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Trinitatisbrief 2022.02

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initatisbrief<br />

September 2022<br />

Ehrenamt<br />

Fusion mit Bedburg


Inhalt<br />

3 Editorial<br />

4 Bibel - Schöpfung bewahren<br />

5 Ehrenamt<br />

16 Ehrenamt überregional<br />

20 ev. Leben in Köln und Region<br />

21 Geburtstagsgruß<br />

22 ev. Gemeinde Bedburg<br />

24 Diakoniesammlung<br />

25 Signal-Gruppe<br />

26 Aus dem Kirchenbuch<br />

28 Gottesdienstplan<br />

33 Aus dem Presbyterium<br />

33 Fusion mit Bedburg<br />

39 Abschiede und Vorstellung<br />

43 Aus dem Förderverein<br />

44 Die Jugendseite<br />

47 Familie und Kinder<br />

50 rückblick<br />

55 Veranstaltungen / Termine<br />

42 Information, Kontakt, Hilfe<br />

Impressum<br />

Seite 5 - Ehrenamt<br />

Herausgeber: Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft<br />

Hauptstr. 87, 50126 Bergheim<br />

Verantwortlich: Almut Giesen, Anja Hamacher, Beate Heller,<br />

Marga Sharif, Ulrike Siepen, Johannes Wein<br />

Design, Satz und Produktion: Sabine Spohr - zweisdesign,<br />

Freiligrathstr. 57, 50935 Köln, www.zweisdesign.de<br />

Zeitraum dieser Ausgabe: September bis Dezember 2022<br />

Auflage: 5600/3 Auflagen pro Jahr<br />

Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Trinitatisbrief</strong>: 15. Oktober 2022<br />

Der nächste <strong>Trinitatisbrief</strong> erscheint im Dezember 2022.<br />

Fotos: Titel © Zoran Zeremski - stock.adobe.com, Seite 26-27 ©agephotography<br />

- stock.adobe.com, ©graja - stock.adobe.com, ©Chopard Photography - stock.<br />

adobe.com<br />

Editorial<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

Ein Drittel der Deutschen bekleidet<br />

ein Ehrenamt - unter anderem<br />

bei den Tafeln<br />

Foto: © epd bild<br />

wir erleben unruhige Zeiten: Täglich die Bilder<br />

über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine,<br />

Preissteigerungen, die die eigene Haushaltskasse<br />

belasten, den Klimawandel und die damit einhergehenden<br />

Veränderungen in der Gesellschaft, um<br />

Klimaziele zu erreichen. Diese Ereignisse berühren<br />

oder verängstigen uns, wir sind herausgefordert,<br />

Stellung zu beziehen. Wir vertrauen darauf, dass<br />

Gottes Wort uns stärkt und die Richtung weist.<br />

Bei all dem gibt es in unserer Gesellschaft eine<br />

unschätzbar wertvolle Konstante: das Ehrenamt,<br />

moderner gesagt die Freiwilligenarbeit. Ein Drittel<br />

der Deutschen bekleidet ein Ehrenamt, in Kirchen<br />

und Vereinen, in Schulen und Altenheimen, bei der<br />

Feuerwehr, in Umweltverbänden und in mannigfachen<br />

sozialen Diensten, bei den Tafeln und nicht<br />

zuletzt bei der Flutkatastrophe im Sommer 2021.<br />

Für das Zusammenleben unserer Gesellschaft sind<br />

diese Tätigkeiten unendlich wertvoll. Als Redaktionsteam<br />

beleuchten wir in dieser Ausgabe verschiedene<br />

Facetten des Ehrenamtes.<br />

Das Ehrenamt ist auch ein Schatz in unserer<br />

Kirche. Unsere Gemeinde lebt von der Mitwirkung.<br />

Viele junge und alte Menschen stellen mit Freude<br />

ihre Zeit, Energie und Ideen zur Verfügung. Dadurch<br />

wird und bleibt Kirche lebendig. Ohne sie<br />

wäre vieles nicht möglich, so auch zum Beispiel,<br />

dass Sie diese Ausgabe in Ihrem Briefkasten finden.<br />

Wir danken allen, die ihre Zeit und Gaben in<br />

unserer Trinitatis-Kirchengemeinde einsetzen.<br />

Schön wäre es, wenn dieser Gemeindebrief Sie<br />

dazu ermutigt und einlädt, in unserer Gemeinde<br />

mitzuarbeiten.<br />

Es grüßt Sie Ihr Johannes Wein<br />

3


Schöpfung bewahren<br />

Nicht die Schöpfung ausbeuten, sondern<br />

sie gestalten und bewahren – das solle<br />

der Mensch tun, bekräftigte 1983 der<br />

Ökumenische Rat der Kirchen, eine Art<br />

Weltkirchenversammlung. Nicht erst<br />

seither streiten Christinnen und Christen<br />

in aller Welt für „Frieden, Gerechtigkeit<br />

und Bewahrung der Schöpfung“. Die<br />

Schöpfung zu bewahren, das bedeutet<br />

für die Kirchen nicht nur Arten- und Klimaschutz.<br />

Es geht umfassender darum,<br />

Lebensgrundlagen und -verhältnisse<br />

aller Menschen zu schützen: ob sie vom<br />

Regenwald am Amazonas leben oder als<br />

Banker in Singapur; ob sie sich Inuit nennen<br />

oder in der Lausitz mit dem Kohlebergbau<br />

leben.<br />

„Schöpfung bewahren!“, das schreiben<br />

sich Schülerinnen von Fridays for<br />

Future auf ihre Transparente, ebenso<br />

Menschen, die für eine Verkehrswende<br />

streiten. Dabei lässt gerade so ein<br />

Slogan viele Fragen offen. In welchem<br />

Zustand soll die Schöpfung bewahrt<br />

werden? Wie sie vor der Industrialisierung<br />

war oder in der Antike? Aus den<br />

biblischen Schöpfungserzählungen lässt<br />

sich jedenfalls kein von Gott gewollter<br />

„Urzustand“ der Welt rekonstruieren.<br />

In der Bibel geht es nicht um das,<br />

was einmal war. Ihre Schöpfungserzählungen<br />

sind nach vorne gerichtete<br />

Lehrtexte, die eine positive Lebenseinstellung<br />

vermitteln sollen: dass die<br />

Bibel<br />

Schöpfung in den Augen Gottes gut ist.<br />

Zugleich vermitteln sie auch ethische<br />

Grundwerte. Das Geschöpf Mensch sei<br />

Gott zu Dankbarkeit verpflichtet, so Martin<br />

Luthers Zusammenfassung im „Kleinen<br />

Katechismus“. „Ich glaube, dass mich<br />

Gott geschaffen hat mit allen Geschöpfen,<br />

mit Leib und Seele, Augen, Ohren und<br />

allen Gliedern, Vernunft und alle Sinne<br />

gegeben hat und noch erhält . . . Für all das<br />

habe ich ihm zu danken und zu loben und<br />

dafür zu dienen und gehorsam zu sein.“<br />

Die biblischen Schöpfungserzählungen<br />

sind Glaubensdokumente, zweieinhalb<br />

Jahrtausende alt. Sie beschreiben,<br />

dass Menschen die Schöpfung Gott<br />

verdanken und deshalb für sie Verantwortung<br />

übernehmen sollen. Die biblischen<br />

Autoren kannten diese Schöpfung<br />

anders als wir. Hätten sie geahnt, was<br />

in den Jahrhunderten nach ihnen daraus<br />

werden würde, es hätte sie zu Tode<br />

erschreckt.<br />

Für sie dürften Massentierhaltung und<br />

Qualzucht weit entfernt von allem sein,<br />

was sie noch für verantwortbares Handeln<br />

hielten. Im Vergleich zu diesen Entgleisungen<br />

menschlichen Handelns ist die<br />

Versuchung, biblische Aussagen politisch<br />

zu instrumentalisieren, verzeihlich. Dass<br />

so alte Erzählungen überhaupt ihre Kraft<br />

behalten haben, spricht für sie.<br />

Eduard Kopp Aus: „chrismon“, das evangelische<br />

Monatsmagazin der Ev. Kirche, www.chrismon.de<br />

Ehrenamt<br />

Die Austräger*innen<br />

des <strong>Trinitatisbrief</strong>es<br />

sind ehrenamtlich<br />

tätig<br />

Foto © Sabine Spohr<br />

Ein großes<br />

Danke an alle<br />

Austräger*innen!<br />

Ehrenamt<br />

Kleine Einführung in<br />

den Begriff Ehrenamt<br />

Wer mag nicht bestätigen, dass wir durch unsere Heimat<br />

geprägt sind und daher auch den Wunsch haben, hier den<br />

Gemeinsinn durch die Aufnahme eines Ehrenamtes zu stärken.<br />

Glaubt man der Statistik, so übt etwa ein Drittel der<br />

Deutschen ein solches Amt aus, in das nicht wenige oft ein<br />

Leben lang eingebunden sind. Einige Jüngere ziehen eher ein<br />

kurzfristiges, projektbezogenes Engagement vor. Vielen ist bewusst,<br />

dass ohne die Leistung freiwilliger und unentgeltlicher<br />

Tätigkeit keine Gemeinschaft auf Dauer funktioniert.<br />

Wir treffen Ehrenamtler*innen regelmäßig oder sporadisch<br />

an den unterschiedlichsten Stellen: in Kirche und Gesellschaft,<br />

in den Vereinen und in vielen anderen Funktionen. Nicht jeder<br />

4<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 5


Ehrenamt<br />

Ehrenamt<br />

In der Antike blieb das<br />

Ehrenamt den Männern<br />

vorbehalten als<br />

Vorbereitung auf eine<br />

spätere staatliche<br />

Tätigkeit. Dieses Amt<br />

war eine Auszeichnung<br />

und Würdigung<br />

des Inhabers.<br />

kann oder will einen Beitrag leisten; einige sind sich selbst der<br />

Nächste. Aber allen, die aktiv im Amt stehen, ist gemeinsam,<br />

dass sie sich, neben dem Beruf, aus dem Verantwortungsgefühl<br />

für eine Gemeinschaft in die Pflicht nehmen lassen.<br />

Natürlich hat jede dieser Tätigkeiten ihre Grenzen. Ich bin<br />

unbegabt in technischen Hilfestellungen, dafür ist die künstlerische<br />

Ader ausgeprägt, will sagen, Voraussetzung ist stets ein<br />

Talent und die Bereitschaft zu lernen und daran zu wachsen.<br />

Wenn es eines Beweises bedarf, fragen Sie sich, welche Ehrenamtstätigkeiten<br />

in unserer Trinitatiskirchengemeinde Woche<br />

für Woche im Verborgenen wie öffentlich sichtbar erledigt<br />

werden.<br />

Sie alle, unabhängig welches Ehrenamt sie bekleiden,<br />

sind sozial kompetent, gestalten etwas mit, finden Anerkennung<br />

und Freude in der Gemeinschaft und ziehen hieraus ihre<br />

Motivation.<br />

Ein kurzer Blick in die Geschichte: In der Antike blieb<br />

das Ehrenamt den Männern vorbehalten als Vorbereitung auf<br />

eine spätere staatliche Tätigkeit. Dieses Amt war eine Auszeichnung<br />

und Würdigung des Inhabers. Später im Mittelalter<br />

bedeutete die Versorgung Armer mit Almosen ein sinnerfülltes<br />

Leben mit gleichzeitiger Steigerung des Ansehens. Die preußische<br />

Städteverordnung sah vor, dass vermögende Bürger zur<br />

Wahrnehmung öffentlicher Ämter verpflichtet werden konnten.<br />

Hier taucht erstmals der Begriff Ehre auf in Zusammenhang<br />

mit der Tätigkeit für das Amt.<br />

Mit Gründung des Vereinswesens im 19. Jahrhundert<br />

entstanden organisierte Wohlfahrtsverbände, zum Beispiel die<br />

Diakonie und die Caritas sowie Frauen- und Arbeiterverbände.<br />

Später kamen Frauenhilfe, Jugendverbände, Sportvereine und<br />

vieles mehr hinzu. Die Gleichschaltung im Dritten Reich behinderte<br />

das Ehrenamt an vielen Stellen.<br />

Heutzutage ist das Ehrenamt in unserer Gesellschaft fest<br />

etabliert und bereichert unser Leben.<br />

Johannes Wein<br />

Ehrenamt bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Das Ehrenamt kann man in vielen verschiedenen Variationen<br />

ausführen. Mit Kontakt oder ohne Kontakt zu anderen<br />

Menschen, direkt vor Ort oder auch nur Online, mit direktem<br />

Bezug zu einer großen Organisation oder im Kleinen.<br />

Das Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr ist ein bisschen<br />

von allem. Zum einen handelt es sich um eine insgesamt<br />

große Organisation mit gut 1 Mio. Mitgliedern in Deutschland,<br />

jedoch ist jede Wache einzigartig und natürlich separat für<br />

sich selber verantwortlich.<br />

Der große Vorteil am Ehrenamt bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr ist, dass für jeden ein Platz gefunden wird, und es<br />

immer etwas zu tun gibt.<br />

In meinem Gespräch mit der Freiwilligen Feuerwehr des<br />

Ortes Tollhausen bei Elsdorf bestätigten mir die beiden Mitglieder<br />

Sebastian Wilbertz (Brandinspektor und Einheitsführer<br />

Die Jugendfeuerwehr<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsdorf bei<br />

einer Übung<br />

Foto © Privat<br />

6<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 7


Ehrenamt<br />

Ehrenamt<br />

Sebastian Wilbertz<br />

(Brandinspektor und<br />

Einheitsführer der<br />

Löschgruppe Tollhausen)<br />

und sein Bruder<br />

Florian Wilbertz<br />

(Oberbrandmeister<br />

und Vorsitzender des<br />

Fördervereins)<br />

Foto © Privat<br />

der Löschgruppe Tollhausen) und sein Bruder Florian Wilbertz<br />

(Oberbrandmeister und Vorsitzender des Fördervereins)<br />

übereinstimmend, dass wirklich jeder willkommen sei. Zum<br />

Beispiel auch Personen mit Handicap oder ohne handwerkliches<br />

Geschick oder ohne große körperliche Fitness. Also ich<br />

auch. Die Personen würden dann gemäß ihren Talenten und<br />

Möglichkeiten eingesetzt, sind aber auf jeden Fall vollwertige<br />

Mitglieder.<br />

Die Altersgruppe ist breit gefächert. Die Jugendfeuerwehr,<br />

die an diesem Tag eine Übung durchführte, beginnt<br />

bereits mit 10 Jahren und kann bis zum 18. Lebensjahr ausgeführt<br />

werden. Danach kommt man in die Erwachsenenabteilung.<br />

Bis zum 65. Lebensjahr darf man mit zu den Einsätzen<br />

fahren und aktiv dort mitarbeiten. Doch weit gefehlt, wenn<br />

man nun denkt, dass man danach ausgemustert wird und ohne<br />

Ehrenamt dasteht. Auch die Mitglieder nach dem 65. Lebensjahr<br />

bekommen noch Aufgaben in der Feuerwehr und sind<br />

natürlich bei allen Veranstaltungen mit dabei. Mein ältester<br />

Gesprächspartner brachte es tatsächlich insgesamt auf 60<br />

Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Tollhausen.<br />

Dieser hatte die Löschtruppe im Ort mit aufgebaut und konnte<br />

viel über die Entstehungsgeschichte und die Weiterentwicklung<br />

erzählen.<br />

Ein Thema, das man in allen Gesprächen mit den anwesenden<br />

Feuerwehrleuten und auch an der Atmosphäre<br />

insgesamt spüren konnte, ist der unglaubliche Zusammenhalt<br />

und die Kameradschaft. Dies wurde auch als hauptsächlicher<br />

Grund für das Ehrenamt in den meisten Gesprächen genannt.<br />

Man passt aufeinander auf und bezieht jeden mit ein. Gerade<br />

durch diese guten Erfahrungen sind viele Mitglieder nahezu<br />

in die Feuerwehr „hineingewachsen“, das heißt, es gibt die<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zum Teil schon in der 3.<br />

Generation. Ein anderer großer Teil kommt durch Schule und<br />

Freunde zum Ehrenamt und bleibt dann dort, weil es einfach<br />

zusammen Spaß macht.<br />

Natürlich ist dieses Ehrenamt, wie jedes andere auch,<br />

mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Hier sind die<br />

wöchentlichen Übungen, verschiedene Feste, Schulungen<br />

und Weiterbildungen und natürlich Einsätze, für die man<br />

im Regelfall als Arbeitnehmer freigestellt wird, zu nennen.<br />

Allerdings gibt man der Gemeinschaft etwas wieder und stärkt<br />

mit den gemeinsamen Unternehmungen die Feuerwehr- bzw.<br />

Dorfgemeinschaft. Und die dort vermittelten Werte wie Zuverlässigkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und Pünktlichkeit sind nicht nur<br />

während des Einsatzes nützlich, sondern auch für das weitere<br />

Leben.<br />

Dies gilt generell für alle Ehrenämter. Man lernt etwas<br />

für sich und über sich. Gerade Ehrenämter, die man sich selber<br />

vielleicht nicht zugetraut hätte, haben das Potenzial, dass man<br />

selbst über sich hinauswächst, neue Freunde findet, Werte neu<br />

erlebt und neue Seiten an sich selber entdeckt. Daher meine<br />

ganz klare Empfehlung: Probieren Sie es aus!<br />

Anja Hamacher<br />

Danke!<br />

Dies gilt generell für<br />

alle Ehrenämter. Man<br />

lernt auch etwas für<br />

sich und über sich.<br />

„Ein einziges mitfühlendes<br />

Herz ist mehr wert als<br />

eine Tonne voll Gold.“<br />

Friedrich von Bodelschwingh<br />

Wir danken allen ehrenamtlich<br />

tätigen Menschen in<br />

unsere Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde<br />

von Herzen für ihr<br />

Engagement.<br />

8<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 9


Ehrenamt<br />

Ehrenamt<br />

Tausende Menschen<br />

halfen bei den Aufräumarbeiten<br />

in dem von<br />

den Wassermassen<br />

verwüstetn Eifeldorf<br />

Schuld<br />

Foto: ©epd-bild/Frank<br />

Schultze/Zeitenspiegel<br />

Zur Zukunft des Ehrenamtes<br />

Juli 2021: Die Flutkatastrophe ereilte die Menschen an der Ahr<br />

in besonders harter Weise und Tausende Menschen aus ganz<br />

Deutschland halfen - viele von ihnen sogar mehrere Wochen<br />

lang. Würde man sie fragen, ob sie ähnliches dauerhaft in<br />

ihrer Freizeit in ihrem heimatlichen Umfeld tun würden - was<br />

würden sie antworten?<br />

2010 engagierten sich 23 Millionen Menschen in<br />

Deutschland in Kirchen, Vereinen, Wohlfahrtsverbänden und<br />

Hilfsorganisationen ehrenamtlich. 2020 waren es nur noch 15<br />

Millionen (AWA 2022). Dieser Schwund ist beachtlich - und<br />

wahrscheinlich nicht nur der Pandemie geschuldet.<br />

Die christlichen Kirchen können dabei zurzeit noch auf<br />

eine gute Beteiligung verweisen. 1.068.000 Personen waren<br />

2019 ehrenamtlich in der evangelischen Kirche tätig. Dennoch:<br />

Die Kirchen brauchen ihre Ehrenämtler und den Nachwuchs<br />

dafür mehr denn je.<br />

Die Vorsitzende der Synode der EKD, Irmgard Schwätzer,<br />

sieht in der Stärkung des kirchlichen Ehrenamts eine wichtige<br />

Aufgabe für die Zukunftsfähigkeit der evangelischen Kirche,<br />

allerdings vor allem im Blick auf die wichtige Rolle der Prädikanten.<br />

2016 startete die EKD ein 13monatiges Diskussionsforum<br />

zum Thema „EKD - Zukunft des Ehrenamtes“. Strategische<br />

Ziele wurden abschließend formuliert. Zu ihnen gehören<br />

geistliche Entfaltung, gute Leitung, Kultur des Miteinanders<br />

und klare Kommunikation, Anerkennung und Einbindung der<br />

individuellen Stärken und Talente, Diskussion über Würdigungen,<br />

bessere Vernetzung mit anderen Bereichen der Zivilgesellschaft<br />

... und Aufgabe des Begriffs „Laien“ für Ehrenämtler.<br />

Im Beitrag der Ehrenamtsbeauftragten Gabriele Gerner<br />

der Diözese Stuttgart-Rottenburg wird verdeutlicht, dass<br />

auch in der katholischen Kirche das Ehrenamt weniger eine<br />

Krise erlebt als sich vielmehr seit etlichen Jahren in einem<br />

Strukturwandel befindet. Eine Befragung von 800 kirchlichen<br />

Ehrenämtlern in der Diözese Stuttgart-Rottenburg ergab,<br />

dass das Bedürfnis und die Bereitschaft, sich zu engagieren,<br />

ungebrochen hoch sind. Aber inzwischen würden kürzere,<br />

unverbindlicheren Engagementformen in sinnvoll erlebter<br />

anspruchsvoller Tätigkeit bevorzugt. Auch „Selbstverwirklichung,<br />

Eigenverantwortung, (...) gute soziale Einbindung und<br />

Teilhabe an Entscheidungsprozessen (...), Vielseitigkeit und<br />

Erlebnisreichtum sind wichtige Merkmale eines zeitgemäßem<br />

attraktiven Ehrenamtes.“<br />

Die Ahrtalhilfe und auch der kurzfristige Anstieg der<br />

freiwilligen Hilfe zu Beginn von der Pandemie bestätigten,<br />

dass Viele gerne helfen wollen, aber lieber nur zeit - und<br />

projektgebunden. Auch die Motive haben sich geändert. War<br />

früher der Ehrgewinn unter Umständen als Motiv ausreichend,<br />

so sind es heute eher persönliche Selbstverwirklichung und<br />

soziale Motive. Beidem sollte man Rechnung tragen. Frau Gerner<br />

hat es für das kirchliche Ehrenamt zu Recht so formuliert:<br />

Das klassische kirchliche Ehrenamt muss bestehen bleiben<br />

als integraler Bestandteil kirchlicher Ehrenamtskultur und für<br />

kirchliche Gruppen als wichtiger Anker der Beheimatung in<br />

ihrer Kirche. Daneben sollte man aber im kirchlichen Bereich<br />

Räume für die Kreativität und Talente motivierter Menschen<br />

eröffnen, die sich sinnstiftend kirchlich engagieren aber<br />

zunächst nicht dauerhaft binden wollen. (Vgl. Gabriele Derner<br />

(Hg.), Hoffnungsträger, nicht Lückenbüßer - Ehrenamtliche in<br />

der Kirche, Schwabenverlag 2014)<br />

Etwas überspitzt formuliert: nicht das Amt bestimmt dann<br />

den Menschen, sondern der Mensch das Amt.<br />

Ich verstehe Frau Gerners Vorschlag gewissermaßen als<br />

Einstiegshilfe, die bei richtiger Begleitung und Einbindung zu<br />

einem dauerhaften Engagement führen können.<br />

Zum guten Schluss: Auf eine kollektive Kultur eines<br />

freiwilligen bürgerlichen und kirchlichen Engagements, wie es<br />

sie in den USA gibt und auch nicht vom Himmel fiel, sondern<br />

War früher der<br />

Ehrgewinn unter<br />

Umständen als Motiv<br />

ausreichend, so sind<br />

es heute eher persönliche<br />

Selbstverwirklichung<br />

und soziale<br />

Motive. Beidem<br />

sollte man Rechnung<br />

tragen.<br />

10<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 11


Ehrenamt<br />

Ehrenamt<br />

Albert Schweitzer<br />

auf einer Zeichnung<br />

von Arthur William<br />

Heintzelman (1950er<br />

Jahre)<br />

Quelle Wikipedia<br />

in der speziellen Siedlerhistorie dort verankert ist, können<br />

wir nicht hoffen. Aber niederschwellige Angebote kreieren<br />

für Menschen, die Lust auf Engagement haben, ohne ihnen<br />

gleich ein Amt auf die Schultern zu laden - das wäre möglich.<br />

Auch wenn es bei Goethe nicht so steht aber gemeint ist: Der<br />

Mensch ist grundsätzlich edel, hilfreich und gut. Man muss<br />

ihm nur helfen, das zu zeigen.<br />

Beate Heller<br />

Schafft euch ein Nebenamt<br />

... ein unscheinbares, vielleicht ein geheimes Nebenamt.<br />

Tut die Augen auf und sucht, wo ein Mensch oder ein<br />

gutes Werk ein bisschen Zeit, ein bisschen Teilnahme,<br />

ein bisschen Gesellschaft, ein bisschen Arbeit eines<br />

Menschen braucht.<br />

Vielleicht ist es ein Einsamer oder ein Verbitterter<br />

oder ein Kranker oder ein Ungeschickter, dem du etwas<br />

sein kannst. Vielleicht ist es ein Greis oder ein Kind.<br />

Oder ein gutes Werk braucht Freiwillige, die einen freien<br />

Abend spenden oder Gänge tun können.<br />

Wer kann die Verwendungen alle aufzählen, die das<br />

kostbare Betriebskapital, Mensch genannt, haben<br />

kann! An ihm fehlt es an allen Ecken und Enden! Darum<br />

sucht, ob sich nicht eine Anlage für Menschentum<br />

findet.<br />

Lass dich nicht abschrecken, wenn du warten oder<br />

experimentieren musst. Auch auf Enttäuschungen sei<br />

gefasst. Aber lass dir ein Nebenamt, in dem du dich als<br />

Mensch an Menschen ausgibst, nicht entgehen. Es ist<br />

dir eines bestimmt, wenn du es nur richtig willst...<br />

Albert Schweitzer<br />

Besuchsdienst<br />

Ein Ehrenamt mit vielen Begegnungen<br />

In unserer Gemeinde haben wir das Glück, mehrere<br />

Besuchsdienste zu haben. In Bergheim und Elsdorf<br />

gibt es je einen Besuchsdienst, der Senioren ab 80<br />

Jahren zum Geburtstag besucht, um Grüße aus der<br />

Gemeinde zu überbringen und einen Besuchsdienst<br />

im AWO Altenheim in Bergheim.<br />

In den Besuchsdienstgruppen werden Erfahrungen<br />

ausgetauscht, Besuchsdiensttagungen<br />

besucht und geplant, wer wen besucht.<br />

Ob es nun kurze Gespräche an der Haustür<br />

sind, oder ein längerer Besuch – viele Menschen<br />

freuen sich, dass jemand aus der Gemeinde kommt,<br />

der an sie denkt.<br />

Die Besuchsdienste suchen immer Verstärkung.<br />

Austräger*innen gesucht<br />

Um unseren <strong>Trinitatisbrief</strong> dreimal im<br />

Jahr an alle Gemeindeglieder zu verteilen,<br />

gibt es eine Gruppe von ehrenamtlichen<br />

Austrägern. Unsere Austräger brauchen<br />

Verstärkung! Wir suchen Austräger<br />

für die Bereiche Elsdorf-Tollhausen,<br />

Elsdorf-Giesendorf, für einen Teil von<br />

Glesch und für die Aachener Straße in<br />

Zieverich. Wenn Sie helfen möchten und<br />

gerne an der frischen Luft sind, melden<br />

Sie sich bei Martina Clermont im Gemeindebüro:<br />

Email: bergheim@ekir.de<br />

Telefon: 02271 41620.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Verstärkung!<br />

Foto: © Lotz<br />

Wenn Sie Lust haben,<br />

Menschen zu begegnen und<br />

zu besuchen, dann melden<br />

Sie sich bei Martina Clermont<br />

in unserem Gemeindebüro:<br />

Email: bergheim@ekir.de<br />

Telefon: 02271 41620.<br />

12<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 13


Ehrenamt<br />

Ehrenamt<br />

Statements zum Ehrenamt<br />

Ich möchte kein Ehrenamt<br />

ausüben. Zum einen<br />

habe ich keine Zeit dazu, zum<br />

anderen muss man sich dann<br />

verpflichten, auch regelmäßig<br />

dabei zu sein. Ich kann und<br />

möchte mich da zeitlich nicht<br />

binden. Andrea, 56 Jahre<br />

Ich möchte, wenn<br />

ich jetzt in Rente gehe,<br />

der Gemeinschaft etwas<br />

zurückgeben. Mir ist es all<br />

die Jahre so gut gegangen,<br />

da habe ich mir überlegt,<br />

bei uns im Ort bei der Tafel<br />

mitzuhelfen. Rigo, 60 Jahre<br />

Fragestellung: Üben Sie ein Ehrenamt aus?<br />

Wenn ja, warum; wenn nein, warum nicht?<br />

Warum engagiere ich mich ehrenamtlich?<br />

Nach langen Jahren, die mit beruflicher und<br />

Familienarbeit gefüllt waren, genieße ich es,<br />

über freie Kapazitäten zu verfügen. Insbesondere<br />

entlastet mich das Privileg, nicht mehr für<br />

meinen Lebensunterhalt aufkommen zu müssen.<br />

Für mich lag es nahe, in der Kirchengemeinde<br />

aktiv zu werden. Als eine Aufgabe fiel mir dabei<br />

das Waffel-Café zu. Hier kann ich meine organisatorischen<br />

Fähigkeiten einsetzen, um anderen<br />

Menschen einen angenehmen Rahmen zu bieten,<br />

in dem Austausch und Begegnung möglich sind.<br />

Auch die leckeren Waffeln können Lebensfreude<br />

wecken. Wir geben sie gegen eine Spende ab,<br />

so dass ein weiterer Nutzen folgt – derzeit für<br />

ukrainische Flüchtlinge. Sigrid Schausten<br />

Ich möchte mich bei uns im Dorf<br />

engagieren und nicht nur zu Hause rumsitzen.<br />

Außerdem macht es Spaß mit den<br />

anderen bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

zusammen zu sein. Oliver, 17 Jahre<br />

Ich hatte es einfach mal ausprobiert bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, weil mich meine Freunde angesprochen hatten,<br />

und dann hat es so viel Spaß gemacht, dann bin ich dabeigeblieben.<br />

Tim, 10 Jahre<br />

Mein Ehrenamt besteht darin,<br />

dass ich Gemeindebriefe austrage. Weil<br />

ich sowieso gerne zu Fuß gehe, trifft<br />

sich dieser Dienst perfekt mit meinen<br />

Vorlieben. Ich bringe aber auch die Geburtstagsbriefe<br />

und die Glückwünsche zu<br />

einem Jubiläum zu den Adressaten. Die<br />

meisten Menschen freuen sich sehr darüber<br />

und nicht selten werde ich zu einer<br />

Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen<br />

eingeladen. Dabei höre ich viele Lebensgeschichten.<br />

Es freut sie und mich, wenn<br />

ich ihnen damit einen Dienst erweise.<br />

Helga Stucke<br />

In unserer Dorfgemeinschaft<br />

engagiere ich mich<br />

ehrenamtlich. Dies nimmt<br />

mittlerweile sehr viel Zeit ein,<br />

da es immer wieder offizielle<br />

Veranstaltungen gibt, und wir<br />

uns von den Dorfgemeinschaften<br />

regelmäßig gegenseitig bei<br />

Veranstaltungen besuchen und<br />

unterstützen. Wir kümmern uns<br />

im Dorf umeinander, das war<br />

besonders jetzt in der Corona-<br />

Zeit wichtiger denn je.<br />

Marlene, 58 Jahre<br />

Ehrenamt ist nichts für mich. Wenn ich ein Problem habe oder<br />

irgendwo Hilfe brauche, dann muss ich auch jemanden fragen und beauftragen<br />

und dann bezahlen. Es kommt keiner und macht etwas umsonst.<br />

Außerdem möchte ich niemandem verpflichtet sein und danke sagen<br />

müssen. Verena, 41 Jahre<br />

In mein Ehrenamt bin ich so reingerutscht. Erst war ich nur Teilnehmer,<br />

jetzt Übungsleiterin und übernehme regelmäßig die Kinderturngruppen.<br />

Und obwohl ich ansonsten eher keinen Bezug zu Kindern habe,<br />

komme ich bei den Kiddies ganz gut an. Da bekomme ich so viel zurück,<br />

dass ich es nicht mehr missen möchte.<br />

Susanne, 45 Jahre<br />

14<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 15


Ehrenamt<br />

überregional<br />

TelefonSeelsorge<br />

Anonym und verschwiegen, kostenfrei<br />

und an 365 Tagen im Jahr rund um die<br />

Uhr erreichbar, empathisch und kompetent.<br />

Das sind die Grundsätze der<br />

TelefonSeelsorge. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind für alle da, die in<br />

Krisen und bei Problemen mit jemandem<br />

reden möchten.<br />

Sie haben ein offenes Ohr und<br />

nehmen sich gerne Zeit für Sie – ob Sie<br />

sich einsam oder überfordert fühlen<br />

oder Sorgen haben, ob Sie sich in einer<br />

Lebenskrise befinden oder ob Sie Konflikte<br />

in Ihrer Beziehung, der Familie<br />

oder Ihrem Freundeskreis belasten, ob<br />

Sie Suizidgedanken haben, um einen<br />

Menschen trauern oder einfach mit einer<br />

außenstehenden Person über etwas<br />

sprechen möchten, das Sie beschäftigt.<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht unter<br />

der kostenlosen Rufnummer 0800 –<br />

1110111 und per Mail und Chat unter<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Bei der Evangelischen TelefonSeelsorge<br />

Köln und Region arbeiten ca. 80<br />

Ehrenamtliche mit. Jedes Jahr werden<br />

neue ehrenamtliche Mitarbeiter*innen<br />

gesucht.<br />

Ehrenamt<br />

Sie sind bei uns richtig, wenn Sie<br />

• offen, lebenserfahren und<br />

interessiert an Menschen sind<br />

• einfühlsam sind und sich auf andere<br />

Menschen einstellen können<br />

• psychisch belastbar sind<br />

• bereit sind, sich mit sich selbst und<br />

eigenen Krisen auseinanderzusetzen<br />

• Lust haben, Neues zu lernen und<br />

Ihren Horizont zu erweitern<br />

• Zeit haben, ca. 15 bis 20 Stunden<br />

pro Monat bei uns mitzuarbeiten<br />

Die Mitarbeiter*innen durchlaufen vor<br />

ihrem Dienst eine einjährige Ausbildung.<br />

Danach werden sie durch Supervision<br />

und Fortbildungen weiter begleitet.<br />

Bei Interesse freuen wir uns über Nachfragen<br />

und Bewerbungen!<br />

Kontakt:<br />

Evangelische TelefonSeelsorge Köln<br />

Leitung: Pfarrerin Dr. Dorit Felsch<br />

Büro: Angelika Hansmann<br />

Telefon: 0221 317159<br />

Mail: telefonseelsorge.kirche-koeln@ekir.de<br />

www.ev-telefonseelsorge-koeln.de<br />

Ehrenamt<br />

Kirchenverband Köln und Region<br />

Als Trinitatis-Kirchengemeinde gehören wir nicht<br />

nur zum Kirchenkreis Köln-Nord, sondern auch zum<br />

Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Im<br />

Rahmen der Kirche gibt es vielfältige Aufgaben für<br />

Ehrenamtliche, zum Beispiel:<br />

Die TelefonSeelsorge<br />

Rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen engagieren<br />

sich hier.<br />

Die Evangelische Jugendarbeit (Jupf)<br />

Hier erhalten Jugendmitarbeitende und Presbyterien<br />

Hilfestellung bei pädagogischen, theologischen,<br />

finanziellen und seelsorgerlichen Fragen. Auch<br />

die Ausbildung zur ehrenamtlichen Jugendmitarbeiterin,<br />

zum Jugendmitarbeiter, zum Beispiel für<br />

Freizeiten wird dort angeboten.<br />

Bahnhofsmission<br />

Als Anlauf- und Beratungsstelle steht sie jedem<br />

Hilfesuchenden rund um die Uhr offen. Die Räume<br />

der Bahnhofsmission befinden sich im Kölner<br />

Hauptbahnhof auf Gleis 1.<br />

Ehrenamtliche Krankenhaus- und Altenhilfe<br />

Hierzu gehören Lotsendienst, Hilfe bei der Aufnahme,<br />

Begleitung von Patienten und Patientinnen<br />

zu Untersuchungen und besonders wichtig das<br />

Zuhören.<br />

Gehörlosenseelsorge<br />

Die Gehörlosenseelsorge bietet unter anderem<br />

Gottesdienste in Gebärdensprache,<br />

Seelsorge, Freizeiten, Ausflüge, Eltern-Kind-<br />

Kreise, Seniorencafe und vieles mehr an.<br />

Essen wird an die Gäste einer<br />

Bahnhofsmission verteilt<br />

Foto: © epd bild<br />

16<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 17


Referentin des Seminars:<br />

Diplom–Pädagogin Dorothee<br />

Agena. Begleitet wird das<br />

Seminar durch Pfarrerin Susanne<br />

Zimmermann, Ehrenamtsbeauftragte<br />

in unserem<br />

Kirchenkreis Köln-Nord<br />

Anmeldung und Information<br />

bei Susanne Zimmermann:<br />

susanne.zimmermann@ekir.de<br />

Gabenentdecker<br />

Kurs für Ehrenamtliche<br />

Ehrenamt<br />

„Ich kann was – ich will was“<br />

Der Gabenentdecker–Kurs ist zweiteilig und findet<br />

an zwei Abenden statt: Am 20. Januar 2023 und<br />

am 10. Februar 2023, jeweils von 18 bis 21:30 Uhr<br />

in den Räumen der Erlöserkirche in Köln-Weidenpesch,<br />

Derfflingerstr. 9.<br />

Mit diesem Kurs soll erfahrenen und neuen<br />

Ehrenamtlichen geholfen werden, herauszufinden,<br />

was in ihnen steckt. Es soll gezeigt werden,<br />

wie diese Begabungen erfolgreich in die Tat<br />

umgesetzt und die eigene individuelle Berufung<br />

gelebt werden kann. Wir möchten Menschen aller<br />

Altersgruppen dabei unterstützen, den richtigen<br />

Ort für ihre Mitarbeit in ihrer Gemeinde oder einer<br />

kirchlichen Einrichtung zu finden. Ziel des zweiteiligen<br />

Kurses ist es, die eigenen Begabungen zu<br />

erkennen und mit Aufgaben zu verknüpfen, die in<br />

der Gemeinde oder der Einrichtung getan werden<br />

müssen. In den zwei Einheiten des Gabenentdeckerkurses<br />

beschäftigen wir uns mit zwei Themen:<br />

1. Ich kann was! – Was sagt die Bibel dazu und<br />

welchen Zusammenhang stellt die zum Engagement<br />

von Menschen her? Außerdem begeben<br />

wir uns mit Fragebögen, Einzelarbeit und<br />

in Gruppen-Gesprächen auf die Spur unserer<br />

ganz persönlichen Begabungen.<br />

2. Ich will was! – Für welche Personengruppen<br />

und Themen schlägt mein Herz besonders? In<br />

welchem Bereich möchte ich in meinem Leben<br />

etwas bewirken? In welcher Beziehung steht<br />

meine Leidenschaft zu meinen Begabungen?<br />

Ehrenamt<br />

Darüber hinaus beschäftigen wir uns auch mit<br />

folgenden Themen:<br />

• Wieviel Zeit will ich in meiner aktuellen<br />

Lebensphase für ehrenamtliches Engagement<br />

aufbringen?<br />

• Mein persönliches Profil – Meine nächsten<br />

Schritte<br />

Lebenswege begleiten<br />

Bild © Juliane Etelka Hunecke<br />

Ausbildung in der Seelsorge für Ehrenamtliche<br />

Dieses Angebot der Kirche richtet sich an Ehrenamtliche,<br />

die andere Menschen bereits seelsorgerisch begleiten bzw.<br />

zukünftig begleiten möchten und Interesse an einer Erweiterung<br />

und Vertiefung der Kompetenz haben. Es handelt<br />

sich um ein zweistufiges Angebot mit Fort- und Ausbildung.<br />

Es gibt einen Basiskurs und darauf folgt ein Aufbaukurs. Der<br />

Basiskurs beginnt im Februar 2023. Ein Flyer mit näheren<br />

Informationen liegt in unseren Kirchen und Gemeindehäusern<br />

aus. Weitere Infos unter www.ehrenamt.kirche-koeln.de<br />

18<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 19


Evangelisch leben<br />

in Köln und Region<br />

Evangelisch in Köln und Region<br />

Evangelisch in Köln und Region / Geburtstagsgruß<br />

Reformationsfeier<br />

in der Trinitatiskirche<br />

VIA REFORMATA<br />

Die VIA REFORMATA ist ein neuer<br />

Geschichtspfad zur Reformation in<br />

der Kölner Innenstadt und wird von<br />

der Evangelischen Kirche in Köln und<br />

Region präsentiert.<br />

Im Jahr 2017 jährte sich der Thesenanschlag<br />

zu Wittenberg zum 500.<br />

Mal und die Protestantinnen und Protestanten<br />

feierten in der ganzen Welt<br />

in ökumenischer Verbundenheit Martin<br />

Luthers kritische Auseinandersetzung<br />

mit dem Ablasshandel und das Ringen<br />

um die Reform der damaligen Kirche.<br />

Gemeinsam erleben nun Menschen,<br />

dass evangelisch sein in Köln an vielen<br />

Orten eine sehr lange und vielfältige<br />

Geschichte hat. Die VIA REFORMATA<br />

zeigt an Hand von zwölf Stationen<br />

die Geschichte der Protestantinnen<br />

und Protestanten von der Zeit der<br />

Reformation bis in die heutige Zeit.<br />

Informationen zur VIA REFORMATA liegen<br />

in unseren Kirchen und den Gemeindezentren<br />

aus<br />

„Wagemut – was es heißt, evangelisch zu leben“<br />

Die Idee der Aufklärung hat Kant einmal mit dem<br />

antiken Satz „sapere aude“ beschrieben: „Habe Mut,<br />

dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Das<br />

bedeutet auch: Habe Mut, dich selbst zu wagen,<br />

verwegen du selbst zu sein, dein Leben zu riskieren<br />

– aus Liebe für andere. Martin Luther hatte 1521 in<br />

Worms diesen Mut bewiesen, weil er eine Antwort<br />

auf die Frage hatte: Was lässt uns mutig sein? Er<br />

hatte das Vertrauen, dass Gott ihn im Letzten trägt.<br />

Leben, Liebe, Freiheit sind letztlich ohne solchen<br />

Wagemut nicht zu haben.<br />

Die Predigt hält Präses Dr. Thorsten Latzel.<br />

Musik: Kammerchor CONSTANT<br />

Geburtstagsgruß<br />

Gottesdienst zur Reformation:<br />

Montag, 31. Oktober 2022<br />

um 18.00 Uhr in der<br />

Trinitatiskirche in Köln<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst:<br />

Empfang zum<br />

Reformationsfest, Gespräche,<br />

Getränke und Gesalzenes<br />

Wir gratulieren allen Gemeindegliedern<br />

sehr herzlich,<br />

die im August, September,<br />

Oktober und November ihren<br />

Geburtstag feiern, und wünschen<br />

ihnen Gottes Segen für<br />

das neue Lebensjahr.<br />

Foto: © Lotz<br />

20<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 21


Aus der ev. Nachbargemeinde<br />

Bedburg<br />

Kulturkirche<br />

Ev. Kirchengemeinde Bedburg<br />

Im Vorfeld der Fusion, die zum 1. Januar 2024 geplant ist, arbeiten wir schon jetzt da,<br />

wo es möglich ist, enger zusammen. Wir veröffentlichen deshalb schon jetzt Termine<br />

aus dem Bedburger Bereich in unserem <strong>Trinitatisbrief</strong> und laden herzlich dazu ein.<br />

Gottesdienstplan Bedburg<br />

Koinonia<br />

Kontakt zum Chor: Chorleiter Sergio Ruetsch, Telefon: 0163 9136905.<br />

Probezeit ist mittwochs von 19.00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Friedenskirche.<br />

Neue Stimmen sind uns herzlich willkommen.<br />

Tischgespräche<br />

Die Tischgespräche sind ein Format, in dem kirchliche, theologische und gesellschaftliche<br />

Themen angesprochen werden. Dies alles aber in einer ungezwungenen<br />

und lockeren Atmosphäre. Unser Koch Markus Menzel steht zunächst mit allen<br />

Teilnehmner*innen in der Küche und leitet uns zum Kochen eines Drei-Gänge-<br />

Menüs an. Danach geht es gemeinsam an den festlich gedeckten Tisch. Nach kurzer<br />

Vorstellung des Themas und Einleitung beginnen die Tischgespäche. Ein spannendes<br />

Format, das viele Eindrücke hinterlässt, mit allen Sinnen, für Körper und Geist.<br />

Bitte melden Sie sich aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl<br />

unter Telefon 02272 2568 an.<br />

Gottesdienstplan Friedenskirche<br />

50181 Bedburg, Langemarckstr. 26<br />

Frauen on KulTour<br />

Kontakt zur Gruppe: Bärbel Schröter, Telefon: 02272 81030<br />

Frauen treffen sich, um gemeinsam auf Tour zu gehen: Besuche besonderer Orte,<br />

Besichtigungen von Produktionsstätten, zum Beispiel einer Senffabrik. Auch Theater-<br />

und Museumsbesuche stehen auf dem Programm.<br />

So. 04. Sept.<br />

Sa. 10. Sept.<br />

So. 18. Sept.<br />

Sa. 24. Sept.<br />

So. 02. Okt.<br />

Erntedank<br />

Sa. 08. Okt.<br />

So. 16. Okt.<br />

Sa. 22. Okt.<br />

Mo. 31. Okt.<br />

Reformation<br />

09:30 Uhr | Müller<br />

18:30 Uhr | Trautner<br />

09:30 Uhr | Dr. Höver<br />

18:30 Uhr | Müller<br />

Jubelkonfirmation<br />

09:30 Uhr | Müller<br />

Abendmahl<br />

18:30 Uhr | Trautner<br />

09:30 Uhr | Trautner<br />

18:30 Uhr | Müller<br />

18:30 Uhr<br />

Müller, Bacher<br />

So. 06. Nov.<br />

Sa. 12. Nov.<br />

Mi. 16. Nov.<br />

Buß- und<br />

Bettag<br />

So. 20. Nov.<br />

So. 27. Nov.<br />

1. Advent<br />

So. 04. Dez.<br />

2. Advent<br />

Sa. 10. Dez.<br />

09:30 Uhr | Voldrich<br />

Abendmahl<br />

18:30 Uhr | Giesen<br />

19:00 Uhr | Müller<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

in St. Lambertus<br />

09:30 Uhr | Müller<br />

Totensonntag<br />

Abendmahl<br />

09:30 Uhr | Müller<br />

09:30 Uhr | Müller<br />

Abendmahl<br />

18:30 Uhr | Voldrich<br />

22<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 23


Diakonie<br />

An der Seite der Armen<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

wer ist eigentlich arm? Die alleinerziehende Mutter, die keine<br />

Wohnung für sich und ihre Kinder findet? Der ältere Herr,<br />

der trotz Rente Pfand-Flaschen sammelt? Die Bauersfamilie,<br />

deren landwirtschaftlicher Betrieb hoch verschuldet ist? Der<br />

freischaffende Fotograf, der bei jedem Auftrag von der Hand<br />

in den Mund lebt?<br />

Armut kann ganz unscheinbar sein. Viele Betroffene<br />

verbergen ihre Armut oder ziehen sich zurück. Als Diakonie ist<br />

es unsere Aufgabe, diese versteckte Armut zu erkennen und<br />

an der Seite der Armen zu stehen. Dort, wo Armut Menschen<br />

daran hindert, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen,<br />

helfen und unterstützen wir – ganz praktisch mit Beratung,<br />

finanziellen Zuschüssen oder niedrigschwelligen Angeboten.<br />

Das kann eine günstige Familienreise sein, eine allgemeine<br />

Sozialberatung oder Mahlzeiten für Wohnungslose. Wir stehen<br />

an der Seite der Armen in der Überzeugung: „Wer den Armen<br />

hilft, ehrt Gott.“ (Sprüche 14,31)<br />

Es darf aber nicht nur bei einzelnen Maßnahmen und Aktionen<br />

bleiben. Als Diakonie setzen wir uns für die Rechte von<br />

armen Menschen ein. Unsere Gesellschaft als Ganzes muss<br />

dafür sorgen, dass Armut nicht zu Ausgrenzung, Sozialabstieg<br />

oder Krankheit führt. Wir stehen an der Seite der Armen,<br />

damit diese nicht zu Bittstellern werden und auf willkürlich<br />

gewährte Hilfe warten müssen. Denn, „wer Gott liebt, der<br />

achtet die Rechte der Armen.“ (Sprüche 29,7)<br />

Unterstützen Sie diese Arbeit der Diakonie. Stellen Sie<br />

sich mit uns an die Seite der Armen. Mit Ihrer Spende bei der<br />

Diakoniesammlung, mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement<br />

bei der Diakonie oder mit Ihrem Gebet.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Pfarrer Christian Heine-Göttelmann<br />

Signalgruppe / Anzeige<br />

Immer aktuell<br />

Signal-Gruppe<br />

Möchten Sie einmal die Woche (ab<br />

September) Informationen zu den Gottesdienstzeiten<br />

und aktuellen Veranstaltungen<br />

auf Ihr Handy bekommen? Dann<br />

installieren Sie bitte die Signal-APP und<br />

treten unserer Informationsgruppe bei.<br />

Scannen Sie dazu den nebenstehenden<br />

QR-Code mit Ihrem Smartphone. Sie<br />

werden dann in die Gruppe aufgenommen.<br />

Bei Fragen oder Problemen rufen<br />

Sie bitte im Gemeindebüro Bergheim an.<br />

Telefon: 02271 41620<br />

Anzeige<br />

alban<br />

dieter<br />

QR-Code scannen<br />

ERD- • FEUER- • SEE- • WALDBESTATTUNGEN<br />

Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL<br />

24<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 25


Aus dem Kirchenbuch<br />

Aus dem Kirchenbuch<br />

Aus dem Kirchenbuch<br />

Taufen<br />

Valentin Lennemann<br />

Jonas Flau<br />

Joana Vetten<br />

Anna Vetten<br />

Antonia Bachl<br />

Brian-Daniel Braun<br />

Marja Katharina Braun<br />

Livia Kornmann<br />

Wilma Hemmerle<br />

Mira Langmeyer<br />

David Lautenschlager<br />

Lukas Gustav Buchholz<br />

Milan Fluß<br />

Zoey Margarete Caspers<br />

Samuel Rudi Caspers<br />

Leo Vollbach<br />

Levi Sander Dichmann<br />

Mats Reinhardt<br />

Lea Maria Müller<br />

Trauungen<br />

Daniel und Daniele Düren, geb. Gleitsmann<br />

Goldene Hochzeit<br />

Heinz und Karin Waske<br />

Helga und Gerhard Schäfer<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Irene und Klaus Schulschefski<br />

Daran wird jedermann<br />

erkennen, dass ihr meine<br />

Jünger seid, wenn ihr Liebe<br />

untereinander habt.<br />

Johannes 13,35<br />

Bestattungen<br />

Rosemarie Schmidt, geb. Haase, 80 Jahre<br />

Jürgen Wilhelm, 40 Jahre<br />

Sibilla Knour, geb. Bodewig, 83 Jahre<br />

Andrej Bäcker, 80 Jahre<br />

Ulrich Holzbrecher, 78 Jahre<br />

Joachim Cramer, 83 Jahre<br />

Elfriede Gohrbandt, geb. Wiedenhöft, 89 J.<br />

Helmut Stüwe, 86 Jahre<br />

Hannelore Wimmer, 88 Jahre<br />

Käthe Hilbricht, 98 Jahre<br />

Ira Mai, geb. Tom, 84 Jahre<br />

Christa Emrich, geb. Schilling, 85 Jahre<br />

Gerda Stüwe, geb. Kusch, 87 Jahre<br />

Helmut Röhrig, 84 Jahre<br />

Jutta Neumüller, geb. Stüwe, 80 Jahre<br />

Frank Dietrich Mundus, 70 Jahre<br />

Hans-Joachim Neische, 89 Jahre<br />

Emmi Theis, geb. Kernebeck, 90 Jahre<br />

Günter Clemens, 87 Jahre<br />

Erich Wolfgang Erben, 85 Jahre<br />

Sarah Nowotyński, geb. Stock, 33 Jahre<br />

Wilfried Kopitzke, 68 Jahre<br />

Elisabeth Neu, geb. Kusikov, 89 Jahre<br />

Ingrid Nießen, geb. Lohse, 77 Jahre<br />

Christa Doege, geb. Post, 87 Jahre<br />

Günter Thürmer, 93 Jahre<br />

Ingeborg Staatz, geb. Boos, 97 Jahre<br />

Paul-Gerhard Wagner, 84 Jahre<br />

Jesus Christus spricht:<br />

„In der Welt habt ihr<br />

Angst; aber seid getrost,<br />

ich habe die Welt überwunden.“<br />

Johannes 16,33<br />

26<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 27


Gottesdienstplan<br />

Gottesdienstplan<br />

Kurzfristig können sich Zeiten und Orte ändern. Bitte schauen Sie auf unsere Homepage<br />

in unseren Schaukästen oder treten Sie der Signal-Gruppe bei.<br />

Christuskirche<br />

Lutherkirche<br />

Petrikirche<br />

Bergheim-Zieverich, Aachener Straße 1<br />

Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172 - 174<br />

Quadrath-Ichendorf, Lutherstraße 27<br />

03. Sep.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrer Müller | ABM<br />

18:30 Uhr | Pfarrer Müller | ABM<br />

04. Sep.<br />

12. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr | Pfarrerin Voldrich | ABM<br />

10. Sep.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

11. Sep.<br />

13. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr | Pfarrerin Giesen<br />

9:30 Uhr | Pfarrerin Giesen<br />

17. Sep.<br />

Samstag<br />

18:30 Uhr | Pfarrerin Voldrich<br />

18. Sep.<br />

14. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr Miriam-Sonntag<br />

Pfarrerin Giesen<br />

11:00 Uhr | Prädikant Dr. Höver<br />

24. Sep.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

25. Sep.<br />

15. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

9:30 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

02. Okt.<br />

Erntedankfest<br />

10:00 Uhr | Pfarrin Giesen | ABM<br />

10:00 Uhr | Pfarrer Trautner | ABM<br />

10:00 Uhr | Pfarrin Voldrich | ABM<br />

08. Okt.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

09. Okt.<br />

17. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr | Prädikant Dr. Höver<br />

9:30 Uhr | Prädikant Dr. Höver<br />

15. Okt.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

18:30 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

16. Okt.<br />

18. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr | Pfarrer Trautner<br />

22. Okt.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrer Müller<br />

28<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 29


Gottesdienstplan<br />

Gottesdienstplan<br />

Zentralgottesdienst zur Reformation, Montag 31. Oktober, Friedenskirche Bedburg<br />

Christuskirche<br />

Bergheim-Zieverich, Aachener Straße 1<br />

Lutherkirche<br />

Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172 - 174<br />

Petrikirche<br />

Quadrath-Ichendorf, Lutherstraße 27<br />

23. Okt.<br />

19. So. nach Trinitatis<br />

11:00 Uhr | Pfarrer Müller<br />

9:30 Uhr | Pfarrer Müller<br />

30. Okt.<br />

20. So. nach Trinitatis<br />

10:00 Uhr | OpenDoors<br />

Pfarrerin Giesen, Referent OpenDoors<br />

05. Nov.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Prädikant Sinofzik | ABM<br />

18:30 Uhr | Prädikant Sinofzik | ABM<br />

06. Nov.<br />

Drittl. So. d. Kirchenjahres<br />

11:00 Uhr | Pfarrerin Voldrich | ABM<br />

12. Nov.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrerin Giesen<br />

13. Nov.<br />

Vorl. So. d. Kirchenjahres<br />

11:00 Uhr | Pfarrerin Giesen<br />

9:30 Uhr | Pfarrerin Giesen<br />

16. Nov.<br />

Buß- und Bettag<br />

19:00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Pfarrerin Giesen<br />

19:00 Uhr Andacht<br />

Pfarrerin Voldrich<br />

20. Nov.<br />

Totensonntag/<br />

Ewigkeitssonntag<br />

10:00 Uhr | Pfarrerin Giesen | ABM<br />

10:00 Uhr | Pfarrer Trautner | ABM<br />

10:00 Uhr | Pfarrerin Voldrich | ABM<br />

27. Nov.<br />

1. Advent<br />

11:00 Uhr Singe-Gottesdienst<br />

Pfarrerin Giesen<br />

11:00 Uhr Frauenhilfe<br />

Pfarrer Trautner<br />

11:00 Uhr Frauenhilfe<br />

Pfarrerin Voldrich<br />

04. Dez.<br />

2. Advent<br />

11:00 Uhr | Pfarrer Müller | ABM<br />

10. Dez.<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr | Pfarrerin Voldrich<br />

11. Dez.<br />

3. Advent<br />

11:00 Uhr Kantatengottesdienst<br />

Pfarrer Trautner<br />

17:00 Uhr Lichterkirche<br />

Prädikant Dr. Höver<br />

30<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 31


Anzeigen<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Presbyterseminar<br />

TS<br />

Metalog Seminar der Presbyter am 9. April 2022<br />

Foto © Privat<br />

Fusion mit Bedburg<br />

Im vergangenen Jahr haben die Evangelische<br />

Trinitatis-Kirchengemeinde<br />

an der Erft und der Bereich Bedburg<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Bedburg-Niederaußem-Glessen Gespräche<br />

aufgenommen, um die Möglichkeiten<br />

einer Fusion auszuloten. Schon im<br />

ersten Gespräch am 30. Juni 2021 stellte<br />

sich heraus, dass in Bedburg und Trinitatis<br />

eine große Bereitschaft bestand,<br />

aufeinander zuzugehen. Seitdem haben<br />

weitere Gespräche stattgefunden, in<br />

denen der Prozess einer Fusion weiter<br />

abgeklärt wurde, die Fusion zum 1. Januar<br />

2024 durchzuführen.<br />

Die Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />

macht eine Anpassung der Strukturen,<br />

in denen sich das Gemeindeleben<br />

abspielt, unumgänglich. Je weniger Menschen<br />

zu unseren Gemeinde gehören,<br />

um so weniger Einrichtungen und Angebote,<br />

Personal und Gebäude können wir<br />

vorhalten. Bereits im Mai 2020 hatte der<br />

Kreissynodalvorstand eine Vorlage für<br />

32<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 33


Aus dem Presbyterium<br />

Aus dem Presbyterium<br />

die Kreissynode erarbeitet, in der mögliche<br />

Kooperationsräume aufgezeigt wurden.<br />

Mittlerweile sind diese Vorschläge<br />

längst schon wieder überholt, weil sich<br />

der Mitgliederschwund durch Sterbefälle<br />

und Austritte massiv beschleunigt hat.<br />

Konnten wir bis 2020 von 2% weniger<br />

Mitgliedern pro Jahr ausgehen, müssen<br />

wir nun mit einem Verlust in unserer<br />

Region von 4% oder im städtischen<br />

Bereich von 6% unserer Mitglieder rechnen.<br />

Die beiliegende Tabelle zeigt die<br />

erhalten, die Finanzierung von Personal<br />

und Gebäuden sicherzustellen und<br />

attraktive Angebote machen zu können,<br />

ist die Zusammenlegung von Gemeinden<br />

unumgänglich geworden.<br />

Rechtlich wird die Fusion als Beitritt<br />

des Bereichs Bedburg zur Trinitatis-<br />

Kirchengemeinde durchgeführt. Denn<br />

Bedburg gehört bislang zur Ev. Kirchengemeinde<br />

Bedburg-Niederaußem-<br />

Glessen. Das bedeutet, dass sich diese<br />

Gemeinde auflösen muss, damit ihre ein-<br />

1. Januar 2024 zu vollziehen.<br />

Wie Quadrath-Ichendorf hatte auch<br />

Bedburg zur ehemaligen 1903 gegründeten<br />

Kirchengemeinde Bergheim-Zieverich<br />

gehört, die im Laufe der 50er und<br />

60er Jahre wegen des starken Zuzugs<br />

von Flüchtlingen und Vertriebenen aus<br />

den ehemaligen deutschen Ostgebieten<br />

stark angewachsen war und sich deshalb<br />

getrennt hatte, weil das Gebilde zu groß<br />

geworden war. In Anlehnung eines Aus-<br />

142 km² umfassen. Zum Vergleich: die<br />

gesamte Stadt Köln hat eine Fläche von<br />

405 km² und der Rhein-Erft-Kreis eine<br />

Fläche von 704 km².<br />

Schon jetzt intensivieren unsere<br />

Gemeinden ihre Zusammenarbeit. Ab<br />

September 2022 gibt es einen einheitlichen<br />

Predigtplan mit den Gottesdienstzeiten<br />

für alle vier Predigtstätten:<br />

Friedenskirche in Bedburg, Lutherkirche<br />

in Elsdorf, Petrikirche in Quadrath und<br />

Gemeinde 2021 Faktor 2030 Pfarrst. V1 Pfarrst. V2 Pfarrst. V3<br />

An der Erft 6620 6% 3566 1,19 0,95 0,89<br />

Bedburg 2398 6% 1292 0,43 0,35 0,32<br />

Neue Gemeinde 9018 4857 1,62 1,30 1,21<br />

An der Erft 6620 4% 4401 1,47 1,18 1,10<br />

Bedburg 2398 4% 1594 0,53 0,43 0,40<br />

Neue Gemeinde 9018 5995 2,00 1,60 1,50<br />

Stand: 18.03.2022, Pfarrst.= Pfarrstelle<br />

Variante 1: Pfarrstellen auf 3000 Gemeindeglieder (Ist-Zustand)<br />

Variante 2: Pfarrstellen auf 3737 Gemeindeglieder (Kirchenkreis)<br />

Variante 3: Pfarrstellen auf 4000 Gemeindeglieder (Kirchenverband)<br />

Entwicklung der Gemeindegliederzahlen<br />

bei einem Schwund von 4% oder 6% pro<br />

Jahr und die Verteilung der Pfarrstellen<br />

nach drei unterschiedlichen Verteilungsschlüsseln.<br />

Um weiterhin mindestens<br />

eine Pfarrstelle in unserer Region zu<br />

zelnen Bereiche sich anderen Gemeinden<br />

anschließen können. Der Bereich<br />

Niederaußem-Glessen hat Gespräche<br />

mit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Brauweiler-Königsdorf aufgenommen.<br />

Auch dort ist geplant, die Fusion zum<br />

Gesamtgemeindefläche nach der Fusion 2024<br />

spruchs von Willy Brandt in Bezug auf<br />

die deutsche Einheit 1990 kann man sagen,<br />

dass hier wieder zusammenwächst,<br />

was schon einmal zusammengehörte.<br />

Die neue Gemeinde wird eine Fläche von<br />

Christuskirche in Bergheim. Weiterhin<br />

sind gemeinsame Gottesdienste geplant<br />

wie zum Beispiel an Christi Himmelfahrt<br />

(26.05.2022) oder am Johannistag<br />

(24.06.2022) mit den Chören unserer<br />

34<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 35


Aus dem Presbyterium<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Bergheim Quadrath Elsdorf Bedburg<br />

1./3. Wochenende Samstag 17:00 Uhr 18:30 Uhr<br />

Sonntag 11:00 Uhr 09:30 Uhr<br />

2./4. Wochenende Samstag 17:00 Uhr 18:30 Uhr<br />

Sonntag 11:00 Uhr 09:30 Uhr<br />

5. Wochenende Sonntag 10:00 Uhr Zentralgottesdienst<br />

Gottesdienstzeiten in allen Gemeinden<br />

Gemeinden. Auch für die zweite Jahreshälfte<br />

gibt es schon erste Überlegungen<br />

für gemeinsame Aktionen und Gottesdienste.<br />

Zwei Kriterien waren für die Erstellung<br />

der neuen Gottesdienstzeiten leitend:<br />

1. An jeder der vier Predigtstätten<br />

findet jeden Sonntag ein Gottesdienst<br />

statt. 2. Die Gottesdienste müssen an einem<br />

Sonntag von einer Pfarrperson abgedeckt<br />

werden können. 3. Das Schema<br />

der Gottesdienstzeiten soll möglichst<br />

eingängig und leicht zu merken sein.<br />

Wir haben uns ganz bewusst dafür<br />

entschieden, dass alle vier Predigtstätten<br />

jeden Sonntag versorgt werden.<br />

Gerade auf unserem Kerngebiet wollen<br />

wir keine Abstriche machen. Dass das<br />

natürlich für manche bedeutet, von liebgewonnenen<br />

Gewohnheiten Abschied zu<br />

nehmen und sich wieder umzustellen,<br />

können wir gut verstehen. Wir hoffen<br />

sehr, dass diese neue Gottesdienstzeiten<br />

von der Gemeinde gut angenommen<br />

werden. Alle anderen Modelle bedeuten<br />

immer, dass Gottesdienste gestrichen<br />

werden müssen. Wir werden uns langfristig<br />

daran gewöhnen müssen, dass wir<br />

bisherige Formen unseres Gemeindelebens<br />

in Zukunft nicht mehr in vollem<br />

Umfang praktizieren können.<br />

Ergänzt wird diese praktische Form<br />

der Zusammenarbeit auf unserem ureigensten<br />

Kerngebiet durch gemeinsame<br />

Sitzungen und Seminare der Presbyterien.<br />

Im September treffen sich die<br />

beiden Leitungsgremien zu einem ersten<br />

Austausch. Und im Januar veranstalten<br />

sie ein Seminar, um weitere Absprachen<br />

für den gemeinsamen Weg zu treffen.<br />

Bereits das erste Treffen der<br />

Steuerungsgruppe im Juni 2021 unter<br />

Leitung von Dr. Jürgen Morét (Unternehmensberater)<br />

und Pfarrer Friedemann<br />

Knizia (Coach Deutsche Gesellschaft für<br />

Supervision) verlief in einer offenen und<br />

konstruktiven Atmosphäre. Die Vertreter<br />

und Vertreterinnen der beteiligten Ge-<br />

meinden äußerten klar und deutlich ihre<br />

Absicht, sich auf den Weg zu machen,<br />

um spätestens am 1. Januar 2024 die Fusion<br />

durchzuführen. Die hohe Motivation<br />

der Mitglieder der Steuerungsgruppe,<br />

der ausdrückliche Wille der Presbyterien<br />

und die umsichtige Moderation durch<br />

Dr. Morét und Pfarrer Knizia haben<br />

schnell zu greifbaren Ergebnissen<br />

geführt, sodass wir bereits vor dem<br />

offiziellen Stichdatum der Fusion mit der<br />

gemeinsamen Gemeindearbeit beginnen.<br />

Die Stimmung in der Steuerungsgruppe<br />

lässt sich mit einem Satz beschreiben:<br />

Wir freuen uns riesig darauf, eine Gemeinde<br />

zu werden. Die gute Atmosphäre<br />

in der Steuerungsgruppe macht Mut,<br />

den eingeschlagenen Weg konsequent<br />

weiter zu gehen.<br />

Martin Trautner, Pfarrer<br />

Heiner-Leßmann-Ehrenamtspreis<br />

Das Presbyterium dankt Joachim Riedel, Bernd Weide und Hans-Otto Schönfeld<br />

36<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 37


Aus dem Presbyterium<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Jedes Jahr schreibt die CDU den Heiner-Leßmann-Ehrenamtspreis<br />

aus. 2021 wurde er für besondere ehrenamtliche<br />

Leistungen zur Förderung der Nachhaltigkeit im Bereich des<br />

Klima- und Umweltschutzes, zum Beispiel im Bereich der<br />

Energieerzeugung mit regenerativen Energien, ausgeschrieben.<br />

Wir schlugen zwei Presbyter vor, unseren Bautenkirchmeister<br />

Joachim Riedel und seinen Stellvertreter Bernd Weide.<br />

Beide haben sich neben diversen Baufragen gerade auch in<br />

dem Bereich der regenerativen Energien unglaublich engagiert<br />

und viele Ideen hierzu umgesetzt, zum Beispiel Solarthermie-<br />

und Photovoltaikanlagen. Unterstützt wurden sie<br />

dabei von unserem Finanzkirchmeister Hans-Otto Schönfeld.<br />

Nachhaltig zu handeln und zu leben ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen, das allerdings nur schrittweise umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Wir freuen uns sehr darüber, dass Joachim Riedel und<br />

Bernd Weide nun mit dem Heiner-Leßmann-Preis öffentlich<br />

gewürdigt werden. In einer kleinen Feier dankte das Presbyterium<br />

Joachim Riedel, Bernd Weide und Hans-Otto Schönfeld<br />

für ihr intensives Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.<br />

Kollekte<br />

Neben den vom Presbyterium und der<br />

Kirche festgelegten Kollektenzwecke,<br />

haben Sie die Möglichkeit, in jedem<br />

Gottesdienst am Ausgang auch für die<br />

diakonische Hilfe für die Ukraine zu<br />

spenden.<br />

Abschiede und Vorstellung<br />

Nachruf Ulrich Holzbrecher †<br />

Am 5. März 2022 verstarb plötzlich und unerwartet Ulrich<br />

Holzbrecher (Ulli), Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde in<br />

Quadrath-Ichendorf. Unsere Küsterin Doris Walter hat viel mit<br />

ihm zusammengearbeitet und erinnert sich an ihn:<br />

„Abschied nehmen hieß es und heißt es noch immer, für<br />

mich, für unsere Gemeinde in Quadrath-Ichendorf, von einem<br />

treuen, zuverlässigen, hilfsbereiten und liebenswerten Herzensmenschen.<br />

Schockiert waren wir über die Nachricht, dass<br />

Ulli Holzbrecher gestorben war. Ulli? Nein, das kann nicht<br />

sein. Nicht unser Ulli! Doch, es war so und er fehlt uns, er fehlt<br />

uns sehr und überall!<br />

Ulli war einfach immer da, wenn jemand Hilfe brauchte,<br />

sei es, wenn etwas kaputt war z. B. eine Requisite fürs Krippenspiel<br />

oder ein besonderen Rahmen für die Passionsandacht<br />

gebraucht wurde oder der Kicker repariert werden musste. Mit<br />

viel Geschick und Einfallsreichtum schaffte Ulli Abhilfe. Auch<br />

für anstrengende Arbeiten war er mit seinen 78 Jahren immer<br />

zur Stelle. Er half Weihnachten, den großen Weihnachtsbaum<br />

aufzustellen, auf den Ortsschildern die Gottesdienstanfangszeiten<br />

zu ändern, das Zelt im Garten aufzustellen oder sich um<br />

den übervollen Altkleidercontainer zu kümmern, Tannengrün<br />

für den Weihnachtsmarkt zu besorgen, die Hl. Abendfeier für<br />

Einsame und Obdachlose vorzubereiten, z. B. einzukaufen und<br />

Tüten zu packen. Aber auch am „ Alltagsgeschäft“ beteiligte er<br />

sich: Tische und Stühle für Veranstaltungen stellen, Gemeindebriefe<br />

austragen, Schnee schippen, Salz streuen, Mülleimer<br />

pünktlich an die Straße stellen. Der Garten wurde von ihm mit<br />

viel Herz und Liebe gepflegt und gehegt und und und…mir<br />

fällt immer mehr ein je länger ich überlege. Ulli war einfach<br />

bei allem dabei, ihn konnte ich immer fragen – alles. Ich kenne<br />

niemanden, der Gemeinde so gelebt hat wie Ulli! Er war der<br />

gute Geist in unserer Gemeinde und stets freundlich. Natürlich<br />

konnte er auch mal grantig werden, wenn er sich ärgerte, aber<br />

Ulrich Holzbrecher †<br />

Foto © Privat<br />

38<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 39


Aus dem Presbyterium<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Matthias Grimm<br />

Foto © Privat<br />

Matthias Grimm<br />

wird uns sehr<br />

fehlen. Wir danken<br />

ihm ganz herzlich<br />

für seine Zuverlässigkeit<br />

und sein<br />

großes Engagement<br />

und wünschen<br />

ihm alles<br />

Gute und Gottes<br />

Segen für seine<br />

Zukunft.<br />

er war immer ehrlich und einem nie lange böse. Oft hatte er<br />

einen flotten Spruch auf den Lippen, scherzte und lachte mit<br />

uns.<br />

Ulli hinterlässt eine große Lücke, ich weiß, er ist jetzt<br />

bei Jesus, ich weiß, dort geht es ihm gut. Das tröstet mich,<br />

aber trotzdem vermissen wir ihn schmerzlich, ich vermisse ihn<br />

schmerzlich…meinen Herzensmenschen… .“<br />

Doris Walter<br />

Abschied Matthias Grimm<br />

20 Jahre sind es her, seit meine Familie und ich nach Bergheim<br />

gezogen sind. Die evangelische Gemeinde war schnell ein Fixpunkt<br />

im Familienleben mit Gottesdiensten, Kinderfreizeiten,<br />

Bastelnachmittagen, JuMi-Arbeit, Taufe und Konfirmationen.<br />

Die zuerst ehrenamtliche Mitarbeit in der Gemeinde bei<br />

Festen und Veranstaltungen entwickelte sich mit der Zeit zu<br />

einer festen Verantwortung für den Küchendienst in der Arche<br />

sowie zu Vertretungsaufgaben für die Küsterin Frau Heider<br />

und den Hausmeister Herr Somogyi.<br />

In all der Zeit in der Gemeinde habe ich viele unterschiedliche<br />

Menschen kennen- und schätzen gelernt. Die Mit- und<br />

die Zusammenarbeit hat mir wertvolle Erfahrungen beschert<br />

und gezeigt, dass persönliches Engagement in der Gemeinde<br />

zu einem erheblichen Teil der eigenen Lebenszufriedenheit<br />

führen kann.<br />

Nach 20 Jahren schließt sich nun das Kapitel / der Lebensabschnitt<br />

in Bergheim. Ich werde nach Köln-Porz ziehen,<br />

wo mich bereits die dortige evangelische Gemeinde als neues<br />

Gemeindeglied erwartet.<br />

Auf die Zeit in der evangelischen Gemeinde in Bergheim<br />

werde ich mit Freude und Dankbarkeit zurückblicken. Die<br />

Entwicklungen werde ich interessiert aus der näheren Ferne<br />

beobachten und möchte die geknüpften Kontakte gern weiter<br />

pflegen.<br />

Ich wünsche allen Gemeindegliedern sowie den haupt-,<br />

neben- und ehrenamtlich Beschäftigten der Ev. Trinitatisgemeinde<br />

an der Erft alles Gute und Gottes Segen.<br />

Matthias Grimm<br />

Vorstellung Pfarrer Christian Hermanns<br />

1966 in Grevenbroich geboren, wuchs ich – mitten im Revier<br />

des rheinischen Braunkohlentagebaus - in Grevenbroich-<br />

Frimmersdorf auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner<br />

Eltern, den mittlerweile mein Bruder übernommen hat, auf.<br />

Für die seit Kindertagen enge Verbindung zur „Mutter Natur“,<br />

für die Bindung zum Erdboden und zum Vieh bin ich bis heute<br />

dankbar. Gerade beim Umgang und dem Erleben von Gottes<br />

Schöpfung bestätigt sich mir immer wieder: Nichts im Leben<br />

ist selbstverständlich.<br />

Nach Abitur und Theologiestudium in Bonn, Freiburg und<br />

Köln, wurde ich Praktikant und später Diakon in Köln-Worringen.<br />

Am 18. Juni 1993 wurde ich durch Erzbischof Joachim<br />

Kardinal Meisner zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren<br />

in Bornheim und Düsseldorf, erfolgte im September 2000 die<br />

Ernennung zum Pfarrer in Kerpen-Brüggen und in Kerpen-<br />

Balkhausen/Türnich sowie zum Pfarrvikar in Kerpen und<br />

Kerpen-Mödrath.<br />

Im Oktober 2002 ernannte mich der Erzbischof zum Pfarrer<br />

und Pfarrverbandsleiter des Seelsorgebereiches Bedburg.<br />

Zu diesem gehörten die Pfarreien: Bedburg, Kirdorf, Lipp und<br />

Rath. 2003 erfolgte für den Zeitraum von sechs Jahren die<br />

Wahl und Ernennung zum Dechanten des Dekanates Bedburg.<br />

Mit der Zusammenlegung der beiden Seelsorgebereiche Bedburg<br />

und Bedburg-Land 2008 zum neuen Seelsorgebereich<br />

„Stadt Bedburg“, erfolgte zum 1. Oktober 2008 die zusätzliche<br />

Ernennung zum Pfarrer in Kaster, Königshoven, Kirchtroisdorf<br />

und Kirchherten.<br />

Im Juni 2015 habe ich für das Erzbistum Köln eine zweijährige<br />

Ausbildung zum systemischen Organisations- und<br />

Pfarrer<br />

Christian Hermanns<br />

Foto © Privat<br />

40<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 41


Aus dem Presbyterium<br />

Aus dem Förderverein<br />

Ich bin davon überzeugt:<br />

Wir müssen<br />

auch wieder – gegen<br />

den Strom schwimmen<br />

- zu unserer<br />

Quelle des Glaubens<br />

finden, jenseits aller<br />

Strukturdebatten<br />

in der Kirche und<br />

der konfessionellen<br />

Unterschiede.<br />

Entwicklungsberater abgeschlossen. Zur Wahrnehmung dieser<br />

Aufgabe im Erzbistum war ich für 20 % (von der Aufgabe als<br />

leitender Pfarrer) freigestellt.<br />

Im August 2015 erfolgte durch Erzbischof Rainer Maria<br />

Kardinal Woelki die Ernennung zum leitenden Pfarrer im Seelsorgebereich<br />

Bad Münstereifel.<br />

Leider musste ich – aufgrund der anstehenden Veränderungen<br />

im Erzbistum Köln – diese schöne Stelle aufgeben und<br />

bin nun Pfarrer im Seelsorgebereich Bergheim/Erft.<br />

Bei der Pfarreinführung 2015 in Bad Münstereifel habe<br />

ich folgendes zitiert: „Ad fontes“ heißt ein alter lateinischer<br />

Spruch/eine Weisheit: zu den Quellen. Vielleicht ist es ja<br />

dies – mein Leben mit der Erft. Dieser Fluss (oder ich ihn) hat<br />

mich fast mein ganzes Leben begleitet und das stromauf- und<br />

abwärts! Geboren in Grevenbroich, aufgewachsen in Frimmersdorf,<br />

als Pfarrer Bedburg und Kerpen immer weiter bis<br />

nach Bad Münstereifel bin ich ihm gefolgt bis fast zur Quelle.<br />

Nun bin ich wieder etwa auf halber Strecke dieses Flusses<br />

angelangt.<br />

Ich bin davon überzeugt: Wir müssen auch wieder – gegen<br />

den Strom schwimmen - zu unserer Quelle des Glaubens<br />

finden, jenseits aller Strukturdebatten in der Kirche und der<br />

konfessionellen Unterschiede.<br />

Ich freue mich auf ein gutes ökumenisches Miteinander<br />

in und für Bergheim.<br />

Christian Hermanns<br />

Wir begrüßen Pfarrer Christian Hermanns sehr herzlich und<br />

wünschen ihm Gottes Segen für seinen Dienst in Bergheim.<br />

Auf eine gute ökumenische Zusammenarbeit und einen regen<br />

Austausch freuen wir uns sehr.<br />

Aus dem Förderverein<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung<br />

des Fördervereins der Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde<br />

an der Erft fand am<br />

4. Mai 2022 statt.<br />

Im Geschäftsbericht 2021 informierte<br />

der Vorsitzende unter anderem<br />

davon, dass der Versuch unseren Förderverein<br />

werbewirksam in der Presse<br />

darzustellen, gescheitert sei.<br />

Über die Mittelverwendung (4.500 €<br />

für das Geläut der Lutherkirche in<br />

Elsdorf) informierte keine der vier<br />

angeschriebenen Zeitungen, obwohl der<br />

Beitrag druckreif vorbereitet war.<br />

Auch die Hoffnung, durch die Bildung<br />

unserer neuen, größeren Kirchengemeinde<br />

etliche neue Mitglieder gewinnen<br />

zu können, hat sich bis heute nicht<br />

erfüllt. So versucht der Vorstand, durch<br />

ausliegende Handzettel in unseren drei<br />

Kirchen und den Gemeindebüros, bzw.<br />

in den Abkündigungen während der<br />

Gottesdienste, die Mitgliedschaft in<br />

unserem Förderverein zu vergrößern.<br />

Nach Entlastung des Vorstandes<br />

war der wichtigste Punkt die Neuwahl<br />

des Vorstandes. Vorher ehrte der Vorsitzende<br />

die ausscheidende, langjährige<br />

Schriftführerin Anne-Dore Mittmann mit<br />

Kontoverbindung<br />

Verein zur Förderung der Ev. Kirchengemeinde<br />

Kreissparkasse Köln, IBAN: DE 2237 0502 9901 4228 0102<br />

einem Blumenstrauß.<br />

Erfreulicherweise konnten wieder<br />

alle Posten des Vorstandes einstimmig<br />

besetzt werden. Neu im Vorstand sind<br />

als Schriftführerin Frau Elke Thiem,<br />

als neuer Beisitzer wurde Herr Gerhard<br />

Schäfer und als neue Kassenprüferin<br />

wurde Frau Erna Rudolph gewählt.<br />

Auf Anfrage des Presbyteriums wurde<br />

einstimmig je 400 € für die Anschaffung<br />

zweier neuer Abendmahlskelche<br />

und für ein neues Kreuz in der Arche<br />

bezuschusst.<br />

Zum Schluss sagt der Förderverein<br />

herzlichen Dank an alle Spender für<br />

die Beiträge und Zuwendungen. Das<br />

ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich<br />

und der Vorstand verspricht<br />

auch weiterhin, mit den Fördergeldern<br />

verantwortungsvoll im Sinne unserer Ev.<br />

Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft<br />

umzugehen.<br />

Hans-Otto Schönfeld, Vorsitzender<br />

42<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 43


Jugend<br />

Die Jugendseite<br />

Die Jugendseite<br />

8. Plage<br />

In den Jugendgruppen habt ihr die Möglichkeit, euch auszutauschen, gemeinsam zu<br />

kochen und zu spielen. Zu unserem Programm gehören: Unternehmungen, Übernachtungen<br />

sowie Projekte. Wir verbringen einfach eine entspannte gemeinsame<br />

Zeit. Bei den Inhalten der einzelnen Gruppen gehen wir auch auf eure Wünsche ein.<br />

JuMi-Treff Bergheim<br />

Die JuMis treffen sich immer mittwochs 18:30 Uhr<br />

im Jugendkeller des Gemeindezentrums ARCHE.<br />

JuMi-Treff Elsdorf<br />

Die JuMis treffen sich montags 18:30 Uhr<br />

im Lutherzentrum Elsdorf.<br />

Alle Jugendlichen ab 12 Jahre sind herzlich<br />

bei uns willkommen!<br />

JuMi-Treff<br />

8. Plage<br />

Bei der 8. Plage treffen sich<br />

Jugendliche ab 14 Jahren<br />

dienstags ab 18:30 Uhr in der Flosse<br />

im Ev. Gemeindezentrum<br />

Quadrath-Ichendorf. Mach mit!<br />

Crazy-Girls<br />

Treffen für Mädchen von 10 - 14 Jahren<br />

Die Crazy-Girls treffen sich mittwochs<br />

17:30 - 19 Uhr im Ev. Gemeindezentrum<br />

Quadrath-Ichendorf.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Infos zu den Crazy-Girls und der 8. Plage<br />

Doris Walter | Mobil: 0157 76203570<br />

Email: doris.walter@ekir.de<br />

Crazy-Girls<br />

Informationen zum JuMi-Treff<br />

Cedric Schumann<br />

Mobil: 01525 7602147<br />

Email: cedric.schumann@ekir.de<br />

Aktuelle Informationen findet ihr auf unserer Webseite<br />

www.trinitatis-kirchengemeinde.de und den aktuellen Aushängen<br />

oder einfach anrufen.<br />

Fotos: ©Modella - stock.adobe.com | ©Syda Productions - stock.adobe.com<br />

©Andrey Kiselev - stock.adobe.com<br />

44<br />

45


Die Jugendseite<br />

Familie und Kinder<br />

Medienprojekt<br />

Erstelle<br />

deinen Spot<br />

Jugendfilmprojekt<br />

Im Lutherzentrum<br />

Elsdorf<br />

Ab 12 Jahre<br />

Familie<br />

& Kinder<br />

Vom 19. bis zum 21. August findet zum dritten Mal ein Jugendfilmprojekt statt.<br />

Du bist kreativ, hast Interesse an Technik und der Bearbeitung<br />

und Erstellung von Filmen? Dann melde dich an!<br />

Während des Projektes erstellen wir gemeinsam einen Film. Unter dem Motto<br />

„Erstelle deinen Spot“ entsteht aus euren Ideen ein Film. Dabei schreiben wir ein<br />

Drehbuch, drehen das Material und schneiden am Ende alles zusammen. Euren<br />

Ideen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Das Thema des Films legen wir gemeinsam<br />

am ersten Projekttag fest.<br />

Beginn ist am 19. August um 18:00 Uhr und Ende am 21. August um 16:00 Uhr.<br />

Das Projekt findet im Lutherzentrum Elsdorf statt. Es sind 12 Plätze vorhanden.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Alle Infos und die Anmeldung unter:<br />

https://www.trinitatis-kirchengemeinde.de/jugendfilmprojekt<br />

Osterferienprogramm<br />

Aktionswochenende<br />

Im August finden für Jugendliche ab 12<br />

Jahren ein Wochenende in der Eifel statt.<br />

Wir starten am 26. August, 16 Uhr,<br />

von der Christuskirche in Bergheim aus.<br />

Zurückkommen werden wir am<br />

28. August gegen 17:30 Uhr.<br />

Wir fahren in ein Selbstversorgerhaus<br />

mit eigener Küche und großem Gelände.<br />

Gemeinsam möchten wir etwas alltagsfreie<br />

Zeit genießen mit Programm, Aktionen<br />

und Lagerfeuer. Insgesamt sind<br />

30 Plätze vorhanden. Falls eine Bescheinigung<br />

für die Schule benötigt wird, ist<br />

dies ebenfalls bei uns möglich.<br />

Alle Infos und die Anmeldung unter:<br />

https://www.trinitatis-kirchengemeinde.<br />

de/jugendaktionswochenende/<br />

Die Teilnehmer mit<br />

den Blumen für die<br />

Pflanzaktion<br />

Foto: © Privat<br />

In der 2. Osterferienwoche haben wir ein Kinderferienprojekt<br />

mit Übernachtung für 20 Teilnehmende durchgeführt. Angefangen<br />

mit Laubsägearbeiten, über eine Pflanzaktion im Jugendkeller,<br />

selbstgemachte Batik-T-Shirts und viel Programm<br />

ging es durch die Woche. Mit einem Ausflug ins Odysseum in<br />

Köln schlossen wir das Projekt ab.<br />

Während der Woche haben wir gemeinsam gekocht,<br />

gespielt und gelacht. Uns hat die Woche viel Spaß gemacht<br />

und wir freuen uns schon aufs nächste Projekt im Herbst.<br />

46<br />

47


Familie und Kinder<br />

Familie und Kinder<br />

Herbstferienprojekt<br />

In der 2. Herbstferienwoche vom 10. bis zum 14. Oktober<br />

ist ein Ferienprojekt für Kinder von sieben bis elf Jahren in der<br />

ARCHE geplant. Dieses findet wieder als Projekt ohne Übernachtung,<br />

in Kooperation mit anderen Bergheimer Vereinen<br />

statt.<br />

Genauere Infos finden sich ab Anfang September auf unserer<br />

Webseite www.trinitatis-kirchengemeinde.de.<br />

Adventsbasteln &<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Am 27. November ab 15 Uhr veranstalten wir für Kinder, Erwachsene und<br />

Familien ein Adventsbasteln in der ARCHE. Mit verschiedenen Bastelstationen,<br />

Plätzchenbacken, Kaffee, Kuchen, Kakao und Glühwein ist für alle<br />

etwas dabei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eventuelle Corona-<br />

Regelungen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte kurz vorher<br />

unserer Webseite.<br />

Krippenspiel 2022<br />

Auch im Jahr 2022 finden in der Christuskirche Bergheim sowie<br />

in der Petrikirche Quadrath-Ichendorf in den Familiengottesdiensten<br />

Krippenspiele statt.<br />

Nach den Herbstferien starten die Proben. Wer Interesse hat,<br />

kann sich gerne bei Beate Höver unter Mobil: 0172 6432327<br />

für Quadrath-Ichendorf oder bei Cedric Schumann unter<br />

Mobil: 015257 602147 für Bergheim melden.<br />

KibitZ<br />

für Kinder von 5- 10 Jahren<br />

einmal im Monat<br />

i.d.R. letzter Samstag von 9 - 12 Uhr<br />

im Ev. Gemeindezentrum Quadrath<br />

genaue Termine auf unserer Internetseite<br />

MiniClub Di<br />

und MiniClub Do<br />

Pausiert zur Zeit - bei Interesse bitte<br />

Elvira Lanzendorfer ansprechen<br />

Tel.: 02274 700534<br />

Email: e.lanzendorfer@gmx.net<br />

Kinderchor<br />

jeden Dienstag von 17 - 17:45 Uhr<br />

im Ev. Gemeindezentrum ARCHE<br />

Kontakt: Kreiskantor Thomas Pehlken<br />

Telefon: 02232 5009833<br />

Email: thomas.pehlken@ekir.de<br />

In den Kindergruppen findet jede Woche<br />

ein bunter Mix an Programm statt. Wir<br />

basteln, backen, gehen raus und machen<br />

das, was uns Spaß macht. Wünsche<br />

sind ebenfalls immer möglich.<br />

Glühwürmchen<br />

Spielgruppe für Grundschulkinder<br />

Donnerstag von 15:30 - 17 Uhr<br />

im Ev. Gemeindezentrum Quadrath<br />

Kontakt KibitZ und Glühwürmchen:<br />

Doris Walter | Mobil: 0157 76203570<br />

Email: doris.walter@ekir.de<br />

Maikäfer<br />

Pausiert zur Zeit - bei Interesse bitte<br />

Cedric Schumann ansprechen<br />

Spielgruppe für Kinder bis 12 Jahre<br />

Montag von 16:30 - 18 Uhr<br />

im Lutherzentrum Elsdorf<br />

Marienkäfer<br />

Spielgruppe für Kinder bis 12 Jahre<br />

Mittwoch von 16:30 - 18 Uhr<br />

im Ev. Gemeindezentrum ARCHE<br />

Kontakt Maikäfer und Marienkäfer:<br />

Cedric Schumann | Mobil: 0152 57602147<br />

Email: cedric.schumann@ekir.de<br />

48<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> Juli 2022 49


Rückblick<br />

Rückblick<br />

Rückblick<br />

Jetzt sind wir groß!<br />

Es war toll! Fröhlich! Herzlich! Bewegt!<br />

Und bewegend! Zum Abschluss der<br />

Kindergartenzeit feierten Erzieherinnen,<br />

Eltern, Verwandte und Freunde<br />

und acht strahlende Kinder aus dem<br />

Kindergarten „Grüne Erde“ einen<br />

Gottesdienst. Alle Kinder zogen beglückt<br />

mit einer großen – persönlich<br />

für sie gestalteten - Schultüte hinaus.<br />

Fotos: © Privat<br />

50<br />

Summ, summ, summ….<br />

Bienenhotel – Quadrath<br />

und Bienenhotel vor der Christuskirche<br />

Da simmer dabei –<br />

bei Bergheim aktiv<br />

Unsere Konfirmanden und<br />

Konfirmandinnen backten<br />

Waffeln, die anderen genossen<br />

sie und unterhielten sich<br />

angeregt über Gott und die<br />

Welt. Die Martin-Luther-Kantorei<br />

erfreute die Vorbeigehenden<br />

mit einigen Liedern.<br />

Bethelsammlung<br />

Regelmäßig kommt ein großer LKW,<br />

um die in unserer Gemeinde gesammelte<br />

Kleidung abzuholen. Bethel sagt<br />

DANKE für 1500 kg Kleidung. Sie kommt<br />

Bedürftigen, in Bethel wohnenden<br />

Menschen und Flüchtlingen zugute.<br />

Fotos: © Privat<br />

Wald zwischen Zieverich und Paffendorf<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 51<br />

Foto: © Almut Giesen


Rückblick<br />

Rückblick<br />

Gemütlich und gesprächsintensiv:<br />

Mitarbeiterfest im Lutherzentrum Elsdorf<br />

Gottesdienst zum Johannistag<br />

Harmonisch und klangvoll<br />

gestaltet von den Chören aus<br />

Bedburg, Bergheim und Elsdorf.<br />

Chorleitung v.l.n.r.: S. Ruetsch,<br />

J. Heller, D. Bosenius, T. Phelken<br />

Ökumenischer Seniorennachmittag<br />

in der ARCHE<br />

Nach zwei Jahren „Pause“ fand sich<br />

eine fröhliche Runde zusammen.<br />

Endlich wieder Gemeinschaft erleben.<br />

Nach einer kurzen Andacht folgten<br />

angeregte Gespräche bei Kaffee<br />

und Kuchen. Spannend und lebendig<br />

erzählte später Falkner Daniel Moser<br />

vom Leben der Eulen und Waldkäuze.<br />

„Fritz“ mit seinem weichen Gefieder wurde von allen ins Herz geschlossen.<br />

Ein großes Danke an Daniel Moser für diesen interessanten Nachmittag!<br />

Fotos: © Privat<br />

52<br />

Abschlussgottesdienst<br />

in der Förderschule<br />

Der Abschlussgottesdienst in der Förderschule<br />

Zum Römerturm war nach zwei<br />

Jahren endlich wieder möglich. Gestaltet<br />

wurde er von Pfarrerin Almut Giesen<br />

und Gemeindereferentin Beate Werner-<br />

Ruetsch zum Thema „Wachsen wie ein<br />

Baum“. Fröhlich und mit vielen guten<br />

Wünschen vom Segensbaum versehen,<br />

starteten die Schüler und Schülerinnen<br />

der Abschlussklasse in ihren nächsten<br />

Lebensabschnitt.<br />

Wald zwischen Zieverich und Paffendorf<br />

Fotos: © Johannes Wein, Privat<br />

Foto: © Almut Giesen<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 53


Rückblick<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Christi Himmelfahrt<br />

In diesem Jahr feierten wir Christi Himmelfahrt<br />

erstmals mit der Gemeinde in Bedburg, die voraussichtlich<br />

zum 01.01.2024 mit der Trinitatiskirchengemeinde<br />

fusionieren wird. Der Gottesdienst<br />

fand unter freiem Himmel auf der Wiese neben<br />

der Petrikirche statt. „Wir sind voller Tatendrang“,<br />

so Pfarrer Trautner, „um unsere vier Gemeinden in<br />

Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Quadrath-Ichendorf<br />

voranzubringen. Jede der vier Kirchen ist eine<br />

Facette dieses Glaubens an Jesus Christus, der<br />

uns verbindet. Erst die Zusammenschau ergibt ein<br />

Gesamtbild.“ Dass jede Kirche mit ihrem speziellen<br />

Namen (Friedens-, Christus-, Luther- und Petrikirche)<br />

prägnante Symbole des Handelns sind, wollte<br />

Pfarrer Trautner durch eine Interaktion von der<br />

Gemeinde näher ergründet wissen. Mittels kleiner<br />

Handzettel, aufgeklebt an die Flipcharts pro<br />

Kirche, brachte die Gemeinde ihre Anliegen und<br />

Gedanken vielfältig und kritisch zum Ausdruck. Sie<br />

spiegelten sich nicht nur wider in den Schwertern,<br />

die zu Pflugscharen werden (Friedenskirche), oder<br />

dem Widerspruch und der Erneuerung (Lutherkirche),<br />

sondern auch in Christus, dem Mittelpunkt<br />

des Glaubens (Christuskirche) sowie dem Fels, dem<br />

Fischernetz, (Petrikirche). „Die Gemeinschaft der<br />

Gemeinde brauchen wir“ schloss Pfarrer Trautner<br />

seine Ausführungen, „um in den Herausforderungen<br />

und Problemen zu bestehen“. Zwischen den Liedern,<br />

versiert begleitet von „Hörsturz ev“, wurde Doris<br />

Walter von Pfarrerin Ronja Voldrich als Mitarbeiterpresbyterin<br />

verabschiedet. „Sehr schade, dass du<br />

aufhörst“ bedauerte Ronja Voldrich, „deine Stimme<br />

werden wir vermissen“.<br />

Johannes Wein<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Die Vollversammlung des<br />

Ökumenischen Rates der Kirchen.<br />

Vom 31.8. bis 8. 9. 2022<br />

findet sie zum ersten Mal in<br />

Deutschland in Karlsruhe<br />

statt.<br />

„Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt.“<br />

So lautet das Motto der nächsten Vollversammlung<br />

des Ökumenischen Rates der Kirchen. Vom 31.8. bis<br />

8. 9. 2022 findet sie zum ersten Mal in Deutschland<br />

in Karlsruhe statt. Die Vollversammlung mit ca. 800<br />

Delegierten und weiteren Gästen aus aller Welt ist<br />

die Zusammenkunft der ökumenischen Bewegung.<br />

Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:<br />

Covid 19 und die Folgen für Kirche und Gesellschaft,<br />

Rassismus, die wachsende soziale Ungleichheit<br />

in der Welt, die Klimakrise, die Gefahren für<br />

Demokratien durch autoritäre Regime, Folgen der<br />

Digitalisierung und innerreligiöses Miteinander.<br />

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), auch<br />

Weltkirchenrat genannt, ist eine internationale Gemeinschaft<br />

von christlichen Kirchen der verschiedenen<br />

Konfessionen weltweit, die mehr als eine<br />

halbe Milliarde Christen repräsentiert. 349 Mitgliedskirchen<br />

aus über 110 Ländern gehören dazu.<br />

Die römisch-katholische Kirche ist kein Mitglied<br />

des Weltkirchenrates, hält aber engen Kontakt zu<br />

ihm. Aufgabe und Ziel des Ökumenischen Rates der<br />

Kirchen ist das Streben nach der sichtbaren Einheit<br />

der Kirche sowie die Stärkung des Engagement der<br />

Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung<br />

der Schöpfung.<br />

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) –<br />

auch Weltkirchenrat genannt – hat seinen Sitz in<br />

Genf. Höchstes Entscheidungsgremium ist die Vollversammlung,<br />

die ca. alle acht Jahre zusammentritt.<br />

Die zehnte und bisher letzte Vollversammlung<br />

fand 2013 in Busan/Korea statt. Zwischen den<br />

Vollversammlungen tagt jedes zweite Jahr der<br />

Zentralausschuss.<br />

54<br />

Fotos: © Johannes Wein<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022<br />

55


Veranstaltungen und Termine<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

10. September 2022<br />

ab 9:00 Uhr Stehkaffee<br />

um 9:30 Uhr Vortragsbeginn<br />

Gemeindezentrum<br />

ARCHE in Bergheim<br />

Referentin: Claudia Wagner<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Bundesamt für<br />

Bevölkerungsschutz und<br />

Katastrophenhilfe und dem<br />

Arbeiter Samariter Bund.<br />

18. September 2022<br />

10:00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

in Zieverich<br />

Katastrophenschutz<br />

Programm „Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten“<br />

Katastrophen. Es ist gut, wenn sie nicht eintreffen!<br />

Noch besser ist es, wenn man auf sie vorbereitet<br />

ist. Stellen Sie sich vor, in der ganzen Stadt fällt das<br />

Stromnetz aus. Was würden Sie dann tun? Was ist<br />

wirklich wichtig, wenn Sie evakuiert werden? Und<br />

wie können Sie auch bei einer Katastrophe anderen<br />

Menschen helfen?<br />

All das und mehr wollen wir Ihnen in unserem<br />

neuen Programm „Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten“<br />

zeigen. Angefangen bei Infos, welche<br />

Lebensmittel und Hygieneartikel für Notfälle im<br />

Vorratsschrank sein sollten, bis hin zur Stärkung<br />

der eigenen Resilienz, damit Sie in Krisen- und<br />

Notfallsituationen einen klaren Kopf bewahren und<br />

richtig handeln können.<br />

In einem kurzen Vortrag möchten wir Ihnen<br />

erste Informationen rund um Vorbeugung und<br />

Reaktion in Notlagen näher bringen.<br />

Vorher: Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen<br />

zu einem Stehkaffee um 9:00 Uhr.<br />

Miriamgottesdienst<br />

Der 14. Sonntag nach Trinitatis trägt den Namen<br />

„Miriamsonntag“: Kirche in Solidarität mit<br />

den Frauen“. An diesem Tag ist die Gerechtigkeit<br />

zwischen den Frauen und Männern in Kirche und<br />

Gesellschaft Thema des Gottesdienstes. Dabei<br />

kommen Frauengestalten in der Bibel, weibliche<br />

Gottesbilder und die Lebenswirklichkeit von Frauen<br />

in den Blick. Zugespitzt lässt sich diese Thematik<br />

mit dem Namen einer biblischen Frauengestalt, der<br />

Prophetin Miriam, verbinden. Miriam spielt in der<br />

christlichen und jüdischen Frauenbewegung eine<br />

prominente Rolle. Am Miriamsonntag wird wie auch<br />

am Männersonntag (dritter Sonntag im Oktober)<br />

deutlich, dass das Geschlecht auch beim Nachdenken<br />

über Bibel, Glaube und Theologie eine Rolle<br />

spielt.<br />

Der Miriamsonntag 2022 steht unter dem Thema<br />

„Abigajil“. In der Bibel wird sie beschrieben als<br />

eine Frau, die in einer bedrohlichen Situation klug<br />

und mutig handelt.<br />

Der Gottesdienst wird gestaltet von einem<br />

Frauenteam und Pfarrerin Almut Giesen. Wir laden<br />

dazu herzlich ein.<br />

Ökumenisch: Kirche.tanzt<br />

Gerade in diesen schwierigen Zeiten erachten wir<br />

es als Kirche als unsere Aufgabe, Menschen Hoffnung,<br />

Zuversicht und eine frohe, unbeschwerte Zeit<br />

zu ermöglichen. Kirche.tanzt um Glaube anders erlebbar<br />

zu machen und um Kirche neu zu entdecken:<br />

• Zwei Live-Bands<br />

Tanzfläche für Paartanz und Singles<br />

• Bar&Chill-Out Area,<br />

• Essen- und Getränkeverkauf<br />

Am 22. Oktober 2022, 18:00 bis 22:00 Uhr,<br />

in St. Michael, Belgisches Viertel, Köln<br />

Kosten: 10 € pro Person<br />

Karten VVK unter www.kirche-tanzt.de<br />

Telefon: 0221 9980840 | info@dikdvkoeln.de<br />

Herr, sei du mein Helfer!<br />

Du hast mein Klagen<br />

in Tanzen verwandelt.<br />

Mein Trauergewand<br />

hast du gelöst und mich<br />

umgürtet mit Freude,<br />

damit man dir Herrlichkeit<br />

singt und nicht<br />

verstummt. Herr, mein<br />

Gott, ich will dir danken<br />

in Ewigkeit. Psalm 30, 11-13<br />

56<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 57


Veranstaltungen und Termine<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Frauenmahl<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

29. Oktober 2022<br />

10:00 bis 13:00 Uhr<br />

evangelischen Kirche in<br />

Köln-Weiden (gegenüber<br />

dem Rhein-Center)<br />

Erntedank Christuskirche: Auch in diesem Jahr<br />

sammeln wir wieder Spenden für die Tafel in Bergheim.<br />

Die Spenden sollten haltbar sein, z.B. Kaffee,<br />

Konserven, Tee, Nudeln, Reis usw. Bitte bringen Sie<br />

die Spenden zum Erntedank-Gottesdienst mit.<br />

2. Oktober 2022<br />

10:00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Friederike Nadig, Helene Wesse,<br />

Dr. Helene Weber,<br />

Dr. Elisabeth Selbert<br />

Bildnachweis: Ullstein Bilderdienst<br />

Die Pfarrerinnen unseres Kirchenkreises<br />

Köln-Nord laden wieder zu einem<br />

Frauenmahl ein: „Die vier Mütter des<br />

Grundgesetzes und wir heute“. Es<br />

geht um die vier Frauen, die 1949<br />

in Bonn bei der Verabschiedung des<br />

Grundgesetzes im Parlamentarischen<br />

Rat mitgewirkt haben. Ein spannendes<br />

Stück deutscher Geschichte. Uns<br />

bewegt auch die Frage: Wo stehen wir<br />

heute in Sachen Gleichberechtigung?<br />

OpenDoors<br />

Zentralgottesdienst<br />

am 30. Oktober 2022<br />

10:00 Uhr in der<br />

Christuskirche<br />

„Jeder verfolgte Christ soll mindestens einen Christen<br />

an seiner Seite wissen, der für ihn betet und einsteht.“,<br />

schreibt OpenDoors, eine Organisation, die sich<br />

für verfolgte und diskriminierte Christen weltweit<br />

einsetzt. Seit der Gründung von OpenDoors im Jahr<br />

1955 ist das ihre Vision und Berufung. Mit ihren<br />

Projekten wollen sie verfolgte Gemeinden darin<br />

stärken, auch in einer feindlich gesinnten Umwelt<br />

das Evangelium zu verkünden. Die Organisation ist<br />

überkonfessionell.<br />

Am 30. Oktober ist OpenDoors bei uns im Gottesdienst<br />

zu Gast. Wir laden herzlich dazu ein.<br />

Wir danken für die uns zuteil gewordenen Gaben<br />

Seniorenadventsfeier<br />

Seniorenadventsfeier für alle:<br />

Am Samstag 3.12. 2022 soll unsere Seniorenadventsfeier<br />

in der Festhalle Elsdorf stattfinden. Bitte<br />

merken Sie sich diesen Termin vor. Eine Einladung<br />

mit allen Daten erhalten Sie nach den Herbstferien.<br />

Foto: © © epd-bild / Christof Krackhardt<br />

3. Dezember 2022<br />

Festhalle Elsdorf<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

58<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 59


Veranstaltungen und Termine<br />

Veranstaltungen und Termine / Anzeige<br />

Geöffnet ist der Markt am<br />

Samstag, den 19. November,<br />

von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt 2022<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder ein Weihnachtsmarkt<br />

in und um das Gemeindezentrum der<br />

Petrikirche in Quadrath-Ichendorf statt. Wie in den<br />

Vorjahren wird es neben Adventskränzen, Marmeladen,<br />

Plätzchen, weihnachtlichen Basteleien und<br />

dem DVD-Flohmarkt auch wieder einen leckeren<br />

Mittagstisch in und um das Gemeindezentrum der<br />

Petrikirche in Quadrath-Ichendorf geben. Sie sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Gebastelt wird ab den Sommerferien mittwochabends<br />

um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Lutherstraße.<br />

Termine: 24. August, 07. September,<br />

21. September und 19. Oktober 2022<br />

Fenster können Lieder gesungen werden und so<br />

mancher Gastgeber bietet den Besuchern auch<br />

schon mal winterlichen Tee oder ein paar Plätzchen<br />

an. Die Teilnehmenden können ein Datum<br />

auswählen, außer an den Sonntagen und am 7., 14.<br />

und 21. Dezember. Dann werden die Fenster des<br />

Gemeindezentrums geschmückt, und es findet eine<br />

Adventsandacht statt.<br />

Wir freuen uns über jeden, der mitmachen<br />

möchte und bitten darum, dass Sie sich bis spätestens<br />

zum 1. November bei Pfarrerin Ronja Voldrich<br />

unter der Tel.-Nr.: 02271 94972 oder im Gemeindebüro,<br />

Tel.-Nr.: 02271 983377 anmelden. Dazu geben<br />

Sie bitte drei mögliche Termine zur Auswahl an,<br />

damit wir planen können. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Gemeinsam Advent feiern<br />

Foto: © Lotz<br />

Einstimmen und Vorbereitung<br />

auf Wheinachten<br />

Foto: © epd bild/Schellhorn<br />

Adventsbasteln<br />

1. Advent, 28. November 2022, 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Gemeindezentrum ARCHE in Bergheim<br />

Wir laden herzlich ein: Familien, Kinder und Erwachsene.<br />

Wir basteln, backen Plätzchen, trinken<br />

Kakao und Kaffee, essen Snacks, klönen und feiern<br />

den Beginn der Adventszeit…<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

in Quadrath-Ichendorf<br />

Auch dieses Jahr laden wir wieder dazu ein, beim<br />

Lebendigen Adventskalender mitzumachen. Dazu<br />

schmückt jeder Teilnehmer an einem der 24 Adventstage<br />

ein Fenster seines Hauses oder seiner<br />

Wohnung adventlich bzw. weihnachtlich. Vor dem<br />

Anzeige<br />

Jetzt schon an Weihnachten denken<br />

Seniorenreisen mit dem DRK<br />

Nun neigt sich der Sommer schon langsam dem<br />

Ende entgegen und der goldene Herbst steht vor der Tür.<br />

Die Zeit bis Weihnachten wird im Fluge vergehen und man steht wieder vor der Frage:<br />

Wie verbringe ich die besinnlichen Tage?<br />

Das DRK Rhein-Erft hat hier ein schönes Angebot: Feiern Sie mit netten Menschen<br />

ein festliches Weihnachtsfest und begrüßen Sie gemeinsam das neue Jahr. Das nahegelegene<br />

Bad Dürkheim bietet ebenso wie Lippstadt, Bad Kissingen und Wernigerode<br />

auch in der kalten Jahreszeit Erholung und Entspannung.<br />

„Urlaub von Anfang an“ ist das Motto der DRK Seniorenreisen.<br />

Freundliche Fahrer holen Sie von zu Hause ab und bringen Sie nach Bergheim.<br />

Dann geht’s weiter mit dem Bus zum gewünschten Urlaubsort. Kompetente Reisebegleiter<br />

sind für Sie Ansprechpartner und kümmern sich um ein interessantes Freizeitangebot.<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen oder senden Ihnen unseren Katalog zu.<br />

Reiseteam des DRK Kreisverband Rhein-Erft e. V. - Telefon: 02271-606115 oder -116<br />

60<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 61


Information, Kontakt und Hilfe<br />

Information, Kontakt und Hilfe<br />

Quadrath-Ichendorf<br />

Presbyterium<br />

Petri-Kirche/Gemeindezentrum<br />

Lutherstraße 27, 50127 Bergheim<br />

Michael Bauret<br />

Email: michael.bauret@ekir.de<br />

Bergheim-Zieverich<br />

Christuskirche<br />

Aachener Str. 1, 50126 Bergheim<br />

Gemeindezentrum ARCHE<br />

und Jugendheim<br />

Hauptstraße 87/Im Stadtgarten<br />

50126 Bergheim<br />

Pfarrerin Almut Giesen<br />

Von-Langen-Straße 11, 50126 Bergheim<br />

Tel.: 02271 43684<br />

Email: almut.giesen@ekir.de<br />

Gemeindebüro<br />

Martina Clermont<br />

Hauptstraße 87, 50126 Bergheim<br />

Dienstag 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Tel.: 02271 41620<br />

Email: bergheim@ekir.de<br />

Küsterin<br />

Monika Heider, Mobil: 0160 1124068<br />

Email: monika.heider@ekir.de<br />

Hausmeister<br />

Ralf Somogyi, Mobil: 0151 16551276<br />

Email: ralf.somogyi@ekir.de<br />

Ökumenische Kleiderkammer<br />

Kirchstraße 1a, 50126 Bergheim<br />

Dienstag 9:00 - 11:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00 - 11:00 Uhr<br />

(zur Zeit wegen Corona geschlossen)<br />

Elsdorf<br />

Lutherzentrum/Lutherkirche<br />

Köln-Aachener-Straße 172-174<br />

50189 Elsdorf<br />

Tel.: 02274 1720, Fax: 02274 939885<br />

Pfarrer Martin Trautner<br />

Ahornweg 2, 50189 Elsdorf<br />

Tel.: 02274 6760<br />

Email: martin.trautner@ekir.de<br />

Küsterin<br />

Sylvia Knour, Tel.: 0157 87702509<br />

Email: sylviaknour@yahoo.com<br />

Gesamtgemeinde<br />

(in allen drei Bezirken vertreten)<br />

Jugendmitarbeiter<br />

Cedric Schumann, Mobil: 01525 7602147<br />

Email: cedric.schumann@ekir.de<br />

Prädikant Dr. Ulrich Höver<br />

Tel.: 02271 838881<br />

Email: ulrich.hoever@ekir.de<br />

Kreiskantor<br />

Thomas Pehlken, Tel.: 02232 5009833<br />

Email: thomas.pehlken@ekir.de<br />

Spendenkonto<br />

Ev. Verwaltungsverband Köln-Nord<br />

Volksbank Erft eG<br />

IBAN: DE91 3706 9252 1001 8130 10<br />

BIC: GENODED1ERE<br />

Pfarrerin Ronja Voldrich<br />

Lutherstraße 36, 50127 Bergheim<br />

Tel.: 02271 94972<br />

Email: ronja.voldrich@ekir.de<br />

Gemeindebüro<br />

im Gemeindezentrum<br />

Silke Bauret<br />

Lutherstraße 27, 50127 Bergheim<br />

Freitag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Tel.: 02271 983377<br />

Email: quadrath@ekir.de<br />

Küsterin<br />

Kinder- und Jugendmitarbeiterin<br />

Doris Walter, Tel.: 02271 983377<br />

oder Tel.: 02271 798135<br />

Email: doris.walter@ekir.de<br />

Bethelsammlung<br />

Altkleiderkontainer Quadrath<br />

Gemeindezentrum, Andersenstraße<br />

Abgabe jederzeit möglich<br />

Bethelgarage Zieverich<br />

Im Kirchhof der Christuskirche<br />

Abgabe Mittwoch<br />

Beratung<br />

Ev. Beratungsstelle für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

Blindgasse 6, 50226 Frechen<br />

Tel.: 02234 17025<br />

Anneliese Böttcher<br />

Email: anneliese.boettcher@ekir.de<br />

Martina Clermont<br />

Email: martina.clermont@ekir.de<br />

Sandra Eyring-Wein<br />

Email: sandra.eyring-wein@ekir.de<br />

Elisabeth Höver<br />

Email: elisabeth.hoever@ekir.de<br />

Christiane Lenz<br />

Email: christiane.lenz@ekir.de<br />

Frank Lanzendorfer<br />

Email: frank.lanzendorfer@ekir.de<br />

Linda Reinelt<br />

Email: linda.reinelt@ekir.de<br />

Joachim Riedel<br />

Email: joachim.riedel@ekir.de<br />

Gerhard Schäfer<br />

Email: gerhard.schaefer.1@ekir.de<br />

Hans-Otto Schönfeld<br />

Email: hans-otto.schoenfeld@ekir.de<br />

Oliver Thiel<br />

Email: oliver.thiel@ekir.de<br />

Bernd Weide<br />

Email: bernd.weide@ekir.de<br />

Telefonseelsorge<br />

Rund um die Uhr<br />

Telefon: 0800 111 0 111<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

62<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022 www.trinitatis-kirchengemeinde.de<br />

63


Adventssammlung<br />

19. Nov. bis 10. Dez. 2022<br />

<strong>Trinitatisbrief</strong> September 2022

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