er ist wieder da 4L-5H
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Es schmeckte <strong>er</strong>staunlich<strong>er</strong>weise süß. Ich must<strong>er</strong>te<br />
<strong>da</strong>s Produkt.<br />
»Ich mag die auch«, sagte d<strong>er</strong> Zeitungskräm<strong>er</strong>, »wollen<br />
Sie noch einen?«<br />
Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte jetzt größ<strong>er</strong>e Probleme.<br />
Es galt, <strong>da</strong>s schlichteste, <strong>da</strong>s primitivste tägliche<br />
Auskommen zu sich<strong>er</strong>n. Ich brauchte Unt<strong>er</strong>kunft, etwas<br />
Geld, bis ich weit<strong>er</strong>e Klarheit gewonnen haben würde,<br />
ich brauchte vielleicht eine Arbeit, wenigstens vorüb<strong>er</strong>gehend,<br />
bis ich wusste, ob und wie ich wied<strong>er</strong> meine<br />
Regi<strong>er</strong>ungstätigkeit würde aufnehmen können. Bis <strong>da</strong>hin<br />
war eine Form des Brot<strong>er</strong>w<strong>er</strong>bs nötig. Vielleicht als<br />
Mal<strong>er</strong>, vielleicht in einem Architekturbüro. Selbstv<strong>er</strong>ständlich<br />
war ich mir fürs Erste auch nicht zu schade zu<br />
körp<strong>er</strong>lich<strong>er</strong> Arbeit. Natürlich wären meine Kenntnisse<br />
für <strong>da</strong>s Deutsche Volk bei einem Feldzug vorteilhaft<strong>er</strong><br />
eingesetzt gewesen, ab<strong>er</strong> in Unkenntnis d<strong>er</strong> aktuellen<br />
Lage war <strong>da</strong>s illusionär. Ich wusste ja nicht einmal, mit<br />
wem <strong>da</strong>s Deutsche Reich üb<strong>er</strong>haupt g<strong>er</strong>ade eine gemeinsame<br />
Grenze hatte, w<strong>er</strong> sie zu v<strong>er</strong>letzen suchte, gegen<br />
wen man zurückschießen konnte. Insof<strong>er</strong>n musste ich<br />
mich wohl zunächst mit dem Einbringen d<strong>er</strong> Fähigkeiten<br />
mein<strong>er</strong> Hände bescheiden, vielleicht beim Bau eines<br />
Aufmarschgeländes od<strong>er</strong> eines Autobahnabschnitts.<br />
»Jetzt mal im Ernst«, drang die Stimme des Zeitungskräm<strong>er</strong>s<br />
an mein Ohr. »Sie sind noch Amateur? Mit d<strong>er</strong><br />
Numm<strong>er</strong>?«<br />
Das wied<strong>er</strong>um fand ich reichlich flegelhaft. »Ich bin<br />
kein Amateur!«, beschied ich ihm mit Nachdruck. »Ich<br />
bin doch kein<strong>er</strong> von diesen bürg<strong>er</strong>lichen Faulpelzen!«<br />
»Nein, nein«, beschwichtigte d<strong>er</strong> Mann, d<strong>er</strong> mir im<br />
Grunde seines H<strong>er</strong>zens recht ehrlich zu scheinen begann.<br />
»Ich meine, was machen Sie denn b<strong>er</strong>uflich?«<br />
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