29.01.2024 Aufrufe

Bote aus der Buckligen Welt Jänner 2024 - Nr. 250

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firma@heizung-riegler.at • Fax 02641/2421-23639<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

<strong>250</strong>. Ausgabe, Mi, 31. <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

Auflage: 40.576 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

<strong>250</strong><br />

02641/2421<br />

2880 Kirchberg<br />

am Wechsel<br />

Au 310<br />

Treffen <strong>der</strong> Energie-Experten<br />

Die Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland war kürzlich Gastgeberin einer hochkarätig besetzten Fachveranstaltung<br />

für die Klima- und Energiemodellregionen (KEM) Österreichs. Am Programm standen im<br />

Sconarium in Bad Schönau nicht nur spannende fachliche Inputs und die Möglichkeit zum Aust<strong>aus</strong>ch,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein Kennenlernen von spannenden Projekten <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland.<br />

Alle Infos zur KEM Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland unter www.buckligewelt.at/kem<br />

Foto: Claudia Leichtfried | Anzeige<br />

Siehe Seite 11<br />

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Ausstellung<br />

in Kirchschlag,<br />

Neunkirchen<br />

und Ternitz


REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Jubiläums<strong>aus</strong>gabe:<br />

Wegbegleiter am Wort<br />

Bucklige Zeitreisen<br />

Spezial-Rückblick<br />

Wiener Alpen:<br />

Tourismus-Ausblick<br />

Gastronomie:<br />

Dreimal Neustart<br />

Fotowettbewerb:<br />

Platz 3<br />

Grüner Daumen:<br />

Garten im Winter<br />

Kochrezept:<br />

Gerichte wie damals<br />

Feuerwehren:<br />

Neues Kommando<br />

Geschichte erwan<strong>der</strong>n:<br />

Ramshöhenweg<br />

SC Aspang<br />

Spatenstich<br />

Impressum<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

24<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Burgenland Mitte<br />

(@<strong>Bote</strong>.BM)<br />

Auflage<br />

86.336<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 13. März <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

Freitag, 1. März <strong>2024</strong><br />

4<br />

6<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22 & 23<br />

28<br />

31<br />

Foto: Steinbichler<br />

Foto: Marktgemeinde Hochneukirchen-Gschaidt<br />

Die schönsten<br />

Plätze <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

findet man im Kin<strong>der</strong>buch<br />

„Die bucklige <strong>Welt</strong>reise<br />

des Fridolin FUX“<br />

und in dieser<br />

Ausgabe auf<br />

Seite 10<br />

Foto: Stiglitz<br />

Foto: FF Thal<br />

Foto: Egerer<br />

Werbung<br />

Chefredakteurin<br />

Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Als die erste Ausgabe dieser Zeitung erschien, war ich fast sechs<br />

Jahre alt. Ich kann mir also kaum vorstellen, wie es war, ohne Computer,<br />

Digitalkameras und Internet eine solche Zeitung zu produzieren.<br />

Und doch ist es gelungen. Es ist sogar hervorragend gelungen und<br />

hat sich im Laufe von siebenundreißigeinhalb Jahren stetig weiterentwickelt.<br />

Und deshalb ist unser Team vom „<strong>Bote</strong>n“ diesmal in Feierlaune<br />

und schon auch stolz auf diese Jubiläums<strong>aus</strong>gabe.<br />

Egal, ob Sie Bucklige <strong>Welt</strong> <strong>Bote</strong>, Buckl-<strong>Bote</strong> (ja auch das gibt es<br />

und ich hoffe, es ist liebevoll gemeint) o<strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> zu ihm sagen, <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ sieht sich heute wie damals als Stimme<br />

einer Region, die laufend gewachsen ist, sich gewandelt und entwickelt<br />

hat. Einer Region, die Höhen und Tiefen erlebt hat, die aber<br />

immer von ihrem ganz beson<strong>der</strong>en Zusammenhalt geprägt war und<br />

ist. Und wir hoffen, dass wir mit dem „<strong>Bote</strong>n“ unseren Beitrag dazu<br />

leisten konnten und dazu auch in Zukunft in <strong>der</strong> Lage sein werden.<br />

Beim Durchsehen unserer Sammlung an „<strong>Bote</strong>“-Exemplaren ist<br />

uns aufgefallen, wie viele Stimmen <strong>der</strong> Region schon bei uns zu<br />

Wort gekommen sind. In zahlreichen Kommentaren und Kolumnen<br />

haben wir verschiedene Sichtweisen wie<strong>der</strong>gegeben, weil wir die<br />

Vielfalt dieser Region abbilden wollen. Das hat sich bis heute nicht<br />

geän<strong>der</strong>t. Und auch wenn unsere Redakteure kreuz und quer in <strong>der</strong><br />

Region unterwegs sind, um <strong>aus</strong> erster Hand die wichtigsten Themen<br />

zu erfahren, so ist es doch auch wichtig, mal ganz an<strong>der</strong>e Blickwinkel<br />

zuzulassen. Ob das Markus Steinbichler auf historischen Spuren,<br />

Gerlinde Blauensteiner mit ihren immer hilfreichen, fundierten Tipps<br />

für den grünen Daumen o<strong>der</strong> Roman Josef Schwendt ist, <strong>der</strong> uns so<br />

manche Einblicke in die <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Kunst und Künstler gibt.<br />

Es freut uns, dass so viele Persönlichkeiten unserer Bitte gefolgt<br />

sind, uns ein paar Worte zur Jubiläums-Ausgabe zukommen zu lassen<br />

(Seite 4 bis 5). Das ist ein starkes Zeichen <strong>der</strong> Wertschätzung in einer<br />

Zeit, in <strong>der</strong> man sich zwar oft über soziale Medien Gemeinheiten,<br />

aber eher selten über die gute alte Zeitung Nettigkeiten <strong>aus</strong>richtet.<br />

Her<strong>aus</strong>geberin<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Unser Jubiläums-Rückblick bietet die Gelegenheit, auch einmal<br />

deutlich über das Rückgrat des „<strong>Bote</strong>n“ (wir meinen jetzt nicht das<br />

<strong>der</strong> Her<strong>aus</strong>geber und Redakteure, das ist sowieso stark und intakt)<br />

sowie <strong>der</strong> gesamten Region zu sprechen: die heimischen Unternehmer.<br />

Sie sind es nämlich, die diese <strong>250</strong> Ausgaben erst möglich gemacht<br />

haben. Es sind die Unternehmerinnen und Unternehmer <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Region, die von unserem „<strong>Bote</strong>n“ gen<strong>aus</strong>o überzeugt sind wie<br />

wir. Diese sorgen teilweise schon seit Generationen in <strong>der</strong> Region<br />

für Wachstum, Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Und sie entscheiden<br />

sich für den „<strong>Bote</strong>n“ als ihre Informations-Plattform, um die<br />

Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region über ihre Angebote zu informieren. Wir<br />

gratulieren den vielen Betrieben <strong>aus</strong> den ersten Ausgaben, die bis<br />

heute zu unseren Kunden zählen und in <strong>der</strong> Region als erfolgreiche<br />

Unternehmer tätig sind. Sie finden diese Kunden <strong>der</strong> ersten Stunde<br />

in dieser Ausgabe daher in Gold umrandet, um auch ihre Treue zum<br />

„<strong>Bote</strong>n“ einmal deutlich hervorzuheben.<br />

Auch all unseren Leserinnen und Lesern, die uns teilweise schon<br />

über Jahre und Jahrzehnte begleiten, wollen wir an dieser Stelle<br />

einmal ein großes Dankeschön für ihre Treue <strong>aus</strong>sprechen. Und<br />

zwar mit dem, was wir am besten können: mit einem bunten Mix an<br />

Neuigkeiten und Ereignissen, Projekten und Persönlichkeiten, die<br />

Sie in dieser und den nächsten <strong>250</strong> Ausgaben des „<strong>Bote</strong>n“ finden<br />

werden. Viel Vergnügen!<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


REGION<br />

<strong>250</strong> Mal <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region – für die Region<br />

Mit den Worten „Wir haben unsere<br />

Zeitung“, geschrieben vom<br />

damaligen Kirchschlager Bürgermeister<br />

Gottfried Schwarz,<br />

startete in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> eine<br />

neue Ära <strong>der</strong> Regionalberichterstattung.<br />

Alle wichtigen Infos <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Region für die Menschen in<br />

<strong>der</strong> Region zu präsentieren, ist<br />

bis heute die Aufgabe des <strong>Bote</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> – um<br />

Zusammenhalt und die Identität<br />

einer ganzen Region zu stärken.<br />

Und das seit <strong>250</strong> Ausgaben.<br />

Am 26. Juni 1986 erblickte<br />

<strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> das Licht <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Zum<br />

zweiten Mal, denn an genau<br />

jenem Standort, wo <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“<br />

bis heute produziert wird, gab<br />

es vor dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg<br />

schon einmal einen <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wenn auch<br />

in etwas an<strong>der</strong>er Form.<br />

Der „<strong>Bote</strong>“, wie wir ihn heute<br />

kennen, wurde von Gründungs-<br />

Chefredakteur Josef Mühlh<strong>aus</strong>er<br />

und Alois Mayrhofer<br />

jun. produziert. Dies jedoch<br />

vielleicht nicht ganz so wie<br />

heute. Zwei Mitarbeiterinnen<br />

von damals, Anna Schiefer<br />

und Johanna Aulabauer, sind<br />

bis heute am Hauptplatz 27 in<br />

Kirchschlag im Einsatz und erinnern<br />

sich an die Anfänge, als die<br />

handschriftlichen Notizen des<br />

Chefredakteurs mit einer Satzmaschine<br />

abgetippt wurden.<br />

Die Bil<strong>der</strong> wurden in <strong>der</strong> h<strong>aus</strong>eigenen<br />

Dunkelkammer <strong>aus</strong>gearbeitet<br />

und dann entwarf Alois<br />

Mayrhofer jun. das Layout, indem<br />

die Spalten und Bil<strong>der</strong> auf<br />

Zeitungsformat geklebt wurden.<br />

Was heute unvorstellbar ist, war<br />

einige Jahre beinahe tägliches<br />

Geschäft. Erst im Jahr 1988<br />

hielt <strong>der</strong> erste Apple-Computer<br />

Einzug in die Redaktion, ein absolutes<br />

Novum. Die erste und<br />

auch die folgenden Ausgaben<br />

erschienen zunächst in einer<br />

Auflage von 15.000 Stück in<br />

<strong>der</strong> „Kleinen <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“.<br />

Und das genau zur richtigen<br />

Zeit. „Dr. Mühlh<strong>aus</strong>er hat seine<br />

Idee einer Zeitung in meiner<br />

Sprechstunde präsentiert und<br />

ich war sofort dafür. Damals war<br />

ich nicht nur Bürgermeister von<br />

Kirchschlag, son<strong>der</strong>n arbeitete<br />

auch an einem neuen kleinregionalen<br />

Entwicklungskonzept<br />

für die damaligen Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>-Gemeinden Kirchschlag,<br />

Lichtenegg, Krumbach, Bad<br />

Schönau, Hollenthon und<br />

Hochneukirchen“, erinnert sich<br />

Gottfried Schwarz. Gleichzeitig<br />

habe gerade in <strong>der</strong> regionalen<br />

Wirtschaft ein Generationenwechsel<br />

stattgefunden. Und in<br />

dieser Aufbruchstimmung war<br />

ein identitätsstiftendes, den Zusammenhalt<br />

för<strong>der</strong>ndes Regionalmedium<br />

genau das Richtige.<br />

Qualität vor Quantität<br />

Und das ist auch heute noch<br />

unsere Kernaufgabe. Nach<br />

Josef Mühlh<strong>aus</strong>er übernahm<br />

Johann Tomsich die Chefredaktion<br />

des „<strong>Bote</strong>n“ von 1994<br />

bis 2008, eine Zeit, in <strong>der</strong> sich<br />

auch das Gebiet <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und damit auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“<br />

laufend weiterentwickelt haben<br />

(siehe Zeitleiste Seite 4 - 5).<br />

„Der ‚<strong>Bote</strong>’ hat schon immer<br />

von sehr guten Redakteuren<br />

profitiert, die für die entsprechende<br />

Qualität gesorgt haben<br />

und die auch vor Ort waren.<br />

Wenn diese Qualität passt, das<br />

sieht man bis heute, dann funktioniert<br />

es auch“, ist Gottfried<br />

Schwarz überzeugt.<br />

Eines <strong>der</strong> wichtigsten Anliegen<br />

des Teams rund um den „<strong>Bote</strong>n“<br />

war immer das grenzüberschreitende<br />

Denken: über Bundesland-,<br />

aber auch über Bezirks-<br />

gren-<br />

zen<br />

hinweg.<br />

So wie sich<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

im Grenzgebiet zum<br />

Burgenland und zur Steiermark<br />

befindet und die Bezirke Wiener<br />

Neustadt und Neunkirchen umfasst,<br />

so wird auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“<br />

verteilt. An den Auflagen kann<br />

man deutlich sehen, wie sich<br />

auch dieses Gebiet entwickelt<br />

hat. Aus den 15.000 „<strong>Bote</strong>n“<br />

<strong>der</strong> ersten Ausgabe sind heute<br />

über 40.000 geworden, in den<br />

XL-Ausgaben sind es mehr als<br />

doppelt so viele. Seit dem Jahr<br />

2017 wird diese laufende, behutsame<br />

Entwicklung durch<br />

die Familie Scherz-Kogelbauer<br />

fortgeführt. Und das wird auch<br />

für die nächsten <strong>250</strong> Ausgaben<br />

so bleiben: Eine Entwicklung<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region, für die Region,<br />

immer bedacht auf Qualität und<br />

Identifikation aber immer auch<br />

mit dem Anspruch, zeitgemäße,<br />

positive Entwicklungen in unsere<br />

Arbeit einfließen zu lassen.<br />

So sehen sie <strong>aus</strong>: <strong>250</strong> Ausgaben des<br />

<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, die in<br />

den letzten siebenunddreißigeinhalb<br />

Jahren das Regionsgeschehen in<br />

Wort und Bild zusammengefasst<br />

haben / Foto: Scherz-Kogelbauer<br />

So, wie sich auch die Region und<br />

die Menschen, die hier leben, weiterentwickeln.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Der „<strong>Bote</strong>“ in Zahlen<br />

• <strong>250</strong> Ausgaben in 37,5 Jahren<br />

• 10 Ausgaben pro Jahr (seit 2020):<br />

3 Basis-Ausgaben in 40.576<br />

H<strong>aus</strong>halten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>,<br />

des Wechsellands, Teilen des<br />

Mittelburgenlands und des<br />

steirischen Wechselgebiets<br />

• 6 XL-Ausgaben zusätzlich in<br />

Wr. Neustadt, Neunkirchen, Ternitz,<br />

Wimpassing (86.336 H<strong>aus</strong>halte)<br />

• 1 Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe „Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ (40.576 H<strong>aus</strong>halte)<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

3


REGION<br />

Zur „<strong>Bote</strong>“-Jubiläums<strong>aus</strong>gabe: Einige<br />

Gratulation zur<br />

<strong>250</strong>. Ausgabe!<br />

Die Entwicklung, die<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

in den vergangenen 30<br />

Jahren erlebt hat, stellt<br />

eine wahre Erfolgsgeschichte<br />

dar. Viele Projekte<br />

und Initiativen geben<br />

ein wun<strong>der</strong>bares Zeugnis davon.<br />

Gemeinsames Agieren<br />

und <strong>der</strong> Blick über den eigenen<br />

Kirchturm hin<strong>aus</strong> haben vieles<br />

möglich gemacht. So wurde<br />

eine Region geschaffen, in <strong>der</strong><br />

sich Einheimische gen<strong>aus</strong>o<br />

wohl fühlen wie unsere Gäste<br />

und unsere Besucherinnen<br />

und Besucher. Von Anfang<br />

an wurde diese Entwicklung<br />

vom „<strong>Bote</strong>n“ begleitet und die<br />

1986<br />

Die <strong>Welt</strong> wird immer<br />

kleiner, denn<br />

in den letzten Jahrzehnten<br />

hat eine starke<br />

Vernetzung stattgefunden.<br />

Stärker, schneller, besser ist<br />

oftmals die Devise. Dabei wird<br />

aber eines vergessen: Internationalität<br />

braucht auch Regionalität!<br />

Denn oftmals liegen<br />

die Antworten auf die vielen<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen im Großen<br />

im Kleinen. Und oftmals sind es<br />

die kleinen regionalen Einheiten,<br />

die Vorbild und Ratgeber für die<br />

große internationale <strong>Welt</strong> sind.<br />

Überall dort, wo sich etwas in<br />

<strong>der</strong> Region tut, da ist auch <strong>der</strong><br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Er berichtet über Projekte, vermittelt<br />

Informationen, erzählt<br />

Geschichten und er schafft vor<br />

allem eine enge Verbindung zu<br />

unserer regionalen Gemeinschaft.<br />

In <strong>250</strong> Ausgaben<br />

wurden nicht<br />

nur die Schlagzeilen<br />

unserer Zeit festgehalten,<br />

son<strong>der</strong>n auch<br />

die facettenreiche Entwicklung<br />

einer Region<br />

dokumentiert: von historischen<br />

Ereignissen über kulturelle<br />

Meilensteine bis hin zu<br />

den kleinen Geschichten des<br />

täglichen Lebens. Ich gratuliere<br />

dem gesamten Team zu dieser<br />

Jubiläums<strong>aus</strong>gabe! Sie als Leserinnen<br />

und Leser sind das<br />

Herzstück dieser Zeitung, Ihre<br />

Geschichten sind es, die die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des „<strong>Bote</strong>n“ antreiben. Diese<br />

Zeitung ist ein unverzichtbarer<br />

Begleiter in <strong>der</strong> Region<br />

und sie soll auch weiterhin eine<br />

Quelle <strong>der</strong> Information, Inspiration<br />

und Zusammenarbeit sein.<br />

Landeshauptfrau<br />

Johanna Mikl-Leitner<br />

dazugehörigen Geschichten<br />

hin<strong>aus</strong>getragen<br />

– nicht nur in<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n weit darüber<br />

hin<strong>aus</strong>.<br />

Damit ist <strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> Teil <strong>der</strong><br />

genannten Erfolgsgeschichte.<br />

Nicht nur das, er ist Botschafter<br />

einer Region, die mit Stolz<br />

von sich sagen kann, eine Heimat<br />

zu sein, in <strong>der</strong> Traditionen<br />

gen<strong>aus</strong>o Platz finden wie Innovationen,<br />

in <strong>der</strong> reflektiert auf<br />

das Vergangene geschaut wird,<br />

aber auch <strong>der</strong> Blick nach vorne<br />

gerichtet ist.<br />

Gerne gratuliere ich zum Jubiläum<br />

und freue mich schon<br />

auf viel weitere, spannende<br />

und interessante Geschichten<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Bgm. Feri Schwarz,<br />

Kurgemeinde Bad Schönau<br />

Bis 1988 Zwei-Farbdruck<br />

rot-schwarz auf<br />

Zeitungspapier;<br />

Satz auf Fotosetzmaschine<br />

und Montage <strong>der</strong> Satzfahnen<br />

am Leuchttisch<br />

Dez.<br />

1988<br />

Seit vielen Jahren zählt<br />

<strong>der</strong> „Bucklige-<strong>Welt</strong>-<br />

<strong>Bote</strong>“ zu den Lieblingszeitungen<br />

vieler<br />

Menschen in unserer<br />

Region. Warum dies so<br />

ist? Die Redakteurinnen<br />

und Redakteure recherchieren<br />

penibel, berichten sachlich,<br />

sind unabhängig und erzählen<br />

Geschichten über und von <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> – Wechselland.<br />

Die Trennung von Berichten<br />

und Kommentaren führt zu<br />

einem hohen Vertrauen in <strong>der</strong><br />

Leserschaft. Der „<strong>Bote</strong>“ ist au-<br />

Positive, wertschätzende<br />

und anschauliche<br />

Berichterstattung<br />

zeichnen den<br />

<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> seit über<br />

30 Jahren <strong>aus</strong>. Daran<br />

könnten sich an<strong>der</strong>e Medien<br />

gerade in Zeiten wie diesen ein<br />

Beispiel nehmen. Mit dem „<strong>Bote</strong>n“<br />

hat unsere Region ein Medium,<br />

das ein wichtiges Bindeglied<br />

zwischen den Gemeinden<br />

und <strong>der</strong> Bevölkerung darstellt.<br />

Das Gebiet Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

ist geprägt von<br />

engagierten Menschen,<br />

wertschätzenden<br />

Beziehungen<br />

zueinan<strong>der</strong> und einem<br />

wun<strong>der</strong>schönen Lebensraum.<br />

Motivierte Verantwortungsträger,<br />

innovative Betriebe<br />

und grundsätzliche Zukunftsorientiertheit<br />

haben zu dieser<br />

großartigen Weiterentwicklung<br />

geführt. Das stärkt nicht nur<br />

die Region, son<strong>der</strong>n macht<br />

sie beson<strong>der</strong>s lebenswert. Der<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Umstieg auf<br />

Vierfarbdruck<br />

und Hochglanzpapier<br />

1994<br />

ßerdem ein guter Print-<br />

Ausgleich zu den sozialen<br />

Medien, in denen<br />

oftmals nur „bad<br />

news“ zur Tagesordnung<br />

gehören. Als Obfrau<br />

<strong>der</strong> LEADER-Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

darf ich mich auch dafür bedanken,<br />

dass <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ seit vielen<br />

Jahren als unser Medienpartner<br />

über unsere Arbeit und unsere<br />

Projekte berichtet.<br />

trägt durch die umfangreiche<br />

Berichterstattung<br />

über lokale Aktivitäten<br />

und Erfolge<br />

einen wichtigen Teil<br />

hierzu bei, stärkt den<br />

Zusammenhalt und die<br />

Gemeinschaft. Als faktenbasiertes,<br />

wertschätzendes<br />

und regionales Medium för<strong>der</strong>t<br />

<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ das Bewusstsein für<br />

die Vielfalt innerhalb <strong>der</strong> Region.<br />

Ich gratuliere zu <strong>250</strong> Ausgaben<br />

und wünsche weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Herzlichst Irene Neumann-Hartberger<br />

Bundesbäuerin, Abg. z. Nationalrat<br />

Danke für die sehr <strong>aus</strong>führliche<br />

Berichterstattung über<br />

unsere Region. Für die Zukunft<br />

wünsche ich weiterhin viel Freude<br />

und Erfolg mit dem „<strong>Bote</strong>n“!<br />

Bgm. Alfred Brandstätter,<br />

Gemeinde Zöbern<br />

Freischaltung <strong>der</strong><br />

Internetplattform<br />

„<strong>Bote</strong>-bw.at“<br />

Regionsobfrau,<br />

Bgm. Michaela Walla<br />

Großen Respekt zolle<br />

ich für das Durchhaltevermögen<br />

auch in<br />

turbulenten Zeiten.<br />

Ich wünsche den Machern<br />

des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> alles<br />

Gute zu diesem wun<strong>der</strong>baren<br />

Jubiläum und freue mich auf<br />

weiterhin gute Nachrichten in<br />

den nächsten <strong>250</strong> Ausgaben.<br />

Bgm. Karl Kager,<br />

Stadtgemeinde Kirchschlag<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

2002<br />

Fotos: NLK, ChrisB, dieLechnerei, Regionsbüro, Stadtgemeinde Kirchschlag, Gemeinde Zöbern, Scherz-Kogelbauer Archiv<br />

4<br />

Gründungs-Chefredakteur<br />

Dr. Josef Mühlh<strong>aus</strong>er<br />

1. Ausgabe in 15.000 H<strong>aus</strong>halten<br />

in <strong>der</strong> Region „Kleine Bucklige <strong>Welt</strong>“<br />

bis<br />

1988<br />

Umstellung<br />

<strong>der</strong> Produktion<br />

auf Apple-<br />

Computer 1989<br />

Übernahme <strong>der</strong><br />

Chefredaktion von<br />

Johann Tomsich<br />

2000<br />

Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Auflage<br />

auf<br />

25.600 Stück


REGION<br />

unserer Wegbegleiter sind am Wort<br />

Fotos: Andreas Wegerbauer, Marktgemeinden Kirchberg, Grimmenstein, Lanzenkirchen, VP-NÖ, Gemeinde Hochwolkersdorf, audivision.at, Andi Bruckner, Foto Plutsch.at<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

<strong>250</strong>. Ausgabe!<br />

Der „Bucklige-<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>“ leistet<br />

einen unverzichtbaren Beitrag<br />

zur Informationsvermittlung<br />

und zur Stärkung <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

in <strong>der</strong> Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>.<br />

Er ist auch eine zuverlässige<br />

Informationsquelle, die nicht<br />

nur über geschäftliche Entwicklungen<br />

berichtet, son<strong>der</strong>n auch<br />

dazu beiträgt, ein Verständnis<br />

für die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen und<br />

Chancen in unserer Wirtschaft<br />

zu schaffen. Die Berichterstattung<br />

über lokale Unternehmen,<br />

Innovationen und wirtschaftliche<br />

Trends ist unentbehrlich<br />

für unsere Betriebe. Danke für<br />

die gute Zusammenarbeit. Ihr<br />

seid ein wichtiger Teil <strong>der</strong> kulturellen<br />

Identität <strong>der</strong> Region.<br />

Andrea List-Margreiter<br />

Bezirksstellenleiterin<br />

Wirtschaftskammer Wr. Neustadt<br />

Als Kommunalpolitiker und<br />

Regionsvertreter weiß ich,<br />

dass eine Zeitung wie <strong>der</strong><br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

mehr ist als eine periodisch<br />

erscheinende Information an<br />

seine Leser. Für mich ist er vor<br />

allem auch ein Werbeträger für<br />

die Region. Er stärkt den Zusammenhalt<br />

und das Selbstbewusstsein<br />

<strong>der</strong> Region sowie<br />

die Identifikation <strong>der</strong> Bürger<br />

mit ihrer Region. Damit ist <strong>der</strong><br />

„<strong>Bote</strong>“ mehr als eine Zeitung!<br />

Bgm. Willibald Fuchs<br />

Marktgemeinde<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Zum Jubiläum und zur <strong>250</strong>.<br />

Ausgabe des „Bucklige-<br />

<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>ns“ möchte ich als<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Grimmenstein herzlich<br />

gratulieren und meine Anerkennung<br />

für die langjährige<br />

engagierte Berichterstattung<br />

<strong>aus</strong>sprechen. Seit 37 Jahren<br />

begleitet uns die Zeitung<br />

mit relevanten Informationen,<br />

spannenden Geschichten und<br />

einem tiefen Einblick in das<br />

Geschehen unserer Region.<br />

Möge die Zeitung auch in den<br />

kommenden Jahren weiterhin<br />

erfolgreich Geschichten erzählen<br />

und einen wichtigen Beitrag<br />

zum Zusammenhalt unserer<br />

Region leisten.<br />

Bgm. Engelbert Pichler,<br />

Marktgemeinde Grimmenstein<br />

Herzlichen Glückwunsch zu<br />

<strong>250</strong> erfolgreichen Ausgaben<br />

des „<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> <strong>Bote</strong>n“.<br />

Ich lese diese Zeitung mit<br />

ihren Berichten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region,<br />

unserer Nachbargemeinden,<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft in unserer Umgebung<br />

sowie über Kultur und<br />

Genuss sehr gerne. Beson<strong>der</strong>s<br />

freue ich mich natürlich, wenn<br />

ich Artikel <strong>aus</strong> „meiner“ Gemeinde,<br />

Lanzenkirchen sehe –<br />

<strong>der</strong> „Bucklige-<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>“ hat<br />

die ideale Mischung <strong>aus</strong> Aktualität<br />

und Nachbericht. Macht<br />

weiter so, ich gratuliere Euch,<br />

meine Lesertreue ist euch weiterhin<br />

gewiss.<br />

Bgm. Bernhard Karnthaler,<br />

Marktgemeinde Lanzenkirchen<br />

Ich wünsche zur <strong>250</strong>. Ausgabe<br />

alles Gute und gratuliere zu<br />

dieser beeindruckenden Zahl.<br />

Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> ist für mich persönlich eine<br />

Zeitung, die so lange zu H<strong>aus</strong>e<br />

sichtbar liegen bleibt, bis<br />

die nächste Ausgabe ins H<strong>aus</strong><br />

kommt. Diese ist mit ihren vielen<br />

Beiträgen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region, in<br />

denen man einerseits viele bekannte<br />

Gesichter sieht und an<strong>der</strong>erseits<br />

auch merkt, wie viel<br />

sich in den einzelnen Gemeinden<br />

tut und wie lebendig unsere<br />

Region ist, einfach schön und<br />

wird nicht nur einmal durchgeblättert.<br />

Ich wünsche dem <strong>Bote</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

dem gesamten Team für die Zukunft<br />

weiterhin alles Gute und<br />

viel Freude bei <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong><br />

schönen <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Bgm. Christian Stacherl,<br />

Marktgemeinde Krumbach<br />

Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> – ich kenne kein an<strong>der</strong>es<br />

Regionalblatt, welches<br />

in zahlreichen H<strong>aus</strong>halten so<br />

intensiv gelesen wird. Die <strong>aus</strong>führlichen<br />

Berichterstattungen<br />

sind stets sehr gut recherchiert<br />

und man spürt beim Lesen das<br />

journalistische Herzblut, das<br />

darin steckt. Es ist immer wie<strong>der</strong><br />

ein Highlight, fernab von Publicity<br />

über die Entwicklungen<br />

in unserer Region informiert zu<br />

werden.<br />

Bgm. Bianca Fürst,<br />

Gemeinde Hochwolkersdorf<br />

Ich gratuliere dem „<strong>Bote</strong>n“ zur<br />

<strong>250</strong>. Ausgabe, weil er mich<br />

und unsere Projektteams bei<br />

<strong>der</strong> Aufarbeitung <strong>der</strong> regionalen<br />

Zeitgeschichte in den letzten<br />

20 Jahren immer unterstützt hat.<br />

Beson<strong>der</strong>s gerne erinnere ich<br />

mich dabei an die Serie „Menschen<br />

im Krieg“, in <strong>der</strong> durch<br />

die Vorstellung von Einzelschicksalen<br />

die erlebte Geschichte von<br />

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen<br />

erfahrbar und nachvollziehbar<br />

gemacht wurde.<br />

Ich freue mich auf die weitere<br />

gute Zusammenarbeit und wünsche<br />

dem „<strong>Bote</strong>n“ alles Gute für<br />

die nächsten 37 Jahre!<br />

Johann Hagenhofer<br />

Der<br />

„Bucklige-<br />

<strong>Welt</strong>-<strong>Bote</strong>“ ist<br />

ein wichtiger Medienpartner<br />

für<br />

Hochneukirchen-<br />

Gschaidt und die<br />

Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>. Ich wünsche dem<br />

Team weiterhin viel Erfolg und<br />

viele Leserinnen und Leser!<br />

Bgm. Thomas Heissenberger,<br />

Marktgemeinde Hochneukirchen<br />

Ich wünsche euch<br />

alles Gute<br />

zur <strong>250</strong>. Ausgabe<br />

des <strong>Bote</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Nur weiter so!<br />

Mir persönlich gefallen<br />

beson<strong>der</strong>s die Beiträge über<br />

die „Lost Places“ und die Ausgabe<br />

<strong>der</strong> „Botin“. Für die nächsten<br />

<strong>250</strong> Ausgaben wünsche ich euch<br />

weiterhin viel Energie und journalistischen<br />

Spürsinn.<br />

Bgm. Marion Wedl,<br />

Gemeinde Seebenstein<br />

Erstmals Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gaben<br />

auch in Wiener Neustadt<br />

und Neunkirchen<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Auflage auf<br />

53.000 Stück<br />

2009<br />

Erstmals erscheint<br />

einmal jährlich die<br />

„Botin“ <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

2016<br />

Redesign des Logos<br />

des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Okt.<br />

2017<br />

Auflagenerhöhung auf<br />

81.500 Stück. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erscheint zusätzlich<br />

in Ternitz und Wimpassing<br />

2005<br />

Übernahme <strong>der</strong><br />

Chefredaktion von<br />

Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

(damals Hütter)<br />

2012<br />

30 Jahre<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

2017<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

und Thomas Scherz<br />

sind die neuen Her<strong>aus</strong>geber<br />

des „<strong>Bote</strong>n“<br />

Okt.<br />

2020<br />

5


REGION<br />

Markus Steinbichler unterwegs<br />

Ein Bucklige Zeitreisen „Spezial“ zu<br />

Zum Jubiläum <strong>der</strong> <strong>250</strong>. Ausgabe des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

erlaubt sich auch Markus Steinbichler einen ganz persönlichen<br />

Rückblick: Seit 56 Ausgaben gestaltet er monatlich eine Fotoreportage<br />

über vergessene, verlassene o<strong>der</strong> historisch interessante<br />

Gebäude und Orte in <strong>der</strong> Region. Welche beson<strong>der</strong>en Highlights,<br />

schönen Erlebnisse und netten Bekanntschaften die „<strong>Buckligen</strong><br />

Zeitreisen“ mit sich brachten, erzählt er uns im Gespräch.<br />

„Meine Liebe zu alten Mauern<br />

und mystischen Orten begann<br />

schon in ganz jungen Jahren“,<br />

erinnert sich Markus Steinbichler<br />

an seine Kindheit zurück.<br />

„Ich bin am Kohlgrabenbach<br />

in Aspangberg-St. Peter aufgewachsen,<br />

dort standen etliche<br />

verfallene Mühlen. Es war immer<br />

ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis,<br />

diese zu besuchen und zu erforschen.“<br />

Auch <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne,<br />

um 1910 erbaute Bahnhof<br />

Ausschlag-Zöbern hat ihn fasziniert<br />

– er war oft das Ziel von<br />

Spaziergängen mit den Großeltern.<br />

„Und dann haben mich<br />

auch Burgen und Kirchen immer<br />

schon fasziniert. Ausflüge<br />

zu Ruinen waren das Größte,<br />

eine (damals noch angebotene)<br />

Führung durch die Burg Feistritz<br />

bis in die Tiefen des Verlieses<br />

ist mir bis heute in Erinnerung<br />

geblieben. Und während die<br />

an<strong>der</strong>en in <strong>der</strong> Pfarrkirche in<br />

Oberaspang die Heilige Messe<br />

feierten, galt meine ganze Aufmerksamkeit<br />

den hohen Säulen<br />

Drohnenaufnahme <strong>der</strong> Burg Steyersberg<br />

und den mächtigen Gewölben“,<br />

erinnert sich unser „Bucklige<br />

Zeitreisen“-Fotograf und Autor.<br />

Auch später blieb er den alten<br />

Mauern treu: „Ich habe die HTL<br />

für Hochbau in Wiener Neustadt<br />

besucht; in den fünf Jahren war<br />

B<strong>aus</strong>tilkunde mein absolutes<br />

Lieblingsfach! So standen dort<br />

etwa Besuche des Neustädter<br />

Doms inklusive Zeicheneinheiten<br />

am Lehrplan“, erzählt<br />

Steinbichler.<br />

Dies setzte sich auch im<br />

Raumplanungsstudium an <strong>der</strong><br />

TU Wien fort, in dem historische<br />

Gassen und Gebäude<br />

abgezeichnet wurden. „Und<br />

die Wahrnehmungspsychologie<br />

lehrte mich, dass das menschliche<br />

Auge und <strong>der</strong> menschliche<br />

Geist (noch) nicht auf absolut<br />

gerade Linien und rechte Winkel<br />

konditioniert sind. Das leicht<br />

Krumme und Bucklige eines alten<br />

Holzh<strong>aus</strong>es wird uns immer<br />

mehr ansprechen als ein steriler<br />

Neubau. Aus diesem Grund gefallen<br />

uns auch Altstädte überall<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> so gut.“<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

„Lost Places“<br />

Mit einem Diplom in <strong>der</strong> Hand<br />

zurück <strong>aus</strong> Wien, begann Markus<br />

Steinbichler eine zweite Leidenschaft<br />

zu entwickeln: jene<br />

für Fotografie. Autodidaktisch,<br />

also mit viel „Learning by Doing“<br />

streifte er durch die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> und hielt die Landschaft<br />

und die vielen schönen<br />

Details nun mit seiner Kamera<br />

fest. Bald schon dehnte er seine<br />

Motivsuche <strong>aus</strong> und machte<br />

sich gezielt auf die Suche nach<br />

„Lost Places“, also verlassenen,<br />

vergessenen und oft auch verfallenen<br />

Plätzen.<br />

Die Fotos seiner „<strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>reisen“ stellte er auf Facebook,<br />

wo schließlich die<br />

Redaktion des „<strong>Bote</strong>n“ darauf<br />

aufmerksam wurde. Nach einem<br />

Kennenlerntermin war auch<br />

schon die künftige Zusammenarbeit<br />

beschlossen.<br />

Der Start <strong>der</strong> Reihe „Lost<br />

Places – welcome!“ erfolgte im<br />

März 2019 in <strong>der</strong> Ausgabe 193,<br />

die Reise ging ins schon jahrzehntelang<br />

leerstehende Kino in<br />

Kirchschlag (heute das K-H<strong>aus</strong>).<br />

„Gleich zum ersten Beitrag erreichte<br />

uns <strong>der</strong> Brief einer alten<br />

Dame, die darin einen Kinobesuch<br />

in <strong>der</strong> Zeit nach dem Zweiten<br />

<strong>Welt</strong>krieg beschrieb. Wenn<br />

Geschichte auf diese Weise mit<br />

„Froilein Anna“ im Sandhof in Edlitz<br />

Wehrkirche Edlitz Auf Entdeckungsreise in <strong>der</strong> Weberei Trattenbach In <strong>der</strong> alten Sommerfrische-Pension<br />

Geschichten lebendig wird, begeistert<br />

mich dies ganz beson<strong>der</strong>s“,<br />

erinnert sich Steinbichler.<br />

Im Lauf <strong>der</strong> Jahre wurden insgesamt<br />

28 Lost Places in Wort<br />

und Bild vorgestellt, für den<br />

Hobbyfotografen waren viele<br />

Highlights dabei: „Das Hotel<br />

Mönichkirchner Hof, in dem<br />

meine Oma als junges Mädchen<br />

gearbeitet hat; ein Blick über<br />

die Grenzen zur einzigartigen<br />

Synagoge in Kobersdorf; o<strong>der</strong><br />

die verfallene Sommerfrische-<br />

Pension, <strong>der</strong>en bizarre Szenerie<br />

<strong>aus</strong>gesehen hat wie ein aufwendig<br />

inszeniertes Bühnenbild.“<br />

Steinbichler interessieren vor<br />

allem Orte mit spannen<strong>der</strong> Geschichte,<br />

wie etwa die Weberei<br />

in Trattenbach o<strong>der</strong> das alte<br />

Kurh<strong>aus</strong> in Hochegg.<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>es Highlight<br />

war seine Reise auf den<br />

Semmering, und zwar in das<br />

legendäre Südbahnhotel: „Es<br />

war ein einmaliges Erlebnis, dort<br />

durch die Gänge zu huschen<br />

und dabei tagzuträumen, was<br />

sich einst wohl hinter all den<br />

Türen abgespielt haben mag –<br />

o<strong>der</strong> noch abspielen könnte.“<br />

Beson<strong>der</strong>s freut ihn, wenn solche<br />

Orte wie<strong>der</strong> wachgeküsst<br />

werden, auch wenn dabei oftmals<br />

die beeindruckende Atmosphäre<br />

seiner Fotomotive<br />

verloren geht.<br />

6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


REGION<br />

Eine Traumreise führte ins Südbahnhotel<br />

r <strong>250</strong>. Ausgabe<br />

Bucklige Zeitreisen<br />

durch die Geschichte<br />

Mit Ausgabe 221 im März<br />

2021 wurden Steinbichlers Fotoreportagen<br />

weiterentwickelt,<br />

wie er erzählt: „Zum einen wurden<br />

die Lost Places in <strong>der</strong> Region<br />

immer weniger o<strong>der</strong> wollten<br />

Eigentümer keinem Fototermin<br />

zustimmen. Zum an<strong>der</strong>en gibt<br />

es noch zahlreiche an<strong>der</strong>e alte<br />

Mauern, die interessante<br />

Geschichte[n] erzählen können<br />

– nicht zuletzt unsere Wehrkirchen,<br />

Burgen und Ruinen.“<br />

Unter dem neuen Titel „Bucklige<br />

Zeitreisen“ sollten nun also<br />

historisch bedeutende Orte<br />

vorgestellt werden, wofür das<br />

sagenumwobene Teufelsbründl<br />

bei Hochneukirchen den Auftakt<br />

bildete. Dass sich die Palette <strong>der</strong><br />

Themen verbreitert hat und sich<br />

weiterhin so manch lange versperrte<br />

Tür für ihn öffnet, freut<br />

den Fotografen beson<strong>der</strong>s:<br />

„Viele Orte und Gebäude haben<br />

mich schon als Kind begeistert;<br />

immer wenn ich dran vorbeigekommen<br />

bin, habe ich mich gefragt,<br />

wie es wohl drinnen <strong>aus</strong>sehen<br />

würde.“<br />

Auch die „<strong>Buckligen</strong> Zeitreisen“<br />

können inzwischen 28<br />

porträtierte Orte verbuchen,<br />

und Steinbichlers Liste ist noch<br />

lang. Was ihn beson<strong>der</strong>s motiviert,<br />

Monat für Monat eine foto-<br />

Synagoge Kobersdorf vor <strong>der</strong> Sanierung<br />

grafische Zeitreise zu unternehmen?<br />

„Das positive Feedback<br />

<strong>der</strong> Leserinnen und Leser, das<br />

mich direkt o<strong>der</strong> indirekt erreicht.<br />

Es freut mich, Menschen<br />

für die Geschichte unserer Region<br />

begeistern zu können!“<br />

Ein weiterer Grund zum Weitermachen<br />

sind die vielen Bekanntschaften,<br />

manchmal sogar<br />

Freundschaften, die bei den<br />

Fototerminen entstehen: mit<br />

versierten Heimatforschern wie<br />

Roman Lechner zum Wissens<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

und Öffnen so mancher<br />

Tür. Mit an<strong>der</strong>en Fotografen<br />

wie Alexan<strong>der</strong> Ruprecht <strong>aus</strong> Stickelberg,<br />

<strong>der</strong> gerne beeindruckende<br />

Drohnen-Fotos beisteuert<br />

(Instagram: @protogane). Mit<br />

Gleichgesinnten wie Anna Maria<br />

Handler (@froilein_anna) für ein<br />

gemeinsames Fotoshooting im<br />

Edlitzer Sandhof, kurz vor dessen<br />

Abbruch. Welche „<strong>Buckligen</strong><br />

Zeitreisen“ <strong>2024</strong> am Programm<br />

stehen, will Steinbichler noch<br />

nicht verraten, nur so viel ist für<br />

ihn gewiss: „Es bleibt auf jeden<br />

Fall vielfältig und spannend!“<br />

Aufruf:<br />

Wenn Sie einen historisch interessanten<br />

Ort o<strong>der</strong> ein verlassenes<br />

Gebäude mit spannen<strong>der</strong> Geschichte<br />

kennen, erzählen Sie uns davon:<br />

redaktion@bote-bw.at<br />

Wir freuen uns über jeden Tipp!<br />

Kino Kirchschlag<br />

Fotos: Markus Steinbichler (8), Alexan<strong>der</strong> Ruprecht<br />

Kluge Vorsätze,<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

7


REGION<br />

Freunde <strong>der</strong> Berge-Premiere in Mönichkirchen<br />

Es war ein ordentlicher Trubel<br />

an einem Samstagvormittag<br />

Mitte <strong>Jänner</strong> bei <strong>der</strong> Talstation in<br />

Mönichkirchen: Nicht nur, dass<br />

sich hier zahlreiche Skifahrer<br />

tummelten, mittendrin herrschte<br />

auch Volksfest-Stimmung,<br />

als Bürgermeister Andreas Graf<br />

gemeinsam mit Landeshauptfrau<br />

Johanna Mikl-Leitner <strong>aus</strong><br />

dem Bus <strong>aus</strong>stieg. Sie rührten<br />

dabei gleich die Werbetrommel<br />

für eine öffentliche Anreise zum<br />

Skivergnügen. Die Firma Retter<br />

fährt das Skigebiet an, und so<br />

kann man von Wien <strong>aus</strong> öffentlich<br />

zur Piste gelangen, aber<br />

auch sein Auto am Parkplatz im<br />

Ort abstellen und per Bus direkt<br />

zum Lift gelangen. Begrüßt von<br />

Musik und zahlreichen Nachbarbürgermeistern<br />

nahm die für<br />

Sport zuständige Landeshauptfrau<br />

auch das neue Service- und<br />

Wilkommenscenter unter die<br />

Lupe, das von Pfarrer Dietmar<br />

Orglmeister gesegnet wurde.<br />

Der Tag war gleichzeitig Auftakt<br />

zum Winterfest des neuen<br />

Kundenclubs „Freunde <strong>der</strong> Berge“<br />

<strong>der</strong> ecoplus Alpin und ihrer<br />

Partner.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (4): Rehberger<br />

Viel zu erzählen: Abenteuer am Kilimandscharo<br />

Segeln,<br />

Wildwasser-Kajak, bis zu 6.000 Metern Höhe zu simulieren.<br />

„Was wir dabei gelernt als <strong>der</strong> Aufstieg um 6:45 Uhr<br />

drucken<strong>der</strong> dann <strong>der</strong> Anblick,<br />

Eisklettern: Die Liste <strong>der</strong> Aktivitäten,<br />

die Gerhard und Alenka<br />

Hüttinger gerne <strong>aus</strong>üben, ließe<br />

sich noch lange fortsetzen.<br />

haben: Man muss bei so einem<br />

Höhentraining Bewegungs- und<br />

Ruhephasen haben.“<br />

schließlich geschafft war: „Ein<br />

unbeschreibliches Erlebnis“.<br />

In den beiden Föhrenauer hat<br />

„Ja, wir sind schon actionerprobt“,<br />

sagt Gerhard. Alenka Ein Erlebnis zum Teilen weitere Abenteuer geweckt.<br />

<strong>der</strong> Kilimandscharo die Lust auf<br />

nickt zur Bestätigung. Zu<br />

ihrem 50. Geburtstag im<br />

Vorjahr sollte ein Traum<br />

Vor mittlerweile einem Jahr<br />

ging es schließlich nach Afrika.<br />

330 Kilometer südlich des Äquators<br />

Derselbe Reiseveranstalter, den<br />

sie für ihre Afrikareise gewählt<br />

hatten, wird 2025 eine Bergtour<br />

erfüllt werden: Alenka<br />

erlebten die Hüttingers dann in Peru organisieren. Da wollen<br />

wollte 4.000 Meter erklimmen.<br />

„Dann hatte sie die<br />

Idee, den Kilimandscharo<br />

zu besteigen“, erzählt ihr<br />

Mann.<br />

Ein ambitioniertes Ziel,<br />

denn 55.000 Menschen<br />

versuchen pro Jahr den<br />

ihr bisher größtes Abenteuer.<br />

Für den Aufstieg auf den 5.895<br />

Meter hohen Kilimandscharo in<br />

Tansania wählte das Paar eine<br />

von sechs Routen. Ein Team von<br />

acht Guides begleitete sie auf<br />

dem Weg, kümmerte sich um<br />

die Versorgung mit Essen und<br />

die Hüttingers wie<strong>der</strong> dabei<br />

sein. <strong>2024</strong> gehen sie es ein wenig<br />

ruhiger an. „Mit dem Motorrad<br />

soll es nach Griechenland<br />

gehen und Alenka wird einen<br />

Marathon in ihrem Heimatland<br />

bestreiten“, fasst Gerhard zusammen.<br />

Aber auch <strong>der</strong> Kilimandscharo<br />

höchsten Berg Afrikas zu hat sie ein Jahr<br />

Trinken sowie das zusätzlich<br />

erklimmen, rund 65 Prozent<br />

schaffen es tatsächlich. Daher<br />

zum Tagesrucksack benötigte<br />

Gepäck. Sechs Tage lang war<br />

nach dessen Besteigung noch<br />

nicht losgelassen.<br />

investierte das extremsporterprobte<br />

die Gruppe in fünf Klimazonen Die Erfahrungen ihrer Reise<br />

Paar viel Zeit in eine<br />

intensive Vorbereitung – angefangen<br />

unterwegs, bewältigte 35 Kilometer<br />

und 4.500 Höhenmeter.<br />

wollen sie weitergeben. Kürzlich<br />

präsentierten sie einer interes-<br />

mit <strong>aus</strong>gedehnten Wan-<br />

Trotz guter Vorbereitung habe sierten Runde ihre Erlebnisse<br />

Gerhard und Alenka Hüttinger bestiegen<br />

2023 den Kilimandscharo <strong>der</strong> Region über eine Bergtour sich gehabt. „Wir sind um Mit-<br />

in Schwarzau. Derzeit loten die<br />

<strong>der</strong>ungen und Radtouren in es vor allem die letzte Etappe in im Herzog-Robert-Parma-Saal<br />

in einer geführten Tour, begleitet<br />

von acht lokalen Guides. Ihre Erfahrungen<br />

wollen sie nun Interessierten Hypoxie-Training. Für Letzteres aufgebrochen. Um uns herum lichkeiten <strong>aus</strong>, denn eines steht<br />

auf den Hochschwab bis zum ternacht von unserem Quartier beiden weitere Vortragsmög-<br />

in Vorträgen weitergeben. schaffte sich das Paar eigens war es stundenlang nur dunkel, fest: Sie haben viel zu erzählen.<br />

Foto: Hüttinger<br />

ein Gerät an, um das Atmen in schil<strong>der</strong>t das Paar. Umso beein-<br />

Victoria Schwendenwein<br />

8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


Die Region präsentierte sich<br />

als Energie-Vorreiter<br />

REGION<br />

Von links: Franz Rennhofer, Bernhard Zenz (BMK), Miriam Schönbrunn<br />

(Klimafonds), Regionsobfrau Michaela Walla, KEM-Manager Rainer Leitner,<br />

Fabio Bruni (BMK) und Kl<strong>aus</strong> Ertl (Klimafonds) / Foto: Rehberger<br />

Dreimal jährlich treffen sich<br />

die Klima- und Energiemodellregionen<br />

(KEM) in verschiedenen<br />

Regionen zu Fachveranstaltungen.<br />

Zum Abschluss<br />

des letzten Jahres war die KEM<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

Gastgeberin. Rund 70 Teilnehmer<br />

wurden von Regionsobfrau<br />

Michaela Walla, „H<strong>aus</strong>herr“<br />

Bgm. Feri Schwarz und KEM-<br />

Manager Rainer Leitner im Sconarium<br />

begrüßt, bevor es in den<br />

Fachvorträgen um Themen wie<br />

Fachkräftemangel o<strong>der</strong> Kleinwindkraft<br />

ging. Neben Experten<br />

vom BMK, vom Klimafonds sowie<br />

vom Kommunalkredit und<br />

Umweltstiftung stellte Josef<br />

Vollmer das Jobregion-Projekt<br />

in <strong>der</strong> Region vor. Franz Rennhofer<br />

als Energiearbeitskreissprecher<br />

<strong>der</strong> ersten Stunde in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erzählte von<br />

den Entwicklungen <strong>der</strong> KEM.<br />

Gespräche mit Fach<strong>aus</strong>stellern<br />

und Workshops rundeten das<br />

Programm ab. Außerdem wurde<br />

eine Exkursion per E-Bus <strong>der</strong><br />

Firma Oberger (inkl. Betriebsbesichtigung)<br />

zum Windpark in<br />

Lichtenegg organisiert.<br />

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16. März <strong>2024</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

9


REGION<br />

Eine Region voller<br />

Lieblingsplätze<br />

Öffi-Pilotprojekt für<br />

Senioren gestartet<br />

Auch <strong>der</strong> digitale Fahrplan und <strong>der</strong> Online-Ticketkauf per App standen am<br />

Programm <strong>der</strong> Schulung in Walpersbach / Foto: Tippel<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen’s<br />

Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 66:<br />

Ein absoluter Lieblingsplatz<br />

bei eisigen Minusgraden<br />

ist <strong>der</strong> kleine Wasserfall im<br />

Bin<strong>der</strong>graben bei Edlitz<br />

Foto: Steinbichler<br />

Haben auch Sie einen<br />

Lieblingsplatz in <strong>der</strong><br />

Region, den Sie mit<br />

uns teilen wollen?<br />

Schicken Sie uns Ihr Bild<br />

an redaktion@bote-bw.at.<br />

Öffentlicher Nahverkehr kann<br />

auf lange Sicht nur aufrechterhalten<br />

werden, wenn er auch<br />

genutzt wird. Um in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> mehr Bewusstsein<br />

dafür zu schaffen, hat sich das<br />

Mobilitätsmanagement <strong>der</strong> NÖ<br />

Regional einige Aktivitäten überlegt.<br />

Eine davon ist ein aktiver<br />

Zugang zu den Senioren <strong>der</strong><br />

Region, um ihnen das Angebot<br />

näherzubringen. Den Anfang<br />

machte die Seniorengruppe Bad<br />

Erlach-Walpersbach. Zunächst<br />

ging es im theoretischen Teil<br />

um das Fahrplanlesen per App<br />

und den Online-Ticketkauf. Das<br />

Wissen wurde dann in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />

bei einem Ausflug<br />

zum Weihnachtsmarkt vor<br />

dem Belve<strong>der</strong>e in die Praxis<br />

umgesetzt – und so mancher<br />

Teilnehmer war überrascht, wie<br />

schnell und bequem man öffentlich<br />

nach Wien gelangt.<br />

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10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


Rundum-Service: Neue Wexl Base<br />

Die Wexl Arena in Unternberg<br />

(St. Corona) erfreut sich immer<br />

Fotos (3): Rehberger<br />

größerer Beliebtheit. Sommer<br />

wie Winter wurde das Angebot<br />

<strong>aus</strong>gebaut. Einzig die Infrastruktur<br />

rund um Skischule und<br />

Verleih war noch in einer „ewigen<br />

Notlösung“ in Containern<br />

untergebracht. Doch damit ist<br />

seit Ende 2023 Schluss: Gerade<br />

rechtzeitig vor <strong>der</strong> Eröffnung<br />

und dem Eintreffen <strong>der</strong> Festgäste,<br />

allen voran LH Johanna<br />

Mikl-Leitner, wurden die letzten<br />

Arbeiten abgeschlossen. In <strong>der</strong><br />

neuen Wexl Base findet man<br />

nun auf rund 1.000 Quadratmetern<br />

alles, was das Sportler-<br />

Herz begehrt: Verleih, Schule,<br />

Shop und Service. Die Landeshauptfrau<br />

zeigte sich begeistert<br />

vom Ergebnis: „Das kann nur<br />

mit einem großen Motivator<br />

gelingen“, meinte sie mit Blick<br />

auf Wexl Arena-Geschäftsführer<br />

Karl Morgenbesser. Dieser hat<br />

auch schon wie<strong>der</strong> neue Ideen.<br />

Das Ziel: den Sommerbetrieb zu<br />

stärken, um wetterunabhängier<br />

zu werden. Bereits jetzt nutzen<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> Besucher das<br />

Angebot abseits des Wintersports.<br />

Cornelia Rehberger<br />

REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

11


WIRTSCHAFT<br />

Tourismusempfang mit digitalem Ausblick<br />

Die Wiener Alpen in Nie<strong>der</strong>österreich ließen das touristische Jahr<br />

2023 im Sconarium in Bad Schönau mit einem Ausblick auf neue<br />

Aktivitäten <strong>aus</strong>klingen. Im Zentrum steht dabei die Digitalisierung.<br />

Tourismusempfang im Sconarium Bad Schönau (v.li.): Mo<strong>der</strong>atorin Pamela<br />

Grün, Bgm. Feri Schwarz, Wiener Alpen-GF Mariella Klement-Kapeller,<br />

Christiana Naue-Hess von <strong>der</strong> NÖ Werbung und LAbg. Silke Dammerer<br />

Foto: Rehberger<br />

Rund 120 Touristiker <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

ganzen Destination <strong>der</strong> Wiener<br />

Alpen trafen sich im Sconarium<br />

in Bad Schönau, um gemeinsam<br />

mit Digitalisierungs- und Tourismus-Experten<br />

über die Zukunft<br />

<strong>der</strong> Branche zu sprechen. Im<br />

<strong>der</strong> Destination und habe sich in<br />

den letzten Jahren vom reinen<br />

Kur-Ort hin zum Gesundheits-<br />

Ort positioniert, wie Bürgermeister<br />

Feri Schwarz bei <strong>der</strong> Begrüßung<br />

erzählte. Im Anschluss gab<br />

Wiener Alpen-Geschäftsführerin<br />

Mariella Klement-Kapeller einen<br />

Ausblick auf die Aktivitäten bis<br />

2025. Die Schwerpunkte liegen<br />

auch zukünftig auf den Themen<br />

Gesundheit und Achtsamkeit,<br />

Radfahren und Mountainbiken,<br />

Sommerfrische, Natur und Kulinarik<br />

sowie Advent und Bergerlebnis.<br />

Außerdem soll <strong>der</strong><br />

Weitwan<strong>der</strong>weg „Weg am Wiener<br />

Alpenbogen“ mit öffentlich<br />

erreichbaren Routen bzw. Etappen<br />

mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />

beworben werden.<br />

„Hinzu kommen kleine, feine<br />

Angebote zu unterschiedlichen<br />

Themen in Kombination mit Genuss<br />

und Kultur“, so Klement-<br />

Kapeller, die im Rahmen des<br />

Tourismusempfangs auch die<br />

neue Broschüre „Leistungen<br />

und Services“ vorstellte, die den<br />

Partnern und Betrieben einen<br />

Überblick über das Leistungsangebot<br />

<strong>der</strong> Wiener Alpen bieten<br />

soll.<br />

KI, aber wie?<br />

Das große Thema des Abends<br />

war aber die Frage nach den<br />

Nutzungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

und insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> künstlichen Intelligenz für<br />

die Tourismusbranche. Dazu<br />

wurde Digital-Experte Florian<br />

Bauhuber per Live-Videokonferenz<br />

<strong>aus</strong> Bayern zugeschaltet.<br />

Er hat die Destinationen<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs am Weg in<br />

die Digitalisierung begleitet. „In<br />

Nie<strong>der</strong>österreich hat man lange<br />

versucht, es allen recht zu<br />

machen. Das funktioniert aber<br />

nicht. Um in <strong>der</strong> digitalen <strong>Welt</strong> zu<br />

bestehen, muss man sich ganz<br />

klar als Marke positionieren, inklusive<br />

einer klaren Definition<br />

<strong>der</strong> Zielgruppen und <strong>der</strong> Kanäle,<br />

die man bedienen will“, so<br />

Bauhuber. Derzeit ist man in NÖ<br />

dabei, die gesamte touristische<br />

Web-Architektur auf neue Beine<br />

zu stellen. Christiana Naue-<br />

Hess von <strong>der</strong> NÖ Werbung gab<br />

dazu einen Einblick, bevor beim<br />

gemeinsamen Buffet <strong>der</strong> Familie<br />

Ottner (Krumbacherhof) weiter<br />

über die Zukunft im heimischen<br />

Tourismus gesprochen wurde.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Schule trifft Wirtschaft in Krumbach und Aspang<br />

Um erste Kontakte mit heimischen<br />

Betrieben zu knüpfen<br />

und einen Einblick in das Angebot<br />

regionaler Lehrbetriebe zu<br />

erhalten, kommen im Rahmen<br />

des Lea<strong>der</strong>-Projekts „Bildung<br />

wächst“ die Unternehmer direkt<br />

zu den Schülern. Unter<br />

dem Motto „Schule trifft Wirtschaft“<br />

fanden in Krumbach<br />

und Aspang-Markt zwei Veranstaltungen<br />

statt, bei denen die<br />

Schüler spannende Einblicke in<br />

die Berufswelt erhielten. Rund<br />

Mittelpunkt stand das Thema<br />

Digitalisierung bzw. <strong>der</strong> Einsatz<br />

von künstlicher Intelligenz in <strong>der</strong><br />

Tourismuswerbung. Der Treffpunkt<br />

war dabei nicht zufällig<br />

gewählt. Bad Schönau ist die<br />

nächtigungsstärkste Gemeinde<br />

<strong>250</strong> Schüler <strong>aus</strong> Krumbach,<br />

Kirchschlag, Hochneukirchen-<br />

Gschaidt, Wiesmath und Lichtenegg<br />

kamen in die Krumbacher<br />

Veranstaltungshalle, um<br />

den rund 20 Unternehmern und<br />

Institutionen ihre Fragen zu stellen.<br />

Wenige Tage darauf wurde<br />

auch für die Schüler <strong>der</strong> Mittelschulen<br />

<strong>aus</strong> Aspang, Zöbern,<br />

Kirchberg am Wechsel und Edlitz<br />

sowie des Poly in Aspang<br />

<strong>der</strong> Festsaal <strong>der</strong> MS Aspang<br />

zum Lehrlings-Info-Zentrum.<br />

Foto: Vollmer<br />

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12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


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installiert werden<br />

• max. Engpassleistung 35 kWp<br />

• Beispiel für ein begünstigtes Gebäude:<br />

Gebäude zu Wohnzwecken<br />

(z.B. Einfamilienh<strong>aus</strong>)<br />

Dokumentationsvorschriften:<br />

• Leisten<strong>der</strong> Unternehmer muss alle<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen nachweisen können<br />

• Empfehlung: Bestätigungen des Käufers<br />

einholen, dass Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllt sind<br />

Beispiel:<br />

Kosten Anlage (bisher): € 12.000,– brutto<br />

Kosten für Betreiber: € 10.000,– netto<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

13


Zahlreiche Gratulanten kamen in „Das GrimmenStein“ zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür, darunter auch LAbg. Hermann Hauer, Pfarrer Ulrich Dambeck und<br />

Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner Fritz; Bild rechts: Im Dezember konnte auch das Gasth<strong>aus</strong> Grüner Baum in Edlitz neu durchstarten, wozu Bgm.<br />

Manfred Schuh und Bgm. Engelbert Ringhofer gratulierten. / Fotos: Gemeinde Grimmenstein, Rehberger<br />

Gelungener Start für drei neue Gastro-Angebote<br />

Eine Zeit lang war <strong>aus</strong> <strong>der</strong> regionalen Gastro-Szene laufend von<br />

Schließungen zu hören. Einige Gemeinden standen plötzlich ohne<br />

kulinarischen Treffpunkt da. In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gibt es seit Kurzem<br />

drei neue Angebote, dank motivierter Gastronomen und engagierter<br />

Gemeinden. Wir haben nachgefragt, wie <strong>der</strong> Gastro-Neustart in<br />

Grimmenstein, Hochneukirchen-Gschaidt und Edlitz gelungen ist.<br />

Das Dorfgasth<strong>aus</strong> ist mehr als<br />

nur ein Ort für Speis und Trank.<br />

Hier trifft man sich zum Plau<strong>der</strong>n<br />

und zum Diskutieren, hier<br />

finden Familienfeiern und Feste<br />

statt. Es ist <strong>der</strong> zentrale Treffpunkt<br />

in einem Ort. Und doch<br />

wird es immer schwieriger, die<br />

Infrastruktur eines klassischen<br />

Wirtsh<strong>aus</strong>es aufrechtzuerhalten.<br />

„Alles, was das öffentliche<br />

Leben in einer Gemeinde <strong>aus</strong>macht,<br />

müssen wir als Gemeinden<br />

mittlerweile auch finanziell<br />

unterstützen. Ob Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />

Greißler o<strong>der</strong> eben Gastronomie<br />

– die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an eine Gemeinde stellen uns<br />

natürlich vor große Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />

Daher macht es uns<br />

beson<strong>der</strong>s stolz, dass es uns<br />

gelungen ist, zwei junge, enga-<br />

Das „s’Hutwisch“ in Hochneukirchen-Gschaidt (v.li.): Gerald Reindl, Cornelia<br />

Schuh, Carina Bin<strong>der</strong>, Lukas Edelhofer, Elisabeth Kager, Karl Heinz<br />

Reindl, Walter Wagner, Servicemitarbeiter Dietmar Jeroucic, Bgm. Thomas<br />

Heissenberger, Küchenchef-Stv. Andrea Treidt, Küchenchef Helmut Spiess<br />

und Gastgeber Bernhard Heiss / Foto: Reinhard Lackner<br />

gierte Wirte für Grimmenstein<br />

gefunden zu haben“, so Bgm.<br />

Engelbert Pichler.<br />

Nach dem Aus für das Gasth<strong>aus</strong><br />

Tanzler und dem Komplettumbau<br />

<strong>der</strong> bestehenden<br />

Gebäude ist die Gemeinde in<br />

Vorleistung gegangen und hat<br />

die Infrastruktur für einen Gastronomiebetrieb<br />

finanziert. Mit<br />

Marc Fedyna und Maximilian<br />

Sokol hat man zwei junge Pächter<br />

gefunden, die seit Ende letzten<br />

Jahres für das kulinarische<br />

Wohl <strong>der</strong> Gäste sorgen und<br />

Platz für Veranstaltungen bieten.<br />

In <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />

Edlitz schloss letztes Jahr mit<br />

dem Grünen Baum die letzte<br />

Gastronomie-Einrichtung <strong>der</strong><br />

Gemeinde. Allerdings nur für<br />

wenige Wochen, denn die Gemeinde<br />

Thomasberg, <strong>der</strong> das<br />

H<strong>aus</strong> gehört, setzte alles daran,<br />

neue Pächter zu finden. Mit Erfolg.<br />

Im Dezember eröffnete das<br />

Gasth<strong>aus</strong> inklusive Festsaal als<br />

„Grüner Baum Gasth<strong>aus</strong> und<br />

Taverne“ bereits wie<strong>der</strong> ihre<br />

Pforten. „Wir sind schon fast<br />

verdurstet“, meinte Thomasbergs<br />

Bgm. Engelbert Ringhofer<br />

mit einem Schmunzeln am Eröffnungstag<br />

und wünschte<br />

Georgios Drougkas und seiner<br />

Frau Anastasia Agorastou viel<br />

Erfolg mit ihrer neuen Aufgabe.<br />

Der Edlitzer Bürgermeister<br />

Manfred Schuh bedankte sich<br />

bei <strong>der</strong> Nachbargemeinde, die<br />

alles unternommen habe, um<br />

die kulinarische Nahversorgung<br />

sicherzustellen.<br />

s’Hutwisch<br />

In Hochneukirchen ging man<br />

einen an<strong>der</strong>en Weg. Die Gemeinde<br />

investierte in die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Gebäudes,<br />

das in ihrem Besitz ist, dann<br />

wurde eine Genossenschaft gegründet,<br />

die nun das s’Hutwisch<br />

betreibt. Mit Bernhard Heiss<br />

hat man einen erfahrenen Wirten<br />

gefunden, <strong>der</strong> nun bei <strong>der</strong><br />

Genossenschaft angestellt ist.<br />

Er war nach Jahren in 5-Sterne-<br />

Häusern auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

etwas mehr „Bodenhaftung“<br />

wie er meint – und wurde in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> fündig. „Wir<br />

sind sehr stolz auf unseren neuen<br />

Gastro-Betrieb und freuen<br />

uns, dass das s’Hutwisch vom<br />

ersten Tag an toll angenommen<br />

wurde“, so Bgm. Thomas<br />

Heissenberger, <strong>der</strong> auch Obmann<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft ist.<br />

Der gastronomische Neustart<br />

scheint in alle drei Fällen jedenfalls<br />

geglückt. Nun bleibt zu<br />

hoffen, dass <strong>der</strong> Anfangs-Erfolg<br />

lange erhalten bleibt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


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Ihr Cholesterinspiegel<br />

macht Ihnen Sorgen?<br />

Man fällt <strong>aus</strong> allen Wolken, denn eigentlich hat man gar<br />

nichts gespürt. Trotzdem werden bei <strong>der</strong> Gesundenuntersuchung<br />

plötzlich die Blutfettwerte ein Thema.<br />

Was kann man tun?<br />

Die Blutfette (wie Cholesterin<br />

o<strong>der</strong> Triglyceride) übernehmen<br />

im Körper wichtige Aufgaben.<br />

Problematisch wird<br />

es dann, wenn ihre Konzentration<br />

im Blut zu hoch ist. Tut<br />

man langfristig nichts dagegen,<br />

entstehen Ablagerungen<br />

in den Gefäßen, wodurch das<br />

Blut schlechter durchfließen<br />

kann. Das bedeutet wie<strong>der</strong>um<br />

ein erhöhtes Risiko für<br />

unsere Herzgesundheit.<br />

Was Sie tun können<br />

Der erste Rat des Arztes ist oft<br />

eine Än<strong>der</strong>ung des Lebensstils,<br />

also mehr Bewegung<br />

und gesün<strong>der</strong>e Ernährung.<br />

Reicht das nicht <strong>aus</strong>, werden<br />

in <strong>der</strong> Regel Cholesterinsenker<br />

(Statine) verschrieben.<br />

In diesem Fall ist es sinnvoll,<br />

ergänzend Omega 3 einzunehmen,<br />

das die Wirkung<br />

<strong>der</strong> Medikamente unterstützt.<br />

Dies ist inzwischen wissenschaftlich<br />

anerkannt und<br />

durch zahlreiche Studien bestätigt.<br />

Omega 3, Statine<br />

und Coenzym Q10<br />

Werden Statine eingenommen,<br />

senken diese nicht<br />

nur das Cholesterin, son<strong>der</strong>n<br />

hemmen als Neben-<br />

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wirkung auch die Produktion<br />

von Coenzym Q10.<br />

Dieses ist jedoch wesentlich<br />

für die Energieversorgung<br />

des menschlichen Körpers.<br />

Patienten fühlen sich daher<br />

oft müde und energielos.<br />

Idealerweise wird bei <strong>der</strong><br />

Einnahme von Statinen also<br />

nicht nur Omega 3 als Unterstützung<br />

zugeführt, son<strong>der</strong>n<br />

auch Coenzym Q10, um einem<br />

möglichen Defizit entgegenzuwirken.<br />

Mittlerweile gibt es<br />

auch Nahrungsergänzungsmittel,<br />

die beides ineinan<strong>der</strong><br />

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enthalten nicht nur Coenzym<br />

Q10 in <strong>aus</strong>reichend hoher<br />

Dosierung, son<strong>der</strong>n verfügen<br />

auch über die österreichweit<br />

höchste Konzentration<br />

<strong>der</strong> beiden wichtigen Omega-3-Fettsäuren<br />

EPA und<br />

DHA. Gut zu wissen: Die<br />

Kapseln sind völlig geruchsund<br />

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jene, die schon einmal Fischöl<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

15


GEMEINDEN<br />

Beim Wettbewerb waren „Einblicke in die Bucklige <strong>Welt</strong>“ gesucht und unser Drittplatzierter fand einen solchen auf Burg Seebenstein; gemeinsam mit<br />

seiner Frau bereiste Erich Stiglitz fast die ganze <strong>Welt</strong> – und auch die Kamera war immer mit dabei. / Fotos (2): Stiglitz<br />

Fotowettbewerb: Platz 3 führt nach Seebenstein<br />

Der Fotowettbewerb in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Arche Guntrams<br />

und dem Gut Guntrams brachte<br />

wie<strong>der</strong> eine Fülle toller Regionsaufnahmen:<br />

Wir präsentieren in<br />

dieser Ausgabe den dritten Platz,<br />

den Erich Stiglitz mit seinem<br />

Einblick in die Burg Seebenstein<br />

erreichte.<br />

Erich Stiglitz fotografiert nicht<br />

nur seit Kindheitstagen mit Begeisterung,<br />

<strong>der</strong> Enzenreither ist<br />

auch ein Fan <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

und ihrer Umgebung. Sein Siegerfoto<br />

entstand an einem Novembertag,<br />

als er vom Schlossweg<br />

<strong>aus</strong> den direkten Weg zur<br />

Burg gewählt hatte. „Zwei Drittel<br />

des Pfades waren schneefrei.<br />

Dann kam <strong>der</strong> schöne Torbogen<br />

zur Burg, den meine Sony 7r mit<br />

Zeiss 24-70 und HDR-Belichtung<br />

geschafft hat“, so Stiglitz.<br />

Seine erste Kamera erhielt<br />

er von seinem Vater zu seinem<br />

achten Geburtstag – eine alte<br />

Zeiss-Ikon box Tengor mit 6 x 6<br />

cm Rollfilm, mit <strong>der</strong> er die Eindrücke<br />

seiner vielen Reisen mit<br />

den Pfadfin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> als Student<br />

konserviert hat. 2008 startete<br />

Stiglitz ins digitale Zeitalter<br />

und er wollte sein bisheriges<br />

Learning by Doing durch den<br />

Beitritt zum Naturfreunde-Fotoclub<br />

in Wien und – nach endgültiger<br />

Übersiedlung nach Enzenreith<br />

in 2014 – zum Fotoclub<br />

Neunkirchen bereichern. Absolutes<br />

Foto-Highlight war für ihn<br />

die <strong>Welt</strong>reise, die er gemeinsam<br />

mit seiner Frau im Jahr 2013<br />

erlebte. In 80 Tagen bereisten<br />

sie 120 Län<strong>der</strong> und sammelten<br />

dabei einzigartige Erinnerungen<br />

und auch Fotomaterial.<br />

Aber auch in <strong>der</strong> Umgebung<br />

gibt es für Erich Stiglitz immer<br />

wie<strong>der</strong> beeindruckende Bil<strong>der</strong><br />

einzufangen. „Die gesamte<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> ist für uns Ziel auf<br />

allen Schleichwegen. Beson<strong>der</strong>s<br />

Prägartl, Winterhof o<strong>der</strong><br />

Landsee“, so Stiglitz.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-Malbuch<br />

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Rosalie am Eislaufplatz.<br />

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Fotos (7) Schwendenwein<br />

D<br />

ie<br />

Gemeinde Bad Erlach<br />

hat nach dem Erfolg im<br />

Vorjahr zum zweiten Neujahrsempfang<br />

für die Wirtschaft ins<br />

Hacker-H<strong>aus</strong> geladen. Auf <strong>der</strong><br />

Veranstaltung mit kurzweiligen<br />

Impulsvorträgen von Wiener<br />

Neustadts AMS-Chef Mevlüt<br />

Kücükyasar und Raika-Direktor<br />

Hannes Wedl erhielten die Gäste<br />

ein Update zu aktuellen Zahlen,<br />

Daten und Trends.<br />

Musikalisch umrahmt vom<br />

Blechbläserquartett <strong>der</strong> Franz<br />

Schubert-Regionalmusikschule<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Martin<br />

Ferstl präsentierte die Gemeindeführung<br />

rund um Bürgermeis-<br />

terin Bärbel Stockinger, was<br />

sich im Vorjahr in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

bewegt hat – von Geschäftseröffnungen<br />

über den Kirtag<br />

bis hin zum Glasfaser<strong>aus</strong>bau.<br />

Stockinger betonte, dass sich<br />

Bad Erlachs Wirtschaft positiv<br />

entwickle, vor allem die Unternehmerinnen<br />

seien im Ort zum<br />

Aushängeschild geworden. Das<br />

bot eine gute Ausgangslage für<br />

den anschließenden informellen<br />

Aust<strong>aus</strong>ch, den die Gäste gerne<br />

nutzten.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

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Tag <strong>der</strong> älteren Generation<br />

Die LKNÖ und die Bäuerinnen<br />

im Bezirk Neunkirchen veranstalten<br />

am 5. März wie<strong>der</strong> den<br />

„Tag <strong>der</strong> älteren Generation“ an<br />

<strong>der</strong> LFS Warth. Organisiert von<br />

Erna Punkl wartet auf die Gäste<br />

wie<strong>der</strong> ein buntes Programm.<br />

Unter an<strong>der</strong>em mit Monsignore<br />

Franz Grabenwöger, Johann<br />

Hagenhofer und einigen aktuellen<br />

Themen sowie einem<br />

gemeinsamen Mittagessen.<br />

Tag <strong>der</strong> älteren Generation<br />

5. März, ab 9 Uhr, LFS Warth<br />

<br />

Auch im letzten Jahr kamen zahlreiche<br />

Landwirte zum „Tag <strong>der</strong> älteren<br />

Generation“, organisiert von<br />

den Bäuerinnen im Bezirk Neunkirchen<br />

und Erna Punkl (Mitte) / Foto:<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

17


GEMEINDEN<br />

Tiefe Nachttemperaturen<br />

und eine satte Schneedecke<br />

in schattigen Tallagen prägen<br />

diese Jahreszeit. In sonnigen<br />

Lagen ist <strong>der</strong> Schnee mittlerweile<br />

oft nur ein kurzer Gast.<br />

Wir verbringen viel Zeit drinnen,<br />

aber es ist doch schon<br />

einiges im Garten zu tun:<br />

Der nasse, schwere Schneefall<br />

zu Beginn des Winters, gefolgt<br />

vom Sturm, hat zum Teil<br />

schwere Schäden an Bäumen<br />

und Sträuchern verursacht.<br />

Jetzt zeigt sich, warum man<br />

Hortensien und Schmetterlingssträucher<br />

vor dem Winter einkürzen<br />

sollte. Manche Gehölze<br />

sind förmlich zerbrochen. Hier<br />

hilft nur ein starker Rückschnitt,<br />

möglichst bald, damit sich die<br />

Pflanzen gerade richten können.<br />

Bei alten Blütensträuchern, wie<br />

Forsythien und Weigelien, die in<br />

Schicken Sie Ihre Gartenfrage an:<br />

redaktion@bote-bw.at und unsere<br />

Gärtnermeisterin wird sie hier beantworten.<br />

Gartenzeit auch im Hochwinter<br />

die Jahre gekommen sind und<br />

unter dem schweren Schnee gelitten<br />

haben, hilft manchmal nur<br />

ein Stockrückschlag, ca. 40 Zentimeter<br />

über dem Boden. Keine<br />

Sorge, die Sträucher treiben im<br />

Frühling wie<strong>der</strong> kräftig durch!<br />

Bei Schäden in den Baumkronen<br />

muss das Bruchholz zeitnah<br />

entfernt werden, um Spaltrisse<br />

zu vermeiden.<br />

Grundsätzlich haben die tiefen<br />

Temperaturen nicht geschadet.<br />

Viele Schädlinge werden so<br />

dezimiert und machen uns im<br />

kommenden Gartenjahr weniger<br />

Sorgen. Es hat sich aber auch<br />

gezeigt, dass man Olean<strong>der</strong> und<br />

manch an<strong>der</strong>e mediterrane Pflanzen<br />

wirklich nicht im Freien <strong>aus</strong>pflanzen<br />

sollte. Ab minus zwölf<br />

Grad Celsius leiden selbst Lorbeer,<br />

Rosmarin und Schmucklilien<br />

ohne Winterschutz deutlich.<br />

Jetzt ist die richtige Zeit, um sich<br />

über den Beet- und Gartenplan<br />

für das kommende Jahr Gedanken<br />

zu machen. Wer ein chronologisches<br />

Gartenbuch geführt<br />

hat, kann nun die Eintragungen<br />

beurteilen, mit den Vorjahren vergleichen<br />

und in die Neuplanung<br />

einbeziehen. Mit Fruchtwechseltabellen<br />

und Mischkulturempfehlungen<br />

lässt sich sehr einfach<br />

ein neuer Plan für den Gemüsegarten<br />

machen. Chilis, Paprika<br />

und Süßkartoffeln können schon<br />

angesät werden, wenn man über<br />

eine hellen, warmen Platz dafür<br />

verfügt. Für den Wohngarten<br />

kann man jetzt beurteilen, ob<br />

man mit dem Bewuchs zufrieden<br />

war o<strong>der</strong> ob Blüten, Duft<br />

o<strong>der</strong> Sichtschutz im vergangenen<br />

Jahr gefehlt haben. Auch für<br />

Überlegungen zum Wassermanagement<br />

in <strong>der</strong> nächsten Gartensaison<br />

ist jetzt eine gute Zeit.<br />

Unsere Zimmerpflanzen merken,<br />

dass die Tage länger werden<br />

und freuen sich über eine<br />

regelmäßige Düngung. Am<br />

einfachsten geht das, indem<br />

man dem Gießwasser kleine<br />

Mengen Flüssigdünger beigibt.<br />

Vorsicht – wenn die Pflanzen<br />

sehr trocken sind, gibt man<br />

erst Wasser und am nächsten<br />

Tag Gießwasser mit Dünger. So<br />

kann man nichts falsch machen.<br />

Wer für die Vögel gute Futterplätze<br />

geschaffen hat, kann sich jetzt<br />

in den Mittagsstunden manchmal<br />

schon über frühlingshaftes<br />

Gezwitscher freuen.<br />

Noch ist Winter und uns bleibt<br />

genügend Zeit, zu entspannen,<br />

gute Gartenbücher zu lesen und<br />

uns aufs kommende Gartenjahr<br />

zu freuen!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

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18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


GEMEINDEN<br />

Neue Postleitzahl<br />

für Walpersbach<br />

In Walpersbach stehen die<br />

Zeichen auf Verän<strong>der</strong>ung: Aus<br />

2822 wird 2820. „Wir haben<br />

soeben die Zustimmung für eine<br />

Neunummerierung <strong>der</strong> Straßen<br />

und eine neue Postleitzahl bekommen“,<br />

freut sich Bürgermeister<br />

Peter Lielacher beim Neujahrsgespräch<br />

mit dem „<strong>Bote</strong>n“<br />

Mitte <strong>Jänner</strong>.<br />

Läuft alles nach Plan, haben<br />

die Walpersbacher ab 1. Juli<br />

neue Adressen. Notwendig<br />

geworden war <strong>der</strong> Schritt laut<br />

Lielacher vor allem auch deswegen,<br />

weil durch das Wachstum<br />

Am Gemeindeamt Walpersbach laufen<br />

<strong>der</strong>zeit die Vorarbeiten für die<br />

Umstellung <strong>der</strong> Postleitzahl. Foto:<br />

Schwendenwein<br />

des Ortes sowie <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />

Bad Erlach die Postzustellung<br />

zunehmend schwieriger<br />

geworden war. „Viele Adressen<br />

lauten <strong>der</strong>zeit beinahe gleich“,<br />

erklärt Lielacher.<br />

Die Neuerung bringt für die<br />

Gemeindebürger von Walpersbach<br />

zwar eine Adressän<strong>der</strong>ung.<br />

Dieselbe werde aber<br />

ohne größeren Zusatzaufwand<br />

für sie verlaufen, meint <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />

Die wesentlichen<br />

Än<strong>der</strong>ungen würden über das<br />

zentrale Mel<strong>der</strong>egister automatisch<br />

abgewickelt werden. Wie<br />

genau die Umstellung ablaufen<br />

wird und welche Schritte die<br />

Gemeindebürger selbst noch<br />

setzen müssen, will Lielachler<br />

aber in einer Informationsveranstaltung<br />

für die Bürger genau erläutern.<br />

Am Gemeindeamt wird<br />

das Projekt bereits intensiv vorbereitet.<br />

„Es ist am Laufen und<br />

wir werden schauen, dass wir es<br />

so rasch wie möglich abschließen<br />

können“, zeigt sich <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

arbeitsfreudig.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

19


überregional<br />

informativ<br />

unabhängig<br />

Teil 21:<br />

Erna Punkl<br />

<strong>aus</strong> Edlitz<br />

Rezepte<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

Neues Jahr, neue Rezepte: Die Bäuerinnen <strong>der</strong> Region verraten uns nun schon im dritten Jahr ihre kulinarischen<br />

Geheimnisse. Im heurigen Jahr liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf ganz traditionellen, einfachen Gerichten, wie sie früher<br />

oft gegessen wurden, die aber langsam in Vergessenheit geraten. Diese Speisen erzählen von einer Zeit, als<br />

man nicht einfach etwas <strong>aus</strong> dem Kühl- o<strong>der</strong> Gefrierschrank nehmen konnte, weil es keinen gab. Von einer Zeit,<br />

wo schmackhaft, regional und saisonal gekocht wurde – mit weniger Fleisch dafür mit umso mehr Schmalz.<br />

Wie das geht, verrät uns diesmal die ehemalige Bezirksbäuerin Erna Punkt <strong>aus</strong> Edlitz.<br />

Ofenflecken und klare Jägersuppe<br />

Ofenflecken<br />

(für ca. 6 Personen)<br />

40 dag Roggenmehl<br />

(evtl. die Hälfte davon<br />

durch braunes<br />

Weizenmehl ersetzen)<br />

1 Ei<br />

1/4 L Wasser<br />

Salz<br />

Alle Zutaten zu einem festen<br />

Teig verkneten, kleine Laibchen<br />

formen und runde Flecken <strong>aus</strong>rollen.<br />

Im Backofen bei 100<br />

Grad <strong>aus</strong>backen, her<strong>aus</strong>nehmen<br />

und noch warm mit dem<br />

Nudelwalker zusammendrücken,<br />

sodass kleine Blättchen<br />

entstehen (schmecken auch<br />

sehr gut zum Knabbern). Trocken<br />

lagern. Zum Kochen dann<br />

rund 2 Tassen <strong>der</strong> Ofenflecken<br />

mit kochendem Wasser übergießen<br />

und 10 Minuten quellen<br />

lassen. In <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

Erdäpfelröster zubereiten und<br />

die Flecken zum Schluss in <strong>der</strong><br />

Pfanne unterheben. Kurz anrösten<br />

und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Mit rotem Rübensalat<br />

o<strong>der</strong> Krautsalat servieren.<br />

Der „<strong>Bote</strong>“ präsentiert mit<br />

Seminarbäuerinnen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> saisonale Gerichte.<br />

Klare Jägersuppe<br />

Erdäpfel<br />

Karotten<br />

Lauch<br />

Gemüse nach Wahl<br />

getrocknete Pilze<br />

Brotwürfel<br />

Zwiebel<br />

Grammelschmalz<br />

Das vorhandene Gemüse<br />

in mundgerechte<br />

Stüche schneiden,<br />

in <strong>aus</strong>reichend Wasser<br />

kochen, die am Vortag eingeweichten<br />

Pilze dazugeben und<br />

mitkochen. Zum Schluss etwas<br />

Zwiebel und die Brotwürfel in<br />

Grammelschmalz anrösten und<br />

mit <strong>der</strong> Suppe anrichten.<br />

Apfelscheiben im Backteig<br />

Für den Teig<br />

1/4 L Milch<br />

2 Eier<br />

25 dag Mehl<br />

Salz<br />

Äpfel<br />

Fett (zum<br />

Ausbacken)<br />

Äpfel schälen, Kerngehäuse<br />

entfernen, in fingerdicke Scheiben<br />

schneiden und evtl. mit<br />

Zitronensaft beträufeln, damit<br />

sie nicht braun werden. Alle Zutaten<br />

für den Teig vermischen,<br />

die Apfelscheiben eintauchen<br />

und in heißem Fett <strong>aus</strong>backen.<br />

Mit Zimt und Zucker bestreuen.<br />

Aufruf: Haben Sie das Rezept <strong>aus</strong>probiert? Schicken Sie uns Ihre Fotos o<strong>der</strong> Videos an: redaktion@bote-bw.at. Die besten Beiträge werden veröffentlicht.<br />

Fotos: Rehberger (19), Punkl (2)


KULTUR UND GENUSS<br />

DA BLECH<br />

Nachhaltig gestaltete Nebenflächen in <strong>der</strong> Lanzenkirchner Wechselgasse<br />

Foto: Schwendenwein<br />

Bäume für Lanzenkirchen<br />

Die Lanzenkirchner Wechselgasse,<br />

die von <strong>der</strong> Hauptstraße<br />

hinter dem Hauptplatz zur<br />

Schulstraße führt, ist zum Paradebeispiel<br />

geworden. Die Bauarbeiten<br />

im Vorjahr erfor<strong>der</strong>ten<br />

eine Neugestaltung <strong>der</strong> Nebenflächen.<br />

Neben neuen Bäumen<br />

gibt es nun auch begrünte,<br />

versickerungsfähige Stellflächen.<br />

Das soll es zukünftig im<br />

ganzen Ort geben. „Wir wollen<br />

überall dort, wo es die Möglichkeit<br />

gibt, Bäume pflanzen“,<br />

erklärt Bürgermeister Bernhard<br />

Karnthaler. Diese Chance will er<br />

immer dann ergreifen, wenn es<br />

– wie nach den aktuellen Bautätigkeiten<br />

– einen Bedarf für Neugestaltung<br />

gibt. Auch wenn die<br />

Gegebenheiten dies nicht überall<br />

zuließen, räumt er ein, werde<br />

dennoch das nachhaltige Ziel<br />

verfolgt. In <strong>der</strong> Wechselgasse<br />

lässt sich bereits erahnen, wie<br />

das <strong>aus</strong>sehen kann, vor allem,<br />

wenn im Frühjahr alles zu sprießen<br />

beginnt.<br />

Größere Projekte wie im Vorjahr<br />

hat <strong>der</strong> Bürgermeister heuer<br />

übrigens nicht geplant. „In Föhrenau<br />

ist <strong>der</strong> Glasfaser-Ausbau<br />

zur Gänze abgeschlossen; in<br />

Lanzenkirchen gibt es noch<br />

vereinzelte Gassen“, erklärt er.<br />

Diese werden demnächst ans<br />

schnelle Internet angebunden.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

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WELL DONE<br />

SA, 02.03.<strong>2024</strong><br />

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Tickets: am Gemeindeamt Bad Schönau,<br />

unter 02646/8284, im Sconarium o<strong>der</strong><br />

online auf www.ntry.at<br />

Restaurant Hönigwirt – seit 1884<br />

140 Jahre im Dienste <strong>der</strong> Gastfreundschaft<br />

Nicht nur <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ feiert mit<br />

dieser <strong>250</strong>. Ausgabe ein beson<strong>der</strong>es<br />

Jubiläum, son<strong>der</strong>n auch für<br />

Familie Hönig bringt das Jahr <strong>2024</strong><br />

einen runden Geburtstag. Seit 140<br />

Jahren ist das Hotel Post mit dem<br />

dazugehörigen Gasthof bereits im<br />

Familienbesitz. Und mindestens<br />

ebenso lange steht für die Familie<br />

Hönig Gastfreundschaft an erster<br />

Stelle. Am Fuße des Schlossbergs<br />

von Kirchschlag erbaute Alois Hönig<br />

den heutigen Gasthof. Der Name<br />

„Zur Post“ war dabei nicht zufällig gewählt,<br />

einst waren hier die Stallungen<br />

<strong>der</strong> flinken Postpferde untergebracht.<br />

Zwischenzeitlich gab es sogar eine<br />

Tankstelle, sodass man auf <strong>der</strong> Durchreise<br />

auftanken und eine genussvolle<br />

Rast einlegen konnte. Mittlerweile<br />

verwöhnt die Familie Hönig bereits<br />

in fünfter Generation Hotel- und Restaurantgäste.<br />

Beson<strong>der</strong>e saisonale<br />

Schwerpunkte bereichern regelmäßig<br />

die Speisekarte des Traditionsbetriebs.<br />

Dabei wird großer Wert auf<br />

Teil 1<br />

Lesen Sie<br />

weiter im<br />

März-“<strong>Bote</strong>n“<br />

Qualität und Regionalität gelegt. Dass<br />

die Region Bucklige <strong>Welt</strong> heute ein<br />

bekannter Begriff unter den touristischen<br />

Reisezielen ist, ist nicht zuletzt<br />

Fritz Hönig zu verdanken.<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-Botschafter<br />

Der heutige Seniorchef präsentierte<br />

das Hotel Post und auch die<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Umgebung jahrzehntelang<br />

auf diversen Messen im<br />

In- und Ausland. Seine regelmäßigen<br />

Bustouren mit Gästen des H<strong>aus</strong>es<br />

sind sicher vielen Besuchern in<br />

Erinnerung geblieben. 140 Jahre<br />

im Dienste <strong>der</strong> Gastfreundschaft<br />

bieten natürlich eine Fülle an Erinnerungen.<br />

In <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />

des „<strong>Bote</strong>n“ werfen wir daher<br />

einen Blick auf die Entwicklungen<br />

in <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit<br />

und darauf, wie die neue Generation<br />

rund um Christoph und Ilona<br />

Hönig die 140-jährige Familientradition<br />

mit frischem Wind belebt.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

21


KULTUR UND GENUSS<br />

Premiere in Thal: Floriani-Frauen-Duo<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung Was es bedeutet, für an<strong>der</strong>e einteilen und ihr so den Rücken<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Thal Menschen Verantwortung für das Ehrenamt freihalten.<br />

brachte eine Premiere in <strong>der</strong><br />

Bei den zahlreichen Aufgaben<br />

für die Feuerwehr steht ihr<br />

Lichtenegger Katastralgemeinde:<br />

Erstmals führen zwei Frauen<br />

Anja-Lena Pfneisl zur Seite. Die<br />

die Geschicke <strong>der</strong> Florianis.<br />

30 Jährige ist ebenfalls die erste<br />

Frau in ihrer Funktion bei <strong>der</strong> FF<br />

Thal.<br />

Das neue Kommando <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Thal: <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Verwalter Stefan Blochberger,<br />

Kommandantin-Stellvertreterin<br />

Anja-Lena Pfneisl, Kommandantin<br />

Julia Pfneisl und <strong>der</strong> Leiter des Verwaltungsdienstes<br />

Matthias Mandl.<br />

Foto: FF Thal<br />

zu übernehmen, weiß Julia<br />

Pfneisl <strong>aus</strong> ihrem Brotberuf.<br />

Als Volksschullehrerin ist sie in<br />

Krumbach dafür zuständig, die<br />

Kin<strong>der</strong> beim Lernen anzuleiten,<br />

um mit ihnen die Grundsteine<br />

für ihre Zukunft zu legen.<br />

In ihrer Freizeit setzt die<br />

32-Jährige ebenfalls auf<br />

Verantwortung. Seit 2015<br />

ist sie Mitglied <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Thal,<br />

die letzten fünf Jahre war<br />

sie im Kommando Leiterin<br />

des Verwaltungsdienstes<br />

– und seit wenigen Tagen<br />

ist sie ganz an <strong>der</strong> Spitze<br />

angekommen. Ihre Kameradinnen<br />

und Kameraden<br />

schenkten ihr das Vertrauen<br />

und wählten sie zur neuen<br />

Kommandantin. Dass sie sich<br />

zur Wahl gestellt und die Funktion<br />

übernehmen konnte, führt<br />

die zweifache Mutter auch auf<br />

die Unterstützung ihrer Familie<br />

zurück. Ihr Mann – auch er ist<br />

Mitglied <strong>der</strong> FF Thal – könne<br />

sich als Selbstständiger den<br />

Arbeitsalltag bei Bedarf flexibel<br />

„In <strong>der</strong> Führung macht<br />

es keinen Unterschied“<br />

Das Frauenduo will vor allem<br />

den Fortbestand <strong>der</strong> Wehr<br />

sichern. „Die Feuerwehr ist<br />

enorm wichtig für den Ort“,<br />

steht für die neue Kommandantin<br />

außer Zweifel und sie erklärt:<br />

„Es steht und fällt alles mit <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft und dem Willen,<br />

sich gegenseitig zu helfen.“<br />

Damit das auch weiterhin so<br />

sein kann, will sie ihre Mannschaft<br />

top<strong>aus</strong>gebildet wissen<br />

und auch die Ausrüstung mo<strong>der</strong>nisieren.<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

sei manches liegen<br />

geblieben, daher gelte es jetzt,<br />

alle erfor<strong>der</strong>lichen Schulungen<br />

und Fortbildungen in Anspruch<br />

zu nehmen, um alle auf den<br />

aktuellsten Wissensstand zu<br />

bringen. Dafür geht sie selbst<br />

als Vorbild voran. „Auch im<br />

Kommando braucht es noch<br />

ein paar Kurse, die ich heuer<br />

abschließen werde“, erklärt<br />

sie. Mit <strong>der</strong> Erneuerung des<br />

Unimog-Aufb<strong>aus</strong> und dem Abschluss<br />

<strong>der</strong> Blackout-Vorsorge<br />

stehen zudem konkrete Projekte<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung <strong>der</strong><br />

neuen Führungsriege. Und auch<br />

Veranstaltungsplanungen wie<br />

das Karnevalsfest am 9. Februar<br />

sind nun Teil ihrer Arbeit.<br />

Unterstützung erhält Julia<br />

Pfneisl dabei <strong>aus</strong> <strong>der</strong> eigenen<br />

Mannschaft ebenso wie von<br />

den Kameraden umliegen<strong>der</strong><br />

Wehren. „Die Akzeptanz für<br />

zwei Frauen an <strong>der</strong> Spitze ist<br />

da“, erklärt sie und hält fest:<br />

„Im Einsatz mag es bezogen auf<br />

die körperliche Kraft einen Unterschied<br />

machen, ob ein Mann<br />

o<strong>der</strong> eine Frau dort steht. In <strong>der</strong><br />

Führung macht es aber sicher<br />

keinen Unterschied.“<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Termin<br />

Karnevalsfest, 9.2.24, 21 Uhr<br />

im Milleniums-Stadl Thal<br />

Foto: Oldtimer Zöbern<br />

Foto: Grasel<br />

20 Jahre Kekse backen für guten Zweck beim Oldtimer<br />

Seit 20 Jahren wird bei <strong>der</strong> Oldtimer-Raststation Zöbern in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />

für den guten Zweck gebacken. Auch heuer konnten<br />

wie<strong>der</strong> 11.000 Euro an den Verein Lebenslicht übergeben werden.<br />

Insgesamt wurden bereits 200.000 Euro „erbacken“.<br />

Kampichler Brauchtum in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />

Zum 38. Mal machten sich viele Kampichler (Gemeinde Zöbern) zehn<br />

Tage vor Weihnachten auf Herbergssuche. An neun Tagen besuchten vom<br />

Baby bis zum 85-Jährigen alle Generationen jedes H<strong>aus</strong>, bis schließlich<br />

am zehnten Tag das Herbergsbild in die Kirche gebracht wurde.<br />

Schultaschen-<br />

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22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


Die Jugend hat das Kommando<br />

Sebastian Woltron ist <strong>der</strong><br />

jüngste Kommandant in <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> FF Brunn an <strong>der</strong><br />

Pitten. Das Feuerwehr-Gen hat<br />

ihm die Familie mitgegeben, das<br />

Vertrauen seiner Kollegen hat<br />

sich <strong>der</strong> 22-Jährige erarbeitet.<br />

Sicher unterwegs in <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> des Internets<br />

Spätestens wenn <strong>der</strong> Nachwuchs<br />

das eigene Smartphone<br />

in Händen hält, eröffnet sich damit<br />

eine digitale <strong>Welt</strong>, die nicht<br />

nur viel Wissen, Aust<strong>aus</strong>ch und<br />

Informations-Vielfalt bereit hält,<br />

son<strong>der</strong>n auch viele weniger erfreuliche<br />

Nebenerscheinungen.<br />

Eine Tatsache, die vielen Eltern<br />

berechtigte Sorgen bereitet. Wie<br />

geht man also damit um und<br />

wie kann man seinen Kin<strong>der</strong>n<br />

ein sicheres Online-Umfeld ermöglichen?<br />

Diesen und vielen<br />

weiteren Fragen ging Daniela<br />

Reisner (Saferinternet.at-Trainerin,<br />

Kommunikationsagentur<br />

reDaRei) im Rahmen einer elfteiligen<br />

Vortragsreihe von „Bildung<br />

wächst“ auf den Grund.<br />

An verschiedenen Terminen in<br />

<strong>der</strong> ganzen Region informierte<br />

sie Eltern und Pädagogen<br />

über essentielle Themen wie<br />

Bernadette Pichler-Holzer<br />

hat mit ihrem Kommando eine<br />

Entscheidung getroffen: „Mein<br />

Stellvertreter hat sein Amt <strong>aus</strong><br />

persönlichen Gründen zurückgelegt.<br />

Da war klar, dass auch<br />

ich meine Funktion zur Verfügung<br />

stelle“, erklärt die nunmehr<br />

ehemalige Kommandantin <strong>der</strong><br />

FF Brunn. Drei Jahre hat sie die<br />

Geschicke <strong>der</strong> Florianis in <strong>der</strong><br />

Bad Erlacher Katastralgemeinde<br />

geleitet. Jetzt hat sie den Weg<br />

für die junge Riege frei gemacht<br />

– und damit für ihren 22-jährigen<br />

Sohn Sebastian.<br />

Der „<strong>Bote</strong>“ trifft die beiden in<br />

Schwarzau am Steinfeld, in dem<br />

H<strong>aus</strong>, in dem Sebastian aufgewachsen<br />

ist und Bernadette ihre<br />

Praxis für Physiotherapie führt.<br />

Für den Termin haben sich beide<br />

in die blaue Feuerwehruniform<br />

geschmissen. Beim Eintreffen<br />

sind Mutter und Sohn bereits<br />

beim fachlichen Aust<strong>aus</strong>ch. Der<br />

22-Jährige schmunzelt: „Wir telefonieren<br />

jetzt auch fast mehr<br />

als zuvor, als ich noch Verwalter<br />

war.“ Seine neue Funktion hat<br />

<strong>der</strong> Student für Forstwirtschaft<br />

nicht leichtfertig angetreten.<br />

„Ich habe viele Gespräche geführt,<br />

um die Frage zu beantworten:<br />

Was macht einen Kommandanten<br />

<strong>aus</strong>?“, erklärt er. Der<br />

Vorschlag, dass er sich <strong>der</strong> Wahl<br />

stellt, kam <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Mannschaft.<br />

Immerhin hat <strong>der</strong> 22-Jährige in<br />

den vergangenen Jahren als<br />

Verwalter sowohl in Brunn<br />

als auch auf Abschnittsebene<br />

wichtige Erfahrungen<br />

gesammelt und er kennt die<br />

Feuerwehrstrukturen von<br />

Kindesbeinen an. Nicht nur<br />

seine Großeltern, Eltern und<br />

Geschwister waren beziehungsweise<br />

sind bei einer Feuerwehr<br />

aktiv, auch er selbst fing früh an.<br />

Unter an<strong>der</strong>em war er schon mit<br />

zwölf Jahren als Reporter beim<br />

Landeslager dabei.<br />

Altersschnitt unter 30<br />

Das Ergebnis war dementsprechend<br />

eindeutig: 23 von 25<br />

anwesenden Stimmen wählten<br />

ihn zum neuen Mann an <strong>der</strong><br />

Spitze. Das Kommando komplettieren<br />

mit Manuel Gregor<br />

und Elisabeth Berger ebenfalls<br />

zwei „Jungspunde“ mit<br />

Erfahrung. Auch sie haben in<br />

<strong>der</strong> Brunner Feuerwehrjugend<br />

angefangen, die heuer ihr 30.<br />

Bestehen feiert. Das spiegelt<br />

sich auch in <strong>der</strong> Mannschaft<br />

wi<strong>der</strong>. Die 55 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> FF<br />

Brunn sind überwiegend unter<br />

30 Jahre alt. Etwa 70 Prozent<br />

davon wohnen nicht direkt in<br />

Brunn. Die Wehr im Grenzgebiet<br />

<strong>der</strong> Bezirke Neunkirchen<br />

und Wiener Neustadt ist zwar<br />

für ein vergleichsweise kleines<br />

Gebiet zuständig, das aber mit<br />

viel Waldfläche sowie Pflege-<br />

Im Rahmen von „Bildung wächst“ gab Expertin Daniela Reisner Eltern und<br />

Pädagogen in elf Vorträgen praktische Tipps im Umgang ihrer Kin<strong>der</strong> mit<br />

dem Internet und Sozialen Medien / Foto: Rigler/Regionsbüro<br />

Cybermobbing, den Umgang<br />

mit dem ersten Handy, digitale<br />

Balance, Fake News, Social<br />

Media o<strong>der</strong> digitale Spiele. Die<br />

Vorträge waren sehr praxisnah<br />

gestaltet, um den Gästen einen<br />

soliden Grundstein mitzugeben.<br />

Erfahrenere Teilnehmer erhielten<br />

auch tiefere Einblicke in das<br />

Sebastian<br />

Woltron mit seiner<br />

Mutter Bernadette Pichler-Holzer<br />

Foto: Schwendenwein<br />

einrichtungen beson<strong>der</strong>s her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nd<br />

ist. Für das neue<br />

Team gibt es daher vieles zu<br />

überblicken. Dazu hilft es auch,<br />

sich in <strong>der</strong> Familie <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen<br />

zu können. Pichler-Holzer hat<br />

zehn Jahre lang Führungstätigkeiten<br />

bei <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>aus</strong>geübt.<br />

Manuel Gregors Vater war<br />

ebenfalls bereits einmal Kommandant.<br />

Für den Nachwuchs<br />

haben sie den Weg bereitet –<br />

jetzt stehen sie mit ihrem Rat<br />

zur Verfügung o<strong>der</strong> wie Pichler-<br />

Holzer erklärt: „Wir geben <strong>der</strong><br />

Jugend das Vertrauen. Wir haben<br />

uns 2018 ein klares Ziel gesetzt:<br />

in die Jugend investieren,<br />

damit sie übernehmen kann. Ich<br />

würde sagen: Ziel erreicht“.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Thema. „Mit diesem Format ist<br />

es uns gelungen, in die digitale<br />

Bildung und Sicherheit in unserer<br />

Gemeinschaft zu investieren.<br />

Ein sinnvolles Investment<br />

in unsere Zukunft und in die unserer<br />

Kin<strong>der</strong>“, so Regionsobfrau<br />

Michaela Walla.<br />

Cornelia Rehberger<br />

UND GENUSS<br />

KULTUR<br />

GEDANKEN<br />

von Roman Josef<br />

Schwendt<br />

Foto: Seidl<br />

Groß und artig<br />

In einer <strong>Welt</strong> voller Leistungsdruck<br />

geht es in erster Linie<br />

darum, besser und größer zu<br />

sein als jemand an<strong>der</strong>er. Evolutionsbedingt<br />

ist das vollkommen<br />

nachvollziehbar, denn schließlich<br />

wird man als Schlechterer einfach<br />

gefressen. Dieser innere Trieb hat<br />

sich offenbar nicht mit allen an<strong>der</strong>en<br />

Errungenschaften mitentwickelt,<br />

weswegen <strong>der</strong> Mensch<br />

noch immer dem Darwin’schen<br />

Gesetz frönt. Aber woran orientiere<br />

ich mich, wenn ich besser<br />

sein will? Ein Beispiel: Der Einzige,<br />

<strong>der</strong> besser ist als jemand,<br />

<strong>der</strong> das teuerste Auto hat, ist <strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> das teuerste Auto billiger bekommen<br />

hat. Ein Paradoxon. Besser<br />

ist man auch, wenn man artig<br />

gewisse Normen erfüllt, unabhängig<br />

von den Magengeschwüren,<br />

die man als Geschenk fürs „Nicht<br />

auf sich selbst“-Horchen gratis<br />

dazubekommt. Wo ist das gesunde<br />

Bauchgefühl hingekommen?<br />

Warum orientiert man sich woan<strong>der</strong>s<br />

und nicht an sich selbst?<br />

Jede Blume blüht neben T<strong>aus</strong>enden<br />

an<strong>der</strong>en schönen Blumen.<br />

Einfach. Für sich. So gut sie kann.<br />

In <strong>der</strong> Entwicklung sollte man<br />

sich an sich selbst orientieren,<br />

morgen besser als heute zu sein,<br />

in kleinen regelmäßigen Schritten.<br />

Denn auch die Selbstoptimierung<br />

ist keine Modeerscheinung, son<strong>der</strong>n<br />

ein innerer Trieb, dem viele<br />

vielfach unterworfen sind. Aber:<br />

Morgen noch genau <strong>der</strong>selbe zu<br />

sein, ist auch voll okay.<br />

Ja natürlich gibt es Standards,<br />

an denen man sich orientieren<br />

soll / muss / kann. Wenn man das<br />

will. Philharmoniker zum Beispiel.<br />

Da muss man „all in“ gehen und<br />

durch<strong>aus</strong> artig sein, um groß zu<br />

werden. Vergessen wir aber nicht,<br />

dass es dazwischen auch immer<br />

individuelle Wege gibt. Liebe Eltern<br />

und pädagogische Kollegen,<br />

das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl.<br />

Es ist etwas an<strong>der</strong>es, die<br />

eigene Großartigkeit anzustreben,<br />

als danach zu streben, besser als<br />

jemand an<strong>der</strong>s zu sein. Was das<br />

mit Kunst zu tun hat? Alles.<br />

Ein zufriedenes neues Jahr<br />

wünscht herzlichst,<br />

Roman Josef Schwendt<br />

brief @ romanjosefschwendt.com<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

23


Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

KULTUR UND GENUSS<br />

Jungwinzer will hoch hin<strong>aus</strong><br />

Lukas Döller hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich: Zurücklehnen will sich <strong>der</strong> 28-Jährige<br />

aber nicht, im Gegenteil: Er will die Qualität seiner Weine weiterentwickeln.<br />

Elegant serviert Lukas Döller<br />

seine Heurigenschmankerl.<br />

Währenddessen trudeln<br />

weitere Gäste ein. Ein rascher<br />

Blick über die Schulter, eine<br />

freundliche Begrüßung. In Windeseile<br />

ist <strong>der</strong> 28-Jährige bei<br />

den neuen Kunden und ist um<br />

keinen Schmäh verlegen. Es ist<br />

Werktag, nach und nach füllt<br />

sich das Lokal an diesen ersten<br />

Heurigentagen im neuen Jahr.<br />

Vielfach kommen Stammgäste,<br />

die sich ihr Glaserl Rot nicht<br />

entgehen lassen und über Alltägliches<br />

plau<strong>der</strong>n wollen.<br />

Das Heurigenlokal ist eine Institution<br />

in Katzelsdorf. Das will<br />

<strong>der</strong> 28-jährige Lukas, <strong>der</strong> im Juli<br />

des Vorjahres auch den Heurigenbetrieb<br />

offiziell von seinem<br />

Vater Helmut Döller übernommen<br />

hat, so weiterführen. Die<br />

Landwirtschaft führt er bereits<br />

seit 2014, mit seinem eigenen<br />

Wein hat er sich spätestens ab<br />

2015 auch innerhalb <strong>der</strong> Familie<br />

bewiesen.<br />

Derzeit wird in <strong>der</strong> Gaststube<br />

auch <strong>der</strong> Jahrgang 2023 <strong>aus</strong>geschenkt,<br />

mit dem <strong>der</strong> Jungwinzer<br />

mehr als zufrieden ist. „Der<br />

Weiße ist extrem fruchtig, <strong>der</strong><br />

Rosé hat eine wun<strong>der</strong>schöne<br />

Beerenqualität und <strong>der</strong> Rote ist<br />

kräftig und gehaltvoll“, gerät er<br />

über seine Weine ins Schwärmen.<br />

Das Streben nach mehr<br />

Wenn er auf das vergangene<br />

Jahr zurückblickt, dann war dieses<br />

arbeitsreich und erfolgreich<br />

zugleich: die Betriebsübernahme,<br />

Ehrungen für seine Weine<br />

und zur Krönung die Auszeichnung<br />

als Falstaff-Jungwinzer<br />

des Jahres. Letztere freut ihn<br />

beson<strong>der</strong>s, zumal die Konkurrenz<br />

namhafte und große Weinbetriebe<br />

waren. „Es war eine<br />

Riesenüberraschung, dass so<br />

viele Menschen für mich abgestimmt<br />

haben“, freut er sich<br />

auch Monate danach. Der Preis<br />

spornt ihn weiter an: „Man kann<br />

sich immer verbessern.“ Nicht<br />

zuletzt deshalb reicht Döller<br />

seine Weine auch immer wie<strong>der</strong><br />

bei diversen Prämierungen ein.<br />

Im Weingarten ist<br />

<strong>der</strong>zeit Rebschnitt-<br />

Saison. Das im Vorjahr<br />

gewachsene Holz wird<br />

dabei bis auf einen Trieb<br />

zurückgeschnitten – entscheidend<br />

für Qualität und<br />

Ertrag <strong>der</strong> kommenden Ernte.<br />

Langfristig werden ihm die<br />

Lage seiner Weingärten in Pöttsching<br />

zugutekommen, denn<br />

wegen <strong>der</strong> klimatischen Bedingungen<br />

sieht Döller in diesem<br />

Standort Mitten im Rosaliagebirge<br />

eine „zukunftsträchtige<br />

Lage“.<br />

Während er erzählt, überblickt<br />

er geschäftig, aber zufrieden<br />

das Geschehen in seiner Gaststube.<br />

Die harten Zeiten in <strong>der</strong><br />

Gastronomie spüre aber auch<br />

er. Stichwort: Personalmangel.<br />

In <strong>der</strong> Küche hilft seine 83-jährige<br />

Großmutter <strong>aus</strong>. Im Service<br />

ist auch Vater Helmut nach wie<br />

vor im Einsatz. „Wir schaffen<br />

es mit sehr viel Eigenleistung“,<br />

erklärt Lukas. Jetzt im Winter<br />

sei es noch ruhiger, aber in den<br />

stärkeren Sommermonaten sei<br />

Lukas Döller präsentiert in seinem<br />

Weinkeller den preisgekrönten Rosalia<br />

DAC Rosé / Foto: Schwendenwein<br />

gutes Personal zur Unterstützung<br />

unbedingt gefragt, meint<br />

Döller, <strong>der</strong> bereit ist, viel Engagement<br />

in seinen Betrieb zu<br />

investieren.<br />

Auf den Erfolgen des Vorjahres<br />

will sich <strong>der</strong> Jungwinzer<br />

keinesfalls <strong>aus</strong>ruhen. Er tüftelt<br />

schon wie<strong>der</strong> an einigen neuen<br />

Projekten. Danach gefragt,<br />

grinst er verschmitzt: „Man darf<br />

gespannt bleiben.“<br />

Victoria Schwendenwein<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mi, 13. März <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss: Fr, 1. März <strong>2024</strong><br />

www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Victoria Schwendenwein, BA,<br />

Markus Steinbichler, Karin Egerer, Gerlinde Blauensteiner, Roman Josef Schwendt<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer, Benjamin Schier<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

proethik<br />

werberat<br />

zertifiziert 22/23<br />

VERBAND DER<br />

REGIONALMEDIEN<br />

ÖSTERREICHS<br />

Sollten Sie einmal eine <strong>Bote</strong>-Ausgabe irrtümlich nicht erhalten haben,<br />

bitten wir Sie uns unter 02646/7001-10 zu kontaktieren.<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung-Information über wirtschaftliche, politische und<br />

gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />

Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />

durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />

eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von<br />

Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung<br />

vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes<br />

Redaktions- und Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben,<br />

den Rechten des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft,<br />

jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf<br />

hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und<br />

Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />

verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

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24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


KULTUR UND GENUSS<br />

Filiale Kirchschlag<br />

Kirchschlager<br />

Narrentage<br />

Foto: Grabner<br />

Neues Prinzenpaar für Kirchschlags Faschingsumzug<br />

Der beliebte Faschingsumzug in <strong>der</strong> Stadtgemeinde, organisiert<br />

vom 1. Kirchschlager Faschingsverein, findet wie üblich am<br />

Faschingsdienstag um 14 Uhr am Hauptplatz statt. Rechtzeitig dazu<br />

wurde auch das neue Prinzenpaar gekürt: Sabine Aulabauer und<br />

Matthias Brandstätter freuen sich, den Faschingsumzug mit <strong>der</strong><br />

Stadtkapelle Kirchschlag anführen zu dürfen.<br />

Sa. 10. Feb. Sportlerball<br />

des USC Kirchschlag ab 20 Uhr im Pfarrzentrum<br />

So. 11. Feb. Kin<strong>der</strong>fasching<br />

ab 15 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Faschingsdienstag,<br />

Im Anschluss Verlosung von wertvollen Preisen<br />

(unter Ausschluss des Rechtsweges)<br />

Eintritt: Euro 3,- inkl. Teilnahme an <strong>der</strong> Verlosung<br />

14 Uhr<br />

13. Feb. <strong>2024</strong><br />

Großer<br />

Faschingsumzug<br />

am Hauptplatz<br />

Foto: VS Schwarzau<br />

IMST-Award für die Volksschule Schwarzau<br />

„Innovationen Machen Schulen Top“– kurz: IMST ist eine Auszeichnung<br />

für Schulen, die sich beson<strong>der</strong>s für eine Verbesserung des<br />

MINT-Unterrichts einsetzen. Seit Kurzem darf sich die VS Schwarzau<br />

am Steinfeld zu den stolzen Preisträgern zählen.<br />

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Druck: Scherz-Kogelbauer GmbH, 2860 Kirchschlag<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

25


KULTUR UND GENUSS<br />

Bei ihr gibt’s immer etwas zu lachen<br />

Seit sieben Jahren steht Evelin<br />

Pichler auf <strong>der</strong> Kabarett-Bühne.<br />

Die 26-Jährige <strong>aus</strong> Lichtenegg<br />

feierte zu Jahresbeginn mit „Best<br />

of – Was bisher geschah“ in Wien<br />

Premiere und arbeitet am vierten<br />

Soloprogramm.<br />

Lokalaugenschein am<br />

Spanblocherhof<br />

Das Publikum hat Evelin<br />

Pichler längst auf ihrer Seite.<br />

Das hat sie nicht zuletzt vor<br />

wenigen Monaten beim Burgenländischen<br />

Kabarettpreis<br />

bewiesen, bei dem sie den Publikumspreis<br />

gewann.<br />

Doch auch darüber hin<strong>aus</strong><br />

gilt: Wer die österreichische<br />

Kabarettszene kennt, kommt<br />

an <strong>der</strong> 26-Jährigen nicht mehr<br />

vorbei. Grund genug, um in<br />

einem „Best of“ zurückzublicken.<br />

Pichler steht seit sieben<br />

Jahren auf <strong>der</strong> Bühne, hat drei<br />

Solo-Programme gespielt und<br />

mehrere Kabarettpreise eingeheimst.<br />

Dazwischen hat sie die<br />

Ausbildung zur Elementarpädagogin<br />

abgeschlossen, Vollzeit in<br />

einem Kin<strong>der</strong>garten gearbeitet<br />

und die Corona-Zwangsp<strong>aus</strong>e<br />

durchgestanden. Die Erfahrungen,<br />

die sie dabei gesammelt<br />

hat, finden sich ebenso in<br />

ihrem Kabarett wie<strong>der</strong> wie ihr<br />

Aufwachsen in Lichtenegg, das<br />

sich wie ein roter Faden durch<br />

ihre Programme zog. Dementsprechend<br />

ist auch das „Best<br />

of“, mit dem sie Anfang <strong>Jänner</strong><br />

im zum Bersten gefüllten Theater<br />

am Alsergrund Premiere<br />

feierte, gespickt mit Anekdoten<br />

<strong>aus</strong> dem Alltag in ihrem „kleinen<br />

Dorf am Rande <strong>der</strong> Zivilisation“.<br />

Authentisch im Dialekt<br />

Trocken, sarkastisch und<br />

pointiert erzählt sie vom Leben<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, ihrer<br />

Schulzeit in Wiener Neustadt<br />

und dem Kulturschock, den sie<br />

nach <strong>der</strong> Matura beim Umzug<br />

nach Wien erlebte. Pichler zeigt,<br />

dass man den Alltag mit all seinen<br />

Tücken durch<strong>aus</strong> mit Humor<br />

nehmen darf. Dabei nimmt sie<br />

gerne auch einmal sich selbst<br />

und die eigene Familie aufs<br />

Korn. Verschont bleibt aber eigentlich<br />

niemand – schon gar<br />

nicht, wer in <strong>der</strong> ersten Reihe<br />

sitzt. Pichler interagiert mit ihrem<br />

Publikum, lässt die Gäste<br />

Teil des Programms werden.<br />

„Best of“ im Theater am Alsergrund: Pichler nimmt ihre Herkunft und auch die<br />

Familie (Bild links) gerne einmal aufs Korn/ Fotos: Schwendenwein, Reiser<br />

Dabei bleibt sie sich selbst treu:<br />

„Ich spiele im Dialekt, denn alles<br />

an<strong>der</strong>e wäre nicht ich.“<br />

Ob die eigene Herkunft aber<br />

auch in zukünftigen Programmen<br />

noch so eine große Rolle<br />

spielen wird, weiß die 26-Jährige<br />

<strong>der</strong>zeit nicht. „Ich denke,<br />

ich bin gerade an einem wegweisenden<br />

Punkt. Es ist natürlich<br />

eine Stilfrage“, erklärt sie im<br />

Gespräch mit dem „<strong>Bote</strong>n“, für<br />

das sie sich in <strong>der</strong> Premierenp<strong>aus</strong>e<br />

Zeit genommen hat. Wie<br />

sie sich letztlich entscheiden<br />

wird, wird das Publikum spätes-<br />

tens im September erfahren.<br />

Dann will sie mit ihrem vierten<br />

Solo-Programm durchstarten<br />

und damit auch weiter auf ein<br />

großes Ziel hinarbeiten: „Einen<br />

Solo-Auftritt im Casanova<br />

Wien“, schwärmt die „coole<br />

Socke“, wie etwa Viktor Gernot<br />

sie bereits genannt hat.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Termine<br />

20.4. „Was bisher geschah – Best of“<br />

in Wiener Neustadt<br />

9.11. 4. Soloprogramm, Bad Schönau<br />

www.evelinpichler.at<br />

Bernadette und Josef Brandstetter mit Renate An<strong>der</strong>l und Josef Moosbrugger<br />

auf ihrem Spanblocherhof / Foto: Schwendenwein<br />

Dass die Bucklige <strong>Welt</strong> Vorreiter<br />

in Sachen Nachhaltigkeit<br />

ist, ist auch dem Präsidenten<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaftskammer<br />

Österreich bekannt. Der Vorarlberger<br />

Josef Moosbrugger lud<br />

die Arbeiterkammerpräsidentin<br />

Renate An<strong>der</strong>l <strong>aus</strong> Wien dazu<br />

ein, ein gemeinsames Bekenntnis<br />

für eine nachhaltig produzierende<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

abzugeben - am Spanblocherhof<br />

<strong>der</strong> Familie Brandstetter in<br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

Zöbern. Dort gab es nicht nur<br />

ein Statement für die Presse,<br />

son<strong>der</strong>n auch einen Lokalaugenschein.<br />

Dabei führte <strong>der</strong> LK-<br />

Präsident mit <strong>der</strong> Familie Brandstetter<br />

in die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

eines landwirtschaftlichen Betriebs<br />

ein. Die AK-Präsidentin<br />

betonte, ihr sei bewusst, dass<br />

die heimischen Bauern für<br />

Lebensqualität im ländlichen<br />

Raum sorgten.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Samstag, 16. März <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Festsaal Mittelschule Aspang | Einlass: 18.30 Uhr<br />

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und im Bürgerservice <strong>der</strong> Gemeinde Aspang Markt


KULTUR UND GENUSS<br />

Foto: Franz Riegler<br />

Foto: Heissenberger<br />

Poker Juniors freuen sich über Rekord-Christkindlturnier<br />

Das 14. Christkindlturnier <strong>der</strong> Poker Juniors letzten Dezember<br />

brachte ein Rekor<strong>der</strong>gebnis: Genau 44.020,23 Euro an Spenden<br />

konnte <strong>der</strong> Krumbacher Hobby-Fußballverein an Spenden sammeln,<br />

die nun bedürftigen Menschen in <strong>der</strong> Region, dem Verein<br />

Lebenslicht und <strong>der</strong> ASO Krumbach zugutekommen.<br />

Grimmensteiner Senioren überreichten Spenden<br />

Franz und Susanne Heissenberger überbrachten dem Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Aktion „Schilling für Shilling“, Eddie Kroll (<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ berichtete im<br />

November) 720 Euro Spendengeld, das von den SPÖ Senioren und<br />

dem Pensionistenverband Grimmenstein gesammelt wurde.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

27


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Über den Ramshöhenweg unterweg<br />

Nebelstein<br />

Rams<br />

Hai<strong>der</strong>-<br />

Siedlung<br />

Otterthal<br />

Goldberg<br />

Baumthal<br />

Eigenberg<br />

A l p e l t a l<br />

Thermenweg<br />

Hermannshöhle<br />

Am<br />

Gries<br />

Fotos (9): Egerer; Grafik: Scherz-Kogelbauer<br />

Unser aktueller Ausflugstipp<br />

führt uns von Kirchberg auf<br />

die Rams über den Höhenweg<br />

und auf Waldwegen<br />

zum kleinen Gipfel des Nebelsteines,<br />

bevor es über<br />

den Kammweg zurück zum<br />

Ramssattel geht, wo eine<br />

Stärkung angesagt ist. Danach<br />

erwartet den Wan<strong>der</strong>er<br />

noch ein Silo <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art sowie eine reizvolle<br />

Familienkapelle, bevor wir<br />

über Waldwege zu unserem<br />

Ausgangspunkt absteigen.<br />

Start ist an <strong>der</strong> ersten<br />

Kurve auf <strong>der</strong> Ramsstraße,<br />

wo zwei Autos parken können.<br />

Hier weisen uns Wegtafeln<br />

zum Steig auf den<br />

Ramssattel. Anfangs gilt<br />

es, die meisten Höhenmeter<br />

zu bewältigen, doch zu Beginn<br />

haben wir ja noch viel<br />

Motivation und Kraft. Danach<br />

können wir schon herrliche Ausblicke<br />

genießen. Beim Ramswirt<br />

angekommen, wan<strong>der</strong>n wir vorerst<br />

linker Hand am Wirtsh<strong>aus</strong><br />

vorbei und über einen kleinen<br />

Wiesensteig nochmals eine<br />

kleine Steigung hinauf auf die<br />

Asphaltstraße. Diese wenig befahrene<br />

Straße erlaubt uns erstmals<br />

Ausblicke auf die herrliche<br />

Natur und die Berge. Bevor wir<br />

zum Kammwan<strong>der</strong>weg Richtung<br />

Raach kommen, biegen<br />

wir nach links hinunter ab. Wir<br />

passieren ein Bauernh<strong>aus</strong> und<br />

wan<strong>der</strong>n auf einem Forstweg<br />

gerade<strong>aus</strong> weiter, <strong>der</strong> schließlich<br />

eine Rechtskurve macht.<br />

Nach dieser Kurve sind es noch<br />

etwa 100 Meter, bis schließlich<br />

rechter Hand ein angewachsener<br />

Forstweg nach oben abzweigt.<br />

Zurzeit liegt dort auch<br />

ein Holzstoß. Diesem folgen wir<br />

für ungefähr 20 Minuten, bevor<br />

dieser Weg in einen kleinen Pfad<br />

mündet, <strong>der</strong> uns links bergab<br />

führt. Doch schon bald erreichen<br />

wir den nächsten Forstweg<br />

und entdecken auch schon<br />

eine gelbe Tafel, auf <strong>der</strong> unser<br />

Ziel, <strong>der</strong> Nebelstein, angeschrieben<br />

ist. Jetzt ist es nicht mehr<br />

sehr weit und schon bald sehen<br />

wir linker Hand, ein paar Schritte<br />

hinauf, das Gipfelkreuz samt<br />

Bankerl, das zur wohlverdienten<br />

Rast einlädt. Hinter uns befindet<br />

sich <strong>der</strong> mächtige Otter. Der Nebelstein<br />

liegt am Wan<strong>der</strong>weg<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Raach und nennt<br />

sich „Eggerrundwan<strong>der</strong>weg“.<br />

Halbzeit – Brotzeit<br />

Nachdem wir uns <strong>aus</strong>gerastet<br />

und gestärkt haben, machen wir<br />

uns auf den Weg. Genau gegenüber<br />

<strong>der</strong> Stelle, wo wir links<br />

zum Nebelstein hinaufgegangen<br />

sind, führt uns nun ein schmaler<br />

Waldpfad gerade bergauf.<br />

Rechter Hand sehen wir eine<br />

Wiese und steigen quasi am<br />

Waldrand hinauf zum markierten<br />

Kammweg von Raach<br />

auf die Rams. An einem H<strong>aus</strong><br />

entlang erreichen wir schließlich<br />

den Forstweg. Hier halten wir<br />

uns rechts und wan<strong>der</strong>n vorerst<br />

in einer Birkenallee weiter.<br />

Schließlich erreichen wir wie<strong>der</strong><br />

den Punkt, an dem wir vorher<br />

links hinunter abgebogen<br />

sind. Wir wan<strong>der</strong>n aber den<br />

gleichen Weg auf <strong>der</strong> Asphaltstraße<br />

zurück auf den Ramssattel,<br />

wo man beim Ramswirt<br />

einkehren o<strong>der</strong> im Bauernladen<br />

etwas einkaufen kann.<br />

Verdiente Mittagsp<strong>aus</strong>e<br />

Nun haben wir noch einen<br />

leichten Anstieg Richtung<br />

Oedenkirchen vor uns. Dafür<br />

Gesc hichte<br />

erwan<strong>der</strong>n<br />

28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

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Ob Groß o<strong>der</strong> Klein,<br />

Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihr Wohlbefinden.<br />

werden wir aber mit herrlichen<br />

Ausblicken auf den Schneeberg<br />

und die Hohe Wand belohnt.<br />

Außerdem kommen wir<br />

schließlich beim Bauernhof des<br />

Ramswirtes vorbei, wo ein nicht<br />

alltäglicher Siloturm steht, den<br />

man im Rahmen einer Führung<br />

auch besteigen kann (Auskunft<br />

beim Ramswirt). Wir wan<strong>der</strong>n<br />

aber weiter und entdecken<br />

schon von Weitem eine Kapelle<br />

am Waldrand rechts vor uns.<br />

Diese steuern wir an. Es ist die<br />

Familienkapelle <strong>der</strong> Familie<br />

Pichler und wirklich sehenswert.<br />

Auch hier laden zahlreiche Bankerl<br />

zur Rast ein.<br />

Letzte Etappe beginnt<br />

Nun haben wir es bald geschafft.<br />

Von jetzt an geht es nur<br />

noch bergab. Wir wan<strong>der</strong>n auf<br />

schönen angewachsenen Forstwegen<br />

und halten uns dabei immer<br />

rechts, da wir an<strong>der</strong>nfalls<br />

die Straße Baumthal erreichen,<br />

auf <strong>der</strong> wir aber ebenfalls wie<strong>der</strong><br />

zu unserem Ausgangspunkt<br />

kommen. Allerdings muss man<br />

dafür etwa eine Viertelstunde<br />

länger einplanen. Irgendwann<br />

erreichen wir wie<strong>der</strong> die Straße<br />

Richtung Rams, auf <strong>der</strong> wir das<br />

letzte Stück nach rechts hinauf<br />

zu unserem Fahrzeug gehen<br />

müssen. Man kann aber auf die<br />

Wiese auf <strong>der</strong> linken Straßenseite<br />

<strong>aus</strong>weichen.<br />

Insgesamt haben wir 12,3 Kilometer<br />

und 522 Höhenmeter in<br />

circa dreieinhalb Stunden reiner<br />

Gehzeit zu bewältigen. Es ist eine<br />

wirklich abwechslungsreiche<br />

Runde mit herrlichen Ausblicken<br />

nach allen Richtungen, die außer<br />

bei Tiefschnee das ganze<br />

Jahr über begangen werden<br />

kann.<br />

Karin Egerer<br />

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Mag. Dr. Katharina Reiter-Scheidl<br />

Klinische Psychologin und<br />

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Über unser heutiges Wan<strong>der</strong>ziel,<br />

den Nebelstein<br />

hoch über dem Raach-Tal, gibt<br />

es lei<strong>der</strong> nicht allzu viele Anekdoten<br />

zu berichten, obwohl <strong>der</strong><br />

markante Felsen, <strong>der</strong> sich auf<br />

dem Grund von Rosemarie und<br />

Peter Feuchtenhofer befindet,<br />

auch eine Bank zur Rast und<br />

ein Gipfelkreuz samt Gipfelbuch<br />

aufweist. Dieses wurde erst im<br />

Jahr 2018 von den Besitzern<br />

aufgestellt. Man weiß nur so<br />

viel, dass <strong>der</strong> Nebelstein schon<br />

seit vielen Generationen diesen<br />

Namen trägt und wahrscheinlich<br />

daher kommt, dass sich im<br />

Raachtal oft Nebelschwaden<br />

halten.<br />

Familienkapelle<br />

Dafür findet man in <strong>der</strong> Kapelle<br />

<strong>der</strong> Familie Pichler zwei<br />

interessante Tafeln zu <strong>der</strong>en<br />

Erbauung. Erstere gedenkt <strong>der</strong><br />

Eltern des heutigen Ramswirts,<br />

die in schweren Zeiten durch<br />

harte Arbeit den Grundstein für<br />

das erfolgreiche Familienunternehmen<br />

gelegt hatten.<br />

Auf <strong>der</strong> zweiten Tafel findet<br />

sich <strong>der</strong> Grund für ihre Errichtung.<br />

Damit löste Julius Pichler<br />

sein Versprechen ein, welches<br />

er nach dem schweren Verkehrsunfall<br />

seines Sohnes Wolfgang<br />

für dessen vollständige<br />

Genesung abgelegt hatte.<br />

Karin Egerer<br />

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Manfred Mayer MMM Mineralöl Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

29


GESUNDHEIT & SPORT<br />

PBZ Scheiblingkirchen: Neue Leitung für die Pflege<br />

Das neue Jahr begann im NÖ<br />

Pflege- und Betreuungszentrum<br />

Scheiblingkirchen mit einer Än<strong>der</strong>ung<br />

in <strong>der</strong> Führungsebene:<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Kaufmännischen<br />

Direktorin Anita Koller<br />

bildet die neue interim. Pflegedirektorin<br />

Gabriela Blahova nun<br />

die kollegiale Führung.<br />

Seit 1. <strong>Jänner</strong> steht <strong>der</strong> Bereich<br />

Pflege im PBZ Scheiblingkirchen<br />

unter neuer Leitung. Mit<br />

Gabriela Blahova hat das H<strong>aus</strong><br />

eine erfahrene Kraft gewonnen.<br />

Blahova ist seit 2012 in<br />

<strong>der</strong> Landesgesundheitsagentur<br />

beschäftigt, 2018 schloss sie<br />

das Studium des Mittleren Pflegemanagements<br />

am Campus<br />

Rudolfinerh<strong>aus</strong> in Wien ab und<br />

war zuletzt unter dem Dach <strong>der</strong><br />

„Gesundheit Thermenregion“<br />

im PBZ Himberg beschäftigt.<br />

Das H<strong>aus</strong> in Scheiblingkirchen<br />

war Blahova bereits durch eine<br />

Fortbildung bekannt und umso<br />

größer war daher ihre Freude,<br />

als das Angebot <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> kam. „Mir hat die Atmosphäre<br />

im H<strong>aus</strong> sehr gefallen.<br />

Hier herrscht so eine ruhige,<br />

fröhliche Stimmung, das merkt<br />

Wechsel-Panorama-Loipe: Phase 2 beendet<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

man gleich beim Eingang mit<br />

dem Kaffeeh<strong>aus</strong>, das für alle offen<br />

ist und von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

und den Bewohnern gerne genutzt<br />

wird“, so Blahova. Die Entscheidung<br />

für Scheiblingkirchen<br />

sei ihr auch aufgrund des Teams<br />

im H<strong>aus</strong> leichtgefallen. „Ich bin<br />

sehr herzlich aufgenommen<br />

worden in ein sehr engagiertes<br />

Team mit großer Motivation“, so<br />

die interim. Pflegedirektorin.<br />

Natürlich will sie künftig auch<br />

ihre eigenen Ideen einbringen.<br />

Ihr Ziel sei es, das Bestehende<br />

zu schätzen und darauf<br />

aufzubauen bzw. sanfte Entwicklungen<br />

anzustoßen. „Mir<br />

ist die Selbstbestimmung <strong>der</strong><br />

Bewohner ein großes Anliegen.<br />

Da än<strong>der</strong>n sich die Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

etwa im Hinblick auf die<br />

Digitalisierung. Da wollen wir<br />

ein entsprechendes Angebot<br />

schaffen“, so Blahova.<br />

Die langjährige Kaufmännische<br />

Direktorin Anita Koller<br />

streut <strong>der</strong> Neuen im Team schon<br />

jetzt Rosen: „Ich bin wirklich<br />

sehr froh, so eine kompetente<br />

Partnerin in <strong>der</strong> kollegialen Führung<br />

zu haben.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die Kaufm. Direktorin des PBZ Scheiblingkirchen Anita Koller mit <strong>der</strong> neuen<br />

interim. Pflegedirektorin Gabriela Blahova / Foto: Rehberger<br />

Das PBZ Scheiblingkirchen <strong>der</strong> „Gesundheit Thermenregion“:<br />

• Kapazität: 102 Betten in 3 Wohnbereichen<br />

• 5 Schwerpunkte: Langzeitpflege, Kurzzeitpflege (max. 6 Wochen pro Jahr),<br />

Tagespflege (montags bis freitags, auf Wunsch auch am Wochenende, um<br />

pflegende Angehörige zu entlasten) sowie psychosoziale Übergangsbetreu<br />

ung (max. 6 Monate) und psychosoziale Betreuung ab dem 18. Lebensjahr<br />

Fotos (4): Rehberger<br />

Tiefwinterlich und damit mit<br />

optimalen Langlauf-Bedingungen<br />

präsentierte sich die<br />

Wechsel-Panoramaloipe auf<br />

<strong>der</strong> Steyersberger Schwaig Mitte<br />

<strong>Jänner</strong>, als die Fertigstellung<br />

des zweiten von insgesamt drei<br />

Ausbau-Schritten gefeiert wurde.<br />

Im Beisein <strong>der</strong> Bürgermeis-<br />

ter des Wechsellands, Wiener<br />

Alpen-Geschäftsführerin Mariella<br />

Klemens-Kapeller und LAbg.<br />

Jürgen Handler wurden die beiden<br />

neuen Loipenfahrzeuge präsentiert<br />

und von Pfarrer Herbert<br />

Morgenbesser gesegnet. Nach<br />

Trassierungsarbeiten, <strong>der</strong> Installation<br />

einer Webcam und dem<br />

Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur in Phase<br />

1 standen nun die Anschaffung<br />

<strong>der</strong> Fahrzeuge und neue<br />

Einstellräume am Programm. In<br />

Phase 3, die <strong>der</strong>zeit umgesetzt<br />

wird, entsteht unter an<strong>der</strong>em ein<br />

neuer Laser-Biathlonstand.<br />

Seitens des Langlauf- & Wintersportvereins<br />

Wechsel-Panoramaloipe<br />

zeigte man sich stolz<br />

auf das bereits Geschaffte, wie<br />

Obmann Bgm. Andreas Graf betonte.<br />

Kirchbergs Bgm. Willibald<br />

Fuchs ist überzeugt: „Langlaufen<br />

liegt voll im Trend!“<br />

Cornelia Rehberger


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Langersehnter Spatenstich für SC Aspang<br />

Mitte <strong>Jänner</strong> fand <strong>der</strong> feierliche<br />

Spatenstich für die neue Tribüne<br />

des SC Aspang statt, dem zahlreiche<br />

Planungen vor<strong>aus</strong>gingen.<br />

Schon im heurigen Sommer soll<br />

das Projekt fertig sein.<br />

Wie es sich anfühlt, wenn Aufregung<br />

und Vorfreude in <strong>der</strong> Luft<br />

liegen, war Mitte <strong>Jänner</strong> beim<br />

Spatenstich für die neue Tribüne<br />

des SC Aspang gut zu spüren.<br />

Dem waren jahrelange (Um-)<br />

Planungen, Untersuchungen,<br />

Bodenproben und Gutachten<br />

vor<strong>aus</strong>gegangen, wie sich die<br />

Beteiligten, allen voran Bürgermeisterin<br />

Doris F<strong>aus</strong>tmann,<br />

Vizebürgermeister Josef Reichmann,<br />

Obmann Josef Hlawka<br />

und Architekt Christian Farcher<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Spatenstich-<br />

Feier erinnerten.<br />

Die Hanglage bei <strong>der</strong> Sportanlage<br />

machte die Planungen<br />

so schwierig. Nun hat man sich<br />

auf ein Projekt geeinigt, das<br />

nicht nur die schwierigen Bodenverhältnisse<br />

berücksichtigt,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein zeitgemäßes<br />

Umfeld für Spiele und Trainings<br />

bietet. Rund 1,2 Millionen Euro<br />

wird das Projekt kosten, an dem<br />

MEHR FOTOS:<br />

Spatenstich für die neue „Raiffeisen Arena“ des SC Aspang (v.li.): Architekt Christian Farcher, SC Aspang-Obmann<br />

Josef Hlawka, Bgm. Doris F<strong>aus</strong>tmann, LAbg. Hermann Hauer, Raiffeisenbank Region Wiener Alpen-Direktor Johann<br />

Sperhansl, Baumeister Ronald Stangl, Bgm. Bernhard Brunner, Vize-Bgm. Josef Reichmann, NÖFV-Ehrenpräsident<br />

Ludwig Bin<strong>der</strong> / Foto: Rehberger<br />

sich neben Aspang-Markt auch<br />

die Nachbargemeinde Aspangberg-St.<br />

Peter, das Land NÖ,<br />

die Raiffeisenbank Region Wiener<br />

Alpen als Hauptsponsor und<br />

<strong>der</strong> SC Aspang beteiligten. Der<br />

Verein, <strong>der</strong> heuer außerdem sein<br />

90-jähriges Jubiläum feiert, stellt<br />

im Rahmen einer „B<strong>aus</strong>tein-Aktion“<br />

nicht nur finanzielle Mittel<br />

für den Bau auf, son<strong>der</strong>n wird<br />

sich auch mit Eigenleistung einbringen.<br />

Dieser Zusammenhalt<br />

und diese Tatkraft waren auch<br />

bei <strong>der</strong> gemeinsamen Spatenstichfeier<br />

zu spüren, wie LAbg.<br />

Hermann Hauer bemerkte.<br />

Bürgermeisterin Doris F<strong>aus</strong>tmann<br />

betonte die Sinnhaftigkeit<br />

des Neub<strong>aus</strong>: „Das ist<br />

kein Luxusprojekt son<strong>der</strong>n eine<br />

Notwendigkeit für zeitgemäße<br />

Trainings und Spiele und Besucher,<br />

etwa Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong><br />

begleiten.“ Der SC Aspang ist<br />

sehr aktiv in <strong>der</strong> Nachwuchsför<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>der</strong>zeit werden hier<br />

immerhin 200 Kin<strong>der</strong> in unterschiedlichen<br />

Altersklassen trainiert.<br />

Errichtet wird eine neue, überdachte<br />

Tribüne mit Platz für rund<br />

350 Zuschauer, in <strong>der</strong>en Mitte<br />

sich die Kantine befinden wird.<br />

Noch heuer im Sommer soll die<br />

neue „Raiffeisen Arena“ dann<br />

ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden.<br />

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