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Illustration Portfolio

by Anika Schönwetter

by Anika Schönwetter

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anika

schönwetter



*content*

“the fastest”

“leave - behind”, “lost - found”

“agricultural crises”,

“importance of water”

“feelings of time”

“up high”

“don‘t breathe”

“fueling up with sunshine”

“match”

various character designs

“queen of hearts”

“steam stories”

“vegetable animals”

“distorted”

“tropical heat”

“human”

sketches and drawings

4-9

10-17

18-25

26-31

32-39

40-43

44-49

50-53

54-63

64-67

68-71

72-77

78-81

82-85

86-89

90-97


4


5

“the fastest”

A work about

the endangered

animal

“cheetah”, the

fastest of all

land animals.

Its physical

and general

characteristics,

habitat,

and existance

are presented

in the form of

a poster and

a flyer. The

design is primarily

aimed

toward children

and youth. It

is intended to

inform, interest

and encourage

in a playful

way.


6

“the fastest” - poster sketches


“the fastest” - final poster 7


8

“the fastest” - flyer


“the fastest” - flyer 9


10


11

“lost - found”

“leave - behind”

The word pairs

“Leave-Behind”

and “Lost-

Found” are each

translated into

double images

that are intended

to appeal

to the collective

memory.

The aim is for

the assoziated

images to work

both individually

with the

respective word

and in combination

to create

an exciting

pair.


12

“leave - behind” - sketches


“lost - found” - sketches 13


14

“leave - behind” - final


“leave - behind” - final 15


16

“lost - found” - final


“lost - found” - final 17


18


19

“importance of water”

“agricultural crises”

Visual statements

on the

topics “Challenges

of the

Agricultural

Crises” and

“Importance of

Water”. Each of

the graphically

reduced and

striking works

describe one

aspect of the

overall theme,

and are intended

to inspire,

involve, shock,

and move with

their statements.


20

“agricultural crises” - sketches


“agricultural crises” - discarded designs 21


22

“agricultural crises” - final


“agricultural crises” - final 23


24

“importance of water” - discarded designs


“importance of water” - final 25


26


27

“feelings of time”

In the brochure

“Zeitgefühle”

(Feelings of

Time), the viewer

is guided

through a visual

story telling

of three

different time

tempos: frozen,

creeping along,

and moving at

breakneck speed.

The additional

catchphrases

are explanatory

and playfully

written in rhyme;

adding a

certain wit to

the work.


28

“feelings of time” - sketches


“feelings of time” - sketches 29


30

“feelings of time” - final


“feelings of time” - final 31


32


33

“up high”

A magazine design

for a lead

double page and

a following

page on the topic

“The 4 most

beautiful climbing

areas for

recreational

climbers in the

Dolomites”. The

typographic key

visual “H” and

the numbers on

the following

pages are intended

to convey

the altitudes

and gradients

that need to be

overcome when

climbing.


14 15

Wer das Training in

der Kletterhalle und die

Routen in den Tiroler Klettergärten

von Climbers Paradise schadlos überstanden

hat und sogar Gefallen am

natürlichen Fels fand, darf sich an die

Base Climbs der großen Dolomiten-

Wände wagen. Fünf Klettergebiete

für Einsteiger.

Wer das Training in der Kletterhalle

und die Routen in den Tiroler Klettergärten

von Climbers Paradise schadlos

überstanden hat und sogar Gefallen

am natürlichen Fels fand, darf sich an

die Base Climbs der großen Dolomiten-

Wände wagen. Fünf Klettergebiete für

Einsteiger.

Wer das Training in der Kletterhalle und die Routen in

den Tiroler Klettergärten von Climbers Paradise schadlos

überstanden hat und sogar Gefallen am natürlichen Fels

fand, darf sich an die Base Climbs der großen Dolomiten-

Wände wagen. Fünf Klettergebiete für Einsteiger.

34

“up high” - sketches

16 17

DIE 5 SCHÖNSTEN

KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER

IN DEN DOLOMITEN

HINHAUS

HINHAUS

DIE 5 SCHÖNSTEN

KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER

IN DEN DOLOMITEN

Wer das Training in

der Kletterhalle und die

Routen in den Tiroler Klettergärten

von Climbers Paradise schadlos überstanden

hat und sogar Gefallen am

natürlichen Fels fand, darf sich an die

Base Climbs der großen Dolomiten-

Wände wagen. Fünf Klettergebiete

für Einsteiger.

22 23

24 25

DIE 5 SCHÖNSTEN KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER

IN DEN DOLOMITEN

DIE 5

SCHÖNSTEN

KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSS-

KLETTERER IN

DEN DOLOMITEN


2

Wer das Training in der Kletterhalle und die Routen in den

Tiroler Klettergärten von Climbers Paradise schadlos überstanden

hat und sogar Gefallen am natürlichen Fels

fand, darf sich an die Base Climbs

der großen Dolomiten-Wände

wagen. Fünf Klettergebiete für

Einsteiger.

Wer das Training in der Kletterhalle und die Routen

in den Tiroler Klettergärten von Climbers Paradise

schadlos überstanden hat und sogar Gefallen am

natürlichen Fels fand, darf sich an die Base Climbs

der großen Dolomiten-Wände wagen. Fünf Klettergebiete

für Einsteiger.

Der perfekte Einstieg ins Dolomitenklettern! So geht das hier: Rauer, hervorragend

fester Fels, Wand-, Riss- und Kaminpassagen. Dazu eine übersichtliche

Länge und perfekte Absicherung. Schöner kann man sich diesem Gebirge kaum

nähern. Und selbst die letzte der sechs Seillängen sieht deutlich gemeiner aus, als

sie wirklich ist. Wenn man drinhängt, breitet sich ein Meer aus guten Griffen und

Klebehaken vor dem Kletterer aus. Wem dieser Abschluss dennoch zu knackig

ist, der kann diese Seillänge nach rechts durch eine recht erdige Rinne umgehen.

Wie ihr Name schon sagt, die Südkante ist nach Süden exponiert, darum sollte

man sie im Hochsommer zur Mittagszeit meiden. Überhaupt gilt: Wer ganz früh

aus den Federn kommt, oder erst am frühen Abend einsteigt, hat mehr davon.

Dann besteht die Chance, diese Tour mit prächtigen Aussichten (fast) für sich

allein zu haben.

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz zwischen Falzarego- und

Valparolapass

Schwierigkeit: IV+, eine glatte Stelle V-

Sicherung: gebohrte Standhaken, ausreichend Zwischenhaken

Länge: 230 Klettermeter, 6 bzw. 7 SL

Gehzeiten: Zustieg ca. 30 Min., Kletterzeit ca. 2 Std., Abstieg

(vorbei an alten Schützengräben über den markierten Normalweg)

ca. 45 Min.

Oberhalb von Corvara türmen sich die Pfeiler des Sass da Ciampac auf. Von

unten sehen sie ein wenig aus wie milde Rampen. Doch wie so oft beim

Klettern handelt es sich dabei eindeutig um eine optische Täuschung. Wer

hier einstiegt, sollte den oberen V. Grad schon gut beherrschen – vor allem

wegen der vorletzten Seillänge. Ansonsten bewegt sich die Tour meist im

IV. und V. Grad. Doch neben dieser vorletzten und schwierigsten Seillänge,

die Kraft und eine gute Fußtechnik erfordert, kommen zwei weitere

Herausforderungen hinzu: Die Routenfindung ist nicht ganz einfach und

die Sicherungen sind spärlich. Heißt: Die Stände sind eingerichtet, Zwischensicherungen

eher Mangelware, alles andere muss – wo möglich – selbst gelegt

werden. Gerade wer noch nicht so geübt darin ist und viel Material verwendet,

braucht Zeit dafür. Darum gilt für die Adang – auch wenn sie »nur«

zwölf Seillängen hat, es ist eine fordernde Ganztagestour. Fans von Riss- und

Verschneidungskletterei werden die Tour durch leicht geneigte Platten und

festen Fels lieben.

Ausgangs-/Endpunkt: Grödnerjoch

Schwierigkeit: Meist IV und V, Ausstiegsverschneidung V+

Sicherung: Stände eingerichtet, wenig Zwischenhaken

Länge: 430 Klettermeter, 12 SL

Gehzeiten: Zustieg vom Grödnerjoch ca. 1½ Std., Kletterzeit

ca. 5 Std., Abstieg über schönen und markierten Wanderweg

ca. 2 Std.

Wer das Training in der Kletterhalle und die

Routen in den Tiroler Klettergärten von Climbers

Paradise schadlos überstanden hat und sogar Gefallen

am natürlichen Fels fand, darf sich an die

Base Climbs der großen Dolomiten-Wände wagen.

Fünf Klettergebiete für Einsteiger.

HOCH HINAUS

Wer das Training in der Kletterhalle

und die Routen in den Tiroler Klettergärten

von Climbers Paradise schadlos

überstanden hat und sogar Gefallen

am natürlichen Fels fand, darf

sich an die Base Climbs der großen

Dolomiten-Wände wagen. Fünf Klettergebiete

für Einsteiger.

Zugegeben, zunächst ist es etwas schwierig, umgeben von Asiaten in Flipflops

und Wanderern in Karohemden das Gefühl zu bekommen, gleich einen alpinistischen

Klassiker in Angriff zu nehmen. Doch wenn man dann den Kopf in

den Nacken legt und zu den Vajolettürmen, diesem Postkartenmotiv schlechthin,

hinauf blickt, ist das im Sommer touristische Drumherum des Rosengartens

schnell in Vergessenheit geraten. Die Delagokante ist eindrucksvoll exponiert,

dank fantastischer Ausblicke und perfekter Sicherung (einbetonierte Standhaken

und reichlich gute Zwischenhaken) sorgt die Kletterei für Begeisterungsjuchzer.

Vier Seillängen, Schwierigkeit IV+ – das scheint kein großes Problem zu sein. Und

tatsächlich sind dankbare Griffe allgegenwärtig. Der Knackpunkt ist ein anderer:

Dank ihrer Beliebtheit ist der Fels der luftigen Kante vielerorts schon mächtig

glattpoliert. Dafür ist der Spaß oben noch nicht vorbei: Nach einer kurzen Pause

auf dem wirklich winzigen Gipfelplateau seilt man sich in die Scharte zwischen

Delago- und Stadlerturm ab. Viel Luft unter dem Allerwertesten garantiert!

Ausgangs-/Endpunkt: Gartlhütte

Schwierigkeit: IV+

Sicherung: Einbetonierte Standhaken, gute Zwischenhaken

Länge: 100 Klettermeter, 5 SL

Gehzeiten: Zustieg ca. 20 Min., Kletterzeit ca. 1½ Std. (bei Ansturm

und Wartezeiten auch deutlich länger), Abstieg ca. 45 Min.

Wer als Anfänger durch Dolomitenkletterführer blättert, könnte leicht in

Depressionen verfallen: So viele schwierige Routen! Die Alvera dagegen ist

eine Hommage an Einsteiger in die vertikale Welt. Ja, die Wand ist recht

steil, der Quergang ziemlich ausgesetzt, aber der Fels fest, die Henkel groß,

der Genuss noch größer. Und wenn dann die Sonne den typischen rot-orangenen

Schimmer auf das Gestein zaubert, ein kurzer Gedanke an den Cappuccino

danach auf dem Rifugio Averau durch den Kopf zieht, dann sind

sämtliche Dolomiten-Klischees erfüllt. Und die Lust auf mehr ist garantiert

geweckt.

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz am Passo Giau

Schwierigkeit: III- bis (und das zum größten Teil) IV+

Sicherung: Die meisten Standplätze sind eingebohrt, viele Zwischensicherungen

Länge: ca. 150 Klettermeter, 7 SL

Gehzeiten: Aufstieg ca. 1 Std., Kletterzeit 3 Std., Abstieg (auf

Steigspuren zum »Amphitheater«, von dort über den Klettersteig

zurück zum Rifugio Averau und dann zum Passo Giau) ca.

1¼ Std.

Wer das Training in der Kletterhalle und die Routen in den

Tiroler Klettergärten von Climbers Paradise schadlos überstanden

hat und sogar Gefallen am natürlichen Fels

fand, darf sich an die Base Climbs

der großen Dolomiten-Wände

wagen. Fünf Klettergebiete für

Einsteiger.

fekte Absicherung. Schöner kann man sich diesem Gebirge

kaum nähern. Und selbst die letzte der sechs Seillängen

sieht deutlich gemeiner aus, als sie wirklich ist. Wenn man

drinhängt, breitet sich ein Meer aus guten Griffen und Klebehaken

vor dem Kletterer aus. Wem dieser Abschluss dennoch

zu knackig ist, der kann diese Seillänge nach rechts

durch eine recht erdige Rinne umgehen. Wie ihr Name

schon sagt, die Südkante ist nach Süden exponiert, darum

sollte man sie im Hochsommer zur Mittagszeit meiden.

Überhaupt gilt: Wer ganz früh aus den Federn kommt,

oder erst am frühen Abend einsteigt, hat mehr davon.

Dann besteht die Chance, diese Tour mit prächtigen Aussichten

(fast) für sich allein zu haben.

Ausgangs-/Endpunkt:

Parkplatz zwischen Falzaregound

Valparolapass

Schwierigkeit: IV+, eine glatte Stelle V-

Sicherung:

Länge:

Gehzeiten:

gebohrte Standhaken,

ausreichend Zwischenhaken

230 Klettermeter, 6 bzw. 7 SL

Zustieg ca. 30 Min., Kletterzeit

ca. 2 Std., Abstieg (vorbei an

alten Schützengräben über

den markierten Normalweg)

ca. 45 Min.

Der perfekte Einstieg ins Dolomitenklettern! So geht das hier: Rauer, hervorragend

fester Fels, Wand-, Riss- und Kaminpassagen. Dazu eine übersichtliche

Länge und perfekte Absicherung. Schöner kann man sich diesem Gebirge kaum

nähern. Und selbst die letzte der sechs Seillängen sieht deutlich gemeiner aus, als

sie wirklich ist. Wenn man drinhängt, breitet sich ein Meer aus guten Griffen und

Klebehaken vor dem Kletterer aus. Wem dieser Abschluss dennoch zu knackig

ist, der kann diese Seillänge nach rechts durch eine recht erdige Rinne umgehen.

Wie ihr Name schon sagt, die Südkante ist nach Süden exponiert, darum sollte

man sie im Hochsommer zur Mittagszeit meiden. Überhaupt gilt: Wer ganz früh

aus den Federn kommt, oder erst am frühen Abend einsteigt, hat mehr davon.

Dann besteht die Chance, diese Tour mit prächtigen Aussichten (fast) für sich

allein zu haben.

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz zwischen Falzarego- und

Valparolapass

Schwierigkeit: IV+, eine glatte Stelle V-

Sicherung: gebohrte Standhaken, ausreichend Zwischenhaken

Länge: 230 Klettermeter, 6 bzw. 7 SL

weg) ca. 45 Min.

Oberhalb von Corvara türmen sich die Pfeiler des Sass da Ciampac

auf. Von unten sehen sie ein wenig aus wie milde Rampen.

Doch wie so oft beim Klettern handelt es sich dabei eindeutig um

eine optische Täuschung. Wer hier einstiegt, sollte den oberen V.

Grad schon gut beherrschen – vor allem wegen der vorletzten

Seillänge. Ansonsten bewegt sich die Tour meist im IV. und V.

Grad. Doch neben dieser vorletzten und schwierigsten Seillänge,

die Kraft und eine gute Fußtechnik erfordert, kommen zwei weitere

Herausforderungen hinzu: Die Routenfindung ist nicht ganz

einfach und die Sicherungen sind spärlich. Heißt: Die Stände sind

eingerichtet, Zwischensicherungen eher Mangelware, alles andere

muss – wo möglich – selbst gelegt werden. Gerade wer noch

nicht so geübt darin ist und viel Material verwendet, braucht Zeit

dafür. Darum gilt für die Adang – auch wenn sie »nur« zwölf

Seillängen hat, es ist eine fordernde Ganztagestour. Fans von

Riss- und Verschneidungskletterei werden die Tour durch leicht

geneigte Platten und festen Fels lieben.

Ausgangs-/Endpunkt: Grödnerjoch

Schwierigkeit: Meist IV und V, Ausstiegsverschneidung V+

Sicherung: Stände eingerichtet, wenig Zwischenhaken

Länge: 430 Klettermeter, 12 SL

ca. 2 Std.

sich dabei eindeutig um eine optische Täuschung. Wer hier

einstiegt, sollte den oberen V. Grad schon gut beherrschen

– vor allem wegen der vorletzten Seillänge. Ansonsten bewegt

sich die Tour meist im IV. und V. Grad. Doch neben

dieser vorletzten und schwierigsten Seillänge, die Kraft und

eine gute Fußtechnik erfordert, kommen zwei weitere Herausforderungen

hinzu: Die Routenfindung ist nicht ganz

einfach und die Sicherungen sind spärlich. Heißt: Die Stände

sind eingerichtet, Zwischensicherungen eher Mangelware,

alles andere muss – wo möglich – selbst gelegt werden.

Gerade wer noch nicht so geübt darin ist und viel Material

verwendet, braucht Zeit dafür. Darum gilt für die Adang

– auch wenn sie »nur« zwölf Seillängen hat, es ist eine fordernde

Ganztagestour. Fans von Riss- und Verschneidungskletterei

werden die Tour durch leicht geneigte Platten und

festen Fels lieben.

Ausgangs-/Endpunkt:

Schwierigkeit:

Sicherung:

Länge:

Gehzeiten:

Grödnerjoch

Meist IV und V, Ausstiegsver

schneidung V+

Stände eingerichtet, wenig

Zwischenhaken

430 Klettermeter, 12 SL

Zustieg vom Grödnerjoch ca.

1½ Std., Kletterzeit ca. 5 Std.,

Abstieg über schönen und

markierten Wanderweg ca. 2

Std.

Wer das Training in der Kletterhalle und die Routen in den

Tiroler Klettergärten von Climbers Paradise schadlos überstanden

hat und sogar Gefallen am natürlichen Fels fand, darf sich

an die Base Climbs der großen Dolomiten-Wände wagen. Fünf

Klettergebiete für Einsteiger.

HOCH HINAUS

Wer das Training in der Kletterhalle und die

Routen in den Tiroler Klettergärten von Climbers

Paradise schadlos überstanden hat und

sogar Gefallen am natürlichen Fels fand, darf

sich an die Base Climbs der großen Dolomiten-Wände

wagen. Fünf Klettergebiete für

Einsteiger.

Zugegeben, zunächst ist es etwas schwierig, umgeben von Asiaten in Flipflops

und Wanderern in Karohemden das Gefühl zu bekommen, gleich einen alpinistischen

Klassiker in Angriff zu nehmen. Doch wenn man dann den Kopf in

den Nacken legt und zu den Vajolettürmen, diesem Postkartenmotiv schlechthin,

hinauf blickt, ist das im Sommer touristische Drumherum des Rosengartens

schnell in Vergessenheit geraten. Die Delagokante ist eindrucksvoll exponiert,

dank fantastischer Ausblicke und perfekter Sicherung (einbetonierte Standhaken

und reichlich gute Zwischenhaken) sorgt die Kletterei für Begeisterungsjuchzer.

Vier Seillängen, Schwierigkeit IV+ – das scheint kein großes Problem zu sein. Und

tatsächlich sind dankbare Griffe allgegenwärtig. Der Knackpunkt ist ein anderer:

Dank ihrer Beliebtheit ist der Fels der luftigen Kante vielerorts schon mächtig

glattpoliert. Dafür ist der Spaß oben noch nicht vorbei: Nach einer kurzen Pause

auf dem wirklich winzigen Gipfelplateau seilt man sich in die Scharte zwischen

Delago- und Stadlerturm ab. Viel Luft unter dem Allerwertesten garantiert!

HOCH HINAUS

Klassiker in Angriff zu nehmen. Doch wenn man dann den

Kopf in den Nacken legt und zu den Vajolettürmen, diesem

Postkartenmotiv schlechthin, hinauf blickt, ist das im

Sommer touristische Drumherum des Rosengartens schnell

in Vergessenheit geraten. Die Delagokante ist eindrucksvoll

exponiert, dank fantastischer Ausblicke und perfekter Sicherung

(einbetonierte Standhaken und reichlich gute Zwischenhaken)

sorgt die Kletterei für Begeisterungsjuchzer.

Vier Seillängen, Schwierigkeit IV+ – das scheint kein großes

Problem zu sein. Und tatsächlich sind dankbare Griffe allgegenwärtig.

Der Knackpunkt ist ein anderer: Dank ihrer

Beliebtheit ist der Fels der luftigen Kante vielerorts schon

mächtig glattpoliert. Dafür ist der Spaß oben noch nicht

vorbei: Nach einer kurzen Pause auf dem wirklich winzigen

Gipfelplateau seilt man sich in die Scharte zwischen Delago-

und Stadlerturm ab. Viel Luft unter dem Allerwertesten

garantiert!

Ausgangs-/Endpunkt:

Schwierigkeit:

Sicherung:

Länge:

Gehzeiten:

Gartlhütte

IV+

Einbetonierte

Standhaken, gute Zwischenha

ken

100 Klettermeter, 5 SL

Zustieg ca. 20 Min., Kletterzeit

ca. 1½ Std. (bei Ansturm und

Wartezeiten auch deutlich

länger), Abstieg ca. 45 Min.

Ausgangs-/Endpunkt: Gartlhütte

Schwierigkeit: IV+

Sicherung: Einbetonierte Standhaken, gute Zwischenhaken

Länge: 100 Klettermeter, 5 SL

Wer als Anfänger durch Dolomitenkletterführer blättert, könnte

leicht in Depressionen verfallen: So viele schwierige Routen! Die

Alvera dagegen ist eine Hommage an Einsteiger in die vertikale

Welt. Ja, die Wand ist recht steil, der Quergang ziemlich ausgesetzt,

aber der Fels fest, die Henkel groß, der Genuss noch größer.

Und wenn dann die Sonne den typischen rot-orangenen Schimmer

auf das Gestein zaubert, ein kurzer Gedanke an den Cappuccino

danach auf dem Rifugio Averau durch den Kopf zieht, dann

sind sämtliche Dolomiten-Klischees erfüllt. Und die Lust auf mehr

ist garantiert geweckt.

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz am Passo Giau

schensicherungen

Länge: ca. 150 Klettermeter, 7 SL

Gehzeiten: Aufstieg ca. 1 Std., Kletterzeit 3 Std., Abstieg (auf

Steigspuren zum »Amphitheater«, von dort über den Klettersteig

zurück zum Rifugio Averau und dann zum Passo Giau) ca.

1¼ Std.

an Einsteiger in die vertikale Welt. Ja, die Wand ist recht

steil, der Quergang ziemlich ausgesetzt, aber der Fels fest,

die Henkel groß, der Genuss noch größer. Und wenn dann

die Sonne den typischen rot-orangenen Schimmer auf das

Gestein zaubert, ein kurzer Gedanke an den Cappuccino

danach auf dem Rifugio Averau durch den Kopf zieht, dann

sind sämtliche Dolomiten-Klischees erfüllt. Und die Lust auf

mehr ist garantiert geweckt.

Ausgangs-/Endpunkt:

Schwierigkeit:

Sicherung:

Länge:

Gehzeiten:

Parkplatz am Passo Giau

III- bis (und das zum größten

Teil) IV+

Die meisten Standplätze sind

eingebohrt, viele Zwischensi

cherungen

ca. 150 Klettermeter, 7 SL

Aufstieg ca. 1 Std., Kletterzeit

3 Std., Abstieg (auf Steigspu

ren zum »Amphitheater«, von

dort über den Klettersteig

zurück zum Rifugio Averau

und dann zum Passo Giau) ca.

1¼ Std.

“up high” - sketches 35

3

4

5

DIE 5 SCHÖNSTEN KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER IN

DEN DOLOMITEN

OCH

INHAUS

Die 5 schönsten

Klettergebiete für

Genusskletterer in den

Dolomiten

OCH

INHAUS

8

9

6

7

DIE 5 SCHÖNSTEN

KLETTERGEBIETE FÜR

GENUSSKLETTERER IN

DEN DOLOMITEN

DIE 5 SCHÖNSTEN KLETTERGEBIE-

TE FÜR GENUSSKLETTERER IN DEN

DOLOMITEN

HINHAUS

HINHAUS

10

11

12

13

DIE 5 SCHÖNSTEN KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER IN DEN

DOLOMITEN

DIE 5 SCHÖNSTEN KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER IN DEN

DOLOMITEN

2

3

4 HOCH HINAUS

5

DIE 4 SCHÖNSTEN KLETTERGEBIETE

FÜR GENUSSKLETTERER IN

DEN DOLOMITEN

OCH

INHAUS

PRÄCHTIGE AUSSICHT AM HEXEN-

STEIN, SÜDKANTE

Gehzeiten: Zustieg ca. 30 Min., Kletterzeit ca. 2 Std., Abstieg

(vorbei an alten Schützengräben über den markierten Normal-

FORDERND BIS ZUM

SCHLUSS: SASS DA CIAM-

PAC, SÜDWAND, »ADANG«

Gehzeiten: Zustieg vom Grödnerjoch ca. 1½ Std., Kletterzeit

ca. 5 Std., Abstieg über schönen und markierten Wanderweg

IM ÜBERGANG ZUM MARMOR: DE-

LAGOTURM, SÜDWESTKANTE, DE-

LAGOKANTE

Gehzeiten: Zustieg ca. 20 Min., Kletterzeit ca. 1½ Std. (bei Ansturm

und Wartezeiten auch deutlich länger), Abstieg ca. 45 Min.

FELS VOM FEINSTEN: AVE-

RAU, SÜDWESTWAND, »AL-

VERA«

Schwierigkeit: III- bis (und das zum größten Teil) IV+

Sicherung: Die meisten Standplätze sind eingebohrt, viele Zwi-

6 HOCH HINAUS

7

8 HOCH HINAUS

9

PRÄCHTIGE AUSSICHT AM

HEXENSTEIN, SÜDKANTE

FORDERND BIS ZUM SCHLUSS:

SASS DA CIAMPAC, SÜDWAND,

»ADANG«

IM ÜBERGANG ZUM MARMOR:

DELAGOTURM, SÜDWESTKANTE,

DELAGOKANTE

FELS VOM FEINSTEN: AVERAU,

SÜDWESTWAND, »ALVERA«

PRÄCHTIGE AUSSICHT AM

HEXENSTEIN,

SÜDKANTE

perfekte Einstieg ins Dolomitenklettern! So geht das

Dhier: Rauer, hervorragend fester Fels, Wand-, Riss- und

Kaminpassagen. Dazu eine übersichtliche Länge und per-

FORDERND BIS ZUM

SCHLUSS: SASS DA CI-

AMPAC, SÜDWAND,

»ADANG«

berhalb von Corvara türmen sich die Pfeiler des Sass da

OCiampac auf. Von unten sehen sie ein wenig aus wie

milde Rampen. Doch wie so oft beim Klettern handelt es

IM ÜBERGANG ZUM MAR-

MOR: DELAGOTURM, SÜD-

WESTKANTE,

DELAGOKANTE

ugegeben, zunächst ist es etwas schwierig, umgeben

Zvon Asiaten in Flipflops und Wanderern in Karohemden

das Gefühl zu bekommen, gleich einen alpinistischen

FELS VOM FEINSTEN: AVE-

RAU, SÜDWESTWAND,

»ALVERA«

als Anfänger durch Dolomitenkletterführer blät-

könnte leicht in Depressionen verfallen: So viele

Wtert,

schwierige Routen! Die Alvera dagegen ist eine Hommage


36

“up high” - final


“up high” - final 37


38

“up high” - final


“up high” - final 39


40


41

“don‘t breathe”

The Animatic

- “Don‘t breathe”

is about

a scene of a

boy who tries

in vain to reach

his mother

on the phone.

He is desperate

because his

situation is

urgent and his

mother is not

picking up. The

work was created

with the

help of a floor

plan for camera

angles, and a

storyboard. The

finished frames

were later animated

using

Adobe After

Effects, and

sound was added

later on.


42

“don‘t breathe” - floorplan and storyboard


“don‘t breathe” - frames 43


44


45

sunshine”

“fueling up with

This project is

part of a series

of student

works themed

“Good News”. We

present solutions

and small

heterotopias

to contrast the

sea of negative

news. My work

is about houses

that rotate

with the sun to

use its energy

and heat as

efficiently as

possible. “Sonne

tanken” vaguely

translates to

“soaking up the

sun” or “fueling

up with sunshine”.

I used the

German phrase

in my design as

a picture-text

combination.


46

“fueling up with sunshine” - poster sketches


“fueling up with sunshine” - final poster 47


48

“fueling up with sunshine” - sketches zine


“fueling up with sunshine” - final zine 49


50


51

“match”

This work is about

the product

“match”, that

was invented

coincidentally.

A key visual is

designed with

both a close-up

and distant effect,

featuring

a striking and

detailed drawing

that invites

the viewer to

take a closer

look. In an infographic-like

design, the story

of how this

product came

into existence,

in addition to

some peripheral

facts, is explained.


52

“match” - sketches


“match” - final 53


54


55

designs

various character

The character

designs “Snorre

and Quindarius”

were

created during

an ongoing comic

course. The

characters will

undergo further

development and

will later be

featured in a

comic. I also

listed some character

designs

that I created

and realised

outside of the

course.


56

character design - “snorre and quindarius”


character design - “snorre and quindarius” 57


58

character design - “bubbles”


character design - “bubbles” 59


60

character design - “björn”


character design - “björn” 61


62

character design - “asa”


character design - “asa” 63


64


65

“queen of hearts”

The work “Queen

of Hearts” was

created by combining

two analogue

printing

techniques:

“screen printing”

and “linoleum”.

The final

product is

a playing card

of the evil

queen from the

novel “Alice in

Wonderland” by

Lewis Carroll.


66

“queen of hearts” - sketches


“queen of hearts” - final 67


68


69

“steam stories”

The two postcards

titled

“Steam Stories”

were created

during a playful

collaboration

with a

fellow co-student,

telling a

fictional story

of the two of

us. It starts

with the both

of us drawing

separately and

showing each

other our final

work. We would

then reorient

ourselves and

start another

drawing and so

on. The designs

are about

friendship and

shared adventures.


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“steam stories”


“steam stories” 71


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“vegetable animals”

“Vegetable animals”

is an

explorative

project in

which studies

of different

vegetables were

made, and then

connected to an

animal according

to their

shapes and characteristics.

To

contextualize

the project, I

created a draft

for a possible

cover of the

creatures’ origin

story.

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“vegetable animals”


“vegetable animals” 75


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“vegetable animals”


“vegetable animals” 77


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“distorted”

“Distorted” is

a work intended

as a response

to the constant

swiping on social

channels.

Swiping not

only distorts

contours and

images, but

also draws our

attention constantly

and rapidly

from one

subject to the

next, making it

difficult for

our brain to

adapt.


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“distorted”


“distorted” 81


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“tropical heat”

The design of

a fictitious

Iced Tea can

called “Tropical

Heat”, is

meant to convey

a refreshing

and tropical

feeling, that

is especially

created to target

a group of

young adults.


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“tropical heat”


“tropical heat” 85


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“human”

The poster design

“Human” is

playfully created

for aliens

and is meant

to serve as an

explanatory

graphic. It depicts

who and

what we are and

what makes us

human.


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“human” - sketches


“human” - final 89


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sketches and drawings

A small collection

of nude

drawings, studies

of still

lives, perspective

drawings,

excerpts from

sketchbooks,

etc.


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sketches and drawings


sketches and drawings 93


94

sketches and drawings


sketches and drawings 95


96

sketchbooks


sketchbooks 97


PORTFOLIO ANIKA SCHÖNWETTER

anika schönwetter

email: anika.schoenwetter@hs-augsburg.de



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