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Holsteiner Allgemeine 11 2024

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HAZ AUFTAKT<br />

Foto: rs<br />

Klein Nordende (rs) Sie<br />

sind beste Freundinnen,<br />

lieben Karaoke, sehen<br />

sich aber nicht als begnadete<br />

Sängerinnen.<br />

Daraus entstand bei<br />

Kirsten Schaffer (li.) und<br />

Sonia Dias die Idee,<br />

einen „Mädels-Chor“<br />

Gleichgesinnter zu gründen.<br />

Nach nur einem<br />

Jahr gibt es eine Warteliste.<br />

SEITE 7<br />

Serievon<br />

Einbrüchen<br />

KreisPinneberg (rs) Am Wochenende<br />

hatsicheineEinbruchserie<br />

im KreisPinneberg<br />

ereignet.Die Polizei sucht<br />

Zeugen voninsgesamtvierTaten,<br />

diesichinGroßNordende,Heidgrabenund<br />

Uetersen<br />

zugetragen haben.<br />

In Groß Nordende brachen<br />

Unbekanntezwischen Sonnabend,12.30<br />

Uhr, und Sonntag,<br />

12.30Uhr,inein Einfamilienhaus<br />

am Heideweg ein.<br />

In Heidgrabenschlugensie<br />

Sonnabend zwischen18und<br />

23.10Uhr am Erlengrund zu.<br />

In Uetersen wareineHausbewohnerininder<br />

Straße Am<br />

Steinbergbetroffen. Tatzeitraum:Donnerstagabend<br />

bis<br />

Sonntag,13.30 Uhr. Ebenfalls<br />

in Uetersen drangen Täter<br />

am Sonnabend zwischen 10<br />

und 20.45Uhr in einHausam<br />

Rudolf-Kienau-Wegein.<br />

In den vergangenen zehn Jahren ist Elmshorn stark gewachsen. Das zeigt sich nicht nur anwarmen Tagen, wenn<br />

es voll wird in der Innenstadt. Auch die Übernachtungszahlen sind deutlich nach oben gegangen. Foto: rs<br />

Übernachtungen: Elmshorn<br />

setztsich an die Spitze<br />

Elmshorn (rs)Die größte<br />

Stadt derWestküste unddes<br />

KreisesPinneberg verzeichnete<br />

2023 auch diemeisten<br />

Übernachtungen.Mit <strong>11</strong>0.855<br />

übersprang Elmshornnach<br />

InformationenunsererZeitung<br />

erstmalsdie 100.000erMarke<br />

–und löst damit zugleich<br />

Quickbornals Spitzenreiterim<br />

Kreisab.<br />

WolfgangHelms von derstädtischenWirtschaftsförderung<br />

erklärt:„Wirfreuenuns sehr<br />

darüber.“Jahrelang verharrte<br />

Elmshorn bei43.000 bis<br />

knapp60.000 Übernachtun-<br />

gen im Jahr.2022 warenes<br />

dann nach Corona 90.693.<br />

DieSteigerung hateinen<br />

Grund: 2021 eröffnete das<br />

Skarv-Hotelmit 80 Betten.<br />

Damit hatsichdas Angebot<br />

an Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in Elmshorndeutlich<br />

verbessert.<br />

„Das war immerauch ein dringenderWunsch<br />

ortsansässiger<br />

Unternehmen,die hier ihre<br />

Gästeunterbringen wollten“,<br />

sagt Helms. Bestehende Hotels<br />

hätten unter demneuen<br />

Wettbewerber nichtgelitten,<br />

istder Wirtschaftsförderer<br />

überzeugt.Der durchschnittlicheGast<br />

verweilt 2,3Nächte<br />

in derKrückaustadt. KeineDaten<br />

gibtesdarüber,wie viele<br />

derÜbernachtungen auf Geschäftsreisende<br />

entfallen und<br />

wievieleauf Touristen.<br />

Helmsmutmaßt, dass auch<br />

Letztereeinegrößere Gruppe<br />

stellen.Sokämen Auswärtige<br />

nicht nur zu Familienfeiern.<br />

DiesehrschnelleBahnverbindung<br />

nach Hamburgdürfte<br />

Elmshorn auch fürBesucher<br />

derHansestadtinteressant<br />

machen.Auch Radtourismus<br />

spiele eineRolle. SEITE 6<br />

EtlicheAutos mutwilligbeschädigt<br />

Barmstedt (rs) Entlang der<br />

Neuen Straße in Barmstedt<br />

haben Unbekannte am Sonnabend<br />

mindestens sieben<br />

Pkw mutwillig beschädigt.<br />

Laut Polzei geschah dies<br />

zwischen Freitag, 19.30 Uhr,<br />

und Sonnabend, 12.30 Uhr.<br />

Vermutlich im Vorbeigehen<br />

wurde der Lack an den geparkten<br />

Wagen mit einem<br />

unbekannten Gegenstand<br />

zertratzt. Schaden: mehr als<br />

3000 Euro. Hinweise an die<br />

Polizei unter 04123 68400.<br />

Kind (12) misshandelt:<br />

Videokursiert im Netz<br />

Uetersen (rs) DerVorfall, der<br />

gestern bekannt wurde,sorgt<br />

weit über Uetersen hinaus für<br />

Entsetzen. Vorigen Mittwoch<br />

istimBereich derMeßtorffstraße<br />

einzwölfjährigerJunge<br />

Opfer einer Gewalttat geworden.<br />

Nicht nur das: Im Netz<br />

kursiert einVideo davon.<br />

DerPolizei zufolgeist darin<br />

zu sehen,wie einebenfalls<br />

zwölfjährigesKinddas Opfer<br />

mit derHand unter anderem<br />

KreisePinneberg/<br />

Steinburg (jhf)<br />

Mindestens<br />

16 Ortsschilder<br />

wurden seit Ende<br />

Februar im<br />

Kreis Pinneberg<br />

gestohlen. Die<br />

Täter schlugen<br />

nach Angaben<br />

der Polizei in Appen,<br />

Barmstedt,<br />

Bilsen, Haselau,<br />

Heidgraben,<br />

Moorrege und<br />

Pinneberg/Kummerfeld<br />

zu. Am<br />

Donnerstag entdeckte die<br />

Polizei in einer Werkstatthalle<br />

in Holm mehr als 20<br />

Verkehrszeichen, darunter je<br />

ein Ortsschild von Haseldorf,<br />

Neuendorf und Lägerdorf. Ein<br />

Zeuge hatte die Polizei auf<br />

die Sammlung hingewiesen.<br />

Das Amtsgericht Itzehoe ordnete<br />

die Durchsuchung an.<br />

Zeugen sollen sich bei den<br />

insGesichtschlägt und es<br />

nötigt, vor ihmniederzuknien.<br />

Vier Kinder beobachteten das<br />

Geschehen. Beisämtlichen<br />

Tatbeteiligtenhandelt es sich<br />

um strafunmündige Kinder,<br />

sodass die Polizeidie weitere<br />

Bearbeitung an dasJugendamt<br />

desKreises Pinneberg<br />

abgegeben hat.<br />

DieSchuleund Erziehungsberichtigte<br />

desOpferserstattetenStrafanzeige.<br />

SEITE 12<br />

Diebstahl: Polizei findet<br />

Verkehrs- undOrtsschilder<br />

Nicht nur das Heidgrabener Ortsschild an der Uetersener<br />

Straße wurde jüngst gestohlen. Foto: Frank<br />

Polizeistationen unter Telefon<br />

04121 8030, 04101 2020 oder<br />

04103 50180 melden.<br />

In Seester schraubten Unbekannte<br />

zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr zwei gelbe<br />

Orts- und drei grüne Ortsteilschilder<br />

ab. Ein Vater brachte<br />

ein gelbes zurück. Seine<br />

Tochter hatte es von ihren<br />

Freunden geschenkt bekommen.<br />

SEITE 8<br />

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IN<br />

EL MSHORN


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 3<br />

ELMSHORN<br />

nsichtssache<br />

Viel Aufwand für<br />

einen Preis<br />

Sind Sie auch so glücklich<br />

wie ich? Wir – also alle,<br />

die in der Metropolregion<br />

Hamburg leben – haben<br />

den iF DESIGN AWARD<br />

gewonnen. Das ist toll. Ich<br />

wusste bis vor Kurzem zwar<br />

nicht einmal, dass es diesen<br />

Preis gibt, aber das spielt<br />

auch keine Rolle.<br />

Denn er MUSS bedeutend<br />

sein. Immerhin hat eine<br />

internationale Experten-<br />

Jury entschieden. Und weil<br />

der Preis so wichtig ist, fiel<br />

die Gruppe der Fachleute<br />

auch etwas größer aus: 132<br />

Experten aus aller Welt<br />

können nicht irren.<br />

Und womit haben sie sich<br />

befasst? Mit Schutzhütten,<br />

Sitzgelegenheiten und<br />

Haltemöglichkeiten der<br />

Radroute Plus der Metropolregion<br />

Hamburg!<br />

Das einprägsame Design<br />

soll die Orientierung erleichtern<br />

und die Identifikation<br />

der Menschen mit<br />

„ihren“ Radschnellwegen<br />

unterstützen, heißt es zur<br />

Erklärung. Das Zauberwort<br />

lautet Schräge. Die Dächer<br />

der Schutzhütten, die Armlehnen<br />

der Bänke, die auf<br />

Stelen befestigten Tafeln -<br />

alles schräg.<br />

Mein Lieblingssatz in der<br />

Begründung: „Eine einprägsame<br />

Schräge prägt<br />

das Erscheinungsbild aller<br />

Elemente und verleiht den<br />

Radschnellwegen eine eigene<br />

DNA.“ Wichtiger als der<br />

Preis wäre wohl, es gäbe<br />

die Radschnellwege längst.<br />

Doch da hakt es.<br />

Eine schöne<br />

Woche<br />

wünscht<br />

Rainer<br />

Strandmann<br />

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Sie sprechen sich dafür aus, jetzt die Weichen für ein künftiges Kulturzentrum in der Innenstadt zu stellen: Die<br />

Grünen-Politiker Malte Ibs (v. li.), Matthias Pitzer und Sven Herrmann.<br />

Foto: Strandmann<br />

Grüne: Keine Kulturetage in<br />

den Knechtschen Hallen<br />

Stattdessen Apollo-Zwischennutzung und Mantelhalle herrichten<br />

Elmshorn (rs) Die Elmshorner<br />

Grünen-Fraktion vollzieht eine<br />

Kehrtwende. In einem Antrag,<br />

der in der morgigen Sitzung<br />

des Ausschusses für Stadtumbau<br />

behandelt wird, fordert<br />

sie, das Vorhaben, eine Kulturetage<br />

in den Knechtschen<br />

Hallen anzumieten, zu beenden.<br />

Stattdessen plädieren die<br />

Grünen dafür, das ehemalige<br />

Apollo-Kino zeitnah für eine<br />

mehrjährige Zwischennutzung<br />

herzurichten und langfristig<br />

Kranhaus und Mantelhalle zu<br />

erhalten und zu einem Kulturzentrum<br />

auszubauen. „Wir<br />

müssen jetzt Entscheidungen<br />

treffen. Sonst reiten wir alle<br />

Pferde und am Ende kommt<br />

gar nichts raus“, warnt Fraktionschef<br />

Sven Herrmann. Die<br />

Grünen hätten sich intensiv mit<br />

allen Möglichkeiten beschäften<br />

und seien zu der Erkenntnis<br />

gelangt, dass eine Fläche<br />

von 430 Quadratmeterrn in<br />

HPK<br />

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den Knechtschen Hallen, die<br />

nur 20 bis 25 Wochen im Jahr<br />

genutzt werden könne, nichts<br />

mehr mit der Ursprungsidee<br />

einer ganzjährigen Kulturetage<br />

gemein habe. Zumal, wenn<br />

eher an „stille Kultur“ gedacht<br />

sei. Gerade für junge Menschen<br />

müsse aber ein Treffpunkt<br />

geschaffen werden.<br />

Ein rund 1000 Quadratmeter<br />

großer Komplex aus Kranhaus<br />

und umgebender Mantelhalle<br />

biete langfristig weit bessere<br />

Perspektiven für „Kultur von<br />

unten“. Zumal das Kulturzentrum<br />

dann im Eigentum der<br />

Stadt sei, kein Geld in Mietzahlungen<br />

fließe.<br />

Bis der denkmalgeschützte<br />

Komplex bespielt werden<br />

könne, solle als Zwischenlösung<br />

das Apollo dienen. Denn<br />

wie Herrmann verweisen auch<br />

seine Parteikollegen Malte Ibs<br />

und Matthias Pitzer darauf,<br />

dass schnell eine Lösung gefunden<br />

werden müsse. Mit<br />

dem Apollo Kulturverein und<br />

den Straßenpiraten gebe es<br />

aktuell junge Menschen, die<br />

sich für ein Kulturangebot in<br />

Elmshorn engagieren möchten.<br />

„Die wollen jetzt loslegen“,<br />

so Ibs. Wenn die Stadt<br />

ihnen zeitnah keine Möglichkeiten<br />

biete, könne es sein,<br />

dass in zwei, drei Jahren niemand<br />

mehr für diese Aufgabe<br />

bereit stehe.<br />

Auch mit dem Freundeskreis<br />

Knechtsche Hallen stünden<br />

sie im engen Austausch, so die<br />

Grünen. Dieser hatte kürzlich<br />

ein Konzept für eine Nutzung<br />

von Kranhaus und Mantelhalle<br />

vorgelegt, das von der Politik<br />

interessiert zur Kenntnis<br />

genommen wurde. Nach groben<br />

Schätzungen wären dafür<br />

mehrere Millionen Euro nötig.<br />

Doch auch die Anmietung einer<br />

Kulturetage auf 20 Jahre<br />

plus Drittel-Stelle im Rathaus<br />

würde mit rund 2,5 Millionen<br />

Euro zu Buche schlagen.<br />

Sonnabend werden die<br />

Stolpersteine geputzt<br />

Diese Stolpersteine<br />

liegen in<br />

der Königstraße<br />

vor der Hausnummer<br />

51.<br />

Foto:<br />

Rudi Arendt<br />

Elmshorn (rs) 1992 hat der<br />

Künstler Gunter Demnig<br />

damit begonnen, vor Wohnhäusern<br />

in Deutschland<br />

sogenannte Stolpersteine<br />

zu verlegen. Mit diesen wird<br />

an Opfer der Nationalsozialisten<br />

erinnert, die dort einst<br />

lebten. In Elmshorn verlegte<br />

Demnig den ersten Stolperstein<br />

2007. Seither sind etliche<br />

hinzugekommen.<br />

Am Sonnabend, 16. März,<br />

werden diese in der Zeit von<br />

14 bis 17 Uhr geputzt. Dabei<br />

handelt es sich um eine<br />

Folgeveranstaltung des Vortrags<br />

über die Stolpersteine<br />

in Elmshorn am 12. März im<br />

Rahmen der Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus.<br />

Ziel der Kooperationsveranstaltung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Gegen das Vergessen<br />

– Stolpersteine für<br />

Elmshorn“ und des Industriemuseums<br />

Elmshorn ist es,<br />

mit der Putzaktion auch die<br />

Schicksale der Verfolgten<br />

zu thematisieren und die<br />

Erinnerung an die Menschen<br />

greifbarer zu gestalten.<br />

Alle, die sich an der Aktion<br />

beteiligen möchten, sind<br />

willkommen. Im Industriemuseum<br />

stehen für das<br />

Reinigen und Putzen der<br />

Stolpersteine Arbeitsmittel<br />

zur Verfügung.<br />

Der Rundgang zu den einzelnen<br />

Stolpersteinen dauert<br />

bis circa 16 Uhr. Danach<br />

gibt es für alle helfenden<br />

Hände Kaffee und Kekse<br />

im Industriemuseum. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos,<br />

eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Konzert:„Hannahs<br />

kleines Tanzorchester“<br />

Elmshorn (jhf) „Hannahs kleines<br />

Tanzorchester“ tritt am<br />

Sonntag, 17. März, in der Lutherkirche,<br />

Lange Straße 3,<br />

auf. Das siebenköpfige Ensemble<br />

will ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm bieten,<br />

das sich auf den Kriminalroman<br />

„Ausnahmemensch“ von<br />

Frank Ramson bezieht. Das<br />

Konzert beginnt um 17 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Um eine Hutspende<br />

wird gebeten. Wer sich<br />

auf die Musik einstimmen will,<br />

kann ab Freitag, 15. März, die<br />

Lieder „Kaleidoskop“, „Verbunden“<br />

und „Ausnahmemensch“<br />

unter www.youtube.com/@<br />

HannahskleinesTanzorchester<br />

anhören.<br />

<br />

WWW.HOLSTEINER-ALLGEMEINE.DE


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 4<br />

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Frühlingsfest<br />

im Gartencenter<br />

Elmshorn (rs) Das Elmshorner<br />

Gartencenter Rostock lädt für<br />

Sonnabend, 16. März, von 10<br />

bis 17 Uhr zum großen Frühlingsfest<br />

ein. Die Besucher<br />

erwartet ein abwechslungsreiches,<br />

kreatives und genussvolles<br />

Programm.<br />

Zwei riesige „Blumen“ auf Stelzen,<br />

die von 12 bis 15 Uhr durch<br />

die Gewächshäuser und das<br />

große Freigelände flanieren,<br />

sorgen für eine märchenhafte<br />

Atmosphäre. Kinder können<br />

bei einer Entdeckungsreise<br />

durch den Frühling viel Spannendes<br />

erfahren und werden<br />

natürlich auch mit einem kleinen<br />

Preis belohnt.<br />

www.lights-events.de<br />

Im Blumen-Outfit<br />

sorgen Stelzenläufer<br />

für eine märchenhafte<br />

Atmosphäre.<br />

Foto: Gartencenter Rostock<br />

Kreative Köpfe werden sich<br />

beim DIY-Workshop wohlfühlen,<br />

in dem Tontöpfe bemalt<br />

werden. In der Floristik Werkstatt<br />

binden erfahrene Floristinnen<br />

individuelle Frühlingssträuße<br />

nach den Wünschen<br />

der Kunden. Das Gartencenter<br />

erstrahlt in einem Blütenmeer<br />

aus Frühlingspflanzen, während<br />

in der Schöner Leben Abteilung<br />

die neuen Ostertrends<br />

für fröhliche Stimmung sorgen.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

ebenfalls gesorgt: Im Café<br />

Emil gibt es köstliche Bagels<br />

To Go. Verschiedene Aussteller<br />

runden diesen Ausflug in<br />

den Frühling ab.<br />

Hobbykunst in der VHS<br />

Elmshorn (rs) Am Sonntag,<br />

17. März, wird es österlich in<br />

den Räumen der Volkshochschule.<br />

Die Hobbykunstfreunde<br />

Elmshorn präsentieren von<br />

10 bis 17 Uhr ihre Werke in der<br />

Bismarckstraße 13.<br />

In entspannter Atmosphäre<br />

bei selbstgebackenen Torten,<br />

herzhaften Snacks, gutem<br />

Kaffee und Popcorn können<br />

die Besucher in aller Ruhe<br />

Geschenke und Dekorationen<br />

fürs Osterfest einkaufen und<br />

sich über die neusten Basteltechniken<br />

austauschen.<br />

Die Bandbreite reicht von<br />

Kerzen bis Tonarbeiten, von<br />

Gießkeramik bis Hardanger.<br />

Der Erlös der Cafeteria wird<br />

an eine soziale Einrichtung in<br />

Elmshorn gespendet.<br />

Vortrag über<br />

Social Media<br />

Elmshorn (rs) Marco Ruddat<br />

hält am Donnerstag, 21. März,<br />

ab 16.15 Uhr einen Powerpoint-<br />

Vortrag über die Vorteile und<br />

Tücken der Sozialen Medien.<br />

Die Veranstaltung schließt direkt<br />

an das Computercafé an,<br />

das immer donnerstags von 15<br />

bis 16 Uhr im DRK-Veranstaltungszentrum,<br />

Gärtnerstraße<br />

12, stattfindet.<br />

Der IT-Experte klärt auch über<br />

die Hintergründe und Funktionsweisen<br />

von Facebook und<br />

Instagram auf und geht direkt<br />

auf Fragen zum Thema ein.<br />

Der Vortrag dauert etwa eine<br />

Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

eine Anmeldung nicht<br />

erforderlich. Getränke werden<br />

angeboten.<br />

Orgel: Bach und<br />

Bartholdy<br />

Elmshorn (jhf) In der Reihe<br />

„Orgel um <strong>11</strong>“ spielt Kantor<br />

Kristian Schneider am Sonnabend,<br />

16. März, ab <strong>11</strong> Uhr in<br />

der Nikolaikirche Werke von<br />

Johann Sebastian Bach und<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />

Rosmarie Lehmann hält eine<br />

Lesung. Der Eintritt ist frei.<br />

Volkslied<br />

als Bolero<br />

Wilster (jhf) Die Kirchengemeinde<br />

Wilster lädt für Sonntag,<br />

17. März, zu einem Orgelkonzert<br />

ein. Kantor Hartwig<br />

Barte-Hanssen spielt ab 17<br />

Uhr unter anderen zwölf Variationen<br />

über das Volkslied „Im<br />

Märzen der Bauer“ in Form<br />

von Bolero, Walzer und mehr.<br />

Klarinettenspielerin Sabine Meyer und das Alliage Quintett treten am Freitag, 9. August, ab 19.30 Uhr im Haseldorfer<br />

Rinderstall auf. „Alliage“ ist Französisch für Verschmelzung, und das gilt nicht nur für das Ensemble,<br />

sondern auch für Meyers Klarinettenton.<br />

Foto: Anna Tena<br />

SHMF: Tickets jetzt<br />

auch telefonisch erhältlich<br />

Kreis Pinneberg (jhf) Der telefonische<br />

Kartenverkauf<br />

für das Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival (SHMF) hat<br />

begonnen. Tickets sind unter<br />

0431 237070 erhältlich.<br />

Die Nachfrage ist groß. Seit<br />

der Programmveröffentlichung<br />

vor zweieinhalb<br />

Wochen wurden online und<br />

postalisch bereits mehr als<br />

100.000 Karten verkauft.<br />

In der Rellinger Kirche tritt<br />

am Sonntag, 21. Juli, ab<br />

19.30 Uhr der Pianist Martin<br />

Stadtfeld auf. Er spielt Werke<br />

von Bach, Liszt, Wagner,<br />

Galuppi sowie Vivaldi-<br />

Improvisationen. Am selben<br />

Ort tragen der Bariton Benjamin<br />

Appl und Akkordeon-<br />

Spielerin Ksenija Sidorova<br />

Dorothea Geiger (vorn) und Christine<br />

K. Brückner bilden das Duo „Die<br />

besondere Note“. Foto: Pothmann<br />

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www.holsteiner-allgemeine.de<br />

›<br />

am Sonntag, <strong>11</strong>. August, ab<br />

19.30 Uhr Lieder aus und<br />

über Venedig von Schubert,<br />

Schumann, Tschaikowsky,<br />

Vivaldi und Caldara vor. Der<br />

Titel des Konzerts lautet<br />

„Glanzvoll!“.<br />

Die SHMF-Porträtkünstlerin<br />

und Saxophonistin Asya<br />

Fateyeva präsentiert am<br />

Sonnabend, 24. August, ab<br />

19.30 Uhr in der Rellinger<br />

Kirche ihr Programm „Jonny<br />

spielt auf!“. Zusammen mit<br />

vier Streichern und einem<br />

Pianisten bietet sie Musik<br />

von Kurt Weill, Ernst Krenek,<br />

Paul Hindemith und Adolf<br />

Busch.<br />

Im Haseldorfer Rinderstall<br />

spielt Pianist Jan Lisiecki<br />

am Sonnabend, 13. Juli, ab<br />

Von Klassik<br />

bis Irish Folk<br />

Tornesch (jhf) Das Duo „Die besondere<br />

Note“ tritt am Sonnabend,<br />

16. März, ab 15 Uhr in<br />

der Galerie Stehr, Hörnweg<br />

28, auf. Dorothea Geiger (Violine)<br />

und Christine K. Brückner<br />

(Akkordeon) spielen Musik<br />

von Klassik bis Irish Folk und<br />

eigene Werke. Das Konzert<br />

wird eingerahmt von Geigers<br />

Bildern und Gedichten.<br />

Karten im Vorverkauf sind im<br />

Textilhaus Rehrbehn und Blumenhaus<br />

Suck erhältlich oder<br />

können unter GalerieStehr@<br />

t-online.de und 0151 16833097<br />

reserviert werden.<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

für die Gemeinden<br />

Bevern, Bilsen, Groß Offenseth-Aspern und Langeln<br />

Die Gemeinden Bevern, Bilsen, Groß Offenseth-Aspern und Langeln<br />

machen den öffentlich-rechtlichen Vertrag über die Übertragung der<br />

Aufgaben der Abwasserbeseitigung auf den Abwasser-Zweckverband<br />

Südholstein (AZV) bekannt.<br />

Die Aufgabenübertragung erfolgt zum 01.01.<strong>2024</strong>.<br />

Die Gemeindevertretung Bevern hat den Beschluss in ihrer Sitzung<br />

am 04.12.2023 gefasst, die Gemeindevertretung Bilsen hat dies in<br />

ihrer Sitzung am 23.<strong>11</strong>.2023 beschlossen, Groß Offenseth-Aspern hat<br />

den Beschluss in ihrer Sitzung am 14.12.2023 gefasst und die Gemeindevertretung<br />

Langeln hat dies in ihrer Sitzung am 12.12.2023 beschlossen.<br />

Bei einer Störung am Pumpwerk oder einer verstopften Leitung erreichen<br />

Sie den azv rund um die Uhr unter der zentralen Notfallnummer<br />

04103/964-0.<br />

Amt Rantzau<br />

Der Amtsdirektor<br />

-Bauamt-<br />

19.30 Uhr Werke von Johann<br />

Sebastian Bach, Frédéric<br />

Chopin, Sergei Rachmaninoff<br />

und anderen. „Hollywood<br />

Piano“ lautet der Titel eines<br />

Auftritts von Sebastian Knauer<br />

am Klavier und den Berlin<br />

Soloists am Freitag, 26. Juli,<br />

ab 19.30 Uhr in Haseldorf.<br />

Auf ihrem Programm steht<br />

Musik von Richard Wagner,<br />

Gustav Mahler, George<br />

Gershwin, Alexandre Desplat,<br />

Woody Allen, Alfred Newman<br />

und David Arnold.<br />

Ksenija Sidorova und das<br />

Rothko String Quartet tragen<br />

am Mittwoch, 28. August,<br />

ab 19.30 Uhr im Rinderstall<br />

Werke von Piazzolla, Bach,<br />

Franck Angelis und anderen<br />

vor.<br />

Anzeige<br />

Osteraktion bei<br />

Denns<br />

Elmshorn (rs) Der BioMarkt<br />

Verbund, dem auch der<br />

Denns BioMarkt in Elmshorn<br />

angehört, beschenkt Kinder.<br />

Vom 13. bis 22. März können<br />

Kunden beim Einkauf<br />

eine Bastelvorlage für ein<br />

Osterkörbchen mitnehmen<br />

(solange der Vorrat reicht).<br />

Die Kinder basteln es zu<br />

Hause zusammen und gestalten<br />

es kreativ. Wird es<br />

wieder abgegeben, steht<br />

es vom 27. bis 30. März mit<br />

Leckereien befüllt im Markt<br />

zum Abholen bereit.<br />

- Anzeige -


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 5<br />

LOKALES<br />

Anzeige<br />

stilXpert KremerGlismann:<br />

Viel mehr als ein Showroom<br />

Die Ausstellung ist Ausdruck der Unternehmensphilosophie<br />

Fachkundige Berater im neuen stilXpert Showroom: Joachim Klotzbücher (li.) und Timo Nadler mit dem roten<br />

X der leistungsstarken bauXpert-Unternehmen im Norden.<br />

Foto: Strandmann<br />

Elmshorn (rs) Der neue Showroom<br />

von KremerGlismann<br />

am Elmshorner Ramskamp<br />

setzt Maßstäbe: Im rund<br />

450 Quadratmeter großen<br />

Neubau präsentiert das 80<br />

Mitarbeiter starke Familienunternehmen<br />

seine ganze<br />

Expertise rund ums Bauen<br />

und Wohnen.<br />

In Anlehnung an den Verbund<br />

bauXpert, dem Kremer-<br />

Glismann angehört, wurde<br />

für das Unternehmen mit<br />

Standorten in Elmshorn und<br />

Barmstedt die Marke stilXpert<br />

geschaffen. Im hochwertig<br />

gestalteten<br />

stilXpert Showroom finden<br />

Kundinnen und Kunden, was<br />

KremerGlismann in den Bereichen<br />

Türen, Fenster, Dach,<br />

Bodenbeläge, Garagentore,<br />

Verblender/Fassade, Markisen<br />

sowie Terrassen- und<br />

Vordächer zu bieten hat.<br />

Der Showroom ist jedoch viel<br />

mehr: Er ist auch Ausdruck<br />

der Unternehmensphilosophie.<br />

„Unsere Stärke ist die<br />

Tiefe der Beratung“, sagt<br />

Firmenchef Ulf Kremer. „Wir<br />

machen bewusst nicht alles.<br />

Aber in den Bereichen, in denen<br />

wir zu Hause sind, haben<br />

wir hervorragende eigene<br />

Fachleute im Haus.“ Oberstes<br />

Ziel ist die individuelle<br />

Beratung. Kunden sind nicht<br />

nur eingeladen, zu schauen.<br />

Wer sich online oder telefonisch<br />

Beratungstermine<br />

macht, kann sicher sein,<br />

dass der entsprechende<br />

Fachmann vor Ort ist und<br />

Zeit für ihn oder sie hat.<br />

Handwerker können ihre<br />

Kunden auch mitbringen, so<br />

dass zusammen mit den Experten<br />

von KremerGlismann<br />

sofort vor Ort mögliche<br />

Fragen beantwortet werden<br />

können.<br />

„Ab Herbst wollen wir in<br />

unserem großen Konferenzraum<br />

auch Schulungen für<br />

interessierte Bürger anbieten“,<br />

sagt Kremer, in dessen<br />

Unternehmen die Zukunft<br />

bereits begonnen hat.<br />

Wahlen beim<br />

Seniorenbeirat<br />

Krempe (rs) Der Vorstand des<br />

Senioren- und Behindertenbeirats<br />

für Jung & Alt der<br />

Krempermarsch lädt die Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

ein. Diese beginnt<br />

am Sonnabend, 13. April, um<br />

15 Uhr in der Mensa des Schulcenters.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

stehen neben Berichten<br />

und Ehrungen auch Wahlen.<br />

Zu besetzen sind die Posten<br />

des 2. Vorsitzenden, des Kassenwarts<br />

und eines Beisitzers.<br />

Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.<br />

Anmeldungen bis zum<br />

1. April bei Emil Goldnik, Süderstraße<br />

<strong>11</strong> in Krempe, oder<br />

im Seniorenbüro unter Telefon<br />

0170 6692403.<br />

Trulsson bleibt<br />

an der Spitze<br />

Elmshorn (rs) Die IG Metall an<br />

der Unterelbe (Kreise Pinneberg,<br />

Steinburg und südliches<br />

Dithmarschen) hat ihre Leitung<br />

für die Jahre <strong>2024</strong> bis 2027<br />

wiedergewählt. Der 1. Bevollmächtigte<br />

Kai Trulsson (54)<br />

sowie der 2. ehrenamtliche<br />

Bevollmächtigte Peter Schuldt<br />

erhielten jeweils eine Zustimmung<br />

von 100 Prozent. Trulsson<br />

ist seit dem 1. November<br />

20<strong>11</strong> 1. Bevollmächtigter und<br />

Geschäftsführer der IG Metall<br />

Unterelbe mit Sitz in Elmshorn.<br />

Weitere neun ehrenamtliche<br />

Ortsvorstandsmitglieder wurden<br />

mit Ergebnissen von 94,7<br />

bis 100 Prozent gewählt.<br />

Wanderverein mit<br />

neuem Vorstand<br />

Neu im Angebot sind Touren für Familien<br />

Der neue Vorstand will die Arbeit engagiert fortsetzen.<br />

Foto: Wanderverein Kreis Steinburg<br />

Kreis Steinburg (rs) Der Vorstand<br />

des Wandervereins<br />

Kreis Steinburg hat auf seiner<br />

Jahreshauptversammlung<br />

eine positive Bilanz für 2023<br />

gezogen. Ehrenamtlich organisiert<br />

wurden 65 Wanderungen<br />

und 20 Radtouren, vor allem<br />

in den Kreisen Steinburg,<br />

Dithmarschen, Pinneberg und<br />

in Hamburg.<br />

Die Distanz der Wandertouren<br />

lag zwischen 6 und 20 Kilometern,<br />

die der Radtouren<br />

zwischen 35 und 80 Kilometern.<br />

Eine weitere Sparte des Wandervereins<br />

ist die Volkstanzgruppe<br />

„Kuddelmuddel“ mit<br />

15 aktiven Tänzerinnen und<br />

Tänzern. Die Mitglieder dankten<br />

dem bisherigen Vorsitzenden<br />

Heinz Köhnke und der<br />

ebenfalls nicht mehr für ihr<br />

Amt kandidierenden Schriftführerin<br />

Lydia Köhnke für ihr<br />

großes Engagement. Ihr Wirken<br />

brachte neuen Schwung<br />

in das Vereinsleben. Aktuell<br />

gehören dem Verein 172 Mitglieder<br />

an. Der neu gewählte<br />

Vorstand setzt sich zusammen<br />

aus Rainer Spindelmann<br />

(Vorsitzender), Anne Hatko<br />

(2. Vorsitzende), Antje Michaelis<br />

(Kassenwartin), Ruth Müller-Andersen<br />

(Schriftführerin),<br />

Andreas Michel (Wanderwart),<br />

Bernd Schröder (Wegewart)<br />

und Nancy Breiholz<br />

(Kulturwartin).<br />

Auch <strong>2024</strong> wird ein vielseitiges<br />

und umfangreiches Programm<br />

angeboten. Neu hinzu<br />

gekommen sind spezielle<br />

Familienwanderungen, auf<br />

denen Eltern mit ihren Kindern<br />

zum Wandern und zum<br />

Erkunden der Natur animiert<br />

werden sollen. 2025 steht für<br />

den Verein das 50-jährige Bestehen<br />

an.<br />

Basteln im Elbmarschenhaus<br />

Haseldorf (rs) Am Elbmarschenhaus<br />

in Haseldorf wird am<br />

Montag, 25. März, von 15 bis<br />

circa 17 Uhr gebastelt. Kinder<br />

von acht bis zwölf Jahren können<br />

aus Milch- und Safttüten<br />

(Tetrapacks) Häuser mit grünen<br />

Vorgärten bauen.<br />

Diese werden mit schnell<br />

wachsender Kresse eingesät.<br />

Passend zum Osterfest Ende<br />

März sitzen schon Osterhasen<br />

im Garten. Begleitende Erwachsene<br />

können mitbasteln<br />

oder im Außengelände des<br />

Hauses die Seele baumeln<br />

lassen.<br />

Die Integrierte Station Unterelbe<br />

(ISU) im Elbmarschenhaus<br />

bietet die Aktion gemeinsam<br />

mit dem Förderverein Kulturlandschaft<br />

Pinneberger Baumschulland<br />

e.V. an. Die Teilnahme<br />

an der Bastelaktion ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung unter<br />

edelgard.heim@lfu.landsh.de<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

04129 9554912 ist aber nötig.<br />

Es wird darum gebeten, ein<br />

oder zwei leere längliche Tetrapacks<br />

(Milch- oder Saftkartons)<br />

mitzubringen. Es stehen<br />

aber auch welche bereit. Bei<br />

schlechtem Wetter findet die<br />

Aktion in der Werkstatt des Elbmarschenhauses<br />

statt.<br />

OUTLET<br />

WIEDERERÖFFNUNG<br />

AN NEUEM STANDORT<br />

am 18.03.<strong>2024</strong><br />

Großer Moorweg 24<br />

25436 Tornesch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Flohmarkt in<br />

Hainholz<br />

Elmshorn (rs) Der Schulverein<br />

der Grundschule<br />

Hainholz veranstaltet am<br />

Sonntag, 24. März, einen<br />

Frühjahrs-Flohmarkt. Ort<br />

des Geschehens ist von<br />

14 bis 17 Uhr die Sporthalle<br />

der Grundschule Hainholz.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt. In der Cafeteria<br />

gibt es Kuchen und leckere<br />

Waffeln sowie Kaffee und<br />

kalte Getränke. Es sind<br />

noch Standplätze vorhanden.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

per E-Mail an svgsh@<br />

gmx.de. Der Erlös aus<br />

Standgebühr und Cafeteria<br />

kommt wie immer den<br />

Kindern der Grundschule<br />

Hainholz zugute.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 6<br />

LOKALES<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Übernachtungen sind<br />

ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

Für Besucher ist die Tourist-Information des Verkehrs- und Bürgervereins<br />

im Torhaus erste Anlaufadresse für Informationen zur Stadt. Foto: rs<br />

Elmshorn (rs) Die Übernachtungszahlen<br />

beruhen auf Daten<br />

des Statistikamts Nord. Sie<br />

geben nur die halbe Wahrheit<br />

wieder. In der Realität dürften<br />

die Zahlen auch in Elmshorn<br />

noch um einiges über den genannten<br />

<strong>11</strong>0.855 Übernachtungen<br />

liegen.<br />

Denn: Erfasst werden nur<br />

Unterkünfte mit mindestens<br />

ROLLLÄDEN<br />

& GARAGENTORE<br />

Markisen<br />

Insektenschutz<br />

Vordächer<br />

Außenjalousien<br />

Terrassenüberdachungen<br />

ECHT<br />

SCHARF:<br />

Konny<br />

Reimanns<br />

Wurst<br />

Konny Reimann und<br />

Jacqueline Ahlert sind<br />

am Sonntag bei Kabel 1<br />

zu sehen.<br />

zehn Betten. Übernachtungen<br />

in kleinen Pensionen und auch<br />

die rasant angestiegenen<br />

Wohnraum-Untervermietungen<br />

im Bereich AirBnB bleiben<br />

unter dem Radar.<br />

Interessant zu wissen wäre,<br />

wie stark der Tourismus im<br />

Kreis Pinneberg wächst. Landesweit<br />

ist dieser mit 10,4 Milliarden<br />

Euro (2022) ein wich-<br />

-Anzeige-<br />

tiger Wirtschaftsfaktor. Weil<br />

viele Küstenorte längst unter<br />

dem Tourismus ächzen, verfolgt<br />

die Tourismus-Agentur<br />

des Landes TASH seit einiger<br />

Zeit den Kurs, mehr Gäste ins<br />

Inland zu ziehen. Für Städte<br />

wie Elmshorn eine Chance, ihre<br />

Stärken in diesem Bereich<br />

auch mit Fördermitteln auszubauen.<br />

Kommentar<br />

Jede Übernachtung steigert<br />

die Wirtschaftskraft<br />

einer Stadt. Schon deshalb<br />

ist der Anstieg der Zahlen<br />

eine positive Nachricht.<br />

Abzulesen ist auch, dass<br />

Elmshorn ein weiteres Hotel<br />

gefehlt hat.<br />

Die Frage ist, ob der Bedarf<br />

damit gedeckt ist. Der Ausbau<br />

Elmshorns zum Bahn-<br />

Knotenpunkt mit 40.000<br />

Reisenden täglich, die<br />

Ansiedlung von Northvolt in<br />

Heide mit Auswirkungen bis<br />

in die Krückaustadt sprechen<br />

dafür, den Bedarf neu<br />

zu ermitteln. Platz für ein<br />

modernes Hotel sollte im<br />

Stadtumbaugebiet vorhanden<br />

sein.<br />

Rainer Strandmann<br />

Potenzial sehen Fachleute<br />

insbesondere im Radtourismus.<br />

Elmshorn (rs) Seit Ende 2022<br />

arbeitet ein Planungsbüro an<br />

einem Mobilitätskonzept für<br />

Elmshorn. Ein Leitbild steht<br />

kurz vor dem Abschluss. Am<br />

Donnerstag, 21. März, berät<br />

das Stadtverordnetenkollegium<br />

darüber, ob es den Leitzielen<br />

zustimmen will.<br />

Vorausgegangen sind eine Onlinebeteiligung<br />

der Bürger und<br />

verschiedene Beteiligungsformaten<br />

vor Ort. Die Ergebnisse<br />

der Onlinebeteiligung sind auf<br />

der städtischen Homepage<br />

unter der Rubrik Mobilitätskonzept<br />

veröffentlicht. Die<br />

Anzeige<br />

Firmen-Inhaber Horst Meiners (4. v. li.) zusammen mit seinem Sohn Enno (li.) und Mitarbeitenden des Elektro-<br />

Geschäfts in der Großen Kremper Straße.<br />

Foto: Strandmann<br />

Heute startet der Ausverkauf<br />

bei expert Meiners<br />

Glückstadt (rs) Nach fast genau<br />

75 Jahren schließt die Familie<br />

Meiners demnächst ihr Elektro-<br />

Fachgeschäft in der Großen<br />

Kremper Straße 32. Am heutigen<br />

Mittwoch, 13. März, startet<br />

der große Räumungsverkauf.<br />

Sämtliche Artikel werden um<br />

mindestens 20 Prozent herabgesetzt.<br />

Inhaber Horst Meiners hat die<br />

Entscheidung mit einem lachenden<br />

und einem weinenden<br />

Auge getroffen. Letzteres,<br />

weil die Familie das Geschäft<br />

Wir nehmen Sie mit!<br />

Mindestens 20 Prozent Rabatt auf alle Waren<br />

gern betrieben hat und allen<br />

bewusst sei, dass mit der<br />

Schließung eine spürbare<br />

Lücke im Warenangebot der<br />

Stadt entsteht.<br />

Mit einem lachenden Auge,<br />

weil die mit 85 Mitarbeitern<br />

sehr viel größere Firma Meiners<br />

Elektrotechnik GmbH<br />

erhalten bleibt und von Vattenfall<br />

übernommen wird. Dort<br />

finden auch die Mitarbeiter<br />

des Ladengeschäfts eine neue<br />

Anstellung. Denn Vattenfall<br />

wird die rund 1000 m2 große<br />

Mehr ÖPNV, mehr Radverkehr<br />

Stadt Elmshorn will sich ein Leitbild zur Mobilität der Zukunft geben<br />

Stadt verspricht sich von einem<br />

Leitbild, dass der Verkehr<br />

umweltfreundlicher, sicherer,<br />

gerechter, barrierefreier, digitaler<br />

und nutzerorientierter wird.<br />

Ein Beirat, dem Vertreter der<br />

Stadtgesellschaft, aus Politik<br />

und Verwaltung angehören,<br />

hat den Prozess begleitet. Dieses<br />

Gremium wies besonders<br />

darauf hin, dass die künftige<br />

Erreichbarkeit des Einzelhandels<br />

auch mit dem Pkw in der<br />

Innenstadt gewährleistet sein<br />

soll.<br />

Folgendes strategisches Leitbild<br />

wird vorgeschlagen: Die<br />

Mobilität in Elmshorn in 2035…<br />

- ist für alle Menschen in allen<br />

Lebensphasen zugänglich,<br />

niemand wird ausgeschlossen,<br />

- ist sicher sowohl in Bezug auf<br />

Unfälle als auch Kriminalität,<br />

- ist klimaneutral und umweltfreundlich,<br />

- ist gut organisiert, innovativ,<br />

digitaler und nachhaltig,<br />

- bietet gute Erreichbarkeiten<br />

und ermöglicht kurze Wege im<br />

gesamten Stadtgebiet,<br />

- bietet alternative Möglichkeiten<br />

für Menschen aus dem<br />

Umland,<br />

Bei uns ist die Verteilung Ihrer Beilage in besten Händen!<br />

Fläche fast komplett behalten,<br />

etliches davon zu Büros umbauen<br />

und dort den gesamten<br />

Bereich erneuerbarer Energien<br />

von Wärmepumpe über Solar<br />

bis Speicher bedienen.<br />

Das Handelsgeschäft, erläutert<br />

Meiners, sei nach Corona<br />

immer schwieriger zu betreiben<br />

gewesen. Energiekrise,<br />

Kaufzurückhaltung und der<br />

durch die Pandemie begünstigte<br />

Umstieg vieler Kunden<br />

auf Online-Händler habe zu<br />

der Entscheidung geführt.<br />

- bietet für alle Verkehrsarten<br />

angemessen und fair aufgeteilte<br />

sowie städtebaulich integrierte<br />

Straßenräume,<br />

- ist in der Innenstadt, den<br />

Stadtteilzentren und den<br />

Wohnquartieren durch den<br />

Fuß-, Rad und öffentlichen<br />

Nahverkehr geprägt,<br />

- zeichnet sich durch einen<br />

verlässlichen und belastbaren<br />

Stadtbusverkehr aus,<br />

- umfasst sowohl eine verträgliche<br />

Abwicklung wie auch perspektivisch<br />

eine Reduzierung<br />

des individuellen Kfz-Verkehrs.<br />

Deutschlands wohl berühmtester Auswanderer Konny Reimann<br />

hat eine Wurstspezialität entwickelt, die aus Tornesch kommt:<br />

Die „Konny Hotlink Sausage“ wird im Traditionsbetrieb Roland<br />

Würstchen zubereitet. „Es ist eine etwas schärfere Wurst“, verrät<br />

Geschäftsführerin Jacqueline Ahlert. Ab Montag, 18. März,<br />

vertreibt sie die herzhafte Leckerei in ihrem Laden, Bi de Möhl<br />

18, sowie über viele Edeka- und Rewe-Märkten in der Region.<br />

Wie Reimann und Ahlert die Wurst zubereiten, zeigt Kabel 1 am<br />

Sonntag, 17. März, ab 20.15 Uhr in der Sendung „Willkommen bei<br />

den Reimanns“.<br />

Der Weltenbummler lernte die Fleischereimeisterin über seinen<br />

Kameramann kennen. Dieser wohnt in Tornesch neben Ahlert<br />

und nahm Reimann eines Tages mit zu Roland Würstchen. Die<br />

35-Jährige berichtet: „Ich habe ihn gefragt, ob er nicht Lust<br />

hat, mit mir gemeinsam eine Wurst zu kreieren.“ Gesagt, getan.<br />

Konny steuerte sein scharfes Gewürz BBQ-Rub bei. Ahlert<br />

schmeckte die Wurst mit Kräutern der Provence und Käse ab.<br />

Die Spezialität kann kalt gegessen werden, ist aber auch perfekt<br />

zum Grillen und Braten geeignet. (jhf)<br />

Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil:<br />

Verteiler-Organisation mit fast 1.000<br />

motivierten Zustellern<br />

Planung Ihrer Verteilung durch<br />

gezielte Streuung<br />

Maschinelle Beilegung<br />

je nach Bereich möglich<br />

Qualitätskontrolle durch unsere<br />

Vertriebsinspektoren<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

E-Mail: dispo@moinmoin.de<br />

Telefon 0461 588-<strong>11</strong>6<br />

o. 0461 588-231


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 7<br />

LOKALES<br />

Tornesch will Bahnübergang<br />

nicht einfach aufgeben<br />

DB Netz AG will Querung abreißen / Bauausschuss lehnt ab<br />

Tornesch (jhf) Tauziehen zwischen<br />

der Stadt Tornesch<br />

und der DB Netz AG: Das<br />

Unternehmen will den Bahnübergang<br />

Neuendeicher Weg<br />

zwischen Tornesch und Heidgraben<br />

abbauen. Doch die<br />

Stadt sperrt sich. Der Bau- und<br />

Planungsausschuss beharrt<br />

darauf, dass die Deutsche<br />

Bahn zuerst die etwa 450<br />

Meter entfernte Gleisquerung<br />

Koppeldamm erneuern soll.<br />

„Man braucht den Neuendeicher<br />

Weg in der zweijährigen<br />

Bauphase als Umleitungsweg“,<br />

betonte CDU-Ratsherr<br />

Wolfgang Bätcke während der<br />

jüngsten Ausschusssitzung.<br />

Die DB Netz AG begründete<br />

die Absicht zur Schließung<br />

des Bahnübergangs in einem<br />

Schreiben an die Stadt vom<br />

20. Dezember 2023, das im<br />

Tornescher Ratsinformationssystem<br />

öffentlich einsehbar<br />

ist: Zum einen verweist das<br />

Unternehmen auf den geplanten<br />

Bau eines 3. und 4. Gleises<br />

zwischen Pinneberg und Elmshorn.<br />

„Durch die zusätzlichen<br />

Gleise und die angestrebte<br />

Verstärkung der Zugtaktung<br />

erhöhen sie die Schließzeiten<br />

des Bahnübergangs deutlich<br />

und sind für die Bevölkerung<br />

als höhengleiche Querung<br />

kaum mehr zumutbar.“ Zum<br />

anderen würde die erforderliche<br />

technische Erneuerung<br />

der Querung mehr als eine<br />

Million Euro kosten – etwa<br />

doppelt soviel wie der Abriss<br />

samt Bau eines Ersatzwegs<br />

zum Koppeldamm. Bei einer<br />

Modernisierung müssten zudem<br />

die Zufahrten verbreitert<br />

werden.<br />

Die DB Netz AG hatte daher<br />

Heidgraben und Tornesch<br />

um Zustimmung zum Abbau<br />

der Querung gebeten, da den<br />

Kommunen die angebundenen<br />

Straßen gehören – sie<br />

sind sogenannte Träger der<br />

Straßenbaulast. Heigraben<br />

hatte sich einverstanden erklärt,<br />

doch der Tornescher<br />

Bau- und Planungsausschuss<br />

verweigerte seine Einwilligung<br />

einstimmig. Er wies darauf<br />

hin, dass damit weiterhin<br />

der Beschluss vom 1. Februar<br />

2021 zu dem Thema gelte.<br />

Damals hatte das Gremium<br />

dem Abbau der Bahnübergänge<br />

Neuendeicher Weg<br />

und Kreyhorn unter zwei Bedingungen<br />

zugestimmt: es<br />

solle „vorher und unumkehrbar“<br />

die Querung Koppeldamm<br />

durch eine Brücke und<br />

der Bahnübergang im Verlauf<br />

der Pinneberger Straße nach<br />

Prisdorf durch einen Tunnel<br />

ersetzt werden.<br />

Bürgermeisterin Sabine Kählert<br />

bemerkte: „Sie haben<br />

2021 einen sehr schlauen<br />

Beschluss gefasst.“ Sie bedauerte,<br />

dass ein Bahnvertreter<br />

seinen geplanten Besuch<br />

der Sitzung abgesagt hatte.<br />

Kählert zeigte sich enttäuscht<br />

über die Kommunikation mit<br />

dem Unternehmen. Wenn sie<br />

bisher bei der Bahn anfragte,<br />

habe sie viel telefoniert, ohne<br />

die richtigen Ansprechpartner<br />

zu finden.<br />

Die DB Netz AG will den Übergang Neuendeicher Weg schließen. Die Stadt hält zunächst daran fest.<br />

Wie geht es weiter? Das sagt die Deutsche Bahn<br />

Wie geht die DB Netz AG<br />

mit dem Tornescher Beschluss<br />

um? Wird sie den<br />

Bahnübergang für mehr<br />

als eine Million Euro modernisieren?<br />

„Wir bitten um<br />

Verständnis, dass wir zum<br />

heutigen Zeitpunkt noch<br />

keine detaillierteren Informationen<br />

geben können“,<br />

teilte eine Bahnsprecherin<br />

mit, die anonym bleiben will.<br />

Die Bahn wolle die Gespräche<br />

mit allen Beteiligten<br />

fortsetzen. Das Ziel sei eine<br />

konstruktive Lösung. „Hierbei<br />

sind auch die Vorstellungen<br />

des Bundes und des Landes<br />

über den Ausbau in der<br />

Region zu berücksichtigen.“<br />

Großes Osterfeuer<br />

an der Esinger Wache<br />

Tornesch (jhf) Bei der Esinger<br />

Feuerwehr brennt‘s am Ostersonnabend,<br />

30. März. Die<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

wollen zwischen 19 und<br />

19.30 Uhr auf ihrem Parkplatz,<br />

An der Feuerwache 2, ein<br />

großes Osterfeuer anzünden.<br />

Das kündigte Sprecher Ralf<br />

Diedrichsen an. Die Besucher<br />

können sich zudem an kleinen<br />

Schwedenfeuern wärmen.<br />

Diese bestehen aus aufgestellten<br />

Holzstämmen, die von<br />

der Sägeausbildung der Feuerwehr<br />

übrig sind. Senkrechte<br />

Schlitze in den sogenannten<br />

Baumfackeln sorgen dafür,<br />

dass das Feuer von unten kalte<br />

Luft anziehen kann.<br />

Das gesellige Beisammensein<br />

soll um 17.30 Uhr beginnen.<br />

Auf dem Grill werden Schinken-,<br />

Thüringer und andere<br />

Würstchen zubereitet. Als Spezialität<br />

werden Nackensteaks<br />

im Brötchen vom Schwenkgrill<br />

angeboten. Vegetarier können<br />

sich auf eine Pilzpfanne<br />

freuen. Die Jugendfeuerwehr<br />

will Kindern ermöglichen, an<br />

einem Lagerfeuer Stockbrot<br />

zu backen. Zudem öffnet eine<br />

Waffelbäckerei.<br />

Besucher können ihren Durst<br />

vielfältig löschen: Ausgeschenkt<br />

werden Bier, Sekt,<br />

„Kurze“, Cola, Fanta, Sprite<br />

und Mineralwasser. Speis und<br />

Trank sollen zu bezahlbaren<br />

Preisen verkauft werden. Die<br />

Feuerwehr bittet die Gäste,<br />

auf eine Selbstverpflegung zu<br />

verzichten.<br />

Das Uetersener Deutsche Rote<br />

Kreuz und die Polizei wollen<br />

die Veranstaltung unterstützen.<br />

Foto: Frank<br />

Ein anderer Bahnsprecher<br />

erläuterte auf Anfrage der<br />

<strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong>n,<br />

dass die Sanierung von<br />

Bahnübergängen einerseits<br />

und die Planung des 3. und<br />

4. Gleises andererseits in<br />

den Händen von zwei verschiedenen<br />

Fachabteilungen<br />

lägen.<br />

So gut wie die Stimmung, so witzig ist auch der Name: „VorstadtWibes“ – das verbindet Klein Nordende als Vorort<br />

Elmshorns und Hamburgs mit dem englischen „Vibes“ für Stimmung/Ausstrahlung und dem „W“ für „Women“.<br />

Oder es ist einfach als Anlehnung an die TV-Serie „Vorstadtweiber“ zu verstehen.<br />

Foto: VorstadtWibes<br />

Von einer Schnappsidee<br />

zum 50-köpfigen Chor<br />

Ausgangspunkt: „Eigentlich können wir gar nicht singen“<br />

Klein Nordende (rs) Kirsten<br />

Schaffer aus Klein Nordende<br />

und Sonia Dias aus Pinneberg<br />

sind Arbeitskolleginnen,<br />

Freundinnen und sie teilen<br />

ein Hobby: Sie singen gern<br />

in Karaoke-Bars. „Obwohl wir<br />

eigentlich gar nicht richtig singen<br />

können“, lachen beide.<br />

Aus einer Schnappslaune<br />

heraus entstand dann die<br />

Idee: „Warum immer in eine<br />

Bar gehen? Lass uns doch<br />

einen Mädels-Chor gründen<br />

mit anderen, die ähnlich<br />

ticken.“ Mit 14 Mitstreiterinnen<br />

ging‘s vor einem Jahr los im<br />

„Clubbi“ der SV Lieth. Mittlerweile<br />

sind es fast 50, die zu<br />

den „VorstadtWibes“ gehören<br />

und jede Woche üben. „Viele<br />

brachten Freundinnen mit. Die<br />

gute Stimmung sprach sich<br />

schnell herum“, sagt Schaffer.<br />

„Auch auf Insta werden wir<br />

angesprochen“, ergänzt Dias.<br />

Mit Elisa da Silva Mendes und<br />

Jenny Kruse fanden sich zwei<br />

mit Gesangserfahrung, die<br />

nun den Chor leiten. Der Andrang<br />

ist so groß, dass es mittlerweile<br />

sogar eine Warteliste<br />

für neue Sängerinnen gibt.<br />

Von Anfang an gehörte zum<br />

Konzept auch ein sozialer Gedanke:<br />

„Wenn wir auftreten<br />

und Geld bekommen, wollen<br />

wir es spenden“, so Dias und<br />

Schaffer. Erste Auftritte gab<br />

es bereits wie im Dezember<br />

in der Hamburger Fischauktionshalle.<br />

Ende Februar sang<br />

ein Teil der „VorstadtWibes“<br />

vor Patienten in der Beatmungsstation,<br />

die im 1. Obergeschoss<br />

des Pflegeheims<br />

Elbmarsch in Elmshorn untergebracht<br />

ist. Am 13. Juli ist ein<br />

Ständig hundemüde?<br />

Wusstest du, dass unser<br />

Melatoninspiegel in der<br />

dunklen Jahreszeit besonders<br />

hoch ist?<br />

Schlafhormone werden vermehrt<br />

produziert, wenn wir<br />

nicht täglich helles Tageslicht<br />

tanken. Hundemüde<br />

im Februar? Kein Wunder!<br />

Unsere Spanndecken mit<br />

integriertem biodynamischem<br />

Licht bieten die<br />

Lösung für chronischen<br />

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Wie das geht? Das innovative<br />

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Fr. 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

großes Konzert am Klein Nordender<br />

Töverhuus geplant.<br />

Zum Repertoire gehören ins<br />

Ohr gehende Songs wie Johannes<br />

Oerdings „An guten<br />

Tagen“.<br />

Um sich, gerade was Spenden<br />

anbelangt, professioneller<br />

aufzustellen, arbeiten Schaffer<br />

und Dias gerade an der<br />

Gründung eines Vereins. Und<br />

was ist, wenn das „Clubbi“<br />

als Übungsraum mal nicht zur<br />

Verfügung steht? „Dann ist der<br />

Chor jederzeit bei uns willkommen“,<br />

sagt Sören Strohbach,<br />

Regionalgeschäftsführer des<br />

Arbeiter-Samariter-Bunds Pinneberg-Steinburg<br />

mit Sitz in<br />

Elmshorn. Den Kontakt stellte<br />

Tanja Magens auf dem kurzen<br />

Dienstweg her. Sie singt im<br />

Chor und ist als Pflegedienstleiterin<br />

beim ASB beschäftigt.<br />

Veloroute Uetersen – Oha<br />

Tornesch (jhf) Die Bauarbeiten<br />

für eine Veloroute von Uetersen<br />

bis zum Gewerbegebiet<br />

Oha in Tornesch sollen 2025<br />

beginnen. „Im Sommer erhielten<br />

wir die Förderzusage und<br />

suchen gemeinsam mit Uetersen<br />

ein Ingenieurbüro“, berichtete<br />

Stadtplaner Henning<br />

Tams in der jüngsten Sitzung<br />

des Bauausschusses. SPD-<br />

Ratsherr Artur Rieck bemerkte:<br />

„Das Geld wurde vor sechs<br />

Jahren beantragt. Das dauert<br />

wahnsinnig lange.“ Wie die<br />

Stadt Uetersen im Internet erläutert,<br />

soll die Veloroute „fast<br />

durchgängig auf bestehenden<br />

Straßen und Radverkehrsanlagen“<br />

verlaufen. Im Verkehrsentwicklungsplan<br />

der<br />

Stadt hieß es im November<br />

2023, dass der Streckenverlauf<br />

noch in Abstimmung sei.<br />

von Tageslicht nachgeahmt<br />

wird.<br />

Knackig helles Licht am<br />

Morgen verändert sich im<br />

Laufe des Tages in warmes,<br />

<br />

und das ganz automatisch<br />

und ohne, dass du etwas<br />

tun musst.<br />

Hört sich schrecklich technisch<br />

an? Ist es nicht.<br />

Du schaltest deine Plameco<br />

Decke per Schalter, App<br />

oder Sprachbefehl an und<br />

genießt perfekt ausbalanciertes<br />

Tageslicht in deinem<br />

Zuhause. So einfach ist das.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 8<br />

LOKALES<br />

Stratosphären-Ballon:<br />

Bismarck-Video jetzt online<br />

Der Start eines Wetterballons ist Teamarbeit.<br />

Elmshorn (rs) Schüler schicken<br />

einen Wetterballon in<br />

die Stratosphäre – eine Utopie?<br />

Keineswegs: Das Physikprofil<br />

Q2 der Elmshorner Bismarckschule<br />

hat genau dies<br />

im vorigen Jahr getan. Exakt<br />

37.956,8 Meter erreichte die<br />

Fotos: Bismarckschule<br />

Sonde und lieferte im Anschluss<br />

interessante Daten.<br />

Nicht nur für die beteiligten<br />

Schüler, auch für Lehrerin Tatjana<br />

Werner war das Projekt<br />

„super spannend“. Ein rund<br />

9-minütiger Kurzfilm über die<br />

Vorbereitungen und den Stratosphären-Flug<br />

können Interessierte<br />

seit wenigen Tagen<br />

auf der Homepage der Bismarckschule<br />

und unter dem<br />

Link https://bismarckschuleelmshorn.de/portfolio-items/<br />

wetterballonflug-in-die-stratosphaere-wie-kann-das-gelingen/<br />

aufrufen.<br />

Fast ein Jahr hat der Kurs an<br />

dem Projekt gearbeitet. Auch<br />

einen Fehlstart verbuchte die<br />

Gruppe. Am 15. September<br />

klappte es dann aber. Die<br />

Sonde selbst schwebte an einem<br />

Fallschirm zurück auf die<br />

Erde – allerdings nicht wie<br />

vorberechnet am Bungsberg,<br />

sondern etwa 200 Meter vor<br />

der Insel Fehmarn ins Wasser.<br />

Die Speichermedien überstanden<br />

die nasse Landung<br />

zum Glück. Denn eine Live-<br />

Datenübertragung war in den<br />

großen Höhen nicht möglich.<br />

Die Sonde musste ohnehin<br />

einiges mitmachen: In einem<br />

Bereich der unteren Atmosphäre<br />

war es bis zu 50 Grad<br />

kalt, die Fallgeschwindigkeit<br />

lag bei bis zu 300 Stundenkilometern.<br />

14 Kreative wollen am und im Töverhuus liebevoll erstellte Handarbeiten anbieten. Foto: Frank<br />

Honig, Handtücher, Holzarbeiten:<br />

„Frühlingsflair“ im Töverhuus<br />

Klein Nordende (jhf) Der Kunsthandwerkermarkt<br />

am Töverhuus<br />

ist beliebt. Unter dem<br />

Motto „Frühlingsflair“ gibt es<br />

am Sonntag, 17. März, in der<br />

Dorfstraße 80 viel zu entdecken.<br />

Kreise Pinneberg/Steinburg (jhf)<br />

„Das ist ein Kinderstreich. Sowas<br />

haben wir doch alle mal<br />

gemacht“, sagt Hermann Stieler<br />

(CDU), Bürgermeister von<br />

Seester. In seiner Gemeinde<br />

wurden zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr fünf Schilder<br />

gestohlen: zwei gelbe<br />

Orts- und drei grüne Ortsteilschilder.<br />

Anzeigen hat Stieler<br />

deshalb nicht gestellt. „Das<br />

bringt nichts. Der Aufwand ist<br />

zu hoch.“ Dieselbe Erfahrung<br />

habe er bei dem Problem der<br />

illegalen Müllentsorgung gesammelt:<br />

Das Amt habe mit<br />

der Erstellung von Anzeigen<br />

viel Arbeit, aber in der Regel<br />

wenig Erfolg.<br />

Die Organisatorinnen Rita<br />

Harms und Kerstin Heitmann<br />

haben 14 kreative Menschen<br />

gewonnen, die von 10 bis 17<br />

Uhr im Gebäude und auf dem<br />

Hof ihre Erzeugnisse ausstellen.<br />

Neu im Team sind Katrin<br />

Niessen und Birgit Lössin.<br />

Niessen verkauft liebevoll gestaltete<br />

Postkarten und Stempel<br />

mit handgemalten Motiven.<br />

Lössin bringt hübsche<br />

Papierdekorationen mit.<br />

Anfang Januar brachte ein<br />

Bürger ihm ein gelbes Ortsschild<br />

zurück. Dessen Tochter<br />

hatte es von ihren Freunden<br />

als Geburtstagsgeschenk<br />

erhalten. „Es war sauber abgebaut“,<br />

stellte Stieler fest.<br />

Der Vater habe es sogar geputzt.<br />

Die Gemeinde montierte<br />

das Schild dort, wo es abgeschraubt<br />

worden war: am<br />

Ortseingang von Seester aus<br />

Richtung Elmshorn.<br />

Auf eine Strafverfolgung verzichtet<br />

der Bürgermeister.<br />

„Ach, Quatsch! Wir sind froh,<br />

dass er es zurückgebracht<br />

hat.“ Dank der Ehrlichkeit des<br />

Vaters hat die Gemeinde Geld<br />

gespart. Stieler schätzt die<br />

Kosten eines neuen Schildes<br />

auf 200 bis 500 Euro. Er wundert<br />

sich über die Vielzahl der<br />

UNSERE BUFFET-TERMINE<br />

Samstag, 16. März ab 18:00 Uhr<br />

Zu den bewährten Angeboten<br />

zählen Strickstrümpfe, selbstgemachte<br />

Seifen, Holzarbeiten<br />

für drinnen und draußen,<br />

Geschirrtücher mit Rezepten,<br />

Vogehäuser, bestickte Handtücher,<br />

Schmuck und Honig.<br />

Mit Handbemalungen verziert<br />

wurden Ostereier und Porzellan.<br />

Zu erwerben sind Arbeiten<br />

in der Decoupage-Technik,<br />

die der Serviettentechnik<br />

ähnelt.<br />

Ihren Appetit können Besucher<br />

mit Fischbrötchen, Suppe,<br />

geräucherten Forellen und<br />

Aalen stillen. Als Nachtisch<br />

gibt es Kuchen und Torten aus<br />

dem Café im Töverhuus.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Ortsschild gestohlen:<br />

Seester verzichtet auf Anzeige<br />

Bullendorfer<br />

Weg gesperrt<br />

Elmshorn (jhf) Er ist ein<br />

Schleichweg von der Straße<br />

Papenhöhe in Elmshorn nach<br />

Raa-Besenbek: Der Bullendorfer<br />

Weg wird vom heutigen<br />

Mittwoch bis voraussichtlich<br />

Mittwoch, 27. März, in Höhe<br />

der Hausnummer 4 gesperrt.<br />

Die Stadtverwaltung kündigte<br />

an, dort Kanalschäden beheben<br />

zu wollen. Fußgänger<br />

können die Baustelle aber<br />

passieren.<br />

Diebstähle: „Ich weiß nicht,<br />

was die Leute damit wollen.<br />

Die Schilder haben ja auch<br />

keinen Schrottwert. Die kann<br />

man ja nicht handeln.“<br />

Der Bürgermeister will künftig<br />

Dieben das Handwerk legen:<br />

Er hat seine Gemeindearbeiter<br />

angewiesen, nach der<br />

Montage des Schildes das<br />

Schraubengewinde mit einer<br />

Zange kaputtzumachen. Doch<br />

er macht sich keine Illusionen:<br />

„Wenn man was abhaben will,<br />

kriegt man es ab.“<br />

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Feierlichkeiten jeglicher Art,<br />

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Schnitzel-Buffet € 29,50<br />

Donnerstag, 21. März ab 18:00 Uhr<br />

Fisch- und Garnelenbuffet € 34,50<br />

Sonntag 17. März und 24. März ab 10:00 Uhr<br />

Brunch inkl. Kaffee, Tee,Milch & Orangensaft € 34,50<br />

UNSERE AKTIONEN<br />

Im März jeden Donnerstag und Freitag ab 17:00 Uhr<br />

Spareribs „satt“ € 23,50<br />

mit Chilisauce, Sourcream & Potato Dippers<br />

Donnerstag 14. März und Freitag 15. März ab 17:00 Uhr<br />

Scholle „satt“ € 28,50<br />

mit Bratkartoffeln oder Speckkartoffelsalat und Gurkensalat<br />

Weitere Aktionen finden Sie auf www.faehrhaus-spiekerhoern.de<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>11</strong>|13. MÄRZ <strong>2024</strong> |SEITE 9<br />

LOKALES<br />

Einbesserer<br />

Vaterwerden<br />

KreisPinneberg (jhf)Viele Väter<br />

wünschen sich ein besseres<br />

Verhältnis zu ihren Kindern,<br />

wissen aber nicht, wie sie<br />

dieses Ziel erreichen können.<br />

Tipps erhalten sie bei einem<br />

neuen kostenlosen monatlichen<br />

Online-Abend der Evangelischen<br />

Familienbildung<br />

Pinneberg. Die Einrichtung<br />

lädt dazu für jeden dritten<br />

Dienstag eines Monats von<br />

19.30bis 21 Uhrein.Die nächste<br />

Veranstaltung findet am<br />

19. März statt.<br />

Der Titel lautet „Up to Dad<br />

– Entspannter und liebevoller<br />

Vater sein“. Vätercoach,<br />

Familientherapeut und Autor<br />

Carsten Vonnoh will Impulse<br />

geben, die Vätern helfen sollen,<br />

ihre Kinder undsich selbst<br />

besser zu verstehen. Danach<br />

können sich die Teilnehmer<br />

austauschen. Anmeldung unter<br />

www.fbs-pinneberg.de.<br />

29-Jähriger rettet seine Familie aus dem Feuer<br />

Heidgraben (jhf) Bei dem<br />

Brand eines Reetdachhauses<br />

in Heidgraben ist am Sonntag<br />

ein 29-jähriger Mann leicht<br />

verletzt worden. Erhatte seine<br />

dreiköpfige Familie aus<br />

den Flammen gerettet. Mit<br />

demVerdacht aufeineRauchgasvergiftung<br />

wurde erinein<br />

Krankenhaus gebracht, berichtete<br />

ein Feuerwehrsprecher.<br />

Die Flammen zerstörten<br />

das Mehrfamilienhaus am<br />

Kastanienweg am Ortsrand in<br />

der Nähe von Klein Nordende.<br />

Der Brand wurde gegen<br />

7.40 Uhr bemerkt. Esrückten<br />

insgesamt mehr als 130 Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehren Uetersen, Heidgraben,<br />

GroßNordende, Klein<br />

Nordende und Elmshorn an.<br />

Als der Heidgrabener Wehrführer<br />

Tobias Steffen eintraf,<br />

schlugen die Flammen aus<br />

dem Reetdach. Dass sich diesesnicht<br />

rettenließ,wurde im<br />

Verlauf des Einsatzes deutlich.<br />

Die Retter konzentrierten<br />

sich daher darauf, die Nachbargebäude<br />

zu schützen,<br />

denn weniger als 100 Meter<br />

entfernt stand das nächste<br />

Reetdachhaus. Eine weitere<br />

Herausforderung: Im Keller<br />

des brennenden Gebäudes<br />

lagerte Munition. „Daher<br />

mussten die Feuerwehren im<br />

Gebäude besonders vorsichtig<br />

vorgehen“, heißt es in der<br />

Pressemitteilung.<br />

Ab etwa 9.30 Uhr war das<br />

Feuer unter Kontrolle. Das<br />

Technische Hilfswerk (THW)<br />

Pinneberg deckte mit einem<br />

Kran das verbliebene Reet<br />

ab, um das Löschen zu erleichtern.<br />

Das THW Barmstedt<br />

verpflegte die Kameraden mit<br />

Speisen und Getränken. Die<br />

Polizei beschlagnahmte den<br />

Das Technische Hilfswerk Pinneberg setzte einen Kran ein. Das Feuer zerstörte das Gebäude.<br />

Brandort. Zur Ursache des<br />

Feuers konnte sie zunächst<br />

noch keineAngabenmachen.<br />

Die Kriminalpolizei bittet um<br />

Foto: Frank<br />

Hinweise zur Brandentstehung<br />

unter Telefon 04101<br />

2020. Die Beamten schätzen<br />

den Schaden auf einen mittleren<br />

bis hohen sechsstelligen<br />

Betrag. Die Betonstraße<br />

war während des Einsatzes<br />

fürmehrere Stunden gesperrt.<br />

ElmshornerAnzeigensonderveröffentlichung<br />

Wochenmarkt<br />

Bei Marktmeisterin Alexandra Eltze<br />

laufen die Fäden des Wochenmarkts<br />

zusammen.<br />

Foto: Frank<br />

Angebote im März<br />

gültig vom01.03.bis 30.03.<strong>2024</strong><br />

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seit 1905 –in5terGeneration–<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MÜHLENSTRASSE<br />

Montag-Freitag 4.50-18.00 Uhr<br />

Samstag 6.00-12.00Uhr<br />

SIBIRIEN<br />

Montag-Freitag 6.00-16.30 Uhr<br />

Samstag 6.00-14.00Uhr<br />

Sibirien 4|25335Elmshorn|Telefon04121-794 70 15<br />

Mühlenstraße 4|25335Elmshorn |Telefon 04121-81451<br />

JedenMittwochund Samstagauf dem WochenmarktElmshorn<br />

Urthel Krabben- &Fischdelikatessen<br />

Qualität mussnicht teuer sein!<br />

Auf dem Elmshorner Wochenmarkt gibt esalles, was das Herz begehrt: Zum Start inden Frühling dürfen<br />

natürlich auch die beliebten Frühblüher nicht fehlen.<br />

Foto: Strandmann<br />

Sie finden uns auf den<br />

Wochenmärkten<br />

in Elmshorn (Mi.+Sa.)<br />

&Barmstedt (Do.)<br />

MITGENUSSUND FREUDE<br />

in denTag starten<br />

Der Frühling hält auf dem Elmshorner Wochenmarkt<br />

Einzug. Bei steigenden Temperaturen<br />

und gutem Wetter macht der Einkaufsbummel<br />

Spaß. Hier trifft man immer jemandem zum Klönen,<br />

und die Marktbeschicker verbreiten gute Laune. Die<br />

Spargelzeit beginnt in Kürze. Auf dem Wochenmarkt<br />

gibt es dann das leckere Gemüse frisch und dazu<br />

passend gleich Kartoffeln direkt vom Erzeuger.<br />

Kleiner Tipp: Wer für die Osterfeiertage<br />

einkaufen will, sollte jetzt schon<br />

seine Bestellungen aufgeben.<br />

Willkommen sind auf dem Markt nicht<br />

nur Lebensmittelhändler, sondern auch<br />

Start-up-Firmen.<br />

Marktmeisterin Alexandra Eltze nimmt unter Telefon<br />

0172 4093727 oder per E-Mail an a.eltze@elmshorn.de zudem<br />

Anmeldungen für einen großen Gartenmarkt am Sonntag,<br />

5. Mai, an. Dieser wird in der Kirchenstraße stattfinden.<br />

Gesucht werden Händler, die Produkte rund um den Garten,<br />

den Balkon und die Terrasse anbieten. (jhf)<br />

Die Vorfreude steigt: Zu Ostern<br />

beginnt die Spargelzeit. Jetzt ist der<br />

richtige Zeitpunkt zuüberlegen, was<br />

es zum Fest dazu geben soll.<br />

Foto: pixabay<br />

Foto: AdobeStock<br />

•Frische Nordseekrabben vom eigenen Kutter<br />

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im eigenen Hause<br />

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Bekannt aus Presse und Fernsehen!<br />

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Hafenstraße 71<br />

Tel.: 04854/291<br />

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Für Sie vor Ort auf den Wochenmärkten:<br />

Mi.+Sa. Buttermarkt Elmshorn, jeden Fr.Wochenmarkt Uetersen,<br />

jeden Samstag Wochenmarkt Pinneberg,<br />

jeden Donnerstag Wochenmarkt Schenefeld<br />

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Verkauf täglich abHof ·Wochenmarkt Elmshorn und Uetersen


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 10<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

ABGEFAHREN<br />

Ab April verfügbar:<br />

DIESELKRAFTSTOFF B10<br />

Mit einem platten Reifen sollte man nicht weiterfahren – auch nicht über kurze Strecken.<br />

Dies würde den Reifen zerstören.<br />

Eine Reifenpanne am<br />

Auto ist nicht nur unangenehm<br />

und nervig, sie<br />

kann auch ordentlich ins Geld<br />

gehen. Es muss aber nicht<br />

automatisch immer ein neuer<br />

Reifen sein.<br />

Viele glauben, man könne nur<br />

Reifen reparieren, die bis zu<br />

einer bestimmten Geschwindigkeit<br />

zugelassen sind. Das<br />

stimmt nicht. Es kommt darauf<br />

an, wie groß der Schaden ist<br />

und in welchem Zustand sich<br />

der Reifen befindet. Insbesondere<br />

der Bereich, in dem die<br />

Lauffläche in die Seitenwand<br />

übergeht, darf keine Schäden<br />

aufweisen. Motorradreifen<br />

dürfen ausschließlich im Bereich<br />

der Lauffläche repariert<br />

werden.<br />

Die Schwierigkeit an einer<br />

Reifenreparatur ist weniger die<br />

Durchführung der Reparatur<br />

selbst als die fundierte Beurteilung,<br />

ob ein Reifenschaden<br />

reparaturfähig ist. Das ist eine<br />

komplexe Fragestellung, die in<br />

die Hand eines Reifenfachbetriebes<br />

mit ausgebildetem und<br />

erfahrenem Personal gehört.<br />

Um zu beurteilen, ob ein Reifen<br />

für eine Reparatur geeignet ist,<br />

ist es zwingend erforderlich –<br />

und gesetzlich vorgeschrieben<br />

– den Reifen von der Felge zu<br />

demontieren. Nur so kann ihn<br />

Foto: Dekra/mid/ak-o<br />

Wann lohnt sich die Reifenreparatur?<br />

der Fachmann in seiner Gesamtheit<br />

auch von innen prüfen:<br />

ob zum Beispiel die Seitenwand<br />

unbeschädigt geblieben ist<br />

oder der Durchstich zu groß ist.<br />

Wer sich die Option für eine Reifenreparatur<br />

offenhalten möchte,<br />

darf bei einer Panne keine<br />

Fehler machen. Wer etwa ein<br />

Pannenspray einfüllt, kann den<br />

Reifen anschließend nicht mehr<br />

reparieren lassen, sondern<br />

muss ihn austauschen. Wer mit<br />

plattem Reifen weiterfährt, zerstört<br />

ihn. Zudem ist es nicht ratsam,<br />

eingefahrene Fremdkörper<br />

aus dem Reifen zu ziehen,<br />

denn das führt unmittelbar zum<br />

Druckverlust. (mid/ak-o/jhf)<br />

Ab April kann der neue<br />

Kraftstoff B10 als weiterer<br />

Dieselkraftstoff<br />

an Tankstellen in Deutschland<br />

angeboten werden. Mit<br />

B10 wird ein Dieselkraftstoff<br />

bezeichnet, dem bis zu zehn<br />

Prozent Biodiesel beigemischt<br />

werden. Die bisher<br />

an den Tankstellen verkaufte<br />

Standard-Dieselsorte B7<br />

enthält dagegen nur bis zu<br />

sieben Prozent Biodiesel.<br />

Biodiesel ist ein Biokraftstoff,<br />

der fossilen Diesel<br />

ersetzt. Wichtigste Rohstoffe<br />

für die Produktion von Biodiesel<br />

in Deutschland sind<br />

Rapsöl sowie Altspeisefett.<br />

Biodiesel mindert den Treibhausgasausstoß<br />

im Vergleich<br />

zu fossilem Diesel je<br />

nach eingesetztem Rohstoff<br />

um 70 bis 90 Prozent. Im<br />

Herstellungsprozess entstehen<br />

gleichzeitig Glycerin<br />

und – bei der Nutzung von<br />

Raps – eiweißreiches Tierfuttermittel.<br />

Fahrzeughalter können wie<br />

bisher an allen Tankstellen<br />

den gewohnten Standard-<br />

Dieselkraftstoff B7 tanken.<br />

Ob die Tankstellenbetreiber<br />

den klimafreundlicheren<br />

Kraftstoff B10 anbieten, entscheiden<br />

sie individuell. Es<br />

besteht keine Verpflichtung,<br />

B10 an einer Tankstelle zu<br />

verkaufen. Zu Beginn wird<br />

Mit B10 wird ein Dieselkraftstoff bezeichnet, dem bis zu<br />

zehn Prozent Biodiesel beigemischt werden.<br />

Foto: DJD/Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie<br />

B10 deshalb voraussichtlich nur an einzelnen<br />

Tankstellen erhältlich sein. Vor dem Tanken<br />

sollte man prüfen, ob der Hersteller das jeweilige<br />

Fahrzeug für B10 freigegeben hat. Eine<br />

Liste der freigegebenen Fahrzeugmodelle ist<br />

unter www.biokraftstoffverband.de/themen/<br />

b10 abrufbar, viele weitere Informationen zu<br />

Biokraftstoffen gibt es zudem unter www.biokraftstoffverband.de.<br />

Wichtigster Rohstoff für die Biodieselproduzenten<br />

in Deutschland ist Rapsöl. Auf Platz 2 der<br />

Rohstoffe stehen Abfälle und Reststoffe wie<br />

gebrauchte Speiseöle und Tierfette. (djd/jhf)<br />

Ihr Fachbetrieb aus der Region, für die Region!<br />

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2017


HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>11</strong>|13. MÄRZ <strong>2024</strong> |SEITE <strong>11</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

ABGEFAHREN<br />

Ladeklappe: Links<br />

hintenist oftunpraktisch<br />

Audi Q4 e-tron:Mehr Reichweite<br />

Elektroauto-Fahrer kennen<br />

das Problem: Ladeanschluss<br />

und Ladesäule<br />

wollen manchmal<br />

nicht so recht zueinanderfinden.<br />

Vorallem Fahrzeuge,<br />

bei denen die Steckdose<br />

im hinteren Bereich ander<br />

Fahrerseite sitzt, können<br />

beim Laden ander Straße<br />

Probleme haben: Das Kabel<br />

muss um das ganze Auto<br />

herumgezogen werden, wird<br />

dabei häufig gespannt, und<br />

Klappe und Kabel ragen<br />

nicht selten in die Straße<br />

hinein.<br />

Einer ADAC Untersuchung<br />

zu Folge kommen bei Elektroautos<br />

sechs verschiedene<br />

Ladeklappenpositionen<br />

zum Einsatz, von denen sich<br />

drei am Markt durchzusetzen<br />

scheinen. Betrachtet<br />

wurden 235 Fahrzeuge,<br />

davon 157 aktuell verfügbare<br />

Modelle. Am häufigsten<br />

findet sich die Steckdose für<br />

das Ladekabel hinten auf<br />

der Beifahrerseite (86 Fahrzeuge,<br />

37Prozent), gefolgt<br />

von der Fahrerseite hinten<br />

(65 Fahrzeuge, 28Prozent)<br />

und der Fahrerseite vorn<br />

(41 Fahrzeuge, 17Prozent).<br />

Sogenannte Nasenlader, die<br />

den Ladeanschluss mittig<br />

an der Front haben, landen<br />

mit neun Prozent der<br />

untersuchten Modelle (20<br />

Fahrzeuge) auf dem vierten<br />

Rang.<br />

Die Ladeklappe an der<br />

Beifahrerseite erweist sich<br />

in den meisten Fällen als<br />

praktisch. Vorallem beim<br />

Laden imöffentlichen<br />

Raum, wenn die Parkplätze<br />

parallel zur Straße<br />

angeordnet sind, lässt sich<br />

das Kabel hier problemlos<br />

einstecken und ragt,<br />

anders als bei der Ladeklappe<br />

auf der Fahrerseite,<br />

nicht in die Straße hinein.<br />

Vorallem inschmalen<br />

Garagen, in denen eng an<br />

der Wand geparkt werden<br />

muss, kann der Zugang<br />

zum Anschluss allerdings<br />

etwas schwieriger sein.<br />

Grundsätzlich sollten<br />

Wallboxen so installiert<br />

werden, dass im Idealfall<br />

möglichst viele unterschiedliche<br />

Ladeklappenpositionen<br />

bequem<br />

erreicht werden können.<br />

Beim Kauf eines Ladekabels<br />

sollten Kunden lieber<br />

gleich ein längeres nehmen.<br />

Der Mobilitätsclub<br />

empfiehlt sieben bis acht<br />

Meter. (ADAC)<br />

Unverwechselbar ist die Audi Q4e-tron Baureihe nicht nur optisch und durch das Fahrverhalten, sondern jetzt auch akustisch. Denn mit dem Update<br />

verleiht Audi der kompakten SUV-Baureihe optional eine eigene akustische Identität.<br />

Foto: Audi AG<br />

Audi setzt den Wachstumskurs<br />

bei rein<br />

elektrischen Modellen<br />

konsequent fort.<br />

Die Audi Q4 e-tron Baureihe<br />

wird im Modelljahr <strong>2024</strong><br />

laut Pressemitteilung umfassend<br />

aufgewertet: mit einem<br />

neu abgestimmten Fahrwerk,<br />

gesteigerter Effizienz,<br />

charakteristischem Sound<br />

und erweiterter Serienausstattung.<br />

Die so genannte<br />

Batterieschutzfunktion<br />

begrenzt den Ladestand<br />

automatisch auf 80 Prozent<br />

und ist vorteilhaft für die Lebensdauer<br />

der Batterie.<br />

Für eine intelligente Reiseund<br />

Ladeplanung priorisiert<br />

der e-tron Routenplaner<br />

die leistungsfähigen HPC-<br />

Ladestationen (HPC =High<br />

Power Charging, also ultraschnelles<br />

Laden). Folgt<br />

man der vorgeschlagenen<br />

Route, aktiviert das System<br />

die Vorkonditionierung der<br />

Batterie während der Fahrt,<br />

bevor die neuen Audi Q4<br />

e-tron Modelle die Ladestation<br />

erreichen.<br />

Ist eine HPC-Säule als Ziel<br />

gewählt, wird die thermische<br />

Konditionierung der<br />

Batterie aktiviert, damit<br />

sie an der Säule möglichst<br />

schnell geladen werden<br />

kann. Erstmals wird in der<br />

Audi Q4 e-tron Baureihe die<br />

Batterie nachkonditioniert.<br />

Dabei kühlt das Thermomanagement<br />

die Batterie weiter,<br />

etwa wenn sie nach der<br />

Fahrt oder dem Laden eine<br />

fest definierte Temperaturschwelle<br />

übersteigt.<br />

Eine neue Abstimmung des<br />

Fahrwerks sorgt für eine<br />

verbesserte Balance aus<br />

Komfort, Fahrspaß und Stabilität.<br />

(Audi AG/jhf)<br />

Nach einem Unfall<br />

richtig handeln<br />

Karosserie ®<br />

Wer sich mit einem Fahrzeug imStraßenverkehr<br />

bewegt, muss sehr aufmerksam sein. Selbst<br />

die vorsichtigsten Verkehrsteilnehmenden<br />

können plötzlich und unverschuldet in einen Unfall verwickelt<br />

werden. Überlegtes Handeln kann dann Leben<br />

retten und Rechtsstreitigkeiten vorbeugen.<br />

Zunächst gilt es, die Unfallstelle abzusichern: Warnblinklicht<br />

einschalten, Warnweste anlegen und Warndreieck<br />

aufstellen sind immer die ersten Schritte. Wann<br />

empfiehlt essich, die Polizei zu rufen? Die Antwort<br />

kennt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen:<br />

„Wenn esVerletzte gegeben hat, Fahrzeuge<br />

erheblich beschädigt sind oder die Schuldfrage unklar<br />

ist, sollte stets die Polizei benachrichtigt werden.“ Vor<br />

allem bei Verletzungen ist eswichtig, einen klaren Kopf<br />

zu behalten. Zunächst wird über die Notrufnummer <strong>11</strong>2<br />

professionelle Hilfe angefordert. Danach werden Verletzte<br />

versorgt, bis die Rettungskräfte eintreffen. Viele<br />

haben Angst, dabei falsch zuhandeln –nicht zuhelfen,<br />

macht die Situation aber fast immer schlimmer und<br />

kann auch strafrechtliche Folgen haben.<br />

Bei Parkdellen und anderen kleinen Schäden ist es<br />

meist ausreichend, wenn die Unfallbeteiligten ihre Daten<br />

austauschen: Adressen, Namen, Ausweisnummern<br />

und Kennzeichen, aber auch Versicherungsdaten und<br />

die Kontaktmöglichkeiten zu Zeugen. (txn/jhf)<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 12<br />

LOKALES / WILSTER<br />

Im Miralles-Saal in Hamburg-Eimsbüttel traten Schüler des Uetersener Ludwig-Meyn-Gymnasiums und des<br />

polnischen Musikgymnasiums Poznan gemeinsam auf. LMG-Lehrerin Ulrike Herbig dirigierte sie. Foto: Frank<br />

Schüler aus Uetersen und Polen<br />

geben umjubeltes Konzert<br />

Uetersen/Hamburg/Poznan (jhf)<br />

Ein überwältigender Klang<br />

erfüllte am Sonntag den<br />

Miralles-Saal in Hamburg-<br />

Eimsbüttel. 47 Schüler des<br />

polnischen Musikgymnasiums<br />

Poznan und etwa ebenso viele<br />

Schüler des Ludwig-Meyn-<br />

Gymnasiums Uetersen gaben<br />

ein gemeinsames Konzert auf<br />

Spitzenniveau. Die knapp 400<br />

Zuschauer applaudierten begeistert.<br />

Musiklehrerin Ulrike<br />

Herbig hatte den Kontakt zu<br />

dem Musikgymnasium geknüpft,<br />

das etwa 180 Kilometer<br />

östlich von Frankfurt (Oder)<br />

liegt. Die Austauschschüler<br />

wohnten fünf Tage bei Uetersener<br />

Gastfamilien. Im Konzert<br />

gaben abwechselnd der<br />

polnische Dirigent Aleksander<br />

Gref sowie die LMG-Lehrerinnen<br />

Ulrike Helmert und Herbig<br />

den Takt an. Zu hören waren<br />

Werke von Mozart, Jenkins,<br />

Filmmusik und mehr.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Gewalt Thema<br />

im Landtag<br />

Uetersen (rs) Nach der Straftat<br />

in Uetersen, bei der ein<br />

Kind ein anderes malträtierte,<br />

spricht sich der örtliche CDU-<br />

Landtagsabgeordnete Martin<br />

Balasus für ein entschlosseneres<br />

Handeln gegen gewalttätige<br />

Jugendliche und<br />

deren Eltern aus.<br />

„Der erneute Vorfall solch<br />

verabscheuenswürdiger<br />

Gewalt von Kindern und Jugendlichen<br />

zeigt, dass wir<br />

schnell ein konsequenteres<br />

Vorgehen bei der Kinder- und<br />

Jugendgewalt brauchen. Diese<br />

Vorfälle sind keine Einzelfälle<br />

mehr. Wir haben es bei<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

mittlerweile vielfach mit einer<br />

Verrohung zu tun, die ein<br />

entschlossenes Handeln von<br />

Politik und Gesellschaft erfordert“,<br />

so Balasus.<br />

Am kommenden Freitag wird<br />

sich ihm zufolge auch der<br />

Landtag mit diesem Thema<br />

befassen und mehrere Fachleute<br />

anhören.<br />

Wölflein feiert Geburtstag<br />

Wilster (rs) Das Kindermode-<br />

Geschäft Wölflein in der<br />

Breiten Straße 45 in Itzehoe<br />

hat Grund zum Feiern: Am 1.<br />

April besteht es zehn Jahre.<br />

Aus diesem Grund gewährt<br />

das Geschäft zehn Tage lang<br />

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In diesem schönen<br />

Gebäude in Itzehoe<br />

ist das Wölflein<br />

zu finden.<br />

Foto: Wölflein<br />

10 Prozent Rabatt auf alles.<br />

Zudem startet das Wölflein<br />

einen Malwettbewerb. Die<br />

drei schönsten Bilder werden<br />

prämiert und die Gewinner<br />

erhalten als Hauptpreis die<br />

Handpuppe Lulu.<br />

Berufsberatung für Frauen<br />

Horst (jhf) Frauen können sich<br />

am morgigen Donnerstag im<br />

Amtshaus Horst-Herzhorn,<br />

Elmshorner Straße 27, zu beruflichen<br />

Fragen beraten lassen.<br />

Sie können Themen wie<br />

berufliche Umorientierung,<br />

Wiedereinstieg, Aus- und Weiterbildung,<br />

Konflikte am Arbeitsplatz,<br />

Bewerbungsstrategien,<br />

Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf ansprechen. Interessierte<br />

vereinbaren einen<br />

Termin bei der Beratungsstelle<br />

Frau & Beruf in Itzehoe unter<br />

Telefon 04821 40302854<br />

oder per E-Mail an poeppelmann@eg-westholstein.de.<br />

17. März <strong>2024</strong><br />

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Frühlingserwachen – so<br />

lautet das Motto des<br />

Verkaufsoffenen Sonntags<br />

am 17. März in Wilster.<br />

Der Gewerbeverein lädt die<br />

Besucher zum Kieken, Klönen<br />

und Bummeln ein. Zahlreiche<br />

Geschäfte der idyllischen<br />

Marschenstadt öffnen von<br />

12 bis 17 Uhr ihre Türen.<br />

In den Räumen der ehemaligen<br />

Rathausapotheke,<br />

Ecke Schmiedestraße/Op<br />

de Göten, können sich Besucher<br />

ab 12 Uhr auf einen<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

freuen. Angeboten werden<br />

österliche Bastelarbeiten<br />

aus Moosgummi, Filz und<br />

Tonkarton, Näharbeiten und<br />

Lederpuschen für Kleinkinder,<br />

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17.MÄRZ<br />

IN WILSTER GEÖFFNET<br />

12.00 - 17.00 UHR<br />

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Zahlreiche Aktionen in der Stadt<br />

Malerisch: Am Markt mit seinen schönen Gebäuden wird am Verkaufsoffenen Sonntag eine „kleine Schlemmermeile“<br />

aufgebaut.<br />

Foto: rs<br />

de und mehr. Der Eintritt ist<br />

frei. Die REESE Modehäuser<br />

zeigen neue Themen zum<br />

Frühling. Im Herrengeschäft<br />

stehen einerseits Mode für<br />

die Freizeit und andererseits<br />

für Anlässe wie Hochzeiten<br />

und Konfirmationen im Fokus.<br />

Bei der Anzug-Mode ist die<br />

Trendfarbe Salbeigrün, doch<br />

es gibt auch Blautöne, Flieder,<br />

Lachs und Braun.<br />

Im Möbelhaus Wolfsteller<br />

werden die Kunden mit Kaffee<br />

und Keksen begrüßt. Von<br />

Stressless gibt es Sonderpreise<br />

auf Sessel und Garnituren,<br />

die sogar bis Ende<br />

März gelten. Auf jeden Fall<br />

lohnt es sich, auch mal ins<br />

Untergeschoss zu schauen<br />

zum Probeliegen auf Svane<br />

Matratzen und Betten.<br />

Das Team von Lamberty<br />

Fahrräder und mehr bietet<br />

umfangreiche und kompetente<br />

Beratung zum Thema<br />

Dienstradleasing und Finanzierung.<br />

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12 Monate). Beim Dienstradleasing<br />

sind bis zu 37 Prozent<br />

Ersparnis möglich.<br />

Am Markt wird eine „kleine<br />

Schlemmermeile“ mit Waffeln,<br />

anderen leckeren Backwaren,<br />

Kaffeespezialitäten,<br />

Grillwurst und regionalen<br />

Produkten aufgebaut. Am<br />

Nachmittag werden kleine<br />

Gäste staunen, wenn ein<br />

Spaß mit Ballons – darauf können<br />

sich Kinder am Nachmittag freuen.<br />

Foto: Dennis Kramer<br />

Künstler aus Luftballons<br />

Figuren formt. Der Förderverein<br />

Historische Rathäuser<br />

wird das „Alte Rathaus“ von<br />

12 bis 17 Uhr für die Besucher<br />

der Stadt öffnen. Mühlenführungen<br />

bietet der Förderverein<br />

Bockmühle in Honigfleth<br />

ab 13 Uhr an.<br />

Lohnenswert sind auch Abstecher<br />

in den Bürgermeistergarten<br />

und den Stadtpark mit<br />

der wunderschönen Krokusblüte.<br />

In der St.-Bartholomäus-Kirche<br />

erklingt ab 17 Uhr<br />

ein Passionskonzert. (rs)


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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 14<br />

LOKALES<br />

Diese Firmen stehen fest an<br />

der Seite der Feuerwehren<br />

Elmshorn (rs) Für die Freiwilligen<br />

Feuerwehren ist es von<br />

elementarer Bedeutung, dass<br />

ihre aktiven Mitglieder auch<br />

tagsüber ausrücken können.<br />

Doch bei Alarmierung auf<br />

der Arbeit alles stehen und<br />

liegen zu lassen, wird immer<br />

schwieriger. Der Deutsche<br />

Feuerwehrverband zeichnet<br />

Unternehmen, die sich daran<br />

beteiligen, diese Tagesalarmsicherheit“<br />

herzustellen,<br />

daher mit dem Ehrenzeichen<br />

„Partner der Feuerwehr“ aus.<br />

Am vorigen Freitzag haben<br />

dieses Siegel gleich zwei miteinander<br />

verbundene Elmshorner<br />

Betriebe erhalten: die<br />

Otto Weich GmbH Elektrotechnik<br />

und die Otto Weich<br />

Brandmeldetechnik GmbH.<br />

Der scheidende Landesbrandmeister<br />

Frank Homrich<br />

kam perönlich ins IG Nord, um<br />

Urkunden und Plaketten zu<br />

überreichen.<br />

35 Mitarbeitende sind in den<br />

beiden Firmen beschäftigt,<br />

fünf von ihnen rücken im Ernstfall<br />

mit den Wehren aus Elmshorn<br />

und Seeth-Ekholt aus.<br />

Homrich verband die Übergabe<br />

mit einem großen Dank<br />

an die Geschäftsführer Andrej<br />

Obermayer (Elektrotechnik)<br />

und Sven Zöllner (Brandmeldetechnik).<br />

Zwar erstatteten<br />

die Kommunen den Verdienstausfall.<br />

„Doch damit“, so Homrich,<br />

„sei es in den Betrieben<br />

natürlch nicht getan.“ Das betonte<br />

auch Elmshorns Wehrführerin<br />

Britta Stender: „Wir<br />

sagen Danke.“ Seeth-Ekholts<br />

Wehrführer Karsten Sahlmann<br />

erklärte: Die Ehrung zeige,<br />

„dass es auch Menschen gibt,<br />

die viel für die Freillige Feuerwehr<br />

tun, ohne Mitglied zu<br />

sein.“ Elmshorner Oberbürgermeister<br />

Volker Hatje, an<br />

die Firmen-Chefs gewandt:<br />

„Sie tragen die Feuerwehr im<br />

Herzen.“ Das sei weit mehr, als<br />

nur Partner der Feuerwehr zu<br />

sein.<br />

Obermayer und Zöllner gaben<br />

den Dank an die aktiven<br />

Feuwehrleute in ihren Betrieben<br />

weiter. Diese seien es, die<br />

im Ernstfall ihr Leben für die<br />

Sicherheit aller riskierten.<br />

Foto: Strandmann<br />

Landesbrandmeister Frank Homrich (v. li.), Oberbürgermeister Volker Hatje und Ehmshorns Wehrführerin Britta<br />

Stender waren zusammen mit Seeth-Ekholts Wehrführer Karsten Sahlmann (vorn, re.) ins IG Nord gekommen,<br />

um den beiden Geschäftsführern der Firmen Otto Weich, Sven Zöllner (vorn, 4. v. li.) und Andrej Obermayer (vorn,<br />

5. v. li.), Urkunden und Plaketten zu überreichen, die beide Betriebe als Partner der Feuerwehr ausweisen.<br />

Erneuerbare Energie boomt landesweit<br />

1900 neue Anlagen sind 2023 im Kreis Streinburg ans Netz gegangen.<br />

Foto: pixabay<br />

Kreis Steinburg (rs) Schleswig-<br />

Holstein Netz (SH Netz) hat<br />

im Kreis Steinburg im vergangenen<br />

Jahr rund 1900 Erneuerbare-Energien-Anlagen<br />

(EE-<br />

Anlagen) mit einer Leistung<br />

von zusammen 157 Megawatt<br />

(MW) ans Netz angeschlossen.<br />

Dabei handelte es sich vorrangig<br />

um Photovoltaik-Anlagen<br />

(über 1360) und Stromspeicher<br />

(rund 520), aber auch um<br />

Windkraftanlagen. Andre Linnenschmidt,<br />

Leiter des Technik-Standortes<br />

von SH Netz in<br />

Dägeling, sagt: „Das ist unser<br />

Beitrag zur Energiewende in<br />

der Region.“ Zum Vergleich:<br />

2023 hat SH Netz die Zahl der<br />

angeschlossenen Anlagen gegenüber<br />

dem Vorjahr (758 EE-<br />

Anlagen) weit mehr als verdop-<br />

pelt und gegenüber 2019 fast<br />

verfünfzehnfacht (127). Zum<br />

Jahreswechsel 2023/24 stieg<br />

die Anzahl der EE-Anlagen im<br />

Kreis Steinburg damit auf fast<br />

5650 mit einer Gesamtleistung<br />

von 909 Megawatt. Die vergleichsweise<br />

kleinen PV-Anlagen<br />

– überwiegend private<br />

Hausdach-Systeme – kamen<br />

auf eine Leistung von rund<br />

225 MW Peak, Stromspeicher<br />

auf 18 MW und Windkraftanlagen<br />

auf 666 MW. Landesweit<br />

verzeichnet SH Netz seit dem<br />

vergangenen Jahr einen regelrechten<br />

Boom bei den Erneuerbaren<br />

Energien. Die Zahl<br />

der Anträge stieg in Schleswig-<br />

Holstein auf mehr als 38.230<br />

EE-Anlagen, im Kreis Steinburg<br />

auf rund 2.600.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 13. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 15<br />

LOKALES<br />

Richtfest an der Grundschule Kaltenweide<br />

Elmshorn (em) Mit dem<br />

Richtfest hat der Erweiterungsbau<br />

der Grundschule<br />

Kaltenweide einen wichtigen<br />

Meilenstein erreicht.<br />

Trotz des frostigen Winters<br />

liegt der Baufortschritt voll<br />

im Zeitplan. „Die Fertigstellung<br />

ist für Dezember vorgesehen“,<br />

sagt Baustadtrat<br />

Lars Bredemeier. Er erklärt:<br />

„Hier entstehen zehn neue<br />

Klassenräume, ein besonderer<br />

Klassenraum, ein<br />

Werkraum, eine Mensa und<br />

eine Schulbücherei.“<br />

Der zusätzliche Platz werde<br />

die Umsetzung des Offenen<br />

Ganztags-Konzepts an<br />

der 400 Kinder zählenden<br />

Grundschule erheblich erleichtern,<br />

so Schulleiterin<br />

Cornelia Fürst. „Schule<br />

ist nicht mehr nur reiner<br />

Unterrichtsort. Schule hat<br />

sich verändert – deswegen<br />

brauchen wir mehr Platz“,<br />

sagt sie und ergänzt: „Un-<br />

sere Freude über den Erweiterungsbau<br />

ist riesig.“<br />

Die geplanten Gesamtkosten<br />

liegen bei rund <strong>11</strong>,4 Millionen<br />

Euro. Geld vom Land gibt es<br />

nicht. „Das müssen wir als<br />

Stadt aus eigener Kraft stemmen“,<br />

sagt Bredemeier.<br />

Der Bau, der bislang im<br />

Kostenrahmen liegt, setzt<br />

Maßstäbe in Bezug auf die<br />

Energieeffizienz: Dämmung<br />

und Fenster entsprechen<br />

dem Passivhausstandard,<br />

das Gebäude erhält eine<br />

Lüftungsanlage, ein Gründach<br />

mit PV-Anlage sowie<br />

eine Fußbodenheizung, die<br />

mittels Erdwärme betrieben<br />

wird. Damit ist der Schulerweiterungsbau<br />

sogar Vorbild<br />

und Test für den Rathausneubau<br />

– dort will das städtische<br />

Gebäudemanagement<br />

sehr ähnlich verfahren.<br />

Beschwerden oder Kritik<br />

wegen des Baugeschehens<br />

Über den Fortschritt des Erweiterungsbaus freuen sich Schulleiterin Cornelia Fürst (v. l.), Stadt-Architekt Nico<br />

Calabretta, Erster Stadtrat Dirk Moritz, Leiterin des Gebäudemanagements Vera Hippauf und Baustadtrat Lars<br />

Bredemeier.<br />

Foto: Torben Hinz, Stadt Elmshorn<br />

gebe es weder seitens der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

noch deren Eltern. Denn<br />

dank der Baustellenzufahrt<br />

über die Kaltenweide gibt<br />

es eine klare Trennung zwischen<br />

Grundschule und Baustelle,<br />

was auch den Lärmpegel<br />

deutlich senkt.<br />

Vorsicht vor<br />

Betrügern<br />

Elmshorn (rs) In den Medien<br />

wird fast täglich von Haustür-<br />

und Straßenkriminalität,<br />

Enkeltrick, Abzocke oder falschen<br />

Polizisten berichtet.<br />

Damit sich Menschen in ihren<br />

eigenen vier Wänden, aber<br />

auch außerhalb möglichst sicher<br />

fühlen können, lädt die<br />

Familienbildungsstätte Elmshorn<br />

für Freitag, 22. März, zu<br />

einem Info-Nachmittag ein.<br />

Von 15 bis 16 Uhr gibt Thomas<br />

Hagenow Tipps, wie man sich<br />

im Verdachtsfall richtig verhält.<br />

Er weist auf Gefahrenpotenziale<br />

hin und erläutert,<br />

was vorbeugend getan werden<br />

kann, um sich zu schützen.<br />

Der Kursraum in der Familienbildungsstätte<br />

an der<br />

Elmshorner Lornsenstraße ist<br />

barrierefrei zu erreichen.<br />

Anmeldungen für die Teilnahme<br />

sind noch möglich unter<br />

der Telefonnummer 04121 491<br />

610 oder online unter www.<br />

fbs-elmshorn.de.<br />

Bekanntmachung des Amtes Horst-Herzhorn für die Gemeinde Herzhorn<br />

- Anzeige -<br />

3. Änderung des Flächennutzungsplanes und des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 10<br />

für die Errichtung einer Photovoltaik-Freiflächenanlage auf der landwirtschaftlichen Fläche<br />

südlich der Bahnstrecke, östlich der Straße Am Deich und nördlich des Sielverbandsgewässers<br />

Spleth der Gemeinde Herzhorn;<br />

hier: Beteiligung der Öffentlichkeit durch Veröffentlichung des Planentwurfs im Internet und ergänzende<br />

öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Die von der Gemeindevertretung in der Sitzung vom 31.01.<strong>2024</strong> gebilligte und zur Auslegung bestimmte<br />

3. Änderung des F-Planes und den B-Plan Nr. 10 der Gemeinde Herzhorn für die Errichtung einer Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />

auf der landwirtschaftlichen Fläche südlich der Bahnstrecke, östlich der Straße<br />

Am Deich und nördlich des Sielverbandsgewässers Spleth und die Begründung sind<br />

vom 14.03.<strong>2024</strong> bis zum 18.04.<strong>2024</strong><br />

im Internet unter der Adresse https://www.amt-horst-herzhorn.de/das-amt/bauen-wohnen/herzhorn<br />

sowie über die Plattform BOB-SH veröffentlicht und liegen während dieses Zeitraums zusätzlich in der<br />

Amtsverwaltung des Amtes Horst-Herzhorn, Elmshorner Straße 27, 25358 Horst (Holst.), in Zimmer 2.06,<br />

während folgender Zeiten:<br />

öffentlich aus.<br />

montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und donnerstags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes<br />

Nr. 10 ist in dem nachfolgend abgedruckten Lageplan kenntlich gemacht:<br />

Folgende umweltrelevante Informationen sind verfügbar, ebenfalls im Internet veröffentlicht und liegen<br />

mit aus:<br />

1. Umweltbericht gem. § 2a BauGB zur Planung als Teil der Begründung zum Bebauungsplan<br />

2. Landschaftsplanerischer Fachbeitrag (LAFB)<br />

3. Artenschutzfachbeitrag mit Biotoptypenkartierung<br />

4. Potenzial- und Verträglichkeitsstudie zu Photovoltaik-Freiflächenanlagen in der Gemeinde Herzhorn,<br />

Kreis Steinburg (Oktober 2021)<br />

5. Blendgutachten (Dezember 2023)<br />

Außerdem liegen aus: Stellungnahmen aus der frühzeitigen Behördenbeteiligung (Ministerium für Inneres,<br />

Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein (Schreiben vom <strong>11</strong>.10.2023)/ Städtebau<br />

und Ortsplanung, Städtebaurecht IV 52 Landesplanung, Städtebaurecht IV6; Kreis Steinburg - Der<br />

Landrat (Schreiben vom 25.09.2023) Kreisentwicklung/ Straßenbau/ Denkmalschutz/ Bauaufsicht/<br />

Untere Wasserbehörde/ Untere Naturschutzbehörde; Die Autobahn GmbH des Bundes (Schreiben<br />

vom 18.09.2023); DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (Schreiben vom<br />

30.<strong>11</strong>.2023); Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein (Schreiben vom 17.08.2023); Landesamt<br />

für Bergbau, Energie und Geologie (Schreiben vom 16.08.2023); Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr<br />

Schleswig-Holstein - Niederlassung Itzehoe (Schreiben vom <strong>11</strong>.08.2023); Landwirtschaftskammer<br />

Schleswig-Holstein (Schreiben vom 04.09.2023); Eisenbahn-Bundesamt (Schreiben vom 25.08.2023);<br />

Deutsche Bahn AG DB Immobilien (Schreiben vom <strong>11</strong>.09.2023); Naturschutzbund Deutschland Landesverband<br />

Schleswig-Holstein NABU e.V. (Schreiben vom 13.09.2023); Deich- und Hauptsielverband<br />

Krempermarsch über Sielverband Rhingebiet (Schreiben vom 05.10.2023)<br />

Hinsichtlich der Umweltbelange wurden im Hinblick auf die Wirkfaktoren der Aufstellung des Bauleitplanes<br />

die Auswirkungen auf den Menschen und die Bevölkerung einschließlich der menschlichen<br />

Gesundheit, Tiere, Pflanzen, Boden, Fläche, Wasser, Klima und Luft sowie auf das Landschaftsbild und<br />

dem kulturellen Erbe geprüft.<br />

a) Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge<br />

Kreis Steinburg, Untere Wasserbehörde: Hinweise zu Oberflächengewässer: Der geplante PV-Park<br />

befindet sich nördlich des Gewässers 2. Ordnung „Spleth“ in der Unterhaltungszuständigkeit des<br />

Sielverbandes Rhingebiet. Die Fläche liegt im Bereich des potentiell signifikanten Risikogebietes Küste;<br />

Abstimmung mit örtlich zuständigem Wasser- und Bodenverband<br />

Kreis Steinburg, Untere Naturschutzbehörde: Eingriffe in gesetzlich geschützte Biotope sind nach derzeitigem<br />

Planungsstand nicht zu erwarten; Hinweise zu Artenschutz gemäß § 44 BNatSchG; CEF-Maßnahme<br />

für Kiebitz und Feldlerche; Hinweise zu Bauzeitenregelung; Hinweise Korridor für Großsäuger<br />

und Einfriedung; Hinweise Eingriffe in Natur und Landschaft; Überarbeitung von Ausgleichsbilanzierung;<br />

Überdenker der Modulabstände; CEF-Maßnahme im räumlichen Zusammenhand des Vorhabens; Hinweise<br />

zu Darstellung und Festsetzung<br />

Naturschutzbund Deutschland (NABU): Reihenabstände überdenken; Landschaftsbild; Schutz vor Beeinträchtigungen<br />

des Wassers (Spleth) bei Bauarbeiten<br />

DEGES GmbH: Prüfung der umweltfachlichen Wechselwirkungen der Vorhaben mit dem Neubau des<br />

Lückenschlusses der BAB 20; Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein; Abwägung bzgl. der Ertragsfähigkeit<br />

des Plangebietes<br />

Deich- und Hauptsielverband: Einhaltung von Gewässerunterhaltungsstreifen<br />

b) Erhaltungsziele und Schutzzwecke der Natura 2000-Gebiete im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

Es sind keine Schutzgebiete des Netzes Natura 2000 betroffen.<br />

c) umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit sowie die#<br />

Bevölkerung insgesamt<br />

Autobahn GmbH des Bundes: Brandschutz und Blendschutz; Gefährdung der Verkehrssicherheit und<br />

der Leichtigkeit des Verkehrs muss vermieden werden.<br />

Eisenbahn-Bundesamt und Deutsche Bahn AG: Blendwirkung; Für das der Bauleitung zugrundeliegende<br />

Vorhaben gilt: dass die baulichen Anlagen nicht die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere<br />

Leben und Gesundheit gefährden dürfen und die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs zu wahren ist.<br />

Deich- und Hauptsielverband: Berücksichtigung von Hochwasserschutz<br />

Außerdem: Umweltbericht; LAFB<br />

d) umweltbezogene Auswirkungen auf Kulturgüter und sonstige Sachgüter<br />

Kreis Steinburg, Untere Denkmalschutzbehörde: Hinweis auf Genehmigungspflicht bei wesentlicher<br />

Beeinträchtigung von Kulturdenkmalen; Auswirkungen auf Erscheinungsbild der Kulturdenkmale sind zu<br />

überprüfen, insbesondere Sichtbeziehungen<br />

Archäologisches Landesamt SH: keine Auswirkungen auf archäologische Kulturdenkmale durch die<br />

Planung<br />

Außerdem: Umweltbericht, LAFB, Potenzialanalyse PV-FFA<br />

e) Vermeidung von Emissionen sowie der sachgerechte Umgang mit Abfällen und Abwässern und<br />

f) Nutzung erneuerbarer Enrgien sowie die sparsame und effiziente Nutzung von Energie<br />

Umweltbericht, LAFB<br />

g) Darstellungen von Landschaftsplänen sowie von sonstigen Plänen, insbesondere des Wasser-,<br />

Abfall- und Immissionsschutzrechts<br />

Umweltbericht, LAFB, Potenzialanalyse PV-FFA<br />

h) Erhaltung der bestmöglichen Luftqualität in Gebieten, in denen die durch Rechtsverordnung<br />

zur Erfüllung von Rechtsakten der Europäischen Union festgelegten Immissionsgrenzwerte nicht<br />

überschritten werden<br />

trifft hier nicht zu<br />

i) den Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Belangen des Umweltschutzes hinsichtlich der<br />

Buchstaben a-d<br />

Umweltbericht, LAFB<br />

j) unbeschadet des § 50 Satz 1 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, die Auswirkungen, die<br />

aufgrund der Anfälligkeit der nach dem Bebauungsplan zulässigen Vorhaben für schwere Unfälle<br />

oder Katastrophen zu erwarten sind, auf die Belange nach den Buchstaben a bis d und i<br />

trifft hier nicht zu<br />

Zusätzlich ist der Inhalt dieser Bekanntmachung nach § 3 Abs. 2 Satz 5 BauGB im Internet unter der<br />

Adresse https://www.amt-horst-herzhorn.de/das-amt/bauen-wohnen/horst eingestellt und über den<br />

digitalen Atlas Nord des Landes Schleswig-Holstein zugänglich.<br />

Während der Veröffentlichungsfrist können alle an der Planung Interessierten die Planunterlagen und<br />

umweltbezogenen Stellungnahmen einsehen und Stellungnahmen hierzu elektronisch per E-Mail an die<br />

Adresse bauen@amt-horst-herzhorn.de, schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift<br />

abgeben.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan<br />

unberücksichtigt bleiben, wenn die Gemeinde den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen<br />

und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit der 3. Änderung des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplanes<br />

Nr. 10 nicht von Bedeutung ist.<br />

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe<br />

e der Datenschutzverordnung (DSGVO) in Verbindung mit § 3 BauGB und dem Landesdatenschutzgesetz.<br />

Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben,<br />

erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte<br />

dem Formblatt „Informationspflichten bei der Erhebung von Daten im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

nach dem BauGB (Artikel 13 DSGVO)“, das mit ausliegt.<br />

Eine Vereinigung im Sinne des § 4 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz ist in einem<br />

Rechtsbehelfsverfahren nach § 7 Abs. 2 des Umwelt- Rechtsbehelfsgesetz gem. § 7 Abs. 3 S. 1 des<br />

Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes mit allen Einwendungen ausgeschlossen, die sie im Rahmen der Veröffentlichungsfrist<br />

nicht oder nicht rechtzeitig geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.<br />

Horst (Holstein), den 07.03.<strong>2024</strong><br />

Amt Horst-Herzhorn<br />

Der Amtsvorsteher<br />

gez. Reimers<br />

Amtsvorsteher


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Kreis Steinburg (Oktober 2021)<br />

5. Blendgutachten (Dezember 2023)<br />

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und Sport des Landes Schleswig-Holstein (Schreiben vom <strong>11</strong>.10.2023)/ Städtebau und Ortsplanung,<br />

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vom 25.09.2023)/ Kreisentwicklung/ Straßenbau/ Denkmalschutz/ Bauaufsicht/ Untere Wasserbehörde/<br />

Untere Naturschutzbehörde; Die Autobahn GmbH des Bundes (Schreiben vom 18.09.2023); DEGES<br />

Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (Schreiben vom 30.<strong>11</strong>.2023); Archäologisches<br />

Landesamt Schleswig-Holstein (Schreiben vom 17.08.2023); Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie<br />

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Lückenschlusses der BAB 20; Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein; Abwägung bzgl. der Ertragsfähigkeit<br />

des Plangebietes<br />

Deich- und Hauptsielverband<br />

Einhaltung von Gewässerunterhaltungsstreifen<br />

b) Erhaltungsziele und Schutzzweck der Natura 2000-Gebiete im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

Es sind keine Schutzgebiete des Netzes NATURA2000 betroffen.<br />

c) umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit sowie die<br />

Bevölkerung insgesamt<br />

Autobahn GmbH des Bundes: Brandschutz und Blendschutz; Gefährdung der Verkehrssicherheit und<br />

der Leichtigkeit des Verkehrs muss vermieden werden<br />

Eisenbahn-Bundesamt und Deutsche Bahn AG: Blendwirkung; Für das der Bauleitung zugrundeliegende<br />

Vorhaben gilt: dass die baulichen Anlagen nicht die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere<br />

Leben und Gesundheit gefährden dürfen; die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs zu wahren ist.<br />

Deich- und Hauptsielverband: Berücksichtigung von Hochwasserschutz<br />

außerdem: Umweltbericht; LAFB<br />

d) umweltbezogene Auswirkungen auf Kulturgüter und sonstige Sachgüter<br />

Kreis Steinburg, Untere Denkmalschutzbehörde: Hinweis auf Genehmigungspflicht bei wesentlicher<br />

Beeinträchtigung von Kulturdenkmalen; Auswirkungen auf Erscheinungsbild der Kulturdenkmale sind zu<br />

überprüfen, insbesondere Sichtbeziehungen<br />

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Planung<br />

Außerdem: Umweltbericht; LAFB; Potenzialanalyse PV-FFA<br />

e) Vermeidung von Emissionen sowie der sachgerechte Umgang mit Abfällen und Abwässern und<br />

f) Nutzung erneuerbarer Energien sowie die sparsame und effiziente Nutzung von Energie<br />

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Abfall- und Immissionsschutzrechts<br />

Umweltbericht; LAFB; Potenzialanalyse PV-FFA<br />

h) Erhaltung der bestmöglichen Luftqualität in Gebieten, indenen die durch Rechtsverordnung<br />

zur Erfüllung von Rechtsakten der Europäischen Union festgelegten Immissionsgrenzwerte nicht<br />

überschritten werden<br />

trifft hier nicht zu<br />

i) den Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Belangen des Umweltschutzes hinsichtlich der<br />

Buchstaben a-d<br />

Umweltbericht; LAFB<br />

j) unbeschadet des §50Satz 1des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, die Auswirkungen, die<br />

aufgrund der Anfälligkeit der nach dem Bebauungsplan zulässigen Vorhaben für schwere Unfälle<br />

oder Katastrophen zu erwarten sind, auf die Belange nach den Buchstaben abis dund i<br />

trifft hier nicht zu<br />

Zusätzlich ist der Inhalt dieser Bekanntmachung nach §3Abs. 2Satz 5BauGB im Internet unter der<br />

Adresse https://www.amt-horst-herzhorn.de/das-amt/bauen-wohnen/horst eingestellt und über den<br />

digitalen Atlas Nord des Landes Schleswig-Holstein zugänglich.<br />

Während der Veröffentlichungsfrist können alle an der Planung Interessierten die Planunterlagen und<br />

umweltbezogenen Stellungnahmen einsehen und Stellungnahmen. Hierzu elektronisch per E-Mail an<br />

die Adresse bauen@amt-horst-herzhorn.de, schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift<br />

abgeben. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassun<br />

über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben, wenn die Gemeinde den Inhalt nicht kannte und nicht<br />

hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit der 4. Änderung des Flächennutzungsplans<br />

und des Bebauungsplanes Nr. <strong>11</strong>nicht von Bedeutung ist.<br />

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Artikel 6Absatz 1Buchstabe<br />

eder Datenschutzverordnung (DSGVO) in Verbindung mit §3BauGB und dem Landesdatenschutzgesetz.<br />

Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung<br />

über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Formblatt „Informationspflichten<br />

bei der Erhebung von Daten im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach dem BauGB<br />

(Artikel 13 DSGVO)“, das mit ausliegt.<br />

Eine Vereinigung im Sinne des §4Abs. 3S.1Nr. 2des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz ist in einem<br />

Rechtsbehelfsverfahren nach §7Abs. 2des Umwelt- Rechtsbehelfsgesetz gem. §7Abs. 3S.1des<br />

Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes mit allen Einwendungen ausgeschlossen, die sie im Rahmen der Veröffentlichungsfrist<br />

nicht oder nicht rechtzeitig geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.<br />

Horst (Holstein), den 07.03.<strong>2024</strong><br />

Amt Horst-Herzhorn<br />

Der Amtsvorsteher<br />

gez. Reimers<br />

Amtsvorsteher


HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>11</strong>|13. MÄRZ <strong>2024</strong> |SEITE 17<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>11</strong>|13. MÄRZ <strong>2024</strong> |SEITE 18<br />

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Yvonne<br />

Sascha<br />

Laura<br />

und Angehörige<br />

<br />

<br />

<br />

TRAUER<br />

ANZEIGEN<br />

Wichtige Rufnummern für den Notfall<br />

Feuer/Rettungsdienst: <strong>11</strong>2<br />

Polizei: <strong>11</strong>0 - Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Krankentransport (nicht eilig): 04101/19222<br />

Einheitliche Notdienstnummer für Schleswig-Holstein:<br />

<strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7 (Mo., Di. und Do. 18.00 bis 8.00 Uhr, Mi. und Fr. 13.00 bis 8.00 Uhr,<br />

Sa./So./Feiertag ganztags 8.00 bis 8.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Anlaufpraxen Itzehoe/Elmshorn/Pinneberg:<br />

Klinikum Itzehoe, Robert-Koch-Straße 2:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr, Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag 9-14 u. 17-21 Uhr;<br />

Kinderklinik Itzehoe: Mi/Fr 17-19 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-16 Uhr<br />

Klinikum Elmshorn, Agnes-Karll-Allee u. Klinikum Pinneberg, Fahltskamp 74:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr, Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-15 u. 16-21 Uhr,<br />

Kinderklinik Pinneberg, Fahltskamp 74: Sa/So/Feiertag 10-16 Uhr<br />

Nottelefon für Suchtgefährdete: jedenTag 24 Std.unter derTel.-Nr. 01805/982855<br />

Notruf Opferhilfeorganisation „Weisser Ring“: kostenfreie Nummer bundesweit:<br />

<strong>11</strong>6 006, täglich von 7-22 Uhr<br />

Kinderschutzhaus Elmshorn: 04121/19222, erreichbar über die Rettungsleitstelle<br />

Frauenhaus Elmshorn: 04121/25895, rund um die Uhr erreichbar<br />

Zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />

Kreis Pinneberg: Drei Zahnarztpraxen stehen von 10-<strong>11</strong> Uhr zurVerfügung,dringende<br />

Notfälle auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung.<br />

Internet: www.zahnaerztlicher-notdienst-sh.de, Telefon: 0151/52352512<br />

Glückstadt: über Anrufbeantworter der Zahnärzte oder<br />

unter Telefon 04821/86622, 04821/84939<br />

Apotheken-Notdienst (Auswahl):<br />

Mittwoch, 13. März <strong>2024</strong><br />

Adler-Apotheke, Esinger Str. 3, 25436 Tornesch, 04122-52394<br />

Donnerstag, 14. März <strong>2024</strong><br />

Fasanen-Apotheke, Wilhelmstr. 2c, 25436 Tornesch, 04122-52506<br />

Freitag, 15. März <strong>2024</strong><br />

Rathaus Apotheke, Grosser Sand 1, 25436 Uetersen, 04122-3042<br />

Samstag, 16. März <strong>2024</strong><br />

Reiter-Apotheke am Hogenkamp, Ansgarstr. 31, 25336 Elmshorn, 04121-8986890<br />

Sonntag, 17. März <strong>2024</strong><br />

PRIVAPO OHG, Am Wedenkamp, Wedenkamp 9b, 25335 Elmshorn, 04121-<br />

2913091<br />

Montag, 18. März <strong>2024</strong><br />

Pluspunkt Apotheke Uetersen, Großer Sand 12, 25436 Uetersen, 04122-9278270<br />

Dienstag, 19. März <strong>2024</strong><br />

Staggenborg Apotheke am Koppeldamm, Koppeldamm 27b, 25335 Elmshorn,<br />

04121-5780253<br />

Mittwoch, 20. März <strong>2024</strong><br />

Aesculap-Apotheke, Hermann-Ehlers-Weg 4, 25337 Elmshorn, 04121-475920<br />

Weitere Notdienst-Apotheken gibt es unter www.aksh-notdienst.de<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere:<br />

Elmshorn: der jeweilige Haustierarzt<br />

Kleintierzentrum Uetersen, Tel. 04122/901403<br />

Tierarztpraxis Wiese, Heimstättenstraße 6, Tornesch, Tel. 04122/56296 -<br />

Notdienst jedes Wochenende<br />

Tierschutzverein Elmshorn und Umgebung e.V.: Tel. 0175/1073222<br />

(AngabenohneGewähr)<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong> erscheint wöchentlich in<br />

den Haushaltungen<br />

im Kreis Pinneberg: Elmshorn, Kölln-Reisiek, Klein<br />

Nordende, Groß Nordende, Heidgraben, Tornesch,<br />

Esingen, Moorrege, Uetersen, Heist, Haseldorf,<br />

Haselau, Neuendeich, Seestermühe, Seester, Seeth-<br />

Ekholt, Ellerhoop, Barmstedt, Sparrieshoop, Gr.<br />

Offenseth, Offenau, Voßloch, Bevern, Bullenkuhlen,<br />

Heede,Hemdingen,Lutzhorn,Westerhorn,Osterhorn,<br />

Dauenhof, Brande, Hörnerkirchen, Bokel,<br />

im Kreis Steinburg: Glückstadt, Horst, Kiebitzreihe,<br />

Siethwende, Neuendorf, Moorhusen/Strohdeich,<br />

Fleien, Kollmar, Gehlensiel, Herzhorn, Blomesche<br />

Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg,<br />

Krempe, Krempdorf, Süderau, Grönland,<br />

Hohenfelde<br />

Herausgeber:<br />

Klaus Merse Verlag GmbH & Co.KG<br />

25335 Elmshorn, Schulstraße 26-28<br />

Zentrale: Telefon (0 41 21) 26 73-0<br />

Telefax (0 41 21) 26 73 33<br />

Vertrieb: Jens Berthge 26 73-<strong>11</strong><br />

Alexandra Bechly 26 73-27<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Anika König 26 73-12<br />

Christine Schwertfeger 26 73-26<br />

E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de<br />

Disposition/Kleinanzeigenannahme:<br />

Antje Geisler 26 73-28<br />

Telefax (0 41 21) 26 73-44<br />

Redaktion:<br />

Redaktionsleiter<br />

Rainer Strandmann (rs) 26 73-18<br />

Jan-Hendrik Frank (jhf) 26 73-17<br />

Marion Meyer-Lutz (mml) 26 73-41<br />

Eingesandtes Manuskript (em)<br />

E-Mail: redaktion@holsteiner-allgemeine.de<br />

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck:<br />

Druckauflage:<br />

A. Beig Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Damm 9-19, 25421 Pinneberg<br />

Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 47 vom 01.01.<strong>2024</strong><br />

71.500 Ex.<br />

Kostenlose Verteilung durch eigenen Trägerstamm<br />

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder<br />

durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im<br />

Impressum stehen, erscheinen außer Verantwortung<br />

der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Übernahme, auch fotomechanisch,<br />

nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.<br />

IHR DIREKTER DRAHT<br />

Kleinanzeigen: 0 41 21 / 26 73-28<br />

Zentrale: 0 41 21 / 26 73-0<br />

Anzeigen: 0 41 21 / 26 73-12<br />

Redaktion: 0 41 21 / 26 73-17<br />

www.holsteiner-allgemeine.de<br />

DANKSAGUNG<br />

Magdalene Dorothea<br />

Jürgensen<br />

geb. Groß<br />

† 12. Januar <strong>2024</strong><br />

Wir bedanken uns für die aufrichtige Anteilnahme und lieben<br />

Worte, die uns so zahlreich zuteil wurden. Ebenfalls möchten<br />

wir uns beim Senioren-Chor mit Christian Schneider und bei<br />

Frau Eddelbüttel sowie für die zahlreichen Spenden an das<br />

Johannis Hospiz, Elmshorn bedanken.<br />

Nico und Heike<br />

Barmstedt, im März <strong>2024</strong><br />

Ein glüc<br />

ückl<br />

klic<br />

iche<br />

her<br />

geme<br />

mein<br />

insa<br />

same<br />

mer Lebe<br />

bens<br />

nswe<br />

weg<br />

ging<br />

zu Ende<br />

de.<br />

In Liebe<br />

und<br />

Dan<br />

ankb<br />

kbar<br />

arke<br />

keit<br />

neh<br />

ehme<br />

men wir Abschied von<br />

meinem<br />

liebe<br />

ben Mann<br />

nn, unse<br />

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