Dat Amtsblatt 01-2016
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Mitteilungsblatt des Amtes Nordsee-Treene<br />
und der Stadt Friedrichstadt<br />
<strong>Dat</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />
25. JANUAR 2<strong>01</strong>6 - 10. MÄRZ 2<strong>01</strong>6<br />
<strong>01</strong><br />
2<strong>01</strong>6<br />
Nordstrander Spendensammler<br />
Seite 21<br />
Erfolgreiche TT-Kreismeisterschaft<br />
Seite 16<br />
Ostenfeld damals<br />
Seite 23<br />
Weihnachtskonzert in Witzwort<br />
Seite 38<br />
Friedrichstadt …<br />
Nordstrand …<br />
ETS<br />
Kids<br />
Seite 9<br />
Seite 12<br />
Seite 46<br />
Seite 47<br />
Arlewatt | Drage | Elisabeth-Sophien-Koog | Fresendelf | Stadt Friedrichstadt | Hattstedt | Hattstedtermarsch | Horstedt<br />
Hude | Koldenbüttel | Mildstedt | Nordstrand | Oldersbek | Olderup | Ostenfeld (Husum) | Ramstedt | Rantrum | Schwabstedt<br />
Seeth | Simonsberg | Süderhöft | Südermarsch | Uelvesbüll | Winnert | Wisch | Wittbek | Witzwort | Wobbenbüll
| AU S D E M A M T | 03<br />
Acrylmalerei von Britta Behrend aus Schuby<br />
Die Bilderausstellungen im Amt<br />
Nordsee-Treene in Mildstedt starten<br />
mit einer Künstlerin aus Schuby ins<br />
neue Jahr: Britta Behrend zeigt Bilder<br />
in Acrylmalerei, wobei sie am liebsten<br />
Landschaften in Szene setzt. „Aber Inspirationen<br />
wie Musik, Reisen oder<br />
Träumereien bringen mich immer<br />
wieder auf neue Ideen. Ich freue mich<br />
schon jetzt darauf, auch noch andere<br />
Maltechniken umsetzen zu können“,<br />
sagt Britta Behrend.<br />
Die gebürtige Schwabstedterin, die<br />
zeitweise auch in Ramstedt lebte, hat<br />
ihr kreatives Talent nach ihrer Einschätzung von ihrem Großvater, Heinrich<br />
Behrend aus Hude, geerbt. Dabei interessierte die Kunst sie schon immer<br />
und wies hier bereits in der Schulzeit gute Noten vor. Im Erwachsenenalter<br />
beschäftigte sie sich viele Jahre mit der Seidenmalerei und führte auch Ausstellungen<br />
dazu durch.<br />
Zudem leitete Britta Behrend auch künstlerische Kurse an der Volkshochschule<br />
und führte in den Schulen ihrer Kinder verschiedene Kurse in den<br />
Projektwochen durch. Für sich entdeckte sie in dieser Zeit die Freude daran,<br />
mit Kohlestiften die Landschaft Nordfrieslands zu Papier zu bringen. Zur<br />
Acrylmalerei kam sie dann später durch eine Freundin und Malerin, die sie<br />
in diese besondere Technik einwies.<br />
Die Bilderausstellung in den Fluren des Amtes Nordsee-Treene, Schulweg<br />
19, in Mildstedt ist zu den Öffnungszeiten des Amtes zu sehen: montags<br />
von 8 bis 15 Uhr, dienstags von 8 bis 15 Uhr, donnerstags von 8 bis 16 Uhr<br />
(am 1. Donnerstag des Monats von 8 bis 18 Uhr) und freitags von 8 bis 12<br />
Uhr (mittwochs ist die Amtsverwaltung geschlossen).<br />
Auch 2<strong>01</strong>5: Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“<br />
600 Tüten mit Brötchen wurden in der Husumer Innenstadt Ende November<br />
verteilt, als wieder der Aktionstag „Gewalt kommt nicht in die Tüte“<br />
anstand, der die Aufklärung und Prävention gegen Gewalt an Frauen zum<br />
Ziel hat. Aufgerufen hatte dazu das Aktionsbündnis aus dem KIK-Netzwerk<br />
bei häuslicher Gewalt, dem Weißen Ring, der Polizei und den Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Stadt Husum, Britta Rudolph, und dem Amt Nordsee-Treene,<br />
Kirsten Schöttler-Martin. Die Brötchen waren eine Spende der<br />
Bäckerinnung, die sich schon viele Jahre mit an der Deutschland weiten Aktion<br />
beteiligt. In vielen Begegnungen mit Passantinnen und Passanten wurden<br />
Informationen und Broschüren weitergegeben, aber auch Gespräche<br />
über eigene Gewalterfahrungen und den Umgang damit geführt. Klar war<br />
am Ende allen Beteiligten, dass man im nächsten Jahr ganz sicher wieder<br />
mit dabei ist.<br />
Text/ Foto: ksm<br />
Selbstverteidigung: Frauenpower im Amt<br />
An acht Abenden traf sich eine Gruppe von Mitarbeiterinnen (Foto) im Amt<br />
Nordsee-Treene zum Selbstverteidigungskursus mit Trainer Marc Petersen<br />
aus Flensburg. Hier ging es darum, effektive Techniken zu erlernen, um sich<br />
in gefährlichen Situationen wehren zu können, sei es im privaten Bereich<br />
oder auch in beruflichen Zusammenhängen, wie z.B. im Außendienst beim<br />
Ordnungsamt oder Bürgerbüro. Aber auch die Selbstbehauptung, also z.B.<br />
das selbstbewusste Auftreten in Gesprächs- oder Konfliktsituationen, war<br />
Thema, zu dem Polizist und Selbstverteidigungstrainer Marc Petersen gute<br />
Übungen mitgebracht hatte. Am Ende waren alle zufrieden: der Trainer,<br />
weil alle Frauen so engagiert und mutig mitgemacht hatten und die Kolleginnen,<br />
weil sie sich nun in prekären Situationen sicherer fühlen können.<br />
Text/ Foto: ksm<br />
Grußwort des Amtswehrführers<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner des Amtes Nordsee-Treene, ich<br />
möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen Kameradinnen und<br />
Kameraden der freiwilligen Feuerwehren des Amtes für ihren Einsatz im<br />
Jahr 2<strong>01</strong>5 zu bedanken!<br />
Weiterhin geht mein Dank an meine beiden Stellvertreter und alle, die mich<br />
bisher so toll unterstützt haben.<br />
Auch in diesem Jahr stehen wieder viele interessante und umfangreiche<br />
Aufgaben (z.B. Einführung des Digitalfunks) für die Wehren auf dem Plan.<br />
Ich bitte alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Ihre Feuerwehr<br />
zu unterstützen!<br />
Ich wünschen allen ein gesundes, neues und einsatzarmes Jahr 2<strong>01</strong>6.<br />
Ihr / Euer Tim Petersen, Amtswehrführer<br />
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braucht ein Zuhause.<br />
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Tel.: 04841 8998-8700
04 | AU S D E M A M T |<br />
amt Nordsee-Treene: Wir sind für Sie da<br />
Tel. 04841 992-0, BEhördENauSKuNFT: 115, Schulweg 19, 25866 Mildstedt, info@amt-nordsee-treene.de<br />
Fax Amtsverwaltung 04841 992-255 · Fax Bürgerbüro Mildstedt 04841 992-355 · Fax Bürgerbüro Friedrichstadt 04841 992-755<br />
Fax Bürgerbüro Hattstedt 04841 992-655 · Fax Bürgerbüro Nordstrand 04841 992-555<br />
Leitung Amtsvorsteher Ralf Heßmann 04841 992-200 r.hessmann@amt-nordsee-treene.de<br />
Ltd. Verwaltungsbeamter Claus Röhe -210 c.roehe@amt-nordsee-treene.de<br />
Sekretariat Andy Buch -230 a.buch@amt-nordsee-treene.de<br />
Sigrid Schumacher-Tschanter -231 s.schumacher@amt-nordsee-treene.de<br />
Maike Schefer -234 ma.schefer@amt-nordsee-treene.de<br />
Stabstelle Sandra Rohde -221 s.rohde@amt-nordsee-treene.de<br />
Gleichstellungsbeauftragte Kirsten Schöttler-Martin 233 k.schoettler-martin@amt-nordsee-treene.de<br />
Standesamt Ines Jensen -750 i.jensen@amt-nordsee-treene.de<br />
Petra Kunde -753 p.kunde@amt-nordsee-treene.de<br />
Stefanie Rickertsen -756 s.rickertsen@amt-nordsee-treene.de<br />
Holger Funk -332 h.funk@amt-nordsee-treene.de<br />
Bürgerbüro Mildstedt Ute Purgold-Ovens -350 u.purgold-ovens@amt-nordsee-treene.de<br />
Bärbel Behrend -351 b.behrend@amt-nordsee-treene.de<br />
Maike Jans -352 m.jans@amt-nordsee-treene.de<br />
Marina Koltermann -353 m.koltermann@amt-nordsee-treene.de<br />
Iris Ingwersen -356 i.ingwersen@amt-nordsee-treene.de<br />
Bürgerbüro Friedrichstadt Maike Davids -751 m.davids@amt-nordsee-treene.de<br />
Anja Thiesen -754 a.thiesen@amt-nordsee-treene.de<br />
Bürgerbüro hattstedt Gunda Möller -651 g.moeller@amt-nordsee-treene.de<br />
Birte Hansen-Röh -652 b.hansen-roeh@amt-nordsee-treene.de<br />
Bürgerbüro Nordstrand Britta Paysen -551 b.paysen@amt-nordsee-treene.de<br />
Organisationsteam<br />
stellv. Ltd. Verwaltungsbeamter<br />
Frank Feddersen -330 f.feddersen@amt-nordsee-treene.de<br />
Michael Schefer -331 mi.schefer@amt-nordsee-treene.de<br />
André Mchantaf -333 a.mchantaf@amt-nordsee-treene.de<br />
Uwe Kürten -334 u.kuerten@amt-nordsee-treene.de<br />
Bernd Schubert -335 b.schubert@amt-nordsee-treene.de<br />
Annika Reimer -336 a.reimer@amt-nordsee-treene.de<br />
Marlies Hansen -337 m.hansen@amt-nordsee-treene.de<br />
Sabrina Petersen -338 sa.petersen@amt-nordsee-treene.de<br />
Katja Jacobsen -339 k.jacobsen@amt-nordsee-treene.de<br />
Annette Möller -340 a.moeller@amt-nordsee-treene.de<br />
Björn Petersen -342 b.petersen@amt-nordsee-treene.de<br />
Team Ordnung und Thomas Magnussen -311 t.magnussen@amt-nordsee-treene.de<br />
Liegenschaften Maren Jessen-Witt -312 m.jessen-witt@amt-nordsee-treene.de<br />
Sylvia Petersen -313 s.petersen@amt-nordsee-treene.de<br />
Christina Jasiak -314 c.jasiak@amt-nordsee-treene.de<br />
Jann Brodersen -315 j.brodersen@amt-nordsee-treene.de<br />
Günter Weinreich -321 g.weinreich@amt-nordsee-treene.de<br />
Julia Tetens -323 j.tetens@amt-nordsee-treene.de<br />
Merle Paulsen -324 m.paulsen@amt-nordsee-treene.de<br />
Femke Postel, Friedrichstadt -710 f.postel@amt-nordsee-treene.de<br />
Team Bau Diana Meyer -310 d.meyer@amt-nordsee-treene.de<br />
Volker Carstens -316 v.carstens@amt-nordsee-treene.de<br />
Ralf Thomsen -317 r.thomsen@amt-nordsee-treene.de<br />
Klaus Albertsen Di, Mi, Fr Mildstedt -318 k.albertsen@amt-nordsee-treene.de<br />
Klaus Albertsen Mo, Do Friedrichstadt -711<br />
Bernd Trieloff -319 b.trieloff@amt-nordsee-treene.de<br />
Anja Schott -320 a.schott@amt-nordsee-treene.de<br />
Dörthe Kothe -322 d.kothe@amt-nordsee-treene.de<br />
Team für Finanzen Udo Ketels -390 u.ketels@amt-nordsee-treene.de<br />
Martin Frahm -391 m.frahm@amt-nordsee-treene.de<br />
Matthias Rövenstrunk -392 m.roevenstrunk@amt-nordsee-treene.de<br />
Peter Matthias -393 p.matthias@amt-nordsee-treene.de<br />
Norbert Strehlow -394 n.strehlow@amt-nordsee-treene.de<br />
Imke Witt -395 i.witt@amt-nordsee-treene.de<br />
Karin Rieckenberg -396 k.rieckenberg@amt-nordsee-treene.de<br />
Lisa Sosnowsky -397 l.sosnowsky@amt-nordsee-treene.de<br />
Kasse / Finanzbuchhaltung Lutz Dolata -380 l.dolata@amt-nordsee-treene.de<br />
Doreen Heiber -381 d.heiber@amt-nordsee-treene.de<br />
Maren Gerhardt -382 m.gerhardt@amt-nordsee-treene.de<br />
Vollstreckung Ove Ketels -383 o.ketels@amt-nordsee-treene.de<br />
Oxana Siwert -384 o.siwert@amt-nordsee-treene.de<br />
Vaeska Scheibe -383 v.scheibe@amt-nordsee-treene.de
| AU S D E M A M T | 05<br />
öffnungszeiten der amtsverwaltung Nordsee-Treene<br />
Verwaltung Mo., Di. 8 – 12 Uhr, Mittwoch geschlossen,<br />
Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12 Uhr<br />
Bürgerbüro Mildstedt, Schulweg 19, 25866 Mildstedt<br />
Mo., Di. 8 – 15 Uhr, Mittwoch geschlossen<br />
Do. 8 – 16 Uhr (Jeden 1. Do. bis 18 Uhr)<br />
Fr. 8 – 12 Uhr<br />
außenstelle Friedrichstadt, Am Markt 11, 25840 Friedrichstadt<br />
Mo., Di. 8.30 – 12 Uhr, Mittwoch geschlossen<br />
Do. 8.30 – 12 Uhr, 14 – 16 Uhr (Jeden 1. Do. 14.00 Uhr -<br />
18 Uhr). Fr. 8.30 – 12 Uhr<br />
außenstelle hattstedt, Amtsweg 10, 25856 Hattstedt<br />
Mo., Di. 8.30 – 12 Uhr, Mittwoch geschlossen,<br />
Do. 8.30 – 12 Uhr, 14 – 16 Uhr,<br />
(Jeden 1. Do. 14 – 18 Uhr), Fr. 8.30 – 12 Uhr<br />
außenstelle Nordstrand, Schulweg 4, 25845 Nordstrand<br />
Mo., Di., Do., Fr. 8.30 – 12 Uhr,<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Weitere Termine nach Absprache möglich.<br />
herzlich Willkommen zur hochzeitsmesse in Schwabstedt am 28. Februar<br />
Sie haben den richtigen Partner gefunden, mit dem Sie Ihren Lebensweg<br />
gemeinsam gehen möchten. Der Heiratsantrag von Ihrer oder Ihrem Liebsten<br />
war romantisch oder auch spektakulär. Sie sind glücklich und möchten<br />
Ihre Verbundenheit amtlich bestätigen lassen.<br />
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, eine Hochzeit zu planen. Ob Sie nur standesamtlich<br />
getraut werden möchten oder auch noch den kirchlichen Segen<br />
für Ihre Ehe empfangen wollen, entscheiden Sie als Paar ganz allein. Es soll<br />
Ihr schönster Tag im Leben sein.<br />
An zahlreiche Details müssen Sie denken: Angefangen bei den Unterlagen<br />
für die Eheschließung, über den Ort der Trauung und der Feier mit der Musik,<br />
die Hochzeitskleidung, die Ringe, die Einladungs-und Tischkarten, die<br />
Hochzeitsfrisur mit dem passenden Make-up, die Hochzeitsfotos, der Tanzkurs<br />
für den Ehrentanz, eventuelle Showeinlagen, die Blumendekorationen,<br />
das Hochzeitsauto und die Flitterwochen. Viele Informationen, Anregungen<br />
und Antworten finden Sie auf unserer Hochzeitsmesse am<br />
28. Februar 2<strong>01</strong>6 von 12 – 17 Uhr im<br />
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06 | AU S D E M A M T |<br />
Neues hundegesetz seit dem <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>6<br />
Am <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>6 hat das Gesetz über das Halten von Hunden (Hundegesetz<br />
– HundG) das bisherige Gefahrhundegesetz ersetzt. Dieses neue<br />
Gesetz beinhaltet nicht nur Regelungen bzgl. des Haltens gefährlicher<br />
Hunde sondern enthält auch Neuerungen für alle Hundebesitzer:<br />
§ 5 Kennzeichnung: „Ein Hund, der älter als drei Monate ist, ist durch ein<br />
elektronisches Kennzeichen (Transponder) mit einer Kennnummer zu<br />
kennzeichnen. Der Transponder muss in der Codestruktur und dem Informationsgehalt<br />
dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.“<br />
Es handelt sich hierbei um eine „Muss-Vorschrift“ deren vorsätzliche oder<br />
fahrlässige Nichtbeachtung gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 8 Hundegesetz eine<br />
Ordnungswidrigkeit darstellt.<br />
§ 6 haftpflichtversicherung: „Für die durch einen Hund, der älter als<br />
drei Monate ist, verursachten Schäden soll die Halterin oder der Halter eine<br />
Haftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme von<br />
500.000 Euro für Personenschäden und von 250.000 Euro für Sachschäden<br />
abschließen und aufrechterhalten.“<br />
Nur in begründeten Ausnahmefällen können Hundehalter/innen von der<br />
Versicherungspflicht befreit werden.<br />
Bei Rückfragen stehen Ihnen Herr Magnussen (Tel. 04841/992-311) und<br />
Frau Postel (Tel. 04841/992-710) gerne zur Verfügung.<br />
Wohnungs- und Fahrrädersuche für Flüchtlinge<br />
Das Ordnungsamt des Amtes Nordsee-Treene sucht dringend Wohnraum<br />
für die große Anzahl der ankommenden Flüchtlinge. Jede Woche muss das<br />
Amt eine Vielzahl von Flüchtlingen unterbringen und benötigt daher weitere<br />
Wohnungen jeglicher Art. Weiterhin werden verkehrstüchtige Fahrräder<br />
gesucht (auch Kinderfahrräder). Angebote für Wohnungen bzw. Fahrräder<br />
nimmt das Ordnungsamt des Amtes Nordsee-Treene gerne entgegen.<br />
Ihre Ansprechpartner sind Herr Magnussen (Tel. 04841/992-311), Frau<br />
Petersen (Tel. 04841/992-313) und Frau Paulsen (04841/992-324).<br />
| A R L E WAT T |<br />
Ständige Termine:<br />
jeden Di. Spielkreis, Uns Huus in Horstedt, 9:30 - 11:30<br />
jeden Di. Schießen der jugendlichen Schützen;<br />
19:00 - 20:00, SZ Arlewatt (Jan-Mai ; Sept.- Dez.)<br />
jeden Di. Schießen/Schützensparte SZ Arlewatt 20:00<br />
(Jan-Mai ; Sept.- Dez.)<br />
jeden Mi. Miniclub, Uns Huus in Horstedt, 9:30 -11:00<br />
Anm. bei S. Tischer, Tel.:6<strong>01</strong>278<br />
jeden Mi. Gospelchor Olderup, 20:00 - 21:30, Gemeendehus Olderup<br />
jeden 1. und 3. Mi.: 14 Uhr:<br />
Tanzkreis, Uns Huus in Horstedt<br />
jeden 2. Mi.: Seniorenkaffee mit<br />
Karten spielen,<br />
im Monat bei Erichsen (SoVD. OG<br />
Horstedt)<br />
jeden letzten Do.: 18 Uhr: Chronik-<br />
AG Olderup, Gemeendehus<br />
(Pause in den Sommermonaten)<br />
Arlewatt<br />
Bürgermeisterin<br />
Silke Clausen<br />
Hauptstraße 20<br />
25860 Arlewatt<br />
Telefon 04846/1652<br />
clausenarlewatt@aol.com<br />
Lebendige adventskalender<br />
Gut besucht wurde der<br />
lebendige Adventskalender<br />
im Feuerwehrgerätehaus<br />
einen Tag<br />
vor Weihnachten.<br />
Und bevor Glühwein<br />
ausgeschenkt wurde<br />
stimmte Jan mit seiner<br />
Gitarre erst mal die Bewohner<br />
und Gäste auf<br />
einige Weihnachtslieder ein,die Ihn auch tatkräftig unterstützten. Nach der<br />
Weihnachtsgeschichte gab es dann erst mal beim " Klönschnack" die nötige<br />
Stärkung mit Schmalzbrot und Glühwein.<br />
Insgesamt ein geselliger Abend in der Vorweihnachtszeit den wir nächstes<br />
Jahr bestimmt wiederholen werden.<br />
K. Albertsen, Wehrführer<br />
Jahreshauptversammlung 2<strong>01</strong>6<br />
Das Sportzentrum Arlewatt e.V. lädt ein zur Jahreshauptversammlung am<br />
Donnerstag, dem 03. März 2<strong>01</strong>6 um 20.00 Uhr ins DGZ in Arlewatt.<br />
Es stehen unter anderem wieder Wahlen auf dem Programm.<br />
Michael Lorenzen, 1. Vorsitzender<br />
Männer - Kochkurs mit Klaus Carstensen<br />
Dienstag d. 09.02.2<strong>01</strong>6 um 19:00 Uhr in der Hattstedter Schulküche<br />
8 € + Umlage Lebensmittel. Anmeldung bei Henning Friedrichsen Tel.<br />
<strong>01</strong>60 8990232<br />
Weidenflechten - Unter Anleitung von Weiden-Karl werden Rank -<br />
hilfen oder ähnliches hergestellt! Fr., d. 12.02. 2<strong>01</strong>6 von 19:00 – 21:00<br />
Uhr im Gemeendehus Olderup. Kursgebühr 5 € + Materialkosten. Anmeldung<br />
bei Bea Homann Tel.:4849881<br />
Männer - Kochkurs mit Klaus Carstensen<br />
Dienstag d. 23.02.2<strong>01</strong>6 um 19:00 Uhr in der Hattstedter Schulküche<br />
8 € + Umlage Lebensmittel. Anmeldung bei Henning Friedrichsen Tel.<br />
<strong>01</strong>60 8990232<br />
Lockeres Boulen für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Samstag d. 05.03. + 12.03.2<strong>01</strong>6 um 14:00 Uhr mit Doris Schmidt ; Dörpslotten<br />
, Olderup. Anmeldung bei Lydia Dau-Hein Tel.: 212236<br />
Lust auf rost? Unter fachlicher Anleitung v. Helge Hansen Ahrenviöl<br />
werden Figuren, Pflanztöpfe oder ähnliches aus Metall hergestellt.<br />
Sa.19.03.2<strong>01</strong>6 um 10:00 – 13:30 Uhr + Mo. 21.03.2<strong>01</strong>6 um 18:30 – 21:00<br />
Uhr. Anmeldung bei Doris Voigt-Christiansen,Tel.: 1644
| A R L E WAT T | 07<br />
Elke Frech sagt nach 35 Jahren Tschüss<br />
Im Rahmen der Sportabzeichenverleihung wurde Elke Frech nach 35 Jahren<br />
als Sportabzeichenprüferin beim SZ Arlewatt durch den 1. Vorsitzenden<br />
Michael Lorenzen verabschiedet. Elke ist zum Jahresende an die Ostsee<br />
nach Glücksburg gezogen und will es nun etwas ruhiger angehen.<br />
Mehr als drei Jahrzehnte stand Elke den Sportlerinnen und Sportlern als<br />
Leiterin der Leichtathletiksparte mit Rat und Tat zur Seite und hat in dieser<br />
Zeit mindestens 10.000 Sport - Lauf und Mehrkampfabzeichen abgenommen.<br />
Auch die Damen-Faustball-Gruppe hat Elke beim SZ Arlewatt ins<br />
Leben gerufen. Insbesondere für die etwas Schwächeren war sie immer<br />
eine große Stütze. Mit viel Besonnenheit, Geduld und Ausdauer wurden<br />
selbst schwierig erscheinende Disziplinen, dank Elkes Hilfestellungen, erfolgreich<br />
gemeistert.<br />
Daher war es auch nicht verwunderlich, dass sich ihre drei Kinder Markus,<br />
Michael und Silke zu echten Sportskanonen beim SZ Arlewatt entwickelten.<br />
Immer flexibel und ohne irgendwelche Ansprüche hat sich Elke voll und<br />
ganz ihrer Aufgabe zum Wohle des Sportvereins gewidmet.<br />
Elke, Dir gebührt höchster Respekt und Anerkennung für Dein ehrenamtliches<br />
Engagement für das SZ Arlewatt. Der Vorstand und die Mitglieder<br />
in unserem Sportverein haben Dir viel zu verdanken, sagte der Vorsitzende<br />
bei der Verabschiedung, die bei Kaffee und Kuchen im Rahmen der Sportabzeichenverleihung<br />
stattfand.<br />
Vermissen werden wir Elke nicht nur als Übungsleiterin, sondern auch als<br />
treuer Fußballfan bei den Heimspielen der I-Herrenmannschaft.<br />
Termine<br />
| D R AG E |<br />
22.<strong>01</strong>. 19:30, Seeth/Drager Theoderlüüd, Theaterabend*<br />
25.<strong>01</strong>. 19:00, DRK Drage, Jahreshauptversammlung*<br />
29.<strong>01</strong>. 20:00, Schützengilde, Jahreshauptversammlung*<br />
31.<strong>01</strong>. 14:00, FF Drage/Schützengilde/DRK, Vorbereiten Bekenbrennen*<br />
02.02. Essen in Gemeinschaft*<br />
03.02. 19:00, FF Drage, Feuerwehrdienst, Feuerwehrhaus<br />
05.02. 18:00, FF Drage/Schützengilde, Bekenbrennen, Schützenheim<br />
06.02. 19:30, TSV Seeth/Drage, Theaterball*e<br />
07.02. 16:00, KinoMexx Drage*<br />
09.02. 15:40-16:00, Bücherbus, Buswendeplatz<br />
11.02. 19:00, DRK Drage, Jahreshauptversammlung*<br />
11.02. 18:00-20:00, FF Drage, Tag der Feuerwehren, Feuerwehrhaus<br />
12.02. 19:30, Ringreiterverein, Jahreshauptversammlung*<br />
13.02. 10:00-12:00, Schietkuhle<br />
Auf dem Foto sind v.l.n.r. zu sehen: Elke Frech und Michael Lorenzen<br />
Die anschließende Verleihung der Abzeichen übernahm dann Elkes Nachfolgerin<br />
Helga Christiansen vor. Sie bedankte sich insbesondere bei den<br />
Sportlern für die gezeigten Leistungen im Jahre 2<strong>01</strong>5. Insgesamt wurden<br />
125 Laufabzeichen, 20 Mehrkampfabzeichen und 32 Sportabzeichen beim<br />
SZ Arlewatt erfolgreich abgelegt. Schließlich wünschten sich die Verantwortlichen<br />
auch für das Jahr 2<strong>01</strong>6 ein erfolgreiches Sportjahr.<br />
Drage<br />
15.02. 20:00, Kinderfestbesprechung*<br />
17.02. 09:00, gem. Früstück*<br />
19.02. 19:30, Angelverein,<br />
Jahreshauptversammlung*<br />
20.02. 17:00, TSV Seeth/Drage,<br />
Bikebrennen, Sportplatz<br />
26.02. 20:00, TSV Seeth/Drage,<br />
Jahreshauptversammlung, Sportlerh.<br />
27.02. 08:00, Angelverein, Arbeitseinsatz<br />
<strong>01</strong>.03. Essen in Gemeinschaft*<br />
02.03. 19:00, FF Drage, Feuerwehrdienst, Feuerwehrhaus<br />
05.03. 19:00, FF Drage, Feuerwehrball*<br />
07.03. 19:30, Gemeinde, Gemeinderatssitzung*<br />
08.03. 15:40-16:00, Bücherbus, Buswendeplatz<br />
09.03. 14:30, DRK Drage, Seniorennachmittag*<br />
Bürgermeister<br />
Hans Hermann Paulsen<br />
Deichweg 10 - 25878 Drage<br />
Telefon 04881 / 937994<br />
Mobil <strong>01</strong>75/8269426<br />
www.drage-nf.de<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung des angelsportverein drage<br />
Der Vorstand des ASV Drage lädt zur Jahreshauptversammlung ein. Am<br />
Freitag den 19. Februar 2<strong>01</strong>6 wollen wir uns wie immer im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Drage treffen. Wir möchten mit der Versammlung um 1930<br />
Uhr beginnen. Die Ausgabe von Angelscheinen sollte davor abgeschlossen<br />
sein.<br />
Tagesordnung<br />
1) Begrüßung und Feststellung der Stimmberechtigten<br />
2) Beschluss über das Protokoll der JHV 2<strong>01</strong>5 & Genehmigung der Tagesordnung<br />
2<strong>01</strong>6<br />
3) Jahresberichte der Vorstandsmitglieder(1. Vorsitzender, Gewässerwart,<br />
Jugendwart, Kassenwartes und Haushaltsplan 2<strong>01</strong>6)<br />
4) Bericht der Kassenprüfer<br />
5) Aussprache zu den Berichten und Entlastung der Vorstandesmitglieder<br />
6) Neuwahlen (2. Vorsitzende(r), Kassenwart(in), 2. Jugendwart(in), Kassenprüfer(in))<br />
7) Beschlüsse über Veranstaltungen 2<strong>01</strong>6 & rechtzeitig eingereichte Anträge<br />
8) Verschiedenes<br />
Bitte den ausgefüllten Angelschein 2<strong>01</strong>5 mitbringen und abgeben! Die<br />
neuen Angelscheine 2<strong>01</strong>6 können bei Vorlage eines Fischereischeines mit<br />
gültiger Fischereiabgabemarke für 2<strong>01</strong>6 ausgestellt und mitgenommen<br />
werden. Wir würden uns über rege Beteiligung freuen.
08 | D R AG E |<br />
Weihnachtsfeier beim drK Ortsverein drage<br />
Am 06.Dezember 2<strong>01</strong>5 war es soweit, der DRK Ortsverein Drage hatte zur<br />
diesjährigen Weihnachtsfeier gerufen und zahlreiche Gäste folgten der<br />
Einladung.<br />
Die 1. Vorsitzende, Elke Hinrichsen, begrüßte Bürgermeister Hermann<br />
Paulsen, den Männergesangsverein, Mitglieder vom DRK und zahlreiche<br />
Gäste.<br />
Bei Kaffee und Kuchen im weihnachtlichen geschmückten Dorfgemeinschaftshaus<br />
trug der Männergesangsverein unter der Leitung von Anita<br />
Nickelsen wunderschöne Weihnachtslieder vor, bei denen ordentlich mitgesungen<br />
wurde. Ein weiteres Highlight war die Aufführung des nordischen<br />
Heiligenfestes von Santa Luzia. Unter der Leitung und musikalischer<br />
Begleitung von Frank Jacobi sowie durch die Erzählung von Pastorin Kerstin<br />
Jakobi haben 15 Schülerinnen<br />
in weißen Gewändern<br />
und mit Kerzenlichtern<br />
das Singen<br />
des Lucialiedes stimmungsvoll<br />
vorgetragen.<br />
Abgerundet wurde der<br />
herrliche Nachmittag<br />
mit dem gemeinsamen<br />
Singen von Weihnachtsliedern in Begleitung von Gerda Theede am Akkordeon<br />
sowie netten Gesprächen bei Punsch und Glühwein. U. Treichel<br />
Neujahrsempfang in drage<br />
In einer kleinen, gemütlichen<br />
Runde begann<br />
dieser festlicher<br />
und unterhaltsamer<br />
Abend.<br />
Am Freitag den<br />
08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 fand der<br />
Neujahrsempfang in<br />
Drage statt.<br />
Auch der als Gast anwesenden<br />
Amtsvorsteher, Ralf Heßmann aus Hattstedt, galt ein besonderes<br />
Willkommen.<br />
Nach einem gemeinsamen Essen hielt der Bürgermeister, Hans-Hermann<br />
Paulsen, einen Rückblick auf das Jahr 2<strong>01</strong>5.<br />
Danach wurde eine Bildershow aus den vielen Veranstaltungen die 2<strong>01</strong>5<br />
in Drage stattfanden. gezeigt. Es waren auch mehrere Veranstaltungen<br />
zusehen, die der Kulturausschuss aus Drage und Seeth gemeinsam geplant<br />
hatten. Im Neujahrsprogramm ging es dann weiter mit einem Ratequiz.<br />
Es wurden 3 Mannschaften bestimmt und 10 Fragen aus der Gemeinde<br />
gestellt.<br />
Anschließend wurde in gemütlicher Runde zusammen gesessen, und auf<br />
das Jahr 2<strong>01</strong>6 angestoßen!<br />
"Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2<strong>01</strong>6 wünscht die Gemeinde Drage"<br />
Text und Bid: Maren Fürst<br />
Weihnachtsfeier des MGV drage<br />
Besonders weihnachtlich geschmückt zeigte sich am 17. Dezember das<br />
Drager Dorfgemeinschaftshaus. Die fleißigen Damen des DRK hatten wieder<br />
einmal eine tolle Arbeit verrichtet. Der 1. Vorsitzende des Männergesangsvereins<br />
Jürgen Janeczek dankte ihnen mit einem Blumenarrangement.<br />
Janeczek begrüßte an diesem Abend neben vielen aktiven und passiven<br />
Mitgliedern die Chorleiterin Anita Nickelsen, den Ehrenvorsitzenden des<br />
Stapelholmer Sängerbundes Gottfried Wilhelm, den amtierenden Vorsitzenden<br />
Hans-Christian Langner sowie die beiden Bürgermeister Hans-<br />
Hermann Paulsen aus Drage und Peter Dircks aus Seeth.<br />
Danach gaben die Drager Sänger drei Kostproben ihrer weihnachtlichen<br />
Sangeskunst ab und erhielten gebührenden Beifall.<br />
Jürgen Janeczek ehrte anschließend die folgenden Sänger: Hermann Hagen<br />
für 60jährige und Helge Juhl Nielsen für 40 jährige aktive Mitgliedschaft.<br />
Unter großem<br />
Applaus steckte Hans-<br />
Christian Langner den<br />
beiden Sangesbrüdern<br />
die jeweiligen Anstecknadeln<br />
ans Revers.<br />
Nun folgten ein leckeres<br />
Essen und ein paar<br />
persönliche Döntjes<br />
von Anita Nickelsen.<br />
Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern und veel Schnack neigte<br />
sich dann ein äußerst gemütlicher Abend dem Ende zu.<br />
| E L I S A B E T H - S O P H I E N - KO O G | | F R E S E N D E L F |<br />
Elisabeth-<br />
Sophien-Koog<br />
Bürgermeisterin<br />
Ute Clausen<br />
Elisabeth-Sophien-Koog 8<br />
25845 Elisab.-Sophien-Koog<br />
Telefon 04842/8579<br />
Fresendelf<br />
Bürgermeister<br />
Hans Peter Lorenzen<br />
Glockenbergweg 2<br />
25876 Fresendelf<br />
Telefon 04884/225
| F R I E D R I C H S TA DT | 09<br />
Stadt Friedrichstadt: Wir sind für Sie da<br />
Bürgermeister Friedrichstadt 04841 992-721 04881/99042<br />
Eggert Vogt<br />
e.vogt@amt-nordsee-treene.de<br />
Vorz. Bürgermeister, Christiane Loges 04841 992-722 04881/99040<br />
c.loges@amt-nordsee-treene.de<br />
Friedrichstadt<br />
Bürgermeister<br />
Eggert Vogt<br />
Am Markt 11<br />
25840 Friedrichstadt<br />
Telefon 04881/990-42<br />
e.vogt@amt-nordsee-treene.de<br />
Vortrag in Friedrichstadt: „de Tid de löpt – die Kunst, älter zu werden“<br />
„De Tid de löpt – die Kunst, älter zu werden“ ist der Titel einer spannenden<br />
Veranstaltung, zu der die Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Nordsee-Treene,<br />
Kirsten Schöttler-Martin, alle interessierten Frauen aus Friedrichstadt<br />
und den umliegenden Gemeinden am Donnerstag, 4. Februar<br />
2<strong>01</strong>6, in die Holländerstadt einlädt. Der Vortrag mit Diplom-Pädagogin<br />
Christiane von Ahlften aus Husum (siehe Foto auf der Titelseite) beginnt<br />
um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus (JOV) am Mittelburgwall.<br />
An diesem Nachmittag wird es darum gehen, sich gemeinsam mit Anregungen,<br />
kleinen Übungen und im Gespräch auf eine kreative Spurensuche<br />
zum Älter werden zu begeben. Bei Interesse wird es im Anschluss an den<br />
Vortrag auch eine Gesprächsgruppe geben, die sich mehrmals nachmittags<br />
im Gemeindehaus treffen wird. Hier wird es u.a. um Gesundheit und<br />
Zufriedenheit im Alter, Kraftquellen, Biographiearbeit und Wendepunkte<br />
im Leben gehen.<br />
Eine Anmeldung zu der Veranstaltung am 4. Februar 2<strong>01</strong>6 im Gemeindehaus<br />
ist nicht erforderlich.<br />
die Eider-Treene-Schule Friedrichstadt lädt ein<br />
In den kommenden Wochen müssen Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
entscheiden, auf welche weiterfuḧrende Schule ihr Kind zum Schuljahr<br />
2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7 wechseln soll. Aus diesem Grund sind alle Interessierten mit<br />
ihren Kindern ganz herzlich eingeladen, am Sonnabend, d. 13. Februar 2<strong>01</strong>6,<br />
in die Eider-Treene-Schule Friedrichstadt zu kommen.<br />
Von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr wollen wir einen Einblick in unser Schulleben<br />
geben. Halbstündig finden Fuḧrungen durch die Schule statt und Schülerinnen,<br />
Schüler, Elternvertreter und Lehr-kräfte haben unter anderem folgendes<br />
für Sie vorbereitet: Präsentation der Projektwoche „Friedrichstadt“<br />
Projektpräsentationen, Computermuseum, naturwissenschaftliche Experimente,<br />
eine Kunstecke und Textilwerkstatt, Sportvorfuḧrungen,<br />
Schwarzlichttheater, Spiel, Sport und Spaß (bitte Turnschuhe mitbringen!),<br />
Kulinarisches für den kleinen Hunger zwischendurch.<br />
Wir beginnen um 12:00 Uhr mit der Informationsveranstaltung. Die Schulleitung<br />
wird über grundlegende Aspekte der Gemeinschaftsschule und<br />
die Arbeit in den zukünftigen 5. Klassen Auskunft geben. Weiterhin stehen<br />
wir gerne für Fragen zur Verfügung.<br />
Während dieser Zeit werden die Kinder von Lehrkräften betreut. Sollte außerdem<br />
Interesse an einem Probeunterricht bestehen, so werden wir diesen<br />
in Ab-sprache mit der Grundschule gerne ermöglichen.<br />
Die Anmeldungen für die Orientierungsstufe werden vom 22. Februar bis<br />
zum 3. März 2<strong>01</strong>6 montags, dienstags und donnerstags von 8:00 Uhr bis<br />
14:00 Uhr und mittwochs und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr im<br />
Schulsekretariat entgegengenommen. Auch am Sonnabend, d. 27. Februar,<br />
gibt es in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr die Möglichkeit der Anmeldung.<br />
Alle Beteiligten freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.<br />
Schulverband Friedrichstadt<br />
Aufgrund der Schließung<br />
der Förderschule<br />
in Koldenbüttel verkleinert<br />
sich die Anzahl der<br />
Mitglieder des Schulverbandes<br />
Friedrichstadt<br />
zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6.<br />
Auf der letzten Schulverbandsversammlung<br />
wurden die Mitglieder<br />
des Kirchspiels Schwabstedt, mit einem großen Dank für die gute Zusammenarbeitet,<br />
verabschiedet. Zukünftig besteht der Schulverband Friedrichstadt<br />
aus den Gemeinden Koldenbüttel, Seeth, Drage und der Stadt<br />
Friedrichstadt.
10 | F R I E D R I C H S TA DT |<br />
aktion „Spender werben Spender“ des drK-Blutspendedienstes<br />
Der DRK - Blutspendedienst Nord-Ost benötigt täglich rund 2.250 Blutkonserven,<br />
um die regionale Patientenversorgung mit Blutpräparaten sicherzustellen.<br />
Dies gelingt nur gemeinsam mit Blutspenderinnen und<br />
Spendern, die sich für die Menschen in ihrer Region engagieren. Es spenden<br />
jedoch nur circa 3 % der Bevölkerung regelmäßig Blut. Deshalb startet der<br />
DRK - Blutspendedienst am 1. Februar eine neue Aktion „Spender werben<br />
Spender“. Die Aktion läuft bis zum 31.12.2<strong>01</strong>6.<br />
Der Erfahrungsaustausch mit nahestehenden oder befreundeten Blutspendern<br />
kann vielen Menschen den Weg zu ersten Blutspende erleichtern.<br />
Wer ist ein besserer Botschafter der Blutspende als derjenige, der<br />
selbst bereits durch sein regelmäßiges Engagement als Blutspender Leben<br />
rettet?<br />
Das DRK bedankt sich bei jedem Spender, der einen oder mehrere Erstspender<br />
zu einem DRK - Blutspendetermin mitbringt, mit einer attraktiven<br />
DRK-Editionstasse. Und jeder so geworbene Erstspender erhält im gleichen<br />
Aktionszeitraum ein Begrüßungsgeschenk in Form eines Jutebeutels<br />
inklusiver kleiner Überraschungen und Infomaterial als Dankeschön für<br />
seinen Einsatz als Lebensretter.<br />
Wer darf Blut spenden?<br />
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten<br />
Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 73.<br />
Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand<br />
lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird<br />
die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft.<br />
Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden,<br />
Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden<br />
liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis<br />
mitbringen!<br />
Die nächste Blutspendenaktion findet statt am 09.02.2<strong>01</strong>6 in Friedrichstadt,<br />
Schule an der Trenne von 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr<br />
Es gibt Kaffee und Kuchen, so wie warmes Essen und Säfte.<br />
Vereinsmeisterschaft 2<strong>01</strong>6 der Friedrichstädter Sportschützen v. 1965 e.V.<br />
Kürzlich führten die Friedrichstädter Sportschützen die Vereinsmeisterschaft<br />
2<strong>01</strong>6 mit Luftdruck,-und Kleinkaliberwaffen durch. 33 Schützen<br />
starteten. Die Teilnahme hieran ist Bedingung um an der Kreis,-bzw. Landesmeisterschaft<br />
bis hin zur Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können.<br />
Nachfolgend die frischgekürten Vereinsmeister<br />
und Platzierten.<br />
Vereinsmeister wurden Thomas<br />
Rathje, LG Schüler, 127 Ringe (Rg).<br />
Marten Rathje,LG Jugend,259 Rg..Verena<br />
Reimers, LG Damen, 383 Rg..<br />
Wolfgang Eggenstein, LG Schützen,<br />
369 Rg.. Dr.Kirsten Jensen-Dämmrich,<br />
LG Seniorinnen A,313 Rg.. Dieter<br />
Bruhn, LG Senioren A, 336 Rg.. Alfred<br />
Zastrow, LP Senioren A, 241 Rg.. Alfred<br />
Zastrow, LP Senioren A Auflage , 271<br />
Rg.. Sylvia Nebbe, LG damen B Auflage,<br />
304,1 Rg..Michael Schütt, LG Herren<br />
B Auflage, 295,2 Rg.. Dr.Kirsten Jensen-Dämmrich, Seniorinnen A Auflage,<br />
305 Rg.. Ursula Schmiedehaus, Seniorinnen B Auflage, 3<strong>01</strong>,9 Rg..<br />
Edith Clausen, Seniorinnen D Auflage, 308,8 Rg.. Dieter Bruhn, Senioren<br />
A Auflage, 302,9 Rg..Johann Peters, Senioren B Auflage, 299,6 Rg.. Johann<br />
H.Behrend, Senioren D Auflage, 294.7 Rg..Sylvia Nebbe, Damen B KK Auflage,<br />
272,6 Rg.. Hannelore Zastrow, Seniorinnen , Senioren D KK Auflage,<br />
281 Rg..<br />
Die Vizemeisterschaft errangen Veit Nebbe, LG Schüler, 108 Rg.. Hanno<br />
Borkowitz, LG Jugend, 114 Rg.. Sylvia Nebbe, LG Damen, 343 Rg..Arne Wilkens,<br />
LG Herren, 355 Rg..Edeltraut Jacobs, Seniorinnen A Auflage, 294,4<br />
Rg.. renate Bracklow, Seniorinnen B Auflage, 299,9 Rg.. Alfred Zastrow,<br />
Senioren A Auflage, 284,7 Rg.. Helmut Clausen, Senioren D Auflage, 281,4<br />
Rg..<br />
Dritte Plätze holten Christine Eggenstein, LG Damen, 337 Rg.. Axel Peters,<br />
LG Herren, 355 Rg..Hannelore Zastrow, Seniorinnen A Auflage, 281,9 Rg..<br />
Jonni Pokriefke, Senioren A Auflage, 278,8 Rg..<br />
Alfred Zastrow<br />
Monatsplaketten der Friedrichstädter Sportschützen v.1965 e.V.<br />
Gute Ergebnisse wurden zum Jahresschluß beim Schiessen der div. Monatsplaketten<br />
der Sportschützen erzielt.<br />
So konnte Verena Reimers zum wiederholten Male die 390 Ringe freihand<br />
knacken. Auch in den Auflageklassen fielen des öfteren die 300 Ringe.<br />
Mit der LP war Wladimir Zobel , 333 Ringe vor Alfred Zastrow, 253 Ringe<br />
erfolgreich. Das 100-Schuß-Programm gewann Johann Behrend mit 967<br />
Ringen.<br />
Im Dreikampf konnte Wladimir Zobel in Abwesenheit von Sylvia Nebbe<br />
mit 370 Ringen punkten. Es folgten Johann Behrend, 350 Ringe und Alfred<br />
Zastrow, 331 Ringe.<br />
Verena Reimers ist das non plus ultra z.Zt. beim freihand Schießen. Mit<br />
391 Ringen lag sie weit vor Arne Wilkens, 365 Ringe und Dr. Kirsten Jensen-<br />
Dämmrich, 345 Ringe.Die Auflage A sicherte sich Edith Clausen mit 304,7<br />
Ringe vor Johann Behrend, 3<strong>01</strong>,4 Ringe und Wladimir Zobel, 3<strong>01</strong>,3 Ringe.<br />
Hannelore Zastrow, 299,9 Ringe holte<br />
sich die Auflage B vor Helmut Clausen,<br />
295,9 Ringe und Edeltraut Jacobs,<br />
293,3 Ringe.<br />
In der Auflage C sah man Dr.Kirsten<br />
Jensen-Dämmrich, 305,0 Ringe vorn.<br />
Auf den Plätzen folgten Jonni Prokiefke,<br />
284,8 Ringe und Renate Arndt,<br />
282,4 Ringe.<br />
Alfred Zastrow
| F R I E D R I C H S TA DT | 11<br />
Tischtennis und dartturnier der Friedrichstädter Sportschuẗzen<br />
Kürzlich fuḧrten die<br />
Friedrichstädter Sportschuẗzen<br />
ihr jährliches<br />
Tischtennis, -und Dartturnier<br />
durch. 12<br />
Schuẗzinnen und<br />
Schuẗzen trafen sich zu<br />
dieser Veranstaltung<br />
im Vereinsheim.<br />
Erfreulich war die Tatsache,<br />
dass auch vier Jugendliche hieran teilnahmen.<br />
Beim Tischtennis wurde in zwei Gruppen gespielt. Nach sportlich, fairem<br />
Wettkampf konnte sich in der Gruppe A Alfred Zastrow vor Alexander<br />
Zobel und Wolfgang Eggenstein durchsetzen.<br />
Die weiteren Plätze belegten Alex Knoll sowie Veit Nebbe und Thomas<br />
Rathje.<br />
In der B-Gruppe zeigte Verena Reimers ihr ganzes Können. Sie gewann vor<br />
Dr. Kirsten Jensen-Dämmrich und Hannelore Zastrow.<br />
Wladimir Zobel, Arne Wilkens und Marten Rathje folgten auf den Plätzen.<br />
Beim Darten setzte sich Arne Wilkens nach hartem Kampf gegen Alfred<br />
Zastrow durch. Wolfgang Eggenstein belegte Rang drei.<br />
Weihnachtlicher Klönabend mit Ehrung<br />
Die Friedrichstädter Briefmarkensammler trafen sich, wie seit Jahren üblich,<br />
am dritten Dezember-Dienstag 2<strong>01</strong>5 in Vereinslokal „Holsteinisches<br />
Haus“ zu ihrem „Weihnachtlichen Klönabend“. Das Besondere an diesem<br />
Abend ist, dass nicht getauscht wird, wie sonst gebräuchlich, sondern<br />
gemäß des Mottos:“Plausch statt Tausch“, also geklönt wird. Das bedeutet<br />
für die Sammler, an diesem Abend müssen die geliebten Alben mit<br />
den Briefmarken, die Kataloge usw. einmal zu Hause bleiben. Dieses fällt<br />
sicher einigen schwer, aber es ist nun einmal so. Da der Vorsitzende Hans-<br />
Peter Jacobsen verhindert war, übernahm sein Stellvertreter Egon Busse<br />
die Begrüßung der Anwesenden. Er freute sich sehr über die gute Beteiligung<br />
und wünschte allen einen schönen gemütlichen Abend. Mit dem gemeinsamen<br />
Essen ging es weiter, aber nicht einheitlich, da vier verschiedenen<br />
Gerichte angeboten wurden, hatte jeder „sein Gericht“ ausgewählt.<br />
Die Favoriten waren jahreszeitlich passend natürlich Grünkohl und Haxe.<br />
Mit den entsprechenden Beilagen ausgestattet, immer freundlich und<br />
aufmerksam von den Bedienungen aufgetragen, konnten auch gute Esser<br />
satt werden. Das Ganze rundet der obligatorische „Verteiler“ ,vom Verein<br />
gespendet, ab.<br />
Dann ehrte der zweite<br />
Vorsitzende für die 25-<br />
jährige aktive Mitgliedschaft<br />
Klaus Vogt mit<br />
einer Ehrenurkunde<br />
und Ehrennadel des<br />
philatelistischen Bundesverbandes.<br />
Busse<br />
würdigte Vogts Tätigkeit<br />
als Vereinsfotograf<br />
Blumenübergabe<br />
und dessen Führung<br />
des Vereins- Fotoarchivs,<br />
unter dem Beifall<br />
der Anwesenden.<br />
Der Lokalreporter der<br />
„Husumer Nachrichten“<br />
Helmuth Möller,<br />
hatte sich auch noch<br />
Zeit genommen, um<br />
bei der Ehrung anwesend<br />
zu sein.<br />
Die Mitglieder erhielten die 32. Ausgabe der Vereinsnachrichten, die seit<br />
Jahren vom Vorsitzenden Hans-Peter Jacobsen immer informativ und anschaulich<br />
gestaltet werden. Da die Chefin des Hauses, Eike Clausen verhindert<br />
war, übergab E. Busse den üblichen Blumenstrauß stellvertretend<br />
an die Servicedamen Inge und Ute, als Aufmerksamkeit für die Nutzungsmöglichkeit<br />
des Vereinslokals und für den immer lobenswerten Service.<br />
Der gemütliche Teil des Abends folgte mit Glühwein, Kaffee, Kakao und<br />
weihnachtlicher Gebäckauswahl, auf den schön passend dekorierten Tischen<br />
dargeboten. Sammlerfreund Olaf Schloo erfreute die Anwesenden<br />
mit seinen Liedbeiträgen auf dem Akkordeon und alle stimmten mit<br />
ein,unterstützt durch die ausgeteilten Texte. Er versorgte auch, wie den<br />
Tauschabenden alle mit einer Auswahl an Süßigkeiten. So verwöhnt, saßen<br />
alle noch länger zusammen und genossen die Leckereien und Getränke.<br />
Der zweite Vorsitzende E. Busse wünschte zum Abschluss allen<br />
Mitgliedern und ihren Familien schöne besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Mit diesem gelungenen Klönabend als Jahresabschluss endete für den Verein<br />
ein erfolgreiches Jahr 2<strong>01</strong>5.<br />
Text / Fotos: Manfred Paschke<br />
herausgeber<br />
Gert Nissen, Fa. Grafik Nissen<br />
Kirchenweg 2, 24976 Handewitt<br />
Telefon 0461/979787<br />
eMail: datamtsblatt@grafik-nissen.de<br />
www.grafik-nissen.de<br />
auflage 12.500<br />
druck<br />
Druckerei Vetters GmbH<br />
www.druckerei-vetters.de<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe - die am 10. März 2<strong>01</strong>6<br />
erscheint - ist der 25. Februar 2<strong>01</strong>6.
12 | F R I E D R I C H S TA DT |<br />
Friedrichstädter Kulturnacht 2<strong>01</strong>6<br />
Liebe FriedrichstädterInnen! Die Kulturnacht 2<strong>01</strong>5 war ein voller Erfolg und<br />
jetzt beginnt die Planung für 2<strong>01</strong>6:<br />
Am 27. August 2<strong>01</strong>6 findet die 18. Friedrichstädter Kulturnacht statt.<br />
Alle, die sich vorstellen können, ihr Haus an diesem Abend von 18.30 Uhr<br />
bis 24 Uhr für das Publikum zu öffnen und etwas aus dem Bereich Kunst<br />
und Kultur zu präsentieren, sind herzlich eingeladen, am ersten Organisationstreffen<br />
am 20. Januar 2<strong>01</strong>6 um 19.00 Uhr im Rathaus teilzunehmen.<br />
Gerne versuchen wir auch, geeignete KünstlerInnen zu vermitteln.<br />
Alle KünstlerInnen, die an der Kulturnacht teilnehmen möchten und einen<br />
Ausstellungsort suchen, schreiben bitte eine Mail an info@kulturnacht.sh<br />
oder rufen bei Christiane Thomsen (04881-1511) bzw. Sabine Bolland<br />
(04881- 936067) an. Wir freuen uns schon auf eine spannende und abwechslungsreiche<br />
Kulturnacht 2<strong>01</strong>6!<br />
Landfrauen Friedrichstadt und<br />
„Lampenschirme herstellen“ - Stoff auf Lampenschirmfolie kleben, und<br />
anschließend falten. Am Ende des Abends kann jeder seinen wunderschönen<br />
Lampenschirm mit nach Hause nehmen! Am 02.03.2<strong>01</strong>6 oder am<br />
09.03.2<strong>01</strong>6 im Seether Dorfgemeinschaftshaus. Anmeldung bis zum<br />
Mit neuem Spielball auf Torejagd<br />
Einen neuen Spielball erhielten in diesen<br />
Tagen die B-Jugendfussballer der<br />
SG Friedrichstadt-Seeth/Drage. Trainer<br />
Torsten Ahrens und den beiden<br />
Nachwuchskickern Niklas und Finn-<br />
Luca wurde von der Inhaberin des<br />
"Salon Metzner" in Friedrichstadt,<br />
Bettina Leonhardt, ein neues Spielgerät<br />
für eine erfolgreiche Rückrunde<br />
2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 überreicht. Der FC Blau-<br />
Weiß Friedrichstadt und der TSV<br />
Seeth/Drage bilden nunmehr im dritten<br />
Jahr eine Spielgemeinschaft im<br />
Senioren- und Jugendbereich und freuen sich sehr über die Unterstützung<br />
ihrer Arbeit. Danke, Bettina!<br />
Uwe Thomsen<br />
umgebung - Kreativrunde<br />
22.02.2<strong>01</strong>6. Nähere Info: Maren Fürst: 04881-1504, Elke Fedders: 04881-<br />
7973, Inken Brodersen: 04881-1381, Tanja Arp-Götze: 04881-8146<br />
Die Kreativrunde würde sich über eine gute Beteiligung freuen!<br />
SoVd Friedrichstadt/Koldenbüttel<br />
Der Sozialverband Friedrichstadt/Koldenbüttel hatte seine Mitglieder am<br />
06.12.2<strong>01</strong>5 zu einer Adventsfeier in Reimers Gasthof nach Koldenbüttel<br />
eingeladen. Nach der Begrüßung wurden als erstes die langjährigen Mitglieder<br />
geehrt. Herr Voss vom Kreisverband des SoVD ehrte zwei Mitglieder<br />
für ihre 25-jährige Mitgliedschaft. Die Geehrten erhielten je eine Urkunde<br />
und eine Nadel. Für 20-jährige Mitgliedschaft erhielten vier eine Urkunde<br />
und weitere fünfzehn Mitglieder wurden für 10-jährige Mitgliedschaft mit<br />
einer Urkunde und einer Nadel geehrt. Leider konnten nicht alle 21 Jubilare<br />
bei der Feier anwesend sein, die Urkunden / Nadel und Blumen wurden<br />
ihnen am Nachmittag überbracht. Die Vorsitzende, Frau Waltraut Schütt<br />
, bedankte sich bei den geehrten Mitgliedern für die langjährige Treue.<br />
Mit dem gemeinsamen<br />
Singen von Advents/Weihnachtsliedern<br />
und dem Hören<br />
von kurzen und etwas<br />
längeren Adventsgeschichten<br />
wurden die<br />
Anwesenden auf den<br />
Überraschungsbesuch<br />
vom Nicolaus vorbereitet.<br />
Alle erhielten eine kleine Überraschung und wer wollte, durfte ein<br />
Gedicht aufsagen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete die Adventsfeier.<br />
Die Vorsitzende wünschte allen Anwesenden eine besinnliche Adventsund<br />
Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2<strong>01</strong>6.<br />
Waltraut Schütt<br />
IRLAND - Bis ans Ende der Welt<br />
Friedrichstadt<br />
Tönninger Straße 19a<br />
25840 Friedrichstadt<br />
Heizung Sanit är<br />
info@wuf-christiansen.de<br />
St. Peter-Ording<br />
Wit ttendünergeest Nr. 32<br />
25826 St. Peter-Ording<br />
Elektrotechnik<br />
www.wuf-christiansen.de<br />
Eine Multivisionsshow mit<br />
Hartmut Krinitz<br />
Di., 9.2.2<strong>01</strong>6<br />
Schule Viöl<br />
AMTSVOLKSHOCHSCHULE VIÖL. Infos: 04843-2<strong>01</strong>06 od. 0461/979787
| H AT T S T E DT E R M A R S C H | 13<br />
Termine<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Handarbeitskreis, Gemeindehaus, 14.00 Uhr<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Karten spielen, Gemeindehaus, 19.30 Uhr<br />
Am 24. Februar 2<strong>01</strong>6 feiern wir unser 40.Jubiläum mit einem bunten Programm.<br />
Hattstedtermarsch<br />
Bürgermeister<br />
Jan Ingwersen<br />
Herrweg 73<br />
25856 Hattstedtermarsch<br />
Telefon 04846 / 63833<br />
info@hattstedtermarsch.com<br />
Termine<br />
| H AT T S T E DT |<br />
20.<strong>01</strong>. AKH 14:00 Uhr JHV Christiansens Gasthof<br />
22.<strong>01</strong>. Feuerwehr 19:30 Uhr JHV Christiansens Gasthof<br />
25.<strong>01</strong>. KGH / JHV Frauenhilfe, Gasthaus Erichsen in Horstedt 14:30 Uhr<br />
<strong>01</strong>.02. Ringreiter 19:30 Uhr JHV Christiansens Gasthof<br />
03.02. AKH 14:00 Uhr Monatsversammlung Diakonie<br />
11.02. JHV Freunde für Hajnowka<br />
13.02. KGH 14:00 Uhr Konfirmandenbörse<br />
FFMz 20:00 Uhr Grünkohlessen mit Tanz Erichsen Horstedt<br />
17.02. AKH 14:00 Uhr Doppelkopfturnier Diakonie<br />
20.02. Schützenverein 19:00 Uhr JHV Schützenheim<br />
02.03. AKH 14:00 Uhr Monatsversammlung Diakonie<br />
06.03. Spielmannszug 15:00 Uhr JHV Aula Schule Hattstedt<br />
10.03. MuGH 19:30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung<br />
in der Aula<br />
11.03. Freslandbühne 19:30 Uhr<br />
Aula Schule Hattstedt<br />
Abkürzungen::<br />
JHV = Jahreshauptversammlung<br />
MuGH = Musikgemeinschaft Hattstedt<br />
KGH = Kirchengemeinde Hattstedt<br />
AKH = Altenkreis Hattstedt<br />
FFMz = Feuerwehr Musikzug<br />
MäGV= Männergesangverein Harmonie Hattstedt<br />
MV = Mitgliederversammlung<br />
Hattstedt<br />
Bürgermeister<br />
Amtsvorsteher<br />
Ralf Heßmann<br />
Mittelweg 21 - 25856 Hattstedt<br />
Telefon 04846/693151<br />
ralf.hessmann@t-online.de<br />
aktuelles vom LandFrauenVerein hattstedt u.u.<br />
Allen Mitgliedern und Freunden unseres Vereins ein gutes neues Jahr.<br />
Unsere Jahreshauptversammlung ist am Donnerstag d. 28. Januar 2<strong>01</strong>6<br />
um 19.30 Uhr in Christiansens Gasthof in Hattstedt<br />
Nach der Versammlung wird uns Herr Johannes Schaer über Gauner und<br />
Banditen aufklären. Zu dem Vortrag sind Gäste herzlich willkommen!<br />
Ein Doppelkopf-Turnier findet am Dienstag d. 16. Februar 2<strong>01</strong>6 um 19.00<br />
Uhr in Carstens Gasthof statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen<br />
und melden sich bei Elke Westphal Tel: 04846-441<br />
In einen Vortrag über Legasthenie und wie man damit umgeht klärt uns<br />
Diplomlehrer Frank Steinkopf auf am Donnerstag d. 18. Februar 2<strong>01</strong>6 um<br />
20.00 Uhr in Christiansens Gasthof in Hattstedt. Für Gäste erheben wir<br />
eine Gebühr von 3,00€<br />
Weitere Informationen unter: www.landfrauenverein-hattstedt.de<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung TSV hattstedt<br />
Freitag, den 5. Februar 2<strong>01</strong>6, um 19 Uhr, im Vereinslokal Christiansens<br />
Gasthof in Hattstedt<br />
Tagesordnung:<br />
- Begrüßung und Eröffnung der Versammlung<br />
- Bericht des 1. Vorsitzenden mit Hinweis auf das ausliegende Protokoll<br />
vom 20.2.2<strong>01</strong>5<br />
Energiesparen mit Rollläden<br />
• Markisen • Rollos • Screen-Stoffe<br />
• Wintergarten-Verschattung<br />
Bundesstraße 40<br />
25856 Hattstedt<br />
Tel. 04846-211<br />
Mobil <strong>01</strong>71 284 46 52<br />
sonnenschutz-nissen@online.de<br />
- Gastreden<br />
- Ehrungen und anschließender Fototermin für die Presse<br />
- Bericht des Kassenwart und Aussprache<br />
Kassenprüfbericht von Michael Meiertokrax<br />
Es folgt a) Entlastung des Kassenwartes<br />
b) Entlastung des Gesamtvorstandes<br />
6. Mündliche Kurzberichte aus den Sparten mit Aussprache<br />
7. Genehmigung des Protokoll vom 20.2.2<strong>01</strong>5<br />
8. Wahlen : 2.Vorsitzender für zwei Jahre - bisher Matthias Hansen<br />
Beisitzer für zwei Jahre - bisher Kay Eckmann<br />
Frauenwartin für zwei Jahre - bisher Elisabeth Kruse<br />
Sportwart für zwei Jahre - bisher Reinhard Wallmeier<br />
Kassenwart für zwei Jahre - bisher Klaus Jessen<br />
Kassenprüfer für zwei Jahre - aus der Versammlung !<br />
9. Anträge (müssen 7 Tage vorher beim Vorstand schriftlich eingereicht<br />
werden)<br />
10. Verschiedenes<br />
Thorsten Schulze (1.Vorsitzender ), Matthias Hansen 2. Vorsitzender)
14 | H AT T S T E DT |<br />
TSV hattstedt - ein engagierter Sportverein für die region<br />
Dem Breitensportverein TSV Hattstedt gehören zur Zeit rund 950 Mitglieder<br />
an. Hierbei stellen Kinder und Jugendliche den größten Mitgliederanteil.<br />
Viele Mitglieder kommen auch aus den Nachbargemeinden, wie z.<br />
B. Schobüll, Husum, Nordstrand, Bredstedt, Horstedt und nutzen das vielfältige<br />
und attraktive Angebot des TSV. Im Verein werden Fußball, Badminton,<br />
Leichtathletik, Jiu-Jitsu, Step-Aerobic, Turnen für Kinder und Erwachsene,<br />
Gymnastik, Seniorensport, Diabetes- und Herzsport, Walking,<br />
Lauftreff, Inklusionssport und Tischtennis angeboten. Hier zeigt sich u.a.,<br />
dass der TSV Hattstedt kein typischer Dorfverein ist, sondern ein Sportverein<br />
für die Region. In Kooperation mit der Grundschule Hattstedt, beteiligt<br />
sich der Verein zudem an dem landesweiten Projekt „Schule und<br />
Verein“ und sorgt für zusätzliche Sporteinheiten im Schulalltag. Eine weitere<br />
Zusammenarbeit findet mit der sozialen Einrichtung Arche-Unterstütztes<br />
Wohnen aus Husum statt. Hier ist das erklärte und gelebte Ziel<br />
gemeinsam Sport für Menschen mit und ohne Handicap (Inklusion im und<br />
durch Sport) anzubieten. Für diesen vorbildlichen Ansatz und die praktische<br />
Umsetzung wurde der Verein bereits vom Landessportverband und<br />
seinen Partnern mit dem LSV Breitensportpreis belohnt, sowie beim<br />
Wettbewerb „Sterne des Sports“ vom Bundespräsidenten und vom Deutschen<br />
Olympischen Sportverband ausgezeichnet.<br />
Seine sportliche Heimat hat der Verein im 2<strong>01</strong>4 fertig gestellten Sportpark,<br />
mit Fußball- und Leichtathletik Anlagen, sowie der Sporthalle im Dorf.<br />
Aber selbstverständlich wird auch die attraktive Umgebung für Laufeinheiten<br />
und andere sportliche Einheiten genutzt.<br />
So auch am 6.Mai 2<strong>01</strong>6, wenn der 7. NOSPA Straßenlauf in Hattstedt<br />
durchgeführt wird. Um möglichst viele für diese Veranstaltung zu begeistern,<br />
werden wieder mit dem Jedermannslauf<br />
(1,9 km) um 14 Uhr, dem kleinen Straßenlauf (5km) um 14.30 Uhr und dem<br />
Hauptlauf (10km) um 15.30 Uhr, drei verschiedene und attraktive Laufstrecken<br />
angeboten. Start und Ziel befinden sich bei der Sporthalle der<br />
Jens Iwersen Schule. Für alle Teilnehmer die das Ziel erreichen, gibt es Urkunden.<br />
Die erstplatzierten der einzelnen Läufe erhalten zudem Medaillen.<br />
Eingeladen sind alle die sich für das Laufen begeistern können, hierfür<br />
ist eine Vereinsmitgliedschaft nicht erforderlich. Anmeldungen werden<br />
bis zum 6.Mai 2<strong>01</strong>6 von Britta Petersen-Feddersen, hier TSV-Hattstedt-<br />
LA@gmx.de oder Michael Meiertokrax, Wiedeblick 4 in 25856 Hattstedt,<br />
mit Angabe des Namen, Geburtsjahrgang, der Wunschstrecke, und wenn<br />
vorhanden Vereinsname, entgegen genommen. Die Startgebühr wird vor<br />
Ort entrichtet, wobei ein Anteil dem Projekt „Kein Kind ohne Sport“ zu<br />
Gute kommt. Weitere Informationen zum Lauf und Verein sind auf der<br />
Homepage des TSV Hattstedt zu finden.<br />
hallenbelegungsplan TSV hattstedt<br />
Mittwoch - Lauftreff<br />
M. Meiertokrax, Ose Henningsen<br />
Treffpunkt 18:30 Uhr, Sporthalle<br />
donnerstag - Lauftreff<br />
Ose Henningsen, Anfänger und Einsteiger<br />
Treffpunkt 17:30 Uhr Sporthalle<br />
Freitag<br />
NORDIC -Walking
| H O R S T E DT | 15<br />
Termine<br />
Ständige Termine<br />
Spielkreis, Di. und Do., Uns Huus 9:30 - 11:30<br />
Singen mit Karla und Silke, 14 tägig Di, Uns Huus, 18.30Uhr<br />
Miniclub, Mi., Uns Huus, 9:30 -11:00, Anm. S. Tischer, Tel.:6<strong>01</strong>278<br />
Tanzkreis, 1. und 3. Mi. im Monat, Uns Huus 14:00<br />
Seniorenkaffee mit Karten spielen, 2. Mi. im Monat, bei Erichsen (SoVD<br />
OG Horstedt)<br />
musikalische Früherziehung, Do,<br />
Uns Huus,16:30 – 17:30,<br />
Anm. Nina Hansen (Tel. 693690)<br />
Jugendtreff für 8 – 12 Jährige, Fr,<br />
Uns Huus,15:00 – 18:00<br />
Horstedt<br />
Bürgermeisterin<br />
Karen Hansen<br />
Lehmkuhlenweg 5<br />
25860 Horstedt<br />
Telefon 04846/717 oder<br />
04846/1886<br />
karen@hawe-hansen.de<br />
Komödienaabend in horstedt<br />
De Horstedter Theodergruppe lodet inn: Theateraabend in Horstedt<br />
Mittwuch, 02.03.2<strong>01</strong>6, Fridach, 04.03.2<strong>01</strong>6, Sünndach, 06.03.2<strong>01</strong>6<br />
Jeweils um 20:00 Uhr, Innlass aff 19:00 Uhr, Gasthof Erichsen in Horstedt<br />
Intritt: 6€<br />
De Medizinstudent Sascha Börnsen plont tosaamen mit sien Verlobte, Lena<br />
Lipschütz, een Hochtied vunne ganz besünnere Aart. Keen een vunne<br />
Verwandten weet vunne annere Verwandten bescheed – nichmol vunne<br />
Bruut beziehungsweise vunne Bräutigam. Un soo kümmt dat op kott vör<br />
de Hochtied to een mittelschwere Katastrophe.<br />
www.horstedt.de<br />
Bitte beachten Sie den hinweis auf neue Kurse<br />
auf der Seite 6 unter der Gemeinde arlewatt!<br />
| H U D E |<br />
Termine<br />
Hude<br />
Bürgermeister<br />
Frank Schäfer<br />
Zur Treeneschleife 6<br />
D-25876 Hude<br />
Telefon 04884 / 903199<br />
Jule2000@t-online.de<br />
Ein Unternehmen im Verbund der WKS-Gruppe<br />
Lieferant für alle Krankenkassen<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die<br />
am 10. März 2<strong>01</strong>6 erscheint - ist der 25. Februar 2<strong>01</strong>5.<br />
Grafik Nissen · Gert Nissen · Kirchenweg 2 · 24976 Handewitt<br />
Telefon 0461/979787 · eMail: datamtsblatt@grafik-nissen.de
16 | KO L D E N B Ü T T E L |<br />
Termine<br />
23.<strong>01</strong>. Feldkampf gegen Uelvesbüll, Boßler, 12:30 Uhr*<br />
24.<strong>01</strong>. Theater "Husumer Speeldeel“, SPD, 19:30 Uhr*<br />
29.<strong>01</strong>. Feuerwehr, 19:30 Uhr*<br />
30.<strong>01</strong>. Feldkampf gegen Lunden, Boßler, 12:30 Uhr*<br />
05.02. Lotto, Kom-Bo-Ring, 20:00 Uhr*<br />
06.02. Generalversammlung, Müllclub, 20:00 Uhr*<br />
06.02. Feldkampf Tönning, Boßler, 12:30 Uhr*<br />
06.02. Faschingsreiten, Reitverein, 14:00 Uhr / Reitplatz<br />
08.02. Kinderfasching, Müllclub, 15:00 Uh*<br />
09.02. Essen in Gemeinschaft mit Anmeldung, DRK, 11:00 Uhr*<br />
11.02. Doppelkopfabend, Sparclub, 19:30 Uhr<br />
11.02. Tag der offenen Feuerwehr, 18:00 Uhr / FF-Gerätehaus<br />
12.02. Jahreshauptversammlung, Reitverein, 19:30 Uhr *<br />
Koldenbüttel<br />
13.02. Feldkampf gegen Marne,<br />
Boßler, 12:30 Uhr, Kaltenh.<br />
18.02. Gemütlicher Treff, DRK,<br />
14.30 Uhr*<br />
19.02. Jahreshauptversammlung,<br />
Komb. Deerns, 20:00 Uhr*<br />
20.02. Feuerwehrball, 19:30 Uhr*<br />
20.02. Feldkampf gegen Friesentreue,<br />
Boßler, 12:30 Uhr*<br />
26.02. Jubiläusessen (50 Jahre<br />
WGK), Wählergemeinschaft, 20 Uhr*<br />
27.02. Feldkampf Simonsberg, Boßler, 12:00 Uhr*<br />
<strong>01</strong>.03. Jahreshauptversammlung, DRK, 19:30 Uhr*<br />
04.03. Bayrischer Abend / Haxenessen, Förderverein FF,<br />
Bürgermeister<br />
Detlef Honnens<br />
Pastor-Bruhn-Str. 27<br />
25840 Koldenbüttel<br />
Telefon 04881/1826<br />
ab 18.00 Uhr<br />
detlef-honnens@t-online.de<br />
19:00 Uhr/ FF-Gerätehaus * Irina + Nicky<br />
Erfolgreiche TT Jugendvereinsmeisterschaft<br />
Zum Abschluss der Spielserie kämpften 25 Jugendliche des TTV Koldenbüttel<br />
um Urkunden und Pokale. Bei den C Schülerinnen siegte Yasmin<br />
Strack im Endspiel gegen Amelie Pahl in 5 knappen Sätzen, vor Vanessa<br />
Ingwersen und Finja Weippert. Im B Endspiel siegte Rika-Marie Fürst gegen<br />
Levke Pohns. Janina Schmidt wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte<br />
mit 3:0 gegen Lena Burmester. Sünne Eggers gewann den Pokal bei den<br />
Mädchen. In den Doppeln setzten sich Sünne Eggers und Amelie Pahl im<br />
Endspiel gegen Rika-Marie Fürst und Jasmin Strack durch. Jakob Leste dominierte<br />
die C Klasse der Schüler. Es folgten Jesse Schreiber und Conner<br />
Wenig. Alexander Nenaschew war bei den B Schülern vor Gorden Tramsen<br />
und Marius Gerstmann erfolgreich. Den Schüler A Titel sicherte sich Tobias<br />
Riechmann mit einem 3: 1 Sieg gegen Leven Nehlsen. Maximilian Leste,<br />
erst kurze Zeit dabei, folgte auf dem 3. Platz. Die Doppelpaarungen wurden<br />
jeweils ausgelost. Im Endspiel siegten Leven Nehlsen und Jesse Schreiber<br />
gegen Marius Gerstmann und Anton Neuber. Die Anfänger spielten<br />
ihren Vereinsmeister gesondert aus. Das Feld war sehr ausgeglichen. Am<br />
Ende siegte Luis Henry Gerstmann durch das bessere Satzverhältnis. Die<br />
folgenden Plätze belegten Justus Jonathan Kööp, Anton Neuber, Jayson<br />
Sieger, Marvin Rohde und Finn Noah Weippert. Bürgermeister Honnens<br />
aus Koldenbüttel übergab die Pokale. Jugendwart Alfred Kobarg bedankte<br />
sich bei Kirstin Leste und Thomas Riechmann, die immer bereit sind vielfältige<br />
Aufgaben zu übernehmen. Nach 4 Stunden endete eine harmonische<br />
Vereinsmeisterschaft.<br />
Termine<br />
| M I L D S T E DT |<br />
23.<strong>01</strong>. Boßelverein Mildeburg, Feldkampf Rödemis - Lundenbergsand<br />
Schützenheim, 12.30<br />
24.<strong>01</strong>. SoVD, Neujahrsbuffet, Kirchspielskrug 09.30<br />
29.<strong>01</strong>. AWO, Seniorenlotto, Schützenheim, 15.00 30.<strong>01</strong>.Schützengilde,<br />
Wintervergnügen, Kirchspielskrug, 19.30<br />
31.<strong>01</strong>. Boßelverein Mildeburg, Feldkampf mit Röms gegen Simonsberg<br />
Schützenheim, 10.00<br />
31.<strong>01</strong>. Boßelverein Mildeburg, Lotto, Engelsburg, 16.00<br />
<strong>01</strong>. 02. Kirchengemeinde Seniorentreff Lambertushaus 15.00<br />
<strong>01</strong>. 02. AWM Mitgliederversammlung Sportheim / Langsteeven 20.00<br />
03. 02. DRK Jahreshauptversammlung Kirchspielskrug 15.00<br />
04. 02. Karnevalsverein Aufbau Karneval Mildauhalle 16.00<br />
05. 02. Karnevalsverein Jugend-Disco Clubraum des TSV 16.00<br />
05. 02 Ringreitenverein v. 1925 Generalvers. Kirchspielskrug 20.00<br />
06. 02. Boßelverein Mildeburg Feldkampf Tating - Kaltenhörn<br />
Schützenheim 12.30<br />
06. 02. Ringreiter Saddelfast Wintervergnügen, Festball Kirchspielskrug<br />
06. 02. Karnevalsverein Karneval in MiRo Mildauhalle 20.30<br />
07. 02. Karnevalsverein Kinderkarneval Mildauhalle 15.00<br />
07. 02. Kirchengemeinde Musikalischer Abend gottesdienst Kirche 17.00<br />
09 02. CDU Öffentlicher Stammtisch Kirchspielskrug 19.30<br />
12. 02. CDU Jahreshauptversammlung Kirchspielskrug 19.00<br />
13. 02. Boßelverein Mildeburg Feldkampf Uelvesbüll Schützenheim<br />
16. 02. Kirchengemeinde Essen in<br />
Gemeinschaft<br />
Lambertushaus 11.00<br />
16. 02. SoVD Mitgliederlotto<br />
Altentagesstätte 15.00<br />
17. 02 SPD Mitgliedervers. mit<br />
Grünkohlessen<br />
Kirchspielskrug 19.30<br />
Mildstedt<br />
Bürgermeister<br />
Bernd Heiber<br />
De Belln 33<br />
25866 Mildstedt<br />
Telefon 04841/750075<br />
bernd.heiber@superkabel.de<br />
16. 02. Land-Frauen-Verein Jahreshauptvers. Wittbeker Krog 19.00<br />
20. 02. Reit u. Fahrverein “ Pferd durchs Feuer“ Reitanlage<br />
20. 02 Boßelverein Mildeburg Feldkampf Simonsberg Schützenheim<br />
20. 02. HGV „Danke-schön-Abend“ - Helferfest 19.00<br />
21. 02. Reit u. Fahrverein “ Pferd durchs Feuer“ Reitanlage<br />
21. 02. Schützengilde Wintervogelschießen Schützenheim 13.30<br />
25. 02. Land-Frauen-Verein Folgebelehrung „Lebensmittel-Hygiene“<br />
Bredstedt<br />
26. 02. Schützengilde Jahreshauptversammlung Schützenheim 20.00<br />
27. 02 Boßelverein Mildeburg Preis- u. Konkurrenzboßeln Sportplatz<br />
<strong>01</strong>. 03. FDP Jahreshauptversammlung Kirchspielskrug 19.30<br />
04. 03. Kirchengemeinde Weltgebetstag Kirche 19.00<br />
05. 03. Ringreiterv. von 1925 Wintervergnügen Kirchspielskrug 19.30<br />
06. 03. Kirchengemeinde Musik. Abendgottesdienst mit Kirchenchor<br />
Kirche 17.00<br />
07. 03. Kirchengemeinde Seniorentreff Lambertushaus 15.00<br />
07. 03. AWM Jahreshauptversammlung Sporth./Langsteeven 20.00
| M I L D S T E DT | 17<br />
Besinnliche aWO Weihnachtsfeier 2<strong>01</strong>5<br />
Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt lud am ersten Adventswochenende<br />
seine Senioren zu der Weihnachtsfeier 2<strong>01</strong>5 ein. Die Organisatoren hatten<br />
es auch diesem Jahr wieder geschafft, ein abwechslungsreiches und besinnliches<br />
Programm zusammen zustellen. Die Verantwortlichen der Arbeiterwohlfahrt<br />
wurden nicht enttäuscht – pünktlich zu Beginn der Veranstaltung<br />
war die kleine Sporthalle in Mildstedt bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt. Der Ortsvorsitzende Hans-Peter Henkens begrüßte viele Ehrengäste,<br />
Freunde und Mitglieder.<br />
Bürgermeister Bernd Heiber eröffnete den Reigen der Grußworte. Zu Beginn<br />
seiner Begrüßung beglückwünschte Bernd Heiber den 1. Vorsitzenden<br />
und den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zur der Wahl „Mensch des Jahres“<br />
der HUSUMER NACHRICHTEN. Er nutzte die Gelegenheit, die zahlreichen<br />
Projekte in der Gemeinde vorzustellen, die im Jahr 2<strong>01</strong>5 angeschoben<br />
bzw. realisiert werden konnten. Leider konnte er sein Versprechen von<br />
der letzten Weihnachtsfeier nicht einhalten, in der er seine Hoffnung ausdrückte,<br />
dass der Mensaneubau rechtzeitig für die diesjährige Feier zur<br />
Verfügung stehen könnte. Aber - so Bürgermeister Heiber - zu Beginn des<br />
Jahres 2<strong>01</strong>6 wird die Mensa der Schule und der Gemeinde zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Kirchengemeinde Mildstedt war durch Herrn Pastor Munske vertreten.<br />
Er erinnerte daran, dass die Adventszeit eine Zeit der Besinnung sein sollte.<br />
Unser Ehrenvorsitzender Johannes Henkens ließ es sich in diesem Jahr<br />
nicht nehmen, eine kleine Weihnachtsgeschichte selber vorzutragen. Allerdings<br />
für ihn - so gestand er ein - in einer ungewohnten Sprache: Hochdeutsch<br />
!<br />
Auf der Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt Mildstedt ist der Auftritt<br />
des Kinderchores der Regionalschule Mildstedt nicht mehr wegzudenken.<br />
Seit Jahren treten die „De Mildstedter Gören“ unter der Leitung von Frau<br />
Maaßen als fester Bestandteil der Weihnachtsfeier der AWO – Senioren<br />
auf. Für die diesjährige Feier hatten die jungen Künstler ein komplettes<br />
Weihnachtsmusical einstudiert. Stolz und mit einem „bisschen“ Lampenfieber<br />
präsentierten sie ihre Uraufführung. Die Weihnachtsgäste belohnten<br />
die jungen Sängerinnen und Sänger mit einem herzlichen Applaus.<br />
Die Gäste durften natürlich eine plattdeutsche Weihnachtsgeschichte erwarten.<br />
In diesem Jahr konnten die AWO-Organisatoren Helga Staege gewinnen,<br />
amüsante Geschichten zur Adventszeit gekonnt und routiniert<br />
vorzutragen.<br />
Die Spielleute der „Theatergruppe Mildstedt“ führten das Programm fort.<br />
Sie zeigten ihr neustes Theaterstück „Zuckerpoppen“ als Welturaufführung,<br />
denn die eigentliche Premiere fand im Anschuss der AWO-Weihnachtsfeier<br />
am gleichen Tag statt. Das Theaterstück stammte wie gewohnt<br />
aus der Feder von Frenz Bertram. Den Laienschauspielern sah man<br />
ihre Spielfreude an - mit einem langen Applaus dankte man den Spielleuten<br />
unter der Regie von Heidi Hansen für diese amüsante Theateraufführung.<br />
In seinem Schusswort bedankte sich der 1. Vorsitzende Hans-Peter<br />
Henkens bei allen Helfern und Gebietsbetreuerinnen, die zu dem Gelingen<br />
der Weihnachtsfeier beigetragen haben. Einen besonderen herzlichen<br />
Dank sprach er an Regina Pilz aus, bei der alle Fäden für die<br />
Organisation zusammen liefen. Am Ende forderte Hans-Peter Henkens<br />
alle Mitwirkende und Gäste auf, gemeinsam das Lied „Stille Nacht, heilige<br />
Nacht“ anzustimmen und wünschte eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />
aWO: Sprachreise nach Südengland für Jugendliche -<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe des <strong>Amtsblatt</strong>es angekündigt, bietet<br />
die Arbeiterwohlfahrt im Jahr 2<strong>01</strong>6 wieder eine Sprachreise für Jugendliche<br />
im Alter von 14 bis 17 Jahren an. Der Ortsverein Mildstedt organisiert zusammen<br />
mit dem AWO-Kreisverband Nordfriesland erneut dieses Vorhaben.<br />
Unter dem Motto „ travel and talk“ findet die Fahrt vom 29.07 zum<br />
14.08.2<strong>01</strong>6 in den Sommerferien statt. Weiterhin bittet die Arbeiterwohlfahrt<br />
zusätzlich eine Sprachreise speziell für Jugendliche im Alter von 11-<br />
13 Jahren an. Das Motto dieser Fahrt lautet „Englands for Kids“ - sie findet<br />
zum gleichen Termin statt. Ziel ist die Stadt Weymouth an der südenglischen<br />
Küste – Austragungsort der olympischen Segelwettbewerbe im Jahr<br />
2<strong>01</strong>2.<br />
Die Jugendlichen aus Nordfriesland werden dabei erlebnisreiche Tage in<br />
Weymouth und Portland an der südenglischen Küste verleben. Eröffnet<br />
werden die erlebnisreichen Urlaubstage in kleinen Englisch-Lerngruppen.<br />
Muttersprachliche Lehrer zeigen, wie lebendig ihre Sprache ist. Die Jugendlichen<br />
wohnen in privaten Unterkünften bei freundlichen Gastfamilien<br />
und nutzen so die Chance, ein neues Land mit seiner Sprache, Sport und<br />
Kultur hautnah zu erleben. Das Ausflugs- und Actionprogramm, das natürlich<br />
zur Sprachreise dazugehört, zeigt Land und Leute und bietet ständig<br />
die Gelegenheit, neu Erlerntes und Erlebtes in englische Worte zu fassen.<br />
Von Beginn der Reise in Nordfriesland werden die Teilnehmer von erfahrenen<br />
und geschulten Teamern begleitet und betreut. Ganz easy managen<br />
sie alle Ausflüge, Termine und Problemchen, sind Ansprechpartner und<br />
Freund zugleich. Ob beim organisierten Beach-Sport, Sightseeing oder<br />
Städtebummel: Langeweile bleibt ein echtes Fremdwort. Eine Sprachreise<br />
verspricht mit tollen Leuten im gleichen Alter gemeinsam ein Land, seine<br />
Menschen und deren Sprache zu erkunden. Und das bringt Spaß – und<br />
macht Lust auf mehr.<br />
Über den genauen Ablauf wird die AWO-Mildstedt im Rahmen einer öffentlichen<br />
Veranstaltung am Donnerstag, den 23.Januar 2<strong>01</strong>4, 19.30 Uhr<br />
informieren. Ort der Veranstaltung ist der AWO-Jugendtreff in 25866<br />
Mildstedt (Schützenheim am Langsteeven 13, hinter der Feuerwache).<br />
Herzlich eingeladen sind alle interessierten Jugendliche und Eltern. Wer<br />
sich bereits jetzt ausführlicher informieren möchte, kann weiteres Informationsmaterial<br />
unter der E-Mail: HYPERLINK "mailto:awo-nf-england@web.de"<br />
awo-nf-england@web.de sowie unter der Tel.-Nr. 04841-<br />
740268 (H.Knoop) gerne anfordern.<br />
Jahreshauptversammlung der arbeiterwohlfahrt<br />
Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt lädt zu seiner Jahreshauptversammlung<br />
ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 16.03.2<strong>01</strong>6 im "Kirchspielskrug"<br />
statt. Beginn ist 19.30 Uhr. Nach den Berichten stehen Ehrungen<br />
auf dem Programm. Im Anschluss an die Versammlung werden noch<br />
einige Runden Lotto miteinander gespielt.<br />
Ortsentwässerung Mildstedt<br />
Informationen hierzu finden Sie auf der Seite 44
18 | N O R D S T R A N D |<br />
Termine<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information Nordstrand, Schulweg 4,<br />
Tel. 04842 454, Mo. – Do. 8 – 12 u. 14 - 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr<br />
Öffnungszeiten Inselmuseum, Schulweg 4<br />
Wie die Öffnungszeiten der Tourist-Information, ansonsten nach Vereinbarung<br />
(Ansprechpartner: Wolf-Dieter Dey, Tel. 04842 263) Eintritt frei!<br />
jeden Montag<br />
14.30 Uhr Offener Stricktreff für „Anfänger und Könner“ … in der Nordstrander<br />
Teestuv, Süden 42. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr trifft sich im Nommensen Haus, Odenbüll eine<br />
Gruppe der Anonymen Alkoholiker und der Al-Anon-Angehörigen<br />
jeden Dienstag<br />
17.30 Uhr: Rosenkranzgebet in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“, Herrendeich<br />
2 und 18.00 Uhr Heilige Messe in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“<br />
Sonnabend, den 30. Januar 2<strong>01</strong>6<br />
10.00 Uhr: Wattexkursion. Gehen Sie mit der Schutzstation Wattenmeer<br />
auf Entdeckungsreise im Weltnaturerbe Wattenmeer und lernen Sie die<br />
Meeresbewohner kennen. Treff: Deichkrone Fuhlehörn, Tel. 04842 519<br />
Sonntag, den 31. Januar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr: Heilige Messe in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“, Herrendeich 2<br />
10.00 Uhr: 4. Sonntag nach Epiphanie. Feier der Eucharistie für Suchende,<br />
Ungläubige, Zweifler und andere gute Christen im alt-katholischen Theresien-Dom,<br />
Osterdeich 1, anschließend Kirchencafé<br />
19.00 Uhr: Abendgottesdienst mit Pastor Wiese in der ev. Kirche „St. Vinzenz“,<br />
Odenbüll<br />
20.00 Uhr: Nordstrand bei Nacht. Erleben Sie das Watt mit all Ihren Sinnen<br />
bei einer Deichwanderung mit der Schutzstation Wattenmeer. Treff: Deichkrone<br />
Fuhlehörn, Tel. 04842 519<br />
Dienstag, den 2. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr – Fest der Darstellung des Herrn morgenLicht – Aufwachen –<br />
Den Tag beginnen. Festliche Feier des Morgenlobes mit Kerzensegnung<br />
zum Abschluss der Weihnachtszeit im alt-katholischen Theresien-Dom,<br />
13.00 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Mittwoch, den 3. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
14.00 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Donnerstag, den 4. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.30 Uhr: Führung in den Beltringharder Koog. Treff: Infotafel am Arlau-<br />
Schöpfwerk, Tel. 04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
15.00 Uhr: Tanzteeveranstaltung der AWO Nordstrand, Thema: „Fasching<br />
bei der AWO Nordstrand“ im Gasthof Kiefhuck, Kiefhuck 4, Tel. 04842 327<br />
15.00 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
18.30 Uhr: abendStern – Ruhig werden – Den Tag beenden. Feier des<br />
Abendlobes im alt-katholischen Theresien-Dom, Osterdeich 1<br />
Freitag, den 5. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
10.30 Uhr: Vogelkundliche Exkursion. Entdecken Sie die Vogelwelt des Beltringharder<br />
Kooges. Dauer: Ca. 1,5 Std., Treff: Kiosk am Lüttmoorsiel, Tel.<br />
04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
19.00 Uhr: Filmvorführung des „Nordstrander Winterkinos“ im Gemeinschaftsraum<br />
der DRK-Sozialstation, Herrendeich 1, gezeigt wird der Film<br />
„Madame Mallory und der Duft von Curry“, Veranstalter: Förderverein für<br />
Kultur auf Nordstrand e. V.<br />
Sonnabend, den 6. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
10.00 Uhr: Vogelkiek. Erleben Sie mit<br />
der Schutzstation Wattenmeer den<br />
Vogelreichtum im Naturschutzgebiet<br />
„Beltringharder Koog“. Treff: Café<br />
Holmer Siel, Tel. 04842 519<br />
11.30 Uhr: Vogelkundliche Exkursion.<br />
Entdecken Sie die Vogelwelt des<br />
Beltringharder Kooges. Tel. 04846<br />
6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Nordstrand<br />
Bürgermeister und<br />
2. stellv. Amtsvorsteher<br />
Werner Peter Paulsen<br />
Neukoogstr. 4<br />
D-25845 Nordstrand<br />
Telefon 04842 / 1090<br />
Sonntag, den 7. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr: Heilige Messe in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“, Herrendeich<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der ev. Kirche „St. Vinzenz“<br />
10.00 Uhr – 5. Sonntag im Jahreskreis. Feier der Eucharistie für Suchende,<br />
Ungläubige, Zweifler und andere gute Christen im alt-katholischen Theresien-Dom,<br />
Osterdeich, anschließend Kirchencafé<br />
Dienstag, den 9. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr: morgenLicht – Aufwachen – Den Tag beginnen. Feier des Morgenlobes<br />
im alt-katholischen Theresien-Dom, Osterdeich 1<br />
Mittwoch, den 10. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
18.30 Uhr (Aschermittwoch). Wort-Gottes-Feier mit Empfang des Aschekreuzes<br />
zu Beginn der Heiligen 40 Tage im alt-katholischen Theresien-Dom,<br />
Osterdeich 1, anschließend Fisch-Essen<br />
Donnerstag, den 11. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
10.00 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
18.30 Uhr: abendStern – Ruhig werden – Den Tag beenden. Feier des<br />
Abendlobes im alt-katholischen Theresien-Dom, Osterdeich 1<br />
15.00 Uhr: Führung in den Beltringharder Koog. Treff: Infotafel am Arlau-<br />
Schöpfwerk, Tel. 04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Freitag, den 12. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
16.00 Uhr: Vogelkundliche Exkursion. Entdecken Sie die Vogelwelt des Beltringharder<br />
Kooges. Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. 04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52<br />
581 509 20<br />
19.00 Uhr: Stammtisch für Mitglieder und gerne auch Gäste des Fördervereins<br />
für Kultur auf Nordstrand e. V. im Restaurant „Zur Nordsee“, Norderhafen<br />
22, Tel. 04842 8607<br />
Sonnabend, den 13. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.30 Uhr: Wattexkursion. Gehen Sie mit der Schutzstation Wattenmeer<br />
auf Entdeckungsreise im Weltnaturerbe Wattenmeer und lernen Sie die<br />
Meeresbewohner kennen. Treff: Deichkrone Dreisprung<br />
Sonntag, den 14. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr: Heilige Messe in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“, Herrendeich 2<br />
9.30 Uhr: Taufgottesdienst mit Tauferinnerung. Ein besonderer Gottesdienst<br />
für Groß und Klein mit Pastor Wiese u. Kinderkonfirmanden sowie<br />
Gemeinde in der ev. Kirche „St. Vinzenz“, Odenbüll<br />
10.00 Uhr – 1. Sonntag der Heiligen 40 Tage. Feier der Eucharistie für Suchende,<br />
Ungläubige, Zweifler und andere gute Christen im alt-katholischen<br />
Theresien-Dom, Osterdeich 1, anschließend Kirchencafé<br />
Montag, den 15. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
12.30 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Anmeldung unter: Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Dienstag, den 16. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
13.00 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20
| N O R D S T R A N D | 19<br />
Freitag, den 19. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
10.00 Uhr: Vogelkundliche Exkursion. Entdecken Sie die Vogelwelt des Beltringharder<br />
Kooges. (siehe auch 12. Februar)<br />
Sonnabend, den 20. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
10.30 Uhr: Vogelkiek. Erleben Sie mit der Schutzstation Wattenmeer den<br />
Vogelreichtum im Naturschutzgebiet „Beltringharder Koog“. Treff: Café<br />
Holmer Siel, Tel. 04842 519<br />
12.00 Uhr: Führung in den Beltringharder Koog. Erfahren Sie etwas über die<br />
Geschichte des Beltringharder Kooges und entdecken die Vögel auf Salzwasserlagune<br />
und Co., Tel. 04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Sonntag, den 21. Februar 2<strong>01</strong>6 - BIIKEBRENNEN -<br />
9.00 Uhr: Heilige Messe in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“, Herrendeich 2<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pastor Christian Raap, „St. Vinzenz“<br />
10.00 Uhr – 2. Sonntag der Heiligen 40 Tage. Feier der Eucharistie für Suchende,<br />
Ungläubige, Zweifler und andere gute Christen im alt-katholischen<br />
Theresien-Dom, Osterdeich 1, anschließend Kirchencafé<br />
12.00 Uhr: Vogelkundliche Exkursion. Entdecken Sie die Vogelwelt des Beltringharder<br />
Kooges. Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. 04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52<br />
581 509 20<br />
13.00 Uhr: Gemütliches Kaffeetrinken, Kuchen genießen zum Biikebrennen<br />
im Pharisäerhof, Elisabeth-Sophien-Koog 3, Tel. 04842 353<br />
ab 17.00 Uhr: Biikebrennen am Süderhafen. Für warme Getränke und ein<br />
Imbiss ist gesorgt.<br />
ab 17.30 Uhr: Grünkohlessen im Restaurant „Zur Nordsee“, Norderhafen,<br />
22, Tel. 04842 8607<br />
ab 17.30 Uhr: Grünkohlessen im Hotel-Restaurant „Am Heverstrom“, Heverweg<br />
14, Tel. 04842 8000<br />
18.00 Uhr: Entzünden der Biike mit Feuerrede<br />
ab 18.00 Uhr: Grünkohlessen und Weinsuppe im Landgasthof Herrendeich,<br />
Tel. 04842 1000<br />
18.30 Uhr: Entzünden der Biike am Deich beim Kiefhuck mit Feuerrede<br />
ab 19.00 Uhr: Gemütliches Beisammensein mit Wiensupp und Schink oder<br />
Grünkohl im Gasthof „Kiefhuck“, Tel. 04842 327<br />
Montag, den 22. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
13.30 Uhr: Vogelkundliche Exkursion. Entdecken Sie die Vogelwelt des Beltringharder<br />
Kooges. Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. 04846 6<strong>01</strong>7961 oder <strong>01</strong>52<br />
581 509 20<br />
Dienstag, den 23. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr: morgenLicht – Aufwachen – Den Tag beginnen. Feier des Morgenlobes<br />
im alt-katholischen Theresien-Dom, Osterdeich 1<br />
Donnerstag, den 25. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
18.30 Uhr: abendStern – Ruhig werden – Den Tag beenden. Feier des<br />
Abendlobes im alt-katholischen Theresien-Dom, Osterdeich 1<br />
Freitag, den 26. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
16.00 Uhr: Landschaftsgeschichte des Wattenmeeres. Erfahren Sie in einem<br />
Vortrag der Schutzstation Wattenmeer mehr über die Entstehung<br />
Schleswig-Holsteins und des Wattenmeeres. Treff: Nationalparkhaus am<br />
Norderhafen, Am Kurhaus 27 a<br />
Sonnabend, den 27. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
10.00 Uhr: Wattexkursion. Besuchen Sie das Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Treff: Kiosk Lüttmoor Siel, Tel. <strong>01</strong>52 581 509 20<br />
Sonntag, den 28. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
9.00 Uhr: Heilige Messe in der röm.-kath. Kirche „St. Knud“, Herrendeich 2<br />
10.00 Uhr - 3. Sonntag der Heiligen 40 Tage<br />
Feier der Eucharistie für Suchende, Ungläubige, Zweifler und andere gute<br />
Christen im alt-katholischen Theresien-Dom, Osterdeich 1, anschließend<br />
Kirchencafé<br />
19.00 Uhr: Abendgottesdienst mit Pastor Wiese, „St. Vinzenz“
20 | N O R D S T R A N D |<br />
Das Schwimmbad Nordstrand hat wegen Reinigungs- und<br />
Renovierungsarbeiten vom 18.<strong>01</strong>. bis 11.02.2<strong>01</strong>6 geschlossen.<br />
Das Kurmittelhaus Nordstrand hat vom 25.<strong>01</strong>. – 31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />
Betriebsferien.<br />
Im Januar und Februar findet kein Schießen durch die Schützengilde<br />
Kurverwaltung Nordstrand<br />
Nordstrand im Engländer Krug statt!<br />
Regina Reuß 04841 992-510<br />
Marita Wilmsen-Peters 04841 992-511<br />
Angelique Hansen 04841 992-512<br />
Sabine Stolze 04841 992-513<br />
Ingrid Kröger 04841 992-550<br />
aWO Nordstrand<br />
Die AWO Nordstrand pflegt ihre Traditionen und ist -nebenbei - offen für<br />
Neues. Bei dem Januar -Tanztee im Kiefhuck sorgte die beliebte Krimskramsverlosung<br />
für großen Spaß- besonders beim Auspacken der als Geschenk<br />
getarnten Ladenhüter bzw. ungeliebten Weihnachstgeschenke.<br />
Jugge Hansen, als plattdeutscher Hobbydichter bekannt, hatte diese Art<br />
des Vergnügens in ein längeres Gedicht verfasst und nutzte die Gelegenheit,<br />
der Vorsitzenden ein paar treffende Worte zu sagen!Diese freute sich<br />
über die erfrischenden Beiträge und begrüßte mit großer Freude<br />
die Hobby- Musikerin Roswitha, die auf ihrer Mandoline drei beliebte Lieder<br />
vortrug- begleitet vom Profi-Musikus Helmut. Stürmischer Beifall<br />
dankte den Akteuren.<br />
Völlig unvorbereitet auf die Überraschung begrüßten die Anwesenden<br />
Fedda, eine junge alleinerziehende Mutter aus Syrien, mit ihren vier Kindern:<br />
Youssef(12), Mohammad,(11) Walaa (8) und den kleinen quirligen<br />
Mahmoud (3), der zum Publikumsliebling wurde.<br />
Die Familie ist im Oktober ohne Deutsch-oder Englischkenntnisse nach<br />
Deutschland gekommen<br />
und bewohnt<br />
jetzt ein ehemaliges<br />
Ferienhaus auf Nordstrand-<br />
glücklich und<br />
zufrieden.<br />
Alle fünf nehmen ab<br />
dem neuen Jahr<br />
Deutschunterricht in<br />
verschiedenen Einrichtungen<br />
wahr, Mutter Fedda fällt die Aufgabe zu, sie morgens zu dirigieren<br />
und dann selbst den Bus nach Husum zu erreichen. Man sieht: es funktioniert<br />
- meistens.<br />
Am Ende des Nachmittags meldeten sich vier neue Mitglieder bei der Vorsitzenden,<br />
woraufhin sie voller Freude die nächste Veranstaltung ankündigte:<br />
Fasching am 4. Februar !<br />
EIN Jahr Netzwerk asylbewerber Nordstrand - eine Erfolgsgeschichte<br />
Not macht bekanntermaßen erfinderisch, und die Not der zunehmenden<br />
Zahl der nach Nordstrand zugewiesenen Asylbewerber ließ aufmerksame<br />
Nordstrander aufhorchen. Wer kümmerte sich eigentlich –außer Anneline<br />
Kleeberg-um die Sorgen und Nöte der Fremden? Es begann Ende 2<strong>01</strong>4 mit<br />
einem gut besuchten Bunten Nachmittag im Feuerwehrhaus, zu dem<br />
Nordstrander wie Asylbewerber eingeladen waren, zu dem dann auch zur<br />
Freude der Veranstalter der Amtsvorsteher persönlich erschien. Nun ging<br />
alles schnell:<br />
Anfang des Jahres 2<strong>01</strong>5 wurden Interessierte zu einem Treffen eingeladen,<br />
aus dem ein Netzwerk hervorging, das sich schon bald als starkes Fundament<br />
für vielerlei Aktivitäten erwies. Christa Formeseyn, einstimmig gewählte<br />
Koordinatorin, konnte eine große Zahl ehrenamtlicher Nordstrander<br />
als Helfer registrieren, die bis heute jederzeit bereit zum Einsatz sind,<br />
wenn es erforderlich ist.<br />
So hat sich ein Stamm von „Fachleuten“ etabliert, die mittlerweile bei<br />
Asylbewerbern wie bei Nordstrandern bekannt sind: Jakob und Bernhard<br />
sind dran, wenn Fahrräder benötigt werden oder zu reparieren sind. .Norbert<br />
und Monika stellten Platz zum Unterstellen von gespendeten Möbeln<br />
zur Verfügung. Dietbert und Tina sind da, wenn Kleinkinder besondere Betreuung<br />
brauchen oder wenn in der Hammchaussee Sprachprobleme auftauchen.<br />
Albrecht stellt nicht<br />
nur seinen Anhänger<br />
zur Verfügung, sondern<br />
baut notfalls<br />
auch schnell mal ein<br />
Bett auseinander und<br />
zimmert daraus mit<br />
Ernst eine stabile Garderobe<br />
für den Flur auf<br />
Roswithas Backschule am 14. November 2<strong>01</strong>5 dem Langendeich. Es<br />
können nicht alle genannt<br />
werden, aber groß ist die Zahl der Kontaktpfleger, die sich auch mit<br />
Unterricht in der deutschen Sprache einbringen und-was in der Adventsund<br />
Weihnachtszeit besonders erfreulich war- Asylbewerber zu sich nach<br />
Haus einluden und bei Plätzchen und Kaffee oder sogar traditionellem<br />
festlichem Mahl an deutsche Traditionen anknüpften.<br />
Die Koordinatorin versuchte sich bei Familien mit Kindern als Nikolaus<br />
und erzeugte Aufregung, als sie sich den einen oder anderen Schuh<br />
schnappte, um ihn (heimlich) mit Marzipan und Äpfeln zu füllen…<br />
Für das begonnene Jahr stehen zwei große Themen im Vordergrund :<br />
1.) die bereits gegründeten Patenschaften zu den Asylbewerbern weiter<br />
auszubauen, damit sie effektiv betreut werden und ihre zukünftigen<br />
Möglichkeiten erreichen können und<br />
2.) die Organisation verschiedener Freizeitgestaltungen, von denen der<br />
dritte Bunte Nachmittag am 16. Januar ein erster Höhepunkt des neuen<br />
Jahres sein dürfte. Neben den Sprach-und Integrationskursen stehen<br />
den Asylbewerbern auf Nordstrand sportliche Betätigung in der Turnhalle<br />
oder auf dem Bolzplatz zur Verfügung, ein Spieletreff an jedem<br />
Montag von 16 -19 Uhr in dem Jugendraum über der Feuerwehr(Franzi<br />
von der Schutzstation hat die Schlüsselhoheit, sechs Nordstrander stehen<br />
ihr zur Seite), am Donnerstag können in diversen Gespächsrunden<br />
Deutschkenntnisse verbessert und Kontakte geknüpft bzw. vertieft<br />
werden (Beginn: 15 Uhr im Gemeindesaal der römisch-katholischen<br />
Kirche) und etwas ganz Spezielles: Roswitha gibt Unterricht im Mandolinenspiel<br />
(für speziell Begabte!) und hat sogar schon beim AWO<br />
Tanztee für begeisterte Zuhörer gesorgt!.<br />
Die vielen Möglichkeiten , durch ehrenamtlichen Einsatz für ein gutes Miteinander<br />
zu sorgen, zahlen sich aus: jederzeit ein fröhliches Moin Moin<br />
und ausgesprochene Gastfreundschaft können als Dank der Neubürger<br />
an uns Alteingesessene gewertet und als Medizin gegen irgendwelche<br />
Ängste geschluckt werden !<br />
Christa Formeseyn, Koordinatorin
| N O R D S T R A N D | 21<br />
Förderverein für Kultur auf Nordstrand e.V.: dezember-Stammtisch<br />
Am 18. Dezember haben wir mit 27 Teilnehmerinnenn/Teilnehmern im<br />
Restaurant “Zur Nordsee” unseren letzten Stammtisch im Jahr 2<strong>01</strong>5 als<br />
“Weihnachts-Stammtisch” mit köstlichem Essen: “Land & Meer” und mit<br />
Julklapp gefeiert.<br />
Zur Eröffnung des Abends gab es ein Glas Cidre und unser Vorzitzender,<br />
Dr. Christian Pochhammer, hielt die foldende Ansprache:<br />
Ansprache von Christian Pochhammer beim Weihnachts-Stammtisch<br />
Ich hörte neulich im Radio, wie ein Pastor über einen schnell sich verbreitenden<br />
Facebook-Eintrag berichtete. Es ging um einen New Yorker Polizisten, der in<br />
der 42. Straße auf Streife ging und einem Obdachlosen, der keine Schuhe besaß,<br />
nach dem Erfragen seiner Schuhgröße im nächsten Schuhgeschäft wärmende<br />
Schuhe besorgte, denn es war bitterkalt. Eine New Yorkerin hatte das<br />
mit ihrem Handy aufgenommen und bei Facebook eingestellt, was zu einer<br />
millionenfachen Verbreitung im Netz führte. Eine anrührende Geschichte,<br />
die der des heiligen Martin ähnelt, wobei dieser seinen Mantel teilte.<br />
Wir veranstalten heute, wie bereits im letzten Jahr, einen Julklapp, in anderen<br />
Gefilden auch “Wichteln” genannt, das heißt, wir beschenken uns gegenseitig<br />
– wobei wir nicht von vornherein wissen, wer unser Geschenk bekommt.<br />
Weihnachten ist das Fest, bei dem auch geschenkt wird. Wenn wir darüber<br />
nachdenken, haben wir oft ob des eigentlichen, christlichen Inhalts dieses<br />
Festes in dem Zusammenhang ein schlechtes Gewissen. Dieses möchte ich<br />
Euch heute austreiben: Warum gehört das Schenken zum Weihnachtsfest?<br />
Wir feiern bei diesem Fest nach unserem christlichen Glauben, daß Gott uns<br />
einen Sohn geschenkt hat, indem er ihm auf wunderbare Weise eine menschliche<br />
Gestalt gab.<br />
Der Akt des Schenkens bereitet bereits Freude auf beiden Seiten, sowohl beim<br />
Schenkenden, als auch beim Beschenkten. Es ist noch mehr eine Möglichkeit,<br />
sich aufeinender ohne Vorbehalte einlassen zu können, was heute manchmal<br />
sehr schwer fällt. Dies tun wir auch, wenn wir jemandem die Aufmerksamkeit,<br />
die Anerkennung oder sogar die Liebe schenken. Schenken ist also mehr<br />
als der bloße Austausch von Material. Der Polizist von vorhin schenkte dem<br />
Obdachlosen seine Aufmerksamkeit und schenkte Schuhe und dann noch<br />
Freude. Wir schenken den Flüchtlingen unsere Aufmerksamkeit und Zuwendung<br />
und empfinden Freude dabei und brauchen uns nicht einmal daran zu<br />
erinnern, daß viele unserer Vorfahren auch einmal auf der Flucht waren. Die<br />
Auseinandersetzungen, die sich heute im Orient abspielen und die eine massenhafte<br />
Flucht verursachen, haben sich in unseren westlichen Gesellschaften<br />
in den letzten 200 Jahren ebenso abgespielt, bis das Ende des Zweiten Weltkrieges<br />
vor 70 Jahren uns gesellschaftliche Stabilität gebracht hat. Jetzt sind<br />
wir in Europa in der Lage, Zuflucht zu schenken, und sollten uns dessen immer<br />
bewußt sein.<br />
Was hat das Ganze mit Kultur zu tun? Kultur ist ebenfalls ein Geben und<br />
Nehmen, ein Schenken und Beschenkt-werden. Kultur ist alles vom Menschen<br />
Erfundene, was ihm oder seiner Familie, seinen Nachbarn und der Gesellschaft<br />
hilft, zu überleben. Hierzu muß er teilen und schenken und annehmen<br />
können.<br />
Nordstrander Spendensammler<br />
Strahlender Sonnenschein begleitete die Nordstrander Spendensammler,<br />
als sie sich zur Deichwanderung sammelten. Über 20 Gäste fanden sich<br />
am Kiefhuck ein, um mit Robert Brauer die Fortschritte der Deichbaumaßnahmen<br />
zu besichtigen.<br />
Der Blick reichte von Nordstrand über Lüttmoor nach Pellworm, vor 1634<br />
zusammen die Insel Strand. Die Geschichte von den ersten, 2m hohen<br />
Deichen, über die Stackdeiche bis zum heutigen "Klimadeich" lag greifbar<br />
vor den Betrachtern. Dank des bereits befestigten Deichverteidigungsweges<br />
war der Deichfuß gut zu begehen und zu erklären. "Heute ist der<br />
Deichkörper 120m breit, um die Höhe von 8,50m zu ermöglichen. Vor 400<br />
In diesem Sinne waren wir im vergangenen Jahr, wie ich finde, in schönen Veranstaltungen<br />
und Projekten tätig und ich danke allen, die sich an dem Ziel<br />
unseres Vereins in hervorragender Weise beteiligt haben.<br />
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Weihnachts-Stammtisch.<br />
Anschließend wurden die Platten mit Fleisch bzw. mit Fisch (Land & Meer)<br />
aufgetragen und wir konnten uns reichlich daran laben. Zwischendurch<br />
gab es ein paar Einlagen, die uns jeweils wieder auf einen gemeinsamen<br />
Fokus hin sammelte:<br />
So las Günther Brauer die Geschichte: “Das Paket Gottes” (Berthold<br />
Brecht) und die aus DDR-Zeiten stammende Geschichte “Der Weihnachtsmann”<br />
vor.<br />
Eva-Maria Wigger trug sehr lebendig zwei Geschichten aus dem Buch<br />
“Weihnachtsgeschichten am Kamin Nr. 30”: “Kerzenlicht” und “Marleneken”<br />
vor.<br />
Zu späterer Zeit fuḧrten drei Schauspieler/Innen der Nordstrander Theatergruppe<br />
2 Sketsche auf, die viel Lachen hervorriefen. Die gekonnte Darbietung<br />
war eine gelungene Bereicherung des Abends.<br />
Der Julklapp brachte viele Überraschungen aus den teils zahlreichen<br />
Schichten Verpackungsmaterial ans Licht.<br />
Überraschung und Freude waren in der großen Runde zu spüren.<br />
Vorschau:<br />
1. Nordstrander Winterkino: Freitag, 5. Februar 2<strong>01</strong>6, 19:00 h –<br />
"Madame Mallory und der Duft von Curry“ - Indien/USA 2<strong>01</strong>4, 122 Min. Eine<br />
Familie wird aus Indien vertrieben und eröffnet in Frankreich, ausgerechnet<br />
gegenüber dem Sterne-Restaurant von Madame Mallory, ein indisches<br />
Restaurant. Ein amüsanter Kleinkrieg mit einer grandiosen Helen<br />
Mirren.<br />
2. Februar-Stammtisch: Freitag, 12. Februar 2<strong>01</strong>6, 19:00 h<br />
Stammtisch für Mitglieder und gerne<br />
auch Gäste des "Kulturverein Nordstrand“. Geselliges Beisammensein mit<br />
Austausch und Ideensammlung für künftige Veranstaltungen des Vereins.<br />
Ort: Restaurant „Zur Nordsee“, Norderhafen 22 – Tel. 04842 - 8607<br />
3. Nordstrander Winterkino: Freitag, 4. März 2<strong>01</strong>6, 19:00 h –<br />
"La vie en rosé“ - Frankreich/Großbritannien/Tschechien 2007, 140 Min.<br />
Episodenhafte Darstellung des Lebens der Edith Piaf, die 1935 auf der Straße<br />
entdeckt wurde und den Künstlernamen Piaf (Spatz) bekam. Das Leben<br />
der großartigen und exzentrischen Sängerin mit ihren<br />
Tiefschlägen und dunklen Seiten.<br />
4. März-Stammtisch: Donnerstag, 10. März 2<strong>01</strong>6, 19:30 h<br />
Stammtisch für Mitglieder und gerne auch Gäste des "Kulturverein Nordstrand“.<br />
Geselliges Beisammensein mit Austausch und Ideensammlung<br />
für künftige Veranstaltungen des Vereins. Ort: Restaurant „Zur Nordsee“,<br />
Norderhafen 22 – Tel. 04842 - 8607<br />
Jahren waren es nur 30m", erläuterte Robert Brauer. Der Klei des neuen<br />
Deiches war zum Betreten gefährlich weich. Deshalb bewegte sich die<br />
Gruppe nur auf befestigten Wegen.<br />
Maren Mölk begleitete die Gruppe und achtete auf die Sicherheit. 2 Jahre<br />
lang organisierte sie die Baustellenbesichtigungen und konnte viel<br />
Wissenswertes zum Baufortschritt beitragen.<br />
Nach einer Stunde fand die Veranstaltung bei Monika Hass Team mit<br />
leckerem Grünkohl einen gemütlichen Ausklang. Zufrieden war auch die<br />
DGzRS, denn die Erlöse flossen zu 100% in die Arbeit der Seenotretter.
22 | O L D E R S B E K |<br />
Termine<br />
24.<strong>01</strong>. Theaternachmittag mit Kaffee und Kuchen, Ortskulturring<br />
29.<strong>01</strong>. Essen in Gemeinschaft, Ortskulturring<br />
31.<strong>01</strong>. Kinderfasching<br />
Ständige Veranstaltungen in der Gemeinde: ZUMBA: Immer Freitags<br />
im Dorfgemeinschaftshaus, bei Interesse bitte Anfragen bei Ulrike<br />
Heegardt, Tel.: 04848 836<br />
Oldersbek<br />
Bürgermeister<br />
Hans-Joachim Müller<br />
Grünthal 10<br />
D-25873 Oldersbek<br />
Telefon 04848 / 432<br />
Mobil <strong>01</strong>72/452<strong>01</strong>14<br />
Hansi_49@web.de<br />
Termine<br />
| O L D E R U P |<br />
ständig wiederkehrende Termine<br />
jeden Mittwoch Gospelchor Olderup, Gemeendehus Olderup, 20:00 -<br />
21:30<br />
jeden letzten Donnerstag: Chronik-AG Olderup, Gemeendehus, 18:00<br />
(Pause in den Sommermonaten)<br />
Bitte beachten Sie den<br />
hinweis auf neue Kurse<br />
auf der Seite 6 unter der<br />
Gemeinde arlewatt!<br />
Olderup<br />
Bürgermeister<br />
Thomas Carstensen<br />
B 200 Nr. 2 - 25860 Olderup<br />
Telefon 04843/998<br />
lohnunternehmen.<br />
carstensen@t-online.de<br />
Termine<br />
| O S T E N F E L D |<br />
25.<strong>01</strong>. 18.00-21.00 Uhr, Kulturring, "Neues aus Marias Küche", Kochkurs<br />
mit Maria Popescu-Thomsen, 2 Montage in der Schule Ostenfeld,<br />
Voranmeldung ist notwendig. (T.: 04845-293)<br />
26.<strong>01</strong>. Fahrbücherei in Ostenfeld, Winnert und Wittbek<br />
31.<strong>01</strong>. 14.30 Uhr, Kinderfasching des TSV OWW im Kirchspielkrug<br />
06.02. 14.30 Uhr, Führung durch den Ruheforst, Eingang Kirchenwald an<br />
der Straße nach Rott<br />
17.00 Uhr, Kulturring, „Klangkonzert” mit Heike Donath und der<br />
Sängerin Kathrin Strötzel in der St. Petri Kirche in Ostenfeld<br />
10.02. 11.30 Uhr, "Essen in Gemeinschaft"<br />
im Gemeindehaus in<br />
Ostenfeld<br />
23.02. Fahrbücherei in Ostenfeld,<br />
Winnert und Wittbek<br />
24.02. 15.00 Uhr, DRK Unterhaltungsnachmittag<br />
im Gemeindesaal<br />
beim Pastorat<br />
Ostenfeld<br />
Bürgermeisterin<br />
1. stellv. Amtsvorsteherin<br />
Eva-Maria Kühl<br />
Hof Hoffnung, Brendhörn 7<br />
25872 Ostenfeld<br />
Telefon 04845/481<br />
kuehl-hoffnung@t-online.de<br />
Jahresabschlussschiessen der Sportschützen<br />
Am letzten Trainingstag des Jahres 2<strong>01</strong>5 haben die Sportschützen zum<br />
zweiten Mal ein Jahresabschlussschiessen durchgeführt. Angeknüpft an<br />
den grossen Erfolg des letzten Schiessens im Jahre 2<strong>01</strong>4, wurde auch das<br />
vergangene Jahr mit einem kameradschaftlichen Wettkampf in vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre beendet.<br />
Es galt sieben Sachpreise, unter anderem wieder einen Gutschein für das<br />
Restaurant Austernfischer in Dagebüll, gestiftet durch das Mitglied Bernhard<br />
Semrau, auszuschiessen. Der Wettkampf wurde mit dem Luftgewehr<br />
auf Glücksscheiben, einen bunten Tannenbaum mit Stern, Kerzen und<br />
Zahlen gedruckt auf Karton, geschossen. Um bis zu letzt die Spannung,<br />
wer der Gewinner wird, aufrecht zu erhalten, wurden im Vorfeld drei Optionen<br />
zur Auswertung in versiegelte Umschläge verpackt. Erst nach der<br />
Beendigung des Schiessens wurde ein Umschlag ausgewählt und geöffnet.<br />
Der Schütze mit dem kleinsten erreichten Zahlenwert hatte dann die freie<br />
Auswahl unter den Sachpreisen auszuwählen. Der überglückliche Peter<br />
Thomsen freute sich sehr über den unerwarteten Sieg und traf seine Wahl.<br />
In der Ergebnisliste aufsteigend konnten danach weitere sechs Schützen<br />
ein frühes Weihnachtsgeschenk in Empfang nehmen.<br />
Den, durch weihnachtliche<br />
Köstlichkeiten<br />
und guter Kameradschaft,<br />
entstandenen<br />
festlichen Rahmen<br />
nutzte die Spartenleiterin,<br />
Bianka Hülsemann,<br />
um sich bei der<br />
Wirtin, Martina Wolter,<br />
für die sehr gute und<br />
von links nach rechts: Rita Beckgerd, kooperative Zusammenarbeit<br />
des schei-<br />
Bernd Ingwersen, Rüdiger Schiller,<br />
Bianka Hülsemann, Peter Thomsen,<br />
denden Jahres zu bedanken.<br />
Das seit<br />
Wolfgang Beckgerd und Werner Norden<br />
Sommer 2<strong>01</strong>4 bestehende gute Verhältnis konnte weiter gefestigt werden.<br />
Sie übereichte der sichtlich bewegten Martina ein kleines Dankeschön und,<br />
wie sollte es anders sein, einen Weihnachtsstern!<br />
Das Trainingsjahr wurde dann in gemütlicher Runde, mit guten Gesprächen<br />
und einem positiven Blick auf das Jahr 2<strong>01</strong>6, beendet
| O S T E N F E L D | 23<br />
Ostenfeld – damals: der Mappenonkel<br />
Damals ein gefragtes Automodell für die kleine Familie und Transportvehikel für<br />
unseren Mappenonkel / Foto: BMW Group Archiv<br />
Einst brauste er mit einem Messerschmitt Kabinenroller durchs Dorf, später<br />
war es eine BMW Isetta. Einmal in der Woche fuhr er seine Kundenadressen<br />
ab und tauschte Gelesenes gegen neue Lektüre. Er trug immer<br />
eine Baskenmütze, und es hieß, sein wahrer Beruf sei Künstler, wohl ein<br />
Maler, der von seinem Talent allein nicht leben konnte. Für die Dorfbewohner<br />
war er schlicht der Mappenonkel. Und sein Erscheinen wurde freudig<br />
erwartet, denn er brachte mit seinen Illustrierten Unterhaltsames aus<br />
der ganzen Welt.<br />
Zu der Zeit, Anfang der 1960er Jahre, kam das Weltgeschehen noch überwiegend<br />
über das Radio und die Heimatzeitung ins Haus. Fernseher gab<br />
es nur wenige. In Ostenfeld hatten viele Haushalte damals ein jederzeit<br />
kündbares Mappen-Abonnement. Der Kunde konnte wählen nach Aktualität.<br />
Das neueste Illustrierten-Paket, die sogenannte Erstmappe, kostete<br />
2,70 D-Mark in der Woche<br />
(lt. Preisliste vom Husumer Lesezirkel Schmidt von 1961). Je älter die Ausgaben,<br />
desto günstiger war das Abonnement, aber auch umso abgegriffener<br />
die Hefte.<br />
Mein älterer Bruder wurde unversehens „Assistent“ des Mappenonkels.<br />
In der Ferienzeit oder nach der Schule begleitete er ihn auf dessen Touren<br />
nach Dörpstedt, Wohlde, Bergenhusen und zu anderen Dörfern. Der<br />
„Chef“ konnte nun in seinem Fahrzeug sitzen bleiben, und mein Bruder<br />
besorgte flink das Tauschgeschäft. Am Ende des Tages gab es ein kleines<br />
Handgeld und bei einer Rast in einem Gasthof eine Portion Kartoffelsalat<br />
mit Würstchen und eine Brause.<br />
Einmal durfte auch ich als 10jähriger mit auf Tour. Ich erinnere mich an die<br />
kleine Isetta mit der nach vorn aufgehenden Tür, an die hinter der Sitzbank<br />
deponierten, wohl sortierten Mappen und an nicht immer reibungslose<br />
Mappen-Tausche. Manche Kunden hatten die Mappen noch nicht übergabefertig,<br />
gelegentlich fehlten Illustrierte oder waren verschmutzt. Einer<br />
beschimpfte mich sogar und wollte nicht bezahlen. Weinend kehrte ich<br />
zum Mappenonkel zurück, der daraufhin den Kunden gehörig zurechtwies.<br />
Dieser Vorfall und mithin meine ungenügende Härte machte meinen Botendienst<br />
zu einer einmaligen Angelegenheit. Es war dennoch ein unvergeßliches<br />
Erlebnis, durfte ich doch in diesem knuffigen kleinen Gefährt<br />
mitreisen und hinter der großen Frontscheibe von einem Parkettplatz die<br />
unbekannte Außenwelt meiner ansonsten abgeschlossenen kleinen Dorfwelt<br />
erleben.<br />
Günter Spurgat<br />
Ostenfeld – damals: Partie am dorfteich<br />
Ostenfeld wurde in früheren Zeiten mehrfach von Malern aufgesucht. Besonders<br />
die Ostenfelder Tracht und die damalige bäuerliche Wohnkultur<br />
waren deren bevorzugte Motive. Der Porzellanmaler Christian Saß (1836<br />
- 1916) lebte von 1874 bis 1892 in Husum und hatte dort in der Wasserreihe<br />
46 ein Ladengeschäft. Er bereiste in seiner Husumer Zeit oft die nähere<br />
Umgebung und hielt Landschaftsimpressionen auf verschiedenen Malgründen<br />
fest. Wohl in jener Zeit entstand auch eine Darstellung, die den<br />
Ostenfelder Westerteich mit umgebendem Häuserensemble im Winter<br />
zeigt. Das Bild - möglicherweise damals privat beauftragt - wechselte<br />
mehrfach den Besitzer und befindet sich heute im Privatbesitz einer Ostenfelder<br />
Familie.<br />
Text und Foto: Günter Spurgat<br />
Tischwäsche- Schnäppchen!<br />
Diverse Tischläufer reduziert auf 10,00 € pro Stück<br />
Maren’s Geschenkidee<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hauptstraße 15 - Ostenfeld - Tel. 04845 / 412<br />
Mo.-Fr. 8-1 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. 14-18 Uhr, Sa. 08.30-12.00 Uhr
24 | O S T E N F E L D |<br />
Kulturringveranstaltungen in Ostenfeld<br />
Mit Klang das neue Jahr begrüßen<br />
Klangkonzert in der St. Petri Kirche in Ostenfeld<br />
Am Samstag, dem 06.02.2<strong>01</strong>4 findet um 17:00 Uhr in der St. Petri Kirche<br />
in Ostenfeld ein Klangkonzert von und mit Heike Donath und Kathrin<br />
Strötzel statt.<br />
Mit Klang und schönen Liedern das neue Jahr begrüßen ist eine schöne<br />
Art und Weise Altes loszulassen und frei zu werden für Neues. Die Klänge<br />
von großen chinesischen Gongs und anderen Klanginstrumenten wie<br />
Klangschalen, Zimbeln und Klangröhren führen uns in die Stille, zu uns<br />
selbst. Lassen Sie sich berühren und bewegen von deren kraftvollen<br />
Schwingungen und vielfältigen Klängen und den liedern, gesungen von<br />
Kathrin Strötzel.<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird ein Kostenbeitrag für den Kulturring<br />
erbeten.<br />
Gartenliebe - ein Vortrag in Bildern<br />
Am Dienstag, dem 15.03.2<strong>01</strong>6 führt Carmen Ketelsen-Nicol auf eine Bilderreise<br />
durch ihren Garten in allen Jahreszeiten. Der Vortrag beginnt um<br />
20.00 Uhr im Kirchspielkrug in Ostenfeld. Der Eintritt ist frei.<br />
Reise nach Kopenhagen<br />
Vom 08. bis10 April plant der Kulturring eine Reise nach Kopenhagen, dort<br />
soll unter anderem das Ostenfelder Bauernhaus im Freilichtmuseum<br />
Lyngby besucht werden. Die Reise in Verantwortung der Firma Grunert<br />
geht vom Freitag, dem 08.04.2<strong>01</strong>6 um 07:00 Uhr bis Sonntag, dem<br />
10.04.2<strong>01</strong>6 um 20:00 Uhr und kostet 230,00 € / Person. Der Reisepreis beinhaltet<br />
die Busreise, zwei Übernachtungen mit Frühstück im Wekeup Hotel<br />
in Kopenhagen, eine Stadtrundfahrt in Kopenhagen sowie den Eintritt<br />
und Führung im Freilichtmuseum Kongens Lyngby. Der Einzelzimmerzuschlag<br />
beträgt 81,- EUR. Anmeldung bitte bis 15. Februar über die Firma<br />
Grunert unter Tel.: 04841-78715 gebucht werden.<br />
handballcamp in Ostenfeld<br />
Am 4. und 5. Januar veranstaltete die HSG SZOWW ein Handballcamp für<br />
die weibliche Jugend D und E in der Ostenfelder Sporthalle.<br />
Unter der Leitung von Martin Thomsen (4. Männer), Michael<br />
Spiegel und Swantje Fischer (SG Oeversee) hatten sich<br />
30 Kinder eingefunden, um nach etwas für Geschicklichkeit,<br />
Kraft, Schnelligkeit, Sprung- und Wurfkraft zu tun. Natürlich<br />
kamen spezielle Übungen für den Handball nicht zu<br />
kurz.<br />
Nachdem jedes Kind ein T Shirt mit seinem Namen erhalten<br />
hatte, stellten sich alle Kinder erstmal zu einem Erinnerungsfoto<br />
auf. Danach ging es los. Von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
war Bewegung angesagt. Am Dienstag fanden weitere<br />
Übungen statt und verschiedene Abschlussturniere. Ganz<br />
zum Schluss erhielt jedes Kind eine Urkunde mit eingeklebtem<br />
Foto aller Teilnehmerinnen.<br />
Der Dank aller Teilnehmer geht an die Männer4, die die Organisation<br />
übernommen hatten.<br />
Text und Foto: Wolfgang Zamow, Handballförderkreis TSV OWW<br />
Kinderfasching des TSV<br />
31. Januar 2<strong>01</strong>5 im Kirchspielkrug Ostenfeld, von 14.30 Uhr bis 18 Uhr: Dann<br />
sind wieder die Narren los und alle Kinder, auch die nicht Mitglied des TSV<br />
sind, herzlich willkommen. Die besten Kostüme werden wie jedes Jahr prämiert.<br />
Es wird wieder ein Kuchenbuffet geben, das aus Spenden zusammengetragen<br />
wird. Der Erlös geht in die Kinder- und Jugendarbeit des TSV ein.<br />
Es werden dringend Kuchenspender gesucht, bitte bei der 2. Vorsitzenden,<br />
Inge Berns, Tel. 04845/7<strong>01</strong>277 oder dem Vorsitzenden 04845/790290<br />
melden.<br />
IRLAND - Bis ans Ende der Welt<br />
Eine Multivisionsshow mit<br />
Hartmut Krinitz<br />
Di., 9.1.2<strong>01</strong>6<br />
Schule Viöl<br />
AMTSVOLKSHOCHSCHULE VIÖL. Infos: 04843-2<strong>01</strong>06 od. 0461/979787
| O S T E N F E L D | 25<br />
Feuerwehr baut Weihnachtsmarktfassade<br />
Die Ostenfelder Feuerwehr hat eine Hausfassade gebaut, die dem Feuerwehr-Weihnachtsmarktstandstand<br />
dienen soll . Da es aufgrund der Witterung<br />
am 1. Advent, nicht möglich war, Weihnachtsmarktstände im Freien<br />
aufzubauen, fand der Markt im Feuerwehrgerätehaus statt und die<br />
Fassade diente als Eingangsportal vor einem Fahrzeugtor. Gebaut wurde<br />
die Fassade an einigen, stramm organisierten Bauterminen, wobei die ganze<br />
Fahrzeughalle des Gerätehauses, als Tischlerei diente. Nun fehlte noch<br />
der passende Anstrich. Der Ostenfelder Maler, Lars Ziesemer, war auf Anfrage,<br />
von dem Projekt sofort begeistert und spontan bereit, die Arbeit<br />
kostenfrei zu übernehmen, obwohl dieses zeitaufwändige Projekt nicht in<br />
die Zeitpläne seiner laufenden Aufträge passte. Er setzte sich dabei so hohe<br />
Ansprüche, das die Fassade nun ein wahres Kunstwerk geworden ist.<br />
Lars und seine Mitarbeiterin Sina Rathmann stellten mit Fassadenfarbe<br />
und Quarzsand ein optisch<br />
perfektes Mauerwerk<br />
her. Details wie<br />
Mauervorsprünge und<br />
Putzelemente sind<br />
durch Schattierungen<br />
so hervorgehoben,<br />
dass es wirklich so aussieht,<br />
als würden sich<br />
diese hervorheben.<br />
Herzliches Dankschön an unseren Maler Lars Ziesemer und Sina Rathmann.<br />
Ralph Hansen, F.F. Ostenfeld<br />
Nikolauslotto des TSV OWW wieder einmal ausgebucht<br />
Vor voll besetztem Saal im Kirchspielskrug Ostenfeld mit rd. 185 möglichen<br />
Gewinnern rief der 1. Vorsitzende Bernd Petersen wieder Glückszahlen<br />
auf. In seiner Begrüßung wies er darauf hin, dass im Grunde jeder, der<br />
gekommen ist, schon gewonnen hat, denn den TSV OWW damit zu unterstützen,<br />
ist einfach klasse, dafür gab es ein reisen Dankeschön vorweg.<br />
Mit seinem Helferteam Hartmut Nissen, Peter Saß, Michael Tams und<br />
dem menschlichen Lautsprecher Dieter Ketelsen wurden wieder viele tolle<br />
Preise unter die Leute gebracht. Ohne Inge Berns, 2. Vorsitzende des TSV,<br />
würde ein solcher Abend nicht möglich sein, sie hat wieder alles akribisch<br />
vorbereitet und wurde<br />
von Petra Hansen bei<br />
der Preiszuteilung unterstützt.<br />
Gewannen<br />
in der ersten Hälfte<br />
diejenigen, die Superzahl<br />
1965 auf dem<br />
Schirm hatten (ein guter<br />
Jahrgang wie der<br />
Vorsitzende betonte,<br />
ist er doch ein 1965er), verlief das Spiel in der zweiten Halbzeit völlig gegenläufig<br />
und viele andere gewannen auch etwas, hier half denn die weitere<br />
Glückszahl, die 8, die es in den ersten 10 Runde nicht schaffte, zum<br />
Vorschein zu gelangen. Für lautstarken Trubel sorgten wieder die Streurunden<br />
mit 10 mal hintereinander Pott bei einer Reihe. Da kommt Leben<br />
in die Bude. Es war wieder ein gelungener und auch lustiger Abend, resümiert<br />
denn auch Bernd Petersen nach 25 Spielrunden. Jetzt ein schönes<br />
Abschlussbier und die Veranstaltungssaison des TSV endet. Herzlichen<br />
Dank auch Ines und Thoralf vom Kirchspielkrug, die uns mit ihrem Team<br />
immer unterstützen. Und im nächsten Jahr am 2.12.2<strong>01</strong>6 ein hoffentlich<br />
Wiedersehen.<br />
Bernd Petersen, Vorsitzender TSV OWW, Foto: Frank Pagel<br />
Zwei urgesteine beim TSV Lotto<br />
Sie fehlen nie, Annita Borchert und Helma Timm, zwei treue Seelen beim<br />
alljährlichen TSV-Lotto. Und sie scheinen frühzeitig zu reservieren, denn<br />
beide sitzen immer ganz nah beim Ausrufer, dem 1. Vorsitzenden. Wohl<br />
in der Hoffnung, einen der tollen Preise auch garantiert zu ergattern.<br />
Dieses Jahr hatte Annita das Nachsehen während Helma abräumte und<br />
wohl demnächst ein zusätzliche Gefriertruhe benötigt. Beiden wünschen<br />
wir vom TSV noch viele schöne Jahre und ein Dabeisein bei unserem alljährlichen<br />
Nikolauslotto. Bernd Petersen, Vorsitzender TSV OWW, Foto: Frank Pagel<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die<br />
am 10. März 2<strong>01</strong>6 erscheint - ist der 25. Februar 2<strong>01</strong>5.<br />
Grafik Nissen · Gert Nissen · Kirchenweg 2 · 24976 Handewitt<br />
Telefon 0461/979787 · eMail: datamtsblatt@grafik-nissen.de
26 | R A M S T E DT |<br />
Termine<br />
22.<strong>01</strong>. JHV FF Ramstedt / Wisch, 20.00 Uhr, Dörpshuus<br />
14.02. Kaffeeball: gemütlicher Nachmittag, 14.30 Uhr, Dörpshuus<br />
16.02. Essen in Gemeinschaft, 11.00 Uhr, Dörpshuus<br />
20.02. Gemütliches Kaffetrinken bei Nei Wech<br />
ab 14.00 Uhr, Vereinsheim<br />
26.02. JHV Schützenverein Ramstedt, 20.00 Uhr, Dörpshuus<br />
Ramstedt<br />
Bürgermeisterin<br />
Christa Reese<br />
Dorfstr. 19<br />
25876 Ramstedt<br />
Telefon 04884/290<br />
E-Mail: c.reese@gmx.de<br />
Termine<br />
| R A N T R U M |<br />
Die Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 16 Uhr bis 18 Uhr<br />
Rantrum<br />
Bürgermeister<br />
Horst Feddersen<br />
Mehrensweg 17<br />
25873 Rantrum<br />
Telefon 04848/9<strong>01</strong>825<br />
Horst.Feddersen@t-online.de<br />
Feuerwehr rantrum eine starke Truppe.<br />
Am Freitag den 04. Dezember<br />
um 20:00 Uhr<br />
traf sich die Feuerwehr<br />
Rantrum um Ihre Jahreshauptversammlung<br />
im Feuerwehrgerätehaus<br />
abzuhalten. 60<br />
Einsatzkräfte darunter<br />
vier Frauen zählt die<br />
Gemeindewehr derzeit,<br />
dazu kommen noch 8 Mitglieder des Musikzuges, 23 Mitglieder in der<br />
Ehrenabteilung und 16 Nachwuchskräfte in der Jugendfeuerwehr.<br />
Die Einstimmung auf die Jahresversammlung nahm der Musikzug Rantrum<br />
vor, dann trug Wehrfuḧrer Karl-Heinz Hansen einen umfassenden<br />
Jahresbericht vor. Die Einsatzabteilung rückte 14 mal aus, davon 12 Technische<br />
Hilfeleistungen, 30 Übungen, darunter Eigenständige Übungen für<br />
den Atemschutz, Funk, Maschinisten etc. bereicherten den Einsatzplan.<br />
Nach bestandener Prüfung wurden Mirco Muhsal und Moritz Bien in der<br />
Jahresversammlung zum Feuerwehrmann und Ronny Müller und Marcel<br />
Witt nach bestehen von mehreren Technischen Lehrgängen zum Oberfeuerwehrmann<br />
befördert. Harro Stapelfeld erhielt für 25-Jährige Mitgliedschaft<br />
das Brandschutz Ehrenzeichen in Silber.<br />
Die Tagesverfügbarkeit ist bei vielen Wehren ein Problem, da kann Wehrfuḧrer<br />
Karl-Heinz Hansen nicht klagen: „Die stimmt bei uns“. Aber<br />
natürlich ist bei uns jeder willkommen und wir freuen uns um jede Frau<br />
oder Mann die ihre / seine Freizeit sinnvoll gestalten will. Zusätzlich zu<br />
den Übungsabenden bildeten Raymond Grant und Dirk Giese 87 Personen<br />
in Erste-Hilfe aus, wobei auch Nachbarwehren sowie andere Institutionen<br />
und Vereine ausgebildet wurden.<br />
Weiterhin trifft sich jedem Donnerstag unsere Sportgruppe „Fit for Fire“<br />
in der Rantrumer Sporthalle, um sich für den Einsatz fit zu halten. Mit auf<br />
der Tagesordnung standen auch Wahlen, unter anderem musste die Position<br />
des Wehrfuḧrers sowie der des Gerätewartes für das TSF-W neu gewählt<br />
werden. Die Wahlen ergaben ein eindeutiges Ergebnis. Unser Werfuḧrer<br />
(Karl Heinz Hansen) bleibt uns für weitere 6 Jahre erhalten, und der<br />
alte Gerätewart (Reinhard Jens) übergab nach 13 Jahren Dienst seinen Posten<br />
an Mirco Muhsal.<br />
Dirk Giese, Gruppenfuḧrer und Geschäftsfuḧrer der Firma ventus secundus<br />
übergab in der Jahreshauptversammlung ein Multi-Gas Messgerät.<br />
„Die Firma ventus secundus hat dieses Jahr zwar schon 6 Nylon Hebeschlingen<br />
von 1-6T gespendet, aber aus gegebenem Anlass möchten wir<br />
die Feuerwehr Rantrum mit diesem Messgerät<br />
ausrüsten, um die Arbeit der Kameraden noch sicherer<br />
zu machen“ sagte er. Das Messgerät misst mehrere<br />
Gas Arten und Gruppen und kann auch an Biogasanlagen<br />
eingesetzt werden.<br />
Bürgermeister Horst Feddersen dankte der Wehr für<br />
ihren Einsatz und die Bereitschaft sich stätig weiterzubilden<br />
und auch mal selbst Hand anzulegen, wenn<br />
es darum geht das Feuerwehrgerätehaus Instand zu<br />
setzen oder zu renovieren. Die Pflege und Wartung des Gerätehauses organisiert<br />
die Feuerwehr eigenständig, so dass dafür bis auf Materialkosten,<br />
keine weiteren Kosten auf die Gemeinde zukommen. Dieses Jahr wurde<br />
unter anderem der Terrassenanbau fertiggestellt und in der Fahrzeughalle<br />
Druckluftleitungen und Stromleitungen verlegt, um die Fahrzeuge permanent<br />
zu versorgen. Die Gemeinde steht voll hinter „Ihrer“ Feuerwehr<br />
und hofft, dass auch in Zukunft die Zusammenarbeit so gut funktioniert.
| R A N T R U M | 27<br />
Weiterer aufwärtstrend 2<strong>01</strong>5 für rantrums reisemobilplatz<br />
Der Erfolg kam eigentlich schneller als erwartet. Drei Jahre besteht im<br />
staatl. anerkannten Erholungsort Rantrum der in Fachkreisen mittlerweile<br />
bekannte „Reisemobilhafen“. Vor etwa drei Jahren saß man zusammen<br />
und hat darüber nachgedacht, wie in der Eider-Treene-Sorge-Region etwas<br />
für die Wohnmobiltouristen getan werden könnte. Heute ist man in Rantrum<br />
ein ganzes Stück weiter.<br />
Ausgehend von einer Initiative des Reisemobilherstellers Concorde wurde<br />
im Elberaum um Wittenberge herum der Versuch gestartet eine Region<br />
für den dortigen Urlauberkreis zu erschließen und das mit großem Erfolg,<br />
wie Hans-Jürgen Becker, Urheber der Rantrumer Initiative, seinerzeit bei<br />
dieser Besprechung berichtete. Diese Idee kam auch in der Eider-Treene-<br />
Region an und interessierte Gemeinden wurden gebeten, sich darüber Gedanken<br />
zu machen, ob so etwas auch im südlichen Nordfriesland möglich<br />
wäre. Die Resonanz war zunächst da und in verschiedenen Dörfern wollte<br />
man sich diese Gedanken über eine Realisierung machen, mit wechselndem<br />
Erfolg. Frtiedrichstadt hat mit seiner neuen Platzanlage zwischenzeitlich<br />
ebenfalls diesen Schritt gewagt<br />
In Rantrum war man Anfang 2<strong>01</strong>1 schon einen Schritt weiter und hatte<br />
bereits Pläne in der Schublade, die schnell realisiert werden konnten. Der<br />
Plan, den Rantrumer Reisemobilplatz in der Nähe des Schwimmbades anzusiedeln,<br />
konnte nach einem entsprechenden Beschluss der Gemeindevertretung<br />
in Angriff genommen werden. Gelder aus überregionalen Töpfen<br />
wurden eingeworben. Idealerweise konnte ein Teil der Sanitäranlagen<br />
im Jugendheim der Nutzung durch den Reisemobilplatz zugeführt werden.<br />
Im November 2<strong>01</strong>1 wurde der Platz fertiggestellt. Die ersten Gäste rollten<br />
im Januar 2<strong>01</strong>2 an.<br />
Eine Ausschilderung mit entsprechenden Piktogrammen an der B5 sowie<br />
der Ostenfelder Landstraße wurde allerdings bis heute durch die Kreisverwaltung<br />
ablehnt. Eine Maßnahme, die nach Beckers Meinung absolut unverständlich<br />
ist, will man doch in Nordfriesland um Urlauber werben. Andere<br />
Kreise sind da fortschrittlicher und haben diesen wachsenden Tourismuszweig<br />
entdeckt, zumal der Bau von Wohnmobilplätzen, siehe auch<br />
in Friedrichsstadt, im Trend liegt. Zuwachsraten von 15 % bei der Zulassung<br />
von Wohnmobilen sollten doch auch von unserer Kreisverwaltung zur<br />
Kenntnis genommen werden, so der Gemeindevertreter<br />
Unser Platz hat in vier Jahren seine Übernachtungszahlen verdreifachen<br />
können. Allein 2<strong>01</strong>5 haben wir fast 500 Übernachtungen gehabt. 2<strong>01</strong>4 hatten<br />
wir diese Zahl schon fast erreicht. In allen führenden Reisemobilkatalogen<br />
in Deutschland, aber auch in Skandinavien, Italien und Holland sind<br />
wir vertreten und haben aus diesen Länder auch schon Gäste gehabt. Die<br />
Anlage in Rantrum hat nachweislich, z.B. in der Fachzeitschrift Promobil<br />
und dem Promobil-App, der Zeitschrift „Reisemobil“ und vom ADAC ausgezeichnete<br />
Kritiken bekommen. Die ideale Lage direkt neben dem<br />
Schwimmbad und die moderne Sanitärausstattung spricht sich herum.<br />
Für August und September hatten sich bereits Wohnmobilclubs für einige<br />
Tage angemeldet, vom 23.12. 15 bis zum 2. Januar 2<strong>01</strong>6 war ebenfalls ein<br />
Club mit 17 Fahrzeugen bei uns und hat sich bereits jetzt schon für das<br />
Weihnachtsfest 2<strong>01</strong>6 angemeldet, sieht Becker für die Zukunft des Platzes<br />
weiteres Steigerungspotential.<br />
Ein dickes Lob erhält Monika Witt, die sich als gute Seele des Schwimmbadkiosk<br />
auch um die Gäste des Reisemobilplatzes ehrenamtlich kümmert.<br />
Die Gäste schwärmen von dem Service den Monika bietet, obwohl<br />
sie mit Sicherheit schon durch das Schwimmbad ausgelastet ist. Aber gerade<br />
ihre Freundlichkeit ist unbezahlbar. Alles zusammengenommen hat<br />
Rantrum im Tourismusbereich mit dem „Reisemobilhafen“ einen Schritt<br />
nach vorne gemacht und befindet sich bundesweit im Spitzenfeld der Bewertungen<br />
durch die Reiseführer.<br />
SoVd rantrum-Oldersbek ehrte 17 seiner Mitglieder<br />
Versichertenberatung in NF<br />
Sprechstunden i.d. Räumen der BARMER GEK: husum, BARMER GEK,<br />
3. Etage, Palmgarten, Eingang Langenharmstr., 3. Etage, Sprechtage<br />
2<strong>01</strong>6: jew. Di., 26. Jan., 9. Feb., 23. Feb.(von 10-16 Uhr)<br />
RATHAUS FRIEDRICHSTADT: Am Markt 11, Friedrichstadt<br />
Sprechtage 2<strong>01</strong>6: 4. Feb., 3. März (von 10-16 Uhr)<br />
BÜRGERBÜRO HATTSTEDT: Amtsweg 10, hattstedt<br />
Sprechtage 2<strong>01</strong>5: 18. Februar (von 10-16 Uhr)<br />
In Ausnahmefällen kann nach Absprache, die Antragstellung bei Ihnen<br />
zu Hause, an abweichenden Terminen, oder bei Frau Rowell zu Hause<br />
"Auf diesen Augenblick können wir stolz sein", so der Vorsitzende Hans-<br />
Jürgen Becker in seiner Begrüßung der Mitglieder anlässlich des Weihnachtskaffees<br />
in Harmsens Gasthof.<br />
Außer der Durchführung des geselligen Teils des Lottoabends hatte der<br />
Vorstand auch den SoVD-Kreisvorsitzenden Hans-Christian Albertsen eigeladen,<br />
um 18 Mitglieder des Ortsverbandes anlässlich ihrer langjährigen<br />
Mitgliedschaft im Sozialverband zu ehren. In seiner kurzen Ladatio führte<br />
der Ortsvorsitzende aus, dass sich hinter den Jahreszahlen der Zugehörigkeit<br />
dieser ortsübergreifenden Organisation nicht nur eine langjährige Mitgliedschaft<br />
verbirgt, sondern dass sich alle Mitglieder den sozialen Zielen<br />
des Sozialverbandes verpflichtet fühlten und das auf die verschiedenste<br />
Art und Weise. Wie Becker ausführte, sei er immer wieder begeistert über<br />
die Unterstützung, die er von seinen Mitgliedern, insbesondere durch Vorstand<br />
erhält. Ohne diese Unterstützung könne die Arbeit in unserem Ortsverband<br />
so nicht laufen. Besonderen Dank sprach der Kreisvorsitzende<br />
Helga Lassen aus, die seit nunmehr 15 Jahren als Revisorin im Vorstand<br />
wirkt. Insgesamt wünschte Albertsen dem SoVD Rantrum-Oldersbek weiterhin<br />
eine gute Grundlage für seine Arbeit. Diesem Worten konnte sich<br />
Oldersbeks Bürgermeister Hans-Joachim Müller in seinem Grußwort nur<br />
anschließen.<br />
Die Ausgezeichneten sind für 10 jährige Mitgliedschaft::Anna Sohie<br />
Schloßbauer, Robert Lassen, Ellen Lassen, Nicole Petersen, Nadja Petersen,<br />
Hans-Werner Jensen, Bärbel Jensen, Dirk Jacobs, Dirk Christiansen. Für 15<br />
Jahre wurden geehrt: Irmgard Thomsen, Ingelore Giese, Albrecht Bosse,<br />
Margret Becker. 20 Jahre sind Helga Lassen und Peter Hansen Mitglied.<br />
Für die besonders lange Mitgliedschaft von 35 Jahren wurden Irma Fick<br />
und Ilse Carstens geehrt.<br />
erfolgen. Es werden alle Arten von Rentenanträgen, Kontenklärungsanträge<br />
für die Deutsche Rentenversicherung Bund, -Nord ( oder andere<br />
Regionalträger ) sowie die der Knappschaft-Bahn-See computergestützt<br />
aufgenommen und direkt an die zuständigen Stellen<br />
übertragen. Um zu übertragen sind unbedingt folgende Angaben erforderlich:<br />
BIC und IBAN, steuerliche ID Nr., Krankenkassenkarte, Personalausweis<br />
und Stammbuch.<br />
Lieselotte Rowell, Ehrenamtliche Versichertenberaterin der Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund, 25889 Witzwort, Tel. 04841 82762, Fax<br />
04841/8038<strong>01</strong>8, E-Mail: termine@versichertenberatung.de. Termine<br />
nur nach vorheriger Vereinbarung!
28 | S C H WA B S T E DT |<br />
Termine<br />
22.<strong>01</strong>. Blutspendeaktion des DRK im Treenehaus<br />
25.<strong>01</strong>. Neujahrsfrühschoppen der Schwabstedter CDU<br />
31.<strong>01</strong>. Kinderfasching des MTV von 1911 in der Schulsporthalle<br />
6.02. Seniorentreff - Faschingsfeier mit DJ Tim<br />
13.03. Grünkohlessen des CDU-Ortsverbandes Schwabstedt<br />
Schwabstedt<br />
Bürgermeister<br />
Jürgen Meyer<br />
Lehmsiek 1, 25876 Schwabstedt<br />
Telefon 04884/283 (privat)<br />
Telefon 04884/909642 (Büro)<br />
buergermeisterschwabstedt@t-online.de<br />
Ortskulturring Kirchspiel Schwabstedt: „Lesung zum advent“<br />
Der OKR Kirchspiel Schwabstedt hatte am Samstag, 28. November 2<strong>01</strong>5<br />
um 15 Uhr zu seiner bekannten und beliebten „Lesung zum Advent“ ins<br />
„Treenehaus“ eingeladen. Diese Veranstaltung, die seit über 10 Jahren immer<br />
am ersten Samstag im Dezember im Feuerwehrgerätehaus der<br />
Schwabstedter Freiwilligen Feuerwehr stattfand, musste aus verschiedenen<br />
Gründen zeitlich und räumlich verlegt werden. All dieses hielt aber<br />
die treue Zuhörerschar nicht ab, sich auf die neue Situation einzustellen.<br />
Vom Termin her gesehen, passte es auch, denn es war der Samstag vor<br />
dem ersten Adventssonntag.<br />
So konnte die Vorsitzende des OKR, Antje Müller-Guthof sich wiederum<br />
über die gute Beteiligung freuen und wünschte allen u.a. einen schönen<br />
Nachmittag. Bei der Vorstellung der beiden Gestalter der nächsten Stunden,<br />
konnte sie sich kurz fassen, da Elsbeth Plaß für die musikalische Unterhaltung<br />
und Heinrich Thomsen als bewährter Vortragender, allerseits<br />
bekannt sind.<br />
Mit dem bekannten Lied: „Es ist für uns eine Zeit angekommen...“ leitete<br />
E. Plaß ihren musikalischen Beitrag ein und die Anwesenden sangen, erst<br />
zögerlich aber sich dann steigernd mit. Dabei unterstützt durch die ausgelegten<br />
Texte kam zugleich für eine adventliche Stimmung auf.<br />
H. Thomsen erklärte mit einleitenden Worten den geplanten Verlauf und<br />
begann mit dem plattdeutschen Gedicht : „Vun´n Wihnachsmann“von<br />
Hermann Claudius,einem Urenkel des bekannten Dichters Matthias Claudius.<br />
In der Erzählung: “Kerzen für das Christkind“ finden vier befreundete<br />
Kinder, drei mit christlicher und eins mit muslimischer Glaubensrichtung,<br />
eine pragmatische Lösung beim Besuch einer Kindermette. Denn sie stellen<br />
das „Verbindende und nicht Trennende“ in den Vordergrund ihrer gemeinsamen<br />
Handlungen. Die „Weihnachtszeit“ zeigte parodistisch einen<br />
Sprachgemisch in „Denglisch“ dar, z.B. in der Werbung sehr gebräuchlich.<br />
Im einen nachdenklich stimmenden Gedicht mit gleichem Titel, enden die<br />
weihnachtlichen Bräuche, in Generationszeitsprüngen betrachtet, u.a. in<br />
der Frage eines Enkels:“Was ist ein Baum?“<br />
Oma Sörensen findet in: „Der Schoko-Weihnachtsmann“ mit umfunktionierten<br />
Osterhasen eine ungewöhnliche, aber praktische Umhüllungs-<br />
Lösung der seit langem<br />
ausverkauften Süßigkeit.<br />
Mit der harmonisch<br />
begonnenen<br />
Weihnachtsfeier einer<br />
Autofirma im fiktiven<br />
Ort Stenkelfeld, in<br />
Laufe des Nacht eskalierend,<br />
in den Morgenstunden<br />
in einer Katastrophe<br />
endend, Singende Teilnehmer<br />
wird<br />
ein satirisch betrachtetes<br />
„festliches Beisammensein<br />
von Menschen“<br />
dargestellt.<br />
Klappernde Geräusche<br />
im „Paket aus dem<br />
Himmel“ und fehlende<br />
Ortsangabe des Absenders<br />
führen zum<br />
Zustellungsproblem<br />
Die beiden Akteure<br />
eines Postbotens, dass<br />
aber, wie zu Weihnachten<br />
nicht ungewöhnlich, u.a. mit Pastors Hilfe gelöst wird. Die grundsätzliche<br />
Frage, „Christkind oder Weihnachtsmann?“, wer kommt zu Weihnachten,<br />
lässt Jürgen Rust in seinem Gedicht in einer TV-Talk-Show von<br />
zuständigen Experten (von Geistlichkeit bis Werbe-Spezialisten) klären.<br />
So trug Thomsen seine Beiträge mal in Platt oder Hochdeutsch, besinnlich<br />
zur Vorweihnachtszeit, ernst oder heiter bis satirisch, in Geschichten oder<br />
Gedichten seinen lauschenden Zuhörern vor. Diese textlichen Beiträge<br />
wurden zwischendurch von E. Plaß mit ihren musikalischen aufgelockert<br />
und dabei waren auch die Anwesenden gesanglich beteiligt.<br />
So vergingen zwei schöne Stunden in gemütlicher adventlicher Stimmung.<br />
Die passend vorweihnachtlich dekorierten Tische mit Kerzenbeleuchtung<br />
und das Gebäckangebot, wie immer vom Vorstand selbst gebacken sowie<br />
die entsprechende Getränke unterstützten diese Atmosphäre. Dazu trug<br />
auch die aufmerksam und freundliche Bedienung durch die Vorstandsmitglieder<br />
Anett Knies und Marion Stühmer bei. Unter dem Beifall der Zuhörerschar<br />
dankte die Vorsitzende Müller-Guthof den Akteuren E. Plaß<br />
und H. Thomsen für ihren Einsatz. Allen wünschte sie „ eine besinnliche<br />
Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für 2<strong>01</strong>6 alles Gute“. Mit zwei<br />
gesungenen Liedern endet die erste Lesung der „Winterlesungsreihe 2<strong>01</strong>5<br />
/ 2<strong>01</strong>6“, auch wiederum als eine gut angenommene und gelungene Veranstaltung<br />
des OKR. So konnten alle zufrieden und auf die Adventszeit<br />
eingestimmt, bei allerdings noch eher herbstlich warmen Wetter, nach<br />
Hause gehen.<br />
Mit zwei weiteren Lesungen von H. Thomsen setzt der OKR seine o.a. Reihe<br />
fort. Diese Termine sollten sich Interessierte notieren:<br />
Sonntag, 07. Februar 2<strong>01</strong>6, 16 Uhr „Lesung zur Karnevalszeit“<br />
Sonntag, 24.April 2<strong>01</strong>6, 19 Uhr „Historische Lesung“ , jeweils im „Treenehaus“<br />
Weitere Einzelheiten können dem Veranstaltungskalender des OKR, den<br />
Pressemitteilungen, den örtlichen Aushängen an den bekannten Stellen<br />
oder der Homepage der Gemeinde Schwabstedt entnommen werden.<br />
Text / Foto (s) : Manfred Paschke<br />
Singgemeinschaft des MGV Schwabstedt von 1860: Chor-adventsfeier<br />
Dieser Artikel ereichte uns nach Redaktionsschluss und befindet sich deshalb auf der Seite 42
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Jahresabschlussfest beim Skatclub Fährhaus Schwabstedt<br />
Zu ihrem traditionellen Jahresabschlussfest trafen sich die Mitglieder des<br />
„Skatclub Fährhaus Schwabstedt" in ihrem Vereinslokal. Die Ehrung des<br />
Clubmeisters und der besten Spieler des Jahres 2<strong>01</strong>4 auf dem Programm.<br />
Neben sechsundzwanzig Clubmitgliedern begrüßte der 1. Vorsitzende des<br />
Skatclubs, Manfred Friedrichsen, insgesamt zwölf Ehefrauen oder Partnerinnen<br />
der Skatspieler. Nach dem gemeinsamen Essen (Ente mit Rotkohl,<br />
gestovten Bohnen und Kartoffeln und Dessert) an festlich gedeckten<br />
Tischen stand die Ehrung des Clubmeisters und der Besten der Rangliste<br />
2<strong>01</strong>5 auf dem Programm.<br />
An mindestens 30 Clubabenden, an denen jeweils zwei Runden à 36 Spiele<br />
gespielt wurden, musste jedes Mitglied teilgenommen haben, um in die<br />
Wertung für die Clubmeisterschaft zu kommen. Mit einem Schnitt von<br />
1.708 Punkten pro Spieltag wurde Hans-Peter Lorenzen aus Fresendelf in<br />
diesem Jahr erneut verdienter Clubmeister. Mit einem Schnitt von 1.595<br />
Punkten landete Werner Petersen aus Rantrum auf dem 2. Platz vor Detlef<br />
Tams aus Dörpstedt mit einem Schnitt von 1.549 Punkten.<br />
Gerd Theede aus Koldenbuẗtel (1.527 Punkte) und Uwe Bockholt aus Bergenhusen<br />
(1.482) sicherten sich die Plätze 4 und 5 und kamen damit ebenfalls<br />
noch in die Preisränge<br />
für die fünf Bestplatzierten.<br />
2<strong>01</strong>5 hatte der Skatclub<br />
Fährhaus, der am<br />
2. Januar seit 10-jähriges<br />
Bestehen feiert, 40<br />
aktive Mitglieder. Auch<br />
2<strong>01</strong>6 wird das Skatspiel<br />
in Schwabstedt wieder<br />
einen festen Platz im Vereinsleben des Treeneortes haben. Zum Ausklang<br />
des festlichen Abends im Fährhaus wurden noch einige Runden Bingo gespielt,<br />
bei denen es ebenfalls schöne Preise zu gewinnen gab.<br />
Wer Lust hat, nach der Deutschen Skatordnung Skat zu spielen, ist im SC<br />
Fährhaus Schwabstedt jederzeit herzlich willkommen. Der Skatclub wird<br />
auch 2<strong>01</strong>6 jeden Donnerstag ab 19,00 Uhr seine Club- und Übungsabende<br />
mit Preisskat Uhr im Fährhaus durchfuḧren. Gastspieler sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
de Theoderlüüd ut ramstedt-Wisch<br />
Plattdütsche Theoder an de 29. Januar 2<strong>01</strong>6 obens um Klock acht in´t<br />
„Fährhaus“ in Schwobstedt.<br />
Nohdem de Premiere för över 200 Lüüd un beste Luun an de 1. Wiehnachstdach<br />
2<strong>01</strong>5 över de „Bühne“ gohn is, geiht för „De Theoderlüüd Ramstedt-<br />
Wisch“ an de 29. Januar 2<strong>01</strong>6 de Vörhang in´t „Schwobstedter Fährhuus“<br />
bi Uwe Staack wedder op to een vergnöchliche Obend.<br />
„De Strohmann“, een Schwank in dree Törns vun Rudolf Reiner steiht ditt<br />
Johr op Programm.<br />
Een korte Inblick in de Komödie: Aff un to verbring Otto, Fritz un Siegfried<br />
een friee Dach tosamen in Hamboch, um een lütte beeten Urlaub vun´t<br />
Eheleven too maken. Dormit dor keen falsche Verdacht op kümmt, vertelln<br />
se emse Fruuns, dat se Kumpels besöken, mit de se fröher in Frankriek,<br />
Norwegen und Afrika op Montage weern. De Fruuns koomt disse Kumpels<br />
recht „spanisch“ för un se stellen emse Mannslüüd een Fall.<br />
Se loden de nich vörhandenen Kumpels eenfach in. De Mannslüüd gerohn<br />
in Panik, söken noh een Strohhalm un finn een Strohmann in de Form vun<br />
een Hausierer, de för een lüttje Honorar und friee Eeten, ok flüssige, noheenanner<br />
de dree Kumpels speelen sall. Doch disse utverschomte Kerl is<br />
nich blos geldgierig un versoppen, sondern ock nich sonnerlie schauspelerisch<br />
begobt. He bringt allns dörcheenanner un bald flücht de Saak op.<br />
Am Enn möt de Frunslüüd inseen, dat se an de kleenen Fluchten vum emse<br />
Mannslüüd nich ganz unschüllig sünd.<br />
Mit dorbie sünd ditt Johr Sindy Boller-Petersen, Marlies Harder, Anne Muhl,<br />
Willi Gertz, Hans-Werner Petersen, Heiko Tüxen und Hans-Jürgen Mewes.<br />
v.l.n.r. dot dor sitten: Hans-Werner Petersen, Willi Gertz, Hans-Jürgen Mewes; v. l. n.<br />
r. dot dor stohn: Marlies Harder, Sindy Boller-Petersen, Astrid Clausen, Anne Muhl,<br />
Heiko Tüxen<br />
Sulln de Dorstellers mol emse Text vergeten hemm, ward Astrid Clausen<br />
se wedder ut de Kniep helpen un för dat goode Utsehn is Waltraud Petersen<br />
toständig.<br />
Widdere Optritte vun de „Theoderlüüd ut Ramstedt – Wisch“ givt an de 11.<br />
Februar 2<strong>01</strong>6, klock Acht, in de „Karkspeelkrog“ in Simonsberg un an de 18.<br />
März 2<strong>01</strong>6 um klock Acht in`t „Fährhuus“ in Schwobstedt.<br />
Text: Hans-Jürgen Mewes, Bild: Anne-Martha Mewes<br />
Vereinsmeisterschaft beim Schützenverein Schwabstedt<br />
Am 05.12.2<strong>01</strong>5 war es endlich wieder soweit. Der Schützenverein Schwabstedt<br />
hatte alle seine Mitglieder zu der jährlich stattfindenden Vereinsmeisterschaft<br />
eingeladen. Um 17.00 Uhr wurden sodann die ersten Schüsse<br />
abgesetzt. Bei den Frauen wurde stehend auf dem Bock geschossen,<br />
während die Männer sitzend aufgestützt schossen. Nach jeweils zwei<br />
Durchgängen auf jeweils zwei Bahnen ergab sich zu späterer Stunde folgendes<br />
amtliches Endergebnis:<br />
Bei den Frauen:<br />
Bei den Männern:<br />
Platz 1: Catharina Thiesen Platz 1: Rolf Rönnspeck<br />
Platz 2: Bente Rönnspeck<br />
Platz 2: Jens Mommens<br />
Platz 3: Christiane Kreß<br />
Platz 3: Holger Schwerdt<br />
Nachdem die neuen<br />
Vereinsmeister mit einem<br />
dreifach kräftigen<br />
„Gut Schuss“ geehrt<br />
wurden, wurde der<br />
Abend in gemütlicher<br />
Runde ausgeklungen.
30 | S C H WA B S T E DT |<br />
drK Kirchspiel Schwabstedt auf reisen<br />
Kaum hatte der DRK Ortsverein Kirchspiel Schwabstedt e. V. seine große<br />
Jubiläumsfeier hinter sich, stand die nächste Aktivität an. Die 1. Vorsitzende,<br />
Rita Lorenzen, hatte zusammen mit dem Busunternehmen Grunert<br />
eine zweitägige Weihnachts-Tour ausgearbeitet.<br />
Am Morgen des 26.11.2<strong>01</strong>5 trafen sich 27 gut gelaunte, erwartungsvolle<br />
Mitglieder zu der geplanten Weihnachtsfahrt, Ziel war der Barocke Weihnachtsmarkt<br />
in Ludwigslust. Der Busfahrer Erich brachte die fröhliche Gesellschaft<br />
nach Ludwigslust, wo es im Hotel Erbprinz ein leckeres Mittagessen<br />
gab. Nach dem Einchecken ging es auf zur Stadtrundfahrt mit einer<br />
Reiseleiterin aus Ludwigslust, die viel Interessantes und Wissenswertes<br />
über ihre Stadt zu erzählen hatte. Haupt-Anziehungspunkt war das<br />
Schloss Ludwigslust. Nach einem Spaziergang in den gepflegten Außenanlagen<br />
gab es im Schlosscafe Kaffee und Kuchen.<br />
Gegen Abend machte sich die Gruppe auf den Weg zum Barocken Weihnachtsmarkt,<br />
bewunderte den schönen Weihnachtsschmuck, vor allem<br />
die riesige, geschätzt ca. 3 Meter hohe Pyramide; so etwas sehen wir bei<br />
uns so oft. Beim Bummel über den Weihnachtsmarkt schmeckten natürlich<br />
der Glühwein und andere Leckereien. Abends fand man sich im Hotel<br />
in Gruppen zum Kartenspielen und zu anderen Spiele zusammen, sodass<br />
der erste Tag fröhlich zu Ende ging.<br />
Nach dem ausgiebigen Frühstücksbüffet am nächsten Morgen ging es<br />
wieder in den Norden, zunächst nach Lübeck. Gestärkt vom Mittagessen<br />
in einem Steakhaus in der Innenstadt stand der Besuch des großen Weihnachtsmarktes<br />
am Rathaus auf dem Programm. Mit der Rückkehr nach<br />
Schwabstedt am frühen Abend war die Tour mit zwei Tagen Spaß und guter<br />
Laune zu Ende.<br />
Marianne Voß<br />
Schwabstedter Cdu: Gemeinsame Weihnachtsfeier mit Partnern<br />
Die politische Arbeit des Jahres beendet die Schwabstedter CDU- Fraktion<br />
und der Vorstand seit einigen Jahren mit einer gemeinsame Feier in der<br />
Vorweihnachtszeit. So hatte der Vorsitzende Lothar Hoffmann die Mitglieder<br />
des Vorstandes / der Fraktion einschl. deren Partner in der dritten<br />
Adventswoche ins „Fährhaus“ eingeladen.<br />
Auch dieses Jahr wurde die Einladung wiederum gut angenommen und<br />
die Teilnehmer füllten den kleinen Saal mit der schön weihnachtlich dekorierten<br />
Tischreihe. Hoffmann begrüßte die Gäste mit einem plattdeutschen<br />
Gedicht:“Mien Wiehnachtswunsch“, dankte dem Vorstand und der<br />
Fraktion für die Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />
Jahr. Des Weiteren wünschte er allen ein schönes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2<strong>01</strong>6, vor allem Gesundheit.<br />
Nach dem obligatorischen Begrüßungsgetränk „Eier-Grog“, tischte die Bedienung<br />
ein reichhaltiges Menü auf. Dieses setzte sich aus Entenbrust und<br />
Wildscheinrücken, mit<br />
Rotkohl, gestoften<br />
Bohnen, Birnen und<br />
Preiselbeeren zusammen<br />
und ein jeder<br />
konnte sich dieses<br />
wohlschmeckende<br />
Mahl auf der Zunge<br />
zergehen lassen.<br />
Selbstverständlich<br />
„satt“, denn die freundliche<br />
und aufmerksame<br />
Bedienung reicht immer<br />
nach. Die Pause vor<br />
dem Nachtisch überbrückte<br />
der Vorsitzende<br />
mit der lustigen Geschichte:“De<br />
Speckschort<br />
in Grönkohl“.<br />
Der ebenfalls mundende<br />
Nachtisch mit Zitronen- und Schokoladenpudding, mit Sahne und<br />
Schoko-Sreusel verziert, rundete das Menü passend ab.Dann erzählte<br />
Hoffmann weitere heitere und nachdenkliche Weihnachtsgeschichten<br />
wie: “Der Seltengänger“ oder „Der Beleuchtungswettkampf“ den aufmerksam<br />
lauschenden Zuhörern vor. Auch an diesem Abend hatte Nicolay<br />
Breyer eine Geschichte parat. Mit angeregter Unterhaltung, von weihnachtlicher<br />
Musik untermalt, ging gegen Mitternacht eine harmonische,<br />
vorweihnachtliche Feier zu Ende.<br />
Die Teilnahme der Partner bei der Feier ist gleichzeitig auch als Dank und<br />
Anerkennung für das entgegenbrachte Verständnis derjenigen zu verstehen,<br />
die sich in ehrenamtlicher Tätigkeit um das Wohl der Gemeinde kümmern.<br />
So fand mit dieser Feier ein arbeitsreiches und erfolgreiches kommunalpolitisches<br />
Jahr seinen würdigen Abschluss.<br />
Text / Foto (s) : Manfred Paschke<br />
Schwabstedter Cdu lädt zum Neujahrsfrühschoppen<br />
Der CDU-Ortsverband Schwabstedt lädt am Sonntag, 07. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
um 11 Uhr zu seinem traditionellen Neujahrsfrühschoppen ins „Fährhaus“<br />
ein. Der im „Veranstaltungskalender 2<strong>01</strong>5 /2<strong>01</strong>6 Kirchspiel Schwabstedt“<br />
aufgeführte Termin (23.<strong>01</strong>.16) wird auf o.a. Termin verschoben.<br />
Mit diesem Frühschoppen wird die Schwabstedter CDU ihren seit Jahren<br />
geübten Brauch weiter fortführen, sich zum Jahresbeginn bei einem lockeren<br />
ungezwungen Zusammensein zu treffen. Bei einem solchen Zusammentreffen<br />
können sich die Teilnehmer in einer anderen Art, als bei<br />
einer offiziellen Besprechung oder Sitzung, über die allgemeinen oder akuten<br />
Themen aussprechen. Denn Ereignisse und Fragen zu ungelösten Problemen<br />
von der Orts- bis hin zur großen Politik gibt es genügend. Wer bisher,<br />
aus welche Gründen auch immer, weder Zeit noch Gelegenheit hatte,<br />
an Sitzungen der Gemeindevertretung oder der Ausschüsse teilzunehmen,<br />
kann sich bei deren Vertretern direkt aus ersten Hand informieren.<br />
Denn der Vorstand bzw. die Mitglieder der Fraktion oder der Ausschüsse<br />
sind anwesend und geben gerne Auskünfte.<br />
Man kann sich ebenfalls auch, ohne politische Themen, einfach nett unterhalten,<br />
um sich überhaupt kennenzulernen bzw. besser zu verstehen.<br />
Mit dem üblichen Begrüßungstrunk einschließlich der Glückwünsche für<br />
das neue Jahr durch den Vorsitzenden Lothar Hoffmann beginnt der Frühschoppen.<br />
Er wird u.a. kurz aus der Arbeit von Vorstand und Fraktion berichten,<br />
damit nach dem Mittagsimbiss genügend Zeit für die Gespräche<br />
untereinander bleibt.<br />
Der Ortsverband freut sich auf rege Beteiligung seiner Mitglieder einschließlich<br />
deren Partner. Politisch oder sonstige Interessierte sind herzlich<br />
willkommen.
| S c H WA B S T E DT | 31<br />
Weihnachtsessen in Gemeinschaft in Schwabstedt<br />
Seit einigen Jahren findet ab September bis ins Frühjahr hinein, immer am<br />
dritten Montag des Monats das „Essen in Gemeinschaft“ im „Hotel zu<br />
Treene“ statt. Die jahreszeitlich passend angebotenen Gerichte wie Kohlpudding,<br />
Grünkohl oder Rübenmus mit den entsprechenden Beilagen<br />
werden immer gerne von den „Stammteilnehmern“ angenommen.Aber<br />
beim Weihnachtsessen vergrößert sich die Teilnehmerschar um mehr als<br />
das Doppelte. So war es nicht verwunderlich, dass im Dezember bereits<br />
weit vor dem Beginn um 11:30 Uhr die meisten Plätze belegt waren oder<br />
reserviert gehalten wurden.<br />
Daher waren lange Tischreihen im großen Saals des Hotels weihnachtlich<br />
dekoriert angedeckt, um allen Teilnehmern Platz zu bieten. Über so gute<br />
Beteiligung freute sich das „Team“(*) , begrüßte alle und wünschte ein guten<br />
Appetit.<br />
Und so begann das „ Team“, in seiner anerkannten freundlich- flotten Art<br />
die Platten und Schlüsseln mit den Entenkeulen und den Beilagen wie Kartoffeln<br />
und Rotkohl usw. aufzutischen. Und dieses zu zügig, dass ein gemeinsamer<br />
Beginn tischweise möglich war. Da sicher viele kaum oder nur<br />
wenig gefrühstückt hatten, war „großer Hunger“ vorhanden. Immer wieder<br />
wurde nachgereicht, denn schließlich war „satt“ angesagt, wurden<br />
selbst starke Esser zufrieden gestellt. Aber Platz für den leckeren Nachtisch,<br />
in Form eines gefüllten Bratapfels mit Vanillesoße war bei allen immer.<br />
Nach diesem kulinarischen Genuss kam der erwartet musikalische.<br />
Wie den Jahren zuvor, tauchte jetzt eine fröhliche Kinderschar mit ihren<br />
beiden Betreuern auf. Unter dem Beifall der Gäste betraten sie die Bühne.<br />
Birgit Hansen stellte die Kinder als die „Wichtelgruppe“(**) der Kindertagesstätte<br />
des Schwabstedter<br />
Kirchspieles<br />
vor, sie leitete auch den<br />
organisatorischen Ablauf.<br />
Mit“Guten Tag ich<br />
bin der Nikolaus…“ eröffnete<br />
die Gruppe ihren<br />
Auftritt, musikalisch<br />
begleitet von<br />
Annika Bellendorf auf<br />
ihrer Gitarre. Die allerseits<br />
bekannte „Weihnachtsbäckerei“<br />
folgte<br />
dieses Mal in gesanglicher<br />
Ausgabe.<br />
Der zweijährige Bastian<br />
und der fünfjährige Jakob<br />
trugen jeweils das<br />
Gedicht:„Lieber, guter<br />
Weihnachtsmann...<br />
vor, dabei in einer Kurzfassung. Während die fünfjährige Amelie mit den<br />
Gedicht: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...“ und dem fünften brennenden<br />
Lichtlein einige Zuhörer zum Schmunzeln anregte.<br />
Mit dem afrikanischen Lied: “Mungu Ni Pendo“ (Gott ist die Liebe) in Suaheli<br />
und körperrhythmisch untermalt, - je nach Alter und Temperament ,<br />
überraschte die Gruppe die Anwesenden. Zum Abschluss und als Zugabe<br />
wünschten die kleinen Sänger mit dem in spanisch/englisch verfasstem<br />
Lied: “Feliz Navidad“ - „Frohe Weihnachten und ein glückliches neues<br />
Jahr“! Die Lied- und Gedichtsbeiträge, in einer kindlich -fröhlichen und unbefangenen<br />
Art vorgetragen, erhielten jeweils den verdienten Beifall. Danach<br />
zog es die Wichtelgruppe, unter großem Applaus der begeisterten<br />
Zuhörer, zu ihren schwer verdientem Nachtisch, im Vorraum extra angedeckt.<br />
Jetzt war wiederum das „Team“ an der Reihe, um allen ein schönes Weihnachtsfest<br />
und eine guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Die Teilnehmer<br />
bedankte sich die gelungene Veranstaltung mit lang anhaltendem<br />
Beifall. Beim Verlassen des Saales danken sie mit einer Spende für die<br />
Wichtelgruppe.<br />
Anmerkung: (*) „Team“ in teils wechselnder Besetzung, hier mit: Margit Engelke,Mona<br />
Hansen, Annette Herrig,Yvonne Selke, Inga Tantow, Thore Hansen,<br />
Thies Hansen und Hans-Jürgen Thomsen (siehe Foto oben)<br />
(**) „Wichtelgruppe“ : ca. 20 Kinder von 2 ½ bis 6 Jahre, betreut von den pädagogischen<br />
Mitarbeitern der Kita Annika Bellendorf als Gruppenleiterin und Birgit<br />
Hansen als Assistentin und Stellvertreterin.<br />
Text / Foto (s) : Manfred Paschke<br />
Die „Unruheständler” laden ein<br />
Am 12. Februar 2<strong>01</strong>6 zur jährlichen Zusammenkunft ins Gemeindehaus.<br />
Wir treffen uns um Uhr 14.00 zum Kaffeetrinken, um einen Rückblick auf<br />
das JAHR 2<strong>01</strong>5 und einen Vorausblick auf das Jahr 2<strong>01</strong>6 zu werfen. Bitte<br />
überlegt euch ein paar Vorschläge für unsere Unternehmungen.<br />
Nach dem Kaffeetrinken wird uns Frau Karen Seggelke aus Witzwort aus<br />
einem ihrer Bücher vorlesen. Wer noch kleine Geschichten oder sonstige<br />
Beiträge über die vergangenen Jahre hat darf sich gerne zu Wort melden.<br />
Die Kosten betragen € 4,00, um Kuchenspenden wird gebeten.Anmeldungen<br />
bis zum 09.Februar 2<strong>01</strong>6 bei Trude Hasche 04884-909687
32 | S E E T H |<br />
Termine<br />
21.<strong>01</strong>. Bücherbörse 15.00 - 18.00 Uhr DGH<br />
22.<strong>01</strong>. Jahreshauptversammlung 19.30 Uhr Ringreiterverein DGH<br />
27.<strong>01</strong>. Jugendfeuerwehr 18.00 - 20.00 Uhr Gerätehaus<br />
30.<strong>01</strong>. Feuerwehrball 19.00 Uhr Fährhaus Schwabstedt Uniform<br />
<strong>01</strong>.02. Feuerwehrdienst 19.30 Uhr DGH<br />
03.02. Jugendfeuerwehr 18.00 - 20.00 Uhr<br />
04.02. Jahreshauptversammlung Sozialverband 19.30 Uhr<br />
Stapelholmer Heimatkrog<br />
05.02. Monatspokalschiessen Schützenverein<br />
10.02. Jugendfeuerwehr 18.00 - 20.00 Uhr Gerätehaus<br />
12.02. Ringreiterverein Preisdoppelkopf 19.30 DGH<br />
17.02. DRK Treff Heißewecken Drehen 14.30 Uhr DGH<br />
17.02. Jugendfeuerwehr 18.00 - 20.00 Uhr Gerätehaus<br />
18.02. Bücherbörse 15.00 - 18.00<br />
Uhr DGH<br />
24.02. Jugendfeuerwehr 18.00 -<br />
20.00 Uhr Gerätehaus<br />
25.02. DRK Blutspenden 16.00 -<br />
19.00 Uhr DGH<br />
29.02. Förderverein Weißstörche<br />
Seeth e.V. Jahreshauptversammlung<br />
20.00 Uhr DGH<br />
02.03. Jugendfeuerwehr 18.00 -<br />
20.00 Uhr Gerätehaus<br />
03.03. DRK Jahreshauptversammlung 19.00 Uhr DGH<br />
04.03. Hol di fit Spieleabend 19.00 Uhr DGH<br />
04.03. Monatspokalschiessen Schützenverein<br />
07.03. Feuerwehrdienst Uniform 19.30 Uhr DGH<br />
Seeth<br />
Bürgermeister<br />
Peter-Wilhelm Dirks<br />
Alter Kirchenweg 21<br />
25878 Seeth<br />
Telefon 04881/12<strong>01</strong><br />
Weihnachtsfeier „die fidelen hopser“<br />
Alle Jahre wieder treffen sich „Die fidelen Hopser“ zur Weihnachtsfeier.<br />
In diesem Jahr war die Feier am 15.12.15. Wie dem auch sei, auch die diesjährige<br />
Weihnachtsfeier dürfte wohl wieder zur allgemeinen Zufriedenheit<br />
ausgefallen sein. Die Beteiligung war sehr gut. Es war ein Büfett aufgebaut<br />
mit vielen leckeren Sachen, hergestellt von den Mitgliedern. Gutes Essen,<br />
nette Einlagen, viel Gesprächsstoff, jede Menge Kurzweil, ein angenehmer<br />
Rahmen und überhaupt schade, dass Weihnachten nur einmal im Jahr ist.<br />
Wenn man sich das ganze Jahr über gemeinsam mit Fun fit hält, dann<br />
stellt sich auch außerhalb der Übungsabende der Spaß schnell ein. Nach<br />
dem Auswürfeln der<br />
Geschenke gingen alle<br />
nach Hause, mit den<br />
besten Wünschen sich<br />
im nächsten Jahr gesund<br />
wieder zu sehen.<br />
Alwine Dirks<br />
Weihnachtsfeier SoVd 2<strong>01</strong>5<br />
Eine gelungene Weihnachtsfeier veranstaltete der Ortsverband<br />
Drage/Seeth für seine Mitglieder. Empfangen wurden die Gäste mit einem<br />
Apfelpunsch. Die 1. Vorsitzende Bärbel Pipke begrüßte die Gäste. Der Vorstand<br />
hatte leckere Kuchen gebacken. Nach dem Kaffee sorgte ein musikalisches<br />
Programm für fröhliche Stunden im DGH in Seeth. Die Gruppe<br />
„Sünnschien“ stimmten die Gäste mit weihnachtlichen Liedern und Vorträgen<br />
in Plattdeutsch auf die Adventszeit ein. Nachdem das offizielle Programm<br />
vorbei war, saß man noch zusammen zum Klönen und ließ den<br />
Tag mit einem Getränk ausklingen.<br />
Weihnachtsfeier der Gymnastikgruppe „hol di fit“<br />
Rechtzeitig bevor der richtige Weihnachtsstress beginnt, haben sich die<br />
Mitglieder der Gymnastikgruppe „Hol di fit“ zur Weihnachtsfeier mit ihren<br />
Partnerinnen im Dorfgemeinschaftshaus getroffen. Der Festausschuss<br />
hatte alles bestens vorbereitet Die Tische waren schön dekoriert, und das<br />
Essen gut ausgewählt. Nach der Begrüßung und einer kleinen Weihnachtsgeschichte<br />
dankte Fiede Wobig Marianne Bouzek mit einem kleinen Präsent<br />
für ihre Mühe zur die Gestaltung der Weihnachtsfeier. Zur Einstimmung<br />
der schönen Adventszeit wurden Weihnachtslieder gesungen. Fiede<br />
Wobig überreichte der Übungsleiterin Susi als Dankeschön für ihre Arbeit<br />
einen Weihnachtsstern. Zur Kurzweil wurden einige Runden Bingo gespielt.<br />
Rosi Günther<br />
konnte sich über einen<br />
Präsentkorb erfreuen.<br />
Der Abend hat sicherlich<br />
allen gefallen, war<br />
es doch ein schöner Abschluss<br />
des Jahres 2<strong>01</strong>5<br />
Alwine Dirks<br />
130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Seeth: öffentlicher Frühschoppen<br />
Öffentlicher Frühschoppen am Sonntag, 20. März 2<strong>01</strong>6.<br />
Ab 11.00 Uhr in der Gerätehalle.<br />
Leckereien vom Grill, Fass-Bier<br />
Nicht-Mitglieder sind herzlich Willkommen
| S E E T H | 33<br />
Weihnachtsfeier beim Spielkreis<br />
Der Dezember ist die<br />
Zeit der Weihnachtsfeiern.<br />
So auch im Spielkreis<br />
in Seeth. Am<br />
21.12.15 trafen sich die<br />
Kinder des Spielkreises<br />
mit ihren Betreuerinnen<br />
Kristiane und Petra zu<br />
einer Weihnachtsfeier.<br />
Kristiane und Petra begrüßten<br />
die Kinder mit ihren Eltern. Nach dem Frühstück sangen alle gemeinsam<br />
ein Weihnachtslied. Ganz aufgeregt waren die Kleinen, denn sie<br />
warteten auf den Weihnachtsmann. Endlich kam er mit einem großen<br />
Sack voller Geschenke. Es wurde nochmal ein Weihnachtslid gesungen.<br />
Für jedes Kind war ein Geschenk dabei. Alle Kinder waren zufrieden und<br />
freuen sich nun auf das Weihnachtsfest.<br />
Alwine Dirks<br />
Weihnachtssingen<br />
Wie auch in den vergangenen<br />
Jahren trafen sich<br />
am Heiligen Abend wieder<br />
viele Bewohner/-innen<br />
der Gemeinde<br />
Seeth in der Süderstrasse,<br />
um unter freiem<br />
Himmel drei Weihnachtslieder<br />
zur Einstimmung<br />
auf die Bescherung<br />
zu singen . Der insgesamt 40-Stimmige Chor löste sich nach ca.<br />
zehn Minuten wieder auf, man wünschte sich "Frohe Weihnachten" und<br />
jeder ging in sein festlich geschmücktes Haus zurück, um gemeinsam mit<br />
der Familie das Weihnachtsfest zu feiern.<br />
Tim Petersen<br />
Weihnachtsfeier drK 2<strong>01</strong>5<br />
Am 2. Advent fand die<br />
alljährliche Weihnachtsfeier<br />
des DRK<br />
Seeth für Mitglieder<br />
und Senioren im Dorfgemeinschaftshaus<br />
statt.<br />
Über 50 Teilnehmer<br />
fanden sich in dem<br />
weihnachtlich dekorierten Raum ein. Traditionell sang der Drager Männergesangverein<br />
unter Leitung von Anita Nickelsen zu Beginn der Veranstaltung<br />
adventliche Lieder. Anschließend wurde gemütlich Kaffee getrunken.<br />
Die Kinder des Friedrichstädter Kindergartens erfreuten die Gäste<br />
mit einer kleinen Vorführung.Bürgermeister Peter Dirks dankte dem DRK<br />
für die geleistete Arbeit und wünschte, wie auch die Vorsitzende des DRK,<br />
den Gästen ein frohes Fest und alles Gute für das Neue Jahr.<br />
Alwine Dirks<br />
Termine<br />
| S I M O N S B E R G |<br />
23.<strong>01</strong>. 12.30 Uhr Krug, Boßelkampf Männer Oldenswort<br />
27.<strong>01</strong>. 11.30 Uhr Voßkuhle, Essen in Gemeinschaft<br />
30.<strong>01</strong>. 12.30 Uhr Krug, Boßelkampf Männer Uelvesbüll<br />
30.<strong>01</strong>. 20.00 Uhr Krug, Oldtimerfest<br />
31.<strong>01</strong>. 10.00 Uhr Deich, Boßelkampf Männer Rödesmis/Mildeburg<br />
02.02. 19.30 Uhr Krug, Oldtimer<br />
04.02. 19.00 Uhr Halle, Aufbau Ringreiter-und Schützenfest<br />
05.02. 19.30 Uhr Krug, JHV FF. Simonsberg<br />
05.02- 15.00 Uhr Gemeindez. Uel. Gemeinsamer Tanztee<br />
06.02. 20.00 Uhr Halle, Winterfest Ringreiter-und Schützen<br />
07.02. 15.00 Uhr Krug, Kinderfasching<br />
13.02. 12.30 Uhr Krug, Boßelkampf Männer Hevberbund<br />
14.02. 20.00 Uhr Krug, JHV BV Frauen<br />
Simonsberg<br />
16.02. 19.30 Uhr Krug,<br />
Förderverein<br />
Bürgermeisterin<br />
Angela Feddersen<br />
17.02. 15.00 Uhr, Schurbohm -<br />
haus, Vortrag Hans<br />
Carstens<br />
Hauptstr. 9<br />
25813 Simonsberg<br />
20.02. 12.30 Uhr Krug,<br />
Boßelkampf Männer<br />
Mildeburg<br />
Telefon 04841/ 9819106<br />
angela.feddersen@gmx.de<br />
21.02. 18.00 Uhr Brennplatz, Bikebrennen<br />
24.02. 11.30 Uhr Roter Haubarg, Essen in Gemeinschaft<br />
27.02. 12.30 Uhr Krug, Boßelkampf Männer Koldenbüttel<br />
<strong>01</strong>.03. 19.30 Uhr Krug, JHV Oldtimer<br />
04.03. 19.30 Uhr FF-Haus, Aktiver Dienst<br />
05.03. 12.30 Uhr Krug, Boßelkampf Männer Friesentreue<br />
05.03. 20.00 Uhr Krug, Winterfest Ringreiterverein Simonsberg<br />
de Theoderlüüd ut ramstedt-Wisch speelt in Simonsbaarg<br />
Plattdütsche Theoder an de 11. Februar 2<strong>01</strong>6 obens um Klock acht in de<br />
„Karkspeelkrog“ in Simonsbarg. An de 11. Februar 2<strong>01</strong>6 geiht dat wedder<br />
los. Denn geiht bi Dörte und Hans-Jürgen in de „Karkspeelkrog“ Simonsbarg<br />
för „De Theoderlüüd Ramstedt-Wisch“ de Vörhang wedder op to een<br />
vergnöchliche Obend. „De Strohmann“, een Schwank in dree Törns vun<br />
Rudolf Reiner steiht ditt Johr op Programm.<br />
Mehr dazu finden Sie auf der Seite 29 unter Schwabstedt<br />
Kinderfasching in Simonsberg<br />
Wann: 07.02.2<strong>01</strong>6 ab 15.00 Uhr<br />
Wo: Kirchspielskrug Simonsberg<br />
Wer: Alle, die Lust haben. Wir freuen uns auf euch!
34 | W I T T B E K |<br />
| S Ü D E R H Ö F T |<br />
Termine<br />
Süderhöft<br />
Bürgermeister<br />
Tewes Vogelsang<br />
| W I N N E R T |<br />
Termine<br />
Wisch<br />
Bürgermeister<br />
Hans-Werner Petersen<br />
Dorfstr. 5<br />
25876 Süderhöft<br />
Telefon 04884/909956<br />
tewes.vogelsang@t-online.de<br />
Dorfstr. 2<br />
25876 Wisch<br />
Telefon 04884/710<br />
petersen.wisch@freenet.de<br />
| S Ü D E R M A R S C H |<br />
Termine<br />
| U E LV E S B Ü L L |<br />
Termine<br />
Südermarsch<br />
Bürgermeister<br />
Karl-Jochen Maas<br />
Nieland 9<br />
25813 Südermarsch<br />
Telefon 04848/358<br />
Mobil <strong>01</strong>73 3606165<br />
Uelvesbüll<br />
Bürgermeisterin<br />
Christel Zumach<br />
24.<strong>01</strong>. 10:00, Frühstück im<br />
Achter de Diek 4<br />
Eiderstedter Krog, Tating,<br />
25889 Uelvesbüll<br />
Sozialverband<br />
Telefon 04864/566<br />
29.<strong>01</strong>. 20:00, Jahreshauptversammlung,<br />
TSV-<br />
@schleswig-holstein.de<br />
gemeinde.uelvesbuell<br />
Vereinsheim Witzwort<br />
06.02. 15:00, Kinderfasching,<br />
Turnhalle Witzwort<br />
13.02. 20:00, Ball der Vereine Gemeindezentrum Uelvesbüll<br />
14.02. 15:00, Lotto, Sozialverband Deutschland, Gasthof Rathje<br />
04.03. 20:00, Jahreshauptversammlung, Ringreiterverein<br />
Uelvesbüll/Norderfriedrichskoog, Gemeindezentrum Uelvesbüll<br />
05.03. 14:30, Mitgliederversammlung mit Wahlen, Sozialverband<br />
Deutschland, Gasthof Rathje Witzwort<br />
15.03. 20:00, Frühjahrsversammlung Ortskulturring, Roter Haubarg<br />
| W I T T B E K |<br />
Termine<br />
27.<strong>01</strong>. Spielenachmittag im<br />
Dörpshus – DRK<br />
29.<strong>01</strong> Jahreshauptvers. im<br />
Gerätehaus – Feuerwehr<br />
02.02. Jahreshauptvers. Teit-u.<br />
Fahrverein im Krog<br />
Wittbek<br />
Bürgermeister<br />
Johannes H. Jürgensen<br />
Osterwittbekfeld 24<br />
25872 Wittbek<br />
Telefon 04845/1320<br />
johannes.juergensen<br />
@t-online.de<br />
07.02. Jahreshauptvers./Frühstück im Krog 09:30 Uhr SoVD<br />
11.02. Jahreshauptvers. Förderverein Chronik im Krog<br />
11.02. Tag der Feuerwehr – Gerätehaus 18:00 – 20:00 Uhr<br />
16.02. Jahreshauptvers. Landfrauenverein im Krog<br />
18.02. Jahreshauptvers. Kindergilde im Krog<br />
18.02. Lottonachmittag im Krog - DRK<br />
23.02. Jahreshauptvers. Ringreiter- u. Schützengilde im Krog<br />
24.02. Spielenachmittag im Dörpshus - DRK<br />
25.02. Öffentliche Generalprobe der Theatergruppe im Krog<br />
27.02. Öffentlicher Feuerwehrball im Krog<br />
03.03. Lottonachmittag im Krog - DRK<br />
09.03. Spielenachmittag im Dörpshus - DRK<br />
17.03. Vortrag im Krog - Landfrauen<br />
aus der Gemeindevertretung<br />
Die Freiwillige Feuerwehr weist darauf hin, dass beim Schneeräumen auch<br />
die Hydranten zur Löschwasserversorgung frei zu halten sind. Es dient der<br />
eigenen Sicherheit.<br />
Die Deponie für kompostierbare Gartenabfälle ist an jedem 1. Samstag<br />
des Monats von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet. Den Anordnungen der<br />
Aufsicht ist Folge zu leisten. Im Januar und Februar bleibt die Deponie geschlossen.<br />
Der Bürgermeister<br />
| W I N N E R T |<br />
Termine<br />
DRK Ortsverein Winnert:<br />
28.<strong>01</strong>. Lotto Nachmittag, 14:30<br />
11.02. Spielnachmittag , 14:30<br />
25.02. Lottonachmittag 14:30<br />
10.03. Donnerstag um 14:30Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
24.03. Spielnachmittag 14:30 Uhr<br />
Winnert<br />
Bürgermeisterin<br />
Jutta Rese<br />
Osterheck 12<br />
25887 Winnert<br />
Telefon 04845/1358<br />
Endlich ein neues Weihnachtslied …<br />
Dieses wünschte sich der Weihnachtsmann, als er bei der Weihnachtsfeier<br />
der Kindergilde Wittbek vorbeischaute. Und sein Wunsch sollte in Erfüllung<br />
gehen. Aber von vorne…<br />
Schon früh trudelten die ersten Gäste ein. In dem weihnachtlich geschmückten<br />
Stall von Olaf und Steffi Thomsen waren schnell alle Plätze<br />
belegt. In freudiger Erwartung, was dieser Nachmittag noch bringen sollte,<br />
genossen die Gäste Kaffee, Futjes und Waffeln. Und sie sollten nicht enttäuscht<br />
werden.<br />
Viele Wittbeker Kinder hatten unter der Leitung von Steffi Thomsen und<br />
Marita Ohl ein Musical einstudiert. In diesem Stück ging es darum, dass<br />
der Weihnachtsmann sich in vielen Ländern der Welt aufhält, aber den
| W I T T B E K | 35<br />
Weg nach Wittbek nicht findet. So locken ihn die Kinder mit vielen Weihnachtsliedern<br />
aus aller Herren Länder, bis er endlich ankommt. Und hier<br />
erwartet ihn nach 100 Jahren ein „neues“ Weihnachtslied. Eine modern<br />
aufgepeppte Version von „Morgen Kinder wird`s was geben“, begeisterte<br />
nicht nur den Weihnachtsmann. Auch viele Zuschauer waren restlos begeistert,<br />
und in so manchen Augen konnte man Freudentränen glitzern<br />
sehen. Als dann noch der „echte“ Weihnachtsmann auftauchte und für<br />
jedes Kind ein kleines Geschenk dabeihatte, waren alle zufrieden.<br />
Wieder einmal hatten wir einen entspannten Nachmittag in der Vorweihnachtszeit,<br />
an dem die Kinder am Basteltisch Teelichthalter basteln konnten<br />
und die Großen einen netten Plausch halten konnten.<br />
Auch die Tombola war wieder ein voller Erfolg. Die von Holger Thomsen,<br />
Anja Tiedt, Andrea Petersen(Petereit) und Elektro Thomsen gestifteten<br />
Preise fanden ihre Gewinner. Und der von Andreas und Birgit Jensen gestiftete<br />
Tannenbaum stand über Weihnachten in der Stube von Familie<br />
Ohl. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und ein Dankeschön allen<br />
Spendern.<br />
Ein großes Dankeschön auch an Jutta und Udo, unseren Futjesteiglieferantinnen<br />
und allen anderen, die dazu beigetragen haben, dass wir alle einen<br />
schönen gelungenen Nachmittag hatten.<br />
Die Kindergilde wünscht allen ein gutes neues Jahr 2<strong>01</strong>6<br />
M. Hinrichsen<br />
reisezeit - schönste Zeit …<br />
… unter diesem Motto<br />
wollen wir mit dem<br />
Freundeskreis eine<br />
Fahrt nach Weidenbach<br />
in die Eifel machen.<br />
Vom 22.05.16 -<br />
26.05.16 fahren wir,in<br />
das Hotel , Restaurant,<br />
Cafe Pappelhof. Das<br />
Hotel liegt am Ortsrand. Es verfügt über 60 Betten, alle Zimmer sind mit<br />
dem Lift bequem zu erreichen. Zum relexen und zur Erholung findet ihr<br />
einen großen Teich mit Zierfischen direkt vor dem Haus. Folgende Fahrten<br />
sind vor Ort geplant:<br />
- Eine Fahrt nachTrier mit Stadtrundfahrt, auf der Rückreise begleitet uns<br />
die Mosel.<br />
- Eine Fahrt zum Altenberger Dom,oder Köllner Dom,dann geht es weiter<br />
über Bonn, Königswinter, wenn die Möglichkeit besteht mit der Zahnradbahn<br />
auf den Drachenfels. Nun geht es in die nähere Umgebung, zum<br />
Nürburg Ring, das Auto und Motorad Museum, Rückfahrt: Adenau, Altenahr,<br />
Bad Neuenahr, Sinzing bis Koblenz, ein muß ist es zum Deutschen<br />
Eck und das Reiterdenkmal, an zu schauen dann zurück nach Weidenbach.<br />
An diesen Fahrten begleitet uns eine ortskundige Reiseleiterin,sie wird uns<br />
viel zuerzählen haben. Auch kommen unsere Abende nicht zu kurz (Lotto,<br />
Würfeln, singen) sind vorgesehen natürlich wenn Interesse besteht.<br />
Haben wir Eure Reiselust geweckt? Wir würden uns sehr freuen, und wünschen<br />
uns eine gute Beteiligung und verbleiben mit den besten Grüßen<br />
Siegfried und Irmchen Heinze. Ach das Wichtigste habe ich vergessen,<br />
denn die Reise kostet ja auch etwas, im DZ 390,- p Pers. Im EZ 430,-, darin<br />
sind sämmtliche Fahrten, Eintrittsgelder und das Essen unterwegs enthalten.<br />
Über eine baldige Anmeldung, jedoch bis einschließlich 30.03.16<br />
würden wir uns freuen!<br />
alle Jahre wieder.…<br />
Der DRK-Ortsverein Wittbek hatte am 13.Dezember 2<strong>01</strong>5 zu seiner jährlichen<br />
Weihnachtsfeier eingeladen. 60 Gäste nahmen die Einladung voller<br />
Erwartung dankend an. Unsere Gemeinde wurde von Olaf Thomsen vertreten.<br />
Die 1. Vorsitzende, Irmchen Heinze, begrüßte alle Anwesenden im weihnachtlich,<br />
festlich geschmücktem Saal im Wittbeker Krog.<br />
Nach einem Weihnachtslied und der anschließenden Kaffeetafel folgte<br />
der spannend erwartete Lichtbildervortrag des Ehepaar Mohr.<br />
Wir sahen wunderschöne winterliche Aufnahmen von der Eider, durch<br />
Dithmarschen, über die Halligen bis hin zum nordfriesischen Festland.<br />
Idyllisch schöne Landschaften im Schnee. Herrliche Sonnenauf-und Sonnenuntergänge<br />
wechselten mit hell erleuchteten Kirchen, Mühlen, Katen<br />
und Haubarge.<br />
Dazu sang das Duo Mohr plattdeutsche Weihnachtslieder, aus eigener Feder,<br />
oder Bekanntes mit plattdeutschem Text.<br />
Nach diesem schönen<br />
Vortrag wurden die<br />
Mitglieder Elly Jensen,<br />
Marga Johannsen, Annita<br />
Panje, Gunda Hinrichsen,<br />
Jens-Hermann<br />
Hinrichsen, Annelene<br />
Petersen, und Hans-<br />
Heinrich Petersen mit<br />
der -silbernen Nadel-,<br />
einer Urkunde und einer guten Flasche Wein für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
im DRK-Ortsverein von Irmchen Heinze geehrt. Anschließend las Irmchen<br />
Heinze noch eine fröhliche Weihnachtsgeschichte vor.<br />
Ein gemeinsam gesungenes Weihnachtslied beendete einen gelungenen<br />
vorweihnachtlichen Nachmittag.<br />
Helga Fritz<br />
- alleinerziehenden-Entlastungsbetrag -<br />
- wird rückwirkend ab dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>5 um 600 Euro angehoben -<br />
- Zusätzlich gibt es für jedes Kind 240 Euro -<br />
Der Leiter der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund<br />
e.V. in Wittbek (nahe Husum), Herr Dipl.-Kfm. David M. Krüger,<br />
weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass der Gesetzgeber den<br />
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende um 600 Euro auf nun 1908<br />
Euro pro Jahr angehoben hat. Zusätzlich wird nun für jedes Kind ein<br />
Freibetrag von 240 Euro jährlich gewährt. Wenn Sie bereits während<br />
des laufenden Jahres davon profitieren möchten, so sollten Sie prüfen,<br />
ob Ihrem Arbeitgeber die Anzahl Ihrer Kinder bekannt ist. Nur<br />
dann kann er Ihren Lohn korrekt berechnen. Für das Jahr 2<strong>01</strong>5 sollten<br />
alle Alleinerziehenden insbesondere diejenigen mit mehr als einem<br />
Kind eine Steuererklärung abgeben. Nur dann können sie von dem<br />
zusätzlichen Kinder-Freibetrag in Höhe von 240 Euro profitieren.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch unter<br />
www.steuerverbund.de.
36 | W I T Z W O R T |<br />
Termine<br />
24.<strong>01</strong>. 10:00, Frühstück im Eiderstedter Krog, Tating, Sozialverband<br />
29.<strong>01</strong>. 20:00, Jahreshauptversammlung, TSV-Vereinsheim Witzwort<br />
06.02. 15:00, Kinderfasching, Turnhalle Witzwort<br />
11.02. 18:00, Feuerwehr Witzwort: Info- und Mitmachtag (mit<br />
Erbsensuppe), Gerätehaus Witzwort<br />
12.02. 20:00, Jahreshauptversammlung, Freiwillige Feuerwehr<br />
Witzwort, Gerätehaus Witzwort<br />
14.02. 15:00, Lotto, Sozialverband Deutschland, Gasthof Rathje<br />
19.02. 20:00, Jahreshauptversammlung, Fruunsboßelverein Witzwort,<br />
TSV-Vereinsheim Witzwort<br />
19.02. 18:30, Mitgliedervers. u.<br />
Grünkohlessen, Tennisclub<br />
Witzwort, Kirchspielskrug<br />
26.02. 20:00, Dorfabend mit<br />
Geschichten, Bildern und<br />
Musik; Archivgruppe,<br />
Gasthof Rathje<br />
05.03. 14:30, Mitgliederversammlung<br />
mit Wahlen, Sozial -<br />
verband , Gasthof Rathje<br />
Witzwort<br />
Bürgermeister<br />
Willi Berendt<br />
Margarete-Peters-Weg 11<br />
25889 Witzwort<br />
Telefon 04864/292<br />
15.03. 20:00, Frühjahrsversammlung Ortskulturring, Roter Haubarg<br />
Neue Bilder und Geschichten von gestern und heute<br />
Ein interessantes und buntes Programm hat die Archivgruppe Witzwort<br />
für ihren diesjährigen Dorfabend zusammengestellt:<br />
Platt- und Hochdeutsches von Ludwig Oesau: „De Hunneschlägerfenn“<br />
u.a.<br />
- Wahres und gut Erfundenes über die Herkunft des Namens Witzwort<br />
- Fotos von Dorfaktivitäten 1989/1990 – z.B. vom Friesenabitur<br />
- Die Geschichte des Gasthofs Tönnsen – mit Ausblick in die Zukunft<br />
- Plattdeutsche Lieder zum Mitsingen mit Frank Marzusch<br />
- Fotos vom Dorffest 2<strong>01</strong>5<br />
- Ausstellung (u.a. Luftbilder von Witzwort)<br />
Der Eintritt ist wie immer frei. Es wird um Spenden gebeten zur Unterstützung<br />
der weiteren Archivarbeit. Der Dorfabend findet statt am Freitag,<br />
dem 26. Februar 2<strong>01</strong>6, um 20 Uhr im Gasthof Rathje.<br />
Kinderfasching in Witzwort<br />
Gute Musik, spannende Spiele, leckeren Kuchen<br />
und durstlöschende Getränke gibt es beim Kinderfasching.<br />
Der Eintritt beträgt 1,- € für Kinder<br />
und 2,- € für Erwachsene. Die Eintrittskarte gilt<br />
als Gutschein für ein Getränk oder ein Stück Kuchen.<br />
Für die besten Kostüme winken interessante<br />
Preise. Veranstalter ist der Ortskulturring<br />
Witzwort-Uelvesbüll, unterstützt von zahlreichen<br />
Helferinnen und Helfern.<br />
Wir bitten um Kuchenspenden: Anmelden bitte<br />
bei Marlies Jannsen, Tel. 100966.<br />
Also nichts wie hin: Kinderfasching in der Witzworter<br />
Turnhalle, Sonnabend, 6. Februar um 15<br />
Uhr.<br />
adventsnachmittag des Sozialverband Witzwort<br />
In diesem Jahr fand die traditionelle Weihnachtsfeier des Sozialverbands<br />
im Kirchspielskrug in Tetenbüll statt. Nach der Begrüßung durch Siegrid<br />
Voss, gab es bei Kaffee, Futtjes, Stollen und Schmalzbrot viele lebhafte<br />
Gespräche zwischen den Mitgliedern. Im Anschluß leitete der Kreisverbandsvorsitzende<br />
Hans-Christian Albertsen die Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder durch eine kurze Rede ein. Zuerst wurden die nicht anwesenden<br />
Jubilare namentlich verlesen.Es handelte sich um Frieda und Thomas Brodersen,<br />
Johannes Johannsen, Heinz-Hermann Nickels, sowie Renate und<br />
Karl-Heinz Nickels für Zehn Jahre. Für 20 Jahre : Rolf Lamp, Heinz Jessen,<br />
Otto Reigardt, Christa Andresen und Willi Jannsen. Fünfundzwanzig Jahre<br />
dabei sind :Ilse Lemke, Hans-Dietrich Martens und Ernst Oje sogar schon<br />
dreissig Jahre. Den anwesenden Jubilaren wurden Urkunden und ein Präsent<br />
überreicht, So freuten sich Hannelore und Dietmar Lüdecke nicht nur<br />
über die Ehrung ihrer zehnjährigen Mitgliedschaft, sondern auch für die<br />
Anerkennung ihrer fünfjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für zwanzig<br />
Jahre Mitgliedschaft wurde Anka Böttcher ausgezeichnet , für fünfundzwanzig<br />
Jahre Uwe Gloe, Uwe Lamp, Holger Nielsen, Gerhard Thomsen<br />
und Irmgard Warnsholdt. Jens Röhe, Erika und Karl-Heinz Zernitz wurden<br />
für dreissig Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der Nachmittag wurde mit ein<br />
paar vorgelesenen Geschichten abgerundet und endete gegen siebzehn<br />
Uhr. Das Foto zeigt die Sozialverbands-Jubilare mit Siegrid Voss (re.)
| W I T Z W O R T | 37<br />
Gruß aus der hauptstadt<br />
Über hundert Jahre schlummerte sie unentdeckt im Gebälk eines<br />
Witzworter Hauses, ehe sie wieder zum Vorschein kam: Die<br />
Berliner Abend-Zeitung vom 1. Dezember 1899!<br />
Das Haus Rosenmarkt 2 wurde vermutlich nach dem Brand am<br />
damaligen Luusmarkt (um 1860) gebaut. Hier wohnte Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts die Familie Tedsen und danach Sophie Röhe,<br />
die Handarbeitsunterricht gab. Familie Nymand kaufte das<br />
Haus im Jahr 2004 und entdeckte dort bei den nachfolgenden<br />
Renovierungsarbeiten die gut erhaltenen Reste der Hauptstadt-<br />
Zeitung.<br />
Die Berliner Abend-Zeitung wurde 1889 gegründet. Ihr Verleger<br />
August Scherl (1849–1921) erreichte mit seinen Zeitungen zeitweise<br />
die höchsten Auflagen in Deutschland. Er wollte moderne<br />
Zeitungen machen, wie er sie aus dem Ausland kannte. Statt<br />
lange, kenntnisreiche Artikel abzudrucken, veröffentlichten seine<br />
Blätter vor allem kurze Kommentare – und erreichten damit<br />
ein breites Publikum. Finanziert wurden die Zeitungen weitgehend<br />
über Anzeigen. Wirtschaftlichen Erfolg erzielte Scherl allerdings<br />
damit nicht, sodass er 1913 sein Zeitungsunternehmen verkaufen<br />
musste. 1917 wurde die Abend-Zeitung eingestellt.<br />
Was berichten uns die beiden Zeitungsschnipsel über das Leben um die<br />
Jahrhundertwende? Auf der Titelseite wird der Besuch des Kaisers in England<br />
kommentiert. Der zweite Artikel handelt von dem knapp zwei Monate<br />
zuvor ausgebrochenen Burenkrieg. Hier kämpften Briten und Buren<br />
um die Vorherrschaft im südlichen Afrika. Der Krieg endete 1902 mit dem<br />
Sieg Großbritanniens. Auf der Rückseite verspricht die Zeitung Neuabonnenten<br />
einen Prachtband über das Weltall und nebendran berichtet der<br />
Budapester Korrespondent von der Glückspielleidenschaft in der ungarischen<br />
Hauptstadt.<br />
Ein zweiter Ausschnitt berichtet „Aus der Sportwelt“. Hier geht es natürlich<br />
um Fußball. Unumstrittener Champion ist die englische Mannschaft,<br />
die gegen Deutschland mit 13:2 und 8:2 siegt und wenig später gegen<br />
Österreich mit 8:0. Deutliche Ergebnisse, die zeigen, dass der Fußball ursprünglich<br />
aus England kommt und sich damals in Deutschland noch<br />
nicht durchgesetzt hatte. Rechts daneben wird über eine tödliche Messerattacke<br />
auf einen gewissen Fritz Rüphan berichtet. Die Rückseite gibt<br />
uns einen Einblick in das Börsengeschehen („ausgesprochen günstig“,<br />
„hervorragend gute Disposition des Marktes“). Daneben steht Werbung.<br />
Man kann aber leider nicht feststellen, für welche Produkte.<br />
Ja, so sehr unterscheidet sich die Zeitung von 1899 dann doch nicht von<br />
einer heutigen Ausgabe: Fußball – Krieg – Börse – Fußball – Mord- und<br />
Totschlag… Haben wir heute auch alles noch. Und sogar vorläufig noch<br />
einen „Kaiser Franz“!<br />
Quellen: Michael Nymand, Brockhaus 1920, Wikipedia, Dorfarchiv<br />
Archivgruppe Witzwort, Angela Jansen<br />
dachspende für den TSV Witzwort<br />
In Siegrid Voss' fleißiger<br />
Strickstunde (jeden<br />
Montag von Oktober<br />
bis Ostern) wurde viel<br />
Schönes produziert,<br />
um es auf dem Dorffest<br />
2<strong>01</strong>5 zu verkaufen.<br />
Wie es schon viele Jahre<br />
Tradition ist, werden<br />
die Erlöse für einen guten<br />
Zweck gespendet. 2<strong>01</strong>5 profitierte der TSV Witzwort in dem er eine<br />
Spende über 111 Euro für die notwendige Dachsanierung erhielt. Auf dem<br />
Foto wird Petra Ehrlich, der Vereinsvorsitzenden von Petra Prokriefke (li.)<br />
und Ilona Faulhaber (re.) die „Dachspende“ übergeben. Zur Zeit wird fleißig<br />
für Flüchtlingskinder gestrickt, die ersten warmen Mützen und Schals,<br />
sowie Socken wurden von Doris Sörns schon im November in Tönning<br />
übergeben. Damit es mit der Produktion so weiter gehen kann, würde sich<br />
der Strickkreis über Wollspenden für Kindersachen freuen.<br />
ab 19. Februar schnurren in Witzwort wieder die Nähmaschinen!<br />
Im Taschenkontor wird wieder genäht: Jeden Dienstagvormittag von 8.30<br />
bis 11.30 Uhr im „Nähtreff“ als offenes Angebot (20 Euro pro Termin). Hier<br />
näht jede, was sie will unter sachkundiger Anleitung der Nähprofis Dagmar<br />
Weichert und Gaby Lönne. Bitte spätestens einen Tag vorher anmelden.<br />
Ort: 25889 Witzwort, Dorfstr. 33a, Alte Feuerwehr<br />
Fragen u. Anmeldung bei Dagmar Weichert, Tel. 04864 271 88 55 , weichert.dagmar@web.de<br />
oder Gaby Lönne, Tel. 04864 100 111, gl@eiderstedt.de.,<br />
www.springflut.de/index.php/naehkurse.html
38 | W I T Z W O R T |<br />
Weihnachtskonzert am 18. dezember 2<strong>01</strong>5 in Witzwort<br />
Wie fing alles an? Das „ Open-Ei-Orga-Team“ um Michael Nymand plant<br />
bereits im Aug/Sept. 2<strong>01</strong>5: ein Weihnachts-Open-Ei in der Witzworter Kirche<br />
wäre doch eine Nummer. Ab jetzt gibt es kein Halten; man muss nur<br />
noch machen: der Pastor Christian Fritsch signalisiert sein Einverständnis;<br />
die Musikgruppe KLANGMEER und der Frauenchor Rantrum/Simonsberg<br />
geben ihre Zusagen. Damit ist alles in „trockenen Tüchern“.<br />
Was ist daraus geworden? Ein denkwürdiger Abend am Freitag, 18. Dezember<br />
2<strong>01</strong>5 in der Kirche St. Marien zu Witzwort: Einlass: 18.30 Uhr, die<br />
Kirche ist bereits sehr gut gefüllt und im Eingangsbereich stehen noch viele<br />
interessierte – in Gesprächen vertiefte – Konzertbesucher. Es wird Gebäck<br />
gereicht, Glühwein, Apfelpunsch angeboten;<br />
Wir stimmen uns ein, die Atmosphäre ist fröhlich, festlich, feierlich!<br />
Gegen 19.00 Uhr ist die Kirche rappelvoll. Wir alle – alt und jung – sind erwartungsvoll<br />
und als es losgeht, spüren wir, dass das heute ein besonderer<br />
Abend werden wird.<br />
Hier das Cross-over-Programm der Songs, die gefühlvoll mit bester Instrumentenbegleitung<br />
von der Gruppe KLANGMEER vorgetragen werden.<br />
Die Solosängerinnen geben Alles. Nein, Alle geben Alles.<br />
Fresenhof (Knut Kiesewetter)<br />
Walking in a Winterwonderworld<br />
Do they know it`s Christmas-time (Band Aid)<br />
Dezemberträume (Rolf Zuckowski)<br />
War is over (John Lennon)<br />
Wat schenk ick to Wienacht (Godewind)<br />
Buten op See (Godewind)<br />
It`s only Christmas (Ronan Keating)<br />
Santa Claus is coming to town<br />
Wienachten is nich wiet (Knut Kiesewetter)<br />
Wir für Kinder (Claudia Koreck und Freunde)<br />
Hallelujah<br />
Feliz Navidad<br />
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Witzwort e. V. lädt ein<br />
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Witzwort e. V. lädt zu einem<br />
zünftigen Grünkohlessen in das Gerätehaus in Witzwort ein. Im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung soll ein neues Beleuchtungssystem offiziell an die<br />
Wehr übergeben werden. Zudem wird der Vorstand über die Aufgaben des<br />
Fördervereins informieren. Der Vorstand freut sich viele Mitglieder und<br />
Gäste aus diesem Anlass begrüßen zu dürfen. Für Gäste, welche an diesem<br />
Abend Mitglied des Fördervereins werden, haben wir eine besondere<br />
Überraschung vorbereitet. Anmeldung bis zum 13.02.2<strong>01</strong>6 bei Ove Alberts<br />
(04864/10222) oder Lutz Kastka (04864/1009696).<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die<br />
am 10. März 2<strong>01</strong>6 erscheint - ist der 25. Februar 2<strong>01</strong>5.<br />
Grafik Nissen · Gert Nissen · Kirchenweg 2 · 24976 Handewitt<br />
Telefon 0461/979787 · eMail: datamtsblatt@grafik-nissen.de<br />
Neues von der Grundschule Witzwort<br />
Erstklässlerparty 2<strong>01</strong>5<br />
Traditionell gibt es an unserer Schule für die neuen Erstklässler eine Erstklässlerparty.<br />
Unter Leitung von Frau Bangen-Bruhn bereitete die Schülervertretung<br />
dieses Fest mit Freude und Engagement vor. Unterstützung<br />
bekam das Team durch Frau Bienek, die seit Sommer 2<strong>01</strong>5 als „schulische<br />
Assistentin“ unsere pädagogische Arbeit unterstützt. Als es dann losging<br />
waren die Kinder schon aufgeregt und beteiligten sich mit viel Freude an<br />
den verschiedenen Spielen.<br />
Ein Buffet mit leckeren Naschsachen und erfrischenden Getränken ließ<br />
die Zeit viel zu schnell vergehen. Lange noch sprechen die Kinder von dieser<br />
Party in der Schule.<br />
Ein Dank gilt dabei auch den Schülervertretern, die fleißig und gewissenhaft<br />
viel zum Gelingen der Party beigetragen haben.<br />
Unübersehbar: „Action“ bei den Erstklässlern
| W I T Z W O R T | 39<br />
Zum Abschluss der Lerneinheit schreiben die Kinder einen Test und bereiten<br />
für ihre Eltern selbständig ein Essen vor, das in der Mensa serviert wird.<br />
Viele Eltern ließen sich in diesem Jahr nicht die Chance entgehen, einmal<br />
von ihren Kindern bekocht und bedient zu werden. Und die Eltern betonten<br />
abschließend, dass es ihnen wirklich gut geschmeckt hätte. Ein Dank<br />
gilt vor allem Frau Röhe, die die Einheit leitete und den Eltern, die an den<br />
einzelnen Tagen das Projekt tatkräftig unterstützt haben.<br />
Es sei abschließend erwähnt: Alle Kinder haben den Ernährungsführerschein<br />
„geschafft“ und die Kinder hatten viel Spaß.<br />
Freundliches Kennenlernen: ein Polizist in den Klassen 1 und 2<br />
Traurig mussten die Schulen im Land Schleswig-Holstein zur Kenntnis<br />
nehmen, dass der erfolgreiche Verkehrsunterricht im vierten Schuljahr zunächst<br />
ausgesetzt werden muss. Später soll der Fahrradführerschein wieder<br />
mit Unterstützung der Polizei erworben werden können. Herr Peters<br />
von der Polizeistation in Friedrichstadt kam dennoch vor kurzem zu uns<br />
in die Klassen 1 und 2, um sich den Kindern zu präsentieren. Die Kinder<br />
sollten erleben, dass die Polizei als „Freund und Helfer“ zu verstehen ist<br />
und dass man sich bei Bedarf vertrauensvoll an die Beamten wenden kann,<br />
um Hilfe zu erhalten. An einem Beispiel zum Thema Diebstahl erklärte<br />
Herr Peters den Kindern freundlich und in anschaulicher Form, dass das<br />
Einhalten von Regeln (Gesetzen) wichtig ist, damit die Menschen sicher<br />
und beruhigt miteinander leben können. Bei Problemen ist die Polizei natürlich<br />
gern bereit zu helfen. Furchtlos und aufmerksam folgten die Kinder<br />
den Worten des Polizisten<br />
.<br />
„Lecker und gesund!“ - Kinder lernen für den Ernährungsführerschein<br />
Unsere Schule ist ein stets bemüht, auch den Grundsatz einer gesunden<br />
Lebensweise im Unterricht nicht zu vernachlässigen. Neben Sport mit ausreichend<br />
Bewegung, frischer Luft und einer entspannten Schulatmosphäre<br />
zählt natürlich auch eine gesunde Ernährung dazu. Bei den in der Schule<br />
erhältlichen Angeboten achten wir darauf, dass Vollkornprodukte, Obst<br />
und Milch dazugehören. Wasser ist unentgeldlich in der Pause für die Kinder<br />
zur Verfügung. Zur Vertiefung dieses Wissens und Handelns erwerben<br />
die Kinder der vierten Klasse im Rahmen des Sachunterricht den sogenannten<br />
„Ernährungsführerschein“. In vier Doppelstunden lernen die Kinder<br />
verschiedene Speisen zuzubereiten, Lebensmittel hinsichtlich ihres gesundheitlichen<br />
Wertes zu beurteilen, Hygieneregeln einzuhalten und den<br />
Tisch für ein Mahl schön anzudecken. Das Aufräumen und der Abwasch<br />
danach gehören natürlich auch dazu.<br />
Eine Delegation der Viertklässler bedankt sich im Namen der Klasse<br />
mit einem Geschenk bei Frau Röhe für die tolle Einheit<br />
Auf zum plattdeutschen Lesewettbewerb: unser Schulentscheid 2<strong>01</strong>5<br />
Alle zwei Jahre findet der plattdeutsche Lesewettbewerb des Schleswig-<br />
Holsteinischen Heimatbundes unter dem Motto „Schölers leest Platt“<br />
statt. Auch wir als „Plattdeutschschule“ beteiligen uns natürlich regelmäßig<br />
an dem Wettbewerb. Sechs Kinder, drei aus Klasse 3 und drei aus<br />
Jann-Tillmann Dircks umringt von den Mitstreitern im Wettbewerb und der Jury<br />
Klasse 4, beteiligten sich in diesem Jahr an den Vorbereitungen. Die Kinder<br />
konnten unter 10 Geschichten ihren Lieblingstext auswählen. Sowohl in<br />
der Schule als auch zu Hause wurde der Lesevortrag dann fleißig geübt<br />
und am 9. Dezember im kleinen feierlichen Rahmen vorgestellt. Die Jury<br />
aus den Bürgermeisterinnen Zumach (Uelvesbüll) und Feddersen (Simonsberg)<br />
und dem stellvertretenden Bürgermeister von Witzwort, Herr<br />
Hennings, hatte die Aufgabe das Kind auszuwählen, das unsere Schule als<br />
Schulsieger in der nächsten Runde, dem Landschaftsentscheid, im Frühling<br />
vertritt. Schulsieger wurde Jann-Tillmann Dircks.<br />
Texte und Fotos: Jörg-Hinrich Meier<br />
Tomke und Josefine bereiten einen leckeren Obstsalat aus frischen Früchten vor
40 | W O B B E N B Ü L L |<br />
Termine<br />
Ständige Termine:<br />
Dienstags im 14-tägigen Wechsel: Tanzen und Sitztanz<br />
Mittwochs 14-tägig: Kartenspielen<br />
Wobbenbüll<br />
Bürgermeister<br />
Reinhold Schaer<br />
Dorfstr. 81<br />
25856 Wobbenbüll<br />
Telefon 04846/1667<br />
www.wobbenbuell.de<br />
| Ü B E R R E G I O N A L |<br />
Sielzüge sind wichtige Lebensräume …<br />
Seit mehreren Jahren setzen sich die Agenda 21 Gruppe Koldenbüttel und<br />
der Kreisanglerverband Nordfriesland für die Umgestaltung des Schöpfwerkes<br />
Saxfähre in Koldenbüttel ein. Diese Vereine wollen, dass die Durchgängigkeit<br />
des Schöpfwerks in beiden Richtungen für alle Fischarten möglich<br />
ist. Besonders profitieren dürften von dieser Durchgängigkeit die<br />
Wanderfische Aal und Stichling.<br />
Die intensive Pressearbeit, gemeinsame Reisen, engagierte Gespräche und<br />
Veranstaltungen mit Sachkundigen scheinen die erhoffte Wirkung erzielt<br />
zu haben, wenngleich immer noch Gerichtsverfahren um die Stilllegung<br />
des Hafens in Friedrichskoog laufen. Diese Verfahren sind insofern von Bedeutung,<br />
als der Umbau von Saxfähre eine Kompensation der Maßnahmen<br />
in Friedrichskoog ist. Erst wenn diese juristischen Verfahren abgeschlossen<br />
sind, kann<br />
also der fischschutzgerechte<br />
Umbau endlich<br />
losgehen.<br />
Vor einigen Wochen<br />
versammelte sich wieder<br />
eine größere Schar<br />
Interessierter und<br />
Fachkundiger am<br />
Schöpfwerk, um ein<br />
gemeinsames Referenzfischen<br />
durchzu-<br />
Fischereibiologe Martin Purps mit dem Elektrokescher<br />
(rechts von ihm: H. Franke und B. Stuck)<br />
führen. Der Kreisanglerverband<br />
hatte den Fischereibiologen des Landessportfischer-verbandes,<br />
Martin Purps, als Elektrofischer gewinnen können, der unter Assistenz des<br />
Referenten für Fischereifragen im Kreisanglerverband, Hermann Franke,<br />
dem zuständigen Gewässerwart Bernd Stuck und dem Fischereiaufsichtsbeamten<br />
Stefan Thieme vom LLUR das Elektrofischteam bildete, das einen<br />
ganzen Tag lang den großen Sielzug in Koldenbüttel befischte.<br />
Als Gäste waren Sielverbandsvorsteher Peter Sattler und die beiden LKN-<br />
Mitarbeiter Werner Marxen und Stefan Schrader am Fischen beteiligt.<br />
Jürgen Töllner vom<br />
Kreisanglerverband<br />
fasste das Ziel des Fischens<br />
folgendermaßen<br />
zusammen:“ Als<br />
Angler wissen wir natürlich,<br />
dass die Sielzüge<br />
Fische beherbergen.<br />
Wenn wir aber etwas<br />
über die anzutreffenden<br />
Fischarten, über Sensationsfang: dreistachliger Stichling<br />
ihre<br />
Bestandsdichte oder sogar über ihre Kondition erzählen sollten, wären<br />
wir mit unserem Latein schnell am Ende. Deshalb haben wir eine genaue<br />
Bestandsschau vorgeschlagen, bei der die Fischarten, ihre Länge und ihr<br />
Zustand genau untersucht werden. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich<br />
dann später Konsequenzen für die Ausgestaltung der Fischschutzanlagen<br />
und für das fünfjährige Monitoring ableiten.“<br />
Stefan Schrader vom LKN hat bereits die Eckdaten für ein solches Monitoring,<br />
das die Umbaumaßnahmen flankieren soll, entwickelt und wird<br />
beizeiten Fischereiexperten suchen, die die mehrjährigen Begleituntersuchungen<br />
durchführen könnten. Die Experten sollen dann z:B. prüfen, ob<br />
die Fischschutzanlage funktioniert oder ob eventuell Optimierungen vorzunehmen<br />
sind. Schließlich ist das Ziel des Projekts auch, so etwas wie ein<br />
Modell für andere Wasserbauwerke in der Marsch abzugeben.<br />
Zurück aber zum Elektrofischen:<br />
Selbst die Experten im Fangboot staunten nicht schlecht, was sie auf den<br />
drei Teilstrecken des Sielzuges mit einer Länge von insgesamt 450- 500<br />
m im Kescher fanden:<br />
Aale, Gründlinge, Rotaugen,<br />
Brassen, Barsche,<br />
Hechte, Moderlieschen,<br />
Schleie und<br />
Karpfen folgten dem<br />
Anodenstrom, wurden<br />
in die bereitgestellten<br />
Fischbehälter sortiert,<br />
anschließend genau<br />
vermessen, mit großer<br />
Bernd Stuck beim Kartieren der Fische (vorn H. Franke)<br />
Genauigkeit in die vorbereiteten<br />
Fanglisten eingetragen und abschließend wieder in die Freiheit<br />
entlassen. Die absolute Sensation war der Fang eines dreistachligen Stichlings,<br />
der eigentlich aufgrund der Verbauung durch das Schöpfwerk im<br />
Binnenbereich des Sielzuges gar nicht leben dürfte.<br />
„10 verschiedene Fischarten, z.T. in einer beachtenswerten Verfassung, das<br />
ist ein Ergebnis, das wir für dieses Gewässer nicht unbedingt so erwarten<br />
konnten. Es zeigt, dass Sielzüge keineswegs nur Rinnen für die Landentwässerung<br />
sind, sondern durchaus wichtige Lebensräume für eine beachtliche<br />
Zahl von einheimischen Fischen und anderen Lebewesen. Sowohl<br />
hinsichtlich der Artenvielfalt als auch hinsichtlich des Zustandes der rund<br />
650 gefangenen Fische lohnt es sich, an dem geplanten Fischschutzprojekt<br />
in Saxfähre festzuhalten“, so fasst der Fischereibiologe Martin Purps<br />
das Ergebnis zusammen.<br />
Text und Bilder: Kreisanglerverband NF
| Ü B E R R E G I O N A L | 41<br />
Gehörlose junge Leute bestehen die Fischereischeinprüfung<br />
Die gehörlosen jungen Menschen freuen sich riesig, denn sie haben beim<br />
Kreisanglerverband Nordfriesland den Fischereischeinlehrgang besucht<br />
und die abschließende Prüfung bestanden.<br />
Unter den insgesamt 36 Teilnehmern/innen des Husumer Kurses waren<br />
10 gehörlose Menschen. Angelika Schulz hat lange auf einen geeigneten<br />
Kurs für Hörgeschädigte gewartet. Sie fuhr deshalb an den Unterrichtsabenden<br />
auch gerne von Niebüll nach Husum. Die junge Frau freut sich<br />
jetzt schon auf das gemeinsame Angeln mit ihrem Mann. Und auch Svea<br />
Reimer und ihr Freund David Görke aus Bredstedt werden zukünftig gemeinsam<br />
ihre Freizeit mit dem schönsten Hobby der Welt verbringen.<br />
Besonders groß aber ist die Freude bei John Hoxhaj, einem Auszubildenden<br />
des Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerks. Er war es nämlich, der zusammen<br />
mit Pastor H. Ehlers die Idee zu einem Fischereischeinkurs für Gehörlose<br />
auf den Weg brachte. John verbindet mit dem Angelsport viele<br />
gute Erinnerungen an seinen verstorbenen Großvater. „Ich war schon sehr<br />
früh mit meinem Großvater unterwegs. Da war ich 8 Jahre alt und habe<br />
so ungefähr bis zum 14. Lebensjahr mit ihm zusammen geangelt. Dann<br />
musste ich mich auf die Schule konzentrieren, so dass ich keine Zeit mehr<br />
hatte. Danach wurde mein Opa krank und konnte nicht mehr angeln gehen“,<br />
so der junge Lehrgangsteilnehmer. Zukünftig kann John nun allein<br />
und selbständig ans Wasser fahren. Er hat auch schon sehr klare Vorstellungen<br />
bezüglich eines Angelvereins, dem er beitreten möchte: „Es wäre<br />
schön, wenn sich die hörenden Vereinskollegen ein wenig die Gebärdensprache<br />
aneignen könnten. Denn die ist ja meine Kommunikationsform.<br />
Und vielleicht würden dann auch mehrere gehörlose Menschen in den<br />
Verein kommen. Dass wir ein<br />
wenig gleichgestellter wären,<br />
das wäre schön.“ Besser lässt<br />
sich die Idee eines gemeinsamen<br />
Miteinanders von behinderten<br />
und nicht-behinderten<br />
Menschen nicht ausdrücken,<br />
meint auch Lehrgangsleiter<br />
Peter Susat, der für die Organisation<br />
des Lehrganges verantwortlich<br />
zeichnete. „Wir<br />
haben ja nicht zum ersten Mal<br />
einen Kurs für gehörlose Teilnehmer/innen<br />
geöffnet. Aber<br />
eine derart große Zahl von gehörlosen<br />
Menschen hatten<br />
wir bislang noch nie. Das liegt<br />
natürlich auch daran, dass wir<br />
eine bundesweite Werbung<br />
für den Kurs gemacht haben. Besonders der große Veranstaltungshinweis<br />
auf der Internetseite von „AKTION MENSCH“ hat viel Aufmerksamkeit erzeugt.“<br />
Erk Hansen, der schon an vielen Lehrgängen des Kreisanglerverbandes<br />
mitgearbeitet hat, musste bei diesem Lehrgang wieder Neues lernen:“Die<br />
Übersetzung unserer Ausführungen im Unterricht durch die Dolmetscherinnen<br />
war vor allem dort schwierig und brachte entsprechende Verzögerungen,<br />
wo es um abstrakte Inhalte ging, für die unser Standardlehrmaterial<br />
kaum geeignete Bilder zur Verfügung stellt“. Trotzdem hält Hansen<br />
die gemeinsame Kursarbeit von hörenden und gehörlosen Teilnehmern<br />
für sinnvoll. „Wir wollen schon in der Ausbildung unserer Anglerinnen und<br />
Angler keine Ausgrenzung. Auch später werden Gehörlose und Guthörende<br />
sich nur dann wirklich verständigen und verstehen können, wenn<br />
sie Geduld und Interesse füreinander aufbringen.“<br />
Peter Susat blickt nicht ohne Stolz auf den erfolgreichen Lehrgang zurück,<br />
wenn er abschließend feststellt: „Die Ausbilder und natürlich auch die<br />
Dolmetscherinnen Kirsten Kahlström, Sandra Ruhde, Astrid Weirauch und<br />
Undine Thießen haben eine Klassearbeit gemacht. Sonst wären nicht alle<br />
Teilnehmer/innen erfolgreich durch die Prüfung gekommen. Der Kreisanglerverband<br />
bedankt sich mit diesem erfolgreichen Abschluss für die<br />
Unterstützung durch die Fischereiabgabe des Landes Schleswig-Holstein<br />
und beim Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk, das die Räumlichkeiten<br />
für die Veranstaltung zur Verfügung stellte. Ich bin sicher, dass dies nicht<br />
der letzte Fischereischeinlehrgang unter Beteiligung von Menschen mit<br />
einem Handicap gewesen ist.“<br />
Die Teilnehmer/innen haben noch ein besonderes Ereignis vor sich: Am 21.<br />
Mai 2<strong>01</strong>6 können sie sich beim Praxistag viele kleine Tricks und Tipps zum<br />
Angeln abholen. Dann macht Jörg Ovens nämlich einen Angelschultag<br />
mit den Neueinsteigern an der Finkhauswehle.<br />
Text und Bilder: Kreisanglerverband NF
42 | Ü B E R R E G I O N A L |<br />
Singgemeinschaft des MGV Schwabstedt von 1860: Chor-adventsfeier<br />
An einem der freitäglichen<br />
Übungsabende<br />
im Dezember trifft<br />
sich die Singgemeinschaft<br />
zu ihrer jährlichen<br />
Adventsfeier zu<br />
der auch die Partner<br />
der Mitglieder eingeladen<br />
werden. So war es<br />
auch am zweiten Freitag,<br />
dem 11. Dezember 2<strong>01</strong>5; an dem sich alle an den schön weihnachtlich<br />
dekorierten Tischen im „Treenehaus“ versammelten. Der Vorsitzende<br />
Heinz Muhl begrüßte die Anwesenden und freute sich die gute Beteiligung.<br />
Er dankte dem Festausschuss für seine Vorbereitung und wünschte<br />
allen eine schöne gemütliche Adventsfeier.<br />
Wie seit Jahren üblich, hatten die Mitglieder leckere Schnittchen mit unterschiedlichem<br />
Belag, Beilagen verschiedener Art und Kuchen usw. mitgebracht<br />
und als „Büfett“ auf einem Tisch aufgereiht.So konnte jeder nach<br />
Belieben seine Auswahl treffen, am Tisch vom Festausschuss und seinen<br />
Helfer mit den passenden Getränken versorgt, begann der abendliche<br />
„Schmaus“. Zwischendurch, bei einem Gesangverein nicht unüblich, wurde<br />
gesungen und auch die Partner sangen selbstverständlich mit, dabei von<br />
ausgelegten Liedtexten unterstützt.<br />
Aber nicht nur allgemeiner Gesang wurde geboten, denn es gibt keine Veranstaltung<br />
ohne „Einlagen“! Und so traten Petra Seidel als überaktive,<br />
hin- und her- eilende Ehefrau und Silke Möhn als untätiger, nur seine Ruhe<br />
suchender Ehemann mit dem Sketsch von Loriot:“Feierabend“ auf. Es begann<br />
mit: Sie:“Hermann?“ Er:„Ja!“ Sie: „Was machst du?“ Er:“Ich mache<br />
nichts“ usw., usw.; das Ende mit Er: „ Ich schreie dich nicht an !“ kennt<br />
zwar jeder, aber direkt aufgeführt war es ein Erlebnis. Den beiden Darstellerinnen<br />
gelang es in Mimik, Gestik und Tonfall die gezeichneten Szenen<br />
des Sketsches überzeugend über zubringen; denn es war „wie im richtigen<br />
Leben“. Der Beifall der Zuschauer bestätigt dieses. Mit den vom<br />
Vorsitzenden, als „Mann vom Fach“,selbstgebackenen Futtjes als weitere<br />
Leckerei und weihnachtlichen Liedern ging es weiter.<br />
Dann wurde eine eine „neue Chorgruppierung“ mit der Leiterin P. Seidel<br />
angekündigt. Nach dem bekannten Schlager:“Immer wieder sonntags<br />
kommt die Erinnerung...“ , von Cindy & Bert aus den 1970er Jahren, erklang<br />
eine neue Textfassung: “Jeden Freitag Abend kurz nach Sieben- aha -treffen<br />
wir uns im Treenehaus....“. In humorvoller Weise wurde der Choralltag<br />
der Übungsabende auf den Arm genommen und die kleinen Fehler oder<br />
Macken der einzelnen Stimmlagen, ebenso wie die des Chorleiter Valentin<br />
Janot parodiert oder alle, so zu sagen „benotet“.Auch dieser Beitrag wurde<br />
mit Lachen und großem Beifall belohnt. Den gesungenen Liedtext hat Petra<br />
Seidel verfasst, ebenso wie die Einübung der aufgeführten Vorträge.<br />
Ferner sie hat auch weitere Lieder des Chores aus anderen Sprachen übersetzt<br />
bzw. „getextet“.<br />
Mit weiteren gemeinsam gesungen Liedern und angeregter Unterhaltung<br />
ging eine schöne Chor-Adventsfeier erst spät abends zu Ende.<br />
Aber damit war noch nicht die aktiven Chorarbeit vorbei, denn es folgten<br />
noch Auftritte beim Sozialverband am folgenden Tag und im Markttreff<br />
am folgenden Freitagnachmittag.<br />
Text / Foto:Manfred Paschke<br />
Ev.- Luth. Kirchengemeinde Süderstapel<br />
Gottesdienste<br />
So. 07.02.16 Regionaler Taizé-Gottesdienst, Präd. i.A. A. Jans<br />
19:30 Uhr<br />
Do. 03.03.16 Passionsandacht<br />
19:00 Uhr<br />
So. 06.03.16 Regionalgottesdienst, Präd. i.A. A. Jans<br />
10:00 Uhr<br />
Do. 24.03.16 (Gründonnerstag)<br />
19:00 Uhr Feierabendmahl<br />
Fr. 25.03.16 (Karfreitag)<br />
15:00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu, Pn. A. Stolte-Edel<br />
So. 27.03.16 (Ostersonntag)<br />
10:00 Uhr Gottesdienst, P. M. Baltzer<br />
Ev.- Luth. Kirchengemeinde Süderstapel, Meiereistr. 5, 25879 Süderstapel,<br />
Tel. 04883-905724, Maill: suederstapel@kirche-in-stapelholm.de<br />
Erste Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />
Erste Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />
für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Süderstapel<br />
vom 02. November 2<strong>01</strong>5.<br />
Der Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Süderstapel<br />
hat aufgrund von Artikel 25 Absatz 3 Nummer 4 und 8 der Verfassung<br />
der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Norddeutschland i.V.m. § 30<br />
der Friedhofssatzung folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 - Die Friedhofsgebührensatzung für den Friedhof der Ev.-Luth.<br />
Kirchengemeinde Süderstapel vom 07. März 2006 wird wie folgt<br />
geändert:<br />
§ 6 - Gebührentarif - Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten<br />
an Grabstätten (Grabnutzungsgebühren) 1. Reihengrabstätten d)<br />
wird wie folgt gefasst: „in einem Gemeinschaftsgrab für 20 Jahre<br />
1.050,00 Euro für 1 Urne, inkl. Namensplakette“<br />
§ 6 - Gebührentarif - Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten<br />
an Grabstätten (Grabnutzungsgebühren)<br />
wird wie folgt gefasst: „Urnenwahlgrabstätten in besonderer Lage<br />
1.190,00 Euro für 2 Urnen incl. Grundpflege der Grabanlage mit<br />
Bodendecker (Verlängerungsgebühr jährlich 59,50 €)“<br />
§ 2 - Schlussbestimmungen: Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer<br />
Bekanntmachung in Kraft.<br />
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />
Ev. - Luth. Kirchengemeinde Süderstapel<br />
Vorstehende Änderungssatzung wurde vom Kirchengemeinderat<br />
beschlossen am 02.11.2<strong>01</strong>5, vom Kirchenkreisrat genehmigt am<br />
05.11.2<strong>01</strong>5
| Ü B E R R E G I O N A L | 43<br />
Erste Satzung zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />
Erste Satzung zur Änderung der Friedhofssatzung für den Friedhof der<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Süderstapel vom 02. November 2<strong>01</strong>5<br />
Der Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Süderstapel<br />
hat aufgrund von Artikel 25 Absatz 3 Nummer 4 und 8 der Verfassung<br />
der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Norddeutschland folgende<br />
Satzung beschlossen:<br />
§ 1 - Die Friedhofssatzung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Süderstapel vom 15. Dezember 1986 wird wie folgt geändert:<br />
1. § - 18 Einteilung der Gräber wird wie folgt gefasst:<br />
„ 3. als Urnenwahlgräber<br />
4. als Urnengräber im Urnengemeinschaftsfeld“.<br />
2. „§ 26 a Urnenwahlgrabstätten<br />
(1) Urnenwahlgrabstätten sind Sondergräber, an denen auf Antrag<br />
ein Nutzungsrecht für die Dauer der Ruhezeit verliehen wird. Es<br />
werden Urnenwahlgrabstätten angelegt für eine oder mehrere<br />
Urnen.<br />
(2) Soweit sich nicht aus der Friedhofssatzung etwas anderes ergibt,<br />
gelten für Urnengrabstätten die Vorschriften für Wahlgrabstätten<br />
entsprechend.“<br />
3.„§ 26 b Urnengrabstätten in einer Gemeinschaftsgrabstätte<br />
(1) Urnengrabstätten in einer Gemeinschaftsgrabstätte sind<br />
Grabstätten, die der Reihe nach belegt und erst im Todesfall für die<br />
Dauer der Ruhezeit zur Beisetzung einer Urne vergeben werden.<br />
Das Nutzungsrecht kann nicht verlängert werden.<br />
(2) Das Nutzungsrecht an Urnengrabstätten in einer Gemeinschaftsgrabstätte<br />
umfasst nicht das Recht zur Errichtung eines Grabmals.<br />
Der Friedhofsträger errichtet auf der Gemeinschaftsgrabstätte ein<br />
gemeinsames Grabmal, für jede Urnenbeisetzung wird eine<br />
einheitliche Namensplakette gesetzt. Ihm allein obliegt auch die<br />
gärtnerische Anlage und Pflege der Gemeinschaftsgrabstätte.“<br />
4. Grabmal- und Bepflanzungsordnung<br />
(als Anlage zu der Friedhofssatzung vom 15. Dezember 1986)<br />
I. Das Grabmal<br />
„ § 3 a Zusätzliche Gestaltungsvorschriften für die Errichtung von<br />
Grabmalen<br />
(1) Die Vorschriften dieses Paragraphen gelten für die auf den<br />
Friedhofsgestaltungsplänen als Grabfelder mit zusätzlichen<br />
Gestaltungsvorschriften ausgewiesenen Flächen.<br />
1. Auf Urnenwahlgrabstätten in besonderer Lage sind entweder<br />
a) liegende Grabmale mit den Höchstmaßen 50 cm Breite und 40 cm<br />
Höhe oder<br />
b) stehende Grabmale mit den Höchstmaßen 50 cm Breite und 60<br />
cm Höhe zugelassen.<br />
5. II. Anlage, Bepflanzung und Pflege der Gräber<br />
„§ 8 a Zusätzliche Gestaltungsvorschriften für die Anlage von<br />
Grabstätten<br />
(2) Die Vorschriften dieses Paragraphen gelten für die auf den<br />
Friedhofsgestaltungsplänen als Grabfelder mit zusätzlichen<br />
Gestaltungsvorschriften ausgewiesenen Flächen.<br />
(3) Die Grabstätten müssen eine die gesamte Fläche bedeckende<br />
Bepflanzung erhalten und sollen durch die besondere gärtnerische<br />
Gestaltung zu einem ausgewogenen Bild des Friedhofes beitragen.<br />
Nähere Regelungen über die Art der Bepflanzung und die<br />
Gestaltung der Grabstätten können in den Gestaltungsplänen<br />
getroffen werden.<br />
(4) Nicht zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige<br />
Gehölze sowie Schrittplatten und auch Grabgebinde aus<br />
künstlichem Werkstoff. Dasselbe gilt für Grababdeckungen aus<br />
Naturstein, Beton, Terrazzo, Teerpappe, Kunststoff, Kiesel o. ä.“<br />
§ 2 - Schlussbestimmungen<br />
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />
Ev. - Luth. Kirchengemeinde Süderstapel<br />
Vorstehende Änderungssatzung wurde vom Kirchengemeinderat<br />
beschlossen am 02. November 2<strong>01</strong>5<br />
In Bargen wird auch 2<strong>01</strong>6 wieder gewebt<br />
Seit einigen Jahren bietet der Förderverein Landschaft Stapelholm e.V. mit<br />
großem Erfolg Webkurse an historischen Webstühlen an. Die erfolgreiche<br />
Reihe soll auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Die vom Förderverein<br />
betriebene Webstube hat fünf Flach- und einen Hochwebstuhl. Zusätzlich<br />
gibt es noch einen Webrahmen und zwei Webgurte.<br />
Die Kurse bieten die Möglichkeit, das Weben auszuprobieren, auch wenn<br />
man vorher noch nie gewebt hat. Die Webstühle sind eingerichtet, so dass<br />
man sich dransetzen und im Prinzip gleich „losweben“ kann. Auf diese<br />
Weise wird man mit dem Weben vertraut und kann am Ende des Kurses<br />
sein selbst gewebtes Stück mit nach Hause nehmen. Ein Kursus dauert<br />
ein Wochenende. Was gewebt wird, entscheidet jeder Teilnehmer selbst,<br />
ob Tischtuch, Tischläufer, Handtuch, Teppich, Schal oder Bildgewebe.<br />
In der Stapelholmer Webstube kann man auch nach dem Kurs weiterweben,<br />
sei es, um ein Stück zu vollenden oder weil man Freude an dem neuen<br />
Hobby gefunden hat.<br />
Folgende Termine stehen zur Auswahl:<br />
13./14. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
20./21. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
5./6. März 2<strong>01</strong>6<br />
Information finden Sie auch unter www.foerderverein-landschaft-stapelholm.de<br />
Auskünfte und Anmeldung bei Rita Framke unter Telefon 04881/7413 oder<br />
Imke Henze, Telefon 04621/30 53 30.
44 | Ü B E R R E G I O N A L |<br />
aktion ambulant in Nordfriesland – eine Erfolgsgeschichte seit 10 Jahren<br />
„Senioren und pflegende Angehörige wissen immer noch zu wenig von<br />
den ambulanten Diensten oder erleben die Hilfen als nicht genügend individuell<br />
angepasst.“ Mit diesem Hinweis wurde 2006 die aktion ambulant<br />
durch die damalige Sozialministerin Trauernicht ins Leben gerufen. Zur<br />
Umsetzung hatte der Landespflegeausschuss das „Handlungskonzept<br />
ambulant“ erarbeitet. Eine zunächst auf zwei Jahre angelegte Öffentlichkeitskampagne<br />
sollte die Zielgruppen (pflegende Angehörige/Generation<br />
50plus) für das Thema sensibilisieren. Zum Start gab es vier regionale Informationsveranstaltungen<br />
für die ambulanten Dienste (Neumünster,<br />
Bad Oldesloe, Itzehoe und Husum), um die Dienste zu informieren und<br />
sie zur Umsetzung der Kampagne vor Ort mit eigenen Aktionen zu motivieren.<br />
Im Anschluss sollten ambulante Dienste eigene Veranstaltungen<br />
und Aktionen vor Ort gestalten.<br />
Nur in Nordfriesland ist dies gelungen! Seit 2006 trifft sich der trägerübergreifende<br />
Arbeitskreis der ambulanten Pflegedienste gemeinsam mit dem<br />
Ambulanten Hospiz - Dienst Husum und Umgebung e. V., der Alzheimer<br />
Gesellschaft Nordfriesland e.V., dem Kreisseniorenbeirat Nordfriesland,<br />
dem Seniorenbeirat Husum und dem Pflegestützpunkt Nordfriesland um<br />
durch gezielte Informationen zur Vielfalt der Unterstützungsangebote<br />
den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit möglichst lange zu sichern. Die<br />
Federführung für den Arbeitskreis hat das Forum Pflegegesellschaft übernommen.<br />
Die Öffentlichkeit, Senioren und pflegende Angehörige mit den Möglichkeiten<br />
einer ambulanten Pflege und Unterstützung vertraut zu machen,<br />
ist das Ziel der aktion ambulant<br />
Mit jährlichen Aktionen und Veranstaltungen macht die aktion ambulant<br />
Nordfriesland seitdem auf sich aufmerksam. Beantwortet werden die<br />
häufigsten Fragen zum Leistungsangebot: Welche Hilfen gibt es? Wie finde<br />
ich Hilfe? Kann ich zu Hause unterstützt werden? Damit wollen die<br />
Beteiligten über konkrete Wege in der häuslichen Pflege informieren. Als<br />
Pflege- und Beratungsdienste sehen sie täglich wie es gelingen kann, gepflegt<br />
alt zu werden. Aber auch die Grenzen und Probleme der familiären<br />
und häuslichen Pflege sind Themen der Veranstaltungen. Familien sollen<br />
unterstützt werden, damit sie gut informiert und vorbereitet die Entscheidungen<br />
für das Alter, auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit treffen können.<br />
Für ein Leben mit Pflege, das die Betroffenen, ihre Angehörigen und die<br />
Pflegedienste gemeinsam organisieren. Für ein gutes Leben im Alter.<br />
Bekanntmachung<br />
Die Verbandsversammlung bzw. Verbandsausschüsse nachstehender Verbände<br />
haben für das Jahr 2<strong>01</strong>6 die Haushaltssatzungen beschlossen:<br />
Sielverband Nordstrand 14.12.2<strong>01</strong>5<br />
Sielverband Elisabeth-Sophien-Koog 11.12.2<strong>01</strong>5<br />
Jedes Mitglied des jeweiligen Verbandes kann in der Geschäftsstelle des<br />
Deich- und Sielverbandes Nordstrand, Herrendeich 40a, 25845 Nordstrand,<br />
während der Dienststunden Einsicht in die Haushaltssatzungen,<br />
die Haushaltspläne und deren Anlagen nehmen.<br />
Nordstrand, den 04.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />
gez. Hansen gez. Elsner<br />
Deichgraf Deichgraf<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - die<br />
am 10. März 2<strong>01</strong>6 erscheint - ist der 25. Februar 2<strong>01</strong>5.<br />
Grafik Nissen · Gert Nissen · Kirchenweg 2 · 24976 Handewitt<br />
Telefon 0461/979787 · eMail: datamtsblatt@grafik-nissen.de<br />
Eine gemeinsame Aktion:<br />
• Ambulante Pflegedienste Johannes Carstensen GbR• AWO Sozialstation<br />
Tönning• AWO Service- und Wohnzentrum Mildstedt• Pflegediakonie<br />
Nordfriesland• Diakoniestation Schwabstedt-Ostenfeld• Diakonie Sozialstation<br />
Garding• DRK Ambulante Pflegedienste Husum-Eiderstedt<br />
gGmbH• Ambulanter Hospiz - Dienst Husum und Umgebung e. V. • Kreisseniorenbeirat<br />
Nordfriesland• Pflegedienst Husum- Pflege SH• Seniorenbeirat<br />
Husum• Pflegestützpunkt Nordfriesland<br />
Kontakt für die aktion ambulant: Anke Buhl, Forum Pflegegesellschaft /<br />
AWO Schleswig-Holstein gGmbH, Unternehmensbereich Pflege, T.<br />
0431/5114-155, anke.buhl@awo-sh.de<br />
Veranstaltungen seit 2006:<br />
9. Dezember 2006 : „Urlaub von der Pflege – Pflege im Urlaub“, Rathaus<br />
Husum<br />
28. Juni 2007: „Möglich ist alles“ - durch ambulante Pflege<br />
gepflegt alt werden“, Marktplatz Husum<br />
21. Juni 2008: „Trinken nicht vergessen – Flüssigkeitsbedarf im<br />
Alter und Trinkhilfen für Menschen mit Demenz“,<br />
Marktplatz Husum<br />
13. Juni 2009 : „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen –<br />
Gepflegt zu Hause alt werden“ – Kochen mit Tanja<br />
Möller, Rote Pforte Husum<br />
12. Juni 2<strong>01</strong>0 : „Gut bewegt und gepflegt durch den Sommer“ ,<br />
Rote Pforte Husum<br />
12. Oktober 2<strong>01</strong>1: „Rund-um-die-Uhr-Betreuung“ mit osteuropäischen<br />
Haushaltshilfen „Hilfe rund um die Uhr –<br />
heraus aus der Grauzone!“, In den Räumen der<br />
Diakonie Husum<br />
27. November 2<strong>01</strong>3: „Leben und Sterben zu Hause!“, Kreishaus Husum<br />
11. März 2<strong>01</strong>4: „ Wenn der Alltag schwieriger wird …“, Kreishaus<br />
Husum<br />
28. Januar 2<strong>01</strong>5: „Mehr Geld – mehr Leistung?!“ Was Sie ab 2<strong>01</strong>5 von<br />
der Pflegeversicherung erwarten können, in den<br />
Räumen der Diakonie Husum<br />
16. März 2<strong>01</strong>6: „Et gah uns wol up unse olen dage” Pflege und<br />
Unterstützung zu Hause, Kreishaus Husum<br />
Ortsentwässerung Mildstedt<br />
Änderung der allgemeinen Entsorgungsbedingungen und des<br />
Preisblattes<br />
Seitens des Deich- und Hauptsielverbandes Eiderstedt wurde mit Beschluss<br />
der Deichversammlung vom 16.12.2<strong>01</strong>5 die<br />
• Allgemeinen Entsorgungsbedingungen des Deich- und Hauptsielverbandes<br />
Eiderstedt zur Oberflächenwasserbeseitigung in der Gemeinde<br />
Mildstedt (AEB OE Mildstedt<br />
• sowie das Preisblatt des Deich- und Hauptsielverbandes Eiderstedt für<br />
die Erhebung von Entgelten für die Oberflächenwasserbeseitigung in<br />
der Gemeinde Mildstedt<br />
neu beschlossen. Diese treten zum <strong>01</strong>.12.2<strong>01</strong>6 in Kraft.<br />
Die Rechtsnormen sind auch nachzulesen unter http://www.dhsv-eiderstedt.de/ortsentwässerung-mildstedt/<br />
und werden in den Aushangkästen<br />
der Gemeinde Mildstedt ausgehängt.<br />
Garding, den 16.12.2<strong>01</strong>5<br />
Im Auftrag Jan Carstens<br />
Deich- und Hauptsielverband Eiderstedt
| Ü B E R R E G I O N A L | 45<br />
hausboote auf der Eider als Touristenmagnet<br />
Hausboote in Delve an der Eider. Auch in Breiholz sollen bald einige liegen.<br />
Mit der Fertigstellung des Infocenters im Pfadfinderlager Tüdal bei Eggebek<br />
wurde eine 5-jährige Bauphase nach einem schweren Brand im Jahr<br />
2<strong>01</strong>0 symbolisch abgeschlossen. Im Anschluss an die Einweihung nutzte<br />
die AktivRegion Eider-Treene-Sorge die neuen Räumlichkeiten für eine Vorstandssitzung.<br />
Unter anderen soll eine neue Touristenattraktion in Breiholz<br />
gefördert werden.<br />
Das aus einem alten Fachwerkhaus entstandene Infocenter bildet einen<br />
wichtigen Baustein für das internationale Pfadfinderlager, wie dessen Leiter<br />
Helmut Werth deutlich machte. Hier können die jährlich etwa 30.000<br />
Besucher des 74 Hektar großen Areals an der Treene Besprechungen und<br />
Sitzungen abhalten. Auch über Ausstellungen über Natur und Technik<br />
wird nachgedacht: „Wir möchte hier Projekten aus Jugendarbeit und Naturschutz<br />
die Möglichkeit bieten sich zu präsentieren“, sagt Werth. Ein<br />
Schwerpunkt, so Werth, liege auf Ideen, die Grenzen überschreiten – die<br />
der umliegenden Gemeinden, aber auch jene zu den dänischen Nachbarn.<br />
Die AktivRegion Eider-Treene-Sorge begleitete das Projekt inhaltlich und<br />
bei der Antragstellung für Fördermittel des Landes.<br />
Gleich im Anschluss hielt der Verein die erste Sitzung im neuen Gebäude<br />
ab: Der Vorstand beschloss, dass sechs Projekte eine EU-Förderung erhalten<br />
sollen. Gleich vier kamen aus der entgegengesetzten Seite der weitläufigen<br />
Region: Die Gemeinde Tielen möchte ihre Badestelle an der Eider<br />
erneuern und ein ähnliches Unterfangen will auch Breiholz – das zwischen<br />
Nord-Ostsee-Kanal und Eider liegt – umsetzen. Zusätzlich möchte Bürgermeister<br />
Martin Schmedtje einen Kanuanleger mit Verbindungsweg<br />
zum nahen Campingplatz bauen. Schmedtje ist sich sicher: „Die Badestelle<br />
bietet ein großes Potenzial für Touristen, aber auch für uns Einheimische.“<br />
Bei einer kürzlich abgehaltenen Zukunftswerkstatt in der Gemeinde<br />
wünschten sich die Bürger dort Verbesserungen.<br />
Profitieren könnte von diesem Vorhaben ein weiteres Projekt mit dem Titel<br />
„Bootsmann“. Die neuen Betreiber des Breiholzer Campingplatzes wollen<br />
das Areal umgestalten und die Attraktivität unter anderem durch innovative<br />
Übernachtungsangebote steigern. Neben Wohnwagen und Zelten<br />
sollen unter anderem feste Hausboote auf der Eider und sogenannte<br />
Wohnfässer – kleine Appartments in Fassform – Touristen an locken. Zu<br />
der großen Investitionssumme von über einer Million Euro gibt die Aktiv-<br />
Region den Maximalbetrag für private Projekte, 50.000 Euro, dazu.<br />
Das Amt Eider im Norden Dithmarschens möchte ein Amtsentwicklungskonzept<br />
realisieren, dass die AktivRegion unterstützt. Mit Hilfe eines externen<br />
Büros und unter Einbezug der Bürger möchte das Amt dem demografischen<br />
Wandel rechtzeitig begegnen. „Die Infrastruktur und unsere<br />
Einrichtungen werden immer weniger genutzt“, sagte Volker Lorenzen,<br />
Bürgermeister in Dörpling und Mitglied im Amtsausschuss. Daher, so Lorenzen<br />
weiter, gelte es Kooperationsräume zu schaffen und Ressourcen<br />
zu bündeln. Das Konzept soll die Möglichkeiten dazu eruieren und in konkrete<br />
Maßnahmen münden.<br />
Hinter der Wortschöpfung „EnergieProfit“ verbirgt sich eine Idee, die bereits<br />
seit 20 Jahren erfolgreich in Hamburg und Nordrhein-Westfalen umgesetzt<br />
wird. Nach deren Beispiel möchte der Kreis Nordfriesland Anreize<br />
für Unternehmen schaffen, ihre Energieeffizienz unter die Lupe nehmen<br />
zu lassen. Gewerbe-Energieberater sollen Einsparpotenziale ermitteln,<br />
während Mitarbeiter im Energiesparen geschult werden. Am Ende zertifiziert<br />
der Kreis die teilnehmenden Betriebe. Zunächst ist das Projekt auf<br />
das Kreisgebiet begrenzt. Aus der AktivRegion kommt das Projekt daher<br />
nur für das Amt Viöl infrage, jedoch machte Thöle deutlich: „Wir wollen<br />
zum Nachmachen anregen.“<br />
Außerdem wurde ein Projekt zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge<br />
in der Eider-Treene-Sorge-Region beschlossen.<br />
Text und Foto: Yannek Drees, Eider-Treene-Sorge GmbH<br />
Binnenland macht mobil<br />
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Eider-Treene-Sorge-Region:<br />
Die Flusslandschaft wirbt vor allem mit viel unberührter Natur<br />
um Urlaubsgäste. Das umweltverträgliche Image unterstreicht die Eider-<br />
Treene-Sorge GmbH jetzt mit der Anschaffung von zehn Elektrofahrzeugen,<br />
die mit naturtouristischen Motiven beklebt werden. Die Verträge sind<br />
bereits unterschrieben, ausgeliefert werden die Fahrzeuge im Frühjahr.<br />
„Die Elektroautos sind nicht nur innovativ, sie eignen sich auch hervorragend<br />
als mobile Werbeträger für die Region“, erklärt Karsten Jasper, Geschäftsführer<br />
der Eider-Treene-Sorge GmbH. „Wer hier Urlaub macht,<br />
sucht Ruhe und die natürliche Umgebung.“ Zudem, so Jasper, legten immer<br />
mehr Touristen Wert auf Nachhaltigkeit. „Genau das bieten unsere<br />
Gastgeber: individuelle Entspannung in gemütlichen Ferienwohnungen,<br />
abseits von Bettenburgen und Großstädte“, sagt Jasper. Erst kürzlich hat<br />
die Region den ADAC-Tourismuspreis und damit viel Aufmerksamkeit in<br />
der Branche gewonnen.<br />
Für die Eider-Treene-Sorge GmbH und ihre Gesellschafter ist der elektrische<br />
Dienstwagen nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Schnäppchen.<br />
Die Behörden nehmen ein günstiges Leasingangebot wahr. Möglich<br />
Vorsitzender Thomas Klömmer und Geschäftsführer Karsten Jasper mit dem Leiter des<br />
BMW-Behördenvertriebs Jürgen Rau und Sven Szillat, Gebietsleiter Behördenverkauf<br />
Schleswig-Holstein.
46 | Ü B E R R E G I O N A L |<br />
ist das durch eine Förderung des Bundes: Die Fahrzeuge sind zu Testzwecken<br />
zusätzlich mit einem „Range extender“ ausgestattet, der mit einem<br />
kleinen Benzinaggregat Strom erzeugt – so wird die ursprüngliche Reichweite<br />
von etwa 120 Kilometern verdoppelt.<br />
Auch die Mitarbeiter von Ämtern und Regionalentwicklungsagentur kommen<br />
dabei gut weg: Sie können zukünftig auf die Nutzung des eigenen Kfz<br />
verzichten. Thomas Hansen, Amtsvorsteher im Amt Viöl, freut sich auf<br />
den neuen Dienstwagen: „Bisher haben unsere Mitarbeiter die Kilometer<br />
mit dem Privatwagen gemacht und dann mit dem Amt abgerechnet, das<br />
wird bald einfacher“, sagt Hansen.<br />
„Der besondere Fahrspaß“, macht Karsten Jasper deutlich, „kommt dann<br />
noch oben drauf.“<br />
Natürlich steckt auch eine Prise Idealismus hinter der Entscheidung: „Wir<br />
wollen ein Zeichen setzen und die Elektromobilität gemeinsam vorantreiben“,<br />
erklärt Hansen. Damit steht die Eider-Treene-Sorge-Region nicht alleine<br />
da. Elektromobilität ist ein nicht nachlassender Trend: Eine Million<br />
elektrisch oder teilelektrisch betriebene Autos sollen bis 2020 auf<br />
Deutschlands Straßen rollen. Erst kürzlich hat der Bund an der A7 die erste<br />
Schnellladestation gebaut – insgesamt 16 sind geplant.<br />
Text und Foto: Yannek Drees, Eider-Treene-Sorge GmbH<br />
Neues Gewand für die aktivregion: Südliches NF präsentiert Internetauftritt<br />
Die Adresse bleibt dieselbe, das Äußere hat sich umso mehr verändert.<br />
Die AktivRegion Südliches Nordfriesland informiert ab heute mit einer<br />
neuen Homepage Mitglieder, Projektträger und Interessierte über ihre Arbeit.<br />
Keine Frage: Die AktivRegionen bieten privaten wie öffentlichen Trägern<br />
attraktive Fördermöglichkeiten. Wer jedoch schon einmal ein EU-Förderprojekt<br />
umgesetzt hat, weiß um die Hürden – manch einem mögen die<br />
zahlreihen Richtlinien und Bedingungen gar wie ein Dschungel vorkommen.<br />
Die neue Internetseite soll helfen, dieses Gestrüpp zu lichten. „Wir<br />
wollen die Projektträger an die Hand nehmen“, sagt Regionalmanagerin<br />
Hanna Fenske. Hierzu wurden viele Tipps und Tricks sowie eine Unterseite<br />
‚Von der Idee zum Projekt‘ erstellt. Diese vermittelt potenziellen Antragstellern<br />
einen ersten Überblick und klärt viele Fragen sofort. Fenske macht<br />
aber auch deutlich: „Natürlich ist am Ende ein persönliches Gespräch mit<br />
dem Regionalmanagement unabdingbar, um den Einzelfall zu besprechen<br />
und die Idee gemeinsam zu entwickeln.“<br />
Fischerei-Strategie anerkannt<br />
Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und<br />
ländliche Räume, hat die Entwicklungsstrategie der Lokalen Aktionsgruppe<br />
Fischerei (kurz FLAG: Fisheries Local Action Group) im Südlichen Nordfriesland<br />
anerkannt. Im März dieses Jahres hatte sich die Arbeitsgruppe<br />
der AktivRegion Südliches Nordfriesland auf Fördermittel beworben.<br />
Damit ist die FLAG für die Fischwirtschaftsgebiete Tönning, Husum und<br />
Nordstrand grundsätzlich arbeitsfähig, etwas Wartezeit muss aber noch<br />
eingeplant werden: Zwar ist die Strategie anerkannt und Projekte können<br />
auch schon entwickelt werden. Was fehlt, ist aber die landesweite Richtlinie,<br />
die unter anderem die maximalen Förderquoten und weitere Rahmenbedingungen<br />
festlegt. Mit ihr wird nicht vor dem Frühjahr 2<strong>01</strong>6 gerechnet.<br />
Sobald die Richtlinie da ist, können in der Region bis 2020 touristische,<br />
aufklärende oder wirtschaftliche Projekte gefördert werden. Dafür stehen<br />
Die AktivRegion ist im Netz wie gewohnt unter www.aktivregion-snf.de<br />
zu finden. Neben Informationen rund um die EU-Förderung, Förderschwerpunkte<br />
und regionale Arbeitskreise sind auf der neuen Homepage<br />
auch Termine und Downloads zu finden.<br />
Text und Foto: Yannek Drees, Eider-Treene-Sorge GmbH<br />
insgesamt knapp 280.000 Euro zur Verfügung. Drei thematische Schwerpunkte<br />
hat die Lokale Aktionsgruppe ausgearbeitet: Steigerung der Wertschöpfung<br />
und Differenzierung der Einnahmequellen von Fischern, Erlebnis-<br />
und Kulturangebote für Einheimische und Touristen sowie<br />
Naturschutz und Fischerei. Zu einem von ihnen müssen vorgeschlagene<br />
Projekte passen. Neben lokalen Maßnahmen werden auch solche von landesweiter<br />
Bedeutung gefördert. Darüber entscheiden die FLAGs in Schleswig-Holstein<br />
gemeinsam.<br />
Nötig sind in der Zwischenzeit vor allem gute Ideen und Projektträger, die<br />
das eingeworbene Geld nutzen. Interessierte sind daher jederzeit willkommen,<br />
in der FLAG mitzuwirken, Projekte vorzustellen oder zu entwickeln<br />
und an den Sitzungen teilzunehmen.<br />
Kontakt: AktivRegion Südliches Nordfriesland, Tel.: 04333-992495,<br />
info@eider-treene-sorge.de. Text und Foto: Böhrnsen, Eider-Treene-Sorge<br />
Schiedsmänner und Schiedsfrauen<br />
des Amtes Nordsee-Treene<br />
Schiedsamtsbezirk 1 (Nordstrand, Elisabeth-Sophien-Koog)<br />
Claus Colpien, Tegelistraat 22c, 25845 Nordstrand, Tel: 04842/900677<br />
Gundula Schulz, Elisabeth-Sophien-Koog 4, 25845 Elisabeth-Sophien-Koog<br />
(Stellv.) Tel: 04842/900303<br />
Schiedsamtsbezirk 2 (Arlewatt, Hattstedt, Hattstedtermarsch,<br />
Horstedt, Olderup, Wobbenbüll)<br />
Uwe Tschanter, Süderwung 6 A, 25856 Hattstedt, Tel: <strong>01</strong>51/50607177<br />
Hauke Martens, Briefanschrift: Borsbüller Ring 25, 25821 Breklum (Stellv.),<br />
Tel: 04671/ 942 9223<br />
Schiedsamtsbezirk 3 (Fresendelf, Hude, Oldersbek, Ostenfeld,<br />
Rantrum, Ramstedt, Schwabstedt, Süderhöft, Winnert, Wisch, Wittbek)<br />
Horst Köchling, Am Sportplatz 3, 25873 Rantrum, Tel: 04848/844<br />
Heinrich Thomsen, Schloßstraße 7, 25876 Schwabstedt (Stellv.) Tel: 04884/298<br />
Schiedsmannsbezirk 4 (Drage, Koldenbüttel, Mildstedt, Seeth,<br />
Simonsberg, Südermarsch, Uelvesbüll, Witzwort)<br />
Peter Martinen, Gertzweg 10, 25889 Witzwort, Tel: 04864/1006075,<br />
e-mail: peter@martinen.de, Fax-Nr. 04864/1006077<br />
Lorenz F. Paas, Süderstraße 9, 25878 Seeth (Stellv.) Tel:04881/937585<br />
Schiedsmannsbezirk Stadt Friedrichstadt<br />
Jann Peter Büddig, Tegelhof 1, 25840 Friedrichstadt, Tel. 04881/7299<br />
Christiane Möller-von Lübcke, Markt 11, 25840 Friedrichstadt (Stellv.),<br />
Tel. <strong>01</strong>70/3246100
| Ü B E R R E G I O N A L | 47<br />
Mit dem drahtesel Schleswig-holstein erkunden<br />
Der Eider-Treene-Sorge-Radweg<br />
schlängelt sich durch das Herz<br />
des Binnenlandes, vorbei am Holländerstädtchen<br />
Friedrichstadt,<br />
durch das Storchendorf Bergenhusen<br />
und immer wieder über die<br />
namensgebenden Flüsse , und<br />
Sorge. Er ist einer von 19 Radwegen,<br />
zu deren Eroberung „Schleswig-Holstein<br />
per Rad entdecken“<br />
einlädt.<br />
Radfahren steht auf der Liste vieler<br />
Urlauber, die nach Schleswig-<br />
Holstein kommen. Die Broschüre<br />
soll es ihnen leicht machen, das<br />
Land auf zwei Rädern zu erkunden.<br />
Sie beinhaltet die unterschiedlichen<br />
Touren mit Streckenlänge,<br />
nennt Sehenswürdigkeiten<br />
am Wegesrand und bietet passende Übernachtungsmöglichkeiten an. Dazu<br />
gibt es verschiedene Pauschalangebote und praktischerweise auch die<br />
jeweiligen Kosten für Leifahrräder. Zusätzlich buchbar ist bei vielen Touren<br />
im nördlichen Binnenland die „Schönwettergarantie“. Marianne Budach<br />
von der Gebietsgemeinschaft Grünes Binnenland erklärt, was es damit<br />
auf sich hat: „Wir und die Urlauber wissen ja, dass es bei uns im Norden<br />
nicht nur eitel Sonnenschein gibt“, so Budach. Deshalb hat sich der Tourismusverein<br />
ein besonderes Angebot ausgedacht. „Wenn es morgens<br />
Schietwetter gibt, bringen wir die Gäste kostenlos zum nächsten Quartier“,<br />
so Budach. Die Garantie gilt, wenn es bis 10:30 junge Hunde regnet.<br />
Die weiteren Touren führen durch ganz Schleswig-Holstein: entlang der<br />
deutsch-dänischen Grenze, auf den historischen Ochsenweg, den Wikinger-Friesen-Weg<br />
zwischen St. Peter-Ording, an den Nord-Ostsee-Kanal,<br />
in die Holsteinische Schweiz, oder in und um Städte wie Neumünster und<br />
Bad Bramstedt. Natürlich dürfen auch die Küstenradwege an Nord- und<br />
Ostsee nicht fehlen. Wer zwei Wochen Zeit hat, könnte an der Schleswig-<br />
Holstein-Rundtour Gefallen finden: Dabei handelt es sich um eine 13-tägige<br />
Radreise durchs ganze Land – Übernachtungen, tägliches Radlerfrühstück<br />
und Lunchpaket inklusive.<br />
Gut kombinieren lässt sich „Schleswig-Holstein per Rad entdecken“ mit<br />
der Website www.sh-radroutenplaner.de, die in der Broschüre beworben<br />
wird. Sie zeigt mehrere tausend Sehenswürdigkeiten und errechnet auf<br />
Wunsch individuelle Touren. Diese können an jeder beliebigen Adresse in<br />
Schleswig-Holstein starten und enden. Wer mag, fertigt sich direkt einen<br />
Ausdruck an oder lädt den GPS-Track für das Smartphone herunter. Außerdem<br />
bietet sie die Möglichkeit, sich zu einem Startpunkt und einer bestimmten<br />
Dauer einen Rundkurs erstellen zu lassen, der anschließend individuell<br />
angepasst werden kann.<br />
Flankiert wird die Publikation vom neuen Gastgeberverzeichnis der Tourismusvereine<br />
Grünes Binnenland und Viöler Land. Dieses beinhaltet alles,<br />
was man für die Urlaubsplanung im nördlichen Binnenland braucht. Neben<br />
einer Darstellung der Unterkünfte finden sich darin Ausflugstipps und<br />
Hinweise zu Angeboten für diejenigen, die gern ein Komplettpaket buchen<br />
möchten. Besonderes Augenmerk legen die Touristiker auf die Verbindung<br />
zum Internet: Leser können per QR-Code zu Videoportraits vieler Gastgeber<br />
gelangen. Darin stellen diese sich und ihre Unterkunft persönlich vor.<br />
Das zugehörige Projekt „Wissen, bei wem man wach wird“ hat kürzlich<br />
den ADAC-Tourismuspreis Schleswig-Holstein gewonnen.<br />
Schleswig-Holstein per Rad entdecken und das Gastgeberverzeichnis können<br />
auf www.eider-treene-sorge.de und www.gruenes-binneland.de heruntergeladen<br />
werden. Die Printausgabe ist in den örtlichen Tourist Informationen<br />
erhältlich.<br />
Text und Foto: Yannek Drees, Eider-Treene-Sorge GmbH<br />
Hans-Dieter Hansen<br />
Steuerberater<br />
Kirsten Petersen<br />
Steuerberaterin<br />
Fin Schauer<br />
Steuerberater<br />
Ulf Volquardsen<br />
Steuerberater<br />
www.brandt-cartoons.de