Bote aus der Buckligen Welt Jänner 2024 - Nr. 250
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
firma@heizung-riegler.at • Fax 02641/2421-23639<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />
Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />
<strong>250</strong>. Ausgabe, Mi, 31. <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
Auflage: 40.576 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />
<strong>250</strong><br />
02641/2421<br />
2880 Kirchberg<br />
am Wechsel<br />
Au 310<br />
Treffen <strong>der</strong> Energie-Experten<br />
Die Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland war kürzlich Gastgeberin einer hochkarätig besetzten Fachveranstaltung<br />
für die Klima- und Energiemodellregionen (KEM) Österreichs. Am Programm standen im<br />
Sconarium in Bad Schönau nicht nur spannende fachliche Inputs und die Möglichkeit zum Aust<strong>aus</strong>ch,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein Kennenlernen von spannenden Projekten <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland.<br />
Alle Infos zur KEM Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland unter www.buckligewelt.at/kem<br />
Foto: Claudia Leichtfried | Anzeige<br />
Siehe Seite 11<br />
Nichts geht<br />
über PROBIEREN!<br />
Schultasche <strong>aus</strong>suchen<br />
mit bester Beratung<br />
bei Scherz-Kogelbauer.<br />
Beim Kauf<br />
einer Schultasche<br />
20 Euro<br />
Schulstart-Bonus<br />
für den nächsten<br />
Einkauf<br />
Schultaschen-<br />
Ausstellung<br />
in Kirchschlag,<br />
Neunkirchen<br />
und Ternitz
REGION<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />
Jubiläums<strong>aus</strong>gabe:<br />
Wegbegleiter am Wort<br />
Bucklige Zeitreisen<br />
Spezial-Rückblick<br />
Wiener Alpen:<br />
Tourismus-Ausblick<br />
Gastronomie:<br />
Dreimal Neustart<br />
Fotowettbewerb:<br />
Platz 3<br />
Grüner Daumen:<br />
Garten im Winter<br />
Kochrezept:<br />
Gerichte wie damals<br />
Feuerwehren:<br />
Neues Kommando<br />
Geschichte erwan<strong>der</strong>n:<br />
Ramshöhenweg<br />
SC Aspang<br />
Spatenstich<br />
Impressum<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
24<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Burgenland Mitte<br />
(@<strong>Bote</strong>.BM)<br />
Auflage<br />
86.336<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 13. März <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
Freitag, 1. März <strong>2024</strong><br />
4<br />
6<br />
12<br />
14<br />
16<br />
18<br />
20<br />
22 & 23<br />
28<br />
31<br />
Foto: Steinbichler<br />
Foto: Marktgemeinde Hochneukirchen-Gschaidt<br />
Die schönsten<br />
Plätze <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
findet man im Kin<strong>der</strong>buch<br />
„Die bucklige <strong>Welt</strong>reise<br />
des Fridolin FUX“<br />
und in dieser<br />
Ausgabe auf<br />
Seite 10<br />
Foto: Stiglitz<br />
Foto: FF Thal<br />
Foto: Egerer<br />
Werbung<br />
Chefredakteurin<br />
Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Als die erste Ausgabe dieser Zeitung erschien, war ich fast sechs<br />
Jahre alt. Ich kann mir also kaum vorstellen, wie es war, ohne Computer,<br />
Digitalkameras und Internet eine solche Zeitung zu produzieren.<br />
Und doch ist es gelungen. Es ist sogar hervorragend gelungen und<br />
hat sich im Laufe von siebenundreißigeinhalb Jahren stetig weiterentwickelt.<br />
Und deshalb ist unser Team vom „<strong>Bote</strong>n“ diesmal in Feierlaune<br />
und schon auch stolz auf diese Jubiläums<strong>aus</strong>gabe.<br />
Egal, ob Sie Bucklige <strong>Welt</strong> <strong>Bote</strong>, Buckl-<strong>Bote</strong> (ja auch das gibt es<br />
und ich hoffe, es ist liebevoll gemeint) o<strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> zu ihm sagen, <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ sieht sich heute wie damals als Stimme<br />
einer Region, die laufend gewachsen ist, sich gewandelt und entwickelt<br />
hat. Einer Region, die Höhen und Tiefen erlebt hat, die aber<br />
immer von ihrem ganz beson<strong>der</strong>en Zusammenhalt geprägt war und<br />
ist. Und wir hoffen, dass wir mit dem „<strong>Bote</strong>n“ unseren Beitrag dazu<br />
leisten konnten und dazu auch in Zukunft in <strong>der</strong> Lage sein werden.<br />
Beim Durchsehen unserer Sammlung an „<strong>Bote</strong>“-Exemplaren ist<br />
uns aufgefallen, wie viele Stimmen <strong>der</strong> Region schon bei uns zu<br />
Wort gekommen sind. In zahlreichen Kommentaren und Kolumnen<br />
haben wir verschiedene Sichtweisen wie<strong>der</strong>gegeben, weil wir die<br />
Vielfalt dieser Region abbilden wollen. Das hat sich bis heute nicht<br />
geän<strong>der</strong>t. Und auch wenn unsere Redakteure kreuz und quer in <strong>der</strong><br />
Region unterwegs sind, um <strong>aus</strong> erster Hand die wichtigsten Themen<br />
zu erfahren, so ist es doch auch wichtig, mal ganz an<strong>der</strong>e Blickwinkel<br />
zuzulassen. Ob das Markus Steinbichler auf historischen Spuren,<br />
Gerlinde Blauensteiner mit ihren immer hilfreichen, fundierten Tipps<br />
für den grünen Daumen o<strong>der</strong> Roman Josef Schwendt ist, <strong>der</strong> uns so<br />
manche Einblicke in die <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Kunst und Künstler gibt.<br />
Es freut uns, dass so viele Persönlichkeiten unserer Bitte gefolgt<br />
sind, uns ein paar Worte zur Jubiläums-Ausgabe zukommen zu lassen<br />
(Seite 4 bis 5). Das ist ein starkes Zeichen <strong>der</strong> Wertschätzung in einer<br />
Zeit, in <strong>der</strong> man sich zwar oft über soziale Medien Gemeinheiten,<br />
aber eher selten über die gute alte Zeitung Nettigkeiten <strong>aus</strong>richtet.<br />
Her<strong>aus</strong>geberin<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Unser Jubiläums-Rückblick bietet die Gelegenheit, auch einmal<br />
deutlich über das Rückgrat des „<strong>Bote</strong>n“ (wir meinen jetzt nicht das<br />
<strong>der</strong> Her<strong>aus</strong>geber und Redakteure, das ist sowieso stark und intakt)<br />
sowie <strong>der</strong> gesamten Region zu sprechen: die heimischen Unternehmer.<br />
Sie sind es nämlich, die diese <strong>250</strong> Ausgaben erst möglich gemacht<br />
haben. Es sind die Unternehmerinnen und Unternehmer <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Region, die von unserem „<strong>Bote</strong>n“ gen<strong>aus</strong>o überzeugt sind wie<br />
wir. Diese sorgen teilweise schon seit Generationen in <strong>der</strong> Region<br />
für Wachstum, Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Und sie entscheiden<br />
sich für den „<strong>Bote</strong>n“ als ihre Informations-Plattform, um die<br />
Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region über ihre Angebote zu informieren. Wir<br />
gratulieren den vielen Betrieben <strong>aus</strong> den ersten Ausgaben, die bis<br />
heute zu unseren Kunden zählen und in <strong>der</strong> Region als erfolgreiche<br />
Unternehmer tätig sind. Sie finden diese Kunden <strong>der</strong> ersten Stunde<br />
in dieser Ausgabe daher in Gold umrandet, um auch ihre Treue zum<br />
„<strong>Bote</strong>n“ einmal deutlich hervorzuheben.<br />
Auch all unseren Leserinnen und Lesern, die uns teilweise schon<br />
über Jahre und Jahrzehnte begleiten, wollen wir an dieser Stelle<br />
einmal ein großes Dankeschön für ihre Treue <strong>aus</strong>sprechen. Und<br />
zwar mit dem, was wir am besten können: mit einem bunten Mix an<br />
Neuigkeiten und Ereignissen, Projekten und Persönlichkeiten, die<br />
Sie in dieser und den nächsten <strong>250</strong> Ausgaben des „<strong>Bote</strong>n“ finden<br />
werden. Viel Vergnügen!<br />
2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
REGION<br />
<strong>250</strong> Mal <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region – für die Region<br />
Mit den Worten „Wir haben unsere<br />
Zeitung“, geschrieben vom<br />
damaligen Kirchschlager Bürgermeister<br />
Gottfried Schwarz,<br />
startete in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> eine<br />
neue Ära <strong>der</strong> Regionalberichterstattung.<br />
Alle wichtigen Infos <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Region für die Menschen in<br />
<strong>der</strong> Region zu präsentieren, ist<br />
bis heute die Aufgabe des <strong>Bote</strong>n<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> – um<br />
Zusammenhalt und die Identität<br />
einer ganzen Region zu stärken.<br />
Und das seit <strong>250</strong> Ausgaben.<br />
Am 26. Juni 1986 erblickte<br />
<strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> das Licht <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Zum<br />
zweiten Mal, denn an genau<br />
jenem Standort, wo <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“<br />
bis heute produziert wird, gab<br />
es vor dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg<br />
schon einmal einen <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wenn auch<br />
in etwas an<strong>der</strong>er Form.<br />
Der „<strong>Bote</strong>“, wie wir ihn heute<br />
kennen, wurde von Gründungs-<br />
Chefredakteur Josef Mühlh<strong>aus</strong>er<br />
und Alois Mayrhofer<br />
jun. produziert. Dies jedoch<br />
vielleicht nicht ganz so wie<br />
heute. Zwei Mitarbeiterinnen<br />
von damals, Anna Schiefer<br />
und Johanna Aulabauer, sind<br />
bis heute am Hauptplatz 27 in<br />
Kirchschlag im Einsatz und erinnern<br />
sich an die Anfänge, als die<br />
handschriftlichen Notizen des<br />
Chefredakteurs mit einer Satzmaschine<br />
abgetippt wurden.<br />
Die Bil<strong>der</strong> wurden in <strong>der</strong> h<strong>aus</strong>eigenen<br />
Dunkelkammer <strong>aus</strong>gearbeitet<br />
und dann entwarf Alois<br />
Mayrhofer jun. das Layout, indem<br />
die Spalten und Bil<strong>der</strong> auf<br />
Zeitungsformat geklebt wurden.<br />
Was heute unvorstellbar ist, war<br />
einige Jahre beinahe tägliches<br />
Geschäft. Erst im Jahr 1988<br />
hielt <strong>der</strong> erste Apple-Computer<br />
Einzug in die Redaktion, ein absolutes<br />
Novum. Die erste und<br />
auch die folgenden Ausgaben<br />
erschienen zunächst in einer<br />
Auflage von 15.000 Stück in<br />
<strong>der</strong> „Kleinen <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“.<br />
Und das genau zur richtigen<br />
Zeit. „Dr. Mühlh<strong>aus</strong>er hat seine<br />
Idee einer Zeitung in meiner<br />
Sprechstunde präsentiert und<br />
ich war sofort dafür. Damals war<br />
ich nicht nur Bürgermeister von<br />
Kirchschlag, son<strong>der</strong>n arbeitete<br />
auch an einem neuen kleinregionalen<br />
Entwicklungskonzept<br />
für die damaligen Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>-Gemeinden Kirchschlag,<br />
Lichtenegg, Krumbach, Bad<br />
Schönau, Hollenthon und<br />
Hochneukirchen“, erinnert sich<br />
Gottfried Schwarz. Gleichzeitig<br />
habe gerade in <strong>der</strong> regionalen<br />
Wirtschaft ein Generationenwechsel<br />
stattgefunden. Und in<br />
dieser Aufbruchstimmung war<br />
ein identitätsstiftendes, den Zusammenhalt<br />
för<strong>der</strong>ndes Regionalmedium<br />
genau das Richtige.<br />
Qualität vor Quantität<br />
Und das ist auch heute noch<br />
unsere Kernaufgabe. Nach<br />
Josef Mühlh<strong>aus</strong>er übernahm<br />
Johann Tomsich die Chefredaktion<br />
des „<strong>Bote</strong>n“ von 1994<br />
bis 2008, eine Zeit, in <strong>der</strong> sich<br />
auch das Gebiet <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und damit auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“<br />
laufend weiterentwickelt haben<br />
(siehe Zeitleiste Seite 4 - 5).<br />
„Der ‚<strong>Bote</strong>’ hat schon immer<br />
von sehr guten Redakteuren<br />
profitiert, die für die entsprechende<br />
Qualität gesorgt haben<br />
und die auch vor Ort waren.<br />
Wenn diese Qualität passt, das<br />
sieht man bis heute, dann funktioniert<br />
es auch“, ist Gottfried<br />
Schwarz überzeugt.<br />
Eines <strong>der</strong> wichtigsten Anliegen<br />
des Teams rund um den „<strong>Bote</strong>n“<br />
war immer das grenzüberschreitende<br />
Denken: über Bundesland-,<br />
aber auch über Bezirks-<br />
gren-<br />
zen<br />
hinweg.<br />
So wie sich<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
im Grenzgebiet zum<br />
Burgenland und zur Steiermark<br />
befindet und die Bezirke Wiener<br />
Neustadt und Neunkirchen umfasst,<br />
so wird auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“<br />
verteilt. An den Auflagen kann<br />
man deutlich sehen, wie sich<br />
auch dieses Gebiet entwickelt<br />
hat. Aus den 15.000 „<strong>Bote</strong>n“<br />
<strong>der</strong> ersten Ausgabe sind heute<br />
über 40.000 geworden, in den<br />
XL-Ausgaben sind es mehr als<br />
doppelt so viele. Seit dem Jahr<br />
2017 wird diese laufende, behutsame<br />
Entwicklung durch<br />
die Familie Scherz-Kogelbauer<br />
fortgeführt. Und das wird auch<br />
für die nächsten <strong>250</strong> Ausgaben<br />
so bleiben: Eine Entwicklung<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region, für die Region,<br />
immer bedacht auf Qualität und<br />
Identifikation aber immer auch<br />
mit dem Anspruch, zeitgemäße,<br />
positive Entwicklungen in unsere<br />
Arbeit einfließen zu lassen.<br />
So sehen sie <strong>aus</strong>: <strong>250</strong> Ausgaben des<br />
<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, die in<br />
den letzten siebenunddreißigeinhalb<br />
Jahren das Regionsgeschehen in<br />
Wort und Bild zusammengefasst<br />
haben / Foto: Scherz-Kogelbauer<br />
So, wie sich auch die Region und<br />
die Menschen, die hier leben, weiterentwickeln.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Der „<strong>Bote</strong>“ in Zahlen<br />
• <strong>250</strong> Ausgaben in 37,5 Jahren<br />
• 10 Ausgaben pro Jahr (seit 2020):<br />
3 Basis-Ausgaben in 40.576<br />
H<strong>aus</strong>halten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>,<br />
des Wechsellands, Teilen des<br />
Mittelburgenlands und des<br />
steirischen Wechselgebiets<br />
• 6 XL-Ausgaben zusätzlich in<br />
Wr. Neustadt, Neunkirchen, Ternitz,<br />
Wimpassing (86.336 H<strong>aus</strong>halte)<br />
• 1 Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe „Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ (40.576 H<strong>aus</strong>halte)<br />
Strategische Contentlösung<br />
für Ihr Unternehmen<br />
Haben Sie eine ansprechende Website, aber keine Zeit,<br />
sie mit qualitativem Inhalt zu füllen?<br />
Wollen Sie Ihre Kunden auch über Social Media erreichen,<br />
doch detaillierte Planung und Umsetzung übersteigen<br />
Ihre zeitlichen Möglichkeiten?<br />
Wir sind Ihre Spezialisten für professionellen Content –<br />
schnell, mo<strong>der</strong>n und auffällig.<br />
Kontaktieren Sie uns, um Ihre Inhaltsstrategie auf das nächste Level zu heben.<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />
• Content Creation – persönlich und KI-gestützt:<br />
» Maßgeschnei<strong>der</strong>te klare Inhalte, unterstützt durch mo<strong>der</strong>nste<br />
Technologie für effiziente und innovative Inhalte.<br />
• Bildbearbeitung und Fotografie:<br />
» Professionelle Bearbeitung Ihrer Bil<strong>der</strong> mit Mehrwert.<br />
» Mobiler Fotoservice, um Ihre Produkte o<strong>der</strong> Dienstleistungen<br />
bei Ihnen vor Ort in Szene zu setzen.<br />
• Texterstellung – „Unser Herzstück“:<br />
» Erstellung von Blogbeiträgen und Social-Media-Postings.<br />
» Verfassen von Newslettern, die Ihre Zielgruppe begeistern.<br />
• Redaktionelle Themenplanung:<br />
» Strategische Planung von Inhalten, um Ihre Ziele zu unterstützen.<br />
• Flexible Angebote:<br />
» Verfügbar als monatliches Abo, Einzel- o<strong>der</strong> als Jahresauftrag.<br />
» Individuelle Anpassung an Ihre Bedürfnisse und Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
www.scherz-kogelbauer.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
3
REGION<br />
Zur „<strong>Bote</strong>“-Jubiläums<strong>aus</strong>gabe: Einige<br />
Gratulation zur<br />
<strong>250</strong>. Ausgabe!<br />
Die Entwicklung, die<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
in den vergangenen 30<br />
Jahren erlebt hat, stellt<br />
eine wahre Erfolgsgeschichte<br />
dar. Viele Projekte<br />
und Initiativen geben<br />
ein wun<strong>der</strong>bares Zeugnis davon.<br />
Gemeinsames Agieren<br />
und <strong>der</strong> Blick über den eigenen<br />
Kirchturm hin<strong>aus</strong> haben vieles<br />
möglich gemacht. So wurde<br />
eine Region geschaffen, in <strong>der</strong><br />
sich Einheimische gen<strong>aus</strong>o<br />
wohl fühlen wie unsere Gäste<br />
und unsere Besucherinnen<br />
und Besucher. Von Anfang<br />
an wurde diese Entwicklung<br />
vom „<strong>Bote</strong>n“ begleitet und die<br />
1986<br />
Die <strong>Welt</strong> wird immer<br />
kleiner, denn<br />
in den letzten Jahrzehnten<br />
hat eine starke<br />
Vernetzung stattgefunden.<br />
Stärker, schneller, besser ist<br />
oftmals die Devise. Dabei wird<br />
aber eines vergessen: Internationalität<br />
braucht auch Regionalität!<br />
Denn oftmals liegen<br />
die Antworten auf die vielen<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen im Großen<br />
im Kleinen. Und oftmals sind es<br />
die kleinen regionalen Einheiten,<br />
die Vorbild und Ratgeber für die<br />
große internationale <strong>Welt</strong> sind.<br />
Überall dort, wo sich etwas in<br />
<strong>der</strong> Region tut, da ist auch <strong>der</strong><br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Er berichtet über Projekte, vermittelt<br />
Informationen, erzählt<br />
Geschichten und er schafft vor<br />
allem eine enge Verbindung zu<br />
unserer regionalen Gemeinschaft.<br />
In <strong>250</strong> Ausgaben<br />
wurden nicht<br />
nur die Schlagzeilen<br />
unserer Zeit festgehalten,<br />
son<strong>der</strong>n auch<br />
die facettenreiche Entwicklung<br />
einer Region<br />
dokumentiert: von historischen<br />
Ereignissen über kulturelle<br />
Meilensteine bis hin zu<br />
den kleinen Geschichten des<br />
täglichen Lebens. Ich gratuliere<br />
dem gesamten Team zu dieser<br />
Jubiläums<strong>aus</strong>gabe! Sie als Leserinnen<br />
und Leser sind das<br />
Herzstück dieser Zeitung, Ihre<br />
Geschichten sind es, die die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des „<strong>Bote</strong>n“ antreiben. Diese<br />
Zeitung ist ein unverzichtbarer<br />
Begleiter in <strong>der</strong> Region<br />
und sie soll auch weiterhin eine<br />
Quelle <strong>der</strong> Information, Inspiration<br />
und Zusammenarbeit sein.<br />
Landeshauptfrau<br />
Johanna Mikl-Leitner<br />
dazugehörigen Geschichten<br />
hin<strong>aus</strong>getragen<br />
– nicht nur in<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n weit darüber<br />
hin<strong>aus</strong>.<br />
Damit ist <strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> Teil <strong>der</strong><br />
genannten Erfolgsgeschichte.<br />
Nicht nur das, er ist Botschafter<br />
einer Region, die mit Stolz<br />
von sich sagen kann, eine Heimat<br />
zu sein, in <strong>der</strong> Traditionen<br />
gen<strong>aus</strong>o Platz finden wie Innovationen,<br />
in <strong>der</strong> reflektiert auf<br />
das Vergangene geschaut wird,<br />
aber auch <strong>der</strong> Blick nach vorne<br />
gerichtet ist.<br />
Gerne gratuliere ich zum Jubiläum<br />
und freue mich schon<br />
auf viel weitere, spannende<br />
und interessante Geschichten<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Bgm. Feri Schwarz,<br />
Kurgemeinde Bad Schönau<br />
Bis 1988 Zwei-Farbdruck<br />
rot-schwarz auf<br />
Zeitungspapier;<br />
Satz auf Fotosetzmaschine<br />
und Montage <strong>der</strong> Satzfahnen<br />
am Leuchttisch<br />
Dez.<br />
1988<br />
Seit vielen Jahren zählt<br />
<strong>der</strong> „Bucklige-<strong>Welt</strong>-<br />
<strong>Bote</strong>“ zu den Lieblingszeitungen<br />
vieler<br />
Menschen in unserer<br />
Region. Warum dies so<br />
ist? Die Redakteurinnen<br />
und Redakteure recherchieren<br />
penibel, berichten sachlich,<br />
sind unabhängig und erzählen<br />
Geschichten über und von <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> – Wechselland.<br />
Die Trennung von Berichten<br />
und Kommentaren führt zu<br />
einem hohen Vertrauen in <strong>der</strong><br />
Leserschaft. Der „<strong>Bote</strong>“ ist au-<br />
Positive, wertschätzende<br />
und anschauliche<br />
Berichterstattung<br />
zeichnen den<br />
<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> seit über<br />
30 Jahren <strong>aus</strong>. Daran<br />
könnten sich an<strong>der</strong>e Medien<br />
gerade in Zeiten wie diesen ein<br />
Beispiel nehmen. Mit dem „<strong>Bote</strong>n“<br />
hat unsere Region ein Medium,<br />
das ein wichtiges Bindeglied<br />
zwischen den Gemeinden<br />
und <strong>der</strong> Bevölkerung darstellt.<br />
Das Gebiet Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
ist geprägt von<br />
engagierten Menschen,<br />
wertschätzenden<br />
Beziehungen<br />
zueinan<strong>der</strong> und einem<br />
wun<strong>der</strong>schönen Lebensraum.<br />
Motivierte Verantwortungsträger,<br />
innovative Betriebe<br />
und grundsätzliche Zukunftsorientiertheit<br />
haben zu dieser<br />
großartigen Weiterentwicklung<br />
geführt. Das stärkt nicht nur<br />
die Region, son<strong>der</strong>n macht<br />
sie beson<strong>der</strong>s lebenswert. Der<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Umstieg auf<br />
Vierfarbdruck<br />
und Hochglanzpapier<br />
1994<br />
ßerdem ein guter Print-<br />
Ausgleich zu den sozialen<br />
Medien, in denen<br />
oftmals nur „bad<br />
news“ zur Tagesordnung<br />
gehören. Als Obfrau<br />
<strong>der</strong> LEADER-Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
darf ich mich auch dafür bedanken,<br />
dass <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ seit vielen<br />
Jahren als unser Medienpartner<br />
über unsere Arbeit und unsere<br />
Projekte berichtet.<br />
trägt durch die umfangreiche<br />
Berichterstattung<br />
über lokale Aktivitäten<br />
und Erfolge<br />
einen wichtigen Teil<br />
hierzu bei, stärkt den<br />
Zusammenhalt und die<br />
Gemeinschaft. Als faktenbasiertes,<br />
wertschätzendes<br />
und regionales Medium för<strong>der</strong>t<br />
<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ das Bewusstsein für<br />
die Vielfalt innerhalb <strong>der</strong> Region.<br />
Ich gratuliere zu <strong>250</strong> Ausgaben<br />
und wünsche weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Herzlichst Irene Neumann-Hartberger<br />
Bundesbäuerin, Abg. z. Nationalrat<br />
Danke für die sehr <strong>aus</strong>führliche<br />
Berichterstattung über<br />
unsere Region. Für die Zukunft<br />
wünsche ich weiterhin viel Freude<br />
und Erfolg mit dem „<strong>Bote</strong>n“!<br />
Bgm. Alfred Brandstätter,<br />
Gemeinde Zöbern<br />
Freischaltung <strong>der</strong><br />
Internetplattform<br />
„<strong>Bote</strong>-bw.at“<br />
Regionsobfrau,<br />
Bgm. Michaela Walla<br />
Großen Respekt zolle<br />
ich für das Durchhaltevermögen<br />
auch in<br />
turbulenten Zeiten.<br />
Ich wünsche den Machern<br />
des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> alles<br />
Gute zu diesem wun<strong>der</strong>baren<br />
Jubiläum und freue mich auf<br />
weiterhin gute Nachrichten in<br />
den nächsten <strong>250</strong> Ausgaben.<br />
Bgm. Karl Kager,<br />
Stadtgemeinde Kirchschlag<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
2002<br />
Fotos: NLK, ChrisB, dieLechnerei, Regionsbüro, Stadtgemeinde Kirchschlag, Gemeinde Zöbern, Scherz-Kogelbauer Archiv<br />
4<br />
Gründungs-Chefredakteur<br />
Dr. Josef Mühlh<strong>aus</strong>er<br />
1. Ausgabe in 15.000 H<strong>aus</strong>halten<br />
in <strong>der</strong> Region „Kleine Bucklige <strong>Welt</strong>“<br />
bis<br />
1988<br />
Umstellung<br />
<strong>der</strong> Produktion<br />
auf Apple-<br />
Computer 1989<br />
Übernahme <strong>der</strong><br />
Chefredaktion von<br />
Johann Tomsich<br />
2000<br />
Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Auflage<br />
auf<br />
25.600 Stück
REGION<br />
unserer Wegbegleiter sind am Wort<br />
Fotos: Andreas Wegerbauer, Marktgemeinden Kirchberg, Grimmenstein, Lanzenkirchen, VP-NÖ, Gemeinde Hochwolkersdorf, audivision.at, Andi Bruckner, Foto Plutsch.at<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
<strong>250</strong>. Ausgabe!<br />
Der „Bucklige-<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>“ leistet<br />
einen unverzichtbaren Beitrag<br />
zur Informationsvermittlung<br />
und zur Stärkung <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
in <strong>der</strong> Region Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>.<br />
Er ist auch eine zuverlässige<br />
Informationsquelle, die nicht<br />
nur über geschäftliche Entwicklungen<br />
berichtet, son<strong>der</strong>n auch<br />
dazu beiträgt, ein Verständnis<br />
für die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen und<br />
Chancen in unserer Wirtschaft<br />
zu schaffen. Die Berichterstattung<br />
über lokale Unternehmen,<br />
Innovationen und wirtschaftliche<br />
Trends ist unentbehrlich<br />
für unsere Betriebe. Danke für<br />
die gute Zusammenarbeit. Ihr<br />
seid ein wichtiger Teil <strong>der</strong> kulturellen<br />
Identität <strong>der</strong> Region.<br />
Andrea List-Margreiter<br />
Bezirksstellenleiterin<br />
Wirtschaftskammer Wr. Neustadt<br />
Als Kommunalpolitiker und<br />
Regionsvertreter weiß ich,<br />
dass eine Zeitung wie <strong>der</strong><br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
mehr ist als eine periodisch<br />
erscheinende Information an<br />
seine Leser. Für mich ist er vor<br />
allem auch ein Werbeträger für<br />
die Region. Er stärkt den Zusammenhalt<br />
und das Selbstbewusstsein<br />
<strong>der</strong> Region sowie<br />
die Identifikation <strong>der</strong> Bürger<br />
mit ihrer Region. Damit ist <strong>der</strong><br />
„<strong>Bote</strong>“ mehr als eine Zeitung!<br />
Bgm. Willibald Fuchs<br />
Marktgemeinde<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Zum Jubiläum und zur <strong>250</strong>.<br />
Ausgabe des „Bucklige-<br />
<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>ns“ möchte ich als<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Grimmenstein herzlich<br />
gratulieren und meine Anerkennung<br />
für die langjährige<br />
engagierte Berichterstattung<br />
<strong>aus</strong>sprechen. Seit 37 Jahren<br />
begleitet uns die Zeitung<br />
mit relevanten Informationen,<br />
spannenden Geschichten und<br />
einem tiefen Einblick in das<br />
Geschehen unserer Region.<br />
Möge die Zeitung auch in den<br />
kommenden Jahren weiterhin<br />
erfolgreich Geschichten erzählen<br />
und einen wichtigen Beitrag<br />
zum Zusammenhalt unserer<br />
Region leisten.<br />
Bgm. Engelbert Pichler,<br />
Marktgemeinde Grimmenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch zu<br />
<strong>250</strong> erfolgreichen Ausgaben<br />
des „<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Bote</strong>n“.<br />
Ich lese diese Zeitung mit<br />
ihren Berichten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region,<br />
unserer Nachbargemeinden,<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft in unserer Umgebung<br />
sowie über Kultur und<br />
Genuss sehr gerne. Beson<strong>der</strong>s<br />
freue ich mich natürlich, wenn<br />
ich Artikel <strong>aus</strong> „meiner“ Gemeinde,<br />
Lanzenkirchen sehe –<br />
<strong>der</strong> „Bucklige-<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>“ hat<br />
die ideale Mischung <strong>aus</strong> Aktualität<br />
und Nachbericht. Macht<br />
weiter so, ich gratuliere Euch,<br />
meine Lesertreue ist euch weiterhin<br />
gewiss.<br />
Bgm. Bernhard Karnthaler,<br />
Marktgemeinde Lanzenkirchen<br />
Ich wünsche zur <strong>250</strong>. Ausgabe<br />
alles Gute und gratuliere zu<br />
dieser beeindruckenden Zahl.<br />
Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> ist für mich persönlich eine<br />
Zeitung, die so lange zu H<strong>aus</strong>e<br />
sichtbar liegen bleibt, bis<br />
die nächste Ausgabe ins H<strong>aus</strong><br />
kommt. Diese ist mit ihren vielen<br />
Beiträgen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region, in<br />
denen man einerseits viele bekannte<br />
Gesichter sieht und an<strong>der</strong>erseits<br />
auch merkt, wie viel<br />
sich in den einzelnen Gemeinden<br />
tut und wie lebendig unsere<br />
Region ist, einfach schön und<br />
wird nicht nur einmal durchgeblättert.<br />
Ich wünsche dem <strong>Bote</strong>n<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />
dem gesamten Team für die Zukunft<br />
weiterhin alles Gute und<br />
viel Freude bei <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong><br />
schönen <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Bgm. Christian Stacherl,<br />
Marktgemeinde Krumbach<br />
Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> – ich kenne kein an<strong>der</strong>es<br />
Regionalblatt, welches<br />
in zahlreichen H<strong>aus</strong>halten so<br />
intensiv gelesen wird. Die <strong>aus</strong>führlichen<br />
Berichterstattungen<br />
sind stets sehr gut recherchiert<br />
und man spürt beim Lesen das<br />
journalistische Herzblut, das<br />
darin steckt. Es ist immer wie<strong>der</strong><br />
ein Highlight, fernab von Publicity<br />
über die Entwicklungen<br />
in unserer Region informiert zu<br />
werden.<br />
Bgm. Bianca Fürst,<br />
Gemeinde Hochwolkersdorf<br />
Ich gratuliere dem „<strong>Bote</strong>n“ zur<br />
<strong>250</strong>. Ausgabe, weil er mich<br />
und unsere Projektteams bei<br />
<strong>der</strong> Aufarbeitung <strong>der</strong> regionalen<br />
Zeitgeschichte in den letzten<br />
20 Jahren immer unterstützt hat.<br />
Beson<strong>der</strong>s gerne erinnere ich<br />
mich dabei an die Serie „Menschen<br />
im Krieg“, in <strong>der</strong> durch<br />
die Vorstellung von Einzelschicksalen<br />
die erlebte Geschichte von<br />
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen<br />
erfahrbar und nachvollziehbar<br />
gemacht wurde.<br />
Ich freue mich auf die weitere<br />
gute Zusammenarbeit und wünsche<br />
dem „<strong>Bote</strong>n“ alles Gute für<br />
die nächsten 37 Jahre!<br />
Johann Hagenhofer<br />
Der<br />
„Bucklige-<br />
<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>“ ist<br />
ein wichtiger Medienpartner<br />
für<br />
Hochneukirchen-<br />
Gschaidt und die<br />
Region Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>. Ich wünsche dem<br />
Team weiterhin viel Erfolg und<br />
viele Leserinnen und Leser!<br />
Bgm. Thomas Heissenberger,<br />
Marktgemeinde Hochneukirchen<br />
Ich wünsche euch<br />
alles Gute<br />
zur <strong>250</strong>. Ausgabe<br />
des <strong>Bote</strong>n<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>. Nur weiter so!<br />
Mir persönlich gefallen<br />
beson<strong>der</strong>s die Beiträge über<br />
die „Lost Places“ und die Ausgabe<br />
<strong>der</strong> „Botin“. Für die nächsten<br />
<strong>250</strong> Ausgaben wünsche ich euch<br />
weiterhin viel Energie und journalistischen<br />
Spürsinn.<br />
Bgm. Marion Wedl,<br />
Gemeinde Seebenstein<br />
Erstmals Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gaben<br />
auch in Wiener Neustadt<br />
und Neunkirchen<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Auflage auf<br />
53.000 Stück<br />
2009<br />
Erstmals erscheint<br />
einmal jährlich die<br />
„Botin“ <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
2016<br />
Redesign des Logos<br />
des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Okt.<br />
2017<br />
Auflagenerhöhung auf<br />
81.500 Stück. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erscheint zusätzlich<br />
in Ternitz und Wimpassing<br />
2005<br />
Übernahme <strong>der</strong><br />
Chefredaktion von<br />
Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
(damals Hütter)<br />
2012<br />
30 Jahre<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
2017<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
und Thomas Scherz<br />
sind die neuen Her<strong>aus</strong>geber<br />
des „<strong>Bote</strong>n“<br />
Okt.<br />
2020<br />
5
REGION<br />
Markus Steinbichler unterwegs<br />
Ein Bucklige Zeitreisen „Spezial“ zu<br />
Zum Jubiläum <strong>der</strong> <strong>250</strong>. Ausgabe des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
erlaubt sich auch Markus Steinbichler einen ganz persönlichen<br />
Rückblick: Seit 56 Ausgaben gestaltet er monatlich eine Fotoreportage<br />
über vergessene, verlassene o<strong>der</strong> historisch interessante<br />
Gebäude und Orte in <strong>der</strong> Region. Welche beson<strong>der</strong>en Highlights,<br />
schönen Erlebnisse und netten Bekanntschaften die „<strong>Buckligen</strong><br />
Zeitreisen“ mit sich brachten, erzählt er uns im Gespräch.<br />
„Meine Liebe zu alten Mauern<br />
und mystischen Orten begann<br />
schon in ganz jungen Jahren“,<br />
erinnert sich Markus Steinbichler<br />
an seine Kindheit zurück.<br />
„Ich bin am Kohlgrabenbach<br />
in Aspangberg-St. Peter aufgewachsen,<br />
dort standen etliche<br />
verfallene Mühlen. Es war immer<br />
ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis,<br />
diese zu besuchen und zu erforschen.“<br />
Auch <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne,<br />
um 1910 erbaute Bahnhof<br />
Ausschlag-Zöbern hat ihn fasziniert<br />
– er war oft das Ziel von<br />
Spaziergängen mit den Großeltern.<br />
„Und dann haben mich<br />
auch Burgen und Kirchen immer<br />
schon fasziniert. Ausflüge<br />
zu Ruinen waren das Größte,<br />
eine (damals noch angebotene)<br />
Führung durch die Burg Feistritz<br />
bis in die Tiefen des Verlieses<br />
ist mir bis heute in Erinnerung<br />
geblieben. Und während die<br />
an<strong>der</strong>en in <strong>der</strong> Pfarrkirche in<br />
Oberaspang die Heilige Messe<br />
feierten, galt meine ganze Aufmerksamkeit<br />
den hohen Säulen<br />
Drohnenaufnahme <strong>der</strong> Burg Steyersberg<br />
und den mächtigen Gewölben“,<br />
erinnert sich unser „Bucklige<br />
Zeitreisen“-Fotograf und Autor.<br />
Auch später blieb er den alten<br />
Mauern treu: „Ich habe die HTL<br />
für Hochbau in Wiener Neustadt<br />
besucht; in den fünf Jahren war<br />
B<strong>aus</strong>tilkunde mein absolutes<br />
Lieblingsfach! So standen dort<br />
etwa Besuche des Neustädter<br />
Doms inklusive Zeicheneinheiten<br />
am Lehrplan“, erzählt<br />
Steinbichler.<br />
Dies setzte sich auch im<br />
Raumplanungsstudium an <strong>der</strong><br />
TU Wien fort, in dem historische<br />
Gassen und Gebäude<br />
abgezeichnet wurden. „Und<br />
die Wahrnehmungspsychologie<br />
lehrte mich, dass das menschliche<br />
Auge und <strong>der</strong> menschliche<br />
Geist (noch) nicht auf absolut<br />
gerade Linien und rechte Winkel<br />
konditioniert sind. Das leicht<br />
Krumme und Bucklige eines alten<br />
Holzh<strong>aus</strong>es wird uns immer<br />
mehr ansprechen als ein steriler<br />
Neubau. Aus diesem Grund gefallen<br />
uns auch Altstädte überall<br />
auf <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> so gut.“<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
„Lost Places“<br />
Mit einem Diplom in <strong>der</strong> Hand<br />
zurück <strong>aus</strong> Wien, begann Markus<br />
Steinbichler eine zweite Leidenschaft<br />
zu entwickeln: jene<br />
für Fotografie. Autodidaktisch,<br />
also mit viel „Learning by Doing“<br />
streifte er durch die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> und hielt die Landschaft<br />
und die vielen schönen<br />
Details nun mit seiner Kamera<br />
fest. Bald schon dehnte er seine<br />
Motivsuche <strong>aus</strong> und machte<br />
sich gezielt auf die Suche nach<br />
„Lost Places“, also verlassenen,<br />
vergessenen und oft auch verfallenen<br />
Plätzen.<br />
Die Fotos seiner „<strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>reisen“ stellte er auf Facebook,<br />
wo schließlich die<br />
Redaktion des „<strong>Bote</strong>n“ darauf<br />
aufmerksam wurde. Nach einem<br />
Kennenlerntermin war auch<br />
schon die künftige Zusammenarbeit<br />
beschlossen.<br />
Der Start <strong>der</strong> Reihe „Lost<br />
Places – welcome!“ erfolgte im<br />
März 2019 in <strong>der</strong> Ausgabe 193,<br />
die Reise ging ins schon jahrzehntelang<br />
leerstehende Kino in<br />
Kirchschlag (heute das K-H<strong>aus</strong>).<br />
„Gleich zum ersten Beitrag erreichte<br />
uns <strong>der</strong> Brief einer alten<br />
Dame, die darin einen Kinobesuch<br />
in <strong>der</strong> Zeit nach dem Zweiten<br />
<strong>Welt</strong>krieg beschrieb. Wenn<br />
Geschichte auf diese Weise mit<br />
„Froilein Anna“ im Sandhof in Edlitz<br />
Wehrkirche Edlitz Auf Entdeckungsreise in <strong>der</strong> Weberei Trattenbach In <strong>der</strong> alten Sommerfrische-Pension<br />
Geschichten lebendig wird, begeistert<br />
mich dies ganz beson<strong>der</strong>s“,<br />
erinnert sich Steinbichler.<br />
Im Lauf <strong>der</strong> Jahre wurden insgesamt<br />
28 Lost Places in Wort<br />
und Bild vorgestellt, für den<br />
Hobbyfotografen waren viele<br />
Highlights dabei: „Das Hotel<br />
Mönichkirchner Hof, in dem<br />
meine Oma als junges Mädchen<br />
gearbeitet hat; ein Blick über<br />
die Grenzen zur einzigartigen<br />
Synagoge in Kobersdorf; o<strong>der</strong><br />
die verfallene Sommerfrische-<br />
Pension, <strong>der</strong>en bizarre Szenerie<br />
<strong>aus</strong>gesehen hat wie ein aufwendig<br />
inszeniertes Bühnenbild.“<br />
Steinbichler interessieren vor<br />
allem Orte mit spannen<strong>der</strong> Geschichte,<br />
wie etwa die Weberei<br />
in Trattenbach o<strong>der</strong> das alte<br />
Kurh<strong>aus</strong> in Hochegg.<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>es Highlight<br />
war seine Reise auf den<br />
Semmering, und zwar in das<br />
legendäre Südbahnhotel: „Es<br />
war ein einmaliges Erlebnis, dort<br />
durch die Gänge zu huschen<br />
und dabei tagzuträumen, was<br />
sich einst wohl hinter all den<br />
Türen abgespielt haben mag –<br />
o<strong>der</strong> noch abspielen könnte.“<br />
Beson<strong>der</strong>s freut ihn, wenn solche<br />
Orte wie<strong>der</strong> wachgeküsst<br />
werden, auch wenn dabei oftmals<br />
die beeindruckende Atmosphäre<br />
seiner Fotomotive<br />
verloren geht.<br />
6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
REGION<br />
Eine Traumreise führte ins Südbahnhotel<br />
r <strong>250</strong>. Ausgabe<br />
Bucklige Zeitreisen<br />
durch die Geschichte<br />
Mit Ausgabe 221 im März<br />
2021 wurden Steinbichlers Fotoreportagen<br />
weiterentwickelt,<br />
wie er erzählt: „Zum einen wurden<br />
die Lost Places in <strong>der</strong> Region<br />
immer weniger o<strong>der</strong> wollten<br />
Eigentümer keinem Fototermin<br />
zustimmen. Zum an<strong>der</strong>en gibt<br />
es noch zahlreiche an<strong>der</strong>e alte<br />
Mauern, die interessante<br />
Geschichte[n] erzählen können<br />
– nicht zuletzt unsere Wehrkirchen,<br />
Burgen und Ruinen.“<br />
Unter dem neuen Titel „Bucklige<br />
Zeitreisen“ sollten nun also<br />
historisch bedeutende Orte<br />
vorgestellt werden, wofür das<br />
sagenumwobene Teufelsbründl<br />
bei Hochneukirchen den Auftakt<br />
bildete. Dass sich die Palette <strong>der</strong><br />
Themen verbreitert hat und sich<br />
weiterhin so manch lange versperrte<br />
Tür für ihn öffnet, freut<br />
den Fotografen beson<strong>der</strong>s:<br />
„Viele Orte und Gebäude haben<br />
mich schon als Kind begeistert;<br />
immer wenn ich dran vorbeigekommen<br />
bin, habe ich mich gefragt,<br />
wie es wohl drinnen <strong>aus</strong>sehen<br />
würde.“<br />
Auch die „<strong>Buckligen</strong> Zeitreisen“<br />
können inzwischen 28<br />
porträtierte Orte verbuchen,<br />
und Steinbichlers Liste ist noch<br />
lang. Was ihn beson<strong>der</strong>s motiviert,<br />
Monat für Monat eine foto-<br />
Synagoge Kobersdorf vor <strong>der</strong> Sanierung<br />
grafische Zeitreise zu unternehmen?<br />
„Das positive Feedback<br />
<strong>der</strong> Leserinnen und Leser, das<br />
mich direkt o<strong>der</strong> indirekt erreicht.<br />
Es freut mich, Menschen<br />
für die Geschichte unserer Region<br />
begeistern zu können!“<br />
Ein weiterer Grund zum Weitermachen<br />
sind die vielen Bekanntschaften,<br />
manchmal sogar<br />
Freundschaften, die bei den<br />
Fototerminen entstehen: mit<br />
versierten Heimatforschern wie<br />
Roman Lechner zum Wissens<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
und Öffnen so mancher<br />
Tür. Mit an<strong>der</strong>en Fotografen<br />
wie Alexan<strong>der</strong> Ruprecht <strong>aus</strong> Stickelberg,<br />
<strong>der</strong> gerne beeindruckende<br />
Drohnen-Fotos beisteuert<br />
(Instagram: @protogane). Mit<br />
Gleichgesinnten wie Anna Maria<br />
Handler (@froilein_anna) für ein<br />
gemeinsames Fotoshooting im<br />
Edlitzer Sandhof, kurz vor dessen<br />
Abbruch. Welche „<strong>Buckligen</strong><br />
Zeitreisen“ <strong>2024</strong> am Programm<br />
stehen, will Steinbichler noch<br />
nicht verraten, nur so viel ist für<br />
ihn gewiss: „Es bleibt auf jeden<br />
Fall vielfältig und spannend!“<br />
Aufruf:<br />
Wenn Sie einen historisch interessanten<br />
Ort o<strong>der</strong> ein verlassenes<br />
Gebäude mit spannen<strong>der</strong> Geschichte<br />
kennen, erzählen Sie uns davon:<br />
redaktion@bote-bw.at<br />
Wir freuen uns über jeden Tipp!<br />
Kino Kirchschlag<br />
Fotos: Markus Steinbichler (8), Alexan<strong>der</strong> Ruprecht<br />
Kluge Vorsätze,<br />
€ 26,00<br />
weise Bücher<br />
Dietrich Mateschitz –<br />
Flügel für Menschen und Ideen<br />
Benevento, 224 Seiten<br />
978-3-7109-0177-5<br />
Der Autor Volker Viechtbauer war ein langjähriger<br />
Weggefährte von Dietrich Mateschitz, dem Grün<strong>der</strong><br />
von Red Bull. Er enthüllt die Essenz des Erfolgs,<br />
gewoben <strong>aus</strong> Freiheit, Eigenverantwortung und<br />
dem Gestaltungswillen des Menschen im Sinne des<br />
Humanismus. Ein beson<strong>der</strong>es Buch über inspirierende<br />
Persönlichkeiten und die Kraft des Denkens für<br />
das Handeln.<br />
Das Schöne<br />
Hanser, 240 Seiten<br />
978-3-446-27752-6<br />
Michael Köhlmeier entführt auf eine persönliche Reise<br />
durch die Kunst, von Tolstoi bis Batmans Joker. In seinem<br />
Buch erkundet er die Bedeutung von Schönheit,<br />
stellt Fragen zu Shakespeare, Bob Dylan und dem<br />
Menschlichen. Ein inspirieren<strong>der</strong> Begleiter für alle,<br />
die sich für das Schöne begeistern lassen wollen.<br />
€ 19,90<br />
Zyklus im Glück<br />
Gräfe & Unzer, 192 Seiten<br />
978-3-8338-8535-8<br />
Der weibliche Körper durchläuft monatlich vier<br />
hormonelle Phasen, die Energie, Stimmung und<br />
Gewicht beeinflussen. Jessica Roch, zertifizierte<br />
Ernährungsberaterin und Zykluscoach, berichtet <strong>aus</strong><br />
eigener Erfahrung, wie man Beschwerden lin<strong>der</strong>n<br />
und die Hormonbalance sanft unterstützen kann.<br />
Wenn je<strong>der</strong> dich mag,<br />
nimmt keiner dich ernst<br />
Mosaik, 352 Seiten<br />
978-3-442-39409-8<br />
Wie oft sagen Sie, was tatsächlich in Ihnen vorgeht?<br />
Wer alles tut, was an<strong>der</strong>e von ihm wollen, ist zwar beliebt<br />
– aber lediglich als leichtes Opfer. Nur wem es<br />
gelingt, sich nicht verunsichern zu lassen und auch<br />
unbequeme Haltungen zu vertreten, wird die eigenen<br />
Ziele erreichen. Bestsellerautor Martin Wehrle zeigt,<br />
wie Sie in je<strong>der</strong> Lebenslage Ihre Selbstachtung<br />
verteidigen.<br />
€ 18,50<br />
€ 23,70<br />
€ 18,50<br />
Sei gut zu dir<br />
Knaur, 240 Seiten<br />
978-3-426-67631-8<br />
Du möchtest dir endlich selbst etwas Gutes tun?<br />
Mit diesem interaktiven Journal führt uns die<br />
Therapeutin und Bestsellerautorin Megan Logan<br />
durch die Höhen und Tiefen des Lebens und bietet<br />
52 Wochen, die reich an Tipps, kreativen Übungen<br />
und Reflexionsfragen sind.<br />
alle Preise inkl. MwSt.<br />
Hauptplatz 27<br />
2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />
02646/70 01 - 21<br />
Theodor-Körner-Platz 6<br />
2630 Ternitz<br />
02630/385 41<br />
Hauptplatz 5<br />
2620 Neunkirchen<br />
02635/622 84<br />
www.scherz-kogelbauer.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
7
REGION<br />
Freunde <strong>der</strong> Berge-Premiere in Mönichkirchen<br />
Es war ein ordentlicher Trubel<br />
an einem Samstagvormittag<br />
Mitte <strong>Jänner</strong> bei <strong>der</strong> Talstation in<br />
Mönichkirchen: Nicht nur, dass<br />
sich hier zahlreiche Skifahrer<br />
tummelten, mittendrin herrschte<br />
auch Volksfest-Stimmung,<br />
als Bürgermeister Andreas Graf<br />
gemeinsam mit Landeshauptfrau<br />
Johanna Mikl-Leitner <strong>aus</strong><br />
dem Bus <strong>aus</strong>stieg. Sie rührten<br />
dabei gleich die Werbetrommel<br />
für eine öffentliche Anreise zum<br />
Skivergnügen. Die Firma Retter<br />
fährt das Skigebiet an, und so<br />
kann man von Wien <strong>aus</strong> öffentlich<br />
zur Piste gelangen, aber<br />
auch sein Auto am Parkplatz im<br />
Ort abstellen und per Bus direkt<br />
zum Lift gelangen. Begrüßt von<br />
Musik und zahlreichen Nachbarbürgermeistern<br />
nahm die für<br />
Sport zuständige Landeshauptfrau<br />
auch das neue Service- und<br />
Wilkommenscenter unter die<br />
Lupe, das von Pfarrer Dietmar<br />
Orglmeister gesegnet wurde.<br />
Der Tag war gleichzeitig Auftakt<br />
zum Winterfest des neuen<br />
Kundenclubs „Freunde <strong>der</strong> Berge“<br />
<strong>der</strong> ecoplus Alpin und ihrer<br />
Partner.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Fotos (4): Rehberger<br />
Viel zu erzählen: Abenteuer am Kilimandscharo<br />
Segeln,<br />
Wildwasser-Kajak, bis zu 6.000 Metern Höhe zu simulieren.<br />
„Was wir dabei gelernt als <strong>der</strong> Aufstieg um 6:45 Uhr<br />
drucken<strong>der</strong> dann <strong>der</strong> Anblick,<br />
Eisklettern: Die Liste <strong>der</strong> Aktivitäten,<br />
die Gerhard und Alenka<br />
Hüttinger gerne <strong>aus</strong>üben, ließe<br />
sich noch lange fortsetzen.<br />
haben: Man muss bei so einem<br />
Höhentraining Bewegungs- und<br />
Ruhephasen haben.“<br />
schließlich geschafft war: „Ein<br />
unbeschreibliches Erlebnis“.<br />
In den beiden Föhrenauer hat<br />
„Ja, wir sind schon actionerprobt“,<br />
sagt Gerhard. Alenka Ein Erlebnis zum Teilen weitere Abenteuer geweckt.<br />
<strong>der</strong> Kilimandscharo die Lust auf<br />
nickt zur Bestätigung. Zu<br />
ihrem 50. Geburtstag im<br />
Vorjahr sollte ein Traum<br />
Vor mittlerweile einem Jahr<br />
ging es schließlich nach Afrika.<br />
330 Kilometer südlich des Äquators<br />
Derselbe Reiseveranstalter, den<br />
sie für ihre Afrikareise gewählt<br />
hatten, wird 2025 eine Bergtour<br />
erfüllt werden: Alenka<br />
erlebten die Hüttingers dann in Peru organisieren. Da wollen<br />
wollte 4.000 Meter erklimmen.<br />
„Dann hatte sie die<br />
Idee, den Kilimandscharo<br />
zu besteigen“, erzählt ihr<br />
Mann.<br />
Ein ambitioniertes Ziel,<br />
denn 55.000 Menschen<br />
versuchen pro Jahr den<br />
ihr bisher größtes Abenteuer.<br />
Für den Aufstieg auf den 5.895<br />
Meter hohen Kilimandscharo in<br />
Tansania wählte das Paar eine<br />
von sechs Routen. Ein Team von<br />
acht Guides begleitete sie auf<br />
dem Weg, kümmerte sich um<br />
die Versorgung mit Essen und<br />
die Hüttingers wie<strong>der</strong> dabei<br />
sein. <strong>2024</strong> gehen sie es ein wenig<br />
ruhiger an. „Mit dem Motorrad<br />
soll es nach Griechenland<br />
gehen und Alenka wird einen<br />
Marathon in ihrem Heimatland<br />
bestreiten“, fasst Gerhard zusammen.<br />
Aber auch <strong>der</strong> Kilimandscharo<br />
höchsten Berg Afrikas zu hat sie ein Jahr<br />
Trinken sowie das zusätzlich<br />
erklimmen, rund 65 Prozent<br />
schaffen es tatsächlich. Daher<br />
zum Tagesrucksack benötigte<br />
Gepäck. Sechs Tage lang war<br />
nach dessen Besteigung noch<br />
nicht losgelassen.<br />
investierte das extremsporterprobte<br />
die Gruppe in fünf Klimazonen Die Erfahrungen ihrer Reise<br />
Paar viel Zeit in eine<br />
intensive Vorbereitung – angefangen<br />
unterwegs, bewältigte 35 Kilometer<br />
und 4.500 Höhenmeter.<br />
wollen sie weitergeben. Kürzlich<br />
präsentierten sie einer interes-<br />
mit <strong>aus</strong>gedehnten Wan-<br />
Trotz guter Vorbereitung habe sierten Runde ihre Erlebnisse<br />
Gerhard und Alenka Hüttinger bestiegen<br />
2023 den Kilimandscharo <strong>der</strong> Region über eine Bergtour sich gehabt. „Wir sind um Mit-<br />
in Schwarzau. Derzeit loten die<br />
<strong>der</strong>ungen und Radtouren in es vor allem die letzte Etappe in im Herzog-Robert-Parma-Saal<br />
in einer geführten Tour, begleitet<br />
von acht lokalen Guides. Ihre Erfahrungen<br />
wollen sie nun Interessierten Hypoxie-Training. Für Letzteres aufgebrochen. Um uns herum lichkeiten <strong>aus</strong>, denn eines steht<br />
auf den Hochschwab bis zum ternacht von unserem Quartier beiden weitere Vortragsmög-<br />
in Vorträgen weitergeben. schaffte sich das Paar eigens war es stundenlang nur dunkel, fest: Sie haben viel zu erzählen.<br />
Foto: Hüttinger<br />
ein Gerät an, um das Atmen in schil<strong>der</strong>t das Paar. Umso beein-<br />
Victoria Schwendenwein<br />
8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
Die Region präsentierte sich<br />
als Energie-Vorreiter<br />
REGION<br />
Von links: Franz Rennhofer, Bernhard Zenz (BMK), Miriam Schönbrunn<br />
(Klimafonds), Regionsobfrau Michaela Walla, KEM-Manager Rainer Leitner,<br />
Fabio Bruni (BMK) und Kl<strong>aus</strong> Ertl (Klimafonds) / Foto: Rehberger<br />
Dreimal jährlich treffen sich<br />
die Klima- und Energiemodellregionen<br />
(KEM) in verschiedenen<br />
Regionen zu Fachveranstaltungen.<br />
Zum Abschluss<br />
des letzten Jahres war die KEM<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
Gastgeberin. Rund 70 Teilnehmer<br />
wurden von Regionsobfrau<br />
Michaela Walla, „H<strong>aus</strong>herr“<br />
Bgm. Feri Schwarz und KEM-<br />
Manager Rainer Leitner im Sconarium<br />
begrüßt, bevor es in den<br />
Fachvorträgen um Themen wie<br />
Fachkräftemangel o<strong>der</strong> Kleinwindkraft<br />
ging. Neben Experten<br />
vom BMK, vom Klimafonds sowie<br />
vom Kommunalkredit und<br />
Umweltstiftung stellte Josef<br />
Vollmer das Jobregion-Projekt<br />
in <strong>der</strong> Region vor. Franz Rennhofer<br />
als Energiearbeitskreissprecher<br />
<strong>der</strong> ersten Stunde in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erzählte von<br />
den Entwicklungen <strong>der</strong> KEM.<br />
Gespräche mit Fach<strong>aus</strong>stellern<br />
und Workshops rundeten das<br />
Programm ab. Außerdem wurde<br />
eine Exkursion per E-Bus <strong>der</strong><br />
Firma Oberger (inkl. Betriebsbesichtigung)<br />
zum Windpark in<br />
Lichtenegg organisiert.<br />
INFOTAG<br />
16. März <strong>2024</strong><br />
9 – 14 Uhr<br />
GASTGEBER:IN GESUCHT<br />
GASTGEBER:IN<br />
BACHELORSTUDIENGÄNGE<br />
GES<br />
Wollten Sie Sie sich schon immer Ihren Ihren Traum des vom eigenen eigenen Cafés Café verwirklichen<br />
und und ein ein spannendes Gastronomie-Konzept umsetzen?<br />
Ergotherapie * NEU<br />
erfüllen<br />
Ab Ab März <strong>2024</strong> haben Sie im Herzen von Pilgersdorf die Chance,<br />
das neue, mo<strong>der</strong>ne Café Cafe mit Möglichkeit zur Gastronomie in in<br />
Gesundheitsmanagement und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
einen Treffpunkt <strong>der</strong> Großgemeinde zu verwandeln!<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Hebammen<br />
Logopädie * NEU<br />
Wollten Wollten Sie sich Sie schon sich immer schon Ihren immer Traum Ihren d<br />
Physiotherapie<br />
*<br />
Vorbehaltlich <strong>der</strong> Akkreditierung durch die AQA.<br />
wirklichen wirklichen und ein und spannendes ein spannendes Gastronomi<br />
MASTERSTUDIENGÄNGE<br />
Ab März Ab <strong>2024</strong> März haben <strong>2024</strong><br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Sie haben im Herzen<br />
und<br />
Sie<br />
Personalmanagement<br />
im Herzen von Pil<br />
Gesundheitsmanagement und Integrierte Versorgung<br />
das neue, das mo<strong>der</strong>ne neue, mo<strong>der</strong>ne Cafe mit Cafe Möglichkeit mit Individuelle online Beratungstermine je Studiengang.<br />
einen Treffpunkt einen Treffpunkt <strong>der</strong> Großgemeinde<br />
<strong>der</strong> Weitere Infos unter:<br />
Informationen im Gemeindeamt: 02616/7702 o<strong>der</strong> bei Bürgermeister Ewald Bürger<br />
GESUNDHEIT<br />
STUDIEREN<br />
www.fh-burgenland.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
9
REGION<br />
Eine Region voller<br />
Lieblingsplätze<br />
Öffi-Pilotprojekt für<br />
Senioren gestartet<br />
Auch <strong>der</strong> digitale Fahrplan und <strong>der</strong> Online-Ticketkauf per App standen am<br />
Programm <strong>der</strong> Schulung in Walpersbach / Foto: Tippel<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisen’s<br />
Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 66:<br />
Ein absoluter Lieblingsplatz<br />
bei eisigen Minusgraden<br />
ist <strong>der</strong> kleine Wasserfall im<br />
Bin<strong>der</strong>graben bei Edlitz<br />
Foto: Steinbichler<br />
Haben auch Sie einen<br />
Lieblingsplatz in <strong>der</strong><br />
Region, den Sie mit<br />
uns teilen wollen?<br />
Schicken Sie uns Ihr Bild<br />
an redaktion@bote-bw.at.<br />
Öffentlicher Nahverkehr kann<br />
auf lange Sicht nur aufrechterhalten<br />
werden, wenn er auch<br />
genutzt wird. Um in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> mehr Bewusstsein<br />
dafür zu schaffen, hat sich das<br />
Mobilitätsmanagement <strong>der</strong> NÖ<br />
Regional einige Aktivitäten überlegt.<br />
Eine davon ist ein aktiver<br />
Zugang zu den Senioren <strong>der</strong><br />
Region, um ihnen das Angebot<br />
näherzubringen. Den Anfang<br />
machte die Seniorengruppe Bad<br />
Erlach-Walpersbach. Zunächst<br />
ging es im theoretischen Teil<br />
um das Fahrplanlesen per App<br />
und den Online-Ticketkauf. Das<br />
Wissen wurde dann in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />
bei einem Ausflug<br />
zum Weihnachtsmarkt vor<br />
dem Belve<strong>der</strong>e in die Praxis<br />
umgesetzt – und so mancher<br />
Teilnehmer war überrascht, wie<br />
schnell und bequem man öffentlich<br />
nach Wien gelangt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Gestalten Sie Ihre Terrasse,<br />
Pooleinfassungen, Gehwege<br />
usw. mit Feinsteinzeug<br />
für den Außenbereich.<br />
Eine umfangreiche Auswahl erwartet Sie!<br />
ab € 39,90/m 2 inkl. Mwst.<br />
Format 60x60x2cm<br />
Fliesen Mosaik Naturstein Bä<strong>der</strong><br />
7331 Weppersdorf Hauptstraße 96 02618/2469<br />
www.artner-artissimo.at<br />
10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
Rundum-Service: Neue Wexl Base<br />
Die Wexl Arena in Unternberg<br />
(St. Corona) erfreut sich immer<br />
Fotos (3): Rehberger<br />
größerer Beliebtheit. Sommer<br />
wie Winter wurde das Angebot<br />
<strong>aus</strong>gebaut. Einzig die Infrastruktur<br />
rund um Skischule und<br />
Verleih war noch in einer „ewigen<br />
Notlösung“ in Containern<br />
untergebracht. Doch damit ist<br />
seit Ende 2023 Schluss: Gerade<br />
rechtzeitig vor <strong>der</strong> Eröffnung<br />
und dem Eintreffen <strong>der</strong> Festgäste,<br />
allen voran LH Johanna<br />
Mikl-Leitner, wurden die letzten<br />
Arbeiten abgeschlossen. In <strong>der</strong><br />
neuen Wexl Base findet man<br />
nun auf rund 1.000 Quadratmetern<br />
alles, was das Sportler-<br />
Herz begehrt: Verleih, Schule,<br />
Shop und Service. Die Landeshauptfrau<br />
zeigte sich begeistert<br />
vom Ergebnis: „Das kann nur<br />
mit einem großen Motivator<br />
gelingen“, meinte sie mit Blick<br />
auf Wexl Arena-Geschäftsführer<br />
Karl Morgenbesser. Dieser hat<br />
auch schon wie<strong>der</strong> neue Ideen.<br />
Das Ziel: den Sommerbetrieb zu<br />
stärken, um wetterunabhängier<br />
zu werden. Bereits jetzt nutzen<br />
zwei Drittel <strong>der</strong> Besucher das<br />
Angebot abseits des Wintersports.<br />
Cornelia Rehberger<br />
REGION<br />
Februar und März <strong>2024</strong>:<br />
Trauring<br />
Monate -<br />
Während dieser<br />
Aktion schenken wir<br />
Ihnen die MwSt.<br />
Aktion gilt im Februar und März <strong>2024</strong><br />
während <strong>der</strong> Geschäftszeiten<br />
Mo–Fr 8.30–12 u. 15–18; Sa 8.30–12 Uhr<br />
Wir bitten um<br />
telefonische Terminvereinbarung.<br />
Über 1.000 Modelle lagernd<br />
Gewinnspiel:<br />
Am Ende <strong>der</strong> Saison<br />
(30.10.<strong>2024</strong>) verlosen wir<br />
unter den Brautpaaren<br />
von <strong>2024</strong> Gutscheine:<br />
1. Preis: 500,–<br />
2. Preis: 300,–<br />
3. Preis: 200,–<br />
Ihr Trauringspezialist<br />
Pokalcenter · Eheringstudio<br />
Eigene Reparaturwerkstätte<br />
Marktplatz 5, 7423 Pinkafeld<br />
Tel.: 03357/423 14, Fax: 03357/42750<br />
office @ uhren-schmuck-polster.at<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag bis Freitag<br />
07:30 - 12:00 Uhr<br />
14:30 - 18:00 Uhr<br />
Samstag<br />
07:30 - 12:00 Uhr<br />
Äußerer Markt 13 · 2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />
Telefon: 02646/2219<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
11
WIRTSCHAFT<br />
Tourismusempfang mit digitalem Ausblick<br />
Die Wiener Alpen in Nie<strong>der</strong>österreich ließen das touristische Jahr<br />
2023 im Sconarium in Bad Schönau mit einem Ausblick auf neue<br />
Aktivitäten <strong>aus</strong>klingen. Im Zentrum steht dabei die Digitalisierung.<br />
Tourismusempfang im Sconarium Bad Schönau (v.li.): Mo<strong>der</strong>atorin Pamela<br />
Grün, Bgm. Feri Schwarz, Wiener Alpen-GF Mariella Klement-Kapeller,<br />
Christiana Naue-Hess von <strong>der</strong> NÖ Werbung und LAbg. Silke Dammerer<br />
Foto: Rehberger<br />
Rund 120 Touristiker <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
ganzen Destination <strong>der</strong> Wiener<br />
Alpen trafen sich im Sconarium<br />
in Bad Schönau, um gemeinsam<br />
mit Digitalisierungs- und Tourismus-Experten<br />
über die Zukunft<br />
<strong>der</strong> Branche zu sprechen. Im<br />
<strong>der</strong> Destination und habe sich in<br />
den letzten Jahren vom reinen<br />
Kur-Ort hin zum Gesundheits-<br />
Ort positioniert, wie Bürgermeister<br />
Feri Schwarz bei <strong>der</strong> Begrüßung<br />
erzählte. Im Anschluss gab<br />
Wiener Alpen-Geschäftsführerin<br />
Mariella Klement-Kapeller einen<br />
Ausblick auf die Aktivitäten bis<br />
2025. Die Schwerpunkte liegen<br />
auch zukünftig auf den Themen<br />
Gesundheit und Achtsamkeit,<br />
Radfahren und Mountainbiken,<br />
Sommerfrische, Natur und Kulinarik<br />
sowie Advent und Bergerlebnis.<br />
Außerdem soll <strong>der</strong><br />
Weitwan<strong>der</strong>weg „Weg am Wiener<br />
Alpenbogen“ mit öffentlich<br />
erreichbaren Routen bzw. Etappen<br />
mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />
beworben werden.<br />
„Hinzu kommen kleine, feine<br />
Angebote zu unterschiedlichen<br />
Themen in Kombination mit Genuss<br />
und Kultur“, so Klement-<br />
Kapeller, die im Rahmen des<br />
Tourismusempfangs auch die<br />
neue Broschüre „Leistungen<br />
und Services“ vorstellte, die den<br />
Partnern und Betrieben einen<br />
Überblick über das Leistungsangebot<br />
<strong>der</strong> Wiener Alpen bieten<br />
soll.<br />
KI, aber wie?<br />
Das große Thema des Abends<br />
war aber die Frage nach den<br />
Nutzungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Digitalisierung<br />
und insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> künstlichen Intelligenz für<br />
die Tourismusbranche. Dazu<br />
wurde Digital-Experte Florian<br />
Bauhuber per Live-Videokonferenz<br />
<strong>aus</strong> Bayern zugeschaltet.<br />
Er hat die Destinationen<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs am Weg in<br />
die Digitalisierung begleitet. „In<br />
Nie<strong>der</strong>österreich hat man lange<br />
versucht, es allen recht zu<br />
machen. Das funktioniert aber<br />
nicht. Um in <strong>der</strong> digitalen <strong>Welt</strong> zu<br />
bestehen, muss man sich ganz<br />
klar als Marke positionieren, inklusive<br />
einer klaren Definition<br />
<strong>der</strong> Zielgruppen und <strong>der</strong> Kanäle,<br />
die man bedienen will“, so<br />
Bauhuber. Derzeit ist man in NÖ<br />
dabei, die gesamte touristische<br />
Web-Architektur auf neue Beine<br />
zu stellen. Christiana Naue-<br />
Hess von <strong>der</strong> NÖ Werbung gab<br />
dazu einen Einblick, bevor beim<br />
gemeinsamen Buffet <strong>der</strong> Familie<br />
Ottner (Krumbacherhof) weiter<br />
über die Zukunft im heimischen<br />
Tourismus gesprochen wurde.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Schule trifft Wirtschaft in Krumbach und Aspang<br />
Um erste Kontakte mit heimischen<br />
Betrieben zu knüpfen<br />
und einen Einblick in das Angebot<br />
regionaler Lehrbetriebe zu<br />
erhalten, kommen im Rahmen<br />
des Lea<strong>der</strong>-Projekts „Bildung<br />
wächst“ die Unternehmer direkt<br />
zu den Schülern. Unter<br />
dem Motto „Schule trifft Wirtschaft“<br />
fanden in Krumbach<br />
und Aspang-Markt zwei Veranstaltungen<br />
statt, bei denen die<br />
Schüler spannende Einblicke in<br />
die Berufswelt erhielten. Rund<br />
Mittelpunkt stand das Thema<br />
Digitalisierung bzw. <strong>der</strong> Einsatz<br />
von künstlicher Intelligenz in <strong>der</strong><br />
Tourismuswerbung. Der Treffpunkt<br />
war dabei nicht zufällig<br />
gewählt. Bad Schönau ist die<br />
nächtigungsstärkste Gemeinde<br />
<strong>250</strong> Schüler <strong>aus</strong> Krumbach,<br />
Kirchschlag, Hochneukirchen-<br />
Gschaidt, Wiesmath und Lichtenegg<br />
kamen in die Krumbacher<br />
Veranstaltungshalle, um<br />
den rund 20 Unternehmern und<br />
Institutionen ihre Fragen zu stellen.<br />
Wenige Tage darauf wurde<br />
auch für die Schüler <strong>der</strong> Mittelschulen<br />
<strong>aus</strong> Aspang, Zöbern,<br />
Kirchberg am Wechsel und Edlitz<br />
sowie des Poly in Aspang<br />
<strong>der</strong> Festsaal <strong>der</strong> MS Aspang<br />
zum Lehrlings-Info-Zentrum.<br />
Foto: Vollmer<br />
Heizungsbau-, Sanitär- und Lüftungsanlagen GmbH & Co KG<br />
2860 Kirchschlag, Wiener Straße 2a, Telefon 02646/2234-0, office@noest-kig.at<br />
12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
Hauptplatz 23 • A-2860 Kirchschlag<br />
Tel.: 02646 / 2204 • Fax: 02646 / 2204-22<br />
www.gasthof-kogelbauer.at/catering<br />
office@gasthof-kogelbauer.at<br />
WIRTSCHAFT<br />
AKTUELLE ÄNDERUNG ZUM THEMA<br />
PHOTOVOLTAIKANLAGEN<br />
GASTHOF ZUM BRÄUHAUS<br />
Gasthof mit Tradition.<br />
Ob nah, ob fern,<br />
für eure<br />
kulinarischen<br />
Genüsse sorgt<br />
<strong>der</strong> Gasthof<br />
Kogelbauer<br />
immer gern.<br />
Im Gasthof: durchgehend warme Küche – KEIN RUHETAG<br />
Catering • Geburtstagsfeiern<br />
Hochzeiten • Taufen u.v.m.<br />
<br />
<br />
<br />
Tel. 02646/2345<br />
Mo – So 11–21 Uhr<br />
Montag bis Sonntag<br />
7:00 bis 23:00 Uhr<br />
durchgehend warme Küche<br />
Steinofen-<br />
Pizza<br />
Mo – So<br />
11–21 Uhr<br />
Cocktailbar<br />
ab Juni<br />
Donnerstag<br />
18–23 Uhr<br />
CATERING<br />
Kogelbauer Kirchschlag<br />
A-2860 Kirchschlag i.d.B.W., Hauptplatz 23<br />
Tel.: 02646/2204, Fax: -22, office@gasthof-kogelbauer.at<br />
www.gasthof-kogelbauer.at<br />
In den Jahren <strong>2024</strong> und 2025 wird bei Lieferungen,<br />
innergemeinschaftlichen Erwerben,<br />
Einfuhren und/o<strong>der</strong> bei Installationen<br />
von Photovoltaikanlagen <strong>der</strong> Umsatzsteuersatz<br />
von 20 % auf 0 % gesenkt.<br />
Vor<strong>aus</strong>setzungen:<br />
• Anlage muss direkt an den Betreiber<br />
<strong>der</strong> Anlage geliefert o<strong>der</strong> direkt für ihn<br />
installiert werden<br />
• max. Engpassleistung 35 kWp<br />
• Beispiel für ein begünstigtes Gebäude:<br />
Gebäude zu Wohnzwecken<br />
(z.B. Einfamilienh<strong>aus</strong>)<br />
Dokumentationsvorschriften:<br />
• Leisten<strong>der</strong> Unternehmer muss alle<br />
Vor<strong>aus</strong>setzungen nachweisen können<br />
• Empfehlung: Bestätigungen des Käufers<br />
einholen, dass Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllt sind<br />
Beispiel:<br />
Kosten Anlage (bisher): € 12.000,– brutto<br />
Kosten für Betreiber: € 10.000,– netto<br />
Umsatzsteuer: € 2.000,– ENTFÄLLT<br />
Zur Abklärung weiterer Detailfragen und<br />
für Erläuterungen empfiehlt sich eine individuelle Beratung.<br />
Looking<br />
ahead<br />
to the<br />
future.<br />
Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />
Steuerberater<br />
Unternehmensberater<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Neunkirchnerstraße 52a<br />
Tel. 02622/25501<br />
Fax 25501-11<br />
2860 Kirchschlag<br />
Hauptplatz 26<br />
Tel. 02646/2209<br />
Fax 3722<br />
office @ ksk-stb.at<br />
www.ksk-stb.at<br />
Kontakt<br />
Der beste Start fürs erste Eigenheim:<br />
Bis zu<br />
4.000 Euro<br />
Startbonus*<br />
2%-Startbonus*<br />
Hohe Immobilienpreise machen es jungen Menschen schwerer, sich den Traum vom Eigenheim zu leisten. Die<br />
Sparkasse Baden will junge Menschen und Familien bei <strong>der</strong> Finanzierung einer selbst genutzten Wohnimmobilie<br />
unterstützen: Der Startbonus für junge Menschen bis 38 Jahre ist eine Hilfestellung, um einen Grundstein für die<br />
finanzielle Gesundheit und die Altersvorsorge zu legen.<br />
www.sparkasse.at/baden/startbonus<br />
* Höchstalter 38 Jahre und nur innerhalb vorgegebener Einkommensgrenzen. Eigennutzung <strong>der</strong> Immobilie (Hauptwohnsitz in AT) sowie<br />
Verrechnungskonto bei <strong>der</strong> Sparkasse Baden. Gilt nur bei Neuabschluss des Kredites bis zum 30.11.<strong>2024</strong> und einer Kreditlaufzeit von mind. 10<br />
Jahren. Den Bonus gibt es für die ersten 2 Kreditjahre. Er beträgt 2% <strong>der</strong> Kreditsumme, wobei maximal 100.000 Euro berücksichtigt werden, also<br />
gesamt max. 4.000 Euro Bonus. Alle Bedingungen unter: www.sparkasse.at/baden/startbonus<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
13
Zahlreiche Gratulanten kamen in „Das GrimmenStein“ zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür, darunter auch LAbg. Hermann Hauer, Pfarrer Ulrich Dambeck und<br />
Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner Fritz; Bild rechts: Im Dezember konnte auch das Gasth<strong>aus</strong> Grüner Baum in Edlitz neu durchstarten, wozu Bgm.<br />
Manfred Schuh und Bgm. Engelbert Ringhofer gratulierten. / Fotos: Gemeinde Grimmenstein, Rehberger<br />
Gelungener Start für drei neue Gastro-Angebote<br />
Eine Zeit lang war <strong>aus</strong> <strong>der</strong> regionalen Gastro-Szene laufend von<br />
Schließungen zu hören. Einige Gemeinden standen plötzlich ohne<br />
kulinarischen Treffpunkt da. In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gibt es seit Kurzem<br />
drei neue Angebote, dank motivierter Gastronomen und engagierter<br />
Gemeinden. Wir haben nachgefragt, wie <strong>der</strong> Gastro-Neustart in<br />
Grimmenstein, Hochneukirchen-Gschaidt und Edlitz gelungen ist.<br />
Das Dorfgasth<strong>aus</strong> ist mehr als<br />
nur ein Ort für Speis und Trank.<br />
Hier trifft man sich zum Plau<strong>der</strong>n<br />
und zum Diskutieren, hier<br />
finden Familienfeiern und Feste<br />
statt. Es ist <strong>der</strong> zentrale Treffpunkt<br />
in einem Ort. Und doch<br />
wird es immer schwieriger, die<br />
Infrastruktur eines klassischen<br />
Wirtsh<strong>aus</strong>es aufrechtzuerhalten.<br />
„Alles, was das öffentliche<br />
Leben in einer Gemeinde <strong>aus</strong>macht,<br />
müssen wir als Gemeinden<br />
mittlerweile auch finanziell<br />
unterstützen. Ob Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />
Greißler o<strong>der</strong> eben Gastronomie<br />
– die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an eine Gemeinde stellen uns<br />
natürlich vor große Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />
Daher macht es uns<br />
beson<strong>der</strong>s stolz, dass es uns<br />
gelungen ist, zwei junge, enga-<br />
Das „s’Hutwisch“ in Hochneukirchen-Gschaidt (v.li.): Gerald Reindl, Cornelia<br />
Schuh, Carina Bin<strong>der</strong>, Lukas Edelhofer, Elisabeth Kager, Karl Heinz<br />
Reindl, Walter Wagner, Servicemitarbeiter Dietmar Jeroucic, Bgm. Thomas<br />
Heissenberger, Küchenchef-Stv. Andrea Treidt, Küchenchef Helmut Spiess<br />
und Gastgeber Bernhard Heiss / Foto: Reinhard Lackner<br />
gierte Wirte für Grimmenstein<br />
gefunden zu haben“, so Bgm.<br />
Engelbert Pichler.<br />
Nach dem Aus für das Gasth<strong>aus</strong><br />
Tanzler und dem Komplettumbau<br />
<strong>der</strong> bestehenden<br />
Gebäude ist die Gemeinde in<br />
Vorleistung gegangen und hat<br />
die Infrastruktur für einen Gastronomiebetrieb<br />
finanziert. Mit<br />
Marc Fedyna und Maximilian<br />
Sokol hat man zwei junge Pächter<br />
gefunden, die seit Ende letzten<br />
Jahres für das kulinarische<br />
Wohl <strong>der</strong> Gäste sorgen und<br />
Platz für Veranstaltungen bieten.<br />
In <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />
Edlitz schloss letztes Jahr mit<br />
dem Grünen Baum die letzte<br />
Gastronomie-Einrichtung <strong>der</strong><br />
Gemeinde. Allerdings nur für<br />
wenige Wochen, denn die Gemeinde<br />
Thomasberg, <strong>der</strong> das<br />
H<strong>aus</strong> gehört, setzte alles daran,<br />
neue Pächter zu finden. Mit Erfolg.<br />
Im Dezember eröffnete das<br />
Gasth<strong>aus</strong> inklusive Festsaal als<br />
„Grüner Baum Gasth<strong>aus</strong> und<br />
Taverne“ bereits wie<strong>der</strong> ihre<br />
Pforten. „Wir sind schon fast<br />
verdurstet“, meinte Thomasbergs<br />
Bgm. Engelbert Ringhofer<br />
mit einem Schmunzeln am Eröffnungstag<br />
und wünschte<br />
Georgios Drougkas und seiner<br />
Frau Anastasia Agorastou viel<br />
Erfolg mit ihrer neuen Aufgabe.<br />
Der Edlitzer Bürgermeister<br />
Manfred Schuh bedankte sich<br />
bei <strong>der</strong> Nachbargemeinde, die<br />
alles unternommen habe, um<br />
die kulinarische Nahversorgung<br />
sicherzustellen.<br />
s’Hutwisch<br />
In Hochneukirchen ging man<br />
einen an<strong>der</strong>en Weg. Die Gemeinde<br />
investierte in die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des Gebäudes,<br />
das in ihrem Besitz ist, dann<br />
wurde eine Genossenschaft gegründet,<br />
die nun das s’Hutwisch<br />
betreibt. Mit Bernhard Heiss<br />
hat man einen erfahrenen Wirten<br />
gefunden, <strong>der</strong> nun bei <strong>der</strong><br />
Genossenschaft angestellt ist.<br />
Er war nach Jahren in 5-Sterne-<br />
Häusern auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
etwas mehr „Bodenhaftung“<br />
wie er meint – und wurde in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> fündig. „Wir<br />
sind sehr stolz auf unseren neuen<br />
Gastro-Betrieb und freuen<br />
uns, dass das s’Hutwisch vom<br />
ersten Tag an toll angenommen<br />
wurde“, so Bgm. Thomas<br />
Heissenberger, <strong>der</strong> auch Obmann<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft ist.<br />
Der gastronomische Neustart<br />
scheint in alle drei Fällen jedenfalls<br />
geglückt. Nun bleibt zu<br />
hoffen, dass <strong>der</strong> Anfangs-Erfolg<br />
lange erhalten bleibt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Frühlingsaktion Rasentraktor STIGA Estate 9102 W<br />
statt € 5.799,– NUR € 3.999,–<br />
Land-, Forst- &<br />
Gartentechnik<br />
www. weber 1 . at<br />
7435 Weissenbachl 77<br />
Tel.: 02616/2346<br />
Filiale 7502 Unterwart, Gewerbepark 7, Tel.: 03352/33162<br />
Leistungsstarker STIGA-Zweizylin<strong>der</strong>motor mit 635 cm³;<br />
102 cm verstärktes Mähdeck mit 4 Antiskalpierrä<strong>der</strong>n;<br />
Intelligentes 5,5“-Breitbild-Display mit<br />
allen Betriebsinformationen und<br />
Best-Cutting-Zone<br />
Leistung 18,3 PS / 13,5 kW<br />
@ 3.600U/min<br />
Hubraum 635 cm³<br />
Schnittbreite 102 cm<br />
Getriebetyp Hydrostatisch<br />
Fangkorb Volumen 320 l<br />
LED-Scheinwerfer<br />
14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Fliesen-<br />
Fieber!<br />
Let‘s celebrate<br />
Let‘s celebrate<br />
2.000,– Celebration-Bonus für Fabia und Karoq<br />
4.000,– 2.000,– zusätzlich Celebration-Bonus bei Finanzierung für Fabia und Versicherung<br />
Karoq<br />
4.000,– zusätzlich bei Finanzierung und Versicherung<br />
Symbolfoto. Stand: 21.12.2023. Die Boni sind unverb., nicht kart. Nachlässe inkl. NoVA und<br />
Symbolfoto. 20% MwSt. Stand: in Euro. 21.12.2023. 2.000,– Die Fabia Boni und sind Karoq unverb., Celebration-Bonus nicht kart. Nachlässe gültig inkl. NoVA für Privatkunden<br />
und<br />
20% ab 5.12.2023. MwSt. in Euro. Die 4.000,– 2.000,– Fabia setzen und sich Karoq zusammen Celebration-Bonus <strong>aus</strong> 2.500,– gültig Porsche für Privatkunden Bank Finanzierungsab<br />
Bonus, 5.12.2023. 1.000,– Die Versicherungs-Bonus 4.000,– setzen zusammen (bei Abschluss <strong>aus</strong> 2.500,– einer Porsche KASKO Bank Versicherung Finanzierungs- über die<br />
Bonus, Porsche 1.000,– Bank Versicherungs-Bonus Versicherung) und 500,– (bei Abschluss Service-Bonus einer KASKO (bei Abschluss Versicherung eines über Service- die o<strong>der</strong><br />
Porsche Wartungsproduktes Bank Versicherung) über und die 500,– Porsche Service-Bonus Bank). Aktionen (bei Abschluss gültig bei eines Neubestellung Service- o<strong>der</strong> vom<br />
Wartungsproduktes 02.01.<strong>2024</strong> bis 30.06.<strong>2024</strong> über die Porsche (Kaufvertrags-/Antragsdatum). Bank). Aktionen gültig bei Neubestellung Mindestlaufzeit vom 36 Monate.<br />
02.01.<strong>2024</strong><br />
Mindest-Nettokredit<br />
bis 30.06.<strong>2024</strong><br />
50%<br />
(Kaufvertrags-/Antragsdatum).<br />
vom Kaufpreis. Ausgenommen<br />
Mindestlaufzeit<br />
Son<strong>der</strong>kalkulationen<br />
36 Monate.<br />
für Flottenkunden<br />
und Behörden. Die Boni sind unverb. nicht kart. Nachlässe inkl. USt. und NoVA und<br />
Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausgenommen Son<strong>der</strong>kalkulationen für Flottenkunden<br />
und Behörden. Die Boni sind unverb. nicht kart. Nachlässe inkl. USt. und NoVA und<br />
werden werden vom vom Listenpreis Listenpreis abgezogen. abgezogen. Details Details bei Ihrem bei Ihrem Škoda Škoda Betrieb Betrieb o<strong>der</strong> unter o<strong>der</strong> www.skoda.at.<br />
unter www.skoda.at.<br />
Verbrauch: 5,1–8,7 l/100 l/100 km. km. CO 2<br />
CO -Emission: 2<br />
-Emission: 116–197 116–197 g/km. g/km.<br />
2851 Krumbach, Bundesstraße 34<br />
Tel. +43 2647 42141, www.geigner.at<br />
2851 Krumbach<br />
Bundesstraße 34<br />
Tel. +43 2647 42141<br />
www.geigner.at<br />
MEGA<br />
ABVERKAUF<br />
Über 1000 Artikel müssen r<strong>aus</strong> – bis zu 80%<br />
Rabatt! Jetzt zuschlagen und Traumfliesen zum<br />
unschlagbaren Preis sichern!<br />
B a c h e r s t r a ß e 2 , 7 0 2 4 H i r m<br />
0 2 6 8 7 / 4 7 2 5 4<br />
h i r m @ f l i e s e n - p f e i l e r . a t<br />
*Ausgenommen Aktionen „Irrtümer, Druckfehler und Preisän<strong>der</strong>ungen vorbehalten“<br />
Ihr Cholesterinspiegel<br />
macht Ihnen Sorgen?<br />
Man fällt <strong>aus</strong> allen Wolken, denn eigentlich hat man gar<br />
nichts gespürt. Trotzdem werden bei <strong>der</strong> Gesundenuntersuchung<br />
plötzlich die Blutfettwerte ein Thema.<br />
Was kann man tun?<br />
Die Blutfette (wie Cholesterin<br />
o<strong>der</strong> Triglyceride) übernehmen<br />
im Körper wichtige Aufgaben.<br />
Problematisch wird<br />
es dann, wenn ihre Konzentration<br />
im Blut zu hoch ist. Tut<br />
man langfristig nichts dagegen,<br />
entstehen Ablagerungen<br />
in den Gefäßen, wodurch das<br />
Blut schlechter durchfließen<br />
kann. Das bedeutet wie<strong>der</strong>um<br />
ein erhöhtes Risiko für<br />
unsere Herzgesundheit.<br />
Was Sie tun können<br />
Der erste Rat des Arztes ist oft<br />
eine Än<strong>der</strong>ung des Lebensstils,<br />
also mehr Bewegung<br />
und gesün<strong>der</strong>e Ernährung.<br />
Reicht das nicht <strong>aus</strong>, werden<br />
in <strong>der</strong> Regel Cholesterinsenker<br />
(Statine) verschrieben.<br />
In diesem Fall ist es sinnvoll,<br />
ergänzend Omega 3 einzunehmen,<br />
das die Wirkung<br />
<strong>der</strong> Medikamente unterstützt.<br />
Dies ist inzwischen wissenschaftlich<br />
anerkannt und<br />
durch zahlreiche Studien bestätigt.<br />
Omega 3, Statine<br />
und Coenzym Q10<br />
Werden Statine eingenommen,<br />
senken diese nicht<br />
nur das Cholesterin, son<strong>der</strong>n<br />
hemmen als Neben-<br />
-20%<br />
Rabatt<br />
wirkung auch die Produktion<br />
von Coenzym Q10.<br />
Dieses ist jedoch wesentlich<br />
für die Energieversorgung<br />
des menschlichen Körpers.<br />
Patienten fühlen sich daher<br />
oft müde und energielos.<br />
Idealerweise wird bei <strong>der</strong><br />
Einnahme von Statinen also<br />
nicht nur Omega 3 als Unterstützung<br />
zugeführt, son<strong>der</strong>n<br />
auch Coenzym Q10, um einem<br />
möglichen Defizit entgegenzuwirken.<br />
Mittlerweile gibt es<br />
auch Nahrungsergänzungsmittel,<br />
die beides ineinan<strong>der</strong><br />
vereinen.<br />
Tipp <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Apotheke<br />
Hier werden am häufigsten<br />
Omega-3-Kapseln von<br />
Dr. Böhm ® empfohlen. Sie<br />
enthalten nicht nur Coenzym<br />
Q10 in <strong>aus</strong>reichend hoher<br />
Dosierung, son<strong>der</strong>n verfügen<br />
auch über die österreichweit<br />
höchste Konzentration<br />
<strong>der</strong> beiden wichtigen Omega-3-Fettsäuren<br />
EPA und<br />
DHA. Gut zu wissen: Die<br />
Kapseln sind völlig geruchsund<br />
geschmacksneutral. All<br />
jene, die schon einmal Fischöl<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Flasche o<strong>der</strong> min<strong>der</strong>wertige<br />
Fischöl-Kapseln gekostet<br />
haben, wissen, welch<br />
ein Vorteil das ist.<br />
Anzeige<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
auf Dr. Böhm ® Omega 3 complex und Omega 3 vegan –<br />
gültig im Februar <strong>2024</strong> in teilnehmenden Apotheken.<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
15
GEMEINDEN<br />
Beim Wettbewerb waren „Einblicke in die Bucklige <strong>Welt</strong>“ gesucht und unser Drittplatzierter fand einen solchen auf Burg Seebenstein; gemeinsam mit<br />
seiner Frau bereiste Erich Stiglitz fast die ganze <strong>Welt</strong> – und auch die Kamera war immer mit dabei. / Fotos (2): Stiglitz<br />
Fotowettbewerb: Platz 3 führt nach Seebenstein<br />
Der Fotowettbewerb in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Arche Guntrams<br />
und dem Gut Guntrams brachte<br />
wie<strong>der</strong> eine Fülle toller Regionsaufnahmen:<br />
Wir präsentieren in<br />
dieser Ausgabe den dritten Platz,<br />
den Erich Stiglitz mit seinem<br />
Einblick in die Burg Seebenstein<br />
erreichte.<br />
Erich Stiglitz fotografiert nicht<br />
nur seit Kindheitstagen mit Begeisterung,<br />
<strong>der</strong> Enzenreither ist<br />
auch ein Fan <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
und ihrer Umgebung. Sein Siegerfoto<br />
entstand an einem Novembertag,<br />
als er vom Schlossweg<br />
<strong>aus</strong> den direkten Weg zur<br />
Burg gewählt hatte. „Zwei Drittel<br />
des Pfades waren schneefrei.<br />
Dann kam <strong>der</strong> schöne Torbogen<br />
zur Burg, den meine Sony 7r mit<br />
Zeiss 24-70 und HDR-Belichtung<br />
geschafft hat“, so Stiglitz.<br />
Seine erste Kamera erhielt<br />
er von seinem Vater zu seinem<br />
achten Geburtstag – eine alte<br />
Zeiss-Ikon box Tengor mit 6 x 6<br />
cm Rollfilm, mit <strong>der</strong> er die Eindrücke<br />
seiner vielen Reisen mit<br />
den Pfadfin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> als Student<br />
konserviert hat. 2008 startete<br />
Stiglitz ins digitale Zeitalter<br />
und er wollte sein bisheriges<br />
Learning by Doing durch den<br />
Beitritt zum Naturfreunde-Fotoclub<br />
in Wien und – nach endgültiger<br />
Übersiedlung nach Enzenreith<br />
in 2014 – zum Fotoclub<br />
Neunkirchen bereichern. Absolutes<br />
Foto-Highlight war für ihn<br />
die <strong>Welt</strong>reise, die er gemeinsam<br />
mit seiner Frau im Jahr 2013<br />
erlebte. In 80 Tagen bereisten<br />
sie 120 Län<strong>der</strong> und sammelten<br />
dabei einzigartige Erinnerungen<br />
und auch Fotomaterial.<br />
Aber auch in <strong>der</strong> Umgebung<br />
gibt es für Erich Stiglitz immer<br />
wie<strong>der</strong> beeindruckende Bil<strong>der</strong><br />
einzufangen. „Die gesamte<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> ist für uns Ziel auf<br />
allen Schleichwegen. Beson<strong>der</strong>s<br />
Prägartl, Winterhof o<strong>der</strong><br />
Landsee“, so Stiglitz.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>-Malbuch<br />
Kin<strong>der</strong>ecke<br />
Rosalie am Eislaufplatz.<br />
Illustration & Gestaltung: Tanja Peklar-Zarka<br />
Im Bild links verstecken sich 8 Fehler.<br />
Kannst du sie finden?<br />
Möchtest du mehr „Bucklige <strong>Welt</strong>“ zum Ausmalen? „Mein erstes Bucklige <strong>Welt</strong>-Malbuch“ von Ulla Zodl und Tanja Peklar-Zarka ist im<br />
Verlag Scherz-Kogelbauer erschienen. Erhältlich ist das Malbuch in den Filialen <strong>der</strong> Buchhandlung Scherz-Kogelbauer Kirchschlag,<br />
16 Ternitz <strong>Bote</strong> und <strong>aus</strong> Neunkirchen, <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> in <strong>der</strong> | <strong>Jänner</strong> kost.bar <strong>2024</strong>Kirchschlag, online und unter <strong>der</strong> ISBN- Nummer 978-3-200-08084-3.<br />
Anzeige
Im neuen Jahr angekommen<br />
Lehenstraße 4, 2812 Hollenthon • 02645 7240<br />
Fachwerkstatt<br />
Neumaschinen<br />
Gebrauchtmaschinen<br />
Garten- & Forsttechnik<br />
Milwaukee ®<br />
Ansprechpartner<br />
Stefan Gradwohl,<br />
Geschäftsführer<br />
0676 31 01 998<br />
Hubert Doppler,<br />
Verkauf<br />
0676 37 13 328<br />
Fotos (7) Schwendenwein<br />
D<br />
ie<br />
Gemeinde Bad Erlach<br />
hat nach dem Erfolg im<br />
Vorjahr zum zweiten Neujahrsempfang<br />
für die Wirtschaft ins<br />
Hacker-H<strong>aus</strong> geladen. Auf <strong>der</strong><br />
Veranstaltung mit kurzweiligen<br />
Impulsvorträgen von Wiener<br />
Neustadts AMS-Chef Mevlüt<br />
Kücükyasar und Raika-Direktor<br />
Hannes Wedl erhielten die Gäste<br />
ein Update zu aktuellen Zahlen,<br />
Daten und Trends.<br />
Musikalisch umrahmt vom<br />
Blechbläserquartett <strong>der</strong> Franz<br />
Schubert-Regionalmusikschule<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Martin<br />
Ferstl präsentierte die Gemeindeführung<br />
rund um Bürgermeis-<br />
terin Bärbel Stockinger, was<br />
sich im Vorjahr in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
bewegt hat – von Geschäftseröffnungen<br />
über den Kirtag<br />
bis hin zum Glasfaser<strong>aus</strong>bau.<br />
Stockinger betonte, dass sich<br />
Bad Erlachs Wirtschaft positiv<br />
entwickle, vor allem die Unternehmerinnen<br />
seien im Ort zum<br />
Aushängeschild geworden. Das<br />
bot eine gute Ausgangslage für<br />
den anschließenden informellen<br />
Aust<strong>aus</strong>ch, den die Gäste gerne<br />
nutzten.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
GEMEINDEN<br />
WIR HABEN<br />
ERÖFFNET!<br />
ALLES<br />
ISST<br />
GUT!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kontakt & Reservierung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tag <strong>der</strong> älteren Generation<br />
Die LKNÖ und die Bäuerinnen<br />
im Bezirk Neunkirchen veranstalten<br />
am 5. März wie<strong>der</strong> den<br />
„Tag <strong>der</strong> älteren Generation“ an<br />
<strong>der</strong> LFS Warth. Organisiert von<br />
Erna Punkl wartet auf die Gäste<br />
wie<strong>der</strong> ein buntes Programm.<br />
Unter an<strong>der</strong>em mit Monsignore<br />
Franz Grabenwöger, Johann<br />
Hagenhofer und einigen aktuellen<br />
Themen sowie einem<br />
gemeinsamen Mittagessen.<br />
Tag <strong>der</strong> älteren Generation<br />
5. März, ab 9 Uhr, LFS Warth<br />
<br />
Auch im letzten Jahr kamen zahlreiche<br />
Landwirte zum „Tag <strong>der</strong> älteren<br />
Generation“, organisiert von<br />
den Bäuerinnen im Bezirk Neunkirchen<br />
und Erna Punkl (Mitte) / Foto:<br />
Ofenböck<br />
Jetzt Rabatte<br />
sichern! * 2851 KRUMBACH, BUNDESSTRASSE 29<br />
© CLAAS<br />
*Frühbezugs- & Finanzierungsrabatte auf Grünlandmaschinen<br />
www.landtechnik-gradwohl.at<br />
Tel. 02647/42236-0, Fax DW 22<br />
E-Mail: baumeister@inggebhart.at<br />
www.inggebhart.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
17
GEMEINDEN<br />
Tiefe Nachttemperaturen<br />
und eine satte Schneedecke<br />
in schattigen Tallagen prägen<br />
diese Jahreszeit. In sonnigen<br />
Lagen ist <strong>der</strong> Schnee mittlerweile<br />
oft nur ein kurzer Gast.<br />
Wir verbringen viel Zeit drinnen,<br />
aber es ist doch schon<br />
einiges im Garten zu tun:<br />
Der nasse, schwere Schneefall<br />
zu Beginn des Winters, gefolgt<br />
vom Sturm, hat zum Teil<br />
schwere Schäden an Bäumen<br />
und Sträuchern verursacht.<br />
Jetzt zeigt sich, warum man<br />
Hortensien und Schmetterlingssträucher<br />
vor dem Winter einkürzen<br />
sollte. Manche Gehölze<br />
sind förmlich zerbrochen. Hier<br />
hilft nur ein starker Rückschnitt,<br />
möglichst bald, damit sich die<br />
Pflanzen gerade richten können.<br />
Bei alten Blütensträuchern, wie<br />
Forsythien und Weigelien, die in<br />
Schicken Sie Ihre Gartenfrage an:<br />
redaktion@bote-bw.at und unsere<br />
Gärtnermeisterin wird sie hier beantworten.<br />
Gartenzeit auch im Hochwinter<br />
die Jahre gekommen sind und<br />
unter dem schweren Schnee gelitten<br />
haben, hilft manchmal nur<br />
ein Stockrückschlag, ca. 40 Zentimeter<br />
über dem Boden. Keine<br />
Sorge, die Sträucher treiben im<br />
Frühling wie<strong>der</strong> kräftig durch!<br />
Bei Schäden in den Baumkronen<br />
muss das Bruchholz zeitnah<br />
entfernt werden, um Spaltrisse<br />
zu vermeiden.<br />
Grundsätzlich haben die tiefen<br />
Temperaturen nicht geschadet.<br />
Viele Schädlinge werden so<br />
dezimiert und machen uns im<br />
kommenden Gartenjahr weniger<br />
Sorgen. Es hat sich aber auch<br />
gezeigt, dass man Olean<strong>der</strong> und<br />
manch an<strong>der</strong>e mediterrane Pflanzen<br />
wirklich nicht im Freien <strong>aus</strong>pflanzen<br />
sollte. Ab minus zwölf<br />
Grad Celsius leiden selbst Lorbeer,<br />
Rosmarin und Schmucklilien<br />
ohne Winterschutz deutlich.<br />
Jetzt ist die richtige Zeit, um sich<br />
über den Beet- und Gartenplan<br />
für das kommende Jahr Gedanken<br />
zu machen. Wer ein chronologisches<br />
Gartenbuch geführt<br />
hat, kann nun die Eintragungen<br />
beurteilen, mit den Vorjahren vergleichen<br />
und in die Neuplanung<br />
einbeziehen. Mit Fruchtwechseltabellen<br />
und Mischkulturempfehlungen<br />
lässt sich sehr einfach<br />
ein neuer Plan für den Gemüsegarten<br />
machen. Chilis, Paprika<br />
und Süßkartoffeln können schon<br />
angesät werden, wenn man über<br />
eine hellen, warmen Platz dafür<br />
verfügt. Für den Wohngarten<br />
kann man jetzt beurteilen, ob<br />
man mit dem Bewuchs zufrieden<br />
war o<strong>der</strong> ob Blüten, Duft<br />
o<strong>der</strong> Sichtschutz im vergangenen<br />
Jahr gefehlt haben. Auch für<br />
Überlegungen zum Wassermanagement<br />
in <strong>der</strong> nächsten Gartensaison<br />
ist jetzt eine gute Zeit.<br />
Unsere Zimmerpflanzen merken,<br />
dass die Tage länger werden<br />
und freuen sich über eine<br />
regelmäßige Düngung. Am<br />
einfachsten geht das, indem<br />
man dem Gießwasser kleine<br />
Mengen Flüssigdünger beigibt.<br />
Vorsicht – wenn die Pflanzen<br />
sehr trocken sind, gibt man<br />
erst Wasser und am nächsten<br />
Tag Gießwasser mit Dünger. So<br />
kann man nichts falsch machen.<br />
Wer für die Vögel gute Futterplätze<br />
geschaffen hat, kann sich jetzt<br />
in den Mittagsstunden manchmal<br />
schon über frühlingshaftes<br />
Gezwitscher freuen.<br />
Noch ist Winter und uns bleibt<br />
genügend Zeit, zu entspannen,<br />
gute Gartenbücher zu lesen und<br />
uns aufs kommende Gartenjahr<br />
zu freuen!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Gärtnermeisterin<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
Foto: @ ratatosk – stock.adobe.com<br />
WANNE RAUS, DUSCHE REIN!<br />
Wir stehen als regionaler Fachbetrieb in<br />
Wir stehen als regionaler Fachbetrieb in<br />
Wir stehen als regionaler Fachbetrieb in<br />
Wir stehen als regionaler Fachbetrieb in<br />
Wir stehen als regionaler Fachbetrieb in<br />
Teilrenovierung<br />
Teilrenovierung<br />
Teilrenovierung<br />
In 2-3 Tagen<br />
Teilrenovierung<br />
In 2-3 Tagen<br />
Teilrenovierung<br />
In 2-3 Tagen<br />
In 2-3 Tagen<br />
In 2-3 Tagen<br />
Komplettrenovierung<br />
Komplettrenovierung<br />
Komplettrenovierung<br />
In 5 Tagen<br />
Komplettrenovierung<br />
In Tagen<br />
Komplettrenovierung<br />
In 5 Tagen<br />
In Tagen<br />
In 5 Tagen<br />
BARRIEREFREI<br />
BARRIEREFREI -<br />
RUTSCHFEST<br />
RUTSCHFEST<br />
BARRIEREFREI - RUTSCHFEST<br />
BARRIEREFREI<br />
BARRIEREFREI RUTSCHFEST<br />
RUTSCHFEST<br />
FUGENLOSES,<br />
FUGENLOSES,<br />
PFLEGELEICHTES<br />
PFLEGELEICHTES<br />
FUGENLOSES, PFLEGELEICHTES<br />
FUGENLOSES,<br />
FUGENLOSES,<br />
PFLEGELEICHTES<br />
PFLEGELEICHTES<br />
WANDSYSTEM<br />
WANDSYSTEM<br />
WANDSYSTEM<br />
WANDSYSTEM<br />
WANDSYSTEM<br />
REGIONALER<br />
REGIONALER<br />
FACHBETRIEB<br />
FACHBETRIEB<br />
REGIONALER FACHBETRIEB<br />
REGIONALER<br />
REGIONALER<br />
FACHBETRIEB<br />
FACHBETRIEB<br />
UMBAU<br />
UMBAU<br />
AUS<br />
AUS<br />
EINER<br />
EINER<br />
HAND<br />
HAND<br />
UMBAU AUS EINER HAND<br />
UMBAU<br />
UMBAU<br />
AUS<br />
AUS<br />
EINER<br />
EINER<br />
HAND<br />
HAND<br />
7210 Mattersburg, Tillbrunngasse 23 POS GMBH<br />
7210 Mattersburg, Tillbrunngasse 23 POS GMBH<br />
7210 unseren Mattersburg, Kunden zur Tillbrunngasse Verfügung.<br />
7210 unseren Mattersburg, Kunden zur Tillbrunngasse Verfügung.<br />
23 POS GMBH<br />
7210 unseren (BERATUNGSTERMINE Mattersburg, Kunden zur Tillbrunngasse NUR Verfügung.<br />
23 POS GMBH<br />
23 POS GMBH<br />
unseren (BERATUNGSTERMINE Kunden zur NUR Verfügung.<br />
unseren (BERATUNGSTERMINE NACH TEL.VEREINBARUNG)<br />
Kunden zur NUR Verfügung.<br />
(BERATUNGSTERMINE NACH TEL.VEREINBARUNG) NUR<br />
(BERATUNGSTERMINE NACH TEL.VEREINBARUNG) NUR<br />
NACH TEL.VEREINBARUNG)<br />
NACH TEL.VEREINBARUNG)<br />
Kostenlosen Beratungstermin vereinbaren:<br />
Kostenlosen Beratungstermin vereinbaren:<br />
Kostenlosen Beratungstermin vereinbaren:<br />
0800 Kostenlosen Beratungstermin vereinbaren:<br />
Kostenlosen<br />
40 40 90<br />
Beratungstermin<br />
(kostenlos) o<strong>der</strong><br />
0800 40 40 90 (kostenlos) o<strong>der</strong>vereinbaren:<br />
0800 40 40 90 (kostenlos) o<strong>der</strong><br />
0699 0800 40 90 (kostenlos) o<strong>der</strong><br />
0800 40<br />
11 40<br />
90<br />
30<br />
(kostenlos)<br />
30, 02626<br />
o<strong>der</strong><br />
22 839<br />
0699 11 40 30 30, 02626 22 839<br />
0699 11 40 30 30, 02626 22 839<br />
0699 11 40 30 30, 02626 22 839<br />
0699<br />
anfrage@dasbadbinich.at<br />
anfrage@dasbadbinich.at 11 40 30 30, 02626 22<br />
o<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> 839<br />
anfrage@dasbadbinich.at o<strong>der</strong><br />
www.dasbadbinich.at<br />
anfrage@dasbadbinich.at o<strong>der</strong><br />
www.dasbadbinich.at<br />
anfrage@dasbadbinich.at o<strong>der</strong><br />
www.dasbadbinich.at<br />
www.dasbadbinich.at<br />
www.dasbadbinich.at<br />
Jetzt anrufen!<br />
Jetzt anrufen!<br />
Jetzt anrufen!<br />
Jetzt anrufen!<br />
Jetzt anrufen!<br />
18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
GEMEINDEN<br />
Neue Postleitzahl<br />
für Walpersbach<br />
In Walpersbach stehen die<br />
Zeichen auf Verän<strong>der</strong>ung: Aus<br />
2822 wird 2820. „Wir haben<br />
soeben die Zustimmung für eine<br />
Neunummerierung <strong>der</strong> Straßen<br />
und eine neue Postleitzahl bekommen“,<br />
freut sich Bürgermeister<br />
Peter Lielacher beim Neujahrsgespräch<br />
mit dem „<strong>Bote</strong>n“<br />
Mitte <strong>Jänner</strong>.<br />
Läuft alles nach Plan, haben<br />
die Walpersbacher ab 1. Juli<br />
neue Adressen. Notwendig<br />
geworden war <strong>der</strong> Schritt laut<br />
Lielacher vor allem auch deswegen,<br />
weil durch das Wachstum<br />
Am Gemeindeamt Walpersbach laufen<br />
<strong>der</strong>zeit die Vorarbeiten für die<br />
Umstellung <strong>der</strong> Postleitzahl. Foto:<br />
Schwendenwein<br />
des Ortes sowie <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />
Bad Erlach die Postzustellung<br />
zunehmend schwieriger<br />
geworden war. „Viele Adressen<br />
lauten <strong>der</strong>zeit beinahe gleich“,<br />
erklärt Lielacher.<br />
Die Neuerung bringt für die<br />
Gemeindebürger von Walpersbach<br />
zwar eine Adressän<strong>der</strong>ung.<br />
Dieselbe werde aber<br />
ohne größeren Zusatzaufwand<br />
für sie verlaufen, meint <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />
Die wesentlichen<br />
Än<strong>der</strong>ungen würden über das<br />
zentrale Mel<strong>der</strong>egister automatisch<br />
abgewickelt werden. Wie<br />
genau die Umstellung ablaufen<br />
wird und welche Schritte die<br />
Gemeindebürger selbst noch<br />
setzen müssen, will Lielachler<br />
aber in einer Informationsveranstaltung<br />
für die Bürger genau erläutern.<br />
Am Gemeindeamt wird<br />
das Projekt bereits intensiv vorbereitet.<br />
„Es ist am Laufen und<br />
wir werden schauen, dass wir es<br />
so rasch wie möglich abschließen<br />
können“, zeigt sich <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
arbeitsfreudig.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
WIR<br />
SUCHEN<br />
DICH!<br />
Diätologe (m/w/d)<br />
Mitarbeiter Rezeption (m/w/d)<br />
Chef de Rang (m/w/d)<br />
WARUM BEI UNS?<br />
• Leistungsgerechte Bezahlung in einem<br />
familiären Umfeld<br />
• flexible Dienstzeiten<br />
• Verköstigung <strong>aus</strong> unserer Haubenküche<br />
• Gesundheitsför<strong>der</strong>nde Maßnahmen mit unter<br />
an<strong>der</strong>em Yoga, Fitnessraum und Workshops<br />
• viele regionale Vergünstigungen und Gutscheine<br />
• umfangreiches Schulungsprogramm<br />
JETZT BEWERBEN!<br />
WERDE TEIL DES KÖNIGSTEAMS!<br />
STARTEN STATT WARTEN!<br />
ALS SERVICE ERSATZWAGEN WARTET DER SPORTLICHE<br />
FORMENTOR AUF DICH!<br />
CUPRAOFFICIAL.AT/FORMENTOR<br />
Verbrauch: 1,2-9,0 l/100 km. Stromverbrauch: 14,9-16,9 kWh/100 km.<br />
CO 2<br />
-Emission: 27-204 g/km. Stand 01/<strong>2024</strong>.<br />
Autoh<strong>aus</strong> Geigner<br />
Autorisierter Servicebetrieb<br />
2851 Krumbach, Bundesstraße 34<br />
Tel. +43 2647 42141, www.geigner.at<br />
z.H. Lisa Marx, MA<br />
Am Kurpark 1, 2853 Bad Schönau<br />
+43 (0) 2646 8251 750<br />
bewerbung@gkbs.at<br />
www.gesundheitsresort-koenigsberg.at<br />
CUPRA_Ersatzwagen_93x133_Geigner.indd 1 18.01.24 13:09<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
19
überregional<br />
informativ<br />
unabhängig<br />
Teil 21:<br />
Erna Punkl<br />
<strong>aus</strong> Edlitz<br />
Rezepte<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
WELT<br />
Neues Jahr, neue Rezepte: Die Bäuerinnen <strong>der</strong> Region verraten uns nun schon im dritten Jahr ihre kulinarischen<br />
Geheimnisse. Im heurigen Jahr liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf ganz traditionellen, einfachen Gerichten, wie sie früher<br />
oft gegessen wurden, die aber langsam in Vergessenheit geraten. Diese Speisen erzählen von einer Zeit, als<br />
man nicht einfach etwas <strong>aus</strong> dem Kühl- o<strong>der</strong> Gefrierschrank nehmen konnte, weil es keinen gab. Von einer Zeit,<br />
wo schmackhaft, regional und saisonal gekocht wurde – mit weniger Fleisch dafür mit umso mehr Schmalz.<br />
Wie das geht, verrät uns diesmal die ehemalige Bezirksbäuerin Erna Punkt <strong>aus</strong> Edlitz.<br />
Ofenflecken und klare Jägersuppe<br />
Ofenflecken<br />
(für ca. 6 Personen)<br />
40 dag Roggenmehl<br />
(evtl. die Hälfte davon<br />
durch braunes<br />
Weizenmehl ersetzen)<br />
1 Ei<br />
1/4 L Wasser<br />
Salz<br />
Alle Zutaten zu einem festen<br />
Teig verkneten, kleine Laibchen<br />
formen und runde Flecken <strong>aus</strong>rollen.<br />
Im Backofen bei 100<br />
Grad <strong>aus</strong>backen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />
und noch warm mit dem<br />
Nudelwalker zusammendrücken,<br />
sodass kleine Blättchen<br />
entstehen (schmecken auch<br />
sehr gut zum Knabbern). Trocken<br />
lagern. Zum Kochen dann<br />
rund 2 Tassen <strong>der</strong> Ofenflecken<br />
mit kochendem Wasser übergießen<br />
und 10 Minuten quellen<br />
lassen. In <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
Erdäpfelröster zubereiten und<br />
die Flecken zum Schluss in <strong>der</strong><br />
Pfanne unterheben. Kurz anrösten<br />
und mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Mit rotem Rübensalat<br />
o<strong>der</strong> Krautsalat servieren.<br />
Der „<strong>Bote</strong>“ präsentiert mit<br />
Seminarbäuerinnen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> saisonale Gerichte.<br />
Klare Jägersuppe<br />
Erdäpfel<br />
Karotten<br />
Lauch<br />
Gemüse nach Wahl<br />
getrocknete Pilze<br />
Brotwürfel<br />
Zwiebel<br />
Grammelschmalz<br />
Das vorhandene Gemüse<br />
in mundgerechte<br />
Stüche schneiden,<br />
in <strong>aus</strong>reichend Wasser<br />
kochen, die am Vortag eingeweichten<br />
Pilze dazugeben und<br />
mitkochen. Zum Schluss etwas<br />
Zwiebel und die Brotwürfel in<br />
Grammelschmalz anrösten und<br />
mit <strong>der</strong> Suppe anrichten.<br />
Apfelscheiben im Backteig<br />
Für den Teig<br />
1/4 L Milch<br />
2 Eier<br />
25 dag Mehl<br />
Salz<br />
Äpfel<br />
Fett (zum<br />
Ausbacken)<br />
Äpfel schälen, Kerngehäuse<br />
entfernen, in fingerdicke Scheiben<br />
schneiden und evtl. mit<br />
Zitronensaft beträufeln, damit<br />
sie nicht braun werden. Alle Zutaten<br />
für den Teig vermischen,<br />
die Apfelscheiben eintauchen<br />
und in heißem Fett <strong>aus</strong>backen.<br />
Mit Zimt und Zucker bestreuen.<br />
Aufruf: Haben Sie das Rezept <strong>aus</strong>probiert? Schicken Sie uns Ihre Fotos o<strong>der</strong> Videos an: redaktion@bote-bw.at. Die besten Beiträge werden veröffentlicht.<br />
Fotos: Rehberger (19), Punkl (2)
KULTUR UND GENUSS<br />
DA BLECH<br />
Nachhaltig gestaltete Nebenflächen in <strong>der</strong> Lanzenkirchner Wechselgasse<br />
Foto: Schwendenwein<br />
Bäume für Lanzenkirchen<br />
Die Lanzenkirchner Wechselgasse,<br />
die von <strong>der</strong> Hauptstraße<br />
hinter dem Hauptplatz zur<br />
Schulstraße führt, ist zum Paradebeispiel<br />
geworden. Die Bauarbeiten<br />
im Vorjahr erfor<strong>der</strong>ten<br />
eine Neugestaltung <strong>der</strong> Nebenflächen.<br />
Neben neuen Bäumen<br />
gibt es nun auch begrünte,<br />
versickerungsfähige Stellflächen.<br />
Das soll es zukünftig im<br />
ganzen Ort geben. „Wir wollen<br />
überall dort, wo es die Möglichkeit<br />
gibt, Bäume pflanzen“,<br />
erklärt Bürgermeister Bernhard<br />
Karnthaler. Diese Chance will er<br />
immer dann ergreifen, wenn es<br />
– wie nach den aktuellen Bautätigkeiten<br />
– einen Bedarf für Neugestaltung<br />
gibt. Auch wenn die<br />
Gegebenheiten dies nicht überall<br />
zuließen, räumt er ein, werde<br />
dennoch das nachhaltige Ziel<br />
verfolgt. In <strong>der</strong> Wechselgasse<br />
lässt sich bereits erahnen, wie<br />
das <strong>aus</strong>sehen kann, vor allem,<br />
wenn im Frühjahr alles zu sprießen<br />
beginnt.<br />
Größere Projekte wie im Vorjahr<br />
hat <strong>der</strong> Bürgermeister heuer<br />
übrigens nicht geplant. „In Föhrenau<br />
ist <strong>der</strong> Glasfaser-Ausbau<br />
zur Gänze abgeschlossen; in<br />
Lanzenkirchen gibt es noch<br />
vereinzelte Gassen“, erklärt er.<br />
Diese werden demnächst ans<br />
schnelle Internet angebunden.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
HAUF’N<br />
WELL DONE<br />
SA, 02.03.<strong>2024</strong><br />
19:30 UHR<br />
VVK: €35,–<br />
AK: €40,–<br />
Tickets: am Gemeindeamt Bad Schönau,<br />
unter 02646/8284, im Sconarium o<strong>der</strong><br />
online auf www.ntry.at<br />
Restaurant Hönigwirt – seit 1884<br />
140 Jahre im Dienste <strong>der</strong> Gastfreundschaft<br />
Nicht nur <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ feiert mit<br />
dieser <strong>250</strong>. Ausgabe ein beson<strong>der</strong>es<br />
Jubiläum, son<strong>der</strong>n auch für<br />
Familie Hönig bringt das Jahr <strong>2024</strong><br />
einen runden Geburtstag. Seit 140<br />
Jahren ist das Hotel Post mit dem<br />
dazugehörigen Gasthof bereits im<br />
Familienbesitz. Und mindestens<br />
ebenso lange steht für die Familie<br />
Hönig Gastfreundschaft an erster<br />
Stelle. Am Fuße des Schlossbergs<br />
von Kirchschlag erbaute Alois Hönig<br />
den heutigen Gasthof. Der Name<br />
„Zur Post“ war dabei nicht zufällig gewählt,<br />
einst waren hier die Stallungen<br />
<strong>der</strong> flinken Postpferde untergebracht.<br />
Zwischenzeitlich gab es sogar eine<br />
Tankstelle, sodass man auf <strong>der</strong> Durchreise<br />
auftanken und eine genussvolle<br />
Rast einlegen konnte. Mittlerweile<br />
verwöhnt die Familie Hönig bereits<br />
in fünfter Generation Hotel- und Restaurantgäste.<br />
Beson<strong>der</strong>e saisonale<br />
Schwerpunkte bereichern regelmäßig<br />
die Speisekarte des Traditionsbetriebs.<br />
Dabei wird großer Wert auf<br />
Teil 1<br />
Lesen Sie<br />
weiter im<br />
März-“<strong>Bote</strong>n“<br />
Qualität und Regionalität gelegt. Dass<br />
die Region Bucklige <strong>Welt</strong> heute ein<br />
bekannter Begriff unter den touristischen<br />
Reisezielen ist, ist nicht zuletzt<br />
Fritz Hönig zu verdanken.<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>-Botschafter<br />
Der heutige Seniorchef präsentierte<br />
das Hotel Post und auch die<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Umgebung jahrzehntelang<br />
auf diversen Messen im<br />
In- und Ausland. Seine regelmäßigen<br />
Bustouren mit Gästen des H<strong>aus</strong>es<br />
sind sicher vielen Besuchern in<br />
Erinnerung geblieben. 140 Jahre<br />
im Dienste <strong>der</strong> Gastfreundschaft<br />
bieten natürlich eine Fülle an Erinnerungen.<br />
In <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />
des „<strong>Bote</strong>n“ werfen wir daher<br />
einen Blick auf die Entwicklungen<br />
in <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit<br />
und darauf, wie die neue Generation<br />
rund um Christoph und Ilona<br />
Hönig die 140-jährige Familientradition<br />
mit frischem Wind belebt.<br />
Anzeige<br />
Valentins-<br />
Candle-Light-<br />
Dinner<br />
für alle Verliebten am<br />
16. und 17. Februar <strong>2024</strong><br />
Reservierungen unter 02646/2216<br />
2860 Kirchschlag, Günserstraße 2<br />
www.hotel-post-hoenig.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
21
KULTUR UND GENUSS<br />
Premiere in Thal: Floriani-Frauen-Duo<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung Was es bedeutet, für an<strong>der</strong>e einteilen und ihr so den Rücken<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Thal Menschen Verantwortung für das Ehrenamt freihalten.<br />
brachte eine Premiere in <strong>der</strong><br />
Bei den zahlreichen Aufgaben<br />
für die Feuerwehr steht ihr<br />
Lichtenegger Katastralgemeinde:<br />
Erstmals führen zwei Frauen<br />
Anja-Lena Pfneisl zur Seite. Die<br />
die Geschicke <strong>der</strong> Florianis.<br />
30 Jährige ist ebenfalls die erste<br />
Frau in ihrer Funktion bei <strong>der</strong> FF<br />
Thal.<br />
Das neue Kommando <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Thal: <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Verwalter Stefan Blochberger,<br />
Kommandantin-Stellvertreterin<br />
Anja-Lena Pfneisl, Kommandantin<br />
Julia Pfneisl und <strong>der</strong> Leiter des Verwaltungsdienstes<br />
Matthias Mandl.<br />
Foto: FF Thal<br />
zu übernehmen, weiß Julia<br />
Pfneisl <strong>aus</strong> ihrem Brotberuf.<br />
Als Volksschullehrerin ist sie in<br />
Krumbach dafür zuständig, die<br />
Kin<strong>der</strong> beim Lernen anzuleiten,<br />
um mit ihnen die Grundsteine<br />
für ihre Zukunft zu legen.<br />
In ihrer Freizeit setzt die<br />
32-Jährige ebenfalls auf<br />
Verantwortung. Seit 2015<br />
ist sie Mitglied <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Thal,<br />
die letzten fünf Jahre war<br />
sie im Kommando Leiterin<br />
des Verwaltungsdienstes<br />
– und seit wenigen Tagen<br />
ist sie ganz an <strong>der</strong> Spitze<br />
angekommen. Ihre Kameradinnen<br />
und Kameraden<br />
schenkten ihr das Vertrauen<br />
und wählten sie zur neuen<br />
Kommandantin. Dass sie sich<br />
zur Wahl gestellt und die Funktion<br />
übernehmen konnte, führt<br />
die zweifache Mutter auch auf<br />
die Unterstützung ihrer Familie<br />
zurück. Ihr Mann – auch er ist<br />
Mitglied <strong>der</strong> FF Thal – könne<br />
sich als Selbstständiger den<br />
Arbeitsalltag bei Bedarf flexibel<br />
„In <strong>der</strong> Führung macht<br />
es keinen Unterschied“<br />
Das Frauenduo will vor allem<br />
den Fortbestand <strong>der</strong> Wehr<br />
sichern. „Die Feuerwehr ist<br />
enorm wichtig für den Ort“,<br />
steht für die neue Kommandantin<br />
außer Zweifel und sie erklärt:<br />
„Es steht und fällt alles mit <strong>der</strong><br />
Gemeinschaft und dem Willen,<br />
sich gegenseitig zu helfen.“<br />
Damit das auch weiterhin so<br />
sein kann, will sie ihre Mannschaft<br />
top<strong>aus</strong>gebildet wissen<br />
und auch die Ausrüstung mo<strong>der</strong>nisieren.<br />
In <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
sei manches liegen<br />
geblieben, daher gelte es jetzt,<br />
alle erfor<strong>der</strong>lichen Schulungen<br />
und Fortbildungen in Anspruch<br />
zu nehmen, um alle auf den<br />
aktuellsten Wissensstand zu<br />
bringen. Dafür geht sie selbst<br />
als Vorbild voran. „Auch im<br />
Kommando braucht es noch<br />
ein paar Kurse, die ich heuer<br />
abschließen werde“, erklärt<br />
sie. Mit <strong>der</strong> Erneuerung des<br />
Unimog-Aufb<strong>aus</strong> und dem Abschluss<br />
<strong>der</strong> Blackout-Vorsorge<br />
stehen zudem konkrete Projekte<br />
auf <strong>der</strong> Tagesordnung <strong>der</strong><br />
neuen Führungsriege. Und auch<br />
Veranstaltungsplanungen wie<br />
das Karnevalsfest am 9. Februar<br />
sind nun Teil ihrer Arbeit.<br />
Unterstützung erhält Julia<br />
Pfneisl dabei <strong>aus</strong> <strong>der</strong> eigenen<br />
Mannschaft ebenso wie von<br />
den Kameraden umliegen<strong>der</strong><br />
Wehren. „Die Akzeptanz für<br />
zwei Frauen an <strong>der</strong> Spitze ist<br />
da“, erklärt sie und hält fest:<br />
„Im Einsatz mag es bezogen auf<br />
die körperliche Kraft einen Unterschied<br />
machen, ob ein Mann<br />
o<strong>der</strong> eine Frau dort steht. In <strong>der</strong><br />
Führung macht es aber sicher<br />
keinen Unterschied.“<br />
Victoria Schwendenwein<br />
Termin<br />
Karnevalsfest, 9.2.24, 21 Uhr<br />
im Milleniums-Stadl Thal<br />
Foto: Oldtimer Zöbern<br />
Foto: Grasel<br />
20 Jahre Kekse backen für guten Zweck beim Oldtimer<br />
Seit 20 Jahren wird bei <strong>der</strong> Oldtimer-Raststation Zöbern in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />
für den guten Zweck gebacken. Auch heuer konnten<br />
wie<strong>der</strong> 11.000 Euro an den Verein Lebenslicht übergeben werden.<br />
Insgesamt wurden bereits 200.000 Euro „erbacken“.<br />
Kampichler Brauchtum in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />
Zum 38. Mal machten sich viele Kampichler (Gemeinde Zöbern) zehn<br />
Tage vor Weihnachten auf Herbergssuche. An neun Tagen besuchten vom<br />
Baby bis zum 85-Jährigen alle Generationen jedes H<strong>aus</strong>, bis schließlich<br />
am zehnten Tag das Herbergsbild in die Kirche gebracht wurde.<br />
Schultaschen-<br />
Ausstellung<br />
Schultasche kaufen<br />
UND GEWINNEN!<br />
bei Scherz-Kogelbauer<br />
in allen Filialen!<br />
Beim Kauf einer<br />
Schultasche<br />
20 Euro<br />
Schulstart-Bonus<br />
Wir verlosen unter allen<br />
Schultaschen-Kunden<br />
einen tierisch-tollen Tag<br />
für die ganze Familie<br />
im HAUS DES MEERES!<br />
für Ihren<br />
nächsten Einkauf<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH • 2860 Kirchschlag i.d.B.W. • 2620 Neunkirchen • 2630 Ternitz<br />
22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
Die Jugend hat das Kommando<br />
Sebastian Woltron ist <strong>der</strong><br />
jüngste Kommandant in <strong>der</strong><br />
Geschichte <strong>der</strong> FF Brunn an <strong>der</strong><br />
Pitten. Das Feuerwehr-Gen hat<br />
ihm die Familie mitgegeben, das<br />
Vertrauen seiner Kollegen hat<br />
sich <strong>der</strong> 22-Jährige erarbeitet.<br />
Sicher unterwegs in <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> des Internets<br />
Spätestens wenn <strong>der</strong> Nachwuchs<br />
das eigene Smartphone<br />
in Händen hält, eröffnet sich damit<br />
eine digitale <strong>Welt</strong>, die nicht<br />
nur viel Wissen, Aust<strong>aus</strong>ch und<br />
Informations-Vielfalt bereit hält,<br />
son<strong>der</strong>n auch viele weniger erfreuliche<br />
Nebenerscheinungen.<br />
Eine Tatsache, die vielen Eltern<br />
berechtigte Sorgen bereitet. Wie<br />
geht man also damit um und<br />
wie kann man seinen Kin<strong>der</strong>n<br />
ein sicheres Online-Umfeld ermöglichen?<br />
Diesen und vielen<br />
weiteren Fragen ging Daniela<br />
Reisner (Saferinternet.at-Trainerin,<br />
Kommunikationsagentur<br />
reDaRei) im Rahmen einer elfteiligen<br />
Vortragsreihe von „Bildung<br />
wächst“ auf den Grund.<br />
An verschiedenen Terminen in<br />
<strong>der</strong> ganzen Region informierte<br />
sie Eltern und Pädagogen<br />
über essentielle Themen wie<br />
Bernadette Pichler-Holzer<br />
hat mit ihrem Kommando eine<br />
Entscheidung getroffen: „Mein<br />
Stellvertreter hat sein Amt <strong>aus</strong><br />
persönlichen Gründen zurückgelegt.<br />
Da war klar, dass auch<br />
ich meine Funktion zur Verfügung<br />
stelle“, erklärt die nunmehr<br />
ehemalige Kommandantin <strong>der</strong><br />
FF Brunn. Drei Jahre hat sie die<br />
Geschicke <strong>der</strong> Florianis in <strong>der</strong><br />
Bad Erlacher Katastralgemeinde<br />
geleitet. Jetzt hat sie den Weg<br />
für die junge Riege frei gemacht<br />
– und damit für ihren 22-jährigen<br />
Sohn Sebastian.<br />
Der „<strong>Bote</strong>“ trifft die beiden in<br />
Schwarzau am Steinfeld, in dem<br />
H<strong>aus</strong>, in dem Sebastian aufgewachsen<br />
ist und Bernadette ihre<br />
Praxis für Physiotherapie führt.<br />
Für den Termin haben sich beide<br />
in die blaue Feuerwehruniform<br />
geschmissen. Beim Eintreffen<br />
sind Mutter und Sohn bereits<br />
beim fachlichen Aust<strong>aus</strong>ch. Der<br />
22-Jährige schmunzelt: „Wir telefonieren<br />
jetzt auch fast mehr<br />
als zuvor, als ich noch Verwalter<br />
war.“ Seine neue Funktion hat<br />
<strong>der</strong> Student für Forstwirtschaft<br />
nicht leichtfertig angetreten.<br />
„Ich habe viele Gespräche geführt,<br />
um die Frage zu beantworten:<br />
Was macht einen Kommandanten<br />
<strong>aus</strong>?“, erklärt er. Der<br />
Vorschlag, dass er sich <strong>der</strong> Wahl<br />
stellt, kam <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Mannschaft.<br />
Immerhin hat <strong>der</strong> 22-Jährige in<br />
den vergangenen Jahren als<br />
Verwalter sowohl in Brunn<br />
als auch auf Abschnittsebene<br />
wichtige Erfahrungen<br />
gesammelt und er kennt die<br />
Feuerwehrstrukturen von<br />
Kindesbeinen an. Nicht nur<br />
seine Großeltern, Eltern und<br />
Geschwister waren beziehungsweise<br />
sind bei einer Feuerwehr<br />
aktiv, auch er selbst fing früh an.<br />
Unter an<strong>der</strong>em war er schon mit<br />
zwölf Jahren als Reporter beim<br />
Landeslager dabei.<br />
Altersschnitt unter 30<br />
Das Ergebnis war dementsprechend<br />
eindeutig: 23 von 25<br />
anwesenden Stimmen wählten<br />
ihn zum neuen Mann an <strong>der</strong><br />
Spitze. Das Kommando komplettieren<br />
mit Manuel Gregor<br />
und Elisabeth Berger ebenfalls<br />
zwei „Jungspunde“ mit<br />
Erfahrung. Auch sie haben in<br />
<strong>der</strong> Brunner Feuerwehrjugend<br />
angefangen, die heuer ihr 30.<br />
Bestehen feiert. Das spiegelt<br />
sich auch in <strong>der</strong> Mannschaft<br />
wi<strong>der</strong>. Die 55 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> FF<br />
Brunn sind überwiegend unter<br />
30 Jahre alt. Etwa 70 Prozent<br />
davon wohnen nicht direkt in<br />
Brunn. Die Wehr im Grenzgebiet<br />
<strong>der</strong> Bezirke Neunkirchen<br />
und Wiener Neustadt ist zwar<br />
für ein vergleichsweise kleines<br />
Gebiet zuständig, das aber mit<br />
viel Waldfläche sowie Pflege-<br />
Im Rahmen von „Bildung wächst“ gab Expertin Daniela Reisner Eltern und<br />
Pädagogen in elf Vorträgen praktische Tipps im Umgang ihrer Kin<strong>der</strong> mit<br />
dem Internet und Sozialen Medien / Foto: Rigler/Regionsbüro<br />
Cybermobbing, den Umgang<br />
mit dem ersten Handy, digitale<br />
Balance, Fake News, Social<br />
Media o<strong>der</strong> digitale Spiele. Die<br />
Vorträge waren sehr praxisnah<br />
gestaltet, um den Gästen einen<br />
soliden Grundstein mitzugeben.<br />
Erfahrenere Teilnehmer erhielten<br />
auch tiefere Einblicke in das<br />
Sebastian<br />
Woltron mit seiner<br />
Mutter Bernadette Pichler-Holzer<br />
Foto: Schwendenwein<br />
einrichtungen beson<strong>der</strong>s her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nd<br />
ist. Für das neue<br />
Team gibt es daher vieles zu<br />
überblicken. Dazu hilft es auch,<br />
sich in <strong>der</strong> Familie <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen<br />
zu können. Pichler-Holzer hat<br />
zehn Jahre lang Führungstätigkeiten<br />
bei <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>aus</strong>geübt.<br />
Manuel Gregors Vater war<br />
ebenfalls bereits einmal Kommandant.<br />
Für den Nachwuchs<br />
haben sie den Weg bereitet –<br />
jetzt stehen sie mit ihrem Rat<br />
zur Verfügung o<strong>der</strong> wie Pichler-<br />
Holzer erklärt: „Wir geben <strong>der</strong><br />
Jugend das Vertrauen. Wir haben<br />
uns 2018 ein klares Ziel gesetzt:<br />
in die Jugend investieren,<br />
damit sie übernehmen kann. Ich<br />
würde sagen: Ziel erreicht“.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
Thema. „Mit diesem Format ist<br />
es uns gelungen, in die digitale<br />
Bildung und Sicherheit in unserer<br />
Gemeinschaft zu investieren.<br />
Ein sinnvolles Investment<br />
in unsere Zukunft und in die unserer<br />
Kin<strong>der</strong>“, so Regionsobfrau<br />
Michaela Walla.<br />
Cornelia Rehberger<br />
UND GENUSS<br />
KULTUR<br />
GEDANKEN<br />
von Roman Josef<br />
Schwendt<br />
Foto: Seidl<br />
Groß und artig<br />
In einer <strong>Welt</strong> voller Leistungsdruck<br />
geht es in erster Linie<br />
darum, besser und größer zu<br />
sein als jemand an<strong>der</strong>er. Evolutionsbedingt<br />
ist das vollkommen<br />
nachvollziehbar, denn schließlich<br />
wird man als Schlechterer einfach<br />
gefressen. Dieser innere Trieb hat<br />
sich offenbar nicht mit allen an<strong>der</strong>en<br />
Errungenschaften mitentwickelt,<br />
weswegen <strong>der</strong> Mensch<br />
noch immer dem Darwin’schen<br />
Gesetz frönt. Aber woran orientiere<br />
ich mich, wenn ich besser<br />
sein will? Ein Beispiel: Der Einzige,<br />
<strong>der</strong> besser ist als jemand,<br />
<strong>der</strong> das teuerste Auto hat, ist <strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> das teuerste Auto billiger bekommen<br />
hat. Ein Paradoxon. Besser<br />
ist man auch, wenn man artig<br />
gewisse Normen erfüllt, unabhängig<br />
von den Magengeschwüren,<br />
die man als Geschenk fürs „Nicht<br />
auf sich selbst“-Horchen gratis<br />
dazubekommt. Wo ist das gesunde<br />
Bauchgefühl hingekommen?<br />
Warum orientiert man sich woan<strong>der</strong>s<br />
und nicht an sich selbst?<br />
Jede Blume blüht neben T<strong>aus</strong>enden<br />
an<strong>der</strong>en schönen Blumen.<br />
Einfach. Für sich. So gut sie kann.<br />
In <strong>der</strong> Entwicklung sollte man<br />
sich an sich selbst orientieren,<br />
morgen besser als heute zu sein,<br />
in kleinen regelmäßigen Schritten.<br />
Denn auch die Selbstoptimierung<br />
ist keine Modeerscheinung, son<strong>der</strong>n<br />
ein innerer Trieb, dem viele<br />
vielfach unterworfen sind. Aber:<br />
Morgen noch genau <strong>der</strong>selbe zu<br />
sein, ist auch voll okay.<br />
Ja natürlich gibt es Standards,<br />
an denen man sich orientieren<br />
soll / muss / kann. Wenn man das<br />
will. Philharmoniker zum Beispiel.<br />
Da muss man „all in“ gehen und<br />
durch<strong>aus</strong> artig sein, um groß zu<br />
werden. Vergessen wir aber nicht,<br />
dass es dazwischen auch immer<br />
individuelle Wege gibt. Liebe Eltern<br />
und pädagogische Kollegen,<br />
das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl.<br />
Es ist etwas an<strong>der</strong>es, die<br />
eigene Großartigkeit anzustreben,<br />
als danach zu streben, besser als<br />
jemand an<strong>der</strong>s zu sein. Was das<br />
mit Kunst zu tun hat? Alles.<br />
Ein zufriedenes neues Jahr<br />
wünscht herzlichst,<br />
Roman Josef Schwendt<br />
brief @ romanjosefschwendt.com<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
23
Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
KULTUR UND GENUSS<br />
Jungwinzer will hoch hin<strong>aus</strong><br />
Lukas Döller hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich: Zurücklehnen will sich <strong>der</strong> 28-Jährige<br />
aber nicht, im Gegenteil: Er will die Qualität seiner Weine weiterentwickeln.<br />
Elegant serviert Lukas Döller<br />
seine Heurigenschmankerl.<br />
Währenddessen trudeln<br />
weitere Gäste ein. Ein rascher<br />
Blick über die Schulter, eine<br />
freundliche Begrüßung. In Windeseile<br />
ist <strong>der</strong> 28-Jährige bei<br />
den neuen Kunden und ist um<br />
keinen Schmäh verlegen. Es ist<br />
Werktag, nach und nach füllt<br />
sich das Lokal an diesen ersten<br />
Heurigentagen im neuen Jahr.<br />
Vielfach kommen Stammgäste,<br />
die sich ihr Glaserl Rot nicht<br />
entgehen lassen und über Alltägliches<br />
plau<strong>der</strong>n wollen.<br />
Das Heurigenlokal ist eine Institution<br />
in Katzelsdorf. Das will<br />
<strong>der</strong> 28-jährige Lukas, <strong>der</strong> im Juli<br />
des Vorjahres auch den Heurigenbetrieb<br />
offiziell von seinem<br />
Vater Helmut Döller übernommen<br />
hat, so weiterführen. Die<br />
Landwirtschaft führt er bereits<br />
seit 2014, mit seinem eigenen<br />
Wein hat er sich spätestens ab<br />
2015 auch innerhalb <strong>der</strong> Familie<br />
bewiesen.<br />
Derzeit wird in <strong>der</strong> Gaststube<br />
auch <strong>der</strong> Jahrgang 2023 <strong>aus</strong>geschenkt,<br />
mit dem <strong>der</strong> Jungwinzer<br />
mehr als zufrieden ist. „Der<br />
Weiße ist extrem fruchtig, <strong>der</strong><br />
Rosé hat eine wun<strong>der</strong>schöne<br />
Beerenqualität und <strong>der</strong> Rote ist<br />
kräftig und gehaltvoll“, gerät er<br />
über seine Weine ins Schwärmen.<br />
Das Streben nach mehr<br />
Wenn er auf das vergangene<br />
Jahr zurückblickt, dann war dieses<br />
arbeitsreich und erfolgreich<br />
zugleich: die Betriebsübernahme,<br />
Ehrungen für seine Weine<br />
und zur Krönung die Auszeichnung<br />
als Falstaff-Jungwinzer<br />
des Jahres. Letztere freut ihn<br />
beson<strong>der</strong>s, zumal die Konkurrenz<br />
namhafte und große Weinbetriebe<br />
waren. „Es war eine<br />
Riesenüberraschung, dass so<br />
viele Menschen für mich abgestimmt<br />
haben“, freut er sich<br />
auch Monate danach. Der Preis<br />
spornt ihn weiter an: „Man kann<br />
sich immer verbessern.“ Nicht<br />
zuletzt deshalb reicht Döller<br />
seine Weine auch immer wie<strong>der</strong><br />
bei diversen Prämierungen ein.<br />
Im Weingarten ist<br />
<strong>der</strong>zeit Rebschnitt-<br />
Saison. Das im Vorjahr<br />
gewachsene Holz wird<br />
dabei bis auf einen Trieb<br />
zurückgeschnitten – entscheidend<br />
für Qualität und<br />
Ertrag <strong>der</strong> kommenden Ernte.<br />
Langfristig werden ihm die<br />
Lage seiner Weingärten in Pöttsching<br />
zugutekommen, denn<br />
wegen <strong>der</strong> klimatischen Bedingungen<br />
sieht Döller in diesem<br />
Standort Mitten im Rosaliagebirge<br />
eine „zukunftsträchtige<br />
Lage“.<br />
Während er erzählt, überblickt<br />
er geschäftig, aber zufrieden<br />
das Geschehen in seiner Gaststube.<br />
Die harten Zeiten in <strong>der</strong><br />
Gastronomie spüre aber auch<br />
er. Stichwort: Personalmangel.<br />
In <strong>der</strong> Küche hilft seine 83-jährige<br />
Großmutter <strong>aus</strong>. Im Service<br />
ist auch Vater Helmut nach wie<br />
vor im Einsatz. „Wir schaffen<br />
es mit sehr viel Eigenleistung“,<br />
erklärt Lukas. Jetzt im Winter<br />
sei es noch ruhiger, aber in den<br />
stärkeren Sommermonaten sei<br />
Lukas Döller präsentiert in seinem<br />
Weinkeller den preisgekrönten Rosalia<br />
DAC Rosé / Foto: Schwendenwein<br />
gutes Personal zur Unterstützung<br />
unbedingt gefragt, meint<br />
Döller, <strong>der</strong> bereit ist, viel Engagement<br />
in seinen Betrieb zu<br />
investieren.<br />
Auf den Erfolgen des Vorjahres<br />
will sich <strong>der</strong> Jungwinzer<br />
keinesfalls <strong>aus</strong>ruhen. Er tüftelt<br />
schon wie<strong>der</strong> an einigen neuen<br />
Projekten. Danach gefragt,<br />
grinst er verschmitzt: „Man darf<br />
gespannt bleiben.“<br />
Victoria Schwendenwein<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Mi, 13. März <strong>2024</strong><br />
Redaktionsschluss: Fr, 1. März <strong>2024</strong><br />
www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Victoria Schwendenwein, BA,<br />
Markus Steinbichler, Karin Egerer, Gerlinde Blauensteiner, Roman Josef Schwendt<br />
Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer, Benjamin Schier<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />
proethik<br />
werberat<br />
zertifiziert 22/23<br />
VERBAND DER<br />
REGIONALMEDIEN<br />
ÖSTERREICHS<br />
Sollten Sie einmal eine <strong>Bote</strong>-Ausgabe irrtümlich nicht erhalten haben,<br />
bitten wir Sie uns unter 02646/7001-10 zu kontaktieren.<br />
Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung-Information über wirtschaftliche, politische und<br />
gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />
Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />
durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />
eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von<br />
Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung<br />
vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes<br />
Redaktions- und Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben,<br />
den Rechten des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft,<br />
jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf<br />
hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und<br />
Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />
verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />
<strong>2024</strong> – 2026<br />
WIFI. Wissen Ist Für Immer.<br />
Jetzt<br />
anmelden!<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung für das<br />
Gewerbe Friseur:in und Perückenmacher:in<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung <strong>der</strong> Friseure (Modul 2B und 3)<br />
Dauer des Lehrgangs: 11.3. - 11.5.<strong>2024</strong>, Mo, Sa 8.00-17.10<br />
Ort: WIFI Neunkirchen<br />
noe.wifi.at/neunkirchen<br />
24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
KULTUR UND GENUSS<br />
Filiale Kirchschlag<br />
Kirchschlager<br />
Narrentage<br />
Foto: Grabner<br />
Neues Prinzenpaar für Kirchschlags Faschingsumzug<br />
Der beliebte Faschingsumzug in <strong>der</strong> Stadtgemeinde, organisiert<br />
vom 1. Kirchschlager Faschingsverein, findet wie üblich am<br />
Faschingsdienstag um 14 Uhr am Hauptplatz statt. Rechtzeitig dazu<br />
wurde auch das neue Prinzenpaar gekürt: Sabine Aulabauer und<br />
Matthias Brandstätter freuen sich, den Faschingsumzug mit <strong>der</strong><br />
Stadtkapelle Kirchschlag anführen zu dürfen.<br />
Sa. 10. Feb. Sportlerball<br />
des USC Kirchschlag ab 20 Uhr im Pfarrzentrum<br />
So. 11. Feb. Kin<strong>der</strong>fasching<br />
ab 15 Uhr im Pfarrzentrum<br />
Faschingsdienstag,<br />
Im Anschluss Verlosung von wertvollen Preisen<br />
(unter Ausschluss des Rechtsweges)<br />
Eintritt: Euro 3,- inkl. Teilnahme an <strong>der</strong> Verlosung<br />
14 Uhr<br />
13. Feb. <strong>2024</strong><br />
Großer<br />
Faschingsumzug<br />
am Hauptplatz<br />
Foto: VS Schwarzau<br />
IMST-Award für die Volksschule Schwarzau<br />
„Innovationen Machen Schulen Top“– kurz: IMST ist eine Auszeichnung<br />
für Schulen, die sich beson<strong>der</strong>s für eine Verbesserung des<br />
MINT-Unterrichts einsetzen. Seit Kurzem darf sich die VS Schwarzau<br />
am Steinfeld zu den stolzen Preisträgern zählen.<br />
GH Pürrer<br />
Krenfleisch<br />
und sonstige<br />
traditionelle<br />
Speisen<br />
Koll<br />
Bistro Café<br />
Spritzer weiß/rot € 2,–<br />
1 Seidel Bier € 3,–<br />
Pizza –20%<br />
Hotel-Post<br />
Hönigwirt<br />
Das beste und<br />
größte Schnitzl<br />
vom Fritzl<br />
zum Narrenpreis<br />
Veranstalter: Kirchschlager Faschingsverein, Obfrau: Leopoldine Pürrer, Obere Wallnerhofstraße 6, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Scherz-Kogelbauer GmbH, 2860 Kirchschlag<br />
Bräuh<strong>aus</strong><br />
Kogelbauer<br />
Live-Musik ab 15 Uhr<br />
mit DJ Christian<br />
Faschingsparty<br />
in <strong>der</strong><br />
Bierstube<br />
Catering<br />
Kogelbauer<br />
Narrenbar<br />
am Hauptplatz<br />
RAIFFEISEN UNFALLVERISCHERUNG<br />
SICHERHEIT<br />
GEHT VOR –<br />
AUCH IN DER<br />
FREIZEIT<br />
VOM 01. JÄNNER BIS 30. APRIL <strong>2024</strong> NEUVERTRAG<br />
ABSCHLIESSEN UND 3 MONATSPRÄMIEN SPAREN<br />
SOWIE ZUSÄTZLICH STIRNLAMPE ERHALTEN!<br />
WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
3 MONATS-<br />
PRÄMIEN<br />
SPAREN! 1<br />
JETZT<br />
STIRNLAMPE<br />
SICHERN!<br />
1<br />
Gilt ganzjährig für Neuverträge und Konvertierungen. Gilt nicht für Konvertierungen von Bestandsverträgen AUVB 2023.<br />
Nicht kombinierbar mit an<strong>der</strong>en prämienfreien Aktionen.<br />
Die Stirnlampe ist nicht geson<strong>der</strong>t erwerbbar und gilt, solange <strong>der</strong> Vorrat reicht. Die Aktionen gelten<br />
für einen Vertrag pro Kund:in mit Hauptwohnsitz bzw. Lebensmittelpunkt in Österreich. Die wesentlichen<br />
Produktinformationen finden Sie im Produktinformationsblatt auf raiffeisen-versicherung.at.<br />
Raiffeisen Versicherung ist eine Marke von UNIQA Österreich Versicherungen AG.<br />
Versicherer: UNIQA Österreich Versicherungen AG, Untere Don<strong>aus</strong>traße 21, A-1029 Wien, Telefon +43 1 211 19-0,<br />
Telefax +43 1 211 19-1419, Service Center: 0800 22 55 88, service@raiffeisen-versicherung.at, raiffeisen-versicherung.at,<br />
Sitz: Wien, FN 63197m Handelsgericht Wien, UID-<strong>Nr</strong>.: ATU 15362907<br />
raiffeisen-versicherung.at/sicher-im-leben<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
25
KULTUR UND GENUSS<br />
Bei ihr gibt’s immer etwas zu lachen<br />
Seit sieben Jahren steht Evelin<br />
Pichler auf <strong>der</strong> Kabarett-Bühne.<br />
Die 26-Jährige <strong>aus</strong> Lichtenegg<br />
feierte zu Jahresbeginn mit „Best<br />
of – Was bisher geschah“ in Wien<br />
Premiere und arbeitet am vierten<br />
Soloprogramm.<br />
Lokalaugenschein am<br />
Spanblocherhof<br />
Das Publikum hat Evelin<br />
Pichler längst auf ihrer Seite.<br />
Das hat sie nicht zuletzt vor<br />
wenigen Monaten beim Burgenländischen<br />
Kabarettpreis<br />
bewiesen, bei dem sie den Publikumspreis<br />
gewann.<br />
Doch auch darüber hin<strong>aus</strong><br />
gilt: Wer die österreichische<br />
Kabarettszene kennt, kommt<br />
an <strong>der</strong> 26-Jährigen nicht mehr<br />
vorbei. Grund genug, um in<br />
einem „Best of“ zurückzublicken.<br />
Pichler steht seit sieben<br />
Jahren auf <strong>der</strong> Bühne, hat drei<br />
Solo-Programme gespielt und<br />
mehrere Kabarettpreise eingeheimst.<br />
Dazwischen hat sie die<br />
Ausbildung zur Elementarpädagogin<br />
abgeschlossen, Vollzeit in<br />
einem Kin<strong>der</strong>garten gearbeitet<br />
und die Corona-Zwangsp<strong>aus</strong>e<br />
durchgestanden. Die Erfahrungen,<br />
die sie dabei gesammelt<br />
hat, finden sich ebenso in<br />
ihrem Kabarett wie<strong>der</strong> wie ihr<br />
Aufwachsen in Lichtenegg, das<br />
sich wie ein roter Faden durch<br />
ihre Programme zog. Dementsprechend<br />
ist auch das „Best<br />
of“, mit dem sie Anfang <strong>Jänner</strong><br />
im zum Bersten gefüllten Theater<br />
am Alsergrund Premiere<br />
feierte, gespickt mit Anekdoten<br />
<strong>aus</strong> dem Alltag in ihrem „kleinen<br />
Dorf am Rande <strong>der</strong> Zivilisation“.<br />
Authentisch im Dialekt<br />
Trocken, sarkastisch und<br />
pointiert erzählt sie vom Leben<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, ihrer<br />
Schulzeit in Wiener Neustadt<br />
und dem Kulturschock, den sie<br />
nach <strong>der</strong> Matura beim Umzug<br />
nach Wien erlebte. Pichler zeigt,<br />
dass man den Alltag mit all seinen<br />
Tücken durch<strong>aus</strong> mit Humor<br />
nehmen darf. Dabei nimmt sie<br />
gerne auch einmal sich selbst<br />
und die eigene Familie aufs<br />
Korn. Verschont bleibt aber eigentlich<br />
niemand – schon gar<br />
nicht, wer in <strong>der</strong> ersten Reihe<br />
sitzt. Pichler interagiert mit ihrem<br />
Publikum, lässt die Gäste<br />
Teil des Programms werden.<br />
„Best of“ im Theater am Alsergrund: Pichler nimmt ihre Herkunft und auch die<br />
Familie (Bild links) gerne einmal aufs Korn/ Fotos: Schwendenwein, Reiser<br />
Dabei bleibt sie sich selbst treu:<br />
„Ich spiele im Dialekt, denn alles<br />
an<strong>der</strong>e wäre nicht ich.“<br />
Ob die eigene Herkunft aber<br />
auch in zukünftigen Programmen<br />
noch so eine große Rolle<br />
spielen wird, weiß die 26-Jährige<br />
<strong>der</strong>zeit nicht. „Ich denke,<br />
ich bin gerade an einem wegweisenden<br />
Punkt. Es ist natürlich<br />
eine Stilfrage“, erklärt sie im<br />
Gespräch mit dem „<strong>Bote</strong>n“, für<br />
das sie sich in <strong>der</strong> Premierenp<strong>aus</strong>e<br />
Zeit genommen hat. Wie<br />
sie sich letztlich entscheiden<br />
wird, wird das Publikum spätes-<br />
tens im September erfahren.<br />
Dann will sie mit ihrem vierten<br />
Solo-Programm durchstarten<br />
und damit auch weiter auf ein<br />
großes Ziel hinarbeiten: „Einen<br />
Solo-Auftritt im Casanova<br />
Wien“, schwärmt die „coole<br />
Socke“, wie etwa Viktor Gernot<br />
sie bereits genannt hat.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
Termine<br />
20.4. „Was bisher geschah – Best of“<br />
in Wiener Neustadt<br />
9.11. 4. Soloprogramm, Bad Schönau<br />
www.evelinpichler.at<br />
Bernadette und Josef Brandstetter mit Renate An<strong>der</strong>l und Josef Moosbrugger<br />
auf ihrem Spanblocherhof / Foto: Schwendenwein<br />
Dass die Bucklige <strong>Welt</strong> Vorreiter<br />
in Sachen Nachhaltigkeit<br />
ist, ist auch dem Präsidenten<br />
<strong>der</strong> Landwirtschaftskammer<br />
Österreich bekannt. Der Vorarlberger<br />
Josef Moosbrugger lud<br />
die Arbeiterkammerpräsidentin<br />
Renate An<strong>der</strong>l <strong>aus</strong> Wien dazu<br />
ein, ein gemeinsames Bekenntnis<br />
für eine nachhaltig produzierende<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
abzugeben - am Spanblocherhof<br />
<strong>der</strong> Familie Brandstetter in<br />
26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
Zöbern. Dort gab es nicht nur<br />
ein Statement für die Presse,<br />
son<strong>der</strong>n auch einen Lokalaugenschein.<br />
Dabei führte <strong>der</strong> LK-<br />
Präsident mit <strong>der</strong> Familie Brandstetter<br />
in die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />
eines landwirtschaftlichen Betriebs<br />
ein. Die AK-Präsidentin<br />
betonte, ihr sei bewusst, dass<br />
die heimischen Bauern für<br />
Lebensqualität im ländlichen<br />
Raum sorgten.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
Samstag, 16. März <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />
Festsaal Mittelschule Aspang | Einlass: 18.30 Uhr<br />
Vorverkauf € 25,-- | Abendkasse € 28,--<br />
VVK: bei allen Bankstellen <strong>der</strong> Raiffeisen Region Wiener Alpen<br />
und im Bürgerservice <strong>der</strong> Gemeinde Aspang Markt
KULTUR UND GENUSS<br />
Foto: Franz Riegler<br />
Foto: Heissenberger<br />
Poker Juniors freuen sich über Rekord-Christkindlturnier<br />
Das 14. Christkindlturnier <strong>der</strong> Poker Juniors letzten Dezember<br />
brachte ein Rekor<strong>der</strong>gebnis: Genau 44.020,23 Euro an Spenden<br />
konnte <strong>der</strong> Krumbacher Hobby-Fußballverein an Spenden sammeln,<br />
die nun bedürftigen Menschen in <strong>der</strong> Region, dem Verein<br />
Lebenslicht und <strong>der</strong> ASO Krumbach zugutekommen.<br />
Grimmensteiner Senioren überreichten Spenden<br />
Franz und Susanne Heissenberger überbrachten dem Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Aktion „Schilling für Shilling“, Eddie Kroll (<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ berichtete im<br />
November) 720 Euro Spendengeld, das von den SPÖ Senioren und<br />
dem Pensionistenverband Grimmenstein gesammelt wurde.<br />
WIR STELLEN EIN<br />
im Bereich Fernwärme und Kraftwerk<br />
STROM UND<br />
WÄRME<br />
AUS HOLZ<br />
Installations- und<br />
GebäudetechnikerIn<br />
ElektrotechnikerIn für<br />
Anlagen- und Betriebstechnik<br />
Servicetechniker<br />
Arbeitsort: 2625 Schwarzau<br />
Vor<strong>aus</strong>setzung: Wohnsitz im Umkreis<br />
von ca. 15 Fahrminuten aufgrund von<br />
regelmäßigem Bereitschaftsdienst<br />
Arbeitszeit: Vollzeit<br />
Arbeitsbeginn: Sofort<br />
Schicken Sie Ihre Bewerbung bitte an:<br />
office@bwwb.at<br />
Mehr Infos unter:<br />
02627/48448<br />
www.bwwb.at<br />
Der neue Tiguan<br />
WIR SUCHEN (M/W/D)<br />
MÖBELPLANER /<br />
TECHNISCHER ZEICHNER<br />
4-Tage<br />
Woche<br />
SCAN<br />
ME!<br />
Einzigartige<br />
Projekte<br />
Unglaublicher<br />
Team-Spirit<br />
In nur 60 Sekunden bewerben!<br />
Jetzt bestellbar ab € 31.990,-¹<br />
Das Unlimited Paket<br />
Ihr Ausstattungspaket mit<br />
50 % Preisvorteil²<br />
1<br />
Alle Preise und Boni sind unverbindl. empf., nicht kartell.<br />
Richtpreise inkl. NoVA u. MwSt. Preis bereits abzgl. € 1.000,–<br />
Porsche Bank Bonus, € 500,– Versicherungsbonus und € 500,-<br />
Servicebonus für Privatkunden bei Finanzierung und Abschluss<br />
einer KASKO über die Porsche Bank Versicherung. Mindestlaufzeit<br />
36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig<br />
bis 30.06.<strong>2024</strong> (Kaufvertrags-/Antragsdatum). 2 Das optionale<br />
Unlimited Paket beinhaltet einen Preisvorteil gegenüber <strong>der</strong><br />
Auswahl einzelner Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stattungen. Diese Ausstattungen<br />
können je nach Modell variieren. Verbrauch: 5,3 – 7,9 l/100 km.<br />
CO₂-Emission: 139 – 180 g/km. Symbolbild. Stand 01/<strong>2024</strong>.<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung und bei Fragen zum<br />
Job, kontaktiere uns gerne unter 02645/2520 o<strong>der</strong><br />
E-Mail: office@oh2.at<br />
Ostermann2 GmbH, Weißes Kreuz 1, 2811 Wiesmath<br />
E-Mail: office@oh2.at | www.oh2.at<br />
Wiener Straße 70<br />
2860 Kirchschlag<br />
Telefon +43 2646 2380<br />
www.autoh<strong>aus</strong>-beisteiner.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
27
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Über den Ramshöhenweg unterweg<br />
Nebelstein<br />
Rams<br />
Hai<strong>der</strong>-<br />
Siedlung<br />
Otterthal<br />
Goldberg<br />
Baumthal<br />
Eigenberg<br />
A l p e l t a l<br />
Thermenweg<br />
Hermannshöhle<br />
Am<br />
Gries<br />
Fotos (9): Egerer; Grafik: Scherz-Kogelbauer<br />
Unser aktueller Ausflugstipp<br />
führt uns von Kirchberg auf<br />
die Rams über den Höhenweg<br />
und auf Waldwegen<br />
zum kleinen Gipfel des Nebelsteines,<br />
bevor es über<br />
den Kammweg zurück zum<br />
Ramssattel geht, wo eine<br />
Stärkung angesagt ist. Danach<br />
erwartet den Wan<strong>der</strong>er<br />
noch ein Silo <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Art sowie eine reizvolle<br />
Familienkapelle, bevor wir<br />
über Waldwege zu unserem<br />
Ausgangspunkt absteigen.<br />
Start ist an <strong>der</strong> ersten<br />
Kurve auf <strong>der</strong> Ramsstraße,<br />
wo zwei Autos parken können.<br />
Hier weisen uns Wegtafeln<br />
zum Steig auf den<br />
Ramssattel. Anfangs gilt<br />
es, die meisten Höhenmeter<br />
zu bewältigen, doch zu Beginn<br />
haben wir ja noch viel<br />
Motivation und Kraft. Danach<br />
können wir schon herrliche Ausblicke<br />
genießen. Beim Ramswirt<br />
angekommen, wan<strong>der</strong>n wir vorerst<br />
linker Hand am Wirtsh<strong>aus</strong><br />
vorbei und über einen kleinen<br />
Wiesensteig nochmals eine<br />
kleine Steigung hinauf auf die<br />
Asphaltstraße. Diese wenig befahrene<br />
Straße erlaubt uns erstmals<br />
Ausblicke auf die herrliche<br />
Natur und die Berge. Bevor wir<br />
zum Kammwan<strong>der</strong>weg Richtung<br />
Raach kommen, biegen<br />
wir nach links hinunter ab. Wir<br />
passieren ein Bauernh<strong>aus</strong> und<br />
wan<strong>der</strong>n auf einem Forstweg<br />
gerade<strong>aus</strong> weiter, <strong>der</strong> schließlich<br />
eine Rechtskurve macht.<br />
Nach dieser Kurve sind es noch<br />
etwa 100 Meter, bis schließlich<br />
rechter Hand ein angewachsener<br />
Forstweg nach oben abzweigt.<br />
Zurzeit liegt dort auch<br />
ein Holzstoß. Diesem folgen wir<br />
für ungefähr 20 Minuten, bevor<br />
dieser Weg in einen kleinen Pfad<br />
mündet, <strong>der</strong> uns links bergab<br />
führt. Doch schon bald erreichen<br />
wir den nächsten Forstweg<br />
und entdecken auch schon<br />
eine gelbe Tafel, auf <strong>der</strong> unser<br />
Ziel, <strong>der</strong> Nebelstein, angeschrieben<br />
ist. Jetzt ist es nicht mehr<br />
sehr weit und schon bald sehen<br />
wir linker Hand, ein paar Schritte<br />
hinauf, das Gipfelkreuz samt<br />
Bankerl, das zur wohlverdienten<br />
Rast einlädt. Hinter uns befindet<br />
sich <strong>der</strong> mächtige Otter. Der Nebelstein<br />
liegt am Wan<strong>der</strong>weg<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Raach und nennt<br />
sich „Eggerrundwan<strong>der</strong>weg“.<br />
Halbzeit – Brotzeit<br />
Nachdem wir uns <strong>aus</strong>gerastet<br />
und gestärkt haben, machen wir<br />
uns auf den Weg. Genau gegenüber<br />
<strong>der</strong> Stelle, wo wir links<br />
zum Nebelstein hinaufgegangen<br />
sind, führt uns nun ein schmaler<br />
Waldpfad gerade bergauf.<br />
Rechter Hand sehen wir eine<br />
Wiese und steigen quasi am<br />
Waldrand hinauf zum markierten<br />
Kammweg von Raach<br />
auf die Rams. An einem H<strong>aus</strong><br />
entlang erreichen wir schließlich<br />
den Forstweg. Hier halten wir<br />
uns rechts und wan<strong>der</strong>n vorerst<br />
in einer Birkenallee weiter.<br />
Schließlich erreichen wir wie<strong>der</strong><br />
den Punkt, an dem wir vorher<br />
links hinunter abgebogen<br />
sind. Wir wan<strong>der</strong>n aber den<br />
gleichen Weg auf <strong>der</strong> Asphaltstraße<br />
zurück auf den Ramssattel,<br />
wo man beim Ramswirt<br />
einkehren o<strong>der</strong> im Bauernladen<br />
etwas einkaufen kann.<br />
Verdiente Mittagsp<strong>aus</strong>e<br />
Nun haben wir noch einen<br />
leichten Anstieg Richtung<br />
Oedenkirchen vor uns. Dafür<br />
Gesc hichte<br />
erwan<strong>der</strong>n<br />
28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
GESUNDHEIT & SPORT<br />
s zum Nebelstein<br />
Rabatt<br />
Rabatt Rabatt Rabatt Rabatt<br />
Bon <strong>aus</strong>schneiden, mitnehmen<br />
und 10% auf alles erhalten<br />
(<strong>aus</strong>genommen Aktionsware) gültig bis 29. Februar <strong>2024</strong><br />
einzulösen in<br />
Wiener Straße 23, 2860 Kirchschlag<br />
✂<br />
Ob Groß o<strong>der</strong> Klein,<br />
Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihr Wohlbefinden.<br />
werden wir aber mit herrlichen<br />
Ausblicken auf den Schneeberg<br />
und die Hohe Wand belohnt.<br />
Außerdem kommen wir<br />
schließlich beim Bauernhof des<br />
Ramswirtes vorbei, wo ein nicht<br />
alltäglicher Siloturm steht, den<br />
man im Rahmen einer Führung<br />
auch besteigen kann (Auskunft<br />
beim Ramswirt). Wir wan<strong>der</strong>n<br />
aber weiter und entdecken<br />
schon von Weitem eine Kapelle<br />
am Waldrand rechts vor uns.<br />
Diese steuern wir an. Es ist die<br />
Familienkapelle <strong>der</strong> Familie<br />
Pichler und wirklich sehenswert.<br />
Auch hier laden zahlreiche Bankerl<br />
zur Rast ein.<br />
Letzte Etappe beginnt<br />
Nun haben wir es bald geschafft.<br />
Von jetzt an geht es nur<br />
noch bergab. Wir wan<strong>der</strong>n auf<br />
schönen angewachsenen Forstwegen<br />
und halten uns dabei immer<br />
rechts, da wir an<strong>der</strong>nfalls<br />
die Straße Baumthal erreichen,<br />
auf <strong>der</strong> wir aber ebenfalls wie<strong>der</strong><br />
zu unserem Ausgangspunkt<br />
kommen. Allerdings muss man<br />
dafür etwa eine Viertelstunde<br />
länger einplanen. Irgendwann<br />
erreichen wir wie<strong>der</strong> die Straße<br />
Richtung Rams, auf <strong>der</strong> wir das<br />
letzte Stück nach rechts hinauf<br />
zu unserem Fahrzeug gehen<br />
müssen. Man kann aber auf die<br />
Wiese auf <strong>der</strong> linken Straßenseite<br />
<strong>aus</strong>weichen.<br />
Insgesamt haben wir 12,3 Kilometer<br />
und 522 Höhenmeter in<br />
circa dreieinhalb Stunden reiner<br />
Gehzeit zu bewältigen. Es ist eine<br />
wirklich abwechslungsreiche<br />
Runde mit herrlichen Ausblicken<br />
nach allen Richtungen, die außer<br />
bei Tiefschnee das ganze<br />
Jahr über begangen werden<br />
kann.<br />
Karin Egerer<br />
Praxis mit Aussicht<br />
Mag. Dr. Katharina Reiter-Scheidl<br />
Klinische Psychologin und<br />
Gesundheitspsychologin<br />
Ich freue mich darauf, Sie in meiner Praxis<br />
zu begrüßen.<br />
2813 Lichtenegg, 0660 140 86 64<br />
katharina.reiter-scheidl@praxis-mit-<strong>aus</strong>sicht.at<br />
www.praxis-mit-<strong>aus</strong>sicht.at<br />
Über unser heutiges Wan<strong>der</strong>ziel,<br />
den Nebelstein<br />
hoch über dem Raach-Tal, gibt<br />
es lei<strong>der</strong> nicht allzu viele Anekdoten<br />
zu berichten, obwohl <strong>der</strong><br />
markante Felsen, <strong>der</strong> sich auf<br />
dem Grund von Rosemarie und<br />
Peter Feuchtenhofer befindet,<br />
auch eine Bank zur Rast und<br />
ein Gipfelkreuz samt Gipfelbuch<br />
aufweist. Dieses wurde erst im<br />
Jahr 2018 von den Besitzern<br />
aufgestellt. Man weiß nur so<br />
viel, dass <strong>der</strong> Nebelstein schon<br />
seit vielen Generationen diesen<br />
Namen trägt und wahrscheinlich<br />
daher kommt, dass sich im<br />
Raachtal oft Nebelschwaden<br />
halten.<br />
Familienkapelle<br />
Dafür findet man in <strong>der</strong> Kapelle<br />
<strong>der</strong> Familie Pichler zwei<br />
interessante Tafeln zu <strong>der</strong>en<br />
Erbauung. Erstere gedenkt <strong>der</strong><br />
Eltern des heutigen Ramswirts,<br />
die in schweren Zeiten durch<br />
harte Arbeit den Grundstein für<br />
das erfolgreiche Familienunternehmen<br />
gelegt hatten.<br />
Auf <strong>der</strong> zweiten Tafel findet<br />
sich <strong>der</strong> Grund für ihre Errichtung.<br />
Damit löste Julius Pichler<br />
sein Versprechen ein, welches<br />
er nach dem schweren Verkehrsunfall<br />
seines Sohnes Wolfgang<br />
für dessen vollständige<br />
Genesung abgelegt hatte.<br />
Karin Egerer<br />
ENERGIE<br />
Manfred Mayer MMM Mineralöl Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />
Neudörfl | Oberwart | Wien | www.mmm-energie.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
29
GESUNDHEIT & SPORT<br />
PBZ Scheiblingkirchen: Neue Leitung für die Pflege<br />
Das neue Jahr begann im NÖ<br />
Pflege- und Betreuungszentrum<br />
Scheiblingkirchen mit einer Än<strong>der</strong>ung<br />
in <strong>der</strong> Führungsebene:<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> Kaufmännischen<br />
Direktorin Anita Koller<br />
bildet die neue interim. Pflegedirektorin<br />
Gabriela Blahova nun<br />
die kollegiale Führung.<br />
Seit 1. <strong>Jänner</strong> steht <strong>der</strong> Bereich<br />
Pflege im PBZ Scheiblingkirchen<br />
unter neuer Leitung. Mit<br />
Gabriela Blahova hat das H<strong>aus</strong><br />
eine erfahrene Kraft gewonnen.<br />
Blahova ist seit 2012 in<br />
<strong>der</strong> Landesgesundheitsagentur<br />
beschäftigt, 2018 schloss sie<br />
das Studium des Mittleren Pflegemanagements<br />
am Campus<br />
Rudolfinerh<strong>aus</strong> in Wien ab und<br />
war zuletzt unter dem Dach <strong>der</strong><br />
„Gesundheit Thermenregion“<br />
im PBZ Himberg beschäftigt.<br />
Das H<strong>aus</strong> in Scheiblingkirchen<br />
war Blahova bereits durch eine<br />
Fortbildung bekannt und umso<br />
größer war daher ihre Freude,<br />
als das Angebot <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> kam. „Mir hat die Atmosphäre<br />
im H<strong>aus</strong> sehr gefallen.<br />
Hier herrscht so eine ruhige,<br />
fröhliche Stimmung, das merkt<br />
Wechsel-Panorama-Loipe: Phase 2 beendet<br />
30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
man gleich beim Eingang mit<br />
dem Kaffeeh<strong>aus</strong>, das für alle offen<br />
ist und von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
und den Bewohnern gerne genutzt<br />
wird“, so Blahova. Die Entscheidung<br />
für Scheiblingkirchen<br />
sei ihr auch aufgrund des Teams<br />
im H<strong>aus</strong> leichtgefallen. „Ich bin<br />
sehr herzlich aufgenommen<br />
worden in ein sehr engagiertes<br />
Team mit großer Motivation“, so<br />
die interim. Pflegedirektorin.<br />
Natürlich will sie künftig auch<br />
ihre eigenen Ideen einbringen.<br />
Ihr Ziel sei es, das Bestehende<br />
zu schätzen und darauf<br />
aufzubauen bzw. sanfte Entwicklungen<br />
anzustoßen. „Mir<br />
ist die Selbstbestimmung <strong>der</strong><br />
Bewohner ein großes Anliegen.<br />
Da än<strong>der</strong>n sich die Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />
etwa im Hinblick auf die<br />
Digitalisierung. Da wollen wir<br />
ein entsprechendes Angebot<br />
schaffen“, so Blahova.<br />
Die langjährige Kaufmännische<br />
Direktorin Anita Koller<br />
streut <strong>der</strong> Neuen im Team schon<br />
jetzt Rosen: „Ich bin wirklich<br />
sehr froh, so eine kompetente<br />
Partnerin in <strong>der</strong> kollegialen Führung<br />
zu haben.“<br />
Cornelia Rehberger<br />
Die Kaufm. Direktorin des PBZ Scheiblingkirchen Anita Koller mit <strong>der</strong> neuen<br />
interim. Pflegedirektorin Gabriela Blahova / Foto: Rehberger<br />
Das PBZ Scheiblingkirchen <strong>der</strong> „Gesundheit Thermenregion“:<br />
• Kapazität: 102 Betten in 3 Wohnbereichen<br />
• 5 Schwerpunkte: Langzeitpflege, Kurzzeitpflege (max. 6 Wochen pro Jahr),<br />
Tagespflege (montags bis freitags, auf Wunsch auch am Wochenende, um<br />
pflegende Angehörige zu entlasten) sowie psychosoziale Übergangsbetreu<br />
ung (max. 6 Monate) und psychosoziale Betreuung ab dem 18. Lebensjahr<br />
Fotos (4): Rehberger<br />
Tiefwinterlich und damit mit<br />
optimalen Langlauf-Bedingungen<br />
präsentierte sich die<br />
Wechsel-Panoramaloipe auf<br />
<strong>der</strong> Steyersberger Schwaig Mitte<br />
<strong>Jänner</strong>, als die Fertigstellung<br />
des zweiten von insgesamt drei<br />
Ausbau-Schritten gefeiert wurde.<br />
Im Beisein <strong>der</strong> Bürgermeis-<br />
ter des Wechsellands, Wiener<br />
Alpen-Geschäftsführerin Mariella<br />
Klemens-Kapeller und LAbg.<br />
Jürgen Handler wurden die beiden<br />
neuen Loipenfahrzeuge präsentiert<br />
und von Pfarrer Herbert<br />
Morgenbesser gesegnet. Nach<br />
Trassierungsarbeiten, <strong>der</strong> Installation<br />
einer Webcam und dem<br />
Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur in Phase<br />
1 standen nun die Anschaffung<br />
<strong>der</strong> Fahrzeuge und neue<br />
Einstellräume am Programm. In<br />
Phase 3, die <strong>der</strong>zeit umgesetzt<br />
wird, entsteht unter an<strong>der</strong>em ein<br />
neuer Laser-Biathlonstand.<br />
Seitens des Langlauf- & Wintersportvereins<br />
Wechsel-Panoramaloipe<br />
zeigte man sich stolz<br />
auf das bereits Geschaffte, wie<br />
Obmann Bgm. Andreas Graf betonte.<br />
Kirchbergs Bgm. Willibald<br />
Fuchs ist überzeugt: „Langlaufen<br />
liegt voll im Trend!“<br />
Cornelia Rehberger
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Langersehnter Spatenstich für SC Aspang<br />
Mitte <strong>Jänner</strong> fand <strong>der</strong> feierliche<br />
Spatenstich für die neue Tribüne<br />
des SC Aspang statt, dem zahlreiche<br />
Planungen vor<strong>aus</strong>gingen.<br />
Schon im heurigen Sommer soll<br />
das Projekt fertig sein.<br />
Wie es sich anfühlt, wenn Aufregung<br />
und Vorfreude in <strong>der</strong> Luft<br />
liegen, war Mitte <strong>Jänner</strong> beim<br />
Spatenstich für die neue Tribüne<br />
des SC Aspang gut zu spüren.<br />
Dem waren jahrelange (Um-)<br />
Planungen, Untersuchungen,<br />
Bodenproben und Gutachten<br />
vor<strong>aus</strong>gegangen, wie sich die<br />
Beteiligten, allen voran Bürgermeisterin<br />
Doris F<strong>aus</strong>tmann,<br />
Vizebürgermeister Josef Reichmann,<br />
Obmann Josef Hlawka<br />
und Architekt Christian Farcher<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Spatenstich-<br />
Feier erinnerten.<br />
Die Hanglage bei <strong>der</strong> Sportanlage<br />
machte die Planungen<br />
so schwierig. Nun hat man sich<br />
auf ein Projekt geeinigt, das<br />
nicht nur die schwierigen Bodenverhältnisse<br />
berücksichtigt,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein zeitgemäßes<br />
Umfeld für Spiele und Trainings<br />
bietet. Rund 1,2 Millionen Euro<br />
wird das Projekt kosten, an dem<br />
MEHR FOTOS:<br />
Spatenstich für die neue „Raiffeisen Arena“ des SC Aspang (v.li.): Architekt Christian Farcher, SC Aspang-Obmann<br />
Josef Hlawka, Bgm. Doris F<strong>aus</strong>tmann, LAbg. Hermann Hauer, Raiffeisenbank Region Wiener Alpen-Direktor Johann<br />
Sperhansl, Baumeister Ronald Stangl, Bgm. Bernhard Brunner, Vize-Bgm. Josef Reichmann, NÖFV-Ehrenpräsident<br />
Ludwig Bin<strong>der</strong> / Foto: Rehberger<br />
sich neben Aspang-Markt auch<br />
die Nachbargemeinde Aspangberg-St.<br />
Peter, das Land NÖ,<br />
die Raiffeisenbank Region Wiener<br />
Alpen als Hauptsponsor und<br />
<strong>der</strong> SC Aspang beteiligten. Der<br />
Verein, <strong>der</strong> heuer außerdem sein<br />
90-jähriges Jubiläum feiert, stellt<br />
im Rahmen einer „B<strong>aus</strong>tein-Aktion“<br />
nicht nur finanzielle Mittel<br />
für den Bau auf, son<strong>der</strong>n wird<br />
sich auch mit Eigenleistung einbringen.<br />
Dieser Zusammenhalt<br />
und diese Tatkraft waren auch<br />
bei <strong>der</strong> gemeinsamen Spatenstichfeier<br />
zu spüren, wie LAbg.<br />
Hermann Hauer bemerkte.<br />
Bürgermeisterin Doris F<strong>aus</strong>tmann<br />
betonte die Sinnhaftigkeit<br />
des Neub<strong>aus</strong>: „Das ist<br />
kein Luxusprojekt son<strong>der</strong>n eine<br />
Notwendigkeit für zeitgemäße<br />
Trainings und Spiele und Besucher,<br />
etwa Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong><br />
begleiten.“ Der SC Aspang ist<br />
sehr aktiv in <strong>der</strong> Nachwuchsför<strong>der</strong>ung,<br />
<strong>der</strong>zeit werden hier<br />
immerhin 200 Kin<strong>der</strong> in unterschiedlichen<br />
Altersklassen trainiert.<br />
Errichtet wird eine neue, überdachte<br />
Tribüne mit Platz für rund<br />
350 Zuschauer, in <strong>der</strong>en Mitte<br />
sich die Kantine befinden wird.<br />
Noch heuer im Sommer soll die<br />
neue „Raiffeisen Arena“ dann<br />
ihrer Bestimmung übergeben<br />
werden.<br />
Cornelia Rehberger<br />
QUALITÄTSFLEISCH,<br />
NATÜRLICH FRISCH<br />
AUS DER REGION<br />
www.grandits.com<br />
2860 KIRCHSCHLAG I.D.B.W. | Ungerbachstraße 10 | Tel.: 02646/2201<br />
3244 RUPRECHTSHOFEN | Zinsenhof 9 | Tel.: 02756/77050<br />
Vergleich.indd 1 23.01.24 15:02<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
31
GESUNDHEIT & SPORT<br />
www.baeckerei-koll.at<br />
Zentrale: 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 3 ✆ 02646/2267<br />
Mehrfach in Ihrer Nähe<br />
3 Spezialkrapfen<br />
+ 1 Marillenkrapfen<br />
Marillenkrapfen<br />
4+2<br />
GRATIS<br />
GRATIS<br />
Natürliche Produkte<br />
+ lange Reifezeiten<br />
+ liebevolle Zubereitung<br />
mehr Geschmack und<br />
ein gutes Gefühl<br />
32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
5er-Spitz<br />
4+1 GRATIS<br />
je Stück nur<br />
€ 0,88<br />
5er-Dinkelspitz<br />
4+1 GRATIS<br />
je Stück nur<br />
€ 1,04<br />
10er-<br />
Semmeln<br />
je Semmel nur<br />
€ 0,30<br />
H<strong>aus</strong>brot<br />
1 kg<br />
statt € 4,10<br />
€ 3,40