Kikeriki_Mai_2019_199x284mm_32Seiten_Web
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Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt | RM11A038787 | Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz | Aufgabe Postamt 8000 Graz | Ausgabe 5 im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | Politisch unabhängig<br />
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<strong>Kikeriki</strong> gehört zu den meist gelesenen Regionalzeitungen<br />
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Seite 2 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Meine größte Dankbarkeit gehört meinen langjährigen Begleitern,<br />
die mir mit Inseraten dieses Tun ermöglichen, obwohl<br />
das für mich als Alleinbetreiber oft sehr mühsam ist.<br />
Viele meiner Inseratkunden sind bereits Stammkunden geworden<br />
und begleiten mich seit fast zehn Jahren. So haben<br />
wir gemeinsam immer wieder schöne Erfolgserlebnisse.<br />
Daher ist mein größter Wunsch für die Zukunft, dass meine<br />
Leserinnen und Leser, Inseratkunden und alle, die mir ihre<br />
Beiträge kostenlos zur Verfügung stellen, dies auch weiterhin<br />
so halten. Erzählen Sie Ihre Meinung zum KIKERIKI<br />
Ihren Bekannten, denn auch das ist für mich sehr wichtig,<br />
um Rückmeldungen zu bekommen, die mich immer wieder<br />
motivieren.<br />
Zum Nachdenken:<br />
Um zur inneren Ruhe zu gelangen, sollte man sich hingebungsvoll<br />
wie die Erde selbst verhalten. Täglich trampeln<br />
die Menschen auf ihr herum und fügen ihr Schaden zu,<br />
und doch schenkt sie noch (?) täglich, was wir zum Leben<br />
brauchen, meint euer Franz Steinmann.<br />
Elfi Groß<br />
Die Händ<br />
Der KIKERIKI wurde am 31. März 2011 geboren, also<br />
beginnt jetzt bereits das neunte Jahr seines Bestehens.<br />
Als Herausgeber habe ich am 31. März dieses Jahres meinen<br />
65. Geburtstag erreicht und auch schon meine bescheidene<br />
erste Pensionszahlung bekommen.<br />
Meine Arbeitsjahre begannen mit 15 Jahren, also habe ich<br />
50 Jahre Arbeit geleistet. Nun freue ich mich, dass ich für<br />
meine Leserinnen und Leser noch immer einmal im Monat<br />
meinen <strong>Kikeriki</strong> an 76.000 Haushalte kostenlos versenden<br />
kann. Da ich seit 1990 in meiner ständigen Unternehmertätigkeit<br />
durch gute Gesundheit viel erreicht habe, freue ich<br />
mich ganz besonders, jetzt nur noch meinen geliebten KIKE-<br />
RIKI als Hobby weitermachen zu dürfen.<br />
Mein ursprünglicher Beruf ist ja Büchsenmachermeister<br />
(Absolvent in Ferlach), daher wundere ich mich oft selbst,<br />
Herausgeber einer der beliebtesten Regionalzeitschriften geworden<br />
zu sein. Der KIKERIKI ist eine politisch unabhängige<br />
Zeitung, die auch keinerlei politische Werbung annimmt.<br />
Wie wir aus den letzten Tagen erkennen können, ist und war<br />
der <strong>Kikeriki</strong> immer am richtigen Weg. Pressefreiheit muss<br />
gewahrt bleiben. Politik ist nur mehr ein Machspiel!<br />
Was kommt als nächstes, das Österreich schadet??<br />
Va Händ wirst du scha g'holtn<br />
wanns d' mochst in erschtn Schrei,<br />
gaonz schnöll da Mama zuwiglegt<br />
beschützt liegst in die Orme drei.<br />
Ols Kind, do brauchst wuhl gwiss<br />
zwoa Händ, de wos dih schützn,<br />
ban erschtn Stehn, ba d' erschtn Schritt<br />
toans dih holtn und ah stützn.<br />
In jungen Joahrn do brauchst a Haond,<br />
de dih guat füahrt und lenkt,<br />
wos dir vertraut, die Richtung zoag -<br />
is nit sou leicht, wia ma sih denkt.<br />
Wanns d' gach wen host aon deiner Seitn<br />
dems d' die Haond gibst für dei Lebn,<br />
kriagst a Kroft durchs Z'saommanholtn,<br />
toan sie dir Geborgnheit gebn.<br />
Ols olta Mensch san s' nit zan grotn,<br />
wann 's Lebn scha wird zur Lost.<br />
Händ, de wos dih pflegn und hölfn<br />
wanns d' sölba neama mogst.<br />
Und is daonn irgendwaonn zan geihn,<br />
do woaß ih's gaonz bestimmt:<br />
wanns d' auslosst do herint auf Erd -<br />
die nächste Haond dih nimmb<br />
Aus dem Buch: Wos ih sou denk, 2013
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.kikerikizeitung.at<br />
Seite 3<br />
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Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Meine Freunde<br />
Meine Freunde, die „kleinen Helden“<br />
„Immer, wenn ein Kind<br />
vor einem Smartphone<br />
sitzt, stirbt auf dem<br />
Baum ein Abenteuer“,<br />
schrieb mir eine liebe<br />
Bekannte aus Lichtenstein!<br />
Mit diesem Gedanken<br />
versetzte sie<br />
mich zurück in meine<br />
Kindheit. Es war die<br />
Zeit, in der ich und meine<br />
Freunde uns im Wald trafen um Indianer zu spielen, Indianerhäuptlinge<br />
wählten und uns eigene Lager bauten. Unsere<br />
Fantasie kannte damals keine Grenzen: wir bauten Burgen<br />
aus Sand oder verwandelten uns zu Piraten, Rittern und Königen.<br />
Wir waren Tarzan, Winnetou, Old Shatterhand und<br />
große Abenteurer. Alle waren kleine Helden!<br />
Natürlich übersahen wir dabei des Öfteren die Zeit, was uns<br />
dann bei den Eltern etwas in Erklärungsnot brachte. Damals<br />
wurden wir Kinder ja nicht pausenlos mittels Handys überwacht<br />
und geortet – nein, wir waren alle „freie Kinder“, die<br />
ihre Freizeit auslebten und wir waren glückliche Kinder. Anscheinend<br />
war uns damals schon bewusst, wie es E. Hable<br />
ausdrückte, dass der Mensch im Wettlauf mit der Zeit immer<br />
Zweiter sein wird. Oder auf indianisch ausgedrückt: Unsere<br />
Eltern hatten die Uhr, aber wir Kinder hatten die Zeit!<br />
Und noch etwas haben wir „kleinen Helden“ den Erwachsenen<br />
vorausgehabt: Wir haben unsere Sinne genossen. Wir<br />
haben die Natur zu uns sprechen gehört und das Leben als etwas<br />
Wunderbares verstanden. Wir haben die Blätter, die sich<br />
von den Ästen gelöst und langsam und tanzend zu Boden fielen,<br />
beobachtet, das Wasser der kleinen Bäche heimelig murmeln<br />
gehört, im Winter das Knirschen der Stiefel im Schnee<br />
als Musik verstanden und das Gras auf der Wiese als beruhigende<br />
Medizin gerochen. Wir haben den Wind, der sanft<br />
durch unsere Haare strich, gespürt, und haben das Knistern<br />
unserer kleinen Lagerfeuer als Herzschlag der Elemente verstanden.<br />
Heute würde man sagen: Wir waren spirituell. Ein<br />
großes Problem der Welt ist, dass zu viele Menschen erwachsen<br />
geworden sind, das wusste schon Walt Disney.<br />
Aus diesen Erlebnissen heraus wuchs – zumindest bei mir -<br />
die Sehnsucht, diese Abenteuer, diese Träume zu einem späteren<br />
Zeitpunkt zu erforschen. Damit legte ich den Grundstein<br />
meiner Reisen. Wo war dieser Winnetou? Irgendwie<br />
war ich schon enttäuscht, dass die Verfilmungen im ehemaligen<br />
Jugoslawien und nicht in den Indianergebieten Amerikas<br />
spielten. Aber im Dschungel, wo Tarzan „lebte“, war<br />
ich schon und ich empfinde den Urwald heute noch als die<br />
schönste Gegend dieser Erde.<br />
Nächstes Jahr, so es meine Finanzen und Gesundheit zulassen,<br />
werde ich, nein – muss ich unbedingt – wieder zu meinem<br />
geliebten Amazonasurwald reisen! Ich bin überzeugt,<br />
dass viele Menschen so denken und bekanntlich waren es<br />
immer schon Menschen mit Illusionen, die Träumer, die die<br />
Welt bewegten und veränderten. Es geht immer um das Tun<br />
und darum den ersten Schritt dazu zu wagen.<br />
Im Buddhismus gibt es dafür ein Wort – welches aus Asien<br />
gekommen ist und in den Sprachen der westlichen Welt komplett<br />
falsch übersetzt und gedeutet wird: Karma! Alles Glück<br />
und alles Pech, das einem widerfährt, wird bei uns mit der<br />
Ausrede gedeutet: „Das ist eben mein Karma, da kann man<br />
halt nichts machen!“ Wir reden so, als wäre Karma unser<br />
unausweichliches Schicksal! In Wahrheit bedeutet Karma<br />
nichts anderes als „Handlung“ oder „Tat“! Kurz ausgedrückt:<br />
Karma ist das, was man tut! Karma sind die Resultate des<br />
Handelns. Es entspricht unserem alten Sprichwort, wonach<br />
man alles, was man im Leben tut, im Leben auch zurückbekommt.<br />
Tut man Schlechtes, bekommt man eben Schlechtes<br />
zurück und macht man was Gutes, so wird man früher oder<br />
später die Früchte dieser guten Tat ernten.<br />
Bei den Indianern heißt es sogar, dass dieses „Zurückbekommen“<br />
jeglicher Taten innerhalb von sieben Jahren passieren<br />
wird. Was man aus Begierde, Aversion oder aus Zorn<br />
macht, wird „karmisch“ negative Wirkungen haben. Was<br />
dagegen in Liebe, Verständnis und geistiger Klarheit getan<br />
wird, hat glückliche Folgen. So gesehen ist Karma mehr als<br />
nur Ursache und Wirkung. Es hat ein großes, moralisches<br />
Gewicht, mit dem man unser Zusammenleben entscheidend<br />
verbessern kann! Man muss einfach nur beginnen, den ersten<br />
Schritt in diese Richtung zu wagen! Die Afrikaner sagen,<br />
dass der, der keinen Mut zum Träumen hat, auch keinen<br />
Mut zum Kämpfen hat! Und Thoreau meinte diesbezüglich:<br />
„Gehe vertrauensvoll in die Richtung deiner Träume! Führe<br />
das Leben, dass du dir vorgestellt hast. Wenn du dein Leben<br />
vereinfachst, werden auch die Gesetze des Lebens einfacher!“<br />
Ein Hinweis: Verträumt nicht euer Leben, aber lebt<br />
eure Träume!<br />
Franz Bergmann, Rohrbach/Lafnitz, bergi57@aon.at
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
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Die kurzfristige Vermietung über Internetplattformen<br />
wie „AirBnB“ nimmt jährlich<br />
zu, weil diese Plattformen einen unkomplizierten<br />
Auftritt am Vermietungsmarkt<br />
ermöglichen. Gerade zu Beginn des Sommertourismus<br />
ist daher ein Überblick über<br />
rechtliche und steuerliche Voraussetzungen<br />
und Folgen ratsam. Zuerst ist im Einzelfall<br />
zu prüfen, ob eine Tourismus-Vermietung<br />
rechtlich überhaupt zulässig ist.<br />
Vermieter, die nicht Eigentümer, sondern<br />
selbst nur Mieter des betreffenden Objekts<br />
sind, benötigen ein sogenanntes Untermietrecht,<br />
das in Mietverträgen allerdings<br />
üblicherweise fehlt. Ersatzweise bedarf es<br />
einer gesonderten (meist schriftlich erforderlichen)<br />
Zustimmung des Eigentümers.<br />
Steht ein Objekt im Eigentum mehrerer<br />
Personen, müssen alle der Vermietung zustimmen.<br />
Einkommensteuer: Gewinne aus<br />
der Vermietung sind einkommensteuerpflichtig.<br />
Je nach Ausmaß des Angebotes<br />
über die reine Bereitstellung des Objektes<br />
hinaus (z.B. Verköstigung, Reiseführung,<br />
tägliche Reinigung) können die Einkünfte<br />
aus der Beherbergung als Einkünfte aus<br />
Gewerbebetrieb oder als Einkünfte aus<br />
Vermietung und Verpachtung zu beurteilen<br />
sein. Je nach Einkunftsart ergeben sich<br />
auch andere Konsequenzen in Bezug auf<br />
die Sozialversicherung. Außerdem kann<br />
ein freier Gewerbeschein „Frühstückspension“<br />
erforderlich werden. Umsatzsteuer:<br />
Liegen alle unternehmerischen Jahresumsätze<br />
insgesamt unter EUR 30.000, ist im<br />
Rahmen der „Kleinunternehmerregelung“<br />
für die Vermietung keine USt zu verrechnen.<br />
Ansonsten fallen für Vermietung 10%<br />
USt an. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
kann es sinnvoll sein, auf die USt-Befreiung<br />
zu verzichten.<br />
Außerdem ist die für die Tourismus-Vermietung<br />
auch bei Privatunterkünften bestehende<br />
Meldepflicht und die zu zahlende<br />
Nächtigungsabgabe („Ortstaxe“) zu beachten<br />
(üblicherweise EUR 1,50 pro Nacht/<br />
Person). Zu diesen und anderen steuerlichen<br />
Themen beraten wir Sie gerne.<br />
Geschäftsführer Franz Kerschbaumer<br />
Schildbach 111, www.rkp.at, 03332/6005-0.<br />
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….Wissenswertes<br />
aus der Welt der<br />
Inneren Medizin!<br />
Die Zauberlehrlinge...<br />
„Walle, walle...!“ ruft da mein weiser<br />
Freund Franz Bergmann und fragt:<br />
„Sprichst du heute mit Johann Wolfgang<br />
von Goethe gar?“.<br />
Ja lieber Franz, bei den wichtigsten Dingen<br />
muß man einfach auch die Größten<br />
zitieren!<br />
Und was wäre denn nun so wichtig, fragen<br />
Sie sich, geschätzte Leserin? Nun<br />
wieder einmal möchte ich daran erinnern,<br />
daß uns die unkritisch allseits propagierte<br />
Technikgläubigkeit in unserer<br />
Gesundheit und wohl auch Existenz bedroht<br />
und wohl auch die der Mutter Erde!<br />
Große Worte? Na, dann denken wir nur<br />
an die großen Tragödien der letzten Zeit!<br />
In London mußten 100 Menschen in einem<br />
unsäglichen Wolkenkratzer ihr Leben<br />
lassen, nachdem er mit irgendeinem<br />
Schaumstoffzeugs „saniert“ wurde! Und<br />
löschen oder gar helfen konnte ihnen<br />
niemand, gar niemand! In Paris, Notre<br />
Dame niedergebrannt und eingestürzt!<br />
Ja wer nicht einmal ein Hochhaus oder<br />
eine Kírche löschen kann, der kann sicher<br />
auch keinen einzigen der unglaublichen<br />
130 Atommeiler alleine in Europa<br />
vor einer eventuellen Feuersbrunst<br />
bewahren! Ist euch Fukushima immer<br />
noch keine Lehre? Wer braucht diesen<br />
vielen schmutzigen Strom? Das Digitale<br />
zum Beispiel! Das Speichern von<br />
Daten verschlingt bisher nie dagewesene<br />
Mengen an Energie! Nix also mit den<br />
freundlichen bunten Bildern aus dem<br />
„Netz“! Oder die angebliche Revolution<br />
der Elektromobilität! Stromfresser pur!<br />
Angst? Kein Wunder! Hinter den derzeitigen<br />
Weltrettungsschmähs stecken oft<br />
nur wieder Milliarden-Geschäfte!<br />
Herr, die Not ist groß, die ich rief, die<br />
Geister, werd ich nun nicht los...<br />
Bleiben Sie kritisch!<br />
Internist im Greenhall Medical Centre<br />
Innere Medizin – Arbeitsmedizin – Komplementärmedizin<br />
Privat und Wahlarzt aller Kassen<br />
Ortenhofenstraße 63, Pöllau im Naturpark Pöllauertal<br />
Fernruf:03335/20579<br />
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Urlaub mit Hund Teil 1<br />
Die warme Jahreszeit treibt uns vermehrt<br />
ins Freie. Viele wollen dann in ihrer<br />
freien Zeit zum Joggen, Radfahren oder<br />
Wandern hinaus. Das freut den Bello in<br />
der Regel sehr, denn häufig darf er seine<br />
Menschen dabei begleiten. Viele wollen<br />
auch in der schönsten Jahreszeit – dem<br />
Urlaub – nicht auf die Gesellschaft ihres<br />
Vierbeiners verzichten. Dagegen ist natürlich<br />
nichts einzuwenden. Mit Rücksicht<br />
auf Rasse, Alter und Trainingszustand<br />
des Hundes kann der Wuffel einen<br />
bei vielen Urlaubsaktivitäten begleiten.<br />
Ausgedehnte Rad- oder Wandertouren<br />
sollte einigen Hunden jedoch erspart<br />
werden. Sehr großen und schweren Rassen,<br />
hochbetagten oder sehr jungen Tieren<br />
tut so eine Belastung nicht gut. Sehr<br />
kleine Hunde können zumindest getragen<br />
oder in ein Körbchen gesetzt werden,<br />
wenn die Lauffreude nachlässt. Kurznasige<br />
Rassen wie Mops und Co. eignen<br />
sich auch nur bedingt für actionreiche<br />
Outdoor-Tage. Sie bekommen schlechter<br />
Luft und überhitzen rascher als ihre Kollegen<br />
mit „langer Schnute“.<br />
Wer möchte, kann sich gern mal in einem<br />
Hundehotel einquartieren. Hier sind die<br />
Wauzis nicht nur erlaubt, sondern sogar<br />
herzlich willkommen. In einigen Resorts<br />
gibt es sogar extra „Freizeitangebote“ für<br />
Hund und Herrchen. Wer sucht, findet<br />
Kurse für Agility-, Frisbee- oder Trickbegeisterte,<br />
aber bestimmt auch einiges,<br />
was den Gehorsam fördert.<br />
Die meisten Hundehotels haben ausgedehnte<br />
Wander- und Radwege in der<br />
Nähe, die zu schönen Ausflügen quasi<br />
vom Zimmer weg einladen. Da können<br />
alle Beteiligten dem Bewegungsdrang<br />
ohne lange Anreise nachgeben.<br />
Vergessen Sie aber bitte nie, genug<br />
Wasser mitzunehmen. Eine kleine<br />
Erste-Hilfe-Ausrüstung mit Verbandsmaterial<br />
sollte sich ohnehin in jedem<br />
Wanderrucksack befinden, um kleinere<br />
Verletzungen vor Ort verarzten zu<br />
können.<br />
Tierklinik Gleisdorf-Süd<br />
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Telefon:03112 385550<br />
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Seite 10 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Abnehmen kann<br />
so schön sein<br />
Reichlich essen & trinken,<br />
sich alles gönnen und auf<br />
wenig verzichten, dieser Lebensstil<br />
bringt nicht nur Vorteile für<br />
Wohlbefinden und Gesundheit.<br />
Dabei wäre es doch ganz einfach,<br />
eine Verbindung von bester<br />
Lebensweise mit gesunder<br />
Ernährung zu finden. Ganz ohne<br />
Fasten- und Hungerkuren, dieses<br />
©Judith Scherf<br />
Thema ist von gestern. Heutzutage<br />
genießt man trotz oder besser gesagt wegen ganz bewusster<br />
Ernährungsweise. Wenn das sehr verlockend klingt<br />
und Sie etwas Disziplin aufbringen, steht einer unverzüglichen<br />
Umsetzung nichts im Wege. Nachhaltig gesünder leben<br />
ist die Devise, um seinem Körper Gutes zu tun.<br />
Beginnen Sie damit, das täglich Verzehrte aufzuschreiben,<br />
sozusagen ein Ernährungsbuch zu führen. Damit hat man<br />
schwarz auf weiß, was und wieviel man isst. Vieles davon<br />
wird der Körper benötigen, manches mit Sicherheit nicht.<br />
Eine allgemeine Zurückhaltung beim Essen & Trinken ist<br />
gegebenenfalls einfach. Die sorgfältige Trennung von gut &<br />
böse in Bezug auf Inhaltsstoffe und Produktionsmethoden<br />
erfordert schon etwas Aufwand, lohnt allerdings immer. Für<br />
jedes Lebensmittel und wohl auch Lieblingsprodukt lässt sich<br />
eine gesündere Variante finden. Mit dieser Vorgangsweise<br />
ist es möglich abzunehmen, ohne anstrengende Diäten, der<br />
Einnahme überteuerter Nahrungsergänzungsmittel, Tabletten<br />
oder Shakes. Der Körper erlernt auf einfache Weise wieder<br />
ein normales, vernünftiges Essverhalten. Gesündere Lebensund<br />
Genussmittel zeigen nachhaltig Wirkung, mit wenig Verzicht<br />
und viel Neuem und vor allem mit Gutem. Falls Sie das<br />
nicht im Alleingang ausführen möchten, sollten Sie sich professionelle<br />
Hilfe suchen. Mit wenig Aufwand und geringen<br />
Kosten lassen sich so große Erfolge erzielen. Man muss nicht<br />
krank sein, um gesund leben zu wollen, das gilt für uns alle.<br />
Mag. Judith Scherf ist ausgebildete Diätologin und Ernährungswissenschafterin<br />
mit eigener Praxis am Pöllauberg, mit Beratung bei<br />
Ernährungsumstellung. – Notwendigkeit und Erfolg werden mit einer<br />
medizinischen Körperanalyse (Bioelektrische Impedanz-Analyse)<br />
fassbar und kontrollierbar. Angenehmer Nebeneffekt: der Genuss<br />
beim Essen bleibt erhalten und Ihre Figur wird es Ihnen danken.<br />
Adresse: Siehe Seite 13<br />
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Mobil: 0664 / 39 60 303<br />
8200 Gleisdorf<br />
Fürstenfelder Straße 35<br />
Der Stubenbergsee ist<br />
viel mehr als ein Badesee<br />
Ob groß, ob klein, jeder findet an dem 40 ha großen See seinen Platz.<br />
Die ganz Kleinen tummeln sich beim versunkenen Piratenschiff, wühlen<br />
im riesigen Sand-Spielplatz oder sausen über die 60 Meter-Rutsche.<br />
Größere Kinder wagen sich auf den Sprungturm, spielen Beach-Volleyball<br />
oder üben sich im Stand-up-paddeln. Alle aber genießen den<br />
drei Kilometer langen Rundweg, ob gemütlich beim Spazierengehen,<br />
sportlich als Läufer oder familiär auf den „Rikscha-Rädern“, die man<br />
sich ausborgen kann. Der Stubenbergsee ist groß genug, dass ein<br />
richtiges Schiff, ein umweltfreundliches Elektroboot mit 60 Sitzplätzen<br />
im Sommer seine Runden drehen kann. Die beiden Freizeitparks sind<br />
ideale Spielstationen, die auch dann attraktiv sind, wenn das Wetter<br />
nicht zum Baden reizt. Mit Minigolf, Hochseilparcours, Go-Carts und<br />
vielen anderen Attraktionen kann man sich stundenlang dem Vergnügen<br />
hingeben. Eine große Vielfalt bietet auch die Gastronomie am See.<br />
Nicht weniger als zwölf Lokale sind um ihre Gäste bemüht und spannen<br />
einen weiten gastronomischen Bogen. Vom neuen „Grandmas Hipster<br />
Kiosk 99“ an der Dammstraße mit seinen Burger-Kreationen bis zur<br />
traditionellen steirischen Küche, Holzofen-Pizza oder Grill-Spezialitäten<br />
– die Restaurants mit ihren See-Terrassen halten eine große Bandbreite<br />
an kulinarischen Genüssen bereit.<br />
Somit ist der Stubenbergsee nicht nur der wärmste Badesee, sondern<br />
auch eines der beliebtesten Freizeitzentren des Landes.<br />
30. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni <strong>2019</strong><br />
Pischelsdorfer Volksfest mit Wirtschaftsmesse, Oststeirerhalle Pischelsdorf<br />
Sonntag, 16. Juni <strong>2019</strong><br />
Raiffeisen Familienfest, Tierwelt Herberstein, 9 Uhr<br />
Mittwoch, 19. Juni <strong>2019</strong><br />
Schmankerlfest, Hauptplatz Anger, 18 Uhr<br />
Samstag, 6. Juli <strong>2019</strong><br />
Seefestival, Stubenbergsee, 18 Uhr<br />
Dienstag, 9. Juli <strong>2019</strong><br />
Literaturschiff, Stubenbergsee, 19 Uhr<br />
Samstag, 13. Juli <strong>2019</strong><br />
Wamperlfest des USV mit „Edlseer“, Seestadion Stubenbergsee, 19 Uhr<br />
Dienstag, 16. Juli <strong>2019</strong><br />
• Literaturschiff, Stubenbergsee, 19 Uhr<br />
• Vollmondkonzert und keltischer Nachtmarkt, Kulmkeltendorf, 18 Uhr<br />
Samstag, 20. Juli <strong>2019</strong><br />
Salsa Festival, Beachbar Stubenbergsee, 10 Uhr<br />
Dienstag, 23. Juli <strong>2019</strong><br />
Literaturschiff, Stubenbergsee, 19 Uhr<br />
Dienstag, 30. Juli <strong>2019</strong><br />
Literaturschiff, Stubenbergsee, 19 Uhr<br />
Mittwoch, 14. August <strong>2019</strong><br />
Mystische Tierwelt- Das magische Vollmond Fest, Tierwelt Herberstein, 18.30 Uhr<br />
Samstag, 24. August <strong>2019</strong><br />
Salsa Festival, Beachbar Stubenbergsee, 10 Uhr<br />
30. August bis 1. September <strong>2019</strong><br />
Seefest des Musikvereins und der Landjugend Stubenberg<br />
(Fr: Spider Murphy Gang, Sa: Bezirksmusikertreffen, So: Frühschoppen)<br />
7. September bis 8. September <strong>2019</strong><br />
Oldtimertreffen, Stubenbergsee (Sa: 12 Uhr, So: 9 Uhr)<br />
Sonntag, 8. September <strong>2019</strong><br />
• Siegersdorfer Weinfest, 12 Uhr • Erlebnisfahrt auf der steirischen Apfelstraße, 10 Uhr<br />
Sonntag, 15. September <strong>2019</strong><br />
Riesenflohmarkt, Stubenbergsee, 6 Uhr<br />
Samstag, 21. September 2018<br />
7. ApfelLand-Lauf, Stubenbergsee, 9 Uhr
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
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Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Schafbäuerin<br />
Karina Neuhold<br />
Kräuterkunde<br />
Eva Herbst<br />
sternschnuppen<br />
Astrid Atzler<br />
Wann as<br />
Fernsehn<br />
kummt!<br />
Der Giersch<br />
- das gesunde<br />
Wildgemüse<br />
Steirische<br />
Sternschnuppen<br />
reloaded<br />
Schon einige Male durfte ich bei Fernsehaufzeichnungen<br />
wie Wetterberichten oder<br />
bei „Land und Leute“ mitwirken.<br />
Im Vergleich zu den Servus TV Aufzeichnungen<br />
Ende April waren dies nur kurze<br />
Beiträge. Anfang dieses Jahres meldete sich<br />
die Degn Film Gesellschaft, ob ich bei einer<br />
„Hoagascht“ Sendung mitwirken möchte?<br />
Ich sagte zu, darauf besuchte mich der Regisseur<br />
aus Wien, um sich alles anzusehen.<br />
Er machte Fotos, besprach mit mir einiges<br />
vom Dreh und meinte, wenn Salzburg zusage,<br />
schreibe er das Drehbuch. Alles ging<br />
dann Schlag auf Schlag, die Idee fand Gefallen<br />
und zwei Drehtage wurden fixiert.<br />
Ich dachte mir, so lange werden wir ja nie<br />
brauchen, aber werden wir mal sehen. Am<br />
29. April war es dann soweit. Ein siebenköpfiges<br />
Dreh- und Kamerateam kam aus Wien<br />
und Salzburg angereist. Darunter die bekannte<br />
Moderatorin Conny Bürgler mit eigener<br />
Visagistin. Diese hat sie vor dem Dreh<br />
hübsch gemacht und lief ihr ständig mit Pinsel<br />
und Haarspray hinterher. Das Film- und<br />
Technikerteam war sehr nett und immer gut<br />
gelaunt. Wir drehten das Sortieren der Wolle,<br />
über die Verarbeitung bis hin zum Spinnen<br />
mit Kindern. Jedesmal wurden einige<br />
Scheinwerfer aufgebaut, damit das Licht<br />
passt. Der Tonmann sorgte für das passende<br />
Geräusch. Wenn ein Flugzeug oder Moped<br />
zu hören war wurde abgebrochen. Selbst auf<br />
unserer Weide waren die Geräusche vom<br />
Steinbruch vis-a-vis zu laut. Die Schafe<br />
mussten einmal von links, dann von rechts<br />
laufen, und ich danke Gott dafür, dass sie so<br />
brav mitgemacht haben. Oft mussten wir die<br />
Arbeiten wiederholen, bis es perfekt genug<br />
war. Alleine die Szene am Spinnrad mit den<br />
Kindern brauchte fast zwei Stunden. Wir<br />
hatten großes Glück, dass die kleinen Gäste<br />
so lange durchgehalten haben. Am Ende<br />
des zweiten Tages waren wir alle glücklich,<br />
zufrieden, aber müde von den Aufzeichnungen.<br />
Die Teams verabschiedeten sich<br />
herzlich und fuhren heim. Und wenn Sie<br />
jetzt neugierig geworden sind, so können<br />
Sie am Sonntag, dem 2. Juni um 19.45 Uhr<br />
das Ergebnis im „Hoagascht“ ansehen. „Von<br />
gscherti Schaferl zu gfilzte Patschen“ lautet<br />
der Titel. Ich freue mich darauf mit wolligen<br />
Grüßen, Karina Neuhold, Schafbäuerin<br />
0664/4473404, wohlig@karinas-wollwelt.at<br />
www.karinas-wollwelt.at<br />
Der Giersch gehört zur Familie der Doldenblütler<br />
und ist auch unter anderen Namen<br />
wie Erdholler, Geißfuß oder Geißblatt<br />
bekannt. Seine bevorzugten Standorte sind<br />
stickstoffreich, feucht und schattig, aber<br />
auch im Garten fühlt er sich sehr wohl. Dort<br />
gilt er nämlich als lästiges und besonders<br />
hartnäckiges Unkraut. Dennoch kann er in<br />
der Küche durch seinen petersilienähnlichen<br />
Geschmack und in der Heilkunde von<br />
großem Nutzen sein. Beim Sammeln der<br />
Gierschblätter ist es sehr wichtig, dass man<br />
ihn eindeutig bestimmen kann. Verwechslungen<br />
sollten vermieden werden, denn<br />
zu den Doldenblütlern zählen auch einige<br />
Giftpflanzen.<br />
Ein wesentliches Merkmal ist der im Querschnitt<br />
dreieckige, hohle Stängel. Die Blätter<br />
sind eiförmig-länglich, gezähnt und<br />
spitz zulaufend. Außerdem hat er immer<br />
sehr viele Ausläufer. Anhand der weißen<br />
Blütendolde, die ab März erscheint, ist der<br />
Giersch schwer von anderen Doldenblütlern<br />
zu unterscheiden. Wenn man ganz sicher<br />
sein will, kann das Blatt zwischen den<br />
Fingern zerrieben werden. Giersch riecht<br />
nach Petersilie oder Möhre. Charakteristisch<br />
sind auch die dreizähligen Blätter. Der<br />
Giersch zählt zu den ältesten Wildgemüsepflanzen.<br />
In früheren Bauern- oder Klostergärten<br />
wurde der Giersch als Nutz- und<br />
Nahrungspflanze kultiviert, denn er enthält<br />
reichlich Provitamin A, Eisen, Kalium, Magnesium,<br />
Kalzium, Kieselsäure und einen<br />
hohen Anteil an Vitamin C und Eiweiß.<br />
Nachgewiesen wurden antibakterielle und<br />
entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Der<br />
Giersch regt den Stoffwechsel an, fördert<br />
die Harnorgane und stärkt das Bindegewebe.<br />
In der Volksheilkunde wird er bei Gicht,<br />
Rheuma, Erkältungen und prophylaktisch<br />
bei immer wieder kehrenden Blasenentzündungen<br />
eingesetzt. Geerntet und gegessen<br />
werden die frischen Blätter vom Frühling<br />
bis in den Sommer hinein. Der Giersch ist<br />
ein sehr wohlschmeckendes Wildgemüse<br />
und kann in der Küche überall dort verwendet<br />
werden, wo auch Petersilie zum Einsatz<br />
kommt. Auch für Kräuterbutter, Soßen,<br />
Aufläufe, Smoothies, Cremesuppen, Aufstriche<br />
oder als Spinatersatz kann er genutzt<br />
werden.<br />
niederleva@gmx.at, www.heilkrautkraft.wordpress.com<br />
Gelegentlich ist das Leben wie ein<br />
windiger Bahnhof. Stetes Ankommen<br />
und Verlassen. Manchmal, ja,<br />
da wachelt der Mensch wehmütig mit<br />
einem Taschentüchl einem Abschied<br />
hinterher und sehnt sich nach baldigem<br />
Wiedersehen, manchmal aber<br />
ist er von Herzen froh, wenn der Zug<br />
einer blass gewordenen Freundschaft<br />
zum Bahnsteig hinaus und für immer<br />
fort fährt.<br />
Jeder, du und ich und wir alle verändern<br />
uns. Und damit auch die Beziehungen<br />
zwischen Menschen. Oft<br />
nicht zum Besseren. Dann hilft alles<br />
nix als anzuerkennen und loszulassen,<br />
was nicht mehr ist wie es war und<br />
auch nicht mehr so werden wird, wie<br />
Mensch es sich wünscht. Was früher<br />
verbunden hat, fehlt. Und es gibt nix<br />
mehr, worüber man reden kann.<br />
Meistens braucht es einen Anlauf,<br />
sich von Menschen zu lösen, die einem<br />
nicht (mehr) gut tun. Das ist kein<br />
Verrat, auch wenn es hart ist. Niemand<br />
ist deswegen ein schlechter Mensch!<br />
Es ist halt notwendig, wenn die Art,<br />
wie wir unser Leben gestalten, mit<br />
den Vorstellungen anderer nicht mehr<br />
zusammenpasst und letztlich ist es<br />
ein normaler Lauf des Lebens, denn,<br />
liebhaben soll Mensch ja nicht nur die<br />
anderen, sondern auch sich selbst.<br />
Eine Freundschaft zu beenden, die<br />
immer wieder in einer Sackgasse endet,<br />
macht das Herz leichter und kann<br />
Platz schaffen für neue Beziehungen,<br />
die dich brauchen und die du brauchst.<br />
„Was würde die Liebe tun?“, das ist<br />
oft die perfekte Frage. Aber Vorsicht:<br />
Nicht, was der Verstand meint ist richtig,<br />
sondern was das Herz sagt.<br />
Eigene Erfahrung? Ja.<br />
astrid.atzler@gmx.at
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Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Gedanken<br />
zur Zeit<br />
Einer meiner Lieblingsplätze<br />
im Garten ist die<br />
Terrasse, die sich spätestens<br />
jetzt, im <strong>Mai</strong>,<br />
wie jedes Jahr in eine grüne<br />
Insel verwandelt und zur zwischenzeitlichen<br />
Robinsonade<br />
lädt. Fast erscheint sie wie das<br />
Herz des Hauses, nur dass es<br />
eben außerhalb schlägt. Und<br />
vom Leben aller Familienmitglieder<br />
erzählt, die hier einmal<br />
gewohnt haben. Vor bald siebzig<br />
Jahren errichteten meine<br />
Großeltern sie und pflanzten<br />
die Kletterrosen, die heute<br />
mehrheitlich von wilden Trieben<br />
überwuchert sind. Aber da<br />
und dort erblüht immer noch eine einzelne Knospe in jenem<br />
starken Karmesinrot, für das sich Oma und Opa einst entschieden<br />
haben.<br />
Auch den inzwischen unfassbar mächtigen Blauregen haben<br />
noch sie ausgesucht; seine holzigen Äste halten die Gitterstäbe<br />
des Geländers fest umschlungen. Längst ist nicht mehr<br />
auszumachen, wer da wem Halt gibt, wer wessen Stütze ist.<br />
So eine alte Terrasse erzählt von<br />
vielen Jahren und Jahreszeiten.<br />
Als Kind führte ich hier einen<br />
schwarzen Stoffpudel an der<br />
Leine spazieren oder unternahm<br />
Kleinstausflüge auf dem Dreirad.<br />
Immer wieder war sie auch<br />
ein Ort für Gäste, denen bis heute<br />
drei Garnituren von Gartenmöbeln<br />
zur Verfügung standen.<br />
Es gibt Zeiten, da freut man sich<br />
über Besuch und liebt das Vorbereiten<br />
und Dekorieren.<br />
Und dann gibt es wieder Jahre,<br />
in denen man die Sommer lieber allein auf der Terrasse verbringt.<br />
Wissend, dass man letztlich doch nie ganz allein sein<br />
wird.<br />
Oft ist mir, als säße meine verstorbene Oma noch bei mir,<br />
die Zeitung aufgeschlagen oder über ein Rätselheft gebeugt.<br />
Oder Katzen, die es schon lange nicht mehr gibt, schlafen<br />
zusammengerollt als liebenswerte Erinnerungen auf den<br />
Sitzkissen. Und wenn ich durch das Dickicht der Clematis<br />
spähe, kommt mir manchmal vor, ich sehe meinen Vater,<br />
dessen Todestag sich jetzt bereits zum zehnten Mal jährt,<br />
unten in der Wiese sitzen. Tja, viele Tote gehen fort, um uns<br />
dann doch nie ganz zu verlassen. Es sind zutiefst freundliche<br />
Gespenster der Vergangenheit, die unser Dasein bevölkern,<br />
mit uns in der Sonne sitzen oder durchs Gras streifen. Auch<br />
Freundesrunden, die von der Zeit und dem Lauf der Dinge<br />
sachte aufgelöst worden sind. Oder Geliebte und Gefährten,<br />
die einmal so wichtig waren, für Ewigkeiten oder bloß einen<br />
kleinen, kurzen Sommer lang. Wie weh die Rückschau<br />
manchmal tut! Und doch, wie schön, dass soviel bleibt!<br />
Ein Garten erzählt Geschichten. Nicht nur von Leben und<br />
Tod, Werden und Vergehen, sondern auch über uns selbst.<br />
Wie kann es sein, frage ich mich mitunter, dass man sich<br />
solche Mühe antut für ein bisschen Gemüse, ein paar Blumen,<br />
obwohl man alles vergleichsweise günstiger kaufen<br />
kann, regalweise im Geschäft oder in Bioqualität auf dem<br />
Bauernmarkt? Weil es glücklich macht. Jeden Frühling bin<br />
ich aufs Neue erstaunt über meine eigene, kindische Freude,<br />
wenn ein von mir in die Erde verbrachter Samen dann wirklich<br />
keimt, aufgeht und zartestes Grün nach oben streckt. Genauso<br />
erstaunt bin ich dann auch über die vielen Weinbergschnecken,<br />
die bereits links und rechts der Saatreihen elegant<br />
Spalier stehen und mit wippenden Fühlern ihre neugierigen<br />
Köpfchen gegen Erde neigen, um nur ja keines dieser zarten,<br />
neugeborenen Blättchen zu versäumen.<br />
Trotzdem: Ich habe nie etwas gegen Schädlinge unternommen.<br />
Und in Sommern, in denen ich schlicht zu müde war, um<br />
täglich unerwünschtes Getier abzusammeln und woanders<br />
hinzutransportieren, blieb eben nur das, was scheinbar ohne<br />
Feinde war: Mangold, Gladiolen, mannshohe Blütenstauden,<br />
ein Kräuterbeet. Auch gut. Jedenfalls müssen bei mir keine<br />
Insekten in ein Hotel ziehen, denn der ganze Garten ist ihr<br />
Zuhause. Ob meine Nachbarn immer ganz glücklich sind<br />
mit meiner hohen Wiese oder dem Dschungel in den Beeten,<br />
wage ich zu bezweifeln. Aber da ich meine Nachbarn mag,<br />
und diese ihrerseits auch alle Tiere und Pflanzen in gewisser<br />
Weise mögen, hoffe ich auf stillschweigendes Einvernehmen.<br />
Oder Gnade.<br />
Am Garten sieht man auch, wie<br />
sich die Zeiten ändern. Früher<br />
hatten Schnecken ein Haus und<br />
Paradeiser gediehen obdachlos.<br />
Heute brauchen die ein Haus,<br />
dafür sind die meisten Schnecken<br />
nackt. Und langsam löst<br />
die angemähte Wildwiese den<br />
kurzen Einheitsrasen ab. Leider<br />
hat hier erst der drohende Tod<br />
der Artenvielfalt für ein Umdenken<br />
gesorgt. Der <strong>Mai</strong> ist übrigens<br />
der Monat der mentalen Gesundheit, der uns daran<br />
erinnern soll, dass alle Gefühle wichtig und richtig sind und<br />
gelebt werden dürfen. Auch Trauer, Erschöpfung, sogar Verzweiflung.<br />
Das gibt es in der Natur auch alles. Nur eins gibt<br />
es dort nicht: aufgeben. Es geht ums beharrliche, sich nie in<br />
Frage stellende Weitermachen. Stürmen, Dürren und Widrigkeiten<br />
zum Trotz. Das ist im Leben nicht anders. Sogar<br />
auf der Terrasse hat mir der Wind schon so oft den Schirm<br />
aus der Verankerung gerissen. Jedesmal stelle ich ihn wieder<br />
auf. Nie käme mir in den Sinn, ihn liegen zu lassen. Das<br />
versuche ich auch mit mir selbst: mich nicht liegen zulassen.<br />
Weil irgendwann die Sonne doch wiederkommt. Und wenn<br />
nicht: vor Regen schützt der Schirm ja auch...<br />
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Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Alles Gute zum<br />
Geburtstag<br />
Der olte Kerschbaum<br />
In mein Gortn steht an Kerschbaum<br />
schon ganz voll Moos und fost schon dürr.<br />
Do denk i zruck, wia schön der Baum früher woar,<br />
wenn er woar, gonz voller Blia.<br />
Heit steht er do, gor alt sei Stamm,<br />
was mi oft traurig mocht,<br />
denn i hob manche Zeit im Leben,<br />
beim Kerschbaum gern verbrocht.<br />
Wenns Frühjahr kimmt, ob er dann blicht,<br />
hob eahm so gern den Bam,<br />
i möchte mein Kerschbaum nie verliern<br />
fühl mi bei eahm, i bin daham.<br />
Es kommt schon die woarme Jahreszeit<br />
doch der Bam regt si no nia,<br />
oba wia i eahm öfter gstreichelt hob,<br />
kriagt er wunderschöne Blia.<br />
Ein Freund<br />
Hausmesse<br />
Perhofer<br />
Gewinner des 1. Preises: Unterberger Thomas<br />
Bei der Hausmesse des Unternehmens Perhofer<br />
GmbH in Waisenegg konnten sich die<br />
zahlreichen Besucher über neue Heizsysteme<br />
sowie Produkte informieren. Der Familienbetrieb<br />
stellt die Anlagen selbst her – die Installation,<br />
der technische Service uvm. wird von<br />
den bestens geschulten Mitarbeitern durchgeführt.<br />
Neben der Beratung über die aktuellen<br />
Heizsysteme und den möglichen Förderungen<br />
gab es ein großartiges sowie spannendes<br />
Gewinnspiel. Den 1. Preis, ein Frischwassermodul<br />
für die Warmwasseraufbereitung,<br />
gewann Herr Unterberger Thomas aus Piregg.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich.<br />
Ratten: Gasthof Zur Klause<br />
Gottfried Baldaszti: Liebe, Lust und Leidenschaft<br />
v.l.n.r: Tochter Ingeborg Baldaszti, Gottfried Baldaszti,<br />
Wirtin Monika Fasching-Posch, Frau Ingeborg Baldaszti<br />
03173 / 2448 oder<br />
0664/5035920<br />
Im zarten Alter von 43 Jahren<br />
begann Gottfried Baldaszti<br />
seine Laufbahn als Tenor bei<br />
der Wiener Staatsoper. Er kennt<br />
unsere Gegend von Kindheit<br />
auf und lernte hier liebe Freunde<br />
kennen.Diese Freundschaften<br />
haben bis heute gehalten und<br />
als Dankeschön gibt es jährlich<br />
den schon traditionellen Musikabend<br />
mit einem fantastischen<br />
Mahl. Musikalisch perfekt unterstützt<br />
wurde der Tenor von seiner<br />
Tochter Ingeborg, einer begnadeten<br />
Klavierspielerin. Am Ende<br />
des Konzertes gab es noch extra eine stimmliche Unterstützung durch seine Frau<br />
Ingeborg.<br />
Es war kein Wunder, dass dieser Abend mit einem Schubertlied, gefolgt von Puccinis<br />
'Nessun Dorma' begann und mit Rossinis 'La Donna in Mose' fortgesetzt wurde. Und<br />
spätestens danach, bei 'Die lustigen Witwe' von Franz Lehar war das Publikum zutiefst<br />
verliebt, was man am nicht enden wollenden Applaus erkennen konnte. Die knisternde<br />
Atmosphäre verstärkte der Künstler musikalisch durch einen Ausflug in Lehars 'Das<br />
Land des Lächelns' mit 'Dein ist mein ganzes Herz' derart, dass die ersten Taschentücher<br />
der Zuhörer gezückt wurden, um die Tränenströme dezent zu verbergen. Wehmut<br />
und Liebe lagen förmlich in der Luft!<br />
Als sich dann der Tenor als ein Fan des unvergesslichen Rennfahrers Jochen Rindt<br />
outete, und das Lied 'Jeder Traum hat ein Ende', welches bei der Beerdigung der Rennfahrerlegende<br />
zum Abschied gespielt wurde, sang, wurde es mucksmäuschenstill still.<br />
Ein Welthit folgt dem anderen.<br />
Danach folgte die Überraschung des Abends, als er einen der imponierendsten Sänger<br />
der Neuzeit, einen Menschen, der sich nicht schämte, anders zu sein als die anderen,<br />
einen Menschen, der durch seine selbstbewusste Art ein Vorbild für Millionen von<br />
Menschen war und noch immer ist, vorstellte: Freddie Mercury, den unnachahmlichen<br />
Sänger der Rockband Queen. Baldaszti sang eine Hommage mit unglaublicher<br />
Inbrunst: 'Love of My Life! Allein diese Darbietung war der Besuch des Musikabends<br />
wert! Ebenfalls ein Höhepunkt dieses Abends war das königliche Menü dieses edlen<br />
Gasthauses. Nein, es war nicht königlich, es war „kaiserlich“!<br />
Franz Bergmann, bergi57@gmx.at
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.kikerikizeitung.at<br />
Seite 19<br />
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Seite 20 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Eigentlich bin ich anders,<br />
ich habe aber selten Zeit dazu.<br />
Johann Nestroy sagt mit<br />
diesen Worten, dass es<br />
in Wirklichkeit meistens<br />
falsch mit uns läuft, weil<br />
unsere gemeinsamen Uhren<br />
falsch gehen. Er meint<br />
damit auch, dass wir die<br />
unrichtigen Handlungen,<br />
die wir in Wirklichkeit<br />
gar nicht setzen wollen,<br />
scheinbar durch gesellschaftliche<br />
Einflüsse als<br />
unaufmerksame Unbewusste<br />
doch immer wieder<br />
setzen. Weil wir wider unser<br />
besseres Wissen, wie durch eine selbstzersetzende<br />
Kraft, selbst immer dazu beitragen, dass sich die Welt<br />
falsch bewegt und die eingeschlagene Richtung unserer<br />
Entwicklung nicht wirklich stimmt.<br />
Die sichtbaren Zeichen dafür sind z.B., dass wir munter<br />
fortfahren, giftige Lebensmittel zu produzieren, die<br />
dann zu Müll geworden unseren Planeten und damit<br />
auch uns selbst mit der Zeit nachhaltig vergiften. Dass<br />
eine schier übermächtige Konsumgier die Erde brutal<br />
ausbeutet und dem manischen Irrtum unterliegt, dass<br />
das ewige Wirtschaftswachstum oberstes Gesetz sein<br />
muss. Wie wir alle wissen, wird damit dieser, unser<br />
Planet immer heißer und heißer und es ist sicher, dass<br />
das Leben hier früher oder später aufhören muss. Nationalistische<br />
und kleinkarierte Egomanen stellen täglich<br />
europäische Solidarität infrage. Um sich persönliche<br />
Vorteile zu verschaffen, bemühen sie sich ständig um<br />
die Verfolgung eigener Interessen und vergessen dabei,<br />
unkontrollierte Kernspaltung hat in letzter Konsequenz<br />
verheerende Folgen.<br />
Aber nicht nur verantwortungslose Politiker allein sind<br />
es, die uns dieses apokalyptische Szenario herrichten<br />
und ausgestalten, sondern wir sind es leider selbst. Die<br />
Saat ist bereits aufgegangen. Konkurrenzwahn, Neid<br />
und Gier haben uns bereits in Besitz genommen und<br />
wir selbst sind nun durch unser Raub- und Konsumverhalten<br />
dabei, unseren wunderbaren, herrlichen Planeten<br />
kaputt zu machen. Kompromissloses Wirtschaftswachstum<br />
und die übertriebene Digitalisierung, eine Entwicklung<br />
zur Verdummung des Menschen, führt eindeutig<br />
und zielgenau ins Verderben.<br />
Das Gegenteil ist gefragt: Wir müssen die technische<br />
Quantität verdünnen und die unnötigen technischen<br />
Spielzeuge abschaffen, um effektiver zu werden und um<br />
echte und praktisch-technische Qualität zu entwickeln.<br />
Die Geschäftslüge, der Trick und der Etikettenschwindel<br />
sind heute mit Hilfe unsozialer Medien zur täglichen<br />
Übung und zur traurigen Gewohnheit geworden. Durch<br />
die Verwendung von unsinnigen Automationstechniken<br />
werden unseren Kindern und Jugendlichen ihre wertvollen<br />
Sinne wegkastriert und die raffinierte Werbung<br />
für Zivilisationsgifte wie Gier und Geiz haben einen<br />
großen Teil der Gesellschaft bereits krank gemacht.<br />
Aber wie könnten wir anders sein, „wenn wir Zeit hätten?“,<br />
fragt Nestroy kryptisch.<br />
Am besten wäre es wohl mit der Anständigkeit und<br />
mit der Ehrlichkeit, weil die richtige Voraussetzung<br />
für nachhaltiges Kommunizieren und gutes Wirtschaften<br />
immer auch das Urvertrauen ist. Trickbetrüger und<br />
Schwindler können erfahrungsgemäß ihre Raubzüge<br />
nie unbegrenzte Zeit fortsetzen, weil sie sich selbst den<br />
Boden unter den Beinen wegschwindeln und später<br />
dann auch immer entlarvt werden.<br />
Auch ohne unser Zutun wirkt immer und überall ein allumfassendes<br />
Naturgesetz!<br />
Alles, was man aussendet, kommt einem auch wieder<br />
zurück und alles gleicht sich wieder aus!<br />
Es geht also einzig und allein darum, seiner ureigensten<br />
Verantwortung für Anständigkeit gerecht zu werden.<br />
Die Verantwortung aufzubringen für ein gemeinsames<br />
und faires Leben aller Menschen, die auch diesen<br />
Grundsatz leben wollen und täglich alles nur menschenmögliche<br />
dafür tun, dass es gerecht zugeht auf dieser<br />
Welt. Nicht die Steigerung der künstlichen Intelligenz<br />
braucht der Mensch, sondern eine Entwicklung natürlicher<br />
Intelligenz. Und warum wohl?<br />
Weil natürliche Intelligenz auch unser Herz zum Denken<br />
und Handeln bringt. Die schönste und beste Zeit<br />
für geistigen Reichtum des Menschen wird erst dann<br />
anbrechen, wenn eine Mehrheit der Erdenbewohner bereit<br />
ist von dem, was sie übrig hat, auch denen etwas<br />
abzugeben, die es dringend brauchen,<br />
meint dein Heinz Doucha<br />
Freunde<br />
Was wäre das Leben<br />
ohne Freunde eben?<br />
Langweilig und leer -<br />
bestimmt nicht viel mehr.<br />
Kein Tratschen und Lachen,<br />
kein Reden über lustige Sachen,<br />
keine Antworten auf wichtige Fragen,<br />
keine ehrliche Meinung, würde ich sagen.<br />
Kein Zuhören, wenn es dir schlecht geht,<br />
keiner, der hinter dir steht,<br />
keiner, der deine Freude teilt,<br />
keiner, der deine Seele heilt.<br />
Und deshalb wäre es eben<br />
sehr anstrengend das Leben.<br />
Drum nimm dir für die Freunde Zeit,<br />
du brauchst sie –<br />
im Glück und auch im Leid!<br />
Elfi Groß, Waisenegg
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.kikerikizeitung.at<br />
Seite 21<br />
Die Politik<br />
im Auge...<br />
Arteser Brunnenbesitzer kämpfen weiter um ihr Recht!<br />
Volles Haus bei der Versammlung im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> in Bierbaum bei Auersbach.<br />
Vizebürgermeister Sundl<br />
Stand der Technik<br />
Durch einen längeren Zeitabschnitt keiner Wasserentnahme<br />
kann im Standrohr eine Verkeimung eintreten. Durch einen<br />
zu geringen Wasseraustausch im 3000 l fassenden Tiefenbehälter<br />
durch die vorgeschriebene Konsensmenge besteht die<br />
Gefahr der Verkeimung oder Bakterienbildung. Allgemeine<br />
Beeinträchtigung der Arteser Wasserqualität durch zu geringe<br />
Umwälzung im Vergleich zum verschlossenen Arteserbrunnen<br />
mit Überlauf. Zu geringe Erfahrungswerte über<br />
die Brunnen, die auf den Stand der Technik gebracht werden<br />
müssen, im Vergleich zu den zu verschließenden alten Arteserbrunnen,<br />
die jahrzehntelang qualitativ hochwertiges Arteserwasser<br />
geliefert haben. Deshalb meinen gleichen Qualitätsanspruch<br />
an das Arteserwasser bei einer Neuerrichtung<br />
des Brunnen.<br />
Einspruch gegen die Absperreinrichtung bei<br />
einer Neubohrung eines Arteserbrunnens:<br />
Bisher hatte ich einen unbefristeten Wasserrechtsbescheid.<br />
Da ich von der Behörde gezwungen werde, meinem Brunnen<br />
auf den Stand der Technik zu<br />
bringen, und jede Bezirkshauptmannschaft<br />
die Wasserrechtsbescheide<br />
autonom vergeben kann,<br />
bestehe ich darauf, weiterhin einen<br />
unbefristeten Wasserrechtsbescheid<br />
zu bekommen. Die<br />
vorgeschriebene Wasseruhr ist<br />
für mich nur ein Willkürakt der<br />
Behörde. In der Marktgemeinde<br />
Grafendorf sind nach der Verschließung artesischer Brunnen<br />
nachweislich mehrere Schadensfälle aufgetreten. Nach der<br />
derzeitigen Rechtslage übernimmt die ausführende Brunnenbohrfirma<br />
die Haftung über die Schadensfälle. Voraussetzung<br />
ist, man beweist ihr mit Sachverständigen ihr Fehlverhalten.<br />
Wenn durch einen großen Schadensfall die Firma in Konkurs<br />
geht, tritt nach der jetzigen Rechtslage der Auftraggeber in<br />
Haftung. Da ich von der Behörde gezwungen werde, meinen<br />
Arteserbrunnen entweder zu verschließen oder auf den Stand<br />
der Technik zu bringen, verweigere ich jede Form von Haftung<br />
zu übernehmen. Ferdinand Schlager<br />
Schreiben Sie uns<br />
• Senden Sie Fotos<br />
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redaktion@kikerikizeitung.at<br />
Mobil: 0664 / 39 60 303<br />
8200 Gleisdorf<br />
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Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
FF Sulz bei Gleisdorf<br />
© Feuerwehr Sulz<br />
Ein ganz besonderer Tag war der 18. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> war für<br />
unseren Atemschutzbeauftragten und Löschmeister des<br />
Fachdienstes Martin Karner und seiner Freundin Sonja. Mit<br />
ihren Familien und Freunden feierten sie ihre Hochzeit. Auf<br />
dem Weg zur Trauung versperrten jedoch die Kameradinnen<br />
und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sulz dem Brautpaar<br />
den Weg, diese mussten eine Aufgabe lösen um ihre<br />
Reise fortzusetzen.<br />
Nach der kirchlichen Trauung in der Pfarrkirche von St.<br />
Margarethen an der Raab bildeten die Kameradinnen und<br />
Kameraden dem frisch vermählten Paar ein Spalier. Feuerwehrkommandant<br />
Brandrat Johann <strong>Mai</strong>er-Paar überbrachte<br />
im Namen der gesamten Feuerwehr Sulz Sonja und Martin<br />
die besten Glückwünsche und überreichten dem Brautpaar<br />
ein Präsent als Erringung an ihren besonderen Tag.<br />
Wir wünschen Sonja und Martin alles Gute auf ihrem weiteren<br />
gemeinsamen Lebensweg.<br />
Gleisdorf: Jungfloristin<br />
gewann Lehrlingswettbewerb<br />
Maria Haas, Lehrling<br />
bei Blumen<br />
Ruprecht in Gleisdorf ist<br />
Siegerin beim Lehrlingswettbewerb<br />
der steirischen<br />
JungfloristInnen!<br />
Maria Haas wird mit zwei<br />
weiteren Lehrlingen die<br />
Steiermark beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der<br />
JungfloristInnen vom 27.<br />
bis 30. Juni in Wien vertreten.<br />
Wir halten ihr die<br />
Daumen, dass der Bundessieg<br />
nach Gleisdorf<br />
kommt.<br />
Der <strong>Kikeriki</strong><br />
gratuliert recht herzlich!<br />
Poly Mürz gestaltet<br />
Mürzzuschlags längstes Wandgemälde<br />
Die<br />
SchülerInnen<br />
der<br />
Polytechnischen<br />
Schule Mürzzuschlag<br />
gestalteten<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Kunstinitiative<br />
„Make<br />
Your Mark“ eine rund 100 Quadratmeter große Wandfläche<br />
am Schulgelände künstlerisch. Die Idee für das Gemeinschaftswerk<br />
stammt vom Künstler Mag.art Michael Heindl.<br />
Dieser gründete „Make Your Mark“ 2010 und realisiert seither<br />
jährlich zahlreiche ähnliche Projekte in Österreich und<br />
Deutschland. Nachdem Heindl das Motiv an der Wand vorgezeichnet<br />
hatte, wurden die SchülerInnen eingeladen, dieses<br />
frei nach ihren Vorstellungen farblich auszugestalten. Die<br />
Motivation aller Beteiligten war dabei so groß, dass die 52<br />
Meter lange Fläche bereits nach wenigen Stunden komplett<br />
bemalt war. Abschließend wurden Konturen und Schattierungen<br />
professionell nachbearbeitet. Entstanden ist dabei<br />
ein Wandgemälde, das nicht nur im Gesamteindruck große<br />
Wirkung hat. Man kann durch die vielen gemalten Botschaften<br />
und Zeichen der SchülerInnen bei der Betrachtung zahlreiche<br />
schöne Details finden.<br />
Racketlon Europajugend<br />
Gleisdorf steigt in die Landesliga auf<br />
Nach<br />
einer<br />
überaus<br />
spannenden Saison,<br />
die zufällig<br />
in einem echten<br />
Finalspiel gipfelte,<br />
konnten sich<br />
die Gleisdorfer<br />
letztlich klar mit<br />
4:0 gegen Kardamint<br />
I Graz<br />
durchsetzen. Dabei war man mit einem Rückstand von einem<br />
Punkt in der Tabelle in die letzten beiden Runden gegangen<br />
und damit genau mit derselben Ausgangssituation<br />
wie im Vorjahr. Was im Vorjahr leider nicht gelang, konnte<br />
heuer durch sehr intensives Training und den starken Willen<br />
aller Beteiligten erreicht werden. Squash erlebt zur Zeit in<br />
Graz sicherlich einen Boom, nachdem 13 neue Boxen gebaut<br />
wurden und diese sehr gut gebucht sind. Vielleicht ergibt<br />
sich einmal die Möglichkeit, auch in Gleisdorf zumindest 2<br />
Boxen für die Ausübung dieser rasanten Sportart zu errichten.<br />
Die Meistermannschaft 2018/19 bestand aus: Christian<br />
Amberger, Hermann Engelmaier, Klaus Schruf, Michael<br />
Trummer und Horst Schwarzenberger. Im Juni steht nun ein<br />
Trainingslager in Brünn an, um sich auf die Landesligasaison<br />
<strong>2019</strong>/20 vorzubereiten und noch ein wenig den vergangenen<br />
Erfolg zu feiern.
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aufstehenden Fasern) sind diese Dielen besonders im Barfußbereich<br />
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welche lange in Vergessenheit<br />
geraten war, doch nun mit einzigartigen<br />
Ergebnissen wieder angewendet<br />
wird.<br />
Speziell Zirbenholzbetten, die bis lang<br />
mit einem Pflanzenöl behandelt wurden<br />
und dadurch über Jahre hinweg<br />
eine dunklere Farbe bekamen, behalten<br />
nun stattdessen ihre immer öfters<br />
gewünschte helle Farbe durch das<br />
»Aquarisieren«. Dieses Verfahren, welches<br />
mit Wasser erfolgt, sorgt dafür, dass<br />
sich die feinen Härchen des Holzes aufrichten,<br />
um dann in mehreren Arbeitsgängen<br />
abgeschliffen zu werden.<br />
Aquarisierte Möbel können immer<br />
wieder feucht gereinigt werden und<br />
benötigen keine weitere Pflege. Also<br />
ein »Natur pur« Möbel.<br />
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Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
LG ApfelLand<br />
Laufkinder stellen sich vor<br />
Fladnitz an der Teichalm<br />
Sport- & Freizeitverein startet in den Sommer <strong>2019</strong><br />
Magische Momente gab es für den<br />
LG ApfelLand Nachwuchs<br />
beim größten österreichischen LIDL<br />
Schullauf in Graz sowie in St. Ruprecht<br />
an der Raab beim 12. Marktlauf<br />
und beim Volkslauf in Anger. Eine starke<br />
Form des WIR-Gefühls durch gegenseitige<br />
Unterstützung erlebten die<br />
Laufkinder auf ihrem Weg, in Zukunft<br />
selbstbestimmte Sportler zu werden.<br />
Spannungsgeladen und vorfreudig gingen<br />
die Kinder die ersten Male an den<br />
Start eines Rennens. Startnummern und<br />
Zeitchips montieren, aufwärmen, Emotionen<br />
sowie auch körperliche Aspekte<br />
bewusst zu fokussieren ... um 700, 800<br />
oder 900m lang im Laufschritt gemeinsam<br />
Freude, Stolz, Euphorie und viele<br />
andere Gefühle, mitten im Getümmel,<br />
Zeit und Raum zu geben. Sie erlebten,<br />
mit roten Wangen und freudig erschöpft<br />
mit tollen Leistungen im Ziel zu sein.<br />
Mit einem Team rund um Trainerin Eva<br />
Gradwohl wurden und werden die Kids<br />
bestens betreut und umsorgt. Denn der<br />
Spaß an der Bewegung soll beim wöchentlichen<br />
Training immer der Hauptmotivator<br />
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Neu bei uns – »Aquarisieren«, die natürlichste<br />
Oberflächenbehandlung für noch gesündere Zirbenholzmöbel!<br />
Kunsthaus Weiz<br />
Veranstaltungshöhepunkte<br />
Chinesischer Nationalcircus<br />
am 30. Jänner: Shanghai Nights<br />
Das Ensemble des Chinesischen Nationalcircus<br />
wartet mit einem außergewöhnlichen,<br />
atemberaubenden Programm auf.<br />
Im Mi telpunkt steht die Weltmetropole<br />
Shanghai ab den 30er Jahren als Inbegri f<br />
des Wandels Chinas zur Neuzeit. Diese<br />
besondere chinesische Geschichtsperiode<br />
machte auch vor der Akrobatik nicht halt. Kultur & Geschichte<br />
Chinas werden greifbar durch atemberaubende Akrobatik,<br />
poetische Momente und scheinbare Aufhebung der Schwerkraft.<br />
Aquarisieren<br />
Konzert mit Beatrice<br />
Stelzmüller am 11. Februar<br />
Ein vielversprechendes Konzert mit<br />
international hochkarätigen Künstlerinnen<br />
erwartet die Gäste am Mi t-<br />
woch, 11. Februar im Kunsthaus<br />
Weiz: Die Weizerin Beatrice Stelzmü<br />
ler (Klavier), Paola Delu chi (Violine) aus Italien, und Ugne<br />
Tiskute (Viola) aus Litauen. Die Musikerinnen, derzeit in London,<br />
e reichten schon zah lose Preise und Auszeichnungen und<br />
bieten eine großartige Au führung.<br />
Thomas Stipsits & Manuel<br />
Rubey “Triest” am 14. Februar<br />
Im Hafen von Triest sticht der Luxusdampfer<br />
„Bloody Mary“ Richtung Tunesien in<br />
S e. Neben den gewöhnlichen Pa sagieren<br />
befindet sich auch ein Filmteam des ORF.<br />
Da den Pa sgieren durch die Filmaufnahmen<br />
Unannehmlichkeiten entstehen könnten,<br />
kam dem Reiseveranstalter die Id e,<br />
zur a lgemeinen Auflockerung, einen Kabare tisten als Mi ternachtseinlage<br />
zu engagieren. Nachdem Lukas Resetarits und<br />
Josef Hader kein Intere se an dem Projekt zeigten, konnte man<br />
zumindest einen Teilerfolg verbuchen un das „ewige Talent“<br />
Thomas Stipsits exklusiv verpflichten…<br />
Konzert mit Andreas Pöttler<br />
am 27. Februar<br />
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Das aktue le Programm Klangwelten<br />
des Konzertgita risten Andreas Pö tler<br />
verzaubert durch ausgewählte Melodien<br />
von Kla sik bis heute - ein Hörgenu<br />
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Konzert der Tiger Lillies<br />
am 26. Februar<br />
Ihr schräger, komödiantischtragischer<br />
Stil, origine le Kostüme<br />
und Masken, der False t-<br />
gesang, eine Instrumentierung<br />
aus Akkordeon, Drums, singender<br />
Säge und Piano machen<br />
sie zu einer ganz einzigartigen<br />
Band. Schlagworte wie<br />
„schräg, dunkel, sku ril, exzentrisch<br />
und viel schwarzer Humor“ kommen einem bei den Tiger<br />
Li lies sofort in den Sinn. Die Show liefert insgesamt einen<br />
Querschni t durch das Scha fen der Band, wobei die Kla siker<br />
nicht fehlen dürfen.<br />
Karten/Infos: Ö-Ticket<br />
Kulturbüro, Tel. 03172/2319-620<br />
www.kunsthaus-weiz.at<br />
Fr. 30.1., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Chinesischer Nationalzirkus<br />
Mo, 2.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Foto-Film-Reportage: "2000 km Freiheit"<br />
Do, 5.2., 19:30 Uhr, <strong>Web</strong>erhausgalerie<br />
Verni sage Sabine Schilcher Asen<br />
Fr, 6.2. und Sa 7.2., 19:30 Uhr<br />
Fasching sitzung<br />
Mi, 11.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Sa, 14.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
So, 15.2., 14 Uhr, Kunsthaus<br />
Kindermaskenba l<br />
Do, 26.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Konzert: Tiger Li lies<br />
Fr, 27.2., 19 Uhr, Schwarz-Saal<br />
Gita renkonzert Andreas Pö tler "Klangwelten"<br />
Di, 3.3., 19:30 Uhr, Ja zke ler<br />
BUCHPRÄSENTATION: Thomas Raab<br />
Di, 3.3., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Foto-Film- Live-Reportage "Wildes Kanada und Alaska“<br />
Do, 5.3., 19 Uhr, <strong>Web</strong>erhausgalerie<br />
Verni sage Carmen Stölzl<br />
Do, 5.3., 20 Uhr, Kunsthaus<br />
Kabare t Roland Düringer "ICH a lein?"<br />
Sa, 7.3., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Konzert: Grazer Kammerorchester<br />
So, 8.3., 19 Uhr, Kunsthaus<br />
Konzert: Nels Cline Singers<br />
Konzert: Beatrice Stelzmü ler, Paola Delu chi, Ugne Tiskute<br />
Kabare t: Thomas Stipsits & Manuel Rubey „Triest“<br />
© MAXL<br />
Der Sport- und Freizeitverein<br />
Fladnitz/Teichalm geht in eine<br />
neue Vereinsperiode. Am 7. April übergab Obmann Willi Graf sein Amt an Peter<br />
Schinnerl. Neben den Laufveranstaltungen, dem Almenlandlauf am 6. Juli und der<br />
Lahü Almtrophy am 5. Oktober will der Verein neue Akzente für junge Familien und<br />
Kinder setzen. So ist ein Familiensporttag bei der Pension Elmer geplant.<br />
Kindertanzen wird jeden zweiten Donnerstag im Monat von Natalie Glettler angeboten.<br />
Weiter treffen sich alle Lauf- und Walkingfreunde jeden Freitag um 19<br />
Uhr zum Lauf- und Walkingtreff beim Sportplatz. Bei den Läufen des Bezirks- und<br />
Volkslaufcups ist der Verein zahlreich vertreten. Alle Aktivitäten findet ihr auf www.<br />
almenlandlauf.at.<br />
St. Ruprecht/R.:Ein Park für alle<br />
Auf der sogenannten<br />
Schils-Wiese (Nähe<br />
Watzl-Mühle, Eigentümer<br />
Wolfgang Neffe)<br />
entsteht ein neuer Park<br />
als Naherholungsgebiet<br />
für die St. Ruprechter<br />
Bevölkerung. Von Anfang<br />
an war klar, dass<br />
dies kein normaler Park<br />
werden wird, sondern etwas<br />
Besonderes. Und so<br />
entstand der Kunstpark,<br />
der in einem riesigen<br />
Peace-Zeichen integriert<br />
ist, welches ca. 1.300 m²<br />
groß ist. Trotz intensiver Recherchen konnte<br />
weltweit kein größeres permanentes Peace-<br />
Zeichen gefunden werden. Neben dem Kunstbereich<br />
gibt es noch den Naturbereich, in dem<br />
ein großer Naschgarten, alte Obstbaumsorten,<br />
ein riesiges Insektenhotel, eine Hecke für die<br />
Vögel und ein Sonnenblumenfeld sind. Im<br />
Zentrum des Parks steht ein sechseinhalb Meter<br />
hoher verspiegelter Obelisk, der dem Park<br />
eine besondere Note verleiht. Die Gestaltung<br />
und Bepflanzung des Parks steht erst am Anfang, es wird sicher noch dauern, bis<br />
alle Bäume und Sträucher angewachsen sind und bis alle Künstler ihre Skulpturen<br />
aufgestellt haben. So kann man die Entwicklung des Kunstparks von Beginn an mitverfolgen<br />
und immer wieder über neue Kunstwerke staunen.
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.kikerikizeitung.at<br />
Seite 25<br />
Weizer Altstadtfest <strong>2019</strong><br />
am Freitag, 28. Juni <strong>2019</strong><br />
5 Bühnen mit Live-Musik unter freiem Himmel und<br />
verschiedene Bar- und Kulinarikangebote erwarten<br />
Sie beim Weizer Altstadtfest am Freitag, den<br />
28. Juni!<br />
Für das Weizer Altstadtfest – einen der Höhepunkte der Weizer<br />
Sommerveranstaltungen – hat das Stadtmarketing Team um Axel<br />
Dobrowolny und Helga Reithofer in Kooperation mit den Weizer Gastronomen<br />
auch heuer wieder ein tolles Programm zusammengestellt.<br />
Erstmals geht es heuer schon ab 17.00 Uhr los mit Kinderprogramm<br />
und vielem mehr. Bei insgesamt 12 Freiluft Bars gibt es alles, was<br />
das Herz begehrt.<br />
Ein kühles Bier, einen erfrischenden Hugo, sommerliche Bowle und<br />
natürlich allerhand alkoholfreie Getränke. In Kombination mit Kulinarik-Angeboten<br />
und Live-Musik unterschiedlicher Musik-Richtungen<br />
bildet das die perfekte Basis für eine gelungene Party-Nacht. Auf 5<br />
Bühnen gibt es wieder feine Pop- und Rockmusik zum Mitsingen und<br />
Mittanzen. Genießen Sie die Musik beim gemütlichen Beisammensein<br />
unter freiem Himmel – mitten in der Weizer Altstadt.<br />
Kulinarik: Miles Diner verwöhnt die Gäste mit Spezial-Burgern in<br />
der Dr. Karl-Renner-Gasse, Wolfgang Bleyer ist mit seinen Langos<br />
Variationen in der Rathausgasse zu Gast, Kebap gibt es vom Weizer<br />
Kebaphaus direkt in der Bismarckgasse und köstlich gegrillte Würstl<br />
aller Art gibt es frisch zubereitet vom Bismarckstüberl direkt vor Ort.<br />
© Stadtmarketing<br />
© Stadtmarketing<br />
präsentiert auf<br />
den fünf Bühnen:<br />
Südtiroler Platz<br />
17.00 – 18.00 Uhr:<br />
Brofaction<br />
18.15 – 20.45 Uhr: St3<br />
21.00 Uhr:<br />
Werner & Company<br />
Bismarckgasse<br />
17.00 – 18.45 Uhr:<br />
Julian Grabmayer<br />
19.00 – 20.30 Uhr:<br />
Jessica Schaffler & Band<br />
21.00 Uhr: Mürztaler<br />
Weltladen<br />
19.00 – 21.00 Uhr:<br />
Jazzus & Martina<br />
Ab 21.00 Uhr:<br />
The Cream of Eric Clapton<br />
Special Guest: “Brofaction”<br />
Kunsthaus Passage<br />
Ab 18.00 Uhr:<br />
l Watergate Ensemble<br />
l SAMSTAG<br />
l Best of Rocknight<br />
l jipps flavour<br />
l ILLPOWER<br />
l DJ-Musik nach<br />
den Live-Acts<br />
© Heran<br />
K&K Passage<br />
(Café-Pub Esprit):<br />
Hard Rock Bühne ab 18:30 Uhr:<br />
l RoadKill<br />
l Stonehaven<br />
l Mandaground<br />
l Guts<br />
l Atavistic Traits<br />
l Days of Hope
Seite 26 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
ATUS WEIZ<br />
Fechterfolge bei den steirischen<br />
Kadettenmeisterschaften<br />
Mit dem 2. Platz im Damen-Florett<br />
erkämpfte sich Marie Purkarthofer,<br />
Altersklasse U17, vom Atus Weiz<br />
die Silbermedaille. Ihr Zwillingsbruder<br />
Felix sicherte sich bei den Herren den 7.<br />
Platz.<br />
Weizer Jazzdays<br />
vom 27. <strong>Mai</strong> bis 22. Juni <strong>2019</strong><br />
© Stadtgemeinde Weiz<br />
Programmpräsentation: vlnr Georg Gratzer (Konzert Parasol Peak),<br />
Johann König (Leitung Kunsthaus), Bürgermeister Erwin Eggenreich,<br />
Stadtrat Mag. Oswin Donnerer, Christoph Pfeiffer (Bigband Weiz)<br />
Zu einer Reise<br />
durch den Jazz –<br />
die universelle Sprache<br />
der Musik – laden die<br />
Weizer Kulturverantwortlichen<br />
im Rahmen<br />
der Jazzdays. Das Programm<br />
spannt den Bogen<br />
von den Beginnzeiten<br />
des Jazz über<br />
Swing und den Einflüssen<br />
der Rockmusik bis<br />
hin zu den modernen<br />
Ausdrucksformen bzw.<br />
Interpretationen – sozusagen<br />
von „traditionellem“ Jazz bis hin zu neuen Projekten wie „Parasol Peak“.<br />
Gemeinsam mit Bgm. Erwin Eggenreich, StR Mag. Oswin Donnerer und den Musikern<br />
Georg Gratzer und Christoph Pfeiffer präsentierte Kunsthausleiter Johann König<br />
kürzlich das Programm im Rahmen eines Jazz-Frühstücks im Weizer Kunsthaus.<br />
Internationale und nationale Jazzgrößen bis hin zu SchülerInnen der Musikschule<br />
werden die Vielfalt Jazz zelebrieren, Genres und Stile, Generationen und Nationen<br />
verbinden und Fachpublikum und erlebnisoffenes Publikum begeistern. Auf der<br />
Bühne stehen internationale Spitzenmusiker wie Billy Cobham ebenso wie heimische<br />
KünstlerInnen. Nähere Infos: www.kunsthaus-weiz.at (inkl. Onlineshop)<br />
Jazzdays Weiz:<br />
Mo., 27.05. u. Di., 28.05., 19:30 Uhr | Kunsthaus | Vocal Jazz Night<br />
Fr., 31.05., 19:30 Uhr | Weltladenhof (Schlechtwetter: Kunsthaus) | OldSchoolBastards<br />
Sa., 08.06., 19:30 Uhr | Kunsthaus | Konzert u. Filmvorführung: Manu Delago „Parasol Peak“<br />
Sa.,15.06., 19:30 Uhr | Kunsthaus | Billy Cobham & Big Band Weiz<br />
So., 16.06., 17 Uhr | Kunsthaus | Streetview Dixieclub "One Night in New Orleans"<br />
Fr., 21.06., 19:30 Uhr | <strong>Web</strong>erhaus-Jazzkeller | TriJazz+<br />
Sa., 22.06., 19:30 Uhr | Kunsthaus | Johannes Silberschneider & Stub´n Tschäs<br />
PFINGST KLANG <strong>2019</strong> am 10. Juni in Weiz<br />
FRANZ SCHMIDT „DAS BUCH MIT SIEBEN SIEGELN“<br />
Montag, 10. Juni <strong>2019</strong>, 19:30 Uhr im Kunsthaus Weiz<br />
zum 30-jährigen Jubiläum der Weizer Pfingstvision<br />
Prolog: Andrea Sailer<br />
Aufführung im Gedenken des 80. Todestages des bedeutenden<br />
österreichischen Komponisten des 19. Jahrhunderts<br />
Ausführende: Johannes Chum – Evangelist Johannes, KS Robert Holl – Stimme<br />
des Herrn, Nicola Proksch – Sopran, Barbara Hölzl – Alt, Jan Petryka – Tenor,<br />
Thomas Tatzl – Bass, Johannes Wenk – Orgel<br />
INTERNAT. FRANZ SCHMIDT CONCERTCHOR GRAZ-MARIBOR<br />
ORCHESTER DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE WIEN<br />
Musikalische Leitung: ALOIS J. HOCHSTRASSER<br />
Eintrittskarten: Ö-Ticket-Verkaufsstellen, Onlineshop: www.kunsthaus-weiz.at<br />
Stadtservice, Servicecenter für Stadtmarketing & Tourismus<br />
Eintrittspreise: Kat. 1 VVK: Erw. Euro 25,-, Jgd Euro 15,- Abendkasse: Erw. Euro 28,-, Jgd Euro 18,-<br />
Kat. 2 VVK: Erw. Euro 20,-, Jgd Euro 10,- Abendkasse: Erw. Euro 23,-, Jgd Euro13,-<br />
Orchesterverein der Gesellschaft der Musikfreunde Wien | Interpannonischer Concertverein Graz
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Kunsthaus Weiz<br />
Veranstaltungshöhepunkte<br />
Manu Delago, Georg Gratzer und<br />
viele weitere herausragende MusikerInnen<br />
stehen am 8. Juni auf der<br />
Kunsthausbühne und präsentieren<br />
im Rahmen ihres Konzerts auch das<br />
einzigartige, mehrfach ausgezeichnete<br />
Filmprojekt „Parasol Peak“<br />
Top-Tipp: Weltstar Billy Cobham<br />
steht bei den Jazzdays am 15. Juni gemeinsam<br />
mit der Bigband Weiz auf<br />
der Kunsthausbühne. Cobham ist eine<br />
der charismatischsten Persönlichkeiten<br />
des modernen Jazz, für ihn gibt<br />
es keine Grenzen, bis heute ist er seiner weltumspannenden<br />
Klangphilosophie treu geblieben.<br />
Streetview Dixieclub – „One<br />
Night in New Orleans“ heißt es<br />
am 16. Juni im Kunsthaus, mit<br />
Ragtime, Dixieland & Swing-<br />
Klassikern. Gespielt wird mit viel<br />
Witz und Humor, sodass jede Begegnung mit der steirischen<br />
achtköpfigen Band zur abendfüllenden Unterhaltung wird.<br />
TriJazz+, das sind Ewald Oberleitner<br />
(bass), Ernst Grieshofer (drums),<br />
Charlie Weiß (saxes) und Gunnar Michelitsch<br />
(guitars and compositions),<br />
ist am 21. Juni im Jazzkeller zu Gast.<br />
www.kikerikizeitung.at<br />
Karten/Infos:<br />
• Ö-Ticket • Stadtservice<br />
• 03172 / 2319 - 200<br />
• www.kunsthaus-weiz.at<br />
Fr, 31.5., 19:30 Uhr, Weltladen Innenhof<br />
Konzert: Old School Basterds<br />
Sa, 1.6., 19:30 Uhr, Kunsthaus, Schwarz-Saal<br />
komm.st Theaterperformance: „Frühjahrsschmutz“<br />
Do, 6.6., 19:30 Uhr, <strong>Web</strong>erhausgalerie<br />
Vernissage: Ilse Vamusic<br />
Ausstellung bis 28.6.<strong>2019</strong><br />
Seite 27<br />
Fr, 7.6., 18 Uhr, Schwarz-Saal<br />
Pfingst(t)alk: Die Vision Jesu – Welche Zukunft hat die Kirche?<br />
Sa, 8.6., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Jazzdays: Konzert & Filmvorführung: Manu Delago<br />
„Parasol Peak“<br />
Mo, 10.6., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Konzert Pfingst Klang: Franz Schmidt‘s „Das Buch<br />
mit sieben Siegeln“<br />
Mi, 12.6., 19 Uhr, Kunsthaus<br />
JUBO/KIBO-Konzert: SummerMusicTime<br />
Do, 13.6., 19:30 Uhr, Kunsthausgalerie<br />
Vernissage: Hubert Brandstätter „Rückführung“<br />
Ausstellung bis 27.7.<strong>2019</strong><br />
Sa, 15.6., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Jazzdays: Billy Cobham & Big Band Weiz<br />
So, 16.6., 17 Uhr, Kunsthaus<br />
Jazzdays: Streetview Dixieclub „One Night in New Orleans“<br />
Lyrik, Jazz-Standards & Rock’n’Roll gibt’s<br />
im Kunsthaus am 22. Juni mit Johannes Silberschneider<br />
& Stub‘ntschäss. Der bei aller<br />
Brillanz sympathische Schau-Spieler liest<br />
die Mundart- Gedichte so gut, wie Herms<br />
Fritz sie schreibt! Und was der Autor als<br />
fleischgewordener Text verkörpert, das kompensieren<br />
Silberschneider und seine Männer<br />
vom Konservatorium (Kurt Gober, Klaus Ambrosch und<br />
Chris Seiner) virtuos!<br />
Pfingstklang: Das Buch mit<br />
sieben Siegeln<br />
Fr, 21.6., 19:30 Uhr, Jazzkeller<br />
Jazzdays: TriJazz+<br />
Sa, 22.6., 19:30 Uhr, Kunsthaus<br />
Jazzdays: Johannes Silberschneider & Stub´n Tschäss<br />
Sa, 29.6., 18 Uhr, Kunsthaus<br />
Jahresabschlusskonzert Singverein Weiz<br />
Mi, 26.6. und Do, 27.6., 9 Uhr, Volkshaus<br />
Steirisches Kindertheaterfestival<br />
Mo, 1.7., 11 und 19 Uhr, Volkshaus<br />
Theaterfabrik “Die Friederike“<br />
weitere Termine: Di. 2.7. und Mi, 3.7.<br />
Mi, 3.7., 19.30 Uhr, Südtirolerplatz<br />
Freiluftkonzert: „Faszination Blasmusik“<br />
Das Orchester der Gesellschaft<br />
der Musikfreunde Wien<br />
und der Internationale Franz-<br />
Schmidt Concertchor Graz-<br />
Maribor unter der Leitung<br />
von Alois J. Hochstrasser sowie<br />
zahlreiche SolistInnen präsentieren<br />
am 10. Juni Franz Schmidt’s „Das Buch mit sieben<br />
Siegeln“. Mitwirkende: Johannes Chum – Evangelist Johannes,<br />
KS Robert Holl – Stimme des Herrn, Nicola Proksch<br />
– Sopran, Barbara Hölzl – Alt, Jan Petryka – Tenor, Thomas<br />
Tatzl – Bass<br />
Di, 30.7., Kunsthaus & Innenstadt<br />
LA STRADA in Weiz<br />
16 Uhr Theater Zitadelle „Bei Vollmond spricht man nicht“<br />
17 Uhr Murmuyo „Fisura“<br />
18 Uhr Adrian Schvarzstein: „Arrived“<br />
19:01 Uhr Décor Sonore & Compagnie Oposito:<br />
“Le Cinématophone”<br />
20:15 Uhr Gravity & Other Myths “A Simple Space”<br />
Fr, 2.8., 19.30 Uhr, Kunsthaus<br />
AIMS Konzert<br />
Fr. 16.8., 19.30 Uhr, Kunsthaus<br />
Konzert Steir. Kammermusikfestival<br />
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Seite 28 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Die Ärzte der Heiligen:<br />
Ausstellung im Stift Vorau<br />
Glückliche Stefanie Höller<br />
©Manfred Glössl<br />
Einer der Ideenfinder dieser Ausstellung war Manfred<br />
© MV Gasen<br />
Glößl, der Portier des Stiftes Vorau. Da die Stiftsbibliothek<br />
wegen Restaurierungsarbeiten zur Zeit gesperrt ist,<br />
machte er sich, gemeinsam mit Martin <strong>Mai</strong>erhofer und dem<br />
gesamten Team darüber Gedanken, wie man den vielen Besuchern<br />
bei den Führungen des Stiftes etwas Zusätzliches<br />
präsentieren könnte. Mit einer kleinen Abordnung des Stiftes,<br />
mit Prälat Rupert Kroisleitner wurde eine Ausstellung<br />
in St. Pölten besucht und die entsprechenden Kontakte hergestellt.<br />
Der herzliche Empfang der Verantwortlichen in St. Pölten<br />
durch Kurator Stefan Nachförg, die fachliche Kompetenz der<br />
Verantwortlichen, das große Besucherinteresse und das Thema<br />
selbst überzeugte die Vorauer Abordnung! Die ursprüngliche<br />
Idee der Ausstellung basierte auf der Auszeichnung der<br />
Vergolder, welche am 15. März 2017 als erstes lebendiges<br />
Handwerk in die österreichische Liste des immateriellen<br />
Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.<br />
Ausstellungsdauer: bis 30. September <strong>2019</strong><br />
Führungen: täglich ab 5 Personen, Sondertermine sind ab 15 Personen<br />
möglich. Mo – Fr 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr, Sa 10.00 Uhr,<br />
Nachmittag auf Anfrage. So und Feiertag 11:00, 14.00 und 16.00<br />
Uhr. Tel.: 03337/2351 oder pforte@stift-vorau.at<br />
Franz Bergmann, bergi57@gmx.at<br />
RC TRI RUN ATUS Weiz<br />
Hausleitner Josef<br />
(Landesmeister)<br />
und Glettler Markus<br />
(Vize-Landesmeister)<br />
im Mountainbike<br />
Marathon in Maria<br />
Lankowitz .<br />
Spannende Mountainbike<br />
Meisterschaften<br />
in Maria Lankowitz beim Stubalpen Marathon über<br />
65 km und 2450 hm mit großartigen Erfolgen für den RC TRI<br />
RUN ATUS Weiz. Josef Hausleitner holte sich den Sieg, somit<br />
den LANDESMEISTER in der H3 in 3:15 (Gesamt) 12er vor<br />
Vereinskollegen GLETTLER Markus (Vize-Landesmeister)<br />
Mountainbike-Marathon in 3:18 Gesamt 16er.<br />
, im zarten Alter von<br />
1988 neun Jahren hat Stefanie<br />
Höller mit dem Judosport begonnen<br />
und eine sportliche Traumkariere<br />
gestartet. Es hat so gut wie kein<br />
Turnier in der Steiermark gegeben,<br />
wo sie nicht am Stockerl stand. 1994<br />
gewann sie mit der steirischen Mannschaft<br />
den österreichischen Bundesländercup<br />
und krönte sich im selben<br />
Jahr in Leonding zur österreichischen Vize-Staatsmeisterin.<br />
Auch auf internationalen Turnieren wurde bei der Siegerehrung<br />
die Österreichische Nationalhymne gespielt. Von Pordenone<br />
und Udine (Italien), Jihlava und Trebic (Tschechien),<br />
Zagreb (Kroatien), Lendava (Slowenien) und einigen anderen<br />
europäischen Städten fuhr sie dann medaillenbehangen<br />
und mit Pokalen überglücklich nach Hause zu ihrem heiß<br />
geliebten Klub, dem JC ASVÖ RB Grafendorf! Judo ist ihr<br />
Leben und ihre Liebe. Ihre enorme Erfahrung, ihr Wissen<br />
und ihre Herzenswärme gibt sie – wiederum äußerst erfolgreich<br />
– als Trainerin an ihre Schützlinge weiter.<br />
Bekanntlich heißt es: Wenn`s läuft, dann läuft's! Seit sechs<br />
Monaten ist sie stolze Mama und liebt ihre Rosalie fast<br />
schon abgöttisch. Damit hat sie durch ihr Baby und ihren<br />
Gerhard erneut eine Liebe ihres Lebens entdeckt. Selbstverständlich<br />
kommt sie nach wie vor zu den Trainingseinheiten,<br />
aber nicht als Trainerin, sondern mit ihrer Rosalie, um sie<br />
stolz zu präsentieren. Damit vereint sie erfolgreich Familienglück<br />
und Judo – kurz gesagt hat sie damit „das Glück zum<br />
Quadrat“ gefunden.<br />
Noch dazu hat sie durch Harald Königshofer und der ehemaligen<br />
internationalen Spitzenkämpferin Katharina Lechner<br />
(Ippon-Kathie) zwei hochrangige Spitzentrainer, die sie<br />
derzeit wunderbar ersetzen! Und irgendwann wird sie als<br />
Trainerin wieder auf der Matte stehen und wird ihrer Rosalie<br />
das Geheimnis des Judo verraten – ganz sicher!<br />
Franz Bergmann, bergi57@gmx.at<br />
Wann erscheint der<br />
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Erscheinungstermin: 26./27. Juni <strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss: 18. Juni <strong>2019</strong><br />
Anzeigenleitung: 0664 / 39 60 303
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.kikerikizeitung.at<br />
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Tätigkeitsfeld in einem<br />
kollegialen Umfeld.<br />
Wir freuen uns<br />
von Ihnen zu hören!<br />
Einfühlung Menschlichkeit<br />
Pietät Professionalität<br />
Wohnung in 8221 Hirnsdorf 188/5<br />
zu vermieten. 76 m² 2-Zimmer-Wohnung<br />
inkl. ca 8 m² Terrasse. Miete 520,00 Euro<br />
inkl. alle Kosten. Tel.: 0664 / 516 97 19<br />
Pfingstmontag<br />
Frühschoppen<br />
der Blasmusik St. Johann<br />
bei Herberstein<br />
10. Juni <strong>2019</strong><br />
8.30 Uhr: Beginn mit<br />
der heiligen Messe<br />
Danach<br />
Frühschoppen mit den<br />
Musikverein Bad Blumau<br />
Junghennen, Kücken, Puten etc.<br />
• Geflügelzucht Schulz •<br />
Laßnitzhöhe | 03133 / 2633<br />
Zu verkaufen:<br />
Nikon Coolpix, 12,0 Megapixel, Dynamic Fine<br />
Zoon 16x, 3 Akkus, Tasche, Ladekabel. Neuwertig.<br />
Tel.: Weiz 0699 10 12 60 12.<br />
(Kaufpreis: € 123.-) Preis nach Anbot.<br />
Minolta Dimage Z1 für Liebhaber, Sammler,<br />
fast neuwertig, mit Tasche, CD´s, Handbuch,<br />
Lehrbuch, Kabeln, Trageriemen.<br />
Tel.: Weiz 0699 10 12 60 12. (Kaufpreis: € 458.-)<br />
Preis nach Anbot.<br />
TOMTOM, lebenslange Kartenupdates Europa,<br />
TMC Verkehrsinformationen, im Karton mit<br />
Originalfolie. (Kaufpreis € 120.-)<br />
Tel: Weiz 0699 10 12 60 12. Preis nach Anbot.
V+D Versicherungsmakler<br />
Josef HABERL<br />
0664 633 67 08<br />
Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.kikerikizeitung.at<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Seite 31<br />
7. Steirischer ApfelLand<br />
Samstag, 21. September <strong>2019</strong><br />
Beginn: 11:00 Uhr<br />
Im ApfelLand-Stubenbergsee<br />
Infos & Anmeldung: www.lg-apfelland.at<br />
Powered by<br />
ZVR: 717277606<br />
100-JAHR-FEIER<br />
DES ÖKB HEILBRUNN<br />
BEZIRKSTREFFEN<br />
SAMSTAG, 15. JUNI<br />
Beginn: 16:00 Uhr<br />
Auf der Brandlucken<br />
Anschluss Festakt und Hl. Messe<br />
Festhalle Heilbrunn<br />
LEDERHOSEN<br />
SPE KTAKEL<br />
01. Juni <strong>2019</strong><br />
ab 16:00 Uhr<br />
Bauhof Schlosstal in Koglhof<br />
Auftritte verschiedener Plattlergruppen<br />
Franzlgruber Tanzlmusi<br />
Blech Bartl Bam Buam<br />
...viele kulinarische „Specktalitäten“<br />
Auf euer Kommen freuen sich<br />
die Koglhofer Plattlermädl‘s!<br />
Eine schöne Veranstaltung wünscht<br />
Bergbaumuseum Ratten<br />
Vom <strong>Mai</strong> - September ist das Bergbaumuseum<br />
jeden Samstag von 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Führungen sind auch ausserhalb der<br />
Öffnungszeiten jederzeit möglich.<br />
Kontakt: 0664 / 273 20 15<br />
Samstag, 21. September<br />
Beginn: 11 Uhr<br />
Ort: Stubenbergsee | ApfelLand-Stubenbergsee<br />
Anmeldung & Infos<br />
TourismusbüroApfelLand<br />
Tel.: 03176/8882, www.apfelland.info<br />
LaufgemeinschaftApfelLand<br />
Tel.: 0664/9246199, www.lg-apfelland.at<br />
Strecke: flache, schnelle Strecke, rund<br />
um den Stubenbergsee, iAAF vermessen<br />
Nennung: Tourismusbüro ApfelLand<br />
oder www.hightech-timing.com<br />
Nenngeld: Ermäßigung bis 15.8.<strong>2019</strong><br />
Bewerbe: Bambini, Kinder- und Schülerläufe<br />
(Alle Kinder bekommen eine Medaille)<br />
Kindersiegerehrung 12:15 Uhr<br />
Hobbylauf<br />
4,2 km<br />
Volkslauf<br />
7,5 km<br />
Halbmarathon<br />
21,1 km<br />
Staffel Halbmarathon 21,1 km<br />
6. Nordic- Steirischer und Smovey ApfelLand<br />
Walk 5 km<br />
6. Steirischer ApfelLand<br />
Lauf Zeitnehmung: --- NEU!!!<br />
Lauf<br />
my6.raceresults.com/111597<br />
Samstag, KEINE CHIPGEBÜHR<br />
22. September 2018<br />
Beginn: Startnummer Samstag, 11 Uhr 22. Ort: September = Stubenbergsee Chip 2018<br />
Beginn: 11 Uhr<br />
Ort: Stubenbergsee<br />
FÜR ALLE TEILNEHMER GIBT´S EIN<br />
STARTSACKERL + EIN HANDTUCH FÜR<br />
DIE ERWACHSENEN<br />
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STEIERMARK<br />
STEIERMARK
amedeo modigliani | liegender akt<br />
Meisterwerke<br />
in Öl<br />
Seit jeher sind die größten künstler auf der Suche<br />
nach Schönheit, um sie in einzigartigen Meisterwerken<br />
zu verewigen. unser tipp: eine regelmäßige<br />
dosis Omega- 3 -fettsäuren. Zum Beispiel in form unseres<br />
wohltuenden Hanföls zur innerlichen reinigung.<br />
aber auch in unserem Hanfmehl finden Sie eine Portion<br />
davon – glutenfrei, zusammen mit wertvollen<br />
Ballaststoffen und pflanzlichen Proteinen. denn wahre<br />
Schönheit entsteht dort, wo körper, geist und<br />
Seele in Harmonie sind.<br />
Ölmühle Fandler | Pöllau | www.fandler.at