, lobte sie ihn. „Nur ich glaube, eine Dusche brauche ich trotzdem.“<br />

Johannes folgte ihr ins Bad, wo Charlotte mit einer warmen Dusche und ausgiebigem Einseifen ihren<br />

Start in den Tag noch besser machte. „Ich finde es schön, wenn Du mich so notgeil ansiehst“, lachte<br />

sie, ohne damit aufzuhören, ihre großen Brüste einzuschäumen. Johannes blickte verlegen zu Boden.<br />

„Aber ich glaube, Du kannst die Zeit auch besser nutzten und schonmal mit dem ersten Teil des<br />

Sportprogramms anfangen.“ „Ja, Herrin“, gab Johannes zurück und begann mit fünfzig Liegestützen.<br />

Als er diese beendet hatte, stieg Charlotte gerade aus der Dusche und begann sich abzutrocknen.<br />

Dazu stellte sie sich direkt vor die Füße von Johannes, der gerade mit den Chrunces begonnen hatte.<br />

Bei jedem Hochkommen, hatte er einen ungehinderten Blick auf die hüllenlose Vorderseite von<br />

Charlotte. Der Pfeil aus Schamhaar, der auf die haarlose Spalte zeigte, war ein richtiger Blickfang.<br />

Während Charlotte sich schon einmal das Outfit fürs Büro anzog, musste Johannes sein Sportzeug<br />

anziehen und im Anschluss seiner Frau zum Bäcker beim Park folgen. „Du weißt ja, was deine<br />

Aufgabe ist“, meinte sie und ging in den Laden, um sich ihr Frühstück zusammenzustellen. Von<br />

innen schaute eine Verkäuferin interessiert zu ihm hinaus. Vermutlich erinnerte sie sich noch an<br />

seinen Auftritt vom vorherigen Freitag. Das war für Johannes das Zeichen, in Richtung Park zu


laufen und mit den Runden zu beginnen. Er hoffte eine zusätzliche Runde zu schaffen, bevor<br />

Charlotte wieder herauskam und auf die Uhr blickte. Schon allein bei dem Gedanken an die<br />

möglichen Konsequenzen für ein Versagen stand ihm der Schweiß auf der Stirn. Gleichzeitig schien<br />

das alles seiner Erregung keinen Abbruch zu tun, denn sogar bei dem Gedanken an das Bild, dass<br />

ihm Sabine Dienstagmittag vorgelegt hatte, spürte er einen Anflug von Geilheit.<br />

Als Charlotte zu ihm kam, hatte Johannes 34 Runden geschafft. Obwohl es am dritten Tag in Folge<br />

ein neuer persönlicher Rekord war, fehlten zum geforderten Ziel noch 16 Runden, Extrarunde hin<br />

oder her. Doch den Gedanken schob er für einen Moment beiseite, als er erkannte, dass Charlotte<br />

Sabine im Schlepptau hatte. „Sabine wird mich gleich ins Büro fahren, dann kannst Du dich in Ruhe<br />

duschen und fertig machen“, erklärte Charlotte. „Guten Morgen“, begrüßte Sabine ihn und bedachte<br />

mit einem frechen Grinsen sein pinkfarbenes Sportoutfit. „Guten Morgen“, gab Johannes zurück und<br />

betrachtete Sabine. Unter ihrer Bluse schien sie keinen BH zu tragen und ob das gleiche<br />

Bekleidungsstatut unter dem knielangen Rock galt, konnte Johannes nur erahnen.<br />

„Wenn ich richtig gezählt habe, fehlen wieder einmal 16 Runden, Du weißt, was das heißt“, meinte<br />

Charlotte und blickte Johannes mit strenger Miene an. „Ja, Herrin.“ „Du weißt, dass Du die Wahl<br />

hast. Wie entscheidest Du dich?“ Das war eine schwierige Frage für Johannes. Allein bei dem<br />

Gedanken an die Brennnesseln zogen sich seine Hoden so gut es ging zusammen und die<br />

Vorstellung, dass Sabine der Strafe beiwohnen würde, half nicht wirklich. Gleichzeitig überschlug er<br />

im Kopf, dass er mit den 18 Strafpunkten vom Vortag und den neuen 16 bereits bei 34 sei, sodass<br />

das erste Drittel schon voll wäre. „Was denn für eine Wahl“, wollte Sabine wissen und wurde dafür<br />

von Johannes mit einem bösen Blick bedacht. Charlotte achtete nicht darauf und erklärte Sabine,<br />

dass Johannes für jede Fehlrunde „Spezialkniebeugen“ machen musste oder Strafpunkte<br />

gutgeschrieben bekam, die final zu einer Verzierung führen würden. Nun verstand auch Sabine,<br />

warum sie ihm am Vortag das fragliche Bild bringen sollte und grinste.<br />

„Ich nehme die Kniebeugen“, entschied sich Johannes, denn so sehr die Vorstellung eines<br />

Intimpiercings oder versauten Tattoos ihn erregte, so sehr fürchtete er sich auch vor der<br />

tatsächlichen Umsetzung einer solchen Strafe. Gefolgt von Sabine und Charlotte lief er zu der<br />

abgelegenen Stelle des Parks, wo sich das verwilderte Beet befand. Ohne große Umschweife<br />

entledigte sich Johannes seiner Sporthose und ließ diese auf den Boden fallen, ehe er sich in das<br />

Meer aus Disteln und Brennnesseln stellte. Mit leuchtenden Augen sah Sabine ihm zu und verstand<br />

nun, was ihre Chefin mit „Spezialkniebeugen“ gemeint hatte. „Dann mal los“, forderte Charlotte und<br />

Johannes folgte der Anweisung zögerlich.<br />

Wie schon am Montag, war der erste Kontakt der Nesseln mit seinem Schambereich der schlimmste.<br />

In Sekunden juckte von Gemächt über Damm bis hin zur Pospalte alles. Ein Jammern entglitt<br />

Johannes, als er sich wieder in die Höhe drückte. „Stell dich nicht so an“, meinte Charlotte und<br />

verdrehte gespielt die Augen. „Genau, der Keuschheitsgürtel schützt doch eh das meiste“, gab<br />

Sabine ihren Senf dazu. So hatte Charlotte es noch gar nicht gesehen. Im Gegensatz zum metallenen<br />

Keuschheitsgürtel, der durch die einzelnen Streben kaum Schutz geboten hatte, bestand der<br />

CB3000 rundum aus Plastik, das Johannes kleinen Freund vor Disteln und Brennnesseln bewahrte.<br />

„Da hat Sabine recht“, meinte sie schließlich. „50 Prozent Aufschlag, also insgesamt 24<br />

Kniebeugen.“<br />

„Das ist doch nicht euer Ernst“, jammerte Johannes, der gerade ein zweites Mal in die Knie<br />

gegangen war und spürte, wie sich ein Blatt Brennnessel durch den Schlitz am vorderen Ende des


Keuschheitsgürtels stahl und ihn sehr empfindlich pikste. „Und ob es unser Ernst ist“, gab Charlotte<br />

zurück. „Für deine Meckerei machst Du zwei Kniebeugen extra und bekommst außerdem noch zwei<br />

Strafpunkte oben drauf.“ Das ließ Johannes verstummen und er begnügte sich damit, Sabine böse<br />

anzufunkeln. Die junge Blondine schaute bedrückt zu Boden, konnte ein Grinsen aber nicht<br />

verkneifen. Es war ihr offensichtlich unangenehm, Johannes eine Extrastrafe eingebrockt zu haben,<br />

gleichzeitig ließ die Schadenfreude die Tat für sie in einem nicht ganz so negativem Licht dastehen.<br />

Als Johannes endlich die 26 Kniebeugen geschafft hatte, durfte er sich wieder seine Sporthose<br />

anziehen. Auch dieses Mal ein Unterfangen, dass er nur auf sich nahm, um wieder vollständig<br />

bekleidet zu sein und zur Wohnung laufen zu können, denn der enganliegende Stoff rieb<br />

unangenehm an den malträtierten Körperstellen. Nachdem Charlotte und Sabine sich verabschiedet<br />

hatten und zu Sabines Auto liefen, war Johannes froh über ein bisschen Zeit für sich. In der<br />

Wohnung angekommen, riss er sich die Sportsachen vom Leib und hängte sie zum Auslüften auf, ehe<br />

er sich ein kleines Frühstück gönnte, das er im Stehen einnahm. Bis zur nachfolgenden Dusche hatte<br />

sich der Juckreiz gelegt und das kalte Wasser linderte die Reaktion auf die Brennnesseln ebenfalls,<br />

sodass Johannes ohne Probleme in seine Bürosachen schlüpfen und zur Agentur fahren konnte.<br />

Während er durch die Stadt fuhr und an einer roten Ampel zum Halten kam, fiel ihm auf, dass er seit<br />

fast zwei Wochen erstmals wieder selbst hinter dem Steuer saß. Er dachte kurz darüber nach,<br />

einfach irgendwo hinzufahren, doch er war sich sicher, dass Charlotte ihn finden würde. Außerdem<br />

hatte er noch eine Rechnung mit Sabine offen, die es zu begleichen galt. Also steuerte Johannes den<br />

Wagen zielstrebig in die Tiefgarage unter dem altbekannten Bürogebäude. Als er mit dem Fahrstuhl<br />

oben ankam und das Sekretariat betrat, schaute Sabine ihn mit schuldbewusstem Blick an, ehe sie<br />

sich wieder der Arbeit zuwendete. Kurz bevor Johannes sein Büro betrat, warf er nochmal einen<br />

Blick über die Schulter. Von seiner Position aus konnte er sehen, was von der Eingangstür<br />

verborgen war. Sabine saß wieder von der Hüfte an nackt auf dem Bürostuhl, den sie soweit es ging<br />

an den Tresen herangerollt hatte. Bevor es in seinem Keuschheitsgürtel zu eng wurde, verschwand<br />

Johannes in seinem Büro und fing an zu arbeiten.<br />

Den restlichen Vormittag verbrachte er damit, E-Mails zu beantworten und Telefonate zu führen.<br />

Besonders in Folge des Kundentermins vom Vortag waren zahlreiche Dinge in die Wege zu leiten<br />

und Konzepte auszuarbeiten, sodass es für Johannes ein Arbeitstag wie jeder andere war, nur dass<br />

er seit anderthalb Wochen fast rund um die Uhr mit einem Keuschheitsgürtel verschlossen war.<br />

Nicht mal 24 Stunden nach seinem letzten Höhepunkt drückte sein bestes Stück mit regelmäßiger<br />

Frequenz gegen das Gefängnis aus Plastik, besonders wenn Johannes’ Gedanken in<br />

unkonzentrierten Momenten zu dem Anblick von Sabines nackten Unterleib auf dem Bürostuhl<br />

abglitten. Als er die geplante Arbeit nach einigen geistigen Unterbrechungen geschafft hatte, lehnte<br />

er sich in seinem Stuhl zurück und dachte über Sabines Verhalten am Vormittag nach und wie er es<br />

ihr heimzahlen könnte. Nur wegen hier hatte er am Ende zehn zusätzliche Kniebeugen im Unkraut<br />

machen müssen und außerdem zwei Strafpunkte kassiert.<br />

„Na, wo träumst Du vor dich hin“, wollte Charlotte wissen, die in der Zwischenzeit Johannes’ Büro<br />

betreten hatte und ihn angrinste als er zusammenschreckte. „Hast du schon Sehnsucht nach deinem<br />

kleinen Freund und der Zeit, wenn er endlich wieder rauskommen darf spielen? Oder hast Du<br />

einfach nur Hunger auf Mittagessen?“ „Ich, ähm…“, fing Johannes an, doch er merkte schnell, dass<br />

Charlotte nicht wirklich an einer Antwort interessiert war. „Wie dem auch sein“, sagte sie, „Sabine<br />

hat uns ein paar Sandwiches geholt und wir könnten jetzt Mittagspause machen.“ „Sehr gern“, gab<br />

Johannes zurück, nachdem er sich wieder gefasst hatte und schob auf Charlottes strengen Blick


nach: „Herrin.“ „Geht doch“, meinte seine Frau und ging wieder aus dem Büro ins Sekretariat, wo<br />

Sabine auf ihre beiden Chefs mit dem Essen wartete. Während sich die drei die frisch belegten<br />

Sandwiches schmeckten ließen, blieb Sabine wie festgeklebt auf ihrem Stuhl sitzen, während<br />

Charlotte und Johannes auf der anderen Seite des Tresens standen und sich über die beruflichen<br />

Geschehnisse des Vormittags unterhielten. „Brauchst Du noch Kapazitäten für den Verlagstermin<br />

gestern“, wollte sie wissen und Johannes gab ihr zu verstehen, dass sie noch am Nachmittag das<br />

Konzept mit der Planung auf dem Tisch haben würde.<br />

„Da wir gerade dabei sind, Dinge auf den Tisch zu packen“, wechselte Charlotte das Thema und sah<br />

Sabine an. „Du hattest mir doch gesagt, dass Du uns etwas zeigen willst.“ Dann wendete sie sich<br />

wieder Johannes zu: „Ich wollte auf dich warten, damit dir nichts entgeht.“ „Danke, Herrin“,<br />

antwortete Johannes ohne eine Ahnung zu haben, worum es ging. Als Sabine jedoch den Dildo<br />

hervor holte und auch mit dem Standfuß auf den Tisch drückte, hatte er eine Ahnung, was die<br />

versprochene Demonstration beinhalten sollte. „Du bist dir also sicher, dass Du das jetzt kannst“,<br />

wollte Charlotte von Sabine wissen und diese antwortete gefasst: „Ja, Herrin.“ „Na dann mal los.“<br />

Gespannt sah Johannes zu, wie Sabine ihre Lippen über den Kunstphallus stülpte und den Schaft<br />

immer tiefer in ihren Rachen gleiten ließ. Nachdem sie zwei Drittel geschafft hatte, stockte sie kurz,<br />

machte dann aber langsamer weiter. Den letzten Zentimeter brachte sie mit Mühe unter, ehe sie<br />

eine Sekunde später wieder hochkam und kurz hustete.<br />

„Nicht schlecht“, stellte Charlotte fest. „Aber auch nicht wirklich überzeugend.“ Etwas entsetzt sah<br />

Sabine ihre Herrin an, die sich sofort in der Pflicht sah, ihre Schülerin zu korrigieren. „Zum einen<br />

habe ich dir bereits am Montag gesagt, dass Du dir das Ding nicht einfach lieblos in den Mund<br />

stopfen sollst. Ich weiß ja, dass Du dich bei der Möglichkeit einen Schwanz zu blasen kaum<br />

zurückhalten kannst und nicht mal vor verlobten Männern Halt machst, aber etwas mehr Gefühl und<br />

Hingabe wären schon angebracht. Und zum anderen war das gerade mal ein Wimpernschlag, den<br />

Du mit dem ganzen Teil im Mund verbracht hast. Das kann man wohl kaum Deep Throat<br />

Fertigkeiten nennen.“ „Es ist gar nicht möglich, das länger zu machen“, beschwerte sich Sabine.<br />

„Wetten doch“, lachte Charlotte auf.<br />

Ohne eine Antwort abzuwarten nahm sie den Dildo von der Tischfläche und gab ihm ein paar<br />

flüchtige Küsse den Schaft entlang bis zu den nachgeformten Hoden und wieder zurück. Nachdem<br />

sie den ersten Punkt ihrer Ansprache unterstrichen hatte, folgte umgehend der zweite. Mit<br />

erstauntem Blick verfolgte Sabine, wie Charlotte das Sexspielzeug der Länge nach in ihrem Mund<br />

verschwinden ließ. Selbst als der Schaft komplett verschwunden war, ließ sich ihre Chefin eine<br />

Weile Zeit, ehe sie den Kunstphallus wieder rausholte. Auch Johannes bedachte seine Frau mit<br />

einem anerkennenden Blick, doch seine Stimmung verdunkelte sich sofort, als er daran dachte, wie<br />

sie ihm von ihrem Training mit Markus bestem Stück erzählt hatte. Spätestens jetzt gab es keinen<br />

Zweifel mehr für Johannes, dass diese Geschichte der Wahrheit entsprach.<br />

„Erzähl mir also nicht, es wäre nicht möglich“, stellte Charlotte fest und sah Sabine streng an. „Ich<br />

sehe jedoch ein, dass Du dich durchaus bemüht hast, wenngleich keine Glanzleistung dabei<br />

herausgekommen ist.“ „Danke, Herrin“, antwortete Sabine leise und die aufsteigende Hoffnung,<br />

dass sie von nun an wieder komplett bekleidet im Büro sein dürfte, war offensichtlich. Doch an<br />

dieser Stelle hatte sie die Rechnung ohne ihre Herrin und Chefin gemacht. „Nehmen wir mal an, das<br />

hier wäre ein echter Schwanz gewesen“, meinte diese und wedelte mit dem Dildo vor Sabines Nase<br />

herum. „Bei der Leistung wäre der eher erschlafft als gekommen.“ Johannes, der sich sicher war,<br />

dass er schon von weit weniger einen Orgasmus bekommen hätte, ignorierte diesen Gedanken und


pflichtete Charlotte mit einem Nicken bei.<br />

„Vielleicht bist Du ja bei anderen Dingen besser“, meinte Charlotte und sah den Dildo an. Dann<br />

grinste sie, bückte sich und drückte das Sexspielzeug mit dem Standfuß gegen die Vorderseite des<br />

Tresens, welche Sabine in den letzten Tagen so gute Dienste als Sichtschutz geleistet hatte. „Komm<br />

her“, befahl Charlotte und Sabine folgte der Aufforderung zögerlich, immer ein Augen auf die offene<br />

Tür des Sekretariats gerichtet. „Stell dich nicht so an“, gab Johannes beiläufig von sich. „Die<br />

Mitarbeiter sind alle zu Tisch.“ „Genau, kein Grund hier auf schüchterne Jungfrau zu machen“,<br />

pflichtete Charlotte ihm bei und forderte Sabine anschließend auf, sich auch die wenigen restlichen<br />

Klamotten auszuziehen. „Ist doch eh unglaubwürdig, dass die Frauen in den ganzen Filmen ständig<br />

noch irgendwas obenrum anhaben“, sagte die Agenturchefin und freute sich über Sabines<br />

unsicheres Auftreten. Die junge Blondine wusste es besser, als ihre Brüste und den haarlosen<br />

Schambereich zu bedecken, hatte die Arme aber offensichtlich stets in Alarmbereitschaft.<br />

„Können wir nicht wenigstens die Tür schließen“, bettelte sie. „Du hast deinen Chef doch gehört“,<br />

erklärte Charlotte. „Es ist wahrscheinlich eh niemand irgendwo in der Nähe.“ „Aber wenn doch“,<br />

jammerte die junge Frau weiter, während Johannes sich schon auf die Folgen dieses Ungehorsams<br />

freute. „Mein Gott, heute stellst Du dich aber an“, gab Charlotte zurück und verdrehte die Augen.<br />

„Was meinst Du?“, fragte sie Johannes, der ganz überrascht aufblickte. „Wenn es denn sein muss,<br />

können wir die Tür auch schließen“, meinte er fast beiläufig und sah Hoffnung über Sabines Gesicht<br />

huschen, während er sich daran machte, genau dies in die Tat umzusetzen. „Da hat aber jemand<br />

einen Stein bei seinem Chef im Brett“, lachte Charlotte und blickte Sabine im nächsten Moment<br />

streng an. „Aber Du weißt ja, immer wenn Du es dir auf der einen Seite etwas leichter machst, wird<br />

es auf der anderen Seite schwerer werden. Das ist nur gerecht.“ „Ja, Herrin“, antwortete Sabine mit<br />

demütigem Blick. „Danke.“<br />

„Na gut, genug geredet“, stellte Charlotte fest. „Runter auf alle Viere und dann will ich sehen, wie<br />

Du es dir mit dem Dildo selbst machst.“ Sabine blickte für einen Moment geschockt, doch ihr wurde<br />

offensichtlich schnell wieder bewusst, dass sie bereits auf Bewährung war und kam daher der<br />

Aufforderung schnell nach. Wie von Charlotte gewünscht begab sich die Blondine auf alle Viere und<br />

näherte sich mit ihrer Kehrseite dem Kunstphallus. Kurz griff sie nach hinten, um die Spitze des<br />

Sexspielzeugs an den richtigen Eingang zu manövrieren und schob dann ihren Po weiter in Richtung<br />

Tresen. Ohne weiteres Zutun schob sich das Sexspielzeug zu einem guten Stück tief in Sabines<br />

Schnecke. Obwohl das Vorspiel bei offener Tür sie peinlich berührt hatte, war es für ihre beiden<br />

Chefs offensichtlich, dass die Situation auch einen anregenden Effekt auf ihre Lust gehabt hatte.<br />

Sabine hatte schnell einen Rhythmus gefunden und bewegte sich vor und zurück, sodass ihr Po<br />

immer wieder gegen die Platte klatschte, auf welcher der Dildo befestigt war. Ein leises Stöhnen<br />

entglitt ihr, während die Welt um sie herum versank. Der perfekte Zeitpunkt für Charlotte, um<br />

einzugreifen. „Wenn die Tür schonmal zu ist, kannst Du auch deine Sachen ausziehen“, stellte sie an<br />

Johannes gewandt fest. Dieser ertappte sich selbst dabei, als er darüber nachdachte, dass die Tür<br />

zwar geschlossen, aber nicht abgeschlossen war. Gleichzeitig wusste er natürlich, dass in der Tat<br />

alle Mitarbeiter im Normalfall zum Mittagessen gegangen waren und dass auch keiner ohne Klopfen<br />

eintreten würde, besonders weil eine geschlossene Sekretariatstür etwas seltenes in der Agentur<br />

war. Ohne Umschweife entledigte er sich seiner Kleidung, sodass sein Körper kurzer Zeit später nur<br />

noch mit dem Keuschheitsgürtel geschmückt war, in welchem bereits wieder Platzmangel herrschte.<br />

„Ich dachte mir, nun da Sabine etwas geübt hat, kann sie es ja mal bei dir versuchen“, sagte


Charlotte und deutete auf den Platz vor der gemeinsamen Mitarbeiterin. Johannes glaubte erst<br />

seinen Ohren nicht, setzte sich aber zügig direkt vor Sabine, ehe es sich seine Eheherrin nochmal<br />

anders überlegte. „Und Du kümmerst dich jetzt mal gefälligst nicht nur um dich selbst“, fuhr<br />

Charlotte Sabine an. Die Angesprochene öffnete erschrocken die Augen und war noch mehr<br />

verblüfft, als sie sich plötzlich direkt vor dem verschlossenen Gemächt ihres Chefs befand. „Los,<br />

Mund auf und rein damit“, befahl Charlotte. „Mit dem Keuschheitsgürtel?“, wollte Sabine wissen<br />

und Johannes war froh, dass er diese Frage nicht stellen musste. Diese Freude wehrte jedoch nicht<br />

lange, denn Charlotte bejahte umgehen. „Natürlich mit Keuschheitsgürtel. Der kleine Johannes darf<br />

noch nicht wieder rauskommen zum spielen und der große Johannes weiß ganz genau warum.“<br />

Das Spiel von Charlotte war noch perfider, es Johannes es für möglich gehalten hatte. Wie oft hatte<br />

er innerhalb der letzten Tage darüber phantasiert, wie es wohl wäre, mit Sabine Sex zu haben? Wie<br />

oft hatte er von ihren Lippen geträumt, wie sie seinen Zauberstab liebkosen würden, insbesondere<br />

nachdem sie mit dem Dildo angefangen hatte vor seinen Augen zu trainieren? Jetzt sah er ihr beim<br />

Liebesspiel mit eben diesem Sexspielzug zu und ihre samtweichen Lippen schlossen sich um sein<br />

bestes Stück, doch eben nur in der Theorie. In der Praxis nuckelte Sabine an dem Stück Plastik, dass<br />

sein bestes Stück von der Außenwelt und all den wundervollen Empfindungen abschnitt. Verzweifelt<br />

schaute Johannes an sicher herab und glaubte, ihn würde der Schlag treffen, als sich sein Blick mit<br />

dem von Sabine traf. Auffordernd sah sie ihn von unten an und das freche Grinsen war trotz des<br />

Keuschheitsgürtels in ihrem Mund zu erkennen. Als hätte sie ihm sagen wollen: ‚Ich werde gleich<br />

kommen und Du gehst leer aus.‘ Charlotte bemerkte den Blick und sah die Unkonzentriertheit ihrer<br />

Schülerin als Anlass zum Tadel. „Du sollst dich dabei schon anstrengen“, meinte sie zu Sabine. „Das<br />

hatten wir doch schon vorhin. Nicht einfach nur lieblos rein und raus.“<br />

„Und es gibt noch andere Stellen“, fügte Johannes hinzu und war sich sehr wohl bewusst, dass er<br />

sein Glück damit strapazierte. „Stimmt genau“, befand Charlotte aber zu seiner Erleichterung und<br />

ab Sabine die Anweisung, sich auch um die Kronjuwelen ihres Ehesklaven zu kümmern. Mit einem<br />

sichtbaren Anflug an Frustration ließ Sabine den Keuschheitsgürtel aus dem Mund gleiten und fing<br />

an Johannes’ Hoden mit der Zunge zu umspielen und sanft daran zu saugen. Trotz der<br />

Unterbrechung hatte sie bald ihren Rhythmus mit dem Dildo wiedergefunden, ebenso ihre<br />

Selbstsicherheit mit der sie Johannes von unten ansah. Es fühlte sich gut an, doch der Gedanke, dass<br />

er seine Lust nicht vergießen durfte, schmälerte die Freude, zumal Sabine ihrem Orgasmus immer<br />

näher kam. „Vergiss nicht, dass Du ohne Erlaubnis nicht kommen darfst“, stellte er fest und hoffte<br />

erneut auf die Unterstützung von Charlotte, die ihn nicht lange warten ließ. „Da hat er recht. Ich<br />

glaube Du solltest dich bei ihm bedanken, nicht dass Du sonst noch ohne Erlaubnis einfach einen<br />

Orgasmus gehabt hättest.“<br />

Wenn Blicke töten könnten, wäre Johannes in diesem Moment vom Erdboden verschwunden<br />

gewesen. Sabines Zorn war ihr ins Gesicht geschrieben und schnippisch gab sie von sich: „Danke,<br />

Johannes. Darf ich dir noch ein wenig die Eier lecken?“ Da kam dem Angesprochenen der Einfall für<br />

die finale Demütigung. „Nein, danke, liebe Sabine. Aber es gibt eine äußerst erogene Zone, die Du<br />

bisher sträflich vernachlässigt hast.“ Während Sabine ihn noch verwundert ansah, grinste Charlotte<br />

schon voller Vorahnung und wurde nicht enttäuscht, als ihr Mann einen Moment später flach auf<br />

dem Rücken lag und die Knie zur Brust zog, sodass seine Pobacken sich öffneten und Damm sowie<br />

Anus freizugänglich vor Sabine lagen. „Bastard“, gab sie so leise fluchend von sich, dass nur<br />

Johannes es hörte. Doch geschlagen gab sich Sabine nicht und zu seine Zufriedenheit spürte<br />

Johannes kurz darauf, wie ihre Zunge seinen After umkreiste.


„Und, versteht sie etwas davon?“, wollte Charlotte wissen. „Oh ja“, keuchte Johannes. Sabine leckte<br />

gerade mehrmals mit der ganzen Zunge über seinen Anus und Damm um dann mit einem Schlag der<br />

Zungenspitze bei den Hoden aufzuhören, ehe sie wieder dazu überging intensiv den Hintereingang<br />

zu bearbeiten. „Dann sollte ich mir dieses Verwöhnprogramm auch mal gönnen“, stellte Charlotte<br />

fest. „Ja, Herrin“, antwortete Johannes. „Entweder Sabine ist ein Naturtalent oder sie hat schon das<br />

ein oder andere Poloch abgeschleckt.“ Charlotte lachte und gab Sabine dann Anweisung, sie solle<br />

versuchen mit der Zungenspitze auch in Johannes After einzudringen. „Ich glaube nicht an das<br />

Naturtalent“, stellte sie fest. „Du weißt genau wie das geht, also sei eine brave Sklavin und fickt den<br />

Arsch mit deiner Zunge.“ Sabine tat, was Charlotte ihr aufgetragen hatte, die Augen beschämt<br />

niedergeschlagen, während Johannes seinen Triumph genoss. Das hatte sie nun davon, dass sie ihm<br />

die Extra-Kniebeugen eingebrockt hatte.<br />

Charlotte ließ ihre beiden Sklaven noch eine Weile gewähren, ehe Johannes bemerkte, dass Sabine<br />

unkonzentriert wurde. „Dann ist es wohl Zeit aufzuhören“, stellte die Agenturchefin fest. Sie konnte<br />

sich denken, dass Sabine kurz vor einem Höhepunkt stand und für den Moment hatte sie nicht die<br />

Zeit, ihre Sklavin noch für einen unerlaubten Orgasmus zu bestrafen. Nur widerwillig stand Sabine<br />

auf, nachdem Johannes schon längst auf den Beinen und wieder halb angezogen war. Der Dildo<br />

glänzte vor Feuchtigkeit von Sabines Lustsekret, dass ebenso großzügig ihren Schambereich<br />

benetzte. „Etwas sauber machen könntest Du ihn schon noch“, stellte Charlotte fest und erneut ging<br />

Sabine auf die Knie, doch dieses Mal nahm sie den Kunstpenis in den Mund.<br />

Aus Trotz zwang sie ihn der gesamten Länge nach hinein, hielt ihn dort für ein paar Sekunden und<br />

ließ ihn erst dann wieder hinaus gleiten. Johannes genoss unterdessen den Anblick auf Sabines hoch<br />

gestrecktes Hinterteil. Zwischen den Schenkeln leuchteten die vor Erregungen geschwollenen und<br />

feuchten Schamlippen regelrecht. Als Sabine wieder aufstand, standen ihr die Tränen vom Würgreiz<br />

in den Augen, doch der Rest ihrer Körpersprache war Stolz. Sie hatte es Charlotte gezeigt, dass sie<br />

eine gelehrige Schülerin war und mit jeder Aufgabe fertig werden konnte. Und Johannes? Ja, den<br />

würde sie auch noch drankriegen. Mit einem entsprechend finsteren Blick bedachte Sabine ihren<br />

Chef, während sie sich anzog. Ohne ein weiteres Wort reichte Charlotte ihrer Angestellten den Rock,<br />

mit dem das Outfit komplettiert wurde. Anschließend setzte sie sich wieder an ihren Arbeitsplatz.<br />

„Und der hier, kommt jetzt zu dir“, stellte Charlotte fest, nahm den Dildo und reichte ihn Johannes.<br />

„Was soll ich denn damit“, meinte dieser verwundert und fügte noch gedankenschnell ein „Herrin“<br />

an. „Ganz einfach“, erklärte seine Frau. „Du machst damit das gleiche wie Sabine. Üben, üben,<br />

üben. Bei deinem Spermabedarf weiß man ja nie, wann eine solche Fähigkeit mal nützlich werden<br />

könnte.“ Johannes klappte fast die Kinnlade runter, doch besonders vor Sabine, war es ihm wichtig,<br />

die Fassung zu waren. „Sehr gern, Herrin“, gab er folgsam von sich und nahm das Sexspielzeug<br />

entgegen. Bevor sich Charlotte noch eine Extraregel, wie bei Sabine und ihrem nackten Unterleib,<br />

für ihn überlegte, öffnete er schnell die Tür vom Sekretariat und verschwand dann gefolgt von<br />

Sabines grinsendem Gesichtsausdruck in seinem Büro.<br />

Johannes stellte den Dildo für einen Moment auf seinem Tisch ab und trat zum Fenster. Nach dieser<br />

Mittagspause benötigte er erst einmal eine kleine Erholungspause. Der Anblick der nackten Sabine,<br />

die sich mit dem Dildo selbst befriedigt hatte und das Gefühl, ihre Zunge an seinem Intimbereich zu<br />

spüren, hatten dafür gesorgt, dass sein Penis schmerzhaft gegen den Keuschheitsgürtel drückte. Die<br />

geilsten Erfahrungen seines Lebens derart verschlossen machen zu müssen, war reine Folter.<br />

Mehrfach atmete Johannes tief durch und versuchte, sich zu entspannen und das Erregungslevel<br />

etwas abklingen zu lassen, was nur schwer gelang. Immer wenn er darüber nachdachte, wann er


wieder aufgeschlossen werden würde, kam ihm die Bedingung in den Sinn, die Charlotte an eine<br />

solche Belohnung stellte. Doch auch diese Vorstellung tat seiner Erregung und dem fehlenden Platz<br />

im Keuschheitsgürtel keinen Abbruch.<br />

Als sich Johannes wieder auf seinen Platz gesetzt hatte, fiel sein Blick zuerst auf den Dildo. Warum<br />

wollte Charlotte, dass er damit das Blasen übte? Bis kurz zuvor war er sich sicher gewesen, dass die<br />

Erlebnisse mit Carsten am Vortag eine einmalige Sache darstellten und lediglich dazu gedient<br />

hatten, Charlottes neustes Opfer in die Falle zu treiben. Würde seine Frau tatsächlich erneut<br />

verlangen, dass er einen anderen Mann oral befriedigen müsste? Die Vorstellung war ungeheuerlich,<br />

doch der Gedanke an eine solche Demütigung war nicht so abtörnend, wie der Agenturchef es sich<br />

eventuell gewünscht hätte. Um Charlotte im Falle eines Falles nicht zu enttäuschen, umschloss<br />

Johannes mit dem Mund probeweise die Spitze des Kunstphallus. Er meinte noch immer den Lustsaft<br />

von Sabine schmecken zu können. Bei dem Versuch, den Dildo tief in den Mund zu nehmen,<br />

scheiterte er kurz nach der Hälfte. Da kam noch eine Menge Training auf ihn zu.<br />

Nachdem Johannes eine halbe Stunde mit dem Sexspielzeug geübt hatte, verstaute er selbiges in<br />

seiner Schreibtischschublade und machte sich dann daran, das versprochene Konzept für Charlotte<br />

vorzubereiten und ihr dieses per E-Mail zukommen zu lassen. Anschließend kümmerte er sich um<br />

die Eingänge seines elektronischen Postfachs und führte wichtige Telefonate. Der Nachmittag war<br />

so schnell vorbei und um 17 Uhr stand Charlotte in seinem Büro. „Zeit für Feierabend und etwas<br />

Entspannung“, meinte sie und forderte Johannes auf mitzukommen. Dieser fuhr seinen Rechner<br />

runter und folgte seiner Frau ins Sekretariat, wo Sabine bereits wartete. „Wo geht es denn hin“,<br />

wollte sie wissen und Johannes verstand, dass seine Frau die junge Angestellte in die Abendplanung<br />

einbezogen hatte. „Wir fahren zum Fitnessstudio.“ „An einem Mittwoch?“, wunderte sich Sabine und<br />

warf einen Seitenblick auf Johannes, doch auch dieser konnte sich Charlottes Vorschlag nicht ganz<br />

erklären.<br />

„Mittwochs geht Markus immer in die Sauna“ erklärte Charlotte und Johannes erinnerte sich dunkel<br />

an die vorhergehende Woche, wo er während dieser Zeit im Sexshop als lebende Vorführpuppe zur<br />

Verfügung stehen musste. „Aber noch besser war sein Vorschlag, heute schwimmen zu gehen“, fuhr<br />

Charlotte fort. „Ein Schwimmkurs ist ausgefallen und so haben wir die ganze Halle für uns.“ „Ich<br />

habe gar kein Schwimmzeug dabei“, stellte Sabine fest, doch Charlotte antwortete mit einem<br />

Zwinkern nur: „Ich auch nicht. Aber wie gesagt, wir haben die Halle ja für uns.“ Ohne weitere<br />

Diskussion folgten Johannes und Sabine ihrer Herrin in die Tiefgarage, wo Charlotte und Johannes<br />

im gemeinsamen Wagen Platz nahmen und losfuhren, während Sabine ihnen folgte. Am<br />

Fitnessstudio angekommen, empfing Katja sie freudig am Empfang und begrüßte Charlotte mit einer<br />

Umarmung. „Folgt mir“, meinte sie und gemeinsam ging es in den Umkleidebereich im Keller.<br />

Katja und Charlotte gaben den anderen beiden zu verstehen, dass es keinen Grund gab, eine Kabine<br />

aufzusuchen. Stattdessen blieben sie direkt vor den Schränken stehen und fingen an, sich zu<br />

entkleiden. Während Johannes noch zögerte, tat Sabine es ihren Geschlechtsgenossinnen gleich. Der<br />

leichte Anflug von Schamesröte sowie ihr nervöser Blick zeigten, dass sie sich bezüglich der<br />

Nacktheit in diesem öffentlichen Bereich unsicher war, aber gemeinsam mit Katja und Charlotte<br />

stand Sabine einen kurzen Moment später splitterfasernackt im Gang vor den Schränken. „Oh, wie<br />

süß, er schämt sich“, stellte Katja lachend fest, selbst nicht im geringsten darum bemüht ihre<br />

mittelgroßen Brüste oder das sauber getrimmte Dreieck Schamhaare samt darunter liegender<br />

blanker Schnecke zu bedecken. Auch Charlotte amüsierte sich über Johannes’ peinliches Gehabe.<br />

„Jede von uns hat schon alles gesehen, was es zu sehen gibt“, stellte sie lapidar fest und forderte


Johannes auf, sich endlich auszuziehen. Den Blick gesenkt, folgte ihr Ehesklave der Anweisung und<br />

stand bald nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet zwischen den drei nackten Frauen. Immer<br />

wieder schielte er verlegen zu den hüllenlosen Körpern, während Charlotte alle Klamotten in einen<br />

Schrank räumte, diesen abschloss und den Schlüssel an sich nahm.<br />

Ihre großen Brüste wippten verlockend vor Johannes auf und ab, als sie sich zu ihm drehte und<br />

aufforderte, sich endlich in Bewegung zu setzen. „Du weißt doch, wo das Becken ist.“ Katja<br />

organisierte noch einen Stapel Handtücher aus den Trainerbereich und es konnte losgehen. Nach<br />

einem kurzen Stop unter der Dusche, traf Johannes die Frauen am Becken wieder. Er erhaschte<br />

noch schnell einen Blick auf Sabines knackigen Po, ehe die junge Blondine sich vom Beckenrand ins<br />

Wasser gleiten ließ. „Wann kommen denn die Jungs“, wollte Charlotte von Katja wissen. „Ich denke<br />

mal, die machen oben noch die Trainingseinheit zu Ende und kommen dann runter“, antwortete<br />

Katja. Johannes bemerkte, dass die beiden Frauen in der Mehrzahl gesprochen hatte und auch<br />

Sabine lauschte aufmerksam. „Wie viele kommen denn“, wollte sie wissen und versuchte dabei mehr<br />

schlecht als recht ihre Nervosität zu unterdrücken. „Mal sehen“, gab Katja zurück und dachte nach.<br />

„Markus, Kai, Julian und Andreas.“ „Das sind ja ganz schön viele“, entfuhr es Johannes unbedacht<br />

und Charlotte grinste ihn an. „Ja, genau die gleiche Truppe, die sonst in die Sauna geht.“ Johannes<br />

dachte sofort daran, dass alle vier seine Frau sehr wahrscheinlich bereits in der letzten Woche ohne<br />

ein Stück Stoff in der Sauna gesehen hatten, doch gleich fiel ihm ein ganz anderes Problem auf:<br />

„Wie soll ich denen meinen Keuschheitsgürtel erklären?“<br />

Seine Hoffnungen, dass Charlotte dies einsehen würde, waren vergebens. „Also Markus brauchst Du<br />

da eh nichts zu erklären, der weiß ja Bescheid. Und was die anderen betrifft, lass dir was einfallen.<br />

Oder beweg deinen Arsch endlich ins Wasser, dann sieht man ihn vielleicht nicht. Eventuell hast Du<br />

auch Glück und Markus hat die anderen schon eingeweiht.“ Katja musste bei der Aussage grinsen,<br />

während Johannes rot anlief. Schnell sprang er zu Sabine ins Wasser und begann ein paar Bahnen<br />

zu schwimmen. Die junge Blondine tat es ihm gleich und so entwickelte sich ein kleiner Wettkampf<br />

zwischen den beiden, der fast die ganze Zeit lang ausgeglichen war. Johannes wurde in dem Moment<br />

aus seiner Konzentration gerissen, als die vier Männer die Schwimmhalle betraten. Für einen<br />

Moment schluckte er kurz Wasser und musste husten.<br />

„Ah, Johannes, Markus kennst Du ja schon“, stellte Charlotte fest und zeigte danach der Reihe nach<br />

auf die anderen Herren. „Und das sind Kai, Julian und Andreas.“ „N’Abend“, meinte Kai und die<br />

anderen beiden Männer nickten freundlich. „N’Abend“, gab Johannes zurück, darum bemüht,<br />

möglichst lässig zu wirken. Zudem versuchte er nicht zu auffällig die nackten Körper anzustarren,<br />

doch er musste feststellen, dass Markus’ Kollegen wie er durchtrainiert und ähnlich gut bestückt<br />

waren, wenngleich Markus in dieser Kategorie ganz vorne lag. Johannes überlegte, ob sich seine<br />

Frau deshalb für ihn als Liebhaber entschieden hatte. Oder war es alles nur Einbildung und eine<br />

verschwommene Selbstwahrnehmung? Mit diesem Gedanken im Kopf fing Johannes wieder an<br />

Bahnen zu schwimmen, während Sabine von Charlotte heran gerufen und vorgestellt wurde. Im<br />

Gegensatz zu Johannes wurde sie von den Herren mit mehr Aufmerksamkeit bedacht.<br />

Nach und nach kamen alle ins Wasser und schwammen ein paar Bahnen. Doch es dauerte auch nicht<br />

lange und Charlotte stieg gefolgt von Markus aus dem Becken. Sie machten kurz an einer Tasche<br />

halt, aus welcher Markus ein Kondom entnahm. Er zwinkerte seinen Kollegen kurz zu und ging dann<br />

hinter Charlotte in Richtung Umkleiden. „Diese Jugend von heute“, lachte Kai. „Ja, denken nur an<br />

das Eine“, stimmte Julian ein. Johannes wurde unterdessen bewusst, dass die drei Männer<br />

vermutlich keine Ahnung hatten, dass er und Charlotte verheiratet waren. Und wenn Markus im


Gegensatz zu dieser Aktion etwas diskreter war, wussten sie eventuell auch nichts von seinem<br />

Geheimnis.<br />

„Hey Sportskanone“, sprach Katja ihn von der Seite an und Johannes drehte sich zu ihr um.<br />

„Charlotte meinte vorhin, ich soll mich etwas um dich kümmern, damit dir nicht langweilig wird.<br />

Komm mit.“ Ohne Widerspruch schwamm Johannes der Trainerin quer durch das Becken hinterher.<br />

Als sie anschließend über eine Treppe aus dem Becken stieg, hatte Johannes von hinten freien Blick<br />

auf ihren Po und die dazwischen auftauchenden Schamlippen. „Kommst Du?“, fragte sie und holte<br />

den gedankenversunkenen Johannes zurück in die Wirklichkeit. Er sah zu hier hinauf, nicht ohne<br />

seinen Blick über Scham und Brüste schweifen zu lassen. „Was ist, wenn die meinen<br />

Keuschheitsgürtel sehen“, jammerte er, doch Katja beruhigte ihn. „Die drei Herren sind anderweitig<br />

beschäftigt“, meinte sie und nickt in Richtung des anderen Ende des Beckens. Johannes warf einen<br />

Blick über die Schulter und sah, dass Sabine sich in einer Ecke ausruhte und dabei die Gesellschaft<br />

von Kai, Julian und Andreas genoss.<br />

Zügig folgte Johannes Katja aus dem Becken und ging ihr nach zu einem Whirlpool, der etwas<br />

Abseits lag. Das warme Wasser tat nach den zahlreichen geschwommenen Bahnen gut und als Katja<br />

auch noch die Düsen anstellte, war sogar die Nacktheit optisch vergessen. „Gehst Du auch immer<br />

mit in die Sauna“, wollte Johannes wissen und Katja bejahte. „Seit etwa einem Jahr. Anfangs war es<br />

sehr komisch, die Kollegen nackt zu sehen, zumindest die männlichen. Die anderen Trainerinnen<br />

habe ich schon das ein oder andere Mal unter der Dusche gesehen“, gab sie zu. „Beim ersten Mal<br />

bin ich noch mit umgewickeltem Handtuch in die Sauna, aber als einzige fühlt man sich da auch<br />

etwas komisch. Mittlerweile ist es das Normalste der Welt. Sie wissen wie ich ohne Klamotten<br />

aussehe und ich weiß, wie sie nackig aussehen.“ Johannes nickte und überlegte, wie es wohl wäre,<br />

seine gesamte Belegschaft nackt zu kennen. Stellenweise eine erotische Vorstellung, stellenweise<br />

eine unbehagliche.<br />

„Und Du hast brav unser kleines Geheimnis für dich behalten“, wollte Katja im Gegenzug wissen.<br />

Johannes nickte. „Dann ist’s ja gut“, stellte die Trainerin fest und wollte dann wissen: „Was macht<br />

eigentlich die kleine Sabine.“ Johannes musste sich ein Stück aus dem Becken lehnen, um einen<br />

Blick in den Hauptbereich werfen zu können. Was er dort sah, verschlug ihm glatt die Sprache.<br />

Sabine kniete auf einem ausgebreiteten Handtuch, nackt wie sie nun einmal war. Kai kniete hinter<br />

ihr und trieb sein bestes Stück immer wieder in Sabines Liebestunnel. Auf der anderen Seite knieten<br />

Andreas und Julian vor Sabines Kopf. Letzter bekam sein bestes Stück gerade nach allen Regeln der<br />

Kunst geblasen, während Sabines linke Hand die dritte Männlichkeit bearbeitete. „Fleißig, fleißig“,<br />

stellte Katja fest, der die Antwort von Johannes zu lange gedauert hatte. Daher hatte sie sich zu<br />

Johannes auf die Seite bewegt und riskierte jetzt selbst ihrerseits einen Blick, während sich ihr<br />

nackter Körper von hinten an Johannes schmiegte.<br />

„Vielleicht sollten wir auch mal etwas zur Sache kommen“, meinte Katja. „Charlotte und Sabine<br />

bekommen es ordentlich besorgt und ich soll leer ausgehen? So läuft das hier nicht.“ Erstaunt sah<br />

Johannes sie an. „Guck nicht so“, verteidigte sie sich. „Nur weil dein Ding verschlossen ist, kannst<br />

Du dich immer noch nützlich machen.“ Um ihrer Aussage Ausdruck zu verleihen, wechselte Katja<br />

wieder die Seite und stellte ihre Beine weit gespreizt auf. Die Düsen waren mittlerweile<br />

ausgegangen und so konnte Johannes unter der Wasseroberfläche Katjas nackten Schambereich<br />

erahnen. Johannes zögerte einen Moment zu lange, sodass Katja etwas direkter wurde: „Runter auf<br />

die Knie und lecken, aber plötzlich. Es sei denn, Du willst, dass ich Charlotte und Markus störe,<br />

damit sich deine Herrin um ihren unwilligen Sklaven kümmert.“ Dies war natürlich das letzte, was


Johannes wollte und auch wenn er schon wieder ahnte, dass Katja später auf Geheimhaltung<br />

bestehen würde, wollte er ihr ihren Wunsch sicherheitshalber nicht abschlagen.<br />

Schnell ging er in der Mitte auf die Knie. Mit hochgestrecktem Oberkörper schaute er so bis zur<br />

Brust aus dem Wasser. Katja öffnete ihre Schenkel noch ein Stück und sah Johannes auffordernd an.<br />

Dieser holte Luft und tauchte mit seinem Kopf unter Wasser. Es dauerte kurz, bis er Katjas<br />

Schnecke gefunden hatte. Die Klitoris stand schon prominent hervor. Entweder die Trainerin hatte<br />

sich zuvor strategisch gut auf einer Düse platziert oder es machte sie außerordentlich an, Johannes<br />

Anweisungen zu geben. Der Agenturchef tauchte kurz zum Luftholen auf und tauchte dann wieder<br />

unter, um seiner Aufgabe nachzukommen. Als er ein zweites Mal nach oben kam, konnte er sehen,<br />

dass Katja den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen hatte. Als er das siebte Mal<br />

untergetaucht war, kam plötzlich Katjas Hand von oben und rückte seinen Kopf fest in ihren<br />

Schambereich. Selbst als die Luft langsam knapp wurde und Johannes anfing mit den Armen zu<br />

wedeln, ließ Katja nicht locker, denn wenig später rollten die Wellen des Orgasmus über sie.<br />

Während die Trainerin noch stöhnend die Nachwehen es Höhepunktes genoss, konnte Johannes<br />

endlich wieder auftauchen und nach Luft schnappen.<br />

Er wollte sich direkt beschweren, doch verstummte sofort, als er den zufriedenen Gesichtsausdruck<br />

von Katja sah. „Das war so gut“, gestand sie, die Augen immer noch geschlossen. Stolz machte sich<br />

in Johannes breit. Wenn er ehrlich war, war es schon eine Leistung gewesen, trotz<br />

Sauerstoffmangels die Aufgabe zu Ende zubringen. Die Beschwerde im Keim erstickt, lehnte auch<br />

Johannes sich zurück und ruhte sich für den Moment aus. Es dauerte auch nicht lange und Charlotte<br />

kam vorbei um Katja nach dem Schlüssel für die Trainerkabine der Frauen zu fragen. Ohne<br />

Gegenfrage sagte Katja Charlotte wo der gewünschte Schlüssel in ihren Sachen zu finden war und<br />

schon war die Agenturchefin wieder verschwunden, nur um wenige Minuten später mit Sabine im<br />

Schlepptau wieder zu kommen. Außerdem hatte sie ein Shotglas mitgebracht. Während Sabine und<br />

Katja wissend grinsten, schaute Johannes noch etwas ahnungslos aus der nichtvorhandenen Wäsche.<br />

„Wozu das Glas“, wollte er wissen und Charlotte erklärte es ihm nur zu gern. „Ganz einfach. Wenn<br />

man mich um Hilfe bittet, werde ich diese gewähren, auch wenn das heißt meinen Liebhaber zur<br />

Verwendung eines Kondoms überreden zu müssen.“<br />

Mit diesen Worten hielt sie ihm einen gut gefüllten Überzieher unter die Nase. Ohne ein weiteres<br />

Wort zu verlieren, löste Charlotte den Knoten des Präservativ und füllte den zähflüssigen Inhalt in<br />

das Shotglas um. „Um wenn ich helfen kann, will ich das natürlich auch tun“, mischte sich Sabine<br />

ein und holte zu Charlottes Verwunderung drei mit Samen gefüllte Präser hervor. „Eigentlich hatte<br />

ich nur ein Auge auf Kai geworfen, aber was tut man nicht alles für den Lieblingschef und seinen<br />

Spermahunger.“ Charlotte klatsche begeistert in die Hände und half dann Sabine den wertvollen<br />

Inhalt von den Überziehern in das Shotglas zu befördern, das am Ende zu zwei Dritteln gefüllt war.<br />

„Wohl bekomm’s“, meinte Katja, als Charlotte den Spezialdrink an Johannes überreichte. „Muss das<br />

sein“, jammerte er und spürte wie sich sein Magen bereits bei dem Gedanken an diesen Proteinmix<br />

umdrehte. „Von minus Eins auf plus Drei“, stellte Charlotte beiläufig fest. „Viel einfacher wird es<br />

nicht mehr werden.“ Das sah sogar Johannes ein und unter dem Jubel der Frauen, entleerte er das<br />

Glas in einem Zug und leckte es auf Anweisung von Charlotte auch noch aus.<br />

„Alle drei auf einmal“, stellte Charlotte anerkennend fest, als sie zu viert in Richtung Duschen liefen.<br />

„Als Du bei uns vor einer guten Woche angefangen hattest, waren es noch drei Männer insgesamt<br />

und nun sind es mit Johannes, Carsten, Kai, Andreas und Julian schon fünf weitere.“ Selbst wenn es<br />

nicht nur um Sex als solchen ging, war die Steigerung beachtlich und Sabine ließ die Aussage


unkommentiert stehen, im Blick eine Mischung aus Scham und Stolz. Da die vier männlichen Trainer<br />

bereits gegangen waren, folgten die Frauen Johannes in die Duschräume der Männer. Die<br />

vorangegange Demütigung war für Johannes schon fast vergessen, als er mit den drei nackten<br />

Frauen unter die warme Dusche durfte und die Gelegenheit bekam, ihnen beim einseifen zuzusehen.<br />

Abgetrocknet und angezogen verließen sie das Fitnessstudio und wünschten sich eine gute Nacht.<br />

„Bis morgen“, erinnerte Katja Johannes, der nur noch zustimmend nicken konnte.<br />

Charlotte fuhr auf direktem Wege nach Hause, wo Johannes sich direkt wieder nackt auszog und<br />

dann ein einfaches Abendessen zubereiten sollte. Seine Frau nutzte die Zeit, um die noch immer<br />

leicht feuchten Haare ordentlich zu föhnen. Als sie eine Viertelstunde später am Tisch saßen, blickte<br />

Charlotte zu Johannes. „Und, bist Du froh, dass Du deine Aufgabe für’s erste erledigt hast?“ „Ja,<br />

Herrin. Danke, Herrin“, antwortete Johannes und er war wirklich glücklich, dass dieses Thema nicht<br />

mehr zwischen ihm und einem möglichen Orgasmus stand. „Vor allem solltest Du dich natürlich bei<br />

Sabine bedanken“, gab Charlotte zu bedenken. „Sie hat sich extra für dich ins Zeug gelegt.“ ‚Die<br />

wollte mich nur mit noch mehr Sperma demütigen‘, dachte Johannes bei sich, presste aber hervor:<br />

„Ja, Herrin.“<br />

Nach dem Essen ging es für Charlotte und Johannes nur noch schnell ins Bad und dann ins Bett.<br />

Hier verzichtete Charlotte wieder einmal auf Kleidung und lag kurze Zeit später nackt neben<br />

Johannes im Ehebett. „Ich hoffe Du erwartest jetzt nicht, dass Du direkt wieder aufgeschlossen<br />

wirst“, wollte sie wissen, während sie sich lasziv auf ihrer Bettseite räkelte. „Nein, Herrin. Natürlich<br />

nicht“, bemühte sich Johannes schnell zu antworten, obwohl beide wussten, dass er insgeheim auf<br />

einen zeitnahen Aufschluss gehofft hatte. „Na dann ist ja gut“, meinte Charlotte. „Ich finde auch,<br />

dass es nach etwas mehr als 24 Stunden nicht direkt nötig ist. Zumal Du dich mehr bemühst, je<br />

länger Du dich aufsparst.“ „Ja, Herrin.“ „Gute Nacht.“ „Gute Nacht, Herrin.“ Charlotte löschte das<br />

Licht und kuschelte sich in ihre Decke ein, während Johannes hellwach neben ihr lag und spürte, wie<br />

sein bestes Stück erneut gegen sein Plastikgefängnis drückte. 24 Stunden ohne Orgasmus waren<br />

eine Sache, 24 Stunden voller sexueller Reizüberflutung und ohne Erlösung eine andere. Seufzend<br />

sank Johannes in die Laken zurück und fragte sich, was der nächste Tag für ihn bereithalten würde.


Kapitel 14<br />

Im Traum sah Johannes immer wieder Sabine vor sich, wie sie nach und nach jeden Mann<br />

vernaschte, der ihr vor die Füße lief. Und das alles nur, um wenige Sekunden später Charlotte stolz<br />

ein prall gefülltes Kondom hinzuhalten, dessen Inhalt diese auch sogleich in ein riesiges Glas füllte.<br />

„Ein großer Proteinmix für den kleinen Johannes“, hörte er die Stimmen von Charlotte und Sabine in<br />

seinem Kopf. „Vielleicht wächst bei soviel Testosteron ja auch mal bei dir was zwischen den Beinen.“<br />

Dazu immer wieder die Bilder der großen Geschlechtsteile von Kai, Andreas, Julian und natürlich<br />

Markus. „Jetzt schön austrinken“, forderte Charlotte und hob das immer größer werdende Glas an<br />

seine Lippen, während Sabine grinsend dem Treiben zusah. Die weiße, zähe Flüssigkeit strömte<br />

unaufhaltsam auf ihn zu und erst im letzten Moment erwachte Johannes aus diesem Alptraum.<br />

Schweißgebadet lag er im Bett neben der nackten Charlotte, die selig schlummerte. Sein bestes<br />

Stück drückte abermals gegen den beengenden Keuschheitsgürtel. Johannes hätte schwören<br />

können, dass ihm der Geschmack von Sperma auf der Zunge lag und so griff er zu der<br />

Wasserflasche, die neben seinem Bett stand.<br />

In einem Zug trank er die Hälfte des kühlen Nass und stellte die Flasche wieder beiseite, ehe er in<br />

die Kissen zurück sank. Ein kurzer Blick auf den Wecker verriet ihm, dass er nur noch eine halbe<br />

Stunde Zeit hatte, bis er und Charlotte aufstehen mussten. Er wusste, dass ein erneutes Einschlafen<br />

mit einem grausamen Wecken einher gehen würde und so beschloss er, etwas neues zu versuchen.<br />

Leise stand Johannes auf und ging ins Bad, wo er kurz seine Morgentoilette erledigte und sich frisch<br />

machte. Anschließend ging er weiter in die Küche, wo er anfing, das Frühstück vorzubereiten. Für<br />

alle Fälle hatten sie immer Aufbackbrötchen im Haus, von denen ein paar direkt im Ofen landeten,<br />

bevor er sich um Kaffee und frischgepressten Orangensaft kümmerte. Alles zusammen stellte er<br />

samt Gedeck auf ein Tablett. Die Uhr in der Küche ließ ihn wissen, dass er gut im Zeitplan war. So<br />

trank er selbst schnell einen Kaffee und machte sich anschließend auf den Weg ins Schlafzimmer,<br />

wo er bis auf den Keuschheitsgürtel nackt und mit dem Frühstückstablett vor sich neben Charlottes<br />

Bettseite Position bezog.<br />

Als der Wecker losging, schlug Charlotte die Augen auf, streckte sich kurz und schaltete den Alarm<br />

aus, ehe sie sich interessiert zu Johannes drehte. „Guten Morgen, Herrin“, sagte er freundlich und<br />

präsentierte das zubereitete Frühstück. „Guten Morgen“, kam es zurück und ein Lächeln breitete<br />

sich auf Charlottes Gesicht aus. „In der Tat ein guter Morgen, wie ich sehe. Du solltest aufpassen,<br />

dass ich das jetzt nicht jeden Morgen verlange.“ „Wenn es euer Wunsch ist, Herrin“, gab der<br />

Ehesklave demütig und sehr zur Zufriedenheit von Charlotte zurück. Diese setzte sich im Bett auf,<br />

ließ sich das Tablett reichen und balancierte es auf ihren Beinen. „Das sieht alles sehr gut aus“,<br />

lobte sie. „Danke, Herrin.“ Zufrieden begann Charlotte ihren Frühstückskaffee zu genießen,<br />

während Johannes schweigend neben ihr stand. „Ich denke, Du hast es dir verdient, heute auf die<br />

Laufrunden zu verzichten“, stellte sie fest und Johannes bedankte sich erneut artig. „Aber ein paar<br />

Übungen kannst Du schon machen.“ „Sehr gern, Herrin“, kam es wie aus der Pistole geschossen und<br />

während Charlotte ihr erstes Brötchen mit Marmelade bestrich, begann Johannes mit Liegestützen.<br />

Charlotte genoss die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster fielen, das leckere Essen und natürlich<br />

ihren gut dressierten Sklaven, der brav seinen Übungen nachging. Auch als sie verlangte, dass er<br />

die Kniebeugen vor dem offenen Fenster absolvierte, gab es kein Murren. Ohne Umschweife öffnete<br />

Johannes das Fenster weit und streckte mehrfach seinen Po in die Richtung, während er das<br />

verschlossene beste Stück auf der anderen Seite in aller Pracht präsentierte.<br />

Nachdem Charlotte ihr Frühstück beendet hatte, ließ sie Johannes das Tablett wieder in die Küche


ingen und wartete im Anschluss im Bett auf ihn. Als er wieder im Schlafzimmer ankam, hatte sie<br />

bereits die Decken beiseite geschoben und ihre Beine ungeniert auseinander gespreizt. Ihre rechte<br />

Hand war schon dabei, die feucht schimmernde Schnecke mit sanften Kreisen zu verwöhnen. „Magst<br />

Du mir etwas helfen?“, fragte sie verführerisch. Darauf gab es für Johannes nur eine Antwort.<br />

Schnell hatte er sich zu seiner Frau ins Bett gelegt und sich zwischen ihren geöffneten Schenkeln<br />

platziert. Genüsslich leckte er die dargebotene Scham mit viel Leidenschaft. „Du hast richtig was<br />

gelernt“, stellte Charlotte lobend fest. Johannes wollte die Liebkosungen nicht unterbrechen, um<br />

sich für das Kompliment zu bedanken und so fuhr seine Frau fort: „Jetzt wird es Zeit für die nächste<br />

Stufe.“ Auf ihre Anweisung hin führte er zwei Finger in die feuchte Höhle ein und tastete nach dem<br />

G-Punkt. „Genau da“, stellte Charlotte mit einem Stöhnen fest und forderte immer mehr Intensität<br />

ein, bis sie schließlich unter einem gewaltigen Orgasmus erzitterte. Mit etwas Stolz blickte Johannes<br />

auf das zuckende Geschlecht vor ihm. Es hatte ihn in den letzten zwei Wochen schon mehrfach<br />

erstaunt, wie heftig Charlottes Höhepunkte sein konnten. ‚Vielleicht hat unser Sexleben genau<br />

diesen Umbruch gebraucht‘, dachte er bei sich, auch wenn das unangenehme Ziehen zwischen<br />

seinen Beinen versuchte ihm das Gegenteil klar zu machen.<br />

Doch er war realistisch genug, um zu wissen, dass ein Frühstück am Bett und etwas Oralsex ihm<br />

nicht direkt einen Aufschluss bringen würden. Genauso kam es auch und während Charlotte ihn<br />

nach einer kurzen Erholungspause zum Frühstücken in die Küche schickte, machte sie sich selbst im<br />

Bad fertig. Wenig später kleidete sie sich für die Arbeit an, während Johannes sich kalt abduschte.<br />

Er hatte gerade die Dusche verlassen und trocknete sich ab, als es an der Wohnungstür klingelte.<br />

„Ach, dich hätte ich fast vergessen“, hörte er Charlotte sagen und kurz darauf vernahm er Sabines<br />

Stimme. „Gar kein Problem, Herrin. Ich hatte am Bäcker gewartet, als aber niemand kam, bin ich<br />

hierher gekommen“, erklärte sie. „Ist etwas mit Johannes? Kann er heute keinen Sport machen?“ Die<br />

geheuchelte Besorgnis konnte der junge Unternehmer sogar durch die Badezimmertür hören.<br />

„Keineswegs“, stellte Charlotte klar. „Ihm geht es sehr gut und er hat sein Sportprogramm heute<br />

morgen schon absolviert. Er hat sich richtig ins Zeug gelegt.“ Bei der Bemerkung musste Johannes<br />

kurz grinsen, ehe er sein Handtuch ordentlich auf den Halter hängte und in den Flur ging.<br />

„Guten Morgen, Sabine“, grüßte er gespielt freundlich und wurde auf gleiche Art zurückgegrüßt.<br />

„Ich habe gerade erfahren, dass Du heute nicht laufen wirst“, stellte sie fest und Johannes bemerkte<br />

ihren Seitenblick auf Charlotte. Scheinbar wollte sie nicht so schnell locker lassen und ihn doch<br />

noch laufen sehen. „Das ist natürlich sehr schade, gerade da etwas Joggen am Morgen sicher sehr<br />

gut für den Körper ist.“ Bei genauerer Überlegung war Johannes natürlich klar, dass ihr sein<br />

Lauftraining nicht annähernd so wichtig sein würde, wie die nachfolgende Bestrafung. „Da hast Du<br />

natürlich Recht“, gab er zurück. „Vielleicht solltest Du es auch einmal versuchen.“ Während Sabine<br />

ihn noch entgeistert ansah, leuchteten Charlottes Augen begeistert auf. „Das ist eine tolle Idee“,<br />

stellte sie fest. „Beide Sklaven sollten immer gut in Form sein. Komm’ mit.“ Mit einem finsteren<br />

Blick bedachte Sabine Johannes, als sie an ihm vorbei ins Schlafzimmer geführt wurde.<br />

Dieses Schauspiel wollte er sich natürlich nicht entgehen lassen und da er sich eh für die Arbeit<br />

anziehen musste, hatte er auch das passende Alibi, um den beiden Frauen zu folgen. „Zieh dich<br />

schon mal aus“, forderte Charlotte und kramte im Schrank nach Sportkleidung für Sabine. Die junge<br />

Blondine schälte sich betont langsam aus ihren Klamotten, während Johannes fast beiläufig seine<br />

Bürokleidung anzog. Auch wenn Sabine schon ein paar mal nackt vor ihm gewesen war, so schien es<br />

ihr während der andauernden Fehde wieder eine Spur unangenehmer zu werden. Schließlich hatte<br />

sie keinen Fetzen Stoff mehr am Körper, während Charlotte und Johannes ihr vollständig bekleidet<br />

gegenüberstanden. Johannes nutzte die Gelegenheit um unverhohlen einen Blick über die weiblichen<br />

Rundungen gleiten zu lassen, bevor diese in aussortierter Sportkleidung von Charlotte


verschwanden.<br />

Auf dem anschließenden Weg zum Park, genoss Johannes es regelrecht, passend zu Charlotte im<br />

Businessoutfit gekleidet durch ihren Stadtteil zu laufen, während Sabine langsam vor ihnen her<br />

joggte. Ein paar Dehnübungen sollte sie noch absolvieren, während Charlotte über eine gute Anzahl<br />

an Runden nachdachte. „Du musst immer fünfzig laufen“, äußerte sie mit Blick auf Johannes ihre<br />

Gedanken laut. „Ich bin aber schon etwas länger im Training“, gab er zurück. Er schätzte Sabine<br />

nicht außerordentlich sportlich ein. „Wie wäre es mit dreißig?“ „Na soviel Nachlass hat unsere<br />

kleine Sabine auch nicht nötig“, bemängelte Charlotte, wie von ihm gewünscht. „Da meinst Du es<br />

schon ziemlich gut mit ihr. Aber ich denke, vierzig sollten es schon werden.“ Sabine blickte etwas<br />

verdattert drein. „Wenn ich Du wäre, würde ich anfangen zu laufen“, erklärte Charlotte. „Deine Zeit<br />

läuft und ich würde sagen, Du hast gestern ganz gut sehen können, was passiert, wenn man die<br />

vorgegebene Rundenzahl nicht schafft.“ Johannes erntete für sein breites Grinsen erneut einen<br />

eiskalten Blick von Sabine, die dann aber anfing zu laufen.<br />

„Und wir sollten uns noch einen Kaffee gönnen“, erklärte Charlotte und während sie an einem der<br />

Tische Platz nahm, ging Johannes in den Verkaufsraum. Als er wenige Minuten später wieder zu<br />

Charlotte kam und die Heißgetränke abstellte, gab sie ihm zu verstehen, dass Sabine gerade einmal<br />

drei Runden geschafft hatte. „Vermutlich sollte ich sie auch etwas stärker beim Training<br />

einspannen“, stellte Charlotte fest und rührte in ihrem Kaffee. Kurz darauf holte sie ihr Smartphone<br />

aus der Tasche. „Am besten ich schreibe gleich mal Katja.“ Johannes gratulierte sich in der<br />

Zwischenzeit innerlich selbst und trank genüsslich einen Schluck, während Sabine angestrengt die<br />

vierte Runde beendete und mit der fünften begann. Charlotte bekam umgehend eine Antwort von<br />

Katja. „Kein Problem, sie macht heute mit euch beiden Training. Achte darauf, dass Sabine dabei<br />

nicht zu kurz kommt.“ „Ja, Herrin. Sehr gern.“<br />

Den Rest der Stunde, in denen Sabine sich beim Laufen abmühte, sprachen die beiden wie wenige<br />

Wochen zuvor ungezwungen über die Arbeit. Das Konzept vom Vortag hatte Charlotte sehr gut<br />

gefallen und es ihr leicht gemacht, die nächsten Schritte zu planen. „Ich denke, wir sollten es<br />

deutlich vor der Zeit fertig bekommen und so noch etwas Puffer haben“, analysierte sie und<br />

Johannes stimmte ihr zu. „Man weiß ja nie, was unerwartet auf einen zukommt.“ Wäre der<br />

Keuschheitsgürtel zwischen seinen Beinen nicht gewesen, wäre Johannes der Unterschied zu<br />

früheren Gesprächen nicht aufgefallen. So wurde er schmerzhaft daran erinnert, als er aufblickte<br />

und Sabine sah, die nach Ablauf der Zeit auf einen Fingerzeig von Charlotte zu ihnen an den Tisch<br />

kam. Sie war komplett durchgeschwitzt und das T-Shirt klebte förmlich an ihrer Haut. Schon allein<br />

der Anblick des sich abzeichnenden Sport-BHs, reichte aus, um Johannes’ bereits konstant hohe<br />

Erregung auf das nächste Level zu heben.<br />

„Achtzehn Runden“, stellte Charlotte nüchtern fest. „Das war schon ziemlich dürftig.“ „Es tut mir<br />

leid, Herrin“, entschuldigte sich Sabine, noch immer völlig außer Atem. ‚Noch nicht so leid, wie es<br />

dir gleich tun wird‘, dachte Johannes bei sich und wurde auch nicht enttäuscht. „Du kannst dir ja<br />

selbst ausrechnen, wieviel Spezialkniebeugen dafür auf dich zukommen“, sagte Charlotte zu Sabine<br />

und trotz der vorangegangenen Anstrengung wich die rote Farbe aus dem Gesicht der Blondine. „Ja,<br />

Herrin“, gab sie mit gesenktem Kopf demütig zurück. Johannes hatte auf etwas mehr wehleidigen<br />

Protest und eine Zusatzstrafe gehofft, aber scheinbar war Sabine clever genug, es nicht darauf<br />

anzulegen. Vielmehr folgte sie wortlos Charlotte in den Park, immer die kommende Strafe vor<br />

Augen. Johannes, der hinter ihr lief, betrachtete den Stoff der Sporthose, welcher den süßen Po<br />

darunter umspannte. Gleich würden diese Bäckchen schutzlos von Brennnesseln und Disteln


gepiesackt werden. Die Schadenfreude beflügelte Johannes regelrecht.<br />

An der bekannten Stelle im Park angekommen, forderte Charlotte ihre Angestellte auf, Sporthose<br />

sowie Unterwäsche auszuziehen. Nach einem schnellen Kontrollblick rundherum kam Sabine der<br />

Aufforderung nach. Nur zu gern machte sich Johannes nützlich und nahm ihr die Kleidungsstücke<br />

ab. Die minimalen Stoppeln an Sabines Schnecke würden keinerlei Schutz bieten, soviel war sicher.<br />

Fast schleichend bewegte sich die junge Blondine anschließend in den verwilderten Bereich. Die<br />

nackten Pobacken waren ein regelrechter Augenschmaus. Nicht nur für Johannes, denn als er zu<br />

Charlotte hinüber sah, konnte er in ihrem Blick auch eine gewisse Vorfreude erkennen. Sabine hatte<br />

ihre vorgegebene Position erreicht, nicht ganz ohne Jammern, denn bereits auf dem Weg dorthin<br />

waren die Pflanzen an den Unterschenkeln zu spüren. Johannes war dies nur zu gut bewusst. Wie<br />

von Charlotte gefordert, verschränkte Sabine die Hände über dem Kopf und nahm ihre Beine<br />

schulterbreit auseinander.<br />

„Dann mal los“, forderte Charlotte und gemeinsam mit Johannes verfolgte sie, wie Sabine langsam in<br />

die Knie ging. Kaum hatte die erste Distel die Innenseite ihre Oberschenkel und das erste<br />

Brennnesselblatt die Scham gestreift, schoss Sabine wieder in die Höhe. Sofort bemängelte<br />

Charlotte dieses Verhalten. „Stell dich nicht so an“, fauchte sie. „Du hast gestern bei Johannes<br />

gesehen, wie tief die Kniebeugen auszuführen sind. Das von gerade zählt nicht.“ Wehleidig blickte<br />

die Blondine erst zu ihrer Chefin und dann zu ihrem Chef. Doch von diesem war keine Schützenhilfe<br />

zu erwarten. Vielmehr genoss Johannes jeden Moment von Sabines Strafe. So blieb ihr nichts<br />

anderes übrig als zu antworten: „Ja, Herrin.“ Kurz darauf atmete sie tief durch und ging wie<br />

gewünscht in die Knie, sodass ihr Unterleib komplett im Meer aus piksendem Unkraut verschwand.<br />

Das leichte Jammern wurde nach der dritten Wiederholung immer lauter. „Bitte, Herrin, ich kann<br />

nicht mehr“, flehte sie Charlotte an.<br />

„Das waren drei von insgesamt 22 erforderlichen“, stellte Charlotte fest und sah Sabine fragend an.<br />

„Und dann bittest Du mich jetzt schon um Nachsicht?“ „Es brennt alles so sehr“, jammerte Sabine<br />

und Charlotte ließ es sich nicht nehmen, ihre Angestellte auf den vorherigen Abend hinzuweisen:<br />

„Vielleicht sollte sich eine junge Frau nicht wundern, dass ihre Muschi brennt, wenn sie es ein paar<br />

Stunden zuvor mit drei wildfremden Männern getrieben hat. Da kann man sich einiges einfangen.“<br />

Johannes musste bei der Bemerkung auflachen und wurde dafür von Sabine mit einem bösen Blick<br />

bestraft, der ihn jedoch kalt ließ. Vielmehr war er schockiert, als Charlotte anfing über eine<br />

alternative Bestrafung nach zu denken. „Wir müssten schon etwas finden, was einen fairen<br />

Ausgleich darstellt“, sagte sie, halb im Selbstgespräch. Johannes konnte es nicht fassen. Er ließ<br />

seinen Blick über Sabines leicht geröteten Schambereich gleiten. ‚Lächerlich‘, dachte er und<br />

erinnerte sich an die zahlreichen Kniebeugen bei denen er seine intimsten Regionen in dem Meer<br />

aus Quälgeistern hatte baden müssen.<br />

„Ok, Du darfst jetzt mit den Kniebeugen Schluss machen“, bot Charlotte an, ohne auf den entsetzten<br />

Blick von Johannes oder den hoffnungsvollen Blick von Sabine zu achten. „Als Ausgleich läufst Du<br />

jedoch nackt zu unserer Wohnung, wo Du dich dann für die Arbeit frisch machen kannst.“ Diese<br />

Ansage hatte gesessen. Fassungslos blickten Sabine und Johannes ihre Herrin an. „Ich soll nackt<br />

durch das Wohngebiet laufen?“, fragte Sabine entsetzt. „Oder die restlichen neunzehn Kniebeugen<br />

ausführen“, gab Charlotte trocken zurück. Johannes’ innerer Zorn war verflogen und stattdessen<br />

genoss er den Kampf, der offenbar im Inneren von Sabine tobte. „Kann ich wenigstens ein Höschen<br />

tragen“, fing sie an zu verhandeln. „Für fünf weitere Kniebeugen, ja“, antwortete Charlotte ohne<br />

eine Sekunde zu überlegen und mit einer solchen Entschlossenheit, dass ihrer Sklavin klar war, dass


weitere Verhandlungen aussichtslos waren. Stattdessen ging Sabine wieder in die Knie, doch schon<br />

beim ersten Kontakt eines Brennnesselblatts mit ihrem Po, kam sie wieder hoch. „Splitternackt soll<br />

es also sein“, fasste Charlotte zusammen und erlaubte Sabine aus dem Unkraut herauszukommen.<br />

Auffordernd streckte Johannes ihr sofort eine freie Hand entgegen. Sabine verschwendete bereits<br />

keine Mühe mehr, ihn böse anzusehen, sondern fügte sich in ihr Schicksal. Schnell hatte sie auch<br />

das Oberteil sowie den Sport-BH ausgezogen und ihrem Chef überreicht. Dieser erfreute sich einmal<br />

mehr am Anblick der nackten Schönheit und noch mehr über die offensichtliche Nervosität aufgrund<br />

der bevorstehenden Ersatzstrafe. „Darf ich die Schuhe anbehalten?“, fragte Sabine und Charlotte<br />

gab die Frage an Johannes weiter. „Was meinst Du?“ Natürlich hätte er Sabine auch gerne den<br />

letzten Schutz abgenommen, in der Hoffnung, dass sie so langsamer sein würde, aber er nutzte die<br />

Gunst der Stunde um vor Charlotte zumindest den Hauch von Sympathie zu heucheln. „Es ist<br />

vielleicht besser, wenn Sabine die Schuhe anbehält. Man weiß ja nie, was so auf der Straße<br />

rumliegt. Nicht dass sie noch in eine Scherbe tritt.“ „Guter Punkt“, stimmte Charlotte zu und<br />

gewährte Sabine ihren Wunsch.<br />

„Es liegt übrigens bei dir, wie lange Du dir Zeit lässt um loszulaufen“, erklärte Charlotte. „Johannes<br />

und ich gehen jetzt zur Wohnung. Du kannst direkt mitkommen oder vorlaufen. Dann musst Du aber<br />

warten, bis wir auch da sind. Oder Du wartest hier und kommst nach, wenn Du glaubst, dass wir<br />

schon da sind.“ Mehr als zustimmend zu nicken blieb Sabine nicht übrig. „Ja, Herrin.“ „Na dann<br />

wäre das ja geklärt“, sagte Charlotte und ging mit Johannes gemeinsam los in Richtung Wohnung.<br />

Sabine blieb für den Moment bis auf die Schuhe nackt zurück. Ganz entspannt liefen die beiden<br />

Agenturinhaber durch ihr Stadtviertel, konnten es aber beide nicht unterlassen, sich immer wieder<br />

neugierig umzudrehen. „Schon eine geile Vorstellung, dass sie da jetzt nackt ausgesetzt ist“, stellte<br />

Charlotte fest und Johannes stimmte ihr zu. „Du kannst froh sein, dass Du heute keine Runden<br />

laufen musstest, sonst hätte ich euch beide nackt sprinten lassen.“ „Danke, Herrin“, sagte Johannes<br />

und Charlotte grinste ihn an.<br />

„Fahr Du ruhig schon mal auf Arbeit, Sabine kann mich dann mitnehmen“, stellte sie fest, als sie<br />

wieder am Wohnhaus angekommen waren. „Wenn sie denn irgendwann kommt“, gab Johannes zu<br />

bedenken. „Im Notfall nehme ich mir ein Taxi“, sagte Charlotte darauf. „Wenn sie in dem Park<br />

Wurzeln schlagen will, soll sie das gern tun.“ „Scheint nicht so“, bemerkte Johannes und zeigte auf<br />

die Häuserecke, um welche Sabine in diesem Moment herum kam. Eine Hand vor der Scham, die<br />

andere über ihre Brüste gelegt, kam sie angerannt. „Sie kann ja doch ganz schön schnell sein, wenn<br />

sie will“, lachte Charlotte. Mit hochrotem Kopf flitzte Sabine an ihren beiden Vorgesetzten vorbei<br />

und kurz darauf fand ihr Nacktsprint ein abruptes Ende an der verschlossenen Haustür. „Herrin,<br />

bitte“, flehte sie von oben, während sie ihren Körper gegen die Tür drückte und ihre Hände als<br />

Sichtschutz vor den Po hielt. Aufgrund einer Gruppe Jugendlicher auf der anderen Straßenseite, die<br />

sich vor Lachen kaum halten konnten, hatte Charlotte ein Einsehen, verabschiedete sich von<br />

Johannes und ließ Sabine ins Haus.<br />

Bestens gelaunt stieg Johannes in den gemeinsamen Wagen und fuhr am zweiten Tag in Folge allein<br />

ins Büro. Dieses Mal war er natürlich der erste im Managementbereich und ging daher direkt in sein<br />

Büro. Er war noch total beflügelt von dem Morgen, sodass nicht direkt an Arbeit zu denken war.<br />

Scheinbar war es ihm gelungen, in Charlottes Gunst aufzusteigen und sich gleichzeitig an Sabine für<br />

den Vorabend zu revanchieren. Noch immer drückte sein bestes Stück gegen den Plastikkäfig - die<br />

Erinnerung an die nackte Sabine, die schamerfüllt durch die Nachbarschaft gelaufen war, verstärkte<br />

das Gefühl der Erregung zusätzlich. Dennoch war es ein guter Morgen gewesen und Johannes war


sich sicher, dass es das Beste wäre, weiterhin um Charlottes Wohlwollen bemüht zu sein. Daher<br />

holte er den Dildo aus der Schreibtischschublade und drückte ihn mit dem Standfuß vor sich auf die<br />

Platte. Aus einer Laune heraus entschloss er sich, im Internet nach Tipps zu suchen und war<br />

erstaunt, wieviele Ergebnisse es zum Thema ‚Deep Throat‘ gab. Engagiert fing er an zu üben und<br />

seinen Würgreflex zu unterdrücken.<br />

Als er hörte, wie Charlotte und Sabine das Sekretariat betraten, hatte er es fast geschafft, den<br />

kompletten Dildo ohne Probleme in den Mund zu nehmen. Für den Moment legte er das<br />

Sexspielzeug beiseite, zufrieden mit dem Fortschritt. Es war an der Zeit, sich der eigentlichen<br />

Agenturarbeit zuzuwenden und so verging der restliche Vormittag wie im Flug. Die bösen<br />

Seitenblicke von Sabine, wenn er sein Büro verließ um bei Charlotte vorbeizuschauen oder auf<br />

Toilette zu gehen, ignorierte er gekonnt. Zum Mittagessen wurde er von Charlotte gerufen, nachdem<br />

Sabine etwas vom Chinesen um die Ecke geholt hatte. Gemeinsam aßen die drei im Sekretariat und<br />

unterhielten sich über arbeitsrelevante Themen, bis Charlotte nach dem Essen bemerkte, dass die<br />

üppige Portion sicher schnell auf Sabines Hüften landen würde. „Dann wirst Du beim nächsten Mal<br />

ja nur noch langsamer sein“, lachte sie und Sabine sah sie geschockt an. „Aber Du könntest<br />

natürlich direkt die fehlenden Kniebeugen machen“, stellte die Agenturchefin fest. Sabine war<br />

schlau genug, nicht zu argumentieren, dass diese mit dem Nacktsprint vollends abgegolten waren.<br />

Stattdessen ergriff sie eine andere Strategie und formulierte Bedenken, dass auch Johannes’ Portion<br />

nicht gerade klein ausgefallen war. „Da hast Du natürlich recht“, stimmte Charlotte zu. So leicht<br />

würde Johannes nicht auf die Vorlage für einen Protest reinfallen und daher erhob er sich<br />

umgehend. „So ist’s brav“, stellte Charlotte zufrieden fest. „Danke, Herrin.“ „Aber ich denke, die<br />

Kniebeugen sind wie im Park nackt zu absolvieren“, kam die indirekte Anweisung, der Johannes<br />

bereits Folge leistete, als Sabine noch verstohlen zur offenen Tür blickte. „Wird’s bald, Sabine“,<br />

wollte die Chefin wissen, als ihr Mann bereits nackt und bereit dastand, während die junge Blondine<br />

nur zaghaft begann sich auszuziehen. „Vielleicht sollte ich dich wieder mit weniger Bekleidung im<br />

Büro rumlaufen lassen. So dauert das ja eine Ewigkeit.“ Dieser Vorschlag zeigte Wirkung und kurze<br />

Zeit später war auch Sabine splitternackt. Gemeinsam mit Johannes sollte sie sich in die Mitte des<br />

Raumes stellen. Charlotte platzierte ihre Sklaven so, dass sie sich gegenüberstanden und so bei den<br />

Kniebeugen gegenseitig ansehen konnten bzw. mussten. Die Hände waren wieder verschränkt auf<br />

dem Kopf zu platzieren und die Beine schulterbreit auseinander.<br />

„Eins“, zählte Charlotte und ihre beiden Sklaven gingen in die Knie. Zwei Sekunden später das<br />

Kommando um wieder in die Ausgangsstellung zurückzukehren: „Und hoch.“ Sabine blickte<br />

Johannes noch immer mit einem durchbohrenden Blick an, während er die Aussicht auf Sabines<br />

nackten Körper genoss. „Zwei“, kam es von der Seite und schon ging es für die beiden wieder<br />

abwärts. Nach der fünfzehnten Wiederholung entschloss sich Charlotte einen Wettbewerb aus der<br />

Übung zu machen. „Ich zähle nicht einfach nur bis neunzehn, sondern immer weiter. Wer nicht mehr<br />

kann, hört auf, bekommt am Ende aber die Differenz als Schläge auf den Po.“ Bei Sabine, auf deren<br />

Stirn bereits die ersten Schweißperlen standen, löste dies weit weniger Begeisterung aus, als bei<br />

Johannes. Zu ihrer Ehrenrettung musste Johannes zugeben, dass er nicht damit gerechnet hätte,<br />

dass sie es am Ende auf 34 Kniebeugen brachte, aber gegen seine 62 war sie hoffnungslos<br />

unterlegen.<br />

„Das war unerwartet eindeutig“, stellte Charlotte gelangweilt fest und Johannes war sich unsicher,<br />

ob es sich dabei um Sarkasmus handelte oder ob Charlotte wirklich mehr von Sabine erwartet hatte.<br />

Doch das war alles unwichtig, als er erfuhr, dass Sabine das anstehende Spanking von ihm erhalten<br />

würde. Mit großer Freude ließ sich Johannes wieder auf einem Stuhl nieder und forderte Sabine auf,


sich über seinen Schoß zu legen. Mit einem finsteren Seitenblick folgte die Blondine der Anweisung.<br />

Johannes korrigierte ihre Position leicht, sodass ihr Po schön hoch gestreckt war und die Beine<br />

leicht geöffnet waren, was ihm von oben intime Einblicke gewährte. Auch die Brüste, die seinen<br />

Oberschenkel streiften, sorgten für einen Anflug von Erregung, der jedoch im Keuschheitsgürtel<br />

sein jähes Ende fand. So musste sich Johannes mit der anstehenden Strafe begnügen. Er rieb eine<br />

Weile über die linke Pobacke, ehe er ausholte und seine Hand auf das Ziel niedersausen ließ. Das<br />

gleich Spiel wiederholte er auf der rechten Seite des dargebotenen Pos und dann bei den restlichen<br />

26 Schlägen, bis Sabines Allerwertester eine rötliche Färbung angenommen hatte.<br />

Ein kurzes Schniefen nach dem Aufstehen, vielmehr gönnte Sabine ihrem Peiniger vor lauter Stolz<br />

nicht, doch Charlotte hielt sie noch kurz zurück, als sie sich bereits anziehen wollte. „Was sagt<br />

man?“, wollte sie wissen. „Danke, Johannes“, gab sie kaum hörbar von sich. „Etwas lauter und schau<br />

ihn dabei an“, forderte ihre Chefin. Johannes merkte, wie es Sabine einiges an Überwindung kostete,<br />

doch sie kam der Aufforderung nach. Brav stellte sie sich direkt vor ihn und erlaubte ihm so erneut<br />

einen ungehinderten Blick auf ihre entblößte Vorderseite. „Danke, Johannes“, sagte sie etwas lauter<br />

und sah Johannes mit einem Blick an, der ihm klar machte, dass sie nicht das Handtuch schmeißen<br />

würde und diese Fehde noch lange nicht vorbei war. „Sehr gern, Sabine“, antwortete er mit einem<br />

Lächeln, bevor sich beide wieder komplett anzogen und danach wie Charlotte, die in der<br />

Zwischenzeit die Verpackungen vom Essen weggeräumt hatte, wieder an die Arbeit<br />

gingen.Aufgrund des Hochgefühls, schaffte Johannes alle wichtigen Aufgaben und dies deutlich<br />

vor Feierabend. Als er die letzte E-Mail geschrieben und das Programm dazu geschlossene hatte,<br />

glitt sein Blick automatisch wieder zur der Schreibtischschublade in welcher er den Dildo<br />

aufbewahrte. Er entschied sich, die verbleibende Zeit für etwas mehr Training zu nutzen. Schnell<br />

hatte er noch ein paar Tipps im Internet durchgelesen und den Kunstpenis vor sich platziert. Es<br />

gelang ihm immer besser, den Würgereiz zu unterdrücken und schon bald hatte er fast den gesamte<br />

Schaft des Dildos verschlungen und berührte mit seinen Lippen die nachgebildeten Hoden. „Bravo“,<br />

lobte Charlotte, die ohne Anklopfen das Büro ihres Mannes betreten hatte. Johannes schreckte auf<br />

und musste husten, nachdem das Sexspielzeug seinen Mund verlassen hatte. Peinlich berührt legte<br />

er den Dildo wieder in sein Versteck. „Das war doch schon mal sehr vielversprechend“, erneuerte<br />

Charlotte ihr Lob und Johannes bedankte sich mit gesenktem Blick: „Danke, Herrin.“ „Sabine wird<br />

mit dir zum Sport fahren“, erklärte Charlotte. „Katja weiß ja Bescheid und freut sich schon auf euch<br />

beide.“ Das konnte Johannes sich nur zu gut vorstellen.<br />

„Und denk daran, Katja darauf hinzuweisen, dass sie nicht zu zimperlich mit Sabine ist“, mahnte<br />

Charlotte und Sabine, die gerade das Büro betrat, gab trotzig von sich: „Also das wird er sicher nicht<br />

vergessen.“ „Natürlich nicht“, bestätigte Johannes und damit war das Thema für Charlotte erledigt.<br />

„Dann ist ja alles gut“, meinte sie. „Ich wünsche euch viel Spaß beim Training und warte dann<br />

nachher zu Hause auf dich, Johannes.“ „Ja, Herrin“, antwortete ihr Ehesklave, ehe er Sabine durch<br />

das Sekretariat zum Aufzug folgte. Schweigend fuhren sie in die Tiefgarage und setzten sich in<br />

Sabines Auto. „Und, bist Du zufrieden mit dir?“, brach Sabine das Schweigen, als sie ein paar<br />

Minuten gefahren waren. „Ich habe gestern nicht angefangen, auf den Schutz des<br />

Keuschheitsgürtels gegen die Brennnesseln hinzuweisen“, verteidigte sich Johannes. „Oder habe<br />

extra mit drei Männern Sex gehabt, nur um extra viel Sperma zu organisieren, damit mein Chef<br />

noch mehr gedemütigt werden kann.“ „Dafür musstest Du heute auch nicht splitternackt durch die<br />

halbe Stadt rennen. Mich hat bestimmt ein Dutzend Leute gesehen. Das war so peinlich“,<br />

entgegnete Sabine. „Aber keine Angst, ich werde mich schon noch revanchieren.“ Nach diesem<br />

kurzen Wortwechsel, beschlossen beide wieder zu schweigen und Johannes erinnerte sich an die<br />

entspannte Fahrt zum Fitnessstudio mit Sabine eine Woche zuvor. Er konnte kaum glauben, dass in<br />

dieser kurzen Zeit soviel passiert war.


Als sie am Fitnessstudio ankamen, erwartete Katja die beiden bereits. „Na, seid ihr bereit für etwas<br />

Sport“, meinte sie und konnte dabei ihr Grinsen nicht unterdrücken. „Was muss das muss“, gab<br />

Sabine von sich und folgte der Trainerin dann gemeinsam mit Johannes zu einem der privaten<br />

Trainingsräume. „Etwas Bewegung hat noch niemanden geschadet“, stellte Katja fest. „Charlotte<br />

meinte zumindest, dass Du da ähnlich wie Johannes ein deutliches Defizit hast.“ „Die soll sich<br />

erstmal an die eigene Nase packen“, platzte es Sabine heraus, ehe sie erschrocken die anderen<br />

beiden anblickte. Als Katja und Johannes einen vielsagenden Blick austauschten, wurde ihr bewusst,<br />

dass sie diese verbale Entgleisung noch teuer zu stehen kommen könnte. Katja wechselte das Thema<br />

und forderte ihre beiden Schützlinge auf, sich auszuziehen. Wieder einmal war Johannes schon fast<br />

nackt, als Sabine noch zögerte. „Stellst Du dich immer so an“, wollte Katja wissen. „Erst nackig<br />

durch die Stadt rennen und dann einen auf schamerfüllte Jungfer machen.“ Sabines entsetzter<br />

Gesichtsausdruck war unbezahlbar. Offensichtlich hatte Charlotte noch ein paar mehr Informationen<br />

mit der Trainerin geteilt.<br />

„Charlotte wollte, dass Sabine nicht zu kurz kommt“, ließ Johannes wissen und erfreute sich an<br />

Sabines finsterem Blick. „Als hätte ich hier schon mal jemanden geschont“, gab Katja zurück. „Oder<br />

fandest Du dein Training bisher zu lasch? Wir können da gern nachjustieren.“ Das verschämte<br />

Kopfschütteln von Johannes sorgte für Erheiterung bei Sabine. Damit war es jedoch schnell vorbei,<br />

als Katja die blassrote Farbe ihrer Pobacken bemerkte. „Was hat es damit auf sich?“, wollte sie<br />

wissen und Johannes erklärte es ihr natürlich nur zu gern. „Das ist eine tolle Idee“, gab Katja<br />

begeistert von sich, nachdem Johannes mit seiner Erzählung der Übung vom Mittagessen und der<br />

anschließenden Strafe geendet hatte. „Das können wir gern auch so handhaben. Kniebeugen lassen<br />

wir natürlich aus. Soweit ich verstanden habe, hatte da Katja heute schon genug von.“ Ein gespieltes<br />

Lächeln erschient auf dem Gesicht der mittlerweile nackten Blondine.<br />

Dennoch mangelte es Katja nicht an Möglichkeiten. Liegestütze, Crunches, Ausfallschritte mit<br />

Gewichten, Planks, Klimmzüge und noch einige andere Übungen ließ sie Sabine und Johannes<br />

gegeneinander ausführen. Dabei achtete sie auf die korrekte Technik und eine saubere<br />

Durchführung. Fehlerhafte Wiederholungen mussten erneut gemacht werden. Das ihre beiden<br />

Schützlinge dabei richtig ins Schwitzen kamen, war nicht verwunderlich. Zum Ende der Stunde hin,<br />

musste auch Johannes immer mehr die Zähne zusammenbeißen und hatte kaum noch Zeit dafür,<br />

sich an den intimen Einblicken zur erfreuen, die Sabine ihm ungewollt hin und wieder bot. „Das war<br />

ziemlich eindeutig“, erklärte Katja, nachdem alle Übungen absolviert wurden waren. Sowohl Sabine<br />

als auch Johannes hatten natürlich immer mitbekommen, dass der Agenturchef regelmäßig länger<br />

durchgehalten hatte, doch das Ergebnis von 124 Strafpunkten für Sabine überraschte beide, wenn<br />

auch auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Noch bevor Sabine die Zahl richtig verarbeitet hatte,<br />

musste sie sich vor eine Trainingsbank knien und darüber beugen. Schnell hatte Katja ein paar Seile<br />

organisiert, mit denen sie Sabines Hände nach vorne und die Oberschenkel an die Beine der<br />

Trainingsbank fesselte.<br />

Auf Anweisung von Katja bezog Johannes links von Sabine Aufstellung, während sich die Trainerin<br />

selbst rechts neben die Gefesselte kniete. „Dann mal los“, gab Katja das Startsignal und ließ ihre<br />

Hand auf Sabines rechte Pobacke niedersausen. „Eins“, zählte sie. Schon klatschte es auf der linken<br />

Seite. „Zwei“, fuhr Johannes fort. Im Wechsel bearbeiteten beide ihre Seite, bis die Hälfte der<br />

Schläge verabreicht war und sie die Plätze tauschten. Sabine, die während der ersten Hälfte bereits<br />

hin und wieder einen Aufschrei unterdrückt hatte, sorgte nun für eine etwas lautere Geräuschkulisse<br />

und war sichtlich froh, als die Strafe ausgestanden war. Die Körperspannung ließ deutlich nach und<br />

flach atmend lag sie auf der Trainingsbank. „Ich glaube, wir sollten ihr eine kleine Pause gönnen“,<br />

stellte Katja fest und Johannes stimmte ihr beim Blick auf die roten Pobacken zu. „Vielleicht solltest


Du Charlotte ein Beweisfoto schicken“, meinte er mit einem diabolischen Grinsen. Während Sabine<br />

naturgemäß von dem Vorschlag wenig begeistert war, fand Katja die Idee super. Mit ihrem<br />

Smartphone kniete sie sich hinter Sabine und machte ein Foto in Nahaufnahme. „Was meinst Du?“,<br />

fragte sie Johannes und zeigte ihm das Bild. Darauf waren die malträtierten Pobacken, ebenso wie<br />

das runzlige Poloch zwischen ihnen und die Schamlippen darunter, gestochen scharf zu sehen.<br />

„Perfekt“, stellte er fest und Katja sendete das Bild an Charlotte.<br />

Danach ergriff Katja Johannes’ Hand und zog ihn zur Tür. Nachdem sie geschaut hatte, dass die Luft<br />

rein war, führte sie Johannes aus dem Raum und in einen anderen, unbelegten Trainingsraum. „Hey,<br />

wo geht ihr hin“, rief Sabine, die nackt und gefesselt zurückblieb, ihnen nach. Doch eine Antwort<br />

bekam sie nicht. Auch Johannes war völlig perplex, bis Katja sich, kaum im neuen Raum<br />

angekommen, sofort die Kleidung vom Körper riss. „Diesem kleinen Blondchen den Arsch zu<br />

versohlen hat mich richtig heiß gemacht“, ließ sie ihn wissen und legte sich auf eine Trainingsbank.<br />

„Ich denke Du weißt, was Du zu tun hast“, fuhr sie fort und spreizte ungehemmt ihre Beine weit<br />

auseinander, sodass ihr feuchtes Geschlecht zum Vorschein kam. Johannes nickte und ließ sich vor<br />

Katja nieder. Wie an den beiden Tagen zuvor, ließ er seine Zunge durch die Liebeslippen der<br />

Trainerin fahren und verwöhnte die kleine Perle am oberen Ende nach allen Regeln der Kunst. „Ich<br />

weiß gar nicht, wie ich es die nächsten Tage ohne dich aushalten soll“, ließ Katja ihn wissen und<br />

stöhnte kurz darauf, als Johannes mit seiner Zungenspitze ihr Lustzentrum immer enger umkreiste.<br />

So dauerte es auch nicht lang und sie kam zum Orgasmus, bei dem sie Johannes Gesicht erneut eng<br />

an ihr Geschlecht presste, sodass er für einen Moment keine Luft bekam. ‚Zumindest bin ich dieses<br />

Mal nicht unter Wasser‘, dachte er bei sich und atmete auf, als Katja locker ließ.<br />

Nachdem die brünette Trainerin sich wieder angezogen hatte, ging sie gefolgt von Johannes zurück<br />

in den bisherigen Trainingsraum. Aufgrund ihrer Fesselung konnte Sabine nicht sehen, wer den<br />

Raum betrat. Entsprechend nervös zerrte sie an ihren Fesseln und versuchte den Kopf trotz<br />

aussichtsloser Lage zu bewegen. „Wer ist da?“, wollte sie wissen, doch Katja gab Johannes zu<br />

verstehen, dass er ruhig zu sein hatte. Grinsend durchquerte Katja den Raum, während Johannes an<br />

der Tür stehen blieb und das Schauspiel genoss. „Johannes? Katja? Seid ihr das?“, fragte Sabine<br />

erneut und schrie laut auf, als Katja ihr über den Rücken streichelte. „Lassen Sie mich in Ruhe“, gab<br />

Sabine von sich und bat: „Können Sie mich losbinden?“ Doch anstatt der Bitte nachzukommen, legte<br />

die Trainerin ihre Hände auf Sabines Po und zog die Backen weit auseinander. „Hey, lassen Sie<br />

das!“, schrie Sabine empört auf, während ihre intimsten Körperregionen obszön zur Schau gestellt<br />

wurden. Wieder wurde das Gezeter von Katja ignoriert. Stattdessen schob sie ohne Vorwarnung<br />

zwei Finger bis zum Anschlag in Sabines Schnecke und provozierte so einen erneuten Aufschrei.<br />

„Warum denn so förmlich? Die Idee von einem Fremden entdeckt und benutzt zu werden, scheint<br />

dich ziemlich anzumachen“, stellte Katja fest und gab somit ihre Identität preis. „Gar nicht“,<br />

verteidigte sich Sabine, gleichzeitig beruhigt und erst recht erbost. „So feucht wie Du bist, ergibt es<br />

nur wenig Sinn zu leugnen“, erwiderte Katja und bewegte zum Beweis ihre Finger mehrmals vor und<br />

zurück. „Es sei denn natürlich, das Spanking hat dich vorhin so scharf gemacht, dass Du jetzt noch<br />

davon aufgegeilt bist.“ „Machst Du mich bitte los“, versuchte Sabine erneut das Thema zu wechseln<br />

und war froh, als die Trainerin dies tat. „Leider läuft uns langsam die Zeit davon“, stellte sie fest und<br />

schickte wenige Minuten später ihre beiden Schützlinge unter die Dusche. „Leider muss Johannes<br />

immer noch kalt Duschen, aber das macht dir ja sicher nichts aus.“ Nun wurde auch Katja mit einem<br />

bösen Blick bedacht, doch ohne weiteres Meckern gesellte sich die Blondine zu Johannes unter den<br />

kalten Duschstrahl.


„Ich finde, ihr könntet euch ein wenig einheizen, indem ihr euch gegenseitig einschäumt“, gab Katja<br />

zu verstehen, während sie den beiden Nackten unter der Dusche ungeniert zusah. „Ich bekomme<br />

das schon allein hin“, erklärte Sabine, doch die Trainerin gab ihr zu verstehen, dass die Aussage<br />

nicht als Vorschlag gedacht war. Lieblos verteilte Sabine daraufhin Duschgel auf Johannes Körper<br />

und verrieb dieses von oben bis unten. „Und schön gründlich arbeiten“, kam die Anweisung von der<br />

Seite. Sabine verdrehte kurz die Augen und ging dann vor ihrem Chef in die Knie, um auch seinen<br />

Intimbereich und den Po ausgiebig einzuschäumen. Als Johannes an der Reihe war, zeigte er im<br />

Gegensatz zu Sabine deutlich mehr Begeisterung für die Aufgabe. Ohne weitere Aufforderung von<br />

Katja schäumte er jeden Millimeter von Sabine von oben bis unten ein und gab sich dabei besonders<br />

bei ihren Brüsten und dem Intimbereich sehr viel Mühe.<br />

Nachdem sich Johannes und Sabine abgeduscht hatten, forderte Katja beide auf, sich vorn<br />

überzubeugen und die Pobacken auseinander zuziehen. „Diese Inspektionen sind etwas in<br />

Vergessenheit geraten“, stellte sie fest und ließ sich entsprechend viel Zeit, während Johannes und<br />

Sabine die Zähne klapperten. Probeweise fuhr sie bei beiden Schützlingen mit einem Finger durch<br />

die Pospalte bis hin zum Geschlecht und wieder zurück, was bei beiden für ein leichtes<br />

Zusammenzucken sorgte. Zufrieden mit dem Ergebnis durfte sich anschließend erst Sabine und<br />

dann Johannes abtrocknen. Für Katja war es selbstverständlich, dass er als Gentleman weder ein<br />

Problem damit hatte, sein Handtuch zu teilen, noch Sabine den Vortritt zu lassen. Anschließend<br />

zogen sich beide wieder an und Sabine fuhr Johannes nach Hause. Bis auf eine kurze<br />

Verabschiedung vor dem Haus, schwiegen sich beide während der Rückfahrt konsequent an.<br />

Kaum hatte Johannes die Wohnung betreten und sich gemäß Charlottes Regel entkleidet, stand<br />

seine Eheherrin auch schon vor ihm. „Da bist Du ja endlich“, meinte sie und zog Johannes hinter sich<br />

her. Als Johannes merkte, dass der Weg direkt ins Schlafzimmer führte, stieg seine Vorfreude ins<br />

Unermessliche. Hatte sich sein vorbildliches Verhalten im Verlauf des bisherigen Tages derart<br />

gelohnt, dass er von seinem Keuschheitsgürtel befreit werden würde? Er stellte sich bereits seinen<br />

Orgasmus vor, als er in die Realität zurückgeholt wurde. Mitten auf dem Ehebett lag Markus, nackt<br />

und gefesselt. Seine Augen waren verbunden und sein bestes Stück stand prall und imposant vom<br />

muskulösen Körper ab. Wie Katja zuvor bei Sabine, gab Charlotte ihm mit einem auf die Lippen<br />

gelegten Zeigefinger zu verstehen, dass er ruhig sein sollte. „Du musst mich nicht länger auf die<br />

Folter spannen“, gab Markus von sich. „Ich bin bereit.“ „Oh, das sehe ich“, gab Charlotte mit einem<br />

Lachen zurück, ehe sie sich an Johannes wandte und ihm zuflüsterte: „Ich will, dass Du ihn zum<br />

Orgasmus bläst.“<br />

Entsetzt sah Johannes seine Frau an. Er sollte seinen Nebenbuhler oral befriedigen? „Schau nicht so<br />

entsetzt“, fuhr sie fort. „Bei Carsten hast Du es auch gemacht. Du kannst natürlich auch sagen,<br />

wenn Du möchtest, dass ich es tue“, sagte sie und bescherte Johannes ein Déjà-vu. Doch wie auch<br />

zwei Tage zuvor bei Carsten, gab er nach und nickte. Mit wackligen Schritten ging Johannes zum<br />

Bett und kniete sich zwischen Markus’ Beine. Aus unmittelbarer Nähe wirkte dessen<br />

Freudenspender noch größer. Entschlossen, das Ganze hinter sich zu bringen, griff Johannes nach<br />

dem Ständer und stülpte seine Lippen über die pralle Eichel. „Oh Baby, das machst Du so geil“,<br />

lobte Markus und Johannes sah im Augenwinkel, wie die grinsende Charlotte Fotos machte.<br />

Johannes verdrängte die Umgebung und dachte an seine Übungen mit dem Dildo. So schob er seine<br />

Lippen immer weiter über das große Geschlechtsteil und brachte es bald komplett in seinem Mund<br />

sowie Rachen unter. Zeitgleich umspielte er die dicken Hoden mit den Fingern. „Ich komme gleich“,<br />

gab Markus zu verstehen und Charlotte wies Johannes mit einem Fingerzeig an, alles zu schlucken,<br />

als es auch schon passierte. Eine gewaltige Ladung Sperma flutete Johannes Mundraum und er<br />

hatte Schwierigkeiten, alles zu schlucken.


Johannes war froh, als er seine Aufgabe erfüllt hatte und vom Bett aufstehen durfte. Auf Anweisung<br />

von Charlotte, blieb er mitten im Raum stehen, während sie sich komplett auszog und zu Markus ins<br />

Bett kletterte. „Zeit, dass du dich revanchierst“, sagte sie und hockte sich auf das Gesicht ihres<br />

Liebhabers, ohne eine Antwort abzuwarten. Nur einen Moment später stöhnte Charlotte auf, als sich<br />

Markus offensichtlich an die Arbeit machte. Hin und wieder bewegte sie ihr Becken nach vorne oder<br />

nach hinten, sodass Markus’ Zunge jeden Winkel ihres Intimbereichs erreichen konnte. Gleichzeitig<br />

fing Charlotte an, ihre Brüste zu massieren, während sie Johannes ohne Unterbrechung ansah. Ihr<br />

stand die pure Lust ins Gesicht geschrieben und obwohl er einmal mehr zum Zuschauer im eigenen<br />

Schlafzimmer degradiert wurden war, stieg auch Johannes’ Erregung erneut an. Das Spiel, das<br />

Charlotte mit den beiden Männern trieb war so verdorben, dass es ihn trotz der vorangegangenen<br />

Demütigung, deren Nachgeschmack er noch immer im Mund hatte, anmachte. Sein bestes Stück<br />

presste sich gegen den Keuschheitsgürtel und als er leicht an dem Plastikgefängnis zog, um die<br />

Position etwas zu verbessern, nahm Charlotte dies mit einem Lächeln wahr und kam kurz darauf<br />

zum Orgasmus.<br />

Sexuell befriedigt erhob sich Charlotte kurze Zeit später von Markus, auf dessen Gesicht noch<br />

immer die Spuren ihrer Lust zu erkennen waren. „Ich mache mich kurz frisch“, rief sie ihrem noch<br />

immer gefesselten Liebhaber über die Schulter zu, während sie Johannes aus dem Schlafzimmer und<br />

in die Abstellkammer brachte. Dort angekommen, musste er sich an die Wand gegenüber dem<br />

Eingang stellen und als stehendes X fesseln lassen. Kaum war er sicher fixiert, verließ sie den Raum<br />

und kam kurz darauf mit dem Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel wieder. Noch bevor Johannes<br />

realisiert hatte, was Charlotte ihn den Händen hielt, befreite sie sein bestes Stück, welches sich<br />

umgehend zu voller Größe entfaltete. „Da ist aber jemand richtig gut drauf“, meinte Charlotte mit<br />

einem Lächeln und strich einmal der Länge nach über Johannes prallen Ständer. „Oh ja, Herrin“,<br />

stöhnte er. Doch schon war das schöne Gefühl der Liebkosung wieder verschwunden, denn<br />

Charlotte hatte den Raum verlassen. Sehnsüchtig blickte Johannes seiner Frau nach, die in Richtung<br />

Schlafzimmer verschwunden war. Frustriert legte er den Kopf nach hinten gegen die Wand,<br />

während sein kleiner Freund immer noch wie eine Eins stand.<br />

Wenig später hörte Johannes, wie Charlotte mit Markus durch den Flur lief. Alles in ihm zog sich<br />

zusammen. Wollte Charlotte ihn einmal mehr vorführen? Nackt, gefesselt und endlos erregt - ohne<br />

Chance auf Erlösung? Schamvoll schloss er bereits die Augen, als er zu seiner Überraschung hörte,<br />

wie Charlotte seinen Nebenbuhler ins Bad schickte, damit er sich duschte. Johannes atmete auf.<br />

Offenbar wollte sie ihn doch nicht erneut bloßstellen, zumindest für den Moment. Und entgegen<br />

seiner Erwartungen und Befürchtungen, war es kurz darauf Charlotte, die wieder vor ihm stand.<br />

Noch immer nackt und mit einem Mixerbecher in der Hand. „Wir haben nicht viel Zeit“, sagte sie<br />

geheimnisvoll und kniete sich vor Johannes. „Aber ich denke auch nicht, dass das hier lange dauern<br />

wird.“ Kaum hatte sie ausgesprochen, schlossen sich ihre Lippen um sein bestes Stück und ließen es<br />

vollständig in ihren Mund eindringen. Johannes stöhnte auf, als kurz darauf ihre Zunge seine Eichel<br />

umspielte.<br />

Es dauerte wie von Charlotte vorhergesagt auch nicht lang und ihr Ehesklave kam zum Orgasmus.<br />

„Ich komme“, wollte Johannes Charlotte noch vorwarnen, doch seine Frau machte keine Anstalten,<br />

sein bestes Stück aus ihrem Mund zu entlassen und erlaubte ihm, seinen Lustsaft in ihrem Mund zu<br />

vergießen. In mehreren Schüben entlud sich die aufgestaute Erregung und Johannes’ Knie wurden<br />

weich wie Wackelpudding. Als nichts mehr kam, ließ Charlotte den langsam kleiner werdenden<br />

Penis aus ihrem Mund gleiten und spuckte das gesammelte Sperma in den Mixerbecher. Auch<br />

presste sie die letzten Tropfen aus Johannes’ bestem Stück in den Behälter, ehe sie die<br />

Abstellkammer wieder verließ. Johannes hörte, wie seine Frau in die Küche ging und dort arbeitete.


Wenig später lief der Mixer. Kaum war sie fertig, kam Markus aus dem Bad. „Frisch und sauber“,<br />

stellte er fest. „Das müssten wir eigentlich gleich wieder ändern“, scherzte Charlotte. „Aber ich<br />

glaube, wir müssen morgen beide früh raus.“ „Leider, aber wir sehen uns ja am Abend“, antwortete<br />

Markus. „Ich habe dir noch einen Proteinshake für den Weg nach Hause gemacht“, sagte Charlotte.<br />

„Danke“, gab Markus zurück. „Schmeckt super.“ Kurz darauf war er verschwunden.<br />

Schon längst hatte Johannes die Erlebnisse verarbeitet und musste grinsen. Die Vorstellung, dass<br />

Markus im Gegenzug auch seine volle Ladung schlucken würde, erfreute ihn. „Du hast ja gute<br />

Laune“, stellte Charlotte fest, als sie zu Johannes kam und ihn befreite. „Ja, Herrin“, antwortete er.<br />

„Sehr gute Laune sogar.“ Charlotte lachte und ging mit Johannes ins Bad. Er hatte sich bei Markus<br />

Hinweis auf den nächsten Tag gewundert, beschloss aber, seine Frau nicht danach zu fragen.<br />

Während sie gemeinsam duschten, ließ sich Charlotte von ihrem Ehesklaven ausgiebig einseifen und<br />

nach dem Abduschen auch abtrocknen. „Ich hoffe, Du hattest einen schönen Tag“, sagte sie,<br />

während sich ihr Mann selbst abtrocknete, und erneut konnte Johannes nur bejahen. „Dann ist ja<br />

gut“, stellte sie fest. „Solange Du dich so gut wie heute benimmst, wird das auch entsprechend<br />

belohnt, verstanden?“ „Ja, Herrin.“ Gemeinsam gingen beide nach wie vor nackt ins Bett und<br />

wünschten sich eine gute Nacht. Johannes war geschafft vom Tag und noch immer konnte er es<br />

nicht fassen, dass Charlotte ihm einen geblasen hatte - nach allen Regeln der Kunst und bis zum<br />

Schluss. Außerdem hatte er es geschafft, sich ausgiebig an Sabine zu rächen. In der Tat ein<br />

gelungener Tag, der nun unverschlossen im Bett neben seiner nackten Frau ein krönendes Ende<br />

fand.


Kapitel 15<br />

Als Johannes am nächsten Morgen erwachte, war das Erste, das er spürte, seine morgendliche<br />

Erektion, die sich hatte ungehindert entfalten können. Er dachte über die vergangenen zwei Wochen<br />

nach, in denen es gerade einmal an drei Tagen vorgekommen war, dass er ohne Keuschheitsgürtel<br />

aufgewacht war. Nach dem Erlebnis mit den Reißzwecken und dem Klebeband, dem Morgen nach<br />

Charlottes erstem Liebesspiel mit Markus sowie dem darauffolgenden Tag, als sie ihn ohne<br />

Peniskäfig vorgefunden hatte, war es dieses Mal ein sehr entspannendes Gefühl. Der Seitenblick zu<br />

Charlotte verriet Johannes, dass seine Eheherrin noch immer schlief. Sie lag in seitlicher Position<br />

auf ihrer Bettdecke und hatte ein Bein angewinkelt, sodass Johannes zwischen ihren Schenkeln die<br />

Schamlippen betrachten konnte. Das Ziel seiner Träume war so nah und doch so fern. Der Anblick<br />

des nackten Körpers erregte den Unternehmer zusätzlich, sodass er für einen Moment daran dachte,<br />

sich selbst zu befriedigen. Doch schnell verwarf Johannes diesen Gedanken und stand auf.<br />

Sein erster Weg führte ihn ins Bad. Schnell realisierte Johannes das mit solch einer prallen Erektion<br />

der Gang auf die Toilette schwierig war. Daher entschied er sich für eine kurze kalte Dusche für sein<br />

bestes Stück. Das sorgte nicht nur für die Möglichkeit endlich dem Ruf der Natur folgen zu können,<br />

sondern vertrieb auch den letzten Rest Müdigkeit aus seinem Körper. Nachdem er im Bad fertig<br />

war, ging Johannes in die Küche, um wie am Tag zuvor das Frühstück vorzubereiten. Es dauerte<br />

auch nicht lange und seine Männlichkeit stand wieder aufrecht vom Körper ab, obwohl weder das<br />

Aufbacken von Brötchen noch das Kochen von Kaffee einen besonderen erotischen Reiz ausübte.<br />

Scheinbar genoss sein bestes Stück die neugewonnene Freiheit in vollen Zügen und Johannes war<br />

realistisch genug um zu wissen, dass sich dies auch schnell wieder ändern konnte. Sofort kam ihm<br />

erneut der Gedanke, auf die Schnelle etwas Druck abzulassen, doch er wollte seinen aktuellen guten<br />

Stand bei Charlotte nicht aufs Spiel setzen und fürchtete zudem die Strafe, sollte sie es irgendwie<br />

herausfinden. So beeilte sich Johannes das Frühstück fertig zu machen und ging wie tags zuvor mit<br />

dem gut gedeckten Tablett zurück ins Schlafzimmer.<br />

Wie am Tag zuvor, kam Johannes gerade recht, bevor Charlotte aufwachte. Ein Lächeln umspielte<br />

ihre Lippen, als sie seinen harten Zauberstab sah, der vor Erregung auf und ab wippte.<br />

Offensichtlich erkannte sie, dass er sich nicht selbst befriedigt hatte, obwohl er die Chance gehabt<br />

hätte. „Guten Morgen, Herrin“, sagte Johannes und präsentierte das Tablett mit dem Frühstück.<br />

„Guten Morgen“, erwiderte Charlotte, bevor sie sich von Johannes das Tablett reichen ließ. „Das<br />

sieht ja mal wieder köstlich aus.“ „Vielen Dank, Herrin.“ „Ich hoffe, Du hast gut geschlafen“, meinte<br />

Charlotte und fing an, sich ein Brötchen zu schmieren. „Sehr gut sogar. Vielen Dank, Herrin“,<br />

beeilte sich Johannes zu sagen. Der Höhepunkt des Vortags und die Nacht ohne Keuschheitsgürtel<br />

hatten ihn regelrecht beflügelt.<br />

So machte es ihm auch nichts aus, als Charlotte ihn aufforderte, sein morgendliches Sportprogramm<br />

zu absolvieren. Nach und nach rief sie ihm ein paar Übungen zu, die er sofort in die Tat umsetzte.<br />

Besonderen Gefallen fand Charlotte am Hampelmann, bei dem Johannes’ praller Freudenspender<br />

umher geschleudert wurde. Doch nach und nach ging die Erektion während der körperlichen<br />

Anstrengungen verloren. Fast vorwurfsvoll sah Charlotte ihren Mann an. „Macht es dich denn gar<br />

nicht geil, wie ich ihr sitze?“, wollte sie von ihm wissen. Während sie sprach zog sie das Tablett noch<br />

ein Stück zu sich heran, sodass es komplett über ihrer Hüfte war und sie ungehindert ihre Schenkel<br />

öffnen konnte. Ihr Schambereich, auf dem die Schamhaar-Stoppeln nichts verbergen konnten, zog<br />

Johannes’ Blick magisch an. „Oh nein, Herrin“, beeilte er sich zu sagen. „Es ist nur das<br />

schweißtreibende Sportprogramm.“ „So so“, gab Charlotte zurück, noch immer einen gespielt


eleidigten Blick aufgesetzt. „Hol dir mal einen Kleiderbügel.“<br />

Ohne zu wissen, was auf ihn zukam, tat Johannes, was von ihm gefordert wurde. Im Kleiderschrank<br />

fand er schnell einen freien Bügel und stellte sich dann wieder vors Bett. Seine Eheherrin lächelte<br />

ihn an, öffnete ihre Beine noch ein Stückchen mehr und fing unvermittelt an, sich selbst zu<br />

streicheln. Völlig gespannt folgte Johannes’ Blick Charlottes Fingern, die hingebungsvoll über die<br />

Schamlippen strichen und sie kurz darauf leicht auseinander schoben, um die Perle am oberen Ende<br />

zu massieren. Eine leichte Feuchtigkeit war auch von Johannes’ Position aus zu erkennen. Doch so<br />

schnell die Show begonnen hatte, so schnell war sie auch wieder vorbei. Charlotte hatte ihre Hand<br />

wieder zurückgezogen und ohne sie in irgendeiner Art und Weise abzuwischen nach ihrem Brötchen<br />

gegriffen und weitergefrühstückt. Ihr Blick wanderte zu Johannes’ Körpermitte, wo sein bestes<br />

Stück wieder in voller Pracht stand. „Du wirst jetzt den Kleiderbügel über deinen Ständer hängen,<br />

danach die Hände auf den Kopf legen und mir anschließend beim Frühstück zusehen“, erklärte sie.<br />

„Wenn er noch immer an Ort und Stelle hängt, wenn ich fertig bin, erhältst Du eine Belohnung.“<br />

„Und wenn nicht, Herrin?“, fragte Johannes zögerlich nach. „Dann gibt es ja noch das Gegenteil von<br />

einer Belohnung, nicht wahr.“ Noch einmal grinste Charlotte ihren Ehesklaven an, ehe sie weiter aß.<br />

Die ganze Zeit über achtete Charlotte darauf, stets ihre Beine geöffnet zu halten, sodass Johannes<br />

freie Sicht auf ihren Intimbereich hatte. Er war sehr dankbar für die zusätzliche visuelle Stimulation,<br />

denn mit der Zeit merkte er, dass es ihm schwer fiel, die Erektion aufrecht zu halten. Auch wenn er<br />

hochgradig erregt war, so schien sich sein bestes Stück doch etwas zu fein dafür zu sein, unbeachtet<br />

in der Gegend rumzustehen. Als Charlotte den letzten Bissen gegessen hatte, drohte der<br />

Kleiderbügel bereits zu fallen, doch die Aussicht, nun bald für die Mühen belohnt zu werden, sorgte<br />

nochmal für einen Libidoschub, sodass sich seine Körpermitte erneut stolz und in voller Pracht<br />

entfaltete. Doch anstatt das Tablett wegzuräumen, nahm Charlotte ihr Smartphone vom Nachttisch.<br />

Sie löste das Ladekabel und fing kurz darauf an, eine Nachricht zu schreiben. Johannes wusste sehr<br />

wohl, dass er keinen Versuch unternehmen musste, um Charlotte zu fragen, ob seine Zeit damit<br />

vorbei wäre. Das Schreiben der Nachricht gehörte eindeutig noch immer dazu.<br />

„Wir müssen nachher nochmal bei Nadine im Sexshop vorbei“, erklärte Charlotte und Johannes<br />

beeilte sich zu nicken. „Sehr gern, Herrin.“ Lächelnd blickte seine Eheherrin ihn an. Gut erzogen<br />

war er mittlerweile. „Und schon macht dein Schwänzchen erneut einen Satz nach oben“, bemerkte<br />

sie mit einem Grinsen und freute sich, dass ihre Wortwahl Johannes die Schamesröte ins Gesicht<br />

trieb. „Steh da nicht so rum, sondern räum endlich das Tablett ab“, befahl sie anschließend. „Oder<br />

willst Du warten, bis dein Ding doch noch schlapp macht und lieber die Bestrafung als die<br />

Belohnung erhalten?“ „Nein, Herrin“, antwortete Johannes, der kurz zusammengezuckt war, als<br />

Charlotte die Stimme erhoben hatte, erschrocken. Schnell hatte er den Kleiderbügel zurück in den<br />

Schrank gehängt und hatte das Tablett in die Küche getragen. Nachdem alles aufgeräumt war,<br />

beeilte er sich, wieder zurück ins Schlafzimmer zu kommen, wo seine Frau noch immer nackt auf<br />

dem Bett wartete.<br />

„Na komm schon her“, forderte sie ihn auf, nachdem er unentschlossen eine Zeit lang vor dem Bett<br />

gestanden hatte. „Ich beiße nicht. Naja, oder höchstens ein bisschen.“ Kaum hatte sich Johannes zu<br />

ihr aufs Bett gesellt, sollte er sich auf den Rücken legen. Charlotte hockte sich über sein Gesicht und<br />

ließ ihre Hüfte kreisen. Ihr Intimbereich, den er bereits die letzte Viertelstunde ausgiebig betrachtet<br />

hatte, schwebte nur Zentimeter über seinem Kopf. Die Schamlippen glänzten feucht und<br />

verströmten einen betörenden Duft. „Ich möchte, dass Du es dir selbst machst“, sagte Charlotte und<br />

ohne groß zu überlegen fing Johannes an, sein bestes Stück mit der einen Hand zu massieren,


während die andere die Hoden umspielte. „Aber wage es ja nicht zu kommen, bevor ich es erlaube“,<br />

kam direkt die Warnung hinterher. „Halte dich zurück, wenn Du nicht erleben willst, wie es ist, für<br />

einen ganzen Monat verschlossen zu sein.“ Johannes hielt kurzzeitig inne, kaum das Charlotte<br />

ausgesprochen hatte. Die Vorstellung eine solch lange Zeit im Keuschheitsgürtel eingesperrt zu<br />

sein, ließ ihm einen kalten Schauer den Rücken runterlaufen. Gleichzeitig erregte ihn die<br />

Vorstellung und hätte er nicht aufgehört sich selbst zu befriedigen, wäre er auf der Stelle<br />

gekommen.<br />

„Mach weiter“, forderte Charlotte und senkte ihr Becken ab, sodass ihre Scham auf sein Gesicht<br />

drückte. „Außerdem solltest Du langsam anfangen, dich auch um mich zu kümmern, wenn Du schon<br />

so eigennützig an dir rumspielst.“ Ihre Worte trieften vor Sarkasmus und während sie sprach,<br />

begann sie erneut ihre Hüfte kreisen zu lassen, sodass Johannes’ Nase tief zwischen ihre Pobacken<br />

gedrückt wurde und ihre Schamlippen an seinem Mund rieben. Willig öffnete Johannes seinen Mund<br />

und leckte mit seiner Zunge durch Charlottes Spalte. Schnell benetzte ihr Lustsekret seine Lippen.<br />

Gefühlvoll leckte Johannes die Schamlippen entlang und reizte den Kitzler, während seine eigenen<br />

Hände wieder die Arbeit aufnahmen. Charlotte stöhnte auf, als Johannes mehrmals flink über ihre<br />

Knospe leckte und dann seine Zunge so tief es ging zwischen ihre Liebeslippen drückte. Er zuckte<br />

zusammen, als sie seine Brustwarzen jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger nahm um sie<br />

abwechseln zu verdrehen und zu quetschen. Mehrfach bewegte sie auch ihren Po nach vorne, sodass<br />

Johannes über den engen Muskelring lecken konnte. Als sie zum Orgasmus kam, blieb Johannes für<br />

einen Moment die Luft weg, denn Charlotte presste ihren Unterleib mit dem ganzen Gewicht auf<br />

sein Gesicht.<br />

Als sie sich kurz darauf von ihm und dem Bett erhob, lag Johannes geschafft da. Noch immer fuhr<br />

seine eine Hand den prallen Schaft in seiner Körpermitte ganz langsam auf und ab, während die<br />

andere Hand die Kronjuwelen leicht knetete. „Darf ich bitte kommen, Herrin“, bettelte Johannes. An<br />

der Spitze der dunkelroten Eichel hatte sich schon ein großer Lusttropfen gebildet. „Reicht es dir<br />

etwa nicht als Belohnung, mich mit deiner Zunge verwöhnen zu dürfen“, wollte Charlotte wissen. Sie<br />

stellte sich mit schulterbreit geöffneten Beinen neben dem Bett auf und ließ ihre Finger durch die<br />

feuchte Spalte gleiten. Als sie über die gereizte Klitoris strich, lief ein sichtbarer Schauer durch<br />

ihren Körper. „Natürlich, Herrin“, antwortete Johannes, auch wenn ihm die Stimme vor Erregung<br />

fast den Dienst versagte. „Es war mir eine große Ehre.“ „So ist es brav“, gab Charlotte besänftigt<br />

zurück. „Dann wird es jetzt Zeit, dass Du aufhörst, an dir selbst rumzuspielen.“ „Ja, Herrin.“ Es<br />

kostete Johannes jede Menge Überwindung, die Hände von seinem Gemächt zu lösen und seitlich<br />

neben den Körper zu legen. Sehnsüchtig wippte sein bestes Stück hin und her, doch der letzte Rest<br />

Stimulation bis zur Erlösung blieb ihm in diesem Moment verwehrt.<br />

Stattdessen hörte Johannes, wie es an der Wohnungstür klingelte. „Kannst Du schnell aufmachen<br />

gehen?“, meinte Charlotte an Johannes gewandt. „Ich bin gerade nicht wirklich angemessen<br />

gekleidet.“ „Ich bin auch nackt“, stellte Johannes fest. „Möchtest Du sagen, dass Du lieber mich<br />

nackt an die Tür schickst, als selbst zu gehen?“, wollte Charlotte wissen. „Ähm…“ Mehr brachte<br />

Johannes nicht hervor. „Erst scheint es dir nicht zu genügen, mich als Belohnung mit deiner Zunge<br />

verwöhnen zu dürfen und dann weigerst Du dich auch noch an die Tür zu gehen, wenn es klingelt<br />

und ich es dir sage. Ich dachte wirklich, Du hättest Fortschritte gemacht, was deinen Gehorsam<br />

anbelangt, aber wie es schein, habe ich mich geirrt. Dann gehe ich halt selbst.“ „Nein, Herrin“,<br />

beeilte Johannes sich zu sagen. Er sprang vom Bett auf und rannte an Charlotte vorbei zur<br />

Wohnungstür, als die Klingel erneut betätigt wurde. Er hatte bereits die Tür aufgerissen und starrte<br />

in einen leeren Flur, als er feststellte, dass die Person unten an der Haustür geklingelt hatte. „Du<br />

sollst nicht nackt durch den Hausflur rennen“, lachte Charlotte. „Mach einfach die Tür auf. Es wird


eh Sabine sein.“ Noch immer lachend ging sie ins Bad.<br />

Tatsächlich stand wenig später Sabine vor der Wohnungstür. Als sich Johannes davon vergewissert<br />

hatte, dass sie es war, öffnete er und bat sie hinein. „Guten Morgen“, grüßte sie ihn und ließ ihren<br />

Blick ungeniert über seinen nackten Körper zu seinem noch immer harten Penis gleiten. „Bereit<br />

nackt in die Brennnesseln zu hüpfen?“ „Bereit nackt durch das Wohnviertel zu sprinten?“,<br />

entgegnete er. „Aber, aber, müsst ihr euch denn wirklich schon am Morgen streiten?“, wollte<br />

Charlotte, die sich einen Bademantel übergestreift hatte, wissen. „Ich verstehe ja, dass ihr es kaum<br />

erwarten könnt, euer morgendliches Sportprogramm zu absolvieren. Aber wir sind heute wieder mal<br />

etwas spät dran. Eine ganze Stunde Laufen wird also recht schwierig.“ Sowohl Johannes als auch<br />

Sabine fiel direkt ein Stein vom Herzen, doch noch war Charlotte nicht fertig. „Selbstverständlich<br />

möchte ich eure körperliche Fitness nicht zu kurz kommen lassen, also machen wir ein kurzes<br />

Programm mit wenigen Übungen.“ Das Lächeln, dass sich auf den Gesichtern von Johannes und<br />

Sabine breit gemacht hatte, verschwand augenblicklich.<br />

„Allerdings ist es etwas unfair“, fuhr Charlotte fort. „Ich muss zugeben, dass Johannes in seiner<br />

aktuellen Situation etwas im Nachteil ist.“ Sie deutete auf die stattliche Erektion. „Ich denke, wir<br />

sollten da ein wenig Gerechtigkeit schaffen. Sabine, zieh dich aus.“ „Ja, Herrin“, gab die Blondine<br />

zurück und fing an, sich zu entkleiden. Im ersten Augenblick konnte Johannes noch nicht erkennen,<br />

wie ihm dies eine Hilfe sein sollte. Sabine und er hatten ihre Differenzen, aber der Anblick ihres<br />

unverhüllten Körpers war immer wieder ein Augenschmaus. „Kommt mit“, forderte Charlotte und<br />

führte ihre beiden nackten Sklaven durch die Wohnung ins Schlafzimmer. Dort angekommen, sollte<br />

Sabine sich aufs Bett legen und ihre Beine öffnen. Johannes wurde vor das Bett beordert, von wo aus<br />

er das Geschehen gut verfolgen konnte. „Du musst wissen, ich habe Johannes heute morgen<br />

gestattet, es sich selbst zu machen“, meinte Charlotte zu Sabine. „Natürlich möchte ich niemanden<br />

bevorzugen und denke, dass auch dir dieses Recht zukommen sollte.“ Ihr eindringlicher Blick<br />

machte Sabine deutlich, dass es weniger ein Vorschlag als vielmehr eine Anweisung war.<br />

Zögerlich ließ Sabine ihre rechte Hand zwischen die geöffneten Schenkel wandern und begann<br />

damit, ihre Schamlippen sanft zu streicheln. Die linke Hand widmete sich unterdessen den Brüsten.<br />

Allein dieser Anblick brachte Johannes fast um den Verstand und sein bestes Stück drohte vor<br />

Erregung zu platzen. Nur mit Mühe konnte er sich zusammenreißen, um sich nicht selbst Erlösung<br />

zu verschaffen. „Zwei Dinge solltest Du noch wissen“, gab Charlotte ihrer Angestellten zu verstehen.<br />

„Zum Einen darfst Du nicht kommen ohne das ich es gestatte, ansonsten wird deine Strafe<br />

fürchterlich sein, und zum Anderen durfte sich Johannes für meine Großzügigkeit revanchieren.“<br />

Während sie die letzten Worte sprach, streifte Charlotte ihren Bademantel ab und stieg aufs Bett,<br />

wo sie sich über Sabines Gesicht hockte und anschließend ihr Becken absenkte. „Du schaust so<br />

entsetzt“, sagte Charlotte zu Johannes und lächelte ihn an. „Denk mal nicht, dass es das erste Mal<br />

ist, dass ich Sabine die Chance gebe, ein paar Extrapunkte bei mir zu sammeln.“ Das kam für<br />

Johannes in der Tat unerwartet. Hatte Sabine lesbische Neigungen oder wurde sie wie er bei<br />

Carsten und Markus nur von Charlotte dazu gebracht? Und was war mit seiner Frau? Waren Männer<br />

ihr nicht mehr genug?<br />

Gebannt verfolgte Johannes das unerwartete lesbische Schauspiel. Sabines Finger fuhren immer<br />

wieder durch die eigenen feuchten Schamlippen und reizten den Kitzler, während ihre Zunge die<br />

gleiche Behandlung Charlottes Schambereich zuteil werden ließ. Wie auch bei ihm ergriff Charlotte<br />

Sabines Brustwarzen mit beiden Händen und fing an, daran zu spielen, während die Sklavin unter<br />

ihr unermüdlich an der sexuellen Befriedigung der Herrin arbeitete. „Ihre Nippel sind so schön


empfindlich“, sagte Charlotte und kniff gleichzeitig zum Beweis in beide hinein, während sie<br />

Johannes angrinste. Unter ihr wand sich Sabine sichtlich, doch gleichzeitig rieb die junge Frau<br />

unentwegt ihre Spalte. „Und mit der Zunge ist sie auch sehr geschickt“, fuhr Charlotte fort und<br />

bewegte ihr Becken nach vorn, sodass auch Sabine die Gelegenheit bekam, das Poloch ihrer Chefin<br />

zu lecken. Es dauerte auch nicht lange und Charlotte kam zum zweiten Mal an diesem Morgen zum<br />

Höhepunkt.<br />

Nachdem sie sich kurz gesammelt hatte und vom Bett aufgestanden war, durfte sich auch Sabine<br />

erheben. Wie Johannes hatte Charlotte ihr keinen Orgasmus erlaubt. Stattdessen war sie hochgradig<br />

erregt, wie ihr Chef, dessen bestes Stück nach wie vor schmerzhaft hart vom Körper abstand. „Das<br />

nenne ich doch mal Gleichberechtigung“, lachte Charlotte und sah gut gelaunt ihre beiden Sklaven<br />

an, in deren Augen der Wunsch nach einem erlösenden Höhepunkt unschwer auszumachen war.<br />

Doch statt ihnen diesen zu gönnen, stellte sie ein Übungsprogramm zusammen, das die beiden<br />

absolvieren sollten. Wie schon am Tag zuvor im Büro und Fitnessstudio sollten sie gegeneinander<br />

antreten. Erneut verlangte Charlotte ihren beiden Sklaven alles ab. Egal ob Liegestütze, Chrunces<br />

oder Kniebeugen - Johannes hatte immer die Nase vorn, wenn es darum ging, wer mehr<br />

Wiederholungen schaffte. „Gar nicht schlecht“, lobte Charlotte und vergass auch nicht zu bemerken,<br />

dass er ja bereits ein kurzes Programm am Morgen absolviert hatte. „Sonst wäre es nur noch<br />

schlimmer für dich ausgegangen, Sabine“, orakelte die Agenturchefin. „Da musst Du dich demnächst<br />

mehr anstrengen.“ „Ja, Herrin“, gab Sabine kleinlaut zurück. Die blonde Frau ignorierte die<br />

triumphalen Blicke ihres Gegenspielers, der ihr insgesamt 52 Strafpunkte eingebracht hatte.<br />

„Dann wird es langsam Zeit ins Bad zu gehen“, stellte Charlotte fest. „Immerhin wollen wir ja<br />

irgendwann auch mal auf Arbeit fahren. Auch wenn Freitag ist, muss noch etwas getan werden.“ Zu<br />

dritt gingen sie ins Bad, wo Charlotte als erstes 52 Wäscheklammern holte und diese Johannes<br />

übergab. „Du darfst sie an Sabine befestigen, wo Du möchtest“, sagte sie und ermahnte ihre Sklavin<br />

zusätzlich, keine Mätzchen zu machen. Nachdem das geklärt war, stieg Charlotte unter die Dusche<br />

und stellte das warme Wasser an. „Dann nimm mal die Beine auseinander und die Hände auf den<br />

Kopf“, befahl Johannes, der sich in dieser Rolle sehr wohl fühlte. Sabine kam seiner Aufforderung<br />

nur sehr langsam nach und besserte die eingenommene Position erst nach, als Johannes ihr im<br />

Flüsterton androhte, Charlotte aus der Dusche zu holen. Mit trotzigem Blick sah Sabine ihren Chef<br />

an, während er die erste Klammer an ihre linke Brustwarze führte und dort zuschnappen ließ. Ihr<br />

ganzer Körper versteifte sich, aber sie ließ keinen Ton hören. Johannes setzte unterdessen zwei<br />

weitere Klammern links und rechts neben die erste, ehe er das gleiche Muster an der anderen Brust<br />

ebenfalls befestigte.<br />

Danach kniete er sich vor Sabine auf den Badezimmerfußboden und fuhr mit seinen Fingern durch<br />

die noch immer feuchte Spalte. Allein diese kurze Berührung ließ Sabines Körper erzittern.<br />

Johannes, dessen Freundenspender im Training erschlafft war und nun wieder voll ausgefahren war,<br />

wusste, dass Sabine so unglaublich erregt war, wie er selbst. Er grinste sie von unten an und<br />

befestigte dann die nächste Klammer am hinteren Ende der rechten großen Schamlippe, kurz vor<br />

dem Damm. „Ich krieg dich noch dran“, zischte Sabine ihn von oben böse an, nachdem sie sich<br />

vergewissert hatte, dass Charlotte ihnen in dem Moment keine Aufmerksamkeit schenkte. „Wir<br />

werden ja sehen“, gab Johannes zurück und zwickte die nächste Wäscheklammer an die kleine<br />

rechte Schamlippe. So arbeitete er sich von rechts nach links und von hinten nach vorne, bis alle<br />

Klammern an Sabines Scham Platz gefunden hatten, sofern sie nicht vorher rund um die<br />

Brustwarzen angebracht wurden waren. „Sehr schön“, lobte Charlotte, die aus der Dusche gestiegen<br />

war. Sie gab Sabine ein Handtuch und die Aufgabe, ihre Herrin abzutrocknen.


Johannes sollte unterdessen unter die Dusche steigen und sich abduschen. Dabei musste er natürlich<br />

wie in den zwei vergangenen Wochen mit kaltem Wasser Vorlieb nehmen. Dennoch gab seine<br />

Erektion kaum nach und er kam bedenklich nahe an den Rand eines Höhepunktes, als er sich<br />

einseifte. „Ich denke, dein Schwänzchen ist sauber genug“, warnte Charlotte und Johannes machte<br />

mit seinen Beinen weiter, während sein Kopf zur Freude von Sabine vor Scham rot anlief.<br />

„Außerdem kann man es noch etwas kälter einstellen“, erklärte Charlotte. Johannes verstand, dass<br />

es sich dabei um keinen Vorschlag handelte und stellte das Wasser auf die kälteste Stufe zum<br />

Abduschen. Das eiskalte Wasser reichte dann auch aus, um seine Erektion in die Knie zu zwingen.<br />

Schon bald war sein bestes Stück auf ein Minimum geschrumpft und seine Hoden hatten sich eng an<br />

den Körper zurückgezogen. Die idealen Voraussetzungen für Charlotte, um ihrem Mann den<br />

Keuschheitsgürtel wieder anzulegen. „Sicher ist sicher“, meinte sie und ließ das Schloss einrasten.<br />

Johannes nickte geistesabwesend, während das Geräusch des zuschnappenden Schlosses in seinen<br />

Ohren hallte.<br />

Schnell hatte er sich dann ein Handtuch genommen und wollte sich abtrocknen, doch stattdessen<br />

hielt Charlotte ihn zurück und schickte Sabine zu ihm unter die Dusche. Gemeinsam durften sie<br />

sogar lauwarm duschen, sodass sich auch Johannes wieder etwas wohler fühlen konnte. „Nachdem<br />

Du Sabine die Klammern eingebrockt und sie auch angebracht hast, ist es nur fair, wenn Du sie auch<br />

wieder abmachst“, erklärte Charlotte. „Aber ich denke, Du hast mit deinen Händen vorhin schon<br />

genug gefummelt.“ Auf Johannes erschrockenen Blick hin lachte Charlotte und sagte: „Denk’ mal<br />

nicht ich habe nicht gesehen, wie Du ihre Schnecke gestreichelt hast. Du hast den Keuschheitsgürtel<br />

nicht umsonst wieder umgelegt bekommen. Deine Finger können sehr unanständig sein, nicht<br />

wahr?“ „Ja, Herrin“, antwortete Johannes, bevor seine Frau weitersprach. „Deshalb wirst Du die<br />

Klammern jetzt mit deinem Mund einsammeln.“ „Ja, Herrin“, kam es wiederholt, ehe sich Johannes<br />

der Aufgabe widmete. Sabine sollte sich auf Anweisung von Charlotte wieder so hinstellen, wie sie<br />

es zum Anbringen der Klammern getan hatte.<br />

Johannes begann erneut mit den Brüsten, wo er die ersten zehn Klammern befestigt hatte. Um die<br />

Aufgabe spannend zu gestalten, nach er jeweils erst links und rechts an jeder Brust eine Klammer<br />

weg, ehe er die drei mittleren gemeinsam zwischen die Lippen nahm und öffnete. „Aua!“, kam beide<br />

Male ein spitzer Schrei von Sabine, als gleichzeitig die Klammern von der Brustwarze selbst sowie<br />

den Warzenhöfen gelöst wurden und das Blut in die sensiblen Bereiche zurückfloss. Danach kniete<br />

sich Johannes wieder vor Sabine und gab ihr die Anweisung, die Beine noch etwas weiter<br />

auseinander zunehmen und mehr in die Knie zu gehen. Dadurch dass er nur mit dem Mund arbeiten<br />

durfte, war es besonders schwierig an die Klammern am hinteren Ende der Schamlippen zu<br />

kommen. Doch mit etwas Geduld und Zielstrebigkeit schaffte Johannes es, die Klammern nach und<br />

nach zu lösen, wobei er auch hier darauf achtete, so gut es ging mehrere gleichzeitig zu lösen. Je<br />

weiter er nach vorne kam und sich dadurch auch Sabines Klitoris näherte, desto unruhiger wurde<br />

die Blondine. Johannes entschied dem Schicksal etwas auf die Sprünge zu helfen und bei jeder<br />

weiteren Klammer nahm er sich eine Sekunde Zeit um mit seiner Zunge über den sensiblen Punkt zu<br />

streichen ehe er die eigentliche Arbeit machte.<br />

Mit der letzten Klammer war es auch um Sabine geschehen und sie kam zu einem Orgasmus, den sie<br />

laut herausbrüllte. Ihre Hände schnellte vom Kopf und pressten Johannes Gesicht fest auf ihren<br />

Schambereich. Der Agenturchef merkte, dass seiner Angestellten fast die Beine versagten. Er<br />

konnte sich gut vorstellen, dass sie selten so einen intensiven Orgasmus erlebt hatte und zweifelte<br />

kaum daran, dass es ihm an ihrer Stelle ähnlich ergangen war. Ähnlich wäre es ihm sicher auch mit<br />

Charlotte ergangen, denn diese war von Sabines unerlaubtem Höhepunkt alles andere als<br />

begeistert. „Ich dachte, ich hätte mich vorhin deutlich ausgedrückt“, fuhr sie Sabine an. „Du solltest


nicht ohne meine Erlaubnis kommen.“ „Aber Johannes hat mich absichtlich geleckt“, verteidigte sich<br />

Sabine. „Du wurdest absichtlich geleckt? Da muss man ja richtig Mitleid haben“, lachte Charlotte.<br />

„Von meiner Position sah es mehr danach aus, als hättest Du ihn gewaltvoll mit dem Kopf voran in<br />

deine Muschi pressen wollen.“ Johannes grinste und stellte erneut fest, dass Charlotte zu vulgären<br />

Ausdrücken neigte, wenn sie sauer war. „Aber so war es“, jammerte Sabine, doch ihre Herrin ließ<br />

nicht locker: „Und wenn schon. Dann musst Du dich halt zusammenreißen. Aber keine Angst, die<br />

gerechte Strafe kommt noch.“<br />

Für den Moment war das Gespräch vorbei und Johannes sollte aus der Dusche kommen und sich<br />

abtrocknen, während Sabine ohne Klammern endlich richtig duschen konnte. Während Johannes<br />

sich mit dem Handtuch abrieb, konnte er sehen, wie es ihn Charlottes Kopf arbeitete. Offensichtlich<br />

suchte sie nach einer geeigneten Strafe für Sabines Fehlverhalten. „Es tut mir leid, Herrin“, log er<br />

mit schuldbewusstem Blick. „Ich hatte nicht die Absicht, Sabine zum Höhepunkt zu bringen.“<br />

Charlottes skeptischer Blick durchbohrte ihn förmlich und für einen Moment war sich Johannes<br />

sicher, dass seine Frau das falsche Spiel erkannte, doch sie blieb ihren Prinzipen treu. Der<br />

Orgasmus war Sabines Schuld und so sollte auch sie die Strafe tragen. „Geh dich anziehen“, meinte<br />

sie nur und schickte Johannes ins Schlafzimmer. Er beeilte sich, in seine Klamotten zu steigen, um<br />

eine unmittelbare Bestrafung nicht zu verpassen. So war er fast enttäuscht als sich Sabine nach dem<br />

Duschen einfach abtrocknen und dann anziehen sollte, ehe es zu dritt ins Büro ging.<br />

Dieses Mal fuhr wieder Charlotte und Johannes saß auf dem Beifahrersitz, während Sabine den<br />

beiden im eigenen Wagen durch den Stadtverkehr zur Agentur folgte. Der letzte Tag der Woche und<br />

ohne Frau Müller verlief ohne jegliche Vorkommnisse im Büro. Weder beim gemeinsamen<br />

Mittagessen in der Kantine noch zwischendurch schenkte Charlotte ihren beiden Sklaven große<br />

Beachtung. Stattdessen verbrachte sie viel Zeit mit telefonieren im eigenen Büro. Fast schien es, als<br />

hätte sie Sabines unerlaubten Höhepunkt vergessen, was Johannes natürlich etwas verstimmte. So<br />

besserte sich Sabines Laune auch von Stunde zu Stunde und am Ende des Tages grinste sie<br />

Johannes wieder ungeniert an. „Ich dachte ja, Du wolltest mir eins auswischen, aber am Ende war es<br />

doch nur ein toller und intensiver Höhepunkt. Danke dafür“, sagte sie zu ihm, als Charlotte wieder<br />

hinter ihrer Bürotür verschwunden war. „Es ist schon fast zu schade, dass dir nicht das gleiche<br />

Glück zu teil wurde, aber eben nur fast. Ich hoffe dein Schwänzchen genießt die Einzelhaft noch<br />

eine lange Zeit.“ Lachend wandte sie sich wieder ihrer Aufgabe zu, während Johannes angefressen<br />

in seinem Büro verschwand.<br />

Am frühen Nachmittag kam Charlotte in Johannes’ Büro. „Zeit für Feierabend“, erklärte sie und<br />

wartete geduldig, bis ihr Mann seinen Computer runtergefahren hatte und aufgestanden war.<br />

„Haben wir noch etwas vor?“, wollte er nach einem kurzen Blick auf die Uhr wissen. „Das<br />

Wochenende steht an“, gab Charlotte zurück. „Daher ist es an der Zeit wieder in den Beauty-Salon<br />

zu fahren. Wir wollen doch rundum gepflegt sein, nicht wahr?“ „Ja, Herrin“, antwortete Johannes,<br />

der den Besuch eine Woche zuvor fast erfolgreich verdrängt hatte. „Dann können wir ja los“,<br />

trällerte Charlotte und machte auf dem Absatz kehrt. Johannes folgte ihr aus seinem Büro hinaus ins<br />

Sekretariat, wo sie Sabine einsammelten. Gemeinsam fuhren die drei in die Tiefgarage und wie<br />

schon am Morgen setzte sich Johannes zu Charlotte auf den Beifahrersitz, ehe sie gefolgt von Sabine<br />

erst in Richtung Ausfahrt und dann zum Beauty-Salon fuhren.<br />

Wie auch in der Woche zuvor, warteten bereits ein paar Frauen auf ihren Termin und das Eintreten<br />

von Johannes war eine spannende Abwechslung. Unterdessen ging Charlotte mit Sabine im<br />

Schlepptau zu einer Angestellten und wechselte mit dieser ein paar Worte. Dabei zeigte sie


mehrfach auf Sabine, die nur schweigend daneben stand und gelegentlich nickte. Zufrieden lächelnd<br />

kam Charlotte wieder zu Johannes und setzte sich neben hin, während Sabine den letzten freien<br />

Warteplatz auf der anderen Seite des Raumes einnahm. „Hier“, flüsterte Charlotte Johannes zu und<br />

drückte ihm einen kleinen Gegenstand in die Hand. „Den wirst Du brauchen.“ Johannes blickte in<br />

seine Hand und sah den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel. Wie hatte er den vergessen können?<br />

Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt, als er daran dachte, wie er es nur bewerkstelligen sollte,<br />

ungesehen den Peniskäfig abzulegen.<br />

Er war noch in Gedanken als Sabine und Charlotte bereits aufgerufen wurden. Im Gegensatz zur<br />

Vorwoche interessierten ihn die neugierigen Blicke der Frauen, die den Salon betraten, recht wenig.<br />

Er war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und bekam nicht mal mit, als er aufgerufen wurde.<br />

Stattdessen musste die zuständige Mitarbeiterin ihn aus seinen Gedanken holen und dann in den<br />

Behandlungsraum bringen. Es war ein anderer Raum als eine Woche davor, aber die Einrichtung<br />

und Hintergrundmusik war gleich. „Machen Sie sich bitte frei“, sagte die junge Angestellte, auf<br />

deren Namensschild ‚Anna‘ stand, bevor sie sich darum kümmerte, warmes Wasser in eine Schüssel<br />

laufen zu lassen. Johannes nestelte noch immer nervös an seiner Hosen herum, als sie bereits mit<br />

ihren Vorbereitungen fertig war. „Sie brauchen sich nicht zu schämen“, erklärte sie, bot aber direkt<br />

an, Johannes für einen Moment allein zu lassen. Dankend nahm er das Angebot an und kaum dass<br />

sie aus der Tür war, riss er sich Hose sowie Unterhose runter und entfernte den Keuschheitsgürtel.<br />

Als Anna zwei Minuten später wieder den Raum betrat, lag Johannes bereits in der idealen Position<br />

auf der Liege. Nachdem er sein bestes Stück befreit hatte, war es sofort zu voller Größe<br />

angewachsen, hatte sich in der Zwischenzeit zumindest aber wieder etwas beruhigt. Die Erregung<br />

kehrte zurück, als Anna anfing mit dem Rasierpinsel Schaum auf seinem Intimbereich zu verteilen.<br />

Nach einem Blick auf seine Erektion lächelte sie ihn kurz an und machte sich dann an die Arbeit.<br />

Johannes war für Annas professionelles Auftreten und den Verzicht auf Small Talk dankbar. Das<br />

Aufblitzen des Rasiermessers ließ ihn kurz schlucken, doch wie auch Katrin in der Woche zuvor,<br />

wusste Anna genau was sie tat und wenige Minuten später war Johannes kompletter Intimbereich<br />

glattrasiert und mit der dafür vorgesehenen Lotion eingecremt. Während Anna sich die Hände<br />

wusch und alles aufräumte, zog sich Johannes wieder an und verließ den Raum. Charlotte wartete<br />

bereits auf ihn, doch von Sabine war noch nichts zu sehen.<br />

„Ist sie nicht gleichzeitig mit dir rein?“, wollte Johannes wissen. „Ja“, antwortete seine Frau und<br />

grinste. „Jedoch haben wir nochmal kurzfristig umgeplant und ihre Spezialbehandlung dauert etwas<br />

länger.“ „Spezialbehandlung?“, fragte Johannes. „Als Strafe für heute morgen“, sagte Charlotte und<br />

fuhr nach einer Kunstpause fort: „Statt einer Rasur gibt es für sie heute eine Enthaarung mit<br />

Heißwachs. Das sollte sie daran erinnern, nicht ohne meine Erlaubnis zu kommen.“ Ihr Ehesklave<br />

musste spontan grinsen. „Pass also besser auf“, warnte Charlotte. „Wer anderen eine Grube gräbt,<br />

fällt selbst hinein.“ Johannes nickte. Offenbar hatte seine Herrin sehr wohl mitbekommen, dass es<br />

nicht allein Sabines mangelnde Beherrschung gewesen war. Gleichzeitig zog sich sein Gemächt bei<br />

dem Gedanken an Heißwachs zusammen. Dabei fiel ihm auch auf, was er vergessen hatte. Gerade<br />

als er losrennen wollte, kam Anna ihm entgegen und überreichte den Keuschheitsgürtel, umwickelt<br />

mit einem Stück Stoff. Mit einem breiten Grinsen, aber ohne ein weiteres Wort zu sagen, drehte sie<br />

wieder um, nachdem Johannes ihr den Peniskäfig abgenommen hatte.<br />

Selbst Charlotte konnte sich kaum vor Lachen halten, als sie realisiert hatte, was die Angestellte des<br />

Salons ihm gerade gebracht hatte. Johannes wollte vor Scham im Boden versinken und war das erste<br />

Mal seit Tagen froh Sabine zu sehen, die gerade fertig war. Sie bedachte ihn mit einem bösen Blick,


doch er war nur zu froh endlich den Beauty-Salon verlassen zu können. Auf dem Parkplatz erklärte<br />

Charlotte, dass Johannes nun mit Sabine zum Sexshop fahren würde. Nadine wüsste Bescheid und<br />

würde ihnen etwas mitgeben, was bereits abgesprochen war. Sie selbst setzte sich unterdessen ins<br />

Auto und fuhr los. „Steig endlich ein“, fuhr Sabine Johannes an, der gerade noch den<br />

Keuschheitsgürtel in den Kofferraum geworfen hatte. Sie war offenbar nicht gerade erfreut, mit ihm<br />

gemeinsam durch den Feierabendverkehr der Stadt fahren zu müssen. „Und, wie war’s?“, wollte er<br />

wissen. „Was denkst Du denn?“, fragte Sabine patzig zurück. „Meine Schamhaare wurden mit<br />

heißem Wachs rausgerissen.“ „Aber meinst Du, dass es sich gelohnt hat?“, schob Johannes nach.<br />

„Dass Du mich heute Morgen in die Pfanne gehauen hast?“, lachte Sabine. „Das hat sich gelohnt,<br />

ja.“ Johannes beschloss das Gespräch ruhen zu lassen.<br />

Am Sexshop angekommen, stiegen beide aus und gingen hinein. Wie von Charlotte vorausgesagt,<br />

wartete Nadine bereits auf die beiden. „Hallo ihr Süßen“, begrüßte Nadine sie. „Hi, ich bin Nadine“,<br />

stellte sich die Verkäuferin Sabine vor. „Ich hoffe Du hattest viel Spaß mit dem Dildo, den dir<br />

Charlotte bestellt hat.“ Sabine lief rot an und blickte schnell im Laden umher, um sicherzustellen,<br />

dass sie allein waren. „Hi“, antwortete sie dann peinlich berührt. „Ja, danke.“ „Dann ist ja gut“,<br />

lachte Nadine und holte zwei Keuschheitsgürtel hervor. „Charlotte meint, Du hast irgendwie<br />

Probleme die Dinger beieinander zu halten“, erklärte Nadine. „Daher vermutlich gleich zwei.“ „Am<br />

besten, wir legen direkt dir einen an“, schlug Sabine vor und auch Nadine war von dem Vorschlag<br />

begeistert. „Muss das sein?“, maulte Johannes, doch Nadine gab ihm direkt zu verstehen, dass sie<br />

diese Frage auch gerne mit Charlotte klären könnte. „Immerhin wird sie die Dinger nicht als<br />

Dekoration bestellt haben“, fügte Sabine hinzu und Johannes gab klein bei.<br />

„Wo kann ich mich ausziehen?“, wollte er wissen. Sabine und Nadine sahen sich nur kurz an. „Genau<br />

hier“, antworteten sie unisono. „Und wenn jemand reinkommt?“, gab Johannes zu bedenken. „Je<br />

länger Du hier stehst und jammerst, desto länger dauert es“, erklärte Sabine. Missmutig zog<br />

Johannes seine Hose samt Unterhose runter. „Schick, schick“, kommentierte Nadine den frisch<br />

rasierten Intimbereich und wollte sich schon daran machen, einen der beiden Keuschheitsgürtel<br />

umzulegen. „Ich denke der kleine Abstandshalter sollte genügen“, meinte sie und Sabine grinste bei<br />

der Bemerkung Johannes an. Dessen bestes Stück hatte sich jedoch bereits halb aufgerichtet und<br />

passte so gar nicht erst in den Keuschheitsgürtel. Nadine hatte sofort eine Idee. Sie drückte Sabine<br />

den Peniskäfig in die Hand und ging kurz ins Hinterzimmer des Sexshops, wo im Kühlschrank noch<br />

eine Sektflasche vom Wochenende lagerte. Diese wurde Johannes zwischen seine Beine gedrückt. Im<br />

Handumdrehen konnte der Keuschheitsgürtel angelegt werden und das Schloss zuschnappen.<br />

Beruhigt, dass ihn niemand außer Nadine und Sabine gesehen hatte, wollte sich Johannes gerade<br />

wieder anziehen, als Sabine vorschlug, er sollte den Keuschheitsgürtel doch mal richtig vorführen.<br />

„Unser keusches Model“, lachte Nadine. „Muss das sein?“, fragte er erneut. „Muss jedes Mal dein<br />

Gejammer sein?“, gab Sabine genervt zurück. „Ich denke, dass auch Charlotte damit einverstanden<br />

wäre“, erklärte Nadine. „Immerhin muss sichergestellt sein, dass alles passt.“ Genervt zog sich<br />

Johannes auf Anweisung von Sabine komplett aus und lief auf Anweisung von Sabine im Laden auf<br />

und ab. „So ein bisschen auf dem Kieker hast Du ihn aber schon, oder?“, wollte Nadine von der<br />

Blondine wissen. „Sagen wir mal, es beruht auf Gegenseitigkeit“, erklärte Sabine und forderte<br />

Johannes auf, verschiedene obszönen Posen einzunehmen. „Was hat er denn gemacht?“, fragte<br />

Nadine interessiert nach. Sabine erzählte nur zu gern von Johannes’ Intrigen und den fälligen<br />

Strafen. Der Agenturchef fand die Darstellungen recht einseitig, doch er machte sich nicht die<br />

Mühe, mit Sabine zu diskutieren. Vielmehr hoffte er, bald mit dem Modeln fertig zu sein und sich<br />

wieder anziehen zu können.


Gerade als Sabine mit Nadine die Erfahrungen eines Intimwaxings geteilt hatte, ging die Tür des<br />

Sexshops auf und eine Gruppe von fünf Frauen kam in den Laden. Ihr Gespräch verstummte<br />

augenblicklich, als sie den nackten Johannes, der sich vor Scham die Hände vor den Intimbereich<br />

hielt, sahen. „Oh mein Gott“, entfuhr es einer der Frauen. „Was ist hier denn los?“ Sabine hatte die<br />

Situation als Erste im Griff und lud die Frauen ein, näher zu treten. „Die Herrin des Sklaven hat um<br />

einen neuen Keuschheitsgürtel gebeten. Diesen besorgen wir ihm gerade“, erklärte sie und fuhr<br />

dann Johannes an: „Steh gefälligst gerade und hör auf an dir selbst rumzuspielen.“ „Es sei denn, Du<br />

willst, dass deine Herrin von dem Vorfall erfährt“, fügte Nadine hinzu. Johannes wusste nicht, wo<br />

Charlotte gegenwärtig war und was sie dort tat. Ebenso konnte er nicht einschätzen, wie sie auf die<br />

Aussagen der beiden Frauen reagieren würde, je nachdem, was sie ihr erzählen würden. Doch er<br />

ahnte, dass sie es so drehen würden, dass er schlecht da stand und so ließ er zögerlich die Hände<br />

sinken.<br />

„Wahnsinn“, erklärte eine der Frauen beim Blick auf den Keuschheitsgürtel. „Was kann ich denn für<br />

euch tun“, fragte Nadine und erfuhr, dass die fünf Freundinnen am Sonntag einen<br />

Junggesellinnenabschied planten und dafür noch das eine oder andere Utensil benötigten. „Am<br />

besten etwas, was unsere Braut verkaufen kann“, erklärte eine. „Und etwas als kleines Geschenk für<br />

zu Hause“, warf eine andere ein und alle lachten. Nadine war nur zu gern bei der Auswahl behilflich<br />

und forderte Johannes mit einem Grinsen auf, ein paar Gläser zu holen und die Sektflasche zu<br />

öffnen. „Ich denke, Du weißt noch, wo alles steht, oder?“, fragte sie und Johannes nickte, ehe er aus<br />

dem Verkaufsraum eilte. Doch es war nur eine kurze Zeit, die er sich im Hinterzimmer verstecken<br />

konnte, ehe er mit einem Tablett und Gläsern wiederkam. Er öffnete die Flasche und füllte die<br />

Gläser. Danach reichte er jeder der Frauen ein Glas, während sie sich von Nadine verschiedene<br />

Sexspielzeuge zeigen ließen.<br />

Nachdem die Freundinnen lange diskutiert hatten, welche Spielzeuge sie verschenken wollten,<br />

hatten sie sich für einen Vibrator, ein Paar Liebeskugeln sowie diverse Fesselutensilien entschieden.<br />

Außerdem noch eine Auswahl an Kondomen, Gleitmittelpäckchen, Penisringen und kleinen<br />

Vibratoren für den geplanten Bauchladen der Braut. Am Ende entdeckten sie ein Paddel im SM-<br />

Bereich des Shops. „Das könnte doch ganz praktisch schein, wenn der Ehemann nicht spurt“, meinte<br />

eine der Frauen mit einem Grinsen und sah zu Johannes rüber. Dieser stand auf Anweisung von<br />

Sabine mit den Händen auf dem Kopf und schulterbreit geöffneten Beinen da. „Möchtet ihr es<br />

einmal probieren?“, fragte Sabine und traf damit auf große Begeisterung. „Du hast die Damen<br />

gehört“, sagte sie dann an Johannes gewandt und beorderte ihn zu einem Strafbock. Er musste sich<br />

darüber beugen und bekam von jeder der Frauen drei Streiche. Alle fünf schlugen nur spielerisch<br />

zu, doch auch Sabine packte die Gelegenheit beim Schopfe und ließ das Paddel dreimal lautstark auf<br />

den nackten Po knallen. „Das sollte ihr in der Ehe helfen“, lachte eine der Frauen und packte das<br />

Paddel zu den anderen Sachen, sodass Nadine abkassieren konnte. Gut gelaunt verließen die<br />

Freundinnen das Geschäft und Johannes war froh, als er sich wieder anziehen konnte.<br />

Nachdem Sabine den zweiten Keuschheitsgürtel sowie die leere Packung von dem, den Johannes<br />

trug, in den Kofferraum geworfen hatte, verabschiedeten sie sich von Nadine und fuhren zur<br />

Wohnung von Charlotte und Johannes. Beide staunten nicht schlecht, als neben Charlotte auch<br />

Markus vor der Haustür stand und auf sie wartete. „Da seid ihr ja endlich“, meinte Charlotte,<br />

während ihre beiden Sklaven aus Sabines Auto ausstiegen. „Wir haben eine Überraschung für euch.<br />

Dieses Wochenende verbringen wir zu viert am Meer. Markus hat von einem Kollegen das<br />

Ferienhaus bekommen.“ „Ich habe gar nichts mit für ein Wochenende“, stellte Sabine fest, doch<br />

Charlotte beruhigte sie. „Keine Angst, ich habe an alles gedacht“, sagte sie. „Auch für dich<br />

Johannes.“ „Danke, Herrin“, sagte dieser leise. Es war ihm unangenehm sich Charlotte so vor


Markus unterzuordnen. „Außerdem haben wir jede Menge Essen und Trinken eingekauft, während<br />

ihr unterwegs wart“, sagte der Fitnesstrainer und deutete auf den Kofferraum von Charlottes Auto.<br />

Johannes sollte sich direkt hinten ins Auto setzen, während Sabine die Aufgabe bekam, die Einkäufe<br />

vom Sexshop aus ihrem Kofferraum in den Wagen von Charlotte und Johannes zu räumen. Danach<br />

konnte es losgehen.<br />

Johannes hatte ebenso wie Sabine die Information kaum verarbeitet, da saßen beide auf der<br />

Rückbank des Wagens, während Markus fuhr und Charlotte auf dem Beifahrersitz mit ihrem<br />

Smartphone die ideale Route bestimmte. Geschafft vom Tag nickte Johannes schnell ein. Er bekam<br />

nur am Rande mit, wie Charlotte und Markus nach zwei Stunden die Plätze an einer Raststätte<br />

tauschten. Sabine hatte aus ihrer Handtasche ihr Handy genommen und hörte Musik. Bei sowenig<br />

Aussicht auf guten Small Talk, schloss Johannes gleich wieder die Augen und versuchte das<br />

Gespräch von Charlotte und Markus zu ignorieren. Es war bereits dunkel, als die vier an dem<br />

Ferienhaus ankamen. „Klein, aber fein“, stellte Charlotte zufrieden fest, als sie das Haus betreten<br />

hatte. „Das hat sie zu deinem Ding bestimmt auch oft gesagt“, meinte Sabine zu Johannes. „Nicht<br />

quatschen, anpacken“, schlichtete Charlotte sofort und ließ ihre beiden Sklaven die Taschen sowie<br />

die Lebensmittel und Getränke ins Haus holen, während sie sich mit Markus umsah.<br />

Nachdem alles in der Küche eingeräumt war, fragte Sabine, welche Tasche wohin solle. „Alle ins<br />

Schlafzimmer“, antwortete Charlotte. „Das sind die Sachen von Markus und mir.“ „Und was ist mit<br />

unseren Sachen?“, fragte Johannes. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich an alles gedacht habe“, gab<br />

Charlotte zurück. „Und da meine Sklaven rund um die Uhr nackt sein müssen, braucht ihr keine<br />

Klamotten. Somit könnt ihr auch gleich die ausziehen, die ihr derzeit tragt.“ Sabine und Johannes<br />

sahen Charlotte geschockt an, während Markus bereits seinen Blick über Sabines Körper streifen<br />

ließ. „Heute noch, wenn ich bitten darf“, forderte Charlotte mit Nachdruck. „Danach könnt ihr etwas<br />

zum Abendessen machen.“ Johannes, der noch immer trotz des Nebenbuhlers auf einen baldigen<br />

Aufschluss hoffte, kam der Aufforderung zuerst nach, ehe Sabine folgte. Zu zweiten machten sie in<br />

der Küche Essen, während Charlotte ihre Kleidung wegräumte und dann mit Markus die Taschen<br />

auspackte. Gemeinsam saßen alle vier wenig später am Küchentisch und aßen Abendbrot. Die ganze<br />

Zeit über blickte Markus immer wieder auf Sabines nackte Brüste.<br />

„Zeit fürs Bett“, sagte Markus, nachdem Johannes und Sabine die Küche aufgeräumt hatten. Ohne<br />

auf die beiden zu achten, ließ er seine Hände unter Charlottes Oberteil gleiten und befühlte ihre<br />

Brüste. „Immer mit der Ruhe, mein Großer“, wehrte Charlotte ihn kichernd ab, ehe sie sich an<br />

Johannes und Sabine wandte: „Ihr findet im Bad alles was ihr braucht. Johannes, für dich ist die<br />

grüne Zahnbürste. Sabine, für dich ist die gelbe. Danach findet ihr unter dem Dach euer Zimmer.<br />

„Wir haben ein gemeinsames Zimmer?“, entfuhr es der entsetzen Sabine. „Wenn Du nicht auf dem<br />

Rasen vor dem Haus schlafen möchtest, ja“, kam die Antwort von Charlotte. Gefolgt von Sabine ging<br />

Johannes ins Bad und machte sich fürs Bett fertig. Kurze Zeit später stiegen sie nacheinander die<br />

Leiter zum Dachboden hinauf. Es war eine kleine Fläche, auf welcher links und rechts der Dachluke<br />

gerade einmal zwei Matratzen Platz fanden. Aufrecht stehen war nicht möglich und so krabbelten<br />

die beiden etwas ungelenk in ihre Betten.<br />

„Ich finde, eine Nacht vor dem Haus hätte dir sicher nicht schlecht getan“, sagte Johannes. „Dann<br />

hätte ich hier wenigstens meine Ruhe.“ „Wieso, möchtest Du ungestört sein, wenn Du dir anhörst,<br />

wie Markus es Charlotte besorgt? Die beiden haben sich sicher nicht zum Spaß das Zimmer mit dem<br />

Doppelbett ausgesucht“, konterte Sabine. „Oder glaubst Du wirklich, sie holt dein Schwänzchen<br />

raus, wenn sie ihn zur Verfügung hat?“ „Ach, halt die Klappe“, blafft Johannes sie an. „Runde zwei


und schon am Ende“, lachte Sabine. „Kein Wunder, dass Du zu so miesen Tricks wie heute morgen<br />

greifen musst.“ „Red’ dir das nur ein“, antwortete Johannes. „Am Ende bekommt jeder, was er<br />

verdient.“ „So sieht es aus“, sagte Sabine und schob ihre Decke beiseite, sodass Johannes im<br />

Mondschein, der durch das Giebelfenster fiel, ihren nackten Körper erkennen konnte. „Deshalb kann<br />

ich das hier machen“, meinte Sabine und fing an, ihre komplett haarlose Scham zu streicheln, „und<br />

Du versauerst in deinem Keuschheitsgürtel.“ „Du kannst mich mal“, sagte Johannes und drehte sich<br />

um. „Dann schlaf mal gut und träum schön davon, wie Markus und Charlotte vögeln“, schloss Sabine<br />

das Gespräch, ehe auch sie sich wieder zudeckte und versuchte zu schlafen.


Kapitel 16<br />

Im Gegensatz zur vorhergehenden Nacht, erwachte Johannes lange vor dem Morgengrauen. Sein<br />

bestes Stück presste sich erneut vergeblich gegen den Keuschheitsgürtel. Der Agenturchef brauchte<br />

einen Moment um zu realisieren, dass er auf dem Dachboden eines Ferienhauses war. Beim Griff in<br />

den eigenen Schritt, fühlte er die glatte Haut an Schambein und Hoden sowie das unnachgiebige<br />

Metall des Peniskäfigs. Ein Blick zur Seite verriet Johannes, dass Sabine seelenruhig schlief und ihm<br />

ihren nackten Po zugedreht hatte. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages, die durch das Giebelfenster<br />

fielen, gaben ihm die Gelegenheit den hüllenlosen Körper zu betrachten. In der Folge stieg seine<br />

Erregung zusätzlich an.<br />

Ein weiterer Gedanke, der Johannes durch den Kopf schoss, war, dass Charlotte nicht neben ihm lag.<br />

Stattdessen schlief sie eine Etage tiefer neben Markus. Direkt machten Johannes Gedanken einen<br />

weiteren Sprung. Ob sie es am Abend zuvor wild getrieben hatten, wie von Sabine prophezeit? Die<br />

Erinnerungen an den Sex zwischen den beiden im Ehebett wurden vor seinem inneren Auge<br />

lebendig. Gleichzeitig dachte Johannes an den Abend im Schwimmbad als Charlotte und Markus sich<br />

nackt davongeschlichen hatten. Eifersucht und Erregung wuchsen im gleichen Maße in Johannes<br />

und einmal mehr behinderte der Keuschheitsgürtel seinen Freudenspender an der vollen Entfaltung.<br />

Mit Mühe schaffte Johannes es, sich auf andere Gedanken zu bringen und erneut einzuschlafen. Als<br />

er zwei Stunden später wiederholt durch den unangenehmen Druck im Peniskäfig aufwachte,<br />

grinste Sabine ihn von ihrer Matratze aus an. „Na, gut geschlafen?“, fragte sie und warf einen Blick<br />

auf Johannes' Körpermitte. „Sieht etwas eng aus. So groß ist er doch gar nicht.“ Johannes entschied<br />

sich, ihr nicht zu antworten und warf Sabine lediglich einen bösen Blick zu. „Du musst nicht gleich<br />

schmollen“, meinte Sabine lachend. „Ist es das hier, was Du gern machen würdest?“ Wie kurz vor<br />

dem Einschlafen, schob sie ihre Decke beiseite und öffnete ungeniert ihre Schenkel. Johannes sah<br />

ihr gebannt zu, als sie anfing, sich selbst zu streicheln. „Ich kann Charlotte verstehen“, sagte<br />

Sabine. „Es ist ein unglaublich geiles Gefühl zu wissen, dass jemand anders keinen Orgasmus<br />

bekommen kann, während man selbst jederzeit kann.“<br />

„Kannst Du das?“, kam die Frage von Markus, der gerade seinen Kopf durch die Dachluke gesteckt<br />

hatte. Sabine fuhr hoch und stieß sich fast den Kopf an der Dachschräge, ehe sie ihre Beine schloss<br />

und nach ihrer Decke griff. „Du musst wegen mir nicht aufhören“, sagte der Fitnesstrainer. „Im<br />

Gegensatz zu Johannes kann ich die Show in vollen Zügen genießen.“ Sabine saß verschreckt, wie<br />

der Hase vor der Schlange, da. Scheinbar war ihr der zusätzliche Zuschauer unangenehm. „Wenn<br />

Du nicht hier oben weiter machen möchtest, vielleicht unten“, schlug Markus vor. „Dann kannst Du<br />

Charlotte gleich davon berichten, dass Du es dir einfach selbst machst.“ Sabine schüttelte schnell<br />

den Kopf und nahm ihre vorherige Position wieder ein. Sie stockte für einen Moment und erst als<br />

Markus ihr einen auffordernden Blick zuwarf, fand ihre Hand den Weg zwischen die Beine. Mit<br />

hochrotem Kopf massierte Sabine ihre haarlosen Schamlippen. Sie kam immer mehr in Fahrt und<br />

die Feuchtigkeit zwischen den Schamlippen, wo Sabine den Kitzler bespielte, war für beide Männer<br />

gut zu sehen. Sie stand kurz vor einem Orgasmus, ehe Markus sie aufforderte zu stoppen. „Dass<br />

sollte reichen“, sagte er. „Ihr seid jetzt beide wach genug für eine Runde Frühsport.“<br />

Missmutig folgten Sabine und Johannes dem Fitnesstrainer die Leiter hinunter und raus aus dem<br />

kleinen Ferienhaus. Im Gegensatz zu den beiden nackten Sklaven trug Markus eine knappe<br />

Sporthose unter der sich eine sichtliche Erektion abzeichnete – das offensichtliche Produkt von


Sabines Selbstbefriedigungsshow. Nachdem sie am Abend im Dunkeln angekommen waren, hatten<br />

sie zum ersten Mal die Gelegenheit bei Tageslicht einen Blick auf das Haus und die Umgebung zu<br />

werfen. Das kleine Ferienhaus war von ein paar Bäumen und jeder Menge Rasenfläche umgeben.<br />

Beete sowie ein Weg aus Steinplatten vom vorgesehen Parkplatz zur Eingangstür komplettierten das<br />

Bild. Beide Sklaven waren froh darüber, dass keine weiteren Häuser oder Menschen auszumachen<br />

waren. „Keine Angst“, lachte Markus, der die vorsichtigen Blicke von Sabine und Johannes gut<br />

einschätzen konnte. „So schnell wird uns hier keiner stören. Das Haus mag klein sein. Das<br />

Grundstück ist weitläufig.“<br />

Danach hatte der Fitnesstrainer genug vom Smalltalk und startete mit dem Sportprogramm. Zuerst<br />

lief er mit Sabine und Johannes vor dem Haus in Bahnen auf und ab. Von einem leichten Joggen über<br />

Knie-Hebe-Lauf bis hin zu Steigerungsläufen war alles dabei. Markus machte die beiden ersten<br />

Bahnen jeweils mit, ehe er auf der Stelle stehen blieb und den beiden Sklaven zusah. Seine<br />

Aufmerksamkeit richtete sich insbesondere auf die hüpfenden Brüste von Sabine sowie ihren<br />

rasierten Schambereich und den Po. Johannes war es gewohnt nackt Sport zu machen, doch das<br />

befremdliche Gefühl, wie sein verschlossenes bestes Stück auf und ab hüpfte, war ihm vor Markus<br />

besonders unangenehm. Daher war der Agenturchef froh, dass die Aufmerksamkeit seines<br />

Gegenspielers bei der Blondine war.<br />

Nachdem beide aufgewärmt waren, ließ Markus die beiden Sklaven ein paar Übungen absolvieren.<br />

Im Gegensatz zu den Läufen, machte er dabei komplett mit. Es begann mit Liegestützen und bei<br />

einem Seitenblick bemerkte Johannes, dass Sabines Brustwarzen bei jedem Runtergehen das Gras<br />

streiften. Auch für ihn war das Gefühl der Grashalme, die sein Gemächt umspielten neu. Mit einem<br />

Grinsen musste er feststellen, wieviel angenehmer dies war, als Brennnesseln. Sabine schaffte 26<br />

Liegestütze, Johannes mit 61 mehr als doppelte so viele und Markus machte ohne Probleme die 100<br />

voll. „Charlotte meinte, dass ihr die Differenz zwischen euch beiden gern mit einer kleinen Strafe<br />

oder Aufgabe verbindet“, stellte Markus fest und während Sabine sich ausschwieg, nickte Johannes.<br />

„Dann darfst Du jetzt für 35 Sekunden an Sabine rumspielen“, schlug Markus vor. Sabine warf ihm<br />

einen entsetzen Blick zu und Johannes griff die Gelegenheit beim Schopfe. Nachdem sich Sabine auf<br />

Anweisung von Markus mit leicht geöffneten Beinen und den Händen im Nacken verschränkt<br />

aufgestellt hatte, durfte Johannes loslegen.<br />

Grinsend sah er Sabine in die Augen und streichelte ihre Schamlippen. Nach der Enthaarung mit<br />

Heißwachs waren diese unglaublich glatt. Schnell fing Sabine leise an zu stöhnen, doch Johannes<br />

dachte nicht im Traum daran, ihr einen Orgasmus zu verschaffen. Vielmehr zwickte er kurz ihre<br />

kleinen Schamlippen, ehe die Zeit um war. Markus kam direkt zur nächsten Übung. Er spulte nach<br />

und nach Repertoire aus Sportübungen ab, die ohne Geräte ausgeführt werden konnten. Stets<br />

gelang es Johannes, Sabine zu übertrumpfen, sodass er sie nach Belieben berühren durfte. Er<br />

machte sich einen Spaß daraus, Sabine zu erregen oder mit ihren Brustwarzen zu spielen. „Ist es<br />

immer noch so toll, alles zu können“, flüsterte ihr mit eine Lächeln zu, während zwei seiner Finger<br />

ohne Widerstand in Sabine eindrangen und dort langsam kreisten. „Vielleicht will sie es lieber selber<br />

machen“, gab Markus seinen Senf dazu und verpasste Sabine einen Schlag auf den nackten Po.<br />

Nachdem das Training vorbei war, sollten die beiden hochgradig erregten Sklaven das Frühstück<br />

vorbereiten und Markus ging Charlotte wecken.<br />

„Ich hoffe Du hattest Spaß“, sagte Johannes zu Sabine, nachdem Markus außer Hörweite war. „Jetzt<br />

weißt Du, wie es mir geht.“ „Wenigstens wird meine Frau nicht gerade von einem anderen Mann<br />

geweckt“, gab Sabine zurück, während sie den Ofen anschaltete. „Du bist eine schlechte


Verliererin“, meinte Johannes und gab Sabine einen Klaps auf den Allerwertesten. „Lass das“, fuhr<br />

sie ihn an und drehte sich um. „Sonst was?“, lachte Johannes auf und kümmerte sich um den Kaffee.<br />

„Spielst Du an deiner Muschi rum und zwingst mich zuzusehen? Das macht sicher extra viel Spaß,<br />

weil Du genauso wenig kommen darfst wie ich.“ „Nicht so laut“, beschwerte sich Sabine. „Ach,<br />

Angst vor Charlotte?“, amüsierte sich Johannes. „Vielleicht hat Markus ihr schon längst gesagt, was<br />

Du für eine Show auf dem Dachboden veranstaltet hast.“ „Sei still“, gab Sabine genervt von sich,<br />

während sie Teller und Tassen auf ein Tablett räumte, um die Sachen auf die Terrasse zu bringen.<br />

Gut gelaunt sah Johannes hinterher, wie der nackte Po durch die Tür verschwand. Der Gedanke an<br />

eine Bestrafung durch Charlotte schien sie gleichzeitig zu erregen und zu ängstigen. Ein Gefühl, das<br />

Johannes nur zu gut nachvollziehen konnte.<br />

Charlotte kam nur mit einem großen T-Shirt bekleidet aus dem Schlafzimmer. Johannes erkannte<br />

sofort, dass dieses Kleidungsstück Markus gehören musste. Die Brustwarzen seiner Frau drückten<br />

sich gut sichtbar durch den Stoff. Beim Gehen rutschte das T-Shirt über ihren Po, sodass kein<br />

Zweifel blieb, dass sie keine Unterwäsche trug. Charlotte verschwand kurz im Bad, während Markus<br />

auf die Terrasse ging und sich an den Frühstückstisch setzte, den Sabine und Johannes fertig<br />

deckten. Als Charlotte dazu kam, befahl sie Sabine, das eigene sowie Johannes' Gedeck abzuräumen.<br />

„Sollen wir in der Küche essen?“, wollte Johannes wissen. „Nein“, gab Charlotte zurück. „Bei einem<br />

so tollen Garten habe ich eine bessere Idee.“ Mit einem diebischen Grinsen lehnte sie sich zu<br />

Markus und flüsterte ihm etwas zu. Begeistert stand Markus auf und ging ins Haus. Wenig später<br />

kehrte er mit einer Schüssel Wasser zurück und stellte diese ein paar Meter vom Tisch entfernt auf<br />

die Terrasse. Danach setzte er sich zu Charlotte, die ausgiebig ihre beiden nackten Sklaven<br />

betrachtete.<br />

„Ich hoffe ihr habt gut geschlafen“, stellte sie fest und beide Sklaven bejahten die Frage. „Gut, dann<br />

wird es euch sicher nichts ausmachen, jetzt auf alle Viere zu gehen.“ Weder Johannes noch Sabine<br />

verstand, wohin das führen sollte, doch beide fügten sich der Anforderung. „Ich wollte schon immer<br />

einen Hund haben“, erzählte Charlotte an Markus gewandt. Johannes wusste, dass es die Wahrheit<br />

war. Sie hatte beschlossen, dass ihre Eigentumswohnung mitten in der Stadt nicht für ein Haustier<br />

geeignet war. Zudem hatte beide mit der Agentur zu viel um die Ohren, um regelmäßig mit einem<br />

Hund Gassi zu gehen. Gleichzeitig ahnte Johannes, was ihm und Sabine bevorstand. „Deswegen ist<br />

es umso besser, jetzt für den Moment ein großes Anwesen und zwei Hunde zu haben“, bestätigte<br />

Charlotte Johannes Vermutung und grinste ihre beiden Sklaven an. Zunächst schmierte sie sich wie<br />

Markus ein Brötchen und goss sich eine Tasse Kaffee ein. Sie genossen zu zweit das Frühstück,<br />

während Sabine und Johannes nackt neben dem Tisch knieten. Beiden Sklaven knurrte vor Hunger<br />

langsam der Magen.<br />

„Meinst Du, deine beiden Schoßhündchen können irgendwas?“, wollte Markus wissen und sah<br />

Charlotte erwartungsvoll an. „Wollen wir doch mal sehen“, meinte diese. „Sitz.“ Johannes war noch<br />

etwas entsetzt von der Vorstellung einen Hund spielen zu müssen, da hatte sich Sabine schon auf<br />

ihre Knie begeben und sich mit durchgedrücktem Rücken nach vorne abgestützt. Es kam einem<br />

sitzenden Hund nahe genug, sodass Johannes es ihr gleich tat. „Für den Anfang nicht schlecht“,<br />

lobte Charlotte. Sie trennte von ihrem geschmierten Marmeladenbrötchen zwei Stücken ab und warf<br />

diese Johannes und Sabine zu. „Nicht die Hände nehme“, ermahnte Markus, als Sabine gerade nach<br />

dem Essen greifen wollte. Sie musste sich wie Johannes vorbeugen und das Stück Brötchen mit dem<br />

Mund fassen. „Macht Männchen“, kam die nächste Anweisung von Charlotte und beide Sklaven<br />

richteten sich auf. Nachdem sie noch ihre Arme nach vorne genommen hatte und ihre abgeknickten<br />

Hände als Pfoten präsentiert hatte, warf Markus ihnen etwas zu essen zu. Das mit Schokolade<br />

geschmierte Brötchenstück traf Sabines Brust, sodass der klebrige Belag stellenweise an ihrem


nackten Oberkörper hängen blieb.<br />

„Das solltest Du ablecken“, meinte Charlotte zu Johannes. „Ja, Herrin“, sagte er sofort und beuge<br />

sich zu Sabine rüber. „Seit wann können Hund sprechen?“, wollte Charlotte wissen. „Ich glaube<br />

Bellen wäre angebrachter.“ „Wuff“, äußerte sich Johannes und kam sich dabei bescheuert vor. Doch<br />

erstmal durfte er Schokolade von Sabines Brüsten lecken. Es wunderte ihn immer wieder, wie<br />

Charlotte auf seinen Seitensprung extrem sauer war, ihm jedoch gerade im Zusammenhang mit<br />

Sabine stets sexuelle Aufgaben mit einer anderen Frau gab. Im Licht der eigenen Kontrolle war das<br />

scheinbar alles etwas anderes. Nur zu gern leckte er über Sabines Halbkugeln - mehr als notwendig<br />

- um die Schokolade zu entfernen. Danach wechselten sich Markus und Charlotte mit immer neuen<br />

Befehlen ab. Für jedes Kunststück gab es etwas zu essen. Wollten Johannes und Sabine etwas<br />

trinken, so mussten sie mit der Wasserschüssel, die Markus geholt hatte, Vorlieb nehmen.<br />

Besonders nach dem Training vom Vormittag hatten beide Durst und schnell war die Schüssel leer<br />

und Markus musste neues Wasser holen. Die Folge ließ auch nicht lange auf sich warten und<br />

Johannes musste auf Toilette.<br />

„Ich muss auf Toilette, Herrin“, äußerte er, doch Charlotte ermahnte ihn lediglich, dass Hund nicht<br />

sprechen können. „Wuff, wuff“, versuchte er es, doch weder Markus noch Charlotte schenkten ihm<br />

Aufmerksamkeit. Sabine warf Johannes immer mal wieder einen Seitenblick zu. Offenbar hatte sie in<br />

der Zwischenzeit ein ähnliches Bedürfnis. Nach ein paar Minuten hatte Charlotte ein Einsehen.<br />

„Wenn Du wirklich mal musst, Johannes, dann gibt es darüber einen Baum“, sagte sie und deutete<br />

links neben das Haus. „Beinchen hoch und laufen lassen. So schwer ist es doch nicht.“ Sprachlos sah<br />

Johannes seine Herrin an. „Vielleicht habe ich dein Bellen auch falsch gedeutet“, meinte diese<br />

lachend und trank einen Schluck Kaffee. Lange hielt Johannes es nicht mehr aus und er lief auf allen<br />

Vieren zum Baum. Dort angekommen, hob er das linke Bein und versuchte sich zu entspannen. Das<br />

war gar nicht so einfach, denn Charlotte, Sabine und Markus sahen interessiert zu ihm hinüber. Es<br />

brauchte einen Moment und es lief. Als der Strahl versiegte, blieben einige Tropfen an Johannes<br />

Oberschenkel hängen. Das kümmerte ihn jedoch wenig. Er war froh sich erleichtert zu haben.<br />

Während Charlotte und Markus grinsten, verdrückte sich Sabine offenbar den Ruf der Natur.<br />

„Dann wird es wohl Zeit, dass aus unseren Hunden wieder Menschen werden“, stellte Charlotte<br />

etwas schwermütig fest. „Steht auf.“ Nur zu gern folgten Sabine und Johannes der Anweisung.<br />

„Räumt den Tisch ab und dann kommt wieder her“, forderte die Agenturchefin und sofort machten<br />

sich die beiden Sklaven an die Arbeit. Es dauerte auch nur wenige Minuten und alles war wieder in<br />

der Küche an Ort und Stelle. Unschlüssig blieben Sabine und Johannes danach auf der Terrasse<br />

stehen. „Das mit der Warteposition habe ich von dir schon mal besser gesehen“, tadelte Charlotte.<br />

Sofort stellte sich Johannes aufrecht hin, nahm die Beine schulterbreit auseinander und<br />

verschränkte die Arme im Nacken. Sabine tat es ihm gleich und Markus ließ erneut interessiert<br />

seinen Blick über ihren nackten Körper gleiten. „Geht doch“, stellte Charlotte zufrieden fest. „Wir<br />

haben eine kleine Aufgabe für euch“, fing Markus an. „Dafür, dass wir das Haus für dieses<br />

Wochenende haben dürfen, haben wir uns im Gegenzug bereit erklärt, ein paar Arbeiten zu<br />

erledigen.“ „An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel“, fügte Charlotte hinzu und lächelte ihre beiden<br />

Sklaven an. „Sehr gern, Herrin“, beeilte sich Johannes zu antworten. „Schleimer“, presste Sabine<br />

leise hervor. „Was war das?“, wollte Charlotte wissen. „Nichts, Herrin“, versicherte die Blondine,<br />

während ein böser Blick sie durchbohrte.<br />

Sabine sollte mit den Beeten anfangen und das Unkraut entfernen. Johannes hingegen bekam die<br />

Aufgabe, die in die Jahre gekommenen Fensterläden neu zu lackieren. Alle notwendigen Utensilien


fanden sich im Haus oder waren von Markus vorsorglich mitgebracht wurden. Johannes hob die<br />

ersten beiden Fensterläden aus den Angeln und begutachtete zusammen mit Markus den<br />

vorhandenen Untergrund. „Da blättert schon einiges ab“, stellte der Fitnesstrainer nach einem<br />

prüfenden Blick fest. „Das muss erst abgeschliffen werden, bevor man da lackieren kann. Das wird<br />

eine Weile dauern.“ „Hmm“, gab Johannes von sich, der sich denken konnte, dass es vor allem für<br />

ihn lange dauern würde. Obwohl es nicht das erste Mal war, dass er Markus nackt gegenüber stand,<br />

war es immer noch ein eigenartiges Gefühl, so mit seinem Gegenspieler beisammen zu stehen und<br />

sich zu unterhalten. Daher war Johannes froh als Markus los ging und ihm Schleifpapier holte. In der<br />

Zwischenzeit warf Johannes einen Blick zu Sabine. Sie kniete vor einem Beet und hatte ihm den<br />

Rücken zugewendet. Als sie sich vorbeugte, um etwas Unkraut aus dem Boden zu holen, streckte sie<br />

ihren Po in die Höhe, sodass ihre Schamlippen zwischen den Schenkeln zu sehen waren. „Nicht<br />

träumen“, meinte Markus, der wiedergekommen war, lachend und drückte Johannes das<br />

Schleifpapier in die Hand. Doch auch der Fitnesstrainer gönnte sich einen ausgiebigen Blick, ehe er<br />

sich wieder zu Charlotte, die bereits in ein Buch vertieft war, setzte.<br />

Johannes begann, die beiden Fensterläden nacheinander mit dem Schleifpapier zu bearbeiten. Es<br />

war wie von Markus vorausgesagt eine Menge Arbeit und der Ehesklave brauchte eine Weile, bis die<br />

alte Farbe ab war. Johannes entschied sich, erst einmal alle Fensterläden rundum abzunehmen und<br />

abzuschleifen, sodass er nicht ständig zwischen den Arbeitsschritten wechseln musste. Nackt zu<br />

arbeiten war komisch, doch er erfreute sich bei einem gelegentlichen Seitenblick auf Sabine an der<br />

Aussicht. Markus und Charlotte genossen unterdessen die Sonne und ihre Bücher. Als Johannes<br />

beim letzten Paar Fensterläden war, hatte Sabine die Hälfte der Beete geschafft und war an<br />

Charlotte herangetreten. „Ich muss auf Toilette, Herrin“, erklärte sie, doch so schnell wurde ihrem<br />

Wunsch nicht nachgegeben. „Du bist leider etwas dreckig, um jetzt so durchs Haus zu laufen“,<br />

bemerkte Charlotte mit einem Blick auf Sabines Körper, an dem hier und da Spuren von Erde zu<br />

sehen waren. „Aber Du darfst dich gerne da hinten vor einen Busch hocken.“ Bei Sabines entsetztem<br />

Gesichtsausdruck huschte ein Lächeln über Johannes' Lippen. „Kann ich nicht ganz schnell -“, fing<br />

Sabine an, doch Charlotte schüttelte sofort den energisch Kopf ohne weiter zuzuhören. „Los, stell<br />

dich nicht so an. Johannes hatte vorhin auch kein Problem damit.“ Wie so oft war der Vergleich mit<br />

Johannes der Punkt, wo Sabine einknickte.<br />

Wie von Charlotte vorgeschlagen ging sie zu dem nahegelegenen Busch. Sie wollte sich gerade<br />

dahinter hocken, als Charlotte sie zurückhielt. „Ich habe gesagt, dass Du dich vor den Busch hocken<br />

sollst, sodass wir dich sehen können.“ „Ja, Herrin“, gab Sabine kleinlaut von sich und folgte der<br />

Anweisung. „Mit dem Gesicht zu uns“, forderte Charlotte. „Die Beine auseinander und die Hände auf<br />

den Kopf.“ Nachdem Sabine die geforderte Position eingenommen hatte, blieb ihr keinerlei<br />

Privatsphäre. Mit hochrotem Kopf verrichtete sie ihr kleines Geschäft, während die anderen drei<br />

zusahen. Nachdem der Strahl versiegt war, bat Sabine um ein Taschentuch, doch auch hier wusste<br />

Charlotte Abhilfe. „Johannes, würdest Du dich bitte mit deiner Zunge darum kümmern?“, stellte sie<br />

die rhetorische Frage. Johannes war für einen Moment ebenso sprachlos wie Sabine, fing sich<br />

jedoch schnell. „Ja, Herrin“, beeilte er sich zu sagen und ging zu Sabine. Diese war einen Meter von<br />

der Stelle, wo sie sich erleichtert hatte, weg gelaufen und hatte die Warteposition eingenommen.<br />

Johannes kniete sich vor sie und konnte schon im ersten Moment einen Tropfen Urin an der linken<br />

Schamlippen ausmachen. „Jetzt stellt sich der nächste an“, stellte Charlotte fest und verdrehte die<br />

Augen, als Johannes für einen Moment zögerte. „Die zwei, drei Tropfen bringen dich nicht um.“ „Ja,<br />

Herrin“, antwortete Johannes und leckte ein paar Mal durch Sabines Spalte. Als seine Zungenspitze<br />

dabei über den Kitzler glitt, zitterte Sabine. Sie war noch immer hochgradig erregt und Johannes<br />

war nur zu gern dabei behilflich, diesen Status aufrecht zu erhalten.


Danach konnten beide Sklaven wieder an ihre Arbeit gehen. Johannes hatte es gelernt, Sabines<br />

bösen Blick zu ignorieren und schleifte das letzte Paar Fensterläden ab. Sabine hingegen nahm sich<br />

das Unkraut zwischen den Steinplatten vor. Die Erleichterung nachdem sie ihre Blase entleert hatte,<br />

war ihr anzusehen und die Mischung aus Scham sowie Erregung ließ ihre Brustwarzen hart<br />

abstehen. Nach der Unterbrechung hatten Charlotte und Markus nicht wieder angefangen zu lesen.<br />

Stattdessen hatten sie ihre Stühle direkt nebeneinander gestellt und angefangen, sich<br />

leidenschaftlich zu küssen. Es dauerte nicht lange und ihre Hände glitten unter die spärliche<br />

Bekleidung des Gegenüber. Als Markus Charlottes Brüste massierte, rutschte das T-Shirt dabei<br />

hoch, sodass ihre frisch rasierte Scham zum Vorschein kam. Wie schon in der Woche zuvor zeigte<br />

ein zurechtgestutzter Pfeil aus Schamhaaren auf den haarlosen Spalt zwischen den Schamlippen.<br />

Gleichzeitig arbeitete Charlottes Hand in der Sporthose von Markus, ehe sie ihm dieses<br />

Kleidungsstück auszog und seine beachtliche Erektion befreite. „Da ist aber jemand bereit für ein<br />

bisschen Spaß“, meinte Charlotte. „Nicht nur ein bisschen“, versicherte Markus und zog ihr das T-<br />

Shirt über den Kopf, sodass auch sie komplett nackt war.<br />

Johannes und Sabine hatten unterdessen mit ihrer Arbeit erneut aufgehört und betrachteten das<br />

nicht jugendfreie Schauspiel. Markus ging vor Charlottes Stuhl auf die Knie und packte ihre Hüfte.<br />

Er zog sie zu sich heran, sodass ihr Po an der Stuhlkante zum liegen kam. Ohne das eine<br />

Aufforderung nötig war, spreizte Charlotte ihr Beine weit und gewährte Markus Zugang zu ihrem<br />

Schambereich. Sofort beugte sich Markus über und schob sein Gesicht zwischen die geöffneten<br />

Schenkel. Sabine sah zu Johannes hinüber und als sie seine Aufmerksamkeit hatte, streckte sie die<br />

Zunge raus und vollführte damit ein paar eindeutige Leckbewegungen. Der Agenturchef versuchte<br />

sie zu ignorieren und sich wieder den Fensterläden zuzuwenden, doch Charlottes lautes Aufstöhnen<br />

unterbrach jäh seine Konzentration. Markus' Zunge schien ganz Arbeit zu leisten. Charlotte hatte<br />

eine Hand in den Haaren ihres Liebhabers vergraben und die andere Hand massierte ihre Brüste.<br />

Johannes warf wieder einen Blick zu Sabine. Auch eine ihrer Hände hatte den Weg zum Busen<br />

gefunden und streichelte über die empfindlichen Hügel. An den Schambereich traute sich die junge<br />

Frau aber offensichtlich nicht. Die zusammengepressten Schenkel, die aneinander rieben, verrieten<br />

Johannes jedoch, dass sie sich zu gerne auch dort selbst angefasst hätte. Ihm ging es mit seinem<br />

besten Stück, das abermals gegen den Keuschheitsgürtel ankämpfte, nicht anders.<br />

Markus kam wieder hoch und positionierte sich zwischen Charlottes Beinen, sodass sein praller<br />

Liebespfahl auf ihre Spalte gerichtet war. „Fick mich“, forderte Charlotte ihn auf und ohne langes<br />

Rumfackeln kam Markus der Aufforderung nach. Mit einem Ruck versenkte er sein bestes Stück in<br />

Charlottes Unterleib. Ihr Stöhnen war so laut, dass Johannes Angst hatte, sie würde Menschen aus<br />

einem Umkreis von drei Kilometern anlocken. Doch das schien seiner Frau egal zu sein. Sie genoss<br />

die kraftvollen Stöße von Markus in vollen Zügen. Wieder war es Sabine, die sich um Johannes<br />

Aufmerksamkeit bemühte. Dieses Mal, um mit ihrer Hüfte die Stoßbewegungen von Markus<br />

nachzuahmen und dann auf seine verschlossene Männlichkeit zu zeigen. „Lass mich in Ruhe“,<br />

zischte Johannes. „Warum denn?“, wollte Sabine wissen. „Markus lässt Charlotte auch nicht in Ruhe.<br />

Er nimmt sich sogar richtig Zeit dafür, sie nicht in Ruhe zu lassen.“ „Du bist doch selbst nur<br />

neidisch, weil Du hier total geil versauerst“, gab Johannes zurück. „Mag sein“, gab Sabine zu. „Aber<br />

wenigstens trennt mich meine Selbstbeherrschung und nicht ein Keuschheitsgürtel von einem<br />

Orgasmus.“<br />

Das war auch das Stichwort. Im nächsten Moment kam Charlotte zum Höhepunkt, kurz gefolgt von<br />

Markus. Geschafft ließ sich der Fitnesstrainer auf Charlotte sinken und küsste sie innig. Die<br />

Nachwehen des Orgasmus genossen die beiden Turteltauben noch vereint, ehe sich Markus aus<br />

Charlotte zurückzog und sich wieder auf seinen Platz setzte. „Johannes, komm her“, forderte


Charlotte. „Ja, Herrin“, antwortete der Ehesklave und eilte zu seiner nackten Frau. Auch Sabine<br />

wurde dazu beordert. Als Johannes bei Charlotte ankam, lag sie noch immer in der gleichen Position.<br />

Ihre Brust hob und senkte sich unter den Atemzügen, die sich nach dem wilden Sex langsam<br />

normalisierten. Lächelnd zeigte sie zwischen ihre Beine. „Du weißt hoffentlich, was zu tun ist“, sagte<br />

sie und drehte den Kopf dann zu Sabine. „Und dir muss ich es hoffentlich auch nicht erklären“, fuhr<br />

Charlotte fort und zeigte auf Markus' erschlaffenden Penis. „Ja, Herrin“, gab Sabine leise zurück<br />

und kniete sich zwischen die Beine des Fitnesstrainers. „Wo stehst Du gerade?“, wollte Charlotte<br />

von Johannes wissen, während er sich vor ihr nieder ließ. Unschlüssig sah er seine Eheherrin an,<br />

ehe er mit Blick auf Markus' Sperma in ihrer Spalte die Frage einordnen konnte. „Bei plus drei,<br />

Herrin“, antwortete er. „Dann hoffe ich, Du genießt die vier“, meinte Charlotte und lehnte sich mit<br />

geschlossenen Augen zurück.<br />

Johannes wusste, dass Sabine ihn in diesem Moment nur zu gerne mit der Situation aufgezogen<br />

hätte, nur war sie mit sich selbst beschäftigt. Selbst schlaff war Markus' Männlichkeit recht<br />

imposant und die Spuren des Liebesspiels waren gut auszumachen. „Du kannst ruhig anfangen“,<br />

meinte Markus und lehnte sich wie Charlotte zurück. „Das gleich gilt für dich“, mahnte die<br />

Agenturchefin ihren Ehesklaven. Johannes schluckte und beugte sich dann vor. Zu Beginn fuhr er<br />

mit seiner Zunge durch Charlottes Pospalte und leckte diese vom bereits ausgetretenen Sperma<br />

sauber. Seine Frau keuchte, als seine Zungenspitze über ihren Anus streifte und die sensiblen<br />

Nervenenden massierte. Danach widmete sich Johannes der feuchten Spalte. Der Geschmack von<br />

Charlottes Lustsekret und Markus' Sperma erfüllt schnell seinen Mund, während Johannes die<br />

Schamlippen auf und ab glitt. Charlotte griff auch ihm in die Haare und presste sein Gesicht noch<br />

stärker auf ihre Scham. „Ich möchte, dass Du mich richtig aussaugst“, forderte sie und widerwillig<br />

kam Johannes der Aufforderung nach. Ein großer Schwall Liebessaft füllte schnell seinen Mund und<br />

Johannes war froh, als nichts mehr kam. Dann konnte er sich darauf konzentrieren, Charlottes Perle<br />

zu lecken. Das gab ihm auch die Gelegenheit kurz zur Seite zu schielen. Sabine hatte ihre Lippen<br />

eng um Markus' Freudenspender geschlossen. Sie ließ den Schaft, der sich erneut aufgestellt hatte,<br />

in ihren Mund hinein und wieder hinaus gleiten. Johannes war sich sicher, dass sie einen<br />

vergleichbaren Geschmack im Mund haben musste, wie er.<br />

Gerade als sich Johannes wieder intensiver um Charlottes Lustzentrum kümmern wollte, gab ihm<br />

seine Frau den Hinweis aufzuhören. „Zeit, dass Du wieder an die Arbeit gehst“, sagte sie. „Diese<br />

Fensterläden werden sich nicht von allein lackieren.“ „Ja, Herrin“, antwortete Johannes und erhob<br />

sich verwundert. Auch Sabine wurde kurze Zeit später weggeschickt und musste Markus prallen<br />

Freudenspender zurück lassen. „Was war das denn?“, wollte Johannes von Sabine wissen, doch die<br />

zeigte nur in Richtung Charlotte und Markus. Die Agenturchefin hatte sich rittlings auf dem<br />

Fitnesstrainer niedergelassen. „Du warst nur Mittel zum Zweck für die zweite Runde“, lachte<br />

Sabine. „Du doch auch“, konterte Johannes. „Dafür bin ich nicht mit Markus verheiratet“,<br />

antwortete Sabine. „Außerdem kann ich das hier machen.“ Sie ließ ihre Hand über ihren Busen und<br />

den Bauch gleiten. Bei der Scham angekommen, strich sie mit ihrem Finger mehrmals durch die<br />

feuchten Schamlippen. „Und jetzt wieder an die Arbeit, Schlappschwanz“, meinte sie lachend und<br />

ging wieder zu den Steinplatten, um das letzte Unkraut zu entfernen. Johannes wendete sich wieder<br />

den Fensterläden zu. Nachdem er alle abgeschliffen hatte, konnte er sich ans Lackieren machen. Er<br />

öffnete die Dose mit einem Schraubenzieher und fing dann an, den frischen Lack aufzutragen.<br />

Anders als Sabine, die hin und wieder einen Blick zu Markus und Charlotte warf, versuchte er das<br />

wilde Treiben zu ignorieren. Natürlich ließ Sabine keine Gelegenheit ungenutzt um ihn darauf<br />

hinzuweisen, wie Markus gerade Charlottes Brüste knetete oder mit dem Daumen ihren Kitzler<br />

massierte.


Im Gegensatz zur ersten Runde zeigten sich die beiden beim zweiten Mal deutlich ausdauernder.<br />

Johannes schaffte sieben Fensterläden, ehe sich Markus mit einem Stöhnen ein zweites Mal an<br />

diesem Vormittag in Charlotte ergoss. Johannes wartete darauf, wieder herbeigerufen zu werden,<br />

doch Charlotte und Markus standen auf und gingen ins Haus. „Ich revanchiere mich unter der<br />

Dusche“, hörte er Markus beim Betreten des Ferienhauses. „Siehst Du“, lachte Sabine auf. „Für ihn<br />

duscht sie sich sogar vorher ab. Er steht sicher nicht so sehr auf Sperma wie Du.“ „Du hast da noch<br />

Unkraut übersehen“, gab Johannes genervt und zeigte auf eine Stelle einen Meter hinter Sabine.<br />

„Meinst Du hier?“, fragte Sabine gekünstelt nach und hockte sich breitbeinig über das kleine<br />

bisschen Grün zwischen den Platten, sodass sie ihrem Chef ihren Schambereich in voller Pracht<br />

präsentierte. Johannes schüttelte den Kopf und drehte sich wieder zu dem aktuellen Fensterladen<br />

um. Als er wenig später erneut einen Blick über die Schulter warf, hatte Sabine ihm wieder den Po<br />

zu gedreht. Wie gerne hätte er ihr in diesem Moment diese beiden runden Backen, zwischen denen<br />

Poloch und Schamspalte gut zu erkennen waren, versohlt. Für den Moment blieb ihm nur, sich um<br />

die aufgetragene Arbeit zu kümmern. Er war sich sicher, dass er seine Chance bekommen würde,<br />

um Sabine für ihr vorlautes Mundwerk zu bestrafen. In der Zwischenzeit blieb ihm die Gewissheit,<br />

dass ihre Scham wegen ihm so wunderschön mit Heißwachs enthaart wurden war.<br />

Markus und Charlotte waren eine Weile im Haus verschwunden und Johannes ahnte, dass sie mehr<br />

als nur duschten. Trotz der brennenden Eifersucht spürte er die unbändige Erregung in sich. Bei<br />

jedem Gedanken an die Sexshow von Charlotte und Markus, spürte Johannes wie es in seinem<br />

Keuschheitsgürtel eng wurde. Auch die Gedanken an Sabine, die sich schamlos vor ihm den ganzen<br />

Morgen präsentiert hatte, machten seine Situation nicht einfacher. Sein letzter Orgasmus war etwas<br />

mehr als anderthalb Tage her, doch seine Hoden fühlten sich an, als würden sie bald platzen. Was<br />

würde er nicht tun, um auch wieder kommen zu dürfen? Und doch wusste er, die Frage musste<br />

vielmehr lauten: Was würde Charlotte von ihm verlangen, dass sie ihm wieder einen Höhepunkt<br />

gewähren würde? Noch dazu an diesem Wochenende, wo Markus dabei war? Schon musste er<br />

wieder an den hemmungslosen Sex seiner Frau mit dem Fitnesstrainer denken und in der Folge den<br />

Druck im Peniskäfig aushalten. In Gedanken und total erregt lackierte Johannes die letzten<br />

Fensterläden. Beim Zusammenräumen der Utensilien hatte er einmal mehr die Gelegenheit, Sabine<br />

bei der nackten Gartenarbeit zu beobachten. Ihre großen Brüste schaukelten unter den Bewegungen<br />

und ihr Po war durchgehend einladend in seine Richtung gestreckt. Nochmals kam der Wunsch in<br />

Johannes auf, sich daran zu vergehen - auf die ein oder andere Weise.<br />

Sabine und Johannes hatte gerade ihre Arbeit beendet, als Markus und Charlotte wieder aus dem<br />

Haus kamen. Charlotte trug einen gut gefüllten Picknick-Korb bei sich und Markus hatte eine große<br />

Tasche geschultert, die er für den Moment abstellte. „Das sieht toll aus“, lobte er mit Blick auf die<br />

Beete, den Steinplattenweg und die Fensterläden. „Da wird sich Kai sicher freuen.“ „Danke“, gaben<br />

Johannes und Sabine brav von sich. Johannes war froh, dass Charlotte nicht darauf bestand, dass er<br />

und Sabine Markus mit 'Herr' ansprechen mussten. „Da wir sicher nicht so schnell wieder ans Meer<br />

kommen, sollten wir die Gelegenheit nutzten und an den Strand gehen“, erklärte Charlotte und<br />

schloss das Ferienhaus ab. „Nackt?“, fragte Sabine. „Da Du sicher keinen Bikini oder Badeanzug<br />

dabei hast, natürlich nackt“, ließ Charlotte sie wissen. „Und sag mir bitte nicht, dass Du etwas<br />

anderes erwartet hast.“ „Nein, Herrin.“ „Dann ist ja gut“, stellte Charlotte zufrieden fest. „Vorher<br />

solltet ihr euch aber noch kurz frisch machen. Ich möchte nicht mit zwei Dreckspatzen zum Strand<br />

laufen.“ Johannes und Sabine warfen einen Blick auf die verschlossene Tür des Ferienhauses. „Nicht<br />

im Bad“, ließ Markus sie wissen und führte sie um das Haus herum. Johannes hatte die<br />

Wasserpumpe schon gesehen, als er rundherum die Fensterläden abgenommen hatte. Er hatte sie<br />

für eine Dekorationselement gehalten, doch ein paar Pumpstöße von Markus und das klare Wasser<br />

machten ihm deutlich, dass es mehr als Dekoration war. „Wer will zuerst?“, fragte Markus und da<br />

Sabine sich nicht so recht entschließen konnte, nahm Johannes das Angebot an. „Ich finde, Sabine


sollte pumpen“, warf Charlotte ein, als Markus gerade ansetzten wollte. „Du brauchst deine Kraft<br />

später sicher noch.“ Der Fitnesstrainer grinste und machte Platz für Sabine.<br />

Das Wasser aus der Pumpe war eiskalt. Johannes prustete und sprang reflexartig zur Seite weg.<br />

„Stell dich richtig drunter“, forderte Sabine und Charlotte nickte zustimmend. Der junge<br />

Unternehmer gab sich geschlagen und erduldete das kalte Wasser, während er sich abwusch.<br />

Insgeheim war er froh, dass er die letzten Wochen bereits regelmäßig kalt geduscht hatte. Der<br />

getrocknete Lack war schwierig abzubekommen und so musste Johannes eine Weile unter dem<br />

kalten Wasser stehen. Sabine schien das Pumpen nichts auszumachen. „Bekommst Du wenigstens<br />

mal eine Abkühlung“, lachte sie mit Blick auf Johannes Keuschheitsgürtel. Dort war es schon lange<br />

nicht mehr eng. Im nächsten Moment wurde ihr bewusst, dass ihr die gleiche Behandlung auch noch<br />

bevorstand. Ihr Blick, als sie das realisierte, war für Johannes unbezahlbar. Nachdem er sauber war<br />

und sie die Positionen gewechselt hatten, pumpte er sofort los. „Warte“, schrie Sabine, doch es war<br />

schon zu spät. Ein großer Schwall kalten Wassers übergoss sie. Zitternd rieb sich die Blondine den<br />

Dreck weg. „Ich wusste doch, Du hast auch eine Abkühlung nötig“, ließ Johannes sie wissen. Sabine<br />

streckte ihm die Zunge raus und beeilte sich, sauber zu werden. Nachdem sie das geschafft hatte,<br />

bekamen beide von Charlotte Handtücher gereicht, um sich abzutrocknen.<br />

Die Handtücher durften Sabine und Johannes auch nutzen, um sich damit für den Weg bis zum<br />

Strand zu bedecken. Johannes wickelte sich das Textil um die Hüfte, während es Sabine ladylike vor<br />

ihre Brust zusammen knotete, sodass es knapp bis über den Po reichte. Zu viert gingen sie zum<br />

Strand. Aufgrund des guten Wetters und der zahlreichen Besucher, dauerte die Suche nach einem<br />

ruhigen, abgelegenen Platz eine Weile. Als sie diesen endlich gefunden hatten, breitete Charlotte<br />

zwei Handtücher aus, während Markus einen Windschutz errichtete. „Legt eure Handtücher dazu“,<br />

forderte Charlotte, während sie ihr kurzes Kleid auszog und sich im Bikini präsentierte. Nur<br />

widerwillig trennte sich Sabine von ihrem improvisierten Kleidungsstück und erfreut so andere<br />

Strandgäste mit ihrem nackten Körper. Auch Johannes wickelte sich aus dem Handtuch und legte es<br />

auf den Sand, ehe er sich schnell mit Blickrichtung Windschutz darauf niederließ. Im Gegensatz zu<br />

Sabine war er nicht nur nackt, sondern trug auch einen Keuschheitsgürtel. Etwas, das er nicht<br />

unbedingt fremden Menschen erklären wollte. Die anderen drei taten es im gleich und setzen sich<br />

auf ihre Handtücher. Charlotte nahm das Tuch vom Picknick-Korb. Darin befanden sich jede Menge<br />

belegte Brote, geschnittenes Obst, Säfte und Wasser. „Dann lasst es euch mal schmecken. Ihr habt<br />

es euch redlich verdient“, sagte Charlotte und fügte mit einem Zwinkern zu Markus hinzu: „Ihr alle<br />

drei.“ Diese Flirtoffensive ließ Sabine kurz grinsen, doch Johannes sah darüber hinweg. Er war froh<br />

wie ein normaler Mensch mit den anderen essen zu können und nicht wieder als Hund nach<br />

einzelnen Brocken schnappen zu müssen. Vermutlich trug auch die vorangegangene körperliche<br />

Arbeit ihren Teil zu Johannes Bärenhunger bei. Das Essen, das Charlotte vorbereitet hatte,<br />

schmeckte sehr gut.<br />

„Eis! Wer möchte ein Eis?“, schallte es plötzlich über den Strand. Sofort gingen alle Köpfe in die<br />

Richtung des Eisverkäufers, der mit einer Kühlbox durch die Sonnenanbeter stapfte. „Ich möchte ein<br />

Eis“, stellte Charlotte fest und grinste Markus an. Dieser hatte schon seinen Geldbeutel aus dem<br />

Korb gefischt und einen Zwanzig-Euro-Schein daraus entnommen. „Ich auch“, sagte er und gab den<br />

Geldschein weiter an Sabine. „Für mich bitte auch“, sagte Johannes mit einem Lächeln und erfreute<br />

sich an Sabines entsetztem Blick. „Du darfst dir natürlich auch eins mitbringen“, versicherte<br />

Charlotte, die von Markus unausgesprochener Idee begeistert war. „Sehr gern, Herrin“, antwortete<br />

Sabine und lief zaghaft los. Natürlich drehten sich innerhalb kürzester Zeit zahlreiche<br />

Strandbesucher um, als Sabine hüllenlos an ihnen vorbeilief. Der eine oder andere Mann bekam für<br />

die lange Zeit des Starrens einen kleinen Stoß von der weiblichen Begleitung. Gespannt verfolgte


Johannes Sabines Weg zum Eisverkäufer. Dieser strahlte über das ganze Gesicht, als er die nackte<br />

Sabine auf sich zukommen sah. Während sie in der Reihe stand, sprach ein junger Mann hinter ihr<br />

sie an. Sie redeten miteinander, bis Sabine an der Reihe war und ihr Bestellung aufgeben konnte.<br />

Noch einmal nickte sie ihrem Gesprächspartner zu und kam dann wieder zurück zum Platz. Wieder<br />

ging es quer durch die Menge an Menschen, die den Anblick sehr genossen.<br />

„Es gab nur noch einfaches Wassereis“, erklärte sie, gab Markus das Wechselgeld wieder und<br />

verteilte das Eis. „Das ist mir eh am liebsten“, sagte Charlotte und packte zufrieden ihr Eis aus.<br />

Schweigend genossen alle vier die kühle Erfrischung und die Sonnenstrahlen auf der Haut. „Was<br />

wollte der Kerl hinter dir wissen“, fragte Charlotte, die das Geschehen auch verfolgt hatte. „Ach, sie<br />

haben nur eine sechste Person für Beachvolleyball gesucht. Sie sind aktuell zu fünft und das geht<br />

nicht so gut auf.“ „Spielt man das nicht eh nur zwei gegen zwei?“, warf Markus ein. „Ja, als Profi<br />

sicher schon“, gab Charlotte lachend zurück. „Wir Normalsterbliche machen das mit ein paar mehr<br />

Spielern. Was hast Du ihm gesagt, Sabine?“ „Das ich kein Interesse habe“, antwortete Sabine. „Ich<br />

bin nach der Gartenarbeit heute Vormittag etwas platt.“ „Ach, so ein Quatsch“, stellte Charlotte<br />

klar. „Ein bisschen Sport lockert die Muskeln doch erst richtig auf.“ „Ich habe nichts zum Anziehen“,<br />

jammerte Sabine. „Das Problem hat jede Frau ständig“, bemerkte Markus und sogar Johannes<br />

musste bei der Aussage lachen. „Wenn ich mich nicht irre, spielt man Beachvolleyball mit einem<br />

Ball. Bikini oder Badeanzug sind wie am ganzen Strand optional“, erklärte Charlotte. „Ich soll nackt<br />

spielen gehen?“, fragte Sabine fassungslos. „Vielleicht hilft es ja, dass Du dann nicht jedes Mal<br />

herum jammerst, wenn es nackt zum Strand geht“, stellte Charlotte fest. „Oder hast Du vorhin auch<br />

nur einen Ton von Johannes gehört?“ „Nein, Herrin“, antwortete Sabine kleinlaut, während Johannes<br />

sich wieder komplett oben auf fühlte. „Dann würde ich mal sagen, Du solltest hier keine Wurzeln<br />

schlagen, sondern deinen kleinen Verehrer suchen“, beendete Charlotte das Gespräch und Sabine<br />

stand nickend auf. „Und wehe ich bekomme den Eindruck, dass Du dich nicht richtig anstrengst“,<br />

rief Charlotte ihr nach.<br />

Wieder musste Sabine an vielen Sonnenanbetern vorbei laufen und den jungen Mann suchen, mit<br />

dem sie kurz zuvor gesprochen hatte. Sie fand ihn etwa hundert Meter weiter bei seinen Freunden,<br />

einem weiteren Mann und drei Frauen. Besonders letztere machten auf Johannes nicht den Eindruck<br />

als wären sie erfreut über Sabines Auftreten. Kaum dass sie da war, hatte sie die komplette<br />

Aufmerksamkeit der beiden Männer auf sich gezogen. Zu sechs gingen sie zum Volleyballfeld. Das<br />

erste Spiel bestritt Sabine mit den beiden Männern gegen die drei Frauen. „So wie ich das sehe,<br />

wird Sabine eine Weile beschäftigt sein“, stellte Charlotte fest und fragte dann Markus: „Was hältst<br />

Du von einer Runde Schwimmen.“ „Sehr gern“, antwortete ihr Liebhaber und zog sich das T-Shirt<br />

über den Kopf. „Du hast sicher nichts dagegen auf unsere Sachen aufzupassen, oder?“, fragte<br />

Charlotte und Johannes versicherte ihr, dass er damit vollkommen einverstanden war. Die Blicke, die<br />

Sabine ausgiebig den ganzen Strand entlang gemustert hatten, wollte er vermeiden. Schon waren<br />

Markus und Charlotte in Richtung Wasser unterwegs und Johannes blieb allein bei den Handtüchern<br />

und dem Picknick-Korb zurück. Er fand darin noch einen Apfel sowie eine Flasche Wasser. Mit<br />

diesem kleinen Snack lehnte er sich zurück und blickte wieder zu Sabine.<br />

In der Zwischenzeit hatte sich sogar eine kleine Gruppe von Zuschauern neben dem Feld<br />

eingefunden. Ob das regelmäßig der Fall war oder ob die nackte Sabine hier als Zuschauermagnet<br />

fungierte, konnte Johannes nicht einschätzen. Bei der Vorstellung wie peinlich es Sabine sein<br />

musste, grinste er und biss beherzt in den Apfel. Nach längerem Zusehen musste er Sabine jedoch<br />

zugestehen, dass sie sich wirklich anstrengte und sich nicht aufgrund ihrer fehlenden Bekleidung<br />

zurückhielt. So gewährte sie auf Dauer den einen oder anderen ungewollte Einblick, wenn sie nach<br />

dem Ball hechtete und sich danach hinkniete um aufzustehen. Nachdem die beiden Männer und


Sabine das erste Spiel gewonnen hatte, wurden die Teams neu gemischt, sodass jedes Team einen<br />

der Männer hatte. Die Gruppe an Zuschauern wurde immer größer und auch die Aufmerksamkeit<br />

der beiden Männer war weiter auf Sabine gerichtet. Als sie gleichzeitig mit ihrer Mitspielerin<br />

vergeblich nach einem Ball sprang, war ihr Teamkamerad sofort zur Stelle um ihr aufzuhelfen. Die<br />

Mitspielerin musste hingegen allein aufstehen und bedachte die anderen beiden mit einem bösen<br />

Blick. Trotz diesem Punktverlust gewann Sabine auch in der neuen Zusammenstellung mit ihrem<br />

Team das Spiel und kam dann zurück zu den Handtüchern. „Wo sind Charlotte und Markus“, wollte<br />

sie wissen. „Die wollten eine Runde schwimmen gehen“, antwortete Johannes und reichte Sabine<br />

eine Wasserflasche. „Gut gespielt.“ „Danke“, kam es von Sabine, die leicht errötete. Ob es das<br />

unerwartete Kompliment von Johannes war oder das Wissen, dass ihr noch jemand die ganze Zeit<br />

zugesehen hatte, konnte der Agenturchef nicht sagen. Schweigend saßen die beiden eine Weile<br />

nebeneinander.<br />

„Bist Du auch so fertig?“, fragte Johannes schließlich. „Fertig ist gar kein Ausdruck“, lachte Sabine.<br />

„Erst das Sportprogramm, dann die Gartenarbeit und jetzt noch Beachvolleyball. Soviel zu einem<br />

erholsamen Wochenende am Meer.“ „Ich kann mich nicht erinnern, dass Charlotte etwas von<br />

'erholsam' gesagt hat“, erwiderte Johannes lachend. Sabine sah ihn an und musste auch lachen. Als<br />

sie sich wieder etwas beruhigt hatten, rutschte sie nah an Johannes ran. „Kann es nicht wieder so<br />

zwischen uns sein?“, wollte sie wissen. „Mehr Spaß und weniger Kleinkrieg?“ Johannes sah ihr tief<br />

in die Augen und war überzeugt, dass sie es ernst meinte. „Wenn Du mir keine zusätzlichen<br />

Strafliegestütze mehr einbrockst“, bot er an. „Nur wenn Du nicht mehr hilfst, mich im Büro zu<br />

demütigen“, erwiderte Sabine. „Nur wenn Du nicht mehr mit möglichst vielen Männern anbandelst,<br />

um mir extra viel Sperma rein zudrücken“, fuhr Johannes fort. So ging es zwischen den beiden noch<br />

eine ganze Weile hin und her. „Wir haben es ziemlich weit getrieben, oder?“, stellte Johannes<br />

schließlich fest. „Kann man wohl sagen“, gab Sabine zu. „Es tut mir leid, was ich gesagt habe.<br />

Heute, gestern und an den Tagen davor.“ „Mir tut es auch leid“, entschuldigte sich Johannes und<br />

reichte Sabine die Hand. „Frieden?“ Die junge Frau grinste ihn an, schob seine Hand beiseite und<br />

umarmte ihm. Johannes schloss seine Arme um ihren Oberkörper und genoss das Gefühl ihrer<br />

nackten Brüste, die sich an ihn drückten. „Frieden“, flüsterte Sabine ihm ins Ohr und drückte einen<br />

Kuss auf seine Wange, ehe sie die Umarmung löste.<br />

Als Markus und Charlotte einige Zeit später wieder aus dem Wasser kamen, hatten sich Johannes<br />

und Sabine bereits eine Weile freundschaftlich unterhalten. Das böse Blut zwischen ihnen war<br />

vergessen und der Agenturchef war sehr froh darüber. „Bereit für den Rückweg?“, wollte Charlotte<br />

wissen, während sie den Bikini auszog, sich abtrocknete und ihr Kleid überzog. „Ja, Herrin“,<br />

antwortete Sabine und auch Johannes bejahte. „Wie hast Du dich beim Beachvolleyball<br />

geschlagen?“, wollte Markus wissen. „Zwei Spiel, zwei Siege“, erwiderte Sabine mit einem gewissen<br />

Stolz in der Stimme. „Sehr gut“, lobte der Trainer. „Mein Handtuch kann ruhig mit in die Tasche“,<br />

erklärte Sabine. „Brauchst Du es nicht für den Rückweg?“, wollte Charlotte wissen. „Wozu denn?<br />

Die meisten haben ja eh schon alles gesehen.“ „Dann hat dieses Volleyballspiel tatsächlich was<br />

gebracht“, stellte ihre Chefin mit etwas Eigenlob fest. „Ich brauche mein Handtuch auch nicht“,<br />

warf Johannes ein. „Bist Du sicher?“, fragte Sabine mit einem Blick auf den Keuschheitsgürtel. „Und<br />

wenn schon“, meinte Johannes achselzuckend. „Sollen sie doch schauen. Die meisten halten es am<br />

Ende eh für ein überdimensioniertes Piercing.“ „Steht dir aber“, meinte Sabine lachend und zum<br />

ersten Mal seit Tage war Johannes sicher, dass sie es nicht böse meinte. Zu viert und von einigen<br />

neugierigen Blicken begleitet lief die kleine Gruppe zurück zum Ferienhaus. Dort angekommen<br />

schüttelte Sabine den Sand aus den Handtücher und kümmerte sich um die nasse Badebekleidung<br />

von Markus und Charlotte. Johannes prüfte unterdessen die Fensterläden und hängte diese dann<br />

wieder ein.


Gemeinsam bereiteten sie anschließend das Abendessen vor. Wie auch beim Mittagspicknick durften<br />

Sabine und Johannes mit Charlotte und Markus am Tisch sitzen und essen. Sabine wurde ausgiebig<br />

zum Volleyballspiel gefragt und erzählte nur zu gern von allen Details. „Ich glaube, die drei Mädels<br />

fanden es nicht so schön, dass Du ihnen die Show gestohlen hast“, sagte Markus. „Am Ende haben<br />

sie sich extra drei fesche Bikinis gekauft um den Jungs zu imponieren. Dann kommst Du und ziehst<br />

die ganze Aufmerksamkeit auf dich.“ „Kann ich ja nichts dafür, wenn Männer so einfach gestrickt<br />

sind“, antwortete Sabine und Charlotte warf den beiden Männern am Tisch einen wissenden Blick<br />

zu. „Sie hätten sich ja auch einfach ausziehen können“, meinte Sabine lachend. „Nicht jede ist da so<br />

unbekümmert wie Du“, ließ Johannes sie wissen. „So ein Freigeist wie ich, wolltest Du sagen“,<br />

korrigierte Sabine. „Freigeist, der ordentlich Nachdruck nötig hatte“, fügte Charlotte hinzu. „Ja,<br />

Herrin“, gestand Sabine, bevor sie gemeinsam mit Johannes den Tisch abräumte. Wie schon am<br />

Vormittag hatten sie schnell alles in die Küche getragen. Dieses Mal dauerte der Abwasch etwas<br />

länger. Während Johannes Wasser ins Spülbecken laufen lief, holte Charlotte Seile sowie Kerzen aus<br />

dem Schlafzimmer und ging sofort wieder nach draußen. „Kommst Du bitte mit, Sabine?“, forderte<br />

sie ihre Sklavin auf. „Ja, Herrin“, antwortete diese und war verschwunden.<br />

Johannes erledigte den Abwasch und trocknete im Anschluss das Geschirr ab. „Wenn Du fertig bist,<br />

kannst Du uns bitte eine Flasche Wein und zwei Gläser mitbringen“, rief Charlotte von draußen. „Ja,<br />

Herrin“, rief Johannes zurück, während er die Teller an ihren Platz räumte. Wie gewünscht holte er<br />

eine Flasche Rotwein und öffnete diese. Danach sucht er die passenden Gläser aus dem Schrank und<br />

ging auf die Terrasse. Dort angekommen, konnte er auch sehen, warum Sabine nicht wieder in die<br />

Küche gekommen war, um ihm zu helfen. Sie lag auf einem Stuhl mit weit zurückgeklappter<br />

Rückenlehne. Die Arme waren hinter der Lehne gefesselt und die Knie zur Brust herangezogen,<br />

sodass die Unterschenkel an die Armlehnen gefesselt werden konnten. Die daraus resultierende<br />

freizügige Zurschaustellung ihrer Körperöffnungen hatten Markus und Charlotte ausgenutzt. Neben<br />

einer Kerze, die sie mit dem Mund halten musste, steckte eine weitere in ihrem Unterleib. Erst bei<br />

genauem Hinsehen erkannte Johannes, dass die langstielige Kerze nicht in ihrer Spalte, sondern im<br />

Poloch Platz gefunden hatte.<br />

„Gefällt dir unser improvisierter Kerzenhalter?“, wollte Charlotte wissen. „Ja, Herrin“, kam die<br />

zögerliche Antwort von Johannes, der froh war, nicht an Sabines Stelle zu sein. Dagegen war der<br />

Abwasch eine Kleinigkeit gewesen. „Ich glaube der Wein hat jetzt genug geatmet“, holte Markus ihn<br />

aus seinen Gedanken. „Zeit ihn zu trinken.“ Sofort goss Johannes Charlotte und Markus ein und gab<br />

ihnen die gefüllten Gläser. Danach kniete er sich neben Sabine. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte<br />

er leise und sie nickte. In der Folge tropfte etwas Wachs von der Kerze, die sie im Mund hatte, auf<br />

ihre Brüste. Die Anzahl der weißen Flecken, die sich über Sabines Oberkörper verteilten, machten<br />

Johannes klar, dass es nicht die ersten Wachstropfen gewesen waren. Als er neugierig eine Runde<br />

um Sabine drehte, konnte er im Licht der Kerze, die in ihrem Po steckte, das feuchte Glänzen<br />

zwischen den Schamlippen erkennen. 'Kleines geiles Luder', dachte Johannes bei sich und musste<br />

grinsen. Noch einmal schenkte er Charlotte und Markus nach, ehe sich die beiden nur noch mit<br />

einander beschäftigten. Johannes stand die ganze Zeit über bei Sabine und sah wie sie dem Treiben<br />

interessiert zu. „Ich glaube es wird Zeit fürs Bett. Ihr findet den Weg ja selbst“, stellte Charlotte fest<br />

und zog Markus hinter sich in Haus. „Gute Nacht“, riefen sie ihren beiden Sklaven noch zu, dann<br />

waren sie verschwunden.<br />

„Darf ich dir helfen?“, fragte Johannes und da Sabine ihm keine Antwort geben konnte, griff er<br />

einfach nach der Kerze in ihrem Mund. „Danke“, antwortete Sabine, nachdem sie wieder sprechen<br />

konnte. „Und Nummer zwei“, sagte Johannes und zog die andere Kerze vorsichtig aus Sabines Po.<br />

„Mein Held in strahlender Rüstung“, meinte Sabine mit einem Augenzwinkern. „Nur ist es nicht


wirklich ritterlich sich am Anblick der nackten, gefesselten Maid zu erfreuen anstatt sie zu<br />

befreien“, schob sie nach, als Johannes im Schein der Kerze ihren Körper betrachtete. „Wer hat<br />

denn gesagt, das ich ein edler Ritter bin?“, fragte er mit einem schelmischen Grinsen zurück und<br />

blies die Kerze aus. Doch anstatt Sabine zu befreien, senkte er sein Gesicht zwischen ihre Beine und<br />

leckte die dargebotene Spalte. „Oh Gott“, stöhnte Sabine auf. „Was ist, wenn sie wieder kommen?“<br />

„Die kommen nicht wieder. Entspann dich“, beruhigte Johannes sie, ehe er dort weiter machte, wo<br />

er aufgehört hatte. Sabine hatte keine andere Wahl, als die Zunge, die gierig durch ihre<br />

Schamlippen fuhr, zu genießen. Innerhalb kürzester Zeit konnte Sabine nicht mehr an sich halten<br />

und kam zu einem gewaltigen Orgasmus. Johannes’ Zunge massierte sanft den Bereich rund um den<br />

Kitzler und ließ das überreizte Lustzentrum für den Moment in Ruhe. Als sich Sabine etwas beruhigt<br />

hatte, leckte Johannes sie zu einem weiteren Höhepunkt, ehe er die Fesseln löste.<br />

„Etwas Wein?“, fragte er Sabine, die sich die Stellen an den Armen massierte, wo die Seile ihre<br />

Spuren hinterlassen hatten. „Gern“, antwortete sie und nahm Johannes das gefüllte Glas ab. „Ich<br />

hätte mich schon viel früher entschuldigen sollen“, stellte sie mit einem Augenzwinkern fest.<br />

„Hättest Du“, bestätigte Johannes und prostete Sabine zu. „Ich würde mich gerne revanchieren“,<br />

sagte sie, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte. „Leider ist der Keuschheitsgürtel im Weg.“<br />

„Du bekommst sicher noch deine Chance“, prophezeite Johannes. „Und dann nehme ich dich nur zu<br />

gern beim Wort.“ „Wie lange willst Du noch nach Charlottes Pfeife tanzen?“, kam es ganz<br />

unvermittelt von Sabine. „So lange es nötig ist“, erklärte Johannes. „Ich habe Mist gebaut und<br />

bekomme jetzt die Rechnung.“ „Ganz schön teure Rechnung“, stellte Sabine fest. „Ich glaube, sie<br />

muss sich mal die Hörner abstoßen. In der letzten Woche sind wir uns um einiges näher<br />

gekommen“, sagte Johannes. „Wie lange meinst Du, dass Du es noch bei uns aushälst?“ „So lange es<br />

so unglaublich geil wie heute endet, auf immer und ewig.“ Johannes nahm das Kompliment dankend<br />

an. „Dann bin ich ja froh, dass das Kriegsbeil jetzt begraben ist“, gab Johannes lachend zurück. „Ich<br />

werde ab jetzt brav sein. Für meinen sexy Ausstrahlung kann ich aber nichts“, erwiderte Sabine.<br />

Davon konnte sich Johannes eine halbe Stunde später überzeugen, als er hinter ihr die Treppe<br />

empor stieg und abermals den freien Ausblick auf ihre intimsten Körperstellen genießen konnte. Im<br />

Gegensatz zum vorherigen Abend, waren es dieses Mal freundliche Worte, welche die beiden mit<br />

einander wechselten, bevor sie schliefen.


Kapitel 17<br />

Am Sonntagmorgen erwachte Johannes einmal mehr durch den Druck des Keuschheitsgürtels, als<br />

sein bestes Stück versuchte sich aufzurichten. Instinktiv griff er noch verschlafen mit seiner rechten<br />

Hand nach dem Peniskäfig. Durch drehen und wenden konnte er zumindest den Druck<br />

gleichmäßiger verteilen. Mehr war nicht drin. „Guten Morgen“, vernahm er Sabines Stimme von der<br />

anderen Seite des Raumes. Johannes realisierte, wo er war und schlug die Augen auf. „Guten<br />

Morgen“, antwortete er und sah Sabine an. „Gut geschlafen?“ „Ja, sehr gut sogar“, gab Sabine<br />

zurück und lächelte. „Danke nochmals für gestern Abend.“ „Immer gern“, antwortete Johannes und<br />

meinte es so. Die Erinnerungen an die letzten Aktivitäten des Vorabends sorgten zusätzlich für<br />

Raummangel im Keuschheitsgürtel.<br />

„Du hast scheinbar sehr intensiv geträumt“, stellte Sabine fest. „Ich bin schon eine Weile wach und<br />

habe dich beobachtet.“ „Oh“, gab Johannes zurück und lief rot an. Es war immer noch ungewohnt,<br />

derart vertraut mit Sabine umzugehen. „Wovon hast Du geträumt“, wollte Sabine wissen. Sie sah ihn<br />

interessiert an und stützte ihren Kopf ab. Ihre Decke rutschte von ihrem Oberkörper und gab ihre<br />

nackten Brüste Johannes’ Blick frei. „Ich kann mich nicht so recht erinnern“, antwortete Johannes<br />

schnell. Seine Worte überschlugen sich fast. „Das glaube ich dir nicht“, fasste Sabine nach. „Sag<br />

schon! Wohin sind deine Gedanken im Schlaf abgedriftet.“ Ein sanftes Lächeln umspielte ihre<br />

Mundwinkel und Johannes gab sich einen Ruck. „Ich habe von dir geträumt“, gestand er. „Von mir?“<br />

Sabines ungeteilte Aufmerksamkeit war Johannes gewiss. „Was hast Du von mir geträumt?“, fragte<br />

sie weiter nach.<br />

„Naja, ich, tja“, stotterte Johannes und das Rot in seinem Gesicht wurde zahlreiche Nuancen<br />

intensiver. „So unanständig also“, stellte Sabine mit einem Grinsen fest. Der Gedanke, dass sich<br />

Johannes’ nicht jugendfreie Träume um sie drehten, gefiel ihr offenbar. „Habe ich dir denn jeden<br />

Wunsch erfüllt?“, fragte die Blondine nach. Johannes nickte und wiederholte leise: „Jeden.“ „Das<br />

hast Du dir nach gestern Abend auch verdient gehabt“, erinnerte sich Sabine und Johannes sah, wie<br />

ihre Hand gedankenverloren unter die Bettdecke rutschte. „War ich dir denn von Anfang an zu<br />

Willen oder musstest Du etwas nachhelfen?“, kam die nächste Frage. „Etwas Motivation war schon<br />

nötig“, antwortete Johannes, der langsam seine Selbstsicherheit wiederfand. „Sobald ich die<br />

Gelegenheit bekomme, mich zu revanchieren, werde ich mich darum kümmern“, versprach Sabine.<br />

„Worum wirst Du dich kümmern?“, wollte Markus, der wie am Vortag unangemeldet zu den beiden<br />

Sklaven die Treppe hinaufgeklettert kam, wissen. „Um nichts“, kam es gleichzeitig von Johannes und<br />

Sabine. „So so“, erwiderte der Fitnesstrainer und blickte interessiert zwischen beiden hin und her.<br />

„Das sieht mir aber nicht wie nichts aus“, sagte er und zeigte auf Sabines Bettdecke. Darunter war<br />

ihre Hand nach wie vor unbewusst zu Gange. „Magst Du uns nicht an deinem Spaß teilhaben<br />

lassen?“, wollte Markus wissen. Sabine ließ ihre Hand ruhen und schüttelte den Kopf. Johannes<br />

ahnte bereits, was kommen würde und tatsächlich schlug Markus vor, Charlotte darüber<br />

entscheiden zu lassen. „Sie möchte sicher auch sehen, wie Du es dir selbst machst, bevor sie dich<br />

dafür bestraft. Wenn wir sie dazu auch noch wecken, wird es umso besser.“ Widerwillig schob<br />

Sabine ihre Decke beiseite und fing erneut an, sich selbst zu befriedigen. Auf Anweisung von Markus<br />

öffnete sie ihre Beine weit, sodass kein Detail verborgen blieb.<br />

„Gestern warst Du mehr bei der Sache“, bemängelte Markus und sah Sabine eindringlich an. „Ich<br />

möchte Johannes nicht zu sehr erregen. Immerhin ist er fest verschlossen“, erwiderte sie. „Das hat


dich doch gestern nicht gestört“, wunderte sich der Fitnesstrainer. „Ich hatte eher den Eindruck, Du<br />

hast es darauf angelegt. Außerdem ist er, wie Du ja selbst sagst, fest verschlossen. Da müssen wir<br />

uns keine Sorgen machen. So konnten wir euch gestern Abend ja auch allein lassen.“ Den<br />

vielsagenden Blick, den die beiden nackten Sklaven daraufhin austauschten, bemerkte Markus nicht.<br />

Seine Aufmerksamkeit war dafür zu sehr auf Sabines Intimbereich fixiert, wo sich eine deutliche<br />

Feuchtigkeit erkennen ließ. Der ungeahnte Hinweis auf die Geschehnisse am Vorabend, heizte<br />

Sabine gehörig ein. „Da würde man gerne mal ran, was?“, richtete Markus eine Frage an Johannes<br />

und nickte danach in die Richtung von Sabine. „Oh ja“, antwortete der junge Unternehmer<br />

reflexartig. „Zu blöd, dass Du nicht kannst“, sagte Markus und lachte, ehe er die beiden aufforderte,<br />

ihm in den Garten zu folgen. „Und er scheinbar nicht darf“, flüsterte Sabine Johannes schnell zu.<br />

Der Agenturleiter grinste und konnte sich gut vorstellen, dass Charlotte ihrem Liebhaber in diesem<br />

Punkt ein paar Regeln auferlegt hatte. Bis auf den Blowjob tags zuvor, hatte er von Sabine außer ein<br />

paar sexy Aussichten nichts bekommen.<br />

Im Garten angekommen, folgte wie erwartet das tägliche Sportprogramm. Markus blieb seiner Linie<br />

treu und fing mit Laufübungen an. Diese nutzte er weitgehend dafür, Sabines unverhüllten Körper<br />

und insbesondere ihre hüpfenden Brüste zu betrachten. Als er sich satt gesehen hatte und den<br />

beiden Sklaven bereits der Schweiß auf der Stirn stand, ging es mit den Kraftübungen weiter. „Zur<br />

Abwechslung gibt es heute Schläge auf den Po statt Rumgefummel“, erklärte Markus. „Wir fangen<br />

mit Liegestützen an.“ Sabine brachte es auf 28 und Johannes hörte bei 30 auf. Anstatt wieder die<br />

100 in Angriff zu nehmen, richtete sich Markus auf und sah seinen Gegenüber fragend an. „Was soll<br />

das denn? Gestern noch 61 und heute nicht mal die Hälfte?“, regte er sich auf. „Ich bin einfach noch<br />

so fertig von gestern“, log Johannes. „Die Arbeiten am Haus und so.“ „Und das soll ich dir glauben?“,<br />

erwiderte Markus mit funkelnden Augen. „Ich weiß nicht, was für ein Spiel ihr hier spielt, aber wenn<br />

ihr nicht damit aufhört, werde ich dafür sorgen, dass ihr es bereut.“ Johannes blickte zu Sabine, die<br />

aufmunternd nickte. „Dann verpass’ ihr endlich die zwei verdammten Schläge“, maulte Markus.<br />

Sabine kniete sich vor Johannes und bot ihren Po für die Bestrafung an.<br />

Zwei vorsichtige Schläge landeten geräuschlos auf den Backen. „Soll das dein Ernst sein?“, fing<br />

Markus sofort wieder an, sich aufzuregen. Sabine richtete sich auf und beugte sich zu Johannes vor.<br />

„Hör auf dich zurückzuhalten“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Lass mich den Mann in dir spüren. Du<br />

brauchst mich nicht zu beschützen, ich halte das aus.“ Bevor sie wieder in Stellung ging, zwinkerte<br />

sie ihm zu. In Position angekommen, wackelte sie kurz mit dem Po, ehe zwei Schläge laut klatschend<br />

auf den Backen landeten. „Geht doch“, stellte Markus zufrieden fest. Danach konnte es mit dem<br />

Training weitergehen. Die ganze Zeit über hatte der Fitnesstrainer die beiden Sklaven fest im Blick.<br />

Einen Grund zur Beschwerde gaben sie ihm nicht mehr. Beide gaben ihr bestes und Johannes hielt<br />

sich bei den Strafschlägen nicht zurück. Bald hatte Sabines Po eine deutliche Rotfärbung<br />

angenommen. Gleichzeitig schimmerten die Schamlippen, die zwischen den Oberschenkeln bei jeder<br />

Bestrafung zu sehen waren, feucht und verströmten einen erotischen Duft. Die Behandlung gefiel<br />

Sabine offenbar.<br />

Nachdem das Training absolviert war und Sabines Po eine gesunde Farbe hatte, wurden die beiden<br />

Sklaven in die Küche geschickt. Die Aufgabe, das Frühstück vorzubereiten während Markus<br />

Charlotte weckte, hatten beide schon erwartet. „Du siehst, wenn Du etwas nachhelfen musst, damit<br />

ich dir zu Willen bin, halte ich das aus“, sagte Sabine zu Johannes und wackelte mit ihren roten<br />

Backen, während sie auf einem Tablett Besteck und Geschirr auf die Terrasse brachte. Das ließ<br />

Johannes träumen. Sofort meldete sich sein bestes Stück, das abermals bei dem Versuch sich<br />

aufzurichten behindert wurde. Gleichzeitig war sich der Agenturchef sicher, dass sein Leben leichter<br />

sein würde, nun wo das Kriegsbeil mit Sabine begraben war. Schnell hatten sie das Frühstück


hergerichtet und warteten. Charlotte und Markus ließen sich jede Menge Zeit. „Ich habe eine Idee“,<br />

sagte Johannes und holte aus dem Bad eine kleine Tube. „Das sollte die Haut etwas beruhigen.“ Er<br />

verteilte eine wohltuende Creme auf Sabines Po, den diese sehr gern raus streckte. „Du solltest<br />

besser auf deine Finger aufpassen“, tadelte Sabine ihn gespielt, als Johannes Hände ihrer Pospalte<br />

näher kamen. „Wieso?“, fragte Johannes mit einem spitzbübischen Grinsen zurück und ließ zwei<br />

Finger zwischen die Pobacken seiner Angestellten gleiten. Der Weg führte die Fingerkuppen über<br />

Anus und Schamlippen bis hin zum Kitzler und wieder zurück. Sabine stöhnte leise auf.<br />

In dem Moment öffnete sich die Tür des Schlafzimmers und Charlotte lief gefolgt von Markus durch<br />

den Wohnbereich in Richtung Terrasse. „Worauf wartet ihr?“, fragte Charlotte. Nur mit Mühe<br />

konnte Sabine sich gedanklich wieder sammeln um gemeinsam mit Johannes die frischen Brötchen<br />

und den Kaffee zu servieren. „Ihr könnt euch ruhig dazu setzen“, bot Charlotte an. „Danke, Herrin“,<br />

antwortete Sabine und Johannes beeilte sich, die zwei fehlenden Gedecke zu holen. Ohne zu wissen,<br />

was Charlotte plante, hatten sie den Tisch vorsichtshalber nur für zwei gedeckt. Johannes konnte<br />

nicht verneinen, dass er froh war, an diesem Morgen nicht einen Hund spielen zu müssen. Nachdem<br />

er saß und begonnen hatte zu frühstücken, bemerkte er das vehemente Schweigen am Tisch. Sabine<br />

schien den gleichen Gedanken zu haben. Sie sah zu ihm hinüber und zuckte mit den Schultern. Eine<br />

Gesprächseröffnung fiel keinem der beiden ein. Besonders Johannes legte nicht viel Wert darauf den<br />

restlichen Verlauf des letzten Abends aus Sicht von seiner Frau und ihrem gut bestückten Liebhaber<br />

zu hören. Gleichwohl wollte er die Erlebnisse mit Sabine für sich behalten. Abgesehen von einem<br />

fehlenden Thema, war die Stimmung eine andere. Markus und Charlotte aßen und tranken, ohne<br />

sich anzusehen. Das es zwischen den beiden gekracht hatte, war offensichtlich. Dass Sabine und<br />

Johannes splitternackt am Tisch saßen geriet regelrecht in den Hintergrund.<br />

Das Tuch des Schweigens lag bis zum Ende über dem Frühstück. Erst als alle fertig waren und<br />

Charlotte ihre beiden Sklaven aufforderte, den Tisch abzuräumen, sagte sie wieder etwas. „Es hat<br />

übrigens sehr gut geschmeckt“, lobte sie, als Sabine und Johannes anfingen, wieder alles in der<br />

Küche zu verstauen. Dabei war sie deutlich um einen freundlichen Tonfall bemüht. „Danke, Herrin“,<br />

kam unisono von beiden. Markus spielte unterdessen auf seinem Smartphone. „Was ist denn mit den<br />

beiden los“, fragte Sabine, als sie mit Johannes in der Küche allein war. „Keine Ahnung“, antwortete<br />

er. „So schlecht gelaunt habe ich Charlotte schon lange nicht mehr erlebt.“ Nach wenigen Sekunden<br />

schob er nach: „Das letzte Mal, als sie so schlecht drauf war, hatte sie von meinem Seitensprung<br />

erfahren.“ „Meinst Du, Markus hatte in der letzten Woche irgendwann eine andere?“, fragte Sabine.<br />

„Und meinst Du wirklich, es würde sie stören? Ich habe nicht den Eindruck gehabt, dass es einem<br />

von beiden so ernst ist.“ „Da fragst Du den Falschen“, ließ Johannes sie wissen. „Über die Frage, wie<br />

ernst es meiner Frau mit anderen Männern ist während ich im Keuschheitsgürtel schmore, möchte<br />

ich nicht nachdenken.“ „Oh, entschuldige“, sagte Sabine leise.<br />

„Schon gut“, antwortete Johannes. „Vielleicht ist die Luft zwischen den beiden raus und Charlotte<br />

braucht ihn nicht mehr.“ „Vielleicht“, wiederholte Sabine und machte dabei einen traurigen<br />

Eindruck. „Hier ist noch einiges, das abgeräumt werden muss“, rief Charlotte von der Terrasse ins<br />

Haus. „Ja, Herrin“, beeilte sich Johannes zu sagen, ehe er losging um sich darum zu kümmern.<br />

Sabine kam dazu und ohne weitere Verzögerung räumten sie den Tisch ab. „Ihr könnt euch dann<br />

direkt darum kümmern, die Betten abzuziehen“, fuhr Charlotte, die sich in der Zwischenzeit ein<br />

Buch geholt hatte, fort. „Meinst Du nicht, wir brauchen unser Bett nachher nochmal für ein kleines<br />

Nickerchen?“, warf Markus ein und streichelte über Charlottes Bein. „Du kannst ein Nickerchen am<br />

Strand machen“, antwortete die Agenturchefin. „Oder im Auto, wenn ich fahre.“ „Es ging mir<br />

weniger um das Nickerchen“, stellte Markus klar und grinste verschmitzt. „Ach, ehrlich?“, gab<br />

Charlotte gespielt überrascht zurück. „Für andere Sachen haben wir auch nur selten ein Bett


gebraucht.“ Johannes wollte sich bei diesem Thema zurückziehen, doch Sabine, die das Gespräch<br />

offensichtlich sehr interessant fand, hielt ihn zurück. „Ist das ein Versprechen?“, wollte Markus<br />

wissen und ließ seine Hand Charlottes Oberschenkel entlang gleiten. „Mal schauen“, sagte diese.<br />

„Du kannst ruhig dazu stehen, wenn Du mich willst“, scherzte Markus. „Ich will auf jeden Fall.“<br />

„Du kannst halt nicht immer so, wie Du willst“, warf Sabine, die wusste, dass sie sich dabei weit aus<br />

dem Fenster lehnte, ein. „Misch Du dich nicht ein“, fuhr Markus sie an, nachdem er den Schock<br />

verdaut hatte, dass Johannes und Sabine das komplette Gespräch gehört hatten. „Ich kann immer<br />

und so oft ich will“, stellte der Fitnesstrainer klar. „Im Gegensatz zu ihm und seinem verschlossenen<br />

Schwänzchen.“ Bei den letzten Worten zeigte er auf Johannes, der sich sofort unwohl fühlte, als er<br />

unerwartet im Rampenlicht stand. „Mittlerweile sind seine Eier sicher zum Platzen gefüllt und er<br />

kann nichts dagegen tun“, erfreute sich Markus. „Er kann damit definitiv besser umgehen, als Du<br />

das könntest“, mischte sich Charlotte ein. „Ich habe ihn zumindest nicht wegen dem Abziehen der<br />

Betten jammern hören.“ „Mach dich nicht lächerlich“, gab Markus zurück. „Als Sportler habe ich<br />

deutlich mehr Willenskraft als er.“ Nach wie vor versuchte sich Johannes unsichtbar zu machen. Er<br />

wollte vermeiden in den Streit hineingezogen zu werden.<br />

„Was hältst Du von einem Wettstreit?“, wollte Charlotte wissen. „Ein Wettstreit?“ „Ja. Durch Zufall<br />

habe ich einen zweiten Keuschheitsgürtel dabei“, erklärte Charlotte. „Wenn wir euch beide<br />

verschließen, können wir sehen, wer länger durchhält.“ „Das ist doch nicht dein Ernst“, echauffierte<br />

sich Markus. „Und ob“, ließ seine Affäre ihn wissen. „Oder bist Du nicht Mann genug deinen Worten<br />

auch Taten folgen zu lassen?“ „Ich wüsste nicht, was das beweisen soll“, sagte Markus und<br />

versuchte das Thema zu beenden. Charlotte ließ ihn nicht so einfach davonkommen. „Wenn Du dem<br />

Wettstreit zustimmst und länger durchhältst als Johannes, bekommst Du das, was Du dir gestern<br />

Abend von mir gewünscht hast“, schlug sie vor. Sabine und Johannes sahen sich fragend an. Ihre<br />

Neugier wurde noch größer als Markus’ Interesse durch den Vorschlag scheinbar stieg. „Wie sind<br />

die Regeln?“, wollte er wissen. „Im Grunde ganz einfach“, sagte Charlotte, musste aber einen<br />

Moment überlegen ehe sie fort fuhr: „Ihr kommt beide jetzt und werdet danach verschlossen. Dann<br />

dürft ihr jederzeit um Aufschluss bitten und erhaltet diesen. Dadurch verliert ihr jedoch automatisch<br />

den Wettstreit. Was meinst Du?“ „Und ich bekomme dann das, worüber wir gestern Abend<br />

gesprochen haben?“, wollte Markus erneut wissen. „So ist es“, versicherte Charlotte.<br />

„Einverstanden?“ „Einverstanden.“<br />

Johannes, der sich aus dem Gespräch raus gehalten hatte, wurde nicht gefragt. Er hatte auch nicht<br />

erwartet in den Entscheidungsprozess einbezogen zu werden. Für ihn war es mittlerweile<br />

Normalität in einem Peniskäfig verschlossen zu sein. „Wenn ihr mit den Betten fertig seid, bringst<br />

Du mir dann bitte den Schlüssel zu Johannes’ Keuschheitsgürtel und das zweite Exemplar, Sabine?“,<br />

bat Charlotte und Sabine bejahte umgehend. Gefolgt von Johannes ging sie ins Haus und gemeinsam<br />

räumten sie den Dachboden sowie das Schlafzimmer auf und zogen die Betten ab. „Freust Du dich<br />

schon, gleich etwas Druck ablassen zu können?“, fragte Sabine Johannes und zwinkerte ihm zu. Nur<br />

langsam realisierte der junge Unternehmer, dass seine Angestellte recht hatte. „Meinst Du, Du<br />

kannst den Keuschheitsgürtel danach länger aushalten als er?“, kam direkt die nächste Frage<br />

hinterher. „Keine Ahnung“, antwortete Johannes wahrheitsgemäß. „Ich habe das Ding schon eine<br />

Woche ohne Pause getragen. Er hatte dafür in letzter Zeit einiges an Sex.“ „Als würde das ein Grund<br />

sein, in naher Zukunft keinen zu wollen“, lachte Sabine und Johannes musste zustimmend nicken.<br />

„Ich glaube, Du schaffst das“, sagte die Blondine und gab Johannes einen Kuss auf die Wange, ehe<br />

sie sich wieder der Arbeit zuwendete.


Sabine kam gefolgt von Johannes wieder auf die Terrasse. Wie von Charlotte gewünscht, brachte sie<br />

den zweiten Keuschheitsgürtel sowie den Schlüssel zu Johannes’ Peniskäfig mit. Markus war nackt<br />

und hatte es sich auf einem der Liegestühle bequem gemacht. Charlotte hockte zwischen seinen<br />

Beinen und hatte ihren Mund über seine Männlichkeit gestülpt. Als hätte der vorhergehende Streit<br />

nicht stattgefunden, blies sie ihren Liebhaber nach allen Regeln der Kunst. „Da sind wir wieder“,<br />

kündigte Sabine sich und Johannes an. „Sehr gut“, sagte Charlotte, die ihr Schaffen kurzzeitig<br />

unterbrach. „Ich bin hier gleich fertig. Du kannst Johannes schon mal aufschließen, damit er sich<br />

einen runter holen kann.“ Der Ehesklave blickte seine Frau, die sich schon wieder um Markus’<br />

Geschlecht kümmerte, entsetzt an. Sein Nebenbuhler bekam einen Blowjob und er sollte sich einen<br />

runter holen? Sabine sah seinen Gesichtsausdruck und sagte dann zu Charlotte vorsichtig: „Ich<br />

könnte mich auch darum kümmern.“ „Wie Du magst“, antwortete Charlotte kurz angebunden. „Du<br />

hast sie gehört“, sagte Sabine zu Johannes und dirigierte ihn zu einem Liegestuhl. Er sollte sich<br />

darauf setzen und zurück lehnen.<br />

Ohne lange zu warten, öffnete Sabine den Keuschheitsgürtel und nahm ihn ab. Johannes’<br />

Männlichkeit entfaltete sich umgehend zu voller Größe. Er blickte zu der nackten Frau, die zwischen<br />

seinen geöffneten Schenkeln hockte und ihm zuzwinkerte. Danach fing sie an, hingebungsvoll seine<br />

Hoden zu küssen und sie anschließend in den Mund einzusaugen, wo ihre Zunge sie umkreiste. Im<br />

gleichen Moment streichelten Sabines Hände den Bereich rund um Johannes’ Gemächt. Vom<br />

Schambein über die Oberschenkelinnenseiten bis hin zu Damm und Anus ließ sie keinen Millimeter<br />

aus. Lediglich den prallen Ständer selbst berührte sie nicht, um das orale Liebesspiel so lange wie<br />

möglich herauszuzögern. Johannes driftete gefühlt in eine andere Dimension ab. Der Blowjob von<br />

Charlotte war gerade zweieinhalb Tage her, die aufgestaute Lust dennoch immens. Zudem war<br />

Sabine deutlich leidenschaftlicher bei der Sache als Charlotte es gewesen war. Nachdem Sabines<br />

Zunge einen Abstecher zu seinem Poloch gemacht hatte, fuhr sie den Hodensack und die Unterseite<br />

des Penis entlang zur Eichel. Die Blondine blickte ihrem Chef tief in die Augen, als sie ihre Lippen<br />

um seine Penisspitze schloss und seine Männlichkeit bis zum Anschlag in ihrem Mund verschwinden<br />

ließ. Sie saugte erst vorsichtig und dann immer stärker, während sie ihren Kopf auf und ab bewegte.<br />

Ihre Zunge massierte beim Hochkommen das Vorhautbändchen. Es dauerte keine fünf Minuten und<br />

Johannes kam zum Höhepunkt. Sabine hielt ihre Lippen fest um den pulsierenden Freudenspender<br />

geschlossen und fing das Sperma in ihrem Mund auf, um es dann hinunterzuschlucken. Zum Schluss<br />

leckte sie Johannes’ erschlaffenden Penis sauber.<br />

Nur wenige Sekunden später kam Markus. Charlotte ließ seine Männlichkeit aus dem Mund gleiten,<br />

sodass sich das Ergebnis seiner Lust auf seinem Oberkörper verteilte. „Igitt“, beschwerte sich<br />

Markus, als ihn ein paar Tropfen Sperma im Gesicht trafen. „Musste das sein? Sogar Sabine hat<br />

geschluckt.“ „Hat sie das?“, stellte Charlotte verwundert fest und sah die Blondine an. „Ich dachte<br />

Du wolltest ihm nur einen runter holen.“ „Es hat sich so ergeben“, meinte Sabine achselzuckend.<br />

„So oder so, nun sind sie beide gekommen.“ „Das stimmt“, stellte Charlotte zufrieden fest und ließ<br />

das Thema damit ruhen. „Kommen wir zu den Keuschheitsgürteln.“ Bevor sich Markus die ganze<br />

Sache nochmal überlegen konnte, hatte Charlotte ihm den Peniskäfig angelegt. Die Freude, dass für<br />

ihn im Gegensatz zu Johannes der größte Abstandshalter nötig war, währte nur bis zu dem Moment,<br />

als das Schloss zuschnappte und er erstmals verschlossen war. Sabine übernahm die Aufgabe<br />

Johannes wieder zu verschließen. Mit einem aufmunterndem Blick schob sie den Metallkäfig über<br />

dessen bestes Stück und ließ das Schloss einrasten. Den Schlüssel überreichte sie der bestens<br />

gelaunten Charlotte. Markus verzog sich für eine Dusche ins Haus. „Ihr könnt dann im Haus<br />

weitermachen“, sagte Charlotte, setzte sich wieder auf einen Liegestuhl und griff ihr Buch.<br />

Sabine und Johannes gingen wieder ins Haus um die restlichen Sachen aufzuräumen und


zusammenzupacken. Markus lief nach seiner Dusche etwas besser gelaunt an ihnen vorbei und ging<br />

wieder auf die Terrasse. Im Gegensatz zu den vorangegangenen anderthalb Tagen beachtete er die<br />

nackte Sabine dabei nicht. Johannes überlegte, ob es an der abgeklungenen Erregung nach dem<br />

Höhepunkt lag oder ob sich sein Gegenspieler so bessere Chancen für den Wettstreit ausrechnete.<br />

Beim Blick zu seiner Mitsklavin, die sich gerade bückte, musste der Agenturchef eingestehen, dass<br />

es in ihrer Gegenwart nicht leicht sein würde. Obwohl er es mittlerweile bereute, dass er die<br />

Enthaarung ihres Schambereichs mit Heißwachs zu verantworten hatte, konnte sich das Ergebnis<br />

sehen lassen. „Gefällt dir, was Du siehst?“, holte Sabine, die ihm einen Blick über ihre Schulter<br />

zuwarf, ihn aus seinen Gedanken. Sie öffnete ihre Beine zusätzlich ein kleines Stück und wackelte<br />

kurz mit dem Po. „So wird das aber nichts mit meinem Sieg gegen Markus“, stellte Johannes fest<br />

und streckte Sabine die Zunge raus. „Dann müssen wir uns wohl zusammenreißen“, scherzte<br />

Sabine, richtete sich auf und hielt ihre Hände vor Scham und Brüste. „Danke“, gab Johannes zurück<br />

und musste lachen. Sein bestes Stück hatte sich dennoch so gut es im Keuschheitsgürtel möglich<br />

war, aufgestellt.<br />

Gemeinsam räumten Johannes und Sabine alles auf und die wenigen Habseligkeiten der kleinen<br />

Reisegruppe ins Auto. Die abschließende Reinigung des Ferienhauses erfolgte ebenfalls ohne<br />

Charlotte und Markus. Diese beiden saßen lesend auf der Terrasse. Die Stimmung war deutlich<br />

entspannter als noch zum Frühstück. Trotz der ungleichen Arbeitsverteilung genoss Johannes die<br />

Situation. Nachdem sein Streit mit Sabine beigelegt war, musste er nun Markus ausstechen. Zwei<br />

Wochen zuvor hätte er es nicht geglaubt, aber nun wollte er seinen Keuschheitsgürtel so lange wie<br />

möglich tragen um den Wettstreit zu gewinnen. Durch seine Erfahrung mit einer eingesperrten<br />

Männlichkeit rechnete sich Johannes einige Chancen aus. In dieser Hochstimmung wirkte das<br />

Ferienhaus noch eine Stufe idyllischer und als starker Kontrast zum Leben in der Stadt. Nachdem<br />

die Reinigungsaktion abgeschlossen war und Charlotte das Ergebnis inspiziert hatte, wurden die<br />

Terrassenmöbel ins Haus gebracht. Markus stellte sicher, dass alles gut abgeschlossen war. „Ein<br />

tolles Haus“, bemerkte Charlotte und die anderen konnten nur zustimmen. „Vielleicht kommen wir<br />

ja mal wieder hierher“, überlegte Sabine laut. „Ich hoffe doch“, antwortete Markus, während<br />

Johannes einen Besuch ganz ohne den Fitnesstrainer bevorzugt hätte.<br />

„Einen Abstecher zum Meer können wir nochmal machen“, erklärte Charlotte und fügte mit Blick<br />

auf Johannes und Sabine hinzu: „Zuerst müssen wir euch aber wieder abduschen.“ Die beiden<br />

wussten genau was das hieß und gingen zu der Wasserpumpe. „Ladies first“, sagte Sabine und<br />

stellte sich als erste unter die Pumpe. „Das muss mir gestern entgangen sein“, scherzte Johannes<br />

und fing an zu pumpen. Die junge Frau schreckte kurz unter dem Eindruck des kalten Wassers<br />

zusammen, ehe sie anfing sich zu waschen. Dabei fuhr sie öfter als nötig über ihre Brüste, deren<br />

Brustwarzen in Sekundenschnelle steinhart waren, und zwischen ihre Beine. Mit einem Seitenblick<br />

auf Markus bemerkte Johannes, wie der Fitnesstrainer den Inhalt seiner Hose richtete. Der<br />

aufreizende Anblick der duschenden Sabine schien seine Wirkung nicht zu verfehlen. Selbst<br />

Charlotte musste beim Blick in das angespannte Gesicht von Markus lächeln. Johannes hingegen<br />

konnte sich nach der heißen Show, die auch ihn erregt hatte, eine Abkühlung gönnen. Er wusch sich<br />

Schmutz und Schweiß ab während sich sein bestes Stück so weit zurück zog, dass der Platz im<br />

Keuschheitsgürtel fast unendlich schien.<br />

Nachdem sich auch Johannes abgetrocknet hatte, ging es zum Strand. Wie Sabine hatte er sein<br />

Handtuch nur über die Schultern gelegt und machte sich keine Mühe, seine Blöße zu bedecken. Die<br />

vereinzelten Blicke der anderen Badegäste amüsierten Johannes mehr als dass sie ihm peinlich<br />

waren. Außerdem wurde er den Eindruck nicht los, dass Sabines hüllenloser Körper deutlich mehr<br />

Blicke auf sich zog und von ihm ablenkte. Charlotte lief pfeifend neben ihm und trug einen Korb in


dem sie unter anderem ein paar Getränke verstaut hatte. Als sie einen Liegeplatz gefunden hatten,<br />

breiteten alle wieder ihre Handtücher aus und Markus errichtete wie am Vortag den Windschutz.<br />

Charlotte nutzte die Zeit, um das Sommerkleid, dass sie bis dahin getragen hatte, auszuziehen. Zu<br />

Johannes’ Überraschung war sie darunter ebenfalls nackt. „Etwas nahtlose Bräune wird auch mir<br />

sicher nicht schaden“, bemerkte die Agenturchefin mit Blick auf die hellen Hautpartien an den<br />

Brüsten und im Intimbereich. Spätestens mit der zweiten nackten Frau waren ihnen alle Blicke der<br />

umliegenden Strandgäste gewiss. Davon ließ sich Charlotte nicht beirren. Sie streckte sich kurz und<br />

setzte sich dann auf ihr Handtuch.<br />

Sie holte die Sonnencreme hervor und fing an, sich einzucremen. Wie Sabine unter der Dusche<br />

kümmerte sie sich mit großer Aufmerksamkeit um ihre Brüste ehe sie nach dem Bauch auch die<br />

Schamlippen eincremte. Nachdem sie mit der Vorderseite fertig war, reichte sie die Tube an Markus<br />

weiter. „Cremst Du mir den Rücken ein?“, bat sie und legte sich auf ihr Handtuch. Dabei öffnete sie<br />

ihre Beine schulterbreit und hob ihr Becken leicht an. Sabine warf Johannes in diesem Moment<br />

einen vielsagenden Blick zu. Tatsächlich war Charlottes Position mehr als einladend. Ihre Pobacken<br />

hatten sich auseinander bewegt und gewährten intimste Einsichten. Ein Blick rundum zeigte, dass<br />

vereinzelte Strandbesucher in der Nähe mehr schlecht als recht versuchten unauffällig einen Blick<br />

zu erhaschen. „Na klar“, antwortete Markus, der von Charlottes FKK-Aktion eindeutig überrascht<br />

war, schließlich. Schnell verteilte er etwas Creme auf Charlottes Rücken und verrieb sie dann mit<br />

den Händen. Die Unternehmerin hatte ihren Kopf auf ihren Armen abgelegt und genoss die<br />

Behandlung sichtlich. Als Markus zum Po kam, forderte Charlotte ihn mit Nachdruck auf, nicht zu<br />

zimperlich zu sein. „Sonst hältst Du dich dort doch auch nicht zurück“, meinte sie lachend.<br />

„Außerdem sind rote Popos nur für Sklaven. Darum mach’ deine Sache ja ordentlich.“ Wieder sah<br />

Sabine amüsiert zu Johannes. Ihr war der Umschwung in Charlottes Ton gegenüber Markus<br />

ebenfalls nicht entgangen.<br />

Während Markus die Pobacken von Charlotte eincremte und dabei auf ihren Wunsch auch den<br />

Bereich dazwischen nicht zu kurz kommen ließ, schnappte sich Sabine die Sonnencreme.<br />

Demonstrativ verteilte sie etwas davon auf ihrem Oberkörper und cremte sich mit Blickrichtung zu<br />

Markus ein. Der Fitnesstrainer konnte sich kaum entscheiden, wo er hinschauen sollte. Zwischen<br />

seinen Händen knetete er Charlottes Pobacken mit allen intimen Details dazwischen und ihm<br />

gegenüber massierte Sabine ungeniert ihre Brüste, deren Nippel sich durch die Behandlung hart<br />

aufgestellt hatten. Johannes versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Jeder zusätzliche<br />

erotische Anreiz, dem Markus ausgesetzt war und der ihm entging, war ein klarer Vorteil. Daher<br />

erfreute sich der Unternehmer an den zahlreichen Blicken, die der kleinen Gruppe von allen Seiten<br />

zuteil wurden. Insbesondere viele Männer konnten ihre Blicke nicht von dem Geschehen lösen und<br />

auch die eine oder andere Frau verfolgte das Treiben interessiert. Johannes meinte sogar einige<br />

neidische Blicke zu erhaschen. Dieses Gefühl verstärkte sich, als Sabine ihn bat, ihr den Rücken<br />

einzucremen. Im Gegensatz zu Charlotte hielt sie ihre Beine fest geschlossen. Gleichwohl erregte<br />

das Kneten der nackten Pobacken Johannes mehr als gedacht.<br />

„Soll ich dir auch den Rücken eincremen?“, fragte Charlotte Markus nachdem sie seine Hände für<br />

eine Viertelstunde genossen hatte. Sabine hatte sich in der Zwischenzeit ungefragt um Johannes<br />

gekümmert. „Gern“, antwortete Markus und zog sein T-Shirt aus. „Die Badehose nicht?“, fragte<br />

Sabine und auch Charlotte sah den Fitnesstrainer fragend an. „Eher nicht“, sagte er und drehte den<br />

anderen den Rücken zu. „Wie Du willst“, sagte Charlotte und fing an, Markus einzureiben.<br />

„Johannes wurde wegen seinem Keuschheitsgürtel nicht dumm angemacht, aber wahrscheinlich ist<br />

er einfach etwas mutiger.“ So wie Johannes und Sabine während ihrer Fehde aufeinander reagiert<br />

hatten, fühlte sich Markus von der Aussage angestachelt. Ohne einen weiteren Kommentar schob er


seine Badehose runter und warf sie zu Charlottes Sachen. „Dann leg’ dich mal ordentlich hin“,<br />

forderte die Unternehmerin und kümmerte sich anschließend um Markus’ Beine und Po. Wie er bei<br />

ihr, knetete sie die beiden Backen ausgiebig durch und hielt sich auch nicht zurück, die<br />

Sonnencreme bis in den letzten Winkel zu verteilen. Am Ende wurde auch Markus’ Gemächt<br />

bedacht, soweit es der Keuschheitsgürtel zuließ. „Zur Sicherheit“, erklärte Charlotte, während sie<br />

die Hoden mit ihren Fingern umspielte. Sie räumte danach die Sonnencreme beiseite und<br />

gemeinsam mit den anderen sonnte sie sich.<br />

„Eis! Wer will ein Eis?“, schallte es eine Stunde später wie am Vortag über den Strand. Während<br />

sich Charlotte, Sabine und Johannes in der Zeit mehrmals gedreht hatten, lag Markus nach wie vor<br />

auf seinem Bauch. „Du solltest aufpassen, dass am Ende nicht nur dein Po braun ist“, meinte Sabine<br />

und nahm von Charlotte ohne Nachfrage Geld entgegen. Gut gelaunt erhob sich die Blondine von<br />

ihrem Handtuch und ging durch die Masse an Badegästen zum Eisverkäufer. Wieder folgten ihr<br />

zahlreiche Blicke, die ihren splitternackten Körper intensiv betrachteten. Der junge Mann mit der<br />

Eisbox strahlte über das ganze Gesicht, als Sabine auf ihn zukam. „Er wird so enttäuscht sein, wenn<br />

sie morgen nicht kommt“, meinte Charlotte lachend zu Johannes, der wie sie Sabines Weg verfolgt<br />

hatte. „Vielleicht erfreut ihn nächstes Wochenende eine andere Frau mit ihren Reizen“, erwiderte<br />

Johannes ohne den Blick von Sabines Po zu lassen. Markus, der sich inzwischen umgedreht hatte,<br />

hielt sich aus der Diskussion raus. Der Gedanke an nackte Frauen hatte Platz in seinem<br />

Keuschheitsgürtel erneut zur Mangelware werden lassen. Kurz darauf kam Sabine zu den anderen<br />

zurück, wieder begleitet von zahlreichen Blicken. „Das nächste Mal lasse ich mir von jedem Gaffer<br />

fünfzig Cent geben“, überlegte sie laut während sie das Eis verteilte. „Dann kann ich damit das Eis<br />

bezahlen.“ „Und Du hast noch einiges über“, warf Charlotte ein und lachte.<br />

Als das Eis aufgegessen war, schlug Charlotte Markus vor, die Kalorien direkt wieder zu<br />

verbrennen. So aufreizend, wie sie vor ihrem Liebhaber stand und ihm von unten freie Aussicht auf<br />

ihre Scham gewährte, hätte jeder auf Matratzensport getippt. Stattdessen sollte es ins Meer gehen.<br />

Während Charlotte die Blicke der anderen Badegäste scheinbar genoss, war Markus der Gang über<br />

den Strand sichtlich unangenehm. „Der hält keine zwei Tage durch“, prophezeite Sabine und<br />

grinste. „Schauen wir mal“, erwiderte Johannes, der insgeheim zusätzlich auf einen zeitnahen<br />

Aufschluss nach seinem ersehnten Sieg hoffte. „Danke nochmal für vorhin“, sagte er und lächelte<br />

Sabine an. „Für vorhin?“, fragte sie und sah Johannes verwirrt an, ehe der Groschen fiel. „Ach so!“<br />

Sabine lachte kurz. „Ich habe dir doch versprochen, ich würde mich revanchieren“, sagte sie mit<br />

einem breiten Grinsen. „Und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ „Mir auch“, versicherte Johannes.<br />

„Ich glaube es ist wirklich besser, wenn wir uns gut verstehen.“ Dem konnte Sabine nur zustimmen.<br />

„Ich würde mich am liebsten gleich hier und jetzt für die Revanche revanchieren“, sagte Johannes.<br />

„Ich glaube nur, wir haben den anderen Badegästen schon genug Show geboten.“ „Denke ich auch“,<br />

erwiderte Sabine lachend. „Und auch in Gegenwart von Charlotte sollten wir es nicht übertreiben.“<br />

„Sonst steckt sie dich am Ende auch noch in einen Keuschheitsgürtel“, warf Johannes ein. Diese Idee<br />

ließ Sabine die Stirn runzeln und offensichtlich darüber nachdenken.<br />

„Wenn ihr wollt, könnt ihr auch eine Runde schwimmen gehen und wir passen auf die Sachen auf“,<br />

kam es von Charlotte, die gerade mit Markus zum Platz zurück kam. Der Fitnesstrainer ließ sich<br />

direkt wieder auf sein Handtuch fallen und sich von der Sonne trocknen. Charlotte zog es vor, sich<br />

abzutrocknen und ihr Kleid wieder überzuziehen. Auf Unterwäsche verzichtete sie dabei. „Dann mal<br />

los“, sagte Sabine und zog Johannes hinter sich her über den Strand. Die neugierigen Blicke wussten<br />

beide zu ignorieren und genossen wenig später das erfrischende Wasser des Meeres. Gemeinsam<br />

schwammen sie ein gutes Stück vom Strand weg. „Ich hoffe auf jeden Fall, dass wir mal wieder<br />

hierher kommen“, sagte Sabine, als sie eine kleine Sandbank erreicht hatten. „Ich auch“, stimmte


Johannes zu. „So eine kleine Auszeit ist echt toll.“ „Nur sollten wir uns dann vielleicht um ein<br />

anderes Ferienhaus bemühen“, erklärte Sabine. „Ich weiß zwar nicht, was Charlotte Markus genau<br />

versprochen hat für den Fall, dass er gewinnt, aber ich glaube, wenn er verliert, wird er nicht mehr<br />

lange da sein.“ „Weil jeder, der nicht nach Charlottes Regeln spielt, aussortiert wird?“, fragte<br />

Johannes. „Zum einen das und zum anderen wird sein verletzter Stolz dafür sorgen, dass er sich von<br />

selbst zurückzieht“, antwortete Sabine. „Das kann gut sein“, erwiderte Johannes und musste lächeln.<br />

Ein paar Minuten genossen die beiden das Meerwasser und die Sonne, ehe sie sich auf den Rückweg<br />

machten. Wie schon im See hatte das Gefühl von Wasser, das den nackten Körper umspielte, etwas<br />

befreiendes. Tropfnass kamen Sabine und Johannes aus dem Wasser und liefen durch die<br />

Menschenmassen. Dank den wärmenden Sonnenstrahlen froren sie nicht, wenngleich Sabines<br />

Brustwarzen sich keck aufgestellt hatten und Johannes’ Männlichkeit zurückgezogen im<br />

Keuschheitsgürtel lag. Schon nach der Hälfte des Weges bemerkten Johannes und Sabine, dass<br />

Markus und Charlotte den Liegeplatz geräumt hatten. „Was soll das denn?“, fragte Sabine und<br />

Johannes erinnerte sie an ihr erstes Treffen. „Das hat sie damals genauso gemacht.“ „Ich erinnere<br />

mich“, gab Sabine mit einem Schmunzeln zurück. „Aber frag’ nicht wieder, wie kalt es im Wasser<br />

war“, warnte Johannes mit einem Augenzwinkern. Sabine ließ demonstrativ ihren Blick über<br />

Johannes nackten Körper schweifen. „Das Wasser mag kühl gewesen sein, doch hier draußen ist es<br />

ziemlich heiß“, sagte sie und kniff Johannes fest in die Pobacke. „Aua! Das bekommst Du zurück“,<br />

rief Johannes und lief Sabine, die losgerannt war, hinterher. Lachend rannten die beiden über den<br />

Strand und in Richtung Ferienhaus.<br />

Nach der Hälfte des Weges holte Johannes Sabine ein und packte sie an einem Arm. „Na warte“,<br />

drohte er und zog sie zu einer Bank. Er setzte sich darauf und positionierte Sabine über seinem<br />

Schoß. Sie wehrte sich nur halbherzig und reckte sogar ihren Po etwas in die Höhe. Diese Einladung<br />

nahm Johannes gern an. Mehrfach ließ er seine Hand im Wechsel auf die beiden Pobacken<br />

klatschen. „Da kommen Leute“, warnte Sabine zwischen ihrem einsetzenden Stöhnen. „Sollen sie<br />

doch kommen“, antwortete Johannes und packte die junge Blondine etwas fester. Immer weiter<br />

versohlte er ihr den Po, bis beide Backen rot leuchteten. Das Rentnerpaar, das Sabine in der Ferne<br />

gesichtet hatte, kam näher und war schließlich auf Höhe der Bank. „Guten Tag“, grüßte Johannes<br />

freundlich und forderte Sabine auf, es ihm gleichzutun. „Wo sind nur deine Manieren?“,fragte er mit<br />

einem ironischen Unterton und seine Hand landete abermals mit einem lauten Klatschen auf Sabines<br />

schutzloser Kehrseite. „Guten Tag“, presste sie hervor. Die beiden Rentner gingen kopfschüttelnd<br />

weiter und regten sich leise über den Verfall der Moral auf. „Gott, war das peinlich“, jammerte<br />

Sabine, deren Gesichtsfarbe dem Po in nichts nachstand. „Bist Du zufrieden?“ „Mal schauen“,<br />

antwortete Johannes und schob seine Hand zwischen Sabines Schenkel. Ihre Spalte war klatschnass.<br />

„Sehr zufrieden sogar“, ließ er sie wissen und erlaubte ihr aufzustehen. Auch Sabine konnte sich ein<br />

Grinsen nicht verkneifen und den Rest des Weges gingen sie schweigend zum Ferienhaus.<br />

„Da seid ihr ja endlich“, begrüßte Markus sie und verdrehte die Augen. „Wir dachten uns, dass ihr<br />

den Hinweis verstehen würdet“, mischte sich Charlotte ein. Beiden gingen kurz zur Wasserpumpe<br />

um die Füße zu waschen und bekamen im Anschluss von Charlotte ein Handtuch gereicht. Johannes<br />

und Markus, der bereits im Auto saß, konnten verfolgen, wie Sabine das ferngesteuerte Lustei von<br />

Charlotte gereicht bekam und es sich einführen musste. Testweise aktivierte Charlotte die Vibration<br />

über die Fernbedienung und war zufrieden, als Sabine kurz zusammen zuckte. Danach durfte sie<br />

genauso wie Johannes wieder ihre Kleidung vom Freitag anziehen. Johannes fand es eigenartig nach<br />

fast zwei vollen Tagen Nacktheit wieder Stoff am Körper zu tragen und er hatte den Eindruck, dass<br />

es Sabine ähnlich ging. Wie auch auf der Hinfahrt, sollten Johannes und Sabine hinten Einsteigen.<br />

Anschließend ging es wieder los. Ein kurzes Stück Landstraße bis zur Autobahn und dann Kilometer


um Kilometer der Heimat entgegen. Immer wenn ihr langweilig war, spielte Charlotte mit der<br />

Fernbedienung und sorgte für lustvolle Vibrationen in Sabines Unterleib. Das Dekolletee der jungen<br />

Frau errötete schnell vor Lust und Johannes tat es sogar etwas leid, dass er sie kurz vor der Abfahrt<br />

mit dem Spanking zusätzlich auf Touren gebracht hatte.<br />

Charlotte setzte ihr Spiel mit Sabines Lust die ganze Fahrt über fort. Im Gegensatz zur Hinfahrt<br />

blieb Markus die ganze Zeit am Steuer, sodass sie genügend Zeit hatte, sich um ihre Angestellte zu<br />

kümmern. Die Agenturchefin beobachtete die Reaktionen ihrer Sklavin genau im Rückspiegel<br />

während sie an der Fernbedienung spielte. „Habt ihr denn das Wochenende genossen?“, wollte<br />

Charlotte wissen, ohne ihr Spiel zu unterbrechen. „Ja, Herrin“, antwortete Johannes und auch<br />

Sabine bejahte begleitet von einem leisen Stöhnen. „Es war sehr geil“, sagte Markus. „Und es wird<br />

noch besser, wenn ich die Wette gegen Johannes gewonnen habe.“ Während er sprach, blickte er<br />

seinen Gegenspieler über den Rückspiegel kurz an. „Ich bin sehr gespannt“, ließ Charlotte ihn<br />

wissen. ‚Das sind wir alle‘, dachte Johannes bei sich und versuchte, dem eindringlichen Blick von<br />

Markus stand zu halten. Sabine stöhnte neben ihm auf, als Charlotte die Vibrationen für einen<br />

kurzen Augenblick auf Maximum stellte, nur um das Lustei im nächsten Moment komplett<br />

abzuschalten. Johannes blickte zur Seite. Sabine hatte ihre Oberschenkel fest zusammengepresst<br />

und die Augen geschlossen. Ein Höhepunkt war ihr nicht gegönnt wurden.<br />

„Wir müssen tanken“, stellte Markus fest und fuhr bei der nächsten Gelegenheit von der Autobahn.<br />

„Das kann Sabine machen“, legte Charlotte fest. Das traf bei der Blondine auf wenig Widerstand.<br />

Offenbar war sie froh über etwas frische Luft und die Gelegenheit sich die Beine zu vertreten.<br />

Markus reichte den Schlüssel nach hinten und Sabine stieg aus dem Wagen. Johannes ließ das<br />

Fenster auf seiner Seite runter. „Einmal ‚Super‘ bitte“, sagte er und grinste, als Sabine um das Auto<br />

gelaufen war. „Sehr gern der Herr, darf es noch etwas sein? Ein Eis zum Beispiel?“, scherzte Sabine,<br />

während das Benzin in den Tank lief. „Eis nehmen wir nur von nackten Frauen entgegen“, erklärte<br />

Charlotte. Sabine lachte kurz und ehe ihre Chefin auf Ideen kam, hängte sie die Zapfpistole ein,<br />

schloss den Tank und ging bezahlen. Charlotte, Johannes und Markus konnten vom Auto aus das<br />

Geschehen innerhalb des Tankstellenshops gut verfolgen. Vor Sabine waren zwei andere Kunden.<br />

Charlotte schaltete das Lustei auf eine mittlere Stufe. Johannes konnte sehen, wie Sabine<br />

erschrocken zusammen zuckte und ein Blick zum Auto warf. Die Entfernung, welche die<br />

Fernbedienung überbrücken konnte, schien sie nicht erwartet zu haben.<br />

Johannes’ Blick wechselte immer zwischen Charlotte und Sabine hin und her. Wie Markus verfolgte<br />

er das Spiel an der Fernbedienung und Sabines Reaktion. Für einen Moment regelte Charlotte das<br />

Lustei etwas niedriger um es im nächsten Moment wieder hochzuschalten. Sabine wartete<br />

verkrampft hinter dem einzigen Kunden, der noch vor ihr war, während zwei weitere den Laden<br />

betreten hatten. Als sie endlich an der Reihe war, schob Charlotte den Regler ein gutes Stück<br />

weiter. Obwohl keiner im Auto Sabine hören konnte, war eindeutig zu sehen, dass sie aufstöhnte.<br />

Die junge Frau an der Kasse redete auf sie ein. Scheinbar war sie besorgt um Sabines Zustand.<br />

Diese schüttelte jedoch nur den Kopf und nahm ihre EC-Karte sowie den Zahlungsbeleg entgegen.<br />

„Und nun zum großen Finale“, verkündete Charlotte und drehte den Knopf an der Fernsteuerung<br />

auf das Maximum. Sabine war gerade an der Tür, als das Lustei mit voller Kraft anfing zu vibrieren.<br />

Nach dem Spanking von Johannes und der langen Fahrt voller Reizung war das zu viel. In der<br />

geöffneten automatischen Schiebetür ging sie auf die Knie und kam zum Orgasmus. Das laute<br />

Stöhnen drang bis zu Johannes geöffneter Scheibe.<br />

Charlotte dachte nicht daran, das Lustei auszuschalten und so bekam Sabine gleich einen zweiten


Orgasmus hinterher. Wild nestelte sie an ihrer Hose. Ohne auf die Menschen um sie herum zu<br />

achten, zerrte sie ihre Hose samt Slip bis zu den Knien hinab und holte das Lustei aus seinem<br />

feuchten Versteck. Die ungläubigen Blicke der umstehenden Personen belustigte Charlotte. „Damit<br />

haben die nicht gerechnet“, freute sie sich. Sabine beeilte sich unterdessen wieder zurück zum Auto<br />

zu kommen. Im Laufen zog sie ihre Hose wieder hoch, so gut es eben ging. Mit hochrotem Kopf<br />

rannte sie um den Wagen, riss die Tür auf und warf sich auf ihren Platz. Das brummende Lustei hielt<br />

sie noch immer in der Hand. „Fahr los“, sagte sie zu Markus, doch Charlotte bestand darauf, dass<br />

sie sich erst anschnallen musste. „Außerdem hattest Du ohne meine Erlaubnis zwei Orgasmen“,<br />

mahnte die Agenturchefin. „Und ich kann mich nicht erinnern die erlaubt zu haben, das Lustei zu<br />

entfernen.“ „Entschuldigung, Herrin“, sagte Sabine, die froh war, dass die Tankstelle hinter ihnen<br />

lag. „Ich werde morgen über deine Strafe entscheiden“, erklärte Charlotte und stellte das Lustei<br />

final ab.<br />

Nach ein paar Minuten hatte sich Sabines Atmung normalisiert. Johannes sah zu ihr hinüber. Statt<br />

der Schamesröte war Zufriedenheit in ihrem Gesicht zu sehen. Die zwei Höhepunkte hatten ihr jede<br />

Menge Befriedigung verschafft. Sabine lächelte ihn kurz an und schloss die Augen. Ausgelaugt vom<br />

Tag und den Orgasmen schlief sie ein. Johannes blickte aus dem Fenster und beobachtete die<br />

vorbeiziehende Landschaft. Charlotte und Markus unterhielten sich über das Ferienhaus sowie<br />

andere belanglose Dinge. Es dauerte nicht lange und Johannes war ebenfalls im Reich der Träume<br />

verschwunden. Er wachte wieder auf, als sie an ihrer Wohnung ankamen. „Schön wieder zu Hause<br />

zu sein“, stellte Charlotte fest und stieg aus dem Wagen. Sie öffnete den Kofferraum und verteilte<br />

alles was nach oben zu tragen war auf ihre drei Mitreisenden. Danach führte sie die Gruppe ins<br />

Haus und zur Wohnungstür. Johannes musste schmunzeln als ihm klar wurde, dass Markus bei der<br />

Aktion nicht besser als er gestellt war.<br />

„Magst Du mit uns Abendbrot essen?“, fragte Charlotte Sabine. „Wir bestellen Pizza.“ Diese stimmte<br />

mit einem Lächeln zu. Wie die anderen hatte sie seit dem Frühstück nur ein Eis gegessen und der<br />

Magen knurrte. Johannes hingegen entnahm der Aussage, dass auch Markus zum Essen bleiben<br />

würde. „Vergiss aber nicht, welche Kleidervorschriften gelten“, ermahnte Charlotte. Das erinnerte<br />

auch Johannes und gemeinsam mit Sabine zog er sich nackt aus. Nach den zwei Tagen im<br />

Ferienhaus war es mehr Normalität den je. Charlotte nahm die Bestellungen der anderen entgegen<br />

und rief den Lieferdienst an. Danach verzog sie sich mit Markus ins Wohnzimmer, während Sabine<br />

und Johannes die Sachen auspackten und die restlichen Lebensmittel in der Küche verstauten. „Du<br />

bist ziemlich hart gekommen“, meinte Johannes. „Und wie“, bestätigte Sabine. „Das erste Mal war<br />

total geil. Danach war es ziemlich schnell anstrengend. Ich war total überreizt.“ „Das hat man<br />

gesehen“, gab Johannes lachend zurück. „Die Blicke der anderen waren unbezahlbar.“ „Glaube ich<br />

gern“, sagte Sabine und lief erneut rot an.<br />

Da sie sich nur um die Kleidung von Charlotte sowie die Handtücher kümmern mussten, waren sie<br />

schnell fertig und konnten zu Markus und Charlotte ins Wohnzimmer gehen. Die beiden saßen auf<br />

der Couch und sahen sich einen Nachrichtensendung an. „Alles fertig?“, wollte Charlotte wissen und<br />

ihre Sklaven bestätigten: „Ja, Herrin.“ „Sehr gut“, lobte Charlotte. Sabine und Johannes setzten sich<br />

zu den anderen beiden auf die Couch. Mehrfach ging ein Seitenblick von Markus zu Sabine, die<br />

unbekümmert auf der Couch lag und sich keine Mühe machte etwas zu verdecken. Im Ergebnis<br />

musste Markus in seinen Schritt greifen. Der Keuschheitsgürtel beengte ihn offensichtlich, sehr zur<br />

Freude von Johannes. Als es an der Tür klingelte, sahen Johannes und Sabine gleichermaßen<br />

verschreckt auf. Charlotte grinste sie kurz an, ging dann aber selbst zur Tür. „Ich will mal nicht so<br />

sein“, sagte sie. „Ihr seid heute schon fleißig genug gewesen.“ Dankbar folgten Sabine und Johannes<br />

mit etwas Abstand um den Tisch in der Küche zu decken. Bei der Gelegenheit öffnete Johannes eine


Flasche Wein, welche die vier zu ihrem italienischen Essen genossen.<br />

Markus zog sich nach dem Essen zurück um zu duschen. Der Verdacht, dass er über Nacht bleiben<br />

würde, erhärtete sich bei Johannes. Sabine hingegen musste aufbrechen. Sie hatte für den nächsten<br />

Tag nichts anzuziehen und wollte noch kurz bei ihrer Mutter vorbeischauen. „Sie ist vor einer<br />

halben Stunde angekommen“, sagte sie, während sie sich anzog. „Dann bestell’ ihr liebe Grüße“,<br />

sagte Charlotte. „Du kannst ihr ja sagen, dass wir bei einer Veranstaltung am Wochenende deine<br />

Unterstützung hatten. Und Du kannst mit Recht behaupten, dass Du eine große Hilfe warst.“<br />

„Danke, Herrin“, freute sich Sabine und ging aus der Wohnungstür. Vor der Treppe stoppte sie. „Ist<br />

noch etwas?“, wollte Charlotte wissen. „Ich frage mich nur -“, fing Sabine an. „Ja, was denn?“, hakte<br />

ihre Chefin nach. „Was haben Sie Markus in Aussicht gestellt?“ „Das interessiert dich, hm?“ „Ja,<br />

Herrin“, gestand Sabine und auch Johannes der daneben stand, spitzte die Ohren. „Eigentlich ist es<br />

ganz einfach“, sagte Charlotte. „Er will Analsex.“<br />

In den nächsten Sekunden hätte man eine Stecknadel fallen hören können. „Sie wollen ihm erlauben<br />

mit Ihnen Analsex zu haben?“ In Sabines Augen war eine Mischung aus Schrecken und Faszination<br />

zu sehen. Johannes spürte Eifersucht in sich aufkommen. Wieso sollte Markus etwas bekommen,<br />

dass er in all den Ehejahren nie bekommen hatte? Der Wille den Wettstreit zu gewinnen stieg immer<br />

weiter. Gleichzeitig hoffte Johannes auf eine ebenso hohe Belohnung, wenn es ihm gelang länger als<br />

Markus durchzuhalten. Charlotte blickte von Sabine zu Johannes und zurück. Die entsetzten<br />

Gesichter ihrer Sklaven ließen sie schmunzeln. „Natürlich nicht“, stellte sie anschließend klar.<br />

„Mein Hintern ist für ihn auch weiterhin tabu.“ „Also wird er so oder so keine Belohnung<br />

bekommen?“, fragte Sabine. „Egal ob er gewinnt oder verliert?“ Diese Vorstellung ließ Johannes<br />

grinsen. „Oh doch“, erklärte Charlotte. „Er soll seinen Analsex bekommen. Es muss ja nicht<br />

unbedingt mein Po sein.“ Nachdem sie ausgesprochen hatte, grinste sie Sabine an und schloss die<br />

Tür vor ihrer Nase. „Räumst Du die Küche auf?“, fragte sie danach Johannes, als wäre nichts<br />

passiert und ging zu Markus ins Bad.<br />

Johannes stand noch für einen Moment wie gelähmt im Flur. Er glaubte, dass es Sabine ähnlich<br />

ging. Seine Gedanken kreisten sofort um Markus’ großen Penis und Sabines kleines Poloch. Das<br />

konnte er nicht zulassen, soviel war sicher. Gedankenverloren räumte er die Verpackungen vom<br />

Essen weg und räumte das Geschirr in den Geschirrspüler. „Du kannst dann ins Bad, wenn Du<br />

soweit bist“, rief Charlotte ihm wenige Minuten später zu. „Danke, Herrin“, antwortete Johannes<br />

und ging sich bettfertig machen. Der ausgepackte Zahnbürsten Kopf und Markus’ Klamotten auf der<br />

Waschmaschine machten ihm deutlich, dass sie einen Übernachtungsgast hatten. Bis zum Ende<br />

hatte er gehofft, seinen Nebenbuhler zur Nacht loszuwerden. Stattdessen stellte sich eine andere<br />

logistische Frage. Wo sollte er in dieser Nacht schlafen? Nachdem er auf Toilette gewesen war und<br />

sich die Zähne geputzt hatte, wollte Johannes gerade ins Wohnzimmer gehen und sich die Couch<br />

ausziehen.<br />

„Wo bleibst Du denn?“, fragte Charlotte, die nur mit Nachthemd bekleidet zu ihm kam und sah ihn<br />

verwundert an. „Ich kann mich nicht erinnern dir gesagt zu haben, dass Du im Wohnzimmer<br />

schlafen sollst.“ „Ich dachte nur“, meinte Johannes. „Wegen Markus.“ „So ein Quatsch“, erklärte<br />

Charlotte. „Komm mit. Unser Bett ist doch groß genug.“ Ohne zu wissen, was er sagen sollte, folgte<br />

Johannes Charlotte ins Schlafzimmer. Markus schien von Charlottes angedachten<br />

Schlafarrangement genauso wenig begeistert zu sein. Mit ihm im Bett schien dieses nicht mehr so<br />

groß, wie Johannes es in Erinnerung hatte. Er sollte nicht nur einen Liebhaber für seine Frau<br />

akzeptieren, sondern mit den beiden auch noch das Bett teilen. Dass sein Nebenbuhler zu dieser


Zeit verschlossen war, beruhigte Johannes’ Nerven wenig. Charlotte holte unterdessen ein drittes<br />

Kissen sowie eine weitere Decke hervor und platzierte diese in der Mitte, wo sie sich hinlegte.<br />

„Mach endlich das Licht aus und komm ins Bett“, ermahnte sie Johannes, der nach wie vor im<br />

Türrahmen stand. „Ja, Herrin“, sagte er leise, löschte das Licht und legte sich auf seine Seite. Zu<br />

dritt war es eng im Bett, aber nicht unbequem. „Mit euch beiden links und rechts brauche ich mein<br />

Nachthemd nicht“, stellte Charlotte fest und zog sich aus. „Ich glaube nicht, dass mir kalt werden<br />

wird.“ Johannes spürte, wie Charlotte nach seiner Hand griff und diese zu ihrer Brust führte. Sofort<br />

fing er an, seine Frau dort zu streicheln und ihre Brustwarze zu reizen. Als er zur zweiten Brust<br />

hinüber wollte, war dort schon Markus’ Hand. „Jeder bleibt schön auf seiner Seite“, ermahnte<br />

Charlotte und gab sich den beiden kräftigen Händen hin. Von zwei Männern gestreichelt zu werden,<br />

war ein erotischer Kick. Sie selbst beschäftigte sich unter der Decke mit ihrem Intimbereich.<br />

Zielgerichtet fuhren ihre Finger durch die feuchten Schamlippen und reizten den Kitzler.<br />

Wenig später drehte sich Charlotte zu Johannes auf die Seite. „Leck mich“, forderte sie. Ohne zu<br />

antworten, tauchte Johannes unter die Bettdecke seiner Frau. Er küsste ihren Bauch entlang bis zu<br />

dem Pfeil aus Schamhaar. Der Geruch, den ihre erregte Schnecke verströmte, reizte seine Nase.<br />

Charlotte öffnete ihre Beine und gewährte ihm Zugang zu ihrem Paradise. Leidenschaftlich küsste<br />

Johannes die Schamlippen und leckte über den Kitzler. Es dauerte nicht lange und auf der anderen<br />

Seite kroch Markus unter Charlottes Decke. Er küsste ihren Rücken entlang und hatte eindeutig die<br />

Aufgabe, sich um ihren Po zu kümmern. Johannes vernahm das schmatzende Geräusch als Markus<br />

intensiv Charlottes Poloch leckte. Der Agenturchef war sich sicher, dass sein Gegenüber dabei an<br />

die erhoffte Belohnung dachte. Gleichzeitig achtete er darauf, sich nicht mit Markus in die Quere zu<br />

kommen. Charlottes Damm war automatisch eine neutrale Zone. Die Frau zwischen ihnen, schien<br />

das alles wenig zu interessieren. Sie genoss die zwei Zungen, die ihr Lust verschafften und wenige<br />

Minuten später zum Orgasmus verhalfen. Sie bedankte sich bei beiden Männern mit einem Kuss,<br />

ehe ihr die Augen zufielen. Johannes brauchte infolge der neusten Eindrücke einen Moment ehe er<br />

einschlief.


Kapitel 18<br />

Aufgrund der langen Fahrt, der zahlreichen Arbeiten im und am Ferienhaus sowie den erotischen<br />

Erlebnissen, schlief Johannes tief und fest. Statt seinem besten Stück, das sich gegen den<br />

Keuschheitsgürtel wehrte, war es der Wecker, der ihn am Morgen aus dem Schlaf riss. Mit<br />

geschlossenen Augen tastete der junge Unternehmer nach dem klingelnden Quälgeist und schaltete<br />

ihn aus. Nur bruchstückhaft erinnerte er sich in den folgenden Minuten an den erregenden Traum,<br />

in dem Charlotte und Sabine eine Rolle gespielt hatten. Als er sich nach kurzer Zeit umdrehte und<br />

die Augen aufschlug, sah er sich jedoch Markus gegenüber. Charlotte als Puffer in der Mitte fehlte.<br />

Der Fitnesstrainer wachte ebenfalls langsam auf und erwiderte Johannes’ entgeisterten Blick auf<br />

gleiche Weise. „Wie ein altes Ehepaar“, scherzte Charlotte, die lediglich in ein Handtuch gewickelt<br />

das Schlafzimmer betrat, bei dem Anblick. „Guten Morgen, Herrin“, sagte Johannes und Markus<br />

folgte seinem Beispiel, verzichtete aber auf die Anrede.<br />

„Guten Morgen, ihr beiden“, antwortete Charlotte und ließ ihr Handtuch zu Boden gleiten. Beim<br />

Anblick ihres nackten Körpers erwachte Johannes vollends und mit ihm seine Männlichkeit. Ohne<br />

jede Eile ging seine Frau zu der Kommode, in welcher sie ihre Unterwäsche aufbewahrte. Sie öffnete<br />

die unterste Schublade und beugte sich mit leicht geöffneten Beinen nach vorn um ein Paar Socken<br />

zu entnehmen. „Ich hoffe ihr habt gut geschlafen“, sagte sie und blickte über ihre Schulter.<br />

„Zumindest scheint es euch nichts ausgemacht zu haben, ohne mich das Bett zu teilen.“ Die beiden<br />

Männer tauschten einen unbehaglichen Blick aus, wagten beide jedoch nicht etwas anderweitiges zu<br />

sagen.<br />

Stattdessen ergriff Charlotte wieder das Wort: „Wie steht es mit eurem Wettstreit? Hat einen von<br />

euch beiden die berühmte Morgenlatte überzeugt das Handtuch zu schmeißen?“ Während sie<br />

sprach, holte sie einen String aus der mittleren Schublade und drehte sich wieder zum Bett um.<br />

Markus und Johannes schüttelten mit dem Kopf. „Nein, Herrin“, sagte der Ehesklave zusätzlich mit<br />

entschlossener Stimme. „Es freut mich, dass ihr beide so motiviert bei der Sache seid“, gab<br />

Charlotte vergnügt zurück. Nachdem sie beiden Männern noch ein paar Sekunden die Gelegenheit<br />

gegeben hatte, mit lustvollen Blicken ihren nackten Körper zu betrachten, zog sich die<br />

Agenturchefin an.<br />

„Es wird Zeit für Johannes’ morgendliches Sportprogramm“, sagte sie nachdem sie komplett<br />

angezogen war. „Um keine unnötigen Fragen aufzuwerfen, wird Sabine jetzt morgens wieder mit<br />

ihrer Mutter ins Büro kommen. Daher hat sie leider keine Zeit, mit Johannes gemeinsam Sport zu<br />

machen. Dennoch glaube ich, dass Du ihm gerne weiter behilflich sein wirst, oder?“ Sie blickte<br />

Markus an und er nickte. „Dann mal los! Raus aus den Federn“, forderte Charlotte. Johannes staunte<br />

nicht schlecht, als er sah, dass Markus genau wie er bis auf den Keuschheitsgürtel nackt geschlafen<br />

hatte. Diese Vorstellung bereitete ihm Unbehagen. Gleichzeitig fand er Gefallen an dem Bild,<br />

Markus’ Männlichkeit verschlossen zu sehen. Nachdem die beiden Rivalen aufgestanden waren, sah<br />

sich Markus nach seinen Klamotten um.<br />

„Ich habe deine Sachen zusammengelegt und ins Wohnzimmer geräumt“, erklärte Charlotte. „Die<br />

ersten paar Übungen könnt ihr doch sicher nackt machen, oder? Dann kann ich den Anblick deines<br />

Körpers noch ein wenig länger genießen.“ Sie lächelte Markus an und er nickte. Johannes fühlte sich<br />

unterdessen wie Luft behandelt. Alle Blicke seiner Frau galten ihrem Liebhaber. Das änderte sich<br />

auch in den folgenden Minuten nicht, als er gemeinsam mit Markus Chrunces, Liegestütze und


Kniebeugen absolvierte. Der Fitnesstrainer ließ es sich dabei nicht nehmen, jeweils die doppelte<br />

Anzahl an Wiederholungen auszuführen. Während Johannes es nach wie vor befremdlich fand, nackt<br />

vor und mit Markus zu trainieren, genoss Charlotte sichtlich den Anblick. Ihre Aufmerksamkeit<br />

konzentrierte sich dabei vornehmlich auf Markus. Johannes hatte mehr und mehr das Gefühl, dass<br />

es ihr dabei vor allem um den Peniskäfig ging. Der Anblick einer weiteren verschlossenen<br />

Männlichkeit erfreute sie ganz offenbar.<br />

„Ihr könnt dann mit dem Lauftraining weitermachen“, sagte sie und während Markus aus seiner<br />

Tasche etwas Sportkleidung holte, durfte sich Johannes sein verhasstes Sportoutfit anziehen.<br />

Gemeinsam joggten die Männer in Richtung Park, ohne ein Wort zu sprechen. Während sie sich<br />

dehnten, kam Charlotte langsam hinterher geschlendert und setzte sich vor den Bäcker. Mit einer<br />

Tasse Kaffee und zwei belegten Brötchen versorgt, sah sie Markus und Johannes zu, wie sie anfingen<br />

zu laufen. „Wie lange und wieviele Runden?“, fragte Markus. „Eine Stunde für fünfzig Runden“,<br />

erklärte Johannes. Es waren die ersten Worte, die er und sein Gegenpart an diesem Morgen direkt<br />

miteinander gesprochen hatten. Schon war Markus losgelaufen und Johannes versuchte Schritt zu<br />

halten. Die ersten Runden gelang es ihm sehr gut. Der Ansporn, sich vor Charlotte als ebenbürtiger<br />

Gegner zu präsentieren, half ihm kurzzeitig.<br />

Nach und nach musste er sich eingestehen, dass er in diesem Belang nicht mit Markus mithalten<br />

konnte. Am Ende überrundete Markus ihn mehrere Male und scheute dabei nicht davor, Johannes<br />

damit aufzuziehen. „Etwas schneller, Schlappschwanz!“ und „Heute noch, Du Weichei!“ waren<br />

Sätze, die Johannes regelmäßig zu hören bekam. Die daraus resultierende Motivation verhalf ihm am<br />

Ende zu 39 Runden und einem neuen persönlichen Rekord. Markus brachte es final auf 51 Runden.<br />

Obwohl er Charlottes Ziel damit übertroffen hatte, wirkte es nicht so leicht, wie es zwischendurch<br />

ausgesehen hatte. Der Fitnesstrainer rang die ersten Minuten nach dem Laufen genauso wie<br />

Johannes nach Luft. Diese Tatsache ließ Johannes die Machbarkeit von Charlottes Anforderung in<br />

Frage stellen, zumindest in Gedanken.<br />

„Immerhin 39 Runden“, lobte Charlotte den neuen Rekord. „Dennoch sind es elf zu wenig.“ „Ja,<br />

Herrin“, antwortete Johannes. „Zudem hat Markus sogar eine Runde mehr geschafft. Diese Leistung<br />

sollte dir Vorbild sein“, fuhr Charlotte fort und Johannes blieb nur ein erneutes: „Ja, Herrin.“ „Ich<br />

denke, wir sollten die zwölf Runden, die er mehr gelaufen ist zur Differenz rechnen. Dann sind wir<br />

bei 23 und Du darfst dir wie immer aussuchen, was es sein soll“, erklärte die Agenturchefin. „Das ist<br />

unfair“, beschwerte sich Johannes. „Er ist viel trainierter als ich! Wie soll ich so einen Wettkampf<br />

überhaupt gewinnen? Außerdem pfeift er auch aus dem letzten Loch! Da kann ich es wohl kaum<br />

schaffen.“ „Na und?“, entgegnete Markus. „Du bist trainierter darin einen Keuschheitsgürtel zu<br />

tragen und trotzdem messe ich mich mit dir.“<br />

„Gestern hast Du noch gesagt, es wäre ein leichtes für dich als Sportler mit deiner ach so großen<br />

Willenskraft“, entgegnete Johannes. Charlotte sah ihren Mann gelassen an. „Ist es wirklich unfair,<br />

dass ich möchte, dass Du dich verbesserst? Das ich möchte, dass Du fiter wirst und abnimmst um<br />

länger und gesünder zu leben?“, wollte sie wissen. „Nein, Herrin, aber“, fing Johannes an, doch<br />

Charlotte gebot ihm Einhalt. „Da war wieder das verbotene Wort“, ermahnte sie Johannes. „Dafür<br />

bekommst Du die 23 Strafpunkt und musst die 23 Kniebeugen machen.“ Der Ehesklave war<br />

augenblicklich ruhig. Markus hatte die Diskussion schweigend verfolgt. Er konnte sich weder auf die<br />

Strafpunkte noch auf die Kniebeugen einen Reim machen.<br />

Während er mit Charlotte hinter Johannes in den Park hinein lief, ließ er es sich von seiner Affäre


erklären. Wie Sabine in der Woche zuvor, war er im Gegensatz zu Johannes sehr von der Idee<br />

begeistert. „Das heißt mit den 18 Punkten vom Dienstag, den zwei Strafpunkten vom Mittwoch und<br />

den Punkten von heute ist er bei 43 Strafpunkten?“, vergewisserte sich Markus mit geheucheltem<br />

Mitleid in der Stimme. „So ist es“, bestätigte Charlotte. „Wenn er sich weiterhin nicht steigert oder<br />

so aufmüpfig bleibt, kann ich mir bald überlegen, wie er verziert werden soll.“ Markus grinste und<br />

sah Johannes erfreut zu, wie dieser vor dem Meer aus wild gewachsenen Brennnesseln seine<br />

Sporthose auszog.<br />

„Ich möchte 23 ordentliche Kniebeugen sehen“, erklärte Charlotte. „Ansonsten kannst Du es Sabine<br />

nachmachen und nackt durch das Wohnviertel sprinten und wir addieren die fehlenden Kniebeugen<br />

zusätzlich zu den Strafpunkten, verstanden?“ „Ja, Herrin“, antwortete Johannes, der sich selbst für<br />

seine Widerworte verfluchte. Nach den vergangenen zweieinhalb Wochen hätte er Charlottes<br />

Launen besser einschätzen müssen. Zudem war er mit 43 Strafpunkten der angedrohten Strafe für<br />

seinen Geschmack deutlich zu nah. Zu allem Überfluss stand Markus gut gelaunt neben Charlotte,<br />

küsste sie und sah in aller Seelenruhe zu, wie er mit freiem Unterleib zwischen den Brennnesseln<br />

stand. „Du kannst ruhig anfangen“, sagte Charlotte. Johannes legte die Hände auf den Kopf und ging<br />

in die Knie. Sofort piksten ihn die Brennnesseln und die vereinzelten Disteln an den Oberschenkeln,<br />

dem Po und seiner Männlichkeit. Erbarmungslos quälten sie den prallen Hodensack und die Stellen<br />

des Glieds, die nicht vom Keuschheitsgürtel geschützt wurden. „Etwas tiefer“, kommentierte Markus<br />

und das Grinsen in seinem Gesicht wurde noch breiter.<br />

Glücklich die Tortur überstanden zu haben, kam Johannes zwischen den Brennnesseln wieder hervor<br />

und ließ sich seine Hose von Charlotte geben. „Ich hoffe, dass war dir eine Lehre, mir nicht zu<br />

widersprechen“, sagte sie und Johannes bestätigte: „Ja, Herrin.“ „Sehr gut“, stellte Charlotte<br />

zufrieden fest und ging mit den beiden Männern zum Bäcker, wo sie ihnen ein Frühstück spendierte.<br />

Schweigend saßen sich Johannes und Markus gegenüber und aßen die belegten Brötchen. „Ich finde<br />

es eine tolle Idee, dass Du gemeinsam mit Johannes trainierst“, erklärte Charlotte und lächelte<br />

Markus an. „Sehr gern, Lotte“, versicherte Markus und nachdem er Charlotte geküsst hatte, sah er<br />

seinen Rivalen auffordernd an. Johannes hingegen verhielt sich ruhig. Er wusste, dass es wichtig<br />

war, sich keine weiteren Strafpunkte einzuhandeln. Sein einziges Ziel würde es sein, es länger im<br />

Keuschheitsgürtel auszuhalten als Markus.<br />

Nachdem die beiden Männer aufgegessen hatten, ging es zurück zur Wohnung. Markus packte seine<br />

Sachen ein und fuhr direkt zur Arbeit. „Sich jetzt zu duschen wäre sinnlos“, meinte er und gab<br />

Charlotte einen Abschiedskuss. „Bis heute Abend.“ Nachdem er aus der Tür war, wendete sich<br />

Charlotte an ihren Mann, der sich noch im Flur ausgezogen hatte. „Er übernachtet heute wieder<br />

hier?“, wollte Johannes wissen. „Natürlich“, sagte Charlotte gelassen. „Ich finde es nur gerecht,<br />

wenn ihr den gleichen Reizen ausgesetzt werdet.“ Bei diesen Worten zeigte sie gestenreich auf ihren<br />

eigenen Körper. „Nicht dass er sich zu Hause verkriecht und es leichter hat als Du.“ Das leuchtete<br />

Johannes ein. Die Vorstellung erneut mit Markus das Bett zu teilen, gefiel ihm hingegen gar nicht,<br />

besonders wenn Charlotte nackt zwischen ihnen lag. „Erst einmal gehst Du auf die Waage“, forderte<br />

Charlotte von Johannes, als sie im Bad angekommen waren. „Ja, Herrin“, antwortete er und war<br />

erfreut, als die Anzeige bei 91 Kilogramm stehen blieb und er somit weitere zwei Kilogramm<br />

abgenommen hatte.<br />

„Noch nicht ganz“, stellte Charlotte fest. „Aber wir nähren uns dem Ziel. Ich hoffe, Du stellst<br />

demnächst nicht mehr in Frage, dass ich es gut mit dir meine.“ „Nein, Herrin. Natürlich nicht“,<br />

antwortete Johannes und sah schuldbewusst zu Boden. „Dann ist ja gut“, freute sich Charlotte und


schickte Johannes zum Duschen. „Es mag zwar knapp sein, aber die kalte Dusche wird dir beim<br />

Wettstreit sicher helfen“, ermutigte Charlotte. „Ich würde mich sehr freuen, wenn Du gewinnst.“<br />

„Wirklich?“, fragte Johannes verwundert. „Auf jeden Fall“, gab seine Frau zurück. „Es war längst an<br />

der Zeit, dass Markus in seine Schranken gewiesen wird. Er ist ein toller Liebhaber, versteh’ mich<br />

nicht falsch. Aber nicht nur, dass er anderen Frauen hinter meinem Rücken nachsteigt. Er tut es<br />

auch ganz offensichtlich. Zum Beispiel bei Sabine.“<br />

Das kalte Wasser störte Johannes kaum, während er Charlotte zuhörte. Die Aussage über Markus’<br />

Qualitäten als Liebhaber ignorierte er. „Der zweite Keuschheitsgürtel war also Absicht?“, fragte<br />

Johannes nach. „Natürlich“, antwortete Charlotte lachend. „Es war noch viel einfacher als gedacht.<br />

Er hat sich ja fast selbst reingeredet. Und das beste daran: Entweder Du gewinnst und ich kann ihn<br />

von seinem hohen Ross holen oder er gewinnt und es soll nicht mein Schaden sein. Am Ende liegt es<br />

ganz bei dir.“ „Ja, Herrin“, erwiderte Johannes. Er hatte nicht gedacht, dass Charlotte die Dinge so<br />

sah. Hatte Markus in der kurzen Zeit tatsächlich noch mit anderen Frauen angebandelt?<br />

Nachdem Johannes mit Duschen fertig war und sein bestes Stück vor Kälte wieder ganz klein im<br />

Keuschheitsgürtel lag, durfte er sich anziehen. Anschließend ging es zum Büro, wo Frau Müller und<br />

Sabine bereits warteten. Die beiden Agenturinhaber ließen es sich nicht nehmen ihre Sekretärin<br />

willkommen zu heißen und sich ein paar Details aus dem Urlaub erzählen zu lassen. Charlotte<br />

betonte mehrfach, welch eine große Hilfe Sabine gewesen war. „Sie hat auf jeden Fall von der<br />

Besten gelernt“, erklärte Johannes und lächelte Sabine an. „Und der Apfel fällt sicher nicht weit vom<br />

Stamm“, ergänzte Charlotte und grinste. Frau Müller bedankte sich unwissentlich für das<br />

vermeintliche Kompliment ehe sich alle vier an die Arbeit machten.<br />

Als er sich an seinen Schreibtisch setzte, fiel Johannes der Dildo darin ein. Er holte ihn aus seinem<br />

Versteck. Noch einmal probierte er sich mit dem Sexspielzeug und schaffte es, dieses komplett im<br />

Mund aufzunehmen. Mit Tränen in den Augen ließ er den Kunstphallus wieder zwischen seinen<br />

Lippen hervorkommen. Es war ein komischer Gedanke, aber Johannes hatte den Eindruck als würde<br />

Charlotte darauf gewiss stolz sein. Gleichzeitig war er froh, dass Markus für den Moment<br />

verschlossen war und ihm keine erneute Vorstellung am lebenden Objekt bevorstand. Johannes<br />

schüttelte sich kurz bei dem Gedanken und dachte dann mit einem Lächeln an den Tag zuvor, als<br />

Sabine ihre oralen Liebeskünste demonstriert hatte. ‚Sie kann das definitiv besser als ich‘, dachte<br />

Johannes bei sich und räumte den Dildo weg. Diese Gedankengänge hatten den Platz im<br />

Keuschheitsgürtel eng werden lassen.<br />

Bis kurz vor dem Mittagessen konnte Johannes ungestört arbeiten. Es klopfte und wenig später<br />

stand Sabine in seinem Büro. „Kann ich dich kurz sprechen?“, wollte sie wissen. „Natürlich“,<br />

antwortete Johannes, verwundert über den unerwarteten Besuch und Sabines Auftreten. „Komm<br />

rein.“ Schnell trat Sabine in das Büro ihres Chefs und schloss die Tür, ehe ihre Mutter zu viel<br />

mitbekam. „Was kann ich für dich tun?“, wollte Johannes wissen. „Gewinnen“, antwortete Sabine.<br />

„Du musst den Wettstreit gegen Markus gewinnen.“ „Das hatte ich vor“, versicherte Johannes. „Hast<br />

Du daran gezweifelt?“ „Nein, natürlich nicht“, sagte Sabine. „Ich möchte dich nur motivieren<br />

unbedingt durchzuhalten. Ich hatte noch nie - also - noch nie einen Mann - also - da hinten“,<br />

stotterte sie. „Und er ist so groß.“ „Ich weiß“, presste Johannes hervor.<br />

„Tut mir leid“, entschuldigte sich Sabine. „Es muss dir nicht leid tun“, gab Johannes ihr zu<br />

verstehen. „Ich werde ihn sicher schlagen. Es wird Zeit, das er lernt wer der Herr im Haus ist. Naja,<br />

mehr oder minder.“ Bei der letzten Bemerkung musste sogar Sabine grinsen. „Ich werde mich auch


erkenntlich zeigen“, versprach sie. „Wir wissen ja nicht, wie deine Belohnung im Falle eines Sieges<br />

aussieht.“ „Hör auf mit diesen Versprechungen“, meinte Johannes und lachte. „Das macht es mir<br />

nicht gerade einfacher.“ Sabine stimmte in sein Lachen ein. „Wusstest Du eigentlich, dass Du mit<br />

Anlass für die Wette bist?“, fragte er. „Bin ich das?“ „Ja, Markus ist nicht der treuste Liebhaber wie<br />

sich zeigt“, antwortete Johannes. „Wer sich einen Macho sucht bekommt meist genau das“, stellte<br />

Sabine fest. „Ich drück’ dir die Daumen.“ „Ich werde dich nicht enttäuschen“, versprach Johannes.<br />

„Wobei wirst Du sie nicht enttäuschen“, wollte Charlotte wissen, die ohne Ankündigung das Büro<br />

ihres Mannes betreten hatte. „Geht es um den Wettstreit?“ „Ja, Herrin“, antworteten Sabine und<br />

Johannes gemeinsam nachdem sie sich vergewissert hatten, dass die Tür geschlossen war. „Das<br />

möchte ich hoffen“, sagte Charlotte. „Du sollst nicht weniger als dein bestes geben. Dennoch sollten<br />

wir oder besser gesagt Sabine sich darauf vorbereiten, dass Markus gewinnt.“ Die beiden Sklaven<br />

sahen ihre Herrin fragend an. „Ich habe mit Nadine telefoniert und dich für die Mittagspause<br />

angekündigt“, sagte die Agenturchefin zu Sabine. „Sie wird dir bei der Auswahl von ein paar<br />

Buttplugs helfen. Dann kannst Du ein wenig üben. Wenn Du willst kannst Du dabei viel erreichen.<br />

Erinnern wir uns nur an den Dildo von letzter Woche.“<br />

Sabines Gesichtsausdruck sprach nicht dafür, dass sie sich gern daran erinnerte. „Buttplugs?“,<br />

fragte sie vorsichtig nach. „Du wirst doch sicher wissen, was das ist, oder?“, fragte Charlotte und die<br />

Blondine nickte. „Dann verstehe ich die Frage nicht. Du kannst natürlich auch darauf hoffen, dass<br />

Johannes gewinnt und keine Buttplugs zum üben kaufen. Wenn es dann nicht so ausgeht, wie<br />

gewünscht, wirst Du schon sehen, was Du davon hast. Markus freut sich sicher darüber, wenn Du<br />

schön eng bist.“ Von Charlottes Ansprache motiviert, verließ Sabine Johannes’ Büro um in die Stadt<br />

zu gehen. „Da Frau Müller mit Kolleginnen aus der Buchhaltung zum Mittag gegangen ist, bleiben<br />

nur wir zwei“, sagte Charlotte an Johannes gewandt. „Daher wird es dich sicher freuen, dass ich<br />

eine kleine Überraschung vorbereitet habe.“ „Ja, Herrin“, sagte Johannes mit soviel Überzeugung<br />

wie möglich, wenngleich er wusste, dass Charlottes Überraschungen nicht immer seinen Geschmack<br />

trafen.<br />

Eine große Wahl blieb ihm nicht und so lief Johannes hinter seiner Frau her, als sie die Agentur<br />

verließ. Zielstrebig lief Charlotte in Richtung Stadt. Johannes vermutete, dass sie außerhalb Essen<br />

wolle. Daher war er verwundert, als sie an einer Drogerie Halt machten. Ihr Einkauf, bestehend aus<br />

einer kleinen Flasche Babyöl und einer Schachtel Kondome, ließ die Verkäuferin an der Kasse erst<br />

fragend aufblicken und dann grinsen. Charlotte konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.<br />

„Dann sind wir für unsere Mittagspause ja bestens gerüstet“, sagte sie, während Johannes den<br />

kleinen Einkauf in einer Plastiktüte verstaute. Im Gegensatz zu seiner Frau wurde er rot. Nicht nur<br />

aufgrund der eindeutigen Aussage, sondern auch, weil er sich denken konnte, dass die Kondome<br />

nicht für ihn gedacht waren.<br />

Nachdem sie die Drogerie wieder verlassen hatten, ging es zu einem nahegelegenen Hotel. Der<br />

junger Mann, der ihnen die Tür aufhielt, grüßte freundlich. Johannes bemerkte beim Blick auf das<br />

Schild neben dem Portier die 5-Sterne-Klassifizierung des Hauses. Er erwiderte die Begrüßung mit<br />

einem höflichen Nicken. Charlotte blieb kurz in der Lobby stehen. Anstatt zur Rezeption zu laufen,<br />

holte sie ihr Handy aus der Handtasche und warf einen kurzen Blick darauf. Anschließend ging sie<br />

mit ihrem Mann im Schlepptau zu den Aufzügen. „Was machen wir hier?“, wollte Johannes wissen,<br />

nachdem sich die Fahrstuhltüren geschlossen hatten. „Die letzten zwei Minuten wirst Du deine<br />

Neugier doch sicher noch zügeln können“, antwortete Charlotte mit einem süffisanten Lächeln.<br />

„Außerdem bin ich auf deinen Gesichtsausdruck gespannt.“


In der siebten Etage verließen sie den Fahrstuhl. Charlotte ging voran und blieb vor dem Zimmer<br />

721 stehen. „Bereit?“, fragte sie. „Wenn ich das wüsste“, gab Johannes unsicher zurück. Charlotte<br />

grinste kurz und klopfte an der Tür. Wie von ihr vermutet entglitten Johannes für einen Moment die<br />

Gesichtszüge, als er sah, wer die Tür öffnete. Carsten schien über die Tatsache, dass nicht nur<br />

Charlotte vor seiner Tür stand, ebenso wenig erfreut zu sein. „Hallo“, sagte er zögerlich und bat die<br />

beiden Gäste hinein. „Ein schönes Zimmer“, stellte Charlotte fest, nachdem sie sich umgesehen<br />

hatte. „Meine Hotelempfehlungen sind also gar nicht so übel.“ Carsten nickte stumm und Johannes<br />

blieb nur zu vermuten, dass das Zimmer im nobelsten Hotel der Stadt alles andere als günstig war.<br />

„Es freut mich, dass Du - dass ihr Zeit habt“, versuchte Carsten einen Gesprächsanfang.<br />

„Am besten, Du fängst damit an, dich auszuziehen“, fuhr ihm Charlotte dazwischen. „Ich erwarte<br />

von allen meinen Sklaven, dass sie vor mir nackt sind, wenn wir unter uns sind.“ „Ich bin nicht dein<br />

Sklave!“, entfuhr es Carsten. „Dann können wir ja wieder gehen“, gab die Agenturchefin mit einem<br />

Achselzucken zurück. Mit wenigen Schritten war sie durch die Tür, die Carsten noch immer offen<br />

hielt, wieder im Hotelflur und auf dem Weg zum Fahrstuhl. Johannes hatte Mühe Schritt zu halten.<br />

„Wartet“, rief Carsten ihnen hinterher. Charlotte drehte sich zu ihm um und sah ihn auffordernd an.<br />

„Ausziehen. Sofort.“ „Ja“, antwortete Carsten und Charlotte korrigierte ihn: „Das heißt ‚Ja, Herrin‘,<br />

aber das lernst Du noch.“ Nachdem sich die drei ein paar Sekunden schweigend im Hotelflur<br />

gegenüber gestanden hatten, wurde sie ungeduldig. „Fängst Du heute noch an oder hast Du das<br />

Zimmer für die ganze Woche gebucht?“ „Hier?“, fragte Carsten und sah sich nervös um. „Und<br />

tschüss“, war Charlottes einzige Antwort ehe sie auf den Knopf für den Fahrstuhl drückte.<br />

Erneut hielt Carsten sie zurück. „Wartet! Bitte!“, rief er und fing an, sich auszuziehen. Ohne jede<br />

Reaktion betrachtete Charlotte, wie Kleidungsstück um Kleidungsstück fiel und Carsten am Ende<br />

nackt dastand. Nackt bis auf den Keuschheitsgürtel, wie Johannes bemerkte. „Können wir bitte<br />

wieder ins Zimmer gehen?“, bat Carsten, der sich nach wie vor nervös umsah und hinterher schob:<br />

„Bitte, Herrin.“ „Sehr gern“, antwortete Charlotte. Wieder im Zimmer angekommen, konnte Carsten<br />

die Tür nicht schnell genug schließen.“ „Ich sollte wohl nochmals erwähnen, dass ich wünsche, dass<br />

in meiner Gegenwart alle meine Sklaven nackt sind, wenn wir unter uns sind“, erklärte Charlotte mit<br />

einem Seitenblick auf Johannes. Dieser brauchte einen Moment um die Aussage zu verarbeiten ehe<br />

er sich schnell auszog. Wieder sah er sich einem anderen nackten Mann gegenüber, der wie er nur<br />

einen Keuschheitsgürtel trug. Und wieder stand Charlotte daneben und genoss die Situation<br />

sichtlich.<br />

„Ich glaube, es ist nur fair, wenn Du Johannes erzählst, warum Du um das Treffen gebeten hast“,<br />

sagte Charlotte und setzte sich in einen Stuhl. Ihren beiden Sklaven erlaubte sie nicht, sich zu<br />

setzten. Stattdessen sollten die Männer die unangenehme Situation in vollen Zügen auskosten<br />

können. „Ja, sehr gern“, antwortete Carsten gezwungen freundlich und schob nach Charlottes<br />

kritischem Blick nach: „Herrin.“ In den folgenden Minuten ließ er Johannes an den Erlebnissen der<br />

letzten Woche teilhaben. Seine Verlobte war außer sich gewesen, nach dem sie die Fotos erhalten<br />

hatte. In ihrem Zorn hatte sie den Schlüssel im Klo runtergespült. Als Carsten von diesem Detail<br />

erzählte, bemerkte Johannes das zufriedene Lächeln in Charlottes Gesicht. Johannes erfuhr, dass<br />

Carstens Verlobte Nina hieß und sie ihm gehörig die Hölle heiß gemacht hatte, ehe sie ihm nach<br />

zahlreichen Entschuldigungen vergeben hatte.<br />

„Leider war der Schlüssel weg. Und dann haben wir im Internet gelesen, dass die meisten<br />

Keuschheitsgürtel mit zwei Schlüsseln zum Schloss geliefert werden“, erklärte Carsten. „Daher habe<br />

ich Charlotte angerufen. Sie hat mir am Strand ihre Handynummer gegeben und Nina wollte, dass


ich die Angelegenheit in Ordnung bringe.“ Nachdem er mit seiner Erklärung geschlossen hatte, sah<br />

er Charlotte hoffnungsvoll an. Johannes verarbeitete noch das Detail, dass es sehr wahrscheinlich<br />

von Anfang an einen Zweitschlüssel gab und er fragte sich, wo seine Frau diesen aufbewahrt hatte.<br />

„Natürlich kann ich dir helfen“, sagte Charlotte und erntete dafür einen hoffnungsvollen Blick von<br />

Carsten. „Aber alles zu seiner Zeit. Leg dich aufs Bett.“ Johannes erkannte den Widerwillen in<br />

Carstens Gesicht, weiter Charlottes Spielchen zu spielen, doch er fügte sich.<br />

Kaum dass Carsten auf dem Bett lag, holte Charlotte aus dem Bad die Gürtel der beiden<br />

Bademäntel. Weiterhin zog sie aus Carstens Hose den dünnen Gürtel heraus. Mithilfe dieser<br />

Utensilien fixierte sie Carsten ans Bett, sodass seine Arme nach oben und seine Beine gespreizt<br />

gefesselt waren. Kaum das er in Position gebracht war, holte Charlotte ihr Smartphone aus der<br />

Tasche und fing an von allen Seiten Fotos zu machen. Carstens Protest ignorierte sie, bis der junge<br />

Mann einsah, dass es keinen Zweck hatte. Seine Stimmung hellte sich deutlich auf, als seine<br />

Peinigerin aus ihrer Handtasche einen kleinen silberfarbenen Schlüssel holte und seinen<br />

Keuschheitsgürtel aufschloss. Nachdem der Peniskäfig entfernt wurden war, regte sich sein bestes<br />

Stück schnell in die Höhe. Das erste Mal sein fast einer Woche, konnte sich seine Männlichkeit<br />

vollends aufstellen.<br />

„Das scheint ihm zu gefallen“, erklärte Charlotte und grinste. Johannes nickte nachdenklich. Auch er<br />

hoffte, nicht mehr allzu lange verschlossen zu sein. Seine Frau verschwendete daran keinen<br />

Gedanken, sondern holte aus ihrer Handtasche eine Pinzette hervor. Diese überreichte sie Johannes<br />

und gab ihm die Anweisung, sämtliche Schamhaare aus Carstens Intimbereich damit zu entfernen.<br />

Der nackte und gefesselte Mann auf dem Bett protestierte lautstark, wurde jedoch von Charlotte wie<br />

eh und je ignoriert. „Am besten, du kniest dich mit deinem Po über sein Gesicht. Dann hat er<br />

zumindest eine schöne Aussicht“, schlug Charlotte vor. Die Idee, seinen haarlosen und<br />

verschlossenen Intimbereich derart vor Carsten zu präsentieren, war Johannes unangenehm. Er<br />

wusste es besser als Widerworte zu geben, kniete sich in 69-Position über Carsten und fing an,<br />

dessen Schamhaare einzeln auszureißen.<br />

Der Mann unter ihm war davon wenig begeistert. Sein lautstarker Protest wandelte sich schnell in<br />

gequältes Stöhnen. Trotz der Schmerzen blieb seine Männlichkeit hart. „Ich hoffe, dir ist klar, dass<br />

dir eine gewaltige Strafe droht, sollte Carsten zum Orgasmus kommen“, warnte Charlotte. „Ja,<br />

Herrin“, antwortete Johannes. Er konzentrierte sich danach auf Carstens Hodensack. Das Ausreißen<br />

der Härchen war dort deutlich schmerzhafter, sodass Carstens Erektion schnell nachließ. Charlotte<br />

war bald gelangweilt und ging ums Bett herum zu einem Nachttisch. Auf diesem stand ein Telefon.<br />

Sie nahm den Hörer ab und wählte die Nummer des Zimmerservices. „Guten Tag. Ich würde gern<br />

etwas zum Mittag bestellen“, sagte sie und blätterte in der Karte. „Einmal das Rumpsteak mit<br />

Pommes und Kräuterbutter, bitte. Weiterhin einen Salat mit Hähnchenbrust und eine Flasche<br />

Champagner, bitte. Schreiben Sie es einfach auf die Zimmerrechnung. Danke.“<br />

Carsten bekam von dieser Bestellung kaum etwas mit. Johannes arbeitete unerbittlich an der<br />

schmerzhaften Enthaarung. „Ich bin gespannt, ob Du deine Aufgabe beendet hast, bevor die<br />

Bestellung hier ankommt“, stellte Charlotte fest, ehe sie wieder ein paar Fotos mit ihrem Handy<br />

machte. Johannes schluckte kurz und beschleunigte sein Arbeitstempo. Er wusste nicht, ob Charlotte<br />

ihm erlauben würde, sich direkt wieder anzuziehen, aber einen Versuch war es wert. Zu seinem<br />

großen Leidwesen hatte Carsten einen dichten Busch an Schamhaaren und Charlotte bestand auf<br />

einer makellosen Arbeit. „Wehe ich finde nachher auch nur ein Härchen in seinem Intimbereich“,<br />

warnte sie. „Dann bekommst Du für jedes einzelne einen Schlag auf deine Eier.“ „Ja, Herrin“,


antwortete Johannes mit zittriger Stimme.<br />

Obwohl er gut voran kam, war er nicht komplett fertig, als es an der Tür klopfte. Ohne zu zögern,<br />

öffnete Charlotte der Mitarbeiterin des Zimmerservices die Tür und bat sie hinein. Die junge Frau<br />

stutzte kurz, hatte sich jedoch schnell wieder im Griff und stellte das Essen auf dem Tisch ab. Der<br />

Eimer mit dem Eis und der Champagnerflasche fand daneben Platz. Charlotte nutzte die Zeit, um<br />

aus ihrem Portmonee einen Fünf-Euro-Schein als Trinkgeld zu holen. „Vielen Dank“, sagte sie, gab<br />

der Hotelmitarbeiterin das Geld und machte drei undeutliche Kringel auf dem Beleg. „Ich hoffe, das<br />

dargebotene Bild hat Sie nicht zu sehr verstört.“ „Machen Sie sich keine Gedanken“, antwortete die<br />

junge Frau. „Es war natürlich unerwartet, aber bei weitem nicht das eigenartigste, was ich hier<br />

bisher gesehen habe.“ Nach einer freundlichen Verabschiedung war sie verschwunden.<br />

Johannes Kopf brannte vor Scham. Obwohl Charlotte ihn schon mehrfach vorgeführt hatte, war es<br />

ihm stets auf Neue peinlich, in einer solchen Situation erwischt zu werden. Seine Frau ließ sich<br />

davon wenig beeindrucken. Sie machte ein paar weitere Fotos mit ihrem Smartphone und setzte sich<br />

dann an den Tisch, um das Rumpsteak zu essen. Ihr Ehesklave setzte seine Arbeit an Carstens<br />

Gemächt fort. Einen anderen Mann in dessen Intimbereich zu berühren, war nach wie vor<br />

ungewohnt und Johannes fragte sich, wie es Carsten dabei erging. Nicht nur, fummelte ein anderer<br />

Mann an seinem Gemächt herum und riss einzeln jedes Schamhaar aus, er bekam auch Johannes<br />

Schambereich direkt vor die Nase gehalten. Carstens Atem, der hin und wieder Johannes’ Hoden<br />

streifte, machte dem Agenturchef diese Situation bewusst. Er war froh, als er das letzte Haar<br />

ausgerissen hatte und die Pinzette beiseite legen konnte.<br />

Charlotte legte das Besteck auf den Tisch und ließ ihren prüfenden Blick über Carstens blanken<br />

Schambereich gleiten. „Sehr gute Arbeit“, lobte sie und schob die Hoden von links nach rechts. Alle<br />

Haare, sogar am Damm und Poloch hatte Johannes restlos entfernt. Die Androhung der Strafe hatte<br />

deutliche Wirkung gezeigt. „Danke, Herrin“, antwortete Johannes. „Es ist nur schade, dass er schon<br />

wieder in sich zusammengefallen ist“, meinte Charlotte und zeigte auf Carstens Penis. „Da hat er<br />

mal die Chance, sich zu entfalten und dann das. Kannst Du da nicht etwas nachhelfen? Immerhin<br />

hast Du das so gut geübt.“ Johannes nickte wortlos. Er wusste genau worauf Charlotte hinaus wollte<br />

und nahm Carstens schlaffes Glied in den Mund. Vorsichtig saugte er daran und Charlotte wies ihn<br />

erneut darauf hin, dass ein Orgasmus für Carsten außer Frage stand.<br />

Es dauerte nicht lange und Carstens Freudenspender war wieder vollständig aufgerichtet. Auf<br />

Charlottes Wunsch, zeigte Johannes sein ganzes Können und nahm das Geschlecht komplett in<br />

seinem Mund auf, bis seine Nase sich in Carstens Kronjuwelen drückte. Das Zittern von Carstens<br />

Oberschenkeln verriet Johannes, dass ein Höhepunkt nicht fern war. Daher beendete er das orale<br />

Spiel. „Bitte, nicht aufhören“, jammerte Carsten. „Das ist ja interessant“, amüsierte sich Charlotte,<br />

welche die ganze Zeit über Fotos gemacht hatte. „Vor einer Woche am See, wolltest Du ums<br />

verrecken nicht, dass ein Mann dir einen bläst und jetzt bettelst Du darum.“ „Du – Sie können es<br />

auch gern machen, Herrin“, schlug Carsten vor, doch Charlotte lachte nur auf. „Träum weiter“,<br />

sagte sie. „Du lässt an dem Ding jeden rum lutschen. Da fange ich mir am Ende noch was ein.“<br />

Johannes stellte fest, dass diese Bedenken scheinbar nicht für ihn galten.<br />

„Allerdings solltest Du dich langsam einmal daran machen, dich bei Johannes für die Enthaarung zu<br />

bedanken“, gab Charlotte zu bedenken. „Und keine Angst, ich werde mich auch noch um dich<br />

kümmern.“ Ihr Mann konnte ihrem Tonfall dabei entnehmen, dass er aufgrund dieser Aussage nicht<br />

eifersüchtig werden musste. In Charlottes Worten lag mehr gefährliche Drohung als lustvolle


Versprechung. „Soll ich ihm etwa wieder einen blasen?“, wollte Carsten wissen. Das der Gedanke<br />

ihm missfiel, entging Johannes nicht. Im Gegensatz zu Carsten wusste er aber, dass dies aufgrund<br />

des Wettstreits mit Markus keine Option war. „Leider geht das heute nicht“, antwortete Charlotte.<br />

„Auch wenn wir alle drei wissen, dass Du es in Wirklichkeit mehr als alles andere auf der Welt<br />

willst.“ Sie lächelte und gab Johannes die Anweisung sich zurückzulehnen, sodass sich sein Po auf<br />

Carstens Gesicht senkte.<br />

„Wenn deine Zunge nicht gleich aktiv wird, wirst Du es sehr bereuen“, ließ Charlotte Carsten<br />

wissen. „Ich soll sein Arschloch lecken?“, kam es gedämpft unter Johannes entsetzt von Carsten.<br />

„Und seinen Sack, wenn Du gut rankommst“, ergänzte die Agenturchefin, ehe sie ihren Mann fragte:<br />

„Hat er schon angefangen.“ Johannes schüttelte den Kopf. „Dann wollen wir doch mal nachhelfen“,<br />

sagte Charlotte und zog den Gürtel aus Johannes’ Hose. Sie hielt diesen an der Schnalle und ließ in<br />

durch die Luft schneiden. Diese Bewegung wiederholte Charlotte ein paar Mal, dann nahm sie Maß.<br />

Der erste Schlag verfehlte das Ziel fast. Lediglich der letzte Zentimeter des Gürtels streifte Carstens<br />

Hoden. Der zweite Streich kam besser und klatschte lautstark auf den sensiblen Körperbereich.<br />

Unter Johannes Po kam ein gequälter Aufschrei hervor. Charlotte schlug noch drei weitere Male zu.<br />

Bereits nach dem zweiten Schlag, hatte sich Carstens Erektion verflüchtigt. Sein Freudenspender<br />

lag schlaff auf dem malträtierten Hodensack und bekam den letzten Streich mit voller Kraft ab.<br />

Hektisch schob Carsten seine Zunge zwischen Johannes Pobacken und leckte das Poloch des<br />

Unternehmers. „Jetzt macht er was“, sagte Johannes und Charlotte lächelte zufrieden. Sie legte den<br />

Gürtel beiseite und holte erneut ihr Handy vor, um weitere Bilder zu machen. „Lehn dich etwas vor“,<br />

forderte sie. Johannes tat es und ermöglichte seiner Frau detaillierte Aufnahmen von Carstens<br />

Zunge, die überall entlang leckte, wo sie hinkam. „Ich hoffe, Du hast verstanden, dass Du meinen<br />

Anweisungen sofort und umfänglich Folge leisten solltest“, ließ sie Carsten wissen. „Ja, Herrin“,<br />

antwortete der Angesprochene kurz angebunden und leckte danach sofort weiter. „Dann wirst Du<br />

mir jetzt sicher den Entsperrcode für dein Handy geben“, sagte Charlotte. Johannes spürte das<br />

Stocken, als Carsten das Lecken einstellte und nicht sofort antwortete. „7364“, antwortete er<br />

schließlich und kurz darauf spürte Johannes wieder Carstens Zunge an seinem Anus.<br />

Charlotte nahm sich in der Zwischenzeit Carstens Smartphone und sammelte davon alle relevanten<br />

Informationen zusammen. Besonders das Lesen der SMS und E-Mails machte ihr Freude. Nachdem<br />

sie alle Informationen hatte, die sie brauchte, durfte Carsten aufhören, Johannes’ Poloch zu lecken.<br />

Der Agenturchef sollte sich erheben und zu Charlotte an den Tisch kommen, um den bestellten Salat<br />

mit Hähnchenbrust zum Mittag zu essen. Seine Frau öffnete die Flasche Champagner und goss zwei<br />

Gläser ein. „Danke übrigens für die Einladung“, sagte Charlotte und prostete Carsten zu. „Sehr<br />

gern, Herrin“, rang sich dieser als Antwort ab. Johannes vermutete, dass er bereits mit Schrecken<br />

an die Rechnung denken würde. Zeitgleich genoss er das Essen und den Champagner.<br />

Als sie mit essen fertig waren, holte Charlotte ihre Einkäufe aus der Drogerie hervor und hockte sich<br />

auf dem Bett zwischen Carstens Beine. „Habe ich es richtig in Erinnerung, dass Du lieber von mir<br />

als von Johannes verwöhnt werden möchtest?“, fragte sie mit einem süffisanten Lächeln. „Oh ja,<br />

Herrin“, antwortete Carsten, dessen Libido beim Anblick der Kondome in die Höhe schoss. Sein<br />

bestes Stück stellte sich sofort auf. Johannes verfolgte interessiert, wie seine Frau ein Kondom über<br />

den prallen Freudenspender zog. Würde sie ihm wirklich einen Orgasmus bescheren? Er verfluchte<br />

seinen Wettstreit mit Markus. Nicht nur, dass er selbst keinen Höhepunkt haben durfte, nun sollte<br />

er zusehen, wie ein anderer Kerl einen durch die Hand seiner Frau bekam. Oder gar durch den<br />

Mund? Johannes Gedanken gingen noch weiter und es schüttelte ihn vor Eifersucht.


Das er mit all seinen Vermutungen genauso falsch lag, wie Carsten mit seinen Hoffnungen, zeigte<br />

sich kurz darauf. Charlotte verteilte eine große Menge des Babyöls in Carstens Intimbereich, ohne<br />

auf den Bettbezug des Hotels zu achten. Mit kräftigem Griff massierte sie die prallen Hoden. Das<br />

entlockte Carsten ein gequältes Stöhnen. „Etwas sanfter, bitte“, bettelte er. „Du hast vergessen<br />

mich korrekt anzusprechen“, ermahnte Charlotte und erhöhte den Druck zusätzlich. „Bitte, Herrin“,<br />

flehte Carsten und tatsächlich ließ seine Peinigerin von seinen Kronjuwelen ab. Stattdessen glitten<br />

ihre Finger tiefer, zwischen die Pobacken. Dank der großzügigen Verwendung von Babyöl, gab es<br />

keinen Widerstand, egal wie fest Carsten die Backen zusammenkniff. „Es ist schon lustig“, sagte<br />

Charlotte. „Wenn man meint zu wissen, was kommt und es nicht verhindern kann.“ Ihr mit Öl<br />

benetzter Zeigerfinger umkreiste Carstens Hintereingang. Das Zappeln des Sklaven erfreute die<br />

Agenturchefin nur umso mehr.<br />

Dann ging alles sehr schnell. Charlotte griff mit der freien Hand in den Champagnerkühler und holte<br />

ein paar Eiswürfel hervor. Diese presste sie umgehend auf Carstens Gemächt. Erschrocken schrie<br />

dieser auf, als die Kälte seinen Unterleib in Beschlag nahm. Eine Sekunde später stieß Charlotte<br />

ihren Zeigefinger bis zum Anschlag in Carstens Poloch. Als der Muskelring sich zuckend gegen den<br />

Eindringling wehrte, war es bereits zu spät. Der zweite Schrei blieb Carsten im Hals stecken. „Ich<br />

wusste doch, dass es dir gefallen würde“, meinte Charlotte lachend. Sie drückte die schmelzenden<br />

Eiswürfel weiter auf Carstens Intimbereich und fing an, ihren Finger in seinem Hintereingang zu<br />

bewegen. Zielstrebig kreiste die Fingerkuppe um die Prostata. Johannes verfolgte das Schauspiel<br />

gebannt von seinem Platz. Jegliche Eifersucht war verflogen und er war froh, nicht an Carstens<br />

Stelle zu sein.<br />

Charlotte wies ihn an, ihr Handy zu nehmen und Beweisfotos zu machen. Johannes sollte darauf<br />

achten, dass sie selbst nicht auf den Bildern zu erkennen war. „Wir brauchen nur das wesentliche“,<br />

sagte sie und grinste. „Ja, Herrin“, antwortete der Ehesklave und machte Nahaufnahmen von<br />

Carstens unterer Körperhälfte. Sowohl die Eiswürfel als auch Charlottes Finger in seinem Po waren<br />

deutlich zu erkennen. Es folgten weitere Aufnahmen, bei denen auch Carstens Gesicht zu sehen war.<br />

Unterdessen massierte Charlotte Carstens Prostata unerbittlich weiter. Der junge Mann vor ihr<br />

zerrte an seinen Fesseln und stöhnte. Nach kurzer Zeit, sammelte sich Samenflüssigkeit im Kondom.<br />

Fasziniert verfolgte Johannes, wie Carsten ohne Orgasmus abgemolken wurde. Charlotte ließ sich<br />

Zeit und hörte erst auf, als nichts mehr kam. „Der ist trocken gelegt“, stellte sie zufrieden fest und<br />

zog ihren Finger ruckartig zurück.<br />

Nachdem sich Charlotte die Hände gewaschen hatte, zog sie Carsten das Kondom von seinem vor<br />

Kälte schlaffen Penis. Auch ohne Orgasmus war es gut gefüllt. „Wohl bekomm’s“, sagte sie und<br />

reichte das Präservativ an Johannes weiter. Ehe er eine Frage stellen konnte, erinnerte Charlotte ihn<br />

mit einem strengen Blick daran, dass er sich keine Strafe einhandeln sollte. Ohne Diskussion führte<br />

Johannes das Kondom an seinen Mund und trank den salzigen Inhalt. „Damit bist Du wieder bei plus<br />

vier“, lobte Charlotte. „Ja, Herrin“, antwortete Johannes, dessen Gesicht noch immer vor Ekel<br />

verzogen war. „Danke, Herrin.“ „Schwuchtel“, zischte Carsten. „Dünnes Eis“, ließ Charlotte ihn<br />

wissen. „Sehr dünnes Eis.“ Das war auch das Stichwort, denn sofort nahm sie einen Schwung neue<br />

Eiswürfel und kühlte damit Carstens Gemächt, während Johannes Carstens Keuschheitsgürtel im<br />

Bad reinigen sollte.<br />

Danach brachte Charlotte den Peniskäfig unter lautstarkem Protest von Carsten wieder an und ließ<br />

das Schloss einschnappen. „Was soll das?“, brüllte er. „Ich habe alles gemacht, was ihr wolltet!“<br />

„Wir mussten ziemlich viel nachhelfen“, gab Charlotte zu bedenken. „Außerdem habe ich nie gesagt,


dass wir dich danach frei lassen würden, oder?“ Carsten sah sie sprachlos an und Charlotte lächelte<br />

triumphierend. „Ich war immerhin so nett, dafür zu sorgen, dass deine Eier nicht mehr ganz so dick<br />

sind. Ein Orgasmus wäre aber definitiv zu viel des Guten gewesen“, sagte sie. „Aus Erfahrung weiß<br />

ich, dass besonders zu beginn eine lange Zeit ohne Höhepunkt nötig ist, damit ein Sklave seinen<br />

Platz lernt. Nicht wahr, Johannes?“ „Ja, Herrin“, sagte ihr Ehesklave, doch trotz Carstens abfälliger<br />

Bemerkung bemitleidete er den jungen Mann.<br />

„Wenn deine Verlobte den Schüssel will, soll sie sich selbst direkt an mich wenden“, ließ Charlotte<br />

wissen und wedelte mit dem Objekt der Begierde vor Carstens Nase. Danach steckte sie den<br />

Schlüssel wieder ein und befahl Johannes sich anzuziehen. Ihr Mann kam der Aufforderung schnell<br />

nach, besonders da Charlotte erneut zum Telefon griff und eine weitere Flasche Champagner<br />

bestellte. Anschließend nahm sie ihre Tasche und ging mit Johannes zur Tür. Die Flasche Babyöl und<br />

die Packung Kondome ließ sie auf dem Bett zurück. „Was ist mit mir?“, wollte Carsten wissen. Mit<br />

einem Lächeln lief Charlotte zu ihm zurück und löste die Fesseln an seinen Händen minimal. „Du<br />

kannst dich entweder selbst befreien oder auf Hilfe warten. Ich nehme an, die Details über dieses<br />

Zimmer sprechen sich bereits im Hotel rum“, sagte sie. „Der Zimmerservice kommt in zehn<br />

Minuten.“ Charlotte und Johannes verließen das Zimmer und ließen die Tür einen Spalt offen.<br />

Nach der langen Mittagspause, ging es für die beiden wieder zurück ins Büro. Frau Müller lächelte<br />

freundlich, als die beiden Chefs wiederkamen. „Hatten sie eine schöne Mittagspause?“, fragte<br />

Charlotte und unterhielt sich kurz mit der Sekretärin. „Auf jeden Fall“, antwortete diese und<br />

erzählte von der gemeinsamen Pause mit ihren Kolleginnen. „Und Sie?“ „Gutes Essen und exzellente<br />

Unterhaltung“, verriet Charlotte und grinste. „Wo genau waren Sie denn? Vielleicht sollten wir da<br />

auch mal hingehen. Was meinst Du, Sabine?“, wandte sich Frau Müller an ihre Tochter. „Warum<br />

nicht“, antwortete die Blondine und warf einen Blick zu Johannes. Dieser rollte mit den Augen und<br />

schüttelte den Kopf in Frau Müllers Rücken. Charlotte freute sich sichtlich über diese Reaktion.<br />

Danach ging es für alle zurück an die Arbeit.<br />

Auf dem Weg nach Hause erzählte Charlotte Johannes, dass sie sich von Sabine ihre Einkäufe hatte<br />

zeigen lassen. „Nadine hat ihr drei Buttplugs rausgesucht“, erzählte sie. „Drei verschiedene Größen,<br />

damit sie sich langsam daran gewöhnen kann. Die beiden großen sind noch im Büro. Den kleinen<br />

sollte sie mitnehmen und morgen tragen.“ „Den ganzen Tag?“, fragte Johannes nach. „Mal schauen“,<br />

antwortete Charlotte. „Das entscheide ich spontan. So oder so, wird sie das Training brauchen.“ „Du<br />

glaubst, dass ich verliere?“, wollte Johannes wissen und konnte nicht vermeiden, beleidigt zu<br />

klingen. „Ich denke nicht, dass deine Chancen schlecht stehen. In Stein gemeißelt ist dein Sieg aber<br />

nicht“, ließ Charlotte ihn wissen. „Außerdem kann es nicht schaden, dass sie weiß, wo ihr Platz ist.“<br />

Johannes nickte, hatte aber zunehmend das Gefühl, dass seine Frau Sabine als Rivalin wahrnahm.<br />

Vor dem Haus wartete Markus. Als Johannes ihn sah, wurde ihm wieder bewusst, dass Charlotte den<br />

Fitnesstrainer für den Abend erneut eingeladen hatte. So sehr er ihren Standpunkt verstehen<br />

konnte, so sehr wollte er möglichst viel Abstand zwischen sich selbst und seinem Rivalen bringen.<br />

Das nützte jedoch wenig. Nachdem er und Charlotte ausgestiegen waren, ging die Agenturchefin um<br />

das Auto und küsste Markus zur Begrüßung innig. Ein anderes Ehepaar aus ihrem Wohnhaus kam<br />

gerade nach Hause und sah die Szene. Die fragenden Blicke wechselten zwischen dem küssenden<br />

Paar und Johannes, der unbeteiligt daneben stand. Freundlich grüßten die beiden und gingen<br />

aufgeregt flüsternd ins Haus. Johannes wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt war niemandem in ihrer direkten Nachbarschaft etwas aufgefallen, soweit er sich<br />

bewusst war. Nun konnten die anderen Bewohner des Hauses anfangen, ihre Theorien über eine


offene Ehe zu spinnen.<br />

Gemeinsam liefen Charlotte, Markus und Johannes die Treppe hinauf zur Wohnung. Die<br />

Agenturchefin nutzte die Zeit, um den Fitnesstrainer zu seinem Tag zu befragen. „Es war gut“, gab<br />

Markus zurück. „Viel zu tun, aber gut. Nur musste ich ewig warten, bis ich in Ruhe duschen<br />

konnte.“ Charlotte sah ihn kurz verwundert an, ehe sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht abzeichnete.<br />

„Wenn Du den Keuschheitsgürtel geheim halten willst, wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben“,<br />

gab sie lächelnd zurück. Johannes konnte sich vorstellen, dass seiner Frau die Vorstellung gefiel,<br />

alle Trainerkollegen, egal ob männlich oder weiblich, würden von dem Keuschheitsgürtel erfahren.<br />

So würden sie direkt erkennen können, dass Markus unter ihrem Einfluss stand. „Außerdem liegt es<br />

an euch, wie lange der Wettstreit dauert“, fügte Charlotte hinzu und schloss die Wohnungstür auf.<br />

„An ihm“, gab Markus zurück und nickte in die Richtung von Johannes. „Sobald er aufgibt, ist der<br />

Wettstreit zu Ende.“ Johannes ignorierte die Aussage und nachdem Charlotte die Wohnungstür<br />

geschlossen hatte, fing er an sich auszuziehen.<br />

„Magst Du dich nicht auch frei machen?“, fragte Charlotte und gab Markus einen Kuss, während er<br />

seine Tasche abstellte. „Ist das dein Ernst?“, kam die Frage vom Fitnesstrainer zurück. „Auf jeden<br />

Fall“, versicherte Charlotte. „Deinen Körper zu sehen macht mich so scharf. Und den Vergleich wirst<br />

Du doch sicher nicht scheuen.“ Während sie sprach, streichelte sie über Markus’ Bauch. Durch das<br />

enganliegende Shirt zeichnete sich sein Sixpack deutlich ab. „Wenn Du es willst, Süße“, antwortete<br />

er und küsste Charlotte leidenschaftlich, ehe er auch seine Klamotten ablegte. Als er bis auf den<br />

Keuschheitsgürtel nackt war, ließ er die Muskeln spielen und zog seine Affäre erneut zu sich heran.<br />

Charlotte machte dieses Spiel gerne mit und rieb ihren Körper an Markus, in dessen Peniskäfig es<br />

deutlich enger wurde. „Bist Du so lieb und kochst uns was leckeres“, säuselte Charlotte ihm ins Ohr.<br />

„Und Du, mein lieber Johannes, hast sicher noch etwas Wäsche vom Wochenende zu sortieren.“ „Ja,<br />

Herrin“, gab Johannes zurück und beeilte sich, von dem küssenden Paar weg zu kommen. „Was<br />

immer Du willst, meine Süße“, hörte er Markus sagen, bevor er die Badezimmertür schloss.<br />

Wenige Minuten später betrat Charlotte das Bad. „Nach dem heutigen Tag brauche ich erstmal eine<br />

Dusche“, erklärte sie und fing an, sich auszuziehen. Die Kleidungsstücke ließ sie achtlos fallen.<br />

Sofort kümmerte sich Johannes darum, diese zusammenzulegen oder in die entsprechenden<br />

Wäschekörbe zu werfen. Während Charlotte unter der Dusche stand, sortierte Johannes alles für<br />

eine Maschine Buntwäsche und schaltete die Waschmaschine an. Danach organisierte er die<br />

Schmutzwäsche für zwei weitere Maschinen. Hin und wieder wechselten Charlotte und er einen<br />

Blick. Es kam Johannes so vor, als würde sie sich ihm extra zuwenden, als sie anfing, ihren Körper<br />

einzuschäumen. Schon der Anblick ihres nackten Körpers hatte ausgereicht, um sein bestes Stück<br />

anschwellen zu lassen, soweit es der Keuschheitsgürtel zuließ. Nach dieser erotischen Einlage,<br />

drückte es schmerzhaft zwischen Johannes’ Beinen. Das besserte sich auch nicht, als Charlotte aus<br />

der Dusche trat und sich von Johannes abtrocknen ließ. Als sie das Bad verlassen hatte, nutzte<br />

Johannes die Gelegenheit für eine eiskalte Dusche.<br />

Nachdem er das Bad auf Vordermann gebracht hatte, ging Johannes nach den anderen beiden<br />

schauen. Markus kochte aufwendig und produzierte dabei jede Menge Abwasch. Er lief in der Küche<br />

auf und ab, wobei sein verschlossenes, bestes Stück zwischen den Beinen hin und her wackelte.<br />

Charlotte saß im Wohnzimmer auf der Couch und las ein Buch. Sie hatte nach der Dusche lediglich<br />

ein großes T-Shirt angezogen. Auf dem Bauch liegend, streckte sie Johannes ihren nackten Po<br />

entgegen, von dem der Stoff des Kleidungsstücks nach oben gerutscht war. „Kannst Du mir etwas zu<br />

trinken bringen?“, fragte Charlotte. „Danach könntest Du in der Wohnung Staub wischen. Die


Hausarbeit ist durch den Ausflug am Wochenende etwas kurz gekommen.“ „Ja, Herrin“, antwortete<br />

Johannes und lief in die Küche. Er war froh, dass Markus ihm keine Beachtung schenkte. Schnell<br />

holte er eine Flasche Wasser sowie ein Glas und brachte es Charlotte. „Danke“, sagte sie, nachdem<br />

Johannes ihr eingegossen hatte. Anschließend vertiefte sie sich wieder in ihr Buch.<br />

Johannes kümmerte sich in der nächsten Stunde um den Haushalt, während Markus fleißig das<br />

Abendessen zubereitete. Charlotte lag auf der Couch und genoss sichtlich ihr Leben mit zwei<br />

männlichen Sklaven. Johannes grinste beim Aufhängen der Wäsche, als ihm bewusst wurde, wie gut<br />

Charlotte Markus um den Finger gewickelt hatte. Der Fitnesstrainer erkannte nicht, dass sie ihm<br />

nur Honig ums Maul schmierte, um ihren Willen zu bekommen, soweit war Johannes sich sicher.<br />

‚Über kurz oder lang wird Charlotte erkennen, dass diese Affäre das Haltbarkeitsdatum<br />

überschritten hat‘, dachte Johannes bei sich. Er stand auf dem Balkon, wo der Wäscheständer stand,<br />

und warf einen Blick über die Schulter. Charlotte, deren nackter Po immer noch wie auf dem<br />

Präsentierteller lag, las mit einem Lächeln ihr Buch. Es war nur eine Frage der Zeit, versicherte<br />

Johannes sich selbst in Gedanken. Als er mit dem Aufhängen der Wäsche fertig war und die<br />

Balkontür geschlossen hatte, kam Markus gerade ins Wohnzimmer.<br />

„Essen ist fertig“, sagte er und fügte mit Blick auf Charlottes blanke Kehrseite hinzu: „Hier gibt es<br />

aber auch einige Leckerbissen.“ „Erstmal schauen, was Du so zu bieten hast“, erwiderte Charlotte.<br />

„Ich habe Hunger und ohne Leistung keine Belohnung.“ Die beiden nackten Männer und ihre leicht<br />

bekleidete Herrin begaben sich in die Küche. Johannes musste zugeben, dass das Essen von Markus<br />

wirklich gut schmeckte. Im Gegensatz zu Charlotte äußerte er es aber nicht verbal. „Das war sehr<br />

gut“, lobte Charlotte nachdem sie ihre zweite Portion gegessen hatte. „Ich denke, es ist nur gerecht,<br />

wenn Du dich darum kümmerst aufzuräumen, Johannes.“ „Ja, Herrin“, gab ihr Mann zurück und<br />

machte sich daran, den Tisch abzuräumen. „Und für dich, gibt es Nachtisch“, meinte die<br />

Agenturchefin grinsend zu Markus und schob ihr T-Shirt hoch. Willig hockte sich der Fitnesstrainer<br />

zwischen ihre Beine und fing an, die feuchte Spalte zu lecken.<br />

Johannes verfolgte das Treiben aus dem Augenwinkel, während er die Spülmaschine einräumte. Es<br />

war das einzige Gerät, das er im Ferienhaus vermisst hatte. Nachdem alles sauber war, blieb er<br />

unschlüssig stehen. Markus gab immer noch sein bestes zwischen Charlottes Beinen. Die Eheherrin<br />

sah ihren Ehesklaven an und zog ihr T-Shirt vollends aus. „Du könntest mich massieren“, sagte sie.<br />

„Ja, Herrin“, antwortete Johannes, der dem Vorschlag umgehend nachkam. Mit geübtem Griff<br />

massierte er Charlottes Schultern und konnte beim Blick an ihrem Körper hinab Markus dabei<br />

zusehen, wie er über After und Damm zurück zur Klitoris leckte. Kurz darauf führte der<br />

Fitnesstrainer einen Finger an Charlottes Hintereingang und drückte sanft dagegen. „Was soll das<br />

denn werden?“, fragte sie. „Ein kleiner Vorgeschmack“, antwortete Markus mit einem frechen<br />

Grinsen. „Es sei dir gegönnt, aber übertreibe es ja nicht“, warnte Charlotte und stöhnte laut auf, als<br />

Markus anfing seinen Finger in ihren Po zu bewegen.<br />

„Du darfst auch etwas mutiger werden“, sagte Charlotte anschließend zu Johannes und griff nach<br />

seinen Händen um sie von ihren Schultern zu den Brüsten zu führen. Johannes kam der Einladung<br />

nach und massierte die beiden Halbkugeln. Zwischen seinen Fingern drückte er die Brustwarzen<br />

ganz leicht zusammen. Zwischen den beiden Männern und ihren Liebkosungen kam Charlotte immer<br />

mehr in Fahrt und kurze Zeit später zum Orgasmus. Das laute Stöhnen erfüllte die Küche und<br />

Johannes konnte sich gut vorstellen, dass das ihren Nachbarn noch mehr zum Reden geben würde.<br />

„Das war der Wahnsinn“, stellte Charlotte geschafft fest. „Das müssen wir unbedingt wiederholen.<br />

Du solltest dir allerdings ein paar Tipps von Johannes geben lassen, Markus. Mit seiner Zunge ist er


dir einiges voraus.“ Gut gelaunt lief sie ins Bad um sich für das Bett fertig zu machen.<br />

Johannes und Markus blieben in der Küche zurück. Der junge Unternehmer war von dem<br />

versteckten Lob seiner Frau beflügelt. Er stand vor seinem Rivalen, der noch immer am Boden<br />

kniete. Die beiden nackten Männer sahen sich gegenseitig an. Von oben herab und mit Charlottes<br />

Bemerkung im Ohr, fühlte sich Johannes großartig. Er bot Markus die Hand an, um ihm aufzuhelfen,<br />

doch der Fitnesstrainer schlug sie aus. „Lass mich in Ruhe“, sagte er und erhob sich. Direkt vor<br />

Johannes baute sich Markus auf und sah ihn mit funkelnden Augen an. „Ich mach dich fertig,<br />

Kleiner“, drohte er. „So oder so. Ich mach dich fertig. Du solltest dir also dein dreckiges Grinsen<br />

sparen. Du bildest dir nur ein, Du würdest besser lecken, weil sie mich damit aufziehen will, aber<br />

wir wissen beide, dass das nicht wahr ist. Und selbst wenn, ich ficke sie besser. Und der<br />

Vorgeschmack hat ihr gefallen.“ Ein Grinsen zeichnete sich auf Markus Gesicht ab und er folgte<br />

Charlotte ins Bad.<br />

Johannes beschloss, etwas Abstand zu gewinnen und blieb in der Küche. Die zwangsweise<br />

Enthaltsamkeit hatte Markus Testosteronspiegel deutlich in die Höhe schnellen lassen. Der<br />

Agenturchef war sich sicher, dass er gewinnen würde. Ihm war aber auch klar, dass er die direkte<br />

Konfrontation vermeiden sollte, gerade wenn Charlotte nicht als Schiedsrichterin in der Nähe war.<br />

Beim Gedanken an seine Frau und ihrem Lob für seine Qualitäten beim Oralsex musste Johannes<br />

grinsen. Es kam halt doch auf die Technik an. Nachdem das Bad frei war, beeilte er sich, schnell auf<br />

die Toilette zu gehen und Zähne zu putzen. Anschließend ging er ins Schlafzimmer, wo Markus und<br />

Charlotte bereits im Bett lagen. Während letztere auf ihn wartete, war der grimmige<br />

Gesichtsausdruck des Fitnesstrainers eindeutig. Schnell löschte Johannes das Licht und legte sich<br />

auf seine Seite. „Gute Nacht, Herrin“, sagte Johannes und küsste Charlotte innig, ehe er sich auf die<br />

Seite drehte um zu schlafen. „Gute Nacht, ihr beiden“, sagte Charlotte und schlief bald zufrieden<br />

ein.


Weitere Geschichten<br />

Ich hoffe, dir hat die Geschichte gefallen. Solltest Du weitere Texte lesen wollen, so findest Du alle<br />

meine Geschichten auf https://www.schwarze-rose.cc kostenlos zum Lesen und Download als eBook.<br />

Konstruktive Kritik, Anregungen, Ideen und Kommentare sind immer willkommen.<br />

Viele Grüße,<br />

LynoXes

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