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01.07.2020 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

Juli 2020<br />

Umzug<br />

der Schützenponys<br />

50 Jahre<br />

FV Biberach<br />

Urlaub<br />

daheim planen


Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

ASIATISCH<br />

Goldener Star Deluxe<br />

Freiburger Str. 18 / Rißstraße 19<br />

Biberach, Telefon 07351 5771218<br />

Mo.–So. 11:30–14:30 Uhr<br />

und 17:30–22:30 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />

Café Weichhardt<br />

Regionale und norddeutsche Küche<br />

Wielandstraße 1, Biberach<br />

Telefon 07351 828925<br />

www.cafe-weichhardt.de<br />

ERLEBNISGASTRONOMIE<br />

RitteressenzuKirchberg.de<br />

Das Erlebnis für Jung und Alt<br />

Mit Programm und heiteren Einlagen<br />

Geschenkgutscheine<br />

88486 Kirchberg/Iller<br />

info@ritteressen-kirchberg.de<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr. 23 Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351 3403-0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–22 Uhr, Di.–Sa. 11:30–<br />

14:30 Uhr und von 17.30-22 Uhr,<br />

So. 11–15.30 Uhr<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag<br />

Hotel-Restaurant Klosterhof<br />

Schloßbezirk 2, Gutenzell<br />

Telefon 07352 9233-0<br />

www.klosterhof-gutenzell.de<br />

Di.–Do. ab 17:30 Uhr<br />

Fr.–So. ab 11:30–14 & ab 17:30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Gasthaus zur Linde<br />

Lindenplatz 5, Rot an der Rot<br />

Telefon 08395 1493<br />

info@linde-rot.de<br />

Fr.–Mi. 10–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag FEIIONAÜCHE<br />

Gut zu wissen<br />

Cafe Gugelhupf, Dürnau<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476-7700<br />

www.ropach.de<br />

Täglich von 11.30–22 Uhr, Mo. –14 Uhr<br />

Sa. von 14:30–22 Uhr<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Goldener Rebstock<br />

Consulentengasse 9, Biberach<br />

Telefon 07351 72234<br />

www.goldenerrebstock.de<br />

Mo.–Fr. 16–24 Uhr, Sa. 10:30–01:00 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag<br />

Whisky-Wohnzimmer<br />

Café-Restaurant Badstube<br />

Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon 07582 800-1247<br />

www.badstube-badbuchau.de<br />

Mo. – Fr. 14.30–22.30 Uhr<br />

Sa. 14.30–23.30 & So. 11.30-22.30<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582 8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11:30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

Gasthaus zur Dicken Hilde<br />

Lufthütte – Ziegeleiweg 2<br />

Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 927670<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Sonntags-Frühstück 9:30–11:30 Uhr<br />

Täglich Lunchbuffet 11.30-13:30 Uhr<br />

Mo.-Do. 11–22 Uhr<br />

Fr.-Sa. 11:00–03:00 Uhr,<br />

So. 09:30–21:00 Uhr<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Cafe Gugelhupf<br />

Dürnau, Hauptstr. 9 bei der Kirche<br />

Telefon 07582/2856<br />

www.gugelhupf-duernau.de<br />

Montag Ruhetag<br />

So. viels. Frühstücksbuffet<br />

Tägl. Kuchen/Tortenverkauf<br />

Gartenterrasse<br />

TG-Heim Restaurant<br />

Adenauerallee 11, Biberach<br />

Telefon 07351 5772171<br />

Mo.–Fr. 11:30–14 Uhr & ab 17.30 Uhr<br />

Sa. Gruppen n. Vereinbarung<br />

So. 09:30–14:30 Uhr<br />

H<br />

ITALIENISCH<br />

Ristorante La Stazione<br />

Bahnhofstr. 26, Biberach<br />

Telefon 07351 5878781<br />

www.restaurant-biberach.de<br />

Montag Ruhetag<br />

STEAKHOUSE<br />

STEAKHAUS<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

TAGEN UND FEIERN<br />

Stadthalle Bad Schussenried<br />

Tagungen, Hochzeiten, private Feiern<br />

Schulstraße 22 in Bad Schussenried<br />

07583 927670 oder 0160 94830011<br />

info@stadthalle-bad-schussenried.de<br />

Machen Sie Ihre Nummer 1 sprachlos –<br />

denn ein Diamant sagt mehr als tausend Worte.<br />

Sag es mit Juwelier Schilling.<br />

Hindenburgerstraße 14 · info@juwelierschilling.de · Tel. 07351 6506


Snare_I-gruen.pdf 1 25.01.19 08:51<br />

Snare_rot.pdf 2 19.02.19 09:01<br />

Snare_III-violett.pdf 3 25.01.19 08:52<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Schützen fällt aus, um Mitwirkende und Besucher zu<br />

schützen: keine Umzüge, keine Veranstaltungen, kein<br />

Rummelplatz. Schützengutsle, Abzeichen und Plakate<br />

gibt’s dennoch, die jüngeren Schüler bekommen eine alternative<br />

Ziehung. Viele Bürger gestalten ihre Schützenstelen.<br />

<strong>kibizz</strong> hat für die Juli-Ausgabe die ehemaligen Ponys<br />

der Schützendirektion in ihrem neuen Heim besucht. Trotz<br />

Festabsage herrscht hier Freude.<br />

Man muss kein Prophet sein: Die Biber werden dennoch Fahnen hissen, sich im kleinen<br />

Kreis mit angesteckter Rose zu Schützenkrapfen oder -wurst treffen, „a scheena<br />

Schütza“ wünschen und das Schützenlied singen, weil sie das Fest im Herzen tragen.<br />

Ohne Massenbetrieb wird’s vielleicht herzlicher.<br />

Rund um uns her soll trotzdem Freude sein, auch über die „verschönte“ Welt. Wer frei<br />

von manischem Reisezwang ist, möge das Umland entdecken. Für die Planung haben<br />

wir das Programm der Biberacher Verlagsdruckerei voll Anregungen und Lesefutter<br />

ins Juli-<strong>kibizz</strong> integriert. Ferner zeigen wir das, was unter Corona-Regeln an Kultur<br />

und Veranstaltungen möglich ist.<br />

Kalt erwischt hat es den FV Biberach: Weil das komplette Programm zum 50. Jubiläum<br />

entfällt, geht der FV damit wacker in die Verlängerung in 2021. Und <strong>kibizz</strong> rollt die<br />

Geschichte des Vereins und die Fußballgeschichte der Stadt auf.<br />

Die meisten gehen mit der Krise bemerkenswert um, achten Regeln, suchen<br />

neue Wege und Kanäle. Das städtische Kulturamt gibt Kulturschaffenden unter<br />

#KulturaufAbstand ein Podium. <strong>kibizz</strong> unterstützt diese Aktion gerne. So ist der Juli ein<br />

Monat der Sehnsucht, Hoffnung und Freude. Spätestens wenn wir das Schützenlied<br />

singen – mit Abstand oder Maske.<br />

Johannes Riedel und das gesamte <strong>kibizz</strong>-Team<br />

Inhalt<br />

Ponys im neuen Stall ............................ S. 4<br />

Schützen im Buch .............................. S. 6<br />

Kultur und die Krise ............................. S. 8<br />

Ausstellungen ................................ S. 10<br />

Kurzmeldungen ............................... S. 12<br />

Sicher mit dem Pedelec ......................... S. 13<br />

Gewinnspiel .................................. S. 14<br />

Keltisches Handwerk ........................... S. 15<br />

50 Jahre FV Biberach ........................... S. 16<br />

Garten. ...................................... S. 18<br />

Ausfliegen und einkehren ....................... S. 19<br />

Bruno-Frey-Musikschule. ........................ S. 21<br />

Stadtführungen ............................... S. 22<br />

Ins Allgäu und an den Bodensee .................. S. 23<br />

Standpunkt ................................... S. 24<br />

Das Verlagsprogramm für die Ferien ............... S. 26<br />

Unser Unterrichtsangebot:<br />

Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf und Möglichkeiten<br />

andere Instrumente, wie: Latin Percussion, (Congas, Bongos, Timbales, etc.),<br />

Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht integriert.<br />

Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht; zunächst Grundkenntnisse<br />

im Snarespiel (kleine Trommel). Mit dem umfassenden Instrumentarium und<br />

modernsten technischen Mitteln werden allgemeine musikalische Grundlagen<br />

sowie die stilistische Bandbreite der vielfältigen aktuellen Musikszene<br />

wie z. B. Jazz, Rock, Pop, Funk, Hip Hop, Latin, Samba etc. erarbeitet.<br />

• Schlagzeug (Drum-Set)<br />

• kleine Trommel (Snare)<br />

• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />

• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und Small Percussion<br />

• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />

• Rhythmik<br />

• Percussion Ensemble im Band Kontext<br />

• Cajon<br />

The Companion<br />

for Drummers<br />

SNARE I<br />

by Markus Merz<br />

Name<br />

by Markus Merz<br />

Percussion<br />

and Drums<br />

by Markus Merz<br />

Name<br />

Cajón<br />

by César Gamero<br />

Markus Merz & César Gamero<br />

drums-percussion-studio.de<br />

Warthausen<br />

SNARE II<br />

by Markus Merz<br />

Name<br />

SNARE III<br />

by Markus Merz<br />

88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />

E-Mail: mm@drums-percussion-studio.de<br />

Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />

Name<br />

Name


Neues Zuhause für die Ponys<br />

Biberach. Kein Schützenumzug heißt auch: keine Postkutsche<br />

mit den süßen Ponys davor und drumherum. Aber einen Umzug<br />

haben die ehemaligen Ponys der Schützendirektion 2020 wenigstens<br />

gemacht – den räumlichen vom Biberacher Reitstall auf das<br />

Gelände des Biomassehofes Rißegg.<br />

Der neue Besitzer, der junge Verein Ponyfreunde Biberach, erfreut<br />

sich großen Zulaufs und hat bereits über 150 Mitglieder.<br />

Ihnen wie auch zahlreichen Spendern und Sponsoren sind die<br />

Verantwortlichen um Antonia Kammerlander dankbar für die Anteilnahme<br />

und Unterstützung. Die wichtige und wertvolle Arbeit<br />

von Kindern und Jugendlichen für die Tiere und ihre Zucht kann<br />

weitergehen: „Ja, es sind Freudentränen gekullert, als die Ponys<br />

ihr neues Reich neugierig erkundet haben“, erinnert sie sich mit<br />

ihren Co-Vorsitzenden Beate Depfenhardt und Marion Deutsch an<br />

den Umzugstag Ende März.<br />

Die zwölf Shetlandponys sind augenscheinlich glücklich auf dem<br />

Hof der Familie Zell mit Platz im Stall und auf den Koppeln. „Prima<br />

eingelebt“, sagt Melina Erben, die gemeinsam mit Reinhild Rösler<br />

das 13-köpfige Ponyteam leitet. Überglücklich sind die „Ponykinder“<br />

des Vereins, vornehmlich Mädchen: Sie können weiter mit<br />

ihren vierbeinigen Freunde arbeiten, sie pflegen, reiten, trainieren<br />

und anspannen. Denn mittlerweile ist Routine eingekehrt auf der<br />

großzügigen Anlage westlich von Rißegg. Der Betrieb kann in<br />

kleinen Gruppen wieder beginnen.<br />

Für den Unterricht putzen die sieben- bis zehnjährigen Reitschülerinnen<br />

die gutmütigen „Shettys“, richten sie her und legen die<br />

Trensen an. Auf dem Sandplatz absolvieren sie geschickt einen<br />

Slalom um Hütchen oder reiten Bahnfiguren. Sie üben Schritt, Trab<br />

und Galopp. Beim Anti-Schrecktraining, das für den Schützen-<br />

4


Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

umzug so wichtig ist, reiten die Kinder unter Flatterband durch<br />

oder tragen Regenschirme. Hier sind junge Menschen und kleine<br />

Pferde mutig und treu eine vertraute Einheit.<br />

„Sobald ein Fohlen einen Halfter tragen kann, arbeiten wir mit<br />

ihm, gewöhnen es an die Umwelt“, erklärt Melina Erben. Die<br />

22-Jährige ist seit 15 Jahren im Ponyteam und hat alle anfallenden<br />

altersgerechten Aufgaben erledigt, von den einfachen Stalldiensten<br />

über die fürsorgliche Pflege der Tiere bis zu deren Training.<br />

Inzwischen gibt sie Reitunterricht, hat den Kutschenführerschein<br />

und übernimmt jetzt auch viel Organisatorisches. Dass Kinder so<br />

Verantwortung lernen, erfordere auch Engagement der Eltern.<br />

Mittlerweile studiert die 22-Jährige „Pädagogik der Kindheit“.<br />

Ihre gute Ausbildung zeigen die Ponys samt jungen Reiterinnen<br />

bei Spring- oder Dressurprüfungen. Im eigenen Showprogramm<br />

zeigen sie sogar einfachere Zirkuslektionen. Auftritte, Ausritte,<br />

Kutschfahrten, Training, die Liebe zu den Tieren und deren Pflege<br />

einen das Team. Auch abseits der Anlage unternehmen Jüngere<br />

und Ältere viel gemeinsam und haben Freude.<br />

Groß dagegen ist die Enttäuschung, dass das Schützenfest ausfällt,<br />

bekennt Melina Erben: „Darauf arbeiten wir lange hin und gewöhnen<br />

die Ponys an die Kutschen und den Trubel in der Stadt.“ Das<br />

Wichtigste sei aber zunächst, dass sich alle im neuen Zuhause gut<br />

eingelebt haben. Und das nächste Schützenfest kommt bestimmt.<br />

Genieße den Sommer<br />

im neuen Badeoutfit<br />

30%* auf Bademoden<br />

für Damen und Herren<br />

*nicht auf red. Ware<br />

Schrannenstraße 2<br />

88400 Biberach<br />

Tel.: 07351/7800<br />

Die Ponyfreunde Biberach freuen sich über weitere Spender,<br />

Sponsoren oder Patenschaften, da der aktuell coronabedingt eingeschränkte<br />

Betrieb nicht kostendeckend ist. Der Verein bietet<br />

geführtes Ponyreiten (für Kinder bis zehn Jahren), Reitstunden<br />

(ab sieben Jahren) und Ferienkurse (ab fünf Jahren).<br />

www.ponyfreunde-biberach.de<br />

5


Das Fest fest im Herzen<br />

Biberach. Ein Jahr ohne Schützenfest? Kaum vorstellbar, wenn<br />

die Zeit doch in „vor und nach dr Schütza“ gerechnet wird.<br />

Und Schützenfest virtuell im Streaming? Zu unpersönlich für ein Fest<br />

der Menschen. Das Fest der Biber im Buch könnte ein kleiner Ersatz<br />

sein. Die Biberacher Verlagsdruckerei hat drei im aktuellen Programm.<br />

können auch Fremde erahnen, welche historische Bedeutung und<br />

welchen unwiderstehlichen Zauber das Fest ausmacht. Und Einheimische<br />

mögen erkennen: Früher war die Feierkultur feierlicher.<br />

ISBN 978-3-947348-02-2 19,80€<br />

Wer kennt das nicht? Als Biber schwärmt man in der Ferne übers<br />

Schützenfest, ringt nach Worten, seine Faszination zu beschreiben,<br />

erntet vom Gesprächspartner aber fragende Blicke bis man mit dem<br />

Satz endet: „Das muss man halt erlebt haben!“ Umso schöner, wenn<br />

Menschen, die es seit Jahrzehnten erleben oder prägen, ihre Erfahrungen<br />

teilen oder man Menschen sieht, die das Fest ausgelassen,<br />

fröhlich und würdig feiern.<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über<br />

www.bvd.de<br />

Lasst sorgenlos die<br />

Kinder spielen!<br />

Lasst sorgenlos die Kinder spielen!<br />

Achim Zepp<br />

Achim Zepp<br />

Lasst sorgenlos<br />

die Kinder spielen!<br />

Bilder vom Biberacher Schützenfest<br />

1900 bis 1960<br />

„Lasst sorgenlos die Kinder<br />

spielen!“ zeigt auf fast 250<br />

Seiten großformatige Fotos<br />

aus 60 Jahren Schützenfest.<br />

Um an diese Schätze heranzukommen,<br />

war disziplinierte<br />

Archivarbeit nötig und viele<br />

Fotos aus Privatalben. Auf den<br />

Schwarzweißfotos von 1900 bis<br />

1960 wird sichtbar, wie bunt<br />

und farbenfroh das Fest bereits<br />

in der ersten Hälfte des vergangenen<br />

Jahrhunderts war. Im<br />

Fokus des Bildbandes stehen<br />

die Umzüge und das Schützentheater. Er dokumentiert die Entwicklung<br />

des Festes, zeigt Menschen – vielleicht ja sogar Uromi oder<br />

Opa? – zwischen Würde und Fröhlichkeit und bietet am Umzugsrand<br />

historische Einblicke in die Stadt von damals. Beim Durchblättern<br />

6


ISBN 978-3-947348-37-4<br />

9 783947 348374<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Das ABC des Schützentheaters<br />

Viele Biberacher haben das<br />

Fritz Kolesch sagte einst:<br />

„Traditionen entstehen nicht<br />

Schützenvirus aus einem luftleeren Raum, im Schützentheater<br />

aufgesaugt, Deutsch-<br />

sondern entwickeln sich über<br />

sehr lange Zeiträume.“<br />

lands ältestem und größtem<br />

Kindertheater, wie der Biberacher<br />

und es Pflanzen in so beglückender gerne Schönheit sagt und<br />

Jetzt habe ich viel Zeit für Steine, Tiere<br />

der weltweiten Natur rund um mich her.<br />

hört. Nicht nur für die ist „Das<br />

ABC des Schützentheaters“<br />

ein Schatzkästlein: fundiert<br />

geschrieben und beschrieben<br />

von absoluten Kennerinnen<br />

und Kennern, die das<br />

Schützentheater jahrelang<br />

geprägt haben.<br />

Alphabetisch nach Stichworten geordnet präsentiert es märchenhafte<br />

Erlebnisse tausender junger Biberacher Kinder auf der Bühne<br />

oder im Orchestergraben: Trubel, Jubel, Aufregung, Freundschaften<br />

und viele viele Geschichten. Und man erfährt auch: 30 Vorhänge<br />

sind Schützentheaterrekord.<br />

ISBN: 978-3-947348-33-6 19,80 €<br />

Märchen. Heimat. Tradition.<br />

Biberacher<br />

S C H Ü T Z E N T H E A T E R<br />

Christa<br />

Graupner<br />

Peterchens Mondfahrt Der Binsenmichel Der gestiefelte Kater Schneewittchen<br />

Prinzessin Amaranth Der kleine Muck Dornröschen Aschenbrödel Prinzessin<br />

Huschewind Der Binsenmichel Schneewittchen Der gestiefelte Kater Prinzessin<br />

Biberacher<br />

S C H Ü T Z E N T H E A T E R<br />

Märchen. Heimat. Tradition.<br />

Amaranth Dornröschen Peterchens Mondfahrt Aschenbrödel Prinzessin Huschewind<br />

Die zertanzten Schuhe Der Binsenmichel Kalif Storch Der gestiefelte Kater<br />

König Drosselbart Das tapfere Schneiderlein Die 3 goldenen Kugeln Die rote<br />

Spinne Die zertanzten Schuhe Die Zaubermaschine Der Binsenmichel Der<br />

gläserne Wald Prinzessin Sommerspross König Drosselbart Peterchens Mondfahrt<br />

Der gestiefelte Kater Prinzessin Amarath Aschenbrödel Der kleine Muck Der<br />

Binsenmichel Die Schneekönigin Dornröschen Kalif Storch Der Teufel mit den 3<br />

goldenen Haaren Peterchens Mondfahrt Der gestiefelte Kater Der falsche Prinz<br />

Prinzessin Huschewind Das Wasser des Lebens Aschenbrödel Der kleine Muck<br />

Prinzessin Amaranth Die zertanzten Schuhe Die Schneekönigin Peterchens Mondfahrt<br />

Christa Graupner – Die Zeit von 1946 bis 2001<br />

Biberacher Schützentheater<br />

Noch persönlicher taucht Christa<br />

Graupner in ihrem Buch<br />

„Biberacher Schützentheater –<br />

Märchen.Heimat.Tradition.“ ein.<br />

Sie beschreibt ihre Jahre im,<br />

beim und fürs Schützentheater<br />

(1946 bis 2001). Ihre Einblicke<br />

auf die Bühne, hinter die Kulissen<br />

oder in die Probenzeit sind<br />

garniert mit Zeitdokumenten,<br />

Bildern, Biberacher Namen<br />

und unzähligen schönen Geschichten. Viele Kinder hat die Grande<br />

Dame des Schützentheaters mit ihrer gestrengen resoluten Art auf<br />

die Bühne begleitet, Erfolge mit ihnen gefeiert und ihnen unvergessliche<br />

Momente geschenkt. Ihr Buch gibt davon Zeugnis und würdigt<br />

das Schützentheater und alle Menschen groß wie klein, die daran<br />

mitwirken und mitgewirkt haben.<br />

ISBN: 978-3-947348-37-4 24,80 €<br />

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />

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Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />

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Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />

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• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />

• Umarbeitung von Schmuck<br />

• Hochwertiger Perlenschmuck<br />

• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />

• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />

• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />

• Ankauf von Alt- und Zahngold<br />

Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />

Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />

7


WIR<br />

BRAUCHEN<br />

KULTUR<br />

Beflügelnde Worte?<br />

Mitreißende Musik?<br />

Unvergessliche Bilder?<br />

Berauschende Darbietungen?<br />

DANKE fürs Durchhalten,<br />

Abwarten und Weitermachen!<br />

Kultur<br />

braucht<br />

uns<br />

Die Kulturverwaltungen im<br />

Städtetag Baden-Württemberg<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung von:<br />

8<br />

#wirbrauchenkultur


Krisen-Kultur oder Kultur in der Krise?<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

In der Reihe #KulturaufAbstand melden sich hiesige Kulturschaffende<br />

zu Wort und berichten von ihren Gedanken, Sorgen, Problemen aber<br />

auch dem Optimismus ihrer Branche. Theaterregisseurin Corinna<br />

Palm über Krisen-Kultur, „Systemrelevanz“ und die Zeit nach der<br />

Pandemie.<br />

Gab es diese Begriffe schon jemals vor dem 15. März 2020? Konzipieren,<br />

kreativ sein, das alles ist natürlich alleine im leeren Kämmerlein<br />

möglich. Der einzige Raum, der im digitalen Zeitalter uns<br />

selbst gehört, ist das stille Gehirnkämmerlein. Aber wie lange kann<br />

man alleine darin herumwandern und kramen? Natürlich kann man<br />

Probenpläne erstellen, Texte schreiben, Dialoge kürzen, mit Kollegen<br />

Videoanrufe machen, Bühnenräume digital mit Hoola-Hoop-<br />

Reifen zu Corona-Gesetzregel-konformen Räumen einrichten, Klavier<br />

üben, die Stimme geläufig, den Körper fit, die Seele mit Yoga<br />

und Meditation geschmeidig halten – das klingt nach Aktionismus<br />

und viel Arbeit. Aber es fehlen die dritte, die vierte, ach so viele<br />

Dimensionen! Die Perspektivlosigkeit und die Ungewissheit lähmen<br />

Kreativität, beschränken den für Künstler so wichtigen grenzenlosen<br />

Gedankenraum. Die Wände des eigenen Wohnraumes rücken eng<br />

zusammen.<br />

Und plötzlich hat der in unendlichen Weiten mäandernde Gehirnraum<br />

genau so enge Wände. Das macht Angst, und „Angst frisst<br />

(bekanntlich) Seele auf “. Die ach so systemrelevanten (ich hasse<br />

dieses Wort, denn jeder, wirklich jeder einzelne Mensch ist wichtig<br />

für das „System“, das doch Leben heißen sollte!) Künstler haben zu<br />

dieser Kreativitätsverlust-Angst dazu noch die Existenz-Angst, vielleicht<br />

auch noch Gesundheits-Angst: na bravo! Und diese „Bravos“<br />

kommt nicht aus einem gefüllten Zuschauerraum und das noch für<br />

lange Zeit nicht.<br />

Nun gilt es, all diese Ängste in ihre kleinen, eckigen Schubladen zu<br />

sperren und sich dem Überleben zu widmen, praxisorientiert Hilfe zu<br />

finden, pragmatisch mit der Machete durch den Dschungel der staatlichen<br />

Hilfen zu gehen und durchzuatmen. Nach innen zu gehen.<br />

Still und ruhig zu sein. Zu hören. Abzuwarten. Nicht verzweifelte<br />

Kreativitätsschnipsel für Cent-Beträge ins Netz zu stellen. Nicht jeden<br />

Schritt eines jeden Entstehungsprozesses mitzuteilen und teilen<br />

zu wollen. Sich befreien vom „geliked“ werden. Herausfiltern, wo<br />

die kreativen Köpfe sitzen und kluge Gedanken im kleinsten Raum<br />

teilen. Vor allen Dingen helfen! Denen helfen, die keinen Partner<br />

haben, der Geld nach Hause bringt und bereitwillig teilt. Denen<br />

helfen, die ganz alleine sind, auf unabsehbare Zeit nichts tun können<br />

und nichts verdienen werden. Dankbar sein, wenn man von seiner<br />

Kunst nicht leben „muss“. Sondern einen Teil seines Einkommens<br />

aus einem „unkünstlerischen“ Beruf generiert. Und: mit Klugheit,<br />

Bedachtsamkeit und Nachdenklichkeit ein kunsthungriges Publikum<br />

in einer postcoronalen, krisenveränderten Welt mit fulminanten Darbietungen<br />

zum Weinen, Lachen, Staunen und Nachdenken bringen.<br />

Daran arbeiten das Kulturamt, mein Team und ich. Daran glauben<br />

wir. Mit der gesamten künstlerischen Macht unserer innersten kreativen<br />

Gedankenwelt wissen wir, dass wir Sie, verehrtes Publikum,<br />

wiedersehen und begeistern werden. Denn wir brauchen Sie! Wir<br />

brauchen Ihre Neugier, Ihre Gedanken, Ihr Lachen, Ihr Weinen, Ihre<br />

Wut, Ihre Fragen, Ihre Meinung – nur im Austausch mit Ihnen, zusammen<br />

in unendlichen großen, grenzenlosen Bühnenräumen kann das<br />

entstehen, was wir das Theaterwunder nennen: einen gemeinsamen<br />

Moment erlebt zu haben, der uns so viel Kraft gibt, dass unsere<br />

Seelen und Herzen sich weiten<br />

und wir alle kreativ mit allen<br />

Krisen, egal welcher Art, umgehen<br />

werden. Und bis dahin<br />

probe ich weiter mit meinen<br />

Leuten, unter freiem Himmel,<br />

in Hoola-Hoop-Reifen, auf Abstand,<br />

in Maske. Werden, bzw.<br />

bleiben Sie gesund und kreativ.<br />

Und vor allem uns und ihr<br />

gewogen: der Kunst!<br />

Beiträge für #KulturaufAbstand:<br />

kulturamt@biberach-riss.de<br />

9


Wald. Wolf. Wildnis.<br />

Burgrieden-Rot. Die Ausstellung „Wald.<br />

Wolf. Wildnis.“ im Museum Villa Rot geht<br />

weiter und ist bis 20. September verlängert.<br />

Die Schau beschäftigt sich mit dem<br />

spannungsreichen Verhältnis von Mensch<br />

und Natur.<br />

22 Künstlerinnen und Künstler zeigen den<br />

unterschiedlichen Blick auf den Wolf – einerseits<br />

steht er fürs Wilde, andererseits<br />

wird er anmutig und natürlich gezeigt.<br />

So thematisiert ein Video einer dressierten<br />

Wölfin dieses Verhältnis: Sie gehorcht,<br />

nimmt aber auch wilde wölfische Posen<br />

ein. Weitere Exponate: Schmuck aus Wolfszähnen,<br />

friedliche Wölfe auf Gemälden,<br />

Wölfe aus Draht und Müll, aus Staub, Porzellan,<br />

gezeichnet, gemalt und animiert.<br />

www.villa-rot.de<br />

Wald.<br />

Wolf.<br />

Wildnis. ¬<br />

23/02 —<br />

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20/09/20<br />

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Produkten!<br />

Marktplatz 24 · 88400 Biberach<br />

10


Richard W. Allgaier in der Galerie pro arte<br />

Biberach. Die Ausstellung „Weltensammler“ widmet sich bis 11. September<br />

Malerei, Zeichnung, Skulptur und Objekt. Im Spannungsfeld von<br />

Fremde und Heimat hat Richard W. Allgaier ein vielfältiges Werk aus<br />

Reisetagebüchern, Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen und Objektkunst<br />

geschaffen. Mit seiner Kunst beschwört der Bad Waldseer die Sehnsucht<br />

nach Ursprünglichkeit und die Magie alter archaischer Kulte und<br />

Kraftorte. Als Weltensammler interessiert er sich in der Ferne für Orte<br />

und Akteure hinter den Kulissen der lauten Weltbühne. So ziehen sich<br />

Ursymbole des Lebens wie Baum und Boot als roter Faden durchs Repertoire<br />

des mittlerweile 71-Jährigen. Diese Retrospektive ist die erste<br />

Ausstellung des bedeutenden oberschwäbischen Künstlers in Biberach.<br />

Sonderöffnung mit Richard W. Allgaier: Sonntag, 5.7., 11–17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte, Bismarckring 66, Biberach<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 13–17 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Künstlerinnen aus Oberschwaben<br />

Biberach. Mit der Ausstellung „Ins Licht gerückt“ macht das Museum Biberach<br />

den besonderen Beitrag von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen<br />

im 20. Jahrhundert sichtbar. Präsentiert werden Werke von 44 Künstlerinnen<br />

der Geburtsjahrgänge 1859 bis 1965. Sie repräsentieren viele<br />

weitere künstlerisch Tätige in der Region.<br />

In der Ausstellung sind nicht nur Arbeiten von Malerinnen und Bildhauerinnen,<br />

sondern auch Werke einer Weberin, Keramikerin, Puppenmacherin,<br />

Glaskünstlerin und Fotografin. Dieser Bereich ist bewusst<br />

einbezogen, da weibliche Kreativität häufig auf das Gebiet des Kunsthandwerks<br />

und des Kunstunterrichts abgedrängt wurde. So vermittelt<br />

die Ausstellung eine Vorstellung von der Breite und der Vielfalt des<br />

künstlerischen Schaffens in Oberschwaben.<br />

Selbstporträt, Textiles, Pflanzen, Glaube und Reisen sind die thematischen<br />

Schwerpunkte der Ausstellung. In ihnen spiegeln sich wichtige<br />

Epochen der Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts wie Expressionismus,<br />

Neue Sachlichkeit, Abstraktion oder Konzeptkunst.<br />

Der Ausstellungskatalog dokumentiert 94 Künstlerinnen mit Lebenslauf<br />

und Werken. Erfahrungsberichte von Beteiligten schenken ihm Lebendigkeit.<br />

Die Ausstellung ist aufgrund der Corona-Pandemie bis zum 18.<br />

Oktober 2020 verlängert.<br />

www.museum-biberach.de<br />

11


Herrenweiten<br />

Damen- und<br />

Herrenweiten<br />

Kurzmeldungen<br />

r bis 17.00 Uhr<br />

r bis 15.00 Uhr<br />

solidus<br />

Biberacher Rondellkonzerte<br />

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Bitte beachten Sie bei Ihren Bestellungen:<br />

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Alle abgebildeten und beschriebenen Artikel sind ab Lager meist kurzfristig lieferbar.<br />

Bitte stets die vollständigen Artikel-Nummern und Weite (als Buchstabe) angeben.<br />

Zum Beispiel: Artikel 26 508 00348, Weite K.<br />

Modelländerungen behalten wir uns vor.<br />

Die Einkaufspreise entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Preisblatt.<br />

Bitte kopieren Sie zur mehrmaligen Verwendung das Bestellformular.<br />

Briefmarkenausstellung<br />

„100 Jahre Polen.<br />

Kleine Bilder mit großen<br />

Geschichten“ noch bis<br />

10. Juli in der VHS Biberach<br />

Solidschuhwerk GmbH · Postfach 165 · D-78502 Tuttlingen · Hausadresse: Ehrenbergstr. 18 · D-78532 Tuttlingen<br />

Tel.: +49 (0) 74 61/96 12 - 0 · Fax: +49 (0) 74 61/96 12 - 70 · e-mail: solidus@solidus-schuh.com · Internet: www.solidus.info<br />

Lieferanten-Nr.: 2519 · Ust.-ID-Nr.: DE 811219806<br />

Modelländerungen und Farbabweichungen vorbehalten!<br />

6000 Gäste im Museumsdorf<br />

Kürnbach – ein Bienenvolk<br />

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Der Kräutergarten<br />

ist neu angelegt<br />

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Hartmut Kiewert bis<br />

16. August in der Städtischen<br />

Galerie Ehingen<br />

Das Öchsle dampft wieder:<br />

im Juli nur sonntags<br />

(5., 12., 19. und 26.).<br />

Alle Infos unter:<br />

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im Museum Biberach<br />

in neuem Glanz und<br />

neuem Look<br />

Im Ulmer HfG-Archiv:<br />

„Hans Gugelot – Die Architektur<br />

des Design“<br />

(bis 20. September)<br />

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Tel. 07351/6411<br />

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„Schwarz auf Weiß“ –<br />

rätselhafte steinzeitliche<br />

Scheiben aus dem Blautal<br />

(bis Januar 2021)<br />

„Von der Prothetik zum<br />

Cyborg“ – Medizinhistorie<br />

mit Prothesen Berblingers<br />

für Soldaten (ab 11. Juli)<br />

„Kunst am Strom“ –<br />

Kunstpositionen, Künstler<br />

und Kuratoren aus dem<br />

Donauraum (ab 5. Juli)<br />

12


Sicherheit und Spaß<br />

auf dem E-Bike<br />

Bad Waldsee. Deutschlandweit eine Million verkaufter Pedelecs<br />

vergangenes Jahr und die Zahlen fürs Corona-Jahr<br />

gehen weiter steil nach oben. Das läge sicher auch an der<br />

besonderen aktuellen Situation, andererseits setze sich das<br />

komfortable Radeln nun durch „als gesundheitsfördernde<br />

Alternative für Individualmobilität sowie als Alternative<br />

zum Zweitwagen“, so Rolf Weggenmann, Geschäftsführer<br />

des ZweiRad Centers Bad Waldsee. „Aktuell entdeckten so<br />

viele das Rad für sich neu oder wieder“, berichtet er von<br />

Kundengesprächen. Doch wer beim Radeln aus der Übung<br />

sei, sollte sich unbedingt neu daran gewöhnen. Das ginge<br />

unter Anleitung schnell, sicher und effektiv.<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Deshalb bietet das ZweiRad Center Bad Waldsee in Zusammenarbeit<br />

mit Personal Coach Marcus Frank im Juli zwei Fahrsicherheitstrainings<br />

mit anschließender Radtour und Einkehr<br />

an. Zunächst geht es bei der „E-Bike-Fitnesstour 2020“ um<br />

die Grundlagen: Richtiges Auf- und Absteigen (vor allem<br />

letzteres kann riskant sein, wenn der Motor die Reste der<br />

letzten Pedaldrehung potenziert!), sicheres Bremsen oder<br />

die angemessene Wahl von Gang und Unterstützungsstufe.<br />

Die Theorie wird auf einer Radtour auf die Grabener Höhe,<br />

bei der es auch über unbefestigte Wege geht, dann in die<br />

Praxis umgesetzt. Nächstes Ziel ist Füramoos mit Einkehr im<br />

„Rössle“. Die Rückfahrt erfolgt dann individuell in die eigene<br />

Himmelsrichtung oder mit Personal Coach Marcus Frank<br />

zurück an den Ausgangspunkt.<br />

Die beiden Samstagnachmittag-Termine sind ab sofort buchbar:<br />

Am 11. und 18. Juli treffen sich die jeweiligen Teilnehmer<br />

um 14 Uhr am ZweiRad Center Bad Waldsee. Das dreistündige<br />

Training inklusive Getränken unterwegs und anschließender<br />

Einkehr mir Vesper und Getränk in gesellig-gemütlicher Runde<br />

kostet 75 Euro pro Person. Wer ein Leihrad testen möchte,<br />

zahlt 20 Euro mehr.<br />

Anmeldung: Telefon: 07524 – 4093258<br />

info@fitness-frank.de<br />

Treffpunkt „E-Bike-Fitnesstour 2020“:<br />

ZWEIRAD CENTER Bad Waldsee<br />

Claude-Dornier-Straße 1 (hinter dem Hymer-Museum)<br />

88339 Bad Waldsee<br />

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13


<strong>kibizz</strong><br />

Juli-Gewinnspiele<br />

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zugehörigen Feriendorf wird der Aufenthalt zum außergewöhnlichen<br />

Kurzurlaub.<br />

Wer schnell ist, kann einen freien Familieneintritt ins Ravensburger<br />

Spieleland gewinnen – einfach E-Mail an <strong>kibizz</strong>@bvd.de schicken.<br />

Die ersten Einsender erhalten je vier Eintrittskarten!<br />

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Retter der ersten Minuten<br />

Wenn es um Leben und Tod geht, zählen Minuten. Minuten, in denen<br />

Rettungsdienst und Notarzt vielleicht noch unterwegs sind. Wie gut,<br />

dass es überall im Landkreis Biberach die sogenannten „Helfer vor<br />

Ort“ gibt! Die Leitstelle alarmiert diese Ehrenamtlichen parallel zu<br />

Rettungswagen und Notarzt. Weil sie oft schneller da sind, können<br />

sie damit anfangen, Leben zu retten. Beispielsweise, indem sie bei<br />

einem Herz-Kreislauf-Stillstand die Reanimation beginnen und den<br />

Defibrillator einsetzen.<br />

Insgesamt sind über 140 gut ausgebildete Menschen im Kreis als<br />

Helfer vor Ort aktiv und tragen den Funkempfänger. Sie fahren mit<br />

Privatautos zum Einsatzort. An Bord haben sie Einsatzjacke plus<br />

Notfall-Tasche. Sobald der Rettungsdienst da ist, unterstützen sie<br />

die Helfer weiter oder kümmern sich um Angehörige.<br />

DRK-Kreisverband<br />

Biberach e. V.<br />

Ehrenamt?<br />

Ehrensache!<br />

drkkvbc<br />

Organisiert sind die Helfer vor Ort über die zwölf DRK-Bereitschaften<br />

im Kreis. Dort erhalten sie auch ihre Ausbildung: Erste-Hilfe-Kurs,<br />

Sanitätsausbildung samt Herz-Lungen-Wiederbelebung, rettungsdienstliche<br />

Qualifikation mit Praxiserfahrungen sowie eine Einweisung<br />

in Defibrillation.<br />

Etliche Helfer vor Ort leisten noch mehr: Sie haben sich für die App<br />

„First AED“ registriert, ein Pilotprojekt für Biberach. Diese App erkennt<br />

ihren Standort. Registrierte Helfer werden über die App alarmiert,<br />

sobald jemand in der Nähe reanimiert werden muss. Auch<br />

andere, die für Reanimationen qualifiziert sind, können sich übers<br />

DRK registrieren.<br />

www.drk-bc.de<br />

www.drk-bc.de<br />

14


Handwerkertag auf der Heuneburg<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Herbertingen-Hundersingen. Die Zeugnisse im Boden belegen für die<br />

Heuneburg hervorragende Handwerksarbeiten der Keltenzeit. Doch wie<br />

wurden Stoffe gefärbt und wie wurden die Lehmziegel für die Mauer<br />

hergestellt? Das zeigt der Handwerkertag am 19. Juli von 10 bis 17 Uhr<br />

hautnah auch mit Mitmachaktionen.<br />

Stuckateur- und Malerbetrieb<br />

Kleinheinz<br />

■ Vollwärmeschutz<br />

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Biberach<br />

Mobil 0171 / 99 73 994<br />

Leo.Kleinheinz@t-online.de<br />

Wie kunstvoll die Einwohner der mächtigen Stadt vor 2500 Jahren gearbeitet<br />

haben, zeigen Handwerker wie Lehmbauer, Drechsler und Archäoschmied.<br />

Wolle und Tücher werden nach traditioneller Art gefärbt. Und<br />

die Keltengruppe Heuneburg zeigt, wie damals gewebt und gesponnen<br />

wurde. Ein Zimmereifachbetrieb gibt Einblicke in die Kunst der Holzbearbeitung<br />

und in die Entstehungsweise der Holzrekonstruktionen, die beim<br />

Bau der Häuser auf der Heuneburg angewendet wurden.<br />

Kinder stellen mit einem Lehmbauer kleine Lehmziegel her oder<br />

können mit einem Drechsler Holzlöffel bearbeiten und schnitzen. Fürs<br />

leibliche Wohl sorgt ein Bäcker mit herzhafter Dinnete, Dinkelgebäck<br />

und vielem mehr. Der Kiosk mit Sonnenterrasse lädt bei Erfrischungsgetränken,<br />

Kaffee- und Kuchenspezialitäten und kleinen Snacks zum<br />

Verweilen ein.<br />

Heuneburg – Stadt Pyrene<br />

Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr<br />

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15


50 Jahre FV Biberach:<br />

ein „Fußball-Simultaneum“<br />

Die Gründermannschaft des FV Biberach – stehend von links nach rechts: Oschwald, Roth, Krebs, Wörz, Eyrainer, Müssler, Gerster (Kapitän) und<br />

Rattka. Kniend von links: Hoch, Lutz, Vogelgesang, Dannecker und Hänle. Vom damaligen Wacker Biberach kamen Gerster, Müssler, Vogelgesang<br />

und Oschwald, alle anderen waren zuvor bei der TG Biberach<br />

Kleine Biberacher Fußballgeschichte:<br />

Bis sich 1970 Wacker Biberach und die Fußballabteilung der Turngemeinde<br />

Biberach zum Fußballverein Biberach zusammenschließen,<br />

ist die Geschichte der Biberacher Fußballkultur lang und wechselhaft.<br />

Organisiert gekickt wird in Biberach seit 1895 bei der TG. Aus ihr<br />

löst sich 1912 der Sportverein Biberach heraus. Wacker gründet und<br />

etabliert sich ab 1925. Da ab 1945 laut französischer Besatzungsmacht<br />

nur ein Verein pro Stadt zulässig ist, gehen beide Vereine als<br />

Spielvereinigung Biberach zusammen. Nach Gründung der Bunderepublik<br />

kehrt die Spielvereinigung zurück zur TG. Wacker gründet sich<br />

1952 neu. Die Kicker der TG Biberach feiern Erfolge, werden 1963<br />

Oberschwabenmeister und 1967 Württembergischer Pokalsieger.<br />

Nach der Fusion von TG und Wacker gibt es zunächst nur einen Fußballverein<br />

in der Stadt. 1974 kommt Türkspor Biberach hinzu, der sich<br />

vorübergehend auflöst. Drei Jahre später gründen Ex-Wackeraner den<br />

Biberacher Sportclub (BSC), der heute wieder als FC Wacker Biberach<br />

aktiv ist. Im nicht immer konstruktiven Miteinander der Fußballvereine<br />

mischt zwischenzeitlich auch noch der SSV Biberach mit. Aktuell<br />

gibt es mit dem FV, Wacker und Türkspor drei Stadtvereine und mit<br />

dem SV Rißegg, dem SV Stafflangen, dem SV Ringschnait und der<br />

SG Mettenberg vier Teilortvereine, die eine erste Mannschaft im<br />

Ligabetrieb haben.<br />

Biberach. Die Corona-Pandemie hat die Geburtstagsfeierlichkeiten<br />

des FV Biberach durcheinandergewirbelt: Sämtliche<br />

Veranstaltungen, die dem Vereinsjubiläum hätten Glanz<br />

verleihen sollen, sind ausgefallen. Sie sollen alle kommendes<br />

Jahr nachgeholt werden.<br />

Sportlich ist der FV Biberach in seinen fünf Jahrzehnten<br />

das fußballerische Aushängeschild der Stadt: neun Jahre<br />

Schwarzwald-Bodensee-Liga, 14 Jahre Oberliga, acht Jahre<br />

Verbandsliga, 17 Jahre Landesliga und nur drei Jahre Bezirksliga.<br />

1978 steigt er als Vizemeister in die neu gegründete<br />

Amateur-Oberliga auf.<br />

Ein Blick in den Juni 1970: Der FC Wacker Biberach schließt<br />

die Schwarzwald-Bodensee-Liga als Zehnter ab, die Fußballer<br />

der TG auf dem 13. Tabellenplatz. Da die Einführung<br />

einer Amateur-Oberliga konkrete Formen annimmt,<br />

keimt die Idee auf, sich als 25 000-Einwohner-Stadt mit<br />

einem Verein für diese stärker zu rüsten und somit mehr<br />

Zuschauer ins Stadion zu locken. Oberbürgermeister Claus-<br />

Wilhelm Hoffmann und Erster Bürgermeister Alfred Rack<br />

befürworten das, sollte keiner der beiden Vereine absteigen.<br />

Nachdem die TG Biberach sich in der Abstiegsrelegation<br />

knapp gegen den FV Ravensburg durchsetzt, steht<br />

der Fusion nichts entgegen.<br />

Die Mitglieder des FC Wacker unter Vorstand Karl Frey stimmen<br />

zu 95 Prozent für eine gemeinsame Zukunft ohne Ri-<br />

16


Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Die aktuelle Mannschaft bei der Siegerehrung des Stadtpokals (2019)<br />

valität. In seiner Rede sagt Frey, Spitzenfußball in Biberach sei nur<br />

mit einem großen Verein möglich. Auch die TGler unter Vorstand<br />

Karl-Heinz Kniehl stimmen mit lediglich drei Gegenstimmen für das<br />

Zusammengehen. Vorsitzender wird der Kaufmann und Campingplatzbetreiber<br />

Frey, Zahnarzt Kniehl wird sein Stellvertreter. Zum<br />

Gründungsvorstand gehören ferner die Kaufleute Jakob Krieger und<br />

Herbert Forschner. Auch alle weiteren Gremien sind paritätisch besetzt.<br />

Der FV Biberach hat 800 Mitglieder, die Vereinsfarben sind die<br />

Stadtfarben Blau/Gelb und der ehemalige „Württemberger Hof“ in<br />

der Bahnhofstraße wird Vereinslokal. Den Verein drücken von Beginn<br />

an 30 000 Mark Schulden.<br />

Sportlich dagegen läuft es prima: Der FV Biberach spielt erstmals<br />

in der Saison 1970/71 in der Schwarzwald-Bodensee-Liga und wird<br />

unter Willi Hahnemann starker Dritter. Die Vorstellung über den Verdienst<br />

des 56-jährigen ehemaligen österreichischen Nationalspielers<br />

und der Vereinsspitze gehen auseinander. Man trennt sich.<br />

1847<br />

TG Biberach<br />

1895<br />

TG Biberach<br />

Fussballabt.<br />

1931<br />

TG Biberach<br />

Fussballabt.<br />

1912<br />

Sportverein<br />

Biberach<br />

1945<br />

1925<br />

Fc wacker<br />

Biberach<br />

Der FV Biberach bleibt bis in die 80er-Jahre und ab 1994 eine gute<br />

Adresse im Amateurfußball (Schwarzwald-Bodensee-Liga, Amateur<br />

Oberliga). Dem sportlichen Abstieg im Jahr 2000 folgt der finanzielle<br />

und schließlich 2003 die Insolvenz. Grund waren zu hohe Ziele nach<br />

dem Tod von Mäzen und Präsident Karl Frey. Den weiteren Weg des<br />

FV Biberach zwischen Verbands- und Bezirksliga beschreibt eine<br />

Chronik, die der Verein zu seinem Jubiläum herausbringt.<br />

1949<br />

TG Biberach<br />

Fussballabt.<br />

fusion 1<br />

Spvgg<br />

Biberach<br />

1952<br />

wacker<br />

Biberach<br />

Aktuell hat der FV Biberach rund 350 Mitglieder, davon sind mehr<br />

als die Hälfte Jugendliche. Als reiner Fußballverein unterhält er<br />

zwölf Jugend- und zwei aktive Mannschaften in Landes- und Kreisliga<br />

– ferner eine Ü-32- und eine Seniorenmannschaft. Auf Basis<br />

seiner erfolgreichen Jugendarbeit soll die erste Mannschaft mittelfristig<br />

von der Landesliga in die Verbands- oder gar Oberliga<br />

aufsteigen.<br />

www.fvbiberach.de<br />

1970<br />

fusion 2<br />

FV Biberach<br />

2020<br />

50 jahre<br />

FV Biberach<br />

17


Sommer<br />

im Garten<br />

Es duftet, es summt, es grünt und blüht. Der eigene<br />

Garten ist im Sommer ein wichtiges Plätzle.<br />

Mehr Zeit für den Garten<br />

Gerne veröffentlichen wir auch Ihre schönen Gartenbilder – lassen Sie uns in Ihr grünes oder buntes kiebitzen:<br />

<strong>kibizz</strong>@bvd.de (Einsendeschluss für die August- und Septemberausgabe ist der 10. Juli)<br />

Traumhafte Gartenzeit bei Walter Weber in Schemmerhofen.


Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Ausfliegen und einkehren<br />

<strong>kibizz</strong> präsentiert die heimische Gastronomie, will sie in schwieriger Zeit unterstützen und Lust<br />

auf Normalität machen. Natürlich gibt es Fragezeichen bezüglich Öffnung und Vorschriften:<br />

Dazu informieren die Betriebe auf ihren genannten Internetadressen.<br />

Landgasthof zur Linde,<br />

Steinhausen<br />

www.zur-linde-steinhausen.de<br />

Warme Küche:<br />

Mittwoch – Sonntag: 11.30 – 14 Uhr<br />

Dienstag – Sonntag: 17.30 – 21 Uhr<br />

Die Linde in Steinhausen ist eines der ältesten Wirtshäuser in Oberschwaben. Bekannt und berühmt ist<br />

ihre Küche, in der frische Produkte zu regionalen wie saisonalen Köstlichkeiten werden. Im Sommer lockt<br />

die herrliche Gartenterrasse samt Teich und Brunnen zur lauschigen Einkehr. Hier schwingen ländlicher<br />

Stil, Tradition und Geschmack in harmonischem Dreiklang.<br />

Tipp:<br />

Eine Einkehr lässt sich mit einem Besuch der „schönsten Dorfkirche der Welt“ in Steinhausen verbinden<br />

oder mit einem Spaziergang über das nahe Skulpturenfeld bei Oggelshausen.<br />

Amore di Secco<br />

www.amore-di-secco.com<br />

Diese Gastlichkeit kommt peppig-frisch nach Hause. Aus der Bar der roten Ape kommt frischer Secco weiß<br />

und rosé prickelnd aus dem Fass. Für Familien- und Firmenfeiern, Straßenfeste, Events und Empfänge.<br />

Auch Softgetränke, Bier, Wein, Gin oder „Biberacher Spritz“ können ausgeschenkt werden – rundum<br />

sorglos und spritzig im Dolce Vita Originalstil.<br />

Bauernhaus-Museums-App<br />

aktuelle Informationen unter<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

Wolfegg. Das Museumsareal im schönen Wolfegg ist nun wieder geöffnet und die<br />

historischen Gebäude laden zur Erkundungstour. Auch wenn es zunächst keine Veranstaltungen<br />

gibt, muss niemand auf spannende Geschichten aus dem Landleben<br />

vergangener Tage verzichten. Die Technik macht’s möglich: Per neuer Bauernhaus-<br />

Museums-App können sich Besucher individuell durch die Häuser leiten lassen. Viel<br />

Interessantes gibt es zu entdecken, wenn frühere Bewohner ihre Geschichten erzählen.<br />

Die ehemaligen Eigentümer von neun der 19 historischen Gebäude erzählen, was sie<br />

mit dem Haus verbindet und was sie dort erlebt haben. Besucher können die App<br />

am Eingang aufs Smartphone herunterladen oder sie auf einem Leihgerät nutzen.<br />

Damit wird der Besuch des Museums zur Zeitreise ins frühere Landleben in Allgäu<br />

und Oberschwaben.<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

19


SUMMER<br />

Wir zeigen<br />

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unsere Kunden und die regionale Wirtschaft noch<br />

persönlich – deshalb liegt uns deren Zukunft auch<br />

sehr am Herzen. Und genau deshalb kann man sich<br />

auf uns verlassen, wenn schnell und unkompliziert<br />

Hilfe benötigt wird. Gemeinsam meistern wir jede<br />

Herausforderung – davon sind wir fest überzeugt.<br />

Mehr Infos: volksbank-ulm-biberach.de/corona<br />

20


Informationstag der Bruno-Frey-Musikschule<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach. Am Samstag, 11. Juli, präsentiert die Bruno-Frey-Musikschule<br />

ihre Bandbreite zum einen in ihren Räumlichkeiten an der Wieland-<br />

Straße, zum anderen im Heinz H. Engler-Forum in der Wilhelm-Leger-<br />

Straße. Zwischen 10 und 14 Uhr ist hier „Sehen und Hören“ das Motto.<br />

Lehrerinnen und Lehrer präsentieren musikalische Kostproben und<br />

beantworten Fragen rund um Instrumente und Unterricht.<br />

Eine individuelle Terminvereinbarung ist wegen der aktuellen Lage erforderlich:<br />

per E-Mail mit Betreff „Infotag“ an m.bischof@biberach-riss.de<br />

Darin bitte angeben, für welches Fach/ Instrument Interesse besteht<br />

und welches Zeitfenster in Frage kommt (10–12 Uhr oder 12–14 Uhr).<br />

Sie erhalten daraufhin eine Bestätigungsmail mit detaillierten Infos.<br />

Zur Vorab-Information gibt es auf der Homepage der Musikschule<br />

eine virtuelle Instrumentenrallye. Hier stellen Lehrkräfte der Musikschule<br />

das vielfältige Instrumentalangebot in kurzweiligen Videos<br />

vor: https://biberach-riss.de/Bildung-Familie-Soziales/Bildung/<br />

Musikschule/Videos<br />

Programm des Informationstages:<br />

In der Bruno-Frey-Musikschule:<br />

- Elementare Musikpraxis (Musikalische Früherziehung, Musikwiese, Instrumentenkarussell „INKA“<br />

- Tasteninstrumente (Akkordeon, Keyboard, Klavier)<br />

- Gesang (Sologesang und Kinderchor)<br />

- Zupfinstrumente (Gitarre, E-Bass und Harfe)<br />

Im Heinz H. Engler-Forum:<br />

- Streichinstrumente (Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass)<br />

- Holzblasinstrumente (Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Oboe und Fagott)<br />

- Blechblasinstrumente (Trompete, Posaune, Waldhorn, Tenorhorn/Euphonium und Tuba)<br />

- Schlagwerk (Drum-Set, Pauken und Stabspiele)<br />

Junge Musikbegeisterte können in den Orchestern und Ensembles<br />

der Bruno-Frey-Musikschule gebührenfrei mitwirken: in Bläservororchester,<br />

Streichhölze, Jugendsinfonieorchester sowie in der Kooperation<br />

mit der Kleinen Schützenmusik. Des Weiteren gibt es noch viele<br />

Ensembles wie die „Band Kids“, das Tubaquartett, Flute4Fun, Trompetentrio,<br />

Streichquartett, Akkordeonvororchester und viele mehr.<br />

21


Endlich wieder auf Entdeckungstour durch Biberach<br />

Biberach. Lust auf eine Zeitreise? Endlich finden wieder Stadtführungen<br />

in Biberach statt! Gleich vier Mal in der Woche besteht die<br />

Möglichkeit, Biberach bei einer StadtVerführung zu entdecken.<br />

Tourismus Biberach bietet von Mai bis Oktober jeden Mittwoch, Freitag,<br />

Samstag und Sonntag spannende StadtVerführungen an. Der<br />

„Historische Stadtrundgang“ findet mittwochs und samstags statt,<br />

Beginn jeweils um 14 Uhr. Freitags um 15 Uhr zeigt die einstündige<br />

Führung „Biberacher Impressionen“ die Glanzstücke der Stadt. Jeden<br />

Sonntag um 14 Uhr sorgt eine von über 60 Themenführungen<br />

für Kurzweil. Wie wäre es mit „Spannenden Räubergeschichten“,<br />

einer „Stadtsafari“ oder einer Führung „Auf den Spuren der Gerber“.<br />

Aktuelle Informationen über das Programm sind auf www.biberachtourismus.de<br />

zu finden.<br />

Haupteingang des Rathauses klingeln um eingelassen zu werden.<br />

Während der Führung gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregelungen,<br />

außerdem sollte ein Mund- und Nasenschutz mitgeführt<br />

werden. Aktuelle Informationen zu den Regelungen bei Stadtführungen<br />

unter www.biberach-tourismus.de<br />

Die Tourist-Information ist von Montag bis Samstag von 8.30 Uhr bis<br />

12.30 Uhr sowie Montag bis Freitag 14 Uhr bis 17 Uhr und mittwochs<br />

ohne Mittagspause bis 18 Uhr besetzt.<br />

Weitere Informationen und Buchungen privater Stadtführungen bei<br />

Tourismus Biberach:<br />

www.biberach-tourismus.de, Telefon 07351 51 165 oder per Mail an<br />

stadtfuehrung@biberach-riss.de<br />

Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf an der Tourist-Information<br />

im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten. Dafür einfach am<br />

BiBerach<br />

in Bildern<br />

In sechs Sprachen<br />

Biberach in Bildern<br />

Biberach<br />

In sechs Sprachen<br />

in Bildern<br />

In sechs Sprachen<br />

Text: Achim Zepp<br />

Fotos: Volker Strohmaier<br />

Ein neuer Stadtführer in sechs Sprachen ist jetzt erschienen: Biberach in Bildern. Eröffnet wird das<br />

56-seitige Büchlein mit einem Spaziergang durch die Stadt; es folgen die Kapitel „Feste feiern“, „Freizeit<br />

und Sport“, „Schule und Bildung, Wirtschaft und Industrie“ sowie „Lebensart“. Mit über 130 Farbbildern<br />

und kurzen, erläuternden Texten entsteht ein buntes, lebendiges Bild der Großen Kreisstadt an der<br />

Riss. Zwei Stadtpläne helfen dem Spaziergänger, sich in der Stadt zurecht zu finden. Das Büchlein eignet<br />

sich bestens als Geschenk für ausländische Freunde und Gäste, für Firmen und für alle Biberacher, die<br />

sehen wollen, in welch schöner, attraktiver Umgebung sie leben.<br />

ISBN 978-3-943391-09-1 9,90 €<br />

22


ISBN 978-3-947348-40-4<br />

9 783947 348404<br />

Mehr Schwäbisches und manch Bayerisches<br />

Allgäuer Landpartien<br />

Es müssen nicht nur die Allgäuer<br />

Alpengipfel sein, so das<br />

SEEBLICKE Fazit der Lektüre von „Allgäuer<br />

lange Landpartien“ Reihe der von Eberhard<br />

Der Bodensee als Zentrum der Landschaft, umgeben<br />

von grünen Hügeln und darüber die<br />

Alpengipfel: Dieses Bild übt auf die Menschen eine<br />

magische Anziehungskraft aus. Traumhafte Panoramablicke<br />

von der nördlichen Uferseite<br />

und<br />

eröffnen eine<br />

Ruth Jirzik. Sie beschreiben<br />

das „flache“ Allgäu für<br />

Gesamtschau über diesen Naturraum, der zu den<br />

schönsten Europas gehört. Weniger bekannt, doch<br />

von besonderem Reiz sind die Höhen in der „zweiten<br />

Reihe“. Zusammen mit den Aussichtspunkten am See<br />

zwischen Lindau und Überlingen werden diese etwas<br />

entfernt liegenden Logenplätze in diesem Buch vorgestellt,<br />

illustriert mit vielen Bildern. Für Wanderer jeden großen und Radfahrer (sowie<br />

umfasst Langläufer im Winter). Sie<br />

Aussichtsplätze macht Rainer Barth einen Wandervorschlag,<br />

ergänzt mit einer Karte. Ein zwölfseitiges Panorama,<br />

vom Gehrenbergturm aus fotografiert,<br />

den gesamten Bodenseeraum und bezeichnet über<br />

200 Alpengipfel.<br />

machen Lust auf Land(schaft)<br />

und Leute des Alpenvorlandes.<br />

Sie zeigen Wege und Stationen,<br />

beschreiben Örtchen<br />

und Städte und achten auf die<br />

liebenswerten und interessanten<br />

Dinge am Wegesrand.<br />

All das packen sie in ihre Tourenvorschläge, die so vielfältig sind<br />

wie das Land, oft die breitgetretenen Pfade verlassen und profunde<br />

Beschreibungen liefern.<br />

Auch wenn vielleicht der eine oder andere Tipp sich nicht mehr<br />

in der beschriebenen Form wiederfindet: Das Buch ist ein Muss<br />

für diejenigen, die den sanften Tourismus in der Region schätzen:<br />

genießend und genüsslich entlang von Argen, Mindel oder Günz,<br />

nach Leutkirch, Wangen oder Kempten, über Hügel oder an die<br />

vielen Seen und dabei das Panorama der Nagelfluhkette oder<br />

den Grünten, den „Wächter des Allgäus“ in Blick. Mit diesen 39<br />

„Allgäuer Landpartien“ kann man die kompletten Sommerferien<br />

bestens verbringen.<br />

SEEBLICKE<br />

RAINER BARTH<br />

SEEBLICKE<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Angesichts eines bevorstehenden Urlaubs daheim rücken die Ziele für Tagesausflüge in den Blick: das erlebenswerte Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb mit Höhlen, Heiden oder der traumhaften Lauter, die Zollernalb für Radler und Wanderer oder Bayerisch Schwaben –<br />

abseits der Hauptverkehrsachsen für viele unbekanntes Land. Zwei Bücher der Biberacher Verlagsdruckerei weisen Wege ins Allgäu und<br />

an den Bodensee. Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

RAINER BARTH Und dann ist da natürlich<br />

noch das „Schwäbische<br />

SEEBLICKE<br />

Meer“, der Bodensee. Die<br />

LOGENPLÄTZE AM BODENSEE<br />

glitzernde Perle der Ferienregion,<br />

deren direktes Hinterland<br />

ach so viel mehr bietet<br />

als belebte Uferpromenaden<br />

und Cafés, überfüllte Strände<br />

und Bäder, große Campingplätze<br />

oder die Weiße Flotte.<br />

Das Land um den See, Berge<br />

und Hügel, für Freunde aller<br />

Jahreszeiten zu beschreiben,<br />

hat sich Rainer Barth mit<br />

seinem Buch „Seeblicke –<br />

Logenplätze am Bodensee“ zur Aufgabe gemacht. Es ist ihm trefflich<br />

gelungen.<br />

Er führt zu Aussichtspunkten und „Reizen der zweiten Reihe“, er präsentiert<br />

Ausflüge und Wanderungen und erzählt Wissenswertes rund<br />

um den See, Land und Leute. So schafft er Lust, sich dem See vielleicht<br />

auch nur anzunähern und im Hinterland dann doch das Gefühl zu haben,<br />

am See zu sein – mit Auto, Motorrad, Fahrrad oder zu Fuß. Eine gute<br />

Strategie für einen Hochsommer, in dem der Bodensee wie immer hoch<br />

frequentiert sein wird. Darüber hinaus schenkt „Seeblicke“ unkomplizierte<br />

Ausflugssicherheit fürs ganze Jahr. Das ist praktisch – schließlich<br />

ist der See für viele das Herz der oberschwäbischen Seele.<br />

ISBN 978-3-933614-78-0 9,90€ ISBN 978-3-947348-40-429,80 €<br />

Der Ellerazhofener Weiher<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

Die St. Antonius Kapelle bei Wasserburg<br />

<strong>kibizz</strong> berichtet über Vereine und Veranstaltungen,<br />

Kunst und Kultur.<br />

• <strong>kibizz</strong> ist unabhängig, vielfältig und auflagenstark<br />

• <strong>kibizz</strong> gelangt allein mit der Schwäbischen Zeitung<br />

in 14.600 Haushalte<br />

• <strong>kibizz</strong> liegt an vielen Stellen in und um Biberach aus<br />

(mehr als 4.600 Exemplare)<br />

• <strong>kibizz</strong> macht bekannt<br />

• <strong>kibizz</strong> ist Partner für Ihre Unternehmenskultur<br />

E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

23


Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

wie behält man als Kulturschaffender oder -institution trotz allen<br />

Veranstaltungsabsagen und strengen Auflagen die Motivation?<br />

Welche Lichtblicke gibt es trotz allem in Biberach? Indem man<br />

sich der Wertschöpfung bewusst bleibt, die Kulturarbeit erbringt<br />

und sich auch in Corona-Zeiten klar macht: Wir werden gebraucht!<br />

Das spiegeln die Rückmeldungen wider, die uns nach dem Wiederbeginn<br />

unter Einschränkungen und Auflagen aus den verschiedenen<br />

Kulturbereichen erreichen. Und dieses Feedback steht auch<br />

für die Lichtblicke, nach denen hier gefragt ist. Denn wir dürfen<br />

feststellen: Unsere Besucher freuen sich darüber, dass sie (wenn<br />

auch noch nicht ganz so wie früher gewohnt) sich an den Exponaten<br />

im Museum erfreuen und die Originale ganz unmittelbar<br />

wieder auf sich wirken lassen können, sie also nicht nur als Digitalisat<br />

erleben, wenngleich die Digitalisierungs-Offensive in Folge<br />

der Corona-bedingten Schließungen als solche auch als Motivator<br />

wirkt. Wir haben wertvolle Erfahrungen sammeln und zugleich in<br />

relativ kurzer Zeit nachhaltige Fortschritte bei digitalen Vermittlungsformen<br />

erzielen können, die auch unsere künftige Arbeit<br />

im Verbund mit den traditionellen prägen wird, was speziell in<br />

unserem Netzwerk BILDUNG UND KULTUR seine Wirkungskraft<br />

entfalten wird.<br />

Denn – und auch dies motiviert – Bildung und Kultur werden in Folge<br />

der Krise umso mehr die Instanzen dafür sein, dass der Mensch<br />

sinnlich berührbar bleibt und nicht verroht. Unsere Angebote, die<br />

allen Bürgern unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer oder<br />

sozialer Herkunft offenstehen, vermitteln ihnen aktive und sinnstiftende<br />

Teilhabe weit über das rein Künstlerisch-Kulturelle hinaus,<br />

nämlich Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bildung und<br />

Kultur gehören zu den Grundlagen von Wachstum, von Wohlstand,<br />

zu einer funktionierenden und starken Demokratie! Und so freuen<br />

wir uns darüber, dass neben dem Museum auch unsere Bücherei<br />

wieder zugänglich ist, die Musikschule Zug um Zug in einem beeindruckenden<br />

Zusammenwirken von digitaler und traditioneller<br />

Musikvermittlung ihr Angebot wieder hochfährt und die so wichtigen<br />

Weiterbildungsprogramme der VHS an Fahrt aufnehmen.<br />

Überdies wirkt motivierend, dass während der Corona-bedingten<br />

Schließzeit vielerorts ein Nachdenken über die eigenen, die immanenten<br />

Werte von Kunst und Kultur eingesetzt hat, dass Vielen<br />

bewusst wurde, dass etwas ganz Wesentliches zum Leben fehlt<br />

und Kultur mehr ist als Spaßhaben am bloßen Event. Umso mehr<br />

bleibt es weiterhin eine wichtige Aufgabe, die kulturelle Bildung<br />

mit ihrem die Kritikfähigkeit fördernden Bewusstsein einem unverbindlich<br />

gewordenen Werteverständnis entgegenzusetzen. Die<br />

Beschäftigung mit anspruchsvoller Musik, Literatur, Bildender oder<br />

Darstellender Kunst gehört deshalb auch weiterhin zu einer gelingenden<br />

Bildungsbiographie, und dies zu ermöglichen ist ein<br />

weiterer Motivator für unsere Arbeit.<br />

Der Deutsche Bundestag hat am 6. Juni 2013 den Schlussbericht<br />

der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“<br />

beraten. Unter anderem schlägt die Kommission eine neue Wohlstandsmessung<br />

vor, mit dem Ziel, das Brutto-Inlandsprodukt als<br />

bislang einzige grundlegende Messgröße für gesellschaftliches<br />

Wohlergehen um ökologische, soziale und kulturelle Kriterien zu<br />

ergänzen – eben weil immaterielle Qualitäten, die durch Bildung,<br />

Kultur und auch durch den Sport ermöglicht werden, durch das<br />

BIP nicht erfasst sind.<br />

Dabei werden gerade auf diesen Feldern die persönlichen Zukunftschancen<br />

der Bürger erhöht, es werden Schlüsselqualifikationen<br />

gefördert und Werte vermittelt, Begegnungen und gemeinschaftliche<br />

Erlebnisse ermöglicht und Plattformen für aktivierende<br />

kreative Selbsterfahrung geschaffen.<br />

Kunst und Kultur eröffnen die Welten der<br />

Sinne, der Schönheit und der Phantasie.<br />

Hierfür zu arbeiten, ist für uns Auftrag und<br />

Motivation zugleich.<br />

Dr. Jörg Riedlbauer,<br />

Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />

Krankmeldung<br />

einreichen. Klick.<br />

24<br />

Bescheinigungen einfach<br />

abfotografieren und hochladen.<br />

Jetzt downloaden!<br />

Als App im App Store und auf Google Play.<br />

Oder online unter meine.aok.de<br />

AOK Baden-Württemberg<br />

ZGH 0076/44 · 06/2020 · Foto: Getty Images


Juni 2020 <strong>kibizz</strong><br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30–12.30<br />

Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />

Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail: stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder-<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />

Donnerstag bis 20 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum und<br />

Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Museum im Wieland-<br />

Gartenhaus<br />

Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.-So. 14-17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

Museum Villa Rot<br />

Schlossweg 2<br />

88483 Burgrieden – Rot<br />

Telefon: 07392-8335<br />

Telefax: 07392-17190<br />

E-Mail: info@villa-rot.de<br />

www.villa-rot.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Geschäftsführer: Manfred Weckerle,<br />

Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />

Telefon 07 351 345-0<br />

Redaktion:<br />

Johannes Riedel (verantwortlich)<br />

Anzeigen:<br />

Manfred Weckerle<br />

Telefon 07 351 345-145<br />

E-Mail: weckerle@bvd.de<br />

Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />

E-Mail: pfarr@bvd.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2020<br />

Titelmotiv:<br />

Agentur<br />

Design:<br />

Aileen Schiefke<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e.V.<br />

Hindenburgstraße 34, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadtarchiv Biberach<br />

Waldseerstraße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-327<br />

Telefax: 07351 51-85327<br />

Email: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

www.stadtarchiv-biberach.de<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Terminaufnahme:<br />

Telefon 07351/345-139,<br />

Telefax 07351/345-143<br />

E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

19.000 Exemplare, davon werden<br />

14.600 Stück kostenlos mit der Schwäbischen<br />

Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen wird<br />

keine Haftung übernommen. Nachdruck<br />

auch auszugsweise verboten.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlichgemeinnützigen<br />

Vereinen und Organisationen<br />

vorbehalten. Für die Richtigkeit der<br />

Termine übernimmt die Redaktion keine<br />

Gewähr.<br />

Gewerbliche Veranstalter wenden sich<br />

bitte direkt an den Verlag:<br />

Telefon 07351/345-145.


Klaus Jonski<br />

Im Land der blauen Tonnen<br />

Geschichten, Gedichte und Bilder aus dem<br />

Herzen Oberschwabens<br />

Gunther Dahinten<br />

Augen-Blick<br />

Manfred Thierer<br />

Die Iller<br />

Eine Flussreise von der Quelle im Allgäu bis<br />

zur Mündung in Ulm<br />

Die gute Laune, die aus Jonskis Texten spricht,<br />

ist ansteckend. Über Jahre hinweg und zu allen<br />

Jahreszeiten streifte der Autor mit Kamera<br />

und Notizblock durch Oberschwaben. Er fand<br />

ungewöhnliche Fotomotive, eindrucksvolle<br />

Landschaften, eine vielfältige Pflanzen- und<br />

Tierwelt und immer wieder auch interessante<br />

Menschen.<br />

Dabei lenkte ihn der Zufall auch an abgelegene<br />

Orte und in versteckte Ecken und Winkel.Die<br />

auf diese Weise gesammelten Eindrücke und<br />

Informationen bilden die Grundlage für seine<br />

mit feinem Humor garnierten Geschichten,<br />

Gedichten und Betrachtungen, zu denen der<br />

Leser im Buch viele Bilder findet. So wie Jonski<br />

seine Themen wählt und bearbeitet, ist er Chronist<br />

und Karikaturist in einem. Er nimmt Bezug<br />

auf Vergangenes, berücksichtigt aber auch das<br />

Zeitgeschehen. Humorvoll befasst er sich mit<br />

den Aktionen seiner Mitmenschen und spart<br />

auch deren geheime Wünsche nicht aus.<br />

Die zahlreichen blauen Tonnen, die an den<br />

entlegensten Stellen den oberschwäbischen<br />

Gartenliebhaber mit Regenwasser versorgen,<br />

inspirierten den Autor zum Titel seines Buches.<br />

„Der journalistische Arbeitstag bekam ein<br />

Glanzlicht, wenn ich ein schönes Schmuckfoto<br />

machen konnte: die eigene Freude über<br />

den Glücksmoment im Augenblick des Fotografierens<br />

und die nicht unbegründete Erwartung,<br />

dass auch die Zeitungsleser Freude<br />

haben würden.“ Das schreibt Gunther<br />

Dahinten über seine Fotos, die er von 1970<br />

bis in die Neunziger des 20. Jahrhunderts<br />

geschossen hat – meistens gewissermaßen<br />

als „Rand produkte einer Dienstfahrt“ als<br />

Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung.<br />

130 Aufnahmen sind in diesem Buch abgebildet<br />

– alle in Schwarz-Weiß.<br />

Unsere Flussreise von der Quelle im Allgäu<br />

bis zur Mündung in Ulm will im Wechselspiel<br />

von Geschichte und Gegenwart bedeutsame<br />

Daten und Fakten über die Iller<br />

vermitteln: wie sich zum Beispiel die unterschiedlichen<br />

Flussabschnitte geografisch begründen<br />

lassen, warum der Fluss so unberechenbar<br />

ist und wie der Mensch das Wasser<br />

und die Kraft des Flusses im Lauf der Zeit<br />

und bis heute zu nutzen wusste. Dem Reisenden<br />

wollen wir die wunderschöne Natur<br />

im Illertal nahebringen und seine reiche Kulturlandschaft.<br />

ISBN: 978-3-947348-49-7 19,80 €<br />

ISBN 978-3-947348-47-3 19,80 €<br />

ISBN 978-3-947348-39-8 39,80 €<br />

26<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

oder portofrei über www.bvd.de


ISBN 978-3-943391-73-2<br />

Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6<br />

88400 Biberach an der Riss<br />

Telefon 0 73 51 – 51 331<br />

www.museum-biberach.de<br />

museum@biberach-riss.de<br />

Oberschwaben gilt mit seinen zahlreichen Kirchen- und Klosterbauten als<br />

sakrale Landschaft. Typisch sind aber auch die kleinen Zeichen des<br />

Glaubens, allen voran die Kapellen und Bildstöcke, die Feldkreuze und<br />

Kreuzwege. Viele von ihnen stehen mit Bäumen und Sträuchern in einer<br />

wunderbaren Wechselwirkung. Das vorliegende Buch beschäftigt sich<br />

mit diesen Zeugnissen der Frömmigkeit im Landkreis Biberach, die die<br />

Landschaft prägen und beseelen. Der Schriftsteller Peter Renz bezeichnet<br />

sie treffend als Seelenstübchen. Man trifft auf sie in der freien Flur, am<br />

Wegesrand, auf Friedhöfen und oft an wichtigen Plätzen in den Städten und<br />

Dörfern des Kreises. Ihr Formenreichtum reicht vom winzigen, schlichten<br />

Bauwerk, in dem kaum Platz für zwei Betstühle ist, bis zum stattlichen, viel<br />

besuchten kunsthistorischen Kleinod.<br />

Seelenstübchen<br />

Elisa Stützle-Siegsmund<br />

Nacht im Park, 1990er Jahre<br />

große Gefäßform, Höhe 29 cm,<br />

Durchmesser 50 cm<br />

Privatbesitz<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />

10 – 13 und 14 – 17 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 13 und 14 – 20 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr<br />

Das Museum ist geschlossen am 24. und am 31.12. 2019<br />

sowie am 01.01. und am 10.04.2020.<br />

Katalog<br />

9 783943 391732<br />

In der Biberacher Verlagsdruckerei erscheint ein reich<br />

bebilderter Katalog, der Leben und Werk von 94 Künstlerinnen<br />

dokumentiert. Zudem erhält er Erfahrungsberichte von<br />

Beteiligten, die mit den Gegebenheiten in Oberschwaben<br />

seit den 1960er Jahren vertraut sind.<br />

248 Seiten, 19.80 €.<br />

Manfred Thierer<br />

Manfred Thierer<br />

Seelenstübchen<br />

Kapellen im Landkreis Biberach<br />

Barbara Ehrmann, Ikarus, 1997<br />

Pastellkreide, Kohle / Japanpapier, 165 x 275 cm<br />

Besitz der Künstlerin<br />

Ins Licht gerückt<br />

Künstlerinnen<br />

Oberschwaben<br />

20. Jahrhundert<br />

Gunther Dahinten, Florian Achberger<br />

Biberach<br />

Eine Stadt in Oberschwaben<br />

Andrea Kernbach<br />

2 Stapel in der Ecke, 1997<br />

Pappe<br />

Besitz der Künstlerin<br />

Manfred Thierer<br />

Seelenstübchen<br />

Lucie Hassa, Selbstbildnis, 1988, Aquarell, 72 x 53 cm<br />

Besitz der Künstlerin<br />

Kapellen im Landkreis Biberach<br />

Titelmotiv: Meret Eichler, Selbstportrait nach Friedels Tod,<br />

1952, Öl / Leinwand, 78 x 70 cm, Nachlass M. Eichler<br />

Ins Licht gerückt<br />

Museum Biberach<br />

09.11.19 – 13.04.20<br />

Künstlerinnen<br />

20. Jahrhundert Oberschwaben<br />

Ein repräsentatives Buch, das die Schönheiten<br />

und Qualitäten der Stadt in übersichtlicher<br />

Klarheit darstellt, gegliedert nach Themen<br />

wie Lebensstil, Geschichte, Wirtschaft,<br />

Kultur. Die Autoren sind ihrer Stadt eng<br />

verbunden und gestalten ein sehr persönlich<br />

gefärbtes Porträt, das der vielfach bemerkenswerten<br />

Stadt neue Freunde erschließen<br />

dürfte.<br />

Kapellen sind Zeugnisse der Frömmigkeit.<br />

Der Schriftsteller Peter Renz bezeichnet sie<br />

treffend als Seelenstübchen. Man trifft auf<br />

sie in der freien Flur, am Wegesrand, auf<br />

Friedhöfen und oft an wichtigen Plätzen<br />

in den Städten und Dörfern des Landkreises<br />

Biberach. Ihr Formenreichtum reicht<br />

vom winzigen, schlichten Bauwerk, in dem<br />

kaum Platz für zwei Betstühle ist, bis zum<br />

stattlichen, viel besuchten kunsthistorischen<br />

Kleinod.<br />

Diese Würdigung ist längst überfällig. Das<br />

Buch, entstanden zur gleichnamigen Ausstellung<br />

des Museums Biberach, möchte<br />

den besonderen Beitrag von Künstlerinnen<br />

zum Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert<br />

sichtbar machen. Vorgestellt werden 94<br />

Künstlerinnen der Jahrgänge 1859 bis 1965.<br />

Zudem enthalten sind Erfahrungsberichte<br />

von Beteiligten, die mit den Gegebenheiten<br />

in Oberschwaben seit den 1960er Jahren<br />

vertraut sind.<br />

Sonderpreis: 15,00 €<br />

ISBN 978-3-943391-87-9 statt 29,80 €<br />

Sonderpreis: 15,00 €<br />

ISBN 978-3-943391-73-2 statt 29,80 €<br />

ISBN 978-3-947348-48-0 19,80 €<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 / 345-0<br />

E-Mail: verlag@bvd.de<br />

Internet: www.bvd.de<br />

27


uer<br />

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er-<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />

Rainer Barth, geboren 1954 in Schwäbisch Gmünd,<br />

lebt seit 1978 am Bodensee, an den er „auswanderte“,<br />

um den Bergen näher zu sein. Als begeisterter Wanderer<br />

und Bergsteiger hat er mehrere Bücher verfasst,<br />

darunter den Band „Seeberge – Das Alpenpanorama<br />

am Bodensee“, das „Friedrichshafener Wanderbuch“<br />

und das Begleitbuch zum „Jubiläumsweg Bodenseekreis“.<br />

Dieser 111 Kilometer lange Wanderweg, der<br />

in sechs Tages etappen durch den Bodenseekreis führt,<br />

wurde 1998 von ihm eingerichtet.<br />

Rainer Barth<br />

Rainer Barth<br />

Die beiden Panoramen auf den Seiten 60/61 und 86/87 können<br />

auf der Internetseite der Biberacher Verlagsdruckerei wesentlich<br />

größer und detailgenauer abgerufen werden.<br />

Dolomitenpanorama vom Schutzhaus Latzfonser Kreuz:<br />

www.bvd.de/pano1.jpg<br />

360°-Panorama vom Sas Ciampac, Puezgruppe:<br />

www.bvd.de/pano2.jpg<br />

Rainer Barth<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />

Überarbeitete und erweiterte Auflage<br />

Oberschwäbischer Pilgerweg<br />

Unterwegs zu über 100 Wallfahrtsorten<br />

und Klöstern<br />

Rolf Waldvogel, Volker Strohmaier<br />

Schatzkammer<br />

Oberschwaben<br />

Unterwegs zur Kunst zwischen Ulm und<br />

dem Bodensee<br />

Einen Monat lang war unser Autor auf der<br />

600 km langen Fußreise über die Alpen<br />

unterwegs. In diesem Wander-Lese-Bilder-<br />

Buch erzählt er von seinen Erlebnissen und<br />

beschreibt seine Route, die ihn durch den<br />

Bregenzerwald, über den Arlberg, durch<br />

Inntal und Ötztal aufs Timmelsjoch, durch<br />

die Sarntaler Alpen nach Brixen, durch die<br />

Dolomiten in die große Ebene und schließlich<br />

nach Venedig führt, wo die Wanderung<br />

ihren stilvollen Schlusspunkt findet. Viele<br />

Farbbilder und zwei Dolomiten-Panoramen<br />

zeigen die Vielfalt und Schönheit der durchwanderten<br />

Landschaften.<br />

Das Wallfahren und Pilgern liegt im Trend.<br />

Es kommt den wachsenden Bedürfnissen<br />

der Menschen nach Sinnsuche entgegen.<br />

Oberschwaben birgt dabei besonders große<br />

Schätze. Zahlreiche bekannte, aber auch<br />

fast vergessene Gnadenstätten sind Zeugnisse<br />

christlichen Lebens und Glaubens und<br />

laden zum Pilgern und Wallfahren ein. Über<br />

100 Orte wurden zum Oberschwäbischen<br />

Pilgerweg miteinander vernetzt und öffnen<br />

gerne ihre Türen für die Pilger, um so<br />

religiöses Leben erfahrbar, „begehbar“ zu<br />

machen.<br />

Auf einer Kunstreise zu 26 Stationen zwischen<br />

Ulm und dem Bodensee werden die<br />

barocken Prachtbauten gebührend gewürdigt,<br />

es rücken jedoch auch andere Stätten<br />

ins Blickfeld: etwa die Insel Reichenau mit<br />

ihrer Romanik, die gotischen Ensembles des<br />

Ulmer Münsters und des Klosters Blaubeuren,<br />

Schloss Sigmaringen und die Lindauer<br />

Villa Lindenhof mit ihrem Historismus. Kontraste<br />

zuhauf – und ein Fest für die<br />

ISBN 978-3-947348-13-8 19,80 €<br />

ISBN 978-3-943391-10-7 9,90 €<br />

Sonderpreis: 19,90 €<br />

ISBN 978-3-943391-37-4 statt 49,90 €<br />

28<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

oder portofrei über www.bvd.de


Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

EBERHARD uND RuTH JIRZIK AlpwAndern<br />

EBERHARD uND RuTH JIRZIK<br />

AlpwAndern<br />

IN DEN ALLGÄUER BERGEN<br />

GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />

DIE SCHWÄBISCHE<br />

DONAU<br />

EINE FLUSSREISE<br />

VON DONAUESCHINGEN<br />

BIS NEUBURG<br />

GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />

Eberhard und Ruth Jirzik<br />

Alpwandern in den<br />

Allgäuer Bergen<br />

Mit Tipps zum Einkehren und Übernachten<br />

Herrliche Heimat<br />

Wandern auf der Schwäbischen Alb,<br />

in Oberschwaben und in den Voralpen<br />

Günther Bayerl / Hans-Peter Biege<br />

Die schwäbische<br />

Donau<br />

Eine Flussreise von Donaueschingen<br />

bis Neuburg<br />

Alpwandern kann süchtig machen: Das behaupten<br />

Ruth und Eberhard Jirzik, die seit<br />

30 Jahren wandernd im Allgäu unterwegs<br />

sind. Diesmal sind sie den Allgäuer Alpen,<br />

manche sagen auch Almen, auf der Spur.<br />

Auf 33 Touren haben sie um die 100 jener in<br />

Jahrhunderten gewachsenen kleinen Wirtschaftsbetriebe<br />

auf dem Berg besucht, die<br />

Jungvieh auf ziehen, Milch und Käse produzieren<br />

und den Wanderer zum Vesper einladen.<br />

Mit diesen Alpbauern ins Gespräch zu<br />

kommen, ist den beiden Autoren eine Herzensangelegenheit.<br />

Ob an der Donau oder im Lautertal, durch<br />

die Tobel Oberschwabens oder über die<br />

Steibiser Berge: die Gegend zwischen<br />

Schwäbischer Alb und den Allgäuer Alpen<br />

ist wie geschaffen fürs Wandern. Die 50<br />

Touren dieses Buches führen in detailgenauen<br />

Beschreibungen zu traum haften<br />

Ausblicken, wilden Wasserfällen und verwunschenen<br />

Winkeln. Der Wanderer kann<br />

wählen zwischen Touren für Kenner, für<br />

Kunstfreunde und Familientouren. Weitere<br />

Kapitel widmen sich „Wandern und Baden“,<br />

Lehrpfaden und Mühlentouren. Das erfolgreiche<br />

Buch ist in der zweiten, erweiterten<br />

und aktualisierten Auflage erschienen.<br />

Der Fotograf Günther Bayerl hat diese abwechslungsreiche<br />

Region ins Bild gesetzt. Er<br />

führt uns von der Wiege auf der Baar bei<br />

Donaueschingen über Ulm bis kurz hinter<br />

die schwäbisch-bayerische Lechgrenze nach<br />

Neuburg. Hans-Peter Biege hat die Bilder<br />

in einen kenntnisreichen Rahmen mit Bemerkungen<br />

zur Natur- und Landschaftsgeschichte<br />

eingeordnet. Man erfährt Wissenswertes<br />

und Amüsantes über die Städte und<br />

Menschen am Fluss: wie sie wurden, was<br />

sie sind, wovon sie leben und was sie unterscheidet.<br />

ISBN 978-3-943391-64-0 12,80 € ISBN 978-3-943391-51-0 9,90 € ISBN 978-3-947348-25-1 39,80 €<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 / 345-0<br />

E-Mail: verlag@bvd.de<br />

Internet: www.bvd.de<br />

29


Günter Schmitt<br />

Seit dem frühen Mittelalter werden die<br />

Höhen und Felsen der Schwäbischen Alb<br />

bevorzugte Standorte von Adelsburgen<br />

und Stammsitzen bedeutender Kaiserdynastien.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte<br />

kommen Festungsbauten und prächtige<br />

Schlösser dazu. Mit dem Hohenzollern<br />

und Lichtenstein wird die Alb schließlich<br />

zur weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

bekannten Region. Dieses kompakte<br />

Buch bietet eine reich bebilderte Entdeckungsreise<br />

zu Burgen, Schlössern, Festungen,<br />

Ruinen und Burgstellen dieser<br />

reizvollen, markanten Landschaft und es<br />

dokumentiert zum ersten Mal überhaupt<br />

458 bekannte Adelssitze mit Geschichte,<br />

Besichtigungshinweisen, Übersichtskarten,<br />

Anlagenbeschreibungen, Bauphasenerläuterungen<br />

und detaillierten<br />

Grundrissdarstellungen. Das Buch ist nicht<br />

nur ein hilfreicher Reisebegleiter, sondern<br />

auch ein sachkundiges Nachschlagewerk.<br />

Kaiserberge, adelssitze<br />

Günter Schmitt<br />

Kaiserberge, adelssitze<br />

Günter Schmitt<br />

Die Burgen, Schlösser, Festungen<br />

und Ruinen der Schwäbischen Alb<br />

ISBN 978-3-943391-47-3<br />

9 783943 391473<br />

Günter Schmitt<br />

Wandern im Großen<br />

Lautertal<br />

Günter Schmitt<br />

Kaiserberge, Adelssitze<br />

Die Burgen, Schlösser, Festungen und<br />

Ruinen der Schwäbischen Alb<br />

Günter Schmitt<br />

Ritter, Grafen,<br />

Kirchenfürsten<br />

Burgen und Schlösser am Bodensee<br />

Das Große Lautertal ist das Herzstück der<br />

Schwäbischen Alb. Burgen bestimmen seine<br />

Geschichte. Im Ökosystem des Biosphärengebiets<br />

kehren Graureiher und Eisvögel<br />

zurück. Schafherden weiden auf den Wacholderheiden,<br />

die Alb-Linsen werden wieder<br />

angebaut, es gibt Braugerste und viele<br />

Bioprodukte. Mit diesem Buch wandern wir<br />

entlang der Lauter, durch Bannwälder, an<br />

bizarren Felsen vorbei, hoch zu Burgruinen<br />

und Aussichtspunkten, wir besuchen Höhlen,<br />

Karstquellen und Wasserfälle, Museen,<br />

Gasthäuser und Biergärten. Alle Touren sind<br />

besonders für Familien geeignet. Für Menschen<br />

mit eingeschränkter Mobilität gibt es<br />

bei jeder Tour hilfreiche Informationen.<br />

Seit dem frühen Mittelalter werden die<br />

Höhen und Felsen der Schwäbischen Alb<br />

bevorzugte Standorte von Adelsburgen und<br />

Stammsitzen bedeutender Kaiserdynastien.<br />

Das Buch bietet eine reich bebilderte<br />

Entdeckungsreise zu Burgen, Schlössern,<br />

Festungen, Ruinen und Burgstellen dieser<br />

reizvollen, Landschaft und es dokumentiert<br />

zum ersten Mal überhaupt 458 bekannte<br />

Adelssitze mit Geschichte, Besichtigungshinweisen,<br />

Übersichtskarten, Anlagenbeschreibungen,<br />

Bau phasenerläuterungen und<br />

detaillierten Grundrissdarstellungen.<br />

Die Hügel und Hänge rund um den Bodensee<br />

sind seit dem frühen Mittelalter bevorzugte<br />

Standorte von Burgen. Im Lauf der<br />

Jahrhunderte kamen prachtvolle Schlösser<br />

und Villen hinzu. Dieses kompakte Buch bietet<br />

eine reich bebilderte Entdeckungsreise<br />

zu sämtlichen Burgen, Schlössern und Villen<br />

rund um den See samt ihrer Geschichte<br />

und Besichtigungshinweisen, mit Anlagenbeschreibungen,<br />

Bauphasenerläuterungen<br />

und detaillierten Grundrissdarstellungen.<br />

Das Buch ist nicht nur ein hilfreicher Reisebegleiter,<br />

sondern auch ein sachkundiges<br />

Nachschlagewerk.<br />

ISBN 978-3-943391-77-0 19,80 €<br />

ISBN 978-3-943391-47-3 9,90 €<br />

ISBN 978-3-933614-84-1 9,90 €<br />

30<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

oder portofrei über www.bvd.de


Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Erhältlich im<br />

Buchhandel<br />

und portofrei<br />

über www.bvd.de<br />

– aber nicht nur, wie<br />

u 26 Stationen zwischen<br />

ten gebührend gewürdigt<br />

alem. Bei dieser Schatzetwa<br />

die Insel Reichenau<br />

Münsters und des Klosters<br />

la Lindenhof mit ihrem<br />

e Biberacher Braith-Malle<br />

Weishaupt in Ulm und<br />

kuläre neue Häuser die<br />

ainau, denn was ist ihr<br />

tur. Also Kontraste zuhauf<br />

3391-37-4<br />

Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich<br />

Herbert Arbter aufgemacht, um im Verborgenen<br />

schlummernde Kostbarkeiten des Landkreises<br />

Biberach zu entdecken: Das Martyrium des hl.<br />

Mauritius in Langenenslingen, das Fastentuchfragment<br />

von Altheim oder die Buntglasfenster 1897 – 1987 von<br />

St. Oswald in Waldhausen sind nur drei von fast<br />

30 Kleinodien, die er in spannenden Einzelporträts<br />

vorstellt. Mit einer Fülle von Informationen regt er<br />

den Leser an, Bekanntes und Unbekanntes neu zu<br />

entdecken. Wer glaubt, schon alles über unsere<br />

Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses<br />

Büchleins herzlich empfohlen: Er wird<br />

überrascht sein!<br />

Jakob Bräckle<br />

ISBN 978-3-947348-34-3<br />

9 783947 348343<br />

Herbert Arbter Kleine Kostbarkeiten<br />

Herbert Arbter<br />

Kleine Kostbarkeiten<br />

Auf Entdeckungsreise durch den<br />

Landkreis Biberach<br />

Herbert Arbter<br />

wurde 1949 in Ellenberg im Ostalbkreis geboren.<br />

Nach seiner Gesellenzeit im grafischen Gewerbe<br />

Ausbildung zum Dipl.-Designer FH<br />

an der HFG Schwäbisch Gmünd,<br />

anschließend Angestellter in einem<br />

großen Wirtschaftsunternehmen;<br />

dann Studium an der Akademie der<br />

Bildenden Künste und der Universität Stuttgart<br />

für das Höhere Lehramt an Gymnasien,<br />

anschließend Lehramtstätigkeiten<br />

und Ernennung zum Studiendirektor.<br />

Seit der Pensionierung 2014 vornehmlich<br />

künstlerisch aktiv.<br />

www.atelier-arbter.de<br />

Uwe Degreif (Hg.)<br />

Jakob Bräckle<br />

1897 – 1987<br />

Herbert Arbter<br />

Kleine Kostbarkeiten<br />

Auf Entdeckungsreise durch den<br />

Landkreis Biberach<br />

Josef Schaut (Hg.)<br />

S goht weiter<br />

Ein schwäbisches Bilder- und Lesebuch –<br />

Rückblicke und Ausblicke<br />

Jakob Bräckle zählt zu den bedeutendsten<br />

Malern Oberschwabens im 20. Jahrhundert.<br />

Im Motiv der Landschaft kommt ihm ein<br />

erster Rang zu. Kein anderer Künstler Süddeutschlands<br />

hat das Motiv der landwirtschaftlichen<br />

Felder und dörflichen Gebäude<br />

mit ähnlicher Beharrlichkeit bearbeitet und<br />

in die Moderne geführt wie er. In seinem<br />

Schaffen finden sich Entwicklung und Konstanz,<br />

das Regionale und das Internationale.<br />

Die Monografie gibt einen Überblick über<br />

ein langes künstlerisches Schaffen. Zu Wort<br />

kommen auch Schriftsteller, Künstler und<br />

Zeitgenossen.<br />

Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber,<br />

hat sich Herbert Arbter aufgemacht, um im<br />

Verborgenen schlummernde Kostbarkeiten<br />

des Landkreises Biberach zu entdecken: Das<br />

Martyrium des hl. Mauritius in Langenenslingen,<br />

das Muschelmuseum in Ochsenhausen<br />

und das Kutschenmuseum in Bad Schussenried<br />

sind nur drei von fast 30 Kleinodien, die<br />

er in spannenden Einzelporträts vorstellt.<br />

Wer glaubt, schon alles über unsere Heimat<br />

zu wissen, dem sei die Lektüre dieses Büchleins<br />

herzlich empfohlen: Er wird überrascht<br />

sein!<br />

Der Oberschwäbische Kalender ist seit vielen<br />

Jahren ein Erfolgsmodell und das Buch zum<br />

Zwanzigjährigen des Kalenders „Etz gugg<br />

au do na“ war schnell vergriffen. Jetzt gibt<br />

es ein neues Buch, das sich an den Kalender<br />

anlehnt: „s goht weiter“. Oberschwaben<br />

ist darin Ausgangspunkt und Blickfeld.<br />

Die traditionellen Feste, das Brauchtum und<br />

Reste typischer regionaler Lebensart werden<br />

ebenso dargestellt wie die globalen Themen<br />

und technischen Entwicklungen, die auch<br />

hierzulande unseren Alltag bereichern und<br />

bedrohen. Gibt es noch Schwaben, wenn<br />

niemand mehr schwäbisch schwätzt?<br />

ISBN 978-3-947348-27-5 49,80 €<br />

ISBN: 978-3-947348-34-3 19,80 €<br />

ISBN 978-3-947348-26-8 24,80 €<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 / 345-0<br />

E-Mail: verlag@bvd.de<br />

Internet: www.bvd.de<br />

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DER AMORE DI SECCO STYLE<br />

Secco weiß und rosé frisch gezapft<br />

Gin Mile High 69<br />

Genießerwerkstatt: Pimp up your Secco mit saisonalem Mix aus Natur und Garten<br />

Die Safterei: Marktfrisches Bio-Obst und Gemüse wird zu einem bunten Safterl im Weckglas<br />

La dolce vita<br />

Birgit Locher<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 0173-3061332<br />

info@amore-di-secco.com<br />

www.amore-di-secco.com<br />

@amore.di.secco<br />

@seccoape<br />

32<br />

·Frisch-frech-spritzig ..... vom Empfang bis zur Abendveranstaltung<br />

·Gerne kommen wir auch zu Anlässen, an denen der Secco verkauft werden darf

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