Schlagbauer

P 

P H J 

vom 20. Dezember 2015 

- 24. Januar 2016 

Egli Krippe Herz Jesu (Seite 22-23), Foto: Franz Schlagbauer

Pfarrbrief Herz Jesu Dezember 2015-Januar 2015 

G#$%& W(# 

Liebe Pfarrgemeinde, 

„O ist das kalt heute“ sagte die Frau mit fröstelnder S-mme, 

als sie ins Haus kam. „Ja, das haben sie schon im Radio 

gesagt“ antwortete ihr Mann und ging ein paar Schri2e 

hinaus in den Garten, um selbst zu fühlen, wie das We2er 

ist…. „huuu, das ist wirklich kalt“. 


W G#$) * G##+! 

Hier werden nur die 70., 75., 80. und folgenden Geburtstage veröffentlicht. 

Wer das nicht wünscht, möge dies bi!e frühzei#g (6 Wochen vorher) im Pfarrbüro melden. 

Der Mann hörte nicht nur die Worte seiner Frau, dass es 

kalt sei, bes-mmt hat er ihr auch geglaubt, aber er wollte 

selbst fühlen, er wollte selbst die Kälte spüren, um ganz 

und gar mitreden zu können, was seine Frau empfindet. 

Ist Weihnachten nicht das gleiche? Go2 ist Mensch geworden, einer von uns, er 

wollte wissen, wie sich das anfühlt: wenn man friert, wenn man schwitzt vor Anstrengung 

oder Aufregung, wenn man sich herzlich freut oder Schmerzen hat, traurig oder 

verzweifelt ist. Er wollte mi=ühlen, auf einer Ebene mit uns sein. GOTT ist Mensch 

geworden, er kommt ganz in unsere Nähe, um mi=ühlen zu können, und ist doch 

gleichzei-g Go2 geblieben, um all diese so menschlichen Empfindungen mit der Kra@ 

und Gnade Go2es zu berühren. 

Am 8. Dezember, genau 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Va-kanischen Konzils, 

am Hochfest des unbefleckten Herzens Mariens hat unser Papst Franziskus mit der 

Öffnung der Heiligen Pforte in St. Peter in Rom das Heilige Jahr der Barmherzigkeit 

eröffnet, das bis zum 20. November, dem Christkönigsfest 2016, geht. 

Barmherzigkeit ist ein wich-ger Begriff im Pon-fikat von Papst Franziskus. Er spricht 

immer wieder davon - zuletzt in Afrika - , wie sehr unsere Welt Barmherzigkeit nö-g 

hat, sich nach Heil und Erlösung sehnt. Was ist Barmherzigkeit? Darüber könnte man 

viel sagen oder schreiben. Ist es nicht auch das „Mi=ühlen wollen“: Ich stelle mich 

nicht über, sondern neben den anderen, um mit ihm zu frieren und zu schwitzen, zu 

arbeiten und zu reden, zu lachen, zu weinen und zu beten, Schweres auszuhalten und 

Zeit zu verbringen,… mit ihm zu sein in der Verbindung zweier Herzen. 

Ist Weihnachten nicht zu-efst ein Geheimnis der Gö2lichen Barmherzigkeit? Papst 

Franziskus schreibt in seiner Ankündigung des Heiligen Jahres (Misericordiae vultus 1): 

2 

K#&. P*# H J 

Zeppelinstr. 90 

85051 Ingolstadt 

Tel.: 0841—72185 

Fax.: 0841—72104 

F$$/%&: 

Mariä unbefleckte Empfängnis Hundszell 

www.herz-jesu.org 

pfarrei@herz-jesu.org 

© Friedbert Simon 

Pfarreikonten: 

Herz Jesu: Konto Nr.: 44 560, Spk. IN BLZ: 721 500 00 

IBAN: DE 22 7215 0000 0000 044560; BIC: BYLA DE M1ING 

Spendenkonto f. Pfarrheim Herz Jesu 

Konto Nr.: 760 0062 Liga Bank Eichstä2 BLZ: 750 90300 

IBAN: DE 33 7509 0300 0007 600062; BIC: GENO DE F1M05 

Hundszell: Konto Nr. 300 020, Raiba IN BLZ 721 608 18 

IBAN: DE 20 7216 0818 0000 3000 20; BIC: GENO DE F1INP 

35


W $ ) ) *... 

So., 20.12. 

Do., 07.01. 

Mi., 13.01. 

zur Gruppenstunde der 1. und 2. Klasse von 14:30 - 16:00 Uhr in den 

Jugendraum Herz Jesu. 

zum Glaubenskurs „Im Heute glauben“ um 19:30 Uhr in den 

Gruppenraum Herz Jesu. Referent: Peter Ziegler. 

zum ökumenischen Bibelabend um 19:00 Uhr nach Spitalhof. 

Thema: „JA, aber ich will nicht“ (Jona 1) 

Sa., 16.01. zum Faschingsflohmarkt der Ak-on Hoffnung von 10 :00 bis 13:00 

Uhr ins Jugendheim Hundszell (s. S. 21) 

zum Seniorenfasching um 14:00 Uhr ins Pfarrheim Herz Jesu. 

In gewohnter Weise unterhält Sie das Duo Franz und Edi. 

zur Gruppenstunde der 1. und 2. Klasse von 14:30—16:00 Uhr in den 

Jugendraum Herz Jesu. 

Sa., 23.01. zum Frauenfrühstück um 9:30 Uhr ins Jugendheim Hundszell. 

Thema: Niemand flieht freiwillig; Referent: Johannes Eicheldinger 

So., 24.01. 

zur Kofi-Gruppenstunde um 10:30 Uhr in den Jugendraum Herz Jesu. 

zur Kofi-Gruppenstunde um 15:00 Uhr nach Hundszell. 

Ö))+#) ) ) W&)%&#) 

Das Pfarrbüro ist in den Weihnachtsferien in der Woche vom 

Montag, 28. bis Donnerstag, 31. Dezember 2015 geschlossen. 

Wir wünschen allen gesegnete Weihnachten 

und für das neue Jahr alles Gute und Go2es Segen. 

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: 

Mo., Mi., Fr.: 08:30—12:00 Uhr Do.: 16:00—18:00 Uhr 

Pfarrer: Klaus Meyer pfarrer@herz-jesu.org ℡ 0841 / 72185 

Diakon: Thomas Gerl diakon.gerl@herz-jesu.org ℡ 0841 / 74943 

Diakon: Sebas-an Lesch sl3sch@gmail.com ℡ 0841 / 49399825 

Gemeindereferent: Daniel Heinle daniel.heinle@web.de ℡ 0841 / 72185 

Religionslehrerin im 

kirchlichen Dienst: Ulrike Dobesch-Meier gemeindereferen-n@herz-jesu.org ℡ 0841 / 72185 


„Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters. Das Geheimnis des 

christlichen Glaubens scheint in diesem Satz auf den Punkt gebracht zu sein. In Jesus 

von Nazareth ist die Barmherzigkeit des Vaters lebendig und sichtbar geworden und 

hat ihren Höhepunkt gefunden.“ 

Auch in unserer Pfarrei möchten wir in der einen oder anderen Form das Anliegen 

dieses Heiligen Jahres aufgreifen, z.B.: ein Abend der Barmherzigkeit, der Empfang 

des Sakramentes der Versöhnung und eine Predigtreihe in der Fastenzeit, eine 

Wallfahrt zu einer der Heiligen Pforten im Bistum, die sieben Werke der Barmherzigkeit 

neu in den Blick nehmen, u.a. 

Werfen wir noch einen Blick auf das Logo dieses Barmherzigkeitsjahres, 

ein Werk des Jesuiten Marko I. 

Rupnik: Es verbindet zwei Gleichnisse des Evangeliums 

miteinander: den guten Hirten (Joh 10) und den barmherzigen 

Vater (Lk 15). Jesus, der sich selbst hat 

„verwunden“ lassen (s. Wundmale), geht dem Menschen, 

mit dem er Mitleid hat, nach und trägt ihn auf 

seinen Schultern. Der Getragene wiederum schmiegt 

sich eng an Jesus an, die Blicke begegnen sich, er hat 

Vertrauen und lässt sich tragen. Die beiden Personen 

sind eingefasst in eine Mandorla, einem blauen Strahlenkranz, 

der von innen nach außen immer heller wird: 

Christus trägt uns vom Dunkel ins Licht. Das Bild wird 

umschlossen vom Leitwort dieses Heiligen Jahres: 

Barmherzig, wie der Vater. 

So lade ich Sie ein, gemeinsam in dieses Heilige Jahr hineinzugehen und uns von 

Christus, der menschgewordenen Barmherzigkeit Go2es berühren und bereichern 

zu lassen. In großer Dankbarkeit für alles, was GOTT uns in diesem Jahr geschenkt 

hat, für alles ehrenamtliche Engagement und die Gemeinscha@ in unserer Pfarrgemeinde 

und im Stadtviertel wünsche ich Ihnen und euch allen, auch im Namen des 

Teams, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gnadenreiches Heiliges Jahr 

2016! 

I*H* 

Herausgeber: Katholische Pfarrei Herz Jesu, Ingolstadt 

Redak-on: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit: Franz Schlagbauer, Oliver Mansfeld, Gabi Ringel 

Ausgabe 13/2015, Auflage: 3200 Exemplare 

34 

Ihr und Euer Pfarrer Klaus Meyer 

3


G(## )#( ))+ 

Sa. 19.12. Samstag der 3. Adventswoche (O Radix Jesse - O Wurzel Jesse) 

Herz Jesu 11-12:00 Beichtgelegenheit 

auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch 

Herz Jesu 14:00 Hl. Messe zur diamantenen Hochzeit 

Martha u. Josef Ringendahl 

4. Adventssonntag (O Clavis David - O Schlüssel David) (Lk 1,39-45) 

Sa. 19.12. 

Herz Jesu 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit 

18:00 VAM - Hl. Amt 

f. + Anna Hagl u. Angeh. Weiß (JA); 

mG: Margarete Knöferl u. Angeh.; 

© Factum / ADP 

Erwin Schmidl u. Fam. Wanninger; Rudolf Brandl; 

Pfr. Johann Mayr u. Fam. Frank, Kögl u. Spreng; 

die Ministranten bringen das Friedenslicht 

So. 20.12. 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Josef Weidendorfer u. beiders. Eltern; 

mG: Michael Schmidl (JA); Maria u. Georg Gietl; 

Walburga Schweiger u. Angeh. 

gest. v. Kindergarten St. Marien 

Herz Jesu 10:30 PfarrgoXesdienst 

Marienkirche 13:30 Tauffeier: Carolin Monika Sichert 

Herz Jesu 17:00 Adventsandacht der Jugend 

Mo. 21.12. Montag der 4. Adventswoche (O Oriens – O Aufgang des Lichtes) 


SH) )(*# 

Möchten Sie das Bild gerne vollständig sehen? Dann helfen Sie 

mit! 

Spendenkonto für das Pfarrheim Herz Jesu: 

Kirchens-@ung Herz Jesu 

Konto Nr.: 760 0062 Liga Bank Eichstä2 BLZ: 750 90300 

IBAN: DE 33 7509 0300 0007 600062; BIC: GENO DE F1M05 

Spendenstand am 08.12.2015: 87.750,- € 

Ein herzliches Vergelt´s GoX hierfür! 

G( S%() &) -F%&)+*/# 

AkZon hoffnung und der Burundikreis, 

sowie die Pfarrei Herz Jesu laden herzlich ein! 

Freunde der närrischen Jahreszeit sollten sich den 

16. Januar 2016 rot im Kalender anstreichen. An diesem 

Tag veranstaltet die ak-on hoffnung gemeinsam mit dem 

Burundikreis und der Pfarrei Herz Jesu einen großen Secondhand-Faschingsmarkt. 

Jecken und Narren erwartet eine große Auswahl, darunter Kostüme, Glitzermode 

und Nostalgisches, aber auch Kleidung aus den 70er und 80er Jahren sowie 

besondere Unikate, die es woanders nicht zu kaufen gibt. 

Mit dem Reinerlös unterstützen die Organisatoren den Aueau eines Gymnasiums 

in Yoba, einem Stad2eil Gitegas, in Burundi. 

Der Faschingsmarkt findet sta2: 

16. Januar 2016, 10 bis 13 Uhr 

Jugendheim Hundszell, Klausenweg 1, 85051 Ingolstadt- Hundszell 

Wir freuen uns auf zahlreiche faschingsfreudige Narren! 

Di. 22.12. Dienstag der 4. Adventswoche (O Rex genZum – O König des Völker) 

Herz Jesu 8:15 Schulgo2esdienst Apian Gymnasium 

Marienkirche 17:30 Rosenkranz 

18:00 Hl. Messe 

4 

K%&))+)+ 

HZ[\ JZ]^ 21.12. Gruppe 4 M_[`Zab`[cdZ 21.12. Gruppe 6 

11.01. Gruppe 5 28.12. Gruppe 1 

01.02. Gruppe 2 04.01. Gruppe 2 

11.01. Gruppe 3 

18.01. Gruppe 4 

33


S+) )+), S+) )! 

SternsingerakZon 2016 in der Pfarrei Herz Jesu 

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es wieder am 4. 

und 5. Januar 2016 in der Pfarrei Herz Jesu. Mit 

dem Kreidezeichen „20*C+M+B*16“ bringen die 

Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen 

„Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Haunwöhr und Hundszell. Dabei 

sammeln sie für notleidende Kinder in aller Welt. 

„Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich , für andere—in Bolivien und 

weltweit!“ heißt das Leitwort der 58. Ak-on Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland 

ist Bolivien. 1959 wurde die Ak-on erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen 

die weltweit größte Sozialak-on, bei der sich Kinder für Kinder in Not 

engagieren. Die Ak-on wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ 

und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den 

gesammelten Spenden mehr als 1600 Projekte für notleidende Kinder in Afrika, 

Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. 

Die gemeinsame Aussendung der Sternsinger der Pfarrei Herz Jesu findet dieses Mal 

am Neujahrstag, dem 1.1.2016 um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Herz Jesu sta2. 

Mit dieser gemeinsamen Aussendung wollen die Jugendlichen und Ministranten die 

große Gemeinscha@ beider Sternsingergruppen von Haunwöhr und Hundszell zum 

Ausdruck bringen. 

Die AkZon am 4. und 5. Januar findet in gewohnter Weise staX. Für Haunwöhr gilt 

wieder: am ersten Tag östlich der Schrobenhausener Straße und am zweiten Tag 

dann westlich. 

Die Einholung unserer beiden Sternsingergruppen erfolgt am Dreikönigstag, dem 

6.1.2016, jeweils um 9:00 Uhr in der Marienkirche Hundszell und um 10:30 Uhr in 

der Pfarrkirche Herz Jesu. 

Vielen Dank im Voraus allen Mädchen und Jungen, die mitmachen, sowie allen Erwachsenen, 

die ehrenamtlich bei dieser Ak-on mithelfen. Die Sternsinger freuen 

sich, wenn sie freundlich aufgenommen und mit einer Gabe für notleidende Kinder 

unterstützt werden. 

Vergelt‘s Go2 für Ihre Gabe 

Daniel Heinle 

© Mar-n Maniga2erer 

32 


Mi. 23.12. MiXwoch der 4. Adventswoche (O Imanuel – O GoX mit uns) 

Herz Jesu 8:30 Schulgo2esdienst Grundschule Haunwöhr 

Herz Jesu 17:30 Rosenkranz 

18:00 Hl. Messe f. + Therese Schindler (JA); 

mG: Jakob u. Maria Schmidl u. Tochter Elisabeth Zintl; Elisabeth 

u. Josef Mödl u. Enkelin Barbara; 

Resi Bayer u. Angeh.; Elisabeth Krämer 

D(. 24.12. H$+ A) (M# 1,1-25) 

Marienkirche 16:00 Kinderkrippenfeier 

Herz Jesu 16:00 Kinderkrippenfeier - 

Kleinkinder im Pfarrsaal 

Die Kinder dürfen ihr 

Opferkästchen mitbringen. 

Marienkirche 22:00 ChristmeXe - Hl. Amt f. + Walter Wagner u. Angeh.; 

mG: Isidor Stürber; Alwine Wi2mann; 

Anna Schmid, Sohn Hans u. Eltern Schmid 

gest. v. d. Zwiebelturmbläser 

Herz Jesu 22:00 ChristmeXe - Hl. Amt f. + Fam. Eichlinger; 

mG: Max Pflügler; Erich Rössert u. Eltern Froschmeier; 

Adalbert Herrmann u. Marga Zimmer; 

Eltern Arzberger u. Longhi; Elisabeth Eder 

gest. v. d. Herz Jesu Bläsern 

anschl. verkaua die Jugend Glühwein im Pfarrhof 

F. 25.12. H(%&# G# H) – W&)%&#) (L/ 2,1-14) 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Sabine Meyer; 

mG: Franziska Gmelch 


gest. v. d. Herz Jesu Bläsern 

Herz Jesu 17:00 Weihnachtsvesper 

S. 26.12. H$. S#H&), erster Märtyrer (M# 10,17-22) 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Monika Schmidl (JA); 

mG: Franz u. Walburga Schmidl 

mit Sohn Jakob u. Rita Bartsch 


5


S(. 27.12. F# H$+) F*$ (L/ 2,41-52) 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt m. Kindersegnung f. + Josef Regensburger (JA); 

mG: Eltern Schindlbeck 

Herz Jesu 10:30 PfarrgoXesdienst m. Kindersegnung 

Herz Jesu 18:00 Hl. Amt mit Segnung des Johanniweines 

f. + ehrenamtliche Helfer der Pfarrei Herz Jesu; 

mG: Fam. Böhnert; Hildegard Wanke 

gest. v. allen Musikgruppen der Pfarrei 

anschl. Johanniweinfeier der ehrenamtlichen Helfer der Pfarrei 

im Pfarrheim Herz Jesu 

Mo. 28.12. Tag der unschuldigen Kinder 

Di. 29.12. Hl. Thomas Becket, Bischof v. Canterbury, Märtyrer 


18:00 Hl. Messe f. + Anton u. Elisabeth Leitner; 

mG: Johann u. Johanna Lichtblau u. Angeh. 

Mi. 30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav 

Herz Jesu 17:30 Rosenkranz 

18:00 Hl. Messe f. + Johann u. Barbara Regler; 

mG: Regina Jung 

Do. 31.12. Hl. Silvester I., Papst 

Marienkirche 17:00 Jahresschlussandacht 

Herz Jesu 17:00 Jahresschlussandacht 

F. 01.01. Nc&, H(%&# G(##*## M (L/ 2,16-21) 

Marienkirche 10:00 Hl. Amt 

FFW Haunwöhr 11:00 Neujahranblasen (FFW Haunwöhr) 

Herz Jesu 18:00 Hl. Amt mit Aussendung der Sternsinger 


K(**)() ) F*)+ 

Die heilige Erstkommunion empfingen 38 Kinder. 

Das heilige Sakrament der Firmung wurde 55 Jugendlichen gespendet. 

W de)%&) )) E#/(**)()/) ) ) F*$)+) $$ 

G# ) G(## S+) &* d#) G$)d+. 

I) ) F ) H) +)+) &* 

Monika Stanik 

Ingrid Perlinger 

Marianne Mayer 

Appolonia Böhm 

Anna Hofmann 

Stefan Mayer 

Theresia Langenbach 

Josef Bichler 

Cäcilie Hartl 

Johanna Lichtblau 

Regina Besinger 

Alwin Omasmeier 

Maria Schmidl 

Maria Zeller 

Ernst Köppl 

Edith Böhm 

Amalie Gmelch 

Margarethe Schlameus 

Rudolf Brandl 

Xaver Meyer 

Peter Rak 

Karl Piree 

Franz Schmidt 

Klaus Wörnhör 

Gabriele Bauch 

Michael Miehling 

Johann Kerler 

Regina Ri2er 

Georg Schießer 

Ingrid Hammer 

Regina Jung 

Else Voglrieder 

Josef Hans 

Jürgen Graßl 

Annemarie Mies 

Barbara Binschedler 

Maria Kornberger 

Andreas Teuber 

Jakob Bayer 

Johann Kronthaler 

Anna Gladis 

Rudolf Wi2y 

Hans Waffler 

Josepha Stürber 

Rudolf Waschbichler 

Josef Schimmer 

Chris-na Jentner 

Therese Geiger 

Anna Schmidl 

Walter Elstner 

Angelika Schauer 

Elisabeth Krämer 

Maria Gutmann 

Hildegard Wanke 

Hertha Wohler 

Karl Zechmann 

Emil Wartenfelser 

Anna S-eglmeier 

Ojlie Mi2ermeier 

Franz Stautner 

6 


D H %&)/ &)) d+ R& ) d+ L%&# $%&# 

&)). H, $ &) ) F ). A*). 

31


D P ) Z&$) 

D S/*)# T *H)+) 

Emilia Felber 

Dominik Bletschacher 

Helena Seidl 

Leonie Eichinger 

Niklas Dobo 

Mira Faulhaber 

Marla-Sophie Hanke 

Natascha Ghebru 

Thomas Mente 

Florian Duschinger 

Gregor Lerch 

Julian Ullmann 

Johanna Fahrendorf 

Annika Pfeifer 

Helen Dorbert 

Jonah Dorbert 

Amelie Schöberl 

Tim Schwander 

Tiana Radon 

Emmelie Nerb 

I) ) P H) #) %& * $##) 

J& H$. S/*)# & 

Barbara Thiele und Mar-n Schwarz 

Nicola Becker und Stefan Ruf 

Stephanie Raisch und Christopher Hartl 

Sabine Dommetshauser und Ulrich Rupp 

Andrea Sohn und Alexander Lutz 

Ella Stefani und Maximilian Kopp 

Michaela Potche und Dominik Fleischmann 

Luisa Peschka 

Amelie Stöckler 

Moritz Karg 

Carolin Noe 

Ella Aschenauer 

Marlene Aschenauer 

Maja Kipfelsberger 

Emma Ulmann 

Dorothee Kilian 

Julian Schirmer 

Paul Fäth 

Anton Kaspar 

Felix Oesterreich 

Sarah Schrefel 

Mira Tuschkan 

Maximilian Weber 

Lilith Weisser 

Carolin Sichert 


Sa. 02.01. Hl. Basilius d. Große u. hl. Gregor v. Nazianz, Bischöfe, 

Kirchenlehrer 

Herz Jesu 11-12:00 

Beichtgelegenheit 


2. S())#+ )%& W&)%&#) (J(& 1,1-18) 

Sa. 02.01. 


18:00 VAM - Hl. Amt f. + Mar-n Holzner u. Angeh.; 

mG: Hildegard u. Karl Weber u. Angeh.; 

Dora u. Mar-n Holzner u. Angeh.; 

Wally u. Max Fehringer u. Angeh.; Elisabeth Schmailzl 

So. 03.01. 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Josef Wagner u. Angeh. 


Mo. 04.01. Montag der Weihnachtszeit 

Di. 05.01. Hl.Johannes Nepomuk Neumann, Bischof v. Philadelphia, 

Glaubensbote 



M. 06.01. E%&))+ H) (M# 2,1-12) 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt 

mit Einholung der Sternsinger 

f. + Eltern u. Geschw. Wagner (Mö); 

mG: Eltern Weidendorfer u. Duschinger; 


Hildegard Wanke 

Herz Jesu 10:30 PfarrgoXesdienst mit Einholung der Sternsinger 

Do. 07.01. MiXwoch der Weihnachtszeit 

Marienkirche 18:00 Hl. Messe 

mit Gebet um geistliche Berufe 

© Fotos: www.pfarrbriefservice.de 

30 

7



Fr. 08.01. Hl. Severin, Mönch in Norikum 

ab Vormi2ag Krankenkommunion 

Herz Jesu 18:00 Herz-Jesu-Feier-Hl. Amt f. + Eltern Merkl u. Rauscher; 

mG: Johann Herbst; Hildegard Wanke; 

Robert Spenger; Regina Ri2er 

Aussetzung u. eucharis-sche Anbetung bis 20:00 Uhr 

© Sarah Frank, pfarrbriefservice 

Sa. 09.01. Samstag der Weihnachtszeit 




T H) (L/ 3,15-16.21-22) 

Sa. 09.01. 


18:00 VAM - Hl. Amt f. + Milan Majeric; 

mG: Theresia Langenbach (JM); Maria Hefner; 

Chris-ne Passon; Ma2hias Reinbold 

So. 10.01. 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Maria Finkenzeller; 

mG: Anton Suck mit Eltern u. Fam. Schiketanz; 

Josef Huber u. Angeh. (JA) 

Herz Jesu 10:30 PfarrgoXesdienst, gest. als Familiengo2esdienst 

Herz Jesu 13:30 Tauffeier: Paula Schröder 

Vh) )+) * M##d(%& 

Liebe Pfarrgemeinde, 

der Mi2woch wird ab dem neuen Jahr eine andere Struktur bekommen. Warum? 

In unserer Pfarrei gibt es verschiedene Angebote des geistlich-spirituellen Lebens, 

die bislang verstreut und teilweise wenig bekannt waren. Ein Treffen verschiedener 

Verantwortlicher kam zu der Idee, A die Angebote bekannter zu machen (s. Flyer) 

und B sie besser zu strukturieren. 

Das Abendlob soll kün@ig in der Wochenmi2e stakinden, als gemeinscha@liches 

Lobgebet zwischen den Sonntagen. Mit dem Abendlob sollen dann auch die anderen 

religiösen Angebote am Mi2woch ihren Platz haben, sodass der Mi2wochabend 

dem geistlich-spirituellen Leben gehört. Konkret heißt das: 

• jeden Mi2woch: Heilige Messe um 8.30 Uhr in Herz Jesu. 

• an den Mi2wochabenden (19.30 Uhr) ist jeweils ein Angebot des geistlichen 

Lebens angedacht. Am ersten Mi2woch des Monats: Gemeinscha: im Glauben; 

am zweiten: Abendlob; am dri2en: ökumenischer Bibelabend. Ein Angebot 

am vierten Mi2woch ist noch im Aueau. Die Umstellung erfolgt mi2elfris-g, 

beachten sie bi2e den jeweiligen Pfarrbrief. 

• Auch der Rosenkranz wird weiterhin an jedem Mi2woch um 18:45 Uhr 

stakinden. 

Mo. 11.01. Montag der 1. Woche im Jahreskreis 

Di. 12.01. Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis 



Mi. 13.01. Hl. Hilarius, Bischof von Poi-ers, Kirchenlehrer 

Herz Jesu 8:30 Hl. Messe zu Ehren der Mu2ergo2es 

Do. 14.01. Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis 

Marienkirche 18:00 Hl. Messe f. + Erna Reitzer 

8 

• Hinzu kommt, dass in den besonderen Zeiten (Fastenzeit, Mai, Oktober) am 

Mi2wochabend tradi-onelle Andachtsformen wie Kreuzweg, Maiandacht 

und Oktoberrosenkranz mehr Raum haben. 

Weitere Informa-onen finden Sie auf Flyer, sowie in Kürze auf unserer Homepage. 

Manches wird sich erst einspielen müssen, wir freuen uns, auch einmal eine hl. 

Messe am Vormi2ag anbieten und dem Mi2wochabend ein eigenes Gepräge geben 

zu können. Pfarrer Klaus Meyer 

R /#()%&$ 

für den nächsten Pfarrbrief ist Freitag, der 15.01.2016! 

29

28 


N%&# L%&# 

Am 21.11.15 fand die erste Nacht der Lichter in der Herz Jesu Kirche staX. 

Beginn war um 18:00 Uhr mit der Feier der Vorabendmesse 

zum Christkönigssonntag. Der 

Go2esdienst wurde vom Chor „Tritonus“ und 

der Musikgruppe Augus-n unter der Leitung von 

Daniel Heinle gestaltet. Im Anschluss wurde das 

Allerheiligste ausgesetzt. Die Zeit der Anbetung 

war durch vier Komponenten gestaltet: Musik, 

Gebet, Texte und S-lle. Musikalisch wurde diese 

Zeit von einer kleinen Besetzung von HeartBeat, von INCapella und der Musikgruppe 

von Frau Herrmann gestaltet. Ihnen allen sei an dieser Stelle ein herzliches 

Vergelt´s Go2 dafür ausgesprochen! 

In der vor allem durch Scheinwerfer und Kerzenlicht 

gestalteten Kirche bestand die Möglichkeit, 

eine Kerze zu entzünden, einen Bibelvers zu ziehen, 

eine Fürbi2e zu formulieren oder einfach vor dem 

Allerheiligsten zu verweilen. Ein weiteres Angebot 

war in der Marienkapelle zu finden: Im Rahmen der 

Nacht der Lichter befand sich dort eine Kopie des 

`Gnadenbildes der gö2lichen Barmherzigkeit´. 

In dieser Atmosphäre war es für jeden Anwesenden 

schön eine Zeit lang zu verweilen, egal ob nur 5 

Minuten oder den ganzen Abend. Der Abschluss 

der Nacht der Lichter war die um 21:45 Uhr 

stakindende Komplet, das Nachtgebet der Kirche, 

die musikalisch von Stefan Eberl, Daniel Heinle und Pfarrer Klaus Meyer gestaltet 

wurde. 

Allen, die im Vorfeld bei den Vorbereitungen und dem Aueau und am Ende beim 

Aufräumen geholfen haben: Herzlichen Dank! 

Stefan Eberl 

Fotos: Sebas-an Wild 


Fr. 15.01. Freitag der 1. Woche im Jahreskreis 

Herz Jesu 17:00 s-lle Anbetung 

18:00 Hl. Messe f. + Anna Hofmann; 

mG: Hilde Dorner; Eltern Knabl u. Gradl; 

Franziska Spieler; 

Johann u. Johanna Biswanger u. Angeh. 

Sa. 16.01. Samstag der 1. Woche im Jahreskreis 




2. S())#+ * J&/ (F*$)())#+) (J(& 2,1-11) 

Sa. 16.01. 


18:00 VAM - Hl. Amt f. + Leta Sutner-Tischer; 

mG: Eva Maria Regensburger (JA) 

So. 17.01. 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Franziska Gmelch (JA) 

Herz Jesu 10:30 PfarrgoXesdienst mit Vorstellung der Firmlinge 

gest. v. HeartBeat 

Mo. 18.01. Montag der 2. Woche im Jahreskreis 

Di. 19.01. Dienstag der 2. Woche im Jahreskreis 



Mi. 20.01. Hl. SebasZan, Märtyrer 

Herz Jesu 8:30 Hl. Messe f. + Barbara Tratz 

Do. 21.01. Hl. Agnes, Jungfrau 

Marienkirche 18:00 Hl. Messe 

Fr. 22.01. Hl. Vinzenz, Diakon, Märtyrer in Spanien 

Herz Jesu 17:00 s-lle Anbetung 

18:00 Hl. Messe f. + Eltern Ruhfaß; 

mG: Sebas-an Biswanger; 

verst. Mitglieder der KAB Herz Jesu 

9


Sa. 23.01. Sel. Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mys-ker 





3. S())#+ * J&/ (L/ 1,1-4;4,14-21)) 

Sa. 23.01. 


18:00 VAM - Hl. Amt f. Michaela Hoffmann (JA); 

mG: Theresia Weiß (JA); Wolfgang Rohr (JA) 

So. 24.01. 

Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Johann Schweiger (JA) u. Angeh.; 

mG: Josef Wagner u. Angeh.; 

Maria Gutmann u. Michael u. Theresia Günthner 

Herz Jesu 10:30 JugendgoXesdienst 

H)d E&c$h) 

Liebe Ehejubilare, 

gerne würden wir Sie zu Ihrem Hochzeitstag besuchen, um Ihnen zu 

gratulieren. Leider fehlen uns aber in einigen Fällen, vor allem von Paaren, 

die erst nach ihrer kirchlichen Trauung in unsere Pfarrei gezogen sind, die 

Traudaten in der Meldekartei. Daher möchten wir Sie bi2en, wenn Sie einen 

Besuch der Pfarrei und/oder einen Dankgo2esdienst wünschen, uns Ihr 

Jubiläum frühzei-g mitzuteilen. 

Zudem lädt unser Bischof die Ehejubilare jährlich in der Willibaldswoche 

(Anfang Juli) in dem Dom nach Eichstä2 ein. Dazu gibt es im Vorfeld Infos 

(Pfarrbrief/Homepage) und Anmeldeflyer. 

Vielen Dank, Go2 segne Ihre Ehe, Familie und Weggemeinscha@ 

Pfarrer Klaus Meyer 

G#)$+) H$+) V# 

10 

© KNA-Bild/Reuters 

e ) M()# J), 

∗ 

Wir beten zu Go2, unserem Vater, dass ein 

aufrich-ger Dialog unter den Menschen verschiedenen 

Glaubens wirklichen Frieden und wahre Gerech- 

-gkeit hervorbringe. 

Alte … …und neue Orgel 

Monaten um und mit der Orgel besondere Ak-onen und vor allem sollen Ihnen 

Patenscha@en für Orgelpfeifen angeboten werden. Alle Paten und Spender sollen 

über eine Gravur / Nennung in einer noch festzulegenden Tür an der Orgel namentlich 

aufgeführt werden. So soll diese Orgel auch ein Stück weit unser aller Orgel 

werden. 

Nun wünschen wir unserer neuen Orgel erst einmal ein gutes Ankommen in unserer 

Kirchen- und Go2esdienstgemeinscha@. Möge Sie der Ehre Go2es und der Freude 

der Kirchenbesucher über viele Genera-onen hinweg dienen. 

Die beiden „Königinnen der Instrumente“ aus unserer Marienkirche Hundszell – 

eine solche Begegnung gibt es nur auf dem Papier. 

Die alte Orgel kommt in eine kroa-sche Kirchengemeinde mit 4000 Gläubigen, etwa 

35 km von Zagreb en=ernt. Die Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und wird in 

absehbarer Zeit unserer alten Orgel eine neue Heimat bieten. 

Bericht: Max Söldner 

Fotos: Sebas-an Wild, Dieter Möller, Max Söldner 

27


Zum Beginn des Sonntagsgo2esdienstes am 22. November 2015 hat Pfarrer Klaus 

Meyer die feierliche Segnung der Orgel vorgenommen. Organist Reiner Leng (siehe 

Bild links) war der historische Moment vorbehalten, 

den ersten Go2esdienst auf der neuen Orgel 

zu begleiten. 

„Ich bin hellauf begeistert. Die Orgel ist sehr gut 

spielbar, ermöglicht abwechslungsreiche Registrierungen 

und ist von der Registerauswahl, sowohl für 

den go2esdienstlichen Gebrauch als auch für konzertantes 

Spiel gut geeignet. Für mich passt einfach 

alles.“ 

Im Anschluss an den Go2esdienst gaben die Organisten 

der Marienkirche noch ein kleines Konzert. 

Diakon Sebas-an Lesch: „Die Orgel überzeugt sowohl 

auf der Ebene der Bau- als auch der Klangästhe-k, 

die sich beide sehr harmonisch im Raum der 

Hundszeller Kirche verhalten. Ein schönes Instrument, über das sich die Gemeinde 

und die Organisten freuen dürfen." Auch Josef Wagner zeigte sich uneingeschränkt 

begeistert von der neuen Orgel. Christa Wagner und Daniel Heinle, die weiteren 

Stammorganisten, waren leider verhindert. Schon im Vorfeld lobten viele Kirchenbesucher 

den Prospekt der neuen Orgel. Dazu nur eine Aussage: „Die Orgel steht da 

oben, als wär sie schon immer da gewesen. So schön passt sie in unsere Kirche.“ Die 

eigentliche Weihe der Orgel soll in der ersten Häl@e des nächsten Jahres vollzogen 

werden. 

So ein großes Werk ist natürlich auch mit hohen Kosten verbunden. Die Gesamtkosten 

für die neue Orgel (Incl. Sta-k, Arbeiten am Emporenboden, Elektroinstalla-on 

etc.) belaufen sich auf ca. 264.000 Euro. Von der Diözese Eichstä2 erhalten wir einen 

Zuschuss in Höhe von zehn Prozent. Darüber hinaus erwarten wir weitere Zuschüsse 

in Höhe von 5000 Euro aus dem Bürgerhaushalt sowie 8000 Euro in Form 

eines Staatszuschusses. Dank einer sehr umsich-gen und vorausschauenden Wirtscha@sweise, 

der in den letzten Jahrzehnten verantwortlichen Kirchenverwaltungsmitglieder, 

kann sich die Kirchens-@ung Hundszell diese Orgel leisten. Dennoch 

wird sich die Kirchenverwaltung an Sie wenden, liebe Pfarrangehörige, um Sie um 

Unterstützung zu bi2en. Die Kirchenverwaltung plant in den nächsten Wochen und 


I) M*(* H$ + W)/ 

Hildegard Wanke ist heimgegangen zum Vater. Ihr 

Tod hat nicht nur mich, sondern das ganze Pfarrhausteam 

und viele andere, für die sie da war, betroffen 

gemacht. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, 

denen wir unsere Anteilnahme aussprechen 

wollen. 

Frau Wanke hat sich nicht nur ehrenamtlich im kirchlichen 

Leben von Hundszell engagiert, sie war vor 

allem sieben Jahre Pfarrhaushälterin in unserer Pfarrei 

Herz Jesu (von Dezember 2007 bis Oktober 2014, 

als sie infolge ihrer Krankheit aufgeben musste). Mit 

ihrer Liebe und Zuverlässigkeit, ihrem Humor und 

ihrem Können hat sie diese Aufgabe mit Bravour gemeistert, 

ihr gilt unsere höchste Anerkennung: Sie 

war die Seele des Pfarrhauses. 

Sie war da für alle, die im Pfarrhaus zu tun ha2en und ein und aus gingen. Mit ihrer 

Häuslichkeit, ihrem exzellenten Talent fürs Kochen und Backen und ihrem Gemeinscha@ssinn 

verstand sie es, Heimat zu schaffen. Mit großer Hingabe hat sie sich ihrer 

Aufgabe gewidmet: Waschen, Putzen, Einkaufen, Pflege des Eingangsbereichs 

und der verschiedenen öffentlichen und privaten Räume und Kochen: für Pfarrer 

und Pfarrhausteam, für Firmspender, angefangen vom Generalvikar, über den Dompropst 

und Weihbischof bis hin zum Bischof und Erzbischof, auch Gäste, wie die 

Herz Jesu Bläser oder das Kita-Team waren (und sind) immer willkommen. Für alle 

hat sie gern den Tisch bereitet gemäß dem Schri@wort: 

„Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; 

Ich war durs#g, und ihr habt mir zu trinken gegeben“. (Mt 25,35) 

Durch das feste Ritual am Mi2ags-sch – Gebet, Essen, Was vom Tagesheiligen hören 

und Kaffee – ist etwas gewachsen, das Halt und Kra@ gab für unseren Dienst 

und Dasein für die Pfarrgemeinde. Hier bewahrheitet sich der Spruch: Essen und 

Trinken hält Leib und Seele zusammen. 

Zusammen mit dem Team von Pfarrhaus und –büro sage ich ihr ein von Herzen 

kommendes und aufrich-ges VERGELT‘S GOTT für alles, was sie getan und gewirkt 

hat. Möge sie nun „ ausruhen von ihren Mühen, denn ihre Werke begleiten 

sie“ (Op 14,13). 

Pfarrer Klaus Meyer mit Pfarrhausteam 

26 

11


W(# PGR-V(#) ) 

Liebe Pfarrangehörige, 

Es ist kaum zu glauben, dass das Weihnachtsfest 2015 

schon vor der Tür steht und das Neue Jahr 2016. Wir alle 

schwimmen in Wahnsinnsgeschwindigkeit mit dem Strom 

der Zeit. 

Gesta2en Sie mir drei Ereignisse im Leben unserer Pfarrei 

besonders hervorzuheben: die Einweihung unseres neuen 

Pfarrheims, die neue Orgel in der Marienkirche Hundszell 

und die bevorstehende Priesterweihe und Primiz unseres 

Diakons Sebas-an Lesch. 

An der Schwelle zum Neuen Jahr haben wir es geschaq, 

einen großar-gen räumlichen Rahmen für unsere pfarrlichen Ak-vitäten zur Verfügung 

zu stellen. Ein herzliches Vergelt’s Go2 allen, die durch nimmermüden Einsatz 

dazu beigetragen haben, dies zu ermöglichen. 

Doch wir brauchen Menschen, die unseren Glauben leben, verkünden und in die 

Welt tragen. Deshalb erscheint mir die bevorstehende Priesterweihe von zentraler 

Bedeutung. Die Menschwerdung des Go2essohns, die wir in diesen Tagen feiern, 

ha2e eine magische Anziehungskra@ auf alle Schichten: Knechte, Bauern, Hirten, 

Soldaten aber auch Gelehrte und Könige. Doch die Beschreibungen täuschen darüber 

hinweg, dass ein Großteil der Bevölkerung nichts davon wusste und auch 

nichts damit anfangen konnte. Es brauchte charisma-sche Personen, dieses Geheimnis 

weiterzutragen. Sind wir heute nicht in einer ähnlichen Situa-on. Im Kontext 

unserer Wohlstandsgesellscha@ ist es noch schwieriger, das Geheimnis der 

Menschwerdung und den Glauben zu bekennen. Schon im eigenen Bekannten- und 

Freundeskreis, am Arbeitsplatz wird man o@ belächelt. Mehr denn je ist missionarische 

Arbeit das Gebot der Stunde. Unser Ziel muss es deshalb sein, auch Menschen 

anzusprechen und für den Glauben zu öffnen , die nicht zur Kerngemeinde gehören 

oder am Rand stehen, sei es über Kontakte, die Jugendarbeit, die Nachbarscha@shilfe, 

einen Vortragsabend oder einen speziellen Go2esdienst ... Ich denke, die Tatsache, 

dass sich ein junger Mensch ganz in den Dienst Go2es nehmen lässt, kann viel 

dazu beitragen. 

Krippe in der Marienkirche, 

Foto: Franz Schlagbauer 


und die mechanischen Verbindungen der Traktur wurde feinjährige Fichte verarbeitet. 

Die Schleierbre2er am Orgelprospekt wurden 

aus Lindenholz angefer-gt. 20 Register mit insgesamt 

1132 Pfeifen bringen die Orgel zum Klingen. 

Die längste Pfeife, das Fago2 16-Fuß (-efes C), ist 

4,30 m lang. Die kleinste Pfeife misst gerade einmal 

10 mm. Insgesamt lastet mit der neuen Orgel 

ein Gewicht von 3,5 Tonnen auf der Empore. Die 

fer-g gestellte Orgel wurde zunächst in der Werksta2 

in Westendorf komple2 aufgebaut, um alle 

Funk-onsteile einer genauen Prüfung zu unterziehen. 

In „handlichen“ Einzelteilen wurde die Orgel 

dann nach Hundszell transpor-ert. Am 28. September 

konnte mit dem Aueau in der Marienkirche 

begonnen werden. Für etwa 2 ½ Wochen war 

die Kirche für diese Arbeiten gesperrt. 

Ab dem 26. Oktober war Albert Nass (siehe Bild oben) mit einem Helfer täglich viele 

Stunden an der neuen Orgel anzutreffen. Herr Nass ist Intonateur. Er war dafür verantwortlich, 

dass alle Pfeifen der Orgel einen harmonischen und auch zum Kirchenraum 

passenden Klang erzeugen. Jede einzelne Pfeife (Labial- und Lingualpfeifen 

sind aus einer speziellen Metalllegierung gefer-gt) musste mehrmals aus dem Pfeifenfuß 

entnommen werden, um kleinste Veränderungen am Labium bzw. der Zunge 

vorzunehmen – die Holzpfeifen waren ebenso zu behandeln. Die abschließende 

Arbeit des Intonateurs war dann noch das S-mmen der Orgelpfeifen. Nach ca. 2 ½ 

Wochen konnte auch Albert Nass seine Arbeit beenden. 

Ein unermüdlicher Begleiter in dieser gesamten Zeit, in der in unserer Kirche für die 

Orgel gearbeitet wurde, war unser „HausMeister“ Dieter Möller. Er begleitete die 

Orgelbauer mit unentbehrlichen Helferdiensten, mit Organisa-onsaufgaben und 

vor allem mit der Elektroinstalla-on an der Orgel. Pfarrer Meyer sprach ihm und 

allen, die sich in die Arbeiten rund um die Orgel eingebracht haben, den Dank der 

Pfarrgemeinde aus und überreichte ein kleines Präsent an Dieter Möller. 

Nun war die Orgel fer-g und konnte in Betrieb genommen werden. 

An dieser Stelle gilt mein Dank dem Team der Hauptamtlichen unter Leitung von 

12 

25


D #) Tj) ) +H$# 

Die neue Orgel für die Marienkirche konnte ihrer BesZmmung übergeben werden. 

Am Sonntag, 22. November 2015 – Gedenktag der Hl. Cäcilia – konnte die neue Orgel 

für die Marienkirche in Hundszell in Betrieb genommen werden. 

Die ersten Töne auf unserer neuen Orgel in einem Go2esdienst, gespielt von Organist 

Reiner Leng: 


Herrn Pfarrer Klaus Meyer sowie den vielen ehrenamtlich Tä-gen in unserer Pfarrei 

für ihre engagierte Arbeit. Die Johanniweinfeier am 27.12. (vgl. Ar-kel im letzten 

Pfarrbrief) soll unsere gemeinsame Arbeit zum Wohl der Pfarrei Herz Jesu würdigen 

und fes-gen. Im Namen des Pfarrgemeinderates bi2e ich Sie herzlich, unsere Ak-vitäten 

weiter zu begleiten und zu unterstützen und wünsche Ihnen die befreiende 

Botscha@ des Weihnachtsfestes und Go2es Schutz und Segen für das Neue Jahr. 

Ihr Josef Rössert (PGR-Vorsitzender) 

A A k)#/($$/# 

Liebe Schwestern und Brüder, 

Ein langer Weg konnte damit ein schönes und glückliches Ende finden. Hier ein kleiner 

Rückblick auf die Entstehungsgeschichte. Der Urgedanke zu einer neuen Orgel 

stammt von dem schon verstorbenen Kirchenverwaltungsmitglied Walter Wagner 

(Blasibauer). Schon vor vielen Jahren wollte er für unsere Marienkirche eine neue 

Orgel anschaffen. Aber die Zeit dafür war noch nicht reif. 

Am 27. November 2014 wurde dem Orgelbaumeister 

Georg Weishaupt (siehe Bild rechts) aus Westendorf 

bei Augsburg der Au@rag erteilt, für die Marienkirche 

in Hundszell eine neue Orgel zu bauen. Im 

späten Frühjahr 2015 wurde dann in der Meisterwerksta2 

mit dem Bau begonnen. Mehr als ein halbes 

Jahr war die Werksta2 mit dem Bau der Orgel 

beschä@igt. „Wir haben ca. 3000 Arbeitsstunden für 

das Werk eingeplant und diese auch benö-gt“, bestä-gt 

Georg Weishaupt auf Anfrage. Der Prospekt, 

alle tragenden Teile, die Trakturführungen, die Registerzüge 

und die Orgelbank wurden aus massiver 

Eiche gefer-gt. Für die Windkanäle, die Holzpfeifen 

in der Geburt Jesu Chris- verheißt Go2 den Menschen 

Frieden. „Verherrlicht ist Go2 in der Höhe, und auf 

Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade“ (Lk 

2,14). Diese Botscha@ verkünden die Engel den Hirten 

auf den Feldern von Bethlehem. Go2 gibt in Jesus 

eine Antwort auf unsere Ur-Sehnsucht nach Frieden. 

In den Ländern Lateinamerikas und der Karibik bleibt 

diese Sehnsucht im Alltag vieler Menschen unerfüllt 

Sie erleben wachsende Kriminalität, Brutalität von 

Drogenbanden, Auseinandersetzungen zwischen Jugend-Gangs, 

zwischen Guerilla und Paramilitärs. Dies 

schaq ein Klima der Angst und der Einschüchterung 

und hat schlimme Auswirkungen auf das gesellscha@- 

liche Zusammenleben. 

Die Kirche steht auf der Seite der Opfer von Gewalt und Unrecht. Ihr Einsatz eröffnet 

Wege der Versöhnung: Menschen lernen, neu aufeinander zuzugehen und eine 

friedvolle und gerechte Gesellscha@ aufzubauen. Die Adveniat-Jahresak-on 2015 

steht unter dem Mo2o: „Frieden jetzt! Gerech-gkeit schaq Zukun@.“ 

Adveniat unterstützt die Ini-a-ven der Kirche in Lateinamerika und der Karibik in 

ihrem Einsatz für Frieden und Gerech-gkeit. Bi2e helfen Sie Adveniat dabei – mit 

Ihrer großherzigen Spende bei der Kollekte am Heiligen Abend und am Weihnachtsfest! 

Fulda, den 23.09.2015, für das Bistum Eichstä2 

Gregor Maria Hanke OSB, Bischof von Eichstä2 

24 

13


J&e%/$%/ K%&)kd$#)+ H J 

Pfarrheimneubau 

Am 05. Juli 2015 dur@en wir gemeinsam mit der gesamten Pfarrgemeinde und vielen 

Ehrengästen nach rund 16-mona-ger Bauzeit unser neues Pfarrheim feierlich 

einweihen. Auch wenn noch einzelne kleinere Mängel besei-gt werden müssen und 

nicht alle Gewerke endgül-g abgerechnet sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt festgestellt 

werden, dass die geplanten Baukosten im Wesentlichen eingehalten werden 

können. Die einzelnen Gruppen haben zwischenzeitlich unser Pfarrheim wieder mit 

Leben gefüllt, das wieder ein Zentrum für die gesamte Pfarrgemeinde geworden ist. 

Sie sind alle herzlich zu Veranstaltungen und den unterschiedlichsten Gruppentreffen 

eingeladen, um sich selbst ein Bild zu machen. An dieser Stelle nochmals ein 

Vergelt’s Go2 für die vielen Spenden, aktuell rund 87.750,00 € von geplanten 

165.000,00€ Spendenanteil, welcher ein wich-ger Bestandteil unseres Bauvorhabens 

ist. 

Pfarreienfinanzierung 

Aufgrund von Studien der Diözese Eichstä2 zur aktuellen und zukün@igen Entwicklung 

der Katholikenzahl in den nächsten Jahren wird sich die Finanzlage der Diözese 

selbst und damit auch die der einzelnen Kirchens-@ungen verändern. Die sogenannte 

Pfarreienfinanzierung befindet sich in einem Umgestaltungsprozess. Wegen 

wahrscheinlich verringerter Zuschusszahlungen werden wir unsere Haushaltsplanung 

entsprechend anpassen müssen. Ein wich-ger Baustein sind die Kirchgelder, 

die zu 100 Prozent in unserer Pfarrei verbleiben und für unsere Anliegen verwendet 

werden können. Vielen Dank für Ihre Zahlungen, auch für die daneben geleisteten 

Spenden. 


H. Kolb: Die Kleidung machen wir aus Stoffen, die zur biblischen Zeit üblich waren. 

Die Haare sind aus Tierfell. 

Wie muss man sich die Gestaltung einer Egli-Krippe vorstellen? 

B. Betz: Wir sprechen uns wöchentlich ab, wie wir das Sonntagsevangelium darstellen 

können. Abwechselnd übernimmt dann eine von uns diese Aufgabe. 

Erfahren Sie auch Rückmeldungen von Gemeindemitgliedern? 

J. Hampel: Als Mitglied des Kirchenchors höre ich schon ö@er von den Sängerinnen, 

dass ihnen unsere Egli-Krippe gefällt. 

B. Betz: Es gab auch schon mal ein Dankschreiben, das wir auf der Krippenvitrine 

gefunden haben. 

Die Egli-Krippe gehört in der Weihnachtszeit zum Ingolstädter Krippenweg. Wissen 

Sie, wie das von der Bevölkerung angenommen wird? 

H. Kolb: Vor ein paar Jahren war mal das Ingolstädter Regionalfernsehen da, ansonsten 

ist uns nichts bekannt. 

Haben Sie einen Wunsch bezüglich der Egli-Krippe? 

Alle: Es reicht uns, wenn die Kirchenbesucher einen Blick auf die Krippe werfen und 

sich über die Darstellung der biblischen Texte freuen. 

Der Pfarrbrief bedankt sich sehr herzlich bei dem Krippenteam für das Gespräch. 

Franz Schlagbauer 

Kindertageseinrichtungen 

Im April 2015 wurde vom Amt für 

Kinder, Jugend und Familie der 

Stadt Ingolstadt eine Elternbefragung 

in den Ingolstädter Kindertageseinrichtungen 

durchgeführt, die 

im Mai/Juni 2015 vom Ins-tut für 

Soziale und Kulturelle Arbeit Nürnberg 

(ISKA) ausgewertet worden 

ist. Dabei erfolgte eine Darstellung 

Kinderkrippe Herz Jesu, Foto: Franz Schlagbauer 

Egli-Figuren, Foto: Franz Schlagbauer 

14 

23

22 


W #$$) k(: E+$ - KHH)#* 

In den 60er-Jahren wollte 

die Schweizerin Doris Egli 

ihren Kindern Geschichten 

aus der Bibel anschaulich 

nahe zu bringen. Sie benutzte 

dazu zusammen 

mit ihrem Mann Primo 

bewegliche Figuren ohne 

Gesicht. Diese biblischen 

Erzählfiguren wurden 

später nach ihr Egli- 

Figuren genannt. 

Der Pfarrbrief ha2e die 

Gelegenheit, mit Barbara Betz, Johanna Hampel und Helga Kolb, die in unserer Pfarrei 

das Egli-Krippenteam bilden, zu sprechen. 

Seit wann gibt es in der Herz-Jesu-Kirche eine Egli-Krippe und wer ha!e die Idee dazu? 

J. Hampel: Vor ungefähr sechs Jahren ha2e Beate Schwander die Idee zu einer 

Jahreskrippe mit Egli-Figuren. 

B. Betz: Hilfreich war auch, dass bereits Egli-Figuren vorhanden waren und wir 

über eine Beteiligung am Ingolstädter Krippenweg nachdachten. 

Eigentlich sollten die biblischen Erzählfiguren in Werkskursen entstehen. Aber heute 

können Egli-Figuren und Bastel-Sets bequem über das Internet bestellt werden. Haben 

Sie ihre Egli-Figuren selbst gebastelt? 

J. Hampel: Unsere Figuren haben wir alle selbst gemacht. 

H. Kolb: In Werkskursen haben wir gelernt, wie man die Figuren herstellt … 

B. Betz: … und wie man sie am besten in Szene setzt. 

Können Sie uns kurz eine Bastelanleitung geben. Warum sind die Figuren so beweglich 

und gleichzei#g standfest? 

Das Egli-Krippenteam (von links: H. Kolb, B. Betz, J. Hampel) 

Foto: Franz Schlagbauer 

J. Hampel: Das Grundgestell einer Egli-Figur besteht aus einer Sisalschnur mit Bleifüßen 

zur Verbesserung der Standfes-gkeit. Die Hände sind aus einer Tonmasse, 

heute mit einem Daumen, und der Kopf wird aus Hartschaum gestaltet. 


sämtlicher Ergebnisse für unsere Kinderkrippe Herz Jesu sowie unserem Kindergarten 

Herz Jesu, deren Durchschni2swerte jeweils mit dem Gesamtergebnis der Ingolstädter 

Elternbefragung verglichen wurden. Wir sind stolz, dass die Eltern unserer 

Einrichtungen bei fast allen Punkten sehr zufrieden sind und dies sogar o@ mehr als 

im Vergleich mit dem Gesamtdurchschni2 in Ingolstadt. Vielen Dank dafür. Auch 

verläu@ die Zusammenarbeit mit dem Träger Kath. Kindertageseinrichtungen Ingolstadt 

gGmbH reibungslos. Die pastorale Betreuung unserer Einrichtungen verbleibt 

nach wie vor in unserer Pfarrei und wird auch weiter intensiv wie in der Vergangenheit 

gelebt. 

Michael Maier, Kirchenpfleger Herz Jesu 

E& ) F*$ 

Die Ehe ist, wie Papst Franziskus einmal twi2erte, "ein Königsweg, um heilig zu werden". 

Doch Eheleute wurden seit der Einführung des zentralen römischen Heiligsprechungsverfahrens 

1588 nur gemeinsam heiliggesprochen, weil sie als Märtyrer 

starben. Nun wurde am 18. Oktober 2015 im Rahmen der Bischofssynode erstmals 

ein Paar heiliggesprochen, weil sie in der Ehe vorbildlich lebten: Louis und Zelie 

Mar-n geb. Guerin, die Eltern der heiligen Therese von Lisieux. Und wie wird man 

nun als Ehepaar heilig? Es klingt nicht schwer: Jeden Tag zu "Opfer und Hingabe" 

bereit sein, twi2erte Franziskus. 

Termine für die nächsten Kinderwortgo2esdienste: 

24.12.2015 16:00 Uhr Kinderkrippenfeier in beiden Kirchen, für Kleinkinder im 

Pfarrheim Herz Jesu 

10.01.2016 10:30 Uhr Familiengo2esdienst in Herz Jesu 

Angebote für Paare und Eltern mit Kindern 

Kinder- und bibelzentriertes Arbeiten: Neues Testament I - Jesu Leben und Wirken, 

Fortbildung am 23. Januar 2016 in Gaimersheim, Kath. Pfarrheim 

Weitere Informa-onen und weitere Angebote unter 

www.bistum-eichstae2.de/ehe-und-familie bzw. www.keb-in.de 

Anja Maier 

15



Re%/$%/ ) B$ ) 

Oktober Benefizkonzert des Kirchenchores und Viva la Musica 

Februar Visita-on von 

Bischof Gregor Maria Hanke 

Mai Autoputzak-on der Jugend 

November Segnung der neuen Orgel in Hundszell 

Foto: Sebas-an Wild 

April Erstkommunionfeier 

Fotos von Franz Schlagbauer (wenn nicht anders angegeben) 

16 

21



September Pfarrwallfahrt 

nach 

Pe2enhofen 

Mai Bi2gang 

Oktober Bergmesse in 

Weyarn und Reutberg 

Mai Firmung durch 

Domkapitular A. Ro2ler 

Oktober 10 Jahre Nachbarscha@shilfe 

(Foto unten) 

Mai Benefizkonzert 

des Ingolstädter 

Kammerorchesters 

Foto (unten): S. Sieblitz 

20 

17



Juni Pfarrfahrt 

nach Polen 

(Grabmal der 

hl. Hedwig) 

Foto: S. Sieblitz 

Juni Fronleichnam 

Juli Seniorenwallfahrt 

nach Bergen 

Juli Einweihung des neuen Pfarrheims durch Dompropst em. K. Schimöller 

(Foto unten) 

Juli Kirchsommerfest in Hundszell 

18 

19

Schlagbauer

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