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Die Kaserne wird zum Zentrum für Kultur und Kreativität

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64. Jahrgang,<br />

Offizielles<br />

Organ der<br />

IG Kleinbasel<br />

Italia del Vino<br />

P.P. A 4002 BS<br />

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 24<br />

St.Alban-Vorstadt 35 · Tel. 061 691 55 40<br />

www.donativini.ch · info@donativini.ch<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Kaserne</strong> <strong>wird</strong> <strong>zum</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> <strong>Kreativität</strong><br />

Investitionen von 45 Millionen. <strong>Die</strong> Basler Regierung verfolgt das Ziel, aus der <strong>Kaserne</strong> ein <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Kreativzentrum zu machen. Für<br />

den Umbau <strong>und</strong> die Gesamtsanierung beantragt sie dem Parlament r<strong>und</strong> 45 Millionen. Seite 3 <br />

Visualisierung: zvg Focketyn del Rio Studio Basel.<br />

Zitat der Woche<br />

«Basel lebt <strong>und</strong> liefert den<br />

Stoff, aus dem das Charivari<br />

gemacht <strong>wird</strong>.»<br />

Andreas Kurz, Eventmanager<br />

Charivari Seite 7<br />

EGLISEE<br />

Auf der Kunschti Eglisee stehen<br />

grosse Erneuerungen an: Es <strong>wird</strong><br />

eine Ballonschwimmhalle gebaut,<br />

<strong>und</strong> die Kunsteisbahn <strong>wird</strong> umfassend<br />

saniert. Da<strong>für</strong> investiert der<br />

Kanton r<strong>und</strong> 13,4 Millionen Franken.<br />

Ab Winter 2016/2017 gibt es<br />

ein zweites Eisfeld. Seite 9<br />

KLEINHÜNINGEN<br />

Auch in Kleinhüningen weihnachtet<br />

es sehr. 50 Weihnachtssterne<br />

erhellen das ehemalige<br />

Fischerdorf, <strong>und</strong> bald geht auch<br />

das erste Adventsfenster auf. Zudem<br />

stehen einige Apéros auf dem<br />

Programm, wie die Übersicht des<br />

«Vogel Gryff» zeigt. Seiten 10/11<br />

RIEHEN<br />

Gerhard Kaufmann, der frühere<br />

Gemeindepräsident von Riehen,<br />

sagt im Interview, wie wichtig es<br />

ist, dass Riehen seinen Charakter<br />

<strong>und</strong> seine Identität als «grosses<br />

grünes Dorf» bewahrt. Eine erkennbare<br />

Stadtgrenze sei wichtig,<br />

betont Kaufmann. Seite 15<br />

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64. Jahrgang. Auflage 32 000 Exemplare. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen / Bettingen. Erscheint 14-täglich gratis in alle Haushalte ohne Werbestoppkleber.<br />

Herausgeberin: NKM Verlag AG, Christian Kern; Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Offizielles<br />

Organ der Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK). Chefredaktor: Rolf Zenklusen (zen.). Verkaufsleitung: Dani Gubler. Inserate: Paul Wisler. Redaktoren:<br />

Ilan Olstein (ilo), Tobias Gfeller. Ständige Mitarbeiter: Werner Blatter (ter), Christian Kern (cke), Patrick Straub (Fotograf). Korrektorat: Markus Knöpfli.<br />

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Inseratepreis: s/w Fr. 1.32/mm, 4-farbig Fr. 1.95/mm, Reklamen (Textteil) Fr. 3.95/mm, alle Preise zuzüglich 8%<br />

MwSt., Abonnementspreis: Fr. 54.– / Jahr inkl. MwSt., Vogel Gryff nicht erhalten? Bitte melden bei der Distriba AG, Tel. 061 639 10 51.


Vogel Gryff KLEINBASEL AKTUELL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

3<br />

Nach dem Basel Tattoo 2017 startet<br />

der grosse Umbau der <strong>Kaserne</strong><br />

R<strong>und</strong> 44,6 Millionen will<br />

die Basler Regierung in<br />

die Gesamtsanierung der<br />

<strong>Kaserne</strong> stecken. Entscheiden<br />

muss der Grosse Rat.<br />

Von Rolf Zenklusen<br />

Ein <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Kreativzentrum<br />

soll sie werden, die alt ehrwürdige<br />

<strong>Kaserne</strong> im Kleinbasel. <strong>Die</strong><br />

Basler Regierung will den <strong>Kaserne</strong>nhauptbau<br />

durch eine Gesamtsanierung<br />

zu einem öffentlichen<br />

Ort umbauen <strong>und</strong> durch neue<br />

Nutzungen beleben. Dazu hat der<br />

Regierungsrat am 17. November<br />

das Papier «<strong>Kaserne</strong>nhauptbau<br />

– Gesamtsanierung <strong>und</strong> Umbau<br />

<strong>zum</strong> <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Kreativzentrum»<br />

an den Grossen Rat<br />

verabschiedet. Mit dem Dossier<br />

beantragt die Regierung beim<br />

Parlament Investitionskosten von<br />

insgesamt 44,6 Millionen.<br />

Erscheinungsbild ändert kaum<br />

Wie der Regierungsrat mitteilt,<br />

müssen aus bautechnischer Sicht<br />

die Gebäudehülle <strong>und</strong> die technischen<br />

Installationen des Hauptbaus<br />

der <strong>Kaserne</strong> dringend saniert<br />

werden. Auch die Elektro- <strong>und</strong><br />

Sanitäranlagen bedürfen einer Erneuerung<br />

beziehungsweise müssen<br />

den heutigen Standards <strong>und</strong><br />

Sicherheitsnormen angepasst werden,<br />

wie die Regierung schreibt.<br />

Dabei gehe es in erster Linie um<br />

Erdbebensicherheit <strong>und</strong> Brandschutz.<br />

«<strong>Die</strong> baulichen Eingriffe nehmen<br />

soweit möglich Rücksicht auf die<br />

bestehende Substanz. Insbesondere<br />

das äussere Erscheinungsbild<br />

<strong>wird</strong> kaum verändert.» Sichtbar<br />

werden einzig die Vergrösserung<br />

von Fenstern in den ebenerdigen<br />

Geschossen <strong>und</strong> der grosszügige<br />

Durchgang vom <strong>Kaserne</strong>nplatz<br />

<strong>zum</strong> Klingentalweglein.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtsanierung <strong>und</strong> der<br />

Umbau kosten 39,9 Millionen<br />

«Ein Haus <strong>für</strong> alle. <strong>und</strong> das Neue». Unter diesem Motto <strong>wird</strong> die<br />

<strong>Kaserne</strong> saniert. Wie die Visualisierung zeigt, soll dabei viel öffentlich-nutzbare<br />

Fläche entstehen.<br />

Visualisierung: Focketyn del Rio Studio Basel<br />

Franken; auf die Einrichtungen<br />

<strong>und</strong> das Mobiliar entfallen 1,25<br />

Millionen. Damit auch während<br />

der Bauzeit Veranstaltungen auf<br />

dem <strong>Kaserne</strong>nplatz stattfinden<br />

können, sind zusätzliche Vorkehrungen<br />

notwendig – etwa <strong>für</strong><br />

Baustelleneinrichtung, Baulogistik<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> Schutzmassnahmen.<br />

<strong>Die</strong>se zusätzlichen Vorkehrungen<br />

schlagen mit r<strong>und</strong><br />

drei Millionen Franken<br />

zu Buche, wie die<br />

«Das äussere<br />

Erscheinungsbild<br />

<strong>wird</strong> kaum<br />

verändert.»<br />

Regierung vorrechnet.<br />

Bereits Ende 2013<br />

ist das Gewinnerprojekt<br />

unter dem Titel «Ein Haus<br />

<strong>für</strong> alle <strong>und</strong> das Neue» des Architekturbüros<br />

Focketyn del Rio Studio<br />

Basel bekannt gegeben worden.<br />

Seither erfolgten vertiefende<br />

Abklärungen <strong>und</strong> Recherchen <strong>für</strong><br />

die Konkretisierung des Projekts.<br />

Ziel war, ein bedürfnisorientiertes<br />

<strong>und</strong> öffentlichkeitsrelevantes<br />

Angebot zu schaffen,<br />

wie die Regierung betont. «Sowohl<br />

<strong>für</strong> den Bereich <strong>Kultur</strong>management<br />

<strong>und</strong> Projektentwicklung<br />

als auch <strong>für</strong> die diversen<br />

Nutzungen im Haus (z.B. <strong>für</strong><br />

Gastronomie <strong>und</strong> Veranstaltungstechnik<br />

<strong>und</strong> -konzeption) wurden<br />

Fachexperten hinzugezogen.»<br />

Mit dem Auszug der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz per September<br />

2014 <strong>und</strong> dem Auszug der<br />

Schule <strong>für</strong> Gestaltung <strong>und</strong> des<br />

<strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> Brückenangebote<br />

per 2017 werden im<br />

Hauptbau der <strong>Kaserne</strong><br />

total r<strong>und</strong> 9000<br />

Quadratmeter Geschossfläche<br />

<strong>für</strong> neue<br />

Nutzungen frei. <strong>Die</strong>se<br />

können jedoch erst<br />

nach einer Gesamtsanierung des<br />

Hauptbaus auch tatsächlich neu<br />

genutzt werden. In Frage käme<br />

etwa eine Aula <strong>für</strong> öffentliche Anlässe,<br />

aber auch eine Probebühne<br />

sowie weitere Kreativ- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>räume.<br />

<strong>Die</strong> Nutzer der umliegenden<br />

Gebäude wurden bei der Weiterentwicklung<br />

des Raumprogramms<br />

in den Prozess integriert.<br />

«Aus dem jetzigen Gebäude <strong>wird</strong><br />

ein Ort geschaffen, der unter-<br />

schiedlichen Nutzergruppen offen<br />

steht, überregional ausstrahlt<br />

<strong>und</strong> sich zugleich ins Areal <strong>und</strong><br />

Quartier einfügt», unterstreicht<br />

die Regierung. Es sei wesentlich,<br />

ein Angebot zu schaffen, das <strong>für</strong><br />

alle Menschen zugänglich sei. Dabei<br />

spiele die Gastronomie eine<br />

wichtige Rolle. «<strong>Die</strong> Ausschreibung<br />

<strong>für</strong> die gastronomischen<br />

Betriebe erfolgt umgehend nach<br />

dem Grossratsbeschluss <strong>zum</strong> vorliegenden<br />

Ratschlag.»<br />

Bezugsbereit ab 2020<br />

<strong>Die</strong> Regierung setzt sich <strong>zum</strong><br />

Ziel, im Sommer 2016 das Baugesuch<br />

einzureichen. Anfang<br />

2017 sollen dann bereits erste<br />

Vorbereitungsarbeiten durchgeführt<br />

werden. <strong>Die</strong> eigentlichen<br />

Bauarbeiten starten nach dem<br />

Basel Tattoo 2017. Voraussichtlich<br />

ab Anfang 2020 <strong>wird</strong> das<br />

erneuerte <strong>und</strong> umgebaute Haus<br />

bezogen werden können.<br />

In einer Medienmitteilung zeigen<br />

sich die Grünen gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

erfreut über die Pläne der Regierung.<br />

«Insbesondere ist erfreulich,<br />

dass die <strong>Kaserne</strong> unter dem<br />

Slogan <br />

stehen soll <strong>und</strong> somit sowohl<br />

Raum <strong>für</strong> die bisherigen NutzerInnen<br />

<strong>und</strong> die Quartierbevölkerung<br />

bietet, als auch neue Impulse<br />

ermöglicht», sagt Harald Friedl,<br />

Vize-Präsident der Grünen Basel-Stadt.<br />

<strong>Die</strong> Moschee kann bleiben<br />

Ebenso begrüssen die Grünen,<br />

dass ein Arealmanagement vor<br />

Ort eingesetzt werden soll. <strong>Die</strong>s<br />

mache die Verwaltung des Areals<br />

<strong>für</strong> alle Nutzerinnen <strong>und</strong> Nutzer<br />

niederschwellig <strong>und</strong> erlaube einen<br />

möglichst grossen Handlungspielraum.<br />

Ausdrücklich erfreut zeigen<br />

sich die Grünen Basel-Stadt<br />

darüber, dass <strong>für</strong> die bisherigen<br />

Nutzer <strong>und</strong> insbesondere <strong>für</strong> die<br />

Moschee eine Lösung gef<strong>und</strong>en<br />

werden konnte.<br />

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Me goot ane...<br />

s’git Gliewyy<br />

2015<br />

4×4 in seiner<br />

schönsten Form.<br />

Wir laden Sie herzlich ein!<br />

Freitag, 27. November 2009, ab 18.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> neue Weihnachtsbeleuchtung des Quartiers Kleinhüningen vom Wiesendamm<br />

über den Stücki-Steg bis <strong>zum</strong> Stücki Shopping <strong>wird</strong> gemeinsam angezündet.<br />

Ouverture beim grossen Weihnachtsbaum vor dem Stücki Shooping mit<br />

Ansprachen von:<br />

Kurt Brun, Meister Bürger-Korporation Kleinhüningen<br />

Sven Hoffmann, Verwaltungsrat der Jelmoli ETA AG<br />

Jan Tanner, Center-Manager Stücki Shopping Basel<br />

Me goot ane...<br />

s’git Gliewyy<br />

Wir laden Sie herzlich ein!<br />

Der Musikverein Kleinhüningen <strong>wird</strong> den Festakt musikalisch begleiten <strong>und</strong><br />

im Anschluss <strong>wird</strong> der neue Weihnachtsmarkt vor dem Stücki Shopping eröffnet.<br />

Sonntag, 29. November 2015, 19.00 Uhr<br />

beim Alterszentrum<br />

Wiesendamm<br />

1. Advents-Apéro<br />

Der Musikverein Kleinhüningen <strong>wird</strong> den Festakt musikalisch begleiten.<br />

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Herzlichen Dank!<br />

Am 15. November hat die Basler Bevölkerung die Strassen-<br />

Initiative <strong>und</strong> den zugehörigen Gegenvorschlag abgelehnt.<br />

<strong>Die</strong> Wohngenossenschaft Landhof begrüsst diesen Entscheid<br />

<strong>und</strong> bedankt sich bei unseren Genossenschaftern <strong>und</strong> einer<br />

Mehrheit der Basler Bevölkerung <strong>für</strong> das zweifache Nein.<br />

Wäre die Initiative angenommen worden, hätte das bedeutet,<br />

dass an der Gärtnerstrasse sämtliche Parkplätze in der Nähe<br />

unserer 130 Wohnungen aufgehoben worden wären. Das<br />

konnte durch den Volksentscheid glücklicherweise verhindert<br />

werden.<br />

Wir wünschen unseren Genossenschaftern einen guten<br />

Jahresabschluss <strong>und</strong> frohe Festtage <strong>und</strong> einen guten<br />

Rutsch.<br />

Wohngenossenschaft Landhof Basel<br />

Vorstand <strong>und</strong> Verwaltung<br />

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Vogel Gryff KLEINBASEL AKTUELL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

Kleinhüningen spürt den<br />

wachsenden Flüchtlingsstrom<br />

NACHRICHTEN<br />

5<br />

Bebauungsplan <strong>für</strong><br />

zweiten Roche-Turm<br />

VG. <strong>Die</strong> Firma Roche beabsichtigt,<br />

in den nächsten zehn Jahren<br />

r<strong>und</strong> drei Milliarden Franken in<br />

den Standort Kleinbasel zu investieren.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> stehen<br />

dabei der Ersatz des Bürogebäudes<br />

an der Ecke Peter Rot-Strasse/Grenzacherstrasse<br />

durch ein<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungszentrum<br />

sowie ein neues, 205<br />

Meter hohes Bürohochhaus an<br />

der Grenzacherstrasse. Der Regierungsrat<br />

hat am 24. November<br />

den dazu notwendigen Bebauungsplan<br />

zuhanden des Grossen<br />

Rats verabschiedet. Zudem beantragt<br />

der Regierungsrat, die gegen<br />

die Pläne eingegangenen 89 Einsprachen<br />

abzuweisen.<br />

Voll belegt. In der Zivilschutzanlage an der Bonergasse hat der B<strong>und</strong> eine Asylunterkunft eingerichtet.<br />

<strong>Die</strong> Kosten da<strong>für</strong> übernimmt der B<strong>und</strong> auch selbst.<br />

Foto: zen.<br />

Neben der Primarschule<br />

Kleinhüningen wohnen<br />

neu 100 Asylsuchende.<br />

Zu Problemen hat das<br />

bisher nicht geführt.<br />

Von Rolf Zenklusen<br />

Man hört <strong>und</strong> liest es überall:<br />

In den letzten Wochen ist die<br />

Zahl neuer Asylsuchender in der<br />

Schweiz deutlich angestiegen. In<br />

Kleinhüningen <strong>wird</strong> das bereits<br />

deutlich spürbar: Weil das Empfangs-<br />

<strong>und</strong> Verfahrenszentrum<br />

des B<strong>und</strong>es (EVZ) beim Zoll Otterbach<br />

aus allen Nähten platzt,<br />

hat das Staatssekretariat <strong>für</strong> Migration<br />

(SEM) Mitte November als<br />

Entlastung die Zivilschutzanlage<br />

(ZSA) an der Bonergasse <strong>für</strong> Asylsuchende<br />

geöffnet.<br />

Mindestens drei Monate<br />

«<strong>Die</strong> 100 dort verfügbaren Plätze<br />

sind gegenwärtig voll belegt»,<br />

erklärt Christoph A. Moser, Objektverantwortlicher<br />

beim SEM.<br />

<strong>Die</strong> Nutzung der ZSA neben der<br />

Primarschule Kleinhüningen sei<br />

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vorübergehend, erklärt Moser:<br />

«Wir brauchen die Anlage sicher<br />

drei Monate – mit Option auf<br />

Verlängerung.»<br />

Im Einvernehmen mit dem Regierungsrat<br />

Basel-Stadt hat der<br />

B<strong>und</strong> die ZSA an der Bonergasse<br />

zusätzlich zur ZSA an der Neuhausstrasse<br />

(90 Plätze) eröffnet.<br />

Dass beide Anlagen zur Entlastung<br />

des EVZ ausgerechnet in<br />

Kleinhüningen eröffnet wurden,<br />

habe vor allem logistische Gründe,<br />

erklärt die kantonale Asylkoordinatorin<br />

Renata Gäumann.<br />

«Beide Anlagen befinden sich in<br />

der Nähe des EVZ, wo die Bewohner<br />

verpflegt, medizinisch<br />

versorgt <strong>und</strong> befragt werden.»<br />

Der B<strong>und</strong> bezahlt alles<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Betrieb<br />

der Asylunterkunft ist der B<strong>und</strong>,<br />

wie Gäumann ausführt. <strong>Die</strong><br />

<strong>Die</strong>nstleister ORS <strong>und</strong> Securitas<br />

stellen das Personal <strong>für</strong> die<br />

Betreuung der Asylsuchenden<br />

<strong>und</strong> die Sicherheit vor Ort; alle<br />

Kosten werden vom B<strong>und</strong> übernommen.<br />

<strong>Die</strong> Anlage an der Bonergasse<br />

diene dazu, die geregelte<br />

Als Reaktion auf die Flüchtlingswelle<br />

passt der Kanton Basel-<br />

Stadt seine schulischen Angebote<br />

an. «An der Volksschule gibt es<br />

bereits bestehende Angebote <strong>für</strong><br />

die Einschulung von Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse.<br />

<strong>Die</strong>se reichen aber in<br />

der jetzigen Situation nicht mehr<br />

aus», schreibt das Erziehungsdepartement<br />

(ED). Deshalb müssten<br />

Erstaufnahme <strong>und</strong> Registrierung<br />

von Asylsuchenden durch den<br />

B<strong>und</strong> weiterhin zu gewährleisten,<br />

bevor die Asylsuchenden dann<br />

nach drei bis vier Wochen auf die<br />

Kantone verteilt werden, fährt<br />

Gäumann fort. An der Bonergasse<br />

werden vor allem Familien untergebracht.<br />

Eine einzige Anfrage<br />

<strong>Die</strong> Behörden betonen, der Schulbetrieb<br />

werde nicht tangiert, da<br />

die Anlage über einen separaten<br />

Eingang verfüge. <strong>Die</strong> Eltern der<br />

betroffenen Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern wurden über die Schulleitung<br />

sowie mit einem Flyer<br />

über die vorübergehende Nutzung<br />

der ZSA als Asylunterkunft informiert.<br />

Negative Reaktionen gab es<br />

bisher nicht, wie Gäumann dem<br />

«Vogel Gryff» sagt: «Ich hatte<br />

eine einzige Anfrage einer besorgten<br />

Mutter.» Ganz neu ist die<br />

gegenwärtige Situation in Kleinhüningen<br />

nicht. Bereits im Jahr<br />

2011 war die ZSA an der Bonergasse<br />

vorübergehend als Asylunterkunft<br />

genutzt worden.<br />

Neue Schulangebote <strong>für</strong> Flüchtlinge<br />

neue Einstiegsgruppen mit zehn<br />

bis zwölf Kindern gebildet werden.<br />

Anpassungen gibt es auch<br />

im nachobligatorischen Bereich:<br />

Dort <strong>wird</strong> das <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> Brückenangebote<br />

(ZBA) ausgebaut.<br />

«Im Dezember 2015 ist die Bildung<br />

zweier weiterer ZBA-Klassen<br />

geplant, damit ist die Kapazität<br />

im ZBA aber ausgeschöpft»,<br />

teilt das ED mit.<br />

Entschädigung <strong>für</strong> Anwohner<br />

Wie die «Basler Zeitung» (BaZ)<br />

schreibt, entschädigt Roche die<br />

Anwohnerinnen <strong>und</strong> Anwohner<br />

<strong>für</strong> die Umtriebe während<br />

der Dauerbaustelle. In einem bestimmten<br />

Perimeter sollen Schallschutzfenster<br />

eingebaut werden,<br />

zudem sind auch Kompensationszahlungen<br />

vorgesehen: Je nach Intensität<br />

<strong>und</strong> Dauer der Belastung<br />

will Roche bis zu 30 Prozent des<br />

Eigenmietwertes auszahlen beziehungsweise<br />

die Miete zu 30<br />

Prozent übernehmen, wie die BaZ<br />

berichtet.<br />

Gegen neue Tramlinie<br />

Der Verein Hauseigentümer <strong>und</strong><br />

Anwohner Wettsteinquartier<br />

(HEAW) zeigt sich damit zufrieden.<br />

Weiter kämpfen will der<br />

Verein gegen ein geplantes neues<br />

Tram durch die Grenzacherstrasse.<br />

Der HEAW plädiert <strong>für</strong> eine<br />

Erschliessung von Osten her, wie<br />

Präsident Niklaus Trächslin der<br />

BaZ sagte: «Das werden wir zur<br />

Not auch weiterziehen.»<br />

97 neue Wohnungen<br />

am Schorenweg<br />

VG. Am Schorenweg <strong>wird</strong> der<br />

Wohnbaugenossenschaftsverband<br />

Nordwest (wgn) zwei Mehrfamilienhäuser<br />

mit total 97 Wohnungen<br />

erstellen. Der Neubau, der<br />

vor allem Familienwohnungen<br />

beinhaltet, soll bis Ende 2017<br />

abgeschlossen sein. Der Regierungsrat<br />

hat kürzlich den entsprechende<br />

partnerschaftliche<br />

Baurechtsvertrag genehmigt;<br />

damit ist die Realisierung der<br />

Genossenschaftswohnungen ein<br />

gutes Stück näher gerückt. Auf<br />

demselben Areal baut der Kanton<br />

ein neues Schulhaus, es <strong>wird</strong> bereits<br />

im Dezember 2016 bezogen.


Spiilt au<br />

daas Joor am<br />

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Samstag, 12. Dezember 2015, 17 Uhr<br />

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O Heiland, reiss die Himmel auf<br />

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Felix Mendelssohn, Max Bruch<br />

Robert Schumann, Henryk Mikołaj Górecki<br />

<strong>und</strong> Arvo Pärt<br />

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<strong>und</strong> ab 23. November bei <strong>Kultur</strong>haus Bider & Tanner mit<br />

Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96,<br />

Abendkasse ab 16 Uhr<br />

Breisacherstrasse 45, 4057 Basel, Tel: 061 683 80 47 <br />

Weihnachtskulturen-­‐ u. Krippen Ausstellung <br />

Krippen <strong>und</strong> Weihnachtsbräuche aus aller Welt, ein <br />

Weihnachtskaffee <strong>und</strong> ein Bazar, eine Märchenerzählerin am <br />

Sa. 05.12 ab 13h oder lieber basteln <strong>und</strong> backen? Alles bei <br />

uns zwischen Di. 01.12. – Fr. 04.12. von 14h – 18h <strong>und</strong> <br />

Sa. 05.12. – So. 06.12. von 11h -­‐ 16h, So. mit z’ Morgen. <br />

Weihnachtskerzengiessen <strong>für</strong> Kinder & Jugendliche<br />

Mittwoch, 09. Dezember 2015, 13.30 – 15.30 Uhr & 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Novartis Schullabor Klybeck (Tram 8, Haltestelle Ciba)<br />

Novartis führt auch dieses Jahr in der Adventszeit das beliebte<br />

Weihnachtskerzengiessen durch. Der Anlass findet im Novartis<br />

Schullabor statt <strong>und</strong> richtet sich an Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im<br />

Alter von 9 bis 16 Jahren.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Teilnehmenden ist pro Anlass auf 24 beschränkt.<br />

Anmeldung bis Montag, 07. Dezember 2015 an Susanne Hänni,<br />

Fabrikstrasse 6 – 2.04.3, Postfach, 4002 Basel, Tel. 061/696 77 05,<br />

oder per E-Mail an susanne.haenni@novartis.com erforderlich.


Vogel Gryff KLEINBASEL AKTUELL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

<strong>Die</strong> Charivari-Tickets sind gefragt<br />

Bis jetzt sind die Macher<br />

des Charivari mit dem<br />

Ticketverkauf zufrieden,<br />

wie der Eventmanager<br />

Andreas Kurz ausführt.<br />

VG. <strong>Die</strong> Macher des Glaibasler<br />

Charivari haben dieses Jahr einen<br />

Jahrzehnte-Wurf gelandet. Deshalb<br />

ist es wenig überraschend,<br />

dass der Run auf die Tickets <strong>für</strong><br />

die kommende Ausgabe (16. bis<br />

30. Januar 2016 im Volkshaus)<br />

anhält.<br />

Nicht nur eine Bürde<br />

Für die Verantwortlichen des Glaibasler<br />

Charivari ist der diesjährige<br />

Erfolg aber nicht zwingend eine<br />

Bürde. Sie wollen jedes Jahr eine<br />

unterhaltende Geschichte bieten.<br />

Getreu dem Motto «uus em Volgg,<br />

<strong>für</strong> s Volgg» sollen im Volkshaus<br />

während 15 Vorstellungen erneut<br />

lokale, regionale <strong>und</strong> globale<br />

Themen kritisch hinterfragt <strong>und</strong><br />

gekonnt fasnächtlich aufs Korn genommen.<br />

Das Charivari 2016 verspricht<br />

wieder textliche Leckerbissen,<br />

schauspielerische Finessen <strong>und</strong><br />

musikalische Delikatessen. Der<br />

«Vogel Gryff» hat sich mit Andreas<br />

Kurz, dem Eventmanager des<br />

Glaibasler Charivari, unterhalten.<br />

Herr Kurz, Hand aufs Herz: Der<br />

Erfolg der letzten Ausgabe setzt<br />

euch alle ein wenig unter Druck.<br />

Andreas Kurz: Wir wissen, dass<br />

der Jahrgang 2015 ein ausgezeichneter<br />

war. Colette Studer hat mit<br />

ihrer Crew alles richtig gemacht.<br />

Aber jedes Jahr bieten sich neue<br />

Andreas Kurz. Nur<br />

durch eine hohe Auslastung<br />

kann das Charivari<br />

seine günstigen Preise<br />

halten, sagt der Eventmanager<br />

des Glaibasler<br />

Charivari. Foto: zvg Basel Tattoo.<br />

Möglichkeiten, denn Basel lebt,<br />

<strong>und</strong> schlussendlich ist das der<br />

Stoff, aus dem das Glaibasler Charivari<br />

gemacht <strong>wird</strong> – die Verarbeitung<br />

des tagtäglichen Lebens in<br />

Basel.<br />

<strong>Die</strong> Erwartungshaltungen werden<br />

aber hoch sein.<br />

Richtig. Aber auch von unserer<br />

Seite sind die Erwartungen hoch.<br />

Wir vertrauen aber dem Ensemble<br />

<strong>und</strong> den Cliquen, <strong>und</strong> was wir bisher<br />

gesehen haben, das lässt sich<br />

gut an ...<br />

... <strong>und</strong> lässt den Ticket-Vorverkauf<br />

laufen.<br />

Ja, wir dürfen sehr zufrieden sein.<br />

Aber wie es eben immer ist, sind<br />

auch noch die restlichen 20 Prozent<br />

der Tickets abzusetzen. Wir<br />

brauchen eine hohe Auslastung<br />

bei den Vorstellungen, denn nur<br />

so können wir die günstigen Preise<br />

halten.<br />

Gibt es noch ein Sorgenkind beim<br />

Verkauf?<br />

Nicht direkt ein Sorgenkind. Aber<br />

an drei Abenden ist der Balkon<br />

noch frei (Anm. Red. 22., 23.<br />

<strong>und</strong> 25. Januar). Und wir hoffen,<br />

den Balkon <strong>für</strong> diese drei Abende<br />

ebenfalls noch verkaufen zu können.<br />

Im Übrigen muss der Balkon<br />

nicht von einem Unternehmen gekauft<br />

werden, sondern verschiedene<br />

Firmen können sich die 50<br />

Plätze teilen. Dann reicht auch ein<br />

kleineres Budget.<br />

Glaisbasler Charivari<br />

16. bis 30. Januar 2016<br />

Volkshaus Basel<br />

www.charivari.ch<br />

7<br />

Publireportage<br />

«Wotsch e gueti Site ha, lütsch no<br />

hüt bim Gally a»<br />

Mit einem suchmaschinenoptimierten<br />

Firmenprofil kann ein<br />

Unternehmen die Aufmerksamkeit<br />

im Internet erheblich<br />

steigern. Für IGK-Mitglieder<br />

bietet die Gally Websolutions<br />

GmbH neu die Erstellung solcher<br />

Firmenprofile an.<br />

Otto Normalerverbraucher, der<br />

im Kleinbasel einen Handwerker<br />

<strong>für</strong> die Reparatur eines Wasserhahnens<br />

sucht, gibt vielleicht<br />

bei Google «Wasserhahnen»<br />

<strong>und</strong> «Kleinbasel» ein. Vielleicht<br />

hält er sich allgemeiner <strong>und</strong> tippt<br />

«Sanitär» <strong>und</strong> «Kleinbasel» in die<br />

Suchmaske.<br />

«Damit eine Sanitärfach rma unter<br />

solchen Stichworten auch gef<strong>und</strong>en<br />

<strong>wird</strong>, empfehlen wir ein suchmaschinenoptimiertes<br />

Firmenpro l<br />

auf www.igkleinbasel.ch», erklärt<br />

Matthias Gally von der Gally<br />

Websolutions GmbH.<br />

Porträt in Text <strong>und</strong> Bild<br />

In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />

Kleinbasel<br />

(IGK) bietet die Gally Websolutions<br />

GmbH <strong>für</strong> IGK-Mitglieder<br />

ein solches suchmaschinenoptimiertes<br />

Firmenpro l <strong>für</strong> 390<br />

Franken an. <strong>Die</strong> Internetseite<br />

dient dazu, die Firma <strong>und</strong> ihre<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen mit Bild <strong>und</strong><br />

Text vorzustellen. «<strong>Die</strong> Vorteile<br />

des Firmenpro ls sind eine erhöhte<br />

Firmenpräsenz <strong>und</strong> die bessere<br />

Auf ndbarkeit im Internet», erklärt<br />

Matthias Gally.<br />

Natürlich kann der K<strong>und</strong>e selbst<br />

de nieren, unter welchen Begriffen<br />

die Firma im Netz gef<strong>und</strong>en<br />

werden soll – im Fall des Sanitärs<br />

etwa zusätzlich unter den Begriffen<br />

«Lavabo» oder «Badumbau».<br />

«Das Ziel der Firmenpro le ist<br />

es, mehr relevanten Traf c auf<br />

der IGK-Webseite zu generieren»,<br />

erklärt der Fachmann.<br />

Gally Websolutions Team. (von links) Christoph Zedler, Marion<br />

Gasser, Matthias Gally <strong>und</strong> Benjamin Guldimann. Foto: zvg Gally Websolutions<br />

In einer St<strong>und</strong>e <strong>zum</strong> Firmenprofil<br />

Um das Firmenpro l zu erstellen,<br />

kommt ein Mitarbeiter der Gally<br />

Websolutions GmbH in der Firma<br />

vorbei, de niert mit dem K<strong>und</strong>en,<br />

welche Suchbegriffe <strong>für</strong> ihn wichtig<br />

sind <strong>und</strong> welche <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

er auf der Webseite anpreisen<br />

möchte. Dabei gibt es ein kurzes<br />

Fotoshooting. «In einer St<strong>und</strong>e ist<br />

alles erledigt», erklärt der Inhaber<br />

der Gally Websolutions GmbH.<br />

Er hat einen Uniabschluss in Wirtschaftsinformatik<br />

<strong>und</strong> führt die<br />

Firma <strong>für</strong> innovative Weblösungen<br />

seit 1998. Dank einem eigenen<br />

Programm <strong>für</strong> die Verwaltung<br />

von Webseiten sind bei der Gally<br />

Websolutions GmbH auch individuelle<br />

Lösungen möglich – <strong>zum</strong><br />

Beispiel massgeschneiderte Webshops.<br />

Zu einem Pauschalpreis<br />

erstellt die Firma eine Rankinganalyse<br />

oder hilft beim bis Ende<br />

Jahr nötigen Umzug des Domain-<br />

Namens.<br />

Gally Websolutions GmbH<br />

Klybeckstrasse 71, 4057 Basel<br />

Telefon: 061 511 78 78<br />

mail@gally-websolutions.com<br />

www.gally-websolutions.com


Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien<br />

Ochsengasse 16 4058 Basel Tel. 061 691 06 66 Fax 061 691 36 35<br />

Zeichnungsschein <strong>und</strong> Beitrittserklärung<br />

Der/die Unterzeichnende bezieht hiermit<br />

......... Anteilscheine zu CHF 500.00 (fünfh<strong>und</strong>ert Franken) der Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien,<br />

mit Sitz in Basel.<br />

Der/die Unterzeichnende verpflichtet sich, den genannten Gesamtbetrag entsprechend der schriftlichen<br />

Aufforderung durch die Verwaltung voll zu liberieren. Der vorliegende Zeichnungsschein gilt gleichzeitig<br />

als Beitrittserklärung zur Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien.<br />

<strong>Die</strong> Rechte <strong>und</strong> Pflichten des künftigen Genossenschafters ergeben sich aus dem Obligationenrecht <strong>und</strong><br />

den Statuten (downloadbar auf www.gnkm.ch). Der/die Unterzeichnende bestätigt, ein Exemplar der zu<br />

Zeit gültigen Statuten der Genossenschaft gelesen zu haben.<br />

Ort: ......................................................... Datum: .....................................................................................<br />

Name, Vorname / Firma: ..............................................................................................................................<br />

Ansprechpartner (bei Firma): .......................................................................................................................<br />

Adresse: ......................................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort: ......................................................................................................................................................<br />

Telefon P: ..................................................... Natel: ...............................................................................<br />

Email: ..........................................................................................................................................................<br />

Unterschrift: ..................................................................................................................................................<br />

<strong>Die</strong> Statuten können Sie von der Homepage www.gnkm.ch downloaden. Bitte senden/Mailen/faxen Sie<br />

den Zeichnungsschein an folgende Adresse/Mail/Fax:<br />

Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien Ochsengasse 16<br />

Postfach<br />

4058 Basel<br />

Fax: 061 691 36 35<br />

verlag@vogelgryff.ch<br />

Nach Eingang des Zeichnungsscheins, werden Sie eine Rechnung erhalten, nach Zahlung stellen wir<br />

Ihnen umgehend das Zertifikat der Anteilscheine zu. Herzlichen Dank <strong>für</strong> Ihre Unterstützung.


Vogel Gryff KLEINBASEL AKTUELL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

Bald wieder zwei Eisfelder auf der<br />

Kunschti Eglisee: Nun gehts vorwärts<br />

Im Eglisee <strong>wird</strong> es schon<br />

im Winter 2016/17 eine<br />

Ballonschwimmhalle <strong>und</strong><br />

wieder mehr Platz <strong>zum</strong><br />

Eislaufen haben.<br />

Von Markus Knöpfli<br />

Mitte November bewilligte der<br />

Grosse Rat 13,4 Millionen Franken<br />

<strong>für</strong> eine Ballon-Schwimmhalle<br />

auf dem Eglisee sowie <strong>für</strong><br />

die Sanierung der Kunsteisbahn.<br />

Beim Verein Kunschti Eglisee ist<br />

man erleichtert. «Das sichert die<br />

Zukunft der ganzen Anlage auf<br />

weitere Jahrzehnte – <strong>und</strong> nach<br />

dem Provisorium mit nur einem<br />

Eisfeld erhalten wir so im Winter<br />

bald wieder mehr Platz», erklärt<br />

Präsident Jürg Guldimann. Zufrieden<br />

ist auch Peter Howald,<br />

Leiter des Sportamtes im Erziehungsdepartement.<br />

«Für den Eis<strong>und</strong><br />

Schwimmsport in Basel stellt<br />

der Beschluss eine wichtige Etappe<br />

dar.»<br />

Geld <strong>für</strong> vier Neuerungen<br />

Der Kredit beinhaltet denn auch<br />

mehrere Aspekte: Erstens <strong>wird</strong><br />

das Schwimmerbecken ab nächstem<br />

Herbst mit einer Traglufthalle<br />

abgedeckt, womit Basel ein<br />

weiteres wintertaugliches 50-Meter-Schwimmbecken<br />

erhält.<br />

Dazu müssen das Becken r<strong>und</strong>herum<br />

baulich angepasst <strong>und</strong><br />

die Badewassertechnik ergänzt<br />

werden. Weiter sind wintertaugliche<br />

Garderoben aus vier «Containern»<br />

vorgesehen, die wie<br />

die Ballonhalle jeweils im Frühjahr<br />

wieder abgebaut werden.<br />

Zweitens <strong>wird</strong> die Kälteanlage<br />

Verein bleibt dabei<br />

knö. Seit 22 Jahren herrscht im<br />

winterlichen Eglisee eine klare<br />

Arbeitsteilung: Der Kanton ist<br />

<strong>für</strong> Gebäude, Technik <strong>und</strong> Eis<br />

zuständig <strong>und</strong> stellt auch die<br />

Eismeister; der Verein Kunschti<br />

Eglisee hingegen betreibt Kasse,<br />

Schlittschuhverleih, Aufsicht<br />

<strong>und</strong> Sanitätsposten. Das bleibt<br />

auch nach der Sanierung so.<br />

«Der Verein ist auch künftig<br />

wichtig», betont Peter Howald,<br />

der als Vertreter des Kantons<br />

im Vorstand mitwirkt. Und Jürg<br />

Guldimann präzisiert: «Bloss die<br />

Hardware <strong>wird</strong> neu, beim Betrieb<br />

ändert sich gar nichts.»<br />

Stöckeln. Ab dem Winter 2016/2017 gibt es ein zweites, kleineres<br />

Eisfeld, das den Kindern auch <strong>zum</strong> Stöckeln dient. Fotos: zvg Verein Kunschti<br />

der Eisbahn saniert. <strong>Die</strong>s auch<br />

deshalb, weil die veraltete Ammoniak-Kühlanlage<br />

schon in der<br />

Saison 2014/15 durch ein Provisorium<br />

auf Glykol-Basis ersetzt<br />

werden musste. Für die neue Eisbahn<br />

standen zwei Lösungen zur<br />

Diskussion: Einerseits ein mobiles<br />

Feld über dem Nichtschwimmerbecken,<br />

das wie bisher im Herbst<br />

auf- <strong>und</strong> im März abgebaut werden<br />

muss.<br />

Nein zur eigenen Erfindung<br />

Andererseits hatte ein Sportamt-Mitarbeiter<br />

die Idee, in<br />

der Wiese unter den Bäumen ein<br />

Leitungssystem fix zu verlegen,<br />

mit dem auf dem Naturrasen ein<br />

Eisfeld erzeugt <strong>wird</strong>. Ein Versuch<br />

zeigte: <strong>Die</strong> Technik funktioniert,<br />

<strong>und</strong> im Sommer hätte der Rasen<br />

weiterhin als Liegewiese dienen<br />

können. In ihrem Ratschlag zu<br />

Handen des Grossen Rates entschied<br />

sich die Regierung dann<br />

aber doch <strong>für</strong> die mobile Version<br />

über dem Nichtschwimmerbecken<br />

– unter anderem, weil das<br />

Feld auf der Liegewiese aufwändig<br />

vor Laub hätte geschützt werden<br />

müssen.<br />

Der dritte Punkt: Neu ist vorgesehen,<br />

auf dem Betonplatz neben<br />

dem Nichtschwimmerbecken ein<br />

weiteres kleines Eisfeld (25 Meter<br />

mal 25 Meter) zu betreiben.<br />

Der Zusatzaufwand sei gering,<br />

schrieb die Regierung.<br />

Allerdings: <strong>Die</strong> Situation mit<br />

zwei grossen Eisfeldern <strong>und</strong> einer<br />

Gesamtfläche von 4000 Quadratmetern,<br />

wie sie bis <strong>zum</strong> Winter<br />

2013/14 bestand, <strong>wird</strong> so nicht<br />

wieder hergestellt. Guldimann<br />

bestätigt: «<strong>Die</strong> neue Fläche <strong>wird</strong><br />

etwa ein Viertel kleiner sein als<br />

früher <strong>und</strong> etwa um die Hälfte<br />

Grosse Investition. Im Eglisee werden demnächst 13,4 Millionen<br />

investiert. <strong>Die</strong> Kunsteisbahn <strong>wird</strong> saniert, <strong>und</strong> es <strong>wird</strong> eine neue<br />

Ballonschwimmhalle gebaut.<br />

So geht es weiter<br />

9<br />

grösser als heute.» Howald ergänzt:<br />

«Das kleine Feld kann <strong>für</strong><br />

Kunsteislaufkurse oder den Kindern<br />

<strong>zum</strong> Stöckeln dienen. Auf<br />

jeden Fall <strong>wird</strong> es das grössere<br />

Eisfeld entlasten.»<br />

Im beschlossenen Kredit ist<br />

viertens die Sanierung des Eingangsbereichs,<br />

des Restaurants,<br />

der Hockey-Garderoben <strong>und</strong> der<br />

sanitären Anlagen enthalten.<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />

Der neue Doppelbetrieb von<br />

Schwimmhalle <strong>und</strong> Kunsteisbahn<br />

hat Vorteile: Mit der Glykol-Kühlung<br />

<strong>wird</strong> der Betrieb der<br />

Eisbahn nicht nur sicherer <strong>und</strong><br />

umweltfre<strong>und</strong>licher, neu kann<br />

die Abwärme <strong>für</strong> das Heizen des<br />

Schwimmerbeckens unter der<br />

Traglufthalle genutzt werden. Bisher<br />

blieb die Abwärme ungenutzt.<br />

Gemäss Ratschlag <strong>wird</strong> somit<br />

zwar der Stromverbrauch <strong>für</strong> den<br />

Betrieb von Schwimmerbecken<br />

<strong>und</strong> Eisbahn um etwa ein Drittel<br />

steigen, gleichzeitig sinkt aber die<br />

Fernwärme um ein Fünftel, <strong>und</strong><br />

der (Trink-)Wasserverbrauch fällt<br />

gar elfmal kleiner aus als heute.<br />

Nachteile gibt es natürlich<br />

auch: Gemäss Howald ist die<br />

Kühlung auf Glykol-Basis etwas<br />

weniger effizient als mit Ammoniak.<br />

«Wir können dem Eissport<br />

deshalb künftig nicht mehr während<br />

der ganzen Saison perfektes<br />

Eis garantieren», sagt er <strong>und</strong> erinnert<br />

an die vergangenen, warmen<br />

November-Wochen.<br />

Hinzu kommt: <strong>Die</strong> Kunschti<br />

Egli see steht über kurz oder<br />

lang nur noch Schulen, dem Publikum<br />

<strong>und</strong> dem Kunsteislauf<br />

zur Verfügung, nicht mehr dem<br />

Hockeysport. Das hat mit einem<br />

Strategieentscheid der Regierung<br />

zu tun. Dennoch: In den nächsten<br />

Jahren <strong>wird</strong> noch alles neben einander<br />

Platz haben.<br />

knö. Wird kein Referendum ergriffen,<br />

kann schon im Januar<br />

2016 mit den Sanierungs- <strong>und</strong><br />

Umbauarbeiten begonnen werden.<br />

<strong>Die</strong>se dauern voraussichtlich<br />

bis Dezember 2017. Ob es<br />

deshalb in der laufenden oder<br />

in der nächsten Saison zu Einschränkungen<br />

beim Kunschtioder<br />

Schwimmbetrieb kommen<br />

<strong>wird</strong>, weiss Peter Howald noch<br />

nicht. <strong>Die</strong> Detailplanung stehe<br />

noch bevor, sagt er.


10<br />

KLEINHÜNINGEN<br />

Schon erhellen die Weihnachtssterne<br />

wieder den Kleinhüninger Himmel<br />

<strong>Die</strong> Weihnachtsbeleuchtung<br />

<strong>wird</strong> am 29. November<br />

mit einem Apéro im<br />

Alterszentrum Wiesendamm<br />

gefeiert.<br />

zen. In den Strassen von Kleinhüningen<br />

leuchten seit 1999 r<strong>und</strong><br />

50 beleuchtete Weihnachtssterne<br />

– sogenannte Aureolen. Montiert<br />

haben sie auch dieses Jahr wieder<br />

die fleissigen Mitarbeiter der<br />

Elektrofirma Moritz Hunziker<br />

AG. <strong>Die</strong> Beschaffung <strong>und</strong> Neubeschaffung<br />

sowie den Unterhalt<br />

<strong>und</strong> die Montage der Sterne<br />

hat <strong>zum</strong> fünften Mal der Verein<br />

«Weihnachtsbeleuchtung Kleinhüningen»<br />

organisiert.<br />

Froh um jede Spende<br />

Das ursprüngliche Ziel, 100 Sterne<br />

in Kleinhüningen erstrahlen<br />

zu lassen, sei leider noch nicht<br />

erreicht, erklärt Roger Graf,<br />

Geschäftsführer des Vereins.<br />

«Da der Verein von öffentlichen<br />

Institu tionen finanziell nicht unterstützt<br />

<strong>wird</strong>, sind wir froh um<br />

jede Spende.» Es ist möglich, den<br />

Verein mit einer Spende zu unterstützen,<br />

oder gleich selbst einen<br />

Stern zu erwerben <strong>und</strong> ihn am<br />

Haus aufzuhängen. Bereits gibt<br />

es in Kleinhüningen über 20 private<br />

Sternenbesitzer.<br />

Apéro mit Glühwein<br />

Um die Beleuchtung zu feiern,<br />

gibt es auch dieses Jahr wieder einen<br />

Adventsapéro. <strong>Die</strong>ser geht am<br />

Sonntag, 29. November, um 19<br />

Uhr, im Alterszentrum Wiesendamm<br />

über die Bühne.<br />

Verdankt <strong>wird</strong> an dieser Stelle<br />

der Glühwein, der vom Alterszentrum<br />

Wiesendamm gesponsert<br />

<strong>wird</strong>.<br />

Anzeigen<br />

Adventsapéro<br />

Sonntag, 29. November, 19 Uhr<br />

Alterszentrum Wiesendamm<br />

Wiesendamm 20<br />

Spenden sind erbeten an:<br />

Weihnachtsbeleuchtung Kleinhüningen<br />

Postfach 351<br />

4019 Basel<br />

PC 40-000061-4<br />

IBAN CH90 0077 0252 6839 7200 1<br />

Aureolen. Für die Kleinhüninger Weihnachtssterne sind weiterhin<br />

Spenden oder private Käufer gesucht.<br />

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11<br />

Jeden Tag geht in Kleinhüningen<br />

ein schönes Adventsfenster auf<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

kommt in Kleinhüningen<br />

nie Langeweile auf. Jeden<br />

Tag lässt sich ein neues<br />

Adventsfenster bestaunen.<br />

zen. In Kleinhüningen <strong>wird</strong> die<br />

Tradition der Adventsfenster mit<br />

viel Herzblut gepflegt. «<strong>Die</strong>ses<br />

Jahr haben wir drei neue Mitgestalter»,<br />

freut sich Thomas Stebler,<br />

der Organisator der Kleinhüninger<br />

Adventsfenster.<br />

Am 5. Dezember gestalten die<br />

Familien Keskin <strong>und</strong> Schneider<br />

am Giessliweg 58 eine Installation<br />

im Vorgarten; am 19. Dezember<br />

<strong>wird</strong> ein Fenster von der<br />

Familie Buess an der Schulgasse 9<br />

eröffnet, <strong>und</strong> am 21. Dezember<br />

gestaltet Lucrezia Mosimann an<br />

der Neuhausstrasse 18 ein Adventsfenster.<br />

An vielen Adventsfenstern <strong>wird</strong><br />

zur Eröffnung ein Apéro serviert<br />

– eine gute Gelegenheit, um die<br />

Geselligkeit zu pflegen <strong>und</strong> vielleicht<br />

neue Nachbarn kennenzulernen.<br />

MUSIKVEREIN<br />

Mit Musik «Atemlos<br />

durch die Nacht»<br />

VG. Der Schlagermelodie «Atemlos<br />

durch die Nacht» verlangt dem<br />

Musikverein Kleinhüningen zwar<br />

einiges ab, ganz ausser Atem geraten<br />

die ca. 20 Holz- <strong>und</strong> Blechbläser<br />

an ihrem Festkonzert 2015<br />

deswegen aber nicht. Im Gegenteil:<br />

Am Sonntag, 29. November, 17<br />

Uhr, stehen in der römisch-katholischen<br />

Kirche Kleinhüningen<br />

(Kleinhüningeranlage 25, Tram<br />

8, Haltestelle Kleinhüningeranlage)<br />

weitere Stücke auf dem Programm,<br />

die dem Ensemble unter<br />

der Leitung von Hartwig Castelberg<br />

einiges mehr abverlangen,<br />

ohne dass ihm gleich die Puste<br />

ausgeht.<br />

So etwa «El Matador» von Paul<br />

Wäldchen <strong>und</strong> <strong>Die</strong>ter Herborg,<br />

«Jam Session Story» von John<br />

Darling oder die «Hiccup Polka»<br />

(inklusive Solo <strong>für</strong> Es-Klarinette)<br />

von Corrado Maria Saglietti.<br />

Auch Stücke von Edvard Grieg,<br />

Franz Watz, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Albert Loritz, Harold<br />

L. Walters, Robert MacRay, Neil<br />

Sedaka, Philipp Cody, Don Campell<br />

bringen den Musikverein<br />

nichts ins Schwitzen. Aber hören<br />

Sie selbst. Der Eintritt ist frei.<br />

www.musikverein-kleinhueningen.ch<br />

Adventsfenster im Überblick<br />

1.12. Histor. Fischerhaus Bürgin, Bonergasse 71<br />

2.12. Rhein - Apotheke, Kleinhüningeranlage 10<br />

3.12. APH Christophorus, Dorfstr. 38<br />

4.12. Aktienmühle, Gärtnerstr. 46<br />

5.12. Familien Schneider/Keskin, Giessliweg 58<br />

6.12. ATD Vierte Welt, Wiesendamm 14<br />

7.12. Familien Reinacher/Keller, Giessliweg 80<br />

8.12. Kinderclub G58, Giessliweg 58<br />

9.12. M. Hess, Wiesendamm 10B<br />

10.12. Familien Schmid/Müller, Schulgasse 12<br />

11.12. Quartiertreffpunkt KLH im Brückenkopf<br />

12.12. Familie Seidel, Gärtnerstr. 122<br />

13.12. Familie Bürgin, Schäferweg 25<br />

14.12. Familie Scalfaro, Schäferweg 21<br />

15.12. Rest. Schifferhaus, academia school, Bonergasse 75<br />

16.12. Familie Weisbach, Wiesendamm 24<br />

17.12. Ev.-ref. Dorfkirche, anschliessend Weihnachtssingen<br />

18.12. R. van Polfliet, Neuhausstr. 45<br />

19.12. Familie Buess, Schulgasse 9<br />

20.12. Familie Attianese/Rivolta, Schäferweg 59/61<br />

21.12. L. Mosimann, Neuhausstrasse 18<br />

22.12. Familie Robinson, Schulgasse 16<br />

23.12. Familie Dürig, Hobbyraum Wiesendamm 10B<br />

24.12. Krippe im Fenster des Altersheims Wiesendamm 22<br />

Eröffnung eines Fensters jeweils um 18.30 Uhr. Bei Fenstern mit<br />

sind alle zu einem Apéro eingeladen. <strong>Die</strong> Fenster bleiben bis Sylvester<br />

beleuchtet. Einen Plan der Adventsfenster finden Sie auch auf<br />

www.dorfverein-kleinhueningen.ch


www.charivari.ch<br />

Charivari<br />

16. – 30. Jänner 2016<br />

Volggshuus Basel<br />

Apéro riche,<br />

Dessertbuffet &<br />

Schlummertrunk<br />

Stübli<br />

CHF 75.- | Person<br />

Erleben Sie Vorfasnacht vom Feinsten!<br />

Tickets: www.charivari.ch | 061 266 1000<br />

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Oder direkt im Basel Tattoo Shop sowie an allen Ticketcorner Vorverkaufsstellen<br />

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Medienpartner<br />

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Vogel Gryff KLEINBASEL AKTUELL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

Ausstellung zur Entwicklung<br />

des Basler Tramnetzes<br />

«Haltestelle Zukunft: Basel<br />

<strong>und</strong> sein Tram» heisst es<br />

ab dem 2. Dezember im<br />

Quartiertreffpunkt Burg<br />

im Werkraum Warteck.<br />

VG. <strong>Die</strong> Wanderausstellung «Haltestelle<br />

Zukunft: Basel <strong>und</strong> sein<br />

Tram» gastiert vom 2. bis 5. Dezember<br />

im Quartiertreffpunkt<br />

Burg im Werkraum Warteck<br />

(Burgweg 7). Auf 14 Ausstellungsstelen<br />

<strong>und</strong> anhand des Basler<br />

Stadtmodells erhalten Interessierte<br />

einen Ausblick auf den zukünftigen<br />

Ausbau des Basler Tramnetzes.<br />

Zudem zeigt die Ausstellung<br />

den Nutzen des Trams <strong>für</strong> die<br />

Region <strong>und</strong> ihre Bevölkerung sowie<br />

die nächsten Projektschritte.<br />

Das bestehende Tramnetz, das in<br />

den vergangenen 80 Jahren bis<br />

zur Verlängerung der Tramlinie<br />

8 nach Weil im Dezember 2014<br />

nahezu unverändert blieb, <strong>wird</strong><br />

optimiert <strong>und</strong> auf die neuen Ansprüche<br />

in Basel ausgerichtet. Um<br />

die Zunahme des Verkehrs <strong>und</strong><br />

der Pendlerströme zu bewältigen,<br />

ohne die Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

in Basel zu beeinträchtigen, ist<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

«Gwürzi-Lotto» lockt<br />

mit schönen Preisen<br />

VG. <strong>Die</strong> Gwürztraminer-Waggis<br />

laden <strong>zum</strong> Lottomatch ins Restaurant<br />

Schiff nach Kleinhüningen<br />

ein. Zu gewinnen gibt es schöne<br />

Fasnachtsfiguren, gefüllte Wäschekörbe,<br />

gefüllte Einkaufstaschen<br />

<strong>und</strong> andere attraktive Preise. Der<br />

beliebte Lotto plausch findet am<br />

Freitag, 27. November <strong>und</strong> am<br />

Samstag, 28. November jeweils<br />

ab 19 Uhr statt. <strong>Die</strong> Wagenclique<br />

Gwürztraminer-Waggis <strong>und</strong> die<br />

Wirtefamilie freuen sich auf viele<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher.<br />

Gratis aufs Glatteis<br />

in der Kunschti<br />

VG. Am Sonntag, 29. November,<br />

entfallen auf den Kunsteisbahnen<br />

Eglisee <strong>und</strong> Margarethen die Eintritts-<br />

<strong>und</strong> Schlittschuh-Mietgebühren.<br />

Auf der Kunschti Eglisee<br />

können Gross <strong>und</strong> Klein von 9 bis<br />

19 Uhr kostenlos einen erlebnis-<br />

Tag verbringen.<br />

www.sport.bs.ch<br />

www.mixyourlife.ch<br />

eine gute Erschliessung<br />

der neuen Arbeitsplatz<strong>und</strong><br />

Wohngebiete mit<br />

dem öffentlichen Verkehr<br />

entscheidend. <strong>Die</strong><br />

Ausstellung zeigt auf,<br />

wie das Basler Tramnetz<br />

erweitert werden<br />

muss, um dieses Ziel<br />

zu erreichen.<br />

Anschliessend an die<br />

Ausstellung findet ein<br />

öffentliches Forum<br />

statt, an dem sich<br />

alle Interessierten aus<br />

erster Hand über die<br />

Projekte informieren<br />

<strong>und</strong> ihre Anliegen <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse äussern<br />

können.<br />

Das Forum mit<br />

Schwerpunkt auf die<br />

beiden Projekte Claragraben<br />

<strong>und</strong> Grenzacherstrasse-Schwarzwaldstrasse<br />

findet<br />

am <strong>Die</strong>nstag, 8. Dezember,<br />

um 19 Uhr<br />

im Volkshaus statt.<br />

Anmeldung erwünscht<br />

unter<br />

tramnetzentwicklung@bs.ch<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung im Quartiertreffpunkt Burg ist am Mittwoch,<br />

2. Dezember, von 14 bis 17 Uhr, am Donnerstag, 3. Dezember,<br />

von 18 bis 21 Uhr, am Freitag, 4. Dezember, von 18 bis 21 Uhr<br />

sowie am Samstag, 5. Dezember von 13 bis 17 Uhr offen.<br />

Führungen durch die Ausstellung von 17.30 bis 18.15 Uhr.<br />

Anmeldungen bis am Vortag unter tramnetzentwicklung@bs.ch<br />

Wohin steuert das Tram? Eine Ausstellung<br />

gibt Auskunft über die Tramnetzentwicklung.<br />

<br />

Foto: Archiv VG.<br />

«Spitexpress» neu<br />

auch tagsüber<br />

Neues Angebot der Spitex Basel. Spitex Basel baut ihr Angebot in der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsversorgung aus: Der pflegerische Notfalldienst Spitexpress<br />

kann neu r<strong>und</strong> um die Uhr in Anspruch genommen werden. Für dieses<br />

Projekt hat die Spitex Basel vom Nationalen Verband den Swiss Logistics<br />

Public Award erhalten. Für pflegerische Notfälle am Tag musste bis<br />

vor kurzem immer die Sanität oder ein Notfallarzt angefordert werden.<br />

Mit dem Ausbau des Spitexpress zu einem 24-St<strong>und</strong>en-Notfalldienst<br />

schliesst Spitex Basel eine Lücke in der pflegerischen Gr<strong>und</strong>versorgung<br />

der Stadt Basel. <br />

Foto: zvg Spitex Basel.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

13<br />

Werden Sie<br />

Genossenschafter!<br />

VG. <strong>Die</strong> Genossenschaft Neue<br />

Kleinbasler Medien (GNKM) fördert<br />

seit 2014 den Auf- <strong>und</strong> Ausbau<br />

der NKM Verlag AG, ihres<br />

Zeichens Herausgeberin der Zeitung<br />

«Vogel Gryff» <strong>und</strong> weiterer<br />

Publikationen wie «Vogel Gryff<br />

äxtra», «Vogel Gryff Basel Tattoo<br />

äxtra» <strong>und</strong> «Basler Weihnachtsmagazin».<br />

<strong>Die</strong> Zeitung «Vogel<br />

Gryff», das offizielle Publikationsorgan<br />

der IG Kleinbasel (IGK), erscheint<br />

14-täglich in einer Auflage<br />

von 33 000 Exemplaren <strong>und</strong> <strong>wird</strong><br />

gratis verteilt.<br />

Als Mitglied der GNKM engagieren<br />

Sie sich aktiv <strong>für</strong> die publizistische<br />

Vielfalt im Verteilgebiet<br />

Kleinbasel, Riehen <strong>und</strong> Bettingen.<br />

Somit unterstützen Sie eine<br />

breite mediale Plattform <strong>für</strong> das<br />

regionale Gewerbe, die <strong>Kultur</strong>,<br />

den Sport <strong>und</strong> alle interessanten<br />

Bereiche des öffentlichen Lebens.<br />

Als Genossenschafterin oder Genossenschafter<br />

der GNKM tragen<br />

Sie <strong>zum</strong> weiteren Ausbau der redaktionellen<br />

<strong>und</strong> publizistischen<br />

Leistungen sowie zu höheren Auflagen<br />

der NKM Verlag AG.<br />

Es würde uns freuen, Sie als Genossenschafter<br />

bei uns willkommen<br />

zu heissen. Benutzen Sie bitte<br />

das Inserat (Seite 8) <strong>für</strong> die Zeichnung<br />

eines oder mehrerer Anteilscheine.<br />

Besten Dank <strong>für</strong> Ihre Unterstützung.<br />

Sie halten damit eine<br />

65-jährige Tradition hoch.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Genossenschaft Neue Kleinbasler<br />

Medien<br />

WEIHNACHTSBAZAR<br />

Ein Tag im Zeichen<br />

von Schweden<br />

VG. <strong>Die</strong> schwedische Kirchgemeinde<br />

Zürich-Basel heisst alle Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher herzlich<br />

willkommen <strong>zum</strong> Weihnachtsbazar<br />

am Samstag, 28. November,<br />

9 bis 16.30 Uhr, im Silberbergsaal<br />

des Altersheims <strong>zum</strong> Lamm<br />

(Rebgasse 16).<br />

Es gibt Kaffee <strong>und</strong> Kuchen,<br />

schwedischen Glühwein, Erbsensuppe<br />

mit Punsch, Hot Dog,<br />

typische schwedische Esswaren,<br />

Süssigkeiten sowie unzählige<br />

weihnachtliche Geschenkideen<br />

(<strong>zum</strong> Beispiel Schmuck <strong>und</strong> Textilien).<br />

Daneben <strong>wird</strong> eine Tombola,<br />

ein Kinderecke <strong>und</strong> ein<br />

Fischlistand angeboten. Um 12<br />

Uhr <strong>und</strong> 15 Uhr bietet die Familie<br />

Dornbusch Musik <strong>und</strong> Gesang<br />

an. Der Anlass endet um 17 Uhr<br />

mit einem Adventsgottesdienst in<br />

der Kartäuserkirche.


14<br />

Vogel Gryff SPORT<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

Ein Transfercoup soll dem Basler<br />

Futsalclub <strong>zum</strong> Aufstieg verhelfen<br />

Der einzige Basler Futsalclub<br />

startet am Wochenende<br />

in die neue Saison<br />

<strong>und</strong> setzt sich ambitionierte<br />

Ziele.<br />

Von Ilan Olstein<br />

Ratlosigkeit, hängende Köpfe,<br />

der totale Frust. In etwa so lässt<br />

sich die Situation beschreiben, die<br />

sich den Zuschauern nach dem<br />

Schlusspfiff des letzten Meisterschaftsspiels<br />

von Olympique Basel<br />

präsentierte. <strong>Die</strong> Basler Futsaler<br />

haben das wichtige Spiel um die<br />

Teilnahme an der Barrage nicht<br />

gewonnen: Gegen Slavonjia Bern<br />

resultierte ein 5:5-Unentschieden;<br />

der Aufstieg in die Nationalliga A<br />

– das grosse Ziel – wurde damit<br />

verpasst.<br />

Viele hitzige Gespräche folgten.<br />

Es ging um die kapitale Frage:<br />

«Wollen wir überhaupt weitermachen?»<br />

Das Team um Spielertrainer<br />

Sascha Winter beantwortete<br />

diese Frage zunächst nur zögerlich<br />

mit einem «ja». Denn es kam im<br />

Zuge des «Nichtaufstiegs-Blues»<br />

zu einigen Abgängen.<br />

Im Jahr 2007 Neuland betreten<br />

Der Futsalclub Olympique Basel<br />

wurde im Herbst 2007 von einer<br />

Gruppe Schulkollegen gegründet.<br />

Acht Personen waren am ersten<br />

Training anwesend, darunter<br />

auch Winter. <strong>Die</strong> meisten kamen<br />

vom Fussball. <strong>Die</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

betraten mit der Sportart Futsal<br />

Voll motiviert.<br />

Olympique-Gründungsmitglied<br />

Sascha Winter<br />

(Bild) ist der<br />

verlängerte Arm<br />

von Neo-Trainer<br />

Mischa Felber.<br />

<br />

Foto: Ilan Olstein.<br />

Neuland. Es brauchte zwei Spielzeiten,<br />

bis Olympique den ersten<br />

Punktgewinn in der Meisterschaft<br />

feiern konnte.<br />

Mit Transfercoup neu motiviert<br />

<strong>Die</strong> Basler Futsaler steckten weiterhin<br />

viel Herzblut in ihr Hobby<br />

<strong>und</strong> gehören mittlerweile zu den<br />

Aufstiegsanwärtern. «<strong>Die</strong> geleistete<br />

Arbeit sollte nicht mit der<br />

Vereinsauflösung enden, denn wir<br />

sind auf einem guten Weg», sagt<br />

Winter.<br />

Zusätzliche Motivation <strong>für</strong> einen<br />

neuen Anlauf tankten die<br />

Basler durch die Verpflichtung<br />

von Mischa Felber. Er, der das<br />

Traineramt zusammen mit Winter<br />

übernimmt, ist in der Schweizer<br />

Futsalszene eine grosse Nummer.<br />

Dreimaliger Schweizermeister,<br />

aktueller Goalie <strong>und</strong> Captain der<br />

Schweizer Nationalmannschaft<br />

darf sich der in Basel geborene<br />

Betriebswirt nennen. Was <strong>für</strong> ein<br />

Transfercoup <strong>für</strong> Olympique!<br />

NACHRICHTEN<br />

Doppelmandat als Kompromiss<br />

Wie kommt es dazu, dass es einen<br />

erfolgreichen Futsaler in die<br />

«Futsaleinöde» Basel verschlägt?<br />

Neben seiner Verb<strong>und</strong>enheit zur<br />

Stadt hat Felber stets ein Auge<br />

auf die Kicker von Olympique<br />

geworfen. Der 30-Jährige war be-<br />

eindruckt vom Einsatz, den das<br />

Team über Jahre hinweg zeigte.<br />

Anfang November ergab sich<br />

die Möglichkeit, seinen Posten<br />

als Keeper von Mobulu Futsal<br />

Uni Bern mit dem Traineramt bei<br />

Olympique zu verbinden. «Ich<br />

wusste, dass sie auf der Suche<br />

nach einem Trainer waren, <strong>und</strong><br />

da ich früher oder später Futsaltrainer<br />

werden möchte, wurde<br />

ich plötzlich ungeduldig. Glücklicherweise<br />

konnten wir einen prima<br />

Kompromiss finden, so dass<br />

ich Olympique an der Seitenlinie<br />

<strong>und</strong> Mobulu als Torhüter helfen<br />

darf», freut sich Felber auf die<br />

neue Aufgabe.<br />

Neuer Trainer, alte Ziele<br />

Gleich nach seiner Ankunft<br />

hat Felber das Spielsystem umgekrempelt.<br />

Neu <strong>wird</strong> in einer<br />

4-0-Formation gespielt, was<br />

spielentscheidend sein könnte.<br />

Felber: «Wenn wir das System<br />

richtig anwenden, ist es <strong>für</strong> den<br />

Gegner sehr schwer zu verteidigen.<br />

Zudem können wir den<br />

Eins-gegen-Eins-Situationen etwas<br />

aus dem Weg gehen.»<br />

Vieles ist neu bei den Baslern,<br />

nur das Ziel bleibt das alte: «Wir<br />

wollen endlich aufsteigen», sagt<br />

Winter voller Überzeugung. Da<strong>für</strong><br />

muss in den insgesamt nur<br />

sechs Meisterschaftsr<strong>und</strong>en der<br />

Start optimal gelingen. Zum Auftakt<br />

trifft Olympique an diesem<br />

Sonntag auf die Tessiner von der<br />

AS Jogaleros.<br />

www.olympiquebasel.ch<br />

KTV Riehen gewinnt im Spitzenkampf<br />

ilo. Im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Giubiasco erwischten die 1. Liga-Damen vom KTV Riehen einen guten Start. Nachdem die Partie zuerst<br />

ausgeglichen hin <strong>und</strong> her wogte, konnten sich die Gastgeberinnen einige Punkte absetzen <strong>und</strong> diesen Vorsprung bis <strong>zum</strong> 25:22 verwalten. Nach<br />

dem Satzausgleich (10:25) fingen sich die Riehenerinnen im dritten Satz (25:22) wieder, konnten aber erst im Tiebreak (15:8) die Entscheidung zu<br />

ihren Gunsten herbeiführen. Damit verbleibt der KTV Riehen auf Rang 2, einen Punkt hinter Giubiasco.<br />

www.ktvriehen.ch<br />

RTV Basel mit erstem Auswärtssieg<br />

ilo. Ohne jeglichen Glanz, aber dank einer eklatanten Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, kamen die NLA-Handballer des RTV Basel<br />

zu ihrem ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Beim punktelosen Schlusslicht Stäfa gewann der RTV letztlich klar mit 22:17, lag aber zur Pause<br />

noch knapp im Rückstand (8:9). Damit verbleibt der RTV in der Tabelle auf dem achten <strong>und</strong> drittletzten Platz, hat aber bereits fünf respektive<br />

neun Punkte Vorsprung auf die hinter ihm liegenden Mannschaften.<br />

www.rtv1879basel.ch<br />

EHC Basel/KLH nimmt Fahrt auf<br />

ilo. Der EHC Base/KLH gewinnt gegen den SC Lyss mit 4:0. Damit feiern die Basler den dritten Sieg in Serie <strong>und</strong> verzeichnen vier Punkte Rückstand<br />

auf die Playoff-Plätze. Der EHC Basel war vor dem gegnerischen Tor sehr effizient. Zinkl, Di Santo, Hunziker <strong>und</strong> Spreyermann trugen<br />

sich in die Torschützenliste ein. Matchwinner war Goalie Damian Osterwalder, der alle 41 Schüsse parieren konnte. www.ehcbaselklh.ch<br />

BSC Old Boys überwintern auf Rang 3<br />

ilo. Dass der BSC Old Boys mit nur vier Punkten Rückstand hinter Leader Cham auf Rang 3 überwintern würde, hätte vor der Saison kaum<br />

jemand geglaubt. Nun spricht man bei OB nach der hervorragenden Hinr<strong>und</strong>e sogar vom Aufstieg. Im letzten Spiel vor der Winterpause siegte<br />

das Team gegen die U21 des FC Sion verdient mit 3:0 (1:0). Gutierrez per Kopf (17.), Akbulut mit einem Freistoss (70.) <strong>und</strong> Müller (80.) sorgten<br />

<strong>für</strong> die Punkte 28 bis 30. Nur einen Punkt mehr hatte der Basler Sportclub nach der letzten Saison auf dem Konto. www.oldboys.ch


Vogel Gryff RIEHEN/BETTINGEN<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

15<br />

«Riehener sind schon etwas speziell»<br />

Gerhard Kaufmann (EVP)<br />

erklärt, es sei wichtig,<br />

dass Riehen Charakter<br />

<strong>und</strong> Identität als «grosses<br />

grünes Dorf» bewahrt.<br />

Von Tobias Gfeller<br />

Am Montag präsentiert der Riehener<br />

Gemeinderat das neue<br />

Leitbild 2016 bis 2030. Darüber<br />

wurde in den vergangenen Monaten<br />

intensiv diskutiert. Herr Kaufmann,<br />

warum löst dieses Papier,<br />

das keine gesetzliche Wirkung hat,<br />

solche Emotionen aus?<br />

Gerhard Kaufmann: Das Leitbild<br />

bildet die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> den Richtplan,<br />

<strong>und</strong> an diesen haben sich die<br />

Behörden zu halten. Ein Leitbild<br />

gibt die Richtung vor <strong>und</strong> setzt<br />

Leitlinien, die vor allem emotional<br />

<strong>für</strong> Riehen wichtig sind. Es geht um<br />

den Charakter der Gemeinde.<br />

Wurde ein Leitbild zu Ihrer Zeit<br />

als Gemeindepräsident (1970 bis<br />

1998) auch so intensiv diskutiert?<br />

Es war nicht unbedingt das Leitbild,<br />

das zu Diskussionen führte.<br />

<strong>Die</strong> Leute bewegten alle Fragen, die<br />

den Charakter <strong>und</strong> die Identität des<br />

Dorfes betrafen <strong>Die</strong>s ist heute so<br />

<strong>und</strong> war früher nicht anders.<br />

Es geht immer ums Bauen oder<br />

nicht Bauen. Heute scheint es unrealistisch,<br />

dass Riehen komplett<br />

verbaut würde. War dies einmal<br />

anders?<br />

«Für mich ist eine<br />

erkennbare Stadtgrenze<br />

wichtig.»<br />

Der frühere Gemeindepräsident<br />

Gerhard<br />

Kaufmann (EVP)<br />

sagt, Wohlstand sei<br />

auch ohne Wachstum<br />

möglich.<br />

<br />

Foto: Tobias Gfeller.<br />

Als die Kantonsregierung Ende<br />

der 1960er Jahre plante, die Stadt<br />

Basel auf 300 000 <strong>und</strong> Riehen auf<br />

50 000 Einwohner plus r<strong>und</strong> 6000<br />

Arbeitsplätze wachsen zu lassen,<br />

löste dies in Riehen einen Schock<br />

aus. Meine ersten zehn Jahre als<br />

Gemeindepräsident waren geprägt<br />

davon, diese Zumutung auf ein<br />

tragbares Mass zu reduzieren.<br />

Was wären die Folgen dieses<br />

Wachstums gewesen?<br />

Zwischen der Gr<strong>und</strong>wasserschutzzone<br />

<strong>und</strong> dem Wald wäre sukzessive<br />

alles verbaut worden.<br />

Wie konnten Sie das verhindern?<br />

Wir konnten Areal <strong>für</strong> Areal freihalten:<br />

Das Bäumlihofgebiet, das<br />

Gebiet Hinterengeli nahe Inzlingen,<br />

wo ein Sattelitendorf mit<br />

2000 Einwohnern hätte entstehen<br />

sollen, das Bettingertäli <strong>und</strong> auch<br />

das Moostal. Es gab auch mal<br />

Pläne, im Sarasinpark ein Spital mit<br />

300 Betten zu bauen. Das waren<br />

Horror szenarien.<br />

Was lösten diese Pläne aus?<br />

Das war wohl ein heilsamer<br />

Schock. Ab da begann man, verstärkt<br />

auf den Charakter des Dorfes<br />

zu achten <strong>und</strong> Sorge zu tragen.<br />

Es wuchs die Einsicht, dass dies<br />

so nicht gehen kann, wie das auf<br />

fremden Schreibtischen ausgeheckt<br />

worden war. Riehen hatte keine<br />

Verpflichtung, diese Wachstumseuphorie<br />

mit<strong>zum</strong>achen. Schritt<br />

<strong>für</strong> Schritt mit dem Ausbau der<br />

Gemeindeautonomie konnten wir<br />

unsere Einflussnahme verstärken.<br />

Riehen muss sich doch entwickeln<br />

können. Stillstand ist Rückschritt.<br />

Verstehen Sie mich nicht falsch.<br />

Ich finde es auch wichtig, dass<br />

sich Riehen entwickelt. Ich möchte<br />

aber keine quantitative Entwicklung,<br />

sondern eine qualitative.<br />

Der Bestand soll entwickelt, nicht<br />

vergrössert werden. Mein Wunsch<br />

wäre es, dass die heutigen Siedlungsränder<br />

<strong>für</strong> immer bestehen<br />

bleiben. Wohlstand ist auch ohne<br />

Wachstum möglich.<br />

Wie sieht Ihr Riehen 2030 aus?<br />

Für mich ist eine erkennbare<br />

Stadtgrenze wichtig. Kommunen<br />

sollten auch von der Typologie her<br />

<strong>und</strong> durch ihre Einbettung in die<br />

Landschaft, das heisst durch einen<br />

Siedlungstrenngürtel, als politische<br />

Einheit wahrgenommen<br />

werden. Das ist in Riehen noch<br />

grösstenteils so. Da<strong>für</strong> haben wir<br />

viel getan <strong>und</strong> auch Geld ausgegeben.<br />

Für die Bewohner unseres<br />

Dorfes ist das <strong>für</strong> ihr Wohlbefinden<br />

wichtig. Und das soll auch so<br />

bleiben. Denn die Riehener identifizieren<br />

sich besonders stark mit<br />

dem überlieferten Charakter ihres<br />

Dorfes.<br />

Tickt denn der Riehener anders<br />

als der Basler, Reinacher, Aescher<br />

oder Muttenzer?<br />

<strong>Die</strong> Riehener sind schon etwas<br />

speziell (lächelt). Wir sind in einer<br />

grünen, überschaubaren<br />

Umgebung wohler als in einem<br />

Siedlungsbrei von Schopfheim bis<br />

Therwil. Glücklicherweise sind<br />

die da<strong>für</strong> notwendigen Ressourcen<br />

vorhanden.<br />

RIEHEN<br />

KALENDER RIEHEN<br />

BETTINGEN<br />

Mit Glühwein auf den<br />

Advent anstossen<br />

VG. Nachdem der Dorfplatz vor<br />

Monatsfrist feierlich eingeweiht<br />

worden ist, soll am selben Ort<br />

auch die weihnachtliche Beleuchtung<br />

im Dorfkern offiziell<br />

eingeweiht werden. Am Freitag,<br />

27. November, 17 Uhr sind alle<br />

Riehenerinnen <strong>und</strong> Riehener eingeladen,<br />

bei Glühwein dem festlichen<br />

Moment zu folgen.<br />

Deponie Maienbühl<br />

<strong>wird</strong> weiter überwacht<br />

VG. Seit 2009 <strong>wird</strong> bei der Deponie<br />

Maienbühl das Gr<strong>und</strong>wasser<br />

kontrolliert. Obwohl sich die<br />

Schadstoffkonzentrationen kaum<br />

veränderten <strong>und</strong> deutlich unterhalb<br />

der <strong>für</strong> einen Überwachungsbedarf<br />

relevanten Schwelle liegen,<br />

<strong>wird</strong> die Deponie in reduzierten<br />

Ausmass weiter überwacht.<br />

• Konzerte<br />

Orgelfestival<br />

St. Franziskus-Kirche<br />

So 29.11. 5. Konzert<br />

Basler<br />

Vokalsolisten,<br />

17 Uhr<br />

• Ausstellungen<br />

Kunst Raum Riehen<br />

Baselstrasse 77<br />

Sa 28.11. Vernissage<br />

«Regionale 16»,<br />

11 Uhr<br />

Künstlerhaus Claire Ochsner<br />

vis-à-vis Fondation Beyeler<br />

So 29.11. Führung von<br />

Claire Ochsner<br />

durch die<br />

Ausstellung<br />

«tanzende<br />

Fabelwesen»,<br />

15 Uhr<br />

• Sportliche Aktivitäten<br />

Midnight Sports Riehen<br />

Sporthalle Niederholz<br />

Niederholzstrasse 95<br />

Sa 28.11. Sinnvolle sportliche<br />

Betätigung <strong>für</strong><br />

Jugendliche<br />

zwischen 13 <strong>und</strong><br />

18 Jahren,<br />

21 bis 23.30 Uhr<br />

• Lesung<br />

Arena Literatur Initiative<br />

Kellertheater, Erlensträsschen 3<br />

Do 3.12. Der Zürcher Martin<br />

Walker liest aus<br />

seinem<br />

geistreichen,<br />

witzigen<br />

Erstlingsroman<br />

«Hotel Schräg»,<br />

20 Uhr<br />

Gemeinderat rechnet<br />

mit leicht roten Zahlen<br />

VG. Der Bettinger Gemeinderat<br />

plant <strong>für</strong> das kommende Jahr mit<br />

einem Aufwandsüberschuss von<br />

100 000 Franken, wie ein Blick ins<br />

Budget 2016 zeigt. Der budgetierte<br />

Gesamtaufwand beträgt ingesamt<br />

6,73 Millionen Franken. Grösster<br />

Ausgabenposten in Bettingen<br />

bleibt die Bildung mit knapp 1,8<br />

Millionen Franken.<br />

Einen Kostensprung gibt es in<br />

der Gemeindeverwaltung, die<br />

nächstes Jahr r<strong>und</strong> 1,4 Millionen<br />

Franken kosten soll. Ein Gr<strong>und</strong><br />

da<strong>für</strong> ist die per 1. Januar 2016<br />

beschlossene Teilrevision des Pensionskassengesetzes.<br />

Als Folge davon<br />

sind <strong>für</strong> die System umstellung<br />

einmalige Kosten in der Höhe von<br />

245 000 Franken budgetiert. An<br />

der Gemeindeversammlung vom<br />

8. Dezember <strong>wird</strong> das Budget der<br />

Bevölkerung vorgelegt.


16<br />

Vogel Gryff VERANSTALTUNGEN KLEINBASEL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

Der Welterfolg «<strong>Die</strong> Schöne <strong>und</strong> das<br />

Biest» gastiert im Musical Theater<br />

Das berühmte Musical<br />

«<strong>Die</strong> Schöne <strong>und</strong> das<br />

Biest» ist noch bis <strong>zum</strong><br />

13. Dezember im Musical<br />

Theater Basel zu sehen.<br />

VG. <strong>Die</strong> Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

zählt zu den grössten Erfolgen<br />

aus dem Hause Disney. 1994<br />

feierte die Musicaladaption am<br />

Broadway Premiere <strong>und</strong> eroberte<br />

von dort aus ein zweites Mal die<br />

Welt. Bis <strong>zum</strong> 13. Dezember gastiert<br />

die Musicalfassung des französischen<br />

Volksmärchens in einer<br />

deutschsprachigen Inszenierung<br />

des renommierten Budapester<br />

Operetten- <strong>und</strong> Musicaltheaters<br />

im Musical Theater Basel.<br />

«<strong>Die</strong> Schöne <strong>und</strong> das Biest»<br />

begeistert mit einzigartigen Charakteren,<br />

facettenreicher Gesangskunst<br />

<strong>und</strong> ausgefeilten Tanzeinlagen:<br />

Über 100 Beteiligte – 21<br />

Musiker, 41 Darsteller, davon 15<br />

Solisten, sowie Techniker <strong>und</strong><br />

Crew – machen die aufwändige<br />

Produktion zu einem opulenten<br />

Spektakel.<br />

Singende Teekannen...,<br />

Das Märchen um die schöne Belle<br />

<strong>und</strong> den gefühlskalten Prinzen,<br />

der von einer Fee in ein unansehnliches<br />

Biest verwandelt wurde <strong>und</strong><br />

nur durch die Liebe erlöst werden<br />

kann, verspricht ein unvergessli-<br />

ELISABETHENHEIM<br />

Grosser Bazar mit<br />

Musik <strong>und</strong> vielem mehr<br />

VG. Das St. Elisabethenheim lädt<br />

die Bevölkerung am Sonntag,<br />

29. November, von 10 bis 17<br />

Uhr <strong>zum</strong> grossen Bazar ein. Es<br />

gibt einen Flohmarkt <strong>und</strong> eine<br />

Kleiderbörse. Ausgestellt werden<br />

kreative Arbeiten, hergestellt<br />

von den Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />

Bewohnern. Auch musikalische<br />

Unterhaltung <strong>wird</strong> angeboten,<br />

<strong>für</strong> den kleinen Hunger stehen<br />

belegte Brötli bereit. Von 11.30<br />

bis 14 Uhr serviert das Alters<strong>und</strong><br />

Pflege heim St. Elisabethen<br />

ein feines Mittagsmenu, auch ein<br />

schönes Kuchen- <strong>und</strong> Tortenbuffet<br />

steht <strong>für</strong> die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher bereit.<br />

Grosser Bazar im St. Elisabethenheim<br />

Sonntag, 29. November,<br />

10 bis 17 Uhr<br />

Allmendstrasse 40<br />

www.elisabethenheim.ch<br />

<strong>Die</strong> schöne Belle <strong>und</strong><br />

der gefühlskalte<br />

Prinz. Am Musical<br />

«<strong>Die</strong> Schöne <strong>und</strong> das<br />

Biest» kann man sich<br />

von einer romantischen<br />

Liebesgeschichte<br />

betören lassen.<br />

Foto: zvg FBM.<br />

ches Erlebnis <strong>für</strong> alle, die sich von<br />

der Magie einer der romantischsten<br />

Liebesgeschichten aller Zeiten<br />

betören lassen möchten.<br />

...hinreissende Musik...<br />

<strong>Die</strong> Schöne <strong>und</strong> das Biest» besticht<br />

mit Zauberwelten <strong>und</strong> Magie,<br />

mit Fantasie <strong>und</strong> Empfindsamkeit<br />

sowie mit den <strong>für</strong> Disney<br />

so typischen, liebevoll gestalteten<br />

Charakteren – <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />

durch seine hinreissende Musik.<br />

Mehrfach Oscar- <strong>und</strong> Grammy-prämiert,<br />

verleiht sie dem<br />

Musical mit einfühlsamen Titeln<br />

wie «Märchen schreibt die Zeit»<br />

seinen unvergleichlichen romantischen<br />

Glanz <strong>und</strong> entführt das<br />

Publikum zusammen mit sprechenden<br />

Kerzenleuchtern, verzauberten<br />

Stehuhren <strong>und</strong> singenden<br />

Teekannen in jene fantastische<br />

Welt, die unendlich viel Stoff <strong>zum</strong><br />

Träumen <strong>und</strong> Lachen birgt.<br />

Weihnachtsmusik<br />

aus drei Epochen<br />

VG. Der Chor Cantus Basel präsentiert<br />

sein Weihnachtskonzert<br />

dieses Jahr unter dem Titel «O<br />

Heiland, reiss die Himmel auf».<br />

Der Chor Cantus Basel <strong>und</strong> Andreas<br />

Schönenberger auf der<br />

Kern-Orgel bieten am Samstag,<br />

12. Dezember ab 17 Uhr in der<br />

Thedorskirche ein abwechslungsreiches<br />

Programm aus Barock,<br />

Romantik <strong>und</strong> Moderne interpretieren.<br />

Mit den Motetten von Felix<br />

Mendelssohn, Johannes Brahms,<br />

Josef Gabriel Rheinberger <strong>und</strong><br />

Max Reger legt der Chor seinen<br />

diesjährigen Schwerpunkt auf<br />

die Musik der Romantik. Wie<br />

jedes Jahr lädt Sie Cantus Basel<br />

abschliessend <strong>zum</strong> Mitsingen bekannter<br />

Weihnachtslieder ein.<br />

«O Heiland, reiss die Himmel auf»<br />

Weihnachtslieder <strong>zum</strong> Zuhören <strong>und</strong> Mitsingen<br />

Chor Cantus Basel<br />

Theodorskirche Basel<br />

Samstag, 12. Dezember, 17 Uhr<br />

www.cantusbasel.ch<br />

Gratistickets zu gewinnen<br />

Für dieses Konzert verlost die Zeitung «Vogel<br />

Gryff» 3mal zwei Gratis tickets. Bitte senden<br />

Sie bis <strong>zum</strong> Donnerstag, 3. Dezember, eine<br />

Mail an verlag@vogelgryff.ch.<br />

<strong>Die</strong> Gratistickets werden unter den Einsendern<br />

verlost, die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.<br />

Vorverkauf:<br />

Wer bei der Verlosung nicht gewinnt, kann<br />

den Vorverkauf benützen:<br />

Karten zu Fr. 25.- auf<br />

www.cantusbasel.ch,<br />

bei <strong>Kultur</strong>haus Bider & Tanner mit Musik<br />

Wyler, Aeschenvorstadt 2,<br />

Basel, 061 206 99 96<br />

oder an der Abendkasse ab 16 Uhr<br />

... <strong>und</strong> farbenprächtige Kostüme<br />

Eine Reise, die in der Inszenierung<br />

des Budapester Operetten-<br />

<strong>und</strong> Musicaltheaters so<br />

traumhaft gelingt wie selten.<br />

Ausgezeichnete Solisten, wirbelnde<br />

Tanzszenen <strong>und</strong> opulente,<br />

farbenprächtige Kostüme schaffen<br />

ein bezauberndes Erlebnis <strong>für</strong><br />

die ganze Familie.<br />

Vorstellungen<br />

Musical Theater Basel,<br />

bis 13. Dezember 2015<br />

<strong>Die</strong>nstag, 19.30 Uhr; Mittwoch, 18.30 Uhr;<br />

Donnerstag <strong>und</strong> Freitag jeweils 19.30 Uhr;<br />

Samstag 14.30 <strong>und</strong> 19.30 Uhr; Sonntag 13.30<br />

<strong>und</strong> 18.30 Uhr<br />

Ticketpreise: zwischen 37 <strong>und</strong> 117 Fr.<br />

Vorverkauf:<br />

Ticketcorner Bestell Hotline 0900 800 800<br />

(CHF 1.19/Min.) sowie übliche<br />

Vorverkaufsstellen <strong>und</strong> www.ticketcorner.ch<br />

Weitere Infos:<br />

www.musical.ch<br />

KLARAS ABENTEUER<br />

Knaben- <strong>und</strong> Mädchenmusik<br />

gibt ein Konzert<br />

VG. <strong>Die</strong> Knaben- <strong>und</strong> Mädchenmusik<br />

Basel spielt am Sonntag,<br />

29. November um 15 Uhr im<br />

Union ein Familienkonzert unter<br />

dem Titel «Klaras Abenteuer». Mit<br />

der Musikvermittlerin Irena Müller<br />

Brozovic erzählen die Jugendlichen<br />

zwischen 11 <strong>und</strong> 18 Jahren<br />

die Geschichte von Klara, einem<br />

Mädchen, das sich von Musik magisch<br />

angezogen fühlt. <strong>Die</strong> jungen<br />

Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker stellen<br />

Klara viele Aufgaben. Sie muss<br />

Rätsel lösen; auch das Publikum<br />

hilft. Nach dem Konzert können<br />

die anwesenden Kinder Klaras<br />

Instrument ausprobieren.<br />

Klaras Abenteuer<br />

Familienkonzert der Knaben- <strong>und</strong> Mädchenmusik<br />

Basel<br />

Sonntag, 29. November, 15 Uhr<br />

Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95<br />

Eintritt frei, Kollekte.


Vogel Gryff VERANSTALTUNGEN KLEINBASEL<br />

26. November 2015 – Nr. 24<br />

KATHOLISCHE KIRCHE<br />

Krippenausstellung<br />

<strong>zum</strong> ersten Advent<br />

VG. <strong>Die</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Clara <strong>und</strong> das Frauenforum<br />

St. Michael laden am ersten Adventswochenende<br />

zur Krippenausstellung<br />

ein. <strong>Die</strong> Ausstellung<br />

geht im Pfarreisaal am Lindenberg<br />

über die Bühne <strong>und</strong> beginnt<br />

am Samstag, 28. November,<br />

um 14 Uhr. Es gibt Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen, belegte Brötli <strong>und</strong> kalte<br />

Getränke. Ab 18.30 Uhr besteht<br />

die Möglichkeit zu einem Nachtessen:<br />

Spaghetti werden <strong>für</strong> die<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher bereitgestellt.<br />

Am Sonntag, 29. November,<br />

<strong>wird</strong> nach dem Gottesdienst ein<br />

feiner Apéro serviert, <strong>und</strong> man<br />

kann die Krippen von 10.30 Uhr<br />

bis 15.30 Uhr besichtigen. Das<br />

Wochenende klingt mit einer Adventsfeier<br />

mit Flötenmusik aus.<br />

Während des ganzen Wochenendes<br />

kann auch der Adventskalender<br />

des Frauenforums St. Michael<br />

gekauft werden.<br />

Für Projekt in Pakistan<br />

Der Erlös dieses Wochenendes<br />

ist <strong>für</strong> das Projekt «Roots Swiss<br />

Women» von Francisco Gmür<br />

bestimmt. Das «Roots Women<br />

Center» in Lahore (Pakistan)<br />

unterstützt die Schulbildung mit<br />

Mittagstischen <strong>für</strong> arme Kinder,<br />

Weiterbildungskurse <strong>für</strong> Frauen<br />

<strong>und</strong> einiges mehr.<br />

Krippenausstellung<br />

Pfarreisaal am Lindenberg<br />

Wieder klopfen<br />

die Drei Hirten<br />

Hirtensammlung. <strong>Die</strong> Hirten der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels<br />

sammeln ab dem 27. November jeden Freitag auf dem Claraplatz<br />

wieder <strong>für</strong> einen guten Zweck. Dabei <strong>wird</strong> jede Spende traditionellerweise<br />

mit einem lauten Klopfen verdankt.<br />

Der Erlös kommt dieses Jahr drei Organisationen zugute. <strong>Die</strong> Basler<br />

Stiftung Jugendpatronat St. Josef unterstützt Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

soziale Institutionen sowie Alters- <strong>und</strong> Pflegeheime im Kleinbasel.<br />

Ein Projekt der Stiftung ist die Näh- <strong>und</strong> Flickstube. Dort werden<br />

Knöpfe angenäht, Hosen geflickt, Vorhänge fabriziert oder auch<br />

komplett neue Kleidungsstücke angefertigt. Mit der Hirtensammlung<br />

können die Nähmaschinen ersetzt werden.<br />

Menschen, die mit dem unheilbaren Gendefekt Epidermolysis Bullosa<br />

leben, werden als «Schmetterlingskinder» bezeichnet: Ihr Haut ist<br />

so verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings. Mit der Hirtensammlung<br />

ermöglichen die Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels diesen<br />

«Schmetterlingskindern» <strong>und</strong> ihren Angehörigen einen Tagesausflug<br />

in den Zolli.<br />

Schliesslich erhält der Robinsonspielplatz Allmend eine Spende <strong>für</strong> die<br />

Renovation der «Robi-Seilbahn».<br />

Foto: zvg. Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels.<br />

KLEINBASLER KALENDER<br />

HEILSARMEE<br />

17<br />

Weihnachtskulturen<br />

<strong>und</strong> Krippen im Fokus<br />

VG. In der Woche vom 1. bis 6. Dezember<br />

findet die Weihnachtskulturen-<br />

<strong>und</strong> Krippenausstellung der<br />

Heilsarmee Basel 1 statt. Im Brockino<br />

an der Breisacherstrasse 45<br />

<strong>wird</strong> ein Weihnachtszimmer aus<br />

vergangenen Tagen zusammen<br />

mit vielen Informationen über die<br />

unterschiedlichsten Weihnachtskulturen<br />

gezeigt.<br />

Eine Märchenerzählerin <strong>wird</strong><br />

am Samstag, 5. Dezember,<br />

halbstündlich zwischen 13 <strong>und</strong><br />

16 Uhr weihnachtliche Geschichten<br />

<strong>für</strong> Kleine <strong>und</strong> Grosse erzählen.<br />

Im Parterresaal der Heilsarmee<br />

<strong>wird</strong> dieses Jahr eine Krippenausstellung<br />

mit vielen Schaustücken<br />

aus den verschiedenen Ländern<br />

gezeigt. Natürlich dürfen der<br />

kleine Weihnachstbazar <strong>und</strong> das<br />

Weihnachts Kaffee nicht fehlen.<br />

Zudem gibt es eine Weihnachtsbäckerei<br />

<strong>für</strong> die Kleinsten:<br />

Dort kann man Weihnachtssterne<br />

selber herstellen oder Vogelhäuschen<br />

<strong>und</strong> Etageren mit hübschen<br />

Geschirr aus dem Brockino<br />

kreieren. Abgeschlossen <strong>wird</strong><br />

das Programm am Sonntag, 6.<br />

Dezember, mit einem Quartier-<br />

Zmorge ab 11 Uhr <strong>und</strong> einem<br />

offenen Adventsgottesdienst.<br />

Weihnachtskulturen- <strong>und</strong><br />

Krippenausstellung<br />

Heilsarmee Brockino, Breisacherstrasse 45<br />

<strong>Die</strong>nstag, 1. bis Freitag, 4. Dezember:<br />

14 bis 16 Uhr;<br />

Samstag, 5. bis Sonntag, 6. Dezember:<br />

11 Uhr bis 16 Uhr<br />

• Ausstellungen<br />

Galerie Hammer<br />

Hammerstrasse 86<br />

Fr 27.11. Margrit Rosina<br />

bis Cuenin<br />

Sa 19.12. Malerei<br />

Vernissage:<br />

Fr 27.11.: 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do + Fr: 14 – 19 Uhr,<br />

Sa: 14 – 18 Uhr<br />

• Quartiertreffpunkte<br />

Treffpunkt Rosental<br />

Erlenstrasse 46<br />

bis Kinderkino,<br />

So 20.12. jeden Sonntag,<br />

12.30 Uhr<br />

• Konzerte<br />

Volkshaus<br />

Rebgasse 12-14<br />

Sa 28.11. Jazzbrunch mit<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.30 Uhr<br />

(mit Kinderbetreuung)<br />

Tischreservation:<br />

Tel: 061 690 93 10<br />

Gare du Nord<br />

Schwarzwaldallee 200<br />

So 29.11. «Xenakis»<br />

Celloduo Frank/<br />

Schucan,<br />

11 Uhr<br />

Klybeck-Casino<br />

Klybeckstrasse 34<br />

So 29.11. Tympanic Jazzband<br />

11 bis 13.30 Uhr<br />

• Für Kids<br />

Weihnachtskerzengiessen<br />

Novartis Schullabor<br />

Tram 8, Haltestelle Ciba<br />

Mi 9.12. Weihnachtskerzengiessen<br />

<strong>für</strong> Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche<br />

13.30 bis 15.30 Uhr;<br />

16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Anmeldung: bis 7. Dezember an<br />

Susanne Hänni,<br />

Fabrikstrasse 6 – 2.04.3<br />

Postfach, 4002 Basel<br />

Tel. 061 696 77 05<br />

susanne.haenni@novartis.ch<br />

Mädchentreff Mädona<br />

Untere Rebgasse 27<br />

Für Mädchen<br />

<strong>und</strong><br />

junge Frauen<br />

von<br />

10 bis 18 Jahren<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo + Di 15 bis 18.30 Uhr<br />

Mi 14 bis 19 Uhr<br />

Do + Fr 15 bis 18.30 Uhr<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

www.maedona.ch<br />

• Diverses<br />

15. Vorstadt-Källerabstieg<br />

diverse Kellerlokale<br />

Sa 28.11. Vom St. Alban-Tor<br />

bis <strong>zum</strong> St. Johanns-<br />

Tor; von der<br />

Heuwaage bis <strong>zum</strong><br />

Grossbasler<br />

Rheinufer<br />

19 bis 2 Uhr<br />

Planet 13<br />

Klybeckstrasse 60<br />

Fr 27.11. Filmabend:<br />

Krabat<br />

Drama,<br />

Eintritt frei,<br />

20 Uhr<br />

Mo 30.11. Armutssitzung von<br />

unten<br />

Austausch,<br />

Informationen <strong>und</strong><br />

Diskussion über<br />

Armut,<br />

19 Uhr<br />

Aktienmühle<br />

Gärtnerstrasse 46<br />

Fr 27.11. Chorkonzert in Café-<br />

Bar <strong>und</strong> am Feuer<br />

Basler Beizenchor <strong>und</strong><br />

Heartkhor Zürich,<br />

20.30 Uhr<br />

Sa 28.11. Fondue am Feuer<br />

19.30 Uhr


Kleinbasel aktuell<br />

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Herzentalstr. 40<br />

Telefon 061/701 38 26<br />

www.alfredneumann.ch<br />

Donnerstag, 23. Juni 2011 – Nr. 13<br />

li live in den Lange E<br />

25 Jahre Eugen Urfer als Kasperli<br />

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Beim Parkrestaurant Lange Erlen vom<br />

2. Juli bis 14. August 2011,<br />

täglich um 15 Uhr bei jedem Wetter im Ze<br />

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Vorverkauf: 079 786 17 15 oder direkt an der Kasse<br />

Info-Telefon: 079 425 49 72<br />

Mail: info@urfersmaerlitheater.ch - www.urfersmaerlitheate<br />

Spanisches Fest<br />

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Spanisches Fest<br />

Claramatte (Basel)<br />

Veranstalter S.G. Sementeira<br />

T. 061 691 56 92<br />

Freitag, 24. Juni 2011, 18–02 Uhr<br />

Tanzmusik & Flamenco<br />

Samstag, 25. Juni 2011, 12–02 Uhr<br />

Tanzmusik & Flamenco<br />

Keltische Musik Galicia<br />

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Unt. Rheinweg 38, 4057 Basel<br />

Sonntag, 26. Juni 2011, 12–18 Uhr<br />

Keltische Musik Galicia<br />

Mit spanischen (Galicia) Spezialitäten<br />

<strong>und</strong> grosser Tombola<br />

30 Jahre Urfer’s Märli-Theater<br />

6 Jahre Kasperli live in den Lange Erlen<br />

25 Jahre Eugen Urfer als Kasperli live!<br />

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Vorverkauf: 079 786 17 15 oder direkt an der Kasse<br />

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Mail: info@urfersmaerlitheater.ch - www.urfersmaerlitheater.ch<br />

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Freitag, 24. Juni 2011, 18–02 Uhr<br />

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Samstag, 25. Juni 2011, 12–02 Uhr<br />

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seit 1998<br />

Ankauf<br />

von<br />

Altgold<br />

Schmuck/<br />

Zahngold/Silber/<br />

Besteck/Uhren/<br />

Münzen<br />

in jeder Form <strong>und</strong><br />

Menge, Zustand<br />

unwichtig.<br />

Laden geöffnet:<br />

Mo–Fr, 15.30–18.30 h<br />

Sa 9.00–12.00 h<br />

Vogel Gryff<br />

Aufnahmegesuch<br />

Interessengemeinschaft<br />

Kleinbasel<br />

Folgende Firma möchte als Mitglied<br />

aufgenommen werden:<br />

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aufgenommen werden:<br />

Donati Vini AG,<br />

St. Alban-Vorstadt 35, 4052 Basel<br />

Eberle-fs<br />

Fachmännische Schädlingsbekämpfung<br />

Einwendungen von IGK-Mitgliedern gegen dieses<br />

Aufnahmegesuch sind innert 10 Tagen seit dieser<br />

Publikation schriftlich begründet dem Sekretariat<br />

der IGK einzureichen.<br />

Wittlingerstrasse 162 , 4058 Basel<br />

Einwände von IGK-Mitgliedern gegen dieses<br />

Aufnahmegesuch sind innert 10 Tagen<br />

seit dieser Publikation schriftlich begründet<br />

dem Sekretariat der IGK einzureichen.<br />

ERASMUS-GARAGE<br />

Breisacherstrasse 83, Basel, Telefon 061/692 40 40<br />

Gut beraten – gut bedient<br />

auch nach dem Kauf!<br />

seit 1998<br />

Ankauf<br />

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in jeder Form <strong>und</strong><br />

Menge, Zustand<br />

unwichtig.<br />

Laden geöffnet:<br />

Mo–Fr, 15.30–18.30 h<br />

Sa 9.00–12.00 h<br />

Ausweis mitnehmen!<br />

Tel. 061 463 18 60<br />

Metobal GmbH<br />

Prattelerstr. 25,<br />

4132 Muttenz<br />

Inhaber der Eidg.<br />

Schmelzbew. (125)<br />

<strong>für</strong> Edelmetalle.<br />

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Kleinbasel<br />

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aufgenommen werden:<br />

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Donati Vini AG,<br />

St. Alban-Vorstadt 35, 4052 Basel<br />

Vaudoise Versicherungen<br />

Steinengraben 55 , 4001 Basel<br />

Einwendungen von IGK-Mitgliedern gegen dieses<br />

Aufnahmegesuch sind innert 10 Tagen seit dieser<br />

Publikation schriftlich begründet dem Sekretariat<br />

der IGK einzureichen.<br />

Einwände von IGK-Mitgliedern gegen dieses<br />

Aufnahmegesuch sind innert 10 Tagen<br />

seit dieser Publikation schriftlich begründet<br />

dem Sekretariat der IGK einzureichen.<br />

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26. November 2015 – Nr. 24<br />

Tante Clara meint ...<br />

Weihnachtsbeizen<br />

die vorweihnächtlichen Kläge. Am<br />

Tisch 1 erklärte der weitgereiste<br />

Von wegen Stille Nacht. Vorerst US-Fan Hans-Ruedy Grünenfelder<br />

<strong>wird</strong> kräftig dekoriert, gesungen,<br />

gefeiert. Einer der Vorreiter in Sachen<br />

seiner Zuhörerschaft, mit<br />

Thomas Leupin, Peter Sigrist,<br />

Weihnachtsbaizen war unbe-<br />

Bibliothek-Bar-Erfinder Lauren-<br />

stritten Heinz Proschek im Stadtkeller.<br />

Was er alles an Wände,<br />

Decke <strong>und</strong> gar hinters Buffet hängte<br />

<strong>und</strong> klebte. Partner <strong>und</strong> Gäste<br />

der ersten St<strong>und</strong>e waren die Mannen<br />

<strong>und</strong> Frauen des Werbeclubs<br />

beider Basel. Auch heuer delegierte<br />

ce Pawelzik, wie man im Obama-Ländli<br />

feiert <strong>und</strong> zünserlet. Da<br />

konnten Dany Buchmüller, Alberto<br />

Vazquez mit seiner Yvette<br />

Thüring nur staunen. Aber sicher<br />

ist wie das Amen in der grossen<br />

Kirche: Der lokale TV-Intendant<br />

Obmaa Werni Schneeberger, Dominik Prétòt wir <strong>für</strong> seine Mirjam<br />

assistiert von Ella Lambrigger<br />

<strong>und</strong> Töchterchen Chantel, seine<br />

um die h<strong>und</strong>ert Mann/Frau starke<br />

schon bald ein eigenes Feuer-<br />

werk, samt Gebimmel starten.<br />

Wetten, dass....?<br />

Truppe in die Glimmerwelt <strong>zum</strong><br />

Eröffnungs abend der schönsten<br />

Weihnachtsstube. Klar war die<br />

Bude bis auf den allerletzten Platz<br />

besetzt, die Erwartungen hoch.<br />

<strong>Die</strong> Figuren an den Wänden sangen,<br />

tanzten, aber einer ist immer<br />

auf dem Boden geblieben: Marcel<br />

Dogor. Nein, nicht Putzfrau Roggenmoser,<br />

sondern einfach «er».<br />

Lustige zwanzig Minuten lang<br />

sympathische Unterhaltung. Da<br />

konnte gar des Bangg-Urgestein<br />

Heini Glauser herzlich lachen.<br />

<strong>Die</strong> Delegation aus Pfeffingen mit<br />

Alt-Landrat Paul Schär, Mme<br />

Handelskammer Anita Gimmel,<br />

Spaghetti im Volkshaus<br />

Bevor sich die sportlichen Ruderer<br />

aus halb Europa an die festlich gedeckten<br />

Tische, Martin Reinshagen<br />

sei Dank, setzten, bewirtete<br />

<strong>und</strong> betreute Basels erste Vermarkterin<br />

Sabine Horvath die riesige<br />

Schar an Gästen, Sponsoren <strong>und</strong><br />

gar Ruderern im Kleinen Klingental.<br />

«Zweimannstark» war die Familie<br />

Eymann, mit Dorfarzt Felix<br />

samt Neo-Nationalrat Christoph,<br />

er amtet ja auch als Basler Sportminister,<br />

am Start <strong>zum</strong> grossartigen<br />

Achterrennen. <strong>Die</strong> Besten<br />

die elegante PR-Lady Carine sind bei uns im Boot, vermeldete<br />

Scherrer. Neben Felix Mäder genossen<br />

auch Ruedi Lichtenhahn<br />

<strong>und</strong> Kunstmaler Markus Hauser<br />

Co-Präsident Martin Steiger.<br />

«Wie bei mir im Sommer - auch<br />

hier ist 'alles im Fluss'», lächelte<br />

Floss-König Tino Krattiger. Oder<br />

KOPF DER WOCHE am «Gleesli Wysse», lächelte Aussenwerber<br />

Christian Senn, der mit<br />

Baumeister Giovanni Nanni <strong>und</strong><br />

dem Riehener LDP-Gemeinderat<br />

Christoph Bürgenmeier, Mässglöckner<br />

Franz Baur samt Sportreporter<br />

Paul Ulli Weltklasse auf<br />

dem Bach genoss. Nach den spannenden<br />

Rennen <strong>und</strong> den vielen<br />

Ehrungen kam dann endlich Fun<br />

auf, eben Spaghetti samt Sugo im<br />

Volkshaus. Gar Olympiasieger Simon<br />

Niepmann griff <strong>für</strong> einmal nicht in<br />

die Ruder, sondern <strong>zum</strong> Löffel.<br />

Kleinbasler Werber<br />

19<br />

Drei Kleinbasler. (von links) Susanne Hueber, Hans-Ueli Zürcher<br />

<strong>und</strong> Nicole Willinger.<br />

Drei Werber. (von links) Dominik Prétôt, Werni Schneeberger <strong>und</strong><br />

Marcel Dogor.<br />

Christine Waelti, Mitinitiantin<br />

des Projekts «Adväntsgass<br />

im Glaibasel»: Ihr enormes<br />

Fachwissen, Basel Tourismus<br />

sei Dank, hat sehr viel dazu<br />

beigetragen, dass wir mit der<br />

Rheingasse in Rekordzeit eine<br />

w<strong>und</strong>erschöne, festliche Foodmeile<br />

erhalten haben. Darum<br />

klar, <strong>für</strong> diese Unterstützung<br />

ist Christina unbestritten unser<br />

Kopf der Woche.<br />

Für einmal hat Herr Brockhaus<br />

doch nicht so ganz recht; Werbung<br />

sei eine absichtliche Form der Beeinflussung.<br />

Es gibt sie auch, die<br />

sympathischen Werber. So feierte<br />

der Urkleinbasler Hans-Ueli Zürcher<br />

hinter den sieben Geleisen im<br />

G<strong>und</strong>eli, Verleger Thomas Weber<br />

hat's gefreut, seine neue Firma.<br />

Partnerin Nicole Willinger,<br />

sie schwang einst auf den Wellen<br />

von 101,7, wie Radio Raurach sich<br />

auch benamste, die Werbetrommel.<br />

Klar liess auch Gattin Irene<br />

<strong>für</strong> einmal das Hirzbrunnenquar-<br />

Eine Frau mit zwei Männern. (von links) Felix Eymann, Sabine<br />

Horvath <strong>und</strong> Christoph Eymann.<br />

Fotos: ter.<br />

tier im Stich, um urgemütlich<br />

mitzufeiern. Unzählige Uraltwerber,<br />

wie Remo Mantelli, hübsche<br />

Mitwerberinnen wie Susanne<br />

Hueber, vorsitzende Werber wie<br />

Matthias Hagemann, er steht<br />

dem Funkhaus an der Schifflände<br />

vor, belebten die Szene, wie Kleinbasels<br />

lustigste Ulknudel Liliane<br />

Marti die Bars der IGEHO, einer<br />

nicht ganz werbefreien Gastromesse<br />

feststellte.


SAMSTAG,<br />

28. NOVEMBER<br />

AUF DAS GESAMTE<br />

MIGROS-SORTIMENT<br />

DER GENOSSENSCHAFT<br />

MIGROS BASEL.<br />

Ausgenommen sind Migros Restaurant, Migros Gourmessa, Gebührensäcke <strong>und</strong><br />

-marken, Depots, Vignetten, Servicedienstleistungen, E-Loading, Gutscheine,<br />

Geschenk- <strong>und</strong> Taxkarten, Smartbox, iTunes- <strong>und</strong> SIM-Karten.

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