Creaprint Hamburg
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4 DIE HAMBURGER BEZIRKE | WISSENSWERTES
Quelle: wikipedia.de
Brückenreich: Venedig und Brücken, für
viele Menschen gehört das zusammen,
dabei ist eigentlich Hamburg der Sieger
im europaweiten Brückenvergleich.
2.500 Brücken überspannen die zahlreichen
Kanäle, Flüsschen und Fleeten in
und um Hamburg. Damit ist Hamburg
die brückenreichste Stadt Europas und
hat mehr Brücken als Venedig, Amsterdam
und London zusammen.
Straßenreich: Fast 4.000 km Straße
säumen Hamburg und etwa 7.000
Straßennamen dienen zur Orientierung.
Außerdem wurde mit der Asphaltierung
des Jungfernstiegs die erste Straße
Deutschlands asphaltiert.
Aus Kneipe wird Stadt: Hamburgs
schöne Schwester Altona hat ihren
Namen auf eher ungewöhnliche Weise
erhalten. In einer Kneipe, außerhalb der
Stadt gelegen und somit nicht steuerpflichtig,
machte ein selbstgebrautes
Rotbier von sich reden. Der Fischer Joachim
vom Lohe baute dort zwar legal,
aber nach dem Geschmack des Rates
der Stadt Hamburg allzu nah an der
Stadtgrenze sein Wirtshaus und nannte
es „Altona“ oder auch „all to nah“, was
platt ist und „all zu nah“ heißt. So wurde
aus einer Kneipe ein Stadtteil.
Treppauf, treppab: Das pittoreske Blankenese
ist vor allem für seine Schönheit
bekannt, aber auch für seine Treppen.
Stufe um Stufe zählt es mit mehr als
5.000 Stufen zu den treppenreichsten
Vierteln der Welt.
Würzig: Das einzige Gewürzmuseum
der Welt gibt’s
in Hamburg. In dem
in der Speicherstadt
gelegenen „Hot Spice Gewürzmuseum“
kann man alles über Curry,
Safran und Co. herausfinden.
Weihnachtlich: Advent, Advent, ein
Lichtlein brennt. Der allseits bekannte
Adventskranz wurde in Hamburg erfunden:
Der Theologe und Gründer des
Waisenhauses „das Rauhe Haus“, Johann
Hinrich Wichern, wollte den Kindern
die lange Wartezeit auf Weihnachten
verkürzen, indem er einen hölzernen
Kranz mit 24 Kerzen zu erstellen. Später
gesellten sich zu den Kerzen noch
Tannengrün dazu und die Kerzenanzahl
verkürzte sich auf 4 Stück.
Altehrwürdig: Die Insel Neuwerk ist
die Heimat des ältesten Leuchtturms
Europas. 1300 wurde er gebaut und
ist somit auch das älteste Bauwerk
Hamburgs. Früher diente er noch zum
Schutz vor Piraten und Plünderern,
erst ab 1815 trat er seinen Dienst als
Leuchtturm an.
Ganz schön schwer: Die größte Turmuhr
Deutschlands ist die des Hamburger
Michels. Das Ziffernblatt hat einen Umfang
von mehr als 24 Metern, der große
Zeiger misst 4,91 Meter, der kleine 3,60
Meter, beide Zeiger haben ein Gewicht
von je 130 Kilogramm. Ganz schön
schwer, das Wahrzeichen Hamburgs.
Aufgepasst: Die Davidwache lässt
schon seit 1840 ein wachsames Auge
über St. Pauli schweifen und gilt somit
als älteste Polizeiwache der Welt, aber
nicht nur das: Mit nur 0,92 km² Größe
und ca. 14.000 Einwohnern ist sie auch
das kleinste Reviergebiet Europas.
Grüne Stadt: Hamburg hat die größten
Grünflächen in der Bundesrepublik,
16% des Stadtgebietes sind Grün- und
Erholungsflächen, 8% Wasserflächen.
Des Weiteren ist die Luft hier erheblich
sauberer als in anderen Großstädten
Deutschlands.
Immer marktfrisch: Ob Fischmarkt,
Wochenmarkt oder andere Märkte –
Hamburg ist die Stadt mit den europaweit
meisten Wochenmärkten. Mehr als
eine Million Menschen schlendern wöchentlich
auf den rund 100 Hamburger
Wochenmärkten. Nirgendwo sonst in
Europa gibt es eine Stadt mit so vielen
Märkten.
Größtes Denkmal: Das größte Denkmal
Deutschlands ist das Bismarck-Denkmal
in Hamburg. Mit seinen über 34 Metern
überragt das Wahrzeichen des Hamburger
Hafens alle anderen Denkmäler.
Obst vor der Tür: Vor Hamburgs Toren
liegt das größte zusammenhängende
Obstanbaugebiet Europas: das Alte