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CSR Guide 2023

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<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong><br />

JAHRBUCH FÜR UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG<br />

<strong>2023</strong><br />

SCHWERPUNKT<br />

Nachschlagewerk<br />

für alle an<br />

Nachhaltigkeit und<br />

<strong>CSR</strong> Interessierten<br />

Innovative Ansätze, Case-Studies<br />

und umfassender Serviceteil<br />

30<br />

vorbildliche Case- Studies<br />

aus 12 verschiedenen Themen,<br />

von Regionalität bis Finanzierung<br />

400+<br />

engagierte Unternehmen<br />

Analysiert nach 52 Auszeichnungen,<br />

samt ihren wichtigsten Projekten und SDGs


© Brau Union Österreich


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Bier, regional und nachhaltig:<br />

Ein vielfältiger Genuss<br />

©AUSSENWIRTSCHAFT<br />

AUSTRIA<br />

Als größtes Brauereiunternehmen des Landes ist sich<br />

die Brau Union Österreich ihrer ökologischen und<br />

sozialen Verantwortung bewusst. Daher strebt das<br />

Unternehmen nach einer nachhaltigen Bierkultur –<br />

vom Feld bis zur Flasche, vom Korn bis zum Kunden.<br />

Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut<br />

sein wie die Rohstoffe, aus denen es besteht. Klares<br />

Wasser von bester Qualität, feinster Hopfen und<br />

beste Braugerste brauchen eine intakte Umwelt.<br />

An zwei Brauereistandorten in der Steiermark ist<br />

Nachhaltigkeit ein besonders Anliegen.<br />

Die Brauerei Göss<br />

In der Brauerei Göss in Leoben werden bereits<br />

seit 2016 für den Brauprozess ausschließlich<br />

erneuerbare Energiequellen verwendet. Eine<br />

brauereieigene Biertrebervergärungsanlage,<br />

die gemeinsam mit einem steirischen Partner<br />

realisiert wurde, liefert Biogas und Wärme.<br />

Gleichzeitig werden 90 Prozent der Abwärme<br />

aus dem Brauprozess wiederverwendet. Weiters<br />

wird Energie, die aus der Abwärme eines<br />

benachbarten Holzverarbeitungsbetriebs erzeugt<br />

wird, eingesetzt. Eine Solarthermieanlage, die<br />

rund 1.500 m 2 Fläche umfasst, erzeugt einen<br />

Teil der im Sudhaus benötigten Wärme für<br />

den Brauvorgang. Aufgrund des Einsatzes von<br />

ausschließlich erneuerbarer Energie bei der<br />

Produktion in Göss werden jährlich an die 4.000<br />

Tonnen CO 2<br />

vermieden.<br />

Für ihre Leistungen in der Verwendung von<br />

erneuerbarer Energie in der Produktion erhielt<br />

die Brauerei Göss von der AUSSENWIRTSCHAFT<br />

AUSTRIA das AUSTRIA Siegel.<br />

Nachhaltige Energieversorgung<br />

Neben der Brauerei Göss braut eine weitere<br />

steirische Brauerei mit erneuerbarer Energie:<br />

Die Brauerei Schladming – bekannt für ihre<br />

BIO-Biere – wurde auf ein neues Energiekonzept<br />

umgestellt. Die Brauerei wurde an das<br />

Schladminger Fernwärmenetz angeschlossen,<br />

welches ein Fünftel der notwendigen Energie<br />

liefert. Um besonders energieaufwendige Schritte<br />

des Brauprozesses wie das Kochen der Würze<br />

ebenfalls aus nachhaltigen Quellen speisen zu<br />

können, wurde eine Pellets-Heizanlage installiert.<br />

Seit 2019 wird das Schladminger Bier zur Gänze<br />

mit erneuerbarer Energie gebraut.<br />

© Tom Euscher


Gemeinsam schaffen<br />

wir die Energiewende.<br />

Sonne<br />

Wind<br />

Wasser<br />

Mit erneuerbarer Energie aus Wasser, Wind und Sonne.<br />

#kraftderwende


<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong><br />

JAHRBUCH FÜR UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG<br />

<strong>2023</strong>


act. worldwide.<br />

© MedUni Wien / AKH Wien / Houdek<br />

© UKSH<br />

Die VAMED bietet als Entwickler, Planer, Errichter und Betreiber ein<br />

komplettes Projekt- und Dienstleistungs-Portfolio für das Gesundheitswesen.<br />

In 98 Ländern wurden bisher rund 1000 Projekte für Krankenhäuser, Rehaund<br />

Pflegezentren, gesundheitstouristische Einrichtungen und Thermenresorts<br />

erfolgreich realisiert.<br />

www.vamed.com


EDITORIAL<br />

Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong>: Ultraschall<br />

der nachhaltigen Wirtschaft<br />

Nützen Sie den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> nicht nur als Nachschlagewerk, sondern auch als Ultraschall für<br />

aktuelle Trends in unternehmerischer Nachhaltigkeit.<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Vor Ihnen liegt die 14.<br />

Ausgabe des <strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong>, des Jahresbuchs und Nachschlagewerks<br />

für Österreichs nachhaltige Unternehmen und<br />

alle anderen, denen Corporate Social Responsibility ein<br />

Anliegen ist.<br />

Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> präsentiert wie jeder seiner 13<br />

Vorgänger ein Abbild des nachhaltigen unternehmerischen<br />

Geschehens aus verschiedenen Perspektiven: 30<br />

sorgfältig mithilfe des ExpertInnen-Rates ausgewählte<br />

Case-Studies zeigen, woran Vorreiterunternehmen<br />

gerade arbeiten. Im Serviceteil finden Sie Beraterinnen<br />

und Berater, Netzwerke, Ausbildungswege, Literatur,<br />

Fonds und Aktien aufgelistet. Das Herzstück ist jedoch<br />

die Auflistung der „Engagieren 400“ – eine minutiös<br />

recherchierte Auflistung von jenen Unternehmen, die<br />

überprüfbar Ökologie und soziales Engagement mit<br />

betriebswirtschaftlichen Zielen in Einklang bringen.<br />

Diese Übersicht (heuer 156 Großunternehmen und 269<br />

Klein- und Mittelbetriebe) konnten wir in den letzten<br />

Jahren zu einer aussagekräftigen Leistungsschau der<br />

engagierten Unternehmen entwickeln:<br />

1. Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> wählt anhand objektiver 52 Kriterien<br />

aus, welche Unternehmen ausgewählt werden, und<br />

2. die ausgewählten Unternehmen nützen diese Gelegenheit,<br />

um geordnet und umfassend ihre <strong>CSR</strong>-Schwerpunkte<br />

und Projekte zu ergänzen. Vielen Dank an<br />

mehr als 300 Unternehmen, die mittlerweile über<br />

Fragebögen an der Datenerhebung mitarbeiten!<br />

Nachschlagewerk und Ultraschallbild der<br />

nachhaltigen Unternehmen<br />

Die Zehntausenden Daten und Informationen, die der<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> aufbereitet, sind aber längst mehr, denn<br />

Sie liefern als Gesamtschau auch eine Art Ultraschallbild<br />

der heimischen <strong>CSR</strong>-Welt, in der unter anderem auch<br />

neue Entwicklungen erkennbar sind:<br />

• Die UN-Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDG) werden<br />

mittlerweile von einer großen Mehrheit der Unternehmen<br />

angewendet, um ihre Aktivitäten zu ordnen.<br />

Diese finden Sie im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> als Farbleiste bei allen<br />

Unternehmen angeführt, die sich dazu bekennen.<br />

• Inhaltlich sind die Reduktion der CO 2<br />

-Emissionen und<br />

Energieeffizienz voll bei den Unternehmen angekommen,<br />

was beispielsweise aus den aktuellen Projekten<br />

abzulesen ist.<br />

• Neue Themen sind im „Ultraschall“ des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>s<br />

ebenfalls gut erkennbar, wie die Kreislaufwirtschaft,<br />

bereits gelebt von Unternehmen, die in den Case-Studies<br />

beschrieben sind, also auch von den Schwerpunkten<br />

in den Unternehmensauflistungen.<br />

• Die kommenden Berichtspflichten nach <strong>CSR</strong>D oder<br />

EU-Taxonomieverordnungen werfen auch bereits<br />

ihre Schatten voraus, weil sich die verantwortlichen<br />

Unternehmen schon längst darauf vorbereiten.<br />

• Unternehmen engagieren sich aber auch für Themen,<br />

die weniger im gesellschaftspolitischen Mainstream<br />

sind, wie etwa die Barrierefreiheit ihrer Webseiten,<br />

das Verkehrsverhalten ihrer Beschäftigten, Projekte in<br />

der Entwicklungszusammenarbeit und vor allem auch<br />

Hunderte an Innovations- und Kooperationsprojekten,<br />

die sie vorantreiben.<br />

Welche Unternehmen sind im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>?<br />

Die häufigste Frage, die wir zum <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> gestellt<br />

bekommen: Welche Unternehmen sind im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong><br />

gelistet, und warum gerade diese? Darauf gibt es genau<br />

drei Antworten:<br />

1. Die Auflistungen unter den „Engagierten 400“. Um<br />

hier aufgenommen zu werden, müssen die Unternehmen<br />

eine Mindestanzahl an „Auszeichnungen“<br />

erreichen: Auszeichnungen sind Preise, Normen und<br />

Selbstverpflichtungen, die wir vom <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> als<br />

Bestätigung von außen und gleichzeitig <strong>CSR</strong>-relevant<br />

erachten. Für den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> waren es genau 52<br />

3


EDITORIAL<br />

davon, die die Redaktion akribisch durcharbeitet und<br />

aufzeichnet, welche Unternehmen sich wo engagieren.<br />

Jene Unternehmen, die ein Mindestzahl an Auszeichnungen<br />

erreichen, werden ausgewählt und diese<br />

Unternehmen angeschrieben, um ihre Einträge noch<br />

aussagekräftiger zu machen.<br />

2. Die Auswahl als Case-Study. Für diese Auswahl ist der<br />

ExpertInnenrat des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> verantwortlich: Alle<br />

Unternehmen, die im Vorjahr ausgewählt wurden, plus<br />

Expertinnen und Experten, erhalten die Gelegenheit,<br />

Unternehmen und Projekte für den nächsten <strong>CSR</strong><br />

<strong>Guide</strong> zu nominieren, die sie für vorbildlich und<br />

beschreibenswert erachten. Der ExpertInnenrat wählt<br />

dann unter allen nominierten Unternehmen über ein<br />

Fragebogen-Voting aus.<br />

3. Schließlich die Unternehmen, die sich auf den „grauen<br />

Seiten“ im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> in Form eines kostenpflichtigen<br />

Advertorials beschreiben. Dafür ist der medianet-<br />

Verlag zuständig. Danke an die Unternehmen, die den<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> dafür nützen, um ihre Aktivitäten im Detail<br />

zu beschreiben und damit auch für die nachhaltige<br />

Finanzierung des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> sorgen, also beispielsweise<br />

für den Druck auf PEFC-zertifiziertem Papier,<br />

Vertrieb und Versand.<br />

Den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> bestmöglich nützen<br />

Den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> können Sie als Nachschlagewerk nützen,<br />

etwa auch, indem Sie über den Index am Ende des<br />

Buches die Unternehmen auch nach Bundesländern<br />

suchen. Wenn Sie nach Schlagwörtern suchen wollen,<br />

laden Sie ein pdf des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> am besten über den<br />

QR-Code auf Ihren Computer und suchen im pdf nach<br />

Schlagwörtern wie „Ukraine“, „Bildung“ oder „Cradle“.<br />

Auf der Website www.csr-guide.at finden Sie aber noch<br />

viel mehr Nutzbares, wie eine Datenbank aller Unternehmen,<br />

die neue „<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Masterclass“ und aktuelle<br />

<strong>CSR</strong>-Neuigkeiten.<br />

In diesem Sinne möchte ich mich bei Germanos<br />

Athanasiadis und Erich Danneberg, Co-Herausgeber<br />

und Projektleiter des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> von Anfang an, bei<br />

Thomas Parger, allen anderen Kolleginnen und Kollegen<br />

vom medianet-Verlag bedanken, bei den AutorInnen<br />

und Autoren, bei Designer Christoph Almasy, Fotograf<br />

Thomas Topf und Lektor Christoph Strolz, Schlussredakteur<br />

Arne Johannsen, <strong>Guide</strong>- und Eventkoordinatorin<br />

Alexandra Otto und allen anderen, die mittlerweile seit<br />

vielen Jahren zum Erfolg beitragen,<br />

Ihr Michael Fembek<br />

Expertenrat 2022/<strong>2023</strong><br />

Diese <strong>CSR</strong>-Expertinnen und -Experten haben an der<br />

Nominierung und Auswahl der 30 vorbildlichen Case-Studies<br />

mit gearbeitet (ab S. 22).<br />

Barbara Coudenhove-Kalergi, INDUSTRIELLENVEREINIGUNG<br />

Max Deml, OEKO-INVEST<br />

Reinhard Friesenbichler, RFU UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

Christian Gratzer, VCÖ MOBILITÄT MIT ZUKUNFT<br />

Petra Ibounig-Eixelsberger, BKS BANK<br />

Daniela Knieling, RESPACT<br />

Roman Mesicek, IMC FACHHOCHSCHULE KREMS GMBH<br />

Reinhard Millner, NPO-INSTITUT, WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN<br />

Carmencita Nader, ERSTE BANK, SOCIAL BANKING<br />

Martin Neureiter, THE <strong>CSR</strong> COMPANY<br />

Roswitha Reisinger, LEBENSART VERLAGSGMBH<br />

Claus Reitan, REITAN & HUBER KOMMUNIKATION<br />

Monica Rintersbacher, LBA LEITBETRIEBE<br />

Michael Schaller, SUSTAINABLE - AGENTUR FÜR NACHHALTIGKEIT<br />

Wolfgang Spiess-Knafl, EUROPEAN CENTER FOR SOCIAL FINANCE<br />

Gabriele Stowasser, SENAT DER WIRTSCHAFT<br />

Iris Strasser, STRASSER UND STRASSER<br />

Alfred W. Strigl, PLENUM - GESELLSCHAFT FÜR GANZHEITLICH NACHHALTIGE<br />

ENTWICKLUNG GMBH<br />

Peter Vandor, NPO-INSTITUT, WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN<br />

Bernhard Weber, ICEP INSTITUT, KOOPERATION BEI ENTWICKLUNGSPROJEKTEN<br />

Ruth Williams, VERBAND FÜR GEMEINNÜTZIGES STIFTEN<br />

4 AKTUELLES


MOBILITÄT NEU DENKEN<br />

Das Aufzugunternehmen KONE Österreich setzt auf elektrische,<br />

emissionsfreie Mobilität – und Muskelkraft<br />

Geschickt kurvt Aufzugtechniker Markus Zachistal mit seinem<br />

E-Roller durch die engen Straßen des Wiener ersten Bezirks. „Das geht<br />

schneller als mit dem Kombi. Und umweltfreundlich ist es auch.“<br />

Seit 2021 nutzen er und weitere Kollegen E-Räder und E-Roller –<br />

zunächst im Rahmen des österreichweit beachteten, 2021 vom<br />

Klimaschutzministerium ausgezeichneten Pilotprojekts „Logstep“.<br />

IN DER STADT MIT ZWEI RÄDERN UNTERWEGS<br />

Das Projekt ist ausgelaufen. Die Zweiräder aber bleiben und neue<br />

kommen hinzu. „Die Ergebnisse sind überzeugend: Die Effizienz im<br />

Service ist hoch und die Mitarbeitenden sind motiviert“, sagt Petru<br />

Huurinainen, Chef von KONE Österreich. Das Unternehmen will den<br />

Einsatz auf weitere dicht besiedelte Bezirke Wiens, aber auch andere<br />

Städte aus weiten – mit speziellen Lastenrädern.<br />

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ NUTZEN<br />

Bis 2030 will KONE mit seinen weltweit mehr als 60.000 Beschäftigten<br />

klimaneutral arbeiten. Darauf richtet der Konzern sowohl die Produktion<br />

in all seinen Werken als auch seine Prozesse in Service und Vertrieb aus.<br />

Mit der KI-gestützten Wartung „24/7 Connect“ ermöglicht KONE seit<br />

2017, ungeplante Ausfälle von Aufzügen auf ein absolutes Minimum zu<br />

reduzieren und entsprechende „Entstörungseinsätze“ zu vermeiden.<br />

PREMIERE: DER ERSTE CO 2 -NEUTRALE AUFZUG<br />

KONE hat 2022 als erster den CO 2-neutralen Aufzug auf den Markt<br />

gebracht, bei dem Emissionen aus Herstellung, Montage und Wartung<br />

reduziert bzw. vollständig ausgeglichen werden. Das optimiert<br />

die Klimabilanz von Gebäuden. „Auch wir gehen weg von fossilen<br />

Energieträgern, haben auf Ökostrom umgestellt und reduzieren unsere<br />

Energie verbräuche“, erklärt Huurinainen. „Was an CO 2-Emissionen<br />

bleibt, kompensieren wir durch sinnvolle Projekte.“<br />

KONE WILL DAS IDEALE E-AUTO FINDEN<br />

Wo Zweiräder keine Lösung sind, setzt KONE auf E-Fahrzeuge. Ende <strong>2023</strong><br />

soll bereits ein Viertel der Flotte elektrifiziert sein. Beim Fahrzeugtyp will<br />

das Unternehmen wieder neue Wege gehen, erneut in Zusammen arbeit<br />

mit dem Klimaschutzministerium. „Wir entwickeln einen Findungs prozess,<br />

der uns und anderen Unternehmen ermöglicht, die jeweils idealen<br />

Fahrzeugtypen zu ermitteln“, erklärt der Österreich-Chef von KONE.<br />

KONE Österreich<br />

Karola Abraham, Kommunikation, karola.abraham@kone.com<br />

+43 59 24 73 12, KONE.at/unternehmen/ueber-uns/umwelt-energie


Die Lizenz zum Recycling.<br />

Wir sammeln und recyceln rund 260.000 Tonnen Altglas pro Jahr.<br />

Wir tun dies nach höchsten Umweltstandards und sozialen Benchmarks.<br />

Das ist Circular Economy mit Mehrwert.<br />

Die Lizenz zum Recycling.<br />

Wir sammeln und recyceln rund 260.000 Tonnen Altglas pro Jahr.


INHALT<br />

Aktuelles<br />

10<br />

Berichtspflichten<br />

<strong>CSR</strong>D, EU-Taxonomie und mehr:<br />

Überblick über die neuen Berichtspflichten,<br />

die ab sofort auf die<br />

Unternehmen zukommen.<br />

14<br />

„Die neue Transparenz belohnt<br />

die engagierten Unternehmen“<br />

Interview mit Mag. Daniela Knieling,<br />

respACT-Geschäftsführerin, zu 25<br />

Jahre respACT und der <strong>CSR</strong>-Zukunft.<br />

17<br />

Wie kann Österreichs Energieversorgung<br />

nachhaltig und zukunftssicher<br />

werden?<br />

<strong>CSR</strong>-Expertinnen und -Experten<br />

schlagen der österreichischen<br />

Bundesregierung gezielte Maßnahmen<br />

vor.<br />

Case-Studies<br />

Velux Villgrater Natur Hut & Stiel<br />

22<br />

Strategien von Konzernen<br />

Am Beispiel von Velux, Verbund und<br />

Mondi<br />

26<br />

Bessere Produkte<br />

Am Beispiel der Lackindustrie:<br />

Rembrandtin Lacke und Adler Lacke<br />

28<br />

KMU-Strategien<br />

Am Beispiel von Druck und Film:<br />

Superfilm, Wallig Ennstaler Druck und<br />

Bösmüller Druck<br />

32<br />

Kreislaufwirtschaft und Recycling<br />

Am Beispiel von Villgrater Natur,<br />

Gabarage und Materialnomaden<br />

54<br />

Energie-Innovationen<br />

Am Beispiel von Fronius, Rabmer-<br />

Gruppe und alchemia-nova<br />

58<br />

Regionale Zentren<br />

Am Beispiel von Freuraum, Fremde<br />

werden Freunde und impactHub<br />

Tirol<br />

62<br />

Lebensmittel-Verwendung<br />

Am Beispiel von Hut & Stiel, Brüsli<br />

und Flotte Lotte<br />

66<br />

MitarbeiterInnenfreundliche<br />

Unternehmen<br />

Am Beispiel von Markas und Knapp<br />

84<br />

Empowerment von Frauen<br />

Am Beispiel von Vollpension-Backakademie,<br />

Frauendomäne<br />

und Alles Clara<br />

7


Traivelling<br />

88<br />

Reiseplanung und<br />

-koordination<br />

Am Beispiel von Traivelling und der<br />

Grazer Energieagentur<br />

DM<br />

90<br />

Zusammenarbeit von NGOs<br />

mit Unternehmen<br />

Am Beispiel von dm und Caritas/ Diakonie,<br />

Lohmann & Rauscher und naku<br />

Service<br />

120<br />

TRIGOS: Alle Gewinner seit 2004<br />

122<br />

Übersicht: <strong>CSR</strong>-/Nachhaltigkeits-<br />

Beraterinnen und -Berater<br />

127<br />

Übersicht: <strong>CSR</strong>-/Nachhaltigkeits-<br />

Lehrgänge in Österreich<br />

128<br />

Übersicht: Die <strong>CSR</strong>-Netzwerke<br />

132<br />

Übersicht: Gut sortierte, nachhaltige<br />

Online-Shops<br />

134<br />

Nachhaltige Fonds in Österreich<br />

135<br />

Literatur-Empfehlungen von<br />

Prof. René Schmidpeter<br />

136<br />

Die Börsenunternehmen im<br />

Nachhaltigkeitsindex VÖNIX<br />

138<br />

Auszeichnungen: Übersicht über die<br />

52 analyiserten Preise, Normen, Gütesiegel<br />

und Selbstverpflichtungen<br />

150<br />

„Die engagierten 400“:<br />

Großunternehmen<br />

156 ausgewählte Groß- Unternehmen<br />

von A bis Z<br />

194<br />

„Die engagierten 400“:<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

269 ausgewählte KMU, von A bis Z<br />

228<br />

Gesamtübersicht/Index<br />

Gesamtliste der Unternehmen nach<br />

Bundesländern<br />

240<br />

Satirisches am Schluss:<br />

Nachhaltige Frau sucht Mann!<br />

8 AKTUELLES


Nachhaltige Finanzprodukte<br />

www.hyponoe.at<br />

Österreichisches<br />

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Welche Kennzahlen Unternehmen<br />

künftig berichten müssen<br />

Die Berichtspflichten für österreichische Unternehmen rund um die Nachhaltigkeit werden in<br />

den nächsten Jahren deutlich erhöht. In diesem Artikel finden Sie einen Überblick, welche<br />

Unternehmen künftig berichten müssen, und welche Angaben zu leisten sind.<br />

Katharina Schönauer und Marina Luggauer, Sustainability Services, KPMG<br />

Durch die Non-financial Reporting Directive (NFRD –<br />

die derzeitige „nicht-finanzielle Berichterstattung“) sind<br />

in der EU derzeit große kapitalmarkt orientierte Unternehmen<br />

sowie Kreditinstitute und Versicherungen seit<br />

2017 zur nicht-finanziellen Berichterstattung verpflichtet.<br />

Die NFRD wird ab dem Geschäftsjahr 2024 von der<br />

Corporate Sustainability Reporting Directive (<strong>CSR</strong>D)<br />

abgelöst. Damit wird auch der Anwenderkreis deutlich<br />

erweitert: In Österreich werden zukünftig rund 2.000<br />

Unternehmen von der gesetzlich verpflichtenden<br />

Nachhaltigkeitsberichterstattung betroffen sein. Diese<br />

Erweiterung erfolgt stufenweise, und mit der <strong>CSR</strong>D<br />

ändert sich auch die Begrifflichkeit: Due „nicht-finanzielle<br />

Berichterstattung“ wird zur „Nachhaltigkeitsberichterstattung“.<br />

In Österreich werden zukünftig rund<br />

2.000 Unternehmen von der gesetzlich<br />

verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

betroffen sein.<br />

Dies betrifft alle, die schon bislang nach NFRD berichten<br />

mussten, zusätzlich aber auch jene, die<br />

• 250 MitarbeiterInnen haben oder mehr,<br />

• 40 Millionen Euro Umsatz machen oder mehr,<br />

• 20 Millionen Euro Bilanzsumme oder mehr aufweisen,<br />

und zwar dann, wenn zumindest zwei dieser drei<br />

Kriterien erfüllt sind.<br />

Des Weiteren werden börsennotierte KMU betroffen sein<br />

sowie unter bestimmten Voraussetzungen Nicht-EU-Unternehmen.<br />

Ab wann gilt die Berichtspflicht?<br />

Die Vorschriften gemäß <strong>CSR</strong>D treten ab 1. Jänner 2024<br />

stufenweise in Kraft:<br />

• Die verpflichtende Anwendung der <strong>CSR</strong>D beginnt ab<br />

dem Geschäftsjahr, das am/nach dem 1. Jänner 2024<br />

beginnt. Das heißt, dass die Berichterstattung/Offenlegung<br />

somit entsprechend ab 1. Jänner 2025 zu erfolgen<br />

hat. Das gilt für große Unternehmen von öffentlichem<br />

Interesse (PIEs) mit mehr als 500 Beschäftigten, die<br />

derzeit bereits der Berichtspflicht nach der aktuell<br />

gültigen Richtlinie über die Angabe nichtfinanzieller<br />

Informationen (NFRD) unterliegen.<br />

• Für andere große Unternehmen, die derzeit nicht der<br />

NFRD unterliegen, fällt der Zeitpunkt der Erstanwendung<br />

auf Geschäftsjahre beginnend ab dem 1. Jänner<br />

2025.<br />

• Börsennotierte KMU (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen)<br />

wenden die <strong>CSR</strong>D grundsätzlich auf<br />

Geschäftsjahre, beginnend ab dem 1. Jänner 2026,<br />

an, allerdings besteht für diese Unternehmen die<br />

Möglichkeit zu einem „Opting-out“ bis 2028, d.h. einer<br />

weiteren Befreiung für diesen Zeitraum.<br />

• Nicht EU-Unternehmen, die gemäß den beschriebenen<br />

Kriterien im Anwendungsbereich der <strong>CSR</strong>D liegen,<br />

wenden diese auf konsolidierter Ebene aus Sicht des<br />

obersten Nicht-EU-Mutterunternehmens für Geschäftsjahre<br />

beginnend ab dem 1. Jänner 2028 an.<br />

10 AKTUELLES


NEUE BERICHTSPFLICHTEN<br />

Die Europäische<br />

Union gibt nun eindeutig<br />

den Takt vor<br />

bei der Berichterstattung<br />

zur Nachhaltigkeit.<br />

EU-Taxonomie: Gleiche Unternehmen,<br />

weitere Kennzahlen<br />

Die EU-Taxonomie geht Hand in Hand mit der<br />

NFRD bzw. der <strong>CSR</strong>D. Die EU-Taxonomie-Verordnung<br />

besagt, dass genau jene Unternehmen,<br />

die zur Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

verpflichtet sind, auch zusätzliche Kennzahlen<br />

zu nachhaltigen und ökologischen Wirtschaftstätigkeiten<br />

publizieren müssen.<br />

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem,<br />

anhand dessen spezifische Kennzahlen<br />

(man spricht jetzt von KPIs, Key Performance<br />

Indicators) berichtet werden müssen. Für alle<br />

Nicht-Finanzunternehmen muss die Einstufung<br />

der Wirtschaftstätigkeiten in die drei<br />

Kennzahlen<br />

1. Umsatz,<br />

2. Capex (Investitionskosten, Anteil taxonomie-fähiger<br />

und/oder -konformer Wirtschaftstätigkeiten<br />

am Umsatz) und<br />

3. Opex (Betriebsausgaben, Anteil taxonomie-fähiger<br />

und/oder -konformer<br />

Wirtschafts tätigkeiten am Umsatz) übergeführt<br />

werden.<br />

Bei Banken ist der zentrale KPI die sogenannte<br />

Green Asset Ratio, für Versicherungen sind<br />

wiederum andere KPIs zu berichten.<br />

KOMMENTAR<br />

Der „Nachhaltigkeits- Aha-Effekt“<br />

von Prof. Dr. René Schmidpeter, BFH Bern<br />

und Parmenides Stiftung München<br />

Unternehmen erleben gerade einen „Nachhaltigkeits-Aha-Effekt“.<br />

Sie erkennen immer mehr die weitreichenden Auswirkungen der<br />

Europäischen Vorgaben in Sachen Berichtspflicht, Lieferkettengesetz<br />

und Sustainability-Taxonomie. Viele Unternehmen sind darauf<br />

noch gar nicht vorbereitet und tun nun gut daran, so bald als<br />

möglich internes Know-how und Strukturen für die notwendigen<br />

Veränderungen aufzubauen – nur so können sie auch die zukünftigen<br />

gesetzlichen Vorgaben erfüllen.<br />

Allerdings ist es wichtig, Nachhaltigkeit nicht nur als lästige Pflicht,<br />

sondern auch unternehmerische Chance zu begreifen. Richtig<br />

verstanden und gemacht, entstehen durch nachhaltiges Wirtschaften<br />

große Innovationspotenziale und neue Marktchancen.<br />

Diejenigen, die immer noch keinen Nachhaltigkeits-Aha-Effekt<br />

haben, werden bald vom Markt verschwunden sein. Die Berichtspflicht<br />

ist nur der Beginn einer Weichenstellung, die eine nachhaltige<br />

Transformation unserer Wirtschaft einläutet – innovative<br />

Unternehmen haben das schon längst erkannt und machen sich<br />

strategisch fit für die Zukunft.<br />

11


Lieferkettengesetz für Großunternehmen<br />

kommt erst in ein paar Jahren<br />

Die CSDD, besser bekannt unter dem Begriff „Lieferkettengesetz“,<br />

liegt derzeit als EU-Richtlinien-Entwurf vor.<br />

Ziel ist es, die Wertschöpfungsketten von Unternehmen<br />

nachhaltiger zu gestalten und neben der Vermeidung<br />

von Menschenrechtsverletzungen insbesondere auch auf<br />

Umweltauswirkungen zu achten. Ein Zeithorizont und in<br />

welcher finalen Form diese in Kraft tritt, ist derzeit noch<br />

nicht absehbar.<br />

Mitte Dezember 2022 legte der europäische Rat folgenden<br />

Vorschlag zum Anwenderkreis vor:<br />

• sehr große Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten<br />

und einem weltweiten Umsatz von mindestens<br />

300 Millionen Euro netto<br />

• Unternehmen außerhalb der EU ab einem Umsatz von<br />

300 Millionen Euro in der Union.<br />

Die CSDD wird auch die Offenlegung an Informationen<br />

betreffen.<br />

Nur für die Finanzbranche:<br />

SFDR gilt schon seit 2021<br />

Die SFDR gilt für Finanzmarktteilnehmer, das sind<br />

Vermögensverwalter, Fondsanbieter, Anbieter<br />

von fondsgebundenen Lebensversicherungen und<br />

Banken, wenn diese Vermögensverwaltung für<br />

Kunden machen.<br />

Die SFDR ist bereits seit März 2021 anzuwenden. Die<br />

SFDR gibt vor, dass diese Finanzunternehmen dem<br />

Kunden offenlegen müssen, inwiefern sie Nachhaltigkeitsfaktoren<br />

in den Entscheidungsprozess für ihre<br />

Finanzprodukte einbeziehen und was die wesentlichen<br />

nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen ihrer<br />

Finanzprodukte sind.<br />

Die Kennzahlen der EU-Taxonomie kommen auch im<br />

Rahmen der SFDR zur Anwendung.<br />

Die wichtigsten Schlagwörter rund um die Berichterstattung<br />

Abkürzung & Bezeichnung<br />

Ziel<br />

CSDD: Corporate Sustainability<br />

Due Diligence (EU-Richtlinien zur<br />

Lieferkette)<br />

Die geplante Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDD) soll in Unternehmen nachhaltiges und verantwortungsvolles<br />

Verhalten fördern und Menschenrechts- sowie Umwelterwägungen in der Geschäftstätigkeit und Corporate<br />

Governance verankern.<br />

<strong>CSR</strong>D: Corporate Sustainability<br />

Reporting Directive<br />

Die <strong>CSR</strong>D ist die neue Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen.<br />

ESRS: European Sustainability<br />

Reporting Standards<br />

Die <strong>CSR</strong>D liefert die Vorgaben, die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) definieren die Inhalte. Die Berichtsstandards<br />

greifen bestehende Rahmenwerke wie GRI, SASB und TCFD auf und setzen für verpflichtende Berichterstattung<br />

neue Maßstäbe wie die doppelte Wesentlichkeit. Die EFRAG wurde mit der Erstellung der ESRS beauftragt.<br />

EU-Taxonomie: Verordnung zur<br />

Erleichterung nachhaltiger Investitionen<br />

Die EU-Taxonomie ist eine EU-Verordnung, die zum einen Vorgaben für ökologisch nachhaltige Investitionen definiert und<br />

zum anderen die Offenlegungsverordnung ändert.<br />

NaDiVeG: Nachhaltigkeits- und<br />

Diversitätsverbesserungsgesetz<br />

Mit dem Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz (NaDiVeG) wurde die sogenannte NFRD (siehe nächste<br />

Zeile) der Europäischen Union auf nationaler Ebene umgesetzt. Es verpflichtet bestimmte große Unternehmen zur<br />

nichtfinanziellen Berichterstattung.<br />

NFRD: Non Financial Reporting<br />

Directive<br />

Die NFRD regelt die Verpflichtung zur nichtfinanziellen Berichterstattung. Sie verpflichtet zur Berichterstattung bezüglich<br />

Umwelt-, Sozial- und ArbeitnehmerInnenbelangen, der Korruptionsbekämpfung sowie Maßnahmen zur Achtung der Menschenrechte.<br />

SFDR: Sustainable Finance<br />

Disclosure Regulation<br />

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) soll die Transparenz darüber erhöhen, wie Finanzmarktteilnehmer<br />

Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen in ihre Investmententscheidungen und -empfehlungen integrieren.<br />

Quellen: https://ec.europa.eu, https://finance.ec.europa.eu, www.bmk.gv.at<br />

12 AKTUELLES


WIR HANDELN<br />

NACHHALTIG<br />

FÜR SIE.<br />

METRO engagiert sich für Nachhaltigkeit.<br />

Deswegen arbeiten wir umweltschonend –<br />

auch für Sie:<br />

390 t Lebensmittel/Jahr gerettet<br />

30 t Plastik/Jahr Ersparnis durch<br />

Mehrwegplanen beim Transport<br />

100 % emissionsfreie Zustellung<br />

Mehr Infos: metro.at/nachhaltigkeit


INTERVIEW<br />

„Die neue Transparenz belohnt die<br />

Unternehmen, die sich engagieren!“<br />

Interview mit Daniela Knieling, Geschäftsführung respACT und Network Representative Global<br />

Compact Network Austria.<br />

respACT feiert heuer sein 25jähriges Jubiläum und hat<br />

damit einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung<br />

von unternehmerischer Nachhaltigkeit. Was waren<br />

für Sie die wichtigsten Meilensteine von damals bis<br />

heute?<br />

Das Jahr 2015 war für mich entscheidend: Der Übergang<br />

von den MDGs auf die im September 2015 beschlossenen<br />

Sustainable Development Goals (SDGs). Im Dezember<br />

folgte dann das Pariser Klimaabkommen, dem sich alle<br />

195 UN-Mitgliedsstaaten angeschlossen haben und das<br />

die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5<br />

Grad vorsieht.<br />

Wieso sind die SDGs für die Unternehmen so bedeutend<br />

geworden? Adressaten der UNO sind ja die Staaten.<br />

Unternehmen können damit viel besser – innovativer,<br />

geordneter – zeigen, dass sie Teil der Lösungen sind,<br />

und konstruktiv daran mitarbeiten. Das war von Ban<br />

Ki-Moon, dem damaligen UN-Generalsekretär, auch so<br />

vorgesehen.<br />

Ein bestimmender Trend der letzten Jahre sind die<br />

vermehrten Berichtspflichten. Positiv oder negativ aus<br />

Ihrer Sicht?<br />

Die Wirtschaft ist Teil der Gesellschaft, und wenn aus der<br />

Gesellschaft jetzt mehr Druck kommt, Stichwort mündige<br />

Konsumentinnen und Konsumenten, dann müssen die<br />

Unternehmen damit konstruktiv umgehen. Aus der Sicht<br />

von respACT: Unsere Mitgliedsunternehmen sind darauf<br />

gut vorbereitet, das ist entscheidend.<br />

Normalerweise sind die Unternehmen aber gegen neue<br />

Zwänge und Vorschriften.<br />

Was Unternehmen brauchen, sind klare Rahmenbedingungen<br />

und Rechtssicherheit, international gut abge-<br />

stimmt, und keine ‚österreichische Lösung‘. Und wenn<br />

ich das EU-Lieferkettengesetz herausgreife: Unternehmen<br />

sind immer wieder offen oder verdeckt mit dem<br />

Vorwurf konfrontiert, dass sie Greenwashing oder jetzt<br />

auch SDG-Washing betreiben. Die neue Transparenz, die<br />

hier kommen wird, belohnt die Unternehmen, die sich<br />

engagieren, und das ist gut.<br />

Was wünschen Sie sich aus <strong>CSR</strong>-Sicht für die<br />

kommenden Jahre?<br />

Unternehmens-Exzellenz und Wirkungsmessung wird<br />

neu gedacht. respACT ist dabei Teil einer begeisterten,<br />

mutigen Bewegung, die gemeinsam mit Unternehmen,<br />

Politik, Zivilgesellschaft, Individuen und Medien einem<br />

verantwortungsvollen Wirtschaften den Weg ebnet und<br />

das öffentliche Bewusstsein prägt. Ich bin sehr stolz,<br />

dass dieses große Engagement Wirkung zeigt und wir<br />

mittlerweile rund 380 Vorreiterbetriebe zu unserem<br />

Netzwerk zählen.<br />

Daniela Knieling<br />

Geschäftsführung respACT -<br />

austrian business council<br />

for sustainable development<br />

und Network Representative<br />

Global Compact Network<br />

Austria<br />

14 AKTUELLES


HTL Bau und Design in Innsbruck<br />

Trenkwalderstraße 2, 6020 Innsbruck<br />

Der neue Dachaufbau von ao-architekten krönt das<br />

vierstöckige Berufsschulgebäude der HTL Innsbruck.<br />

Die Aufstockung wurde mit dem Oberösterreichischen<br />

Holzbaupreis 2022 ausgezeichnet und erhielt dieses<br />

Jahr auch eine Auszeichnung des Landes Tirol für<br />

Neues Bauen.<br />

© David Schreyer<br />

RÄUME FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Ziel der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ist es, bis 2032<br />

das nachhaltigste Immobilienunternehmen in Österreich zu sein.<br />

„Die Klimakrise ist die große Herausforderung<br />

unserer Zeit. Jeder Beitrag und jeder in Bewegung<br />

gesetzte Hebel für mehr Klimaschutz ist dabei<br />

wertvoll. Wir möchten zeigen, wie nachhaltig<br />

wir als Konzern agieren und arbeiten schon<br />

seit mehreren Jahren intensiv daran, aus den<br />

fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas<br />

auszusteigen. Ziel ist es, bis 2025 nicht mehr<br />

abhängig von diesen Energieträgern zu sein. Wir<br />

möchten einen großen Schritt in Richtung grüne<br />

Zukunft gehen und setzen dabei auf neue<br />

Lösungen“, so Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer<br />

der Bundesimmobiliengesellschaft.<br />

Photovoltaik-Anlagen auf allen Schulgebäuden<br />

Gemeinsam mit dem Bildungsministerium hat<br />

die BIG ein Dokument verfasst, um den Schulbau<br />

noch nachhaltiger und energieeffizienter zu<br />

gestalten – den Green SCHEP. Insgesamt 114<br />

Photovoltaik- Anlagen befinden sich bereits auf<br />

Dächern von BIG Schulen, 90 weitere Schulgebäude<br />

werden auf ihre Eignung für Photovoltaik<br />

geprüft. Zukünftig wird jeder Schulneubau mit<br />

Photovoltaik-Anlagen, wo immer es technisch<br />

und wirtschaftlich möglich ist, ausgestattet.<br />

Ebenso wurde festgelegt, dass Neubauprojekte<br />

im Schulbereich nach dem klima-aktiv Gold<br />

Standard errichtet werden.<br />

Pilotprojekt HLW19-Strassergasse<br />

Die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe HLW19 in der Strassergasse ist ein Pilotprojekt<br />

der BIG und eine zwischen der BIG und<br />

dem BMBWF vereinbarte Initiative. Durch den<br />

kombinierten Einsatz von Wärmepumpen,<br />

einem Pelletskessel, Photovoltaik-Anlagen und<br />

Wärmespeicher zeigt die Bundesimmobiliengesellschaft,<br />

wie nachhaltige Energieversorgung<br />

funktioniert.<br />

Der Betrieb der Wärmeerzeugungsanlagen<br />

erfolgt zum Teil durch Lokalstrom aus PV-Anlagen.<br />

Die Energiesysteme werden kombiniert<br />

betrieben und digital mittels Software optimiert.<br />

Diese innovative Gebäudetechnik ermöglicht<br />

eine kostenneutrale, maximal CO 2<br />

reduzierte<br />

Energie. Die HLW19 dient somit auch als<br />

richtungsweisendes Projekt für weitere<br />

Bundesschulen im Sinne von Energieeffizienz,<br />

Kosteneinsparungen und Klimaneutralität.<br />

20 Prozent Einsparung an Strom und Wärme<br />

Bei bestehenden Bundesschul-Liegenschaften<br />

setzen die BIG und das Bildungsministerium<br />

bereits auf ein sogenanntes Einsparcontracting<br />

und auf eine energieoptimierte Betriebsführung.<br />

Durch die Optimierung von energietechnischen<br />

Anlagen und des Betriebes werden durchschnittlich<br />

20 Prozent an Strom und Wärme eingespart.<br />

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen sollen die<br />

Nutzer*innen für das Thema Energiesparen<br />

sensibilisiert werden. Hier liegen weitere 15 Prozent<br />

an Einsparungspotenzial.<br />

Über die BIG<br />

Die Bundesimmobiliengesellschaft ist Expertin<br />

für Bildungsbauten und stellt österreichweit<br />

Schul- und Universitätsgebäude sowie Spezialimmobilien<br />

bereit. Mit ihrer Kunstinitiative<br />

BIG ART fördert die BIG auch Kunst im öffentlichen<br />

Raum.<br />

www.big.at<br />

www.instagram.com/<br />

bundesimmobiliengesellschaft<br />

AHS Wien West<br />

Steinbruchstraße 33, 1160 Wien<br />

Von ehemaliger Kaserne zu Gymnasium: Nach der<br />

gelungenen Umnutzung bietet die neue AHS teils<br />

im denkmalgeschützten Bestand, teils im Neubau<br />

modernen Bildungsraum, der unterschiedliche<br />

pädagogische Ansätze erlaubt.<br />

Schloss Pitzelstätten<br />

Glantalstraße 59, 9061 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Die intensive Planung hatte das Ziel, den ursprünglichen<br />

Charakter des denkmalgeschützten Schlosses<br />

wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Die Sanierung<br />

stellt einen richtungsweisenden Weg dar, der nicht<br />

nur die Funktion dieses Objekts berücksichtigt,<br />

sondern auch mit den gesetzten Maßnahmen für<br />

den Erhalt dieses Juwels sorgt. Eigentümer und<br />

Auftraggeber ist das Bundesministerium für Landwirtschaft,<br />

Regionen und Tourismus.<br />

Bildungsquartier Seestadt Aspern<br />

Maria-Trapp-Platz 5, 1220 Wien<br />

© Hannes Buchinger<br />

© Gisela Erlacher<br />

© Richard Tanzer<br />

Die rund 13.800 Quadratmeter große Bundesschule<br />

spielt alle nachhaltigen Stücke. Bei der Auswahl der<br />

Baumaterialien wurde auf emissionsarme und PVCfreie<br />

Produkte Wert gelegt. Die Kühlung des Gebäudes<br />

geschieht mittels Brunnenwasser und konsequenter<br />

Bauteilaktivierung und sorgt selbst an hochsommerlichen<br />

Tagen für ein angenehmes Raumklima. Das<br />

Gebäude wurde mit dem Staatspreis Architektur<br />

und Nachhaltigkeit ausgezeichnet und erreicht mit<br />

917 Punkten klimaaktiv Gold Standard.<br />

Entgeltliche Einschaltung


DIE<br />

GRÜNE<br />

NUMMER<br />

1 MIT DER<br />

NATUR.<br />

Regionale<br />

Produzenten<br />

für deinen<br />

nachhaltigen<br />

Garten


UMFRAGE<br />

„Wie kann Österreichs Energieversorgung<br />

nachhaltig und zukunftssicher werden?“<br />

Expertinnen und Experten des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> wurden im heurigen Jahr mit der Frage konfrontiert:<br />

Was ist Ihr Vorschlag an die Bundesregierung – welche Maßnahme bringt am meisten, um<br />

die Energieversorgung in Österreich (oder der gesamten EU) nachhaltig und zukunftssicher zu<br />

machen? Anbei die spannenden Empfehlungen.<br />

„Energie verschwenden ist out,<br />

darauf muss die Regierung<br />

setzen!“<br />

Energie sparen. Das ist die wichtigste<br />

Maßnahme für eine nachhaltige Energiezukunft<br />

Österreichs. Sie ist so einfach, wird seit<br />

30 Jahren gefordert und ist dabei ungeheuer<br />

langweilig. Zudem lässt sich mit weniger<br />

Verbrauch kein Geschäft machen – unser<br />

Wirtschaftssystem ist nicht auf Konsumreduktion<br />

ausgerichtet. Erst der Klimawandel<br />

hat kleine Veränderungen angestoßen,<br />

und nun macht der furchtbare Krieg in der<br />

Ukraine enormen Druck. Plötzlich rechnen<br />

sich Energiesparmaßnahmen. Das sehen auch<br />

viele KonsumentInnen und Unternehmen.<br />

Entsprechend groß ist die Motivation, in die<br />

richtigen Maßnahmen zu investieren. Darauf<br />

muss die Regierung setzen: Förderungen<br />

für Wärmedämmung beibehalten, nur mehr<br />

energiesparendes Bauen zulassen, den<br />

öffentlichen Verkehr ausbauen und das alles<br />

über eine entsprechende Kommunikation so<br />

richtig cool machen.<br />

„Dezentralisierung der<br />

Versorgung mittels Solar-<br />

Kataster und Erdwärme!“<br />

Es gibt viele Dachflächen von Wohnund<br />

Gewerbebauten, die gut für PV-Anlagen<br />

geeignet sind, aber noch kaum dafür genutzt<br />

werden. Obwohl es für manche Regionen<br />

schon sogenannte Solar-Kataster gibt, die<br />

eine Kalkulation der potenziellen Stromerlöse<br />

erlauben. Die Regierung könnte – statt<br />

in einigen Jahren wegen der zu wenig<br />

gesenkten Emissionen Milliardenstrafen<br />

zahlen zu müssen – Anreize zur Erstellung<br />

eines landesweiten Solar-Katasters schaffen.<br />

Ebenso wäre ein ähnliches Kataster für die<br />

Nutzung von Erdwärme nützlich, sowohl für<br />

die Industrie als auch den Wohnbau, z.B. für<br />

Energiegemeinschaften samt Ladepunkten<br />

für E-Autos.<br />

Die Bundesregierung könnte noch <strong>2023</strong><br />

mit gutem Beispiel vorangehen, z.B. für<br />

alle im Bundes- bzw. kommunalen Besitz<br />

befindlichen Gebäude!<br />

Roswitha M. Reisinger<br />

Herausgeberin<br />

„Business Art“<br />

Max Deml<br />

„Öko-Invest“-Chefredakteur,<br />

Autor Handbuch „Grünes Geld“<br />

17


UMFRAGE<br />

„Energieverschwendung im<br />

Verkehr stoppen!“<br />

Der Energiebedarf des aktuellen Verkehrssystems<br />

ist extrem hoch und zudem massiv<br />

von Erdöl abhängig. Die Rohöl-Importe für<br />

den Kfz-Verkehr kosten Österreich Jahr für<br />

Jahr mehrere Milliarden Euro. Die Energieverschwendung<br />

im Verkehr ist groß, wie ein paar<br />

Beispiele zeigen: Der reale Spritverbrauch der<br />

übergewichtigen Autoflotte (SUV-Boom!) ist in<br />

den vergangenen 20 Jahren kaum gesunken. Bei<br />

neun von zehn Fahrten sitzt nur eine Person im<br />

Auto. Vier von zehn Autofahrten sind kürzer als<br />

fünf Kilometer – und damit in Radfahrdistanz.<br />

Wenn wir Gehen und Radfahren in Gemeinden<br />

und Städten forcieren, mehr Autofahrten auf<br />

den Öffentlichen Verkehr verlagern sowie<br />

E-Mobilität und Carsharing voranbringen, dann<br />

sinkt der Energiebedarf des Verkehrs stark.<br />

Energieeffizienz<br />

Die Wirksamkeit der eingesetzten<br />

Energie erhöhen, indem der Verbrauch<br />

an Energie allerorten vermindert wird.<br />

Etwa in der Digitalisierung: Verminderung<br />

der Laufzeit und der Stand-by-Zeiten von<br />

Computern, häufiger herunterfahren und<br />

abschalten, dafür eher Smartphones oder<br />

Tablets nutzen, die weniger technische<br />

Leistungen erbringen, dafür weniger Strom<br />

verbrauchen. Und größte Zurückhaltung im<br />

Einsatz von Blockchain, die wegen ständigen<br />

Ver- und Entschlüsselns enorm viel<br />

Energie verbraucht.<br />

Claus Reitan<br />

Redaktionsbüro Huber<br />

& Reitan<br />

Christian Gratzer<br />

Leiter Kommunikation<br />

bei VCÖ – Mobilität mit<br />

Zukunft<br />

18 AKTUELLES


UNSER AKTUELLER<br />

NACHHALTIGKEITSBERICHT<br />

IST FERTIG!<br />

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Case-Studies<br />

ZAHLEN UND FAKTEN<br />

Welche Unternehmen<br />

im heurigen Jahr <strong>CSR</strong><br />

vorbildlich umsetzen<br />

30<br />

Unternehmensbeispiele zu Führung,<br />

Markt, Umwelt und Beschäftigung<br />

ExpertInnenrat<br />

Alle Case-Studies wurden gemeinsam<br />

mit dem Expertenrat des<br />

<strong>CSR</strong>- Jahrbuchs ausgewählt und von<br />

erfahrenen Autoren beschrieben


22 CASE-STUDIES<br />

Foto: Thomas Topf


STRATEGIEN VON KONZERNEN<br />

Wer kWh und CO 2<br />

heute genauso<br />

ins Fenster stellt wie ROI und EBIT<br />

Vorfahrt für Erneuerbare Energie, Bäume für die Vergangenheit, 100 Prozent Recyling: Immer<br />

mehr Konzerne nehmen Nachhaltigkeit und CO 2<br />

-Bilanz so wichtig wie Gewinn und Verlust.<br />

Friedrich Ruhm<br />

Für Velux<br />

Österreich-<br />

Chef Bernhard<br />

Hirschmüller zählt<br />

zum Blick in die<br />

Zukunft auch der<br />

historische Footprint.<br />

Velux mit ehrgeizigem Ziel: CO 2<br />

-neutral bis in<br />

die Vergangenheit<br />

Dass Dachfenster besonders nachhaltig sind, erschließt<br />

sich einem nicht sofort. Tatsächlich können sie aber in<br />

heißen Sommern über den Kamineffekt für Kühlung<br />

sorgen und im Winter aufgrund der Sonneneinstrahlung<br />

für zusätzliche Wärme. Vor allem aber bringen<br />

Dachfenster Luft und Licht in sonst ungenutzte Flächen<br />

und schaffen damit neuen Raum ohne weitere Bodenverdichtung.<br />

Genau darum ging es auch im Jahr 1941, als<br />

der dänische Unternehmer Villum Kann Rasmussen den<br />

Auftrag erhielt, Dachböden von Schulen als Klassenräume<br />

nutzbar zu machen. Er erfand das Dachflächenfenster<br />

und gründete Velux, bis heute deren führender Hersteller.<br />

Dachflächenfenster sind aufgrund der im Vergleich zu<br />

Vertikalfenstern höheren Anforderungen im Kern stets<br />

aus Holz – für Velux ist Holz daher ein zentraler Rohstoff<br />

und eine Säule der Nachhaltigkeitsstrategie.<br />

Deren Wurzeln reichen zurück bis in das Jahr 1965,<br />

als Rasmussen Velux als ein „Modellunternehmen“<br />

definierte, das sich mit für die Gesellschaft nützlichen<br />

Produkten beschäftigt und das seine Kunden, Lieferanten<br />

und Mitarbeiter besser behandelt als die meisten<br />

anderen Unternehmen, erzählt Österreich-Geschäftsführer<br />

Bernhard Hirschmüller: „Aus diesem Mindset ist<br />

auch unsere Nachhaltigkeitsstrategie ‘It’s Our Nature’<br />

entstanden. Natürlich ist es die Natur, die wir schützen,<br />

aber gleichzeitig ist es auch unsere ,Natur‘ als Velux, sich<br />

besonders für Nachhaltigkeit zu engagieren.“<br />

Und das auf breiter Basis, denn die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

wurden von einem Projektteam, dem mehr<br />

als 120 Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen<br />

und Ländern angehörten, ausgearbeitet. Insgesamt sind<br />

es 15 Themen, denen sich “It’s Our Nature“ widmet.<br />

Darunter der Umstieg auf e-Mobilität und die Förderung<br />

von Diversität und Inklusion, die bis 2030 umgesetzt<br />

werden sollen. Hirschmüller: „Bis 2041 sind wir lebenslang<br />

CO 2<br />

-neutral. Das heißt, wir kompensieren nicht<br />

nur, was ab jetzt passiert, sondern auch den historischen<br />

Footprint seit der Gründung von Velux.“<br />

Für die Berechnung dieser Menge wurde stets das<br />

Worst-Case-Szenario pro Land angenommen. Danach<br />

wurden diese Ergebnisse und dann noch das Gesamtergebnis<br />

mit einem Sicherheitspuffer versehen, so<br />

Hirschmüller: „Die 5,6 Millionen Tonnen sind also der<br />

Worst-worst-worst-Case, den wir kompensieren.“ Weil<br />

aber jeder Bäume pflanzen kann, stellt Velux auch bei<br />

der Kompensation höhere Ansprüche. Statt der vier<br />

Millionen Bäume, die notwendig wären, werden zehn<br />

Millionen gesetzt, um sicherzustellen, „dass in 20 Jahren<br />

mindestens vier Millionen noch da sind“, so Hirschmüller.<br />

Zudem werden die Bäume in Abstimmung mit dem<br />

WWF dort gepflanzt, wo sie in Sachen Nachhaltigkeit die<br />

größte Wirkung erzielen.<br />

Und dann gibt es noch “Plant a Tree“: Jeder der aktuell<br />

12.500 Velux-Mitarbeitenden bekommt einen Baum, den<br />

er dort pflanzen darf, wo er möchte. Und mittels Geotagging<br />

werden diese in einer gemeinsamen Landkarte<br />

erfasst. Hirschmüller: „So wird das Thema Wiederaufforstung<br />

wirklich für alle greifbar.“<br />

Verbund setzt auf Wasser, Wind und Sonne<br />

Wasser ist der Rohstoff, aus dem Österreichs größtes<br />

Elektrizitätsunternehmen mehr als 93 Prozent seines<br />

Stroms produziert. Dazu kommt Verbund mit Wind<br />

und Sonne sogar auf mehr als 97 Prozent Energie aus<br />

erneuerbaren Quellen. Zudem erfüllen Wasser-, Wind-<br />

23


Foto: © Rene Knabl<br />

Wo aus Holz Verpackungen werden: Sabrina Klösch und Feroz Hakimi in der Papierfabrik von Mondi<br />

Frantschach in Kärnten. Ihr Ziel: Materialien im Umlauf zu halten und Abfall zu vermeiden.<br />

Foto: © Verbund<br />

Energiequelle Wasser: Wie beim Kraftwerk Ybbs-Persenbeug<br />

erzeugt Verbund 93 Prozent seines Stroms aus Wasser.<br />

und Sonnenkraft nicht nur die ökologischen Aspekte<br />

von Nachhaltigkeit. Verbund-CEO Michael Strugl: „Im<br />

Vergleich zu fossiler Stromerzeugung ist die Produktion<br />

aus erneuerbaren Quellen viel kostengünstiger, und die<br />

daraus resultierenden Green Jobs tragen zur ökonomischen<br />

sowie sozialen Nachhaltigkeit bei. Durch Maßnahmen<br />

wie Flussrenaturierungen, den Bau von Fischwanderhilfen<br />

und Schaffung von Retentionsflächen arbeiten<br />

wir zudem daran, die erneuerbare Stromerzeugung noch<br />

nachhaltiger sicherzustellen.“<br />

Und genau dafür braucht es eine konsequente Strategie.<br />

Denn bereits 2030 soll der heimische Stromverbrauch<br />

zur Gänze mit erneuerbarer Energie gedeckt werden.<br />

Dazu muss deren Erzeugung um 27 Terrawattstunden<br />

(TWh) ausgebaut werden. „Das ist mehr als das Doppelte<br />

der derzeitigen Jahresstromerzeugung an der Donau“,<br />

veranschaulicht Strugl die Dimension. Zudem braucht es<br />

massive Investitionen in den Ausbau der Hochleistungsnetze<br />

und Speicherkapazitäten.<br />

Als Österreichs größtem Energieunternehmen kommt<br />

Verbund für das Gelingen dieser Energiewende daher<br />

eine zentrale Rolle zu. „Die kommenden Jahre sind für<br />

die Klimawende entscheidend“, so Strugl. „Mit unserer<br />

Vision ,Mit unserer Kraft in eine grüne Zukunft‘ wollen<br />

wir nicht nur unserer wirtschaftlichen, sondern auch unserer<br />

gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.“<br />

Eine Verantwortung, die aufgrund der Entwicklungen<br />

2022 nicht kleiner geworden ist. Strugl: „Die rasche<br />

Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist das<br />

Gebot der Stunde – nicht nur aufgrund der Klimakrise,<br />

sondern auch wegen des Ukrainekrieges und der stark<br />

gestiegenen Strom- und Gaspreise.“<br />

Für die Umsetzung der Vision hat das Unternehmen<br />

drei strategische Stoßrichtungen definiert: Erstens die<br />

Stärkung des integrierten Heimmarkts, zweitens den<br />

Ausbau Erneuerbarer Energie in Europa sowie drittens<br />

die Positionierung als europäischer Wasserstoffplayer.<br />

Strugl: „Ziel ist es, unsere Position als integrierter Versorger<br />

und führender Wasserkrafterzeuger als Basis für<br />

ein weiteres Wachstum sowie als Partner der Dekarbonisierung<br />

in Österreich und Deutschland zu stärken.“<br />

Gelingen soll das insbesondere durch die Nutzung<br />

noch vorhandener Wasserkraftpotenziale. Auch die<br />

Stromerzeugung aus Windkraft und Sonnenenergie soll<br />

ausgebaut werden und zwar bis 2030 auf ein Viertel der<br />

Gesamterzeugung. „Das ist drei Mal mehr Windenergie<br />

und zehn Mal mehr Sonnenstrom als heute“, betont der<br />

Verbund-Chef. Ergänzt werden diese Vorhaben durch<br />

24 CASE-STUDIES


STRATEGIEN VON KONZERNEN<br />

eine Reihe von Maßnahmen, um die Versorgung Österreichs<br />

mit erneuerbarer Energie rund um die Uhr zu<br />

sichern. Zudem setzt Verbund auf grünen Wasserstoff als<br />

Zukunftstechnologie und will die Entwicklung nachhaltiger<br />

Lösungen für Unternehmen, Gewerbe und Haushalte<br />

in den Bereichen Elektromobilität, Photovoltaik und<br />

Batteriespeicher vorantreiben.<br />

„Die rasche Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

ist das Gebot der Stunde.“<br />

MICHAEL STRUGL, VERBUND<br />

Das Ziel von Mondi: 100 Prozent recycel- und<br />

wiederverwendbare Verpackungen<br />

Holz ist ein erneuerbarer und nachwachsender Rohstoff.<br />

Entsprechend hoch ist die Nachfrage danach sowie<br />

aus Produkten, die daraus entstehen – wie Papier oder<br />

Papierverpackungen, für die Mondi mit seinen rund<br />

2.600 Beschäftigten in Österreich ein international<br />

führender Hersteller ist. Im Vergleich mit Kunststoff<br />

unterliegt die Papierverpackung jedoch Einschränkungen,<br />

was die sogenannte Barrierefunktion betrifft, die<br />

insbesondere dafür sorgt, dass verderbliche Produkte<br />

länger haltbar bleiben. „Daher kreieren unsere Kunden<br />

Verbundlösungen mit Kunststoffbeschichtungen, die<br />

diese Barriereeigenschaften liefern und damit helfen,<br />

wertvolle Lebensmittel länger nutzbar zu machen“,<br />

erklärt Gottfried Joham, Geschäftsführer von Mondi<br />

Frantschach in Kärnten.<br />

Das Problem: Diese papierfremden Komponenten<br />

beeinflussen die Recyclingfähigkeit des Materials.<br />

Kreislauforientierte Verpackungs- und Papierprodukte<br />

stehen daher neben handlungsfähigen Mitarbeitern und<br />

Maßnahmen gegen den Klimawandel im Fokus des 2021<br />

formulierten Aktionsplans „MAP 2030“. Dieser umfasst<br />

die Nachhaltigkeitsstrategie von Mondi – inklusive<br />

konkreter Verpflichtungen, Ziele und Leistungskennzahlen.<br />

Joham: „MAP 2030 ist der nächste Schritt in der<br />

jahrelangen Nachhaltigkeitsarbeit von Mondi. Diese drei<br />

Bereiche wurden ausgewählt, weil wir hier die größte<br />

Wirkung erzielen und einen echten Wandel zu einer<br />

nachhaltigeren Zukunft bewirken können.“<br />

Im Bereich kreislauforientierte Produkte verpflichtet<br />

sich Mondi zur Herstellung innovativer Verpackungsund<br />

Papierprodukte, „die Materialien im Umlauf<br />

halten und Abfall vermeiden“. Und bis 2025 sollen alle<br />

Mondi-Produkte wiederverwendbar, recycelbar oder<br />

kompostierbar sein. Damit Papierverpackung als zu<br />

100 Prozent recyclingfähig gilt, darf beispielsweise in<br />

Deutschland der Kunststoffanteil maximal fünf Prozent<br />

ausmachen. Außerdem sollte die Beschichtung ein<br />

Monomaterial sein. Joham: „Um diesen neuen Anforderungen<br />

gerecht zu werden, entwickeln wir tiefziehfähige<br />

Papiere, die eine hohe symmetrische Dehnung für eine<br />

gleichmäßige Verformbarkeit bieten.“ Typische Einsatzgebiete<br />

sind Käse- und Wurstverpackungen. Joham:<br />

„Bei diesen kann man dann den Deckel und auch die<br />

Beschichtung einfach abziehen und separat entsorgen.“<br />

Frantschach übernimmt bei diesen Innovationen eine<br />

wichtige Rolle. Denn neben der Produktion von Kraftpapieren<br />

für zahlreiche Anwendungen von Papiersäcken<br />

für die Baustoffindustrie bis zu Einkaufstaschen und<br />

speziellen e-Commerce-Verpackungen wird in vier Kompetenzzentren<br />

für die Gruppe geforscht, mit besonderem<br />

Fokus auf Nachhaltigkeit. Das Jüngste davon ist das<br />

im Sommer 2022 eröffnete erste Recycling-Labor von<br />

Mondi. Joham: „Die Durchführung der Recycling-Tests<br />

im eigenen Haus beschleunigt den Entwicklungsprozess<br />

für nachhaltige Verpackungslösungen.“<br />

ESG-STRATEGIEN<br />

Nachhaltigkeit erobert<br />

die Chefetagen<br />

Lange Zeit war es ein Nice-to-have, inzwischen<br />

ist es ein Muss: Die Transformation<br />

großer Unternehmen Richtung Nachhaltigkeit<br />

gewinnt an Fahrt. Im Rahmen einer<br />

Studie des Deutschen Aktieninstituts<br />

gaben drei von vier befragten Führungskräften<br />

an, die strategische Ausrichtung<br />

des Unternehmens geändert und eine<br />

Nachhaltigkeits-Strategie etabliert zu<br />

haben. In der Praxis bedeutet das eine<br />

ausführlichere Berichterstattung, erweitertes<br />

Risikomanagement, die Aufstockung<br />

personeller Kapazitäten in diesem Bereich<br />

sowie eine stärkere Vernetzung unterschiedlicher<br />

Unternehmensbereiche.<br />

25


Die besten Lacke für Kreislauf-<br />

Wirtschaft und Wüsten-Einsatz<br />

Mal geht es darum, umweltschädliche Materialien zu ersetzen. Mal, die Lebensdauer von Produkten<br />

zu verlängern: Am Beispiel der Lackindustrie - was innovative Unternehmen heute tun.<br />

Friedrich Ruhm<br />

Foto: Rembrandtin<br />

26 CASE-STUDIES


MARKETING: BESSERE PRODUKTE<br />

Heikle<br />

Aufgabe:<br />

Die neue, nur 0,2<br />

Millimeter dicke<br />

Beschichtung<br />

vervielfacht die<br />

Lebensdauer von<br />

Photovoltaik-<br />

Modulen.<br />

Lösungen, nicht nur Lack<br />

Wie kann man Risse in den Folien an der Rückseite von<br />

Photovoltaik-Modulen reparieren, um so die Lebenszeit<br />

dieser Module zu verlängern? Vor dieser Frage stand der<br />

Lackhersteller Rembrandtin Coatings mit Sitz in Wien<br />

– und fand eine Lösung in Form eines neuen Produkts.<br />

Das Unternehmen gehört seit 2017 zur global präsenten<br />

Kansai Paint Group und ist auf industrielle Beschichtungen<br />

in Nischensegmenten spezialisiert. 70 Prozent des<br />

Umsatzes von zuletzt 79 Millionen Euro erwirtschaftet<br />

Rembrandtin im Export, bei sogenannten Elektroisolier-Beschichtungen<br />

ist man Weltmarktführer.<br />

Das Ziel: „Nachhaltige Innovationen für die Zukunft im<br />

Beschichtungsbereich zu schaffen“, so Petra Gomez Alfaro-Kalteis,<br />

Head of Sales. Dazu trägt bei, dass ein Drittel<br />

der aktuell 170 Mitarbeiter im Bereich Forschung und<br />

Entwicklung tätig ist –und so wurde auch eine Lösung<br />

für die Risse in der Folie gefunden.<br />

Mit diesem Problem war Rembrandtin von einem<br />

Forschungskonsortium konfrontiert worden, um als<br />

Industriepartner die Entwicklung einer nachhaltigen<br />

Reparaturlösung voranzutreiben. Die Herausforderung:<br />

Die Beschichtung ist nur 0,1 bis 0,2 Millimeter dick,<br />

sorgt aber dafür, dass pro Modul 23 Kilogramm wertvolle<br />

Materialien weiter eingesetzt werden können. Und<br />

im Idealfall bis zu 30 Jahre und länger halten. Gomez:<br />

„Aufgrund der sehr speziellen Anforderungen gab es<br />

keine Referenzprodukte. Also mussten wir uns tief in<br />

diese für uns neue Materie einarbeiten.“<br />

Vier Jahre dauerten Forschung und Entwicklung eines<br />

neuen Produkts für einen ebenso neuen Markt. Gomez:<br />

„Sogenannte Repair-Firmen wie in anderen Branchen<br />

gibt es für Photovoltaik noch nicht, auch fehlt eine entsprechende<br />

Normierung.“ Rembrandtin ist daher nicht<br />

nur an deren Ausarbeitung beteiligt, das Unternehmen<br />

muss auch die Qualifizierung von Firmen, die Reparaturbeschichtungen<br />

anwenden wollen, selbst übernehmen.<br />

Gomez: „Wir verkaufen nicht nur einen Lack, sondern<br />

eine Lösung. Daher sprechen wir mit Produzenten von<br />

Backsheets genauso wie mit Modulherstellern oder<br />

Betreibern von PV-Parks, weil unsere Produktlösung für<br />

alle in der Kette funktionieren soll.“<br />

Adler-Werk in Tirol: Das Unternehmen stellt seine Lacke bereits seit 2018<br />

zu 100 Prozent klimaneutral her.<br />

Produkte aus der Nachhaltigkeits-Oberliga<br />

Nachhaltigkeit ist nicht nur bei Rembrandtin, sondern in<br />

der gesamtem Branche angekommen. „Bei Adler haben<br />

wir bereits in den 1970er-Jahren begonnen, uns mit<br />

umweltfreundlichen Wasserlacken zu beschäftigen. Und<br />

wir haben schon früh umwelt- und gesundheitsschädliche<br />

Bestandteile aus den Rezepturen verbannt“, betont<br />

Albert Rössler, Geschäftsleiter Forschung & Entwicklung<br />

bei Adler. Das Unternehmen aus Schwaz in Tirol ist<br />

Österreichs führender Hersteller von Beschichtungssystemen.<br />

22.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das<br />

Werk und gehen in über 30 Länder weltweit. Als einer<br />

der ersten Vertreter seiner Branche produziert Adler seit<br />

2018 zu 100 Prozent klimaneutral und hat seit 2021 mit<br />

dem Green-Sortiment eine „maximal ökologische Alternative“<br />

im Sortiment, so Rössler: „Heute erfüllt jedes<br />

Adler-Produkt hohe Umweltstandards. Aus dem breiten<br />

Portfolio haben wir jene Produkte herausgegriffen, die<br />

sozusagen die Oberliga in Sachen Nachhaltigkeit bilden<br />

und in unserem Green-Sortiment zusammengeführt.“<br />

Das Ergebnis dieser internen Zertifizierung wird in<br />

einem Datenblatt transparent dokumentiert. Ausgewählte<br />

Produkte sind außerdem „Cradle to Cradle“-(C2C-)<br />

zertifiziert, spielen also in der obersten europäischen<br />

Liga für nachhaltige Beschichtungen.<br />

Auf dem Markt treffen die ökologischen Vorzeigeprodukte<br />

jedoch auf teils nach wie vor vorhandene Vorurteile<br />

gegenüber umweltfreundlicheren Technologien<br />

und sind aufgrund der geringeren Mengen noch immer<br />

teurer. Nachhaltigkeit ist daher ein Schwerpunktthema<br />

im Kundenmarketing von Adler. Rössler: „Sie steht auf<br />

jedem Messeauftritt auf unserem ,begrünten‘ Stand im<br />

Fokus, zieht sich durch alle Werbemittel, und wir haben<br />

das gesamte Verkaufsteam umfassend diesbezüglich geschult.“<br />

Außerdem organisiert Adler Seminare, Vorträge<br />

und Events zum Thema ökologische Beschichten und<br />

hat Videos gedreht, die über die Homepage und Social<br />

Media kommuniziert werden.<br />

Foto: Adler<br />

27


28 CASE-STUDIES<br />

Foto: Ingo Petramer


KMU-STRATEGIEN: AM BEISPIEL DRUCK & FILM<br />

Es geht: Großes Kino mit<br />

kleinem Fußabdruck<br />

Die Produktionsfirma Superfilm geht mit Green Producing neue Wege. Und Wallig und Bösmüller<br />

machen vor, dass klimaneutrales Drucken auch bei hohem Energieverbrauch möglich ist.<br />

Gerlinde Maschler<br />

Bei Superfilm<br />

spielt neben<br />

Stars auch die<br />

Umwelt eine<br />

Hauptrolle: Durch<br />

bewusste Planung<br />

konnten die<br />

CO 2<br />

-Emissionen um<br />

60 Prozent reduziert<br />

werden.<br />

Über die „Höhenstraße“ in die grüne<br />

Film-Zukunft<br />

Die populäre Krimiserie „Landkrimi“ ist eines der<br />

Vorzeigeprojekte der Superfilm – und gab bei der Wiener<br />

Filmproduktion gleichzeitig den Startschuss für das<br />

sogenannte Green Producing: Der Fernsehfilm „Höhenstraße“<br />

von Regisseur David Schalko, der gemeinsam mit<br />

John Lueftner als Geschäftsführer die Geschicke der Superfilm<br />

Filmproduktions GmbH lenkt, war der allererste<br />

österreichische Film, der nachhaltig produziert wurde.<br />

Zur Vorbereitung wurde die Wiener Umweltschutzabteilung<br />

und des Beratungsunternehmens pulswerk<br />

hinzugezogen. „Klimawandel betrifft alle und ist auch in<br />

der Branche wichtig und machbar“, sagt die Green-Producing-Beauftragte<br />

Lena Petsch; bei der Produktion von<br />

‚Höhenstraße‘ hat sich Superfilm bewusst gefragt, wie<br />

sich während der Dreharbeiten CO 2<br />

-Emissionen und<br />

weitere Umweltsünden einsparen lassen. Anfangs war<br />

dies Neuland, doch schon bald wurde Green Producing<br />

für alle selbstverständlich.<br />

Realisiert wurde der Film im Jahr 2017 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein für Konsumenteninformation,<br />

der Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) und dem<br />

Landwirtschaftsministerium. Seither hat Superfilm<br />

fünf Produktionen „grün“ umgesetzt und erhielt dafür<br />

jeweils das Österreichische Umweltzeichen für Green<br />

Producing. Um dieses Label tragen zu dürfen, muss die<br />

Produktionsfirma als Unternehmen mehrere Vorgaben<br />

erfüllen, etwa ein Unternehmensleitbild zu den Themen<br />

Umwelt und Nachhaltigkeit vorlegen, einen Green-Producing-Beauftragten<br />

ernennen, Mitarbeitenden eine<br />

umweltfreundliche Mobilität ermöglichen, umweltfreundliche<br />

Materialien im Büro und für die Reinigung<br />

verwenden sowie für eine ordentliche Abfalltrennung<br />

sorgen.<br />

Am Set finden sich in der Praxis zahlreiche Möglichkeiten,<br />

den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, etwa<br />

bei Dieselaggregaten, Scheinwerfern, Spezialeffekten,<br />

Kameras, Caterings, Reisen oder/und Unterkünften für<br />

die Crew, so Petsch: „Zum Beispiel hat das Lichtteam<br />

durch Umlenktechniken Equipment und damit auch<br />

Transporte reduziert und Starkstrom gespart. Mitarbeiter<br />

kamen in Fahrgemeinschaften oder mit dem Elektroauto<br />

zum Drehort. Das Catering hat Einwegbecher durch<br />

spülbares Geschirr ersetzt. Speisen und Getränke<br />

haben wir von regionalen und biologisch arbeitenden<br />

Produzenten bezogen. So wurde aus bisher bis zu sieben<br />

Müllsäcken pro Tag ein einziger.“ Im Vergleich zu einer<br />

ähnlichen Produktion, die vor „Höhenstraße“ gedreht<br />

wurde, hat die Superfilm mit ihrem Vorzeigeprojekt 60<br />

Prozent der CO 2<br />

-Emissionen reduziert.<br />

Erfunden wurde Green Producing nicht in Österreich<br />

und nicht von Superfilm – wie die meisten Entwicklungen<br />

in der Filmwirtschaft kommt der Trend zu<br />

Green Producing aus den USA. Bereits gegen Ende der<br />

1980er-Jahre entstanden dort die ersten Institutionen,<br />

die den Grundstein für internationale Gütekriterien<br />

legten.<br />

Wallig druckt mit eigener Energie<br />

Wer als Druckereieigentümer die energieintensive<br />

Papierindustrie ständig vor Augen hat und gleichzeitig<br />

Aufsichtsrat eines Energieversorgers ist, beginnt<br />

zwangsläufig früh, über Emissionen, alternative Energiegewinnung<br />

und Umweltaspekte nachzudenken. Franz<br />

Wallig, Geschäftsführer der im steirischen Gröbming<br />

ansässigen Druckerei Wallig und Aufsichtsratsvorsit-<br />

29


Foto: Druckerei Bösmüller<br />

Klimaneutrale Produktion dank Zertifikaten, Photovoltaik und Erdwärme: Druckerei-Chefin Doris<br />

Bösmüller hat frühzeitig die Weichen Richtung CO 2<br />

-Reduktion gestellt.<br />

Foto: Druckerei Wallig<br />

Power von oben: 5.000 Quadratmeter Photovoltaik-Paneele<br />

wurden auf dem Dach der Druckerei Wallig installiert.<br />

zender des e-Werks Gröbming, startete im Jahr 2016<br />

damit, die Dächer seines Druckereibetriebs mit Photovoltaik-Paneelen<br />

auszustatten. Step by step wurden<br />

bis heute 5.000 Quadratmeter Paneele in den beiden<br />

Werken Gröbming und Hallein installiert.<br />

Zufall oder nicht: Das Aus für eine nahegelegene<br />

Tischlerei machte aus Wallig kurz entschlossen auch<br />

einen Erzeuger von Hackschnitzeln. Weg von fossilen<br />

Energieträgern und hin zur alternativen Energiegewinnung<br />

war für den umweltbewussten Unternehmer also<br />

lange vor der aktuellen Energiekrise Realität und brachte<br />

der „Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag Ges.m.b.H.“<br />

mehrere Umweltpreise ein. Die rund 90 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter produzieren für Kunden aus<br />

Österreich, der Schweiz und Deutschland sämtliche<br />

Druckereierzeugnisse wie Preislisten, Kataloge, Etiketten,<br />

Aufkleber und Plakate.<br />

Abseits von Würdigungen ist die Energiegewinnung für<br />

Wallig kein schlechtes Geschäft, vor allem seit die Preise<br />

für Gas und Öl durch die Decke gingen. Die Photovoltaik-Anlage<br />

der Druckerei erzeugte zuletzt 540.000<br />

Kilowattstunden, aber nur 510.000 davon hat der Betrieb<br />

selbst verbraucht. Vor allem im Sommer entsteht ein<br />

großer Überschuss, der ins Netz eingespeist wird. Die<br />

Ökostrompauschale, die dem Unternehmen 13 Jahre lang<br />

– bis 2029 – einen fixen Mindestpreis garantiert, spielt angesichts<br />

des derzeitigen Preisniveaus keine große Rolle.<br />

„Die Anlage ist derzeit eine echte Cashcow“, sagt Wallig,<br />

der aber einräumt, dass die Zukunft der Energiepreise<br />

derzeit wohl eine der schwierigsten Prognosen darstellt.<br />

Dazu passt das mit Hackschnitzel betriebene Heizwerk,<br />

das so viel Wärme erzeugt, dass zusätzlich zur Abdeckung<br />

der Wärme in allen Räumen der Druckerei auch<br />

externe Kunden, etwa Privathäuser in der Nachbarschaft,<br />

versorgt werden können. „Das Heizwerk ist mein<br />

Hobby“, sagt der Chef des seit 1898 in Familienbesitz<br />

stehenden Betriebes. Für die Investitionen in die<br />

umweltfreundliche Energieanlage hat er bisher rund<br />

700.000 Euro in die Hand genommen, zirka ein Viertel<br />

davon wurde gefördert. Die Paneele wurden aus China<br />

bezogen, die Solarwechselrichter hat ein Kärntner<br />

Unternehmen gebaut.<br />

In nur wenigen Jahren hat sich die Druckerei Wallig also<br />

unabhängig von fossilen Energieträgern gemacht, mit<br />

viel Vorbildwirkung für die Region. Gutes tun und darüber<br />

reden, das gehört auch zum Business: Vor dem Werk<br />

mitten am Hauptplatz in Gröbming steht eine Tafel, die<br />

laufend in großen Lettern die Menge an eingespartem<br />

CO 2<br />

dokumentiert.<br />

30 CASE-STUDIES


KMU-STRATEGIEN: AM BEISPIEL DRUCK & FILM<br />

Druckerei Bösmüller reduziert Fußabdruck<br />

Im Osten Österreichs ist die Druckerei Bösmülller eine<br />

bekannte Größe: 1978 gründeten die Eltern der heutigen<br />

Geschäftsführerin Doris Bösmüller in Wien ihre eigene<br />

Druckerei und expandierten mit einem neuen Standort<br />

ins niederösterreichische Stockerau, mit einer langen<br />

Kundenliste von der öffentlichen Hand, über Verlage bis<br />

zur Hotellerie. 2009 übernahm die Tochter das Ruder<br />

und läutete im Jahr 2015 klimatechnisch im Unternehmen<br />

ein neues Zeitalter ein.<br />

„Wir produzieren grundsätzlich komplett klima neutral,<br />

auch ohne ausdrücklichen Kundenwunsch.“<br />

DORIS BÖSMÜLLER, DRUCKEREI BÖSMÜLLER<br />

„Wir setzen alle Produktionsprozesse komplett klimaneutral<br />

um, auch ohne ausdrücklichen Kundenwunsch“,<br />

so Doris Bösmüller, obwohl sie weiß, dass Drucken ein<br />

energieintensiver Vorgang ist. Bei jedem einzelnen der<br />

rund 2.000 Aufträge pro Jahr werden also im Vorhinein<br />

die gesamten bei der Produktion anfallenden CO 2<br />

-Emissionen<br />

mit Zertifikaten ausgeglichen.<br />

Biologisch einwandfreie Druckfarben und umweltfreundlich<br />

hergestelltes Papier gehören ebenso zum<br />

Package. Das Qualitätssiegel für klimaneutralen Druck<br />

wird für den Kunden, der das ja auch für seine eigene<br />

Klimastrategie gut verwenden kann, automatisch<br />

mitgeliefert.<br />

„Früher haben wir wie die meisten Druckereien bei<br />

Projekten erst nachgefragt, ob wir klimaneutral drucken<br />

sollen. Bei jedem einzelnen Auftrag wurde auf der Basis<br />

von Auflage, Format, Seitenumfang und verwendetem<br />

Material dann der Energiebedarf, Logistikaufwand,<br />

Entsorgungsaufwand usw. erhoben, um daraus die<br />

Menge CO 2<br />

zu ermitteln, die durch den Druckauftrag<br />

freigesetzt wird, und der Kunde musste entscheiden, ob<br />

er die Mehrkosten dafür tragen will oder nicht“, so Doris<br />

Bösmüller. Die Wende hin zur kompletten Klimaneutralität<br />

habe ihrem Unternehmen keinen Wettbewerbsnachteil<br />

gebracht, obwohl die Zertifikate eingepreist werden<br />

müssen und in der Branche ein harter Preiskampf<br />

herrsche. Bösmüller sei preislich dennoch konkurrenzfähig,<br />

sagt die Firmenchefin, denn Einsparungen<br />

würde in anderen Bereichen umgesetzt, beispielsweise<br />

durch kurze Wege oder effiziente Heiz- und Kühlkosten.<br />

„Unsere Gesamtpreise passen, denn sie setzen sich ja aus<br />

vielen Eckpunkten zusammen. Wir sparen woanders ein<br />

und haben seit 2015, als wir die klimaneutrale Strategie<br />

begonnen haben, keine Kunden verloren.“<br />

Um unabhängiger von fossilen Energieträgern zu<br />

werden, ließ die innovative Firmenchefin das Dach der<br />

neuen Produktionshalle in Stockerau auf 1.500 Quadratmetern<br />

mit Photovoltaik-Paneelen bestücken. Die<br />

Solaranlage ist seit 2020 in Betrieb und deckt rund ein<br />

Drittel des Strombedarfs ab. Zudem werden die Kühlund<br />

Heizanlage seit Sommer 2022 mit einer Wärmepumpe<br />

aus Erdwärme betrieben.<br />

Die Druckerei Bösmüller bemüht sich aber nicht nur in<br />

der eigentlichen Produktion um eine Reduktion des ökologischen<br />

Fußabdrucks. Auch die CO 2<br />

-Emissionen, die<br />

durch die An- und Abreise der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

durch Geschäftsreisen, den Energieverbrauch<br />

in der Verwaltung und durch Beleuchtung oder Heizung<br />

entstehen, werden laufend auf den Prüfstand gestellt.<br />

ANALYSE<br />

Wie KMU bei Nachhaltigkeit<br />

zulegen können<br />

Kleinere und mittlere Unternehmen<br />

hinken beim Nachhaltigkeitsmanagement<br />

hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt<br />

eine Studie der FH Wien. Die größten<br />

Defizite: Basisinstrumente wie Checklisten,<br />

interne Leitfäden und standardisierte<br />

Richtlinien werden kaum verwendet.<br />

Große Zurückhaltung herrscht auch<br />

bei der Kommunikation der Nachhaltigkeits-Aktivitäten<br />

gegenüber internen und<br />

externen Stakeholdern. Zudem werden<br />

nur selten Kooperationen mit externen<br />

Organisationen zur Umsetzung größter<br />

Nachhaltigkeits-Projekte eingegangen.<br />

Die Empfehlung der Autoren: Stärkere<br />

Einbindung der Mitarbeitenden und mehr<br />

Kooperationen.<br />

31


32 CASE-STUDIES<br />

Foto: Nela Pichl


KREISLAUFWIRTSCHAFT/RECYCLING<br />

Wolle, Wärme und Wurst<br />

als wahre Werte<br />

Sie verwerten alles vom Schaf, zerlegen Häuser, um Materialien zu retten, und designen aus<br />

kaputten Gegenständen neue Produkte: Die Kreislaufwirtschaft rückt vorwärts.<br />

Harald Koisser<br />

Alles aus<br />

Schafwolle:<br />

Firmenchef Josef<br />

Schett nutzt altes<br />

Wissen für moderne<br />

Produkte rund um<br />

Bauen und Wohnen.<br />

Von der Yoga-Matte bis zur Wärmedämmung<br />

kommt in Innervillgraten alles vom Schaf<br />

„Wir waren schon hier auf dem Hof, bevor Kolumbus<br />

Amerika entdeckt hat“, betont Josef Schett. Hier auf dem<br />

Hof – das ist die Familie Schett und „Villgrater Natur“ im<br />

Osttiroler Innervillgraten auf 1.550 Meter Seehöhe. Ein<br />

Bergbauernhof, wo Kühe und ein paar Lämmer gehalten<br />

wurden und der Vater von Josef Schett als Holzfäller<br />

nach Deutschland gegangen ist, um Geld zu verdienen.<br />

„Mit ein paar Kühen hier oben – das hat keine Fantasie“,<br />

befand Josef und hat den Hof 1986 von Rinderwirtschaft<br />

auf Schafhaltung umgestellt. Da haben sie den Vater im<br />

Wirtshaus etwas aufgezogen, denn ohne Rinder ist man<br />

hier kein richtiger Bauer. „Und wenn er Affen einstellt<br />

und damit Erfolg hat, ist es mir recht“, hat der Vater<br />

immer geantwortet. Doch dann konnten mit Lammfleisch<br />

und Schafkäse gleich einmal prominente Kunden<br />

wie Meinl am Graben und Tophotels wie Hilton und<br />

Imperial in Wien gewonnen werden.<br />

Heute ist Villgrater Natur ein arrivierter und nachhaltig<br />

orientierter Betrieb für natürliches Wohnen. Schafwolle<br />

spielt natürlich die Hauptrolle. Da gibt es Matratzen<br />

gleich inklusive Lattenrost, Auflagen aus Schafschurwolle,<br />

Kissen oder Dämmvliese und Dämmwolle für den<br />

Bau. In Spanien und England werden aus einem speziellen<br />

grauen Filz des Unternehmens Jurten gefertigt.<br />

Ein italienischer Baustoffhändler wiederum bevorzugt<br />

Villgrater Natur für einen speziellen Innenverputz, weil<br />

er feuchtigkeitsausgleichend und schadstoffreinigend<br />

ist. Der Büromöbelhersteller Blaha verarbeitet Filze in<br />

seinen Produkten, weil sie schalldämmend sind.<br />

„Alles, was man für Bauen und Wohnen aus Schafwolle<br />

machen kann, machen wir“, fasst es Josef Schett<br />

zusammen, „wir haben altes Handwerk und altes Wissen<br />

aufbewahrt.“ Die Wollverarbeitungsmaschinen sind<br />

zu einem guten Teil Eigenkonstruktion, „die gibt es so<br />

auf dem Markt nicht zu kaufen“, so Schett. So ist das<br />

Unternehmen flexibel für die unterschiedlichen Anforderungen.<br />

„So einen Betrieb wie unseren, der umfassend<br />

alles vom Schaf verarbeitet, gibt es in Europa so nicht“,<br />

sagt Josef, „von Lammwurst bis zur Matratze machen wir<br />

alles, bio und in Handarbeit.“<br />

Mit Herbstbeginn werden die rund 200 Schafe von der<br />

Sommerweide auf der Schlötteralm zu den Almhütten<br />

auf der Oberstolleralm heruntergeholt, und da gibt es<br />

ein großes Almfest, wo die Leute bei der Schafschur<br />

zuschauen können. Da kommen Hunderte Besucher,<br />

Einheimische wie Touristen.<br />

Wenn eine Familie seit 600 Jahren an einem Ort lebt,<br />

braucht es ein Bewusstsein für Generationen. „Wir leben<br />

mit der Natur“, sagt Tochter Rebecca, die den Betrieb<br />

vor Kurzem übernommen hat und neue Märkte und<br />

neue Kundenschichten erschließen will. „Wir haben<br />

ein offenes Ohr für die Zukunft“, sagt Rebecca Schett.<br />

So wurden für Yoga und Meditation eigene Matten und<br />

Kissen entwickelt. Rebecca ist eben erst Mutter geworden,<br />

und so wird auch die Kinderlinie erweitert: „Wir<br />

bewahren die Tradition und führen sie in die Moderne.“<br />

Materialnomaden, schneller als die Abrissbirne<br />

Seit den 1970er-Jahren wurden Häuser mit Verbundmaterialien<br />

gebaut. „Da ist alles verklebt, das kann<br />

man nicht mehr trennen“, analysiert Madlen Kobi von<br />

Materialnomaden, einem Dienstleistungsunternehmen<br />

zur Bewertung von Material und Gebäudekomponenten.<br />

Die Konsequenz: Viele urbane Bauten der letzten 40<br />

Jahre sind Sondermüll, während Häuser ohne chemische<br />

33


Foto: © materialnomaden<br />

Aus Alt mach Neu: Die Materialnomaden retten Baumaterial aus Abbruchhäusern, um dieses bei<br />

Neubauten wieder zu verwenden.<br />

Foto: Birgit Rauer-Seifert<br />

Beliebter Upcycling-Klassiker aus der Garbarage-Näherei: Aus Altmaterialien<br />

gefertigte Taschen in verschiedenen Formen und Größen.<br />

Verbindungsstoffe viel einfacher rückbaubar sind.<br />

„Heute gibt es einen Trend, schon in der Planung die<br />

Zerlegbarkeit eines Hauses mitzudenken“, so Kobi.<br />

Häuser zerlegen! Das ist der Job von Materialnomaden.<br />

Ihrem Firmennamen entsprechend, wollen sie, dass<br />

Materialien aus alten Häusern weiterwandern in neue<br />

Häuser. Im Idealfall soll es niemals Abfall geben. Alles,<br />

was in einem Haus verbaut wurde, soll rückgebaut<br />

und wieder verwendet werden. Die Materialnomaden<br />

vermitteln Bauteile zwischen Abbruch und Neubau.<br />

Sie bieten Expertise zu Architektur, Baudurchführung,<br />

Restaurierung und auch Stadtplanung. „Doch leider<br />

erfahren wir oft nicht rechtzeitig, dass etwas zu holen<br />

ist“, beklagt Kobi.<br />

Die Materialnomaden begutachten Wohnungen oder<br />

gesamte Immobilien mittels einer Bauteilaufnahme.<br />

Sie sind kein Abbruchunternehmen, sondern „kommen<br />

vor der Abrissbirne“ (Kobi). Die Mitarbeitenden bauen<br />

selektiv aus und nehmen nur, was an andere Baustellen<br />

vermittelbar ist. Vergangenes Jahr ist es Materialnomaden<br />

gelungen, einen Prozess zur Wiederverwendung<br />

alter Parkettböden zu initiieren: Ende des 19. Jahrhunderts<br />

sind in den Wiener Gründerzeithäusern schöne<br />

und massive Vollholz-Parkettböden verlegt worden, die<br />

jetzt bei anfallenden Renovierungen von Hand ausgebaut<br />

werden. Die Eichenparkettstäbe werden dann in der<br />

Industrieanlage von Weitzer Parkett in der Steiermark<br />

bearbeitet und für neuerliche Verwendung standardisiert.<br />

Das Ergebnis ist ein Highend-Produkt, „so etwas<br />

in dieser Qualität wird ja heute kaum mehr produziert“,<br />

betont Madlen Kobi.<br />

Nicht nur der urbane Raum ist für die Materialnomaden<br />

interessant, auch auf dem Land werden Heustadln und<br />

Dachstühle rückgebaut. Und die alten Züge der Österreichischen<br />

Bundesbahnen erweisen sich als Materialfundgrube.<br />

„Da gibt es einige interessante Objekte<br />

auszubauen“, freut sich Madlen Kobi, zum Beispiel<br />

Deckenpaneele und Haltegriffe. Zurzeit wird geprüft, wie<br />

aus Deckenpaneelen Fassadenelemente erstellt werden<br />

können. Die Arbeit von Materialnomaden führt also auch<br />

zu einer Transformation von Materialien. „Wenn wir<br />

etwas sehen, überlegen wir immer: Wie kann man das<br />

noch nutzen?“, so Kobi.<br />

Materialnomaden selbst arbeiten interdisziplinär: Ingenieure,<br />

Architektinnen und Architekten sowie Handwerker<br />

entwerfen gemeinsam Lösungen zur Wiederverwendung<br />

von Bauteilen. „Wir sensibilisieren für das Thema,<br />

machen Workshops und bringen die Kreislaufwirtschaft<br />

ins Spiel“, erläutert Kobi. Ihr Fachwissen ist unter anderem<br />

bei Bauträgern, den ÖBB und der TU Wien gefragt.<br />

Und mit den jetzt steigenden Rohstoffpreisen sollte das<br />

Interesse am Thema noch weiter kräftig anwachsen.<br />

34 CASE-STUDIES


KREISLAUFWIRTSCHAFT/RECYCLING<br />

Gabarage gibt Produkten eine zweite Chance<br />

Gabarage war 2002 das erste Social Business, das mit<br />

„Upcycling“ (Produktion von verkaufbaren Waren aus<br />

Altmaterialien) begonnen hat und zugleich Menschen<br />

beschäftigte, die sich ansonsten schwer auf dem Arbeitsmarkt<br />

tun. „Wir wollten etwas für Drogenabhängige tun“,<br />

sagt die ausgebildete Sozialarbeiterin Gabriele Gottwald-Nathaniel.<br />

Aber was genau? „Auf der ars electronica<br />

hing damals ein Ski an der Wand, der zu einer Kleiderablage<br />

umfunktioniert war.“ Das war die Idee. Der Rest sind<br />

„Wir haben aus kaputten Büchern eine<br />

Lampe entwickelt, die schon mehrere<br />

Preise gewonnen hat.“<br />

GABRIELE GOTTWALD-NATHANIEL, GABARAGE<br />

glückliche Umstände, die Zusammenarbeit mit „Wochenklausur“,<br />

einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern,<br />

und das Bewusstsein: „Wir schaffen etwas Neues.“<br />

Seit über 20 Jahren beschäftigt, qualifiziert und bildet<br />

Gabarage Menschen in mehreren Gewerken aus, widmet<br />

sich Re-Design, Re-Use und Upcycling-Design. Aktuell<br />

werden 60 Menschen mit „diversen schwierigen Biografien“<br />

(Gottwald-Nathaniel) beschäftigt, die gemeinsam<br />

mit Fachkräften aus Altmaterialien neue Produkte<br />

entwickeln. Von Interieur wie Lampen, Sessel, über<br />

Accessoires wie Taschen, Mode bis zu Schmuck.<br />

Der Designprozess läuft bei Gabarage umgekehrt: Das<br />

Ausgangsmaterial bestimmt das Endprodukt. Die Initiative<br />

ist schon so bekannt, dass sie oftmals angerufen wird,<br />

z.B. von der Wiener Hauptbibliothek. „Wir haben aus<br />

defekten Büchern unter anderem eine Lampe entwickelt,<br />

die schon mehrere Preise gewonnen hat“, freut sich Gottwald-Nathaniel.<br />

Auch mit der Wiener Stadthalle besteht<br />

eine Kooperation, bei der aus den alten Uniformen der<br />

Platzanweiser Taschen entstehen.<br />

Gemeinsam mit Firmen werden Produkte aus deren<br />

Material entwickelt und Upcycling-Workshops abgehalten.<br />

„Bei uns geht es ums Handwerk, wir sind eine<br />

Manufaktur“, betont Gottwald-Nathaniel, „alles braucht<br />

eine zweite Chance.“ Reine Handarbeit sowie regionale,<br />

lokale und faire Produktion sind Verpflichtung.<br />

Preislich ist dies natürlich eine Herausforderung, denn<br />

man bekommt auch aus China maschinengefertigte<br />

Planentaschen um einen Bruchteil des Geldes. Gabarage<br />

setzt daher besonders auf individuelle Produktentwicklung<br />

und hohe Qualität der Verarbeitung.<br />

Das Unternehmen könnte es sich einfacher machen und<br />

Menschen ohne besondere psychosoziale Problemlagen<br />

beschäftigen. Aber Gottwald-Nathaniel möchte der Gründungsidee<br />

treu bleiben und Menschen, die es nicht leicht<br />

haben, ihren Platz auf dem Arbeitsmarkt zu finden, eine<br />

Anstellung ermöglichen, sie dabei beruflich qualifizieren<br />

und ausbilden. Die erfolgreiche Vermittlungsquote über<br />

all die Jahre von durchschnittlich 60 Prozent ist enorm.<br />

Bei Gabarage werden an Standorten in Wien, Niederösterreich<br />

und Burgenland Menschen mit unterschiedlichen<br />

Problemlagen beschäftigt, aber es gibt immer<br />

auch ein spezielles Programm für Suchtkranke (Alkohol,<br />

Drogen, Medikamente, etc.). Dafür stehen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mit spezifischem Fachwissen bereit.<br />

Wenn mit den Highend-Produkten von Gabarage dann<br />

die Zimmer des Boutiquehotels Stadthalle ausgestattet<br />

werden oder ein großer Auftrag für die Post abgewickelt<br />

wird, steigert das den Selbstwert und gibt Perspektive.<br />

TREND<br />

Kreislaufwirtschaft ist<br />

das neue Normal<br />

Nicht nur die EU hat im Rahmen ihres<br />

Green Deals dazu einen Aktionsplan<br />

entworfen: Die Kreislaufwirtschaft ist<br />

längst ein Thema auf der Agenda vieler<br />

Unternehmen; Ressourcenknappheit und<br />

hohe Rohstoffpreise zwingen dazu. Die Experten<br />

des Beratungsunternehmens PwC<br />

sind davon überzeugt, dass „die Kreislaufwirtschaft<br />

zur neuen Normalität wird“.<br />

Allerdings: Zwar werden bei elektronischen<br />

Geräten, bei Textilien und Mobilität neue<br />

Geschäftsmodelle entstehen, umgekehrt<br />

mangelt es in vielen Branchen noch an<br />

finanziellen Anreizen. „Das Problem aus<br />

geringer Nachfrage und geringem Angebot<br />

wird erst durchbrochen, wenn eine<br />

gewinnbringende Menge wiederverwertet<br />

werden kann“, ist PwC-Experte Jens Dinkel<br />

überzeugt.<br />

35


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Erfolgreich am Arbeitsmarkt!<br />

Menschen mit Behinderungen sind von den Konsequenzen am<br />

Arbeitsmarkt besonders betroffen. Die massiven Auswirkungen<br />

durch COVID-19 gilt es mit vereinten Kräften abzufedern.<br />

Bundesamt für Soziales<br />

und Behindertenwesen –<br />

Sozialministeriumservice<br />

Babenbergerstraße 5<br />

1010 Wien<br />

Tel. +43/1/588 31<br />

post@sozialministeriumservice.at<br />

www.sozialministeriumservice.at<br />

Netzwerk Berufliche<br />

Assistenz – NEBA<br />

Daten 2021:<br />

ca. 95.600 Teilnahmen<br />

Aufwand: 187,7 Mio. Euro<br />

www.neba.at<br />

Um Menschen mit Benachteiligungen und/oder<br />

Behinderung erfolgreich an den Arbeitsmarkt<br />

heranzuführen bzw. deren Verbleib im<br />

Erwerbsleben zu sichern und zu erhalten,<br />

stehen dem Sozialministeriumservice zahlreiche<br />

Unterstützungsleistungen zur Verfügung. Im<br />

Netzwerk Berufliche Assistenz (kurz NEBA<br />

genannt) hat das Sozialministeriumservice sechs<br />

Angebote zusammengefasst, die österreichweit<br />

von über 180 Anbieter:innen umgesetzt werden.<br />

Zielgruppe sind sowohl Menschen mit<br />

Behinderung als auch sozial benachteiligte<br />

Personen, insbesondere ausgegrenzte bzw. von<br />

Ausgrenzung gefährdete Jugendliche, aber auch<br />

Unternehmen. NEBA begleitet alle Betroffenen<br />

bedarfsgerecht u.a. bei der Jobsuche oder dem<br />

Erhalt des Arbeitsplatzes und unterstützt auch<br />

Unternehmen bei der Personalakquise oder bei<br />

allfällig auftretenden Problemen.<br />

Welche NEBA-Angebote gibt es?<br />

• Das Jugendcoaching richtet sich an Jugendliche<br />

ab dem individuellen 9. Schulbesuchsjahr sowie<br />

an abbruchsgefährdete Jugendliche unter 19<br />

Jahren bzw. an Jugendliche mit Behinderung<br />

oder sonderpädagogischem Förderbedarf.<br />

• AusbildungsFit wendet sich an Jugendliche bis<br />

zum vollendeten 21. Lebensjahr bzw. bis zum<br />

vollendeten 24. Lebensjahr (für Jugendliche<br />

mit Behinderung) und soll vor allem als<br />

Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung<br />

dienen.<br />

• Die Berufsausbildungsassistenz (BAS)<br />

unterstützt Lehrlinge im Rahmen einer verlängerten<br />

Lehre oder Teilqualifikation. Die<br />

Unterstützung beginnt bei der Lehrstellensuche<br />

oder beim Abschluss des Lehr- bzw.<br />

Ausbildungsvertrages.<br />

• Die Arbeitsassistenz unterstützt bei der<br />

Arbeitsplatz- oder Lehrstellensuche, hilft bei<br />

der Sicherung von Arbeitsplätzen und der<br />

Bewältigung von Krisen.<br />

• Mit dem Jobcoaching werden die Stärken<br />

von Menschen mit Assistenzbedarf mehr<br />

herausgearbeitet und am konkreten Arbeitsplatz<br />

trainiert.<br />

• Das Betriebsservice berät Sie abgestimmt<br />

auf Ihren Betrieb, Ihre Anforderungen und<br />

Bedürfnisse gezielt über die Möglichkeiten<br />

der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung<br />

und welchen Nutzen Sie daraus<br />

erzielen können!<br />

6 NEBA Unterstützungsangebote<br />

• Jugendcoaching<br />

• AusbildungsFit<br />

• Berufsausbildungsassistenz<br />

• Arbeitsassistenz<br />

• Jobcoaching<br />

• Betriebsservice<br />

Alle Angebote können von den<br />

Betroffenen (Jugendliche,<br />

Angehörige, Unternehmen)<br />

kostenlos genutzt werden.<br />

Finden Sie alle Infos unter:<br />

www.neba.at<br />

„Mit dem Netzwerk Berufliche Assistenz unterstützt das<br />

Sozialministeriumservice Personen mit Behinderungen<br />

oder Benachteiligungen sowie Unternehmen.“<br />

HARALD GRUBER, LEITER SOZIALMINISTERIUMSERVICE<br />

36


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Die Arbeitsfähigkeit<br />

wiedergewinnen rechnet sich<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement wirkt Fachkräftemangel<br />

entgegen – eine fit2work-Beratung kostet Sie nur einen Anruf.<br />

Digitalisierung, die Auswirkungen der<br />

Coronapandemie und sich verändernde<br />

Märkte sorgen für wachsenden Druck<br />

auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie Unternehmen. Insbesondere<br />

krankheitsbedingte Ausfälle stellen Betriebe<br />

dabei vor große Herausforderungen.<br />

Sekundär- und Tertiärprävention<br />

einfach umgesetzt<br />

fit2work als umfassendes Beratungsprogramm<br />

und Informationsdrehscheibe für<br />

Unternehmen hilft Ihnen, wichtiges Knowhow<br />

im Betrieb zu erhalten und baut dabei<br />

auf Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM). Der BEM-Prozess unterstützt Sie<br />

beim Umgang mit Langzeitkrankenständen<br />

sowie bei Fragen der Wiedereingliederung<br />

von erkrankten Menschen in Ihren Betrieb.<br />

BEM sorgt dafür, Ihre Beschäftigten bis<br />

zum Regelpensionsalter fit zu halten,<br />

Ihre Fachkräfte zu binden und Ihre<br />

Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Motivation<br />

zu steigern.<br />

Beim Aufbau eines betrieblichen<br />

Fehlzeitenmonitorings kann fit2work<br />

Sie ebenfalls unterstützen. Gemeinsam<br />

vermindern wir so Fehlzeiten und<br />

Fluktuationsrate, erhöhen die Attraktivität<br />

Ihres Unternehmens und steigern damit<br />

Ihren Erfolg. fit2work trägt damit auch einen<br />

Teil zur Überwindung des Fachkräfte- und<br />

Arbeitskräftemangels bei.<br />

fit2work in Zahlen<br />

Im Jahr 2022 wurden knapp 21.150<br />

Erstberatungen (davon 5.500 WIETZ-<br />

Beratungen; Wieder ein gliederungsteilzeitgesetz),<br />

knapp 15.600 Basischecks und ca.<br />

6.400 Case Managements durchgeführt<br />

Ihre Drehscheibe für mehr<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

fit2work bietet kompetente und umfassende<br />

Information für Betriebe österreichweit.<br />

Lassen Sie sich jetzt kostenlos beraten<br />

auf fit2work.at oder unter der Serviceline<br />

0800 500 118.<br />

fit2work<br />

miteinander. besser. arbeiten.<br />

fit2work ist eine Initiative<br />

der österreichischen Bundesregierung<br />

und gesetzlich im<br />

Arbeit-und-Gesundheit-Gesetz<br />

(AGG) verankert.<br />

Finanzierung durch: Bundesministerium<br />

für Arbeit und<br />

Wirtschaft, Arbeitsmarktservice,<br />

Sozialversicherung<br />

(Krankenversicherungsträger,<br />

Allgemeine Unfallversicherungsanstalt,<br />

Pensionsversicherungsanstalt)<br />

und Sozialministeriumservice.<br />

www.fit2work.at<br />

Rufen Sie uns unter der kostenlosen Hotline 0800 500 118 an oder<br />

nutzen Sie unser Kontaktformular auf fit2work.at, um einen Termin<br />

für ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.fit2work.at<br />

37


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Unser Heer baut Zukunft<br />

Österreichs Bundesheer geht auch bei Infrastrukturprojekten neue Wege, um unser Land<br />

bestmöglich vor Gefahren schützen zu können. Zukunftsfähiges Bauen und nachhaltige<br />

Energieversorgung erhöhen die Autarkie des Heeres und gewährleisten damit seine<br />

Leistungskraft – etwa bei Blackouts.<br />

Gezielte Weiterentwicklung<br />

Österreichs Heer ist auch dann leistungsfähig, wenn<br />

andere Institutionen nicht mehr handeln können<br />

Diese Eigenschaft des Bundesheeres – im militärischen<br />

Fachjargon die „strategische Handlungsreserve“ –<br />

ist heute wichtiger denn je. Gerade angesichts von<br />

Blackout-Gefahr und Cyber-Angriffen muss die<br />

Autarkie des Heeres und seiner Einrichtungen gezielt<br />

weiterentwickelt werden.<br />

So setzt das Heer etwa am Fliegerhorst (FlH)<br />

Hinterstoisser in Zeltweg auf eine Biogas-Anlage zur<br />

Energieproduktion. Im Rahmen eines Contracting-Projekts<br />

errichtet, ist dem Österreichischen Bundesheer<br />

ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb der Anlage<br />

möglich. Liegenschaftseigener Grünschnitt, Mais und<br />

Molke werden anaerob zu Biogas vergoren, welches<br />

dann in einem Blockheizkraftwerk in Wärmeenergie und<br />

elektrischen Strom umgewandelt wird.<br />

Ein Teil der gewonnenen Wärme (ca. 15 Prozent)<br />

fließt in das Wärmeversorgungsnetz der Liegenschaft<br />

und ersetzt dort den fossilen Energieträger Erdgas, die<br />

Restwärme wird extern im öffentlichen Wärmenetz<br />

verwertet. Der durch die Anlage erzeugte Strom dient<br />

dem Eigenbedarf (ca. zehn Prozent) beziehungsweise<br />

wird vom Betreiber der Anlage in das öffentliche<br />

Das Land schützen und der Umwelt nützen: In der Von-der-Groeben-Kaserne<br />

in Feldbach wurde erstmals ein energieautarkes Unterkunftsgebäude aus Holz<br />

errichtet.<br />

Foto: MIM<br />

19<br />

Foto: Bundesheer/CHRISTIAN KICKENWEIZ<br />

38


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Bundesministerium für<br />

Landesverteidigung (BMLV)<br />

Roßauer Lände 1<br />

1090 Wien<br />

Tel: +43(0)50201-0<br />

www.bundesheer.at<br />

Facts & Figures<br />

Soldaten: 14.000<br />

Zivilbedienstete: 8.000<br />

Miliz-Soldaten: 25.000<br />

Budget 2022: 2,7 Mrd. €<br />

Budget <strong>2023</strong>: 3,38 Mrd. €<br />

Bis zum Jahr 2027 wird das<br />

jährliche Budget schrittweise<br />

auf 5,25 Mrd € bzw. auf 1,5%<br />

des BIP erhöht.<br />

Foto: BMLV<br />

Das Bundesheer setzt auf Biogas aus heimischer Produktion: Biogas-Anlage in Zeltweg.<br />

Elektrizitätsnetz eingespeist. Dies sorgt nicht nur für<br />

eine nachhaltige, sondern auch für eine krisensichere<br />

Energieversorgung ohne externe Abhängigkeiten.<br />

Nachhaltig und autark<br />

Dass das Heer sichere Zukunft baut, wird auch in der<br />

Von-der-Groeben-Kaserne in Feldbach deutlich<br />

Im südoststeirischen Feldbach wurde erstmals in der<br />

Geschichte des Bundesheeres ein Unterkunftsgebäude<br />

in Holzbauweise errichtet – für das Aufklärungs- und<br />

Artilleriebataillon 7 (AAB7), das auf Späh-, Drohnen- und<br />

Radaraufklärung spezialisiert ist.<br />

Das neue modulare Unterkunftsgebäude in<br />

Holzbauweise ist Vorreiter und die Kaserne in Feldbach<br />

dadurch Vorzeige-Kaserne für ganz Österreich. Es<br />

ist der erste Bau des Bundesheeres in ökologischnachhaltiger<br />

Holzriegelkonstruktion. Jener entspricht<br />

dem „klimaaktiv“-Gold-Standard.<br />

Der Neubau ist auch im Hinblick auf die Energie<br />

autark. Er ist mit einer Wärmepumpe und einer<br />

leistungsstarken Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

ausgestattet. 480 m² Solarzellenfläche liefern 80<br />

Kilowatt-Peak zur Deckung des Energiebedarfs<br />

für Heizung, Kühlung und Lüftung. Auch auf die<br />

Wertschöpfung wurde beim Bau geachtet – sie liegt<br />

vollständig in der österreichischen, zum Großteil in der<br />

regionalen Wirtschaft.<br />

Gewinn für Sicherheit und Umwelt<br />

Für höchste Effizienz und Flexibilität sorgt das Heer<br />

künftig bei Bauprojekten auch durch den Einsatz der<br />

Modulbauweise<br />

Industriell vorgefertigte Raumzellen ermöglichen<br />

nicht nur eine verkürzte Bauzeit und räumliche<br />

Flexibilität durch modularen Aufbau, sondern auch die<br />

Wiederverwendbarkeit von Unterkunftsgebäuden für<br />

weitere Nutzungen.<br />

Nachhaltiges, effizientes Bauen von Kasernen und<br />

temporären Unterkunftsgebäuden macht die Zukunft<br />

eben in jeder Hinsicht sicher. Energieautarke Kasernen<br />

mit nachhaltiger Energieversorgung sind ein Gewinn für<br />

den Schutz von Land und Umwelt.<br />

Gerade bei Blackout-Gefahren oder in anderen Situationen,<br />

wo die Handlungsfähigkeit anderer Institutionen<br />

stark eingeschränkt ist, macht ein nachhaltig einsatzbereites<br />

Bundesheer den entscheidenden Unterschied.<br />

39


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Gemeinsam gegen Energiearmut<br />

Die Not in Österreich nimmt zu. Hohe Strompreise bringen einkommensschwächere Haushalte<br />

unter zusätzlichen Druck. VERBUND und Caritas helfen gemeinsam.<br />

Foto: Christian Redtenbacher<br />

Während der größten Teuerungswelle, die Österreich<br />

seit 70 Jahren erlebt, stellt die Caritas fest: Die Not<br />

in Österreich nimmt zu. Zum einen verschärft sich<br />

die Situation von Menschen, die bereits davor von<br />

Armut betroffen waren. Zum anderen breitet sich<br />

die Not auf immer mehr Menschen aus. Mehr als<br />

jeder dritte Haushalt kann seine durchschnittlichen<br />

Konsumausgaben nicht mehr decken. Das gesamte<br />

unterste Einkommensdrittel ist massiv gefährdet,<br />

erstmals in die Armutsspirale einzutreten. Caritas-<br />

Präsident Michael Landau: „Die Anzahl jener<br />

Menschen, die bisher gut zurechtgekommen sind,<br />

die dachten, niemals auf Hilfe angewiesen zu sein,<br />

steigt. Armut und Armutsgefährdung dringt bis in<br />

die Mitte unserer Gesellschaft vor. Die Maßnahmen,<br />

die die Bundesregierung umgesetzt hat, sind gut und<br />

wichtig. Aber Fakt ist: Die Teuerung ist schneller, und<br />

Mit einer Spende von 5 Mio. Euro stockt VERBUND jetzt die Unterstützungsleistung auf und<br />

hilft Menschen in Not.<br />

die Preissteigerungen etwa im Energiebereich gehen<br />

bei vielen weit über die Unterstützungsmaßnahmen<br />

hinaus.“<br />

„Wir haben mit der Caritas eine verlässliche Instanz<br />

für die brennendsten sozialen Fragen des Landes.<br />

Darum haben wir unsere Mittel hier gebündelt, denn<br />

wir halten nichts davon, viele Einzelprojekte, so<br />

sinnvoll jedes einzelne für sich ist, zu fördern. Die<br />

Caritas hilft uns bei der Fokussierung auf das Thema<br />

Energiearmut, von der Soforthilfe bis zur langfristig<br />

notwendigen Energieberatung“, so Michael Strugl,<br />

CEO von VERBUND.<br />

Zahlreiche Menschen wenden sich jetzt an die<br />

Caritas. Besonders die hohen und weiter steigenden<br />

Energiepreise unmittelbar vor dem Winter sind für<br />

viele eine existenzielle Bedrohung. Landau: „Die<br />

Nachzahlungsaufforderungen für Strom und Gas<br />

sind oftmals vierstellig und werden so schnell zur<br />

Existenzfrage. Zahlreiche Menschen wissen wegen<br />

der explodierenden Jahresabrechnungen nicht mehr,<br />

wie sie die nächsten Monate stemmen sollen.“ Die<br />

Situation erfordert Hilfe auf allen Ebenen, so Landau:<br />

„Mehrkosten erfordern definitiv mehr Hilfe. Da ist<br />

natürlich zuallererst die Politik gefragt, ausreichend<br />

und treffsichere Unterstützungsmaßnahmen<br />

umzusetzen. Zweitens müssen Hilfsorganisationen auf<br />

die Nöte entsprechend reagieren, ihr Angebot anpassen<br />

und ausbauen. Und nicht zuletzt sind jetzt auch Player<br />

aus der Privatwirtschaft gefordert, Verantwortung zu<br />

übernehmen.“<br />

VERBUND kommt dieser Verantwortung nach.<br />

Nicht erst seit gestern: Seit bereits 13 Jahren hilft<br />

der VERBUND-Stromhilfefonds notleidenden<br />

Menschen in Österreich aus der Energiefalle. Knapp<br />

16.000 Menschen wurden bisher unterstützt. Mit<br />

einer Spende von 5 Mio. Euro stockt VERBUND<br />

jetzt die Unterstützungsleistung auf und ermöglicht<br />

zusätzlich Soforthilfe für jene Menschen, die sich<br />

jetzt an die Caritas wenden, weil sie die Teuerung<br />

40


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

VERBUND AG<br />

Am Hof 6a, 1010 Wien<br />

Tel. +43/50313-0<br />

sustainability@verbund.com<br />

www.verbund.com/verantwortung<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeitende: rund 3.200 per<br />

31.12.2021<br />

Umsatz: rund 4,7 Mrd EUR<br />

30.000 GWh Erneuerbarer Strom<br />

aus:<br />

• 129 Wasserkraftwerken<br />

• 153 Windkraftanlagen<br />

• 5 Photovoltaikparks<br />

Foto: Christian Redtenbacher<br />

Persönliche Energieberatung und Hilfe beim Gerätetausch durch den Stromhilfefonds bringen langfristige<br />

Einsparungen.<br />

„Wir helfen, wo wir können: Der VERBUND Stromhilfefonds der Caritas besteht seit<br />

13 Jahren, 2022 haben wir diese Unterstützung zur Bekämpfung der Energiearmut<br />

auf 5 Mio. Euro aufgestockt. Darüber hinaus bieten wir VERBUND-Kundinnen und<br />

-Kunden Hilfestellungen bei Härtefällen an.“<br />

MICHAEL STRUGL, VORSTANDSVORSITZENDER VERBUND<br />

an ihre finanziellen Grenzen bringt. Konkret kann<br />

damit in den 71 Caritas-Sozialberatungsstellen,<br />

Familienberatungsstellen, Mutter-Kind-Häusern,<br />

Notschlafstellen, Wohnungsloseneinrichtungen,<br />

Lebensmittelausgaben sowie in zahlreichen weiteren<br />

Einrichtungen geholfen werden.<br />

Der VERBUND-Stromhilfefonds der Caritas wurde im<br />

November 2009 ins Leben gerufen. Zielgruppe sind<br />

Menschen mit wenig Einkommen. Denn sie geben<br />

einen größeren Teil ihres Einkommens für Energie aus<br />

als Menschen mit höheren Einkommen. Gründe dafür<br />

sind thermisch unsanierte Wohnungen bzw. Häuser,<br />

alte, ineffiziente Haushaltsgeräte und Heizsysteme<br />

sowie ein höherer Verbrauch durch bestimmte<br />

Lebensumstände und nicht vorhandenes Wissen<br />

um Energiespar-Möglichkeiten. Der VERBUND-<br />

Stromhilfefonds hilft auf all diesen Ebenen: Seit<br />

Projektbeginn wurden knapp 5.000 Energieberatungen<br />

durchgeführt und 3.300 Geräte getauscht. Eine<br />

dritte wichtige Säule bildet die Überbrückungshilfe<br />

für offene Gas- und Stromrechnungen, welche im<br />

Teuerungsjahr 2022 von VERBUND verdreifacht<br />

wurde.<br />

Michael Strugl: „Gerade in so schwierigen Zeiten<br />

wie jetzt ist Zusammenhalt wichtig. Als führendes<br />

österreichisches Energieunternehmen setzen wir<br />

nicht nur auf den Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

Wasser-, Wind- und Sonnenkraft, um unabhängiger<br />

von fossilen Energieträgern zu werden und unsere<br />

Klimaziele erreichen zu können. Wir haben auch<br />

eine Verantwortung für jene Menschen in unserem<br />

Land, die von Energiearmut betroffen sind. Noch nie<br />

war diese Hilfe so wichtig wie jetzt.“ Energiesparen<br />

einerseits und erneuerbare Energien ausbauen<br />

bleiben das Gebot der Stunde. Genauso wie sozialer<br />

Zusammenhalt und Solidarität.<br />

41


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Nachhaltige und wiederverwendbare<br />

Verpackungen im E-Commerce<br />

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt von Post und FH Oberösterreich geht der Einsatz von<br />

wiederverwendbaren Verpackungen in den Regelbetrieb über. Die Post wird die Aufbereitung<br />

der Verpackungen und die Retoure der Leerverpackungen übernehmen und somit den Kreislauf<br />

für Versandverpackungen schließen.<br />

Bei der Österreichischen Post als führende Logistikund<br />

Postdienstleisterin des Landes hat das Thema<br />

Kreislaufwirtschaft einen großen Stellenwert. Wir<br />

setzen eine Vielzahl an Maßnahmen im eigenen, aber<br />

auch außerhalb unseres Wirkungsbereichs um. Unser<br />

Hauptaugenmerk liegt in beiden Fällen auf der Vermeidung<br />

von Abfällen.<br />

Die Post möchte auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs<br />

ihre Verantwortung wahrnehmen und zur<br />

Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen. Wir haben<br />

daher mit der FH Oberösterreich den Einsatz von wiederverwendbaren<br />

Verpackungen eingehend analysiert<br />

und die Akzeptanz bei Konsumentinnen und Konsumenten<br />

erhoben. Im Februar 2022 startete ein Pilottest mit<br />

den fünf heimischen Handelsunternehmen dm, Interspar<br />

Weinwelt, Intersport, Tchibo und Thalia, um den Einsatz<br />

von unterschiedlichen wiederverwendbaren Verpackungen<br />

in der Praxis zu erproben, auf Machbarkeit zu<br />

evaluieren und den ökologischen Mehrwert zu prüfen.<br />

Im Test hat sich gezeigt, dass die wiederverwendbaren<br />

Verpackungen ökologische Vorteile bringen, und<br />

auch seitens der Endkonsumentinnen und Endkonsumenten<br />

wird die nachhaltige Alternative sehr begrüßt.<br />

Der Pilottest wurde durch eine Carbon Footprint-Analy-<br />

Foto: Andreas Jakwerth<br />

„Wir haben die ‚Grüne Verpackung‘<br />

ein halbes Jahr intensiv getestet<br />

und können stolz sagen, dass der<br />

Praxistest ein voller Erfolg war.<br />

Die eingesetzten Verpackungen<br />

überstehen mehrere Versandzyklen<br />

und werden von den Bestellerinnen<br />

und Bestellern zurückgeschickt.<br />

Das große Interesse unserer<br />

Versandkundinnen und -kunden,<br />

die Ergebnisse und die positive<br />

Resonanz der Empfängerinnen und<br />

Empfänger sprechen klar dafür,<br />

dass wir die ‚Grüne Verpackung‘<br />

nächstes Jahr als reguläres Service<br />

zur Verfügung stellen werden.“<br />

DI PETER UMUNDUM, VORSTANDSDIREKTOR<br />

FÜR PAKET & LOGISTIK, ÖSTERREICHISCHE POST AG<br />

42


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Österreichische Post AG<br />

<strong>CSR</strong> & Umweltmanagement<br />

Rochusplatz 1, 1030 Wien<br />

csr@post.at<br />

www.post.at/ir/c/corporatesustainability<br />

Facts & Figures<br />

• CO 2<br />

-NEUTRAL ZUGESTELLT in<br />

Österreich seit 2011 – alle<br />

Briefe, Pakete, Zeitschriften<br />

und Werbesendungen<br />

• CO 2<br />

-FREI bis 2030 – 100% E-Mobilität<br />

auf der letzten Meile<br />

• Größte E-Flotte Österreichs -<br />

3.000 E-Fahrzeuge<br />

• 14 Photovoltaikanlagen realisiert<br />

bzw. in Bau<br />

Foto: Christian Husar<br />

• Seit 2012 erneuerbarer Strom,<br />

seit 2016 ausschließlich aus<br />

Österreich<br />

• Umweltmanagement nach ISO<br />

14001 an 9 Standorten<br />

Die wiederverwendbaren Verpackungen aus Holzfaserstoff erreichen ihren Break-Even-Point bereits ab dem zweiten<br />

Versandzyklus. Jeder weitere Versandzyklus spart bereits Rohstoffe und CO 2<br />

-Emissionen ein.<br />

se der FH Oberösterreich begleitet, welche auch extern<br />

verifiziert wurde. Hierbei wurde die Klimaauswirkung<br />

einer Verpackung während des gesamten Lebenszyklus<br />

berechnet – darunter fallen auch die Herstellung der Verpackung,<br />

die Anlieferung sowie der Energieverbrauch<br />

bei der Annahme, Sortierung und Zustellung durch<br />

die Post. Die Carbon Footprint-Analyse ermöglicht ein<br />

umfassendes Bild der „Grünen Verpackung“ in puncto<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Basierend auf diesen Ergebnissen, hat sich die Post<br />

entschlossen, dieses erfolgsversprechende und zukunftsträchtige<br />

Modell als eigene Dienstleistung ab dem<br />

Frühjahr <strong>2023</strong> anzubieten. Handelsunternehmen können<br />

dann Verpackungen bei der Post mieten und diese beim<br />

Check-out ihren Bestellerinnen und Bestellern anbieten.<br />

Wird von der Empfängerin bzw. dem Empfänger diese<br />

Verpackung gewählt, verpackt das Unternehmen das<br />

Produkt in einer wiederverwendbaren Verpackung und<br />

das Paket wird wie gewohnt durch die Post zugestellt.<br />

Die Empfängerin oder der Empfänger entnimmt<br />

das bestellte Produkt, faltet die Verpackung zusammen<br />

und retourniert sie über Briefkästen, Postfiliale oder<br />

SB-Zonen der Post. Die Verpackung gelangt danach zu<br />

einer Aufbereitungsstelle der Post, wo sie gereinigt und<br />

bis zum nächsten Abruf gelagert wird.<br />

Wenn Handelsunternehmen andere Arten von<br />

wiederverwendbaren Verpackungen selbst einkaufen<br />

und im Versandhandel einsetzen möchten, können diese<br />

als leere Verpackung über dieselbe Infrastruktur der<br />

Post retourniert werden. Sie werden dann direkt in das<br />

Lager der Handelsunternehmen zugestellt, wo diese die<br />

Verpackungen selbst aufbereiten und lagern.<br />

Zum Einsatz kommen Kartons und Taschen aus<br />

Holzfaserstoff, die bis zu 30 Mal verwendet werden<br />

können. Diese Verpackungen haben den Vorteil, dass sie<br />

im Gegensatz zu anderen wiederverwendbaren Verpackungen<br />

einen deutlich geringeren Emissionsanteil bei<br />

Produktion und Entsorgung aufweisen. Das sorgt dafür,<br />

dass sie bereits ab dem zweiten Versandzyklus den<br />

Break-Even-Point erreichen können und dadurch mit<br />

jedem weiteren Versand CO 2<br />

-Emissionen und Rohstoffe<br />

einsparen.<br />

43


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Für eine lebenswerte Zukunft:<br />

Nachhaltigkeit bei Wienerberger<br />

Umwelt, Soziales, Governance: Wienerberger übernimmt Verantwortung für Mensch und Natur<br />

und verfolgt ambitionierte ESG-Ziele.<br />

Bild: Hela! Architekten<br />

Der Kampf gegen die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen<br />

unserer Zeit. Als Impulsgeber für modernes Bauen<br />

und nachhaltiges Wohnen hat Wienerberger seit Beginn der<br />

Unternehmensgeschichte den Anspruch, die Lebensqualität<br />

der Menschen durch erstklassige, nachhaltige Baustoff- und<br />

Infrastrukturlösungen zu verbessern und hinsichtlich ökologischer<br />

und sozialer Dimensionen Verantwortung gegenüber<br />

der Gesellschaft zu übernehmen.<br />

Wienerberger verfolgt mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie<br />

seit Jahren einen konsequenten Weg und hat sich ambitionierte<br />

Ziele zur Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und Reduzierung<br />

der CO 2<br />

-Emissionen gesetzt. Dazu hat sich das Unternehmen in<br />

den letzten zehn Jahren auch strategisch völlig neu positioniert<br />

und zu einem Komplettanbieter für energieeffiziente, zukunftsorientierte<br />

und nachhaltige Sanierungs-, Neubau- und Wassermanagementlösungen<br />

entwickelt. Die gesamte Wienerberger<br />

Gruppe arbeitet an modernen, innovativen Systemlösungen,<br />

um Emissionen zu senken und Ressourcen einzusparen.<br />

Wienerberger hat sich hier auch kurzfristige Ziele gesetzt.<br />

Alle unternehmerischen Aktivitäten unterliegen klar definierten<br />

und ambitionierten ESG-Kriterien, um etwa bis Ende <strong>2023</strong> die<br />

CO 2<br />

-Emissionen um 15 % gegenüber 2020 zu reduzieren und<br />

44<br />

Wandsysteme aus<br />

Ton reduzieren<br />

dank ihrer positiven<br />

Eigenschaften die<br />

Gesamtauswirkungen<br />

von Gebäuden<br />

auf die Umwelt.<br />

neue Produkte vollständig recycel- oder wiederverwendbar<br />

zu produzieren. Ein Schlüssel dazu ist sowohl ein nachhaltiges<br />

Energiemanagement als auch der Einsatz erneuerbarer<br />

Energien. Zusätzlich investiert Wienerberger 60 Mio. € pro<br />

Jahr in Forschung und Entwicklung, innovative Prozesse und<br />

Produkte, um diese Entwicklungen dauerhaft und nachhaltig<br />

zu fördern.<br />

Energieeffiziente Gebäudelösungen<br />

Der größte Hebel für das Energiemanagement ist der Gebäudesektor,<br />

in Summe entfallen 40 % des Energieverbrauchs und<br />

36 % der Treibhausgasemissionen auf Gebäude. Allein durch<br />

die Renovierung bestehender Objekte wäre es bereits möglich,<br />

den Gesamtenergieverbrauch in der EU um bis zu 6 % und<br />

die CO 2<br />

-Emissionen um rund 5 % zu verringern. Auch bei<br />

Neubauten sind intelligente Lösungen und energieeffiziente<br />

Materialien erforderlich. Wienerberger bietet hier Systemlösungen<br />

für Neubau und Renovierung, um Netto-Null-Emissions-Gebäude<br />

zu fördern und so die Dekarbonisierung im<br />

Wohnbau voranzutreiben. Die vielfältigen Maßnahmen reichen<br />

von nachhaltigen Produkten für die Gebäudehülle sowie<br />

In-House-Energieerzeugung, über energiesparende Heiz- und<br />

Kühllösungen bis hin zu Solarpaneelen und Wärmepumpen.<br />

Dazu zählen mit Dämmstoff verfüllte Ziegel, neue Fassadenziegel-Formate<br />

für die mehrschalige Außenwand oder eine<br />

energiesparende Aufsparrendämmung für das Steildach. Durch<br />

ihre geringe Wärmeleitfähigkeit senken diese Produkte und<br />

Systeme den Energieverbrauch deutlich.<br />

Klimafreundliche Ziegel-Produktion<br />

Ein weiterer Hebel zur Energiereduktion ist die Produktion,<br />

denn insbesondere das Trocknen und Brennen von Ziegeln<br />

ist ein energieintensiver Prozess. Wienerberger macht diesen<br />

kontinuierlich klimafreundlicher – etwa durch die Wärmepumpentechnologie<br />

zur Verbesserung der Energieeffizienz bei der<br />

Trocknung oder den Einsatz hocheffizienter, neuartiger Ofentechnologie<br />

auf Basis von Ökostrom. Am Produktionsstandort<br />

Kortemark von Wienerberger in Belgien kommt Letztere<br />

bereits für die Herstellung klimaneutraler Ziegelriemchen zum<br />

Einsatz. In Uttendorf in Österreich wird aktuell in einem mit<br />

Ökostrom betriebenen Hocheffizienzofen die Produktion von<br />

Porotherm-Ziegeln mit einem um 90 % geringeren CO 2<br />

-Fuß-


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Wienerberger AG<br />

Wienerbergerplatz 1, 1100 Wien<br />

Tel. +43 1 6019210141<br />

sustainability@wienerberger.com<br />

https://wienerberger.com<br />

Facts & Figures<br />

Die Wienerberger Gruppe ist ein<br />

international führender Anbieter<br />

von smarten Lösungen für<br />

die gesamte Gebäudehülle und<br />

Infrastruktur.<br />

• 216 Produktionsstandorte<br />

gruppenweit<br />

• Umsatz von 4,0 Mrd. €<br />

• Rund 19.000 Mitarbeiter weltweit<br />

Bild: Pipelife International<br />

Das Regenwasser-Managementsystem Raineo® sammelt Wasser unterirdisch, filtert es und leitet es in Pufferspeicher.<br />

„Unser langfristiges Ziel ist es, den European Green Deal umzusetzen:<br />

Bis spätestens 2050 streben wir bei Wienerberger an, klimaneutral zu<br />

sein und verfolgen dazu in unserem Nachhaltigkeitsprogramm eine<br />

klare und ambitionierte Strategie, um Antworten auf die wesentlichen<br />

Herausforderungen unserer Zeit zu finden.“<br />

HEIMO SCHEUCH, VORSTANDSVORSITZENDER DER WIENERBERGER AG<br />

Bild: Daniel Hinterramskogler/Wienerberger AG<br />

abdruck getestet. Darüber hinaus setzt Wienerberger weitere<br />

Maßnahmen, etwa zur Materialreduktion und Energierückgewinnung<br />

– einerseits, um Ziegel mit geringerer Masse und<br />

damit weniger Energieverbrauch bei gleichbleibenden Produktanforderungen<br />

zu produzieren, und andererseits, um etwa aus<br />

den Ziegeltrocknungsanlagen dank einer innovativen Kompressionswärmepumpe<br />

Energie zurückzugewinnen.<br />

Emissionsarm oder erneuerbar<br />

Wienerberger treibt auch unternehmensweit die Umstellung<br />

auf emissionsarme Energiequellen für eine CO 2<br />

-neutrale<br />

Produktion voran. Aktuell nutzt das Unternehmen je nach<br />

Standort eingekauften oder selbst produzierten Ökostrom aus<br />

Sonnen- und Windkraft sowie Biogas. Erneuerbare Energieträger<br />

machen damit bereits mehr als die Hälfte des elektrischen<br />

Energieverbrauchs des Unternehmens aus.<br />

Aktionsplan für Biodiversität<br />

Schon bisher engagiert sich Wienerberger aktiv für Biodiversität<br />

und den Erhalt der Natur. Zu den Best-Practice-Beispielen<br />

zählen etwa Bienenstöcke für 80.000 Bienen auf dem Dach des<br />

Wienerberger Headquarters in Wien sowie Renaturierungsprojekte<br />

in aufgelassenen Tongruben. Mit einem eigenem Maßnahmenkatalog<br />

zum Thema Biodiversität verfolgt Wienerberger<br />

das Ziel, wissenschaftlich fundiert und für jede Niederlassung<br />

individuell konfigurierbar das maximale Potenzial auszuschöpfen.<br />

Mit smarten Lösungen klimafit werden<br />

Stürme, Wetterkapriolen und sintflutartige Unwetter zeigen<br />

die Bedeutung von nachhaltigen Anwendungen im Fassadenbereich<br />

und der Wasserinfrastruktur. Wienerberger<br />

unterstützt dabei mit innovativen Infrastruktursystemen und<br />

maßgeschneiderten Lösungen im Wassermanagement und<br />

macht Europa klimafit. Im Rahmen der massiven Investitionen<br />

in den Ausbau europäischer Verkehrsnetze, insbesondere in<br />

Mittel- und Osteuropa, konnte Wienerberger mit Pipelife-Starkregen-Systemen<br />

bei Straßen- und Eisenbahnentwässerungsprojekten<br />

sowie bei einem weitreichenden Hochwasserschutzprojekt<br />

in Danzig, Polen, punkten.<br />

45


Wir sind Ihr verlässlicher<br />

Partner für eine nachhaltige<br />

Zukunft.<br />

Wir haben verstanden. #responsiblebanking


Wir begleiten unsere Kunden nachhaltig<br />

Vorstandsvorsitzender Johann<br />

Strobl gibt Einblicke in das Vorgehen<br />

der Raiffeisen Bank International<br />

(RBI) als Responsible Banker:<br />

Nachhaltigkeit stellt – neben Wachstum,<br />

digitaler Transformation und<br />

Kostendisziplin – die vierte strategische<br />

Säule der RBI dar. Unsere<br />

Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet<br />

dabei die drei Rollen als „verantwortungsvoller<br />

Banker“, „fairer Partner“<br />

und „engagierter Bürger“. Unser Anspruch<br />

als verantwortungsvoller Banker<br />

umfasst – zusätzlich zur nachhaltigen<br />

Unternehmensführung – vor<br />

allem auch die finanzielle Sicherheit,<br />

den Schutz der Kundendaten, adäquate<br />

Risikoprozesse und eine verantwortungsvolle<br />

Kreditvergabe.<br />

Seit 2010 bereits bekennt sich die<br />

RBI zur weltweit größten Initiative<br />

für Unternehmensverantwortung<br />

und Nachhaltigkeit, dem UN Global<br />

Compact. Im Jänner 2021 erfolgte, die<br />

Unterzeichnung der „Principles for<br />

Responsible Banking“ der UNEP FI*<br />

als weiterer Meilenstein zu unserer<br />

nachhaltigen Ausrichtung. Weiters<br />

haben wir uns Ziele zur Verringerung<br />

der Treibhausgasemissionen für<br />

den Finanzsektor gesetzt (gemäß den<br />

Leitlinien der Science Based Targets<br />

Initiative). Dieser wichtige Schritt ist<br />

Teil unserer Strategie zur Begrenzung<br />

des globalen Temperaturanstiegs und<br />

entspricht den Anforderungen, die wir<br />

mit der Unterzeichnung der Principles<br />

for Responsible Banking eingegangen<br />

sind.<br />

RBI beim Nachhaltigkeitsrating von<br />

ISS ESG im September 2022 erneut<br />

den Prime-Status und Bewertungslevel<br />

„C+“. Bei den MSCI ESG Ratings<br />

erreichten wir im Juli 2022 Ratinglevel<br />

„AA“. Und die globale Non-Profit-Organisation<br />

CDP , zeichnete uns<br />

im Dezember 2022 zum achten Mal<br />

in Folge als bestes Unternehmen im<br />

Finanzsektor in Österreich beim<br />

Management der Klimarisiken aus.<br />

Darüber hinaus ist die RBI AG im<br />

VÖNIX Nachhaltigkeitsindex der<br />

Wiener Börse gelistet.<br />

*The United Nations Environment Programme<br />

Finance Initiative<br />

Mit unseren nachhaltigen Finanzdienstleistungen<br />

wollen wir eine<br />

positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft<br />

erzielen. Damit unterstützen<br />

wir unsere Kundinnen und Kunden<br />

in Österreich und CEE bei ihrer Umstellung<br />

auf nachhaltige Geschäftsmodelle<br />

umfassend. Mit unserem<br />

grünen Produktportfolio finanzieren<br />

wir zahlreiche Projekte in den Bereichen<br />

umweltfreundliche Gebäude, erneuerbare<br />

Energien, Energieeffizienz,<br />

sauberer Verkehr oder Wasser- und<br />

Abwassermanagement.<br />

Wir haben verstanden.<br />

#responsiblebanking<br />

Als fairer Partner sind wir stolz auf<br />

unser Bekenntnis zur Diversität und<br />

forcieren eine inklusive Arbeitsumgebung.<br />

Und als engagierter Unternehmensbürger<br />

setzen wir uns aktiv<br />

für eine nachhaltige Entwicklung der<br />

Gesellschaft ein und haben dabei die<br />

lokalen Bedürfnisse der Menschen in<br />

unseren Märkten im Fokus.<br />

Die anhaltend positiven ESG-Ratingergebnisse<br />

sehen wir als Bestätigung<br />

unseres langjährigen Nachhaltigkeitsengagements.<br />

So erhielt die<br />

Facts & Figures: *<br />

• Bilanzsumme: rund 219 Mrd. Euro<br />

• Präsenz: in Österreich sowie mit Tochterbanken in 12 Ländern in CEE<br />

(fünf davon EU-Mitglieder)<br />

• Mitarbeitende: rund 44.000<br />

• Geschäftsstellen: rund 1.700<br />

• Kunden: rund 17,2 Mio.<br />

• Prime Status bei ISS ESG<br />

*Per:30.09.2022


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Gemeinsam schaffen wir die<br />

Energiewende<br />

Für den Volksbanken-Verbund ist Nachhaltigkeit bereits seit seiner<br />

Gründung vor über 170 Jahren gelebte Realität. Diesem Anspruch<br />

fühlt sich die VOLKSBANK WIEN AG verpflichtet und unterstützt ihre<br />

Kundinnen und Kunden bei der nachhaltigen Transformation.<br />

Der Klimawandel, die Covid-19-Pandemie, der<br />

Ukrainekrieg, die Energiekrise – die daraus resultierende<br />

Unsicherheit sorgt dafür, dass kaum ein<br />

Unternehmen an den Themen Nachhaltigkeit und<br />

Regionalität vorbeikommt. Gleichzeitig soll mit der<br />

EU Taxonomie-Verordnung, der <strong>CSR</strong>D-Richtlinie<br />

und neuen Berichtspflichten die grüne Wende in<br />

Europa geschafft werden. Vor allem für kleinere<br />

und mittelgroße Unternehmen, die keine eigenen<br />

<strong>CSR</strong>-Abteilungen haben, wird die Wende zunehmend<br />

zur Herausforderung. Die VOLKSBANK WIEN AG<br />

steht ihren Kundinnen und Kunden beratend zur<br />

Seite und hat ihren Nachhaltigkeits-<strong>Guide</strong> für KMU<br />

und Genossenschaften in zweiter Auflage erstellt.<br />

Die Broschüre „So geht Nachhaltigkeit für KMU und<br />

Genossenschaften“ setzt 2022 einen Schwerpunkt auf<br />

die Energiewende. KMU erfahren darin, wie sie die<br />

Transformation von Nachhaltigkeit 0.0 zu Nachhaltigkeit<br />

3.0 schaffen und wie andere Unternehmen den<br />

Weg bereits begonnen haben.<br />

Der Nachhaltigkeits-<strong>Guide</strong> ist online abrufbar unter<br />

www.volksbankwien.at/nachhaltigkeitsbroschuere.<br />

Ein Schritt zum energieautarken Österreich<br />

Mit dem genossenschaftlichen Prinzip und seinen<br />

Kernwerten „Vertrauen, Regionalität und Kundennähe“<br />

bekennt sich die Volksbank seit jeher zur<br />

Nachhaltigkeit. Für die heutige „nachhaltige und<br />

regionale Hausbank Österreichs“ ist die Transformation<br />

der Gesellschaft und insbesondere der Wirtschaft<br />

eine strategische Chance. „Der Finanzbereich ist ein<br />

zentraler Schalthebel für den Klimaschutz. Die Realisierung<br />

nachhaltiger Energieprojekte anhand von<br />

genossenschaftlich organisierten Modellen ist dabei<br />

ein besonders innovativer und spannender Ansatz,<br />

um Österreich bei der Erreichung seiner Klimaziele<br />

voranzubringen“, ist Gerald Fleischmann, Sprecher<br />

des Volksbanken-Verbundes und Generaldirektor der<br />

VOLKSBANK WIEN AG, überzeugt. Österreich hat<br />

die Chance, sich unabhängig von fossilen Energieressourcen<br />

zu machen und das nachhaltig. Ob<br />

es Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Windoder<br />

Wasserkraft ist – die Möglichkeiten sind<br />

vielfältig und deren Effizienz deutlich gestiegen.<br />

Zusammen mit der PowerSolution<br />

Errichtung und Betrieb GmbH und dem ÖGV<br />

(Österreichischer Genossenschaftsverband) hat<br />

die Volksbank deshalb eine Allianz für die Energiewende<br />

geschmiedet. Gemeinsam forcieren<br />

sie Photovoltaik-Anlagen, E-Speicher, Ladestationen<br />

und Energiegenossenschaften – mit dem<br />

Austrian Green Investment Pioneers Programm<br />

von klimaaktiv. Die Volksbank fungiert dabei als<br />

Finanzierungspartner für erneuerbare Energieanlagen.<br />

Sie sorgt mit der Bereitstellung sämtlicher<br />

Bankprodukte, wie etwa der Kontoführung<br />

und dem Zahlungsverkehr, aber auch der<br />

Versicherung der Anlagen, für die reibungslose<br />

Führung der erneuerbaren Energiegemeinschaften.<br />

So leistet die Volksbank ihren Beitrag, um<br />

nachhaltig in die Zukunft zu gehen – seit über<br />

170 Jahren und für die nächsten Generationen.<br />

Foto: Marko Mestrovic<br />

Foto: Pexels<br />

VOLKSBANK WIEN AG<br />

Dietrichgasse 25,<br />

1030 Wien<br />

Tel. +43/1/40137-0<br />

kundenservice@volksbankwien.at<br />

www.volksbankwien.at<br />

Facts & Figures *<br />

Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit<br />

1.259 Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente<br />

Konzern) und 56<br />

Vertriebsstellen in den Regionen<br />

Wien, Burgenland, Weinviertel,<br />

Waldviertel und Industrieviertel<br />

sowie der österreichweiten<br />

Marke SPARDA-BANK die Größte der<br />

österreichischen Volksbanken<br />

(Bilanzsumme: 16,5 Mrd. EUR).<br />

Neben dem eigenen Retailgeschäft<br />

erfüllt die VOLKSBANK<br />

WIEN AG seit Juli 2015 als<br />

Zentralorganisation auch übergeordnete<br />

Aufgaben für den<br />

Volksbanken-Verbund.<br />

* Stand: 30.06.2022<br />

Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließ lich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehal ten. Dies ist eine Marketingmitteilung und kein Angebot, keine Beratung<br />

und keine Risikoaufklärung. Nähere Informationen zur Volksbank und zu den Nachhaltigkeits-Berichten finden Sie unter www.volksbankwien.at. bzw. unter www.volksbank.at/nachhaltigkeit.<br />

48


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Schaffen wir die Energiewende<br />

Wir leben in einer Zeitenwende. Gerade in herausfordernden Zeiten wird die<br />

Relevanz einer leistungsstarken Infrastruktur noch spürbarer. Im Hinblick auf<br />

Digitalisierung, Dekarbonisierung, demografischen Wandel sowie aufgrund<br />

aktueller Herausforderungen sind Investitionen in Infrastruktur ein wirkungsvolles<br />

Instrument, soziale und ökologische Bedürfnisse zu befriedigen.<br />

Inflation, steigende Energiepreise und die Notwendigkeit<br />

der Energiediversifikation zwingen uns, zu<br />

handeln. Wir beschäftigen uns täglich mit Maßnahmen<br />

hinsichtlich des Klimawandels, Energiediversifikation,<br />

Dekarbonisierung, E-Mobilität,<br />

Breitband und vieles mehr. Die Finanzwirtschaft<br />

muss hier Verantwortung übernehmen und Kapitalströme<br />

in nachhaltige Projekte lenken.<br />

Es mangelt nicht am Geld! 300 Mio. Euro sind<br />

im vergangenen Jahr in den europäischen Infrastruktur-<br />

und Energiemarkt investiert worden. Und<br />

die EU hat den Green Deal mit Investitionen in<br />

Höhe von 1.800 Mrd. Euro ausgerufen.<br />

Gestalten wir die Transformation mit<br />

Wir haben fünf Thesen aufgestellt, um diese Transformation<br />

erfolgreich anzustoßen:<br />

1. Nutzen wir privates Kapital als Booster für mehr<br />

Nachhaltigkeit.<br />

2. Machen wir die Netze schneller, stärker und<br />

dezentraler.<br />

3. Sorgen wird durch mehr Offenheit für tragfähige<br />

Übergangslösungen.<br />

4. Ermöglichen wir eine Regulatorik, die Sicherheit<br />

und Freiheit schafft.<br />

5. Finden wir einen Weg aus der teuren Abhängigkeit.<br />

Wir können die Energiewende schaffen, aber es<br />

braucht den Schulterschluss zwischen Privaten<br />

und der öffentlichen Hand. Als Spezialist für<br />

Infrastruktur- und Energiefinanzierungen wissen<br />

wir, wovon wir reden. Windkraftwerke in Skandinavien,<br />

Breitbandausbau in den Niederlanden,<br />

Solar-Photovoltaik-Parks in Südeuropa, Glasfaserprojekte<br />

in Deutschland, Gesundheitsinfrastruktur<br />

in Großbritannien sind Beleg für unsere nachhaltige<br />

Ausrichtung.<br />

In Österreich investieren wir gemeinsam mit<br />

der OMV in den Bau der größten Elektrolyseanlage<br />

Österreichs. Unser Joint Venture „PeakSun“<br />

mit dem oberösterreichischen Energieversorger<br />

eww ermöglicht die Finanzierung,<br />

Errichtung und das Betreiben von Photovoltaik-Aufdachanlagen.<br />

Die Finanzierung der öffentlichen Hand<br />

(Public Finance) ist seit vielen Jahren ein<br />

weiterer, wesentlicher Bestandteil unseres<br />

Geschäftsmodells. Bei all unseren Aktivitäten<br />

haben wir einen klaren Fokus: Nachhaltigkeit<br />

im Einklang mit ESG (Environment, Social,<br />

Governance)- und SDG (Sustainable Development<br />

Goals)-Kriterien. So schaffen wir<br />

Mehrwert für die Gesellschaft.<br />

Foto: Philipp Schuster Photography<br />

Kommunalkredit Austria AG<br />

Türkenstraße 9, 1090 Wien<br />

Tel. +43 1 31631<br />

communication@kommunalkredit.at<br />

www.kommunalkredit.at<br />

Facts & Figures<br />

Die Kommunalkredit ist Spezialist<br />

für Infrastruktur- und<br />

Energiefinanzierungen. Gemeinsam<br />

mit ihren Kunden als Partner<br />

schafft die Bank Werte, die<br />

das Leben der Menschen nachhaltig<br />

verbessern.<br />

Allein 2022 wurde die Kommunalkredit<br />

von den internationalen<br />

Infrastrukturmagazinen Business<br />

Vision und International<br />

Investor mit dem „Business<br />

Award: Most Sustainable Project<br />

Partner Central Europe“ bzw.<br />

als „Best Sustainable Infrastructure<br />

Investment Company“<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Wirtschaftsmagazin<br />

Börsianer<br />

zeichnete die<br />

Bank erneut in<br />

den Kategorien<br />

„Beste Direktbank“<br />

und „Beste<br />

Spezialbank“ aus.<br />

Vom Kurier gab es<br />

das Gütesiegel<br />

für Nachhaltigkeit.<br />

Die Kommunalkredit ist zudem<br />

das erste österreichische<br />

Finanzinstitut in der European<br />

Clean Hydrogen Alliance und<br />

Mitglied der UN Global Compact<br />

Initiative.<br />

„Wir setzen uns permanent mit der Frage auseinander, wie<br />

wir ein holistisches System rund um die Finanzierung von<br />

nachhaltigen Ideen und Projekten schaffen. Damit übernehmen<br />

wir gesellschaftliche Verantwortung.“<br />

BERND FISLAGE, CEO KOMMUNALKREDIT GRUPPE<br />

.W ORLD<br />

2022 AWARDS<br />

WINNER<br />

MOST SUSTAINABLE<br />

INFRASTRUCTURE PROJECT PARTNER<br />

2022<br />

AUSGEZEICHNET VON<br />

Beste Direktbank<br />

AUSGEZEICHNET<br />

Kommunalkredit Austria AG<br />

HÖCHSTE REPUTATION ALS<br />

NACHHALTIGES UNTERNEHMEN<br />

2022<br />

CENTRAL EUROPE<br />

49


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Vorbild leben und bleiben<br />

Die HYPO NOE ist unter den Top zehn Prozent der nachhaltigsten<br />

Banken. Um auch weiterhin Vorreiterin zu bleiben, werden<br />

Finanzierungen mit gesellschaftlichem Mehrwert ausgebaut.<br />

Klima- und Umweltschutz sind spätestens in Zeiten<br />

der europäischen Taxonomie auch im Bereich<br />

der Finanzwirtschaft angekommen. Viele Banken<br />

haben nun angekündigt, aus der Finanzierung<br />

fossiler Energieträger auszusteigen. Im Gegensatz<br />

dazu zählte die HYPO NOE in den vergangenen<br />

Jahren schon bisher zu den nachhaltigsten<br />

Instituten. Auch die exzellente Bewertung der<br />

Ratingagenturen im Bereich Nachhaltigkeit kommt<br />

nicht von ungefähr. So belegte die HYPO NOE beispielsweise<br />

im Rating von Vigeo Eiris den 1. Platz<br />

aller österreichischen Retailbanken – weltweit ist<br />

die HYPO NOE damit unter den Top zehn Prozent<br />

aller Unternehmen.<br />

Bereits früh auf Nachhaltigkeit gesetzt<br />

Gerade als einer der Leitbetriebe des Landes Niederösterreich<br />

versteht die HYPO NOE ihre Rolle<br />

daher seit jeher nicht nur darin, klimafreundliche<br />

Projekte zu finanzieren, sondern selbst in ihrem<br />

eigenen Bereich Vorreiterin zu sein. Die HYPO<br />

NOE hat deshalb schon 2013 ihre Nachhaltigkeitsstrategie<br />

implementiert, die auf drei Säulen<br />

basiert: die Reduktion des eigenen ökologischen<br />

Fußabdrucks, die Finanzierung von Projekten mit<br />

gesellschaftlichem Mehrwert und vor allem auch<br />

eine verantwortungsvolle Arbeitgeberin zu sein.<br />

Klima- & Umweltschutz mit grüner Linie<br />

2021 wurde die „Grüne Linie“ ins Leben gerufen.<br />

Das sind Spar- und Giroprodukte, die direkt<br />

Impact auf den Klima- und Umweltschutz haben.<br />

Beispielsweise werden Spareinlagen auf Grünen<br />

Sparkonten ausschließlich zur Finanzierung<br />

nachhaltiger Projekte herangezogen. Gleichzeitig<br />

wurde der Grüne Kredit ins Leben gerufen: Wer<br />

besonders ökologisch baut, der spart Geld, denn<br />

bei der HYPO NOE reduziert sich dann die Ausfertigungsgebühr<br />

oder fällt sogar ganz weg.<br />

Grüner Investitionskredit für Unternehmen<br />

Ende 2022 lässt die HYPO NOE erneut aufhorchen:<br />

Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit,<br />

ihre Finanzen nachhaltiger zu gestalten – mit dem<br />

50<br />

grünen Investitionskredit. Hat der Zweck<br />

der Investitions-Finanzierung einen nachweislich<br />

nachhaltigen Impact und ist Green<br />

Bond-fähig, wie beispielsweise die Errichtung<br />

einer Photovoltaikanlage, kann der Liquiditätskostenvorteil<br />

aus dem Green Bond an das<br />

Unternehmen weitergegeben werden, das sich<br />

so günstiger finanzieren kann.<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Die HYPO NOE übernimmt gerne ihre<br />

Verantwortung gegenüber der Bevölkerung.<br />

Dazu gehören auch viele weitere Initiativen,<br />

die seitens der Bank unterstützt werden.<br />

Beispielsweise nahm sie auch an der UN-<br />

Initiative „Orange the world“ teil und färbte<br />

ihre Zentrale in St. Pölten orange, um ein<br />

Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.<br />

Zugleich unterstützt die HYPO NOE zahlreiche<br />

Organisationen, die auf Spenden angewiesen<br />

sind – wie beispielsweise der Hilfsverein<br />

„Hilfe im eigenen Land“.<br />

HYPO NOE Landesbank für Wien und<br />

Niederösterreich AG<br />

Hypogasse 1, 3100 St. Pölten<br />

Tel. +43 5 90 910<br />

landesbank@hyponoe.at<br />

www.hyponoe.at<br />

Facts & Figures<br />

Die HYPO NOE Landesbank<br />

ist die größte und älteste<br />

Landes-Hypothekenbank Österreichs.<br />

Seit über 130 Jahren<br />

ist sie verlässliche Geschäftsbank,<br />

stabile Landesbank und<br />

spezialisierte Hypothekenbank.<br />

Konzernbilanzsumme: 16,4 Mrd. €<br />

(IFRS 9 per 30.6.2022)<br />

Mitarbeiterstand: 636<br />

(Konzern per 30.6.2022)<br />

„Nachhaltigkeit ist für uns eine Verpflichtung, die wir proaktiv<br />

erfüllen. Wir haben als erste Bank in Österreich einen Green Bond<br />

mit Umweltzeichen Zertifikat begeben und mit unserer ‚Grünen<br />

Linie‘ umweltfreundliche Spar- und Girokonten ins Leben gerufen.“<br />

WOLFGANG VIEHAUSER, MARKTVORSTAND UND SPRECHER DES VORSTANDES HYPO NOE<br />

Foto: HYPO NOE/Bollwein<br />

HYPO NOE<br />

Vorstand Wolfgang<br />

Viehauser<br />

und Unternehmens-Bereichsleiter<br />

Markus<br />

Pieringer (re.)<br />

präsentieren den<br />

grünen Investitionskredit.


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Steiermärkische Sparkasse:<br />

Partnerin der grünen Wende<br />

Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, ökologische Themen<br />

bei ihren wirtschaftlichen Strategien zu ignorieren. Deshalb fungiert<br />

die Steiermärkische Sparkasse als Finanzpartnerin bei der grünen<br />

Transformation.<br />

Es wird immer offensichtlicher, dass der Klimawandel<br />

die Weltwirtschaft massiv verändert. Für<br />

Unternehmer:innen wird es zukünftig unabdingbar<br />

sein, an der Innovations- und Zukunftsfähigkeit<br />

und den damit verbundenen Nachhaltigkeitsaspekten<br />

ihrer Geschäftsmodelle zu arbeiten. Die<br />

Steiermärkische Sparkasse hat sich bereits auf<br />

die geänderten Bedürfnisse ihrer Kund:innen<br />

eingestellt und steht als Finanzpartnerin bei der<br />

Finanzierung von grünen Transformationen an<br />

der Seite von Unternehmer:innen. Nicht nur<br />

durch umfangreiche Schulungen und Workshops<br />

der Mitarbeiter:innen, sondern auch durch ein<br />

gezieltes Förderangebot und geeignete Finanzierungsmodelle<br />

unterstützt die Steiermärkische<br />

Sparkasse Unternehmen bei der Zukunftsfitness.<br />

Augenmerk auf Energiewende<br />

Ein großes Augenmerk legt die Steiermärkische<br />

Sparkasse auf die Finanzierung erneuerbarer<br />

Energieträger wie z.B. Photovoltaikanlagen oder<br />

Windkraftwerke. Diese ermöglichen nicht nur<br />

eine selbstständige Stromerzeugung, die eine<br />

Unabhängigkeit von künftigen Energiepreiserhöhungen<br />

bewirkt, sondern leisten auch einen<br />

erheblichen Beitrag zur grünen Wende, indem<br />

der ökologische Fußabdruck der Wirtschaft<br />

verkleinert wird.<br />

Auch bei den eigenen rund 120 Standorten<br />

der Steiermärkischen Sparkasse ist es ein<br />

erklärtes Ziel, negative Umweltauswirkungen so<br />

gut wie möglich zu reduzieren. Man setzt dabei<br />

auf energieeffiziente Technik, 100 % CO 2<br />

-freien<br />

Strom, die sukzessive Umstellung auf energiesparende<br />

Heizsysteme und die sinnvolle Verwendung<br />

von erneuerbaren Energien. Durch den Einsatz<br />

von Photovoltaikanlagen werden zukünftig<br />

rund 400.000 kWh Strom im Jahr erzeugt,<br />

überschüssiger Strom kann weiterverwendet und<br />

der ökologische Fußabdruck des Unternehmens<br />

kontinuierlich reduziert werden.<br />

Mitteleuropas größte schwimmende<br />

Photovoltaikanlage<br />

Schwimmende Solaranlagen sind weltweit<br />

auf dem Vormarsch und bieten sich dabei<br />

vor allem in jenen Ländern an, in denen Platz<br />

Mangelware ist.<br />

Die Firma ECOwind hat diese Chance<br />

genutzt und wird im Frühjahr <strong>2023</strong> eine<br />

schwimmende PV-Anlage in Betrieb nehmen,<br />

um so Energievorbild für andere Gemeinden<br />

zu werden. Diese errichtete Anlage wird<br />

künftig rund 7.500 Haushalte mit Ökostrom<br />

versorgen können. Die Steiermärkische Sparkasse,<br />

die innovative und nachhaltige Themen<br />

fördert, hat das Unternehmen ECOwind bei<br />

der Umsetzung ihrer Projekte unterstützt.<br />

Steiermärkische Sparkasse<br />

Sparkassenplatz 4, 8010 Graz<br />

Tel. +43/50 100 20815<br />

glaubanmorgen@steiermaerkische.at<br />

steiermaerkische.at/nachhaltigkeit<br />

Facts & Figures<br />

Kund:innen: 804.633<br />

Mitarbeiter:innen: 3.009<br />

Standorte: 231<br />

• Ein Frauenanteil von<br />

rund 53 % im Unternehmen<br />

• Umweltmanagement nach<br />

ISO 14001<br />

• ~137 Mio. Euro wurden in<br />

nachhaltige Fonds veranlagt<br />

„Das Thema Nachhaltigkeit ist eng mit ‚Innovation‘<br />

verbunden. Sie haben etwas gemeinsam: die Bereitschaft,<br />

heute schon an Lösungen für morgen zu arbeiten.“<br />

DR. OLIVER KRÖPFL, VORSTANDSMITGLIED STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE<br />

Bild: ECOWIND<br />

Die schwimmende<br />

ECOwind-<br />

PV-Anlage in<br />

Grafenwörth soll<br />

zum Energievorbild<br />

für andere<br />

Gemeinden<br />

werden.<br />

Foto: Werner Krug<br />

51


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

BKS Bank:<br />

Erfolgreiche Green Brand<br />

Als Gründungsmitglied der Green Finance Alliance engagiert sich die BKS Bank stark für den<br />

Klimaschutz.<br />

Foto: BKS Bank, Patrick Sommeregger-Baurecht<br />

„Der Klimawandel ist eine große Herausforderung,<br />

die wir als Gesellschaft nur gemeinsam bewältigen<br />

können. Auch die BKS Bank möchte einen Beitrag zur<br />

Eindämmung der globalen Erwärmung leisten”, erklärt<br />

Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer die vielfältigen<br />

Aktivitäten der BKS Bank zum Umwelt- und Klimaschutz.<br />

Pionier bei nachhaltiger Geldanlage *<br />

So hat die BKS Bank Nachhaltigkeit bereits seit Langem<br />

in ihrem Kerngeschäft verankert und zählt zu den<br />

Pionieren bei Green und Social Bonds. Im Herbst 2022<br />

emittierte sie erstmals einen Sustainability Bond. Das<br />

mit dem Emissionserlös finanzierte Gesundheitszentrum<br />

der PCH Primary Health Care Service GmbH vereint<br />

eine hohe soziale und ökologische Nachhaltigkeit.<br />

Auf rund 13.000 m 2 Fläche wird in St. Pölten ein<br />

Primärversorgungszentrum, ein Facharzt-Labor, eine<br />

Apotheke, ein Facharzt- sowie ein Wahlarztbereich,<br />

eine Bäckerei und ein Seminarzentrum mit Parkgarage<br />

entstehen. Bei der Errichtung des Gebäudes wird<br />

auf eine besondere ökologische Nachhaltigkeit<br />

geachtet. Mit der BKS Portfolio-Strategie nachhaltig<br />

In einem Objektschutzwald in Mallnitz werden für das Natur & Zukunft-Konto 10.000<br />

Bäume gepflanzt.<br />

bietet die BKS Bank ihren Kunden eine nachhaltige<br />

Vermögensverwaltung an, die mit dem Österreichischen<br />

Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte<br />

ausgezeichnet ist. Das „Grüne Sparbuch“ rundet das<br />

Angebot an Veranlagungsprodukten ab.<br />

Umweltzeichen für Natur & Zukunft-Konto<br />

Ganz besonders stolz ist die BKS Bank auch auf das<br />

Natur & Zukunft-Konto, mit dem sie zur Aufforstung<br />

von Schutzwäldern in Österreich beitragen will.<br />

Wälder spielen eine große Rolle als Kohlenstoffsenken<br />

und wirken so dem Klimawandel entgegen. Nach der<br />

Aufforstung eines Waldes in Bad Eisenkappel im Jahr<br />

2020 folgt nun die Pflanzung von 10.000 Bäumen in<br />

einem Objektschutzwald in Mallnitz. 2022 wurde das<br />

Natur & Zukunft-Konto mit dem Umweltzeichen für<br />

nachhaltige Finanzprodukte ausgezeichnet.<br />

Gründungsmitglied der Green Finance Alliance<br />

Als Nachhaltigkeitsvorreiter in Österreich darf die<br />

BKS Bank sich auch zu den Gründungsmitgliedern der<br />

Green Finance Alliance zählen. Diese ist eine Initiative<br />

des Klimaschutzministeriums für zukunftsorientierte<br />

Finanzunternehmen. Ziel der Green Finance Alliance<br />

ist eine Ausrichtung der Kredit-, Investment- und<br />

Underwriting-Portfolios am 1,5 Grad Klimaschutzziel<br />

von Paris.<br />

Nachhaltig bauen<br />

Ein Schwerpunkt der klimafreundlichen Aktivitäten<br />

liegt auch auf der Ausrichtung von Immobilien zu<br />

Green Buildings. Das BKS-Holzquartier erhielt im<br />

Sommer 2022 den Nachhaltigkeits-Gold Standard<br />

von ÖGNI verliehen, mehrere weitere Gebäude,<br />

darunter BSK-Lebenswert in Eisenstadt und Urban<br />

Living am Kreuzbergl in Klagenfurt, befinden sich<br />

im Zertifizierungsprozess. Außerdem setzt die BKS<br />

Bank schon seit Längerem auf erneuerbare Energien:<br />

„Wir decken derzeit über 67 Prozent unseres<br />

Gesamtenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen.<br />

52


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

BKS Bank AG<br />

St. Veiter Ring 43<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel: +43/463/5858<br />

bks@bks.at<br />

www.bks.at<br />

Facts & Figures *<br />

Mitarbeiterstand:<br />

986 Personaljahre<br />

Geschäftsstellen: 64<br />

Bilanzsumme: 10,6 Mrd. EUR<br />

* Stand: 31.12.2021<br />

Foto: BKS Bank, Helge Bauer<br />

Herta Stockbauer und Manfred Isopp nahmen die Urkunde mit großer Freude vom Geschäftsführer der ÖGNI,<br />

Peter Engert (rechts), entgegen.<br />

So beziehen wir Ökostrom, setzen auf Fernwärme<br />

bzw. Erd- und Luftwärmepumpen und betreiben<br />

bereits vier Photovoltaikanlagen. Mit diesen haben<br />

wir in den letzten Jahren rund 335 MWh Sonnenstrom<br />

erzeugt und 84,6Tonnen CO 2<br />

eingespart. Drei weitere<br />

Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 39,4<br />

kWp befinden sich in Errichtung. Diese werden unseren<br />

CO 2<br />

-Ausstoß um weitere 4,7 Tonnen CO 2<br />

pro Jahr<br />

reduzieren“, sagt Stockbauer.<br />

Umweltmanagementsystem EMAS<br />

Die genannten Aktivitäten sind nur einige Bausteine<br />

von vielen, mit denen die BKS Bank zum Klimaschutz<br />

beiträgt. „Wir legen auch in unserem täglichen Tun<br />

großen Wert darauf, umwelt- und klimafreundlich zu<br />

agieren. Daher unterzogen wir unsere österreichischen<br />

Niederlassungen der EMAS-Zertifizierung“, berichtet<br />

Herta Stockbauer. Beispiele für eine nachhaltige<br />

Betriebsökologie sind der breitflächige Einsatz von<br />

Videokonferenzen statt Dienstreisen sowie der fast<br />

ausschließliche Bezug von Strom aus erneuerbaren<br />

Quellen sowie eine Beschaffungsrichtlinie mit sozialen<br />

und ökologischen Mindeststandards.<br />

Green Brand zertifiziert<br />

Wegen dieser vielfältigen Aktivitäten zum Schutz der<br />

Umwelt wurde die BKS Bank bereits zum zweiten<br />

Mal als Green Brand zertifiziert. Green Brand ist eine<br />

Gewährleistungsmarke der Europäischen Union, die nur<br />

ökologisch besonders nachhaltige Unternehmen tragen<br />

dürfen.<br />

Nachhaltig ausgezeichnet<br />

Auch in vielen anderen <strong>CSR</strong>-Bereichen ist die BKS Bank<br />

engagiert. Sie ist Mitglied des UN Global Compact und<br />

von „respACT – austrian business council for sustainable<br />

development“. In langjährigen Partnerschaften<br />

unterstützt sie benachteiligte Personen und kulturelle<br />

Leuchtturmprojekte. Sie ist Träger des Zertifikats<br />

„Audit berufundfamilie“ und des „Gütesiegels für<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung“. Die BKS Bank-<br />

Stammaktie wurde 2022 zum siebten Mal in Folge in<br />

den Nachhaltigkeitsindex VÖNIX aufgenommen und<br />

erneut mit dem Nachhaltigkeits-Preis der Wiener Börse<br />

ausgezeichnet. Auch von ISS-ESG wurde die BKS Bank<br />

mit „Prime“ geratet.<br />

*<br />

Disclaimer: Die Angaben in dieser Werbemitteilung dienen lediglich<br />

der unverbindlichen Information und ersetzen keinesfalls die Beratung<br />

für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um<br />

ein Anbot, noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier<br />

erwähnten Wertpapiere, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw.<br />

Verkaufsempfehlung. Ausschließliche Rechtsgrundlage für beschriebene<br />

Anleihen stellt der veröffentlichte Basisprospekt der BKS Bank AG vom<br />

15.06.2022 einschließlich aller Nachträge sowie der veröffentlichten<br />

endgültigen Bedingungen inklusive Zusammenfassung dar, die auf der<br />

Homepage der Emittentin www.bks.at auch unter der Rubrik Investor<br />

Relations / Anleiheemissionen abrufbar sowie in den Geschäftsstellen der<br />

BKS Bank AG während üblicher Geschäftszeiten kostenlos erhältlich sind.<br />

53


54 CASE-STUDIES<br />

Foto: Thomas Topf


ENERGIE-INNOVATIONEN<br />

Neu gedacht: Wie man aus Eis<br />

und Abwasser Wärme macht<br />

Der Abschied von fossiler Energie braucht Ideen: Die führen von der Nutzung von Eisspeichern<br />

bis ins Kanalsystem, wo mit der Wärme des Abwassers geheizt oder gekühlt wird.<br />

Harald Koisser<br />

Mit<br />

Photo voltaik<br />

und Geothermie hat<br />

es Fronius geschafft,<br />

unabhängig vom Gas<br />

zu werden. Im Bild<br />

Katrin Helmberger,<br />

Leiterin Corporate<br />

Sustainability bei<br />

Fronius.<br />

Fronius: Eisspeicher statt Gas<br />

Heizen mit Eis, eine der größten Geothermieanlagen<br />

Europas und natürlich Photovoltaik – der Technologiekonzern<br />

Fronius hat alle Register gezogen für ein großes<br />

Ziel: „Wir haben 2022 die Dekarbonisierung unserer<br />

Betriebseinrichtung erreicht“, sagt Katrin Helmberger,<br />

Leiterin Corporate Sustainability bei Fronius. „An allen<br />

österreichischen Standorten setzen wir ausschließlich<br />

Ökostrom ein und sind zu 100 Prozent unabhängig von<br />

Gas.“ Möglich macht dies ein Mix aus unterschiedlichen<br />

Technologien, die ausgeklügelt zusammenwirken.<br />

Erstens: die Photovoltaik-Anlage, die auf 2,2 Megawatt<br />

Peak (MWp) ausgebaut ist. Am Forschungs- und<br />

Entwicklungsstandort in Thalheim bei Wels erfolgt<br />

die Wärmeerzeugung durch Geothermie, und auch die<br />

Abwärme aus den Versuchslabors wird zum Beheizen<br />

des Gebäudes genutzt.<br />

Zweitens: Die Geothermieanlage zählt dabei mit 204<br />

Bohrungen zu je 200 Metern und einer Gesamtsondenlänge<br />

von rund 41 Kilometer zu einer der größten in<br />

Europa. Sie ist – drittens – mit Wärmepumpen gekoppelt,<br />

die mit selbst produziertem PV-Strom betrieben werden.<br />

Im Sommer wird die Wärme, die durch Sonneneinstrahlung<br />

entsteht, in den Boden gespeichert, im Winter für<br />

Heizzwecke darauf zugegriffen und im Gegenzug Kälte<br />

deponiert. Das gleiche Prinzip des Wärmeaustauschs gilt<br />

für die Kühlfunktion des Gebäudes im Sommer.<br />

Viertens: Mit der Erweiterung des Fertigungs- und<br />

Logistikstandorts in Sattledt kommen zum Heizen und<br />

Kühlen zwei Eisspeicher, acht Luftwärmepumpen und<br />

Betonkernaktivierung zum Einsatz. Bei den Eisspeichern<br />

handelt es sich aktuell um die größte Anlage ihrer Art<br />

in Europa. Das Besondere daran ist die Nutzung der<br />

sogenannten Kristallisations-Energie. Diese Energie,<br />

wenn Wasser zu Eis gefriert, setzt beim Wechsel des<br />

Aggregatzustands so viel Energie frei, wie man benötigt,<br />

um einen Liter Wasser von 0 auf 80 Grad zu erwärmen.<br />

Die effiziente Nutzung dieses Eis-Energie-Speichersystems<br />

steuert eine Regelungskomponente. Sie entscheidet<br />

je nach Witterung, ob bei einer Heizanforderung die<br />

Wärmeenergie aus der Umwelt oder über die Luft-Sole-Wärmetauscher<br />

oder dem Eisspeicher entzogen wird.<br />

Der Eisspeicher kühlt im Winter ab und vereist, und<br />

daraus kann in der warmen Jahreszeit Energie zum<br />

Klimatisieren des Gebäudes gezogen werden. Darum<br />

wird darauf geachtet, dass zum Ende des Heizzeitraums<br />

ein maximaler Vereisungsgrad im Eisspeicher vorhanden<br />

ist, um in den Sommermonaten ausreichend Kühlenergie<br />

zur Verfügung stellen zu können.<br />

Doch Fronius nutzt noch andere Möglichkeiten, Energie<br />

und Ressourcen zu schonen. „So haben wir unter einem<br />

unserer Parkdecks ein Regenwasserauffangbecken“,<br />

ergänzt Helmberger, „das ist mit 800 Kubikmetern<br />

ziemlich groß, und wir verwenden es als Löschteich und<br />

zum Gießen des Gartens.“ Und in Sachen Mobilität hat<br />

Fronius eine interne Car-Sharing-Plattform für Fahrten<br />

zwischen den Standorten eingerichtet. Die mittlerweile<br />

200 e-Ladepunkte stellt das Unternehmen den Mitarbeitern<br />

auch zum Laden der Privat-Pkw zur Verfügung.<br />

Bei Rabmer wird aus Schmutzwasser<br />

saubere Energie<br />

„Wir machen aus schmutzigem Abwasser saubere Energie“,<br />

sagt Ulrike Rabmer-Koller von der Rabmer-Gruppe,<br />

einem Familienunternehmen, das sie in zweiter Generation<br />

führt. Das Unternehmen engagiert sich in Umwelttechnologie,<br />

Hoch- und Tiefbau, Altbausanierung – und<br />

55


Foto: alchemia nova<br />

Testfeld in Griechenland: Die Felder werden von alchemia-nova unter realen Bedingungen mit biologisch<br />

behandeltem Abwasser gegossen. Das Ergebnis: drei Mal höhere Erträge.<br />

Foto: Rabmer Gruppe<br />

Der Kanal als Energiequelle: Die Rabmer-Technologie nutzt<br />

Abwasser-Wärme zum Heizen und Kühlen.<br />

eben in Energiegewinnung aus Abwasser. „Seit der<br />

Firmengründung im Jahr 1963 beschäftigen wir uns<br />

mit Abwasser. Wir sind quasi im Kanal zu Hause“, lacht<br />

Rabmer-Koller, „wir waren Pioniere bei der grabungsfreien<br />

Rohrsanierung.“ Und jetzt treibt das Unternehmen<br />

eine neue Technologie voran, denn „dass die Wärme von<br />

Abwasser einfach verpufft oder man es teilweise sogar<br />

mit zusätzlichem Energieaufwand herunterkühlen muss,<br />

damit es in einen Fluss eingeleitet werden kann – das hat<br />

mich immens gestört.“<br />

Daher holt Rabmer mittels doppelwandigen Wärmetauschern<br />

die Wärme aus dem Abwasser. Im Wärmetauscher<br />

fließt ebenfalls Wasser als Trägermedium.<br />

Es nimmt die Wärme auf, wird zu einer Wärmepumpe<br />

geleitet, über die dann Innenräume beheizt werden –<br />

oder auch gekühlt. „Fünfzig Prozent des weltweiten<br />

Energiebedarfs werden für Heizen und Kühlen verwendet“,<br />

erläutert Rabmer-Koller, „wobei Kühlung tendenziell<br />

immer mehr wird.“<br />

Der große Vorteil von Abwasser ist, dass es das ganze<br />

Jahr rund um die Uhr mit einer Temperatur von<br />

zwölf bis 20 Grad zur Verfügung steht, einfach weil<br />

Duschwasser, Abwasser von Waschmaschinen und<br />

Geschirrspülern über den Kanal entsorgt wird. Wenn ein<br />

Industriebetrieb in der Nähe ist, kann die Temperatur<br />

auch bis zu 30 Grad betragen. Damit ist die benötigte<br />

Wärme dauerhaft vorhanden, anders als bei Windenergie<br />

oder Photovoltaik.<br />

Die Energieausbeute kann enorm sein. Das im Bau<br />

befindliche Vio-Plaza in Wien, die ehemaligen Comet-Gründe<br />

neben der U4-Station Meidling, wird<br />

Lebens- und Arbeitsraum für rund 3.500 Menschen<br />

und mit Abwasser gekühlt und beheizt werden. Aus den<br />

beiden Wärmetauschersträngen können insgesamt 1,2<br />

Megawatt Heizung und bis zu sechs Megawatt Kühlung<br />

entzogen werden, ohne dass der Kanalbetrieb nachteilig<br />

beeinflusst wird. So ein Neubau ist ideal für die neue<br />

Rabmer-Technologie, man kann aber auch bestehende<br />

Gebäude nachrüsten. „Wir haben seit einiger Zeit viele<br />

Anfragen aus ganz Europa, weil jetzt natürlich alle raus<br />

wollen aus Gas“, so Rabmer-Koller.<br />

Studien zeigen, dass in Österreich 14 Prozent der benötigten<br />

Energie für Heizen und Kühlen aus Abwasser bestritten<br />

werden könnten. Entscheidend ist, dass dort, wo<br />

die Energie entsteht, auch die Abnehmer zu Hause sind.<br />

Ein Kanal, der im Umkreis das Abwasser von über 5.000<br />

Menschen oder warme Industrieabwässer entsorgt, ist<br />

Minimalvoraussetzung. „Im ländlichen Bereich schauen<br />

wir, ob eine Kläranlage oder ein Entsorgungskanal in der<br />

56 CASE-STUDIES


ENERGIE-INNOVATIONEN<br />

Nähe sind“, so Rabmer-Koller. Am Ausbau der jetzt so<br />

begehrten Technologie ist das Unternehmen konsequent<br />

drangeblieben, „obwohl wir immer gehört haben: ,Geh<br />

bitte, Gas ist so billig!‘ Ich habe immer gewusst, dass das<br />

eine Zukunftstechnologie ist.“<br />

„Mich hat immer immens gestört, dass die Wärme von<br />

Abwasser einfach so verpufft.“<br />

ULRIKE RABMER-KOLLER, RABMER BAU<br />

alchemia-nova nutzt Low-Tech für<br />

High-Performance<br />

„Griechenland im Sommer – alles ist grau und trocken.<br />

Aber wir können dort Ökosysteme schaffen.“ Johannes<br />

Kisser vom Wiener Innovationsunternehmen alchemia-nova<br />

macht genau das im Rahmen des von der EU<br />

geförderten Forschungsprojekts Hydrousa. Dabei geht<br />

es darum, Wasser aus nicht-konventionellen Quellen<br />

zurückzugewinnen.<br />

Wie kann man Meerwasser mit rein pflanzlichen<br />

Methoden zu genießbarem Süßwasser machen? Wie<br />

kann man das in der Luftfeuchtigkeit enthaltene Wasser<br />

kondensieren und nutzen? Wie kann man Abwasser zu<br />

Brauchwasser machen? Wie kann man Regenwasser für<br />

trockenere Zeiten speichern und dann wieder nutzen?<br />

Diese Fragen beantworten Kisser und sein Team derzeit<br />

auf den Inseln Lesbos, Tinos und Mykonos. Über das<br />

Forschen in Laborbedingungen sind sie hinaus. Auf<br />

über einem Hektar Landwirtschaft auf den griechischen<br />

Inseln findet der Test unter Realbedingungen statt.<br />

„Wir haben zehn nebeneinanderliegende Feldabschnitte“,<br />

sagt Kisser, „und einen Teil haben wir mit üblichem<br />

Leitungswasser gegossen. Einen anderen, vergleichbaren<br />

Teil mit ‚unserem’ Wasser. Wir haben dort nachweislich<br />

und dauerhaft dreimal höhere Erträge.“ „Unser“ Wasser<br />

– das ist Abwasser, das bisher als Abfall und Schadstoff<br />

betrachtet und mit Energieaufwand geklärt und entsorgt<br />

wurde. Für das alchemia-nova-Team aber ist es ein<br />

Nährstoff.<br />

Das Abwasser kommt in einen Faulturm, in dem Biogas<br />

produziert wird, das zum Tanken für die lokale Müllabfuhr<br />

verwendet wird. In dem Faulturm werden auch<br />

flüssige von festen Bestandteilen getrennt. Der flüssige<br />

Teil wird abgezogen und zu einer Pflanzenkläranlage aus<br />

Schilfgewächsen geleitet. Das dort abfließende Wasser<br />

wird dann zum Gießen der Felder verwendet. Dieses<br />

„Abwasser“ ist derart angereichert mit Nährstoffen, dass<br />

auf den Feldern hohe Erträge erzielt werden können.<br />

Der übrig bleibende Schlamm wird kompostiert und<br />

ebenfalls genutzt.<br />

An einem anderen Standort wird Regenwasser von<br />

Dächern und Oberflächenabflüssen gesammelt und in<br />

einem Grundwasserspeicher für die trockene Saison<br />

gespeichert. „Die EU-Kommission setzt sehr auf unser<br />

Projekt, weil es einfach ist“, sagt Kisser, „wir brauchen<br />

für die meisten Schritte keinen hohen Technologieaufwand.<br />

Alles ist naturbasiert und Low-Tech.“<br />

Das Konzept von alchemia-nova: Synergien, um von<br />

einer linearen fossilgetriebenen Wirtschaft zu einer<br />

bio-basierten Kreislaufwirtschaft zu kommen. Darum<br />

bezieht das Team bei seinen Beratungstätigkeiten immer<br />

alle Akteure im Umfeld mit ein, weil „wir von globalen<br />

Wertschöpfungsketten zu regionalen Wertschöpfungskreisläufen<br />

kommen müssen“. Das bedeutet: In einer<br />

Kreislaufwirtschaft gibt es so etwas wie Abfall nicht.<br />

Alles ist immer auch Nährstoff.<br />

FORSCHUNG<br />

Chance auf Erprobung, oder<br />

wie aus Ideen etwas wird<br />

Wovon hängt es ab, ob sich Energieinnovationen<br />

am Markt durchsetzen? Dieser<br />

Frage ist das Institut für Höhere Studien<br />

Kärnten nachgegangen. Das Ergebnis der<br />

Untersuchung: Öffentliche Förderungen<br />

spielen eine wesentliche Rolle. Diese<br />

sind umso wirkungsvoller, je einfacher die<br />

Förderstruktur ist. Ein wichtiger Faktor ist<br />

auch die Sichtbarkeit und die Möglichkeit<br />

der Erprobung, gerade bei technisch<br />

komplexen Systemen wie Passivhäusern.<br />

Hier hätten öffentliche Referenzprodukte<br />

eine Multiplikatorwirkung. Ein weiterer<br />

Erfolgsfaktor, damit sich Ideen in der<br />

Praxis durchsetzen, sind qualifizierte<br />

Service-Netzwerke und ein ergänzende<br />

Infrastruktur.<br />

57


58 CASE-STUDIES<br />

Foto: Impact Hub Tirol


REGIONALE ZENTREN<br />

Für die Region ruhig mal<br />

gemeinsam auf’s Dach steigen<br />

Nachhaltige Ideen, Integration und Inklusion zu fördern, funktioniert nur in großen Städten.<br />

Falsch! Regionale Netzwerke und Initiativen zeigen, dass es überall gelingen kann.<br />

Claudia Jörg-Brosche<br />

Das Team des<br />

Impact Hub<br />

Tirol unterstützt<br />

örtliche Initiativen mit<br />

Know-how und<br />

Kontakten.<br />

Impact Hub Tirol beflügelt Ideen aus der Region<br />

Mit über 100 Standorten und 20.000 Mitgliedern auf der<br />

ganzen Welt ist Impact Hub das größte globale Netzwerk<br />

für die nachhaltige Gründer- und Start-up-Szene. Doch<br />

all diese „Brutstätten“ für Social- und Impact-Entrepreneurship<br />

(die von Wien ausgingen) befinden sich<br />

in urbanen Ballungszentren. Mit dem im Juni 2021<br />

gegründeten Impact Hub Tirol wird die Idee erstmals in<br />

den ländlichen Raum getragen.<br />

„Unser Sitz befindet sich zwar in der Landeshauptstadt<br />

Innsbruck, doch von Beginn an steht bei uns der regionale<br />

Fokus im Mittelpunkt. Örtliche Initiativen – etwa in<br />

abgeschiedenen Tälern – haben aufgrund der Entfernung<br />

kaum Zugang zu nationalen Fördertöpfen, Netzwerkveranstaltungen<br />

oder Großsponsoren“ erklärt Co-Gründer<br />

Johannes Völlenklee. „Hier vernetzen wir mit doppelter<br />

Kompetenz: einerseits als Teil des globalen Netzwerks,<br />

andererseits eigenständig mit lokalem Leader- und<br />

Ownership und einem hochkompetenten Team.“<br />

Der Impact Hub Tirol besteht aus drei Gründern, ein bis<br />

zwei Angestellten, über 200 Projektpartnern und rund<br />

80 Mitgliedern, die auch einen monatlichen Mitgliedsbeitrag<br />

leisten. Die Räumlichkeiten befinden sich im<br />

Innsbrucker Kulturzentrum „Bäckerei Kulturbackstube“.<br />

Impact-orientierte Unternehmen sowie Einzelpersonen<br />

finden hier neben Infrastruktur zum Mieten (Arbeitsplätze,<br />

Besprechungsräume, ganze Büros) fachliche<br />

Expertise. Netzwerkveranstaltungen, Schulungs- und<br />

Innovationsprogramme, Ideenwerkstätten, Consultings<br />

usw. tragen das große Know-how auch aufs Land hinaus<br />

(online oder in Präsenz vor Ort).<br />

Projekte werden von der ersten Geschäftsidee bis hin<br />

zur Marktreife begleitet, wobei der Impact-Gedanke<br />

von Beginn das unternehmerische Konzept prägt. Ein<br />

Beispiel ist „SKIL“, eine österreichweite Innovationsplattform<br />

für psychische Gesundheit bei Kindern und<br />

Jugendlichen nach der Covidkrise. In einem gemeinsamen<br />

Prozess mit dem SOS-Kinderdorf entstand das<br />

regionale Erfolgsprojekt „Pathfinder“, das Jugendliche<br />

am Ende der Pflichtschulzeit durch den Dschungel der<br />

Berufsorientierung begleitet.<br />

Impact Hub Tirol hilft auch bei der Finanzierung: Das<br />

Accelerator-Programm „pioneer:impact“ versucht gemeinsam<br />

mit der Wertstätte Wattens, einem Gründerzentrum,<br />

Kapital zu aktivieren und lokale Player einzubinden.<br />

Anfänglicher Mentor war der aus Tirol stammende<br />

Impact-Investor Charly Kleissner mit seiner US-Stiftung<br />

„KL Felicitas Foundation“. Mittelfristig ist ein Pool an<br />

Tirol-begeisterten Impact-Investoren im Aufbau.<br />

Bereits im zweiten Jahr arbeitet der Impact Hub Tirol<br />

aber auch an seiner Erweiterung über die Grenzen Tirols<br />

hinaus, um Brücken in ländliche Gebiete des gesamten<br />

Alpenraums zu schlagen, und führt mit den Impact<br />

Hubs Ticino/Lugano und München konkrete Gespräche.<br />

<strong>2023</strong> steht ein neues Programm an: ein internationales<br />

Impact-Retreat mit Arbeitsplatz in einer ländlichen<br />

Region. Also quasi ein weiterer Tiroler Mini-Standort für<br />

noch nähere lokale Zusammenarbeit.<br />

FreuRaum schafft Chancen und Begegnungen<br />

Ein cooles, urbanes Weltcafé mit trendigen Upcycling-Möbeln<br />

als Treffpunkt für Jung und Alt – so etwas<br />

fehlte in Eisenstadt komplett. „Darüber hinaus wollen<br />

wir ein Gegenmodell zu Konsumwahn und Verschwendung<br />

aufzeigen“, betont Anja Haider-Wallner, Obfrau der<br />

Genossenschaft FreuRaum eG. Dazu gehören Direktvermarktung,<br />

reduzierte Transportwege, die Verwendung<br />

59


Foto: © Birgit Machtinger<br />

Gelebte Diversität darf auch Spaß machen und braucht keine Großstadt: Das FreuRaum-Team in<br />

ihrem Lokal in Eisenstadt, das auch Laden, Veranstaltungsraum und Werkstatt ist.<br />

Foto: Fremde werden Freunde<br />

Ausnahmsweise mal nicht auf Augenhöhe: Die Vereinsmitglieder von<br />

„Fremde werden Freunde“ bei ihrem Grätzl-Treffpunkt.<br />

saisonal-regionaler Bio-Produkte, Re-Use, Recycling<br />

und Inklusion. „Diese Philosophien sind in hippen<br />

Städten dieser Welt angesagt, doch im Burgenland sind<br />

wir mit unserem FreuRaum absoluter Vorreiter“, so<br />

Haider-Wallner. Die erfahrene Unternehmens- und Gemeinwohlberaterin<br />

gründete gemeinsam mit Vorstandskollegin<br />

Petra Hader im Juni 2018 die Genossenschaft<br />

FreuRaum, die aktuell 150 Mitglieder hat.<br />

Das Lokal FreuRaum in der Fußgängerzone von Eisenstadt<br />

ist vieles in einem: Bio-Veggie-Restaurant und Café,<br />

Ort der Begegnung und Ausbildungsbetrieb für Benachteiligte;<br />

darüber hinaus Veranstaltungsstätte, Kultur- und<br />

Seminarzentrum, Regional- und Geschenkeladen,<br />

Zukunftswerkstatt sowie Näh- und Reparatur-Café.<br />

Das Social Business verbindet ökologische und soziale<br />

Aspekte und verfolgt eine kontinuierliche Entwicklung.<br />

„Wir fördern hier nicht nur eine nachhaltige, solidarische<br />

und soziale Gesellschaft, sondern machen diese<br />

auch konkret erlebbar und treiben die Bewusstseinsbildung<br />

im ländlichen Raum voran“, so Haider-Wallner.<br />

So gibt FreuRaum Langzeitarbeitslosen und Menschen<br />

mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, in den<br />

Arbeitsprozess (wieder) einzusteigen – inklusive Lehrausbildung.<br />

Im Herbst 2022 standen vier Schlüsselarbeitskräfte<br />

sechs befristeten, nicht 100 Prozent leistungsfähigen<br />

Transitarbeitskräften gegenüber. „Wir leben<br />

Diversität. Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen,<br />

alle lernen voneinander. Unter diesen Voraussetzungen<br />

ist es nicht einfach, beispielsweise einen hohen Qualitätsanspruch<br />

in der Gastronomie zu halten. Doch dieser<br />

360-Grad-Blick hebt uns von anderen ab.“ Die tägliche<br />

Gratwanderung fordert die Kernarbeitskräfte enorm:<br />

Sie brauchen hohe soziale Intelligenz, viel Geduld und<br />

Kommunikationsfähigkeit.<br />

Die Gäste jedenfalls erleben den bunten Treffpunkt als<br />

enorme Bereicherung. Und als prototypisches Unternehmen,<br />

das zeigt, wie Wirtschaft auch anders funktionieren<br />

könnte. Doch die Gastronomie allein trägt das Projekt<br />

nicht, der FreuRaum bedarf zusätzlicher Förderungen,<br />

etwa vom Land, dem AMS und der gemeinnützigen Privatstiftung<br />

RD-Foundation Vienna. Seit einer Umstrukturierung<br />

ist der FreuRaum ein gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt<br />

mit einem vergrößerten Team, mehr Platz<br />

und Unterstützung seitens des AMS. „Das macht vieles<br />

einfacher, nun sind wir finanziell viel stabiler aufgestellt.<br />

Das bringt Planungssicherheit und wir können an die<br />

Realisierung angedachter Erweiterungen gehen“, freut<br />

sich Anja Haider-Wallner.<br />

Als nächster Schritt ist eine FreuRaum-Ferienwohnung<br />

geplant. Fernziel ist die Expansion. „Wir bekommen<br />

viele Anfragen – auch aus dem Ausland – und denken ein<br />

Franchise-Konzept an. Denn viele Städte brauchen noch<br />

einen FreuRaum!“<br />

60 CASE-STUDIES


REGIONALE ZENTREN<br />

Vom Basketball bis zum Bewerbungstraining:<br />

So werden Fremde Freunde<br />

Zu Beginn der Flüchtlingswelle 2015 waren die großen<br />

Hilfsorganisationen mit der Grundversorgung ausgelastet.<br />

So fand sich in Wien eine Gruppe engagierter<br />

Freiwilliger zusammen, die für Geflüchtete gemeinsame<br />

Freizeitprogramme organisierte. Aus dem anfänglich<br />

dezentralen Engagement entstand Ende 2015 der Verein<br />

„Fremde werden Freunde“. Seit 2016 dient der gemietete<br />

„Freunde Salon“ im 9. Wiener Gemeindebezirk als<br />

zentraler Dreh- und Treffpunkt. „Jeder ist im Salon<br />

„Wir leben Diversität. Da ist es nicht immer<br />

leicht, den Qualitätsanspruch in der Gastronomie<br />

zu halten.“<br />

ANJA HAIDER-WALLNER, FREURAUM<br />

Die stets kostenfreien Freunde-Programme entwickeln<br />

sich mit den Bedürfnissen weiter. Zu den Deutschkursen<br />

kamen Bewerbungstrainings, das Projekt „Azima“<br />

offeriert professionelle psychologische Beratung<br />

in verschiedenen Sprachen. „Uni Freunde“ ist ein<br />

Mentoring-Programm, das Asylwerber, die in Wien<br />

ein Studium beginnen, mit erfahrenen Studierenden zusammenbringt.<br />

Anfang 2022 gründete das Teammitglied<br />

Zahra Hashimi – sie flüchtete 2015 aus Afghanistan – die<br />

Omid Online-Schule, um Mädchen in Afghanistan über<br />

die siebte Schulstufe hinaus zu fördern.<br />

Der Krieg in der Ukraine bringt für die Initiative neue<br />

Herausforderungen. Limpel: „Die Bilder reißen alte<br />

Wunden auf. Wir müssen auf unser Team und unsere<br />

Community achten, so waren wir anfangs zurückhaltend.<br />

Mittlerweile aber gibt es Angebote auch auf Ukrainisch.“<br />

Finanziell kommt „Fremde werden Freunde“ mittels<br />

Förderungen der Stadt Wien, des Sozialministerium<br />

und der EU sowie Spenden über die Runden. „Wir sind<br />

projektfinanziert und können meist nur für das nächste<br />

Jahr planen.“ Dennoch gibt es Zukunftspläne: Corporate<br />

Volunteering und ein Vorstoß in die Unternehmensebene.<br />

„Ein diverses Arbeitsteam bedarf der Begleitung<br />

erfahrener Trainer. Wir möchten unser großes Knowhow<br />

daher gerne mit Firmen teilen.“<br />

willkommen! Menschen mit Fluchthintergrund und<br />

Migrationsbiografie sowie die österreichische Mehrheitsgesellschaft<br />

treffen hier auf Augenhöhe zusammen,<br />

teilen Hobbies und Erfahrungen“, erklärt Kathrin<br />

Limpel, gemeinsam mit der gebürtigen Bosnierin Ina<br />

Pervan-Al Soquauer in der Geschäftsführung. Aktuell<br />

besteht Fremde werden Freunde aus zehn Angestellten<br />

(mehr als die Hälfte mit Migrationshintergrund) sowie<br />

einem Netzwerk aus Psychologen, Coaches und 30<br />

regelmäßigen Volunteers.<br />

Bei den Aktivitäten – Deutschkurse, Diskussionsabende,<br />

Workshops, Trainings, Chor, Kochabende sowie<br />

vielfältige Sportaktivitäten, vom Basketball bis zum<br />

Schach – übernahmen von Anfang an auch Geflüchtete<br />

den aktiven Part. „Die Einbeziehung aller – und zwar in<br />

einem zeitlich flexiblen Rahmen, der sich mit dem Alltag<br />

vereinbaren lässt – unterscheidet uns von anderen“, so<br />

Limpel. Auch auf eine gute Vernetzung mit dem Bezirk<br />

wird geachtet: Vor dem „Freunde Salon“ lädt eine grüne<br />

Grätzloase auch Nachbarn zum Verweilen ein, und nahe<br />

Organisationen wie das Albert-Schweizer-Haus und die<br />

Bibliobox nutzen die Räumlichkeiten ebenfalls.<br />

REGIONALE INITIATIVEN<br />

Netzwerke entscheiden<br />

über Erfolg oder Misserfolg<br />

Die einen retten das bedrohte Lebensmittelgeschäft<br />

im Ort durch Gründung<br />

einer Genossenschaft aus Kunden und<br />

Lieferanten. Andere schließen sich mit<br />

mehreren Familien zusammen, um einen<br />

Monat lang gezielt ihren CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

zu verringern oder realisieren ein gemeinschaftliches<br />

Wohnprojekt mit Photovoltaik<br />

und Carsharing. Zahlreiche lokale Initiativen<br />

zeigen Lösungswege vor für nachhaltige<br />

Lebens- und Wirtschaftsformen. Was<br />

solche Initiativen brauchen, um erfolgreich<br />

zu sein, haben zwei Wissenschaftler des<br />

Zentrums für Soziale Innovation untersucht.<br />

Ihr Fazit: Wesentlicher Treiber und<br />

Erfogsfaktor sind persönliche Netzwerke<br />

und berufliche Kontakte, gefolgt von dem<br />

Wissen über die örtlichen und regionalen<br />

Gegebenheiten sowie dem Erfahrungsaustausch<br />

mit ähnlichen Projekten und<br />

finanzieller Unterstützung.<br />

61


62 CASE-STUDIES<br />

Foto: © Martina Siebenhandl


LEBENSMITTELVERWENDUNG<br />

Kaffeesatz zu Pilzen, Brot zu Müsli<br />

- nicht wundern, was alles geht!<br />

Mal sind es Austernpilze, dann Gemüsesuppen, Sugos und Müsli: Rezepte zur Rettung von<br />

wertvollen Lebensmitteln vor der Mülltonne sind vielfältig. Die wichtigste Zutat: Fantasie.<br />

Evelyne Huber<br />

Was sonst im<br />

Müll landet,<br />

dient Manuel<br />

Bornbaum,<br />

Geschäftsführer von<br />

Hut & Stiel, als<br />

Nahrung für<br />

Austernpilze.<br />

Hut & Stiel füttert Pilze mit Kaffeesatz<br />

Jeder Österreicher trinkt im Durchschnitt drei Tassen<br />

Kaffee pro Tag. Das summiert sich im Jahr auf einen<br />

Kaffeekonsum von 7,8 Kilogramm, wobei allerdings nur<br />

ein Prozent dieser Menge in die Tasse gelangt. Ziemliche<br />

Verschwendung, findet Manuel Bornbaum, Geschäftsführer<br />

und Gründer des Start-ups Hut & Stiel: „In diesem<br />

Getränk stecken so viele wertvolle Ressourcen, zumal<br />

der Kaffee von Südamerika, Afrika oder Asien angeliefert<br />

wird. Das wäre einfach ein Wahnsinn, wenn man den<br />

gebrauchten Kaffeefilter nicht weiternutzen würde.“<br />

Vor acht Jahren erfuhren sein Partner Florian Hofer<br />

und er in einer „Sustainable Entrepreneurship“-Lehrveranstaltung,<br />

dass Pilze wenig Wasser und Platz<br />

brauchen und mit Kaffeeabfallprodukten gezüchtet<br />

werden können. „Am Anfang stand unsere Idee, so viele<br />

Kaffeefilter wie möglich zu retten. Gleichzeitig gab es<br />

einen regelrechten Pilz-Hype, weil Pilze zunehmend als<br />

Fleischersatz galten.“<br />

Erste Versuche mit der Zucht von Austernpilzen wurden<br />

in der eigenen Wohnung gestartet. Dann wurde eine<br />

Anbaufläche in Wien gefunden und nach zwei Jahren<br />

die ersten geringfügigen Mitarbeiter hinzugenommen.<br />

„Damals haben wir bereits gewusst, dass diese Anbaufläche<br />

zu klein sein wird. Die Vergrößerung war dann eine<br />

große Weichenstellung. Wir überlegten, mithilfe von Investoren<br />

in eine Industriehalle auszuweiten, doch haben<br />

uns dann für den anderen Weg entschieden – nämlich<br />

klein und organisch zu wachsen“, erzählt Bornbaum.<br />

Wichtig war den Gründern, eine bereits vorhandene<br />

Bausubstanz zu verwenden. Aktuell werden die Pilze auf<br />

zwei Standorten angebaut – auf einer kleinen Stadtfarm<br />

in Wien-Donaustadt und in einem alten Weinkeller<br />

in Klosterneuburg. Der Umbau wurde mittels einer<br />

landwirtschaftlichen Förderung, zwei Start-up-Preisgeldern<br />

und eigenen finanziellen Mitteln umgesetzt. „In<br />

den ersten Jahren war schon sehr viel Selbstausbeutung<br />

dabei,“, schildert Bornbaum.<br />

Sieben Mitarbeiter sind heute beschäftigt, und etwa<br />

300 Kilogramm Kaffeesatz werden jede Woche von<br />

Wiener Caféhäusern, Restaurants, Großküchen und<br />

Büros abgeholt. Vor der Covid-Pandemie lag die Menge<br />

noch bei drei Tonnen Kaffee in der Woche. „Wir haben<br />

reduziert, weil wir nur noch Bio-Kaffee verwenden und<br />

auch weitere Standbeine aufgestellt haben.“<br />

Das Unternehmen verkauft zusätzlich auch frische Pilze<br />

an die Gastronomie und an den Handel. Ware, welche<br />

darüber hinaus geerntet wird, wird zu Gulasch, Sugos,<br />

Pestos, Aufstrichen und Bratwürsteln weiterverarbeitet.<br />

„Unser Ziel ist, dass jeder Wiener Würstelstand ein<br />

veganes Würstel von uns auf dem Griller liegen hat“,<br />

lacht Bornbaum. Die Aufnahme weiterer Pilzsorten wird<br />

angedacht.<br />

Hut & Stil-Produkte sind mittlerweile bei 60 Lebensmittelfilialen,<br />

in vielen kleinen regionalen Bio-Läden und<br />

Hotels gelistet und werden über den eigenen Online-Shop<br />

angeboten. Ausgeliefert wird an drei Tagen die<br />

Woche mittels Elektrofahrzeug. Darüber hinaus werden<br />

Betriebsführungen, Workshops und Events angeboten.<br />

Bornbaum resümierend: „Manchmal hadere ich mit<br />

dieser breiteren Aufstellung, weil jeder Geschäftszweig<br />

viel Arbeit ist. Aber in Summe ist es cool.“<br />

Flotte Lotte rettet Obst und Gemüse<br />

Das Aha-Erlebnis kam Elisabeth Mittendorfer beim<br />

örtlichen Großhändler in Zwettl: 20 bis 30 Prozent<br />

der landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden nicht<br />

63


Foto: Daniel Ruttinger<br />

Im Rettungseinsatz: Flotte Lotte macht aus nicht verkauftem Obst und Gemüse Suppen, Sugos,<br />

Aufstriche und Curry - und bewahrt die Lebensmittel so vor der Mülltonne.<br />

Foto: Klaus Vyhnalek<br />

Guten Appetit: BRüSLi macht aus altem Brot leckeres Müsli - und hat so<br />

allein im Gründungsjahr 100 Tonnen Brot vor dem Wegwerfen gerettet.<br />

adäquat genutzt. Also beschloss sie, etwas Sinnvolles zur<br />

Reduktion der Lebensmittelverluste tun. Als sie einen<br />

Artikel über „Lebensmittelrettung“ las, war dies die<br />

Initialzündung. „Sie teilte ihre Idee mit Freundinnen und<br />

fragte den Großhändler, ob sie nicht verkaufte Produkte<br />

einfach haben kann. So hat alles gestartet“, erzählt der<br />

heutige Flotte Lotte-Geschäftsführer Daniel Ruttinger.<br />

Anfangs wurde in einem Verein namens „Flotte<br />

Lotte-WaldviertlerInnen machen Sinn“ ehrenamtlich<br />

gearbeitet. Rezepte für Suppen, Gemüsegulasch, Gemüsecurry,<br />

Sugos, Aufstriche, Chutneys und fermentierte<br />

Produkte wurden gesammelt, ausprobiert und weiterentwickelt.<br />

Mittels Förderungen konnte eine Mitarbeiterin<br />

angestellt werden, die den Ablauf organisierte und<br />

Vertriebspartner aufbaute.<br />

„So ist das Ganze gewachsen, und im Jahr 2019 musste<br />

die Entscheidung getroffen werden, wie wir weitermachen“,<br />

schildert Ruttinger. Eine GmbH wurde zusätzlich<br />

zum Verein gegründet, um Ehrenamt und Hauptamt<br />

voneinander zu trennen. Fünf der vorher über ein<br />

AMS-Programm geförderte Teilzeitkräfte wurden in<br />

der GmbH angestellt. Im Verein sind zusätzlich rund 40<br />

Vereinsmitglieder ehrenamtlich oder fördernd tätig, die<br />

aus allen Altersgruppen und Schichten stammen.<br />

„Die Finanzierung war und ist die größte Herausforderung.<br />

Wir müssen weiterwachsen, damit sich das<br />

Gesamtprojekt besser rechnet. Damit wir Prozesse<br />

optimieren und neue Verarbeitungsmaschinen anschaffen<br />

können. Die kosten zwar wiederum Geld, aber wir<br />

können bei gleichbleibender Qualität mehr Masse produzieren“,<br />

so Ruttinger.<br />

Eine neue Fläche für Produktion, Lagerung, Verkauf<br />

und Administration wurde am bisherigen Standort<br />

gefunden. Das Vertriebsnetzwerk soll in weiteren Teilen<br />

Niederösterreichs und Wien ausgebaut, ein Online-Shop<br />

aufgebaut und Workshops zur Bewusstseinsbildung<br />

gestartet werden.<br />

Flotte Lotte hat bereits mehr als 200 Tonnen Lebensmittel<br />

übernommen und verwertet. Seit der Gründung<br />

wurden rund 450 verschiedene Produkte produziert,<br />

zuletzt aber wieder auf ein fixes Sortiment mit 150<br />

Produkte reduziert. Denn es soll so wenig wie möglich<br />

zugekauft werden müssen.<br />

95 Prozent der geretteten Lebensmittel können mit dem<br />

heutigen Sortiment verarbeitet werden, wobei sämtliche<br />

Qualitätsstandards mit einem Lebensmittelinspektor<br />

erarbeitet wurden und aktuell in Kooperation mit der<br />

privaten Lebensmittel HTL Hollabrunn verfeinert<br />

werden: „Vor ein paar Jahren hätte ich mir nie vorstellen<br />

können, eine solche Riesenlogistik zu bewältigen. Aber<br />

man wächst mit der Herausforderung“, resümiert Daniel<br />

Ruttinger.<br />

64 CASE-STUDIES


LEBENSMITTELVERWENDUNG<br />

BRüSLi schenkt Brot ein zweites Leben<br />

„164 Lkw-Ladungen voller Brot – das sind 600 Tonnen<br />

– werden in Österreich täglich weggeschmissen. Das ist<br />

erschreckend“, erklärt Sarah Lechner, Geschäftsführerin<br />

der BRüSLi GmbH. Deshalb gründeten sie und ihr<br />

Partner Michael Berger Anfang 2021 ein Sozialunternehmen.<br />

„Wir verwenden überproduziertes Brot als<br />

Hauptrohstoff für neue Produkte, wie zum Beispiel<br />

unser Knuspermüsli, das zu 50 Prozent aus gerösteten<br />

und weiterverarbeiteten Roggen- und Vollkornbroten<br />

besteht“, erläutert die Gründerin.<br />

„164 Lkw-Ladungen Brot werden täglich<br />

in Österreich weggeschmissen. Das ist<br />

erschreckend.“<br />

SARAH LECHNER, BRÜSLI<br />

Entstanden ist die Idee im Jahr 2019 bei einem gemeinsamen<br />

Ratespiel mit dem damals fünfjährigen Sohn<br />

Luca. Dabei galt es, herauszufinden, was aus Getreide<br />

alles hergestellt wird. „Müsli“, antwortete der Sohn.<br />

„Mein erster Gedanke war: Nein, das macht man nicht.<br />

Mein zweiter Gedanke war dann, warum nicht?“ erzählt<br />

Lechner. Ein Jahr später entwickelte das Paar die<br />

Rezepte, startete eine Marktstudie, setzte den Produktionsprozess<br />

auf und produzierte schließlich selbst in<br />

einer Kleinserie. Feedback von potenziellen Käuferinnen<br />

und Käufern wurde eingeholt und die Rezepte immer<br />

weiter optimiert.<br />

„Die Produktion aufzusetzen, war eine besondere Herausforderung.<br />

Aber wir haben schließlich zwei Rezepte<br />

entwickelt, mit denen wir zu einem Lohnfertigungsbetrieb<br />

gegangen sind, der uns die Müslis auch in einer<br />

größeren Menge produzieren konnte“, erzählt Lechner.<br />

„Derzeit verarbeiten wir zwei Lkws pro Monat. Das ist<br />

wenig, aber wir sind ja erst am Start.“<br />

Im Gründungsjahr konnten 100 Tonnen an überschüssigem<br />

Brot eingesammelt und zu Müsli verarbeitet<br />

werden. Dieses ist in Österreich und Deutschland in über<br />

1.100 Supermarktfilialen, in Genussläden und Hotels gelistet.<br />

Zusätzlich wird es über den eigenen Online-Shop<br />

vertrieben.<br />

Sechs Mitarbeiter sind aktuell im Unternehmen angestellt.<br />

Um die weiteren Wachstumsschritte finanzieren<br />

zu können, wurde schon sehr früh mit dem Business<br />

Angel Thomas Rosenmayr zusammengearbeitet und eine<br />

Förderung der Wirtschaftsagentur Wien eingeholt. Ende<br />

2021, also nach einem Jahr, wurde eine weitere Finanzierungsrunde<br />

mit zusätzlichen Business Angels und einer<br />

Förderung der Austria Wirtschaftsservice aufgestellt.<br />

„Das Ziel der Runde war, unseren Online-Vertrieb<br />

auszubauen sowie der Markteintritt in Deutschland“, so<br />

Lechner.<br />

Eine Verarbeitung von über 1.000 Tonnen Brot pro Jahr<br />

wird derzeit angestrebt. Die nächsten Schritte sind die<br />

Markteinführung neuer Produkte wie eines Müsliriegels<br />

und die Expansion in weitere Länder, zum Beispiel die<br />

Schweiz, sowie auch außerhalb des D-A-CH-Raums.<br />

Das Fazit von Sarah Lechner: „Der größte Schritt zur<br />

Gründung ist die Entscheidung und der Mut, es einfach<br />

zu machen.“<br />

Anmerkung des Herausgebers: Zur Start-up-Szene in der Nachhaltigkeit<br />

gehört das Scheitern genauso dazu wie bei klassischen<br />

Unternehmensgründungen: Über die BRüSLi GmbH wurde am<br />

19.12.2022 ein Insolvenzverfahren eröffnet.<br />

LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG<br />

Warum immer noch so viel<br />

Gutes in der Tonne landet<br />

Die Verschwendung von Lebensmitteln<br />

hat eine gewaltige Dimension: Allein in<br />

Österreich summieren sich die vermeidbaren<br />

Lebensmittelabfälle auf über 900.000<br />

Tonnen. Mehr als die Hälfte davon entfällt<br />

auf die privaten Haushalte. Wesentlich<br />

tragen dazu der Kauf zu großer Mengen<br />

bei (etwa wegen Aktionsangeboten) und<br />

auch übertriebene Vorsicht hinsichtlich<br />

des Mindesthaltbarkeitsdatums. Besonders<br />

betroffen von der Verschwendung sind<br />

Brot und Backwaren. Die gute Nachricht:<br />

Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten,<br />

lohnt sich. Im Rahmen einer UN-Studie<br />

gaben 99 Prozent der befragten Tourismus-,<br />

Gastronomie- und Handelsunternehmen<br />

an, dass sie durch die Investition<br />

in die Vermeidung von Nahrungsmittelabfällen<br />

eine positive Rendite erzielt hätten.<br />

65


Finden Sie kein Personal? Wenn<br />

ja: Suchen Sie am falschen Platz?<br />

Frühzeitig reagiert, jetzt profitiert: Mit Stellenausschreibungen, die konkret auf Bewerber mit<br />

Einschränkung zugeschnittenen sind, erzielt die Reinigungsfirma Markas eine hohe Trefferquote.<br />

Gerlinde Maschler<br />

Foto: Thomas Topf<br />

66 CASE-STUDIES


MITARBEITERINNENFREUNDLICHE UNTERNEHMEN<br />

Kein<br />

Zufallstreffer:<br />

Bei Markas werden<br />

die Jobs an die<br />

Fähigkeiten der<br />

Menschen angepasst.<br />

Markas: Erfolg durch aktive Ansprache<br />

Schon bevor die Wirtschaft unter dem aktuell eklatanten<br />

Mangel an Arbeitskräften zu stöhnen begann, setzte das<br />

in St. Pölten ansässige Reinigungsunternehmen Markas<br />

aktiv auf Diversität und Inklusion, um auch Menschen<br />

mit Behinderung anzustellen und ihnen eine passende<br />

und sinnvolle Arbeit zu geben. Nun stellt sich diese werteorientierte<br />

Strategie als segensreich heraus: Menschen<br />

mit Behinderung einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten,<br />

hilft heute zumindest teilweise, die Knappheit auf dem<br />

Arbeitsmarkt zu überwinden.<br />

Das Familienunternehmen Markas wurde in Südtirol<br />

gegründet und ist heute mit fast 10.000 Beschäftigten<br />

in Italien, Österreich und Deutschland tätig. Die<br />

wichtigsten Kunden sind Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.<br />

„Wir haben Reinigungskräfte aus rund 70<br />

Nationen. Sie sind für unsere Kunden unser sichtbares<br />

Aushängeschild“, sagt Österreich-Geschäftsführerin<br />

Gerlinde Tröstl.<br />

Wenn man in der Belegschaft so viele verschiedene<br />

Kulturen, Sprachen und Qualifikationen unter einen Hut<br />

zu bringen hat, kann man auch gleich die Möglichkeit<br />

mitdenken, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen.<br />

„Rund 18 Prozent der österreichischen Arbeitssuchenden<br />

haben eine Einschränkung. Ich habe mich<br />

für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung<br />

eingesetzt, da ich selbst einen nahen Verwandten mit<br />

Behinderung habe und weiß, wie groß die Herausforderungen<br />

bei der Jobsuche sind.“<br />

Gerlinde Tröstls Erfahrung, dass Beschäftigte mit<br />

körperlichen oder geistigen Behinderungen „extrem<br />

loyal und treu zum Unternehmen stehen“, führte dann<br />

gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen myAbility<br />

zu einem bahnbrechenden Beschäftigungsprogramm:<br />

Da es viele verschiedene Formen der körperlichen oder<br />

psychischen Einschränkungen gibt, werden bei Markas<br />

nun Stellenausschreibungen an die Bedürfnisse und das<br />

Profil der Bewerberinnen und Bewerber angepasst und<br />

damit Menschen mit Behinderung aktiv angesprochen.<br />

„Nur die Person selbst kann ihre Leistungsfähigkeit<br />

beurteilen, und man muss einen Arbeitsplatz anbieten,<br />

der auf diese Bedürfnisse abgestimmt ist“, erklärt Tröstl<br />

diesen Schritt. Zur selben Zeit ernannte sie eine Mitarbeiterin<br />

der Personalabteilung zur Inklusionsbeauftragten<br />

– ein Schlüssel für den Erfolg, so Tröstl. Schon im<br />

ersten Jahr des neuen Beschäftigungsprogramms konnte<br />

daher die Anzahl der Beschäftigten mit Behinderung<br />

von 15 auf 30 verdoppelt werden. 100 sollten es in den<br />

nächsten Jahren werden.<br />

„Ambassadors“ sorgen beim Automatisierungsspezialisten Knapp für<br />

einen gezielten und geförderten Austausch zwischen den Abteilungen.<br />

Knapp fördert Austausch über Grenzen<br />

Die Knapp AG mit Sitz in Hart bei Graz ist auf Automatisierungstechnologie<br />

spezialisiert und global tätig<br />

– eine enorme Herausforderung in Sachen Unternehmenskultur.<br />

Um den gemeinsamen Spirit rund um den<br />

Erdball zu stärken, setzt das Familienunternehmen,<br />

das so prominente Kunden wie den US-Einzelhändler<br />

WalMart und den Online-Riesen Zalando versorgt, auf<br />

ein Bündel verschiedener Initiativen, die auch mit dem<br />

Sustainability-Management fest verknüpft sind. Zwei<br />

der Knapp-Vorstände sind auch fixer Teil des vor zehn<br />

Jahren gegründeten Nachhaltigkeitsteams.<br />

In einem Bottom-up-Ansatz sind die Ideen der Beschäftigten<br />

gefragt, wenn es zum Beispiel um eine eigene<br />

Box zum sicheren Abstellen der e-Bikes geht. Oder die<br />

Organisation von „Blind Dates“ beim Mittagstisch, bei<br />

dem sich bislang unbekannte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter kennenlernen.<br />

Auf Konzernebene gibt Knapp seinen rund 6.300<br />

Beschäftigten mit den „3 Ps“ die große Wertelinie vor:<br />

“People, Planet, Profit“, heißt das Motto. Da sorgt zum<br />

Beispiel das „Ambassador“-Programm unter einem<br />

jeweiligen Jahresmotto für einen regen Austausch<br />

zwischen den Abteilungen. Die „Ambassadors“ treten<br />

aber auch in Kommunikation mit der „Außenwelt“. „Wer<br />

immer sich berufen fühlt, kann das Unternehmen, etwa<br />

bei Messen, nach außen repräsentieren“, erklärt Tobias<br />

Waltenstorfer, der Leiter des Sustainability-Managements.<br />

Dazu zählt auch die Unterstützung von Menschen<br />

mit Behinderung in Zusammenarbeit mit Organisationen<br />

wie dem steirischen Sozialdienstleister Alpha Nova, den<br />

Knapp mit Corporate Volunteering unterstützt.<br />

Foto: Knapp<br />

67


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

VBV-Vorsorgekasse: Sicherheit und<br />

Nachhaltigkeit beim Marktführer<br />

Die VBV-Vorsorgekasse ist die führende Vorsorgekasse Österreichs sowie Pionier und<br />

Trendsetter für nachhaltige Geldanlage. Mit über 5 Mrd. Euro Veranlagungsvolumen betreut<br />

sie rund 3 Mio. Anwartschaftsberechtigte im Bereich der obligatorischen betrieblichen<br />

Vorsorge – der Abfertigung NEU.<br />

Die Abfertigung NEU: sicher und stabil<br />

Seit 2003 ist die Abfertigung NEU ein gesetzliches Obligatorium.<br />

Seither müssen Firmen für ihre Mitarbeiter:innen<br />

1,53% ihres Jahresbruttogehalts in eine Vorsorgekasse einzahlen.<br />

Seit 2008 sind auch Selbständige in diesem System<br />

erfasst. Die Beiträge zur Abfertigung NEU werden<br />

nicht nur verwaltet, sondern auch veranlagt. Wie dies<br />

möglichst sicher zu erfolgen hat, gibt das Gesetz vor –<br />

auf die eingezahlten Beiträge gilt laut BMSVG (Betriebliches<br />

Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz) eine<br />

Bruttokapitalgarantie. Demnach müssen die Beitragszahlungen<br />

der Arbeitgeber:innen und Selbständigen, noch<br />

vor Abzug von Kosten, garantiert werden.<br />

Wir in der VBV haben darüber hinaus freiwillig die<br />

mit Abstand höchsten Rücklagen in der Branche gebildet,<br />

um auch für schwierige Zeiten gewappnet zu sein.<br />

Nachhaltiges Investieren<br />

Neben der sicheren Investition des Vorsorgekapitals<br />

haben wir uns bereits mit Gründung 2002 das Ziel gesetzt,<br />

nachhaltig zu agieren. Ein damals eigens eingerichteter<br />

Ethik-Beirat begleitet uns seither in unseren Veranlagungsentscheidungen,<br />

gibt Empfehlungen ab und<br />

evaluiert das Portfolio laufend im Hinblick auf die Veranlagungskriterien.<br />

Diese Kriterien wurden gemeinsam<br />

mit dem Ethik-Beirat erstellt und in einem Kriterienkatalog<br />

zusammengefasst, welcher laufend aktualisiert und<br />

weiterentwickelt wird.<br />

Entsprechend diesem Kriterienkatalog müssen alle<br />

Investments Positivkriterien entsprechen bzw. kommen<br />

durch dezidierte Ausschlusskriterien nicht infrage. Investments<br />

werden also grundsätzlich so gewählt, dass sie<br />

bestimmten ethischen, sozialen und ökologischen Zielen<br />

entsprechen und dadurch langfristig die Möglichkeiten<br />

nachfolgender Generationen nicht beeinträchtigen.<br />

Klimakrise im Fokus<br />

Top-Priorität haben bei uns die Themen Klimaschutz<br />

und Klimawandel. Als institutioneller Investor trägt die<br />

VBV-Vorsorgekasse zu einer Dekarbonisierung der Wirt-<br />

Foto: VBV/Richard Tanzer<br />

„Die Finanzwelt spielt eine wesentliche Rolle<br />

in der Realisierung einer klimafreundlichen<br />

Wirtschaft. Mit der Investition der<br />

Kundengelder in nachhaltige, zukunftsfähige<br />

Bereiche bedient sich die VBV bewusst eines<br />

großen Hebels. Seit 20 Jahren verbinden wir<br />

durch diese Strategie gute Finanzergebnisse<br />

mit gelebter, ganzheitlicher Nachhaltigkeit.“<br />

KR MAG. ANDREAS ZAKOSTELSKY, VORSITZENDER DES VORSTANDES<br />

68


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

VBV - Vorsorgekasse AG<br />

Obere Donaustraße 49-53<br />

1020 Wien<br />

www.vorsorgekasse.at<br />

Facts & Figures<br />

Konten für Kunden:<br />

rund 3 Mio.<br />

Veranlagungsvolumen:<br />

über 5 Mrd. Euro<br />

Rund jedes dritte Unternehmen<br />

ist Kunde der VBV<br />

Nachhaltige Veranlagung seit<br />

der Gründung 2002<br />

Foto: BMK<br />

KR Mag. Andreas Zakostelsky (Vorstandsvorsitzender der VBV-Vorsorgekasse) und Mag. Michaela Attermeyer, CPM<br />

sowie Ing. Mag. Martin A. Vörös, MBA CMC (Vorstandsmitglieder der VBV-Vorsorgekasse) mit Klimaschutzministerin<br />

Leonore Gewessler beim Launch der Green Finance Alliance.<br />

schaft bei, indem sie die CO 2<br />

-Emissionen ihres Veranlagungsportfolios<br />

reduziert. Seit 2016 wurden alle Konzerne<br />

aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen, die<br />

mindestens fünf Prozent ihres Umsatzes mit dem Abbau<br />

von Kohle erwirtschaften. Diese Kriterien wurden 2020<br />

erneut verschärft: So wurde der Ausschluss auf alle fossilen<br />

Energieträger ausgeweitet. In Atomkraft wird unverändert<br />

nicht investiert.<br />

Auch im Büroalltag fallen CO 2<br />

-Emissionen an, die<br />

durch unser Umweltmanagementsystem laufend reduziert<br />

werden. Der Rest anfallender, derzeit noch nicht vermeidbarer<br />

Emissionen wird durch den Erwerb von Zertifikaten<br />

aus der Ökoregion Kaindorf kompensiert.<br />

Auch unser Schwesterunternehmen, die VBV-Pensionskasse,<br />

hat sich ambitionierte Ziele im Bereich Nachhaltigkeit<br />

und Klimaschutz gesetzt. 2022 wurde daher<br />

erstmals ein gemeinsamer Nachhaltigkeitsbericht für<br />

die gesamte VBV-Gruppe veröffentlicht, der im Zuge des<br />

ASRA (Austrian Sustainability Reporting Awards) ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck in der Veranlagung<br />

Als Nachhaltigkeitspionier und Trendsetter unterzeichnete<br />

die VBV bereits 2015 – als erster Finanzdienstleister im<br />

deutschsprachigen Raum – das internationale Montréal<br />

Pledge-Abkommen. Dieses ist ein Zusammenschluss von<br />

Investoren auf globaler Ebene zur Realisierung von Klimazielen<br />

in der Finanzindustrie und wird von den UN Principles<br />

for Responsible Investment und der United Nations<br />

Environment Programme Finance Initiative unterstützt.<br />

Durch dieses Abkommen verpflichtet sich die VBV<br />

dazu, den CO 2<br />

-Fußabdruck der Veranlagung jährlich zu<br />

messen, zu veröffentlichen und sich um eine Reduktion<br />

zu bemühen.<br />

SDGs als gegenwärtiges Werkzeug für die<br />

Zukunft<br />

Die größte Wirkung haben wir mit der gezielt nachhaltigen<br />

Veranlagung von Kundengeldern. Daher wurden<br />

in der gesamten VBV-Gruppe nachhaltige strategische<br />

Veranlagungs-Oberziele im Sinne investierbarer Sustainable<br />

Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen<br />

definiert. In einem Prozess wurden sechs langfristige<br />

Oberziele festgelegt – fünf davon zielen auf je ein SDG<br />

ab. Konkretes Beispiel: SDG 7, „Bezahlbare und saubere<br />

Energie“ – Ziel ist es, durch Veranlagungen in erneuerbare<br />

Energien und in Energieeffizienz zur nachhaltigen Energie-Transition<br />

beizutragen.<br />

Gemeinsamer Weg in die Klimaneutralität<br />

Wir sind der Überzeugung, dass wir nur gemeinsam<br />

ans Ziel kommen. Deswegen pflegen wir Partnerschaften<br />

und fördern gezielt Projekte, die zur Erreichung der<br />

UN-Nachhaltigkeitsziele beitragen. Wir sind Mitglied<br />

des UN Global Compact, von respACT, ein österreichischer<br />

Leitbetrieb, unterstützen den Humusabbau in der<br />

Ökoregion Kaindorf und setzen uns im Rahmen der<br />

WWF CLIMATE GROUP für wirksamen Klimaschutz<br />

und mehr Nachhaltigkeit am Finanzmarkt ein. Seit 2021<br />

sind wir zudem Mitglied der Green Finance Alliance<br />

69


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

des Klimaschutzministeriums. Damit verpflichten wir<br />

uns freiwillig dazu, unser Portfolio am Pariser Klimaziel<br />

auszurichten und unterstützen Österreich und die EU,<br />

die vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Ein hierfür<br />

entwickelter Kriterienkatalog begleitet uns auf unserem<br />

Zielpfad Schritt für Schritt.<br />

Digitales Service<br />

Wir sehen uns als ständig lernende Organisation, die<br />

bestrebt ist, sich permanent weiterzuentwickeln. Die<br />

Themenfelder rund um Technologie und Digitalisierung<br />

sind dabei wesentlich – allem voran im Service. Wir zählen<br />

rund 3 Mio. Erwerbstätige in Österreich zu unseren<br />

Kund:innen. Als betriebliche Vorsorgekasse haben wir<br />

die gesetzliche Pflicht, diese Personen über die Entwicklung<br />

ihres Abfertigungsguthabens jährlich schriftlich zu<br />

informieren. Dies ist bei uns seit vielen Jahren nicht nur<br />

postalisch, sondern auch elektronisch möglich. Was als<br />

einfaches Internetkonto gestartet hat, haben wir in den<br />

letzten Jahren in Zusammenarbeit mit unserer Schwestergesellschaft,<br />

der VBV-Pensionskasse, zu einem umfassenden<br />

Vorsorge-Portal ausgebaut.<br />

„Meine VBV“, auch als App verfügbar, informiert<br />

seine User:innen nicht nur über das bestehende Guthaben<br />

inklusive Veranlagungsergebnis, sondern ermöglicht<br />

bei Anspruch auch gleich die Verfügung online. Darüber<br />

hinaus kann mittels Prognoserechnung die voraussichtliche<br />

Gesamtpension ermittelt werden. Dabei setzt<br />

man sich mit Fragen rund um Abfertigung und Pension<br />

auseinander – Themen, die uns alle früher oder später<br />

betreffen werden.<br />

Herausforderungen und Chancen<br />

Als Vorsorgekasse unterliegen wir nicht nur dem Bankwesengesetz,<br />

sondern auch dem Betrieblichen Mitarbeiterund<br />

Selbständigenvorsorgegesetz (kurz BMSVG). Dieses<br />

gibt beispielsweise nicht nur vor, wie viel Prozent unseres<br />

Veranlagungsvermögens in welche Assetklassen investiert<br />

werden dürfen, sondern auch, dass wir jährlich über<br />

die Entwicklung des Abfertigungsguthabens schriftlich<br />

informieren müssen. Da fallen einige Stück Papier an, die<br />

wir postalisch versenden. Seit Jahren feilen wir daran,<br />

diese Stückzahl zu reduzieren – doppelseitiger Druck,<br />

kleinere Schriftgrößen, weniger Zeilenabstand, etc., alles<br />

Lösungen, die nicht ganz zufriedenstellend waren. Mit<br />

den aktuellen digitalen Möglichkeiten bieten wir nunmehr<br />

allen User:innen und unserer Umwelt einen entsprechenden<br />

Mehrwert.<br />

Wer unser Online-Portal nutzt, verzichtet bis auf<br />

Widerruf auf den Erhalt von Papier. Durch diese und<br />

weitere Maßnahmen konnten wir alleine 2021 den<br />

Papierverbrauch für Aussendungen um 16% senken.<br />

Neue Wege der Kommunikation<br />

Besonders in der Nachhaltigkeitskommunikation legen<br />

wir einen Fokus auf Weiterentwicklung: Für Frühjahr<br />

2020 hatten wir ein Nachhaltigkeits-Diskussions-Format<br />

geplant – kleine Events, um über Fragen der Gegenwart<br />

und Zukunft zu diskutieren. Dann kam Corona, und wir<br />

haben das Konzept innerhalb sehr kurzer Zeit auf ein<br />

Online-Format umgestaltet. „VBV im Diskurs“<br />

hat sich mittlerweile als regelmäßig stattfindendes<br />

Online-Diskurs-Format entwickelt, wo<br />

Nachhaltigkeitsthemen mit internationalen und<br />

heimischen ExpertInnen diskutiert werden – mit<br />

dabei waren bisher unter anderem Leonore Gewessler,<br />

Christian Kern, Josef Zotter, Alexander<br />

Van der Bellen oder auch Matthias Strolz und<br />

Barbara Blaha.<br />

Foto: VBV<br />

„Meine VBV“ ist das umfassende Online-Service der VBV-Gruppe.<br />

„VBV im Diskurs“<br />

& „VorDenken“ –<br />

die innovativen<br />

und digitalen<br />

Diskussionsformate<br />

der VBV.<br />

70


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Seit dem Jahr 2022 bieten wir<br />

zusätzlich einen eigenen Nachhaltigkeits-Podcast<br />

an, um die Themen zu<br />

vertiefen und ein weiteres Kommunikationsformat<br />

zu erschließen.<br />

REG.NO. AT-000596<br />

Für über 20 Fonds<br />

Staatspreis<br />

Unternehmensqualität<br />

2017<br />

des Bundesministeriums<br />

für Wissenschaft,<br />

Forschung und Wirtschaft<br />

Bewusstseinsbildung<br />

Als größte Vorsorgekasse sehen wir<br />

unseren Auftrag nicht nur in der<br />

Finanzbildung, sondern auch in der<br />

gezielten Bewusstseinsbildung unserer<br />

Stakeholder:innen. Eine der wichtigsten<br />

Gruppen bilden hier unsere<br />

Mitarbeitenden. Sie sind das Herz<br />

der Vorsorgekasse. Im vergangenen<br />

Jahr etwa haben wir gemeinsam eine<br />

Müllsammelaktion absolviert, in Kooperation<br />

mit der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

eine „Jewish Walking<br />

Tour“ durch unseren Firmenbezirk<br />

gemacht sowie mit Sammelaktionen<br />

für das SOS Kinderdorf und ukrainische<br />

Kriegsflüchtlinge einen kleinen<br />

Beitrag geleistet.<br />

Darüber hinaus unterstützen<br />

wir seit vielen Jahren den Verein<br />

Freiwilligenmesse. Denn Altersvorsorge<br />

hat viele Facetten – neben<br />

der finanziellen Absicherung ist es<br />

auch wichtig, weiterhin Aufgaben<br />

zu haben und Verantwortung zu<br />

übernehmen. Freiwilligenarbeit stellt<br />

eine ganz wesentliche, sinnerfüllte<br />

Tätigkeit dar.<br />

Foto: VBV (4)<br />

Gemeinsame Aktionen mit allen Mitarbeitenden schweißen das Team zusammen und sensibilisieren dabei das<br />

Bewusstsein.<br />

71


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

„Wir wollen unsere Produktion<br />

bis 2030 klimapositiv gestalten“<br />

„Gemeinsam mit seinen Partnern arbeitet Henkel daran, Fortschritte<br />

zum Klimaschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu<br />

erzielen“, betont Birgit Rechberger-Krammer, Präsidentin von Henkel<br />

in Österreich, und nimmt sich Zeit für Detailfragen.<br />

Henkel Central Eastern Europe GmbH<br />

Erdbergstraße 29<br />

1030 Wien<br />

Tel. +43/1/711 04 - 0<br />

corporate.communicationsaustria@<br />

henkel.com<br />

www.henkel.at<br />

Facts & Figures *<br />

Mitarbeiter Österreich: 840<br />

Mitarbeiter Osteuropa: 10.350<br />

Umsatz Osteuropa: 3,114 Mrd. EUR<br />

* Jahr 2021<br />

Foto: Richard Tanzer<br />

Wie soll das möglich werden?<br />

Grundsätzlich gibt es für uns drei wichtige Nachhaltigkeits-Hebel.<br />

Erstens: Innovative Produkte<br />

und Technologien, die eine bessere Leistung<br />

bei einem geringeren ökologischen Fußabdruck<br />

erzielen. Zweitens ist die Kreativität und der<br />

Ideenreichtum von Menschen der Schlüssel zu<br />

nachhaltigem Wirtschaften. Wir bauen hier auf<br />

die Expertise unserer Mitarbeitenden, unserer<br />

Kunden, Lieferanten oder Konsumentinnen und<br />

Konsumenten. Und schließlich sind, drittens,<br />

Partnerschaften entscheidend: Wir helfen beispielsweise<br />

unseren Kundinnen und Kunden<br />

sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihren<br />

ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und<br />

Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen.<br />

2010 bereits halbieren. Wir fokussieren vor<br />

allem darauf, unsere Energieeffizienz zu<br />

verbessern und wollen bis 2030 100 Prozent<br />

des Stroms ausschließlich aus erneuerbaren<br />

Quellen beziehen.<br />

Wie schaut es mit der Produktion in<br />

Wien aus?<br />

Unser Henkel-Werk in Wien-Erdberg ist in<br />

diesem Kontext vorbildlich. Seit über zwei<br />

Jahren wird der Strombedarf am gesamten<br />

Wiener Betriebsgelände zu 100 Prozent aus<br />

erneuerbaren Energien abgedeckt. Unsere<br />

Produktion hat kürzlich neuerlich die<br />

EMAS-Zertifizierung erhalten und wurde<br />

wieder mit der Auszeichnung „OekoBusiness<br />

Betrieb Wien“ der Stadt Wien bedacht. Pro<br />

produzierte Tonne konnten wir beispielsweise<br />

den Energieeinsatz zum Vergleichsjahr 2010<br />

um mehr als ein Viertel und den Wasserverbrauch<br />

um ein Drittel reduzieren.<br />

Die Osteuropa-Zentrale von Henkel<br />

befindet sich in Wien. Das Unternehmen<br />

hält in der Region eine<br />

führende Marktposition in den Geschäftsbereichen<br />

Consumer Brands<br />

und Adhesive Technologies.<br />

In Österreich gibt es Henkel-<br />

Produkte seit über 130 Jahren.<br />

Am Standort Wien wird seit 1927<br />

produziert. Zu den Top-Marken von<br />

Henkel in Österreich zählen<br />

Blue Star, Cimsec, Fa, Loctite,<br />

Pattex, Persil, Schwarzkopf,<br />

Somat und Syoss.<br />

Das Henkel-Werk<br />

in Wien-Erdberg<br />

ist bereits<br />

mehrfach für<br />

sein engagiertes<br />

Umweltmanagement<br />

ausgezeichnet<br />

worden.<br />

2022 wurde die<br />

2018 erlangte<br />

EMAS-Zertifizierung<br />

revalidiert.<br />

Welche Ziele wurden schon erreicht?<br />

Bis Ende 2021 konnten wir weltweit unseren<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck in der Produktion gegenüber<br />

Foto: Henkel<br />

72


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Mutig in neue Zeiten<br />

Der Kunststoff- und Schaumstoffhersteller<br />

Greiner sieht sich als Teil der Lösung, um die<br />

Klimakrise zu bekämpfen – und setzt sich dafür<br />

strengere Ziele als andere. Schließlich ist die<br />

Lage dramatisch: Die Erderwärmung nimmt<br />

weiter zu, die Biodiversität kontinuierlich ab, und<br />

auch die Klimakonferenz in Sharm El-Scheich<br />

hat keine Fortschritte gebracht.<br />

Obwohl die wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

mehr werden – Stichwort Energiekrise und<br />

Teuerungen –, setzt Greiner seinen nachhaltigen<br />

Transformationsprozess fort. Im November 2022<br />

hat das Unternehmen seine eigenen Klimaziele<br />

bei der weltweiten Science Based Target-Initiative<br />

eingereicht. Damit verpflichtet sich Greiner<br />

zu wissenschaftlich definierten Vorgaben, die es<br />

braucht, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu<br />

begrenzen. Um diese Ziele zu erreichen, muss<br />

das Industrieunternehmen seinen Umgang<br />

mit Ressourcen grundlegend verändern.<br />

„Mit dem Bekenntnis zu den Science Based<br />

Targets sind wir auf dem richtigen Weg, aber<br />

es gibt auch eine Kehrseite: Wir sind immer<br />

noch in der Minderheit! Um die Klimakrise zu<br />

lösen, braucht die Welt viel mehr Unternehmen,<br />

die sich zu wissenschaftlich fundierten<br />

Zielen bekennen – vor allem, wenn die Politik<br />

mit Vereinbarungen zögert“, so Axel Kühner,<br />

CEO der Greiner AG.<br />

Greiners Nachhaltigkeitsstrategie unter dem<br />

Titel Blue Plan konzentriert sich auf drei<br />

Handlungsbereiche: Klimawandel, Kreislaufwirtschaft<br />

und Menschen. Zu den konkreten<br />

Zielen, die sich der Kunststoffhersteller<br />

vorgenommen hat, zählt, bis 2030 klimaneutral<br />

(in Bezug auf Scope-1- und Scope-2-Emissionen)<br />

zu werden. Zudem sollen bis 2025 alle<br />

Verpackungen wiederverwendbar, recycelbar<br />

oder kompostierbar sein.<br />

„Wir bei Greiner werden auch <strong>2023</strong> unseren<br />

Weg zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft<br />

sowie unser Engagement für soziale Gerechtigkeit<br />

und Chancengleichheit fortsetzen. Als<br />

Schlüssel dafür sehen wir unsere über 11.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre<br />

Innovationskraft immer wieder bewiesen<br />

haben“, so Kühner.<br />

Greiner AG<br />

Greinerstraße 70<br />

4550 Kremsmünster<br />

Tel +43 50451 60301<br />

sustainability@greiner.com<br />

sustainability.greiner.com<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeiter: rund 11.000<br />

Umsatz: 2,274 Mrd. EUR (GF 2021)<br />

Standorte: 129 in 33 Ländern<br />

QR-Code<br />

scannen und im<br />

Sustainability-<br />

Blog von Greiner<br />

mehr nachhaltiges<br />

erfahren!<br />

Foto: Greiner AG<br />

„Um die Klimakrise zu lösen, müssen sich<br />

deutlich mehr Unternehmen zu Science<br />

Based Targets bekennen.“<br />

AXEL KÜHNER, CEO DER GREINER AG<br />

73


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Das umweltfreundlichste<br />

Lagersystem Europas<br />

Der ganzheitlich-nachhaltige Ansatz von SCHACHINGER Logistik,<br />

der sowohl ökonomische, ökologische als auch soziale Aspekte<br />

vereint, findet sich in dessen Leuchtturmprojekt LT1.<br />

Das Familienunternehmen SCHACHINGER<br />

setzt seit Jahrzehnten auf Nachhaltigkeit. So war<br />

schon bei der Planung der Logistikimmobilie am<br />

weitläufigen, multimodalen Logistikpark in Linz/<br />

Hörsching völlig klar: Es soll ein ökologisches<br />

Leuchtturmprojekt (LT1) werden, das in Sachen<br />

Energieeffizienz und Bauökologie neue Maßstäbe<br />

in der Logistikbranche setzen wird. Der rund<br />

12.000 m² große Massivholzbau bietet 20.000<br />

Palettenplätze in einem Temperaturbereich von 14<br />

°C–18 °C, wobei der Strombedarf für die Kühlung<br />

bzw. Heizung zur Gänze durch Eigenproduktion<br />

abgedeckt wird. Das Projekt gilt als europäischer<br />

Meilenstein im Bereich der Logistik. Die Energiekennzahl,<br />

die SCHACHINGER Logistik mit dieser<br />

Halle erzielt, ist so gering, dass sie dem Passivhaus-Niveau<br />

von Eigenheimen entspricht.<br />

Das Material Holz – verbaut wurden mit<br />

Fichte und Weißtanne ausschließlich heimische<br />

Holzarten – dominiert nicht nur in der Tragkonstruktion<br />

und bei den Dach- und Wandaufbauten,<br />

sondern wurde als sichtbares Zeichen der<br />

Projektphilosophie auch als Fassadenmaterial<br />

– in der Optik eines überdimensionalen Barcodes<br />

– eingesetzt. Das Zusammenspiel von Machbarkeit<br />

und Leistbarkeit, Qualitätssteigerung und<br />

enormer Betriebskosteneinsparung bei nur minimalen<br />

Mehrkosten macht die zukunftsweisende<br />

Signalwirkung des vielfach ausgezeichneten<br />

Gebäudes aus.<br />

Energieeffizienz auf allen Ebenen<br />

Das gesamte Haustechnikkonzept wurde auf<br />

höchste Energieeffizienz ausgelegt. Über eine<br />

Grundwasser-Wärmepumpe wird sowohl der<br />

Wärme- als auch Kältebedarf des Gebäudes bereitgestellt.<br />

Die Beleuchtung wurde in LED-Technologie<br />

ausgeführt und mit einer Tageslicht- und<br />

Bedarfssteuerung ausgestattet. Für die am Dach<br />

aufgeständerte PV-Anlage ist in der endgültigen<br />

Ausbaustufe eine Leistung von 1 MWpeak<br />

geplant. Somit wird ein größerer Anteil, als<br />

das LT1-Gebäude an Strom bezieht, am Standort<br />

produziert und wieder ins Netz gespeist.<br />

Die Gebäudehülle hat Passivhausqualität<br />

und bewirkt gemeinsam mit der Lüftungsanlage<br />

mit Rotationswärmetauscher, dass nur<br />

wenig Energie benötigt wird, um die Halle auf<br />

konstante 14–18 °C und 40–60% Luftfeuchte<br />

zu konditionieren.<br />

Mehrfach ausgezeichnet<br />

Dass dieses Leuchtturmprojekt – LT1 eine<br />

„Evolution im Warehouse“ darstellt, bestätigen<br />

die vielen Auszeichnungen und Preise, die<br />

SCHACHINGER für seine Logistikimmobilie<br />

entgegennehmen konnte. Diese waren u.a.<br />

der Green-Blue-Building Award, Energie<br />

Star 2014, Nachhaltigkeitspreis der BVL<br />

Deutschland & BVL Österreich, Holzbaupreis<br />

2014 und der Staatspreis für Architektur &<br />

Nachhaltigkeit 2015.<br />

Bild: SCHACHINGER<br />

Schachinger Logistik Holding GmbH<br />

Logistikpark 1, 4063 Hörsching<br />

Tel. +43 7221 707-0<br />

office@schachinger.com<br />

www.schachinger.com<br />

Facts & Figures<br />

SCHACHINGER Logistik fokussiert<br />

sich auf nachhaltige Branchenlogistik<br />

in der Kernregion Österreich,<br />

Deutschland und CEE.<br />

Das Logistik-Portfolio umspannt<br />

Healthcare, Lebensmittel-und<br />

Baulogistik, hochsensible Logistik,<br />

Paketlogistik, Automotive<br />

und Speditionswesen. Zukunftsfähigkeit<br />

steht für uns an erster<br />

Stelle, das bedeutet die Verbindung<br />

von verantwortungsvollem<br />

Wirtschaften mit operativer<br />

Exzellenz.<br />

Auszeichnungen, Ratings und<br />

Validierungen (Auszug):<br />

• Rezertifizierung ISO 9001<br />

• Rezertifizierung ISO 14001<br />

• Zertifizierung der ISO 45001<br />

• GDP – Good Distribution Practice<br />

- pharma/healthcare<br />

• GMP – Good Manufacturing<br />

Practice - pharma/healthcare<br />

• UZ46 (100% Grünstrom aus Österreich)<br />

• Green Blue Building Goldstandard<br />

• Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

nach GRI validiert<br />

• Klimafreundliches Unternehmen<br />

von der LINZ AG ausgezeichnet<br />

• klimaaktiv-Auszeichnung für<br />

Kompetenzen im Klimaschutz<br />

Bei SCHACHINGER<br />

gibt es bereits<br />

10.500 m 2 Solarfläche,<br />

dies sind<br />

7.400 Solarmodule<br />

mit einer Leistung<br />

von 1.680 kWp.<br />

Der Branchenlogistiker<br />

überzeugt<br />

mit einem<br />

richtungsweisenden<br />

Leuchtturmprojekt,<br />

dem<br />

sogenannten LT1.<br />

74


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Fokus Gesellschaft & Umwelt –<br />

Novartis definiert Erfolg neu<br />

Unternehmenserfolg definieren wir bei Novartis über viele Faktoren.<br />

Doch erst wenn wir Gesellschaft und Umwelt etwas durch unser nachhaltiges<br />

Handeln zurückgeben, fühlen wir uns wirklich erfolgreich.<br />

Novartis Austria GmbH<br />

Jakov-Lind-Straße 5/Top 3.05<br />

1020 Wien<br />

Tel. +43/1/866 57-0<br />

novartis.austria@novartis.com<br />

www.novartis.at<br />

Facts & Figures<br />

• Standorte in Österreich: 2<br />

(Wien und Kundl/Schaftenau)<br />

• Mitarbeitende: rund 5.000<br />

• Investitionen Forschung &<br />

Entwicklung in Österreich:<br />

rund 247 Mio. Euro pro Jahr<br />

Als eines der führenden Pharmaunternehmen<br />

in Österreich haben wir eine klare Vision: Wir<br />

möchten das Leben von Menschen verbessern<br />

und verlängern. Diese Vision lassen wir tagtäglich<br />

Wirklichkeit werden und sorgen mit unseren<br />

Medikamenten für 60.000 zusätzliche gesunde<br />

Lebensjahre in der österreichischen Bevölkerung.<br />

wir gemeinsam mit dem Austrian Institute<br />

for Technology (AIT) und vier anderen<br />

Unternehmen daran arbeiten, die Emissionen<br />

unserer Produktionsstandorte noch weiter zu<br />

reduzieren.<br />

Erstellung 01/<strong>2023</strong> AT2301106481<br />

Gemeinsam für mehr Menschlichkeit<br />

Seit Bestehen von Novartis im Jahr 1997 wird<br />

der Gründungstag weltweit dazu genutzt, um<br />

Mitarbeitenden Gelegenheit zu geben, sich an<br />

gemeinnützigen Projekten zu beteiligen. So<br />

konnten sich unsere Mitarbeitenden 2022 an<br />

einer Christkindl-Aktion beteiligen, um auch von<br />

Armut betroffenen Kindern ein Weihnachten mit<br />

Geschenken zu ermöglichen. Dabei wurden von<br />

Mitarbeitenden Geschenke gekauft, verpackt und<br />

anschließend vom Samariterbund an die Kinder<br />

verschickt. Und da es uns als Gesundheitsunternehmen<br />

im Blut liegt, anderen Menschen zu<br />

helfen, konnten wir bei unserer letzten Blutspendenaktion<br />

mehr als 155 Liter Blut für in Krankenhäusern<br />

dringend benötigte Blutkonserven<br />

sammeln.<br />

Solidarität in Krisenzeiten<br />

... lautete unser Motto – nicht nur während<br />

Pandemiezeiten. Deshalb hat Novartis Österreich<br />

100.000 EUR an das Rote Kreuz gespendet, das<br />

für die Betreuung von ukrainischen Geflüchteten<br />

bestimmt war. Zusätzlich stellte Novartis global<br />

Patientinnen und Patienten in der Ukraine und<br />

den angrenzenden Ländern medizinische Hilfe in<br />

Höhe von über 25 Millionen USD zur Verfügung.<br />

Umwelt geht uns alle an<br />

Gerade als Unternehmen mit großen Produktionsanlagen<br />

haben wir eine spezielle Verantwortung<br />

unserer Umwelt gegenüber. So sind<br />

wir Teil des Projekts Dekarb Pharma, bei dem<br />

75<br />

Lesen Sie mehr zu unseren Nachhaltigkeits-<br />

Initiativen unter novartis.at/nachhaltigkeit oder<br />

gelangen Sie direkt zum Thema über unseren<br />

QR-Code:<br />

„Nachhaltiges Wirtschaften ist ebenso ein Teil der<br />

Novartis-DNA wie Forschen und Entwickeln – beide Bereiche<br />

erfordern innovative Ansätze und vorausschauendes Handeln!“<br />

DR. WOLFGANG BONITZ, HEAD CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY<br />

Foto: Novartis<br />

Novartis und<br />

Sandoz erreichten<br />

2021 mit<br />

ihren Produkten<br />

fast 6 Millionen<br />

heimische<br />

Patientinnen und<br />

Patienten.<br />

Foto:<br />

M. Rambauske


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Einsatz für ein besseres Leben<br />

Das gesellschaftliche Engagement von Bayer liegt auf der Förderung<br />

von Initiativen in den Gebieten Wissenschaft, Gesundheit, Ernährung<br />

und Klimaschutz.<br />

Bayer ist ein Innovationsunternehmen mit einer<br />

über 150-jährigen Geschichte und Kernkompetenzen<br />

auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit<br />

und Ernährung. Mit seinen Produkten und<br />

Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen<br />

nützen und die Umwelt schonen, indem es zur<br />

Lösung grundlegender Herausforderungen einer<br />

stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung<br />

beiträgt.<br />

Spendenstrategie<br />

Die unternehmerische und gesellschaftliche<br />

Verantwortung von Bayer gehen Hand in Hand.<br />

Geleitet von der Vision „Health for all, hunger for<br />

none“ und dem Unternehmenszweck „Science for<br />

a better life“, will Bayer mehr Menschen in allen<br />

Regionen der Welt ein besseres Leben im Einklang<br />

mit dem Ökosystem ermöglichen.<br />

Der Fokus liegt dabei darauf, Lösungsansätze<br />

für gesellschaftliche Herausforderungen<br />

im Zusammenhang mit den globalen Zielen für<br />

nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen<br />

(UN Sustainable Development Goals) voranzutreiben<br />

und im Einklang mit den Zielen des<br />

Pariser Klimaschutzabkommens einen Beitrag<br />

zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad<br />

zu leisten.<br />

Auch die Spendenstrategie richtet sich konzernweit<br />

nach dieser Vision und dem Unternehmenszweck<br />

und konzentriert sich auf langfristige<br />

Initiativen und Programme mit messbarem Nutzen<br />

in den Bereichen Wissenschaft, Gesundheit,<br />

Ernährung und Klimaschutz. Bayer will damit<br />

den gesellschaftlichen Fortschritt fördern, indem<br />

Initiativen unterstützt werden, die Probleme an<br />

der Wurzel packen – und zugleich Ideen fördern,<br />

die das Potenzial für einen nachhaltigen Wandel<br />

haben.<br />

Die Konzernregelung „Gemeinnützige<br />

Spenden“ gibt dabei klare Kriterien für die<br />

Förderfähigkeit der Empfänger und die Auswahl<br />

der Projekte vor.<br />

Spendenaktivitäten von Bayer Austria<br />

Um mit dem zur Verfügung stehenden Budget<br />

eine möglichst effektive Wirkung zu erzielen,<br />

wurden 2022 folgende Initiativen unterstützt:<br />

Caritas Medizinbus Louisebus<br />

Beitrag zur kostenlosen, medizinischen Versorgung<br />

sozial Schwächerer und obdachloser<br />

Menschen, die den Weg in eine Ordination oder<br />

Ambulanz aus unterschiedlichen Gründen nicht<br />

schaffen, durch das Team des medizinischen<br />

Betreuungsbusses der Caritas.<br />

Das DOCK des Kinderbüro der Universität Wien<br />

Beitrag zur Schaffung eines neuen Orts für<br />

CoCreation, an dem Kinder und Jugendliche<br />

gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus<br />

Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik<br />

in neuen Formaten zu Klimabildung, Digitaler<br />

Bildung, Wissenschaftsvermittlung und Finanzsowie<br />

Demokratiebildung forschen.<br />

Sensorik Labor der Wiener Tafel<br />

Beitrag zu den in Kooperation mit „Jugend am<br />

Werk“ stattfindenden Sensorik Labor Workshops<br />

der Wiener Tafel, bei denen Kinder und<br />

Jugendliche an modular aufgebauten Stationen<br />

durch Schauen, Riechen, Tasten und Schmecken<br />

einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln<br />

erfahren.<br />

Bayer Austria GmbH<br />

Herbststraße 6-10, 1160 Wien<br />

Tel. +43 1 711 46 – 0<br />

communications.austria@bayer.com<br />

www.bayer.at<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeiter*innen weltweit:<br />

99.637 *<br />

Mitarbeiter*innen Österreich:<br />

188 *<br />

Umsatz weltweit:<br />

44,08 Mrd. EUR *<br />

* Umgerechnet auf Vollzeitarbeitskräfte, Stand 31.12.2021<br />

Bayer Austria ist eine<br />

100%ige Tochtergesellschaft<br />

des weltweit tätigen<br />

Bayer-Konzerns, steuert seit<br />

2009 die Ländergruppe Südosteuropa<br />

und ist verantwortlich<br />

für Marketing, Vertrieb,<br />

klinische Studien sowie<br />

technische und medizinische<br />

Beratung für Bayer-Produkte.<br />

Bayer unterstützt<br />

weltweit<br />

soziale Projekte<br />

in den Bereichen<br />

Wissenschaft,<br />

Gesundheit,<br />

Ernährung und<br />

Klimaschutz.<br />

76


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Führend in der Gesundheitsversorgung<br />

heute und morgen<br />

Die Covid-19-Pandemie hat vor Augen geführt, dass die Gesundheitssysteme<br />

weltweit vor großen Herausforderungen stehen. Die VAMED<br />

spielt eine Schlüsselrolle bei deren Bewältigung.<br />

VAMED AG<br />

Sterngasse 5, 1230 Wien<br />

Tel. +43/1/60 127-0<br />

office@vamed.com<br />

www.vamed.com<br />

Facts & Figures<br />

Geschäftsvolumen: 2,6 Mrd. Euro<br />

Beschäftigte: 24.100<br />

Mehr als 1.000 realisierte<br />

Gesundheitsprojekte in 101<br />

Ländern auf 5 Kontinenten<br />

Hochwertige und nachhaltige Gesundheitsdienstleistungen<br />

gehören zu den großen Herausforderungen<br />

der Zukunft. Die VAMED als weltweit<br />

führender Gesamtanbieter für Krankenhäuser<br />

und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />

ist hier ein erfahrener Partner. Verlässlichkeit<br />

und Sorgfalt sind seit der Gründung der VAMED<br />

vor 40 Jahren das Markenzeichen des Unternehmens<br />

und prägen die Art, wie es heute auf fünf<br />

Kontinenten und in mittlerweile 101 Ländern<br />

seine Dienstleistungen erbringt.<br />

Mit der Erfahrung aus mehr als 1.000<br />

realisierten Gesundheitsprojekten in einzigartiger<br />

Kombination mit High-End-Dienstleistungskompetenz,<br />

umfassendem Know-how aus der<br />

Gesamtbetriebsführung und besonderer Marktkenntnis<br />

gelingt es der VAMED, integrierte Gesundheitsversorgung<br />

weltweit dorthin zu tragen,<br />

wo sie gebraucht wird. Damit ist das Unternehmen<br />

in einer internationalen Poleposition und<br />

vereint in seinem Leistungsportefeuille sämtliche<br />

Gesundheitsbereiche – von der Prävention, über<br />

die Akutmedizin und Rehabilitation bis hin zur<br />

Pflege sowie zum Gesundheitstourismus in den<br />

Thermen und Resorts der VAMED Vitality World.<br />

Seit Langem setzt die VAMED auch Standards<br />

in den Gesundheitssystemen von Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern. So wurde 2022<br />

im Bereich der Akutversorgung mit dem ersten<br />

spezialisierten Mutter-Kind-Krankenhaus, dem<br />

„Pediatric Maternal Hospital“ in Georgetown in<br />

Guyana ein Meilenstein in der Gesundheitsversorgung<br />

des südamerikanischen Landes gesetzt.<br />

Und mit ihren eigens entwickelten „Smart Health<br />

Posts“ – SMAPPs – ermöglicht die VAMED in<br />

unterversorgten Regionen der Welt Erstzugang<br />

zu medizinischer Versorgung mittels digitaler<br />

Anbindung und Telemedizin.<br />

Als einer der führenden Reha-Betreiber<br />

Europas baut die VAMED ihre Position nicht nur<br />

weiter aus, sondern exportiert auch ihre Reha-<br />

Expertise zunehmend in sich entwickelnde<br />

Märkte außerhalb Europas: Mit dem „Riaya<br />

Al Argan Hospital“ etwa öffnete in diesem<br />

Jahr Kuwaits erstes privates medizinisches<br />

Rehabilitationskrankenhaus und ermöglicht<br />

Patientinnen und Patienten ein europäisches<br />

Rehabilitationsmodell von Weltklasse – ein<br />

Modell, das von der VAMED kommt.<br />

Dank ihrer einzigartigen Angebots- und<br />

Wertschöpfungskette hat die VAMED auch in<br />

herausfordernden Zeiten das Zusammenspiel<br />

aller Abläufe in der Patientenversorgung im<br />

festen Blick – heute wie auch für künftige<br />

Generationen, in Österreich, Europa und<br />

weltweit.<br />

„Unsere multidisziplinären Kompetenzen versetzen uns in die<br />

Lage, Gesundheitseinrichtungen langfristig und ganzheitlich<br />

zu konzipieren, zu realisieren und dauerhaft verfügbar zu<br />

halten. Damit sind wir in einer Spitzenposition auch bei der<br />

Gestaltung der Gesundheitssysteme von morgen.“<br />

DR. ERNST WASTLER, VORSTANDSVORSITZENDER DER VAMED AG<br />

Foto: VAMED<br />

health. care. vitality.<br />

Das VAMED Headquarter: Das Herzstück des international erfolgreichen Gesundheitskonzerns, der<br />

im Jahr 1982 gegründet wurde, befindet sich im 23. Wiener Gemeindebezirk. 2022, in ihrem 40. Geschäftsjahr,<br />

wurde die VAMED mit zahlreichen renommierten Preisen und Auszeichnungen gewürdigt<br />

und hat ihre Präsenz auf 101 internationale Gesundheitsmärkte erhöht.<br />

77


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Grüne Zukunft bei Takeda – durch<br />

Innovation zu mehr Nachhaltigkeit<br />

Foto: Tadeka<br />

Das internationale biopharmazeutische Unternehmen<br />

Takeda produziert in den drei Bundesländern Wien, Oberösterreich<br />

und Niederösterreich innovative Arzneimittel. Über<br />

4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten entlang<br />

der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette, um<br />

Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen in<br />

Österreich kontinuierlich zu versorgen und Medikamente<br />

made in Austria in die ganze Welt zu liefern. Von Forschung<br />

& Entwicklung, über Plasmaaufbringung zu Produktion und<br />

Vertrieb steht dabei immer das Engagement für Patientinnen<br />

und Patienten, Mitarbeitende und die Umwelt im Vordergrund.<br />

Nachhaltigkeit wird bei Takeda großgeschrieben<br />

Takeda sieht es in seiner Verantwortung, sich für die<br />

Erhaltung unserer Umwelt und gegen den Klimawandel zu<br />

engagieren. Dabei reicht es dem Unternehmen nicht, den<br />

CO 2<br />

-Ausstoß lediglich zu reduzieren. Bereits seit 2020 ist Takeda<br />

CO 2<br />

-neutral, das nächste Ziel ist die völlige CO 2<br />

-Emissionsfreiheit<br />

an den Standorten. Dieses ambitionierte Ziel<br />

kann nur erreicht werden, wenn sich alle Mitarbeitenden<br />

an der Umsetzung beteiligen – von großen Projekten bis zu<br />

kleineren Initiativen.<br />

Jede Idee zählt<br />

Durch Ideenwettbewerbe und Umwelt-Initiativen werden<br />

Mitarbeitende dazu ermutigt, aktiv Ideen einzubringen, wie<br />

ihr Arbeitsumfeld nachhaltiger wird. In sogenannten „Green<br />

Data Science,<br />

Digitalisierung,<br />

Automatisierung<br />

und Künstliche<br />

Intelligenz –<br />

bei Takeda in<br />

Österreich wird<br />

Innovation nicht<br />

nur auf Ebene<br />

der Therapien,<br />

sondern auch<br />

bei Produktionsprozessen<br />

und<br />

-technologien<br />

vorangetrieben.<br />

Teams“ können sich Mitarbeitende für verschiedene Sustainability-Themen<br />

– von Wasser, Strom oder Abfall bis<br />

hin zu Biodiversity – engagieren. Die wachsende Awareness<br />

zeigt sich auch im Detailgrad der Lösungen. Wurden<br />

zunächst Firmenfahrräder angeschafft und das Verpackungsmaterial<br />

in den Kantinen geändert, so werden<br />

mittlerweile Maschinenteile im 3D-Drucker hergestellt,<br />

um die Laufzeit zu erhöhen und so Abfall zu reduzieren.<br />

Nachhaltige Investitionen<br />

Neben alternativer Stromversorgung aus Photovoltaikanlagen<br />

und einem umfassenden Programm zur Abfallreduktion<br />

wurde bereits vor mehr als zehn Jahren ein online<br />

Monitoring-System etabliert, um Versorgungsanlagen<br />

energietechnisch immer optimal zu betreuen. Darüber<br />

hinaus investiert Takeda am Standort Österreich laufend<br />

in neue und tiefgreifende Lösungen und Technologien.<br />

Jedes Investitionsprojekt bietet nachhaltige und<br />

klimafreundliche Möglichkeiten. Bei der biopharmazeutischen<br />

Produktion birgt die Kältetechnik ein besonderes<br />

Potenzial für die Einsparung von CO 2<br />

-Emissionen.<br />

Takeda minimiert seinen CO 2<br />

-Fußabdruck unter anderem<br />

durch die Verringerung der Anzahl von Kälteanlagen,<br />

die Erhöhung der Erzeugungsleistung und durch die<br />

Verwendung von natürlichen Kältemitteln. Weitere Beispiele,<br />

wie das Unternehmen Nachhaltigkeitsansätze in<br />

Produktionsprozesse integriert, sind die Rückgewinnung<br />

von Prozessabwärme und der Einsatz von Biogas sowie<br />

Elektromobilität.<br />

Das geplante Forschungs- & Entwicklungsgebäude in<br />

der Seestadt Aspern, das ab 2025 als „Labor der Zukunft“<br />

mit Fokus auf Gen-/Zelltherapie und rekombinante<br />

Biologika in Betrieb gehen soll, wird ebenfalls ökologisch<br />

optimiert errichtet.<br />

Außergewöhnliche Employee Experience<br />

Takeda ist seit vielen Jahren ein zertifizierter Top Employer<br />

und familienfreundlicher Arbeitgeber. Österreichs<br />

größter Pharmaarbeitgeber trägt stolz das Gütesiegel<br />

für betriebliche Gesundheitsförderung und wurde für<br />

die herausragende Mitarbeitererfahrung auch mit dem<br />

Employee Experience Champion Award ausgezeichnet.<br />

Der flexible und familienfreundliche Ansatz von Takeda<br />

ermöglicht es, Familie und Beruf optimal vereinbaren<br />

zu können. Besonders beliebt sind Maßnahmen, die es<br />

78


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Takeda in Österreich<br />

Industriestraße 67<br />

1221 Wien<br />

www.takeda.at<br />

Facts & Figures<br />

• Standorte in Österreich:<br />

Wien, Linz und Orth/Donau<br />

• Über 4.500 Mitarbeitende aus<br />

60 Nationen<br />

• CO 2<br />

-Neutralität seit 2020<br />

• Kontinuierliche Investition<br />

in den Pharmastandort Österreich<br />

Entdecken Sie spannende Jobs<br />

mit Sinn unter<br />

www.takedajobs.com/austria oder<br />

scannen Sie den QR-Code:<br />

Foto: Tadeka<br />

Die Produktionsstandorte von Takeda in Österreich befinden sich in Wien (Bild), Linz und Orth an der Donau. Hier<br />

werden lebenswichtige Arzneimittel für Patientinnen und Patienten in über 100 Ländern weltweit hergestellt.<br />

„Dem Takeda-Motto ‚Better Health, Brighter Future‘<br />

entsprechend, treffen wir Entscheidungen nachhaltig.<br />

Bereits 2020 konnten wir die CO 2<br />

-Neutralität erreichen.<br />

Unser nächstes Ziel ist die CO 2<br />

-Freiheit an unseren<br />

Standorten.“<br />

KARL-HEINZ HOFBAUER, VORSTAND DER TAKEDA MANUFACTURING AUSTRIA AG UND<br />

LEITER DER TAKEDA-PRODUKTIONSSTÄTTEN IN WIEN<br />

Foto: Lukas Lorenz<br />

erleichtern, nach der Karenz zurückzukommen, wie der bilinguale<br />

Betriebskindergarten, flexible Arbeitszeitmodelle oder<br />

Kinderbetreuung an schulfreien Tagen.<br />

Gesundheitsförderung ist ein integraler Teil der Unternehmenskultur.<br />

Das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

umfasst neben medizinischer Vorsorge und psychologischer<br />

Beratung auch ein Wellness Center, einen Sportplatz<br />

und einen Betriebssportverein. Den Mitarbeitenden stehen<br />

Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ernährung,<br />

Physiotherapie und Ergonomie zur Verfügung, und eine<br />

Arbeitspsychologin bietet arbeitsorganisatorische sowie<br />

individuell-psychologische Angebote an. Unter dem Motto<br />

„Empowering our people to shine” unterstützt Takeda die<br />

Mitarbeitenden dabei, durch vielfältige Einstiegs-, Weiterentwicklungs-<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten ihre Talente<br />

und ihr Potenzial voll entfalten zu können.<br />

Diversity, Equity & Inclusion<br />

Die Aufgabenbereiche bei Takeda in Österreich sind sehr<br />

divers und genauso sind die Menschen. Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus 60 Nationen sind im Unternehmen<br />

beschäftigt – ihre persönlichen Backgrounds sind ebenso<br />

unterschiedlich wie ihre beruflichen. Vielfalt gilt als<br />

Schlüssel zum Erfolg, und so hat jede und jeder gleiche<br />

Chancen, völlig unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe,<br />

Herkunft, sexueller Orientierung oder Behinderung.<br />

Takedas Engagement für DE&I wird von Netzwerkgruppen<br />

bereichert, in denen sich Mitarbeitende zu<br />

verschiedenen Dimensionen der Vielfalt austauschen,<br />

Initiativen setzen und wertvollen Input an das Management<br />

Team zurückgeben.<br />

79


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

MACO. Creating Tomorrow.<br />

Managing Sustainability.<br />

Schonend mit Ressourcen umgehen & mit Blick auf kommende<br />

Generationen wirtschaften – das ist in der DNA des Familienunternehmens<br />

MACO fest verankert. Und macht den<br />

Beschlaghersteller zum Branchen-Vorreiter.<br />

Nachhaltige Zukunft beginnt für MACO nicht<br />

erst am Produkt, sondern beim Wirtschaften<br />

selbst: In allen Produktions- und Geschäftsprozessen<br />

– entlang der gesamten Wertschöpfungskette.<br />

„Wie bringen wir Produkte nachhaltig in<br />

den Markt? Wir achten bereits beim Zukauf von<br />

Ressourcen und Materialien auf deren ökologischen<br />

Fußabdruck, designen kreislauffähige<br />

Produkte und reduzieren im Produktionsprozess<br />

CO 2<br />

, Abfall, Chemie- und Wasserintensität. Wir<br />

verbessern durch neue Technologien unsere<br />

Energieeffizienz und setzen bei Verpackung<br />

und Transport zum Kunden hohe ökologische<br />

Ansprüche“, beschreibt Nachhaltigkeitsmanagerin<br />

Petra Engeler-Walch einige Aspekte des<br />

Kreislauf-Ansatzes bei MACO.<br />

Zirkulärer Einkauf<br />

Trotz eines herausfordernden Jahres – Stichwort<br />

Rohstoffknappheit und Energiekrise – hat MACO<br />

seinen Nachhaltigkeitsfokus bei der Ressourcenbeschaffung<br />

weiter forciert: Ein Großteil der<br />

wichtigsten Rohstoffe Stahl, Zink, Aluminium<br />

und Kunststoff wird recycelt und wiederverwendet.<br />

Die Zulieferer sind maximal 1.000 km<br />

entfernt, wodurch sich kurze Transportwege<br />

ergeben. Zudem setzt der Beschlagprofi auf Intermodalverkehr<br />

(z.B. per Bahn) und langfristige<br />

Partnerschaften mit nachhaltig agierenden Lieferanten.<br />

Ein eigener Supplier Code of Conduct<br />

wurde 2022 erarbeitet und <strong>2023</strong> ausgerollt.<br />

Schritt Richtung Energieautarkie. Dank Investitionen<br />

in neue Technologien und moderne<br />

Produktionsanlagen wird Energie effizienter<br />

eingesetzt und eingespart.<br />

Kreislauffähige Produkte<br />

Bis zu 30 Jahre und länger sind MACO-Produkte<br />

im Einsatz und verbessern die Energieeffizienz<br />

von Gebäuden. Bereits bei der<br />

Produktentwicklung werden ökologische<br />

Aspekte mitbedacht – etwa bei der Wahl von<br />

Materialien: So wurden durch die Umstellung<br />

von ZAMAK auf hochqualitativen Kunststoff<br />

nicht nur Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit<br />

einer Produktlinie verbessert,<br />

auch die CO 2<br />

-Emissionen bei Produktion und<br />

Transport verringern sich.<br />

Mayer & Co Beschläge GmbH<br />

Alpenstraße 173<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43 662 6196-0<br />

nachhaltigkeit@maco.eu<br />

www.maco.eu/nachhaltigkeit<br />

Facts & Figures<br />

2.600 Beschäftigte weltweit<br />

Umsatz 2021: 352,5 Mio. EUR<br />

Zertifizierungen: nach ISO<br />

9.001, ISO 14.001 sowie ISO<br />

45.001, Klimabündnisbetrieb,<br />

klimaaktiv-Auszeichnung<br />

Beruf & Familie: Vollzertifikat,<br />

Staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb, Best<br />

Recruiters<br />

„2022 stand ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft:<br />

Unseren hohen zirkulären Reifegrad auf Organisationsebene<br />

lassen wir durch ein Circular Globe Assessment<br />

bestätigen.“<br />

PETRA ENGELER-WALCH, NACHHALTIGKEITSMANAGERIN BEI MACO<br />

MACOs Zukunftsbericht <strong>2023</strong><br />

erscheint Ende Jänner – für<br />

Einblicke in das umfangreiche<br />

Nachhaltigkeitsengagement:<br />

www.maco.eu/nachhaltigkeit<br />

Grüne Energie<br />

MACO bezieht zu 100% grünen Strom, hergestellt<br />

aus erneuerbaren, CO 2<br />

-neutralen Energiequellen<br />

wie Wasserkraft und Windenergie.<br />

Zusätzlich werden alle Produktionsstandorte mit<br />

Photovoltaikanlagen ausgerüstet – ein wichtiger<br />

Foto: Wildbild<br />

80


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Verlässlicher Partner<br />

in der Region<br />

Beim Thema Nachhaltigkeit vereint Infineon Austria unternehmerische<br />

Verantwortung mit einer starken Verbundenheit mit der Region, den<br />

Menschen und der Umwelt.<br />

„Tech for Green“<br />

Halbleitersysteme von Infineon sind weltweit<br />

gefragt. Integriert in Haushaltsgeräten, Smartphones,<br />

im E-Auto, im Zug oder bei Solar- oder<br />

Windstrom, sorgen sie für mehr Energieeffizienz.<br />

Die Energiesparchips verbrauchen weniger Energie<br />

und minimieren damit den CO 2<br />

-Fußabdruck.<br />

Mit „Tech for Green“ bietet Infineon digitale<br />

Lösungen zur Dekarbonisierung und nutzt sie<br />

auch selbst.<br />

Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft<br />

In der Fertigung wird seit Jahrzehnten konsequent<br />

auf Energieeffizienz und –rückgewinnung<br />

gesetzt. Durch smarte Sensoren und die Vernetzung<br />

von Anlagen wird Energie nur dann<br />

eingesetzt, wenn sie benötigt wird. Ein Beitrag<br />

zur Kreislaufwirtschaft ist die lokale Erzeugung<br />

von grünem Wasserstoff. Dieser wird nach dem<br />

Einsatz in der Chip-Produktion als Treibstoff im<br />

öffentlichen Verkehr eingesetzt.<br />

Green Way<br />

Den Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gratis zurücklegen. Infineon zahlt nämlich<br />

seiner Belegschaft das „Klimaticket-Bundesland“<br />

Rund 700 Beschäftigte nutzen dieses attraktive<br />

Angebot bereits. Grün gehandelt wird auch bei<br />

gebrauchten IT-Geräten. Infineon kooperiert mit<br />

einem gemeinnützigen Partner, um die Geräte<br />

für die Zweitnutzung wiederaufzubereiten und<br />

Ressourcen zu sparen.<br />

Engagement für Soziales und Umwelt<br />

In Kooperation mit der Caritas gibt es den<br />

Infineon-Bildungsfonds mit 105.000 Euro. In<br />

Lerncafés erhalten sozial benachteiligte Kinder<br />

und Jugendliche aus der Region eine kostenlose<br />

Nachmittagsbetreuung. Rund 80 junge<br />

Menschen erhalten so Unterstützung und<br />

Förderung. Generationenübergreifend ist<br />

auch die Kooperation mit der ARGE Naturschutz<br />

und dem Villacher Forstinspektorat. In<br />

der freiwilligen Aufforstungsinitiative wurden<br />

1.650 Bäume als Klima-, Sicht- und Lärmschutz<br />

in der Region gepflanzt.<br />

Hilfe in Notsituationen<br />

Schnelle und unmittelbare Hilfe leistete<br />

Infineon bei Unwetterkatastrophen, wie<br />

bei jener im Sommer 2022 in der Region<br />

Villach. Mit einer Spende von 50.000 Euro<br />

an die betroffenen Gemeinden Arriach und<br />

Treffen wurden die Wiederaufbauaktivitäten<br />

unterstützt. Als Leitbetrieb in der Region<br />

ist es Infineon ein Anliegen, nachhaltige<br />

Maßnahmen zum Klimaschutz zu setzen und<br />

den Menschen in der Region ein verlässlicher<br />

Partner zu sein.<br />

Foto: Infineon Austria<br />

Infineon Technologies Austria AG<br />

Siemensstraße 2<br />

9500 Villach<br />

Tel. +43/5 1777-0<br />

info-austria@infineon.com<br />

www.infineon.com/austria<br />

Facts & Figures<br />

Infineon Austria beschäftigt<br />

über 5.400 Menschen aus 79<br />

Nationen an den Standorten<br />

Villach, Klagenfurt, Wien,<br />

Graz und Linz. Die hier<br />

entwickelten und gefertigten<br />

Halbleiter sind weltweit im<br />

Einsatz und machen das Leben<br />

einfacher, sicherer und umweltfreundlicher.<br />

Der Infineon-<br />

Bildungsfonds in<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der Caritas<br />

unterstützt<br />

benachteiligte<br />

Kinder und<br />

Jugendliche auf<br />

ihrem Bildungsweg.<br />

81


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Die Zukunft im Blick<br />

Die Weltklimakonferenz 2022 hat uns vor allem eines mitgegeben: viele offene Fragen. Damit<br />

verspielen die Regierungen wertvolle Zeit, denn Veränderungen geschehen nicht über Nacht.<br />

Unternehmen wie die Silhouette Group zeigen indes, dass ein frühzeitiges, klares Bekenntnis<br />

zur Transformation viel bewegen kann – aber eben nicht alles.<br />

Zwei Wochen lang hat die Weltgemeinschaft über konkrete<br />

Schritte verhandelt, die Erderwärmung zu verlangsamen.<br />

Beschlossen wurde ein Klimaschäden-Fonds für<br />

besonders betroffene Länder. Schwach waren die Ergebnisse<br />

hingegen beim Thema Emissionssenkungen. Neue,<br />

nennenswerte Impulse gab es kaum – wenig ermutigend<br />

für eine Klimakonferenz. Dennoch: Vielen Managern ist<br />

inzwischen bewusst, dass sie auf erneuerbare Energiequellen<br />

umstellen müssen. Die Frage allerdings ist: Wie<br />

sieht diese Transformation konkret aus? Und wie schnell<br />

kann sie gelingen?<br />

Auf dem Weg zum CO 2<br />

-neutralen Unternehmen<br />

ohne Kompensation<br />

Am Beispiel der Silhouette Group lässt sich einiges über<br />

die anstehenden Veränderungen lernen. Der weltweit<br />

erfolgreiche Premiumbrillenhersteller aus Linz hat sich<br />

auf den Weg gemacht, auf nachhaltige Energiequellen zu<br />

setzen und CO 2<br />

-neutral ohne Kompensation zu werden.<br />

Als global tätiges, familiengeführtes Unternehmen in<br />

dritter Generation denkt die Silhouette Group langfristig<br />

und auf die Zukunft des Planeten gerichtet. Und das bereits<br />

seit der Unternehmensgründung. Tatsächlich wurde<br />

das Thema Nachhaltigkeit schon 1964, im Gründungsjahr,<br />

von Silhouette verankert. Für Anneliese und Arnold<br />

Schmied gehörte es zu den Grundsätzen, so zu handeln,<br />

dass Umwelt, Ressourcen und Menschen gleichermaßen<br />

wertgeschätzt werden.<br />

Die Kraft der Sonne nutzen<br />

Möglichkeiten, nachhaltiger zu wirtschaften, gibt es viele.<br />

Es gilt, sie zu erkennen. So fiel der Silhouette Group<br />

auf, dass die Dächer ihrer Produktionsgebäude geeignete<br />

Orte für Photovoltaik-Anlagen sind. 2020 begann die Installation,<br />

<strong>2023</strong> wird das Unternehmen über eine 7.000<br />

m 2 große PV-Anlage verfügen.<br />

Im Jahr produziert das Unternehmen damit über<br />

1 Mio. kWh Ökostrom. Das entspricht dem jährlichen<br />

Stromverbrauch von rund 570 durchschnittlichen Haushalten<br />

in Österreich. Durch diese Maßnahmen spart die<br />

Silhouette Group knapp 450 Tonnen CO 2<br />

im Jahr ein.<br />

Das ist so viel, wie 13.361 Bäume binden können.<br />

Auch der zugekaufte Strom in der Produktion und<br />

in der Unternehmenszentrale ist CO 2<br />

-frei, nachhaltig<br />

und umweltfreundlich aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft,<br />

Biomasse und Biogas erzeugt. Das ist deshalb so<br />

wichtig, weil Strom bei der Brillenproduktion die am<br />

meisten benötigte Energieform ist. Durch die Nutzung<br />

von Ökostrom lässt sich somit eine große Menge an<br />

CO 2<br />

-Emissionen einsparen.<br />

Bild: Lightwork Studio GmbH<br />

Bild: Peter Rigaud Photography GmbH<br />

Ob am Dach der Produktionsgebäude oder eigens aufgesteller „Solarblumen“: Die Silhouette Group produziert im Jahr über 1 Mio. kWh Ökostrom mittels Photovoltaik.<br />

82


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Silhouette International Schmied AG<br />

Ellbognerstraße 24<br />

4020 Linz<br />

Tel. +43/732/38 48-0<br />

office@silhouette.com<br />

sustainability@silhouette.com<br />

www.silhouette-group.com<br />

Bild: Lightwork Studio GmbH<br />

Facts & Figures<br />

Mit Sitz in Linz, Österreich,<br />

beschäftigt die Silhouette Group<br />

weltweit rund 1.300 Mitarbeiter.<br />

Das Familienunternehmen ist<br />

mit 13 eigenen, internationalen<br />

Vertriebsgesellschaften Marktführer<br />

bei randlosen Brillen. Der<br />

Exportanteil liegt bei 95%. Die<br />

Brillen sind in über 100 Ländern<br />

erhältlich. Seit 2017 ist das<br />

Unternehmen nachhaltiger Komplettanbieter<br />

für Fassungen und<br />

Gläser – made in Austria.<br />

Eingebettet in eine naturnahe Gartenanlage, liegt die Unternehmenszentrale der Silhouette Group.<br />

Bild: Silhouette Group<br />

CO 2<br />

-Ausstoß in sieben Jahren mehr als halbiert<br />

Das Ergebnis ermutigt: 2016 betrug der Ausstoß des Unternehmens<br />

noch 4.850 Tonnen CO 2<br />

, im Jahr 2022 war<br />

dieser auf 1.981 Tonnen reduziert. Innerhalb von sieben<br />

Jahren hat die Silhouette Group also ihren CO 2<br />

-Ausstoß<br />

mehr als halbiert. Dies bestätigt auch der TÜV Austria,<br />

durch den – als unabhängigen Dritten – der Premiumbrillenhersteller<br />

jährlich seine CO 2<br />

-Bilanz überprüfen<br />

lässt.<br />

Schon heute ist die Brillenproduktion CO 2<br />

-neutral<br />

mit Kompensation. „Mit Kompensation“ bedeutet: Die<br />

verbleibenden 1.981 Tonnen werden extern ausgeglichen,<br />

Eigene EV-Lademöglichkeiten am Firmengelände.<br />

indem die Silhouette Group Zertifikate ausschließlich<br />

von Goldstandard-Projekten erwirbt. Damit unterstützt<br />

sie anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte im<br />

globalen Süden, die nachweislich zur Reduktion von<br />

Treibhausgasen führen und gleichzeitig lokal die Umwelt<br />

und die sozialen Belange der Bevölkerung stärken.<br />

Das Unternehmen ruft laufend weitere Reduktionsprojekte<br />

ins Leben, doch solange das gesteckte Ziel noch<br />

nicht erreicht ist, legt es Wert darauf, offen und ehrlich<br />

zu kommunizieren, dass seine Brillen CO 2<br />

-neutral in<br />

Kombination mit Kompensation produziert werden.<br />

Langer, komplexer und vielschichtiger Prozess<br />

Es wird deutlich: Unternehmen brauchen nicht nur ein<br />

klares Commitment und beträchtliche Ressourcen, um<br />

Veränderungen umsetzen zu können, sondern auch die<br />

nötige Zeit. Selbst bei einem Produktionsbetrieb wie der<br />

Silhouette Group, der von Anfang an auf Nachhaltigkeit<br />

setzt und sich klar dazu bekennt, geschieht die Transformation<br />

nicht über Nacht. Vielmehr hat sich gezeigt, dass<br />

diese ein langer, komplexer und vielschichtiger Prozess<br />

ist, den man deshalb gar nicht früh genug anstoßen kann.<br />

Ende <strong>2023</strong> trifft sich die Weltgemeinschaft zur<br />

nächsten Weltklimakonferenz. Bleibt zu hoffen, dass die<br />

Unternehmen in Österreich nicht warten, bis die Politik<br />

sich bewegt, sondern lieber selbst die Initiative ergreifen<br />

und sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit machen –<br />

je früher, desto besser.<br />

83


84 CASE-STUDIES<br />

Foto: Backademie


EMPOWERMENT VON FRAUEN<br />

Bühne frei für backende Omas<br />

und wirkliche Expertinnen<br />

Ermutigen und Sichtbarmachen: Das sind wichtige Schlüssel im Bemühen um Gender Diversity -<br />

und hilft, praktisch angewendet, auch gegen Altersarmut.<br />

Gerlinde Maschler<br />

Aus einem<br />

eigenen<br />

Studio bieten die<br />

Back-Omas der<br />

„Backademie“<br />

Onlinekurse.<br />

In der Vollpension backt Oma auch online<br />

Gesucht: Ein Rezept gegen Einkommensarmut. Denn<br />

14 Prozent aller alten Menschen sind davon in Österreich<br />

betroffen, mehr als zwei Drittel davon Frauen. Die Vollpension<br />

hat ein solches Rezept gefunden. Zehn Jahre ist<br />

es her, dass Sozialunternehmer Moriz Piffl-Percevic und<br />

sein damaliger Kompagnon Mike Lanner nach Genuss<br />

eines staubigen Kaffeehauskuchens eine zündende Idee<br />

hatten: Seniorinnen sollten ihre bewährten Mehlspeisen<br />

backen, um sich neben ihrer kargen Pension Geld<br />

dazuzuverdienen; ihre meist jüngeren Gäste sollten<br />

dafür in den Genuss authentischer Oma-Mehlspeisen<br />

kommen, Generationendialog inklusive. Nach Jahren des<br />

„Pop-up“-Daseins wurde 2015 die erste fixe Vollpension<br />

im 4. Wiener Gemeindebezirk eröffnet, 2019 folgte die<br />

erste Filiale in der Musik und Kunst Privatuniversität der<br />

Stadt Wien.<br />

Dort arbeiten seit Juni erstmals auch ukrainische<br />

Seniorinnen. Ihre Spezialität: „Die Zebratorte, eine<br />

Torte, die mit Schokolade durchzogen aussieht wie das<br />

Muster eines Zebrafells“, schildert Piffl-Percevic, nach<br />

wie vor als Gesellschafter und Ideengeber mit an Bord.<br />

Seit Februar 2022 gibt es noch einen dritten Standort:<br />

einen winzigen Kiosk am Schwedenplatz, bei dem vor<br />

allem Buchteln über den Tresen gehen, im Sommer<br />

Eisbuchteln.<br />

Insgesamt sind aktuell etwas mehr als 50 Seniorinnen<br />

und Senioren als geringfügige Angestellte tätig, rund 80<br />

Prozent davon sind Frauen. Etwa die Hälfte von ihnen<br />

sind als „Backomas und -opas“ aktiv, die andere Hälfte<br />

arbeitet im Service.<br />

Die Vollpension hat aber seit Oktober 2020 ein weiteres<br />

Standbein, die „Backademie“. „Eine Antwort auf die<br />

covidbedingt geschlossenen Generationencafés. Denn<br />

die kuchenbackenden Seniorinnen und Senioren waren<br />

aufgrund ihrer geringfügigen Anstellung von Kurzarbeit<br />

ausgeschlossen, viele waren aber auf den Zuverdienst<br />

angewiesen“, so Piffl-Percevic. Auf die Schnelle wurde<br />

ein Küchenset im neuen Vollpension-Studio eingerichtet<br />

und mehrere Staffeln der On-demand-Backkurse<br />

produziert.<br />

Daneben gab und gibt es seither auch Online-Live-Backkurse,<br />

für die sich Senioren aus ihren Küchen in Wien<br />

und der ganzen Welt hinausstreamen. „Die ‚Backademie‘<br />

ist die erste Oma-Backschule der Welt. Mit unserer internationalen<br />

Kampagne ‘Bake against Poverty‘, die auch<br />

den Staatspreis PR 2021 gewann, haben wir backende<br />

Senioren auf der ganzen Welt gesucht, die sich über die<br />

Backademie einen Zuverdienst zu ihrer Mindestpension<br />

verdienen wollen. So haben wir auch internationale<br />

Omas im Angebot – von Neuseeland und Australien bis<br />

nach Indien“, erzählt Piffl-Percevic.<br />

Seit Mai 2022 kann man im Wiener Backstudio aber<br />

auch „vor Ort mit der Oma backen lernen. Diese Kurse<br />

werden sowohl von Endkunden als auch von Firmenkunden<br />

gebucht“, erklärt Piffl-Percevic. Auf dem Programm<br />

stehen etwa Sachertorte, Buchteln oder Gugelhupf.<br />

<strong>2023</strong> möchte die Vollpension noch stärker das Kernthema<br />

Generationendialog in den Mittelpunkt rücken.<br />

Gegen einen kleinen Jahresbeitrag kann man Mitglied in<br />

der Community werden und an diversen Events teilnehmen,<br />

beispielsweise an Generationen-Picknicks.<br />

Neue Pflege-App macht „Alles Clara“<br />

Rund 950.000 Österreicherinnen und Österreicher unterstützen<br />

ihre Angehörigen regelmäßig im Alltag – seien<br />

es die alternden Eltern, die an Vergesslichkeit leidende<br />

85


Foto: Alles Clara<br />

Foto: Frauendomäne<br />

Wer pflegt, darf auch feiern: Das Team hinter Alles Clara, einer App, die pflegende Angehörige<br />

unterstützt. In einem virtuellen Beratungsraum geben dabei Profis Tipps.<br />

Frauen sichtbar zu machen, ist das Ziel von Frauendomäne.<br />

Herzstück ist eine Datenbank mit 1.200 Expertinnen.<br />

Nachbarin oder das eigene Kind mit besonderen Bedürfnissen.<br />

Und 73 Prozent der pflegenden Angehörigen in<br />

der häuslichen Pflege sind Frauen.<br />

Pflegende Angehörige decken damit rund 80 Prozent<br />

der hierzulande benötigten Pflegeleistungen ab. Und das<br />

nicht nur freiwillig und unentgeltlich: „Oft muss man<br />

dabei rasch eine Rolle übernehmen, auf die man nicht<br />

vorbereitet ist. Man ist mit Problemen konfrontiert,<br />

die einen sehr belasten und in der Nacht wachhalten<br />

können“, schildert Nicole Traxler, Managing Director<br />

der Two Next GmbH, einer Tochter der Erste Stiftung.<br />

Genau hier kommt „Alles Clara“ ins Spiel, ein ganz<br />

neues Projekt von Two Next: „Unsere Grundidee war,<br />

ein Dating-Service, also eine Art Tinder, zu erfinden“, so<br />

Traxler. Alles Clara ist eine App, die pflegende Angehörige<br />

in einem virtuellen Beratungsraum mit Beraterinnen<br />

und Beratern zusammentreffen lässt, ausgewählt nach<br />

vorher eingegebenen Bedürfnis- und Angebotsprofilen.<br />

„Das sind Pflegekräfte, Psychologinnen, Psychotherapeutinnen<br />

und künftig auch Sozialarbeiterinnen“,<br />

schildert Traxler.<br />

Bei der Entwicklung der App waren nicht bloß technische<br />

Hürden zu nehmen: „Besonders herausfordernd<br />

war das Thema Datenschutz, da die pflegenden Angehörigen<br />

ja nicht nur über sich selbst, sondern oft auch<br />

über Dritte, beispielsweise die pflegebedürftige Mutter,<br />

sprechen. Aber auch an Beratungshaftung bis hin zum<br />

Design der App war einiges zu tüfteln.“<br />

Mithilfe der Technischen Hochschule Nürnberg wurde<br />

zudem erstmals ein Ausbildungskurs in Online-Beratung<br />

aufgebaut, „denn in der Pflege gab’s so etwas bisher<br />

noch gar nicht“, so Traxler. So bildet Alles Clara alle<br />

Beraterinnen und Berater aus, die aus namhaften Pflegeorganisationen<br />

wie Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes<br />

Kreuz oder Volkshilfe kommen. 2021 wurde Alles Clara<br />

zudem mit dem ersten Platz des Magenta TUN Preises<br />

ausgezeichnet.<br />

Im Juli 2022 konnte Alles Clara nach zwei Jahren<br />

Entwicklung im Dauerdialog mit Betroffenen und<br />

Praktikern gelauncht werden. Von Beginn an kooperierte<br />

man mit sechs großen heimischen Unternehmen mit<br />

insgesamt rund 65.000 Mitarbeitern – darunter Erste<br />

Bank und Sparkassen, ÖBB, IBM, Deloitte, Magenta und<br />

Wiener Städtische. „Dieser Zugang ermöglichte es uns,<br />

über deren interne Kommunikation Betroffene über<br />

‚Alles Clara‘ zu informieren“, erklärt Traxler.<br />

Unterstützt wird Alles Clara vom Sozialministerium und<br />

der Erste Stiftung. Weitere interessierte Unternehmen<br />

kommen seither laufend dazu, im Herbst <strong>2023</strong> ist die<br />

86 CASE-STUDIES


EMPOWERMENT VON FRAUEN<br />

gänzliche Öffnung für alle Ratsuchenden österreichweit<br />

geplant.<br />

So neu Alles Clara ist, gibt es bereits ein weiteres Ziel:<br />

„Ein Geschäftsmodell aufzubauen, um die Technologie<br />

von Alles Clara auch für andere Sozialberatungen adaptieren<br />

und nützen zu können“, so Traxler.<br />

„Unsere App ist ein Dating-Service, bei<br />

dem pflegende Angehörige mit Beraterinnen<br />

und Beratern zusammentreffen.“<br />

NICOLE TRAXLER, ALLES CLARA<br />

„Frauendomäne“ holt Expertinnen auf Podien<br />

und macht sie sichtbar<br />

„Wir haben leider keine qualifizierte Frau gefunden.“<br />

Oder: „Es ist schwierig, Frauen zu überzeugen, sich auf<br />

ein Panel zu setzen.“ Mit Sätzen wie diesen waren Sophie<br />

Rendl und Hannah Zach im Jahr 2017 konfrontiert, als<br />

sie auf dem Europäischen Forum Alpbach ehrenamtlich<br />

tätig waren. Die beiden wollten das so nicht hinnehmen<br />

und gründeten die Plattform „Frauendomäne“.<br />

„Wir haben also eine Datenbank aufgebaut, in die sich<br />

Expertinnen aus allen Fachbereichen kostenlos eintragen<br />

können und auf welche die gesamte Öffentlichkeit<br />

kostenlos zugreifen kann“, schildert Rendl.<br />

Um besonders Expertinnen aus klassischen Männerdomänen<br />

zu erreichen, wurde noch vor der Programmierung<br />

Recherchearbeit betrieben – etwa bei öffentlichen<br />

Stellen, Frauennetzwerken, aber auch bestehenden<br />

Datenbanken wie FEMTech. „Es war uns von Anfang an<br />

sehr wichtig, keine Karriereplattform für jene Frauen<br />

zu sein, die ohnehin schon erfolgreich sind, sondern<br />

vor allem jene Frauen sichtbar zu machen, die weniger<br />

sichtbar sind – Diversität und intersektionaler Feminismus<br />

sind uns sehr wichtig“, erläutert Zach.<br />

Heute umfasst die Datenbank rund 1.200 Expertinnenprofile<br />

und ebenso viele Expertisenschlagwörter. Die<br />

darin gelisteten Expertinnen werden für Medienauftritte<br />

angefordert, zu Round Tables eingeladen oder erhalten<br />

Jobangebote bzw. Aufträge.<br />

„Die Datenbank als Herzstück verkörpert unsere<br />

Gemeinnützigkeit und wird immer kostenlos bleiben. Es<br />

ist außerdem ein feministisches Projekt, bei dem eine<br />

bestimmte Gesellschafskritik und auch das Bestreben<br />

nach gesellschaftlichem Wandel im Vordergrund steht“,<br />

betont Sophie Rendl.<br />

Frauendomäne hat aber auch ein wichtiges zweites<br />

Standbein: „Wir und unser Team unterstützen Organisationen<br />

und Unternehmen aktiv dabei, ihre Panels, Teams<br />

und Veranstaltungen geschlechterausgewogen und<br />

divers zu konzipieren. Denn nur wenn die Rahmenbedingungen<br />

auch Diversität garantieren und Diskriminierung<br />

verhindern, können Frauen auch sicher sichtbar sein“,<br />

schildert Zach. „Wir beraten Organisationen auch, wie<br />

sie ihre Strukturen verbessern und nachhaltig sicher<br />

gestalten können, beispielsweise durch Diversitäts- und<br />

Antidiskriminierungs-Strategien, Schulungen, Workshops<br />

oder Codes of Conduct“, ergänzt Rendl. Diese<br />

Dienstleistungen werden kostenpflichtig angeboten.<br />

Für die nächste Zukunft möchte Frauendomäne ihre<br />

Datenbank noch diverser machen und noch mehr<br />

Menschen von den Vorteilen einer fairen Teilhabe aller<br />

überzeugen.<br />

Weiterwachsen soll aber auch ein zweites Netzwerk,<br />

das die Gründerinnen der Frauendomäne mit weiteren<br />

Mitstreiterinnen aufgebaut haben: ungleichbesser.at<br />

versteht sich als „Kollektiv für Diversität und Inklusion“,<br />

Schwerpunkte wie Disability oder Antirassismus<br />

kommen so zu den bisherigen dazu.<br />

UN-REPORT<br />

Covid hat was gegen Equality<br />

Kinderbetreuung, Schulersatz, Hausarbeit<br />

und Homeoffice - die Covidpandemie hat<br />

viele bestehende Hindernisse für Frauen<br />

im Berufsleben noch vergrößert. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt der UN-Bericht<br />

“Women‘s Empowerment und Business<br />

2022“. Immerhin ist die Punktezahl<br />

von Unternehmen, die das WEPs Gender-Gap-Analyse-Tool<br />

als Selbstcheck<br />

verwenden, von 28 auf 32 Prozent<br />

gestiegen. Vier von zehn beteiligten<br />

Unternehmen haben konkrete zeitgebundene<br />

und bewertbare Vorgaben für<br />

die Gleichstellung und setzen proaktive<br />

Maßnahmen, um Frauen in traditionell<br />

unterrepräsentierten Jobs einzustellen.<br />

Dennoch, so das Fazit der UN, muss der<br />

Wandel schneller und wirkungsvoller sein.<br />

87


Die Umsteighelfer, die es für Bahn<br />

und Öffis manchmal braucht<br />

Züge und Fähren auf anderen Kontinenten buchen - und das so einfach wie der Kauf eines<br />

Flugtickets: Mit diesem Konzept macht Traivelling die Schiene attraktiver.<br />

Claudia Jörg-Brosche<br />

Foto: Thomas Topf<br />

88 CASE-STUDIES


REISEPLANUNG UND -KOORDINATION<br />

Hunderte<br />

Bahn- und<br />

Busunternehmen<br />

weltweit auf einer<br />

Plattform: Das bieten<br />

Matthias Bohun<br />

(rechts) und sein<br />

Sohn Elias.<br />

Traivelling checkt Zug und Fähren in der Ferne<br />

Bahnfahren ist ökologischer als Fliegen – auch wenn der<br />

Zug von einer Diesellok gezogen wird. Für internationale<br />

Bahnreisen über die Grenzen Österreichs hinaus stellt<br />

sich aber – neben der weitaus längeren Reisedauer und<br />

des meist höheren Preises als beim Flug – das Problem<br />

der überaus komplizierten Buchbarkeit. Bei internationalen<br />

Zugreisen muss jede nationale Teilstrecke separat<br />

gekauft werden, die einzelnen Bahngesellschaften sind<br />

kaum vernetzt und nicht willens, zu kooperieren. Dazu<br />

kommen weitere Hürden: „In Asien gibt es oft nur<br />

Papiertickets direkt am Schalter vor Ort, Platzreservierungen<br />

sind von hier aus kaum möglich. Visa oder<br />

Buchungsbestätigungen werden verlangt und so weiter“,<br />

erklärt Matthias Bohun von Traivelling, einem Spezialreisebüro<br />

für Bahntickets in die Ferne.<br />

Sein Sohn Elias gab dazu den Anstoß: Zur Maturareise<br />

wollte er mit der Bahn nach Vietnam fahren – und<br />

verbrachte mehr Zeit mit der Reiseplanung als mit den<br />

Prüfungsvorbereitungen. Aus diesem Missstand heraus<br />

begründeten Vater und Sohn Ende 2019 ihr grünes<br />

Geschäftsmodell. Ursprünglich bearbeitete Traivelling<br />

jede Buchungsanfrage manuell, daher aufwendig und<br />

mit hohen Kommissionen von zehn bis 20 Prozent des<br />

Ticketpreises verbunden. Gemeinsam mit IT-Technikern<br />

von „threedeers“ entstand Ende 2022 eine Online-Buchungsplattform<br />

mit völlig neuer Gateway-Technologie<br />

für schnelle Resultate – mit eigenem Algorithmus,<br />

eigener Datenbank und Schnittstellen für Live-Abfragen.<br />

Das innovative Konzept erhielt von der Wiener Wirtschaftsagentur<br />

eine Förderung über 82.000 Euro.<br />

„Nun bieten wir neben Bahnreisen und Platzreservierungen<br />

auch Tickets für Fähren und Busse: Das öffentliche<br />

Netz sowie Hunderte Busunternehmen sind im System<br />

hinterlegt. Unsere Buchungsplattform für erdgebundene<br />

Verkehrsmittel kann sich mit checkfelix im Flugbereich<br />

messen“, so Matthias Bohun.<br />

Aktuell unterstützt eine Handvoll Kleininvestoren<br />

Traivelling, doch für künftige Ausbauschritte werden ein<br />

bis zwei große Geldgeber gesucht. Bohun: „Wir möchten<br />

mehr in die Breite gehen und das Reisemanagement<br />

umweltbewusster Firmen übernehmen. Derzeit buchen<br />

wir bereits Bahntickets für das Parlament und verschiedene<br />

Unis.“<br />

<strong>2023</strong> folgt eine Buchungs-App, für 2024 ist eine Schnittstelle<br />

für Reiseveranstalter und Reisebüros angedacht.<br />

Eine weitere Zukunftsvision gilt dem Incoming-Bahngeschäft.<br />

„Bisher setzen wir nur auf Outgoing – aber<br />

das funktioniert natürlich auch in die andere Richtung“,<br />

überlegt Matthias Bohun laut.<br />

Bitte einsteigen in die Zukunft: Die Grazer Energieagentur erprobt Konzepte<br />

für nachhaltige und wirtschaftliche Mobilität.<br />

Grazer Energieagentur erprobt Alternativen<br />

Der durchgehende Einsatz von batterieelektrischen<br />

Bussen im öffentlichen Verkehr ist nicht immer die<br />

beste Lösung, wenn es um Dekarbonisierung und<br />

Wirtschaftlichkeit geht. Wasserstoffbusse können daher<br />

trotz hohen Kosten eine sinnvolle Alternative sein. Als<br />

Beratungs- und Forschungseinrichtung für nachhaltige<br />

Energie- und Mobilitätsfragen erarbeitet die Grazer<br />

Energieagentur Lösungen für den Einsatz erneuerbarer<br />

Kraftstoffe im öffentlichen Verkehr. Das Tochterunternehmen<br />

der Holding Graz, Energie Graz und Energie<br />

Steiermark ist unabhängig und keinem Hersteller<br />

verpflichtet. Forschungsthemen etwa sind Antriebsformen<br />

für Stadtbusse, Einsatz alternativer Treibstoffe oder<br />

effiziente Erzeugung von Wasserstoff.<br />

Ein Leuchtturmprojekt ist „move2zero“: Das Konzept<br />

zielt auf die vollständige Dekarbonisierung eines<br />

städtischen Bussystems bei gleichzeitig intelligenter<br />

Nachfrageorientierung ab. „In laufenden Monitorings<br />

analysieren wir die Stärken und Schwächen von e- sowie<br />

Wasserstoffbussen unter Berücksichtigung von Streckenlänge<br />

und -beschaffenheit, benötigter Batteriekapazität,<br />

Anzahl der zu befördernden Personen“, erläutert<br />

Geschäftsführer Robert Schmied. In der Praxis wurde<br />

das mit dem „GRZ Shuttle“ erprobt, der Flugpassagiere<br />

emissionsfrei, bedarfsorientiert und kostenlos zum Flughafen<br />

Graz und retour brachte. Dieser On-Demand-Service<br />

kombiniert e-Taxis mit den freien Kapazitäten des<br />

öffentlichen Busverkehrs. Ergänzend wird über ein<br />

Berechnungstool der Karl-Franzens-Universität Graz das<br />

komplette Liniennetze als Simulation abgebildet und mit<br />

dem Echtbetrieb des Shuttles ergänzt.<br />

Foto: Lupi Spuma<br />

89


90 CASE-STUDIES<br />

Foto: Thomas Topf


ZUSAMMENARBEIT MIT NGOS<br />

Firmen-Know-how statt Spenden -<br />

wie engagierte Unternehmen helfen<br />

Die einen kennen den Bedarf, die anderen haben die Mittel und das Know-how: Partnerschaften<br />

zwischen Unternehmen und NGOs bewähren sich immer häufiger – Vertrauen vorausgesetzt.<br />

Harald Koisser<br />

Bestellt und<br />

schon<br />

geliefert: Im<br />

dm-Verteilzentrum<br />

wird zusammengestellt,<br />

was Diakonie<br />

und Caritas als<br />

Bedarf melden.<br />

Vom Krisenmodus zur eingespielten<br />

Partnerschaft<br />

Gleich nach dem Beginn des Ukrainekriegs startete die<br />

Drogeriekette dm eine Hilfsaktion für flüchtende Menschen<br />

aus der Ukraine. An der Kassa von Österreichs<br />

größtem Drogeriemarkt konnten bis Ende September<br />

symbolische Hilfspakete im Wert von bis zu 20 Euro<br />

gekauft werden. Den Erlös wandelte das Unternehmen<br />

zum Einkaufspreis in tatsächlich benötigte Produkte um.<br />

Ein größeres Problem als das Aufbringen der Mittel ist<br />

bei Krisen immer die Logistik, auch im Ukrainekrieg:<br />

Unmittelbar nach Kriegsbeginn waren viele Waren von<br />

unterschiedlichsten Hilfsorganisationen an der polnisch-ukrainischen<br />

Grenze angekommen, aber die vielen<br />

Kartons mit unterschiedlichen Inhalten waren schwer zu<br />

handhaben. Die Hilfsorganisationen vor Ort brauchten<br />

jemanden, der auf Zuruf beispielsweise fünf Paletten<br />

Windeln oder Zahnpasta sortenrein schicken konnte.<br />

„Wir haben die technischen Möglichkeiten dafür und<br />

auch die Erfahrung“, sagt Stefan Ornig, Pressesprecher<br />

von dm, und verweist auf das Engagement des Unternehmens<br />

im Jahr 2015. In der damaligen Flüchtlingskrise<br />

musste die Logistik erst aufgebaut werden. Diesmal,<br />

im Jahr 2022, „war klar – wir lösen das genau so wie<br />

damals“. Darum ging es auch so schnell. Ein unkompliziertes<br />

Gespräch mit dem für Marketing und Einkauf<br />

zuständigen Geschäftsführer Harald Bauer und alles war<br />

auf Schiene. „Wir haben auch mit Diakonie und Caritas<br />

ein bewährtes Gegenüber“, so Ornig, „da gibt es eingespielte<br />

Prozesse.“<br />

Über 500.000 Euro sind zwischen März und September<br />

von dm-Kundinnen und -Kunden gespendet worden.<br />

Die Bedarfsmeldungen der Caritas und der Diakonie<br />

kommen direkt ins Verteilzentrum von dm. Die Beschäftigten<br />

im Lager wissen, wie viel sie wovon sofort<br />

versenden können. Die Produkte selbst werden aus<br />

Spenden bezahlt und zum Einkaufspreis weitergegeben,<br />

für Organisation, Logistik und Kommunikation kommt<br />

dm auf, aber „wir rechnen diese Kosten nicht genau aus“<br />

(Ornig), denn: „Wir sind eine Wirtschaftsgemeinschaft,<br />

die es als ständige Herausforderung sieht, die Kundenbedürfnisse<br />

zu veredeln und vorbildlich im Umfeld zu<br />

wirken.“ So steht es in der Philosophie des von Anthroposophie<br />

inspirierten Unternehmens geschrieben.<br />

Mittlerweile schon das zwölfte Jahr spendet dm zum<br />

Beispiel eine Million Babywindeln über Programme<br />

der Caritas und Aktion Leben. Würde man das rein von<br />

der Öffentlichkeitswirksamkeit her betrachten, wäre es<br />

völlig sinnlos, denn „im ersten Jahr kann man darüber<br />

noch reden“, so Ornig, aber im fünften Jahr ist es für<br />

die Kommunikation „ein alter Hut“. Dennoch bleibt der<br />

Drogeriemarkt dabei, „einfach weil das Thema Familienarmut<br />

bestehen bleibt. Wir führen die Maßnahmen, die<br />

uns sinnvoll erscheinen, einfach fort.“ Ganz unbemerkt<br />

bleibt das Engagement nicht, denn „insbesondere unsere<br />

eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter merken, dass<br />

wir da ein ernsthaftes Anliegen verfolgen“.<br />

Die Ukraine-Hilfe ist nicht befristet. Das Geld, das bis<br />

Ende September in den Filialen gesammelt wurde, ist<br />

längst nicht ausgeschöpft und wird somit auch noch<br />

<strong>2023</strong> in Produkte umgewandelt, die in den Notunterkünften<br />

benötigen werden.<br />

Lohmann & Rauscher heilt Wunden nachhaltig<br />

Etwa vier Prozent der Weltbevölkerung leiden an<br />

chronischen Wunden oder Wundheilungsstörungen. In<br />

91


Foto: IHM Internat<br />

Hilfe zur Selbsthilfe: Lohmann & Rauscher bietet in Malaysia in Kooperation mit dem Roten Halbmond<br />

auch verschiedene Schulungen zur richtigen Behandlung und Pflege von Wunden an.<br />

Foto: NaKu<br />

Österreichisches Know-how beim Einsatz in Kenia: Die Pflanzsäcke von<br />

NaKu sind vollbiologisch und verrotten vollständig.<br />

einem Land wie Malaysia sind dies ungefähr 1,5 Millionen<br />

Menschen. Die Häufigkeit chronischer Wunden wird<br />

durch mangelnde Hygiene, unzureichende Behandlung<br />

von Grunderkrankungen wie etwa Diabetes sowie durch<br />

fehlendes Wissen über Behandlungsmethoden verstärkt.<br />

Genau hier setzt ein internationales Projekt von Lohmann<br />

& Rauscher an. Die Initiative des Medizin- und<br />

Hygieneproduktentwicklers, -herstellers und -anbieters<br />

geht weit über Produktspenden auf der südostasiatischen<br />

Halbinsel hinaus – im Mittelpunkt steht die nachhaltige<br />

Wissensvermittlung für die malaysische Bevölkerung.<br />

Medizinisches Fachpersonal wird im Bereich Wundmanagement<br />

geschult. Über die direkte Wundbehandlung<br />

hinaus gibt es weitere wesentliche Heilungsfaktoren, wie<br />

etwa Diabetes-Management, Entlastungsmaßnahmen<br />

und Ernährung im Allgemeinen.<br />

In einer mehrmonatigen Planungsphase entstand die<br />

Idee zu einer nachhaltigen Ausbildung vor Ort. Nach<br />

dem Vorbild bewährter Konzepte wurden malaysische<br />

Curricula entwickelt: ein Wundpflegemanagement-Grundkurs<br />

und ein Diplomkurs für Post-Graduates.<br />

Damit das Projekt langfristig erfolgreich ist, werden<br />

lokale Vortragende eingebunden. Dabei arbeitet das<br />

Unternehmen mit der Malaysischen Wundgesellschaft,<br />

universitären Partnern, dem Roten Kreuz sowie dem<br />

Roten Halbmond zusammen.<br />

Neben Grundkurs und Diplomkurs werden auch<br />

„Empowerment-Seminare“ für Betroffene und deren Angehörige<br />

gemeinsam mit dem Roten Halbmond Malaysia<br />

angeboten. Hier wird unter anderem auf die richtige<br />

Ernährung eingegangen, die Funktionen der Haut erklärt<br />

sowie der korrekte Umgang mit den Produkten, die für<br />

saubere Wundversorgung erforderlich sind. Hier kommt<br />

auch die von Lohmann & Rauscher eigens entwickelte<br />

App „Professional Patients App“ zum Einsatz.<br />

Mithilfe dieser App ist es für die Betroffenen einfach und<br />

unkompliziert möglich, mit den behandelnden Professionalisten<br />

in Kontakt zu bleiben. Auch die Verwandten<br />

bzw. Bekannten der Patienten können in sogenannten<br />

Care-Groups direkt in die App eingeladen werden und<br />

die Betroffenen unterstützen.<br />

Ergänzend zu den Kursen ist das Projektteam des Unternehmens<br />

mit dem Roten Halbmond in Gesprächen, um<br />

die Strukturen für den Aufbau einer Hauskrankenpflege<br />

zu schaffen. „Als international agierendes Unternehmen<br />

profitieren wir hier von starken Netzwerken“, sagt Georg<br />

Votava, Projektleiter von Lohmann & Rauscher, der<br />

selbst mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung auf diesem<br />

Gebiet hat. Schon jetzt konnten mit den verschiedenen<br />

Schulungsangeboten bereits rund 200 Personen erreicht<br />

werden, wobei über 60 Prozent der Kurse von Frauen<br />

besucht werden.<br />

92 CASE-STUDIES


ZUSAMMENARBEIT MIT NGOS<br />

NaKu liefert „Plastik“ auf natürlicher Basis<br />

Oft ist es im Leben nur ein Zufall. Das gilt auch für<br />

Johann Zimmermann: „Der Zufall hat uns auf den<br />

Pflanzensack gestoßen“, sagt der Geschäftsführer von<br />

NaKu. Der Name steht für „Natürlicher Kunststoff“. Und<br />

genau das macht NaKu: Flaschen und Verpackungen aus<br />

pflanzlichem Material. Dazu gehört auch der Pflanzensack<br />

für das Aufforstungsprojekt “Book For Trees“ in<br />

Kenia. Dort pflanzen Kinder Bäume und erhalten dafür<br />

als Belohnung Bücher. Die Aufforstung soll die Landerosion<br />

verhindern, die durch jahrzehntelange Abholzung<br />

entstanden ist.<br />

„Der Patentanwalt hat ‚Natürlicher Kunststoff‘<br />

nur schützen lassen, weil er ihn so an der<br />

Realität vorbei fand.“<br />

JOHANN ZIMMERMANN, NAKU<br />

Zum Schutz der jungen Pflanzen werden die Bäume<br />

in Plastiksäcken gesetzt – was allerdings ein Umweltproblem<br />

darstellt. Die Lösung dafür bietet NaKu mit<br />

seinen vollbiologischen Verpackungen. Über 30.000<br />

voll verrottbare Pflanzensäcke sind seither nach Kenia<br />

geliefert worden – unentgeltlich. „Das Projekt wäre sonst<br />

gestorben“, sagt Zimmermann, „ein Geschäftsmodell<br />

ist der Pflanzensack nicht.“ Denn der Aufwand für die<br />

technische Entwicklung der Säcke, damit sie wirklich<br />

für die Baumpflanzung brauchbar sind, war erheblich.<br />

Die ersten Säcke lösten sich zu früh auf, es musste also<br />

die ideale Dicke gefunden werden, damit der Sack acht<br />

Monate im Freien stehen kann. Und es sollte sich keine<br />

Staunässe bilden. Zu guter Letzt wurden die Schweißnähte<br />

optimiert. „Wir können das jetzt in der normalen<br />

Produktion mitfahren“, so Zimmermann.<br />

Die normale Produktion von NaKu, das sind die mittlerweile<br />

geläufigen kompostierbaren Tragetaschen und<br />

transparente Flaschen für den Lebensmittelhandel. Das<br />

voll kompostierbare Material beruht auf rein pflanzlicher<br />

Basis. So wird beispielsweise pflanzlicher Zucker zu<br />

Milchsäure fermentiert und die lässt sich polymerisieren<br />

und in lange Ketten hängen. Dann verhält sie sich<br />

ähnlich wie der konventionelle Kunststoff.<br />

„Als wir uns vor zwanzig Jahren damit beschäftigt<br />

haben, waren wir die Spinner“, lacht Zimmermann. Der<br />

Patentanwalt hat im Jahr 2007 den Begriff „natürlicher<br />

Kunststoff“ schützen lassen mit der Begründung, „das<br />

ist so fiktiv und an der Realität vorbei“. Der französische<br />

und amerikanische Markt hat sich für die Produkte der<br />

jungen Firma interessiert. „In Frankreich ist das Bio-Sackerl<br />

schon länger en vogue als bei uns“, sagt Zimmermann,<br />

„in Österreich muss man das alles immer noch<br />

erklären. In Frankreich nicht. Wir haben nicht einmal<br />

Verkaufsunterlagen in Französisch. Die Franzosen haben<br />

einfach bestellt.“<br />

Das nächste große Thema von NaKu: Es gibt keinen<br />

Grund mehr für PET-Flaschen, ist Zimmermann<br />

angesichts seiner Produkte überzeugt, die von Bakterien<br />

restlos aufgefressen werden. Einzig der Preis spricht<br />

noch für das billige Erdöl als Verpackungsrohstoff.<br />

Auch der Pflanzensack sollte eine Zukunft haben. „Ich<br />

würde gerne Millionen Bäume damit pflanzen“, lacht die<br />

One-Man-Show Zimmermann, „aber ich kenne die lokalen<br />

Verhältnisse nicht und ich habe auch die Kontakte<br />

nicht zu den Leuten, die Entwicklungsprojekte umsetzen.<br />

Muss man da an die UNO herantreten? Ich weiß es nicht.<br />

Daher verwende ich den Sack einmal nur zu Hause, um<br />

meine eigene Hecke nachzuzüchten.“<br />

ERFAHRUNGEN<br />

Kooperationen schlagen<br />

Geben und Nehmen<br />

Die Idee klingt simpel und überzeugend:<br />

Tun sich Unternehmen und NGOs<br />

zusammen, lassen sich Wirkungen<br />

potenzieren. Doch so einfach ist es in der<br />

Praxis nicht. Denn meistens begegnen<br />

sich beide Welten mit einem erheblichen<br />

Misstrauen. Studien zeigen zudem, dass<br />

Kooperationen auf einer rein finanziellen<br />

Geber-Nehmer-Basis selten funktionieren.<br />

Wirkungsvoller sind integrierte und längerfristige<br />

Formen der Zusammenarbeit, bei<br />

denen auch das gegenseitige Vertrauen<br />

wachsen kann. Ein Trend ist, Konsumenten<br />

in Kampagnen verstärkt einzubeziehen,<br />

indem sie selber einen Beitrag leisten, der<br />

vom Unternehmen ergänzt oder multipliziert<br />

wird. Beispiele sind Charity-Läufe, bei<br />

denen pro Teilnehmerin und Teilnehmer<br />

gespendet wird, und ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten von Kunden, die mit einem<br />

Shop-Gutschein belohnt werden.<br />

93


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

BUWOG setzt auf Nachhaltigkeit<br />

in allen Bereichen<br />

Nachhaltigkeit wird auch in der Immobilienbranche immer wichtiger. Für die BUWOG ist sie längst<br />

zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur und wird in allen Geschäftsbereichen umgesetzt.<br />

Bild: Leadersnet / D. Mikkelsen<br />

Ob Bestandsbewirtschaftung, Property Sales oder<br />

Property Development: Nachhaltigkeit nimmt in allen<br />

Geschäftsbereichen der BUWOG eine immer entscheidendere<br />

Rolle ein. In den vergangenen Jahren hat man<br />

sich daher nicht nur hohe Ziele gesteckt, sondern vor<br />

allem große Taten gesetzt. Die Maxime der Nachhaltigkeit<br />

und des Umweltschutzes hat bei der BUWOG<br />

Tradition – eine Tatsache, die diverse Aktivitäten und<br />

Initiativen zeigen. Nicht umsonst ist die BUWOG als<br />

einziges österreichisches Immobilienunternehmen Teil<br />

des klimaaktiv Pakts.<br />

2022 erhielt die BUWOG die Auszeichnung als Great Place to Work und wurde im<br />

Rahmen eines Galaabends als einer der Sieger in der Unternehmenskategorie L (250<br />

bis 499 Mitarbeitende) mit dem 7. Platz ausgezeichnet und zählt somit zu den besten<br />

Arbeitgebern in Österreich.<br />

Ein familienfreundlicher Great Place to Work<br />

Die BUWOG nimmt in puncto Mitarbeiter:innenzufriedenheit<br />

schon seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle ein<br />

und setzt auf Work-Life-Balance und eine Vielzahl an<br />

Benefits für die Belegschaft. Neben modernen Arbeitsbedingungen,<br />

flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodellen<br />

(Gleitzeit und Homeoffice) bietet die BUWOG<br />

tolle Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten. Mitarbeiter:innen<br />

profitieren beispielsweise von einem Mitarbeiterrestaurant/Essenszuschuss,<br />

Jobticket, diversen<br />

Vergünstigungen und Zuwendungen sowie zahlreichen<br />

Gesundheitsmaßnahmen, Betriebsausflügen, Sportevents<br />

und After Works. Besonderer Fokus wird auch auf Familienfreundlichkeit<br />

und Frauenförderung gelegt. Neben<br />

einem Eltern-Kind-Büro im Kunden- und Verwaltungszentrum<br />

in Wien wird etwa auch eine Kinderbetreuung<br />

an Fenstertagen oder in Ferienzeiten angeboten.<br />

Die BUWOG ist außerdem stolz auf die diversen<br />

Auszeichnungen wie Great Place to Work, Leading<br />

Employer oder Best Recruiters sowie die Zertifizierung<br />

als familienfreundlicher Arbeitgeber des Bundesministeriums<br />

für Familie und Jugend.<br />

Klimaaktiv in eine nachhaltige Zukunft<br />

Der Gebäudesektor ist der zweitgrößte Verursacher von<br />

klimaschädlichen Emissionen. Daraus ergibt sich für die<br />

BUWOG eine klare Verantwortung, weshalb sie sich als<br />

Partner des klimaaktiv Pakts des Bundesministeriums für<br />

Klimaschutz gerne zu hochgesteckten Zielen verpflichtet.<br />

So ist u.a. geplant, den CO 2<br />

-Ausstoß des Unternehmens<br />

bis 2030 zu halbieren. Die BUWOG hat sich<br />

dabei mit einem Minus von 55% sogar ein noch deutlich<br />

ambitionierteres Reduktionsziel gesetzt. Um dieses zu<br />

erreichen, wird eine Reihe von Maßnahmen gesetzt:<br />

Im Neubau werden ausschließlich Objekte mit Niedrigenergiestatus<br />

errichtet, begleitende Maßnahmen wie Begrünungen<br />

und umweltfreundliche Mobilitätslösungen<br />

(E-Ladestationen, Leihräder, Fahrradstellplätze) tragen<br />

zu einer weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeit bei.<br />

Im Bestand gelingt es schon jetzt, durch thermische<br />

Sanierungen von rund 600 BUWOG-Wohnungen<br />

jährlich den Niedrigenergiestandard zu erreichen und<br />

CO 2<br />

-Emissionen stark zu reduzieren. Im Rahmen der<br />

thermischen Sanierung werden u.a. Fenster mit Sonnen-<br />

94


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

BUWOG Group GmbH<br />

Rathausstraße 1<br />

1010 Wien<br />

nachhaltigkeit@buwog.com<br />

www.buwog.at<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeiter:401<br />

Standorte:<br />

Wien, Villach, Graz & Salzburg<br />

Development-Pipeline:<br />

~ 7.521 Wohneinheiten<br />

Bestandsobjekte:<br />

~ 21.330 Wohneinheiten<br />

Bild: BUWOG / comm.ag<br />

Das ehemalige BUWOG Kunden- und Verwaltungszentrum am Hietzinger Kai 131 präsentiert sich nach einer<br />

Sanierung und Fassadenneugestaltung in neuem Gewand.<br />

schutz sowie die Dämmung von Fassaden, Kellerdecken<br />

und Dachgeschoßen erneuert und verbessert.<br />

Entsprechend der Initiative „Raus aus Öl und Gas“<br />

und im Hinblick auf die aktuellen Preissteigerungen in<br />

diesem Bereich legt die BUWOG in den kommenden<br />

Jahren einen bedeutenden Fokus auf den Austausch<br />

von Heizsystemen. Auch im Bereich der effizienten<br />

Gebäudeumnutzung zeigt sich die BUWOG beispielhaft.<br />

So wurde das Gebäude am Standort des ehemaligen<br />

BUWOG-Headquarters am Hietzinger Kai 131 nach einer<br />

Sanierung und Neugestaltung inklusive Fassadenbegrünung<br />

sinnvoll umgenutzt: Ende 2022 eröffnete hier ein<br />

modernes Gesundheitszentrum seine Tore, zudem fand<br />

die VHS in den Räumlichkeiten einen Ersatzstandort für<br />

Erwachsenenbildung.<br />

Vorzeigeprojekte für qualitativen Städtebau und<br />

gelebte Nachhaltigkeit<br />

Mit ökologischen Vorzeigeprojekten demonstriert die<br />

BUWOG, dass Klimaschutz, Wohnkomfort und leistbares<br />

Wohnen sehr gut Hand in Hand gehen und dabei richtig<br />

toll aussehen können.<br />

Kennedy Garden in Wien-Penzing ist eine grüne<br />

Wohnoase mitten in der Stadt. Das Projekt steht exemplarisch<br />

für die innovativ nachhaltigen Konzepte im<br />

BUWOG-Development. Aufgrund der zahlreichen Maßnahmen<br />

in den Bereichen erneuerbarer Energieträger,<br />

Energieeffizienz und umweltfreundliche Mobilitätsangebote<br />

sowie der intensiven Dach- und Fassadenbegrünungen<br />

erhielt Kennedy Garden bereits das „Greenpass“-<br />

Zertifikat.<br />

In Anbetracht zunehmender Versiegelung von<br />

Flächen und Verbauung sind auch Wohntürme ein<br />

vielversprechendes Modell für urbanen Wohnbau der<br />

Zukunft. BUWOG-Projekte wie der HELIO TOWER im<br />

Stadtentwicklungsgebiet „The Marks“ oder der MARINA<br />

TOWER an der Donau sind hervorragende Beispiele für<br />

ökologisches und platzsparendes Bauen bei gleichzeitiger<br />

Schaffung von großzügigem und qualitätsvollem<br />

Wohnraum.<br />

Ein wesentliches Ziel der BUWOG ist die Verknüpfung<br />

von Klimaschutz und sozialen Fragen. Projekte wie<br />

der HELIO TOWER in Wien-Landstraße beweisen, wie<br />

sich ökologisches Bauen mit sozialem Zusammenhalt<br />

und leistbarem Wohnen verbinden lässt: Mit einem<br />

beachtlichen Anteil geförderter Wohnungen ist der<br />

HELIO TOWER eine Besonderheit unter den Wiener<br />

Wohntürmen. Von den insgesamt 401 Wohneinheiten<br />

entfallen 173 auf Mietwohnungen der Wiener Wohnbauinitiative<br />

(WBI). „Mit unserem Turm zeigen wir, wofür<br />

die BUWOG steht: Wir entwickeln attraktive Wohnungen<br />

in bester Lage für verschiedene Zielgruppen und setzen<br />

dabei auf soziale Nachhaltigkeit und modernsten Wohnkomfort“,<br />

so BUWOG-Geschäftsführer Andreas Holler.<br />

95


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

UBM: Innovative Konzepte für<br />

eine enkeltaugliche Zukunft<br />

Mit der Ausrichtung green. smart. and more. hat UBM Development die Relevanz von<br />

ESG integral in der Unternehmensstrategie verankert und setzt konkrete Maßnahmen.<br />

green. smart. and more. Das ist die Strategie der UBM<br />

Development AG in vier Worten ausgedrückt. Und auf den<br />

Punkt gebracht. Denn wer heute für die Zukunft plant, muss<br />

Gebäude entwickeln, die nachhaltig, intelligent und ästhetisch<br />

ansprechend sind und in denen sich die Menschen<br />

wohlfühlen.<br />

Unser Anspruch ist es, Europas führender Holzbau-<br />

Entwickler zu werden: Holz sehen wir als den wesentlichen<br />

Hebel zur Reduktion des CO 2<br />

-Fußabdrucks bei der<br />

Errichtung von Gebäuden. Jeder Kubikmeter Holz bindet<br />

langfristig eine Tonne CO 2<br />

, während im Gegensatz dazu die<br />

Herstellung von Zement und Stahl energieintensiv ist und<br />

für sechs Prozent aller CO 2<br />

-Emissionen weltweit verantwortlich<br />

ist – das entspricht dem Ausstoß des gesamten<br />

globalen Flug-, Schiff- und Bahnverkehrs.<br />

Weitere Schwerpunkte setzen wir in den Bereichen<br />

Erneuerbare Energie, Green-Building-Zertifizierungen, Sensorik<br />

& Automatisierung, soziale Belange und Compliance.<br />

Weltweit führende ESG-Ratingagenturen<br />

bestätigen die starke Position von UBM<br />

• ISS ESG: Prime Status für UBM Development<br />

Im Rating der ISS ESG erhielt UBM<br />

Development den „Prime Status“<br />

(Level „B-“). Damit ist UBM Development<br />

innerhalb der Branche<br />

das nachhaltigste Unternehmen in<br />

Deutschland und Österreich.<br />

• EcoVadis: Platin für UBM Development<br />

UBM wurde von EcoVadis mit Platin<br />

prämiert, der höchsten von EcoVadis<br />

vergebenen Bewertung. UBM<br />

2022<br />

zählt damit zum besten Prozent<br />

unter allen 100.000 von EcoVadis<br />

bewerteten Unternehmen weltweit.<br />

Foto: Eike Becker Architekten<br />

Foto: Sacker Architekten<br />

Foto: WOOW Studio<br />

Foto: HNP Architects<br />

Timber Pioneer, Frankfurt<br />

Timber Peak, Mainz<br />

Arcus City, Prag<br />

LeopoldQuartier, Wien<br />

Frankfurts erstes Bürohaus in<br />

Holz-Hybrid-Bauweise.<br />

Baubeginn: Q3/2021<br />

Fertigstellung: Q2/<strong>2023</strong><br />

Das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in<br />

Mainz.<br />

Baubeginn: <strong>2023</strong><br />

Fertigstellung: 2025<br />

Erster mehrgeschossiger Holzbau in<br />

Tschechien.<br />

Baubeginn: <strong>2023</strong><br />

Fertigstellung: >2024<br />

Europas erstes Stadtquartier in<br />

Holz-Bauweise: Seine Energie stammt<br />

zu 100% aus erneuerbaren Quellen.<br />

Baubeginn: Q2/<strong>2023</strong><br />

Fertigstellung: 2025<br />

96


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

ESG-Ziele auf einen Blick<br />

UBM Development AG<br />

Laaer-Berg-Str. 43, 1100 Wien<br />

Tel. +43 50 1873 100<br />

esg@ubm-development.com<br />

www.ubm-development.com/de/esg/<br />

UMWELT<br />

Steigerung<br />

Holzanteil<br />

Über<br />

100.000 m² in Holz<br />

bis 2025<br />

Green-Building<br />

Zertifizierungen<br />

Green-Building-<br />

Zertifizierungen<br />

für 100 % der<br />

Neu-Entwicklungen<br />

CO 2-Reduktion<br />

um 30%<br />

Reduktion der CO 2 -<br />

Intensität fertig<br />

gestellter Projekte<br />

um 30 % bis 2030<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeitende (2021): 355<br />

Umsatz (2021): € 278,3 Mio.<br />

UBM Development entwickelt<br />

Immobilien für Europas Metropolen.<br />

Der strategische Fokus<br />

liegt auf Green Building und<br />

Smart Office. Das Platin-Rating<br />

von EcoVadis sowie der Prime-Status<br />

von ISS ESG bestätigen<br />

die konsequente Ausrichtung<br />

auf Nachhaltigkeit.<br />

Brownfield<br />

Neubauprojekte<br />

Steigerung<br />

erneuerbare Energie<br />

Alternativer<br />

Fahrzeugantrieb<br />

Anteil von<br />

Brownfield-<br />

Entwicklungen<br />

bei Neubauprojekten<br />

über 66 % bis 2025<br />

Steigerung des Anteils<br />

erneuerbarer Energie<br />

bei Energieträgern<br />

auf 30 % bis 2025<br />

(Bestand und<br />

Konzernstandorte)<br />

Verdoppelung<br />

der Fahrzeuge mit<br />

alternativen Antrieben<br />

bis 2025<br />

SOZIALES<br />

Mitarbeiterfluktuation<br />

minimieren<br />

Über 30% Frauen<br />

in Führungspositionen<br />

Jährliches<br />

ESG-Training<br />

Mitarbeiterfluktuation<br />

unter 12,5 %<br />

bis 2025<br />

Frauenquote in<br />

Führungspositionen<br />

über 30 % bis 2025<br />

ESG-Training für 100 %<br />

der Mitarbeitenden<br />

jedes Jahr<br />

Mehr Mehr zu zu ESG bei bei UBM: UBM:<br />

GOVERNANCE<br />

Cover<br />

Freiwillige<br />

ESG-Prüfung<br />

Verhaltenskodex für<br />

Geschäftspartner<br />

Ethikkodex<br />

für Mitarbeitende<br />

Freiwillige Prüfung<br />

des ESG-Berichts<br />

durch Wirtschaftsprüfer<br />

Neue Geschäftspartner<br />

einer KYC-Überprüfung<br />

unterziehen<br />

sowie Verhaltenskodex<br />

vereinbaren<br />

Ethikkodex mit<br />

100 % der<br />

Mitarbeitenden<br />

vereinbaren<br />

ESG Bericht 2021<br />

„Wir freuen uns über die Auszeichnungen der Ratingagenturen<br />

und Institutionen. Bei uns ist Nachhaltigkeit nicht nur in der<br />

Konzernstrategie green. smart. and more. verankert, sondern<br />

Nachhaltigkeit ist für uns eine Haltung.“<br />

THOMAS G. WINKLER, CEO UBM DEVELOPMENT AG<br />

97


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Nachhaltigkeit und soziales<br />

Engagement<br />

Seit vielen Jahren sind Nachhaltigkeit und soziales Engagement<br />

wichtige Bestandteile der Unternehmensphilosophie<br />

von dm und werden von allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gelebt. Dazu gehört auch, sich stets<br />

neue Ziele zu setzen und bei bestehenden Maßnahmen<br />

nachzujustieren, wenn Bedarf besteht oder es die aktuellen<br />

Geschehnisse verlangen. Im vergangenen Jahr sind<br />

viele bewährte, aber auch neue Projekte vorangetrieben<br />

worden.<br />

Grüne Etiketten<br />

Seit 2017 dienen die grünen Etiketten an den Regalen<br />

als ökologische Orientierungshilfe, denn Kundinnen<br />

und Kunden können oft schwer nachvollziehen, welche<br />

Siegel geprüft und vertrauenswürdig sind.<br />

Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr<br />

Nachhaltigkeitslabels dazugekommen sind, hat dm seine<br />

Kriterien jetzt noch einmal geprüft und verschärft. Ergebnis:<br />

Produkte mit dem FSC- oder PEFC-Siegel tragen<br />

künftig keine grünen Etiketten mehr, dafür kommen mit<br />

dem Bioland-, Naturland- und biodynamisch zertifiziert<br />

durch Demeter-Siegel drei neue Prüfzeichen im Bereich<br />

der Lebensmittel, Kosmetik und Körperpflege hinzu. Insgesamt<br />

17 Nachhaltigkeitssiegel tragen nun die grünen<br />

Etiketten am Regal. „Ökologisch bewusstes Einkaufen<br />

soll Spaß machen und einfach sein. Bei dm kann sich<br />

der Konsument darauf verlassen, dass als nachhaltiger<br />

gekennzeichnete Produkte dies auch wirklich sind“, so<br />

dm Geschäftsführer Harald Bauer.<br />

Gasausstieg<br />

dm setzt bereits seit zwölf Jahren auf Strom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen. Derzeit läuft ein weiteres Programm<br />

zur Umrüstung: Das Unternehmen will gasfrei<br />

werden.<br />

Im dm dialogicum – dem Unternehmenssitz in Wals<br />

bei Salzburg – und im Verteilzentrum in Enns erfolgt der<br />

Umstieg bis Ende 2022. Beide Standorte setzen künftig<br />

auf Wasserwärmepumpen für die Heizung und zum<br />

Kühlen. Diese ergänzen die vorhandenen Kapazitäten<br />

von Ökostrom und Solarenergie. Knapp drei Millionen<br />

Kilowattstunden werden an den beiden Standorten umgestellt<br />

und damit 1.292 Tonnen CO 2<br />

pro Jahr eingespart.<br />

Gas bzw. Fernwärme sind nur mehr Backup bei Störfällen.<br />

Jene Filialen, die noch auf Gas angewiesen sind,<br />

werden derzeit beim Umbau vorgereiht. Letztendlich<br />

könnten noch zehn Standorte übrig bleiben, bei denen<br />

kein Umstieg möglich ist, da die Energie durch den Vermieter<br />

bereitgestellt wird.<br />

Für eine bessere Welt.<br />

MITEINANDER<br />

Die grünen Etiketten dienen Kundinnen und Kunden als Orientierung für vertrauensvolle<br />

Nachhaltigkeitssiegel. dm hat alle im Sortiment vertretenen Siegel erneut geprüft.<br />

Bild: dm/Neumayer<br />

{miteinander} für die Nachhaltigkeit und für soziale<br />

Projekte: dm setzt auch <strong>2023</strong> wieder zahlreiche Aktionen<br />

für die Umwelt und für die Menschen um.<br />

dm Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die<br />

Möglichkeit, vor Ort aktiv zu sein; das Unternehmen<br />

stellt ihnen dafür einen zusätzlichen Urlaubstag, den<br />

„mehr vom leben tag“, zur Verfügung. Dieser kann für<br />

den guten Zweck eingesetzt werden.<br />

98


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

dm drogerie markt<br />

Günter-Bauer-Straße 1, 5071 Wals<br />

info@dm.at<br />

dm.at<br />

Bild: dm/Neumayr/Leopold<br />

Facts & Figures<br />

dm drogerie markt GmbH eröffnete<br />

im Jahr 1976 die erste<br />

Filiale in Österreich. Der<br />

Firmensitz in Salzburg/Wals ist<br />

Dreh- und Angelpunkt in Österreich<br />

sowie für die Expansion<br />

in die Verbundenen Länder<br />

in Mittel- und Südosteuropa.<br />

Insgesamt beschäftigt dm Österreich<br />

mehr als 6.852 Mitarbeiter<br />

in den 386 dm Filialen,<br />

davon 149 mit dm friseurstudio<br />

und 99 mit dm kosmetikstudio<br />

sowie in der Salzburger Zentrale,<br />

dem dm dialogicum, und im<br />

Verteilzentrum in Enns.<br />

Mit den symbolischen Produktpaketen kamen mehr als 500.000 Euro für Flüchtlinge aus der Ukraine zusammen.<br />

Caritas und Diakonie melden den Bedarf, dm übernimmt Organisation und Logistik des Benötigten.<br />

Giving Friday<br />

Der Black Friday, also der letzte Freitag im November,<br />

ist eigentlich bekannt für seine Rabattschlachten. Anstatt<br />

auf Sonderangebote setzt dm lieber auf Prozente für die<br />

gute Sache.<br />

Am Giving Friday spendet das Unternehmen jedes<br />

Jahr fünf Prozent des Tagesumsatzes aus allen Filialen,<br />

dem Online Shop dm.at und der Mein dm-App an den<br />

guten bzw. grünen Zweck. 191.000 Euro kamen dabei<br />

2022 zusammen und gehen an zwei ökologische Projekte,<br />

die sich für Biodiversität und Artenvielfalt einsetzen.<br />

Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine<br />

Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine Ende<br />

Februar 2022 reaktivierte dm seine Flüchtlingshilfe. Von<br />

Anfang März bis Ende September konnten dm Kundinnen<br />

und Kunden in den Filialen symbolische Produktpakete<br />

kaufen. Insgesamt konnten in dieser Zeit 542.290<br />

Euro gesammelt werden. Der Erlös kommt den Bedürftigen<br />

in Form von Produkten zugute – eine Aktion, die<br />

weit über den Spendenzeitraum hinaus wirkt.<br />

Als Kooperationspartner stehen dm dabei die<br />

Caritas und die Diakonie zur Seite. Diese fragen den<br />

Bedarf in den Notunterkünften ab. So erhalten die Menschen<br />

genau das, was sie benötigen.<br />

Organisation und Logistik werden im Anschluss von<br />

dm übernommen.<br />

Festessen für 2.000 Menschen in Not<br />

Obdachlosen Menschen in der Vorweihnachtszeit eine<br />

kleine Freude machen – das ist das Ziel der dm Festessen.<br />

Bereits zum vierten Mal verköstigte dm 2022 mit<br />

Kooperationspartner BIO AUSTRIA Betroffene mit<br />

einem Drei-Gänge-Menü in 30 sozialen Einrichtungen.<br />

„Da wir die Notwendigkeit in unserer unmittelbaren<br />

Umgebung sehen, verdoppeln wir unsere Unterstützung<br />

dieses Jahr und richten Festessen für 2.000 statt für<br />

1.000 Menschen aus“, sagt Bauer. Zusätzlich stattet dm<br />

die Notunterkünfte mit weihnachtlicher Dekoration aus.<br />

Kundinnen und Kunden haben jedes Jahr die Möglichkeit,<br />

die Aktion im Dezember an der dm Kassa mit<br />

einer Spende von fünf Euro zu unterstützen; von diesem<br />

Spendenbetrag werden die Produkte der regionalen<br />

Biobetriebe zugekauft. Bleibt ein Spendenüberschuss, so<br />

geht dieser an die teilnehmenden Einrichtungen.<br />

dm babybeihilfe<br />

Nachwuchs bringt oft auch Herausforderungen mit sich.<br />

Vor allem dann, wenn die Familien finanzielle Sorgen<br />

haben. dm unterstützt daher seit 2009 Familien und Alleinerziehende,<br />

die von Armut betroffen sind – in Form<br />

von einer Million babylove Premium-Windeln im Jahr.<br />

Caritas und aktion leben verteilen dafür Windelgutscheine<br />

in ihren Einrichtungen. Die Betroffenen können diese<br />

dann in allen dm Filialen in Österreich einlösen.<br />

99


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Nachhaltigkeit bei Nestlé: Gut für<br />

den Menschen, gut für den Planeten<br />

Von der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft, über den Ausbau des pflanzenbasierten<br />

Produktportfolios bis hin zu recycelbaren oder wiederverwendbaren Verpackungen.<br />

Der Klimawandel birgt ein großes Risiko für die Zukunft<br />

der Lebensmittel. Gleichzeitig sind die Produktion und<br />

der Verbrauch von Lebensmitteln eine Hauptquelle für<br />

Treibhausgasemissionen. Nestlé hat zum Ziel, bis 2030 ihre<br />

Treibhausgasemissionen zu halbieren und bis 2050 Netto-Null<br />

zu erreichen – und das weltweit, an allen Standorten<br />

und mit allen Marken. Dafür senkt Nestlé den Ausstoß von<br />

CO 2<br />

im gesamten Unternehmen und entlang der gesamten<br />

Lieferkette. Dies umfasst verschiedenste Aspekte.<br />

Regenerative landwirtschaftliche Praktiken<br />

Mehr als zwei Drittel von Nestlés globalen Emissionen<br />

stammen aus der Herstellung landwirtschaftlicher Zutaten.<br />

Deshalb will das Unternehmen die Art und Weise, wie<br />

Lebensmittel hergestellt werden, verbessern und unterstützt<br />

weltweit 500.000 Landwirte dabei, auf einen bodenschonen-<br />

„Nestlé hat globale Strategien und Ziele, zu denen<br />

wir als österreichische Tochtergesellschaft unseren<br />

Beitrag mit Ambition beitragen.“<br />

CÉDRIC BOEHM, GESCHÄFTSFÜHRER VON NESTLÉ ÖSTERREICH<br />

Foto: Getty/Dougal Waters<br />

den, regenerativen Ackerbau umzustellen. Das ist gut für<br />

das Klima und für das Einkommen der Landwirte, denn<br />

gesündere Böden sind widerstandsfähiger gegenüber den<br />

Auswirkungen des Klimawandels und können die Erträge<br />

steigern. Dafür investiert der Lebensmittelhersteller allein<br />

bis 2030 13 Mrd. CHF (rund 13 Mrd. €).<br />

Die pflanzliche Produktvielfalt von Nestlé<br />

Auch ein wachsendes Angebot an pflanzlichen Lebensmitteln<br />

und Getränken im Produktportfolio ist Teil der<br />

Klimastrategie des Lebensmittelunternehmens und<br />

kommt der steigenden Nachfrage seitens Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher nach. Um kontinuierlich neue,<br />

pflanzenbasierte Produkte zu entwickeln, braucht es<br />

große Forschungskapazitäten: Mit weltweit mehr als 23<br />

Standorten und 4.000 Mitarbeitenden betreibt Nestlé<br />

das größte Forschungsnetzwerk im Bereich<br />

Lebensmittel und Getränke und investiert jährlich<br />

weltweit 1,7 Mrd. CHF (rund 1,7 Mrd. €) in<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

Recycelbar oder wiederverwendbar<br />

Ein weiteres Ziel von Nestlé ist es, dass 100%<br />

ihrer Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar<br />

sind. Nestlés Vision ist, dass keine ihrer Verpackungen,<br />

einschließlich Kunststoffen, auf Mülldeponien<br />

oder in Ozeanen, Seen und Flüssen landen. Weltweit<br />

sind derzeit bereits 86,8% der Verpackungen von Nestlé<br />

entweder recycelbar oder wiederverwendbar. Bei vielen<br />

Produkten, die es auch in Österreich gibt, beispielsweise<br />

von SMARTIES, NESQUIK oder LITTLE STEPS, wurde<br />

bereits auf Papierverpackungen umgestellt, bei anderen<br />

wurden Verpackungen verkleinert – so konnte etwa bei<br />

den MAGGI Guten Appetit Suppen das benötigte Material<br />

um mehr als drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.<br />

Denn das Unternehmen hat auch zum Ziel, bis 2025 ein<br />

Drittel weniger Neuplastik zu verwenden und die Verwendung<br />

von nicht oder nur schwer recyclingfähigem<br />

Plastikmaterial schrittweise einzustellen.<br />

100


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Nestlé Österreich GmbH<br />

Wiedner Gürtel 9<br />

1100 Wien, Austria<br />

Tel. +43 1/54 671-0<br />

www.nestle.at<br />

Facts & Figures<br />

Nestlé ist das weltweit größte<br />

Unternehmen für Lebensmittel und<br />

Getränke mit Standorten in 186<br />

Ländern. Rund 276.000 Mitarbeitende<br />

setzen sich täglich<br />

auf der ganzen Welt dafür ein,<br />

die Lebensqualität zu steigern<br />

und zu einer gesünderen Zukunft<br />

beizutragen. Der Hauptsitz von<br />

Nestlé ist in Vevey, wo das<br />

Unternehmen vor über 150 Jahren<br />

in der Schweiz gegründet wurde.<br />

Nestlé in Österreich mit Hauptsitz<br />

in Wien hat ca. 760 Mitarbeiter*innen<br />

an 21 Standorten<br />

und besteht seit 1879.<br />

Foto: Nestlé<br />

Im Gespräch mit Nestlé Österreich-CEO Cédric Boehm<br />

Sie positionieren Nestlé zunehmend<br />

in Richtung Nachhaltigkeit. Welche<br />

Maßnahmen werden konkret umgesetzt?<br />

Zum einen setzen wir Maßnahmen<br />

durch unser Portfolio: Wir haben eine<br />

rein pflanzenbasierte Marke – Garden<br />

Gourmet –, aber auch in anderen Produktkategorien<br />

erweitern wir unser<br />

Sortiment um pflanzenbasierte Produkte.<br />

Veganer Thun-Visch, veganer<br />

Ei-Ersatz oder veganes KitKat, aber<br />

auch vegane Kaffeekapseln, um ein<br />

paar kürzliche Beispiele zu nennen.<br />

Viele Maßnahmen passieren aber vor<br />

Ort – dort, von wo wir unsere landwirtschaftlichen<br />

Rohstoffe beziehen.<br />

Nehmen wir Kaffee als Beispiel. Im<br />

Rahmen des NESCAFÉ Plans unterstützt<br />

NESCAFÉ, die größte Kaffeemarke<br />

von Nestlé, Kaffeefarmerinnen<br />

und -farmer mit Schulungen und<br />

technischer Hilfe dabei, sich auf regenerative<br />

Landwirtschaft umzustellen.<br />

Das tun wir vor allem in den wichtigsten<br />

Herkunftsländern Brasilien,<br />

Vietnam, Mexiko, Kolumbien, Elfenbeinküste,<br />

Indonesien und Honduras.<br />

Aus diesen Ländern stammen 90%<br />

des Kaffees für die Marke.<br />

Wie wird Klimafreundlichkeit in der<br />

Nestlé Zentrale in Wien gelebt?<br />

Die Nestlé Österreich Zentrale befindet<br />

sich im The Icon Vienna, einem<br />

umweltverträglichen und energiesparsamen<br />

Gebäude. Dies zeigt sich<br />

beispielsweise durch die Nutzung<br />

von Regenwasser für den Sanitärbereich<br />

und setzt sich bei der Energieversorgung<br />

fort, die auf Strom aus<br />

erneuerbaren Energiequellen bzw. auf<br />

Nutzung von Erdwärme basiert.<br />

Wird auch bei externen Partnerschaften<br />

auf Klimafreundlichkeit geachtet?<br />

Selbstverständlich gehört auch die<br />

Wahl unserer Partner dazu. So ist<br />

seit Juni 2022 das zu 100% energieautarke<br />

Lager von SCHACHINGER<br />

Logistik das neue Zentrallager von<br />

Nestlé in Österreich. Es handelt sich<br />

um eines der umweltfreundlichsten<br />

Lagersysteme Europas, das durch<br />

Wärmepumpe und Photovoltaik<br />

zu 100% energieautark ist. Mit der<br />

Österreichischen Post AG haben wir<br />

eine Partnerschaft für eine CO 2<br />

-neutrale<br />

Zustellung.<br />

Foto: Nestlé<br />

101


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Nachhaltiges Wirtschaften für<br />

die Zukunft<br />

Die Brau Union Österreich ist sich ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst.<br />

Nachhaltigkeit war und ist in der Brau Union<br />

Österreich schon lange ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Unternehmensstrategie. Bier ist ein natürliches<br />

Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe,<br />

die zum überwiegenden Teil aus Österreich<br />

verwendet werden. Daher ist für die Brau Union<br />

Österreich ein nachhaltiger und schonender<br />

Verbrauch der Ressourcen wichtig. Darauf achtet<br />

das Unternehmen angefangen bei den Rohstoffen,<br />

über die Produktion, den Brauprozess bis hin zur<br />

Auslieferung an die Kunden. Mit der Strategie „Brew<br />

a Better World“ wird die Brau Union Österreich<br />

gemeinsam mit der ganzen Heineken-Familie als<br />

erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr<br />

2030 in der gesamten Produktion CO 2<br />

-neutral sein,<br />

bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette. Damit<br />

setzt das Unternehmen diesen Schritt sogar zehn<br />

Jahre vor dem Ziel des Pariser Klimaabkommens.<br />

Nachhaltiger Vorreiter<br />

Noch bevor das Ziel, in der Produktion bis 2030<br />

CO 2<br />

-neutral zu sein, vorgegeben war, hat die<br />

Brau Union Österreich diesen nachhaltigen Weg<br />

bereits eingeschlagen und ist daher gut unterwegs.<br />

Erneuerbare Energien in der Produktion werden<br />

bereits an vielen Standorten eingesetzt. Für die<br />

Zielerreichung einer CO 2<br />

-neutralen Produktion bis<br />

2030 gibt es schon konkrete Pläne mit vielfältigen<br />

Maßnahmen. Vorzeigeprojekte des nachhaltigen<br />

Engagements der Brau Union Österreich sind etwa<br />

die Brauereien Göss, Schladming und Fohrenburg, wo<br />

Bier ausschließlich unter Verwendung erneuerbarer<br />

Energien erzeugt wird, oder Puntigam und Schwechat,<br />

wo die Abwärme der Brauereien für die Beheizung<br />

von mehr als 1.700 benachbarten Wohneinheiten<br />

genutzt wird.<br />

Sustainable Development Goals<br />

„Wir wollen mit unseren vielfältigen Projekten,<br />

ob groß oder kleiner, nicht nur zur Erfüllung der<br />

SDG-Nachhaltigkeitsziele beitragen, sondern die<br />

großen Herausforderungen unserer Zeit sowie unsere<br />

Lösungsansätze dafür aufzeigen und vorleben, wie wir<br />

alle verantwortungsvoll und bewusster mit unserer<br />

Foto: VOGUS<br />

Die Brauerei Göss ist die weltweit erste Großbrauerei, die mit erneuerbarer Energie produziert und damit Ressourcen schont. Zu sehen ist die Solaranlage sowie<br />

die Biertrebervergärungsanlage.<br />

102


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Brau Union Österreich<br />

Poschacherstraße 35<br />

4021 Linz<br />

Tel: +43/732/6979-0<br />

Kontaktperson: Mag. Dr. Gabriela<br />

Maria Straka, EMBA<br />

office@brauunion.com<br />

www.brauunion.at<br />

Facts & Figures<br />

Gründungsjahr: 1998<br />

Mitarbeiter: rund 2.700<br />

Kunden: rund 49.000<br />

Brauereien: 9<br />

Foto: Brau Union Österreich<br />

Die Photovoltaikanlage der Brauerei Puntigam mit Blick auf das Brauquartier Puntigam.<br />

© AUSSENWIRTSCHAFT<br />

AUSTRIA<br />

Der aktuelle<br />

Nachhaltigkeitsbericht<br />

der Brau<br />

Union Österreich.<br />

Erde umgehen können. Dass diese Strategie von<br />

Erfolg gekrönt ist, beweist auch, dass wir zum vierten<br />

Mal in Folge mit dem Green Brands Austria Siegel<br />

ausgezeichnet wurden“, erklärt Gabriela Maria Straka,<br />

Director Corporate Affairs & ESG Sustainability der<br />

Brau Union Österreich.<br />

Energielieferant Sonne<br />

Neben dem kontinuierlichen<br />

Bemühen, den<br />

Energieverbrauch zu<br />

reduzieren – z.B. durch<br />

Effizienzmaßnahmen<br />

in Produktion und<br />

Logistik – werden fossile<br />

Energien laufend durch<br />

erneuerbare Energieträger,<br />

wie zum Beispiel<br />

Photovoltaikanlagen, ersetzt.<br />

Bereits seit Anfang 2019<br />

wandelt auf dem Dach<br />

der Villacher Brauerei<br />

eine 5.400 m 2 große<br />

Photovoltaikanlage Sonne<br />

in Strom um. Die Fläche,<br />

größer als ein Fußballfeld,<br />

deckt mehr als ein Drittel des Jahresenergiebedarfs<br />

der Brauerei ab. Auch auf dem Dach der Mehrwegund<br />

Logistikhalle der Brauerei Puntigam wurde eine<br />

Photovoltaik-Volleinspeiseanlage installiert, die nun<br />

Strom für ca. 600 Haushalte erzeugt. 3.156 Module<br />

wurden auf einer Gesamtdachfläche von rund 14.000<br />

m 2 angebracht (Leistung 1.300 kWp) und verwandeln<br />

die Grazer Sonnenstrahlen in grünen Strom für das<br />

öffentliche Netz. In einem zweiten Schritt wurde vor<br />

Kurzem eine Eigenverbrauchsanlage auf dem Dach<br />

der Einweg- und Logistikhalle in Betrieb genommen,<br />

welche Strom für die Nutzung der Brauerei selbst<br />

liefert. Die Anlage mit einer Leistung von 300 kWp<br />

und 790 Modulen wird ca. 300.000 kWh/Jahr<br />

erzeugen und direkt in der Brauerei für Produktion<br />

und Abfüllung des Bieres verwendet.<br />

Umweltfreundlicher Online-Zugang<br />

Ein Überblick über alle Initiativen, die sich an den<br />

Sustainable Development Goals (SDGs) des UN<br />

Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen<br />

Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf<br />

der Unternehmenswebsite zugänglich:<br />

brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/<br />

103


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Vom Boden ins Glas<br />

In der Stieglbrauerei zu Salzburg setzt man auf zirkuläre<br />

Wertschöpfungsmodelle und Bodengesundheit.<br />

Die 530-jährige Unternehmensgeschichte der<br />

Stieglbrauerei ist geprägt von visionärem und generationenübergreifendem<br />

Denken und Handeln.<br />

Hier begegnet man den Themen Klimawandel,<br />

Biodiversitätsverlust und Rohstoffknappheit<br />

mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie,<br />

welche die Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt<br />

stellt. In Form von innovativen Projekten werden<br />

Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz,<br />

Kaskadennutzung, Verwertung von Brauerei-<br />

Reststoffen und Bodengesundheit umgesetzt.<br />

Das Modell der Kreislaufwirtschaft gilt als<br />

vielversprechender Ansatz, um den Ressourcenverbrauch<br />

zu reduzieren und anfallenden Abfall<br />

sinnvoll zu verwerten.<br />

Kreislaufwirtschaft<br />

„Kaskadennutzung“ heißt das Stichwort bei<br />

Stiegl, wenn es darum geht, Rohstoffe über<br />

mehrere Stufen zu nutzen, um diese so lange wie<br />

möglich im Wirtschaftssystem zu halten. Dazu<br />

zählt auch, die Reststoffe aus der Bierherstellung<br />

sinnvoll wiederzuverwerten. So ist der Biertreber<br />

aufgrund seines hohen Eiweißgehalts ein<br />

hochwertiges Futtermittel für Nutztiere. Auch<br />

die Brauerei-Kieselgur wird in der Landwirtschaft<br />

verwendet. Der siliziumreiche Naturstoff<br />

Kieselgur, der beim Filtrieren des Biers zum<br />

Einsatz kommt, wird vor dem Düngen der Gülle<br />

beigemengt. Das soll langfristig die Boden- und<br />

Pflanzengesundheit verbessern und so die Widerstandsfähigkeit<br />

von Nutzpflanzen steigern.<br />

eine Reihe von Maßnahmen, mit welchen<br />

sich die Artenvielfalt in der Landwirtschaft<br />

im Einklang mit der Ökonomie fördern und<br />

gleichzeitig nützen lässt. Artenvielfalt oberhalb<br />

des Bodens ist notwendig für Artenvielfalt<br />

im Boden und stärkt die Bodengesundheit.<br />

Oder wie man bei Stiegl sagt: „Boden gut. Bier<br />

gut.“ Zudem werden hier seit 2016 diverse<br />

Forschungsprojekte umgesetzt – mit dem<br />

Ziel, deren Nutzen für eine klimaresiliente<br />

Landwirtschaft zu erforschen.<br />

Berichterstattung<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten belegt Stiegl<br />

den schonenden Umgang mit den Ressourcen<br />

in einem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.<br />

Die Details zu den Themen nachhaltiges<br />

Wirtschaften, Bodengesundheit, Kreislaufwirtschaft,<br />

etc. kann man im aktuellen, nach<br />

GRI-Standards erstellten Stiegl-Nachhaltigkeitsbericht<br />

nachlesen.<br />

www.stiegl.at/nachhaltigkeit<br />

Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH<br />

Kendlerstraße 1<br />

5017 Salzburg<br />

Tel. +43 50 1492-0<br />

office@stiegl.at<br />

www.stiegl.at<br />

Facts & Figures<br />

• Stiegl ist Gründungsmitglied<br />

des Vereins<br />

„Unabhängige Privatbrauereien<br />

Österreichs“.<br />

• Stiegl trägt das Slow<br />

Brewing-Gütesiegel, eines der<br />

härtesten Qualitätssiegel am<br />

internationalen Biermarkt.<br />

• Der CO 2<br />

-Fußabdruck von Stiegl<br />

ist einer der besten in der<br />

Bier-Branche.<br />

• Stiegl bezieht mehr als 80%<br />

seiner Waren und Leistungen<br />

aus Österreich.<br />

• Stiegl ist die erste Brauerei,<br />

die ihr Bier mit E-LKW<br />

ausfährt. Rund um die Brauerei<br />

wird Bier noch auf der<br />

Pferdekutsche mit Tigernorikern<br />

ausgeliefert.<br />

Stiegl-Chefbraumeister<br />

Christian<br />

Pöpperl bezieht<br />

mehr als 50 Prozent<br />

des gesamten<br />

Braumalzes<br />

aus nachhaltigem<br />

Anbau.<br />

Bodengesundheit<br />

Gerade für eine Brauerei nehmen der Boden<br />

und seine Beschaffenheit eine ganz besondere<br />

Bedeutung ein, denn die Voraussetzung für beste<br />

Gerste und besten Hopfen sind gesunde Böden.<br />

Dabei stehen Artenvielfalt und Bodengesundheit<br />

in engem Zusammenhang, denn die Artenvielfalt<br />

schützt den Acker. Am Stiegl-Gut Wildshut,<br />

dem Brauerei-eigenen Biergut, erforscht man<br />

Foto: www.neumayr.cc/Stiegl<br />

104


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

ADAMAH BioHof bringt<br />

Bio ins Büro<br />

Mit knackigem Bio-Obst und Bio-Gemüse, gesunden Snacks für<br />

die Pause und das Meeting sowie vielen Köstlichkeiten für die<br />

Kaffeeküche bringt ADAMAH Schwung in den Büroalltag.<br />

ADAMAH BioHof<br />

Sonnenweg 11<br />

2280 Glinzendorf<br />

Tel. +2248 2224<br />

biohof@adamah.at<br />

www.adamah.at<br />

Facts & Figures<br />

100% bio<br />

Über 2.000 Produkte<br />

in bester<br />

Bio-Qualität<br />

Der familiengeführte ADAMAH BioHof liegt<br />

im Marchfeld vor den Toren Wiens und steht<br />

seit über 20 Jahren für biologische Vielfalt und<br />

Bio-Produkte mit Biografie.<br />

Bestes Bio-Gemüse und Bio-Obst werden auf<br />

den eigenen Feldern angebaut oder kommen von<br />

ausgewählten Bio-Partner:innen. Im ADAMAH<br />

BioKistl wird es gemeinsam mit einem bunten<br />

Sortiment von Apfelsaft bis Zahnpasta direkt<br />

nach Hause, in Schulen und Kindergärten sowie<br />

ins Büro geliefert.<br />

Die gesunde Energietankstelle<br />

Im stressigen Büroalltag kommt gesunde<br />

Ernährung oft zu kurz. Das muss nicht sein! Der<br />

ADAMAH BioHof liefert alles für die gesunde<br />

Jausenpause, den Meetingmarathon und den<br />

Energiekick zwischendurch ganz bequem bis vor<br />

die Bürotür.<br />

Das Büro-Kistl in verschiedenen Größen<br />

versorgt kleine und große Teams mit frischen<br />

Vitaminen und Futter für die grauen Zellen. Mit<br />

knackigem Bio-Obst und Bio-Gemüse, einem<br />

umfangreichen Angebot für die Kaffeeküche und<br />

gesunden Meeting-Snacks wird das Büro zur<br />

Energietankstelle.<br />

Genussvoll in die Woche starten<br />

In das Büro-Kistl werden Bio-Obst und Bio-Gemüse<br />

gepackt, das einfach zwischendurch für<br />

einen schnellen Energie- und Vitaminschub<br />

geknabbert werden kann. Diesmal keine Lust<br />

auf Birnen? Noch einen Paprika von letzter<br />

Woche über? Der Inhalt des Büro-Kistls wird von<br />

ADAMAH jede Woche neu geplant, kann jedoch<br />

gerne an die Vorlieben des Teams angepasst<br />

werden.<br />

Das Meeting-Kistl versorgt kleine und große<br />

Meetings mit gesunder Energie und mobilisiert<br />

die grauen Zellen. Mit Obst und Gemüse<br />

geht die Budgetplanung viel leichter von der<br />

Hand, Knabberkerne und Fruchtsaft locken<br />

die Kreativität aus der Reserve, und für das<br />

Quartalsmeeting können es Bio-Pestos und<br />

feines Jourgebäck für den Energiekick sein.<br />

Das ganze Team ist nur alle zwei Wochen<br />

im Büro versammelt? Der Abo-Rhythmus ist<br />

flexibel, und auch Lieferpausen sind kurzfristig<br />

möglich. Selbstverständlich besteht die<br />

Möglichkeit, ganz individuell nach Lust und<br />

Laune, ganz ohne Abo, zu bestellen.<br />

Bequem<br />

Ohne Liefergebühr<br />

und CO 2<br />

-neutral<br />

geliefert<br />

Flexibel<br />

Nach Bedarf<br />

bestellen oder<br />

Abos einrichten<br />

Jetzt gratis ausprobieren!<br />

Gusto auf Bio-Vitamine bekommen? Zum Ausprobieren liefert der<br />

ADAMAH BioHof ein gratis Büro-Kistl zum Verkosten in die Firma!<br />

Für alle Kolleginnen und Kollegen, die danach Lust auf mehr haben,<br />

gibt es ein 3+1 Angebot zum Durchkosten für zu Hause.<br />

ADAMAH<br />

Büro-Kistl - für<br />

die gesunde<br />

Jausenpause,<br />

den Meetingmarathon<br />

und<br />

den Energiekick<br />

zwischendurch.<br />

105


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

People & Planet Positive:<br />

Für uns und für alle<br />

Bis 2030 soll IKEA ein klimapositives und kreislauforientiertes Unternehmen<br />

sein. Der Weg dahin ist nicht leicht, aber jeder Schritt in die richtige Richtung<br />

ist von Bedeutung. Für eine gemeinsame Zukunft auf dem Planeten, den wir<br />

unser zu Hause nennen.<br />

Den vielen Menschen einen besseren Alltag ermöglichen<br />

– das ist die IKEA Vision. Für uns bedeutet das<br />

nicht nur ansprechende, funktionelle und leistbare<br />

Einrichtung zu produzieren, sondern viel mehr. An<br />

diese Vision ist unweigerlich die Verantwortung<br />

gegenüber Mensch und Umwelt geknüpft. Denn nur<br />

wer vorausschauend agiert und Entscheidungen<br />

trifft, die sich langfristig positiv auf den Planeten<br />

auswirken, kann die Zukunft und den Alltag für die<br />

vielen verbessern – für Kund:innen, Mitarbeiter:innen<br />

und für alle, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

beteiligt sind.<br />

Aktuell sehen wir uns vor drei zentralen<br />

Herausforderungen: nicht nachhaltiger Konsum,<br />

Klimawandel und soziale Ungleichheit. Entlang<br />

dieser Herausforderungen haben wir bei IKEA<br />

Fokusbereiche definiert, um die IKEA Vision zu<br />

erfüllen und bis 2030 die ambitionierten „People<br />

& Planet Positive“-Ziele zu erreichen:<br />

1. Gesundes und nachhaltiges Leben: Wir<br />

wollen über eine Milliarde Menschen weltweit inspirieren<br />

und ihnen Lösungen anbieten, die helfen, ein<br />

besseres Leben zu führen und gleichzeitig innerhalb<br />

der verfügbaren Ressourcen zu bleiben.<br />

2. Zirkulär und klimapositiv: Wir wollen klimapositiv<br />

sein und wirtschaftliches Wachstum mit<br />

Ressourcenregeneration kombinieren.<br />

3. Fair und inklusiv: Wir wollen Fairness und<br />

positiven sozialen Einfluss auf alle entlang der gesamten<br />

IKEA Wertschöpfungskette haben.<br />

Den nachhaltigen Weg zu finden, ist komplex – für<br />

Unternehmen und Konsument:innen. Transparenz<br />

ist gefragt; nur so kann man voneinander lernen und<br />

die richtigen Entscheidungen treffen. Daher haben<br />

wir bei IKEA Österreich 2022 erstmals einen validierten<br />

Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser<br />

wird nun alle zwei Jahre publiziert und stellt den<br />

Status quo sowie unsere Maßnahmen zur Erreichung<br />

der IKEA Nachhaltigkeitsziele dar.<br />

Hier ein Auszug:<br />

106<br />

Emissionsfreie letzte Meile<br />

Im August 2021 starteten wir im Logistikzentrum<br />

Wien-Strebersdorf mit den ersten emissionsfreien<br />

Lieferungen durch eine E-Fahrzeugflotte<br />

in alle Wiener Bezirke. Heute sind alle Lieferungen<br />

in Wien (bis zu 450 pro Tag) voll elektrisch.<br />

Auch in Graz sind seit Anfang 2022 Autos der<br />

IKEA E-Flotte unterwegs. Ziel ist es, 95 % aller<br />

Lieferungen in Österreich bis Ende <strong>2023</strong> emissionsfrei<br />

durchzuführen.<br />

Verdiente zweite Chance<br />

Mit dem Zweites Leben Service verschreibt sich<br />

IKEA nachhaltigem Konsum und der Kreislaufwirtschaft.<br />

Kund:innen retournieren gebrauchte,<br />

gut erhaltene IKEA Möbel und erhalten dafür<br />

eine Guthabenkarte. Wir verkaufen sie um den<br />

selben Betrag weiter und schenken ihnen ein<br />

zweites Leben. Im GJ 2022 wurden in Österreich<br />

fast 877.000 gebrauchte Artikel – ob von<br />

Kund:innen zurückgebracht oder ehemalige<br />

Ausstellungsstücke – vergünstigt weiterverkauft.<br />

Soziale Verantwortung & Fairness<br />

Die Nachwirkungen der Pandemie sind noch<br />

immer zu spüren. Unsere gesellschaftliche<br />

Verantwortung nehmen wir mit unseren<br />

Equality-Initiativen wahr. 2022 haben wir mit<br />

der Volkshilfe Österreich die K.ARM.A Aktion<br />

gegen Kinderarmut gestartet und über 60.000<br />

Euro gesammelt. Über das gesamte GJ haben wir<br />

insgesamt Spenden im Wert von rund 1.150.800<br />

Euro für karitative Zwecke bereitgestellt.<br />

„Unsere Nachhaltigkeitsreise hat erst begonnen. Wir sind auf<br />

dem Weg, aber es gibt noch viel zu tun! Wir arbeiten gemeinsam<br />

daran, unsere ambitionierten Ziele Schritt für Schritt bis 2030 zu<br />

erreichen.“<br />

ALPASLAN DELILOGLU<br />

IKEA Austria GmbH<br />

Südring, 2234 Vösendorf<br />

Tel. 0800/081 100<br />

ikea.austria@ikea.com<br />

IKEA.AT<br />

Facts & Figures<br />

MitarbeiterInnen: 3.600<br />

Umsatz * : 914,73 Mio. € (inkl. MwSt)<br />

Weitere Infos:<br />

Seit 45 Jahren ist das<br />

schwedische Möbelunternehmen<br />

IKEA mit 8 Einrichtungshäusern,<br />

3 Planungsstudios, 2 Planungsstationen,<br />

2 Logistikzentren,<br />

11 Abholstationen und diversen<br />

Services, wie etwa Click<br />

& Collect, auch in Österreich<br />

vertreten.<br />

* GJ 22 (per 31.08.2022)<br />

Alle Infos zu unseren<br />

Fortschritten und<br />

Nachhaltigkeitsbemühungen:<br />

www.IKEA.at/Nachhaltigkeit<br />

COUNTRY MANAGER UND CHIEF SUSTAINABILITY OFFICER IKEA ÖSTERREICH<br />

Foto: WWW.KEINRATH.COM


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Konsequent nachhaltig in<br />

allen Geschäftsbereichen<br />

Mit über 70 Dienstleistungen braucht Nachhaltigkeit ein klares<br />

Statement: Konzentration bitte, wir haben nichts zu verschwenden!<br />

SIMACEK GmbH<br />

Ignaz-Köck-Straße 8, 1210 Wien<br />

Tel. +43/1/211 66-0<br />

simacek@simacek.at<br />

www.simacek.com<br />

Facts & Figures<br />

Branchen:<br />

Immobilien Dienstleistungen<br />

Facility Services<br />

Energiemanagement<br />

Care Catering<br />

Konsequente Nachhaltigkeit setzt ein klares<br />

Bekenntnis voraus: Die Wege in die Nachhaltigkeit<br />

mögen für unterschiedlichste Dienstleistungen<br />

vielschichtig und divergierend sein, oft<br />

sind sie eine Herausforderung, aber wir werden<br />

sie erfolgreich bestreiten. Dazu bekennt sich<br />

SIMACEK.<br />

Mit einem umfangreichen Dienstleistungsportfolio<br />

ist SIMACEK Ihr Partner für<br />

Immobilienservices. Mit der Marke CONTENTO<br />

bietet SIMACEK zusätzlich hochwertiges Care<br />

Catering.<br />

Konzentration bitte!<br />

Ansatzpunkte für eine nachhaltige Reinigung gibt<br />

es viele. Bei SIMACEK achtet man auf Nachhaltigkeit<br />

in allen Bereichen vor allem durch<br />

Vermeidung: Vermeidung von Abfällen, Transportwegen,<br />

Chemikalien und des Verschwendens<br />

von natürlichen Ressourcen.<br />

Das gelingt einerseits durch die Verwendung<br />

von Höchstkonzentraten, bei denen bereits<br />

in der Herstellung auf den Zusatz von Wasser<br />

verzichtet wird und die durch Dosierungsanlagen<br />

erst im Reinigungsobjekt zum gebrauchsfertigen<br />

Konzentrat angemischt werden, was nicht nur in<br />

der Produktion Wasserersparnis birgt, sondern<br />

insbesondere auch Verpackung spart. Damit<br />

einher geht wiederum eine Transportreduktion<br />

um bis zu 90%.<br />

Wassersparende Reinigungsmaschinen<br />

haben längst Einzug gefunden: Der Einsatz von<br />

Reinigungsmaschinen mit Orbital-Technologie<br />

ermöglicht dagegen eine Entfernung von<br />

Schmutz nur durch Wasser und verzichtet so zur<br />

Gänze auf herkömmliche Reinigungschemie.<br />

So wird ozonisiertes Wasser verwendet, um<br />

Schmutzpartikel aufzubrechen und Keime zu<br />

neutralisieren.<br />

Wir haben nichts zu verschwenden!<br />

Weder beim Wasser noch bei Lebensmitteln.<br />

Mit CONTENTO bietet SIMACEK Care<br />

Catering auf hochwertigem Niveau. „Nachhaltigkeit<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil unseres<br />

Handelns. Durch unsere Innovationskraft<br />

möchten wir langfristig einen Mehrwert für<br />

die Umwelt schaffen“, sagt Emanuel Eisl,<br />

COO SIMACEK GmbH. Dabei helfen vor<br />

allem die Erhebung von Abfalldaten, deren<br />

Evaluierung und entsprechende Reaktionen<br />

im operativen Betrieb. Vorbestellsysteme,<br />

die es zulassen, angepasste Portionsgrößen<br />

zu bestellen, sind dabei ebenso Teil wie die<br />

Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und<br />

Lieferanten und sorgen für weniger Abfall<br />

und kürzere Transportwege.<br />

Um den Endverbrauchern genaue<br />

Informationen über die Herkunft von Fleisch,<br />

Molkerei- und Eiprodukten zu bieten, nimmt<br />

CONTENTO seit Ende des Jahres 2018 an<br />

der „gut zu Wissen“-Initiative der Landwirtschaftskammer<br />

teil. Mit transparenter<br />

Herkunftskennzeichnung wird über die Herkunft<br />

der Lebensmittel informiert. Saisonal,<br />

regional und transparent – Care Catering in<br />

höchster Qualität.<br />

Foto: Unsplash<br />

MitarbeiterInnen: > 8.256<br />

Umsatz: 218 Mio. Euro<br />

Zertifizierungen<br />

EMAS III, ISO 9001, ISO 10001, ISO<br />

14001, ISO 37001, ISO 37301, ISO<br />

41001, ISO 45001, ISO 50001, ONR<br />

192500, CEN Standard EN 16636,<br />

Audit berufundfamilie, Leitbetriebe<br />

Austria<br />

Charta der Vielfalt:<br />

Unterzeichner<br />

NESTOR GOLD:<br />

Gütesiegel<br />

Staatspreis Familie und Beruf:<br />

2018 Sonderpreis<br />

EcoVadis:<br />

Gold-Status<br />

2022<br />

Mit der Marke<br />

CONTENTO<br />

bietet SIMACEK<br />

hochwertiges<br />

Care Catering.<br />

107


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Glasrecycling: Klimaschutz<br />

und Kreislaufwirtschaft<br />

Smarte Glasentsorgung und grüne Glasrecycling-Logistik.<br />

Österreichs Glasrecyclingsystem<br />

setzt auf:<br />

hohe Umwelt- und Sozialstandards<br />

Die freiwillige Ausrichtung an Normen garantiert<br />

die kontinuierliche Verbesserung von Österreichs<br />

Glasrecyclingsystem und bereitet den Boden für<br />

Innovationen.<br />

smarte Glasentsorgung<br />

Permanentes Optimieren der regionalen<br />

Sammelsysteme, Füllstandsmesser<br />

in den Sammelbehältern<br />

sowie digitale Routenführung<br />

zwischen den<br />

64.000 Sammelbehältern<br />

verringern Leerfahrten,<br />

Emissionen, Stau und<br />

Lärm. Seit 2012 wurde<br />

die Sammeleffizienz<br />

um 13% gesteigert.<br />

effiziente,<br />

grüne Logistik<br />

Konsequentes Modernisieren<br />

der Lkw-Flotte<br />

wird – trotz steigender<br />

Altglasmengen – mit der Reduktion<br />

von Staubemissionen um<br />

85%, von Kohlenmonoxidemissionen<br />

um 54% und mit Dieseleinsparungen von<br />

über 1.170.000 Litern seit 2012 belohnt.<br />

motivierte Altglassammler/innen<br />

Über 45 Jahre konsequente, professionelle Öffentlichkeitsarbeit<br />

zeigen Wirkung:<br />

In Österreich ist es selbstverständlich, Altglas sorgfältig<br />

zu entsorgen und Pfandflaschen ins Geschäft<br />

zurückzubringen.<br />

Österreichs Glasrecyclingsystem<br />

ist wertvoll:<br />

für eine starke regionale Wirtschaft<br />

Glasrecycling ist ein regionaler Wirtschaftskreislauf<br />

mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.<br />

Private und kommunale österreichische<br />

Betriebe sammeln Altglas und transportieren<br />

es zu den Glaswerken. Über 80% der Glasverpackungen<br />

werden in Österreich recycelt. Die<br />

Wertschöpfung bleibt im Inland.<br />

Klimaschutz<br />

Glasrecycling senkt<br />

den Energieverbrauch<br />

bei der<br />

Produktion von<br />

Glasverpackungen.<br />

Das spart<br />

260.000.000<br />

kWh pro<br />

Jahr und<br />

reduziert den<br />

ökologischen<br />

Fußabdruck. Je<br />

10% Altglas bei<br />

der Neuproduktion<br />

reduzieren 3%<br />

Energieverbrauch und 7%<br />

CO 2<br />

-Emissionen.<br />

Gesetzeskonformität<br />

Seit 1993 erfüllt Österreichs Glasrecyclingsystem<br />

verlässlich AWG und VVO. 21 Mrd.<br />

Glasverpackungen wurden der heimischen<br />

Glasindustrie bisher als Rohstoff übergeben.<br />

Die Vorgaben des Kreislaufwirtschaftspakets<br />

2030 der EU erreicht Österreich für Glasverpackungen<br />

bereits heute.<br />

Austria Glas Recycling GmbH<br />

Mariahilfer Straße 123<br />

1060 Wien<br />

Tel. +43/1/214 49 00<br />

agr@agr.at<br />

www.agr.at<br />

www.glasrecycling.at<br />

www.facebook.com/austriaglasrecycling<br />

App «glasartig»: Information<br />

und Motivation<br />

Facts & Figures<br />

• Sammelmenge: rund 260.000 t<br />

jährlich<br />

• Sammelbehälter: 64.000<br />

österreichweit<br />

• Mehr als 80 Prozent der<br />

in Österreich verbrauchten<br />

Glasverpackungen werden<br />

recycelt<br />

Foto: Austria Glas Recycling/Daniel Willinger<br />

„Ich bin überzeugt, dass wir nur mittels Circular Economy Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung<br />

und eine gesunde Lebenswelt erlangen. Österreichs Glasrecyclingsystem ist ein Paradebeispiel für<br />

gelungene Kreislaufwirtschaft.“<br />

DR. HARALD HAUKE, GESCHÄFTSFÜHRER AUSTRIA GLAS RECYCLING<br />

108


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Kreislaufwirtschaft –<br />

(un)begrenzte Möglichkeiten<br />

Extremwetterereignisse, Versorgungsengpässe und Teuerung. Multiple<br />

Krisen belasten Gesellschaft und Wirtschaft. Kann Recycling helfen?<br />

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen muss<br />

sich jeder Betrieb besonders gut für die Zukunft<br />

aufstellen. Professionelle Abfallwirtschaft und<br />

erste Ansätze einer echten Kreislaufwirtschaft<br />

liefern schon heute wichtige Beiträge.<br />

Alternativer Brennstoff Die Substitution von z. B.<br />

Kohle durch Ersatzbrennstoffe, die Entsorger aus<br />

regionalem Abfall erzeugen, stellen einen wichtigen<br />

Faktor im Hinblick auf CO 2<br />

-Reduktion und<br />

Energieautarkie dar. Saubermacher ist Marktführer<br />

in diesem Bereich und schafft laufend Verbesserungen,<br />

um hochwertige Alternativ-Brennstoffe für<br />

die Industrie herstellen zu können. Oberstes Ziel<br />

ist jedoch Zero Waste. Das heißt, Abfälle zu vermeiden<br />

bzw. so aufzubereiten, dass die Materialien<br />

möglichst lange im Produktionskreislauf gehalten<br />

werden können.<br />

Nachhaltige Reyclingrohstoffe Saubermacher<br />

arbeitet mit eigener F&E laufend an neuen<br />

Lösungen und technischen Optimierungen, um<br />

möglichst viele Recyclingrohstoffe zu gewinnen.<br />

Beispielsweise werden Ausschussteile aus der<br />

Produktion von Autokomponenten in Ungarn wie<br />

z. B. Armaturenbretter, Stoßstangen etc. speziell<br />

aufbereitet und wieder als Rohstoff in der Auto-Industrie<br />

eingesetzt. Hier wird der Rohstoffkreislauf<br />

zu 100% geschlossen. Gleichzeitig spart Saubermacher<br />

dank seiner ökologischen Aktivitäten für<br />

seine Kunden auch CO 2<br />

ein.<br />

Schonender Ressourceneinsatz Jedes Unternehmen<br />

kann nachhaltig agieren. Die Profis von<br />

Saubermacher unterstützen mit Leistungen vom<br />

herkömmlichen Abfallmanagement über die<br />

Abwasserberatung bis hin zu Nachhaltigkeitsstrategien,<br />

Zero-Waste-Konzepten und CO 2<br />

-Bilanzen.<br />

Digitale Lösungen steigern die Öko-Performance<br />

zusätzlich. So konnte bei Magna Steyr Graz die<br />

Verwertungsquote auf 94% gesteigert werden. Bemerkenswert<br />

das „Saubermacher Faktormodell“:<br />

Eine ganzheitliche Abfallwirtschaft im Betrieb<br />

senkt nicht nur Müllmengen und Entsorgungskosten,<br />

sondern auch Aufwände anderer<br />

Wertschöpfungsbereiche nachweislich um das<br />

zehn- bis sechzehnfache.<br />

Durchdachtes Öko-Design Der Schlüssel für<br />

echte Kreislaufwirtschaft ist die Gestaltung<br />

von recyclingfähigen Produkten. Saubermacher<br />

hilft Unternehmen mittlerweile auch<br />

dabei. Dass jegliche Produkte recyclingfähig<br />

gemacht werden können, zeigt etwa die Zusammenarbeit<br />

mit Uwe Damm aus Hartberg:<br />

Das Unternehmen entwickelt hochwertige<br />

Trainingsköpfe für die Schönheitsbranche.<br />

Nach u.a. detailliertem Produktcheck und<br />

genauer Analyse des Entsorgungswegs<br />

werden durch die angepasste Verwertung von<br />

acht Tonnen Trainingsköpfen jährlich nun rd.<br />

2.364 kg Treibhausgase eingespart.<br />

Neue Lösungen Wir stehen erst am Anfang<br />

echter Kreislaufwirtschaft. Für den Wandel<br />

ist viel Innovations-Know-how gefordert.<br />

Die Abfallwirtschaft muss ein Lieferant von<br />

Rohstoffen und Vorprodukten werden – Saubermacher<br />

ist bereit dafür.<br />

Foto: Saubermacher<br />

Saubermacher Dienstleistungs AG<br />

Hans-Roth-Straße 1<br />

8073 Feldkirchen<br />

Tel. +43 (0) 59 800<br />

office@saubermacher.at<br />

saubermacher.at<br />

Facts & Figures<br />

Unternehmensgründung 1979<br />

durch Hans und Margret Roth<br />

Standorte in Österreich,<br />

Deutschland, Slowenien,<br />

Tschechien, Ungarn und<br />

Vereinigte Arabische Emirate.<br />

Kernkompetenz: Sammlung,<br />

Aufbereitung, Verwertung und<br />

Entsorgung von Reststoffen<br />

Saubermacher steht seit über<br />

40 Jahren für gelebte Nachhaltigkeit<br />

und verfolgt konsequent<br />

seine Vision, aus Abfällen<br />

Rohstoffe zu gewinnen.<br />

Zertifizierungen: ISO 9001,<br />

ISO 14001 & ISO 45001, Entsorgungsfachbetrieb,<br />

Träger<br />

des österreichischen Staatswappens,<br />

BGF – Gütesiegel<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Renewable Energy<br />

Directive-Zertifikat ISCC EU<br />

(International Sustainability<br />

and Carbon Certification),<br />

SCC** (Safety Certificate<br />

Contractors), GRESB<br />

Saubermacher ist Nachhaltigkeits-Champion,<br />

freut<br />

sich Saubermacher-CEO<br />

Ralf Mittermayr, mit Robert<br />

Maierhofer, Leiter Qualität,<br />

Sicherheit & Umwelt und<br />

Saubermacher-Gründer<br />

Hans Roth (v.l.). Bei der<br />

Nachhaltigkeitsbewertung<br />

von GRESB erreichte der<br />

Umweltpionier vier Mal<br />

in Folge den ersten Platz<br />

weltweit (2018-2021). 2022<br />

schaffte Saubermacher den<br />

hervorragenden 2. Rang<br />

unter den Entsorgern.<br />

109


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Das größte inklusive<br />

Unternehmer*innen-Netzwerk<br />

Die MVG verantwortet das Tabakmonopol in Österreich und<br />

vergibt frei werdende Tabakfachgeschäfte ausschließlich an<br />

Menschen mit Behinderungen.<br />

MVG – Monopolverwaltung GmbH<br />

Am Belvedere 10/Top 11<br />

1100 Wien<br />

Tel. +43/1/319 00 30<br />

kommunikation@mvg.at<br />

www.mvg.at<br />

Facts & Figures<br />

MVG<br />

MVG-Mitarbeiter*innen: 25<br />

Tabakfachgeschäfte: 2.273<br />

Tabakverkaufsstellen: 2.741<br />

Tabakfachhändler mit<br />

Behinderungen: 1.226<br />

Österreichs Trafikantinnen und Trafikanten<br />

bilden das größte inklusive Unternehmer*innennetzwerk<br />

des Landes. Aktuell wird dieses von<br />

1.226 Menschen mit Behinderungen mitgestaltet<br />

– die Anfänge dieser beispielhaften Erfolgsgeschichte<br />

gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück …<br />

Wie alles begann<br />

Kaiser Joseph II erließ im Jahr 1784 das Tabakmonopol.<br />

Kriegsinvaliden, Soldatenwitwen und<br />

schuldlos verarmten Beamten wurden Trafiken<br />

zugesprochen, um diesen Personengruppen<br />

eine gesicherte Existenz zu ermöglichen. In der<br />

jüngeren Vergangenheit – seit 1979 – wurden<br />

auch zivilbehinderte Personen in den Kreis der<br />

Vorzugsberechtigen aufgenommen.<br />

Ziele der MVG<br />

Die MVG verfolgt gesundheits-, sozial- und<br />

fiskalpolitische Ziele. Zum einen stellt sie den<br />

verantwortungsvollen Handel mit sensiblen<br />

Genusswaren sicher und ermöglicht<br />

Menschen mit Behinderungen eine unternehmerische<br />

Existenz. Durch das inklusive<br />

Beschäftigungsmodell – jedes frei werdende<br />

Tabakfachgeschäft wird ausschließlich an<br />

Menschen mit Behinderungen vergeben –<br />

fördert die MVG die Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt. Und zum anderen schafft sie<br />

die Basis für ein effizientes Steuersystem, in<br />

dem die externen Kosten des Rauchens durch<br />

Steuereinnahmen abgedeckt werden.<br />

MONOPOL<br />

Umsatz Monopolware/Jahr:<br />

3,6 Mrd. €<br />

Steuerleistung/Jahr:<br />

2,7 Mrd. €<br />

mehr Infos zur MVG:<br />

MVG<br />

Soziales Engagement<br />

Das Vorzugsrecht bei der Vergabe von Trafiken<br />

an Menschen mit einem Behinderungsgrad von<br />

mindestens 50 Prozent unterstreicht damals wie<br />

heute das soziale Engagement des österreichischen<br />

Tabakmonopols. Es ermöglicht Menschen<br />

mit Behinderungen, als Unternehmer*innen<br />

tätig zu sein. Die MVG, die Monopolverwaltung<br />

Gesellschaft, begleitet durchschnittlich jeden<br />

sechsten Tag einen Menschen mit Behinderung<br />

dabei, ein eigenes Unternehmen zu gründen und<br />

damit Teil des größten inklusiven Unternehmer*innen-Netzwerks<br />

des Landes zu werden.<br />

Monopolverwalterin<br />

Die MVG ist vom Gesetzgeber bestimmt, das<br />

österreichische Tabakmonopol zu verwalten.<br />

Sie sorgt für die effiziente Abwicklung der<br />

Einzelhandelsprozesse unter Einhaltung der<br />

Jugendschutzbestimmungen und liefert wichtige<br />

Informationen über die Stamm- und Marktdaten.<br />

„Die MVG hat im Jahr 2022 jeden sechsten Tag einen<br />

Menschen mit Behinderung dabei begleitet, ein eigenes<br />

Unternehmen zu gründen.“<br />

MAG. HANNES HOFER, GESCHÄFTSFÜHRER DER MONOPOLVERWALTUNG<br />

Bild: www.mvg.at<br />

Täglich kommen<br />

eine Million<br />

Kund*innen in<br />

die Trafik. Die<br />

Trafikant*innen<br />

sorgen nicht<br />

nur für die flächendeckende<br />

Nahversorgung<br />

mit sensiblen<br />

Genusswaren,<br />

sondern erhalten<br />

mit ihren<br />

Geschäften<br />

die regionale<br />

Identität der<br />

Gemeinden.<br />

110


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Verantwortung – Leitgedanke<br />

der Wietersdorfer Gruppe<br />

Menschen, Produkte, die Umwelt und unternehmerischer Erfolg – wir<br />

übernehmen Verantwortung. Und das gerne.<br />

Mutig, fleißig und geerdet<br />

Unsere Unternehmensgruppe blickt heuer auf<br />

130 Jahre ihres Bestehens zurück. Die Tugenden,<br />

die unsere Gründerväter damals mitbrachten,<br />

sind auch heute noch unsere Werte. So wächst<br />

unsere Gruppe – jedoch mit Maß und Ziel. Wir<br />

können und wollen es uns leisten, auf Menschen,<br />

Natur, die Umwelt und kommende Generationen<br />

Rücksicht zu nehmen. Und wir drehen jeden<br />

Stein zweimal um auf der Suche nach neuen,<br />

innovativen Produkten und nachhaltigen Produktionsmethoden.<br />

Nachhaltig<br />

In unserer Branche ist effizienter Transport ein<br />

absoluter Hebel für Nachhaltigkeit. Deshalb<br />

werden unsere Produkte dort, wo es möglich ist,<br />

energie- und verkehrsschonend auf der Schiene<br />

oder zu Wasser transportiert. Das verstehen wir<br />

unter Nachhaltigkeit. Oder zum Beispiel auch,<br />

dass unsere Produkte eine enorm lange Lebensdauer<br />

haben – unsere GFK-Rohre zum Beispiel<br />

bis zu 150 Jahre.<br />

wir laufend investieren, um diese Standards<br />

zu halten, sind unsere beste Investition in die<br />

Zukunft.<br />

Transparent<br />

Uns gefällt das Bild des gläsernen Konzerns.<br />

Unsere Abläufe sind nachvollziehbar, unsere<br />

Richtlinien transparent. Wir kommunizieren<br />

mit Anrainern, wir erklären uns unseren<br />

Partnern gegenüber und wir stehen für einen<br />

fairen und offenen Wettbewerb.<br />

Umsichtig<br />

Wenn wir fertig sind, räumen wir auf – und<br />

zwar gründlich. Wenn Anlagen von uns außer<br />

Betrieb gestellt werden oder Abbauflächen<br />

erschöpft sind, so kümmern wir uns um den<br />

Rückbau, die Entsorgung und Renaturierung.<br />

WIG Wietersdorfer Holding<br />

GmbH<br />

Ferdinand-Jergitsch-Straße 15<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. +43 (0)463 56 676-0<br />

office@wietersdorfer.com<br />

www.wietersdorfer.com<br />

Facts & Figures<br />

Umsatz: 799 Mio. EUR<br />

Mitarbeiter: 2.902<br />

Produktions- & Vertriebsstandorte<br />

in 22 Ländern<br />

Vertriebsaktivitäten in 111<br />

Ländern<br />

Ressourcenschonend<br />

Unsere Branche ist ressourcenintensiv. Für die<br />

Produktion benötigen wir große Mengen an<br />

Energie, Flächen und natürlicher Ressourcen wie<br />

Wasser. Durch verbesserte Wiederaufbereitung<br />

haben wir allein beim Wasser für die Betonproduktion<br />

den Bedarf von 200 Liter auf 120 Liter<br />

pro Kubikmeter reduziert. Und wir verbessern<br />

uns weiter.<br />

Vorbildlich<br />

Wir gehen mit gutem – oder besser mit sauberem<br />

– Beispiel voran: Kaum ein Zementwerk<br />

auf der Welt erfüllt die hohen ökologischen<br />

Standards unserer Zementwerke in Wietersdorf<br />

und Anhovo/Slowenien. Und die Millionen, die<br />

Bild: Wietersdorfer Gruppe/assam<br />

„Im Wirrwarr neuer Modeworte geht eines oft unter:<br />

Verantwortung ist eine Sache, die wir ernst nehmen –<br />

egal, welches Mascherl wir ihr umbinden.“<br />

MAG. HANNES GAILER UND DR. MICHAEL JUNGHANS,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER DER WIETERSDORFER GRUPPE<br />

111


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Ganz oben auf der Agenda: Soziale<br />

Verantwortung und Nachhaltigkeit<br />

Das Westfield Donau Zentrum ist bereits seit einigen Jahren ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit<br />

und hat die eigene <strong>CSR</strong>-Agenda zum integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie erklärt.<br />

Foto: Westfield Donau Zentrum<br />

Als Wiens größtes Einkaufszentrum nimmt das Westfield<br />

Donau Zentrum seine Verantwortung in Sachen Klima- und<br />

Umweltschutz nicht nur sehr ernst, sondern versteht das<br />

Thema Nachhaltigkeit bereits seit einigen Jahren als zentralen<br />

Bestandteil der Unternehmensstrategie. Basis dafür<br />

ist die konzernweite Nachhaltigkeitsinitiative „Better Places<br />

2030“, die von Unibail-Rodamco-Westfield, dem Eigentümer<br />

und Betreiber des Centers, etabliert wurde. Die Strategie<br />

ist Ausdruck des Anspruchs, täglich „Better Places“ zu<br />

erschaffen. Dazu setzt sich Unibail-Rodamco-Westfield für<br />

eine emissionsarme Wirtschaft ein, fördert frühzeitig neue<br />

Arten nachhaltiger Mobilität, integriert ihre Geschäftsaktivitäten<br />

in die regionalen Strukturen und bindet dabei das<br />

gesamte Team und alle Stakeholder ein.<br />

Ein wesentliches Ziel der Better Places-Strategie ist es,<br />

den CO 2<br />

-Ausstoß der Gruppe bis 2030 um 50% gegenüber<br />

dem Jahr 2015 zu reduzieren. Unibail-Rodamco-Westfield<br />

ist damit das erste börsennotierte Unternehmen im Bereich<br />

Gewerbeimmobilien, das sich einer derart ehrgeizigen<br />

und umfassenden Strategie verschreibt. Die „Better Places<br />

2030“-Agenda steht auf drei Säulen; jede Säule beinhaltet<br />

ein globales Ziel, das sich wiederum in spezifische und<br />

messbare Teilziele gliedert. Einige davon sollen kurzfristig,<br />

112<br />

1.000 kWp und<br />

1 Mio. kWh – dIe<br />

PV-Anlage am<br />

Dach des Donau<br />

Zentrums spart<br />

rund 270 t CO 2<br />

/<br />

Jahr.<br />

andere schrittweise bis zum Jahr 2030 erreicht werden.<br />

Die drei Säulen sind unter den Schlagworten „Better<br />

Spaces“, „Better Communities“ und „Better Together“<br />

zusammengefasst.<br />

Vorreiter bei der Produktion von grünem Strom<br />

Bereits 2014 – als vom jetzigen Photovoltaik-Boom noch<br />

lange keine Rede war – begann das Donau Zentrum mit<br />

dem Bau der ersten PV-Anlage am Dach des Centers.<br />

2019 wurde die Anlage schließlich großzügig erweitert<br />

und zum damaligen Zeitpunkt zur größten Aufdach-PV-Anlage<br />

in Wien ausgebaut. Die Anlage erreicht<br />

eine Nennleistung von rund 1.000 kWp (Kilowatt-Peak)<br />

und erzeugt im Vollbetrieb jährlich rund eine Million<br />

Kilowattstunden sauberen Strom, was dem jährlichen<br />

Stromverbrauch von etwa 250 österreichischen Privathaushalten<br />

entspricht. Dank dieser sauberen Stromproduktion<br />

erreicht das Westfield Donau Zentrum eine<br />

CO 2<br />

-Einsparung von etwa 270 Tonnen pro Jahr.<br />

Lebensmittel retten oder organisch verwerten<br />

Darüber hinaus hat sich das Westfield Donau Zentrum<br />

der Aufgabe verschrieben, der Lebensmittelverschwendung<br />

aktiv entgegenzuwirken. Um die Menge an Müll<br />

zu reduzieren, kommt ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept<br />

zum Tragen – zum einen durch den Einsatz von<br />

Mehrwegverpackungen. Hier stellen die Gastronomiepartner<br />

unterschiedliche Angebote zur Verfügung wie<br />

zum Beispiel jene von Skoonu und Vytal. Zum anderen<br />

ist das Center Kooperationspartner der ersten Stunde<br />

von „Too Good To Go“.<br />

Dem nicht genug, werden die im Center anfallenden<br />

biologischen Abfälle in einer modernen, hauseigenen<br />

Anlage gesammelt, aufbereitet und als flüssige Biomasse<br />

zur nächsten Biogasanlage transportiert. Allein dadurch<br />

kann der jährliche CO 2<br />

-Fußabdruck um weitere 14 Tonnen<br />

reduziert werden. Aber nicht nur beim Thema Müll<br />

wird reduziert und gespart, sondern auch der Wasserverbrauch<br />

im Center wird mit innovativen Methoden wie<br />

beispielsweise wasserlosen Urinalen auf den Herrentoiletten<br />

laufend verringert.


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Westfield Donau Zentrum<br />

Wagramer Straße 94, 1220 Wien<br />

at.westfield.com/donauzentrum<br />

Foto: Sabri Dridi<br />

Facts & Figures<br />

Das Westfield Donau Zentrum ist<br />

mit einer verpachtbaren Fläche<br />

von 133.000 m 2 , rund 3.600 Mitarbeitern<br />

in 262 Shops und 19 Mio.<br />

Besuchern pro Jahr das größte<br />

Einkaufszentrum Wiens. Mit „The<br />

Kitchen“ bietet es ein Entertainment-Center<br />

mit dem größten<br />

Kino Österreichs, einem Cineplexx<br />

Kino inklusive IMAX®-Technologie<br />

sowie 20 Gastronomiebetrieben.<br />

Eigentümer ist Unibail-Rodamco-Westfield,<br />

der weltweit<br />

führende Entwickler und Betreiber<br />

von Flagship-Shoppingzentren.<br />

Die Gruppe besitzt und betreibt<br />

auch die Westfield Shopping City<br />

Süd – das größte Einkaufszentrum<br />

österreichweit.<br />

2019 hat das Westfield Donau Zentrum in Kooperation mit dem Samariterbund Wien den ersten Sozialmarkt in<br />

einem Shoppingcenter eröffnet – österreichweit ein einzigartiges Pionierprojekt.<br />

Nachhaltigkeit – Center Marketing-Mittelpunkt<br />

Nachhaltigkeitsaspekte spielen auch eine zentrale Rolle in<br />

der Marketingplanung des Centers. Die Initiativen sind hier<br />

vielfältig: Das beginnt bei der Verwendung von nachhaltigen<br />

Werbemitteln und reicht bis zur Organisation und Umsetzung<br />

von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit.<br />

So wurde beispielsweise 2022 mit den „Nachhaltigkeitstagen“<br />

ein neues Event etabliert, bei dem ein Wochenende<br />

lang das Center ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stand.<br />

Workshops, Mitmach-Stationen und ein Grüner Marktplatz<br />

boten den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit,<br />

sich zu informieren und schufen Aufmerksamkeit für eine<br />

nachhaltige Lebensweise.<br />

Sozialmarkt im Center: Ein österreichweit<br />

einzigartiges Pionierprojekt<br />

Im Herbst 2019 hat das Westfield Donau Zentrum in Kooperation<br />

mit dem Samariterbund Wien den ersten Sozialmarkt<br />

in einem Einkaufszentrum eröffnet. Auf einer Fläche von<br />

rund 100 Quadratmetern wird armutsgefährdeten Personen<br />

eine breite Palette an Produkten zu sehr niedrigen Preisen<br />

angeboten; das Sortiment reicht von Lebensmitteln, über<br />

Konserven bis hin zu Hygieneartikeln. Beliefert wird der<br />

Sozialmarkt von einer Vielzahl an Shops und Händlern des<br />

Westfield Donau Zentrums. Dadurch kann eine sinnvolle<br />

und nachhaltige Verwertung kostbarer Lebensmittel sicher-<br />

gestellt werden. Seit Eröffnung des Sozialmarkts wurden<br />

bereits über 180 Tonnen Lebensmittel gerettet.<br />

Soziale Initiativen und Kooperationen<br />

Ob Sachspenden oder Sammelaktionen, regelmäßig<br />

startet das Westfield Donau Zentrum gemeinsam mit der<br />

Caritas oder anderen Hilfsorganisationen erfolgreiche<br />

Hilfsaktionen, um Menschen in Not unbürokratisch und<br />

rasch zu unterstützen. Beispielweise mit der „Stoffwechsel<br />

Sammelaktion“. Die Idee ist simpel: Viele Menschen<br />

haben Kleidung im Schrank, die nicht mehr passt oder<br />

einfach nicht mehr gefällt. Ziel der Aktion ist es, im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit Kleidung einer Wiederverwendung<br />

zuzuführen. Als kleines Dankeschön bekommt<br />

man für mindestens 5 Kilo Altkleidung direkt vor Ort<br />

eine Westfield Gutscheinkarte im Wert von 5 Euro, die<br />

anschließend in allen Shops und Restaurants im Center<br />

eingelöst werden kann.<br />

Um flüchtenden Menschen aus der Ukraine rasch<br />

und unmittelbar zu helfen, hat das Donau Zentrum<br />

gemeinsam mit der Westfield Shopping City Süd und<br />

der Caritas im März 2022 eine Sachspenden-Hilfsaktion<br />

gestartet: Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit,<br />

direkt an den Center-Rezeptionen Sachspenden<br />

abzugeben. Die Spenden wurden anschließend von der<br />

Caritas abgeholt und zu den Verteilzentren gebracht.<br />

113


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

NOVOMATIC erhält höchste<br />

Auszeichnungen für Spielerschutz<br />

Die NOVOMATIC AG erweitert ihre G4-Zertifizierungen zum Spieler- und Jugendschutz nach<br />

dem international höchst anerkannten Standard der Global Gambling Guidance Group („G4“).<br />

Höchste internationale Spielerschutzstandards<br />

in der NOVOMATIC<br />

Die Praxis des verantwortungsvollen Glücksspiels<br />

lebt der österreichische Gaming-Technologiekonzern<br />

NOVOMATIC mit seinen Tochtergesellschaften in all<br />

seinen Geschäftsbereichen auf höchstem Niveau. Belegt<br />

wird dies durch die Zertifizierung nach dem G4-Standard<br />

der Global Gambling Guidance Group. Von Experten im<br />

Bereich Spielsuchtprävention und Responsible Gaming<br />

im Jahr 2003 ins Leben gerufen, geht der Standard weit<br />

über lokale gesetzliche Anforderungen hinaus und gilt<br />

damit international als anerkanntester und strengster<br />

im Bereich des Spielerschutzes. NOVOMATIC war das<br />

erste österreichische Glücksspielunternehmen, das nach<br />

diesem Standard zertifiziert wurde.<br />

Nicht nur die NOVOMATIC AG selbst, sondern<br />

auch ihre umsatzstärksten Tochtergesellschaften in<br />

Österreich, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden,<br />

Italien und Spanien sind bereits G4-zertifiziert, was<br />

die große Bedeutung von Spieler- und Jugendschutz im<br />

gesamten Konzern hervorhebt. Dass das Unternehmen<br />

den hohen Standards für verantwortungsvolles Glücksspiel<br />

entspricht, wird alle drei Jahre anhand von rund<br />

100 Kriterien aus allen Geschäftsbereichen geprüft.<br />

Topplatzierung in internationalen ESG Ratings<br />

für NOVOMATIC<br />

Aktuelle Environmental, Social & Governance (ESG)-<br />

Bewertungen bestätigen die nichtfinanzielle Leistung<br />

von NOVOMATIC mit ausgezeichneten Risiko- und<br />

Performance Ratings. Die unabhängigen ESG Ratings<br />

führender internationaler Rating-Agenturen stellen<br />

NOVOMATIC dabei ein gutes Zeugnis aus.<br />

Bereits im Mai 2021 bewertete die international bekannte<br />

ESG Rating-Agentur Sustainalytics das ESG-Profil<br />

der NOVOMATIC AG aufgrund der ESG-Faktoren<br />

mit einem geringen Risiko für wesentliche finanzielle<br />

Auswirkungen. NOVOMATIC erhielt eine ESG-Risikobewertung<br />

von 17,9 Punkten und belegte damit den<br />

sechsten Platz unter 89 von Sustainalytics bewerteten<br />

internationalen Glücksspielunternehmen. Die Ratingagentur<br />

ISS ESG bewertete die NOVOMATIC AG im<br />

Februar 2022 mit hohem Transparenzlevel und einem<br />

„C-“ Rating. Im Vigeo Eiris Rating von Januar 2022 erreicht<br />

das Unternehmen im Vergleich der europäischen<br />

Technologie-Hardware Peer Group Platz 22 von 39. Eine<br />

hohe Punktezahl vergab Vigeo Eiris unter anderem im<br />

Bereich Anti-Korruption und Health & Safety.<br />

Im Sustainable Brand Rating Austria 2022 erhielt<br />

NOVOMATIC mit dem hervorragenden Platz 4 und<br />

Bild: NOVOMATIC/Katharina Schiffl<br />

„Die erfolgreiche G4-Zertifizierung nach dem<br />

höchsten internationalen Spielerschutzstandard<br />

nun auch in Italien und Spanien, ist für uns ein<br />

bemerkenswerter Erfolg und belegt die hohe<br />

Bedeutung von Spieler- und Jugendschutz bei<br />

NOVOMATIC.“<br />

MAG. JOHANNES GRATZL, VORSTAND NOVOMATIC AG<br />

114


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

NOVOMATIC AG<br />

Wiener Strasse 158<br />

2352 Gumpoldskirchen<br />

CR@novomatic.com<br />

www.novomatic.com/cr<br />

Facts & Figures<br />

Branche: Industrie<br />

Mitarbeiter 1 : 21.200<br />

Umsatz in Mrd. € 1 : 1,8<br />

1 GJ 2021 (NOVOMATIC AG-Konzern)<br />

Tochterunternehmen in rund 50<br />

Ländern, Exporte in rund 100<br />

Länder, 14 Produktionsstandorte<br />

in 11 Ländern, 28 Technologiezentren<br />

in 15 Ländern<br />

Website: www.novomatic.com<br />

Bild: NOVOMATIC/<br />

Katharina Schiffl<br />

„Als Betreiber von internationalen Casinos und weltweit exportierender<br />

Technologielieferant sind die Einhaltung strengster Responsible Gaming-Standards<br />

und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ein wesentlicher Bestandteil<br />

unserer Unternehmensstrategie.“<br />

DIPL.-ING. RYSZARD PRESCH, VORSTAND NOVOMATIC AG<br />

einem AAA-Rating eine wertvolle Anerkennung für das<br />

große Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.<br />

Arbeitgeberauszeichnungen<br />

Die NOVOMATIC AG wurde mit dem goldenen BEST<br />

RECRUITERS Siegel 2022/<strong>2023</strong> ausgezeichnet und<br />

erreichte den Branchensieg in der Kategorie Elektro-/<br />

Elektronikherstellung. Mit Rang 59 zählt NOVOMATIC<br />

zu den Top 100 Arbeitgebern Österreichs. Außerdem<br />

wurde die NOVOMATIC AG vom MarketInstitut zum<br />

besten Arbeitgeber Niederösterreichs 2022 gewählt.<br />

Weitere Informationen zu Responsible Entertainment<br />

bei NOVOMATIC finden Sie unter: https://www.novomatic.com/explore-novomatic/corporate-responsibility-sustainability/responsible-entertainment<br />

Über die CR-Aktivitäten bei NOVOMATIC finden Sie<br />

unter www.novomatic.com/cr sowie im Geschäftsbericht<br />

der NOVOMATIC AG 2021 nähere Informationen.<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter<br />

CR@novomatic.com<br />

Der NOVOMATIC AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer<br />

der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt<br />

rund 21.200 Mitarbeiter. Das vom Industriellen Professor Johann F.<br />

Graf im Jahr 1980 gegründete Unternehmen verfügt über Standorte<br />

in rund 50 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment,<br />

Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in<br />

rund 100 Staaten. Der Konzern betreibt selbst in rund 2.000 eigenen<br />

elektronischen Automatencasinos und Spielbanken sowie über<br />

Vermietungsmodelle insgesamt rund 212.000 Gaming Terminals und<br />

Video Lottery Terminals (VLTs).<br />

Durch ihre zahlreichen internationalen Tochtergesellschaften<br />

ist der NOVOMATIC AG-Konzern als Full Service-Anbieter in<br />

allen Segmenten der Glücksspielindustrie tätig und bietet ein<br />

umfassendes Omni-Channel-Produktportfolio für Partner und<br />

Kunden weltweit. Das Spektrum reicht von terrestrischen Gaming-<br />

Produkten und Services über Management-Systeme und Cash<br />

Management-Lösungen, Online, Mobile und Social Gaming-<br />

Lösungen bis hin zu Lotterie- und Sportwetten-Lösungen sowie<br />

eine Reihe weiterer erstklassiger Produkte und Services.<br />

115


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

GW St. Pölten: Vielseitig,<br />

attraktiv & familienfreundlich<br />

Als Bestätigung für die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter*innen<br />

sowie der Familienfreundlichkeit wurden der GW St. Pölten für die<br />

Jahre 2022 bis 2024 die Auszeichnung „BGF-Gütesiegel“ sowie das<br />

Vollzertifikat „Audit berufundfamilie“ verliehen.<br />

Die GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH ist<br />

mit rund 580 Mitarbeiter*innen einer der größten<br />

Integrativen Betriebe Österreichs sowie attraktiver<br />

Arbeitgeber im Raum St. Pölten.<br />

Als innovativer, zertifizierter und zukunftsorientierter<br />

Industriebetrieb bietet das Unternehmen<br />

seinen Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderungen<br />

ausgezeichnete Rahmenbedingungen für<br />

Arbeit, die es ihnen ermöglichen, ihre persönliche<br />

Bestleistung zu liefern. Gleichzeitig liefert das<br />

Unternehmen ihren Kund*innen Profi-Leistungen,<br />

die zu 100% ihren Anforderungen entsprechen<br />

und begeistern – in den Geschäftsfeldern Metall,<br />

Elektro, Textil, Schilder, Druck und Werbetechnik<br />

bis hin zu Dienstleistungen wie Grünraumpflege,<br />

Gebäudereinigung und Sanierung.<br />

Erfolgsfaktor Menschen –<br />

Chancengleichheit und Diversität<br />

Die Vielfalt der Leistungen für die Kund*innen<br />

spiegelt sich auch in der Belegschaft der GW St.<br />

Pölten wider. Diversität findet man im Unternehmen<br />

beispielsweise in unterschiedlichen Kulturen,<br />

Jung und Alt, verschiedenen Geschlechtern, Menschen<br />

mit und ohne Behinderung, individuellen<br />

Gewohnheiten und vielem mehr.<br />

Bei der GW St. Pölten ist eine der wichtigsten<br />

strategischen Maßnahmen, die Kompetenz der<br />

Führungskräfte zu fördern, da sie die Führung als<br />

wesentlichen Erfolgsfaktor für den Unternehmenserfolg<br />

sieht. Mit gutem Leadership sowie kompetenten,<br />

engagierten Mitarbeiter*innen können<br />

leistungsfähige Prozesse garantiert und neue<br />

Anforderungen ohne Überlastung und Überforderung<br />

umgesetzt werden.<br />

Im Bereich der Aus- und Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter*innen setzt das Unternehmen auf<br />

regelmäßige Durchführung von Mitarbeiter*innen-Gesprächen,<br />

um persönliche und berufliche<br />

Weiterentwicklungen zu unterstützen, auf eine<br />

116<br />

gemeinsam ausgearbeitete Kompetenzmatrix<br />

und vieles mehr. Dabei ist es wichtig, eine<br />

Ausgewogenheit zwischen „fördern und fordern“<br />

zu schaffen, was auch in den Führungsgrundsätzen<br />

der GW St. Pölten verankert ist.<br />

Die Lehrlingsausbildung ist seit 2018<br />

stark gewachsen, und so bildet die GW<br />

St. Pölten zurzeit rund 60 Lehrlinge in neun<br />

Lehrberufen (Regellehre und Integrative Lehrausbildung)<br />

aus. Das Unternehmen gestaltet<br />

die Rahmenbedingungen der Lehrausbildung<br />

in großen wie kleinen Details und bietet den<br />

Jugendlichen vielfältige Unterstützungsangebote,<br />

damit jeder/jede seine/ihre persönlichen<br />

100 % liefern und zeigen kann – und dafür<br />

bedarf es auch guter Lehrausbilder*innen,<br />

die Bestleistungen von jungen Menschen im<br />

positiven Sinne hervorrufen können.<br />

Foto: GW St. Pölten<br />

GW St. Pölten Integrative Betriebe<br />

GmbH<br />

Ghegastraße 9-11<br />

3151 St. Pölten-Hart<br />

Tel +43 2742 867-0<br />

gw@gw-stpoelten.com<br />

www.gw-stpoelten.com<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeiter/innen: ca. 580<br />

Umsatz: ca. 33 Mio. Euro<br />

Gründungsjahr: 1981<br />

Standorte: 3 (2 in St. Pölten<br />

und einer in Gmünd)<br />

IMS-Zertifizierungen: ISO 9001,<br />

ISO 14001, ISO 50001 und ISO<br />

45001<br />

Auszeichnung als „Exzellentes<br />

Unternehmen“ im Rahmen des<br />

EFQM-Modells<br />

„Lean-Leitbetrieb“<br />

Die familienfreundliche Personalpolitik<br />

wird durch das<br />

Vollzertifikat „berufundfamilie“<br />

bestätigt. Weiters hat die GW<br />

St. Pölten das Gütesiegel für<br />

die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

(BGF) durch die ÖGK<br />

erhalten. BGF ist im Unternehmen<br />

fest verankert und trägt<br />

zur Stärkung der Gesundheit der<br />

Mitarbeiter*innen und zu deren<br />

Wohlbefinden bei, da physischen<br />

und psychischen Belastungen am<br />

Arbeitsplatz vorgebeugt wird.<br />

Industriell. Integrativ. Innovativ.<br />

„Wir sind ein moderner, vielseitiger Industriebetrieb sowie<br />

attraktiver Arbeitgeber mit sozialer Verantwortung.“<br />

ING. GERHARD NACHFÖRG, MBA (GESCHÄFTSFÜHRER)<br />

Ständige Weiterentwicklung<br />

und soziale<br />

Verantwortung<br />

zählen zur<br />

Unternehmensphilosophie.


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Um(welt)denken<br />

Chancengleichheit herzustellen, hat für die D.A.S. Rechtsschutz AG<br />

seit dem ersten Tag ihres Bestehens vor mehr als 66 Jahren oberste<br />

Priorität.<br />

Gelebte Verantwortung als Devise<br />

Dieser Leitsatz bezieht sich nicht nur auf die<br />

Mission, Kundinnen und Kunden tagtäglich zu<br />

ihrem Recht zu verhelfen. Vielmehr steht der<br />

Faktor Mensch auch unternehmensintern sowie<br />

im Rahmen sozialer Initiativen im Mittelpunkt.<br />

Ziel der <strong>CSR</strong>-Aktivitäten ist es, eine Balance<br />

zwischen sozialer Verantwortung, Umweltschutz<br />

und nachhaltigem Wirtschaften herzustellen.<br />

Die freiwilligen Maßnahmen reichen von<br />

der Unterstützung karitativer und nachhaltiger<br />

Projekte bis hin zur zertifizierten betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung im Unternehmen. Konkret<br />

unterstützt die D.A.S. Organisationen wie die<br />

CliniClowns, Licht für Kinder, die Volkshilfe<br />

Österreich, die Wiener Tafel, den Österreichischen<br />

Behindertensportverband sowie regionale<br />

Initiativen.<br />

D.A.S. hilft helfen<br />

Im Rahmen der internen Initiativen von „D.A.S.<br />

hilft helfen“ wird regelmäßig sichtbar, wie stark<br />

der soziale Gedanke innerhalb des Unternehmens<br />

verwurzelt ist. Neben gesammelten Sachspenden<br />

und einem großzügigen Spendenbetrag für die<br />

Ukraine kamen auch beim freiwilligen D.A.S.<br />

Social Volunteering Tag helfende Hände zum<br />

Einsatz.<br />

Mit vereinten Kräften wurden Kinderspielhäuser<br />

und Insektenhotels als Sachspenden für<br />

gemeinnützige Institutionen geschaffen. Das<br />

jüngste Projekt: Bereits abgeschriebene Firmencomputer<br />

konnten von D.A.S. Mitarbeitenden<br />

gegen einen Spendenbeitrag privat erworben<br />

werden. Der beachtliche Erlös davon kam dem<br />

St. Anna Kinderspital zugute.<br />

Nachhaltig gut<br />

Dem Nachhaltigkeitsgedanken folgend, unterstützt<br />

die D.A.S. bereits seit Jahren die<br />

Bienenschutzinitiative PROJEKT 2028 („Hektar<br />

Nektar“) und nimmt am CO 2<br />

-Reduktionsprogramm<br />

der Österreichischen Post teil, um<br />

Werbemittel und Drucksorten weitgehend<br />

nach aktuellen Umweltstandards zu produzieren.<br />

Klare Linie, klare Ziele<br />

Die Umweltagenda 2025 der D.A.S. umfasst<br />

breitgefächerte Ziele in puncto Mobilität<br />

(Dienstreisen), Beschaffung (ökologische<br />

Einkaufskriterien) und Reinigung, Energie<br />

und Ressourcenschonung, Abfallwirtschaft<br />

und Awareness für einen gesunden, umweltbewussten<br />

Lebensstil. Zudem orientiert sich<br />

die D.A.S. an einer Diversity-Strategie mit den<br />

Schwerpunkten Alter, Generationen sowie<br />

Geschlecht.<br />

Die Linie ist klar: Nachhaltigkeit ist<br />

sowohl auf Konzernebene, als auch für die<br />

D.A.S. Rechtsschutzversicherung ein großes<br />

Thema, das kontinuierlich wichtiger wird.<br />

Mehr unter www.das.at/ueber/csr<br />

Bild: foto4me.at/Alexander Ulz<br />

Helfende Hände beim D.A.S. Social Volunteering Tag.<br />

D.A.S. Rechtsschutz AG<br />

Hernalser Gürtel 17<br />

1170 Wien<br />

kommunikation@das.at<br />

www.das.at<br />

Facts & Figures<br />

Mitarbeiter: ca. 340<br />

Seit 1956 ist die<br />

D.A.S. Rechtsschutz AG auf<br />

Rechtsschutzlösungen für Privatpersonen<br />

und Unternehmen<br />

in Österreich spezialisiert.<br />

Als Rechtsdienstleister<br />

bietet sie bedarfsgerechten<br />

Versicherungsschutz, fachlich<br />

kompetente juristische<br />

Betreuung und umfassende<br />

RechtsService-Leistungen an.<br />

117


118


Service<br />

ZAHLEN UND FAKTEN<br />

Zum Nachschlagen: alle<br />

TRIGOS-Gewinner seit 2004,<br />

Netzwerke, Lehrgänge,<br />

Onlineshops, Bücher,<br />

VÖNIX-Aktien, Fonds<br />

52<br />

63 ausgewählte<br />

Beraterinnen und Berater<br />

Auszeichnungen, die<br />

glaubwürdig machen<br />

Österreichweite<br />

Übersicht<br />

119


Alle TRIGOS-Preisträger<br />

Der TRIGOS, der seit 2004 vergeben wird, ist die bedeutendste Auszeichnung für nachhaltige<br />

Unternehmen in Österreich. Hier finden Sie alle Preisträger 2022, aber auch zurück bis 2004.<br />

TRIGOS Österreich 2022<br />

Vorbildliche Projekte:<br />

Gebrüder Woerle GmbH<br />

Weiters nominiert: Adler-Werk Lackfabrik J. Berghofer<br />

GmbH & Co KG, Mondi Frantschach GmbH<br />

MitarbeiterInnen-Initiativen:<br />

Tele Haase Steuergeräte GmbH<br />

Weiters nominiert: Knapp AG,<br />

Markas GmbH<br />

Internationales Engagement:<br />

Lohmann & Rauscher GmbH<br />

Weiters nominiert: alchemia-nova GmbH,<br />

Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z<br />

Social Innovation & Future Challenges:<br />

Refurbed GmbH<br />

Weiters nominiert: öKlo GmbH, Three Coins GmbH<br />

Ehrenpreis:<br />

GLS Gemeinschaftsbank eG<br />

Wertschaffung:<br />

FreuRaum<br />

Weiters nominiert: Gesellschaft f. Beratung zur mobilen<br />

Schlachtung, Marktplatz Mittelkärnten – Restaurant Bachler<br />

Klimaschutz:<br />

Rabmer Gruppe<br />

Weiters nominiert: Hilber Solar GmbH, M-TEC Energie,<br />

Innovativ GmbH, Velux Österreich GmbH<br />

TRIGOS Regional Kärnten 2022<br />

TRIGOS Regional Tirol 2022<br />

Vorbildliche Projekte:<br />

Biohotel Gralhof<br />

Weiters nominiert: Hectas GmbH & Co KG, Mondi Frantschach GmbH<br />

Regionale Wertschaffung:<br />

Sto Ges.m.b.H.<br />

Weiters nominiert: ARGE Alpe-Adria-Trail, Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H.<br />

Klimaschutz:<br />

Flextronics International GmbH<br />

Weiters nominiert: ITEK Verkehrs- & Beschilderungstechnik, Sonnenkraft GmbH<br />

Social Innovation & Future Challenge:<br />

myAcker GmbH<br />

Vorbildliche Projekte:<br />

Tourismusverband Wilder Kaiser<br />

Weiters nominiert: Adler-Werk Lackfabrik J. Berghofer GmbH & Co KG,<br />

Tirol Kliniken GmbH<br />

Regionale Wertschaffung:<br />

Gesellschaft für Beratung zur mobilen<br />

Schlachtung<br />

Weiters nominiert: KochKistl, Strofeld Manufaktur<br />

Klimaschutz:<br />

Stadtwerke Wörgl GmbH<br />

Weiters nominiert: Coveris Flexibles Austria GmbH, Hilber Solar GmbH<br />

Weiters nominiert: Swircle GmbH<br />

Sonderpreis der Jury:<br />

Graf Filmproduktions GmbH<br />

120 SERVICE


TRIGOS<br />

Alle TRIGOS-Österreich-Preisträger von 2004 bis 2021<br />

2021<br />

2020<br />

Vorbildliche<br />

Projekte<br />

Greiner<br />

Packaging<br />

Oe. Kontrollbank<br />

MitarbeiterInnen-<br />

Initiativen<br />

Fill Gesellschaft m.b.H<br />

Fahnen-Gärtner<br />

Internationales<br />

Engagement<br />

plasticpreneur by<br />

doing circular<br />

Med-EL<br />

Regionale<br />

Wertschaffung<br />

ReinSaat KG<br />

PMS Elektro- und<br />

Automationstechnik<br />

Social Innovation &<br />

Future Challenges<br />

Too Good To Go<br />

Klimaschutz<br />

EVVA Sicherheitstechnik<br />

Unverschwendet SynCraft -<br />

Ehrenpreis<br />

2019 hollu Deloitte Österreich Social Impact Award Neuburger Fleischlos Vollpension Generationscafé Lenzing AG Antje v. Dewitz<br />

2018 STO Ges.m.b.H Habibi & Hawara Cona<br />

Energiegenossenschaft<br />

Donau-Böhmerwald<br />

Erste Bank – Bas van Abel<br />

-<br />

Ganzheitliches<br />

<strong>CSR</strong>-Engagement<br />

Großunternehmen<br />

Ganzheitliches<br />

<strong>CSR</strong>-Engagement<br />

Mittelunternehmen<br />

Ganzheitliches<br />

<strong>CSR</strong>-Engagement<br />

Kleinunternehmen<br />

2017 MPreis MAM Babyartikel Labonca Biohof<br />

2016 bellaflora<br />

Terra Möbel-<br />

Produktion<br />

2015 Rhomberg Bau Sonnentor GmbH iss mich! Catering<br />

2014 Sto<br />

Traktorenwelt<br />

Lindner<br />

Social-<br />

Entrepreneurship<br />

Publikumspreis<br />

Beste Partnerschaft<br />

R.U.S.Z Reparaturund<br />

Service-Zentrum – – ARGE Gentechnik-frei<br />

– RHI AG und Partner<br />

MAKAvA delighted magdas Hotel –<br />

Sonnenerde –<br />

Gerald Dunst<br />

Specialisterne<br />

Austria<br />

atempo<br />

2013 Haberkorn Hotel Retter Lebensart-Verlag whatchado<br />

Equalizent<br />

Teach For<br />

Austria<br />

– Rewe AG mit BirdLife<br />

– gugler* GmbH und Partner<br />

– Allianz Versicherung + WWF Österreich<br />

– OMV + Hilfswerk Austria International<br />

- Croma-Pharma + Licht für die Welt<br />

- Microsoft Österreich + Fundraising Verband Austria<br />

- Zweite Wiener Vereins-Sparcasse<br />

- Johannes Herbsthofer Malerei<br />

Arbeitsplatz Gesellschaft Markt Ökologie Sonderpreis/Social-Entrepreneurship<br />

2012 BMW Motoren OÖ. Ferngas Toni’s Handels GmbH EVVA Career Moves<br />

2011 Alpenresort Schwarz Compuritas Framsohn Frottier Fundermax Verbund<br />

2010 Ökotech EVN Göttin des Glücks 1. Obermurtaler Brauerei Mondi<br />

2009 Computercenter<br />

Lorentschitsch<br />

PwC<br />

Grüne Erde<br />

- Eine Welt Handel<br />

- Druckerei Janetschek<br />

Schatzdorfer Gerätebau<br />

Arbeitsplatz Gesellschaft Markt Ökologie Microsoft-Sonderpreis<br />

2008 groß Veitsch/Radex – RHI Saubermacher Gebrüder Weiss EVN TNT Express Austria<br />

mittel Great Lengths Haarvertrieb Stadtwerke Judenburg KWB Kraft und Wärme aus Bio-Masse Sonnentor<br />

klein Deakon Degen Weltweitwandern Mona Naturprodukte Johannes Herbsthofer<br />

2007 groß Anton Paar OMV Österreichische Kontrollbank Salzburg AG<br />

mittel Trofana Erlebnisdorf Windkraft Simonsfeld Erste SparInvest KAG<br />

klein Technikon GBL Liezen Bildungshaus St. Georgen<br />

2006 groß Siemens Österreich Lafarge Perlmooser bauMax<br />

mittel Chaos Hairconcept // Microsoft Ö. Die Berater<br />

klein Noris Feuerschutzgeräte Zotter Schokoladen Eine Welt Handel<br />

2005 groß Philips Austria Der Bäcker Ruetz Österreichische Kontrollbank<br />

mittel Dorfinstallationstechnik Beiersdorf Tischlerei Andexlinger<br />

klein denkstatt // Öfferl Betriebsges. Marchfeldkanal Pro Tech<br />

2004 groß Eybl international Philips Austria VA Tech Hydro<br />

mittel Dynea Austria gmbH Omicron Electronics gugler* print & media<br />

klein Trachten-Damenmode Pachatz Brainbows Verpackungszentrum Graz<br />

121


<strong>CSR</strong>-Beraterinnen und -Berater<br />

Hier gibt es Unterstützung: Ausgewählte Beraterinnen und Berater für <strong>CSR</strong> und<br />

Nachhaltigkeit, ihre Schwerpunkte, ihre Mission und Referenzkunden.<br />

Alexandra Adler, MSc<br />

Weitsicht – büro für zukunftsfähige wirtschaft,<br />

geschäftsführende Gesellschafterin, Consultant für<br />

nachhaltige Transformation, geschlechter- und<br />

klimagerechtes Wirtschaften, zertifizierte <strong>CSR</strong>-Expertin,<br />

Wiener Landessprecherin der <strong>CSR</strong>-Experts Group<br />

<strong>CSR</strong>-Consultants.<br />

Beraterin für die Umweltzeichen Green Meetings/<br />

Green Events, Tourismus, Natürlich Gut Essen; Integration<br />

der Sustainable Development Goals (SDGs).<br />

„Wege zu nachhaltiger Innovation, qualitative Verbesserung<br />

des unternehmerischen Angebots durch<br />

Nachhaltigkeit.“<br />

a.adler@weitsicht.solutions – weitsicht.solutions,<br />

1030 Wien<br />

Michael Bartl<br />

fb communications Gmbh Ethische Geldanlagen<br />

bartl@fbcommunications.at – fbcommunications.at,<br />

1080 Wien<br />

DI(FH) Michael Bauer-Leeb, MBA MSc<br />

GF Weitsicht – büro für zukunftsfähige wirtschaft,<br />

Mitgründer Future Business Consultants, akad. Vortragender<br />

(nh. Unternehmensführung), Landessprecher<br />

<strong>CSR</strong>-Experts Group Wien, Umweltzeichen-Berater<br />

Beratung zu: Standortbestimmung (Ist-Soll-Analyse),<br />

Innovation durch NH, NH-Strategie & -Berichterstattung,<br />

SDGs, <strong>CSR</strong>D, CSDD. Förderungen möglich.<br />

„Die nachhaltigen Lösungen sind schon da; ich unterstütze<br />

Sie beim Umsetzen.“ m.bauer-leeb@weitsicht.<br />

solutions – weitsicht.solutions – futurebusinessconsultants.at,<br />

1030 Wien<br />

MMag. Teresa Bieler-Stütz, MHR<br />

Lektorin an der FH Burgenland, B-Corp, Gemeinwohl-Ökonomie,<br />

Unterstützung von Start-ups und<br />

KMU beim Wachstum.<br />

teresa@tbsc.at – tbsc.at, 2103 Langenzersdorf<br />

Moritz Bühner B.Sc.<br />

denkstatt GmbH, Senior Consultant<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden,<br />

Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />

moritz.buehner@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />

1130 Wien<br />

Armand Colard<br />

ESG Plus GmbH, Gf. Gesellschafter<br />

Nachhaltige Lösungen im Finanzsektor, bewertet<br />

Geldanlagen, Investments sowie Portfolien nach strengen<br />

sozialen, ethischen und ökologischen Kriterien,<br />

Impact-Messung.<br />

office@esgplus.at – esgplus.at, 2120 Wolkersdorf<br />

Mag. Catherine Cziharz<br />

rfu – Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung,<br />

akademische <strong>CSR</strong>-Managerin, spezialisiert auf<br />

nachhaltiges Investment u. Nachhaltigkeitsresearch.<br />

cziharz@rfu.at – rfu.at, 1060 Wien<br />

Mag. (FH) Sonja Donauer-Dums, MSc<br />

Zukunftsarchitektin | Unternehmensbegleiterin und<br />

Coaching, Biomimicry Practitioner<br />

„Durch die Anwendung naturinspirierter Strategien<br />

unterstütze ich Unternehmen dabei, neue Wege zu<br />

gehen, die sie zukunftsfit machen. Betrachtet man<br />

Unternehmen als (Super-)Organismus, entstehen<br />

Mehrwert und Resilienz; gleichzeitig werden Sinn, Mut<br />

und Empowerment vermittelt.“<br />

sonja.donauer-dums@anthophila.at – anthophila.at,<br />

1170 Wien<br />

Dr. Angela Drosg-Plöckinger<br />

Geschäftsführung Mehrwerte Unternehmensentwicklung<br />

und Forum for Future, erster Marktplatz für<br />

nachhaltige und gemeinwohlorientierte Unternehmen;<br />

zertifizierte Gemeinwohl-Beraterin und -Auditorin,<br />

staatlich geprüfte Unternehmensberaterin, Mitentwicklerin<br />

der Gemeinwohl-Matrix sowie des Impact<br />

Compass für digitales Nachhaltigkeitsreporting.<br />

Mission: „Begleitung der nachhaltigen Transformation<br />

für ein zukunftsfähiges Wirtschaften“. a.drosg@mehwerte.at<br />

– mehrwerte.at – forumtomorrow.at, 1140 Wien<br />

Paul-J. Ettl MBA<br />

Referent für Gemeinwohl-Ökonomie, Unternehmensberater,<br />

Vorstandsmitglied im Verein zur Förderung der<br />

Gemeinwohl-Ökonomie, Direktor der Friedensakademie<br />

Linz, Koordinator der Wir-Gemeinsam-Regionalwirtschaft.<br />

ettl@ettl.at – ettl.at, 4020 Linz<br />

Gabriele Faber-Wiener MBA<br />

Leiterin Center for Responsible Management, MBA<br />

Business Ethics and <strong>CSR</strong>, Mitglied Österreichischer PR-<br />

Ethik-Rat, Juryvorsitzende TRIGOS, Mitglied respACT.<br />

„Es braucht heute drei Dinge, um mit den Veränderungen<br />

fertigzuwerden: Wissen, Reflexion und Diskurs. Das<br />

bedeutet, sich offen mit den Problembereichen und<br />

Entwicklungen auseinanderzusetzen. Nur das führt zu<br />

Glaubwürdigkeit und macht zukunftsfähig. Genau dabei<br />

helfe ich Unternehmen und Organisationen.“<br />

g.faber-wiener@responsible-management.at –<br />

responsible-management.at, 3032 Eichgraben<br />

Roland Fehringer<br />

c7-consult e.U., Mitglied respACT<br />

„c7 – sustainable performance kombiniert Methoden<br />

und Standards mit Pragmatismus. Als Techniker<br />

und Ökobilanzierer ist er komplexe Fragestellungen<br />

gewohnt.“<br />

roland.fehringer@c7-consult.at – c7-consult.at<br />

Mag. Anneli Fischer MSc<br />

Beraterin, Auditorin & Trainerin<br />

Netzwerkpartnerin bei Quality Austria als Produktexpertin<br />

für ESG & Green Finance: Leiterin für den<br />

Lehrgang Sustainability und ESG Management,<br />

Validierung von GRI-Nachhaltigkeitsberichten, Auditorin<br />

ISO192500, ISO14001, ISO45001 und Sozialaudits<br />

„Der Beratungsfokus liegt auf der Identifikation und<br />

nachhaltigen Verankerung von Verbesserungen im<br />

Bereich Wirtschaftlichkeit, Mitarbeiterbelange, Umwelt<br />

und Compliance.“<br />

afischer@viesto.at – viesto.at, 1070 Wien<br />

Dr. Johannes Fresner<br />

Stenum Unternehmensberatung und Forschungsgesellschaft<br />

für Umweltfragen GmbH, Ressourceneffizienz,<br />

Umwelt und Energiemanagement, <strong>CSR</strong>.<br />

„Mit Stenum die Ressourceneffizienz im Unternehmen<br />

steigern, kontinuierlich verbessern und zur nachhaltigen<br />

Entwicklung beitragen.“<br />

fresner@stenum.at – stenum.at, 8051 Graz<br />

Ing. Günter Goldhahn<br />

G-Group Unternehmens& Prozessberatung, Inhaber<br />

und Geschäftsführer<br />

Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter<br />

Sachverständiger <strong>CSR</strong> und Nachhaltigkeit, Certified<br />

122 SERVICE


BERATERINNEN UND BERATER<br />

<strong>CSR</strong>-Expert, Constantinus 2018 und 2020 nominiert,<br />

Entwickler des <strong>CSR</strong>-QuickScans. „Mit dem <strong>CSR</strong>-<br />

QuickScan zum Quick-Win für unser Klima“.<br />

office@g-group.at – g-group.at, 3192 Hohenberg<br />

Werner Grobbauer MSc<br />

Experte für nachhaltige Abfall- und Energiewirtschaft<br />

Referenzkunden: Krankenhaus der Elisabethinen<br />

GmbH, Johannes von Gott Pflegezentrum Kainbach,<br />

Lieb Bau Weiz – Gruppe, Legero Schuhfabrik GmbH.<br />

„Meine Vision ist ein gemeinsamer, zukunftsfähiger<br />

und wirtschaftlicher Erfolg mit verantwortungsbewusstem<br />

Handeln für Mensch und Umwelt. Sie investieren<br />

in Umweltdienstleistungen, die Geld zurückbringen,<br />

anstatt Geld zu kosten.“<br />

werner@grobbauer.at – grobbauer.at,<br />

8072 Fernitz-Mellach<br />

Mag. Henriette Gupfinger<br />

kiwi sustainable solutions e.U.<br />

Im Beraterpool: ÖkoBusinessWien, WKW, WIN, Umweltservice<br />

Salzburg. Netzwerkpartnerin bei Quality<br />

Austria, weiters Interim-Leiterin Institut für Nachhaltigkeit<br />

FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg.<br />

Schwerpunkte: Sustainable-Supply-Chain, Nachhaltigkeitsstrategie,<br />

Nachhaltigkeitsbericht, Umweltzeichen-Gutachterin<br />

(Green Meetings/Events, Tourismus,<br />

Druck) gupfinger@kiwisolutions.at – kiwisolutions.at,<br />

1140 Wien<br />

Leo Hauska<br />

Vorstand FuturAbility eG, Akkredidierter <strong>CSR</strong>-Consultant,<br />

Mitglied von Global Compact Netzwerk Österreich,<br />

respACT, <strong>CSR</strong>-Experts Group; Lehrbeauftragter<br />

an Universitäten und Fachhochschulen. “Driving<br />

collaboration for a sustainable future“.<br />

leo@futurability.coop – futurability.coop, 1070 Wien<br />

Mag. Monika Herbstrith-Lappe CMC<br />

Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting<br />

Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts-Group und ARGE proEthik.<br />

„Als Mathematikerin & Physikerin mit zahlreichen<br />

psychologischen Ausbildungen hat sie sich in die<br />

Verbindungen zw. Hard Facts & Soft Skills vertieft – für<br />

individuelles Ich& sinnerfülltes Wir-Sein, mit nachhaltig-gesunder<br />

Leistungsstärke.“<br />

Wirkung@Impuls.at – MonikaHerbstrith-Lappe.com,<br />

1060 Wien<br />

Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs CMC<br />

Betriebswirtin, WIN-Konsulentin, Mediatorin, Mitglied<br />

respACT, Global Compact, Orientierung nach<br />

ISO26000<br />

„Ich unterstütze Unternehmen, Organisationen und<br />

Kommunen, basierend auf den SDG, auf dem Weg<br />

zu einer nachhaltig erfolgreichen Zukunft, z.B. zum<br />

Umweltzeichen Tourismus, bei Start, Veränderungen,<br />

Krisen und Konflikten oder der Planung und Umsetzung<br />

von ( EU-)Projekten.“<br />

monika.hirschmugl-fuchs@miraconsult.at<br />

m.hirschmugl-fuchs@dmat.at<br />

miraconsult.at – dmat.at, 8501 Lieboch<br />

Tobias Höllbacher, MBA<br />

SERU Consulting<br />

„Veränderung gestalten, Überblick behalten.“ Nachhaltigkeitsstrategie<br />

entwickelt, aber wie verankern? Wie<br />

konkrete Handlungen setzen? Leistung branchenunabängig<br />

vom Land Tirol und WK Tirol gefördert. ISOzertifiziert,<br />

Psychologiestudium mit Zertifizierung in<br />

Arbeits- und Organisationspsychologie, Krisen- und<br />

Katastrophenmanagement, Master General Management,<br />

in Ausbildung zum Psychotherapeuten, Sustainability<br />

and Development.<br />

tobias@seru.at – seru.at, 6176 Völs<br />

Lorena Hoormann, B.Sc.<br />

Hoormann Consult, psychoLogisches Coaching und<br />

Training, Beraterin für gesunde und gleichwürdige<br />

Arbeitskulturen, Mitbegründerin der Future Business<br />

Consultants, Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts Group, entrepreneurs4future,<br />

Hypnosystemisches Forum Austria<br />

und DeGEval.<br />

Schwerpunkte: (Selbst)Wirkkraft, gesunde Arbeitskulturen,<br />

authentische Erfolgswege, Veränderungsfähigkeit.<br />

„Jedes Unternehmen besitzt eine eigene gesellschaftliche<br />

Wirkkraft. Wer entscheidet, in welche Richtung<br />

diese Kraft gebündelt wird, entdeckt ungeahnte<br />

Möglichkeiten.“<br />

office@hoormann-consult.com – futurebusinessconsultants.at<br />

– lorena-hoormann.at, 1150 Wien<br />

Mag. Karin Huber-Heim<br />

csr and communication, Managing Director; Leitung<br />

MSc „Sustainability & Responsible Management“ FH<br />

BFI Wien, Dozentin an Fachhochschulen, Board-Mitglied<br />

im Global Compact Network, Vorstandsmitglied<br />

im Bertalanffy Center für Systemwissenschaften,<br />

Mitglied der Society for Business Ethics, USA, und<br />

respACT.<br />

„Wir unterstützen Unternehmen in Erarbeitung ihrer<br />

SDG-Strategien, Corporate Sustainability & Innovation,<br />

Stakeholder-Beziehungsmanagement, <strong>CSR</strong> und<br />

Kommunikation sowie Circular Economy.“<br />

office@csr-and-communication.com –<br />

csr-and-communication.com, 1030 Wien<br />

DI Dr. Rudolf Kanzian<br />

Kanzian Engineering & Consulting GmbH<br />

EMAS& EFB-Gutachter, Leitender Auditor gem. ISO<br />

9001, ISO 14001, ISO 50001, ISO 45001, ONR<br />

49001, Unterzeichner der „Freiwilligen Vereinbarung<br />

zur Qualitätssicherung in der Nachhaltigkeitsberichterstattung“<br />

des Lebensministeriums, Mitglied respACT<br />

und GRI.<br />

„Selbst leben, was wir unseren Kunden empfehlen –<br />

gemäß dieser Philosophie sind wir selbst nach allen<br />

für uns sinnvollen Managementsystemen zertifiziert.“<br />

kanzian@kec.at – kec.at, 1020 Wien<br />

Mag. Christian Katholnigg CMC<br />

<strong>CSR</strong> Company International (Niederlassungen und<br />

Repräsentanzen in mehr als 20 Ländern), akkreditierter<br />

<strong>CSR</strong>-Berater, Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts Group,<br />

Mitglied respACT. Referenzkunden: Nationale und<br />

internationale Referenzen; siehe Website christian.<br />

katholnigg@csr-company.com -<br />

csr-company.com, 6020 Innsbruck<br />

Mag. Maria Lackner<br />

Maria Lackner Coaching & Consulting Veränderungsmanagement<br />

insbesondere in Wien und NÖ,<br />

Nachhaltigkeitsexpertin, Systemischer Coach, Vereinbarkeitstrainerin<br />

und Moderatorin, Ökobusiness-Beraterin<br />

der Stadt Wien, Mitglied der Future Business<br />

Consultants.<br />

„Veränderung geht vom Menschen aus – zu Hause und<br />

im Unternehmen.“<br />

email@marialackner.com – marialackner.com,<br />

1120 Wien<br />

Dr. Finn Laurien, MSc<br />

denkstatt GmbH Senior Consultant<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />

Mitglied respACT<br />

„Unternehmensberatung in Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />

seit 1993.“<br />

finn.laurien@denkstatt.at- – denkstatt.eu,<br />

1130 Wien<br />

Dr. Wilfried Leisch<br />

Wirtschaft * Umwelt * Energie<br />

Energieauditor gem. Energieeffizienzgesetz, ExpertInnenpool<br />

von WIFI/WKO, Ökomanagement NÖ &<br />

ÖkoBusiness Wien, Österreichisches und EU-Umweltzeichen,<br />

klimaaktiv certfied <strong>CSR</strong> Expert für Nachhaltigkeit<br />

/ Zertifikat Nr.: <strong>CSR</strong> 0010, Seminaranbieter für<br />

Umwelt & Eneergieeffizienz.<br />

w.leisch@aon.at – incite.at/de/expertinnen-mit-zertifikat/leisch-wilfried.html,<br />

1160 Wien<br />

Mag. Katharina Liebenberger<br />

K&K Ganzheitliche Unternehmensentwicklung OG<br />

„Wir begleiten Unternehmen mit transformativer Führung<br />

zu tragfähigen Entscheidungen und Resilienz.“<br />

k.liebenberger@kk-soziokratieberatung.at,<br />

kk-unternehmensentwicklung.at, 1060 Wien<br />

Mag. Martina Linzer<br />

GS gain&sustain OG, International trainer, moderator<br />

and facilitator in the field of social entrepreneurship,<br />

coworking and regional development.<br />

“We love what we do!“<br />

m.linzer@gainandsustain.eu – gainandsustain.eu<br />

123


BERATERINNEN UND BERATER<br />

Dr. Peter Linzner<br />

denkstatt GmbH, Managing Director<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />

Mitglied respACT, Unternehmensberatung in<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993.<br />

peter.linzner@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />

1130 Wien<br />

Jutta Markus MSc<br />

pando | the csr lab, <strong>CSR</strong>-Beratung, Beraterin für Green<br />

Events u. Green Meetings, Österreichisches Umweltzeichen<br />

UZ62<br />

jutta.markus@pando.at – pando.at<br />

Johanna Mayer, MA<br />

element 8 OG<br />

Nachhaltigkeitsberatung und Trainings.<br />

Schwerpunkte: Nachhaltigkeitsstrategie und Transformationsprozesse,<br />

Kommunikation inkl. Berichterstattung,<br />

Integration der SDGs, Nachhaltigkeitstrainings.<br />

„Wir begleiten mit Leidenschaft und Expertise bei Aufbau<br />

und Weiterentwicklung Ihres <strong>CSR</strong>-Managements.“<br />

johanna.mayer@element-8.net – element-8.net,<br />

1010 Wien<br />

DI Ana Moreno<br />

Pro Sustainability – Consulting für nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

„Wir qualifizieren und vernetzen Unternehmen für<br />

nachhaltiges Wirtschaften.“<br />

Reporting/Management zu SDGs, <strong>CSR</strong>, Umweltmanagement,<br />

Ökobilanzen, Online-Beratung<br />

Geförderte Beratung/Workshopreihen über WIN<br />

(Wirtschaftsinitiative Nachhaltige Steiermark), Mitglied<br />

Global Compact, SDG Watch Austria.<br />

office@prosustainability.com – prosustainability.co,<br />

8010 Graz<br />

Dipl.-Ing. Manfred Mühlberger<br />

ETA Umweltmanagement GmbH, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

„Seit über 20 Jahren beraten wir unsere Kunden<br />

dabei, ihre Strategien und Tätigkeiten an ökologischen<br />

und sozialen Werten und Zielen auszurichten. Als<br />

unabhängige Gutachter testieren wir Ihren <strong>CSR</strong>-/<br />

Nachhaltigkeitsbericht.“<br />

muehlberger@eta.at – eta.at, 1200 Wien<br />

Mag. Martin Neureiter<br />

<strong>CSR</strong> Company International, Niederlassungen und<br />

Repräsentanzen in mehr als 20 Ländern,<br />

Chair global ISO 26000 Working Group – nationale<br />

und internationale Referenzen.<br />

martin.neureiter@csr-company.com,<br />

csr-company.com – resilisense.com<br />

Mag. Heinz Nusser<br />

Decision Advisory Group GmbH<br />

Mitglied respACT, 1. Platz Constantinus Award 2022<br />

in der Kategorie Management Consulting.<br />

„DAG entwickelt Net-Zero Roadmaps<br />

für die Energiewirtschaft, kapitalintensive Industrien<br />

und den öffentlichen Sektor. Wir überbrücken dabei<br />

die Kluft zwischen CO 2<br />

-Reduktion, Finanz- und<br />

Risikomanagement.“<br />

office@decision-advisory.com,<br />

decision-advisory.com<br />

Mag. a Martina Pecher<br />

Pecher Consulting GmbH, Geschäftsführerin<br />

Akkreditierte <strong>CSR</strong>-Expertin, Auditorin berufundfamilie,<br />

Frauenförderung und Diversity-Beratung.<br />

martina@pecher-consulting.at – pecher-consulting.at<br />

– arge-gemeinschaftsverpflegung.at -<br />

futurebusinessconsultants.at, 1170 Wien<br />

Ina Pfneiszl<br />

Working4future – acting for sustainability, Beratung zur<br />

nachhaltigen Unternehmensentwicklung und Raumschaffung<br />

für unternehmerische Innovationskraft zur<br />

Gestaltung der Zukunft.<br />

Certified <strong>CSR</strong>-Expert/incite, Unternehmensberaterin,<br />

ECQA Certified Applied Sustainability and <strong>CSR</strong><br />

Professional, Nachhaltige Gestalterin 2014, Sprecherin<br />

der Bundesgruppe <strong>CSR</strong>-Experts WKO/UBITSpezialisierung:<br />

<strong>CSR</strong>/ESG-Beratung, Strategie, Prozesse,<br />

Struktur, Umsetzung, Impactmessung und Nachhaltigkeitsberichte,<br />

Stakeholder- und Diversity Management.<br />

ip@working4future.com – working4future.com,<br />

1220 Wien<br />

Vera Pichler, MA<br />

MAGründerin von ellivo e.U.<br />

Diplomierte Trainerin, nebenberuflich Lehrende IMC<br />

FH Krems, Unternehmensberaterin. Schwerpunkte:<br />

Nachhaltigkeitsstrategie, Nachhaltigkeitskommunikation<br />

und Trainings.<br />

„ellivo unterstützt Unternehmen dabei, die Widerstandsfähigkeit<br />

der Organisation zu stärken, durch einen<br />

strategischen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit.“<br />

vera.pichler@ellivo.eu – ellivo.eu, 3100 St. Pölten<br />

Dr. Christian Plas<br />

denkstatt GmbH, Managing Partner<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />

Mitglied respACT<br />

„Unternehmensberatung in Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />

seit 1993“.<br />

christian.plas@denkstatt.at – denkstatt.eu, 1130 Wien<br />

DI Harald Reisinger<br />

Berater für Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

seit 2006<br />

„H. Reisinger bietet Unterstützung bei der Entwicklung<br />

eines kennzahlenbasierten Nachhaltigkeitsmanagements<br />

und der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten<br />

nach GRI-Standards oder <strong>CSR</strong>D. Er hat an über 70<br />

Nachhaltigkeitsberichten beratend und redaktionell<br />

mitgewirkt. Zahlreiche davon wurden mit dem Austrian<br />

Sustainability Reporting Award (ASRA) ausgezeichnet.“<br />

office@harald-reisinger.at – harald-reisinger.at<br />

Mag. Karl Resel<br />

denkstatt GmbH, Senior Manager/Prokurist<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden,<br />

Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />

karl.resel@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />

1130 Wien<br />

Dagmar Reuter MSc<br />

emotions2lead KG, Akkreditierte Beraterin für das<br />

Audit berufundfamilie, für Unternehmen und Gesundheits-<br />

bzw. Pflegeeinrichtungen, Gutachterin für das<br />

Audit familienfreundlichegemeinde des BMFFJ, zert.<br />

Trainerin für Achtsamkeit in Organisationen.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Social Entrepreneurship, familienfreundliches<br />

HR-Management, Corporate Culture,<br />

Mindfulness in Organisationen, Umgang mit Emotionen<br />

in komplexen Situationen, Resilienz, achtsame Selbstführung,<br />

mentale(s) Stärken. office@emotions2lead.<br />

com – emotions2lead.com, 6068 Mils<br />

Mag. (FH) Peter Rieder<br />

Arbeitswelten Consulting e.U., Auditor für das Audit<br />

berufundfamilie und Audit hochschuleundfamilie,<br />

geschäftsführender Gesellschafter des Diversity<br />

Think Tank Austria, Mitbegründer von Zukunft- Vielfalt<br />

– Entwicklungsinstrument und Auszeichnung für<br />

ganzheitliches Diversity-Management, Autor „familienfreundlichkeit<br />

im Betrieb“ (Manz Verlag) Schwerpunktthemen:<br />

Audit berufundfamilie, Diversity Management,<br />

nachhaltiges HR-Management, Auszeitenmanagement<br />

kontakt@arbeitswelten.at – arbeitswelten.at – diversitythinktank.at,<br />

1210 Wien<br />

Mag. a Ursula-Brigitte Rieder CMC<br />

Steuer.Beratung.Rieder<br />

Steuerberaterin, Certified <strong>CSR</strong>-Expert, Mitglied der<br />

<strong>CSR</strong>-Experts Group, Unternehmensberaterin. Trainerin<br />

für gewaltfreie Kommunikation. „Wollen Sie nachhaltig<br />

wirtschaften und gut leben? Dann sind Sie bei uns<br />

richtig!“<br />

office@steuerberatung-rieder.at – steuerberatung-rieder.at,<br />

5721 Piesendorf<br />

Vanessa Riepl<br />

unfold consulting OG<br />

Nachhaltigkeits- und Ökobilanzberatung<br />

Schwerpunkte: Ecodesign von Produkten mittels<br />

Ökobilanzen, Unternehmensklimabilanzen und ökologischer<br />

Fußabdruck von Unternehmen.<br />

„Wir unterstützen Organisationen im Aufbau von faktenbasierter<br />

Nachhaltigkeitsmanagement und kreieren<br />

mit unseren Kundinnen und Kunden nachhaltigere<br />

Produkte und Organisationen.“<br />

Lisa Ehm: lisa.ehm@unfold-consulting.eu,<br />

vanessa.riepl@unfold-consutling.eu,<br />

unfold-consulting.eu<br />

124 SERVICE


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Fokussierter Beitrag für eine<br />

bessere Zukunft<br />

Die aktuellen Zeiten machen eines mehr als deutlich: Unsere<br />

Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Mit dem Deloitte<br />

Future Fund leistet Deloitte Österreich seit mehr als sechs Jahren<br />

einen konkreten Beitrag, um einige dieser Hürden zu bewältigen.<br />

In unterschiedlichen Programmperioden setzt<br />

der Deloitte Future Fund dort an, wo es wirklich<br />

notwendig ist und die Unterstützung unmittelbar<br />

ankommt. Erklärtes Ziel ist dabei, Perspektiven<br />

für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu<br />

schaffen und den heimischen Wirtschaftsstandort<br />

zu stärken. Außerdem kann so das große<br />

Engagement der Deloitte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter weiter gefördert werden: Diese<br />

bekommen die Chance, aktiv an den Initiativen<br />

mitzuwirken und durch ihre Arbeit langfristig<br />

etwas zu verändern.<br />

In der aktuellen Runde, die 2021 gestartet ist<br />

und bis 2026 läuft, konzentriert sich der Deloitte<br />

Future Fund auf zwei Entwicklungen, die unsere<br />

Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. Dafür<br />

steht ein Programmbudget von insgesamt einer<br />

Million Euro sowie 10.000 pro-bono Arbeitsstunden<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Beratungsunternehmens zur Verfügung.<br />

Das wurde bisher in der aktuellen Programmperiode<br />

seit Herbst 2021 erreicht:<br />

Grow:<br />

• Förderung von sechs grünen Start-ups<br />

• Ausschüttung von insgesamt 15.000 Euro an<br />

die beiden Gewinner-Start-ups<br />

• Unterstützung der Gewinner-Start-ups mit je<br />

50 pro-bono Stunden<br />

• Aktives Engagement von 22 Deloitte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

Jump:<br />

• Direkte Förderung von 625 Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

• insgesamt profitieren vom erarbeiteten<br />

Wissen 1.385 Schülerinnen und Schüler<br />

• Aktives Engagement von zwölf Deloitte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Deloitte Österreich<br />

Renngasse 1/Freyung, 1010 Wien<br />

Tel +43/1/537 00 - 0<br />

www.deloitte.at<br />

www.deloitte.at/deloittefuture-fund<br />

Facts & Figures<br />

Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter<br />

13 Standorte<br />

Professional Services: Wirtschaftsprüfung,<br />

Steuerberatung,<br />

Consulting, Financial Advisory<br />

und Risk Advisory sowie Beratungsleistungen<br />

von Deloitte<br />

Legal und Deloitte Digital<br />

Förderung ist Programm<br />

Der Klimawandel ist zweifelsfrei eines der wichtigsten<br />

Themen unserer Zeit. Deswegen werden<br />

mit der Initiative „Grow“ gemeinsam mit dem<br />

Impact Hub Start-ups gefördert, die einen Beitrag<br />

zur Schaffung von Arbeitschancen für eine<br />

klimaneutrale Zukunft leisten. In den nächsten<br />

vier Jahren sollen so 100 grüne Jobperspektiven<br />

geschaffen und bis zu 30 grüne Start-ups unterstützt<br />

werden.<br />

Mit dem Projekt „Jump“ wird der ungleichen<br />

Chancenverteilung in der Bildung entgegengewirkt:<br />

Zusammen mit dem Kooperationspartner<br />

Teach for Austria werden Schülerinnen und<br />

Schüler, die keine idealen Ausgangssituationen<br />

vorfinden, auf ihren Berufseinstieg vorbereitet.<br />

Insgesamt 1.000 Jugendlichen werden so neue<br />

Perspektiven und Chancen eröffnet.<br />

Foto: Simon Groihofer<br />

Die Teilnehmerinnen<br />

und<br />

Teilnehmer des<br />

„Jump“-Kick-off-<br />

Events im Herbst<br />

2022.


BERATERINNEN UND BERATER<br />

Mag. Uschi Roittner MA<br />

Turn-IT Consulting<br />

Responsible Management, Strategische und operative<br />

CR-Beratung. Jahrelange Erfahrung mit Social &<br />

Environmental Compliance in chinesischen Produktionswerkstätten.<br />

„Turn IT Consulting begleitet Unternehmen<br />

auf dem Weg zu nachhaltiger Unternehmensverantwortung<br />

und unterstützt dabei, CR langfristig<br />

und strategisch zu verankern und in Unternehmenskultur,<br />

Kernprozesse und Reporting zu integrieren.“<br />

uschi.roittner@turn-it.at – turn-it.at, 2345 Brunn/G<br />

Dr. Sabine Samarawickrema<br />

denkstatt GmbH, Senior Consultant<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />

Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />

sabine.samarawickrema@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />

1130 Wien<br />

Heinz Sares<br />

Vorstandsmitglied der Zukunftswerk eG und Geschäftsführer<br />

der Niederlassung Österreich. Unternehmensberater<br />

und akademisch zertifizierter <strong>CSR</strong>- und<br />

Nachhaltigkeitsmanager sowie Spezialist im Bereich<br />

CO 2<br />

-Emissionen und Mitglied der <strong>CSR</strong>-Consultants-Experts<br />

Group Wien. „Erstellung und Analyse<br />

von CO 2<br />

-Emissionsbilanzen sind die Basis<br />

für wirksame Bemühungen rund um klimafreundliches<br />

Wirtschaften.“<br />

heinz.sares@sares.at – sares.at – zukunftswerk.org,<br />

1050 Wien<br />

Dr. Michael Schaller<br />

sustainable – Agentur für Nachhaltigkeit e.U.<br />

Berater für Sozialstandards sowie soziale Nachhaltigkeit<br />

und Menschenrechte in der Wertschöpfungskette,<br />

Lead Auditor für ISO 14001, SA8000 & SEDEX/SME-<br />

TA (Sozialstandards & Menschenrechte) sowie ASI<br />

(Aluminium Stewardship Initiative), Begleitung bei der<br />

Bearbeitung der Agenda 2030 und der Nachhaltigkeitsentwicklungsziele<br />

SDGs in Unternehmen und<br />

Gemeinden.<br />

michael.schaller@sustainable.at – sustainable.at,<br />

8010 Graz<br />

Mag. a Annemarie Schallhart MBA<br />

Master für Sustainability Management, zertifizierte Soziokratieberaterin<br />

(CSE), New-Work-Expertin, Transformationsbegleiterin,<br />

aktives Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts<br />

Group der WKW, OekoBusiness-Wien-Beraterin.<br />

„Als Spezialistin für ganzheitlich-verantwortliche<br />

Unternehmensentwicklung begleite ich Unternehmen<br />

auf ihrem evolutionären Weg hin zu mehr Selbstorganisation<br />

und Kooperation.“<br />

as@schallhart.com – schallhart.com – futurebusinessconsultants.at,<br />

1070 Wien<br />

Dr. Kurt Schauer CMC<br />

Prozessbegleitung-Coaching-Moderation-Konzepte<br />

„Zukunft positiv zu gestalten, ist eine Frage der Energie<br />

der beteiligten Menschen, eine Frage ihrer Freude,<br />

ja Lust am Gestalten. 25 Jahre Erfahrung darin ist das,<br />

was meine Kundinnen am meisten schätzen.“<br />

schauer@zukunftsberater.at – www.zukunftsberater-changemanagement.at,<br />

8063 Eggersdorf bei Graz<br />

Mag. (FH) Sabrina Schifrer<br />

GS gain&sustain OG<br />

International trainer, moderator and facilitator in the<br />

field of social entrepreneurship, coworking and regional<br />

development.<br />

˝We love what we do!“<br />

s.schifrer@gainandsustain.eu – gainandsustain.eu<br />

Mag. Markus Schneidergruber MSc<br />

brainbows informationsmanagement gmbh<br />

Begleitung von Nachhaltigkeitsprozessen, Klimaschutz-<br />

und Klimawandelanpassungsstrategien. Fokus<br />

auf <strong>CSR</strong>D, Taxonomie, SDGs, SBT und Lieferkettenmanagement.<br />

markus.schneidergruber@brainbows.com – brainbows.<br />

com, 1010 Wien<br />

Brunhilde Schram MAS MBA<br />

Geschäftsführerin ECCOStandards & More KG und<br />

AKL Wikom GmbH, Präsidentin des <strong>CSR</strong> Dialogforums,<br />

akkreditiert und im konsultativen Status der Vereinten<br />

Nationen für den Bereich Sustainability und CR, international<br />

tätig als Beraterin, Assessorin und Auditorin,<br />

Kooperationspartnerin Quality Austria Produktmanagerin<br />

für eccos²² Managementsystem für Excellence in<br />

Sustainability und <strong>CSR</strong>.<br />

b.schram@eccos22.com – eccos22.com, 4040 Linz<br />

Dr. Iris Straßer<br />

Geschäftsführerin Verantwortung zeigen! Netzwerk<br />

und Straßer & Straßer<br />

Lektorin für Nachhaltigkeit und <strong>CSR</strong> an FH Kärnten<br />

und AAU. Langjährige Erfahrung an der Schnittstelle<br />

Wirtschaft-Gesellschaft, Expertin für Corporate Volunteering.<br />

Spezialistin für Nachhaltigkeit und gesellschaftliches<br />

Engagement, Moderationen. Kostenlose<br />

Einreichberatung zum TRIGOS in Südösterreich.<br />

„Verantwortung zeigen! Netzwerk für Nachhaltigkeit in<br />

Wirtschaft und Gesellschaft“.<br />

iris.strasser@verantwortung-zeigen.at – verantwortung-zeigen.at,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Dr. Alfred Strigl<br />

Plenum Gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige<br />

Entwicklung Gmbh, gegründet 2001 am Österreichischen<br />

Institut für Nachhaltige Entwicklung ÖIN;<br />

Gründungsmitglied von respACT; erste <strong>CSR</strong>-Lehrgänge<br />

in Österreich (2004-2018); seit mehr als 20 Jahren<br />

an der öko-sozialen Transformation von Unternehmen,<br />

Städten und Regionen tätig; Kunden: Land Südtirol<br />

(Bauerbund, Apfel-, Wein-, Speck-Konsortium), Stadt<br />

Innsbruck, Raiffeisenbank International, Kepler Fonds,<br />

Porsche Holding u.a., (Mit-)Gründung zahlreicher<br />

Initiativen wie: Pioneers of Change, Cohousing Pomali,<br />

Freiwilligenmesse, Fundacion Las Mercedes (Kolumbien),<br />

Initiative Zivilgesellschaft, co.lab St. Pölten;<br />

Direktor am ÖIN; Lehrbeauftragter Universität für<br />

Bodenkultur Wien, TU Wien und FH Campus Wien.<br />

alfred.strigl@plenum.at – plenum.at – oin.at,<br />

3100 St. Pölten<br />

Mag. Domenica Tscherne MSc<br />

Master für <strong>CSR</strong> & Ethisches Management, Mitglied:<br />

ARGE proEthik, <strong>CSR</strong>-Experts Group, respACT. Schwerpunkte:<br />

Trends und Zukunftsthemen für Unternehmen,<br />

Nachhaltigkeit im Kerngeschäft, Risiken entlang der<br />

Wertschöpfungskette, Stakeholder-Einbindung & -Management,<br />

Aufbau von Kompetenzen im Unternehmen,<br />

Kommunikation und Reporting. tscherne@csr-vienna.<br />

com – csr-vienna.com, 1190 Wien<br />

Mag. Martina Uster MSc<br />

Wirtschaftsethik Institut Weiss GmbH<br />

Zertifizierte <strong>CSR</strong>-Expertin, EFQM-zertifiziert durch<br />

Quality Austria, Mitglied beim Global Compact,<br />

Spezialistin seit über 20 Jahren für Beratung von<br />

ethischem Management und innovativen Transformationen.<br />

Schwerpunkte: Lehrgang „Leadership &<br />

<strong>CSR</strong>-Managing“.<br />

Ethik& <strong>CSR</strong>-Check, wertebasiertes Design Thinking.<br />

Die Gegenwart von der Zukunft aus denken – Nachhaltigkeit<br />

und Innovation zusammendenken.<br />

„Wir schaffen den professionellen Rahmen für ethisches,<br />

innovatives und erfolgswirksames Handeln in<br />

der Wirtschaft.“<br />

martina.uster@ethik.eu – ethik.eu, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Martin Weishäupl<br />

brainbows informationsmanagement gmbh, gf. Gesellschafter<br />

martin.weishaeupl@brainbows.com – brainbows. com,<br />

1010 Wien<br />

Christoph Winterbacher<br />

Sustainable Europe Research Institute (SERI),<br />

Kulturmanager, Produktentwicklung für die Energiewirtschaft.<br />

Mitglied im Austrian Chapter des Club of<br />

Rome.<br />

christoph.winterbacher@seri.at – seri.at, 1090 Wien<br />

Amira Zauchner, MA<br />

denkstatt GmbH, Associate Manager ESG-Strategy,<br />

Materiality & Supply Chain Management<br />

Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden,<br />

Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />

Umweltund Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />

amira.zauchner@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />

1130 Wien<br />

126 SERVICE


Österreichs wichtigste <strong>CSR</strong>-Lehrgänge<br />

Neun Ausbildungswege für alle, die <strong>CSR</strong> und Nachhaltigkeit zu ihrem Job machen wollen.<br />

Danube Business School/Donau-<br />

Universität Krems<br />

Professional MBA, Sustainable Management (3<br />

Module, 21 ECTS) und Vertiefung Sustainable Management<br />

(4 Vertiefungsfächer)<br />

Die Seminarreihe richtet sich an Führungskräfte und<br />

Managerinnen und Manager, die eine Nachhaltigkeitsagenda<br />

umfassend in ihren Unternehmensalltag integrieren<br />

wollen. Studieninhalte: Herausforderungen und<br />

Chancen einer transformativen Gesellschaft, nachhaltiges<br />

Management entlang der Wertschöpfungskette,<br />

Methoden nachhaltiger Führung, Kommunikation der<br />

Nachhaltigkeitsstrategie. Zeitschiene Vertiefungsfächer<br />

2022/<strong>2023</strong>: Modul 1 08.–13.10.2022, Modul 2<br />

26.11.-01.12.2022, Modul 3 04.-09.03.<strong>2023</strong>.<br />

Kontakt: Nicole Puszter (Organisationsassistenz)<br />

E-Mail: nicole.puszter@donau-uni.ac.at,<br />

→ www.donau-uni.ac.at<br />

Fachhochschule des BFI Wien<br />

MSc Sustainability & Responsible Management<br />

Studieninhalte: Die Sustainable Development Goals<br />

sind integrativer Bestandteil des Curriculums.<br />

9 Module: Grundlagen, Stakeholder-Engagement,<br />

unternehmerische Verantwortungsübernahme, wissenschaftliches<br />

Arbeiten, Kernthemen gesellschaftlicher<br />

Verantwortung, Strategic Sustainability, Methoden,<br />

Leadership, Next Economy. Abschluss: Master of<br />

Science (MSc) „Sustainability & Responsible Management“,<br />

ECTS-Punkte: 90, Kosten: € 3.300,–/Semester<br />

(USt-frei), Förderung für Personen mit Hauptwohnsitz<br />

Wien. Lehrveranstaltungssprache: Deutsch und<br />

Englisch. Studienplätze: berufsbegleitend 20/Jahr<br />

Studiendauer: 3 Semester.<br />

Kontakt: Anita Stiedl, Tel +43 1 720 12 86-949,<br />

Anita.Stiedl@fh-vie.ac.at,<br />

→ www.fh-vie.ac.at<br />

Kompaktlehrgang Sustainable Finance<br />

Studieninhalte: Bedeutung der Nachhaltigkeitsaspekte<br />

und wie sie in Geschäftsentscheidungen integriert<br />

werden können. Module: Grundlagen und regulatorische<br />

Rahmenbedingungen, nachhaltige Veranlagung,<br />

nachhaltige Finanzierungsinstrumente und Finanzierungsstrategien,<br />

Abschlussarbeit. Abschluss: FH-Zertifikat<br />

Sustainable Finance, ECTS-Punkte: 3,<br />

Kosten: € 2.700,– (USt-frei), inkl. aller Lehrunterlagen.<br />

Nächster Lehrgang: Oktober/November 2022, 3x2<br />

Tage berufsbegleitendend, Praesenzveranstaltungen<br />

ergaenzt durch digitale Lehrinhalte.<br />

Kontakt: Mag. a Barbara Lischka, MSc, Tel.: +43/1/720<br />

12 86–47, barbara.lischka@fh-vie.ac.at<br />

→ www.fh-vie.ac.at<br />

127<br />

IMC Fachhochschule Krems<br />

Master „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“<br />

Studieninhalte: fünf Bereiche – Wirtschaft und<br />

Gesellschaft, Managementsysteme und Standards,<br />

Kommunikation und Berichterstattung, ökologische<br />

und technologische Grundlagen, Forschungsmethoden<br />

und wissenschaftliches Arbeiten. Studiengangsleitung:<br />

Prof. (FH) DI Roman H. Mesicek. Letzter<br />

Studienbeginn: 05.10.2022, 4 Semester, Organisationsform:<br />

berufsbegleitend, Vorlesungssprache:<br />

Deutsch, ECTS-Punkte: 120. Abschluss: Master of Arts<br />

in Business (MA). office@fh-krems.ac.at<br />

→ www.fh-krems.ac.at<br />

incite-Lehrgang<br />

<strong>CSR</strong>-/Nachhaltigkeits-Management in Wirtschaft &<br />

öffentlichem Sektor<br />

Dieser Lehrgang ist für Personen konzipiert, welche<br />

bereits Erfahrung in der Beratung und/oder im<br />

Management besitzen. Für <strong>CSR</strong>-Nachhaltigkeitsbeauftragte<br />

(<strong>CSR</strong>-Verantwortliche) in Unternehmen und<br />

öffentlichem Sektor, welche ein integriertes <strong>CSR</strong>-Managementsystem<br />

einführen bzw. ihr bestehendes<br />

<strong>CSR</strong>-Management professionalisieren wollen.<br />

Dauer: 3 Module (5 Tage)<br />

Kosten: € 2.400,– zzgl. 20% USt. Start 25.04.<strong>2023</strong>,<br />

Ansprechpartner: Mag. (FH) Sandra Gassner, sandra.<br />

gassner@incite.at, Tel. 05 90900-3795,<br />

Option: Zertifizierung „Certified <strong>CSR</strong>-Expert“; Datum:<br />

14.12.2022 Kontakt: Carolin Eder, carolin.eder@incite.<br />

at, Tel. 05 90900-3792,<br />

→ www.incite.at/de/kurse-zertifikate/lehrgang-csr<br />

Montan Universität Leoben<br />

Universitätslehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement“<br />

Studieninhalte: In den ersten beiden Modulen werden<br />

betriebswirtschaftliche Grundlagen gelehrt, während<br />

sich das dritte Modul mit fachspezifischen Themen<br />

und Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmanagements<br />

wie Stoffstrommanagement, Corporate Social<br />

Responsibility, Umweltmanagementsysteme und<br />

Umweltrecht sowie Energiemanagement befasst.<br />

Kosten: € 12.200,– , Prüfungslehrgang (UM-Zertifikat),<br />

€ 650,–.<br />

Dauer: durchschnittl. 3,5 Tage pro Monat (Mi–Sa),<br />

werktags ganztägig, samstags i.d.R. halbtägig<br />

→ https://mba.unileoben.ac.at<br />

Quality Austria<br />

<strong>CSR</strong>- und Nachhaltigkeitsmanagement 1+2.<br />

Studieninhalte: Grundlagen von <strong>CSR</strong> und ökologischer,<br />

sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, Anforderungen<br />

nach ISO 26000/ONR 192500, EU-Richtlinien<br />

und das Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz<br />

bzw. <strong>CSR</strong>-Berichtspflichten sowie ihre<br />

Bedeutung in der Praxis, Bedeutung und mögliche<br />

Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs)<br />

und Agenda 2030, Entwicklung einer Vision, Mission,<br />

Strategie und von Zielen für die Nachhaltigkeitsarbeit.<br />

Relevante Methoden kennenlernen etc., Teil 2: Soziale,<br />

ökologische und wirtschaftliche Verantwortung identifizieren,<br />

umsetzen, kontrollieren und berichten, politische<br />

und branchenspezifische Landkarte von <strong>CSR</strong>, Erfolgsfaktoren<br />

der internen und externen Kommunikation<br />

Nächste Termine: „<strong>CSR</strong> 1“ 15.-17.05.<strong>2023</strong> und „<strong>CSR</strong> 2“<br />

13.-14.09.<strong>2023</strong>, jeweils JUFA Hotel Wien City, Mautner<br />

Markhof-Gasse 50, 1110 Wien. Teilnahmegebühr: €<br />

3.235,– (zzgl. 20% USt); ECTS-Punkte: 22.<br />

Susanne Bader susanne.bader@qualityaustria.com<br />

→ www.qualityaustria.com<br />

Weitere Ausbildungen<br />

Wirtschaftsethik Institut Weiss<br />

Hochschullehrgang “Leadership & <strong>CSR</strong> Management“<br />

in Kooperation mit CBS (Cologne<br />

Business School). Studieninhalte: Einführung<br />

in Wirtschaftsethik, Corporate Social Responsibility<br />

& Wertemanagement, Design Thinking &<br />

Innovationsmanagement, verantwortungsvolles<br />

Leadership & verantwortungsvolle Kommunikation<br />

usw. Kontakt: Mag. Martina Uster MSc,<br />

office@ethik.eu<br />

→ www.ethik.eu<br />

ARS Akademie<br />

1. Lehrgang Sustainable Finance – Chancen<br />

erkennen – Risiken verstehen und managen.<br />

Referentin: Alexandra Bolena, Sustainable Investment<br />

Expert & Consultant. 3,5 CPE Punkte.<br />

Termine: 6.6.<strong>2023</strong> oder 25.09.<strong>2023</strong>, 0,5 Tage,<br />

Ort: Wien, Kosten: € 450,–.<br />

2. Ausbildung zum zertifizierten Sustainable<br />

Finance Manager. Die Ausbildung vermittelt<br />

das Wissen und Werkzeug, um eine Strategie<br />

für das Nachhaltigkeitsmanagement zu<br />

entwickeln, und diese den regulatorischen Anforderungen<br />

gerecht in der eigenen Institution<br />

umzusetzen. Damit stellt sie eine ideale Basisqualifikation<br />

für Nachhaltigkeitsbeauftragte,<br />

Sustainability- & ESG-Manager dar.<br />

Nächste Ausbildung: April/Oktober <strong>2023</strong><br />

Kontakt: office@ars.at


Netzwerke, Treffpunkte, Foren<br />

Niemand macht <strong>CSR</strong> alleine gut – anbei eine Übersicht der wichtigsten Netzwerke und<br />

regelmäßigen Treffpunkte der heimischen <strong>CSR</strong>-Welt.<br />

respACT – austrian business council<br />

for sustainable development<br />

Mission/Vision: „respACT ist Österreichs führende<br />

Unternehmensplattform für verantwortungsvolles<br />

Wirtschaften. Wir informieren, vernetzen und treiben<br />

Corporate Social Responsibility (<strong>CSR</strong>) in Österreich<br />

seit 25 Jahren als Themenführer voran. Unsere<br />

über 380 Mitglieder sind national und international<br />

erfolgreiche Unternehmen, die ökologisch und sozial<br />

ausgerichtete Unternehmensziele in ihrer Geschäftsstrategie<br />

verankert haben. Bei der Umsetzung der<br />

Sustainable Development Goals (SDGs) in Österreich<br />

sind wir Drehscheibe für Unternehmen, Politik und<br />

Verwaltung. Als Gründungsmitglied und Partner des<br />

Circular Economy Forums Austria fördert respACT den<br />

Austausch, die Kooperation und die Weiterentwicklung<br />

von Kreislaufwirtschaft. In enger Partnerschaft mit internationalen<br />

Nachhaltigkeitsorganisationen, wie World<br />

Business Council for Sustainable Development (WB-<br />

CSD) und <strong>CSR</strong> Europe sowie als Koordinierungsstelle<br />

für das Global Compact Netzwerk Austria, erfahren wir<br />

international neueste Entwicklungen aus erster Hand.“<br />

Angebote: „Wir bieten Unternehmen Know-how mit<br />

unseren Talks, der Academy und unserem Newsletter,<br />

Networking im Rahmen des csrTAGs und der Start-up<br />

Lounge und Credibility mit den Auszeichnungen ASRA<br />

(Austrian Sustainability Reporting Award) und TRIGOS.“<br />

Organisation: respACT ist ein Verein, der sich über<br />

Mitgliedsbeiträge finanziert. Fördernde Partner<br />

sind: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft,<br />

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie,<br />

Mobilität, Innovation und Technologie, Industriellenvereinigung<br />

Österreich, Wirtschaftskammer Österreich.<br />

Ehrenamtlicher Vorstand: Präsident Ing. Peter Giffinger<br />

(Saint-Gobain), Vizepräsidentin und Landeskoordinatorin<br />

Kärnten Mag. a Dr. in Herta Stockbauer (BKS Bank<br />

AG), Vizepräsident DI Heinz Felsner (EFH Beteiligung),<br />

Vizepräsident und Landeskoordinator NÖ DI Herbert<br />

Schlossnikl, MBA (Vöslauer Mineralwasser), Vorstandsmitglied<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber (ehem.<br />

Verbund AG), Vorstandsmitglied und Landeskoordinator<br />

Vorarlberg Mag. Gerald Fitz, MBA (Haberkorn<br />

GmbH), Vorstandsmitglied und Landeskoordinator<br />

Tirol Simon Meinschad (hollu Systemhygiene GmbH),<br />

Vorstandsmitglied Michaela Reitterer (Boutiquehotel<br />

Stadthalle), Hugo Rohner (Tridonic GmbH & Co KG),<br />

Vorstandsmitglied Mag. a Daniela Werdecker-Davies<br />

(Porsche Holding).<br />

Weitere respACT LandeskoordinatorInnen: Andreas<br />

Klauser (Palfinger AG) Salzburg; DI Ralf Mittermayr<br />

(Saubermacher Dienstleistungs AG) Steiermark;<br />

KommR Mag. a Ursula Simacek (Simacek) Wien; Mag. a<br />

Dr. in Gabriela Maria Straka (Brau Union) Oberösterreich;<br />

DI Christian Strasser (PET to PET Recycling):<br />

Burgenland.<br />

Geschäftsführung: Mag. a Daniela Knieling, Network<br />

Representative Global Compact Netzwerk Österreich<br />

office@respact.at<br />

→ www.respact.at<br />

Circular Economy Forum Austria<br />

Mission/Vision: Das Circular Economy Forum Austria<br />

ist Österreichs größte unabhängige Multi-Stakeholder-Initiative<br />

für die Etablierung einer modernen,<br />

regenerativen Kreislaufwirtschaft und agiert als Koordinationspartner<br />

unterschiedlichster AkteurInnen im<br />

Sinne eines „One-stop-shops“ als zentrale Anlaufstelle<br />

für die Kreislaufwirtschaft. Das Forum initiiert den<br />

Austausch zwischen Unternehmen, Politik, Wissenschaft,<br />

Forschung und Design und dient gleichzeitig<br />

als Think Tank für regeneratives Wirtschaften - es<br />

befördert damit die Weiterentwicklung von Wissen,<br />

Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten. Das Forum<br />

verschafft AkteurInnen und EntscheidungsträgerInnen<br />

Überblick und Wissen zu kreislaufwirtschaftsrelevanten<br />

unternehmerischen Strategien, Aktivitäten und<br />

sich laufend entwickelnder Good Practice sowie vielen<br />

weiteren bestehenden Innovationen, Projekten und<br />

Initiativen, die zur Entwicklung eines Kreislauf-Innovations-Ökosystems<br />

in und um Österreich beitragen.<br />

Herzstück ist die Erarbeitung einer digitalen Landkarte,<br />

welche die Entwicklungen des österreichischen<br />

Circular Innovation Eco-Systems zeigt. Information,<br />

Kommunikation und Qualifikation der österreichischen<br />

AkteurInnen stehen im Fokus der zahlreichen Formate,<br />

mit denen der Wissens- und Know-how-Transfer<br />

organisiert und die Vernetzung österreichischer AkteurInnen<br />

branchenübergreifend forciert wird.<br />

Angebote: „Circular Insider Magazin“ (erscheint 1x<br />

jährlich), frei zugängliche Online-Seminare, Experten-Round<br />

Tables, Cross-Industry-Dialoge in allen<br />

Bundesländern, Circular Innovation Journeys in<br />

europäischen Hotspots der Kreislaufwirtschaft in Kooperation<br />

mit WKO Außenwirtschaft, Firmenseminare<br />

& Entwicklung von Upskilling-Programmen, Wissenstransfer<br />

in Aus- und Weiterbildungsprogrammen,<br />

Circular Movie Night, Unternehmenstools wie Circular<br />

Potential Analysis oder Circular Maturity Check.<br />

Organisation: im Juni 2020 auf Initiative der Research<br />

Group „Circular Systems“ des Bertalanffy Center für<br />

Systemwissenschaften (BCSSS) gegründet.<br />

Personen: Karin Huber-Heim (Executive Director),<br />

Stefan Blachfellner (Managing Director), Anna-Vera<br />

Deinhammer (Director Circular Cities & Regions),<br />

Manfred Mühlberger (Director Circular Policy) sowie<br />

knapp 25 Advisors mit unterschiedlichen Expertisen<br />

und Fachgebieten. Mitglieder des Internationalen<br />

Beirats: Ladeja Godina-Kosir (EU Circular Economy<br />

Stakeholder Platform), Walter Stahel (Product Life<br />

Institute), Christoph Thun-Hohenstein (BMEIA) Arthur<br />

Ten Wolde (Ecopreneur), Alice Schmidt (Policy Advisor<br />

& Buchautorin), Craig Halgreen (Public affairs &<br />

Communication), Cathrine Barth (Circular Norway).<br />

Kontakt: Karin Huber-Heim<br />

office@circulareconomyforum.at<br />

→ www.circulareconomyforum.at<br />

<strong>CSR</strong>-Circle<br />

Mission/Vision: Der <strong>CSR</strong>-Circle ist ein offenes<br />

B2B-Netzwerk für Menschen, die sich beruflich für<br />

Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility<br />

interessieren. Alle ein bis zwei Monate treffen sich<br />

<strong>CSR</strong>-Interessierte zu Vorträgen, Diskussionsrunden,<br />

Workshops und Exkursionen und nehmen daraus<br />

spannende Impulse für ihr berufliches Umfeld mit. Im<br />

Vordergrund stehen die gemeinsame Neugier und<br />

Lust am nachhaltigen Tun.<br />

Der Verein, der im Jahr 2011 gegründet wurde, wird<br />

von folgenden fördernden Mitgliedern getragen:<br />

Bonus Vorsorgekasse AG, Agentur Sandra Majewski,<br />

Magazin „Lebensart/Businessart“, Gruppe Hollenstein,<br />

Labstelle Wien, Die Kerschbaumer, Diversity Think<br />

Tank Austria, denkstatt GmbH. Wer sollte dabei sein?<br />

Vorstandsmitglieder, GeschäftsführerInnen, BetriebsrätInnen,<br />

<strong>CSR</strong>-Beauftragte, UmweltmanagerInnen;<br />

alle, die mit Mut, Spaß und Leidenschaft nachhaltig<br />

gestalten wollen.<br />

Regionale Ausrichtung: Österreich. Schwerpunkt<br />

Wien, aber auch online und manchmal in den Bundesländern.<br />

Vereinsvorstand: Mag. a Cornelia Dankl, Mag. a<br />

Sandra Majewski, Roswitha Reisinger, MBA, Mag.<br />

128 SERVICE


NETZWERKE<br />

Thomas Hahn, Dr. Christian Plas, Reinhard Herok.<br />

Derzeitige Größe: Pro Veranstaltung zwischen 100<br />

und 150 TeilnehmerInnen, ca. 340 Mitglieder.<br />

Aktivitäten 2021: www.csr-circle.at/review<br />

Ansprechpartnerin: Mag. a Cornelia Dankl<br />

→ cornelia.dankl@bonusvorsorge.at<br />

<strong>CSR</strong> Dialogforum<br />

Mission/Vision: „Wir verstehen uns als die treibende<br />

Kraft für nachhaltiges Wirtschaften, nehmen Einfluss<br />

und tragen zu einem sinnvollen Wandel bei, der die<br />

drei Säulen der Nachhaltigkeit (= Ökonomie, Ökologie<br />

und Gesellschaft) berücksichtigt. Das <strong>CSR</strong> Dialogforum<br />

beschäftigt sich mit der Verbreitung von internationalen<br />

Nachhaltigkeits-Standards. Ziel ist es, Themen<br />

des nachhaltigen Wirtschaftens mittels Corporate<br />

Social Responsibility (Unternehmenssteuerung mit<br />

Werten und einem professionellen Managementsystem)<br />

umzusetzen. Dabei liegt der Fokus ganz stark<br />

auf den Sustainable Development Goals (kurz SDGs)<br />

der Vereinten Nationen als Impact-Ziele. Produktentwicklung<br />

eccos22, integriertes Managementsystem,<br />

Gütesiegel auf Basis internationaler Standards für den<br />

Nachweis nachhaltigen Wirtschaftens, Nachhaltigkeits-Workshops<br />

für die Praxis, eccos22 Management<br />

Assessments, eccos22 Executive Coaching, eccos22<br />

Sparringpartnerschaften, Partnerevents.“<br />

Wer sollte dabei sein? Unternehmer, Qualitätsbeauftragte,<br />

Personalisten, Organisationsentwickler,<br />

Geschäftsführer, die sich mit unseren Themen auseinandersetzen.<br />

Das Netzwerk hat zahlreiche <strong>CSR</strong>- und<br />

nachhaltigkeitsaffine Mitglieder.<br />

Präsident: Dr. Thomas Greigeritsch; Gründerin:<br />

Brunhilde Schram, MAS, MBA; Ehrenpräsident: Konrad<br />

Scheiber; Vizepräsident: Albin Kälin; Vizepräsidentinnen:<br />

Dipl. Ing. Sabine Nadherny-Borutin, Claudia Rankers,<br />

Mag. Doris Schulz; Management Board: Ursula<br />

Oberhollenzer, MSc, DI Leopold Peneder.<br />

Ansprechpartnerin: Mag. Susanne Fridl<br />

s.fridl@csr-dialogforum.com<br />

→ www.csr-dialogforum.at<br />

Forum for Future<br />

Mission/Vision: Forum for Future ist eine Community<br />

und eine Plattform für nachhaltige, soziale und gemeinwohlorientierte<br />

Unternehmen, um untereinander<br />

einzukaufen und zu kooperieren sowie für Austausch<br />

über Zukunftsthemen. Erstmalig können zukunftsweisende<br />

Pionierunternehmen sichtbar werden mit ihren<br />

Produkten und Dienstleistungen, KooperationspartnerInnen<br />

suchen und finden, Events in der Community<br />

kommunizieren, Re-Use und Sharing-Angebote posten<br />

und Know-how teilen. Highlights sind eine interaktive<br />

Landkarte der Pionierunternehmen für Partnersuche<br />

in der Nähe, mit Suchfunktion nach Unternehmen usw.<br />

Gründungsjahr: 2020, Dr. Angela Drosg-Plöckinger in<br />

Kooperation mit dem Verein Forum Tomorrow.<br />

Wer profitiert davon? Forum Tomorrow ist das richtige<br />

Netzwerk für UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen,<br />

Vorstandsmitglieder, Nachhaltigkeitsbeauftragte,<br />

UmweltmangerInnen, Gemeinwohl-ManagerInnen.<br />

Mit dem kostenfreien online Nachhaltigkeits-Check<br />

können Unternehmen ihre nachhaltige Fitness im Sinne<br />

der Sustainable Development Goals (SDG) testen.<br />

Für die nachhaltige Unternehmensentwicklung gibt es<br />

entsprechende Bildungsangebote.<br />

Angebot: Online-Marktplatz, Forum-for-Future-Netzwerk,<br />

Good-Practice-Sammlung, SDG-Werkstatt, Online-Tools<br />

für das Nachhaltigkeitsmanagement, Future<br />

Academy, Treffpunkt Zukunft, Nachhaltigkeits-Check;<br />

Organisation: Projekt der Drosg-Plöckinger &<br />

Plöckinger OG; Größe: ca. 150 Pionierunternehmen/<br />

Organisationen<br />

info@forumforfuture.at<br />

→ www.forumforfuture.at<br />

FuturAbility eG<br />

Mission/Vision: „FuturAbility ist eine Plattform für<br />

kollaboratives Entwickeln von Methoden und Werkzeugen<br />

für den Wandel. Mit Multi-Stakeholder-Initiativen,<br />

Projekten für Open Innovation und Experimenten für<br />

Co-Creation und partizipatives Gestalten entwickeln<br />

wir neue Ansätze für Nachhaltigkeits- und Wirkungsmanagement.<br />

Unser Schwerpunkt liegt bei Organisationen;<br />

diese unterstützen wir mit neuen Instrumenten<br />

für das Managen ihrer Wirkungen auf Gesellschaft und<br />

Umwelt bzw. ihrer Transformation und Ausrichtung auf<br />

Nachhaltigkeit.“<br />

Gegründet: 2019 als wirkungsorientierte Genossenschaft,<br />

als Non-Profit-Organisation dem Rückenwind-Förderungs-<br />

und Revisionsverband gemeinwohlorientierter<br />

Genossenschaften angegliedert und<br />

derzeit im Eigentum von acht GenossenschafterInnen.<br />

Weitere Mitglieder werden aufgenommen.<br />

Aktuelle Projekte: Sustainability-Index – Multi-Stakeholder-Initiative<br />

mit über 200 Nachhaltigkeits-ExpertInnen;<br />

CVS Corporate Value Score – Entwicklung<br />

einer Unternehmensbewertung mit über 1.000<br />

Stakeholdern; Weitere Projekte: iii – Impact Investing<br />

Initiative, Nachhaltigkeitsschulungen, Lehr- und<br />

Lernplattformen.<br />

Kooperationen: AAIA Austrian Angel Investors Association,<br />

akaryon, Austria Glas Recycling, bellaflora,<br />

Bundesverband Gemeinwohl-Ökonomie Österreich,<br />

Gewista, Great Place to Work, <strong>CSR</strong> Circle, <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>,<br />

Deloitte, EBAN European Business Angel Network,<br />

EY, FFG, Global Compact Netzwerk Österreich, Hands<br />

on, Koloo Projects, Lebensart/Businessart, MAM, On<br />

time, ÖBB, OeKB, Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative,<br />

Schachinger Logistik, SDG Watch Austria, SENA Social<br />

Entrepreneurship Network Austria, Sindbad, UNEP<br />

(UN Environment Programme), VBV Vorsorgekasse,<br />

Vöslauer.<br />

Vorstand: Leo Hauska, Bernhard Wanasek,<br />

office@futurability.coop<br />

→ www.futurability.coop<br />

Institut für Nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Mission/Vision: Das Institut für Nachhaltiges<br />

Wirtschaften unterstützt Betriebe auf ihrem Weg in<br />

Richtung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit mit<br />

Wissenschaftlichkeit, Glaubwürdigkeit und demokratischer<br />

Mitbestimmung.<br />

Gründungsjahr: 2018<br />

Nutzen für Unternehmen: Begleitung zu Resilienz<br />

und Innovation durch Nachhaltigkeit – nachhaltiges<br />

Wirtschaften wird erkennbar, erprobbar und erlebbar<br />

gemacht. Workshops & Vorträge, leicht anwendbare<br />

Nachhaltigkeitsbilanz Optimatic, Gesamtpakete für<br />

Einsteiger, nachhaltige Unternehmen und Profis, jährliche<br />

Auszeichnung als „Nachhaltiges Unternehmen“,<br />

Teilnahme an „Gustav – Gutschein für Nachhaltiges“,<br />

129


NETZWERKE<br />

B2B-Online-Plattform mit Marktplatz, Veranstaltungskalender,<br />

Maßnahmenpool u. v. m., Vernetzungstreffen,<br />

aktive Mitgestaltung.<br />

Regionale Ausrichtung: Graz/Steiermark<br />

Organisation: gemeinnütziger Verein<br />

Geschäftsführung: Mag. Dr. Christian Kozina, Thomas<br />

Roesler (Ansprechpartner),<br />

post@nachhaltiges-wirtschaften.at<br />

→ www.nachhaltiges-wirtschaften.at<br />

→ www.nachhaltige-unternehmen.at<br />

myAbility Wirtschaftsforum<br />

Mission/Vision: Die Vision des myAbility Wirtschaftsforums<br />

ist es, gemeinsam mit der Wirtschaft eine<br />

chancengerechte und barrierefreie Gesellschaft zu<br />

schaffen. In einem zielgerichteten und bereichsübergreifenden<br />

Austauschprozess lernen Mitgliedsunternehmen,<br />

die Potenziale von Menschen mit<br />

Behinderungen zu erkennen und von Barrierefreiheit<br />

zu profitieren. Das größte B2B-Netzwerk zum Thema<br />

Wirtschaft und Behinderung im D-A-CH-Raum ist Teil<br />

des Global Business and DisAbility Network der ILO<br />

und Partner von business disability international, dem<br />

Zero Project und Purple Space.<br />

Gründungsjahr: 2016, gegründet von myAbility mit<br />

den Gründungsmitgliedern UniCredit Bank Austria,<br />

Rewe International und Verbund.<br />

Angebote: Inclusion Open House, DisAbility Confidence<br />

Day, myAbility Lounge, Meetup, Online-Webinare,<br />

C-Level Network, Online-Plattform, Fair-Use-Hotline.<br />

Organisation: B2B-Netzwerk, geführt durch myAbility<br />

und finanziert durch Mitgliedsbeiträge.<br />

Größe: 62 Mitgliedsunternehmen<br />

Ansprechperson: Sarah Preuschoff<br />

forum@myAbility.org<br />

→ www.myAbility.org/forum<br />

NeSoVe – Netzwerk Soziale<br />

Verantwortung<br />

Mission/Vision: Menschenrechte brauchen Gesetze!<br />

Das Netzwerk Soziale Verantwortung setzt sich<br />

gemeinsam mit vielen weiteren Organisationen für ein<br />

Lieferkettengesetz in Österreich und in der EU ein.<br />

Ordentliche Mitglieder sind nur Organisationen aus<br />

dem zivilgesellschaftlichen Bereich, also keine Unternehmen;<br />

außerordentliche Mitglieder sind auch Personen.<br />

Das Netzwerk vereint Mitglieder bzw. Interessenvertretungen<br />

aus den Bereichen Menschenrechte<br />

und Antidiskriminierung, Entwicklungszusammenarbeit,<br />

Ökologie, Konsumentenschutz und Arbeitswelt.<br />

NeSoVe ist eines von 21 Mitgliedern der European<br />

Coalition for Corporate Justice, ECCJ.<br />

Geschäftsführung: Bettina Rosenberger, BA; Stephen<br />

Rabenlehner, MA BA.<br />

Wer sollte dabei sein? Mitglied können alle zivilgesellschaftlichen<br />

Organisationen, NGOs, Arbeitnehmervertretungen<br />

und interessierte Einzelpersonen werden,<br />

die die Zielsetzungen des Vereins teilen.<br />

Derzeitige Größe: 21 ordentliche Mitglieder,<br />

bettina.rosenberger@nesove.at<br />

→ www.nesove.at<br />

SDG Business Network<br />

Mission/Vision: Die nachhaltige Unternehmensberatung<br />

Pro Sustainability hat das SDG Business Network<br />

ins Leben gerufen, damit engagierte Unternehmen<br />

ihre Erfahrungen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen<br />

(SDGs) untereinander teilen können. Vier Mal im Jahr<br />

kommen die Unternehmen mit Pro Sustainability und<br />

externen ExpertInnen zusammen, tauschen sich aus<br />

und lernen voneinander. Das Treffen wird oft mit einer<br />

Unternehmensbesichtigung verbunden. So können<br />

die SDGs in der heimischen Wirtschaftswelt besser<br />

verbreitet und die Integration der Ziele in den Unternehmen<br />

erleichtert werden.<br />

Wer soll dabei sein? Unternehmen, Geschäftsführer,<br />

<strong>CSR</strong>-Beauftragte, SDG-Beauftragte, die eine<br />

nachhaltige Entwicklung in ihrem Betrieb vorantreiben<br />

möchten.<br />

Ansprechpartnerin: Pro Sustainability/Ana Moreno,<br />

office@prosustainability.com<br />

→ prosustainability.com/SDGBusinessNetwork.html<br />

Verantwortung zeigen! Netzwerk<br />

Südösterreichs Netzwerk für Nachhaltigkeit in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft<br />

Mission/Vision: VZ ist ein starker unternehmensgetragener<br />

Verbund engagierter Unternehmen,<br />

Institutionen und Organisationen über alle Branchen<br />

und Sektoren im Süden Osterreichs. Das Netzwerk ist<br />

Lern- und Austauschplattform für Nachhaltigkeitsverantwortliche<br />

v.a. mittlerer und großer Unternehmen:<br />

Fachveranstaltungen, Impulse und Pilotprojekte zum<br />

Nachhaltigkeits- und ESG-Management. Landesweite<br />

Projekte und Dialoge bieten Kontakte auf Augenhöhe,<br />

von denen jeweils Wirtschaft und Gesellschaft<br />

gleichermaßen profitieren. Durch die Aktivitäten angesprochen<br />

sind sowohl Führungskräfte wie MitarbeiterInnen<br />

aller Bereiche und Ebenen.<br />

Programm: Betriebsbesuche, zwischenbetriebliches<br />

Lernnetz, Pilotprojekte, Thementage, landesweite<br />

Corporate-Volunteering-Aktionen, Praxisseminare,<br />

gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Regionale Ausrichtung: primär Raum Steiermark/Kärnten;<br />

Corporate Volunteering-Aktionen 2x p. a. in den<br />

Regionen Kärnten, Steiermark und im Großraum Wien.<br />

Gegründet 2008. Unabhängig, ausschließlich den<br />

Partnern verpflichtet und anteilig durch die mitwirkenden<br />

Unternehmen finanziert.<br />

Aktuelle Größe: 87 Netzwerkpartner.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Iris Straßer,<br />

iris.strasser@verantwortung-zeigen.at<br />

→ www.verantwortung-zeigen.at<br />

Wirtschaftsinitiative Nachhaltige<br />

Steiermark – WIN<br />

Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltige Steiermark ist<br />

das steirische Regionalprogramm für nachhaltiges<br />

Wirtschaften, Umwelt- und Klimaschutz und wurde<br />

2002 als eines von heute neun „Regionalprogrammen<br />

für betrieblichen Umweltschutz“ in Österreich gegründet.<br />

Sie bietet Information, Beratung und Förderung<br />

für steirische Klein- und Mittelbetriebe (KMU) sowie<br />

Gemeinden. Alle Regionalprogramme werden im Auftrag<br />

des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt,<br />

Energie, Mobilität, Innovation und Technologie von der<br />

Kommunalkredit Public Consulting (KPC) kofinanziert.<br />

Kooperationen mit der <strong>CSR</strong>-Experts Group in der<br />

Steiermark (Sprecher: Dr. Michael Weiss), respACT<br />

und „Verantwortung zeigen“ (siehe dort).<br />

Ansprechpartnerin: Silke Leichtfried.<br />

abteilung14@stmk.gv.at<br />

→ www.win.steiermark.at<br />

130 SERVICE


UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

Die grüne Wende der<br />

Wirtschaft mitgestalten<br />

Die Transformation in Richtung nachhaltige<br />

Wirtschaft und einer neuen gesellschaftlichen<br />

Ordnung erfordert auch ein Umdenken und<br />

Anpassen in sämtlichen Unternehmensbereichen.<br />

In diesem Zusammenhang kommt den Themen<br />

Sustainable Finance und Sustainable Management<br />

besondere Bedeutung zu, denn „Sustainable<br />

Finance“ ist mehr als nachhaltige Finanzierungen.<br />

Die FHWien der WKW trägt den neuen<br />

Anforderungen Rechnung und bietet mit ihren<br />

Weiterbildungsprogrammen rund um dieses<br />

spannende Thema das Rüstzeug, um den Wandel<br />

im Unternehmen erfolgreich einzuleiten und zu<br />

managen.<br />

Dr. in Heidrun Kopp, MBA MA, Head of<br />

Program „Sustainable Finance Management“,<br />

erklärt: „Aktuell geht es um die Umsetzung<br />

regulatorischer Anforderungen, wie z.B. der<br />

Offenlegungs-VO, der nicht-finanziellen Berichterstattung<br />

und der CO 2<br />

-Bepreisung – mittelfristig<br />

um das Verfassen einer Nachhaltigkeitsstrategie<br />

und die Sicherstellung eines nachhaltigen Geschäftsmodells.<br />

Diese Entwicklungen fordern alle<br />

Unternehmensbereiche stark heraus. Es braucht<br />

eine passgenaue Ausbildung, um den Anforderungen<br />

gerecht zu werden und persönliche sowie<br />

unternehmerische Chancen zu ergreifen, die sich<br />

dadurch eröffnen.“<br />

Die Programme im Überblick<br />

Zum Erwerb der Sustainable Finance Management-Kompetenzen<br />

stehen unterschiedliche<br />

Formate zur Verfügung. Sie richten sich, je nach<br />

Bedarf und Ausgangssituation, sowohl an erfahrene<br />

MitarbeiterInnen als auch an BerufseinsteigerInnen<br />

und bilden die neuen Berufsprofile ab:<br />

• Executive Program (6 Tage/3 Wochen)<br />

• Certified Program (18 Tage/3 Monate)<br />

• Academic ESG-Expert (2 Semester)<br />

• MBA in Sustainable Finance Management<br />

(3 Semester)<br />

Insbesondere das Executive Program empfiehlt<br />

sich als ein kurzer, kompakter Einführungskurs,<br />

der auch als Entscheidungsgrundlage für weiterführende<br />

Formate dient. Das Executive Program<br />

131<br />

wird auch in Form eines Inhouse-Trainings<br />

angeboten und wurde bereits mehrfach<br />

erfolgreich mit TeilnehmerInnen der<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien umgesetzt.<br />

Damit stehen spannende Karriereperspektiven<br />

als ESG Expert in Corporates, ESG Controller,<br />

ESG Senior Advisor oder Consultant<br />

offen. AbsolventInnen des MBA in Sustainable<br />

Finance Management haben die idealen<br />

Voraussetzungen, auf Managementebene an<br />

der nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen<br />

und Organisationen mitzuwirken.<br />

Zielgruppe sind neben der Finanzwirtschaft<br />

alle Unternehmen, die jetzt oder in Zukunft<br />

der nicht-finanziellen Berichtspflicht unterliegen.<br />

Die Bandbreite der internen Tätigkeiten<br />

ist umfassend und reicht von der Kundenberatung,<br />

Finanzierung, Risikomanagement und<br />

Rechnungswesen bis zur Beschaffung.<br />

Bild: feelimage/Matern<br />

Vienna Management Academy by<br />

FHWien der WKW<br />

Währinger Gürtel 97, 1180 Wien<br />

Tel. 0800 40 00 77-01<br />

weiterbildung@fh-wien.ac.at<br />

www.vienna-management-academy.at<br />

Facts & Figures<br />

Die FHWien der WKW ist<br />

Österreichs führende Fachhochschule<br />

für Management und<br />

Kommunikation.<br />

Alle Infos über das berufsbegleitende<br />

Weiterbildungsprogramm<br />

„Sustainable Finance<br />

Management“ und die vier unterschiedlichen<br />

Module an der<br />

Vienna Management Academy by<br />

FHWien der WKW finden Sie unter<br />

www.fh-wien.ac.at/sustainablefinance-management<br />

Die Expertin für Nachhaltigkeit, ESG und<br />

Sustainable Finance, Dr. in Heidrun Kopp,<br />

MBA MA, ist Head of Program „Sustainable<br />

Finance Management“ an der FHWien der<br />

WKW. Mit dem Thema Nachhaltigkeit im<br />

Finanzwesen beschäftigt sie sich intensiv<br />

seit 2010, u.a. durch die Gründung des<br />

Instituts für nachhaltiges Finanzwesen<br />

(Inafina). 2016 erschien im Springer<br />

Verlag ihr Buch „<strong>CSR</strong> und Finanzratings.<br />

Nachhaltige Finanzwirtschaft – Rating statt<br />

Raten!“ Darin setzt sie sich mit Nachhaltigkeitsrating-Agenturen<br />

auseinander – und<br />

war beim Erscheinen des Buches bereits<br />

ihrer Zeit voraus. Aktuell beschäftigt sie<br />

sich in ihrem Podcast „Green Money Talks“<br />

mit den brennendsten Themen rund um<br />

Nachhaltigkeit und Geld.<br />

„Die Weiterbildungsprogramme in Sustainable Finance<br />

Management bereiten Interessierte darauf vor, den Wandel<br />

hin zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaft<br />

mitzugestalten.“<br />

DR. IN HEIDRUN KOPP, MBA MA, HEAD OF PROGRAM SUSTAINABLE FINANCE MANAGEMENT


Online-Shops mit Anspruch<br />

Immer mehr Online-Shops spezialisieren sich auf ein Segment im fairen, nachhaltigen oder<br />

regionalen Handel und bieten dort eine große Auswahl. Führende Websites sind hier aufgelistet.<br />

bauernladen.at<br />

Direktvermarktung von bäuerlichen Produkten.<br />

Bauernladen.at führt über 17.000 Artikel von mehr als<br />

1.000 ausgewählten, einheimischen und regionalen<br />

Produzenten. Die Produkte können direkt beim Produzenten<br />

abgeholt werden oder werden innerhalb von<br />

Österreich und auch nach Deutschland verschickt. Es<br />

gibt versandkostenfreie Kennenlernpakete, Ideen für<br />

Kunden- und Mitarbeitergeschenke, Gutscheine u.v.m.<br />

Vom Apfel bis zum Rübensalat, von Ketchup bis Wein<br />

und Likör, von Tiroler Garnelen bis zu heimischem<br />

Bio-Ingwer.<br />

Besonderheiten: Das Bauernladen Manifest: Regionalität<br />

& Qualität, Direkt vom Produzenten, lokal statt<br />

global, ab Hof & Versand. Bauernladen-<strong>Guide</strong> auf der<br />

Website.<br />

→ www.bauernladen.at<br />

beeanco – nachhaltiger Marketplace<br />

Dzt. ca. 85 Marken, steht für Transparenz entlang<br />

der Wertschöpfungskette. Rohstoffe und Produktion<br />

regional. Die Leitlinien von beeanco geben vor, welche<br />

Kriterien von Produkten und Dienstleistungen erfüllt<br />

werden müssen, um über den Marktplatz vertrieben<br />

zu werden. Jedes Produkt/Dienstleistung muss<br />

zumindest zwei Kriterien erfüllen. Gewisse Kategorien<br />

setzen die Erfüllung mehrere Kriterien bzw. den<br />

Nachweis eines Zertifikats voraus. Der Erfüllungsgrad<br />

ist dabei individuell von Produkt zu Produkt sowie<br />

von Dienstleistung zu Dienstleistung verschieden bzw.<br />

unterschiedlich zu erfüllen. Darüber hinaus muss ein<br />

CO 2<br />

-neutraler Versand garantiert sein.<br />

→ www.beeanco.com<br />

BeThrifty<br />

BeThrifty ist die Antwort auf die Wegwerfgesellschaft<br />

und die Fast-Fashion-Industrie. Gebrauchten<br />

Kleidungsstücken wird ein zweites Leben geschenkt.<br />

Die Geschäftsidee der Betreiber Bori&Chris basiert<br />

auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Von ihrer<br />

Heimat Graz aus erobern sie mit dem Vintage Kilo<br />

Sale-Konzept trend- und umweltbewusste Städte in<br />

ganz Europa<br />

Besonderheiten: BeThrifty vereint Kilo Sale Events, wo<br />

die Ware wie am Markt gewogen und nach Gewicht<br />

berechnet wird, mit einem innovativen Online-Store.<br />

→ bethrifty.store/pages/about-our-store<br />

bioferdl.at<br />

Ferdl‘s Packerl: umweltfreundlicher, Bio-zertifizierter<br />

und preiswerter Lieferservice von Bio-Obst und -Gemüse.<br />

Das Logistikzentrum befindet sich in Hörsching,<br />

und der dazugehörige landwirtschaftliche Familienbetrieb<br />

ist in Alkoven ansässig. Die BioFerdl GmbH beliefert<br />

sowohl Privat- als auch Firmenkunden mit Obstund<br />

Gemüsepackerln aus biologischer Landwirtschaft.<br />

Zu den Liefergebieten zählen aktuell Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Wien.<br />

2022 5-jähriges Jubiläum. „Ferdl‘s guate Rezepte“ auf<br />

der Website.<br />

Besonderheiten: Saisonal variierende Packerl werden<br />

mit frischen Obst- und Gemüsesorten aus regionalem<br />

Anbau gefüllt. Wer CO 2<br />

sparend an eine Sammeladresse<br />

bestellt, erhält Rabatt.<br />

→ www.bioferdl.at<br />

BioVeganVersand<br />

Kleines Familienunternehmen in Lichtenwörth bei<br />

Wiener Neustadt mit Vollsortiment hochwertiger<br />

bio-veganer Lebensmittel, Pflegeprodukte, Haushaltsprodukte,<br />

Küchengeräte, Tiernahrung und Bücher.<br />

Besonderheiten: „Weil uns Nachhaltigkeit am Herzen<br />

liegt, verpacken wir ausschließlich mit ökologischem<br />

Material und versenden CO 2<br />

-neutral mit der Österreichischen<br />

Post.“<br />

→ www.bioveganversand.at<br />

dariadéh GmbH<br />

Die Betreiberin Madeleine Alizadeh möchte die<br />

„schnelle Mode“ und die Ausbeutung von Mensch,<br />

Tier und Natur nicht unterstützen und entwirft und<br />

produziert nachhaltige Mode. Ziel ist es, erschwingliche,<br />

zeitlose, qualitativ hochwertige und nachhaltige<br />

Mode für jeden Menschen zu machen.<br />

Besonderheiten: dariadéh verfolgt den „giving<br />

back“-Gedanken und spendet mit jeder getätigten<br />

Bestellung 50 Cent an karitative Zwecke. Mit ihrer<br />

eigenen Kollektion an Basics und Loungewear verkauft<br />

sie ethische Fashion aus recycelter und Bio-Baumwolle,<br />

die überwiegend Familienbetrieben in Portugal, der<br />

Türkei und Serbien hergestellt wird. Es wird versucht,<br />

so ethisch und ökologisch zu agieren wie möglich.<br />

→ www.dariadeh.com<br />

Dogdays of summer<br />

Die Betreiber möchten Konsumenten dazu inspirieren,<br />

ressourcenschonend und umweltbewusst zu handeln<br />

und zu leben. Ein umfangreiches Sortiment aus den<br />

vergangenen Jahrzehnten besticht mit Persönlichkeit.<br />

Neu produziert wird hier nichts, dafür viele alte<br />

Teile repariert und aufgewertet. Über den Onlineshop<br />

versendet Dogdays of Summer in kompostierbaren,<br />

plastikfreien Taschen weltweit.<br />

Besonderheiten: Die Produktpalette umfasst Kleidungsstücke<br />

aller Art aus den vergangen Jahrzehnten.<br />

Der Versand erfolgt weltweit in plastikfreien und 100<br />

Prozent kompostierbaren Verpackungen, in Graz<br />

gibt es im Shop die Möglichkeit zur Selbstabholung.<br />

Gebrauchte Kleidung, sauber und intakt, kann im Shop<br />

abgegeben werden. Kostenloser Verleih von Vintagekleidung<br />

für Fotoshootings, Viodeoprojekte usw.<br />

→ shop.dogdaysofsummer.at<br />

Ecco Verde – Naturkosmetik-Shop<br />

Über 20.000 Naturkosmetik-Produkte von internationalen<br />

Herstellern. Ecco Verde ist ein Teil der<br />

Niceshops Gruppe (österreichisches Unternehmen).<br />

Besonderheiten: Schon beim Bau des Logistikzentrums<br />

stand die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Auch bei<br />

Lieferanten wird Nachhaltigkeit, Produktionsweise und<br />

Produktionsstandard sowie Philosophie hinterfragt.<br />

→ www.ecco-verde.at<br />

fairschenkt<br />

Webshop für stilvolle Geschenke, Upcycling und<br />

Recycling. Die Produkte im Webshop stammen von<br />

Unternehmen, die Lösungsansätze bzgl. Umweltschutz,<br />

Ressourcenschonung und Müllvermeidung bieten.<br />

Besonderheiten: Faire Produktion u. Entlohnung, regional,<br />

niedriger ökologischer Fußabdruck, nachhaltige<br />

Rohstoffe, langlebige Qualität, Paketdienst ums Eck,<br />

plastikfreier und klimaneutraler Versand, Verpackung<br />

Secondhand-gebrauchte Kartons von großen Unternehmen.<br />

Seit 2020 gibt es die Zero Waste-Eigenmarke<br />

„Greencult“.<br />

→ www.fairschenkt.at<br />

kyddo-shop<br />

Familiengeführter Concept Store für biologische und<br />

nachhaltig hergestellte Kinderkleidung, Spielzeug und<br />

132 SERVICE


NACHHALTIGE ONLINE-SHOPS<br />

Kinderzimmerausstattung. Viele der 24 Labels im Onlineshop<br />

haben als „Mummy-Businesses“ begonnen<br />

und sind auch heute noch familiengeführt. Sie schaffen<br />

Arbeitsplätze und sichern lokale Wertschöpfung.<br />

Hergestellt werden biologische Kinderkleidung und<br />

ökologisches Spielzeug aus natürlichen Stoffen und<br />

unter fairen Arbeitsbedingungen.<br />

Besonderheiten: Im Vordergrund stehen ökologische<br />

Aspekte wie organisch, nachhaltig, recycelt und zertifiziert,<br />

fair gehandelt. kyddo – Initiative für Planeten<br />

und Zukunftsgenerationen; “plant a tree“: Für jede<br />

Bestellung wurde 2021 im Namen von kyddo ein Baum<br />

in Gahna gepflanzt (über 10.000).<br />

→ kyddo.shop<br />

Lotus Crafts<br />

Yoga-Zubehör, Meditationskissen und Yogamatten<br />

werden in eigener Herstellung nach höchsten ökologischen<br />

Standards produziert.<br />

Besonderheiten: Von Anfang bis Ende der Produktionskette<br />

sowie in allen Arbeitsprozessen wird auf einen<br />

ressourcenschonenden Umgang mit Mensch und<br />

Umwelt geachtet. GOTS zertifizierte Bio-Baumwolle.<br />

→ www.lotuscrafts.eu<br />

Mangolds – Outstanding Eco Lifestyle<br />

„Unsere Leidenschaft gilt einem nachhaltigen,<br />

authentischen Lebensstil, gepaart mit Ästhetik und<br />

Schönheit. Wir lassen alles weg, was unser Körper und<br />

unsere Seele nicht brauchen. Wir lieben Natürlichkeit,<br />

Frische, die Faszination von natürlichem Aromen, Bio,<br />

jede Art von Gemüse. Wir vermeiden Müll, spüren kleine,<br />

feine Labels und Produzenten auf, die ihr ganzes<br />

Herzblut in die Entwicklung Ihrer Produkte stecken.<br />

Mit eben dieser Sorgfalt verpacken wir diese Produkte<br />

und liefern in recycelbaren Verpackungen.“<br />

→ www.mangolds.com<br />

myProduct<br />

Webshop für die Kategorien Lebensmittel und Getränke,<br />

Pflege, Mode, Heim & Garten, Freizeit, Geschenke,<br />

Putzmittel. myProduct.at vereint und fördert die<br />

besten regionalen Kleinproduzenten Österreichs und<br />

macht deren Produkte & Geschichten bequem per<br />

Mausklick beziehbar. Für garantierte Wertschöpfung in<br />

Österreich und bei den Herstellern.<br />

Besonderheiten: 100 Prozent Ökostrom am gesamten<br />

Standort, 100 Prozent Bio-Maisstärke als Füllmaterial<br />

beim Versand, Bio-zertifizierter Onlineshop mit Fokus<br />

auf nachhaltige Produkte, Upcycling und Ressourcenschonung<br />

durch eigene Reststoffbörse für my-<br />

Product-Produzenten. Aktuell vertreiben über 500<br />

ausgewählte Produzenten mehr als 10.000 Produkte<br />

über myProduct.at mit fairen Preisen und 100 Prozent<br />

Transparenz.<br />

→ www.myproduct.at<br />

Peaces.bio<br />

Exklusive Biomode aus der Steiermark; bietet Produkte<br />

an, die den Planeten schonen und unter fairen<br />

Bedingungen für alle Beteiligten hergestellt wurden.<br />

Gefertigt wird in der Steiermark mit hochwertigen,<br />

auf Wasser basierenden Farben auf ausschließlich<br />

fair erzeugten Bio-Stoffen. Das Angebot reicht von<br />

Erwachsenen- und Kindermode bis hin zu Laptoptaschen,<br />

Schmuck und Putzmitteln.<br />

Besonderheiten: Der Webshop wird mit 100 Prozent<br />

Ökostrom betrieben.<br />

→ peaces.bio<br />

pureandgreen.at – eco lifestyle<br />

Produkte für ein Leben ohne Plastik, 100 Prozent<br />

nachhaltig und 100 Prozent BPA-frei. Kategorien:<br />

Lunchboxen, Trinkflaschen, Baby und Kind, Küche und<br />

Haushalt, Wohnen und Lifestyle, Marken.<br />

→ www.pureandgreen.at<br />

spielzeuglade<br />

Familiengeführter “Concept Store to be“, spezialisiert<br />

auf Produkte rund ums Baby, Kleinkind und Kinder bis<br />

ins Vorschulalter; neu ist die Kinderboutique (nachhaltige<br />

und faire Baby- und Kinderbekleidung). Das<br />

Sortiment reicht von hochwertigem und pädagogisch<br />

wertvollem Spielzeug, vorzugsweise aus Holz und<br />

anderen nachhaltigen Materialien, bis hin zur Baby<br />

und Kinderzimmer-Ausstattung. Bewegungsspiele<br />

wie Laufräder und Kinderscooter sowie pädagogisch<br />

wertvolle Kinderbücher, auch mit regionalem Hintergrund,<br />

bilden die Auswahl an Produkten. Vetrieb von<br />

Waren ausgezeichnet mit dem FSC Gütesiegel, sprich<br />

aus nachhaltiger Holzwirtschaft. Offizieller Werbe-Lizenzpartner<br />

von FSC. Verwendung von ökologischen<br />

Verpackungsmaterialien. Betrieb der Vertriebsplattform<br />

(Shop) durch rein klimapositives Hosting.<br />

→ spielzeuglade.at<br />

Unverschwendet<br />

Unverschwendet verwandelt überschüssiges Obst und<br />

Gemüse in Produkte wie Marmelade, Sirup, Chutneys,<br />

Saucen uvm., als Lösung gegen Lebensmittelverschwendung.<br />

Über 10 Millionen Kilo Obst und Gemüse<br />

sind seit 2015 verarbeitet worden.<br />

Besonderheiten: Basiert auf drei Säulen der Nachhaltigkeit:<br />

Obst & Gemüse retten und Ressourcen mit<br />

Bedacht wählen (ökologische Säule), Wertschöpfungskette,<br />

faire Entlohnung (soziale Säule), funktionierendes<br />

Geschäftsmodell, um große Mengen retten<br />

zu können (ökonomische Säule), Zusammenarbeit mit<br />

der Wiener Tafel und anderen Sozialeinrichtungen.<br />

→ www.unverschwendet.at<br />

walden<br />

Mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizierter<br />

Webshop für Möbel aus 100 Prozent Naturholz und<br />

nachhaltiger Forstwirtschaft. walden ist ein Webshop<br />

für nachhaltige Möbel. Alle Produkte sind ausschließlich<br />

aus reinem Naturholz, formaldehydfrei verleimt<br />

und ohne Schadstoffe. Tipps und Naturprodukte zur<br />

Reinigung und Reparatur von Holz und Glas auf der<br />

Website. Digitaler „Magalog“ zum Durchblättern.<br />

Besonderheiten: Österreichisches Umweltzeichen.<br />

100 Prozent Naturholz, nachhaltige Forstwirtschaft.<br />

→ www.walden.at<br />

Waschbär<br />

Umweltgerechte und sozialverträgliche Produkte für<br />

viele Lebensbereiche: von Naturkosmetik bis zu Heimtextilien,<br />

Möbeln und Artikeln für Kinder. Rund 10.000<br />

Produkte auf gemäß streng ökologische Standards<br />

hin geprüft.<br />

Besonderheiten: Nachhaltige Materialien, zertifizierte<br />

Biotextil-Sortimente, mit Gütezeichen und Qualitätssiegel.<br />

Klimaneutrales Unternehmen, CO 2<br />

-neutraler<br />

Versand.<br />

→ www.waschbaer.at<br />

widado<br />

Online-Plattform für umweltfreundlichen und sozialen<br />

Seconhand-Einkauf. Verfügbarkeit von Re-Use-Waren.<br />

Vereint eine Vielzahl von sozialwirtschaftlichen und<br />

karitativen Organisationen (26 Organsisationen, 146<br />

Shops) aus ganz Österreich. Zu den Mitgliedsbetrieben<br />

gehören z.B. Volkshilfe, Carla, anderskompetent.<br />

gmbh uvm.<br />

Besonderheiten: Umfangreicher und bunter Marktplatz<br />

als echte Alternative zum globalen Konsum. Jeder<br />

Einkauf auf widado unterstützt einen sozialen Zweck<br />

und sichert faire Arbeitsplaetze in Betrieben. Besonderes<br />

Augenmerk auf gesellschaftliche Teilhabe und<br />

Inklusion.<br />

→ www.widado.com<br />

WINS<br />

Wiener Inklusions- und Nachhaltigkeitsshop - inklusiver<br />

und nachhaltiger Webshop für Lebensmittel,<br />

Getränke, Alpaka-Produkte, andere Produkte des täglichen<br />

Lebens. Im Shop arbeiten Menschen mit und<br />

ohne Behinderung gemeinsam. Angeboten werden<br />

Waren von ausgewählten Bio-Betrieben aus Wien, NÖ<br />

und dem Burgenland.<br />

Besonderheiten: WINS beschafft und verkauft ökologisch<br />

wie sozial nachhaltige Produkte des täglichen<br />

Bedarfs. Produkte können online bestellt und im Shop<br />

abgeholt oder können im Raum Wien persönlich<br />

zugestellt werden. - ca. 500 Artikel verschiedener<br />

Produktgruppen. Neu ist, dass die Literflaschen im<br />

Kreislauf zurückgenommen, gereinigt und wiederverwendet<br />

werden. Unterstützt wird das Ausbildungsprogramm<br />

„Job aktiv“ für Jugendliche mit kognitiver<br />

Beeinträchtigung.<br />

→ shop.wins.wien<br />

133


Nachhaltige Fonds in Österreich<br />

Einen wachsenden Teil ihres Kapitals legen die heimischen Anleger über nachhaltige Fonds an.<br />

Hier ein paar Charakteristika dieses Marktes, basierend auf Analysen von Austrian ESG Funds<br />

Survey 2022 (rfu) und Cleanvest (ESG Plus, Obergantschnig Financial Strategies, Ethico).<br />

Am nachhaltigsten: Fonds mit dem Umweltzeichen<br />

Per Gesetz werden Fonds jetzt in drei Gruppen geteilt, je nach<br />

Anspruch; am besten schneiden aber die Fonds mit dem Ö.<br />

Umweltzeichen ab, eine freiwillige Zertifizierung für Fonds.<br />

Die 10 größten nachhaltigen Fonds (in Mio. Euro)<br />

Die Top-Plätze teilen sich die drei „Platzhirsche“ am<br />

Fondsmarkt, dahinter mischen auch Security, 3 Banken<br />

und Kepler mit.<br />

gut: 10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

schlecht: 0<br />

Klassische<br />

Fonds<br />

Artikel 6<br />

Hellgrüne<br />

Fonds<br />

Artikel 8<br />

Dunkelgrüne<br />

Fonds<br />

Artikel 9<br />

Umwelt-<br />

zeichen<br />

UZ49<br />

Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Mix<br />

Amundi Ethik Fonds<br />

1.947<br />

Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Aktien<br />

1.524<br />

Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Rent<br />

883<br />

Erste WWF Stock Environment<br />

770<br />

Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Solide<br />

666<br />

Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Europa-Aktien<br />

471<br />

Erste Green lnvest<br />

450<br />

Amundi Ethik Fonds Evolution<br />

357<br />

Erste Responsible Stock Global<br />

347<br />

5.232<br />

Worauf nachhaltige Investmentfonds achten und worauf nicht so<br />

Auf den Ausschluss von Atomenergie und Waffen achten die meisten Fonds, bei Bildung, indigenen Rechten und Frauengleichstellung<br />

deutlich weniger. Auf Fonds mit Umweltzeichen kann man fast überall am meisten vertrauen.<br />

gut: 10<br />

9<br />

Artikel 6<br />

Artikel 8<br />

Artikel 9<br />

UZ49<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

schlecht: 0<br />

Grüne<br />

Technologien<br />

Bildung &<br />

Gesundheit<br />

frei von<br />

Kohle<br />

frei von Öl<br />

& Gas<br />

frei von<br />

Atom energie<br />

frei von<br />

Waffen<br />

Artenschutz<br />

Kinderarbeit<br />

indigene<br />

Rechte<br />

Gleichstellung<br />

von Frauen<br />

134 SERVICE


Vom Experten empfohlen: Aktuelle<br />

Bücher zum Thema Nachhaltigkeit<br />

Neuerscheinungen 2022, ausgewählt von Prof. Dr.<br />

René Schmidpeter, Fellow der Parmenides<br />

Foundation und Beirat des FAZ-Institut.<br />

<strong>CSR</strong> und Nachhaltigkeitsstandards<br />

Normung und Standards im Nachhaltigkeitskontext<br />

herausgegeben von Bernhard Schwager<br />

Das Buch bietet ein aktuelles Orientierungswissen und schafft einen<br />

schnellen Überblick zum Thema Standardisierung im Nachhaltigkeitskontext.<br />

Es ist interessant für große, mittlere und kleine<br />

Unternehmen sowie Verwaltungen, NGOs und Studierende, die<br />

sich mit dem Thema Nachhaltigkeit vertraut machen wollen.<br />

<strong>CSR</strong> in Süddeutschland<br />

Unternehmerischer Erfolg und Nachhaltigkeit im Einklang<br />

herausgegeben von Alexander Herzner und Rene Schmidpeter<br />

Das Buch zeigt aktuelle Beispiele aus dem Mittelstand als auch<br />

von Großunternehmen im süddeutschen Raum im Bereich Nachhaltigkeit<br />

und <strong>CSR</strong>. Es bietet damit aktuelle Anregungen aus der<br />

Praxis für die Praxis. Daneben runden informative Beiträge aus<br />

der Wissenschaft und Zivilgesellschaft die aktuelle Diskussion ab.<br />

<strong>CSR</strong> und Kirche<br />

Die unternehmerische Verantwortung der Kirchen für die<br />

ökologisch-soziale Zukunftsgestaltung<br />

herausgegeben von Joachim Drumm und Stefanie Oeben<br />

Insbesondere für kirchliche und karitative Organisationen schafft<br />

die Publikation einen guten Einstieg in die Thematik <strong>CSR</strong> und<br />

Nachhaltigkeit. Aufbauend auf wissenschaftlich fundierten Analysen<br />

sowie mit vielen Praxisinterviews, gibt der Band konkrete<br />

Handlungsempfehlungen.<br />

Green Ferry – das Ticket ins konsequent<br />

nachhaltige Wirtschaften<br />

von Katharina Beck and Philipp Buddemeier<br />

Die Autorin und der Autor stellen eine neue Wirtschaftslogik vor.<br />

Ab jetzt gilt: Impact First statt Profit First – konsequent verankert<br />

über alle Entscheidungsebenen im Unternehmen. Das Ziel: Wirtschaften<br />

innerhalb der planetaren Grenzen und zum Wohle aller,<br />

natürlich profitabel.<br />

4.Zero: Die ESG-Revolution<br />

Von Harald Christ und Petre Gassmann<br />

Gemeinsam mit Autoren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft<br />

zeichnen die Autoren einen ebenso strategischen wie pragmatischen,<br />

zugleich herausfordernden und optimistischen Weg zum<br />

Ziel und verknüpfen dabei verantwortungsvolle Rahmen - mit<br />

beispielhafter Umsetzung.<br />

Responsible Artificial Intelligence<br />

Challenges for Sustainable Management<br />

edited by Rene Schmidpeter and Reinhard Altenburger<br />

This Book provides examples of the impact of artificial intelligence<br />

on corporate social responsibility. By offering insights from<br />

science and business management for future challenges posed<br />

by AI it gives innovative knowledge for the further strategic<br />

development of <strong>CSR</strong> and sustainability management in a technological<br />

society.<br />

Emerging Economic Models for<br />

Sustainable Businesses<br />

A Practical Approach<br />

edited by Jayati Talapatra, Nayan Mitra and René Schmidpeter<br />

This unique book uses empirical data on impact of new and<br />

emerging economic models based on new market realities. It<br />

contains first hand experience from founders of sustainable<br />

organisations in setting up and running successful companies<br />

from India and Europe. It includes case studies of leading organisations<br />

which have created sustainable value chains.<br />

Case Studies on Sustainability in the Food<br />

Industry Dealing With a Rapidly Growing<br />

Population<br />

edited by Samuel O. Idowu and René Schmidpeter<br />

This book serves as essential handbook for sustainable food<br />

production and consumption. It provides current cases of<br />

sustainability in the food sector. It gives a good overview of the<br />

current global developments by delivering cases from<br />

16 countries worldwide.<br />

Innen wachsen – außen wirken: Eine<br />

nachhaltige Zukunft beginnt in uns selbst<br />

von Stefan Stockinger und Julia Buchebner<br />

Der Autor und die Autorin erklären, warum auf dem Weg in<br />

eine gute Zukunft vor allem mentale, emotionale und spirituelle<br />

Aspekte entscheidend sind, und stellen konkrete Wege vor,<br />

wie mit mehr Bewusstsein, Achtsamkeit und Innenschau ein<br />

Wandel möglich ist. Mit bewegenden Geschichten, persönlichen<br />

Erfahrungsberichten und Ergebnissen aus der Verhaltens- und<br />

Achtsamkeitsforschung beschreiben sie die innere Dimension<br />

der Nachhaltigkeit und machen uns Mut, selbst Teil der Veränderung<br />

zu werden.<br />

135


Analyse der Aktien im VÖNIX-<br />

Nachhaltigkeitsindex 2022/23<br />

Der VÖNIX (VBV Österreichischer Nachhaltigkeitsindex) ist die Nachhaltigkeits-Benchmark des<br />

heimischen Aktienmarktes. Er beinhaltet jene an der Wiener Börse notierten Unternehmen, die<br />

in ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht führend sind. Der Index wird jährlich (jeweils<br />

im Juni) auf Basis umfangreicher Nachhaltigkeitsanalysen neu zusammengesetzt. Anbei die<br />

Zusammensetzung und Analyse der Aktien im VÖNIX 2022/<strong>2023</strong>.<br />

Name und Informationen Branche RATING SCORE<br />

AGRANA BETEILIGUNGS-AG<br />

Hersteller landwirtschaftlicher Produkte in den Bereichen Zucker, Stärke und Frucht. Bemühungen gelten<br />

besonders der Einbeziehung der Lieferanten agrarischer Rohstoffe in die Nachhaltigkeitspolitik.<br />

Consumer Goods<br />

& Services ba 1,5<br />

AMAG AUSTRIA METALL AG<br />

Produziert Primäraluminium und Alukomponenten, u.a. für die Auto- und Luftfahrtindustrie.<br />

Gewichtsreduktion und Recyclierbarkeit sind wichtige Eigenschaften der Produkte. Hoher Energieintensität<br />

steht hoher Anteil erneuerbarer Energien gegenüber.<br />

Basic Materials B 1,9<br />

AT&S AUSTRIA TECHNOLOGIE & SYSTEMTECHNIK AG<br />

Hersteller hochwertiger Leiterplatten, u.a. für Mobiltelefone, die Auto- u. Luftfahrtbranche und<br />

Medizintechnik. Nachhaltigkeitspolitik fokussiert auf Kernthemen wie Energie/CO 2<br />

, Wasser und Ressourcen.<br />

Telecommunications<br />

& IT ba 1,6<br />

BKS BANK AG<br />

Universalbank, die in Kärnten und der Steiermark regional stark verankert ist. Bietet innovative nachhaltige<br />

Anlage- und Finanzierungsprodukte.<br />

Financials B+ 2,5<br />

BURGENLAND HOLDING AG<br />

Als Holdinggesellschaft zur Teilprivatisierung der burgenländischen Erdgasversorgungs- und<br />

Elektrizitätswirtschaft gegründet. Fokus auf erneuerbare Energien, insbesondere Windenergie.<br />

Energy ba 1,7<br />

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG<br />

Hält Immobilienportfolio in Österreich, Deutschland und Osteuropa mit Schwerpunkt Büro. Neubauten<br />

werden gänzlich, Bestandsprojekte teilweise an gängigen Nachhaltigkeitszertifizierungen ausgerichtet.<br />

Construction &<br />

Real Estate B+ 2,1<br />

ERSTE GROUP BANK AG<br />

Eine der führenden Bankengruppen in Österreich und CEE. U.a. profiliert bei nachhaltigen Investments.<br />

Diversität und Inklusion sind Elemente der Stakeholderpolitik.<br />

Financials B 1,7<br />

EVN AG<br />

Energieversorger und Umweltdienstleister insbesondere in NÖ sowie Südosteuropa. Herausforderung<br />

stellen der Ausbau der Erneuerbaren in Eigenproduktion und Zukauf dar.<br />

Energy B 1,7<br />

KAPSCH TRAFFICCOM AG<br />

Anbieter von “Intelligent Transportation Systems“ wie z.B. Mautsystemen. Umweltschonende Beschaffung<br />

ist einer der Schwerpunkte des Nachhaltigkeitsmanagements.<br />

Transportation ba 1,6<br />

136 SERVICE


DIE UNTERNEHMEN IM VÖNIX<br />

Name und Informationen Branche RATING SCORE<br />

LENZING AG<br />

Hersteller von Cellulosefasern für Textilien, Hygieneartikel und den technischen Bereich. Basis ist der<br />

nachwachsende Rohstoff Holz, der gänzlich aus zertifizierten bzw. kontrollierten Wäldern stammt.<br />

Basic Materials B+ 3,4<br />

PALFINGER AG<br />

Hersteller hydraulischer Hebe- und Ladevorrichtungen, wie z.B. des Lkw-Knickarmkrans, mit hoher Sicherheit<br />

und Funktionalität. Vorreiter im professionellen Nachhaltigkeitsmanagement.<br />

Industrials B+ 2,4<br />

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG<br />

Verfügt über ein starkes Bankennetzwerk in CEE. Gerade dort haben die Angebote an nachhaltigen<br />

Finanzierungen – z.B. in Infrastruktur, Innovation, Umweltschutz – einen besonderen Hebel. Betreibt aktiv<br />

nachhaltige Produktpolitik.<br />

Financials B 1,6<br />

ROSENBAUER INTERNATIONAL AG<br />

Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, die unmittelbar der menschlichen Sicherheit dienen. Refurbishment<br />

verlängert Lebenszyklus vieler Fahrzeuge.<br />

Industrials B 1,8<br />

TELEKOM AUSTRIA AG<br />

Anbieter von Festnetz- und Mobiltelefonie in Österreich und CEE-Märkten. Über das Nachhaltigkeitsmanage<br />

ment werden Maßnahmen in den Bereichen Netz & Kunde, Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft<br />

entwickelt.<br />

Telecommunications<br />

& IT B 1,6<br />

UBM Development AG<br />

Europaweit tätiger Immobilienentwickler im Wohn-, Büro- und Hotel-Immobilienbericht mit Fokus auf Green<br />

Building und Gebäude-Zertifizierung.<br />

Financials ba 1,5<br />

UNIQA INSURANCE GROUP AG<br />

Eine der führenden Versicherungsgruppen in Österreich und CEE. Nachhaltigkeitsstrategie im Ausbau,<br />

umfasst u.a. nachhaltige Veranlagung des Deckungsstocks.<br />

Financials ba 1,7<br />

VERBUND AG<br />

Stromerzeuger und Betreiber des überregionalen Stromnetzes in Österreich. Mit mehr als 90% Wasserkraft<br />

und Wind ist der Verbund einer der führenden Hersteller von umweltfreundlichem Strom in Europa.<br />

Energies B+ 2,6<br />

VIENNA INSURANCE GROUP AG<br />

Konzern ist in Österreich und im gesamten CEE-Raum als Sach-, Lebens- und Gesundheitsversicherer<br />

tätig. Einige Produkte sind mit ökologischen oder sozialen Incentives verknüpft.<br />

Financials ba 1,6<br />

WIENERBERGER AG<br />

Einer der weltgrößten Ziegelhersteller. Anteil innovativer nachhaltiger Produkte, wie z.B.<br />

hochwärmedämmender Ziegel, liegt bei ca. 30%.<br />

Construction &<br />

Real Estate ba 1,7<br />

ZUMTOBEL AG<br />

Anbieter von Lichttechnik für Gebäude. Langlebige, energieeffiziente Produkte wie z.B. LEDs und<br />

intelligente Lichtsteuerungssysteme reduzieren Energieverbrauch.<br />

Construction &<br />

Real Estate B+ 2,3<br />

RATING: Skala von A+ bis C-<br />

SCORE: Durchschnitt aus<br />

• Score Umwelt<br />

• Score Soziales<br />

• Score Wirtschaft<br />

auf einer Skala von +10 bis -10<br />

Partner des Nachhaltigkeitsindex sind die VBV-Vorsorgekasse AG, die Raiffeisen Nachhaltigkeitsinitiative und<br />

die Security KAG sowie als technischer Partner die rfu – verantwortlich für die Nachhaltigkeitsanalyse – und die<br />

Wiener Börse für Indexmanagement und laufende Berechnung und Publikation.<br />

Quellen: rfu, Wiener Börse AG (Daten per Ende November 2022)<br />

137


52 wichtige Auszeichnungen –<br />

Basis für die „Engagierten 400“<br />

Diese 52 Auszeichnungen – Preise, Gütesiegel, Normen, Selbstverpflichtungen – sind die<br />

Grundlage, nach denen die „Engagierten 400“ des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> jährlich ausgewählt wurden. In<br />

dieser Übersicht finden Sie Details und Kriterien, die für die Auswahl herangezogen wurden. Die<br />

farbliche Unterstreichung kennzeichnet deren Themen: (1) <strong>CSR</strong>/Nachhaltigkeit umfassend,<br />

(2) Ökologie, (3) Sozial und Beschäftigte, (4) Qualität und (5) Innovation.<br />

ALC – Austrian Leading Companies<br />

Die Auszeichnung wird von „Die Presse“ gemeinsam mit dem KSV1870 und PwC Österreich seit mehr als 20 Jahren<br />

vergeben. Die Gewinner werden anhand ihrer Bilanzzahlen und wirtschaftlichen Performance der jüngsten vier<br />

Geschäftsjahre mittels eines speziell entwickelten objektiven Kennzahlenmodells ermittelt.<br />

Seit 2017 wird auch der „ALC-Inklusionspreis“ in jedem Bundesland und auch mit Österreich-Sieger vergeben,<br />

für Unternehmen, die bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Beschäftigung vorbildlich sind, in<br />

Zusammenarbeit mit der Essl Foundation,<br />

Vergabe: „Presse“, KSV1870, PwC; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.ksv.at/kooperationen/alc; Mitteilung durch „Die Presse“<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Österreich-Sieger und<br />

Bundesland-Sieger 2018 bis 2022;<br />

Halber Punkt: Spitzenrang 2018 bis<br />

2022; Inklusionspreis<br />

Stand November 2022<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Thema: Die Richtlinie AMA Biosiegel beschreibt ein Qualitätssicherungssystem, das auf den EU-Bio-Verordnungen<br />

und dem Österreichischen Codex Alimentarius aufbaut. Über diese strengen rechtlichen Anforderungen hinaus<br />

müssen Produzenten weitere Kriterien erfüllen, um sich für die Verwendung des AMA Biosiegels zu qualifizieren. Beim<br />

rot-weiß-roten AMA Biosiegel mit der Herkunftsangabe “Austria“ stammen alle wertbestimmenten landwirtschaftlichen<br />

Bio-Rohstoffe ausschließlich aus Österreich. Das gilt auch für verarbeitete Lebensmittel, die aus mehr als einer Zutat<br />

bestehen. (Das schwarz-weiße AMA Biosiegel ohne Herkunftsangabe wird für den <strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong> nicht analysiert.)<br />

Vergabe: Republik Österreich, vertreten durch die Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH (AMA)<br />

Quelle: www.amainfo.at/teilnehmer/qualitaets-und-guetezeichen/ama-biosiegel/sonstige-produkte/<br />

richtlinie-informationen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Biosiegel Austria<br />

•<br />

Voller Punkt: Lizenznehmer des AMA<br />

Stand: AMA-Veröffentlichung, April 2022<br />

ASRA – Austrian Sustainability Reporting Award<br />

Thema: Der Nachhaltigkeitspreis ASRA wird jährlich als Auszeichnung der besten Nachhaltigkeitsberichte österreichischer<br />

Unternehmen vergeben; 2022 in folgenden Kategorien: Erstbericht, Non-Profit, freiwillige Basis, kapitalmarktorientierte<br />

Unternehmen.<br />

Vergabe: Kammer d. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />

Quelle/Informationen: www.ksw.or.at/desktopdefault.aspx/tabid-187<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022<br />

Halber Punkt: alle weiteren Preisträger,<br />

2018 bis 2022<br />

Stand: nach Vergabe November 2022<br />

Audit familieundberuf<br />

Thema: Das Audit „familieundberuf“ ist ein Zertifizierungsprozess für Unternehmen aller Branchen, Betriebsgrößen (ab<br />

fünf Mitarbeitern) und Rechts- und Unternehmensformen. Der Auditprozess wird von qualifizierten Beraterinnen und<br />

Beratern betreut, die Ihr Unternehmen dabei unterstützen, familienfreundliche Maßnahmen zu definieren, zu evaluieren,<br />

nachhaltig umzusetzen und von den positiven Effekten zu profitieren.<br />

Vergabe: Familie & Beruf Management GmbH<br />

Quelle/Informationen: www.familieundberuf.at/audits/audit-berufundfamilie<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: gültiges Audit<br />

Stand: Juli 2022<br />

138 SERVICE


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

BGF betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Thema: Das BGF-Gütesiegel prämiert Leistungen für ein erfolgreich abgeschlossenes BGF-Projekt beziehungsweise<br />

für die Implementierung in den Regelbetrieb. Die 15 Qualitätskriterien des Netzwerks BGF basieren auf langjähriger<br />

praktischer BGF-Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

Vergabe: Österreichisches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF zusammen mit Trägern der gesetzlichen<br />

Sozialversicherung. Jährlich, für drei Jahre, danach Neuantrag und Prüfung auf Gesundheitsorientierung.<br />

Quelle/Informationen: www.netzwerk-bgf.at/cdscontent/?contentid=10007.701059&portal=bgfportal<br />

Bio Austria – Partnerbetrieb<br />

Thema: Der Verband definiert eigene Richtlinien, die über die Anforderungen der EU hinausgehen. Produkte, die diesen<br />

Richtlinien entsprechen, können mit einem Bio-Siegel des Verbandes, dem Bio Austria-Logo, gekennzeichnet werden.<br />

Voraussetzung für eine Partnerschaft ist ein aufrechter Kontrollvertrag mit einer akkreditierten Bio-Kontrollstelle.<br />

Vergabe: Bio Austria Marketing GmbH (Tochter des Verbandes Bio Austria)<br />

Quelle/Informationen: www.bio-austria.at/bio-partner/partnerbetriebe<br />

B Corp – Zertifizierung<br />

Thema: Benefit Corporation, kurz B Corp, ist ein internationales Zertifikat, mit dem die Non-Profit-Organisation B Lab<br />

Unternehmen für ihre sozialen und ökologischen Auswirkungen auszeichnet. Das Zertifikat misst die soziale, ökologische<br />

und ökonomische Gesamtleistung des Unternehmens und setzt dabei vor allem auf öffentliche Transparenz und<br />

rechtliche Verantwortlichkeit. Weltweit sind inzwischen über 4.000 Unternehmen zertifiziert worden.<br />

Vergabe: B Lab (USA)<br />

Quelle/Informationen: www.bcorporation.net<br />

Charta der Vielfalt<br />

Thema: Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung der Wertschätzung gegenüber allen Mitgiledern der<br />

Gesellschaft – unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Herkunft und Hautfarbe, sexueller Orientierung, Religion und<br />

Weltanschauung sowie körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungung.<br />

Vergabe: Wirtschaftskammer Österreich und Wirtschaftskammer Wien; öffentliches, freiwilliges Bekenntnis<br />

Quelle/Informationen: www.wko.at/site/Charta-der-Vielfalt/index.html<br />

Cradle-to-Cradle-Certificate<br />

Thema: The Cradle to Cradle Products Innovation Institute, a non-profit organization, administers the Cradle to Cradle<br />

Certified Product Standard, which was gifted to the Institute by its Founders, William McDonough and Dr. Michael<br />

Braungart, in 2010. The Cradle to Cradle Products Innovation Institute educates and empowers manufacturers of<br />

consumer products to become a positive force for society and the environment, helping to bring about a new industrial<br />

revolution.<br />

Vergabe: Cradle to Cradle Products Innovation Institute; Zertifikat.<br />

Quelle/Informationen: www.c2ccertified.org/about<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study<br />

Thema: Der Expertenrat des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> entscheidet in jeder Ausgabe über die Unternehmen, die als vorbildliche<br />

Case-Study dargestellt werden, unterteilt nach wichtigen Nachhaltigkeitsthemen.<br />

Vergabe: <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>/Expertenrat<br />

Quelle/Informationen: <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>s 2018 bis <strong>2023</strong><br />

EMAS-Zertifizierung<br />

Thema: EMAS steht für "Eco-Management and Audit Scheme". Es ist ein freiwilliges System, an dem sich sowohl<br />

Unternehmen als auch andere Organisationen und Einrichtungen der EU-Mitgliedsstaaten beteiligen können. Seit<br />

2010 ist EMAS III in Kraft, Ziel ist die Förderung der kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.<br />

Alle teilnehmenden Unternehmen bzw. Organisationen erstellen eine Umwelterklärung, überprüft von einer/einem<br />

staatlich zugelassenen UmweltgutachterIn.<br />

Vergabe: Europäische Union, Kontakt: Umweltbundesamt; Überprüfung mind. alle drei Jahre<br />

Quelle/Informationen: www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/umweltmanagement/emas<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: gültiges BGF-Siegel oder<br />

BGF-Preis 2020<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktiver Partnerbetrieb<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuelles Zertifikat des<br />

österreichischen Unternehmens (nicht<br />

berücksichtigt sind B-Corp-Zertifizierungen<br />

ausländischer Muttergesellschaften)<br />

Stand: November 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Premium-Mitglied<br />

Halber Punkt: Unterzeichner<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Certified Gold&Silver für<br />

mehrere Produktlinien<br />

Halber Punkt: Certified Gold&-<br />

Silver für eine Produktlinie; alle<br />

Bronze-Certificates<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: <strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong>-Case-Study in<br />

den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>s 2018 bis 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />

alle oder die meisten Standorte<br />

Stand: Juli 2022<br />

139<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

Energy Globe Austria<br />

Thema: Wird in den Kategorien Erde, Feuer, Jugend, Luft, Sustainable Plastics und Wasser vergeben. Die Preise<br />

werden regional, österreichweit und auch international vergeben.<br />

Vergabe: Energy Globe Foundation; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.energyglobe.at/austria<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Gesamtsieger oder<br />

Kategoriesieger<br />

Halber Punkt: Nominierung<br />

Stand nach Vergabe im Oktober 2022; berücksichtigt<br />

wird nur der Austria Award, nicht<br />

der internationale oder regionale Awards<br />

EU-Ecolabel<br />

Thema: Das EU-Ecolabel dient als grenzüberschreitendes Umweltgütesiegel, das im gemeinsamen europäischen<br />

Markt als einheitliche Kennzeichnung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen dient. Es wurde 1992 von<br />

der Europäischen Kommision ins Leben gerufen. Die Erarbeitung der Richtlinien zur Vergabe des Ecolabels erfolgt in<br />

Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedsstaaten.<br />

Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />

Quelle/Informationen: www.umweltzeichen.at/de/ecolabel/start<br />

EY Entrepreneur of the Year Austria<br />

Thema: Seit 2006 vergibt Ernst & Young Austria (EY) den Entrepreneur Of The Year Award in Österreich und würdigt<br />

herausragende unternehmerische Leistungen. Diesjährige Kategorien: Nachhaltigkeit & Greentech, Innovation &<br />

Hightech, Social Entrepreneur sowie Handel & Dienstleistungen.<br />

Vergabe: Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsges.m.b.H., unabhängige und neutrale Jury; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.ey.com/de_at/entrepreneur-of-the-year-oesterreich<br />

Fairtrade Best Practice/Award<br />

Thema: Das Fairtrade-Gütesiegel kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung<br />

bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Auf der Fairtrade-Website werden<br />

auch Best Practices dargestellt, und unregelmäßig werden auch Awards vergeben..<br />

Vergabe: Die Einhaltung der Fairtrade-Standards wird von FLOCERT, einem international anerkannten Spezialisten für<br />

Zertifizierung, überprüft.<br />

Quelle/Informationen: www.fairtrade.at/unternehmen/unsere-partner/partner-a-z.html<br />

Gemeinwohlbilanz<br />

Thema: „Gemeinwohl-Ökonomie“ bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut<br />

ist. Daraus abgeleitet, misst die Gemeinwohlbilanz Erfolg nach neuen Maßstäben: Der individuelle Beitrag zum Gemeinwohl<br />

wird auf Basis der Gemeinwohl-Matrix definiert und bewertbar gemacht. Die Bilanzerstellung erfolgt in drei Schritten:<br />

Gemeinwohl-Bericht erstellen, Ergebnis extern prüfen lassen und die Gemeinwohlbilanz veröffentlichen.<br />

Vergabe: Österreichischer Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie (kurz: „Gründungsverein“), GWÖ<br />

Quelle/Informationen: Angaben der Unternehmen aus Fragebogen<br />

Get Active Social Business Award (GASBA)<br />

Thema: Der Get Active Social Business Award ist eine Initiative, die Innovationsfähigkeit und Professionalität fördern<br />

will, um soziale Ausgrenzung und Benachteiligung zu bekämpfen, und wurde 2022 zum 15. Mal begeben. Teilnehmen<br />

können Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, Gruppen von engagierten Menschen und ambitionierte<br />

Einzelpersonen.<br />

Vergabe: Coca-Cola, „Der Standard“, NPO & SE Kompetenzzentrum der WU Wien, 4Gamechangers, jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.coca-cola-oesterreich.at/get-active/get-active-social-business-award<br />

Gewinn Jungunternehmer<br />

Thema: Der „Gewinn“-Jungunternehmer-Wettbewerb wurde 2022 zum 33. Mal vergeben. Teilnehmen konnten Jungunternehmer<br />

jeden Alters, die ihre Firma (mit Stammsitz in Österreich) in den letzten fünf Jahren gegründet haben.<br />

Vergabe: Wirtschaftsmagazin „Gewinn“ mit Unterstützung der UniCredit Bank Austria; jährlich.<br />

Quelle/Informationen: www.gewinn.com/unternehmen-karriere/jungunternehmer<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuell gültiges EU-<br />

Ecolabel<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Sieger 2018 bis 2022<br />

Stand: November 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuelle Best Practice-Listung;<br />

oder Award 2018 1.-3. Platz<br />

Stand: Juli 2021<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

Gemeinwohlbilanz nicht älter als 2018<br />

Stand: Oktober 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022<br />

Halber Punkt: Finalisten 2018 bis 2022<br />

Stand nach Vergabe im November 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Sieger 2018 bis 2022<br />

Halber Punkt: Spitzenplatz bis Rang 10,<br />

2018 bis 2022<br />

Stand nach Vergabe im November 2022<br />

140 SERVICE


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

Great Place to Work<br />

Thema: Great Place to Work arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit führenden Unternehmen aller Branchen auf der<br />

ganzen Welt zusammen, um vertrauensbasierte, leistungsfähige Arbeitsplatzkulturen zu identifizieren, aufzubauen<br />

und sichtbar zu machen. Jedes österreichische oder ausländische Unternehmen sowie jede öffentliche oder private<br />

Organisation ab einer Mindestgröße von 20 beschäftigten Mitarbeitern in Österreich kann am Wettbewerb teilnehmen.<br />

Vergabe: Great Place to Workc Österreich; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.greatplacetowork.at<br />

Green Brands<br />

Thema: Green Brands zeichnet – in internationaler Zusammenarbeit mit unabhängigen Institutionen und Gesellschaften<br />

– Marken (Unternehmen, Produkte, Dienstleister, Lebensmittel, Verbände und Persönlichkeiten) aus, die einen<br />

maßgeblichen Beitrag zum Schutz des Klimas, der Umwelt, der Natur, der Artenvielfalt sowie der Ressourcen leisten.<br />

Vergabe: Green Brands ist eine internationale, unabhängige und selbstständige Brand-Marketing-Organisation mit<br />

Hauptsitz in Veitsbronn (Deutschland); zweijährige Gültigkeitsdauer<br />

Quelle/Informationen: www.green-brands.org/ausgezeichnete-marken/austria<br />

GRI-Kennzahlen<br />

Thema: Verwenden Nachhaltigkeitsberichte systematisch Kennzahlen, dann sind Kennzahlen nach der GRI-Methode<br />

(www.globalreporting.org) die gebräuchlichste Art der Berechnung und Darstellung.<br />

Allgemeine Informationen zu den GRI: www.globalreporting.org/how-to-use-the-gri-standards/<br />

gri-standards-german-translations<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Sieger 2018 bis 2022<br />

Halber Punkt: Spitzenplätze 2018 bis<br />

2022 (max. die besten 10 in jeder<br />

Kategorie)<br />

Stand: August 2022 nach Vergabe 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: für Zeitraum 2021/2022,<br />

2020/2021 und 2019/2020<br />

Halber Punkt: für Zeitraum 2018/19 und<br />

2017/2018<br />

Stand: August 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: GRI-Kennzahlen sind aktuell,<br />

öffentlich und für die österr. Gesellschaft<br />

Halber Punkt: GRI-Kennzahlen haben<br />

Einschränkungen, z.B. nicht öffentlich,<br />

oder nur von ausländische Mutter<br />

Stand: Oktober 2022<br />

Houska-Preis<br />

Thema: Der Houskapreis wurde von der B&C Privatstiftung im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um wirtschaftsrelevante<br />

Forschung und Innovationen zu fördern. Neben der Innovationsleistung ist der wirtschaftliche Effekt bei der Vergabe<br />

des Houskapreises ein wesentliches Kriterium.<br />

Vergabe: ein Mal pro Jahr von der B&C Privatstiftung<br />

Quelle/Informationen: www.bcholding.at/houskapreis<br />

Impact-Investoren<br />

Thema: Als Impact-Investoren werden Fonds, Stiftungen, andere professionelle Investoren und Crowd-Funding-Plattformen<br />

verstanden, deren Ziel es ist, Ertragsorientierung mit gesellschaftlicher Wirkung zu verbinden; ein Investment<br />

kann also als spezielles Qualitätsmerkmal verstanden werden. Folgende Investoren wurden für die heurige Ausgabe<br />

dazu ausgewählt und analysiert: fair finance SEVECA1, Conda (Crowdfunding-Plattform), Familie Scheuch Privatstiftung,<br />

Good Shares (Martin Rohla), Rockets Green (Crowdfunding Plattform), Bonventure (Deutschland).<br />

Quelle/Informationen: Compass Firmenbuch<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: 1. Platz 2018–2028<br />

Halber Punkt: Nominierung 2018–2022<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Unternehmen hat einen<br />

Impact-Investor oder wurde über soziale<br />

Crowdfunding-Plattform finanziert (nebenstehend<br />

aufgelistetet)<br />

Stand: November 2022<br />

ISO 9001<br />

Thema: Legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, denen eine Organisation zu genügen<br />

hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige<br />

behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess<br />

unterliegen.<br />

Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme; für die Dauer von drei Jahren, z.B. TÜV Austria<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

ISO 14001<br />

Thema: Umweltmanagement; Ziel ist die Förderung des Umweltschutzes und die Verhütung von Umweltbelastungen im<br />

Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen.<br />

Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme, für die Dauer von drei Jahren, z.B. TÜV Austria, Quality Austria<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />

alle oder fast alle Standorte<br />

Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />

Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />

Stand: Oktober 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />

alle oder fast alle Standorte<br />

Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />

Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />

Stand: Oktober 2022<br />

141<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

ISO 45001 (früher OHSAS 18001)<br />

Thema: Norm für Arbeitsschutzmanagement (im Sinne von Sicherheit und Gesundheitsschutz); Ziele: weniger/keine<br />

Arbeitsunfälle, Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz.<br />

Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme; für die Dauer von drei Jahren<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />

alle oder fast alle Standorte<br />

Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />

Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />

Stand: Oktober 2022<br />

ISO 50001<br />

Thema: Die ISO 50001:2011 ist der etablierte Standard für Energiemanagement. Mit einer Zertifizierung nach ISO<br />

50001 wird sichergestellt, dass die Energieeffizienz in Unternehmen systematisch erhöht wird, Einsparungspotenziale<br />

erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.<br />

Vergabe: Energiemanagement; für die Dauer von drei Jahren, z.B. TÜV Austria<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />

alle oder fast alle Standorte<br />

Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />

Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />

Stand: Oktober 2022<br />

klimaaktiv Pakt 2030<br />

Thema: Der klimaaktiv Pakt 2030, Österreichs Klimapakt für Großbetriebe, wurde 2021 als Nachfolger des klima :aktivpakt<br />

2020 ins Leben gerufen. Unter professioneller Begleitung durch die Expertinnen und Experten von klimaaktiv<br />

erarbeiten die elf assoziierten Paktpartner ihre individuellen Klimaschutzkonzepte bis 2030.<br />

Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />

Quelle/Informationen: www.klimaaktiv.at/partner/pakt.html<br />

Leitbetriebe Austria<br />

Thema: Ein Leitbetrieb ist ein Unternehmen, das nicht auf kurzfristige Gewinne setzt, sondern auf nachhaltigen<br />

Unternehmenserfolg. Durch seine Markt- und Werteorientierung ist er ein Treiber der Entwicklung seiner Region<br />

und Branche. Ein Leitbetrieb übernimmt auch Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Als solcher erfüllt er eine<br />

Vorbildfunktion und erzielt daraus Wettbewerbsvorteile.<br />

Vergabe: Leitbetriebe Austria (unabhängiges, branchenübergreifendes Wirtschaftsnetzwerk)<br />

Quelle/Informationen: www.leitbetriebe.at<br />

Nachhaltige GestalterInnen<br />

Thema: <strong>CSR</strong>-ExpertInnen-Jury (<strong>CSR</strong>-Verantwortliche, BeraterInnen, Interessenvertretungen, NGOs) entscheidet<br />

gemeinsam mit der LebensArt/BusinessArt-Redaktion.<br />

Vergabe: Verlag LebensArt, jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.businessart.at/nachhaltige-gestalterinnen-2021<br />

Nachhaltigkeitsbericht<br />

Thema: Nachhaltigkeitsberichte (<strong>CSR</strong>-Berichte, etc.) stellen die Tätigkeiten und Leistungen der Organisationen im<br />

Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung dar. Es gibt dazu keine regulierten Vorgaben.<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktueller Paktpartner 2030<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Aktive Listung als<br />

Leitbetrieb<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: 2018–2022: alle Gewinner<br />

Stand inklusive Vergabe 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuell, öffentlich, eigen<br />

Halber Punkt: mit Einschränkungen,<br />

z.B. nicht öffentlich, älter oder nur von<br />

ausländischer Muttergesellschaft<br />

Stand: Oktober 2022<br />

Nestor Gold<br />

Thema: Das Nestor Gold-Gütesiegel wird an Unternehmen und Organisationen verliehen, deren gesamte Organisationsstruktur<br />

generationen- und altersgerecht gestaltet ist und in denen die Potenziale und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter jedes Alters und in allen Lebensphasen berücksichtigt werden.<br />

Vergabe: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, für die Dauer von drei Jahren<br />

Quelle/Informationen: www.sozialministerium.at<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Nestor Gold-Preis (2019)<br />

und Träger des Gütesiegels<br />

Halber Punkt: Träger von „Nestor<br />

Bewegt“ oder Charta-Unterzeichner<br />

Stand: Juli 2022<br />

142 SERVICE


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

Thema: Die ÖGNI zertifiziert nachhaltige Gebäude und Quartiere nach dem europäischen Qualitätszertifikat DGNB.<br />

Bewertet wird die Qualität unter Einbeziehung aller Aspekte der Nachhaltigkeit, über den kompletten Gebäudelebenszyklus<br />

hinweg. Das DGNB-System betrachtet alle wesentlichen Aspekte des nachhaltigen Bauens, mit den sechs<br />

Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse sowie Standort.<br />

Vergabe: Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft; Mitgliedschaft<br />

Quelle/Informationen: www.ogni.at/uber-uns/akteure/?role=mitglieder<br />

ÖGUT-Umweltpreis<br />

Thema: Einer der ältesten Umweltpreise Österreichs, mit dem vorbildliche Projekte, Produkte, Verfahren und Prozesse<br />

im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet werden. 2022 in den Kategorien vergeben: (1) Frauen in der<br />

Umwelttechnik, (2) Nachhaltige Kommune, (3) Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement, (4) Forschung und<br />

Innovation zur Kreislaufwirtschaft, (5) Innovation und Stadt, (6) World without Waste.<br />

Vergabe: Österr. Gesellschaft für Umwelt und Technik; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.oegut.at/de/initiativ/umweltpreis/2021<br />

ONR 192500 (ISO 26001)<br />

Thema: Die ONR 192500 ist ein <strong>CSR</strong>-Management-System, basierend auf der ISO-Norm 26001. Es handelt sich um<br />

einen kontinuierlichen Prozess, der Folgendes berücksichtigt: Freiwilligkeit, Dialog mit den internen und externen<br />

Interessen- und Anspruchsgruppen, Transparenz und Rechenschaftspflicht, ethische und moralische Prinzipien<br />

einer Gesellschaft, Rechtsstaatlichkeit und internationale Verhaltensstandards, Prinzip der Nachhaltigkeit (Ökonomie<br />

Gesellschaft/Soziales und Umwelt), internationale Menschenrechten, Konzept einer lernenden Organisation.<br />

Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme; definierte Laufzeit<br />

Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

Voller Punkt: Mitglied<br />

•<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner oder Sonderpreis,<br />

2012 bis 2022<br />

• Halber Punkt: Nominierung 2018–2022<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: uneingeschränkte<br />

Zertifizierung<br />

Halber Punkt: eingeschränkte Zertifizierung,<br />

z.B. nur für manche Standorte,<br />

oder Zertifizierung der ausländischen<br />

Muttergesellschaft<br />

Stand: Oktober 2022<br />

respACT-Mitglied<br />

Thema: respACT – austrian business council for sustainable development spricht Unternehmen aller Betriebsgrößen<br />

mit Sitz in Österreich an: vom Kleinbetrieb bis hin zum Großkonzern. Die respACT-Mitgliedsunternehmen werden dabei<br />

unterstützt, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen.<br />

Vergabe: respACT – austrian business council for sustainable development, Mitgliedschaft<br />

Quelle/Informationen: www.respact.at/site/de/mitglieder/mitgliederliste<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft)<br />

Thema: Der SDG-Award wird seit 2017 vergeben; diese Initiative des Ethik-Beirats des Senat der Wirtschaft hat zum<br />

Ziel, Pioniere bei der Umsetzung der SDGs durch diese Auszeichnung einem breiteren Publikum bekannt zu machen.<br />

Vergabe: Ethikbeirat des Senat der Wirtschaft<br />

Quelle/Informationen: sdgaward.senat.at<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuelle Mitgliedschaft<br />

Stand: April 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Sieger und SDG-Special-<br />

Award 2018 bis 2021<br />

• Halber Punkt: nominiert, 2018–2021<br />

Stand: September 2021<br />

Staatspreis Familie und Beruf<br />

Thema: Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien zeichnet mit dem Staatspreis österreichische<br />

Unternehmen und Institutionen für besonders herausragende Leistungen im Bereich familienbewusster Personalpolitik<br />

aus. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird so ermöglicht, sowohl ihre beruflichen Chancen uneingeschränkt<br />

nützen, als auch Familie und Beruf optimal vereinbaren zu können.<br />

Vergabe: Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien; alle zwei Jahre<br />

Quelle/Informationen: www.familienfreundlichsterbetrieb.at<br />

Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“<br />

Thema: Der Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ hat das Ziel, Lehrbetriebe für die Qualität, Innovationskraft<br />

und Nachhaltigkeit ihrer Lehrlingsausbildung auszuzeichnen, um die hervorragenden Leistungen der heimischen<br />

Lehrbetriebe und ihre Vorbildwirkung zu unterstreichen. Die Verleihung erfolgte 2022 erstmals in folgenden neuen<br />

Kategorien: Lehrlingsmarketing und Rekrutierung, Ausbildungspraxis, Digital Lernen und Ausbilden. Darüber hinaus wird<br />

ein Sonderpreis für „Erklärvideos von und für Lehrlinge“ vergeben.<br />

Vergabe: Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft; alle zwei Jahre<br />

Quelle/Informationen: www.bmdw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Beste-Lehrbetriebe.html<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022,<br />

inkl Gewinner Sonderpreis<br />

Halber Punkt: Nominierung oder andere<br />

Auszeichnung 2018 bis 2022<br />

Stand: nach Vergabe im September 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

inklusive Sonderpreis<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022,<br />

Halber Punkt: Nominierung oder Spitzenplatz<br />

2018 bis 2022<br />

Stand: nach Verleihung im September 2022<br />

143<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

Staatspreis Innovation<br />

Thema: Der Staatspreis Innovation wird jedes Jahr vom Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft in Kooperation<br />

mit den Bundesländern in Form eines zweistufigen Verfahrens vergeben und von der Austria Wirtschaftsservice<br />

GmbH (AWS) in Kooperation mit den Bundesländern organisiert und durchgeführt. Die teilnehmenden Unternehmen<br />

qualifizieren sich über den jeweiligen Landesinnovationswettbewerb für den Staatspreis Innovation.<br />

Vergabe: Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.bmdw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Innovation.html<br />

Staatspreis Umwelt-/Energietechnologie<br />

Thema: Mit dem Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie werden zukunftsweisende Leistungen und Innovationen<br />

der österreichischen Energie- und Umwelttechnologie-Branche ausgezeichnet, in den Kategorien Umwelt & Klima,<br />

Forschung & Innovation sowie Kreislaufwirtschaft & Ressourceneffizienz.<br />

Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />

Quelle/Informationen: www.bmk.gv.at/ministerium/staatspreise/umwelt/umweltenergie2021.html<br />

Staatspreis Unternehmensqualität<br />

Thema: Der Staatspreis Unternehmensqualität wird seit 1996 vergeben und ist die offizielle nationale Auszeichnung<br />

für ganzheitliche Spitzenleistungen der besten Unternehmen. Er prämiert die besonders erfolgreiche Umsetzung von<br />

Excellence-Prinzipien und die damit erzielten Ergebnisse.<br />

Vergabe: Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit Quality Austria; alle zwei Jahre<br />

Quelle/Informationen: www.staatspreis.com/preistraegerarchiv<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Staatspreisträger 2018<br />

bis 2022<br />

Halber Punkt: Nominierung 2018 bis<br />

2022<br />

Stand: November 2022 nach Vergabe 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Preisträger 2018 bis 2021<br />

Halber Punkt: Nominierungen 2018 bis<br />

2021<br />

Stand: November 2021, 2022 keine Vergabe<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Staatspreisträger, Jurypreis<br />

und Kategoriesieger 2018 bis 2022<br />

Halber Punkt: Nominierung oder Finalist<br />

2018 bis 2022, Sonderpreis<br />

Stand: September 2022<br />

Top-Employers<br />

Thema: Das Top-Employers Institute ist die weltweite Organisation für die Zertifizierung von herausragenden<br />

Mitarbeiter-Konzepten<br />

Vergabe: nach Zertifizierung durch das Top Employer Institute.<br />

Quelle/Informationen: www.top-employers.com/de/certified-top-employers-search/?text=austria&page=1<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Zertifizierung lt. Website,<br />

als österr. Unternehmen<br />

Stand: August 2022<br />

Transparency International Corporate Member<br />

Thema: Transparency International (TI) ist eine gemeinnützige und parteipolitisch unabhängige Bewegung, die<br />

weltweit gegen Korruption und für mehr Transparenz Stellung bezieht und für ein integres Österreich arbeitet, in dem<br />

die Gesellschaft gegenüber jeglicher Form von Korruption im In- und im Ausland eine Nulltoleranz zeigt; in dem alle<br />

Organisationen, Institutionen und Unternehmen effektive Maßnahmen gegen Korruption und unethisches Verhalten<br />

eingeführt und umgesetzt haben und in dem ein gut funktionierender Rechtsstaat und fairer Wettbewerb das<br />

Integritätssystem stärken.<br />

Vergabe: Transparency International-Austrian Chapte;, Mitgliedschaft<br />

Quelle/Informationen: www.ti-austria.at/wer-wir-sind/organisation-und-vereinsorgane/mitglieder<br />

TRIGOS Österreich<br />

Thema: Der TRIGOS ist Österreichs Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften und wurde 2022 zum<br />

19. Mal vergeben. TRIGOS versteht sich als Motor für Unternehmensverantwortung und nachhaltige Innovation in<br />

der österreichischen Wirtschaft und gibt jenen Unternehmen eine Bühne, die eine zukunftsfähige Gesellschaft aktiv<br />

mitgestalten.<br />

Vergabe: TRIGOS-Trägerorganisation Caritas, Österreichisches Rotes Kreuz, Umweltdachverband, Wirtschaftskammer<br />

Österreich, Industriellenvereinigung, respACT; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.trigos.at<br />

TRIGOS Regional<br />

Thema: Die Auszeichnung für Unternehmen mit Verantwortung gibt es seit dem Jahr 2005 auch in den Bundesländern.<br />

Vorbildhafte Unternehmen haben damit die Möglichkeit, nicht nur auf Bundesebene mit dem TRIGOS Österreich,<br />

sondern auch regional ausgezeichnet zu werden. 2022 vergeben in: Tirol, Kärnten.<br />

Vergabe: TRIGOS-Trägerorganisation Caritas, Österreichisches Rotes Kreuz, Umweltdachverband, Wirtschaftskammer<br />

Österreich, Industriellenvereinigung, respACT<br />

Quelle/Informationen: www.trigos.at/trigos/trigosregional<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktives Mitglied<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner, Zeitraum 2018<br />

bis 2022<br />

Halber Punkt: Nominierung, Zeitraum<br />

2018 bis 2028<br />

Stand: Juli 2022, nach Vergabe 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner, Zeitraum 2018<br />

bis 2022<br />

Halber Punkt: Nominierung, Zeitraum<br />

2018 bis 2022<br />

Stand: Juli 2022, nach Vergaben 2022<br />

144 SERVICE


AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />

Umweltmanagement-Preis (vormals EMAS-Preis)<br />

Thema: Der Preis wird seit 1995 jedes Jahr an Unternehmen sowie Organisationen des öffentlichen Sektors für<br />

herausragende Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz vergeben. Kategorien 2022: Beste EMAS-Umwelterklärung,<br />

Beste Maßnahme Klima- und Umweltschutz.<br />

Vergabe: Bundesministerium für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; jährlich<br />

Quelle: www.umweltbundesamt.at/veranstaltungen/veranstaltungen2022/umweltmanagement-preis-2022<br />

UN Global Compact Austria<br />

Thema: Der United Nations Global Compact (UNGC) ist die weltweit größte Initiative zu <strong>CSR</strong> und nachhaltiger<br />

Entwicklung. Jeder österreichische Global Compact-Teilnehmer ist automatisch Teil des weltweiten und des nationalen<br />

Netzwerks. Als zentrales Element des UN-Global-Compact gelten die zehn universellen Prinzipien und die Unterstützung<br />

der 17 SDGs. Koordiniert wird das Netzwerk seit 2006 von respACT – Austrian business council for sustainable<br />

development.<br />

Vergabe: United Nations Global Compact; jährlicher Bericht über Umsetzung der zehn Prinzipien im Betrieb<br />

Quelle/Informationen: www.globalcompact.at/teilnehmerorganisationen<br />

VCÖ-Mobilitätspreis<br />

Thema: Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltige Mobilität und effizienten Transport; Kategorien u.a.: Bewegungsaktive<br />

Mobilität; Generationengerechte und sozial inklusive, barrierefreie Mobilität; Digitalisierung in der Mobilität;<br />

klimaverträglicher Gütertransport und Logistik; kindgerechtes Verkehrssystem<br />

Vergabe: VCÖ in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium und den ÖBB; jährlich<br />

Quelle/Informationen: www.vcoe.at/mobilitaetspreis<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

• •<br />

Voller Punkt: EMAS-Gewinner 2018;<br />

Umweltmanagement-Preis Gewinner<br />

2019-2022<br />

Halber Punkt: EMAS-Jubiläum 2019<br />

Stand inklusive Vergabe: 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: Teilnehmerorganisation<br />

und Board-Member<br />

Stand: Juli 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

•<br />

Voller Punkt: Gewinner oder Auszeichnung<br />

2018 bis 2028<br />

Halber Punkt: Nominierung 2018 bis<br />

2022<br />

Stand: inklusive Verleihung September<br />

2022<br />

WACA – barrierefreie Website<br />

Thema: WACA ist das erste und einzige Qualitätssiegel in Österreich, um Barrierefreiheit im Web nach den internationalen<br />

W3C-Richtlinien (WCAG) nach außen hin erkennbar zu machen. Digitalisierung in der Mobilität, Energiewende<br />

und Elektrifizierung in der Mobilität.<br />

Vergabe: Initiative WACA, TÜV Austria<br />

Quelle/Informationen: www.waca.at<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuelle Zertifizierung<br />

Stand: September 2022<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Thema: Die Grundlage für die Zertifizierung eines Produktes/Dienstleistung bilden Richtlinien mit verbindlichen Kriterien.<br />

Sie werden unter Einbindung von Umwelt- und Fachexperten erstellt und alle vier Jahre überarbeitet. Es wird der<br />

„Lebenszyklus-Ansatz“ angewendet; betrachtet werden dabei die Umweltauswirkungen beim Gebrauch, Herstellung<br />

und der Entsorgung, ebenso der Rohstoff- und Energieverbrauch, Toxizität der Inhaltsstoffe, Emissionen (Abgase,<br />

Abwasser, Lärm, ...), Abfälle und Recyclingfähigkeit, Verpackung, Vertrieb und Transport. Zudem werden Qualität und<br />

Gebrauchstauglichkeit sowie Sicherheit, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit geprüft.<br />

Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />

Quelle/Informationen: www.umweltzeichen.at/de/home/start<br />

World Summit Award<br />

Thema: The WSA is a unique awards system, selecting and promoting local digital innovation to improve society. Combining<br />

an ongoing series of international events and activities with a global network of start-ups, social entrepreneurs,<br />

mentors, jurors, speakers, experts, government leaders, academia and civil society, with over 19 years of international<br />

experience, WSA is a quality seal for digital content with societal impact in over 182 participating countries. Once a<br />

project is nominated for the WSA, it has to pass several stages of evaluation and assessment before it can become a<br />

WSA Winner and maybe even a Global Champion<br />

Vergabe: WSA Jury process<br />

Quelle/Informationen: www.wsa-global.org/contest<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

•<br />

Voller Punkt: aktuell gültiges Umweltzeichen<br />

Stand: Oktober 2022<br />

Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />

Voller Punkt: Sieger 2022<br />

•<br />

Stand: nach Vergabe, September 2022<br />

145


146


„Die Engagierten<br />

400“<br />

156 269<br />

Großunternehmen<br />

Klein- und Mittelunternehmen<br />

147


Ihre Spende ist steuerlich absetzbar<br />

Reg.Nr. S02418<br />

Helfen mit<br />

GENUSS<br />

WineAid - Wir helfen Kindern<br />

Spenden mit Sinn • Spenden mit Genuss • Stärkt Ihre Marke nachhaltig<br />

www.wineaid.at<br />

Beitrag<br />

zu:


SERVICE<br />

„Die Engagierten 400“, Teil 1:<br />

Großunternehmen<br />

Die Basis: 430<br />

Analysiert wurden alle 430<br />

„trend 500“- Unternehmen, die auch mehr<br />

als 500 Mitarbeiter beschäftigen<br />

Die Auswahl: 156<br />

156 Großunternehmen davon zählen<br />

zu den „Engagierten 400“, weil sie eine<br />

Mindestanzahl an Auszeichnungen erreichen


Die „Engagierten 400“ unter den<br />

Großunternehmen<br />

Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> hat wie jedes Jahr die Liste der „Engagierten 400“ erhoben. In Teil 1 sind die<br />

156 Großunternehmen aufgelistet, die die Aufnahme <strong>2023</strong> geschafft haben. Erfahren Sie in der<br />

Einleitung, nach welchen Kriterien der Auswahlprozess abläuft.<br />

Schritt 1: Die jährlichen „trend 500“ (jährliches Umsatzranking<br />

des Wirtschaftsmagazins „trend“, www.trend.<br />

at) werden danach analysiert, ob sie auch mehr als 500<br />

Beschäftigte oder mehr aufweisen. 430 Unternehmen<br />

wurden entsprechend für<br />

<strong>2023</strong> als Basisliste definiert<br />

Die 52 Auszeichnungen, anhand<br />

derer die 156 „engagierten“ Unternehmen<br />

ausgewählt wurden,<br />

finden Sie ab Seite 138.<br />

Neu in der heurigen Auflistung:<br />

(1) Auskunftsperson im Unternehmen,<br />

(2) Ö. Umweltzeichen,<br />

(3) WCAG-Zertifizierung für<br />

barrierefreie Webseiten.<br />

(zusätzlich auch einige<br />

Banken und Versicherungen<br />

mit mehr als 500<br />

Beschäftigten).<br />

Schritt 2: Die Redaktion<br />

untersucht danach 52 Auszeichnungen<br />

(Liste ab Seite<br />

134 in diesem <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>)<br />

und wertet akribisch aus,<br />

welche Unternehmen<br />

welche Auszeichnungen<br />

haben (nicht älter als fünf<br />

Jahre).<br />

Schritt 3: Jene Unternehmen, die eine Mindestzahl an<br />

Auszeichnungen erreichen (im Normalfall mindestens<br />

vier bei Großunternehmen, wobei aber TRIGOS, ASRA,<br />

GRI-Kennzahlen oder Gemeinwohlökonomie höher<br />

bewertet werden), werden in die Liste der „Engagierten<br />

400“ aufgenommen.<br />

Schritt 4: Die ausgewählten Unternehmen haben die<br />

Gelegenheit, ihre Daten und Informationen über das<br />

Ausfüllen von Fragebögen zu ergänzen und ihren Eintrag<br />

zu kontrollieren.<br />

<strong>2023</strong> wurden insgesamt 156 Großunternehmen ausgewählt,<br />

wovon auch 121 ihre Daten über Fragebogen<br />

ergänzt und kontrolliert haben (sie sind durch das Zeichen<br />

check beim Eintrag gekennzeichnet).<br />

Neu in die Erhebung aufgenommen wurden <strong>2023</strong>:<br />

Auskunftsperson, klarere Beschreibung der Gemeinwohlökonomie,<br />

WCAG-Zertifizierung, World Summit Award,<br />

Österreichisches Umweltzeichen.<br />

Legende<br />

Themenbereiche<br />

Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische<br />

Gesamtverantwortung<br />

Ökologie: Umwelt, Klimawandel,<br />

Ressourcenschonung<br />

Sozial: Diversity in der Beschäftigung,<br />

Mitarbeitermaßnahmen<br />

Unternehmensqualität<br />

Innovationskraft<br />

Punkte<br />

voller Punkt: volle Erfüllung<br />

hohler Punkt: eingeschränkte/<br />

abgestufte/teilweise Erfüllung<br />

(z.B.: Nachhaltigkeitsbericht „nur“<br />

der ausländischen Gesellschaft;<br />

Preis wurde nicht gewonnen,<br />

aber Spitzenrang/Nominierung,<br />

etc; Details auf Seite 228)<br />

Icons<br />

Beschäftigte (letztes verfügbares<br />

Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />

Umsatz in Millionen Euro (letztes ver füg bares<br />

Geschäftsjahr; bei Banken/Versicherungen:<br />

Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />

Hauptstandort/Zentrale<br />

check Fragebogen ausgefüllt<br />

sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele, zu denen sich<br />

ein Unternehmen bekennt (Selbstauskunft)<br />

150 SERVICE


TATsache: Nachhaltig das Beste.<br />

Wir streben eine Reduktion des CO 2<br />

-Ausstoßes pro Tonne<br />

ausgelieferter Ware um 21% im Vergleich zum Jahr 2021 an.<br />

Dafür werden 100 LKWs auf Elektroantrieb umgerüstet –<br />

zum Teil geladen mit eigenem Grünstrom. transgourmet.at


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

A1 Telekom Austria AG<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

ma 7.600 umsatz 2.650 ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2013<br />

ISO 14001 seit 2004<br />

ISO 50001 seit 2008<br />

Umweltmanagement-Preis: 2017 Preisträger<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2022<br />

Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Sonderpreis<br />

• ISO 9001<br />

Nachhaltigkeitsbericht: kombinierter Jahresbericht A1 Telekom Group<br />

Austria inkl. A1 Österreich • cdn1.a1.group/ (Jahresbericht) • 2022 für 2021 •<br />

jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: EY<br />

GRI-Kennzahlen: für A1 Telekom Austria Group inkl. A1 AT • 2022 für 2021<br />

• in Übereinstimmung • extern geprüft: EY • Ziel: CO 2<br />

-Emissionsbilanz bis<br />

2030 auf null reduzieren, Energieeffizienz pro erzeugtem Terabyte bis<br />

2030 um 80% zu steigern.<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: familie digital kompetent 2019 • Gütesiegel für digitale Senior:innenbildung<br />

2022–2024 • Ineo 2019–2022<br />

Projekt(e): A1 digital.campus bietet zahlreiche kostenlose innovative Workshops<br />

für Kinder und Jugendliche, aber auch für Eltern und PädagogInnen<br />

an • A1 Seniorenakademie<br />

Besonderes Engagement: European Green Digital Coalition<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechpersonen: Gwendolin Eberhart, Valentin Mayr<br />

→ esg.a1.group<br />

Agrana Beteiligungs-AG<br />

NAHRUNGS-GENUSSMITTEL U. GETRÄNKE, TECHNISCHE<br />

PRODUKTE<br />

ma 9 umsatz 2.900 ort 1020 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

BioAustria Partnerbetrieb<br />

ISO 14001 5,7% der Standorte<br />

ISO 50001 38% der Standorte<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (Leopoldsdorf u. Tulln)<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 25. Platz<br />

• ISO 9001 70% der Standorte<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Geschäfts- und Nachhaltigkeitbericht der Agrana-Gruppe<br />

• www.agrana.com/ir/publikationen • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

Publikation: integriert • geprüft durch: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: 2022 für 2021 • in Übereinstimmung • geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht<br />

nach TCFD<br />

Weiters: Wr. Börse Preis 2022: Nachhaltigkeits-Preis (Consumer)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Ulrike Middelhoff<br />

→ www.agrana.com/nachhaltigkeit<br />

Allianz Elementar Versicherung<br />

VERSICHERUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1130 Wien check<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Gewinner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft Allianz SE • www.<br />

allianz.com (Sustainability Report) • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />

geprüft durch: PwC<br />

Weiters: Ausstieg aus Kohleinvestments 2015, strikte Verpflichtung zur<br />

CO 2<br />

-Reduktion • Nachhaltige Veranlagung • „Blue Building“ und „Green<br />

Building“ Award • Nachhaltigstes Unternehmen im Ranking von Corporate<br />

Knights • Partner der WWF Climate Group • PwC Building Public Trust<br />

Award für TCDF-Bericht • Top Ranking im Dow Jones Sustainability Index •<br />

Teil der UN Net-Zero Asset Owner Alliance<br />

Projekt(e): Corporate Volunteering: 1 Arbeitstag pro Jahr für guten Zweck<br />

Besonderes Engagement: Gründungsmitglied der Green Finance Alliance<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.allianz.at/de_AT/privatkunden/nachhaltigkeit.html<br />

Alpla Holding GmbH<br />

KUNSTSTOFFVERPACKUNG<br />

ma 22.100 umsatz 4.000 ort 6971 Hard<br />

ISO 14001: seit 2019, bis 2022<br />

ISO 50001<br />

ISO 45001: seit 2021<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2022 Gewinner<br />

ISO 9001: seit 2021, bis 2024<br />

•<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021 für 2018–2020 •<br />

Beratung durch C7 Consult<br />

Weiters: Simple One: Nachfülllösung (100% HDPE-Kunststoff)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.alpla.com<br />

152<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

AMAG Austria Metall AG<br />

METALLVERARBEITENDE INDUSTRIE<br />

ma 2.148 umsatz 1.259 ort 5282 Ranshofen check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 7. Platz<br />

• Energy-Globe: 2022 und 2019: OÖ Kategoriesieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

amag-al4u.com • jährlich • integriert • geprüft durch: Ernst & Young<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • geprüft durch: Ernst & Young<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Zertifizierung nach ASI Performance Standard und Chain of<br />

Custody • ICT Austria: „Juwel für nachhaltige Digitalisierungsprojekte“ •<br />

CIRA: “Effective Sustainability Communicator Award“ 2022, 2. Platz • Best<br />

Busines Award Bronze 2022 • VÖNIX Indexmember • Sustainalytics: 5.<br />

Platz von global 180 Alu-Unternehmen • Ecovadis Platin • Dekarbonisierungs-Roadmap<br />

• hoher Schrotteinsatz am Standort Ranshofen<br />

Projekt(e): Koop. mit Universitäten in Grundlagenforschung und Innovationen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Dipl. Ing. Dr. Marlies Zöhrer<br />

→ www.amag-al4u.com/nachhaltigkeit.html<br />

ams-Osram AG<br />

ELEKTRONIK<br />

ma 23.000 umsatz 5.038 ort 8141 Premstätten check<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001 konzernweit<br />

ISO 50001 Standorte in Deutschland<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001: seit 2021<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 12. Platz<br />

• ISO 9001 – IATF 16949 konzernweit<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Konzern • ams.com/corporate-responsibility •<br />

geprüft (begrenzte Sicherheit)<br />

GRI-Kennzahlen: Option Kern für ams Osram-Konzern<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: BSCI: einzelne Standorte • Responsible Business<br />

Alliance-Mitglied • SBTi-konformes Klimaziel für Scope 1 und 2, Diversity-Ziel<br />

bis 2026: Frauenanteil Top-Management 25%<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ ams.com<br />

Themenbereiche<br />

Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische Gesamtverantwortung<br />

Ökologie: Umwelt, Klimawandel, Ressourcenschonung<br />

Sozial: Diversity in der Beschäftigung, Mitarbeitermaßnahmen<br />

Unternehmensqualität<br />

Innovationskraft<br />

voller Punkt: volle Erfüllung<br />

hohler Punkt: eingeschränkte/ abgestufte Erfüllung (z. B.:<br />

Nachhaltigkeitsbericht „nur“ der ausländischen Gesellschaft; Preis<br />

wurde nicht gewonnen, aber Spitzenrang/Nominierung; schwächeres<br />

Kommitment wie beispielsweise bei Charta der Vielfalt)<br />

Mitarbeiter (letztes verfügbares Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />

Umsatz in Millionen Euro (letztes verfügbares Geschäftsjahr;<br />

bei Banken und Versicherungen: Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />

Hauptstandort/Zentrale<br />

sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele: An den färbig unterlegten<br />

Zielen arbeitet das Unternehmen (Selbstauskunft)<br />

Andritz AG Gruppe<br />

MASCHINEN UND ANLAGEN<br />

ma 26.804 umsatz 6.463 ort 8074 Raaba-Grambach check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 Abdeckung von 65% der Beschäftigten<br />

ISO 50001<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Abdeckung 62% der Beschäftigten<br />

ISO 9001: 30 Jahre; Abdeckung 90% der Beschäftigten<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für Unternehmensgruppe • www.andritz.com<br />

(Finanzbericht) • 2022 für 2021 • jährlich • in Finanzbericht integriert<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Award: System Integrator of 2021 • Nachhaltigkeitsprogramm We Care<br />

Projekt(e): CircleToZero: Ziel, Null-Emissionen und Null-Abfall zu erreichen<br />

und gleichzeitig finanzielles Wachstum für die Kunden zu schaffen<br />

• Carbon Capture and Utilization: unterschiedliche Lösungen für die<br />

Abscheidung und anschließende Nutzung von CO 2<br />

Besonderes Engagement: respACT<br />

Kooperation gesucht: mit Green Tech Cluster, Umwelttech. & Kreislaufwirtschaft<br />

→ www.andritz.com<br />

ASFINAG<br />

VERKEHR<br />

ma 3.015 umsatz 2.892 ort 1030 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2018 Gewinner<br />

•<br />

153<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


Audit berufundfamilie: bis 2025<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.nachhaltigkeit-asfinag.<br />

at • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch:<br />

Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • geprüft: Deloitte<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: Sustainable Brand Rating (European Brand<br />

Institut): 2. Platz im Sektor Verkehr • ISS oekom research: Status „Prime“ als<br />

einziger Autobahnbetreiber weltweit<br />

Projekt(e): „Natur verbindet: Jeder Quadratmeter zählt“ gemeinsam mit<br />

dem Naturschutzbund Anlage von Blühflächen für mehr Artenreichtum •<br />

2022 1. ASFINAG Klimaschutztag • Kooperation mit der HTL Bautechnikum<br />

Camillo Sitte, Wien, zu Bauen und Nachhaltigkeit<br />

Besonderes Engagement: Leitbetriebe • CEO for Future • respACT • CEDR,<br />

ASECAP, PIARC, ATTC, BRV, ÖWAV<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

für 2021 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft inkl. aller Tochtergesellschaften<br />

• 2022 für 2021 • teilweise Einhaltung der GRI-Standards • Renewable<br />

Energy Share & Commitment zur SBTi sowie Erreichung der Science<br />

Based Targets. Die variable Vergütung ist an die Erreichung der Renewable<br />

Energy-Ziele gekoppelt<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: AEO Zertifikat • EN 9100:2018 • ISO 13485 • ISO 27001 NAD-<br />

CAP-Akkreditierung • RBA Responsible Business Alliance • OECD<br />

<strong>Guide</strong>lines<br />

Projekt(e): 80% erneuerbare Energie bis 2025, Dekarbonisierung alle<br />

Standorte bis 2030 • Kupferrecyclingprojekt und LCA (Life Cycle Assessment)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Nadja Noormofidi<br />

→ ats.net/en (sustainability report)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Ulli Vielhaber<br />

→ www.nachhaltigkeit-asfinag.at<br />

Atos IT Solutions and Services GmbH<br />

IT<br />

ma 1.700 umsatz k.A. ort 1210 Wien check<br />

ISO 14001 alle ö. Standorte<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Great Place To Work: 2019, 2018, 2017, jeweils Spitzenplatz<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 2 Wr. Standorte<br />

Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Sonderpreis<br />

• ISO 9001 wichtigste ö. Standorte<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Atos Gruppe • atos.net/en/about-us/corporate-responsibility-and-sustainability<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • integriert<br />

Weiters: Top-Lehrlingsbetrieb (Wr. Qualitätssiegel) • Unternehmen für Familien<br />

• equalit-A (Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung) • AfB<br />

Partner • Caritas & Du Lerncafes, Volkshilfe • Internetoffensive Österreich<br />

→ atos.net/en/about-us/corporate-responsibility-and-sustainability<br />

AT&S<br />

INDUSTRIE<br />

ma 15 umsatz 1.600 ort 8700 Leoben check<br />

ISO 14001 konzernweit<br />

ISO 50001 Standorte: Leoben, Fehring und Nanjangud<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001 konzernweit<br />

ALC: 2022 7. Platz, 2019 Inklusionspreis Steiermark<br />

ISO 9001 konzernweit<br />

Staatspreis Innovation: 2020 Nominierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • ats.net/en/sustainability/ • 2022<br />

Austrian Airlines AG<br />

LUFTFAHRT<br />

ma 5.793 umsatz 743 ort 1300 Flughafen Wien check<br />

SDG Award 2019<br />

•<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Cabin Operations Wien)<br />

•<br />

Weitere Informationen: Lufthansa Group Klimaziele seit 2022 von Science<br />

Based Target Initiative validiert • Bericht auch nach dem Sustainable<br />

Accounting Standards Board (SASB-Standard) • CO 2<br />

-Bilanz im Rahmen<br />

des CDP-Rating dargestellt<br />

Ansprechperson: Sophie Matkovits<br />

→ www.austrianairlines.ag (oekologische verantwortung)<br />

AVL List GmbH<br />

FAHRZEUGINDUSTRIE (METALL)<br />

ma 10.700 umsatz 1.600 ort 8020 Graz check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Österreich, Deutschland, Indien<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2022 Platz 2 und Sonderpreis<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Staatspreis Innovation: 2022 Nominierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für AVL List GmbH und AVL Deutschland GmbH •<br />

www.avl.com/csr • 2022 für 2021 • Publikation jährlich<br />

Weiters: Staatspreis-Sonderpreis „Employer Branding im digitalen Recruiting<br />

und Personalmarketing“ (2022) • Innovationspreis der Steiermark<br />

(2022) • Gewinner Ranstad Award „Bester Arbeitgeber“ (2021) • „Familienfreundlichstes<br />

Unternehmen Steiermark“ (2021) • Spitzenplatzierung<br />

“Diversity Leader Award“ (2021, 2022) • MINT-Gütesiegel für „AVL Kindergarten“<br />

(2018) • ausgezeichnet im Ökoprofit-Programm der Stadt Graz<br />

Projekt(e): Creators Expedition: Start-up-Unterstützung • AVL Cultural<br />

Foundation: kombiniert Kunst und Wissenschaft zur interdisziplinären<br />

Erkenntniserweiterung speziell für junge Menschen<br />

154<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


Besonderes Engagement: respACT-Mitglied seit 23 Jahren<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.avl.com/csr<br />

BAWAG Group AG<br />

FINANZDIENSTLEISTER<br />

ma 3.671 umsatz 56.325 ort 1100 Wien check<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: BAWAG Group • bawaggroup.com • 2022 für 2021<br />

• jährlich • integriert • geprüft durch: KPMG • ZIel bis 2025: Reduktion<br />

der eigenen Scope-1- und Scope-2-CO 2<br />

-Emissionen um mehr als 50%;<br />

Frauenquote von 33% für Aufsichtsrat und Senior Leadership Team; Neugeschäftsvolumen<br />

bei „grünen“ Finanzierungen von über 1,6 Mrd. €. p.a.<br />

GRI-Kennzahlen: für BAWAG Group • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung •<br />

extern geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Staatspreis Unternehmensqualität: 2019 Gewinner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.bks.at/nachhaltigkeit •<br />

2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • Ernst & Young •<br />

GRI-Kennzahlen: für Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung •<br />

extern geprüft: EY • erstmals wurde ein Teil der Financed Emissions nach<br />

den PCAF berechnet und offengelegt<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: ISS ESG Prime • VÖNIX-Indexmember • Nachhaltigkeits-Preis<br />

der Wiener Börse 2021 und 2022 • EFQM – Recognised for<br />

Excellence 5* • „Familienfreundlichste Großunternehmen“ in Kärnten 2021 •<br />

Recommender für eine hevorragende Kundenorientierung 2022<br />

Projekt(e): Gemeinsam mit Land Kärnten, Umweltdachverband und<br />

Wasserwirtschaft Spittal Errichtung eines Amphibiengewässers in den<br />

Drau-Auen bei Spittal an der Drau • Unterstützung Lerncafé in Spittal/D<br />

Besonderes Engagement: Vorstandsvorsitzende Mag. Dr. Herta Stockbauer<br />

ist Vizepräsidentin von respACT<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Petra Ibounig-Eixelsberger<br />

→ www.bks.at/nachhaltigkeit<br />

Weitere Informationen: Best Recruiters Branchensieger • equalitA-Gütesiegel<br />

für innerbetriebliche Frauenförderung (2021)<br />

Projekt(e): KinderUni Wien: Corporate Volunteering und Spende über.<br />

80.000 € • Kooperation mit Arbeitersamariterbund: Unterstützung von<br />

Ukraine-Flüchtlingen (Haidehof)<br />

Besonderes Engagement: Unterzeichnung der UN Global Compact<br />

Women‘s Empowerment Principles (WEP) seit 2015<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bawaggroup.com/BAWAGGROUP/group/DE/csr<br />

BKS Bank AG<br />

BANK<br />

ma 1.145 umsatz 10.600 ort 9020 Klagenfurt check<br />

BMW Motoren GmbH<br />

KFZ, KFZ-KOMPONENTEN<br />

ma 4.400 umsatz 3.355 ort 4400 Steyr check<br />

ISO 14001 Werk Steyr<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (für BMW Motoren)<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Werk Steyr<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 11. Platz<br />

• ISO 9001 Werk Steyr<br />

GRI-Kennzahlen: ausländische Muttergesellschaft<br />

Weitere Informationen: Top 10 der Besten Arbeitgeber in Österreich<br />

(„trend“, 2021) • 2018 Corona Gold in Kategorie „<strong>CSR</strong>“<br />

Projekt(e): Kooperation mit „Geben für Leben“, Charity-Flohmarkt und<br />

Stammzellentypisierung • Benefizkonzert mit dem BMW Kammerorchester<br />

für SOS Kinderdorf<br />

Besonderes Engagement: Team Soziale Nachhaltigkeit (Verein, 2022)<br />

ASRA: 2020 Preisträger, 2021 Gewinner. 2022: 1. Platz<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020, 2018<br />

Nachhaltige GestalterInnen-2022: Petra Ibounig-Eixelsberger<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

OEGNI-Mitglied: BKS Immobilien-Service GmbH<br />

EMAS-Zertifizierung: 2020<br />

Green Brands: 1* 2022/23<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

•<br />

Kooperation gesucht: Kooperationen und Austausch zum Thema <strong>CSR</strong><br />

→ www.bmw-werk-steyr.at<br />

Borealis AG Gruppe<br />

CHEMIKALIEN<br />

ma 6.934 umsatz 10.153 ort 1020 Wien check<br />

ASRA: 2018 Preisträger<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001<br />

•<br />

155<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

ISO 50001<br />

Green Brands: 3* 2022/23<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 14001 8 von 9 Brauereien<br />

ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 Bundesland-Sieger<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

ISO 9001<br />

• BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

borealisgroup.com/digital-annual-report-2021 • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

Publikation: integriert • geprüft durch: PwC<br />

Energy-Globe: 2016 Gesamtsieger<br />

•<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: PwC<br />

nachhaltigkeitsbericht • 2022 für 2021 •<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.brauunion.at/nachhaltigkeit/<br />

jährlich<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: EcoVadis Platinum Level (2020) • Mitgliedschaften: World<br />

Business Council for Sustainable Development (WBCSD), World Economic<br />

Forum, Advisory Board NPEC • “The New Plastics Economy Initiative“<br />

Unterzeichnete Initiativen: “A line in the sand“ der Ellen McArthur<br />

Foundation, Operation Clean Sweep • EU-Deklaration der Circular Plastics<br />

Alliance • Verpflichtung zur Implementierung der Richtlinien der Responsible<br />

Care Global Charter<br />

Projekt(e): Projekt Stop: In Kooperation mit lokalen Behörden in Indonesien<br />

werden kreislauforientierte Abfallmanagementsysteme implementiert,<br />

um die Vermüllung der Umwelt und Meere zu stoppen; wird bis 2025 auf<br />

2 Mio. Menschen ausgeweitet • Einführung von mehr als 10 kreislauforientierten<br />

Produkten (gegenüber 5 im letzten Jahr)<br />

Kooperation gesucht: EverMinds zu Kreislaufwirtschaft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.borealisgroup.com<br />

Bosch-Gruppe Österreich<br />

INDUSTRIE, HANDEL<br />

ma 2.820 umsatz 1.400 ort 1030 Wien<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />

• www.bosch.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit/ • jährlich • integriert<br />

GRI-Kennzahlen: GRI-Kennzahlen meist für den gesamten Konsolidierungskreis:<br />

438 vollkonsolidierte Gesellschaften<br />

→ www.bosch.com/de<br />

Brau Union Österreich AG<br />

LEBENS- UND GENUSSMITTEL, GETRÄNKE<br />

ma 2.600 umsatz k.A. ort 4021 Linz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022, 2017<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

• UN Global Compact-Teilnehmer<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • basiert auf den<br />

in der Wesentlichkeitsanalyse eruierten Aspekten<br />

Weitere Informationen: IFS • Pastus+ f. Standorte Schwechat, Wieselburg,<br />

Zipf, Göss, Puntigam, Falkenstein, Schladming, Villach • BioAustria Siegel<br />

f. Schladminger BioZwickl & Schladm. Schnee Weiße Bio • Umweltschutz-Zertifikat<br />

Post 2020 • Ökoprofit Puntigam 2021 • German Brand<br />

Award 2021 • soziale Kooperationen mit Caritas, Verein Eselrettung,<br />

Diakoniewerk, assista, SOS Kinderdorf, FAB, alpha nova, Arge Change<br />

Projekt(e): Grüne Brauerei Göss: 100% nachhaltige Produktion von Bier<br />

anhand eines vielfältigen Energieversorgungskonzepts • Brauwärme heizt<br />

ein: Nachhaltige Wärmeversorgung eines Stadtteils in Graz-Puntigam und<br />

Wohnungen in Schwechat mithilfe von Gärwärme<br />

Besonderes Engagement: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, EMBA: Mitglied<br />

des UN Global Compact Steering Committee; respACT-Vorsitz in Oberösterreich;<br />

Zertifierer und Lektorlehrgang ES<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, EMBA<br />

→ www.brauunion.at/nachhaltigkeit<br />

BRP-Rotax GmbH & Co KG<br />

AUTOMOBIL UND FAHRZEUGBAU<br />

ma 1.700 umsatz 980 ort 4623 Gunskirchen check<br />

ISO 14001 seit 2016<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong>, BGF-Preis 2020<br />

ISO 9001 seit Mitte 90er<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Mutter • www.rotax.com (<strong>CSR</strong>-Report)<br />

• 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: Henri-Voluntary-Preis 2018 • Gesündester Großbetrieb Österreichs<br />

• Virtual Reality-Preis 2021 • Vorbildlicher Lehrbetrieb 2019–22 •<br />

Market Quality Award – Lehrausbildung Top5 OÖ • Pegasus 2021<br />

Projekt(e): Betriebliche ganztägige Ferienbetreuung • Gesundheitswochen<br />

unter dem Motto Happy@Rotax für MitarbeiterInnen<br />

Besonderes Engagement: Beirat des Hydrogen Clusters Austria, Rat für<br />

Forschung, Technologie und Innovation der Bundessparte der IV, reFuels<br />

Initiative, eFuel Alliance Österreich<br />

Kooperation gesucht: RIC2School: Workshops für SchülerInnen in Schulen<br />

und im mobilen Techniklabor TECVan<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Dr. Wolfgang Rapberger<br />

→ www.rotax.com/de/unternehmen/csr.html<br />

156<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

BTV Vier Länder Bank<br />

BANK UND VERSICHERUNG<br />

ma 1.262 umsatz 14.265 ort 6020 Innsbruck<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2021 für 2020 • jährlich • geprüft<br />

durch Wirtschaftsprüfer, GRI-Indikatoren, 67 Indikatoren m. Zeitreihen<br />

Weitere Informationen: Service-Champions • FMVÖ Recommender Award<br />

• Top Arbeitgeber • Leading Employer Award<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.btv.at<br />

Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.<br />

IMMOBILIEN<br />

ma 1.068 umsatz 645 ort 1020 Wien check<br />

Bundesrechenzentrum<br />

IT<br />

ma 1.550 umsatz 406 ort 1030 Wien check<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

WACA Zertifikat: Silber<br />

ISO 9001 seit 2003<br />

•<br />

Weitere Informationen: EN 16247 • ISO 27001 ISM, Zusatzzertifikat ISO<br />

27018 • ISO 22301 Business Continuity • Mitgliedschaft CERT-Verbund<br />

• Mitglied beim A-SIT Zentrum • Kuratorium Sicheres Österreich • Cyber Sicherheit<br />

Plattform (CSP) • Best Recruiters Award in Gold • Staatspreis “Fit<br />

for Future 2019“ für ausgezeichnete Lehrbetriebe • equalitA-Gütesiegel<br />

Projekt(e): Mitglied bei Pride Biz Austria • Mitglied myAbility B2B-Netzwerk<br />

Kooperation gesucht: Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen-Zufriedenheit<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.brz.gv.at/wie-wir-arbeiten/Nachhaltigkeit.html<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />

respACT-Mitglied<br />

OEGNI-Mitglied<br />

ISO 14001 gesamter Konzern<br />

ISO 50001 Objekt & Facility Management<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Objekt & Facility Management<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 8. Platz<br />

• ISO 9001 Objekt & Facility Management<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für BIG-Konzern • nachhaltigkeit.big.at • 2022 für<br />

2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: BIG-Konzern • 2022 für 2021 • extern geprüft: Deloitte<br />

• Schwerpunkt auf Personal- und branchenspezifischen Indikatoren<br />

mit Fokus auf Energie, Flächeneffizienz, Bodeninanspruchnahme und<br />

Ausgleichsindikatoren<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig<br />

Weitere Informationen: verpflichtender nachhaltiger Mindeststandard für<br />

Neubau und Generalsanierungen seit 2020 (klimaaktiv Silber) • klimaaktiv<br />

Gold Fertigstellung: Ilse Wallentin Haus, BOKU Wien • International<br />

Architecture Award 2021: Future Art Lab der mdw • Big See Architecture<br />

Award 2021: Unicorn Universität Graz • Green & Blue Building Award: Ilse<br />

Wallentin Haus<br />

Projekt(e): “Memorandum of Unterstanding“ mit dem BMI und dem<br />

BMBWF, um erneuerbare Energien und andere nachhaltige Maßnahmen<br />

auf den vom Ministerium genutzten Liegenschaften zu forcieren<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ nachhaltigkeit.big.at<br />

Casinos Austria AG<br />

GLÜCKSSPIEL<br />

ma 2.862 umsatz 1.170 ort 1038 Wien check<br />

ONR 192.500/ISO 26001<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied (Ö. Lotterien)<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Audit berufundfamilie: bis 2025 Österr. Lotterien<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht • www.<br />

casinos.at • jährlich • integriert • Beratung durch <strong>CSR</strong> Company<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • eigene Indikatoren zum<br />

Thema Spielerschutz (Responsible Gaming)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.casinos.at; www.lotterien.at<br />

Coca-Cola Österreich (Coca-Cola<br />

GmbH & Coca-Cola HBC Österreich)<br />

LEBENSMITTEL | KONSUMGÜTER<br />

ma 900 umsatz k.A. ort 1120 bzw. 1100 Wien check<br />

ASRA: 2022: 3. Platz; 2018 Preisträger<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 1997<br />

ISO 14001 seit 2004 (für Gewinnung und Abfüllung natürlicher<br />

Mineralwässer, Herstellung von Erfrischungsgeträn-<br />

•<br />

ken, Lagerung und Distribution von Getränken)<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 zertifiziert seit 2006<br />

ISO 9001 seit 2004 (Umfang siehe ISO 14.001)<br />

•<br />

157<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht (gemeinsam als Coca-Cola<br />

System Österreich) • at.coca-colahellenic.com • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: hauptsächlich Coca-Cola System in Österreich, tlw.<br />

Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: Mitglied der Nachhaltigkeitsagenda der Ö. Getränkeindustrie<br />

• Alliance for Water Stewardship-Zertifikat für Produktion in Edelstal •<br />

Gütesiegel equalitA • TÜV Austria Cert – Diversity Management<br />

Projekt(e): Coca-Cola Inclusion Run: zugunsten Special Olympics<br />

(gemeinsam mit Öst. Lotterien) • Get Active Social Business Award zur<br />

Förderung innovativer Social Business Entrepreneurs<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ at.coca-colahellenic.com<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

Energy-Globe: 2019 OÖ Gesamtsieger, 2019 Österr. nom.<br />

•<br />

→ www.energieag.at<br />

Energie Steiermark<br />

ENERGIEBRANCHE<br />

ma 1.938 umsatz 1.808 ort 8010 Graz check<br />

•<br />

respACT-Mitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht inkl. alle Ö. Tochtergesellschaften •<br />

www.e-steiermark.com/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit • 2022 für<br />

2020–22 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation• geprüft durch: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: Dachgesellschaft und alle Ö. Tochtergesellschaften • 2022<br />

für 2020–22 • Übereinstimmung mit Standards • extern geprüft: KPMG<br />

dm drogerie markt GmbH (Österreich)<br />

EINZELHANDEL<br />

ma 6.800 umsatz 1.000 ort 5071 Wals-Salzburg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />

respACT-Mitglied<br />

Green Brands: 5* 2022/23 (dm Bio, alverde Naturkosmetik)<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

•<br />

ALC: 2022 3. Platz, 2019 Sonderpreis Inklusion Salzburg<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft • www.dm.de/unternehmen/<br />

nachhaltigkeitsbericht • 2021 für 2015, 2016, 2018, 2019 • geplant: alle<br />

2 Jahre • selbstständige Publikation • in Übereinstimmung mit GRI „Kern“<br />

Weiters: Retail Reputation Report Platz 1 Drogerie und Parfümerie • Lehrlingsmarketing<br />

Award Silber 2021 • HR Award “Employer Branding“ 2021<br />

• Landesfamilienpreis „Felix Familie 2022“ (OÖ Landesregierung) 2022 •<br />

Branchenmonitor 2022 Platz 1 Kundenzufriedenheit und Kundenservice<br />

Projekt(e): seit 2019 gemeinsam mit Bio Austria in der Vorweihnachtzeit<br />

Festessen für Obdachlose in Wärmestuben und Notschlafstellen in ganz<br />

Österreich • S022 zusammen mit Caritas und Diakonie: „dm Flüchtlingshilfe“.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Stefan Ornig<br />

→ www.dm.at/unternehmen/verantwortung<br />

Energie AG Oberösterreich<br />

ENERGIEVERSORGUNG, ABWASSER, ABFALL<br />

ma 4.593 umsatz 2.145 ort 4021 Linz<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2013<br />

Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

•<br />

Weiters: Top Arbeitgeber („trend“) • GRESB Rating 2021: 89 von 100<br />

Punkten • Zertifizierung „Technisches Sicherheits-Management“ ÖVGW<br />

Richtlinie QS-GNB 200 • Standard ISO 18295–1 • Deutsche Energie<br />

Agentur “Energy Efficiency Award 2021“ für deutsche Tochterunternehmen<br />

E1 Energiemanagement • ISO 50001:2018 • ISO 27001<br />

Projekt(e): außerbetriebliche grüne Wasserstoff-Produktionsanlage in<br />

Gabersdorf • PV-Anlage in Bärnbach auf ehemaliger Aschekippe des<br />

Karlschacht II für 5.700 Haushalte<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Kerstin Huber<br />

→ www.e-steiermark.com/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit<br />

Engel Austria GmbH<br />

MASCHINENBAU<br />

ma 7.000 umsatz 1.500 ort A-4311 Schwertberg check<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

engelglobal.com/sustainability • 2022 für 2021 und 2022 • alle 2 Jahre •<br />

selbstständige Publikation • Limited Assurance der Klimabilanzierung<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 • Referenced • GRI 302–1,<br />

GRI 303–1, GRI 305–1, GRI 305–2<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Pegasus (2018), Corona (2017), OÖ Umweltlandespreis (2021) •<br />

New Plastics Economy Global Commitment (Ellen MacArthur Foundation)<br />

Projekt(e): Beteiligung an Verpackung mit Zukunft: Bewusstsein schaffen<br />

für den sinnvollen Einsatz von Verpackungen • R-Cycle: Digitale Pässe für<br />

Kunststoffprodukte ermöglichen ein hochwertiges Recycling<br />

Besonderes Engagement: Kunststoffcluster • R-Cycle • Leichtbauplattform<br />

• 50 Sustainability & Climate Leaders (2020) • BlueCompetence Alliance<br />

Member (VDMA) • Alliance to End Plastic Waste<br />

Kooperation gesucht: Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung in allen Scopes<br />

Ansprechperson: Martin Weger, Vice President Global Quality and<br />

Environment<br />

→ www.engelglobal.com/circular-economy<br />

158<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Equans in Österreich (vorm. Engie)<br />

MULTITECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 1.148 umsatz 264 ort 1110 Wien<br />

OEGNI-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

Energy-Globe: 2022 Steiermark Sieger, 2019 Österreich nom.<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: internat. Muttergesellschaft • www.engie.com<br />

(„ENGIE Integrated Report 2021“) • 2021 für 2020 • jährlich • integriert •<br />

geprüft durch: Deloitte; Ernst & Young<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2021 für 2020 • Deloitte, EY geprüft<br />

Weiters: zwei Energiespar-Contracting-Projekte mit DECA-Qualitätssiegel<br />

• Gütesiegel „Beliebter Arbeitgeber“ • Top Lehrbetrieb • KVA-Service<br />

Award (ENGIE Kältetechnik) • Leading Employer<br />

Kooperation gesucht: im Bereich CO 2<br />

-neutrale Zukunft, Energiewende<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.engie.at<br />

Erste Group Bank AG<br />

BANK<br />

ma 44.400 umsatz 307.000 ort 1100 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2018 (Social Banking)<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Gewinner<br />

OEGNI-Mitglied (Erste Group Immorent GmbH)<br />

ISO 14001 Steiermärkische Sparkasse, Erste Bank Hungary,<br />

Slovenská sporitelna, Erste Bank Croatia<br />

ISO 50001 Allg. Sparkasse Oberösterreich, Erste Bank Hungary<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Sparkasse NÖ Mitte West)<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Nestor Gold: Nestor Bewegt, Charta-Unterzeichner<br />

• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert (Erste Asset Man.)<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe inkl. aller Tochterunternehmen<br />

• www.erstegroup.com/de/ueber-uns/nachhaltigkeit-esg • 2022 für<br />

2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: Deloitte<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: ESG Ratings & Mitgliedschaften: Vigeo Eiris Index<br />

Eurozone 120, VÖNIX 2021, FTSE4Good, ISS ESG, imug, MSCI, Sustainalytics,<br />

Bloomberg Gender Equality Index, Net-Zero Banking Alliance<br />

(NZBA), UNEP FI, UNEP FI Principles for Responsible Banking, UNEP<br />

FI Commitment for Financial Health and Inclusion, Green Consumption<br />

Pledge, PCAF (Partnership for Carbon Accounting Financials)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Gabriel Marosi<br />

→ www.erstegroup.com/de/ueber-uns/nachhaltigkeit-esg<br />

Essity Austria GmbH<br />

HYGIENE- UND GESUNDHEITSUNTERNEHMEN<br />

ma 556 umsatz 306 ort 2763 Pernitz check<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 1997<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

ISO 45001: seit 2018<br />

ISO 9001: seit 1997<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Konzernmutter, dazu EMAS-Umwelterklärung<br />

• www.essity.com (“annual-and-sustainability-report“) • 2021 für<br />

2020 • jährlich • integriert • geprüft durch: Ernst & Young AB<br />

GRI-Kennzahlen: für Mutterkonzern • 2021 für 2020 • geprüft durch: EY AB<br />

Weiters: FSC, PEFC, IFS HPC, FSSC 22000 • Blauer Engel • AUVA 2022<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.essity.com<br />

EVN AG<br />

ENERGIEUNTERNEHMEN UND UMWELTDIENSTLEISTER<br />

ma 7.126 umsatz 2.395 ort 2344 Maria Enzersdorf<br />

ASRA: 2019, 2018, 2017 Preisträger<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

UN Global Compact-Austria: Board<br />

EMAS-Zertifizierung: tw. seit 1999<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 teilgenommen<br />

•<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 6. Platz<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Ganzheitsbericht, Konzern-Darstellung • www.evn.<br />

at (Ganzheitsbericht) • jährlich • integriert • geprüft durch: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: Konzerndarstellung • geprüft von: KPMG<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.evn.at/Nachhaltigkeit<br />

FACC AG<br />

LUFTFAHRT<br />

ma 3.000 umsatz 498 ort 4910 Ried im Innkreis check<br />

ISO 26001/ONR 192500 seit 2020<br />

ISO 14001 seit 2012<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2022<br />

ISO 9001 seit 2003<br />

•<br />

159<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: gesamter Konzern inkl. Töchter • facc.com • 2022<br />

für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • über 200 Indikatoren mit<br />

Zeitreihen, Angabe klarer und messbarer <strong>CSR</strong>-Ziele<br />

GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: ECCOS22 • SEDEX SMETA Zertifizierung • ECOVADIS<br />

Projekt(e): Lebenszyklus-Analyse für bestimmte Bauteile, Berechnung CO 2<br />

-<br />

Fußabdruck für alle Werke in Ö. • seit 2021 Strom 100% aus Wasserkraft<br />

Besonderes Engagement: Leitbetriebe • <strong>CSR</strong>-Dialogforum<br />

Kooperation gesucht: internes <strong>CSR</strong>-Rating, basierend auf Lieferkettengesetz<br />

für Top-Lieferanten, Ausbau der PV-Anlagen, etc.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Patrick Doppler<br />

→ Nachhaltigkeit (facc.com)<br />

Flex Althofen<br />

ELEKTRO- UND ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />

ma 1.000 umsatz 285 ort 9330 Althofen check<br />

TRIGOS Regional: 2022 Gewinner<br />

ISO 14001 seit 1999<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz, 2018 Spitzenplatz<br />

• ISO 9001 seit 1992<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht des Konzerns • 2022 für 2021 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung: Core • GRI:<br />

102, 103, 201, 204, 205, 302, 303, 305, 306, 308, 403, 404, 409, 413, 414<br />

Weitere Informationen: Manufacturing Leadership Award (2022) • Lean<br />

Management Leitbetrieb (2020, 2022) • World Economic Forum/McKinsey<br />

Global Lighthouse (2021) • EFQM 2021 (Exzellentes Unternehmen) • Export<br />

Award (2019) • Bester Arbeitgeber 2022 („trend“) • Primus 2019 (regional)<br />

Projekt(e): GrownCare für Langzeitarbeitslose – Möglichkeit der Wiedereingliederung<br />

ins Arbeitsleben im Gemüseanbau • Kooperation mit erster<br />

Industrie-HAK Österreichs • Weihnachten im Schuhkarton<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Jasmin Pucher<br />

→ flex.com/company/our-sustainability<br />

Flughafen Wien AG<br />

VERKEHR, TRANSPORT<br />

ma 4.858 umsatz 407 ort 1300 Wien-Flughafen check<br />

OEGNI-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2015<br />

ISO 14001 ab 2015 gleichzeitig mit EMAS-Einführung<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

•<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Flughafen-Wien-Gruppe (inkl.<br />

50% Töchter am Standort sowie Flugplatz Vöslau) • www.viennaairport.<br />

com/nachhaltigkeitsbericht • 2022 für 2018–21 • alle 3 Jahre • selbstständige<br />

Publikation • geprüft durch: TÜV Süd<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2018–21 • in<br />

Accordance Core • extern geprüft: TÜV Süd<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Skytrax – Best Airport Staff in Europe • Best European Airport<br />

2022 (ACI Europe) • GNB-Nachhaltigkeitszertifikat der ÖGNI – Platin-Zertifikat<br />

für Office Park 4 • Green Blue Building-Award für nachhaltiges Bauen<br />

• Beryll-Award der Hilfsgemeinschaft der Blinden u. Sehschwachen<br />

Projekt(e): 8 PV-Anlagen liefern rund 1/3 des Strombedarfs des Flughafens<br />

• seit 2017 Entwicklungsprojekt mit TU Wien zu Prototyp einer computergestützten<br />

„virtuellen Stadt“, mit dem der Verbrauch an elektrischer<br />

Energie, Kälte oder Wärme simuliert und optimiert werden kann<br />

Besonderes Engagement: DAVVL – Deutscher Ausschuss zur Verhütung<br />

von Vogelschlägen im Luftverkehr e.V. • Römerland Carnuntum • Dialogforum<br />

• eFuel Alliance Ö • ÖWAV – Ö Wasser- und Abfallwirtschaftsverband<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mario Santi<br />

→ www.viennaairport.com/nachhaltigkeit<br />

Frequentis AG<br />

KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSSYSTEME<br />

ma 1.950 umsatz 334 ort 1100 Wien check<br />

ISO 14001 seit 2005<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2005<br />

ISO 9001 seit 1993<br />

•<br />

Staatspreis Innovation: 2020 Nominierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.frequentis.com (nichtfinanzieller<br />

Bericht) • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft<br />

GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2021 • referenced • geprüft<br />

durch Wirtschaftstreuhänder<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: ISO27001 (Headquarter & 4 Niederlassungen) • AEO (Authorized<br />

Economic Operator) • 2022 International Safety Manager of the Year Award<br />

• 2022 Wr. Börse-Preis in der Kategorie MidCap • 2021 “Maverick Award“ der<br />

ATCA • 2019 International Critical Communications Award • 2019/20 “Best<br />

Recruiters by career” Gold • kununu: Top Company & Open Company<br />

Projekt(e): Kinderbetreuung während der Ferienwochen am Frequentis-Firmengelände<br />

• Engagement bei Girls! Techup<br />

Besonderes Engagement: corporAID – Dialog mit CEO Norbert Haslacher<br />

Kooperation gesucht: Bildungs- und Forschungseinrichtungen bzw.<br />

Normierungsgremien, weitere Kontakte willkommen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: CFO Peter Skerlan<br />

→ www.frequentis.com/en/sustainability-and-csr<br />

160<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Fritz Egger GmbH & Co. OG<br />

HOLZWERKSTOFFE<br />

ma 10.629 umsatz 4.234 ort 6380 St. Johann in Tirol check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2010 (Fritz Egger GmbH&Co KG)<br />

ISO 14001 laufend, derzeit 16 von 20 Werken zertifiziert<br />

ISO 50001 laufend, derzeit 10 von 20 Werken zertifiziert<br />

Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger (Werk Unterradlberg)<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Fritz Egger Unterradlberg;Tirol)<br />

Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz (Fritz Egger)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 laufend, derzeit 4 von 20 Werken<br />

ALC: 2022, 2020 Bundesland-Sieger (Fritz Egger)<br />

ISO 9001 laufend, derzeit 19 von 20 Werken zertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.egger.com (Nachhaltigkeitsberichte)<br />

• 2022 für 2021/22 • jährlich • selbstständige Publikation •<br />

geprüft durch: KPMG, mit begrenzter Sicherheit<br />

GRI-Kennzahlen: für die Unternehmensgruppe • 2022 für 2021/22 • in<br />

Übereinstimmung mit Option Kern • extern geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: EcoVadis Silbermedaille • ISS ESG Rating Prime<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.egger.com/shop/de_AT/ueber-uns/umwelt<br />

Fronius International GmbH<br />

ELEKTRO- UND ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />

ma 6.100 umsatz 995 ort 4643 Pettenbach check<br />

ISO 26001/ONR 192500 seit 2021<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 seit 2019<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 nomin., 2020 Auszeichnung BL<br />

Great Place To Work: 2022 Spitzenplatz<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2019<br />

ISO 9001 seit 2019<br />

Energy-Globe Austria: 2021 OÖ<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.fronius.com/de/nachhaltigkeit<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • GRI-referenced<br />

Weiters: 3. Platz Randstad Employer Branding Reseach 2020 • Global<br />

EcoVision Award 2021 • Intersolar Award 2020 • Smarter E Award 2022<br />

Projekt(e): Im Zuge des Ausbaus des Standorts Sattledt werden 2 Eisspeicher<br />

in Betrieb genommen, die für die Heizung und Kühlung des Standorts<br />

dienen • Alternative Schichtmodelle und flexiblere Arbeitszeitregelungen<br />

Besonderes Engagement: Teilnahme an: Energiewende-Leaders Initiative<br />

des Energiesparverbands des Landes OÖ • Expertenbeirat von MINTality,<br />

Förderung von Frauen in technischen Berufen • Expertengruppe Ressourcen-<br />

und Energieeffizienz des Vereins Industrie 4.0 • Fachbeirat “Circular<br />

Globe“ zur Förderung der Kreislaufwirtschaft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Katrin Helmberger<br />

→ www.fronius.com/de/nachhaltigkeit<br />

Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H.<br />

TRANSPORT- UND LOGISTIKUNTERNEHMEN<br />

ma 8.000 umsatz 2.538 ort 6923 Lauterach check<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001 aktuell 66 (37%) Standorte weltweit<br />

VCÖ-Mob.preis: 2021 Top5 Nominierung, 2019 Auszeichnung BL<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Gebrüder Weiss Paketdienst)<br />

ISO 45001 aktuell in Ungarn und Serbien<br />

ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 5. Platz, 2020 6. Platz<br />

• ISO 9001 aktuell 105 (58%) Standorte weltweit<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe •<br />

sustainability.gw-world.com/nachhaltigkeitsbericht-2021/ • 2022 für 2021 •<br />

alle 3 Jahre • selbstständige Publikation • überprüft durch: Bureau Veritas<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 • in Übereinstimmung •<br />

2021 erstmals CO₂-Emissionen aller Standorte berechnet, Scope 1 + 2<br />

Weiters: klimaaktiv.Projektpartner • Hermes.Verkehrs.Logistik.Preis, Kategorie<br />

“Supply Chain“ 2021 • SDP (International), turn to zero (national)<br />

Projekt(e): Cycling around the world: weltweite Fahrradaktion; dafür<br />

wurden in Togo 5.000 Bäume gepflanzt • in Zusammenarbeit mit UNICEF,<br />

Caritas und Care Hilfstransporten für ukrainische Flüchtlinge<br />

Besonderes Engagement: Smart Freight Centre • H2 Mobilität Schweiz<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich ja<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Dr. Peter Waldenberger<br />

→ www.gw-world.com/de/unternehmen/werte/nachhaltigkeit<br />

Generali Versicherung AG<br />

VERSICHERUNG<br />

ma 4.519 umsatz 2.593 ort 1010 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001 alle Standorte<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Muttergesellschaft (Group Annual Integrated<br />

Report) • www.generali.com • 2022 für 2021 • jährlich • integriert • geprüft<br />

durch: KPMG S.p.A. • Group Strategy: “Lifetime Partner 24: Driving Growth“<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • GRI-referenced •<br />

geprüft: KPMG S.p.A.<br />

161<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: Career‘s Best Recruiter • kununu Top Company/Open Company •<br />

Top-Lehrbetrieb Wien • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb Vlbg.“<br />

Projekt(e): 2022 zum zweiten Mal Nachhaltigkeitspreis SME EnterPrize<br />

ausgeschrieben; KMU werden bei ihren nachhaltigen Projekten unterstützt<br />

• mit dem Kuratorium Wald Förderung der Artenvielfalt in NÖ<br />

Kooperation gesucht: neue Kooperationspartner in ganz Österreich für<br />

weltweite Initative “The Human Safety Net“ für benachteiligte Menschen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Angelika Knap<br />

→ generali.at, generali.com<br />

Greiner AG<br />

KUNSTSTOFF, GUMMI<br />

ma 11.015 umsatz 2.274 ort 4550 Kremsmünster<br />

ASRA: 2019<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

klimaaktiv Pakt: 2020-Partner<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Greiner BioOne)<br />

• EY Entrepreneur of the Year: Sonderpreis 2020, 2016<br />

→ www.greiner.com<br />

HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />

m.b.H.<br />

BAUINDUSTRIE<br />

ma 6.000 umsatz 1.770 ort 4320 Perg check<br />

ISO 14001<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

ISO 45001<br />

ISO 9001<br />

Energy-Globe Austria: 2022 nom. OÖ<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • Neuorientierung sowie<br />

Entwicklung Klimastrategie gemäß <strong>CSR</strong>D • begleitet durch: EY<br />

Weiters: ISO 37001, ISO 37301 • Zertifizierung SCL (Safety Culture Ladder)<br />

• INEO seit 2013 • Top Lehrbetrieb in Wien • HRbert für nachh. Personalmanagement<br />

• Patentzertifikat „Innovative Klimafassade aus Carbonbeton“<br />

und „Erdgaspipelines zum Transport von Wasserstoff“ • Audit DGNB/ÖGNI<br />

Projekt(e): Forschungsprojekt Count (Concreting under traffic, FFG),<br />

LZ-Infra (ÖBV), Nachhaltigkeitsbewertung von Verkehrsinfrastrukturen •<br />

Zentrale Habau (Hab25): Modern Works als Weiterentwicklung des Best<br />

Place to Work-Standards<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.habaugroup.com<br />

Haberkorn Holding AG<br />

TECHNISCHER HANDEL<br />

ma 2.200 umsatz 694 ort 6961 Wolfurt check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001 für Österreich, weitere in Vorbereitung<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2018 Gewinner<br />

Great Place To Work: 2021, 2019, 2017 Spitzenplatz<br />

• ISO 9001<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Haberkorn GmbH (Österreich) • www.haberkorn.<br />

com • 2022 für 2019–2022 • alle 3 Jahre • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2019 bis 2022 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: Ökoprofit-Zertifizierung • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />

Projekt(e): Seit 2020 an allen ö. Standorten klimaneutral • „Haberkorn<br />

Garten“: hochwertige Aufenthaltsbereiche für Mitarbeitende; naturnahe<br />

Gestaltung von Firmenarealen, naturnahes Bauen und Wissensvermittlung<br />

Besonderes Engagement: Vorstandsvorsitzender Gerald Fitz ist respACT-Vorstand<br />

und Landeskoordinator<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.haberkorn.com/unternehmen/nachhaltig-handeln<br />

Hammerer Aluminium Industries<br />

METALL<br />

ma 2.000 umsatz 649 ort 5282 Ranshofen check<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

Top Employer: 2022<br />

Energy-Globe Austria: 2022 Kategoriesieger OÖ<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für die HAI-Gruppe jährlich nach GRI-Standard •<br />

www.hai-aluminium.com/nachhaltigkeit<br />

Weiters: kununu Top Company 2022 • ASI (Aluminium Stewardship Initiative<br />

Performance Standard Certification) • Pegasus 2022 in Silber • Austria‘s<br />

Best Managed Companies 2022 • Lean and Green Management Award 2021<br />

Projekt(e): Einsatz von 80% Recycling-Material, nachhaltige Legierungsvarianten<br />

SustainAl 2.0 und 4.0 • jährliche Kinderferienbetreuung, Gesundheits-<br />

und Sportprogramme für Kinder<br />

→ www.hai-aluminium.com<br />

162<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Hasslacher Gruppe<br />

HOLZINDUSTRIE<br />

ma 1.798 umsatz 605 ort 9751 Sachsenburg check<br />

respACT-Mitglied<br />

ALC – Austrian Leading C.: 2022 Bundesland-Sieger, 2020 4. Platz<br />

•<br />

Weites: Austria‘s Best Managed Companies (2021) • Entrepreneur of the<br />

year: Nachhaltigkeit & Greentech (2021) • Maecenas 2022<br />

Projekt(e): Auf der Südautobahn in Kärnten wurde im Auftrag der ASFI-<br />

NAG die europaweit erste Verkehrszeichenbrücke aus Holz errichtet • seit<br />

2019 regelmäßige <strong>CSR</strong>-Lehrlingsworkshops: „Stark für andere“<br />

Besonderes Engagement: respACT • Verantwortung zeigen! • Regionalforum<br />

Oberkärnten (IV) • Verein Weltkärntner • Fachverband der Holzindustrie<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.hasslacher.com<br />

Heinzel Group<br />

ZELLSTOFF UND PAPIER<br />

ma 2.411 umsatz 2.000 ort 1220 Wien check<br />

EU-Ecolabel (Laakirchen AG)<br />

ISO 14001 alle produzierenden Standorte<br />

ISO 50001 alle prod. Standorte (außer Zellstoff Pöls AG)<br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020 (für Zellstoff Pöls)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 alle prod. Standorte (außer Raubling Papier)<br />

ISO 9001 alle produzierenden Standorte<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht der Unternehmensgruppe • www.<br />

heinzel.com/downloads/ • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

• aktuelle Überführung in <strong>CSR</strong>D/ESRS in Arbeit<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • in Anlehnung an GRI • Klimadaten,<br />

hohe Capex in Nachhaltigkeit (52% der in 2021 investierten Summe<br />

von 50 Mio. € gingen in Nachhaltigkeitsprojekte), Einsatz von 90% erneuerbarer<br />

Energie bei Zellstoff Pöls AG, Verarbeitung von 100% Recyclingfasern<br />

bei Laakirchen Papier AG und Raubling Papier GmbH<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: SBTi • FSC • PEFC • DIN 15593 • Der Blaue Engel • Product Carbon<br />

Footprint • HR Award (hr-award.at) • Klimaschutzpreis • kununu Top Company<br />

2022 • Austria‘s Best Managed Companies (2021 & 2022)<br />

Projekt(e): Inbetriebnahme eines Wasserkraftwerks bei Zellstoff Pöls AG<br />

(2022) und Laakirchen Papier AG (2019, 45 GWh Strom) • Bereitstellung<br />

von Fernwärme für ca. 15.000 Haushalte nahe Pöls, Laakirchen und Kunda<br />

• Installation von 8.000 Photovoltaikmodulen bei Laakirchen Papier AG<br />

(2021) • im Werk Laakirchen Wirbelschichtkessel für Reststoffe-Verwertung<br />

Besonderes Engagement: respACT • austropapier • Teach for Austria •<br />

4evergreen • SBTi • #Greensource<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Hannes Thaler<br />

→ www.heinzel.com<br />

Helvetia Versicherungen AG<br />

VERSICHERUNG<br />

ma 882 umsatz 553 ort 1010 Wien check<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.helvetia.com (corporate<br />

responsibility) • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation •<br />

gruppenweite Prüfung (somit auch Österreich-Zahlen) in Zusammenarbeit<br />

mit Ernst & Young • <strong>2023</strong> soll für 2022 integriert berichtet werden<br />

GRI: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • Referenced • extern geprüft:<br />

GRI Content Index Service; BSD Consulting • GRI 103; GRI 305; GRI 404<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: blueCard Zertifizierung • Climate Partner • Unterzeichnung UNPRI<br />

• RE 100 (gruppenweit 100% Strom aus erneuerbaren Quellen) • CPD (Klimarating<br />

A-) • Mitglied UNEP FI; 2022 • Best Recruiters 2021/22 • „trend“.<br />

Top Arbeitgeber • Nachhaltigkeitsauszeichnung von Börsianer<br />

Projekt(e): Kooperationspartner von RepaNet: kostenlose Versicherungslösung<br />

für freiwillige Reparateure in Repair Cafés • Helvetia Schutzwald-<br />

Initiative in Kooperation mit den Ö. Bundesforsten<br />

Besonderes Engagement: UNEP • FI • UDHR •UNGP • OECD <strong>Guide</strong>lines for<br />

Multinational Enterprises • ILO • PRI • PSI • NCO<br />

Kooperation gesucht: falls es zum Kerngeschäft passt<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.helvetia.com/at/web/de/ueber-helvetia/helvetia-oesterreich/corporate-responsibility.html<br />

Henkel Central Eastern Europe GmbH<br />

MARKENARTIKELINDUSTRIE<br />

ma 10.350 umsatz 3.114 ort 1030 Wien check<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2018<br />

ISO 14001 seit 2015 (Werk Wien)<br />

ISO 50001 seit 2018 (Werk Wien)<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2018 (Werk Wien)<br />

ISO 9001 seit 2015 (Werk Wien)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Konzernbericht (Henkel KGaA) • www.henkel.at/<br />

nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig • geprüft durch: PwC<br />

GRI-Kennzahlen: Konzern • 2022 für 2021 • extern geprüft: PwC<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: ÖkoBusiness Wien Betrieb (2019, 2022) • Umweltpreis<br />

der Stadt Wien (2019) • klimaaktiv-Preis des Umweltministeriums<br />

(2018) • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb Wien“ (2018) • Auszeichnung Gold<br />

Best Recruiters (2018) • amaZone Award (2022)<br />

Projekt(e): „Miteinander im Team“, gegründet 1998, unterstützt Mitarbeiter<br />

und Pensionisten in ihrem freiwilligen gesellschaftlichen Engagement •<br />

Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit für Mitarbeiter<br />

163<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.henkel.at/nachhaltigkeit<br />

Hermann Pfanner Getränke GmbH<br />

NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELINDUSTRIE<br />

ma 1.000 umsatz 329 ort 6923 Lauterach check<br />

Fairtrade: Award 2018, 1. Platz<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

•<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 6. Platz<br />

•<br />

Weitere Informationen: Rainforest Alliance: Großteil d. Eistees trägt RA-<br />

Label • Vegan-Label: Produkte werden nicht mit Gelatine geklärt<br />

Projekt(e): Umstellung auf festverbundene Verschlüsse auf sämtlichen<br />

Produktverpackungen mit dem Ziel, den Deckel zusammen mit der<br />

Packung zu recyceln<br />

→ www.pfanner.com/de/ueber-uns/#Nachhaltigkeit<br />

Hofer KG<br />

LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />

ma 12.000 umsatz 4.400 ort 4246 Sattledt check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: Nominierung 2019, 2017<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Green Brands: 1* 2022/23 (Hofer & Zurück zum Ursprung)<br />

ISO 50001 seit 2015 (Energiemanagmentsystem)<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: internationaler Bericht für Unternehmensgruppe<br />

Aldi Süd • cr.aldisouthgroup.com (UN Global Compact Progress Report),<br />

auch für laufende Informationen • 2022 für 2021 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: gesamte Unternehmensgruppe Aldi Süd • 2022 für 2021<br />

• 2022 wurde erstmals über die Erreichung der Ziele der internationalen<br />

CR-Strategie berichtet<br />

Weitere Informationen: Wirtschaft hilft!-Award 2018 + 2019 • equalitA –<br />

Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung<br />

Projekt(e): Mit Global 2000 und Prüf Nach! und zwei „Zurück zum Ursprung“-Pilotbetrieben<br />

werden u.a. bei Bauernhöfen Maßnahmen getestet,<br />

um diese klimafreundlicher zu gestalten • Eigenmarke „FairHof“ setzt neue<br />

Standards in der konventionellen Tierhaltung für Landwirte und Tiere<br />

Besonderes Engagement: Aufsichtsrat ARA: MMag. Christoph Rief (Mitglied<br />

des Vorstands) • Advisory Board-Mitglied Donau Soja: DI Andreas<br />

Lidauer (Leiter Nachhaltigkeit) • Vorstandsmitglied ARGE Gentechnikfrei:<br />

DI Andreas Lidauer (Leiter Nachhaltigkeit)<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich ja im Nachhaltigkeitsbereich<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ hofer.at/heutefuermorgen<br />

Holding Graz GmbH<br />

PERSONEN-, WARENTRANSPORT UND ABWICKLUNGEN,<br />

ABWASSER, ABFALL, U.A.<br />

ma 3.000 umsatz 473 ort 8010 Graz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 Umweltmanagement<br />

Staatspreis Umwelt-/Energietechnologie: 2016 Gewinner<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 Gewinner, 2019 Top5 nomin.<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

WACA Zertifikat: Bronze<br />

ISO 9001 (Servus Abfall und QM Qualitätsmanagement Citycom)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.holding-graz.at/de/unternehmen/unternehmensberichte/<br />

• jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen und tw. 7 Beteiligungen • 2021 für<br />

2022 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ (seit Jahren) • Österreichischer<br />

Solarpreis 2018 (Energie Graz) • Ökoprofit-Zertifikat 2019 (Energie Graz)<br />

• Move2zero (Nominierung zur Präsentation am ITS world congres in<br />

Hamburg: GEA) • International Standard on Assurance Engagements 3402<br />

Typ 2 (ITG) • ISCC-EU (International Sustainability & Carbon Certification:<br />

Servus Abfall) • Rechenzentrumzertifizierung für RZ-Nord Norm DIN EN<br />

50600 (Citycom) • klimaaktiv mobil-Kompetenzpartner 2022 (GEA)<br />

Projekt(e): Lastenradoffensive der Stadt Graz: seit 2021 als kostenloses<br />

Angebot • movetozero: Konzept für Dekarbonisierung des städtischen<br />

öffentlichen Verkehrs • Energie gegen Armut: Energie Graz, Sozialamt und<br />

Caritas unterstützen gezielt von Energiearmut betroffene Haushalte<br />

Kooperation gesucht: ja, mit anderen Unternehmen, Universitäten, öffentlichen<br />

Einrichtungen und Forschungsprojekten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.holding-graz.at<br />

Hypo NOE Landesbank für NÖ u. Wien<br />

FINANZINSTITUTE<br />

ma 636 umsatz k.A. ort 3100 St Pölten check<br />

ISO 14001<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.hyponoe.at/nachhaltigkeit •<br />

2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: KPMG (ab<br />

<strong>2023</strong> für 2022), davor Deloitte • zusätzlich: Nachhaltigkeitsjournal<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: KPMG (ab <strong>2023</strong> für 2022), davor Deloitte • 65%<br />

164<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

des Finanzierungsvolumens können den SDGs zugeordnet werden<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig<br />

Weitere Informationen: ISS ESG: Rating C (Prime) • V.E. Vigeo Eiris (robust)<br />

• DZ Gütesiegel • imug (BB positive) • Sustainalytics (robust) • UZ49 (Green<br />

Bond, grüne Linie) • UZ 200 (Green Location, Hypogasse 1)<br />

Projekt(e): Unterstützung des Wildnisgebietes Dürrenstein seit 2019<br />

Besonderes Engagement: Nachhaltigkeitsbeirat NÖVK<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Claudia Mikes<br />

Weiters: Dow Jones Sustainability Index, North America • EcoVadis Platinum•<br />

Forbes – The Just 100 • World <strong>CSR</strong> Congress Awards (India) • Employers<br />

Network for Equality & Inclusion - Global Diversity Award • Forbes<br />

and Statista – America’s Best Employers for Diversity (2020 & 2021)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.ibm.com/impact<br />

Ikea Österreich<br />

MÖBELVERTRIEB<br />

ma 3.600 umsatz 887 ort 2334 Vösendorf check<br />

→ www.hyponoe.at/nachhaltigkeit<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

BANK, FINANZIERUNG<br />

ma 719 umsatz 15.626 ort 6900 Bregenz check<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für den Konzern (inkl. Bank) • 2022<br />

für 2021 • jährlich • geprüft durch: PwC<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen (inkl. Konzernzahlen) • 2022<br />

für 2021 • Augenmerk auf direkt erwirtschafteten und verteilten wirtschaftlichen<br />

Wert (GRI 201–1); Energieverbrauch innerhalb der Organisation<br />

(GRI 302–1); Erhebung der CO 2<br />

-Emissionen (GRI 305–1 bis 305–3) und<br />

Reduktion der CO 2<br />

-Emissionen ( GRI 305–5)<br />

Weitere Informationen: ISS ESG Rating C (Prime) • yourSRI-Transparenzsiegel<br />

(FE Funding Liechtenstein AG) für alle Hypo-Vlbg Fonds • seit 2021:<br />

Fonds im Sinne der Art. 8-Finanzprodukte im Sinn der SFDR • Green Bond<br />

Emittent • „Familienfreundlicher Betrieb 2022/23“<br />

Projekt(e): ca. 1 Mio. € an Spenden und Sponsoring für die Region • div.<br />

Umweltprojekte, z.B. Birdlife Österreich, Waldverein Vorarlberg<br />

Engagement: Gründungsmitglied Klimaneutralitätsbündnis 2025 (turn to zero)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.hypovbg.at/nachhaltigkeit<br />

IBM Österreich GmbH<br />

INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

ma 650 umsatz 380 ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

ISO 45001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft • www.ibm.com/<br />

impact • 2022 für 2011 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • 159 Indikatoren<br />

respACT-Mitglied<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• ALC – Austrian Leading Companies: 2022 Sonderpreis<br />

Inklusion NÖ<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.ikea.com/at (ikea-oesterreich_gri-report-2021)<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

• geprüft durch: KPMG (global) bzw. Quality Austria (nationaler Bericht)<br />

GRI-Kennzahlen: für lokales Unternehmen in Österreich • in Anlehnung •<br />

überprüft durch Quality Austria • erstmals umfassende Berichterstattung<br />

der Kennzahlen für Ikea in Österreich<br />

Weiters: Ikea Wien Westbahnhof: Greenpass Platinum-Zertifikat, BREEAM<br />

„Excellent“-Zertifikat, Fair für alle-Zertifikat • equalitA award (equal pay<br />

Gütesiegel) • Logistzentrum Strebersdorf: Austria Solar Preis, BREEAM<br />

„Very Good“-Zertfikat<br />

Projekt(e): Gründungsmitglied der WWF Climate Group • Unterstützung<br />

von NGOs mit Sach- und Geldspenden sowie Guthabenkarten im Gesamtwert<br />

von ca. 500.000 bis 1.000.000 € pro Jahr<br />

Ansprechperson: Florian Thalheimer<br />

→ ikea.at/nachhaltigkeit<br />

illwerke vkw AG<br />

WASSERKRAFT, ENERGIEVERSORGUNG UND DIENSTLEIS-<br />

TUNG, ENERGIENETZE, TOURISMUS<br />

ma 1.300 umsatz 917 ort 6900 Bregenz check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 erste Zertifizierung 1998 im Kraftwerksbereich;<br />

vollständige Zertifizierung seit 2018<br />

ISO 50001 erste Zertifizierung 2012 im Kraftwerksbereich;<br />

vollständige Zertifizierung des Konzerns seit 2018<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

•<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Spitzenplatz<br />

•<br />

Weitere Informationen: ISO27001 • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2021“ •<br />

„Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb 2022–<strong>2023</strong>“ • 2. Platz Best<br />

Recruiter 21/22 • Klimaneutrales Unternehmen (turn to zero)<br />

Projekt(e): illwerke vkw-Stiftungsprofessur FH Vorarlberg: Projekt „Netzentwicklung<br />

– mission 2030“: Simulation der Ortsnetze unter Berücksich-<br />

165<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

tigung der zukünftigen Entwicklungen • Arbeitskreis Schule – Energie:<br />

Bereitstellung von Energieinformationen für Schulen, Organisation von<br />

Klima- und Energieprojekten und Workshops mit SchülerInnen<br />

→ blog.illwerkevkw.at<br />

Infineon Technologies Austria AG<br />

ELEKTRO & ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />

ma 5.000 umsatz 3.800 ort 9500 Villach check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019, 2018<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 1998<br />

ISO 14001 konzernweit seit 2006 im Rahmen der Matrixzertifizierung<br />

ISO 50001 seit 2012 für größte europ. Fertigungsstandorte<br />

Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 nom. Kärnten, 2018 Gewinner<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.infineon.com/austria • 2021 •<br />

jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG (Konzern)<br />

GRI-Kennzahlen: Konzernbericht • 2021 • GRI-Übereinstimmung • geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: Qualitätssiegel „Staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb“ • EFQM • Mercer Money for Change 2021 • GreenTech<br />

Award (ÖGVS), Sonderpreis Klimaschutz-Technologien 2020 • Integrationspreis<br />

„Lehre mit Asyl“ Land Kärnten 2018<br />

Projekt(e): Für die Mikrochipfertigung wird Wasserstoff ab Ende 2022<br />

vor Ort „grün“ produziert und soll nach Nutzung als Treibstoff für den<br />

öffentlichen Busverkehr wiederaufbereitet werden • Zusammenarbeit mit<br />

ARGE Naturschutz zur Förderung umliegender Wald- und Grünflächen und<br />

der dort lebenden Tierarten<br />

Besonderes Engagement: Leitbetriebe • EFQM • Responsible Business<br />

Alliance • ARGE Naturschutz<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Matthias Felsberger<br />

→ www.infineon.com/austria<br />

Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB)<br />

KOMMUNALUNTERNEHMEN<br />

ma 750 umsatz 189 ort 6020 Innsbruck check<br />

ASRA: 2019, 2018<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

VCÖ-Mobilitätspreis (I. Verkehrsbetriebe): 2022 nom. Tirol,<br />

2020 nom., 2019 Gewinner<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024; BGF-Preis 2017<br />

• ALC: 2021, 2020 u. 2018 Bundesland-Sieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener, integrierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht<br />

• www.ikb.at/unternehmen/daten-und-fakten • 2022 für 2021 •<br />

jährlich • Publikation: integriert<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• GRI 302–1 bis 302–3, GRI 305–1 und 305–2: Corporate Carbon<br />

Footprint, GRI 303–1<br />

Weiters: Energiewende Award-Energieversorger 2018 und 2020 • German<br />

Design Award Special 2019 • Stadtwerke Award Special 2019 • Österreichische<br />

WasserGemeinde 2019 • „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ •<br />

ÖVGW-zertifizierter Wasserversorger • V.EFB-Zertifikat zum Entsorgungsfachbetrieb<br />

Plus • Klimabündnis-Betrieb • ISO 27001-zertifiziert<br />

Projekt(e): Sicherung der Innsbrucker Trinkwasserversorgung durch den<br />

Ausbau der Mühlauer Quelle (2022–2024) • Veranstaltung eines „Erlebnistages<br />

Abwasser“ bei der Kläranlage<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Sophia Neuner, B. A.<br />

ISS Austria Holding GmbH<br />

FACILITY SERVICES<br />

ma 7.000 umsatz 280 ort 1210 Wien check<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2014 (ISS Austria Holding, ISS<br />

Facility Services, ISS Food Services, ISS Ground Services)<br />

ISO 14001 seit 1996, gesamte Gesellschaft inkl. aller Töchter<br />

ISO 50001<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (Facility Service Region Süd)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: <strong>CSR</strong>-Bericht der Muttergesellschaft und<br />

Umweltbericht für ISS Österreich • issworld.at • 2021 für 2020 • jährlich •<br />

selbstständige Publikation • geprüft durch: Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft • 2021 für 2020 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: Deloitte<br />

Weitere Informationen: Best Recruiters (8x in Folge Branchensieger)<br />

Projekt(e): Digitale Wissensvermittlung: myLearning und Mikrolearnings,<br />

spielerische Vermittlung von Wissen an gewerbliches Personal mittels TipToi<br />

• Verwertung von Lebensmittelabfällen bzw. überschüssigen Lebensmitteln •<br />

Einführung von Pfandsystemen bei den Getränkeautomaten in Schulen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Thomas Meischel<br />

→ www.at.issworld.com/de-at/ueber-iss/corporate-responsibility/unser-ansatz<br />

166<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

J.u.A. Frischeis GmbH<br />

HOLZHANDEL<br />

ma 3.000 umsatz 1.000 ort 2000 Stockerau check<br />

•<br />

respACT-Mitglied<br />

Weitere Informationen: FSC- und PEFC-Zertifizierung<br />

Projekt(e): JAF unterstützt das Wildnisgebiet Dürrenstein • JAF befindet<br />

sich derzeit in Ausarbeitung eines ersten Nachhaltigkeitsberichts<br />

Ansprechperson: Amani Abdalla<br />

→ www.frischeis.at<br />

Julius Blum GmbH<br />

MÖBELBESCHLÄGE<br />

ma 9.400 umsatz 2.644 ort 6973 Höchst check<br />

respACT-Mitglied (Julius Blum GmbH)<br />

ISO 14001 seit 1997 (Blum Österreich), seit 2009 (Blum<br />

Polen), seit 2011 (Blum Brasilien), seit 2018 (Blum China)<br />

ISO 50001 seit 2012 (Österreich), 2015 (Polen), 2018 (China)<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 Gewinner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2021 (Blum Brasilien)<br />

ISO 9001 seit 1991 (Blum Österreich), seit 1993 (USA), seit<br />

•<br />

2007 (Polen), seit 2011 (Brasilien), seit 2015 (China)<br />

Weiters: Klimaneutralitätsbündnis 2025: klimaneutrales Arbeiten ab 2025<br />

• FSC<br />

Projekt(e): Außenraumgestaltungskonzepte für alle Werke in Vorarlberg<br />

• Förderung nachhaltiger Mitarbeitermobilität inkl. Jobrad, Jobticket,<br />

Belohnungssystem und bewusstseinsbildender Maßnahmen<br />

Engagement: respACT • turn to zero • Netzwerk Wirtschaft Mobil • Plattform<br />

V • Bodensee Innovationscluster • Energieeffizienznetzwerk • klimaaktiv<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.blum.com/at/de/unternehmen/nachhaltigkeit<br />

Kapsch TrafficCom<br />

INTELLIGENTE VERKEHRSSYSTEME<br />

ma 4.220 umsatz 520 ort 1120 Wien check<br />

ISO 14001 seit 2005: KTC AG Austria , KCO AT, KTC Spain<br />

(KTT, KTA), KTC UK, KTC Ireland<br />

ISO 50001 seit 2018: KTC Spain (Arce Sistemas, Transportation)<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2020: KTC AG Austria, KTC<br />

Spain (Arce Systemas, Transportation)<br />

ISO 9001 seit 2002, derzeit 23 Kapsch-Standorte global<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.kapsch.net (nichtfinanzieller<br />

Bericht) • 2022 für 2021/22 • jährlich • selbstständige Publikation • GRI<br />

Reporting in Ausarbeitung<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Ökoprofit-Zertifikat für Produktionsstandort Wien (KCO) und<br />

Headquarter Wien • Top Lehrbetrieb • CO 2<br />

-Neutralität bis 2027 • Reporting<br />

an das Carbon Disclosure Project<br />

Projekt(e): Ausarbeitung des Schutzverfahrens für AEUV 191: „Verschmutzer<br />

zahlt“; schützt Maut vor Störungen durch Vehicle2Vehicle-Kommunikation<br />

• Green Gantry: Mautbrücken in innovativer Holzbauweise<br />

Besonderes Engagement: women@KTC • Global Nature Fund<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen für Mobilität, Umwelt und Verkehr<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Juliane Höbarth<br />

→ www.kapsch.net/ktc/ueber-kapsch-trafficcom/nachhaltigkeit;<br />

Kastner GroßhandelsgesmbH<br />

LEBENSMITTEL-GROSSHANDEL<br />

ma 900 umsatz 227 ort 3910 Zwettl check<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2019<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Regional: 2019 Gewinner NÖ (Biogast), 2017<br />

Nominierung (myProduct)<br />

BioAustria Partnerbetrieb (Biogast)<br />

•<br />

Staatspreis Familie und Beruf 2020 (Preisträger)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

kastner.at/nachhaltigkeit • 2020 für 2017 bis 2019 • alle 3 Jahre • selbstständige<br />

Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmensgruppe • 2020 für 2017–2019<br />

Weitere Informationen: „Emporion“ Handelspreis 2020 • 1. Platz „Familienfreundlichstes<br />

Unternehmen NÖ 2020“ • NÖ bestes Familienunternehmen<br />

2021 • “Pacemaker-Award“ Forum Green Logistics • „Mutmacher-Preis“ für<br />

myProduct • Goldenes Regal an Andreas Blauensteiner<br />

Projekt(e): <strong>CSR</strong> Workshop & Baumpflanzung in der Volksschule Schwarzenau • NÖ<br />

Firmenchallenge: 102.574 Bewegungsminuten durch Kastner-MitarbeiterInnen<br />

Besonderes Engagement: ECR Austria (Mag. Herwig Gruber, Prok. Gerald Traxler)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Herwig Gruber<br />

→ www.kastner.at/nachhaltigkeit<br />

KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG<br />

ENERGIEVERSORGUNG<br />

ma 1.532 umsatz 1.203 ort 9020 Klagenfurt<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Regional: 2018 Nominierung<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Weiss-Ethik-Gütesiegel<br />

ISO 14001; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />

ISO 50001; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

ISO 45001:2018; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />

•<br />

167<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


ALC: 2022 2. Platz, 2020 4. Platz, 2018 Bundesland-Sieger<br />

ISO 9001:2015; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />

Energy-Globe: 2022 Kärnten 3. Platz<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2021 für 2020 • jährlich • integriert<br />

• 2020 erstmals durch KPMG geprüft<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.knorr-bremse.com/de/verantwortung/kommunikation-und-kooperation<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021 für 2020 • geprüft: KPMG<br />

Weitere Informationen: EcoVadis • Energiewende Award 2021 • ISO 27001<br />

und ISO 27019 • Fair Business Compliance Certificate (2021 erste Organisation<br />

in Ö. nach ISO 37301)<br />

Projekt(e): Kooperation mit dem Netzwerk „Verantwortung zeigen!“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.kelag.at<br />

Knapp AG<br />

AUTOMATISIERUNG UND DIGITALISIERUNG<br />

ma 6.261 umsatz 1.660 ort 8075 Hart bei Graz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

ISO 14001 seit 2011<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2010 für die Knapp AG,<br />

weiters Knapp System-Integration<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 2. Platz<br />

ISO 9001 Knapp AG, Knapp Systemintegration, Knapp AB,<br />

Dürkopp Fördertechnik<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

Energy-Globe: 2019 Steiermark Kategoriesieger<br />

•<br />

Weiters: Austrian Best Managed Company 2021 und 2022 • klimaaktiv-Preis<br />

2021 • Bestes Produkt 2021 (LogiMAT) • Mobilitätspreis 2018<br />

Projekt(e): Knappgoesgreen: Mobilitätsinitiative zur Reduktion von<br />

Parkplätzen durch Kompensation mittels Gratis Öffi-Tickets, Gratis E-Cars<br />

für Fahrgemeinschaften, Shuttle-Busse • Ca. 10 Corporate Volunteering-<br />

Projekte pro Jahr mit sozialen Einrichtungen mit „Verantwortung zeigen!“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.knapp.com/unternehmen/unternehmenskultur<br />

Knorr-Bremse GmbH<br />

SCHIENENFAHRZEUGINDUSTRIE<br />

ma 2.246 umsatz 556 ort 2340 Mödling check<br />

ISO 14001<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft • www.knorr-bremse.com/<br />

de/verantwortung/kommunikation-und-kooperation/ • 2021 • jährlich •<br />

selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2021 für 2020<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

KPMG Austria<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

ma 1.800 umsatz 243 ort 1090 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

•<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.kpmg.at/nachhaltigkeit •<br />

2022 für2020/21 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2020/21 •<br />

Berichterstattungsoption Kern<br />

Projekt(e): Unterstützung der Caritas Lerncafés • Kindernothilfe • Lebenswelt<br />

Schenkenfelden • START • Teach for Austria • ICEP • Buddy4You •<br />

Laufen für einen guten Zweck<br />

Besonderes Engagement: myAbility Wirtschaftsforum<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Katharina Schönauer<br />

→ www.kpmg.at/nachhaltigkeit<br />

Kühne + Nagel GmbH<br />

PERSONEN/WARENTRANSPORT UND ABWICKLUNG<br />

ma 691 umsatz 621 ort 1300 Wien-Schwechat<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 BL-Sieger, 2020 4. Platz<br />

Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

•<br />

→ www.kn-portal.com/about_us/corporate_social_responsibility<br />

Lagermax AG<br />

TRANSPORT UND LOGISTIK<br />

ma 3.600 umsatz 545 ort 5020 Salzburg check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Lagermax-Gruppe • www.lagermax.com<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2021 für 2019/20 • in<br />

Übereinstimmung<br />

168<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Besonderes Engagement: respACT<br />

Ansprechperson: Prok. Günter Fridrich<br />

→ www.lagermax.com<br />

Landeskrankenanstalten-<br />

Betriebsgesellschaft – Kabeg<br />

KRANKENHAUSBETRIEB UND -MANAGEMENT<br />

ma 6.649 umsatz 497 ort 9020 Klagenfurt<br />

EMAS-Zertifizierung: LKH Wolfsberg seit 2010, Gailtail-Klinik<br />

seit 2012, Klinikum Klagenfurt seit 2012, LKH Laas seit<br />

•<br />

2012, LKH Villach seit 2012<br />

Umweltmanagement-Preis: 2022 Preisträger<br />

BGF-Gütesiegel: 2019–2021 Klinikum Klagenfurt<br />

•<br />

→ www.kabeg.at<br />

Lenzing AG<br />

FASER- UND ZELLSTOFFPRODUKTION<br />

ma 7.958 umsatz 2.195 ort 4860 Lenzing check<br />

ASRA: 2022: 1. Platz; 2021, 2019, 2018 Preisträger<br />

Cradle-to-Cradle-Zertifizierung: eine Produktlinie, Silber<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2019<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2019, Kat. Klimaschutz<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EU-Ecolabel<br />

Green Brands: 3* 2022/23<br />

ISO 14001 seit 2003<br />

ÖGUT-Umweltpreis: Preisträger 2021<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Lenzing AG seit 2020<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 10. Platz<br />

ISO 9001<br />

Energy-Globe: 2017 nominiert<br />

• Staatspreis Innovation: 2020 Sieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • reports.lenzing.com/nachhaltigkeitsbericht/2021/<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation •<br />

geprüft durch: KPMG • zusätzlich Fokuspapiere zu Nachhaltigkeitsthemen<br />

GRI-Kennzahlen: Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung • extern<br />

geprüft: KPMG • Bis 2025 sollen Viskose-, Modal- und Lyocell-Stapelfasern<br />

mit bis zu 50% recycelten Materialien aus Alttextilien aus Baumwolle<br />

enthalten sein<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: Building Public Trust Award 2020 (PwC) für beste Klimaberichterstattung<br />

im ATX • 2020 High Performer Award für Lenzing Fibers Inc. von<br />

Smart WayR Transport Partnership • CDP AAA rating (2021) • EcoVadis:<br />

Platin-Status (2022) • ISS ESG: Prime Status („B-“-Rating, 2020) • MSCI:<br />

„AA“-Rating (2021) • VÖNIX-Börsenindex („B+“-Rating, 2021)<br />

Projekt(e): Lenzing und Södra: Kooperation zur Reduktion von Textilabfällen<br />

aus Industrie und Gesellschaft • Teilnahme an der Initiative für nachhaltige<br />

Lieferketten in der Chemieindustrie, Together for Sustainability (TfS)<br />

Besonderes Engagement: Robert van de Kerkhof: President of cirfs, President<br />

of Global Fibre Congress, Chairman of Business council rehubs<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.lenzing.com/de/nachhaltigkeit<br />

Lidl Österreich GmbH<br />

LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />

ma 5.800 umsatz 1.500 ort 5020 Salzburg check<br />

ASRA: 2017 Gewinner<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

respACT-Mitglied<br />

OEGNI-Mitglied<br />

Green Brands: 2022/23 („Ein gutes Stück Heimat“)<br />

ISO 50001 alle Filial-, Lager- und Verwaltungsstandorte<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

Great Place To Work: 2022, 2021, 2018, 2017 Spitzenplatz,<br />

2020, 2019 Gewinner<br />

ISO 9001 seit 2017<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.aufdemwegnachmorgen.at •<br />

2022 für 2020–21 • alle 2 Jahre • selbstständig • geprüft durch: EY<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2020/22 • in<br />

Übereinstimmung • extern geprüft: EY<br />

Weiters: Humanitätspreis der Heinrich-Treichl-Stiftung des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes 2021, Mitglied in der WWF Climate Group<br />

Projekt(e): REset Plastic-Strategie: bis 2025: Reduktion Plastikverbrauch<br />

bei Eigenmarkenverpackungen um 20% • 100% der Eigenmarkenverpackungen<br />

maximal recyclingfähig • Steigerung Rezyklatanteil in Eigenmarkenverpackungen<br />

aus Plastik auf durchschnittlich 25% • Besonderes<br />

Engagement: Aktionsplattform Lebensmittelhandel zur Förderung der Tafelarbeit<br />

und zur Vermeidung von Lebensmittelabfall • Verein Land schafft<br />

Leben • ARGE Gentechnikfrei • Women‘s Empowerment Principles (WEP)<br />

• über Lidl-Stiftung und Schwarz-Gruppe in zahlreichen internationalen<br />

Verbänden und Organisationen vertreten, u.a. Ellen MacArthur Foundation,<br />

Science Based Target Initiative usw.<br />

→ www.aufdemwegnachmorgen.at<br />

Linz AG<br />

INFRASTRUKTURUNTERNEHMEN<br />

ma 3.208 umsatz 863 ort 4021 Linz check<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 1997 (Linz Strom, Gas, Wärme)<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2019 nom., 2017 Gewinner<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

• Energy-Globe: 2022 nom. OÖ<br />

169<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Umwelt- & Bericht • www.linzag.at/portal/<br />

de/ueber_die_linzag/nachhaltigkeit • 2021 für 2020 • alle 2 Jahre • selbstständige<br />

Publikation<br />

Weiters: ISO 27001 • EN 13816 • ISO 17025 • ISO 17020 • Zertifikat „Entsorgungsfachbetrieb“<br />

(Bereich Abfall) • AEOC / AEOS (Hafen) • „Austria<br />

Gütezeichen“ (Linz Netz) • „IFS Logistics“ (Österreichische Donaulager) •<br />

“Safety and Quality Assessment System (SQAS)“ (Österreichische Donaulager)<br />

• “Good Distribution Practice (GDP)“ (Österreichische Donaulager) •<br />

Zertifikat „VB-CERT“ (Linz Strom Gas Wärme)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: DI Norbert Breitschopf, MSc<br />

→ www.linzag.at/portal/de/ueber_die_linzag/nachhaltigkeit#<br />

Lkw Walter AG<br />

TRANSPORT<br />

ma 1.605 umsatz 2.490 ort 2355 Wiener Neudorf check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 seit 2016<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2022<br />

ISO 9001 seit 1992<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • wltr.gp/unternehmensbericht<br />

• 2018, neuer Bericht in Arbeit • ca. alle 3 Jahre • selbstständig<br />

Weiters: Mitglied CDP • AEO-F-Zertifikat • DOW Certificate of Appreciation<br />

“gold status“ • Ecovadis “silver level“ • ECTA Resonsible Care 2025 Certificate<br />

• HACCP Certificate • Operation Clean Sweep • SQAS Assessment • BVL<br />

Nachhaltigkeitspreis Logistik 2019 • ECO Performance Award 2019 (Finalist)<br />

Projekt(e): Investment in zusätzliche Trailer für die aktive Transportverlagerung<br />

von der Straße auf Bahn und Schiff • bis zum 100-jährigen Firmenjubiläum<br />

im Jahr 2024 Ausbau der Trailerflotte für den Kombinierten Verkehr,<br />

sodass CO 2<br />

-Emissionen um 600.000 t pro Jahr reduziert werden<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.lkw-walter.com/de/de/ueber-uns/soziale-verantwortung<br />

Lohmann & Rauscher GmbH<br />

MEDIZIN- UND HYGIENEPRODUKTE<br />

ma 5.400 umsatz 758 ort 1141 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />

TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

ISO 14001 laufend, derzeit 12 Standorte<br />

ISO 50001 derzeit 4 Standorte<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: gesamter Konzern • www.lohmann-rauscher.com/<br />

en/company/sustainability/ • 2019 für 2018/19 • unregelmäßig • selbstständige<br />

Publikation • erster Bericht in Anlehnung an GRI<br />

Projekt(e): Nachhaltigkeit in der Strategie 2030 verankert: • SDG-booklet<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Jasmine Yvonne Schweitzer<br />

→ www.lohmann-rauscher.com/en/company/sustainability<br />

Magenta Telekom (T-Mobile Austria)<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

ma 2.139 umsatz 1.351 ort 1030 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft • www.magenta.at/nachhaltig •<br />

jährlich; GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen und Muttergesellschaft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.magenta.at/nachhaltig<br />

Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG<br />

KFZ, KFZ-KOMPONENTEN<br />

ma 8.800 umsatz 5.036 ort 8041 Graz<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 1999<br />

Umweltmanagement-Preis: 2019, 2018 Preisträger<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Great Place To Work: 2017 Spitzenplatz<br />

• Energy-Globe: 2018 Kategoriesieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />

• www.magna.com/company/sustainability • jährlich<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.magna.com/de<br />

Mahle Filtersysteme Austria GmbH<br />

KFZ- UND KFZ-KOMPONENTEN<br />

ma 1.333 umsatz 425 ort 9143 St. Michael ob Bleiburg<br />

EMAS-Zertifizierung: Werk St. Michael seit 2000<br />

Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />

VCÖ Mobilitätspreis: 2019 Gesamtgewinn u. Sieger Kat.<br />

Mobilitätsmanagement<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

•<br />

→ www.mahle.com/MAHLE/de/Home_de<br />

Weiters: EcoVadis Silber (damit unter besten 25% der bewerteten Unternehmen)<br />

• CO 2<br />

-Zertifikat Post • Lean & Green Award Standort (LRD)<br />

170<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Manner<br />

LEBENSMITTELPRODUZENT<br />

ma 800 umsatz 239 ort 1170 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

respACT-Mitglied<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 Standort Wolkersdorf<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener NFI Bericht • josef.manner.com/de/<br />

media/772/download • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Projekt(e): seit 2021 gesamtes Waffel- und Schnittensortiment auf Fairtrade-zertifizierten<br />

Kakao umgestellt • Seit 2021 gibt es 12 Bienenvölker an<br />

den beiden Produktionsstätten; Honig wird in Manner-Shops verkauft<br />

Ansprechperson: Karin Steinhart<br />

→ josef.manner.com<br />

Maschinenring<br />

AGRAR, DIV. DIENSTLEISTUNGEN, PERSONALLEASING<br />

ma 33.222 umsatz 374 ort 4321 Linz check<br />

TRIGOS Regional: 2020 nom. Maschinenring-Kärnten eGen<br />

ISO 14001 Maschinenring Niederösterreich-Wien<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 mehrere Betriebe<br />

ISO 9001 Maschinenring Niederösterreich-Wien<br />

•<br />

Energy-Globe: 2019 nominiert Maschinenring NÖ Wien<br />

•<br />

Weitere Informationen: PEFC: Rundholzhandel (exkl. Burgenland, Vorarlberg)<br />

• „trend“-Top Arbeitgeber 2022 • Leading Employer 2022 • „Freundin“/kununu<br />

Ranking 2021: Top 5 der familienfreundlichsten Unternehmen<br />

• Service Value Österreichs Beste Arbeitgeber 2022 • SCC-Zertifizierung •<br />

Unterzeichner der Charta für eine partnerschaftliche Interessenvertretung<br />

Projekt(e): Blühstreifen- und Bienenwies‘n-Aktionen<br />

→ maschinenring.at<br />

Mayr-Melnhof (MM) Gruppe<br />

KARTON- UND PAPIERINDUSTRIE, FALTSCHACHTELN<br />

ma 12.492 umsatz 3.070 ort 1040 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zert.: seit 2000 (Hirschwang), 1997 (Fronleiten)<br />

EU-Ecolabel MM Frohnleiten<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.mm.group/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit/<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />

integriert • geprüft durch: PWC, mit begrenzter Sicherheit<br />

GRI-Kennzahlen: für Unternehmensgruppe • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• Prüfung begrenzter Sicherheit, PwC • GRI 301 (Materials); GRI<br />

302 (Energy); GRI 303 (Water); GRI 305 (Emissions); GRI 306 (Waste)<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: CDP • Ecovadis • 2022: Deutscher Verpackungspreis<br />

in Kategorie Nachhaltigkeit für Paper-based tear tape • 2022:<br />

Green Packaging Star Award für Foodboard/dm Bio-Tee-Verpackung<br />

• 2021: European Carton Excellence Awards 2x Gold • 2020: Greentech-Award<br />

der ÖGSV für MM-Gruppe<br />

Projekt(e): seit 2022 weltweit größtes Kühlsystem durch Solarenergie für Industrieanlage<br />

• Einführung eines Real-Time Supply Chain (ESG) Risiko-Managements<br />

Besonderes Engagement: UN-Klimakonferenz •CEPI • <strong>CSR</strong> Dialogforum<br />

Kooperation gesucht: Projekte zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsperformance<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Thomas Greigeritsch<br />

→ www.mm.group/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit<br />

McDonald’s Österreich<br />

HANDEL & GASTGEWERBE<br />

ma 9.600 umsatz k.A. ort 2345 Brunn am Gebirge check<br />

respACT-Mitglied<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: McDonald‘s Österreich • www.mcdonalds.at/care/<br />

lebensmittel • 2022 für 2021/22 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation •<br />

Kompaktversion zum Download<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021/22 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: ALC Awards 2020 Integrationspreis (Franchisenehmer Andreas<br />

Schwerla) • Franchisenehmer Karl Jurak: Gütesiegel „Wir sind inklusiv“ vom<br />

SMS Tirol 2021–<strong>2023</strong> • Franchisenehmer Loek Versluis: 2022 Gütesiegel<br />

„Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb 2022–23“ in Vorarlberg<br />

Besonderes Engagement: CEOs for Future<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Eva Fekete & Wilhelm Baldia<br />

→ www.mcdonalds.at/care<br />

MediaMarkt Österreich<br />

ELEKTRO- UND ELEKTRONIKHANDEL<br />

ma 2.900 umsatz 1.279 ort 2334 Vösendorf check<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Konzernbericht der Muttergesellschaft Ceconomy<br />

• www.ceconomy.de (Geschäftsbericht) • 2021 für 2020 und 2021 • jährlich<br />

• selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG • im Rahmen der nichtfinanziellen<br />

Berichterstattung des Jahresberichts der Ceconomy<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft Ceconomy • 2021 für 2020/21 • extern<br />

geprüft: KPMG (im Rahmen der NFE) • vor allem Managementansatz 103<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Partnerschaft mit klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des BMK •<br />

freiwillige Verpflichtung im Rahmen des EU Green Consumption Pledge<br />

Projekt(e): Einführung von BetterWay: Logo zur Kennzeichnung nach-<br />

171<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

haltiger Produkte und Services mit unabhängigen Zertifizierungsstellen •<br />

Vertiefung der Kooperation mit der Responsible Business Alliance (RBA)<br />

und der amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI) auf Basis der<br />

Muttergesellschaft Ceconomy bzw. MediaMarktSaturn-Gruppenebene<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.mediamarkt.at/de/specials/nachhaltigkeit<br />

Metro Österreich GmbH<br />

GROSSHANDEL<br />

ma 2.500 umsatz 839 ort 2331 Vösendorf check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

Audit berufundfamilie: bis 2025<br />

ISO 45001<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Metro AG (Mutterkonzern) als übergreifender<br />

Bericht • www.verantwortung.metroag.de • 2020 für 2019/20 •<br />

alle 2 Jahre vollumfänglicher bzw. Fortschrittsbericht • geprüft: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: für Konzern • 2021 für 2020/21 • geprüft durch KPMG<br />

Weiters: DJ Sustainability Index 2021 zum 8. mal • größte Photovoltaikanlage<br />

Klagenfurts • BREEAM-Zertifizierung (St. Pölten) • AMA-zertifizierter<br />

Frischfisch • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ W, OÖ, Tirol, Vlbg • ISO 14024 •<br />

IFS Logistics • Pro Trace: Rückverfolgbarkeit von Obst und Gemüse, Fisch,<br />

Fleisch • Verhaltenskodex mit OECD-Leitsätzen, ILO-Standards, etc.<br />

Projekt(e): Produzenten werden entsprechend dem Lieferkettenmanagement<br />

der amfori BSCI, dem Sedex-Audit nach SMETA oder nach<br />

äquivalenten Sozialstandardsystemen auditiert<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Alexa Klazda-Klabouch, MSc<br />

→ metro.at<br />

Miele & Cie. KG<br />

ELEKTRO-/ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />

ma 22.000 umsatz 4.840 ort 33332 Gütersloh check<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 Werk Bürmoos<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Miele Gruppe • www.miele.com/nachhaltigkeit •<br />

2021 für 2019 und 2020 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 für 2019 und 2020 • core<br />

Weiters: Domestic Appliance Awards, 2019 und 2020 • Kundenmonitor<br />

Dtld“, 2019 • „WirtschaftsWoche“ Bester Verbraucherservice (19/2019) •<br />

KVA Service Award 2019 • „Kunden-Champion“, Branchenmonitor 2020<br />

Projekt(e): Koop. mit ImpactHub Berlin zur Circular Economy • Kooperation<br />

mit Carlsberg Green City-Projekt (15.000 Hausgeräte)<br />

Ansprechperson: Christoph Wendker<br />

→ www.miele.com/nachhaltigkeit<br />

Mondi Group<br />

VERPACKUNG UND PAPIER<br />

ma 21.000 umsatz 6.974 ort 1030 Wien check<br />

Cradle-to-Cradle-Zert.: Silber u. Bronze, mehrere Produktlinien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong>, 2022, 2020<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2022 und 2021 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />

EU-Ecolabel<br />

ISO 14001<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ALC: 2022 3. Platz, 2020 BL-Sieger (Mondi Frantschach)<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

mondigroup.com/sd21 • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

• geprüft durch: ERM CVS<br />

GRI-Kennzahlen: für gesamte Gruppe • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: ERM CVS • Bericht nach GRI und Sustainability<br />

Accounting Standards Board (SASB)<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

Weiters: 2021: Triple-A-Ergebnis im CDP-Ranking (Klima, Wald und<br />

Wassersicherheit) • ISS ESG-Rating: Prime-Status • EcoVadis-Ranking:<br />

Platin (unter den Top 1% Unternehmen weltweit) • Sustainalytics: Platz 1<br />

beim Nachhaltigkeitsranking des “Paper & Forestry“-Sektors • UN Global<br />

Compact (Signatory, international)<br />

Projekt(e): 2021: Partnerschaft mit dem Welternährungsprogramm zur Verpackung<br />

lebensrettender Hilfsgüter bei WFP-Einsätzen in aller Welt • seit<br />

2021 Partnerschaft mit “International Union of Forest Research Organizations“<br />

zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit europäischer Wälder<br />

Besonderes Engagement: Lerncafés • myAbility<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Susan Brunner, Senior Sustainability Positioning Manager<br />

→ www.mondigroup.com/sd21<br />

MPreis Warenvertriebs GmbH<br />

EINZELHANDEL<br />

ma 5.524 umsatz 812 ort 6176 Völs check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019, 2018<br />

Fairtrade: Award 2018, 1. Platz, Best Practice<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung, 2017 Gewinner<br />

TRIGOS Regional: 2018 Gewinner<br />

BioAustria Partnerbetrieb<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 Gewinner Ö<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

•<br />

172<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Energy-Globe: 2022 Tirol Sieger<br />

respACT-Mitglied<br />

• Weiters: lebensM Mötz als Gewinner „Life Award barrierefrei“ in der Kategorie<br />

„Kooperation“ • Innovationsaward für bauwerkintegrierte Photovol-<br />

ISO 14001 seit 2014<br />

taik“ von Photovoltaic Austria für die Tiefkühlhalle Bäckerei Therese Mölk<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024 (Admiral)<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

• Zertifizierungen: EU-Bio-Logo, Bioland, Deutsches Bio-Siegel, Naturland,<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (inkl. Admiral NÖ)<br />

AMA-Biosiegel, Forest Stewardship Council<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Projekt(e): lebensM Mötz: MPreis, Gemeinde und Lebenshilfe bieten<br />

OHSAS 18001/ISO 45001 seit 2014<br />

Menschen mit Behinderungen im lebensM „Training on the Job“<br />

ALC: 2022 20. Platz (Admiral Sportwetten)<br />

→ www.mpreis.at/mpreis/aus-liebe-fuer-unsere-zukunft<br />

ISO 9001 seit 2005<br />

Leitbetriebe Austria: rezert. Novomatic u. Admiral<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für gesamtes Unternehmen mit allen Tochtergesellschaften<br />

• www.novomatic.com/publicatiobs • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

Novartis Austria GmbH<br />

Publikation: integriert • geprüft durch: Deloitte<br />

PHARMAINDUSTRIE<br />

ma 5.000 umsatz 2.000 ort 1020 Wien check<br />

GRI-Kennzahlen: gesamtes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• geprüft: Deloitte • zusätzl. Indikatoren zum Responsible Entertainment<br />

(z.B. Spielerschutzzertifizierungen, Spielerschutzmaßnahmen, etc.)<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer (Novartis)<br />

ISO 14001 Sandoz Kundl<br />

ISO 50001 Sandoz Kundl<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Sandoz Kundl<br />

Top-Employers: 2022 Novartis/Sandoz<br />

ISO 9001 Sandoz Kundl<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Novartis Austria GmbH • novartis.at<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: ausländische Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • extern<br />

geprüft: Novartis Basel: PwC, Sandoz: TÜV<br />

Weiters: 2017 ÖBB Green Events-Auszeichnung für CO 2<br />

-Sparer<br />

Projekt(e): Zusammenarbeit mit ÖRK zur Integration von ukrainischen<br />

Flüchtlingen (speziell Kindern) in Österreich • Projekt DekarbPharm mit AIT<br />

und Pharmig zur Reduktion von CO 2<br />

-Ausstoß in der Produktion<br />

Besonderes Engagement: respACT • Plattform <strong>CSR</strong> Pharmig<br />

Kooperation gesucht: ja, Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und<br />

NGOs, Forschungsprojekte mit Universitäten, EU-Projekte<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Dr. Wolfgang Bonitz<br />

→ Novartis.at<br />

Novomatic AG<br />

UNTERHALTUNG/GLÜCKSSPIEL<br />

ma 21.700 umsatz 1.800 ort 2352 Gumpoldskirchen check<br />

Weiters: G4 – Spielerschutzzertifizierung: mind. 70% des Umsatzes<br />

zertifiziert (weltweiter Branchenspitzenwert) • überdurchschnittliche<br />

Bewertungen im Vergleich zur Branche durch Sustainalytics • VigeoEiris •<br />

MSCI ESG • ISS ESG<br />

Besonderes Engagement: UNGC, respACT<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Christoph Neubauer<br />

→ www.novomatic.com/cr<br />

ÖBB-Holding AG<br />

MOBILITÄTSLEISTUNGEN IM PERSONEN- U. GÜTERVERKEHR<br />

ma 42 umsatz 4.360 ort 1100 Wien check<br />

ASRA: 2022 2. Platz<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

respACT-Mitglied<br />

OEGNI-Mitglied (ÖBB Immobilienmanagement GmbH)<br />

EMAS-Zert.: seit 2007 (ÖBB-Technische Services)<br />

ISO 14001 auf ÖBB Teilkonzernebene u. teils in Gesellschaften<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Sieger (ÖBB Personenverkehr)<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz (ÖBB Kundenservice)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 auf ÖBB Teilkonzernebene und<br />

teils in Gesellschaften<br />

Nestor: Gütesiegel f. ÖBB-Infrastruktur AG; Nestor Bewegt<br />

f. ÖBB Immobilienman. u. Rail Cargo Austria<br />

WACA-Zertifikat: Gold, Silber, mehrere<br />

ISO 9001 auf ÖBB Teilkonzernebene u. teils in Gesellschaften<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für ÖBB-Konzern • konzern.oebb.<br />

at/de/nachhaltige-oebb/nachhaltigkeitsbericht-2021 • 2022 für 2020/21 •<br />

jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: EY<br />

173<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

GRI-Kennzahlen: ÖBB Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung • geprüft: EY<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2001<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

ISO 14001<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

Weitere Informationen: ESG-Ratings (ÖBB-Personenverkehr AG, Rail •<br />

Cargo Austria, ÖBB-Infrastruktur AG, Österreichische Postbus AG,<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für OeKB Kreditinstituts-Gruppe •<br />

ÖBB-Produktion GmbH, ÖBB-Technische Services GmbH) • equalitA für<br />

www.oekb.at/oekb-gruppe/unser-anspruch/corporate-social-responsibility.html<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft: ÖBB Bildungszentrum Wien • OekoBusinessWien, Green Meeting<br />

EY<br />

Projekt(e): Durch die Zusammenarbeit mit der TU Graz entstand das<br />

„TCO-CO 2<br />

-Modell“: Berechnung der CO 2<br />

-Emissionen entlang der Lieferkette<br />

über den gesamten Lebenszyklus • ÖBB 360° – integrierte Mobilität:<br />

für die erste/letzte Meile von und zum Bahnhof<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.oebb.at<br />

Oberbank AG<br />

KREDITINSTITUT<br />

ma 2.140 umsatz 27.316 ort 4020 Linz check<br />

ASRA: 2022 3. Platz<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für den gesamten Oberbank-Konzern • 2022<br />

für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG •<br />

Kurzversion verfügbar (OBK Nachhaltigkeitsbericht 21)<br />

GRI-Kennzahlen: Oberbank-Konzern • 2022 für 2021 • Option: Kern (für<br />

<strong>2023</strong> GRI-Anwendung „In Übereinstimmung“ geplant) • extern geprüft:<br />

KPMG • branchenbezogene Angaben: FS 7, FS 8 und FS 11; 207 (Steuern)<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: div. ESG-Ratings (ISS ESG, CDP, WWF Bankenrating<br />

usw) • Carbon Accounting Financials (PCAF) Mitglied • kununu-Siegel<br />

Top-Company 2022 • Erhebung der Mitarbeiter-Mobilität • EMAS<br />

Projekt(e): Mit jeder Eröffnung eines Oberbank be(e) green Kontos werden<br />

Blühflächen angelegt • Weiterentwicklung nachhaltiges Produktportfolio<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Vorstand: Mag. Florian Hagenauer, ESG Unit: Nora Berger<br />

→ www.oberbank.at/nachhaltigkeit<br />

Oesterreichische Kontrollbank AG<br />

BANK<br />

ma 525 umsatz 33.300 ort 1010 Wien check<br />

ASRA: 2022: 1. Platz; 2021 Preisträger; 2019 u. 2020 Gewinner<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />

UN Global Compact-Austria: Board<br />

•<br />

GRI-Kennzahlen: OeKB Kreditinstituts-Gruppe • 2022 für 2021 • Bericht<br />

2021: GRI umfassend; in Übereinstimmung • extern geprüft: EY • Bericht<br />

2021 inklusive Fortschrittsbericht für den UN Global Compact (UNGC) und<br />

Anforderungen des “Advanced Level“. (UNGC 10 Principles) • SDG-Targets<br />

mit GRI-Indikatoren verknüpft • 2021 Schwerpunkt Diversität und Inklusion<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: Leading Employer (unter Top 1% der österr. Arbeitgeber) • Sustainalytics:<br />

Rang 1 von 14986 (Nov. 2021) • ISS ESG – Status Prime/Rating<br />

C+/Rang (Jän. 2021) • MSCI ESG: AA (Juni 2022) • Moody‘s ESG Solutions:<br />

Advanced (ESG Score 61 aus 100) (Mai 2021)<br />

Projekt(e): ESG Data Hubs & Sustainable Finance für Unternehmen und<br />

Kreditinstitute sowie Transparenz • Seit 2019 3 Sustainability Bonds mit einem<br />

Gesamtvolumen in Höhe von 1 Mrd. € und 1 Mrd. Norw. Kronen begeben<br />

Besonderes Engagement: Arbeitsgruppe internationale Klimafinanzierung<br />

(AGIK) unter Vorsitz des BMLRT • Club of Rome – Austrian Chapter • UN<br />

Women – Nationalkomitee Österreich • Engagement bei Teach for Austria<br />

und myAbility • SDGs der Oe. Entwicklungsbank lauten: 1,7,8,9,13,17<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Heidrun Schmid<br />

→ www.oekb.at<br />

Oesterreichische Nationalbank<br />

BANK<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1011 Wien<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2000<br />

EU-Ecolabel<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

•<br />

→ www.oenb.at<br />

OMV AG<br />

ENERGIEUNTERNEHMEN<br />

ma 23.544 umsatz 35.555 ort 1020 Wien<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

•<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

omv.com (Nachhaltigkeitsbericht) • jährlich • geprüft von: Ernst&Young<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen/Muttergesellschaft • geprüft: EY<br />

Weitere Informationen: Verpflichtungen: TCFD, GRI, UN Guiding principles<br />

for business and human rights, OECD <strong>Guide</strong>lines for multinational<br />

enterprises, Weltbank-Initiative “Zero routine flaring“ • ESG-Ratings und<br />

174<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


Auszeichnungen, z.B. Dow Jones Sustainability Index u.v.a.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.omv.com/de/nachhaltigkeit<br />

ORF Österreichischer Rundfunk<br />

MEDIEN<br />

ma 3.792 umsatz 1.052 ort 1136 Wien<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021, Preis 2017<br />

SDG Award 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

VCÖ Mobilitätspreis: 2022, 2021, 2020 nom. Wien<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • zukunft.orf.at • jährlich oder alle 2 Jahre<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen<br />

Weitere Informationen: klimaaktiv Gold (ORF-Zentrum Sanierung Objekt<br />

1 und Neubau) • Umweltzeichen Druckerzeugnisse (ORF-Hausdruckerei) •<br />

Umweltzeichen Green Producing (ORF Tirol, ORF Vorarlberg)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ zukunft.orf.at<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Umweltmanagement-Preis: 2017 Preisträger<br />

VCÖ Mobilitätspreis: 2022, Gewinner Ö, 2021 Gewinner Stmk.<br />

Audit berufundfamilie: bis 2025<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Kärnten)<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für Ö. Post inkl. Tochtergesellschaften • www.post.<br />

at/ir/c/nachhaltigkeitsberichte • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />

selbstständig, jedoch gemeinsame Publikation • geprüft durch: BDO • Reasonable<br />

Assurance für Scope 1 und Scope 2 CO 2<br />

-Emissionen der Post AG<br />

GRI-Kennzahlen: für Ö. Post inkl. Tochtergesellschaften • 2022 für 2021 •<br />

in Übereinstimmung (Kern) • extern geprüft: BDO mit “Limited Assurance“,<br />

zusätzlich externe Prüfung mit “Reasonable Assurance“ für Scope 1 und<br />

Scope 2 CO 2<br />

-Emissionen der Österreichischen Post AG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: MSCI ESG Research 2021: AAA • ISS ESG 2021: C+, Prime-Status<br />

• CDP 2021: A-, Supplier Engagement Leader • ECO Performance Award<br />

2022 in der Kategorie „Großunternehmen“ • Leading Employers 2021: 1.<br />

Platz „Logistik“ • equalitA 2021 • 9 PV-Anlagen mit rd 3.000 kWp in Betrieb<br />

Projekt(e): „Grüne Verpackung“ besteht aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

sowie recyceltem PET und ist zwischen 10 und 100 mal wiederverwendbar.<br />

• „Grünes Graz“: Seit 2021 erfolgt die gesamte Brief- und Paketzustellung<br />

in Graz mit E-Fahrzeugen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Daniel-Sebastian Mühlbach<br />

Österreichische Bundesforste AG<br />

FORSTWIRTSCHAFT<br />

ma 964 umsatz 250 ort 3002 Purkersdorf check<br />

Weiss-Ethik-Gütesiegel<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

•<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • integriert • wird als Sonderausgabe<br />

des Unternehmensmagazins „wald“ in 140.000 Druckexemplaren verteilt<br />

→ www.bundesforste.at<br />

Österreichische Post AG<br />

LOGISTIK- UND TRANSPORTUNTERNEHMEN<br />

ma 27.275 umsatz 2.520 ort 1030 Wien check<br />

→ www.post.at/csr-nachhaltigkeit<br />

Palfinger AG<br />

INDUSTRIE- UND MASCHINENBAU<br />

ma 11.733 umsatz 1.842 ort 5101 Bergheim<br />

ASRA: 2013–19 Gewinner<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Green Brands: 4* 2022/23<br />

VCÖ Mobilitätspreis: 2021 Bundesland-Gewinner Salzburg<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />

ALC: 2022 3. Platz, 2021 u. 2020 Bundesland-Sieger<br />

Energy-Globe: 2019 Salzburg Kategoriesieger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Integrierter Geschäftsbericht • www.palfinger.ag/<br />

de/news/publikationen • jährlich • integriert • geprüft durch: PWC<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • geprüft von: PWC<br />

ASRA: 2022: 2. Platz; 2021, 2018 Preisträger<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />

Nachh. GestalterInnen: 2022 (Marc Sarmiento), 2021, 2017<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001 7 ö. Logistikzentren plus Standorte von Tochterges.<br />

•<br />

Weiters: MSCI ESG 2021: A • ISS ESG 2021: Prime B- • CDP 2020: C • Wr.<br />

Börse Nachhaltigkeitspreis Industrias 2021 • Iceberg Innovation Leadership<br />

Award 2019 • seit August 2019 respACT Landeskoordination Salzburg<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.palfinger.ag/de/nachhaltigkeit<br />

175<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


Polytec Holding AG<br />

KFZ-KOMPONENTEN, KUNSTSTOFF<br />

ma 3.457 umsatz 556 ort 4063 Hörsching check<br />

ISO 14001 alle 20 Werke<br />

ISO 50001 fast alle Werke<br />

•<br />

9001 fast alle Werke<br />

ISO<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

polytec-group.com • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

ISO 9001: österreichweit<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Teil des Nachhaltigkeitsberichts der Volkswagen<br />

AG • 2021 für 2020 • jährlich • geprüft durch: Ernst & Young<br />

Weitere Informationen: BREEAM-Zertifikat für Standort Porsche Wels<br />

sowohl nach ökologischen als auch nach soziokulturellen Aspekten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.volkswagenag.com/de/sustainability.html<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: ISO 16949 • Ratings: Ecovadis-Bronze, CDP, Vigeo Eiris (Moody‘s<br />

ESG Solutions), Gaia-Research by EthiFinance, Sustainalytics<br />

Projekt(e): 45% weniger CO 2<br />

-Emissionen im Jahresvergleich, z.B. durch<br />

Umstieg auf Grünstrom • Recyclinganlage zum Granulieren und Wiederverarbeiten<br />

von sortenreinen PP-Kunststoffen im Werk Ebensee<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.polytec-group.com<br />

Porr AG<br />

BAUBRANCHE<br />

ma 20.177 umsatz 5.727 ort 1100 Wien<br />

ASRA: 2022 3. Platz<br />

ISO 26000 (ONR 192500): „Gemäß ISO 26.000 Leitfaden“<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001: seit 2007<br />

ISO 50001: seit 2019, österreichweit<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001: seit 2007 (inkl. OHSAS 18001)<br />

ISO 9001: seit 1994<br />

Energy Globe Austria Award 2020<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Gruppe • 2021 für 2020 •<br />

jährlich • geprüft durch: BDO Austria<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021 für 2020 • geprüft<br />

durch: BDO Austria<br />

Weitere Informationen: UN Women Empowerment Principles Unterzeichner<br />

• LEED • BREEAM • SGNI • Best Recruiters 2019/2020 (Silber) • ISS<br />

ESG: C+Prime Status • MSCI AA • EcoVadis Gold 2021<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ porr-group.com<br />

Porsche Holding GmbH<br />

EINZEL- UND GROSSHANDEL<br />

ma 34.000 umsatz 24.243 ort 5020 Salzburg<br />

ISO 14001: Porschehof und Teilevertriebszentrum in Wals<br />

ISO 50001: Österreich und Deutschland seit 2015<br />

•<br />

Pöttinger Landtechnik GmbH<br />

MASCHINENBAU, LANDMASCHINEN<br />

ma 2.017 umsatz 506 ort 4710 Grieskirchen check<br />

respACT-Mitglied<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

ISO 9001 seit 2021, Standorte: Grieskirchen, Taufkirchen<br />

•<br />

Weiters: Innovationssieger 2022 • Top-Arbeitgeber 2021 • Trendence<br />

Award für beste Employer Brand-Kampagne • Farm Machine 2022 für<br />

Jumbo-Ladewagen<br />

Projekt(e): Harvest Assist, gemeinsam mit FarmDok entwickelt: Die App<br />

unterstützt die Logistik in der Silage-Ernte<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Eva-Maria Öhlinger<br />

→ www.poettinger.at<br />

PremiQaMed Group<br />

GESUNDHEITSWESEN<br />

ma 2.000 umsatz k.A. ort 1190 Wien check<br />

ISO 9001 Unternehmensbereiche PremiQaMed Holding,<br />

•<br />

Ambulatorien GmbH, PremiaFIT GmbH<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft: Uniqa • www.uniqagroup.com<br />

(Nachhaltigkeitsbericht) • 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • Qualitätsbericht<br />

auch zu Nachhaltigkeitsaktivitäten der Unternehmensgruppe<br />

Weiters: Visionen Award 2021 für Employer Branding-Projekt • HR Summit<br />

2020: Gold in der Kategorie „Employer Branding“ • EFQM-Validierungen:<br />

Alle 6 bettenführenden Standorte der PremiQaMed Group (2019)<br />

Projekt(e): Seit Anfang 2020 beziehen alle Betriebe der PremiQaMed<br />

Group ihren Strombedarf zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern • Seit<br />

2021: Photovoltaikanlage auf der Privatklinik Graz; dies ist ebenso für den<br />

Zubau der Privatklinik Döbling geplant, ebenso Einsatz von Geothermie<br />

Besonderes Engagement: Valuable 500<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.premiqamed.at<br />

176<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Puma SE<br />

TEXTIL<br />

ma 16.100 umsatz 6.800 ort D-91074 Herzogenaurach, Deutschland check<br />

ISO 14001<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Puma Group • about.puma.com/en/<br />

sustainability/reporting • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert •<br />

geprüft durch: Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: Konzern • jährlich seit 2007 • Core • extern geprüft:<br />

Deloitte • 88% absolute CO 2<br />

Emissions-Reduzierung (Scope 1 und 2) seit<br />

2017 (market based) • 12% absolute CO 2<br />

-Emissionsreduzierung (Scope 3)<br />

seit 2017 • 55% recycelter Polyester in Apparel • 43% recycelter Polyester<br />

über alle Produktkategorien<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: 2021: FTSE4Good Sustainability Index (sector lead), Triple A<br />

rating from MSCI ESG ratings, ESG Prime rating from ISS, Climate Leader<br />

status by the “Financial Times“, Climate Leader status from the CDP,<br />

Global Top 100 most sustainable company Index by Corporate Knights,<br />

Industry Mover Status by S&P on sustainability, Material Change Index<br />

Leader Status from Textile Exchange<br />

Projekt(e): MIthilfe der Tools des Fair Wage Benchmark (durch Fair Labor<br />

Association) wird Lohnniveau objektiv erhoben: In China, Kambodscha, der<br />

Türkei, Bangladesch und Vietnam liegt es über dem Branchendurchschnitt,<br />

in Bangladesch und Pakistan muss es noch angehoben werden<br />

Besonderes Engagement: Global Fashion Agenda • Fashion Industry<br />

Charter on Climate Action • Stiftung KlimaWirtschaft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Stefan Seidel<br />

→ about.puma.com/en/sustainability/our-approach<br />

Raiffeisen Bank International<br />

FINANZDIENSTLEISTUNG<br />

ma 44.338 umsatz 214.200 ort 1030 Wien check<br />

ASRA: 2019, 2018 Gewinner, 2017 Preisträger<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

OEGNI-Mitglied (drei Raiffeisen-Organisationen)<br />

ISO 14001 für Facility Management, Hauptstandorte (1030<br />

und 1190 Wien)<br />

VCÖ-Mob.preis: 2019 Top5 nom. (Raiffeisen Wohnbau)<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong> (Raiffeisen-Leasing)<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (Raiff. Service Center Wien)<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• ISO 9001 für das Facility Management, Hauptstandorte<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

rbinternational.com/nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige<br />

Publikation • geprüft durch: KPMG • umfassende Analyse und Publikation<br />

der CO 2<br />

-Emissionen von Unternehmenskrediten und nachhaltigen Fonds •<br />

verpflichtende Publikation eines Berichts aufgrund der Unterzeichnung der<br />

“Principles for Responsible Banking“ der UNEP FInance Initiative<br />

GRI-Kennzahlen: gesamte RBI-Unternehmensgruppe • 2022 für 2021 • in<br />

Übereinstimmung • extern geprüft: KPMG • jährliche Einsparung von rund<br />

77.100 t CO 2<br />

durch ausstehende grüne Anleihen • erstmalige Verankerung<br />

von Aspekten zur Geschlechter-Diversität in den Vorstandszielen<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: Unterzeichner UNEP FI • ISS ESG Prime-Rating „C+“ (Sept 2022)<br />

• CDP: 7x in Folge bestbewertetes österr. Finanzinstitut beim Management<br />

von Klimarisiken (Dez. 2021) • Partnership for Carbon Accounting Financials<br />

2022 • MSCI ESG Rating AA • Sustainalytics Bewertung “low risk“<br />

(August 2022) • Moody‘s/ESG Solutions Bewertung: „Robust“ (Juli 2022)<br />

• Bestandteil des FTSE4Good Index (Juni 2022) und STOXX@Global ESG<br />

Leaders 2021/2022 • Listung im VÖNIX (2022/<strong>2023</strong>) • Mitglied der “Green<br />

Bond Principles“ • 2021 Awards von EMEA Finance, „Euromoney“, Global<br />

Finance • Tochtergesellschaft Raiffeisen Kapitalanlage-Ges.m.b.H.: UN-PRI,<br />

Montreal Carbon Pledge, FNG-Siegel, Ö. Umweltzeichen, Eurosif Transparenzlogo,<br />

Green Infrastructure Investment Coalition, Ökofinanz-21 (2018)<br />

Projekt(e): Nominierung bei den „Wirtschaft hilft-Awards“ des Fundraisingverbands<br />

für das CV-Projekt “Surprise in a box“ • Vienna Initiative: Initiative<br />

grenzüberschreitend tätiger Banken, um Probleme im Zusammenhang mit<br />

der Finanz- und Wirtschafts- sowie der Klimakrise in CEE zu bewältigen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Andrea Sihn-Weber, CSE<br />

→ www.rbinternational.com/nachhaltigkeit<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG<br />

BANK<br />

ma 1.181 umsatz 27.479 ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Audit berufundfamilie: bis 2025<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Veröffentlichung unter Bezug auf die Konzernbefreiung<br />

Nichtfinanzielle Erklärung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien • www.<br />

raiffeisenholding.com (NFI-Erklärung) • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />

integriert • Konformitätsanalyse/prüfung (2022 für 2021) durch KPMG<br />

(limited assurance) • auf Holding-Ebene zusätzlich „Aktivitätenbericht<br />

Nachhaltigkeit 2021/22“, der auch auf die RLB NÖ-Wien eingeht<br />

GRI-Kennzahlen: Raiffeisen-Holding NÖ-Wien • 2022 für 2021 • extern<br />

geprüft: KPMG (limited assurance) • Anstieg der Veranlagungsvolumina in<br />

nachhaltige Wertpapierfonds; gleich hohe Quote an Impact-Finanzierungen<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: Gründungsmitglied der Raiffeisen-Nachhaltigkeits<br />

Initiative • Top-Lehrbetrieb (WKO) • Zertifikat „Echtes & faires Traineeprogramm“<br />

(TraineeNet) • „Beste Regionalbank in der Anlageberatung“ (ÖVGS)<br />

Projekt(e): Infrastrukturelle und finanzielle Hilfe für Leidtragende des Ukrainekriegs<br />

• Rund 480 erschwingliche Wohnungen werden in NÖ errichtet,<br />

finanziert von RLB NÖ-Wien und Europäische Investitionsbank<br />

177<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Besonderes Engagement: UN Global Compact und respACT über die<br />

genossenschaftliche Muttergesellschaft Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Karin Steppan<br />

→ www.raiffeisen.at/noew/rlb/de/meine-bank/unsere-werte/nachhaltigkeit.html<br />

Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG<br />

BANK<br />

ma 6.108 umsatz 51.447 ort 4020 Linz check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 50001 für Standorte in Ö und D seit 2016<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

rlbooe.at/nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative • Nachhaltigkeitsratings: “Prime-Status“<br />

bei ISS-ESG mit der Note C • “Low Risk“ im Sustainalytics ESG<br />

Report mit einem Score • Status “Qualified“ im rfu sustainability rating<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Gerald Baumgartner<br />

→ www.rlbooe.at/nachhaltigkeit<br />

Raiffeisen-Landesbank Steiermark<br />

BANK<br />

ma 857 umsatz 18.513 ort 8.074 Raaba-Grambach check<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für den Konzern • www.raiffeisen.<br />

at/stmk („nachhaltigkeit“) • 2021 für 2020 • jährlich • Wi.treuhänder-geprüft<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: UN Global Compact Unterzeichner • ÖGUT-zertifizierte<br />

BeraterInnen für nachhaltige Geldanlagen • „Gold“-Zertifizierung<br />

durch ÖGNI (Raaba-Grambach) • ISO 27001 (Sicherheit), ISO 27018<br />

(Datenschutz in der Cloud), ISO 20000 (Umsetzung der IT-Services)<br />

Projekt(e): Gründungsmitglied der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative<br />

(RNI) • jährliche Auszeichnung des nachhaltigsten Projekts einer der 47<br />

steirischen Raiffeisenbanken durch den Raiffeisen Nachhaltigkeitsaward<br />

der RLB Steiermark – erstmals 2021<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich ja<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Helmut Fink-Neuböck<br />

→ www.raiffeisen.at/stmk (Nachhaltigkeit)<br />

Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG<br />

GETRÄNKE<br />

ma 2.096 umsatz 1.151 ort 6830 Rankweil check<br />

respACT-Mitglied<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

ISO 14001 seit 2010, derzeit alle produzierenden Niederl. in<br />

Österreich, Schweiz, Ungarn, Serbien, Polen und USA<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2011 (inkl. OHSAS 18.001),<br />

Umfang siehe ISO 14.001<br />

ISO 9001 seit 1993, Umfang siehe ISO 14.001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

rauch.cc • 2022 für 2021 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: gesamtes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• laufende Steigerung der Energie-, Wasser und Material-Effizienz •<br />

laufende Erhöhung der Recyclat-Anteile<br />

Weiters: EEN – EnergieEffizienzNetzwerk Vorarlberg: Teilnahme mit Werk<br />

Nüziders; von 2017 bis 2021 konnte die Energieeffizienz um 6% gesteigert<br />

und die CO 2<br />

-Emissionen um 7,9% reduziert werden • Teilnahe an den Aktionen<br />

„Spar: raus aus dem Zucker“ und der freiwilligen Selbstverpflichtung<br />

der Lebensmittelwirtschaft zur Salz- und Zuckerreduktion<br />

Projekt(e): Beteiligung an “Science Based targets“, der weltweit wichtigsten<br />

Initiative in Unternehmen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele • Gründungsmitglied<br />

beim PET-Recyclingwerk PET2PET: 100% rePET-Flaschen<br />

für Fruchtsaft und Teegetränke wurden auf den Markt gebracht<br />

Engagement: SGF “Safe Global Fair“: Mitarbeit in Arbeitsgruppe „Ethik“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Erich Teufel<br />

→ www.rauch.cc<br />

Rewe International AG<br />

LEH<br />

ma 45.338 umsatz 9.210 ort 2355 Wiener Neudorf check<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2017 Spitzenplatz<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 50001<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

Great Place To Work: 2018 Spitzenplatz, 2017 Spitzenplatz<br />

Nestor Gold: Nestor bewegt und Charta-Unterzeichner f.<br />

Billa AG und Merkur Warenhandels AG<br />

Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Sonderpreis (Bipa)<br />

WACA Zertifikat: Silber, Bronze, mehrere<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2018 Sonderpreis<br />

Inklusion f. Merkur<br />

Energy Globe World Award 2018<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • rewe-group.at/de/nachhaltigkeit •<br />

2022 für 2021 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: Rewe Group in Österreich • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

mit GRI-Standards: Option Kern<br />

178<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Weiters: 100% Grünstrom • 100% Frischfleisch aus Österreich • Da komm‘<br />

ich her! Ich bin Österreich! • Pestizidreduktionsprogramm mit Global 2000<br />

• ARGE Gentechnikfrei • Raus aus Plastik<br />

Projekt(e): Blühendes Österreich, Naturschutz- und Regionalitäts-Initiative,<br />

die sich für den Erhalt selten gewordener Natur- und Kulturlandschaften<br />

und für die heimische Artenvielfalt einsetzt • Fair zum Tier-Tierwohlsiegel:<br />

im konventionellen Bereich höhere Standards erfüllt als vorgeschrieben<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Tanja Dietrich-Hübner<br />

→ www.rewe-group.at<br />

Rexel Austria GmbH<br />

ELEKTROGROSSHANDEL<br />

ma 700 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />

TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />

ISO 14001 seit 2018 (bis 2024), alle Standorte österreichweit<br />

ISO 50001 seit 2018, alle Standorte österreichweit<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2018, alle Standorte in Ö.<br />

ISO 9001 seit 2018, alle Standorte österreichweit<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • today.<br />

rexel.com/en/ • 2022 • jährlich • Publikation: integriert • Neben dem Umweltbericht<br />

wird ein eigener Sozialbericht (“Social Enablon“) erstellt<br />

GRI-Kennzahlen: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung • 2022<br />

für 2021 • basierend auf GRI-Standards • wesentliche Daten extern überprüft<br />

(u.a. PwC) • Fokus auf Emissionsausstoß Scope 1+2 (intern) und Scope 3<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: LOZ-Award 2018 (Bestes Logistikzentrum Österreichs) • Landespreis<br />

für Umwelt und Nachhaltigkeit (2019) • „SDG-Fit“ Ökobusiness Wien<br />

(2019) • Julius Award (2022) • klimaaktiv Partner (seit 2017) • Ethibel • Dow<br />

Jones Sustainability • FTSE4Good • Global100 • ESG Charter • EcoVadis<br />

Supplier Assessment (Gold) • Ethikleitfaden • Verhaltenskodex zur Korruptionsbekämpfung<br />

• code of conduct (Lieferantenbeziehungen)<br />

Projekt(e): Energiewende-Leaders Initiative mit 14 Partnern • Projekt mit EB-<br />

Plus gemeinsam mit Caritas zur Bekämpfung der Energiearmut in Österreich<br />

Besonderes Engagement: klimaaktiv • CEOs for future • UN-Global Compact<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.rexel.at/unternehmen/unsere-verantwortung<br />

RHI Magnesita<br />

Nachhaltigkeitsbericht:<br />

KERAMISCHE FEUERFESTPRODUKTE<br />

ma 12.765 umsatz 2.551 ort 1120 Wien<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2017 Gewinner<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />

•<br />

Bericht der Unternehmensgruppe • über Website<br />

veröffentlicht • jährlich • integriert<br />

→ www.rhi-ag.com/internet_de/rhi_group_de/sustainability_de<br />

Rhomberg Holding GmbH/Rhomberg<br />

Sersa Rail Holding GmbH (RSRG)<br />

BAUWESEN, BAHNTECHNIK, RESSOURCEN<br />

ma 3.550 umsatz 992 ort 6900 Bregenz check<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2017 Spitzenplatz<br />

respACT-Mitglied<br />

OEGNI-Mitglied<br />

ISO 14001 Rhomberg Bau Gruppe: 90% der Standorte zert.,<br />

RSRG: 95% der Standorte zertifiziert<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 u. 2020 Top 5 Nominierung<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 nur RSRG: 95% der Standorte zert.<br />

ISO 9001 alle Standorte<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.rhomberg.com (Nachhaltigkeit)<br />

• 2022 für 2021/22 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2022 für 2021/22 • GRI Core<br />

Weitere Informationen: Rhomberg Bau: Ökoprofit; Ökoprofit Plus; „Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“; „Familienfreundlicher Betrieb“, Ecovadis Silber •<br />

Rhomberg Sersa Rail Group: EcoVadis (Gold und Silber)<br />

Projekt(e): Renowate: mit serieller Sanierung Gebäudebestand klimafit<br />

machen • „Wälderexpress“ für Bregenzerwald und Rheintal<br />

Besonderes Engagement: Hubert Rhomberg: Moll, des goht – Vorarlberger<br />

Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

→ www.rhomberg.com/www.rsrg.com<br />

Rosenbauer International AG<br />

FEUERWEHRTECHNIK<br />

ma 4.130 umsatz 975 ort 4060 Leonding check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

Energy-Globe: 2019 OÖ nominiert<br />

Staatspreis Innovation: 2021 Gewinner<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für den gesamten Konzern • rosenbauer.com •<br />

2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • GRI Standards, in<br />

Übereinstimmung mit Option Kern<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: Staatspreis Mobilität 2021 • CDP Rating 2021: C<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Fabio Wurm<br />

→ rosenbauer.com<br />

179<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG<br />

NAHRUNGS- U. GENUSSMITTEL<br />

ma 971 umsatz 213 ort 6850 Dornbirn check<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.oelz.com • 2021 • alle 2<br />

Jahre • selbstständige Publikation<br />

Weitere Informationen: 5. mal klimaaktiv-Auszeichnung, z.B. für Nachhaltigkeitsprojekt<br />

der doppelten Wärmerückgewinnung beim Backen<br />

Projekt(e): Umstellung von 25 Mio. Eiern auf AgroVet zertifizierte Freilandeier<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Doris Wendel<br />

→ www.oelz.com/de/nachhaltigkeit<br />

Salzburg AG<br />

ENERGIEVERSORGUNG (STROM, GAS, MINERALÖL); TELE-<br />

KOM, PERSONEN-/WARENTRANSPORT<br />

ma 2.319 umsatz 1.721 ort 5020 Salzburg<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2018 Gewinner<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 6. Platz<br />

Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

Energy-Globe: 2017 Kategoriesieger, 2016 nominiert<br />

•<br />

→ www.salzburg-ag.at<br />

Sappi Austria<br />

PAPIER<br />

ma 954 umsatz 598 ort 8101 Gratkorn check<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 1996<br />

ISO 14001 seit 1996<br />

ISO 50001 seit 2014<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022, BGF-Preis 2017<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001 seit 1992<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Konzernbericht • www.sappi.com/de/sustainability-in-sappi-group<br />

• 2021 für 2020/21 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: Konzern • 2021 für 2020/21<br />

Weitere Informationen: ISO 50.000 • Nordic Svan<br />

Projekt(e): Umbau des Kraftwerkskessels auf Biomasse, Ausstieg aus der<br />

Kohle- und Ölverbrennung<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Sarah Price<br />

→ www.sappi.com/de/sustainability-in-sappi-group<br />

Saubermacher Dienstleistungs AG<br />

ABFALLENTSORGUNG UND RECYCLING<br />

ma 3.400 umsatz 370 ort 8073 Feldkirchen bei Graz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2019 u. 2017 Gewinner<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2002 (Saubermacher Outsourcing)<br />

ISO 14001 seit 2002, inkl. alle Auslandstöchter<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2017 nominiert<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2019, Österreich und Slowenien<br />

Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Preisträger<br />

ISO 9001 seit 2002, inkl. alle Auslandstöchter<br />

Energy-Globe: 2017 Bundesland-Sieger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • saubermacher.at/unternehmen/ueber-uns/<br />

• 2022 für 2018–21 • alle 5 Jahre • selbstständig<br />

Weitere Informationen: GRESB-Rating: nachhaltigster Entsorger weltweit<br />

in 2018, 2019, 2020 und 2021 (www.gresb.com) • Logistik-Preis 2. Platz,<br />

Verein Netzwerk Logistik, 2021 • SCC++/Safety Certificate Contractors:<br />

Zertifizierte Arbeitssicherheit für Auftragnehmer • EFB: zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb<br />

• ISCC: International Sustainability & Carbon Certification<br />

für Verwertung von Altspeisefett<br />

Projekt(e): “Step-Up“ zielt darauf ab, anstelle gefährliche Abfälle zu<br />

beseitigen, Wertstoffe durch innovative Verfahren zu gewinnen • Projekt<br />

“Second Life“: Entwicklung von industriellen Speicherlösungen für “Peak<br />

Shaving“ & Lastenausgleich, Transport, Demontage und Testung der<br />

Qualität<br />

Ansprechperson: Robert Maierhofer<br />

→ saubermacher.at/unternehmen/ueber-uns<br />

Schachinger Logistik Holding GmbH<br />

TRANSPORT UND VERKEHR<br />

ma 679 umsatz 269 ort 1110 Wien check<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2017 Sieger<br />

ISO 14001 seit 2004<br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2021<br />

ISO 9001 seit 1997, alle Standorte<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe inkl. 13 Tochtergesellschaften<br />

• www.schachinger.com • 2022 für 2018/19, 2019/20, 2020/21,<br />

2021/22 • selbstständige Publikation • überprüft durch: Quality Austria<br />

180<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmensgruppe • 2022 für 2018 bis 2022 •<br />

Option Kern • extern geprüft: Quality Austria • fundierte CO 2<br />

-Bilanz<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Good Distribution Practice – pharma/healthcare • Good Manufacturing<br />

Practice – pharma/healthcare • IFS 2.2 higher level – International<br />

Featured Standard – marken & frische • Bio-Zertifikat – marken & frische •<br />

UZ46 (100% Grünstrom aus Österreich) • Green Blue Building Goldstandard<br />

• Klimafreundliches Unternehmen (von Linz AG ausgezeichnet)<br />

Engagement: GWÖ • ÖGUT • Council Nachhaltige Logistik • Charta der<br />

Vielfalt • respACT • <strong>CSR</strong> Circle • Pioneers of Change • Mobilitätsrat Verkehr<br />

Kooperation gesucht: Unterstützung des Vereins Gemeinwohlökonomie<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Ina Pfneiszl<br />

→ www.schachinger.com<br />

Schenker & Co AG<br />

SPEDITION & LAGEREI<br />

ma 7.516 umsatz 1.291 ort 9020 Klagenfurt check<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Energy-Globe: 2016 nominiert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: über Schenker AG im DB integrated report • www.<br />

dbschenker.com (integrated report) • 2022 für 2021/22 • jährlich • Publikation:<br />

integriert • geprüft durch: PwC<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2018 • in Übereinstimmung • geprüft: PwC<br />

Weitere Informationen: SBTi • ecovadis • CDP • ISS ESG (Rating jeweils mit<br />

DB AG) • klimaaktiv-Projektpartner + Maßnahmenplan 2030<br />

Projekt(e): Kooperation mit klimaaktiv, Projekt: “Fuel Cell for heavy duty<br />

trucks”: Ein 40 t H2-Truck wird mit 2 Brennstoffzellen ausgestattet, DB<br />

Schenker wird Ende <strong>2023</strong> den Testlauf organisieren und durchführen<br />

Besonderes Engagement: international: Clean Cargo, Smart Freight<br />

Centre, Fraunhofer IML, EcoTransIT, UN Global Compact, econsense,<br />

GLEC, Getting to Zero Coalition, Plug and Play<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.dbschenker.com/global/about/sustainability<br />

Scheuch Group<br />

ANLAGENBAU, KOMPONENTEN, INDUSTRIE, LUFT- UND<br />

UMWELTTECHNIK<br />

ma 1.400 umsatz 246 ort 4971 Aurolzmünster check<br />

ISO 14001<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (mehrere Betriebe)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Weiters: Zertifikat Osterr. Musterbetrieb • INEO Lehrlingsaward (2020)<br />

Projekt(e): Kooperationen im Rahmen des SKU-Programms und des<br />

NEFI-Programms zur Entwicklung von Carbon-Utilization-Prozessen<br />

Kooperation gesucht: zu Umwelttechnologien sowie Corporate Sustainability<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.scheuch.com<br />

Schmid Industrieholding GmbH<br />

Gruppe (bauMit, Wopfinger)<br />

BAUSTOFFINDUSTRIE<br />

ma 6.535 umsatz 2.231 ort 2754 Waldegg-Wopfing<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021 (Baumit GmbH)<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

Energy-Globe: 2019 nominiert<br />

•<br />

→ schmidindustrieholding.com<br />

Semperit AG Holding<br />

CHEMIE<br />

ma 6.949 umsatz 1.100 ort 1100 Wien check<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

BGF-Gütesiegel: bis 2022<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für Unternehmensgruppe • www.semperitgroup.<br />

com/company/sustainability/ • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige<br />

Publikation • geprüft durch: EY<br />

GRI-Kennzahlen: gesamte Gruppe • 2022 für 2021 • Option Kern • geprüft: EY<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: EcoVadis Platinum Standard<br />

Besonderes Engagement: UN Global Compact • TfS – Together for Sustainability<br />

an initiaitve of the chemical industry<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Sabine Schellander, Group Head of Sustainability<br />

→ www.semperitgroup.com/company/sustainability<br />

Siemens AG Österreich<br />

ELEKTRO, ELEKTRONIK<br />

ma 2.852 umsatz 1.172 ort 1210 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

•<br />

181<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

OEGNI-Mitglied<br />

BGF-Gütesiegel: <strong>2023</strong>–2025<br />

ISO 50001<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

ALC: 2022 17. Platz, 2018 Bundesland-Sieger Wien<br />

• BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />

Weitere Informationen: LEED-Gold-Auszeichnung Siemens City Wien •<br />

Nestor Gold: Nestor Bewegt, Charta-Unterzeichner<br />

Klimaschutz-Partnerschaft mit Wien-Energie/Fernwärme<br />

Energy-Globe: 2019 Österreich nominiert<br />

•<br />

→ www.siemens.at<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.spar.at/nachhaltigkeitsbericht<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: selbstständig • geprüft durch: EY<br />

Simacek Gruppe<br />

FACILITY MANAGEMENT – BERATUNG UND DIENSTEISTUNG<br />

ma 8.256 umsatz 218 ort 1210 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019<br />

ONR 192500<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

OEGNI-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2010<br />

ISO 14001 Simacek Österreich<br />

ISO 50001 Simacek Österreich<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001<br />

Nestor Gold: Gütesiegel, Charta-Unterzeichner<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

ISO 9001 Simacek Österreich<br />

Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.simacek.com • 2022 • alle 2<br />

Jahre • selbstständige Publikation • überprüft durch: Quality Austria<br />

GRI-Kennzahlen: für Simacek-Gruppe • 2022 für 2018–2021<br />

Weitere Informationen: ecovadis Gold • ISO 37001, 37301 • ISO 41001 •<br />

ISO 10001 • CEN Standard EN 16636<br />

Projekt(e): Betriebliche Sozialberatung: Mitarbeitenden steht die Sozialberatung<br />

der Caritas Wien zur Verfügung • “Lets go for Zero”: Ziel ist es,<br />

Treibhausgas-Emissionen jährlich um vier bis fünf Prozent zu reduzieren<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Alexander Boubal, MSc., Head of Sustainability<br />

Spar Österreich Gruppe<br />

LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />

ma 86384 (nur Lebensmittelhandel) umsatz 15.090 ort 5015 Salzburg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />

Fairtrade: 2018 Award – Sonderpreis; Best Practice<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

•<br />

GRI-Kennzahlen: gesamte Gruppe • 2022 für 2021 • Core • geprüft: EY<br />

Weiters: Kampagne zu Gentechnik-Freiheit • WWF Climate Group •<br />

Spar-Bienenrat • „Gemeinsam Plastik sparen“<br />

Projekt(e): Spar Natur*pur: Gemeinsam mit dem Demeter Verband wird an<br />

Ausweitung des Angebots an Produkten aus biodynamischer Landwirtschaft<br />

gearbeitet • Arbeit an Verbot von Glyphosat, stattdessen sollen<br />

alternative Pflanzenschutzmethoden gefördert werden<br />

Kooperation gesucht: ja, insbesondere beim Kerngeschäft Lebensmittelhandel<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Lukas Wiesmüller<br />

→ www.spar.at/nachhaltigkeit<br />

Stadtwerke Klagenfurt AG<br />

KOMMUNALER DIENSTLEISTER<br />

ma 833 umsatz 238 ort 9020 Klagenfurt am Wörthersee check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 Gewinner<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Geschäftsbericht über Konzern • www.stw.at/<br />

ueber-uns/ • 2021 für 2022 • jährlich • Publikation: integriert • ab 2022<br />

nach GRI-Standard<br />

Weitere Informationen: Zertifizierungen: GasNetz nach ÖVGW; Netzkundenmanagement<br />

nach ÖNORM ISO 18295–1; Eichstelle; Qualitätssiegel<br />

„Markenzeichen Krematorium“ • Gütesiegel: Market Quality Award für<br />

Vertrauen in Bertreiber ÖPNV KMG<br />

Projekt(e): Public-Private-Partnership mit der Wr. Städtischen für neues<br />

Umspannwerk (UW) Nord: Finanzierungsmodell für institutionelle Anleger<br />

über Genussrechte an der Infrastruktur des UW Nord • Green Bond (mit<br />

BKS Bank) zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Dächern in Klagenfurt<br />

und auf der stillgelegten Mülldeponie in Hörtendorf<br />

Besonderes Engagement: respACT • Verantwortung zeigen!<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Verena Nedwed<br />

→ stw.at<br />

182<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.<br />

MASCHINENBAU<br />

ma 723 umsatz 356 ort 1060 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich 2021 (mit Greiner Packaging)<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Energy-Globe: 2019 NÖ<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.starlinger.com (Nachhaltigkeitsbericht)<br />

• 2022 für 2019–2021<br />

Weiters: Verpackung mit Zukunft • Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET<br />

Getränkeverpackungen e.V. • 2020: Vorbildliche Verpackungslösung,<br />

Innovations-Award, Silk Road Biz Award • 2021: Green Packaging Star<br />

Award • 2022 WorldStar Award, Mission Innovation Austria Award, ReFocus<br />

Sustainability Innovation Award<br />

Projekt(e): Gemeinsam mit OÖ Schulmilchbauern wurde ein geschlossener<br />

Kreislauf für Joghurtbecher geschaffen (100% aus recyceltem<br />

post-consumer-Material rPET und vollständig recyclingfähig) • Recyclingkreislauf-Etablierung<br />

für Big Bags (FIBCs) aus recyceltem PP bzw. PET •<br />

Mitentwicklung des “FIBC Design for Recycling standard“<br />

Ansprechperson: Clarissa Graf, MSc<br />

→ www.starlinger.com/de<br />

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft<br />

m.b.H.<br />

SPITALSWESEN<br />

ma 18.172 umsatz 1.424 ort 8010 Graz check<br />

OEGNI-Mitglied<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 LKH-Hochsteiermark,<br />

Staatspreis Unternehmensqualität: 2018 (Jurypreis)<br />

Energy-Globe Austria Award 2021<br />

•<br />

Weiters: ISO 27001:2013 • HR Award 2021 • Salus 2019 • o. Mitglied Österr.<br />

Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen<br />

• Klimaschutzbericht • Nachhaltigkeitskampagne (in Bearbeitung)<br />

Steiermärkische Sparkasse<br />

FINANZBRANCHE<br />

ma 3.009 umsatz 19.631 ort 8010 Graz check<br />

ISO 14001 für Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />

und div. Tochtergesellschaften<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: in nichtfinanzielle Berichte der Erste Group Bank<br />

AG • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: Deloitte<br />

• NH-Strategie Steiermärkische Sparkasse<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig<br />

Weitere Informationen: Civitas Award für Schulworkshopserie Moneytalk(s)<br />

• Diversity Award 2020<br />

Projekt(e): Aufstellung eines Bienenstocks am Flachdach der Filiale Leibnitz<br />

• ab 2022 geeignete Standorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet<br />

Besonderes Engagement: Netzwerk Verantwortung zeigen! • Mitglied im<br />

Beirat für Nachhaltigkeit und Klimaschutz der WKO Steiermark<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Evelyn Bauer<br />

→ steiermaerkische.at/nachhaltigkeit<br />

Stihl Tirol GmbH<br />

MASCHINENBAU<br />

ma 770 umsatz 716 ort 6336 Langkampfen check<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Mutterkonzern Stihl, Waiblingen (Deutschland) •<br />

www.corporate.stihl.de • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

Weiters: „Wir sind inklusiv“ • „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“<br />

Projekt(e): zahlreiche Sponsorships, beispielsweise mit Volkshilfe, SOS<br />

Kinderdorf, Lebenshilfe, Feuerwehren oder Roll-on<br />

Kooperation gesucht: mit Ausbildungsstätten wie Universitäten oder HTLs<br />

→ www.stihl-tirol.at<br />

Stora Enso Wood Products<br />

HOLZVERARBEITUNGSUNTERNEHMEN<br />

ma 755 umsatz 290 ort 3531 Brand bei Zwettl check<br />

ISO 14001: seit 1998; seit 2013 durch eine Multisite-Zertifizierung<br />

aller Stora Enso-Standorte<br />

ISO 50001: seit 2013 Multisite-Zertifizierung<br />

ISO 45001: seit 2006, seit 2013 Multisite-Zertifizierung<br />

ISO 9001: seit 1994; seit 2013 durch eine Multisite-Zertifizierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: konzernweiter Sustainability Report • www.storaenso.com/en/sustainability/sustainability-reporting<br />

• 2022 für 2021 • jährlich •<br />

zum Teil integriert, zusätzlich eigener Sustainability Report • geprüft: PwC<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 für 2020 • mehr als 100 Indikatoren<br />

mit Zeitreihen • geprüft: PwC • Augenmerk auf GRI 302 (Energy)<br />

and GR305 (Emissions), GRI 304 (Biodiversity): 98% der Wälder, die Stora<br />

Enso gehören oder von Stora Enso verwaltet werden, sind zertifiziert<br />

Weiters: FSC und PEFC-Zertifizierungen für gesamte Lieferkette • EPDs<br />

(entsprechend ISO 14025) für die wesentlichsten Produkte • SBP (Sustainable<br />

Biomass Programme) für Pellets • Ecogood.org: „Idee & Vision“<br />

Projekt(e): Mitglied des Build-in-Wood-Konsortiums<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.storaenso.com/de-de<br />

www.sparkasse.at/steiermaerkische/wir-ueber-uns/nachhaltigkeit<br />

183<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Strabag<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

ma 73.606 umsatz 15.300 ort 1220 Wien check<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

OEGNI-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung: teilwese seit 2012<br />

ISO 14001: Konzernebene sowie Unternehmen in Divisionen<br />

ISO 50001: Konzernebene sowie Unternehmen in Divisionen<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 auf Konzernebene sowie Unternehmen<br />

in Divisionen<br />

ISO 9001: Konzernebene sowie Unternehmen in Divisionen<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Konzernebene • www.strabag.com (Nachhaltigkeitsberichterstattung)<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • geprüft: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: für Unternehmenskonzern • 2022 für 2021 • GRI Standards<br />

(Option Kern) • extern geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: Zertifizierung nach ISO 37001, ISO 19600, ISO<br />

37001 • Gold-Zertifizierung des Concrete Sustainability Councils bei Roba<br />

Transportbeton • Ecovadis<br />

Projekt(e): Strabag Fuel Save Challenge: verglichen wird prozentuale<br />

Einsparung von durchschnittlichem Treibstoffverbrauch im Vergleich zu<br />

2021; mit 100.000 € dotiert, kommt gemeinnütziger Organisation zugute •<br />

Unterstützung der Concordia Sozialprojekte<br />

Besonderes Engagement: Ö. Nationalkomitee für UN Women • European<br />

Network of Construction Companies for Research and Development • Gesellschaft<br />

für Nachhaltiges Bauen (DGNB)• Encord Sustainable Development<br />

Charter • Ludwigsburger Erklärung • Arbeitsgruppe Compliance der<br />

Vereinigung Industrieller Bauunernehmungen Österreichs (VIBÖ)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Klemens Peter Haselsteiner, CDO<br />

→ www.strabag.com<br />

Swarco AG<br />

VERKEHRSTECHNOLOGIE, VERKEHRSMANAGEMENT<br />

ma 5.279 umsatz 826 ort 6112 Wattens check<br />

ISO 14001 für die meisten Swarco-Unternehmen<br />

ISO 50001 für die meisten Swarco-Unternehmen<br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020 (M. Swarovski GmbH)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 für viele Swarco-Unternehmen<br />

ALC: 2022 4. Platz, 2020 2. Platz<br />

• ISO 9001 für die meisten Swarco-Unternehmen<br />

Weitere Informationen: FDI Award Swarco LEA 2019 • für <strong>2023</strong> erstmals<br />

Publikation eines integrierten Nachhaltigkeitsberichts mit GRI-Kennzahlen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Daniel Meier<br />

→ www.swarco.com<br />

Swarovski<br />

GLASINDUSTRIE<br />

ma 22.000 umsatz 1.700 ort 6112 Wattens<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

•<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.swarovskigroup.com/S/aboutus/Sustainability.en.html<br />

Swietelsky AG<br />

BAUWESEN<br />

ma 11.991 umsatz 3.119 ort 4020 Linz check<br />

respACT-Mitglied<br />

OEGNI-Mitglied<br />

ISO 14001 Matrixzertifizierung<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Matrixzertifizierung<br />

ISO 9001 Matrixzertifizierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Konzern-Nachhaltigkeitsbericht • www.<br />

swietelsky.at/transparenz/nachhaltigkeitsbericht/ • 2021 für 2019/20 und<br />

2020/21 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: für alle vollkonsolidierten Unternehmen im Konzern •<br />

2021 für 2019/20 und 2020/21 • CORE<br />

Weiters: ecovadis: Goldmedaille 2022 • ISO/IEC 27001: Norm für Informationssicherheit<br />

• ISO 37301 Compliance Kartellrecht • ISO 37001 Antikorruptionsmanagement<br />

• SCC**2011 • “Financial-Times”-Auszeichnung<br />

Leader in Diversity 2021 (Bestes Bauunternehmen Europas) • „trend“. Top<br />

Arbeitgeber 2020: Platz 1 in Bau, Platz 3 in Ö.) • INEO Lehrlingsausbildung<br />

Projekt(e): maxE projekt Forschungsarbeit über batteriebetriebene<br />

Baufahrzeuge und Batterieinfrastruktur auf Baustellen, mit Energieinstitut<br />

Linz, Miba, Wacker Neuson, business upper austria • Mentoring-Projekt für<br />

HTL-Schülerinnen in Abstimmung mit Land OÖ, WKO, Landesschulrat<br />

Besonderes Engagement: respACT • Gestrata • VABU • VÖI • VIBÖ • ÖBV<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Christian Wahlmüller<br />

→ www.swietelsky.at/nachhaltigkeit/unser-ansatz<br />

Projekt(e): Unterstützung der NÖ Naturschutzorganisation Lanius mit<br />

Geld- und vor allem Zeitspende für Freiwilligenarbeit • Swarco UK: Engagement<br />

bei treesforlife.org.uk/ für jede verkaufte E-Ladesäule<br />

Besonderes Engagement: Verein Roll-on Tirol – Sponsorship • Herberge<br />

der Hoffnung • Paicu Moldawien (Kinder in Not)<br />

Kooperation gesucht: vor allem mit Universitäten/Fachhochschulen<br />

184<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Synthesa Chemie Ges. m.b.H.<br />

CHEMISCHE INDUSTRIE<br />

ma 642 umsatz 204 ort 4320 Perg check<br />

EMAS-Zertifizierung: seit 2014<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: von Muttergesellschaft DAW • www.daw.de/<br />

nachhaltigkeit • 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

Weiters: Innovationssieger 2022 – Institut für Management und Wirtschaftsforschung<br />

(IMWF) • Umweltzeichen UZ 17 für Wandfarben • Silent-<br />

Fiber Schallschutzplatte aus Hanf ist Gewinner des Green Product Award<br />

2022 in der Kategorie Gebäudekomponenten • Responsible Care<br />

Projekt(e): Kooperation zwischen Synthesa und Österreichischen Bundesforsten<br />

zur Pflanzung von 1.550 Bäumen und Sträuchern im KobernaußerwaId<br />

• Synthesa-Gruppe stellt auf Gebinde aus Recycling-Material um<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Ing. Jürgen Hutflesz BSc MA<br />

→ www.synthesa.at/unternehmen<br />

Takeda<br />

PHARMA- UND BIOTECHNOLOGIE (WIEN, ORTH/D, LINZ)<br />

ma 4.500 umsatz n.a. ort 1221 Wien check<br />

ISO 14001 seit 2001<br />

Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

ISO 45001/OHSAS seit 2021 gruppenzertifiziert<br />

ALC: 2022 Sonderpreis Inklusion Österreich<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • air.takeda.com/ • 2022 für 2021 •<br />

jährlich • Publikation: integriert<br />

GRI-Kennzahlen: Takeda Pharmaceutical Company Ltd für gesamten<br />

Konzern<br />

Weiters: CO 2<br />

-neutral seit 2020 • CDP’s “A List“ for climate change leadership<br />

(2020) • Corporate Knights Global 100 Most Sustainable Corp. (2021)<br />

• Good Practice für betriebl. Gesundheitsmanagement (2022) • Firmen<br />

Fitness Award (2021) • Top 10 Pharma Companies for DE&I efforts 2022<br />

Projekt(e): Dekarbonisierung durch energieeffiziente NH3-Kältemaschinen,<br />

CO 2<br />

-freie Kältemittel, Energy Coupling, Biogas und Photovoltaikanlagen •<br />

“Empowering our people to shine“: Ausbildungs- und Weiterentwicklungsprogramme,<br />

Job Rotations im In- und Ausland, Trainee- u. Lehrlingsprogramme<br />

Besonderes Engagement: myAbility Wirtschaftsforum<br />

Kooperation gesucht: bei Dekarbonisierung, Energieeffizienz, nachhaltige<br />

Energie, nachhaltiger Wassereinsatz sowie nachhaltige Abfallwirtschaft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ takeda.at<br />

Tchibo/Eduscho<br />

EINZELHANDEL/SYSTEMGASTRONOMIE<br />

ma 1.000 umsatz 315 ort 1110 Wien check<br />

Fairtrade: Best Practice<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz<br />

• Staatspreis Innovation: 2022 (Smart Packaging)<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Tchibo GmbH • tchibo-nachhaltigkeit.com • 2022<br />

für 2021 • jährlich • Publikation: integriert, partiell im Lagebericht und<br />

selbstständiger Bericht • seit 2019 zusätzlich Menschenrechtsbericht<br />

GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft Tchibo GmbH in Hamburg • 2022<br />

für 2021 • in Übereinstimmung mit den GRI‐Standards: Option Kern<br />

Weitere Informationen: KundInnenbefragung servicevalue: Service-Champion<br />

(Gold Gesamtranking) und Nr. 1 bei “Onlineshop-Generalist“ • Fördermitglied<br />

von RepaNet • Textile Exchange Corporate Fiber and Material<br />

Benchmark: Performance Stufe 4 von 4 (Leading/Pioneer) • Staatspreis<br />

Smart Packaging (Sonderpreis 2022) • Green Marketing Award, 3. Platz<br />

„innovate“ • Hermes Klimaschutzpreis, Nominierung<br />

Projekt(e): Teilnahme an GreenPack – Mehrwegverpackung im Versandhandel<br />

• Teilnahme bei Too Good To Go<br />

Besonderes Engagement: Circle-Kreislaufwirtschaft des Handelsverbands<br />

• Arbeitskreis Nachhaltigkeit des Ö. Kaffee- und Tee-Verbands<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Manuela Schneider<br />

→ tchibo.com.at/nachhaltigkeit<br />

Tirol Kliniken GmbH<br />

GESUNDHEITSWESEN<br />

ma 8.746 umsatz 689 ort 6020 Innsbruck check<br />

TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

ISO 9001 erstmals 1997, derzeit für 17 Kliniken, Institute, etc.<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.tirol-kliniken.at (Nachhaltigkeit)<br />

• 2022 für 2021 • unregelmäßig • Aktuell: ARGE Nachhaltigkeit mit<br />

5 Untergruppen, GRI-Kennzahlen für Tirol-Kliniken<br />

Weitere Informationen: Umweltpreis Stadt Innsbruck 2018 • Euregio-Auszeichnungen<br />

• div. Green-Building-Zertifizierungen • Initiative „Demenz<br />

braucht Kompetenz“ in Kooperation mit der Koordinationsstelle Demenz<br />

Tirol • Teilnahme an der Plattform „Unternehmen für Familien“ • Trägermitglied<br />

des ONGKG seit 2011 • Best Recruiters seit 2015 jährlich in Bronze<br />

• Baby-friendly hospital (BFH) • „Wir sind inklusiv“ 2018–2020 unter dem<br />

Motto „Betriebliche Inklusion im Mittelpunkt“ • Nutzung des europäischen<br />

Logos für leichter Lesen • Fit2work – Kooperationspartner seit 2021<br />

Ansprechperson: Dipl.-Ing. Alois Radelsböck<br />

→ www.tirol-kliniken.at<br />

185<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Transgourmet Österreich GmbH<br />

LEBENSMITTELGROSSHANDEL<br />

ma 1.940 umsatz 492 ort 4050 Traun check<br />

BioAustria Partnerbetrieb<br />

Green Brands: 2022/23<br />

ISO 14001 seit 2016<br />

ISO 50001<br />

Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Schweizer Mutterges. coop • www.taten-statt-worte.ch/de.html<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • Option Kern<br />

Weiters: Leading Employer • seit 2018 unter den Top 300 Arbeitgebern Ö. („trend“)<br />

• kununu: unter Top 5% Arbeitgebern in Österreich • klimaneutral seit 2020<br />

Projekt(e): “Plant-based“: Qualitätssiegel für vegane/vegetarische Eigenmarken<br />

Kooperation gesucht: Partnerschaften aller Art in Bezug auf Lebensmittel<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Alfred Buchmayr, Bereichsleiter Nachhaltigkeit<br />

→ www.transgourmet.at/unternehmen/nachhaltigkeit-und-verantwortung<br />

Treibacher Industrie AG<br />

CHEMIE UND METALLURGIE<br />

ma 722 umsatz 565 ort 9330 Althofen check<br />

ISO 14001<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• ISO 9001<br />

Staatspreis Innovation: 2022 Nominierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • treibacher.com/unternehmen/nachhaltigkeit/<br />

• 2021 für 2019/20 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • in Übereinstimmung<br />

Weiters: Nominierung Innovations- und Forschungspreis des Landes<br />

Kärnten 2022 • Wirtschaftspreis „Primus“ der „Kleinen Zeitung“ 2021<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ treibacher.com/unternehmen/nachhaltigkeit<br />

Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />

PERSONALDIENSTLEISTUNG<br />

ma 5.262 umsatz 229 ort 1030 Wien check<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 ab 2014: OHSAS 18001, seit 2020<br />

ISO 45001, komplette Organisation<br />

ISO 9001 seit 1995, komplette Organisation<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

•<br />

Weitere Informationen: Golden Best Recruiter 2021/2022 • Investors in<br />

People • BBG-Partnersiegel Bundesbeschaffung GmbH<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ at.trenkwalder.com<br />

TÜV Austria Group<br />

PRÜFUNG, INSPEKTION, ZERTIFIZIERUNG, AUS-/WEITERBILDUNG<br />

ma +3.200 umsatz 300 ort 2345 Brunn am Gebirge check<br />

ISO 14001: Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />

Managementsysteme<br />

ISO 50001: Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />

Managementsysteme<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001: Akkreditierte<br />

Zertifizierungsstelle für Managementsysteme<br />

ISO 9001: Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />

•<br />

Managementsysteme<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Teil des TÜV Austria Annual Report • www.tuvaustria.com/annualreport<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert<br />

Weiters: Bundeswappen der Republik Österreich (TÜV Austria Akademie,<br />

Cert, Services) • Top 30 Arbeitgeber Österreichs 2022 („trend“) • Beliebter<br />

Arbeitgeber 2022 („Kurier“) • Innovationssieger 2022 („Kurier“) • Bester<br />

Seminaranbieter Österreichs Gesamt („Industriemagazin“)• Superbrand<br />

2022 • Leading Employer Austria 2022 • kununu Open Company, kununu<br />

Top Company • Akkreditierte Zertifizierungsstelle für Managementsysteme:<br />

ISO 9001, ISO 14001, EN ISO 50001, SCC, SCP, ISO 45001, ISO 22000,<br />

EN ISO 13485, ISO 21001, ISO 29990, ISO 29993, ISO 27001, ISO 27701,<br />

ISO 22301, ISO 37001, ISO 39001, ISO 41001, EN 15224, Eisenbahn<br />

Sicherheits-Managementsysteme • Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />

Produkte, Verfahren, Dienstleistungen, Personen nach ISO/IEC 17065,<br />

17024 • Akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle nach ISO/IEC 17020,<br />

17025 • Akkreditierte Inspektionsstelle für Abfallbeurteilung • Akkreditierte<br />

Kalibrierstelle • Ermächtigte Zertifizierungsstelle gem. IngG 2017<br />

Projekt(e): Dekarbonisierung: Ökostrom (alle ö. Standorte), Ausbau<br />

E-Fuhrpark & E-Ladestationen österreichweit, Photovoltaikpark, 50% Reduktion<br />

Geschäftsreisen • 5 Arbeitsplätze zur Integration von ukrainischen<br />

Vertriebenen<br />

Besonderes Engagement: European Green Deal • myAbility Wirtschaftsforum<br />

• CharIn • PFI • Austrian Standards • TIC Council<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Andreas Wanda<br />

→ www.tuvaustria.com/annualreport<br />

Umdasch Group AG<br />

BAUINDUSTRIE, HANDEL<br />

ma 8.261 umsatz 1.539 ort 3300 Amstetten check<br />

TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2017, 2019 Gewinner (umdasch The<br />

Store Makers Leibnitz)<br />

ISO 14001 2 Doka und 4 umdasch The Store Makers-Standorte<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (mehrere Betriebe)<br />

•<br />

186<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


ISO 9001 7 Doka und 7 umdasch The Store Makers-Standorte<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft/Konzerndarstellung • www.<br />

umdaschgroup.com • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert •<br />

seit 2018 Bericht nach IIRC (International Integrated Reporting Council) •<br />

Bericht nicht nach GRI, sondern nach IIRC und 16 Nachhaltigkeitskennzahlen<br />

für Umdasch Group weltweit<br />

Weiters: PEFC: 5 Doka-Unternehmen • FSC: 6 Doka-Gesellschaften,<br />

1 umdasch The Store Makers-Gesellschaft • umdasch The Store Makers:<br />

German Stevie Award: Liquid Dispenser (2022) • Umdasch Group Ventures<br />

GmbH: Best Retail Cases Award (mit shopreme) und German Innovation<br />

Award (mit Contakt) • Mitgliedschaften im Council für nachhaltige Logistik<br />

(CNL) • The Fashion Pact<br />

Projekt(e): Ecole42: Initiator und Unterstützer eines Programmier-Ausbildungsprogramms,<br />

um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken •<br />

MINTality: Gründungsmitglied der MINTality-Stiftung<br />

Besonderes Engagement: Vorstand Agenda Austria, Vorstand Zukunftsakademie<br />

Mostviertel, Beirat PFI (Plattform für Innovationsmanagement),<br />

Mitgliedschaft CNL (Council für nachhaltige Logistik)<br />

Kooperation gesucht: Förderung Supplier Engagement zur Schaffung von<br />

Transparenz in unseren Lieferketten & Scope 3 Emissionen<br />

→ www.umdaschgroup.com<br />

UniCredit Bank Austria AG<br />

BANK<br />

ma 4.474 umsatz 123.182 ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

ISO 14001: Headquarter und alle Filialstandorte; seit 2011<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />

• Top-Employers: 2022<br />

ALC: 2019 Sonderpreis Inklusion Wien<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Integrated Report der UniCredit Group • www.<br />

unicreditgroup.eu (“sustainability-reporting“) • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

geprüft durch: Deloitte & Touche S.p.A. • Geschäftsbericht der Bank Austria<br />

enthält ebenfalls NFI-Bericht<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen und Gruppe • 2022 für 2021 •<br />

geprüft durch: Deloitte & Touche S.p.A.<br />

Weiters: EDGE-Zertifizierung 2022 • Diversity and Inclusion Initiative of the<br />

Year 2021 • Top Employer Austria und Europe 2021 • Österr. E-Commerce<br />

Gütezeichen • Trustmark Austria Verhaltenskodex seit 2000 • “Global<br />

Finance“: “Best Investmentbank Austria“ 2021 und “Global Finance“: “Best<br />

Private Bank Austria“ 2021 • klimaaktiv Pakt 2030 • Mitglied WWF Climate<br />

Group • als Teil der Unicredit Group Teil der Net-Zero Banking Alliance<br />

Projekt(e): laufender Ausbau der nachhaltigen Produktpalette, z.B. nachhaltige<br />

Finanzierungen, ESG-Linked Loans, ESG-Fonds, GoGreen-Kontolinie<br />

mit Ö. Umweltzeichen<br />

→ www.bankaustria.at/nachhaltigkeit-bank-austria.jsp<br />

TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

UniGruppe<br />

LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />

ma 3.200 umsatz 432 ort 4050 Traun check<br />

ISO 50001<br />

•<br />

Weiters: Klimaneutralität seit 2018 • Bio-Marke „natürlich für uns“ (Topteam)<br />

• Unterstützer der Initiative „Pfiat di Sackerl“ • Greenpeace Marktcheck<br />

zum Thema Mehrweg: Note Gut • Kooperation mit hütthalers Hofkultur •<br />

OÖ Landespreis für Umwelt und Natur • Österr. Solarpreis • Aufbau von<br />

Energiegemeinschaften • Partnerschaft mit SOMA und Too Good To Go •<br />

„Tierschutz kontrolliert“-Gütesiegel<br />

Projekt(e): ARGE Blumenkorn zum Schutz von Bienen und Nützlingen •<br />

Baumpflanzaktion mit Streuobstwerkstatt für Bio Austria-Betriebe<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Sabine Platzer, Sandra Pichler<br />

→ www.unimarkt.at<br />

Uniqa Insurance Group AG<br />

VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN<br />

ma 14.849 umsatz 6.033 ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

•<br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020 (Landesdirektion Tirol)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

uniqagroup.com/grp/sustainability/downloads/downloads.de.html • 2022<br />

für 2021 • jährlich • Publikation: selbstständig; NFI-Bericht nach NaDiVeg ist<br />

im Geschäftsbericht integriert • geprüft durch: PwC<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: PwC<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: klimaaktiv Preis/Auszeichnung für das Energiemonitoring<br />

(2021) • Freiwillige Verpflichtungen: UN Principles for Responsible<br />

Investment, UN Principles for Sustainable Insurance, Green Finance<br />

Alliance, Net Zero Asset Owner Alliance • CDP Rating B- (2021) • ISS ESG<br />

Rating C- (2021) • MSCI ESG Rating BBB (2021)<br />

Projekt(e): Das Haus Damaris ist ein Wohnhaus für Flüchtlinge, in<br />

Zusammenarbeit mit der Caritas, welches sein 5-jähriges Bestehen feiert •<br />

Sponsoring der Stop Corona App in Kooperation mit dem Roten Kreuz<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Andreas Rauter<br />

→ www.uniqagroup.com/grp/sustainability/ueberblick.de.html<br />

187<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Vamed AG<br />

GESUNDHEITSWESEN<br />

ma 24.100 umsatz 2.300 ort 1230 Wien check<br />

health. care. vitality.<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 mehrere Standorte<br />

ISO 50001 mehrere Standorte<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong>, BGF-Preis 2017<br />

ISO 45001/OHSAS 18001: 1 Standort, SA 8.000: 1 Standort<br />

Nestor Gold: Gütesiegel rezertifiziert, Charta-Unterzeichner<br />

ISO 9001 mehrere Standorte<br />

•<br />

Weitere Informationen: LEED-Auszeichung Gold für die Erweiterung der<br />

Konzernzentrale am Standort Wien 23 • JCI • KTQ • ECRI • EFQM Global<br />

Award • E-Qalin • NQZ • Aktion Saubere Hände • QMS Reha • SAK • ECRI<br />

→ www.vamed.com<br />

Verbund AG<br />

ENERGIEVERSORGUNGSUNTERNEHMEN<br />

ma 3.200 umsatz 4.800 ort 1010 Wien check<br />

ASRA: 2019, 2018, 2017 Preisträger<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />

ISO 26001/ONR 192500 seit 2018, konzernweit<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung: teilweise seit 1996<br />

ISO 14001 100% der Standorte zertifziert (ISO oder EMAS)<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024, Austrian Power Grid 2022<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Great Place To Work: 2022, 2021, 2018 Spitzenplatz (Austrian<br />

Power Grid)<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 Tochtergesellschaften APG &<br />

GCA sind zertifiziert<br />

ALC: 2021 Sonderpreis Inklusion Wien<br />

• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

Nachhaltigkeitsbericht: integrierter Geschäftsbericht mit nichtfinanziellem<br />

Bericht für den gesamten Konzern • www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/verantwortung/berichte<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />

integriert • geprüft durch: Deloitte • Nachhaltigkeitsbericht seit 2002, seit<br />

2015 integrierter Geschäftsbericht, seit 2020 auch barrierefrei verfügbar<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • Option Kern •<br />

extern geprüft: Deloitte • THG-Berichterstattung erfüllt die Kriterien des<br />

Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) und seit 2021 auch jene der EN<br />

ISO 14064–1:2018. 2021: Treibhausgasbilanz neu berechnet<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: Career‘s Best Recruiters Silbersiegel • Zertifizierung<br />

ZukunftVielfalt • Service Champions „Gold“ • Verbund Empowerment-Fund<br />

der Diakonie, Verbund Stromhilfefonds der Caritas<br />

Projekt(e): Der 2021 begebene Green & Sustainability-linked Bond wird<br />

ausschließlich nachhaltigen Projekten zugeordnet, Verbund verpflichtet<br />

sich zusätzlich zur Erreichung langfristiger Nachhaltigkeitsziele, die Anleihe<br />

war EU-Taxonomie-konform und wurde ausschließlich bei nachhaltigen<br />

Investoren platziert<br />

• Im neuen Verbund-Verhaltenskodex für nachhaltige Unternehmensführung<br />

(2022) gehen Compliance und Nachhaltigkeit Hand in Hand<br />

Besonderes Engagement: respACT<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/verantwortung<br />

Vetropack Austria GmbH<br />

GLAS, STEINE, ERDEN<br />

ma 716 umsatz 233 ort 3380 Pöchlarn<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />

ISO 45001/OHSAS 18001: Standort Pöchlarn<br />

•<br />

→ www.vetropack.at<br />

Vienna Insurance Group<br />

VERSICHERUNG<br />

ma 26 umsatz 11.003 ort 1010 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – korp. Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

OEGNI-Mitglied<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 teilgenommen<br />

• ISO 9001 VIG Holding IT und Teilbereich Quantitative<br />

Reporting von VIG Digitalisation, Finance, Risk<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />

vig.com/de/corporate-responsibility/downloads.html • 2022 für 2021 •<br />

jährlich • Publikation: selbstständig • geprüft durch: KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmensgruppe • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Im Nachhaltigkeitsindex VÖNIX gelistet • „Forbes“: VIG-Versicherungsgruppe<br />

2020 unter den 500 besten Arbeitgebern der Welt • „Leading<br />

Employers Österreich“ • „Best Recruiters“: 2021 Gold-Gütesiegel für<br />

D-A-CH-Region • Aufnahme in “Financial Times Diversity Leaders 2022“ •<br />

2. Platz in Österreich beim Gender-Diversity-Index Ranking 2020 der BCG<br />

188<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Projekt(e): Social Active Day: ein Arbeitstag im Jahr in den Dienst der<br />

guten Sache stellen für jede/n MitarbeiterIn • als erste Versicherung<br />

Europas 2021 Benchmark-Nachhaltigkeitsanleihe (500 Mio. €)<br />

Besonderes Engagement: Prof. Elisabeth Stadler, CEO, ist Vizepräsidentin<br />

des Ö. Roten Kreuzes seit 2012 • “VIG Family Fund“ Ukraine-Hilfsaktion<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Petra Ringler<br />

→ www.vig.com/de/corporate-responsibility.html<br />

voestalpine AG<br />

INDUSTRIE<br />

ma 50.225 umsatz 14.923 ort 4020 Linz check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung: teilweise seit 1996<br />

ISO 14001 75% der Produktionstandorte<br />

ISO 50001 30% der Produktionsstandorte<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2018 Gewinner (Krems Finaltechnik)<br />

Umweltmanagement-Preis: 2021, 2018, 2017 Preisträger<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 mehrere Betriebe<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 50% der Produktionsstandorte<br />

ISO 9001 Mehrheit aller Gesellschaften<br />

Staatspreis Unternehmensqualität: 2020 Finalist, 2018<br />

•<br />

(Jurypreis für Stahlstiftung)<br />

Staatspreis Innovation: 2018 Sonderpreis Verena<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für voestalpine AG • www.voestalpine.com/<br />

group/de/konzern/corporate-responsibility/ • 2022 für 2021/22 • jährlich •<br />

selbstständige Publikation • geprüft durch: Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: voestalpine AG • 2022 für 2021 • In Übereinstimmung •<br />

extern geprüft: Deloitte<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: DJSI Europe • FTSE4Good • worldsteel Sustainability<br />

Charter • ResponsibleSteel • EcoVadis • SBTi<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Claudia Korntner<br />

→ www.voestalpine.com<br />

Volksbank Wien AG<br />

FINANZDIENSTLEISTER<br />

ma 1.250 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigen • www.volksbankwien.at/cr-bericht • 2022 für<br />

2021 • jährlich • selbstständig • geprüft: KPMG • neu: Wesentlichkeitsanalyse<br />

mit fundierter Schätzung zu finanzierten Emissionen (Scope 3)<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • In Übereinstimmung<br />

• extern geprüft: KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: „Branchen-Champion 2021“ in der Branche „Filialbanken“ (Bereich<br />

Kundenservice 1. Platz) • Partner des Green Marketing Awards • Top-Lehrbetrieb<br />

der WKO • Auszeichnung der Service- und Beratungsqualität beim fairen<br />

Credit • drei nachhaltige Fonds der Union Investment mit Ö. Umweltzeichen<br />

Projekt(e): Kooperation von Volksbank, ÖGV und PowerSolution Errichtung<br />

und Betreibung GmbH im Rahmen von klimaaktiv und dem Austrian Green<br />

Investment Pioneers Programm • Broschüren gemeinsam mit ÖGV seit<br />

2021 zu nachhaltigem Wirtschaften: 2022 Broschüre„So geht Nachhaltigkeit:<br />

für KMU und Genossenschaften“ zum Thema Energiewende<br />

Besonderes Engagement: Austrian Standards Komitee 251 (Sustainable<br />

Finance) • karitatives Engagement bei diversen Initiativen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Monika Tögel<br />

→ volksbankwien.at/cr-bericht<br />

Wiener Stadtwerke GmbH<br />

ENERGIE, MOBILITÄT, FRIEDHÖFE, BESTATTUNG, DIGITALISIERUNG<br />

ma 14.530 umsatz 4.300 ort 1030 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung: Wien Energie GmbH<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2017 nominiert<br />

Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger (Wien Energie)<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 nom., 2020 Gewinner (Wr. Linien)<br />

Audit berufundfamilie: bis 2024<br />

BGF-Gütesiegel: 2022–2024 Wr. Linien, Wr Netze,<br />

2019–2021<br />

ISO 45001/OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria: rezertifiziert (Wiener Linien)<br />

Energy-Globe: 2019 nom. (Wien Energie), 2019 Wien Kat.sieger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht Wiener Stadtwerke-Gruppe • www.wienerstadtwerke.at/berichtswelt/<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • Teilintegration<br />

GRI-Kennzahlen: für die Wiener Stadtwerke-Gruppe • 2021 für 2020 • in<br />

Übereinstimmung • GRI 201–1, GRI 203–1, GRI 405–1<br />

Weiters: Gold bei Lehrlingsmarketing Award “Brand 4Young Talents“ •<br />

Innovation in Politics Award 2020 • Stadtwerke-Zukunftspreis 2020 • Wiener<br />

Linien: 3. Mal Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ • Cross Mentoring-Programm:<br />

Minerva Award 2021 • Wien Energie: Goldenes Staffelholz 2021 (Stadt Wien)<br />

Projekt(e): KlimapionierInnen-Contest für MitarbeiterInnen der Wiener<br />

Stadtwerke-Gruppe (Sieger: Projekt „Waste2Value“) • Climate Lab<br />

(Spittelau) zur Kooperation mit Unternehmen, Start-ups, Zivilgesellschaft,<br />

Wissenschaft und öffentlichem Sektor zu Klimaneutralität (gemeinsam mit<br />

Klima- und Energiefonds mit Wien Energie, EIT Climate KIC und ImpactHub)<br />

Besonderes Engagement: UN Global Compact • CEOs for Future<br />

189<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Kooperation gesucht: Wissenschaftskoop. mit Forschungsstellen u. Unternehmen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Ing. Gernot Sauer, MMSc<br />

→ www.wienerstadtwerke.at/berichtswelt<br />

Wienerberger AG Gruppe<br />

BAUWESEN<br />

ma 17.624 umsatz 3.971 ort 1100 Wien<br />

ASRA: 2021, 2020, 2019, 2018 Preisträger, 2017 Gewinner<br />

Cradle-to-Cradle-Zert.: mehrere Produktlinien, Silber<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: konzernweit• jährlich; jedes 2. Jahr umfassender<br />

Bericht, dazwischen Update • teilweise integriert (stufenweise Integration<br />

von Inhalten) • geprüft durch: Deloitte<br />

GRI-Kennzahlen: Konzernkennzahlen, mit differenzierter Darstellung der<br />

Kennzahlen der einzelnen Geschäftsbereiche und Produktbereiche<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.wienerberger.com/de/nachhaltigkeit<br />

WIG Wietersdorfer Holding<br />

ZEMENT, KALK, GFK UND PP-ROHRE, INDUSTRIEMINERALIEN<br />

ma 2.902 umsatz 799 ort 9020 Klagenfurt check<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung w&p Zement GmbH<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Tochtergesellschaften, Poloplast, w&p<br />

Kalk, w&p Zement • www.poloplast.com/unternehmen/nachhaltigkeit.html •<br />

alle 2 Jahre • überprüft durch: ETA Umweltmanagement<br />

GRI-Kennzahlen: für Poloplast Gruppe • überprüft durch: Quality Austria •<br />

Weiterführung der Kennzahlenstruktur seit 2005<br />

Wüstenrot Gruppe<br />

BAUSPARKASSE UND VERSICHERUNG<br />

ma 2.205 umsatz 49.300 ort 1010 Wien check<br />

Audit berufundfamilie: bis 2022<br />

•<br />

BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Bausparkasse)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht über die Gruppe • www.wuestenrot.at<br />

(Geschäftsbericht) • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: 2022 für 2021 • GRI-orientiert<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Projekt(e): Seit 2005 wird die Stiftung Kindertraum (Herzenswünsche von<br />

Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und schweren Erkrankungen)<br />

unterstützt • Die Wüstenrot Gruppe betreibt in Salzburg seit 2019<br />

PV-Anlagen und ist Abnehmer von PV-Bürgerbeteilungsanlagen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.wuestenrot.at/de/ueber-uns/rechtliches/nachhaltigkeitsbezogene-offenlegungen.html<br />

ZKW Group GmbH<br />

AUTOMOBIL-ZULIEFERBRANCHE<br />

ma 9.251 umsatz 1.070 ort 3250 Wieselburg check<br />

ISO 14001 für alle Produktionsstandorte von ZKW<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 alle Produktionsstandorte<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Staatspreis Innovation: 2020 Nominierung<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigen • zkw-group.com/home/unternehmen/nachhaltigkeit-und-ethik/<br />

• 2022 für 2020/21 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: alle Produktionsstandorte (Wieselburg, Wr. Neustadt,<br />

Slowakei, den USA, Tschechien, Mexiko und China, außer Joint-Venture<br />

in Indien) • 2022 für 2020 und 2021 • in Übereinstimmung mit GRI Kern •<br />

Fokus: Energieverbrauch und Abfall, Reduktion der Arbeitsunfälle<br />

Weiters: bis 2025 weltweit auf CO 2<br />

-neutrale Produktion umgestellt •<br />

Lehrlingshackathon gegen Lebensmittelverschwendung (2022) • German<br />

Innovation Award (2022) • ZKW Slovakia mit „Bau des Jahres 2019“ ausgezeichnet<br />

• NÖ Innovationspreis – Karl-Ritter-Ghega-Preis<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Robert Stubenberger und Maximilian Gutmensch<br />

→ zkw-group.com/home/unternehmen/nachhaltigkeit-und-ethik<br />

Weitere Informationen: Tochterunternehmen Amiblu ist “European Climate<br />

Pact Ambassador“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.wietersdorfer.com/umwelt/grundsaetze<br />

190<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />

Zumtobel Group AG<br />

ELEKTRO- UND ELEKTRONIK, HERSTELLUNG VON LEUCH-<br />

TEN UND KOMPONENTEN<br />

ma 5.782 umsatz 1.148 ort 6850 Dornbirn check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN Global Compact-Teilnehmer<br />

ISO 14001 10 von 11 Standorten<br />

ISO 50001 6 von 11 Standorten<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

ISO 45001/OHSAS 18001 5 von 11 Standorten<br />

Nestor Gold: Nestor Bewegt, Charta-Unterzeichner<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022 3. Platz<br />

• ISO 9001 11 von 11 Standorten<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für die Zumtobel Group • z.lighting/<br />

de/group/nachhaltigkeit/ • 2022 für 2021 und 2022 • jährlich • Publikation:<br />

integriert in Jahresfinanzbericht und selbstständig • geprüft durch: PwC<br />

• erstmalig Roadmap bis 2030, Guiding Light für 3 Schwerpunktthemen<br />

(Klimaneutralität, Partner der Wahl und Kreislaufwirtschaft)<br />

Weiters: Taten statt Worte • „Familienfreundlichstes Unternehmen Wien“ •<br />

„Kurier“: Beliebter Arbeitgeber • kununu Top Arbeitgeber Award 5x • equalitA-Award<br />

für Frauenförderung • neues Bürogebäude: DGNB-zertifiziert<br />

in höchster Kategorie • Gruppenebene: Gründungsmitglied der Net Zero<br />

Asset Owner Alliance, Mitglied der Neto Zero Insurance Alliance, Commitment<br />

zum UN 1,5 Grad-Ziel, Reduktion CO 2<br />

aus betrieblichen Tätigkeiten<br />

auf Netto-0 bis 2030<br />

Projekt(e): Ukraine-Hilfe: fast 100.000 € in Form von Sodexo-Gutscheinen<br />

für Geflüchtete, Refugee Welcome-Event mit Austrian Aid, IT-Hardware<br />

inkl. Lizenzen für Geflüchtete, Spendenaktion UNICEF • TIW Gesundheitszentrum<br />

bietet sozial benachteiligten Jugendlichen einen niederschwelligen<br />

Eintritt ins Gesundheitssystem<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Julia-Anna Gugler<br />

→ www.zurich.at<br />

GRI-Kennzahlen: konsolidiert für alle Unternehmen in der Zumtobel Group<br />

AG • 2022 für 2021 und 2022 • Standard 2021 • extern geprüft: PwC •<br />

Emissionen inkl. Scope 3, Kennzahlen werden für 5 Geschäftsjahre abgebildet,<br />

Reduktion (letztes Geschäftsjahr) von Emissionen >50%<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Vergabe Zumtobel Group Award • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />

• „Familienfreundlicher Betrieb“ • Ökoprofit • EcoVadis Gold • C2C-Zertifikat<br />

Bronze, nach Standard 3.1 für LED-Module<br />

Projekt(e): Zumtobel Group Award 2021: Architekturpreis zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität und Nachhaltigkeit in der gebauten Umwelt • Zusammenarbeit<br />

mit Berliner Start-up Concular (“Concular Circularity Program“)<br />

Besonderes Engagement: Hugo Rohner, CEO Tridonic (Teilkonzern der<br />

Zumtobel Group) ist Vorstandsmitglied bei respACT<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Sebastian Gann, Mario Wintschnig, Ines Göbel<br />

→ z.lighting/de/group/nachhaltigkeit<br />

Zürich Versicherungs-AG<br />

VERSICHERUNG<br />

ma 1.300 umsatz k.A. ort 1190 Wien check<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: nichtfinanzielle Berichterstattung im Rahmen des<br />

Geschäftsberichts & eigener Bericht der Zurich Insurance Company Ltd. •<br />

www.zurich.at • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft: EY<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

191<br />

check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


ÖSTERREICHISCHER GEWERBEVEREIN<br />

ÖSTERREICH<br />

GEMEINSAM<br />

verantworten<br />

https://bit.ly/<strong>CSR</strong>4Future


„Die Engagierten 400“, Teil 2:<br />

Klein- und Mittelunternehmen<br />

Die Basis: alle KMU<br />

Analysiert wurden alle KMU, die über<br />

gewonnene Preise, Gütesiegel, etc. für<br />

die „Engagierten 400“ sichtbar werden<br />

Die Auswahl: 269<br />

269 KMU zählen heuer laut den 52 Kriterien<br />

des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> zu den „Engagierten“, die im<br />

Detail dargestellt werden<br />

193


Die Klein- und Mittelbetriebe<br />

unter den „Engagierten 400“<br />

Der zweite Teil der „Engagierten 400“ setzt sich aus jenen 269 Klein- und Mittelunternehmen<br />

zusammen, die anhand der gleichen 52 Auszeichnungen ausgewählt wurden wie die Großunternehmen.<br />

Im Folgenden eine kurze Erklärung der Auswahl und dann die Auflistung.<br />

Die 52 Auszeichnungen,<br />

anhand derer die Unternehmen<br />

ausgewählt werden, finden Sie<br />

ab Seite 138.<br />

Schritt 1 ist anders als bei den Großunternehmen (siehe<br />

Beschreibung auf Seite 150): Unter den mehr als 100.000<br />

Unternehmen, die es in Österreich – je nach Definition –<br />

gibt, werden jene direkt ausgewählt, die drei oder mehr der<br />

Auszeichnungen aufweisen<br />

(nicht älter als fünf Jahre,<br />

TRIGOS, ASRA, GRI-Kennzahlen<br />

und Gemeinwohlökonomie<br />

werden höher<br />

bewertet).<br />

Schritt 2: Die ausgewählten<br />

Unternehmen haben die<br />

Gelegenheit, ihre Daten<br />

und Informationen über<br />

Fragebögen zu ergänzen.<br />

<strong>2023</strong> wurden 269 Großunternehmen ausgewählt, wovon<br />

auch 211 ihre Daten über Fragebogen ergänzt und kontrolliert<br />

haben (mit check im Eintrag gekennzeichnet).<br />

Neu aufgenommen wurden <strong>2023</strong> in die Erhebung:<br />

Auskunftsperson, klarere Beschreibung der Gemeinwohlökonomie,<br />

WCAG-Zertifizierung, World Summit Award,<br />

Österreichisches Umweltzeichen.<br />

Die „Informationen mit dem Punkt“ (siehe die folgende Tabelle<br />

und die Legende unten) stammen aus der Recherche<br />

der Redaktion. Die anderen werden von den Unternehmen<br />

über Fragebogen zur Verfügung gestellt.<br />

Wie ein Unternehmens-Eintrag aufgebaut ist<br />

Für jedes Unternehmen werden zunächst Branche,<br />

Umsatz und Anzahl der Beschäftigten sowie Unternehmenssitz<br />

angegeben.<br />

Der obere Teil des Eintrags, der mit den farbigen<br />

Punkten gekennzeichnet ist, gibt die Auswertung der 52<br />

Auszeichnungen wieder, wurde also von der Redaktion<br />

des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> recherchiert (Ausnahme: Angaben zu den<br />

ISO-Zertifizierungen stammen von den Unternehmen).<br />

Der untere Teil des Eintrags sind Angaben, die von den<br />

Unternehmen selbst stammen.<br />

Legende<br />

Themenbereiche<br />

Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische<br />

Gesamtverantwortung<br />

Ökologie: Umwelt, Klimawandel,<br />

Ressourcenschonung<br />

Sozial: Diversity in der Beschäftigung,<br />

Mitarbeitermaßnahmen<br />

Unternehmensqualität<br />

Innovationskraft<br />

Punkte<br />

voller Punkt: volle Erfüllung<br />

hohler Punkt: eingeschränkte/<br />

abgestufte/teilweise Erfüllung<br />

(z. B.: Nachhaltigkeitsbericht<br />

„nur“ der ausländischen Gesellschaft;<br />

Preis wurde nicht<br />

gewonnen, aber Spitzenrang/<br />

Nominierung etc; Details auf<br />

Seite 228)<br />

Icons<br />

Beschäftigte (letztes verfügbares<br />

Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />

Umsatz in Millionen Euro (letztes ver füg bares<br />

Geschäftsjahr; bei Banken/Versicherungen:<br />

Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />

Hauptstandort/Zentrale<br />

check Fragebogen ausgefüllt<br />

sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele, zu denen sich<br />

ein Unternehmen bekennt (Selbstauskunft)<br />

194 SERVICE


DAS ZERTIFIKAT FÜR<br />

BARRIEREFREIE WEBSITES<br />

Barrierefreies Web ist Zeichen einer offenen, demokratischen und integrativen Gesellschaft.<br />

WACA ist das erste und einzige Qualitätssiegel in Österreich, um Barrierefreiheit im Web<br />

nach den internationalen WCAG-Richtlinien erkennbar zu machen. Dieses offizielle<br />

Zertifikat der Initiative WACA ist für deutsch- und englischsprachige Websites im gesamten<br />

EU-Raum gedacht und wird in Anlehnung an die europäische Norm EN 301 549 ausgestellt.<br />

Unabhängige Zertifizierungsstelle: TÜV Austria<br />

WCAG 2.1 AA konform mit 3 Abstufungen: Gold, Silber, Bronze<br />

Kennzeichnung mit Label auf der geprüften Website<br />

Audit von qualifizierten Fachkräften<br />

Gültigkeit 3 Jahre<br />

Mit diesem Zertifikat soll die Zugänglichkeit für alle Menschen auf fachlich geprüften<br />

Websites gewährleistet und Bemühungen hinsichtlich Barrierefreiheit im Web<br />

ausgezeichnet werden. Dies schafft Rechtssicherheit gegenüber dem Web-<br />

Zugänglichkeits-Gesetz und dem Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz.<br />

Web Accessibility steigert nicht nur die Reichweite, sondern auch die User Experience und<br />

Performance einer Website, bringt Vorteile bei SEO, Alexa & Co und erzeugt Loyalität sowie<br />

Kundentreue bei betroffenen Personen.<br />

„Über 15 Prozent der Bevölkerung haben eine dauerhafte oder temporäre<br />

Beeinträchtigung. Umso wichtiger ist es, allen Menschen Zugang zu Webund<br />

IKT-Angeboten zu ermöglichen.“<br />

Mag. Klaus Höckner, Vorstand der Hilfsgemeinschaft der Blinden und<br />

Sehschwachen Österreichs, Mitglied des WACA-Beirates und Obmann<br />

WACA - Verein zur Förderung der Zugänglichkeit in der Informationsund<br />

Kommunikationstechnologie<br />

Weitere Informationen:<br />

Werner Rosenberger, MSc<br />

Tel.: +43 1 330 35 45 - 45<br />

Mail: rosenberger@hilfsgemeinschaft.at<br />

www.waca.at<br />

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KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

ABZ*Austria<br />

ERWACHSENENBILDUNG<br />

ma 200 umsatz 10 ort 1110 Wien check<br />

•<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />

Weitere Informationen: 2021 Frauenpreis der Stadt<br />

Wien für Manuela Vollmann • UNPSA Preis 2019<br />

Projekt(e): Workshops zur Förderung von Frauen in<br />

Wien zu digitalen Kompetenzen • Frauenberufszentrum*Wien<br />

für Frauen aller Altersstufen, die arbeitslos<br />

oder arbeitssuchend sind<br />

Besonderes Engagement: arbeit plus Netzwerk Soziale<br />

Unternehmen Wien und Österreich • European<br />

Network for Social Integration<br />

Kooperation gesucht: für Projekte, die im Bereich<br />

Arbeitsmarkt und Bildung die Armut von Frauen<br />

verhindern<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.abzaustria.at<br />

Acticell GmbH<br />

CHEMIE, TEXTIL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1090 Wien check<br />

Weitere Informationen: Global Organic Textile Standard<br />

• Screened Chemistry program • ZDHC (Zero<br />

Discharge of Hazardous Chemicals)<br />

Projekt(e): Acticell liefert exklusiv das Produkt Atmos<br />

08 für den Atmospheric-Prozess von Jeanologia:<br />

Jeans bleichen ohne Chlor, Wasser und Steine<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.acticell.at<br />

Adamah Vertriebs GmbH<br />

BIO-LANDWIRTSCHAFT UND DIREKTVERMARKTUNG<br />

ma 100 umsatz 12 ort 2280 Glinzendorf check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2018<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

•<br />

nom.<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

• Green Brands 2* 2019/20<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2020<br />

Weitere Informationen: Partner von Too Good To Go<br />

• Green Marketing Award 2022 in der Kategorie Think<br />

different • Finalist beim Staatspreis Marketing 2022<br />

Projekt(e): Erhöhung des Mehrweganteils im<br />

Sortiment<br />

Besonderes Engagement: Bio Austria<br />

Kooperation gesucht: für eine nachhaltige, lebenswerte<br />

und enkeltaugliche Zukunft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Elisabeth Zoubek<br />

→ www.adamah.at/nachhaltigkeit<br />

Adler-Werk Lackfabrik Johann<br />

Berghofer GmbH & Co KG<br />

CHEMIE - FARBEN & LACKE<br />

ma 670 umsatz 151 ort 6130 Schwaz check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 1998<br />

•<br />

Holzschutzmittel; Standort Schwaz<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Cradle-to-Cradle: Silver, mehrere Produktlinien<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001 seit 1997, Möbellacke, Fensterbeschichtungssysteme,<br />

Bautenfarben,<br />

ISO 50001 seit 2013; siehe ISO 14001<br />

ISO 45001 seit 2004; siehe ISO 14001<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

adler-lacke.com/at/unternehmen/nachhaltigkeit •<br />

2022 für 2021 • jährlich • TÜV Austria<br />

Weitere Informationen: Komo-Zertifizierung (seit<br />

2020) • Responsible Care-Partner (seit 1993) • klimaneutrales<br />

Unternehmen (seit 2018) • EMAS-Pionier<br />

(2018) • Catas Quality Award (2019) und Catas Green<br />

Award 2022 • IKORO-Award nachhaltige Arbeitgeber<br />

2021 • Europ Responsible Care Award 2022<br />

Projekt(e): Erweiterung Cradle-to-Cradle-zertifizierter,<br />

kreislaufwirtschaftsfähiger Produkte • Ausbau der<br />

Produktion in Schwaz mit Fokus auf energie- und<br />

rohstoffeffiziente Prozesse sowie Arbeitsplatzsicherheit<br />

und -gesundheit<br />

Besonderes Engagement: Responsible Care<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Dr. Albert Rössler, Geschäftsleiter F&E<br />

→ www.adler-lacke.com/at/unternehmen/nachhaltigkeit<br />

AfB social & green IT<br />

IT-RECYCLING<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

• respACT-Mitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht:<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

•<br />

Sonderpreis Inklusion<br />

ISO 9001: von TÜV Austria, bis <strong>2023</strong><br />

•<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2021<br />

AfB Ökobilanz • www.afbgroup.at<br />

• 2020 • jährlich • Beratung durch myclimate<br />

Weiters: Europas Sozialunternehmen 2020 • Special<br />

SDG-Award 2019 • klimaneutrales Unternehmen<br />

Projekt(e): “Social Procurement Pitch“ mit Social<br />

Entrepreneurship Network Austria • Unterstützung<br />

der soogut-Sozialmärkte mit refurbed Computer<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.afb-group.at<br />

alchemia-nova<br />

BERATUNG, F&E<br />

ma 30 umsatz 1,2 ort 1140 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

Nachhaltige Gestalterinnen-Preis: 2022<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

Energy Globe Austria: 2019 Kategoriesieger,<br />

Wien 2019 Gesamtsieg<br />

Weiters: Innovate4Nature finalists 2018 • Climate KIC<br />

– climate launchpad finalists 2018 • Honorary price for<br />

concept of Otto Wagner Hospital 2018 • Africa Innovation<br />

Challenge 2020 • Green Concept Award 2021<br />

Projekt(e): EU-Projekte Hydrousa und Houseful:<br />

Wasser-, Energie- und Nährstoffkreisläufe für Kommunen<br />

und Gebäude • EU-Projekt Biotransform: kreislauffähige<br />

Bioökonomie mit vernetzten Bioraffinerien<br />

Besonderes Engagement: European Circular Economy<br />

Stakeholder Platform • Circular Economy Club •<br />

Friends of Nature • International Ecology Engineering<br />

Society<br />

Kooperation gesucht: Kreislaufwirtschaft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Femke Meeuwes<br />

→ alchemia-nova.net<br />

Alles Clara<br />

ONLINE-JOBBÖRSE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2022<br />

Nicole Traxler<br />

Weiters: Gewinner TUN Fonds 2021 • Umsetzung dzt.<br />

mit 6 großen NGOs und 9 Unternehmen<br />

Kooperation gesucht: Alles Clara-Nutzer<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.alles-clara.at<br />

196<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Allnex Austria GmbH<br />

Audit Familie & Beruf bis 2021<br />

CHEMISCHE INDUSTRIE<br />

ISO 9001<br />

•<br />

ma 353 umsatz 187 ort 8402 Werndorf check<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für gesamten<br />

EMAS-Zertifizierung seit 1998<br />

Konzern (5 Gesellschaften) • transparenzbericht.ara.<br />

ISO 14001 R&D, Produktion: solvent & water-based<br />

resin, additives, multi-side cert.<br />

at • 2021 für 2020 und 2021 • alle 2 Jahre • integriert<br />

•<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • Anlehnung<br />

ISO 45001 siehe ISO 9001<br />

an GRI-Standards • GRI 205, 307, 418, 305, 103:<br />

ISO 9001 Matrixzertifikat<br />

eigene Kennzahlen für Einhaltung Recyclingquoten<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

• für Verpackungen, Sammelmengen, Verwertungsmengen,<br />

Kooperationen und Veranstaltungen,<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • allnex.com/<br />

en • 2022 • jährlich • selbstständig<br />

fachspezifische Förderung der MitarbeiterInnen,<br />

Gesundheitsprogramm für Angestellte<br />

Weitere Informationen: EcoVadis 2022<br />

Weiters: ISO 37301 für Compliance Management<br />

Projekt(e): allnex Primavera Days: Jahresprogramm<br />

zur CO 2<br />

-Reduktion und Verbesserung der Diversität Projekt(e): Awareness-Kampagne gemeinsam mit<br />

Wirtschaftspartnern für mehr Bewusstsein in der<br />

Sustainable Development Goals:<br />

Mülltrennung • Social Media-Kampagne zur Bewusstseinsbildung<br />

für Mülltrennung und gegen Littering<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Bart De Ridder<br />

Besonderes Engagement: UN Global Compact •<br />

→ www.allnex.com<br />

Zunkunftsoffensive Verkehr & Infrastruktur (ZOVI)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Alpenresort Schwarz<br />

HOTELLERIE<br />

Ansprechperson: Sarah Spötl<br />

ma 380 umsatz k.A. ort 6414 Mieming check<br />

→ www.ara.at<br />

TRIGOS Regional: 2020 Gewinner<br />

BGF Gütesiegel bis 2022<br />

•<br />

Apflbutzn FaireModeGraz<br />

Weiters: 2018: Tiroler Tourismuspionier • 2018: „Wir<br />

MODE<br />

sind inklusiv“ • 2020: ONR 49001:2014 Risikomanagement<br />

• 2022: Nominierung für den Tirol Change Award<br />

ma 5 umsatz 0,25 ort 8010 Graz check<br />

• 2022–2024: „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“<br />

TRIGOS Regional: 2021 Gewinner Sonderpreis<br />

•<br />

Projekt(e): SDG als ganzheitliche Unternehmensvision<br />

• „Grüne Schwarz Blume“: soziale und ökologische zung kleiner Musik-Bands • Recycled Conceptstore:<br />

Projekt(e): Greenmerch.at: Onlineshop zur Unterstüt-<br />

Verantwortung auf lokaler und regionaler Ebene<br />

gesamte Einrichtung im Grazer Store ist recycelt<br />

oder recyclebar<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Engagement: Institut für Nachhaltiges Wirtschaften<br />

Ansprechperson: Sophie Lener<br />

Kooperation gesucht: Forschungs- u. Business-Partner<br />

Sustainable Development Goals:<br />

→ www.schwarz.at/de/nachhaltigkeit<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Thomas Winkler<br />

Alpenrind GmbH<br />

FLEISCHVERMARKTUNG<br />

→ www.apflbutzn.at<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 5020 Salzburg<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Ashoka gemeinnützige GmbH<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

SOCIAL ENTREPRENEURSHIP<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022<br />

• ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

4. Platz, 2020 Bundesland-Sieger<br />

• Energy Globe Austria: 2022 Salzburg Nom. • respACT-Mitglied<br />

→ www.alpenrind.at<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Ashoka wirkt - Wirkungsbericht<br />

2019–2020 • 2021 für 2019 und 2020<br />

Weiters: NGO Advisor wählte Ashoka 2020 wiederholt<br />

unter die „Top 5 NGOs“ weltweit<br />

Altstoff Recycling Austria AG<br />

KREISLAUFWIRTSCHAFT<br />

ma 111 umsatz 212 ort 1060 Wien check<br />

Projekt(e): Ashoka Visionary Program: Teilzeit-Führungskräfte-Entwicklungs-Programm<br />

für<br />

respACT-Mitglied<br />

EntscheidungsträgerInnen zu sozialen Innovationen<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

und Kooperationen mit SozialunternehmerInnen<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2015<br />

• „Bildünger“: zwischen Sinnbildungsstiftung und<br />

• ISO 14001 Ashoka partnerschaftlich umgesetztes Projekt, um<br />

Themenbereiche<br />

Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische<br />

Gesamtverantwortung<br />

Ökologie: Umwelt, Klimawandel,<br />

Ressourcenschonung<br />

Sozial: Diversity in der Beschäftigung,<br />

Mitarbeitermaßnahmen<br />

Unternehmensqualität<br />

Innovationskraft<br />

voller Punkt: volle Erfüllung<br />

hohler Punkt: eingeschränkte/ abgestufte<br />

Erfüllung (z. B.: Nachhaltigkeitsbericht<br />

„nur“ der ausländischen Gesellschaft; Preis<br />

wurde nicht gewonnen, aber Spitzenrang/<br />

Nominierung; schwächeres Kommitment wie<br />

beispielsweise bei Charta der Vielfalt)<br />

Mitarbeiter (letztes verfügbares<br />

Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />

Umsatz in Millionen Euro (letztes<br />

verfügbares Geschäftsjahr; bei Banken<br />

und Versicherungen: Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />

Hauptstandort/Zentrale<br />

sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele: An den<br />

färbig unterlegten Zielen arbeitet das<br />

Unternehmen (Selbstauskunft)<br />

Bildungsprojekte von der Idee bis zur Umsetzung zu<br />

fördern, zu begleiten und zu skalieren<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ ashoka-cee.org/austria<br />

atempo – capito – ava Gruppe<br />

SERVICES UND SOFTWARE FÜR INKLUSION<br />

ma 110 umsatz 2 ort 8010 Graz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019, 2018<br />

TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Impact Investoren: Bonventure, Rockets<br />

Green, Social Entrepreneurship Fonds<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

atempo.at (Wirkungsbericht) • 2022 für 2021 • jährlich<br />

• nach Social Reporting Standard verfasst<br />

Weiters: Financial Inclusion Award 2022 • Social<br />

Award 2021 • Wolfgang-Heilmann-Preis 2020 • EU<br />

Prize for Women Innovators 2018 • TUN-Fonds Award<br />

2018 u. 2022 • EIC Accelerator 2021 • Flagship-Initiative<br />

Innosuisse • DIO - Data Intelligence Offensive •<br />

197 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

UN Global Compact Pioneer<br />

Projekt(e): capito vereinfacht komplizierte Informationen<br />

und bietet KI-gestützte Softwarelösungen für<br />

verständliches Schreiben • ava, digitale Plattform für<br />

Recruiting, Qualifizierung, Matching und Management<br />

von Assistenz für Menschen mit Behinderungen<br />

Engagement: SENA • Gaia-X • Ö. Franchise-Verband<br />

Kooperation gesucht: Business-Kooperationen,<br />

Wirkungsstudien, Forschungspartnerschaften<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.atempo.at (Wirkungsbericht)<br />

Auris Immo Solutions GmbH<br />

IMMOBILIENVERWALTUNG<br />

ma 12 umsatz k.A. ort 1220 Wien check<br />

Weitere Informationen: Ö. Umweltzeichen für nachhaltige<br />

Finanzprodukte • 22 klimaaktiv Zertifizierungen<br />

und Partner • Immobilienpreis Cäsar 2021<br />

Projekt(e): Immo Solutions Experten Forum für<br />

nachhaltige Investmentthemen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Markus Puffing<br />

→ www.immo-solutions.at<br />

Austria Center Vienna, IAKW-AG<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1220 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

• Great Place to Work: 2018 Spitzenplatz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.acv.at<br />

(Nachhaltigkeitsbericht) • 2021 für 2020 • alle 3 Jahre<br />

• selbstständig • in Anlehnung an GRI-Standards<br />

Weiters: UZ 62 Green Meetings und Green Events •<br />

German Stevie Award • div. Austrian Event Awards •<br />

TAI Werbegrandprix, Bronze für TV-Spot „Gemeinsam<br />

gegen die Pandemie“<br />

Projekt(e): Aufbereitung von Strom, Kälte und Wärme<br />

und Umrüstung auf LED-Technik • flexible Arbeitszeitmodelle,<br />

50%-Anteil an weiblichen Führungskräften<br />

und zahlreiche MitarbeiterInnen-Initiativen<br />

Ansprechperson: David Scheurich<br />

→ www.acv.at/de/unternehmen/nachhaltigkeit<br />

Austria Glas Recycling GmbH (AGR)<br />

ENTSORGUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1062 Wien check<br />

ASRA: 2019 Gewinner<br />

respACT-Mitglied<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2001<br />

→ www.agr.at/unternehmen/nachhaltigkeit<br />

B. Braun Austria GmbH<br />

GESUNDHEITSPRODUKTE UND -DIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 134 umsatz 74 ort 2344 Maria Enzersdorf check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 1999<br />

ISO 14001 seit 1999<br />

ISO 9001 seit 1999<br />

•<br />

Umweltmanagement-Preis: 2019<br />

Great Place to Work: 2018 u. 2022 Spitzenplatz<br />

Staatspreis Untern.qualität: 2019 Kategoriesieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

bbraun.de/de/unternehmen/nachhaltigkeit • 2021 für<br />

2020 • jährlich • integriert<br />

Projekt(e): 200 kWP PV-Anlage • langjährige Koop.<br />

mit SBZ Hinterbrühl, Kinderburg Rappottenstein<br />

unter der Initiative B.Braun for Children<br />

Kooperation gesucht: Nachhaltigkeit u. Klimaneutralität<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bbraun.at/de/unternehmen/nachhaltigkeit.html<br />

Bank Gutmann AG<br />

BANK<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien<br />

•<br />

<strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

→ www.gutmann.at<br />

BauKarussell (Repanet, Widado)<br />

BAU<br />

ma 6 umsatz k.A. ort 1040 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

•<br />

Weiters:<br />

Nachhaltige GestalterInnen-Preis 2022<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2021 Nominierung<br />

Energy Globe Austria: 2021 Kat. Sieger<br />

Umweltpreis Wien 2018 • „Phönix - Einfall<br />

statt Abfall“ Sonderpreis 2018 • Ö1-Initiative „Reparatur<br />

der Zukunft“ 2020 • Circular Societies Prize (EIT<br />

Raw Materials) 2020: 3. Preis<br />

Projekt(e): 2021: Social Urban Mining im Ferry-Dusika-Stadion<br />

Wien und 2021/22 Social Urban Mining im<br />

ehem. Wr. Sophienspital • 2022: Erster Open Mine Day<br />

Besonderes Engagement: Österr. Ökologie-Institut<br />

• Lektor Campus Wien – Bildungsarbeit • Beirat<br />

Reparaturnetzwerk Wien • IKA (Institut für Kunst und<br />

Architektur) • Akademie der bildenden Künste Wien<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.baukarussell.at<br />

Bausparkasse der oesterreichischen<br />

Sparkassen AG<br />

BAUSPARKASSE<br />

ma 198 umsatz 27 ort 1100 Wien check<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht sowie auch<br />

Erste Bank Konzern • www.sbausparkasse.at/nachhaltigkeit-esg<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • in Tätigkeitsbericht<br />

integriert • GRI-Kennzahlen Muttergesellschaft<br />

Weitere Informationen: „Branchen-Champion“ in der<br />

Kategorie „Kunsenservice“ des ÖGVS • 1. Platz bei<br />

„Service-Champion 2022“ von ServiceValue<br />

Projekt(e): seit 2005 Kooperation mit dem neunerhaus<br />

• seit 1975 Hauptsponsor der Sparkassen Schülerliga<br />

Kooperation gesucht: Nachhaltigkeit, Wohnen/Wohnbau<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Monika Gröger<br />

→ www.sbausparkasse.at/nachhaltigkeit-esg<br />

Bayer Austria GmbH<br />

GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG<br />

ma 188 umsatz 153 ort 1230 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bayer AG • www.bayer.com • 2021<br />

für 2020 • jährlich • integriert • geprüft: Deloitte (Dtld)<br />

GRI-Kennzahlen: für Bayer-Konzern • 2021 für 2020<br />

• einige Indikatoren (v.a. Beschäftigte und Einkauf)<br />

entsprechen GRI-Anforderungen nur für Hauptgeschäftsstandorte<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

198<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Projekt(e): Health for all, hunger for none-Programm:<br />

konkrete Maßnahmen bis 2030 z.B. 100 Mio. Kleinbauern<br />

in Entwicklungsländern bei Kreditvergabe,<br />

Lagerung, Transport und Vertrieb unterstützen; Schulungen<br />

in guter landwirtschaftlicher Praxis<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bayer.at<br />

BDO Austria GmbH<br />

PRÜFUNG & BERATUNG<br />

ma 1000 umsatz 102 ort 1100 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency Int. – Corporate Member 2022<br />

Audit Familie & Beruf bis 2021<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Weiters: Steuerberater des Jahres 2022<br />

Projekt(e): MitarbeiterInnen werden 5.000<br />

Arbeitsstunden/Jahr zur Unterstützung von Umwelt-,<br />

Sozial- & Bildungsprojekten (Kochen in der Gruft, We<br />

Stand With Ukraine, Lernförderung) zur Verfügung<br />

gestellt • Unterstützung des Ö. Naturschutzbundes<br />

bei der Anbringung von 15 Spezial-Nistkästen, um<br />

die Ansiedlung des Wiedehopfs zu ermöglichen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bdo.at/de-at/home-at<br />

bellaflora Gartencenter GmbH<br />

HANDEL MIT BLUMEN, PFLANZEN, FLORISTENZUBEHÖR<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4060 Leonding check<br />

respACT-Mitglied<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2021 nom.<br />

Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2020 für<br />

2016–19 • alle 3–4 Jahre • Beratung d. Harald Reisinger<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2020<br />

für 2016–2019 • GRI Option Kern • zuletzt 30%<br />

Einsparung beim Wasserverbrauch<br />

Weiters: EFK-Zertifikat (Energieforum Kärnten, seit<br />

2020) • Energy Globe Award 2021 OÖ, Kat. Wasser<br />

Projekt(e): mit BOKU und FiBL werden Treibhausgasemissionen<br />

untersucht • große Bandbreite an<br />

Arche-Noah-Raritäten als Jungpflanzen, derzeit rund<br />

60 Sorten Tomaten, Chilis, Gurken, etc.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ nachhaltig.bellaflora.at<br />

Bene GmbH<br />

BÜROMÖBEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

EU-Ecolabel<br />

ISO 14001<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigen • 2021 • www.bene.com<br />

(Nachhaltigkeitsbericht)<br />

Weiters: ISO 38200 • PEFC, FSC, FISP • Ö. Gütezeichen<br />

als Musterbetrieb • viele Produktgruppen mit<br />

Blauer Engel, EU-Umweltzeichen, Greenguard, FEMB<br />

Level-Zertifikat • Bezugstofffe: ÖkoTex 100<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bene.com<br />

Best of the Rest<br />

LEBENSMITTELVERWERTUNG, NACHHALTIGE BILDUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

• respACT-Mitglied<br />

Energy Globe Austria: 2021 nom.<br />

•<br />

Weiters: 2019 Viktualia Award des BMNT • 2018 Best Of<br />

Austria • 2018 EFK-Zertifikat Energieforum Kärnten<br />

Projekt(e): Volksschulklasse bis Maturaklasse wird<br />

nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln gelehrt •<br />

Workshops für soziale Einrichtungen u.a. Einkaufplanung<br />

mit vorgegebenem Budget<br />

Kooperation: bei restloser Lebensmittelverwertung<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bestoftherest.at<br />

Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG<br />

GESUNDHEIT<br />

ma 380 umsatz 63 ort 5020 Salzburg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

• respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Weiss Ethik Gütesiegel<br />

•<br />

Great Place to Work: Spitzenplatz 2018-2022<br />

ALC – Austrian Leading Companies: 2022<br />

2. Platz, 2020 7. Platz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Planet Earth-Bilanz seit 2021<br />

Weitere Informationen: ISO 22000<br />

→ www.biogena.com/de<br />

Biolandhaus Arche<br />

HOTEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9372 Eberstein<br />

EU-Ecolabel<br />

Green Brands 4* 2020/21<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

•<br />

Weiters: Biohotels Gründungsmitglied<br />

→ www.bioarche.at<br />

biologoN GmbH<br />

BIOLOGISCHE LEBENSMITTEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 6395 Hochfilzen<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

• ALC – Austrian Leading Comp.: 2020 6. Platz<br />

→ biologon.at<br />

bit group GmbH<br />

ERWACHSENENBILDUNG, E-LEARNING<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8054 Graz<br />

•<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

respACT-Mitglied (eee group GmbH)<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Nestor Gold: Nestor bewegt, Charta-Unterzeichner<br />

(bit management-Beratung)<br />

→ www.bitonline.com<br />

Bonus Pensionskassen AG<br />

FINANZDIENSTLEISTUNG<br />

ma 95 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.bonusvorsorge.at<br />

• 2021 für 2020 und 2021 • alle 3 Jahre •<br />

selbstständig • gemeinsam mit denkstatt<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021<br />

für 2020/21 • GRI Standard • GRI Index von denkstatt<br />

GmbH • hervorzuheben: 401 bis 405 - Kennzahlen zu<br />

MitarbeiterInnen<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: ausgezeichnete Bewertungen bei PRI<br />

Assessment seit 2019 • Unterzeichnung des Montreal<br />

Pledge (CO 2<br />

-Zertifizierung) • Unterstützung der<br />

Investoreninitiative von Mirova: Women's Empowerment<br />

Principles und Gleichstellung • Teilnahme am<br />

Klimaverträglichkeitstest (PACTA) • Impact Award<br />

2021 • UNPRI Unterzeichner<br />

Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle und HR<br />

Circle • ZUKI - Zukunft für Kinder • ÖGUT Benchmarking-Group<br />

• Kooperationspartnerin respACT • Ethikbeirat<br />

• Mitglied der Arbeitsgruppe “Green Finance“<br />

199 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

der „Agenda 2030“ der Bundesregierung<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag.a Cornelia Dankl<br />

→ www.bonusvorsorge.at<br />

Bonus Vorsorgekasse AG<br />

FINANZDIENSTLEISTUNG<br />

ma 95 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

• respACT-Mitglied<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.bonusvorsorge.at<br />

• 2021 für 2020 und 2021 • alle 3 Jahre •<br />

selbstständig • gemeinsam mit denkstatt<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021<br />

für 2020/21 • GRI Standard • GRI Index von denkstatt<br />

GmbH • hervorzuheben: 401 bis 405 - Kennzahlen zu<br />

MitarbeiterInnen<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: ausgezeichnete Bewertungen bei PRI<br />

Assessment seit 2019 • Unterzeichnung des Montreal<br />

Pledge (CO 2<br />

-Zertifizierung) • Unterstützung der<br />

Investoreninitiative von Mirova: Women‘s Empowerment<br />

Principles und Gleichstellung • Teilnahme am<br />

Klimaverträglichkeitstest (PACTA) • Impact Award<br />

2021 • UNPRI-Unterzeichner<br />

Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle und HR<br />

Circle • ZUKI - Zukunft für Kinder • ÖGUT Benchmarking-Group<br />

• Kooperationspartnerin respACT • Ethikbeirat<br />

• Mitglied der Arbeitsgruppe “Green Finance“<br />

der „Agenda 2030“ der Bundesregierung<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag.a Cornelia Dankl<br />

→ www.bonusvorsorge.at<br />

Bösmüller Print Management<br />

DRUCKEREI<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2000 Stockerau<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

• respACT-Mitglied<br />

EU-Ecolabel<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

•<br />

→ www.boesmueller.at<br />

Boutiquehotel Stadthalle<br />

TOURISMUS<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

• respACT-Mitglied<br />

SDG-Award: 2021 Sieger<br />

EU-Ecolabel<br />

•<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Green Brands 3* 2022/23<br />

Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2022 für<br />

2021 • jährlich<br />

Weitere Informationen: Green Hotelier Award 2015<br />

Projekt(e): SDG-Projekt mit Gabarage: 17 SDGs<br />

werden in 17 Zimmern erlebbar gemacht • Loge &<br />

Logis - Theaterloge mit Übernachtung: Nach Ende<br />

Lockdown im Mai 2020 wurde Innenhof in eine grüne<br />

Bühne verwandelt, in Kooperation mit Hoanzl Agentur<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.hotelstadthalle.at<br />

Brauerei Hirt GmbH<br />

BRAUEREI<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9322 Micheldorf<br />

Weiss Ethik Gütesiegel<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht<br />

Weiters: Slow Brewing • DLG • European Beer Star •<br />

WSA • seit 2013 IFS Zertifizierung • HACCP-Konzept<br />

Projekt(e): Kooperationen mit: Ö. Rotes Kreuz,<br />

Mitarbeit bei den Tafeln, autArK, Hilfswerk Kärnten,<br />

Lions Club Althofen Hemmaland, Franz Klammer<br />

Foundation: Tour de Franz u. Klammer Trophy<br />

→ www.hirterbier.at<br />

Brauerei Murau eGen<br />

BRAUEREI<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8850 Murau<br />

•<br />

EMAS-Zertifizierung seit 1996<br />

Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />

Energy Globe Austria: 2018 Nominierung<br />

→ www.murauerbier.at<br />

Breddy’s Pants<br />

PRODUKTION UND VERTRIEB VON BEKLEIDUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

• respACT-Mitglied<br />

Weiters: CO 2<br />

-Neutralisierung aller Dienstreisen •<br />

BlueSign • Mitglied bei Zero Waste Austria • Climate<br />

Partner • Peta Approved Vegan • Seaqual Initiative<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.breddys.com<br />

Brüsli GmbH (Insolvenzverfahren)<br />

LEBENSMITTELERZEUGUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1100 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

• ÖGUT-Umweltpreis: 2021 Nominierung<br />

→ www.bruesli.com<br />

Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />

DRUCKEREI<br />

ma 80 umsatz 11 ort 6890 Lustenau check<br />

EU-Ecolabel<br />

Green Brands 5*2022/23<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

ALC Austrian Leading Comp.: Inklusionspreis 2021<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.bulu.at<br />

(Nachhaltigkeitsbericht) • 2022 für 2021 • jährlich • integriert<br />

• überprüft d. Verband Druck & Medientechnik<br />

Weitere Informationen: ISO 14024 seit 2012 • FSC,<br />

PEFC • natureOffice • Climate Partner • myclimate<br />

(seit 2021) • <strong>CSR</strong>-Gütesiegel für Druckereien •<br />

ISO 12647 (PSO) • „Familienfreundlicher Betrieb“ •<br />

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ • Printed in Austria •<br />

Treeday<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.bulu.at/umweltschutz<br />

Buchhaltungsagentur des Bundes<br />

ÖFFENTLICHE VERWALTUNG<br />

ma 485 umsatz 39 ort 1200 Wien check<br />

•<br />

Weiss Ethik Gütesiegel<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

buchhaltungsagentur.gv.at (Nachhaltigkeitsbericht) •<br />

2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

200<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Weiters: Ethikgütesiegel „Zukunftsfähig & Enkeltauglich“<br />

Gold 2020–22, 2022–2024 • klimaaktiv mobil<br />

2020 • INEO-Award Vorbildl. Lehrbetrieb 2019–2022<br />

• Star of Styria als Top Ausbildungsbetrieb 2021<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.buchhaltungsagentur.gv.at<br />

BUWOG Group GmbH<br />

IMMOBILIEN<br />

ma 400 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

ISO 50001 seit 2013<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

• Great Place to Work: 2022 Platzierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft<br />

vonovia/Konzerndarstellung • report.vonovia.de/2021/<br />

nachhaltigkeitsbericht/de/downloads/ • 2022 für 2021<br />

• jährlich • selbstständig • Wirtschaftsprüfung<br />

GRI-Kennzahlen: Bericht der Muttergesellschaft/<br />

Konzerndarstellung • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung,<br />

GRI Standard Option „Core“ • KPMG<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen •<br />

Bericht nach TCFD<br />

Weiters: div. Nachhaltigkeitszertifizierungen von<br />

Neubauprojekten (klimaaktiv, ÖGNI) • Real Estate<br />

Brand Awards • European Property Award, International<br />

Property Award: Best sustainable residential<br />

development Europe (Projekt: ERnteLAA) • equalitA<br />

Projekt(e): Forschungsgruppe care4Green für<br />

partizipative Grünraumpflege und die Erhaltung<br />

hochwertiger Infrastruktur für den Wohnbau<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Nathalie Picha<br />

→ www.buwog.at/nachhaltigkeit<br />

Canon Austria GmbH<br />

IMAGING-LÖSUNGEN UND BÜROAUTOMATION<br />

ma 356 umsatz 111 ort Wien check<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001<br />

•<br />

Great Place to Work: 2022 u. 2020 Spitzenplatz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • global.<br />

canon/en/csr/report/ • 2022 für 2021 • selbstständig<br />

Weiters: Top Service-Unternehmen • Ecovadis<br />

Projekt(e): Canon Young People Programme:<br />

Profifotografin Ulla Lohmann hielt Foto-Workshop mit<br />

Teilnehmerinnen aus dem *peppa Mädchenzentrum<br />

der Caritas in Wien • Bee Hero/Canon Öko-Oase: seit<br />

2020 4 Bienenvölker auf dem Firmengelände in WIen<br />

→ www.canon.at/sustainability<br />

Chiesi Pharmaceuticals GmbH<br />

PHARMAINDUSTRIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Great Place to Work: 2022 u. 2020 Spitzenplatz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft<br />

• chiesireport.com<br />

GRI-Kennzahlen: Konzerndarstellung: 2022 für 2021 •<br />

in Übereinstimmung mit Standards, Core Option<br />

Weiters: B Corp Rezertifizierung 2022, Benefit<br />

Corporation in Ita., Fra. und USA • Europas Beste<br />

Arbeitgeber 2022 • globaler Code of Ethics • globale<br />

Anti-Bribery Policy • globaler Verhaltenskodex für<br />

Lieferanten • SBTI approved<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.chiesi.at/nachhaltigkeit<br />

claro products GmbH<br />

CHEMIE, MASCHINELLES GESCHIRRSPÜLEN<br />

ma 55 umsatz k.A. ort 5081 Anif bei Salzburg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

EU-Ecolabel<br />

Green Brands 2* 2022/23<br />

•<br />

Nachh. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Teilnahme<br />

Energy Globe Austria: 2019 Kategoriesieger<br />

Weiters: Ecocert • A.I.S.E • Vegan Blume • Staatspreis<br />

Smart Packaging • Zertifizierung nach GFSI • Testsieger<br />

bei Stiftung Warentest (claro Classic Tabs) 2019<br />

Besonderes Engagement: Verein zur Förderung einer<br />

enkeltauglichen Umwelt in Österreich<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.claro.at<br />

Collective Energy GmbH<br />

ERNEUERBARE ENERGIEN & E-MOBILITÄT; UNTER-<br />

NEHMENSBERATUNG<br />

ma 9 umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

•<br />

Weiters: eAward 2019 in der Kategorie „soziale<br />

Verantwortung“ • nominiert für den Austrian Blockchain<br />

Award 2020 • EFK Zertifikat für Nachhaltigkeit<br />

(Energieforum Kärnten) • erster klimaaktiv Partner im<br />

Rahmen der Austrian Green Investment Pioneers<br />

Projekt(e): Crowdfunding-Kampagne zur Kundenfinanzierung<br />

einer 36 kWp Photovoltaikanlage für das<br />

nö. Demeter-Weingut Sepp Moser • Errichtung und<br />

Betrieb einer 410 kWp Aufdach- und Fassaden-Photovoltaikanlage<br />

für das Cineplexx Villach inklusive<br />

Finanzierung mittels Bürgerbeteiligungsmodell<br />

Engagement: Joint-Venture „SonnenBank“<br />

Kooperation gesucht: ErrichterInnen von Photovoltaikanlagen,<br />

Partnerschaften mit Nachhaltigkeitsbezug<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Michael Hinterreiter<br />

→ www.collective-energy.at<br />

Compact Milling Systems GmbH<br />

MASCHINENBAU<br />

ma 4 umsatz 1 ort 3820 Raabs an der Thaya check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2020 für<br />

2020–2025 • alle 5 Jahre • selbstständig • nicht<br />

online, wird auf Anfrage gerne versandt<br />

Weiters: Africa Innovation Champion (WKÖ)<br />

Projekt(e): Teilnahme Sauti Kuu Austauschprogramm<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Paulus Ruttin<br />

→ www.cms-milling.com<br />

Concisa Vorsorgeberatung u. Management<br />

AG<br />

INFORMATION UND CONSULTING<br />

ma 95 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Nestor Gold: Nestor bewegt<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

bonusvorsorge.at • 2021 für 2020 und 2021 • alle 3<br />

Jahre • selbstständig • erstellt mit denkstatt GmbH •<br />

SDG stärker integriert<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen, Bonus und<br />

Concisa Gruppe • 2021 für 2020 und 2021 • GRI<br />

Standard • GRI Index von denkstatt GmbH überprüft •<br />

401 bis 405 - Kennzahlen zu MitarbeiterInnen<br />

Berichtspflichten: Gruppe<br />

Projekt(e): Rotes Kreuz Wien: Geld- und Sachmittelsammlung<br />

für geflüchtete Menschen aus der Ukraine<br />

• Momo Kinderhospiz: Geldsammlung<br />

Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle und HR<br />

Circle • ZUKI - Zukunft für Kinder • ÖGUT Benchmarking-Group<br />

• Kooperationspartnerin respACT • Ethikbeirat<br />

• Mitglied der Arbeitsgruppe “Green Finance“<br />

der „Agenda 2030“ der Bundesregierung<br />

201 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag.a Cornelia Dankl<br />

→ www.bonusvorsorge.at (Nachhaltigkeit)<br />

Cooltours GmbH<br />

REISEVERANSTALTER<br />

ma 26 umsatz 0,4 ort 8045 Graz check<br />

ISO 26000/ONR 192500 seit 2013 - Umstellung<br />

auf ISO 9001 im Jahr 2017; ONR 192500<br />

•<br />

bleibt weiterhin erhalten<br />

TRIGOS Regional: 2019 Sonderpreis<br />

•<br />

ISO 9001 seit 2017, davor seit 2013 ISO 26000<br />

Weiters: fit im job Einsteigerpreis 2019 • Klimabündnis<br />

Betrieb (seit 2018) • Smart Management zertifiziert<br />

Projekt(e): Spendentätigkeit für Menschen für Menschen<br />

seit 2014, seit 2019 als Aktion #1like1baum, seit<br />

2022 als Aktion “let it grow“ • Genossenschafter von<br />

„Haus der nachhaltigen Wirtschaft eG“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Bettina Kager<br />

→ cooltours.at<br />

Croma-Pharma GmbH<br />

PHARMAZIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2100 Leobendorf<br />

BGF Gütesiegel: bis 2021<br />

•<br />

→ www.croma.at<br />

D.A.S. Rechtsschutz AG<br />

VERSICHERUNGSWESEN<br />

ma 342 umsatz 91 ort 1170 Wien check<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Muttergesellschaft<br />

• www.ergo.com/de/Verantwortung/Reporting-und-Kennzahlen/Nachhaltigkeitsbericht<br />

• 2021 für<br />

2020 • jährlich • selbstständig • Orientierung an GRI<br />

Weiters: „Green Building“ sowie „Ökologischer<br />

CO 2<br />

-Abdruck“ der ÖBB • „Sehr gut“ der Ö. Gesellschaft<br />

für Verbraucherstudien • Recommender 2022:<br />

Versicherung mit der höchsten Weiterempfehlungsrate<br />

von Kunden • Best-Recruiter: Silber • Nom. zum<br />

PR-Preis mit der „Verständlichkeitsinitiative“ der D.A.S.<br />

Projekt(e): soziales Engagement gemeinsam mit<br />

aktiven Mitarbeitenden, finanziert über Unternehmensbudget<br />

• Unterstützung von Hektar Nektar<br />

Kooperation gesucht: mit Universitäten, Forschungsprojekten<br />

und entsprechenden Unternehmen<br />

Ansprechperson: Mag. Christoph Pongratz<br />

→ www.das.at/ueber/csr<br />

Dachgold/Tausendundeindach<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1050 Wien check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />

• respACT-Mitglied<br />

• TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

Weiters: Österreicherin des Jahres 2020 (Klimainitiative)<br />

• LEA Role Model 2022 • Climate KIC Award<br />

→ www.tausendundeindach.at<br />

dahir Sozioökonom. Immobilien Man.<br />

IMMOBILIEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8020 Graz<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018, 2020<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2019 Gewinner<br />

•<br />

→ www.dahir.eu<br />

Das Grüne Hotel zur Post – 100% bio<br />

HOTELS<br />

ma 10 umsatz 1,5 ort 5020 Salzburg check<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

• EU-Ecolabel<br />

green brands 2* 2022/23<br />

•<br />

Energy Globe Austria: 2018 Nominierung<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Voll • Peer-Eval.• 2021<br />

Weitere Informationen: ehc - CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Georg Maier<br />

→ www.dasgrünehotel.at<br />

Delta Gruppe<br />

GESAMTDIENSTLEISTER IM HOCHBAU<br />

ma > 300 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

Audit Familie & Beruf bis 2022<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Weiters: klimaaktiv Auszeichnung „Gold“ für BOKU-<br />

Projekt an der Türkenschanze • BOKU: GBB Award •<br />

gebaut Award • wien wood Award • 2022: klimaaktiv<br />

Auszeichnung für Wohnbauprojekt Schichtgründe<br />

und KOOP Award für Wohnbauprojekt „Althan Park“ •<br />

14 zertifizierte ÖGNI Consultants<br />

Projekt(e): Neuer FH Campus Ried: Holzhybridbau<br />

mit Baubuche, Photovoltaikanlage, Raumluftqualität<br />

gesteigert, Tonspachtelung, regionale Firmen,<br />

CO 2<br />

-Fühler, Energiemonitoring-System, Retentionsanlage<br />

• neue Dienstleistungen „Integrale Planung“<br />

Engagement: Leitbetriebe Austria • klimaaktiv Partner<br />

• IG Lebenszyklus Bau • ÖGNI-Consultants<br />

Koop. gesucht: Nachhaltigkeit mit innovativem Know-how<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Marc Guido Höhne<br />

→ www.delta.at<br />

denkstatt GmbH<br />

BERATUNG FÜR NACHHALTIGKEIT<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1130 Wien<br />

respACT-Mitglied<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

ISO 14001: seit 2002<br />

ISO 9001: seit 2002<br />

•<br />

Weiters: akkreditierte Energieauditoren • Ökobusinessplan<br />

Betrieb • Umweltzeichen für Green<br />

Meetings 2019 • Akkreditierte Prüfer des UZ 49<br />

(Umweltzeichen für Nachhaltige Finanzprodukte) •<br />

Goldpartner der GRI • Unterstützer der Taskforce on<br />

Climate-related Financial Disclosures (TCFD) • Sitz<br />

von ANMA (Austrian Near Miss Association)<br />

→ www.denkstatt.at<br />

Denns BioMarkt (dennree Naturkost GmbH)<br />

BIO-SUPERMÄRKTE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Green Brands 5* 2022/23<br />

ALC Austrian Leading Comp: 2021 Inklusionspreis<br />

•<br />

→ www.denns-biomarkt.at<br />

die Berater Unternehmensberatungs GmbH<br />

CONSULTING/WEITERBILDUNG<br />

ma 470 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />

ISO 14001 seit 2014, Zentrale u. Geschäftsstellen<br />

BGF Gütesiegel: bis 2022<br />

Nestor Gold: Gütesiegel<br />

ISO 9001 seit 1999, Zentrale u. Geschäftsstellen<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht (UN Global<br />

Compact Fortschrittsbericht) • www.dieberater.com •<br />

2022 für 2021 und 2022 • jährlich • selbstständig<br />

202<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: Staatspreis für Erwachsenenbildung<br />

• European Award for Lifelong Learning •<br />

Wirtschaft Hilft Award • ECDL Best Practice Award<br />

Projekt(e): teleavatar.at - Avatare für langzeitkranke<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ dieberater.com/nachhaltigkeit<br />

Dietzel GmbH<br />

ELEKTROINSTALLATIONSMATERIAL<br />

ma 350 umsatz 70 ort 1110 Wien check<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

• ÖGNI-Mitglied<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Weiters: Ö. Umweltzeichen für Produkte für Elektroinstallationsmaterial<br />

aus Kunststoff • ÖkoBusiness Wien 2019<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.dietzel.at<br />

discovering hands, Taktile Gesundheitsvorsorge<br />

GmbH<br />

GESUNDHEITSVORSORGE<br />

ma 6 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

•<br />

Impact Investoren: CONDA, Altrichter Beteiligungen<br />

Weiters: Inklusionspreis der Lebenshilfe Österreich 2022<br />

Projekt(e): niederschwelliges Angebot für Frauen mit<br />

geringer Gesundheitskompetenz; Untersuchung von<br />

Frau zu Frau in angenehmer Atmosphäre<br />

Kooperation gesucht: Unternehmen, die Angebot der<br />

Tastuntersuchungen und Schulungen zur Selbstuntersuchung<br />

umsetzen wollen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.discovering-hands.at<br />

doing circular gmbh – Plasticpreneur<br />

GERÄTEBAU<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2700 Wiener Neuestadt<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />

•<br />

„Gewinn“ Jungunternehmer-Preis: 2021 Spitzenplatz,<br />

Kat.Sieger<br />

→ plasticpreneur.com<br />

Dornbirner Sparkasse Bank AG<br />

FINANZDIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 350 umsatz k.A. ort 6850 Dornbirn check<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • seit 2013:<br />

letztes Audit 2022: 484 Gemeinwohlpunkte (Manfred<br />

Kowranek und Regina Soergel)<br />

Weiters: „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ seit 2008 •<br />

„Familienfreundlicher Betrieb“ seit 2011 • Ökoprofit<br />

seit 2012 • Nachhaltiges Unternehmen 2022 (Studie<br />

Milestones, Faktenkontor und IMWF)<br />

Projekt(e): Jobrad: gemeinsam mit Alpla und<br />

Rhomberg Bau für 2.000 Beschäftigte Umstieg aufs<br />

Fahrrad attraktiv gemacht • Mobility V: Mobilitäts-Ökosystem<br />

mit Industrieunternehmen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.sparkasse.at/dornbirn<br />

Druckerei Janetschek GmbH<br />

KOMMUNIKATION<br />

ma 54 umsatz 7 ort 3860 Heidenreichstein check<br />

DRUCK | MEDIEN | DESIGN<br />

ASRA: 2019 Preisträger<br />

respACT-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2010<br />

ISO 14001 seit 2010<br />

Umweltman.-Preis: 2020 Preisträger<br />

•<br />

ISO 9001 seit 2012<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

janetschek.at • 2022 für 2019 bis 2021 • alle 3 Jahre •<br />

selbstständig • Quality Austria • integrierte Umwelterklärung<br />

nach EMAS-Verordnung<br />

GRI-Kennzahlen: eigener Bericht • 2022 für 2019 bis<br />

2021 • in Übereinstimmung • Quality Austria • Energieverbrauch<br />

im Verhältnis zum fertigen Druckprodukt<br />

seit 2009 um 11,25% reduziert, Wasserverbrauch um<br />

mehr als 70%<br />

Weitere Informationen: 2018: Golden Pixel Award<br />

in der Kategorie „Verpackung“ und in der Kategorie<br />

„Ökologisch & Umweltfreundlich“ • Plakette Gesunder<br />

Betrieb in NÖ • EVA B2B-Event-Award<br />

Projekt(e): Auf Wunsch werden klimaneutrale<br />

Druckprodukte geliefert und damit Humusaufbau in<br />

heimischen Ackerflächen gefördert • Waldbesitzende<br />

werden bei der Aufforstung unterstützt<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Manfred Ergott<br />

→ www.janetschek.at<br />

ecop Technologies GmbH<br />

GROSSWÄRMEPUMPEN, MASCHINENBAU U. INDUSTRIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />

Staatspreis Umwelt-/Energie: 2018 Gewinner<br />

Impact Investoren: FSP Ventures (Familie<br />

•<br />

Scheuch PS), Fill Maschinenbau, EIT InnoEnergy,<br />

OÖ Hightechfonds<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigen • nicht öffentlich • 2021<br />

Weiters: EIT Award: Winner Innovators Award 2022 •<br />

WSSET Award 2022: Mission Innovation Austria: Gold in<br />

Tech Solutions • 2018: Umweltpreis der EU-Kommission<br />

Projekt(e): InnoEnergy-Projekt Reheat • Erstellung<br />

eines LCA-Screenings inkl. Nachhaltigkeitsbericht mit<br />

akaryon und dem Umweltbundesamt<br />

Kooperation gesucht: zur Einbindung des Produkts<br />

RHP K7 als Demonstrationsanlage<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.ecop.at<br />

Edenred Austria GmbH<br />

SOCIAL BENEFITS, INCENTIVES, PAYMENT SOLUTIONS<br />

ma 32 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />

• respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 6 Länder zertifiziert, Edenred<br />

Austria nicht, folgt Umweltzertifizierung des<br />

Unternehmens<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 9001 15 Tochtergesellschaften (46% des Unt.)<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft<br />

• www.edenred.com (Social Commitment)<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • Deloitte •<br />

Indexierung einer syndizierten Kreditlinie an zwei<br />

nichtfinanzielle Indikatoren (Bekämpfung des Klimawandels<br />

und Förderung nachhaltiger Nahrungsmittel)<br />

ab 2020 • 2021 Platzierung einer ersten nachhaltigkeitsbezogenen<br />

Wandelanleihe<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021<br />

• Deloitte • Treibhausgasemissionen des Konzerns<br />

sind bereits um 46% gesunken und sollen bis 2030<br />

um 52% gesenkt werden<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie<br />

Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: Humanitätspreis des Roten Kreues • Edenred<br />

Gruppe: FTSE4Good Europe, FTSE4Good Developed,<br />

Ethibel Sustainability Index (ESI) Excellence Europe<br />

Projekt(e): Spontanhilfe des Ö. Roten Kreuzes​: Edenred<br />

Gutscheinempfänger werden aufgerufen, einen<br />

Teil ihrer Gutscheine für Familien in Not zu spenden<br />

• Teilnahme am europaweiten FOOD-Programm<br />

(Fighting Obesity through Offer and Demand)<br />

Kooperation: Nachhaltigkeit in Ernährung, Arbeitsplatz,<br />

Mitarbeiter-Incentives und Employer Branding<br />

203 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Fiona Eibensteiner<br />

→ www.edenred.at (Unternehmensverantwortung)<br />

EHL Immobilien GmbH<br />

IMMOBILIEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1040 Wien<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

Great Place to Work: 2021 Spitzenplatz<br />

ALC: 2022 6. Platz, 2018 BL-Sieger (EHL Invest)<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

→ www.ehl.at<br />

endlos fesch – Karissima OG<br />

DESIGNERKLEIDERVERLEIH<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

•<br />

Weiters: Auszeichnung der Ö1 Initiative Reparatur der<br />

Zukunft (2020) • NachhaltigkeitsTage Finalistin • Nominierung<br />

für den Europ. Kulturpreis • Auszeichnung<br />

der Wirtschaftsagentur Wien 2019 • Oekobusiness<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.endlosfesch.at<br />

equalizent<br />

GEHÖRLOSENBILDUNG, SPRACHSCHULUNGEN IN<br />

GEBÄRDENSPRACHE, ERWACHSENENBILDUNG<br />

ma 56 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

EY Entrepreneur of the Year für Monika Haider 2021<br />

•<br />

World Summit Award<br />

•<br />

Weiters: 2022 World Summit Award Austria (Learning<br />

& Education) • Nom. für den Social Award • Leading<br />

Employer Österreich • 2019 Auszeichnung der<br />

Wirtschaftsagentur Wien<br />

Projekt(e): www.sexbaff.at - Sexualaufklärung in<br />

Österr. Gebärdensprache • In der Ausstellung “Hands<br />

up“ zeigen gehörlose <strong>Guide</strong>s hörenden BesucherInnen<br />

ihre Welt der Stille. Nun auch „on tour“ für<br />

Unternehmen, Institutionen und Schulen<br />

Besonderes Engagement: myAbility Wirtschaftsforum<br />

Kooperation gesucht: Social Franchise-PartnerInnen<br />

in Europa • Kooperationen mit dem Diversity Ball<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Marietta Adlbrecht<br />

→ www.equalizent.com<br />

Erste Raabser Walzmühle M. Dyk<br />

LEBENSMITTEL, HANDWERKSBETRIEB<br />

ma 20 umsatz 3,5 ort 3820 Raabs an der Thaya check<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • auf Anfrage<br />

versendet • zuletzt 2018 • alle 5 Jahre • selbstständig<br />

Weiters: Demeter zertifziert • Bio Swiss zertifiziert •<br />

Pastus Plus zertifiziert • Partner von „So schmeckt<br />

NÖ“ • Fairtrade-Partner • Auszeichnung des Landes<br />

NÖ für die SDGs (2022)<br />

Projekt(e): Waldviertler Bio Waldstaudekorn: Seit<br />

zehn Jahren bauen Landwirte diese alte Roggensorte<br />

und erhalten gesicherten Absatz zu fairem Preis<br />

Engagement: Demeter Österreich und Demeter International,<br />

Waldviertler Energiestammtisch, Slow Food<br />

Convivium Waldviertel, Kleinwasserkraft Österreich<br />

Kooperation gesucht: Verarbeitung von alten Getreidesorten<br />

aus biologisch organischem/dynamischem Anbau<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Lisa Dyk<br />

→ www.dyk-mill.com<br />

ESG Plus GmbH<br />

ESG-RATINGS, ESG-BERATUNG<br />

ma 10 umsatz k.A. ort 1080 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

• respACT-Mitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.esgplus.<br />

com • 2022 für 2021 • alle 1–2 Jahre • selbstständig<br />

Weitere Informationen: greenstar(t) 2019 für Cleanvest.org<br />

• UN Women's Empowerment Principles<br />

Projekt(e): seit 2019 kostenlose Transparenz-Plattform<br />

www.cleanvest.org<br />

Engagement: Mitglied im SENA-Vorstand<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.esgplus.com<br />

Esterházy Betriebe GmbH<br />

FORST- UND LANDWIRTSCHAFT, WEINBAU, IMMOBILI-<br />

EN UND FREIZEITANLAGEN, KULTUR & TOURISMUS<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 7000 Eisenstadt<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

Audit Familie & Beruf bis 2022<br />

• ALC – Austrian Leading Companies: 2020 5. Platz<br />

→ www.wirtschaft.esterhazy.at<br />

Europlast Kunststoffbehälterindustrie<br />

VERPACKUNGSMITTEL, KUNSTSTOFFBEHÄLTER<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9772 Dellach im Drautal<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

SDG-Award (Senat d. Wirtschaft) 2018 Sieger<br />

ALC Austrian Leading Comp.: 2022 5. Pl., 2018 3. Pl.<br />

→ www.europlast.at<br />

EVVA Sicherheitstechnologie GmbH<br />

INDUSTRIE, METALL, SICHERHEIT<br />

ma 770 umsatz 86 ort 1120 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

• respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />

ISO 9001 seit 1993<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.evva.<br />

com/nachhaltigkeit • 2021 für 2020 • jährlich, 2022<br />

für 2021 • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: eigen• 2021 für 2020 • in Übereinstimmung<br />

• neuer CO 2<br />

-Check für alle Scopes<br />

Weiters: “Green Factory“ Award 2020 („Fabrik 2020“-Wettbewerb<br />

von Fraunhofer Institut und „Industriemagazin“) •<br />

Gewinner beim „Lean Zirkel“ („Step up“) • Top-Lehrbetrieb<br />

der Stadt Wien • Ökoprofit der Stadt Wien<br />

Projekt(e): <strong>2023</strong> bereits bis 75% Clean-Production-Anteil,<br />

d.h. Fertigung ohne Öl und Wasser •<br />

Eigene Photovoltaik: 2022 weitere Solarpaneele im<br />

neuen Zubau installiert<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.evva.com/nachhaltigkeit<br />

EY Österreich<br />

UNTERN.BERATUNG, STEUERBERATUNG, STRATEGIE-/<br />

TRANSAKTIONSBERATUNG, WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

ma 1200 umsatz 176 ort 1220 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – Corp. Member 2022<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />

ISO 14001 seit 2013, inkl. EMAS<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

• Great Place to Work: 2018–20 Spitzenplatz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: EY Österreich für alle inländ.<br />

EY-Gesellschaften • www.ey.com/de_at/ • 2021 für<br />

2020/21 • jährlich • selbstständig • Umweltteil TÜV geprüft<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 für<br />

2020/21 • in Übereinstimmung • KPIs zu Energie- und<br />

Materialeinsatz (Papier), THG-Emissionen und Abfall<br />

werden vom TÜV geprüft<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

204<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Projekt(e): EYCarbon: EY-Team aus über 50 ExpertInnen<br />

für nachhaltige Transformation von Unternehmen<br />

Engagement: EY Entrepreneur Of The Year Award<br />

• EY Scale-up Award • Energieforum Österreich •<br />

Arbeitsgruppe nichtfinanzielle Berichterstattung der<br />

Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

• GRI Community Member • GRI-certified Trainings<br />

Partner • Mitglied der ARAS-Jury • Aktion „Unternehmen.<br />

Leben“ • Initiative WU4YOU • Verein ZARA •<br />

Projekt 2028 von Hektar Nektar<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Gunther Reimoser, Country Managing<br />

Partner EY Österreich<br />

→ www.ey.com/de_at/corporate-responsibility<br />

EZA Fairer Handel GmbH<br />

HANDEL<br />

ma 74 umsatz 17 ort 5203 Köstendorf check<br />

Fairtrade: 2022 Fairtrade Best Practice<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

Weiters: Mitglied World Fair Trade Organisation<br />

(WFTO) (seit 1989) • Fairtrade-Lizenzpartner (seit<br />

1993) • Mitglied bei der European Fairtrade Association<br />

(EFTA) (seit 1987) • Klimabündnisbetrieb (seit<br />

2001) • klassifiziert als soziales Unternehmen vom<br />

Social Enterprise World Forum (SEWF) (seit 2022)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.eza.cc/eza-klimaschutz<br />

Fahnen-Gärtner GmbH<br />

BEKLEIDUNGSINDUSTRIE<br />

ma 100 umsatz 6,4 ort 5730 Mittersill check<br />

Cradle-to-Cradle: Gold, eine Produktlinie<br />

• respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Ö.: 2020 Gewinner<br />

•<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />

Zertifizierung • 2022 für 2022-2024<br />

Weiters: „Salzburger Umweltblatt“ • Standard 100 by<br />

Oeko-Tex, Oeko-Tex Step • Klimabündnisbetrieb<br />

Projekt(e): Lehrlingsausbildung m. umliegenden Betrieben<br />

Engagement: SeebrunnerKreis, Salzburg 2050<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Ansprechperson: Gerald Heerdegen, Geschäftsführer<br />

→ www.fahnen-gaertner.com<br />

Fahrschule Easy Drivers-Skarabela<br />

FAHRSCHULE<br />

ma 12 umsatz k.A. ort 2301 Gross-Enzersdorf check<br />

Weitere Informationen: Rezertifizierung Ö. Umweltzeichen<br />

• Rezertifizierung klimaaktiv Partner<br />

Projekt(e): Aufrüstung der Photovotaikanlage auf<br />

mehr als doppelte Leistung und der E-Auto-Flotte •<br />

Förderprojekt “Vehicle to Home V2H“<br />

Ansprechperson: DI (FH) Nikolaus Skarabela<br />

→ www.skarabela.net<br />

fair-finance Vorsorgekasse AG<br />

VORSORGEKASSE, FINANZWESEN<br />

ma 41 umsatz 6,8 ort 1080 Wien check<br />

ASRA: 2019, 2020, 2021 Auszeichnung<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />

ISO 26000/ONR 192500<br />

respACT-Mitglied<br />

Green Brands 1* 2021/22<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

ISO 9001 seit 2021<br />

•<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2021<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2020 u. 2018 Sieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht („Fairnessbericht“)<br />

für 2021 • jährlich • integriert • BDO Austria<br />

• umfassende Stakeholderumfrage mit über 8.500<br />

Personen<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />

2021 • in Übereinstimmung/umfassend<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • TCFD<br />

Weiters: ISO/IEC 27001:20213 • M4C Impact Award<br />

2021: Winner Cooperation, Top5 Asset Owner • MVK<br />

Service Award 2021/22 („sehr gut“) • Klimapositives<br />

Unternehmen • Europäisches Transparenzlogo •<br />

Nachhaltigste Vorsorgekasse 2022 (Börsianer)<br />

Projekt(e): Selbstverpflichtung von Finanzunternehmen<br />

zu den Pariser Klimazielen<br />

Engagement: FNG, CRIC, CDP, PRI, Shareholders for<br />

Change, Member Green Finance Alliance, CEOs for Future<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. DI Alexandra Schwaiger<br />

→ www.fair-finance.at<br />

Fairmittler Stefan Gmeiner e.U.<br />

DRUCK - VERPACKUNG - WERBUNG<br />

ma 1 umsatz 1 ort 6861 Alberschwende check<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Kompakt • 2018<br />

→ www.fairmittler.at<br />

Fill Gesellschaft m.b.H.<br />

MASCHINENBAU<br />

ma 920 umsatz 177 ort 4942 Gurten check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

ISO 14001 seit 2015<br />

BGF Gütesiegel: bis 2025<br />

ISO 45001 seit 2015<br />

ISO 9001 seit 1997<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Spitzenplatz<br />

Weiters: Felix Familia • <strong>CSR</strong>-Corona • Pegasus •<br />

HRbert • Regionalpreis Future Lab • Austria‘s Best<br />

Managed Companies • NH-Bericht im Aufbau<br />

Projekt(e): Future Lab: Wissens- und Lernstätte<br />

für alle Generationen • 30% des Strombedarfs aus<br />

PV-Anlagen, 100% Heizenergie aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen<br />

Engagement: Fill Future Foundation für soziale<br />

Projekte in aller Welt<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Wilfried Fladl<br />

→ www.fill.co.at<br />

Flotte Lotte Kochwerkstatt<br />

KOCHSCHULE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 3910 Zwettl<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

•<br />

→ www.flotte-lotte.at<br />

Frauendomäne Datenbank für Expertinnen<br />

GESCHLECHTERGERECHTIGKEIT<br />

ma 10 umsatz k.A. ort 1170 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

•<br />

Weitere Informationen: Forbes 30 under 30 •<br />

Macherinnen des Jahres 2020<br />

→ www.frauendomaene.at<br />

205 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Frauscher Sensortechnik GmbH<br />

EISENBAHNINDUSTRIE<br />

ma 318 umsatz 34 ort 4774 St. Marienkirchen check<br />

ISO 14001<br />

Audit Familie & Beruf bis 2025<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Unternehmensgruppe<br />

Delachaux • delachaux.com (Non Financial<br />

Performance Statement) • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

selbstständig • geprüft durch Jafinexfi (F)<br />

GRI-Kennzahlen: für die Muttergesellschaft • 2022-<br />

für das Berichtsjahr 2021 • GRI G4 referenced •<br />

geprüft durch Jafinexfi (Lyon/F)<br />

Weiters: Felix Familia 2020 (3.Platz) • Ecovadis Gold<br />

2022 • ISO/TS 22163:2017 • IRIS Certification- Perfomane<br />

Level Silver • ISO 14025 manche Produkte (EPD)<br />

Projekt(e): Lokocare: ganzjährige Kinderbetreuung,<br />

Lokocamp: Sommerferienbetreuung • Greener<br />

Frauscher 2021: Umstellung auf 100% Ökostrom,<br />

Errichtung von e-Ladestationen und PV-Anlage<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.frauscher.com/en/company/sustainability<br />

Freudenthaler GmbH & Co KG<br />

ENTSORGUNG<br />

ma 55 umsatz k.A. ort 6401 Inzing check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 1996<br />

ISO 14001 seit 1996<br />

ISO 9001 seit 1995<br />

•<br />

Weiters: 2019 Goldenes Verdienstzeichen der Republik<br />

Österreich an Ingeborg Freudenthaler<br />

→ www.freudenthaler.at<br />

FreuRaum eG<br />

GASTRONOMIE<br />

ma 10 umsatz 0,2 ort 7000 Eisenstadt check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case Study: <strong>2023</strong><br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />

Weiters: LACON • AMA Regionalitätssiegel • Bank Austria<br />

Sozialpreis 2020 • KiddySpace • Reparatur der Zukunft/Ö1<br />

Projekt(e): Zukunftswerkstatt: Chancen für Frauen<br />

mit Migrationsgeschichte und 50+ • Reparaturcafé:<br />

neues Leben für alte Geräte<br />

Engagement: GWÖ, SENA, Reuse-Netzwerk Bgld, ATTAC<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Anja Haider-Wallner<br />

→ www.freu-raum.at<br />

Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum<br />

LEBENSMITTELGROSSHANDEL<br />

ma 850 (Gruppe) umsatz 540 (Gruppe) ort 8224 Hartl<br />

bei Kaindorf check<br />

respACT-Mitglied<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2022<br />

Audit Familie & Beruf bis 2025<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2022 Kat.sieger<br />

•<br />

Weiters: Verantwortung zeigen! • Fairtrade • Global G.A.P.<br />

• IFS • Demeter • Bio Audit • Best Managed Company<br />

Award 2022 • moments Award 2021 „Nachhaltigkeit“<br />

Projekt(e): europäisches BioBienenApfel Projekt:<br />

1.200 ha neue Blumen-/Bienenwiesen • Humusaufbau<br />

durch schonende Bearbeitung der Böden,<br />

Fruchtfolge-Einhaltung, Düngung mit Kompost, Mist,<br />

zusammen mit Lieferanten und Vertragslandwirten<br />

Besonderes Engagement: Spar Bienenrat<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.frutura.com<br />

Gabarage Upcycling GmbH<br />

RECYCLING/DESIGN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 3430 Nitzing<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study: <strong>2023</strong><br />

• respACT-Mitglied<br />

→ www.gabarage.at<br />

Gartenleben, Elisabeth Koppensteiner<br />

HANDWERK<br />

ma 0,5 umsatz k.A. ort 3932 Kirchberg am Walde check<br />

Weitere Informationen: 99% biologische, nachhaltige<br />

Produkte, verwendet alte Verpackungen, etc.<br />

Engagement: viele Projekte zur Nachhaltigkeit<br />

ausgearbeitet und umgesetzt; Henry Ford Award<br />

Kooperation gesucht: SDG Nr. 15: 2.000 Karten<br />

gedruckt, um die Ziele bekannt zu machen<br />

Ansprechperson: Elisabeth Koppensteiner<br />

→ gartenleben.at<br />

Gastwirtschaft Floh KG<br />

GASTRONOMIE<br />

ma 24 umsatz 1,8 ort 3425 Langenlebarn check<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

Weitere Informationen: Top Wirt Sieger Niederösterreichische<br />

Wirtshauskultur 2022/23 • Mitglied bei<br />

Biowirtinnen • Mitglied bei JRE Österreich & Europa<br />

• Vorstandsmitglied vom Kochcampus • Nachhaltigkeitsaward<br />

2018 Busche Verlag<br />

Besonderes Engagement: Radius 66 Mitarbeiterakademie<br />

Ansprechperson: Josef Floh<br />

→ www.derfloh.at<br />

GE Healthcare Austria<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4871 Zipf<br />

•<br />

ISO 14001: ISO Assurance Statement<br />

BGF Gütesiegel: bis 2022<br />

ISO Assurance Statement<br />

Weiters: OÖ Arbeiterkammer: pendlerfreundlicher<br />

Betrieb • konzerninterne Health-Ahead-Zertifizierung<br />

• unternehmensinterne GE Awards z.B. für “Clinical<br />

Care Solutions Innovation Women's Health 2018“<br />

Projekt(e): Health Ahead: Veranstaltungen und<br />

Trainings unter dem Aspekt der physischen und<br />

psychischen Gesundheit • EMEA-Diversity Plattform<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www3.gehealthcare.de<br />

Gebrüder Woerle Ges.m.b.H<br />

KÄSEERZEUGUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 5302 Henndorf am Wallersee check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

Energy Globe Salzburg: 2021 Gewinner<br />

•<br />

Weitere Informationen: GI goes business Award<br />

2022 • Gütesiegel „Beliebter Arbeitgeber 2022“<br />

• EFK-Zertifikat „Auszeichnung für Nachhaltigkeit“<br />

2022 • Regionalpreis Salzburg 2021 „Energie &<br />

Umweltschutz“ • Grand Prix Biodiversität 2021 Naturschutzbund<br />

• NH-Bericht in Vorbereitung<br />

Projekt(e): „Artenvielfalt in Bauernhand“: Erhaltung<br />

naturnaher Lebensräume zur Förderung wildlebender<br />

Artenvielfalt im landwirtschaftlich genutzten Grünland<br />

Besonderes Engagement: Senat der Wirtschaft,<br />

Energieforum Kärnten/Österreich, Ressourcenforum<br />

Austria, Ökonomie der Menschlichkeit, Nachhaltigkeitsclub<br />

Salzburg Fair-Bindet<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Diana Reuter, MBA<br />

→ www.woerle.at<br />

→ www.woerle.at/wirktweiter<br />

GMS Gourmet GmbH<br />

GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG, GASTRONOMIE, CATERING<br />

ma 1500 umsatz 170 ort 1230 Wien check<br />

Fairtrade: 2019 Fairtrade Best Practice<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

•<br />

206<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

Nestor Gold: Nestor bewegt<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Weiters: Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien 2021 •<br />

Bio-zertifiziert seit 1997 • klimaaktiv Projektpartner<br />

• OekoBusiness Wien 2022 • Partner der Initiative<br />

United Against Waste • Mitglied Netzwerk Unternehmen<br />

für Familien • DLG Preis für langjährige Produktqualität<br />

• „Kurier“ „Nachhaltiges Engagement <strong>2023</strong>“ •<br />

Lebensmittelüberschüsse gehen an Sozialmärkte<br />

Projekt(e): Berechnung des CO 2<br />

-Fußabdrucks der<br />

Speisen, deshalb ständig steigende Anzahl an vegetarischen<br />

Gerichten und Bio-Speisen mit heimischen<br />

Zutaten • Klima-Kochwerkstatt und Klima-Challenge für<br />

Schulkinder und Klima-Themenwochen in Unternehmen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Stefan Prantl<br />

→ www.gourmet.at<br />

Goerner Formpack GmbH<br />

VERPACKUNGSPRODUKTION/VERTRIEB<br />

ma 210 umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

respACT-Mitglied<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2018 Gewinner<br />

Projekt(e): Verpackungen im Lebensmitteldirektkontakt<br />

ohne Plastik. Mit GBfiber wurde ein reines<br />

Zellstofffaserprodukt für die Süßwarenindustrie für<br />

trockene, fettende Lebensmittel entwickelt. ISEGA<br />

zertifiziert, ist die 100% recycle- und kompostierbare<br />

Verpackung industriell herstellbar, zu absolut vergleichbaren<br />

Kosten in Bezug auf Kunststoff-Blister.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.formpack.at<br />

Intelligent packaging<br />

needs smart thinkers.<br />

Gofair Gmbh<br />

AUTOMATEN-HEISSGETRÄNKE<br />

ma 5 umsatz k.A. ort 8273 Ebersdorf check<br />

Fairtrade: 2022 Fairtrade Best Practice<br />

• respACT-Mitglied<br />

Weitere Informationen: Klimabündnis-Mitglied<br />

Projekt(e): Klimaneutralstellung aller Heißgetränke durch<br />

Humusaufbauprojekt der Ökoregion Kaindorf • Gofair<br />

Caritas&Du Bio Fairtrade-Kaffee aus der Traditionsrösterei<br />

J. Hornig. Gewinn des klimaneutralen Bio-Fairtrade-Kaffees<br />

geht an eine Schule in Gumbo, Südsudan<br />

Besonderes Engagement: Ökoregion Kaindorf<br />

KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.gofair.at/nachhaltig-und-fair<br />

goood mobile<br />

HANDEL<br />

ma 3 umsatz k.A. ort 1170 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

•<br />

Weiters: B-Corp zertifiziert “One of the Best of the<br />

World #BCorps 2022“ • “Top 51 most Impactful<br />

Global Social Innovators“ am World <strong>CSR</strong> Day 2019<br />

Besonderes Engagement: Digital.engagiert von<br />

Stifterverband & amazon, Verantwortlich #digital<br />

(Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland),<br />

Tech2Impact, Community Impact Challenge, World<br />

Summit Award, Womentor, Entrepreneurs4future<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.goood-mobile.at<br />

Gottwald GmbH & Co KG<br />

ELEKTROTECHNIK, ANLAGENBAU, SERVICE<br />

ma 280 umsatz 50 ort 3390 Melk check<br />

ISO 9001 seit 2000<br />

•<br />

Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

gottwald.at • 2021 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />

Projekt(e): Partnerschaft mit den Organisationen<br />

One Tree Planted und Naturschutzbund NÖ • Im<br />

Online shop.gottwald.at wird Verpackungsmaterial<br />

laufend wiederverwendet<br />

→ www.gottwald.at/nachhaltigkeit<br />

Gragger & Cie Holzofenbäckerei<br />

BIO-BÄCKEREI<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4052 Ansfelden check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

ALC: 2018 Inklusionspreis OÖ<br />

•<br />

Projekt(e): „BackMa’s“: Ausbildungsprojekt für lernschwache<br />

Jugendliche • “Gragger Social Business“:<br />

Projekt zur Errichtung ressourcenschonender Mikro-<br />

Bäckereien in benachteiligten Regionen Afrikas<br />

→ www.gragger.at<br />

Great Lengths Haarvertriebs GmbH<br />

HAARVERLÄNGERUNG, FRISEURBEDARF<br />

ma 53 umsatz 21 ort 8083 St.Stefan im Rosental check<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

ALC: 2022 3. Platz, 2020 Bundesland-Sieger<br />

Weiters: Great Lengths SpA S.B.: “Best for the World<br />

B-Corp“ 2022 in der Kategorie “Environment“<br />

Projekt(e): 2022 Einführung Nachhaltigkeitsmarke<br />

Youyou • seit fast 20 Jahren Unterstützung der<br />

SOS-Kinderdörfer regional und international<br />

→ www.greatlengths.de<br />

Greenroot<br />

EINZELHANDEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 6020 Innsbruck<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />

→ greenroot.at<br />

Grüne Erde GmbH<br />

MÖBEL, MATRATZEN, WOHNACCESSOIRES,<br />

KLEIDUNG, KOSMETIK<br />

ma 545 umsatz 76 ort 4644 Scharnstein check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018, 2020<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: GWO-Mitgliedsunternehmen<br />

• GWO-Bilanz 2020 • Peer Group<br />

Evaluierung:747<br />

Weiters: INEO Award 2022 • INA Award 2021 • AIT<br />

Award 2020 • Green Good Design Award 2020 • Zertifizierungen:<br />

GOTS, IVN-Naturtextil Best, Vegan, Natrue<br />

Projekt(e): plastikfrei seit 2022, CO 2<br />

-Neutralität bis<br />

2025, fossilfreie Energie bis 2028<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.grueneerde.com<br />

GrünStattGrau GmbH<br />

FORSCHUNG U. INNOVATION ZUR BAUWERKSBEGRÜNUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1040 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

•<br />

Weiters: New Business Models Award • Phönix Call<br />

• Baukongress 2022 • Architekturpreis • Austrian<br />

Living Standards • C3E Organizational Leadership<br />

Award • circle17 • Female Entrepreneur AWS • FFG<br />

FK Evaluierung tecnopolis • FOKU • GBB Award • IBA<br />

Kandidat • IÖB WartehäuschenChallenge • KLIP7 •<br />

KLIP15 • Leitprojekt Wien 2030 • Mission Innovation<br />

Champion • Study Trophy VÖZ • Wien2030<br />

Projekt(e): BeRTA Grünfassadenmodul • Greening Check<br />

Kooperation gesucht: Netzwerkpartner aller Art<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.gruenstattgrau.at<br />

207 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


Gugler GmbH<br />

DRUCKEREI, AGENTUR, BERATUNG<br />

ma 102 umsatz 11 ort 3390 Melk check<br />

Cradle-to-Cradle: Gold für Gugler gesamt, 20<br />

•<br />

Gold- und 81 Silber-Komponenten<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

• respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

• EU-Ecolabel<br />

ALC: 2019 Sonderpreis Inklusion NÖ<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Kompakt 5.0 Standard<br />

• externe Zertifizierung • 2022<br />

Weiters: FSC und PEFC • klimapositiver Betrieb<br />

und Druck, klimaneutrales Hosting • Mitglied bei<br />

SDG Watch Austria • Mitglied WWF Climate Group •<br />

Preis Vorbild Barrierefrei vom BhW Niederösterreich<br />

• Certified Web Accessibility Experts (CWAE) •<br />

IAAP-WAS (Web Accessibility Specialist) • ISO 12647<br />

• SDG-Wegweiser 2019 • Hans-Sauer-Preis 2019 •<br />

Europ. Award for Ecological Gardening<br />

Projekt(e): 2022: Science Based Target Initiative<br />

– Einreichung • 2022: Crowdfunding für Naturkindergarten<br />

Gugler's Gartensprösslinge<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.gugler.at<br />

GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH<br />

METALL, ELEKTRONIK, SCHILDER,<br />

TEXTIL, DIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 550 umsatz 33 ort 3151 St. Pölten-Hart check<br />

Industriell. Integrativ. Innovativ.<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001: seit 2019<br />

ISO 50001: seit 2014<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

BGF Gütesiegel: bis 2024<br />

ISO 45001: seit 2019<br />

ISO 9001: seit 1995, bis 2022<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 15. Platz<br />

Weiters: „Exzellentes Unternehmen (EFQM-Assessment)<br />

• Lean-Leitbetrieb • Panel Builder gemäß<br />

UL 508A, Schweißzertifizierung gem. ISO 3834 •<br />

Netzwerk Unternehmen für Familien<br />

Projekt(e): „digitale KVP- und Info-Boards“ zur Verbesserung<br />

der Zufriendenheit der MitarbeiterInnen<br />

und Führungskräfte<br />

→ www.gw-stpoelten.com<br />

KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Habibi & Hawara<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

SOCIAL BUSINESS, GASTRONOMIE<br />

ISO 9001<br />

•<br />

ma 65 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht• www.hali.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit<br />

• 2021 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018 Auszeichn.<br />

Weiters: UZ06 • PEFC, FSC u. FEMB level zertifiziert<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Gewinner<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2019 Sieger<br />

Projekt(e): HaliUp: Lebenszyklus von Büromöbeln verlängern<br />

Impact Investoren: Goodshares, Greenrocket<br />

• Sustainable Development Goals:<br />

Projekt(e): Social Franchise: In mittlerweile 5 Filialen sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

in Wien wird österreichisch-orientalische Küche von<br />

Ansprechperson: Giada Papi<br />

und mit Geflüchteten und MigrantInnen angeboten<br />

→ www.hali.at/unternehmen/nachhaltigkeit<br />

Besonderes Engagement: SENA<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17 Hektar Nektar GmbH<br />

IT-DIENSTLEISTUNG, ARTENSCHUTZ<br />

→ www.habibi.at<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1050 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Hafen Wien GmbH<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

LOGISTIK<br />

Impact Investoren: CONDA<br />

•<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1023 Wien check<br />

Projekt(e): Kooperation mit BIG: Ansiedlung von Bienenvölkern<br />

auf Brachflächen der BIG • Kooperation<br />

ISO 14001 Lagerlogistik<br />

mit Metro: Verkauf regionalen Projekt 2028-Honig<br />

ISO 9001<br />

Kooperation gesucht: Unternehmen/Initiativen zu<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

• Nachhaltigkeit, Artenschutz, Biodiversität<br />

Weiters: „Ausgezeichneter Betrieb“ für Lernen in<br />

Sustainable Development Goals:<br />

Europa • AmaZone-Award • EL-Motion Award 2022 •<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Top-Lehrbetrieb • Goldenes Staffelholz • GMP+ Zert.<br />

→ www.hektarnektar.com<br />

Projekt(e): Thinkport Vienna - offenes Mobilitätslabor<br />

zu Logistik in urbanen Ballungsräumen • Pilotprojekt<br />

„Hubert“ mit Stadt Wien 2018: neue Logistikdienstleistung<br />

für nachhaltige und effiziente Versorgung von<br />

Helioz Gmbh<br />

CO2-KOMPENSATION<br />

Geschäfts- und Gewerbebetrieben der Stadt<br />

ma 14 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

www.hafenwien.com<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

Hagleitner Hygiene International GmbH<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria: Board<br />

HYGIENE, REINIGUNGSPRODUKTE<br />

Impact Investoren: fair-finance SEVECA1,<br />

ma 1314 umsatz 133 ort 5700 Zell am See check •<br />

Rockets Green<br />

EU-Ecolabel<br />

Weitere Informationen: B Corp Best for the World<br />

ISO 14001<br />

2022 • Entrepreneur of the Year 2021 • Dt. Unternehmenspreis<br />

für Entwicklung 2021<br />

ISO 45001<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

Sustainable Development Goals:<br />

•<br />

Weiters: Ö. bestes Familienunternehmen 2019 • Umweltblatt<br />

Salzburg 2018 • Klimabündnis-Betrieb • Partner von → www.helioz.org<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Salzburg 2050 • ISO 22716 • FSC-Siegel • ARA-plus-Partner<br />

• klimaaktiv – ausgezeichnet: energieeffiziente Produktion<br />

• erster Nachhaltigkeitsbericht für <strong>2023</strong> geplant<br />

Henriette Stadthotel<br />

→ www.hagleitner.com<br />

HOTELLERIE<br />

ma 28 umsatz 2,8 ort 1020 Wien check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />

hali GmbH<br />

• EU-Ecolabel<br />

BÜROMÖBELPRODUKTION<br />

ma 230 umsatz 42 ort 4070 Eferding check<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • Auditor • 2022<br />

respACT-Mitglied<br />

Weitere Informationen: Bronzenes Bio-Siegel<br />

ISO 14001<br />

„Natürlich gut essen“ der Stadt Wien 2022 • Gastronomiepartner<br />

von Fairtrade Österreich seit 2022 •<br />

• klimaaktiv Pakt: Partner 2030 Umweltpreis der Stadt Wien 2019 • Top-Lehrbetrieb<br />

208<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Projekt(e): Zimmer chemiefrei mit Mikrotrockendampf<br />

gereinigt • Bettenwaren aus 100% Naturmaterialien<br />

(Bio-Qualität, kein Polyester-Anteil)<br />

Ansprechperson: Verena Brandtner-Pastuszyn<br />

→ www.hotelhenriette.at<br />

Herka GmbH<br />

TEXTILPRODUKTION<br />

ma 80 umsatz k.A. ort 3851 Kautzen check<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

EMAS-Zertifizierung seit 1999<br />

ISO 14001<br />

Staatspreis Umwelt und Energie 2021, Gewinner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

herka-frottier.at/ueber-uns/nachhaltigkeit/ • 2022<br />

für 2021 • jährlich • selbstständig • extern geprüft und<br />

verfasst von arcon Consulting<br />

Weiters: Global Organic Textile Standard (GOTS) •<br />

Öko-Tex100 • Mutmacher 2021 • jährliche Umwelterklärung<br />

• Zero Waste-Produktion<br />

Kooperation gesucht: Kreislaufwirtschaft in Textilbranche<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Veronika Pfeiffer-Gössweiner<br />

→ www.herka-frottier.at<br />

Hex Gmbh<br />

SOFTWARE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2021, 2020 Sieger<br />

Kärnten<br />

→ www.hex-solutions.at<br />

Hirsch Servo AG<br />

POROZELLVERARBEITENDE INDUSTRIE, MASCHINENBAU<br />

ma 1800 umsatz 421 ort 9555 Glanegg check<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

Audit Familie & Beruf bis 2025<br />

ALC.: 2022 4. Platz, 2020 6. Platz<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Weiters: klimaaktiv Projektpartner • Verantwortung<br />

zeigen! • Business Frauen Center • familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber • Projektpartner Brückenschlag •<br />

Austria's Best Managed Companies 2021, 2022<br />

Projekt(e): EPSolutely: Unter der Leitung von Fraunhofer<br />

Austria werden gemeinsam mit elf Partnern<br />

aus allen Bereichen des Wertschöpfungssystems<br />

(Rückbau, Sammlung, Sortierung, Reinigung und<br />

Aufbereitung) Konzepte für eine funktionierende<br />

EPS-Kreislaufwirtschaft entwickelt<br />

Besonderes Engagement: Fraunhofer Institut<br />

Ansprechperson: Henrik Höfferer<br />

→ www.hirsch-gruppe.com<br />

hollu Systemhygiene GmbH<br />

CHEMISCHE INDUSTRIE<br />

ma 417 umsatz 66 ort 6170 Zirl check<br />

ASRA: 2018 Gewinner<br />

respACT-Mitglied<br />

EU-Ecolabel<br />

ISO 9001 seit 1998<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />

TRIGOS Regional: 2018 Gewinner<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2016<br />

ISO 14001 seit 2010 und seit 2016 EMAS<br />

Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger<br />

BGF Gütesiegel: bis 2025<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • verantwortung.hollu.com/<br />

• 2022 für 2018 bis 2022 • geplant<br />

alle 3 bis 4 Jahre • überprüft durch Quality Austria<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022<br />

für 2018 bis 2022 • in Übereinstimmung mit den<br />

GRI-Standards (Fassung 2016, Option Kern) • überprüft<br />

durch Quality Austria<br />

Weiters: Nach ISO 29990 zertifizierte Aus- und<br />

Weiterbildung • Tiroler Traditionsunternehmen •<br />

„Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ • Staatliches<br />

Gütezeichen für Familienfreundlichkeit im Unternehmen<br />

• ÖQA Austria Gütezeichen für Ö. Musterbetriebe<br />

Projekt(e): Forschungsprojekt ECO Seal, 2021: Ziel,<br />

Mikroplastik zu reduzieren, gemeinsam mit dem<br />

Polymer Competence Center Leoben, Allnex und<br />

der TU Graz • Upcycling-Projekt Bio-Äpfel: natürliche<br />

Wachse aus dem Apfeltrester als Rohstoffe für<br />

Reinigungsrezepturen verwenden<br />

Engagement: respACT Tirol, CEOs for Future<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Sandra Liebold<br />

→ www.hollu.com<br />

HP Austria GmbH<br />

INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />

ISO 14001 für PC Products, Laserjet Enterprise<br />

Solutions und Inkjet Printing<br />

•<br />

Solutions<br />

ISO 50001 HP Singapore Site<br />

•<br />

Korea;<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Great Place to Work: 2018 Spitzenplatz<br />

OHSAS 18001/ISO 45001 zertifiziert: Suwon,<br />

Colombia; Spain; Johannesburg;<br />

Weihai; Singapore; Shanghai<br />

Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />

• ISO 9001 verschiedene Sparten u. Länder<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />

• www8.hp.com/h20195/v2/GetPDF.<br />

aspx/c08228880.pdf • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

selbstständig • Ernst & Young LLP<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />

• 2022 für 2021 • Übereinstimmung • Ernst & Young LLP<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

Weiters: CDP (2021: CDP 3-fache „A“-Bewertung für<br />

Klima, Forest und Wasser • EcoVadis Platinum • Dow<br />

Jones Sustainability Index (2021 zum 10ten Mal in<br />

Folge) • Energy Star 2021 • Global100 • „Diversity<br />

Journal“ (2021, zum 6ten Mal in Folge)<br />

Projekt(e): seit 2016 First Mile Coalition: in Haiti<br />

Altkunststoffe reduzieren, die sonst in den Ozean<br />

gelangen • 80 Mio. USD investiert, um gemeinsam mit<br />

dem WWF Waldfläche aufzuforsten und zu erhalten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.hp.com/de-de/hp-information/sustainable-impact.html<br />

Hubmann Kaufhaus GmbH<br />

EINZELHANDEL<br />

ma 83 umsatz 10 ort 8510 Grazer Straße 1 check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

Ansprechperson: Florian Hubmann<br />

→ www.hubmann.st<br />

Hut & Stiel GmbH<br />

LANDWIRTSCHAFT, PILZZUCHT<br />

ma 7 umsatz k.A. ort 1220 Naufahrtweg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study: <strong>2023</strong><br />

•<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2018 Nominierung<br />

Weiters: EU Biogütesiegel • QHS Zert. in Arbeit<br />

Projekt(e): Die Kleine Stadtfarm: Verband von mehr<br />

als 20 ökologischen und sozialen Initiativen • Kaffeepartnerschaften<br />

mit Erste Bank, Caritas, Arbeiterkammer<br />

Wien, Zukunftshof Rothneusiedl<br />

Besonderes Engagement: Verein Perspektive Landwirtschaft,<br />

Verein die kleine Stadtfarm<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Manuel Bornbaum<br />

→ www.hutundstiel.at<br />

209 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

IIG – Innsbrucker Immobiliengesellschaft<br />

IMMOBILIENBRANCHE<br />

ma 156 umsatz 57 ort 6020 Innsbruck check<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

• ÖGUT-Umweltpreis: 2020 Nominierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.iig.at<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • Erstbericht in<br />

Anlehnung an GRI für <strong>2023</strong> geplant • Dekarbonisierungsstrategie<br />

Weiters: KlimabündnisBetrieb (2021) • div. klimaaktiv<br />

Auszeichnungen, zuletzt Gold: Wohnanlage Campagne-Areal,<br />

Haus A + B (2021) und Siedlungszertifizierung<br />

(2021): Campagne, Baufeld 1 • Passivhaus-Zertifizierungen,<br />

zuletzt: Volksschule Neu Arzl (EnerPHit)<br />

(2020) • „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk<br />

Tirol“ (2021) - Stadtbibliothek Innsbruck •<br />

Auszeichnungen des Landes Tirol für „Neues Bauen“<br />

(2020) • IOC IAKS Award (2019): Kletterzentrum<br />

Innsbruck • Auszeichnung „Sicheres Wohnen“ Land<br />

Tirol) für die Errichtung von „Barrierefreien Wohnobjekten“<br />

• ÖNGB Gold (2018): Pflegeheim Pradl<br />

Projekt(e): Bichl: Plus-Energie-Quartier • Aktive<br />

Beteiligung in (FFG)-Forschungsprojekten: „Kreislaufmanager<br />

im Bauwesen“, „Inn'Fit4um - klimaneutrales<br />

Innsbruck“, „Wege in die Klimaresilienz“, „alpInn<br />

- klimaresiliente Platzgestaltung“<br />

Besonderes Engagement: Smart City Inititative<br />

Innsbruck, Netzwerk Klimabündnisbetriebe<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Leandra Jänicke, MSc.<br />

→ www.iig.at<br />

ikp Wien GmbH<br />

PR-BERATUNG<br />

ma 16 umsatz 2,6 ort 1070 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Gewinner (Vlbg.)<br />

•<br />

Projekt(e): 2-Jahres-Projekt Diversity@ikp seit<br />

September 2022: Teilnahme Divörsity Days, interne<br />

Schulungen zu inklusiver Sprache und transkultureller<br />

Kommunikation, etc.<br />

→ www.ikp.at<br />

ImpactHub Vienna GmbH<br />

BÜROGEMEINSCHAFT FÜR SOCIAL ENTREPRENEURS<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1070 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2020<br />

• respACT-Mitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht & Bericht des<br />

globalen Netzwerks<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ vienna.impacthub.net<br />

impactory GmbH<br />

SOCIAL BUSINESS<br />

ma 8 umsatz 0,2 ort 1010 Wien check<br />

World Summit Award<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Weitere Informationen: WSA European Young Innovators<br />

Award 2021 • New Business Model Award 2021<br />

• Hackabu Impact Accelerator<br />

Projekt(e): Kampagne #14zuviel kämpft gegen<br />

Gewalt an Frauen • “impactory for business“:<br />

Unternehmen dabei unterstützen, ihren sozialen<br />

Fußabdruck aufzubauen und zu kommunizieren<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Chiara Burgstaller<br />

→ business.impactory.org<br />

innocent Alps GmbH<br />

FMCG, GETRÄNKE<br />

ma k.A. umsatz 42 ort 1090 Wien check<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />

• www.innocentdrinks.at (Nachhaltigkeitsbericht)<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

Weitere Informationen: Bananen sind rainforest<br />

allience zertifiziert • science based target approved •<br />

Sustainability-Team-of-the-Year-2019 (edie.net)<br />

Projekt(e): innocent Wiesenwildnis schützt mit dem<br />

Naturschutzbund Streuobstwiesen in Österreich<br />

• Volunteering day, 2022 u.a. gemeinsam mit der<br />

Caritas Wien für Menschen in der Ukraine<br />

Ansprechperson: Christina Müller<br />

→ www.innocentdrinks.at<br />

innovia gGmbH<br />

SOZIALES UNTERNEHMEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 6020 Innsbruck<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

ISO 9001: seit 2010<br />

•<br />

Gemeinwohlökonomie: GWO-Mitgliedsunternehmen<br />

• GWO-Bilanz • 2019 für 2017–2018 • 623 Gemeinwohl-Punkte<br />

• testiert durch Bernhard Oberrauch<br />

Weiters: Tiroler Inklusionsauszeichnung • Green-<br />

Events • familienfreundliches innovia (fi)<br />

Kooperation gesucht: Unternehmen mit Interesse<br />

an Praktikumsplätzen oder anderen Projekten für<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.innovia.at<br />

Innsbruck Food Tours<br />

REISEBEGLEITER/KULINARISCHE TOUREN<br />

ma 0 umsatz k.A. ort 6020 Innsbruck check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

•<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />

Weiters: Regionalitätspreis Tirol 2018 - Kategorie<br />

Tourismus • seit 2021 Green Events Tirol Partner •<br />

nominiert für Tirol Touristica Award 2022<br />

Projekt(e): Übergreifende Zusammenarbeit mit lokalen<br />

Familienbetrieben, Bauern, Gewerbetreibenden<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.innsbruckfoodtours.at<br />

Institut Allergosan GmbH<br />

MIKROBIOMFORSCHUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8055 Graz<br />

•<br />

Great Place to Work: 2019 Spitzenplatz<br />

ALC - Austrian Leading Companies: 2020 7. Platz<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2019 Sieger<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

→ www.allergosan.at<br />

Iss mich! GmbH<br />

LEBENSMITTELMANUFAKTUR, CATERING<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />

Weitere Informationen: 100% Bio-zertifiziert:<br />

4–00940–2014 (AT-BIO-301) • Ö. Umweltzeichen<br />

2019 • Natürlich gut Essen - Gold 2018<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.issmich.at/csr-engagement<br />

ISTmobil Gmbh<br />

UNTERNEHMENS-/MOBILITÄTSBERATUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8010 Graz<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study: 2022<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2021 Nominierung<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2019 Top 5 Nominierung<br />

→ www.ISTmobil.at<br />

Itek Verkehrs- und Beschilderungstechnik<br />

GmbH<br />

BESCHILDERUNG<br />

ma 16 umsatz 2,5 ort 9131 Grafenstein check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2021<br />

ISO 14001 seit 2020<br />

Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />

•<br />

210<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


ISO 9001 seit 2009<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

ecoguide.co.at • 2021 • alle 2 Jahre • selbstständig •<br />

Umweltgutachter TÜV<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Preis für beste Umwelterklärung 2021<br />

Projekt(e): Beschilderungsprojekte mit Asfinag,<br />

Gemeinden, Straßenmeistereien, etc. in Bezug auf<br />

Beschilderungen für den öffentlichen Verkehr<br />

Engagement: Glacier, klimaaktiv, ClimatePartner<br />

Kooperation gesucht: Interesse an div. Umweltplattformen<br />

zum ERFA-Austausch<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Elke Kaltenhauser<br />

→ www.ecoguide.co.at<br />

Jongerius ecoduna GmbH<br />

LEBENSMITTELPRODUKTION, LANDWIRTSCHAFT<br />

ma 15 umsatz k.A. ort 2460 Bruck/Leitha check<br />

Nachh. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />

•<br />

Projekt(e): Produktion von Mikroalgen für die<br />

Lebensmittelproduktion mit ressourcenschonendem<br />

Verfahren, wo Wasser, Nährstoffe und Abwärme<br />

wiederverwendet werden und biogenes CO 2<br />

in Sauerstoff<br />

umgewandelt wird • 2022: erster Umstieg von<br />

PET-Dosen zu heimkompostierbaren Beuteln und<br />

Violettglas für Endverbraucher-Verpackungen<br />

Kooperation gesucht: Zusammenarbeit mit Unternehmen,<br />

Universitäten, Forschungsprojekten, um<br />

Algen besser einsetzen zu können<br />

→ www.jongerius-ecoduna.at<br />

​Kling Wagenhofer Cleaning Services<br />

REINIGUNG<br />

ma 450 umsatz k. A. ort 1150 Wien<br />

ONR 192500: seit 2014<br />

respACT-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2003<br />

ISO 14001 seit 2003<br />

ISO 9001 seit 2000<br />

•<br />

→ www.gebäudereiniger.at<br />

KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Kanzian Engineering & Consulting<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG; INGENIEURBÜRO<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien<br />

respACT-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2004<br />

ISO 14001: inkl. EMAS<br />

ISO 50001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2019 •<br />

2-jährig • überprüft von: TÜV Süd<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2019 • TÜV Süd<br />

Weiters: „Müllglocke“ der MA 48 2020<br />

Projekt(e): Markierung eines Wanderwegs in Kärntner-Nockbergen<br />

• Mitarbeit bei „Verantwortung zeigen!“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.kec.at<br />

Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H.<br />

MOLKEREI<br />

ma 200 umsatz 100 ort 9800 Spittal/Drau check<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Regional: 2022 nom., 2018 Gewinner<br />

Weiss Ethik Gütesiegel<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2003<br />

ISO 14001<br />

Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

kaerntnermilch.at • 2021 für 2018–2020 • alle 3 Jahre<br />

• selbstständig (Nachhaltigkeitsbericht mit Umwelterklärung)<br />

• geprüft durch Quality Austria<br />

Weitere Informationen: Gentechnikfrei (agroVet) •<br />

AMA Gütesiegel • IFS (7 Higher Level) • VLOG<br />

Projekt(e): Bio Wiesenmilch: Energieeffizienz &<br />

Klimaschutz, Tierschutz und Artenschutz • Genuss-Meiereien:<br />

Direktvermarktung von nachhaltigen,<br />

regionalen Lebensmitteln<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Johannes Linder, BSc<br />

→ www.kaerntnermilch.at<br />

Kolariks Freizeitbetriebe GmbH<br />

GASTRONOMIE<br />

ma 150 umsatz 7,5 ort 1020 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Green Brands 3* 2022/23<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

kolarik.at/nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich •<br />

selbstständig<br />

Weitere Informationen: Natürlich gut Essen - Gold<br />

Siegel • Fair Trade • Umweltpreis der Stadt Wien • Bio<br />

Gastro Trophy • Green Chefs<br />

Projekt(e): Investition StartUp PositiveCarbon – neue<br />

Technologie zur Minimierung von Lebensmittelresten/Müll<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.kolarik.at/nachhaltigkeit<br />

Koloo Projects<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

ma 2 umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />

Zertifizierung • 2021 für 2020 und 2019<br />

Weitere Informationen: Best of Austria BNE<br />

Projekt(e): Nachhaltigkeits-Index: Plattform, auf<br />

der alle Menschenm die Nachhaltigkeit von allen<br />

Unternehmen erkennen und bewerten können •<br />

Impact Compass: Management-, Controlling- &<br />

Reporting-Tool für Nachhaltigkeitsdaten.<br />

Besonderes Engagement: GWÖ, SDG Watch Austria,<br />

FuturAbility, Impactpreneurs<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Sigrid Koloo<br />

→ www.koloo.at/de<br />

Kreisel Electric GmbH & Co KG<br />

BATTERIESYSTEME<br />

ma 200 umsatz k.A. ort 4261 Rainbach im Mühlkreis check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 nom. OÖ<br />

ISO 9001<br />

Energy Globe Austria: 2018 u. 2019<br />

•<br />

Weitere Informationen: 220 kWp PV, 140 m 2 Solarthermie,<br />

1.248 kWh Speicher am Standort Rainbach<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.kreiselelectric.com<br />

KWG – Meine freundliche Energiequelle<br />

ENERGIEVERSORGUNG<br />

ma 40 umsatz 15 ort 4690 Schwanenstadt check<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2019 Top 5 Nominierung<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

BGF Gütesiegel: bis 2022<br />

Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

• Energy Globe Austria: 2019 Nominierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.kwg.at<br />

• www.kwg.at/unser-anliegen-nachhaltige-energie/ •<br />

jährlich • selbstständig<br />

211 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />

2021 • GRI-referenced • starker Fokus auf Mitarbeitergesundheit<br />

und -zufriedenheit<br />

Weiters: Treiber der Stromzukunft beim Stromanbietercheck<br />

von WWF und Global 2000<br />

Projekt(e): PV-Direktverkauf: Gemeinsam mit einem<br />

Partner wird Verkauf und Montage von Photovoltaikanlagen<br />

zu einem Fixpreis angeboten • im Rahmen<br />

des Programms „100 Jahre – 100 Dächer“ Errichtung<br />

von großen Dachflächen PV-Anlagen in den Bezirken<br />

Gmunden, Vöcklabruck und Wels-Land, finanziert<br />

über Bürgerbeteiligungsmodell<br />

→ www.kwg.at<br />

Labonca Biohof GmbH<br />

BIO-LEBENSMITTELPRODUKTION UND -HANDEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8291 Burgau<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

Weiters: Österr. Tierschutzpreis für Nutztiere • Gewinner<br />

des Steir. Bio-Award • Österr. Klimaschutzpreis •<br />

Energie Globe Styria<br />

→ www.labonca.at<br />

Landhotel Yspertal GmbH<br />

HOTELLERIE/GASTRONOMIE<br />

ma 12 umsatz 0,7 ort 3683 Yspertal check<br />

• respACT-Mitglied<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Weiters: Bio Austria Gold Partner (100% Bioprodukte)<br />

• Attac-Mitglied • 100% Ökostrom • empfohlener<br />

Betrieb von Slow Food • Gemeinwohlsiegel der<br />

Genossenschaft für Gemeinwohl • Fairtrade-Partner<br />

Projekt(e): „Rest vom Fest“ - Speisen, die am Vortag<br />

übrig geblieben sind, werden nochmals ans Buffet<br />

gestellt • Sanierung und Renovierung des mehr als<br />

350 Jahre alten Hauses erfolgt nach Prinzipien<br />

der Kreislaufwirtschaft (mit Holz, Strohdämmung,<br />

Lehmwänden, Kalkputz und Recycling alter Baustoffe)<br />

Besonderes Engagement: AEE - Arbeitsgemeinschaft<br />

Erneuerbare Energie<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Diethold Schaar<br />

→ www.landhotelyspertal.at<br />

Lebensart VerlagsGmbH<br />

MEDIEN<br />

ma 4 umsatz k.A. ort 3100 St. Pölten check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

• respACT-Mitglied<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2019<br />

•<br />

Weitere Informationen: Award Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung - Best Of Austria (2018) • Magazine<br />

sind Umweltzeichen-zertifiziert • Charta Eltern &<br />

Wirtschaft NÖ (familienfreundlicher Betrieb)<br />

Projekt(e): Nachhaltige GestalterInnen Österreichs:<br />

Seit 2009 werden ManagerInnen ausgezeichnet, die<br />

einen Meilenstein im Bereich <strong>CSR</strong>/Nachhaltigkeit/<br />

SDGs gesetzt haben<br />

Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Roswitha M. Reisinger<br />

→ www.lebensart-verlag.at<br />

legero united, Legero Schuhfabrik GmbH<br />

INDUSTRIE, SCHUHHERSTELLUNG<br />

ma 2180 umsatz 180 ort 8073 Feldkirchen bei Graz check<br />

respACT-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2021<br />

ISO 14001 seit 2022<br />

Umweltmanagement-Preis: 2022 Preisträger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.legero-united.com/downloads<br />

• erstmalig 2022 für 2021 •<br />

jährlich • selbstständig • Fokus auf der Erhebung und<br />

Reduktion der CO 2<br />

-Emissionen<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />

2021 • GRI-referenced<br />

Weiters: Blauer Engel • Holzbaupreis der Landesinnung<br />

Steiermark WKO • Teilnahme an Science-Based Targets-Initiative<br />

• Teilnahme am HIGG BRM Assessment<br />

Projekt(e): Eco-Datenbank: ermöglicht die Berechnung<br />

des CO 2<br />

-Fußabdrucks für jeden der Artikel auf<br />

Stücklisten-Basis<br />

Besonderes Engagement: Südwind, Incota, cads<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Karin Kapper<br />

→ www.legero-united.com<br />

LGT Bank AG, Zweigniederlassung Ö.<br />

FINANZINSTITUT<br />

ma 240 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

Great Place to Work: 2021 Spitzenplatz<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.lgt.com/<br />

de/nachhaltigkeit/ • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

• Umweltkennzahlen Prüfung durch Sulytics<br />

GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft • 2022<br />

für 2021 • in Übereinstimmung • gute Daten für die<br />

Erhebung der CO 2<br />

-Emissionen, Prüfung durch<br />

Sustainserv<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen •<br />

Bericht nach TCFD<br />

Weiters: Wealth for Goods Awards 2022 • Global<br />

Finance’s Sustainable Finance Awards 2022: Outstanding<br />

Leadership in Sustainability Transparency •<br />

Global Finance's World’s Best Private Banks Awards<br />

2022: Best Private Bank for Sustainable Investing<br />

Projekt(e): Selbstverpflichtung, bis 2030 zu einem<br />

netto null Emissions-Unternehmen zu werden<br />

Besonderes Engagement: Alliance of CEO Climate<br />

Leaders des World Economic Forum • Liechtenstein<br />

Initiative on modern slavery and human trafficking •<br />

Global Compact Network Switzerland & Liechtenstein<br />

• Klimastiftung Schweiz • Swiss Sustainable<br />

Finance • Climate Action 100+ • Financial Centers for<br />

Sustainability (FC4S) • Expertengruppe Nachhaltigkeit<br />

der Liechtensteinischen Industrie- und<br />

Handelskammer • Sustainable Finance Workgroup<br />

der European Banking Federation<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Nicole Strebinger<br />

→ www.lgt.at/de/ueber-uns/lgt-in-oesterreich<br />

LimeSoda<br />

INTERNET/WERBUNG<br />

ma 48 umsatz 3,1 ort 1170 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

Audit Familie & Beruf bis 2025<br />

BGF Gütesiegel: bis 2024, BGF-Preis Wien<br />

•<br />

und Ö. 2020<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener • www.limesoda.com/<br />

nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: eigene • 2022 für 2021 • GRI-referenced<br />

• Schwerpunkt aktuell bei gerechter<br />

Gehaltsverteilung zwischen Männern und Frauen und<br />

Anteil an Frauen in Führungspositionen.<br />

Weiters: 3. Platz bei „Taten statt Worte“ Wien • Sieg<br />

Firmen Fitness Award • familienfreundliche ArbeitgeberInnen<br />

• webAd: Sonderpreis für Nachhaltigkeit<br />

Projekt(e): Lehrveranstaltungen an Hochschulen und<br />

Bildungseinrichtungen.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.limesoda.com/nachhaltigkeit<br />

Löffler Gmbh<br />

SPORTBEKLEIDUNG<br />

ma 310 umsatz 33 ort 4910 Ried im Innkreis check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

•<br />

ASRA: 2020 Ersteinreichung Gewinner<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Löffler GmbH inkl. Löffler<br />

Bulgarien EOOD • www.loeffler.at/de/loeffler-nachhaltigkeitsbericht<br />

• 2020 für 2017 bis 2020 • alle 3<br />

Jahre • selbstständig<br />

212<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

GRI-Kennzahlen: Löffler GmbH inkl. Löfföer BG EOOD<br />

• 2020 für 2017 bis 2020 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: 2021: ISPO Award Winner transtex Shell •<br />

Made in Green by Öko-Tex Zertifizierung<br />

Projekt(e): Transparency: Darstellung der Lieferkette<br />

mit QR-Code am Produktanhänger und im<br />

Onlineshop • Installation einer Photovoltaikanlage am<br />

Standort Ried mit 150 kWp<br />

Kooperation gesucht: Recycling-Partner<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Markus Reisegger-Huber<br />

→ www.loeffler.at/de/loeffler-nachhaltigkeitsbericht<br />

L'Oréal Österreich GmbH<br />

KONSUMGÜTER, KOSMETIK<br />

ma 230 umsatz k.A. ort 1100 Wien check<br />

Cradle-to-Cradle: Silver, eine Produktlinie<br />

• respACT-Mitglied<br />

ISO 14001 34 Werke; 87% der Werke d. Gruppe<br />

ISO 50001 23 Werke; 59% der Gruppe<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001 34 Werke; 87% der Werke d. Gruppe<br />

ISO 9001 97% der L'Oréal Werke<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft (Frankreich)<br />

• LOREAL_2021_Universal_Registration_Document_en.pdf<br />

(loreal-finance.com) • 2022 für 2021 •<br />

jährlich • integriert • Deloitte & PwC<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft (Frankreich) •<br />

2022 für 2021 • Core Option. Fully compliant • PwC<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • TCFD<br />

Weiters: CDP: Triple AAA-Ranking (Klimaschutz,<br />

Wassermanagement, Waldschutz) • UN Global Compact<br />

Lead • Ethisphere: zum 12. Mal ausgezeichnet •<br />

ISS-OEKOM: Prime-Status • MSCI ESG Ratings: Triple<br />

AAA-Ranking 2021 • Made in Green by Oeko-Text &<br />

ISPO Award 2022 • transtex RetroX • klimaneutrales<br />

Unternehmen<br />

Projekt(e): seit 2006 gemeinsam mit der UNESCO,<br />

der ÖAW und dem BmBWF jährlich 4 For Women<br />

In Science Stipendien in der Höhe von je 25.000<br />

€ an junge Grundlagen-Forscherinnen • seit 2009<br />

Unterstützung von START-Stipendien Österreich<br />

Besonderes Engagement: UN Global Compact,<br />

Plattform Verpackung mit Zukunft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Irene Binder, Sustainability Transformation<br />

Director<br />

→ www.loreal.com/en/commitments-and-responsibilities/for-the-planet<br />

M. Skrein GmbH<br />

SCHMUCKBRANCHE<br />

ma 8 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

•<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

Weiters: Zert. Alliance for Responsible Mining 2022<br />

Besonderes Engagement: respekt.net<br />

Ansprechperson: Marie Skrein<br />

→ www.skrein.at<br />

MAKAvA delighted GmbH<br />

HANDEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8010 Graz<br />

• respACT-Mitglied<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: GWO-Mitgliedsunternehmen<br />

• GWO-Bilanz<br />

Weitere Informationen: Top of Styria • meacenas<br />

Nominierung • AT Bio 301 • vegan • klimaneutral<br />

Projekt(e): Elevate Festival für Musik, Kunst und<br />

politischen Diskurs – langjährige Partnerschaft,<br />

Unterstützung on- & offline • Kompensation für alle<br />

nicht vermeidbaren Emissionen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.makava.at<br />

MAM Babyartikel GmbH<br />

BABYPRODUKTE<br />

ma 957 umsatz k.A. ort 1160 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019, 2018<br />

• respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2020, 2021 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

Great Place to Work: 2019 Spitzenplatz<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.mambaby.com<br />

(Nachhaltigkeitsbericht) • 2021 für 2019 &<br />

2020 • alle 2 Jahre • Fokus auf Babygesundheit und<br />

NH-Strategie mit insgesamt 19 Zielbereichen<br />

GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmen • 2021 für<br />

2019 & 2020 • Kern • Fokus: GRI 403; Nachhaltiges<br />

Lieferantenmanagement - GRI 204–1, GRI 414<br />

Weiters: EU Product Safety Award 2019 • Austrian<br />

Living Standards Award 2018 • div. weltweite<br />

Produktauszeichnungen wie z.B. Mother and Baby<br />

Awards in UK<br />

Projekt(e): Zusammenarbeit mit mehr als 30 medizinischen<br />

ExpertInnen im Produktentwicklungsprozess<br />

Besonderes Engagement: AltstoffRecycling Austria,<br />

Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

(ÖGKJ), SIDS Austria, Mitarbeit an EU-Sicherheitsnormen<br />

(EN 1400, EN 14350, EN 12586, etc.)<br />

Kooperation gesucht: zur nachhaltigen Gestaltung<br />

von Produkt und Verpackung<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Alexandra Fellner<br />

→ www.mambaby.com/at/warum-mam/mam-nachhaltigkeit<br />

M.A.N.D.U. e.G.<br />

HIGHTECH-GANZKÖRPERTRAINING<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4020 Linz<br />

respACT-Mitglied<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

Audit Familie & Beruf bis 2022<br />

Impact Investoren: CONDA<br />

•<br />

→ www.kabb.at<br />

magdas Social Business<br />

TOURISMUS, GASTRONOMIE, REINIGUNG, RECYCLING<br />

ma 240 umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

•<br />

Weitere Informationen: Travel & Hospitality Award<br />

2022 • MIG Award • Guardian Travel Award • Strategy<br />

Award • Staatspreis für Design • HR Award<br />

Projekt(e): Wirkungsmessung mit WU Wien<br />

Engagement: SENA Social Entrepreneurship Netw.Austria<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.magdas.at; www.magdas-hotel.at<br />

Markas GmbH<br />

FACILITY SERVICES<br />

ma 2.200 umsatz 68 ort 3100 St. Pölten check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

EMAS-Zertifizierung seit 2008<br />

EU-Ecolabel<br />

ISO 14001<br />

Audit Familie & Beruf bis 2022<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

ISO 45001<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

ALC Aust. Leading Comp.: 2021 Inklusionspreis NÖ<br />

213 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


ISO 9001<br />

•<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

Weiters: Hermes („bestes frauengeführtes Unternehmen“<br />

und „Employer Branding“ für Inklusionsprojekt) •<br />

European Cleaning & Hygiene Awards 2019 • „Gut zu<br />

wissen“ Zertifikat für das KH Elisabethinen • NH-Bericht<br />

ab <strong>2023</strong> für Unternehmensgruppe, löst Sozialbericht<br />

ab und wird wahrscheinlich KPMG-geprüft<br />

Projekt(e): mit myAbility Strategien zur Inklusion und<br />

Beschäftigung • Unternehmensdialoge des Zero Project<br />

• Gemeinschaftsverpflegung im Krankenhaus der<br />

Elisabethinen in Klagenfurt: In Kooperation mit United<br />

Against Waste werden Lebensmittelabfall reduziert und<br />

Lebensmitteleinkäufe optimiert<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Julia Franta<br />

→ www.markas.com<br />

markta GmbH<br />

ONLINE-PLATTFORM F. REGIONALE KLEINBÄUERINNEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1090 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2019<br />

Impact Investoren: CONDA<br />

•<br />

Weitere Informationen: Unternehmerin des Jahres<br />

2021 “Social Enterprise“ • aws Phönix Award 2021 •<br />

Woman of the Year 2020 • Forbes 30 under 30<br />

Projekt(e): Abholstellen bei UnternehmenspartnerInnen<br />

und Wohnbauten für die Reduktion der<br />

Transportwege im urbanen Raum • KundInnen-App<br />

mit Bonusprogramm (je ökologischer die Produktauswahl,<br />

desto mehr Punkte gibt's beim Einkauf)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ markta.at<br />

materialnomaden gmbh<br />

PLANUNG & CONSULTING FÜR BAUWESEN<br />

ma 5 umsatz 0,4 ort 1100 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

•<br />

Weiters: ÖBB-Supplier Innovation Award 2020<br />

Projekt(e): in Kooperation mit Caritas: viele Materialien<br />

aus deren eigenen Quellen geerntet und in<br />

neuen Projekten wiederverwendet • LenA: zeigen, wie<br />

Sanierungen und Neubauten kreislauffähig werden<br />

Besonderes Engagement: CEFA (Advisor for circular<br />

design & architecture)<br />

Kooperation gesucht: Umsetzungs-/Forschungsprojekte<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.materialnomaden.at<br />

KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Mayer & Co. Beschläge GmbH<br />

BESCHLAG, METALLINDUSTRIE<br />

ma 2600 umsatz 353 ort 5020 Salzburg check<br />

ISO 14001<br />

ISO 45001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Audit Familie & Beruf<br />

Weitere Informationen: Klimabündnisbetrieb,<br />

klimaaktiv Auszeichnungen • „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“<br />

• ENJO-Zertifikat • Best Recruiters,<br />

Platz 2 • jährlicher Zukunftsbericht als Vorstufe zum<br />

Nachhaltigkeitsbericht<br />

Projekt(e): Cradle-to-Cradle, CO 2<br />

-Fußabdruckberechnung<br />

• Organisationelle Kreislaufwirtschaft<br />

Circular Globe<br />

Kooperation gesucht: mit Forschungsinstituten zum<br />

Thema Wohnen (Fenster, Türen) der Zukunft<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechpersonen: Petra Engeler-Walch, Markus<br />

Hillinger<br />

→ www.maco.eu/Nachhaltigkeit<br />

MediaShop GmbH<br />

HANDEL<br />

ma 332 umsatz 241 ort 2620 Neunkirchen check<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Great Place to Work: 2021, 2019 Spitzenplatz<br />

Weiters: „EMMA“ der European Retail Association für<br />

innovativstes Produkt<br />

Projekt(e): Start der Nachaltigkeitsinitiative 08/21<br />

durch Geschäftsleitung. Begleitet durch Good<br />

Shares, Mitarbeiterbefragung, WU Projekt, etc •<br />

Analyse bestehender Verpackungen und Definition<br />

von 9 Verpackungsrichtlinien „Design for recycle“<br />

gemeinsam mit externen Spezialisten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Verena Hanisch<br />

→ www.mediashop-group.com<br />

Microsoft Österreich GmbH<br />

SOFTWARE/CLOUD-ANBIETER<br />

ma 340 umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht: 2021 Environmental<br />

Sustainability Report • www.microsoft.com/en-us/<br />

corporate-responsibility/reports-hub • 2022 für 2021<br />

• jährlich • selbstständig<br />

Projekt(e): Qualifizierungsprogramm in Ö.: gemeinsam<br />

mit Bildungspartnern bis 2024 120.000<br />

Menschen aus- und weitergebildet • Frauen in der<br />

IT: Weiterbildungsinitative „#thenewsITgirls Boost<br />

Camp (empowered) by Skill Campus“ gemeinsam mit<br />

#thenewITgirls & ETC<br />

Besonderes Engagement: Microsoft Österreich<br />

HR-Managerin Ingrid Heschl ist als Sprecherin<br />

für Diversity und Inclusion in verschiedensten<br />

Organisationen ehrenamtlich aktiv und hat 2022<br />

die Microsoft-Beteiligung an der Diversity Initiative<br />

She-Goes-Digital (skills-campus.at) vorgestellt.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Jutta Grabenhofer<br />

→ news.microsoft.com/de-at<br />

miraconsult e.U.<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8501 Lieboch check<br />

•<br />

TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Weiters: Mitglied in der ARGE proEthik • jährlicher<br />

Fortschrittsbericht für Global Compact<br />

Projekt(e): Mitarbeit bei der Broschüre zur Agenda<br />

2030: „Impulse und Ideen für steirische KMUs“, „Best<br />

Practice steirischer Unternehmen“<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.miraconsult.at/sdg-17<br />

Moorheilbad Harbach Hotelbetrieb<br />

GmbH & Co KG<br />

GESUNDHEITSTOURISMUS<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 3970 Moorbad Harbach check<br />

BGF Gütesiegel: bis 2024<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Teiln.<br />

Weitere Informationen: QMS-Reha seit 2017 • Ökologischer<br />

Kreislauf Moorbad Harbach • EQAMOB 2019<br />

→ www.moorheilbad-harbach.at<br />

Mountain-View Data GmbH<br />

IT-DIENSTLEISTUNGEN UND WEB-TOOLS FÜR<br />

FONDS- UND FINANZDATEN<br />

ma 50 umsatz k.A. ort 9103 Diex check<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

•<br />

Projekt(e): Mountain View Fund Award für die drei<br />

besten Fonds aus 80 Kategorien inkl. Ermittlung<br />

der besten Nachhaltigkeitsfonds. Besonderer Fokus<br />

214<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

liegt auf klimafreundliche Investmentstrategien<br />

wie Kohleenergieausschluss • FER Green-Analyse:<br />

Unterstützung von Fondsgesellschaften und Banken,<br />

ihre Investments in kontroverse Branchen und<br />

Länder frühzeitig zu identifizieren, um potenziellem<br />

Greenwashing vorzubeugen<br />

→ www.mountain-view.com<br />

M-Tec Energie.Innovativ GmbH<br />

HEIZUNGSTECHNIK, PHOTOVOLTAIK, LÜFTUNGS-<br />

TECHNIK, SANITÄRINSTALLATION<br />

ma 89 umsatz 16 ort 4122 Arnreit check<br />

• respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

Energy Globe Austria: 2022 Gold. Ehrenmedaille<br />

•<br />

Weitere Informationen: 2022: Julius Award • 2021:<br />

ineo Rezertifizierung Vorbildlicher Lehrbetrieb •<br />

2020: Bautrend-Award, Energie Genie, Adieu Öl<br />

Projekt(e): Mit dem Energiemanagement E-Smart<br />

werden PV-Anlagen, leistungsgeregelte Wärmepumpen,<br />

Stromspeicher und sämtliche Stromverbraucher<br />

der Kunden vernetzt, wodurch Kunden möglichst<br />

autark werden<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.m-tec.at<br />

Müller Bau GmbH & Co KG<br />

BAUBRANCHE<br />

ma 55 umsatz 14 ort 6844 Altach check<br />

• Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Spitzenplatz<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollbilanz • 2019<br />

(letztes Audit)<br />

Weiters: Öko-Profit und Öko-Profit Plus • Wohngsund<br />

• KlimaCent • Klimaneutralitätsbündnis<br />

Projekt(e): Nahe dem Zentrum von Altach entwickelt<br />

Müller Wohnbau gemeinsam mit den Architekten Innauer-Matt<br />

und der Gemeinde Altach ein Wohnprojekt,<br />

das gleich auf mehreren Linien herausragend ist<br />

→ www.muellerwohnbau.at<br />

MVG<br />

EINZELHANDEL MIT SENSIBLEN GENUSSWAREN - TABAK<br />

ma 30 umsatz 5 ort 1100 Wien check<br />

MVG<br />

Weiters: Zero Project Award 2021 für „Meine Trafik -<br />

meine Zukunft. Menschen mit Behinderungen werden<br />

UnternehmerInnen“ • WACA-Web Accessibility<br />

Zertifizierung nach WCAG 2.1 - AA 2022<br />

Projekt(e): Gründung des Solidaritäts- und Struk-<br />

turfonds zur Unterstützung für TrafikantInnen bei der<br />

Unternehmensgründung und bei wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten • faire und lautere Vergabe von<br />

Trafikkonzessionen an Menschen mit Behinderungen<br />

nach dem Bundesvergabegesetz für Konzessionen<br />

Besonderes Engagement: Gründung des Vereins<br />

AED (Vereinigung der UnternehmerInnen mit Behinderungen)<br />

• Ohrenschmaus • myAbility<br />

Kooperation gesucht: bei technischen Innovationen<br />

für Barrierefreiheit<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechpersonen: Judith Wiesinger, Markus Raffer<br />

→ www.mvg.at<br />

myAbility Social Enterprise GmbH<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 35 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020, 2018<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ALC Inklusionspreis 2020<br />

•<br />

Weiters: Botschafter für #Purple Light Up 2022 für<br />

den D-A-CH-Raum • Kooperation mit Valuable 500,<br />

ILO und Business Disability International<br />

Projekt(e): Ability Learning Landscape (ALL): inklusive<br />

und barrierefreie Lernplattform für Unternehmen<br />

• myAbility.jobs: Online-Jobbörse für Menschen mit<br />

Behinderung in Ö, D und CH<br />

Kooperation gesucht: mit Schwerpunkt Inklusion<br />

von Menschen mit Behinderungen oder chronischen<br />

Krankheiten im Unternehmen sowie Barrierefreiheit<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.myability.org<br />

myAcker GmbH<br />

BIO-LANDWIRTSCHAFT, HANDEL & ENTWICKLUNG<br />

VON SB-TECHNOLOGIEN<br />

ma 14 umsatz k.A. ort 9800 Spittal an der Drau check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

TRIGOS Regional: 2022 Gewinner<br />

•<br />

Weitere Informationen: Forschungs- und Innovationspreis<br />

des Landes Kärnten 2018 • KELAG Green-<br />

Ups Startup Winner 2018 • Vif-Zack der Landwirtschaftskammer<br />

2018 • Constantinus Preisträger 2019<br />

Projekt(e): RegioScore: kleine Wirtschaftskreisläufe<br />

mit Fokus auf regionale Lebensmittel<br />

Kooperation gesucht: bei nachhaltigen Lebensmittel<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ myacker.com<br />

myProduct GmbH<br />

ONLINEHANDEL<br />

ma 8 umsatz k.A. ort 3300 Amstetten check<br />

• TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

Weiters: Mutmacher Preis 2021 (WKO NÖ) • Innovationspreis<br />

2020 (Land NÖ & WKO NÖ) • 100%<br />

Ökostrom am gesamten Standort • nachhaltiges<br />

Füllmaterial und plastikfreier Versand, Bio-zertifizierter<br />

Onlineshop, CO 2<br />

-neutraler Versand • nachhaltige<br />

Damenhygiene kostenlos für alle Mitarbeiterinnen<br />

Projekt(e): Einsatz von Künstlicher Intelligenz im<br />

Lager zur Reduktion von Ablaufware<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Rainer Neuwirth M.A.<br />

→ www.myproduct.at<br />

NaKu e.U.<br />

BIOKUNSTSTOFF<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1140 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

Energy Globe Austria: 2021 Gewinner, 2022 nom.<br />

Weiters: Ö. Klimaschutzpreis • TÜV Austria OK<br />

Compost Home und Industrial S10126 • Keimling<br />

compostable 7P2250<br />

Projekt(e): Die 120% nachhaltige NaKu PLA-Flasche:<br />

100% pflanzliche Rohstoffe/PLA plus 20%<br />

recyceltes PLA • NaKu Bio-Sackerl: atmungsaktive<br />

und wasserbeständige Biobeutel auf Basis von europäischer<br />

Maisstärke; Lebensmittel wie Obst, Gemüse,<br />

Brot und Pilze bleiben darin länger frisch. Vollständig<br />

biologisch abbaubar und verrotten binnen weniger<br />

Wochen am Kompost gemäß DIN EN 13432<br />

Kooperation gesucht: div. Forschungskooperationen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ naku.at<br />

Neuburger Fleischlos GmbH<br />

LEBENSMITTELPRODUKTION<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4161 Ulrichsberg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

• respACT-Mitglied<br />

Nachh. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />

Weitere Informationen: Bio-zertifiziert (Pilzzucht und<br />

Verarbeitung) • CO 2<br />

-neutral, Zusammenarbeit mit<br />

Climate Partner zur laufenden Verbesserung<br />

Projekt(e): Zusammenarbeit mit JKU und Insektianer<br />

GmbH zur Weiterverwertung des Pilzsubstrats<br />

(Alternative für Fisch- und Tierfuttermittel)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.hermann.bio<br />

215 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Neue Heimat Tirol Gemeinnützige<br />

Wohnungsgmbh<br />

BAUBRANCHE, IMMOBILIENVERWALTUNG<br />

ma 162 umsatz 130 ort 6020 Innsbruck check<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

•<br />

ALC - Austrian Leading Comp.: 2022 6. Platz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

sorgsam-neueheimat.tirol • 2022 für 2021 • jährliche<br />

Aktualisierung • selbstständig • bis 2030 alle zentralbeheizte<br />

Bestandsanlagen auf klimafreundliche<br />

Energieträger umgestellt<br />

Weitere Informationen: ÖQA-Zertifikat-Austria Gütezeichen<br />

Hausverwaltung • klimaaktiv Zertifizierungen<br />

Projekt(e): Passivhaus-Plus-Wohnquartier Rum:<br />

Einsatz erneuerbarer Energieträger; 710 m 2 Photovoltaikanlage;<br />

Anschluss an das Abwärmenetz der Tirol<br />

Kliniken • Smart City-Projekt: Kommunikation anhand<br />

einer neuen, zielgerichteten Sprache optimieren<br />

Kooperation gesucht: div. Forschungskooperationen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ sorgsam-neueheimat.tirol<br />

NÖM AG<br />

MOLKEREI, MILCHVERARBEITER<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2500 Baden<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

•<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

Nachhaltigkeitsbericht: NÖM AG • publiziert auf<br />

Website • alle 2 Jahre<br />

→ www.noem.at/de/noemco2neutral<br />

ÖAMTC<br />

AUTOFAHRERCLUB<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1030 Wien<br />

•<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

BGF Gütesiegel: bis 2024<br />

Nestor Gold: Gütesiegel, Charta-Unterzeichner<br />

ALC Austrian Leading C: 2022 Inklusionspreis Wien<br />

→ www.oeamtc.at<br />

OeAD student housing<br />

VERMITTLUNG VON UNTERKÜNFTEN F. STUDIERENDE<br />

ma 65 umsatz 11 ort 1010 Wien check<br />

• SDG-Award: 2020 Auszeichnung<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion •<br />

2019/2020, alle 2 Jahre<br />

Weiters: 2019: PopUp dorms Green Solutions Award<br />

• mineroom Eurosolarpreis • GreenHouse österreichischer<br />

Solarpreis für solares Bauen • 2022: AEMS<br />

Summer School – Nominierung Green Product<br />

Award, GBS Summer University – Nominierung Green<br />

Product Award<br />

Projekt(e): Seit 2011 fokussiert die Summer<br />

University “Green.Building.Solutions.“ ökologisches<br />

Bauen & nachhaltige Stadtplanung • Seit 2014 findet<br />

die interdisziplinäre Summer School “Alternative<br />

Economic and Monetary Systems“ statt<br />

Besonderes Engagement: Geschäftsführer Mag.<br />

Günther Jedliczka: Aufklärungsarbeit und Organisation<br />

von Vorträgen (u.a. von Christian Felber, Helga<br />

Kromp-Kolb) und Filmabenden (z.B. wie Food Inc.,<br />

Money, What happiness is), etc.<br />

Kooperation gesucht: mit Universitäten und<br />

Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitutionen,<br />

Unternehmen und Interessensvertretungen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ oeadstudenthousing.at<br />

oekostrom AG<br />

PRODUKTION, VERTRIEB UND HANDEL VON ENERGIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1100 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

• respACT-Mitglied<br />

Impact Investoren: CONDA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • publiziert<br />

auf Website • jährlich • integriert<br />

→ www.oekostrom.at<br />

Öklo Gmbh<br />

DIENSTLEISTER HANDEL UND GEWERBE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2120 Wolkersdorf check<br />

ÖGUT-Preis: 2018 Nominierung<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2022 und 2021 nom.<br />

Energy Globe Austria: 2019 Ehrenpreis<br />

„Gewinn“ Jungunternehmer: 2018 Spitzenpl.<br />

Weiters: rizup Genius Ideen+Gründerpreis Kategorie<br />

„Geniale Start-ups“ • Gewinner 2019 greenstart<br />

Start-up-Initiative des Klima- und Energiefonds •<br />

Gewinner Climate-KIC Accelerator 2. Batch 2019<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.oeklo.at<br />

Ökofen Pelletsheizung<br />

METALLINDUSTRIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4133 Niederkappel<br />

BGF-Gütesiegel: bis 2024<br />

•<br />

Energy Globe Austria: 2019, 2020 nom.<br />

Weitere Informationen: Österr. Umweltzeichen für<br />

alle relevanten Produkte • CO 2<br />

-neutraler Betrieb der<br />

Website • GreenTech Award<br />

Projekt(e): Clean Mobility Program - alle Mitarbeiter<br />

mit mehr als 1,5 Dienstjahren haben die Möglichkeit,<br />

ein e-Auto über die Firma zu beziehen • Energiewende<br />

Leaders des OÖ Energiesparverbands<br />

→ www.oekofen.com/de-at/nachhaltigkeit<br />

Öko-Invest-Verlags-GmbH<br />

VERLAGSWESEN / MEDIEN<br />

ma 0 umsatz 0,2 ort 1130 Wien check<br />

• SDG-Award 2020 nominiert<br />

Projekt(e): Auflage des nx-25-Index-Investmentfonds<br />

auf den Natur-Aktien-Index nx-25 mit der<br />

Universal Investment GmbH (Frankfurt) • Handbuch<br />

Grünes Geld (<strong>2023</strong> beim Springer-Gabler-Fachverlag;<br />

9 Auflagen in 33 Jahren)<br />

Kooperation gesucht: Publikation von Sonderheften<br />

zum Thema Grünes Geld mit anderen Verlagen,<br />

“proxy voting“ bei Hauptversammlungen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.oeko-invest.net<br />

Ortner Reinraumtechnik GmbH<br />

MASCHINENBAU<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9500 Villach<br />

TRIGOS Regional: 2020 Gewinner<br />

Audit Familie & Beruf bis 2025<br />

ISO 9001: seit 2010<br />

•<br />

Weiters: German Innovation Award 2021 • Integrativer<br />

Ethik-Check „Zukunftsfähig & Enkeltauglich“ - Silber<br />

2020 • Cleanzone Award 2020 • TD|IKT Wettbewerb<br />

„Smarte Produktion“ 2019 • KMU-Award Weltmarktführer<br />

2018 • WKO „Sieger aus Leidenschaft“ 2017<br />

Projekt(e): Gemeinsam mit langjährigem Kunden<br />

Hütthaler entstand ein komplexes Laminar Flow-System<br />

mit einer integrierten Entkeimungseinrichtung<br />

• In Kooperation mit renommierten internationalen<br />

Partnern wurde 2019 aus Ortner Initiative ein<br />

Forschungsprojekt zur Funktionalisierung von<br />

photodynamischen, desinfizierenden Farbstoffen an<br />

Textilgeweben gestartet<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.ortner-group.com/unternehmen<br />

ÖSB Gruppe<br />

ARBEITSMARKTDIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 1250 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Staatspreis Unternehmensqualität: nom. 2022<br />

Weitere Informationen: ÖSB Gruppe: EFQM-Recognised<br />

for Excellence 2022 (5 Sterne) • itworks: EFQM<br />

2019 (4 Sterne) • ÖSB Consulting: EFQM 2020 (5<br />

Sterne), Best for AMS 2019 (Projekt „ABO Jugend“)<br />

• update training GmbH: UN Public Service Award<br />

2019 (Projekt „Kompetenzcheck für Frauen“), ECo-C<br />

TQS Award 2018, wiencert 2017–<strong>2023</strong><br />

216<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Projekt(e): Kilet Kiass („Unser Brot“) unterstützt mit<br />

Afri-Eurotext benachteiligte Jugendliche in Kamerun<br />

(Bäckereibetrieb, Ausbildung zu BäckerInnen) •<br />

MAGMA Marienthal (mit AMS NÖ): Langzeitarbeitslosigkeit<br />

durch innovative Lösungsansätze beseitigen<br />

Kooperation gesucht: zur Förderung von Innovationen<br />

und Synergien in Gemeinschaftsprojekten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Andrea Tauber<br />

→ www.oesb-gruppe.com/nachhaltigkeit<br />

Österreichische Hagelversicherung VVaG<br />

VERSICHERUNG<br />

ma 157 umsatz 296 ort 1080 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

respACT-Mitglied<br />

SDG-Award: 2018 Sieger<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2022<br />

ISO 14001 seit 2021; Standort Lerchengasse<br />

Umweltman.-Preis: 2022 Preisträger<br />

ISO 9001 seit 2001; Standort Lerchengasse<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.hagel.<br />

at/nachhaltiges-engagement/nachhaltigkeitsbericht/<br />

• 2021 für 2018–2020 • alle 3 Jahre • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: eigener Bericht • 2021 für<br />

2018–2020 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: 2019 Aufnahme Bodenverbrauch ins Regierungsprogramm<br />

• 2022: Auszeichnung nachhaltigste<br />

Versicherung • Corona-Spot „Danke Bauern“ • 2021:<br />

Auszeichnung Dr. Kurt Weinberger als Climate Action<br />

Hero durch Arnold Schwarzenegger • 2022: Umweltmanagementpreis<br />

„beste Umwelterklärung“ • Kooperationen<br />

mit der BOKU (Förderpreis) • Corporate<br />

Volunteering mit der Caritas • Klimabündnisbetrieb<br />

Projekt(e): div. Initiativen zu heimischen Lebensmitteln,<br />

Bodenverbrauch, Zukunft der Landwirtschaft und Schutz<br />

der Agrarflächen • Nachhaltigkeits-Award der Hagelversicherung<br />

für alle 90 landwirtschaftlichen Schulen<br />

(Gewinner: Landwirtschaftliche Fachschule Sooß)<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Bettina Pobaschnig, MSc<br />

→ www.hagel.at/nachhaltiges-engagement<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag<br />

MEDIEN<br />

ma 60 umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />

• respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Weiters: UNGC • Kompensation von CO 2<br />

-Verbrauch<br />

Projekt(e): E-Learning-Plattform des ÖWV, um kostenlose<br />

Kurse zum Thema angereichert • Die „Grüne“<br />

„ÖGZ“: Fachmedium ÖGZ erscheint einmal jährlich,<br />

komplett auf des Thema Nachhaltigkeit ausgerichtet<br />

Ansprechperson: Stefan Böck<br />

→ www.wirtschaftsverlag.at/ueber-uns<br />

OurPower Energiegenossenschaft<br />

ERNEUERBARE ENERGIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1160 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

•<br />

Weiters: 1. Preis des Magenta TUN, Technologie- und<br />

Nachhaltigkeitsfonds 2020 • Regionalitätspreis der<br />

„BezirksRundschau“ in Kooperation mit dem Land<br />

OÖ, Sparkasse OÖ, ÖAMTC, Unimarkt und ÖBB 2021<br />

Projekt(e): DigitalEnergy4Al - FFG Projekt/Laura Bassi<br />

4.0: Chancengerechte Umsetzung der Energiewende,<br />

Öffnung digitaler Zugänge für unterschiedliche<br />

Bevölkerungsgruppen. Schwerpunkt Gender • Decide<br />

- Horizont 2020 Projekt: Energiegemeinschaften und<br />

-effizienzdienstleistungen durch verbesserte Interaktion-<br />

und Kommunikation sowie Pilotprojekte<br />

Kooperation gesucht: Entwicklung- und Ausbau von<br />

Energiegemeinschaften und BürgerInnen-Beteiligungsprojekten<br />

von PV-Anlagen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.ourpower.coop<br />

P. Dussmann GmbH<br />

DIENSTLEISTUNGSBRANCHE<br />

ma 3210 umsatz 112 ort 4020 Linz check<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

ISO 14001 seit 2004<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

ISO 45001 seit 2006<br />

ISO 9001 seit 1994<br />

•<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2010<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: durch Muttergesellschaft<br />

in Deutschland • www.dussmanngroup.com/jahresbericht/nachhaltigkeit/<br />

• 2022 für 2021 • jährlich •<br />

integriert • zukünftig eigener NH-Bericht geplant<br />

GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft in Deutschland •<br />

2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />

Weitere Informationen: Ecovadis (Silber- Mutterkonzern<br />

2021, Österreich 2022) • ISO 10.001 (seit 2017)<br />

Projekt(e): Koop. mit Too-Good-To-Go in Betriebsküchen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.dussmann.at<br />

Papstar Österreich Vertriebs AG<br />

NACHHALTIGIGE TISCHKULTUR, EINWEGGESCHIRR<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9800 Spittal an der Drau check<br />

Green Brands 2* 2022/23<br />

ISO 14001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />

• www.papstar.com • 2022 für 2021 •<br />

jährlich • selbstständig<br />

Weiters: FSC-Zertifikat • Blauer Engel • Keimling • OK<br />

compost Home und OK compost • Oeko-Tex • Svanen<br />

• RAL Gütezeichen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.papstar.com/ueber-uns/nachhaltigkeit<br />

Pfizer Corporation Austria GmbH<br />

PHARMAINDUSTRIE<br />

ma 525 umsatz 737 ort 1210 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

WACA Zertifikat: Silber<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Pfizer<br />

Austria • 2022 für 2020 und 2021 • alle 2 Jahre •<br />

selbstständig • Quality Austria • seit 2009 Nachhaltigkeitsbericht<br />

in Ö., NH-Strategie basiert auf Grundsätzen<br />

der ISO 26000 • umfassendes Environment,<br />

Health & Safety (EHS) Management-System, nach<br />

den Regeln der Guten Herstellungspraxis (GMP)<br />

GRI-Kennzahlen: Pfizer Austria • 2022 für 2020/21 •<br />

in Übereinstimmung, Option Kern • Quality Austria<br />

Weitere Informationen: equalitA<br />

Projekt(e): Zusammenarbeit mit AfB (Recycling und<br />

ReUse von IT Geräten) • #positivarbeiten: 2022<br />

Erklärung für einen diskriminierungsfreien Umgang<br />

mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben<br />

Besonderes Engagement: UN Global Compact,<br />

respACT, Pharmig Task Force <strong>CSR</strong> & Nachhaltigkeit<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Katharina Seidl<br />

→ pfizer.at/verantwortung/nachhaltigkeitsmanagement<br />

PMS Elektro- u. Automationstechnik GmbH<br />

ELEKTRO-/AUTOMATIONSTECHNIK, SCHALTANLAGENBAU<br />

ma 386 umsatz 62 ort 9431 St. Stefan check<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />

TRIGOS Regional: 2020 Gewinner<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

Umweltman.-Preis: 2020, 2019 Preisträger<br />

•<br />

217 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


ALC: 2020, 2019 Bundesland-Sieger<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.<br />

pms.at • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

Projekt(e): PMS Technikum: Koop mit der FH<br />

Kärnten - Studierende können nebenberuflich am<br />

Firmenstandort ein Bachelorstudium absolvieren<br />

Engagement: Netzwerk Verantwortung zeigen!<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.pms.at<br />

Pohl Metall GmbH<br />

METALLWARENERZEUGUNG, OBERFLÄCHENBEHANDLUNG<br />

ma 13 umsatz k.A. ort 6430 Ötztal Bahhof check<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />

• ALC - Austrian Leading Comp.: 2020 3. Platz<br />

Weiters: Staatspreis Knewledge 2018 • „Familienfreundliches<br />

Unternehmen“ 2018 u. 2020 • Wachstums-Champion<br />

2018<br />

Projekt(e): Reinigungsmittel ohne Tenside • Lacke<br />

ohne Lösungsmittel<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Gabriele Pohl<br />

→ www.pohlmetall.at<br />

Posthotel Achenkirch<br />

HOTELLERIE<br />

ma 180 umsatz 13 ort 6215 Achenkirch check<br />

• EU-Ecolabel<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />

Weiters: Award Green Spa durch Red Spa • Auszeichnung<br />

„Förderer der heimischen Landwirtschaft“<br />

durch Gastro Giner • Hogastjob-Arbeitgeber-Award<br />

2019 (Silber) • „Wir sind inklusiv“ 2018–2020 • Bester<br />

Arbeitgeber von Falstaff Profi 2022<br />

Projekt(e): Klimaneutral mit Agentur Fokus Zukunft,<br />

Ausgleich der CO 2<br />

-Emissionen • Bienenprojekt mit<br />

Beefuture<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Karl C. Reiter<br />

→ www.posthotel.at/erwachsenenhotel/gruener-luxus<br />

KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Prisma Solutions EDV-Dienstleistungen<br />

IT<br />

ma 30 umsatz k.A. ort 2340 Mödling check<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 Top5-Nominierung<br />

Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />

BGF Gütesiegel: bis 2024<br />

Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />

•<br />

→ www.prisma-solutions.com<br />

PwC Österreich GmbH<br />

WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1220 Wien<br />

respACT-Mitglied<br />

Transparency International – Corp. Member 2022<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

Audit Familie & Beruf bis 2022<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />

Weitere Informationen: LEED-Zertifizierung für das<br />

Bürogebäude von PwC Wien<br />

→ www.pwc.at/de/ueber-uns<br />

Rabmer Gruppe<br />

UMWELTTECHNOLOGIE, BAU & IMMOBILIEN, KOMMU-<br />

NALE DIENSTE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4203 Altenberg bei Linz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />

ISO 14001 seit 2022<br />

ISO 9001 seit 2006<br />

•<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Weiters: Bundesumweltzeichen • Klimabündnisbetrieb<br />

• INEO-ausgezeichneter Lehrbetrieb •<br />

GBB-Award 2020 • Sieger “Climate Impact Challenge<br />

2021” in Kategorie „Energie“ • Hermes Klimaschutz-Preis<br />

2021 • Energy Globe Award OÖ 2022<br />

- Kat. Wasser<br />

Projekt(e): Spendenaktion mit Pfandleihanstalt Erika<br />

Martetschläger: alle SOS-Kinderdörfer in Österreich<br />

mit Wasser- u. Energiesparsystem ausgestattet •<br />

„Rabmer-Kinderbautag“: 2022 haben 60 Mädchen<br />

und Burschen „Technik-Luft geschnuppert“<br />

Besonderes Engagement: „UNIT Nachhaltigkeit“, European<br />

Climate Pact Ambassador, Initiative „Energie<br />

& Wasser sparen jetzt“ (im Aufbau), Umweltausschuss<br />

der Gemeinde, CleanTech Cluster, GreenTech Cluster<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.rabmer.at<br />

RAG Austria AG<br />

ENERGIE<br />

ma 205 umsatz 375 ort 1015 Wien check<br />

ASRA: 2021 Gewinner<br />

respACT-Mitglied<br />

BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong>, BGF Preis 2020<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

• Great Place to Work: 2022 Spitzenplatz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2021 für<br />

2019/20 • alle 2 Jahre • selbstständig • überprüft<br />

durch Quality Austria<br />

GRI-Kennzahlen: für RAG Austria AG • 2021 für<br />

2019/20 • in Übereinstimmung, Option Kern • überprüft<br />

durch Quality Austria<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Stefan Pestl<br />

→ www.rag-austria.at/unsere-verantwortung.html<br />

Raiffeisen Landesbank Vorarlberg<br />

mit Revisionsverband eGen<br />

BANK<br />

ma 411 umsatz 50,8 (Betriebsergebnis) ort 6900 Bregenz check<br />

• Great Place to Work: 2022, 2019, 2018 Spitzenplatz<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener NH-Bericht • www.<br />

raiba.at/Geschaeftsbericht/2021/html5.html#/88 •<br />

2022 für 2021 • jährlich • integriert • UNGC CoP<br />

Weitere Informationen: Best Recruiter • „Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“ • „Familienfreundlicher Betrieb“<br />

Projekt(e): Mobilitätskonzept: Jobrad, -ticket, -auto,<br />

Radwettbewerb mit Spendenaktion, Mitfahrgelegenheiten<br />

usw. • unternehmensinterne Diversität:<br />

Frauennetzwerk, Gendersensible Sprache, LGBTQI*<br />

Besonderes Engagement: Mitglied in der Raiffeisen<br />

Nachhaltigkeitsinititative, Mitglied bei Turn-to-Zero<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Lara Loibner<br />

→ www.raiffeisen.at/vorarlberg/<br />

218<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Raiffeisenbank Lech am Arlberg eGen<br />

BANK<br />

ma 24 umsatz k.A. ort 6764 Lech check<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • geprüft d.<br />

Manfred Kofranek/GWÖ Auditor • 2021 für 2019/20<br />

Weiters: „Familienfreundlicher Betrieb“ • Feuerwehrfreundlicher<br />

Arbeitgeber • ÖGUT Nachhaltigkeitszertifikat<br />

für 3 Berater • Inklusionspreis Fokus Wirtschaft<br />

Projekt(e): Skilabor Lech: Winterwandertheater über<br />

die Skikultur am Arlberg, gemeinsam mit dem Lech<br />

Museum Huber-Hus • Pax - Hilfsprojekt für Ukraine.<br />

Organisation eines Charity-Wochenendes gemeinsam<br />

mit der Gemeinde Lech<br />

Besonderes Engagement: RCM-Mitgestaltung von<br />

nachhaltigen Veranlagungsprodukten, Klimacent<br />

→ www.lechbank.com<br />

Rebel Meat GmbH<br />

LEBENSMITTELHANDEL<br />

ma 9 umsatz k.A. ort 1140 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

„Gewinn“ Jungunternehmer Preis: 2021 Spitzenpl.<br />

Weitere Informationen: Bio-Produkt des Jahres<br />

2019 und 2022 • i2b Businesswettbewerb 2. Platz •<br />

Produkt-Champion 2019 und 2022 • ÖsterreicherIn<br />

des Jahres in der Kategorie Start-up • „Cash“-Startup<br />

Competition: 1. Platz • FAB Accelerator: 1. Platz<br />

Besonderes Engagement: Junge Wirtschaft Wien<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.rebelmeat.com/herkunft<br />

refurbed<br />

HANDEL<br />

ma 275 umsatz 236 ort 1020 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner, 2020 nom.<br />

„Gewinn“-Jungunternehmer: 2021, 2018 Spitzenpl.<br />

Weitere Informationen: 2022: EY Scale-up Award<br />

2022 (Retail & Consumer Products), Bronze bei<br />

Stevie Award, Italy's best customer service 2022/23<br />

(„Corriere della Sera“) • Teil der Ellen MacArthur<br />

Foundation-Gemeinschaft • 2021: Capital: Top 40<br />

unter 40 • 2020: adyen x tnw: Tech5 Refurbed<br />

Country Winner 2020 Austria • 2019: Moveco Award<br />

2019: circular innovation of the year<br />

Projekt(e): Für jedes verkaufte Produkt pflanzt der<br />

langjährige Kooperationspartner, Eden Reforestation,<br />

einen Baum (in Nepal, Haiti, Madagaskar, usw.)<br />

Besonderes Engagement: Right to repair, EUREFAS,<br />

Bundesverband für nachhaltiges Wirtschaften, CIAP<br />

- Consumer Insight Action Panel<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Tanja Abdulrahman, Marisa Frank<br />

→ nachhaltigkeit.refurbed.com/at<br />

Reparatur- u. Service-Zentrum R.U.S.Z<br />

MECHATRONIKER, REPARATUR VON E-GERÄTEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1140 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

SDG-Award: 2018 Special Award<br />

TRIGOS Österreich: 2022 und 2020 nom.<br />

Impact Investor: fair-finance SEVECA1<br />

•<br />

Weiters: Generali SME EnterPrize Hero 2022 Ö.<br />

→ www.rusz.at<br />

Retter Bio-Natur-Resort<br />

TOURISMUS<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8225 Pöllauberg check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020, 2018<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Green Brands 4* 2022/23<br />

ALC: 2020 Sonderpreis Inklusion Steiermark<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Weiters: 30 Jahre biozertifizierte Landwirtschaft •<br />

Steir. Landeswappen • 2022 Hermes Wirtschaftsaward<br />

Klimaschutz • 2022 30 Jahre Grüne Haube<br />

Projekt(e): CO²-neutral urlauben und tagen mit<br />

Climate Partner • Lernen mit den 3 Naturwegen der<br />

Vielfalt, des Glücks und der Partnerschaft • Mittels<br />

Smartphone und App von Hearonymus kann die<br />

Streuobstrunde rund um das Bio-Resort mit allen<br />

Sinnen erkundet werden<br />

Besonderes Engagement: Zero Waste, Enkeltaugliches Ö.<br />

Kooperation gesucht: mit der BOKU zur Erforschung<br />

der Böden im ländlichen Raum<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.retter.at/klimaneutral-nachhaltig-urlauben<br />

Riess Kelomat GmbH<br />

KOCHGESCHIRR, EMAILLIERUNG, METALLVERARBEITUNG<br />

ma 156 umsatz k.A. ort 3341 Ybbsitz check<br />

respACT-Mitglied<br />

Green Brands 4* 2022/23<br />

ISO 9001 seit 2017, Fertigung Ind.komponenten<br />

• Energy Globe Austria: 2019 Nominierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.riess.at<br />

• 2022 für 2021 • alle 3 Jahre • selbstständig<br />

Weiters: EEA-Zertificat der European Enamel Authorithy<br />

Besonderes Engagement: respACT<br />

Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />

Ansprechperson: Julian Riess<br />

→ www.riess.at / www.riesskelomat.at<br />

Ringana Gmbh<br />

FRISCHEKOSMETIK UND NAHRUNGSERGÄNZUNGEN<br />

ma 400 umsatz 183 ort 8295 St. Johann i. d. H check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

• respACT-Mitglied<br />

EU-Ecolabel<br />

• ALC: 2022 13. Platz, 2020 4. Platz und<br />

Sonderpreis Inklusion Steiermark<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

ringana.com/transparency/ • 2022 für 2021 • jährlich<br />

• selbstständig<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie<br />

Weiters: Cosmos-Organic- oder Cosmos-Natural-zertifizierte<br />

Produkte • Beat The Microbead, BETA<br />

• Platz 1 in der Kategorie „Unternehmen mit Verantwortung“<br />

beim Austria-21-Award von „Die Presse“<br />

Projekt(e): Ringana Campus wurde mit rund 160<br />

Bohrungen, die 120 m in die Tiefe reichen, aufgeschlossen<br />

• Klimapartnerschaft mit dem Wildnisgebiet<br />

Dürrenstein-Lassingtal: 138,9 ha Wald geschützt<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Patrick Sonnleitner<br />

→ www.ringana.com/rethink<br />

Rubble Master<br />

MASCHINENBAU<br />

ma 226 umsatz 92 ort 4030 Linz check<br />

• TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />

Weitere Informationen: Best Business Award • Regionalitätspreis<br />

• ineo • IRIS • Staatlich ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb • Klimabündnis-Betrieb<br />

Projekt(e): Mit den Hybrid-Brechern und Sieben<br />

219 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

der RM Group kann Bauschutt auch rein elektrisch<br />

aufbereitet werden<br />

→ www.rubblemaster.com<br />

S Immo AG<br />

IMMOBILIEN-INVESTMENT<br />

ma 543 umsatz 197 ort 1010 Wien check<br />

• respACT-Mitglied<br />

• ÖGNI-Mitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />

• www.simmoag.at/nachhaltigkeit<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig • erstmalig<br />

Berichtslegung nach GRI-Standards und Berechnung<br />

der Treibhausgasemissionen nach GHG Protocol<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />

2021 • in Übereinstimmung • zusätzlich Offenlegung<br />

der Umweltkennzahlen nach EPRA sBPR<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie<br />

Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />

Weiters: EPRA sBPR Bronze und EPRA sBPR Most<br />

Improved im Jahr 2022 für die nichtfinanzielle Berichterstattung<br />

2021 • Green-Building-Zertifizierung<br />

von ca. 25% der Hauptnutzfläche des Immobilienportfolios<br />

nach BREEAM, LEED und WELL<br />

Projekt(e): Green Bonds 2021 und 2022 mit Gesamtvolumen<br />

von 200 Mio. € und Aufnahme in das<br />

Vienna ESG-Segment der Wiener Börse • Einführung<br />

eines zentralen Umweltdatenmanagementsystems<br />

Engagement: Austrian PropTech Initiative (apti)<br />

Ansprechperson: Maximilian Cojocea, BSc<br />

→ www.simmoag.at/nachhaltigkeit<br />

Saint-Gobain Austria GmbH<br />

BAUSTOFFINDUSTRIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8990 Bad Aussee<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001: seit 2011<br />

ISO 50001: seit 2014<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

ISO 45001: seit 2011<br />

Top-Employer: 2022 u. 2021<br />

ISO 9001: seit 2011<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: NH-Bericht von Muttergesellschaft<br />

• www.saint-gobain.com/en/press/corporate-publications<br />

• 2020 • jährlich • integriert<br />

Weiters: System-EPDs für Wand+Decke+Dämmstoffe<br />

• “Global Innovator“ Saint-Gobain • respACT Präsidentschaft<br />

Peter Giffinger seit 2019 • CEE Excellence<br />

Supply Chain Award 2017 • ausgezeichneter ÖKO<br />

Business Betrieb in Wien • Weber: ÖKO Business<br />

Betrieb in Wien 2019<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.saint-gobain.at<br />

SalzburgMilch GmbH<br />

PRODUKTION UND VERTRIEB VON MILCHPRODUKTEN<br />

ma 373 umsatz 245 ort 5020 Salzburg check<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

• Energy Globe Austria: 2022 Salzburg nom.<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.milch.<br />

com/de/unsere-philosophie/nachhaltigkeit/ • 2022<br />

für 2018–2021 • alle 2 Jahre • selbstständig • CO 2<br />

-Unternehmensbilanz<br />

nach GHG<br />

Weiters: 2020: Nominierung zum Staatspreis “Smart<br />

Packaging“ • 2019: klimaaktiv Auszeichnung<br />

Projekte: Salzburg 2050: seit 2019 Unterstützung der<br />

Klima- und Energiestrategie des Landes • Tiergesundheitsinitiative:<br />

seit 2017 Zusammenarbeit mit den<br />

regionalen Bauernfamilien und führenden Experten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Dipl.-Ing. Matthias Greisberger<br />

→ www.milch.com/nachhaltigkeit<br />

San Lucar Obst- & Gemüse Handel GmbH<br />

GROSSHANDEL MIT OBST UND GEMÜSE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2483 Ebreichsdorf check<br />

• respACT-Mitglied<br />

Nachhaltigkeitsbericht: für Unternehmensgruppe<br />

und „Dreams Magazin“ • www.sanlucar.com (Veröffentlichungen)<br />

• 2022 für 2020/20201 • jährlich<br />

GRI-Kennzahlen: für SanLucar Gruppe • 2022 für<br />

2020/21 • GRI-Standard seit 2018 • geprüft durch<br />

Luis Caruana & Asociados, S.L. • nach den Vorgaben<br />

des United Nations Global Compact erstellt<br />

Weiters: AMA - Gütesiegel • Bio-Zertifizierung<br />

Projekt(e): SanLucar Dreams-Programme<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.sanlucar.com<br />

Santander Consumer Bank GmbH<br />

BANK<br />

ma 470 umsatz 2099 ort 1220 Wien check<br />

Top-Employer: 2022, 2021, 2020, 2019<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Annual Report inklusive<br />

Bericht für Responsible Banking des Mutterkonzerns<br />

• www.santander.com (reports) • 2021 • jährlich •<br />

integriert • geprüft durch PwC<br />

GRI-Kennzahlen: Reporting für den Mutterkonzern •<br />

2021 für 2020 • Teil des Annual Reports wird durch<br />

PwC geprüft<br />

Weitere Informationen: Auszeichnungen für Banco<br />

Santander (international): “Best Bank for financial Inlcusion“<br />

und “Best Bank für Corporate Responsibility<br />

in CEE“ im Rahmen der “Global Awards for Excellence<br />

2021“ des Wirtschaftsmagazins „Euromoney“<br />

Projekt(e): Klimaschutz: 1.200 Bäume im Waldviertel<br />

gepflanz mit Wald4Leben • Gründung eines internen<br />

unternehmensweiten Diversity Networks<br />

Kooperation gesucht: interessiert an lokalen<br />

Projektideen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.santanderconsumer.at<br />

SAP Österreich GmbH<br />

SOFTWARE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien<br />

ISO 9001<br />

•<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001: für viele Standorte<br />

ISO 50001: für viele Standorte<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.<br />

sap.com/integrated-reports/2020/ • 2021 für 2020 •<br />

jährlich • integriert • geprüft durch KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft • 2021 für<br />

2020 • 55 • geprüft durch KPMG<br />

Weitere Informationen: Dow Jones Sustainability<br />

Indices, Software Sector Lead seit 13 Jahren •<br />

FTSE4GOOD • Ethibel Sustainability Index (ESI)<br />

Excellence Europe und Global Global • oekom Prime<br />

Rating • CDP A-rating • AAA ranking by MSCI (2019)<br />

Projekt(e): Social Impact Award-Pilotprojekt: Unterstützung<br />

junger Unternehmer für Social Ventures<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.sap.com/germany/about<br />

Sattler Energie Consulting GmbH<br />

INFORMATION UND CONSULTING<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4810 Gmunden check<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

•<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Bundesland-Sieger<br />

Weitere Informationen: 2008-2020: 86 klimaaktiv<br />

ausgezeichnete Projekte (energieeffiziente Betriebe)<br />

• 2017-2022: 13 Umweltblatt Salzburg - ausgezeichnete<br />

Projekte • CO 2<br />

-Fußabdruck seit 2015<br />

Projekt(e): Regionalprogramme: umwelt service<br />

salzburg, ökofit Kärnten, Ökomanagement NÖ, Wirtschaftsinitiative<br />

Nachh. Steiermark, Energieinstitut<br />

Vorarlberg, Salzburg 2050 • Klima- und Energiemodellregion<br />

Traunstein<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.energie-consulting.at<br />

220<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Schelhammer Capital Bank AG<br />

BANK & FINANZWIRTSCHAFT<br />

ma 207 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />

Weiss Ethik Gütesiegel<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: nichtfinanzielle Erklärung<br />

der GRAWE Bankengruppe • www.bank-bgld.at/de/<br />

bank-burgenland/investor-relations/geschaeftsberichte<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • KPMG<br />

GRI-Kennzahlen: für die GRAWE Bankengruppe •<br />

2022 für 2021 • in Übereinstimmung • KPMG<br />

Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig •<br />

Weitere Informationen: Österreichisches Umweltzeichen<br />

(UZ49 für nachhaltige Finanzprodukte) • UNPRI<br />

(Principles for Responsible Investments)<br />

Projekt(e): Charity-Golfturnier des Odilien Blindeninstituts<br />

und Charity Golfturnier der ö. Krebshilfe • Finanzierung<br />

eines Studienplatzes am Theologischen Institut<br />

Besonderes Engagement: Rote Nasen Österreich,<br />

Verband für Gemeinnütziges Stiften<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Karsten Volker<br />

→ schelhammer.at/verantwortung<br />

Schmittenhöhebahn AG<br />

SEILBAHN<br />

ma 196 umsatz 20 ort 5700 Zell am See check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2015<br />

•<br />

ISO 14001 Schmittenhöhe, Schifffahrt Zeller See<br />

Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger<br />

ALC - Austrian Leading Comp.: 2020 8. Platz<br />

Weiters: Vitalpin KlimaInvestment Anerkennungspreis 2022<br />

Projekt(e): Bewirtschaftungskonzept für Pistenflächen<br />

der Schmittenhöhe: Verzicht auf Düngemittel,<br />

vermehrte Bewirtschaftung mit einer einschürigen,<br />

möglichst späten Mahd der Wiesen • AreitAlm, Areit-<br />

Lounge und das Sonnkogel sind die ersten Skihütten<br />

mit dem Ö. Umweltzeichen<br />

Ansprechperson: Ing. Michael Brüggl<br />

→ www.schmitten.at/oekologie<br />

Shades Tours<br />

TOURISMUS & BILDUNG<br />

ma 7 umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Weiters: Deloitte found! - 1. Platz 2018 • TripAdvisor<br />

Zertifikat für Excellenz 2018 und 2019 • Öko-Business<br />

Wien 2017 • MigAward 2019 - 1. Platz in der Kategorie<br />

Arbeit & Soziales • 2. Platz WKO Goldene Jetti 2019 -<br />

Wiens spannendste Freizeitprogramme<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.shades-tours.com<br />

Silhouette International Schmied AG<br />

BRILLEN-KOMPLETTANBIETER<br />

ma 1300 umsatz 158 ort 4020 Linz check<br />

respACT-Mitglied<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2021<br />

ISO 14001 seit 1996<br />

BGF Gütesiegel: bis 2022<br />

ISO 45001 seit 2006<br />

ALC - Austrian Leading Companies: 2022<br />

•<br />

Bundesland-Sieger<br />

ISO 9001 seit 1996<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

silhouette-group.com/de/nachhaltigkeit • 2022 für<br />

2019–2022 • alle 3 Jahre • selbstständig • geprüft<br />

durch TÜV Austria Cert GmbH, 64 Indikatoren<br />

GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />

2019–2022 • in Übereinstimmung • TÜV Austria<br />

Weiters: Klimabündnis Betrieb seit 2020 • Green<br />

Event OÖ; Firmenveranstaltungen • ineo - vorbildlicher<br />

Lehrbetrieb (Wiederverleihung 2022)<br />

Projekt(e): Brillenproduktion ist CO 2<br />

-neutral durch<br />

Kompensation • ab <strong>2023</strong> auf allen verfügbaren und<br />

bebaubaren Dachflächen der Produktionsstandorte<br />

Photovoltaikanlagen installiert, für den Eigenbedarf<br />

Kooperation gesucht: Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung,<br />

CO 2<br />

-neutrale Zukunft und naturnahe<br />

Gestaltung von Betriebsstätten<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: DI (FH) Josef Keplinger, MSc<br />

→ www.silhouette-group.com/de/nachhaltigkeit<br />

Sindbad – Social Business<br />

BILDUNG, PERSONALENTWICKLUNG, SOZIALE NACH-<br />

HALTIGKEIT<br />

ma 38 umsatz 1,3 ort 1150 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />

EY Entrepreneur of the Year, Preisträger 2020<br />

Weitere Informationen: Intercultural Achievement<br />

Award • Entreprenuer of the Year • Bank Austria Sozialpreis<br />

Kärnten und Steiermark • Mädchenbeirat<br />

Engagement: mitwirken.at, CEOs for Future<br />

Kooperation gesucht: Unternehmen, wo soziale<br />

Nachhaltigkeit hohen Stellenwert hat<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Matthias Lovrek<br />

→ sindbad.co.at<br />

Single Use Support GmbH<br />

METALLBAUER FÜR DIE BIOPHARMAINDUSTRIE<br />

ma 140 umsatz 110 ort 6330 Kufstein check<br />

•<br />

ALC - Austrian Leading Comp.: 2020 8. Platz<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2020 Preisträger<br />

ISO 9001<br />

GEWINN Jungunternehmer Preis: 2020 Sieger<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Philipp Hribar<br />

→ www.susupport.com<br />

Smatrics GmbH & Co KG<br />

ELEKTROMOBILITÄT UND ENERGIE<br />

ma 120 umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />

• respACT-Mitglied<br />

• ÖGNI-Mitglied<br />

→ www.smatrics.com<br />

Social Impact Award<br />

SOCIAL ENTREPRENEURSHIP<br />

ma 7 umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: globaler Wirkungsbericht •<br />

socialimpactaward.net/about/impact-report/ • 2022<br />

für 2021 • jährlich • selbstständig • externe Wirkungsmessung<br />

WU Wien<br />

Weitere Informationen: Emerging Europe Award 2021<br />

(Kategorie: Inclusive Entrepreneurship) • Top 100<br />

Women in Social Entrepreneurship 2022<br />

Projekt(e): Corp. Volunteering-Partnerschaft mit SAP<br />

in 10 Ländern • mit Microsoft mehrere Webinare &<br />

Workshops zu Datenschutz und digitale Nachhaltigkeit<br />

Engagement: SENA, European Young Innovators<br />

Grand Jury, SocialTides, Junior Achievement,<br />

BusinessArt Nachhaltige GestalterInnen, Entrepreneurship<br />

Leadership Program, Sustainable Impact<br />

Academy, Entrepreneurship Avenue, Future Wings<br />

Kooperation gesucht: zu <strong>CSR</strong>, Employer Branding<br />

und Corporate Volunteering<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ socialimpactaward.net<br />

Sodexo Service Solutions Austria<br />

CATERING, GEBÄUDEMANAGEMENT, REINIGUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1190 Wien check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2007<br />

• Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />

221 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Weitere Informationen: ISO 22.000:2005 • EQSS •<br />

Austria Gütezeichen • Ökoprofit • MSC<br />

→ at.sodexo.com<br />

Sonnberg Biofleisch GmbH<br />

BIO-FLEISCHEREI<br />

ma 100 umsatz 24 ort 4273 Unterweißenbach check<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Green Brands 2* 2022/23<br />

•<br />

Weiters: Bio • IFS Food • AMA-Bio • Generali SME<br />

EnterPrize für Nachhaltige Produkte/Dienstleistungen<br />

Projekt(e): Projekt: „Ich bleib am Hof“: Internationale<br />

Kälbertransporte: Muss das sein?! • Kooperation/<br />

Projekt „Bruderwohl“<br />

→ www.biofleisch.biz<br />

Sonnentor<br />

BIO-LEBENSMITTEL<br />

ma 370 umsatz 60 ort 3910 Sprögnitz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

BGF Gütesiegel: bis 2025<br />

•<br />

Nestor Gold: Preis 2019; Träger Gütesiegel<br />

Staatspreis Familie und Beruf: 2022 Platz 3<br />

ALC: Sonderpreis Inklusion 2019 - Österreich<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />

Zertifizierung • 2021<br />

Weitere Informationen: 2021 European Green Award<br />

• 2020 Sozial Franchise Award • 2019 Best Business<br />

Award für nachhaltige Unternehmensführung<br />

Projekt(e): „Enkeltaugliches Österreich“ mitbegründet<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Florian Krautzer<br />

→ www.sonnentor.com/esgehtauchanders<br />

sozKom GmbH & Co KG<br />

SOZIALE DIENSTLEISTUNGEN<br />

ma 100 umsatz 3 ort 8564 Krottendorf check<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />

• www.sozkom.at • 2020 für 2018/19<br />

• alle 2 Jahre • integriert • Entwicklung der sozKom-<br />

Kratie, einer Unternehmensphilosophie für mehr<br />

Mitbestimmung, Transparenz<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />

Zertifizierung • 2020<br />

Projekt(e): Kindergarten- und Schulassistenz,<br />

KroKi-Haus • „Lehre statt Leere“ unterstützt Lehrlinge<br />

und Lehrbetrieben<br />

Kooperation gesucht: Bildungs- u. Sozialbereich im<br />

Rahmen von EU-Projekten, Universitäten, Unternehmen, etc.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Rita Resch<br />

→ www.sozkom.at<br />

Specialisterne Austria<br />

BILDUNG UND PERSONALVERMITTLUNG<br />

ma 61 umsatz 1,8 ort 1040 Wien check<br />

Weiters: Constantinus 2018 • eAward 2019<br />

Projekt(e): CiS (Coding im Spektrum): unterstützt<br />

von „Lehre fördern“. Ausbildungen für Menschen<br />

im Autismus-Spektrum (Vorbereitungskurs für die<br />

IT-Lehre Coding und Ausbildung zum AI & Data<br />

Assistant) • TestingPro: Software Testing Ausbildung<br />

für neurodivergente Personen in Koop. mit Nagarro •<br />

QualityPro: Ausbildung im Qualitätsmanagement für<br />

neurodivergente Personen in Koop mit Betriebswerk<br />

Kooperation gesucht: mit Bildungseinrichtungen und<br />

anderen Unternehmen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.specialisterne.at<br />

St. Virgil Salzburg<br />

ERWACHSENENBILDUNG, HOTEL UND GASTRONOMIE<br />

ma 60 umsatz 4 ort 5026 Salzburg check<br />

Bio Austria-Partnerbetrieb<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2007<br />

•<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Kompaktversion •<br />

externe Zertifizierung • www.virgil.at/ueber-uns/gemeinwohloekonomie/#inhalt<br />

Weitere Informationen: Bio Austria • Umwelterklärung<br />

Ansprechperson: Reinhard Weinmüller<br />

→ www.virgil.at/ueber-uns/unser-team<br />

Sto Ges.m.b.H.<br />

BAUBRANCHE/INDUSTRIE<br />

ma 290 umsatz 111 ort 9500 Villach check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

• respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2018 Gewinner<br />

Weiss Ethik Gütesiegel<br />

ISO 14001 seit 2015<br />

ISO 50001 seit 2019<br />

ISO 9001 seit 2015<br />

•<br />

TRIGOS Regional: 2022 und 2018 Gewinner<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ALC – Austrian Leading Comp.: 2020 2. Platz<br />

Staatspreis Unternehmensqualität: 2020<br />

Finalist u. Sonderpreis bester Newcomer<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />

• www.sto.at/s/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie<br />

• 2021 für 2018 bis 2020 • alle 3<br />

Jahre • selbstständig • jährlicher CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2021<br />

für 2018 bis 2020 • GRI-Standards<br />

Weiters: 2019: klimaaktiv mobil Auszeichnung •<br />

2020: Excellentes Unternehmen Österreichs • 2022:<br />

Umweltzeichen für StoTherm Wood<br />

Projekt(e): Sto-Klimaforen 2019/2020: Expertenvorträge<br />

in vier Bundesländern<br />

Besonderes Engagement: „Verantwortung zeigen“<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.sto.at/s/nachhaltigkeit<br />

Stoelzle Oberglas GmbH<br />

BEHÄLTERGLASHERSTELLUNG<br />

ma 514 umsatz 140 ort 8580 Köflach check<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

TRIGOS Regional: 2021 Gewinner<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Gruppenebene • www.stoelzle.<br />

com • 2020 für 2019 • alle 2–3 Jahre • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: für Tochter und Mutter • 2020 für<br />

2019 • in Übereinstimmung<br />

Weiters: ISO 15378 (pharmaceutical packaging) •<br />

Mitgliedschaft Green Tech Cluster und IPGR<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: DI (FH) Birgit Schalk<br />

→ www.stoelzle.com<br />

Superfilm Filmproduktions GmbH<br />

FILMPRODUKTION<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />

• respACT-Mitglied<br />

Weitere Informationen: Umweltzeichen für Produktionen<br />

der Superfilm, u.a. „Landkrimi“, „Tatort“, Serie<br />

„ich und die Anderen“, „Willkommen Österreich“, etc.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.superfilm.at<br />

Swimsol GmbH<br />

SCHWIMMENDE SOLARANLAGEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1040 Wien<br />

•<br />

Rockets Green<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

Impact Investoren: Familie Scheuch PS,<br />

Houska-Preis (B&C Privatstiftung): 2018 1. Pl.<br />

→ www.swimsol.com<br />

222<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Swing Kitchen (Schillinger Vegan)<br />

GASTRONOMIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />

Impact Investoren: Goodshares<br />

•<br />

Weiters: Rolling Pin Award 2017 • Swiss Vegan Awards<br />

2019 • Österreicher des Jahres 2020 („Die Presse“)<br />

Projekt(e): Reduktion CO 2<br />

-Ausstoß d. Postmixgetränke<br />

→ swingkitchen.com<br />

SynCraft Engineering GmbH<br />

MASCHINEN/ANLAGENBAU<br />

ma 40 umsatz 15 ort 6130 Schwaz check<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />

TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />

Energy Globe Austria: 2020 Ehrenmedaille<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

syncraft.at/ • 2021 • jährlich • selbstständig • Net Zero<br />

Projekt • GRI-referenced<br />

Weitere Informationen: Nomierung Change Award<br />

2022 • Mitglied Klimabündnis Tirol 2022 • Bundesverband<br />

KWK - Kraftwerk des Jahres 2021<br />

Projekt(e): Das Holzkraftwerk in Frauenfeld emittiert<br />

bei der Produktion von Strom und Wärme weniger<br />

CO 2<br />

als es aus den dafür benötigten Energiequellen<br />

bezieht (Pflanzenkohle als CO 2<br />

-Speicher) • We are<br />

going Net Zero: Projekt mit Land Tirol und Regionalmanagement<br />

Schwaz zur Ermittlung aller CO 2<br />

-Emissionen<br />

von Kraftwerken<br />

Engagement: EBI, ÖBMV, IG Holzkraft, ÖBIKA<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Werner Kössler<br />

→ www.syncraft.at<br />

TeachForAustria gem. GmbH<br />

BILDUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1030 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

SDG-Award 2021 nominiert<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2018 Sieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

teachforaustria.at • 2021 für 2020 • jährlich<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.teachforaustria.at<br />

Team 7 Natürlich Wohnen Gmbh<br />

HERSTELLUNG VON NATURHOLZ-DESIGN-MÖBELN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4910 Ried im Innkreis<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2011<br />

Umweltman.-Preis: 2022, 2019 Preisträger<br />

BGF Gütesiegel: bis 2024<br />

ISO 9001 seit 2010<br />

•<br />

→ www.team7.at<br />

Teekanne Gmbh<br />

LEBENSMITTEL<br />

ma 150 umsatz 151 ort 5020 Salzburg check<br />

• respACT-Mitglied<br />

Weitere Informationen: RFA: Pionierarbeit von<br />

Teekanne gemeinsam mit RFA in der Zertifizierung<br />

von Kräuter- und Früchtetees • FSC-Zertifizierung •<br />

Unterstützung von mittlerweile 5 SOS-Kinderdörfern<br />

in Indien, Kenia, Lesotho, Ghana und Chile<br />

Projekt(e): 11 von 14 Produktneueinführungen der<br />

vergangenen Saison waren 100% Bio; der Bio-Anteil<br />

liegt aktuell bei über 40% • im Sudan gemeinsam<br />

mit Lieferanten „Teapot“ durch den Brunnen- und<br />

Schulbau soziale Situation in den kleinbäuerlichen<br />

Strukturen maßgeblich verbessert<br />

Ansprechperson: Sandra Hertl<br />

→ www.teekanne.at/de-at/nachhaltigkeit<br />

Tele Haase Steuergeräte GmbH<br />

ELEKTRONIK<br />

ma 90 umsatz 12 ort 1230 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

ISO 14001 seit 2008<br />

ISO 9001 seit 1995<br />

•<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner, 2021 nom.<br />

Weiters: Klimaneutrales Unternehmen seit 2021<br />

certified by Fokus Zukunft • Öko Business Wien<br />

Projekt(e): Green Up Your Life-Lehrlingsinitiative<br />

• demokratisches Unternehmen seit 2012 • work<br />

anywhere Modell, 4 Tage-Woche in der Produktion<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.tele-online.com<br />

Three Coins<br />

BILDUNG<br />

ma 15 umsatz k.A. ort 1090 Wien check<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

Weitere Informationen: EOY Nominierung 2020 •<br />

„Gewinn“-Sozialunternehmen • Forbes 30 under 30<br />

Projekt(e): „Gut mit Geld“: kostenlose Online-Ausbildung<br />

für mehr Finanzkompetenz unter der breiten<br />

Bevölkerung (Kooperation mit der Arbeiterkammer) •<br />

Mitentwicklung der Nationalen Strategie für Finanzbildung<br />

für die Republik Österreich (BMF)<br />

Besonderes Engagement: SENA<br />

Kooperation gesucht: Unternehmen, NGO, öffentliche<br />

Hand, Förderungen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.threecoins.org<br />

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.<br />

FLUGHAFEN<br />

ma 144 umsatz 8,2 ort 6020 Innsbruck check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2000<br />

ISO 14001 seit 2012<br />

ISO 50001 seit 2015<br />

Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

innsbruck-airport.com/unternehmen/zahlen-fakten/<br />

umwelt/ • 2022 für 2020/21 • jährlich (Covid-bedingt<br />

nur ein Bericht für 2020/21) • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022<br />

(für 2020 und 2021) • GRI-referenced<br />

Weitere Informationen: EASA EU-Zertifizierung 2017<br />

→ www.innsbruck-airport.com (Umwelt)<br />

Too Good To Go<br />

MOBILE APPS/LEBENSMITTELVERWERTUNG<br />

ma 36 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />

Energy Globe Award 2020<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Muttergesellschaft<br />

• toogoodtogo.at/de-at/download/impactreport21<br />

• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Green Marketing Award 2022<br />

Projekt(e): „Oft Länger Gut“ als Zusatzhinweis zum<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln<br />

Besonderes Engagement: breite Teilung internationaler<br />

Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele<br />

Kooperation gesucht: gegen Lebensmittelverschwendung<br />

und für Bewahrung von Überschüssen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ toogoodtogo.at<br />

223 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Top-Team Zentraleinkauf Gmbh<br />

GROSSHANDEL MIT LEBENSMITTELN<br />

ma 48 umsatz k.A. ort 4050 Traun check<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

Green Brands 1* 2022/23<br />

ISO 50001<br />

•<br />

Great Place to Work: 2018, 2019 Spitzenplatz<br />

Weitere Informationen: Top kununu-Bewertung<br />

mit 4,7 • Top-Team Zentraleinkauf GmbH und die<br />

Bio-Marke „natürlich für uns“ sind CO 2<br />

-neutral<br />

Besonderes Engagement: Verein „Land schafft<br />

Leben“, Senator im Senat der Wirtschaft, Präsidialrat<br />

im Österreichischen Handelsverband<br />

Ansprechperson: Alfred Buchmayr, Bereichsleiter<br />

Nachhaltigkeit<br />

→ www.topteam.co.at<br />

Traivelling Gmbh<br />

ONLINE-BUCHUNGSPLATTFORM UND REISEBÜRO<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1050 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Preisträger<br />

•<br />

Weiters: 2019 Gewinner „120 Sekunden - beste<br />

Geschäftsidee Niederösterreichs“ • 2020 VCÖ-Preis<br />

für Wien • Mitgründer Elias Bohun “Forbes 30 Under<br />

30“ 2020 • 2022 Magenta TUN-Preis (2.Platz) • 2022<br />

„Heute for Future“-Preis (3. Platz)<br />

Projekt(e): mit KünstlerInnen, die KlimaschützerInnen<br />

sind bzw. Flugangst haben, um betroffenen Gruppen<br />

Fernreisen mit Zug/Fähre/Bus zugänglich zu machen<br />

Ansprechperson: Matthias Bohun<br />

→ www.traivelling.com<br />

Treeday Gmbh<br />

SOZIALE NETZWERKE, PRÜFUNG, BILDUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien<br />

• respACT-Mitglied<br />

Weitere Informationen: RENN (Regionale Netzstellen<br />

Nachhaltigkeitsstrategien): „Projekt Nachhaltigkeit<br />

2018“ • Ö. Umweltzeichen • OekoBusiness Wien<br />

Projekt(e): Treeday Index • Medien-Partnerschaften<br />

mit Biorama, Ecosia, Utopia, Wirtschaftsverlag u.v.m.<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ treeday.net<br />

UBM Development AG<br />

IMMOBILIENENTWICKLUNG<br />

ma 355 umsatz 278 ort 1100 Wien check<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ÖGNI-Mitglied<br />

ISO 14001 UBM in Ö, PL, CZ und D<br />

ISO 50001 UBM in Österreich<br />

ISO 45001 siehe 14.001<br />

ISO 9001 siehe 14.001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Unternehmensgruppe<br />

• www.ubm-development.com/de/esg/ •<br />

2022 für 2021 • jährlich • PwC<br />

GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2022<br />

für 2021 • in Übereinstimmung • PwC<br />

Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />

Weitere Informationen: Ratings von ISS ESG und<br />

EcoVadis: UBM mit “Prime Status“ (Level B-) bzw.<br />

Platin • 2022 Aufnahme in den VÖNIX Nachhaltigkeits-Index,<br />

Nachhaltigkeitspreis der Wiener Börse.<br />

100% der 2021 fertiggestellten Gewerbeimmobilien<br />

mit Green-Building-Zertifizierung<br />

Projekt(e): Das LeopoldQuartier, das 1. Quartier Europas<br />

in Holzbauweise, wird seine Energie zu 100% aus<br />

erneuerbaren Quellen beziehen und den Energiebedarf<br />

für Wärme und Kälte mittels Geothermie selbst<br />

gewinnen • 2021 Emission von Senior-Anleihe mit<br />

ESG-Bezug und Hybrid-Anleihe an der Wiener Börse<br />

Besonderes Engagement: ICG (Institut für Corporate<br />

Governance) und Social Impact-Investment-Initiative<br />

des ICG, VÖPE, IG Lebenszyklus Bau<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Ines Pfeil<br />

→ www.ubm-development.com/de/esg<br />

Umweltcenter der Raiffeisenbank<br />

Gunskirchen<br />

BANK<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4623 Gunskirchen check<br />

•<br />

Nach. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />

Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />

Energy Globe Austria: 2022 Goldene Ehrenmedaille,<br />

2019 Nominierung<br />

Weiters: Umweltzeichen für nachhaltige Spar- und<br />

Giroprodukte • ÖGUT-zertifizierte Berater für nachhaltige<br />

Geldanlagen • Energy Star • Ökostar • OÖ<br />

Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit • Victor •<br />

WWF-Rating • Gründungsmitglied der Green Finance<br />

Alliance (BMK) 2022<br />

Projekt(e): eigene Veranstaltungsreihe für grüne<br />

Geldanlagen und ethische Finanzierungen in<br />

Kooperation mit Klimabündnis OÖ und BMK • für<br />

Mitglieder der Genossenschaft für Gemeinwohl<br />

eigenes Gemeinwohlkonto, Gemeinwohl-Sparkonto<br />

und Gemeinwohl-Studentenkonto<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.umweltcenter.at<br />

Unser Kraftwerk UK-Naturstrom GmbH<br />

ERNEUERBARE ENERGIE<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt<br />

• respACT-Mitglied<br />

Weiters: Energieforum Kärnten Zertifikat für Nachhaltigkeit<br />

• rfu Nachhaltigkeitsrating Note „ab“<br />

Projekt(e): Solarthermische Großanlage in Friesach<br />

mit Bürgerbeteiligung; Pilotprojekt in Kooperation mit<br />

Greenonetec und KELAG Wärme • gemeinschaftliche<br />

Erzeugungsanlage „Graz Reininghaus Zehn“<br />

Kooperation gesucht: geeigneten Flächen für PV<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.unserkraftwerk.at/nachhaltigkeit<br />

Unverschwendet GmbH<br />

NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELGEWERBE<br />

ma 20 umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />

ÖGUT-Umweltpreis: 2021<br />

•<br />

EY Entrepreneur of the Year: 2020 Preisträger<br />

„Gewinn“-Jungunternehmer: 2018 Spitzenpl.<br />

Weiters: Social Challenges EU “Make conscious<br />

consumption mainstream in Vienna“ GewinnerIn<br />

• Öko Business Wien • Top 10 beim Greenstart-<br />

Wettbewerb des Klima- und Energiefonds • Top 10<br />

beim INiTS Start-up Camp • Cornelia Diesenreiter<br />

Österreicherin des Jahres in der Kategorie Start-up •<br />

Liese Prokop Frauenpreis 2022<br />

Projekt(e): SÜMS: Entwicklung eines Smarten Überschussmanagementsystems<br />

für die Vermittlung von<br />

überschüssigem Obst und Gemüse an Großküchen,<br />

Lebensmittelindustrie und Gastronomie<br />

Besonderes Engagement: Wiener Tafel<br />

Kooperation gesucht: Betriebe zur Aufbereitung,<br />

Weiterverarbeitung und Abnahme von Überschüssen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Cornelia Diesenreiter<br />

→ www.unverschwendet.at<br />

uugot.it GmbH<br />

EDTECH, BILDUNG, INTEGRATION, IT<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />

224<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2021 nom.<br />

Get active social business award: 2022 Fin.<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.uugot.<br />

it/files/SRS_Reporting_uugot.it_2020.pdf • 2021 für<br />

2020 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />

Weiters: 3. Platz SozialMarie 2022 • Zertifizierung<br />

Gütesiegel Lern-App durch das BMBWF 2022 • 3.<br />

Platz des Digital Business Award der APA<br />

Projekt(e): uugot.it TV: mehrsprachige Bereitstellung<br />

von ORF-Content für Menschen mit Migrationshintergrund<br />

in Ö. • IDEAL: Innovative Digital Language Learning<br />

for the Healthcare Sector (Erasmus+ Projekt)<br />

Besonderes Engagement: Alliance4Ukraine,<br />

fürSprache (Verein zur sprachlichen und kulturellen<br />

Integration von MigrantInnen)<br />

Kooperation gesucht: mit Kommunen, Unternehmen,<br />

Universitäten, EU-Projekten im Zusammenhang<br />

mit Videocontent, Einsatz von Smart-Subtitles und<br />

Mehrsprachigkeit<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Philipp Etzlinger<br />

→ www.uugot.it<br />

Valida Holding AG<br />

PENSIONSKASSE UND VORSORGEKASSE<br />

ma 180 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht und Muttergesellschaft<br />

RBI • valida.at/nachhaltigkeit • 2022 für<br />

2020/21 • jährlich • selbstständig<br />

GRI-Kennzahlen: für Valida Holding und für Eigentümer<br />

RBI • 2022 für 2021 • Kennzahlen über das<br />

verwaltete Vermögen: CO 2<br />

-Fußabdruck, Beitrag zu<br />

den SDG, ESG Performance Score<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weitere Informationen: UNPRI-Unterzeichner<br />

Projekt(e): rfu überprüft 2x jährlich die Einhaltung<br />

der Nachhaltigkeitskriterien für die Kapitalanlage<br />

Besonderes Engagement: ÖGUT, Raiffeisen Nachhaltigkeitsinitiative,<br />

Denkwerkstatt St. Lamprecht<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Florian Stadtthaler (RBI)<br />

→ valida.at/nachhaltigkeit<br />

Valneva Austria GmbH<br />

IMPFSTOFFE<br />

ma 256 umsatz 348 ort 1030 Wien check<br />

Nachhaltigkeitsbericht: respACT-Mitglied<br />

Transparency Int. – Corporate Member 2022<br />

Audit Familie & Beruf bis 2022<br />

• Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Muttergesellschaft Valneva<br />

SE • valneva.com/about-us/our-responsibility/ • 2021<br />

• jährlich • integriert und auch separat veröffentlicht •<br />

geprüft durch Cabinet de Saint Front<br />

Projekt(e): Sponsor der Baan Dek Foundation, einer<br />

thailändischen Organisation, die sich für die Gesundheit,<br />

Sicherheit und Bildung von Kindern in einsetzt<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ valneva.com/about-us/our-responsibility<br />

VBV-Vorsorgekasse AG<br />

FINANZ/BETRIEBLICHE VORSORGE<br />

ma 49 umsatz 47 ort 1020 Wien check<br />

ASRA: Gewinner 2019, 2020, 2021; 2022 3. Platz<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria: Board<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2011<br />

Green Brands 4* 2020/21<br />

ISO 14001 seit 2009<br />

Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />

Audit Familie & Beruf bis 2024<br />

• Great Place to Work: 2021, 2020, 2019, 2018<br />

Spitzenplatz<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

Staatspreis Unternehmensqualität: 2022 Kat.<br />

•<br />

sieger, 2019 und 2020: Jurypreis und Finalist<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.vorsorgekasse.at/ueber-uns/geschaeftsberichte/<br />

• 2022 für<br />

2021 • jährlich • integriert • PWC und Quality Aus tria •<br />

seit 2022 NH-Bericht der gesamten VBV Gruppe mit<br />

integrierter Umwelterklärung gemäß EMAS<br />

GRI-Kennzahlen: gesamtes Unternehmen • 2022 für<br />

2021 • in Übereinstimmung • PWC und Quality Austria<br />

Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />

Weiters: Green Finance Alliance • UN PRI • ÖGUT RIS<br />

• Montréal Carbon Pledge • Partnerbetrieb Ökoregion<br />

Kaindorf • Turn to Zero • WWF Climate Group • Climate<br />

Action 100+ • Klima-Allianz Senat der Wirtschaft<br />

Projekt(e): Green Finance Alliance des Klimaschutzministeriums:<br />

Verpflichtung, Portfolio schrittweise<br />

klimaneutral zu stellen<br />

Besonderes Engagement: CEOs for Future<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. Peter Eitzenberger<br />

→ www.vorsorgekasse.at<br />

Vegatrans Vega GmbH<br />

LOGISTIK<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 5071 Wals check<br />

ONR 192500:2011<br />

• respACT-Mitglied<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

ISO 14001<br />

BGF Gütesiegel: bis 2022<br />

ISO 45001<br />

ISO 9001<br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Top5 Nominierung<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • jährlich •<br />

Überprüfung durch Quality Austria<br />

Weitere Informationen: Dt. Verkehrswendepreis 2022<br />

Projekt: roadrailLink: Tranportverlagerung auf d. Schiene<br />

→ www.vegatrans.com<br />

Velux Österreich GmbH<br />

DACHFENSTERHERSTELLER<br />

ma 80 umsatz k.A. ort 2120 Wolkersdorf i. Weinviertel check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case Study: <strong>2023</strong><br />

TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />

ISO 14001: Wiederverwendungsrate 97,8%<br />

ISO 50001<br />

OHSAS 18001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Velux Gruppe • sustainability-report.velux.com/highlights-2021/<br />

• 2022 für 2021<br />

• jährlich • selbstständig • EY Godkendt Revisionspartnerselskab<br />

Weiters: 2021 IMD-Pictet Sustainability in Family Business<br />

Award • EY Sustainability Award 2022 • Sustain<br />

Award “Transformation of the year 2020“ • RE100<br />

Leadership. Best Practice SDG, <strong>CSR</strong>.dk • plastikfreie<br />

Verpackungen für 90% der Schrägdachfenster<br />

Projekt(e): Velux & Hydro/Novelis Partnerschaften:<br />

Bezug von CO 2<br />

-armem Aluminium • Velux &<br />

Schneider Electric Partnerschaft: Entwicklung einer<br />

beschleunigten Dekarbonisierungsstrategie<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.velux.at/unternehmen/lifetime-carbon-neutral<br />

via donau Österreichische Wasserstraßen<br />

INFRASTRUKTURUNTERNEHMEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1220 Wien check<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2009<br />

ISO 14001<br />

Umweltmanagement-Preis: 2022 Preisträger<br />

BGF Gütesiegel: bis 2024<br />

OHSAS 18001<br />

WACA Zertifikat: Silber<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Umweltbericht • 2021<br />

• jährlich • Überprüfung durch Quality Austria<br />

225 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

Projekt(e): Fairway works! in the Rhine-Danube<br />

Corridor (02/2020–10/<strong>2023</strong>): Projekt von Österreich<br />

und Serbien zur Verbesserung der Wasserstraßeninfrastruktur<br />

entlang der Donau • “Dynamic Life Lines<br />

Danube“: österr.-slowakisches Gemeinschaftsprojekt<br />

zur Renaturierung von Auwäldern entlang der Donau<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.viadonau.org<br />

Vienna Textile Lab<br />

BIOTECH/FASHION TECH<br />

ma 6 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />

•<br />

Weitere Informationen: Climate Launchpad 2017<br />

• BOKU Start-up Prize 2019 • Accelerators: INITS,<br />

Climate KIC, Fashion for Good, AWS PreSeed, AWS<br />

Seed, Rocket UP - Supernovas EIC<br />

Projekt(e): ELIIT Partnership: Projekt mit dem holländischen<br />

Designer-Duo Living Colour • BACTeRMA:<br />

Projekt mit dem Ö. Weltraum Forum und ESA<br />

Besonderes Engagement: Green Chemistry - Austria<br />

Board Member<br />

Kooperation gesucht: mit großen Modeunternehmen,<br />

Färbereien, Designern<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Karin Fleck<br />

→ www.viennatextilelab.at<br />

Villgrater Natur Produkte – Josef Schett<br />

KG<br />

VERMARKTUNG VON NATURPRODUKTEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 9932 Innervillgraten check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

• Staatspreis Familie und Beruf: 2020 3. Platz<br />

→ www.villgraternatur.at<br />

Vollpension Generationencafé GmbH<br />

GASTRONOMIE, SOCIAL BUSINESS<br />

ma 85 umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />

Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />

EY Entrepreneur of the Year 2021<br />

Impact Investoren: CONDA<br />

•<br />

Weiters: PR-Staatspreis 2021 “Bake against poverty“<br />

• Green Marketing Award, 2. Platz Kategorie Innovate<br />

• 3. Platz New Work Award 2022, Kategorie New Work<br />

Companies • 1. Platz Lieblingswirte und Cafés<br />

Projekt(e): Online-Lern-Plattform „Backademie“<br />

2022: Backkurse mit SeniorInnen auch live im Studio<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Manuel Gruber<br />

→ www.vollpension.wien<br />

Vöslauer Mineralwasser GmbH<br />

GETRÄNKE<br />

ma 196 umsatz 93 ort 2540 Bad Vöslau check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

respACT-Mitglied<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

ISO 14001 seit 2013<br />

ISO 50001 seit 2013<br />

klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />

Audit Familie & Beruf bis 2025<br />

ISO 45001 seit 2020<br />

•<br />

ASRA: 2018 Gewinner, 2020 Ausz., 2022 1. Pl.<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2018<br />

Fairtrade: 2019 Fairtrade Best Practice<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />

voeslauer.com • 2022 für 2020/21 • alle 2 Jahre •<br />

selbstständig • überprüft durch: Quality Austria<br />

GRI-Kennzahlen: eigene Kennzahlen • 2022 für<br />

2020/21 • Kern • Quality Austria • 148 Indikatoren und<br />

Angaben, Schwerpunkte bei Recycling, Reduktion<br />

des CO 2<br />

-Ausstoßes, Schutz von Tiefenwasser<br />

Weiters: Staatspreis Smart Packaging 2020: Vorbildliche<br />

Verpackungslösung, 2022 Auszeichnung B2C<br />

für PET-Mehrweg • Skarabäus 2021: 3 Platz • ISO<br />

22000 • Mitglied WWF Climate Group und UN Global<br />

Compact<br />

Projekt(e): Einführung PET-Mehrweg-Lösung in Ö. •<br />

UNICEF-Projektpartner Kinderrechte Picknick<br />

Besonderes Engagement: Glacier, ARGE Nachhaltigkeitsagenda<br />

für Getränkeverpackungen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mirjam Ernst, Herbert Schlossnikl<br />

→ www.voeslauer.com/nachhaltigkeit<br />

VPZ Verpackungszentrum GmbH<br />

BIOGENE VERPACKUNGEN, F&E, PRODUKTION,<br />

VERTRIEB<br />

ma 10 umsatz 7,1 ort 8053 Graz check<br />

•<br />

ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 11. Platz<br />

Weiters: Susanne Meininger, Unternehmerin des Jahres<br />

• Innovationspreis Steiermark für Packnatur Neudau •<br />

HIPE (High Performance) Award • BPI Zertifikat<br />

Projekt(e): Eröffnung der 3. Produktionshalle der<br />

Packnatur Fabrik in Neudau zur Herstellung von<br />

Packnatur-Netzschläuchen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.vpz.at, www.packnatur.at<br />

Wallig, Ennstaler Druckerei und Verlag<br />

GmbH<br />

DRUCKEREI<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 8962 Gröbming<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

Leitbetriebe Austria - LBA<br />

•<br />

→ info@walligdruck.at<br />

WEB Windenergie AG<br />

ENERGIE<br />

ma 199 umsatz 114 ort 3834 Pfaffenschlag check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Green Brands 3* 2022/23<br />

•<br />

Great Place to Work: 2021 Spitzenplatz<br />

Staatspreis Unternehmensqualität: 2022<br />

Kategoriesieger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.web.<br />

energy/at-de/bericht/geschaeftsbericht-2021 • 2022<br />

für 2021 • jährlich • integriert •<br />

Weiters: Klimabündnisbetrieb • „Treiber der Stromzukunft“<br />

(WWF und Global 2000)<br />

Projekt(e): erstes Windrad, dessen Strom von der<br />

OMV für den Betrieb eines Elektrolyseurs und damit<br />

zur Produktion von grünem Wasserstoff verwendet<br />

wird, gänzlich ohne öffentl. Förderung • Vehicle to<br />

Grid: Forschungsprojekt, wie Elektroautos als Batteriespeicher<br />

für Gebäude, etc. verwendet werden können<br />

Engagement: CEOs for Future, Energieforum Ö.<br />

→ www.web.energy<br />

Weizer Schafbauern eGen<br />

SCHAFMILCH- UND LAMMFLEISCHVERARBEITUNG<br />

ma 22 umsatz 3 ort 8160 Mitterdorf an der Raab check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />

TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />

TRIGOS Regional: 2019 Gewinner<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

•<br />

Weiters: AMA Bio-zertifiziert bzw. Partner<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.weizerschafbauern.at<br />

Weltweitwandern GmbH<br />

REISEVERANSTALTER<br />

ma 27 umsatz k.A. ort 8020 Graz check<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020, 2018<br />

• respACT-Mitglied<br />

• TRIGOS Regional: 2021 Nominierung<br />

Projekt(e): Partner- und <strong>Guide</strong> Academies für weltweite<br />

PartnerInnen und <strong>Guide</strong>s rund um Gestaltung<br />

und Stärkung nachhaltiger und naturnaher Wanderreisen<br />

• geplant: Klimaschutzprojekt in Marokko,<br />

um die innovative Bildungsstätte campus vivant’e im<br />

Hohen Atlas energieautark zu machen • Anwärter für<br />

226<br />

<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN


KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />

travelife-Zertifizierung<br />

Kooperation gesucht: Recycling-Lösungen für Müllmanagement,<br />

Recycling in entlegenen Bergregionen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Martina Handler<br />

→ www.weltweitwandern.com/nachhaltigkeit<br />

Werner & Mertz GmbH<br />

(Green Care Professional)<br />

REINIGUNG UND HYGIENE<br />

ma 40 umsatz k.A. ort 5400 Hallein check<br />

respACT-Mitglied<br />

EU-Ecolabel<br />

ISO 14001<br />

ISO 50001<br />

ISO 9001<br />

•<br />

Cradle-to-Cradle: Gold, ca. 50 Produkte<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />

TRIGOS Österreich: Ehrenpreis 2021<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2005<br />

Umweltman.-Preis: 2019 Preisträger<br />

Nachhaltigkeitsbericht: Werner & Mertz Gruppe<br />

(DNK) • www.ganzheitlich-nachhaltig.de • 2020 für<br />

2019 • alle 2 Jahre • selbstständig •<br />

GRI-Kennzahlen: Werner & Mertz Gruppe (DNK) •<br />

2020 für 2019 • GRI-referenced •<br />

Weiters: ISO 29993 • Umweltmanagement Preis •<br />

Eco-VadisPlatinum 2021 • A.I.S.E.-Charter • Nordic Swan<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.green-care-professional.com<br />

Wesenufer Hotel – pro mente OÖ<br />

NON PROFIT-HOTEL<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 4085 Waldkirchen am Wesen check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />

• EU-Ecolabel<br />

ALC: 2018 Sonderpreis Inklusion NÖ<br />

•<br />

Weitere Informationen: Österreichischer Inklusionspreis<br />

2016 • Mephisto-Ehrenring (Auszeichnung für<br />

Arbeitgeber von Menschen mit Down-Syndrom) •<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Projekt(e): Kooperation mit Embrace Hotels, eine<br />

Vereinigung inklusiver Hotelbetriebe<br />

→ www.hotel-wesenufer.at<br />

whatchado<br />

HR, EMPLOYER BRANDING & DIGITAL RECRUITING<br />

ma 20 umsatz k.A. ort 1060 Wien check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />

• respACT-Mitglied<br />

•<br />

UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />

•<br />

Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />

Projekt(e): digitaleberufe.at: Projekt in Zusammenarbeit<br />

mit der Internetoffensive Ö. und dem BMBWF<br />

→ www.whatchado.com<br />

Windkraft Simonsfeld AG<br />

ENERGIEVERSORGUNG<br />

ma 100 umsatz 42 ort 2115 Ernstbrunn check<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />

• respACT-Mitglied<br />

TRIGOS Regional: 2019 Gewinner<br />

BGF Gütesiegel: bis 2022<br />

•<br />

ISO 9001 seit 2012, Standort Österreich<br />

Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • Zertifizierung<br />

• 2021<br />

Weiters: 2022: Nö. Landeswettbewerb „Familienfreundlicher<br />

Betrieb“. 3. Platz • gleich.wandeln - Frauenpower<br />

für Klima & SDGs • seit 2020 Fördermitglied<br />

Klimabündnis Österreich • 2020 TPPV-Award für Bauwerkintegrierte<br />

Photovoltaik • 2019: European Business<br />

Award-National Winner • 2018: Henri Freiwilligenpreis<br />

Projekt(e): Unterstützung von Energie-Lehrzweig in<br />

Nicaragua (Partner HTL Braunau) • Unterstützung des<br />

Brasilien-Engagements des Klimabündnis Ö.<br />

Besonderes Engagement: Global 2000<br />

Kooperation gesucht: internationale Projekte für<br />

erneuerbarere Energien in Schwellenländen •<br />

Bildungskooperationen bei erneuerbarer Energie<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Mag. (FH) Andrea Rössler, Head of<br />

Sustainability:<br />

→ www.wksimonsfeld.at<br />

Wittek Günter, Hafnermeister<br />

HAFNEREI, KACHELÖFEN<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 2130 Mistelbach<br />

ISO 26.000:2010<br />

•<br />

Weiters: erster Umweltzeichenträger der Hafnerbranche<br />

• erster zertifizierter Passivhaus-Handwerker Ö.<br />

→ www.wittek.at<br />

Wohnbuddy by WGE! Gemeinsam<br />

Wohnen<br />

WOHNEN, WOHNVERMITTLUNG<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 1160 Wien<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study 2020<br />

Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />

•<br />

→ www.wohnbuddy.com<br />

Treeday Gmbh<br />

NUDELPRODUKTION<br />

ma k.A. umsatz k.A. ort 7540 Güssing<br />

AMA Biosiegel Austria<br />

•<br />

<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />

Energy Globe Austria: 2020 Ehrenmedaille<br />

→ www.wolfnudeln.at<br />

WW Wohnwagon GmbH<br />

AUTARKE WOHNKONZEPTE & KREISLAUFSYSTEME<br />

ma 43 umsatz 7,5 ort 2770 Gutenstein check<br />

Impact Investment: CONDA-finanziert<br />

•<br />

Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.wohnwagon.at<br />

• im Geschäftsbericht integriert •<br />

Weitere Informationen: Social Entrepreneurship<br />

Join our Core Finalist • Xing New Work Award 2020 •<br />

Greenstar(t) des Jahres 2018<br />

Projekt(e): Fertigung in Gutenstein mit regionalen<br />

Baustoffen und natürlichen und gesunden Materialien<br />

Engagement: www.dorfschmiede.net<br />

Kooperation gesucht: für Immobilienprojekte mit Tiny<br />

House- und Modulhaus-Lösungen<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

Ansprechperson: Theresa Mai<br />

→ www.wohnwagon.at<br />

Zotter-Schokolade GmbH<br />

LEBENSMITTELHERSTELLER<br />

ma 220 umsatz 29 ort 8333 Riegersburg check<br />

SDG-Award: 2020 Sieger<br />

TRIGOS Regional: 2021 Gewinner<br />

Bio Austria Partnerbetrieb<br />

EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />

ISO 14001<br />

•<br />

ALC: 2018 Sonderpreis Inklusion Steiermark<br />

Energy Globe Austria: 2018 Gesamtsieger<br />

Weitere Informationen: Umwelterklärung<br />

Projekt(e): Caritas: Schokolade macht Schule<br />

Uganda 2020-22 • Jugend eine Welt: Schokolade<br />

macht Schule Madagaskar seit September 2022<br />

Sustainable Development Goals:<br />

sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />

→ www.zotter.at<br />

227 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT


Alle Unternehmen auf einen Blick<br />

Index aller Unternehmen, unterteilt nach Bundesländern und Schwerpunkten: (1) Nachhaltigkeit/<br />

<strong>CSR</strong> gesamthaft, (2) Ökologie, (3) Soziales und Mitarbeiter, (4) Qualität und (5) Innovation.<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

BURGENLAND<br />

Esterházy Betriebe GmbH K • • •<br />

FreuRaum eG K • SDG 3 5 8 12 13 16<br />

Treeday Gmbh K • •<br />

KÄRNTEN<br />

Best of the Rest K • • SDG 1 2 3 4 8 12 13<br />

Biolandhaus Arche K •<br />

BKS Bank AG T • • • SDG 1 4 5 7 8 9 12 13<br />

Brauerei Hirt GmbH K • •<br />

Europlast Kunststoffbehälterindustrie K • •<br />

Flex Althofen T • • • • SDG 3 8 10 13<br />

Goerner Formpack GmbH K • SDG 3 4 8 9 13<br />

Hasslacher Gruppe T • • • • SDG 3 4 5 7 8 11 12 13 15<br />

Hex Gmbh K • •<br />

Hirsch Servo AG K • • •<br />

Infineon Technologies Austria AG T • • • • SDG 3 4 8 9 12 13 17<br />

Itek Verkehrs- und Beschilderungst. K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 17<br />

Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H. K • • SDG 2 3 4 7 12 13 15 17<br />

KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG T • • • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 15<br />

Landeskrankenanstalten Kabeg T • •<br />

Zur Auflistung<br />

Die Symbole fassen die 50 Auszeichnungen zusammen, die für jedes<br />

Unternehmen der „Engagierten 400“ recherchiert wurden (Groß unternehmen:<br />

ab Seite 150; KMUs: ab Seite 194). Die Farbpunkte werden<br />

aus der Summe an Aktivitäten in jeder der 5 Kategorien errechnet.<br />

Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>. . . • 2– 3. . . • 4 - 5. . . . . • 7 und mehr<br />

Ökologie. . . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . • 2– 3 . . . . . • 4 und mehr<br />

Soziales. . . . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . • 2– 3 . . . . . • 4 und mehr<br />

Qualität. . . . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . • 2 . .. . . . . . • 3 und mehr<br />

Innovation. . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . . . . .. . . . . . . . • 2 und mehr<br />

K: Klein-/Mittelbetrieb; T: „trend 500“-Unternehmen/Großunternehmen<br />

UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs)<br />

Die Angaben zum SDG-Engagement stammen ausschließlich aus<br />

den Fragebögen, die von den Unternehmen selbst ausgefüllt wurden.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Armut beenden<br />

Ernährung weltweit<br />

sichern<br />

Gesundheit und<br />

Wohlergehen<br />

Hochwertige<br />

Bildung<br />

Geschlechtergleichheit<br />

Sauberes Wasser/<br />

Sanitäreinrichtungen<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Bezahlbare und<br />

saubere Energie<br />

Nachhaltig<br />

wirtschaften<br />

Industrie, Innovation<br />

& Infrastruktur<br />

Weniger<br />

Ungleichheiten<br />

Nachhaltige<br />

Städte<br />

Nachhaltiger Konsum/Produktion<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

Maßnahmen zum<br />

Klimaschutz<br />

Leben unter<br />

Wasser schützen<br />

Leben am Land<br />

Frieden, Gerechtigkeit,<br />

Institutionen<br />

Globale<br />

Partnerschaft<br />

228 SERVICE


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

Mahle Filtersysteme Austria GmbH T • •<br />

Mountain-View Data GmbH<br />

K<br />

myAcker GmbH K • SDG 9 11 12<br />

Ortner Reinraumtechnik GmbH K • • • SDG 4 8 10 12 13 17<br />

Papstar Österreich Vertriebs AG K • • SDG 3 4 9 12 13 17<br />

PMS Elektro- und Automationstechnik K • • • SDG 3 4 5 7 8 9 13 17<br />

Schenker & CO AG T • • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 17<br />

Stadtwerke Klagenfurt AG T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 11 12 13 17<br />

Sto Ges.m.b.H. K • • • SDG 3 8 9 11 12 13 17<br />

Treibacher Industrie AG T • • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15<br />

Unser Kraftwerk UK-Naturstrom GmbH K • SDG 3 7 8 9 11 12 13<br />

WIG Wietersdorfer Holding T • SDG 3 4 6 9 12 13 15<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Adamah Vertriebs GmbH K • • SDG 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 14 15 17<br />

Austrian Airlines AG T • • •<br />

B. Braun Austria GmbH K • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 15 17<br />

Compact Milling Systems GmbH K • SDG 7 8 9 12 15<br />

Croma-Pharma GmbH K •<br />

doing circular gmbh - Plasticpreneur K • •<br />

Druckerei Janetschek GmbH K • • • SDG 3 7 8 9 12 13 15 17<br />

Erste Raabser Walzmühle M. DYK K • • SDG 2 3 4 5 7 8 9 11 12 13 15<br />

EVN AG T • • • • SDG 5 6 7 8 9 12 13 15 17<br />

EVVA Sicherheitstechnologie GmbH K • • SDG 4 6 7 8 9 11 12 13 17<br />

Fahrschule Easy Drivers-Skarabela K<br />

Flotte Lotte Kochwerkstatt<br />

K<br />

Flughafen Wien AG T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16<br />

Gartenleben, Elisabeth Koppensteiner<br />

K<br />

Gastwirtschaft Floh KG K •<br />

Gottwald GmbH & Co KG K • •<br />

Gugler GmbH K • • • SDG 3 3 3 3 9 3 12 13 14 15 17<br />

GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH K • • • •<br />

Hektar Nektar GmbH K • • SDG 2 12 15<br />

Herka GmbH K • • SDG 8 9 10 12 13 17<br />

Hypo NOE Landesbank für NÖ u. Wien T • • • • SDG 3 4 6 7 9 11 13 17<br />

Ikea Österreich T • • • •<br />

J.u.A. Frischeis GmbH T • • •<br />

Jongerius ecoduna GmbH<br />

K<br />

Kastner GroßhandelsgesmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Knorr-Bremse GmbH T • • • • SDG 5 8 9 12 13<br />

Kühne + Nagel GmbH T • •<br />

Landhotel Yspertal GmbH K • • SDG 5 7 12 13<br />

Lebensart VerlagsGmbH K • SDG 4 8 12 13 17<br />

Lkw Walter AG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 8 9 12 13 16 17<br />

Markas GmbH K • • • • SDG 1 3 5 6 7 8 9 10 12 13 14 16<br />

McDonald's Österreich T • • • • SDG 2 8 12 13 15 17<br />

MediaMarkt Österreich T • • • • SDG 5 7 8 9 12 13<br />

229


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

MediaShop GmbH K • • SDG 3 4 8 9 12 13<br />

Metro Österreich GmbH T • • • • SDG 1 2 7 8 10 11 12 13 14 15 17<br />

Moorheilbad Harbach Hotelbetrieb K • •<br />

myProduct GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

NaKu e.U. K • • SDG 3 9 13 14 15<br />

NÖM AG K • •<br />

Novomatic AG T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 12 13 16<br />

Öklo Gmbh K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Österreichische Bundesforste AG T • •<br />

Prisma Solutions EDV Dienstleistungen K • •<br />

Rewe International AG T • • • • • SDG 2 7 8 12 14 15<br />

Riess Kelomat GmbH K • • • •<br />

Schmid Industrieholding GmbH Gruppe T • •<br />

Sonnentor K • • • • SDG 1 2 3 7 8 12 13 15<br />

Stora Enso Wood Products T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Trenkwalder Personaldienste GmbH T • • • SDG 1 3 8 9<br />

TÜV Austria Group T • • • • SDG 3 4 7 8 9 12 13 17<br />

Umdasch Group AG T • • • • 4 7 8 9 11 12 13 17<br />

Velux Österreich GmbH K • • • • SDG 3 11 13<br />

Vetropack Austria GmbH T • •<br />

WEB Windenergie AG K • • • •<br />

Windkraft Simonsfeld AG K • • • SDG 7 8 12 13<br />

Wittek Günter, Hafnermeister<br />

K<br />

WW Wohnwagon GmbH K • SDG 7 11 12<br />

ZKW Group GmbH T • • • • • SDG 3 4 5 8 9 12 13<br />

OBERÖSTERREICH<br />

AMAG Austria Metall AG T • • • • SDG 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />

bellaflora Gartencenter GmbH K • • SDG 2 3 4 6 7 8 10 11 12 13 15 17<br />

BMW Motoren GmbH T • • • • SDG<br />

Brau Union Österreich AG T • • • • • SDG 3 4 6 7 8 12 15 17<br />

BRP-Rotax GmbH & Co KG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

claro products GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 17<br />

Delta Gruppe K • • • • SDG 4 11 17<br />

ecop Technologies GmbH K • • SDG 7 9 11 12 13<br />

Energie AG Oberösterreich T • • •<br />

Engel Austria GmbH T • • • •<br />

FACC AG T • • • • SDG 4 5 8 9 12 13 16 17<br />

Fill Gesellschaft m.b.H. K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 15 16<br />

Frauscher Sensortechnik GmbH K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 10 12 13 16<br />

Fronius International GmbH T • • • • • SDG 3 4 7 8 9 12 13<br />

GE Healthcare Austria K • • SDG 3 4 5 6 8 9 12 17<br />

Gragger & Cie Holzofenbäckerei K • • •<br />

Greiner AG T • • • •<br />

Grüne Erde GmbH K • SDG 1 2 3 5 8 9 10 11 12 13 14 15 17<br />

Habau Hoch- und Tiefbau GmbH T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />

hali GmbH K • • • • SDG 3 5 9 12 13<br />

230 SERVICE


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

Hammerer Aluminium Industries T • • • SDG<br />

Hofer KG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Kreisel Electric GmbH & Co KG K • • • • SDG 5 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

KWG - Meine freundliche Energiequelle K • • •<br />

Lenzing AG T • • • • • SDG 1 3 5 6 7 8 9 12 13 14 15 17<br />

Linz AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14<br />

Löffler Gmbh K • SDG 1 3 4 5 7 8 9 12 13<br />

M.A.N.D.U. e.G. K • • •<br />

Maschinenring T • • • • 2 4 5 7 8 9 12 13 15<br />

M-TEC Energie.Innovativ GmbH K • • SDG 7 8 9 13<br />

Neuburger Fleischlos GmbH K • SDG 2 3 6 12 13 15<br />

Oberbank AG T • • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 12 13 16 17<br />

Ökofen Pelletsheizung K • •<br />

OurPower Energiegenossenschaft K • SDG 5 7 8 9 11 12 13 15<br />

P. Dussmann GmbH K • • • SDG 4 5 8 10 12 13<br />

Polytec Holding AG T • • • • SDG 4 5 6 7 9 12 13<br />

Pöttinger Landtechnik GmbH T • • • • SDG 2 4 7 8 13<br />

Rabmer Gruppe K • • • SDG 5 7 8 9 11 13 17<br />

Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG T • • • • SDG 3 4 7 9 11 12 13<br />

Rosenbauer International AG T • • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 11 13<br />

Rubble Master<br />

K<br />

Sattler Energie Consulting GmbH K • SDG 4 5 7 12 13<br />

Scheuch Group T • • • SDG 9 12 13<br />

Silhouette International Schmied AG K • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 12 13 17<br />

Sonnberg Biofleisch GmbH K •<br />

Swietelsky AG T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 16<br />

Synthesa Chemie Ges. m.b.H. T • • • • SDG 3 8 9 11 13 17<br />

Team 7 Natürlich Wohnen Gmbh K • • •<br />

Top-Team Zentraleinkauf Gmbh K • •<br />

Transgourmet Österreich GmbH T • • • • SDG 2 8 10 12 13 14 15<br />

Umweltcenter Raiffeisen Gunskirchen K • • • SDG 2 7 8 9 11 12 13<br />

UniGruppe T • • • SDG 8 11 12 13 17<br />

voestalpine AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 16 17<br />

Wesenufer Hotel - pro mente OÖ K • •<br />

SALZBURG<br />

Alpenrind GmbH K • • •<br />

Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG K • • •<br />

Das Grüne Hotel zur Post - 100% bio K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 12 13 14<br />

dm drogerie markt GmbH (Österreich) T • • • • SDG 3 4 6 8 9 12 13 14 15 17<br />

EZA Fairer Handel GmbH K • • SDG 1 2 3 4 5 6 8 9 10 12 13 15 16 17<br />

Fahnen-Gärtner GmbH K •<br />

Gebrüder Woerle Ges.m.b.H K • • • • SDG 2 3 4 8 9 12 13 15 17<br />

Hagleitner Hygiene International GmbH K • • •<br />

innocent Alps GmbH K •<br />

Lagermax AG T • • • •<br />

Lidl Österreich GmbH T • • • •<br />

231


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

Unternehmen<br />

Mayer & Co. Beschläge GmbH K • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 15 17<br />

Miele & Cie. KG T • • • •<br />

Palfinger AG T • • • • • SDG 8 9 10 12 13<br />

Porsche Holding GmbH T • • • SDG 4 5 7 8 11 12 13<br />

Puma SE T • • • • SDG 1 2 3 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15<br />

Salzburg AG T • • • •<br />

SalzburgMilch GmbH K • • SDG 2 3 4 6 7 8 12<br />

Schmittenhöhebahn AG K • •<br />

Spar Österreich Gruppe T • • • • • SDG 2 4 5 7 8 10 12 13 14 15 16<br />

St. Virgil Salzburg K •<br />

Teekanne Gmbh<br />

Vegatrans Vega GmbH K • • • •<br />

K<br />

Werner & Mertz GmbH K • • • SDG 4 8 12 13 14 15 16 17<br />

Wüstenrot Gruppe T • • • • SDG 7 8 9 11 13<br />

STEIERMARK<br />

Allnex Austria GmbH K • • • • SDG 7 12 13<br />

ams-Osram AG T • • • • SDG 3 6 7 9 11 12 13<br />

Andritz AG Gruppe T • • • •<br />

Apflbutzn FaireModeGraz K • SDG 8 12<br />

AT&S T • • • • • SDG 4 6 7 8 9 10 12 16 17<br />

atempo - capito - ava Gruppe K • • SDG 4 10 16<br />

AVL List GmbH T • • • • • SDG 5 7 8 9 11 13<br />

bit group GmbH K • • •<br />

Brauerei Murau eGen K • •<br />

Cooltours GmbH K • • SDG 1 2 3 4 6 7 11 14<br />

dahir gmbH K •<br />

Energie Steiermark T • • • • SDG 4 7 8 9 10 13<br />

Frutura Obst & Gemüse K • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Gofair Gmbh K • SDG 1 12 13<br />

Great Lengths Haarvertriebs GmbH K •<br />

Holding Graz GmbH T • • • • SDG 1 7 8 9 11 13<br />

Hubmann Kaufhaus GmbH K • •<br />

Institut Allergosan GmbH K • •<br />

ISTmobil Gmbh K • •<br />

Knapp AG T • • • • • SDG 5 8 9 10 11 12<br />

Labonca Biohof GmbH K •<br />

legero united, Legero Schuhfabrik K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16<br />

Magna Steyr Fahrzeugtechnik T • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 17<br />

MAKAvA delighted GmbH K • SDG 1 6 7 8 12 13<br />

miraconsult e.U. K • SDG 1 4 8 9 10 11 12 13 15 17<br />

Raiffeisen-Landesbank Steiermark T • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />

Retter Bio-Natur-Resort K • • • SDG 6 12 13 15 17<br />

Ringana Gmbh K • • • SDG 2 4 7 9 12 13<br />

Saint-Gobain Austria GmbH K • • • • SDG 3 4 5 7 11 12 13 15 16<br />

Sappi Austria T • • • • SDG 6 7 8 12 13 15 17<br />

Saubermacher Dienstleistungs AG T • • • • •<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

232 SERVICE


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

sozKom GmbH & Co KG K • SDG 1 3 5 8 10 16<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

Steiermärk. Krankenanstaltengesmbh T • • • •<br />

Steiermärkische Sparkasse T • • • • SDG 1 3 4 5 8 9 10 11 13<br />

Stoelzle Oberglas GmbH K • • • SDG 3 8 12 13 16 17<br />

VPZ Verpackungszentrum GmbH K • SDG 8 9 11 12 13 14 15 17<br />

Wallig, Ennstaler Druckerei & Verlag GmbH K •<br />

Weizer Schafbauern eGen K • • SDG 1 2 5 7 8 12 13<br />

Weltweitwandern GmbH K • SDG 2 4 8 11 12 17<br />

Zotter-Schokolade GmbH K • • • • SDG 8 10 12 17<br />

TIROL<br />

Adler-Werk Lackfabrik J. Berg hofer K • • • • SDG 3 4 8 9 12 13 17<br />

Alpenresort Schwarz K • • SDG 3 4 5 6 7 8 12 13 15 17<br />

biologoN GmbH K • • •<br />

BTV Vier Länder Bank T • SDG 4 8 9<br />

Freudenthaler GmbH & Co KG K • •<br />

Fritz Egger Gmbh & Co. Og T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 12 13 15 16<br />

Greenroot K • •<br />

hollu Systemhygiene GmbH K • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

IIG – Innsbrucker Immobiliengesellschaft K • • SDG 4 5 7 8 9 11 12 13 16 17<br />

innovia gGmbH K • • SDG 1 2 3 4 5 8 10 11 12 16 17<br />

Innsbruck Food Tours K • SDG 2 12 13 14 15<br />

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) T • • • • SDG 1 6 7 9 11 12 13 15<br />

MPreis Warenvertriebs GmbH T • • • •<br />

Müller Bau GmbH & Co KG K •<br />

Neue Heimat Tirol K • • SDG 3 7 11 13<br />

Novartis Austria GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 7 8 10 12 13 15 16 17<br />

Pohl Metall GmbH K • • SDG 3 6 7 9 12 13 17<br />

Posthotel Achenkirch K • • SDG 7 8 9 13<br />

PremiQaMed Group T • • • • SDG 3 5 7 8 16<br />

Single Use Support GmbH K • • SDG 5 8 9 12 16 17<br />

Stihl Tirol GmbH T • • •<br />

Swarco AG T • • • SDG 3 5 8 9 10 11 12 13<br />

Swarovski T • • SDG 5 6 7 8 12 17<br />

SynCraft Engineering GmbH K • • SDG 7 9 13 17<br />

Tirol Kliniken GmbH T • • • •<br />

Tiroler Flughafenbetriebsgesmbh K •<br />

Villgrater Natur Produkte - J. Schett KG K •<br />

VORARLBERG<br />

Alpla Holding GmbH T • • • • SDG 7 8 9 12 13 14<br />

Buchdruckerei Lustenau GmbH K • • • SDG 5 12 13 15 17<br />

Dornbirner Sparkasse Bank AG K • SDG 1 3 8 13<br />

Fairmittler Stefan Gmeiner E.U.<br />

K<br />

Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. T • • • • SDG 3 7 8 9 13<br />

Haberkorn Holding AG T • • • • SDG 7 8 9 12 13 17<br />

Hermann Pfanner Getränke GmbH T • • •<br />

233


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG T • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

illwerke vkw AG T • • •<br />

Julius Blum GmbH T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 17<br />

Raiffeisen Landesbank Vorarlberg K • SDG 7 8 9 10 11 12 13<br />

Raiffeisenbank Lech am Arlberg eGen K<br />

Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG T • • • • SDG 3 9 12 13 15<br />

Rhomberg/ RSRG T • • • •<br />

Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG T • • • • SDG 3 4 5 8 12 13 17<br />

Zumtobel Group AG T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 16 17<br />

WIEN<br />

A1 Telekom Austria AG T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 11 12 13 16<br />

ABZ*Austria K • • SDG 1 3 4 5 8 10 11<br />

Acticell GmbH K SDG 3 8 12 14<br />

AfB social & green IT K • • SDG 4 8 10 12 13 17<br />

Agrana Beteiligungs-AG T • • • • SDG 8 13 15 16<br />

alchemia-nova K • • SDG 6 11 13<br />

Alles Clara K • SDG 3<br />

Allianz Elementar Versicherungs-AG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Altstoff Recycling Austria AG K • • • • SDG 4 11 13 17<br />

ASFINAG T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />

Ashoka gemeinnützige GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Atos IT Solutions and Services GmbH T • • •<br />

Auris Immo Solutions GmbH K SDG 3 5 11 12 13<br />

Austria Center Vienna, IAKW-AG K • • •<br />

Austria Glas Recycling GmbH (AGR) K • •<br />

Bank Gutmann AG K •<br />

BauKarussell (Repanet, Widado) K • • • SDG 8 9 11 12 13<br />

Bausparkasse der oe. Sparkassen AG K • • SDG 1 3 4 5 8 10 12 13 17<br />

BAWAG Group AG T • • • • SDG 1 4 5 7 8 9 12 13 16<br />

Bayer Austria GmbH K • • • SDG 1 2 3 5 6 13 15<br />

BDO Austria GmbH K • • • SDG 4 5 7 8 9 10 12 16 17<br />

Bene GmbH K • • • SDG 3 4 7 8 9 12 13 15 16<br />

Bonus Pensionskassen AG K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Bonus Vorsorgekasse AG K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Borealis AG Gruppe T • • • • SDG 3 4 6 7 12 13 14 17<br />

Bosch-Gruppe Österreich T • • SDG 3 4 5 6 8 9 11 12 13<br />

Bösmüller Print Management K • •<br />

Boutiquehotel Stadthalle K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Breddy’s Pants K • SDG 1 8 12<br />

Brüsli GmbH K •<br />

Buchhaltungsagentur des Bundes K • SDG 1 3 4 5 7 11 12 13 16<br />

Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. T • • • • SDG 4 10 11 12 13 15 17<br />

Bundesrechenzentrum T • • • SDG 3 4 5 7 8 9 12 13 16 17<br />

BUWOG Group GmbH K • • • SDG 5 7 8 9 11 13 15 17<br />

Canon Austria GmbH K • •<br />

Casinos Austria AG T • • • SDG 3 4 5 8 12 13 16 17<br />

234 SERVICE


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

Unternehmen<br />

Chiesi Pharmaceuticals GmbH K • • SDG 3 5 8 9 10 11 12 13 17<br />

Coca-Cola Österreich T • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Collective Energy GmbH K • SDG 7 11 12 13 17<br />

Concisa K • • SDG 1 3 4 5 8 10 13 17<br />

D.A.S. Rechtsschutz AG K • • •<br />

Dachgold/Tausendundeindach K •<br />

denkstatt GmbH K • •<br />

Denns BioMarkt (dennree Naturkost) K • •<br />

die Berater Unternehmensberatun K • • • • SDG 4 5 8 10<br />

Dietzel GmbH K • • • SDG 3 4 5 6 8 9 10 12 13 15 16 17<br />

discovering hands K • • SDG 4 5 8 10<br />

Edenred Austria GmbH K • • • • SDG 1 2 3 4 5 8 10 11 12 13 16 17<br />

EHL Immobilien GmbH K • • •<br />

endlos fesch - Karissima OG K • SDG 8 11 12 13<br />

equalizent K • • • • SDG 4 8 10 17<br />

Equans in Österreich (vorm. Engie) T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />

Erste Group Bank AG T • • • SDG 1 4 5 6 11 12 13<br />

ESG Plus GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Essity Austria GmbH T • • • • SDG 3 5 6 12 13 15<br />

EY Österreich K • • • SDG 3 4 5 7 8 10 12 15 16 17<br />

fair-finance Vorsorgekasse AG K • • • SDG 1 3 4 7 8 11 13 14 15<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

Frauendomäne - Datenbank f. Expertinnen<br />

K<br />

Frequentis AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13<br />

Gabarage Upcycling GmbH K •<br />

Generali Versicherung AG T • • • • SDG 1 2 3 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />

GMS Gourmet GmbH K • • • • SDG 2 3 12 13 14 15<br />

goood mobile K • SDG 12 17<br />

GrünStattGrau GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />

Habibi & Hawara K • • • SDG 1 4 5 10 11 13<br />

Hafen Wien GmbH K • •<br />

Heinzel Group T • • • • SDG 6 7 8 9 11 12 13 15<br />

Helioz Gmbh K • • SDG 1 3 4 5 6 10 13 15 17<br />

Helvetia Versicherungen AG T • • • • SDG 8 11 12 13 17<br />

Henkel Central Eastern Europe GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Henriette Stadthotel (Capri) K • •<br />

HP Austria GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Hut & Stiel GmbH K • • SDG 2 5 10 11 13<br />

IBM Österreich GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

ikp Wien GmbH K • •<br />

ImpactHub Vienna GmbH K • SDG 1 3 4 5 7 8 10 11 12 13 17<br />

impactory GmbH K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 15 16<br />

ISS Austria Holding GmbH T • • • • SDG 5 8 10 12 13 16<br />

Iss mich! GmbH K • SDG 12 13<br />

Kanzian Engineering & Consulting K • • • SDG 3 4 5 7 8 10 12 13 17<br />

Kapsch TrafficCom T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 11 12 13 15<br />

Kolariks Freizeitbetriebe GmbH K • • SDG 3 5 6 8 12 13 17<br />

235


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

Koloo Projects K SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

KPMG Austria T • • • • SDG 4 5 8 13 16 17<br />

LGT Bank AG, Zweigniederlassung Ö. K • • • SDG 3 5 7 8 10 12 13 17<br />

LimeSoda K • • • SDG 5 7 8 12 13<br />

Lohmann & Rauscher GmbH T • • • • SDG 3 5 6 7 12 13 15<br />

L'Oréal Österreich GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

M. Skrein GmbH K •<br />

magdas Social Business K • SDG 8 10 12 13<br />

Magenta Telekom (T-Mobile Austria) T • • SDG 3 4 8 9 11 12 13 17<br />

MAM Babyartikel GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 8 9 12 13 16<br />

Manner T • • • •<br />

markta GmbH K • • SDG 2 3 8 11 12 13 15<br />

materialnomaden gmbh K • SDG 9 11 12 13 17<br />

Mayr-Melnhof (MM) Gruppe T • • • • SDG 4 6 7 8 9 12 13 15<br />

Microsoft Österreich GmbH K • • SDG 1 2 3 5 6 7 9 10 11 12 14 15 17<br />

Mondi Group T • • • • SDG 6 7 8 9 12 13 15<br />

MVG K SDG 3 4 5 8 9 10 12 13 16 17<br />

myAbility Social Enterprise GmbH K • • • SDG 1 8 10 16<br />

ÖAMTC K • •<br />

OeAD student housing K • SDG 3 4 5 7 11 13 17<br />

ÖBB-Holding AG T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 17<br />

oekostrom AG K • •<br />

Oesterreichische Kontrollbank AG K • • • SDG 1 4 7 8 9<br />

Oesterreichische Nationalbank T • • •<br />

Österreichische Post AG T • • • SDG 3 5 7 8 10 12 13 16 17<br />

Öko-Invest-Verlags-GmbH K • SDG 4 8 9 12 13 17<br />

OMV AG T • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 16<br />

ORF Österreichischer Rundfunk T • • SDG 3 4 5 8 12 13 17<br />

ÖSB Gruppe K • • SDG 3 4 5 7 8 9 10 12 13<br />

Österreichische Hagelversicherung VVaG K • • • SDG 1 2 3 4 5 7 8 11 12 13 15<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag K •<br />

Pfizer Corporation Austria GmbH K • • SDG 3 5 8 12 13 16 17<br />

Porr AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16<br />

PwC Österreich GmbH K • • • •<br />

RAG Austria AG K • • SDG 7 8 9 12 13<br />

Raiffeisen Bank International T • • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 12 13 15 16<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG T • • • • SDG 7 11 13 15<br />

Rebel Meat GmbH K • • • SDG 3 12 13<br />

refurbed K • • SDG 11 12 13<br />

Reparatur- u. Service-Zentrum R.U.S.Z K • •<br />

Rexel Austria GmbH T • • • • SDG 3 4 7 8 12 13 17<br />

RHI Magnesita T • •<br />

S Immo AG K • •<br />

San Lucar Obst- & Gemüse Handel GmbH K • SDG 2 3 4 6 8 10 12 15 16 17<br />

Santander Consumer Bank GmbH K • • • SDG 1 4 5 7 8 10 11<br />

SAP Österreich GmbH K • • • • SDG 3 4 8 9 10 12 13 17<br />

Schachinger Logistik Holding GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 15 16 17<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

236 SERVICE


ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />

Unternehmen<br />

TOP-100/KMU<br />

Nachhalitgkeit<br />

Umwelt<br />

Soziales<br />

Qualität<br />

Innovation<br />

SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />

SDG-Ziel 1<br />

SDG-Ziel 2<br />

SDG-Ziel 3<br />

SDG-Ziel 4<br />

SDG-Ziel 5<br />

SDG-Ziel 6<br />

SDG-Ziel 7<br />

SDG-Ziel 8<br />

SDG-Ziel 9<br />

SDG-Ziel 10<br />

SDG-Ziel 11<br />

SDG-Ziel 12<br />

SDG-Ziel 13<br />

SDG-Ziel 14<br />

SDG-Ziel 15<br />

SDG-Ziel 16<br />

SDG-Ziel 17<br />

Schelhammer Capital Bank AG K • SDG 3 4 5 7 8 9 13<br />

Semperit AG Holding T • • • • SDG 3 5 8 12 13 16<br />

Shades Tours K • • SDG 10<br />

Siemens AG Österreich T • • • •<br />

Simacek Gruppe T • • • • SDG 3 4 5 8 12 13 17<br />

Sindbad - Social Business K • • SDG 4 8 10 17<br />

Smatrics GmbH & Co KG K •<br />

Social Impact Award K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Sodexo Service Solutions Austria K • •<br />

Specialisterne Austria K SDG 4 8 10 17<br />

Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. T • • • • •<br />

Strabag T • • • • SDG 1 3 4 5 8 12 13 16<br />

Superfilm Filmproduktions GmbH K • SDG 5 12<br />

Swimsol GmbH K •<br />

Swing Kitchen (Schillinger Vegan) K •<br />

Takeda T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 17<br />

Tchibo/Eduscho T • • • • • SDG 1 2 5 6 8 10 12 13 15<br />

TeachForAustria gem. GmbH K • • • SDG 3 4 5 10 16<br />

Tele Haase Steuergeräte GmbH K • • • SDG 3 4 5 7 8 9 13<br />

Three Coins K • SDG 1 3 4 5 10 12<br />

Too Good To Go K • • SDG 12<br />

Traivelling Gmbh K • •<br />

Treeday Gmbh K • SDG 4 11 12 13<br />

UBM Development AG K • • • • SDG 7 8 9 11 13 15 16<br />

UniCredit Bank Austria AG T • • • •<br />

Uniqa Insurance Group AG T • • • • SDG 3 4 5 13<br />

Unverschwendet GmbH K • • • • SDG 2 8 12<br />

uugot.it GmbH K • • SDG 1 4 5 10 16<br />

Valida Holding AG K • SDG 7 13 16 17<br />

Valneva Austria GmbH K • • SDG 3 5 7 8 11 12 13 16<br />

Vamed AG T • • •<br />

VBV-Vorsorgekasse AG K • • • • SDG 1 3 9 13<br />

Verbund AG T • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 12 13 15 16 17<br />

via donau - Österr. Wasserstraßen K • • • • SDG 3 4 5 6 9 13 14 17<br />

Vienna Insurance Group T • • • • SDG 3 5 11 13<br />

Vienna Textile Lab K • SDG 3 5 6 8 9 12 13 14 15<br />

Volksbank Wien AG T • • • • SDG 3 4 5 8 9 11 13<br />

Vollpension Generationencafé GmbH K • • • • SDG 1 3 5 8 10 11 12<br />

Vöslauer Mineralwasser GmbH K • • • SDG 3 6 8 9 12 13 17<br />

whatchado K • •<br />

Wiener Stadtwerke GmbH T • • • • • SDG 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Wienerberger AG Gruppe T • SDG 3 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />

Wohnbuddy by WGE! K •<br />

Zürich Versicherungs-AG T • • • • SDG 8 13 17<br />

237


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Prof. Dr. Michael Fembek,<br />

Germanos Athanasiadis<br />

Mitarbeit Redaktion/Recherche<br />

Mag. Catherine Cziharz, Evelyne Huber- Reitan,<br />

MSc, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Harald Koisser,<br />

Mag, Susanne Kowatsch, Mag. Gerlinde Maschler,<br />

Mag. Friedrich Ruhm, Prof. Dr. René Schmidpeter<br />

Schlussredaktion<br />

Mag. Arne Johannsen<br />

Grafisches Konzept & Ausarbeitung<br />

Christoph Almasy<br />

Aufmacherfotos<br />

Thomas Topf<br />

Lektorat<br />

Mag. Christoph Strolz<br />

Projektleitung<br />

Mag. Erich Danneberg, MAS<br />

Anzeigenleitung<br />

Mag. Thomas Parger<br />

Redaktion Firmenportraits<br />

Helga Krémer<br />

Marketing & Vertrieb<br />

Alexandra Otto<br />

Verlagsleitung <strong>Guide</strong>s<br />

Michael Stein<br />

Informationen gem. § 5 ECG, § 14 UGB,<br />

§ 24 ff Mediengesetz<br />

Medieninhaber<br />

MN Anzeigenservice GmbH<br />

Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien<br />

UID: ATU64133538<br />

Firmenbuch: Handelsgericht Wien zu<br />

FN 304617 t<br />

Telefon: +43 (1) 91920–0<br />

guides@medianet.at – www.csr-guide.at<br />

Geschäftsführer: Markus Bauer, Germanos<br />

Athanasiadis<br />

Unternehmensgegenstand: Verlagswesen, insbesondere<br />

die Herausgabe der Themenguides<br />

und der Betrieb von Onlinediensten<br />

Grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Die Themen guides erscheinen jährlich und<br />

bieten einen umfassenden Überblick zu den<br />

Themen Bier, Wein, Genuss, Oldtimer, Interior,<br />

Wintersport, Shopping, <strong>CSR</strong> und dem Wirtschaftsstandort<br />

Österreich.<br />

Die MN Anzeigenservice GmbH steht im Eigentum<br />

der AAA Sales & Management GmbH,<br />

Zugerstrasse 76B<br />

6340 Baar, Schweiz<br />

Druck & Buchbinder<br />

Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH<br />

Scheydgasse 31, 1210 Wien<br />

Vertrieb<br />

Medienlogistik Pichler-ÖBZ GmbH & Co KG, 2355<br />

Wr. Neudorf, IZ-NÖ Süd, Straße 1, Obj. 34<br />

Bestell-Hotline<br />

www.medianet.at oder<br />

Tel.: +43/1/919 20–2115<br />

Copyright© <strong>2023</strong><br />

by medianet Verlag GmbH<br />

Gleichbehandlung ist uns ein großes Anliegen!<br />

Doch auch auf die Lesbarkeit unserer Texte<br />

legen wir großen Wert. Deshalb wählen wir für<br />

diesen <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> und für unsere digitalen<br />

Kanäle entweder die männliche oder weibliche<br />

Form von Bezeichnungen. Dies impliziert<br />

keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils<br />

anderen Geschlechts, sondern ist im Sinne der<br />

sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral<br />

zu verstehen.<br />

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks<br />

oder der Reproduktion einer Abbildung,<br />

sind vorbehalten. Das Werk einschließlich aller<br />

seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />

Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags<br />

unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung und Verarbeitung<br />

in elektronischen Systemen. Alle angeführten<br />

Daten wurden nach bestem Wissen und<br />

Gewissen recherchiert, dennoch können wir<br />

für die Richtigkeit keine Haftung übernehmen.<br />

Gerade heute in einer dynamischen Welt der<br />

Kommunikation unterliegen Telefonnummern,<br />

E-Mail-Adressen und Internet-Seiten oft auch<br />

kurzfristigen Veränderungen. Die genannten<br />

Markennamen und die abgebildeten Markenzeichen<br />

sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber<br />

und werden ausschließlich zu Informationsund<br />

Dokumentationszwecken wiedergegeben.<br />

Wir sind bei der Auswahl der Bilder mit Umsicht<br />

vorgegangen, um die Rechte Dritter nicht zu<br />

verletzen.<br />

IQ Print Offset (Mondi Offset) ist ein PEFC<br />

zertifiziertes Papier. PEFC beschäftigt sich mit<br />

der nachhaltigen Nutzung der globalen Holzressourcen,<br />

die Umweltzeichen stehen darüber<br />

hinaus auch für eine möglichst ökologische<br />

Produktion eines Druckwerks.<br />

Die Druckproduktion des Jahrbuchs erfolgt mit<br />

biologischen Druckfarben. Die Bücher werden<br />

für den Versand foliert. Die Folie ist biologisch<br />

abbaubar und TÜV Austria-zertifiziert.<br />

Unternehmen und<br />

Institutionen stellen sich vor –<br />

Verzeichnis<br />

Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen<br />

- Sozialministeriumservice<br />

Netzwerk Berufliche Assistenz - NEBA ...36<br />

fit2work ................................37<br />

Bundesministerium für<br />

Landesverteidigung (BMLV) ..........38,39<br />

Verbund AG .........................40,41<br />

Österreichische Post AG .............42,43<br />

Wienerberger AG ....................44,45<br />

Volksbank Wien AG .....................48<br />

Kommunalkredit Austria AG .............49<br />

Hypo NOE Landesbank für Wien<br />

und Niederösterreich AG ...............50<br />

Steiermärkische Sparkasse ............. 51<br />

BKS Bank AG ........................52,53<br />

VBV Vorsorgekasse AG ..............68–71<br />

Henkel Central Eastern Europe GmbH ...72<br />

Greiner AG .............................73<br />

Schachinger Logistik Holding GmbH ....74<br />

Novartis Austria GmbH ..................75<br />

Bayer Austria GmbH ....................76<br />

Vamed AG .............................77<br />

Takeda in Österreich .................78,79<br />

Mayer & Co Beschläge GmbH ...........80<br />

Infineon Technologies Austria AG ....... 81<br />

Silhouette International Schmied AG. 82,83<br />

BUWOG Group GmbH ...............94,95<br />

UBM Development AG ...............96,97<br />

dm drogerie markt ...................98,99<br />

Nestlé Österreich GmbH ...........100,101<br />

Brau Union Österreich .............102,103<br />

Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH ......104<br />

Adamah BioHof .......................105<br />

Ikea Austria GmbH .....................106<br />

Simacek GmbH ........................107<br />

Austria Glas Recycling GmbH ..........108<br />

Saubermacher Dienstleistungs AG .....109<br />

MVG – Monopolverwaltung GmbH ......110<br />

WIG Wietersdorfer Holding GmbH .......111<br />

Westfield ............................112,113<br />

Novomatic AG ...................... 114,115<br />

GW St.Pölten Integrative Betriebe GmbH . 116<br />

D.A.S. Rechtsschutz AG .................117<br />

Deloitte Österreich ....................125<br />

Vienna Management Academy<br />

by FHWien der WKW ...................131<br />

238


SK RAPID WIEN 2022/23<br />

Special Needs Team


Nachhaltige Frau sucht Mann!<br />

Frauen sind engagierter und kompromissloser, wenn es um einen nachhaltigen Lebensstil geht.<br />

Entsprechend schwer ist es für viele, den richtigen Partner zu finden.<br />

Die 20-Jährige<br />

SUCHE PER: ungeschminktes Video of Tiktok<br />

Ich suche Dich! Du liebst es wie ich, dich auf die<br />

Ringstraße zu kleben oder auch mal mit 20 Eiern<br />

aus Bodenhaltung gemeinsam ins Kunsthistorische<br />

Museum zu gehen. Du lebst vegan, bio, regional und<br />

verpackungsfrei. Dein Nokia-Telefon ist aus 2004. Du<br />

liebst wandern, Yoga oder schwimmst ab und zu ein<br />

paar Kilometer nackt im Alpensee. Du hast kein Auto<br />

und nicht einmal einen Führerschein, aber kennst den<br />

Fahrplan der ÖBB-Nightjets auswendig. Du verehrst<br />

Greta Thunberg, weißt aber nicht, wer Marko Arnautovic<br />

ist. Dein künftiger Traumberuf: Pazifistischer<br />

Klimaaktivist.<br />

Die 35-Jährige<br />

SUCHE PER: voll gestyltes Foto auf Instagram<br />

Lions-Club wieder mal einen Abend im Fünfsterne-Hotel<br />

zugunsten des Flüchtlingsheims gestalten. Wenn deine<br />

Kinder aus erster Ehe dich für deinen Hybrid-Porsche<br />

kritisieren, reißt dir nie der Geduldsfaden. Und du hast<br />

den ersten Golfplatz der Welt in Hawaii entdeckt, der<br />

ohne Unkrautvernichtungsmittel auskommt.<br />

Die 65-Jährige<br />

ANZEIGE IM: „Standard“<br />

Ich suche Dich! Du isst zum Schnitzel immer auch die<br />

Salatgarnitur und beginnst nie Streit mit Vegetariern.<br />

Du gehst immer noch gern auf die Jagd, was aber kein<br />

Problem ist, weil du eh nichts mehr triffst. Du akzeptierst<br />

Menschen, die eAutos gut finden, und – spätestens seit<br />

Covid – weißt du, dass Apres-Ski mit Bio-Zirbenschnaps<br />

in Hinterstoder genauso schön sein kann wie der 14.<br />

abgeschossene Braunbär in Kanada.<br />

Ich suche Dich! Du gehst mit mir gerne mal nach der<br />

Bürohektik von der Innenstadt zum Lichtermeer oder<br />

zum Flashmob der Ukraine-Hilfe. Dich trifft man<br />

am Samstagvormittag am Brunnenmarkt und dein<br />

Lieblingsgericht „Kalte Joghurtsuppe mit Koriander“<br />

kochst du selbst am besten. Du hast nur das iPhone<br />

X und hast auch schon mal ein halbes Jahr gar keine<br />

Updates runtergeladen. Du bist stolzer Besitzer eines<br />

1-2-3-Klimaticket, eines eSmart, und dir ist wichtig,<br />

dass deine Bewegungs-App dir jeden Tag zumindest<br />

8.000 Schritte anzeigt.<br />

Die 50-Jährige<br />

AUF: Parship<br />

Die 80-Jährige<br />

SUCHE PER: handgeschriebener A4-Zettel, auf den Telegrafenmasten<br />

neben der Trafik genagelt<br />

Ich suche Dich! Du freust dich, wenn ich dich mit<br />

gesunder Ernährung verwöhne. Du begleitest mich gerne<br />

beim Einkauf zum Bio-Greißler ums Eck. Du freust dich<br />

mit mir, wenn ich unseren neuen Tuchent-Überzug<br />

mit Biofasern im QVC-Bestell-TV finde. Du kannst den<br />

Notfallknopf am Emporia-Telefon bedienen, wenn es<br />

darauf ankommt, und du weißt immer noch, wer Marko<br />

Arnautovic ist.<br />

Ich suche Dich! Neben deinem anspruchsvollen Job<br />

nimmst du dir immer Zeit, wenn deine Freunde vom<br />

240


Nachhaltigkeit<br />

und Klimaschutz<br />

aus Überzeugung<br />

VBV-Vorsorgekasse: Abfertigung NEU mit Verantwortung seit Gründung 2002.<br />

Als Nachhaltigkeitspionier der ersten Stunde veranlagt die VBV Ihre Abfertigung NEU nicht nur<br />

stabil und nachhaltig, sondern wirtschaftet bewusst klimaneutral bei maximaler Sicherheit und<br />

Transparenz. Durch unser gelebtes Vorbild bewegen wir nicht nur die Finanzbranche.<br />

Nähere Auskünfte unter www.vorsorgekasse.at

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