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GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS<br />
Das „Augmented Reality & Medical Image Processing“-Labor bietet den Studierenden die optimale Infrastruktur<br />
zur Modellierung, Animation und 3-dimensionalen Visualisierung von virtuellen Welten, beginnend<br />
bei kleineren Projekten im Rahmen der Lehrveranstaltung „Computer Graphics“ bis hin zu Bachelor- und<br />
Masterarbeiten in diesem Bereich. Zu erwähnen wäre hier ein in diesem Bereich durchgeführtes Projekt, bei<br />
dem die Möglichkeit besteht, einen virtuellen Avatar mehrere frei wählbare Bewegungsmuster ausführen<br />
zu lassen und diesen mittels 3D-Beamer auf eine im Raum platzierte halbtransparente Glasscheibe zu projizieren,<br />
um den Eindruck einer frei schwebenden Ansicht zu erzeugen. Zur Realisierung wurden hier die freie<br />
Software Blender und Animationen im Dateiformat Biovision Hierarchy (BVH) verwendet.<br />
DI (FH) JOHANNES LORETZ (Laboringenieur Informationstechnologien FH Kärnten)<br />
WLAN-Netzwerke findet man heutzutage so gut wie in jeder Firma. Die Sicherheit dieser Netze spielt<br />
dabei eine große Rolle. Meist bedeutet Sicherheit aber Einschränkungen in der Usability und einen erhöhten<br />
Administrationsaufwand. Ziel dieses Projektes war es zu zeigen, dass man auch ein WLAN-<br />
Netz aufbauen kann, das sowohl sicher als auch einfach zu verwalten ist. Wir konnten mithilfe der im<br />
Labor zur Verfügung stehenden Technologien ein WLAN-Netzwerk aufbauen, das einerseits eine hohe<br />
Sicherheit bietet und andererseits trotzdem einfach zu administrieren ist.<br />
ING. DAVID MAYER, MSc (Absolvent Communication Engineering)<br />
ING. MEINHARD FREIDL, BSc (Absolvent IT-Netzwerk- und Kommunikationstechnik)<br />
In der Abschlussarbeit am Studiengang „Medizintechnik“ wurde das Projekt „Intelligenter Blumenstrauß“<br />
ausgearbeitet. Ziel: Klima (Luftdruck) und Raumluftqualität (Temperatur, rel. Luftfeuchte, CO2, TVOC,<br />
Staub, Blauwert des Lichtes) versteckt in einem Blumenstrauß zu messen und die Messgrößen über die Zeit<br />
in einer Datenbank (ThingSpeak) grafisch darzustellen.<br />
FLORIAN TRASISCHKER, MSc (Absolvent Healthcare IT)<br />
Bei der Konzeptionierung und Testung des allerersten Tremipen-Prorotypen fand ein großer Teil der Entwicklung<br />
im Elektronik-Labor der Fachhochschule Kärnten, Standort Primoschgasse, statt. Der Prototyp<br />
war damals Teil einer Bachelorarbeit und wurde zunächst auf dem Steckbrett, danach als eigenes Gerät<br />
realisiert. Mit der vorhandenen Ausstattung des Labors, zu welcher verschiedenste aktive und passive<br />
Bauteile sowie Microcontroller gehören, war es schnell möglich, ein Konzept in die Realität umzusetzen.<br />
Die Resultate dieses ersten Prototypen waren der Grundstein für den späteren Tremipen, der heute ein<br />
zertifiziertes Medizinprodukt ist und international eingesetzt wird.<br />
Bei der Entwicklung des prototypischen Tremipen Alpha wurde uns im smart lab die Möglichkeit gegeben,<br />
sowohl F&E-Tätigkeiten umzusetzen als auch die ersten Geräte direkt herzustellen. Mittels 3D-Drucker<br />
konnten wir Hüllenformen in kürzester Zeit erstellen und analysieren, bevor hierfür Serientools entwickelt<br />
wurden. Bei der Produktion wurden uns sowohl Räumlichkeiten als auch Geräte zur Verfügung gestellt, um<br />
die Produktion umzusetzen. Die fertigen Tremipens wurden dann in monatelangen Usability Tests genutzt<br />
und werden auch Jahre danach für F&E-Projekte innerhalb der Tremitas GmbH genutzt. Das smart lab war<br />
damals eine enorme Unterstützung, und wir empfehlen das Labor bis heute gerne allen weiter.<br />
TIBOR ZAJKI-ZECHMEISTER, MSc (Absolvent Healthcare IT, Gründer der Tremitas GmbH)