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Bote aus der Buckligen Welt März 2019 - Nr 202

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

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WELT unabhängig<br />

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<strong>202</strong>. Ausgabe, Mi, 20. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

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Seite 31<br />

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REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Versunkene <strong>Welt</strong>:<br />

Buchpräsentation<br />

Lost Places:<br />

Der Tannbauer<br />

BNI Neunkirchen:<br />

Unternehmerfrühstück<br />

Geschäftsidee:<br />

Bio-Heu für Kleintiere<br />

Lieblingsplatz:<br />

Die schönsten Bil<strong>der</strong><br />

Buchautor:<br />

Chronik des Verbrechens<br />

10<br />

12<br />

24<br />

29<br />

34<br />

38<br />

Katzelsdorf:<br />

Weinpräsentation im Schloss<br />

44<br />

Hollenthon:<br />

Gin regional produziert<br />

46<br />

Vereinstreffen:<br />

Lie<strong>der</strong>tafel Aspang<br />

Neue Serie:<br />

Sammler & Unikate<br />

48<br />

56<br />

Foto: Steinbichler<br />

Foto: Korntheuer<br />

Foto: Wieser<br />

Foto: Strassner<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

In <strong>der</strong> Natur bedeutet <strong>der</strong> Knospensprung, dass die Pflanzen <strong>aus</strong><br />

ihrem Winterschlaf erwachen und ihr Wachstum mit voller Kraft<br />

vorantreiben. Regen und die ersten warmen Sonnenstrahlen sorgen<br />

für einen wahren Schub, und allerorts kann man beobachten,<br />

wie die Natur explodiert. In touristischer Hinsicht braucht es keinen<br />

Regen, son<strong>der</strong>n offenbar eine Landes<strong>aus</strong>stellung. Denn in den letzten<br />

Monaten sind die Ideen ebenfalls explosionsartig entstanden,<br />

viele davon wurden dann auch umgesetzt, und die vielfältigen Ergebnisse<br />

kann man in den nächsten Monaten sehen.<br />

Und dann? Über 300.000 Besucher zählte man bei <strong>der</strong> letzten<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2017 in Pöggstall. Eine Zahl, die man in Wiener<br />

Neustadt natürlich gerne noch steigern möchte. Das ist in touristischer<br />

Hinsicht nicht nur eine beson<strong>der</strong>e Gelegenheit für die<br />

Stadt, son<strong>der</strong>n auch für die umliegenden Regionen, die mit ihrem<br />

Ausflugsangebot punkten wollen. Immer wie<strong>der</strong> fällt dabei <strong>der</strong> viel<br />

strapazierte Begriff <strong>der</strong> Nachhaltigkeit. Denn die vielen tollen Angebote,<br />

die für die Landes<strong>aus</strong>stellung geschaffen wurden – teilweise<br />

mit erheblichen Investitionen – sollen auch nach dem 10. November<br />

<strong>2019</strong> Gäste anlocken.<br />

Aber wie schafft man ein nachhaltiges Angebot? Kulturbeauftragte<br />

hier, Tourismusstudien da, alles schön und gut, aber sie<br />

transportieren keine Emotion, die bei Gästen dafür sorgt, dass<br />

sie nicht nur wie<strong>der</strong>kommen, son<strong>der</strong>n ihre positiven Erfahrungen<br />

auch weitergeben. Natürlich ist es wichtig, die Angebote, die rund<br />

um die Landes<strong>aus</strong>stellung entstanden sind, in <strong>der</strong> Zielgruppe zu<br />

bewerben. Und das sind Menschen im urbanen Raum, <strong>aus</strong> Wien,<br />

<strong>aus</strong> Graz, <strong>aus</strong> den umliegenden Speckgürteln, Bundeslän<strong>der</strong>n und<br />

Nachbarlän<strong>der</strong>n. Das allein macht aber noch lange kein nachhaltiges<br />

Angebot, denn das wird es meiner Erfahrung nach erst dann,<br />

wenn die Menschen vor Ort mitziehen.<br />

Aber wie? Wenn <strong>der</strong> Wiener besser über die Aktivitäten rund um<br />

die Landes<strong>aus</strong>stellung Bescheid weiß als beispielsweise <strong>der</strong> Katzelsdorfer,<br />

Krumbacher o<strong>der</strong> Hochneukirchner, obwohl sie eines<br />

<strong>der</strong> Angebote direkt vor <strong>der</strong> Nase haben, dann kann keine Nachhaltigkeit<br />

gelingen. Denn auch hier gilt: Ein unpersönlicher Fol<strong>der</strong>,<br />

den man in die Hand gedrückt bekommt, ist eine Sache. Aber wenn<br />

mir als Gast etwa <strong>der</strong> Gastwirt vor Ort von den Attraktionen erzählt<br />

und man spürt, <strong>der</strong> ist stolz auf das, was da angeboten wird, da<br />

gibt es wirklich etwas Beson<strong>der</strong>es zu sehen, dann schaue ich mir<br />

das nicht nur an, son<strong>der</strong>n es hinterlässt einen bleibenden Eindruck.<br />

Bei mir selbst und vielleicht bei vielen an<strong>der</strong>en, denen ich einen<br />

solchen Ausflug empfehle.<br />

Jubiläums-Show:<br />

25 Jahre Bike the Bugles<br />

Hinter den Kulissen:<br />

Spieler fragen Spieler<br />

Impressum<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

10. April <strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss: Fr, 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

60<br />

70<br />

38<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Foto: Egerer<br />

Foto: Rehberger<br />

37.068<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

Man hat ein bisschen das Gefühl, dass dieser Aspekt bei den<br />

Urhebern großer Marketing-Strategien noch immer nicht angekommen<br />

ist. Umso mehr ist das Engagement <strong>der</strong> einzelnen Gemeinden<br />

hervorzuheben, die nicht nur alle möglichen Anstrengungen unternommen<br />

haben, um von <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung touristisch zu<br />

profitieren, son<strong>der</strong>n auch die Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region einbinden.<br />

Denn ohne sie geht es nicht. Unzählige Freiwillige sind auch hier<br />

im Einsatz, ob als Museumsführer, im kulturellen Bereich o<strong>der</strong> bei<br />

Veranstaltungen. Und sie sind es, die das, was sie in ihrer Heimatgemeinde<br />

beson<strong>der</strong>s finden, weitersagen.<br />

Und dann liegt es noch ein bisschen an jedem selbst, das, was<br />

hier in den letzten Wochen entstanden ist, heuer und in Zukunft<br />

mit Leben zu füllen. Und zu sehen, welch tolles Angebot man eigentlich<br />

vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>türe hat. Das ist ein bisschen so wie mit<br />

unseren Naturschätzen in <strong>der</strong> Region, die uns oft schon gar nicht<br />

mehr auffallen. Nehmen wir alle also die Landes<strong>aus</strong>tellung und<br />

das, was sich drumherum so abspielt als Anlass, selbst neugierig<br />

zu sein und uns auf einen Abenteuer-Ausflug zu begeben. Jede<br />

Menge Tipps dazu finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe. Viel<br />

Spaß beim Lesen!<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


REGION<br />

Bei <strong>der</strong> Pressekonfernz zur Landes<strong>aus</strong>stellung (v. li.): Gabriele Bröthaler (NÖ.Regional.GmbH), Markus Fürst (GF Wiener Alpen), Wiener Neustadts Stadtrat<br />

Franz Piribauer, Hermann Dikowitsch (Leiter <strong>der</strong> Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Kurt Farasin (Künstlerischer<br />

Leiter NÖ Landes<strong>aus</strong>stellungen), Wiener Neustadts Bürgermeister Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, Guido Wirth (GF NÖ Landes<strong>aus</strong>stellungen) LAbg. Bgm.<br />

Christoph Kainz (Sprecher Wiener Neustädter Kanal), Martina Sanz (Schneebergland) und LAbg. Franz Rennhofer (Bucklige <strong>Welt</strong>) / Foto: NLK Pfeiffer<br />

Jetzt geht’s los: Landes<strong>aus</strong>stellung <strong>2019</strong><br />

Unter dem Titel „<strong>Welt</strong> in Bewegung!“<br />

startet am 30. <strong>März</strong> in<br />

Wiener Neustadt die NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

<strong>2019</strong>. In den letzten<br />

Monaten haben sich auch die<br />

umliegenden Regionen her<strong>aus</strong>geputzt,<br />

um sich den Besuchern<br />

im besten Licht zu präsentieren.<br />

So auch die Bucklige <strong>Welt</strong> (siehe<br />

Berichte auf den nächsten Seiten).<br />

Ein kurzer Überblick über<br />

die kommenden Highlights <strong>aus</strong><br />

Regionssicht.<br />

„In die 40. NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

<strong>2019</strong> werden insgesamt 33<br />

Millionen Euro investiert. Wiener<br />

Neustadt und die umliegende<br />

Landes<strong>aus</strong>stellungsregion sind<br />

bestens auf die faszinierende<br />

Entdeckungsreise mit <strong>Welt</strong> in<br />

Bewegung! Stadt.Geschichte.<br />

Mobilität vorbereitet“, so Landeshauptfrau<br />

Johanna Mikl-<br />

Leitner im Rahmen <strong>der</strong> Pressekonferenz<br />

in St. Pölten. Die<br />

Aushängeschil<strong>der</strong> St. Peter an<br />

<strong>der</strong> Sperr und die Kasematten<br />

in Wiener Neustadt bekommen<br />

<strong>der</strong>zeit den letzten Schliff, bevor<br />

sie von 30. <strong>März</strong> bis 10. November<br />

zu einer Entdeckungsreise<br />

durch Stadt, Geschichte und<br />

Mobilität einladen. Drei Kooperationspartner,<br />

die Theresianische<br />

Militärakademie, das<br />

Neukloster und das Kleinwasserkraftwerk<br />

Ungarfeld dienen<br />

als inhaltliche Ergänzungen.<br />

Hinzu kommen zahlreiche Ausflugsangebote<br />

in die umliegenden<br />

Regionen, um die Besucher<br />

zum Bleiben zu animieren. Damit<br />

sie dafür <strong>aus</strong>reichend Übernachtungsmöglichkeiten<br />

finden,<br />

wurde rechtzeitig zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

das neue Hotel „Hilton<br />

Garden Inn“ eröffnet.<br />

Im Kasten rechts haben wir<br />

die wichtigsten Termine in <strong>der</strong><br />

Stadt und in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

für die kommenden Wochen zusammengefasst.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die wichtigsten Termine<br />

<strong>der</strong> nächsten Wochen:<br />

Am Donnerstag, 21. <strong>März</strong> findet um 17.30 Uhr die Eröffnung<br />

des Bourbonen-Themenwegs in Lanzenkirchen mit<br />

einer Soirée „Eine Nacht bei unseren Ahnen“ statt.<br />

Am 30. und 31. <strong>März</strong> wird die Eröffnung <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

mit einem großen Regionsfest im Festzelt beim<br />

Stadtpark in Wiener Neustadt gefeiert.<br />

Am Samstag, 30. <strong>März</strong> gibt es beim Regionsfest ab 18 Uhr<br />

musikalische Grüße <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

mit „Die Spüleit“, <strong>der</strong> Katzelsdorfer Jugendblasmusik,<br />

„Quadra Buckliga“, Renate und „Die Gschai<strong>der</strong><br />

Musikanten“. Auch viele regionale Direktvermarkter werden<br />

mit ihren Produkten vertreten sein.<br />

Am Sonntag, 7. April um 14 Uhr findet die Eröffnung des<br />

Zeitgeschichtemuseums im Hacker-H<strong>aus</strong> in Bad Erlach mit<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung „Mit ohne Juden“ statt.<br />

Am Samstag, 27. April um 13 Uhr steht die Eröffnung des<br />

Erlebniswegs zum Hutwisch in Hochneukirchen unter dem<br />

Motto „Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“ am Programm.<br />

Am Sonntag, 28. April findet die Eröffnung des Museumsdorfs<br />

und des „Tannbauern“ in Krumbach statt.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

3


REGION<br />

Drei Museen und ein Themenweg<br />

entführen die Besucher in<br />

eine spannende <strong>Welt</strong> vergangener<br />

Tage. Unter dem gemeinsamen<br />

Motto „Zeitspuren<br />

im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“<br />

werden die historischen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> vier Gemeinden<br />

abwechslungsreich<br />

präsentiert.<br />

Auf Zeitreise durch die Thermengemeinden<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung <strong>2019</strong> in Wiener Neustadt hat auch<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong> ihr touristisches Angebot für die Besucher massiv<br />

erweitert – unter dem Motto „Genussvolle Landgeschichte(n)“. Die<br />

Thermengemeinden Bad Erlach, Katzelsdorf, Lanzenkirchen und<br />

Pitten haben sich dabei auf das Thema Geschichte konzentriert.<br />

Unter dem gemeinsamen Titel „Zeitspuren im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“<br />

wurden die historischen Beson<strong>der</strong>heiten mit Hilfe von Experten<br />

detailliert aufbereitet. Drei Museen und ein Themenweg machen so<br />

den reichen historischen Schatz für das Publikum erlebbar.<br />

Die „Erlebnisregion Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> Thermengemeinden“ lädt<br />

die Besucher zu einer wahren<br />

Zeitreise ein. Um den Überblick<br />

nicht zu verlieren, gibt es einen<br />

gemeinsamen roten Faden, verkörpert<br />

durch den Minnesänger<br />

Ulrich von Liechtenstein, <strong>der</strong><br />

durch diese erlebbaren Land-<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

geschichten <strong>aus</strong> verschiedenen<br />

Zeitepochen führt.<br />

Der Corvinusbecher im PIZ 1000 / Foto: Marktgemeinde Pitten<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> Bourbonen in Lanzenkirchen / Foto: Capellari<br />

Zinnfiguren in<br />

Katzelsdorf<br />

Unter dem Motto „Die große<br />

<strong>Welt</strong> im Kleinen“ findet man eine<br />

beeindruckende Sammlung von<br />

Zinnfiguren <strong>aus</strong> allen Lebensbereichen<br />

und Zeitepochen in anschaulichen<br />

Szenen dargestellt.<br />

Neu ist das Museum freilich<br />

nicht. Seit beinahe 15 Jahren<br />

ist die Schau durchgehend<br />

geöffnet. Um den Besuchern<br />

aber dennoch etwas Beson<strong>der</strong>s<br />

im Landes<strong>aus</strong>stellungsjahr<br />

bieten zu können, wurden<br />

einige Neuerungen installiert.<br />

Seit dem letzten Jahr gibt es<br />

im Obergeschoß neue Vitrinen,<br />

die das Thema Mittelalter neu<br />

darstellen. Auch <strong>der</strong> Außenbereich<br />

wurde mit „Zinnriesen“<br />

neu gestaltet, ebenso wie <strong>der</strong><br />

Eingangsbereich. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

wurde die Zinnfigurenwelt<br />

mit digitaler Hilfe mo<strong>der</strong>nisiert.<br />

An zwei Touchscreens erfährt<br />

man alles Wissenswerte, in <strong>der</strong><br />

Kinoecke werden Filme zu den<br />

Zinnfiguren gezeigt. Das heurige<br />

Ausstellungsjahr steht unter<br />

dem Themenschwerpunkt „Bil<strong>der</strong><br />

zur regionalen Geschichte“<br />

und ist seit Mitte <strong>März</strong> geöffnet.<br />

Von April bis November ist zusätzlich<br />

am Donnerstag und<br />

Freitag von 10 bis 17 geöffnet.<br />

Jeden Samstag um 15 Uhr gibt<br />

es auch für Individualbesucher<br />

die Möglichkeit einer Führung.<br />

Jeden Sonntag von 14 bis 17<br />

Uhr können Besucher bei einer<br />

Aktivität, wie dem Zinnfigurengießen,<br />

dem Figurenbemalen,<br />

dem Dioramenbau, o<strong>der</strong> beim<br />

Tabletop-Spielen zuschauen.<br />

Themenweg in<br />

Lanzenkirchen<br />

Am 21. <strong>März</strong> wird in Lanzenkirchen<br />

<strong>der</strong> Bourbonen-Weg mit<br />

einer Soirée <strong>der</strong> Sta. Christiana<br />

eröffnet. Erstmals werden bei<br />

dieser Gelegenheit auch die<br />

neuen Fol<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Bourbonenkalen<strong>der</strong><br />

präsentiert. Aber<br />

worum geht es eigentlich? Unter<br />

dem Motto „Auf den Spuren des<br />

Grafen von Chambord“ wurde<br />

ein Themenweg gestaltet, <strong>der</strong><br />

Einblick in die Zeit <strong>der</strong> Bourbonen<br />

in Frohsdorf gibt. Der Graf<br />

von Chambord wäre <strong>der</strong> letzte<br />

rechtmäßige französische König<br />

gewesen. Nach seiner Flucht<br />

fand er in Lanzenkirchen Asyl,<br />

„Bil<strong>der</strong> zur regionalen Geschichte“<br />

die Wappenwand in <strong>der</strong> Burg<br />

Wr.Neustadt mit Kaiser Maximilian I.<br />

Foto: Zinnfigurenwelt Katzelsdorf<br />

wo sein jahrzehntelanges wohltätiges<br />

Wirken bis heute nachwirkt.<br />

Der Bourbonen-Weg ist<br />

daher eine Spurensuche nach<br />

<strong>der</strong> historisch beson<strong>der</strong>en Vergangenheit<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Der<br />

Weg führt unter an<strong>der</strong>em an<br />

Schloss Frohsdorf, dem Lilienhof<br />

und Sta. Christiane vorbei.<br />

Am 23. Juni findet außerdem<br />

ein historisches Straßenfest in<br />

Frohsdorf statt.<br />

„Mit ohne Juden“<br />

in Bad Erlach<br />

Für das neue Museum für<br />

Zeitgeschichte in Bad Erlach,<br />

das am 7. April um 14 Uhr eröffnet<br />

wird, wurde ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />

Projekt, initiiert von<br />

Bürgermeister Hans Rädler, ins<br />

Leben gerufen. Für die Ausstellung<br />

„Mit ohne Juden“ wurde<br />

die gesamte Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland systematisch<br />

zur Geschichte <strong>der</strong> hier<br />

lebenden jüdischen Familien<br />

erforscht. Präsentiert werden<br />

die Ergebnisse in einem <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />

Zeitgeschichtemuseen<br />

im südlichen Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Aber auch das H<strong>aus</strong> selbst,<br />

das von Grund auf saniert wurde,<br />

erzählt eine Geschichte,<br />

handelt es sich doch um das<br />

„Hackerh<strong>aus</strong>“, das vor <strong>der</strong> Vertreibung<br />

<strong>der</strong> Juden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

im Besitz einer jüdischen<br />

Familie war und auch eine Fut-


REGION<br />

ULRICH VON LIECHTENSTEIN ENTFÜHRT IN DIE WELT VON<br />

ZEITSPUREN<br />

IM LAND DER TAUSEND HÜGEL<br />

ZINNFIGURENWELT<br />

BOURBONENWEG<br />

HACKER HAUS<br />

PIZ 1000<br />

30. MÄRZ BIS<br />

10. NOVEMBER<br />

<strong>2019</strong><br />

Das Hackerh<strong>aus</strong>, wie es einst <strong>aus</strong>sah<br />

Foto: Postkarte Eigenverlag Max Hacker<br />

termittelhandlung beherbergte.<br />

Zahlreiche Fotos und Dokumente,<br />

aber auch mo<strong>der</strong>ne Medien<br />

vermitteln das Zusammenleben<br />

<strong>der</strong> jüdischen Bevölkerung mit<br />

ihren christlichen Nachbarn. Es<br />

wird aber auch an die Vertreibung<br />

und Vernichtung <strong>der</strong> Juden<br />

erinnert.<br />

In den ehemaligen Wohnräumen<br />

<strong>der</strong> Familie Hacker wird<br />

<strong>der</strong>zeit die Dauer<strong>aus</strong>stellung<br />

installiert. An diesen Raum wird<br />

sich eine Gedenkinstallation für<br />

alle Opfer <strong>der</strong> Shoah in <strong>der</strong> Region<br />

und ihre engsten Verwandten<br />

anschließen. Auf einer interaktiven<br />

Gemeindekarte, die auf<br />

den Boden des Eingangsraums<br />

projiziert wird, können Besucher<br />

selbst nach Personen und Orten<br />

forschen.<br />

3.500 Jahre Geschichte<br />

im PIZ 1000 in Pitten<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde Pitten ist das<br />

heurige Jahr in zweifacher Hinsicht<br />

beson<strong>der</strong>s. Denn neben<br />

<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung feiert<br />

die Marktgemeinde heuer auch<br />

ihr 1.150-jähriges Jubiläum <strong>der</strong><br />

ersten urkundlichen Erwähnung.<br />

Die Besiedelung dieser Region<br />

reicht aber noch viel weiter in<br />

die Vergangenheit zurück, ein<br />

Umstand, dem im neuen Regionsmuseum<br />

PIZ 1000 unter<br />

dem Motto „Zeitspuren im Land<br />

<strong>der</strong> 1.000 Hügel“ Rechnung<br />

getragen wird. Von den ersten<br />

urgeschichtlichen Funden <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Bronzezeit über die Römer<br />

und das Mittelalter bis hin zur<br />

Industriegeschichte reicht <strong>der</strong><br />

historische Bogen. Schon die<br />

Eröffnung im Jänner war ein voller<br />

Erfolg. Obwohl die regulären<br />

Öffnungszeiten des Museums<br />

parallel mit <strong>der</strong> NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

erst am 30. <strong>März</strong> von<br />

Donnerstag bis Sonntag, 10 bis<br />

17 Uhr, beginnen, haben bereits<br />

mehrere Gruppen mit über 500<br />

Personen das Museum besucht.<br />

Im Jubiläumsjahr werden außerdem<br />

laufend Veranstaltungen<br />

zum Wie<strong>der</strong>kommen animieren.<br />

Alle Termine zum Jubiläumsjahr<br />

findet man unter www.pitten.<br />

gv.at. Einer <strong>der</strong> Schwerpunkte<br />

sind dabei die „Pittener Spaziergänge“<br />

(jeden Fr. 16 Uhr,<br />

Sa. 14 Uhr, So. 11 Uhr, Treffpunkt<br />

PIZ 1000), die mit einem<br />

Museumsbesuch beginnen und<br />

zu den historischen Stätten,<br />

wie Berg- und Felsenkirche,<br />

Endlweberhäuser, aber auch in<br />

den zweitgrößten Rosengarten<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs im Ambiente<br />

mit dem frühbarocken Arkaden-<br />

Pfarrhof führen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Eine entgeltliche Kooperation<br />

<strong>der</strong> Thermengemeinden mit dem<br />

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Alle Aktivitäten<br />

auf einen Blick<br />

Um das umfangreiche Angebot<br />

<strong>der</strong> Thermengemeinden übersichtlich<br />

zusammenzufassen,<br />

wurde ein eigener Fol<strong>der</strong> erstellt.<br />

Dieser ist bei allen vier Gemeinden,<br />

in den Museen und unter<br />

www.thermengemeinden.at als<br />

Download und zum Versand erhältlich.<br />

Frühlingserwachen<br />

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im DZ<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

5


REGION<br />

Erzherzog Johann als Multimedia-Erlebnis<br />

Vor zehn Jahren, anlässlich Und die Öffnungszeiten wurden sich um die Ausstellung und ganz ohne menschliche Führer<br />

des 150. Todestages von <strong>aus</strong>geweitet“, so Ausstellungsleiter<br />

Führungen kümmern, werden erleben können. Dafür werden<br />

Erzherzog Johann, wurde in<br />

Thernberg die neue Ausstellung<br />

eröffnet, die sich ganz seinem<br />

Schaffen in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

und darüber hin<strong>aus</strong> widmet. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> heurigen Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

in Wiener Neustadt<br />

hat man sich aber auch hier einige<br />

Neuerungen für das Publikum<br />

überlegt.<br />

Martin Lechner. Neben<br />

Sonn- und Feiertagen ist die<br />

Ausstellung auch an Samstagen,<br />

jeweils von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Eröffnet wird die heurige<br />

Ausstellungssaison nach<br />

<strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong> Umbauarbeiten<br />

am Messnerh<strong>aus</strong> am<br />

24. Mai mit einem Fest. Ab 25.<br />

Mai herrscht dann regulärer<br />

durch die neuen Öffnungszeiten<br />

Menschen gesucht, die<br />

den Ausstellungsdienst übernehmen<br />

wollen. „Interessierte<br />

können sich bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />

melden. Fachwissen muss<br />

dafür nicht vorhanden sein, es<br />

geht in erster Linie um den Kassadienst“,<br />

so Lechner. Denn,<br />

und das ist eine weitere Neuerung:<br />

Mediastationen errichtet, die<br />

alle wissenswerten Infos auf<br />

Knopfdruck preisgeben. Neu<br />

ist auch, dass man versucht hat,<br />

die Ausstellung barrierefrei zugänglich<br />

zu machen. Da ein Teil<br />

<strong>der</strong> Exponate im ersten Stock<br />

des Pfarrhofs untergebracht<br />

sind, wird eine Video-Führung<br />

erstellt, die man sich im unteren<br />

„Erstmals sind wir bei den Ausstellungsbetrieb. Neben<br />

Heuer soll man die Schau Bereich ansehen kann.<br />

Angeboten <strong>der</strong> NÖ Card dabei. den acht Ehrenamtlichen, die dank mo<strong>der</strong>ner Technik auch<br />

Cornelia Rehberger<br />

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6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


Bad Schönau und die fabelhafte Erzählkunst<br />

Der Beitrag <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

zur Landes<strong>aus</strong>stellung in Wiener<br />

Neustadt lautet „Genussvolle<br />

Landgeschichte(n)“. Und hier<br />

kommen die Geschichten: In Bad<br />

Schönau, wo man sich in den<br />

letzten Jahren einen tollen Ruf<br />

mit dem Erzählkunstfestival „fabelhaft“<br />

aufgebaut hat, dreht sich<br />

alles um das Erzählen. Zusätzlich<br />

gibt es ein Geschichten-Buch zu<br />

allen Stationen in <strong>der</strong> Region.<br />

Man kann kaum durch Bad<br />

Schönau gehen, ohne über die<br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geschichte zu<br />

stolpern. Seit hier das Internationale<br />

Storytelling Festival von<br />

Folke Tegetthoff Station macht<br />

(siehe Seite 50), wimmelt es hier<br />

von Märchen und Erzählungen.<br />

Bei all diesen Einrichtungen<br />

von den erzählenden Zeichen<br />

über die erzählenden Bücher im<br />

Kurpark, dem „kürzesten Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“ am Hauptplatz<br />

o<strong>der</strong> den erzählenden<br />

Bänken wird das Vorhandene<br />

erweitert und zu einem erlebbaren<br />

Angebot zusammengefasst.<br />

Etwa durch geführte Themen-Spaziergänge<br />

durch den<br />

Ort und den Kurpark (Termine<br />

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Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Bgm. Feri Schwarz (li.) und Folke Tegetthoff mit dem neuen Buch, das mit<br />

Hilfe des „Genussvollen Blicks“ durch die Region führt / Foto: Rehberger<br />

unter www.badschoenau.at) unter<br />

Einbindung <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Erzählstationen. Die erzählenden<br />

Bänke werden nicht nur<br />

von <strong>der</strong>zeit fünf auf 12 Stück<br />

erweitert, son<strong>der</strong>n sie erhalten<br />

auch – passend zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

– über jede Gemeinde,<br />

in <strong>der</strong> es ein beson<strong>der</strong>es Projekt<br />

im Ausstellungsjahr gibt, eine eigene<br />

Geschichte.<br />

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REGION<br />

Der „Dorfschriftsteller“<br />

Folke Tegetthoff, preisgekrönter<br />

Autor und Meister <strong>der</strong><br />

Erzählkunst, ist, seit es das<br />

Erzählfestival gibt, eng mit <strong>der</strong><br />

Gemeinde Bad Schönau verbunden.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Jahre ist<br />

mit Bürgermeister Feri Schwarz<br />

eine Freundschaft entstanden,<br />

sodass es nur ein logischer<br />

Schritt war, dass er ihn um seine<br />

Fantasie bat, um den „Genussvollen<br />

Landgeschichte(n)“<br />

Leben einzuhauchen.<br />

Tegetthoff bezeichnet sich mit<br />

einem Schmunzeln mittlerweile<br />

schon als „Dorfschriftsteller Bad<br />

Schön<strong>aus</strong>“, ist <strong>der</strong> Bitte des<br />

Bürgermeisters aber natürlich<br />

nachgekommen. „Die Idee war,<br />

dass wir dem Publikum etwas<br />

an<strong>der</strong>es bieten wollen als nur<br />

einen Fol<strong>der</strong>, in dem alle Angebote,<br />

die wir zur Zeit <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

haben, aufgelistet<br />

sind“, so Schwarz. Diese<br />

Fol<strong>der</strong> gibt es zwar auch, hier<br />

ist aber ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />

Märchenbuch entstanden. Es<br />

umfasst 12 Gemeinden, die sich<br />

für die Landes<strong>aus</strong>stellung ein<br />

beson<strong>der</strong>es Programm überlegt<br />

haben. Tegetthoff erzählt in<br />

einer Mischung <strong>aus</strong> Fakten und<br />

Fiktion kurze Geschichten zu<br />

den jeweiligen Beson<strong>der</strong>heiten<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Fantasievoll illustriert,<br />

zieht sich dabei <strong>der</strong><br />

„Genussvolle Blick“ wie ein<br />

roter Faden durch das Buch.<br />

Eben jene Geschichten sind es<br />

auch, die man auf einer <strong>der</strong> erzählenden<br />

Bänke wie<strong>der</strong>findet.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

7


REGION<br />

Archäologe Wolfgang Lobisser von <strong>der</strong> Universität Wien (li.) und Bürgermeister Bernd Rehberger vor dem neuen H<strong>aus</strong> / Foto: Rehberger<br />

Keltendorf bekommt zwei neue Häuser<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Aktivitäten zur<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung spielt sich<br />

touristisch eine Menge ab. Auch<br />

in Schwarzenbach gibt es heuer<br />

zwei neue Attraktionen: einen<br />

neuen Schauraum mit allen<br />

technischen Finessen und ein<br />

weiteres H<strong>aus</strong>, das ganz dem<br />

ursprünglichen keltischen Leben<br />

und Arbeiten gewidmet ist.<br />

Am Burgberg in Schwarzenbach<br />

befindet sich eine <strong>der</strong><br />

besterhaltenen und größten<br />

spätkeltischen Anlagen des Ostalpenraumes.<br />

Seit 1991 wird die<br />

Anlage durch Archäologen <strong>der</strong><br />

Universität Wien wissenschaftlich<br />

erforscht. Für den damaligen<br />

Bürgermeister Johann Giefing<br />

war es aber von Anfang an<br />

wichtig, dass die Bevölkerung<br />

Zugang zu dem Bereich und<br />

den Funden hat. So entstand<br />

schließlich <strong>der</strong> archäologische<br />

Freilichtbereich, wo in Abstimmung<br />

mit dem Bundesdenkmalamt<br />

Teile <strong>der</strong> keltischen Stadt<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut wurden. Das<br />

Freilichtmuseum will Einblicke in<br />

das Alltagsleben <strong>der</strong> eisenzeitlichen<br />

Bevölkerung im 2. und<br />

1. Jahrhun<strong>der</strong>t v. Chr. vermitteln.<br />

Festival und Keltentage<br />

Einem großen Publikum wurde<br />

Schwarzenbach schließlich<br />

durch das Keltenfestival bekannt.<br />

Seit 1998 findet dieses<br />

jedes Jahr zur Sommersonnenwende<br />

statt. Drei Tage lang gibt<br />

es eine Kombination <strong>aus</strong> wissenschaftlichen<br />

Präsentationen<br />

und Workshops zu keltischem<br />

Handwerk, „keltischer“ Musik<br />

und „keltischem“ Essen.<br />

Für das Festival wurde ein<br />

eigenes Festgelände installiert.<br />

Das bunte Treiben mit wissenschaftlichem<br />

Hintergrund ist<br />

aber nur die Spitze des Eisbergs,<br />

wenn es um die keltischen Aktivitäten<br />

in Schwarzenbach<br />

geht. „Seit Beginn <strong>der</strong> Arbeiten<br />

vor 28 Jahren wurde hier beinahe<br />

jedes Jahr eine Grabung<br />

durchgeführt, und es wurden<br />

zahlreiche Funde gemacht.<br />

Kostbare Schmuckgegenstände<br />

<strong>aus</strong> Bronze, Gürtelhaken und<br />

Trachtzubehör, große Haumesser<br />

<strong>aus</strong> Eisen, Lanzenspitzen,<br />

Werkzeuge sowie Bestandteile<br />

von Waffen und Gürtelgarnituren<br />

konnten geborgen werden.<br />

In den Gebäuden, die zum Teil<br />

auch unterkellert waren, fanden<br />

sich zahlreiche Reste von Gebrauchskeramik<br />

und Reste von<br />

handwerklichen Betätigungen.<br />

Auch Gold- und Silbermünzen<br />

wurden gefunden“, so Archäologe<br />

Wolfgang Lobisser bei einem<br />

Rundgang durch das Keltendorf.<br />

Um hautnah zu erleben, wie<br />

die Kelten 200 Jahre vor Christi<br />

Geburt gelebt haben, wurden<br />

neben dem Festival auch die<br />

Keltentage ins Leben gerufen,<br />

wo an die 100 Keltendarsteller<br />

jeweils Mitte August eine Woche<br />

lang das keltische Freilichtmuseum<br />

bewohnen. In selbstgenähten<br />

traditionellen Klei<strong>der</strong>n<br />

leben sie in dieser Zeit wie die<br />

Kelten damals, wie sie gearbeitet,<br />

gekocht und gewohnt<br />

haben.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Technik<br />

Mit eben diesen Techniken<br />

wurde auch das neue Gebäude<br />

errichtet. Einmal abgesehen von<br />

einem großen Container, <strong>der</strong><br />

sich unter <strong>der</strong> Holzkonstruktion<br />

versteckt. Man hat nach einer<br />

Möglichkeit gesucht, die Funde<br />

zu präsentieren und das Kelten-<br />

Thema multimedial aufzubereiten.<br />

Der Schauraum soll von<br />

<strong>März</strong> bis November zugänglich<br />

sein. Die offizielle Eröffnung findet<br />

am 30. Mai um 11 Uhr statt.<br />

Auch ein weiteres H<strong>aus</strong> wird<br />

<strong>der</strong>zeit errichtet. Darin soll<br />

die Keltendarstellung durch<br />

Reenactmentgruppen ganzjährig<br />

ermöglicht werden. Die Fertigstellung<br />

ist für Herbst <strong>2019</strong><br />

geplant, aber bereits im Sommer<br />

wird es für das Publikum<br />

keltisches Arbeiten mit Original-<br />

Werkzeugen zu sehen geben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Der neue Schauraum entsteht: Technik <strong>der</strong> Kelten trifft auf mo<strong>der</strong>ne Bauweise. Der Container ermöglicht<br />

eine Ausstattung am neuesten Stand, die Optik bleibt keltisch / Fotos (4): Lobisser


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

9


SERIE<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> jüdischen Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im Wechselland<br />

Abschluss <strong>der</strong> Serie: Buchpräsentation<br />

Vor knapp einem Jahr starteten wir an dieser Stelle mit <strong>der</strong> Serie<br />

„Eine versunkene <strong>Welt</strong>“, um erste Einblicke in die Forschungsergebnisse<br />

eines einzigartigen Regionsprojekts vorzustellen. In 28<br />

Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und des Wechsellandes wurde zur<br />

jüdschen Bevölkerung recherchiert, um einen detaillierten Einblick<br />

in <strong>der</strong>en Leben zu geben. Bevor sie vertrieben und vernichtet wurden.<br />

Die Erkenntnisse werden im Rahmen einer Ausstellung im<br />

neuen Museum für Zeitgeschichte in Bad Erlach präsentiert. Das<br />

Buch, das dazu entstanden ist, wird am 22. <strong>März</strong> um 19 Uhr im<br />

Gemeindesaal in Bad Erlach im Rahmen eines Festakts erstmals<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

„Das Beson<strong>der</strong>e an diesem<br />

Projekt war, dass 21 Autorinnen<br />

und Autoren mit sehr unterschiedlichen<br />

Arbeitsmethoden<br />

und Vor<strong>aus</strong>setzungen 28 Gemeinden<br />

bearbeitet haben. So<br />

beschäftigen sich einige <strong>der</strong> Autorinnen<br />

und Autoren schon seit<br />

Jahrzehnten mit diesem Thema,<br />

an<strong>der</strong>e begannen mit ihren Forschungen<br />

erst vor mehr als zwei<br />

Jahren. Gerade diese Vielfalt sehe<br />

ich als beson<strong>der</strong>e Stärke des<br />

Sammelbands“, so Historiker<br />

Johann Hagernhofer, einer <strong>der</strong><br />

Leiter des Forschungsteams.<br />

Das Buch, das<br />

<strong>aus</strong> den vielfältigen<br />

Beiträgen<br />

entstanden ist,<br />

trägt den Titel<br />

„Eine versunkene<br />

<strong>Welt</strong> – Jüdisches<br />

Leben<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />

Wechselland.“<br />

Wie es zu diesem Titel kam,<br />

hat eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung,<br />

denn die „versunkene <strong>Welt</strong>“<br />

stammt <strong>aus</strong> einem Zitat von<br />

Fritz Blum, einem vertriebenen<br />

Juden <strong>aus</strong> Krumbach. In einem<br />

Brief schreibt er über sein Leben<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Heimat. Er<br />

schreibt von seinem Leben als<br />

„Dorfjude“, von <strong>der</strong> lieblichen<br />

Ortschaft Krumbach, in <strong>der</strong> bergigen,<br />

waldreichen <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Mit Wehmut dachte Blum<br />

zurück an „dieses Traumland<br />

meiner Jugend“. Er beschrieb<br />

das friedliche Zusammenleben<br />

mit <strong>der</strong> Ortsbevölkerung, aber<br />

auch seine Flucht nach dem<br />

„Anschluss“ 1938 nach Frankreich,<br />

wo er in die französische<br />

Armee eintrat. Nach dem Krieg<br />

zog er nach Kanada, wo er sich<br />

an sein Leben im beschaulichen<br />

Krumbach erinnert: „Ich komme<br />

von einer an<strong>der</strong>en <strong>Welt</strong>, einer<br />

<strong>Welt</strong>, die es nicht mehr gibt,<br />

von <strong>der</strong> alle Spuren <strong>aus</strong>gelöscht<br />

wurden und die nie wie<strong>der</strong> auferstehen<br />

wird. Einer <strong>Welt</strong>, in<br />

welcher Tradition und Religion<br />

stark verankert waren.“<br />

Fritz Blum im Jahr 1940 als französischer Soldat (li.)<br />

und im Jahr 1990 / Fotos (2): Blum<br />

Spurensuche<br />

Um jene Spuren, die nicht<br />

vollständig <strong>aus</strong>gelöscht waren,<br />

für die Menschen <strong>der</strong> Gegenwart<br />

und <strong>der</strong> Zukunft begreifbar<br />

zu machen, entstand dieses<br />

Projekt. Die Erkenntnisse des<br />

Forschungsteams wurden auch<br />

dem INJOEST in St. Pölten unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Martha Keil<br />

zur Verfügung gestellt. Das IN-<br />

JOEST wurde mit <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des neuen Museums für<br />

Zeitgeschichte in Bad Erlach<br />

betraut, das am 7. April um<br />

14 Uhr mit <strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung<br />

„Mit ohne Juden“ eröffnet<br />

wird.<br />

Durch die Veröffentlichung <strong>der</strong><br />

ersten Forschungsergebnisse<br />

sind viele Menschen auf diese<br />

wertvolle Arbeit aufmerksam<br />

geworden und meldeten sich<br />

bei den Forschern mit Erinnerungen<br />

und Dokumenten.<br />

So ist auch das Titelfoto des<br />

Buchs in die Hände von Ruth<br />

Contreras gelangt. Elisabeth<br />

Schöbel <strong>aus</strong> Pitten fiel ein altes<br />

Album in die Hände. Darin ein<br />

Foto mit <strong>der</strong> Beschriftung Anneliese<br />

Sussmann. Als sie dann<br />

erfuhr, dass einer <strong>der</strong> „Stolpersteine“<br />

in Pitten denselben<br />

Familiennamen trug, setzte sie<br />

sich mit Ruth Contreras in Verbindung,<br />

die weitere Nachforschungen<br />

anstellte.<br />

Gert Dressel von <strong>der</strong> Universität<br />

Wien, Experte, wenn es um<br />

erzählte Geschichte geht, zeigte<br />

sich im Rahmen des Projekts<br />

vom Engagement <strong>der</strong> Beteiligten<br />

beeindruckt. „Aus einer regionsexternen<br />

und auch universitären<br />

Perspektive fällt auf, dass<br />

dieses Projekt von engagierten<br />

Menschen, die in den allermeisten<br />

Fällen in <strong>der</strong> Region wohnen<br />

o<strong>der</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region stammen,<br />

getragen worden ist. Sie haben<br />

sich dabei neugierig, akribisch<br />

und vor allem auch kritisch mit<br />

Aspekten <strong>der</strong> eigenen Regionsgeschichte<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt,<br />

die lange genug blinde Flecken<br />

gewesen sind. Und das ist wirklich<br />

bemerkenswert!“


REGION<br />

Ein Forschungsteam rund um Dr. Gert Dressel,<br />

Dr. Johann Hagenhofer und Dr. Werner Sulzgruber<br />

hat das Leben <strong>der</strong> jüdischen Familien in<br />

<strong>der</strong> Region erforscht. Die Ergebnisse werden<br />

<strong>2019</strong> im Museum für Zeitgeschichte in Bad<br />

Erlach präsent iert. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> bietet im Rahmen einer Serie schon jetzt<br />

einen Einblick in die spannenden Ergebnisse.<br />

Wir bauen Ihren Wohntraum!<br />

am 22. <strong>März</strong><br />

Johann Hagenhofer | Gert Dressel | Werner Sulzgruber<br />

Eine<br />

versunkene<br />

<strong>Welt</strong><br />

Jüdisches Leben in <strong>der</strong> Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

Das Cover des<br />

Buchs zeigt Anneliese Sussmann.<br />

Deren Nachkommen leben in den<br />

USA.<br />

Reichhaltige<br />

Erinnerungen<br />

Für die Erforschung <strong>der</strong> jüdischen<br />

Geschichte in <strong>der</strong> Region<br />

konnte auch Werner Sulzgruber<br />

gewonnen werden, <strong>der</strong> sich<br />

seit Jahrzehnten mit dem Thema<br />

befasst und den Stellenwert<br />

dieser Arbeit daher kennt. „Es<br />

handelt sich nicht um die erste<br />

Forschung über die sogenannten<br />

Landjuden in Österreich,<br />

aber die spezielle Vorgangsweise<br />

in <strong>der</strong> flächendeckenden wissenschaftlichen<br />

Erforschung einer<br />

Region, gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

vollständigen Aufarbeitung von<br />

Archivbeständen ist einzigartig.<br />

Entsprechend fundiert und<br />

reichhaltig ist dieses Buch“, so<br />

Sulzgruber.<br />

Festakt<br />

Das Ergebnis dieser Arbeit<br />

wird am 22. <strong>März</strong> im Gemeindesaal<br />

in Bad Erlach präsentiert.<br />

Bereits ab 18.30 Uhr<br />

spielen Quadra Buckliga, <strong>der</strong><br />

Festakt beginnt um 19 Uhr.<br />

Nach den Statements <strong>der</strong> Leiter<br />

des Forschungsteams werden<br />

Schüler <strong>aus</strong> dem Gymnasium<br />

Sachsenbrunn <strong>aus</strong>gewählte<br />

Passagen des Buchs vortragen.<br />

Im Anschluss wird LH a. D. Erwin<br />

Pröll die Festansprache halten.<br />

Musikalisch begleitet wird<br />

<strong>der</strong> Abend auch von Klezmer-<br />

Musik vom Moritz Weiss Trio.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Cornelia Rehberger<br />

WR. NEUSTADT<br />

Sunzendorfer<br />

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41-43<br />

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BAU<br />

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Matthias<br />

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Kollwentz<br />

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Straße<br />

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4<br />

Wohnungen<br />

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WNFL:<br />

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68<br />

68<br />

bis<br />

bis<br />

82<br />

82 m 2<br />

HWB:<br />

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33<br />

33<br />

kWh/m<br />

kWh/m 2 a.,<br />

a.,<br />

fGEE<br />

fGEE<br />

0,82<br />

0,82<br />

geplante<br />

geplante<br />

Fertigstellung:<br />

Fertigstellung:<br />

September<br />

September<br />

<strong>2019</strong><br />

<strong>2019</strong><br />

IN<br />

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BAU<br />

BAU<br />

www.nebau.at<br />

Historikerin Merethe Jensen beschäftigt<br />

sich im Rahmen ihrer<br />

Doktorarbeit mit den Transporten<br />

jüdischer Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Österreich nach<br />

Skandinavien und schrieb auch an<br />

dem neuen Buch mit<br />

Foto: Jensen<br />

Die gebürtige Kolumbianerin Ruth<br />

Contreras war vor ihrer Pension im<br />

wissenschafltichen Dienst am Naturhistorischen<br />

Museum Wien. Im<br />

Ruhestand studierte sie Judaistik<br />

und erforschte für das Buch unter<br />

an<strong>der</strong>em in Pitten./ Foto: Contreras<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

11


REGION<br />

Lost<br />

Places<br />

2015<br />

<strong>2019</strong><br />

Wenn ein „Lost Place“ auf<br />

... nein, unser aktueller „Lost Place“ ist nicht davongelaufen. Er<br />

wurde behutsam, Stück für Stück, einige hun<strong>der</strong>t Meter Luftlinie<br />

„verpflanzt“. Richtig, es geht um ein Gebäude. Um ein im gesamten<br />

Ostalpenraum einzigartiges Gebäude. Und deshalb wurde <strong>der</strong><br />

„Tannbauer“ <strong>aus</strong> dem Wald am Fuße von Schloss Krumbach ins<br />

Museumsdorf verfrachtet, wo seine Beson<strong>der</strong>heit nun einem großen<br />

Publikum zugänglich gemacht wird. Unser „Lost Places“-Fotograf<br />

Markus Steinbichler hat sensationelle Vorher-nachher-Fotos gemacht.<br />

Der „Tannbauer“, <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit<br />

im Museumsdorf Krumbach den<br />

letzten Schliff bekommt, ist ein<br />

Mittelflurwohnspeicherh<strong>aus</strong>.<br />

Ab dem Spätmittelalter war es<br />

das typische bäuerliche Wohnh<strong>aus</strong><br />

im östlichen Mitteleuropa.<br />

Erstmals gab es bei dieser<br />

Wohnform eine Trennung <strong>der</strong><br />

funktionalen Räume. Gab es<br />

früher nur eine „Rauchkuchl“,<br />

in <strong>der</strong> sich das gesamte Leben<br />

abspielte und die ihren Namen<br />

auch verdient hatte, wurden hier<br />

eine rauchfreie Kachelofenstube,<br />

Rauchküche und Schlafkammer<br />

getrennt. Freilich stand<br />

das private Schlafgemach nur<br />

<strong>der</strong> Herrschaft zu, <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong><br />

Bewohner schlief in <strong>der</strong> Stube.<br />

Dies ist eine weitere Beson<strong>der</strong>heit,<br />

denn als Teil <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Herrschaftshäuser von<br />

Krumbach war <strong>der</strong> „Tannbauer“<br />

beson<strong>der</strong>s hochwertig <strong>aus</strong>gestattet.<br />

Dass es in <strong>der</strong> Gemeinde eine<br />

solche historische Beson<strong>der</strong>heit<br />

gibt, war lange nicht klar. Da war<br />

es einfach ein H<strong>aus</strong>, das dem<br />

Verfall preisgegeben war, denn<br />

bewohnt war das Gebäude nur<br />

bis 1949. Schließlich wurde<br />

aber das Bundesdenkmalamt<br />

auf den „Lost Places“-Schatz<br />

aufmerksam und informierte<br />

die Gemeinde darüber. Was also<br />

tun? Gemeinsam wurden Überlegungen<br />

angestellt, wie man<br />

dieses ganz beson<strong>der</strong>e H<strong>aus</strong><br />

vor dem Verfall retten könnte.<br />

Und kam schließlich auf eine<br />

unglaubliche Lösungsmöglichkeit:<br />

Das H<strong>aus</strong> zieht um. Stein<br />

für Stein, Holz für Holz wurde<br />

das vorhandene Material am Fuße<br />

des Krumbacher Burgbergs<br />

abgetragen, nummeriert und<br />

ins Museumsdorf transportiert.<br />

Stets unter den wachsamen Augen<br />

<strong>der</strong> Experten des Bundesdenkmalamtes.<br />

Stein auf Stein<br />

Im Sommer 2016 wurde das<br />

geborgene Material schließlich<br />

ins nahe gelegene Museumsdorf<br />

von Krumbach geliefert.<br />

Nachdem zunächst eine Baugrube<br />

für den Keller <strong>aus</strong>gehoben<br />

wurde, ging es zunächst<br />

nach mo<strong>der</strong>nen Methoden<br />

weiter: Ein Fundament wurde<br />

betoniert, ein Zugeständnis an<br />

die Statik. Ab dann ging es aber<br />

mit den Experten von Archeo-<br />

Serwis ganz traditionell weiter.<br />

Im September 2016 wurde<br />

Stein für Stein mit dem mühevollen,<br />

originalgetreuen Aufbau<br />

begonnen. Bei unserem Lokalaugenschein<br />

vor Ort im <strong>März</strong><br />

war von diesen Mühen nichts<br />

mehr zu sehen. Das „neue alte<br />

H<strong>aus</strong>“ stand in voller Pracht<br />

im Museumsdorf, letzte Arbeiten<br />

am Schindeldach wurden<br />

gerade erledigt. Und wenn <strong>der</strong><br />

Krumbacher Kulturgemein<strong>der</strong>at<br />

und Projektverantwortliche Rainer<br />

Holzbauer von den Arbeiten<br />

erzählt, dann kann man es kaum<br />

glauben, wenn man das fertige<br />

Ergebnis sieht. So wurde etwa<br />

<strong>der</strong> gesamte Putz des H<strong>aus</strong>es<br />

Stück für Stück abgespachtelt<br />

(wer schon einmal versucht hat,<br />

eine Tapete zu entfernen, kann<br />

die Mühen vielleicht erahnen)<br />

und am neuen Standort wie<strong>der</strong><br />

aufgetragen. Zu sehen ist davon<br />

nichts mehr. Das H<strong>aus</strong> steht da,<br />

als ob es das schon seit über<br />

500 Jahren tun würde.<br />

Das Häuschen wird<br />

bald fertig sein<br />

Viele Details wie die Original-<br />

Segenszeichen an <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>wand,<br />

die Verzierungen an <strong>der</strong><br />

Türe o<strong>der</strong> eine Butzenscheibe,<br />

die anhand von Bruchstücken<br />

Fotos (12): Steinbichler<br />

2015 <strong>2019</strong> 2015 <strong>2019</strong><br />

12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


REGION<br />

2015<br />

<strong>2019</strong><br />

Reisen geht ...<br />

einer erhaltenen Scheibe nachgebaut<br />

wurde, erzählen eine<br />

Geschichte <strong>aus</strong> längst vergangenen<br />

Zeiten. Mittlerweile wurde<br />

auch schon <strong>der</strong> Lehmstampfboden<br />

fertiggestellt, und in weiterer<br />

Folge wird auch ein originalgetreuer<br />

Kachelofen aufgebaut.<br />

Im Speicherkeller, <strong>der</strong> für die<br />

Aufbewahrung von hochwertigem<br />

Saatgut genutzt wurde,<br />

befindet sich ein Holzboden<br />

anstelle des Original-Estrichs<br />

und – für die Historiker beson<strong>der</strong>s<br />

bemerkenswert – kleine Nischen<br />

<strong>aus</strong> Ton, in denen wichtige<br />

Dinge aufbewahrt wurden.<br />

Sozusagen das Schlüsselkasterl<br />

des Spätmittelalters. Da in<br />

diesem Raum auch Goldfäden<br />

gefunden wurden, geht man<br />

davon <strong>aus</strong>, dass hier später<br />

eine Herrschaftsschnei<strong>der</strong>ei<br />

beheimatet war. Trotz aller historischer<br />

Genauigkeit ist <strong>der</strong><br />

„Tannbauer“ nun Teil des Museumsdorfes<br />

und soll als solcher<br />

auch für Besucher zugänglich<br />

sein. Und dafür wird auch Infrastruktur<br />

benötigt. Steckdosen<br />

o<strong>der</strong> Lichtschalter wird man<br />

hier aber natürlich keine finden.<br />

Die gesamte Technik wurde geschickt<br />

versteckt. Zu sehen gibt<br />

es neben dem H<strong>aus</strong> selbst auch<br />

einige Einrichtungsgegenstände,<br />

die man retten konnte.<br />

Wenn alles fertiggestellt ist,<br />

dann ist <strong>der</strong> „Tannbauer“ das<br />

wohl einzige „neue“ H<strong>aus</strong>, das<br />

vom Bundesdenkmalamt umgehend<br />

unter Denkmalschutz<br />

gestellt wird.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Aufruf<br />

?<br />

Kennen auch Sie ein<br />

geschichtsträchtiges Gebäude<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umgebung?<br />

Dann erzählen Sie uns davon:<br />

redaktion@bote-bw.at<br />

In unserer nächsten Ausgabe<br />

zeigen wir ein Gasth<strong>aus</strong><br />

in Bad Erlach, in dem die Zeit<br />

stehengeblieben ist.<br />

Ihre Geschäftsdrucksorten sind<br />

das Aushängeschild Ihres Unternehmens.<br />

So können Sie bereits<br />

mit <strong>der</strong> Visitenkarte den ersten<br />

Eindruck aktiv mitbestimmen.<br />

Nicht nur Optik und das Design<br />

sind hierbei zu beachten, son<strong>der</strong>n<br />

auch wie schwer die Karte in <strong>der</strong><br />

Hand liegt. Die richtige Haptik<br />

vermittelt Qualität:<br />

Die Qualität Ihres<br />

Unternehmens!<br />

Vertrauen Sie daher auf<br />

unsere zuverlässige Qualität<br />

und jahrzehntelange<br />

Erfahrung.<br />

Referenz:<br />

Physiowelt Kirchschlag<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

KINDERBUCH<br />

Fridolin Fux, ein schlauer und aufgeweckter<br />

kleiner Rotfuchs, lebt<br />

in seinem gemütlichen Fuchsbau<br />

auf einem <strong>der</strong> 1.000 Hügel<br />

<strong>der</strong> „<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“. Doch so<br />

schön und ruhig die Landschaft<br />

ringsum auch ist: Manchmal<br />

ist ihm hier auch ein bisschen<br />

langweilig …<br />

Eines Tages träumt er von einer<br />

aufregenden <strong>Welt</strong>reise in ferne<br />

Län<strong>der</strong>. Also packt er seine sieben<br />

Sachen und sein Gurkenglas mit dem<br />

Kleingeld zusammen und macht sich<br />

munter auf den Weg. Aber schon bald stellt<br />

er fest, dass er gar nicht allzu weit reisen muss, um<br />

tolle Orte und neue Freunde zu entdecken!<br />

2015 <strong>2019</strong><br />

Die bucklige <strong>Welt</strong>reise des<br />

FRIDOLIN FUX<br />

Erhältlich<br />

ab 1. April <strong>2019</strong><br />

Preis: € 24,90 (inkl. MwSt.)<br />

Autor: Markus Steinbichler<br />

Illustration: Valerie Sindelar<br />

Verlag Scherz-Kogelbauer<br />

ISBN: 978-3-2000-6247-4<br />

48 Seiten<br />

Mehr Details auf blog.scherz-kogelbauer.at<br />

2015<br />

<strong>2019</strong><br />

Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

13


REGION<br />

Kulturgemein<strong>der</strong>at Rainer Holzbauer (li.) und Bgm. Josef Freiler mitten im Museumsdorf. Links befindet<br />

sich <strong>der</strong> Fuchs’n H<strong>aus</strong>stock, daneben <strong>der</strong> Stadel, <strong>der</strong> eine Museumsbrauerei beherbergen wird, dahinter<br />

<strong>der</strong> „Tannbauer“. Auch einen Museumsshop wird es geben. / Fotos (2): Rehberger<br />

Museumsdorf Krumbach neu in Szene gesetzt<br />

Das Museumsdorf in Krumbach<br />

wird im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

komplett neu gestaltet.<br />

Insgesamt wurde eine Million<br />

Euro investiert. Am 28. April wird<br />

das neue Aussellungsgelände im<br />

Rahmen eines Festakts feierlich<br />

eröffnet.<br />

Das Herzstück <strong>der</strong> Neuheiten<br />

im Museumsdorf Krumbach<br />

ist sicherlich <strong>der</strong> 500 Jahre alte<br />

„Tannbauer“, ein Hof, <strong>der</strong><br />

Stück für Stück ins Museumsdorf<br />

transportiert und wie<strong>der</strong><br />

aufgebaut wurde (siehe Bericht<br />

Seite 12). Das ist aber noch<br />

längst nicht alles. Auch bei allen<br />

bestehenden Gebäuden hat<br />

sich einiges getan. Die bisherige<br />

Ausstellung wird komplett umgestaltet.<br />

Dargestellt wird künftig<br />

mit Hilfe von Dokumenten,<br />

Landschaftsmodellen, Texten,<br />

Fotos und Multimedia-Stationen<br />

das Leben <strong>der</strong> Bauern und <strong>der</strong><br />

Grundherrschaft in Krumbach.<br />

Die Geschichte wird dabei jeweils<br />

<strong>aus</strong> beiden Perspektiven<br />

erzählt. Bauer Josef und Erasmus<br />

von Puchheim (<strong>der</strong> 1571<br />

das Bürgerspital gestiftet hat)<br />

erzählen jeweils ihre Sicht <strong>der</strong><br />

Ereignisse. Bei einem Rundgang<br />

(im Rahmen einer Führung o<strong>der</strong>,<br />

wenn man allein gehen will,<br />

auch mit einem <strong>der</strong> neuen Media-Guides)<br />

sieht man nicht nur<br />

die neue Ausstellung im Bürgerspital,<br />

son<strong>der</strong>n auch die kleine<br />

Kapelle mit <strong>der</strong> Station „Zurück<br />

ins Mittelalter“, eine alte Mühle,<br />

den Fuchs’n H<strong>aus</strong>stock und natürlich<br />

den „Tannbauer“.<br />

Museumsbier<br />

Im Stadl gibt es heuer die<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung „Großvaters<br />

Genuss Getränke“ über Most,<br />

Schnaps und Bier <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Und zwar nicht nur in <strong>der</strong><br />

Theorie. Geplant ist, eine Museumsbrauerei<br />

einzurichten, in <strong>der</strong><br />

das eigene Museumsbier auch<br />

gekostet werden kann. In Br<strong>aus</strong>eminaren<br />

kann man dann den<br />

Bierbrauern über die Schulter<br />

schauen.<br />

Apropos beson<strong>der</strong>e Tropfen:<br />

Ein solcher ist im Zuge <strong>der</strong> Arbeiten<br />

beim Abbau des „Tannbauer“<br />

den Krumbachern in die<br />

Vielfältig.<br />

Vielfältig.<br />

Dein Job in <strong>der</strong> Region.<br />

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Komm ins Maschinenring-Team!<br />

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Ob Vollzeit, Teilzeit o<strong>der</strong> geringfügig –<br />

wir finden für jeden den passenden Job.<br />

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Profitiere auch du von den vielen Vorteilen:<br />

Bei den Grabungen rund um den<br />

„Tannbauer“ wurde ein „Heiltrank“<br />

entdeckt / Foto: Kühtreiber<br />

Hände gefallen. Eine „Augsburger<br />

Lebensessenz“ in einem<br />

perfekt erhaltenen Pressglas-<br />

Fläschchen, eingewickelt in ein<br />

Le<strong>der</strong>säckchen. Dieses Scharlatan-Produkt<br />

und viele weitere<br />

Beson<strong>der</strong>heiten sind ab 1. Mai<br />

im Museumsdorf zu sehen, jeden<br />

Samstag und Sonntag von<br />

14 bis 18 Uhr bzw. täglich während<br />

<strong>der</strong> Leistungsschau. Damit<br />

das und viele weitere Führungen<br />

auf Anfrage überhaupt möglich<br />

sind, arbeiten 17 Museumsführer<br />

an <strong>der</strong> Wissensvermittlung.<br />

Und auch die Website unter<br />

www.museum-krumbach.at<br />

wurde neu gestaltet.<br />

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Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Welt</strong>, Wienerstraße 13, 2860 Kirchschlag Arbeitszeiten<br />

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Letzte Arbeiten am Museum<br />

14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


REGION<br />

Der Gastgarten <strong>der</strong> Veranda mit Blick auf Seerosenteich und Obstgarten / Fotos (3): Stefan M. Gergely<br />

Frühlingsgenuss in <strong>der</strong><br />

Guntramser Veranda<br />

Die Veranda ist ein schickes Lokal für<br />

Frühstück, Mittagessen und J<strong>aus</strong>e. Hier<br />

trifft man sich zum Genießen und Entspannen.<br />

Die Veranda gehört zu Gut Guntrams,<br />

das am Rande <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> eine<br />

kleine Landwirtschaft, Obstveredelung<br />

und exklusive Gästezimmer bietet.<br />

Zum Start in den Frühling lockt die<br />

Veranda mit neuen Kreationen: Sehr<br />

schmackhaft sind die knusprigen Toast-<br />

Schüsserln (siehe Foto unten links), sie<br />

sind mit Käse gratiniert und mit verschiedenen<br />

Zutaten gefüllt.<br />

Die <strong>aus</strong> Haselnüssen gebackenen<br />

Guntramser Busserln passen vorzüglich<br />

zum hochwertigen Puccini-Kaffee und<br />

zu einem Glas Zitronenlikör <strong>aus</strong> vollreifen<br />

Raritäten <strong>der</strong> Orangerie des Landgutes<br />

(Foto unten in <strong>der</strong> Mitte).<br />

Das beliebte Guntramser Frühstück,<br />

das auf einer Etagere auf den Tisch<br />

kommt, wird jetzt durch eine levantinische<br />

Variante ergänzt. Zum Mittagessen gibt es<br />

jedes Wochenende wechselnde saisonale<br />

Spezialitäten.<br />

Es gibt Führungen durch den biologisch<br />

bewirtschafteten Obstgarten, naturnahe<br />

Veredelung von Erntefrüchten und Übernachtung<br />

in mo<strong>der</strong>nen Gästezimmern.<br />

Die Veranda ist freitags, samstags,<br />

sonn– und feiertags von 9 bis 16 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Reservieren: info@guntrams11.at o<strong>der</strong><br />

Tel: 02627/83333, www.guntrams11.at<br />

A-2625 Guntrams 11 bei Schwarzau<br />

am Steinfeld<br />

Guntramser Frühstück<br />

Foto: Herbert Lehmann<br />

Toastizza: Knuspriger Toast mit Zutaten<br />

und Käse gratiniert<br />

Zitronenlikör, Guntramser Busserl<br />

und hochwertiger Espresso<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

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15


REGION<br />

Ein Wort zur<br />

LEADER-Region<br />

Heuer steht unsere LEADER-<br />

Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />

- Wechselland ganz im Zeichen<br />

<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

in Wiener Neustadt, in die<br />

nach dem Motto von Bgm.<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger „Stadt<br />

und Land miteinand“ auch die<br />

vier Regionen rund um die Stadt<br />

eingebunden sind. Am 29. <strong>März</strong> ist<br />

es nun so weit, da findet die offizielle<br />

Eröffnung statt, und am 30./31.<br />

<strong>März</strong> folgt ein Regionsfest, wo<br />

auch unsere Region musikalisch<br />

vertreten sein wird.<br />

Die vier Regionen Bucklige <strong>Welt</strong><br />

- Wechselland, Semmering - Rax,<br />

Schneebergland und die Gemeinden<br />

am Wiener Neustädter Kanal<br />

haben eigene regionale Entdeckerkarten<br />

mit allen Angeboten aufgelegt<br />

und sind auch im Rahmen <strong>der</strong><br />

Ausstellung mit verschiedenen Themen<br />

vertreten.<br />

Die letzten zwei Jahre waren von<br />

<strong>der</strong> Vorbereitung auf <strong>2019</strong> geprägt.<br />

Von Katzelsdorf bis Hochneukirchen<br />

wurde intensiv an <strong>der</strong> Professionalisierung<br />

<strong>der</strong> Angebote gearbeitet;<br />

eine Reihe von Eröffnungen bildet<br />

den erfolgreichen Abschluss dieser<br />

Arbeit.<br />

Nun müssen unsere Angebote<br />

auch präsentiert und beworben<br />

werden. Dazu soll unser Gästemagazin<br />

„Entdeck die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“, das im April bereits<br />

zum 4. Mal erscheint, beitragen<br />

Foto: A.Z.<br />

www.buckligewelt-wechselland.at<br />

Familie Buchegger lädt recht herzlich ein:<br />

Mostschank<br />

Fr 29. <strong>März</strong> bis<br />

So 7. April <strong>2019</strong><br />

und natürlich auch unser Geschichtenbuch<br />

„Genussvolle<br />

Landgeschichte(n)“, das in den<br />

kommenden Wochen präsentiert<br />

wird. Die neue Tourismus-Website<br />

www.buckligewelt.info<br />

bietet für Besucher und Gäste<br />

alle aktuellen Informationen.<br />

Mein Dank gilt allen, die sowohl<br />

in den Gemeinden als auch<br />

auf Regionsebene das Ihre zur<br />

gemeinsamen erfolgreichen Arbeit<br />

beigetragen haben. Es wird<br />

ein spannendes Jahr! Sicherlich<br />

ein arbeitsreiches, aber hoffentlich<br />

auch ein erfolgreiches für<br />

unsere Betriebe und Angebotsträger<br />

in <strong>der</strong> Region!<br />

Das wünscht<br />

Ihr LEADER-Obmann<br />

Fritz Trimmel<br />

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Kalte und warme H<strong>aus</strong>spezialitäten<br />

2851 Krumbach, Tiefenbach 1<br />

Tel. 02647/422 63<br />

wirt @ gasth<strong>aus</strong>-buchegger.at<br />

www.gasth<strong>aus</strong>-buchegger.at<br />

Jahresbilanz: viel zu<br />

tun in Katzelsdorf<br />

Bgm. Nistl beim neuen Hochbehälter / Foto: Gemeinde Katzelsdorf<br />

Vor einem Jahr trafen wir Michael<br />

Nistl, <strong>der</strong> kurz zuvor<br />

als damals jüngster Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> die<br />

Amtsgeschäfte in Katzelsdorf<br />

übernommen hat, zum Interview.<br />

Viel hat er sich damals<br />

vorgenommen. Eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Vorhaben: <strong>der</strong> direkte<br />

Bürgerkontakt, um zu hören,<br />

wo <strong>der</strong> Schuh drückt. Heute, ein<br />

Jahr später, haben wir nachgefragt,<br />

wie die Bilanz nach zwölf<br />

Monaten im Amt <strong>aus</strong>sieht.<br />

„Das Jahr ist schnell vergangen.<br />

Und es war sehr arbeitsreich.<br />

In gemeinsamer Arbeit mit<br />

den Kolleginnen und Kollegen<br />

des Gemein<strong>der</strong>ats, aber auch<br />

mit <strong>der</strong> Bevölkerung konnten wir<br />

über 30 kleine und große Projekte<br />

umsetzen“, so Nistl. Auch die<br />

Ankündigung, mit den Bürgern<br />

direkt in Kontakt zu treten, wurde<br />

in Angriff genommen. „Gemeinsam<br />

mit Vizebürgermeister<br />

Stephan Ernst konnte ich bisher<br />

etwa die Hälfte <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>halte<br />

in Katzelsdorf besuchen. Dabei<br />

haben wir sehr viele Wünsche<br />

und Ideen für unsere künftige<br />

Arbeit erfahren. Einiges konnte<br />

auch schon erledigt werden,<br />

manches wartet noch auf die<br />

Umsetzung. Aber wir bemühen<br />

uns, möglichst rasch auf die<br />

Wünsche zu reagieren.“<br />

Eine wichtige For<strong>der</strong>ung in<br />

<strong>der</strong> Frohsdorfer- und in <strong>der</strong> Sägewerks-Siedlung<br />

ist eine Lärmschutzwand<br />

entlang <strong>der</strong> S4.<br />

Derzeit gäbe es dazu intensive<br />

Verhandlungen mit <strong>der</strong> Asfinag.<br />

Ein weiteres oft genanntes Anliegen<br />

betrifft den Hochwasserschutz<br />

im Ortsgebiet. „Hier gibt<br />

es bereits eine positive Machbarkeitsstudie<br />

und Aufträge für<br />

die erfor<strong>der</strong>lichen Gutachten.<br />

Jetzt müssen die Behördenverfahren<br />

abgewickelt und abgewartet<br />

werden“, so Nistl.<br />

Eines <strong>der</strong> größten aktuellen<br />

Projekte ist <strong>der</strong> Hochbehälter für<br />

die Wasserleitung in Eichbüchl,<br />

<strong>der</strong> sich <strong>der</strong>zeit in Bau befindet<br />

und demnächst in Betrieb genommen<br />

werden soll. In Kürze<br />

wird außerdem <strong>der</strong> Spatenstich<br />

für den Bau <strong>der</strong> Krabbelstube<br />

für Ein- bis Zweieinhalbjährige<br />

stattfinden.<br />

Erich<br />

HOLZER<br />

Wiener Straße 116<br />

2860 Kirchschlag<br />

Telefon 02646/38 85, Fax -34<br />

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OHNE BESCHÄDIGUNG<br />

DER FASSADE<br />

Cornelia Rehberger<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

REGION<br />

Wiener Neustadt 30.3.–10.11.<strong>2019</strong><br />

WELT<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

17


REGION<br />

Das Dach des „Sconariums“ in Wiesen-Optik. Rechts: Im Inneren wartet eine mo<strong>der</strong>ne Ausstellung. / Grafiken (2): Handler Bau<br />

Bad Schönau feiert seinen Heilgas-Helden<br />

Die Kurgemeinde Bad Schönau<br />

bekommt mitten im Ort ein<br />

neues Besucher- und Veranstaltungszentrum,<br />

das sich ganz<br />

dem Thema Therapie und CO 2 -<br />

Heilgas widmet. Im April starten<br />

die Baumaßnahmen.<br />

Immer weniger Menschen<br />

kommen auf Verordnung einer<br />

Krankenkasse auf Kur,<br />

dafür werden es immer mehr,<br />

die privat etwas Gutes für die<br />

Gesundheit tun wollen. Diese<br />

Entwicklung hat die Gemeinde<br />

Bad Schönau dazu veranlasst,<br />

sich ein touristisches Projekt zu<br />

überlegen, das die Vorzüge des<br />

hier natürlich vorhandenen Heilgases<br />

hervorhebt.<br />

Das Ergebnis ist das „Sco 2narium“,<br />

eine Mischung <strong>aus</strong> Veranstaltungszentrum<br />

und Besucherinformation,<br />

durch die sich<br />

die Gasbläschen wie ein roter<br />

Faden ziehen. Nicht nur bei <strong>der</strong><br />

Gestaltung, son<strong>der</strong>n auch bei<br />

<strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Inhalte will<br />

raum mit bis zu 260 Sitzplätzen<br />

und <strong>der</strong> Ausstellungsraum zur<br />

Verfügung. Errichtet wird das<br />

2,8-Millionen-Euro-Projekt von<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Diese hat sich<br />

renommierte Ausstellungsplaner<br />

und Kreative zur Seite<br />

geholt, die die Grundidee, das<br />

natürliche Heilmittel CO 2 als<br />

Helden <strong>der</strong> Geschichte des<br />

Orts darzustellen, in die Praxis<br />

umsetzen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Erster Einblick: Kulturfrühling im Hackerh<strong>aus</strong><br />

Ende Februar lud die Marktgemeinde<br />

Bad Erlach zur<br />

Frühlingsmatinée in das neu<br />

geschaffene Kulturzentrum Hackerh<strong>aus</strong>.<br />

Die neuen Veranstaltungsräumlichkeiten<br />

sind dem Museum<br />

für Zeitgeschichte angeglie<strong>der</strong>t<br />

und sollen in Zukunft<br />

sowohl im Rahmen des Museums<br />

als auch als kulturelle Einrichtung<br />

genützt werden.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Matinée<br />

wurde das Gebäude inklusive<br />

<strong>Welt</strong>laden von Pfarrer Gerhard<br />

Eichinger gesegnet. Als Höhepunkt<br />

des Festaktes gab das<br />

„Str<strong>aus</strong>sArt Octett“ <strong>aus</strong> Wiener<br />

man auf mo<strong>der</strong>nste Methoden<br />

setzen. Baubeginn ist im April.<br />

Läuft alles nach Plan, dann sollen<br />

die Arbeiten Ende dieses<br />

Jahres abgeschlossen sein.<br />

Nächstes Frühjahr sind dann<br />

die Außenanlagen dran.<br />

Das Gebäude wurde dabei so<br />

geplant, dass es nicht nur technisch<br />

am neuesten Stand ist,<br />

son<strong>der</strong>n sich auch gut in das<br />

Ortsbild einfügt. Außen wird daher<br />

das Flachdach begrünt, innen<br />

stehen ein Veranstaltungs-<br />

Mitarbeiter und Kunden im neuen <strong>Welt</strong>laden im Hackerh<strong>aus</strong> / Foto: Hruby<br />

Neustadt ein feines Konzert mit<br />

Werken von Peter Iljitsch Tschaikowski.<br />

Viele Bad Erlacher kamen<br />

zur Einweihung und zeigten<br />

sich von den neu geschaffenen<br />

Räumlichkeiten sehr beeindruckt.<br />

Das Kulturzentrum soll in Zukunft<br />

nicht nur für Museumsbelange,<br />

son<strong>der</strong>n auch für kleine<br />

Veranstaltungen wie Lesungen,<br />

Präsentationen und Konzerte<br />

genützt werden und sich zudem<br />

als Ort <strong>der</strong> Begegnung positionieren.<br />

Die offizielle Eröffnung des<br />

<strong>Welt</strong>ladens erfolgte dann Mitte<br />

<strong>März</strong>, nachdem man nach den<br />

Umbauarbeiten am Hackerh<strong>aus</strong><br />

wie<strong>der</strong> den ursprünglichen<br />

Standort beziehen konnte. Der<br />

neue Shop präsentiert sich hell,<br />

freundlich und lichtdurchflutet.<br />

Die teilweise exotischen Produkte<br />

<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> kommen in<br />

den neuen Räumlichkeiten ganz<br />

beson<strong>der</strong>s gut zur Geltung.<br />

Irene Hruby<br />

18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


REGION<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

19


REGION<br />

13 Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz<br />

Die Klima- und Energiemodellregion<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> Wechselland<br />

– kurz KEM – hat beim Klimafonds<br />

für eine Weiterführung des Projekts<br />

bis <strong>202</strong>1 angesucht. Die<br />

Genehmigung ist da, und nun<br />

sollen 13 Maßnahmen (siehe<br />

Bericht <strong>Bote</strong> 199) in <strong>der</strong> Region<br />

umgesetzt werden. Hier die<br />

wichtigsten.<br />

Ortskernbelebung: Neues Zentrum für<br />

Lanzenkirchen und Grimmenstein<br />

20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

E-Bike-Netz wird <strong>aus</strong>gebaut / Foto: Wiener Alpen/Kremsl<br />

Nach langen Planungen und<br />

Vorbereitungsarbeiten war<br />

es Ende Februar endlich soweit:<br />

In Lanzenkirchen erfolgte <strong>der</strong><br />

feierliche Spatenstich zum neuen<br />

Ortszentrum. Es soll ein Platz<br />

für Veranstaltungen geschaffen<br />

und ein neues Verkehrskonzept<br />

umgesetzt werden, Geschäfte<br />

sollen erhalten und angesiedelt<br />

werden und last but not<br />

least soll ein barrierefreies und<br />

zeitgemäßes Gemeindeamt geschaffen<br />

werden. Damit entstehen<br />

auf 4.000 m 2 Grundfläche<br />

in den nächsten Monaten ein<br />

Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

<strong>der</strong> WET, ein Bankstelle <strong>der</strong><br />

RAIBA Pittental – Bucklige <strong>Welt</strong><br />

sowie eine Zahnarztpraxis und<br />

14 Wohnungen.<br />

Das Gemeindeamt wird neu<br />

gebaut und mit vier Geschäftsflächen<br />

ergänzt. Darin sollen<br />

eine Bäckerei, eine Trafik mit<br />

Postpartner sowie ein Friseur<br />

und ein Optikfachgeschäft untergebracht<br />

werden.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

für das große Bauvorhaben<br />

beträgt 6,3 Millionen Euro.<br />

Das neue Ortszentrum soll im<br />

August <strong>202</strong>0 fertiggestellt sein.<br />

Irene Hruby<br />

Vertreter <strong>aus</strong> Lanzenkirchen, vom Land und <strong>der</strong> WET beim feierlichen<br />

Spatenstich / Foto: Hruby<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> KEM hat sich in<br />

den letzten Jahren sehr viel in<br />

<strong>der</strong> Region getan. Alle Initiativen<br />

zum Thema E-Mobilität gehören<br />

etwa in diesen Bereich. Von den<br />

Anfängen mit den E-Bikes bis<br />

zum E-Carsharing in den Gemeinden,<br />

das laufend erweitert<br />

wird – 11 Kommunen bieten<br />

diesen Service mittlerweile an,<br />

in den nächsten Jahren sollen<br />

drei weitere dazu kommen.<br />

Vieles, was in die Kategorie<br />

Klima- und Energiemodellregion<br />

gehört, spielt sich aber mehr<br />

hinter den Kulissen ab. Etwa<br />

wenn es um die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Gemeinden bei <strong>der</strong> Energiebuchhaltung<br />

geht o<strong>der</strong> um Hilfe<br />

bei <strong>der</strong> Antragsstellung für För<strong>der</strong>ungen<br />

im Bereich erneuerbare<br />

Energie. Diese und viele weitere<br />

Aktivitäten können durch<br />

die Verlängerung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

durch den Klimafonds weitergeführt<br />

werden.<br />

Es wird ab heuer aber auch<br />

einige Neuerungen geben. So<br />

sollen etwa die E-Bike-Routen,<br />

die bisher über 400 Kilometer<br />

durch die Bucklige <strong>Welt</strong> führen,<br />

um zusätzliche 36 Kilometer<br />

erweitert werden. „Mit <strong>der</strong> geplanten<br />

Route in Verbindung<br />

mit dem Euro-Velo 9, kommt<br />

die Gemeinde Warth mit einer<br />

eigenen Runde dazu. Weitere<br />

Gemeinden sind in Planung“, so<br />

KEM-Manager Rainer Leitner.<br />

Nach dem KEM-Fotowettbewerb<br />

im letzten Jahr wird<br />

es heuer einen etwas an<strong>der</strong>en<br />

Bewerb geben. Gesucht sind<br />

sozusagen die Klima- und Um-<br />

Aus den beiden gelben Häusern im Bild soll ein neues Zentrum entstehen<br />

Foto: Gemeinde Grimmenstein<br />

Schon einmal hat sich das<br />

Ortsbild von Grimmenstein<br />

stark gewandelt. Als das Generationen-Wohnh<strong>aus</strong><br />

anstelle <strong>der</strong><br />

alten Bäckerei Koll gebaut wurde,<br />

wan<strong>der</strong>te die Bäckerei an<br />

die Hauptstraße, und seither ist<br />

<strong>der</strong> Platz ein belebter Treffpunkt.<br />

Diesen Weg will man nun weitergehen.<br />

Denn nachdem das<br />

Gasth<strong>aus</strong> Tanzler geschlossen<br />

wurde, machte sich die Gemeinde<br />

Gedanken über die weitere<br />

weltsün<strong>der</strong> unter den Gemeinden.<br />

Anhand <strong>der</strong> Daten <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Energiebuchhaltung sollen<br />

jene Gemeinden, die dabei am<br />

schlechtesten abschneiden,<br />

eine kostenlose Beratung bekommen.<br />

Es werde Licht<br />

Aktuell arbeitet <strong>der</strong> KEM-Manager<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Lichtkünstlerin<br />

Siegrun Appelt auch<br />

an einem Projekt, das nicht nur<br />

Energie- und Kosteneffizienz<br />

zum Ziel hat, son<strong>der</strong>n auch zu<br />

einer Verschönerung des Ortsbildes<br />

beitragen soll. Die insgesamt<br />

14 Wehrkirchen zwischen<br />

Edlitz und Katzelsdorf, Zeugnisse<br />

einer bewegten Geschichte<br />

<strong>der</strong> Region, sollen in neuem<br />

Licht erstrahlen – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Allerdings<br />

mit dem Umweltgedanken im<br />

Hintergrund.<br />

„Zwei Kirchen werden bereits<br />

mittels LED-Beleuchtung in<br />

Szene gesetzt, bei den übrigen<br />

Wehrkirchen möchten wir ebenfalls<br />

den Energieverbrauch und<br />

das Erscheinungsbild optimieren“,<br />

so Leitner.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Nutzung <strong>der</strong> beiden Gebäude<br />

mitten im Ortskern. Und dafür<br />

gibt es nun Unterstützung. Im<br />

Rahmen eines Lea<strong>der</strong>-Projekts<br />

wird das Potenzial <strong>der</strong> Gebäudesubstanz<br />

erhoben, bevor<br />

detaillierte Nutzungsideen und<br />

Kostenschätzungen gemacht<br />

werden. Zusätzlich zu den bisherigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten<br />

sollen die Themen Wohnen und<br />

Arbeiten umgesetzt werden.<br />

Cornelia Rehberger


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

21


WIRTSCHAFT<br />

Ulla und Thomas Zodl mit ihren beiden Kin<strong>der</strong> im neuen „kost.bar“-Shop in Kirchschlag / Foto: Scherz<br />

Wertvolles <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region an einem Ort<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann hat<br />

Ulla Zodl immer wie<strong>der</strong> Ideen<br />

entwickelt, wenn sie in ihrer Heimatgemeinde<br />

ein leer stehendes<br />

Geschäft gesehen hat. Aus einer<br />

dieser Ideen wurde nun Wirklichkeit:<br />

Anfang <strong>März</strong> eröffnete sie<br />

ihren Shop „kost.bar – Wertvolles<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region“.<br />

„Es ist schon sehr aufwändig,<br />

überall herumzufahren, sich dort<br />

die Zwiebeln vom Bauern zu holen,<br />

an<strong>der</strong>swo das Fleisch und<br />

wie<strong>der</strong> woan<strong>der</strong>s nach einer<br />

netten, regionalen Kleinigkeit<br />

Ausschau zu halten. Ich habe<br />

mir schon immer gedacht, es<br />

wäre sinnvoll, wenn es all das in<br />

einem Geschäft gäbe. Nur wäre<br />

ich nie auf die Idee gekommen,<br />

dass ich selbst es bin, die ein<br />

solches Geschäft eröffnet“, erinnert<br />

sich Ulla Zodl schmunzelnd<br />

an die Grundidee.<br />

Als klar war, dass <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>laden<br />

in Kirchschlag zusperren<br />

würde, weil die Betreiberin in<br />

Pension ging, führten Ulla Zodl<br />

und ihr Mann Thomas erste<br />

Gespräche mit den Verantwortlichen.<br />

Zwar gab es auch<br />

noch an<strong>der</strong>e Interessenten,<br />

aber schließlich erhielt sie mit<br />

ihrer Geschäftsidee den Zuschlag.<br />

Zodl, die ursprünglich<br />

<strong>aus</strong> Markt Piesting stammt, habe<br />

Kirchschlag und Umgebung<br />

immer mit kostbaren Werten<br />

verbunden, die hier spürbar<br />

sind. Handschlagqualität, Zusammenhalt<br />

und Herzlichkeit,<br />

aber auch ein Ort mit sehr hoher<br />

Lebensqualität. „Ich will, dass<br />

das so bleibt, auch für meine<br />

Kin<strong>der</strong>“, ist Zodl überzeugt und<br />

will mit ihrem Laden einen Betrag<br />

dazu leisten.<br />

Qualität <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

„Die Produzenten, die im Geschäft<br />

mit Lebensmitteln und<br />

Kunsthandwerk vertreten sind,<br />

stehen für genau diese Werte.<br />

Die stehen voll hinter ihrem<br />

Produkt, da steckt echte Handarbeit<br />

dahinter. Die Freude, die<br />

diese Menschen bei <strong>der</strong> Herstellung<br />

haben, die spürt man auch<br />

und die wollen wir auch an die<br />

Kunden weitergeben“, so Zodl.<br />

Mit diesem Konzept ist sie überzeugt,<br />

auch gegen die großen<br />

Ketten bestehen zu können.<br />

Die Zulieferer kommen dabei<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> unmittelbaren Region.<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem<br />

benachbarten Mittelburgenland.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung waren<br />

auch Vertreter von „Sooo gut<br />

schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong>“ vor<br />

Ort, und erste Kontakte wurden<br />

geknüpft. Neben dem vorhandenen<br />

Sortiment soll es künftig<br />

etwa auch Geschenkskörbe und<br />

Verkostungen geben.<br />

Volles H<strong>aus</strong><br />

Dass die Geschäftsidee auf<br />

offene Ohren trifft, war bei den<br />

Eröffnungstagen zu sehen.<br />

Zwei Tage lang herrschte volles<br />

H<strong>aus</strong>. Ulla Zodl und ihre drei<br />

Angestellten hatten alle Hände<br />

voll zu tun. Zur offiziellen Eröffnung<br />

kamen viele Interessierte,<br />

Freunde und Familie, ebenso<br />

wie Bürgermeister Josef Freiler<br />

und Bezirkshauptmann Markus<br />

Sauer, die Glückwünsche zur<br />

Eröffnung überbrachten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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und Telefonnummern unter:<br />

wko.at/noe/bezirksstellen<br />

22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Schlafen im Grünen: Wiener<br />

Alpen-Bett bekommt Zuwachs<br />

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am Freitag 22. M<br />

am 22. TOR-CENTER<br />

TOR-CENTER am Freitag und 22. Samstag<br />

<strong>März</strong><br />

23. M<br />

und und Samstag 23. 23. <strong>März</strong><br />

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Vor einigen Jahren war das<br />

Haubenlokal Triad in Krumbach<br />

von Uwe und Veronika<br />

Machreich Vorreiter bei einer<br />

neuen touristischen Idee: Das<br />

Wiener Alpen-Bett ist in Modulbauweise<br />

konzipiert, sodass es<br />

sich beinahe überall aufstellen<br />

lässt. Eben auch mitten im Grünen.<br />

Geplant und gebaut von<br />

„List Smart Results“ standen<br />

die ersten beiden Einheiten direkt<br />

hinter dem Triad mit Blick<br />

auf den Gemüsegarten und die<br />

umliegende Hügellandschaft.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage<br />

wurde das Angebot nun<br />

erweitert. Neben den bereits<br />

bestehenden beiden freistehenden<br />

Gästezimmern kamen<br />

nun drei weitere dazu. Auf rund<br />

21 Quadratmeter bieten die<br />

Zimmer alles, was man auch in<br />

einem „normalen“ Hotelzimmer<br />

erwarten kann. Ende Februar<br />

wurden die „B<strong>aus</strong>ätze“ geliefert,<br />

seit <strong>März</strong> sind die Betten bereits<br />

gebucht.<br />

Unser Team soll wachsen<br />

in Wiener Neustadt<br />

Foto: Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

23


WIRTSCHAFT<br />

Beim Frühstück kommen die G’schäftsleut z’samm<br />

Das Chapter Titan BNI in Neunkirchen<br />

ist nicht nur eines <strong>der</strong><br />

ersten, son<strong>der</strong>n auch eines <strong>der</strong><br />

größten Unternehmensnetzwerke<br />

Österreichs. Kürzlich feierte<br />

man den 10. Geburtstag und das<br />

60. Mitglied. Höchste Zeit, einmal<br />

hinter die Kulissen des Business-<br />

Frühstücks zu schauen.<br />

Die Führungsriege (v. li.): Mitglie<strong>der</strong>koordinator Eduard Fischer, Chapter-Direktorin<br />

Ursula Syrinek und Schatzmeister Franz Feldwebel / Foto: Rehberger<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> schon einmal versucht<br />

hat, etwas zu verkaufen,<br />

weiß, dass Mundpropaganda<br />

dafür eines <strong>der</strong> besten Mittel<br />

ist. Und damit ist auch schon<br />

das Konzept hinter BNI erklärt.<br />

Die Philosophie lautet „Wer gibt,<br />

gewinnt!“, und wie das in <strong>der</strong><br />

Praxis funktioniert, kann man<br />

sich bei den allwöchentlichen<br />

Frühstückstreffen anschauen.<br />

Donnerstag, 6.30 Uhr, Steinfeldzentrum<br />

Breitenau: Kaum ist<br />

die Sonne aufgegangen, geht es<br />

auch schon ans Netzwerken.<br />

Schon bevor Chapter-Direktorin<br />

Ursula Syrinek die Runde<br />

eröffnet, werden rege Kontakte<br />

geknüpft. Neben den 60 Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

die das Chapter Titan zum<br />

größten BNI-Netzwerk Österreichs<br />

machen, sind auch Gäste<br />

willkommen. Beim Frühstücksbuffet<br />

wird geplau<strong>der</strong>t und ordentlich<br />

zugeschlagen, denn ist<br />

die Runde erst einmal eröffnet,<br />

dann läuft das Treffen äußerst<br />

diszipliniert ab. 40 Sekunden<br />

hat je<strong>der</strong> Teilnehmer Zeit, um<br />

sich o<strong>der</strong> sein Unternehmen zu<br />

präsentieren. Redezeit überziehen<br />

geht nicht, nach einer kurzen<br />

Warnung wird man sonst<br />

vom Publikum „überklatscht“.<br />

Bei unserem Lokalaugenschein<br />

war das allerdings nicht<br />

nötig, je<strong>der</strong> hat sich an die vorgegebene<br />

Zeit gehalten. Da hört<br />

man dann von neuen Angeboten<br />

o<strong>der</strong> Produkten o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Kundenerlebnissen. Mal<br />

klingt es wie ein Radiospot, mal<br />

ist etwas zum Lachen dabei, ein<br />

an<strong>der</strong>es Mal erfährt man spannende<br />

Neuigkeiten. „Wir sind<br />

kein Frühstückskränzchen und<br />

auch kein Stammtisch. Wir sind<br />

gekommen, um Geschäfte zu<br />

machen“, erklärt Zirbentischler<br />

Robert Kovacs, Mitglied <strong>der</strong> ersten<br />

Stunde. Es geht darum, sich<br />

bekannt zu machen, gegenseitig<br />

Empfehlungen abzugeben<br />

und um Mundpropaganda.<br />

Wie das funktioniert, lässt<br />

sich in Zahlen <strong>aus</strong>drücken. Über<br />

6,7 Millionen Euro zusätzlichen<br />

Umsatz haben die Mitglie<strong>der</strong> allein<br />

in den letzten 12 Monaten<br />

lukriert. Das sind nicht irgendwelche<br />

Zahlen, son<strong>der</strong>n das<br />

wird genau dokumentiert. Jede<br />

Empfehlung, je<strong>der</strong> Umsatz, <strong>der</strong><br />

über BNI gemacht wird, wird<br />

von jedem Mitglied in die eigene<br />

App eingetragen. Am Ende wird<br />

dann zusammengezählt.<br />

Teilnehmen kann man auf<br />

Einladung eines Mitglieds o<strong>der</strong><br />

wenn man sich online beim Führungsteam<br />

anmeldet. Allerdings:<br />

Jede Berufssparte darf nur ein<br />

Mal vertreten sein.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Großes Frühlingsfest im Autoh<strong>aus</strong> Koglbauer<br />

Das Autoh<strong>aus</strong> Koglbauer in<br />

Neunkirchen – Ihr Mazda- und<br />

Hyundai-Partner – lädt am Freitag,<br />

22. und am Samstag, 23.<br />

<strong>März</strong> zum großen Frühlingsfest<br />

am Firmengelände.<br />

Wir begrüßen den Frühling<br />

mit vielen Vorteilen<br />

für unsere Kunden. Denn beim<br />

großen Koglbauer-Frühlingsfest<br />

präsentieren wir nicht nur unser<br />

Autoh<strong>aus</strong> und die mo<strong>der</strong>nste<br />

Werkstätte im Bezirk Neunkirchen,<br />

son<strong>der</strong>n wir haben auch<br />

eine Premiere am Programm:<br />

Sehen Sie bei uns den neuen<br />

Mazda3, und erfahren Sie, welche<br />

Angebote wir für Sie vorbereitet<br />

haben.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> können Sie<br />

sich selbst vom großen En-<br />

gagement und <strong>der</strong> hohen Servicequalität<br />

überzeugen. Denn bei<br />

allen Angeboten und Dienstleistungen<br />

wird im Autoh<strong>aus</strong> Koglbauer<br />

versucht, mehr zu bieten,<br />

als man erwartet.<br />

So wurden durch den Zubau<br />

einer neuen Werkstätte zum<br />

bestehenden Firmengebäude<br />

in <strong>der</strong> Industriestraße II/2, 2620<br />

Ternitz, die Serviceleistungen<br />

um vieles erweitert. Die neue<br />

Werkstätte mit ca. 2.000 m 2<br />

umfasst eine Spenglerei/Lackiererei<br />

mit mo<strong>der</strong>nster Lackierkabine<br />

zu energiebewusster Wärmerückgewinnung<br />

sowie eine<br />

Autowaschanlage und ein 2-stöckiges<br />

Reifenlager. Außerdem<br />

sind wir als Chips-away Partner<br />

auf schnelle Reparaturen von<br />

kleinen und großen Schäden<br />

Bei Kauf eines neuen Mazda3 gibt<br />

es jetzt ein Ausstattungspaket<br />

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* nähere Informationen dazu bei uns im Autoh<strong>aus</strong><br />

spezialisiert. Das Team vom Autoh<strong>aus</strong><br />

Koglbauer freut sich auf<br />

Ihren Besuch und auf viele informative<br />

Gespräche im gemütlichen<br />

Rahmen des Frühlingsfestes.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt, und für viel Spaß<br />

und gute Laune <strong>der</strong> kleinen<br />

Mit Herz und Kompetenz führt<br />

Firmenchef Markus Koglbauer das<br />

Autoh<strong>aus</strong> zum Erfolg<br />

Gäste steht eine Hüpfburg zur<br />

Verfügung.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

25


WIRTSCHAFT<br />

Im „Philippgarten“ wäre anschließend an das Feuerwehrh<strong>aus</strong> genug Platz für ein Primärversorgungszentrum, Bgm. Willi Fuchs beim Lokalaugenschein<br />

Foto: Egerer<br />

Primärversorgung rückt in greifbare Nähe<br />

Ärztemangel generell, Landarztpraxen,<br />

die keine Nachfolger<br />

finden. Dieses Thema bewegt<br />

nicht nur die Politik, son<strong>der</strong>n auch<br />

die Bevölkerung. Da man sich in<br />

Kirchberg in <strong>der</strong> glücklichen Lage<br />

befindet, auf drei Planstellen für<br />

Ärzte zurückgreifen zu können,<br />

„bastelt“ Bürgermeister Willibald<br />

Fuchs mit seinem Gemein<strong>der</strong>at<br />

an einer Lösung für die Schaffung<br />

eines Primärversorgungszentrums.<br />

Seit einem Jahr arbeitet Willibald<br />

Fuchs mit seinem<br />

Team unermüdlich daran, die<br />

Rahmenbedingungen für ein<br />

Primärversorgungszentrum in<br />

ŠKODA<br />

FABIA 20<br />

Kirchberg zu schaffen. „Wir haben<br />

viele Gespräche mit den<br />

verschiedensten Leuten geführt,<br />

haben versucht, Hemmschwellen<br />

abzubauen. Es ist<br />

kein einfaches Unterfangen.<br />

Aber mittlerweile sind wir auf<br />

einem guten Weg. Denn wenn<br />

es genug Ärzte gibt, die in das<br />

Projekt einsteigen, ergibt sich<br />

alles an<strong>der</strong>e von selbst“, ist<br />

sich <strong>der</strong> Ortschef sicher. „Wir<br />

haben genug Grundfläche für<br />

einen Neubau, im ehemaligen<br />

Handlerh<strong>aus</strong> könnten im Erdgeschoß<br />

eine Gastronomie sowie<br />

diverse Nebenräume für das<br />

Primärversorgungszentrum entstehen.“<br />

Viele Medizinstudenten<br />

Eine weitere Vor<strong>aus</strong>setzung:<br />

ein vernünftiger Preis für die<br />

Räumlichkeiten. „Alle Gemein<strong>der</strong>äte<br />

sind sich <strong>der</strong> Wichtigkeit<br />

eines solchen Versorgungszentrums<br />

bewusst. Daher ist man<br />

bereit, zu investieren und viele<br />

Kosten abzudecken“, sieht sich<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister in seinen Bemühungen<br />

bestätigt.<br />

„In Kirchberg haben wir bezüglich<br />

Ärzten ein beachtliches<br />

Potenzial, immerhin studieren<br />

13 junge Kirchberger Medizin,<br />

davon auch viele Damen“, freut<br />

sich Fuchs. „Denn wir brauchen<br />

ein Ärzteteam, das sich gut ergänzt.“<br />

Für das gesamte Tal würde so<br />

ein Primärversorgungszentrum<br />

die dringend notwendige Gesundheitsversorgung<br />

sichern.<br />

„Viele Gesundheitsanbieter<br />

würden gerne miteinsteigen.<br />

So haben zum Beispiel Physiotherapeuten,<br />

Psychologen, aber<br />

auch Pflegeanbieter bereits ihr<br />

Interesse bekundet“, bestätigt<br />

Fuchs. „Außerdem würde so<br />

ein Primärversorgungszentrum<br />

perfekt in unser Gemeindeprofil<br />

passen, das auf Bildung und<br />

Gesundheit aufgebaut ist. Die<br />

Vision ist jedenfalls vorhanden,<br />

es fehlen nur noch ein paar<br />

Schritte ...“<br />

Karin Egerer<br />

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Täglich über<br />

SATELLIT<br />

Fernsehen <strong>aus</strong><br />

Wiener Neustadt<br />

Satellit - UPC - A1TV<br />

www.wntv.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

27


WIRTSCHAFT<br />

Aus <strong>der</strong> Not eine<br />

Tugend gemacht<br />

Jungzüchter-Championat<br />

brachte Erfolg für Trattenbach<br />

Ernst Prutti vor <strong>der</strong> zukünftigen Rezeption, einem sogenannten Buggs<br />

Fotos (3): Prutti<br />

Ernst Prutti reiste 25 Jahre als<br />

3D-Kfz-Design-Künstler durch<br />

die ganze <strong>Welt</strong>. Aus Kostengründen<br />

entschied er sich nach einigen<br />

Jahren, auf Campingplätzen<br />

zu übernachten. Als zweifacher<br />

Familienvater wollte er aber nun<br />

mehr Zeit daheim verbringen, und<br />

so entstand die Idee, auf seinem<br />

Grundstück in Mönichkirchen einen<br />

„Glampingplatz“ zu eröffnen.<br />

„Ich habe mich auf den diversen<br />

Campingplätzen, mit den<br />

verschiedensten Arten von Hütten,<br />

sehr wohl gefühlt“, denkt<br />

Prutti an früher zurück.<br />

„Sie sind preisgünstig und<br />

meist sehr naturverbunden. Da<br />

ich jetzt zwei kleine Kin<strong>der</strong> und<br />

meinen Hauptberuf daher ziemlich<br />

reduziert habe, musste ich<br />

mir eine Alternative suchen. So<br />

entstand die Idee, einen ‚Glampingplatz‘<br />

zu eröffnen. Ein Campingplatz<br />

war <strong>aus</strong> rechtlichen<br />

Gründen nicht möglich.“ Bei <strong>der</strong><br />

Ausstattung <strong>der</strong> Hütten konnte<br />

sich <strong>der</strong> Unternehmer mit einbringen.<br />

Die ganze Einrichtung<br />

ist <strong>aus</strong> dem Naturmaterial Holz.<br />

Die Hütten sind zirka 18 m² groß<br />

und bieten Platz für bis zu vier<br />

Personen. „Momentan haben<br />

wir zwei Trolls und zwei Pods,<br />

einen Shop und eine Rezeption<br />

und einen San-Bugg mit Duschen<br />

und Toiletten, Kaffeemaschine<br />

und Getränkeautomat.<br />

Ende dieses Jahres folgen<br />

noch weitere vier bis sechs<br />

Trolls o<strong>der</strong> Pods“, so Prutti. Ich<br />

habe vor, den ‚Glampingplatz‘<br />

ganzjährig zu betreiben, denn<br />

wir bieten sehr gut isolierte und<br />

beheizte Hütten.“<br />

Die Eröffnung soll im späten<br />

Frühjahr erfolgen. Ein tolles Projekt,<br />

das vielleicht in <strong>der</strong> Region<br />

Schule machen wird.<br />

Karin Egerer<br />

Hannah Ofner <strong>aus</strong> Trattenbach wurde in Wieselburg zur besten Vorführerin<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs gekürt / Foto: Ofner<br />

Über 200 Jugendliche nahmen<br />

am Jungzüchter-<br />

Championat in <strong>der</strong> „Berglandhalle“<br />

bei Wieselburg teil.<br />

Hannah Ofner von <strong>der</strong> Landesfachschule<br />

Warth wurde mit<br />

ihrer Kalbin Betti zum Junior-<br />

Champion gekürt und ist somit<br />

Geför<strong>der</strong>te Wohnungen in<br />

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beste Vorführerin Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />

„Die intensiven Vorbereitungen,<br />

wie die Tier<strong>aus</strong>wahl,<br />

das Vorführen und das Styling<br />

<strong>der</strong> Tiere, haben sich bezahlt<br />

gemacht“, freut sich Fachlehrer<br />

Günther Kodym.<br />

Karin Egerer<br />

Ernst Prutti <strong>aus</strong> Mönichkirchen hat sich als zweites berufliches Standbein<br />

für die Errichtung eines „Glampingplatzes“ entschieden. „Glamping“ ist ein<br />

Kunstwort, kommt <strong>aus</strong> dem Englischen und bedeutet glamouröses Campen.<br />

Baubiologische, voll <strong>aus</strong>gestattete Pods, Trolls, Buggs werden <strong>der</strong>zeit erund<br />

eingerichtet. Im Frühjahr findet die Eröffnung statt.<br />

• Nur noch 3 Wohnungen frei!<br />

• Jetzt besichtigen!<br />

Infos: 02253 / 58 0 85<br />

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28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


Bio-Heu für Meerschweinchen und Co.<br />

Eine findige Geschäftsidee hatten<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fernwärmegenossenschaft<br />

Krumbach:<br />

Bio-Heu, beson<strong>der</strong>s schonend<br />

hergestellt, für Kleintiere. Derzeit<br />

wird am Marketing-Konzept gefeilt.<br />

Das fertige Produkt wird bei<br />

<strong>der</strong> Leistungsschau präsentiert.<br />

Vor rund 25 Jahren wurde die<br />

Fernwärmegenossenschaft<br />

Krumbach gegründet. Der Zusammenschluss<br />

<strong>aus</strong> 54 Landund<br />

Forstwirten <strong>aus</strong> Krumbach<br />

und Bad Schönau betreibt<br />

Die sind<br />

dann<br />

so<br />

weltweit vertreibt.<br />

cool,<br />

HEO macht Hasen froh<br />

hinter denen schneit’s.<br />

Das zweite Projekt betrifft die<br />

Heuvermarktung für Kleintiere. Zielgruppen.“<br />

Der SEAT Leon ST Kombi.<br />

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Die sind so cool,<br />

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hinter denen schneit’s.<br />

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Der SEAT Leon ST Kombi.<br />

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nicht nur gemeinsam das Heizwerk,<br />

son<strong>der</strong>n sieht sich auch<br />

als kleiner „landwirtschaftlicher<br />

Innovationsmotor“, erklärt Geschäftsführer<br />

Josef Heißenberger.<br />

Daher sei man immer auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach spannenden<br />

Betätigungsfel<strong>der</strong>n. Und man<br />

ist fündig geworden. Im Jahr<br />

2015 kaufte man den Gutshof<br />

Möltern, um dort neue landwirtschaftliche<br />

Ideen umzusetzen.<br />

Das landwirtschaftliche Gebäude<br />

wurde wie<strong>der</strong> verkauft, die<br />

Nutzflächen werden selbst bewirtschaftet.<br />

Und dafür haben<br />

sich die Verantwortlichen gleich<br />

zwei originelle Ideen einfallen<br />

lassen. Zum einen wird hier<br />

Kräuteranbau betrieben. Derzeit<br />

Minze, zukünftig auch Brennnesseln,<br />

die zu einem Partnerbetrieb<br />

in Oberösterreich geliefert<br />

werden, <strong>der</strong> die Bio-Kräuter<br />

Zielgruppe ist <strong>der</strong> städtische<br />

Raum. Heißenberger: „Uns ist<br />

natürlich klar, dass die Nachfrage<br />

in unserer Region, wo<br />

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Der SEAT Leon 5-Türer.<br />

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WIRTSCHAFT<br />

FWG-Geschäftsführer Josef Heißenberger (li.) und Obmann Manfred Freiler<br />

bei <strong>der</strong> ersten „Abfüllung“. 5.000 Schachteln wurden für den Anfang<br />

bestellt. / Fotos (2): Korntheuer<br />

man beinahe um jede Ecke Heu<br />

beim Bauern bekommen kann,<br />

nicht so groß sein wird wie im<br />

urbanen Raum. Wien und die<br />

Fachhandelsketten sind unsere<br />

Rund um das schonend verarbeitete<br />

Bio-Heu hat sich unter<br />

dem Titel „HEO Möltern“<br />

Der SEAT Leon zu 25 Jahre 5-Türer.<br />

FWG.<br />

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eine Geschichte entwickelt, die<br />

vor allem Kin<strong>der</strong> mit Kleintieren<br />

ansprechen soll. Zusätzlicher<br />

Bonus: Der Karton, in dem das<br />

Heu geliefert wird, kann auch<br />

bemalt werden. Präsentiert wird<br />

das Heu-Projekt im Rahmen <strong>der</strong><br />

Leistungsschau in Krumbach,<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Festschrift<br />

Cornelia Rehberger<br />

Der SEAT Ibiza C<br />

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Manfred Gremel, Seat-Markenleiter<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

29


WIRTSCHAFT<br />

Gerhard Luef mit Tochter Stefanie und Haflinger Stellian / Foto: Rehberger<br />

Preisgekrönter Jung-Haflinger für die Zucht<br />

Stellian ist ein gebürtiger<br />

Steirer, drei Jahre alt und<br />

lebt, seit er ein Fohlen ist, am<br />

Haflingerhof von Gerhard Luef<br />

in Bad Schönau. Um ihn für die<br />

Zucht bewerten zu lassen, fuhr<br />

Luef mit ihm im Februar zur Körung,<br />

bei <strong>der</strong> er schließlich als<br />

Gesamtsieger hervorging. Damit<br />

ist Stellian <strong>der</strong> heuer bestbewertete<br />

Haflinger Österreichs,<br />

mit Ausnahme von Tirol, wo eine<br />

eigene Wertung stattfindet.<br />

Luef war von Anfang an<br />

überzeugt, dass dieses Pferd<br />

hervorragend zu seiner Zucht<br />

passt. Dass er dabei ein gutes<br />

Händchen hat, konnte er schon<br />

mehrfach beweisen. Unzählige<br />

Pokale und Schleifen zieren<br />

das Stüberl direkt neben den<br />

Pferdeboxen. Bei <strong>der</strong> letzten<br />

Körung im Vorjahr erreichte er<br />

mit einem seiner Hengste den<br />

zweiten Platz, bevor es heuer<br />

zum Sieg reichte.<br />

Insgesamt 28 Pferde hat er in<br />

seinem Stall in Bad Schönau,<br />

in dem bis jetzt 79 Fohlen das<br />

Licht <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> erblicken. Läuft<br />

alles nach Plan, dann wird <strong>der</strong><br />

Nachwuchs von Stellian <strong>202</strong>0<br />

zur <strong>Welt</strong> kommen.<br />

Ein Teil <strong>der</strong> Fohlen wird verkauft,<br />

aber das Hauptaugenmerk<br />

liegt für Gerhard Luef darauf,<br />

seine Zucht immer weiter<br />

zu verbessern.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Talk on Fire: Promi-Gespräche im Kaffeeh<strong>aus</strong><br />

Steffen Hofmann im Gespräch / Foto: Rapid Wien<br />

Ein Kaffeeh<strong>aus</strong>, ein Promi und<br />

ein Mensch mit beson<strong>der</strong>en<br />

Bedürfnissen, <strong>der</strong> seinem Idol<br />

nahe sein kann, das ganze in<br />

gemütlicher Atmosphäre und<br />

mit Publikum – das ist Zusammengefasst<br />

die Idee hinter „Talk<br />

on Fire“ von John Herzog. Der<br />

Journalist und ehemalige Sat1-<br />

Mo<strong>der</strong>ator startete Mitte <strong>März</strong><br />

mit einem Talkshow-Format<br />

mitten in Wiener Neustadt, im<br />

Café Bernhard. Gemeinsam<br />

mit Geschäftsführerin Vanessa<br />

Höfler-Kernbeis und <strong>der</strong> Event-<br />

Verantwortlichen Asami Onishi<br />

war er auf <strong>der</strong> Suche nach einer<br />

spannenden Idee, die Aufmerksamkeit<br />

erregt.<br />

Zum Auftakt <strong>der</strong> Reihe, die<br />

ein- bis zweimal pro Monat<br />

stattfinden soll, wurde gleich ein<br />

sehr bekanntes Gesicht eingeladen:<br />

Rapid-Legende Steffen<br />

Hofmann nahm auf <strong>der</strong> blauen<br />

Couch im historischen Greta-<br />

Zimmer Platz. Mo<strong>der</strong>iert wurde<br />

das Gespräch von Herzog<br />

Lyn Visher mit Mo<strong>der</strong>ator John Herzog / Foto: Herzog<br />

selbst. Und die Premiere war<br />

gleich ein voller Erfolg, denn<br />

rund 150 Gäste, darunter viele<br />

eingefleischte Rapid-Fans, wollten<br />

live dabei sein.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis war<br />

<strong>der</strong> Abend aber für eine ganz<br />

bestimmte Person: Unter den<br />

zahlreichen jugendlichen Fans<br />

war auch Jakob (8) – ein riesengroßer<br />

Hofmann- und Rapid-<br />

Fan, <strong>der</strong> neben dem Talk-Gast<br />

Platz nehmen durfte. „Jakob<br />

lebt mit seiner Behin<strong>der</strong>ung in<br />

einem ständigen Wechsel von<br />

Hochs und Tiefs. Aber nach<br />

dem Treffen mit seinem Star<br />

hat er besser geschlafen, und<br />

auch das Essen fiel ihm leichter.<br />

Einfach schön zu sehen, wenn<br />

Kin<strong>der</strong>augen leuchten“, freut<br />

sich Herzog über die positive<br />

Rückmeldung.<br />

Wenige Tage darauf durfte er<br />

dann Lyn Vysher von <strong>der</strong> ORF-<br />

Lottoziehung über Beruf und<br />

Privatleben befragen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Herzliche Einladung zur<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

31


GEMEINDEN<br />

Die Weidenkätzchen schimmern<br />

in <strong>der</strong> Frühlingssonne, Krokus<br />

und Schneeglöckchen tauchen<br />

<strong>aus</strong> dem Nichts auf, und in warmen<br />

Lagen beginnen die Forsythien<br />

zu blühen. Der Frühling<br />

hält diesmal zeitig Einzug in die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>. Für uns Gartenmenschen<br />

beginnt damit eine<br />

arbeitsreiche Zeit:<br />

Die Obstbäume können schon<br />

geschnitten werden. Hier bei uns<br />

schadet es nicht, den Schnitttermin<br />

spät anzusetzen. Tiefe<br />

Nachttemperaturen sind noch gut<br />

möglich, und Frost trocknet die<br />

Schnittflächen ab. Je später man<br />

schneidet, umso schwächer fällt<br />

<strong>der</strong> Austrieb <strong>aus</strong>. Gute Termine,<br />

um den Fruchtansatz zu för<strong>der</strong>n<br />

sind 25.–27. <strong>März</strong> und für die kalten<br />

Lagen 4.–6. April. Will man den<br />

Kronenaufbau bei jungen Bäumen<br />

för<strong>der</strong>n, die noch keinen Ertrag<br />

bringen müssen, eignen sich 23.<br />

und 24. <strong>März</strong> am besten.<br />

Viele Rasenflächen hat <strong>der</strong> Winter<br />

diesmal übel mitgenommen.<br />

Maulwurf und Wühlmäuse haben<br />

ihr Unwesen getrieben. Erde <strong>aus</strong><br />

Maulwurfshügeln eignet sich, vermischt<br />

mit hochwertiger Blumenerde<br />

und Sand, hervorragend für<br />

die Jungpflanzenanzucht. Sie ist<br />

frei von Unkrautsamen und Schädlingen.<br />

So lästig die Erdhaufen sind<br />

– Maulwürfe durchforsten den Boden<br />

unermüdlich nach schädlichen<br />

Engerlingen und an<strong>der</strong>en unerwünschten<br />

Kleinsttieren. Man kann<br />

die lockere Erde auch gut zum<br />

Ausgleichen von Unebenheiten<br />

im Rasen o<strong>der</strong> Setzungen in den<br />

Beeten verwenden. Ähnlich ist es<br />

mit den Wühlmäusen. Ihre flachen<br />

Gänge schauen jetzt zwar dramatisch<br />

<strong>aus</strong>, lassen sich aber mit einer<br />

Rasenwalze gut einebnen bzw.<br />

einfach mit den Füßen festtreten.<br />

Die Wühlmäuse ziehen sich meistens<br />

um diese Zeit in die Hecken<br />

und Beete zurück, wo <strong>der</strong> Schaden<br />

nicht so sichtbar und dramatisch<br />

Schicken Sie Ihre<br />

Gartenfrage an:<br />

redaktion @ bote-bw.at<br />

und unsere Gärtnermeisterin<br />

wird sie hier<br />

beantworten.<br />

Frühlingsgefühle<br />

ist. Die beste Langzeitstrategie<br />

gegen diese unbeliebten Nager ist<br />

nach wie vor die Katze.<br />

In den Gewächshäusern und<br />

Frühbeeten kann man jetzt schon<br />

Spinat, Vogerlsalat und Mangold<br />

<strong>aus</strong>sähen. Wichtig ist, dass man<br />

die über den Winter meist <strong>aus</strong>getrocknete<br />

Erde vorher mehrmals<br />

gut wässert, damit das Bodenleben<br />

in den Beeten wie<strong>der</strong> zur Höchstform<br />

auflaufen kann. Wenn das<br />

Gewächsh<strong>aus</strong> beheizbar ist, kann<br />

man auch schon mit <strong>der</strong> Aussaat<br />

<strong>der</strong> Fruchtgemüse (Kürbis, Zucchini,<br />

Gurken, Tomaten, Melanzani)<br />

beginnen.<br />

Die Wildkräuter wachsen schon<br />

eine ganze Weile. Ihre vielfältigen,<br />

gesunden Inhaltstoffe tun dem<br />

Körper nach dem Winter beson<strong>der</strong>s<br />

gut. Junge Blätter von Vogelmiere,<br />

Girsch und Löwenzahn<br />

als Zugabe zu Salat schmecken<br />

hervorragend. So wird das Jäten<br />

gleichzeitig zum Ernten! In vielen<br />

Lagen treibt <strong>der</strong> beliebte Bärlauch<br />

schon <strong>aus</strong>. Durch seinen charakteristischen<br />

Knoblauchgeruch ist er<br />

leicht von den jungen Blättern <strong>der</strong><br />

Maiglöckchen zu unterscheiden.<br />

In den Schwimm- und Gartenteichen<br />

ist jetzt die beste Zeit, um den<br />

Boden abzusaugen und die Rän<strong>der</strong><br />

von abgestorbenem Pflanzenmaterial<br />

zu säubern, bevor die Frösche<br />

und Kröten die Wasserstellen für<br />

einige Zeit in Besitz nehmen. Wasserläufe<br />

und Skimmer können getrost<br />

schon in Betrieb genommen<br />

werden. Wenn es wirklich noch<br />

einmal sehr kalt wird, schaltet man<br />

einfach noch einmal ab.<br />

Auch wenn jetzt überall im Garten<br />

die Arbeit ruft – nehmen wir uns<br />

trotzdem Zeit, dem Frühlingsgesang<br />

<strong>der</strong> Vögel zu l<strong>aus</strong>chen und<br />

den Aufbruch <strong>der</strong> Natur zu beobachten.<br />

Ich wünsch Ihnen einen guten und<br />

entspannten Start in die Gartensaison!<br />

Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

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32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GEMEINDEN<br />

Katzelsdorfer Gastronomen verbannen Rauch<br />

In Katzelsdorf gibt es eine große<br />

Dichte an gastronomischen<br />

Betrieben. Vom Gourmettempel<br />

bis zum urigen Heurigen ist die<br />

Auswahl groß und vielfältig. Und<br />

dennoch lässt sich <strong>der</strong>zeit ein<br />

gemeinsamer Trend feststellen.<br />

Nämlich jener zur rauchfreien<br />

Gastronomie. Warum das so<br />

ist, haben uns die Gastronomen<br />

selbst verraten.<br />

Im Kupferdachl fiel bereits<br />

2008 die Entscheidung, als erste<br />

Diskussionen zum Rauchen Friedrich Schadl, Christine Woltran, Raphaela Ehrenhofer (Kaffeemühle) und Alexandra Böhm / Foto: Rehberger<br />

Von links: Vizebürgermeister Stephan Ernst, Albert Brix, Martin und Stefan Görg (Kupferdachl), Eveline und<br />

in <strong>der</strong> Gastronomie aufkamen,<br />

das Lokal als Nichtraucherbetrieb<br />

zu führen. „Am Anfang<br />

gab es einige wenige Gäste,<br />

die gesagt haben, sie kommen<br />

deswegen nicht mehr, aber die<br />

positiven Reaktionen haben bei<br />

Weitem überwogen“, erinnert<br />

sich Stefan Görg. Ein Erlebnis,<br />

das sich auch bei vielen an<strong>der</strong>en<br />

Gastronomen wie<strong>der</strong>holte.<br />

Auch beim Heurigenbetrieb von<br />

Albert Brix gab es zunächst Kritik<br />

an <strong>der</strong> Entscheidung, schnell<br />

wurde aber auch hier klar, dass<br />

die Mehrheit <strong>der</strong> Besucher die<br />

Entscheidung zu schätzen weiß.<br />

„Mir ist auch aufgefallen, dass<br />

wie<strong>der</strong> viel mehr Gäste mit Kin<strong>der</strong>n<br />

kommen“, weiß Christine<br />

Woltran zu berichten, und ihre<br />

Kollegen stimmen zu.<br />

Der jüngste Betrieb in <strong>der</strong><br />

Nichtraucher-Riege ist <strong>der</strong> Heurige<br />

Böhm. „Die Raucher werden<br />

immer weniger, und große<br />

Tischgesellschaften reservieren<br />

im Nichtraucherbereich. Wenn<br />

sie dann doch rauchen wollten,<br />

haben sie das bei <strong>der</strong> Schank<br />

gemacht. Allerdings sehe ich<br />

nicht mehr ein, warum ich meine<br />

Mitarbeiter diesem Zustand<br />

<strong>aus</strong>setzen soll. Wir haben nach<br />

einem Arbeitstag alle wie frisch<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Selch gerochen“, so<br />

Alexandra Böhm.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Hafnermeister J. Fleischhacker<br />

Marienplatz 3, 2870 Aspang<br />

Tel.: 02642/536 90<br />

Lehrling für<br />

Ofenbau- und<br />

Verlegetechnik<br />

wird<br />

aufgenommen<br />

Ausbildungsdauer: 4 Jahre<br />

Lehrlingsentschädigung<br />

1. Lehrjahr laut Kollektivvertrag =<br />

€ 566,00 Brutto im Monat<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

33


Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 19<br />

„Bald kehrt die Farbe zurück in die Landschaft, und die ersten Frühlingsboten<br />

setzen bunte Tupfen an den Wegesrand. So wie auf dieser Blumenwiese<br />

am Weg von Hochegg zum Hollabrunner Riegel.“<br />

Foto: Steinbichler<br />

Familie Polzer <strong>aus</strong> Aspang hat uns ihre schönsten Eindrücke vom<br />

Winter im Wechselgebiet geschickt:<br />

„Gerne teilen wir mit euch die Schönheit des Hochwechsels, sei’s<br />

im Winter o<strong>der</strong> Sommer. Das Foto entstand auf dem Kampstein<br />

Richtung Hochwechsel.“<br />

Foto: Polzer<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Eine Region voller Lieblingsplätze<br />

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion @ bote-bw.at.<br />

Auch Thomas Wieser <strong>aus</strong> Edlitz, einer unserer „Stammfotografen“ für die schönsten Plätze <strong>der</strong> Region, hat sich wie<strong>der</strong> auf Fotosafari durch die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> begeben. Das Ergebnis: „Naturidyll Leitha-Au – <strong>der</strong> flache Teil <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Reizvoll zu je<strong>der</strong> Jahreszeit. Viel Platz und Zeit zum Entspannen<br />

vom Alltag.“ / Foto: Wieser<br />

34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GEMEINDEN<br />

Das agrarische<br />

Bildungszentrum in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

S8<br />

Der Testsieger<br />

Zum wie<strong>der</strong>holten Mal in Folge kürt <strong>der</strong> Verein für Konsumenten information<br />

(VKI) einen Kaffeespezialitäten-Vollautomaten von JURA zum Testsieger. Der<br />

S8 attestiert die unabhängige Zeitschrift »Konsument« 1 / 19: »Das Luxusmodell<br />

S8 glänzt mit einem großen Display und vielen Einstell- und Auswahlmöglichkeiten;<br />

es kann auch mittels App gesteuert werden.« Lassen<br />

auch Sie sich vom Testsieger überzeugen – am besten bei einem Besuch<br />

im autorisierten Fachhandel. JURA – If you love coffee. www.jura.com<br />

Wir freuen uns auf<br />

Euer Kommen!<br />

Schmankerlmarkt<br />

Sa. 6. April <strong>2019</strong><br />

9.00 - 17.00 Uhr<br />

Verkauf selbst erzeugter Schmankerl, wie Geselchtes, Würste,<br />

Brot, Milchprodukte, Most, Fruchtsaft und Osterdekoration.<br />

Warme Speisen und Schulcafé.<br />

Bezahlte Anzeige im Auftrag des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />

LFS Warth – 2831 Warth, Aichhof 1<br />

02629/2222-0 www.lfs-warth.ac.at<br />

Frühling im Garten<br />

Wie möchten Sie in Ihrem Garten wohnen?<br />

Wir gestalten Schwimmteiche, Bio-Pools und Gartenteiche.<br />

Wir bauen Trockenmauern, schöne Gartenwege und Sitzplätze.<br />

…und wir beraten Sie gerne zu allen Themen rund um Ihren Garten!<br />

Gärtnermeisterin Gerlinde Blauensteiner<br />

Hattmannsdorf 16 – 2852 Hochneukirchen<br />

Mobil 0664/<strong>202</strong>4584 – Büro 02648/8004<br />

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Wir wünschen Ihnen einen<br />

wun<strong>der</strong>baren Frühling im Garten!<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

35


KULINARIK<br />

BLICK IN DIE WELT <strong>der</strong> Flie<br />

und des Bades in formv<br />

4.500 m 2<br />

7331 Weppersdorf Hauptstraße 96<br />

36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | Juni 2015


KULINARIK<br />

sen, Mosaike, Natursteine<br />

ollendeter Harmonie …<br />

Ausstellung<br />

02618/2469 www.artner-artissimo.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | Juni 2015<br />

37


GEMEINDEN<br />

Eine Chronik des Verbrechens<br />

Reinhard Ehrnhöfer <strong>aus</strong> St. Lorenzen,<br />

momentan wohnhaft in Pinkafeld,<br />

recherchiert seit eineinhalb Jahren<br />

über ungelöste und gelöste Mordfälle<br />

<strong>aus</strong> den Jahren 1850 bis 1950 rund<br />

um den Wechsel<br />

Foto: Egerer<br />

Mord, Totschlag, Giftmord o<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>mord. Reinhard Ehrnhöfer<br />

<strong>aus</strong> St. Lorenzen hat sich mit<br />

vielen Kriminalfällen beschäftigt<br />

und recherchiert seit eineinhalb<br />

Jahren intensiv. Entstehen wird<br />

eine mehrbändige, düstere<br />

Chronik <strong>der</strong> von 1850 bis 1950<br />

verübten Gewaltverbrechen<br />

samt historischem Umriss im<br />

Wechselland. Begonnen hatte<br />

alles mit einem Mord in seiner<br />

damaligen Heimatgemeinde.<br />

Von <strong>der</strong> Steiermark über<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong> bis ins Burgenland<br />

reichen die Fälle, die<br />

Reinhard Ehrnhöfer in akribischer<br />

Kleinarbeit selbstständig<br />

recherchiert und nach<br />

intensiver Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Polizei, dem steirischen<br />

Landesarchiv, Historikern, Heimatforschern,<br />

Hinterbliebenen<br />

und Zeitzeugen bearbeitet hat.<br />

„Einen wesentlichen Teil stellen<br />

die Internetrecherche und<br />

Tatortbegehungen dar“, so <strong>der</strong><br />

Neoautor. „Wenn du einmal<br />

anfängst, in diese Geschichten<br />

hineinzuschnuppern, lassen sie<br />

dich nicht mehr los“, so <strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> professionellen Gesundheitsberatung<br />

tätige Ernährungswissenschafter,<br />

Heimatforscher<br />

und Hobbyhistoriker,<br />

<strong>der</strong> sich mit seinem Erstlingswerk<br />

ein zweites Standbein als<br />

Autor aufbauen möchte. „Ich<br />

trage so viele Informationen<br />

wie möglich zusammen, dazu<br />

kommen alte Fotos und Fotos<br />

vom Tatort, soweit dieser bekannt<br />

ist.“<br />

Kriminalistisches<br />

Gespür ist gefragt<br />

Über 150.000 Sterbebucheinträge<br />

hat er bereits durchgeackert<br />

und dabei festgestellt:<br />

„Nicht je<strong>der</strong> Mordfall wurde in<br />

den Sterbe-Matriken als solcher<br />

deutlich gemacht. Manchmal<br />

fehlt die Todesursache, weil<br />

diese unbekannt war. Man entwickelt<br />

ein Gespür dafür, ob es<br />

Mord gewesen sein könnte. Das<br />

ist dann wie ein Puzzle, das ich<br />

versuche, zusammenzusetzen.“<br />

Oft spricht er mit noch lebenden<br />

Angehörigen <strong>der</strong> Opfer o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Mör<strong>der</strong>. „Man muss natürlich<br />

sehr behutsam vorgehen. Der<br />

Schutz von Menschen, Angehörigen<br />

und Hinterbliebenen ist<br />

mir sehr wichtig, ebenso wie die<br />

Praxis-Jubiläum in Edlitz gefeiert<br />

Das ist doch eine Gelegenheit,<br />

bei <strong>der</strong> man wirklich<br />

gerne zum Zahnarzt geht:<br />

DDr. Marianne Hahn feierte im<br />

Februar ihr zehnjähriges Praxisjubiläum<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Edlitz,<br />

und zur Feier des Tages kamen<br />

zahlreiche Gratulanten.<br />

Neben den Vertretern <strong>der</strong><br />

Wirtschaftskammer, die eine<br />

Glückwunsch-Urkunde vorbeibrachten,<br />

bedankte sich auch<br />

Von links: die Vertreter <strong>der</strong> Wirtschaftskammer Neunkirchen, Johann Bürgermeister Manfred Schuh<br />

Ungersböck und Waltraud Rigler, DDr. Marianne Hahn mit Tochter Rosa für das Engagement <strong>der</strong> Zahnärztin,<br />

die damit auch einige<br />

und Sohn Constantin, dahinter Bürgermeister Manfred Schuh sowie die<br />

Mitarbeiterinnen Sandy, Lydia, Dr. Eidler und Tajana / Foto: Gemeinde Edlitz<br />

Einhaltung des Datenschutzes.“<br />

Über 180 Fälle hat Ehrnhöfer<br />

bis jetzt recherchiert, am Ende<br />

werden es etwa 200 sein.<br />

Da ist zum Beispiel <strong>der</strong> Fall einer<br />

Magd <strong>aus</strong> Raach, die <strong>aus</strong><br />

Angst vor Ausgrenzung, übler<br />

Nachrede und Anprangerung<br />

durch die Menschen auf dem<br />

Kirchplatz ihr neugeborenes<br />

Kind ermordete. Dieser Fall ereignete<br />

sich vor Ausbruch des<br />

Zweiten <strong>Welt</strong>krieges. O<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Raubmord im Königsberger<br />

Wald bei Aspang, wo ein Bauer,<br />

<strong>der</strong> mit Ochsengeld unterwegs<br />

war, auf brutalste Weise<br />

ermordet und beraubt wurde.<br />

„Ich bitte hiermit jeden, <strong>der</strong> von<br />

einem aufgeklärten o<strong>der</strong> einem<br />

nichtaufgeklärtem Mordfall in<br />

<strong>der</strong> damaligen Zeit rund um das<br />

Wechselgebiet o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> weiß, sich bei mir zu<br />

melden und somit selbst etwas<br />

zu diesem Werk beizutragen“,<br />

so Ehrnhöfer. Band eins erscheint<br />

aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach<br />

zu Weihnachten <strong>202</strong>0.<br />

Karin Egerer<br />

Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

geschaffen hat.<br />

Die feierliche Gelegenheit<br />

nützte auch die Zahnärztin<br />

selbst, um sich zu bedanken. Allen<br />

voran bei ihrer Mitarbeiterin<br />

Sandy, die ebenfalls von Anfang<br />

an in <strong>der</strong> Praxis beschäftigt ist<br />

und sie seither bestens unterstützt.<br />

Dafür gab es eine kleine<br />

Anerkennung und ebenfalls eine<br />

Urkunde von DDr. Hahn überreicht.<br />

Cornelia Rehberger<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mittwoch, 10. April <strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss: 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

z e r t i f i z i e r t 2 0 1 8 / 1 9<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche,<br />

politische und gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>, dem Wechselland und Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich durch die Einnahmen<br />

<strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehen<strong>der</strong><br />

Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen<br />

nicht unbedingt die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar.<br />

Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird<br />

das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber<br />

übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />

Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten<br />

des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen<br />

gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an<br />

dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.<br />

B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu<br />

verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />

verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GEMEINDEN<br />

HANDLER … Unser Name sowie unser Unternehmen stehen für eine <strong>Welt</strong> mit soli<strong>der</strong> Geschichte, in <strong>der</strong><br />

ständig Neues entsteht. Wir entwickeln. Und das seit 150 Jahren. Wir stehen gemeinsam auf einem<br />

Fundament, auf das nicht nur wir, son<strong>der</strong>n auch unsere Kunden und Mitarbeiter aufbauen.<br />

Startschuss für die HANDLER-<br />

Lehrlingsinitiative: You are HANDLER<br />

Wir sehen die Lehrlings<strong>aus</strong>bildung<br />

als Investition in eine<br />

erfolgreiche Zukunft. Deshalb<br />

legen wir beson<strong>der</strong>es<br />

Augenmerk auf die Aus- und<br />

Weiterbildung unserer Lehrlinge<br />

und för<strong>der</strong>n sie sowohl<br />

in fachlichen Bereichen als<br />

auch in <strong>der</strong> Entwicklung ihrer<br />

Persönlichkeit.<br />

Jedes Jahr werden unsere<br />

jungen Nachwuchskräfte zu<br />

einem Persönlichkeitstraining<br />

eingeladen und absolvieren Seminare<br />

mit den verschiedensten<br />

Inhalten. Motivation, richtiges<br />

Auftreten, Selbstbewusstsein,<br />

Benehmen und vieles mehr<br />

bringt die Lehrlinge nicht nur in<br />

ihrer beruflichen Entwicklung,<br />

son<strong>der</strong>n auch privat weiter.<br />

Unsere Ausbildner, einige<br />

Poliere und Vorarbeiter <strong>der</strong><br />

HANDLER Gruppe, sowie Mitarbeiter<br />

<strong>aus</strong> den verschiedensten<br />

Bereichen haben gemeinsam ein<br />

Konzept für fachliche Intensivtrainings<br />

für die Lehrlinge in unserem<br />

Unternehmen erarbeitet.<br />

Durch die Zusammenarbeit unserer<br />

Bereiche BAU und HOLZ-<br />

BAU wurde ein großartiges Projekt<br />

auf die Beine gestellt. Unser<br />

Lehrlings-Musterh<strong>aus</strong> wurde im<br />

Unternehmen geplant, die Wände<br />

von unseren Baulehrlingen<br />

gemauert und <strong>der</strong> Dachstuhl<br />

Bewerbung an:<br />

lehrlinge@handlerbau.at<br />

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DACHDECKER/<br />

SPENGLER<br />

FERTIGTEIL-<br />

HAUSBAUER<br />

von unseren Holzbaulehrlingen<br />

gezimmert. Am letzten Tag <strong>der</strong><br />

Intensivtrainingswochen wurde<br />

das Projekt von allen Lehrlingen<br />

gemeinsam in unserer Zentrale<br />

in Bad Schönau präsentiert.<br />

Ergänzend zur praktischen<br />

Ausbildung wurde auch theoretisches<br />

Wissen in den Bereichen<br />

Vermessung, Betonund<br />

Schalungsbau, Bauphysik<br />

und Pflasterbau weitergegeben.<br />

Der Holzbau konzentrierte sich<br />

zudem auf die Bereiche Sicherheit<br />

und Maschinenkunde,<br />

Rechnerischer Abbund, Werkstoffkunde,<br />

Verbindungsmittel<br />

und Fachzeichnen.<br />

We are HANDLER …<br />

weil unsere Lehrlinge<br />

unsere Zukunft sind!!<br />

ZIMMERER<br />

ZENTRALE Handler Bau GmbH<br />

Walter Handler Straße 1<br />

2853 Bad Schönau<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

39


GEMEINDEN<br />

Bunter Faschings<strong>aus</strong>klang in <strong>der</strong> Region<br />

Der FVV Bad Erlach lud Ende Februar zum großen Faschingsfest für Kin<strong>der</strong> und Eltern in den Franz-Ofenböck-Saal. Auch die Bad Erlacher Faschingsgilde<br />

hatte sich für ihre heurigen Faschingssitzungen wie<strong>der</strong> einige lustige Programmpunkte einfallen lassen, und die Narrengemeinschaft Lanzenkirchen<br />

bewies zum Höhepunkt des Faschings, dass sie in Sachen Witze-Feuerwerk und Show <strong>der</strong> Nachbargemeinde in nichts nachsteht / Fotos (4): Hruby<br />

Egal, ob in Trattenbach, Kirchberg o<strong>der</strong> Zöbern, im Fasching treiben es hier die Narren überall bunt. So luden die Kirchberger Bäuerinnen in den „Hubertushof“<br />

in Trattenbach zum traditionellen Weibergschnas. Am Faschingsdienstag zogen die Narren in Kirchberg und Zöbern durch die Ortschaften.<br />

Kreative und teilweise aufwendige Kostüme rundeten die Faschingsumzüge ab. In Kirchberg wurde erstmals nach vielen Jahren die Gaststube des<br />

ehemaligen Hotels Post geöffnet. Die Gemeinde hat ja die Liegenschaft angekauft, und so schenkten auch die Gemeindemitarbeiter Getränke <strong>aus</strong>, bevor<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister um 11 Uhr den Bieranstich vornahm. / Fotos: Kirchberg (4): Egerer, Zöbern (1): Grabner, Trattenbach (1): Samm<br />

40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GEMEINDEN<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

41


GEMEINDEN<br />

Von links: LAbg. Franz Rennhofer, Bgm. Manfred Grundtner und Christian<br />

Rädler von <strong>der</strong> WET-Gruppe / Foto: Rehberger<br />

Wohnungen und Praxis im alten Gemeindeamt<br />

Zugegeben, die beiden oberen<br />

Bil<strong>der</strong> unterscheiden sich<br />

nicht sehr voneinan<strong>der</strong>. Und<br />

das ist auch durch<strong>aus</strong> so gewollt,<br />

denn schließlich soll das<br />

Ortsbild von Hollenthon erhalten<br />

bleiben. Hinter <strong>der</strong> Fassade versteckt<br />

sich aber ein Projekt, das<br />

in <strong>der</strong> Region durch<strong>aus</strong> Schule<br />

Stopp <strong>der</strong> Übersäuerung – Stress und falsche<br />

Ernährung verschlacken das Gewebe<br />

Shape-Line hat dafür ein wirksames Entschlackungsprogramm erstellt:<br />

Detox-Wickel entziehen dem Gewebe Schadstoffe, während Omega-Wickel<br />

die Leber entgiften. Abgerundet wird das Programm mit BodyShapen,<br />

einem sanften Training zum Abbau von Schlacken und Säuren.<br />

Inklusive Entgiftungsplan für zuh<strong>aus</strong>e!<br />

machen könnte. Über einen<br />

Baurechtsvertrag, abgeschlossen<br />

zwischen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

und <strong>der</strong> WET-Gruppe, bleibt<br />

das Grundstück zwar im Besitz<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, die Sanierung,<br />

Verwaltung und die Vermietung<br />

nach <strong>der</strong> Fertigstellung wird<br />

aber von <strong>der</strong> Wohnbaugruppe<br />

Generationswechsel im Bürgermeisteramt<br />

Rund Thomas Stranz löst Rupert Dominik nach 19 Jahren im Bürgermeisteramt<br />

ab. Er ist künftig <strong>der</strong> neue „Mann für alle Fälle“ für die Anliegen <strong>der</strong> Bürger.<br />

Foto: Egerer<br />

Nach 2 Wochen ist die Figur definierter, Giftstoffe sind <strong>aus</strong> dem<br />

Körper <strong>aus</strong>geschwemmt, und <strong>der</strong> Stoffwechsel ist aktiviert.<br />

Sie fühlen sich fit und leicht.<br />

Jetzt Detox-Wochen!<br />

ein Jahr vor <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />

in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

werden in einer weiteren<br />

Kommune die Weichen an<br />

<strong>der</strong> Spitze gestellt. „Ich musste<br />

die Chance nützen, wenn<br />

schon ein perfekter Nachfolger<br />

parat steht“, so <strong>der</strong> ehemalige<br />

Bürgermeister Rupert Dominik<br />

<strong>aus</strong> Raach am Hochgebirge mit<br />

einem Augenzwinkern. Er legte<br />

mit Ende des vergangenen Jahres<br />

alle Ämter zurück.<br />

„Außerdem denke ich, dass<br />

man als Bürgermeister nicht<br />

länger als drei Perioden im<br />

Amt sein sollte. Dann gehören<br />

frischer Wind und innovative<br />

Ideen in die Gemeindepolitik“,<br />

ist sich Dominik sicher. Die<br />

Highlights in seiner Amtszeit<br />

sieht er im gelungenen Ausbau<br />

nur<br />

124,–<br />

statt<br />

248,–<br />

Shape-Line Studio Wiener Neustadt, Grazer Straße 79<br />

Tel.: 02622/274 09, neustadt @ shapeline.at<br />

Die oberste Etage wird entkernt, und drei neue Wohnungen sowie eine Praxis<br />

werden entstehen. Hinter dem H<strong>aus</strong> wird ein Lift eingebaut. / Grafik: Besta<br />

übernommen. 50 Jahre läuft<br />

<strong>der</strong> Vertrag, damit werden die<br />

Kosten des Umb<strong>aus</strong> finanziert,<br />

dann fällt das Gebäude wie<strong>der</strong><br />

an die Gemeinde zurück. Ein<br />

interessantes Projekt zur Belebung<br />

<strong>der</strong> Ortskerne, ohne dass<br />

sich die Gemeinden selbst um<br />

das komplizierte Thema Mietrecht<br />

kümmern müssen. Im<br />

konkreten Fall werden drei<br />

Wohnungen und eine Praxis für<br />

einen Wahl-Internisten gebaut.<br />

Die Fertigstellung ist für <strong>202</strong>1<br />

geplant. Die unteren Bereiche<br />

bleiben relativ unberührt, allerdings<br />

wird ein Lift eingebaut.<br />

Cornelia Rehberger<br />

des Breitbandinternets und im<br />

Wohnh<strong>aus</strong>- und Kin<strong>der</strong>gartenbau.<br />

„Bezüglich Internet hoffe<br />

ich, dass wir Ende <strong>2019</strong> den<br />

Zuschlag bekommen werden,<br />

um die Bandbreite <strong>aus</strong>bauen<br />

zu können“, so Dominik. In die<br />

gleiche Kerbe schlägt <strong>der</strong> neue<br />

Bürgermeister Thomas Stranz.<br />

Der Vater von vier Kin<strong>der</strong>n und<br />

HTL-Lehrer für Elektrotechnik<br />

in Wiener Neustadt erklärt<br />

bei seinem Amtsantritt: „Ich<br />

bin ein passionierter Raacher.<br />

Mein Herzblut schlägt für das<br />

Wohl <strong>der</strong> Gemeinde. Durch das<br />

schnellere Internet sollen sich<br />

Dienstleistungsbetriebe in <strong>der</strong><br />

Region ansiedeln und unsere<br />

Jugend dazu bringen, in ihrem<br />

Heimatort sesshaft zu werden.“<br />

Karin Egerer<br />

42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GEMEINDEN<br />

Mit Kin<strong>der</strong>n arbeiten als Beruf!<br />

Ausbildung zur Kin<strong>der</strong>betreuer/in<br />

in NÖ Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Infoabende<br />

9. April und<br />

24. April <strong>2019</strong><br />

jeweils 18.00 Uhr im<br />

Bildungszentrum<br />

St. Bernhard<br />

Teilnahme am Infoabend gratis & unverbindlich!<br />

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in Wr. Neustadt!<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

43


KULINARIK<br />

Weinpräsentation im Schloss Katzelsdorf<br />

Die Katzelsdorfer Winzer und<br />

Winzerinnen luden am 9. <strong>März</strong><br />

zur großen Weinverkostung in<br />

den Festsaal des Schlosses.<br />

Brix Zaun: Neues Design für H<strong>aus</strong> & Garten<br />

Nicht nur Blumen und Sträucher,<br />

auch Zaun & Tor<br />

gehören zu einem gepflegten<br />

Garten. Wer dabei nicht nur auf<br />

schönes Design, son<strong>der</strong>n auch<br />

auf Witterungsbeständigkeit<br />

Wert legt, ist mit den ALU-Zäunen<br />

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Die Katzelsdorfer Winzer stießen mit den Bürgermeistern auf den neuen Wein an / Foto: Strassner<br />

Die Katzelsdorfer Weinbaubetriebe<br />

präsentierten bei<br />

dieser Gelegenheit ihr individuelles<br />

Weinangebot sowie den<br />

Katzelsdorfer Gemeinschaftswein<br />

<strong>2019</strong> – GK1 – Sonnleiten.<br />

Der gemischte Satz besteht<br />

<strong>aus</strong> den Sorten Grüner Veltliner,<br />

Weißburgun<strong>der</strong> und Sauvignon<br />

Blanc und empfiehlt sich als<br />

perfekter Wein für den Sommer.<br />

Die Trauben für den edlen<br />

Tropfen wurden von den Weinbaubetrieben<br />

Böhm, Brix, Döller<br />

und Scharl am 17. September<br />

2018 gemeinsam gelesen und<br />

schließlich zum gemischten<br />

Satz gekeltert.<br />

Als spezielle Überraschung<br />

wurde bei <strong>der</strong> Veranstaltung im<br />

Katzelsdorfer Schloss auch eine<br />

weitere Novität präsentiert – <strong>der</strong><br />

GK6 – ein Frizzante Rosé, <strong>der</strong><br />

sich mit seinen schönen Aromen<br />

als perfekter Aperitif im Sommer<br />

empfiehlt. Selbstredend wurde<br />

<strong>der</strong> spritzige Frizzante gleich an<br />

Ort und Stelle <strong>aus</strong>giebig verkostet<br />

und mit Begeisterung aufgenommen.<br />

Die Katzelsdorfer Winzer luden<br />

am 9. <strong>März</strong> auch gleich zu<br />

einem köstlichen Winzerbuffet,<br />

das von den vielen Gästen <strong>der</strong><br />

Veranstaltung mit Begeisterung<br />

angenommen wurde, schließlich<br />

gehören Wein und Kulinarik<br />

einfach zusammen. Und dass<br />

die vier Katzelsdorfer Weinbaubetriebe<br />

etwas vom guten Essen<br />

verstehen, liegt klar auf <strong>der</strong><br />

Hand – alle vier Winzer betreiben<br />

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<strong>aus</strong> dem kulinarischen Angebot<br />

in <strong>der</strong> Leithagemeinde einfach<br />

nicht mehr wegzudenken sind<br />

und von den Gästen sehr gerne<br />

angenommen werden!<br />

Irene Hruby<br />

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44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


KULINARIK<br />

TERMINE <strong>2019</strong><br />

22.–24. 3. Red turns - Schiberg trifft Weinberg Zell am See<br />

25. 3. Mittelburgenland DAC meets Weinviertel DAC Götzis, Kulturhalle AmBach<br />

26. 3. Mittelburgenland DAC meets Weinviertel DAC Salzburg, Amadeus Terminal<br />

1. 4. Burgenlandpräsentation Wien - Hofburg<br />

11. 5. Lange Nacht <strong>der</strong> Vinotheken Alle 6 Vinotheken im Blaufränkischland<br />

31. 5.–1. 6. Weinblütenwan<strong>der</strong>ung Lutzmannsburg Lutzmannsburg<br />

8.–9. 6. Rotweinopening Horitschon Horitschon<br />

23.6. Wein & Klang im Ried Raga Raiding<br />

11.–14. 7. Rotweinfestival Deutschkreutz Deutschkreutz<br />

2.–5. 8. Internationales Rotweinerlebnis Lutzmannsburg<br />

15.–17. 8. Rotweintage Neckenmarkt Neckenmarkt<br />

14. 9. Weingartenwan<strong>der</strong>ung Deutschkreutz<br />

28. 9. Winzer für 1 Tag Weingärten im Blaufränkischland<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

45


KULINARIK<br />

HollenGINthoner: In-Getränk <strong>aus</strong> regionaler Veredelung<br />

Immer mehr Landwirte in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> haben erkannt,<br />

dass sie durch die Veredelung<br />

ihrer Produkte ein neues, größeres<br />

Publikum ansprechen<br />

können. Einige <strong>der</strong> ersten waren<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Obst-<br />

Most-Gemeinschaft, die <strong>aus</strong><br />

Säften, Mosten und Schnäpsen<br />

alljährlich die Besten <strong>der</strong> Besten<br />

küren. Als <strong>der</strong> Hollenthoner<br />

Bürgermeister Manfred Grundtner<br />

und sein Dorfwirt Gerhard<br />

Posch gemeinsam die Idee hatten,<br />

einen eigenen Hollenthoner<br />

Gin zu kreieren, war es daher<br />

naheliegend, den Obmann <strong>der</strong><br />

Obst-Most-Gemeinschaft mit<br />

an Bord zu holen. Karl Posch ist<br />

nicht nur selbst Heurigenwirt in<br />

Wartmannstetten und bekannt<br />

für seine Schnäpse, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> des Hollenthoner<br />

Gastwirts. Schnell war man<br />

sich also einig, gemeinsame<br />

Familienbande: Holz-Vorreiter trifft auf Eis Greissler<br />

Franz Blochberger schwört auf den<br />

Einsatz von Douglasien-Holz<br />

Fotos (2): Rehberger<br />

Schöne Geschenkideen<br />

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Gemeindevertreter und Gastwirte präsentieren den neuen HollenGINthoner in <strong>der</strong> edlen Flasche<br />

Foto: Gemeinde Hollenthon<br />

Sache zu machen. Gin erfreut<br />

sich heute wie<strong>der</strong> größter Beliebtheit.<br />

Einzigartig ist die Idee<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> daher<br />

nicht, denn auch die Schnapsbrenner<br />

Kölbel vom Kraxenberg<br />

in Krumbach haben seit einiger<br />

Alt-Landesrat und Forstwirt<br />

Franz Blochberger beschwört<br />

Kollegen und Experten<br />

seit Jahren für ein Umdenken in<br />

<strong>der</strong> heimischen Waldwirtschaft.<br />

Während die Fichte, die mehr als<br />

die Hälfte des österreichischen<br />

Wald-Bestandes <strong>aus</strong>macht, den<br />

klimatischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und vor allem dem Borkenkäfer<br />

hilflos <strong>aus</strong>gesetzt ist, setzt<br />

Blochberger seit Jahrzehnten<br />

auf Mischwäl<strong>der</strong>, in denen sich<br />

auch nichtheimische Gehölze<br />

wohlfühlen. Allen voran die<br />

Douglasie und die Küstentanne<br />

(Grandis). Seit er in seinen eigenen<br />

Wäl<strong>der</strong>n die Vorzüge dieser<br />

Baumarten erkannt hat, pilgert<br />

er von Experten zu Experten,<br />

lädt diese immer wie<strong>der</strong> in seine<br />

Wäl<strong>der</strong> ein, um die Vorteile <strong>der</strong><br />

importierten Gehölze aufzuzeigen.<br />

Denn obwohl immer mehr<br />

Wäl<strong>der</strong> von einem kompletten<br />

Kahlschlag und massiven Ausfällen<br />

betroffen sind, sei die<br />

Dringlichkeit bei vielen Forstwirten<br />

und Behörden noch immer<br />

nicht angekommen. Daher hat<br />

Blochberger nun selbst einen<br />

Experten für einen Douglasien-<br />

Fichten-Vergleich beauftragt,<br />

und die Ergebnisse liegen nun<br />

Neueröffnung!<br />

Wiener Straße 3 • 8240 Friedberg<br />

Zeit einen „Buckl-Gin“ im Programm.<br />

Für Hollenthon ist <strong>der</strong><br />

„HollenGINthoner“ aber auf jeden<br />

Fall eine Beson<strong>der</strong>heit. Der<br />

Großteil <strong>der</strong> Zutaten für den<br />

Wachol<strong>der</strong>schnaps stammt <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Gemeinde selbst. Gebrannt<br />

vor. 135 Festmeter mehr jährlicher<br />

Zuwachs bei <strong>der</strong> Douglasie,<br />

eine Erntereife mit 50 Jahren<br />

(Fichte mit 70 bis 80 Jahren) und<br />

eine wesentlich bessere Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />

sprechen eine<br />

klare Sprache. Zumindest für<br />

Blochberger. Auch preislich.<br />

Rund 90 Euro bekommt man für<br />

einen Festmeter Fichte. In Bayern,<br />

wo man längst auf Douglasienholz<br />

als B<strong>aus</strong>toff setzt, liegt<br />

<strong>der</strong> Preis für den Festmeter<br />

Douglasie bei 300 Euro.<br />

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Tropfen erstmals<br />

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Söhne von Franz Blochberger<br />

ist Eis Greissler Georg Blochberger.<br />

Auch er hat bei den Umund<br />

Ausbauten seiner Manufaktur<br />

in Krumbach immer wie<strong>der</strong><br />

auf die beson<strong>der</strong>en Hölzer seines<br />

Vaters gesetzt. Das neueste<br />

Projekt: Sämtliche Lagerhallen<br />

oberhalb <strong>der</strong> Manufaktur wurden<br />

mit Douglasienholz verkleidet.<br />

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46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

47


KULTUR & BILDUNG<br />

Karin Egerer<br />

Wo man singt, dort lass dich ruhig nie<strong>der</strong> ...<br />

Heuer ist es soweit: Die Lie<strong>der</strong>tafel<br />

Aspang feiert das 125-jährige<br />

Bestehen. Um sich auch<br />

zukünftig an den Stimmen des<br />

Männergesangvereins erfreuen<br />

zu können, wird dringend Nachwuchs<br />

gesucht.<br />

Der ehemalige Oberlehrer<br />

Michael Schwinger versammelte<br />

vor 125 Jahren 24<br />

sangeslustige Aspanger. Vom<br />

praktischen Arzt, Handelsangestellten,<br />

Beamten Hutmacher,<br />

Kaufmann, Tischler, Friseur bis<br />

zum Schmied war alles vertreten.<br />

Heute gibt es 16 aktive<br />

Mitglie<strong>der</strong>. „Wobei das Durchschnittsalter<br />

bereits an die Siebzig<br />

geht“, bedauert Obmann<br />

Helmut Wagner.<br />

Die Chorleitung und das Einstudieren<br />

<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong> übernimmt<br />

Chorleiter Heinrich Kogelbauer.<br />

Gesungen werden deutschsprachige<br />

Volkslie<strong>der</strong>. „Wir freuen<br />

uns daher über jeden geselligen<br />

Sänger, <strong>der</strong> gerne mit uns singt<br />

und uns auch neue Lie<strong>der</strong> mitbringt“,<br />

hofft Wagner auf regen<br />

Zuspruch.<br />

Oft besucht die Truppe Gesangsproben<br />

vom Chorverband<br />

für Wien und Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

um neue Literatur zu finden. Zu<br />

kirchlichen Anlässen werden<br />

Messen einstudiert. Den jährlichen<br />

Sänger<strong>aus</strong>flug verbindet<br />

<strong>der</strong> Chor mit dem Besuch einer<br />

Heiligen Messe, die sie mit ihren<br />

Gesängen mitgestalten. Erst im<br />

vergangenen November traten<br />

die Sangesfreunde in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Mönichkirchen auf, wo<br />

sie eine in Mundart getextete<br />

Messe für einen vierstimmigen<br />

Männerchor zum Besten gaben.<br />

Ehrungen für<br />

verdiente Mitglie<strong>der</strong><br />

Alois und Franz F<strong>aus</strong>tmann,<br />

Alfred Gamperl und Leopold<br />

Stübegger erhielten vom Chorleiter<br />

des Chorverbandes Kurt-<br />

Martin Herbst die Medaille in<br />

Gold überreicht. „Das soll Anerkennung<br />

für die lange, erfolgreiche<br />

Tätigkeit bei <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>tafel<br />

Aspang sein“, freut sich<br />

Wagner.<br />

Einige Sänger wirken auch in<br />

an<strong>der</strong>en Chören mit, aber auch<br />

Musiker bei Blaskapellen o<strong>der</strong><br />

Tanzmusik gehören zu den Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

„Wer einmal <strong>der</strong> Musik<br />

verfallen ist, kommt nicht mehr<br />

davon los“, so <strong>der</strong> Obmann mit<br />

einem Schmunzeln.<br />

Festkonzert steht<br />

am Programm<br />

Im Jubiläumsjahr steht natürlich<br />

ein Konzert beziehungsweise<br />

eine Festveranstaltung auf<br />

dem Programm. „Noch sind wir<br />

am Planen, und ein Einstieg als<br />

Sänger wäre jetzt gerade recht<br />

günstig“, hofft <strong>der</strong> Obmann auf<br />

neue Mitstreiter. „Wir würden<br />

uns sehr über Unterstützung<br />

durch sangesfreudige Männer<br />

freuen. Geprobt wird immer am<br />

Montag um 19.30 Uhr im Gasth<strong>aus</strong><br />

Bin<strong>der</strong> in Unteraspang.<br />

„So ernsthaft wir uns auch mit<br />

unseren Lie<strong>der</strong>n <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen,<br />

<strong>der</strong> Spaß und die Geselligkeit<br />

sollen natürlich nicht<br />

zu kurz kommen“, versichert<br />

Helmut Wagner.<br />

Ihr gemeinsames Credo lautet:<br />

Für alle Situationen, Freude<br />

o<strong>der</strong> Leid, ist <strong>der</strong> Gesang die<br />

beste Medizin. Das gibt dem<br />

Singen so großen Sinn. „Dieses<br />

kleine Gedicht gibt recht gut<br />

zum Ausdruck, warum wir alle<br />

so gerne singen“, ist sich <strong>der</strong><br />

Obmann sicher.<br />

In St. Peter wurde <strong>der</strong> runde Geburtstag von Sangeskollegen Karl Riegler gefeiert, die Lie<strong>der</strong>tafel überbrachte<br />

gesungene Glückwünsche / Fotos (2): MGV Lie<strong>der</strong>tafel Aspang<br />

Karin Egerer<br />

48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

„Der <strong>Welt</strong>raum –<br />

unendliche Weite“<br />

Seine Begeisterung für Astronomie<br />

fußt auf <strong>der</strong> menschlichen<br />

Neugier für die funkelnden Lichter<br />

am nächtlichen Firmament.<br />

Das war bei Stefan Stangl <strong>aus</strong><br />

Otterthal schon so, seit er denken<br />

kann. Darum studierte er<br />

Astrophysik.<br />

„Es war also nicht ein Ereignis,<br />

welches mich geprägt hat,<br />

son<strong>der</strong>n Fragen wie zum Beispiel<br />

‚Was gibt es dort oben alles?‘<br />

o<strong>der</strong> ‚Wie funktioniert die<br />

<strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Sterne?‘“, erinnert sich<br />

Stefan Stangl. Natürlich verschlang<br />

er Lexika und Bücher<br />

über die Raumfahrt, sobald er<br />

lesen konnte.<br />

Daher entschloss er sich, in<br />

Graz Astrophysik (Astronomie)<br />

zu studieren. 2005 promovierte<br />

er und arbeitete noch einige Zeit<br />

am Uni-Institut. „Wenn man diese<br />

Studienrichtung wählt, muss<br />

man sich schon sehr für Mathematik<br />

und Physik interessieren.<br />

Ebenso gibt es einige grundlegende<br />

Astrophysikvorlesungen,<br />

und auch das Programmieren<br />

am Computer wird hier großgeschrieben.“<br />

Stefan Stangl beschäftigte<br />

sich während seiner<br />

fünfjährigen Studienzeit hauptsächlich<br />

mit <strong>der</strong> Sonne. Sie war<br />

das Objekt, welches er mit dem<br />

Vakuumturmteleskop auf Teneriffa<br />

immer wie<strong>der</strong> untersuchte.<br />

„Das bedeutet, einige Wochen<br />

am Teleskop zu arbeiten, dann<br />

die Daten zu H<strong>aus</strong>e zu analysieren,<br />

und wenn man etwas<br />

gefunden hat, das interessant<br />

ist, in einem Fachjournal zu publizieren“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Astrophysiker.<br />

„Aber <strong>der</strong> Arbeitsalltag ist<br />

nicht viel an<strong>der</strong>s als in einem<br />

Bürojob. Mit dem Unterschied,<br />

dass man sich mit abstrakteren<br />

Dingen auf seinem PC<br />

beschäftigt“, so Stangl<br />

mit einem Schmunzeln.<br />

„Abwechslung bieten Forschungsaufenthalte<br />

an an<strong>der</strong>en<br />

Instituten und Observatorien<br />

o<strong>der</strong> Konferenzen, auf denen<br />

man seine Ergebnisse <strong>der</strong> Fachwelt<br />

vorstellen kann.“ Viele Astrophysiker<br />

unterrichten auch an<br />

den Universitäten. Die Vorstellung<br />

von „unendlich“ lässt sich<br />

seiner Meinung nach nicht mit<br />

dem menschlichen Geist fassen.<br />

„Wir leben in einer geometrischen<br />

und temporalen <strong>Welt</strong>.“<br />

Wir sind alle<br />

nur Sternenstaub<br />

Obwohl er heute in <strong>der</strong> Forschung<br />

und Entwicklung tätig<br />

ist, faszinieren ihn nach wie vor<br />

die Vielfalt an unterschiedlichen<br />

Objekten am Himmel und die<br />

physikalischen Extreme, die in<br />

vielen dieser Objekte ablaufen.<br />

„Wir vergessen gerne, dass<br />

wir alle nur Sternenstaub sind.<br />

Wir Menschen und das ganze<br />

Sonnensystem basieren auf<br />

den Überresten eines an<strong>der</strong>en<br />

Sterns“, erklärt Stangl. „Unendlichkeit<br />

ist nicht vorstellbar, jedoch<br />

ein Zeichen für die Winzigkeit<br />

<strong>der</strong> Erde im Universum. Ob<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>raum nun unendlich ist,<br />

wurde aufgrund <strong>der</strong> Messungenauigkeit<br />

noch nicht geklärt.“<br />

Karin Egerer<br />

Der kleine Major Tom<br />

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Der kleine Major Tom und seine Freunde Stella und<br />

Plutinchen sind das erste Mal auf sich allein gestellt.<br />

Die drei haben nicht lange Zeit, entspannt die Aussicht auf die Erde zu genießen.<br />

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Eines normalen Tages erfährt Arthur Dent zufällig,<br />

dass die Zerstörung <strong>der</strong> Erde unmittelbar bevorsteht: Sie<br />

soll einer Hyperraumumgehungsstraße weichen. Zum<br />

Glück entpuppt sich sein bester Freund als Außerirdischer,<br />

<strong>der</strong> sie per Anhalter auf ein Raumschiff schleust<br />

und so rettet. Zumindest vorerst. Denn bevor sie die Antwort auf die Frage nach<br />

dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest erfahren, müssen sie gemeinsam<br />

mit dem debilen Präsidenten <strong>der</strong> Galaxis und einem schwermütigen Roboter<br />

den unwahrscheinlichsten Planeten überleben, den es je gab.<br />

Artemis<br />

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sich Astronauten in <strong>der</strong> Schwerelosigkeit, wozu<br />

ist <strong>der</strong> Raumanzug gut, und was gibt es im All zu essen?<br />

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Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein<br />

bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis,<br />

<strong>der</strong> ersten und einzigen Stadt auf dem Mond,<br />

verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich,<br />

wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss:<br />

Sie schmuggelt Zigaretten und an<strong>der</strong>e auf dem Mond verbotene Luxusgüter für<br />

ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso<br />

lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief,<br />

und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in <strong>der</strong> nichts<br />

Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

49


KULTUR & BILDUNG<br />

Geschichten, Genuss und viel Erzählkunst<br />

Das Internationale Storytelling<br />

Festival macht im Rahmen von<br />

„fabelhaft! Nie<strong>der</strong>österreich“ im<br />

Juni wie<strong>der</strong> Station in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Mit vielen Neuerungen<br />

und einem beson<strong>der</strong>s Großen<br />

Fest im kleinen Dorf.<br />

Den Höhepunkt und Abschluss<br />

des internationalen<br />

Erzählkunstfestivals von Folke<br />

Tegetthoff feiert man auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> in Bad Schönau.<br />

Um das Publikum auch<br />

weiterhin nicht nur mit den<br />

Geschichten und den Erzählkünstlern<br />

<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> zu überraschen,<br />

son<strong>der</strong>n auch mit dem<br />

Programm selbst, haben sich<br />

die Veranstalter für heuer wie<strong>der</strong><br />

einiges einfallen lassen.<br />

Einziger Fixpunkt ist das<br />

„Große Fest im kleinen Dorf“,<br />

das heuer zum fabelhaften Dorf<br />

umbenannt wird. Im Kurpark<br />

von Bad Schönau kommt man<br />

auf mehreren Bühnen in den Genuss<br />

von Märchen und Vorführungen.<br />

Alle Künstler, die zum<br />

Festival anreisen, treten im Kurpark<br />

auf – wie immer bei freiem<br />

Eintritt. Auch das Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

in Kirchschlag wird wie<strong>der</strong><br />

Folke Tegetthoff (li.) und Bürgermeister Feri Schwarz vor einem <strong>der</strong> erzählenden Bücher im Kurpark / Foto: WoW<br />

als Erzählort genutzt, solange<br />

das Sco 2 narium in Bad Schönau<br />

als neues Besucher- und<br />

Veranstaltungszentrum noch im<br />

Bau ist.<br />

In <strong>der</strong> Nachbargemeinde findet<br />

am 19. Juni um 9 und 11<br />

Uhr die Matinée <strong>der</strong> fantastischen<br />

Geschichten statt. Und<br />

eine weitere Location ist heuer<br />

ebenfalls neu im Programm: Auf<br />

Schloss Krumbach gibt es am<br />

19. Juni um 19 Uhr Geistergeschichten<br />

zu hören.<br />

Neu ist heuer auch <strong>der</strong> Genuss-Geschichten-Tag<br />

am<br />

20. Juni. Die Erzähler finden<br />

sich an drei Stationen in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> ein – beim Eis<br />

Greissler, beim Schwarzbräu<br />

und beim Ziegenhof Mandl –<br />

und erzählen bei freiem Eintritt<br />

in kulinarischem Ambiente. Der<br />

Fokus liegt heuer ganz klar auf<br />

<strong>der</strong> ganzen Familie. Dabei entführt<br />

Sheherazade in die Geschichten<br />

von 1.000 und einer<br />

Nacht, und das Theater Zitadelle<br />

zeigt die Berliner Stadtmusikanten.<br />

Das „Große Fest im<br />

fabelhaft!en Dorf“ bildet schließlich<br />

am 23. Juni ab 14 Uhr den<br />

Höhepunkt und Abschluss <strong>der</strong><br />

Erzähltage.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


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viel Freude bereitet, buch illustriert und<br />

<strong>der</strong> ihr nunmehr erstes Kin<strong>der</strong>-<br />

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KULTUR & BILDUNG<br />

Zwerge, Tiere Geringer und ein ganz Aufwand großes Abenteuer durch fu<br />

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Eigentlich macht Tina Schneeberger<br />

<strong>aus</strong> Katzelsdorf beruflich<br />

etwas ganz an<strong>der</strong>es. Aber sie hat<br />

schon immer gerne geschrieben<br />

und wollte ein Buch für ihren Sohn<br />

haben, in dem er sich wie<strong>der</strong>fin-<br />

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Doch ihre 44 große Leidenschaft<br />

gilt nach wie vor dem<br />

„Ich schreibe<br />

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eigentlich<br />

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schon Schreiben. Bereits mit 12 Jahren<br />

seit meiner Kindheit und Jugend.<br />

Gedichte, Geschichten,<br />

schrieb sie ein Buch über Hundeabenteuer<br />

und sie verarbeitet<br />

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kommen wir zu Ihnen<br />

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nach H<strong>aus</strong>e<br />

Tagebuch“, so Schneeberger. auch die Höhen und Tiefen ihres<br />

Gerne<br />

Als ihr Sohn Leopold schließlich Lebens mit Schreiben.<br />

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alt genug war, um ihm Bücher<br />

vorzulesen, entwickelte sich bei<br />

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Buch für ihn zu schreiben, in<br />

dem er sich selbst ein bisschen<br />

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und Kin<strong>der</strong> lieben Zwerge, Tiere licht hat. Es ist eine Geschichte<br />

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und<br />

24<br />

den Wald und so ist dieses über Freundschaft und Zugehörigkeit.<br />

Ein Buch, das den Tina Schneeberger und VORHER Bgm. Michael Nistl mit ihrem neuen Kin<strong>der</strong>buch<br />

Buch sehr schnell entstanden.<br />

Der Steinverlag hat die Illustrationen<br />

dann auch noch nach viel Freude machen soll wie den<br />

Kin<strong>der</strong>n beim Zuhören gen<strong>aus</strong>o „Zwerg Leopold auf Abenteuerreise“ / Foto: Gemeinde Katzelsdorf<br />

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meinem Wunsch gestaltet, das Eltern beim Vorlesen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

ihres ersten Buchs für die Katzelsdorfer Bücherei<br />

<strong>der</strong> Gelegenheit ein Exemplar<br />

war wirklich ein Glücksgriff“, „Ich denke, das beste Alter für<br />

freut sich die Wahl-Katzelsdorferin<br />

über ihre erste Buchgartenalter,<br />

so zwischen 2 und 5 Katzelsdorfs Bürgermeister Mi-<br />

<strong>aus</strong>leihen kann.<br />

das Buch ist das frühe Kin<strong>der</strong>-<br />

präsentierte sie dieses auch im Gwölb, wo man es ab sofort<br />

veröffentlichung.<br />

Jahren“, so Schneeberger. chael Nistl und spendete bei<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

51


KULTUR & BILDUNG<br />

Tanztheater soll zum Nachdenken anregen<br />

Mitte <strong>März</strong> begannen die Proben<br />

für das neue Tanztheater <strong>der</strong><br />

„ortner4DANCE company“ <strong>aus</strong><br />

Katzelsdorf. Das Stück „[chess]<br />

Dance Replay“ ist Anfang Mai im<br />

Stadttheater Wiener Neustadt zu<br />

sehen und wird auch heuer wie<strong>der</strong><br />

tänzerisch zum Nachdenken<br />

anregen.<br />

Die Tanzschule „ortner-<br />

4Dance“ hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, mit ihren alljährlichen<br />

Tanztheater-Vorstellungen einen<br />

Beitrag zum kulturellen Angebot<br />

in <strong>der</strong> Region zu leisten.<br />

Entsprechend hoch sind auch<br />

die Ansprüche, und die Proben<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Wie bei allen „ortner4Dance“-<br />

Produktionen besteht auch bei<br />

„[chess]Dance Replay“ das Ensemble<br />

<strong>aus</strong> tanztalentierten Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen sowie<br />

<strong>aus</strong>gebildeten Berufstänzern.<br />

Zum besseren Verständnis begleitet<br />

eine Erzählerin das Publikum<br />

durch die Geschichte.<br />

Insgesamt 54 junge Tänzer<br />

treten bei <strong>der</strong> heurigen Vorstellung<br />

im Spiel des Lebens gegeneinan<strong>der</strong><br />

an. Die Inszenierung<br />

ist dabei eine Fortsetzung<br />

des Stücks „[chess]Dance – The<br />

Game of your Life” vom letzten<br />

Jahr.<br />

Schwarz o<strong>der</strong> weiß, gut o<strong>der</strong><br />

böse heißt es da … wie im richtigen<br />

Leben. Und schnell muss<br />

man erkennen, dass es oft die<br />

Zwischentöne sind, das Miteinan<strong>der</strong><br />

ist, worauf es ankommt.<br />

„Wir wollen Tanz in seinen<br />

verschiedenen Ausdrucksformen<br />

einem jungen Publikum<br />

näherbringen. Mit unseren<br />

Schulvorstellungen bieten wir<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen aller<br />

Altersstufen ein gemeinsames<br />

Theatererlebnis. Mitreißende<br />

Musik, Jazzdance, Ballett<br />

und Akrobatik-Einlagen: Unser<br />

Stück ‚spricht‘ eine deutliche<br />

Sprache und kommt dabei doch<br />

(fast) ganz ohne Worte <strong>aus</strong>“, so<br />

<strong>der</strong> künstlerische Leiter Alexan<strong>der</strong><br />

Ortner. „In unserer Neuauflage<br />

,Replay‘ soll nochmals an<br />

den goldenen Mittelweg erinnert<br />

werden. Jedes Spiel ist neu und<br />

bietet die Möglichkeit, menschliche<br />

Interaktionen zu überdenken<br />

und neu zu gestalten.“<br />

Die Vorstellungen finden von<br />

2. bis 4. Mai statt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: ornter4Dance<br />

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52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


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53


KULTUR & BILDUNG<br />

Günter Moraw (li.) konnte bereits die ersten Besuchergruppen im PIZ 1000 begrüßen / Foto: Moraw<br />

Reger Besuch im Pittener Regionsmuseum<br />

Noch vor <strong>der</strong> offiziellen Eröffnung<br />

im Rahmen <strong>der</strong> seum selbst bietet 3.500 Jahre ter a. D. Günter Moraw bot den Sepp-Buchner-Galerie. Der<br />

angeboten werden. Das Mu-<br />

einen Besuch ab. Bürgermeis-<br />

Veranstaltungsreihe in <strong>der</strong> Prof.-<br />

NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung <strong>2019</strong> erlebnisreiche Geschichte, von RAIBA-Mitarbeitern eine Spezialführung<br />

Startschuss für die Veranstal-<br />

„<strong>Welt</strong> in Bewegung“ kann das den einzigartigen Fundstücken<br />

an. „Uns war vor dem tungsreihe erfolgt am 28. <strong>März</strong><br />

neu geschaffene Pittener Regionsmuseum<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bronzezeit bis hin zur Museumsbesuch nicht bewusst, mit einem Reisefilmabend. Es<br />

PIZ 1000 einen Industriegeschichte.<br />

welche historische Schätze die folgen eine Lesung am 13. April<br />

regen Besuch verzeichnen. Ergänzt wird das neue museale<br />

nun 1150 Jahre alte Gemeinde sowie erzählte Geschichten am<br />

So statteten im Februar die<br />

Angebot durch geführ-<br />

Pitten zu bieten hat“, so die Be-<br />

18. und 19. April im Rahmen<br />

Incoming-Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> te Ortsspaziergänge mit den sucher des Museums. Beson<strong>der</strong>s<br />

des NÖ Museumsfrühlings. Am<br />

Tourismusdestination Wiener Alpen<br />

Pittener Kulturvermittlern zu<br />

beeindruckt zeigten sie 11. Mai schil<strong>der</strong>t Günter Moraw<br />

in NÖ GmbH dem Museum den historischen Plätzen in <strong>der</strong> sich von den bronzezeitlichen seine persönlichen Eindrücke<br />

einen Besuch ab. Sie zeigten Marktgemeinde.<br />

Funden und dem Pittener Corvinusbecher<br />

einer Chinareise im Rahmen ei-<br />

sich sehr beeindruckt von den Ebenfalls im Februar stattete<br />

<strong>aus</strong> dem Jahr 1485. ner Filmvorführung.<br />

touristischen Möglichkeiten, die<br />

eine Besuchergruppe <strong>der</strong> Demnächst startet im Pittener<br />

von <strong>der</strong> Marktgemeinde Pitten RAIBA-Pittental dem Museum Museum eine kleine, aber feine<br />

Irene Hruby<br />

Veranstaltungsreihe Klimabündnis Thermengemeinden<br />

Der Arbeitskreis Klimabündnis setzt auf praxisnahe Vorträge / Foto: Hruby<br />

Der Arbeitskreis Klimabündnis<br />

in den Thermengemeinden<br />

hat sich viel vorgenommen<br />

– in den nächsten Wochen startet<br />

eine Veranstaltungsreihe<br />

zum breitgefächerten Thema<br />

Klimaschutz:<br />

Den Auftakt bildete ein Vortrag<br />

im Walpersbacher Gemeindesaal<br />

zum Thema „Biogarten“<br />

mit vielen praktischen Tipps am<br />

14. <strong>März</strong>. Am 8. April folgt eine<br />

Info-Veranstaltung zum Thema<br />

„Tierische Nahrung“ im Café-<br />

Restaurant Sabine in Bad Erlach.<br />

Am 9. Mai steht in Pitten<br />

– im Gasthof Manhalter – ganz<br />

das Thema „Textilien“ im Mittelpunkt.<br />

Der 16. Mai steht in Lanzenkirchen<br />

ganz im Zeichen von<br />

„Selbst Kochen“. Kursort ist das<br />

Café Adrienn.<br />

Die Schlussveranstaltung zur<br />

Klimaschutz-Veranstaltungsreihe<br />

findet am 25. und 26. Juni im<br />

Gemeindesaal von Lanzenkirchen<br />

statt. Das Thema für dieses<br />

Wochenende: „Wir haben<br />

nur eine <strong>Welt</strong>“.<br />

Irene Hruby<br />

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54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Lesetreppe für die Schüler<br />

fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH <strong>2019</strong><br />

- das einzigartige Festival <strong>der</strong> Geschichten in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Erste Reihe von links: Bgm. Hans Rädler, Direktorin Eleonore Elian,<br />

Hr. Hasenhüttl, Britta Gaich-Schratzer, Harald Wrede, Dieter Darabos;<br />

Zweite Reihe: die Schüler <strong>der</strong> NMS Bad Erlach / Foto: Halilovic<br />

Die NMS Bad Erlach erhielt<br />

kürzlich eine neue Lesetreppe.<br />

Das gemütliche und<br />

großzügige Sitzmöbel lädt die<br />

Schüler zum Eintauchen in die<br />

spannende <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Bücher ein<br />

und ermuntert zum Schmökern,<br />

Lesen und zum gemeinsamen<br />

Zusammensitzen.<br />

Die Lesetreppe wurde auf<br />

Anregung <strong>der</strong> ehemaligen Elternvereins-Obfrau<br />

Britta Gaich-<br />

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Schratzer von Tischlermeister<br />

Dietrich Darabos gebaut und<br />

entpuppt sich als wahres Meisterstück.<br />

Die jungen Leser nahmen<br />

das große Möbelstück mit<br />

Begeisterung auf. Dem Lesevergnügen<br />

steht damit in <strong>der</strong> NMS<br />

Bad Erlach nichts mehr im Wege,<br />

denn „Lesen ist bekanntlich<br />

Abenteuer im Kopf!“<br />

Irene Hruby<br />

Von 19. – 23. Juni <strong>2019</strong> verwandelt das INTERNATIONALE<br />

STORYTELLING FESTIVAL auch heuer wie<strong>der</strong> Bad Schönau<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zum märchenhaften Festivalzentrum<br />

von fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH. Bereits zum 32. Mal<br />

präsentiert Folke Tegetthoff die besten und ungewöhnlichsten<br />

Geschichtenerzähler <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>.<br />

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23 JUNI<br />

Präsentiert von Folke Tegetthoff und Nie<strong>der</strong>österreichische Versicherung<br />

PROGRAMMÜberblick<br />

Matinee <strong>der</strong> fantastischen Geschichten<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 9.00 & 11.00 Uhr<br />

Ticket: 5 € (2 Begleitpersonen pro Klasse frei!)<br />

GeisterGESCHICHTEN<br />

Burgruine Kirchschlag, 19.00 Uhr<br />

Ticket: Erwachsene: € 10 | 10 – 15 Jahre: € 5<br />

Kin<strong>der</strong> bis 10 Jahre: Eintritt frei, mit Zählkarte!<br />

Genuss – Geschichten – Tag (3 Stationen)<br />

Bad Schönau/Bucklige <strong>Welt</strong>, 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Scheherazade & Reb Klezmer<br />

Kurpark Bad Schönau, 19.30 Uhr<br />

Ticket: € 18 VVK | € 22 AK<br />

Theater Zitadelle: Die Berliner Stadtmusikanten<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 19.30 Uhr<br />

Ticket: € 22 VVK | € 26 AK<br />

Das GROSSE Fest im fabelhaft!en Dorf<br />

Kurpark Bad Schönau, 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

1. Mai – 31. Oktober <strong>2019</strong><br />

Ein fabelhaft!es Dorf erzählt<br />

Eintritt frei!<br />

Tickets:<br />

Gemeinde Bad Schönau<br />

T: +43 2646 8284 |<br />

E: fabelhaft@bad-schoenau.gv.at<br />

www.fabelhaft.at<br />

© Lettering: una.kritzolina<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

55


KULTUR & BILDUNG<br />

In vielen von uns steckt die Leidenschaft zum Sammeln. Wir<br />

stellen in unserer neuen Serie jene Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

vor, die sich im Laufe <strong>der</strong> Jahre einen ganz beson<strong>der</strong>en Schatz<br />

zusammengetragen haben.<br />

Sammler Heribert Berger<br />

Foto oben: 1.400 Flaschenöffner <strong>aus</strong><br />

55 Län<strong>der</strong>n hat Heribert Berger in den<br />

letzten 20 Jahren zusammengetragen<br />

Diese Uhr zeigt die Zeit seitenverkehrt.<br />

Beim Fotografieren war es daher kurz<br />

vor halb Drei.<br />

Fotos (4): Egerer<br />

Eine Kaffeereibe mit Schwungrad <strong>aus</strong> dem<br />

Jahre 1920 hat <strong>der</strong> Sammler bei einer<br />

Wohnungsauflösung erstanden<br />

Flaschen, Häferl und an<strong>der</strong>e Dinge<br />

Begonnen hat alles im Jahr 2000<br />

in Bad Gastein. Dort besuchte<br />

Heribert Berger <strong>aus</strong> Kirchberg<br />

einen Bekannten und einen Flohmarkt.<br />

Hier kaufte er seine ersten<br />

Flaschenöffner und legte somit<br />

den Grundstein für seine außerordentliche<br />

Sammlung.<br />

Mittlerweile sind es 1.400<br />

Flaschenöffner <strong>aus</strong> aller<br />

Herren Län<strong>der</strong>, genauer gesagt<br />

55, die Heribert Berger fein säuberlich<br />

in seiner Gartenhütte<br />

aufgehängt und platziert hat.<br />

„Bekannte und Verwandte<br />

wissen mittlerweile von meiner<br />

Sammlung und bringen mir Exemplare<br />

<strong>aus</strong> dem Urlaub mit“,<br />

freut sich Berger über die „Anteilnahme“<br />

in seinem Freundesund<br />

Familienkreis. Aber auch<br />

auf Flohmärkten o<strong>der</strong> im Internet<br />

findet <strong>der</strong> leidenschaftliche<br />

Sammler immer wie<strong>der</strong> Neuheiten.<br />

Neben den Flaschenöffnern<br />

sammelt er auch noch<br />

Oldtimerhäferl. Von <strong>der</strong> gesamten<br />

Sammlung <strong>aus</strong> ganz Europa,<br />

das sind 160 Stück, besitzt er<br />

mittlerweile 150. „Auf <strong>der</strong> Pack<br />

gibt es jedes Jahr eine T<strong>aus</strong>chstation,<br />

da bin ich natürlich dabei.<br />

Denn ich habe schon einige<br />

Dubletten für meine T<strong>aus</strong>chgeschäfte“,<br />

so <strong>der</strong> Sammlerprofi.<br />

Jedes Jahr gibt es vier neue<br />

Häferl, die er natürlich erwerben<br />

möchte. Auch hier sind Flohmärkte,<br />

Internet und die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Familie hilfreich.<br />

Beson<strong>der</strong>s stolz ist er auf eine<br />

seiner Kaffeereiben <strong>aus</strong> den<br />

Zwanzigerjahren, die mit einem<br />

Schwungrad angetrieben wird.<br />

Karin Egerer<br />

56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

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Symbolabbildungen<br />

Windisch Petersbaumgarten<br />

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Adresse XX, XXXX Ort, Tel. XX/XX XX XXX, Mail: muster@muster<br />

händlername.hyundai.at Hauptstraße 29, 2840 Petersbaumgarten, Tel.: 02629/24 00,<br />

hyundai @ doppelreiter.com<br />

muster@muster<br />

Aus Doppelreiter wird Windisch – und<br />

das ist nun auch weithin sichtbar.<br />

Kürzlich übergab David Doppelreiter<br />

die Geschicke des Hyundai-Autoh<strong>aus</strong>es<br />

in Petersbaumgarten an die Familie<br />

Windisch. Nach <strong>der</strong> offiziellen Übergabe<br />

wurden auch die Namensschil<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />

Fassade <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht. Der Erfolgsweg<br />

mit <strong>der</strong> Marke Hyundai und bestem Kundenservice<br />

bleibt aber natürlich weiterhin<br />

bestehen. Wer sich davon überzeugen<br />

will, <strong>der</strong> hat dazu je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit<br />

im Autoh<strong>aus</strong> und von 1. bis 5. Mai bei<br />

<strong>der</strong> Leistungsschau in Krumbach!<br />

Autoh<strong>aus</strong> Windisch Petersbaumgarten<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

57


KULTUR & BILDUNG<br />

„Tierleid soll ein Ende haben“<br />

Tiertransporte, Massentierhaltung<br />

auf engstem Raum o<strong>der</strong><br />

gr<strong>aus</strong>ame Schlachtmethoden. All<br />

das sind Themen, bei denen <strong>der</strong><br />

Mensch gerne wegschaut. Doch<br />

Doris Koinig <strong>aus</strong> Mönichkirchen<br />

und Marion Kober <strong>aus</strong> Föhrenau<br />

haben sich schon vor einigen Jahren<br />

dazu entschlossen, diesem<br />

Treiben nicht tatenlos zuzusehen.<br />

„Uns ist bewusst, dass nicht<br />

alle Menschen aufhören werden,<br />

Fleisch zu essen“, so die<br />

beiden Aktivistinnen. „Aber je<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> Fleisch- und Wurstwaren<br />

konsumiert, sollte sich im<br />

Klaren darüber sein, wo diese<br />

herkommen, wie die Tiere gehalten<br />

und geschlachtet werden“,<br />

appellierten sie an das<br />

Konsumverhalten <strong>der</strong> Leute.<br />

Schlüsselerlebnis<br />

machte sie zu Veganerin<br />

„Ich war immer sehr tierlieb.<br />

Die Aussage einer Bekannten,<br />

ich sei keine Tierfreundin, weil<br />

ich Fleisch esse, gab mir zu<br />

denken und ließ mich nicht<br />

mehr los. Ich begann, hinter<br />

die Kulissen zu schauen. Ich<br />

war schockiert, danach wollte<br />

und konnte ich keine tierischen<br />

Produkte mehr essen“, erinnert<br />

sich Doris Koinig. „Gleichzeitig<br />

war ich entsetzt, dass solche<br />

Zustände in Österreich überhaupt<br />

möglich sind. Hat doch<br />

Österreich augenscheinlich eine<br />

Vorreiterrolle in Sachen Tierschutz<br />

und Bio in <strong>der</strong> EU.“ Marion,<br />

allgemein VeganPowerMary<br />

genannt, absolvierte aufgrund<br />

Marion Kober und Doris Koinig setzen sich aktiv für den Tierschutz ein.<br />

Sie wollen über die Missstände, die meist im Verborgenen stattfinden,<br />

aufklären. / Foto: Egerer<br />

ihrer Leidenschaft für Tiere das<br />

Studium <strong>der</strong> diplomierten Ernährungstrainerin<br />

und hat ein<br />

Buch geschrieben, „Warum<br />

Tiere essen doof ist und Pflanzen<br />

essen glücklich macht“.<br />

Mary ist überzeugt, dass eine<br />

nährstoffreiche Versorgung mit<br />

natürlichen Vitaminen, Mineralund<br />

sekundären Pflanzenstoffen<br />

ein Jungbrunnen für den Körper<br />

ist, während zu viel Fleischkonsum<br />

negative gesundheitliche<br />

Risiken wie Bluthochdruck,<br />

Cholesterin o<strong>der</strong> Diabetes birgt.<br />

Heute sind die beiden Mitglie<strong>der</strong><br />

beim VGT (Verein gegen<br />

Tierfabriken) und auch unabhängig<br />

davon aktiv.<br />

Menschen<br />

wachrütteln<br />

„Uns geht es vor allem darum,<br />

die Menschen wachzurütteln,<br />

denn viele wissen ja gar nicht,<br />

wie es in manchen Betrieben<br />

o<strong>der</strong> auf Schlachthöfen zugeht.<br />

Denn du darfst ja nirgends offiziell<br />

hinein. Kontrollen finden<br />

viel zu selten und dann nur<br />

angekündigt statt“, ärgert sich<br />

Koinig.<br />

„Auf meine Anfrage, ob ich<br />

mir Betriebe anschauen kann,<br />

wurde ich auf den Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Stalltür verwiesen, <strong>der</strong><br />

einmal im Jahr in <strong>aus</strong>gesuchten<br />

Ställen stattfindet,“ meint die<br />

Tierschützerin enttäuscht.<br />

Sie geben den<br />

Tieren eine Stimme<br />

„Tiere sind Lebewesen wie du<br />

und ich. Sie können sich nicht<br />

wehren. Wie manche Menschen<br />

sie behandeln, ist ein Armutszeugnis.<br />

Darum liegt uns die<br />

Aufklärung über das Tierleid so<br />

am Herzen. Die Nutztiere werden<br />

zu „Ausnutztieren“. Würde<br />

man H<strong>aus</strong>tiere halten wie zum<br />

Beispiel manche Schweine,<br />

würde es einen Aufschrei geben“,<br />

ist sich Koinig sicher. „95<br />

Prozent aller Schweine müssen<br />

auf 0,7 m² pro Tier, auf Vollspaltenböden,<br />

ohne Einstreu und<br />

Beschäftigungsmaterial vegetieren.“<br />

Daher werden sie und ihre<br />

Freundin nicht müde, sich gegen<br />

Tierleid stark zu machen.<br />

„Wir sind schon oft vor o<strong>der</strong><br />

in Supermärkten gestanden,<br />

natürlich immer mit Genehmigung.<br />

Einfach nur, um aufzuklären.<br />

Die Reaktion <strong>der</strong> Konsumenten<br />

war unterschiedlich.<br />

Die einen drehen sich weg, die<br />

an<strong>der</strong>en können es gar nicht<br />

fassen, dass gewisse Dinge<br />

hier in Österreich geschehen<br />

können, wie zum Beispiel das<br />

Zerschred<strong>der</strong>n von männlichen<br />

Küken bei lebendigem Leib o<strong>der</strong><br />

das Vergasen <strong>der</strong> Schweine in<br />

manchen Schlachthöfen sowie<br />

die Verwendung von Elektroschockern.“<br />

Die beiden Aktivistinnen<br />

werden sich daher auch<br />

in Zukunft unmissverständlich<br />

für die Tierrechte stark machen.<br />

Karin Egerer<br />

Gesundheit für die Region – Gesundheitsresort Königsberg<br />

Der Kurort Bad Schönau<br />

mit Rund 720 Einwohnern<br />

ist das Zentrum des<br />

Gesundheitstourismus in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Hier liegt das<br />

4-Sterne-Gesundheitsresort<br />

Königsberg, das den Gesundheitstourismus<br />

bereits<br />

1978 in die Region brachte.<br />

Auch heute, 40 Jahre nach<br />

<strong>der</strong> Eröffnung, zählt das Resort<br />

zu den führenden Gesundheitsanbietern<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />

Die Erfahrung<br />

und das Wissen <strong>der</strong> Experten<br />

zum Thema Gesundheit<br />

ist jedoch nicht nur dem Tourismus<br />

vorbehalten.<br />

So werden regelmäßig<br />

Fachvorträge von den Ex-<br />

perten des KönigsTeams veranstaltet,<br />

um Gesundheitsinteressierte<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> gesamten Region<br />

mit Tipps für einen gesunden<br />

Lebensstil zu unterstützen und<br />

über aktuelle Gesundheitsthemen<br />

auf dem Laufenden zu<br />

halten. Unter an<strong>der</strong>em wurden<br />

bereits die Themen „Gesunde<br />

Durchblutung“, „Ausgebrannt<br />

– wenn Stress krank macht“<br />

und „Bewegung als Medizin“<br />

präsentiert. Die durchwegs<br />

positiven Rückmeldungen <strong>der</strong><br />

zahlreichen Teilnehmer bestärken<br />

das Resort auch zukünftig<br />

für die Region als Gesundheitspartner<br />

da zu sein.<br />

<strong>2019</strong> geht die medizinische<br />

Vortragsreihe deshalb in die<br />

nächste Runde. Alle Gesundheitsinteressierten<br />

<strong>der</strong> Region<br />

dürfen sich wie<strong>der</strong> auf spannende<br />

Gesundheitsvorträge<br />

und geballtes Expertenwissen<br />

freuen.<br />

Termine und Themen:<br />

www.gesundheitsresortkoenigsberg.at<br />

Melden Sie sich auf <strong>der</strong><br />

Website für den elektronischen<br />

Newsletter an und erfahren Sie<br />

Termine und Neuigkeiten als<br />

Erstes.<br />

Am Kurpark 1<br />

2853 Bad Schönau<br />

Tel.: 02646/82 51-0<br />

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58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Bei den Proben in Sachsenbrunn: Dieses beeindruckende Projekt <strong>der</strong> „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach wird mit mehr als 100 Mitwirkenden<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Andreas Ehrenhöfer am Samstag, 30. <strong>März</strong>, um 19 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche in Kirchberg aufgeführt / Foto: Egerer<br />

Chorkonzert als Benefizveranstaltung<br />

Eines <strong>der</strong> anspruchsvollsten und Choreinstudierung verantwortlich“,<br />

so Rozaj. Dirigieren den Blick auf die Auferstehung Chor setzt sich zusammen <strong>aus</strong><br />

Tod am Kreuz, um zum Schluss Hecher zu Papier gebracht. Der<br />

Werke für Chor ist die „Johannespassion“.<br />

Im Rahmen wird Andreas Ehrenhöfer. und Erlösung zu richten. „RaachVokal“, Cantate Domino,<br />

des Festivals „Kultur an <strong>der</strong><br />

Feistritz“ veranstaltet <strong>der</strong> Musikschulverband<br />

Kirchberg ein<br />

Event <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>klasse. Die<br />

Idee dazu stammt von Karin<br />

Rozaj, sie hat das Konzept erarbeitet,<br />

die Stücke <strong>aus</strong>gewählt.<br />

„Ich selbst spiele den Klavierpart<br />

und bin für die Organisation<br />

70 Erwachsene, 30 Kin<strong>der</strong><br />

und 40 Musiker im Orchester<br />

„Amici“, welches eigens für dieses<br />

Projekt zusammengestellt<br />

wurde, werden die Besucher mit<br />

Dramatik und Leidenschaft in<br />

ihren Bann ziehen. Vertont wird<br />

die Leidensgeschichte Jesu von<br />

seiner Gefangennahme bis zum<br />

„Gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit,<br />

die immer mehr durch Gewalt<br />

geprägt ist, hat die Botschaft<br />

Jesu nichts an Aktualität eingebüßt“,<br />

ist sich Rozaj sicher.<br />

Ergänzt wird diese Reise durch<br />

Gedanken von Maria Magdalena<br />

und dem Apostel Petrus, von<br />

Renate Goldmann und Gertraut<br />

Unterstufen-Chor des Gymnasiums<br />

Sachsenbrunn sowie dem<br />

Chor <strong>der</strong> NMS Kirchberg. Der<br />

Reinerlös geht an den Verein<br />

Morgenstern in Markt Piesting.<br />

Karten gibt es im Gemeindeamt,<br />

in <strong>der</strong> Raiba Kirchberg und an<br />

<strong>der</strong> Abendkassa.<br />

Karin Egerer<br />

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seit 25 Jahren als staatlich geprüfte<br />

Immobilienmaklerin bei S-Real tätig<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

59


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Viele Organisatoren <strong>der</strong> letzten 25 Jahre erinnerten sich bei <strong>der</strong> Pressekonferenz an ihre beson<strong>der</strong>en Erlebnisse bei Bike the Bugles. Auch Profi Manfred<br />

Zöger <strong>aus</strong> Kirchschlag, <strong>der</strong> bereits viermal den Tagessieg auf einer Strecke holen konnte, freut sich auf die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung. / Foto: Rehberger<br />

Jubiläums-Show: 25 Jahre Bike the Bugles<br />

Vor 25 Jahren ging in Krumbach<br />

erstmals unter dem Titel „Bike<br />

the Bugles“ ein Mountainbike-<br />

Marathon über die Bühne. Zum<br />

großen Jubiläum haben sich<br />

die Veranstalter heuer etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es überlegt: Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Leistungsschau werden die<br />

schnellsten geländegängigen<br />

Biker heuer vor großem Publikum<br />

gekürt, denn Start und<br />

Ziel befinden sich direkt am<br />

Leistungsschau-Gelände.<br />

Insgesamt 10.000 Teilnehmer<br />

seit Bestehen, 150 freiwillige<br />

Helfer, die jedes Jahr mit anpacken,<br />

90 Grundeigner, durch<br />

<strong>der</strong>en Einwilligung das Rennen<br />

erst möglich ist, sowie 60 Kilometer<br />

und 2.100 Höhenmeter<br />

in <strong>der</strong> Hauptdisziplin – das sind<br />

die beeindruckenden Fakten zu<br />

Österreichs ältestem Mountainbike-Marathon.<br />

Anlässlich des 25-jährigen<br />

Bestehens wird <strong>der</strong> Mountainbike-Marathon<br />

dieses Jahr<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Krumbacher<br />

Leistungsschau <strong>aus</strong>getragen.<br />

Neben zahlreichen Ausstellern<br />

werden am Samstag, 4. Mai,<br />

bis zu 8.000 Besucher erwartet.<br />

Am Tagesprogramm stehen unter<br />

an<strong>der</strong>em: ein Vergnügungspark<br />

für Groß und Klein, ein<br />

Flohmarkt und Hubschrauber-<br />

Fliegen sowie ein Live-Konzert<br />

<strong>der</strong> Blasmusik am Abend. Bevor<br />

sich die Fahrer aber dem<br />

Rahmenprogramm widmen<br />

können, heißt es, kräftig in die<br />

Pedale zu treten. Zur Auswahl<br />

stehen wie<strong>der</strong> drei Strecken,<br />

Fun (16 km), Small (32 km) und<br />

Classic (60 km) mit dem Hutwisch<br />

als höchstem Punkt. Für<br />

die Zuschauer wird es nicht nur<br />

am Leistungsschaugelände als<br />

Start-Ziel-Bereich spannend,<br />

son<strong>der</strong>n etwa auch in <strong>der</strong> Arena<br />

Tiefenbach.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Das Equipment hat sich in einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t verän<strong>der</strong>t, die Anstrengung über Stock und Stein ist gleich geblieben. Profis und Hobby-Radler<br />

kämpfen sich über einen <strong>der</strong> 1.000 Hügel <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. So war es auch schon beim allerersten Rennen / Fotos (2): www.bikethebugles.at<br />

Schlossermeister<br />

Pichlbauer<br />

Am Reißenbach 110, 2860 Kirchschlag<br />

Tel.: 02646/38 20, Handy: 0664/529 54 28<br />

E-Mail: steven.pichlbauer @ aon.at<br />

• Aluminium-Balkone sowie Zäune und Tore<br />

• Edelstahl-Gelän<strong>der</strong> für innen und außen<br />

• Stiegen<br />

• Garagentore mit Antrieb<br />

• Allg. Schlosserarbeiten mit Stahl, Edelstahl, Aluminium<br />

Karten erhältlich über Ö-Ticket und bei allen Raiffeisenbanken.<br />

Nähere Infos unter romanschwendt.at<br />

60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

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Schauraum Brunn am Gebirge: Wolfholzgasse 11, 2345 Brunn am Gebirge<br />

www.parkettboden.at Telefon: 02622 / 27201-0<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

61


Hofweg<br />

Wasserquerung Steinwurf<br />

Ende Lehrpfad<br />

Krainerwand<br />

Wan<strong>der</strong>ung<br />

nach Hollabrunn<br />

Biotop<br />

Feucht- und<br />

Reptilientafeln<br />

Schmetterlingstafeln<br />

Für eine gemütliche P<strong>aus</strong>e stehen Holzliegen inmitten einer Waldlichtung bereit / Fotos (3): Egerer<br />

Ausflugstipp:<br />

Dorfbach<br />

Dorfgraben<br />

Bauwerk- und<br />

Wildbachverbauung<br />

Diverse<br />

Holzschichtungen<br />

Schwammerltafeln<br />

Wildtiertafeln<br />

Einstieg<br />

Lehrpfad<br />

Schlossblick<br />

Wohlfühloase u.<br />

Kin<strong>der</strong>spielplatz<br />

Baum mit Jahresringen<br />

Wan<strong>der</strong>weg zu den Wetterkreuzen (Hollabrunn)<br />

Hubertuskapelle<br />

Grafik: © Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

Wohlfühloase Feistritz<br />

Schubertweg<br />

Dieses Ausflugsziel für die<br />

ganze Familie lässt sich<br />

perfekt mit <strong>der</strong> zwei Kilometer<br />

langen Wan<strong>der</strong>ung am Waldlehrpfad<br />

verbinden. Denn die<br />

Wohlfühloase, die <strong>der</strong> Dorferneuerungsverein<br />

vergangenen<br />

Herbst neu errichtet hat, erreicht<br />

man schon zehn Minuten nach<br />

Einstieg in den Lehrpfad.<br />

Dessen Ausgangspunkt findet<br />

man entwe<strong>der</strong> mit dem Auto<br />

Richtung Dorfgraben und biegt<br />

bei <strong>der</strong> ersten Brücke rechts<br />

ab. O<strong>der</strong> man spaziert ganz<br />

gemütlich vom Dorfplatz <strong>aus</strong><br />

an <strong>der</strong> „Overland-Bar“ vorbei,<br />

bevor man sich rechts an den<br />

Hohlweg hält. Dieser mündet in<br />

eine schmale Asphaltstraße, die<br />

nach hun<strong>der</strong>t Metern ebenfalls<br />

zum Lehrpfad führt.<br />

Spaziergang für<br />

jeden Geschmack<br />

Der Besucher kann sich also<br />

<strong>aus</strong>suchen, ob er lieber die kur-<br />

ze Version wählt und zur Wohlfühloase<br />

abzweigen und die<br />

Seele baumeln lassen möchte.<br />

Dabei unterstützen Relaxliegen,<br />

ein J<strong>aus</strong>enplatzerl und ein Trinkbrunnen<br />

sowie ein Kräuterbeet.<br />

Wer auch etwas für seine<br />

Fitness tun möchte und den<br />

Waldlehrpfad „mitnimmt“, erfährt<br />

interessante Dinge. Die<br />

am Waldlehrpfad aufgestellten<br />

Schautafeln informieren über<br />

verschiedene Pilzarten, Wildtiere,<br />

Reptilien o<strong>der</strong> Schmetterlingsarten,<br />

die hier heimisch<br />

sind. Die „Hubertuskapelle“,<br />

schöne Ausblicke auf die Burg<br />

Feistritz o<strong>der</strong> nach St. Corona<br />

sowie eine Wasserquerung<br />

warten hier. Am Ende des Waldlehrpfades<br />

muss man allerdings<br />

dann ein Stück auf <strong>der</strong> Dorfgrabenstraße<br />

zurück zum Ausgangspunkt<br />

wan<strong>der</strong>n, o<strong>der</strong> man<br />

spaziert den gleichen Waldweg<br />

retour.<br />

Karin Egerer<br />

Auf dem Waldlehrpfad erfährt man, welche Pilze giftig sind<br />

Auch über verschiedenartige Steine kann man einiges lernen<br />

62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> Classic <strong>2019</strong><br />

Die „Bucklige <strong>Welt</strong> Classic“<br />

findet heuer zum 5. Mal statt.<br />

Termin ist Samstag <strong>der</strong> 22. Juni<br />

<strong>2019</strong>.<br />

Die Bucklige <strong>Welt</strong> Classic feiert<br />

heuer ein kleines Jubiläum:<br />

Zum 5. Mal „donnern“ die<br />

Boliden über die Landstraßen<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Diese Rallye<br />

hat sich bei den Oldtimerfreunden<br />

in kurzer Zeit einen Namen<br />

gemacht. Sowohl vom Startgeld<br />

wie auch von <strong>der</strong> Organisation<br />

her braucht sich die „Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> Classic“ vor keiner <strong>der</strong><br />

großen Rallyes zu verstecken.<br />

Ganz im Gegenteil: Die Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> ist für Ausfahrten<br />

mit Oldtimern über<strong>aus</strong> beliebt<br />

geworden. Das Motto „Klein,<br />

aber fein“ hat sich anscheinend<br />

bewährt.<br />

Für alle, die sich noch nicht<br />

messen und werten lassen<br />

wollen, gibt es heuer die Möglichkeit,<br />

auch ohne Wertung<br />

teilzunehmen. Diese Teilnehmer<br />

erhalten das Roadbook für die<br />

Absolvierung <strong>der</strong> Strecken. Sie<br />

werden auch eine Startnummer<br />

erhalten und werden beim Start<br />

<strong>der</strong> Etappen in Kirchschlag und<br />

beim Start <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>prüfungen<br />

in den <strong>aus</strong>wärtigen Gemeinden<br />

durch den Platzsprecher präsentiert.<br />

Das Startgeld ist ebenfalls<br />

reduziert auf 30 Euro (statt<br />

50 Euro).<br />

Start <strong>der</strong> 1. Etappe über rund<br />

87 Kilometer ist um 9 Uhr vom<br />

Parkplatz neben dem Hotel Post<br />

Hönig.<br />

Die 2. Etappe über rund 84<br />

Kilometer wird um 14.00 Uhr<br />

ebenfalls am Parkplatz Hönig<br />

gestartet.<br />

Es werden 4 Son<strong>der</strong>prüfungen<br />

gefahren: in Hochneukirchen,<br />

Bad Schönau, Hollenthon<br />

und Wiesmath. Gefahren wird<br />

in verschiedenen Kategorien, je<br />

nach Alter <strong>der</strong> Fahrzeuge. Weiters<br />

gibt es eine Gesamtwertung,<br />

eine eigene Wertung für<br />

Teilnehmer <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und eine eigene Damenwertung.<br />

Nähere Angaben zur BWC<br />

<strong>2019</strong> sowie die Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Online-Nennung gibt es auf <strong>der</strong><br />

Website:<br />

www.bucklige-welt-classic.at<br />

Das Team rund um Alfred<br />

Kl<strong>aus</strong> würde sich über eine rege<br />

Teilnahme bzw. über großes<br />

Zuschauerinteresse sehr freuen.<br />

Werbung<br />

Foto: Erika Freiler<br />

Medieninhaber: „Wir sind Kirchschlag“, Stadtgemeinde Kirchschlag, Hauptplatz 1<br />

Druck: Scherz-Kogelbauer GmbH, 2860 Kirchschlag<br />

Sa 22. Juni <strong>2019</strong><br />

in Kirchschlag<br />

Oldtimer-Rallye<br />

für Autos + Motorrä<strong>der</strong><br />

Details + Anmeldungen: www.bucklige-welt-classic.at<br />

Start + Ziel - 1. Etappe:<br />

09:00 Uhr Gemeindeparkplatz Hönig<br />

10:00 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Hochneukirchen<br />

10:45 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Bad Schönau<br />

Start + Ziel - 2. Etappe:<br />

14:00 Uhr Gemeindeparkplatz Hönig<br />

15:00 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Hollenthon<br />

15:45 Uhr Son<strong>der</strong>prüfung in Wiesmath<br />

Bad Schönau<br />

Hollenthon<br />

Hochneukirchen-Gschaidt<br />

Wiesmath<br />

FORD OUTDOOR-Wochen<br />

Das Leben spielt draußen.<br />

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Kraftstoffverbrauch (Prüfverfahren: WLTP**): Ford KA+: innerorts 4,3 – 6,8 l / außerorts 4,0 – 5,0 l / kombiniert 4,1 – 5,7 l / CO2-Emission 108 – 129 g / km. Ford FIESTA: innerorts 4,4 – 7,8 l / außerorts 3,7 – 5,1 l /<br />

kombiniert 4,0 – 6,1 l / CO2-Emission 103 – 138 g / km. Ford ECOSPORT: innerorts 4,6 – 7,8 l / außerorts 4,0 – 5,7 l / kombiniert 4,2 – 6,4 l / CO2-Emission 110 – 145 g / km. Ford KUGA: innerorts 5,6 – 11,7 l / außerorts 4,9 –<br />

7,5 l / kombiniert 5,2 – 9,0 l / CO2-Emission 136 – 204 g / km.<br />

Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Listenpreis inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km). Freibleibendes Angebot. 2) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis<br />

(beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung, sowie Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gu ltig bis 31.03.<strong>2019</strong> bei Ford Bank Leasing fu r EcoSport & Kuga nur in Verbindung mit<br />

dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/o<strong>der</strong> Rechtschutzversicherung) <strong>der</strong> Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich).<br />

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WLTP ermittelt und zurückgerechnet auf NEFZ. Weitere Informationen bei allen Ford Vertragspartnern und unter http://www.autoverbrauch.at/.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

63


Stang the Race: PS-Spektakel in Kirchschlag<br />

Die Enduro-Szene in Kirchschlag<br />

gibt am 6. und 7. April wie<strong>der</strong><br />

ein kräftiges Lebenszeichen von<br />

sich, wenn bei „Stang the Race“<br />

rund 500 Starter erwartet werden.<br />

Auch für die Zuschauer wurden<br />

dabei einige beson<strong>der</strong>e Highlights<br />

vorbereitet.<br />

Der MSC Kirchschlag ist<br />

seit über 30 Jahren einer<br />

<strong>der</strong> wichtigsten Veranstalter im<br />

Motocross- und Enduro-Sport.<br />

Nachdem erst im letzten Jahr<br />

wie<strong>der</strong> die Motocross-Staatsmeisterschaft<br />

erfolgreich über<br />

die Bühne ging, steht heuer<br />

bereits zum dritten Mal „Stang<br />

the Race“ am Programm. Das<br />

Rennen soll dabei heuer noch<br />

größer werden und perfekte Bedingungen<br />

für Profis und Amateure<br />

bieten. Gefahren werden<br />

insgesamt 70 Kilometer, wobei<br />

auf den Zwischenetappen,<br />

die teilweise über öffentliche<br />

Straßen führen, die Straßenverkehrsordnung<br />

zu beachten<br />

ist – sprich: Es können nur ordnungsgemäß<br />

zugelassene Motorrä<strong>der</strong><br />

teilnehmen. Beson<strong>der</strong>s<br />

interessant wird es dann bei den<br />

gezeiteten Etappen: Ein Motocross-Test<br />

am MSC-Gelände<br />

in Kirchschlag und ein Enduro-Test<br />

in Stang. Insgesamt<br />

werden rund 500 Starter <strong>aus</strong><br />

dem In- und Ausland erwartet,<br />

darunter Spitzenfahrer wie <strong>der</strong><br />

Staatsmeister und EM-Fahrer<br />

Bernhard Schöpf.<br />

Actionzone<br />

Obmann Franz Pernsteiner<br />

und sein Team freuen sich nicht<br />

nur über das große Interesse<br />

<strong>der</strong> Fahrer, son<strong>der</strong>n auch über<br />

die hervorragende Kooperation<br />

vor Ort. Aufgrund <strong>der</strong> Größe<br />

des Rennens über vier Gemeinden<br />

(Kirchschlag, Krumbach,<br />

Lichtenegg und Hollenthon)<br />

brauchten die Veranstalter die<br />

Genehmigung von insgesamt 35<br />

Grundeignern. Nur durch <strong>der</strong>en<br />

Zustimmung sei es möglich, ein<br />

solches Event auf die Beine zu<br />

stellen. Hinzu kommen die vielen<br />

freiwilligen Helfer, am Rennwochenende<br />

sind es bis zu 80<br />

Personen, die für einen gelungenen<br />

Ablauf vor, während und<br />

nach dem Rennen sorgen.<br />

Auch regionale Firmen werden<br />

eingebunden, um das Gelände<br />

zu errichten und im Anschluss<br />

den Ursprungszustand<br />

wie<strong>der</strong>herzustellen. Von all dem<br />

bekommen die Zuschauer nicht<br />

viel mit. Sehr wohl aber von dem<br />

Trubel rundherum, denn dafür<br />

wurden auch heuer wie<strong>der</strong> „Actionzonen“<br />

eingerichtet. Diese<br />

befinden sich am MSC-Gelände<br />

in Kirchschlag und in Stang. Außerdem<br />

gibt es am Samstag ab<br />

10 Uhr eine Fahrerpräsentation<br />

und einen Hin<strong>der</strong>nisparcours<br />

am Hauptplatz und am Damm<br />

von Kirchschlag.<br />

seit über 25 Jahren<br />

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Cornelia Rehberger<br />

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64 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

„Reden wir über Krebs“ im<br />

Reha-Zentrum Bad Erlach<br />

Bezirksskimeisterin kommt<br />

<strong>aus</strong> Lichtenegg<br />

Von links: Dr. Marlene Troch, Dr. Friedrich Längle, Heidrun Schmidt, Mag.<br />

Norbert Braunsdorfer, DGKP Elisabeth Seiler, Dr. Peter Gläser / Foto: Hruby<br />

Anlässlich des internationalen<br />

<strong>Welt</strong>krebstages lud das onkologische<br />

Rehabilitationszentrum<br />

in Bad Erlach gemeinsam<br />

mit dem Landesklinikum Wiener<br />

Neustadt zur Veranstaltung „Reden<br />

wir über Krebs“. Mehr als<br />

150 Gäste waren zu <strong>der</strong> Informationsveranstaltung<br />

gekommen.<br />

Fachexperten <strong>aus</strong> dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Medizin, Betroffene, Angehörige<br />

und Pflegende referierten<br />

über Mythen und Fakten zum<br />

Tabu-Thema Krebs. Die beiden<br />

Hauptreferenten waren Privatdozentin<br />

Dr. Marlene Troch und<br />

Wir laden zum<br />

Wir laden zum<br />

<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Abteilung Chirurgie<br />

des Landesklinikums Wiener<br />

Neustadt Dr. Friedrich Längle.<br />

Beide gaben zunächst Einblicke<br />

in Zahlen, Daten und Fakten<br />

zum Thema Krebs. In einer anschließenden<br />

Interview-Runde<br />

gaben DGKP Elisabeth Seiler<br />

und Patientin Heidrun Schmidt<br />

sehr persönliche Einblicke zum<br />

Thema Krebserkrankung. Die<br />

Veranstaltung endete schließlich<br />

mit dem Vorsatz, sich wie<strong>der</strong><br />

zusammenzufinden, denn es ist<br />

sehr notwendig, „über Krebs zu<br />

reden“!<br />

Oster-Genuss<br />

& Bauernmarkt<br />

beim Hühnerhof List<br />

beim Hühnerhof List<br />

2873<br />

2873 Feistritz<br />

Feistritz a./W.<br />

a./W. <strong>Nr</strong>.<br />

<strong>Nr</strong>. 86<br />

86<br />

Samstag<br />

Samstag 13.04.<strong>2019</strong><br />

13.04.<strong>2019</strong><br />

10°°<br />

10°° - 18°°<br />

18°° Uhr<br />

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Kulinarisches und Dekoratives <strong>aus</strong> eigener Erzeugung<br />

Kulinarisches<br />

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Auf Ihren Besuch freut sich Familie List<br />

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Bezirksmeisterin Lena Dienbauer (3. v. li.) mit ihrem Pokal von den Skimeisterschaften<br />

in Unternberg / Foto: NMS Lichtenegg<br />

Über 200 Schüler <strong>aus</strong> dem<br />

Bezirk Wiener Neustadt gingen<br />

bei besten Pistenverhältnissen<br />

bei <strong>der</strong> 32. Bezirksski- und<br />

Snowboardmeisterschaft <strong>der</strong><br />

Schulen an den Start.<br />

Die NMS Pernitz als Veranstalter<br />

mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />

des WSV Unterberg und <strong>der</strong><br />

Bergrettung sorgten für eine gelungene<br />

Veranstaltung. Bei <strong>der</strong><br />

Siegerehrung waren unter an<strong>der</strong>em<br />

auch die Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Region, die Schulaufsicht<br />

und die Direktoren vertreten und<br />

von den Leistungen <strong>der</strong> Schüler<br />

begeistert.<br />

Allen voran die Vertreter <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Denn <strong>der</strong><br />

Sieg ging an Lena Dienbauer<br />

von <strong>der</strong> NMS Lichtenegg, die<br />

sich ab sofort als Bezirkskimeisterin<br />

bezeichnen darf. Dafür gab<br />

es einen großen Pokal und den<br />

Jubel ihrer Mitschüler.<br />

Cornelia Rehberger<br />

J. Fleischhacker<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

65


Katharina Rodriguez Chavez <strong>aus</strong> Wiener Neustadt war für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ in Nigeria, in Haiti und im Nordirak bei syrischen<br />

Flüchtlingen im Einsatz. Zurzeit arbeitet sie in Wien, da sie mittlerweile selbst eine dreijährige Tochter hat. / Fotos (2): Rodriguez Chavez<br />

Menschlichkeit kennt keine Landesgrenzen<br />

Sie wollte nach Abschluss ihrer<br />

Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin<br />

(2010) für eine gemeinnützige<br />

Organisation im Ausland<br />

arbeiten. Noch heute ist Katharina<br />

Rodriguez Chavez Mitglied<br />

bei <strong>der</strong> Organisation „Ärzte ohne<br />

Grenzen“ und sieht sich in ihrer<br />

damaligen Entscheidung bestätigt.<br />

Nigeria, Haiti und <strong>der</strong> Nordirak<br />

wurden für einige Monate<br />

ihre Heimat und ihr Einsatzgebiet.<br />

„Die Erfahrungen, die ich<br />

während meiner Arbeit im Ausland<br />

gesammelt habe, sind unbezahlbar“,<br />

ist sich die heutige<br />

Assistenzärztin für Innere Medizin<br />

im letzten Ausbildungsjahr<br />

sicher. „Man befindet sich in<br />

den abgelegensten Gegenden<br />

dieser <strong>Welt</strong> und muss unter teils<br />

sehr her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nden menschlichen,<br />

medizinischen und klimatischen<br />

Bedingungen leben<br />

und arbeiten“, erzählt die Ärztin.<br />

„Ich habe nicht nur sehr viel von<br />

meinen internationalen und lokalen<br />

Kollegen gelernt, son<strong>der</strong>n<br />

auch von den Patienten.“<br />

Choleraepidemie<br />

Gleich bei ihrem ersten Einsatz<br />

in Nigeria behandelte sie<br />

Patienten, die an Cholera erkrankt<br />

waren. Auch bei einem<br />

weiteren Einsatz in Haiti war<br />

dies <strong>der</strong> Fall. Im Nordirak war<br />

sie schließlich in einem Lager für<br />

syrische Flüchtlinge tätig. „Da<br />

gab es einen Wintereinbruch mit<br />

sehr viel Schnee“, erinnert sich<br />

Rodriguez Chavez. „Eine Frau<br />

flüchtete mit ihren vier kleinen<br />

Kin<strong>der</strong>n zu uns ins Gesundheitszentrum,<br />

da ihr Zelt unter<br />

<strong>der</strong> Schneelast zusammengebrochen<br />

war. Während ich noch<br />

ratlos Telefonate führte, wie man<br />

ihr wohl am besten helfen könnte,<br />

huschten unsere syrischen<br />

Mitarbeiter, die alle selbst im<br />

Flüchtlingslager lebten, schnell<br />

in ihre eigenen Zelte, und im<br />

Handumdrehen hatten alle Fünf<br />

trockene Klei<strong>der</strong> an und einen<br />

warmen Tee in <strong>der</strong> Hand. Diese<br />

Hilfsbereitschaft von Menschen,<br />

die selbst so wenig haben, hat<br />

mich nachhaltig beeindruckt.“<br />

Freiwilliger<br />

Einsatz<br />

Die Einsätze <strong>der</strong> Ärztin dauerten<br />

zwischen zwei und sechs<br />

Monaten. „Es gibt aber auch<br />

Projekte, wo Patienten mit chronischen<br />

Erkrankungen wie zum<br />

Beispiel Tuberkulose behandelt<br />

werden. Ist man hierfür vorgesehen,<br />

kann <strong>der</strong> Einsatz auch<br />

ein Jahr o<strong>der</strong> länger dauern“,<br />

spricht die heutige Mutter einer<br />

dreijährigen Tochter <strong>aus</strong> Erfahrung.<br />

Einfacher<br />

Lebensstandard<br />

Die Einsätze sind freiwillig,<br />

man bekommt ein geringes Gehalt.<br />

Die Kosten für Transport,<br />

Verpflegung, Unterkunft o<strong>der</strong><br />

im Vorfeld eventuell notwendige<br />

Impfungen und <strong>der</strong>gleichen<br />

werden aber ersetzt. „Die Unterbringung<br />

ist immer von den<br />

Bedingungen vor Ort abhängig,<br />

ich habe aber immer in<br />

festen Unterkünften gewohnt“,<br />

so Rodriguez Chavez. „Es gab<br />

aber auch Kollegen, die zum<br />

Beispiel nach dem Erdbeben<br />

in Haiti in Zelten untergebracht<br />

waren.“ Unter diesen Lebensbedingungen<br />

muss man auch auf<br />

die eigene Gesundheit achten.<br />

„Während <strong>der</strong> Einsätze sind<br />

Hände- und Nahrungsmittelhygiene<br />

für jeden Mitarbeiter unabdingbar.“<br />

Da sie verheiratet und stolze<br />

Mama einer dreijährigen Tochter<br />

ist, befindet sich ihr Lebensmittelpunkt<br />

zurzeit in Wien, sie<br />

arbeitet in einem Ordenskrankenh<strong>aus</strong>.<br />

„Aber das Interesse<br />

an den vielen verschiedenen Tätigkeiten<br />

von ‚Ärzte ohne Grenzen‘<br />

bleibt unverän<strong>der</strong>t groß“,<br />

versichert Katharina Rodriguez<br />

Chavez.<br />

Karin Egerer<br />

Mater Salvatoris – Zubau wurde eröffnet<br />

Im Februar wurde in Bad Erlachs<br />

Genesungs-, Wohn- und ein Doppelzimmer. Zudem wur-<br />

13 große Einzelzimmer sowie<br />

Pflegeheim Mater Salvatoris <strong>der</strong><br />

neue Zubau feierlich gesegnet<br />

und eröffnet. LR Christiane<br />

den bei bestehenden Gebäudeteilen<br />

ein barrierefreier Zugang<br />

sowie ein verbesserter Zugang<br />

Teschl-Hofmeister war zum zur Parkanlage rund um Mater<br />

Festakt erschienen und zeigte<br />

sich von <strong>der</strong> Pflegeeinrichtung<br />

beeindruckt.<br />

Um vier Millionen Euro entstanden<br />

auf drei Etagen neue<br />

Zimmer. Das Bauvorhaben wird<br />

vom Land NÖ mit 1,6 Millionen<br />

Euro geför<strong>der</strong>t. Es entstanden<br />

Salvatoris gestaltet. Die Bauarbeiten<br />

wurden während des laufenden<br />

Betriebs durchgeführt,<br />

was sowohl für das Personal<br />

als auch für die Bewohner eine<br />

nicht unbeträchtliche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

darstellte.<br />

Irene Hruby<br />

Von links: SR Patricia, Claudia Hofmann, LR Christiane Teschl-Hofmeister,<br />

Bgm. Hans Rädler / Foto: Wrede<br />

66 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

67


Türkensturz: neue Ideen für Erholungsgebiet<br />

Vor rund einem Jahr standen die<br />

beiden Naturparks in Seebenstein<br />

und in Scheiblingkirchen<br />

vor dem Aus. Zu klein, um den<br />

Vorgaben des Landes zu entsprechen.<br />

Nun wird im Rahmen<br />

eines gemeinsamen Lea<strong>der</strong>-<br />

Projekts über eine touristisch<br />

sinnvolle und ansprechende Nutzung<br />

dieses Naturjuwels nachgedacht.<br />

„Die beiden Parks sind wahre<br />

Perlen. Nun bekommen sie auch<br />

die richtige Fassung“, so Regionsobmann<br />

Fritz Trimmel. Gemeint<br />

ist damit, dass die beiden<br />

Naturparks in Seebenstein und<br />

Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

künftig die Kräfte bündeln und<br />

bei <strong>der</strong> Vermarktung des touristischen<br />

Angebotes zusammenarbeiten.<br />

Burg und Ruine<br />

für Naturliebhaber<br />

Herzstück werden wohl die<br />

beiden Wahrzeichen bilden,<br />

die Burg Seebenstein und <strong>der</strong><br />

Türkensturz in Scheiblingkirchen.<br />

Aber auch die abwechslungsreiche<br />

Flora kann sich<br />

hier sehen lassen und soll entsprechend<br />

präsentiert werden.<br />

Fastenzeit: Abnehmen<br />

in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

Wer kennt das nicht: Zuerst<br />

hat man die großen Vorsätze,<br />

was das Abnehmen betrifft,<br />

und schon bald denkt man<br />

ans Aufgeben. Damit das nicht<br />

passiert, hilft es, sich in einer<br />

Gruppe zusammenzutun und<br />

sich gegenseitig zu motivieren.<br />

Genau nach diesem Konzept<br />

funktioniert „Schlank mit <strong>der</strong><br />

NÖGKK“, das Ende Februar im<br />

Service-Center in Wiener Neustadt<br />

gestartet wurde. Im Kurs<br />

geht es um gezielte, konsequente<br />

Gewichtsreduktion durch eine<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Ernährungsgewohnheiten<br />

in Verbindung<br />

mit genauen Messungen und<br />

regelmäßiger Bewegung. Dazu<br />

wird rund 10 Monate mit Bewegungs-<br />

und Ernährungsexperten<br />

am Abnehmprogramm gearbeitet.<br />

Im Vorjahr fand die Aktion<br />

in Kirchschlag statt. Wenn sich<br />

genügend Interessierte bei <strong>der</strong><br />

NÖGKK in Wiener Neustadt<br />

melden, ist ein erneuter Kurs in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> geplant.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die „Abnehmwilligen“ und die Experten beim letzten Kurs in Kirchschlag<br />

Foto: NÖGKK<br />

68 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Unter an<strong>der</strong>em verströmen hier<br />

im Frühsommer die Blüten des<br />

Diptams ihren zitronenartigen<br />

Duft. Diese Pflanze, die auch als<br />

Brennen<strong>der</strong> Busch bezeichnet<br />

wird, steht seit 1936 unter Naturschutz,<br />

sie war schon damals<br />

eine Seltenheit in Mitteleuropa.<br />

Hilfe für das neue touristische<br />

Konzept kommt von <strong>der</strong> Strategie-<br />

und Managementberatung<br />

conos, die auf Freizeit-, Tourismus-<br />

und Dienstleistungswirtschaft<br />

spezialisiert ist.<br />

„Wie so oft gilt auch hier, dass<br />

das Ganze mehr ist als die Summe<br />

<strong>der</strong> Einzelteile. Im Projekt<br />

KRÄNE-STAPLER-KOMMUNAL-<br />

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werden gleich mehrere Kompetenzfel<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Tourismusstrategie<br />

<strong>202</strong>0 <strong>der</strong> Destination Wiener<br />

Alpen in NÖ bedient: Bewegung<br />

und Naturerlebnis sowie Kultur<br />

und Kulinarik. Sie können einan<strong>der</strong><br />

verstärken und so einen<br />

Beitrag zur regionalen Wertschöpfung<br />

leisten“, so Tourismuslandesrätin<br />

Petra Bohuslav.<br />

Für die weiteren Schritte<br />

werden sich die Vertreter <strong>der</strong><br />

Gemeinden in einer neu gegründeten<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen.<br />

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Foto: www.audivision.at<br />

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Punktgenau muss die Landung mit dem Fallschirm erfolgen<br />

Fotos (2): Kalchmayr, HFSC Freistadt<br />

Athleten <strong>aus</strong> sechs Nationen<br />

kämpften beim <strong>Welt</strong>cupbewerb,<br />

in dessen Rahmen auch die Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften<br />

<strong>aus</strong>getragen wurden,<br />

um den Sieg. Hannes Kloiber<br />

<strong>aus</strong> Kirchberg errang mit seinem<br />

Team die Silbermedaille und verteidigte<br />

auch im Einzelbewerb<br />

seinen Vizestaatsmeistertitel.<br />

Die Sportart Fallschirm-<br />

(Para-)Ski entstand <strong>aus</strong><br />

dem Training zu Bergrettungseinsätzen<br />

in den 1960er-Jahren.<br />

Er setzt sich <strong>aus</strong> zwei Teilen zusammen:<br />

<strong>aus</strong> dem Fallschirmzielspringen,<br />

das heißt, bei <strong>der</strong><br />

Landung einen Nullpunkt in <strong>der</strong><br />

Größe einer Zwei-Euro-Münze<br />

zu treffen, und im zweiten Bewerb<br />

dieser Kombinationssportart<br />

wird dann <strong>der</strong> Riesentorlauf<br />

nach FIS-Reglement in zwei<br />

Durchgängen gefahren. Die Ergebnisse<br />

<strong>aus</strong> beiden Bewerben<br />

werden dann zu einem Gesamtergebnis<br />

zusammengefügt.<br />

„Obwohl uns kurzfristig ein<br />

Mannschaftsmitglied wegen<br />

Hannes Kloiber (rechts) gelang es im Einzelbewerb nicht nur, seinen Vizestaatsmeistertitel<br />

zu verteidigen, son<strong>der</strong>n er wurde im <strong>Welt</strong>cup sogar Dritter<br />

Medaillenregen bei Staatsmeisterschaft<br />

einer Verletzung <strong>aus</strong>gefallen<br />

ist, ist es uns gelungen, ein<br />

schlagkräftiges Team zusammenzustellen“,<br />

freut sich <strong>der</strong><br />

amtierende Militärweltmeister<br />

und Vizestaatsmeister Hannes<br />

Kloiber.<br />

Team war in Bestform<br />

„Der strahlende Sonnenschein<br />

und beste Windverhältnisse<br />

taten ihr Übriges, um beste<br />

Leistungen zu erzielen.“<br />

So nahm das Team nicht nur<br />

die Silbermedaille nach H<strong>aus</strong>e,<br />

Hannes Kloiber verteidigte<br />

seinen Staatsmeistertitel und<br />

wurde im <strong>Welt</strong>cupbewerb Dritter<br />

hinter Sebastian Graser und<br />

Rainhold Haibel. So konnte er<br />

sich im Gesamtweltcup den<br />

hervorragenden achten Platz<br />

sichern. „Großer Dank gilt allen<br />

Unterstützern und den Veranstaltern<br />

vom HSV-Freistadt.<br />

Natürlich hoffen wir, diese Erfolgsserie<br />

in <strong>der</strong> nächsten Saison<br />

fortsetzen zu können“, so<br />

Kloiber.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

69


Hinter den Kulissen von Blau-Weiß<br />

Neuzugänge beim SC Wiener Neustadt: Spi<br />

Die aktuelle Saison lauft für den SC Wiener Neustadt bisher sehr zufriedenstellend: Drei Spiele – drei Siege und damit Platz drei in <strong>der</strong> Tabelle<br />

(Stand 14. <strong>März</strong>) sprechen eine deutliche Sprache. Die kurze Winterp<strong>aus</strong>e haben die Wiener Neustädter wie<strong>der</strong> genützt, um am Transfermarkt<br />

zuzuschlagen. Wer die Neuen sind und was sie vorhaben, erfährt man in den Kurz-Interviews, die sie mit den Stamm-Spielern geführt haben.<br />

Filip Faletar<br />

interviewt<br />

Mateo Panadic<br />

Filip Faletar: Du bist seit einigen<br />

Wochen beim SC Wiener<br />

Neustadt. Wie gefällt es dir<br />

bis jetzt, wie gefällt dir die<br />

Stadt, und wie wurdest du<br />

beim SC aufgenommen?<br />

Mateo Panadic: Es ist super,<br />

hier in Wiener Neustadt<br />

zu sein. Die Stadt gefällt mir<br />

sehr gut, auch die Nähe zu<br />

Wien. Auch die Mannschaft und<br />

die Trainer finde ich toll.<br />

Faletar: Wie schätzt du die<br />

Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />

Panadic: Von dem, was ich<br />

bis jetzt kennengelernt habe,<br />

kann ich sagen, dass die Qualität,<br />

die hier gespielt wird, sehr<br />

hoch ist. Wiener Neustadt ist<br />

für mich auf jeden Fall einer <strong>der</strong><br />

Top-drei-Kandidaten in <strong>der</strong> Tabelle.<br />

Faletar: Was sind deine persönlichen<br />

Ziele?<br />

Panadic: Aktuell ist mein<br />

wichtigstes Ziel, die Mannschaft<br />

so gut zu unterstützen, wie ich<br />

kann.<br />

Filip Faletar und Mateo Panadic<br />

Fotos (4): SC WN<br />

Volkan Akyildiz und Johannes Tartarotti<br />

Alberto Prada-Vega<br />

interviewt Simon Str<strong>aus</strong>s<br />

Alberto Prada-Vega: Du bist<br />

seit einigen Wochen beim SC<br />

Wiener Neustadt. Wie gefällt es<br />

dir bis jetzt?<br />

Simon Str<strong>aus</strong>s: Mit gefällt<br />

es hier sehr gut, und die Mannschaft<br />

hat mich super aufgenommen.<br />

Von Wiener Neustadt<br />

selbst habe ich noch nicht so<br />

viel gesehen. Bis jetzt bin ich<br />

in meine Wohnung eingezogen<br />

und muss mich erst noch ein<br />

bisschen zurechtfinden.<br />

Prada-Vega: Wie schätzt du<br />

die Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />

Str<strong>aus</strong>s: Ich finde, dass wir<br />

in je<strong>der</strong>lei Hinsicht eine super<br />

Qualität haben. Verteidiger, Tormann,<br />

Mittelfeld, Sturm – überall<br />

sind die Positionen super<br />

besetzt, zum Teil sogar doppelt<br />

besetzt. Und je<strong>der</strong> Einzelne ist<br />

wichtig, damit wir diese Qualität<br />

auch in die Praxis umsetzen<br />

können.<br />

Prada-Vega: Was sind<br />

deine persönlichen Ziele?<br />

Str<strong>aus</strong>s: Ich bin gerade<br />

erst 19 geworden. Daher ist<br />

für mich wichtig, dass ich<br />

mich hier beim SC etablieren<br />

kann, dass ich mich in<br />

die Mannschaft einbringen<br />

kann und dass ich<br />

dem Trainer zeige, dass<br />

er mich einsetzen kann.<br />

Ich bin für jedes Spiel,<br />

das ich spielen kann,<br />

dankbar und kämpfe dafür.<br />

Johannes Tartarotti<br />

interviewt<br />

Volkan Akyildiz<br />

Johannes Tartarotti: Wie ist<br />

dein erster Eindruck vom SC<br />

Wiener Neustadt nach den<br />

ersten paar Wochen bei uns?<br />

Volkan Akyildiz: Ich muss<br />

sagen, ich fühle mich von<br />

Anfang an sehr wohl hier.<br />

Auch die Stadt gefällt mir<br />

gut, man kann in <strong>der</strong> Freizeit<br />

einiges unternehmen. Ich<br />

wurde sehr gut aufgenommen.<br />

Die Jungs haben von Anfang an<br />

gezeigt, dass man sich beim SC<br />

wohlfühlen kann. Wenn ich ehrlich<br />

bin, habe ich mir das auch<br />

so vorgestellt.<br />

Tartarotti: Wie schätzt du die<br />

Stärke <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />

Akyildiz: Die Qualität ist sehr<br />

gut, wir haben sehr gute Spieler,<br />

aber auch die Mannschaft<br />

als gesamtes hat eine sehr hohe<br />

Qualität. Wir sind eine sehr<br />

kompakte Mannschaft, agieren<br />

alle zusammen, und das sieht<br />

man auch auf dem Platz. Genau<br />

so soll es weitergehen.<br />

Tartarotti: Welche Ziele hast<br />

du dir gesteckt?<br />

Akyildiz: Ich möchte mit beim<br />

SC Wiener Neustadt weiterentwickeln,<br />

wie<strong>der</strong> fit werden und<br />

die nächsten Wochen Gas geben<br />

und wie<strong>der</strong> meine Einsätze<br />

am Platz bekommen.<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck und Nico Gorzel<br />

Nico Gorzel<br />

interviewt<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck<br />

Nico Gorzel: Du bist seit<br />

Kurzem beim SC Wiener<br />

Neustadt. Deine erste Bilanz?<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck:<br />

Ich wurde sehr gut aufgenommen<br />

und habe<br />

mich vom ersten Tag an<br />

sehr wohlgefühlt. Mein<br />

Vorteil war sicher auch, dass<br />

ich schon einen <strong>der</strong> Spieler<br />

kannte, <strong>der</strong> mich überall hin<br />

mitgenommen hat. Mir gefällt es<br />

sehr gut, alle sind nett, und es<br />

macht Spaß, hier mitmachen zu<br />

können. Die Stadt selbst habe<br />

ich bis jetzt noch nicht wirklich<br />

gesehen, abgesehen vom Akademiepark.<br />

Aber das Umfeld<br />

gefällt mir, soweit ich das schon<br />

beurteilen kann, sehr gut.<br />

Gorzel: Wie schätzt du die<br />

Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />

Siebeck: Auch gut! Ich war<br />

beim ersten Training fast ein<br />

bisschen überfor<strong>der</strong>t (lacht).<br />

Da habe ich mir gedacht: Wo<br />

bin ich denn hier gelandet? Die<br />

ersten zwei Tage waren sehr intensiv,<br />

weil ich davor lange nicht<br />

trainiert hatte, aber mittlerweile<br />

habe ich mich gut daran gewöhnt,<br />

und es macht einfach<br />

großen Spaß mit den Jungs.<br />

Gorzel: Was sind deine persönlichen<br />

Ziele?<br />

Siebeck: Ich möchte mich<br />

natürlich weiterentwickeln und<br />

so viel wie möglich spielen, da<br />

ich im letzten halben Jahr so<br />

gut wie gar nicht gespielt habe.<br />

Das hat <strong>der</strong>zeit oberste Priorität.<br />

Ansonsten möchte ich<br />

natürlich so gut und so<br />

hoch wie möglich, was<br />

die Liga betrifft, Fußball<br />

spielen. Vieles<br />

kann man natürlich<br />

nicht beeinflussen,<br />

wie es weiter geht,<br />

aber da, wo es an<br />

mir und meinem<br />

Spiel liegt, möchte<br />

ich mein Bestes<br />

geben.<br />

70 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>


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die wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen.<br />

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Simon Str<strong>aus</strong>s und Alberto Prada-Vega<br />

Mateo Panadic (24), Mittelstürmer<br />

<strong>aus</strong> Kroatien und<br />

seit Anfang Februar beim SC<br />

Wiener Neustadt im Einsatz.<br />

Davor war er im slowenischen<br />

Verein NK Brežice<br />

1919 ebenfalls im Mittelfeld<br />

aktiv.<br />

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Manuel Seidl interviewt<br />

Dominik Doleschal<br />

Manuel Seidl: Wie gefällt es<br />

dir beim SC Wiener Neustadt,<br />

wie wurdest du aufgenommen?<br />

Dominik Doleschal: Mir gefällt<br />

es sehr, sehr gut! Bei mir ist<br />

es ziemlich lange her, dass ich<br />

in einer Mannschaft im Einsatz<br />

war, und das ganze Drumherum<br />

ist natürlich richtig super. Ich bin<br />

total positiv aufgenommen worden,<br />

und ich verstehe mich mit<br />

jedem richtig gut. Wiener Neustadt<br />

kenne ich schon länger<br />

und kann darüber nur Positives<br />

sagen.<br />

Seidl: Wie schätzt du die<br />

Qualität des Teams ein?<br />

Doleschal: Wir haben eine<br />

richtig geniale Truppe. Viele<br />

junge, sehr gut Spieler sind<br />

mit dabei, aber auch ein richtig<br />

guter Mix <strong>aus</strong> Jung und Alt. Mit<br />

dieser Mannschaft ist sicher<br />

sehr viel möglich, und<br />

ich bin mir sicher, hier<br />

kann man wirklich etwas<br />

erreichen.<br />

Seidl: Wie sehen deine<br />

persönlichen Ziele im Fußball<br />

<strong>aus</strong>?<br />

Doleschal: Am wichtigsten<br />

ist mir momentan, dass ich<br />

im Profisport Fuß fassen kann,<br />

dass ich fit werde und auch<br />

bleibe. Ich möchte einfach ein<br />

wichtiger Teil <strong>der</strong> Mannschaft<br />

werden.<br />

Simon Str<strong>aus</strong>s (19), rechter<br />

Verteidiger <strong>aus</strong> Österreich<br />

und seit Anfang Februar<br />

beim SC Wiener Neustadt.<br />

Davor war er beim norwegischen<br />

Verein FK Tönsberg<br />

im Einsatz. Für die österreichische<br />

U15-Nationalmannschaft<br />

war er in jüngeren<br />

Jahren ebenfalls aktiv.<br />

. . . . . . . . . . . . . .<br />

Volkan Akyildiz (24), Mittelstürmer<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Türkei und<br />

seit Ende Jänner beim SC<br />

Wiener Neustadt. Akyildiz<br />

ist eine „Leihgabe“ vom SCR<br />

Altach, zu dem er heuer im<br />

Juli nach <strong>der</strong> aktuellen Saison<br />

wie<strong>der</strong> zurückkehrt.<br />

. . . . . . . . . . . . . .<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck (25), Mittelfeldspieler<br />

<strong>aus</strong> Deutschland<br />

und seit Mitte Jänner<br />

beim SC Wiener Neustadt.<br />

Davor spielte er beim deutschen<br />

Drittligisten Karlsruhe<br />

SC, wo er in <strong>der</strong> vergangenen<br />

Saison zu keinem Einsatz<br />

kam. Siebeck ist eine<br />

„Leihgabe“ an den SC. Der<br />

Vertrag mit Karlsruhe SC<br />

läuft noch bis <strong>202</strong>0.<br />

. . . . . . . . . . . . . .<br />

Dominik Doleschal (29),<br />

rechter Mittelfeldspieler<br />

<strong>aus</strong> Österreich. Seit Mitte<br />

Februar ist er beim SC<br />

Wiener Neustadt, davor<br />

war er vereinslos. Zuletzt<br />

spielte er in <strong>der</strong><br />

Saison 2017/2018<br />

beim SV Mattersburg.<br />

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Fußball-Legende<br />

rockte die Bühne<br />

Herbert Prohaska (Mitte) und die Holy Boys in Krumbach / Foto: Riegler<br />

Dass die PokerJuniors fußballbegeistert<br />

sind, beweisen<br />

sie bei ihrem alljährlichen<br />

Benefiz-Christkindlturnier aufs<br />

Neue. Nun überzeugten sie<br />

aber auch das Publikum davon,<br />

dass Fußball und Musik bestens<br />

zusammenpassen. Ende Februar<br />

waren die Holy Boys mit<br />

Herbert Prohaska in Krumbach<br />

und beendeten mit den Poker-<br />

Juniors ihr 10. Jubiläumsjahr.<br />

Mit dem Programm „Best Of“<br />

rockten Pete Art, Toni Matosic<br />

und Herbert Prohaska die Bühne<br />

im Gasth<strong>aus</strong> Heissenberger.<br />

Das Publikum bedankte sich mit<br />

Standing Ovations. Zum Schluss<br />

überreichten die PokerJuniors<br />

ein „PokerJuniors-Holy-Boys-<br />

Outfit“ und einen beson<strong>der</strong>en<br />

Wein. Resümee: vollmotivierte<br />

Sänger, guter Schmäh, witzige<br />

Geschichten, einzigartige gute<br />

Stimmung und damit ein unvergesslicher<br />

Abend.<br />

Cornelia Rehberger<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

71


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