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MITEINANDER Ausgabe 1/2019

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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Mühlacker 1 | <strong>2019</strong><br />

Jetzt<br />

bewerben<br />

bis zum<br />

5. Mai <strong>2019</strong><br />

Das neue<br />

Sponsoring<br />

Regional & transparent<br />

www.stadtwerke-muehlacker.de<br />

Energiewende: Der grüne Weg der SWM Seite 4<br />

SWMSocialCoins: Die Bewerbungsphase beginnt Seite 6<br />

Fleißige Bienchen: Mühlacker summt Seite 10


2 iNHALT / Editorial<br />

Inhalt<br />

4<br />

10<br />

3 Aktiv vor ort<br />

Digitalisierung<br />

der Energiewende<br />

4 Engagement<br />

Grüner Weg<br />

der Stadtwerke Mühlacker<br />

6 Projekte<br />

SWMSocialCoins<br />

8 Trinkwasser<br />

Rückbesinnung<br />

aufs eigene Wasser<br />

10 Vereinsporträt<br />

Mühlacker summt<br />

12 Firmenporträt<br />

Prowital GmbH Mühlacker<br />

14 Kundenservice<br />

Spezialisten aus der Region<br />

15 Aktiv<br />

Mühlacker City aktuell<br />

16 Gewinnspiel / Impressum<br />

Tolle Gutscheine gewinnen<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

mit Riesenschritten sind wir alle ins erste Vierteljahr dieses Jahres gestartet und<br />

befinden uns just in dem Monat, der im Volkslied als jener besungen wird, in dem<br />

„der Bauer die Rösslein einspannt“ und in dem die Feld- und ebenso die Gartenarbeit<br />

beginnt. Das ist dann auch jene Zeit, in der die Besitzer von Haus- und Schrebergärten<br />

vielleicht auch daran denken, spezielle Blühmischungen auszusäen,<br />

damit den Honig- und Wildbienen über möglichst viele Monate hinweg der Tisch<br />

bei Mutter Natur reichlich gedeckt ist – und damit „Mühlacker summt“ auch in<br />

diesem Jahr wieder ein Erfolg wird. Mehr über dieses Projekt können Sie auf den<br />

Seiten 10 und 11 lesen.<br />

Der nachhaltige Schutz der Umwelt ist unser aller Anliegen – nicht nur wegen<br />

der Bienen und anderen Getiers. Wir von den Stadtwerken sind sicher, von uns behaupten<br />

zu können, unserer Verantwortung in dieser Region gerecht zu werden –<br />

und dass wir mit unseren Aktivitäten den richtigen „grünen“ Weg eingeschlagen<br />

haben. Erfahren Sie mehr über unsere Strategie auf den Seiten 4 und 5.<br />

In engem Zusammenhang damit steht auch ein Vorhaben, das seit längerer Zeit<br />

auf unserer Agenda steht, für das wir aber noch einige „dicke Bretter zu bohren“<br />

haben werden. Unser Ziel ist es, im nächsten Jahr unserem Trinkwasser aus<br />

dem Bodensee bis zu einem Drittel Eigenwasservorkommen aus dem Enz- und<br />

dem Erlenbachtal beizumischen. Den Stand der Dinge skizzieren wir auf den<br />

Seiten 8 und 9.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Roland Jans<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke Mühlacker<br />

Titelbild: © Thomas Wilhelm, Bilder Seite 2: © Thomas Wilhelm , © Mühlacker summt


Aktiv vor ort 3<br />

Digitalisierung<br />

der Energiewende<br />

Weitere<br />

Informationen und<br />

ein Erklärvideo finden<br />

Sie auf unserer<br />

Homepage<br />

Um das Klimaziel der Bundesregierung zu erreichen muss unsere<br />

Energieerzeugung immer mehr in Richtung der Erneuerbaren Energien<br />

transformiert werden. Um dabei weiterhin eine sichere Versorgung zu<br />

gewährleisten, muss die schwankende Stromerzeugung der Erneuerbaren<br />

in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden.<br />

Sie ist in aller Munde und betrifft immer mehr Bereiche:<br />

Auch die Energiewende wurde von der Digitalisierung<br />

eingeholt, deren Rahmenbedingungen<br />

mittlerweile auch gesetzlich geregelt sind. Aus dem<br />

Stromzähler wird beispielsweise der „Smart Meter“,<br />

und dieser wird, beginnend mit diesem Jahr, in<br />

den Haushalten sukzessive ausgetauscht. Für das<br />

Wechseln der Zähler entstehen den Kunden keine<br />

Kosten.<br />

Im Gegensatz zu den bislang im Einsatz befind -<br />

lichen analogen Stromzählern sind die neuen „Smart<br />

Meter“ intelligente Messsysteme, mittels derer auch<br />

die Verbraucher in die Lage versetzt werden, ihren<br />

Stromverbrauch einfacher zu managen. Damit können<br />

sie künftig bequem nachvollziehen, wann sie<br />

wie viel Strom verbraucht hätten oder haben.<br />

Zu „gläsernen Kunden“ werden die Verbraucher<br />

durch die neuen Stromzähler indes nicht, versichern<br />

die Stadtwerke – die neuen Geräte seien mit keinen<br />

Kommunikationssystemen gekoppelt, es finde also<br />

kein automatisches Auslesen von Verbrauchsdaten<br />

statt. Das Ablesen der Zählerstände<br />

erfolge auch künftig<br />

manuell.<br />

Bilder: © Ulrich Straub, © Alexander Limbach / fotolia.com, © pixabay.com<br />

SWM-Monteur Torsten Dangel<br />

zeigt eine moderne Messeinrichtung


4 Engagement<br />

In Richtung Energiewende<br />

voll auf dem grünen Kurs<br />

Historische Aufnahmen vom Bau<br />

des Wasserkraftwerks Mühlacker<br />

Heute sind auf Mühlackers Dächern 10.350 kWp solare Leistung<br />

installiert, sodass jährlich rund 8,7 Millionen Kilowattstunden<br />

Solarstrom in das Verteilnetz der Stadtwerke eingespeist werden.<br />

Mit jährlich weiteren rund 5,5 Millionen kWh Strom aus<br />

Wasserkraft tragen die beiden Flusskraftwerke in Mühlacker<br />

und Lomersheim zur grünen Energiebilanz bei. Nicht zuletzt sind<br />

die Stadtwerke an diversen Windparks quer durch die Bundesrepublik<br />

beteiligt. Mit derselben Intention engagiert sich auch<br />

die Genossenschaft Bürgerenergie Mühlacker mit einer Jahreserzeugung<br />

von zuletzt 1.300 Megawattstunden regenerativer<br />

Energie.<br />

Gas aus den Waldäckern<br />

„Global denken, lokal handeln“:<br />

Die Stadtwerke Mühlacker haben<br />

die Weichen längst richtig gestellt.<br />

In den frühen 2000er-Jahren wandten sich die Stadtwerke einer<br />

in Mühlacker bis dahin nicht gekannten Form der Energiegewinnung<br />

zu: der Nutzung von Biomethan aus Energiepflanzen<br />

von den Feldern heimischer Bauern, die auf diese Weise zu<br />

„Energiewirten“ wurden und so ihren konventionellen Ackerbau<br />

ergänzen konnten. Dabei wird in der Anlage das durch<br />

Fermentierung entstandene Methan so aufbereitet, dass es in<br />

das Erdgasnetz der Stadtwerke eingespeist werden kann und<br />

zudem als „Waldäckergas“ die Anforderungen an Betreiber von<br />

neuen Feuerungsanlagen nach dem Erneuerbare-Wärme- Gesetz<br />

erfüllt.<br />

Strom aus regenerativen Quellen, Blockheizkraftwerke, Bio methan-Erzeugung<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen, der Einstieg<br />

in einen umweltfreundlicheren Stadtbusverkehr – mit Fug und<br />

Recht darf behauptet werden, dass der Weg der Stadtwerke ein<br />

deutlich grüner ist.<br />

Durch einen schon vor etlichen Jahren eingeleiteten nachhaltigen<br />

Prozess zur Steuerung des Energiemixes hat man in Mühl acker<br />

mittlerweile einen Stand bei der Erzeugung von Strom aus Wasserkraft<br />

und Photovoltaik, der theoretisch ausreichend wäre,<br />

nahezu alle Privathaushalte in der Stadt mit „grünem Strom“ zu<br />

versorgen.<br />

In den zurückliegenden gut zehn Betriebsjahren wurde die Biomethananlage<br />

immer wieder dem aktuellen Stand der Technik<br />

angepasst. Jüngste Optimierung war die Installation eines Blockheizkraftwerks<br />

auf dem Betriebsgelände, in dem aus einem Teil<br />

des dort erzeugten Biogases Strom gewonnen wird. Jährlich<br />

werden auf der Anlage über 30.000 Tonnen pflanzliche Masse in<br />

über 50 Millionen kWh Biomethan umgewandelt. 2018 zeichnet<br />

sich sogar als Rekordjahr in der Methanerzeugung ab.<br />

Auf leisen Sohlen<br />

Ihrer Verantwortung für die Umwelt wollen die Stadtwerke auch<br />

im Straßenverkehr gerecht werden. Schon vor etlichen Jahren<br />

hat das Versorgungsunternehmen damit begonnen, seinen Fuhrpark<br />

auf umweltfreundliche Motorentechnik umzurüsten. Auf<br />

den meisten Fahrzeugen prangt heute der Aufkleber: „Ich tanke<br />

Erdgas“. Und die noch wichtigere Botschaft lautet, dass diese<br />

Fahrzeuge keinen Feinstaub freisetzen. Privatbesitzer von Erdgasfahrzeugen<br />

werden durch den Betrieb öffentlicher Erdgastankstellen<br />

in Mühlacker und Enzberg unterstützt. Gleiches gilt für die<br />

Bilder: © Thomas Wilhelm, © guukaa / fotolia.com


Engagement 5<br />

Unsere grünen<br />

Produkte:<br />

• enzStrom<br />

• Waldäckergas<br />

wachsende Zahl von „Stromern“: Mittlerweile haben die Stadtwerke<br />

drei Schnellladestationen in der Kernstadt und in Dürrmenz in<br />

Betrieb.<br />

Informieren Sie sich unter:<br />

stadtwerke-muehlacker.de<br />

Auch der Stadtbus soll ein bisschen grüner werden: Aktuell läuft<br />

die europaweite Ausschreibung zur Neuvergabe des Stadtbusverkehrs<br />

ab dem kommenden Dezember. Als Mindeststandard<br />

wird eine Diesel-Hybrid-Lösung gefordert, also die Ergänzung<br />

des Verbrennungsmotors durch einen separaten Elektroantrieb.<br />

Langfristig stehen sogar reine Elektrobusse auf der Agenda.<br />

Moderne Hybridbusse „schlucken“ 25 Prozent weniger Dieselkraftstoff<br />

und stoßen 30 Prozent weniger Stickoxide aus als ein<br />

konventioneller Dieselantrieb. Die eingesparte Energiemenge<br />

entspricht dem Jahresverbrauch von bis zu 100 Haushalten.<br />

Viele kleine Schritte<br />

Es ließe sich noch vieles aufzählen, das zeigt, dass es weit mehr<br />

ist als ein „grünes Mäntelchen“, mit dem die Stadtwerke unter wegs<br />

sind. Dazu gehört der Wärmeservice für private oder gewerbliche<br />

Immobilien mittels Contracting, bei dem sich der Eigentümer<br />

um nichts mehr kümmern muss und sich eines stets höchsten<br />

Umwelt ansprüchen genügenden Betriebs sicher sein kann. Oder<br />

die im vergangenen Jahr erfolgte energetische Sanierung und<br />

damit einhergehende optische Aufwertung des Hallenbads.<br />

Bezogen auf das Jahr 2017 lassen sich die<br />

Anstrengungen der Stadtwerke Mühlacker<br />

wie folgt beziffern:<br />

• Gesamtmenge erzeugten Grünstroms:<br />

59.250 Megawattstunden, was gegenüber<br />

2012 eine Steigerung der Quote am Gesamtstromverbrauch<br />

von 29,5 auf 37,4 Prozent<br />

bedeutet<br />

• Haushalte, die mit Grünstrom versorgt<br />

werden können: rund 17.000 (plus gegenüber<br />

2012: rund 3.500)<br />

• vermiedener CO2-Ausstoß durch die Einspeisung<br />

von Grünstrom: rund 36.140 Tonnen<br />

Blick auf die<br />

Biomethananlage Mühlacker<br />

Bilder: © Thomas Wilhelm


6 Projekte<br />

Mitmachen<br />

und die Vereinskasse füllen<br />

Der Countdown läuft. Jetzt sind die mühlackerschen Vereine und Initiativen<br />

am Zug. Im Jahr <strong>2019</strong> fördern die Stadtwerke gemein nützige<br />

soziale Projekte in unserer Stadt mit einem neuen Sponsoring-<br />

System. Wer sich mit seinem Vorhaben rechtzeitig präsentiert, hat<br />

gute Chancen auf einen Zuschlag aus dem Fördertopf.<br />

swm-social-coins.de<br />

Das große ehrenamtliche Engagement und ein ausgeprägter Sinn für soziales<br />

Miteinander stärken das positive Lebensgefühl in unserer Heimatstadt.<br />

Doch der persönliche Einsatz braucht finanziellen Rückhalt. Immer<br />

wieder erreichen uns deshalb Förderanfragen, die wir gern erfüllen. Künftig<br />

gibt es dafür sogar eine eigene Währung: den SWMSocialCoin.<br />

Hinter dem Betriff verbirgt sich ein onlinebasiertes Sponsoring-System,<br />

das die Vergabe der Fördergelder künftig noch transparenter und einfacher<br />

macht.<br />

Unsere Titelhelden: die<br />

Turner des Turnkraftwerk<br />

Mühlacker e. V.<br />

Bild: © Thomas Wilhelm


Projekte 7<br />

Fördermat mit dem<br />

die ersten Fördercodes<br />

kostenlos zu ziehen<br />

sind<br />

DAS STADTWERKE SPONSORING<br />

–<br />

Und so funktioniert’s:<br />

- Wer sich <strong>2019</strong> mit einem sozialen oder gemeinnützigen<br />

Projekt um Fördermittel von den Stadtwerken<br />

bewerben möchte, sollte seinen Verein oder seine<br />

Initiative sowie sein Vorhaben bis zum 5. Mai <strong>2019</strong><br />

auf der Internetseite www.swm-social-coins.de präsentieren.<br />

- Welche Informationen dafür benötigt werden, finden<br />

Sie unter dem Link www.swm-social-coins.de<br />

unter der Rubrik „Teilnahmebedingungen“, oder auf<br />

direktem Weg über den OR-Code.<br />

- Bewerben können sich Vereine und Initiativen, die<br />

gemeinnützige Ziele wie zum Beispiel die Förderung<br />

der Jugend, des Sports, der Bildung, der Kultur oder<br />

der Seniorenhilfe verfolgen. Sie sollten im Vertriebsgebiet<br />

der Stadtwerke Mühlacker tätig sein.<br />

- Das Vorhaben beziehungsweise der Verein müssen<br />

vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sein; der<br />

Verein darf Quittungen über Fördermittel ausstellen.<br />

- Lassen Sie sich nicht zu viel Zeit. Am Stichtag, dem<br />

5. Mai <strong>2019</strong> oder wenn die maximale Teilnehmerzahl<br />

von 25 erreicht ist, wird die Seite für weitere Bewerbungen<br />

geschlossen.<br />

Haben Sie ihr Vorhaben gut und überzeugend<br />

dargestellt? Dann können Sie sich<br />

jetzt entspannt zurücklehnen. Sobald die<br />

Über prüfung der Unterlagen durch die Stadtwerke<br />

abgeschlossen ist, wird die Be werbung<br />

freigeschaltet. Die Förderphase beginnt<br />

mit Ablauf des Bewerbungszeitraums<br />

am 6. Mai <strong>2019</strong>.<br />

Vom 6. Mai bis zum 15.Oktober <strong>2019</strong> sind<br />

die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Sie<br />

haben die Möglichkeit, bei verschiedenen<br />

Aktionen der Stadtwerke oder direkt im<br />

Kundencenter in der Danziger Straße 17 die<br />

neue Förderwährung zu sammeln. Für Sie –<br />

natürlich vollkommen gratis!<br />

Die SWMSocialCoins werden in Form eines<br />

persönlichen Codes ausgegeben. Die<br />

virtuelle Währung kann über die Internetplattform<br />

www.swm-social-coins.de nach<br />

Belieben an die dort vorgestellten Projekte<br />

verteilt werden. Die Vereine werden über<br />

ihren aktuellen Spendenstand direkt über<br />

die Plattform auf dem Laufenden gehalten.<br />

Die maximale Fördersumme liegt bei<br />

1.000 Euro pro Projekt.<br />

Es kann sich also auszahlen, wenn Vereine<br />

und Initiativen ihr Projekt frühzeitig<br />

und möglichst aussagekräftig auf unserer<br />

Sponsoring-Plattform präsentieren.<br />

Bild: © automaten-vertrieb.de<br />

Wir sind gespannt und freuen uns<br />

auf Ihre Bewerbung!


8 TRINKWASSER<br />

Rückbesinnung<br />

aufs eigene Wasser<br />

Blick auf den Wasserturm<br />

Wasser ist die Grundlage allen Lebens.<br />

Deshalb setzen auch die Stadtwerke<br />

Mühlacker alles daran, Trinkwasser als<br />

das höchste Gut aller stets in bester<br />

Quali tät und in ausreichendem Umfang<br />

zur Verfügung stellen zu können.<br />

Ohne Frage: Seit Jahrzehnten steht Wasser vom „Schwäbischen<br />

Meer“ zur Versorgung der Bevölkerung in schier unerschöpflichem<br />

Umfang zur Verfügung. Doch es gibt auch einen<br />

Trend „zurück zu den Wurzeln“ der kommunalen Wasserversorgung:<br />

Die Nutzung eigener Quellwasservorkommen steht<br />

bei den Versorgern, so auch den hiesigen Stadtwerken, zunehmend<br />

im Fokus.<br />

Mehr Sicherheit dank regionaler Ressourcen<br />

„Ja, wir intensivieren unsere schon vor Jahren eingeleitete Strategie,<br />

auch auf Eigenwasser zurückzugreifen“, bestätigt auch<br />

der Abteilungsleiter für das Trinkwasserressort, Frederik Trockel.<br />

Konkret soll bis in drei bis fünf Jahren das kühle Nass<br />

zweier Tiefbrunnen im Enz- und Erlenbachtal dem Bodenseewasser<br />

beigemischt werden. Damit erhöhe man in Mühlacker<br />

die Versorgungssicherheit und verringere die Abhängigkeit vom<br />

überregionalen Lieferanten Bodensee-Wasserversorgung (BWV).<br />

Bereits zu Beginn dieses Jahrzehnts wurde<br />

mit den baulichen Vorbereitungen<br />

begonnen. Von den Tiefbrunnen beim Metterstensteg<br />

und nördlich der Ötisheimer Straße wurden Rohrleitungen<br />

zum Hochbehälter im Stöckachwald verlegt sowie an beiden<br />

Standorten Brunnenhäuser erstellt.<br />

Nunmehr steht der nächste Bauabschnitt bevor: Der Stöck ach-<br />

Hochbehälter wird voraussichtlich im Jahr 2020 um eine zweite<br />

Vorratskammer mit nochmals 1.500 Kubikmetern Inhalt erweitert.<br />

Des Weiteren wird ein Behälter installiert, in dem das regionale<br />

Wasser mit dem vom Bodensee zusammenfließt.<br />

Gleichbleibende Qualität<br />

Maximal 30 Prozent soll der Anteil des Wassers vom Enz- und<br />

Erlenbachtal laut Experten betragen, so Frederik Trockel, damit<br />

die Verbraucher „Wasser von gleichmäßiger Beschaffenheit“<br />

erhalten. Das bedeutet, dass das Wasser im selben mittleren<br />

Härtebereich wie bisher zu den Verbrauchern gelangen soll und<br />

Wasser:<br />

Quell des Lebens<br />

Bilder: © Thomas Wilhelm, © freepik.com


TRINKWASSER 9<br />

Hitzerekord<br />

mit der gleichen qualitativ hochwertigen Zusammensetzung.<br />

Aufwendige Planung<br />

Bis es so weit ist, seien freilich noch etliche Abstimmungen<br />

von Genehmigungsbehörden erforderlich, etwa<br />

im Bezug auf Naturschutz und Forst. So beschreibt Trockel<br />

den keineswegs einfachen Aufwand, mit einem<br />

derartigen Bauvorhaben in einem sogenannten FFH-<br />

Gebiet zum Erhalt der Tier- und Pflanzenwelt die städtische<br />

Wasserversorgung zu optimieren. Dazu gehört<br />

auch ein Fachgutachten zum Artenschutz oder die Ausweisung<br />

einer Waldausgleichsfläche, weil auf dem rund<br />

40 auf 60 Quadratmeter umfassenden Baufenster für<br />

die Erweiterung des Wasserbehälters notgedrungen<br />

Bäume gefällt werden müssen.<br />

Unser Brunnen 3 am Metterstensteg<br />

Der Hitzesommer 2018 hat den Stadtwerken Mühlacker<br />

den höchsten Wasserabsatz der letzten zehn Jahre „beschert“:<br />

1,52 Millionen Kubikmeter flossen zu den Verbrauchern<br />

– sowohl Privat- als auch Industriekunden.<br />

„Aber mit der BWV im Rücken hatten wir keinerlei Versorgungsprobleme“,<br />

versichert der Wasserexperte der<br />

Stadtwerke, Frederik Trockel. Im vorigen Hitzesommer,<br />

im Gartenschau-Jahr 2015, waren es knapp 1,4 Millionen<br />

Kubikmeter. Da floss auch die intensive Bewässerung der<br />

Enzgärten mit in die Bilanz hinein.<br />

Wasser marsch<br />

Als Vorlieferant der Stadtwerke zur Versorgung der Bevölkerung<br />

und Industrie von Mühlacker mit Trinkwasser<br />

hat die BWV nach eigenen Angaben 2018 fast 10 Millionen<br />

Liter mehr Abgabe aus dem größten europäischen Trinkwasserspeicher<br />

in ihr Versorgungsgebiet geliefert als im<br />

Jahr zuvor. Hier betrug die Gesamtabgabe 130 Millionen<br />

Liter. Dahinter stecken freilich immense finanzielle Aufwendungen,<br />

und diese würden in den Folgejahren noch<br />

deutlich höher, um für künftige Herausforderungen wie<br />

dem Klimawandel gerüstet zu sein, hieß es unlängst bei<br />

der Jahrespressekonferenz der BWV.<br />

Fliegende Muscheln!?<br />

Was sucht die Quagga-Muschel im „Schwäbischen Meer“?<br />

Niemand weiß es – und deshalb bereitet sie auch den Verbandsoberen<br />

der BWV Kopfzerbrechen. Seit 2016 wird das<br />

eigentlich aus dem Schwarzen Meer stammende Wassergetier<br />

im Bodensee gesichtet, vor allem im tieferen Gewässer,<br />

wo die BWV etwa 60 Meter unter der Oberfläche<br />

das zur Aufbereitung bestimmte Trinkwasser entnimmt.<br />

Erste Konsequenz: Die Reinigungsintervalle der Filter und<br />

Rohranlagen wurden verkürzt, seit vor einem Jahr eine<br />

„massive Population“ beobachtet wurde, so die BWV, die<br />

aber gleichzeitig Entwarnung gibt: Die Muschel verur -<br />

sache „keine Beeinträchtigung der Wasserqualität“ und<br />

werde bei der Aufbereitung des Trinkwassers „sicher und<br />

rückstandsfrei entfernt“.<br />

Das Trinkwasser der SWM: ein Genuss für Jung und Alt<br />

Bilder: © Thomas Wilhelm, © freepik.com


10 Porträt: MÜHLACKER SUMMT!<br />

TERMIN<br />

Am Samstag, dem 30. März<br />

findet in der Dürrmenzer<br />

St.-Andreas-Kirche ein Flötenkonzert<br />

mit Lesungen statt,<br />

bei dem die Insektenwelt im<br />

Mittelpunkt steht.<br />

ogy.de/bmel-biene<br />

Fleißige<br />

Bienchen<br />

auf dem Rathausdach<br />

muehlacker-summt.de<br />

info@muehlacker-summt.de<br />

Die Aktionsgemeinschaft „Mühlacker summt“ ist<br />

in ihr drittes Aktionsjahr gestartet. Ziel ist es, die<br />

Bevölkerung für den Schutz der Insekten zu sensibilisieren<br />

und neue Lebensräume zu schaffen.<br />

Zahlreiche vernetzte Initiativen tragen dazu bei, die<br />

Stadtökologie zu verbessern und die Artenvielfalt<br />

in und um Mühlacker zu fördern. Bereits vor einem<br />

Jahr hatte das Aktionsbündnis ein größeres Projekt<br />

in Angriff genommen: In den Enzgärten wurden –<br />

auch mit Unterstützung durch den Landschaftserhaltungsverband<br />

Enzkreis – Flächen zum neuen<br />

Lebensraum für Bienen und andere Insekten umgestaltet.<br />

Zudem wurde eine große Nisthilfe für<br />

Wildbienen aufgestellt.<br />

Besser informieren<br />

In diesem Jahr will man ein mehrere Ar umfassendes<br />

Areal durch entsprechende Bepflanzung<br />

zu einer Schau- und Informationsfläche anlegen.<br />

Angedacht hierfür ist ein Standort südöstlich<br />

angrenzend an den Friedhof St. Peter.<br />

Initia toren von „Mühlacker summt!“ sind<br />

unter anderem der in Mühlacker wohnhafte Bio logieprofessor<br />

Martin Hasselmann von der Universität<br />

Hohenheim und auch die Biologin Ulrike Fuchs aus<br />

Mühlhausen. Erfreut stellen sie fest, dass ihre Initiative<br />

in der Öffentlichkeit großen Anklang findet.<br />

Dazu tragen auch Aktionen bei wie etwa die Teilnahme<br />

am Dürrmenzer Herbstmarkt mit einer<br />

Samen- und Ablegerbörse zur Unterstützung<br />

von Gartenbesitzern, die mittels geeigneter<br />

Pflanzen blütenreich das Lebensumfeld für die<br />

Insekten verbessern wollen.<br />

Im öffentlichen Dienst<br />

Lebensraum haben Honigbienen in Mühlacker<br />

übrigens auch mitten in der Stadt gefunden – an<br />

auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich erscheinender<br />

Stelle, aber allemal in exponierter<br />

Lage: Auf dem Rathausdach, und zwar genau auf<br />

dem begrünten Flachdach des Ratssaals, hat der<br />

Förster Bernd Obermeier einige Bienenkästen aufgestellt,<br />

von wo aus sich einige Zigtausend Bienen<br />

in der warmen Jahreszeit auf Nektarsuche be geben.<br />

Oberbürgermeister Frank Schneider spricht denn<br />

auch schmunzelnd von seinen „fleißigen Heimarbeiterinnen“.<br />

Bilder: © Mühlacker summt


11<br />

Nutztier in Gefahr<br />

Mindestens ein Drittel dessen, was wir essen, gäbe es<br />

ohne Insekten überhaupt nicht. Dabei gehört die Honigbiene<br />

zu den wichtigsten Nutztieren. Die Bienenvölker<br />

bestäuben zusammen mit anderen Insekten einen Großteil<br />

der Obst- und Gemüsekulturen. Honigbienen liefern<br />

neben Honig auch Pollen, Propolis und Gelée Royale, also<br />

eine wichtige Nahrungsergänzung für die Menschen.<br />

Blauschwarze<br />

Holzbiene bei<br />

der Arbeit<br />

Doch der Insektenbestand ist in hohem Maß gefährdet.<br />

Eine Ursache hierfür ist der gravierende Rückgang<br />

der Pflanzenvielfalt ebenso wie der intensive Einsatz von<br />

Pestiziden in der Landwirtschaft. Besonders lebensbedrohlich<br />

ist für die Honigbiene darüber<br />

hinaus die Varroamilbe.<br />

Mit „enzStrom“<br />

die Biene retten<br />

Mit Strom ausschließlich aus Wasserkraft –<br />

dem Ökoprodukt „enzStrom“ der Stadtwerke<br />

Mühlacker – können Verbraucher freiwillig lokale<br />

Umweltschutzvorhaben unterstützen, denn den<br />

mar ginalen Mehrpreis von einem oder wahlweise<br />

drei Cent stellen die Stadtwerke für nachhaltige<br />

Projekte zur Verfügung, aktuell die Erforschung<br />

von Faktoren, die für die Honigbiene gefährlich<br />

sind, durch Wissenschaftler und Studenten<br />

der Uni versität Hohenheim.<br />

Aussaat insektenfreundlicher<br />

Pflanzen<br />

Bilder: © Mühlacker summt, © freepik.com<br />

Für Insekten<br />

und Natur<br />

Viele Landwirte sind zumindest teilweise in den<br />

letzten Jahren von Mais auf die Energiepflanze<br />

„Durchwachsene Silphie“ umgestiegen. Durch ihre bis<br />

Anfang September anhaltende Blüte ist die Silphie eine<br />

wahre Bienenweide. Deshalb befürworten auch Imker<br />

die Ausdehnung von Silphie-Anbauflächen. Ein schöner<br />

Nebeneffekt: Die mehrjährige Kulturpflanze besitzt<br />

eine bodenverbessernde Wirkung. Anders als etwa<br />

Mais fördert sie durch ihre intensive Wurzelbildung<br />

die organische Bodensubstanz – ein weiterer<br />

Vorteil für den Umweltschutz.<br />

Bienen beim<br />

Hausbau<br />

Teilnehmer einer<br />

Ackerwildexkursion


12 KUNDENPORTRÄT: Prowital GmbH Mühlacker<br />

Riesige Fertigungsanlagen<br />

für kleinste Drehteile für die<br />

Medizintechnik: Blick in die<br />

Fabrikation von Prowital<br />

in Mühlacker<br />

Prowital GmbH<br />

In den Waldäckern 26<br />

75417 Mühlacker<br />

Fon 07041 81515-408<br />

Fax 07041 81515-508<br />

Prowital GmbH<br />

Mühlacker<br />

www.prowital-gmbh.de<br />

info@prowital-gmbh.de<br />

Kompetenter Partner der Medizintechnik<br />

Mit der Vielfalt an in Mühlacker vertretenen Branchen braucht sich die Senderstadt<br />

nicht zu verstecken. Unter den vielen hochspezialisierten Unternehmen deckt<br />

Prowital GmbH das Segment der Dental- und Medizintechnik ab.<br />

Seit 2005 fertigt Prowital Präzisionsdrehteile für die Medizinindustrie,<br />

wobei die Spezialisierung auf die Dentalbranche ausgerichtet<br />

ist. Das eigenentwickelte Implantatsystem wird als<br />

Ergebnis einer engen Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen<br />

Bereichen der Dentalmedizin definiert. Im Fokus der<br />

Entwicklung stand von Anfang an ein anwender- und patientenfreundliches<br />

System, das zudem den Praxisablauf vereinfacht<br />

und kosteneffizient ist.<br />

Global Player<br />

Längst werden Prowital-Erzeugnisse über den Pforzheimer<br />

Kooperationspartner Forestadent Implants in viele Länder geliefert.<br />

Derart global aufgestellt zu sein, ist ohne Frage Ausdruck<br />

ausgeprägter Erfahrung in der Herstellung komplexer Drehteile<br />

in höchster Qualität und Präzision. „Unsere Stärken sind dabei<br />

kleinste Durchmesser und schwer zerspanbare Materialien wie<br />

Nitinol und andere Titanlegierungen“, so Adam Witowski, einer<br />

der Gesellschafter des Unternehmens. Aber auch der Hochleistungskunststoff<br />

PEEK wird verarbeitet.<br />

Implantat aus der<br />

Fertigung von Prowital<br />

Bilder: © Prowital GmbH


KUNDENPORTRÄT: Prowital GmbH Mühlacker 13<br />

Ursprünglich in Wiernsheim-Pinache gegründet, stieß Prowital<br />

nach knapp zehn Jahren an die Grenzen seiner Produktionskapazitäten.<br />

Ende 2016 wurde das neue Werk in den Waldäckern<br />

in Mühlacker mit einer Produktionsfläche von rund 2.000 Quadratmetern<br />

in Betrieb genommen. Es ist bestückt mit modernen<br />

CNC-Kurz- und Langdrehautomaten und bietet noch ausreichend<br />

Platz für weitere Produktionsmaschinen.<br />

Fit für komplexe Projekte<br />

Bearbeitet wird Stangenmaterial mit Durchmessern von drei und<br />

20 Millimetern, die Stückzahlen reichen von 100 bis 100.000 Exemplaren.<br />

Ausgestattet sind die Automaten mit Hochdruckanlagen,<br />

Lademagazinen und automatischen Feuer lösch an lagen.<br />

Für komplexe Drehteile stehen bis zu neun programmierbare<br />

Achsen und 35 Werkzeugstationen zur Verfügung. Eine zentrale<br />

Absauganlage eliminiert die durch den Produktionsprozess entstehenden<br />

Gerüche und Gase und schafft so die Voraussetzung<br />

für angenehmes Arbeiten in der Halle.<br />

Zur Entwicklung neuer Produkte samt Fertigung von Mustern<br />

und Prototypen kann auf die eigene Konstruktionsabteilung und<br />

auf den eigenen Werkzeugbau zurückgegriffen werden. Auch der<br />

Einsatz von Sonderwerkzeugen ist möglich.<br />

Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 25 Mitarbeiter, davon<br />

rund die Hälfte in der Fertigung in einer „optimalen Mischung<br />

aus jungen und erfahreneren Mitarbeitern“ mit einem Altersdurchschnitt<br />

von rund 30 Jahren und bei einem angenehmen<br />

Betriebsklima.<br />

Kompetenzen fördern<br />

Vor dem Hintergrund des allgemeinen Fachkräftemangels<br />

unternimmt Prowital auch nachhaltige Anstrengungen in der<br />

beruflichen Ausbildung. Aktuell werden fünf junge Leute zu<br />

Zerspanungsmechanikern, befähigt. Sie erlangen dabei nicht<br />

nur fundiertes Wissen in der Metallbearbeitung, sondern auch<br />

Spezialkenntnisse in der Herstellung von Produkten für die<br />

Medizintechnik.<br />

Die Branche erfordere leistungsbereite Mitarbeiter und ein starkes<br />

Qualitätsmanagement, heißt es bei Prowital, nur so könne<br />

man den dort besonders hohen Ansprüchen in vollem Umfang<br />

gerecht werden. Die Qualitätssicherung werde regelmäßig mit<br />

Audits etwa nach EN ISO 9001 oder EN ISO 13485 und gemäß<br />

Richtlinie 93 / 42 / EWG Anhang II ohne Abschnitt (4) zertifiziert<br />

und weiterentwickelt.<br />

Bilder: © Prowital GmbH<br />

Montage von<br />

Präzisionsteilen<br />

„Seit unserem Umzug nach Mühlacker<br />

sind wir mit den Stadtwerken Mühl acker<br />

als lokalem Energieversorger rundum<br />

zufrieden. Wir sind überzeugt, dass<br />

dies auch in Zukunft so sein wird.“<br />

Thomas Hölper, Geschäftsführer Prowital GmbH


14 Kundenservice der Meisterbetriebe


Mühlacker aktiv 15<br />

Eine gute Nachricht:<br />

Es geht weiter!<br />

Mit dem Jahresbeginn <strong>2019</strong> begann die zweite „Amtszeit“ des<br />

Citymanagers Rolf Watzal. Der Gemeinderat hat für zunächst<br />

weitere drei Jahre seine Co-Finanzierung beschlossen – und nicht<br />

nur das: Im Rahmen der Haushaltsberatungen für <strong>2019</strong> wur de der<br />

städtische Anteil um 30 Prozent auf jährlich 65.000 Eu ro erhöht.<br />

Nicht zuletzt aufgrund etlicher neuer Veranstaltungsformate wie<br />

Glühweinfest, Weinfest und CoolCity war ein höherer Finanzbedarf<br />

gegeben, und auch der Weihnachtsmarkt wird mittlerweile<br />

alleine vom Citymanagement organisiert.<br />

Citymanager Rolf Watzal<br />

unterwegs in Mühlacker<br />

Somit ist die seit Einführung des Citymanagements in Mühlacker<br />

im Jahr 2010 bewährte Finanzierungsaufteilung zwischen der<br />

Stadt und den Gewerbetreibenden eine solide Grundlage für eine<br />

weitere Belebung der mühlackerschen Innenstadt. Hierzu bedarf<br />

es verstärkt neuer Ideen und zusätzlichen Engagements, um<br />

Leerstände möglichst gering zu halten und Neuansiedlungen<br />

attraktiv zu gestalten.<br />

Personenfotografie,<br />

die Freude bereitet<br />

Bilder: © Norbert Kollros, © freepik.com<br />

Gert Majer ist Porträtfotograf voller Leidenschaft.<br />

Menschen vor der Kamera ausdrucksstark in Szene zu<br />

setzen, begeistert den Inhaber des Studios Majer Digitalfotografie<br />

immer wieder aufs Neue. Ob Gruppenfotos anlässlich<br />

der Abitur feier oder Kommunion und Konfirmation oder<br />

anspruchsvolle Bewerbungsfotos – jedes Bild bringt die in bald<br />

fünf Jahrzehnten angeeignete Berufserfahrung des Fotografen<br />

zum Ausdruck. „Es ist mein Anliegen, die individuellen Vorstellungen<br />

meiner Kunden umzusetzen und ganz auf ihre Wünsche<br />

einzugehen“, sagt Majer. Das kann etwa auch bedeuten,<br />

ein Brautpaar am Tage seiner Hochzeit den ganzen Tag zu begleiten,<br />

um aus den dabei entstandenen Hunderten Motiven<br />

beispielsweise ein an spruchsvolles Fotobuch zu gestalten. Seit<br />

sechs Jahren ist der Fotograf mit seinem Studio in der unteren<br />

Bahnhofstraße präsent, ausgestattet mit professioneller<br />

Studio- und Computertechnik und dem erforderlichen Equipment<br />

zum Ausdruck von Fotos in bis zu 60 Zentimeter Breite in<br />

brillanter Qualität. Majers weitere Spezialität ist das Restaurieren<br />

alter Fotos – „nahezu jeden Kundenwunsch können wir<br />

erfüllen“, sagt der Experte.<br />

Ob Porträt oder Gruppenfoto:<br />

Fotograf Gert Majer besitzt den richtigen Blick,<br />

um Menschen wirkungsvoll in Szene zu setzen


16 Gewinnspiel<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

So geht’s: Schreiben Sie das Lösungswort, Ihren<br />

Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer<br />

auf eine Postkarte und senden Sie sie an:<br />

Stadtwerke Mühlacker GmbH<br />

Gewinnspiel „Miteinander“<br />

Danziger Straße 17, 75417 Mühlacker<br />

Das können Sie gewinnen:<br />

1. bis 4. Preis: Gutschein für Porträtfoto-Dienst leistungen<br />

im Wert von 25 Euro von Digitalfotografie Majer in Mühlacker<br />

1.<br />

Oder senden Sie eine E-Mail an:<br />

miteinander@stadtwerke-muehlacker.de<br />

Einsendeschluss: 8. April <strong>2019</strong><br />

Viel Erfolg!<br />

4.<br />

Wissen Sie’s ?<br />

1. Lehrgang, Schulung, auch: Richtung<br />

2. Himmelskörper, der Energie liefert<br />

3. Verfahren, Herangehensweise, Art und Weise, Methode<br />

4. Verband, Club, Zusammenschluss<br />

5. Das nasse Element, H 2 O<br />

6. Aussicht, Sicht, Panorama<br />

7. Marschroute, Tendenz, Trend<br />

8. Förderer, Gönner, Mäzen<br />

9. Insekt, Kerbtier, Imme<br />

10. Gewässer durch Mühlacker, Nebenfluss des Neckar<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />

Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.<br />

3.<br />

7.<br />

8.<br />

2.<br />

5.<br />

6.<br />

9.<br />

10.<br />

Information zur Verarbeitung personenbezogener Daten: Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen, erklären Sie<br />

sich mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiel<br />

durch die Stadtwerke Mühlacker einverstanden. Die Stadtwerke Mühlacker als Verantwortliche i.S.d.<br />

der DSGVO verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten nur zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels.<br />

Nach Durchführung des Gewinnspiels, werden Ihre personenbezogenen Daten gelöscht.<br />

Stadtwerke Mühlacker GmbH<br />

Danziger Straße 17<br />

75417 Mühlacker<br />

swm@stadtwerke-muehlacker.de<br />

www.stadtwerke-muehlacker.de<br />

Bilder: © Norbert Kollros, © milkmanx / fotolia.com<br />

Gewinner des Miteinander-Preisausschreibens, flankiert von Stadtwerke-Energieberater<br />

Oliver Sperle (links) sowie Barbara und Christoph Jurende in ihrer<br />

Dürrmenzer Metzgerei<br />

Und die Gewinner sind ...<br />

„Advent“ lautete das vorweihnachtliche Lösungswort beim Preisausschreiben<br />

der Dezember-<strong>Ausgabe</strong> dieses Magazins. Unter den vielen richtigen<br />

Einsendungen hat Fortuna vier Gewinner der von der Metzgerei Jurende<br />

in Dürrmenz zur Verfügung gestellten Einkaufsgutscheine ermittelt. Wir<br />

gratulieren Andrea Hagenlocher-Hesse (Mühlacker), Birgit Keller (Enzberg),<br />

Alex Waldhaus (Lomersheim) und Gisela Storz (Großglattbach).<br />

Zentrale<br />

Telefon 07041 8765-0<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. bis Do. 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

13:00 bis 16:30 Uhr<br />

Fr. 8:00 bis 12:30 Uhr<br />

Impressum<br />

miteinander –<br />

Kundenmagazin der Stadtwerke Mühlacker GmbH<br />

Danziger Straße 17, 75417 Mühlacker,<br />

Telefon: 07041 8765-0,<br />

E-Mail: miteinander@stadtwerke-muehlacker.de<br />

Verantwortlich: Roland Jans, Geschäftsführer<br />

Texte: mediendiensteKOLLROS (mediKO), Mühlacker,<br />

Claudia Barner<br />

Verlag: ProOn Media GmbH, Jahnstraße 31,<br />

85521 Ottobrunn, Telefon 089 21548183-0<br />

Redaktion: Bettina Greiffer,<br />

bettina.greiffer@pro-on-media.de<br />

Layout: Körner Magazinverlag GmbH,<br />

info@koernermagazin.de<br />

Anzeigenvertrieb: Manfred Heiß,<br />

manfred.heiss@pro-on-media.de<br />

Druck: Blue Print AG, München

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