16.11.2021 Views

Rundbrief_16_12.11.2021

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

RUNDBRIEF 16

12.NOVEMBER 2021


LIEBE

FREUNDE, LIEBE

BETER

„Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!“

Römer 10:15

»Dieser Zuspruch trifft uns momentan in doppelter Hinsicht.

Zum Einen sind wir von großer Dankbarkeit bewegt, dass wir das Evangelium bis an alle Enden der

Erde predigen dürfen und erleben wie Gott dadurch Herzen berührt und wir Teil

seines großen Segens und Versöhnungsplans sein dürfen. Zum Anderen hat unsere Kleinste das

Laufen gelernt und ist dabei die Welt zu entdecken. Sie ist momentan sehr kontaktfreudig und lässt

mit ihrem spanischen „Hola“ und ihrer Neugierde, unsere und die Herzen um sich herum schmelzen.

1

2

1

1

Im Hinblick auf die geistliche Situation war der letzte Monat düster. Dadurch, dass Halloween und

der Tag der Toten aufeinander folgten wurde im Land fast einen Monat lang der Tod und seine Dämonen

geehrt, eingeladen und Opfergaben dargebracht (Bild 1).

In keinem Monat im Jahr verschwinden in Mexiko soviele Menschen und vor allem Kinder wie in

dieser Zeit. Die Gemeinden haben mit Aufklärungsarbeit und Schulungen auf die Situation reagiert.

Wir waren von der Intensität überrascht und wollen uns nächstes Jahr bewusster darauf einstellen und

vorbereit. Fast jedes Haus und Türe waren geschmückt mit Geistern,

Skeletten und Symboliken, die gegen das Leben stehen. Unsere Kinder fanden das besonders

schlimm und haben sich oft die Augen zugehalten wenn wir irgendwo vorbei gefahren sind.

Zuhause haben sie dann eigenmotiviert Bilder gemalt, eine Krone geschnitten und auf unsere

Haustür geklebt. Dort steht jetzt „Der Herr ist allmächtig“ auf Deutsch und Spanisch und

„Mein Gott ist ein Gott des Lebens und nicht des Todes“ (Bild 2).«

S.1


XICHÚ

GUANAJUATO

1

G E M E I N D E

G R Ü N D U N G

2

3

4

» Die Felder zur praktischen Umsetzung von Gemeindegründung aus dem letzten

Kurs heraus, stehen fest. Es sollen zwei schon angefangene Gründungen neu in Angriff

genommen werden. Die eine ist Jalpan, die wir noch kennenlernen werden und

die andere in Xichú. Eine schöne kleine Stadt mit knapp 12.000 Einwohnern in den

Bergen von Guanajuato, die wir letztes Wochenende besuchen durften. Dort gibt es

bis auf eine kleine Gruppe von knapp 10 Nachfolgern keine Gemeinschaft von Jesus

Nachfolgern und auch diese ist jung. Der Versammlungsort besteht aus einem Innenhof

(Bild 1) mit einer kleinen Scheune, ein Zimmer für den Kindergottesdienst und

ein Gästezimmer. Wir durften dort gemeinsam einen Gottesdienst erleben und das

Wort predigen (Bild 2-3). Ein Teil davon war, dass Samanta den Frauen eine Krone

aufsetzte und jeder einzelnen im Gebet den Wert zusprach den sie in Christus hat.

Das hat die Frauen sehr berührt. Im Anschluss waren wir Eingeladen den Kindergeburtstag

(Bild 4) von Ramses mitzufeiern. Es war eine gesegnete Zeit, in der wir uns

etwas kennenlernen durften und einen ersten Einblick in die Situation erhielten.

Für die Gemeindegründungen werden wir eine beratende Rolle übernehmen und

brauchen unbedingt dein Gebet für Xichú. Wir sehen folgende Anliegen:

1. Gebet für die Vorbereitung des Feldes und vor allem Weisheit für eine göttliche

Strategie.

2. Die katholische Kirche vor Ort steht dem Leib Christi mit Missgunst gegenüber

und kommuniziert dies auch an die Bewohner. Hier braucht es Gespräche mit dem

Bürgermeister und dem Priester vor Ort und dein Gebet für Gunst und Offenheit

der Herzen.

3. Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und organisierten

Gruppen, trifft Guanajuato punktuell und damit die Sicherheitslage.«

S.2


VOR DER IMMIGRATION

G E B E T S A N L I E G E N

AUFENTHALTSGENEHMIGUNG

Der Prozess der Aufenthaltsgenehmigung geht vorran, aber nicht ohne Hindernisse. Hier bedarf es dringend deinem

Gebet. In den letzten Wochen war ich sechs mal bei der Einwanderungsbehörde und stecke immernoch am

selben Punkt. Und das wortwörtlich. Der Greencard steht wohl der Doppelpunkt auf dem „ö“ unseres Namens

im Weg. Bisher konnte noch keine Lösung gefunden werden, aber der Prozess ist im Gange.

BUCHDRUCK

Die Spanische Version unseres Buches, “Himmlische Identitäten Entdecken” (Descubre tus Identídades celestiales)

ist druckbereit. Seit geraumer Zeit sind wir auf der Suche nach einer Druckerei, die unserer Preis- Leistungsvorstellung

einigermaßen entsprechen kann. Leider immer noch erfolglos. Auch hier bitten wir um Gebet.

KURS

Für den nächsten Kurs zur Gemeindegründung und Mission, wurden wir durch die Beziehung zu den Leitern der

Sprachschule gesegnet. Wir bekommen das schöne Gebäude im Zentrum sonntags für eine kleine Aufwandsentschädigung.

Für den Kurs brauchen wir noch zuverlässige Übersetzer und Vorbereitung im Gebet. Ende November

und Anfang Dezember sind wir jeweils zu einer Pastorenkonferenz, eingeladen um dort zu predigen und auf

den Kurs aufmerksam zu machen. Mit dem Kurs wollen wir vorraussichtlich im Januar/Februar, 14-tägig beginnen.

S.3




LIEBE

FREUNDE, LIEBE

BETER

»„Wie lieblich sich die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute

verkündigen!“ Römer 10:15 Dieser Zuspruch trifft uns momentan in doppelter Hinsicht. Zum

einen sind wir von großer Dankbarkeit bewegt, dass wir das Evangelium bis an alle Enden der Erde

Predigen dürfen und erleben wie Gott dadurch Herzen berührt und wir Teil seines großen Segens

und Versöhnungsplans sein dürfen. Zum anderen hat unsere Kleinste das Laufen gelernt und ist dabei

die Welt zu entdecken. Sie ist momentan sehr Kontaktfreudig und lässt mit ihrem spanischen „Hola“

und ihrer Neugierde, unsere und die Herzen umsich herum schmelzen.

1

2

1

Im Hinblick auf die geistliche Situation war der letzte Monat, düster. Dadurch das Halloween und

der Tag der Toten aufeinander folgten wurde im Land fast ein Monat lang der Tot und seine Dämonen

geehrt, eingeladen und opfergaben dargebracht (Bild 1). In keinem Monat im Jahr verschwinden

in Mexiko soviele Menschen und vor allem Kinder wie in dieser Zeit. Die Gemeinden haben mit

Aufklärungsarbeit und Schulungen auf die Situation reagiert. Wir waren von der Intensität überrascht

und wollen uns nächstes Jahr bewusster darauf einstellen und vorbereit. Fast jede Tür und Haus

waren geschmückt mit Geistern, Skeletten und Symboliken die gegen das Leben stehen. Unsere

Kinder fanden das besonderst schlimm und haben sich oft die Augen zugehalten wenn wir irgenwo

vorbei gefahren sind. Zuhause haben sie dann eigenmotiviert Bilder gemalt, eine Krone geschnitten

und auf unsere Haustür geklebt. Dort steht jetzt „Der Herr ist Allmächtig“ auf Deutsch und Spanisch

und „Mein Gott ist ein Gott des Lebens und nicht des Todes“ (Bild 2).«

S.1


XICHÚ

GUANAJUATO

1

G E M E I N D E

G R Ü N D U N G

2

3

4

» Vielen Dank, für deine Gebete für das Feld (den Ort) indem wir Gemeindegründen

dürfen, Am Wochende waren wir in Xichú, eine schöne kleine Stadt mit knapp

12.000 Einwohnern in den Bergen von Guanajuato. Dort gibt es bis auf eine kleine

Gruppe von kanpp 10 Nachfolgern keine Gemeinschaft von Jesus Nachfolgern und

auch diese Gruppe ist Jung. Ein Platz für eine kleine Gemeinde ist gegeben (Bild 1),

dazu eine kleine Scheune, ein Zimmer für den Kindergottesdienst und Getränke und

ein Schlaf-/Gästezimmer. Wir durften dort Gemeinsam einen Gottesdienst erleben,

das Wort predigen (Bild 2) und im Anschluss den Kindergeburtstag (Bild 4) von

Ramses feiern. Es war eine gesegnete Zeit in der wir uns etwas kennenlernen durften.

Samanta setzte den Frauen eine Krone auf (Bild 3) und sprach jeder einzelnen im

Gebet den Wert zu den sie in Christus hatt. Das hat die Frauen sehr berührt.

Für die Gemeindegründung brauchen wir unbedingt dein Gebet. Ganz besonderst in

der Phase in der wir selber noch ein kleines Team sind, dass bereit ist Verantwortung

für dieses Gebiet zu übernehmen. Wir sehen folgende Anliegen:

1. Gebet für die Vorbereitung des Feldes und vor allem Weisheit für eine göttliche

Strategie.

2. Die Katholische Kirche vor Ort steht dem Leib Christi mit Missgunst gegenüber.

Und kommuniziert dies auch an die Bewohner. Hier braucht es Gespräche mit dem

Bürgermeister und dem Priester vor Ort und dein Gebet für Gunst und Offenheit

der Herzen.

3. Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und organisierten

Gruppen, trifft Guanajuato punktuell und damit die Sicherheitslage.«

S.2


LIEBE

FREUNDE, LIEBE

BETER

»„Wie lieblich sich die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute

verkündigen!“ Römer 10:15 Dieser Zuspruch trifft uns momentan in doppelter Hinsicht. Zum

einen sind wir von großer Dankbarkeit bewegt, dass wir das Evangelium bis an alle Enden der Erde

Predigen dürfen und erleben wie Gott dadurch Herzen berührt und wir Teil seines großen Segens

und Versöhnungsplans sein dürfen. Zum anderen hat unsere Kleinste das Laufen gelernt und ist dabei

die Welt zu entdecken. Sie ist momentan sehr Kontaktfreudig und lässt mit ihrem spanischen „Hola“

und ihrer Neugierde, unsere und die Herzen umsich herum schmelzen.

1

2

1

Im Hinblick auf die geistliche Situation war der letzte Monat, düster. Dadurch das Halloween und

der Tag der Toten aufeinander folgten wurde im Land fast ein Monat lang der Tot und seine Dämonen

geehrt, eingeladen und opfergaben dargebracht (Bild 1). In keinem Monat im Jahr verschwinden

in Mexiko soviele Menschen und vor allem Kinder wie in dieser Zeit. Die Gemeinden haben mit

Aufklärungsarbeit und Schulungen auf die Situation reagiert. Wir waren von der Intensität überrascht

und wollen uns nächstes Jahr bewusster darauf einstellen und vorbereit. Fast jede Tür und Haus

waren geschmückt mit Geistern, Skeletten und Symboliken die gegen das Leben stehen. Unsere

Kinder fanden das besonderst schlimm und haben sich oft die Augen zugehalten wenn wir irgenwo

vorbei gefahren sind. Zuhause haben sie dann eigenmotiviert Bilder gemalt, eine Krone geschnitten

und auf unsere Haustür geklebt. Dort steht jetzt „Der Herr ist Allmächtig“ auf Deutsch und Spanisch

und „Mein Gott ist ein Gott des Lebens und nicht des Todes“ (Bild 2).«

S.1


VOR DER IMMIGRATION

G E B E T S A N L I E G E N

AUFENTHALTSGENEHMIGUNG

Der Prozess der Aufenthaltsgenehmigung geht vorran aber nicht ohne Hindernisse. Hier bedarf es dringend deinem

Gebet. In den letzten Wochen war ich sechs mal bei Einwanderungsbehörde und stecke immernoch am selben Punkt. Und

das Wortwörtlich. Der Greencard steht wohl der Doppelpunkt auf dem „ö“ unseres Namens im Weg. Bisher konnte noch

keine Lösung gefunden werden aber der Prozess ist im Gange.

BUCHDRUCK

Die Spanische Version unseres Buches, “Himmlische Identitäten Endecken” (Descubre tus Identídades celestiales) ist

Druckbereit. Seit gereaumer Zeit sind wir auf der Suche nach einer Druckerei die unserer Preis- Leistungsvorstellung einigermaßen

entsprechen kann. Leider immernoch erfolglos. Auch hier bitten wir um Gebet.

NÄCHSTER KURS FÜR GEMEINDEGRÜNDUNG

Für den nächsten Kurs zur Gemeindegründung und Mission, wurden wir durch die Beziehung zu den Leitern der Sprachschule

gesegnet. Wir bekommen das schöne Gebäude im Zentrum, Sonntags für eine kleine Aufwandsentschädigung. Für

den Kurs brauchen wir noch zuverlässige Übersetzer und vorberitung im Gebet. Ende November und anfang Dezember

sind wir jeweils zu einer Pastorenkonferenz eingeladen um dort zu Predigen und auf den Kurs aufmerksam zu machen.

S.3

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!