Bote aus der Buckligen Welt März 2019 - Nr 202
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BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
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WELT unabhängig<br />
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Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />
<strong>202</strong>. Ausgabe, Mi, 20. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
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Seite 31<br />
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REGION<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />
Versunkene <strong>Welt</strong>:<br />
Buchpräsentation<br />
Lost Places:<br />
Der Tannbauer<br />
BNI Neunkirchen:<br />
Unternehmerfrühstück<br />
Geschäftsidee:<br />
Bio-Heu für Kleintiere<br />
Lieblingsplatz:<br />
Die schönsten Bil<strong>der</strong><br />
Buchautor:<br />
Chronik des Verbrechens<br />
10<br />
12<br />
24<br />
29<br />
34<br />
38<br />
Katzelsdorf:<br />
Weinpräsentation im Schloss<br />
44<br />
Hollenthon:<br />
Gin regional produziert<br />
46<br />
Vereinstreffen:<br />
Lie<strong>der</strong>tafel Aspang<br />
Neue Serie:<br />
Sammler & Unikate<br />
48<br />
56<br />
Foto: Steinbichler<br />
Foto: Korntheuer<br />
Foto: Wieser<br />
Foto: Strassner<br />
Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
In <strong>der</strong> Natur bedeutet <strong>der</strong> Knospensprung, dass die Pflanzen <strong>aus</strong><br />
ihrem Winterschlaf erwachen und ihr Wachstum mit voller Kraft<br />
vorantreiben. Regen und die ersten warmen Sonnenstrahlen sorgen<br />
für einen wahren Schub, und allerorts kann man beobachten,<br />
wie die Natur explodiert. In touristischer Hinsicht braucht es keinen<br />
Regen, son<strong>der</strong>n offenbar eine Landes<strong>aus</strong>stellung. Denn in den letzten<br />
Monaten sind die Ideen ebenfalls explosionsartig entstanden,<br />
viele davon wurden dann auch umgesetzt, und die vielfältigen Ergebnisse<br />
kann man in den nächsten Monaten sehen.<br />
Und dann? Über 300.000 Besucher zählte man bei <strong>der</strong> letzten<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2017 in Pöggstall. Eine Zahl, die man in Wiener<br />
Neustadt natürlich gerne noch steigern möchte. Das ist in touristischer<br />
Hinsicht nicht nur eine beson<strong>der</strong>e Gelegenheit für die<br />
Stadt, son<strong>der</strong>n auch für die umliegenden Regionen, die mit ihrem<br />
Ausflugsangebot punkten wollen. Immer wie<strong>der</strong> fällt dabei <strong>der</strong> viel<br />
strapazierte Begriff <strong>der</strong> Nachhaltigkeit. Denn die vielen tollen Angebote,<br />
die für die Landes<strong>aus</strong>stellung geschaffen wurden – teilweise<br />
mit erheblichen Investitionen – sollen auch nach dem 10. November<br />
<strong>2019</strong> Gäste anlocken.<br />
Aber wie schafft man ein nachhaltiges Angebot? Kulturbeauftragte<br />
hier, Tourismusstudien da, alles schön und gut, aber sie<br />
transportieren keine Emotion, die bei Gästen dafür sorgt, dass<br />
sie nicht nur wie<strong>der</strong>kommen, son<strong>der</strong>n ihre positiven Erfahrungen<br />
auch weitergeben. Natürlich ist es wichtig, die Angebote, die rund<br />
um die Landes<strong>aus</strong>stellung entstanden sind, in <strong>der</strong> Zielgruppe zu<br />
bewerben. Und das sind Menschen im urbanen Raum, <strong>aus</strong> Wien,<br />
<strong>aus</strong> Graz, <strong>aus</strong> den umliegenden Speckgürteln, Bundeslän<strong>der</strong>n und<br />
Nachbarlän<strong>der</strong>n. Das allein macht aber noch lange kein nachhaltiges<br />
Angebot, denn das wird es meiner Erfahrung nach erst dann,<br />
wenn die Menschen vor Ort mitziehen.<br />
Aber wie? Wenn <strong>der</strong> Wiener besser über die Aktivitäten rund um<br />
die Landes<strong>aus</strong>stellung Bescheid weiß als beispielsweise <strong>der</strong> Katzelsdorfer,<br />
Krumbacher o<strong>der</strong> Hochneukirchner, obwohl sie eines<br />
<strong>der</strong> Angebote direkt vor <strong>der</strong> Nase haben, dann kann keine Nachhaltigkeit<br />
gelingen. Denn auch hier gilt: Ein unpersönlicher Fol<strong>der</strong>,<br />
den man in die Hand gedrückt bekommt, ist eine Sache. Aber wenn<br />
mir als Gast etwa <strong>der</strong> Gastwirt vor Ort von den Attraktionen erzählt<br />
und man spürt, <strong>der</strong> ist stolz auf das, was da angeboten wird, da<br />
gibt es wirklich etwas Beson<strong>der</strong>es zu sehen, dann schaue ich mir<br />
das nicht nur an, son<strong>der</strong>n es hinterlässt einen bleibenden Eindruck.<br />
Bei mir selbst und vielleicht bei vielen an<strong>der</strong>en, denen ich einen<br />
solchen Ausflug empfehle.<br />
Jubiläums-Show:<br />
25 Jahre Bike the Bugles<br />
Hinter den Kulissen:<br />
Spieler fragen Spieler<br />
Impressum<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
10. April <strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss: Fr, 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
60<br />
70<br />
38<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Foto: Egerer<br />
Foto: Rehberger<br />
37.068<br />
H<strong>aus</strong>halte<br />
Man hat ein bisschen das Gefühl, dass dieser Aspekt bei den<br />
Urhebern großer Marketing-Strategien noch immer nicht angekommen<br />
ist. Umso mehr ist das Engagement <strong>der</strong> einzelnen Gemeinden<br />
hervorzuheben, die nicht nur alle möglichen Anstrengungen unternommen<br />
haben, um von <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung touristisch zu<br />
profitieren, son<strong>der</strong>n auch die Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region einbinden.<br />
Denn ohne sie geht es nicht. Unzählige Freiwillige sind auch hier<br />
im Einsatz, ob als Museumsführer, im kulturellen Bereich o<strong>der</strong> bei<br />
Veranstaltungen. Und sie sind es, die das, was sie in ihrer Heimatgemeinde<br />
beson<strong>der</strong>s finden, weitersagen.<br />
Und dann liegt es noch ein bisschen an jedem selbst, das, was<br />
hier in den letzten Wochen entstanden ist, heuer und in Zukunft<br />
mit Leben zu füllen. Und zu sehen, welch tolles Angebot man eigentlich<br />
vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>türe hat. Das ist ein bisschen so wie mit<br />
unseren Naturschätzen in <strong>der</strong> Region, die uns oft schon gar nicht<br />
mehr auffallen. Nehmen wir alle also die Landes<strong>aus</strong>tellung und<br />
das, was sich drumherum so abspielt als Anlass, selbst neugierig<br />
zu sein und uns auf einen Abenteuer-Ausflug zu begeben. Jede<br />
Menge Tipps dazu finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe. Viel<br />
Spaß beim Lesen!<br />
2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
REGION<br />
Bei <strong>der</strong> Pressekonfernz zur Landes<strong>aus</strong>stellung (v. li.): Gabriele Bröthaler (NÖ.Regional.GmbH), Markus Fürst (GF Wiener Alpen), Wiener Neustadts Stadtrat<br />
Franz Piribauer, Hermann Dikowitsch (Leiter <strong>der</strong> Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Kurt Farasin (Künstlerischer<br />
Leiter NÖ Landes<strong>aus</strong>stellungen), Wiener Neustadts Bürgermeister Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, Guido Wirth (GF NÖ Landes<strong>aus</strong>stellungen) LAbg. Bgm.<br />
Christoph Kainz (Sprecher Wiener Neustädter Kanal), Martina Sanz (Schneebergland) und LAbg. Franz Rennhofer (Bucklige <strong>Welt</strong>) / Foto: NLK Pfeiffer<br />
Jetzt geht’s los: Landes<strong>aus</strong>stellung <strong>2019</strong><br />
Unter dem Titel „<strong>Welt</strong> in Bewegung!“<br />
startet am 30. <strong>März</strong> in<br />
Wiener Neustadt die NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
<strong>2019</strong>. In den letzten<br />
Monaten haben sich auch die<br />
umliegenden Regionen her<strong>aus</strong>geputzt,<br />
um sich den Besuchern<br />
im besten Licht zu präsentieren.<br />
So auch die Bucklige <strong>Welt</strong> (siehe<br />
Berichte auf den nächsten Seiten).<br />
Ein kurzer Überblick über<br />
die kommenden Highlights <strong>aus</strong><br />
Regionssicht.<br />
„In die 40. NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
<strong>2019</strong> werden insgesamt 33<br />
Millionen Euro investiert. Wiener<br />
Neustadt und die umliegende<br />
Landes<strong>aus</strong>stellungsregion sind<br />
bestens auf die faszinierende<br />
Entdeckungsreise mit <strong>Welt</strong> in<br />
Bewegung! Stadt.Geschichte.<br />
Mobilität vorbereitet“, so Landeshauptfrau<br />
Johanna Mikl-<br />
Leitner im Rahmen <strong>der</strong> Pressekonferenz<br />
in St. Pölten. Die<br />
Aushängeschil<strong>der</strong> St. Peter an<br />
<strong>der</strong> Sperr und die Kasematten<br />
in Wiener Neustadt bekommen<br />
<strong>der</strong>zeit den letzten Schliff, bevor<br />
sie von 30. <strong>März</strong> bis 10. November<br />
zu einer Entdeckungsreise<br />
durch Stadt, Geschichte und<br />
Mobilität einladen. Drei Kooperationspartner,<br />
die Theresianische<br />
Militärakademie, das<br />
Neukloster und das Kleinwasserkraftwerk<br />
Ungarfeld dienen<br />
als inhaltliche Ergänzungen.<br />
Hinzu kommen zahlreiche Ausflugsangebote<br />
in die umliegenden<br />
Regionen, um die Besucher<br />
zum Bleiben zu animieren. Damit<br />
sie dafür <strong>aus</strong>reichend Übernachtungsmöglichkeiten<br />
finden,<br />
wurde rechtzeitig zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
das neue Hotel „Hilton<br />
Garden Inn“ eröffnet.<br />
Im Kasten rechts haben wir<br />
die wichtigsten Termine in <strong>der</strong><br />
Stadt und in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
für die kommenden Wochen zusammengefasst.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Die wichtigsten Termine<br />
<strong>der</strong> nächsten Wochen:<br />
Am Donnerstag, 21. <strong>März</strong> findet um 17.30 Uhr die Eröffnung<br />
des Bourbonen-Themenwegs in Lanzenkirchen mit<br />
einer Soirée „Eine Nacht bei unseren Ahnen“ statt.<br />
Am 30. und 31. <strong>März</strong> wird die Eröffnung <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
mit einem großen Regionsfest im Festzelt beim<br />
Stadtpark in Wiener Neustadt gefeiert.<br />
Am Samstag, 30. <strong>März</strong> gibt es beim Regionsfest ab 18 Uhr<br />
musikalische Grüße <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
mit „Die Spüleit“, <strong>der</strong> Katzelsdorfer Jugendblasmusik,<br />
„Quadra Buckliga“, Renate und „Die Gschai<strong>der</strong><br />
Musikanten“. Auch viele regionale Direktvermarkter werden<br />
mit ihren Produkten vertreten sein.<br />
Am Sonntag, 7. April um 14 Uhr findet die Eröffnung des<br />
Zeitgeschichtemuseums im Hacker-H<strong>aus</strong> in Bad Erlach mit<br />
<strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung „Mit ohne Juden“ statt.<br />
Am Samstag, 27. April um 13 Uhr steht die Eröffnung des<br />
Erlebniswegs zum Hutwisch in Hochneukirchen unter dem<br />
Motto „Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“ am Programm.<br />
Am Sonntag, 28. April findet die Eröffnung des Museumsdorfs<br />
und des „Tannbauern“ in Krumbach statt.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
3
REGION<br />
Drei Museen und ein Themenweg<br />
entführen die Besucher in<br />
eine spannende <strong>Welt</strong> vergangener<br />
Tage. Unter dem gemeinsamen<br />
Motto „Zeitspuren<br />
im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“<br />
werden die historischen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> vier Gemeinden<br />
abwechslungsreich<br />
präsentiert.<br />
Auf Zeitreise durch die Thermengemeinden<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung <strong>2019</strong> in Wiener Neustadt hat auch<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong> ihr touristisches Angebot für die Besucher massiv<br />
erweitert – unter dem Motto „Genussvolle Landgeschichte(n)“. Die<br />
Thermengemeinden Bad Erlach, Katzelsdorf, Lanzenkirchen und<br />
Pitten haben sich dabei auf das Thema Geschichte konzentriert.<br />
Unter dem gemeinsamen Titel „Zeitspuren im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“<br />
wurden die historischen Beson<strong>der</strong>heiten mit Hilfe von Experten<br />
detailliert aufbereitet. Drei Museen und ein Themenweg machen so<br />
den reichen historischen Schatz für das Publikum erlebbar.<br />
Die „Erlebnisregion Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> Thermengemeinden“ lädt<br />
die Besucher zu einer wahren<br />
Zeitreise ein. Um den Überblick<br />
nicht zu verlieren, gibt es einen<br />
gemeinsamen roten Faden, verkörpert<br />
durch den Minnesänger<br />
Ulrich von Liechtenstein, <strong>der</strong><br />
durch diese erlebbaren Land-<br />
4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
geschichten <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Zeitepochen führt.<br />
Der Corvinusbecher im PIZ 1000 / Foto: Marktgemeinde Pitten<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> Bourbonen in Lanzenkirchen / Foto: Capellari<br />
Zinnfiguren in<br />
Katzelsdorf<br />
Unter dem Motto „Die große<br />
<strong>Welt</strong> im Kleinen“ findet man eine<br />
beeindruckende Sammlung von<br />
Zinnfiguren <strong>aus</strong> allen Lebensbereichen<br />
und Zeitepochen in anschaulichen<br />
Szenen dargestellt.<br />
Neu ist das Museum freilich<br />
nicht. Seit beinahe 15 Jahren<br />
ist die Schau durchgehend<br />
geöffnet. Um den Besuchern<br />
aber dennoch etwas Beson<strong>der</strong>s<br />
im Landes<strong>aus</strong>stellungsjahr<br />
bieten zu können, wurden<br />
einige Neuerungen installiert.<br />
Seit dem letzten Jahr gibt es<br />
im Obergeschoß neue Vitrinen,<br />
die das Thema Mittelalter neu<br />
darstellen. Auch <strong>der</strong> Außenbereich<br />
wurde mit „Zinnriesen“<br />
neu gestaltet, ebenso wie <strong>der</strong><br />
Eingangsbereich. Darüber hin<strong>aus</strong><br />
wurde die Zinnfigurenwelt<br />
mit digitaler Hilfe mo<strong>der</strong>nisiert.<br />
An zwei Touchscreens erfährt<br />
man alles Wissenswerte, in <strong>der</strong><br />
Kinoecke werden Filme zu den<br />
Zinnfiguren gezeigt. Das heurige<br />
Ausstellungsjahr steht unter<br />
dem Themenschwerpunkt „Bil<strong>der</strong><br />
zur regionalen Geschichte“<br />
und ist seit Mitte <strong>März</strong> geöffnet.<br />
Von April bis November ist zusätzlich<br />
am Donnerstag und<br />
Freitag von 10 bis 17 geöffnet.<br />
Jeden Samstag um 15 Uhr gibt<br />
es auch für Individualbesucher<br />
die Möglichkeit einer Führung.<br />
Jeden Sonntag von 14 bis 17<br />
Uhr können Besucher bei einer<br />
Aktivität, wie dem Zinnfigurengießen,<br />
dem Figurenbemalen,<br />
dem Dioramenbau, o<strong>der</strong> beim<br />
Tabletop-Spielen zuschauen.<br />
Themenweg in<br />
Lanzenkirchen<br />
Am 21. <strong>März</strong> wird in Lanzenkirchen<br />
<strong>der</strong> Bourbonen-Weg mit<br />
einer Soirée <strong>der</strong> Sta. Christiana<br />
eröffnet. Erstmals werden bei<br />
dieser Gelegenheit auch die<br />
neuen Fol<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Bourbonenkalen<strong>der</strong><br />
präsentiert. Aber<br />
worum geht es eigentlich? Unter<br />
dem Motto „Auf den Spuren des<br />
Grafen von Chambord“ wurde<br />
ein Themenweg gestaltet, <strong>der</strong><br />
Einblick in die Zeit <strong>der</strong> Bourbonen<br />
in Frohsdorf gibt. Der Graf<br />
von Chambord wäre <strong>der</strong> letzte<br />
rechtmäßige französische König<br />
gewesen. Nach seiner Flucht<br />
fand er in Lanzenkirchen Asyl,<br />
„Bil<strong>der</strong> zur regionalen Geschichte“<br />
die Wappenwand in <strong>der</strong> Burg<br />
Wr.Neustadt mit Kaiser Maximilian I.<br />
Foto: Zinnfigurenwelt Katzelsdorf<br />
wo sein jahrzehntelanges wohltätiges<br />
Wirken bis heute nachwirkt.<br />
Der Bourbonen-Weg ist<br />
daher eine Spurensuche nach<br />
<strong>der</strong> historisch beson<strong>der</strong>en Vergangenheit<br />
<strong>der</strong> Gemeinde. Der<br />
Weg führt unter an<strong>der</strong>em an<br />
Schloss Frohsdorf, dem Lilienhof<br />
und Sta. Christiane vorbei.<br />
Am 23. Juni findet außerdem<br />
ein historisches Straßenfest in<br />
Frohsdorf statt.<br />
„Mit ohne Juden“<br />
in Bad Erlach<br />
Für das neue Museum für<br />
Zeitgeschichte in Bad Erlach,<br />
das am 7. April um 14 Uhr eröffnet<br />
wird, wurde ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />
Projekt, initiiert von<br />
Bürgermeister Hans Rädler, ins<br />
Leben gerufen. Für die Ausstellung<br />
„Mit ohne Juden“ wurde<br />
die gesamte Region Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> – Wechselland systematisch<br />
zur Geschichte <strong>der</strong> hier<br />
lebenden jüdischen Familien<br />
erforscht. Präsentiert werden<br />
die Ergebnisse in einem <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />
Zeitgeschichtemuseen<br />
im südlichen Nie<strong>der</strong>österreich.<br />
Aber auch das H<strong>aus</strong> selbst,<br />
das von Grund auf saniert wurde,<br />
erzählt eine Geschichte,<br />
handelt es sich doch um das<br />
„Hackerh<strong>aus</strong>“, das vor <strong>der</strong> Vertreibung<br />
<strong>der</strong> Juden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />
im Besitz einer jüdischen<br />
Familie war und auch eine Fut-
REGION<br />
ULRICH VON LIECHTENSTEIN ENTFÜHRT IN DIE WELT VON<br />
ZEITSPUREN<br />
IM LAND DER TAUSEND HÜGEL<br />
ZINNFIGURENWELT<br />
BOURBONENWEG<br />
HACKER HAUS<br />
PIZ 1000<br />
30. MÄRZ BIS<br />
10. NOVEMBER<br />
<strong>2019</strong><br />
Das Hackerh<strong>aus</strong>, wie es einst <strong>aus</strong>sah<br />
Foto: Postkarte Eigenverlag Max Hacker<br />
termittelhandlung beherbergte.<br />
Zahlreiche Fotos und Dokumente,<br />
aber auch mo<strong>der</strong>ne Medien<br />
vermitteln das Zusammenleben<br />
<strong>der</strong> jüdischen Bevölkerung mit<br />
ihren christlichen Nachbarn. Es<br />
wird aber auch an die Vertreibung<br />
und Vernichtung <strong>der</strong> Juden<br />
erinnert.<br />
In den ehemaligen Wohnräumen<br />
<strong>der</strong> Familie Hacker wird<br />
<strong>der</strong>zeit die Dauer<strong>aus</strong>stellung<br />
installiert. An diesen Raum wird<br />
sich eine Gedenkinstallation für<br />
alle Opfer <strong>der</strong> Shoah in <strong>der</strong> Region<br />
und ihre engsten Verwandten<br />
anschließen. Auf einer interaktiven<br />
Gemeindekarte, die auf<br />
den Boden des Eingangsraums<br />
projiziert wird, können Besucher<br />
selbst nach Personen und Orten<br />
forschen.<br />
3.500 Jahre Geschichte<br />
im PIZ 1000 in Pitten<br />
In <strong>der</strong> Gemeinde Pitten ist das<br />
heurige Jahr in zweifacher Hinsicht<br />
beson<strong>der</strong>s. Denn neben<br />
<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung feiert<br />
die Marktgemeinde heuer auch<br />
ihr 1.150-jähriges Jubiläum <strong>der</strong><br />
ersten urkundlichen Erwähnung.<br />
Die Besiedelung dieser Region<br />
reicht aber noch viel weiter in<br />
die Vergangenheit zurück, ein<br />
Umstand, dem im neuen Regionsmuseum<br />
PIZ 1000 unter<br />
dem Motto „Zeitspuren im Land<br />
<strong>der</strong> 1.000 Hügel“ Rechnung<br />
getragen wird. Von den ersten<br />
urgeschichtlichen Funden <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Bronzezeit über die Römer<br />
und das Mittelalter bis hin zur<br />
Industriegeschichte reicht <strong>der</strong><br />
historische Bogen. Schon die<br />
Eröffnung im Jänner war ein voller<br />
Erfolg. Obwohl die regulären<br />
Öffnungszeiten des Museums<br />
parallel mit <strong>der</strong> NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
erst am 30. <strong>März</strong> von<br />
Donnerstag bis Sonntag, 10 bis<br />
17 Uhr, beginnen, haben bereits<br />
mehrere Gruppen mit über 500<br />
Personen das Museum besucht.<br />
Im Jubiläumsjahr werden außerdem<br />
laufend Veranstaltungen<br />
zum Wie<strong>der</strong>kommen animieren.<br />
Alle Termine zum Jubiläumsjahr<br />
findet man unter www.pitten.<br />
gv.at. Einer <strong>der</strong> Schwerpunkte<br />
sind dabei die „Pittener Spaziergänge“<br />
(jeden Fr. 16 Uhr,<br />
Sa. 14 Uhr, So. 11 Uhr, Treffpunkt<br />
PIZ 1000), die mit einem<br />
Museumsbesuch beginnen und<br />
zu den historischen Stätten,<br />
wie Berg- und Felsenkirche,<br />
Endlweberhäuser, aber auch in<br />
den zweitgrößten Rosengarten<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs im Ambiente<br />
mit dem frühbarocken Arkaden-<br />
Pfarrhof führen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Eine entgeltliche Kooperation<br />
<strong>der</strong> Thermengemeinden mit dem<br />
„<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“.<br />
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Alle Aktivitäten<br />
auf einen Blick<br />
Um das umfangreiche Angebot<br />
<strong>der</strong> Thermengemeinden übersichtlich<br />
zusammenzufassen,<br />
wurde ein eigener Fol<strong>der</strong> erstellt.<br />
Dieser ist bei allen vier Gemeinden,<br />
in den Museen und unter<br />
www.thermengemeinden.at als<br />
Download und zum Versand erhältlich.<br />
Frühlingserwachen<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
5
REGION<br />
Erzherzog Johann als Multimedia-Erlebnis<br />
Vor zehn Jahren, anlässlich Und die Öffnungszeiten wurden sich um die Ausstellung und ganz ohne menschliche Führer<br />
des 150. Todestages von <strong>aus</strong>geweitet“, so Ausstellungsleiter<br />
Führungen kümmern, werden erleben können. Dafür werden<br />
Erzherzog Johann, wurde in<br />
Thernberg die neue Ausstellung<br />
eröffnet, die sich ganz seinem<br />
Schaffen in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
und darüber hin<strong>aus</strong> widmet. Im<br />
Rahmen <strong>der</strong> heurigen Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
in Wiener Neustadt<br />
hat man sich aber auch hier einige<br />
Neuerungen für das Publikum<br />
überlegt.<br />
Martin Lechner. Neben<br />
Sonn- und Feiertagen ist die<br />
Ausstellung auch an Samstagen,<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Eröffnet wird die heurige<br />
Ausstellungssaison nach<br />
<strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong> Umbauarbeiten<br />
am Messnerh<strong>aus</strong> am<br />
24. Mai mit einem Fest. Ab 25.<br />
Mai herrscht dann regulärer<br />
durch die neuen Öffnungszeiten<br />
Menschen gesucht, die<br />
den Ausstellungsdienst übernehmen<br />
wollen. „Interessierte<br />
können sich bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />
melden. Fachwissen muss<br />
dafür nicht vorhanden sein, es<br />
geht in erster Linie um den Kassadienst“,<br />
so Lechner. Denn,<br />
und das ist eine weitere Neuerung:<br />
Mediastationen errichtet, die<br />
alle wissenswerten Infos auf<br />
Knopfdruck preisgeben. Neu<br />
ist auch, dass man versucht hat,<br />
die Ausstellung barrierefrei zugänglich<br />
zu machen. Da ein Teil<br />
<strong>der</strong> Exponate im ersten Stock<br />
des Pfarrhofs untergebracht<br />
sind, wird eine Video-Führung<br />
erstellt, die man sich im unteren<br />
„Erstmals sind wir bei den Ausstellungsbetrieb. Neben<br />
Heuer soll man die Schau Bereich ansehen kann.<br />
Angeboten <strong>der</strong> NÖ Card dabei. den acht Ehrenamtlichen, die dank mo<strong>der</strong>ner Technik auch<br />
Cornelia Rehberger<br />
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6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
Bad Schönau und die fabelhafte Erzählkunst<br />
Der Beitrag <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
zur Landes<strong>aus</strong>stellung in Wiener<br />
Neustadt lautet „Genussvolle<br />
Landgeschichte(n)“. Und hier<br />
kommen die Geschichten: In Bad<br />
Schönau, wo man sich in den<br />
letzten Jahren einen tollen Ruf<br />
mit dem Erzählkunstfestival „fabelhaft“<br />
aufgebaut hat, dreht sich<br />
alles um das Erzählen. Zusätzlich<br />
gibt es ein Geschichten-Buch zu<br />
allen Stationen in <strong>der</strong> Region.<br />
Man kann kaum durch Bad<br />
Schönau gehen, ohne über die<br />
eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geschichte zu<br />
stolpern. Seit hier das Internationale<br />
Storytelling Festival von<br />
Folke Tegetthoff Station macht<br />
(siehe Seite 50), wimmelt es hier<br />
von Märchen und Erzählungen.<br />
Bei all diesen Einrichtungen<br />
von den erzählenden Zeichen<br />
über die erzählenden Bücher im<br />
Kurpark, dem „kürzesten Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“ am Hauptplatz<br />
o<strong>der</strong> den erzählenden<br />
Bänken wird das Vorhandene<br />
erweitert und zu einem erlebbaren<br />
Angebot zusammengefasst.<br />
Etwa durch geführte Themen-Spaziergänge<br />
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Bgm. Feri Schwarz (li.) und Folke Tegetthoff mit dem neuen Buch, das mit<br />
Hilfe des „Genussvollen Blicks“ durch die Region führt / Foto: Rehberger<br />
unter www.badschoenau.at) unter<br />
Einbindung <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Erzählstationen. Die erzählenden<br />
Bänke werden nicht nur<br />
von <strong>der</strong>zeit fünf auf 12 Stück<br />
erweitert, son<strong>der</strong>n sie erhalten<br />
auch – passend zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
– über jede Gemeinde,<br />
in <strong>der</strong> es ein beson<strong>der</strong>es Projekt<br />
im Ausstellungsjahr gibt, eine eigene<br />
Geschichte.<br />
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REGION<br />
Der „Dorfschriftsteller“<br />
Folke Tegetthoff, preisgekrönter<br />
Autor und Meister <strong>der</strong><br />
Erzählkunst, ist, seit es das<br />
Erzählfestival gibt, eng mit <strong>der</strong><br />
Gemeinde Bad Schönau verbunden.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Jahre ist<br />
mit Bürgermeister Feri Schwarz<br />
eine Freundschaft entstanden,<br />
sodass es nur ein logischer<br />
Schritt war, dass er ihn um seine<br />
Fantasie bat, um den „Genussvollen<br />
Landgeschichte(n)“<br />
Leben einzuhauchen.<br />
Tegetthoff bezeichnet sich mit<br />
einem Schmunzeln mittlerweile<br />
schon als „Dorfschriftsteller Bad<br />
Schön<strong>aus</strong>“, ist <strong>der</strong> Bitte des<br />
Bürgermeisters aber natürlich<br />
nachgekommen. „Die Idee war,<br />
dass wir dem Publikum etwas<br />
an<strong>der</strong>es bieten wollen als nur<br />
einen Fol<strong>der</strong>, in dem alle Angebote,<br />
die wir zur Zeit <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
haben, aufgelistet<br />
sind“, so Schwarz. Diese<br />
Fol<strong>der</strong> gibt es zwar auch, hier<br />
ist aber ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />
Märchenbuch entstanden. Es<br />
umfasst 12 Gemeinden, die sich<br />
für die Landes<strong>aus</strong>stellung ein<br />
beson<strong>der</strong>es Programm überlegt<br />
haben. Tegetthoff erzählt in<br />
einer Mischung <strong>aus</strong> Fakten und<br />
Fiktion kurze Geschichten zu<br />
den jeweiligen Beson<strong>der</strong>heiten<br />
<strong>der</strong> Gemeinde. Fantasievoll illustriert,<br />
zieht sich dabei <strong>der</strong><br />
„Genussvolle Blick“ wie ein<br />
roter Faden durch das Buch.<br />
Eben jene Geschichten sind es<br />
auch, die man auf einer <strong>der</strong> erzählenden<br />
Bänke wie<strong>der</strong>findet.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
7
REGION<br />
Archäologe Wolfgang Lobisser von <strong>der</strong> Universität Wien (li.) und Bürgermeister Bernd Rehberger vor dem neuen H<strong>aus</strong> / Foto: Rehberger<br />
Keltendorf bekommt zwei neue Häuser<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Aktivitäten zur<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung spielt sich<br />
touristisch eine Menge ab. Auch<br />
in Schwarzenbach gibt es heuer<br />
zwei neue Attraktionen: einen<br />
neuen Schauraum mit allen<br />
technischen Finessen und ein<br />
weiteres H<strong>aus</strong>, das ganz dem<br />
ursprünglichen keltischen Leben<br />
und Arbeiten gewidmet ist.<br />
Am Burgberg in Schwarzenbach<br />
befindet sich eine <strong>der</strong><br />
besterhaltenen und größten<br />
spätkeltischen Anlagen des Ostalpenraumes.<br />
Seit 1991 wird die<br />
Anlage durch Archäologen <strong>der</strong><br />
Universität Wien wissenschaftlich<br />
erforscht. Für den damaligen<br />
Bürgermeister Johann Giefing<br />
war es aber von Anfang an<br />
wichtig, dass die Bevölkerung<br />
Zugang zu dem Bereich und<br />
den Funden hat. So entstand<br />
schließlich <strong>der</strong> archäologische<br />
Freilichtbereich, wo in Abstimmung<br />
mit dem Bundesdenkmalamt<br />
Teile <strong>der</strong> keltischen Stadt<br />
wie<strong>der</strong> aufgebaut wurden. Das<br />
Freilichtmuseum will Einblicke in<br />
das Alltagsleben <strong>der</strong> eisenzeitlichen<br />
Bevölkerung im 2. und<br />
1. Jahrhun<strong>der</strong>t v. Chr. vermitteln.<br />
Festival und Keltentage<br />
Einem großen Publikum wurde<br />
Schwarzenbach schließlich<br />
durch das Keltenfestival bekannt.<br />
Seit 1998 findet dieses<br />
jedes Jahr zur Sommersonnenwende<br />
statt. Drei Tage lang gibt<br />
es eine Kombination <strong>aus</strong> wissenschaftlichen<br />
Präsentationen<br />
und Workshops zu keltischem<br />
Handwerk, „keltischer“ Musik<br />
und „keltischem“ Essen.<br />
Für das Festival wurde ein<br />
eigenes Festgelände installiert.<br />
Das bunte Treiben mit wissenschaftlichem<br />
Hintergrund ist<br />
aber nur die Spitze des Eisbergs,<br />
wenn es um die keltischen Aktivitäten<br />
in Schwarzenbach<br />
geht. „Seit Beginn <strong>der</strong> Arbeiten<br />
vor 28 Jahren wurde hier beinahe<br />
jedes Jahr eine Grabung<br />
durchgeführt, und es wurden<br />
zahlreiche Funde gemacht.<br />
Kostbare Schmuckgegenstände<br />
<strong>aus</strong> Bronze, Gürtelhaken und<br />
Trachtzubehör, große Haumesser<br />
<strong>aus</strong> Eisen, Lanzenspitzen,<br />
Werkzeuge sowie Bestandteile<br />
von Waffen und Gürtelgarnituren<br />
konnten geborgen werden.<br />
In den Gebäuden, die zum Teil<br />
auch unterkellert waren, fanden<br />
sich zahlreiche Reste von Gebrauchskeramik<br />
und Reste von<br />
handwerklichen Betätigungen.<br />
Auch Gold- und Silbermünzen<br />
wurden gefunden“, so Archäologe<br />
Wolfgang Lobisser bei einem<br />
Rundgang durch das Keltendorf.<br />
Um hautnah zu erleben, wie<br />
die Kelten 200 Jahre vor Christi<br />
Geburt gelebt haben, wurden<br />
neben dem Festival auch die<br />
Keltentage ins Leben gerufen,<br />
wo an die 100 Keltendarsteller<br />
jeweils Mitte August eine Woche<br />
lang das keltische Freilichtmuseum<br />
bewohnen. In selbstgenähten<br />
traditionellen Klei<strong>der</strong>n<br />
leben sie in dieser Zeit wie die<br />
Kelten damals, wie sie gearbeitet,<br />
gekocht und gewohnt<br />
haben.<br />
Mo<strong>der</strong>ne Technik<br />
Mit eben diesen Techniken<br />
wurde auch das neue Gebäude<br />
errichtet. Einmal abgesehen von<br />
einem großen Container, <strong>der</strong><br />
sich unter <strong>der</strong> Holzkonstruktion<br />
versteckt. Man hat nach einer<br />
Möglichkeit gesucht, die Funde<br />
zu präsentieren und das Kelten-<br />
Thema multimedial aufzubereiten.<br />
Der Schauraum soll von<br />
<strong>März</strong> bis November zugänglich<br />
sein. Die offizielle Eröffnung findet<br />
am 30. Mai um 11 Uhr statt.<br />
Auch ein weiteres H<strong>aus</strong> wird<br />
<strong>der</strong>zeit errichtet. Darin soll<br />
die Keltendarstellung durch<br />
Reenactmentgruppen ganzjährig<br />
ermöglicht werden. Die Fertigstellung<br />
ist für Herbst <strong>2019</strong><br />
geplant, aber bereits im Sommer<br />
wird es für das Publikum<br />
keltisches Arbeiten mit Original-<br />
Werkzeugen zu sehen geben.<br />
Cornelia Rehberger<br />
8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Der neue Schauraum entsteht: Technik <strong>der</strong> Kelten trifft auf mo<strong>der</strong>ne Bauweise. Der Container ermöglicht<br />
eine Ausstattung am neuesten Stand, die Optik bleibt keltisch / Fotos (4): Lobisser
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
9
SERIE<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> jüdischen Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im Wechselland<br />
Abschluss <strong>der</strong> Serie: Buchpräsentation<br />
Vor knapp einem Jahr starteten wir an dieser Stelle mit <strong>der</strong> Serie<br />
„Eine versunkene <strong>Welt</strong>“, um erste Einblicke in die Forschungsergebnisse<br />
eines einzigartigen Regionsprojekts vorzustellen. In 28<br />
Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und des Wechsellandes wurde zur<br />
jüdschen Bevölkerung recherchiert, um einen detaillierten Einblick<br />
in <strong>der</strong>en Leben zu geben. Bevor sie vertrieben und vernichtet wurden.<br />
Die Erkenntnisse werden im Rahmen einer Ausstellung im<br />
neuen Museum für Zeitgeschichte in Bad Erlach präsentiert. Das<br />
Buch, das dazu entstanden ist, wird am 22. <strong>März</strong> um 19 Uhr im<br />
Gemeindesaal in Bad Erlach im Rahmen eines Festakts erstmals<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
„Das Beson<strong>der</strong>e an diesem<br />
Projekt war, dass 21 Autorinnen<br />
und Autoren mit sehr unterschiedlichen<br />
Arbeitsmethoden<br />
und Vor<strong>aus</strong>setzungen 28 Gemeinden<br />
bearbeitet haben. So<br />
beschäftigen sich einige <strong>der</strong> Autorinnen<br />
und Autoren schon seit<br />
Jahrzehnten mit diesem Thema,<br />
an<strong>der</strong>e begannen mit ihren Forschungen<br />
erst vor mehr als zwei<br />
Jahren. Gerade diese Vielfalt sehe<br />
ich als beson<strong>der</strong>e Stärke des<br />
Sammelbands“, so Historiker<br />
Johann Hagernhofer, einer <strong>der</strong><br />
Leiter des Forschungsteams.<br />
Das Buch, das<br />
<strong>aus</strong> den vielfältigen<br />
Beiträgen<br />
entstanden ist,<br />
trägt den Titel<br />
„Eine versunkene<br />
<strong>Welt</strong> – Jüdisches<br />
Leben<br />
in <strong>der</strong> Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />
Wechselland.“<br />
Wie es zu diesem Titel kam,<br />
hat eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung,<br />
denn die „versunkene <strong>Welt</strong>“<br />
stammt <strong>aus</strong> einem Zitat von<br />
Fritz Blum, einem vertriebenen<br />
Juden <strong>aus</strong> Krumbach. In einem<br />
Brief schreibt er über sein Leben<br />
in <strong>der</strong> ehemaligen Heimat. Er<br />
schreibt von seinem Leben als<br />
„Dorfjude“, von <strong>der</strong> lieblichen<br />
Ortschaft Krumbach, in <strong>der</strong> bergigen,<br />
waldreichen <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>. Mit Wehmut dachte Blum<br />
zurück an „dieses Traumland<br />
meiner Jugend“. Er beschrieb<br />
das friedliche Zusammenleben<br />
mit <strong>der</strong> Ortsbevölkerung, aber<br />
auch seine Flucht nach dem<br />
„Anschluss“ 1938 nach Frankreich,<br />
wo er in die französische<br />
Armee eintrat. Nach dem Krieg<br />
zog er nach Kanada, wo er sich<br />
an sein Leben im beschaulichen<br />
Krumbach erinnert: „Ich komme<br />
von einer an<strong>der</strong>en <strong>Welt</strong>, einer<br />
<strong>Welt</strong>, die es nicht mehr gibt,<br />
von <strong>der</strong> alle Spuren <strong>aus</strong>gelöscht<br />
wurden und die nie wie<strong>der</strong> auferstehen<br />
wird. Einer <strong>Welt</strong>, in<br />
welcher Tradition und Religion<br />
stark verankert waren.“<br />
Fritz Blum im Jahr 1940 als französischer Soldat (li.)<br />
und im Jahr 1990 / Fotos (2): Blum<br />
Spurensuche<br />
Um jene Spuren, die nicht<br />
vollständig <strong>aus</strong>gelöscht waren,<br />
für die Menschen <strong>der</strong> Gegenwart<br />
und <strong>der</strong> Zukunft begreifbar<br />
zu machen, entstand dieses<br />
Projekt. Die Erkenntnisse des<br />
Forschungsteams wurden auch<br />
dem INJOEST in St. Pölten unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Martha Keil<br />
zur Verfügung gestellt. Das IN-<br />
JOEST wurde mit <strong>der</strong> Gestaltung<br />
des neuen Museums für<br />
Zeitgeschichte in Bad Erlach<br />
betraut, das am 7. April um<br />
14 Uhr mit <strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung<br />
„Mit ohne Juden“ eröffnet<br />
wird.<br />
Durch die Veröffentlichung <strong>der</strong><br />
ersten Forschungsergebnisse<br />
sind viele Menschen auf diese<br />
wertvolle Arbeit aufmerksam<br />
geworden und meldeten sich<br />
bei den Forschern mit Erinnerungen<br />
und Dokumenten.<br />
So ist auch das Titelfoto des<br />
Buchs in die Hände von Ruth<br />
Contreras gelangt. Elisabeth<br />
Schöbel <strong>aus</strong> Pitten fiel ein altes<br />
Album in die Hände. Darin ein<br />
Foto mit <strong>der</strong> Beschriftung Anneliese<br />
Sussmann. Als sie dann<br />
erfuhr, dass einer <strong>der</strong> „Stolpersteine“<br />
in Pitten denselben<br />
Familiennamen trug, setzte sie<br />
sich mit Ruth Contreras in Verbindung,<br />
die weitere Nachforschungen<br />
anstellte.<br />
Gert Dressel von <strong>der</strong> Universität<br />
Wien, Experte, wenn es um<br />
erzählte Geschichte geht, zeigte<br />
sich im Rahmen des Projekts<br />
vom Engagement <strong>der</strong> Beteiligten<br />
beeindruckt. „Aus einer regionsexternen<br />
und auch universitären<br />
Perspektive fällt auf, dass<br />
dieses Projekt von engagierten<br />
Menschen, die in den allermeisten<br />
Fällen in <strong>der</strong> Region wohnen<br />
o<strong>der</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region stammen,<br />
getragen worden ist. Sie haben<br />
sich dabei neugierig, akribisch<br />
und vor allem auch kritisch mit<br />
Aspekten <strong>der</strong> eigenen Regionsgeschichte<br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt,<br />
die lange genug blinde Flecken<br />
gewesen sind. Und das ist wirklich<br />
bemerkenswert!“
REGION<br />
Ein Forschungsteam rund um Dr. Gert Dressel,<br />
Dr. Johann Hagenhofer und Dr. Werner Sulzgruber<br />
hat das Leben <strong>der</strong> jüdischen Familien in<br />
<strong>der</strong> Region erforscht. Die Ergebnisse werden<br />
<strong>2019</strong> im Museum für Zeitgeschichte in Bad<br />
Erlach präsent iert. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> bietet im Rahmen einer Serie schon jetzt<br />
einen Einblick in die spannenden Ergebnisse.<br />
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am 22. <strong>März</strong><br />
Johann Hagenhofer | Gert Dressel | Werner Sulzgruber<br />
Eine<br />
versunkene<br />
<strong>Welt</strong><br />
Jüdisches Leben in <strong>der</strong> Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
Das Cover des<br />
Buchs zeigt Anneliese Sussmann.<br />
Deren Nachkommen leben in den<br />
USA.<br />
Reichhaltige<br />
Erinnerungen<br />
Für die Erforschung <strong>der</strong> jüdischen<br />
Geschichte in <strong>der</strong> Region<br />
konnte auch Werner Sulzgruber<br />
gewonnen werden, <strong>der</strong> sich<br />
seit Jahrzehnten mit dem Thema<br />
befasst und den Stellenwert<br />
dieser Arbeit daher kennt. „Es<br />
handelt sich nicht um die erste<br />
Forschung über die sogenannten<br />
Landjuden in Österreich,<br />
aber die spezielle Vorgangsweise<br />
in <strong>der</strong> flächendeckenden wissenschaftlichen<br />
Erforschung einer<br />
Region, gemeinsam mit <strong>der</strong><br />
vollständigen Aufarbeitung von<br />
Archivbeständen ist einzigartig.<br />
Entsprechend fundiert und<br />
reichhaltig ist dieses Buch“, so<br />
Sulzgruber.<br />
Festakt<br />
Das Ergebnis dieser Arbeit<br />
wird am 22. <strong>März</strong> im Gemeindesaal<br />
in Bad Erlach präsentiert.<br />
Bereits ab 18.30 Uhr<br />
spielen Quadra Buckliga, <strong>der</strong><br />
Festakt beginnt um 19 Uhr.<br />
Nach den Statements <strong>der</strong> Leiter<br />
des Forschungsteams werden<br />
Schüler <strong>aus</strong> dem Gymnasium<br />
Sachsenbrunn <strong>aus</strong>gewählte<br />
Passagen des Buchs vortragen.<br />
Im Anschluss wird LH a. D. Erwin<br />
Pröll die Festansprache halten.<br />
Musikalisch begleitet wird<br />
<strong>der</strong> Abend auch von Klezmer-<br />
Musik vom Moritz Weiss Trio.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Cornelia Rehberger<br />
WR. NEUSTADT<br />
Sunzendorfer<br />
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13<br />
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41-43<br />
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0,78-0,86<br />
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Straße<br />
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4<br />
Wohnungen<br />
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WNFL:<br />
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rd.<br />
rd.<br />
68<br />
68<br />
bis<br />
bis<br />
82<br />
82 m 2<br />
HWB:<br />
HWB:<br />
33<br />
33<br />
kWh/m<br />
kWh/m 2 a.,<br />
a.,<br />
fGEE<br />
fGEE<br />
0,82<br />
0,82<br />
geplante<br />
geplante<br />
Fertigstellung:<br />
Fertigstellung:<br />
September<br />
September<br />
<strong>2019</strong><br />
<strong>2019</strong><br />
IN<br />
IN<br />
BAU<br />
BAU<br />
www.nebau.at<br />
Historikerin Merethe Jensen beschäftigt<br />
sich im Rahmen ihrer<br />
Doktorarbeit mit den Transporten<br />
jüdischer Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Österreich nach<br />
Skandinavien und schrieb auch an<br />
dem neuen Buch mit<br />
Foto: Jensen<br />
Die gebürtige Kolumbianerin Ruth<br />
Contreras war vor ihrer Pension im<br />
wissenschafltichen Dienst am Naturhistorischen<br />
Museum Wien. Im<br />
Ruhestand studierte sie Judaistik<br />
und erforschte für das Buch unter<br />
an<strong>der</strong>em in Pitten./ Foto: Contreras<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
11
REGION<br />
Lost<br />
Places<br />
2015<br />
<strong>2019</strong><br />
Wenn ein „Lost Place“ auf<br />
... nein, unser aktueller „Lost Place“ ist nicht davongelaufen. Er<br />
wurde behutsam, Stück für Stück, einige hun<strong>der</strong>t Meter Luftlinie<br />
„verpflanzt“. Richtig, es geht um ein Gebäude. Um ein im gesamten<br />
Ostalpenraum einzigartiges Gebäude. Und deshalb wurde <strong>der</strong><br />
„Tannbauer“ <strong>aus</strong> dem Wald am Fuße von Schloss Krumbach ins<br />
Museumsdorf verfrachtet, wo seine Beson<strong>der</strong>heit nun einem großen<br />
Publikum zugänglich gemacht wird. Unser „Lost Places“-Fotograf<br />
Markus Steinbichler hat sensationelle Vorher-nachher-Fotos gemacht.<br />
Der „Tannbauer“, <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit<br />
im Museumsdorf Krumbach den<br />
letzten Schliff bekommt, ist ein<br />
Mittelflurwohnspeicherh<strong>aus</strong>.<br />
Ab dem Spätmittelalter war es<br />
das typische bäuerliche Wohnh<strong>aus</strong><br />
im östlichen Mitteleuropa.<br />
Erstmals gab es bei dieser<br />
Wohnform eine Trennung <strong>der</strong><br />
funktionalen Räume. Gab es<br />
früher nur eine „Rauchkuchl“,<br />
in <strong>der</strong> sich das gesamte Leben<br />
abspielte und die ihren Namen<br />
auch verdient hatte, wurden hier<br />
eine rauchfreie Kachelofenstube,<br />
Rauchküche und Schlafkammer<br />
getrennt. Freilich stand<br />
das private Schlafgemach nur<br />
<strong>der</strong> Herrschaft zu, <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong><br />
Bewohner schlief in <strong>der</strong> Stube.<br />
Dies ist eine weitere Beson<strong>der</strong>heit,<br />
denn als Teil <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Herrschaftshäuser von<br />
Krumbach war <strong>der</strong> „Tannbauer“<br />
beson<strong>der</strong>s hochwertig <strong>aus</strong>gestattet.<br />
Dass es in <strong>der</strong> Gemeinde eine<br />
solche historische Beson<strong>der</strong>heit<br />
gibt, war lange nicht klar. Da war<br />
es einfach ein H<strong>aus</strong>, das dem<br />
Verfall preisgegeben war, denn<br />
bewohnt war das Gebäude nur<br />
bis 1949. Schließlich wurde<br />
aber das Bundesdenkmalamt<br />
auf den „Lost Places“-Schatz<br />
aufmerksam und informierte<br />
die Gemeinde darüber. Was also<br />
tun? Gemeinsam wurden Überlegungen<br />
angestellt, wie man<br />
dieses ganz beson<strong>der</strong>e H<strong>aus</strong><br />
vor dem Verfall retten könnte.<br />
Und kam schließlich auf eine<br />
unglaubliche Lösungsmöglichkeit:<br />
Das H<strong>aus</strong> zieht um. Stein<br />
für Stein, Holz für Holz wurde<br />
das vorhandene Material am Fuße<br />
des Krumbacher Burgbergs<br />
abgetragen, nummeriert und<br />
ins Museumsdorf transportiert.<br />
Stets unter den wachsamen Augen<br />
<strong>der</strong> Experten des Bundesdenkmalamtes.<br />
Stein auf Stein<br />
Im Sommer 2016 wurde das<br />
geborgene Material schließlich<br />
ins nahe gelegene Museumsdorf<br />
von Krumbach geliefert.<br />
Nachdem zunächst eine Baugrube<br />
für den Keller <strong>aus</strong>gehoben<br />
wurde, ging es zunächst<br />
nach mo<strong>der</strong>nen Methoden<br />
weiter: Ein Fundament wurde<br />
betoniert, ein Zugeständnis an<br />
die Statik. Ab dann ging es aber<br />
mit den Experten von Archeo-<br />
Serwis ganz traditionell weiter.<br />
Im September 2016 wurde<br />
Stein für Stein mit dem mühevollen,<br />
originalgetreuen Aufbau<br />
begonnen. Bei unserem Lokalaugenschein<br />
vor Ort im <strong>März</strong><br />
war von diesen Mühen nichts<br />
mehr zu sehen. Das „neue alte<br />
H<strong>aus</strong>“ stand in voller Pracht<br />
im Museumsdorf, letzte Arbeiten<br />
am Schindeldach wurden<br />
gerade erledigt. Und wenn <strong>der</strong><br />
Krumbacher Kulturgemein<strong>der</strong>at<br />
und Projektverantwortliche Rainer<br />
Holzbauer von den Arbeiten<br />
erzählt, dann kann man es kaum<br />
glauben, wenn man das fertige<br />
Ergebnis sieht. So wurde etwa<br />
<strong>der</strong> gesamte Putz des H<strong>aus</strong>es<br />
Stück für Stück abgespachtelt<br />
(wer schon einmal versucht hat,<br />
eine Tapete zu entfernen, kann<br />
die Mühen vielleicht erahnen)<br />
und am neuen Standort wie<strong>der</strong><br />
aufgetragen. Zu sehen ist davon<br />
nichts mehr. Das H<strong>aus</strong> steht da,<br />
als ob es das schon seit über<br />
500 Jahren tun würde.<br />
Das Häuschen wird<br />
bald fertig sein<br />
Viele Details wie die Original-<br />
Segenszeichen an <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>wand,<br />
die Verzierungen an <strong>der</strong><br />
Türe o<strong>der</strong> eine Butzenscheibe,<br />
die anhand von Bruchstücken<br />
Fotos (12): Steinbichler<br />
2015 <strong>2019</strong> 2015 <strong>2019</strong><br />
12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
REGION<br />
2015<br />
<strong>2019</strong><br />
Reisen geht ...<br />
einer erhaltenen Scheibe nachgebaut<br />
wurde, erzählen eine<br />
Geschichte <strong>aus</strong> längst vergangenen<br />
Zeiten. Mittlerweile wurde<br />
auch schon <strong>der</strong> Lehmstampfboden<br />
fertiggestellt, und in weiterer<br />
Folge wird auch ein originalgetreuer<br />
Kachelofen aufgebaut.<br />
Im Speicherkeller, <strong>der</strong> für die<br />
Aufbewahrung von hochwertigem<br />
Saatgut genutzt wurde,<br />
befindet sich ein Holzboden<br />
anstelle des Original-Estrichs<br />
und – für die Historiker beson<strong>der</strong>s<br />
bemerkenswert – kleine Nischen<br />
<strong>aus</strong> Ton, in denen wichtige<br />
Dinge aufbewahrt wurden.<br />
Sozusagen das Schlüsselkasterl<br />
des Spätmittelalters. Da in<br />
diesem Raum auch Goldfäden<br />
gefunden wurden, geht man<br />
davon <strong>aus</strong>, dass hier später<br />
eine Herrschaftsschnei<strong>der</strong>ei<br />
beheimatet war. Trotz aller historischer<br />
Genauigkeit ist <strong>der</strong><br />
„Tannbauer“ nun Teil des Museumsdorfes<br />
und soll als solcher<br />
auch für Besucher zugänglich<br />
sein. Und dafür wird auch Infrastruktur<br />
benötigt. Steckdosen<br />
o<strong>der</strong> Lichtschalter wird man<br />
hier aber natürlich keine finden.<br />
Die gesamte Technik wurde geschickt<br />
versteckt. Zu sehen gibt<br />
es neben dem H<strong>aus</strong> selbst auch<br />
einige Einrichtungsgegenstände,<br />
die man retten konnte.<br />
Wenn alles fertiggestellt ist,<br />
dann ist <strong>der</strong> „Tannbauer“ das<br />
wohl einzige „neue“ H<strong>aus</strong>, das<br />
vom Bundesdenkmalamt umgehend<br />
unter Denkmalschutz<br />
gestellt wird.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Aufruf<br />
?<br />
Kennen auch Sie ein<br />
geschichtsträchtiges Gebäude<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umgebung?<br />
Dann erzählen Sie uns davon:<br />
redaktion@bote-bw.at<br />
In unserer nächsten Ausgabe<br />
zeigen wir ein Gasth<strong>aus</strong><br />
in Bad Erlach, in dem die Zeit<br />
stehengeblieben ist.<br />
Ihre Geschäftsdrucksorten sind<br />
das Aushängeschild Ihres Unternehmens.<br />
So können Sie bereits<br />
mit <strong>der</strong> Visitenkarte den ersten<br />
Eindruck aktiv mitbestimmen.<br />
Nicht nur Optik und das Design<br />
sind hierbei zu beachten, son<strong>der</strong>n<br />
auch wie schwer die Karte in <strong>der</strong><br />
Hand liegt. Die richtige Haptik<br />
vermittelt Qualität:<br />
Die Qualität Ihres<br />
Unternehmens!<br />
Vertrauen Sie daher auf<br />
unsere zuverlässige Qualität<br />
und jahrzehntelange<br />
Erfahrung.<br />
Referenz:<br />
Physiowelt Kirchschlag<br />
NEUERSCHEINUNG<br />
KINDERBUCH<br />
Fridolin Fux, ein schlauer und aufgeweckter<br />
kleiner Rotfuchs, lebt<br />
in seinem gemütlichen Fuchsbau<br />
auf einem <strong>der</strong> 1.000 Hügel<br />
<strong>der</strong> „<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“. Doch so<br />
schön und ruhig die Landschaft<br />
ringsum auch ist: Manchmal<br />
ist ihm hier auch ein bisschen<br />
langweilig …<br />
Eines Tages träumt er von einer<br />
aufregenden <strong>Welt</strong>reise in ferne<br />
Län<strong>der</strong>. Also packt er seine sieben<br />
Sachen und sein Gurkenglas mit dem<br />
Kleingeld zusammen und macht sich<br />
munter auf den Weg. Aber schon bald stellt<br />
er fest, dass er gar nicht allzu weit reisen muss, um<br />
tolle Orte und neue Freunde zu entdecken!<br />
2015 <strong>2019</strong><br />
Die bucklige <strong>Welt</strong>reise des<br />
FRIDOLIN FUX<br />
Erhältlich<br />
ab 1. April <strong>2019</strong><br />
Preis: € 24,90 (inkl. MwSt.)<br />
Autor: Markus Steinbichler<br />
Illustration: Valerie Sindelar<br />
Verlag Scherz-Kogelbauer<br />
ISBN: 978-3-2000-6247-4<br />
48 Seiten<br />
Mehr Details auf blog.scherz-kogelbauer.at<br />
2015<br />
<strong>2019</strong><br />
Scherz-Kogelbauer GmbH<br />
Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
13
REGION<br />
Kulturgemein<strong>der</strong>at Rainer Holzbauer (li.) und Bgm. Josef Freiler mitten im Museumsdorf. Links befindet<br />
sich <strong>der</strong> Fuchs’n H<strong>aus</strong>stock, daneben <strong>der</strong> Stadel, <strong>der</strong> eine Museumsbrauerei beherbergen wird, dahinter<br />
<strong>der</strong> „Tannbauer“. Auch einen Museumsshop wird es geben. / Fotos (2): Rehberger<br />
Museumsdorf Krumbach neu in Szene gesetzt<br />
Das Museumsdorf in Krumbach<br />
wird im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
komplett neu gestaltet.<br />
Insgesamt wurde eine Million<br />
Euro investiert. Am 28. April wird<br />
das neue Aussellungsgelände im<br />
Rahmen eines Festakts feierlich<br />
eröffnet.<br />
Das Herzstück <strong>der</strong> Neuheiten<br />
im Museumsdorf Krumbach<br />
ist sicherlich <strong>der</strong> 500 Jahre alte<br />
„Tannbauer“, ein Hof, <strong>der</strong><br />
Stück für Stück ins Museumsdorf<br />
transportiert und wie<strong>der</strong><br />
aufgebaut wurde (siehe Bericht<br />
Seite 12). Das ist aber noch<br />
längst nicht alles. Auch bei allen<br />
bestehenden Gebäuden hat<br />
sich einiges getan. Die bisherige<br />
Ausstellung wird komplett umgestaltet.<br />
Dargestellt wird künftig<br />
mit Hilfe von Dokumenten,<br />
Landschaftsmodellen, Texten,<br />
Fotos und Multimedia-Stationen<br />
das Leben <strong>der</strong> Bauern und <strong>der</strong><br />
Grundherrschaft in Krumbach.<br />
Die Geschichte wird dabei jeweils<br />
<strong>aus</strong> beiden Perspektiven<br />
erzählt. Bauer Josef und Erasmus<br />
von Puchheim (<strong>der</strong> 1571<br />
das Bürgerspital gestiftet hat)<br />
erzählen jeweils ihre Sicht <strong>der</strong><br />
Ereignisse. Bei einem Rundgang<br />
(im Rahmen einer Führung o<strong>der</strong>,<br />
wenn man allein gehen will,<br />
auch mit einem <strong>der</strong> neuen Media-Guides)<br />
sieht man nicht nur<br />
die neue Ausstellung im Bürgerspital,<br />
son<strong>der</strong>n auch die kleine<br />
Kapelle mit <strong>der</strong> Station „Zurück<br />
ins Mittelalter“, eine alte Mühle,<br />
den Fuchs’n H<strong>aus</strong>stock und natürlich<br />
den „Tannbauer“.<br />
Museumsbier<br />
Im Stadl gibt es heuer die<br />
Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung „Großvaters<br />
Genuss Getränke“ über Most,<br />
Schnaps und Bier <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />
Und zwar nicht nur in <strong>der</strong><br />
Theorie. Geplant ist, eine Museumsbrauerei<br />
einzurichten, in <strong>der</strong><br />
das eigene Museumsbier auch<br />
gekostet werden kann. In Br<strong>aus</strong>eminaren<br />
kann man dann den<br />
Bierbrauern über die Schulter<br />
schauen.<br />
Apropos beson<strong>der</strong>e Tropfen:<br />
Ein solcher ist im Zuge <strong>der</strong> Arbeiten<br />
beim Abbau des „Tannbauer“<br />
den Krumbachern in die<br />
Vielfältig.<br />
Vielfältig.<br />
Dein Job in <strong>der</strong> Region.<br />
Dein Job in <strong>der</strong> Region.<br />
Komm ins Maschinenring-Team!<br />
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Ob Vollzeit, Teilzeit o<strong>der</strong> geringfügig –<br />
wir finden für jeden den passenden Job.<br />
Ob Vollzeit, Teilzeit o<strong>der</strong> geringfügig –<br />
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Profitiere auch du von den vielen Vorteilen:<br />
Bei den Grabungen rund um den<br />
„Tannbauer“ wurde ein „Heiltrank“<br />
entdeckt / Foto: Kühtreiber<br />
Hände gefallen. Eine „Augsburger<br />
Lebensessenz“ in einem<br />
perfekt erhaltenen Pressglas-<br />
Fläschchen, eingewickelt in ein<br />
Le<strong>der</strong>säckchen. Dieses Scharlatan-Produkt<br />
und viele weitere<br />
Beson<strong>der</strong>heiten sind ab 1. Mai<br />
im Museumsdorf zu sehen, jeden<br />
Samstag und Sonntag von<br />
14 bis 18 Uhr bzw. täglich während<br />
<strong>der</strong> Leistungsschau. Damit<br />
das und viele weitere Führungen<br />
auf Anfrage überhaupt möglich<br />
sind, arbeiten 17 Museumsführer<br />
an <strong>der</strong> Wissensvermittlung.<br />
Und auch die Website unter<br />
www.museum-krumbach.at<br />
wurde neu gestaltet.<br />
Profitiere € Pünktliche auch du von den vielen Vorteilen:<br />
Individuelle<br />
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Cornelia Rehberger<br />
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Melde dich bei deinem örtlichen Maschinenring:<br />
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<strong>Welt</strong>, Wienerstraße 13, 2860 Kirchschlag Arbeitszeiten<br />
Deine Ansprechpartnerin: Angela Szauer<br />
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Letzte Arbeiten am Museum<br />
14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
REGION<br />
Der Gastgarten <strong>der</strong> Veranda mit Blick auf Seerosenteich und Obstgarten / Fotos (3): Stefan M. Gergely<br />
Frühlingsgenuss in <strong>der</strong><br />
Guntramser Veranda<br />
Die Veranda ist ein schickes Lokal für<br />
Frühstück, Mittagessen und J<strong>aus</strong>e. Hier<br />
trifft man sich zum Genießen und Entspannen.<br />
Die Veranda gehört zu Gut Guntrams,<br />
das am Rande <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> eine<br />
kleine Landwirtschaft, Obstveredelung<br />
und exklusive Gästezimmer bietet.<br />
Zum Start in den Frühling lockt die<br />
Veranda mit neuen Kreationen: Sehr<br />
schmackhaft sind die knusprigen Toast-<br />
Schüsserln (siehe Foto unten links), sie<br />
sind mit Käse gratiniert und mit verschiedenen<br />
Zutaten gefüllt.<br />
Die <strong>aus</strong> Haselnüssen gebackenen<br />
Guntramser Busserln passen vorzüglich<br />
zum hochwertigen Puccini-Kaffee und<br />
zu einem Glas Zitronenlikör <strong>aus</strong> vollreifen<br />
Raritäten <strong>der</strong> Orangerie des Landgutes<br />
(Foto unten in <strong>der</strong> Mitte).<br />
Das beliebte Guntramser Frühstück,<br />
das auf einer Etagere auf den Tisch<br />
kommt, wird jetzt durch eine levantinische<br />
Variante ergänzt. Zum Mittagessen gibt es<br />
jedes Wochenende wechselnde saisonale<br />
Spezialitäten.<br />
Es gibt Führungen durch den biologisch<br />
bewirtschafteten Obstgarten, naturnahe<br />
Veredelung von Erntefrüchten und Übernachtung<br />
in mo<strong>der</strong>nen Gästezimmern.<br />
Die Veranda ist freitags, samstags,<br />
sonn– und feiertags von 9 bis 16 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Reservieren: info@guntrams11.at o<strong>der</strong><br />
Tel: 02627/83333, www.guntrams11.at<br />
A-2625 Guntrams 11 bei Schwarzau<br />
am Steinfeld<br />
Guntramser Frühstück<br />
Foto: Herbert Lehmann<br />
Toastizza: Knuspriger Toast mit Zutaten<br />
und Käse gratiniert<br />
Zitronenlikör, Guntramser Busserl<br />
und hochwertiger Espresso<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
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15
REGION<br />
Ein Wort zur<br />
LEADER-Region<br />
Heuer steht unsere LEADER-<br />
Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />
- Wechselland ganz im Zeichen<br />
<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
in Wiener Neustadt, in die<br />
nach dem Motto von Bgm.<br />
Kl<strong>aus</strong> Schneeberger „Stadt<br />
und Land miteinand“ auch die<br />
vier Regionen rund um die Stadt<br />
eingebunden sind. Am 29. <strong>März</strong> ist<br />
es nun so weit, da findet die offizielle<br />
Eröffnung statt, und am 30./31.<br />
<strong>März</strong> folgt ein Regionsfest, wo<br />
auch unsere Region musikalisch<br />
vertreten sein wird.<br />
Die vier Regionen Bucklige <strong>Welt</strong><br />
- Wechselland, Semmering - Rax,<br />
Schneebergland und die Gemeinden<br />
am Wiener Neustädter Kanal<br />
haben eigene regionale Entdeckerkarten<br />
mit allen Angeboten aufgelegt<br />
und sind auch im Rahmen <strong>der</strong><br />
Ausstellung mit verschiedenen Themen<br />
vertreten.<br />
Die letzten zwei Jahre waren von<br />
<strong>der</strong> Vorbereitung auf <strong>2019</strong> geprägt.<br />
Von Katzelsdorf bis Hochneukirchen<br />
wurde intensiv an <strong>der</strong> Professionalisierung<br />
<strong>der</strong> Angebote gearbeitet;<br />
eine Reihe von Eröffnungen bildet<br />
den erfolgreichen Abschluss dieser<br />
Arbeit.<br />
Nun müssen unsere Angebote<br />
auch präsentiert und beworben<br />
werden. Dazu soll unser Gästemagazin<br />
„Entdeck die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>“, das im April bereits<br />
zum 4. Mal erscheint, beitragen<br />
Foto: A.Z.<br />
www.buckligewelt-wechselland.at<br />
Familie Buchegger lädt recht herzlich ein:<br />
Mostschank<br />
Fr 29. <strong>März</strong> bis<br />
So 7. April <strong>2019</strong><br />
und natürlich auch unser Geschichtenbuch<br />
„Genussvolle<br />
Landgeschichte(n)“, das in den<br />
kommenden Wochen präsentiert<br />
wird. Die neue Tourismus-Website<br />
www.buckligewelt.info<br />
bietet für Besucher und Gäste<br />
alle aktuellen Informationen.<br />
Mein Dank gilt allen, die sowohl<br />
in den Gemeinden als auch<br />
auf Regionsebene das Ihre zur<br />
gemeinsamen erfolgreichen Arbeit<br />
beigetragen haben. Es wird<br />
ein spannendes Jahr! Sicherlich<br />
ein arbeitsreiches, aber hoffentlich<br />
auch ein erfolgreiches für<br />
unsere Betriebe und Angebotsträger<br />
in <strong>der</strong> Region!<br />
Das wünscht<br />
Ihr LEADER-Obmann<br />
Fritz Trimmel<br />
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Kalte und warme H<strong>aus</strong>spezialitäten<br />
2851 Krumbach, Tiefenbach 1<br />
Tel. 02647/422 63<br />
wirt @ gasth<strong>aus</strong>-buchegger.at<br />
www.gasth<strong>aus</strong>-buchegger.at<br />
Jahresbilanz: viel zu<br />
tun in Katzelsdorf<br />
Bgm. Nistl beim neuen Hochbehälter / Foto: Gemeinde Katzelsdorf<br />
Vor einem Jahr trafen wir Michael<br />
Nistl, <strong>der</strong> kurz zuvor<br />
als damals jüngster Bürgermeister<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> die<br />
Amtsgeschäfte in Katzelsdorf<br />
übernommen hat, zum Interview.<br />
Viel hat er sich damals<br />
vorgenommen. Eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Vorhaben: <strong>der</strong> direkte<br />
Bürgerkontakt, um zu hören,<br />
wo <strong>der</strong> Schuh drückt. Heute, ein<br />
Jahr später, haben wir nachgefragt,<br />
wie die Bilanz nach zwölf<br />
Monaten im Amt <strong>aus</strong>sieht.<br />
„Das Jahr ist schnell vergangen.<br />
Und es war sehr arbeitsreich.<br />
In gemeinsamer Arbeit mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen<br />
des Gemein<strong>der</strong>ats, aber auch<br />
mit <strong>der</strong> Bevölkerung konnten wir<br />
über 30 kleine und große Projekte<br />
umsetzen“, so Nistl. Auch die<br />
Ankündigung, mit den Bürgern<br />
direkt in Kontakt zu treten, wurde<br />
in Angriff genommen. „Gemeinsam<br />
mit Vizebürgermeister<br />
Stephan Ernst konnte ich bisher<br />
etwa die Hälfte <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>halte<br />
in Katzelsdorf besuchen. Dabei<br />
haben wir sehr viele Wünsche<br />
und Ideen für unsere künftige<br />
Arbeit erfahren. Einiges konnte<br />
auch schon erledigt werden,<br />
manches wartet noch auf die<br />
Umsetzung. Aber wir bemühen<br />
uns, möglichst rasch auf die<br />
Wünsche zu reagieren.“<br />
Eine wichtige For<strong>der</strong>ung in<br />
<strong>der</strong> Frohsdorfer- und in <strong>der</strong> Sägewerks-Siedlung<br />
ist eine Lärmschutzwand<br />
entlang <strong>der</strong> S4.<br />
Derzeit gäbe es dazu intensive<br />
Verhandlungen mit <strong>der</strong> Asfinag.<br />
Ein weiteres oft genanntes Anliegen<br />
betrifft den Hochwasserschutz<br />
im Ortsgebiet. „Hier gibt<br />
es bereits eine positive Machbarkeitsstudie<br />
und Aufträge für<br />
die erfor<strong>der</strong>lichen Gutachten.<br />
Jetzt müssen die Behördenverfahren<br />
abgewickelt und abgewartet<br />
werden“, so Nistl.<br />
Eines <strong>der</strong> größten aktuellen<br />
Projekte ist <strong>der</strong> Hochbehälter für<br />
die Wasserleitung in Eichbüchl,<br />
<strong>der</strong> sich <strong>der</strong>zeit in Bau befindet<br />
und demnächst in Betrieb genommen<br />
werden soll. In Kürze<br />
wird außerdem <strong>der</strong> Spatenstich<br />
für den Bau <strong>der</strong> Krabbelstube<br />
für Ein- bis Zweieinhalbjährige<br />
stattfinden.<br />
Erich<br />
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DER FASSADE<br />
Cornelia Rehberger<br />
16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
REGION<br />
Wiener Neustadt 30.3.–10.11.<strong>2019</strong><br />
WELT<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
17
REGION<br />
Das Dach des „Sconariums“ in Wiesen-Optik. Rechts: Im Inneren wartet eine mo<strong>der</strong>ne Ausstellung. / Grafiken (2): Handler Bau<br />
Bad Schönau feiert seinen Heilgas-Helden<br />
Die Kurgemeinde Bad Schönau<br />
bekommt mitten im Ort ein<br />
neues Besucher- und Veranstaltungszentrum,<br />
das sich ganz<br />
dem Thema Therapie und CO 2 -<br />
Heilgas widmet. Im April starten<br />
die Baumaßnahmen.<br />
Immer weniger Menschen<br />
kommen auf Verordnung einer<br />
Krankenkasse auf Kur,<br />
dafür werden es immer mehr,<br />
die privat etwas Gutes für die<br />
Gesundheit tun wollen. Diese<br />
Entwicklung hat die Gemeinde<br />
Bad Schönau dazu veranlasst,<br />
sich ein touristisches Projekt zu<br />
überlegen, das die Vorzüge des<br />
hier natürlich vorhandenen Heilgases<br />
hervorhebt.<br />
Das Ergebnis ist das „Sco 2narium“,<br />
eine Mischung <strong>aus</strong> Veranstaltungszentrum<br />
und Besucherinformation,<br />
durch die sich<br />
die Gasbläschen wie ein roter<br />
Faden ziehen. Nicht nur bei <strong>der</strong><br />
Gestaltung, son<strong>der</strong>n auch bei<br />
<strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Inhalte will<br />
raum mit bis zu 260 Sitzplätzen<br />
und <strong>der</strong> Ausstellungsraum zur<br />
Verfügung. Errichtet wird das<br />
2,8-Millionen-Euro-Projekt von<br />
<strong>der</strong> Gemeinde. Diese hat sich<br />
renommierte Ausstellungsplaner<br />
und Kreative zur Seite<br />
geholt, die die Grundidee, das<br />
natürliche Heilmittel CO 2 als<br />
Helden <strong>der</strong> Geschichte des<br />
Orts darzustellen, in die Praxis<br />
umsetzen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Erster Einblick: Kulturfrühling im Hackerh<strong>aus</strong><br />
Ende Februar lud die Marktgemeinde<br />
Bad Erlach zur<br />
Frühlingsmatinée in das neu<br />
geschaffene Kulturzentrum Hackerh<strong>aus</strong>.<br />
Die neuen Veranstaltungsräumlichkeiten<br />
sind dem Museum<br />
für Zeitgeschichte angeglie<strong>der</strong>t<br />
und sollen in Zukunft<br />
sowohl im Rahmen des Museums<br />
als auch als kulturelle Einrichtung<br />
genützt werden.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Matinée<br />
wurde das Gebäude inklusive<br />
<strong>Welt</strong>laden von Pfarrer Gerhard<br />
Eichinger gesegnet. Als Höhepunkt<br />
des Festaktes gab das<br />
„Str<strong>aus</strong>sArt Octett“ <strong>aus</strong> Wiener<br />
man auf mo<strong>der</strong>nste Methoden<br />
setzen. Baubeginn ist im April.<br />
Läuft alles nach Plan, dann sollen<br />
die Arbeiten Ende dieses<br />
Jahres abgeschlossen sein.<br />
Nächstes Frühjahr sind dann<br />
die Außenanlagen dran.<br />
Das Gebäude wurde dabei so<br />
geplant, dass es nicht nur technisch<br />
am neuesten Stand ist,<br />
son<strong>der</strong>n sich auch gut in das<br />
Ortsbild einfügt. Außen wird daher<br />
das Flachdach begrünt, innen<br />
stehen ein Veranstaltungs-<br />
Mitarbeiter und Kunden im neuen <strong>Welt</strong>laden im Hackerh<strong>aus</strong> / Foto: Hruby<br />
Neustadt ein feines Konzert mit<br />
Werken von Peter Iljitsch Tschaikowski.<br />
Viele Bad Erlacher kamen<br />
zur Einweihung und zeigten<br />
sich von den neu geschaffenen<br />
Räumlichkeiten sehr beeindruckt.<br />
Das Kulturzentrum soll in Zukunft<br />
nicht nur für Museumsbelange,<br />
son<strong>der</strong>n auch für kleine<br />
Veranstaltungen wie Lesungen,<br />
Präsentationen und Konzerte<br />
genützt werden und sich zudem<br />
als Ort <strong>der</strong> Begegnung positionieren.<br />
Die offizielle Eröffnung des<br />
<strong>Welt</strong>ladens erfolgte dann Mitte<br />
<strong>März</strong>, nachdem man nach den<br />
Umbauarbeiten am Hackerh<strong>aus</strong><br />
wie<strong>der</strong> den ursprünglichen<br />
Standort beziehen konnte. Der<br />
neue Shop präsentiert sich hell,<br />
freundlich und lichtdurchflutet.<br />
Die teilweise exotischen Produkte<br />
<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> kommen in<br />
den neuen Räumlichkeiten ganz<br />
beson<strong>der</strong>s gut zur Geltung.<br />
Irene Hruby<br />
18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
REGION<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
19
REGION<br />
13 Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz<br />
Die Klima- und Energiemodellregion<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> Wechselland<br />
– kurz KEM – hat beim Klimafonds<br />
für eine Weiterführung des Projekts<br />
bis <strong>202</strong>1 angesucht. Die<br />
Genehmigung ist da, und nun<br />
sollen 13 Maßnahmen (siehe<br />
Bericht <strong>Bote</strong> 199) in <strong>der</strong> Region<br />
umgesetzt werden. Hier die<br />
wichtigsten.<br />
Ortskernbelebung: Neues Zentrum für<br />
Lanzenkirchen und Grimmenstein<br />
20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
E-Bike-Netz wird <strong>aus</strong>gebaut / Foto: Wiener Alpen/Kremsl<br />
Nach langen Planungen und<br />
Vorbereitungsarbeiten war<br />
es Ende Februar endlich soweit:<br />
In Lanzenkirchen erfolgte <strong>der</strong><br />
feierliche Spatenstich zum neuen<br />
Ortszentrum. Es soll ein Platz<br />
für Veranstaltungen geschaffen<br />
und ein neues Verkehrskonzept<br />
umgesetzt werden, Geschäfte<br />
sollen erhalten und angesiedelt<br />
werden und last but not<br />
least soll ein barrierefreies und<br />
zeitgemäßes Gemeindeamt geschaffen<br />
werden. Damit entstehen<br />
auf 4.000 m 2 Grundfläche<br />
in den nächsten Monaten ein<br />
Wohn- und Geschäftsgebäude<br />
<strong>der</strong> WET, ein Bankstelle <strong>der</strong><br />
RAIBA Pittental – Bucklige <strong>Welt</strong><br />
sowie eine Zahnarztpraxis und<br />
14 Wohnungen.<br />
Das Gemeindeamt wird neu<br />
gebaut und mit vier Geschäftsflächen<br />
ergänzt. Darin sollen<br />
eine Bäckerei, eine Trafik mit<br />
Postpartner sowie ein Friseur<br />
und ein Optikfachgeschäft untergebracht<br />
werden.<br />
Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />
für das große Bauvorhaben<br />
beträgt 6,3 Millionen Euro.<br />
Das neue Ortszentrum soll im<br />
August <strong>202</strong>0 fertiggestellt sein.<br />
Irene Hruby<br />
Vertreter <strong>aus</strong> Lanzenkirchen, vom Land und <strong>der</strong> WET beim feierlichen<br />
Spatenstich / Foto: Hruby<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> KEM hat sich in<br />
den letzten Jahren sehr viel in<br />
<strong>der</strong> Region getan. Alle Initiativen<br />
zum Thema E-Mobilität gehören<br />
etwa in diesen Bereich. Von den<br />
Anfängen mit den E-Bikes bis<br />
zum E-Carsharing in den Gemeinden,<br />
das laufend erweitert<br />
wird – 11 Kommunen bieten<br />
diesen Service mittlerweile an,<br />
in den nächsten Jahren sollen<br />
drei weitere dazu kommen.<br />
Vieles, was in die Kategorie<br />
Klima- und Energiemodellregion<br />
gehört, spielt sich aber mehr<br />
hinter den Kulissen ab. Etwa<br />
wenn es um die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Gemeinden bei <strong>der</strong> Energiebuchhaltung<br />
geht o<strong>der</strong> um Hilfe<br />
bei <strong>der</strong> Antragsstellung für För<strong>der</strong>ungen<br />
im Bereich erneuerbare<br />
Energie. Diese und viele weitere<br />
Aktivitäten können durch<br />
die Verlängerung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
durch den Klimafonds weitergeführt<br />
werden.<br />
Es wird ab heuer aber auch<br />
einige Neuerungen geben. So<br />
sollen etwa die E-Bike-Routen,<br />
die bisher über 400 Kilometer<br />
durch die Bucklige <strong>Welt</strong> führen,<br />
um zusätzliche 36 Kilometer<br />
erweitert werden. „Mit <strong>der</strong> geplanten<br />
Route in Verbindung<br />
mit dem Euro-Velo 9, kommt<br />
die Gemeinde Warth mit einer<br />
eigenen Runde dazu. Weitere<br />
Gemeinden sind in Planung“, so<br />
KEM-Manager Rainer Leitner.<br />
Nach dem KEM-Fotowettbewerb<br />
im letzten Jahr wird<br />
es heuer einen etwas an<strong>der</strong>en<br />
Bewerb geben. Gesucht sind<br />
sozusagen die Klima- und Um-<br />
Aus den beiden gelben Häusern im Bild soll ein neues Zentrum entstehen<br />
Foto: Gemeinde Grimmenstein<br />
Schon einmal hat sich das<br />
Ortsbild von Grimmenstein<br />
stark gewandelt. Als das Generationen-Wohnh<strong>aus</strong><br />
anstelle <strong>der</strong><br />
alten Bäckerei Koll gebaut wurde,<br />
wan<strong>der</strong>te die Bäckerei an<br />
die Hauptstraße, und seither ist<br />
<strong>der</strong> Platz ein belebter Treffpunkt.<br />
Diesen Weg will man nun weitergehen.<br />
Denn nachdem das<br />
Gasth<strong>aus</strong> Tanzler geschlossen<br />
wurde, machte sich die Gemeinde<br />
Gedanken über die weitere<br />
weltsün<strong>der</strong> unter den Gemeinden.<br />
Anhand <strong>der</strong> Daten <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Energiebuchhaltung sollen<br />
jene Gemeinden, die dabei am<br />
schlechtesten abschneiden,<br />
eine kostenlose Beratung bekommen.<br />
Es werde Licht<br />
Aktuell arbeitet <strong>der</strong> KEM-Manager<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Lichtkünstlerin<br />
Siegrun Appelt auch<br />
an einem Projekt, das nicht nur<br />
Energie- und Kosteneffizienz<br />
zum Ziel hat, son<strong>der</strong>n auch zu<br />
einer Verschönerung des Ortsbildes<br />
beitragen soll. Die insgesamt<br />
14 Wehrkirchen zwischen<br />
Edlitz und Katzelsdorf, Zeugnisse<br />
einer bewegten Geschichte<br />
<strong>der</strong> Region, sollen in neuem<br />
Licht erstrahlen – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Allerdings<br />
mit dem Umweltgedanken im<br />
Hintergrund.<br />
„Zwei Kirchen werden bereits<br />
mittels LED-Beleuchtung in<br />
Szene gesetzt, bei den übrigen<br />
Wehrkirchen möchten wir ebenfalls<br />
den Energieverbrauch und<br />
das Erscheinungsbild optimieren“,<br />
so Leitner.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Nutzung <strong>der</strong> beiden Gebäude<br />
mitten im Ortskern. Und dafür<br />
gibt es nun Unterstützung. Im<br />
Rahmen eines Lea<strong>der</strong>-Projekts<br />
wird das Potenzial <strong>der</strong> Gebäudesubstanz<br />
erhoben, bevor<br />
detaillierte Nutzungsideen und<br />
Kostenschätzungen gemacht<br />
werden. Zusätzlich zu den bisherigen<br />
Nutzungsmöglichkeiten<br />
sollen die Themen Wohnen und<br />
Arbeiten umgesetzt werden.<br />
Cornelia Rehberger
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
21
WIRTSCHAFT<br />
Ulla und Thomas Zodl mit ihren beiden Kin<strong>der</strong> im neuen „kost.bar“-Shop in Kirchschlag / Foto: Scherz<br />
Wertvolles <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region an einem Ort<br />
Gemeinsam mit ihrem Mann hat<br />
Ulla Zodl immer wie<strong>der</strong> Ideen<br />
entwickelt, wenn sie in ihrer Heimatgemeinde<br />
ein leer stehendes<br />
Geschäft gesehen hat. Aus einer<br />
dieser Ideen wurde nun Wirklichkeit:<br />
Anfang <strong>März</strong> eröffnete sie<br />
ihren Shop „kost.bar – Wertvolles<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region“.<br />
„Es ist schon sehr aufwändig,<br />
überall herumzufahren, sich dort<br />
die Zwiebeln vom Bauern zu holen,<br />
an<strong>der</strong>swo das Fleisch und<br />
wie<strong>der</strong> woan<strong>der</strong>s nach einer<br />
netten, regionalen Kleinigkeit<br />
Ausschau zu halten. Ich habe<br />
mir schon immer gedacht, es<br />
wäre sinnvoll, wenn es all das in<br />
einem Geschäft gäbe. Nur wäre<br />
ich nie auf die Idee gekommen,<br />
dass ich selbst es bin, die ein<br />
solches Geschäft eröffnet“, erinnert<br />
sich Ulla Zodl schmunzelnd<br />
an die Grundidee.<br />
Als klar war, dass <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>laden<br />
in Kirchschlag zusperren<br />
würde, weil die Betreiberin in<br />
Pension ging, führten Ulla Zodl<br />
und ihr Mann Thomas erste<br />
Gespräche mit den Verantwortlichen.<br />
Zwar gab es auch<br />
noch an<strong>der</strong>e Interessenten,<br />
aber schließlich erhielt sie mit<br />
ihrer Geschäftsidee den Zuschlag.<br />
Zodl, die ursprünglich<br />
<strong>aus</strong> Markt Piesting stammt, habe<br />
Kirchschlag und Umgebung<br />
immer mit kostbaren Werten<br />
verbunden, die hier spürbar<br />
sind. Handschlagqualität, Zusammenhalt<br />
und Herzlichkeit,<br />
aber auch ein Ort mit sehr hoher<br />
Lebensqualität. „Ich will, dass<br />
das so bleibt, auch für meine<br />
Kin<strong>der</strong>“, ist Zodl überzeugt und<br />
will mit ihrem Laden einen Betrag<br />
dazu leisten.<br />
Qualität <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />
„Die Produzenten, die im Geschäft<br />
mit Lebensmitteln und<br />
Kunsthandwerk vertreten sind,<br />
stehen für genau diese Werte.<br />
Die stehen voll hinter ihrem<br />
Produkt, da steckt echte Handarbeit<br />
dahinter. Die Freude, die<br />
diese Menschen bei <strong>der</strong> Herstellung<br />
haben, die spürt man auch<br />
und die wollen wir auch an die<br />
Kunden weitergeben“, so Zodl.<br />
Mit diesem Konzept ist sie überzeugt,<br />
auch gegen die großen<br />
Ketten bestehen zu können.<br />
Die Zulieferer kommen dabei<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> unmittelbaren Region.<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem<br />
benachbarten Mittelburgenland.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung waren<br />
auch Vertreter von „Sooo gut<br />
schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong>“ vor<br />
Ort, und erste Kontakte wurden<br />
geknüpft. Neben dem vorhandenen<br />
Sortiment soll es künftig<br />
etwa auch Geschenkskörbe und<br />
Verkostungen geben.<br />
Volles H<strong>aus</strong><br />
Dass die Geschäftsidee auf<br />
offene Ohren trifft, war bei den<br />
Eröffnungstagen zu sehen.<br />
Zwei Tage lang herrschte volles<br />
H<strong>aus</strong>. Ulla Zodl und ihre drei<br />
Angestellten hatten alle Hände<br />
voll zu tun. Zur offiziellen Eröffnung<br />
kamen viele Interessierte,<br />
Freunde und Familie, ebenso<br />
wie Bürgermeister Josef Freiler<br />
und Bezirkshauptmann Markus<br />
Sauer, die Glückwünsche zur<br />
Eröffnung überbrachten.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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wko.at/noe/bezirksstellen<br />
22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Schlafen im Grünen: Wiener<br />
Alpen-Bett bekommt Zuwachs<br />
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Vor einigen Jahren war das<br />
Haubenlokal Triad in Krumbach<br />
von Uwe und Veronika<br />
Machreich Vorreiter bei einer<br />
neuen touristischen Idee: Das<br />
Wiener Alpen-Bett ist in Modulbauweise<br />
konzipiert, sodass es<br />
sich beinahe überall aufstellen<br />
lässt. Eben auch mitten im Grünen.<br />
Geplant und gebaut von<br />
„List Smart Results“ standen<br />
die ersten beiden Einheiten direkt<br />
hinter dem Triad mit Blick<br />
auf den Gemüsegarten und die<br />
umliegende Hügellandschaft.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage<br />
wurde das Angebot nun<br />
erweitert. Neben den bereits<br />
bestehenden beiden freistehenden<br />
Gästezimmern kamen<br />
nun drei weitere dazu. Auf rund<br />
21 Quadratmeter bieten die<br />
Zimmer alles, was man auch in<br />
einem „normalen“ Hotelzimmer<br />
erwarten kann. Ende Februar<br />
wurden die „B<strong>aus</strong>ätze“ geliefert,<br />
seit <strong>März</strong> sind die Betten bereits<br />
gebucht.<br />
Unser Team soll wachsen<br />
in Wiener Neustadt<br />
Foto: Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
23
WIRTSCHAFT<br />
Beim Frühstück kommen die G’schäftsleut z’samm<br />
Das Chapter Titan BNI in Neunkirchen<br />
ist nicht nur eines <strong>der</strong><br />
ersten, son<strong>der</strong>n auch eines <strong>der</strong><br />
größten Unternehmensnetzwerke<br />
Österreichs. Kürzlich feierte<br />
man den 10. Geburtstag und das<br />
60. Mitglied. Höchste Zeit, einmal<br />
hinter die Kulissen des Business-<br />
Frühstücks zu schauen.<br />
Die Führungsriege (v. li.): Mitglie<strong>der</strong>koordinator Eduard Fischer, Chapter-Direktorin<br />
Ursula Syrinek und Schatzmeister Franz Feldwebel / Foto: Rehberger<br />
Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> schon einmal versucht<br />
hat, etwas zu verkaufen,<br />
weiß, dass Mundpropaganda<br />
dafür eines <strong>der</strong> besten Mittel<br />
ist. Und damit ist auch schon<br />
das Konzept hinter BNI erklärt.<br />
Die Philosophie lautet „Wer gibt,<br />
gewinnt!“, und wie das in <strong>der</strong><br />
Praxis funktioniert, kann man<br />
sich bei den allwöchentlichen<br />
Frühstückstreffen anschauen.<br />
Donnerstag, 6.30 Uhr, Steinfeldzentrum<br />
Breitenau: Kaum ist<br />
die Sonne aufgegangen, geht es<br />
auch schon ans Netzwerken.<br />
Schon bevor Chapter-Direktorin<br />
Ursula Syrinek die Runde<br />
eröffnet, werden rege Kontakte<br />
geknüpft. Neben den 60 Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
die das Chapter Titan zum<br />
größten BNI-Netzwerk Österreichs<br />
machen, sind auch Gäste<br />
willkommen. Beim Frühstücksbuffet<br />
wird geplau<strong>der</strong>t und ordentlich<br />
zugeschlagen, denn ist<br />
die Runde erst einmal eröffnet,<br />
dann läuft das Treffen äußerst<br />
diszipliniert ab. 40 Sekunden<br />
hat je<strong>der</strong> Teilnehmer Zeit, um<br />
sich o<strong>der</strong> sein Unternehmen zu<br />
präsentieren. Redezeit überziehen<br />
geht nicht, nach einer kurzen<br />
Warnung wird man sonst<br />
vom Publikum „überklatscht“.<br />
Bei unserem Lokalaugenschein<br />
war das allerdings nicht<br />
nötig, je<strong>der</strong> hat sich an die vorgegebene<br />
Zeit gehalten. Da hört<br />
man dann von neuen Angeboten<br />
o<strong>der</strong> Produkten o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Kundenerlebnissen. Mal<br />
klingt es wie ein Radiospot, mal<br />
ist etwas zum Lachen dabei, ein<br />
an<strong>der</strong>es Mal erfährt man spannende<br />
Neuigkeiten. „Wir sind<br />
kein Frühstückskränzchen und<br />
auch kein Stammtisch. Wir sind<br />
gekommen, um Geschäfte zu<br />
machen“, erklärt Zirbentischler<br />
Robert Kovacs, Mitglied <strong>der</strong> ersten<br />
Stunde. Es geht darum, sich<br />
bekannt zu machen, gegenseitig<br />
Empfehlungen abzugeben<br />
und um Mundpropaganda.<br />
Wie das funktioniert, lässt<br />
sich in Zahlen <strong>aus</strong>drücken. Über<br />
6,7 Millionen Euro zusätzlichen<br />
Umsatz haben die Mitglie<strong>der</strong> allein<br />
in den letzten 12 Monaten<br />
lukriert. Das sind nicht irgendwelche<br />
Zahlen, son<strong>der</strong>n das<br />
wird genau dokumentiert. Jede<br />
Empfehlung, je<strong>der</strong> Umsatz, <strong>der</strong><br />
über BNI gemacht wird, wird<br />
von jedem Mitglied in die eigene<br />
App eingetragen. Am Ende wird<br />
dann zusammengezählt.<br />
Teilnehmen kann man auf<br />
Einladung eines Mitglieds o<strong>der</strong><br />
wenn man sich online beim Führungsteam<br />
anmeldet. Allerdings:<br />
Jede Berufssparte darf nur ein<br />
Mal vertreten sein.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Großes Frühlingsfest im Autoh<strong>aus</strong> Koglbauer<br />
Das Autoh<strong>aus</strong> Koglbauer in<br />
Neunkirchen – Ihr Mazda- und<br />
Hyundai-Partner – lädt am Freitag,<br />
22. und am Samstag, 23.<br />
<strong>März</strong> zum großen Frühlingsfest<br />
am Firmengelände.<br />
Wir begrüßen den Frühling<br />
mit vielen Vorteilen<br />
für unsere Kunden. Denn beim<br />
großen Koglbauer-Frühlingsfest<br />
präsentieren wir nicht nur unser<br />
Autoh<strong>aus</strong> und die mo<strong>der</strong>nste<br />
Werkstätte im Bezirk Neunkirchen,<br />
son<strong>der</strong>n wir haben auch<br />
eine Premiere am Programm:<br />
Sehen Sie bei uns den neuen<br />
Mazda3, und erfahren Sie, welche<br />
Angebote wir für Sie vorbereitet<br />
haben.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> können Sie<br />
sich selbst vom großen En-<br />
gagement und <strong>der</strong> hohen Servicequalität<br />
überzeugen. Denn bei<br />
allen Angeboten und Dienstleistungen<br />
wird im Autoh<strong>aus</strong> Koglbauer<br />
versucht, mehr zu bieten,<br />
als man erwartet.<br />
So wurden durch den Zubau<br />
einer neuen Werkstätte zum<br />
bestehenden Firmengebäude<br />
in <strong>der</strong> Industriestraße II/2, 2620<br />
Ternitz, die Serviceleistungen<br />
um vieles erweitert. Die neue<br />
Werkstätte mit ca. 2.000 m 2<br />
umfasst eine Spenglerei/Lackiererei<br />
mit mo<strong>der</strong>nster Lackierkabine<br />
zu energiebewusster Wärmerückgewinnung<br />
sowie eine<br />
Autowaschanlage und ein 2-stöckiges<br />
Reifenlager. Außerdem<br />
sind wir als Chips-away Partner<br />
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Ihren Besuch und auf viele informative<br />
Gespräche im gemütlichen<br />
Rahmen des Frühlingsfestes.<br />
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gesorgt, und für viel Spaß<br />
und gute Laune <strong>der</strong> kleinen<br />
Mit Herz und Kompetenz führt<br />
Firmenchef Markus Koglbauer das<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
25
WIRTSCHAFT<br />
Im „Philippgarten“ wäre anschließend an das Feuerwehrh<strong>aus</strong> genug Platz für ein Primärversorgungszentrum, Bgm. Willi Fuchs beim Lokalaugenschein<br />
Foto: Egerer<br />
Primärversorgung rückt in greifbare Nähe<br />
Ärztemangel generell, Landarztpraxen,<br />
die keine Nachfolger<br />
finden. Dieses Thema bewegt<br />
nicht nur die Politik, son<strong>der</strong>n auch<br />
die Bevölkerung. Da man sich in<br />
Kirchberg in <strong>der</strong> glücklichen Lage<br />
befindet, auf drei Planstellen für<br />
Ärzte zurückgreifen zu können,<br />
„bastelt“ Bürgermeister Willibald<br />
Fuchs mit seinem Gemein<strong>der</strong>at<br />
an einer Lösung für die Schaffung<br />
eines Primärversorgungszentrums.<br />
Seit einem Jahr arbeitet Willibald<br />
Fuchs mit seinem<br />
Team unermüdlich daran, die<br />
Rahmenbedingungen für ein<br />
Primärversorgungszentrum in<br />
ŠKODA<br />
FABIA 20<br />
Kirchberg zu schaffen. „Wir haben<br />
viele Gespräche mit den<br />
verschiedensten Leuten geführt,<br />
haben versucht, Hemmschwellen<br />
abzubauen. Es ist<br />
kein einfaches Unterfangen.<br />
Aber mittlerweile sind wir auf<br />
einem guten Weg. Denn wenn<br />
es genug Ärzte gibt, die in das<br />
Projekt einsteigen, ergibt sich<br />
alles an<strong>der</strong>e von selbst“, ist<br />
sich <strong>der</strong> Ortschef sicher. „Wir<br />
haben genug Grundfläche für<br />
einen Neubau, im ehemaligen<br />
Handlerh<strong>aus</strong> könnten im Erdgeschoß<br />
eine Gastronomie sowie<br />
diverse Nebenräume für das<br />
Primärversorgungszentrum entstehen.“<br />
Viele Medizinstudenten<br />
Eine weitere Vor<strong>aus</strong>setzung:<br />
ein vernünftiger Preis für die<br />
Räumlichkeiten. „Alle Gemein<strong>der</strong>äte<br />
sind sich <strong>der</strong> Wichtigkeit<br />
eines solchen Versorgungszentrums<br />
bewusst. Daher ist man<br />
bereit, zu investieren und viele<br />
Kosten abzudecken“, sieht sich<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister in seinen Bemühungen<br />
bestätigt.<br />
„In Kirchberg haben wir bezüglich<br />
Ärzten ein beachtliches<br />
Potenzial, immerhin studieren<br />
13 junge Kirchberger Medizin,<br />
davon auch viele Damen“, freut<br />
sich Fuchs. „Denn wir brauchen<br />
ein Ärzteteam, das sich gut ergänzt.“<br />
Für das gesamte Tal würde so<br />
ein Primärversorgungszentrum<br />
die dringend notwendige Gesundheitsversorgung<br />
sichern.<br />
„Viele Gesundheitsanbieter<br />
würden gerne miteinsteigen.<br />
So haben zum Beispiel Physiotherapeuten,<br />
Psychologen, aber<br />
auch Pflegeanbieter bereits ihr<br />
Interesse bekundet“, bestätigt<br />
Fuchs. „Außerdem würde so<br />
ein Primärversorgungszentrum<br />
perfekt in unser Gemeindeprofil<br />
passen, das auf Bildung und<br />
Gesundheit aufgebaut ist. Die<br />
Vision ist jedenfalls vorhanden,<br />
es fehlen nur noch ein paar<br />
Schritte ...“<br />
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Fernsehen <strong>aus</strong><br />
Wiener Neustadt<br />
Satellit - UPC - A1TV<br />
www.wntv.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
27
WIRTSCHAFT<br />
Aus <strong>der</strong> Not eine<br />
Tugend gemacht<br />
Jungzüchter-Championat<br />
brachte Erfolg für Trattenbach<br />
Ernst Prutti vor <strong>der</strong> zukünftigen Rezeption, einem sogenannten Buggs<br />
Fotos (3): Prutti<br />
Ernst Prutti reiste 25 Jahre als<br />
3D-Kfz-Design-Künstler durch<br />
die ganze <strong>Welt</strong>. Aus Kostengründen<br />
entschied er sich nach einigen<br />
Jahren, auf Campingplätzen<br />
zu übernachten. Als zweifacher<br />
Familienvater wollte er aber nun<br />
mehr Zeit daheim verbringen, und<br />
so entstand die Idee, auf seinem<br />
Grundstück in Mönichkirchen einen<br />
„Glampingplatz“ zu eröffnen.<br />
„Ich habe mich auf den diversen<br />
Campingplätzen, mit den<br />
verschiedensten Arten von Hütten,<br />
sehr wohl gefühlt“, denkt<br />
Prutti an früher zurück.<br />
„Sie sind preisgünstig und<br />
meist sehr naturverbunden. Da<br />
ich jetzt zwei kleine Kin<strong>der</strong> und<br />
meinen Hauptberuf daher ziemlich<br />
reduziert habe, musste ich<br />
mir eine Alternative suchen. So<br />
entstand die Idee, einen ‚Glampingplatz‘<br />
zu eröffnen. Ein Campingplatz<br />
war <strong>aus</strong> rechtlichen<br />
Gründen nicht möglich.“ Bei <strong>der</strong><br />
Ausstattung <strong>der</strong> Hütten konnte<br />
sich <strong>der</strong> Unternehmer mit einbringen.<br />
Die ganze Einrichtung<br />
ist <strong>aus</strong> dem Naturmaterial Holz.<br />
Die Hütten sind zirka 18 m² groß<br />
und bieten Platz für bis zu vier<br />
Personen. „Momentan haben<br />
wir zwei Trolls und zwei Pods,<br />
einen Shop und eine Rezeption<br />
und einen San-Bugg mit Duschen<br />
und Toiletten, Kaffeemaschine<br />
und Getränkeautomat.<br />
Ende dieses Jahres folgen<br />
noch weitere vier bis sechs<br />
Trolls o<strong>der</strong> Pods“, so Prutti. Ich<br />
habe vor, den ‚Glampingplatz‘<br />
ganzjährig zu betreiben, denn<br />
wir bieten sehr gut isolierte und<br />
beheizte Hütten.“<br />
Die Eröffnung soll im späten<br />
Frühjahr erfolgen. Ein tolles Projekt,<br />
das vielleicht in <strong>der</strong> Region<br />
Schule machen wird.<br />
Karin Egerer<br />
Hannah Ofner <strong>aus</strong> Trattenbach wurde in Wieselburg zur besten Vorführerin<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs gekürt / Foto: Ofner<br />
Über 200 Jugendliche nahmen<br />
am Jungzüchter-<br />
Championat in <strong>der</strong> „Berglandhalle“<br />
bei Wieselburg teil.<br />
Hannah Ofner von <strong>der</strong> Landesfachschule<br />
Warth wurde mit<br />
ihrer Kalbin Betti zum Junior-<br />
Champion gekürt und ist somit<br />
Geför<strong>der</strong>te Wohnungen in<br />
WR. NEUSTADT<br />
Hallengasse 2b Stg. 1<br />
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beste Vorführerin Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />
„Die intensiven Vorbereitungen,<br />
wie die Tier<strong>aus</strong>wahl,<br />
das Vorführen und das Styling<br />
<strong>der</strong> Tiere, haben sich bezahlt<br />
gemacht“, freut sich Fachlehrer<br />
Günther Kodym.<br />
Karin Egerer<br />
Ernst Prutti <strong>aus</strong> Mönichkirchen hat sich als zweites berufliches Standbein<br />
für die Errichtung eines „Glampingplatzes“ entschieden. „Glamping“ ist ein<br />
Kunstwort, kommt <strong>aus</strong> dem Englischen und bedeutet glamouröses Campen.<br />
Baubiologische, voll <strong>aus</strong>gestattete Pods, Trolls, Buggs werden <strong>der</strong>zeit erund<br />
eingerichtet. Im Frühjahr findet die Eröffnung statt.<br />
• Nur noch 3 Wohnungen frei!<br />
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28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
Bio-Heu für Meerschweinchen und Co.<br />
Eine findige Geschäftsidee hatten<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fernwärmegenossenschaft<br />
Krumbach:<br />
Bio-Heu, beson<strong>der</strong>s schonend<br />
hergestellt, für Kleintiere. Derzeit<br />
wird am Marketing-Konzept gefeilt.<br />
Das fertige Produkt wird bei<br />
<strong>der</strong> Leistungsschau präsentiert.<br />
Vor rund 25 Jahren wurde die<br />
Fernwärmegenossenschaft<br />
Krumbach gegründet. Der Zusammenschluss<br />
<strong>aus</strong> 54 Landund<br />
Forstwirten <strong>aus</strong> Krumbach<br />
und Bad Schönau betreibt<br />
Die sind<br />
dann<br />
so<br />
weltweit vertreibt.<br />
cool,<br />
HEO macht Hasen froh<br />
hinter denen schneit’s.<br />
Das zweite Projekt betrifft die<br />
Heuvermarktung für Kleintiere. Zielgruppen.“<br />
Der SEAT Leon ST Kombi.<br />
Bereits ab € 13.990,– *<br />
Die sind so cool,<br />
Die sind so cool,<br />
hinter denen schneit’s.<br />
hinter denen schneit’s.<br />
Der SEAT Leon ST Kombi.<br />
Bereits ab € 13.990,– *<br />
nicht nur gemeinsam das Heizwerk,<br />
son<strong>der</strong>n sieht sich auch<br />
als kleiner „landwirtschaftlicher<br />
Innovationsmotor“, erklärt Geschäftsführer<br />
Josef Heißenberger.<br />
Daher sei man immer auf<br />
<strong>der</strong> Suche nach spannenden<br />
Betätigungsfel<strong>der</strong>n. Und man<br />
ist fündig geworden. Im Jahr<br />
2015 kaufte man den Gutshof<br />
Möltern, um dort neue landwirtschaftliche<br />
Ideen umzusetzen.<br />
Das landwirtschaftliche Gebäude<br />
wurde wie<strong>der</strong> verkauft, die<br />
Nutzflächen werden selbst bewirtschaftet.<br />
Und dafür haben<br />
sich die Verantwortlichen gleich<br />
zwei originelle Ideen einfallen<br />
lassen. Zum einen wird hier<br />
Kräuteranbau betrieben. Derzeit<br />
Minze, zukünftig auch Brennnesseln,<br />
die zu einem Partnerbetrieb<br />
in Oberösterreich geliefert<br />
werden, <strong>der</strong> die Bio-Kräuter<br />
Zielgruppe ist <strong>der</strong> städtische<br />
Raum. Heißenberger: „Uns ist<br />
natürlich klar, dass die Nachfrage<br />
in unserer Region, wo<br />
Der SEAT Leon ST Kombi.<br />
Bereits ab € 13.990,– *<br />
Der SEAT Leon 5-Türer.<br />
Bereits ab € 12.990,– *<br />
Der SEAT Leon 5-Türer.<br />
Bereits ab € 12.990,– *<br />
Der SEAT Ibiza Cool.<br />
Bereits ab € 9.990,– *<br />
WIRTSCHAFT<br />
FWG-Geschäftsführer Josef Heißenberger (li.) und Obmann Manfred Freiler<br />
bei <strong>der</strong> ersten „Abfüllung“. 5.000 Schachteln wurden für den Anfang<br />
bestellt. / Fotos (2): Korntheuer<br />
man beinahe um jede Ecke Heu<br />
beim Bauern bekommen kann,<br />
nicht so groß sein wird wie im<br />
urbanen Raum. Wien und die<br />
Fachhandelsketten sind unsere<br />
Rund um das schonend verarbeitete<br />
Bio-Heu hat sich unter<br />
dem Titel „HEO Möltern“<br />
Der SEAT Leon zu 25 Jahre 5-Türer.<br />
FWG.<br />
Bereits ab € 12.990,– *<br />
eine Geschichte entwickelt, die<br />
vor allem Kin<strong>der</strong> mit Kleintieren<br />
ansprechen soll. Zusätzlicher<br />
Bonus: Der Karton, in dem das<br />
Heu geliefert wird, kann auch<br />
bemalt werden. Präsentiert wird<br />
das Heu-Projekt im Rahmen <strong>der</strong><br />
Leistungsschau in Krumbach,<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Festschrift<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
29
WIRTSCHAFT<br />
Gerhard Luef mit Tochter Stefanie und Haflinger Stellian / Foto: Rehberger<br />
Preisgekrönter Jung-Haflinger für die Zucht<br />
Stellian ist ein gebürtiger<br />
Steirer, drei Jahre alt und<br />
lebt, seit er ein Fohlen ist, am<br />
Haflingerhof von Gerhard Luef<br />
in Bad Schönau. Um ihn für die<br />
Zucht bewerten zu lassen, fuhr<br />
Luef mit ihm im Februar zur Körung,<br />
bei <strong>der</strong> er schließlich als<br />
Gesamtsieger hervorging. Damit<br />
ist Stellian <strong>der</strong> heuer bestbewertete<br />
Haflinger Österreichs,<br />
mit Ausnahme von Tirol, wo eine<br />
eigene Wertung stattfindet.<br />
Luef war von Anfang an<br />
überzeugt, dass dieses Pferd<br />
hervorragend zu seiner Zucht<br />
passt. Dass er dabei ein gutes<br />
Händchen hat, konnte er schon<br />
mehrfach beweisen. Unzählige<br />
Pokale und Schleifen zieren<br />
das Stüberl direkt neben den<br />
Pferdeboxen. Bei <strong>der</strong> letzten<br />
Körung im Vorjahr erreichte er<br />
mit einem seiner Hengste den<br />
zweiten Platz, bevor es heuer<br />
zum Sieg reichte.<br />
Insgesamt 28 Pferde hat er in<br />
seinem Stall in Bad Schönau,<br />
in dem bis jetzt 79 Fohlen das<br />
Licht <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> erblicken. Läuft<br />
alles nach Plan, dann wird <strong>der</strong><br />
Nachwuchs von Stellian <strong>202</strong>0<br />
zur <strong>Welt</strong> kommen.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> Fohlen wird verkauft,<br />
aber das Hauptaugenmerk<br />
liegt für Gerhard Luef darauf,<br />
seine Zucht immer weiter<br />
zu verbessern.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Talk on Fire: Promi-Gespräche im Kaffeeh<strong>aus</strong><br />
Steffen Hofmann im Gespräch / Foto: Rapid Wien<br />
Ein Kaffeeh<strong>aus</strong>, ein Promi und<br />
ein Mensch mit beson<strong>der</strong>en<br />
Bedürfnissen, <strong>der</strong> seinem Idol<br />
nahe sein kann, das ganze in<br />
gemütlicher Atmosphäre und<br />
mit Publikum – das ist Zusammengefasst<br />
die Idee hinter „Talk<br />
on Fire“ von John Herzog. Der<br />
Journalist und ehemalige Sat1-<br />
Mo<strong>der</strong>ator startete Mitte <strong>März</strong><br />
mit einem Talkshow-Format<br />
mitten in Wiener Neustadt, im<br />
Café Bernhard. Gemeinsam<br />
mit Geschäftsführerin Vanessa<br />
Höfler-Kernbeis und <strong>der</strong> Event-<br />
Verantwortlichen Asami Onishi<br />
war er auf <strong>der</strong> Suche nach einer<br />
spannenden Idee, die Aufmerksamkeit<br />
erregt.<br />
Zum Auftakt <strong>der</strong> Reihe, die<br />
ein- bis zweimal pro Monat<br />
stattfinden soll, wurde gleich ein<br />
sehr bekanntes Gesicht eingeladen:<br />
Rapid-Legende Steffen<br />
Hofmann nahm auf <strong>der</strong> blauen<br />
Couch im historischen Greta-<br />
Zimmer Platz. Mo<strong>der</strong>iert wurde<br />
das Gespräch von Herzog<br />
Lyn Visher mit Mo<strong>der</strong>ator John Herzog / Foto: Herzog<br />
selbst. Und die Premiere war<br />
gleich ein voller Erfolg, denn<br />
rund 150 Gäste, darunter viele<br />
eingefleischte Rapid-Fans, wollten<br />
live dabei sein.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis war<br />
<strong>der</strong> Abend aber für eine ganz<br />
bestimmte Person: Unter den<br />
zahlreichen jugendlichen Fans<br />
war auch Jakob (8) – ein riesengroßer<br />
Hofmann- und Rapid-<br />
Fan, <strong>der</strong> neben dem Talk-Gast<br />
Platz nehmen durfte. „Jakob<br />
lebt mit seiner Behin<strong>der</strong>ung in<br />
einem ständigen Wechsel von<br />
Hochs und Tiefs. Aber nach<br />
dem Treffen mit seinem Star<br />
hat er besser geschlafen, und<br />
auch das Essen fiel ihm leichter.<br />
Einfach schön zu sehen, wenn<br />
Kin<strong>der</strong>augen leuchten“, freut<br />
sich Herzog über die positive<br />
Rückmeldung.<br />
Wenige Tage darauf durfte er<br />
dann Lyn Vysher von <strong>der</strong> ORF-<br />
Lottoziehung über Beruf und<br />
Privatleben befragen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
WIRTSCHAFT<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
31
GEMEINDEN<br />
Die Weidenkätzchen schimmern<br />
in <strong>der</strong> Frühlingssonne, Krokus<br />
und Schneeglöckchen tauchen<br />
<strong>aus</strong> dem Nichts auf, und in warmen<br />
Lagen beginnen die Forsythien<br />
zu blühen. Der Frühling<br />
hält diesmal zeitig Einzug in die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>. Für uns Gartenmenschen<br />
beginnt damit eine<br />
arbeitsreiche Zeit:<br />
Die Obstbäume können schon<br />
geschnitten werden. Hier bei uns<br />
schadet es nicht, den Schnitttermin<br />
spät anzusetzen. Tiefe<br />
Nachttemperaturen sind noch gut<br />
möglich, und Frost trocknet die<br />
Schnittflächen ab. Je später man<br />
schneidet, umso schwächer fällt<br />
<strong>der</strong> Austrieb <strong>aus</strong>. Gute Termine,<br />
um den Fruchtansatz zu för<strong>der</strong>n<br />
sind 25.–27. <strong>März</strong> und für die kalten<br />
Lagen 4.–6. April. Will man den<br />
Kronenaufbau bei jungen Bäumen<br />
för<strong>der</strong>n, die noch keinen Ertrag<br />
bringen müssen, eignen sich 23.<br />
und 24. <strong>März</strong> am besten.<br />
Viele Rasenflächen hat <strong>der</strong> Winter<br />
diesmal übel mitgenommen.<br />
Maulwurf und Wühlmäuse haben<br />
ihr Unwesen getrieben. Erde <strong>aus</strong><br />
Maulwurfshügeln eignet sich, vermischt<br />
mit hochwertiger Blumenerde<br />
und Sand, hervorragend für<br />
die Jungpflanzenanzucht. Sie ist<br />
frei von Unkrautsamen und Schädlingen.<br />
So lästig die Erdhaufen sind<br />
– Maulwürfe durchforsten den Boden<br />
unermüdlich nach schädlichen<br />
Engerlingen und an<strong>der</strong>en unerwünschten<br />
Kleinsttieren. Man kann<br />
die lockere Erde auch gut zum<br />
Ausgleichen von Unebenheiten<br />
im Rasen o<strong>der</strong> Setzungen in den<br />
Beeten verwenden. Ähnlich ist es<br />
mit den Wühlmäusen. Ihre flachen<br />
Gänge schauen jetzt zwar dramatisch<br />
<strong>aus</strong>, lassen sich aber mit einer<br />
Rasenwalze gut einebnen bzw.<br />
einfach mit den Füßen festtreten.<br />
Die Wühlmäuse ziehen sich meistens<br />
um diese Zeit in die Hecken<br />
und Beete zurück, wo <strong>der</strong> Schaden<br />
nicht so sichtbar und dramatisch<br />
Schicken Sie Ihre<br />
Gartenfrage an:<br />
redaktion @ bote-bw.at<br />
und unsere Gärtnermeisterin<br />
wird sie hier<br />
beantworten.<br />
Frühlingsgefühle<br />
ist. Die beste Langzeitstrategie<br />
gegen diese unbeliebten Nager ist<br />
nach wie vor die Katze.<br />
In den Gewächshäusern und<br />
Frühbeeten kann man jetzt schon<br />
Spinat, Vogerlsalat und Mangold<br />
<strong>aus</strong>sähen. Wichtig ist, dass man<br />
die über den Winter meist <strong>aus</strong>getrocknete<br />
Erde vorher mehrmals<br />
gut wässert, damit das Bodenleben<br />
in den Beeten wie<strong>der</strong> zur Höchstform<br />
auflaufen kann. Wenn das<br />
Gewächsh<strong>aus</strong> beheizbar ist, kann<br />
man auch schon mit <strong>der</strong> Aussaat<br />
<strong>der</strong> Fruchtgemüse (Kürbis, Zucchini,<br />
Gurken, Tomaten, Melanzani)<br />
beginnen.<br />
Die Wildkräuter wachsen schon<br />
eine ganze Weile. Ihre vielfältigen,<br />
gesunden Inhaltstoffe tun dem<br />
Körper nach dem Winter beson<strong>der</strong>s<br />
gut. Junge Blätter von Vogelmiere,<br />
Girsch und Löwenzahn<br />
als Zugabe zu Salat schmecken<br />
hervorragend. So wird das Jäten<br />
gleichzeitig zum Ernten! In vielen<br />
Lagen treibt <strong>der</strong> beliebte Bärlauch<br />
schon <strong>aus</strong>. Durch seinen charakteristischen<br />
Knoblauchgeruch ist er<br />
leicht von den jungen Blättern <strong>der</strong><br />
Maiglöckchen zu unterscheiden.<br />
In den Schwimm- und Gartenteichen<br />
ist jetzt die beste Zeit, um den<br />
Boden abzusaugen und die Rän<strong>der</strong><br />
von abgestorbenem Pflanzenmaterial<br />
zu säubern, bevor die Frösche<br />
und Kröten die Wasserstellen für<br />
einige Zeit in Besitz nehmen. Wasserläufe<br />
und Skimmer können getrost<br />
schon in Betrieb genommen<br />
werden. Wenn es wirklich noch<br />
einmal sehr kalt wird, schaltet man<br />
einfach noch einmal ab.<br />
Auch wenn jetzt überall im Garten<br />
die Arbeit ruft – nehmen wir uns<br />
trotzdem Zeit, dem Frühlingsgesang<br />
<strong>der</strong> Vögel zu l<strong>aus</strong>chen und<br />
den Aufbruch <strong>der</strong> Natur zu beobachten.<br />
Ich wünsch Ihnen einen guten und<br />
entspannten Start in die Gartensaison!<br />
Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
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32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GEMEINDEN<br />
Katzelsdorfer Gastronomen verbannen Rauch<br />
In Katzelsdorf gibt es eine große<br />
Dichte an gastronomischen<br />
Betrieben. Vom Gourmettempel<br />
bis zum urigen Heurigen ist die<br />
Auswahl groß und vielfältig. Und<br />
dennoch lässt sich <strong>der</strong>zeit ein<br />
gemeinsamer Trend feststellen.<br />
Nämlich jener zur rauchfreien<br />
Gastronomie. Warum das so<br />
ist, haben uns die Gastronomen<br />
selbst verraten.<br />
Im Kupferdachl fiel bereits<br />
2008 die Entscheidung, als erste<br />
Diskussionen zum Rauchen Friedrich Schadl, Christine Woltran, Raphaela Ehrenhofer (Kaffeemühle) und Alexandra Böhm / Foto: Rehberger<br />
Von links: Vizebürgermeister Stephan Ernst, Albert Brix, Martin und Stefan Görg (Kupferdachl), Eveline und<br />
in <strong>der</strong> Gastronomie aufkamen,<br />
das Lokal als Nichtraucherbetrieb<br />
zu führen. „Am Anfang<br />
gab es einige wenige Gäste,<br />
die gesagt haben, sie kommen<br />
deswegen nicht mehr, aber die<br />
positiven Reaktionen haben bei<br />
Weitem überwogen“, erinnert<br />
sich Stefan Görg. Ein Erlebnis,<br />
das sich auch bei vielen an<strong>der</strong>en<br />
Gastronomen wie<strong>der</strong>holte.<br />
Auch beim Heurigenbetrieb von<br />
Albert Brix gab es zunächst Kritik<br />
an <strong>der</strong> Entscheidung, schnell<br />
wurde aber auch hier klar, dass<br />
die Mehrheit <strong>der</strong> Besucher die<br />
Entscheidung zu schätzen weiß.<br />
„Mir ist auch aufgefallen, dass<br />
wie<strong>der</strong> viel mehr Gäste mit Kin<strong>der</strong>n<br />
kommen“, weiß Christine<br />
Woltran zu berichten, und ihre<br />
Kollegen stimmen zu.<br />
Der jüngste Betrieb in <strong>der</strong><br />
Nichtraucher-Riege ist <strong>der</strong> Heurige<br />
Böhm. „Die Raucher werden<br />
immer weniger, und große<br />
Tischgesellschaften reservieren<br />
im Nichtraucherbereich. Wenn<br />
sie dann doch rauchen wollten,<br />
haben sie das bei <strong>der</strong> Schank<br />
gemacht. Allerdings sehe ich<br />
nicht mehr ein, warum ich meine<br />
Mitarbeiter diesem Zustand<br />
<strong>aus</strong>setzen soll. Wir haben nach<br />
einem Arbeitstag alle wie frisch<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Selch gerochen“, so<br />
Alexandra Böhm.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Hafnermeister J. Fleischhacker<br />
Marienplatz 3, 2870 Aspang<br />
Tel.: 02642/536 90<br />
Lehrling für<br />
Ofenbau- und<br />
Verlegetechnik<br />
wird<br />
aufgenommen<br />
Ausbildungsdauer: 4 Jahre<br />
Lehrlingsentschädigung<br />
1. Lehrjahr laut Kollektivvertrag =<br />
€ 566,00 Brutto im Monat<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
33
Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 19<br />
„Bald kehrt die Farbe zurück in die Landschaft, und die ersten Frühlingsboten<br />
setzen bunte Tupfen an den Wegesrand. So wie auf dieser Blumenwiese<br />
am Weg von Hochegg zum Hollabrunner Riegel.“<br />
Foto: Steinbichler<br />
Familie Polzer <strong>aus</strong> Aspang hat uns ihre schönsten Eindrücke vom<br />
Winter im Wechselgebiet geschickt:<br />
„Gerne teilen wir mit euch die Schönheit des Hochwechsels, sei’s<br />
im Winter o<strong>der</strong> Sommer. Das Foto entstand auf dem Kampstein<br />
Richtung Hochwechsel.“<br />
Foto: Polzer<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Eine Region voller Lieblingsplätze<br />
Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion @ bote-bw.at.<br />
Auch Thomas Wieser <strong>aus</strong> Edlitz, einer unserer „Stammfotografen“ für die schönsten Plätze <strong>der</strong> Region, hat sich wie<strong>der</strong> auf Fotosafari durch die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> begeben. Das Ergebnis: „Naturidyll Leitha-Au – <strong>der</strong> flache Teil <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Reizvoll zu je<strong>der</strong> Jahreszeit. Viel Platz und Zeit zum Entspannen<br />
vom Alltag.“ / Foto: Wieser<br />
34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GEMEINDEN<br />
Das agrarische<br />
Bildungszentrum in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
S8<br />
Der Testsieger<br />
Zum wie<strong>der</strong>holten Mal in Folge kürt <strong>der</strong> Verein für Konsumenten information<br />
(VKI) einen Kaffeespezialitäten-Vollautomaten von JURA zum Testsieger. Der<br />
S8 attestiert die unabhängige Zeitschrift »Konsument« 1 / 19: »Das Luxusmodell<br />
S8 glänzt mit einem großen Display und vielen Einstell- und Auswahlmöglichkeiten;<br />
es kann auch mittels App gesteuert werden.« Lassen<br />
auch Sie sich vom Testsieger überzeugen – am besten bei einem Besuch<br />
im autorisierten Fachhandel. JURA – If you love coffee. www.jura.com<br />
Wir freuen uns auf<br />
Euer Kommen!<br />
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Sa. 6. April <strong>2019</strong><br />
9.00 - 17.00 Uhr<br />
Verkauf selbst erzeugter Schmankerl, wie Geselchtes, Würste,<br />
Brot, Milchprodukte, Most, Fruchtsaft und Osterdekoration.<br />
Warme Speisen und Schulcafé.<br />
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Wir bauen Trockenmauern, schöne Gartenwege und Sitzplätze.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
35
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BLICK IN DIE WELT <strong>der</strong> Flie<br />
und des Bades in formv<br />
4.500 m 2<br />
7331 Weppersdorf Hauptstraße 96<br />
36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | Juni 2015
KULINARIK<br />
sen, Mosaike, Natursteine<br />
ollendeter Harmonie …<br />
Ausstellung<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | Juni 2015<br />
37
GEMEINDEN<br />
Eine Chronik des Verbrechens<br />
Reinhard Ehrnhöfer <strong>aus</strong> St. Lorenzen,<br />
momentan wohnhaft in Pinkafeld,<br />
recherchiert seit eineinhalb Jahren<br />
über ungelöste und gelöste Mordfälle<br />
<strong>aus</strong> den Jahren 1850 bis 1950 rund<br />
um den Wechsel<br />
Foto: Egerer<br />
Mord, Totschlag, Giftmord o<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>mord. Reinhard Ehrnhöfer<br />
<strong>aus</strong> St. Lorenzen hat sich mit<br />
vielen Kriminalfällen beschäftigt<br />
und recherchiert seit eineinhalb<br />
Jahren intensiv. Entstehen wird<br />
eine mehrbändige, düstere<br />
Chronik <strong>der</strong> von 1850 bis 1950<br />
verübten Gewaltverbrechen<br />
samt historischem Umriss im<br />
Wechselland. Begonnen hatte<br />
alles mit einem Mord in seiner<br />
damaligen Heimatgemeinde.<br />
Von <strong>der</strong> Steiermark über<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong> bis ins Burgenland<br />
reichen die Fälle, die<br />
Reinhard Ehrnhöfer in akribischer<br />
Kleinarbeit selbstständig<br />
recherchiert und nach<br />
intensiver Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> Polizei, dem steirischen<br />
Landesarchiv, Historikern, Heimatforschern,<br />
Hinterbliebenen<br />
und Zeitzeugen bearbeitet hat.<br />
„Einen wesentlichen Teil stellen<br />
die Internetrecherche und<br />
Tatortbegehungen dar“, so <strong>der</strong><br />
Neoautor. „Wenn du einmal<br />
anfängst, in diese Geschichten<br />
hineinzuschnuppern, lassen sie<br />
dich nicht mehr los“, so <strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> professionellen Gesundheitsberatung<br />
tätige Ernährungswissenschafter,<br />
Heimatforscher<br />
und Hobbyhistoriker,<br />
<strong>der</strong> sich mit seinem Erstlingswerk<br />
ein zweites Standbein als<br />
Autor aufbauen möchte. „Ich<br />
trage so viele Informationen<br />
wie möglich zusammen, dazu<br />
kommen alte Fotos und Fotos<br />
vom Tatort, soweit dieser bekannt<br />
ist.“<br />
Kriminalistisches<br />
Gespür ist gefragt<br />
Über 150.000 Sterbebucheinträge<br />
hat er bereits durchgeackert<br />
und dabei festgestellt:<br />
„Nicht je<strong>der</strong> Mordfall wurde in<br />
den Sterbe-Matriken als solcher<br />
deutlich gemacht. Manchmal<br />
fehlt die Todesursache, weil<br />
diese unbekannt war. Man entwickelt<br />
ein Gespür dafür, ob es<br />
Mord gewesen sein könnte. Das<br />
ist dann wie ein Puzzle, das ich<br />
versuche, zusammenzusetzen.“<br />
Oft spricht er mit noch lebenden<br />
Angehörigen <strong>der</strong> Opfer o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Mör<strong>der</strong>. „Man muss natürlich<br />
sehr behutsam vorgehen. Der<br />
Schutz von Menschen, Angehörigen<br />
und Hinterbliebenen ist<br />
mir sehr wichtig, ebenso wie die<br />
Praxis-Jubiläum in Edlitz gefeiert<br />
Das ist doch eine Gelegenheit,<br />
bei <strong>der</strong> man wirklich<br />
gerne zum Zahnarzt geht:<br />
DDr. Marianne Hahn feierte im<br />
Februar ihr zehnjähriges Praxisjubiläum<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Edlitz,<br />
und zur Feier des Tages kamen<br />
zahlreiche Gratulanten.<br />
Neben den Vertretern <strong>der</strong><br />
Wirtschaftskammer, die eine<br />
Glückwunsch-Urkunde vorbeibrachten,<br />
bedankte sich auch<br />
Von links: die Vertreter <strong>der</strong> Wirtschaftskammer Neunkirchen, Johann Bürgermeister Manfred Schuh<br />
Ungersböck und Waltraud Rigler, DDr. Marianne Hahn mit Tochter Rosa für das Engagement <strong>der</strong> Zahnärztin,<br />
die damit auch einige<br />
und Sohn Constantin, dahinter Bürgermeister Manfred Schuh sowie die<br />
Mitarbeiterinnen Sandy, Lydia, Dr. Eidler und Tajana / Foto: Gemeinde Edlitz<br />
Einhaltung des Datenschutzes.“<br />
Über 180 Fälle hat Ehrnhöfer<br />
bis jetzt recherchiert, am Ende<br />
werden es etwa 200 sein.<br />
Da ist zum Beispiel <strong>der</strong> Fall einer<br />
Magd <strong>aus</strong> Raach, die <strong>aus</strong><br />
Angst vor Ausgrenzung, übler<br />
Nachrede und Anprangerung<br />
durch die Menschen auf dem<br />
Kirchplatz ihr neugeborenes<br />
Kind ermordete. Dieser Fall ereignete<br />
sich vor Ausbruch des<br />
Zweiten <strong>Welt</strong>krieges. O<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Raubmord im Königsberger<br />
Wald bei Aspang, wo ein Bauer,<br />
<strong>der</strong> mit Ochsengeld unterwegs<br />
war, auf brutalste Weise<br />
ermordet und beraubt wurde.<br />
„Ich bitte hiermit jeden, <strong>der</strong> von<br />
einem aufgeklärten o<strong>der</strong> einem<br />
nichtaufgeklärtem Mordfall in<br />
<strong>der</strong> damaligen Zeit rund um das<br />
Wechselgebiet o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> weiß, sich bei mir zu<br />
melden und somit selbst etwas<br />
zu diesem Werk beizutragen“,<br />
so Ehrnhöfer. Band eins erscheint<br />
aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach<br />
zu Weihnachten <strong>202</strong>0.<br />
Karin Egerer<br />
Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
geschaffen hat.<br />
Die feierliche Gelegenheit<br />
nützte auch die Zahnärztin<br />
selbst, um sich zu bedanken. Allen<br />
voran bei ihrer Mitarbeiterin<br />
Sandy, die ebenfalls von Anfang<br />
an in <strong>der</strong> Praxis beschäftigt ist<br />
und sie seither bestens unterstützt.<br />
Dafür gab es eine kleine<br />
Anerkennung und ebenfalls eine<br />
Urkunde von DDr. Hahn überreicht.<br />
Cornelia Rehberger<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Mittwoch, 10. April <strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss: 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />
Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby<br />
Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />
z e r t i f i z i e r t 2 0 1 8 / 1 9<br />
Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche,<br />
politische und gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>, dem Wechselland und Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich durch die Einnahmen<br />
<strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehen<strong>der</strong><br />
Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen<br />
nicht unbedingt die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar.<br />
Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird<br />
das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber<br />
übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />
Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten<br />
des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen<br />
gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an<br />
dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.<br />
B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu<br />
verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />
verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />
38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GEMEINDEN<br />
HANDLER … Unser Name sowie unser Unternehmen stehen für eine <strong>Welt</strong> mit soli<strong>der</strong> Geschichte, in <strong>der</strong><br />
ständig Neues entsteht. Wir entwickeln. Und das seit 150 Jahren. Wir stehen gemeinsam auf einem<br />
Fundament, auf das nicht nur wir, son<strong>der</strong>n auch unsere Kunden und Mitarbeiter aufbauen.<br />
Startschuss für die HANDLER-<br />
Lehrlingsinitiative: You are HANDLER<br />
Wir sehen die Lehrlings<strong>aus</strong>bildung<br />
als Investition in eine<br />
erfolgreiche Zukunft. Deshalb<br />
legen wir beson<strong>der</strong>es<br />
Augenmerk auf die Aus- und<br />
Weiterbildung unserer Lehrlinge<br />
und för<strong>der</strong>n sie sowohl<br />
in fachlichen Bereichen als<br />
auch in <strong>der</strong> Entwicklung ihrer<br />
Persönlichkeit.<br />
Jedes Jahr werden unsere<br />
jungen Nachwuchskräfte zu<br />
einem Persönlichkeitstraining<br />
eingeladen und absolvieren Seminare<br />
mit den verschiedensten<br />
Inhalten. Motivation, richtiges<br />
Auftreten, Selbstbewusstsein,<br />
Benehmen und vieles mehr<br />
bringt die Lehrlinge nicht nur in<br />
ihrer beruflichen Entwicklung,<br />
son<strong>der</strong>n auch privat weiter.<br />
Unsere Ausbildner, einige<br />
Poliere und Vorarbeiter <strong>der</strong><br />
HANDLER Gruppe, sowie Mitarbeiter<br />
<strong>aus</strong> den verschiedensten<br />
Bereichen haben gemeinsam ein<br />
Konzept für fachliche Intensivtrainings<br />
für die Lehrlinge in unserem<br />
Unternehmen erarbeitet.<br />
Durch die Zusammenarbeit unserer<br />
Bereiche BAU und HOLZ-<br />
BAU wurde ein großartiges Projekt<br />
auf die Beine gestellt. Unser<br />
Lehrlings-Musterh<strong>aus</strong> wurde im<br />
Unternehmen geplant, die Wände<br />
von unseren Baulehrlingen<br />
gemauert und <strong>der</strong> Dachstuhl<br />
Bewerbung an:<br />
lehrlinge@handlerbau.at<br />
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HAUSBAUER<br />
von unseren Holzbaulehrlingen<br />
gezimmert. Am letzten Tag <strong>der</strong><br />
Intensivtrainingswochen wurde<br />
das Projekt von allen Lehrlingen<br />
gemeinsam in unserer Zentrale<br />
in Bad Schönau präsentiert.<br />
Ergänzend zur praktischen<br />
Ausbildung wurde auch theoretisches<br />
Wissen in den Bereichen<br />
Vermessung, Betonund<br />
Schalungsbau, Bauphysik<br />
und Pflasterbau weitergegeben.<br />
Der Holzbau konzentrierte sich<br />
zudem auf die Bereiche Sicherheit<br />
und Maschinenkunde,<br />
Rechnerischer Abbund, Werkstoffkunde,<br />
Verbindungsmittel<br />
und Fachzeichnen.<br />
We are HANDLER …<br />
weil unsere Lehrlinge<br />
unsere Zukunft sind!!<br />
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Walter Handler Straße 1<br />
2853 Bad Schönau<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
39
GEMEINDEN<br />
Bunter Faschings<strong>aus</strong>klang in <strong>der</strong> Region<br />
Der FVV Bad Erlach lud Ende Februar zum großen Faschingsfest für Kin<strong>der</strong> und Eltern in den Franz-Ofenböck-Saal. Auch die Bad Erlacher Faschingsgilde<br />
hatte sich für ihre heurigen Faschingssitzungen wie<strong>der</strong> einige lustige Programmpunkte einfallen lassen, und die Narrengemeinschaft Lanzenkirchen<br />
bewies zum Höhepunkt des Faschings, dass sie in Sachen Witze-Feuerwerk und Show <strong>der</strong> Nachbargemeinde in nichts nachsteht / Fotos (4): Hruby<br />
Egal, ob in Trattenbach, Kirchberg o<strong>der</strong> Zöbern, im Fasching treiben es hier die Narren überall bunt. So luden die Kirchberger Bäuerinnen in den „Hubertushof“<br />
in Trattenbach zum traditionellen Weibergschnas. Am Faschingsdienstag zogen die Narren in Kirchberg und Zöbern durch die Ortschaften.<br />
Kreative und teilweise aufwendige Kostüme rundeten die Faschingsumzüge ab. In Kirchberg wurde erstmals nach vielen Jahren die Gaststube des<br />
ehemaligen Hotels Post geöffnet. Die Gemeinde hat ja die Liegenschaft angekauft, und so schenkten auch die Gemeindemitarbeiter Getränke <strong>aus</strong>, bevor<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister um 11 Uhr den Bieranstich vornahm. / Fotos: Kirchberg (4): Egerer, Zöbern (1): Grabner, Trattenbach (1): Samm<br />
40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GEMEINDEN<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
41
GEMEINDEN<br />
Von links: LAbg. Franz Rennhofer, Bgm. Manfred Grundtner und Christian<br />
Rädler von <strong>der</strong> WET-Gruppe / Foto: Rehberger<br />
Wohnungen und Praxis im alten Gemeindeamt<br />
Zugegeben, die beiden oberen<br />
Bil<strong>der</strong> unterscheiden sich<br />
nicht sehr voneinan<strong>der</strong>. Und<br />
das ist auch durch<strong>aus</strong> so gewollt,<br />
denn schließlich soll das<br />
Ortsbild von Hollenthon erhalten<br />
bleiben. Hinter <strong>der</strong> Fassade versteckt<br />
sich aber ein Projekt, das<br />
in <strong>der</strong> Region durch<strong>aus</strong> Schule<br />
Stopp <strong>der</strong> Übersäuerung – Stress und falsche<br />
Ernährung verschlacken das Gewebe<br />
Shape-Line hat dafür ein wirksames Entschlackungsprogramm erstellt:<br />
Detox-Wickel entziehen dem Gewebe Schadstoffe, während Omega-Wickel<br />
die Leber entgiften. Abgerundet wird das Programm mit BodyShapen,<br />
einem sanften Training zum Abbau von Schlacken und Säuren.<br />
Inklusive Entgiftungsplan für zuh<strong>aus</strong>e!<br />
machen könnte. Über einen<br />
Baurechtsvertrag, abgeschlossen<br />
zwischen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
und <strong>der</strong> WET-Gruppe, bleibt<br />
das Grundstück zwar im Besitz<br />
<strong>der</strong> Gemeinde, die Sanierung,<br />
Verwaltung und die Vermietung<br />
nach <strong>der</strong> Fertigstellung wird<br />
aber von <strong>der</strong> Wohnbaugruppe<br />
Generationswechsel im Bürgermeisteramt<br />
Rund Thomas Stranz löst Rupert Dominik nach 19 Jahren im Bürgermeisteramt<br />
ab. Er ist künftig <strong>der</strong> neue „Mann für alle Fälle“ für die Anliegen <strong>der</strong> Bürger.<br />
Foto: Egerer<br />
Nach 2 Wochen ist die Figur definierter, Giftstoffe sind <strong>aus</strong> dem<br />
Körper <strong>aus</strong>geschwemmt, und <strong>der</strong> Stoffwechsel ist aktiviert.<br />
Sie fühlen sich fit und leicht.<br />
Jetzt Detox-Wochen!<br />
ein Jahr vor <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />
in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
werden in einer weiteren<br />
Kommune die Weichen an<br />
<strong>der</strong> Spitze gestellt. „Ich musste<br />
die Chance nützen, wenn<br />
schon ein perfekter Nachfolger<br />
parat steht“, so <strong>der</strong> ehemalige<br />
Bürgermeister Rupert Dominik<br />
<strong>aus</strong> Raach am Hochgebirge mit<br />
einem Augenzwinkern. Er legte<br />
mit Ende des vergangenen Jahres<br />
alle Ämter zurück.<br />
„Außerdem denke ich, dass<br />
man als Bürgermeister nicht<br />
länger als drei Perioden im<br />
Amt sein sollte. Dann gehören<br />
frischer Wind und innovative<br />
Ideen in die Gemeindepolitik“,<br />
ist sich Dominik sicher. Die<br />
Highlights in seiner Amtszeit<br />
sieht er im gelungenen Ausbau<br />
nur<br />
124,–<br />
statt<br />
248,–<br />
Shape-Line Studio Wiener Neustadt, Grazer Straße 79<br />
Tel.: 02622/274 09, neustadt @ shapeline.at<br />
Die oberste Etage wird entkernt, und drei neue Wohnungen sowie eine Praxis<br />
werden entstehen. Hinter dem H<strong>aus</strong> wird ein Lift eingebaut. / Grafik: Besta<br />
übernommen. 50 Jahre läuft<br />
<strong>der</strong> Vertrag, damit werden die<br />
Kosten des Umb<strong>aus</strong> finanziert,<br />
dann fällt das Gebäude wie<strong>der</strong><br />
an die Gemeinde zurück. Ein<br />
interessantes Projekt zur Belebung<br />
<strong>der</strong> Ortskerne, ohne dass<br />
sich die Gemeinden selbst um<br />
das komplizierte Thema Mietrecht<br />
kümmern müssen. Im<br />
konkreten Fall werden drei<br />
Wohnungen und eine Praxis für<br />
einen Wahl-Internisten gebaut.<br />
Die Fertigstellung ist für <strong>202</strong>1<br />
geplant. Die unteren Bereiche<br />
bleiben relativ unberührt, allerdings<br />
wird ein Lift eingebaut.<br />
Cornelia Rehberger<br />
des Breitbandinternets und im<br />
Wohnh<strong>aus</strong>- und Kin<strong>der</strong>gartenbau.<br />
„Bezüglich Internet hoffe<br />
ich, dass wir Ende <strong>2019</strong> den<br />
Zuschlag bekommen werden,<br />
um die Bandbreite <strong>aus</strong>bauen<br />
zu können“, so Dominik. In die<br />
gleiche Kerbe schlägt <strong>der</strong> neue<br />
Bürgermeister Thomas Stranz.<br />
Der Vater von vier Kin<strong>der</strong>n und<br />
HTL-Lehrer für Elektrotechnik<br />
in Wiener Neustadt erklärt<br />
bei seinem Amtsantritt: „Ich<br />
bin ein passionierter Raacher.<br />
Mein Herzblut schlägt für das<br />
Wohl <strong>der</strong> Gemeinde. Durch das<br />
schnellere Internet sollen sich<br />
Dienstleistungsbetriebe in <strong>der</strong><br />
Region ansiedeln und unsere<br />
Jugend dazu bringen, in ihrem<br />
Heimatort sesshaft zu werden.“<br />
Karin Egerer<br />
42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GEMEINDEN<br />
Mit Kin<strong>der</strong>n arbeiten als Beruf!<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
43
KULINARIK<br />
Weinpräsentation im Schloss Katzelsdorf<br />
Die Katzelsdorfer Winzer und<br />
Winzerinnen luden am 9. <strong>März</strong><br />
zur großen Weinverkostung in<br />
den Festsaal des Schlosses.<br />
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Nicht nur Blumen und Sträucher,<br />
auch Zaun & Tor<br />
gehören zu einem gepflegten<br />
Garten. Wer dabei nicht nur auf<br />
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Die Katzelsdorfer Winzer stießen mit den Bürgermeistern auf den neuen Wein an / Foto: Strassner<br />
Die Katzelsdorfer Weinbaubetriebe<br />
präsentierten bei<br />
dieser Gelegenheit ihr individuelles<br />
Weinangebot sowie den<br />
Katzelsdorfer Gemeinschaftswein<br />
<strong>2019</strong> – GK1 – Sonnleiten.<br />
Der gemischte Satz besteht<br />
<strong>aus</strong> den Sorten Grüner Veltliner,<br />
Weißburgun<strong>der</strong> und Sauvignon<br />
Blanc und empfiehlt sich als<br />
perfekter Wein für den Sommer.<br />
Die Trauben für den edlen<br />
Tropfen wurden von den Weinbaubetrieben<br />
Böhm, Brix, Döller<br />
und Scharl am 17. September<br />
2018 gemeinsam gelesen und<br />
schließlich zum gemischten<br />
Satz gekeltert.<br />
Als spezielle Überraschung<br />
wurde bei <strong>der</strong> Veranstaltung im<br />
Katzelsdorfer Schloss auch eine<br />
weitere Novität präsentiert – <strong>der</strong><br />
GK6 – ein Frizzante Rosé, <strong>der</strong><br />
sich mit seinen schönen Aromen<br />
als perfekter Aperitif im Sommer<br />
empfiehlt. Selbstredend wurde<br />
<strong>der</strong> spritzige Frizzante gleich an<br />
Ort und Stelle <strong>aus</strong>giebig verkostet<br />
und mit Begeisterung aufgenommen.<br />
Die Katzelsdorfer Winzer luden<br />
am 9. <strong>März</strong> auch gleich zu<br />
einem köstlichen Winzerbuffet,<br />
das von den vielen Gästen <strong>der</strong><br />
Veranstaltung mit Begeisterung<br />
angenommen wurde, schließlich<br />
gehören Wein und Kulinarik<br />
einfach zusammen. Und dass<br />
die vier Katzelsdorfer Weinbaubetriebe<br />
etwas vom guten Essen<br />
verstehen, liegt klar auf <strong>der</strong><br />
Hand – alle vier Winzer betreiben<br />
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44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
KULINARIK<br />
TERMINE <strong>2019</strong><br />
22.–24. 3. Red turns - Schiberg trifft Weinberg Zell am See<br />
25. 3. Mittelburgenland DAC meets Weinviertel DAC Götzis, Kulturhalle AmBach<br />
26. 3. Mittelburgenland DAC meets Weinviertel DAC Salzburg, Amadeus Terminal<br />
1. 4. Burgenlandpräsentation Wien - Hofburg<br />
11. 5. Lange Nacht <strong>der</strong> Vinotheken Alle 6 Vinotheken im Blaufränkischland<br />
31. 5.–1. 6. Weinblütenwan<strong>der</strong>ung Lutzmannsburg Lutzmannsburg<br />
8.–9. 6. Rotweinopening Horitschon Horitschon<br />
23.6. Wein & Klang im Ried Raga Raiding<br />
11.–14. 7. Rotweinfestival Deutschkreutz Deutschkreutz<br />
2.–5. 8. Internationales Rotweinerlebnis Lutzmannsburg<br />
15.–17. 8. Rotweintage Neckenmarkt Neckenmarkt<br />
14. 9. Weingartenwan<strong>der</strong>ung Deutschkreutz<br />
28. 9. Winzer für 1 Tag Weingärten im Blaufränkischland<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
45
KULINARIK<br />
HollenGINthoner: In-Getränk <strong>aus</strong> regionaler Veredelung<br />
Immer mehr Landwirte in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> haben erkannt,<br />
dass sie durch die Veredelung<br />
ihrer Produkte ein neues, größeres<br />
Publikum ansprechen<br />
können. Einige <strong>der</strong> ersten waren<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Obst-<br />
Most-Gemeinschaft, die <strong>aus</strong><br />
Säften, Mosten und Schnäpsen<br />
alljährlich die Besten <strong>der</strong> Besten<br />
küren. Als <strong>der</strong> Hollenthoner<br />
Bürgermeister Manfred Grundtner<br />
und sein Dorfwirt Gerhard<br />
Posch gemeinsam die Idee hatten,<br />
einen eigenen Hollenthoner<br />
Gin zu kreieren, war es daher<br />
naheliegend, den Obmann <strong>der</strong><br />
Obst-Most-Gemeinschaft mit<br />
an Bord zu holen. Karl Posch ist<br />
nicht nur selbst Heurigenwirt in<br />
Wartmannstetten und bekannt<br />
für seine Schnäpse, son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> des Hollenthoner<br />
Gastwirts. Schnell war man<br />
sich also einig, gemeinsame<br />
Familienbande: Holz-Vorreiter trifft auf Eis Greissler<br />
Franz Blochberger schwört auf den<br />
Einsatz von Douglasien-Holz<br />
Fotos (2): Rehberger<br />
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Gemeindevertreter und Gastwirte präsentieren den neuen HollenGINthoner in <strong>der</strong> edlen Flasche<br />
Foto: Gemeinde Hollenthon<br />
Sache zu machen. Gin erfreut<br />
sich heute wie<strong>der</strong> größter Beliebtheit.<br />
Einzigartig ist die Idee<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> daher<br />
nicht, denn auch die Schnapsbrenner<br />
Kölbel vom Kraxenberg<br />
in Krumbach haben seit einiger<br />
Alt-Landesrat und Forstwirt<br />
Franz Blochberger beschwört<br />
Kollegen und Experten<br />
seit Jahren für ein Umdenken in<br />
<strong>der</strong> heimischen Waldwirtschaft.<br />
Während die Fichte, die mehr als<br />
die Hälfte des österreichischen<br />
Wald-Bestandes <strong>aus</strong>macht, den<br />
klimatischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
und vor allem dem Borkenkäfer<br />
hilflos <strong>aus</strong>gesetzt ist, setzt<br />
Blochberger seit Jahrzehnten<br />
auf Mischwäl<strong>der</strong>, in denen sich<br />
auch nichtheimische Gehölze<br />
wohlfühlen. Allen voran die<br />
Douglasie und die Küstentanne<br />
(Grandis). Seit er in seinen eigenen<br />
Wäl<strong>der</strong>n die Vorzüge dieser<br />
Baumarten erkannt hat, pilgert<br />
er von Experten zu Experten,<br />
lädt diese immer wie<strong>der</strong> in seine<br />
Wäl<strong>der</strong> ein, um die Vorteile <strong>der</strong><br />
importierten Gehölze aufzuzeigen.<br />
Denn obwohl immer mehr<br />
Wäl<strong>der</strong> von einem kompletten<br />
Kahlschlag und massiven Ausfällen<br />
betroffen sind, sei die<br />
Dringlichkeit bei vielen Forstwirten<br />
und Behörden noch immer<br />
nicht angekommen. Daher hat<br />
Blochberger nun selbst einen<br />
Experten für einen Douglasien-<br />
Fichten-Vergleich beauftragt,<br />
und die Ergebnisse liegen nun<br />
Neueröffnung!<br />
Wiener Straße 3 • 8240 Friedberg<br />
Zeit einen „Buckl-Gin“ im Programm.<br />
Für Hollenthon ist <strong>der</strong><br />
„HollenGINthoner“ aber auf jeden<br />
Fall eine Beson<strong>der</strong>heit. Der<br />
Großteil <strong>der</strong> Zutaten für den<br />
Wachol<strong>der</strong>schnaps stammt <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Gemeinde selbst. Gebrannt<br />
vor. 135 Festmeter mehr jährlicher<br />
Zuwachs bei <strong>der</strong> Douglasie,<br />
eine Erntereife mit 50 Jahren<br />
(Fichte mit 70 bis 80 Jahren) und<br />
eine wesentlich bessere Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />
sprechen eine<br />
klare Sprache. Zumindest für<br />
Blochberger. Auch preislich.<br />
Rund 90 Euro bekommt man für<br />
einen Festmeter Fichte. In Bayern,<br />
wo man längst auf Douglasienholz<br />
als B<strong>aus</strong>toff setzt, liegt<br />
<strong>der</strong> Preis für den Festmeter<br />
Douglasie bei 300 Euro.<br />
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in Krumbach immer wie<strong>der</strong><br />
auf die beson<strong>der</strong>en Hölzer seines<br />
Vaters gesetzt. Das neueste<br />
Projekt: Sämtliche Lagerhallen<br />
oberhalb <strong>der</strong> Manufaktur wurden<br />
mit Douglasienholz verkleidet.<br />
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46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
47
KULTUR & BILDUNG<br />
Karin Egerer<br />
Wo man singt, dort lass dich ruhig nie<strong>der</strong> ...<br />
Heuer ist es soweit: Die Lie<strong>der</strong>tafel<br />
Aspang feiert das 125-jährige<br />
Bestehen. Um sich auch<br />
zukünftig an den Stimmen des<br />
Männergesangvereins erfreuen<br />
zu können, wird dringend Nachwuchs<br />
gesucht.<br />
Der ehemalige Oberlehrer<br />
Michael Schwinger versammelte<br />
vor 125 Jahren 24<br />
sangeslustige Aspanger. Vom<br />
praktischen Arzt, Handelsangestellten,<br />
Beamten Hutmacher,<br />
Kaufmann, Tischler, Friseur bis<br />
zum Schmied war alles vertreten.<br />
Heute gibt es 16 aktive<br />
Mitglie<strong>der</strong>. „Wobei das Durchschnittsalter<br />
bereits an die Siebzig<br />
geht“, bedauert Obmann<br />
Helmut Wagner.<br />
Die Chorleitung und das Einstudieren<br />
<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong> übernimmt<br />
Chorleiter Heinrich Kogelbauer.<br />
Gesungen werden deutschsprachige<br />
Volkslie<strong>der</strong>. „Wir freuen<br />
uns daher über jeden geselligen<br />
Sänger, <strong>der</strong> gerne mit uns singt<br />
und uns auch neue Lie<strong>der</strong> mitbringt“,<br />
hofft Wagner auf regen<br />
Zuspruch.<br />
Oft besucht die Truppe Gesangsproben<br />
vom Chorverband<br />
für Wien und Nie<strong>der</strong>österreich,<br />
um neue Literatur zu finden. Zu<br />
kirchlichen Anlässen werden<br />
Messen einstudiert. Den jährlichen<br />
Sänger<strong>aus</strong>flug verbindet<br />
<strong>der</strong> Chor mit dem Besuch einer<br />
Heiligen Messe, die sie mit ihren<br />
Gesängen mitgestalten. Erst im<br />
vergangenen November traten<br />
die Sangesfreunde in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Mönichkirchen auf, wo<br />
sie eine in Mundart getextete<br />
Messe für einen vierstimmigen<br />
Männerchor zum Besten gaben.<br />
Ehrungen für<br />
verdiente Mitglie<strong>der</strong><br />
Alois und Franz F<strong>aus</strong>tmann,<br />
Alfred Gamperl und Leopold<br />
Stübegger erhielten vom Chorleiter<br />
des Chorverbandes Kurt-<br />
Martin Herbst die Medaille in<br />
Gold überreicht. „Das soll Anerkennung<br />
für die lange, erfolgreiche<br />
Tätigkeit bei <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>tafel<br />
Aspang sein“, freut sich<br />
Wagner.<br />
Einige Sänger wirken auch in<br />
an<strong>der</strong>en Chören mit, aber auch<br />
Musiker bei Blaskapellen o<strong>der</strong><br />
Tanzmusik gehören zu den Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
„Wer einmal <strong>der</strong> Musik<br />
verfallen ist, kommt nicht mehr<br />
davon los“, so <strong>der</strong> Obmann mit<br />
einem Schmunzeln.<br />
Festkonzert steht<br />
am Programm<br />
Im Jubiläumsjahr steht natürlich<br />
ein Konzert beziehungsweise<br />
eine Festveranstaltung auf<br />
dem Programm. „Noch sind wir<br />
am Planen, und ein Einstieg als<br />
Sänger wäre jetzt gerade recht<br />
günstig“, hofft <strong>der</strong> Obmann auf<br />
neue Mitstreiter. „Wir würden<br />
uns sehr über Unterstützung<br />
durch sangesfreudige Männer<br />
freuen. Geprobt wird immer am<br />
Montag um 19.30 Uhr im Gasth<strong>aus</strong><br />
Bin<strong>der</strong> in Unteraspang.<br />
„So ernsthaft wir uns auch mit<br />
unseren Lie<strong>der</strong>n <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen,<br />
<strong>der</strong> Spaß und die Geselligkeit<br />
sollen natürlich nicht<br />
zu kurz kommen“, versichert<br />
Helmut Wagner.<br />
Ihr gemeinsames Credo lautet:<br />
Für alle Situationen, Freude<br />
o<strong>der</strong> Leid, ist <strong>der</strong> Gesang die<br />
beste Medizin. Das gibt dem<br />
Singen so großen Sinn. „Dieses<br />
kleine Gedicht gibt recht gut<br />
zum Ausdruck, warum wir alle<br />
so gerne singen“, ist sich <strong>der</strong><br />
Obmann sicher.<br />
In St. Peter wurde <strong>der</strong> runde Geburtstag von Sangeskollegen Karl Riegler gefeiert, die Lie<strong>der</strong>tafel überbrachte<br />
gesungene Glückwünsche / Fotos (2): MGV Lie<strong>der</strong>tafel Aspang<br />
Karin Egerer<br />
48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
„Der <strong>Welt</strong>raum –<br />
unendliche Weite“<br />
Seine Begeisterung für Astronomie<br />
fußt auf <strong>der</strong> menschlichen<br />
Neugier für die funkelnden Lichter<br />
am nächtlichen Firmament.<br />
Das war bei Stefan Stangl <strong>aus</strong><br />
Otterthal schon so, seit er denken<br />
kann. Darum studierte er<br />
Astrophysik.<br />
„Es war also nicht ein Ereignis,<br />
welches mich geprägt hat,<br />
son<strong>der</strong>n Fragen wie zum Beispiel<br />
‚Was gibt es dort oben alles?‘<br />
o<strong>der</strong> ‚Wie funktioniert die<br />
<strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Sterne?‘“, erinnert sich<br />
Stefan Stangl. Natürlich verschlang<br />
er Lexika und Bücher<br />
über die Raumfahrt, sobald er<br />
lesen konnte.<br />
Daher entschloss er sich, in<br />
Graz Astrophysik (Astronomie)<br />
zu studieren. 2005 promovierte<br />
er und arbeitete noch einige Zeit<br />
am Uni-Institut. „Wenn man diese<br />
Studienrichtung wählt, muss<br />
man sich schon sehr für Mathematik<br />
und Physik interessieren.<br />
Ebenso gibt es einige grundlegende<br />
Astrophysikvorlesungen,<br />
und auch das Programmieren<br />
am Computer wird hier großgeschrieben.“<br />
Stefan Stangl beschäftigte<br />
sich während seiner<br />
fünfjährigen Studienzeit hauptsächlich<br />
mit <strong>der</strong> Sonne. Sie war<br />
das Objekt, welches er mit dem<br />
Vakuumturmteleskop auf Teneriffa<br />
immer wie<strong>der</strong> untersuchte.<br />
„Das bedeutet, einige Wochen<br />
am Teleskop zu arbeiten, dann<br />
die Daten zu H<strong>aus</strong>e zu analysieren,<br />
und wenn man etwas<br />
gefunden hat, das interessant<br />
ist, in einem Fachjournal zu publizieren“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Astrophysiker.<br />
„Aber <strong>der</strong> Arbeitsalltag ist<br />
nicht viel an<strong>der</strong>s als in einem<br />
Bürojob. Mit dem Unterschied,<br />
dass man sich mit abstrakteren<br />
Dingen auf seinem PC<br />
beschäftigt“, so Stangl<br />
mit einem Schmunzeln.<br />
„Abwechslung bieten Forschungsaufenthalte<br />
an an<strong>der</strong>en<br />
Instituten und Observatorien<br />
o<strong>der</strong> Konferenzen, auf denen<br />
man seine Ergebnisse <strong>der</strong> Fachwelt<br />
vorstellen kann.“ Viele Astrophysiker<br />
unterrichten auch an<br />
den Universitäten. Die Vorstellung<br />
von „unendlich“ lässt sich<br />
seiner Meinung nach nicht mit<br />
dem menschlichen Geist fassen.<br />
„Wir leben in einer geometrischen<br />
und temporalen <strong>Welt</strong>.“<br />
Wir sind alle<br />
nur Sternenstaub<br />
Obwohl er heute in <strong>der</strong> Forschung<br />
und Entwicklung tätig<br />
ist, faszinieren ihn nach wie vor<br />
die Vielfalt an unterschiedlichen<br />
Objekten am Himmel und die<br />
physikalischen Extreme, die in<br />
vielen dieser Objekte ablaufen.<br />
„Wir vergessen gerne, dass<br />
wir alle nur Sternenstaub sind.<br />
Wir Menschen und das ganze<br />
Sonnensystem basieren auf<br />
den Überresten eines an<strong>der</strong>en<br />
Sterns“, erklärt Stangl. „Unendlichkeit<br />
ist nicht vorstellbar, jedoch<br />
ein Zeichen für die Winzigkeit<br />
<strong>der</strong> Erde im Universum. Ob<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>raum nun unendlich ist,<br />
wurde aufgrund <strong>der</strong> Messungenauigkeit<br />
noch nicht geklärt.“<br />
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dass die Zerstörung <strong>der</strong> Erde unmittelbar bevorsteht: Sie<br />
soll einer Hyperraumumgehungsstraße weichen. Zum<br />
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<strong>der</strong> sie per Anhalter auf ein Raumschiff schleust<br />
und so rettet. Zumindest vorerst. Denn bevor sie die Antwort auf die Frage nach<br />
dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest erfahren, müssen sie gemeinsam<br />
mit dem debilen Präsidenten <strong>der</strong> Galaxis und einem schwermütigen Roboter<br />
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sich Astronauten in <strong>der</strong> Schwerelosigkeit, wozu<br />
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Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein<br />
bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis,<br />
<strong>der</strong> ersten und einzigen Stadt auf dem Mond,<br />
verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich,<br />
wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss:<br />
Sie schmuggelt Zigaretten und an<strong>der</strong>e auf dem Mond verbotene Luxusgüter für<br />
ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso<br />
lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief,<br />
und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in <strong>der</strong> nichts<br />
Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
49
KULTUR & BILDUNG<br />
Geschichten, Genuss und viel Erzählkunst<br />
Das Internationale Storytelling<br />
Festival macht im Rahmen von<br />
„fabelhaft! Nie<strong>der</strong>österreich“ im<br />
Juni wie<strong>der</strong> Station in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>. Mit vielen Neuerungen<br />
und einem beson<strong>der</strong>s Großen<br />
Fest im kleinen Dorf.<br />
Den Höhepunkt und Abschluss<br />
des internationalen<br />
Erzählkunstfestivals von Folke<br />
Tegetthoff feiert man auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> in Bad Schönau.<br />
Um das Publikum auch<br />
weiterhin nicht nur mit den<br />
Geschichten und den Erzählkünstlern<br />
<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> zu überraschen,<br />
son<strong>der</strong>n auch mit dem<br />
Programm selbst, haben sich<br />
die Veranstalter für heuer wie<strong>der</strong><br />
einiges einfallen lassen.<br />
Einziger Fixpunkt ist das<br />
„Große Fest im kleinen Dorf“,<br />
das heuer zum fabelhaften Dorf<br />
umbenannt wird. Im Kurpark<br />
von Bad Schönau kommt man<br />
auf mehreren Bühnen in den Genuss<br />
von Märchen und Vorführungen.<br />
Alle Künstler, die zum<br />
Festival anreisen, treten im Kurpark<br />
auf – wie immer bei freiem<br />
Eintritt. Auch das Passionsspielh<strong>aus</strong><br />
in Kirchschlag wird wie<strong>der</strong><br />
Folke Tegetthoff (li.) und Bürgermeister Feri Schwarz vor einem <strong>der</strong> erzählenden Bücher im Kurpark / Foto: WoW<br />
als Erzählort genutzt, solange<br />
das Sco 2 narium in Bad Schönau<br />
als neues Besucher- und<br />
Veranstaltungszentrum noch im<br />
Bau ist.<br />
In <strong>der</strong> Nachbargemeinde findet<br />
am 19. Juni um 9 und 11<br />
Uhr die Matinée <strong>der</strong> fantastischen<br />
Geschichten statt. Und<br />
eine weitere Location ist heuer<br />
ebenfalls neu im Programm: Auf<br />
Schloss Krumbach gibt es am<br />
19. Juni um 19 Uhr Geistergeschichten<br />
zu hören.<br />
Neu ist heuer auch <strong>der</strong> Genuss-Geschichten-Tag<br />
am<br />
20. Juni. Die Erzähler finden<br />
sich an drei Stationen in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> ein – beim Eis<br />
Greissler, beim Schwarzbräu<br />
und beim Ziegenhof Mandl –<br />
und erzählen bei freiem Eintritt<br />
in kulinarischem Ambiente. Der<br />
Fokus liegt heuer ganz klar auf<br />
<strong>der</strong> ganzen Familie. Dabei entführt<br />
Sheherazade in die Geschichten<br />
von 1.000 und einer<br />
Nacht, und das Theater Zitadelle<br />
zeigt die Berliner Stadtmusikanten.<br />
Das „Große Fest im<br />
fabelhaft!en Dorf“ bildet schließlich<br />
am 23. Juni ab 14 Uhr den<br />
Höhepunkt und Abschluss <strong>der</strong><br />
Erzähltage.<br />
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50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
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…DENN IHR BAD SOLL SICHER SEIN<br />
Geringer Aufwand fugenlose durch Wandpaneele<br />
EINFACHE REINIGUNG<br />
„Das Schreiben hat mir unglaublich<br />
viel Freude bereitet, buch illustriert und<br />
<strong>der</strong> ihr nunmehr erstes Kin<strong>der</strong>-<br />
veröffent-<br />
EINFACHE REINIGUNG<br />
KULTUR & BILDUNG<br />
Zwerge, Tiere Geringer und ein ganz Aufwand großes Abenteuer durch fu<br />
FREIHEIT STATT BARRIE<br />
Eigentlich macht Tina Schneeberger<br />
<strong>aus</strong> Katzelsdorf beruflich<br />
etwas ganz an<strong>der</strong>es. Aber sie hat<br />
schon immer gerne geschrieben<br />
und wollte ein Buch für ihren Sohn<br />
haben, in dem er sich wie<strong>der</strong>fin-<br />
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den kann. So entstand die Idee für Daneben ist sie als Achtsamkeitslehrerin<br />
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Doch ihre 44 große Leidenschaft<br />
gilt nach wie vor dem<br />
„Ich schreibe<br />
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eigentlich<br />
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schon Schreiben. Bereits mit 12 Jahren<br />
seit meiner Kindheit und Jugend.<br />
Gedichte, Geschichten,<br />
schrieb sie ein Buch über Hundeabenteuer<br />
und sie verarbeitet<br />
VEREINBAREN!<br />
kommen wir zu Ihnen<br />
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nach H<strong>aus</strong>e<br />
Tagebuch“, so Schneeberger. auch die Höhen und Tiefen ihres<br />
Gerne<br />
Als ihr Sohn Leopold schließlich Lebens mit Schreiben.<br />
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alt genug war, um ihm Bücher<br />
vorzulesen, entwickelte sich bei<br />
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die in Einstieg rutschfester Schwellenloser, Dusche<br />
Schneeberger <strong>der</strong> Wunsch, ein Mit „Zwerg Leopold auf Aben-<br />
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Buch für ihn zu schreiben, in<br />
dem er sich selbst ein bisschen<br />
wie<strong>der</strong>findet.<br />
Das Bad ist in kürzester Zeit wie<strong>der</strong> verwendbar<br />
und Kin<strong>der</strong> lieben Zwerge, Tiere licht hat. Es ist eine Geschichte<br />
STUNDEN<br />
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und<br />
24<br />
den Wald und so ist dieses über Freundschaft und Zugehörigkeit.<br />
Ein Buch, das den Tina Schneeberger und VORHER Bgm. Michael Nistl mit ihrem neuen Kin<strong>der</strong>buch<br />
Buch sehr schnell entstanden.<br />
Der Steinverlag hat die Illustrationen<br />
dann auch noch nach viel Freude machen soll wie den<br />
Kin<strong>der</strong>n beim Zuhören gen<strong>aus</strong>o „Zwerg Leopold auf Abenteuerreise“ / Foto: Gemeinde Katzelsdorf<br />
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ihres ersten Buchs für die Katzelsdorfer Bücherei<br />
<strong>der</strong> Gelegenheit ein Exemplar<br />
war wirklich ein Glücksgriff“, „Ich denke, das beste Alter für<br />
freut sich die Wahl-Katzelsdorferin<br />
über ihre erste Buchgartenalter,<br />
so zwischen 2 und 5 Katzelsdorfs Bürgermeister Mi-<br />
<strong>aus</strong>leihen kann.<br />
das Buch ist das frühe Kin<strong>der</strong>-<br />
präsentierte sie dieses auch im Gwölb, wo man es ab sofort<br />
veröffentlichung.<br />
Jahren“, so Schneeberger. chael Nistl und spendete bei<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
51
KULTUR & BILDUNG<br />
Tanztheater soll zum Nachdenken anregen<br />
Mitte <strong>März</strong> begannen die Proben<br />
für das neue Tanztheater <strong>der</strong><br />
„ortner4DANCE company“ <strong>aus</strong><br />
Katzelsdorf. Das Stück „[chess]<br />
Dance Replay“ ist Anfang Mai im<br />
Stadttheater Wiener Neustadt zu<br />
sehen und wird auch heuer wie<strong>der</strong><br />
tänzerisch zum Nachdenken<br />
anregen.<br />
Die Tanzschule „ortner-<br />
4Dance“ hat sich zum Ziel<br />
gesetzt, mit ihren alljährlichen<br />
Tanztheater-Vorstellungen einen<br />
Beitrag zum kulturellen Angebot<br />
in <strong>der</strong> Region zu leisten.<br />
Entsprechend hoch sind auch<br />
die Ansprüche, und die Proben<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
Wie bei allen „ortner4Dance“-<br />
Produktionen besteht auch bei<br />
„[chess]Dance Replay“ das Ensemble<br />
<strong>aus</strong> tanztalentierten Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen sowie<br />
<strong>aus</strong>gebildeten Berufstänzern.<br />
Zum besseren Verständnis begleitet<br />
eine Erzählerin das Publikum<br />
durch die Geschichte.<br />
Insgesamt 54 junge Tänzer<br />
treten bei <strong>der</strong> heurigen Vorstellung<br />
im Spiel des Lebens gegeneinan<strong>der</strong><br />
an. Die Inszenierung<br />
ist dabei eine Fortsetzung<br />
des Stücks „[chess]Dance – The<br />
Game of your Life” vom letzten<br />
Jahr.<br />
Schwarz o<strong>der</strong> weiß, gut o<strong>der</strong><br />
böse heißt es da … wie im richtigen<br />
Leben. Und schnell muss<br />
man erkennen, dass es oft die<br />
Zwischentöne sind, das Miteinan<strong>der</strong><br />
ist, worauf es ankommt.<br />
„Wir wollen Tanz in seinen<br />
verschiedenen Ausdrucksformen<br />
einem jungen Publikum<br />
näherbringen. Mit unseren<br />
Schulvorstellungen bieten wir<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen aller<br />
Altersstufen ein gemeinsames<br />
Theatererlebnis. Mitreißende<br />
Musik, Jazzdance, Ballett<br />
und Akrobatik-Einlagen: Unser<br />
Stück ‚spricht‘ eine deutliche<br />
Sprache und kommt dabei doch<br />
(fast) ganz ohne Worte <strong>aus</strong>“, so<br />
<strong>der</strong> künstlerische Leiter Alexan<strong>der</strong><br />
Ortner. „In unserer Neuauflage<br />
,Replay‘ soll nochmals an<br />
den goldenen Mittelweg erinnert<br />
werden. Jedes Spiel ist neu und<br />
bietet die Möglichkeit, menschliche<br />
Interaktionen zu überdenken<br />
und neu zu gestalten.“<br />
Die Vorstellungen finden von<br />
2. bis 4. Mai statt.<br />
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53
KULTUR & BILDUNG<br />
Günter Moraw (li.) konnte bereits die ersten Besuchergruppen im PIZ 1000 begrüßen / Foto: Moraw<br />
Reger Besuch im Pittener Regionsmuseum<br />
Noch vor <strong>der</strong> offiziellen Eröffnung<br />
im Rahmen <strong>der</strong> seum selbst bietet 3.500 Jahre ter a. D. Günter Moraw bot den Sepp-Buchner-Galerie. Der<br />
angeboten werden. Das Mu-<br />
einen Besuch ab. Bürgermeis-<br />
Veranstaltungsreihe in <strong>der</strong> Prof.-<br />
NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung <strong>2019</strong> erlebnisreiche Geschichte, von RAIBA-Mitarbeitern eine Spezialführung<br />
Startschuss für die Veranstal-<br />
„<strong>Welt</strong> in Bewegung“ kann das den einzigartigen Fundstücken<br />
an. „Uns war vor dem tungsreihe erfolgt am 28. <strong>März</strong><br />
neu geschaffene Pittener Regionsmuseum<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bronzezeit bis hin zur Museumsbesuch nicht bewusst, mit einem Reisefilmabend. Es<br />
PIZ 1000 einen Industriegeschichte.<br />
welche historische Schätze die folgen eine Lesung am 13. April<br />
regen Besuch verzeichnen. Ergänzt wird das neue museale<br />
nun 1150 Jahre alte Gemeinde sowie erzählte Geschichten am<br />
So statteten im Februar die<br />
Angebot durch geführ-<br />
Pitten zu bieten hat“, so die Be-<br />
18. und 19. April im Rahmen<br />
Incoming-Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> te Ortsspaziergänge mit den sucher des Museums. Beson<strong>der</strong>s<br />
des NÖ Museumsfrühlings. Am<br />
Tourismusdestination Wiener Alpen<br />
Pittener Kulturvermittlern zu<br />
beeindruckt zeigten sie 11. Mai schil<strong>der</strong>t Günter Moraw<br />
in NÖ GmbH dem Museum den historischen Plätzen in <strong>der</strong> sich von den bronzezeitlichen seine persönlichen Eindrücke<br />
einen Besuch ab. Sie zeigten Marktgemeinde.<br />
Funden und dem Pittener Corvinusbecher<br />
einer Chinareise im Rahmen ei-<br />
sich sehr beeindruckt von den Ebenfalls im Februar stattete<br />
<strong>aus</strong> dem Jahr 1485. ner Filmvorführung.<br />
touristischen Möglichkeiten, die<br />
eine Besuchergruppe <strong>der</strong> Demnächst startet im Pittener<br />
von <strong>der</strong> Marktgemeinde Pitten RAIBA-Pittental dem Museum Museum eine kleine, aber feine<br />
Irene Hruby<br />
Veranstaltungsreihe Klimabündnis Thermengemeinden<br />
Der Arbeitskreis Klimabündnis setzt auf praxisnahe Vorträge / Foto: Hruby<br />
Der Arbeitskreis Klimabündnis<br />
in den Thermengemeinden<br />
hat sich viel vorgenommen<br />
– in den nächsten Wochen startet<br />
eine Veranstaltungsreihe<br />
zum breitgefächerten Thema<br />
Klimaschutz:<br />
Den Auftakt bildete ein Vortrag<br />
im Walpersbacher Gemeindesaal<br />
zum Thema „Biogarten“<br />
mit vielen praktischen Tipps am<br />
14. <strong>März</strong>. Am 8. April folgt eine<br />
Info-Veranstaltung zum Thema<br />
„Tierische Nahrung“ im Café-<br />
Restaurant Sabine in Bad Erlach.<br />
Am 9. Mai steht in Pitten<br />
– im Gasthof Manhalter – ganz<br />
das Thema „Textilien“ im Mittelpunkt.<br />
Der 16. Mai steht in Lanzenkirchen<br />
ganz im Zeichen von<br />
„Selbst Kochen“. Kursort ist das<br />
Café Adrienn.<br />
Die Schlussveranstaltung zur<br />
Klimaschutz-Veranstaltungsreihe<br />
findet am 25. und 26. Juni im<br />
Gemeindesaal von Lanzenkirchen<br />
statt. Das Thema für dieses<br />
Wochenende: „Wir haben<br />
nur eine <strong>Welt</strong>“.<br />
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54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Lesetreppe für die Schüler<br />
fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH <strong>2019</strong><br />
- das einzigartige Festival <strong>der</strong> Geschichten in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Erste Reihe von links: Bgm. Hans Rädler, Direktorin Eleonore Elian,<br />
Hr. Hasenhüttl, Britta Gaich-Schratzer, Harald Wrede, Dieter Darabos;<br />
Zweite Reihe: die Schüler <strong>der</strong> NMS Bad Erlach / Foto: Halilovic<br />
Die NMS Bad Erlach erhielt<br />
kürzlich eine neue Lesetreppe.<br />
Das gemütliche und<br />
großzügige Sitzmöbel lädt die<br />
Schüler zum Eintauchen in die<br />
spannende <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Bücher ein<br />
und ermuntert zum Schmökern,<br />
Lesen und zum gemeinsamen<br />
Zusammensitzen.<br />
Die Lesetreppe wurde auf<br />
Anregung <strong>der</strong> ehemaligen Elternvereins-Obfrau<br />
Britta Gaich-<br />
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Dietrich Darabos gebaut und<br />
entpuppt sich als wahres Meisterstück.<br />
Die jungen Leser nahmen<br />
das große Möbelstück mit<br />
Begeisterung auf. Dem Lesevergnügen<br />
steht damit in <strong>der</strong> NMS<br />
Bad Erlach nichts mehr im Wege,<br />
denn „Lesen ist bekanntlich<br />
Abenteuer im Kopf!“<br />
Irene Hruby<br />
Von 19. – 23. Juni <strong>2019</strong> verwandelt das INTERNATIONALE<br />
STORYTELLING FESTIVAL auch heuer wie<strong>der</strong> Bad Schönau<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zum märchenhaften Festivalzentrum<br />
von fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH. Bereits zum 32. Mal<br />
präsentiert Folke Tegetthoff die besten und ungewöhnlichsten<br />
Geschichtenerzähler <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>.<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
19 JUNI<br />
20 JUNI<br />
Fronleichnam!<br />
21 JUNI<br />
22 JUNI<br />
23 JUNI<br />
Präsentiert von Folke Tegetthoff und Nie<strong>der</strong>österreichische Versicherung<br />
PROGRAMMÜberblick<br />
Matinee <strong>der</strong> fantastischen Geschichten<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 9.00 & 11.00 Uhr<br />
Ticket: 5 € (2 Begleitpersonen pro Klasse frei!)<br />
GeisterGESCHICHTEN<br />
Burgruine Kirchschlag, 19.00 Uhr<br />
Ticket: Erwachsene: € 10 | 10 – 15 Jahre: € 5<br />
Kin<strong>der</strong> bis 10 Jahre: Eintritt frei, mit Zählkarte!<br />
Genuss – Geschichten – Tag (3 Stationen)<br />
Bad Schönau/Bucklige <strong>Welt</strong>, 14.00 - 18.30 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
Scheherazade & Reb Klezmer<br />
Kurpark Bad Schönau, 19.30 Uhr<br />
Ticket: € 18 VVK | € 22 AK<br />
Theater Zitadelle: Die Berliner Stadtmusikanten<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 19.30 Uhr<br />
Ticket: € 22 VVK | € 26 AK<br />
Das GROSSE Fest im fabelhaft!en Dorf<br />
Kurpark Bad Schönau, 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
1. Mai – 31. Oktober <strong>2019</strong><br />
Ein fabelhaft!es Dorf erzählt<br />
Eintritt frei!<br />
Tickets:<br />
Gemeinde Bad Schönau<br />
T: +43 2646 8284 |<br />
E: fabelhaft@bad-schoenau.gv.at<br />
www.fabelhaft.at<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
55
KULTUR & BILDUNG<br />
In vielen von uns steckt die Leidenschaft zum Sammeln. Wir<br />
stellen in unserer neuen Serie jene Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />
vor, die sich im Laufe <strong>der</strong> Jahre einen ganz beson<strong>der</strong>en Schatz<br />
zusammengetragen haben.<br />
Sammler Heribert Berger<br />
Foto oben: 1.400 Flaschenöffner <strong>aus</strong><br />
55 Län<strong>der</strong>n hat Heribert Berger in den<br />
letzten 20 Jahren zusammengetragen<br />
Diese Uhr zeigt die Zeit seitenverkehrt.<br />
Beim Fotografieren war es daher kurz<br />
vor halb Drei.<br />
Fotos (4): Egerer<br />
Eine Kaffeereibe mit Schwungrad <strong>aus</strong> dem<br />
Jahre 1920 hat <strong>der</strong> Sammler bei einer<br />
Wohnungsauflösung erstanden<br />
Flaschen, Häferl und an<strong>der</strong>e Dinge<br />
Begonnen hat alles im Jahr 2000<br />
in Bad Gastein. Dort besuchte<br />
Heribert Berger <strong>aus</strong> Kirchberg<br />
einen Bekannten und einen Flohmarkt.<br />
Hier kaufte er seine ersten<br />
Flaschenöffner und legte somit<br />
den Grundstein für seine außerordentliche<br />
Sammlung.<br />
Mittlerweile sind es 1.400<br />
Flaschenöffner <strong>aus</strong> aller<br />
Herren Län<strong>der</strong>, genauer gesagt<br />
55, die Heribert Berger fein säuberlich<br />
in seiner Gartenhütte<br />
aufgehängt und platziert hat.<br />
„Bekannte und Verwandte<br />
wissen mittlerweile von meiner<br />
Sammlung und bringen mir Exemplare<br />
<strong>aus</strong> dem Urlaub mit“,<br />
freut sich Berger über die „Anteilnahme“<br />
in seinem Freundesund<br />
Familienkreis. Aber auch<br />
auf Flohmärkten o<strong>der</strong> im Internet<br />
findet <strong>der</strong> leidenschaftliche<br />
Sammler immer wie<strong>der</strong> Neuheiten.<br />
Neben den Flaschenöffnern<br />
sammelt er auch noch<br />
Oldtimerhäferl. Von <strong>der</strong> gesamten<br />
Sammlung <strong>aus</strong> ganz Europa,<br />
das sind 160 Stück, besitzt er<br />
mittlerweile 150. „Auf <strong>der</strong> Pack<br />
gibt es jedes Jahr eine T<strong>aus</strong>chstation,<br />
da bin ich natürlich dabei.<br />
Denn ich habe schon einige<br />
Dubletten für meine T<strong>aus</strong>chgeschäfte“,<br />
so <strong>der</strong> Sammlerprofi.<br />
Jedes Jahr gibt es vier neue<br />
Häferl, die er natürlich erwerben<br />
möchte. Auch hier sind Flohmärkte,<br />
Internet und die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Familie hilfreich.<br />
Beson<strong>der</strong>s stolz ist er auf eine<br />
seiner Kaffeereiben <strong>aus</strong> den<br />
Zwanzigerjahren, die mit einem<br />
Schwungrad angetrieben wird.<br />
Karin Egerer<br />
56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
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Aus Doppelreiter wird Windisch – und<br />
das ist nun auch weithin sichtbar.<br />
Kürzlich übergab David Doppelreiter<br />
die Geschicke des Hyundai-Autoh<strong>aus</strong>es<br />
in Petersbaumgarten an die Familie<br />
Windisch. Nach <strong>der</strong> offiziellen Übergabe<br />
wurden auch die Namensschil<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />
Fassade <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht. Der Erfolgsweg<br />
mit <strong>der</strong> Marke Hyundai und bestem Kundenservice<br />
bleibt aber natürlich weiterhin<br />
bestehen. Wer sich davon überzeugen<br />
will, <strong>der</strong> hat dazu je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit<br />
im Autoh<strong>aus</strong> und von 1. bis 5. Mai bei<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
57
KULTUR & BILDUNG<br />
„Tierleid soll ein Ende haben“<br />
Tiertransporte, Massentierhaltung<br />
auf engstem Raum o<strong>der</strong><br />
gr<strong>aus</strong>ame Schlachtmethoden. All<br />
das sind Themen, bei denen <strong>der</strong><br />
Mensch gerne wegschaut. Doch<br />
Doris Koinig <strong>aus</strong> Mönichkirchen<br />
und Marion Kober <strong>aus</strong> Föhrenau<br />
haben sich schon vor einigen Jahren<br />
dazu entschlossen, diesem<br />
Treiben nicht tatenlos zuzusehen.<br />
„Uns ist bewusst, dass nicht<br />
alle Menschen aufhören werden,<br />
Fleisch zu essen“, so die<br />
beiden Aktivistinnen. „Aber je<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> Fleisch- und Wurstwaren<br />
konsumiert, sollte sich im<br />
Klaren darüber sein, wo diese<br />
herkommen, wie die Tiere gehalten<br />
und geschlachtet werden“,<br />
appellierten sie an das<br />
Konsumverhalten <strong>der</strong> Leute.<br />
Schlüsselerlebnis<br />
machte sie zu Veganerin<br />
„Ich war immer sehr tierlieb.<br />
Die Aussage einer Bekannten,<br />
ich sei keine Tierfreundin, weil<br />
ich Fleisch esse, gab mir zu<br />
denken und ließ mich nicht<br />
mehr los. Ich begann, hinter<br />
die Kulissen zu schauen. Ich<br />
war schockiert, danach wollte<br />
und konnte ich keine tierischen<br />
Produkte mehr essen“, erinnert<br />
sich Doris Koinig. „Gleichzeitig<br />
war ich entsetzt, dass solche<br />
Zustände in Österreich überhaupt<br />
möglich sind. Hat doch<br />
Österreich augenscheinlich eine<br />
Vorreiterrolle in Sachen Tierschutz<br />
und Bio in <strong>der</strong> EU.“ Marion,<br />
allgemein VeganPowerMary<br />
genannt, absolvierte aufgrund<br />
Marion Kober und Doris Koinig setzen sich aktiv für den Tierschutz ein.<br />
Sie wollen über die Missstände, die meist im Verborgenen stattfinden,<br />
aufklären. / Foto: Egerer<br />
ihrer Leidenschaft für Tiere das<br />
Studium <strong>der</strong> diplomierten Ernährungstrainerin<br />
und hat ein<br />
Buch geschrieben, „Warum<br />
Tiere essen doof ist und Pflanzen<br />
essen glücklich macht“.<br />
Mary ist überzeugt, dass eine<br />
nährstoffreiche Versorgung mit<br />
natürlichen Vitaminen, Mineralund<br />
sekundären Pflanzenstoffen<br />
ein Jungbrunnen für den Körper<br />
ist, während zu viel Fleischkonsum<br />
negative gesundheitliche<br />
Risiken wie Bluthochdruck,<br />
Cholesterin o<strong>der</strong> Diabetes birgt.<br />
Heute sind die beiden Mitglie<strong>der</strong><br />
beim VGT (Verein gegen<br />
Tierfabriken) und auch unabhängig<br />
davon aktiv.<br />
Menschen<br />
wachrütteln<br />
„Uns geht es vor allem darum,<br />
die Menschen wachzurütteln,<br />
denn viele wissen ja gar nicht,<br />
wie es in manchen Betrieben<br />
o<strong>der</strong> auf Schlachthöfen zugeht.<br />
Denn du darfst ja nirgends offiziell<br />
hinein. Kontrollen finden<br />
viel zu selten und dann nur<br />
angekündigt statt“, ärgert sich<br />
Koinig.<br />
„Auf meine Anfrage, ob ich<br />
mir Betriebe anschauen kann,<br />
wurde ich auf den Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Stalltür verwiesen, <strong>der</strong><br />
einmal im Jahr in <strong>aus</strong>gesuchten<br />
Ställen stattfindet,“ meint die<br />
Tierschützerin enttäuscht.<br />
Sie geben den<br />
Tieren eine Stimme<br />
„Tiere sind Lebewesen wie du<br />
und ich. Sie können sich nicht<br />
wehren. Wie manche Menschen<br />
sie behandeln, ist ein Armutszeugnis.<br />
Darum liegt uns die<br />
Aufklärung über das Tierleid so<br />
am Herzen. Die Nutztiere werden<br />
zu „Ausnutztieren“. Würde<br />
man H<strong>aus</strong>tiere halten wie zum<br />
Beispiel manche Schweine,<br />
würde es einen Aufschrei geben“,<br />
ist sich Koinig sicher. „95<br />
Prozent aller Schweine müssen<br />
auf 0,7 m² pro Tier, auf Vollspaltenböden,<br />
ohne Einstreu und<br />
Beschäftigungsmaterial vegetieren.“<br />
Daher werden sie und ihre<br />
Freundin nicht müde, sich gegen<br />
Tierleid stark zu machen.<br />
„Wir sind schon oft vor o<strong>der</strong><br />
in Supermärkten gestanden,<br />
natürlich immer mit Genehmigung.<br />
Einfach nur, um aufzuklären.<br />
Die Reaktion <strong>der</strong> Konsumenten<br />
war unterschiedlich.<br />
Die einen drehen sich weg, die<br />
an<strong>der</strong>en können es gar nicht<br />
fassen, dass gewisse Dinge<br />
hier in Österreich geschehen<br />
können, wie zum Beispiel das<br />
Zerschred<strong>der</strong>n von männlichen<br />
Küken bei lebendigem Leib o<strong>der</strong><br />
das Vergasen <strong>der</strong> Schweine in<br />
manchen Schlachthöfen sowie<br />
die Verwendung von Elektroschockern.“<br />
Die beiden Aktivistinnen<br />
werden sich daher auch<br />
in Zukunft unmissverständlich<br />
für die Tierrechte stark machen.<br />
Karin Egerer<br />
Gesundheit für die Region – Gesundheitsresort Königsberg<br />
Der Kurort Bad Schönau<br />
mit Rund 720 Einwohnern<br />
ist das Zentrum des<br />
Gesundheitstourismus in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Hier liegt das<br />
4-Sterne-Gesundheitsresort<br />
Königsberg, das den Gesundheitstourismus<br />
bereits<br />
1978 in die Region brachte.<br />
Auch heute, 40 Jahre nach<br />
<strong>der</strong> Eröffnung, zählt das Resort<br />
zu den führenden Gesundheitsanbietern<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />
Die Erfahrung<br />
und das Wissen <strong>der</strong> Experten<br />
zum Thema Gesundheit<br />
ist jedoch nicht nur dem Tourismus<br />
vorbehalten.<br />
So werden regelmäßig<br />
Fachvorträge von den Ex-<br />
perten des KönigsTeams veranstaltet,<br />
um Gesundheitsinteressierte<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> gesamten Region<br />
mit Tipps für einen gesunden<br />
Lebensstil zu unterstützen und<br />
über aktuelle Gesundheitsthemen<br />
auf dem Laufenden zu<br />
halten. Unter an<strong>der</strong>em wurden<br />
bereits die Themen „Gesunde<br />
Durchblutung“, „Ausgebrannt<br />
– wenn Stress krank macht“<br />
und „Bewegung als Medizin“<br />
präsentiert. Die durchwegs<br />
positiven Rückmeldungen <strong>der</strong><br />
zahlreichen Teilnehmer bestärken<br />
das Resort auch zukünftig<br />
für die Region als Gesundheitspartner<br />
da zu sein.<br />
<strong>2019</strong> geht die medizinische<br />
Vortragsreihe deshalb in die<br />
nächste Runde. Alle Gesundheitsinteressierten<br />
<strong>der</strong> Region<br />
dürfen sich wie<strong>der</strong> auf spannende<br />
Gesundheitsvorträge<br />
und geballtes Expertenwissen<br />
freuen.<br />
Termine und Themen:<br />
www.gesundheitsresortkoenigsberg.at<br />
Melden Sie sich auf <strong>der</strong><br />
Website für den elektronischen<br />
Newsletter an und erfahren Sie<br />
Termine und Neuigkeiten als<br />
Erstes.<br />
Am Kurpark 1<br />
2853 Bad Schönau<br />
Tel.: 02646/82 51-0<br />
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58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Bei den Proben in Sachsenbrunn: Dieses beeindruckende Projekt <strong>der</strong> „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach wird mit mehr als 100 Mitwirkenden<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Andreas Ehrenhöfer am Samstag, 30. <strong>März</strong>, um 19 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche in Kirchberg aufgeführt / Foto: Egerer<br />
Chorkonzert als Benefizveranstaltung<br />
Eines <strong>der</strong> anspruchsvollsten und Choreinstudierung verantwortlich“,<br />
so Rozaj. Dirigieren den Blick auf die Auferstehung Chor setzt sich zusammen <strong>aus</strong><br />
Tod am Kreuz, um zum Schluss Hecher zu Papier gebracht. Der<br />
Werke für Chor ist die „Johannespassion“.<br />
Im Rahmen wird Andreas Ehrenhöfer. und Erlösung zu richten. „RaachVokal“, Cantate Domino,<br />
des Festivals „Kultur an <strong>der</strong><br />
Feistritz“ veranstaltet <strong>der</strong> Musikschulverband<br />
Kirchberg ein<br />
Event <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>klasse. Die<br />
Idee dazu stammt von Karin<br />
Rozaj, sie hat das Konzept erarbeitet,<br />
die Stücke <strong>aus</strong>gewählt.<br />
„Ich selbst spiele den Klavierpart<br />
und bin für die Organisation<br />
70 Erwachsene, 30 Kin<strong>der</strong><br />
und 40 Musiker im Orchester<br />
„Amici“, welches eigens für dieses<br />
Projekt zusammengestellt<br />
wurde, werden die Besucher mit<br />
Dramatik und Leidenschaft in<br />
ihren Bann ziehen. Vertont wird<br />
die Leidensgeschichte Jesu von<br />
seiner Gefangennahme bis zum<br />
„Gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit,<br />
die immer mehr durch Gewalt<br />
geprägt ist, hat die Botschaft<br />
Jesu nichts an Aktualität eingebüßt“,<br />
ist sich Rozaj sicher.<br />
Ergänzt wird diese Reise durch<br />
Gedanken von Maria Magdalena<br />
und dem Apostel Petrus, von<br />
Renate Goldmann und Gertraut<br />
Unterstufen-Chor des Gymnasiums<br />
Sachsenbrunn sowie dem<br />
Chor <strong>der</strong> NMS Kirchberg. Der<br />
Reinerlös geht an den Verein<br />
Morgenstern in Markt Piesting.<br />
Karten gibt es im Gemeindeamt,<br />
in <strong>der</strong> Raiba Kirchberg und an<br />
<strong>der</strong> Abendkassa.<br />
Karin Egerer<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
59
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Viele Organisatoren <strong>der</strong> letzten 25 Jahre erinnerten sich bei <strong>der</strong> Pressekonferenz an ihre beson<strong>der</strong>en Erlebnisse bei Bike the Bugles. Auch Profi Manfred<br />
Zöger <strong>aus</strong> Kirchschlag, <strong>der</strong> bereits viermal den Tagessieg auf einer Strecke holen konnte, freut sich auf die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung. / Foto: Rehberger<br />
Jubiläums-Show: 25 Jahre Bike the Bugles<br />
Vor 25 Jahren ging in Krumbach<br />
erstmals unter dem Titel „Bike<br />
the Bugles“ ein Mountainbike-<br />
Marathon über die Bühne. Zum<br />
großen Jubiläum haben sich<br />
die Veranstalter heuer etwas<br />
Beson<strong>der</strong>es überlegt: Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Leistungsschau werden die<br />
schnellsten geländegängigen<br />
Biker heuer vor großem Publikum<br />
gekürt, denn Start und<br />
Ziel befinden sich direkt am<br />
Leistungsschau-Gelände.<br />
Insgesamt 10.000 Teilnehmer<br />
seit Bestehen, 150 freiwillige<br />
Helfer, die jedes Jahr mit anpacken,<br />
90 Grundeigner, durch<br />
<strong>der</strong>en Einwilligung das Rennen<br />
erst möglich ist, sowie 60 Kilometer<br />
und 2.100 Höhenmeter<br />
in <strong>der</strong> Hauptdisziplin – das sind<br />
die beeindruckenden Fakten zu<br />
Österreichs ältestem Mountainbike-Marathon.<br />
Anlässlich des 25-jährigen<br />
Bestehens wird <strong>der</strong> Mountainbike-Marathon<br />
dieses Jahr<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Krumbacher<br />
Leistungsschau <strong>aus</strong>getragen.<br />
Neben zahlreichen Ausstellern<br />
werden am Samstag, 4. Mai,<br />
bis zu 8.000 Besucher erwartet.<br />
Am Tagesprogramm stehen unter<br />
an<strong>der</strong>em: ein Vergnügungspark<br />
für Groß und Klein, ein<br />
Flohmarkt und Hubschrauber-<br />
Fliegen sowie ein Live-Konzert<br />
<strong>der</strong> Blasmusik am Abend. Bevor<br />
sich die Fahrer aber dem<br />
Rahmenprogramm widmen<br />
können, heißt es, kräftig in die<br />
Pedale zu treten. Zur Auswahl<br />
stehen wie<strong>der</strong> drei Strecken,<br />
Fun (16 km), Small (32 km) und<br />
Classic (60 km) mit dem Hutwisch<br />
als höchstem Punkt. Für<br />
die Zuschauer wird es nicht nur<br />
am Leistungsschaugelände als<br />
Start-Ziel-Bereich spannend,<br />
son<strong>der</strong>n etwa auch in <strong>der</strong> Arena<br />
Tiefenbach.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Das Equipment hat sich in einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t verän<strong>der</strong>t, die Anstrengung über Stock und Stein ist gleich geblieben. Profis und Hobby-Radler<br />
kämpfen sich über einen <strong>der</strong> 1.000 Hügel <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. So war es auch schon beim allerersten Rennen / Fotos (2): www.bikethebugles.at<br />
Schlossermeister<br />
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Am Reißenbach 110, 2860 Kirchschlag<br />
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• Edelstahl-Gelän<strong>der</strong> für innen und außen<br />
• Stiegen<br />
• Garagentore mit Antrieb<br />
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60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GESUNDHEIT & SPORT<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
61
Hofweg<br />
Wasserquerung Steinwurf<br />
Ende Lehrpfad<br />
Krainerwand<br />
Wan<strong>der</strong>ung<br />
nach Hollabrunn<br />
Biotop<br />
Feucht- und<br />
Reptilientafeln<br />
Schmetterlingstafeln<br />
Für eine gemütliche P<strong>aus</strong>e stehen Holzliegen inmitten einer Waldlichtung bereit / Fotos (3): Egerer<br />
Ausflugstipp:<br />
Dorfbach<br />
Dorfgraben<br />
Bauwerk- und<br />
Wildbachverbauung<br />
Diverse<br />
Holzschichtungen<br />
Schwammerltafeln<br />
Wildtiertafeln<br />
Einstieg<br />
Lehrpfad<br />
Schlossblick<br />
Wohlfühloase u.<br />
Kin<strong>der</strong>spielplatz<br />
Baum mit Jahresringen<br />
Wan<strong>der</strong>weg zu den Wetterkreuzen (Hollabrunn)<br />
Hubertuskapelle<br />
Grafik: © Scherz-Kogelbauer GmbH<br />
Wohlfühloase Feistritz<br />
Schubertweg<br />
Dieses Ausflugsziel für die<br />
ganze Familie lässt sich<br />
perfekt mit <strong>der</strong> zwei Kilometer<br />
langen Wan<strong>der</strong>ung am Waldlehrpfad<br />
verbinden. Denn die<br />
Wohlfühloase, die <strong>der</strong> Dorferneuerungsverein<br />
vergangenen<br />
Herbst neu errichtet hat, erreicht<br />
man schon zehn Minuten nach<br />
Einstieg in den Lehrpfad.<br />
Dessen Ausgangspunkt findet<br />
man entwe<strong>der</strong> mit dem Auto<br />
Richtung Dorfgraben und biegt<br />
bei <strong>der</strong> ersten Brücke rechts<br />
ab. O<strong>der</strong> man spaziert ganz<br />
gemütlich vom Dorfplatz <strong>aus</strong><br />
an <strong>der</strong> „Overland-Bar“ vorbei,<br />
bevor man sich rechts an den<br />
Hohlweg hält. Dieser mündet in<br />
eine schmale Asphaltstraße, die<br />
nach hun<strong>der</strong>t Metern ebenfalls<br />
zum Lehrpfad führt.<br />
Spaziergang für<br />
jeden Geschmack<br />
Der Besucher kann sich also<br />
<strong>aus</strong>suchen, ob er lieber die kur-<br />
ze Version wählt und zur Wohlfühloase<br />
abzweigen und die<br />
Seele baumeln lassen möchte.<br />
Dabei unterstützen Relaxliegen,<br />
ein J<strong>aus</strong>enplatzerl und ein Trinkbrunnen<br />
sowie ein Kräuterbeet.<br />
Wer auch etwas für seine<br />
Fitness tun möchte und den<br />
Waldlehrpfad „mitnimmt“, erfährt<br />
interessante Dinge. Die<br />
am Waldlehrpfad aufgestellten<br />
Schautafeln informieren über<br />
verschiedene Pilzarten, Wildtiere,<br />
Reptilien o<strong>der</strong> Schmetterlingsarten,<br />
die hier heimisch<br />
sind. Die „Hubertuskapelle“,<br />
schöne Ausblicke auf die Burg<br />
Feistritz o<strong>der</strong> nach St. Corona<br />
sowie eine Wasserquerung<br />
warten hier. Am Ende des Waldlehrpfades<br />
muss man allerdings<br />
dann ein Stück auf <strong>der</strong> Dorfgrabenstraße<br />
zurück zum Ausgangspunkt<br />
wan<strong>der</strong>n, o<strong>der</strong> man<br />
spaziert den gleichen Waldweg<br />
retour.<br />
Karin Egerer<br />
Auf dem Waldlehrpfad erfährt man, welche Pilze giftig sind<br />
Auch über verschiedenartige Steine kann man einiges lernen<br />
62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> Classic <strong>2019</strong><br />
Die „Bucklige <strong>Welt</strong> Classic“<br />
findet heuer zum 5. Mal statt.<br />
Termin ist Samstag <strong>der</strong> 22. Juni<br />
<strong>2019</strong>.<br />
Die Bucklige <strong>Welt</strong> Classic feiert<br />
heuer ein kleines Jubiläum:<br />
Zum 5. Mal „donnern“ die<br />
Boliden über die Landstraßen<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Diese Rallye<br />
hat sich bei den Oldtimerfreunden<br />
in kurzer Zeit einen Namen<br />
gemacht. Sowohl vom Startgeld<br />
wie auch von <strong>der</strong> Organisation<br />
her braucht sich die „Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> Classic“ vor keiner <strong>der</strong><br />
großen Rallyes zu verstecken.<br />
Ganz im Gegenteil: Die Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> ist für Ausfahrten<br />
mit Oldtimern über<strong>aus</strong> beliebt<br />
geworden. Das Motto „Klein,<br />
aber fein“ hat sich anscheinend<br />
bewährt.<br />
Für alle, die sich noch nicht<br />
messen und werten lassen<br />
wollen, gibt es heuer die Möglichkeit,<br />
auch ohne Wertung<br />
teilzunehmen. Diese Teilnehmer<br />
erhalten das Roadbook für die<br />
Absolvierung <strong>der</strong> Strecken. Sie<br />
werden auch eine Startnummer<br />
erhalten und werden beim Start<br />
<strong>der</strong> Etappen in Kirchschlag und<br />
beim Start <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>prüfungen<br />
in den <strong>aus</strong>wärtigen Gemeinden<br />
durch den Platzsprecher präsentiert.<br />
Das Startgeld ist ebenfalls<br />
reduziert auf 30 Euro (statt<br />
50 Euro).<br />
Start <strong>der</strong> 1. Etappe über rund<br />
87 Kilometer ist um 9 Uhr vom<br />
Parkplatz neben dem Hotel Post<br />
Hönig.<br />
Die 2. Etappe über rund 84<br />
Kilometer wird um 14.00 Uhr<br />
ebenfalls am Parkplatz Hönig<br />
gestartet.<br />
Es werden 4 Son<strong>der</strong>prüfungen<br />
gefahren: in Hochneukirchen,<br />
Bad Schönau, Hollenthon<br />
und Wiesmath. Gefahren wird<br />
in verschiedenen Kategorien, je<br />
nach Alter <strong>der</strong> Fahrzeuge. Weiters<br />
gibt es eine Gesamtwertung,<br />
eine eigene Wertung für<br />
Teilnehmer <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und eine eigene Damenwertung.<br />
Nähere Angaben zur BWC<br />
<strong>2019</strong> sowie die Möglichkeit <strong>der</strong><br />
Online-Nennung gibt es auf <strong>der</strong><br />
Website:<br />
www.bucklige-welt-classic.at<br />
Das Team rund um Alfred<br />
Kl<strong>aus</strong> würde sich über eine rege<br />
Teilnahme bzw. über großes<br />
Zuschauerinteresse sehr freuen.<br />
Werbung<br />
Foto: Erika Freiler<br />
Medieninhaber: „Wir sind Kirchschlag“, Stadtgemeinde Kirchschlag, Hauptplatz 1<br />
Druck: Scherz-Kogelbauer GmbH, 2860 Kirchschlag<br />
Sa 22. Juni <strong>2019</strong><br />
in Kirchschlag<br />
Oldtimer-Rallye<br />
für Autos + Motorrä<strong>der</strong><br />
Details + Anmeldungen: www.bucklige-welt-classic.at<br />
Start + Ziel - 1. Etappe:<br />
09:00 Uhr Gemeindeparkplatz Hönig<br />
10:00 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Hochneukirchen<br />
10:45 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Bad Schönau<br />
Start + Ziel - 2. Etappe:<br />
14:00 Uhr Gemeindeparkplatz Hönig<br />
15:00 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Hollenthon<br />
15:45 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Wiesmath<br />
Bad Schönau<br />
Hollenthon<br />
Hochneukirchen-Gschaidt<br />
Wiesmath<br />
FORD OUTDOOR-Wochen<br />
Das Leben spielt draußen.<br />
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Bundesstraße 34, 2851 Krumbach<br />
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Kraftstoffverbrauch (Prüfverfahren: WLTP**): Ford KA+: innerorts 4,3 – 6,8 l / außerorts 4,0 – 5,0 l / kombiniert 4,1 – 5,7 l / CO2-Emission 108 – 129 g / km. Ford FIESTA: innerorts 4,4 – 7,8 l / außerorts 3,7 – 5,1 l /<br />
kombiniert 4,0 – 6,1 l / CO2-Emission 103 – 138 g / km. Ford ECOSPORT: innerorts 4,6 – 7,8 l / außerorts 4,0 – 5,7 l / kombiniert 4,2 – 6,4 l / CO2-Emission 110 – 145 g / km. Ford KUGA: innerorts 5,6 – 11,7 l / außerorts 4,9 –<br />
7,5 l / kombiniert 5,2 – 9,0 l / CO2-Emission 136 – 204 g / km.<br />
Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Listenpreis inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km). Freibleibendes Angebot. 2) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis<br />
(beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung, sowie Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gu ltig bis 31.03.<strong>2019</strong> bei Ford Bank Leasing fu r EcoSport & Kuga nur in Verbindung mit<br />
dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/o<strong>der</strong> Rechtschutzversicherung) <strong>der</strong> Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich).<br />
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WLTP ermittelt und zurückgerechnet auf NEFZ. Weitere Informationen bei allen Ford Vertragspartnern und unter http://www.autoverbrauch.at/.<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
63
Stang the Race: PS-Spektakel in Kirchschlag<br />
Die Enduro-Szene in Kirchschlag<br />
gibt am 6. und 7. April wie<strong>der</strong><br />
ein kräftiges Lebenszeichen von<br />
sich, wenn bei „Stang the Race“<br />
rund 500 Starter erwartet werden.<br />
Auch für die Zuschauer wurden<br />
dabei einige beson<strong>der</strong>e Highlights<br />
vorbereitet.<br />
Der MSC Kirchschlag ist<br />
seit über 30 Jahren einer<br />
<strong>der</strong> wichtigsten Veranstalter im<br />
Motocross- und Enduro-Sport.<br />
Nachdem erst im letzten Jahr<br />
wie<strong>der</strong> die Motocross-Staatsmeisterschaft<br />
erfolgreich über<br />
die Bühne ging, steht heuer<br />
bereits zum dritten Mal „Stang<br />
the Race“ am Programm. Das<br />
Rennen soll dabei heuer noch<br />
größer werden und perfekte Bedingungen<br />
für Profis und Amateure<br />
bieten. Gefahren werden<br />
insgesamt 70 Kilometer, wobei<br />
auf den Zwischenetappen,<br />
die teilweise über öffentliche<br />
Straßen führen, die Straßenverkehrsordnung<br />
zu beachten<br />
ist – sprich: Es können nur ordnungsgemäß<br />
zugelassene Motorrä<strong>der</strong><br />
teilnehmen. Beson<strong>der</strong>s<br />
interessant wird es dann bei den<br />
gezeiteten Etappen: Ein Motocross-Test<br />
am MSC-Gelände<br />
in Kirchschlag und ein Enduro-Test<br />
in Stang. Insgesamt<br />
werden rund 500 Starter <strong>aus</strong><br />
dem In- und Ausland erwartet,<br />
darunter Spitzenfahrer wie <strong>der</strong><br />
Staatsmeister und EM-Fahrer<br />
Bernhard Schöpf.<br />
Actionzone<br />
Obmann Franz Pernsteiner<br />
und sein Team freuen sich nicht<br />
nur über das große Interesse<br />
<strong>der</strong> Fahrer, son<strong>der</strong>n auch über<br />
die hervorragende Kooperation<br />
vor Ort. Aufgrund <strong>der</strong> Größe<br />
des Rennens über vier Gemeinden<br />
(Kirchschlag, Krumbach,<br />
Lichtenegg und Hollenthon)<br />
brauchten die Veranstalter die<br />
Genehmigung von insgesamt 35<br />
Grundeignern. Nur durch <strong>der</strong>en<br />
Zustimmung sei es möglich, ein<br />
solches Event auf die Beine zu<br />
stellen. Hinzu kommen die vielen<br />
freiwilligen Helfer, am Rennwochenende<br />
sind es bis zu 80<br />
Personen, die für einen gelungenen<br />
Ablauf vor, während und<br />
nach dem Rennen sorgen.<br />
Auch regionale Firmen werden<br />
eingebunden, um das Gelände<br />
zu errichten und im Anschluss<br />
den Ursprungszustand<br />
wie<strong>der</strong>herzustellen. Von all dem<br />
bekommen die Zuschauer nicht<br />
viel mit. Sehr wohl aber von dem<br />
Trubel rundherum, denn dafür<br />
wurden auch heuer wie<strong>der</strong> „Actionzonen“<br />
eingerichtet. Diese<br />
befinden sich am MSC-Gelände<br />
in Kirchschlag und in Stang. Außerdem<br />
gibt es am Samstag ab<br />
10 Uhr eine Fahrerpräsentation<br />
und einen Hin<strong>der</strong>nisparcours<br />
am Hauptplatz und am Damm<br />
von Kirchschlag.<br />
seit über 25 Jahren<br />
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Cornelia Rehberger<br />
SCHON VOR DER TÜR ZU HAUSE<br />
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Ihr Spezialist für Vordächer Terrassenüberdachungen und Schiebesysteme<br />
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ganz nach Ihrem<br />
Geschmack!<br />
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64 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
GESUNDHEIT & SPORT<br />
„Reden wir über Krebs“ im<br />
Reha-Zentrum Bad Erlach<br />
Bezirksskimeisterin kommt<br />
<strong>aus</strong> Lichtenegg<br />
Von links: Dr. Marlene Troch, Dr. Friedrich Längle, Heidrun Schmidt, Mag.<br />
Norbert Braunsdorfer, DGKP Elisabeth Seiler, Dr. Peter Gläser / Foto: Hruby<br />
Anlässlich des internationalen<br />
<strong>Welt</strong>krebstages lud das onkologische<br />
Rehabilitationszentrum<br />
in Bad Erlach gemeinsam<br />
mit dem Landesklinikum Wiener<br />
Neustadt zur Veranstaltung „Reden<br />
wir über Krebs“. Mehr als<br />
150 Gäste waren zu <strong>der</strong> Informationsveranstaltung<br />
gekommen.<br />
Fachexperten <strong>aus</strong> dem Gebiet<br />
<strong>der</strong> Medizin, Betroffene, Angehörige<br />
und Pflegende referierten<br />
über Mythen und Fakten zum<br />
Tabu-Thema Krebs. Die beiden<br />
Hauptreferenten waren Privatdozentin<br />
Dr. Marlene Troch und<br />
Wir laden zum<br />
Wir laden zum<br />
<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Abteilung Chirurgie<br />
des Landesklinikums Wiener<br />
Neustadt Dr. Friedrich Längle.<br />
Beide gaben zunächst Einblicke<br />
in Zahlen, Daten und Fakten<br />
zum Thema Krebs. In einer anschließenden<br />
Interview-Runde<br />
gaben DGKP Elisabeth Seiler<br />
und Patientin Heidrun Schmidt<br />
sehr persönliche Einblicke zum<br />
Thema Krebserkrankung. Die<br />
Veranstaltung endete schließlich<br />
mit dem Vorsatz, sich wie<strong>der</strong><br />
zusammenzufinden, denn es ist<br />
sehr notwendig, „über Krebs zu<br />
reden“!<br />
Oster-Genuss<br />
& Bauernmarkt<br />
beim Hühnerhof List<br />
beim Hühnerhof List<br />
2873<br />
2873 Feistritz<br />
Feistritz a./W.<br />
a./W. <strong>Nr</strong>.<br />
<strong>Nr</strong>. 86<br />
86<br />
Samstag<br />
Samstag 13.04.<strong>2019</strong><br />
13.04.<strong>2019</strong><br />
10°°<br />
10°° - 18°°<br />
18°° Uhr<br />
Uhr<br />
Kulinarisches und Dekoratives <strong>aus</strong> eigener Erzeugung<br />
Kulinarisches<br />
Kulinarisches<br />
und<br />
und<br />
Dekoratives<br />
Dekoratives<br />
<strong>aus</strong><br />
<strong>aus</strong><br />
eigener<br />
eigener<br />
Erzeugung<br />
Erzeugung<br />
• Würste – und Geselchtes für die Osterfeiertage<br />
• Würste Würste –– und und Geselchtes Geselchtes für für die die Osterfeiertage<br />
• frisches Bauernbrot<br />
• frisches frisches Bauernbrot<br />
• Eier, Ostereier<br />
• •<br />
Eier, Eier, Honig,<br />
Ostereier<br />
Marmelade<br />
• • Honig, und vieles Marmelade<br />
mehr<br />
• • und und vieles mehr<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Familie List<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Familie List<br />
Bezirksmeisterin Lena Dienbauer (3. v. li.) mit ihrem Pokal von den Skimeisterschaften<br />
in Unternberg / Foto: NMS Lichtenegg<br />
Über 200 Schüler <strong>aus</strong> dem<br />
Bezirk Wiener Neustadt gingen<br />
bei besten Pistenverhältnissen<br />
bei <strong>der</strong> 32. Bezirksski- und<br />
Snowboardmeisterschaft <strong>der</strong><br />
Schulen an den Start.<br />
Die NMS Pernitz als Veranstalter<br />
mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />
des WSV Unterberg und <strong>der</strong><br />
Bergrettung sorgten für eine gelungene<br />
Veranstaltung. Bei <strong>der</strong><br />
Siegerehrung waren unter an<strong>der</strong>em<br />
auch die Bürgermeister<br />
<strong>der</strong> Region, die Schulaufsicht<br />
und die Direktoren vertreten und<br />
von den Leistungen <strong>der</strong> Schüler<br />
begeistert.<br />
Allen voran die Vertreter <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Denn <strong>der</strong><br />
Sieg ging an Lena Dienbauer<br />
von <strong>der</strong> NMS Lichtenegg, die<br />
sich ab sofort als Bezirkskimeisterin<br />
bezeichnen darf. Dafür gab<br />
es einen großen Pokal und den<br />
Jubel ihrer Mitschüler.<br />
Cornelia Rehberger<br />
J. Fleischhacker<br />
Hafnermeister<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
65
Katharina Rodriguez Chavez <strong>aus</strong> Wiener Neustadt war für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ in Nigeria, in Haiti und im Nordirak bei syrischen<br />
Flüchtlingen im Einsatz. Zurzeit arbeitet sie in Wien, da sie mittlerweile selbst eine dreijährige Tochter hat. / Fotos (2): Rodriguez Chavez<br />
Menschlichkeit kennt keine Landesgrenzen<br />
Sie wollte nach Abschluss ihrer<br />
Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin<br />
(2010) für eine gemeinnützige<br />
Organisation im Ausland<br />
arbeiten. Noch heute ist Katharina<br />
Rodriguez Chavez Mitglied<br />
bei <strong>der</strong> Organisation „Ärzte ohne<br />
Grenzen“ und sieht sich in ihrer<br />
damaligen Entscheidung bestätigt.<br />
Nigeria, Haiti und <strong>der</strong> Nordirak<br />
wurden für einige Monate<br />
ihre Heimat und ihr Einsatzgebiet.<br />
„Die Erfahrungen, die ich<br />
während meiner Arbeit im Ausland<br />
gesammelt habe, sind unbezahlbar“,<br />
ist sich die heutige<br />
Assistenzärztin für Innere Medizin<br />
im letzten Ausbildungsjahr<br />
sicher. „Man befindet sich in<br />
den abgelegensten Gegenden<br />
dieser <strong>Welt</strong> und muss unter teils<br />
sehr her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nden menschlichen,<br />
medizinischen und klimatischen<br />
Bedingungen leben<br />
und arbeiten“, erzählt die Ärztin.<br />
„Ich habe nicht nur sehr viel von<br />
meinen internationalen und lokalen<br />
Kollegen gelernt, son<strong>der</strong>n<br />
auch von den Patienten.“<br />
Choleraepidemie<br />
Gleich bei ihrem ersten Einsatz<br />
in Nigeria behandelte sie<br />
Patienten, die an Cholera erkrankt<br />
waren. Auch bei einem<br />
weiteren Einsatz in Haiti war<br />
dies <strong>der</strong> Fall. Im Nordirak war<br />
sie schließlich in einem Lager für<br />
syrische Flüchtlinge tätig. „Da<br />
gab es einen Wintereinbruch mit<br />
sehr viel Schnee“, erinnert sich<br />
Rodriguez Chavez. „Eine Frau<br />
flüchtete mit ihren vier kleinen<br />
Kin<strong>der</strong>n zu uns ins Gesundheitszentrum,<br />
da ihr Zelt unter<br />
<strong>der</strong> Schneelast zusammengebrochen<br />
war. Während ich noch<br />
ratlos Telefonate führte, wie man<br />
ihr wohl am besten helfen könnte,<br />
huschten unsere syrischen<br />
Mitarbeiter, die alle selbst im<br />
Flüchtlingslager lebten, schnell<br />
in ihre eigenen Zelte, und im<br />
Handumdrehen hatten alle Fünf<br />
trockene Klei<strong>der</strong> an und einen<br />
warmen Tee in <strong>der</strong> Hand. Diese<br />
Hilfsbereitschaft von Menschen,<br />
die selbst so wenig haben, hat<br />
mich nachhaltig beeindruckt.“<br />
Freiwilliger<br />
Einsatz<br />
Die Einsätze <strong>der</strong> Ärztin dauerten<br />
zwischen zwei und sechs<br />
Monaten. „Es gibt aber auch<br />
Projekte, wo Patienten mit chronischen<br />
Erkrankungen wie zum<br />
Beispiel Tuberkulose behandelt<br />
werden. Ist man hierfür vorgesehen,<br />
kann <strong>der</strong> Einsatz auch<br />
ein Jahr o<strong>der</strong> länger dauern“,<br />
spricht die heutige Mutter einer<br />
dreijährigen Tochter <strong>aus</strong> Erfahrung.<br />
Einfacher<br />
Lebensstandard<br />
Die Einsätze sind freiwillig,<br />
man bekommt ein geringes Gehalt.<br />
Die Kosten für Transport,<br />
Verpflegung, Unterkunft o<strong>der</strong><br />
im Vorfeld eventuell notwendige<br />
Impfungen und <strong>der</strong>gleichen<br />
werden aber ersetzt. „Die Unterbringung<br />
ist immer von den<br />
Bedingungen vor Ort abhängig,<br />
ich habe aber immer in<br />
festen Unterkünften gewohnt“,<br />
so Rodriguez Chavez. „Es gab<br />
aber auch Kollegen, die zum<br />
Beispiel nach dem Erdbeben<br />
in Haiti in Zelten untergebracht<br />
waren.“ Unter diesen Lebensbedingungen<br />
muss man auch auf<br />
die eigene Gesundheit achten.<br />
„Während <strong>der</strong> Einsätze sind<br />
Hände- und Nahrungsmittelhygiene<br />
für jeden Mitarbeiter unabdingbar.“<br />
Da sie verheiratet und stolze<br />
Mama einer dreijährigen Tochter<br />
ist, befindet sich ihr Lebensmittelpunkt<br />
zurzeit in Wien, sie<br />
arbeitet in einem Ordenskrankenh<strong>aus</strong>.<br />
„Aber das Interesse<br />
an den vielen verschiedenen Tätigkeiten<br />
von ‚Ärzte ohne Grenzen‘<br />
bleibt unverän<strong>der</strong>t groß“,<br />
versichert Katharina Rodriguez<br />
Chavez.<br />
Karin Egerer<br />
Mater Salvatoris – Zubau wurde eröffnet<br />
Im Februar wurde in Bad Erlachs<br />
Genesungs-, Wohn- und ein Doppelzimmer. Zudem wur-<br />
13 große Einzelzimmer sowie<br />
Pflegeheim Mater Salvatoris <strong>der</strong><br />
neue Zubau feierlich gesegnet<br />
und eröffnet. LR Christiane<br />
den bei bestehenden Gebäudeteilen<br />
ein barrierefreier Zugang<br />
sowie ein verbesserter Zugang<br />
Teschl-Hofmeister war zum zur Parkanlage rund um Mater<br />
Festakt erschienen und zeigte<br />
sich von <strong>der</strong> Pflegeeinrichtung<br />
beeindruckt.<br />
Um vier Millionen Euro entstanden<br />
auf drei Etagen neue<br />
Zimmer. Das Bauvorhaben wird<br />
vom Land NÖ mit 1,6 Millionen<br />
Euro geför<strong>der</strong>t. Es entstanden<br />
Salvatoris gestaltet. Die Bauarbeiten<br />
wurden während des laufenden<br />
Betriebs durchgeführt,<br />
was sowohl für das Personal<br />
als auch für die Bewohner eine<br />
nicht unbeträchtliche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />
darstellte.<br />
Irene Hruby<br />
Von links: SR Patricia, Claudia Hofmann, LR Christiane Teschl-Hofmeister,<br />
Bgm. Hans Rädler / Foto: Wrede<br />
66 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
67
Türkensturz: neue Ideen für Erholungsgebiet<br />
Vor rund einem Jahr standen die<br />
beiden Naturparks in Seebenstein<br />
und in Scheiblingkirchen<br />
vor dem Aus. Zu klein, um den<br />
Vorgaben des Landes zu entsprechen.<br />
Nun wird im Rahmen<br />
eines gemeinsamen Lea<strong>der</strong>-<br />
Projekts über eine touristisch<br />
sinnvolle und ansprechende Nutzung<br />
dieses Naturjuwels nachgedacht.<br />
„Die beiden Parks sind wahre<br />
Perlen. Nun bekommen sie auch<br />
die richtige Fassung“, so Regionsobmann<br />
Fritz Trimmel. Gemeint<br />
ist damit, dass die beiden<br />
Naturparks in Seebenstein und<br />
Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
künftig die Kräfte bündeln und<br />
bei <strong>der</strong> Vermarktung des touristischen<br />
Angebotes zusammenarbeiten.<br />
Burg und Ruine<br />
für Naturliebhaber<br />
Herzstück werden wohl die<br />
beiden Wahrzeichen bilden,<br />
die Burg Seebenstein und <strong>der</strong><br />
Türkensturz in Scheiblingkirchen.<br />
Aber auch die abwechslungsreiche<br />
Flora kann sich<br />
hier sehen lassen und soll entsprechend<br />
präsentiert werden.<br />
Fastenzeit: Abnehmen<br />
in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
Wer kennt das nicht: Zuerst<br />
hat man die großen Vorsätze,<br />
was das Abnehmen betrifft,<br />
und schon bald denkt man<br />
ans Aufgeben. Damit das nicht<br />
passiert, hilft es, sich in einer<br />
Gruppe zusammenzutun und<br />
sich gegenseitig zu motivieren.<br />
Genau nach diesem Konzept<br />
funktioniert „Schlank mit <strong>der</strong><br />
NÖGKK“, das Ende Februar im<br />
Service-Center in Wiener Neustadt<br />
gestartet wurde. Im Kurs<br />
geht es um gezielte, konsequente<br />
Gewichtsreduktion durch eine<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Ernährungsgewohnheiten<br />
in Verbindung<br />
mit genauen Messungen und<br />
regelmäßiger Bewegung. Dazu<br />
wird rund 10 Monate mit Bewegungs-<br />
und Ernährungsexperten<br />
am Abnehmprogramm gearbeitet.<br />
Im Vorjahr fand die Aktion<br />
in Kirchschlag statt. Wenn sich<br />
genügend Interessierte bei <strong>der</strong><br />
NÖGKK in Wiener Neustadt<br />
melden, ist ein erneuter Kurs in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> geplant.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Die „Abnehmwilligen“ und die Experten beim letzten Kurs in Kirchschlag<br />
Foto: NÖGKK<br />
68 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Unter an<strong>der</strong>em verströmen hier<br />
im Frühsommer die Blüten des<br />
Diptams ihren zitronenartigen<br />
Duft. Diese Pflanze, die auch als<br />
Brennen<strong>der</strong> Busch bezeichnet<br />
wird, steht seit 1936 unter Naturschutz,<br />
sie war schon damals<br />
eine Seltenheit in Mitteleuropa.<br />
Hilfe für das neue touristische<br />
Konzept kommt von <strong>der</strong> Strategie-<br />
und Managementberatung<br />
conos, die auf Freizeit-, Tourismus-<br />
und Dienstleistungswirtschaft<br />
spezialisiert ist.<br />
„Wie so oft gilt auch hier, dass<br />
das Ganze mehr ist als die Summe<br />
<strong>der</strong> Einzelteile. Im Projekt<br />
KRÄNE-STAPLER-KOMMUNAL-<br />
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werden gleich mehrere Kompetenzfel<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Tourismusstrategie<br />
<strong>202</strong>0 <strong>der</strong> Destination Wiener<br />
Alpen in NÖ bedient: Bewegung<br />
und Naturerlebnis sowie Kultur<br />
und Kulinarik. Sie können einan<strong>der</strong><br />
verstärken und so einen<br />
Beitrag zur regionalen Wertschöpfung<br />
leisten“, so Tourismuslandesrätin<br />
Petra Bohuslav.<br />
Für die weiteren Schritte<br />
werden sich die Vertreter <strong>der</strong><br />
Gemeinden in einer neu gegründeten<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen.<br />
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Abbildungen ähnlich<br />
Foto: www.audivision.at<br />
www.
Punktgenau muss die Landung mit dem Fallschirm erfolgen<br />
Fotos (2): Kalchmayr, HFSC Freistadt<br />
Athleten <strong>aus</strong> sechs Nationen<br />
kämpften beim <strong>Welt</strong>cupbewerb,<br />
in dessen Rahmen auch die Österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften<br />
<strong>aus</strong>getragen wurden,<br />
um den Sieg. Hannes Kloiber<br />
<strong>aus</strong> Kirchberg errang mit seinem<br />
Team die Silbermedaille und verteidigte<br />
auch im Einzelbewerb<br />
seinen Vizestaatsmeistertitel.<br />
Die Sportart Fallschirm-<br />
(Para-)Ski entstand <strong>aus</strong><br />
dem Training zu Bergrettungseinsätzen<br />
in den 1960er-Jahren.<br />
Er setzt sich <strong>aus</strong> zwei Teilen zusammen:<br />
<strong>aus</strong> dem Fallschirmzielspringen,<br />
das heißt, bei <strong>der</strong><br />
Landung einen Nullpunkt in <strong>der</strong><br />
Größe einer Zwei-Euro-Münze<br />
zu treffen, und im zweiten Bewerb<br />
dieser Kombinationssportart<br />
wird dann <strong>der</strong> Riesentorlauf<br />
nach FIS-Reglement in zwei<br />
Durchgängen gefahren. Die Ergebnisse<br />
<strong>aus</strong> beiden Bewerben<br />
werden dann zu einem Gesamtergebnis<br />
zusammengefügt.<br />
„Obwohl uns kurzfristig ein<br />
Mannschaftsmitglied wegen<br />
Hannes Kloiber (rechts) gelang es im Einzelbewerb nicht nur, seinen Vizestaatsmeistertitel<br />
zu verteidigen, son<strong>der</strong>n er wurde im <strong>Welt</strong>cup sogar Dritter<br />
Medaillenregen bei Staatsmeisterschaft<br />
einer Verletzung <strong>aus</strong>gefallen<br />
ist, ist es uns gelungen, ein<br />
schlagkräftiges Team zusammenzustellen“,<br />
freut sich <strong>der</strong><br />
amtierende Militärweltmeister<br />
und Vizestaatsmeister Hannes<br />
Kloiber.<br />
Team war in Bestform<br />
„Der strahlende Sonnenschein<br />
und beste Windverhältnisse<br />
taten ihr Übriges, um beste<br />
Leistungen zu erzielen.“<br />
So nahm das Team nicht nur<br />
die Silbermedaille nach H<strong>aus</strong>e,<br />
Hannes Kloiber verteidigte<br />
seinen Staatsmeistertitel und<br />
wurde im <strong>Welt</strong>cupbewerb Dritter<br />
hinter Sebastian Graser und<br />
Rainhold Haibel. So konnte er<br />
sich im Gesamtweltcup den<br />
hervorragenden achten Platz<br />
sichern. „Großer Dank gilt allen<br />
Unterstützern und den Veranstaltern<br />
vom HSV-Freistadt.<br />
Natürlich hoffen wir, diese Erfolgsserie<br />
in <strong>der</strong> nächsten Saison<br />
fortsetzen zu können“, so<br />
Kloiber.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
69
Hinter den Kulissen von Blau-Weiß<br />
Neuzugänge beim SC Wiener Neustadt: Spi<br />
Die aktuelle Saison lauft für den SC Wiener Neustadt bisher sehr zufriedenstellend: Drei Spiele – drei Siege und damit Platz drei in <strong>der</strong> Tabelle<br />
(Stand 14. <strong>März</strong>) sprechen eine deutliche Sprache. Die kurze Winterp<strong>aus</strong>e haben die Wiener Neustädter wie<strong>der</strong> genützt, um am Transfermarkt<br />
zuzuschlagen. Wer die Neuen sind und was sie vorhaben, erfährt man in den Kurz-Interviews, die sie mit den Stamm-Spielern geführt haben.<br />
Filip Faletar<br />
interviewt<br />
Mateo Panadic<br />
Filip Faletar: Du bist seit einigen<br />
Wochen beim SC Wiener<br />
Neustadt. Wie gefällt es dir<br />
bis jetzt, wie gefällt dir die<br />
Stadt, und wie wurdest du<br />
beim SC aufgenommen?<br />
Mateo Panadic: Es ist super,<br />
hier in Wiener Neustadt<br />
zu sein. Die Stadt gefällt mir<br />
sehr gut, auch die Nähe zu<br />
Wien. Auch die Mannschaft und<br />
die Trainer finde ich toll.<br />
Faletar: Wie schätzt du die<br />
Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />
Panadic: Von dem, was ich<br />
bis jetzt kennengelernt habe,<br />
kann ich sagen, dass die Qualität,<br />
die hier gespielt wird, sehr<br />
hoch ist. Wiener Neustadt ist<br />
für mich auf jeden Fall einer <strong>der</strong><br />
Top-drei-Kandidaten in <strong>der</strong> Tabelle.<br />
Faletar: Was sind deine persönlichen<br />
Ziele?<br />
Panadic: Aktuell ist mein<br />
wichtigstes Ziel, die Mannschaft<br />
so gut zu unterstützen, wie ich<br />
kann.<br />
Filip Faletar und Mateo Panadic<br />
Fotos (4): SC WN<br />
Volkan Akyildiz und Johannes Tartarotti<br />
Alberto Prada-Vega<br />
interviewt Simon Str<strong>aus</strong>s<br />
Alberto Prada-Vega: Du bist<br />
seit einigen Wochen beim SC<br />
Wiener Neustadt. Wie gefällt es<br />
dir bis jetzt?<br />
Simon Str<strong>aus</strong>s: Mit gefällt<br />
es hier sehr gut, und die Mannschaft<br />
hat mich super aufgenommen.<br />
Von Wiener Neustadt<br />
selbst habe ich noch nicht so<br />
viel gesehen. Bis jetzt bin ich<br />
in meine Wohnung eingezogen<br />
und muss mich erst noch ein<br />
bisschen zurechtfinden.<br />
Prada-Vega: Wie schätzt du<br />
die Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />
Str<strong>aus</strong>s: Ich finde, dass wir<br />
in je<strong>der</strong>lei Hinsicht eine super<br />
Qualität haben. Verteidiger, Tormann,<br />
Mittelfeld, Sturm – überall<br />
sind die Positionen super<br />
besetzt, zum Teil sogar doppelt<br />
besetzt. Und je<strong>der</strong> Einzelne ist<br />
wichtig, damit wir diese Qualität<br />
auch in die Praxis umsetzen<br />
können.<br />
Prada-Vega: Was sind<br />
deine persönlichen Ziele?<br />
Str<strong>aus</strong>s: Ich bin gerade<br />
erst 19 geworden. Daher ist<br />
für mich wichtig, dass ich<br />
mich hier beim SC etablieren<br />
kann, dass ich mich in<br />
die Mannschaft einbringen<br />
kann und dass ich<br />
dem Trainer zeige, dass<br />
er mich einsetzen kann.<br />
Ich bin für jedes Spiel,<br />
das ich spielen kann,<br />
dankbar und kämpfe dafür.<br />
Johannes Tartarotti<br />
interviewt<br />
Volkan Akyildiz<br />
Johannes Tartarotti: Wie ist<br />
dein erster Eindruck vom SC<br />
Wiener Neustadt nach den<br />
ersten paar Wochen bei uns?<br />
Volkan Akyildiz: Ich muss<br />
sagen, ich fühle mich von<br />
Anfang an sehr wohl hier.<br />
Auch die Stadt gefällt mir<br />
gut, man kann in <strong>der</strong> Freizeit<br />
einiges unternehmen. Ich<br />
wurde sehr gut aufgenommen.<br />
Die Jungs haben von Anfang an<br />
gezeigt, dass man sich beim SC<br />
wohlfühlen kann. Wenn ich ehrlich<br />
bin, habe ich mir das auch<br />
so vorgestellt.<br />
Tartarotti: Wie schätzt du die<br />
Stärke <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />
Akyildiz: Die Qualität ist sehr<br />
gut, wir haben sehr gute Spieler,<br />
aber auch die Mannschaft<br />
als gesamtes hat eine sehr hohe<br />
Qualität. Wir sind eine sehr<br />
kompakte Mannschaft, agieren<br />
alle zusammen, und das sieht<br />
man auch auf dem Platz. Genau<br />
so soll es weitergehen.<br />
Tartarotti: Welche Ziele hast<br />
du dir gesteckt?<br />
Akyildiz: Ich möchte mit beim<br />
SC Wiener Neustadt weiterentwickeln,<br />
wie<strong>der</strong> fit werden und<br />
die nächsten Wochen Gas geben<br />
und wie<strong>der</strong> meine Einsätze<br />
am Platz bekommen.<br />
Alexan<strong>der</strong> Siebeck und Nico Gorzel<br />
Nico Gorzel<br />
interviewt<br />
Alexan<strong>der</strong> Siebeck<br />
Nico Gorzel: Du bist seit<br />
Kurzem beim SC Wiener<br />
Neustadt. Deine erste Bilanz?<br />
Alexan<strong>der</strong> Siebeck:<br />
Ich wurde sehr gut aufgenommen<br />
und habe<br />
mich vom ersten Tag an<br />
sehr wohlgefühlt. Mein<br />
Vorteil war sicher auch, dass<br />
ich schon einen <strong>der</strong> Spieler<br />
kannte, <strong>der</strong> mich überall hin<br />
mitgenommen hat. Mir gefällt es<br />
sehr gut, alle sind nett, und es<br />
macht Spaß, hier mitmachen zu<br />
können. Die Stadt selbst habe<br />
ich bis jetzt noch nicht wirklich<br />
gesehen, abgesehen vom Akademiepark.<br />
Aber das Umfeld<br />
gefällt mir, soweit ich das schon<br />
beurteilen kann, sehr gut.<br />
Gorzel: Wie schätzt du die<br />
Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />
Siebeck: Auch gut! Ich war<br />
beim ersten Training fast ein<br />
bisschen überfor<strong>der</strong>t (lacht).<br />
Da habe ich mir gedacht: Wo<br />
bin ich denn hier gelandet? Die<br />
ersten zwei Tage waren sehr intensiv,<br />
weil ich davor lange nicht<br />
trainiert hatte, aber mittlerweile<br />
habe ich mich gut daran gewöhnt,<br />
und es macht einfach<br />
großen Spaß mit den Jungs.<br />
Gorzel: Was sind deine persönlichen<br />
Ziele?<br />
Siebeck: Ich möchte mich<br />
natürlich weiterentwickeln und<br />
so viel wie möglich spielen, da<br />
ich im letzten halben Jahr so<br />
gut wie gar nicht gespielt habe.<br />
Das hat <strong>der</strong>zeit oberste Priorität.<br />
Ansonsten möchte ich<br />
natürlich so gut und so<br />
hoch wie möglich, was<br />
die Liga betrifft, Fußball<br />
spielen. Vieles<br />
kann man natürlich<br />
nicht beeinflussen,<br />
wie es weiter geht,<br />
aber da, wo es an<br />
mir und meinem<br />
Spiel liegt, möchte<br />
ich mein Bestes<br />
geben.<br />
70 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>
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Der Vorteil, wenn die Her<strong>aus</strong>geberin des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des SC Wiener Neustadt und des USC<br />
Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-Informationen,<br />
die wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen.<br />
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Simon Str<strong>aus</strong>s und Alberto Prada-Vega<br />
Mateo Panadic (24), Mittelstürmer<br />
<strong>aus</strong> Kroatien und<br />
seit Anfang Februar beim SC<br />
Wiener Neustadt im Einsatz.<br />
Davor war er im slowenischen<br />
Verein NK Brežice<br />
1919 ebenfalls im Mittelfeld<br />
aktiv.<br />
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Gründliche Prüfung aller<br />
sicherheitsrelevanten Teile.<br />
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<strong>der</strong><br />
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Manuel Seidl interviewt<br />
Dominik Doleschal<br />
Manuel Seidl: Wie gefällt es<br />
dir beim SC Wiener Neustadt,<br />
wie wurdest du aufgenommen?<br />
Dominik Doleschal: Mir gefällt<br />
es sehr, sehr gut! Bei mir ist<br />
es ziemlich lange her, dass ich<br />
in einer Mannschaft im Einsatz<br />
war, und das ganze Drumherum<br />
ist natürlich richtig super. Ich bin<br />
total positiv aufgenommen worden,<br />
und ich verstehe mich mit<br />
jedem richtig gut. Wiener Neustadt<br />
kenne ich schon länger<br />
und kann darüber nur Positives<br />
sagen.<br />
Seidl: Wie schätzt du die<br />
Qualität des Teams ein?<br />
Doleschal: Wir haben eine<br />
richtig geniale Truppe. Viele<br />
junge, sehr gut Spieler sind<br />
mit dabei, aber auch ein richtig<br />
guter Mix <strong>aus</strong> Jung und Alt. Mit<br />
dieser Mannschaft ist sicher<br />
sehr viel möglich, und<br />
ich bin mir sicher, hier<br />
kann man wirklich etwas<br />
erreichen.<br />
Seidl: Wie sehen deine<br />
persönlichen Ziele im Fußball<br />
<strong>aus</strong>?<br />
Doleschal: Am wichtigsten<br />
ist mir momentan, dass ich<br />
im Profisport Fuß fassen kann,<br />
dass ich fit werde und auch<br />
bleibe. Ich möchte einfach ein<br />
wichtiger Teil <strong>der</strong> Mannschaft<br />
werden.<br />
Simon Str<strong>aus</strong>s (19), rechter<br />
Verteidiger <strong>aus</strong> Österreich<br />
und seit Anfang Februar<br />
beim SC Wiener Neustadt.<br />
Davor war er beim norwegischen<br />
Verein FK Tönsberg<br />
im Einsatz. Für die österreichische<br />
U15-Nationalmannschaft<br />
war er in jüngeren<br />
Jahren ebenfalls aktiv.<br />
. . . . . . . . . . . . . .<br />
Volkan Akyildiz (24), Mittelstürmer<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Türkei und<br />
seit Ende Jänner beim SC<br />
Wiener Neustadt. Akyildiz<br />
ist eine „Leihgabe“ vom SCR<br />
Altach, zu dem er heuer im<br />
Juli nach <strong>der</strong> aktuellen Saison<br />
wie<strong>der</strong> zurückkehrt.<br />
. . . . . . . . . . . . . .<br />
Alexan<strong>der</strong> Siebeck (25), Mittelfeldspieler<br />
<strong>aus</strong> Deutschland<br />
und seit Mitte Jänner<br />
beim SC Wiener Neustadt.<br />
Davor spielte er beim deutschen<br />
Drittligisten Karlsruhe<br />
SC, wo er in <strong>der</strong> vergangenen<br />
Saison zu keinem Einsatz<br />
kam. Siebeck ist eine<br />
„Leihgabe“ an den SC. Der<br />
Vertrag mit Karlsruhe SC<br />
läuft noch bis <strong>202</strong>0.<br />
. . . . . . . . . . . . . .<br />
Dominik Doleschal (29),<br />
rechter Mittelfeldspieler<br />
<strong>aus</strong> Österreich. Seit Mitte<br />
Februar ist er beim SC<br />
Wiener Neustadt, davor<br />
war er vereinslos. Zuletzt<br />
spielte er in <strong>der</strong><br />
Saison 2017/2018<br />
beim SV Mattersburg.<br />
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rockte die Bühne<br />
Herbert Prohaska (Mitte) und die Holy Boys in Krumbach / Foto: Riegler<br />
Dass die PokerJuniors fußballbegeistert<br />
sind, beweisen<br />
sie bei ihrem alljährlichen<br />
Benefiz-Christkindlturnier aufs<br />
Neue. Nun überzeugten sie<br />
aber auch das Publikum davon,<br />
dass Fußball und Musik bestens<br />
zusammenpassen. Ende Februar<br />
waren die Holy Boys mit<br />
Herbert Prohaska in Krumbach<br />
und beendeten mit den Poker-<br />
Juniors ihr 10. Jubiläumsjahr.<br />
Mit dem Programm „Best Of“<br />
rockten Pete Art, Toni Matosic<br />
und Herbert Prohaska die Bühne<br />
im Gasth<strong>aus</strong> Heissenberger.<br />
Das Publikum bedankte sich mit<br />
Standing Ovations. Zum Schluss<br />
überreichten die PokerJuniors<br />
ein „PokerJuniors-Holy-Boys-<br />
Outfit“ und einen beson<strong>der</strong>en<br />
Wein. Resümee: vollmotivierte<br />
Sänger, guter Schmäh, witzige<br />
Geschichten, einzigartige gute<br />
Stimmung und damit ein unvergesslicher<br />
Abend.<br />
Cornelia Rehberger<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
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