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U K S<br />
R E P O R TA G E<br />
A M S<br />
Währenddessen waren die Radfahrer aber nicht weniger fleißig; nachdem sie alle ihre sieben<br />
Sachen beisammen hatten, sind sie auf eine lange Runde losgestartet. Durch Mondsee<br />
über einen Hügel und schon hat man das Ziel der Radrunde gesehen, den Irrsee. Also weitergings<br />
eine Runde um den Irrsee und wieder zurück Richtung Mondsee. Doch so schnell kann<br />
es gehen, gab es eine Schrecksekunde. Einmal unaufmerksam und schon liegt man am<br />
Boden. Und so war - da lag Linus am Boden mit einem geprellten Handgelenk. Nachdem<br />
sich alle wieder gefasst hatten, ging es zurück zur Weißen Taube.<br />
Damit nicht noch was passiert, gab es jetzt einen Spielenachmittag. Und für den, der wollte,<br />
eine Runde schwimmen im See mit Wassertemperaturen von gefühlten Minusgraden durch<br />
den Regen. Danach ist der Tag wie üblich ausgeklungen.<br />
Der Mittwochvormittag hat sich nicht von dem am Montag unterschieden. Doch der Nachmittag<br />
wurde rasant. Es ging nach Salzburg in die Karthalle, wo wir in 2 Gruppen gefahren sind.<br />
Jede Gruppe je dreimal 15 Minuten Zeitrennen. Überraschenderweise waren es nicht die<br />
Trainer mit den schnellsten Zeiten, sondern der Benni, der alle in Grund und Boden gefahren<br />
hat. Nach diesem rasanten Erlebnis, im Hotel angekommen, durften wir jemanden Bekannten<br />
begrüßen. Einer der Bergmayer Brüder, um genau zu sein der Maxi ist zu uns gestoßen.<br />
An diesem Tag sind aber alle mit einem guten Gewissen schlafen gegangen, da wir alle<br />
wussten, die restlichen Tage der Woche sollte es keinen Regen mehr geben.<br />
Und siehe da am Donnerstag aufgewacht, und es gab keinen Regen mehr. Die Tennisspieler<br />
mussten leider wieder aufs Laufen, da der Platz noch immer weich und feucht war. Dafür ging<br />
es für die Radfahrer dieses Mal statt um den Irrsee, unterhalb der Drachenwand in den Wald<br />
auf einen Single Trail. Nachdem die Radfahrer wieder aus Schlamm und Unterholz zurück im<br />
Hotel waren und gemeinsam alle gegessen hatten, ging es (damit uns nicht langweilig wird)<br />
in Richtung Strobl zur Sommerrodelbahn. Dort angekommen, konnte jeder wie immer drei<br />
Mal fahren. Und wie jedes Jahr, ist wieder etwas Interessantes währenddessen passiert.<br />
Dieses Jahr war es ein Handy, das aus der Hosentasche gefallen ist. Aber wie auch sonst<br />
immer war die Aufregung schnell vorbei und das Handy wieder bei seinem Besitzer. Und<br />
nach dem Abendessen und Kegeln war auch schon der vorletzte volle Tag vorbei.<br />
Mit dem sind alle nochmal mit voller Motivation in den letzten Tag hinein gestartet. Die Tennisspieler<br />
sind nun auch noch endlich zum Tennisspielen gekommen. Damit die Radfahrer nicht<br />
immer denselben Weg fahren müssen, war der Plan eine andere Strecke an der Drachenwand<br />
auszuprobieren, dieses Mal ging es steil bergauf, dafür aber auch wieder steil bergab.<br />
Nachdem diese Runde aber bisschen zu kurz war, ging es dann doch auch noch mal auf die<br />
alte Strecke. Für den letzten Nachmittag ging es ins Mondseerfreibad, wo dann auch endlich<br />
der verletzte Linus ohne Verband mitkommen konnte um mitzuschwimmen. Zum ersten Mal<br />
gab es dort nicht nur den See und den Sprungturm, um ins Wasser zu springen. Sondern<br />
auch einen Eisberg zum Erklimmen. Mit diesem sonnig warmen Freitagabend ging die<br />
Woche nun auch schon wieder zu Ende.<br />
Am Samstag gab es nochmal ein letztes gemeinsames Frühstück und ein kleines Wochenresümee,<br />
und dann hieß es auch schon nach einer Verabschiedungsrunde ab nach Hause<br />
nach Wien für mich und meinen Bruder die abgeholt wurden. Genau dasselbe für die anderen,<br />
die bald danach sich auch auf den Weg zurück nach Wien gemacht hatten.<br />
Wer hätte sich gedacht, dass die Woche so schnell vergeht, statt sieben Tagen hat es sich<br />
eher wie zwei Tage angefühlt. Aber auch nach dieser Woche kann man wieder sagen: „guat is<br />
gangen und fast nix is passiert.“ Ein großen Danke nochmal an alle Trainer und dich Elmar für<br />
diese wunderschöne Sportwoche. Euer Lorenz<br />
Okt 23 Seite 23