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Herzlich Willkommen<br />

Ein Grußwort von<br />

Die Ballettschule ist im November diesen Jahres 18 Jahre alt<br />

geworden. Am 20. Dezember und 15. Januar führen wir das<br />

Weihnachtsballett Der Nussknacker von Peter Tschaikowsky<br />

auf. Dieses traditionelle Ballett wurde 1892 im Marinski Theater<br />

in Sankt Petersburg uraufgeführt und hat seitdem Generationen<br />

von Theaterbesuchern verzaubert.<br />

Für meine Schule ist es bereits, mit<br />

neun verschiedenen Produktionen,<br />

die 19. und 20. Aufführung im Theater<br />

Osnabrück. In dieser Welt des<br />

Medienüberflusses, der Schnelllebigkeit<br />

und des Terrors ist es wunderbar,<br />

ein zauberhaftes Märchenballett<br />

zeigen zu können. Wo heutzutage<br />

viele Kinder (zu) viel Zeit mit Ihren<br />

Fingern Handys oder PCs betätigen,<br />

haben die heutigen Darsteller mit<br />

viel Zeit und ihrer ganzheitlichen<br />

Körpererziehung, mit Körper und<br />

Geist, emotional, rational, musikalisch<br />

und kinästhetisch gearbeitet.<br />

Sechs Monate intensive Proben mit<br />

viel Schweiß und auch mit so manchen<br />

Tränen sind vergangen — jetzt<br />

möchten alle auch Sie verzaubern.<br />

Vor genau 12 Jahren habe ich Der<br />

Nussknacker das erste Mal in Osnabrück<br />

mit meiner Ballettschule präsentiert.<br />

Damals habe ich die Rolle<br />

Die Zuckerfee getanzt. Es war meine<br />

letzte Rolle als klassische Balletttänzerin<br />

auf der Bühne. Im Dezember<br />

wird diese Rolle von meiner Tochter<br />

getanzt und im Januar von einer<br />

Schülerin, die damals bei der ersten<br />

Aufführung noch nicht dabei war.<br />

Manche 5-und 6-jährige, die damals<br />

als kleiner Engel oder Schneeflocke<br />

getanzt haben, übernehmen heute<br />

solistische Rollen. Jetzt kommt<br />

eine neue Generation Tänzer, und<br />

das ist gut so. Manche Tänze sind<br />

heute anders, als bei der ersten Produktion.<br />

Nicht nur, weil die Schüler<br />

älter geworden sind, sondern weil<br />

wir uns weiterentwickelt haben. Es<br />

gibt auch viele neue kleine Tänzerinnen,<br />

die heute zum ersten Mal auf<br />

der Bühne auftreten werden — willkommen<br />

in der darstellenden Kunst.<br />

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