CSR Guide 2023
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<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong><br />
JAHRBUCH FÜR UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG<br />
<strong>2023</strong><br />
SCHWERPUNKT<br />
Nachschlagewerk<br />
für alle an<br />
Nachhaltigkeit und<br />
<strong>CSR</strong> Interessierten<br />
Innovative Ansätze, Case-Studies<br />
und umfassender Serviceteil<br />
30<br />
vorbildliche Case- Studies<br />
aus 12 verschiedenen Themen,<br />
von Regionalität bis Finanzierung<br />
400+<br />
engagierte Unternehmen<br />
Analysiert nach 52 Auszeichnungen,<br />
samt ihren wichtigsten Projekten und SDGs
© Brau Union Österreich
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Bier, regional und nachhaltig:<br />
Ein vielfältiger Genuss<br />
©AUSSENWIRTSCHAFT<br />
AUSTRIA<br />
Als größtes Brauereiunternehmen des Landes ist sich<br />
die Brau Union Österreich ihrer ökologischen und<br />
sozialen Verantwortung bewusst. Daher strebt das<br />
Unternehmen nach einer nachhaltigen Bierkultur –<br />
vom Feld bis zur Flasche, vom Korn bis zum Kunden.<br />
Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut<br />
sein wie die Rohstoffe, aus denen es besteht. Klares<br />
Wasser von bester Qualität, feinster Hopfen und<br />
beste Braugerste brauchen eine intakte Umwelt.<br />
An zwei Brauereistandorten in der Steiermark ist<br />
Nachhaltigkeit ein besonders Anliegen.<br />
Die Brauerei Göss<br />
In der Brauerei Göss in Leoben werden bereits<br />
seit 2016 für den Brauprozess ausschließlich<br />
erneuerbare Energiequellen verwendet. Eine<br />
brauereieigene Biertrebervergärungsanlage,<br />
die gemeinsam mit einem steirischen Partner<br />
realisiert wurde, liefert Biogas und Wärme.<br />
Gleichzeitig werden 90 Prozent der Abwärme<br />
aus dem Brauprozess wiederverwendet. Weiters<br />
wird Energie, die aus der Abwärme eines<br />
benachbarten Holzverarbeitungsbetriebs erzeugt<br />
wird, eingesetzt. Eine Solarthermieanlage, die<br />
rund 1.500 m 2 Fläche umfasst, erzeugt einen<br />
Teil der im Sudhaus benötigten Wärme für<br />
den Brauvorgang. Aufgrund des Einsatzes von<br />
ausschließlich erneuerbarer Energie bei der<br />
Produktion in Göss werden jährlich an die 4.000<br />
Tonnen CO 2<br />
vermieden.<br />
Für ihre Leistungen in der Verwendung von<br />
erneuerbarer Energie in der Produktion erhielt<br />
die Brauerei Göss von der AUSSENWIRTSCHAFT<br />
AUSTRIA das AUSTRIA Siegel.<br />
Nachhaltige Energieversorgung<br />
Neben der Brauerei Göss braut eine weitere<br />
steirische Brauerei mit erneuerbarer Energie:<br />
Die Brauerei Schladming – bekannt für ihre<br />
BIO-Biere – wurde auf ein neues Energiekonzept<br />
umgestellt. Die Brauerei wurde an das<br />
Schladminger Fernwärmenetz angeschlossen,<br />
welches ein Fünftel der notwendigen Energie<br />
liefert. Um besonders energieaufwendige Schritte<br />
des Brauprozesses wie das Kochen der Würze<br />
ebenfalls aus nachhaltigen Quellen speisen zu<br />
können, wurde eine Pellets-Heizanlage installiert.<br />
Seit 2019 wird das Schladminger Bier zur Gänze<br />
mit erneuerbarer Energie gebraut.<br />
© Tom Euscher
Gemeinsam schaffen<br />
wir die Energiewende.<br />
Sonne<br />
Wind<br />
Wasser<br />
Mit erneuerbarer Energie aus Wasser, Wind und Sonne.<br />
#kraftderwende
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong><br />
JAHRBUCH FÜR UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG<br />
<strong>2023</strong>
act. worldwide.<br />
© MedUni Wien / AKH Wien / Houdek<br />
© UKSH<br />
Die VAMED bietet als Entwickler, Planer, Errichter und Betreiber ein<br />
komplettes Projekt- und Dienstleistungs-Portfolio für das Gesundheitswesen.<br />
In 98 Ländern wurden bisher rund 1000 Projekte für Krankenhäuser, Rehaund<br />
Pflegezentren, gesundheitstouristische Einrichtungen und Thermenresorts<br />
erfolgreich realisiert.<br />
www.vamed.com
EDITORIAL<br />
Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong>: Ultraschall<br />
der nachhaltigen Wirtschaft<br />
Nützen Sie den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> nicht nur als Nachschlagewerk, sondern auch als Ultraschall für<br />
aktuelle Trends in unternehmerischer Nachhaltigkeit.<br />
Liebe Leserinnen und Leser! Vor Ihnen liegt die 14.<br />
Ausgabe des <strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong>, des Jahresbuchs und Nachschlagewerks<br />
für Österreichs nachhaltige Unternehmen und<br />
alle anderen, denen Corporate Social Responsibility ein<br />
Anliegen ist.<br />
Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> präsentiert wie jeder seiner 13<br />
Vorgänger ein Abbild des nachhaltigen unternehmerischen<br />
Geschehens aus verschiedenen Perspektiven: 30<br />
sorgfältig mithilfe des ExpertInnen-Rates ausgewählte<br />
Case-Studies zeigen, woran Vorreiterunternehmen<br />
gerade arbeiten. Im Serviceteil finden Sie Beraterinnen<br />
und Berater, Netzwerke, Ausbildungswege, Literatur,<br />
Fonds und Aktien aufgelistet. Das Herzstück ist jedoch<br />
die Auflistung der „Engagieren 400“ – eine minutiös<br />
recherchierte Auflistung von jenen Unternehmen, die<br />
überprüfbar Ökologie und soziales Engagement mit<br />
betriebswirtschaftlichen Zielen in Einklang bringen.<br />
Diese Übersicht (heuer 156 Großunternehmen und 269<br />
Klein- und Mittelbetriebe) konnten wir in den letzten<br />
Jahren zu einer aussagekräftigen Leistungsschau der<br />
engagierten Unternehmen entwickeln:<br />
1. Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> wählt anhand objektiver 52 Kriterien<br />
aus, welche Unternehmen ausgewählt werden, und<br />
2. die ausgewählten Unternehmen nützen diese Gelegenheit,<br />
um geordnet und umfassend ihre <strong>CSR</strong>-Schwerpunkte<br />
und Projekte zu ergänzen. Vielen Dank an<br />
mehr als 300 Unternehmen, die mittlerweile über<br />
Fragebögen an der Datenerhebung mitarbeiten!<br />
Nachschlagewerk und Ultraschallbild der<br />
nachhaltigen Unternehmen<br />
Die Zehntausenden Daten und Informationen, die der<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> aufbereitet, sind aber längst mehr, denn<br />
Sie liefern als Gesamtschau auch eine Art Ultraschallbild<br />
der heimischen <strong>CSR</strong>-Welt, in der unter anderem auch<br />
neue Entwicklungen erkennbar sind:<br />
• Die UN-Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDG) werden<br />
mittlerweile von einer großen Mehrheit der Unternehmen<br />
angewendet, um ihre Aktivitäten zu ordnen.<br />
Diese finden Sie im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> als Farbleiste bei allen<br />
Unternehmen angeführt, die sich dazu bekennen.<br />
• Inhaltlich sind die Reduktion der CO 2<br />
-Emissionen und<br />
Energieeffizienz voll bei den Unternehmen angekommen,<br />
was beispielsweise aus den aktuellen Projekten<br />
abzulesen ist.<br />
• Neue Themen sind im „Ultraschall“ des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>s<br />
ebenfalls gut erkennbar, wie die Kreislaufwirtschaft,<br />
bereits gelebt von Unternehmen, die in den Case-Studies<br />
beschrieben sind, also auch von den Schwerpunkten<br />
in den Unternehmensauflistungen.<br />
• Die kommenden Berichtspflichten nach <strong>CSR</strong>D oder<br />
EU-Taxonomieverordnungen werfen auch bereits<br />
ihre Schatten voraus, weil sich die verantwortlichen<br />
Unternehmen schon längst darauf vorbereiten.<br />
• Unternehmen engagieren sich aber auch für Themen,<br />
die weniger im gesellschaftspolitischen Mainstream<br />
sind, wie etwa die Barrierefreiheit ihrer Webseiten,<br />
das Verkehrsverhalten ihrer Beschäftigten, Projekte in<br />
der Entwicklungszusammenarbeit und vor allem auch<br />
Hunderte an Innovations- und Kooperationsprojekten,<br />
die sie vorantreiben.<br />
Welche Unternehmen sind im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>?<br />
Die häufigste Frage, die wir zum <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> gestellt<br />
bekommen: Welche Unternehmen sind im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong><br />
gelistet, und warum gerade diese? Darauf gibt es genau<br />
drei Antworten:<br />
1. Die Auflistungen unter den „Engagierten 400“. Um<br />
hier aufgenommen zu werden, müssen die Unternehmen<br />
eine Mindestanzahl an „Auszeichnungen“<br />
erreichen: Auszeichnungen sind Preise, Normen und<br />
Selbstverpflichtungen, die wir vom <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> als<br />
Bestätigung von außen und gleichzeitig <strong>CSR</strong>-relevant<br />
erachten. Für den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> waren es genau 52<br />
3
EDITORIAL<br />
davon, die die Redaktion akribisch durcharbeitet und<br />
aufzeichnet, welche Unternehmen sich wo engagieren.<br />
Jene Unternehmen, die ein Mindestzahl an Auszeichnungen<br />
erreichen, werden ausgewählt und diese<br />
Unternehmen angeschrieben, um ihre Einträge noch<br />
aussagekräftiger zu machen.<br />
2. Die Auswahl als Case-Study. Für diese Auswahl ist der<br />
ExpertInnenrat des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> verantwortlich: Alle<br />
Unternehmen, die im Vorjahr ausgewählt wurden, plus<br />
Expertinnen und Experten, erhalten die Gelegenheit,<br />
Unternehmen und Projekte für den nächsten <strong>CSR</strong><br />
<strong>Guide</strong> zu nominieren, die sie für vorbildlich und<br />
beschreibenswert erachten. Der ExpertInnenrat wählt<br />
dann unter allen nominierten Unternehmen über ein<br />
Fragebogen-Voting aus.<br />
3. Schließlich die Unternehmen, die sich auf den „grauen<br />
Seiten“ im <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> in Form eines kostenpflichtigen<br />
Advertorials beschreiben. Dafür ist der medianet-<br />
Verlag zuständig. Danke an die Unternehmen, die den<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> dafür nützen, um ihre Aktivitäten im Detail<br />
zu beschreiben und damit auch für die nachhaltige<br />
Finanzierung des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> sorgen, also beispielsweise<br />
für den Druck auf PEFC-zertifiziertem Papier,<br />
Vertrieb und Versand.<br />
Den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> bestmöglich nützen<br />
Den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> können Sie als Nachschlagewerk nützen,<br />
etwa auch, indem Sie über den Index am Ende des<br />
Buches die Unternehmen auch nach Bundesländern<br />
suchen. Wenn Sie nach Schlagwörtern suchen wollen,<br />
laden Sie ein pdf des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> am besten über den<br />
QR-Code auf Ihren Computer und suchen im pdf nach<br />
Schlagwörtern wie „Ukraine“, „Bildung“ oder „Cradle“.<br />
Auf der Website www.csr-guide.at finden Sie aber noch<br />
viel mehr Nutzbares, wie eine Datenbank aller Unternehmen,<br />
die neue „<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Masterclass“ und aktuelle<br />
<strong>CSR</strong>-Neuigkeiten.<br />
In diesem Sinne möchte ich mich bei Germanos<br />
Athanasiadis und Erich Danneberg, Co-Herausgeber<br />
und Projektleiter des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> von Anfang an, bei<br />
Thomas Parger, allen anderen Kolleginnen und Kollegen<br />
vom medianet-Verlag bedanken, bei den AutorInnen<br />
und Autoren, bei Designer Christoph Almasy, Fotograf<br />
Thomas Topf und Lektor Christoph Strolz, Schlussredakteur<br />
Arne Johannsen, <strong>Guide</strong>- und Eventkoordinatorin<br />
Alexandra Otto und allen anderen, die mittlerweile seit<br />
vielen Jahren zum Erfolg beitragen,<br />
Ihr Michael Fembek<br />
Expertenrat 2022/<strong>2023</strong><br />
Diese <strong>CSR</strong>-Expertinnen und -Experten haben an der<br />
Nominierung und Auswahl der 30 vorbildlichen Case-Studies<br />
mit gearbeitet (ab S. 22).<br />
Barbara Coudenhove-Kalergi, INDUSTRIELLENVEREINIGUNG<br />
Max Deml, OEKO-INVEST<br />
Reinhard Friesenbichler, RFU UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
Christian Gratzer, VCÖ MOBILITÄT MIT ZUKUNFT<br />
Petra Ibounig-Eixelsberger, BKS BANK<br />
Daniela Knieling, RESPACT<br />
Roman Mesicek, IMC FACHHOCHSCHULE KREMS GMBH<br />
Reinhard Millner, NPO-INSTITUT, WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN<br />
Carmencita Nader, ERSTE BANK, SOCIAL BANKING<br />
Martin Neureiter, THE <strong>CSR</strong> COMPANY<br />
Roswitha Reisinger, LEBENSART VERLAGSGMBH<br />
Claus Reitan, REITAN & HUBER KOMMUNIKATION<br />
Monica Rintersbacher, LBA LEITBETRIEBE<br />
Michael Schaller, SUSTAINABLE - AGENTUR FÜR NACHHALTIGKEIT<br />
Wolfgang Spiess-Knafl, EUROPEAN CENTER FOR SOCIAL FINANCE<br />
Gabriele Stowasser, SENAT DER WIRTSCHAFT<br />
Iris Strasser, STRASSER UND STRASSER<br />
Alfred W. Strigl, PLENUM - GESELLSCHAFT FÜR GANZHEITLICH NACHHALTIGE<br />
ENTWICKLUNG GMBH<br />
Peter Vandor, NPO-INSTITUT, WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN<br />
Bernhard Weber, ICEP INSTITUT, KOOPERATION BEI ENTWICKLUNGSPROJEKTEN<br />
Ruth Williams, VERBAND FÜR GEMEINNÜTZIGES STIFTEN<br />
4 AKTUELLES
MOBILITÄT NEU DENKEN<br />
Das Aufzugunternehmen KONE Österreich setzt auf elektrische,<br />
emissionsfreie Mobilität – und Muskelkraft<br />
Geschickt kurvt Aufzugtechniker Markus Zachistal mit seinem<br />
E-Roller durch die engen Straßen des Wiener ersten Bezirks. „Das geht<br />
schneller als mit dem Kombi. Und umweltfreundlich ist es auch.“<br />
Seit 2021 nutzen er und weitere Kollegen E-Räder und E-Roller –<br />
zunächst im Rahmen des österreichweit beachteten, 2021 vom<br />
Klimaschutzministerium ausgezeichneten Pilotprojekts „Logstep“.<br />
IN DER STADT MIT ZWEI RÄDERN UNTERWEGS<br />
Das Projekt ist ausgelaufen. Die Zweiräder aber bleiben und neue<br />
kommen hinzu. „Die Ergebnisse sind überzeugend: Die Effizienz im<br />
Service ist hoch und die Mitarbeitenden sind motiviert“, sagt Petru<br />
Huurinainen, Chef von KONE Österreich. Das Unternehmen will den<br />
Einsatz auf weitere dicht besiedelte Bezirke Wiens, aber auch andere<br />
Städte aus weiten – mit speziellen Lastenrädern.<br />
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ NUTZEN<br />
Bis 2030 will KONE mit seinen weltweit mehr als 60.000 Beschäftigten<br />
klimaneutral arbeiten. Darauf richtet der Konzern sowohl die Produktion<br />
in all seinen Werken als auch seine Prozesse in Service und Vertrieb aus.<br />
Mit der KI-gestützten Wartung „24/7 Connect“ ermöglicht KONE seit<br />
2017, ungeplante Ausfälle von Aufzügen auf ein absolutes Minimum zu<br />
reduzieren und entsprechende „Entstörungseinsätze“ zu vermeiden.<br />
PREMIERE: DER ERSTE CO 2 -NEUTRALE AUFZUG<br />
KONE hat 2022 als erster den CO 2-neutralen Aufzug auf den Markt<br />
gebracht, bei dem Emissionen aus Herstellung, Montage und Wartung<br />
reduziert bzw. vollständig ausgeglichen werden. Das optimiert<br />
die Klimabilanz von Gebäuden. „Auch wir gehen weg von fossilen<br />
Energieträgern, haben auf Ökostrom umgestellt und reduzieren unsere<br />
Energie verbräuche“, erklärt Huurinainen. „Was an CO 2-Emissionen<br />
bleibt, kompensieren wir durch sinnvolle Projekte.“<br />
KONE WILL DAS IDEALE E-AUTO FINDEN<br />
Wo Zweiräder keine Lösung sind, setzt KONE auf E-Fahrzeuge. Ende <strong>2023</strong><br />
soll bereits ein Viertel der Flotte elektrifiziert sein. Beim Fahrzeugtyp will<br />
das Unternehmen wieder neue Wege gehen, erneut in Zusammen arbeit<br />
mit dem Klimaschutzministerium. „Wir entwickeln einen Findungs prozess,<br />
der uns und anderen Unternehmen ermöglicht, die jeweils idealen<br />
Fahrzeugtypen zu ermitteln“, erklärt der Österreich-Chef von KONE.<br />
KONE Österreich<br />
Karola Abraham, Kommunikation, karola.abraham@kone.com<br />
+43 59 24 73 12, KONE.at/unternehmen/ueber-uns/umwelt-energie
Die Lizenz zum Recycling.<br />
Wir sammeln und recyceln rund 260.000 Tonnen Altglas pro Jahr.<br />
Wir tun dies nach höchsten Umweltstandards und sozialen Benchmarks.<br />
Das ist Circular Economy mit Mehrwert.<br />
Die Lizenz zum Recycling.<br />
Wir sammeln und recyceln rund 260.000 Tonnen Altglas pro Jahr.
INHALT<br />
Aktuelles<br />
10<br />
Berichtspflichten<br />
<strong>CSR</strong>D, EU-Taxonomie und mehr:<br />
Überblick über die neuen Berichtspflichten,<br />
die ab sofort auf die<br />
Unternehmen zukommen.<br />
14<br />
„Die neue Transparenz belohnt<br />
die engagierten Unternehmen“<br />
Interview mit Mag. Daniela Knieling,<br />
respACT-Geschäftsführerin, zu 25<br />
Jahre respACT und der <strong>CSR</strong>-Zukunft.<br />
17<br />
Wie kann Österreichs Energieversorgung<br />
nachhaltig und zukunftssicher<br />
werden?<br />
<strong>CSR</strong>-Expertinnen und -Experten<br />
schlagen der österreichischen<br />
Bundesregierung gezielte Maßnahmen<br />
vor.<br />
Case-Studies<br />
Velux Villgrater Natur Hut & Stiel<br />
22<br />
Strategien von Konzernen<br />
Am Beispiel von Velux, Verbund und<br />
Mondi<br />
26<br />
Bessere Produkte<br />
Am Beispiel der Lackindustrie:<br />
Rembrandtin Lacke und Adler Lacke<br />
28<br />
KMU-Strategien<br />
Am Beispiel von Druck und Film:<br />
Superfilm, Wallig Ennstaler Druck und<br />
Bösmüller Druck<br />
32<br />
Kreislaufwirtschaft und Recycling<br />
Am Beispiel von Villgrater Natur,<br />
Gabarage und Materialnomaden<br />
54<br />
Energie-Innovationen<br />
Am Beispiel von Fronius, Rabmer-<br />
Gruppe und alchemia-nova<br />
58<br />
Regionale Zentren<br />
Am Beispiel von Freuraum, Fremde<br />
werden Freunde und impactHub<br />
Tirol<br />
62<br />
Lebensmittel-Verwendung<br />
Am Beispiel von Hut & Stiel, Brüsli<br />
und Flotte Lotte<br />
66<br />
MitarbeiterInnenfreundliche<br />
Unternehmen<br />
Am Beispiel von Markas und Knapp<br />
84<br />
Empowerment von Frauen<br />
Am Beispiel von Vollpension-Backakademie,<br />
Frauendomäne<br />
und Alles Clara<br />
7
Traivelling<br />
88<br />
Reiseplanung und<br />
-koordination<br />
Am Beispiel von Traivelling und der<br />
Grazer Energieagentur<br />
DM<br />
90<br />
Zusammenarbeit von NGOs<br />
mit Unternehmen<br />
Am Beispiel von dm und Caritas/ Diakonie,<br />
Lohmann & Rauscher und naku<br />
Service<br />
120<br />
TRIGOS: Alle Gewinner seit 2004<br />
122<br />
Übersicht: <strong>CSR</strong>-/Nachhaltigkeits-<br />
Beraterinnen und -Berater<br />
127<br />
Übersicht: <strong>CSR</strong>-/Nachhaltigkeits-<br />
Lehrgänge in Österreich<br />
128<br />
Übersicht: Die <strong>CSR</strong>-Netzwerke<br />
132<br />
Übersicht: Gut sortierte, nachhaltige<br />
Online-Shops<br />
134<br />
Nachhaltige Fonds in Österreich<br />
135<br />
Literatur-Empfehlungen von<br />
Prof. René Schmidpeter<br />
136<br />
Die Börsenunternehmen im<br />
Nachhaltigkeitsindex VÖNIX<br />
138<br />
Auszeichnungen: Übersicht über die<br />
52 analyiserten Preise, Normen, Gütesiegel<br />
und Selbstverpflichtungen<br />
150<br />
„Die engagierten 400“:<br />
Großunternehmen<br />
156 ausgewählte Groß- Unternehmen<br />
von A bis Z<br />
194<br />
„Die engagierten 400“:<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
269 ausgewählte KMU, von A bis Z<br />
228<br />
Gesamtübersicht/Index<br />
Gesamtliste der Unternehmen nach<br />
Bundesländern<br />
240<br />
Satirisches am Schluss:<br />
Nachhaltige Frau sucht Mann!<br />
8 AKTUELLES
Nachhaltige Finanzprodukte<br />
www.hyponoe.at<br />
Österreichisches<br />
Umweltzeichen<br />
Unsere neuen Produkte<br />
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Eine Information der HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG, 3100 St. Pölten, Stand 11/2022, Werbung<br />
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Welche Kennzahlen Unternehmen<br />
künftig berichten müssen<br />
Die Berichtspflichten für österreichische Unternehmen rund um die Nachhaltigkeit werden in<br />
den nächsten Jahren deutlich erhöht. In diesem Artikel finden Sie einen Überblick, welche<br />
Unternehmen künftig berichten müssen, und welche Angaben zu leisten sind.<br />
Katharina Schönauer und Marina Luggauer, Sustainability Services, KPMG<br />
Durch die Non-financial Reporting Directive (NFRD –<br />
die derzeitige „nicht-finanzielle Berichterstattung“) sind<br />
in der EU derzeit große kapitalmarkt orientierte Unternehmen<br />
sowie Kreditinstitute und Versicherungen seit<br />
2017 zur nicht-finanziellen Berichterstattung verpflichtet.<br />
Die NFRD wird ab dem Geschäftsjahr 2024 von der<br />
Corporate Sustainability Reporting Directive (<strong>CSR</strong>D)<br />
abgelöst. Damit wird auch der Anwenderkreis deutlich<br />
erweitert: In Österreich werden zukünftig rund 2.000<br />
Unternehmen von der gesetzlich verpflichtenden<br />
Nachhaltigkeitsberichterstattung betroffen sein. Diese<br />
Erweiterung erfolgt stufenweise, und mit der <strong>CSR</strong>D<br />
ändert sich auch die Begrifflichkeit: Due „nicht-finanzielle<br />
Berichterstattung“ wird zur „Nachhaltigkeitsberichterstattung“.<br />
In Österreich werden zukünftig rund<br />
2.000 Unternehmen von der gesetzlich<br />
verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
betroffen sein.<br />
Dies betrifft alle, die schon bislang nach NFRD berichten<br />
mussten, zusätzlich aber auch jene, die<br />
• 250 MitarbeiterInnen haben oder mehr,<br />
• 40 Millionen Euro Umsatz machen oder mehr,<br />
• 20 Millionen Euro Bilanzsumme oder mehr aufweisen,<br />
und zwar dann, wenn zumindest zwei dieser drei<br />
Kriterien erfüllt sind.<br />
Des Weiteren werden börsennotierte KMU betroffen sein<br />
sowie unter bestimmten Voraussetzungen Nicht-EU-Unternehmen.<br />
Ab wann gilt die Berichtspflicht?<br />
Die Vorschriften gemäß <strong>CSR</strong>D treten ab 1. Jänner 2024<br />
stufenweise in Kraft:<br />
• Die verpflichtende Anwendung der <strong>CSR</strong>D beginnt ab<br />
dem Geschäftsjahr, das am/nach dem 1. Jänner 2024<br />
beginnt. Das heißt, dass die Berichterstattung/Offenlegung<br />
somit entsprechend ab 1. Jänner 2025 zu erfolgen<br />
hat. Das gilt für große Unternehmen von öffentlichem<br />
Interesse (PIEs) mit mehr als 500 Beschäftigten, die<br />
derzeit bereits der Berichtspflicht nach der aktuell<br />
gültigen Richtlinie über die Angabe nichtfinanzieller<br />
Informationen (NFRD) unterliegen.<br />
• Für andere große Unternehmen, die derzeit nicht der<br />
NFRD unterliegen, fällt der Zeitpunkt der Erstanwendung<br />
auf Geschäftsjahre beginnend ab dem 1. Jänner<br />
2025.<br />
• Börsennotierte KMU (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen)<br />
wenden die <strong>CSR</strong>D grundsätzlich auf<br />
Geschäftsjahre, beginnend ab dem 1. Jänner 2026,<br />
an, allerdings besteht für diese Unternehmen die<br />
Möglichkeit zu einem „Opting-out“ bis 2028, d.h. einer<br />
weiteren Befreiung für diesen Zeitraum.<br />
• Nicht EU-Unternehmen, die gemäß den beschriebenen<br />
Kriterien im Anwendungsbereich der <strong>CSR</strong>D liegen,<br />
wenden diese auf konsolidierter Ebene aus Sicht des<br />
obersten Nicht-EU-Mutterunternehmens für Geschäftsjahre<br />
beginnend ab dem 1. Jänner 2028 an.<br />
10 AKTUELLES
NEUE BERICHTSPFLICHTEN<br />
Die Europäische<br />
Union gibt nun eindeutig<br />
den Takt vor<br />
bei der Berichterstattung<br />
zur Nachhaltigkeit.<br />
EU-Taxonomie: Gleiche Unternehmen,<br />
weitere Kennzahlen<br />
Die EU-Taxonomie geht Hand in Hand mit der<br />
NFRD bzw. der <strong>CSR</strong>D. Die EU-Taxonomie-Verordnung<br />
besagt, dass genau jene Unternehmen,<br />
die zur Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
verpflichtet sind, auch zusätzliche Kennzahlen<br />
zu nachhaltigen und ökologischen Wirtschaftstätigkeiten<br />
publizieren müssen.<br />
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem,<br />
anhand dessen spezifische Kennzahlen<br />
(man spricht jetzt von KPIs, Key Performance<br />
Indicators) berichtet werden müssen. Für alle<br />
Nicht-Finanzunternehmen muss die Einstufung<br />
der Wirtschaftstätigkeiten in die drei<br />
Kennzahlen<br />
1. Umsatz,<br />
2. Capex (Investitionskosten, Anteil taxonomie-fähiger<br />
und/oder -konformer Wirtschaftstätigkeiten<br />
am Umsatz) und<br />
3. Opex (Betriebsausgaben, Anteil taxonomie-fähiger<br />
und/oder -konformer<br />
Wirtschafts tätigkeiten am Umsatz) übergeführt<br />
werden.<br />
Bei Banken ist der zentrale KPI die sogenannte<br />
Green Asset Ratio, für Versicherungen sind<br />
wiederum andere KPIs zu berichten.<br />
KOMMENTAR<br />
Der „Nachhaltigkeits- Aha-Effekt“<br />
von Prof. Dr. René Schmidpeter, BFH Bern<br />
und Parmenides Stiftung München<br />
Unternehmen erleben gerade einen „Nachhaltigkeits-Aha-Effekt“.<br />
Sie erkennen immer mehr die weitreichenden Auswirkungen der<br />
Europäischen Vorgaben in Sachen Berichtspflicht, Lieferkettengesetz<br />
und Sustainability-Taxonomie. Viele Unternehmen sind darauf<br />
noch gar nicht vorbereitet und tun nun gut daran, so bald als<br />
möglich internes Know-how und Strukturen für die notwendigen<br />
Veränderungen aufzubauen – nur so können sie auch die zukünftigen<br />
gesetzlichen Vorgaben erfüllen.<br />
Allerdings ist es wichtig, Nachhaltigkeit nicht nur als lästige Pflicht,<br />
sondern auch unternehmerische Chance zu begreifen. Richtig<br />
verstanden und gemacht, entstehen durch nachhaltiges Wirtschaften<br />
große Innovationspotenziale und neue Marktchancen.<br />
Diejenigen, die immer noch keinen Nachhaltigkeits-Aha-Effekt<br />
haben, werden bald vom Markt verschwunden sein. Die Berichtspflicht<br />
ist nur der Beginn einer Weichenstellung, die eine nachhaltige<br />
Transformation unserer Wirtschaft einläutet – innovative<br />
Unternehmen haben das schon längst erkannt und machen sich<br />
strategisch fit für die Zukunft.<br />
11
Lieferkettengesetz für Großunternehmen<br />
kommt erst in ein paar Jahren<br />
Die CSDD, besser bekannt unter dem Begriff „Lieferkettengesetz“,<br />
liegt derzeit als EU-Richtlinien-Entwurf vor.<br />
Ziel ist es, die Wertschöpfungsketten von Unternehmen<br />
nachhaltiger zu gestalten und neben der Vermeidung<br />
von Menschenrechtsverletzungen insbesondere auch auf<br />
Umweltauswirkungen zu achten. Ein Zeithorizont und in<br />
welcher finalen Form diese in Kraft tritt, ist derzeit noch<br />
nicht absehbar.<br />
Mitte Dezember 2022 legte der europäische Rat folgenden<br />
Vorschlag zum Anwenderkreis vor:<br />
• sehr große Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten<br />
und einem weltweiten Umsatz von mindestens<br />
300 Millionen Euro netto<br />
• Unternehmen außerhalb der EU ab einem Umsatz von<br />
300 Millionen Euro in der Union.<br />
Die CSDD wird auch die Offenlegung an Informationen<br />
betreffen.<br />
Nur für die Finanzbranche:<br />
SFDR gilt schon seit 2021<br />
Die SFDR gilt für Finanzmarktteilnehmer, das sind<br />
Vermögensverwalter, Fondsanbieter, Anbieter<br />
von fondsgebundenen Lebensversicherungen und<br />
Banken, wenn diese Vermögensverwaltung für<br />
Kunden machen.<br />
Die SFDR ist bereits seit März 2021 anzuwenden. Die<br />
SFDR gibt vor, dass diese Finanzunternehmen dem<br />
Kunden offenlegen müssen, inwiefern sie Nachhaltigkeitsfaktoren<br />
in den Entscheidungsprozess für ihre<br />
Finanzprodukte einbeziehen und was die wesentlichen<br />
nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen ihrer<br />
Finanzprodukte sind.<br />
Die Kennzahlen der EU-Taxonomie kommen auch im<br />
Rahmen der SFDR zur Anwendung.<br />
Die wichtigsten Schlagwörter rund um die Berichterstattung<br />
Abkürzung & Bezeichnung<br />
Ziel<br />
CSDD: Corporate Sustainability<br />
Due Diligence (EU-Richtlinien zur<br />
Lieferkette)<br />
Die geplante Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDD) soll in Unternehmen nachhaltiges und verantwortungsvolles<br />
Verhalten fördern und Menschenrechts- sowie Umwelterwägungen in der Geschäftstätigkeit und Corporate<br />
Governance verankern.<br />
<strong>CSR</strong>D: Corporate Sustainability<br />
Reporting Directive<br />
Die <strong>CSR</strong>D ist die neue Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen.<br />
ESRS: European Sustainability<br />
Reporting Standards<br />
Die <strong>CSR</strong>D liefert die Vorgaben, die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) definieren die Inhalte. Die Berichtsstandards<br />
greifen bestehende Rahmenwerke wie GRI, SASB und TCFD auf und setzen für verpflichtende Berichterstattung<br />
neue Maßstäbe wie die doppelte Wesentlichkeit. Die EFRAG wurde mit der Erstellung der ESRS beauftragt.<br />
EU-Taxonomie: Verordnung zur<br />
Erleichterung nachhaltiger Investitionen<br />
Die EU-Taxonomie ist eine EU-Verordnung, die zum einen Vorgaben für ökologisch nachhaltige Investitionen definiert und<br />
zum anderen die Offenlegungsverordnung ändert.<br />
NaDiVeG: Nachhaltigkeits- und<br />
Diversitätsverbesserungsgesetz<br />
Mit dem Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz (NaDiVeG) wurde die sogenannte NFRD (siehe nächste<br />
Zeile) der Europäischen Union auf nationaler Ebene umgesetzt. Es verpflichtet bestimmte große Unternehmen zur<br />
nichtfinanziellen Berichterstattung.<br />
NFRD: Non Financial Reporting<br />
Directive<br />
Die NFRD regelt die Verpflichtung zur nichtfinanziellen Berichterstattung. Sie verpflichtet zur Berichterstattung bezüglich<br />
Umwelt-, Sozial- und ArbeitnehmerInnenbelangen, der Korruptionsbekämpfung sowie Maßnahmen zur Achtung der Menschenrechte.<br />
SFDR: Sustainable Finance<br />
Disclosure Regulation<br />
Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) soll die Transparenz darüber erhöhen, wie Finanzmarktteilnehmer<br />
Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen in ihre Investmententscheidungen und -empfehlungen integrieren.<br />
Quellen: https://ec.europa.eu, https://finance.ec.europa.eu, www.bmk.gv.at<br />
12 AKTUELLES
WIR HANDELN<br />
NACHHALTIG<br />
FÜR SIE.<br />
METRO engagiert sich für Nachhaltigkeit.<br />
Deswegen arbeiten wir umweltschonend –<br />
auch für Sie:<br />
390 t Lebensmittel/Jahr gerettet<br />
30 t Plastik/Jahr Ersparnis durch<br />
Mehrwegplanen beim Transport<br />
100 % emissionsfreie Zustellung<br />
Mehr Infos: metro.at/nachhaltigkeit
INTERVIEW<br />
„Die neue Transparenz belohnt die<br />
Unternehmen, die sich engagieren!“<br />
Interview mit Daniela Knieling, Geschäftsführung respACT und Network Representative Global<br />
Compact Network Austria.<br />
respACT feiert heuer sein 25jähriges Jubiläum und hat<br />
damit einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung<br />
von unternehmerischer Nachhaltigkeit. Was waren<br />
für Sie die wichtigsten Meilensteine von damals bis<br />
heute?<br />
Das Jahr 2015 war für mich entscheidend: Der Übergang<br />
von den MDGs auf die im September 2015 beschlossenen<br />
Sustainable Development Goals (SDGs). Im Dezember<br />
folgte dann das Pariser Klimaabkommen, dem sich alle<br />
195 UN-Mitgliedsstaaten angeschlossen haben und das<br />
die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5<br />
Grad vorsieht.<br />
Wieso sind die SDGs für die Unternehmen so bedeutend<br />
geworden? Adressaten der UNO sind ja die Staaten.<br />
Unternehmen können damit viel besser – innovativer,<br />
geordneter – zeigen, dass sie Teil der Lösungen sind,<br />
und konstruktiv daran mitarbeiten. Das war von Ban<br />
Ki-Moon, dem damaligen UN-Generalsekretär, auch so<br />
vorgesehen.<br />
Ein bestimmender Trend der letzten Jahre sind die<br />
vermehrten Berichtspflichten. Positiv oder negativ aus<br />
Ihrer Sicht?<br />
Die Wirtschaft ist Teil der Gesellschaft, und wenn aus der<br />
Gesellschaft jetzt mehr Druck kommt, Stichwort mündige<br />
Konsumentinnen und Konsumenten, dann müssen die<br />
Unternehmen damit konstruktiv umgehen. Aus der Sicht<br />
von respACT: Unsere Mitgliedsunternehmen sind darauf<br />
gut vorbereitet, das ist entscheidend.<br />
Normalerweise sind die Unternehmen aber gegen neue<br />
Zwänge und Vorschriften.<br />
Was Unternehmen brauchen, sind klare Rahmenbedingungen<br />
und Rechtssicherheit, international gut abge-<br />
stimmt, und keine ‚österreichische Lösung‘. Und wenn<br />
ich das EU-Lieferkettengesetz herausgreife: Unternehmen<br />
sind immer wieder offen oder verdeckt mit dem<br />
Vorwurf konfrontiert, dass sie Greenwashing oder jetzt<br />
auch SDG-Washing betreiben. Die neue Transparenz, die<br />
hier kommen wird, belohnt die Unternehmen, die sich<br />
engagieren, und das ist gut.<br />
Was wünschen Sie sich aus <strong>CSR</strong>-Sicht für die<br />
kommenden Jahre?<br />
Unternehmens-Exzellenz und Wirkungsmessung wird<br />
neu gedacht. respACT ist dabei Teil einer begeisterten,<br />
mutigen Bewegung, die gemeinsam mit Unternehmen,<br />
Politik, Zivilgesellschaft, Individuen und Medien einem<br />
verantwortungsvollen Wirtschaften den Weg ebnet und<br />
das öffentliche Bewusstsein prägt. Ich bin sehr stolz,<br />
dass dieses große Engagement Wirkung zeigt und wir<br />
mittlerweile rund 380 Vorreiterbetriebe zu unserem<br />
Netzwerk zählen.<br />
Daniela Knieling<br />
Geschäftsführung respACT -<br />
austrian business council<br />
for sustainable development<br />
und Network Representative<br />
Global Compact Network<br />
Austria<br />
14 AKTUELLES
HTL Bau und Design in Innsbruck<br />
Trenkwalderstraße 2, 6020 Innsbruck<br />
Der neue Dachaufbau von ao-architekten krönt das<br />
vierstöckige Berufsschulgebäude der HTL Innsbruck.<br />
Die Aufstockung wurde mit dem Oberösterreichischen<br />
Holzbaupreis 2022 ausgezeichnet und erhielt dieses<br />
Jahr auch eine Auszeichnung des Landes Tirol für<br />
Neues Bauen.<br />
© David Schreyer<br />
RÄUME FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Ziel der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ist es, bis 2032<br />
das nachhaltigste Immobilienunternehmen in Österreich zu sein.<br />
„Die Klimakrise ist die große Herausforderung<br />
unserer Zeit. Jeder Beitrag und jeder in Bewegung<br />
gesetzte Hebel für mehr Klimaschutz ist dabei<br />
wertvoll. Wir möchten zeigen, wie nachhaltig<br />
wir als Konzern agieren und arbeiten schon<br />
seit mehreren Jahren intensiv daran, aus den<br />
fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas<br />
auszusteigen. Ziel ist es, bis 2025 nicht mehr<br />
abhängig von diesen Energieträgern zu sein. Wir<br />
möchten einen großen Schritt in Richtung grüne<br />
Zukunft gehen und setzen dabei auf neue<br />
Lösungen“, so Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer<br />
der Bundesimmobiliengesellschaft.<br />
Photovoltaik-Anlagen auf allen Schulgebäuden<br />
Gemeinsam mit dem Bildungsministerium hat<br />
die BIG ein Dokument verfasst, um den Schulbau<br />
noch nachhaltiger und energieeffizienter zu<br />
gestalten – den Green SCHEP. Insgesamt 114<br />
Photovoltaik- Anlagen befinden sich bereits auf<br />
Dächern von BIG Schulen, 90 weitere Schulgebäude<br />
werden auf ihre Eignung für Photovoltaik<br />
geprüft. Zukünftig wird jeder Schulneubau mit<br />
Photovoltaik-Anlagen, wo immer es technisch<br />
und wirtschaftlich möglich ist, ausgestattet.<br />
Ebenso wurde festgelegt, dass Neubauprojekte<br />
im Schulbereich nach dem klima-aktiv Gold<br />
Standard errichtet werden.<br />
Pilotprojekt HLW19-Strassergasse<br />
Die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche<br />
Berufe HLW19 in der Strassergasse ist ein Pilotprojekt<br />
der BIG und eine zwischen der BIG und<br />
dem BMBWF vereinbarte Initiative. Durch den<br />
kombinierten Einsatz von Wärmepumpen,<br />
einem Pelletskessel, Photovoltaik-Anlagen und<br />
Wärmespeicher zeigt die Bundesimmobiliengesellschaft,<br />
wie nachhaltige Energieversorgung<br />
funktioniert.<br />
Der Betrieb der Wärmeerzeugungsanlagen<br />
erfolgt zum Teil durch Lokalstrom aus PV-Anlagen.<br />
Die Energiesysteme werden kombiniert<br />
betrieben und digital mittels Software optimiert.<br />
Diese innovative Gebäudetechnik ermöglicht<br />
eine kostenneutrale, maximal CO 2<br />
reduzierte<br />
Energie. Die HLW19 dient somit auch als<br />
richtungsweisendes Projekt für weitere<br />
Bundesschulen im Sinne von Energieeffizienz,<br />
Kosteneinsparungen und Klimaneutralität.<br />
20 Prozent Einsparung an Strom und Wärme<br />
Bei bestehenden Bundesschul-Liegenschaften<br />
setzen die BIG und das Bildungsministerium<br />
bereits auf ein sogenanntes Einsparcontracting<br />
und auf eine energieoptimierte Betriebsführung.<br />
Durch die Optimierung von energietechnischen<br />
Anlagen und des Betriebes werden durchschnittlich<br />
20 Prozent an Strom und Wärme eingespart.<br />
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen sollen die<br />
Nutzer*innen für das Thema Energiesparen<br />
sensibilisiert werden. Hier liegen weitere 15 Prozent<br />
an Einsparungspotenzial.<br />
Über die BIG<br />
Die Bundesimmobiliengesellschaft ist Expertin<br />
für Bildungsbauten und stellt österreichweit<br />
Schul- und Universitätsgebäude sowie Spezialimmobilien<br />
bereit. Mit ihrer Kunstinitiative<br />
BIG ART fördert die BIG auch Kunst im öffentlichen<br />
Raum.<br />
www.big.at<br />
www.instagram.com/<br />
bundesimmobiliengesellschaft<br />
AHS Wien West<br />
Steinbruchstraße 33, 1160 Wien<br />
Von ehemaliger Kaserne zu Gymnasium: Nach der<br />
gelungenen Umnutzung bietet die neue AHS teils<br />
im denkmalgeschützten Bestand, teils im Neubau<br />
modernen Bildungsraum, der unterschiedliche<br />
pädagogische Ansätze erlaubt.<br />
Schloss Pitzelstätten<br />
Glantalstraße 59, 9061 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Die intensive Planung hatte das Ziel, den ursprünglichen<br />
Charakter des denkmalgeschützten Schlosses<br />
wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Die Sanierung<br />
stellt einen richtungsweisenden Weg dar, der nicht<br />
nur die Funktion dieses Objekts berücksichtigt,<br />
sondern auch mit den gesetzten Maßnahmen für<br />
den Erhalt dieses Juwels sorgt. Eigentümer und<br />
Auftraggeber ist das Bundesministerium für Landwirtschaft,<br />
Regionen und Tourismus.<br />
Bildungsquartier Seestadt Aspern<br />
Maria-Trapp-Platz 5, 1220 Wien<br />
© Hannes Buchinger<br />
© Gisela Erlacher<br />
© Richard Tanzer<br />
Die rund 13.800 Quadratmeter große Bundesschule<br />
spielt alle nachhaltigen Stücke. Bei der Auswahl der<br />
Baumaterialien wurde auf emissionsarme und PVCfreie<br />
Produkte Wert gelegt. Die Kühlung des Gebäudes<br />
geschieht mittels Brunnenwasser und konsequenter<br />
Bauteilaktivierung und sorgt selbst an hochsommerlichen<br />
Tagen für ein angenehmes Raumklima. Das<br />
Gebäude wurde mit dem Staatspreis Architektur<br />
und Nachhaltigkeit ausgezeichnet und erreicht mit<br />
917 Punkten klimaaktiv Gold Standard.<br />
Entgeltliche Einschaltung
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UMFRAGE<br />
„Wie kann Österreichs Energieversorgung<br />
nachhaltig und zukunftssicher werden?“<br />
Expertinnen und Experten des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> <strong>2023</strong> wurden im heurigen Jahr mit der Frage konfrontiert:<br />
Was ist Ihr Vorschlag an die Bundesregierung – welche Maßnahme bringt am meisten, um<br />
die Energieversorgung in Österreich (oder der gesamten EU) nachhaltig und zukunftssicher zu<br />
machen? Anbei die spannenden Empfehlungen.<br />
„Energie verschwenden ist out,<br />
darauf muss die Regierung<br />
setzen!“<br />
Energie sparen. Das ist die wichtigste<br />
Maßnahme für eine nachhaltige Energiezukunft<br />
Österreichs. Sie ist so einfach, wird seit<br />
30 Jahren gefordert und ist dabei ungeheuer<br />
langweilig. Zudem lässt sich mit weniger<br />
Verbrauch kein Geschäft machen – unser<br />
Wirtschaftssystem ist nicht auf Konsumreduktion<br />
ausgerichtet. Erst der Klimawandel<br />
hat kleine Veränderungen angestoßen,<br />
und nun macht der furchtbare Krieg in der<br />
Ukraine enormen Druck. Plötzlich rechnen<br />
sich Energiesparmaßnahmen. Das sehen auch<br />
viele KonsumentInnen und Unternehmen.<br />
Entsprechend groß ist die Motivation, in die<br />
richtigen Maßnahmen zu investieren. Darauf<br />
muss die Regierung setzen: Förderungen<br />
für Wärmedämmung beibehalten, nur mehr<br />
energiesparendes Bauen zulassen, den<br />
öffentlichen Verkehr ausbauen und das alles<br />
über eine entsprechende Kommunikation so<br />
richtig cool machen.<br />
„Dezentralisierung der<br />
Versorgung mittels Solar-<br />
Kataster und Erdwärme!“<br />
Es gibt viele Dachflächen von Wohnund<br />
Gewerbebauten, die gut für PV-Anlagen<br />
geeignet sind, aber noch kaum dafür genutzt<br />
werden. Obwohl es für manche Regionen<br />
schon sogenannte Solar-Kataster gibt, die<br />
eine Kalkulation der potenziellen Stromerlöse<br />
erlauben. Die Regierung könnte – statt<br />
in einigen Jahren wegen der zu wenig<br />
gesenkten Emissionen Milliardenstrafen<br />
zahlen zu müssen – Anreize zur Erstellung<br />
eines landesweiten Solar-Katasters schaffen.<br />
Ebenso wäre ein ähnliches Kataster für die<br />
Nutzung von Erdwärme nützlich, sowohl für<br />
die Industrie als auch den Wohnbau, z.B. für<br />
Energiegemeinschaften samt Ladepunkten<br />
für E-Autos.<br />
Die Bundesregierung könnte noch <strong>2023</strong><br />
mit gutem Beispiel vorangehen, z.B. für<br />
alle im Bundes- bzw. kommunalen Besitz<br />
befindlichen Gebäude!<br />
Roswitha M. Reisinger<br />
Herausgeberin<br />
„Business Art“<br />
Max Deml<br />
„Öko-Invest“-Chefredakteur,<br />
Autor Handbuch „Grünes Geld“<br />
17
UMFRAGE<br />
„Energieverschwendung im<br />
Verkehr stoppen!“<br />
Der Energiebedarf des aktuellen Verkehrssystems<br />
ist extrem hoch und zudem massiv<br />
von Erdöl abhängig. Die Rohöl-Importe für<br />
den Kfz-Verkehr kosten Österreich Jahr für<br />
Jahr mehrere Milliarden Euro. Die Energieverschwendung<br />
im Verkehr ist groß, wie ein paar<br />
Beispiele zeigen: Der reale Spritverbrauch der<br />
übergewichtigen Autoflotte (SUV-Boom!) ist in<br />
den vergangenen 20 Jahren kaum gesunken. Bei<br />
neun von zehn Fahrten sitzt nur eine Person im<br />
Auto. Vier von zehn Autofahrten sind kürzer als<br />
fünf Kilometer – und damit in Radfahrdistanz.<br />
Wenn wir Gehen und Radfahren in Gemeinden<br />
und Städten forcieren, mehr Autofahrten auf<br />
den Öffentlichen Verkehr verlagern sowie<br />
E-Mobilität und Carsharing voranbringen, dann<br />
sinkt der Energiebedarf des Verkehrs stark.<br />
Energieeffizienz<br />
Die Wirksamkeit der eingesetzten<br />
Energie erhöhen, indem der Verbrauch<br />
an Energie allerorten vermindert wird.<br />
Etwa in der Digitalisierung: Verminderung<br />
der Laufzeit und der Stand-by-Zeiten von<br />
Computern, häufiger herunterfahren und<br />
abschalten, dafür eher Smartphones oder<br />
Tablets nutzen, die weniger technische<br />
Leistungen erbringen, dafür weniger Strom<br />
verbrauchen. Und größte Zurückhaltung im<br />
Einsatz von Blockchain, die wegen ständigen<br />
Ver- und Entschlüsselns enorm viel<br />
Energie verbraucht.<br />
Claus Reitan<br />
Redaktionsbüro Huber<br />
& Reitan<br />
Christian Gratzer<br />
Leiter Kommunikation<br />
bei VCÖ – Mobilität mit<br />
Zukunft<br />
18 AKTUELLES
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<strong>CSR</strong>- Jahrbuchs ausgewählt und von<br />
erfahrenen Autoren beschrieben
22 CASE-STUDIES<br />
Foto: Thomas Topf
STRATEGIEN VON KONZERNEN<br />
Wer kWh und CO 2<br />
heute genauso<br />
ins Fenster stellt wie ROI und EBIT<br />
Vorfahrt für Erneuerbare Energie, Bäume für die Vergangenheit, 100 Prozent Recyling: Immer<br />
mehr Konzerne nehmen Nachhaltigkeit und CO 2<br />
-Bilanz so wichtig wie Gewinn und Verlust.<br />
Friedrich Ruhm<br />
Für Velux<br />
Österreich-<br />
Chef Bernhard<br />
Hirschmüller zählt<br />
zum Blick in die<br />
Zukunft auch der<br />
historische Footprint.<br />
Velux mit ehrgeizigem Ziel: CO 2<br />
-neutral bis in<br />
die Vergangenheit<br />
Dass Dachfenster besonders nachhaltig sind, erschließt<br />
sich einem nicht sofort. Tatsächlich können sie aber in<br />
heißen Sommern über den Kamineffekt für Kühlung<br />
sorgen und im Winter aufgrund der Sonneneinstrahlung<br />
für zusätzliche Wärme. Vor allem aber bringen<br />
Dachfenster Luft und Licht in sonst ungenutzte Flächen<br />
und schaffen damit neuen Raum ohne weitere Bodenverdichtung.<br />
Genau darum ging es auch im Jahr 1941, als<br />
der dänische Unternehmer Villum Kann Rasmussen den<br />
Auftrag erhielt, Dachböden von Schulen als Klassenräume<br />
nutzbar zu machen. Er erfand das Dachflächenfenster<br />
und gründete Velux, bis heute deren führender Hersteller.<br />
Dachflächenfenster sind aufgrund der im Vergleich zu<br />
Vertikalfenstern höheren Anforderungen im Kern stets<br />
aus Holz – für Velux ist Holz daher ein zentraler Rohstoff<br />
und eine Säule der Nachhaltigkeitsstrategie.<br />
Deren Wurzeln reichen zurück bis in das Jahr 1965,<br />
als Rasmussen Velux als ein „Modellunternehmen“<br />
definierte, das sich mit für die Gesellschaft nützlichen<br />
Produkten beschäftigt und das seine Kunden, Lieferanten<br />
und Mitarbeiter besser behandelt als die meisten<br />
anderen Unternehmen, erzählt Österreich-Geschäftsführer<br />
Bernhard Hirschmüller: „Aus diesem Mindset ist<br />
auch unsere Nachhaltigkeitsstrategie ‘It’s Our Nature’<br />
entstanden. Natürlich ist es die Natur, die wir schützen,<br />
aber gleichzeitig ist es auch unsere ,Natur‘ als Velux, sich<br />
besonders für Nachhaltigkeit zu engagieren.“<br />
Und das auf breiter Basis, denn die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
wurden von einem Projektteam, dem mehr<br />
als 120 Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen<br />
und Ländern angehörten, ausgearbeitet. Insgesamt sind<br />
es 15 Themen, denen sich “It’s Our Nature“ widmet.<br />
Darunter der Umstieg auf e-Mobilität und die Förderung<br />
von Diversität und Inklusion, die bis 2030 umgesetzt<br />
werden sollen. Hirschmüller: „Bis 2041 sind wir lebenslang<br />
CO 2<br />
-neutral. Das heißt, wir kompensieren nicht<br />
nur, was ab jetzt passiert, sondern auch den historischen<br />
Footprint seit der Gründung von Velux.“<br />
Für die Berechnung dieser Menge wurde stets das<br />
Worst-Case-Szenario pro Land angenommen. Danach<br />
wurden diese Ergebnisse und dann noch das Gesamtergebnis<br />
mit einem Sicherheitspuffer versehen, so<br />
Hirschmüller: „Die 5,6 Millionen Tonnen sind also der<br />
Worst-worst-worst-Case, den wir kompensieren.“ Weil<br />
aber jeder Bäume pflanzen kann, stellt Velux auch bei<br />
der Kompensation höhere Ansprüche. Statt der vier<br />
Millionen Bäume, die notwendig wären, werden zehn<br />
Millionen gesetzt, um sicherzustellen, „dass in 20 Jahren<br />
mindestens vier Millionen noch da sind“, so Hirschmüller.<br />
Zudem werden die Bäume in Abstimmung mit dem<br />
WWF dort gepflanzt, wo sie in Sachen Nachhaltigkeit die<br />
größte Wirkung erzielen.<br />
Und dann gibt es noch “Plant a Tree“: Jeder der aktuell<br />
12.500 Velux-Mitarbeitenden bekommt einen Baum, den<br />
er dort pflanzen darf, wo er möchte. Und mittels Geotagging<br />
werden diese in einer gemeinsamen Landkarte<br />
erfasst. Hirschmüller: „So wird das Thema Wiederaufforstung<br />
wirklich für alle greifbar.“<br />
Verbund setzt auf Wasser, Wind und Sonne<br />
Wasser ist der Rohstoff, aus dem Österreichs größtes<br />
Elektrizitätsunternehmen mehr als 93 Prozent seines<br />
Stroms produziert. Dazu kommt Verbund mit Wind<br />
und Sonne sogar auf mehr als 97 Prozent Energie aus<br />
erneuerbaren Quellen. Zudem erfüllen Wasser-, Wind-<br />
23
Foto: © Rene Knabl<br />
Wo aus Holz Verpackungen werden: Sabrina Klösch und Feroz Hakimi in der Papierfabrik von Mondi<br />
Frantschach in Kärnten. Ihr Ziel: Materialien im Umlauf zu halten und Abfall zu vermeiden.<br />
Foto: © Verbund<br />
Energiequelle Wasser: Wie beim Kraftwerk Ybbs-Persenbeug<br />
erzeugt Verbund 93 Prozent seines Stroms aus Wasser.<br />
und Sonnenkraft nicht nur die ökologischen Aspekte<br />
von Nachhaltigkeit. Verbund-CEO Michael Strugl: „Im<br />
Vergleich zu fossiler Stromerzeugung ist die Produktion<br />
aus erneuerbaren Quellen viel kostengünstiger, und die<br />
daraus resultierenden Green Jobs tragen zur ökonomischen<br />
sowie sozialen Nachhaltigkeit bei. Durch Maßnahmen<br />
wie Flussrenaturierungen, den Bau von Fischwanderhilfen<br />
und Schaffung von Retentionsflächen arbeiten<br />
wir zudem daran, die erneuerbare Stromerzeugung noch<br />
nachhaltiger sicherzustellen.“<br />
Und genau dafür braucht es eine konsequente Strategie.<br />
Denn bereits 2030 soll der heimische Stromverbrauch<br />
zur Gänze mit erneuerbarer Energie gedeckt werden.<br />
Dazu muss deren Erzeugung um 27 Terrawattstunden<br />
(TWh) ausgebaut werden. „Das ist mehr als das Doppelte<br />
der derzeitigen Jahresstromerzeugung an der Donau“,<br />
veranschaulicht Strugl die Dimension. Zudem braucht es<br />
massive Investitionen in den Ausbau der Hochleistungsnetze<br />
und Speicherkapazitäten.<br />
Als Österreichs größtem Energieunternehmen kommt<br />
Verbund für das Gelingen dieser Energiewende daher<br />
eine zentrale Rolle zu. „Die kommenden Jahre sind für<br />
die Klimawende entscheidend“, so Strugl. „Mit unserer<br />
Vision ,Mit unserer Kraft in eine grüne Zukunft‘ wollen<br />
wir nicht nur unserer wirtschaftlichen, sondern auch unserer<br />
gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.“<br />
Eine Verantwortung, die aufgrund der Entwicklungen<br />
2022 nicht kleiner geworden ist. Strugl: „Die rasche<br />
Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist das<br />
Gebot der Stunde – nicht nur aufgrund der Klimakrise,<br />
sondern auch wegen des Ukrainekrieges und der stark<br />
gestiegenen Strom- und Gaspreise.“<br />
Für die Umsetzung der Vision hat das Unternehmen<br />
drei strategische Stoßrichtungen definiert: Erstens die<br />
Stärkung des integrierten Heimmarkts, zweitens den<br />
Ausbau Erneuerbarer Energie in Europa sowie drittens<br />
die Positionierung als europäischer Wasserstoffplayer.<br />
Strugl: „Ziel ist es, unsere Position als integrierter Versorger<br />
und führender Wasserkrafterzeuger als Basis für<br />
ein weiteres Wachstum sowie als Partner der Dekarbonisierung<br />
in Österreich und Deutschland zu stärken.“<br />
Gelingen soll das insbesondere durch die Nutzung<br />
noch vorhandener Wasserkraftpotenziale. Auch die<br />
Stromerzeugung aus Windkraft und Sonnenenergie soll<br />
ausgebaut werden und zwar bis 2030 auf ein Viertel der<br />
Gesamterzeugung. „Das ist drei Mal mehr Windenergie<br />
und zehn Mal mehr Sonnenstrom als heute“, betont der<br />
Verbund-Chef. Ergänzt werden diese Vorhaben durch<br />
24 CASE-STUDIES
STRATEGIEN VON KONZERNEN<br />
eine Reihe von Maßnahmen, um die Versorgung Österreichs<br />
mit erneuerbarer Energie rund um die Uhr zu<br />
sichern. Zudem setzt Verbund auf grünen Wasserstoff als<br />
Zukunftstechnologie und will die Entwicklung nachhaltiger<br />
Lösungen für Unternehmen, Gewerbe und Haushalte<br />
in den Bereichen Elektromobilität, Photovoltaik und<br />
Batteriespeicher vorantreiben.<br />
„Die rasche Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />
ist das Gebot der Stunde.“<br />
MICHAEL STRUGL, VERBUND<br />
Das Ziel von Mondi: 100 Prozent recycel- und<br />
wiederverwendbare Verpackungen<br />
Holz ist ein erneuerbarer und nachwachsender Rohstoff.<br />
Entsprechend hoch ist die Nachfrage danach sowie<br />
aus Produkten, die daraus entstehen – wie Papier oder<br />
Papierverpackungen, für die Mondi mit seinen rund<br />
2.600 Beschäftigten in Österreich ein international<br />
führender Hersteller ist. Im Vergleich mit Kunststoff<br />
unterliegt die Papierverpackung jedoch Einschränkungen,<br />
was die sogenannte Barrierefunktion betrifft, die<br />
insbesondere dafür sorgt, dass verderbliche Produkte<br />
länger haltbar bleiben. „Daher kreieren unsere Kunden<br />
Verbundlösungen mit Kunststoffbeschichtungen, die<br />
diese Barriereeigenschaften liefern und damit helfen,<br />
wertvolle Lebensmittel länger nutzbar zu machen“,<br />
erklärt Gottfried Joham, Geschäftsführer von Mondi<br />
Frantschach in Kärnten.<br />
Das Problem: Diese papierfremden Komponenten<br />
beeinflussen die Recyclingfähigkeit des Materials.<br />
Kreislauforientierte Verpackungs- und Papierprodukte<br />
stehen daher neben handlungsfähigen Mitarbeitern und<br />
Maßnahmen gegen den Klimawandel im Fokus des 2021<br />
formulierten Aktionsplans „MAP 2030“. Dieser umfasst<br />
die Nachhaltigkeitsstrategie von Mondi – inklusive<br />
konkreter Verpflichtungen, Ziele und Leistungskennzahlen.<br />
Joham: „MAP 2030 ist der nächste Schritt in der<br />
jahrelangen Nachhaltigkeitsarbeit von Mondi. Diese drei<br />
Bereiche wurden ausgewählt, weil wir hier die größte<br />
Wirkung erzielen und einen echten Wandel zu einer<br />
nachhaltigeren Zukunft bewirken können.“<br />
Im Bereich kreislauforientierte Produkte verpflichtet<br />
sich Mondi zur Herstellung innovativer Verpackungsund<br />
Papierprodukte, „die Materialien im Umlauf<br />
halten und Abfall vermeiden“. Und bis 2025 sollen alle<br />
Mondi-Produkte wiederverwendbar, recycelbar oder<br />
kompostierbar sein. Damit Papierverpackung als zu<br />
100 Prozent recyclingfähig gilt, darf beispielsweise in<br />
Deutschland der Kunststoffanteil maximal fünf Prozent<br />
ausmachen. Außerdem sollte die Beschichtung ein<br />
Monomaterial sein. Joham: „Um diesen neuen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, entwickeln wir tiefziehfähige<br />
Papiere, die eine hohe symmetrische Dehnung für eine<br />
gleichmäßige Verformbarkeit bieten.“ Typische Einsatzgebiete<br />
sind Käse- und Wurstverpackungen. Joham:<br />
„Bei diesen kann man dann den Deckel und auch die<br />
Beschichtung einfach abziehen und separat entsorgen.“<br />
Frantschach übernimmt bei diesen Innovationen eine<br />
wichtige Rolle. Denn neben der Produktion von Kraftpapieren<br />
für zahlreiche Anwendungen von Papiersäcken<br />
für die Baustoffindustrie bis zu Einkaufstaschen und<br />
speziellen e-Commerce-Verpackungen wird in vier Kompetenzzentren<br />
für die Gruppe geforscht, mit besonderem<br />
Fokus auf Nachhaltigkeit. Das Jüngste davon ist das<br />
im Sommer 2022 eröffnete erste Recycling-Labor von<br />
Mondi. Joham: „Die Durchführung der Recycling-Tests<br />
im eigenen Haus beschleunigt den Entwicklungsprozess<br />
für nachhaltige Verpackungslösungen.“<br />
ESG-STRATEGIEN<br />
Nachhaltigkeit erobert<br />
die Chefetagen<br />
Lange Zeit war es ein Nice-to-have, inzwischen<br />
ist es ein Muss: Die Transformation<br />
großer Unternehmen Richtung Nachhaltigkeit<br />
gewinnt an Fahrt. Im Rahmen einer<br />
Studie des Deutschen Aktieninstituts<br />
gaben drei von vier befragten Führungskräften<br />
an, die strategische Ausrichtung<br />
des Unternehmens geändert und eine<br />
Nachhaltigkeits-Strategie etabliert zu<br />
haben. In der Praxis bedeutet das eine<br />
ausführlichere Berichterstattung, erweitertes<br />
Risikomanagement, die Aufstockung<br />
personeller Kapazitäten in diesem Bereich<br />
sowie eine stärkere Vernetzung unterschiedlicher<br />
Unternehmensbereiche.<br />
25
Die besten Lacke für Kreislauf-<br />
Wirtschaft und Wüsten-Einsatz<br />
Mal geht es darum, umweltschädliche Materialien zu ersetzen. Mal, die Lebensdauer von Produkten<br />
zu verlängern: Am Beispiel der Lackindustrie - was innovative Unternehmen heute tun.<br />
Friedrich Ruhm<br />
Foto: Rembrandtin<br />
26 CASE-STUDIES
MARKETING: BESSERE PRODUKTE<br />
Heikle<br />
Aufgabe:<br />
Die neue, nur 0,2<br />
Millimeter dicke<br />
Beschichtung<br />
vervielfacht die<br />
Lebensdauer von<br />
Photovoltaik-<br />
Modulen.<br />
Lösungen, nicht nur Lack<br />
Wie kann man Risse in den Folien an der Rückseite von<br />
Photovoltaik-Modulen reparieren, um so die Lebenszeit<br />
dieser Module zu verlängern? Vor dieser Frage stand der<br />
Lackhersteller Rembrandtin Coatings mit Sitz in Wien<br />
– und fand eine Lösung in Form eines neuen Produkts.<br />
Das Unternehmen gehört seit 2017 zur global präsenten<br />
Kansai Paint Group und ist auf industrielle Beschichtungen<br />
in Nischensegmenten spezialisiert. 70 Prozent des<br />
Umsatzes von zuletzt 79 Millionen Euro erwirtschaftet<br />
Rembrandtin im Export, bei sogenannten Elektroisolier-Beschichtungen<br />
ist man Weltmarktführer.<br />
Das Ziel: „Nachhaltige Innovationen für die Zukunft im<br />
Beschichtungsbereich zu schaffen“, so Petra Gomez Alfaro-Kalteis,<br />
Head of Sales. Dazu trägt bei, dass ein Drittel<br />
der aktuell 170 Mitarbeiter im Bereich Forschung und<br />
Entwicklung tätig ist –und so wurde auch eine Lösung<br />
für die Risse in der Folie gefunden.<br />
Mit diesem Problem war Rembrandtin von einem<br />
Forschungskonsortium konfrontiert worden, um als<br />
Industriepartner die Entwicklung einer nachhaltigen<br />
Reparaturlösung voranzutreiben. Die Herausforderung:<br />
Die Beschichtung ist nur 0,1 bis 0,2 Millimeter dick,<br />
sorgt aber dafür, dass pro Modul 23 Kilogramm wertvolle<br />
Materialien weiter eingesetzt werden können. Und<br />
im Idealfall bis zu 30 Jahre und länger halten. Gomez:<br />
„Aufgrund der sehr speziellen Anforderungen gab es<br />
keine Referenzprodukte. Also mussten wir uns tief in<br />
diese für uns neue Materie einarbeiten.“<br />
Vier Jahre dauerten Forschung und Entwicklung eines<br />
neuen Produkts für einen ebenso neuen Markt. Gomez:<br />
„Sogenannte Repair-Firmen wie in anderen Branchen<br />
gibt es für Photovoltaik noch nicht, auch fehlt eine entsprechende<br />
Normierung.“ Rembrandtin ist daher nicht<br />
nur an deren Ausarbeitung beteiligt, das Unternehmen<br />
muss auch die Qualifizierung von Firmen, die Reparaturbeschichtungen<br />
anwenden wollen, selbst übernehmen.<br />
Gomez: „Wir verkaufen nicht nur einen Lack, sondern<br />
eine Lösung. Daher sprechen wir mit Produzenten von<br />
Backsheets genauso wie mit Modulherstellern oder<br />
Betreibern von PV-Parks, weil unsere Produktlösung für<br />
alle in der Kette funktionieren soll.“<br />
Adler-Werk in Tirol: Das Unternehmen stellt seine Lacke bereits seit 2018<br />
zu 100 Prozent klimaneutral her.<br />
Produkte aus der Nachhaltigkeits-Oberliga<br />
Nachhaltigkeit ist nicht nur bei Rembrandtin, sondern in<br />
der gesamtem Branche angekommen. „Bei Adler haben<br />
wir bereits in den 1970er-Jahren begonnen, uns mit<br />
umweltfreundlichen Wasserlacken zu beschäftigen. Und<br />
wir haben schon früh umwelt- und gesundheitsschädliche<br />
Bestandteile aus den Rezepturen verbannt“, betont<br />
Albert Rössler, Geschäftsleiter Forschung & Entwicklung<br />
bei Adler. Das Unternehmen aus Schwaz in Tirol ist<br />
Österreichs führender Hersteller von Beschichtungssystemen.<br />
22.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das<br />
Werk und gehen in über 30 Länder weltweit. Als einer<br />
der ersten Vertreter seiner Branche produziert Adler seit<br />
2018 zu 100 Prozent klimaneutral und hat seit 2021 mit<br />
dem Green-Sortiment eine „maximal ökologische Alternative“<br />
im Sortiment, so Rössler: „Heute erfüllt jedes<br />
Adler-Produkt hohe Umweltstandards. Aus dem breiten<br />
Portfolio haben wir jene Produkte herausgegriffen, die<br />
sozusagen die Oberliga in Sachen Nachhaltigkeit bilden<br />
und in unserem Green-Sortiment zusammengeführt.“<br />
Das Ergebnis dieser internen Zertifizierung wird in<br />
einem Datenblatt transparent dokumentiert. Ausgewählte<br />
Produkte sind außerdem „Cradle to Cradle“-(C2C-)<br />
zertifiziert, spielen also in der obersten europäischen<br />
Liga für nachhaltige Beschichtungen.<br />
Auf dem Markt treffen die ökologischen Vorzeigeprodukte<br />
jedoch auf teils nach wie vor vorhandene Vorurteile<br />
gegenüber umweltfreundlicheren Technologien<br />
und sind aufgrund der geringeren Mengen noch immer<br />
teurer. Nachhaltigkeit ist daher ein Schwerpunktthema<br />
im Kundenmarketing von Adler. Rössler: „Sie steht auf<br />
jedem Messeauftritt auf unserem ,begrünten‘ Stand im<br />
Fokus, zieht sich durch alle Werbemittel, und wir haben<br />
das gesamte Verkaufsteam umfassend diesbezüglich geschult.“<br />
Außerdem organisiert Adler Seminare, Vorträge<br />
und Events zum Thema ökologische Beschichten und<br />
hat Videos gedreht, die über die Homepage und Social<br />
Media kommuniziert werden.<br />
Foto: Adler<br />
27
28 CASE-STUDIES<br />
Foto: Ingo Petramer
KMU-STRATEGIEN: AM BEISPIEL DRUCK & FILM<br />
Es geht: Großes Kino mit<br />
kleinem Fußabdruck<br />
Die Produktionsfirma Superfilm geht mit Green Producing neue Wege. Und Wallig und Bösmüller<br />
machen vor, dass klimaneutrales Drucken auch bei hohem Energieverbrauch möglich ist.<br />
Gerlinde Maschler<br />
Bei Superfilm<br />
spielt neben<br />
Stars auch die<br />
Umwelt eine<br />
Hauptrolle: Durch<br />
bewusste Planung<br />
konnten die<br />
CO 2<br />
-Emissionen um<br />
60 Prozent reduziert<br />
werden.<br />
Über die „Höhenstraße“ in die grüne<br />
Film-Zukunft<br />
Die populäre Krimiserie „Landkrimi“ ist eines der<br />
Vorzeigeprojekte der Superfilm – und gab bei der Wiener<br />
Filmproduktion gleichzeitig den Startschuss für das<br />
sogenannte Green Producing: Der Fernsehfilm „Höhenstraße“<br />
von Regisseur David Schalko, der gemeinsam mit<br />
John Lueftner als Geschäftsführer die Geschicke der Superfilm<br />
Filmproduktions GmbH lenkt, war der allererste<br />
österreichische Film, der nachhaltig produziert wurde.<br />
Zur Vorbereitung wurde die Wiener Umweltschutzabteilung<br />
und des Beratungsunternehmens pulswerk<br />
hinzugezogen. „Klimawandel betrifft alle und ist auch in<br />
der Branche wichtig und machbar“, sagt die Green-Producing-Beauftragte<br />
Lena Petsch; bei der Produktion von<br />
‚Höhenstraße‘ hat sich Superfilm bewusst gefragt, wie<br />
sich während der Dreharbeiten CO 2<br />
-Emissionen und<br />
weitere Umweltsünden einsparen lassen. Anfangs war<br />
dies Neuland, doch schon bald wurde Green Producing<br />
für alle selbstverständlich.<br />
Realisiert wurde der Film im Jahr 2017 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein für Konsumenteninformation,<br />
der Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) und dem<br />
Landwirtschaftsministerium. Seither hat Superfilm<br />
fünf Produktionen „grün“ umgesetzt und erhielt dafür<br />
jeweils das Österreichische Umweltzeichen für Green<br />
Producing. Um dieses Label tragen zu dürfen, muss die<br />
Produktionsfirma als Unternehmen mehrere Vorgaben<br />
erfüllen, etwa ein Unternehmensleitbild zu den Themen<br />
Umwelt und Nachhaltigkeit vorlegen, einen Green-Producing-Beauftragten<br />
ernennen, Mitarbeitenden eine<br />
umweltfreundliche Mobilität ermöglichen, umweltfreundliche<br />
Materialien im Büro und für die Reinigung<br />
verwenden sowie für eine ordentliche Abfalltrennung<br />
sorgen.<br />
Am Set finden sich in der Praxis zahlreiche Möglichkeiten,<br />
den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, etwa<br />
bei Dieselaggregaten, Scheinwerfern, Spezialeffekten,<br />
Kameras, Caterings, Reisen oder/und Unterkünften für<br />
die Crew, so Petsch: „Zum Beispiel hat das Lichtteam<br />
durch Umlenktechniken Equipment und damit auch<br />
Transporte reduziert und Starkstrom gespart. Mitarbeiter<br />
kamen in Fahrgemeinschaften oder mit dem Elektroauto<br />
zum Drehort. Das Catering hat Einwegbecher durch<br />
spülbares Geschirr ersetzt. Speisen und Getränke<br />
haben wir von regionalen und biologisch arbeitenden<br />
Produzenten bezogen. So wurde aus bisher bis zu sieben<br />
Müllsäcken pro Tag ein einziger.“ Im Vergleich zu einer<br />
ähnlichen Produktion, die vor „Höhenstraße“ gedreht<br />
wurde, hat die Superfilm mit ihrem Vorzeigeprojekt 60<br />
Prozent der CO 2<br />
-Emissionen reduziert.<br />
Erfunden wurde Green Producing nicht in Österreich<br />
und nicht von Superfilm – wie die meisten Entwicklungen<br />
in der Filmwirtschaft kommt der Trend zu<br />
Green Producing aus den USA. Bereits gegen Ende der<br />
1980er-Jahre entstanden dort die ersten Institutionen,<br />
die den Grundstein für internationale Gütekriterien<br />
legten.<br />
Wallig druckt mit eigener Energie<br />
Wer als Druckereieigentümer die energieintensive<br />
Papierindustrie ständig vor Augen hat und gleichzeitig<br />
Aufsichtsrat eines Energieversorgers ist, beginnt<br />
zwangsläufig früh, über Emissionen, alternative Energiegewinnung<br />
und Umweltaspekte nachzudenken. Franz<br />
Wallig, Geschäftsführer der im steirischen Gröbming<br />
ansässigen Druckerei Wallig und Aufsichtsratsvorsit-<br />
29
Foto: Druckerei Bösmüller<br />
Klimaneutrale Produktion dank Zertifikaten, Photovoltaik und Erdwärme: Druckerei-Chefin Doris<br />
Bösmüller hat frühzeitig die Weichen Richtung CO 2<br />
-Reduktion gestellt.<br />
Foto: Druckerei Wallig<br />
Power von oben: 5.000 Quadratmeter Photovoltaik-Paneele<br />
wurden auf dem Dach der Druckerei Wallig installiert.<br />
zender des e-Werks Gröbming, startete im Jahr 2016<br />
damit, die Dächer seines Druckereibetriebs mit Photovoltaik-Paneelen<br />
auszustatten. Step by step wurden<br />
bis heute 5.000 Quadratmeter Paneele in den beiden<br />
Werken Gröbming und Hallein installiert.<br />
Zufall oder nicht: Das Aus für eine nahegelegene<br />
Tischlerei machte aus Wallig kurz entschlossen auch<br />
einen Erzeuger von Hackschnitzeln. Weg von fossilen<br />
Energieträgern und hin zur alternativen Energiegewinnung<br />
war für den umweltbewussten Unternehmer also<br />
lange vor der aktuellen Energiekrise Realität und brachte<br />
der „Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag Ges.m.b.H.“<br />
mehrere Umweltpreise ein. Die rund 90 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter produzieren für Kunden aus<br />
Österreich, der Schweiz und Deutschland sämtliche<br />
Druckereierzeugnisse wie Preislisten, Kataloge, Etiketten,<br />
Aufkleber und Plakate.<br />
Abseits von Würdigungen ist die Energiegewinnung für<br />
Wallig kein schlechtes Geschäft, vor allem seit die Preise<br />
für Gas und Öl durch die Decke gingen. Die Photovoltaik-Anlage<br />
der Druckerei erzeugte zuletzt 540.000<br />
Kilowattstunden, aber nur 510.000 davon hat der Betrieb<br />
selbst verbraucht. Vor allem im Sommer entsteht ein<br />
großer Überschuss, der ins Netz eingespeist wird. Die<br />
Ökostrompauschale, die dem Unternehmen 13 Jahre lang<br />
– bis 2029 – einen fixen Mindestpreis garantiert, spielt angesichts<br />
des derzeitigen Preisniveaus keine große Rolle.<br />
„Die Anlage ist derzeit eine echte Cashcow“, sagt Wallig,<br />
der aber einräumt, dass die Zukunft der Energiepreise<br />
derzeit wohl eine der schwierigsten Prognosen darstellt.<br />
Dazu passt das mit Hackschnitzel betriebene Heizwerk,<br />
das so viel Wärme erzeugt, dass zusätzlich zur Abdeckung<br />
der Wärme in allen Räumen der Druckerei auch<br />
externe Kunden, etwa Privathäuser in der Nachbarschaft,<br />
versorgt werden können. „Das Heizwerk ist mein<br />
Hobby“, sagt der Chef des seit 1898 in Familienbesitz<br />
stehenden Betriebes. Für die Investitionen in die<br />
umweltfreundliche Energieanlage hat er bisher rund<br />
700.000 Euro in die Hand genommen, zirka ein Viertel<br />
davon wurde gefördert. Die Paneele wurden aus China<br />
bezogen, die Solarwechselrichter hat ein Kärntner<br />
Unternehmen gebaut.<br />
In nur wenigen Jahren hat sich die Druckerei Wallig also<br />
unabhängig von fossilen Energieträgern gemacht, mit<br />
viel Vorbildwirkung für die Region. Gutes tun und darüber<br />
reden, das gehört auch zum Business: Vor dem Werk<br />
mitten am Hauptplatz in Gröbming steht eine Tafel, die<br />
laufend in großen Lettern die Menge an eingespartem<br />
CO 2<br />
dokumentiert.<br />
30 CASE-STUDIES
KMU-STRATEGIEN: AM BEISPIEL DRUCK & FILM<br />
Druckerei Bösmüller reduziert Fußabdruck<br />
Im Osten Österreichs ist die Druckerei Bösmülller eine<br />
bekannte Größe: 1978 gründeten die Eltern der heutigen<br />
Geschäftsführerin Doris Bösmüller in Wien ihre eigene<br />
Druckerei und expandierten mit einem neuen Standort<br />
ins niederösterreichische Stockerau, mit einer langen<br />
Kundenliste von der öffentlichen Hand, über Verlage bis<br />
zur Hotellerie. 2009 übernahm die Tochter das Ruder<br />
und läutete im Jahr 2015 klimatechnisch im Unternehmen<br />
ein neues Zeitalter ein.<br />
„Wir produzieren grundsätzlich komplett klima neutral,<br />
auch ohne ausdrücklichen Kundenwunsch.“<br />
DORIS BÖSMÜLLER, DRUCKEREI BÖSMÜLLER<br />
„Wir setzen alle Produktionsprozesse komplett klimaneutral<br />
um, auch ohne ausdrücklichen Kundenwunsch“,<br />
so Doris Bösmüller, obwohl sie weiß, dass Drucken ein<br />
energieintensiver Vorgang ist. Bei jedem einzelnen der<br />
rund 2.000 Aufträge pro Jahr werden also im Vorhinein<br />
die gesamten bei der Produktion anfallenden CO 2<br />
-Emissionen<br />
mit Zertifikaten ausgeglichen.<br />
Biologisch einwandfreie Druckfarben und umweltfreundlich<br />
hergestelltes Papier gehören ebenso zum<br />
Package. Das Qualitätssiegel für klimaneutralen Druck<br />
wird für den Kunden, der das ja auch für seine eigene<br />
Klimastrategie gut verwenden kann, automatisch<br />
mitgeliefert.<br />
„Früher haben wir wie die meisten Druckereien bei<br />
Projekten erst nachgefragt, ob wir klimaneutral drucken<br />
sollen. Bei jedem einzelnen Auftrag wurde auf der Basis<br />
von Auflage, Format, Seitenumfang und verwendetem<br />
Material dann der Energiebedarf, Logistikaufwand,<br />
Entsorgungsaufwand usw. erhoben, um daraus die<br />
Menge CO 2<br />
zu ermitteln, die durch den Druckauftrag<br />
freigesetzt wird, und der Kunde musste entscheiden, ob<br />
er die Mehrkosten dafür tragen will oder nicht“, so Doris<br />
Bösmüller. Die Wende hin zur kompletten Klimaneutralität<br />
habe ihrem Unternehmen keinen Wettbewerbsnachteil<br />
gebracht, obwohl die Zertifikate eingepreist werden<br />
müssen und in der Branche ein harter Preiskampf<br />
herrsche. Bösmüller sei preislich dennoch konkurrenzfähig,<br />
sagt die Firmenchefin, denn Einsparungen<br />
würde in anderen Bereichen umgesetzt, beispielsweise<br />
durch kurze Wege oder effiziente Heiz- und Kühlkosten.<br />
„Unsere Gesamtpreise passen, denn sie setzen sich ja aus<br />
vielen Eckpunkten zusammen. Wir sparen woanders ein<br />
und haben seit 2015, als wir die klimaneutrale Strategie<br />
begonnen haben, keine Kunden verloren.“<br />
Um unabhängiger von fossilen Energieträgern zu<br />
werden, ließ die innovative Firmenchefin das Dach der<br />
neuen Produktionshalle in Stockerau auf 1.500 Quadratmetern<br />
mit Photovoltaik-Paneelen bestücken. Die<br />
Solaranlage ist seit 2020 in Betrieb und deckt rund ein<br />
Drittel des Strombedarfs ab. Zudem werden die Kühlund<br />
Heizanlage seit Sommer 2022 mit einer Wärmepumpe<br />
aus Erdwärme betrieben.<br />
Die Druckerei Bösmüller bemüht sich aber nicht nur in<br />
der eigentlichen Produktion um eine Reduktion des ökologischen<br />
Fußabdrucks. Auch die CO 2<br />
-Emissionen, die<br />
durch die An- und Abreise der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />
durch Geschäftsreisen, den Energieverbrauch<br />
in der Verwaltung und durch Beleuchtung oder Heizung<br />
entstehen, werden laufend auf den Prüfstand gestellt.<br />
ANALYSE<br />
Wie KMU bei Nachhaltigkeit<br />
zulegen können<br />
Kleinere und mittlere Unternehmen<br />
hinken beim Nachhaltigkeitsmanagement<br />
hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt<br />
eine Studie der FH Wien. Die größten<br />
Defizite: Basisinstrumente wie Checklisten,<br />
interne Leitfäden und standardisierte<br />
Richtlinien werden kaum verwendet.<br />
Große Zurückhaltung herrscht auch<br />
bei der Kommunikation der Nachhaltigkeits-Aktivitäten<br />
gegenüber internen und<br />
externen Stakeholdern. Zudem werden<br />
nur selten Kooperationen mit externen<br />
Organisationen zur Umsetzung größter<br />
Nachhaltigkeits-Projekte eingegangen.<br />
Die Empfehlung der Autoren: Stärkere<br />
Einbindung der Mitarbeitenden und mehr<br />
Kooperationen.<br />
31
32 CASE-STUDIES<br />
Foto: Nela Pichl
KREISLAUFWIRTSCHAFT/RECYCLING<br />
Wolle, Wärme und Wurst<br />
als wahre Werte<br />
Sie verwerten alles vom Schaf, zerlegen Häuser, um Materialien zu retten, und designen aus<br />
kaputten Gegenständen neue Produkte: Die Kreislaufwirtschaft rückt vorwärts.<br />
Harald Koisser<br />
Alles aus<br />
Schafwolle:<br />
Firmenchef Josef<br />
Schett nutzt altes<br />
Wissen für moderne<br />
Produkte rund um<br />
Bauen und Wohnen.<br />
Von der Yoga-Matte bis zur Wärmedämmung<br />
kommt in Innervillgraten alles vom Schaf<br />
„Wir waren schon hier auf dem Hof, bevor Kolumbus<br />
Amerika entdeckt hat“, betont Josef Schett. Hier auf dem<br />
Hof – das ist die Familie Schett und „Villgrater Natur“ im<br />
Osttiroler Innervillgraten auf 1.550 Meter Seehöhe. Ein<br />
Bergbauernhof, wo Kühe und ein paar Lämmer gehalten<br />
wurden und der Vater von Josef Schett als Holzfäller<br />
nach Deutschland gegangen ist, um Geld zu verdienen.<br />
„Mit ein paar Kühen hier oben – das hat keine Fantasie“,<br />
befand Josef und hat den Hof 1986 von Rinderwirtschaft<br />
auf Schafhaltung umgestellt. Da haben sie den Vater im<br />
Wirtshaus etwas aufgezogen, denn ohne Rinder ist man<br />
hier kein richtiger Bauer. „Und wenn er Affen einstellt<br />
und damit Erfolg hat, ist es mir recht“, hat der Vater<br />
immer geantwortet. Doch dann konnten mit Lammfleisch<br />
und Schafkäse gleich einmal prominente Kunden<br />
wie Meinl am Graben und Tophotels wie Hilton und<br />
Imperial in Wien gewonnen werden.<br />
Heute ist Villgrater Natur ein arrivierter und nachhaltig<br />
orientierter Betrieb für natürliches Wohnen. Schafwolle<br />
spielt natürlich die Hauptrolle. Da gibt es Matratzen<br />
gleich inklusive Lattenrost, Auflagen aus Schafschurwolle,<br />
Kissen oder Dämmvliese und Dämmwolle für den<br />
Bau. In Spanien und England werden aus einem speziellen<br />
grauen Filz des Unternehmens Jurten gefertigt.<br />
Ein italienischer Baustoffhändler wiederum bevorzugt<br />
Villgrater Natur für einen speziellen Innenverputz, weil<br />
er feuchtigkeitsausgleichend und schadstoffreinigend<br />
ist. Der Büromöbelhersteller Blaha verarbeitet Filze in<br />
seinen Produkten, weil sie schalldämmend sind.<br />
„Alles, was man für Bauen und Wohnen aus Schafwolle<br />
machen kann, machen wir“, fasst es Josef Schett<br />
zusammen, „wir haben altes Handwerk und altes Wissen<br />
aufbewahrt.“ Die Wollverarbeitungsmaschinen sind<br />
zu einem guten Teil Eigenkonstruktion, „die gibt es so<br />
auf dem Markt nicht zu kaufen“, so Schett. So ist das<br />
Unternehmen flexibel für die unterschiedlichen Anforderungen.<br />
„So einen Betrieb wie unseren, der umfassend<br />
alles vom Schaf verarbeitet, gibt es in Europa so nicht“,<br />
sagt Josef, „von Lammwurst bis zur Matratze machen wir<br />
alles, bio und in Handarbeit.“<br />
Mit Herbstbeginn werden die rund 200 Schafe von der<br />
Sommerweide auf der Schlötteralm zu den Almhütten<br />
auf der Oberstolleralm heruntergeholt, und da gibt es<br />
ein großes Almfest, wo die Leute bei der Schafschur<br />
zuschauen können. Da kommen Hunderte Besucher,<br />
Einheimische wie Touristen.<br />
Wenn eine Familie seit 600 Jahren an einem Ort lebt,<br />
braucht es ein Bewusstsein für Generationen. „Wir leben<br />
mit der Natur“, sagt Tochter Rebecca, die den Betrieb<br />
vor Kurzem übernommen hat und neue Märkte und<br />
neue Kundenschichten erschließen will. „Wir haben<br />
ein offenes Ohr für die Zukunft“, sagt Rebecca Schett.<br />
So wurden für Yoga und Meditation eigene Matten und<br />
Kissen entwickelt. Rebecca ist eben erst Mutter geworden,<br />
und so wird auch die Kinderlinie erweitert: „Wir<br />
bewahren die Tradition und führen sie in die Moderne.“<br />
Materialnomaden, schneller als die Abrissbirne<br />
Seit den 1970er-Jahren wurden Häuser mit Verbundmaterialien<br />
gebaut. „Da ist alles verklebt, das kann<br />
man nicht mehr trennen“, analysiert Madlen Kobi von<br />
Materialnomaden, einem Dienstleistungsunternehmen<br />
zur Bewertung von Material und Gebäudekomponenten.<br />
Die Konsequenz: Viele urbane Bauten der letzten 40<br />
Jahre sind Sondermüll, während Häuser ohne chemische<br />
33
Foto: © materialnomaden<br />
Aus Alt mach Neu: Die Materialnomaden retten Baumaterial aus Abbruchhäusern, um dieses bei<br />
Neubauten wieder zu verwenden.<br />
Foto: Birgit Rauer-Seifert<br />
Beliebter Upcycling-Klassiker aus der Garbarage-Näherei: Aus Altmaterialien<br />
gefertigte Taschen in verschiedenen Formen und Größen.<br />
Verbindungsstoffe viel einfacher rückbaubar sind.<br />
„Heute gibt es einen Trend, schon in der Planung die<br />
Zerlegbarkeit eines Hauses mitzudenken“, so Kobi.<br />
Häuser zerlegen! Das ist der Job von Materialnomaden.<br />
Ihrem Firmennamen entsprechend, wollen sie, dass<br />
Materialien aus alten Häusern weiterwandern in neue<br />
Häuser. Im Idealfall soll es niemals Abfall geben. Alles,<br />
was in einem Haus verbaut wurde, soll rückgebaut<br />
und wieder verwendet werden. Die Materialnomaden<br />
vermitteln Bauteile zwischen Abbruch und Neubau.<br />
Sie bieten Expertise zu Architektur, Baudurchführung,<br />
Restaurierung und auch Stadtplanung. „Doch leider<br />
erfahren wir oft nicht rechtzeitig, dass etwas zu holen<br />
ist“, beklagt Kobi.<br />
Die Materialnomaden begutachten Wohnungen oder<br />
gesamte Immobilien mittels einer Bauteilaufnahme.<br />
Sie sind kein Abbruchunternehmen, sondern „kommen<br />
vor der Abrissbirne“ (Kobi). Die Mitarbeitenden bauen<br />
selektiv aus und nehmen nur, was an andere Baustellen<br />
vermittelbar ist. Vergangenes Jahr ist es Materialnomaden<br />
gelungen, einen Prozess zur Wiederverwendung<br />
alter Parkettböden zu initiieren: Ende des 19. Jahrhunderts<br />
sind in den Wiener Gründerzeithäusern schöne<br />
und massive Vollholz-Parkettböden verlegt worden, die<br />
jetzt bei anfallenden Renovierungen von Hand ausgebaut<br />
werden. Die Eichenparkettstäbe werden dann in der<br />
Industrieanlage von Weitzer Parkett in der Steiermark<br />
bearbeitet und für neuerliche Verwendung standardisiert.<br />
Das Ergebnis ist ein Highend-Produkt, „so etwas<br />
in dieser Qualität wird ja heute kaum mehr produziert“,<br />
betont Madlen Kobi.<br />
Nicht nur der urbane Raum ist für die Materialnomaden<br />
interessant, auch auf dem Land werden Heustadln und<br />
Dachstühle rückgebaut. Und die alten Züge der Österreichischen<br />
Bundesbahnen erweisen sich als Materialfundgrube.<br />
„Da gibt es einige interessante Objekte<br />
auszubauen“, freut sich Madlen Kobi, zum Beispiel<br />
Deckenpaneele und Haltegriffe. Zurzeit wird geprüft, wie<br />
aus Deckenpaneelen Fassadenelemente erstellt werden<br />
können. Die Arbeit von Materialnomaden führt also auch<br />
zu einer Transformation von Materialien. „Wenn wir<br />
etwas sehen, überlegen wir immer: Wie kann man das<br />
noch nutzen?“, so Kobi.<br />
Materialnomaden selbst arbeiten interdisziplinär: Ingenieure,<br />
Architektinnen und Architekten sowie Handwerker<br />
entwerfen gemeinsam Lösungen zur Wiederverwendung<br />
von Bauteilen. „Wir sensibilisieren für das Thema,<br />
machen Workshops und bringen die Kreislaufwirtschaft<br />
ins Spiel“, erläutert Kobi. Ihr Fachwissen ist unter anderem<br />
bei Bauträgern, den ÖBB und der TU Wien gefragt.<br />
Und mit den jetzt steigenden Rohstoffpreisen sollte das<br />
Interesse am Thema noch weiter kräftig anwachsen.<br />
34 CASE-STUDIES
KREISLAUFWIRTSCHAFT/RECYCLING<br />
Gabarage gibt Produkten eine zweite Chance<br />
Gabarage war 2002 das erste Social Business, das mit<br />
„Upcycling“ (Produktion von verkaufbaren Waren aus<br />
Altmaterialien) begonnen hat und zugleich Menschen<br />
beschäftigte, die sich ansonsten schwer auf dem Arbeitsmarkt<br />
tun. „Wir wollten etwas für Drogenabhängige tun“,<br />
sagt die ausgebildete Sozialarbeiterin Gabriele Gottwald-Nathaniel.<br />
Aber was genau? „Auf der ars electronica<br />
hing damals ein Ski an der Wand, der zu einer Kleiderablage<br />
umfunktioniert war.“ Das war die Idee. Der Rest sind<br />
„Wir haben aus kaputten Büchern eine<br />
Lampe entwickelt, die schon mehrere<br />
Preise gewonnen hat.“<br />
GABRIELE GOTTWALD-NATHANIEL, GABARAGE<br />
glückliche Umstände, die Zusammenarbeit mit „Wochenklausur“,<br />
einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern,<br />
und das Bewusstsein: „Wir schaffen etwas Neues.“<br />
Seit über 20 Jahren beschäftigt, qualifiziert und bildet<br />
Gabarage Menschen in mehreren Gewerken aus, widmet<br />
sich Re-Design, Re-Use und Upcycling-Design. Aktuell<br />
werden 60 Menschen mit „diversen schwierigen Biografien“<br />
(Gottwald-Nathaniel) beschäftigt, die gemeinsam<br />
mit Fachkräften aus Altmaterialien neue Produkte<br />
entwickeln. Von Interieur wie Lampen, Sessel, über<br />
Accessoires wie Taschen, Mode bis zu Schmuck.<br />
Der Designprozess läuft bei Gabarage umgekehrt: Das<br />
Ausgangsmaterial bestimmt das Endprodukt. Die Initiative<br />
ist schon so bekannt, dass sie oftmals angerufen wird,<br />
z.B. von der Wiener Hauptbibliothek. „Wir haben aus<br />
defekten Büchern unter anderem eine Lampe entwickelt,<br />
die schon mehrere Preise gewonnen hat“, freut sich Gottwald-Nathaniel.<br />
Auch mit der Wiener Stadthalle besteht<br />
eine Kooperation, bei der aus den alten Uniformen der<br />
Platzanweiser Taschen entstehen.<br />
Gemeinsam mit Firmen werden Produkte aus deren<br />
Material entwickelt und Upcycling-Workshops abgehalten.<br />
„Bei uns geht es ums Handwerk, wir sind eine<br />
Manufaktur“, betont Gottwald-Nathaniel, „alles braucht<br />
eine zweite Chance.“ Reine Handarbeit sowie regionale,<br />
lokale und faire Produktion sind Verpflichtung.<br />
Preislich ist dies natürlich eine Herausforderung, denn<br />
man bekommt auch aus China maschinengefertigte<br />
Planentaschen um einen Bruchteil des Geldes. Gabarage<br />
setzt daher besonders auf individuelle Produktentwicklung<br />
und hohe Qualität der Verarbeitung.<br />
Das Unternehmen könnte es sich einfacher machen und<br />
Menschen ohne besondere psychosoziale Problemlagen<br />
beschäftigen. Aber Gottwald-Nathaniel möchte der Gründungsidee<br />
treu bleiben und Menschen, die es nicht leicht<br />
haben, ihren Platz auf dem Arbeitsmarkt zu finden, eine<br />
Anstellung ermöglichen, sie dabei beruflich qualifizieren<br />
und ausbilden. Die erfolgreiche Vermittlungsquote über<br />
all die Jahre von durchschnittlich 60 Prozent ist enorm.<br />
Bei Gabarage werden an Standorten in Wien, Niederösterreich<br />
und Burgenland Menschen mit unterschiedlichen<br />
Problemlagen beschäftigt, aber es gibt immer<br />
auch ein spezielles Programm für Suchtkranke (Alkohol,<br />
Drogen, Medikamente, etc.). Dafür stehen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter mit spezifischem Fachwissen bereit.<br />
Wenn mit den Highend-Produkten von Gabarage dann<br />
die Zimmer des Boutiquehotels Stadthalle ausgestattet<br />
werden oder ein großer Auftrag für die Post abgewickelt<br />
wird, steigert das den Selbstwert und gibt Perspektive.<br />
TREND<br />
Kreislaufwirtschaft ist<br />
das neue Normal<br />
Nicht nur die EU hat im Rahmen ihres<br />
Green Deals dazu einen Aktionsplan<br />
entworfen: Die Kreislaufwirtschaft ist<br />
längst ein Thema auf der Agenda vieler<br />
Unternehmen; Ressourcenknappheit und<br />
hohe Rohstoffpreise zwingen dazu. Die Experten<br />
des Beratungsunternehmens PwC<br />
sind davon überzeugt, dass „die Kreislaufwirtschaft<br />
zur neuen Normalität wird“.<br />
Allerdings: Zwar werden bei elektronischen<br />
Geräten, bei Textilien und Mobilität neue<br />
Geschäftsmodelle entstehen, umgekehrt<br />
mangelt es in vielen Branchen noch an<br />
finanziellen Anreizen. „Das Problem aus<br />
geringer Nachfrage und geringem Angebot<br />
wird erst durchbrochen, wenn eine<br />
gewinnbringende Menge wiederverwertet<br />
werden kann“, ist PwC-Experte Jens Dinkel<br />
überzeugt.<br />
35
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Erfolgreich am Arbeitsmarkt!<br />
Menschen mit Behinderungen sind von den Konsequenzen am<br />
Arbeitsmarkt besonders betroffen. Die massiven Auswirkungen<br />
durch COVID-19 gilt es mit vereinten Kräften abzufedern.<br />
Bundesamt für Soziales<br />
und Behindertenwesen –<br />
Sozialministeriumservice<br />
Babenbergerstraße 5<br />
1010 Wien<br />
Tel. +43/1/588 31<br />
post@sozialministeriumservice.at<br />
www.sozialministeriumservice.at<br />
Netzwerk Berufliche<br />
Assistenz – NEBA<br />
Daten 2021:<br />
ca. 95.600 Teilnahmen<br />
Aufwand: 187,7 Mio. Euro<br />
www.neba.at<br />
Um Menschen mit Benachteiligungen und/oder<br />
Behinderung erfolgreich an den Arbeitsmarkt<br />
heranzuführen bzw. deren Verbleib im<br />
Erwerbsleben zu sichern und zu erhalten,<br />
stehen dem Sozialministeriumservice zahlreiche<br />
Unterstützungsleistungen zur Verfügung. Im<br />
Netzwerk Berufliche Assistenz (kurz NEBA<br />
genannt) hat das Sozialministeriumservice sechs<br />
Angebote zusammengefasst, die österreichweit<br />
von über 180 Anbieter:innen umgesetzt werden.<br />
Zielgruppe sind sowohl Menschen mit<br />
Behinderung als auch sozial benachteiligte<br />
Personen, insbesondere ausgegrenzte bzw. von<br />
Ausgrenzung gefährdete Jugendliche, aber auch<br />
Unternehmen. NEBA begleitet alle Betroffenen<br />
bedarfsgerecht u.a. bei der Jobsuche oder dem<br />
Erhalt des Arbeitsplatzes und unterstützt auch<br />
Unternehmen bei der Personalakquise oder bei<br />
allfällig auftretenden Problemen.<br />
Welche NEBA-Angebote gibt es?<br />
• Das Jugendcoaching richtet sich an Jugendliche<br />
ab dem individuellen 9. Schulbesuchsjahr sowie<br />
an abbruchsgefährdete Jugendliche unter 19<br />
Jahren bzw. an Jugendliche mit Behinderung<br />
oder sonderpädagogischem Förderbedarf.<br />
• AusbildungsFit wendet sich an Jugendliche bis<br />
zum vollendeten 21. Lebensjahr bzw. bis zum<br />
vollendeten 24. Lebensjahr (für Jugendliche<br />
mit Behinderung) und soll vor allem als<br />
Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung<br />
dienen.<br />
• Die Berufsausbildungsassistenz (BAS)<br />
unterstützt Lehrlinge im Rahmen einer verlängerten<br />
Lehre oder Teilqualifikation. Die<br />
Unterstützung beginnt bei der Lehrstellensuche<br />
oder beim Abschluss des Lehr- bzw.<br />
Ausbildungsvertrages.<br />
• Die Arbeitsassistenz unterstützt bei der<br />
Arbeitsplatz- oder Lehrstellensuche, hilft bei<br />
der Sicherung von Arbeitsplätzen und der<br />
Bewältigung von Krisen.<br />
• Mit dem Jobcoaching werden die Stärken<br />
von Menschen mit Assistenzbedarf mehr<br />
herausgearbeitet und am konkreten Arbeitsplatz<br />
trainiert.<br />
• Das Betriebsservice berät Sie abgestimmt<br />
auf Ihren Betrieb, Ihre Anforderungen und<br />
Bedürfnisse gezielt über die Möglichkeiten<br />
der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung<br />
und welchen Nutzen Sie daraus<br />
erzielen können!<br />
6 NEBA Unterstützungsangebote<br />
• Jugendcoaching<br />
• AusbildungsFit<br />
• Berufsausbildungsassistenz<br />
• Arbeitsassistenz<br />
• Jobcoaching<br />
• Betriebsservice<br />
Alle Angebote können von den<br />
Betroffenen (Jugendliche,<br />
Angehörige, Unternehmen)<br />
kostenlos genutzt werden.<br />
Finden Sie alle Infos unter:<br />
www.neba.at<br />
„Mit dem Netzwerk Berufliche Assistenz unterstützt das<br />
Sozialministeriumservice Personen mit Behinderungen<br />
oder Benachteiligungen sowie Unternehmen.“<br />
HARALD GRUBER, LEITER SOZIALMINISTERIUMSERVICE<br />
36
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Die Arbeitsfähigkeit<br />
wiedergewinnen rechnet sich<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement wirkt Fachkräftemangel<br />
entgegen – eine fit2work-Beratung kostet Sie nur einen Anruf.<br />
Digitalisierung, die Auswirkungen der<br />
Coronapandemie und sich verändernde<br />
Märkte sorgen für wachsenden Druck<br />
auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie Unternehmen. Insbesondere<br />
krankheitsbedingte Ausfälle stellen Betriebe<br />
dabei vor große Herausforderungen.<br />
Sekundär- und Tertiärprävention<br />
einfach umgesetzt<br />
fit2work als umfassendes Beratungsprogramm<br />
und Informationsdrehscheibe für<br />
Unternehmen hilft Ihnen, wichtiges Knowhow<br />
im Betrieb zu erhalten und baut dabei<br />
auf Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM). Der BEM-Prozess unterstützt Sie<br />
beim Umgang mit Langzeitkrankenständen<br />
sowie bei Fragen der Wiedereingliederung<br />
von erkrankten Menschen in Ihren Betrieb.<br />
BEM sorgt dafür, Ihre Beschäftigten bis<br />
zum Regelpensionsalter fit zu halten,<br />
Ihre Fachkräfte zu binden und Ihre<br />
Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Motivation<br />
zu steigern.<br />
Beim Aufbau eines betrieblichen<br />
Fehlzeitenmonitorings kann fit2work<br />
Sie ebenfalls unterstützen. Gemeinsam<br />
vermindern wir so Fehlzeiten und<br />
Fluktuationsrate, erhöhen die Attraktivität<br />
Ihres Unternehmens und steigern damit<br />
Ihren Erfolg. fit2work trägt damit auch einen<br />
Teil zur Überwindung des Fachkräfte- und<br />
Arbeitskräftemangels bei.<br />
fit2work in Zahlen<br />
Im Jahr 2022 wurden knapp 21.150<br />
Erstberatungen (davon 5.500 WIETZ-<br />
Beratungen; Wieder ein gliederungsteilzeitgesetz),<br />
knapp 15.600 Basischecks und ca.<br />
6.400 Case Managements durchgeführt<br />
Ihre Drehscheibe für mehr<br />
Gesundheit am Arbeitsplatz<br />
fit2work bietet kompetente und umfassende<br />
Information für Betriebe österreichweit.<br />
Lassen Sie sich jetzt kostenlos beraten<br />
auf fit2work.at oder unter der Serviceline<br />
0800 500 118.<br />
fit2work<br />
miteinander. besser. arbeiten.<br />
fit2work ist eine Initiative<br />
der österreichischen Bundesregierung<br />
und gesetzlich im<br />
Arbeit-und-Gesundheit-Gesetz<br />
(AGG) verankert.<br />
Finanzierung durch: Bundesministerium<br />
für Arbeit und<br />
Wirtschaft, Arbeitsmarktservice,<br />
Sozialversicherung<br />
(Krankenversicherungsträger,<br />
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt,<br />
Pensionsversicherungsanstalt)<br />
und Sozialministeriumservice.<br />
www.fit2work.at<br />
Rufen Sie uns unter der kostenlosen Hotline 0800 500 118 an oder<br />
nutzen Sie unser Kontaktformular auf fit2work.at, um einen Termin<br />
für ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.fit2work.at<br />
37
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Unser Heer baut Zukunft<br />
Österreichs Bundesheer geht auch bei Infrastrukturprojekten neue Wege, um unser Land<br />
bestmöglich vor Gefahren schützen zu können. Zukunftsfähiges Bauen und nachhaltige<br />
Energieversorgung erhöhen die Autarkie des Heeres und gewährleisten damit seine<br />
Leistungskraft – etwa bei Blackouts.<br />
Gezielte Weiterentwicklung<br />
Österreichs Heer ist auch dann leistungsfähig, wenn<br />
andere Institutionen nicht mehr handeln können<br />
Diese Eigenschaft des Bundesheeres – im militärischen<br />
Fachjargon die „strategische Handlungsreserve“ –<br />
ist heute wichtiger denn je. Gerade angesichts von<br />
Blackout-Gefahr und Cyber-Angriffen muss die<br />
Autarkie des Heeres und seiner Einrichtungen gezielt<br />
weiterentwickelt werden.<br />
So setzt das Heer etwa am Fliegerhorst (FlH)<br />
Hinterstoisser in Zeltweg auf eine Biogas-Anlage zur<br />
Energieproduktion. Im Rahmen eines Contracting-Projekts<br />
errichtet, ist dem Österreichischen Bundesheer<br />
ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb der Anlage<br />
möglich. Liegenschaftseigener Grünschnitt, Mais und<br />
Molke werden anaerob zu Biogas vergoren, welches<br />
dann in einem Blockheizkraftwerk in Wärmeenergie und<br />
elektrischen Strom umgewandelt wird.<br />
Ein Teil der gewonnenen Wärme (ca. 15 Prozent)<br />
fließt in das Wärmeversorgungsnetz der Liegenschaft<br />
und ersetzt dort den fossilen Energieträger Erdgas, die<br />
Restwärme wird extern im öffentlichen Wärmenetz<br />
verwertet. Der durch die Anlage erzeugte Strom dient<br />
dem Eigenbedarf (ca. zehn Prozent) beziehungsweise<br />
wird vom Betreiber der Anlage in das öffentliche<br />
Das Land schützen und der Umwelt nützen: In der Von-der-Groeben-Kaserne<br />
in Feldbach wurde erstmals ein energieautarkes Unterkunftsgebäude aus Holz<br />
errichtet.<br />
Foto: MIM<br />
19<br />
Foto: Bundesheer/CHRISTIAN KICKENWEIZ<br />
38
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Bundesministerium für<br />
Landesverteidigung (BMLV)<br />
Roßauer Lände 1<br />
1090 Wien<br />
Tel: +43(0)50201-0<br />
www.bundesheer.at<br />
Facts & Figures<br />
Soldaten: 14.000<br />
Zivilbedienstete: 8.000<br />
Miliz-Soldaten: 25.000<br />
Budget 2022: 2,7 Mrd. €<br />
Budget <strong>2023</strong>: 3,38 Mrd. €<br />
Bis zum Jahr 2027 wird das<br />
jährliche Budget schrittweise<br />
auf 5,25 Mrd € bzw. auf 1,5%<br />
des BIP erhöht.<br />
Foto: BMLV<br />
Das Bundesheer setzt auf Biogas aus heimischer Produktion: Biogas-Anlage in Zeltweg.<br />
Elektrizitätsnetz eingespeist. Dies sorgt nicht nur für<br />
eine nachhaltige, sondern auch für eine krisensichere<br />
Energieversorgung ohne externe Abhängigkeiten.<br />
Nachhaltig und autark<br />
Dass das Heer sichere Zukunft baut, wird auch in der<br />
Von-der-Groeben-Kaserne in Feldbach deutlich<br />
Im südoststeirischen Feldbach wurde erstmals in der<br />
Geschichte des Bundesheeres ein Unterkunftsgebäude<br />
in Holzbauweise errichtet – für das Aufklärungs- und<br />
Artilleriebataillon 7 (AAB7), das auf Späh-, Drohnen- und<br />
Radaraufklärung spezialisiert ist.<br />
Das neue modulare Unterkunftsgebäude in<br />
Holzbauweise ist Vorreiter und die Kaserne in Feldbach<br />
dadurch Vorzeige-Kaserne für ganz Österreich. Es<br />
ist der erste Bau des Bundesheeres in ökologischnachhaltiger<br />
Holzriegelkonstruktion. Jener entspricht<br />
dem „klimaaktiv“-Gold-Standard.<br />
Der Neubau ist auch im Hinblick auf die Energie<br />
autark. Er ist mit einer Wärmepumpe und einer<br />
leistungsstarken Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />
ausgestattet. 480 m² Solarzellenfläche liefern 80<br />
Kilowatt-Peak zur Deckung des Energiebedarfs<br />
für Heizung, Kühlung und Lüftung. Auch auf die<br />
Wertschöpfung wurde beim Bau geachtet – sie liegt<br />
vollständig in der österreichischen, zum Großteil in der<br />
regionalen Wirtschaft.<br />
Gewinn für Sicherheit und Umwelt<br />
Für höchste Effizienz und Flexibilität sorgt das Heer<br />
künftig bei Bauprojekten auch durch den Einsatz der<br />
Modulbauweise<br />
Industriell vorgefertigte Raumzellen ermöglichen<br />
nicht nur eine verkürzte Bauzeit und räumliche<br />
Flexibilität durch modularen Aufbau, sondern auch die<br />
Wiederverwendbarkeit von Unterkunftsgebäuden für<br />
weitere Nutzungen.<br />
Nachhaltiges, effizientes Bauen von Kasernen und<br />
temporären Unterkunftsgebäuden macht die Zukunft<br />
eben in jeder Hinsicht sicher. Energieautarke Kasernen<br />
mit nachhaltiger Energieversorgung sind ein Gewinn für<br />
den Schutz von Land und Umwelt.<br />
Gerade bei Blackout-Gefahren oder in anderen Situationen,<br />
wo die Handlungsfähigkeit anderer Institutionen<br />
stark eingeschränkt ist, macht ein nachhaltig einsatzbereites<br />
Bundesheer den entscheidenden Unterschied.<br />
39
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Gemeinsam gegen Energiearmut<br />
Die Not in Österreich nimmt zu. Hohe Strompreise bringen einkommensschwächere Haushalte<br />
unter zusätzlichen Druck. VERBUND und Caritas helfen gemeinsam.<br />
Foto: Christian Redtenbacher<br />
Während der größten Teuerungswelle, die Österreich<br />
seit 70 Jahren erlebt, stellt die Caritas fest: Die Not<br />
in Österreich nimmt zu. Zum einen verschärft sich<br />
die Situation von Menschen, die bereits davor von<br />
Armut betroffen waren. Zum anderen breitet sich<br />
die Not auf immer mehr Menschen aus. Mehr als<br />
jeder dritte Haushalt kann seine durchschnittlichen<br />
Konsumausgaben nicht mehr decken. Das gesamte<br />
unterste Einkommensdrittel ist massiv gefährdet,<br />
erstmals in die Armutsspirale einzutreten. Caritas-<br />
Präsident Michael Landau: „Die Anzahl jener<br />
Menschen, die bisher gut zurechtgekommen sind,<br />
die dachten, niemals auf Hilfe angewiesen zu sein,<br />
steigt. Armut und Armutsgefährdung dringt bis in<br />
die Mitte unserer Gesellschaft vor. Die Maßnahmen,<br />
die die Bundesregierung umgesetzt hat, sind gut und<br />
wichtig. Aber Fakt ist: Die Teuerung ist schneller, und<br />
Mit einer Spende von 5 Mio. Euro stockt VERBUND jetzt die Unterstützungsleistung auf und<br />
hilft Menschen in Not.<br />
die Preissteigerungen etwa im Energiebereich gehen<br />
bei vielen weit über die Unterstützungsmaßnahmen<br />
hinaus.“<br />
„Wir haben mit der Caritas eine verlässliche Instanz<br />
für die brennendsten sozialen Fragen des Landes.<br />
Darum haben wir unsere Mittel hier gebündelt, denn<br />
wir halten nichts davon, viele Einzelprojekte, so<br />
sinnvoll jedes einzelne für sich ist, zu fördern. Die<br />
Caritas hilft uns bei der Fokussierung auf das Thema<br />
Energiearmut, von der Soforthilfe bis zur langfristig<br />
notwendigen Energieberatung“, so Michael Strugl,<br />
CEO von VERBUND.<br />
Zahlreiche Menschen wenden sich jetzt an die<br />
Caritas. Besonders die hohen und weiter steigenden<br />
Energiepreise unmittelbar vor dem Winter sind für<br />
viele eine existenzielle Bedrohung. Landau: „Die<br />
Nachzahlungsaufforderungen für Strom und Gas<br />
sind oftmals vierstellig und werden so schnell zur<br />
Existenzfrage. Zahlreiche Menschen wissen wegen<br />
der explodierenden Jahresabrechnungen nicht mehr,<br />
wie sie die nächsten Monate stemmen sollen.“ Die<br />
Situation erfordert Hilfe auf allen Ebenen, so Landau:<br />
„Mehrkosten erfordern definitiv mehr Hilfe. Da ist<br />
natürlich zuallererst die Politik gefragt, ausreichend<br />
und treffsichere Unterstützungsmaßnahmen<br />
umzusetzen. Zweitens müssen Hilfsorganisationen auf<br />
die Nöte entsprechend reagieren, ihr Angebot anpassen<br />
und ausbauen. Und nicht zuletzt sind jetzt auch Player<br />
aus der Privatwirtschaft gefordert, Verantwortung zu<br />
übernehmen.“<br />
VERBUND kommt dieser Verantwortung nach.<br />
Nicht erst seit gestern: Seit bereits 13 Jahren hilft<br />
der VERBUND-Stromhilfefonds notleidenden<br />
Menschen in Österreich aus der Energiefalle. Knapp<br />
16.000 Menschen wurden bisher unterstützt. Mit<br />
einer Spende von 5 Mio. Euro stockt VERBUND<br />
jetzt die Unterstützungsleistung auf und ermöglicht<br />
zusätzlich Soforthilfe für jene Menschen, die sich<br />
jetzt an die Caritas wenden, weil sie die Teuerung<br />
40
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
VERBUND AG<br />
Am Hof 6a, 1010 Wien<br />
Tel. +43/50313-0<br />
sustainability@verbund.com<br />
www.verbund.com/verantwortung<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeitende: rund 3.200 per<br />
31.12.2021<br />
Umsatz: rund 4,7 Mrd EUR<br />
30.000 GWh Erneuerbarer Strom<br />
aus:<br />
• 129 Wasserkraftwerken<br />
• 153 Windkraftanlagen<br />
• 5 Photovoltaikparks<br />
Foto: Christian Redtenbacher<br />
Persönliche Energieberatung und Hilfe beim Gerätetausch durch den Stromhilfefonds bringen langfristige<br />
Einsparungen.<br />
„Wir helfen, wo wir können: Der VERBUND Stromhilfefonds der Caritas besteht seit<br />
13 Jahren, 2022 haben wir diese Unterstützung zur Bekämpfung der Energiearmut<br />
auf 5 Mio. Euro aufgestockt. Darüber hinaus bieten wir VERBUND-Kundinnen und<br />
-Kunden Hilfestellungen bei Härtefällen an.“<br />
MICHAEL STRUGL, VORSTANDSVORSITZENDER VERBUND<br />
an ihre finanziellen Grenzen bringt. Konkret kann<br />
damit in den 71 Caritas-Sozialberatungsstellen,<br />
Familienberatungsstellen, Mutter-Kind-Häusern,<br />
Notschlafstellen, Wohnungsloseneinrichtungen,<br />
Lebensmittelausgaben sowie in zahlreichen weiteren<br />
Einrichtungen geholfen werden.<br />
Der VERBUND-Stromhilfefonds der Caritas wurde im<br />
November 2009 ins Leben gerufen. Zielgruppe sind<br />
Menschen mit wenig Einkommen. Denn sie geben<br />
einen größeren Teil ihres Einkommens für Energie aus<br />
als Menschen mit höheren Einkommen. Gründe dafür<br />
sind thermisch unsanierte Wohnungen bzw. Häuser,<br />
alte, ineffiziente Haushaltsgeräte und Heizsysteme<br />
sowie ein höherer Verbrauch durch bestimmte<br />
Lebensumstände und nicht vorhandenes Wissen<br />
um Energiespar-Möglichkeiten. Der VERBUND-<br />
Stromhilfefonds hilft auf all diesen Ebenen: Seit<br />
Projektbeginn wurden knapp 5.000 Energieberatungen<br />
durchgeführt und 3.300 Geräte getauscht. Eine<br />
dritte wichtige Säule bildet die Überbrückungshilfe<br />
für offene Gas- und Stromrechnungen, welche im<br />
Teuerungsjahr 2022 von VERBUND verdreifacht<br />
wurde.<br />
Michael Strugl: „Gerade in so schwierigen Zeiten<br />
wie jetzt ist Zusammenhalt wichtig. Als führendes<br />
österreichisches Energieunternehmen setzen wir<br />
nicht nur auf den Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
Wasser-, Wind- und Sonnenkraft, um unabhängiger<br />
von fossilen Energieträgern zu werden und unsere<br />
Klimaziele erreichen zu können. Wir haben auch<br />
eine Verantwortung für jene Menschen in unserem<br />
Land, die von Energiearmut betroffen sind. Noch nie<br />
war diese Hilfe so wichtig wie jetzt.“ Energiesparen<br />
einerseits und erneuerbare Energien ausbauen<br />
bleiben das Gebot der Stunde. Genauso wie sozialer<br />
Zusammenhalt und Solidarität.<br />
41
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Nachhaltige und wiederverwendbare<br />
Verpackungen im E-Commerce<br />
Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt von Post und FH Oberösterreich geht der Einsatz von<br />
wiederverwendbaren Verpackungen in den Regelbetrieb über. Die Post wird die Aufbereitung<br />
der Verpackungen und die Retoure der Leerverpackungen übernehmen und somit den Kreislauf<br />
für Versandverpackungen schließen.<br />
Bei der Österreichischen Post als führende Logistikund<br />
Postdienstleisterin des Landes hat das Thema<br />
Kreislaufwirtschaft einen großen Stellenwert. Wir<br />
setzen eine Vielzahl an Maßnahmen im eigenen, aber<br />
auch außerhalb unseres Wirkungsbereichs um. Unser<br />
Hauptaugenmerk liegt in beiden Fällen auf der Vermeidung<br />
von Abfällen.<br />
Die Post möchte auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs<br />
ihre Verantwortung wahrnehmen und zur<br />
Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen. Wir haben<br />
daher mit der FH Oberösterreich den Einsatz von wiederverwendbaren<br />
Verpackungen eingehend analysiert<br />
und die Akzeptanz bei Konsumentinnen und Konsumenten<br />
erhoben. Im Februar 2022 startete ein Pilottest mit<br />
den fünf heimischen Handelsunternehmen dm, Interspar<br />
Weinwelt, Intersport, Tchibo und Thalia, um den Einsatz<br />
von unterschiedlichen wiederverwendbaren Verpackungen<br />
in der Praxis zu erproben, auf Machbarkeit zu<br />
evaluieren und den ökologischen Mehrwert zu prüfen.<br />
Im Test hat sich gezeigt, dass die wiederverwendbaren<br />
Verpackungen ökologische Vorteile bringen, und<br />
auch seitens der Endkonsumentinnen und Endkonsumenten<br />
wird die nachhaltige Alternative sehr begrüßt.<br />
Der Pilottest wurde durch eine Carbon Footprint-Analy-<br />
Foto: Andreas Jakwerth<br />
„Wir haben die ‚Grüne Verpackung‘<br />
ein halbes Jahr intensiv getestet<br />
und können stolz sagen, dass der<br />
Praxistest ein voller Erfolg war.<br />
Die eingesetzten Verpackungen<br />
überstehen mehrere Versandzyklen<br />
und werden von den Bestellerinnen<br />
und Bestellern zurückgeschickt.<br />
Das große Interesse unserer<br />
Versandkundinnen und -kunden,<br />
die Ergebnisse und die positive<br />
Resonanz der Empfängerinnen und<br />
Empfänger sprechen klar dafür,<br />
dass wir die ‚Grüne Verpackung‘<br />
nächstes Jahr als reguläres Service<br />
zur Verfügung stellen werden.“<br />
DI PETER UMUNDUM, VORSTANDSDIREKTOR<br />
FÜR PAKET & LOGISTIK, ÖSTERREICHISCHE POST AG<br />
42
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Österreichische Post AG<br />
<strong>CSR</strong> & Umweltmanagement<br />
Rochusplatz 1, 1030 Wien<br />
csr@post.at<br />
www.post.at/ir/c/corporatesustainability<br />
Facts & Figures<br />
• CO 2<br />
-NEUTRAL ZUGESTELLT in<br />
Österreich seit 2011 – alle<br />
Briefe, Pakete, Zeitschriften<br />
und Werbesendungen<br />
• CO 2<br />
-FREI bis 2030 – 100% E-Mobilität<br />
auf der letzten Meile<br />
• Größte E-Flotte Österreichs -<br />
3.000 E-Fahrzeuge<br />
• 14 Photovoltaikanlagen realisiert<br />
bzw. in Bau<br />
Foto: Christian Husar<br />
• Seit 2012 erneuerbarer Strom,<br />
seit 2016 ausschließlich aus<br />
Österreich<br />
• Umweltmanagement nach ISO<br />
14001 an 9 Standorten<br />
Die wiederverwendbaren Verpackungen aus Holzfaserstoff erreichen ihren Break-Even-Point bereits ab dem zweiten<br />
Versandzyklus. Jeder weitere Versandzyklus spart bereits Rohstoffe und CO 2<br />
-Emissionen ein.<br />
se der FH Oberösterreich begleitet, welche auch extern<br />
verifiziert wurde. Hierbei wurde die Klimaauswirkung<br />
einer Verpackung während des gesamten Lebenszyklus<br />
berechnet – darunter fallen auch die Herstellung der Verpackung,<br />
die Anlieferung sowie der Energieverbrauch<br />
bei der Annahme, Sortierung und Zustellung durch<br />
die Post. Die Carbon Footprint-Analyse ermöglicht ein<br />
umfassendes Bild der „Grünen Verpackung“ in puncto<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Basierend auf diesen Ergebnissen, hat sich die Post<br />
entschlossen, dieses erfolgsversprechende und zukunftsträchtige<br />
Modell als eigene Dienstleistung ab dem<br />
Frühjahr <strong>2023</strong> anzubieten. Handelsunternehmen können<br />
dann Verpackungen bei der Post mieten und diese beim<br />
Check-out ihren Bestellerinnen und Bestellern anbieten.<br />
Wird von der Empfängerin bzw. dem Empfänger diese<br />
Verpackung gewählt, verpackt das Unternehmen das<br />
Produkt in einer wiederverwendbaren Verpackung und<br />
das Paket wird wie gewohnt durch die Post zugestellt.<br />
Die Empfängerin oder der Empfänger entnimmt<br />
das bestellte Produkt, faltet die Verpackung zusammen<br />
und retourniert sie über Briefkästen, Postfiliale oder<br />
SB-Zonen der Post. Die Verpackung gelangt danach zu<br />
einer Aufbereitungsstelle der Post, wo sie gereinigt und<br />
bis zum nächsten Abruf gelagert wird.<br />
Wenn Handelsunternehmen andere Arten von<br />
wiederverwendbaren Verpackungen selbst einkaufen<br />
und im Versandhandel einsetzen möchten, können diese<br />
als leere Verpackung über dieselbe Infrastruktur der<br />
Post retourniert werden. Sie werden dann direkt in das<br />
Lager der Handelsunternehmen zugestellt, wo diese die<br />
Verpackungen selbst aufbereiten und lagern.<br />
Zum Einsatz kommen Kartons und Taschen aus<br />
Holzfaserstoff, die bis zu 30 Mal verwendet werden<br />
können. Diese Verpackungen haben den Vorteil, dass sie<br />
im Gegensatz zu anderen wiederverwendbaren Verpackungen<br />
einen deutlich geringeren Emissionsanteil bei<br />
Produktion und Entsorgung aufweisen. Das sorgt dafür,<br />
dass sie bereits ab dem zweiten Versandzyklus den<br />
Break-Even-Point erreichen können und dadurch mit<br />
jedem weiteren Versand CO 2<br />
-Emissionen und Rohstoffe<br />
einsparen.<br />
43
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Für eine lebenswerte Zukunft:<br />
Nachhaltigkeit bei Wienerberger<br />
Umwelt, Soziales, Governance: Wienerberger übernimmt Verantwortung für Mensch und Natur<br />
und verfolgt ambitionierte ESG-Ziele.<br />
Bild: Hela! Architekten<br />
Der Kampf gegen die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen<br />
unserer Zeit. Als Impulsgeber für modernes Bauen<br />
und nachhaltiges Wohnen hat Wienerberger seit Beginn der<br />
Unternehmensgeschichte den Anspruch, die Lebensqualität<br />
der Menschen durch erstklassige, nachhaltige Baustoff- und<br />
Infrastrukturlösungen zu verbessern und hinsichtlich ökologischer<br />
und sozialer Dimensionen Verantwortung gegenüber<br />
der Gesellschaft zu übernehmen.<br />
Wienerberger verfolgt mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie<br />
seit Jahren einen konsequenten Weg und hat sich ambitionierte<br />
Ziele zur Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und Reduzierung<br />
der CO 2<br />
-Emissionen gesetzt. Dazu hat sich das Unternehmen in<br />
den letzten zehn Jahren auch strategisch völlig neu positioniert<br />
und zu einem Komplettanbieter für energieeffiziente, zukunftsorientierte<br />
und nachhaltige Sanierungs-, Neubau- und Wassermanagementlösungen<br />
entwickelt. Die gesamte Wienerberger<br />
Gruppe arbeitet an modernen, innovativen Systemlösungen,<br />
um Emissionen zu senken und Ressourcen einzusparen.<br />
Wienerberger hat sich hier auch kurzfristige Ziele gesetzt.<br />
Alle unternehmerischen Aktivitäten unterliegen klar definierten<br />
und ambitionierten ESG-Kriterien, um etwa bis Ende <strong>2023</strong> die<br />
CO 2<br />
-Emissionen um 15 % gegenüber 2020 zu reduzieren und<br />
44<br />
Wandsysteme aus<br />
Ton reduzieren<br />
dank ihrer positiven<br />
Eigenschaften die<br />
Gesamtauswirkungen<br />
von Gebäuden<br />
auf die Umwelt.<br />
neue Produkte vollständig recycel- oder wiederverwendbar<br />
zu produzieren. Ein Schlüssel dazu ist sowohl ein nachhaltiges<br />
Energiemanagement als auch der Einsatz erneuerbarer<br />
Energien. Zusätzlich investiert Wienerberger 60 Mio. € pro<br />
Jahr in Forschung und Entwicklung, innovative Prozesse und<br />
Produkte, um diese Entwicklungen dauerhaft und nachhaltig<br />
zu fördern.<br />
Energieeffiziente Gebäudelösungen<br />
Der größte Hebel für das Energiemanagement ist der Gebäudesektor,<br />
in Summe entfallen 40 % des Energieverbrauchs und<br />
36 % der Treibhausgasemissionen auf Gebäude. Allein durch<br />
die Renovierung bestehender Objekte wäre es bereits möglich,<br />
den Gesamtenergieverbrauch in der EU um bis zu 6 % und<br />
die CO 2<br />
-Emissionen um rund 5 % zu verringern. Auch bei<br />
Neubauten sind intelligente Lösungen und energieeffiziente<br />
Materialien erforderlich. Wienerberger bietet hier Systemlösungen<br />
für Neubau und Renovierung, um Netto-Null-Emissions-Gebäude<br />
zu fördern und so die Dekarbonisierung im<br />
Wohnbau voranzutreiben. Die vielfältigen Maßnahmen reichen<br />
von nachhaltigen Produkten für die Gebäudehülle sowie<br />
In-House-Energieerzeugung, über energiesparende Heiz- und<br />
Kühllösungen bis hin zu Solarpaneelen und Wärmepumpen.<br />
Dazu zählen mit Dämmstoff verfüllte Ziegel, neue Fassadenziegel-Formate<br />
für die mehrschalige Außenwand oder eine<br />
energiesparende Aufsparrendämmung für das Steildach. Durch<br />
ihre geringe Wärmeleitfähigkeit senken diese Produkte und<br />
Systeme den Energieverbrauch deutlich.<br />
Klimafreundliche Ziegel-Produktion<br />
Ein weiterer Hebel zur Energiereduktion ist die Produktion,<br />
denn insbesondere das Trocknen und Brennen von Ziegeln<br />
ist ein energieintensiver Prozess. Wienerberger macht diesen<br />
kontinuierlich klimafreundlicher – etwa durch die Wärmepumpentechnologie<br />
zur Verbesserung der Energieeffizienz bei der<br />
Trocknung oder den Einsatz hocheffizienter, neuartiger Ofentechnologie<br />
auf Basis von Ökostrom. Am Produktionsstandort<br />
Kortemark von Wienerberger in Belgien kommt Letztere<br />
bereits für die Herstellung klimaneutraler Ziegelriemchen zum<br />
Einsatz. In Uttendorf in Österreich wird aktuell in einem mit<br />
Ökostrom betriebenen Hocheffizienzofen die Produktion von<br />
Porotherm-Ziegeln mit einem um 90 % geringeren CO 2<br />
-Fuß-
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Wienerberger AG<br />
Wienerbergerplatz 1, 1100 Wien<br />
Tel. +43 1 6019210141<br />
sustainability@wienerberger.com<br />
https://wienerberger.com<br />
Facts & Figures<br />
Die Wienerberger Gruppe ist ein<br />
international führender Anbieter<br />
von smarten Lösungen für<br />
die gesamte Gebäudehülle und<br />
Infrastruktur.<br />
• 216 Produktionsstandorte<br />
gruppenweit<br />
• Umsatz von 4,0 Mrd. €<br />
• Rund 19.000 Mitarbeiter weltweit<br />
Bild: Pipelife International<br />
Das Regenwasser-Managementsystem Raineo® sammelt Wasser unterirdisch, filtert es und leitet es in Pufferspeicher.<br />
„Unser langfristiges Ziel ist es, den European Green Deal umzusetzen:<br />
Bis spätestens 2050 streben wir bei Wienerberger an, klimaneutral zu<br />
sein und verfolgen dazu in unserem Nachhaltigkeitsprogramm eine<br />
klare und ambitionierte Strategie, um Antworten auf die wesentlichen<br />
Herausforderungen unserer Zeit zu finden.“<br />
HEIMO SCHEUCH, VORSTANDSVORSITZENDER DER WIENERBERGER AG<br />
Bild: Daniel Hinterramskogler/Wienerberger AG<br />
abdruck getestet. Darüber hinaus setzt Wienerberger weitere<br />
Maßnahmen, etwa zur Materialreduktion und Energierückgewinnung<br />
– einerseits, um Ziegel mit geringerer Masse und<br />
damit weniger Energieverbrauch bei gleichbleibenden Produktanforderungen<br />
zu produzieren, und andererseits, um etwa aus<br />
den Ziegeltrocknungsanlagen dank einer innovativen Kompressionswärmepumpe<br />
Energie zurückzugewinnen.<br />
Emissionsarm oder erneuerbar<br />
Wienerberger treibt auch unternehmensweit die Umstellung<br />
auf emissionsarme Energiequellen für eine CO 2<br />
-neutrale<br />
Produktion voran. Aktuell nutzt das Unternehmen je nach<br />
Standort eingekauften oder selbst produzierten Ökostrom aus<br />
Sonnen- und Windkraft sowie Biogas. Erneuerbare Energieträger<br />
machen damit bereits mehr als die Hälfte des elektrischen<br />
Energieverbrauchs des Unternehmens aus.<br />
Aktionsplan für Biodiversität<br />
Schon bisher engagiert sich Wienerberger aktiv für Biodiversität<br />
und den Erhalt der Natur. Zu den Best-Practice-Beispielen<br />
zählen etwa Bienenstöcke für 80.000 Bienen auf dem Dach des<br />
Wienerberger Headquarters in Wien sowie Renaturierungsprojekte<br />
in aufgelassenen Tongruben. Mit einem eigenem Maßnahmenkatalog<br />
zum Thema Biodiversität verfolgt Wienerberger<br />
das Ziel, wissenschaftlich fundiert und für jede Niederlassung<br />
individuell konfigurierbar das maximale Potenzial auszuschöpfen.<br />
Mit smarten Lösungen klimafit werden<br />
Stürme, Wetterkapriolen und sintflutartige Unwetter zeigen<br />
die Bedeutung von nachhaltigen Anwendungen im Fassadenbereich<br />
und der Wasserinfrastruktur. Wienerberger<br />
unterstützt dabei mit innovativen Infrastruktursystemen und<br />
maßgeschneiderten Lösungen im Wassermanagement und<br />
macht Europa klimafit. Im Rahmen der massiven Investitionen<br />
in den Ausbau europäischer Verkehrsnetze, insbesondere in<br />
Mittel- und Osteuropa, konnte Wienerberger mit Pipelife-Starkregen-Systemen<br />
bei Straßen- und Eisenbahnentwässerungsprojekten<br />
sowie bei einem weitreichenden Hochwasserschutzprojekt<br />
in Danzig, Polen, punkten.<br />
45
Wir sind Ihr verlässlicher<br />
Partner für eine nachhaltige<br />
Zukunft.<br />
Wir haben verstanden. #responsiblebanking
Wir begleiten unsere Kunden nachhaltig<br />
Vorstandsvorsitzender Johann<br />
Strobl gibt Einblicke in das Vorgehen<br />
der Raiffeisen Bank International<br />
(RBI) als Responsible Banker:<br />
Nachhaltigkeit stellt – neben Wachstum,<br />
digitaler Transformation und<br />
Kostendisziplin – die vierte strategische<br />
Säule der RBI dar. Unsere<br />
Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet<br />
dabei die drei Rollen als „verantwortungsvoller<br />
Banker“, „fairer Partner“<br />
und „engagierter Bürger“. Unser Anspruch<br />
als verantwortungsvoller Banker<br />
umfasst – zusätzlich zur nachhaltigen<br />
Unternehmensführung – vor<br />
allem auch die finanzielle Sicherheit,<br />
den Schutz der Kundendaten, adäquate<br />
Risikoprozesse und eine verantwortungsvolle<br />
Kreditvergabe.<br />
Seit 2010 bereits bekennt sich die<br />
RBI zur weltweit größten Initiative<br />
für Unternehmensverantwortung<br />
und Nachhaltigkeit, dem UN Global<br />
Compact. Im Jänner 2021 erfolgte, die<br />
Unterzeichnung der „Principles for<br />
Responsible Banking“ der UNEP FI*<br />
als weiterer Meilenstein zu unserer<br />
nachhaltigen Ausrichtung. Weiters<br />
haben wir uns Ziele zur Verringerung<br />
der Treibhausgasemissionen für<br />
den Finanzsektor gesetzt (gemäß den<br />
Leitlinien der Science Based Targets<br />
Initiative). Dieser wichtige Schritt ist<br />
Teil unserer Strategie zur Begrenzung<br />
des globalen Temperaturanstiegs und<br />
entspricht den Anforderungen, die wir<br />
mit der Unterzeichnung der Principles<br />
for Responsible Banking eingegangen<br />
sind.<br />
RBI beim Nachhaltigkeitsrating von<br />
ISS ESG im September 2022 erneut<br />
den Prime-Status und Bewertungslevel<br />
„C+“. Bei den MSCI ESG Ratings<br />
erreichten wir im Juli 2022 Ratinglevel<br />
„AA“. Und die globale Non-Profit-Organisation<br />
CDP , zeichnete uns<br />
im Dezember 2022 zum achten Mal<br />
in Folge als bestes Unternehmen im<br />
Finanzsektor in Österreich beim<br />
Management der Klimarisiken aus.<br />
Darüber hinaus ist die RBI AG im<br />
VÖNIX Nachhaltigkeitsindex der<br />
Wiener Börse gelistet.<br />
*The United Nations Environment Programme<br />
Finance Initiative<br />
Mit unseren nachhaltigen Finanzdienstleistungen<br />
wollen wir eine<br />
positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft<br />
erzielen. Damit unterstützen<br />
wir unsere Kundinnen und Kunden<br />
in Österreich und CEE bei ihrer Umstellung<br />
auf nachhaltige Geschäftsmodelle<br />
umfassend. Mit unserem<br />
grünen Produktportfolio finanzieren<br />
wir zahlreiche Projekte in den Bereichen<br />
umweltfreundliche Gebäude, erneuerbare<br />
Energien, Energieeffizienz,<br />
sauberer Verkehr oder Wasser- und<br />
Abwassermanagement.<br />
Wir haben verstanden.<br />
#responsiblebanking<br />
Als fairer Partner sind wir stolz auf<br />
unser Bekenntnis zur Diversität und<br />
forcieren eine inklusive Arbeitsumgebung.<br />
Und als engagierter Unternehmensbürger<br />
setzen wir uns aktiv<br />
für eine nachhaltige Entwicklung der<br />
Gesellschaft ein und haben dabei die<br />
lokalen Bedürfnisse der Menschen in<br />
unseren Märkten im Fokus.<br />
Die anhaltend positiven ESG-Ratingergebnisse<br />
sehen wir als Bestätigung<br />
unseres langjährigen Nachhaltigkeitsengagements.<br />
So erhielt die<br />
Facts & Figures: *<br />
• Bilanzsumme: rund 219 Mrd. Euro<br />
• Präsenz: in Österreich sowie mit Tochterbanken in 12 Ländern in CEE<br />
(fünf davon EU-Mitglieder)<br />
• Mitarbeitende: rund 44.000<br />
• Geschäftsstellen: rund 1.700<br />
• Kunden: rund 17,2 Mio.<br />
• Prime Status bei ISS ESG<br />
*Per:30.09.2022
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Gemeinsam schaffen wir die<br />
Energiewende<br />
Für den Volksbanken-Verbund ist Nachhaltigkeit bereits seit seiner<br />
Gründung vor über 170 Jahren gelebte Realität. Diesem Anspruch<br />
fühlt sich die VOLKSBANK WIEN AG verpflichtet und unterstützt ihre<br />
Kundinnen und Kunden bei der nachhaltigen Transformation.<br />
Der Klimawandel, die Covid-19-Pandemie, der<br />
Ukrainekrieg, die Energiekrise – die daraus resultierende<br />
Unsicherheit sorgt dafür, dass kaum ein<br />
Unternehmen an den Themen Nachhaltigkeit und<br />
Regionalität vorbeikommt. Gleichzeitig soll mit der<br />
EU Taxonomie-Verordnung, der <strong>CSR</strong>D-Richtlinie<br />
und neuen Berichtspflichten die grüne Wende in<br />
Europa geschafft werden. Vor allem für kleinere<br />
und mittelgroße Unternehmen, die keine eigenen<br />
<strong>CSR</strong>-Abteilungen haben, wird die Wende zunehmend<br />
zur Herausforderung. Die VOLKSBANK WIEN AG<br />
steht ihren Kundinnen und Kunden beratend zur<br />
Seite und hat ihren Nachhaltigkeits-<strong>Guide</strong> für KMU<br />
und Genossenschaften in zweiter Auflage erstellt.<br />
Die Broschüre „So geht Nachhaltigkeit für KMU und<br />
Genossenschaften“ setzt 2022 einen Schwerpunkt auf<br />
die Energiewende. KMU erfahren darin, wie sie die<br />
Transformation von Nachhaltigkeit 0.0 zu Nachhaltigkeit<br />
3.0 schaffen und wie andere Unternehmen den<br />
Weg bereits begonnen haben.<br />
Der Nachhaltigkeits-<strong>Guide</strong> ist online abrufbar unter<br />
www.volksbankwien.at/nachhaltigkeitsbroschuere.<br />
Ein Schritt zum energieautarken Österreich<br />
Mit dem genossenschaftlichen Prinzip und seinen<br />
Kernwerten „Vertrauen, Regionalität und Kundennähe“<br />
bekennt sich die Volksbank seit jeher zur<br />
Nachhaltigkeit. Für die heutige „nachhaltige und<br />
regionale Hausbank Österreichs“ ist die Transformation<br />
der Gesellschaft und insbesondere der Wirtschaft<br />
eine strategische Chance. „Der Finanzbereich ist ein<br />
zentraler Schalthebel für den Klimaschutz. Die Realisierung<br />
nachhaltiger Energieprojekte anhand von<br />
genossenschaftlich organisierten Modellen ist dabei<br />
ein besonders innovativer und spannender Ansatz,<br />
um Österreich bei der Erreichung seiner Klimaziele<br />
voranzubringen“, ist Gerald Fleischmann, Sprecher<br />
des Volksbanken-Verbundes und Generaldirektor der<br />
VOLKSBANK WIEN AG, überzeugt. Österreich hat<br />
die Chance, sich unabhängig von fossilen Energieressourcen<br />
zu machen und das nachhaltig. Ob<br />
es Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Windoder<br />
Wasserkraft ist – die Möglichkeiten sind<br />
vielfältig und deren Effizienz deutlich gestiegen.<br />
Zusammen mit der PowerSolution<br />
Errichtung und Betrieb GmbH und dem ÖGV<br />
(Österreichischer Genossenschaftsverband) hat<br />
die Volksbank deshalb eine Allianz für die Energiewende<br />
geschmiedet. Gemeinsam forcieren<br />
sie Photovoltaik-Anlagen, E-Speicher, Ladestationen<br />
und Energiegenossenschaften – mit dem<br />
Austrian Green Investment Pioneers Programm<br />
von klimaaktiv. Die Volksbank fungiert dabei als<br />
Finanzierungspartner für erneuerbare Energieanlagen.<br />
Sie sorgt mit der Bereitstellung sämtlicher<br />
Bankprodukte, wie etwa der Kontoführung<br />
und dem Zahlungsverkehr, aber auch der<br />
Versicherung der Anlagen, für die reibungslose<br />
Führung der erneuerbaren Energiegemeinschaften.<br />
So leistet die Volksbank ihren Beitrag, um<br />
nachhaltig in die Zukunft zu gehen – seit über<br />
170 Jahren und für die nächsten Generationen.<br />
Foto: Marko Mestrovic<br />
Foto: Pexels<br />
VOLKSBANK WIEN AG<br />
Dietrichgasse 25,<br />
1030 Wien<br />
Tel. +43/1/40137-0<br />
kundenservice@volksbankwien.at<br />
www.volksbankwien.at<br />
Facts & Figures *<br />
Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit<br />
1.259 Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente<br />
Konzern) und 56<br />
Vertriebsstellen in den Regionen<br />
Wien, Burgenland, Weinviertel,<br />
Waldviertel und Industrieviertel<br />
sowie der österreichweiten<br />
Marke SPARDA-BANK die Größte der<br />
österreichischen Volksbanken<br />
(Bilanzsumme: 16,5 Mrd. EUR).<br />
Neben dem eigenen Retailgeschäft<br />
erfüllt die VOLKSBANK<br />
WIEN AG seit Juli 2015 als<br />
Zentralorganisation auch übergeordnete<br />
Aufgaben für den<br />
Volksbanken-Verbund.<br />
* Stand: 30.06.2022<br />
Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließ lich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehal ten. Dies ist eine Marketingmitteilung und kein Angebot, keine Beratung<br />
und keine Risikoaufklärung. Nähere Informationen zur Volksbank und zu den Nachhaltigkeits-Berichten finden Sie unter www.volksbankwien.at. bzw. unter www.volksbank.at/nachhaltigkeit.<br />
48
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Schaffen wir die Energiewende<br />
Wir leben in einer Zeitenwende. Gerade in herausfordernden Zeiten wird die<br />
Relevanz einer leistungsstarken Infrastruktur noch spürbarer. Im Hinblick auf<br />
Digitalisierung, Dekarbonisierung, demografischen Wandel sowie aufgrund<br />
aktueller Herausforderungen sind Investitionen in Infrastruktur ein wirkungsvolles<br />
Instrument, soziale und ökologische Bedürfnisse zu befriedigen.<br />
Inflation, steigende Energiepreise und die Notwendigkeit<br />
der Energiediversifikation zwingen uns, zu<br />
handeln. Wir beschäftigen uns täglich mit Maßnahmen<br />
hinsichtlich des Klimawandels, Energiediversifikation,<br />
Dekarbonisierung, E-Mobilität,<br />
Breitband und vieles mehr. Die Finanzwirtschaft<br />
muss hier Verantwortung übernehmen und Kapitalströme<br />
in nachhaltige Projekte lenken.<br />
Es mangelt nicht am Geld! 300 Mio. Euro sind<br />
im vergangenen Jahr in den europäischen Infrastruktur-<br />
und Energiemarkt investiert worden. Und<br />
die EU hat den Green Deal mit Investitionen in<br />
Höhe von 1.800 Mrd. Euro ausgerufen.<br />
Gestalten wir die Transformation mit<br />
Wir haben fünf Thesen aufgestellt, um diese Transformation<br />
erfolgreich anzustoßen:<br />
1. Nutzen wir privates Kapital als Booster für mehr<br />
Nachhaltigkeit.<br />
2. Machen wir die Netze schneller, stärker und<br />
dezentraler.<br />
3. Sorgen wird durch mehr Offenheit für tragfähige<br />
Übergangslösungen.<br />
4. Ermöglichen wir eine Regulatorik, die Sicherheit<br />
und Freiheit schafft.<br />
5. Finden wir einen Weg aus der teuren Abhängigkeit.<br />
Wir können die Energiewende schaffen, aber es<br />
braucht den Schulterschluss zwischen Privaten<br />
und der öffentlichen Hand. Als Spezialist für<br />
Infrastruktur- und Energiefinanzierungen wissen<br />
wir, wovon wir reden. Windkraftwerke in Skandinavien,<br />
Breitbandausbau in den Niederlanden,<br />
Solar-Photovoltaik-Parks in Südeuropa, Glasfaserprojekte<br />
in Deutschland, Gesundheitsinfrastruktur<br />
in Großbritannien sind Beleg für unsere nachhaltige<br />
Ausrichtung.<br />
In Österreich investieren wir gemeinsam mit<br />
der OMV in den Bau der größten Elektrolyseanlage<br />
Österreichs. Unser Joint Venture „PeakSun“<br />
mit dem oberösterreichischen Energieversorger<br />
eww ermöglicht die Finanzierung,<br />
Errichtung und das Betreiben von Photovoltaik-Aufdachanlagen.<br />
Die Finanzierung der öffentlichen Hand<br />
(Public Finance) ist seit vielen Jahren ein<br />
weiterer, wesentlicher Bestandteil unseres<br />
Geschäftsmodells. Bei all unseren Aktivitäten<br />
haben wir einen klaren Fokus: Nachhaltigkeit<br />
im Einklang mit ESG (Environment, Social,<br />
Governance)- und SDG (Sustainable Development<br />
Goals)-Kriterien. So schaffen wir<br />
Mehrwert für die Gesellschaft.<br />
Foto: Philipp Schuster Photography<br />
Kommunalkredit Austria AG<br />
Türkenstraße 9, 1090 Wien<br />
Tel. +43 1 31631<br />
communication@kommunalkredit.at<br />
www.kommunalkredit.at<br />
Facts & Figures<br />
Die Kommunalkredit ist Spezialist<br />
für Infrastruktur- und<br />
Energiefinanzierungen. Gemeinsam<br />
mit ihren Kunden als Partner<br />
schafft die Bank Werte, die<br />
das Leben der Menschen nachhaltig<br />
verbessern.<br />
Allein 2022 wurde die Kommunalkredit<br />
von den internationalen<br />
Infrastrukturmagazinen Business<br />
Vision und International<br />
Investor mit dem „Business<br />
Award: Most Sustainable Project<br />
Partner Central Europe“ bzw.<br />
als „Best Sustainable Infrastructure<br />
Investment Company“<br />
ausgezeichnet.<br />
Das Wirtschaftsmagazin<br />
Börsianer<br />
zeichnete die<br />
Bank erneut in<br />
den Kategorien<br />
„Beste Direktbank“<br />
und „Beste<br />
Spezialbank“ aus.<br />
Vom Kurier gab es<br />
das Gütesiegel<br />
für Nachhaltigkeit.<br />
Die Kommunalkredit ist zudem<br />
das erste österreichische<br />
Finanzinstitut in der European<br />
Clean Hydrogen Alliance und<br />
Mitglied der UN Global Compact<br />
Initiative.<br />
„Wir setzen uns permanent mit der Frage auseinander, wie<br />
wir ein holistisches System rund um die Finanzierung von<br />
nachhaltigen Ideen und Projekten schaffen. Damit übernehmen<br />
wir gesellschaftliche Verantwortung.“<br />
BERND FISLAGE, CEO KOMMUNALKREDIT GRUPPE<br />
.W ORLD<br />
2022 AWARDS<br />
WINNER<br />
MOST SUSTAINABLE<br />
INFRASTRUCTURE PROJECT PARTNER<br />
2022<br />
AUSGEZEICHNET VON<br />
Beste Direktbank<br />
AUSGEZEICHNET<br />
Kommunalkredit Austria AG<br />
HÖCHSTE REPUTATION ALS<br />
NACHHALTIGES UNTERNEHMEN<br />
2022<br />
CENTRAL EUROPE<br />
49
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Vorbild leben und bleiben<br />
Die HYPO NOE ist unter den Top zehn Prozent der nachhaltigsten<br />
Banken. Um auch weiterhin Vorreiterin zu bleiben, werden<br />
Finanzierungen mit gesellschaftlichem Mehrwert ausgebaut.<br />
Klima- und Umweltschutz sind spätestens in Zeiten<br />
der europäischen Taxonomie auch im Bereich<br />
der Finanzwirtschaft angekommen. Viele Banken<br />
haben nun angekündigt, aus der Finanzierung<br />
fossiler Energieträger auszusteigen. Im Gegensatz<br />
dazu zählte die HYPO NOE in den vergangenen<br />
Jahren schon bisher zu den nachhaltigsten<br />
Instituten. Auch die exzellente Bewertung der<br />
Ratingagenturen im Bereich Nachhaltigkeit kommt<br />
nicht von ungefähr. So belegte die HYPO NOE beispielsweise<br />
im Rating von Vigeo Eiris den 1. Platz<br />
aller österreichischen Retailbanken – weltweit ist<br />
die HYPO NOE damit unter den Top zehn Prozent<br />
aller Unternehmen.<br />
Bereits früh auf Nachhaltigkeit gesetzt<br />
Gerade als einer der Leitbetriebe des Landes Niederösterreich<br />
versteht die HYPO NOE ihre Rolle<br />
daher seit jeher nicht nur darin, klimafreundliche<br />
Projekte zu finanzieren, sondern selbst in ihrem<br />
eigenen Bereich Vorreiterin zu sein. Die HYPO<br />
NOE hat deshalb schon 2013 ihre Nachhaltigkeitsstrategie<br />
implementiert, die auf drei Säulen<br />
basiert: die Reduktion des eigenen ökologischen<br />
Fußabdrucks, die Finanzierung von Projekten mit<br />
gesellschaftlichem Mehrwert und vor allem auch<br />
eine verantwortungsvolle Arbeitgeberin zu sein.<br />
Klima- & Umweltschutz mit grüner Linie<br />
2021 wurde die „Grüne Linie“ ins Leben gerufen.<br />
Das sind Spar- und Giroprodukte, die direkt<br />
Impact auf den Klima- und Umweltschutz haben.<br />
Beispielsweise werden Spareinlagen auf Grünen<br />
Sparkonten ausschließlich zur Finanzierung<br />
nachhaltiger Projekte herangezogen. Gleichzeitig<br />
wurde der Grüne Kredit ins Leben gerufen: Wer<br />
besonders ökologisch baut, der spart Geld, denn<br />
bei der HYPO NOE reduziert sich dann die Ausfertigungsgebühr<br />
oder fällt sogar ganz weg.<br />
Grüner Investitionskredit für Unternehmen<br />
Ende 2022 lässt die HYPO NOE erneut aufhorchen:<br />
Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit,<br />
ihre Finanzen nachhaltiger zu gestalten – mit dem<br />
50<br />
grünen Investitionskredit. Hat der Zweck<br />
der Investitions-Finanzierung einen nachweislich<br />
nachhaltigen Impact und ist Green<br />
Bond-fähig, wie beispielsweise die Errichtung<br />
einer Photovoltaikanlage, kann der Liquiditätskostenvorteil<br />
aus dem Green Bond an das<br />
Unternehmen weitergegeben werden, das sich<br />
so günstiger finanzieren kann.<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Die HYPO NOE übernimmt gerne ihre<br />
Verantwortung gegenüber der Bevölkerung.<br />
Dazu gehören auch viele weitere Initiativen,<br />
die seitens der Bank unterstützt werden.<br />
Beispielsweise nahm sie auch an der UN-<br />
Initiative „Orange the world“ teil und färbte<br />
ihre Zentrale in St. Pölten orange, um ein<br />
Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.<br />
Zugleich unterstützt die HYPO NOE zahlreiche<br />
Organisationen, die auf Spenden angewiesen<br />
sind – wie beispielsweise der Hilfsverein<br />
„Hilfe im eigenen Land“.<br />
HYPO NOE Landesbank für Wien und<br />
Niederösterreich AG<br />
Hypogasse 1, 3100 St. Pölten<br />
Tel. +43 5 90 910<br />
landesbank@hyponoe.at<br />
www.hyponoe.at<br />
Facts & Figures<br />
Die HYPO NOE Landesbank<br />
ist die größte und älteste<br />
Landes-Hypothekenbank Österreichs.<br />
Seit über 130 Jahren<br />
ist sie verlässliche Geschäftsbank,<br />
stabile Landesbank und<br />
spezialisierte Hypothekenbank.<br />
Konzernbilanzsumme: 16,4 Mrd. €<br />
(IFRS 9 per 30.6.2022)<br />
Mitarbeiterstand: 636<br />
(Konzern per 30.6.2022)<br />
„Nachhaltigkeit ist für uns eine Verpflichtung, die wir proaktiv<br />
erfüllen. Wir haben als erste Bank in Österreich einen Green Bond<br />
mit Umweltzeichen Zertifikat begeben und mit unserer ‚Grünen<br />
Linie‘ umweltfreundliche Spar- und Girokonten ins Leben gerufen.“<br />
WOLFGANG VIEHAUSER, MARKTVORSTAND UND SPRECHER DES VORSTANDES HYPO NOE<br />
Foto: HYPO NOE/Bollwein<br />
HYPO NOE<br />
Vorstand Wolfgang<br />
Viehauser<br />
und Unternehmens-Bereichsleiter<br />
Markus<br />
Pieringer (re.)<br />
präsentieren den<br />
grünen Investitionskredit.
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Steiermärkische Sparkasse:<br />
Partnerin der grünen Wende<br />
Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, ökologische Themen<br />
bei ihren wirtschaftlichen Strategien zu ignorieren. Deshalb fungiert<br />
die Steiermärkische Sparkasse als Finanzpartnerin bei der grünen<br />
Transformation.<br />
Es wird immer offensichtlicher, dass der Klimawandel<br />
die Weltwirtschaft massiv verändert. Für<br />
Unternehmer:innen wird es zukünftig unabdingbar<br />
sein, an der Innovations- und Zukunftsfähigkeit<br />
und den damit verbundenen Nachhaltigkeitsaspekten<br />
ihrer Geschäftsmodelle zu arbeiten. Die<br />
Steiermärkische Sparkasse hat sich bereits auf<br />
die geänderten Bedürfnisse ihrer Kund:innen<br />
eingestellt und steht als Finanzpartnerin bei der<br />
Finanzierung von grünen Transformationen an<br />
der Seite von Unternehmer:innen. Nicht nur<br />
durch umfangreiche Schulungen und Workshops<br />
der Mitarbeiter:innen, sondern auch durch ein<br />
gezieltes Förderangebot und geeignete Finanzierungsmodelle<br />
unterstützt die Steiermärkische<br />
Sparkasse Unternehmen bei der Zukunftsfitness.<br />
Augenmerk auf Energiewende<br />
Ein großes Augenmerk legt die Steiermärkische<br />
Sparkasse auf die Finanzierung erneuerbarer<br />
Energieträger wie z.B. Photovoltaikanlagen oder<br />
Windkraftwerke. Diese ermöglichen nicht nur<br />
eine selbstständige Stromerzeugung, die eine<br />
Unabhängigkeit von künftigen Energiepreiserhöhungen<br />
bewirkt, sondern leisten auch einen<br />
erheblichen Beitrag zur grünen Wende, indem<br />
der ökologische Fußabdruck der Wirtschaft<br />
verkleinert wird.<br />
Auch bei den eigenen rund 120 Standorten<br />
der Steiermärkischen Sparkasse ist es ein<br />
erklärtes Ziel, negative Umweltauswirkungen so<br />
gut wie möglich zu reduzieren. Man setzt dabei<br />
auf energieeffiziente Technik, 100 % CO 2<br />
-freien<br />
Strom, die sukzessive Umstellung auf energiesparende<br />
Heizsysteme und die sinnvolle Verwendung<br />
von erneuerbaren Energien. Durch den Einsatz<br />
von Photovoltaikanlagen werden zukünftig<br />
rund 400.000 kWh Strom im Jahr erzeugt,<br />
überschüssiger Strom kann weiterverwendet und<br />
der ökologische Fußabdruck des Unternehmens<br />
kontinuierlich reduziert werden.<br />
Mitteleuropas größte schwimmende<br />
Photovoltaikanlage<br />
Schwimmende Solaranlagen sind weltweit<br />
auf dem Vormarsch und bieten sich dabei<br />
vor allem in jenen Ländern an, in denen Platz<br />
Mangelware ist.<br />
Die Firma ECOwind hat diese Chance<br />
genutzt und wird im Frühjahr <strong>2023</strong> eine<br />
schwimmende PV-Anlage in Betrieb nehmen,<br />
um so Energievorbild für andere Gemeinden<br />
zu werden. Diese errichtete Anlage wird<br />
künftig rund 7.500 Haushalte mit Ökostrom<br />
versorgen können. Die Steiermärkische Sparkasse,<br />
die innovative und nachhaltige Themen<br />
fördert, hat das Unternehmen ECOwind bei<br />
der Umsetzung ihrer Projekte unterstützt.<br />
Steiermärkische Sparkasse<br />
Sparkassenplatz 4, 8010 Graz<br />
Tel. +43/50 100 20815<br />
glaubanmorgen@steiermaerkische.at<br />
steiermaerkische.at/nachhaltigkeit<br />
Facts & Figures<br />
Kund:innen: 804.633<br />
Mitarbeiter:innen: 3.009<br />
Standorte: 231<br />
• Ein Frauenanteil von<br />
rund 53 % im Unternehmen<br />
• Umweltmanagement nach<br />
ISO 14001<br />
• ~137 Mio. Euro wurden in<br />
nachhaltige Fonds veranlagt<br />
„Das Thema Nachhaltigkeit ist eng mit ‚Innovation‘<br />
verbunden. Sie haben etwas gemeinsam: die Bereitschaft,<br />
heute schon an Lösungen für morgen zu arbeiten.“<br />
DR. OLIVER KRÖPFL, VORSTANDSMITGLIED STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE<br />
Bild: ECOWIND<br />
Die schwimmende<br />
ECOwind-<br />
PV-Anlage in<br />
Grafenwörth soll<br />
zum Energievorbild<br />
für andere<br />
Gemeinden<br />
werden.<br />
Foto: Werner Krug<br />
51
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
BKS Bank:<br />
Erfolgreiche Green Brand<br />
Als Gründungsmitglied der Green Finance Alliance engagiert sich die BKS Bank stark für den<br />
Klimaschutz.<br />
Foto: BKS Bank, Patrick Sommeregger-Baurecht<br />
„Der Klimawandel ist eine große Herausforderung,<br />
die wir als Gesellschaft nur gemeinsam bewältigen<br />
können. Auch die BKS Bank möchte einen Beitrag zur<br />
Eindämmung der globalen Erwärmung leisten”, erklärt<br />
Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer die vielfältigen<br />
Aktivitäten der BKS Bank zum Umwelt- und Klimaschutz.<br />
Pionier bei nachhaltiger Geldanlage *<br />
So hat die BKS Bank Nachhaltigkeit bereits seit Langem<br />
in ihrem Kerngeschäft verankert und zählt zu den<br />
Pionieren bei Green und Social Bonds. Im Herbst 2022<br />
emittierte sie erstmals einen Sustainability Bond. Das<br />
mit dem Emissionserlös finanzierte Gesundheitszentrum<br />
der PCH Primary Health Care Service GmbH vereint<br />
eine hohe soziale und ökologische Nachhaltigkeit.<br />
Auf rund 13.000 m 2 Fläche wird in St. Pölten ein<br />
Primärversorgungszentrum, ein Facharzt-Labor, eine<br />
Apotheke, ein Facharzt- sowie ein Wahlarztbereich,<br />
eine Bäckerei und ein Seminarzentrum mit Parkgarage<br />
entstehen. Bei der Errichtung des Gebäudes wird<br />
auf eine besondere ökologische Nachhaltigkeit<br />
geachtet. Mit der BKS Portfolio-Strategie nachhaltig<br />
In einem Objektschutzwald in Mallnitz werden für das Natur & Zukunft-Konto 10.000<br />
Bäume gepflanzt.<br />
bietet die BKS Bank ihren Kunden eine nachhaltige<br />
Vermögensverwaltung an, die mit dem Österreichischen<br />
Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte<br />
ausgezeichnet ist. Das „Grüne Sparbuch“ rundet das<br />
Angebot an Veranlagungsprodukten ab.<br />
Umweltzeichen für Natur & Zukunft-Konto<br />
Ganz besonders stolz ist die BKS Bank auch auf das<br />
Natur & Zukunft-Konto, mit dem sie zur Aufforstung<br />
von Schutzwäldern in Österreich beitragen will.<br />
Wälder spielen eine große Rolle als Kohlenstoffsenken<br />
und wirken so dem Klimawandel entgegen. Nach der<br />
Aufforstung eines Waldes in Bad Eisenkappel im Jahr<br />
2020 folgt nun die Pflanzung von 10.000 Bäumen in<br />
einem Objektschutzwald in Mallnitz. 2022 wurde das<br />
Natur & Zukunft-Konto mit dem Umweltzeichen für<br />
nachhaltige Finanzprodukte ausgezeichnet.<br />
Gründungsmitglied der Green Finance Alliance<br />
Als Nachhaltigkeitsvorreiter in Österreich darf die<br />
BKS Bank sich auch zu den Gründungsmitgliedern der<br />
Green Finance Alliance zählen. Diese ist eine Initiative<br />
des Klimaschutzministeriums für zukunftsorientierte<br />
Finanzunternehmen. Ziel der Green Finance Alliance<br />
ist eine Ausrichtung der Kredit-, Investment- und<br />
Underwriting-Portfolios am 1,5 Grad Klimaschutzziel<br />
von Paris.<br />
Nachhaltig bauen<br />
Ein Schwerpunkt der klimafreundlichen Aktivitäten<br />
liegt auch auf der Ausrichtung von Immobilien zu<br />
Green Buildings. Das BKS-Holzquartier erhielt im<br />
Sommer 2022 den Nachhaltigkeits-Gold Standard<br />
von ÖGNI verliehen, mehrere weitere Gebäude,<br />
darunter BSK-Lebenswert in Eisenstadt und Urban<br />
Living am Kreuzbergl in Klagenfurt, befinden sich<br />
im Zertifizierungsprozess. Außerdem setzt die BKS<br />
Bank schon seit Längerem auf erneuerbare Energien:<br />
„Wir decken derzeit über 67 Prozent unseres<br />
Gesamtenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen.<br />
52
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
BKS Bank AG<br />
St. Veiter Ring 43<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/5858<br />
bks@bks.at<br />
www.bks.at<br />
Facts & Figures *<br />
Mitarbeiterstand:<br />
986 Personaljahre<br />
Geschäftsstellen: 64<br />
Bilanzsumme: 10,6 Mrd. EUR<br />
* Stand: 31.12.2021<br />
Foto: BKS Bank, Helge Bauer<br />
Herta Stockbauer und Manfred Isopp nahmen die Urkunde mit großer Freude vom Geschäftsführer der ÖGNI,<br />
Peter Engert (rechts), entgegen.<br />
So beziehen wir Ökostrom, setzen auf Fernwärme<br />
bzw. Erd- und Luftwärmepumpen und betreiben<br />
bereits vier Photovoltaikanlagen. Mit diesen haben<br />
wir in den letzten Jahren rund 335 MWh Sonnenstrom<br />
erzeugt und 84,6Tonnen CO 2<br />
eingespart. Drei weitere<br />
Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 39,4<br />
kWp befinden sich in Errichtung. Diese werden unseren<br />
CO 2<br />
-Ausstoß um weitere 4,7 Tonnen CO 2<br />
pro Jahr<br />
reduzieren“, sagt Stockbauer.<br />
Umweltmanagementsystem EMAS<br />
Die genannten Aktivitäten sind nur einige Bausteine<br />
von vielen, mit denen die BKS Bank zum Klimaschutz<br />
beiträgt. „Wir legen auch in unserem täglichen Tun<br />
großen Wert darauf, umwelt- und klimafreundlich zu<br />
agieren. Daher unterzogen wir unsere österreichischen<br />
Niederlassungen der EMAS-Zertifizierung“, berichtet<br />
Herta Stockbauer. Beispiele für eine nachhaltige<br />
Betriebsökologie sind der breitflächige Einsatz von<br />
Videokonferenzen statt Dienstreisen sowie der fast<br />
ausschließliche Bezug von Strom aus erneuerbaren<br />
Quellen sowie eine Beschaffungsrichtlinie mit sozialen<br />
und ökologischen Mindeststandards.<br />
Green Brand zertifiziert<br />
Wegen dieser vielfältigen Aktivitäten zum Schutz der<br />
Umwelt wurde die BKS Bank bereits zum zweiten<br />
Mal als Green Brand zertifiziert. Green Brand ist eine<br />
Gewährleistungsmarke der Europäischen Union, die nur<br />
ökologisch besonders nachhaltige Unternehmen tragen<br />
dürfen.<br />
Nachhaltig ausgezeichnet<br />
Auch in vielen anderen <strong>CSR</strong>-Bereichen ist die BKS Bank<br />
engagiert. Sie ist Mitglied des UN Global Compact und<br />
von „respACT – austrian business council for sustainable<br />
development“. In langjährigen Partnerschaften<br />
unterstützt sie benachteiligte Personen und kulturelle<br />
Leuchtturmprojekte. Sie ist Träger des Zertifikats<br />
„Audit berufundfamilie“ und des „Gütesiegels für<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung“. Die BKS Bank-<br />
Stammaktie wurde 2022 zum siebten Mal in Folge in<br />
den Nachhaltigkeitsindex VÖNIX aufgenommen und<br />
erneut mit dem Nachhaltigkeits-Preis der Wiener Börse<br />
ausgezeichnet. Auch von ISS-ESG wurde die BKS Bank<br />
mit „Prime“ geratet.<br />
*<br />
Disclaimer: Die Angaben in dieser Werbemitteilung dienen lediglich<br />
der unverbindlichen Information und ersetzen keinesfalls die Beratung<br />
für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um<br />
ein Anbot, noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier<br />
erwähnten Wertpapiere, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw.<br />
Verkaufsempfehlung. Ausschließliche Rechtsgrundlage für beschriebene<br />
Anleihen stellt der veröffentlichte Basisprospekt der BKS Bank AG vom<br />
15.06.2022 einschließlich aller Nachträge sowie der veröffentlichten<br />
endgültigen Bedingungen inklusive Zusammenfassung dar, die auf der<br />
Homepage der Emittentin www.bks.at auch unter der Rubrik Investor<br />
Relations / Anleiheemissionen abrufbar sowie in den Geschäftsstellen der<br />
BKS Bank AG während üblicher Geschäftszeiten kostenlos erhältlich sind.<br />
53
54 CASE-STUDIES<br />
Foto: Thomas Topf
ENERGIE-INNOVATIONEN<br />
Neu gedacht: Wie man aus Eis<br />
und Abwasser Wärme macht<br />
Der Abschied von fossiler Energie braucht Ideen: Die führen von der Nutzung von Eisspeichern<br />
bis ins Kanalsystem, wo mit der Wärme des Abwassers geheizt oder gekühlt wird.<br />
Harald Koisser<br />
Mit<br />
Photo voltaik<br />
und Geothermie hat<br />
es Fronius geschafft,<br />
unabhängig vom Gas<br />
zu werden. Im Bild<br />
Katrin Helmberger,<br />
Leiterin Corporate<br />
Sustainability bei<br />
Fronius.<br />
Fronius: Eisspeicher statt Gas<br />
Heizen mit Eis, eine der größten Geothermieanlagen<br />
Europas und natürlich Photovoltaik – der Technologiekonzern<br />
Fronius hat alle Register gezogen für ein großes<br />
Ziel: „Wir haben 2022 die Dekarbonisierung unserer<br />
Betriebseinrichtung erreicht“, sagt Katrin Helmberger,<br />
Leiterin Corporate Sustainability bei Fronius. „An allen<br />
österreichischen Standorten setzen wir ausschließlich<br />
Ökostrom ein und sind zu 100 Prozent unabhängig von<br />
Gas.“ Möglich macht dies ein Mix aus unterschiedlichen<br />
Technologien, die ausgeklügelt zusammenwirken.<br />
Erstens: die Photovoltaik-Anlage, die auf 2,2 Megawatt<br />
Peak (MWp) ausgebaut ist. Am Forschungs- und<br />
Entwicklungsstandort in Thalheim bei Wels erfolgt<br />
die Wärmeerzeugung durch Geothermie, und auch die<br />
Abwärme aus den Versuchslabors wird zum Beheizen<br />
des Gebäudes genutzt.<br />
Zweitens: Die Geothermieanlage zählt dabei mit 204<br />
Bohrungen zu je 200 Metern und einer Gesamtsondenlänge<br />
von rund 41 Kilometer zu einer der größten in<br />
Europa. Sie ist – drittens – mit Wärmepumpen gekoppelt,<br />
die mit selbst produziertem PV-Strom betrieben werden.<br />
Im Sommer wird die Wärme, die durch Sonneneinstrahlung<br />
entsteht, in den Boden gespeichert, im Winter für<br />
Heizzwecke darauf zugegriffen und im Gegenzug Kälte<br />
deponiert. Das gleiche Prinzip des Wärmeaustauschs gilt<br />
für die Kühlfunktion des Gebäudes im Sommer.<br />
Viertens: Mit der Erweiterung des Fertigungs- und<br />
Logistikstandorts in Sattledt kommen zum Heizen und<br />
Kühlen zwei Eisspeicher, acht Luftwärmepumpen und<br />
Betonkernaktivierung zum Einsatz. Bei den Eisspeichern<br />
handelt es sich aktuell um die größte Anlage ihrer Art<br />
in Europa. Das Besondere daran ist die Nutzung der<br />
sogenannten Kristallisations-Energie. Diese Energie,<br />
wenn Wasser zu Eis gefriert, setzt beim Wechsel des<br />
Aggregatzustands so viel Energie frei, wie man benötigt,<br />
um einen Liter Wasser von 0 auf 80 Grad zu erwärmen.<br />
Die effiziente Nutzung dieses Eis-Energie-Speichersystems<br />
steuert eine Regelungskomponente. Sie entscheidet<br />
je nach Witterung, ob bei einer Heizanforderung die<br />
Wärmeenergie aus der Umwelt oder über die Luft-Sole-Wärmetauscher<br />
oder dem Eisspeicher entzogen wird.<br />
Der Eisspeicher kühlt im Winter ab und vereist, und<br />
daraus kann in der warmen Jahreszeit Energie zum<br />
Klimatisieren des Gebäudes gezogen werden. Darum<br />
wird darauf geachtet, dass zum Ende des Heizzeitraums<br />
ein maximaler Vereisungsgrad im Eisspeicher vorhanden<br />
ist, um in den Sommermonaten ausreichend Kühlenergie<br />
zur Verfügung stellen zu können.<br />
Doch Fronius nutzt noch andere Möglichkeiten, Energie<br />
und Ressourcen zu schonen. „So haben wir unter einem<br />
unserer Parkdecks ein Regenwasserauffangbecken“,<br />
ergänzt Helmberger, „das ist mit 800 Kubikmetern<br />
ziemlich groß, und wir verwenden es als Löschteich und<br />
zum Gießen des Gartens.“ Und in Sachen Mobilität hat<br />
Fronius eine interne Car-Sharing-Plattform für Fahrten<br />
zwischen den Standorten eingerichtet. Die mittlerweile<br />
200 e-Ladepunkte stellt das Unternehmen den Mitarbeitern<br />
auch zum Laden der Privat-Pkw zur Verfügung.<br />
Bei Rabmer wird aus Schmutzwasser<br />
saubere Energie<br />
„Wir machen aus schmutzigem Abwasser saubere Energie“,<br />
sagt Ulrike Rabmer-Koller von der Rabmer-Gruppe,<br />
einem Familienunternehmen, das sie in zweiter Generation<br />
führt. Das Unternehmen engagiert sich in Umwelttechnologie,<br />
Hoch- und Tiefbau, Altbausanierung – und<br />
55
Foto: alchemia nova<br />
Testfeld in Griechenland: Die Felder werden von alchemia-nova unter realen Bedingungen mit biologisch<br />
behandeltem Abwasser gegossen. Das Ergebnis: drei Mal höhere Erträge.<br />
Foto: Rabmer Gruppe<br />
Der Kanal als Energiequelle: Die Rabmer-Technologie nutzt<br />
Abwasser-Wärme zum Heizen und Kühlen.<br />
eben in Energiegewinnung aus Abwasser. „Seit der<br />
Firmengründung im Jahr 1963 beschäftigen wir uns<br />
mit Abwasser. Wir sind quasi im Kanal zu Hause“, lacht<br />
Rabmer-Koller, „wir waren Pioniere bei der grabungsfreien<br />
Rohrsanierung.“ Und jetzt treibt das Unternehmen<br />
eine neue Technologie voran, denn „dass die Wärme von<br />
Abwasser einfach verpufft oder man es teilweise sogar<br />
mit zusätzlichem Energieaufwand herunterkühlen muss,<br />
damit es in einen Fluss eingeleitet werden kann – das hat<br />
mich immens gestört.“<br />
Daher holt Rabmer mittels doppelwandigen Wärmetauschern<br />
die Wärme aus dem Abwasser. Im Wärmetauscher<br />
fließt ebenfalls Wasser als Trägermedium.<br />
Es nimmt die Wärme auf, wird zu einer Wärmepumpe<br />
geleitet, über die dann Innenräume beheizt werden –<br />
oder auch gekühlt. „Fünfzig Prozent des weltweiten<br />
Energiebedarfs werden für Heizen und Kühlen verwendet“,<br />
erläutert Rabmer-Koller, „wobei Kühlung tendenziell<br />
immer mehr wird.“<br />
Der große Vorteil von Abwasser ist, dass es das ganze<br />
Jahr rund um die Uhr mit einer Temperatur von<br />
zwölf bis 20 Grad zur Verfügung steht, einfach weil<br />
Duschwasser, Abwasser von Waschmaschinen und<br />
Geschirrspülern über den Kanal entsorgt wird. Wenn ein<br />
Industriebetrieb in der Nähe ist, kann die Temperatur<br />
auch bis zu 30 Grad betragen. Damit ist die benötigte<br />
Wärme dauerhaft vorhanden, anders als bei Windenergie<br />
oder Photovoltaik.<br />
Die Energieausbeute kann enorm sein. Das im Bau<br />
befindliche Vio-Plaza in Wien, die ehemaligen Comet-Gründe<br />
neben der U4-Station Meidling, wird<br />
Lebens- und Arbeitsraum für rund 3.500 Menschen<br />
und mit Abwasser gekühlt und beheizt werden. Aus den<br />
beiden Wärmetauschersträngen können insgesamt 1,2<br />
Megawatt Heizung und bis zu sechs Megawatt Kühlung<br />
entzogen werden, ohne dass der Kanalbetrieb nachteilig<br />
beeinflusst wird. So ein Neubau ist ideal für die neue<br />
Rabmer-Technologie, man kann aber auch bestehende<br />
Gebäude nachrüsten. „Wir haben seit einiger Zeit viele<br />
Anfragen aus ganz Europa, weil jetzt natürlich alle raus<br />
wollen aus Gas“, so Rabmer-Koller.<br />
Studien zeigen, dass in Österreich 14 Prozent der benötigten<br />
Energie für Heizen und Kühlen aus Abwasser bestritten<br />
werden könnten. Entscheidend ist, dass dort, wo<br />
die Energie entsteht, auch die Abnehmer zu Hause sind.<br />
Ein Kanal, der im Umkreis das Abwasser von über 5.000<br />
Menschen oder warme Industrieabwässer entsorgt, ist<br />
Minimalvoraussetzung. „Im ländlichen Bereich schauen<br />
wir, ob eine Kläranlage oder ein Entsorgungskanal in der<br />
56 CASE-STUDIES
ENERGIE-INNOVATIONEN<br />
Nähe sind“, so Rabmer-Koller. Am Ausbau der jetzt so<br />
begehrten Technologie ist das Unternehmen konsequent<br />
drangeblieben, „obwohl wir immer gehört haben: ,Geh<br />
bitte, Gas ist so billig!‘ Ich habe immer gewusst, dass das<br />
eine Zukunftstechnologie ist.“<br />
„Mich hat immer immens gestört, dass die Wärme von<br />
Abwasser einfach so verpufft.“<br />
ULRIKE RABMER-KOLLER, RABMER BAU<br />
alchemia-nova nutzt Low-Tech für<br />
High-Performance<br />
„Griechenland im Sommer – alles ist grau und trocken.<br />
Aber wir können dort Ökosysteme schaffen.“ Johannes<br />
Kisser vom Wiener Innovationsunternehmen alchemia-nova<br />
macht genau das im Rahmen des von der EU<br />
geförderten Forschungsprojekts Hydrousa. Dabei geht<br />
es darum, Wasser aus nicht-konventionellen Quellen<br />
zurückzugewinnen.<br />
Wie kann man Meerwasser mit rein pflanzlichen<br />
Methoden zu genießbarem Süßwasser machen? Wie<br />
kann man das in der Luftfeuchtigkeit enthaltene Wasser<br />
kondensieren und nutzen? Wie kann man Abwasser zu<br />
Brauchwasser machen? Wie kann man Regenwasser für<br />
trockenere Zeiten speichern und dann wieder nutzen?<br />
Diese Fragen beantworten Kisser und sein Team derzeit<br />
auf den Inseln Lesbos, Tinos und Mykonos. Über das<br />
Forschen in Laborbedingungen sind sie hinaus. Auf<br />
über einem Hektar Landwirtschaft auf den griechischen<br />
Inseln findet der Test unter Realbedingungen statt.<br />
„Wir haben zehn nebeneinanderliegende Feldabschnitte“,<br />
sagt Kisser, „und einen Teil haben wir mit üblichem<br />
Leitungswasser gegossen. Einen anderen, vergleichbaren<br />
Teil mit ‚unserem’ Wasser. Wir haben dort nachweislich<br />
und dauerhaft dreimal höhere Erträge.“ „Unser“ Wasser<br />
– das ist Abwasser, das bisher als Abfall und Schadstoff<br />
betrachtet und mit Energieaufwand geklärt und entsorgt<br />
wurde. Für das alchemia-nova-Team aber ist es ein<br />
Nährstoff.<br />
Das Abwasser kommt in einen Faulturm, in dem Biogas<br />
produziert wird, das zum Tanken für die lokale Müllabfuhr<br />
verwendet wird. In dem Faulturm werden auch<br />
flüssige von festen Bestandteilen getrennt. Der flüssige<br />
Teil wird abgezogen und zu einer Pflanzenkläranlage aus<br />
Schilfgewächsen geleitet. Das dort abfließende Wasser<br />
wird dann zum Gießen der Felder verwendet. Dieses<br />
„Abwasser“ ist derart angereichert mit Nährstoffen, dass<br />
auf den Feldern hohe Erträge erzielt werden können.<br />
Der übrig bleibende Schlamm wird kompostiert und<br />
ebenfalls genutzt.<br />
An einem anderen Standort wird Regenwasser von<br />
Dächern und Oberflächenabflüssen gesammelt und in<br />
einem Grundwasserspeicher für die trockene Saison<br />
gespeichert. „Die EU-Kommission setzt sehr auf unser<br />
Projekt, weil es einfach ist“, sagt Kisser, „wir brauchen<br />
für die meisten Schritte keinen hohen Technologieaufwand.<br />
Alles ist naturbasiert und Low-Tech.“<br />
Das Konzept von alchemia-nova: Synergien, um von<br />
einer linearen fossilgetriebenen Wirtschaft zu einer<br />
bio-basierten Kreislaufwirtschaft zu kommen. Darum<br />
bezieht das Team bei seinen Beratungstätigkeiten immer<br />
alle Akteure im Umfeld mit ein, weil „wir von globalen<br />
Wertschöpfungsketten zu regionalen Wertschöpfungskreisläufen<br />
kommen müssen“. Das bedeutet: In einer<br />
Kreislaufwirtschaft gibt es so etwas wie Abfall nicht.<br />
Alles ist immer auch Nährstoff.<br />
FORSCHUNG<br />
Chance auf Erprobung, oder<br />
wie aus Ideen etwas wird<br />
Wovon hängt es ab, ob sich Energieinnovationen<br />
am Markt durchsetzen? Dieser<br />
Frage ist das Institut für Höhere Studien<br />
Kärnten nachgegangen. Das Ergebnis der<br />
Untersuchung: Öffentliche Förderungen<br />
spielen eine wesentliche Rolle. Diese<br />
sind umso wirkungsvoller, je einfacher die<br />
Förderstruktur ist. Ein wichtiger Faktor ist<br />
auch die Sichtbarkeit und die Möglichkeit<br />
der Erprobung, gerade bei technisch<br />
komplexen Systemen wie Passivhäusern.<br />
Hier hätten öffentliche Referenzprodukte<br />
eine Multiplikatorwirkung. Ein weiterer<br />
Erfolgsfaktor, damit sich Ideen in der<br />
Praxis durchsetzen, sind qualifizierte<br />
Service-Netzwerke und ein ergänzende<br />
Infrastruktur.<br />
57
58 CASE-STUDIES<br />
Foto: Impact Hub Tirol
REGIONALE ZENTREN<br />
Für die Region ruhig mal<br />
gemeinsam auf’s Dach steigen<br />
Nachhaltige Ideen, Integration und Inklusion zu fördern, funktioniert nur in großen Städten.<br />
Falsch! Regionale Netzwerke und Initiativen zeigen, dass es überall gelingen kann.<br />
Claudia Jörg-Brosche<br />
Das Team des<br />
Impact Hub<br />
Tirol unterstützt<br />
örtliche Initiativen mit<br />
Know-how und<br />
Kontakten.<br />
Impact Hub Tirol beflügelt Ideen aus der Region<br />
Mit über 100 Standorten und 20.000 Mitgliedern auf der<br />
ganzen Welt ist Impact Hub das größte globale Netzwerk<br />
für die nachhaltige Gründer- und Start-up-Szene. Doch<br />
all diese „Brutstätten“ für Social- und Impact-Entrepreneurship<br />
(die von Wien ausgingen) befinden sich<br />
in urbanen Ballungszentren. Mit dem im Juni 2021<br />
gegründeten Impact Hub Tirol wird die Idee erstmals in<br />
den ländlichen Raum getragen.<br />
„Unser Sitz befindet sich zwar in der Landeshauptstadt<br />
Innsbruck, doch von Beginn an steht bei uns der regionale<br />
Fokus im Mittelpunkt. Örtliche Initiativen – etwa in<br />
abgeschiedenen Tälern – haben aufgrund der Entfernung<br />
kaum Zugang zu nationalen Fördertöpfen, Netzwerkveranstaltungen<br />
oder Großsponsoren“ erklärt Co-Gründer<br />
Johannes Völlenklee. „Hier vernetzen wir mit doppelter<br />
Kompetenz: einerseits als Teil des globalen Netzwerks,<br />
andererseits eigenständig mit lokalem Leader- und<br />
Ownership und einem hochkompetenten Team.“<br />
Der Impact Hub Tirol besteht aus drei Gründern, ein bis<br />
zwei Angestellten, über 200 Projektpartnern und rund<br />
80 Mitgliedern, die auch einen monatlichen Mitgliedsbeitrag<br />
leisten. Die Räumlichkeiten befinden sich im<br />
Innsbrucker Kulturzentrum „Bäckerei Kulturbackstube“.<br />
Impact-orientierte Unternehmen sowie Einzelpersonen<br />
finden hier neben Infrastruktur zum Mieten (Arbeitsplätze,<br />
Besprechungsräume, ganze Büros) fachliche<br />
Expertise. Netzwerkveranstaltungen, Schulungs- und<br />
Innovationsprogramme, Ideenwerkstätten, Consultings<br />
usw. tragen das große Know-how auch aufs Land hinaus<br />
(online oder in Präsenz vor Ort).<br />
Projekte werden von der ersten Geschäftsidee bis hin<br />
zur Marktreife begleitet, wobei der Impact-Gedanke<br />
von Beginn das unternehmerische Konzept prägt. Ein<br />
Beispiel ist „SKIL“, eine österreichweite Innovationsplattform<br />
für psychische Gesundheit bei Kindern und<br />
Jugendlichen nach der Covidkrise. In einem gemeinsamen<br />
Prozess mit dem SOS-Kinderdorf entstand das<br />
regionale Erfolgsprojekt „Pathfinder“, das Jugendliche<br />
am Ende der Pflichtschulzeit durch den Dschungel der<br />
Berufsorientierung begleitet.<br />
Impact Hub Tirol hilft auch bei der Finanzierung: Das<br />
Accelerator-Programm „pioneer:impact“ versucht gemeinsam<br />
mit der Wertstätte Wattens, einem Gründerzentrum,<br />
Kapital zu aktivieren und lokale Player einzubinden.<br />
Anfänglicher Mentor war der aus Tirol stammende<br />
Impact-Investor Charly Kleissner mit seiner US-Stiftung<br />
„KL Felicitas Foundation“. Mittelfristig ist ein Pool an<br />
Tirol-begeisterten Impact-Investoren im Aufbau.<br />
Bereits im zweiten Jahr arbeitet der Impact Hub Tirol<br />
aber auch an seiner Erweiterung über die Grenzen Tirols<br />
hinaus, um Brücken in ländliche Gebiete des gesamten<br />
Alpenraums zu schlagen, und führt mit den Impact<br />
Hubs Ticino/Lugano und München konkrete Gespräche.<br />
<strong>2023</strong> steht ein neues Programm an: ein internationales<br />
Impact-Retreat mit Arbeitsplatz in einer ländlichen<br />
Region. Also quasi ein weiterer Tiroler Mini-Standort für<br />
noch nähere lokale Zusammenarbeit.<br />
FreuRaum schafft Chancen und Begegnungen<br />
Ein cooles, urbanes Weltcafé mit trendigen Upcycling-Möbeln<br />
als Treffpunkt für Jung und Alt – so etwas<br />
fehlte in Eisenstadt komplett. „Darüber hinaus wollen<br />
wir ein Gegenmodell zu Konsumwahn und Verschwendung<br />
aufzeigen“, betont Anja Haider-Wallner, Obfrau der<br />
Genossenschaft FreuRaum eG. Dazu gehören Direktvermarktung,<br />
reduzierte Transportwege, die Verwendung<br />
59
Foto: © Birgit Machtinger<br />
Gelebte Diversität darf auch Spaß machen und braucht keine Großstadt: Das FreuRaum-Team in<br />
ihrem Lokal in Eisenstadt, das auch Laden, Veranstaltungsraum und Werkstatt ist.<br />
Foto: Fremde werden Freunde<br />
Ausnahmsweise mal nicht auf Augenhöhe: Die Vereinsmitglieder von<br />
„Fremde werden Freunde“ bei ihrem Grätzl-Treffpunkt.<br />
saisonal-regionaler Bio-Produkte, Re-Use, Recycling<br />
und Inklusion. „Diese Philosophien sind in hippen<br />
Städten dieser Welt angesagt, doch im Burgenland sind<br />
wir mit unserem FreuRaum absoluter Vorreiter“, so<br />
Haider-Wallner. Die erfahrene Unternehmens- und Gemeinwohlberaterin<br />
gründete gemeinsam mit Vorstandskollegin<br />
Petra Hader im Juni 2018 die Genossenschaft<br />
FreuRaum, die aktuell 150 Mitglieder hat.<br />
Das Lokal FreuRaum in der Fußgängerzone von Eisenstadt<br />
ist vieles in einem: Bio-Veggie-Restaurant und Café,<br />
Ort der Begegnung und Ausbildungsbetrieb für Benachteiligte;<br />
darüber hinaus Veranstaltungsstätte, Kultur- und<br />
Seminarzentrum, Regional- und Geschenkeladen,<br />
Zukunftswerkstatt sowie Näh- und Reparatur-Café.<br />
Das Social Business verbindet ökologische und soziale<br />
Aspekte und verfolgt eine kontinuierliche Entwicklung.<br />
„Wir fördern hier nicht nur eine nachhaltige, solidarische<br />
und soziale Gesellschaft, sondern machen diese<br />
auch konkret erlebbar und treiben die Bewusstseinsbildung<br />
im ländlichen Raum voran“, so Haider-Wallner.<br />
So gibt FreuRaum Langzeitarbeitslosen und Menschen<br />
mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, in den<br />
Arbeitsprozess (wieder) einzusteigen – inklusive Lehrausbildung.<br />
Im Herbst 2022 standen vier Schlüsselarbeitskräfte<br />
sechs befristeten, nicht 100 Prozent leistungsfähigen<br />
Transitarbeitskräften gegenüber. „Wir leben<br />
Diversität. Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen,<br />
alle lernen voneinander. Unter diesen Voraussetzungen<br />
ist es nicht einfach, beispielsweise einen hohen Qualitätsanspruch<br />
in der Gastronomie zu halten. Doch dieser<br />
360-Grad-Blick hebt uns von anderen ab.“ Die tägliche<br />
Gratwanderung fordert die Kernarbeitskräfte enorm:<br />
Sie brauchen hohe soziale Intelligenz, viel Geduld und<br />
Kommunikationsfähigkeit.<br />
Die Gäste jedenfalls erleben den bunten Treffpunkt als<br />
enorme Bereicherung. Und als prototypisches Unternehmen,<br />
das zeigt, wie Wirtschaft auch anders funktionieren<br />
könnte. Doch die Gastronomie allein trägt das Projekt<br />
nicht, der FreuRaum bedarf zusätzlicher Förderungen,<br />
etwa vom Land, dem AMS und der gemeinnützigen Privatstiftung<br />
RD-Foundation Vienna. Seit einer Umstrukturierung<br />
ist der FreuRaum ein gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt<br />
mit einem vergrößerten Team, mehr Platz<br />
und Unterstützung seitens des AMS. „Das macht vieles<br />
einfacher, nun sind wir finanziell viel stabiler aufgestellt.<br />
Das bringt Planungssicherheit und wir können an die<br />
Realisierung angedachter Erweiterungen gehen“, freut<br />
sich Anja Haider-Wallner.<br />
Als nächster Schritt ist eine FreuRaum-Ferienwohnung<br />
geplant. Fernziel ist die Expansion. „Wir bekommen<br />
viele Anfragen – auch aus dem Ausland – und denken ein<br />
Franchise-Konzept an. Denn viele Städte brauchen noch<br />
einen FreuRaum!“<br />
60 CASE-STUDIES
REGIONALE ZENTREN<br />
Vom Basketball bis zum Bewerbungstraining:<br />
So werden Fremde Freunde<br />
Zu Beginn der Flüchtlingswelle 2015 waren die großen<br />
Hilfsorganisationen mit der Grundversorgung ausgelastet.<br />
So fand sich in Wien eine Gruppe engagierter<br />
Freiwilliger zusammen, die für Geflüchtete gemeinsame<br />
Freizeitprogramme organisierte. Aus dem anfänglich<br />
dezentralen Engagement entstand Ende 2015 der Verein<br />
„Fremde werden Freunde“. Seit 2016 dient der gemietete<br />
„Freunde Salon“ im 9. Wiener Gemeindebezirk als<br />
zentraler Dreh- und Treffpunkt. „Jeder ist im Salon<br />
„Wir leben Diversität. Da ist es nicht immer<br />
leicht, den Qualitätsanspruch in der Gastronomie<br />
zu halten.“<br />
ANJA HAIDER-WALLNER, FREURAUM<br />
Die stets kostenfreien Freunde-Programme entwickeln<br />
sich mit den Bedürfnissen weiter. Zu den Deutschkursen<br />
kamen Bewerbungstrainings, das Projekt „Azima“<br />
offeriert professionelle psychologische Beratung<br />
in verschiedenen Sprachen. „Uni Freunde“ ist ein<br />
Mentoring-Programm, das Asylwerber, die in Wien<br />
ein Studium beginnen, mit erfahrenen Studierenden zusammenbringt.<br />
Anfang 2022 gründete das Teammitglied<br />
Zahra Hashimi – sie flüchtete 2015 aus Afghanistan – die<br />
Omid Online-Schule, um Mädchen in Afghanistan über<br />
die siebte Schulstufe hinaus zu fördern.<br />
Der Krieg in der Ukraine bringt für die Initiative neue<br />
Herausforderungen. Limpel: „Die Bilder reißen alte<br />
Wunden auf. Wir müssen auf unser Team und unsere<br />
Community achten, so waren wir anfangs zurückhaltend.<br />
Mittlerweile aber gibt es Angebote auch auf Ukrainisch.“<br />
Finanziell kommt „Fremde werden Freunde“ mittels<br />
Förderungen der Stadt Wien, des Sozialministerium<br />
und der EU sowie Spenden über die Runden. „Wir sind<br />
projektfinanziert und können meist nur für das nächste<br />
Jahr planen.“ Dennoch gibt es Zukunftspläne: Corporate<br />
Volunteering und ein Vorstoß in die Unternehmensebene.<br />
„Ein diverses Arbeitsteam bedarf der Begleitung<br />
erfahrener Trainer. Wir möchten unser großes Knowhow<br />
daher gerne mit Firmen teilen.“<br />
willkommen! Menschen mit Fluchthintergrund und<br />
Migrationsbiografie sowie die österreichische Mehrheitsgesellschaft<br />
treffen hier auf Augenhöhe zusammen,<br />
teilen Hobbies und Erfahrungen“, erklärt Kathrin<br />
Limpel, gemeinsam mit der gebürtigen Bosnierin Ina<br />
Pervan-Al Soquauer in der Geschäftsführung. Aktuell<br />
besteht Fremde werden Freunde aus zehn Angestellten<br />
(mehr als die Hälfte mit Migrationshintergrund) sowie<br />
einem Netzwerk aus Psychologen, Coaches und 30<br />
regelmäßigen Volunteers.<br />
Bei den Aktivitäten – Deutschkurse, Diskussionsabende,<br />
Workshops, Trainings, Chor, Kochabende sowie<br />
vielfältige Sportaktivitäten, vom Basketball bis zum<br />
Schach – übernahmen von Anfang an auch Geflüchtete<br />
den aktiven Part. „Die Einbeziehung aller – und zwar in<br />
einem zeitlich flexiblen Rahmen, der sich mit dem Alltag<br />
vereinbaren lässt – unterscheidet uns von anderen“, so<br />
Limpel. Auch auf eine gute Vernetzung mit dem Bezirk<br />
wird geachtet: Vor dem „Freunde Salon“ lädt eine grüne<br />
Grätzloase auch Nachbarn zum Verweilen ein, und nahe<br />
Organisationen wie das Albert-Schweizer-Haus und die<br />
Bibliobox nutzen die Räumlichkeiten ebenfalls.<br />
REGIONALE INITIATIVEN<br />
Netzwerke entscheiden<br />
über Erfolg oder Misserfolg<br />
Die einen retten das bedrohte Lebensmittelgeschäft<br />
im Ort durch Gründung<br />
einer Genossenschaft aus Kunden und<br />
Lieferanten. Andere schließen sich mit<br />
mehreren Familien zusammen, um einen<br />
Monat lang gezielt ihren CO 2<br />
-Fußabdruck<br />
zu verringern oder realisieren ein gemeinschaftliches<br />
Wohnprojekt mit Photovoltaik<br />
und Carsharing. Zahlreiche lokale Initiativen<br />
zeigen Lösungswege vor für nachhaltige<br />
Lebens- und Wirtschaftsformen. Was<br />
solche Initiativen brauchen, um erfolgreich<br />
zu sein, haben zwei Wissenschaftler des<br />
Zentrums für Soziale Innovation untersucht.<br />
Ihr Fazit: Wesentlicher Treiber und<br />
Erfogsfaktor sind persönliche Netzwerke<br />
und berufliche Kontakte, gefolgt von dem<br />
Wissen über die örtlichen und regionalen<br />
Gegebenheiten sowie dem Erfahrungsaustausch<br />
mit ähnlichen Projekten und<br />
finanzieller Unterstützung.<br />
61
62 CASE-STUDIES<br />
Foto: © Martina Siebenhandl
LEBENSMITTELVERWENDUNG<br />
Kaffeesatz zu Pilzen, Brot zu Müsli<br />
- nicht wundern, was alles geht!<br />
Mal sind es Austernpilze, dann Gemüsesuppen, Sugos und Müsli: Rezepte zur Rettung von<br />
wertvollen Lebensmitteln vor der Mülltonne sind vielfältig. Die wichtigste Zutat: Fantasie.<br />
Evelyne Huber<br />
Was sonst im<br />
Müll landet,<br />
dient Manuel<br />
Bornbaum,<br />
Geschäftsführer von<br />
Hut & Stiel, als<br />
Nahrung für<br />
Austernpilze.<br />
Hut & Stiel füttert Pilze mit Kaffeesatz<br />
Jeder Österreicher trinkt im Durchschnitt drei Tassen<br />
Kaffee pro Tag. Das summiert sich im Jahr auf einen<br />
Kaffeekonsum von 7,8 Kilogramm, wobei allerdings nur<br />
ein Prozent dieser Menge in die Tasse gelangt. Ziemliche<br />
Verschwendung, findet Manuel Bornbaum, Geschäftsführer<br />
und Gründer des Start-ups Hut & Stiel: „In diesem<br />
Getränk stecken so viele wertvolle Ressourcen, zumal<br />
der Kaffee von Südamerika, Afrika oder Asien angeliefert<br />
wird. Das wäre einfach ein Wahnsinn, wenn man den<br />
gebrauchten Kaffeefilter nicht weiternutzen würde.“<br />
Vor acht Jahren erfuhren sein Partner Florian Hofer<br />
und er in einer „Sustainable Entrepreneurship“-Lehrveranstaltung,<br />
dass Pilze wenig Wasser und Platz<br />
brauchen und mit Kaffeeabfallprodukten gezüchtet<br />
werden können. „Am Anfang stand unsere Idee, so viele<br />
Kaffeefilter wie möglich zu retten. Gleichzeitig gab es<br />
einen regelrechten Pilz-Hype, weil Pilze zunehmend als<br />
Fleischersatz galten.“<br />
Erste Versuche mit der Zucht von Austernpilzen wurden<br />
in der eigenen Wohnung gestartet. Dann wurde eine<br />
Anbaufläche in Wien gefunden und nach zwei Jahren<br />
die ersten geringfügigen Mitarbeiter hinzugenommen.<br />
„Damals haben wir bereits gewusst, dass diese Anbaufläche<br />
zu klein sein wird. Die Vergrößerung war dann eine<br />
große Weichenstellung. Wir überlegten, mithilfe von Investoren<br />
in eine Industriehalle auszuweiten, doch haben<br />
uns dann für den anderen Weg entschieden – nämlich<br />
klein und organisch zu wachsen“, erzählt Bornbaum.<br />
Wichtig war den Gründern, eine bereits vorhandene<br />
Bausubstanz zu verwenden. Aktuell werden die Pilze auf<br />
zwei Standorten angebaut – auf einer kleinen Stadtfarm<br />
in Wien-Donaustadt und in einem alten Weinkeller<br />
in Klosterneuburg. Der Umbau wurde mittels einer<br />
landwirtschaftlichen Förderung, zwei Start-up-Preisgeldern<br />
und eigenen finanziellen Mitteln umgesetzt. „In<br />
den ersten Jahren war schon sehr viel Selbstausbeutung<br />
dabei,“, schildert Bornbaum.<br />
Sieben Mitarbeiter sind heute beschäftigt, und etwa<br />
300 Kilogramm Kaffeesatz werden jede Woche von<br />
Wiener Caféhäusern, Restaurants, Großküchen und<br />
Büros abgeholt. Vor der Covid-Pandemie lag die Menge<br />
noch bei drei Tonnen Kaffee in der Woche. „Wir haben<br />
reduziert, weil wir nur noch Bio-Kaffee verwenden und<br />
auch weitere Standbeine aufgestellt haben.“<br />
Das Unternehmen verkauft zusätzlich auch frische Pilze<br />
an die Gastronomie und an den Handel. Ware, welche<br />
darüber hinaus geerntet wird, wird zu Gulasch, Sugos,<br />
Pestos, Aufstrichen und Bratwürsteln weiterverarbeitet.<br />
„Unser Ziel ist, dass jeder Wiener Würstelstand ein<br />
veganes Würstel von uns auf dem Griller liegen hat“,<br />
lacht Bornbaum. Die Aufnahme weiterer Pilzsorten wird<br />
angedacht.<br />
Hut & Stil-Produkte sind mittlerweile bei 60 Lebensmittelfilialen,<br />
in vielen kleinen regionalen Bio-Läden und<br />
Hotels gelistet und werden über den eigenen Online-Shop<br />
angeboten. Ausgeliefert wird an drei Tagen die<br />
Woche mittels Elektrofahrzeug. Darüber hinaus werden<br />
Betriebsführungen, Workshops und Events angeboten.<br />
Bornbaum resümierend: „Manchmal hadere ich mit<br />
dieser breiteren Aufstellung, weil jeder Geschäftszweig<br />
viel Arbeit ist. Aber in Summe ist es cool.“<br />
Flotte Lotte rettet Obst und Gemüse<br />
Das Aha-Erlebnis kam Elisabeth Mittendorfer beim<br />
örtlichen Großhändler in Zwettl: 20 bis 30 Prozent<br />
der landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden nicht<br />
63
Foto: Daniel Ruttinger<br />
Im Rettungseinsatz: Flotte Lotte macht aus nicht verkauftem Obst und Gemüse Suppen, Sugos,<br />
Aufstriche und Curry - und bewahrt die Lebensmittel so vor der Mülltonne.<br />
Foto: Klaus Vyhnalek<br />
Guten Appetit: BRüSLi macht aus altem Brot leckeres Müsli - und hat so<br />
allein im Gründungsjahr 100 Tonnen Brot vor dem Wegwerfen gerettet.<br />
adäquat genutzt. Also beschloss sie, etwas Sinnvolles zur<br />
Reduktion der Lebensmittelverluste tun. Als sie einen<br />
Artikel über „Lebensmittelrettung“ las, war dies die<br />
Initialzündung. „Sie teilte ihre Idee mit Freundinnen und<br />
fragte den Großhändler, ob sie nicht verkaufte Produkte<br />
einfach haben kann. So hat alles gestartet“, erzählt der<br />
heutige Flotte Lotte-Geschäftsführer Daniel Ruttinger.<br />
Anfangs wurde in einem Verein namens „Flotte<br />
Lotte-WaldviertlerInnen machen Sinn“ ehrenamtlich<br />
gearbeitet. Rezepte für Suppen, Gemüsegulasch, Gemüsecurry,<br />
Sugos, Aufstriche, Chutneys und fermentierte<br />
Produkte wurden gesammelt, ausprobiert und weiterentwickelt.<br />
Mittels Förderungen konnte eine Mitarbeiterin<br />
angestellt werden, die den Ablauf organisierte und<br />
Vertriebspartner aufbaute.<br />
„So ist das Ganze gewachsen, und im Jahr 2019 musste<br />
die Entscheidung getroffen werden, wie wir weitermachen“,<br />
schildert Ruttinger. Eine GmbH wurde zusätzlich<br />
zum Verein gegründet, um Ehrenamt und Hauptamt<br />
voneinander zu trennen. Fünf der vorher über ein<br />
AMS-Programm geförderte Teilzeitkräfte wurden in<br />
der GmbH angestellt. Im Verein sind zusätzlich rund 40<br />
Vereinsmitglieder ehrenamtlich oder fördernd tätig, die<br />
aus allen Altersgruppen und Schichten stammen.<br />
„Die Finanzierung war und ist die größte Herausforderung.<br />
Wir müssen weiterwachsen, damit sich das<br />
Gesamtprojekt besser rechnet. Damit wir Prozesse<br />
optimieren und neue Verarbeitungsmaschinen anschaffen<br />
können. Die kosten zwar wiederum Geld, aber wir<br />
können bei gleichbleibender Qualität mehr Masse produzieren“,<br />
so Ruttinger.<br />
Eine neue Fläche für Produktion, Lagerung, Verkauf<br />
und Administration wurde am bisherigen Standort<br />
gefunden. Das Vertriebsnetzwerk soll in weiteren Teilen<br />
Niederösterreichs und Wien ausgebaut, ein Online-Shop<br />
aufgebaut und Workshops zur Bewusstseinsbildung<br />
gestartet werden.<br />
Flotte Lotte hat bereits mehr als 200 Tonnen Lebensmittel<br />
übernommen und verwertet. Seit der Gründung<br />
wurden rund 450 verschiedene Produkte produziert,<br />
zuletzt aber wieder auf ein fixes Sortiment mit 150<br />
Produkte reduziert. Denn es soll so wenig wie möglich<br />
zugekauft werden müssen.<br />
95 Prozent der geretteten Lebensmittel können mit dem<br />
heutigen Sortiment verarbeitet werden, wobei sämtliche<br />
Qualitätsstandards mit einem Lebensmittelinspektor<br />
erarbeitet wurden und aktuell in Kooperation mit der<br />
privaten Lebensmittel HTL Hollabrunn verfeinert<br />
werden: „Vor ein paar Jahren hätte ich mir nie vorstellen<br />
können, eine solche Riesenlogistik zu bewältigen. Aber<br />
man wächst mit der Herausforderung“, resümiert Daniel<br />
Ruttinger.<br />
64 CASE-STUDIES
LEBENSMITTELVERWENDUNG<br />
BRüSLi schenkt Brot ein zweites Leben<br />
„164 Lkw-Ladungen voller Brot – das sind 600 Tonnen<br />
– werden in Österreich täglich weggeschmissen. Das ist<br />
erschreckend“, erklärt Sarah Lechner, Geschäftsführerin<br />
der BRüSLi GmbH. Deshalb gründeten sie und ihr<br />
Partner Michael Berger Anfang 2021 ein Sozialunternehmen.<br />
„Wir verwenden überproduziertes Brot als<br />
Hauptrohstoff für neue Produkte, wie zum Beispiel<br />
unser Knuspermüsli, das zu 50 Prozent aus gerösteten<br />
und weiterverarbeiteten Roggen- und Vollkornbroten<br />
besteht“, erläutert die Gründerin.<br />
„164 Lkw-Ladungen Brot werden täglich<br />
in Österreich weggeschmissen. Das ist<br />
erschreckend.“<br />
SARAH LECHNER, BRÜSLI<br />
Entstanden ist die Idee im Jahr 2019 bei einem gemeinsamen<br />
Ratespiel mit dem damals fünfjährigen Sohn<br />
Luca. Dabei galt es, herauszufinden, was aus Getreide<br />
alles hergestellt wird. „Müsli“, antwortete der Sohn.<br />
„Mein erster Gedanke war: Nein, das macht man nicht.<br />
Mein zweiter Gedanke war dann, warum nicht?“ erzählt<br />
Lechner. Ein Jahr später entwickelte das Paar die<br />
Rezepte, startete eine Marktstudie, setzte den Produktionsprozess<br />
auf und produzierte schließlich selbst in<br />
einer Kleinserie. Feedback von potenziellen Käuferinnen<br />
und Käufern wurde eingeholt und die Rezepte immer<br />
weiter optimiert.<br />
„Die Produktion aufzusetzen, war eine besondere Herausforderung.<br />
Aber wir haben schließlich zwei Rezepte<br />
entwickelt, mit denen wir zu einem Lohnfertigungsbetrieb<br />
gegangen sind, der uns die Müslis auch in einer<br />
größeren Menge produzieren konnte“, erzählt Lechner.<br />
„Derzeit verarbeiten wir zwei Lkws pro Monat. Das ist<br />
wenig, aber wir sind ja erst am Start.“<br />
Im Gründungsjahr konnten 100 Tonnen an überschüssigem<br />
Brot eingesammelt und zu Müsli verarbeitet<br />
werden. Dieses ist in Österreich und Deutschland in über<br />
1.100 Supermarktfilialen, in Genussläden und Hotels gelistet.<br />
Zusätzlich wird es über den eigenen Online-Shop<br />
vertrieben.<br />
Sechs Mitarbeiter sind aktuell im Unternehmen angestellt.<br />
Um die weiteren Wachstumsschritte finanzieren<br />
zu können, wurde schon sehr früh mit dem Business<br />
Angel Thomas Rosenmayr zusammengearbeitet und eine<br />
Förderung der Wirtschaftsagentur Wien eingeholt. Ende<br />
2021, also nach einem Jahr, wurde eine weitere Finanzierungsrunde<br />
mit zusätzlichen Business Angels und einer<br />
Förderung der Austria Wirtschaftsservice aufgestellt.<br />
„Das Ziel der Runde war, unseren Online-Vertrieb<br />
auszubauen sowie der Markteintritt in Deutschland“, so<br />
Lechner.<br />
Eine Verarbeitung von über 1.000 Tonnen Brot pro Jahr<br />
wird derzeit angestrebt. Die nächsten Schritte sind die<br />
Markteinführung neuer Produkte wie eines Müsliriegels<br />
und die Expansion in weitere Länder, zum Beispiel die<br />
Schweiz, sowie auch außerhalb des D-A-CH-Raums.<br />
Das Fazit von Sarah Lechner: „Der größte Schritt zur<br />
Gründung ist die Entscheidung und der Mut, es einfach<br />
zu machen.“<br />
Anmerkung des Herausgebers: Zur Start-up-Szene in der Nachhaltigkeit<br />
gehört das Scheitern genauso dazu wie bei klassischen<br />
Unternehmensgründungen: Über die BRüSLi GmbH wurde am<br />
19.12.2022 ein Insolvenzverfahren eröffnet.<br />
LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG<br />
Warum immer noch so viel<br />
Gutes in der Tonne landet<br />
Die Verschwendung von Lebensmitteln<br />
hat eine gewaltige Dimension: Allein in<br />
Österreich summieren sich die vermeidbaren<br />
Lebensmittelabfälle auf über 900.000<br />
Tonnen. Mehr als die Hälfte davon entfällt<br />
auf die privaten Haushalte. Wesentlich<br />
tragen dazu der Kauf zu großer Mengen<br />
bei (etwa wegen Aktionsangeboten) und<br />
auch übertriebene Vorsicht hinsichtlich<br />
des Mindesthaltbarkeitsdatums. Besonders<br />
betroffen von der Verschwendung sind<br />
Brot und Backwaren. Die gute Nachricht:<br />
Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten,<br />
lohnt sich. Im Rahmen einer UN-Studie<br />
gaben 99 Prozent der befragten Tourismus-,<br />
Gastronomie- und Handelsunternehmen<br />
an, dass sie durch die Investition<br />
in die Vermeidung von Nahrungsmittelabfällen<br />
eine positive Rendite erzielt hätten.<br />
65
Finden Sie kein Personal? Wenn<br />
ja: Suchen Sie am falschen Platz?<br />
Frühzeitig reagiert, jetzt profitiert: Mit Stellenausschreibungen, die konkret auf Bewerber mit<br />
Einschränkung zugeschnittenen sind, erzielt die Reinigungsfirma Markas eine hohe Trefferquote.<br />
Gerlinde Maschler<br />
Foto: Thomas Topf<br />
66 CASE-STUDIES
MITARBEITERINNENFREUNDLICHE UNTERNEHMEN<br />
Kein<br />
Zufallstreffer:<br />
Bei Markas werden<br />
die Jobs an die<br />
Fähigkeiten der<br />
Menschen angepasst.<br />
Markas: Erfolg durch aktive Ansprache<br />
Schon bevor die Wirtschaft unter dem aktuell eklatanten<br />
Mangel an Arbeitskräften zu stöhnen begann, setzte das<br />
in St. Pölten ansässige Reinigungsunternehmen Markas<br />
aktiv auf Diversität und Inklusion, um auch Menschen<br />
mit Behinderung anzustellen und ihnen eine passende<br />
und sinnvolle Arbeit zu geben. Nun stellt sich diese werteorientierte<br />
Strategie als segensreich heraus: Menschen<br />
mit Behinderung einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten,<br />
hilft heute zumindest teilweise, die Knappheit auf dem<br />
Arbeitsmarkt zu überwinden.<br />
Das Familienunternehmen Markas wurde in Südtirol<br />
gegründet und ist heute mit fast 10.000 Beschäftigten<br />
in Italien, Österreich und Deutschland tätig. Die<br />
wichtigsten Kunden sind Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.<br />
„Wir haben Reinigungskräfte aus rund 70<br />
Nationen. Sie sind für unsere Kunden unser sichtbares<br />
Aushängeschild“, sagt Österreich-Geschäftsführerin<br />
Gerlinde Tröstl.<br />
Wenn man in der Belegschaft so viele verschiedene<br />
Kulturen, Sprachen und Qualifikationen unter einen Hut<br />
zu bringen hat, kann man auch gleich die Möglichkeit<br />
mitdenken, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen.<br />
„Rund 18 Prozent der österreichischen Arbeitssuchenden<br />
haben eine Einschränkung. Ich habe mich<br />
für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung<br />
eingesetzt, da ich selbst einen nahen Verwandten mit<br />
Behinderung habe und weiß, wie groß die Herausforderungen<br />
bei der Jobsuche sind.“<br />
Gerlinde Tröstls Erfahrung, dass Beschäftigte mit<br />
körperlichen oder geistigen Behinderungen „extrem<br />
loyal und treu zum Unternehmen stehen“, führte dann<br />
gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen myAbility<br />
zu einem bahnbrechenden Beschäftigungsprogramm:<br />
Da es viele verschiedene Formen der körperlichen oder<br />
psychischen Einschränkungen gibt, werden bei Markas<br />
nun Stellenausschreibungen an die Bedürfnisse und das<br />
Profil der Bewerberinnen und Bewerber angepasst und<br />
damit Menschen mit Behinderung aktiv angesprochen.<br />
„Nur die Person selbst kann ihre Leistungsfähigkeit<br />
beurteilen, und man muss einen Arbeitsplatz anbieten,<br />
der auf diese Bedürfnisse abgestimmt ist“, erklärt Tröstl<br />
diesen Schritt. Zur selben Zeit ernannte sie eine Mitarbeiterin<br />
der Personalabteilung zur Inklusionsbeauftragten<br />
– ein Schlüssel für den Erfolg, so Tröstl. Schon im<br />
ersten Jahr des neuen Beschäftigungsprogramms konnte<br />
daher die Anzahl der Beschäftigten mit Behinderung<br />
von 15 auf 30 verdoppelt werden. 100 sollten es in den<br />
nächsten Jahren werden.<br />
„Ambassadors“ sorgen beim Automatisierungsspezialisten Knapp für<br />
einen gezielten und geförderten Austausch zwischen den Abteilungen.<br />
Knapp fördert Austausch über Grenzen<br />
Die Knapp AG mit Sitz in Hart bei Graz ist auf Automatisierungstechnologie<br />
spezialisiert und global tätig<br />
– eine enorme Herausforderung in Sachen Unternehmenskultur.<br />
Um den gemeinsamen Spirit rund um den<br />
Erdball zu stärken, setzt das Familienunternehmen,<br />
das so prominente Kunden wie den US-Einzelhändler<br />
WalMart und den Online-Riesen Zalando versorgt, auf<br />
ein Bündel verschiedener Initiativen, die auch mit dem<br />
Sustainability-Management fest verknüpft sind. Zwei<br />
der Knapp-Vorstände sind auch fixer Teil des vor zehn<br />
Jahren gegründeten Nachhaltigkeitsteams.<br />
In einem Bottom-up-Ansatz sind die Ideen der Beschäftigten<br />
gefragt, wenn es zum Beispiel um eine eigene<br />
Box zum sicheren Abstellen der e-Bikes geht. Oder die<br />
Organisation von „Blind Dates“ beim Mittagstisch, bei<br />
dem sich bislang unbekannte Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter kennenlernen.<br />
Auf Konzernebene gibt Knapp seinen rund 6.300<br />
Beschäftigten mit den „3 Ps“ die große Wertelinie vor:<br />
“People, Planet, Profit“, heißt das Motto. Da sorgt zum<br />
Beispiel das „Ambassador“-Programm unter einem<br />
jeweiligen Jahresmotto für einen regen Austausch<br />
zwischen den Abteilungen. Die „Ambassadors“ treten<br />
aber auch in Kommunikation mit der „Außenwelt“. „Wer<br />
immer sich berufen fühlt, kann das Unternehmen, etwa<br />
bei Messen, nach außen repräsentieren“, erklärt Tobias<br />
Waltenstorfer, der Leiter des Sustainability-Managements.<br />
Dazu zählt auch die Unterstützung von Menschen<br />
mit Behinderung in Zusammenarbeit mit Organisationen<br />
wie dem steirischen Sozialdienstleister Alpha Nova, den<br />
Knapp mit Corporate Volunteering unterstützt.<br />
Foto: Knapp<br />
67
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
VBV-Vorsorgekasse: Sicherheit und<br />
Nachhaltigkeit beim Marktführer<br />
Die VBV-Vorsorgekasse ist die führende Vorsorgekasse Österreichs sowie Pionier und<br />
Trendsetter für nachhaltige Geldanlage. Mit über 5 Mrd. Euro Veranlagungsvolumen betreut<br />
sie rund 3 Mio. Anwartschaftsberechtigte im Bereich der obligatorischen betrieblichen<br />
Vorsorge – der Abfertigung NEU.<br />
Die Abfertigung NEU: sicher und stabil<br />
Seit 2003 ist die Abfertigung NEU ein gesetzliches Obligatorium.<br />
Seither müssen Firmen für ihre Mitarbeiter:innen<br />
1,53% ihres Jahresbruttogehalts in eine Vorsorgekasse einzahlen.<br />
Seit 2008 sind auch Selbständige in diesem System<br />
erfasst. Die Beiträge zur Abfertigung NEU werden<br />
nicht nur verwaltet, sondern auch veranlagt. Wie dies<br />
möglichst sicher zu erfolgen hat, gibt das Gesetz vor –<br />
auf die eingezahlten Beiträge gilt laut BMSVG (Betriebliches<br />
Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz) eine<br />
Bruttokapitalgarantie. Demnach müssen die Beitragszahlungen<br />
der Arbeitgeber:innen und Selbständigen, noch<br />
vor Abzug von Kosten, garantiert werden.<br />
Wir in der VBV haben darüber hinaus freiwillig die<br />
mit Abstand höchsten Rücklagen in der Branche gebildet,<br />
um auch für schwierige Zeiten gewappnet zu sein.<br />
Nachhaltiges Investieren<br />
Neben der sicheren Investition des Vorsorgekapitals<br />
haben wir uns bereits mit Gründung 2002 das Ziel gesetzt,<br />
nachhaltig zu agieren. Ein damals eigens eingerichteter<br />
Ethik-Beirat begleitet uns seither in unseren Veranlagungsentscheidungen,<br />
gibt Empfehlungen ab und<br />
evaluiert das Portfolio laufend im Hinblick auf die Veranlagungskriterien.<br />
Diese Kriterien wurden gemeinsam<br />
mit dem Ethik-Beirat erstellt und in einem Kriterienkatalog<br />
zusammengefasst, welcher laufend aktualisiert und<br />
weiterentwickelt wird.<br />
Entsprechend diesem Kriterienkatalog müssen alle<br />
Investments Positivkriterien entsprechen bzw. kommen<br />
durch dezidierte Ausschlusskriterien nicht infrage. Investments<br />
werden also grundsätzlich so gewählt, dass sie<br />
bestimmten ethischen, sozialen und ökologischen Zielen<br />
entsprechen und dadurch langfristig die Möglichkeiten<br />
nachfolgender Generationen nicht beeinträchtigen.<br />
Klimakrise im Fokus<br />
Top-Priorität haben bei uns die Themen Klimaschutz<br />
und Klimawandel. Als institutioneller Investor trägt die<br />
VBV-Vorsorgekasse zu einer Dekarbonisierung der Wirt-<br />
Foto: VBV/Richard Tanzer<br />
„Die Finanzwelt spielt eine wesentliche Rolle<br />
in der Realisierung einer klimafreundlichen<br />
Wirtschaft. Mit der Investition der<br />
Kundengelder in nachhaltige, zukunftsfähige<br />
Bereiche bedient sich die VBV bewusst eines<br />
großen Hebels. Seit 20 Jahren verbinden wir<br />
durch diese Strategie gute Finanzergebnisse<br />
mit gelebter, ganzheitlicher Nachhaltigkeit.“<br />
KR MAG. ANDREAS ZAKOSTELSKY, VORSITZENDER DES VORSTANDES<br />
68
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
VBV - Vorsorgekasse AG<br />
Obere Donaustraße 49-53<br />
1020 Wien<br />
www.vorsorgekasse.at<br />
Facts & Figures<br />
Konten für Kunden:<br />
rund 3 Mio.<br />
Veranlagungsvolumen:<br />
über 5 Mrd. Euro<br />
Rund jedes dritte Unternehmen<br />
ist Kunde der VBV<br />
Nachhaltige Veranlagung seit<br />
der Gründung 2002<br />
Foto: BMK<br />
KR Mag. Andreas Zakostelsky (Vorstandsvorsitzender der VBV-Vorsorgekasse) und Mag. Michaela Attermeyer, CPM<br />
sowie Ing. Mag. Martin A. Vörös, MBA CMC (Vorstandsmitglieder der VBV-Vorsorgekasse) mit Klimaschutzministerin<br />
Leonore Gewessler beim Launch der Green Finance Alliance.<br />
schaft bei, indem sie die CO 2<br />
-Emissionen ihres Veranlagungsportfolios<br />
reduziert. Seit 2016 wurden alle Konzerne<br />
aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen, die<br />
mindestens fünf Prozent ihres Umsatzes mit dem Abbau<br />
von Kohle erwirtschaften. Diese Kriterien wurden 2020<br />
erneut verschärft: So wurde der Ausschluss auf alle fossilen<br />
Energieträger ausgeweitet. In Atomkraft wird unverändert<br />
nicht investiert.<br />
Auch im Büroalltag fallen CO 2<br />
-Emissionen an, die<br />
durch unser Umweltmanagementsystem laufend reduziert<br />
werden. Der Rest anfallender, derzeit noch nicht vermeidbarer<br />
Emissionen wird durch den Erwerb von Zertifikaten<br />
aus der Ökoregion Kaindorf kompensiert.<br />
Auch unser Schwesterunternehmen, die VBV-Pensionskasse,<br />
hat sich ambitionierte Ziele im Bereich Nachhaltigkeit<br />
und Klimaschutz gesetzt. 2022 wurde daher<br />
erstmals ein gemeinsamer Nachhaltigkeitsbericht für<br />
die gesamte VBV-Gruppe veröffentlicht, der im Zuge des<br />
ASRA (Austrian Sustainability Reporting Awards) ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
CO 2<br />
-Fußabdruck in der Veranlagung<br />
Als Nachhaltigkeitspionier und Trendsetter unterzeichnete<br />
die VBV bereits 2015 – als erster Finanzdienstleister im<br />
deutschsprachigen Raum – das internationale Montréal<br />
Pledge-Abkommen. Dieses ist ein Zusammenschluss von<br />
Investoren auf globaler Ebene zur Realisierung von Klimazielen<br />
in der Finanzindustrie und wird von den UN Principles<br />
for Responsible Investment und der United Nations<br />
Environment Programme Finance Initiative unterstützt.<br />
Durch dieses Abkommen verpflichtet sich die VBV<br />
dazu, den CO 2<br />
-Fußabdruck der Veranlagung jährlich zu<br />
messen, zu veröffentlichen und sich um eine Reduktion<br />
zu bemühen.<br />
SDGs als gegenwärtiges Werkzeug für die<br />
Zukunft<br />
Die größte Wirkung haben wir mit der gezielt nachhaltigen<br />
Veranlagung von Kundengeldern. Daher wurden<br />
in der gesamten VBV-Gruppe nachhaltige strategische<br />
Veranlagungs-Oberziele im Sinne investierbarer Sustainable<br />
Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen<br />
definiert. In einem Prozess wurden sechs langfristige<br />
Oberziele festgelegt – fünf davon zielen auf je ein SDG<br />
ab. Konkretes Beispiel: SDG 7, „Bezahlbare und saubere<br />
Energie“ – Ziel ist es, durch Veranlagungen in erneuerbare<br />
Energien und in Energieeffizienz zur nachhaltigen Energie-Transition<br />
beizutragen.<br />
Gemeinsamer Weg in die Klimaneutralität<br />
Wir sind der Überzeugung, dass wir nur gemeinsam<br />
ans Ziel kommen. Deswegen pflegen wir Partnerschaften<br />
und fördern gezielt Projekte, die zur Erreichung der<br />
UN-Nachhaltigkeitsziele beitragen. Wir sind Mitglied<br />
des UN Global Compact, von respACT, ein österreichischer<br />
Leitbetrieb, unterstützen den Humusabbau in der<br />
Ökoregion Kaindorf und setzen uns im Rahmen der<br />
WWF CLIMATE GROUP für wirksamen Klimaschutz<br />
und mehr Nachhaltigkeit am Finanzmarkt ein. Seit 2021<br />
sind wir zudem Mitglied der Green Finance Alliance<br />
69
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
des Klimaschutzministeriums. Damit verpflichten wir<br />
uns freiwillig dazu, unser Portfolio am Pariser Klimaziel<br />
auszurichten und unterstützen Österreich und die EU,<br />
die vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Ein hierfür<br />
entwickelter Kriterienkatalog begleitet uns auf unserem<br />
Zielpfad Schritt für Schritt.<br />
Digitales Service<br />
Wir sehen uns als ständig lernende Organisation, die<br />
bestrebt ist, sich permanent weiterzuentwickeln. Die<br />
Themenfelder rund um Technologie und Digitalisierung<br />
sind dabei wesentlich – allem voran im Service. Wir zählen<br />
rund 3 Mio. Erwerbstätige in Österreich zu unseren<br />
Kund:innen. Als betriebliche Vorsorgekasse haben wir<br />
die gesetzliche Pflicht, diese Personen über die Entwicklung<br />
ihres Abfertigungsguthabens jährlich schriftlich zu<br />
informieren. Dies ist bei uns seit vielen Jahren nicht nur<br />
postalisch, sondern auch elektronisch möglich. Was als<br />
einfaches Internetkonto gestartet hat, haben wir in den<br />
letzten Jahren in Zusammenarbeit mit unserer Schwestergesellschaft,<br />
der VBV-Pensionskasse, zu einem umfassenden<br />
Vorsorge-Portal ausgebaut.<br />
„Meine VBV“, auch als App verfügbar, informiert<br />
seine User:innen nicht nur über das bestehende Guthaben<br />
inklusive Veranlagungsergebnis, sondern ermöglicht<br />
bei Anspruch auch gleich die Verfügung online. Darüber<br />
hinaus kann mittels Prognoserechnung die voraussichtliche<br />
Gesamtpension ermittelt werden. Dabei setzt<br />
man sich mit Fragen rund um Abfertigung und Pension<br />
auseinander – Themen, die uns alle früher oder später<br />
betreffen werden.<br />
Herausforderungen und Chancen<br />
Als Vorsorgekasse unterliegen wir nicht nur dem Bankwesengesetz,<br />
sondern auch dem Betrieblichen Mitarbeiterund<br />
Selbständigenvorsorgegesetz (kurz BMSVG). Dieses<br />
gibt beispielsweise nicht nur vor, wie viel Prozent unseres<br />
Veranlagungsvermögens in welche Assetklassen investiert<br />
werden dürfen, sondern auch, dass wir jährlich über<br />
die Entwicklung des Abfertigungsguthabens schriftlich<br />
informieren müssen. Da fallen einige Stück Papier an, die<br />
wir postalisch versenden. Seit Jahren feilen wir daran,<br />
diese Stückzahl zu reduzieren – doppelseitiger Druck,<br />
kleinere Schriftgrößen, weniger Zeilenabstand, etc., alles<br />
Lösungen, die nicht ganz zufriedenstellend waren. Mit<br />
den aktuellen digitalen Möglichkeiten bieten wir nunmehr<br />
allen User:innen und unserer Umwelt einen entsprechenden<br />
Mehrwert.<br />
Wer unser Online-Portal nutzt, verzichtet bis auf<br />
Widerruf auf den Erhalt von Papier. Durch diese und<br />
weitere Maßnahmen konnten wir alleine 2021 den<br />
Papierverbrauch für Aussendungen um 16% senken.<br />
Neue Wege der Kommunikation<br />
Besonders in der Nachhaltigkeitskommunikation legen<br />
wir einen Fokus auf Weiterentwicklung: Für Frühjahr<br />
2020 hatten wir ein Nachhaltigkeits-Diskussions-Format<br />
geplant – kleine Events, um über Fragen der Gegenwart<br />
und Zukunft zu diskutieren. Dann kam Corona, und wir<br />
haben das Konzept innerhalb sehr kurzer Zeit auf ein<br />
Online-Format umgestaltet. „VBV im Diskurs“<br />
hat sich mittlerweile als regelmäßig stattfindendes<br />
Online-Diskurs-Format entwickelt, wo<br />
Nachhaltigkeitsthemen mit internationalen und<br />
heimischen ExpertInnen diskutiert werden – mit<br />
dabei waren bisher unter anderem Leonore Gewessler,<br />
Christian Kern, Josef Zotter, Alexander<br />
Van der Bellen oder auch Matthias Strolz und<br />
Barbara Blaha.<br />
Foto: VBV<br />
„Meine VBV“ ist das umfassende Online-Service der VBV-Gruppe.<br />
„VBV im Diskurs“<br />
& „VorDenken“ –<br />
die innovativen<br />
und digitalen<br />
Diskussionsformate<br />
der VBV.<br />
70
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Seit dem Jahr 2022 bieten wir<br />
zusätzlich einen eigenen Nachhaltigkeits-Podcast<br />
an, um die Themen zu<br />
vertiefen und ein weiteres Kommunikationsformat<br />
zu erschließen.<br />
REG.NO. AT-000596<br />
Für über 20 Fonds<br />
Staatspreis<br />
Unternehmensqualität<br />
2017<br />
des Bundesministeriums<br />
für Wissenschaft,<br />
Forschung und Wirtschaft<br />
Bewusstseinsbildung<br />
Als größte Vorsorgekasse sehen wir<br />
unseren Auftrag nicht nur in der<br />
Finanzbildung, sondern auch in der<br />
gezielten Bewusstseinsbildung unserer<br />
Stakeholder:innen. Eine der wichtigsten<br />
Gruppen bilden hier unsere<br />
Mitarbeitenden. Sie sind das Herz<br />
der Vorsorgekasse. Im vergangenen<br />
Jahr etwa haben wir gemeinsam eine<br />
Müllsammelaktion absolviert, in Kooperation<br />
mit der Israelitischen Kultusgemeinde<br />
eine „Jewish Walking<br />
Tour“ durch unseren Firmenbezirk<br />
gemacht sowie mit Sammelaktionen<br />
für das SOS Kinderdorf und ukrainische<br />
Kriegsflüchtlinge einen kleinen<br />
Beitrag geleistet.<br />
Darüber hinaus unterstützen<br />
wir seit vielen Jahren den Verein<br />
Freiwilligenmesse. Denn Altersvorsorge<br />
hat viele Facetten – neben<br />
der finanziellen Absicherung ist es<br />
auch wichtig, weiterhin Aufgaben<br />
zu haben und Verantwortung zu<br />
übernehmen. Freiwilligenarbeit stellt<br />
eine ganz wesentliche, sinnerfüllte<br />
Tätigkeit dar.<br />
Foto: VBV (4)<br />
Gemeinsame Aktionen mit allen Mitarbeitenden schweißen das Team zusammen und sensibilisieren dabei das<br />
Bewusstsein.<br />
71
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
„Wir wollen unsere Produktion<br />
bis 2030 klimapositiv gestalten“<br />
„Gemeinsam mit seinen Partnern arbeitet Henkel daran, Fortschritte<br />
zum Klimaschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu<br />
erzielen“, betont Birgit Rechberger-Krammer, Präsidentin von Henkel<br />
in Österreich, und nimmt sich Zeit für Detailfragen.<br />
Henkel Central Eastern Europe GmbH<br />
Erdbergstraße 29<br />
1030 Wien<br />
Tel. +43/1/711 04 - 0<br />
corporate.communicationsaustria@<br />
henkel.com<br />
www.henkel.at<br />
Facts & Figures *<br />
Mitarbeiter Österreich: 840<br />
Mitarbeiter Osteuropa: 10.350<br />
Umsatz Osteuropa: 3,114 Mrd. EUR<br />
* Jahr 2021<br />
Foto: Richard Tanzer<br />
Wie soll das möglich werden?<br />
Grundsätzlich gibt es für uns drei wichtige Nachhaltigkeits-Hebel.<br />
Erstens: Innovative Produkte<br />
und Technologien, die eine bessere Leistung<br />
bei einem geringeren ökologischen Fußabdruck<br />
erzielen. Zweitens ist die Kreativität und der<br />
Ideenreichtum von Menschen der Schlüssel zu<br />
nachhaltigem Wirtschaften. Wir bauen hier auf<br />
die Expertise unserer Mitarbeitenden, unserer<br />
Kunden, Lieferanten oder Konsumentinnen und<br />
Konsumenten. Und schließlich sind, drittens,<br />
Partnerschaften entscheidend: Wir helfen beispielsweise<br />
unseren Kundinnen und Kunden<br />
sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihren<br />
ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und<br />
Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen.<br />
2010 bereits halbieren. Wir fokussieren vor<br />
allem darauf, unsere Energieeffizienz zu<br />
verbessern und wollen bis 2030 100 Prozent<br />
des Stroms ausschließlich aus erneuerbaren<br />
Quellen beziehen.<br />
Wie schaut es mit der Produktion in<br />
Wien aus?<br />
Unser Henkel-Werk in Wien-Erdberg ist in<br />
diesem Kontext vorbildlich. Seit über zwei<br />
Jahren wird der Strombedarf am gesamten<br />
Wiener Betriebsgelände zu 100 Prozent aus<br />
erneuerbaren Energien abgedeckt. Unsere<br />
Produktion hat kürzlich neuerlich die<br />
EMAS-Zertifizierung erhalten und wurde<br />
wieder mit der Auszeichnung „OekoBusiness<br />
Betrieb Wien“ der Stadt Wien bedacht. Pro<br />
produzierte Tonne konnten wir beispielsweise<br />
den Energieeinsatz zum Vergleichsjahr 2010<br />
um mehr als ein Viertel und den Wasserverbrauch<br />
um ein Drittel reduzieren.<br />
Die Osteuropa-Zentrale von Henkel<br />
befindet sich in Wien. Das Unternehmen<br />
hält in der Region eine<br />
führende Marktposition in den Geschäftsbereichen<br />
Consumer Brands<br />
und Adhesive Technologies.<br />
In Österreich gibt es Henkel-<br />
Produkte seit über 130 Jahren.<br />
Am Standort Wien wird seit 1927<br />
produziert. Zu den Top-Marken von<br />
Henkel in Österreich zählen<br />
Blue Star, Cimsec, Fa, Loctite,<br />
Pattex, Persil, Schwarzkopf,<br />
Somat und Syoss.<br />
Das Henkel-Werk<br />
in Wien-Erdberg<br />
ist bereits<br />
mehrfach für<br />
sein engagiertes<br />
Umweltmanagement<br />
ausgezeichnet<br />
worden.<br />
2022 wurde die<br />
2018 erlangte<br />
EMAS-Zertifizierung<br />
revalidiert.<br />
Welche Ziele wurden schon erreicht?<br />
Bis Ende 2021 konnten wir weltweit unseren<br />
CO 2<br />
-Fußabdruck in der Produktion gegenüber<br />
Foto: Henkel<br />
72
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Mutig in neue Zeiten<br />
Der Kunststoff- und Schaumstoffhersteller<br />
Greiner sieht sich als Teil der Lösung, um die<br />
Klimakrise zu bekämpfen – und setzt sich dafür<br />
strengere Ziele als andere. Schließlich ist die<br />
Lage dramatisch: Die Erderwärmung nimmt<br />
weiter zu, die Biodiversität kontinuierlich ab, und<br />
auch die Klimakonferenz in Sharm El-Scheich<br />
hat keine Fortschritte gebracht.<br />
Obwohl die wirtschaftlichen Herausforderungen<br />
mehr werden – Stichwort Energiekrise und<br />
Teuerungen –, setzt Greiner seinen nachhaltigen<br />
Transformationsprozess fort. Im November 2022<br />
hat das Unternehmen seine eigenen Klimaziele<br />
bei der weltweiten Science Based Target-Initiative<br />
eingereicht. Damit verpflichtet sich Greiner<br />
zu wissenschaftlich definierten Vorgaben, die es<br />
braucht, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu<br />
begrenzen. Um diese Ziele zu erreichen, muss<br />
das Industrieunternehmen seinen Umgang<br />
mit Ressourcen grundlegend verändern.<br />
„Mit dem Bekenntnis zu den Science Based<br />
Targets sind wir auf dem richtigen Weg, aber<br />
es gibt auch eine Kehrseite: Wir sind immer<br />
noch in der Minderheit! Um die Klimakrise zu<br />
lösen, braucht die Welt viel mehr Unternehmen,<br />
die sich zu wissenschaftlich fundierten<br />
Zielen bekennen – vor allem, wenn die Politik<br />
mit Vereinbarungen zögert“, so Axel Kühner,<br />
CEO der Greiner AG.<br />
Greiners Nachhaltigkeitsstrategie unter dem<br />
Titel Blue Plan konzentriert sich auf drei<br />
Handlungsbereiche: Klimawandel, Kreislaufwirtschaft<br />
und Menschen. Zu den konkreten<br />
Zielen, die sich der Kunststoffhersteller<br />
vorgenommen hat, zählt, bis 2030 klimaneutral<br />
(in Bezug auf Scope-1- und Scope-2-Emissionen)<br />
zu werden. Zudem sollen bis 2025 alle<br />
Verpackungen wiederverwendbar, recycelbar<br />
oder kompostierbar sein.<br />
„Wir bei Greiner werden auch <strong>2023</strong> unseren<br />
Weg zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft<br />
sowie unser Engagement für soziale Gerechtigkeit<br />
und Chancengleichheit fortsetzen. Als<br />
Schlüssel dafür sehen wir unsere über 11.000<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre<br />
Innovationskraft immer wieder bewiesen<br />
haben“, so Kühner.<br />
Greiner AG<br />
Greinerstraße 70<br />
4550 Kremsmünster<br />
Tel +43 50451 60301<br />
sustainability@greiner.com<br />
sustainability.greiner.com<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeiter: rund 11.000<br />
Umsatz: 2,274 Mrd. EUR (GF 2021)<br />
Standorte: 129 in 33 Ländern<br />
QR-Code<br />
scannen und im<br />
Sustainability-<br />
Blog von Greiner<br />
mehr nachhaltiges<br />
erfahren!<br />
Foto: Greiner AG<br />
„Um die Klimakrise zu lösen, müssen sich<br />
deutlich mehr Unternehmen zu Science<br />
Based Targets bekennen.“<br />
AXEL KÜHNER, CEO DER GREINER AG<br />
73
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Das umweltfreundlichste<br />
Lagersystem Europas<br />
Der ganzheitlich-nachhaltige Ansatz von SCHACHINGER Logistik,<br />
der sowohl ökonomische, ökologische als auch soziale Aspekte<br />
vereint, findet sich in dessen Leuchtturmprojekt LT1.<br />
Das Familienunternehmen SCHACHINGER<br />
setzt seit Jahrzehnten auf Nachhaltigkeit. So war<br />
schon bei der Planung der Logistikimmobilie am<br />
weitläufigen, multimodalen Logistikpark in Linz/<br />
Hörsching völlig klar: Es soll ein ökologisches<br />
Leuchtturmprojekt (LT1) werden, das in Sachen<br />
Energieeffizienz und Bauökologie neue Maßstäbe<br />
in der Logistikbranche setzen wird. Der rund<br />
12.000 m² große Massivholzbau bietet 20.000<br />
Palettenplätze in einem Temperaturbereich von 14<br />
°C–18 °C, wobei der Strombedarf für die Kühlung<br />
bzw. Heizung zur Gänze durch Eigenproduktion<br />
abgedeckt wird. Das Projekt gilt als europäischer<br />
Meilenstein im Bereich der Logistik. Die Energiekennzahl,<br />
die SCHACHINGER Logistik mit dieser<br />
Halle erzielt, ist so gering, dass sie dem Passivhaus-Niveau<br />
von Eigenheimen entspricht.<br />
Das Material Holz – verbaut wurden mit<br />
Fichte und Weißtanne ausschließlich heimische<br />
Holzarten – dominiert nicht nur in der Tragkonstruktion<br />
und bei den Dach- und Wandaufbauten,<br />
sondern wurde als sichtbares Zeichen der<br />
Projektphilosophie auch als Fassadenmaterial<br />
– in der Optik eines überdimensionalen Barcodes<br />
– eingesetzt. Das Zusammenspiel von Machbarkeit<br />
und Leistbarkeit, Qualitätssteigerung und<br />
enormer Betriebskosteneinsparung bei nur minimalen<br />
Mehrkosten macht die zukunftsweisende<br />
Signalwirkung des vielfach ausgezeichneten<br />
Gebäudes aus.<br />
Energieeffizienz auf allen Ebenen<br />
Das gesamte Haustechnikkonzept wurde auf<br />
höchste Energieeffizienz ausgelegt. Über eine<br />
Grundwasser-Wärmepumpe wird sowohl der<br />
Wärme- als auch Kältebedarf des Gebäudes bereitgestellt.<br />
Die Beleuchtung wurde in LED-Technologie<br />
ausgeführt und mit einer Tageslicht- und<br />
Bedarfssteuerung ausgestattet. Für die am Dach<br />
aufgeständerte PV-Anlage ist in der endgültigen<br />
Ausbaustufe eine Leistung von 1 MWpeak<br />
geplant. Somit wird ein größerer Anteil, als<br />
das LT1-Gebäude an Strom bezieht, am Standort<br />
produziert und wieder ins Netz gespeist.<br />
Die Gebäudehülle hat Passivhausqualität<br />
und bewirkt gemeinsam mit der Lüftungsanlage<br />
mit Rotationswärmetauscher, dass nur<br />
wenig Energie benötigt wird, um die Halle auf<br />
konstante 14–18 °C und 40–60% Luftfeuchte<br />
zu konditionieren.<br />
Mehrfach ausgezeichnet<br />
Dass dieses Leuchtturmprojekt – LT1 eine<br />
„Evolution im Warehouse“ darstellt, bestätigen<br />
die vielen Auszeichnungen und Preise, die<br />
SCHACHINGER für seine Logistikimmobilie<br />
entgegennehmen konnte. Diese waren u.a.<br />
der Green-Blue-Building Award, Energie<br />
Star 2014, Nachhaltigkeitspreis der BVL<br />
Deutschland & BVL Österreich, Holzbaupreis<br />
2014 und der Staatspreis für Architektur &<br />
Nachhaltigkeit 2015.<br />
Bild: SCHACHINGER<br />
Schachinger Logistik Holding GmbH<br />
Logistikpark 1, 4063 Hörsching<br />
Tel. +43 7221 707-0<br />
office@schachinger.com<br />
www.schachinger.com<br />
Facts & Figures<br />
SCHACHINGER Logistik fokussiert<br />
sich auf nachhaltige Branchenlogistik<br />
in der Kernregion Österreich,<br />
Deutschland und CEE.<br />
Das Logistik-Portfolio umspannt<br />
Healthcare, Lebensmittel-und<br />
Baulogistik, hochsensible Logistik,<br />
Paketlogistik, Automotive<br />
und Speditionswesen. Zukunftsfähigkeit<br />
steht für uns an erster<br />
Stelle, das bedeutet die Verbindung<br />
von verantwortungsvollem<br />
Wirtschaften mit operativer<br />
Exzellenz.<br />
Auszeichnungen, Ratings und<br />
Validierungen (Auszug):<br />
• Rezertifizierung ISO 9001<br />
• Rezertifizierung ISO 14001<br />
• Zertifizierung der ISO 45001<br />
• GDP – Good Distribution Practice<br />
- pharma/healthcare<br />
• GMP – Good Manufacturing<br />
Practice - pharma/healthcare<br />
• UZ46 (100% Grünstrom aus Österreich)<br />
• Green Blue Building Goldstandard<br />
• Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
nach GRI validiert<br />
• Klimafreundliches Unternehmen<br />
von der LINZ AG ausgezeichnet<br />
• klimaaktiv-Auszeichnung für<br />
Kompetenzen im Klimaschutz<br />
Bei SCHACHINGER<br />
gibt es bereits<br />
10.500 m 2 Solarfläche,<br />
dies sind<br />
7.400 Solarmodule<br />
mit einer Leistung<br />
von 1.680 kWp.<br />
Der Branchenlogistiker<br />
überzeugt<br />
mit einem<br />
richtungsweisenden<br />
Leuchtturmprojekt,<br />
dem<br />
sogenannten LT1.<br />
74
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Fokus Gesellschaft & Umwelt –<br />
Novartis definiert Erfolg neu<br />
Unternehmenserfolg definieren wir bei Novartis über viele Faktoren.<br />
Doch erst wenn wir Gesellschaft und Umwelt etwas durch unser nachhaltiges<br />
Handeln zurückgeben, fühlen wir uns wirklich erfolgreich.<br />
Novartis Austria GmbH<br />
Jakov-Lind-Straße 5/Top 3.05<br />
1020 Wien<br />
Tel. +43/1/866 57-0<br />
novartis.austria@novartis.com<br />
www.novartis.at<br />
Facts & Figures<br />
• Standorte in Österreich: 2<br />
(Wien und Kundl/Schaftenau)<br />
• Mitarbeitende: rund 5.000<br />
• Investitionen Forschung &<br />
Entwicklung in Österreich:<br />
rund 247 Mio. Euro pro Jahr<br />
Als eines der führenden Pharmaunternehmen<br />
in Österreich haben wir eine klare Vision: Wir<br />
möchten das Leben von Menschen verbessern<br />
und verlängern. Diese Vision lassen wir tagtäglich<br />
Wirklichkeit werden und sorgen mit unseren<br />
Medikamenten für 60.000 zusätzliche gesunde<br />
Lebensjahre in der österreichischen Bevölkerung.<br />
wir gemeinsam mit dem Austrian Institute<br />
for Technology (AIT) und vier anderen<br />
Unternehmen daran arbeiten, die Emissionen<br />
unserer Produktionsstandorte noch weiter zu<br />
reduzieren.<br />
Erstellung 01/<strong>2023</strong> AT2301106481<br />
Gemeinsam für mehr Menschlichkeit<br />
Seit Bestehen von Novartis im Jahr 1997 wird<br />
der Gründungstag weltweit dazu genutzt, um<br />
Mitarbeitenden Gelegenheit zu geben, sich an<br />
gemeinnützigen Projekten zu beteiligen. So<br />
konnten sich unsere Mitarbeitenden 2022 an<br />
einer Christkindl-Aktion beteiligen, um auch von<br />
Armut betroffenen Kindern ein Weihnachten mit<br />
Geschenken zu ermöglichen. Dabei wurden von<br />
Mitarbeitenden Geschenke gekauft, verpackt und<br />
anschließend vom Samariterbund an die Kinder<br />
verschickt. Und da es uns als Gesundheitsunternehmen<br />
im Blut liegt, anderen Menschen zu<br />
helfen, konnten wir bei unserer letzten Blutspendenaktion<br />
mehr als 155 Liter Blut für in Krankenhäusern<br />
dringend benötigte Blutkonserven<br />
sammeln.<br />
Solidarität in Krisenzeiten<br />
... lautete unser Motto – nicht nur während<br />
Pandemiezeiten. Deshalb hat Novartis Österreich<br />
100.000 EUR an das Rote Kreuz gespendet, das<br />
für die Betreuung von ukrainischen Geflüchteten<br />
bestimmt war. Zusätzlich stellte Novartis global<br />
Patientinnen und Patienten in der Ukraine und<br />
den angrenzenden Ländern medizinische Hilfe in<br />
Höhe von über 25 Millionen USD zur Verfügung.<br />
Umwelt geht uns alle an<br />
Gerade als Unternehmen mit großen Produktionsanlagen<br />
haben wir eine spezielle Verantwortung<br />
unserer Umwelt gegenüber. So sind<br />
wir Teil des Projekts Dekarb Pharma, bei dem<br />
75<br />
Lesen Sie mehr zu unseren Nachhaltigkeits-<br />
Initiativen unter novartis.at/nachhaltigkeit oder<br />
gelangen Sie direkt zum Thema über unseren<br />
QR-Code:<br />
„Nachhaltiges Wirtschaften ist ebenso ein Teil der<br />
Novartis-DNA wie Forschen und Entwickeln – beide Bereiche<br />
erfordern innovative Ansätze und vorausschauendes Handeln!“<br />
DR. WOLFGANG BONITZ, HEAD CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY<br />
Foto: Novartis<br />
Novartis und<br />
Sandoz erreichten<br />
2021 mit<br />
ihren Produkten<br />
fast 6 Millionen<br />
heimische<br />
Patientinnen und<br />
Patienten.<br />
Foto:<br />
M. Rambauske
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Einsatz für ein besseres Leben<br />
Das gesellschaftliche Engagement von Bayer liegt auf der Förderung<br />
von Initiativen in den Gebieten Wissenschaft, Gesundheit, Ernährung<br />
und Klimaschutz.<br />
Bayer ist ein Innovationsunternehmen mit einer<br />
über 150-jährigen Geschichte und Kernkompetenzen<br />
auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit<br />
und Ernährung. Mit seinen Produkten und<br />
Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen<br />
nützen und die Umwelt schonen, indem es zur<br />
Lösung grundlegender Herausforderungen einer<br />
stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung<br />
beiträgt.<br />
Spendenstrategie<br />
Die unternehmerische und gesellschaftliche<br />
Verantwortung von Bayer gehen Hand in Hand.<br />
Geleitet von der Vision „Health for all, hunger for<br />
none“ und dem Unternehmenszweck „Science for<br />
a better life“, will Bayer mehr Menschen in allen<br />
Regionen der Welt ein besseres Leben im Einklang<br />
mit dem Ökosystem ermöglichen.<br />
Der Fokus liegt dabei darauf, Lösungsansätze<br />
für gesellschaftliche Herausforderungen<br />
im Zusammenhang mit den globalen Zielen für<br />
nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen<br />
(UN Sustainable Development Goals) voranzutreiben<br />
und im Einklang mit den Zielen des<br />
Pariser Klimaschutzabkommens einen Beitrag<br />
zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad<br />
zu leisten.<br />
Auch die Spendenstrategie richtet sich konzernweit<br />
nach dieser Vision und dem Unternehmenszweck<br />
und konzentriert sich auf langfristige<br />
Initiativen und Programme mit messbarem Nutzen<br />
in den Bereichen Wissenschaft, Gesundheit,<br />
Ernährung und Klimaschutz. Bayer will damit<br />
den gesellschaftlichen Fortschritt fördern, indem<br />
Initiativen unterstützt werden, die Probleme an<br />
der Wurzel packen – und zugleich Ideen fördern,<br />
die das Potenzial für einen nachhaltigen Wandel<br />
haben.<br />
Die Konzernregelung „Gemeinnützige<br />
Spenden“ gibt dabei klare Kriterien für die<br />
Förderfähigkeit der Empfänger und die Auswahl<br />
der Projekte vor.<br />
Spendenaktivitäten von Bayer Austria<br />
Um mit dem zur Verfügung stehenden Budget<br />
eine möglichst effektive Wirkung zu erzielen,<br />
wurden 2022 folgende Initiativen unterstützt:<br />
Caritas Medizinbus Louisebus<br />
Beitrag zur kostenlosen, medizinischen Versorgung<br />
sozial Schwächerer und obdachloser<br />
Menschen, die den Weg in eine Ordination oder<br />
Ambulanz aus unterschiedlichen Gründen nicht<br />
schaffen, durch das Team des medizinischen<br />
Betreuungsbusses der Caritas.<br />
Das DOCK des Kinderbüro der Universität Wien<br />
Beitrag zur Schaffung eines neuen Orts für<br />
CoCreation, an dem Kinder und Jugendliche<br />
gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus<br />
Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik<br />
in neuen Formaten zu Klimabildung, Digitaler<br />
Bildung, Wissenschaftsvermittlung und Finanzsowie<br />
Demokratiebildung forschen.<br />
Sensorik Labor der Wiener Tafel<br />
Beitrag zu den in Kooperation mit „Jugend am<br />
Werk“ stattfindenden Sensorik Labor Workshops<br />
der Wiener Tafel, bei denen Kinder und<br />
Jugendliche an modular aufgebauten Stationen<br />
durch Schauen, Riechen, Tasten und Schmecken<br />
einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln<br />
erfahren.<br />
Bayer Austria GmbH<br />
Herbststraße 6-10, 1160 Wien<br />
Tel. +43 1 711 46 – 0<br />
communications.austria@bayer.com<br />
www.bayer.at<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeiter*innen weltweit:<br />
99.637 *<br />
Mitarbeiter*innen Österreich:<br />
188 *<br />
Umsatz weltweit:<br />
44,08 Mrd. EUR *<br />
* Umgerechnet auf Vollzeitarbeitskräfte, Stand 31.12.2021<br />
Bayer Austria ist eine<br />
100%ige Tochtergesellschaft<br />
des weltweit tätigen<br />
Bayer-Konzerns, steuert seit<br />
2009 die Ländergruppe Südosteuropa<br />
und ist verantwortlich<br />
für Marketing, Vertrieb,<br />
klinische Studien sowie<br />
technische und medizinische<br />
Beratung für Bayer-Produkte.<br />
Bayer unterstützt<br />
weltweit<br />
soziale Projekte<br />
in den Bereichen<br />
Wissenschaft,<br />
Gesundheit,<br />
Ernährung und<br />
Klimaschutz.<br />
76
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Führend in der Gesundheitsversorgung<br />
heute und morgen<br />
Die Covid-19-Pandemie hat vor Augen geführt, dass die Gesundheitssysteme<br />
weltweit vor großen Herausforderungen stehen. Die VAMED<br />
spielt eine Schlüsselrolle bei deren Bewältigung.<br />
VAMED AG<br />
Sterngasse 5, 1230 Wien<br />
Tel. +43/1/60 127-0<br />
office@vamed.com<br />
www.vamed.com<br />
Facts & Figures<br />
Geschäftsvolumen: 2,6 Mrd. Euro<br />
Beschäftigte: 24.100<br />
Mehr als 1.000 realisierte<br />
Gesundheitsprojekte in 101<br />
Ländern auf 5 Kontinenten<br />
Hochwertige und nachhaltige Gesundheitsdienstleistungen<br />
gehören zu den großen Herausforderungen<br />
der Zukunft. Die VAMED als weltweit<br />
führender Gesamtanbieter für Krankenhäuser<br />
und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />
ist hier ein erfahrener Partner. Verlässlichkeit<br />
und Sorgfalt sind seit der Gründung der VAMED<br />
vor 40 Jahren das Markenzeichen des Unternehmens<br />
und prägen die Art, wie es heute auf fünf<br />
Kontinenten und in mittlerweile 101 Ländern<br />
seine Dienstleistungen erbringt.<br />
Mit der Erfahrung aus mehr als 1.000<br />
realisierten Gesundheitsprojekten in einzigartiger<br />
Kombination mit High-End-Dienstleistungskompetenz,<br />
umfassendem Know-how aus der<br />
Gesamtbetriebsführung und besonderer Marktkenntnis<br />
gelingt es der VAMED, integrierte Gesundheitsversorgung<br />
weltweit dorthin zu tragen,<br />
wo sie gebraucht wird. Damit ist das Unternehmen<br />
in einer internationalen Poleposition und<br />
vereint in seinem Leistungsportefeuille sämtliche<br />
Gesundheitsbereiche – von der Prävention, über<br />
die Akutmedizin und Rehabilitation bis hin zur<br />
Pflege sowie zum Gesundheitstourismus in den<br />
Thermen und Resorts der VAMED Vitality World.<br />
Seit Langem setzt die VAMED auch Standards<br />
in den Gesundheitssystemen von Entwicklungs-<br />
und Schwellenländern. So wurde 2022<br />
im Bereich der Akutversorgung mit dem ersten<br />
spezialisierten Mutter-Kind-Krankenhaus, dem<br />
„Pediatric Maternal Hospital“ in Georgetown in<br />
Guyana ein Meilenstein in der Gesundheitsversorgung<br />
des südamerikanischen Landes gesetzt.<br />
Und mit ihren eigens entwickelten „Smart Health<br />
Posts“ – SMAPPs – ermöglicht die VAMED in<br />
unterversorgten Regionen der Welt Erstzugang<br />
zu medizinischer Versorgung mittels digitaler<br />
Anbindung und Telemedizin.<br />
Als einer der führenden Reha-Betreiber<br />
Europas baut die VAMED ihre Position nicht nur<br />
weiter aus, sondern exportiert auch ihre Reha-<br />
Expertise zunehmend in sich entwickelnde<br />
Märkte außerhalb Europas: Mit dem „Riaya<br />
Al Argan Hospital“ etwa öffnete in diesem<br />
Jahr Kuwaits erstes privates medizinisches<br />
Rehabilitationskrankenhaus und ermöglicht<br />
Patientinnen und Patienten ein europäisches<br />
Rehabilitationsmodell von Weltklasse – ein<br />
Modell, das von der VAMED kommt.<br />
Dank ihrer einzigartigen Angebots- und<br />
Wertschöpfungskette hat die VAMED auch in<br />
herausfordernden Zeiten das Zusammenspiel<br />
aller Abläufe in der Patientenversorgung im<br />
festen Blick – heute wie auch für künftige<br />
Generationen, in Österreich, Europa und<br />
weltweit.<br />
„Unsere multidisziplinären Kompetenzen versetzen uns in die<br />
Lage, Gesundheitseinrichtungen langfristig und ganzheitlich<br />
zu konzipieren, zu realisieren und dauerhaft verfügbar zu<br />
halten. Damit sind wir in einer Spitzenposition auch bei der<br />
Gestaltung der Gesundheitssysteme von morgen.“<br />
DR. ERNST WASTLER, VORSTANDSVORSITZENDER DER VAMED AG<br />
Foto: VAMED<br />
health. care. vitality.<br />
Das VAMED Headquarter: Das Herzstück des international erfolgreichen Gesundheitskonzerns, der<br />
im Jahr 1982 gegründet wurde, befindet sich im 23. Wiener Gemeindebezirk. 2022, in ihrem 40. Geschäftsjahr,<br />
wurde die VAMED mit zahlreichen renommierten Preisen und Auszeichnungen gewürdigt<br />
und hat ihre Präsenz auf 101 internationale Gesundheitsmärkte erhöht.<br />
77
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Grüne Zukunft bei Takeda – durch<br />
Innovation zu mehr Nachhaltigkeit<br />
Foto: Tadeka<br />
Das internationale biopharmazeutische Unternehmen<br />
Takeda produziert in den drei Bundesländern Wien, Oberösterreich<br />
und Niederösterreich innovative Arzneimittel. Über<br />
4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten entlang<br />
der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette, um<br />
Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen in<br />
Österreich kontinuierlich zu versorgen und Medikamente<br />
made in Austria in die ganze Welt zu liefern. Von Forschung<br />
& Entwicklung, über Plasmaaufbringung zu Produktion und<br />
Vertrieb steht dabei immer das Engagement für Patientinnen<br />
und Patienten, Mitarbeitende und die Umwelt im Vordergrund.<br />
Nachhaltigkeit wird bei Takeda großgeschrieben<br />
Takeda sieht es in seiner Verantwortung, sich für die<br />
Erhaltung unserer Umwelt und gegen den Klimawandel zu<br />
engagieren. Dabei reicht es dem Unternehmen nicht, den<br />
CO 2<br />
-Ausstoß lediglich zu reduzieren. Bereits seit 2020 ist Takeda<br />
CO 2<br />
-neutral, das nächste Ziel ist die völlige CO 2<br />
-Emissionsfreiheit<br />
an den Standorten. Dieses ambitionierte Ziel<br />
kann nur erreicht werden, wenn sich alle Mitarbeitenden<br />
an der Umsetzung beteiligen – von großen Projekten bis zu<br />
kleineren Initiativen.<br />
Jede Idee zählt<br />
Durch Ideenwettbewerbe und Umwelt-Initiativen werden<br />
Mitarbeitende dazu ermutigt, aktiv Ideen einzubringen, wie<br />
ihr Arbeitsumfeld nachhaltiger wird. In sogenannten „Green<br />
Data Science,<br />
Digitalisierung,<br />
Automatisierung<br />
und Künstliche<br />
Intelligenz –<br />
bei Takeda in<br />
Österreich wird<br />
Innovation nicht<br />
nur auf Ebene<br />
der Therapien,<br />
sondern auch<br />
bei Produktionsprozessen<br />
und<br />
-technologien<br />
vorangetrieben.<br />
Teams“ können sich Mitarbeitende für verschiedene Sustainability-Themen<br />
– von Wasser, Strom oder Abfall bis<br />
hin zu Biodiversity – engagieren. Die wachsende Awareness<br />
zeigt sich auch im Detailgrad der Lösungen. Wurden<br />
zunächst Firmenfahrräder angeschafft und das Verpackungsmaterial<br />
in den Kantinen geändert, so werden<br />
mittlerweile Maschinenteile im 3D-Drucker hergestellt,<br />
um die Laufzeit zu erhöhen und so Abfall zu reduzieren.<br />
Nachhaltige Investitionen<br />
Neben alternativer Stromversorgung aus Photovoltaikanlagen<br />
und einem umfassenden Programm zur Abfallreduktion<br />
wurde bereits vor mehr als zehn Jahren ein online<br />
Monitoring-System etabliert, um Versorgungsanlagen<br />
energietechnisch immer optimal zu betreuen. Darüber<br />
hinaus investiert Takeda am Standort Österreich laufend<br />
in neue und tiefgreifende Lösungen und Technologien.<br />
Jedes Investitionsprojekt bietet nachhaltige und<br />
klimafreundliche Möglichkeiten. Bei der biopharmazeutischen<br />
Produktion birgt die Kältetechnik ein besonderes<br />
Potenzial für die Einsparung von CO 2<br />
-Emissionen.<br />
Takeda minimiert seinen CO 2<br />
-Fußabdruck unter anderem<br />
durch die Verringerung der Anzahl von Kälteanlagen,<br />
die Erhöhung der Erzeugungsleistung und durch die<br />
Verwendung von natürlichen Kältemitteln. Weitere Beispiele,<br />
wie das Unternehmen Nachhaltigkeitsansätze in<br />
Produktionsprozesse integriert, sind die Rückgewinnung<br />
von Prozessabwärme und der Einsatz von Biogas sowie<br />
Elektromobilität.<br />
Das geplante Forschungs- & Entwicklungsgebäude in<br />
der Seestadt Aspern, das ab 2025 als „Labor der Zukunft“<br />
mit Fokus auf Gen-/Zelltherapie und rekombinante<br />
Biologika in Betrieb gehen soll, wird ebenfalls ökologisch<br />
optimiert errichtet.<br />
Außergewöhnliche Employee Experience<br />
Takeda ist seit vielen Jahren ein zertifizierter Top Employer<br />
und familienfreundlicher Arbeitgeber. Österreichs<br />
größter Pharmaarbeitgeber trägt stolz das Gütesiegel<br />
für betriebliche Gesundheitsförderung und wurde für<br />
die herausragende Mitarbeitererfahrung auch mit dem<br />
Employee Experience Champion Award ausgezeichnet.<br />
Der flexible und familienfreundliche Ansatz von Takeda<br />
ermöglicht es, Familie und Beruf optimal vereinbaren<br />
zu können. Besonders beliebt sind Maßnahmen, die es<br />
78
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Takeda in Österreich<br />
Industriestraße 67<br />
1221 Wien<br />
www.takeda.at<br />
Facts & Figures<br />
• Standorte in Österreich:<br />
Wien, Linz und Orth/Donau<br />
• Über 4.500 Mitarbeitende aus<br />
60 Nationen<br />
• CO 2<br />
-Neutralität seit 2020<br />
• Kontinuierliche Investition<br />
in den Pharmastandort Österreich<br />
Entdecken Sie spannende Jobs<br />
mit Sinn unter<br />
www.takedajobs.com/austria oder<br />
scannen Sie den QR-Code:<br />
Foto: Tadeka<br />
Die Produktionsstandorte von Takeda in Österreich befinden sich in Wien (Bild), Linz und Orth an der Donau. Hier<br />
werden lebenswichtige Arzneimittel für Patientinnen und Patienten in über 100 Ländern weltweit hergestellt.<br />
„Dem Takeda-Motto ‚Better Health, Brighter Future‘<br />
entsprechend, treffen wir Entscheidungen nachhaltig.<br />
Bereits 2020 konnten wir die CO 2<br />
-Neutralität erreichen.<br />
Unser nächstes Ziel ist die CO 2<br />
-Freiheit an unseren<br />
Standorten.“<br />
KARL-HEINZ HOFBAUER, VORSTAND DER TAKEDA MANUFACTURING AUSTRIA AG UND<br />
LEITER DER TAKEDA-PRODUKTIONSSTÄTTEN IN WIEN<br />
Foto: Lukas Lorenz<br />
erleichtern, nach der Karenz zurückzukommen, wie der bilinguale<br />
Betriebskindergarten, flexible Arbeitszeitmodelle oder<br />
Kinderbetreuung an schulfreien Tagen.<br />
Gesundheitsförderung ist ein integraler Teil der Unternehmenskultur.<br />
Das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
umfasst neben medizinischer Vorsorge und psychologischer<br />
Beratung auch ein Wellness Center, einen Sportplatz<br />
und einen Betriebssportverein. Den Mitarbeitenden stehen<br />
Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ernährung,<br />
Physiotherapie und Ergonomie zur Verfügung, und eine<br />
Arbeitspsychologin bietet arbeitsorganisatorische sowie<br />
individuell-psychologische Angebote an. Unter dem Motto<br />
„Empowering our people to shine” unterstützt Takeda die<br />
Mitarbeitenden dabei, durch vielfältige Einstiegs-, Weiterentwicklungs-<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten ihre Talente<br />
und ihr Potenzial voll entfalten zu können.<br />
Diversity, Equity & Inclusion<br />
Die Aufgabenbereiche bei Takeda in Österreich sind sehr<br />
divers und genauso sind die Menschen. Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus 60 Nationen sind im Unternehmen<br />
beschäftigt – ihre persönlichen Backgrounds sind ebenso<br />
unterschiedlich wie ihre beruflichen. Vielfalt gilt als<br />
Schlüssel zum Erfolg, und so hat jede und jeder gleiche<br />
Chancen, völlig unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe,<br />
Herkunft, sexueller Orientierung oder Behinderung.<br />
Takedas Engagement für DE&I wird von Netzwerkgruppen<br />
bereichert, in denen sich Mitarbeitende zu<br />
verschiedenen Dimensionen der Vielfalt austauschen,<br />
Initiativen setzen und wertvollen Input an das Management<br />
Team zurückgeben.<br />
79
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
MACO. Creating Tomorrow.<br />
Managing Sustainability.<br />
Schonend mit Ressourcen umgehen & mit Blick auf kommende<br />
Generationen wirtschaften – das ist in der DNA des Familienunternehmens<br />
MACO fest verankert. Und macht den<br />
Beschlaghersteller zum Branchen-Vorreiter.<br />
Nachhaltige Zukunft beginnt für MACO nicht<br />
erst am Produkt, sondern beim Wirtschaften<br />
selbst: In allen Produktions- und Geschäftsprozessen<br />
– entlang der gesamten Wertschöpfungskette.<br />
„Wie bringen wir Produkte nachhaltig in<br />
den Markt? Wir achten bereits beim Zukauf von<br />
Ressourcen und Materialien auf deren ökologischen<br />
Fußabdruck, designen kreislauffähige<br />
Produkte und reduzieren im Produktionsprozess<br />
CO 2<br />
, Abfall, Chemie- und Wasserintensität. Wir<br />
verbessern durch neue Technologien unsere<br />
Energieeffizienz und setzen bei Verpackung<br />
und Transport zum Kunden hohe ökologische<br />
Ansprüche“, beschreibt Nachhaltigkeitsmanagerin<br />
Petra Engeler-Walch einige Aspekte des<br />
Kreislauf-Ansatzes bei MACO.<br />
Zirkulärer Einkauf<br />
Trotz eines herausfordernden Jahres – Stichwort<br />
Rohstoffknappheit und Energiekrise – hat MACO<br />
seinen Nachhaltigkeitsfokus bei der Ressourcenbeschaffung<br />
weiter forciert: Ein Großteil der<br />
wichtigsten Rohstoffe Stahl, Zink, Aluminium<br />
und Kunststoff wird recycelt und wiederverwendet.<br />
Die Zulieferer sind maximal 1.000 km<br />
entfernt, wodurch sich kurze Transportwege<br />
ergeben. Zudem setzt der Beschlagprofi auf Intermodalverkehr<br />
(z.B. per Bahn) und langfristige<br />
Partnerschaften mit nachhaltig agierenden Lieferanten.<br />
Ein eigener Supplier Code of Conduct<br />
wurde 2022 erarbeitet und <strong>2023</strong> ausgerollt.<br />
Schritt Richtung Energieautarkie. Dank Investitionen<br />
in neue Technologien und moderne<br />
Produktionsanlagen wird Energie effizienter<br />
eingesetzt und eingespart.<br />
Kreislauffähige Produkte<br />
Bis zu 30 Jahre und länger sind MACO-Produkte<br />
im Einsatz und verbessern die Energieeffizienz<br />
von Gebäuden. Bereits bei der<br />
Produktentwicklung werden ökologische<br />
Aspekte mitbedacht – etwa bei der Wahl von<br />
Materialien: So wurden durch die Umstellung<br />
von ZAMAK auf hochqualitativen Kunststoff<br />
nicht nur Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit<br />
einer Produktlinie verbessert,<br />
auch die CO 2<br />
-Emissionen bei Produktion und<br />
Transport verringern sich.<br />
Mayer & Co Beschläge GmbH<br />
Alpenstraße 173<br />
5020 Salzburg<br />
Tel. +43 662 6196-0<br />
nachhaltigkeit@maco.eu<br />
www.maco.eu/nachhaltigkeit<br />
Facts & Figures<br />
2.600 Beschäftigte weltweit<br />
Umsatz 2021: 352,5 Mio. EUR<br />
Zertifizierungen: nach ISO<br />
9.001, ISO 14.001 sowie ISO<br />
45.001, Klimabündnisbetrieb,<br />
klimaaktiv-Auszeichnung<br />
Beruf & Familie: Vollzertifikat,<br />
Staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb, Best<br />
Recruiters<br />
„2022 stand ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft:<br />
Unseren hohen zirkulären Reifegrad auf Organisationsebene<br />
lassen wir durch ein Circular Globe Assessment<br />
bestätigen.“<br />
PETRA ENGELER-WALCH, NACHHALTIGKEITSMANAGERIN BEI MACO<br />
MACOs Zukunftsbericht <strong>2023</strong><br />
erscheint Ende Jänner – für<br />
Einblicke in das umfangreiche<br />
Nachhaltigkeitsengagement:<br />
www.maco.eu/nachhaltigkeit<br />
Grüne Energie<br />
MACO bezieht zu 100% grünen Strom, hergestellt<br />
aus erneuerbaren, CO 2<br />
-neutralen Energiequellen<br />
wie Wasserkraft und Windenergie.<br />
Zusätzlich werden alle Produktionsstandorte mit<br />
Photovoltaikanlagen ausgerüstet – ein wichtiger<br />
Foto: Wildbild<br />
80
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Verlässlicher Partner<br />
in der Region<br />
Beim Thema Nachhaltigkeit vereint Infineon Austria unternehmerische<br />
Verantwortung mit einer starken Verbundenheit mit der Region, den<br />
Menschen und der Umwelt.<br />
„Tech for Green“<br />
Halbleitersysteme von Infineon sind weltweit<br />
gefragt. Integriert in Haushaltsgeräten, Smartphones,<br />
im E-Auto, im Zug oder bei Solar- oder<br />
Windstrom, sorgen sie für mehr Energieeffizienz.<br />
Die Energiesparchips verbrauchen weniger Energie<br />
und minimieren damit den CO 2<br />
-Fußabdruck.<br />
Mit „Tech for Green“ bietet Infineon digitale<br />
Lösungen zur Dekarbonisierung und nutzt sie<br />
auch selbst.<br />
Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft<br />
In der Fertigung wird seit Jahrzehnten konsequent<br />
auf Energieeffizienz und –rückgewinnung<br />
gesetzt. Durch smarte Sensoren und die Vernetzung<br />
von Anlagen wird Energie nur dann<br />
eingesetzt, wenn sie benötigt wird. Ein Beitrag<br />
zur Kreislaufwirtschaft ist die lokale Erzeugung<br />
von grünem Wasserstoff. Dieser wird nach dem<br />
Einsatz in der Chip-Produktion als Treibstoff im<br />
öffentlichen Verkehr eingesetzt.<br />
Green Way<br />
Den Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gratis zurücklegen. Infineon zahlt nämlich<br />
seiner Belegschaft das „Klimaticket-Bundesland“<br />
Rund 700 Beschäftigte nutzen dieses attraktive<br />
Angebot bereits. Grün gehandelt wird auch bei<br />
gebrauchten IT-Geräten. Infineon kooperiert mit<br />
einem gemeinnützigen Partner, um die Geräte<br />
für die Zweitnutzung wiederaufzubereiten und<br />
Ressourcen zu sparen.<br />
Engagement für Soziales und Umwelt<br />
In Kooperation mit der Caritas gibt es den<br />
Infineon-Bildungsfonds mit 105.000 Euro. In<br />
Lerncafés erhalten sozial benachteiligte Kinder<br />
und Jugendliche aus der Region eine kostenlose<br />
Nachmittagsbetreuung. Rund 80 junge<br />
Menschen erhalten so Unterstützung und<br />
Förderung. Generationenübergreifend ist<br />
auch die Kooperation mit der ARGE Naturschutz<br />
und dem Villacher Forstinspektorat. In<br />
der freiwilligen Aufforstungsinitiative wurden<br />
1.650 Bäume als Klima-, Sicht- und Lärmschutz<br />
in der Region gepflanzt.<br />
Hilfe in Notsituationen<br />
Schnelle und unmittelbare Hilfe leistete<br />
Infineon bei Unwetterkatastrophen, wie<br />
bei jener im Sommer 2022 in der Region<br />
Villach. Mit einer Spende von 50.000 Euro<br />
an die betroffenen Gemeinden Arriach und<br />
Treffen wurden die Wiederaufbauaktivitäten<br />
unterstützt. Als Leitbetrieb in der Region<br />
ist es Infineon ein Anliegen, nachhaltige<br />
Maßnahmen zum Klimaschutz zu setzen und<br />
den Menschen in der Region ein verlässlicher<br />
Partner zu sein.<br />
Foto: Infineon Austria<br />
Infineon Technologies Austria AG<br />
Siemensstraße 2<br />
9500 Villach<br />
Tel. +43/5 1777-0<br />
info-austria@infineon.com<br />
www.infineon.com/austria<br />
Facts & Figures<br />
Infineon Austria beschäftigt<br />
über 5.400 Menschen aus 79<br />
Nationen an den Standorten<br />
Villach, Klagenfurt, Wien,<br />
Graz und Linz. Die hier<br />
entwickelten und gefertigten<br />
Halbleiter sind weltweit im<br />
Einsatz und machen das Leben<br />
einfacher, sicherer und umweltfreundlicher.<br />
Der Infineon-<br />
Bildungsfonds in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit der Caritas<br />
unterstützt<br />
benachteiligte<br />
Kinder und<br />
Jugendliche auf<br />
ihrem Bildungsweg.<br />
81
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Die Zukunft im Blick<br />
Die Weltklimakonferenz 2022 hat uns vor allem eines mitgegeben: viele offene Fragen. Damit<br />
verspielen die Regierungen wertvolle Zeit, denn Veränderungen geschehen nicht über Nacht.<br />
Unternehmen wie die Silhouette Group zeigen indes, dass ein frühzeitiges, klares Bekenntnis<br />
zur Transformation viel bewegen kann – aber eben nicht alles.<br />
Zwei Wochen lang hat die Weltgemeinschaft über konkrete<br />
Schritte verhandelt, die Erderwärmung zu verlangsamen.<br />
Beschlossen wurde ein Klimaschäden-Fonds für<br />
besonders betroffene Länder. Schwach waren die Ergebnisse<br />
hingegen beim Thema Emissionssenkungen. Neue,<br />
nennenswerte Impulse gab es kaum – wenig ermutigend<br />
für eine Klimakonferenz. Dennoch: Vielen Managern ist<br />
inzwischen bewusst, dass sie auf erneuerbare Energiequellen<br />
umstellen müssen. Die Frage allerdings ist: Wie<br />
sieht diese Transformation konkret aus? Und wie schnell<br />
kann sie gelingen?<br />
Auf dem Weg zum CO 2<br />
-neutralen Unternehmen<br />
ohne Kompensation<br />
Am Beispiel der Silhouette Group lässt sich einiges über<br />
die anstehenden Veränderungen lernen. Der weltweit<br />
erfolgreiche Premiumbrillenhersteller aus Linz hat sich<br />
auf den Weg gemacht, auf nachhaltige Energiequellen zu<br />
setzen und CO 2<br />
-neutral ohne Kompensation zu werden.<br />
Als global tätiges, familiengeführtes Unternehmen in<br />
dritter Generation denkt die Silhouette Group langfristig<br />
und auf die Zukunft des Planeten gerichtet. Und das bereits<br />
seit der Unternehmensgründung. Tatsächlich wurde<br />
das Thema Nachhaltigkeit schon 1964, im Gründungsjahr,<br />
von Silhouette verankert. Für Anneliese und Arnold<br />
Schmied gehörte es zu den Grundsätzen, so zu handeln,<br />
dass Umwelt, Ressourcen und Menschen gleichermaßen<br />
wertgeschätzt werden.<br />
Die Kraft der Sonne nutzen<br />
Möglichkeiten, nachhaltiger zu wirtschaften, gibt es viele.<br />
Es gilt, sie zu erkennen. So fiel der Silhouette Group<br />
auf, dass die Dächer ihrer Produktionsgebäude geeignete<br />
Orte für Photovoltaik-Anlagen sind. 2020 begann die Installation,<br />
<strong>2023</strong> wird das Unternehmen über eine 7.000<br />
m 2 große PV-Anlage verfügen.<br />
Im Jahr produziert das Unternehmen damit über<br />
1 Mio. kWh Ökostrom. Das entspricht dem jährlichen<br />
Stromverbrauch von rund 570 durchschnittlichen Haushalten<br />
in Österreich. Durch diese Maßnahmen spart die<br />
Silhouette Group knapp 450 Tonnen CO 2<br />
im Jahr ein.<br />
Das ist so viel, wie 13.361 Bäume binden können.<br />
Auch der zugekaufte Strom in der Produktion und<br />
in der Unternehmenszentrale ist CO 2<br />
-frei, nachhaltig<br />
und umweltfreundlich aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft,<br />
Biomasse und Biogas erzeugt. Das ist deshalb so<br />
wichtig, weil Strom bei der Brillenproduktion die am<br />
meisten benötigte Energieform ist. Durch die Nutzung<br />
von Ökostrom lässt sich somit eine große Menge an<br />
CO 2<br />
-Emissionen einsparen.<br />
Bild: Lightwork Studio GmbH<br />
Bild: Peter Rigaud Photography GmbH<br />
Ob am Dach der Produktionsgebäude oder eigens aufgesteller „Solarblumen“: Die Silhouette Group produziert im Jahr über 1 Mio. kWh Ökostrom mittels Photovoltaik.<br />
82
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Silhouette International Schmied AG<br />
Ellbognerstraße 24<br />
4020 Linz<br />
Tel. +43/732/38 48-0<br />
office@silhouette.com<br />
sustainability@silhouette.com<br />
www.silhouette-group.com<br />
Bild: Lightwork Studio GmbH<br />
Facts & Figures<br />
Mit Sitz in Linz, Österreich,<br />
beschäftigt die Silhouette Group<br />
weltweit rund 1.300 Mitarbeiter.<br />
Das Familienunternehmen ist<br />
mit 13 eigenen, internationalen<br />
Vertriebsgesellschaften Marktführer<br />
bei randlosen Brillen. Der<br />
Exportanteil liegt bei 95%. Die<br />
Brillen sind in über 100 Ländern<br />
erhältlich. Seit 2017 ist das<br />
Unternehmen nachhaltiger Komplettanbieter<br />
für Fassungen und<br />
Gläser – made in Austria.<br />
Eingebettet in eine naturnahe Gartenanlage, liegt die Unternehmenszentrale der Silhouette Group.<br />
Bild: Silhouette Group<br />
CO 2<br />
-Ausstoß in sieben Jahren mehr als halbiert<br />
Das Ergebnis ermutigt: 2016 betrug der Ausstoß des Unternehmens<br />
noch 4.850 Tonnen CO 2<br />
, im Jahr 2022 war<br />
dieser auf 1.981 Tonnen reduziert. Innerhalb von sieben<br />
Jahren hat die Silhouette Group also ihren CO 2<br />
-Ausstoß<br />
mehr als halbiert. Dies bestätigt auch der TÜV Austria,<br />
durch den – als unabhängigen Dritten – der Premiumbrillenhersteller<br />
jährlich seine CO 2<br />
-Bilanz überprüfen<br />
lässt.<br />
Schon heute ist die Brillenproduktion CO 2<br />
-neutral<br />
mit Kompensation. „Mit Kompensation“ bedeutet: Die<br />
verbleibenden 1.981 Tonnen werden extern ausgeglichen,<br />
Eigene EV-Lademöglichkeiten am Firmengelände.<br />
indem die Silhouette Group Zertifikate ausschließlich<br />
von Goldstandard-Projekten erwirbt. Damit unterstützt<br />
sie anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte im<br />
globalen Süden, die nachweislich zur Reduktion von<br />
Treibhausgasen führen und gleichzeitig lokal die Umwelt<br />
und die sozialen Belange der Bevölkerung stärken.<br />
Das Unternehmen ruft laufend weitere Reduktionsprojekte<br />
ins Leben, doch solange das gesteckte Ziel noch<br />
nicht erreicht ist, legt es Wert darauf, offen und ehrlich<br />
zu kommunizieren, dass seine Brillen CO 2<br />
-neutral in<br />
Kombination mit Kompensation produziert werden.<br />
Langer, komplexer und vielschichtiger Prozess<br />
Es wird deutlich: Unternehmen brauchen nicht nur ein<br />
klares Commitment und beträchtliche Ressourcen, um<br />
Veränderungen umsetzen zu können, sondern auch die<br />
nötige Zeit. Selbst bei einem Produktionsbetrieb wie der<br />
Silhouette Group, der von Anfang an auf Nachhaltigkeit<br />
setzt und sich klar dazu bekennt, geschieht die Transformation<br />
nicht über Nacht. Vielmehr hat sich gezeigt, dass<br />
diese ein langer, komplexer und vielschichtiger Prozess<br />
ist, den man deshalb gar nicht früh genug anstoßen kann.<br />
Ende <strong>2023</strong> trifft sich die Weltgemeinschaft zur<br />
nächsten Weltklimakonferenz. Bleibt zu hoffen, dass die<br />
Unternehmen in Österreich nicht warten, bis die Politik<br />
sich bewegt, sondern lieber selbst die Initiative ergreifen<br />
und sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit machen –<br />
je früher, desto besser.<br />
83
84 CASE-STUDIES<br />
Foto: Backademie
EMPOWERMENT VON FRAUEN<br />
Bühne frei für backende Omas<br />
und wirkliche Expertinnen<br />
Ermutigen und Sichtbarmachen: Das sind wichtige Schlüssel im Bemühen um Gender Diversity -<br />
und hilft, praktisch angewendet, auch gegen Altersarmut.<br />
Gerlinde Maschler<br />
Aus einem<br />
eigenen<br />
Studio bieten die<br />
Back-Omas der<br />
„Backademie“<br />
Onlinekurse.<br />
In der Vollpension backt Oma auch online<br />
Gesucht: Ein Rezept gegen Einkommensarmut. Denn<br />
14 Prozent aller alten Menschen sind davon in Österreich<br />
betroffen, mehr als zwei Drittel davon Frauen. Die Vollpension<br />
hat ein solches Rezept gefunden. Zehn Jahre ist<br />
es her, dass Sozialunternehmer Moriz Piffl-Percevic und<br />
sein damaliger Kompagnon Mike Lanner nach Genuss<br />
eines staubigen Kaffeehauskuchens eine zündende Idee<br />
hatten: Seniorinnen sollten ihre bewährten Mehlspeisen<br />
backen, um sich neben ihrer kargen Pension Geld<br />
dazuzuverdienen; ihre meist jüngeren Gäste sollten<br />
dafür in den Genuss authentischer Oma-Mehlspeisen<br />
kommen, Generationendialog inklusive. Nach Jahren des<br />
„Pop-up“-Daseins wurde 2015 die erste fixe Vollpension<br />
im 4. Wiener Gemeindebezirk eröffnet, 2019 folgte die<br />
erste Filiale in der Musik und Kunst Privatuniversität der<br />
Stadt Wien.<br />
Dort arbeiten seit Juni erstmals auch ukrainische<br />
Seniorinnen. Ihre Spezialität: „Die Zebratorte, eine<br />
Torte, die mit Schokolade durchzogen aussieht wie das<br />
Muster eines Zebrafells“, schildert Piffl-Percevic, nach<br />
wie vor als Gesellschafter und Ideengeber mit an Bord.<br />
Seit Februar 2022 gibt es noch einen dritten Standort:<br />
einen winzigen Kiosk am Schwedenplatz, bei dem vor<br />
allem Buchteln über den Tresen gehen, im Sommer<br />
Eisbuchteln.<br />
Insgesamt sind aktuell etwas mehr als 50 Seniorinnen<br />
und Senioren als geringfügige Angestellte tätig, rund 80<br />
Prozent davon sind Frauen. Etwa die Hälfte von ihnen<br />
sind als „Backomas und -opas“ aktiv, die andere Hälfte<br />
arbeitet im Service.<br />
Die Vollpension hat aber seit Oktober 2020 ein weiteres<br />
Standbein, die „Backademie“. „Eine Antwort auf die<br />
covidbedingt geschlossenen Generationencafés. Denn<br />
die kuchenbackenden Seniorinnen und Senioren waren<br />
aufgrund ihrer geringfügigen Anstellung von Kurzarbeit<br />
ausgeschlossen, viele waren aber auf den Zuverdienst<br />
angewiesen“, so Piffl-Percevic. Auf die Schnelle wurde<br />
ein Küchenset im neuen Vollpension-Studio eingerichtet<br />
und mehrere Staffeln der On-demand-Backkurse<br />
produziert.<br />
Daneben gab und gibt es seither auch Online-Live-Backkurse,<br />
für die sich Senioren aus ihren Küchen in Wien<br />
und der ganzen Welt hinausstreamen. „Die ‚Backademie‘<br />
ist die erste Oma-Backschule der Welt. Mit unserer internationalen<br />
Kampagne ‘Bake against Poverty‘, die auch<br />
den Staatspreis PR 2021 gewann, haben wir backende<br />
Senioren auf der ganzen Welt gesucht, die sich über die<br />
Backademie einen Zuverdienst zu ihrer Mindestpension<br />
verdienen wollen. So haben wir auch internationale<br />
Omas im Angebot – von Neuseeland und Australien bis<br />
nach Indien“, erzählt Piffl-Percevic.<br />
Seit Mai 2022 kann man im Wiener Backstudio aber<br />
auch „vor Ort mit der Oma backen lernen. Diese Kurse<br />
werden sowohl von Endkunden als auch von Firmenkunden<br />
gebucht“, erklärt Piffl-Percevic. Auf dem Programm<br />
stehen etwa Sachertorte, Buchteln oder Gugelhupf.<br />
<strong>2023</strong> möchte die Vollpension noch stärker das Kernthema<br />
Generationendialog in den Mittelpunkt rücken.<br />
Gegen einen kleinen Jahresbeitrag kann man Mitglied in<br />
der Community werden und an diversen Events teilnehmen,<br />
beispielsweise an Generationen-Picknicks.<br />
Neue Pflege-App macht „Alles Clara“<br />
Rund 950.000 Österreicherinnen und Österreicher unterstützen<br />
ihre Angehörigen regelmäßig im Alltag – seien<br />
es die alternden Eltern, die an Vergesslichkeit leidende<br />
85
Foto: Alles Clara<br />
Foto: Frauendomäne<br />
Wer pflegt, darf auch feiern: Das Team hinter Alles Clara, einer App, die pflegende Angehörige<br />
unterstützt. In einem virtuellen Beratungsraum geben dabei Profis Tipps.<br />
Frauen sichtbar zu machen, ist das Ziel von Frauendomäne.<br />
Herzstück ist eine Datenbank mit 1.200 Expertinnen.<br />
Nachbarin oder das eigene Kind mit besonderen Bedürfnissen.<br />
Und 73 Prozent der pflegenden Angehörigen in<br />
der häuslichen Pflege sind Frauen.<br />
Pflegende Angehörige decken damit rund 80 Prozent<br />
der hierzulande benötigten Pflegeleistungen ab. Und das<br />
nicht nur freiwillig und unentgeltlich: „Oft muss man<br />
dabei rasch eine Rolle übernehmen, auf die man nicht<br />
vorbereitet ist. Man ist mit Problemen konfrontiert,<br />
die einen sehr belasten und in der Nacht wachhalten<br />
können“, schildert Nicole Traxler, Managing Director<br />
der Two Next GmbH, einer Tochter der Erste Stiftung.<br />
Genau hier kommt „Alles Clara“ ins Spiel, ein ganz<br />
neues Projekt von Two Next: „Unsere Grundidee war,<br />
ein Dating-Service, also eine Art Tinder, zu erfinden“, so<br />
Traxler. Alles Clara ist eine App, die pflegende Angehörige<br />
in einem virtuellen Beratungsraum mit Beraterinnen<br />
und Beratern zusammentreffen lässt, ausgewählt nach<br />
vorher eingegebenen Bedürfnis- und Angebotsprofilen.<br />
„Das sind Pflegekräfte, Psychologinnen, Psychotherapeutinnen<br />
und künftig auch Sozialarbeiterinnen“,<br />
schildert Traxler.<br />
Bei der Entwicklung der App waren nicht bloß technische<br />
Hürden zu nehmen: „Besonders herausfordernd<br />
war das Thema Datenschutz, da die pflegenden Angehörigen<br />
ja nicht nur über sich selbst, sondern oft auch<br />
über Dritte, beispielsweise die pflegebedürftige Mutter,<br />
sprechen. Aber auch an Beratungshaftung bis hin zum<br />
Design der App war einiges zu tüfteln.“<br />
Mithilfe der Technischen Hochschule Nürnberg wurde<br />
zudem erstmals ein Ausbildungskurs in Online-Beratung<br />
aufgebaut, „denn in der Pflege gab’s so etwas bisher<br />
noch gar nicht“, so Traxler. So bildet Alles Clara alle<br />
Beraterinnen und Berater aus, die aus namhaften Pflegeorganisationen<br />
wie Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes<br />
Kreuz oder Volkshilfe kommen. 2021 wurde Alles Clara<br />
zudem mit dem ersten Platz des Magenta TUN Preises<br />
ausgezeichnet.<br />
Im Juli 2022 konnte Alles Clara nach zwei Jahren<br />
Entwicklung im Dauerdialog mit Betroffenen und<br />
Praktikern gelauncht werden. Von Beginn an kooperierte<br />
man mit sechs großen heimischen Unternehmen mit<br />
insgesamt rund 65.000 Mitarbeitern – darunter Erste<br />
Bank und Sparkassen, ÖBB, IBM, Deloitte, Magenta und<br />
Wiener Städtische. „Dieser Zugang ermöglichte es uns,<br />
über deren interne Kommunikation Betroffene über<br />
‚Alles Clara‘ zu informieren“, erklärt Traxler.<br />
Unterstützt wird Alles Clara vom Sozialministerium und<br />
der Erste Stiftung. Weitere interessierte Unternehmen<br />
kommen seither laufend dazu, im Herbst <strong>2023</strong> ist die<br />
86 CASE-STUDIES
EMPOWERMENT VON FRAUEN<br />
gänzliche Öffnung für alle Ratsuchenden österreichweit<br />
geplant.<br />
So neu Alles Clara ist, gibt es bereits ein weiteres Ziel:<br />
„Ein Geschäftsmodell aufzubauen, um die Technologie<br />
von Alles Clara auch für andere Sozialberatungen adaptieren<br />
und nützen zu können“, so Traxler.<br />
„Unsere App ist ein Dating-Service, bei<br />
dem pflegende Angehörige mit Beraterinnen<br />
und Beratern zusammentreffen.“<br />
NICOLE TRAXLER, ALLES CLARA<br />
„Frauendomäne“ holt Expertinnen auf Podien<br />
und macht sie sichtbar<br />
„Wir haben leider keine qualifizierte Frau gefunden.“<br />
Oder: „Es ist schwierig, Frauen zu überzeugen, sich auf<br />
ein Panel zu setzen.“ Mit Sätzen wie diesen waren Sophie<br />
Rendl und Hannah Zach im Jahr 2017 konfrontiert, als<br />
sie auf dem Europäischen Forum Alpbach ehrenamtlich<br />
tätig waren. Die beiden wollten das so nicht hinnehmen<br />
und gründeten die Plattform „Frauendomäne“.<br />
„Wir haben also eine Datenbank aufgebaut, in die sich<br />
Expertinnen aus allen Fachbereichen kostenlos eintragen<br />
können und auf welche die gesamte Öffentlichkeit<br />
kostenlos zugreifen kann“, schildert Rendl.<br />
Um besonders Expertinnen aus klassischen Männerdomänen<br />
zu erreichen, wurde noch vor der Programmierung<br />
Recherchearbeit betrieben – etwa bei öffentlichen<br />
Stellen, Frauennetzwerken, aber auch bestehenden<br />
Datenbanken wie FEMTech. „Es war uns von Anfang an<br />
sehr wichtig, keine Karriereplattform für jene Frauen<br />
zu sein, die ohnehin schon erfolgreich sind, sondern<br />
vor allem jene Frauen sichtbar zu machen, die weniger<br />
sichtbar sind – Diversität und intersektionaler Feminismus<br />
sind uns sehr wichtig“, erläutert Zach.<br />
Heute umfasst die Datenbank rund 1.200 Expertinnenprofile<br />
und ebenso viele Expertisenschlagwörter. Die<br />
darin gelisteten Expertinnen werden für Medienauftritte<br />
angefordert, zu Round Tables eingeladen oder erhalten<br />
Jobangebote bzw. Aufträge.<br />
„Die Datenbank als Herzstück verkörpert unsere<br />
Gemeinnützigkeit und wird immer kostenlos bleiben. Es<br />
ist außerdem ein feministisches Projekt, bei dem eine<br />
bestimmte Gesellschafskritik und auch das Bestreben<br />
nach gesellschaftlichem Wandel im Vordergrund steht“,<br />
betont Sophie Rendl.<br />
Frauendomäne hat aber auch ein wichtiges zweites<br />
Standbein: „Wir und unser Team unterstützen Organisationen<br />
und Unternehmen aktiv dabei, ihre Panels, Teams<br />
und Veranstaltungen geschlechterausgewogen und<br />
divers zu konzipieren. Denn nur wenn die Rahmenbedingungen<br />
auch Diversität garantieren und Diskriminierung<br />
verhindern, können Frauen auch sicher sichtbar sein“,<br />
schildert Zach. „Wir beraten Organisationen auch, wie<br />
sie ihre Strukturen verbessern und nachhaltig sicher<br />
gestalten können, beispielsweise durch Diversitäts- und<br />
Antidiskriminierungs-Strategien, Schulungen, Workshops<br />
oder Codes of Conduct“, ergänzt Rendl. Diese<br />
Dienstleistungen werden kostenpflichtig angeboten.<br />
Für die nächste Zukunft möchte Frauendomäne ihre<br />
Datenbank noch diverser machen und noch mehr<br />
Menschen von den Vorteilen einer fairen Teilhabe aller<br />
überzeugen.<br />
Weiterwachsen soll aber auch ein zweites Netzwerk,<br />
das die Gründerinnen der Frauendomäne mit weiteren<br />
Mitstreiterinnen aufgebaut haben: ungleichbesser.at<br />
versteht sich als „Kollektiv für Diversität und Inklusion“,<br />
Schwerpunkte wie Disability oder Antirassismus<br />
kommen so zu den bisherigen dazu.<br />
UN-REPORT<br />
Covid hat was gegen Equality<br />
Kinderbetreuung, Schulersatz, Hausarbeit<br />
und Homeoffice - die Covidpandemie hat<br />
viele bestehende Hindernisse für Frauen<br />
im Berufsleben noch vergrößert. Zu<br />
diesem Ergebnis kommt der UN-Bericht<br />
“Women‘s Empowerment und Business<br />
2022“. Immerhin ist die Punktezahl<br />
von Unternehmen, die das WEPs Gender-Gap-Analyse-Tool<br />
als Selbstcheck<br />
verwenden, von 28 auf 32 Prozent<br />
gestiegen. Vier von zehn beteiligten<br />
Unternehmen haben konkrete zeitgebundene<br />
und bewertbare Vorgaben für<br />
die Gleichstellung und setzen proaktive<br />
Maßnahmen, um Frauen in traditionell<br />
unterrepräsentierten Jobs einzustellen.<br />
Dennoch, so das Fazit der UN, muss der<br />
Wandel schneller und wirkungsvoller sein.<br />
87
Die Umsteighelfer, die es für Bahn<br />
und Öffis manchmal braucht<br />
Züge und Fähren auf anderen Kontinenten buchen - und das so einfach wie der Kauf eines<br />
Flugtickets: Mit diesem Konzept macht Traivelling die Schiene attraktiver.<br />
Claudia Jörg-Brosche<br />
Foto: Thomas Topf<br />
88 CASE-STUDIES
REISEPLANUNG UND -KOORDINATION<br />
Hunderte<br />
Bahn- und<br />
Busunternehmen<br />
weltweit auf einer<br />
Plattform: Das bieten<br />
Matthias Bohun<br />
(rechts) und sein<br />
Sohn Elias.<br />
Traivelling checkt Zug und Fähren in der Ferne<br />
Bahnfahren ist ökologischer als Fliegen – auch wenn der<br />
Zug von einer Diesellok gezogen wird. Für internationale<br />
Bahnreisen über die Grenzen Österreichs hinaus stellt<br />
sich aber – neben der weitaus längeren Reisedauer und<br />
des meist höheren Preises als beim Flug – das Problem<br />
der überaus komplizierten Buchbarkeit. Bei internationalen<br />
Zugreisen muss jede nationale Teilstrecke separat<br />
gekauft werden, die einzelnen Bahngesellschaften sind<br />
kaum vernetzt und nicht willens, zu kooperieren. Dazu<br />
kommen weitere Hürden: „In Asien gibt es oft nur<br />
Papiertickets direkt am Schalter vor Ort, Platzreservierungen<br />
sind von hier aus kaum möglich. Visa oder<br />
Buchungsbestätigungen werden verlangt und so weiter“,<br />
erklärt Matthias Bohun von Traivelling, einem Spezialreisebüro<br />
für Bahntickets in die Ferne.<br />
Sein Sohn Elias gab dazu den Anstoß: Zur Maturareise<br />
wollte er mit der Bahn nach Vietnam fahren – und<br />
verbrachte mehr Zeit mit der Reiseplanung als mit den<br />
Prüfungsvorbereitungen. Aus diesem Missstand heraus<br />
begründeten Vater und Sohn Ende 2019 ihr grünes<br />
Geschäftsmodell. Ursprünglich bearbeitete Traivelling<br />
jede Buchungsanfrage manuell, daher aufwendig und<br />
mit hohen Kommissionen von zehn bis 20 Prozent des<br />
Ticketpreises verbunden. Gemeinsam mit IT-Technikern<br />
von „threedeers“ entstand Ende 2022 eine Online-Buchungsplattform<br />
mit völlig neuer Gateway-Technologie<br />
für schnelle Resultate – mit eigenem Algorithmus,<br />
eigener Datenbank und Schnittstellen für Live-Abfragen.<br />
Das innovative Konzept erhielt von der Wiener Wirtschaftsagentur<br />
eine Förderung über 82.000 Euro.<br />
„Nun bieten wir neben Bahnreisen und Platzreservierungen<br />
auch Tickets für Fähren und Busse: Das öffentliche<br />
Netz sowie Hunderte Busunternehmen sind im System<br />
hinterlegt. Unsere Buchungsplattform für erdgebundene<br />
Verkehrsmittel kann sich mit checkfelix im Flugbereich<br />
messen“, so Matthias Bohun.<br />
Aktuell unterstützt eine Handvoll Kleininvestoren<br />
Traivelling, doch für künftige Ausbauschritte werden ein<br />
bis zwei große Geldgeber gesucht. Bohun: „Wir möchten<br />
mehr in die Breite gehen und das Reisemanagement<br />
umweltbewusster Firmen übernehmen. Derzeit buchen<br />
wir bereits Bahntickets für das Parlament und verschiedene<br />
Unis.“<br />
<strong>2023</strong> folgt eine Buchungs-App, für 2024 ist eine Schnittstelle<br />
für Reiseveranstalter und Reisebüros angedacht.<br />
Eine weitere Zukunftsvision gilt dem Incoming-Bahngeschäft.<br />
„Bisher setzen wir nur auf Outgoing – aber<br />
das funktioniert natürlich auch in die andere Richtung“,<br />
überlegt Matthias Bohun laut.<br />
Bitte einsteigen in die Zukunft: Die Grazer Energieagentur erprobt Konzepte<br />
für nachhaltige und wirtschaftliche Mobilität.<br />
Grazer Energieagentur erprobt Alternativen<br />
Der durchgehende Einsatz von batterieelektrischen<br />
Bussen im öffentlichen Verkehr ist nicht immer die<br />
beste Lösung, wenn es um Dekarbonisierung und<br />
Wirtschaftlichkeit geht. Wasserstoffbusse können daher<br />
trotz hohen Kosten eine sinnvolle Alternative sein. Als<br />
Beratungs- und Forschungseinrichtung für nachhaltige<br />
Energie- und Mobilitätsfragen erarbeitet die Grazer<br />
Energieagentur Lösungen für den Einsatz erneuerbarer<br />
Kraftstoffe im öffentlichen Verkehr. Das Tochterunternehmen<br />
der Holding Graz, Energie Graz und Energie<br />
Steiermark ist unabhängig und keinem Hersteller<br />
verpflichtet. Forschungsthemen etwa sind Antriebsformen<br />
für Stadtbusse, Einsatz alternativer Treibstoffe oder<br />
effiziente Erzeugung von Wasserstoff.<br />
Ein Leuchtturmprojekt ist „move2zero“: Das Konzept<br />
zielt auf die vollständige Dekarbonisierung eines<br />
städtischen Bussystems bei gleichzeitig intelligenter<br />
Nachfrageorientierung ab. „In laufenden Monitorings<br />
analysieren wir die Stärken und Schwächen von e- sowie<br />
Wasserstoffbussen unter Berücksichtigung von Streckenlänge<br />
und -beschaffenheit, benötigter Batteriekapazität,<br />
Anzahl der zu befördernden Personen“, erläutert<br />
Geschäftsführer Robert Schmied. In der Praxis wurde<br />
das mit dem „GRZ Shuttle“ erprobt, der Flugpassagiere<br />
emissionsfrei, bedarfsorientiert und kostenlos zum Flughafen<br />
Graz und retour brachte. Dieser On-Demand-Service<br />
kombiniert e-Taxis mit den freien Kapazitäten des<br />
öffentlichen Busverkehrs. Ergänzend wird über ein<br />
Berechnungstool der Karl-Franzens-Universität Graz das<br />
komplette Liniennetze als Simulation abgebildet und mit<br />
dem Echtbetrieb des Shuttles ergänzt.<br />
Foto: Lupi Spuma<br />
89
90 CASE-STUDIES<br />
Foto: Thomas Topf
ZUSAMMENARBEIT MIT NGOS<br />
Firmen-Know-how statt Spenden -<br />
wie engagierte Unternehmen helfen<br />
Die einen kennen den Bedarf, die anderen haben die Mittel und das Know-how: Partnerschaften<br />
zwischen Unternehmen und NGOs bewähren sich immer häufiger – Vertrauen vorausgesetzt.<br />
Harald Koisser<br />
Bestellt und<br />
schon<br />
geliefert: Im<br />
dm-Verteilzentrum<br />
wird zusammengestellt,<br />
was Diakonie<br />
und Caritas als<br />
Bedarf melden.<br />
Vom Krisenmodus zur eingespielten<br />
Partnerschaft<br />
Gleich nach dem Beginn des Ukrainekriegs startete die<br />
Drogeriekette dm eine Hilfsaktion für flüchtende Menschen<br />
aus der Ukraine. An der Kassa von Österreichs<br />
größtem Drogeriemarkt konnten bis Ende September<br />
symbolische Hilfspakete im Wert von bis zu 20 Euro<br />
gekauft werden. Den Erlös wandelte das Unternehmen<br />
zum Einkaufspreis in tatsächlich benötigte Produkte um.<br />
Ein größeres Problem als das Aufbringen der Mittel ist<br />
bei Krisen immer die Logistik, auch im Ukrainekrieg:<br />
Unmittelbar nach Kriegsbeginn waren viele Waren von<br />
unterschiedlichsten Hilfsorganisationen an der polnisch-ukrainischen<br />
Grenze angekommen, aber die vielen<br />
Kartons mit unterschiedlichen Inhalten waren schwer zu<br />
handhaben. Die Hilfsorganisationen vor Ort brauchten<br />
jemanden, der auf Zuruf beispielsweise fünf Paletten<br />
Windeln oder Zahnpasta sortenrein schicken konnte.<br />
„Wir haben die technischen Möglichkeiten dafür und<br />
auch die Erfahrung“, sagt Stefan Ornig, Pressesprecher<br />
von dm, und verweist auf das Engagement des Unternehmens<br />
im Jahr 2015. In der damaligen Flüchtlingskrise<br />
musste die Logistik erst aufgebaut werden. Diesmal,<br />
im Jahr 2022, „war klar – wir lösen das genau so wie<br />
damals“. Darum ging es auch so schnell. Ein unkompliziertes<br />
Gespräch mit dem für Marketing und Einkauf<br />
zuständigen Geschäftsführer Harald Bauer und alles war<br />
auf Schiene. „Wir haben auch mit Diakonie und Caritas<br />
ein bewährtes Gegenüber“, so Ornig, „da gibt es eingespielte<br />
Prozesse.“<br />
Über 500.000 Euro sind zwischen März und September<br />
von dm-Kundinnen und -Kunden gespendet worden.<br />
Die Bedarfsmeldungen der Caritas und der Diakonie<br />
kommen direkt ins Verteilzentrum von dm. Die Beschäftigten<br />
im Lager wissen, wie viel sie wovon sofort<br />
versenden können. Die Produkte selbst werden aus<br />
Spenden bezahlt und zum Einkaufspreis weitergegeben,<br />
für Organisation, Logistik und Kommunikation kommt<br />
dm auf, aber „wir rechnen diese Kosten nicht genau aus“<br />
(Ornig), denn: „Wir sind eine Wirtschaftsgemeinschaft,<br />
die es als ständige Herausforderung sieht, die Kundenbedürfnisse<br />
zu veredeln und vorbildlich im Umfeld zu<br />
wirken.“ So steht es in der Philosophie des von Anthroposophie<br />
inspirierten Unternehmens geschrieben.<br />
Mittlerweile schon das zwölfte Jahr spendet dm zum<br />
Beispiel eine Million Babywindeln über Programme<br />
der Caritas und Aktion Leben. Würde man das rein von<br />
der Öffentlichkeitswirksamkeit her betrachten, wäre es<br />
völlig sinnlos, denn „im ersten Jahr kann man darüber<br />
noch reden“, so Ornig, aber im fünften Jahr ist es für<br />
die Kommunikation „ein alter Hut“. Dennoch bleibt der<br />
Drogeriemarkt dabei, „einfach weil das Thema Familienarmut<br />
bestehen bleibt. Wir führen die Maßnahmen, die<br />
uns sinnvoll erscheinen, einfach fort.“ Ganz unbemerkt<br />
bleibt das Engagement nicht, denn „insbesondere unsere<br />
eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter merken, dass<br />
wir da ein ernsthaftes Anliegen verfolgen“.<br />
Die Ukraine-Hilfe ist nicht befristet. Das Geld, das bis<br />
Ende September in den Filialen gesammelt wurde, ist<br />
längst nicht ausgeschöpft und wird somit auch noch<br />
<strong>2023</strong> in Produkte umgewandelt, die in den Notunterkünften<br />
benötigen werden.<br />
Lohmann & Rauscher heilt Wunden nachhaltig<br />
Etwa vier Prozent der Weltbevölkerung leiden an<br />
chronischen Wunden oder Wundheilungsstörungen. In<br />
91
Foto: IHM Internat<br />
Hilfe zur Selbsthilfe: Lohmann & Rauscher bietet in Malaysia in Kooperation mit dem Roten Halbmond<br />
auch verschiedene Schulungen zur richtigen Behandlung und Pflege von Wunden an.<br />
Foto: NaKu<br />
Österreichisches Know-how beim Einsatz in Kenia: Die Pflanzsäcke von<br />
NaKu sind vollbiologisch und verrotten vollständig.<br />
einem Land wie Malaysia sind dies ungefähr 1,5 Millionen<br />
Menschen. Die Häufigkeit chronischer Wunden wird<br />
durch mangelnde Hygiene, unzureichende Behandlung<br />
von Grunderkrankungen wie etwa Diabetes sowie durch<br />
fehlendes Wissen über Behandlungsmethoden verstärkt.<br />
Genau hier setzt ein internationales Projekt von Lohmann<br />
& Rauscher an. Die Initiative des Medizin- und<br />
Hygieneproduktentwicklers, -herstellers und -anbieters<br />
geht weit über Produktspenden auf der südostasiatischen<br />
Halbinsel hinaus – im Mittelpunkt steht die nachhaltige<br />
Wissensvermittlung für die malaysische Bevölkerung.<br />
Medizinisches Fachpersonal wird im Bereich Wundmanagement<br />
geschult. Über die direkte Wundbehandlung<br />
hinaus gibt es weitere wesentliche Heilungsfaktoren, wie<br />
etwa Diabetes-Management, Entlastungsmaßnahmen<br />
und Ernährung im Allgemeinen.<br />
In einer mehrmonatigen Planungsphase entstand die<br />
Idee zu einer nachhaltigen Ausbildung vor Ort. Nach<br />
dem Vorbild bewährter Konzepte wurden malaysische<br />
Curricula entwickelt: ein Wundpflegemanagement-Grundkurs<br />
und ein Diplomkurs für Post-Graduates.<br />
Damit das Projekt langfristig erfolgreich ist, werden<br />
lokale Vortragende eingebunden. Dabei arbeitet das<br />
Unternehmen mit der Malaysischen Wundgesellschaft,<br />
universitären Partnern, dem Roten Kreuz sowie dem<br />
Roten Halbmond zusammen.<br />
Neben Grundkurs und Diplomkurs werden auch<br />
„Empowerment-Seminare“ für Betroffene und deren Angehörige<br />
gemeinsam mit dem Roten Halbmond Malaysia<br />
angeboten. Hier wird unter anderem auf die richtige<br />
Ernährung eingegangen, die Funktionen der Haut erklärt<br />
sowie der korrekte Umgang mit den Produkten, die für<br />
saubere Wundversorgung erforderlich sind. Hier kommt<br />
auch die von Lohmann & Rauscher eigens entwickelte<br />
App „Professional Patients App“ zum Einsatz.<br />
Mithilfe dieser App ist es für die Betroffenen einfach und<br />
unkompliziert möglich, mit den behandelnden Professionalisten<br />
in Kontakt zu bleiben. Auch die Verwandten<br />
bzw. Bekannten der Patienten können in sogenannten<br />
Care-Groups direkt in die App eingeladen werden und<br />
die Betroffenen unterstützen.<br />
Ergänzend zu den Kursen ist das Projektteam des Unternehmens<br />
mit dem Roten Halbmond in Gesprächen, um<br />
die Strukturen für den Aufbau einer Hauskrankenpflege<br />
zu schaffen. „Als international agierendes Unternehmen<br />
profitieren wir hier von starken Netzwerken“, sagt Georg<br />
Votava, Projektleiter von Lohmann & Rauscher, der<br />
selbst mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung auf diesem<br />
Gebiet hat. Schon jetzt konnten mit den verschiedenen<br />
Schulungsangeboten bereits rund 200 Personen erreicht<br />
werden, wobei über 60 Prozent der Kurse von Frauen<br />
besucht werden.<br />
92 CASE-STUDIES
ZUSAMMENARBEIT MIT NGOS<br />
NaKu liefert „Plastik“ auf natürlicher Basis<br />
Oft ist es im Leben nur ein Zufall. Das gilt auch für<br />
Johann Zimmermann: „Der Zufall hat uns auf den<br />
Pflanzensack gestoßen“, sagt der Geschäftsführer von<br />
NaKu. Der Name steht für „Natürlicher Kunststoff“. Und<br />
genau das macht NaKu: Flaschen und Verpackungen aus<br />
pflanzlichem Material. Dazu gehört auch der Pflanzensack<br />
für das Aufforstungsprojekt “Book For Trees“ in<br />
Kenia. Dort pflanzen Kinder Bäume und erhalten dafür<br />
als Belohnung Bücher. Die Aufforstung soll die Landerosion<br />
verhindern, die durch jahrzehntelange Abholzung<br />
entstanden ist.<br />
„Der Patentanwalt hat ‚Natürlicher Kunststoff‘<br />
nur schützen lassen, weil er ihn so an der<br />
Realität vorbei fand.“<br />
JOHANN ZIMMERMANN, NAKU<br />
Zum Schutz der jungen Pflanzen werden die Bäume<br />
in Plastiksäcken gesetzt – was allerdings ein Umweltproblem<br />
darstellt. Die Lösung dafür bietet NaKu mit<br />
seinen vollbiologischen Verpackungen. Über 30.000<br />
voll verrottbare Pflanzensäcke sind seither nach Kenia<br />
geliefert worden – unentgeltlich. „Das Projekt wäre sonst<br />
gestorben“, sagt Zimmermann, „ein Geschäftsmodell<br />
ist der Pflanzensack nicht.“ Denn der Aufwand für die<br />
technische Entwicklung der Säcke, damit sie wirklich<br />
für die Baumpflanzung brauchbar sind, war erheblich.<br />
Die ersten Säcke lösten sich zu früh auf, es musste also<br />
die ideale Dicke gefunden werden, damit der Sack acht<br />
Monate im Freien stehen kann. Und es sollte sich keine<br />
Staunässe bilden. Zu guter Letzt wurden die Schweißnähte<br />
optimiert. „Wir können das jetzt in der normalen<br />
Produktion mitfahren“, so Zimmermann.<br />
Die normale Produktion von NaKu, das sind die mittlerweile<br />
geläufigen kompostierbaren Tragetaschen und<br />
transparente Flaschen für den Lebensmittelhandel. Das<br />
voll kompostierbare Material beruht auf rein pflanzlicher<br />
Basis. So wird beispielsweise pflanzlicher Zucker zu<br />
Milchsäure fermentiert und die lässt sich polymerisieren<br />
und in lange Ketten hängen. Dann verhält sie sich<br />
ähnlich wie der konventionelle Kunststoff.<br />
„Als wir uns vor zwanzig Jahren damit beschäftigt<br />
haben, waren wir die Spinner“, lacht Zimmermann. Der<br />
Patentanwalt hat im Jahr 2007 den Begriff „natürlicher<br />
Kunststoff“ schützen lassen mit der Begründung, „das<br />
ist so fiktiv und an der Realität vorbei“. Der französische<br />
und amerikanische Markt hat sich für die Produkte der<br />
jungen Firma interessiert. „In Frankreich ist das Bio-Sackerl<br />
schon länger en vogue als bei uns“, sagt Zimmermann,<br />
„in Österreich muss man das alles immer noch<br />
erklären. In Frankreich nicht. Wir haben nicht einmal<br />
Verkaufsunterlagen in Französisch. Die Franzosen haben<br />
einfach bestellt.“<br />
Das nächste große Thema von NaKu: Es gibt keinen<br />
Grund mehr für PET-Flaschen, ist Zimmermann<br />
angesichts seiner Produkte überzeugt, die von Bakterien<br />
restlos aufgefressen werden. Einzig der Preis spricht<br />
noch für das billige Erdöl als Verpackungsrohstoff.<br />
Auch der Pflanzensack sollte eine Zukunft haben. „Ich<br />
würde gerne Millionen Bäume damit pflanzen“, lacht die<br />
One-Man-Show Zimmermann, „aber ich kenne die lokalen<br />
Verhältnisse nicht und ich habe auch die Kontakte<br />
nicht zu den Leuten, die Entwicklungsprojekte umsetzen.<br />
Muss man da an die UNO herantreten? Ich weiß es nicht.<br />
Daher verwende ich den Sack einmal nur zu Hause, um<br />
meine eigene Hecke nachzuzüchten.“<br />
ERFAHRUNGEN<br />
Kooperationen schlagen<br />
Geben und Nehmen<br />
Die Idee klingt simpel und überzeugend:<br />
Tun sich Unternehmen und NGOs<br />
zusammen, lassen sich Wirkungen<br />
potenzieren. Doch so einfach ist es in der<br />
Praxis nicht. Denn meistens begegnen<br />
sich beide Welten mit einem erheblichen<br />
Misstrauen. Studien zeigen zudem, dass<br />
Kooperationen auf einer rein finanziellen<br />
Geber-Nehmer-Basis selten funktionieren.<br />
Wirkungsvoller sind integrierte und längerfristige<br />
Formen der Zusammenarbeit, bei<br />
denen auch das gegenseitige Vertrauen<br />
wachsen kann. Ein Trend ist, Konsumenten<br />
in Kampagnen verstärkt einzubeziehen,<br />
indem sie selber einen Beitrag leisten, der<br />
vom Unternehmen ergänzt oder multipliziert<br />
wird. Beispiele sind Charity-Läufe, bei<br />
denen pro Teilnehmerin und Teilnehmer<br />
gespendet wird, und ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten von Kunden, die mit einem<br />
Shop-Gutschein belohnt werden.<br />
93
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
BUWOG setzt auf Nachhaltigkeit<br />
in allen Bereichen<br />
Nachhaltigkeit wird auch in der Immobilienbranche immer wichtiger. Für die BUWOG ist sie längst<br />
zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur und wird in allen Geschäftsbereichen umgesetzt.<br />
Bild: Leadersnet / D. Mikkelsen<br />
Ob Bestandsbewirtschaftung, Property Sales oder<br />
Property Development: Nachhaltigkeit nimmt in allen<br />
Geschäftsbereichen der BUWOG eine immer entscheidendere<br />
Rolle ein. In den vergangenen Jahren hat man<br />
sich daher nicht nur hohe Ziele gesteckt, sondern vor<br />
allem große Taten gesetzt. Die Maxime der Nachhaltigkeit<br />
und des Umweltschutzes hat bei der BUWOG<br />
Tradition – eine Tatsache, die diverse Aktivitäten und<br />
Initiativen zeigen. Nicht umsonst ist die BUWOG als<br />
einziges österreichisches Immobilienunternehmen Teil<br />
des klimaaktiv Pakts.<br />
2022 erhielt die BUWOG die Auszeichnung als Great Place to Work und wurde im<br />
Rahmen eines Galaabends als einer der Sieger in der Unternehmenskategorie L (250<br />
bis 499 Mitarbeitende) mit dem 7. Platz ausgezeichnet und zählt somit zu den besten<br />
Arbeitgebern in Österreich.<br />
Ein familienfreundlicher Great Place to Work<br />
Die BUWOG nimmt in puncto Mitarbeiter:innenzufriedenheit<br />
schon seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle ein<br />
und setzt auf Work-Life-Balance und eine Vielzahl an<br />
Benefits für die Belegschaft. Neben modernen Arbeitsbedingungen,<br />
flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodellen<br />
(Gleitzeit und Homeoffice) bietet die BUWOG<br />
tolle Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten. Mitarbeiter:innen<br />
profitieren beispielsweise von einem Mitarbeiterrestaurant/Essenszuschuss,<br />
Jobticket, diversen<br />
Vergünstigungen und Zuwendungen sowie zahlreichen<br />
Gesundheitsmaßnahmen, Betriebsausflügen, Sportevents<br />
und After Works. Besonderer Fokus wird auch auf Familienfreundlichkeit<br />
und Frauenförderung gelegt. Neben<br />
einem Eltern-Kind-Büro im Kunden- und Verwaltungszentrum<br />
in Wien wird etwa auch eine Kinderbetreuung<br />
an Fenstertagen oder in Ferienzeiten angeboten.<br />
Die BUWOG ist außerdem stolz auf die diversen<br />
Auszeichnungen wie Great Place to Work, Leading<br />
Employer oder Best Recruiters sowie die Zertifizierung<br />
als familienfreundlicher Arbeitgeber des Bundesministeriums<br />
für Familie und Jugend.<br />
Klimaaktiv in eine nachhaltige Zukunft<br />
Der Gebäudesektor ist der zweitgrößte Verursacher von<br />
klimaschädlichen Emissionen. Daraus ergibt sich für die<br />
BUWOG eine klare Verantwortung, weshalb sie sich als<br />
Partner des klimaaktiv Pakts des Bundesministeriums für<br />
Klimaschutz gerne zu hochgesteckten Zielen verpflichtet.<br />
So ist u.a. geplant, den CO 2<br />
-Ausstoß des Unternehmens<br />
bis 2030 zu halbieren. Die BUWOG hat sich<br />
dabei mit einem Minus von 55% sogar ein noch deutlich<br />
ambitionierteres Reduktionsziel gesetzt. Um dieses zu<br />
erreichen, wird eine Reihe von Maßnahmen gesetzt:<br />
Im Neubau werden ausschließlich Objekte mit Niedrigenergiestatus<br />
errichtet, begleitende Maßnahmen wie Begrünungen<br />
und umweltfreundliche Mobilitätslösungen<br />
(E-Ladestationen, Leihräder, Fahrradstellplätze) tragen<br />
zu einer weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeit bei.<br />
Im Bestand gelingt es schon jetzt, durch thermische<br />
Sanierungen von rund 600 BUWOG-Wohnungen<br />
jährlich den Niedrigenergiestandard zu erreichen und<br />
CO 2<br />
-Emissionen stark zu reduzieren. Im Rahmen der<br />
thermischen Sanierung werden u.a. Fenster mit Sonnen-<br />
94
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
BUWOG Group GmbH<br />
Rathausstraße 1<br />
1010 Wien<br />
nachhaltigkeit@buwog.com<br />
www.buwog.at<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeiter:401<br />
Standorte:<br />
Wien, Villach, Graz & Salzburg<br />
Development-Pipeline:<br />
~ 7.521 Wohneinheiten<br />
Bestandsobjekte:<br />
~ 21.330 Wohneinheiten<br />
Bild: BUWOG / comm.ag<br />
Das ehemalige BUWOG Kunden- und Verwaltungszentrum am Hietzinger Kai 131 präsentiert sich nach einer<br />
Sanierung und Fassadenneugestaltung in neuem Gewand.<br />
schutz sowie die Dämmung von Fassaden, Kellerdecken<br />
und Dachgeschoßen erneuert und verbessert.<br />
Entsprechend der Initiative „Raus aus Öl und Gas“<br />
und im Hinblick auf die aktuellen Preissteigerungen in<br />
diesem Bereich legt die BUWOG in den kommenden<br />
Jahren einen bedeutenden Fokus auf den Austausch<br />
von Heizsystemen. Auch im Bereich der effizienten<br />
Gebäudeumnutzung zeigt sich die BUWOG beispielhaft.<br />
So wurde das Gebäude am Standort des ehemaligen<br />
BUWOG-Headquarters am Hietzinger Kai 131 nach einer<br />
Sanierung und Neugestaltung inklusive Fassadenbegrünung<br />
sinnvoll umgenutzt: Ende 2022 eröffnete hier ein<br />
modernes Gesundheitszentrum seine Tore, zudem fand<br />
die VHS in den Räumlichkeiten einen Ersatzstandort für<br />
Erwachsenenbildung.<br />
Vorzeigeprojekte für qualitativen Städtebau und<br />
gelebte Nachhaltigkeit<br />
Mit ökologischen Vorzeigeprojekten demonstriert die<br />
BUWOG, dass Klimaschutz, Wohnkomfort und leistbares<br />
Wohnen sehr gut Hand in Hand gehen und dabei richtig<br />
toll aussehen können.<br />
Kennedy Garden in Wien-Penzing ist eine grüne<br />
Wohnoase mitten in der Stadt. Das Projekt steht exemplarisch<br />
für die innovativ nachhaltigen Konzepte im<br />
BUWOG-Development. Aufgrund der zahlreichen Maßnahmen<br />
in den Bereichen erneuerbarer Energieträger,<br />
Energieeffizienz und umweltfreundliche Mobilitätsangebote<br />
sowie der intensiven Dach- und Fassadenbegrünungen<br />
erhielt Kennedy Garden bereits das „Greenpass“-<br />
Zertifikat.<br />
In Anbetracht zunehmender Versiegelung von<br />
Flächen und Verbauung sind auch Wohntürme ein<br />
vielversprechendes Modell für urbanen Wohnbau der<br />
Zukunft. BUWOG-Projekte wie der HELIO TOWER im<br />
Stadtentwicklungsgebiet „The Marks“ oder der MARINA<br />
TOWER an der Donau sind hervorragende Beispiele für<br />
ökologisches und platzsparendes Bauen bei gleichzeitiger<br />
Schaffung von großzügigem und qualitätsvollem<br />
Wohnraum.<br />
Ein wesentliches Ziel der BUWOG ist die Verknüpfung<br />
von Klimaschutz und sozialen Fragen. Projekte wie<br />
der HELIO TOWER in Wien-Landstraße beweisen, wie<br />
sich ökologisches Bauen mit sozialem Zusammenhalt<br />
und leistbarem Wohnen verbinden lässt: Mit einem<br />
beachtlichen Anteil geförderter Wohnungen ist der<br />
HELIO TOWER eine Besonderheit unter den Wiener<br />
Wohntürmen. Von den insgesamt 401 Wohneinheiten<br />
entfallen 173 auf Mietwohnungen der Wiener Wohnbauinitiative<br />
(WBI). „Mit unserem Turm zeigen wir, wofür<br />
die BUWOG steht: Wir entwickeln attraktive Wohnungen<br />
in bester Lage für verschiedene Zielgruppen und setzen<br />
dabei auf soziale Nachhaltigkeit und modernsten Wohnkomfort“,<br />
so BUWOG-Geschäftsführer Andreas Holler.<br />
95
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
UBM: Innovative Konzepte für<br />
eine enkeltaugliche Zukunft<br />
Mit der Ausrichtung green. smart. and more. hat UBM Development die Relevanz von<br />
ESG integral in der Unternehmensstrategie verankert und setzt konkrete Maßnahmen.<br />
green. smart. and more. Das ist die Strategie der UBM<br />
Development AG in vier Worten ausgedrückt. Und auf den<br />
Punkt gebracht. Denn wer heute für die Zukunft plant, muss<br />
Gebäude entwickeln, die nachhaltig, intelligent und ästhetisch<br />
ansprechend sind und in denen sich die Menschen<br />
wohlfühlen.<br />
Unser Anspruch ist es, Europas führender Holzbau-<br />
Entwickler zu werden: Holz sehen wir als den wesentlichen<br />
Hebel zur Reduktion des CO 2<br />
-Fußabdrucks bei der<br />
Errichtung von Gebäuden. Jeder Kubikmeter Holz bindet<br />
langfristig eine Tonne CO 2<br />
, während im Gegensatz dazu die<br />
Herstellung von Zement und Stahl energieintensiv ist und<br />
für sechs Prozent aller CO 2<br />
-Emissionen weltweit verantwortlich<br />
ist – das entspricht dem Ausstoß des gesamten<br />
globalen Flug-, Schiff- und Bahnverkehrs.<br />
Weitere Schwerpunkte setzen wir in den Bereichen<br />
Erneuerbare Energie, Green-Building-Zertifizierungen, Sensorik<br />
& Automatisierung, soziale Belange und Compliance.<br />
Weltweit führende ESG-Ratingagenturen<br />
bestätigen die starke Position von UBM<br />
• ISS ESG: Prime Status für UBM Development<br />
Im Rating der ISS ESG erhielt UBM<br />
Development den „Prime Status“<br />
(Level „B-“). Damit ist UBM Development<br />
innerhalb der Branche<br />
das nachhaltigste Unternehmen in<br />
Deutschland und Österreich.<br />
• EcoVadis: Platin für UBM Development<br />
UBM wurde von EcoVadis mit Platin<br />
prämiert, der höchsten von EcoVadis<br />
vergebenen Bewertung. UBM<br />
2022<br />
zählt damit zum besten Prozent<br />
unter allen 100.000 von EcoVadis<br />
bewerteten Unternehmen weltweit.<br />
Foto: Eike Becker Architekten<br />
Foto: Sacker Architekten<br />
Foto: WOOW Studio<br />
Foto: HNP Architects<br />
Timber Pioneer, Frankfurt<br />
Timber Peak, Mainz<br />
Arcus City, Prag<br />
LeopoldQuartier, Wien<br />
Frankfurts erstes Bürohaus in<br />
Holz-Hybrid-Bauweise.<br />
Baubeginn: Q3/2021<br />
Fertigstellung: Q2/<strong>2023</strong><br />
Das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in<br />
Mainz.<br />
Baubeginn: <strong>2023</strong><br />
Fertigstellung: 2025<br />
Erster mehrgeschossiger Holzbau in<br />
Tschechien.<br />
Baubeginn: <strong>2023</strong><br />
Fertigstellung: >2024<br />
Europas erstes Stadtquartier in<br />
Holz-Bauweise: Seine Energie stammt<br />
zu 100% aus erneuerbaren Quellen.<br />
Baubeginn: Q2/<strong>2023</strong><br />
Fertigstellung: 2025<br />
96
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
ESG-Ziele auf einen Blick<br />
UBM Development AG<br />
Laaer-Berg-Str. 43, 1100 Wien<br />
Tel. +43 50 1873 100<br />
esg@ubm-development.com<br />
www.ubm-development.com/de/esg/<br />
UMWELT<br />
Steigerung<br />
Holzanteil<br />
Über<br />
100.000 m² in Holz<br />
bis 2025<br />
Green-Building<br />
Zertifizierungen<br />
Green-Building-<br />
Zertifizierungen<br />
für 100 % der<br />
Neu-Entwicklungen<br />
CO 2-Reduktion<br />
um 30%<br />
Reduktion der CO 2 -<br />
Intensität fertig<br />
gestellter Projekte<br />
um 30 % bis 2030<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeitende (2021): 355<br />
Umsatz (2021): € 278,3 Mio.<br />
UBM Development entwickelt<br />
Immobilien für Europas Metropolen.<br />
Der strategische Fokus<br />
liegt auf Green Building und<br />
Smart Office. Das Platin-Rating<br />
von EcoVadis sowie der Prime-Status<br />
von ISS ESG bestätigen<br />
die konsequente Ausrichtung<br />
auf Nachhaltigkeit.<br />
Brownfield<br />
Neubauprojekte<br />
Steigerung<br />
erneuerbare Energie<br />
Alternativer<br />
Fahrzeugantrieb<br />
Anteil von<br />
Brownfield-<br />
Entwicklungen<br />
bei Neubauprojekten<br />
über 66 % bis 2025<br />
Steigerung des Anteils<br />
erneuerbarer Energie<br />
bei Energieträgern<br />
auf 30 % bis 2025<br />
(Bestand und<br />
Konzernstandorte)<br />
Verdoppelung<br />
der Fahrzeuge mit<br />
alternativen Antrieben<br />
bis 2025<br />
SOZIALES<br />
Mitarbeiterfluktuation<br />
minimieren<br />
Über 30% Frauen<br />
in Führungspositionen<br />
Jährliches<br />
ESG-Training<br />
Mitarbeiterfluktuation<br />
unter 12,5 %<br />
bis 2025<br />
Frauenquote in<br />
Führungspositionen<br />
über 30 % bis 2025<br />
ESG-Training für 100 %<br />
der Mitarbeitenden<br />
jedes Jahr<br />
Mehr Mehr zu zu ESG bei bei UBM: UBM:<br />
GOVERNANCE<br />
Cover<br />
Freiwillige<br />
ESG-Prüfung<br />
Verhaltenskodex für<br />
Geschäftspartner<br />
Ethikkodex<br />
für Mitarbeitende<br />
Freiwillige Prüfung<br />
des ESG-Berichts<br />
durch Wirtschaftsprüfer<br />
Neue Geschäftspartner<br />
einer KYC-Überprüfung<br />
unterziehen<br />
sowie Verhaltenskodex<br />
vereinbaren<br />
Ethikkodex mit<br />
100 % der<br />
Mitarbeitenden<br />
vereinbaren<br />
ESG Bericht 2021<br />
„Wir freuen uns über die Auszeichnungen der Ratingagenturen<br />
und Institutionen. Bei uns ist Nachhaltigkeit nicht nur in der<br />
Konzernstrategie green. smart. and more. verankert, sondern<br />
Nachhaltigkeit ist für uns eine Haltung.“<br />
THOMAS G. WINKLER, CEO UBM DEVELOPMENT AG<br />
97
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Nachhaltigkeit und soziales<br />
Engagement<br />
Seit vielen Jahren sind Nachhaltigkeit und soziales Engagement<br />
wichtige Bestandteile der Unternehmensphilosophie<br />
von dm und werden von allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern gelebt. Dazu gehört auch, sich stets<br />
neue Ziele zu setzen und bei bestehenden Maßnahmen<br />
nachzujustieren, wenn Bedarf besteht oder es die aktuellen<br />
Geschehnisse verlangen. Im vergangenen Jahr sind<br />
viele bewährte, aber auch neue Projekte vorangetrieben<br />
worden.<br />
Grüne Etiketten<br />
Seit 2017 dienen die grünen Etiketten an den Regalen<br />
als ökologische Orientierungshilfe, denn Kundinnen<br />
und Kunden können oft schwer nachvollziehen, welche<br />
Siegel geprüft und vertrauenswürdig sind.<br />
Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr<br />
Nachhaltigkeitslabels dazugekommen sind, hat dm seine<br />
Kriterien jetzt noch einmal geprüft und verschärft. Ergebnis:<br />
Produkte mit dem FSC- oder PEFC-Siegel tragen<br />
künftig keine grünen Etiketten mehr, dafür kommen mit<br />
dem Bioland-, Naturland- und biodynamisch zertifiziert<br />
durch Demeter-Siegel drei neue Prüfzeichen im Bereich<br />
der Lebensmittel, Kosmetik und Körperpflege hinzu. Insgesamt<br />
17 Nachhaltigkeitssiegel tragen nun die grünen<br />
Etiketten am Regal. „Ökologisch bewusstes Einkaufen<br />
soll Spaß machen und einfach sein. Bei dm kann sich<br />
der Konsument darauf verlassen, dass als nachhaltiger<br />
gekennzeichnete Produkte dies auch wirklich sind“, so<br />
dm Geschäftsführer Harald Bauer.<br />
Gasausstieg<br />
dm setzt bereits seit zwölf Jahren auf Strom aus erneuerbaren<br />
Energiequellen. Derzeit läuft ein weiteres Programm<br />
zur Umrüstung: Das Unternehmen will gasfrei<br />
werden.<br />
Im dm dialogicum – dem Unternehmenssitz in Wals<br />
bei Salzburg – und im Verteilzentrum in Enns erfolgt der<br />
Umstieg bis Ende 2022. Beide Standorte setzen künftig<br />
auf Wasserwärmepumpen für die Heizung und zum<br />
Kühlen. Diese ergänzen die vorhandenen Kapazitäten<br />
von Ökostrom und Solarenergie. Knapp drei Millionen<br />
Kilowattstunden werden an den beiden Standorten umgestellt<br />
und damit 1.292 Tonnen CO 2<br />
pro Jahr eingespart.<br />
Gas bzw. Fernwärme sind nur mehr Backup bei Störfällen.<br />
Jene Filialen, die noch auf Gas angewiesen sind,<br />
werden derzeit beim Umbau vorgereiht. Letztendlich<br />
könnten noch zehn Standorte übrig bleiben, bei denen<br />
kein Umstieg möglich ist, da die Energie durch den Vermieter<br />
bereitgestellt wird.<br />
Für eine bessere Welt.<br />
MITEINANDER<br />
Die grünen Etiketten dienen Kundinnen und Kunden als Orientierung für vertrauensvolle<br />
Nachhaltigkeitssiegel. dm hat alle im Sortiment vertretenen Siegel erneut geprüft.<br />
Bild: dm/Neumayer<br />
{miteinander} für die Nachhaltigkeit und für soziale<br />
Projekte: dm setzt auch <strong>2023</strong> wieder zahlreiche Aktionen<br />
für die Umwelt und für die Menschen um.<br />
dm Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die<br />
Möglichkeit, vor Ort aktiv zu sein; das Unternehmen<br />
stellt ihnen dafür einen zusätzlichen Urlaubstag, den<br />
„mehr vom leben tag“, zur Verfügung. Dieser kann für<br />
den guten Zweck eingesetzt werden.<br />
98
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
dm drogerie markt<br />
Günter-Bauer-Straße 1, 5071 Wals<br />
info@dm.at<br />
dm.at<br />
Bild: dm/Neumayr/Leopold<br />
Facts & Figures<br />
dm drogerie markt GmbH eröffnete<br />
im Jahr 1976 die erste<br />
Filiale in Österreich. Der<br />
Firmensitz in Salzburg/Wals ist<br />
Dreh- und Angelpunkt in Österreich<br />
sowie für die Expansion<br />
in die Verbundenen Länder<br />
in Mittel- und Südosteuropa.<br />
Insgesamt beschäftigt dm Österreich<br />
mehr als 6.852 Mitarbeiter<br />
in den 386 dm Filialen,<br />
davon 149 mit dm friseurstudio<br />
und 99 mit dm kosmetikstudio<br />
sowie in der Salzburger Zentrale,<br />
dem dm dialogicum, und im<br />
Verteilzentrum in Enns.<br />
Mit den symbolischen Produktpaketen kamen mehr als 500.000 Euro für Flüchtlinge aus der Ukraine zusammen.<br />
Caritas und Diakonie melden den Bedarf, dm übernimmt Organisation und Logistik des Benötigten.<br />
Giving Friday<br />
Der Black Friday, also der letzte Freitag im November,<br />
ist eigentlich bekannt für seine Rabattschlachten. Anstatt<br />
auf Sonderangebote setzt dm lieber auf Prozente für die<br />
gute Sache.<br />
Am Giving Friday spendet das Unternehmen jedes<br />
Jahr fünf Prozent des Tagesumsatzes aus allen Filialen,<br />
dem Online Shop dm.at und der Mein dm-App an den<br />
guten bzw. grünen Zweck. 191.000 Euro kamen dabei<br />
2022 zusammen und gehen an zwei ökologische Projekte,<br />
die sich für Biodiversität und Artenvielfalt einsetzen.<br />
Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine<br />
Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine Ende<br />
Februar 2022 reaktivierte dm seine Flüchtlingshilfe. Von<br />
Anfang März bis Ende September konnten dm Kundinnen<br />
und Kunden in den Filialen symbolische Produktpakete<br />
kaufen. Insgesamt konnten in dieser Zeit 542.290<br />
Euro gesammelt werden. Der Erlös kommt den Bedürftigen<br />
in Form von Produkten zugute – eine Aktion, die<br />
weit über den Spendenzeitraum hinaus wirkt.<br />
Als Kooperationspartner stehen dm dabei die<br />
Caritas und die Diakonie zur Seite. Diese fragen den<br />
Bedarf in den Notunterkünften ab. So erhalten die Menschen<br />
genau das, was sie benötigen.<br />
Organisation und Logistik werden im Anschluss von<br />
dm übernommen.<br />
Festessen für 2.000 Menschen in Not<br />
Obdachlosen Menschen in der Vorweihnachtszeit eine<br />
kleine Freude machen – das ist das Ziel der dm Festessen.<br />
Bereits zum vierten Mal verköstigte dm 2022 mit<br />
Kooperationspartner BIO AUSTRIA Betroffene mit<br />
einem Drei-Gänge-Menü in 30 sozialen Einrichtungen.<br />
„Da wir die Notwendigkeit in unserer unmittelbaren<br />
Umgebung sehen, verdoppeln wir unsere Unterstützung<br />
dieses Jahr und richten Festessen für 2.000 statt für<br />
1.000 Menschen aus“, sagt Bauer. Zusätzlich stattet dm<br />
die Notunterkünfte mit weihnachtlicher Dekoration aus.<br />
Kundinnen und Kunden haben jedes Jahr die Möglichkeit,<br />
die Aktion im Dezember an der dm Kassa mit<br />
einer Spende von fünf Euro zu unterstützen; von diesem<br />
Spendenbetrag werden die Produkte der regionalen<br />
Biobetriebe zugekauft. Bleibt ein Spendenüberschuss, so<br />
geht dieser an die teilnehmenden Einrichtungen.<br />
dm babybeihilfe<br />
Nachwuchs bringt oft auch Herausforderungen mit sich.<br />
Vor allem dann, wenn die Familien finanzielle Sorgen<br />
haben. dm unterstützt daher seit 2009 Familien und Alleinerziehende,<br />
die von Armut betroffen sind – in Form<br />
von einer Million babylove Premium-Windeln im Jahr.<br />
Caritas und aktion leben verteilen dafür Windelgutscheine<br />
in ihren Einrichtungen. Die Betroffenen können diese<br />
dann in allen dm Filialen in Österreich einlösen.<br />
99
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Nachhaltigkeit bei Nestlé: Gut für<br />
den Menschen, gut für den Planeten<br />
Von der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft, über den Ausbau des pflanzenbasierten<br />
Produktportfolios bis hin zu recycelbaren oder wiederverwendbaren Verpackungen.<br />
Der Klimawandel birgt ein großes Risiko für die Zukunft<br />
der Lebensmittel. Gleichzeitig sind die Produktion und<br />
der Verbrauch von Lebensmitteln eine Hauptquelle für<br />
Treibhausgasemissionen. Nestlé hat zum Ziel, bis 2030 ihre<br />
Treibhausgasemissionen zu halbieren und bis 2050 Netto-Null<br />
zu erreichen – und das weltweit, an allen Standorten<br />
und mit allen Marken. Dafür senkt Nestlé den Ausstoß von<br />
CO 2<br />
im gesamten Unternehmen und entlang der gesamten<br />
Lieferkette. Dies umfasst verschiedenste Aspekte.<br />
Regenerative landwirtschaftliche Praktiken<br />
Mehr als zwei Drittel von Nestlés globalen Emissionen<br />
stammen aus der Herstellung landwirtschaftlicher Zutaten.<br />
Deshalb will das Unternehmen die Art und Weise, wie<br />
Lebensmittel hergestellt werden, verbessern und unterstützt<br />
weltweit 500.000 Landwirte dabei, auf einen bodenschonen-<br />
„Nestlé hat globale Strategien und Ziele, zu denen<br />
wir als österreichische Tochtergesellschaft unseren<br />
Beitrag mit Ambition beitragen.“<br />
CÉDRIC BOEHM, GESCHÄFTSFÜHRER VON NESTLÉ ÖSTERREICH<br />
Foto: Getty/Dougal Waters<br />
den, regenerativen Ackerbau umzustellen. Das ist gut für<br />
das Klima und für das Einkommen der Landwirte, denn<br />
gesündere Böden sind widerstandsfähiger gegenüber den<br />
Auswirkungen des Klimawandels und können die Erträge<br />
steigern. Dafür investiert der Lebensmittelhersteller allein<br />
bis 2030 13 Mrd. CHF (rund 13 Mrd. €).<br />
Die pflanzliche Produktvielfalt von Nestlé<br />
Auch ein wachsendes Angebot an pflanzlichen Lebensmitteln<br />
und Getränken im Produktportfolio ist Teil der<br />
Klimastrategie des Lebensmittelunternehmens und<br />
kommt der steigenden Nachfrage seitens Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher nach. Um kontinuierlich neue,<br />
pflanzenbasierte Produkte zu entwickeln, braucht es<br />
große Forschungskapazitäten: Mit weltweit mehr als 23<br />
Standorten und 4.000 Mitarbeitenden betreibt Nestlé<br />
das größte Forschungsnetzwerk im Bereich<br />
Lebensmittel und Getränke und investiert jährlich<br />
weltweit 1,7 Mrd. CHF (rund 1,7 Mrd. €) in<br />
Forschung und Entwicklung.<br />
Recycelbar oder wiederverwendbar<br />
Ein weiteres Ziel von Nestlé ist es, dass 100%<br />
ihrer Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar<br />
sind. Nestlés Vision ist, dass keine ihrer Verpackungen,<br />
einschließlich Kunststoffen, auf Mülldeponien<br />
oder in Ozeanen, Seen und Flüssen landen. Weltweit<br />
sind derzeit bereits 86,8% der Verpackungen von Nestlé<br />
entweder recycelbar oder wiederverwendbar. Bei vielen<br />
Produkten, die es auch in Österreich gibt, beispielsweise<br />
von SMARTIES, NESQUIK oder LITTLE STEPS, wurde<br />
bereits auf Papierverpackungen umgestellt, bei anderen<br />
wurden Verpackungen verkleinert – so konnte etwa bei<br />
den MAGGI Guten Appetit Suppen das benötigte Material<br />
um mehr als drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.<br />
Denn das Unternehmen hat auch zum Ziel, bis 2025 ein<br />
Drittel weniger Neuplastik zu verwenden und die Verwendung<br />
von nicht oder nur schwer recyclingfähigem<br />
Plastikmaterial schrittweise einzustellen.<br />
100
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Nestlé Österreich GmbH<br />
Wiedner Gürtel 9<br />
1100 Wien, Austria<br />
Tel. +43 1/54 671-0<br />
www.nestle.at<br />
Facts & Figures<br />
Nestlé ist das weltweit größte<br />
Unternehmen für Lebensmittel und<br />
Getränke mit Standorten in 186<br />
Ländern. Rund 276.000 Mitarbeitende<br />
setzen sich täglich<br />
auf der ganzen Welt dafür ein,<br />
die Lebensqualität zu steigern<br />
und zu einer gesünderen Zukunft<br />
beizutragen. Der Hauptsitz von<br />
Nestlé ist in Vevey, wo das<br />
Unternehmen vor über 150 Jahren<br />
in der Schweiz gegründet wurde.<br />
Nestlé in Österreich mit Hauptsitz<br />
in Wien hat ca. 760 Mitarbeiter*innen<br />
an 21 Standorten<br />
und besteht seit 1879.<br />
Foto: Nestlé<br />
Im Gespräch mit Nestlé Österreich-CEO Cédric Boehm<br />
Sie positionieren Nestlé zunehmend<br />
in Richtung Nachhaltigkeit. Welche<br />
Maßnahmen werden konkret umgesetzt?<br />
Zum einen setzen wir Maßnahmen<br />
durch unser Portfolio: Wir haben eine<br />
rein pflanzenbasierte Marke – Garden<br />
Gourmet –, aber auch in anderen Produktkategorien<br />
erweitern wir unser<br />
Sortiment um pflanzenbasierte Produkte.<br />
Veganer Thun-Visch, veganer<br />
Ei-Ersatz oder veganes KitKat, aber<br />
auch vegane Kaffeekapseln, um ein<br />
paar kürzliche Beispiele zu nennen.<br />
Viele Maßnahmen passieren aber vor<br />
Ort – dort, von wo wir unsere landwirtschaftlichen<br />
Rohstoffe beziehen.<br />
Nehmen wir Kaffee als Beispiel. Im<br />
Rahmen des NESCAFÉ Plans unterstützt<br />
NESCAFÉ, die größte Kaffeemarke<br />
von Nestlé, Kaffeefarmerinnen<br />
und -farmer mit Schulungen und<br />
technischer Hilfe dabei, sich auf regenerative<br />
Landwirtschaft umzustellen.<br />
Das tun wir vor allem in den wichtigsten<br />
Herkunftsländern Brasilien,<br />
Vietnam, Mexiko, Kolumbien, Elfenbeinküste,<br />
Indonesien und Honduras.<br />
Aus diesen Ländern stammen 90%<br />
des Kaffees für die Marke.<br />
Wie wird Klimafreundlichkeit in der<br />
Nestlé Zentrale in Wien gelebt?<br />
Die Nestlé Österreich Zentrale befindet<br />
sich im The Icon Vienna, einem<br />
umweltverträglichen und energiesparsamen<br />
Gebäude. Dies zeigt sich<br />
beispielsweise durch die Nutzung<br />
von Regenwasser für den Sanitärbereich<br />
und setzt sich bei der Energieversorgung<br />
fort, die auf Strom aus<br />
erneuerbaren Energiequellen bzw. auf<br />
Nutzung von Erdwärme basiert.<br />
Wird auch bei externen Partnerschaften<br />
auf Klimafreundlichkeit geachtet?<br />
Selbstverständlich gehört auch die<br />
Wahl unserer Partner dazu. So ist<br />
seit Juni 2022 das zu 100% energieautarke<br />
Lager von SCHACHINGER<br />
Logistik das neue Zentrallager von<br />
Nestlé in Österreich. Es handelt sich<br />
um eines der umweltfreundlichsten<br />
Lagersysteme Europas, das durch<br />
Wärmepumpe und Photovoltaik<br />
zu 100% energieautark ist. Mit der<br />
Österreichischen Post AG haben wir<br />
eine Partnerschaft für eine CO 2<br />
-neutrale<br />
Zustellung.<br />
Foto: Nestlé<br />
101
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Nachhaltiges Wirtschaften für<br />
die Zukunft<br />
Die Brau Union Österreich ist sich ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst.<br />
Nachhaltigkeit war und ist in der Brau Union<br />
Österreich schon lange ein wesentlicher Bestandteil<br />
der Unternehmensstrategie. Bier ist ein natürliches<br />
Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe,<br />
die zum überwiegenden Teil aus Österreich<br />
verwendet werden. Daher ist für die Brau Union<br />
Österreich ein nachhaltiger und schonender<br />
Verbrauch der Ressourcen wichtig. Darauf achtet<br />
das Unternehmen angefangen bei den Rohstoffen,<br />
über die Produktion, den Brauprozess bis hin zur<br />
Auslieferung an die Kunden. Mit der Strategie „Brew<br />
a Better World“ wird die Brau Union Österreich<br />
gemeinsam mit der ganzen Heineken-Familie als<br />
erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr<br />
2030 in der gesamten Produktion CO 2<br />
-neutral sein,<br />
bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette. Damit<br />
setzt das Unternehmen diesen Schritt sogar zehn<br />
Jahre vor dem Ziel des Pariser Klimaabkommens.<br />
Nachhaltiger Vorreiter<br />
Noch bevor das Ziel, in der Produktion bis 2030<br />
CO 2<br />
-neutral zu sein, vorgegeben war, hat die<br />
Brau Union Österreich diesen nachhaltigen Weg<br />
bereits eingeschlagen und ist daher gut unterwegs.<br />
Erneuerbare Energien in der Produktion werden<br />
bereits an vielen Standorten eingesetzt. Für die<br />
Zielerreichung einer CO 2<br />
-neutralen Produktion bis<br />
2030 gibt es schon konkrete Pläne mit vielfältigen<br />
Maßnahmen. Vorzeigeprojekte des nachhaltigen<br />
Engagements der Brau Union Österreich sind etwa<br />
die Brauereien Göss, Schladming und Fohrenburg, wo<br />
Bier ausschließlich unter Verwendung erneuerbarer<br />
Energien erzeugt wird, oder Puntigam und Schwechat,<br />
wo die Abwärme der Brauereien für die Beheizung<br />
von mehr als 1.700 benachbarten Wohneinheiten<br />
genutzt wird.<br />
Sustainable Development Goals<br />
„Wir wollen mit unseren vielfältigen Projekten,<br />
ob groß oder kleiner, nicht nur zur Erfüllung der<br />
SDG-Nachhaltigkeitsziele beitragen, sondern die<br />
großen Herausforderungen unserer Zeit sowie unsere<br />
Lösungsansätze dafür aufzeigen und vorleben, wie wir<br />
alle verantwortungsvoll und bewusster mit unserer<br />
Foto: VOGUS<br />
Die Brauerei Göss ist die weltweit erste Großbrauerei, die mit erneuerbarer Energie produziert und damit Ressourcen schont. Zu sehen ist die Solaranlage sowie<br />
die Biertrebervergärungsanlage.<br />
102
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Brau Union Österreich<br />
Poschacherstraße 35<br />
4021 Linz<br />
Tel: +43/732/6979-0<br />
Kontaktperson: Mag. Dr. Gabriela<br />
Maria Straka, EMBA<br />
office@brauunion.com<br />
www.brauunion.at<br />
Facts & Figures<br />
Gründungsjahr: 1998<br />
Mitarbeiter: rund 2.700<br />
Kunden: rund 49.000<br />
Brauereien: 9<br />
Foto: Brau Union Österreich<br />
Die Photovoltaikanlage der Brauerei Puntigam mit Blick auf das Brauquartier Puntigam.<br />
© AUSSENWIRTSCHAFT<br />
AUSTRIA<br />
Der aktuelle<br />
Nachhaltigkeitsbericht<br />
der Brau<br />
Union Österreich.<br />
Erde umgehen können. Dass diese Strategie von<br />
Erfolg gekrönt ist, beweist auch, dass wir zum vierten<br />
Mal in Folge mit dem Green Brands Austria Siegel<br />
ausgezeichnet wurden“, erklärt Gabriela Maria Straka,<br />
Director Corporate Affairs & ESG Sustainability der<br />
Brau Union Österreich.<br />
Energielieferant Sonne<br />
Neben dem kontinuierlichen<br />
Bemühen, den<br />
Energieverbrauch zu<br />
reduzieren – z.B. durch<br />
Effizienzmaßnahmen<br />
in Produktion und<br />
Logistik – werden fossile<br />
Energien laufend durch<br />
erneuerbare Energieträger,<br />
wie zum Beispiel<br />
Photovoltaikanlagen, ersetzt.<br />
Bereits seit Anfang 2019<br />
wandelt auf dem Dach<br />
der Villacher Brauerei<br />
eine 5.400 m 2 große<br />
Photovoltaikanlage Sonne<br />
in Strom um. Die Fläche,<br />
größer als ein Fußballfeld,<br />
deckt mehr als ein Drittel des Jahresenergiebedarfs<br />
der Brauerei ab. Auch auf dem Dach der Mehrwegund<br />
Logistikhalle der Brauerei Puntigam wurde eine<br />
Photovoltaik-Volleinspeiseanlage installiert, die nun<br />
Strom für ca. 600 Haushalte erzeugt. 3.156 Module<br />
wurden auf einer Gesamtdachfläche von rund 14.000<br />
m 2 angebracht (Leistung 1.300 kWp) und verwandeln<br />
die Grazer Sonnenstrahlen in grünen Strom für das<br />
öffentliche Netz. In einem zweiten Schritt wurde vor<br />
Kurzem eine Eigenverbrauchsanlage auf dem Dach<br />
der Einweg- und Logistikhalle in Betrieb genommen,<br />
welche Strom für die Nutzung der Brauerei selbst<br />
liefert. Die Anlage mit einer Leistung von 300 kWp<br />
und 790 Modulen wird ca. 300.000 kWh/Jahr<br />
erzeugen und direkt in der Brauerei für Produktion<br />
und Abfüllung des Bieres verwendet.<br />
Umweltfreundlicher Online-Zugang<br />
Ein Überblick über alle Initiativen, die sich an den<br />
Sustainable Development Goals (SDGs) des UN<br />
Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen<br />
Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf<br />
der Unternehmenswebsite zugänglich:<br />
brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/<br />
103
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Vom Boden ins Glas<br />
In der Stieglbrauerei zu Salzburg setzt man auf zirkuläre<br />
Wertschöpfungsmodelle und Bodengesundheit.<br />
Die 530-jährige Unternehmensgeschichte der<br />
Stieglbrauerei ist geprägt von visionärem und generationenübergreifendem<br />
Denken und Handeln.<br />
Hier begegnet man den Themen Klimawandel,<br />
Biodiversitätsverlust und Rohstoffknappheit<br />
mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie,<br />
welche die Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt<br />
stellt. In Form von innovativen Projekten werden<br />
Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz,<br />
Kaskadennutzung, Verwertung von Brauerei-<br />
Reststoffen und Bodengesundheit umgesetzt.<br />
Das Modell der Kreislaufwirtschaft gilt als<br />
vielversprechender Ansatz, um den Ressourcenverbrauch<br />
zu reduzieren und anfallenden Abfall<br />
sinnvoll zu verwerten.<br />
Kreislaufwirtschaft<br />
„Kaskadennutzung“ heißt das Stichwort bei<br />
Stiegl, wenn es darum geht, Rohstoffe über<br />
mehrere Stufen zu nutzen, um diese so lange wie<br />
möglich im Wirtschaftssystem zu halten. Dazu<br />
zählt auch, die Reststoffe aus der Bierherstellung<br />
sinnvoll wiederzuverwerten. So ist der Biertreber<br />
aufgrund seines hohen Eiweißgehalts ein<br />
hochwertiges Futtermittel für Nutztiere. Auch<br />
die Brauerei-Kieselgur wird in der Landwirtschaft<br />
verwendet. Der siliziumreiche Naturstoff<br />
Kieselgur, der beim Filtrieren des Biers zum<br />
Einsatz kommt, wird vor dem Düngen der Gülle<br />
beigemengt. Das soll langfristig die Boden- und<br />
Pflanzengesundheit verbessern und so die Widerstandsfähigkeit<br />
von Nutzpflanzen steigern.<br />
eine Reihe von Maßnahmen, mit welchen<br />
sich die Artenvielfalt in der Landwirtschaft<br />
im Einklang mit der Ökonomie fördern und<br />
gleichzeitig nützen lässt. Artenvielfalt oberhalb<br />
des Bodens ist notwendig für Artenvielfalt<br />
im Boden und stärkt die Bodengesundheit.<br />
Oder wie man bei Stiegl sagt: „Boden gut. Bier<br />
gut.“ Zudem werden hier seit 2016 diverse<br />
Forschungsprojekte umgesetzt – mit dem<br />
Ziel, deren Nutzen für eine klimaresiliente<br />
Landwirtschaft zu erforschen.<br />
Berichterstattung<br />
Seit mehr als drei Jahrzehnten belegt Stiegl<br />
den schonenden Umgang mit den Ressourcen<br />
in einem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.<br />
Die Details zu den Themen nachhaltiges<br />
Wirtschaften, Bodengesundheit, Kreislaufwirtschaft,<br />
etc. kann man im aktuellen, nach<br />
GRI-Standards erstellten Stiegl-Nachhaltigkeitsbericht<br />
nachlesen.<br />
www.stiegl.at/nachhaltigkeit<br />
Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH<br />
Kendlerstraße 1<br />
5017 Salzburg<br />
Tel. +43 50 1492-0<br />
office@stiegl.at<br />
www.stiegl.at<br />
Facts & Figures<br />
• Stiegl ist Gründungsmitglied<br />
des Vereins<br />
„Unabhängige Privatbrauereien<br />
Österreichs“.<br />
• Stiegl trägt das Slow<br />
Brewing-Gütesiegel, eines der<br />
härtesten Qualitätssiegel am<br />
internationalen Biermarkt.<br />
• Der CO 2<br />
-Fußabdruck von Stiegl<br />
ist einer der besten in der<br />
Bier-Branche.<br />
• Stiegl bezieht mehr als 80%<br />
seiner Waren und Leistungen<br />
aus Österreich.<br />
• Stiegl ist die erste Brauerei,<br />
die ihr Bier mit E-LKW<br />
ausfährt. Rund um die Brauerei<br />
wird Bier noch auf der<br />
Pferdekutsche mit Tigernorikern<br />
ausgeliefert.<br />
Stiegl-Chefbraumeister<br />
Christian<br />
Pöpperl bezieht<br />
mehr als 50 Prozent<br />
des gesamten<br />
Braumalzes<br />
aus nachhaltigem<br />
Anbau.<br />
Bodengesundheit<br />
Gerade für eine Brauerei nehmen der Boden<br />
und seine Beschaffenheit eine ganz besondere<br />
Bedeutung ein, denn die Voraussetzung für beste<br />
Gerste und besten Hopfen sind gesunde Böden.<br />
Dabei stehen Artenvielfalt und Bodengesundheit<br />
in engem Zusammenhang, denn die Artenvielfalt<br />
schützt den Acker. Am Stiegl-Gut Wildshut,<br />
dem Brauerei-eigenen Biergut, erforscht man<br />
Foto: www.neumayr.cc/Stiegl<br />
104
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
ADAMAH BioHof bringt<br />
Bio ins Büro<br />
Mit knackigem Bio-Obst und Bio-Gemüse, gesunden Snacks für<br />
die Pause und das Meeting sowie vielen Köstlichkeiten für die<br />
Kaffeeküche bringt ADAMAH Schwung in den Büroalltag.<br />
ADAMAH BioHof<br />
Sonnenweg 11<br />
2280 Glinzendorf<br />
Tel. +2248 2224<br />
biohof@adamah.at<br />
www.adamah.at<br />
Facts & Figures<br />
100% bio<br />
Über 2.000 Produkte<br />
in bester<br />
Bio-Qualität<br />
Der familiengeführte ADAMAH BioHof liegt<br />
im Marchfeld vor den Toren Wiens und steht<br />
seit über 20 Jahren für biologische Vielfalt und<br />
Bio-Produkte mit Biografie.<br />
Bestes Bio-Gemüse und Bio-Obst werden auf<br />
den eigenen Feldern angebaut oder kommen von<br />
ausgewählten Bio-Partner:innen. Im ADAMAH<br />
BioKistl wird es gemeinsam mit einem bunten<br />
Sortiment von Apfelsaft bis Zahnpasta direkt<br />
nach Hause, in Schulen und Kindergärten sowie<br />
ins Büro geliefert.<br />
Die gesunde Energietankstelle<br />
Im stressigen Büroalltag kommt gesunde<br />
Ernährung oft zu kurz. Das muss nicht sein! Der<br />
ADAMAH BioHof liefert alles für die gesunde<br />
Jausenpause, den Meetingmarathon und den<br />
Energiekick zwischendurch ganz bequem bis vor<br />
die Bürotür.<br />
Das Büro-Kistl in verschiedenen Größen<br />
versorgt kleine und große Teams mit frischen<br />
Vitaminen und Futter für die grauen Zellen. Mit<br />
knackigem Bio-Obst und Bio-Gemüse, einem<br />
umfangreichen Angebot für die Kaffeeküche und<br />
gesunden Meeting-Snacks wird das Büro zur<br />
Energietankstelle.<br />
Genussvoll in die Woche starten<br />
In das Büro-Kistl werden Bio-Obst und Bio-Gemüse<br />
gepackt, das einfach zwischendurch für<br />
einen schnellen Energie- und Vitaminschub<br />
geknabbert werden kann. Diesmal keine Lust<br />
auf Birnen? Noch einen Paprika von letzter<br />
Woche über? Der Inhalt des Büro-Kistls wird von<br />
ADAMAH jede Woche neu geplant, kann jedoch<br />
gerne an die Vorlieben des Teams angepasst<br />
werden.<br />
Das Meeting-Kistl versorgt kleine und große<br />
Meetings mit gesunder Energie und mobilisiert<br />
die grauen Zellen. Mit Obst und Gemüse<br />
geht die Budgetplanung viel leichter von der<br />
Hand, Knabberkerne und Fruchtsaft locken<br />
die Kreativität aus der Reserve, und für das<br />
Quartalsmeeting können es Bio-Pestos und<br />
feines Jourgebäck für den Energiekick sein.<br />
Das ganze Team ist nur alle zwei Wochen<br />
im Büro versammelt? Der Abo-Rhythmus ist<br />
flexibel, und auch Lieferpausen sind kurzfristig<br />
möglich. Selbstverständlich besteht die<br />
Möglichkeit, ganz individuell nach Lust und<br />
Laune, ganz ohne Abo, zu bestellen.<br />
Bequem<br />
Ohne Liefergebühr<br />
und CO 2<br />
-neutral<br />
geliefert<br />
Flexibel<br />
Nach Bedarf<br />
bestellen oder<br />
Abos einrichten<br />
Jetzt gratis ausprobieren!<br />
Gusto auf Bio-Vitamine bekommen? Zum Ausprobieren liefert der<br />
ADAMAH BioHof ein gratis Büro-Kistl zum Verkosten in die Firma!<br />
Für alle Kolleginnen und Kollegen, die danach Lust auf mehr haben,<br />
gibt es ein 3+1 Angebot zum Durchkosten für zu Hause.<br />
ADAMAH<br />
Büro-Kistl - für<br />
die gesunde<br />
Jausenpause,<br />
den Meetingmarathon<br />
und<br />
den Energiekick<br />
zwischendurch.<br />
105
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
People & Planet Positive:<br />
Für uns und für alle<br />
Bis 2030 soll IKEA ein klimapositives und kreislauforientiertes Unternehmen<br />
sein. Der Weg dahin ist nicht leicht, aber jeder Schritt in die richtige Richtung<br />
ist von Bedeutung. Für eine gemeinsame Zukunft auf dem Planeten, den wir<br />
unser zu Hause nennen.<br />
Den vielen Menschen einen besseren Alltag ermöglichen<br />
– das ist die IKEA Vision. Für uns bedeutet das<br />
nicht nur ansprechende, funktionelle und leistbare<br />
Einrichtung zu produzieren, sondern viel mehr. An<br />
diese Vision ist unweigerlich die Verantwortung<br />
gegenüber Mensch und Umwelt geknüpft. Denn nur<br />
wer vorausschauend agiert und Entscheidungen<br />
trifft, die sich langfristig positiv auf den Planeten<br />
auswirken, kann die Zukunft und den Alltag für die<br />
vielen verbessern – für Kund:innen, Mitarbeiter:innen<br />
und für alle, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
beteiligt sind.<br />
Aktuell sehen wir uns vor drei zentralen<br />
Herausforderungen: nicht nachhaltiger Konsum,<br />
Klimawandel und soziale Ungleichheit. Entlang<br />
dieser Herausforderungen haben wir bei IKEA<br />
Fokusbereiche definiert, um die IKEA Vision zu<br />
erfüllen und bis 2030 die ambitionierten „People<br />
& Planet Positive“-Ziele zu erreichen:<br />
1. Gesundes und nachhaltiges Leben: Wir<br />
wollen über eine Milliarde Menschen weltweit inspirieren<br />
und ihnen Lösungen anbieten, die helfen, ein<br />
besseres Leben zu führen und gleichzeitig innerhalb<br />
der verfügbaren Ressourcen zu bleiben.<br />
2. Zirkulär und klimapositiv: Wir wollen klimapositiv<br />
sein und wirtschaftliches Wachstum mit<br />
Ressourcenregeneration kombinieren.<br />
3. Fair und inklusiv: Wir wollen Fairness und<br />
positiven sozialen Einfluss auf alle entlang der gesamten<br />
IKEA Wertschöpfungskette haben.<br />
Den nachhaltigen Weg zu finden, ist komplex – für<br />
Unternehmen und Konsument:innen. Transparenz<br />
ist gefragt; nur so kann man voneinander lernen und<br />
die richtigen Entscheidungen treffen. Daher haben<br />
wir bei IKEA Österreich 2022 erstmals einen validierten<br />
Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser<br />
wird nun alle zwei Jahre publiziert und stellt den<br />
Status quo sowie unsere Maßnahmen zur Erreichung<br />
der IKEA Nachhaltigkeitsziele dar.<br />
Hier ein Auszug:<br />
106<br />
Emissionsfreie letzte Meile<br />
Im August 2021 starteten wir im Logistikzentrum<br />
Wien-Strebersdorf mit den ersten emissionsfreien<br />
Lieferungen durch eine E-Fahrzeugflotte<br />
in alle Wiener Bezirke. Heute sind alle Lieferungen<br />
in Wien (bis zu 450 pro Tag) voll elektrisch.<br />
Auch in Graz sind seit Anfang 2022 Autos der<br />
IKEA E-Flotte unterwegs. Ziel ist es, 95 % aller<br />
Lieferungen in Österreich bis Ende <strong>2023</strong> emissionsfrei<br />
durchzuführen.<br />
Verdiente zweite Chance<br />
Mit dem Zweites Leben Service verschreibt sich<br />
IKEA nachhaltigem Konsum und der Kreislaufwirtschaft.<br />
Kund:innen retournieren gebrauchte,<br />
gut erhaltene IKEA Möbel und erhalten dafür<br />
eine Guthabenkarte. Wir verkaufen sie um den<br />
selben Betrag weiter und schenken ihnen ein<br />
zweites Leben. Im GJ 2022 wurden in Österreich<br />
fast 877.000 gebrauchte Artikel – ob von<br />
Kund:innen zurückgebracht oder ehemalige<br />
Ausstellungsstücke – vergünstigt weiterverkauft.<br />
Soziale Verantwortung & Fairness<br />
Die Nachwirkungen der Pandemie sind noch<br />
immer zu spüren. Unsere gesellschaftliche<br />
Verantwortung nehmen wir mit unseren<br />
Equality-Initiativen wahr. 2022 haben wir mit<br />
der Volkshilfe Österreich die K.ARM.A Aktion<br />
gegen Kinderarmut gestartet und über 60.000<br />
Euro gesammelt. Über das gesamte GJ haben wir<br />
insgesamt Spenden im Wert von rund 1.150.800<br />
Euro für karitative Zwecke bereitgestellt.<br />
„Unsere Nachhaltigkeitsreise hat erst begonnen. Wir sind auf<br />
dem Weg, aber es gibt noch viel zu tun! Wir arbeiten gemeinsam<br />
daran, unsere ambitionierten Ziele Schritt für Schritt bis 2030 zu<br />
erreichen.“<br />
ALPASLAN DELILOGLU<br />
IKEA Austria GmbH<br />
Südring, 2234 Vösendorf<br />
Tel. 0800/081 100<br />
ikea.austria@ikea.com<br />
IKEA.AT<br />
Facts & Figures<br />
MitarbeiterInnen: 3.600<br />
Umsatz * : 914,73 Mio. € (inkl. MwSt)<br />
Weitere Infos:<br />
Seit 45 Jahren ist das<br />
schwedische Möbelunternehmen<br />
IKEA mit 8 Einrichtungshäusern,<br />
3 Planungsstudios, 2 Planungsstationen,<br />
2 Logistikzentren,<br />
11 Abholstationen und diversen<br />
Services, wie etwa Click<br />
& Collect, auch in Österreich<br />
vertreten.<br />
* GJ 22 (per 31.08.2022)<br />
Alle Infos zu unseren<br />
Fortschritten und<br />
Nachhaltigkeitsbemühungen:<br />
www.IKEA.at/Nachhaltigkeit<br />
COUNTRY MANAGER UND CHIEF SUSTAINABILITY OFFICER IKEA ÖSTERREICH<br />
Foto: WWW.KEINRATH.COM
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Konsequent nachhaltig in<br />
allen Geschäftsbereichen<br />
Mit über 70 Dienstleistungen braucht Nachhaltigkeit ein klares<br />
Statement: Konzentration bitte, wir haben nichts zu verschwenden!<br />
SIMACEK GmbH<br />
Ignaz-Köck-Straße 8, 1210 Wien<br />
Tel. +43/1/211 66-0<br />
simacek@simacek.at<br />
www.simacek.com<br />
Facts & Figures<br />
Branchen:<br />
Immobilien Dienstleistungen<br />
Facility Services<br />
Energiemanagement<br />
Care Catering<br />
Konsequente Nachhaltigkeit setzt ein klares<br />
Bekenntnis voraus: Die Wege in die Nachhaltigkeit<br />
mögen für unterschiedlichste Dienstleistungen<br />
vielschichtig und divergierend sein, oft<br />
sind sie eine Herausforderung, aber wir werden<br />
sie erfolgreich bestreiten. Dazu bekennt sich<br />
SIMACEK.<br />
Mit einem umfangreichen Dienstleistungsportfolio<br />
ist SIMACEK Ihr Partner für<br />
Immobilienservices. Mit der Marke CONTENTO<br />
bietet SIMACEK zusätzlich hochwertiges Care<br />
Catering.<br />
Konzentration bitte!<br />
Ansatzpunkte für eine nachhaltige Reinigung gibt<br />
es viele. Bei SIMACEK achtet man auf Nachhaltigkeit<br />
in allen Bereichen vor allem durch<br />
Vermeidung: Vermeidung von Abfällen, Transportwegen,<br />
Chemikalien und des Verschwendens<br />
von natürlichen Ressourcen.<br />
Das gelingt einerseits durch die Verwendung<br />
von Höchstkonzentraten, bei denen bereits<br />
in der Herstellung auf den Zusatz von Wasser<br />
verzichtet wird und die durch Dosierungsanlagen<br />
erst im Reinigungsobjekt zum gebrauchsfertigen<br />
Konzentrat angemischt werden, was nicht nur in<br />
der Produktion Wasserersparnis birgt, sondern<br />
insbesondere auch Verpackung spart. Damit<br />
einher geht wiederum eine Transportreduktion<br />
um bis zu 90%.<br />
Wassersparende Reinigungsmaschinen<br />
haben längst Einzug gefunden: Der Einsatz von<br />
Reinigungsmaschinen mit Orbital-Technologie<br />
ermöglicht dagegen eine Entfernung von<br />
Schmutz nur durch Wasser und verzichtet so zur<br />
Gänze auf herkömmliche Reinigungschemie.<br />
So wird ozonisiertes Wasser verwendet, um<br />
Schmutzpartikel aufzubrechen und Keime zu<br />
neutralisieren.<br />
Wir haben nichts zu verschwenden!<br />
Weder beim Wasser noch bei Lebensmitteln.<br />
Mit CONTENTO bietet SIMACEK Care<br />
Catering auf hochwertigem Niveau. „Nachhaltigkeit<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil unseres<br />
Handelns. Durch unsere Innovationskraft<br />
möchten wir langfristig einen Mehrwert für<br />
die Umwelt schaffen“, sagt Emanuel Eisl,<br />
COO SIMACEK GmbH. Dabei helfen vor<br />
allem die Erhebung von Abfalldaten, deren<br />
Evaluierung und entsprechende Reaktionen<br />
im operativen Betrieb. Vorbestellsysteme,<br />
die es zulassen, angepasste Portionsgrößen<br />
zu bestellen, sind dabei ebenso Teil wie die<br />
Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und<br />
Lieferanten und sorgen für weniger Abfall<br />
und kürzere Transportwege.<br />
Um den Endverbrauchern genaue<br />
Informationen über die Herkunft von Fleisch,<br />
Molkerei- und Eiprodukten zu bieten, nimmt<br />
CONTENTO seit Ende des Jahres 2018 an<br />
der „gut zu Wissen“-Initiative der Landwirtschaftskammer<br />
teil. Mit transparenter<br />
Herkunftskennzeichnung wird über die Herkunft<br />
der Lebensmittel informiert. Saisonal,<br />
regional und transparent – Care Catering in<br />
höchster Qualität.<br />
Foto: Unsplash<br />
MitarbeiterInnen: > 8.256<br />
Umsatz: 218 Mio. Euro<br />
Zertifizierungen<br />
EMAS III, ISO 9001, ISO 10001, ISO<br />
14001, ISO 37001, ISO 37301, ISO<br />
41001, ISO 45001, ISO 50001, ONR<br />
192500, CEN Standard EN 16636,<br />
Audit berufundfamilie, Leitbetriebe<br />
Austria<br />
Charta der Vielfalt:<br />
Unterzeichner<br />
NESTOR GOLD:<br />
Gütesiegel<br />
Staatspreis Familie und Beruf:<br />
2018 Sonderpreis<br />
EcoVadis:<br />
Gold-Status<br />
2022<br />
Mit der Marke<br />
CONTENTO<br />
bietet SIMACEK<br />
hochwertiges<br />
Care Catering.<br />
107
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Glasrecycling: Klimaschutz<br />
und Kreislaufwirtschaft<br />
Smarte Glasentsorgung und grüne Glasrecycling-Logistik.<br />
Österreichs Glasrecyclingsystem<br />
setzt auf:<br />
hohe Umwelt- und Sozialstandards<br />
Die freiwillige Ausrichtung an Normen garantiert<br />
die kontinuierliche Verbesserung von Österreichs<br />
Glasrecyclingsystem und bereitet den Boden für<br />
Innovationen.<br />
smarte Glasentsorgung<br />
Permanentes Optimieren der regionalen<br />
Sammelsysteme, Füllstandsmesser<br />
in den Sammelbehältern<br />
sowie digitale Routenführung<br />
zwischen den<br />
64.000 Sammelbehältern<br />
verringern Leerfahrten,<br />
Emissionen, Stau und<br />
Lärm. Seit 2012 wurde<br />
die Sammeleffizienz<br />
um 13% gesteigert.<br />
effiziente,<br />
grüne Logistik<br />
Konsequentes Modernisieren<br />
der Lkw-Flotte<br />
wird – trotz steigender<br />
Altglasmengen – mit der Reduktion<br />
von Staubemissionen um<br />
85%, von Kohlenmonoxidemissionen<br />
um 54% und mit Dieseleinsparungen von<br />
über 1.170.000 Litern seit 2012 belohnt.<br />
motivierte Altglassammler/innen<br />
Über 45 Jahre konsequente, professionelle Öffentlichkeitsarbeit<br />
zeigen Wirkung:<br />
In Österreich ist es selbstverständlich, Altglas sorgfältig<br />
zu entsorgen und Pfandflaschen ins Geschäft<br />
zurückzubringen.<br />
Österreichs Glasrecyclingsystem<br />
ist wertvoll:<br />
für eine starke regionale Wirtschaft<br />
Glasrecycling ist ein regionaler Wirtschaftskreislauf<br />
mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.<br />
Private und kommunale österreichische<br />
Betriebe sammeln Altglas und transportieren<br />
es zu den Glaswerken. Über 80% der Glasverpackungen<br />
werden in Österreich recycelt. Die<br />
Wertschöpfung bleibt im Inland.<br />
Klimaschutz<br />
Glasrecycling senkt<br />
den Energieverbrauch<br />
bei der<br />
Produktion von<br />
Glasverpackungen.<br />
Das spart<br />
260.000.000<br />
kWh pro<br />
Jahr und<br />
reduziert den<br />
ökologischen<br />
Fußabdruck. Je<br />
10% Altglas bei<br />
der Neuproduktion<br />
reduzieren 3%<br />
Energieverbrauch und 7%<br />
CO 2<br />
-Emissionen.<br />
Gesetzeskonformität<br />
Seit 1993 erfüllt Österreichs Glasrecyclingsystem<br />
verlässlich AWG und VVO. 21 Mrd.<br />
Glasverpackungen wurden der heimischen<br />
Glasindustrie bisher als Rohstoff übergeben.<br />
Die Vorgaben des Kreislaufwirtschaftspakets<br />
2030 der EU erreicht Österreich für Glasverpackungen<br />
bereits heute.<br />
Austria Glas Recycling GmbH<br />
Mariahilfer Straße 123<br />
1060 Wien<br />
Tel. +43/1/214 49 00<br />
agr@agr.at<br />
www.agr.at<br />
www.glasrecycling.at<br />
www.facebook.com/austriaglasrecycling<br />
App «glasartig»: Information<br />
und Motivation<br />
Facts & Figures<br />
• Sammelmenge: rund 260.000 t<br />
jährlich<br />
• Sammelbehälter: 64.000<br />
österreichweit<br />
• Mehr als 80 Prozent der<br />
in Österreich verbrauchten<br />
Glasverpackungen werden<br />
recycelt<br />
Foto: Austria Glas Recycling/Daniel Willinger<br />
„Ich bin überzeugt, dass wir nur mittels Circular Economy Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung<br />
und eine gesunde Lebenswelt erlangen. Österreichs Glasrecyclingsystem ist ein Paradebeispiel für<br />
gelungene Kreislaufwirtschaft.“<br />
DR. HARALD HAUKE, GESCHÄFTSFÜHRER AUSTRIA GLAS RECYCLING<br />
108
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Kreislaufwirtschaft –<br />
(un)begrenzte Möglichkeiten<br />
Extremwetterereignisse, Versorgungsengpässe und Teuerung. Multiple<br />
Krisen belasten Gesellschaft und Wirtschaft. Kann Recycling helfen?<br />
In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen muss<br />
sich jeder Betrieb besonders gut für die Zukunft<br />
aufstellen. Professionelle Abfallwirtschaft und<br />
erste Ansätze einer echten Kreislaufwirtschaft<br />
liefern schon heute wichtige Beiträge.<br />
Alternativer Brennstoff Die Substitution von z. B.<br />
Kohle durch Ersatzbrennstoffe, die Entsorger aus<br />
regionalem Abfall erzeugen, stellen einen wichtigen<br />
Faktor im Hinblick auf CO 2<br />
-Reduktion und<br />
Energieautarkie dar. Saubermacher ist Marktführer<br />
in diesem Bereich und schafft laufend Verbesserungen,<br />
um hochwertige Alternativ-Brennstoffe für<br />
die Industrie herstellen zu können. Oberstes Ziel<br />
ist jedoch Zero Waste. Das heißt, Abfälle zu vermeiden<br />
bzw. so aufzubereiten, dass die Materialien<br />
möglichst lange im Produktionskreislauf gehalten<br />
werden können.<br />
Nachhaltige Reyclingrohstoffe Saubermacher<br />
arbeitet mit eigener F&E laufend an neuen<br />
Lösungen und technischen Optimierungen, um<br />
möglichst viele Recyclingrohstoffe zu gewinnen.<br />
Beispielsweise werden Ausschussteile aus der<br />
Produktion von Autokomponenten in Ungarn wie<br />
z. B. Armaturenbretter, Stoßstangen etc. speziell<br />
aufbereitet und wieder als Rohstoff in der Auto-Industrie<br />
eingesetzt. Hier wird der Rohstoffkreislauf<br />
zu 100% geschlossen. Gleichzeitig spart Saubermacher<br />
dank seiner ökologischen Aktivitäten für<br />
seine Kunden auch CO 2<br />
ein.<br />
Schonender Ressourceneinsatz Jedes Unternehmen<br />
kann nachhaltig agieren. Die Profis von<br />
Saubermacher unterstützen mit Leistungen vom<br />
herkömmlichen Abfallmanagement über die<br />
Abwasserberatung bis hin zu Nachhaltigkeitsstrategien,<br />
Zero-Waste-Konzepten und CO 2<br />
-Bilanzen.<br />
Digitale Lösungen steigern die Öko-Performance<br />
zusätzlich. So konnte bei Magna Steyr Graz die<br />
Verwertungsquote auf 94% gesteigert werden. Bemerkenswert<br />
das „Saubermacher Faktormodell“:<br />
Eine ganzheitliche Abfallwirtschaft im Betrieb<br />
senkt nicht nur Müllmengen und Entsorgungskosten,<br />
sondern auch Aufwände anderer<br />
Wertschöpfungsbereiche nachweislich um das<br />
zehn- bis sechzehnfache.<br />
Durchdachtes Öko-Design Der Schlüssel für<br />
echte Kreislaufwirtschaft ist die Gestaltung<br />
von recyclingfähigen Produkten. Saubermacher<br />
hilft Unternehmen mittlerweile auch<br />
dabei. Dass jegliche Produkte recyclingfähig<br />
gemacht werden können, zeigt etwa die Zusammenarbeit<br />
mit Uwe Damm aus Hartberg:<br />
Das Unternehmen entwickelt hochwertige<br />
Trainingsköpfe für die Schönheitsbranche.<br />
Nach u.a. detailliertem Produktcheck und<br />
genauer Analyse des Entsorgungswegs<br />
werden durch die angepasste Verwertung von<br />
acht Tonnen Trainingsköpfen jährlich nun rd.<br />
2.364 kg Treibhausgase eingespart.<br />
Neue Lösungen Wir stehen erst am Anfang<br />
echter Kreislaufwirtschaft. Für den Wandel<br />
ist viel Innovations-Know-how gefordert.<br />
Die Abfallwirtschaft muss ein Lieferant von<br />
Rohstoffen und Vorprodukten werden – Saubermacher<br />
ist bereit dafür.<br />
Foto: Saubermacher<br />
Saubermacher Dienstleistungs AG<br />
Hans-Roth-Straße 1<br />
8073 Feldkirchen<br />
Tel. +43 (0) 59 800<br />
office@saubermacher.at<br />
saubermacher.at<br />
Facts & Figures<br />
Unternehmensgründung 1979<br />
durch Hans und Margret Roth<br />
Standorte in Österreich,<br />
Deutschland, Slowenien,<br />
Tschechien, Ungarn und<br />
Vereinigte Arabische Emirate.<br />
Kernkompetenz: Sammlung,<br />
Aufbereitung, Verwertung und<br />
Entsorgung von Reststoffen<br />
Saubermacher steht seit über<br />
40 Jahren für gelebte Nachhaltigkeit<br />
und verfolgt konsequent<br />
seine Vision, aus Abfällen<br />
Rohstoffe zu gewinnen.<br />
Zertifizierungen: ISO 9001,<br />
ISO 14001 & ISO 45001, Entsorgungsfachbetrieb,<br />
Träger<br />
des österreichischen Staatswappens,<br />
BGF – Gütesiegel<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Renewable Energy<br />
Directive-Zertifikat ISCC EU<br />
(International Sustainability<br />
and Carbon Certification),<br />
SCC** (Safety Certificate<br />
Contractors), GRESB<br />
Saubermacher ist Nachhaltigkeits-Champion,<br />
freut<br />
sich Saubermacher-CEO<br />
Ralf Mittermayr, mit Robert<br />
Maierhofer, Leiter Qualität,<br />
Sicherheit & Umwelt und<br />
Saubermacher-Gründer<br />
Hans Roth (v.l.). Bei der<br />
Nachhaltigkeitsbewertung<br />
von GRESB erreichte der<br />
Umweltpionier vier Mal<br />
in Folge den ersten Platz<br />
weltweit (2018-2021). 2022<br />
schaffte Saubermacher den<br />
hervorragenden 2. Rang<br />
unter den Entsorgern.<br />
109
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Das größte inklusive<br />
Unternehmer*innen-Netzwerk<br />
Die MVG verantwortet das Tabakmonopol in Österreich und<br />
vergibt frei werdende Tabakfachgeschäfte ausschließlich an<br />
Menschen mit Behinderungen.<br />
MVG – Monopolverwaltung GmbH<br />
Am Belvedere 10/Top 11<br />
1100 Wien<br />
Tel. +43/1/319 00 30<br />
kommunikation@mvg.at<br />
www.mvg.at<br />
Facts & Figures<br />
MVG<br />
MVG-Mitarbeiter*innen: 25<br />
Tabakfachgeschäfte: 2.273<br />
Tabakverkaufsstellen: 2.741<br />
Tabakfachhändler mit<br />
Behinderungen: 1.226<br />
Österreichs Trafikantinnen und Trafikanten<br />
bilden das größte inklusive Unternehmer*innennetzwerk<br />
des Landes. Aktuell wird dieses von<br />
1.226 Menschen mit Behinderungen mitgestaltet<br />
– die Anfänge dieser beispielhaften Erfolgsgeschichte<br />
gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück …<br />
Wie alles begann<br />
Kaiser Joseph II erließ im Jahr 1784 das Tabakmonopol.<br />
Kriegsinvaliden, Soldatenwitwen und<br />
schuldlos verarmten Beamten wurden Trafiken<br />
zugesprochen, um diesen Personengruppen<br />
eine gesicherte Existenz zu ermöglichen. In der<br />
jüngeren Vergangenheit – seit 1979 – wurden<br />
auch zivilbehinderte Personen in den Kreis der<br />
Vorzugsberechtigen aufgenommen.<br />
Ziele der MVG<br />
Die MVG verfolgt gesundheits-, sozial- und<br />
fiskalpolitische Ziele. Zum einen stellt sie den<br />
verantwortungsvollen Handel mit sensiblen<br />
Genusswaren sicher und ermöglicht<br />
Menschen mit Behinderungen eine unternehmerische<br />
Existenz. Durch das inklusive<br />
Beschäftigungsmodell – jedes frei werdende<br />
Tabakfachgeschäft wird ausschließlich an<br />
Menschen mit Behinderungen vergeben –<br />
fördert die MVG die Chancengleichheit am<br />
Arbeitsmarkt. Und zum anderen schafft sie<br />
die Basis für ein effizientes Steuersystem, in<br />
dem die externen Kosten des Rauchens durch<br />
Steuereinnahmen abgedeckt werden.<br />
MONOPOL<br />
Umsatz Monopolware/Jahr:<br />
3,6 Mrd. €<br />
Steuerleistung/Jahr:<br />
2,7 Mrd. €<br />
mehr Infos zur MVG:<br />
MVG<br />
Soziales Engagement<br />
Das Vorzugsrecht bei der Vergabe von Trafiken<br />
an Menschen mit einem Behinderungsgrad von<br />
mindestens 50 Prozent unterstreicht damals wie<br />
heute das soziale Engagement des österreichischen<br />
Tabakmonopols. Es ermöglicht Menschen<br />
mit Behinderungen, als Unternehmer*innen<br />
tätig zu sein. Die MVG, die Monopolverwaltung<br />
Gesellschaft, begleitet durchschnittlich jeden<br />
sechsten Tag einen Menschen mit Behinderung<br />
dabei, ein eigenes Unternehmen zu gründen und<br />
damit Teil des größten inklusiven Unternehmer*innen-Netzwerks<br />
des Landes zu werden.<br />
Monopolverwalterin<br />
Die MVG ist vom Gesetzgeber bestimmt, das<br />
österreichische Tabakmonopol zu verwalten.<br />
Sie sorgt für die effiziente Abwicklung der<br />
Einzelhandelsprozesse unter Einhaltung der<br />
Jugendschutzbestimmungen und liefert wichtige<br />
Informationen über die Stamm- und Marktdaten.<br />
„Die MVG hat im Jahr 2022 jeden sechsten Tag einen<br />
Menschen mit Behinderung dabei begleitet, ein eigenes<br />
Unternehmen zu gründen.“<br />
MAG. HANNES HOFER, GESCHÄFTSFÜHRER DER MONOPOLVERWALTUNG<br />
Bild: www.mvg.at<br />
Täglich kommen<br />
eine Million<br />
Kund*innen in<br />
die Trafik. Die<br />
Trafikant*innen<br />
sorgen nicht<br />
nur für die flächendeckende<br />
Nahversorgung<br />
mit sensiblen<br />
Genusswaren,<br />
sondern erhalten<br />
mit ihren<br />
Geschäften<br />
die regionale<br />
Identität der<br />
Gemeinden.<br />
110
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Verantwortung – Leitgedanke<br />
der Wietersdorfer Gruppe<br />
Menschen, Produkte, die Umwelt und unternehmerischer Erfolg – wir<br />
übernehmen Verantwortung. Und das gerne.<br />
Mutig, fleißig und geerdet<br />
Unsere Unternehmensgruppe blickt heuer auf<br />
130 Jahre ihres Bestehens zurück. Die Tugenden,<br />
die unsere Gründerväter damals mitbrachten,<br />
sind auch heute noch unsere Werte. So wächst<br />
unsere Gruppe – jedoch mit Maß und Ziel. Wir<br />
können und wollen es uns leisten, auf Menschen,<br />
Natur, die Umwelt und kommende Generationen<br />
Rücksicht zu nehmen. Und wir drehen jeden<br />
Stein zweimal um auf der Suche nach neuen,<br />
innovativen Produkten und nachhaltigen Produktionsmethoden.<br />
Nachhaltig<br />
In unserer Branche ist effizienter Transport ein<br />
absoluter Hebel für Nachhaltigkeit. Deshalb<br />
werden unsere Produkte dort, wo es möglich ist,<br />
energie- und verkehrsschonend auf der Schiene<br />
oder zu Wasser transportiert. Das verstehen wir<br />
unter Nachhaltigkeit. Oder zum Beispiel auch,<br />
dass unsere Produkte eine enorm lange Lebensdauer<br />
haben – unsere GFK-Rohre zum Beispiel<br />
bis zu 150 Jahre.<br />
wir laufend investieren, um diese Standards<br />
zu halten, sind unsere beste Investition in die<br />
Zukunft.<br />
Transparent<br />
Uns gefällt das Bild des gläsernen Konzerns.<br />
Unsere Abläufe sind nachvollziehbar, unsere<br />
Richtlinien transparent. Wir kommunizieren<br />
mit Anrainern, wir erklären uns unseren<br />
Partnern gegenüber und wir stehen für einen<br />
fairen und offenen Wettbewerb.<br />
Umsichtig<br />
Wenn wir fertig sind, räumen wir auf – und<br />
zwar gründlich. Wenn Anlagen von uns außer<br />
Betrieb gestellt werden oder Abbauflächen<br />
erschöpft sind, so kümmern wir uns um den<br />
Rückbau, die Entsorgung und Renaturierung.<br />
WIG Wietersdorfer Holding<br />
GmbH<br />
Ferdinand-Jergitsch-Straße 15<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel. +43 (0)463 56 676-0<br />
office@wietersdorfer.com<br />
www.wietersdorfer.com<br />
Facts & Figures<br />
Umsatz: 799 Mio. EUR<br />
Mitarbeiter: 2.902<br />
Produktions- & Vertriebsstandorte<br />
in 22 Ländern<br />
Vertriebsaktivitäten in 111<br />
Ländern<br />
Ressourcenschonend<br />
Unsere Branche ist ressourcenintensiv. Für die<br />
Produktion benötigen wir große Mengen an<br />
Energie, Flächen und natürlicher Ressourcen wie<br />
Wasser. Durch verbesserte Wiederaufbereitung<br />
haben wir allein beim Wasser für die Betonproduktion<br />
den Bedarf von 200 Liter auf 120 Liter<br />
pro Kubikmeter reduziert. Und wir verbessern<br />
uns weiter.<br />
Vorbildlich<br />
Wir gehen mit gutem – oder besser mit sauberem<br />
– Beispiel voran: Kaum ein Zementwerk<br />
auf der Welt erfüllt die hohen ökologischen<br />
Standards unserer Zementwerke in Wietersdorf<br />
und Anhovo/Slowenien. Und die Millionen, die<br />
Bild: Wietersdorfer Gruppe/assam<br />
„Im Wirrwarr neuer Modeworte geht eines oft unter:<br />
Verantwortung ist eine Sache, die wir ernst nehmen –<br />
egal, welches Mascherl wir ihr umbinden.“<br />
MAG. HANNES GAILER UND DR. MICHAEL JUNGHANS,<br />
GESCHÄFTSFÜHRER DER WIETERSDORFER GRUPPE<br />
111
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Ganz oben auf der Agenda: Soziale<br />
Verantwortung und Nachhaltigkeit<br />
Das Westfield Donau Zentrum ist bereits seit einigen Jahren ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit<br />
und hat die eigene <strong>CSR</strong>-Agenda zum integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie erklärt.<br />
Foto: Westfield Donau Zentrum<br />
Als Wiens größtes Einkaufszentrum nimmt das Westfield<br />
Donau Zentrum seine Verantwortung in Sachen Klima- und<br />
Umweltschutz nicht nur sehr ernst, sondern versteht das<br />
Thema Nachhaltigkeit bereits seit einigen Jahren als zentralen<br />
Bestandteil der Unternehmensstrategie. Basis dafür<br />
ist die konzernweite Nachhaltigkeitsinitiative „Better Places<br />
2030“, die von Unibail-Rodamco-Westfield, dem Eigentümer<br />
und Betreiber des Centers, etabliert wurde. Die Strategie<br />
ist Ausdruck des Anspruchs, täglich „Better Places“ zu<br />
erschaffen. Dazu setzt sich Unibail-Rodamco-Westfield für<br />
eine emissionsarme Wirtschaft ein, fördert frühzeitig neue<br />
Arten nachhaltiger Mobilität, integriert ihre Geschäftsaktivitäten<br />
in die regionalen Strukturen und bindet dabei das<br />
gesamte Team und alle Stakeholder ein.<br />
Ein wesentliches Ziel der Better Places-Strategie ist es,<br />
den CO 2<br />
-Ausstoß der Gruppe bis 2030 um 50% gegenüber<br />
dem Jahr 2015 zu reduzieren. Unibail-Rodamco-Westfield<br />
ist damit das erste börsennotierte Unternehmen im Bereich<br />
Gewerbeimmobilien, das sich einer derart ehrgeizigen<br />
und umfassenden Strategie verschreibt. Die „Better Places<br />
2030“-Agenda steht auf drei Säulen; jede Säule beinhaltet<br />
ein globales Ziel, das sich wiederum in spezifische und<br />
messbare Teilziele gliedert. Einige davon sollen kurzfristig,<br />
112<br />
1.000 kWp und<br />
1 Mio. kWh – dIe<br />
PV-Anlage am<br />
Dach des Donau<br />
Zentrums spart<br />
rund 270 t CO 2<br />
/<br />
Jahr.<br />
andere schrittweise bis zum Jahr 2030 erreicht werden.<br />
Die drei Säulen sind unter den Schlagworten „Better<br />
Spaces“, „Better Communities“ und „Better Together“<br />
zusammengefasst.<br />
Vorreiter bei der Produktion von grünem Strom<br />
Bereits 2014 – als vom jetzigen Photovoltaik-Boom noch<br />
lange keine Rede war – begann das Donau Zentrum mit<br />
dem Bau der ersten PV-Anlage am Dach des Centers.<br />
2019 wurde die Anlage schließlich großzügig erweitert<br />
und zum damaligen Zeitpunkt zur größten Aufdach-PV-Anlage<br />
in Wien ausgebaut. Die Anlage erreicht<br />
eine Nennleistung von rund 1.000 kWp (Kilowatt-Peak)<br />
und erzeugt im Vollbetrieb jährlich rund eine Million<br />
Kilowattstunden sauberen Strom, was dem jährlichen<br />
Stromverbrauch von etwa 250 österreichischen Privathaushalten<br />
entspricht. Dank dieser sauberen Stromproduktion<br />
erreicht das Westfield Donau Zentrum eine<br />
CO 2<br />
-Einsparung von etwa 270 Tonnen pro Jahr.<br />
Lebensmittel retten oder organisch verwerten<br />
Darüber hinaus hat sich das Westfield Donau Zentrum<br />
der Aufgabe verschrieben, der Lebensmittelverschwendung<br />
aktiv entgegenzuwirken. Um die Menge an Müll<br />
zu reduzieren, kommt ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept<br />
zum Tragen – zum einen durch den Einsatz von<br />
Mehrwegverpackungen. Hier stellen die Gastronomiepartner<br />
unterschiedliche Angebote zur Verfügung wie<br />
zum Beispiel jene von Skoonu und Vytal. Zum anderen<br />
ist das Center Kooperationspartner der ersten Stunde<br />
von „Too Good To Go“.<br />
Dem nicht genug, werden die im Center anfallenden<br />
biologischen Abfälle in einer modernen, hauseigenen<br />
Anlage gesammelt, aufbereitet und als flüssige Biomasse<br />
zur nächsten Biogasanlage transportiert. Allein dadurch<br />
kann der jährliche CO 2<br />
-Fußabdruck um weitere 14 Tonnen<br />
reduziert werden. Aber nicht nur beim Thema Müll<br />
wird reduziert und gespart, sondern auch der Wasserverbrauch<br />
im Center wird mit innovativen Methoden wie<br />
beispielsweise wasserlosen Urinalen auf den Herrentoiletten<br />
laufend verringert.
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Westfield Donau Zentrum<br />
Wagramer Straße 94, 1220 Wien<br />
at.westfield.com/donauzentrum<br />
Foto: Sabri Dridi<br />
Facts & Figures<br />
Das Westfield Donau Zentrum ist<br />
mit einer verpachtbaren Fläche<br />
von 133.000 m 2 , rund 3.600 Mitarbeitern<br />
in 262 Shops und 19 Mio.<br />
Besuchern pro Jahr das größte<br />
Einkaufszentrum Wiens. Mit „The<br />
Kitchen“ bietet es ein Entertainment-Center<br />
mit dem größten<br />
Kino Österreichs, einem Cineplexx<br />
Kino inklusive IMAX®-Technologie<br />
sowie 20 Gastronomiebetrieben.<br />
Eigentümer ist Unibail-Rodamco-Westfield,<br />
der weltweit<br />
führende Entwickler und Betreiber<br />
von Flagship-Shoppingzentren.<br />
Die Gruppe besitzt und betreibt<br />
auch die Westfield Shopping City<br />
Süd – das größte Einkaufszentrum<br />
österreichweit.<br />
2019 hat das Westfield Donau Zentrum in Kooperation mit dem Samariterbund Wien den ersten Sozialmarkt in<br />
einem Shoppingcenter eröffnet – österreichweit ein einzigartiges Pionierprojekt.<br />
Nachhaltigkeit – Center Marketing-Mittelpunkt<br />
Nachhaltigkeitsaspekte spielen auch eine zentrale Rolle in<br />
der Marketingplanung des Centers. Die Initiativen sind hier<br />
vielfältig: Das beginnt bei der Verwendung von nachhaltigen<br />
Werbemitteln und reicht bis zur Organisation und Umsetzung<br />
von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit.<br />
So wurde beispielsweise 2022 mit den „Nachhaltigkeitstagen“<br />
ein neues Event etabliert, bei dem ein Wochenende<br />
lang das Center ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stand.<br />
Workshops, Mitmach-Stationen und ein Grüner Marktplatz<br />
boten den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit,<br />
sich zu informieren und schufen Aufmerksamkeit für eine<br />
nachhaltige Lebensweise.<br />
Sozialmarkt im Center: Ein österreichweit<br />
einzigartiges Pionierprojekt<br />
Im Herbst 2019 hat das Westfield Donau Zentrum in Kooperation<br />
mit dem Samariterbund Wien den ersten Sozialmarkt<br />
in einem Einkaufszentrum eröffnet. Auf einer Fläche von<br />
rund 100 Quadratmetern wird armutsgefährdeten Personen<br />
eine breite Palette an Produkten zu sehr niedrigen Preisen<br />
angeboten; das Sortiment reicht von Lebensmitteln, über<br />
Konserven bis hin zu Hygieneartikeln. Beliefert wird der<br />
Sozialmarkt von einer Vielzahl an Shops und Händlern des<br />
Westfield Donau Zentrums. Dadurch kann eine sinnvolle<br />
und nachhaltige Verwertung kostbarer Lebensmittel sicher-<br />
gestellt werden. Seit Eröffnung des Sozialmarkts wurden<br />
bereits über 180 Tonnen Lebensmittel gerettet.<br />
Soziale Initiativen und Kooperationen<br />
Ob Sachspenden oder Sammelaktionen, regelmäßig<br />
startet das Westfield Donau Zentrum gemeinsam mit der<br />
Caritas oder anderen Hilfsorganisationen erfolgreiche<br />
Hilfsaktionen, um Menschen in Not unbürokratisch und<br />
rasch zu unterstützen. Beispielweise mit der „Stoffwechsel<br />
Sammelaktion“. Die Idee ist simpel: Viele Menschen<br />
haben Kleidung im Schrank, die nicht mehr passt oder<br />
einfach nicht mehr gefällt. Ziel der Aktion ist es, im<br />
Sinne der Nachhaltigkeit Kleidung einer Wiederverwendung<br />
zuzuführen. Als kleines Dankeschön bekommt<br />
man für mindestens 5 Kilo Altkleidung direkt vor Ort<br />
eine Westfield Gutscheinkarte im Wert von 5 Euro, die<br />
anschließend in allen Shops und Restaurants im Center<br />
eingelöst werden kann.<br />
Um flüchtenden Menschen aus der Ukraine rasch<br />
und unmittelbar zu helfen, hat das Donau Zentrum<br />
gemeinsam mit der Westfield Shopping City Süd und<br />
der Caritas im März 2022 eine Sachspenden-Hilfsaktion<br />
gestartet: Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit,<br />
direkt an den Center-Rezeptionen Sachspenden<br />
abzugeben. Die Spenden wurden anschließend von der<br />
Caritas abgeholt und zu den Verteilzentren gebracht.<br />
113
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
NOVOMATIC erhält höchste<br />
Auszeichnungen für Spielerschutz<br />
Die NOVOMATIC AG erweitert ihre G4-Zertifizierungen zum Spieler- und Jugendschutz nach<br />
dem international höchst anerkannten Standard der Global Gambling Guidance Group („G4“).<br />
Höchste internationale Spielerschutzstandards<br />
in der NOVOMATIC<br />
Die Praxis des verantwortungsvollen Glücksspiels<br />
lebt der österreichische Gaming-Technologiekonzern<br />
NOVOMATIC mit seinen Tochtergesellschaften in all<br />
seinen Geschäftsbereichen auf höchstem Niveau. Belegt<br />
wird dies durch die Zertifizierung nach dem G4-Standard<br />
der Global Gambling Guidance Group. Von Experten im<br />
Bereich Spielsuchtprävention und Responsible Gaming<br />
im Jahr 2003 ins Leben gerufen, geht der Standard weit<br />
über lokale gesetzliche Anforderungen hinaus und gilt<br />
damit international als anerkanntester und strengster<br />
im Bereich des Spielerschutzes. NOVOMATIC war das<br />
erste österreichische Glücksspielunternehmen, das nach<br />
diesem Standard zertifiziert wurde.<br />
Nicht nur die NOVOMATIC AG selbst, sondern<br />
auch ihre umsatzstärksten Tochtergesellschaften in<br />
Österreich, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden,<br />
Italien und Spanien sind bereits G4-zertifiziert, was<br />
die große Bedeutung von Spieler- und Jugendschutz im<br />
gesamten Konzern hervorhebt. Dass das Unternehmen<br />
den hohen Standards für verantwortungsvolles Glücksspiel<br />
entspricht, wird alle drei Jahre anhand von rund<br />
100 Kriterien aus allen Geschäftsbereichen geprüft.<br />
Topplatzierung in internationalen ESG Ratings<br />
für NOVOMATIC<br />
Aktuelle Environmental, Social & Governance (ESG)-<br />
Bewertungen bestätigen die nichtfinanzielle Leistung<br />
von NOVOMATIC mit ausgezeichneten Risiko- und<br />
Performance Ratings. Die unabhängigen ESG Ratings<br />
führender internationaler Rating-Agenturen stellen<br />
NOVOMATIC dabei ein gutes Zeugnis aus.<br />
Bereits im Mai 2021 bewertete die international bekannte<br />
ESG Rating-Agentur Sustainalytics das ESG-Profil<br />
der NOVOMATIC AG aufgrund der ESG-Faktoren<br />
mit einem geringen Risiko für wesentliche finanzielle<br />
Auswirkungen. NOVOMATIC erhielt eine ESG-Risikobewertung<br />
von 17,9 Punkten und belegte damit den<br />
sechsten Platz unter 89 von Sustainalytics bewerteten<br />
internationalen Glücksspielunternehmen. Die Ratingagentur<br />
ISS ESG bewertete die NOVOMATIC AG im<br />
Februar 2022 mit hohem Transparenzlevel und einem<br />
„C-“ Rating. Im Vigeo Eiris Rating von Januar 2022 erreicht<br />
das Unternehmen im Vergleich der europäischen<br />
Technologie-Hardware Peer Group Platz 22 von 39. Eine<br />
hohe Punktezahl vergab Vigeo Eiris unter anderem im<br />
Bereich Anti-Korruption und Health & Safety.<br />
Im Sustainable Brand Rating Austria 2022 erhielt<br />
NOVOMATIC mit dem hervorragenden Platz 4 und<br />
Bild: NOVOMATIC/Katharina Schiffl<br />
„Die erfolgreiche G4-Zertifizierung nach dem<br />
höchsten internationalen Spielerschutzstandard<br />
nun auch in Italien und Spanien, ist für uns ein<br />
bemerkenswerter Erfolg und belegt die hohe<br />
Bedeutung von Spieler- und Jugendschutz bei<br />
NOVOMATIC.“<br />
MAG. JOHANNES GRATZL, VORSTAND NOVOMATIC AG<br />
114
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
NOVOMATIC AG<br />
Wiener Strasse 158<br />
2352 Gumpoldskirchen<br />
CR@novomatic.com<br />
www.novomatic.com/cr<br />
Facts & Figures<br />
Branche: Industrie<br />
Mitarbeiter 1 : 21.200<br />
Umsatz in Mrd. € 1 : 1,8<br />
1 GJ 2021 (NOVOMATIC AG-Konzern)<br />
Tochterunternehmen in rund 50<br />
Ländern, Exporte in rund 100<br />
Länder, 14 Produktionsstandorte<br />
in 11 Ländern, 28 Technologiezentren<br />
in 15 Ländern<br />
Website: www.novomatic.com<br />
Bild: NOVOMATIC/<br />
Katharina Schiffl<br />
„Als Betreiber von internationalen Casinos und weltweit exportierender<br />
Technologielieferant sind die Einhaltung strengster Responsible Gaming-Standards<br />
und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ein wesentlicher Bestandteil<br />
unserer Unternehmensstrategie.“<br />
DIPL.-ING. RYSZARD PRESCH, VORSTAND NOVOMATIC AG<br />
einem AAA-Rating eine wertvolle Anerkennung für das<br />
große Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.<br />
Arbeitgeberauszeichnungen<br />
Die NOVOMATIC AG wurde mit dem goldenen BEST<br />
RECRUITERS Siegel 2022/<strong>2023</strong> ausgezeichnet und<br />
erreichte den Branchensieg in der Kategorie Elektro-/<br />
Elektronikherstellung. Mit Rang 59 zählt NOVOMATIC<br />
zu den Top 100 Arbeitgebern Österreichs. Außerdem<br />
wurde die NOVOMATIC AG vom MarketInstitut zum<br />
besten Arbeitgeber Niederösterreichs 2022 gewählt.<br />
Weitere Informationen zu Responsible Entertainment<br />
bei NOVOMATIC finden Sie unter: https://www.novomatic.com/explore-novomatic/corporate-responsibility-sustainability/responsible-entertainment<br />
Über die CR-Aktivitäten bei NOVOMATIC finden Sie<br />
unter www.novomatic.com/cr sowie im Geschäftsbericht<br />
der NOVOMATIC AG 2021 nähere Informationen.<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter<br />
CR@novomatic.com<br />
Der NOVOMATIC AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer<br />
der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt<br />
rund 21.200 Mitarbeiter. Das vom Industriellen Professor Johann F.<br />
Graf im Jahr 1980 gegründete Unternehmen verfügt über Standorte<br />
in rund 50 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment,<br />
Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in<br />
rund 100 Staaten. Der Konzern betreibt selbst in rund 2.000 eigenen<br />
elektronischen Automatencasinos und Spielbanken sowie über<br />
Vermietungsmodelle insgesamt rund 212.000 Gaming Terminals und<br />
Video Lottery Terminals (VLTs).<br />
Durch ihre zahlreichen internationalen Tochtergesellschaften<br />
ist der NOVOMATIC AG-Konzern als Full Service-Anbieter in<br />
allen Segmenten der Glücksspielindustrie tätig und bietet ein<br />
umfassendes Omni-Channel-Produktportfolio für Partner und<br />
Kunden weltweit. Das Spektrum reicht von terrestrischen Gaming-<br />
Produkten und Services über Management-Systeme und Cash<br />
Management-Lösungen, Online, Mobile und Social Gaming-<br />
Lösungen bis hin zu Lotterie- und Sportwetten-Lösungen sowie<br />
eine Reihe weiterer erstklassiger Produkte und Services.<br />
115
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
GW St. Pölten: Vielseitig,<br />
attraktiv & familienfreundlich<br />
Als Bestätigung für die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter*innen<br />
sowie der Familienfreundlichkeit wurden der GW St. Pölten für die<br />
Jahre 2022 bis 2024 die Auszeichnung „BGF-Gütesiegel“ sowie das<br />
Vollzertifikat „Audit berufundfamilie“ verliehen.<br />
Die GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH ist<br />
mit rund 580 Mitarbeiter*innen einer der größten<br />
Integrativen Betriebe Österreichs sowie attraktiver<br />
Arbeitgeber im Raum St. Pölten.<br />
Als innovativer, zertifizierter und zukunftsorientierter<br />
Industriebetrieb bietet das Unternehmen<br />
seinen Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderungen<br />
ausgezeichnete Rahmenbedingungen für<br />
Arbeit, die es ihnen ermöglichen, ihre persönliche<br />
Bestleistung zu liefern. Gleichzeitig liefert das<br />
Unternehmen ihren Kund*innen Profi-Leistungen,<br />
die zu 100% ihren Anforderungen entsprechen<br />
und begeistern – in den Geschäftsfeldern Metall,<br />
Elektro, Textil, Schilder, Druck und Werbetechnik<br />
bis hin zu Dienstleistungen wie Grünraumpflege,<br />
Gebäudereinigung und Sanierung.<br />
Erfolgsfaktor Menschen –<br />
Chancengleichheit und Diversität<br />
Die Vielfalt der Leistungen für die Kund*innen<br />
spiegelt sich auch in der Belegschaft der GW St.<br />
Pölten wider. Diversität findet man im Unternehmen<br />
beispielsweise in unterschiedlichen Kulturen,<br />
Jung und Alt, verschiedenen Geschlechtern, Menschen<br />
mit und ohne Behinderung, individuellen<br />
Gewohnheiten und vielem mehr.<br />
Bei der GW St. Pölten ist eine der wichtigsten<br />
strategischen Maßnahmen, die Kompetenz der<br />
Führungskräfte zu fördern, da sie die Führung als<br />
wesentlichen Erfolgsfaktor für den Unternehmenserfolg<br />
sieht. Mit gutem Leadership sowie kompetenten,<br />
engagierten Mitarbeiter*innen können<br />
leistungsfähige Prozesse garantiert und neue<br />
Anforderungen ohne Überlastung und Überforderung<br />
umgesetzt werden.<br />
Im Bereich der Aus- und Weiterbildung der<br />
Mitarbeiter*innen setzt das Unternehmen auf<br />
regelmäßige Durchführung von Mitarbeiter*innen-Gesprächen,<br />
um persönliche und berufliche<br />
Weiterentwicklungen zu unterstützen, auf eine<br />
116<br />
gemeinsam ausgearbeitete Kompetenzmatrix<br />
und vieles mehr. Dabei ist es wichtig, eine<br />
Ausgewogenheit zwischen „fördern und fordern“<br />
zu schaffen, was auch in den Führungsgrundsätzen<br />
der GW St. Pölten verankert ist.<br />
Die Lehrlingsausbildung ist seit 2018<br />
stark gewachsen, und so bildet die GW<br />
St. Pölten zurzeit rund 60 Lehrlinge in neun<br />
Lehrberufen (Regellehre und Integrative Lehrausbildung)<br />
aus. Das Unternehmen gestaltet<br />
die Rahmenbedingungen der Lehrausbildung<br />
in großen wie kleinen Details und bietet den<br />
Jugendlichen vielfältige Unterstützungsangebote,<br />
damit jeder/jede seine/ihre persönlichen<br />
100 % liefern und zeigen kann – und dafür<br />
bedarf es auch guter Lehrausbilder*innen,<br />
die Bestleistungen von jungen Menschen im<br />
positiven Sinne hervorrufen können.<br />
Foto: GW St. Pölten<br />
GW St. Pölten Integrative Betriebe<br />
GmbH<br />
Ghegastraße 9-11<br />
3151 St. Pölten-Hart<br />
Tel +43 2742 867-0<br />
gw@gw-stpoelten.com<br />
www.gw-stpoelten.com<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeiter/innen: ca. 580<br />
Umsatz: ca. 33 Mio. Euro<br />
Gründungsjahr: 1981<br />
Standorte: 3 (2 in St. Pölten<br />
und einer in Gmünd)<br />
IMS-Zertifizierungen: ISO 9001,<br />
ISO 14001, ISO 50001 und ISO<br />
45001<br />
Auszeichnung als „Exzellentes<br />
Unternehmen“ im Rahmen des<br />
EFQM-Modells<br />
„Lean-Leitbetrieb“<br />
Die familienfreundliche Personalpolitik<br />
wird durch das<br />
Vollzertifikat „berufundfamilie“<br />
bestätigt. Weiters hat die GW<br />
St. Pölten das Gütesiegel für<br />
die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
(BGF) durch die ÖGK<br />
erhalten. BGF ist im Unternehmen<br />
fest verankert und trägt<br />
zur Stärkung der Gesundheit der<br />
Mitarbeiter*innen und zu deren<br />
Wohlbefinden bei, da physischen<br />
und psychischen Belastungen am<br />
Arbeitsplatz vorgebeugt wird.<br />
Industriell. Integrativ. Innovativ.<br />
„Wir sind ein moderner, vielseitiger Industriebetrieb sowie<br />
attraktiver Arbeitgeber mit sozialer Verantwortung.“<br />
ING. GERHARD NACHFÖRG, MBA (GESCHÄFTSFÜHRER)<br />
Ständige Weiterentwicklung<br />
und soziale<br />
Verantwortung<br />
zählen zur<br />
Unternehmensphilosophie.
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Um(welt)denken<br />
Chancengleichheit herzustellen, hat für die D.A.S. Rechtsschutz AG<br />
seit dem ersten Tag ihres Bestehens vor mehr als 66 Jahren oberste<br />
Priorität.<br />
Gelebte Verantwortung als Devise<br />
Dieser Leitsatz bezieht sich nicht nur auf die<br />
Mission, Kundinnen und Kunden tagtäglich zu<br />
ihrem Recht zu verhelfen. Vielmehr steht der<br />
Faktor Mensch auch unternehmensintern sowie<br />
im Rahmen sozialer Initiativen im Mittelpunkt.<br />
Ziel der <strong>CSR</strong>-Aktivitäten ist es, eine Balance<br />
zwischen sozialer Verantwortung, Umweltschutz<br />
und nachhaltigem Wirtschaften herzustellen.<br />
Die freiwilligen Maßnahmen reichen von<br />
der Unterstützung karitativer und nachhaltiger<br />
Projekte bis hin zur zertifizierten betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung im Unternehmen. Konkret<br />
unterstützt die D.A.S. Organisationen wie die<br />
CliniClowns, Licht für Kinder, die Volkshilfe<br />
Österreich, die Wiener Tafel, den Österreichischen<br />
Behindertensportverband sowie regionale<br />
Initiativen.<br />
D.A.S. hilft helfen<br />
Im Rahmen der internen Initiativen von „D.A.S.<br />
hilft helfen“ wird regelmäßig sichtbar, wie stark<br />
der soziale Gedanke innerhalb des Unternehmens<br />
verwurzelt ist. Neben gesammelten Sachspenden<br />
und einem großzügigen Spendenbetrag für die<br />
Ukraine kamen auch beim freiwilligen D.A.S.<br />
Social Volunteering Tag helfende Hände zum<br />
Einsatz.<br />
Mit vereinten Kräften wurden Kinderspielhäuser<br />
und Insektenhotels als Sachspenden für<br />
gemeinnützige Institutionen geschaffen. Das<br />
jüngste Projekt: Bereits abgeschriebene Firmencomputer<br />
konnten von D.A.S. Mitarbeitenden<br />
gegen einen Spendenbeitrag privat erworben<br />
werden. Der beachtliche Erlös davon kam dem<br />
St. Anna Kinderspital zugute.<br />
Nachhaltig gut<br />
Dem Nachhaltigkeitsgedanken folgend, unterstützt<br />
die D.A.S. bereits seit Jahren die<br />
Bienenschutzinitiative PROJEKT 2028 („Hektar<br />
Nektar“) und nimmt am CO 2<br />
-Reduktionsprogramm<br />
der Österreichischen Post teil, um<br />
Werbemittel und Drucksorten weitgehend<br />
nach aktuellen Umweltstandards zu produzieren.<br />
Klare Linie, klare Ziele<br />
Die Umweltagenda 2025 der D.A.S. umfasst<br />
breitgefächerte Ziele in puncto Mobilität<br />
(Dienstreisen), Beschaffung (ökologische<br />
Einkaufskriterien) und Reinigung, Energie<br />
und Ressourcenschonung, Abfallwirtschaft<br />
und Awareness für einen gesunden, umweltbewussten<br />
Lebensstil. Zudem orientiert sich<br />
die D.A.S. an einer Diversity-Strategie mit den<br />
Schwerpunkten Alter, Generationen sowie<br />
Geschlecht.<br />
Die Linie ist klar: Nachhaltigkeit ist<br />
sowohl auf Konzernebene, als auch für die<br />
D.A.S. Rechtsschutzversicherung ein großes<br />
Thema, das kontinuierlich wichtiger wird.<br />
Mehr unter www.das.at/ueber/csr<br />
Bild: foto4me.at/Alexander Ulz<br />
Helfende Hände beim D.A.S. Social Volunteering Tag.<br />
D.A.S. Rechtsschutz AG<br />
Hernalser Gürtel 17<br />
1170 Wien<br />
kommunikation@das.at<br />
www.das.at<br />
Facts & Figures<br />
Mitarbeiter: ca. 340<br />
Seit 1956 ist die<br />
D.A.S. Rechtsschutz AG auf<br />
Rechtsschutzlösungen für Privatpersonen<br />
und Unternehmen<br />
in Österreich spezialisiert.<br />
Als Rechtsdienstleister<br />
bietet sie bedarfsgerechten<br />
Versicherungsschutz, fachlich<br />
kompetente juristische<br />
Betreuung und umfassende<br />
RechtsService-Leistungen an.<br />
117
118
Service<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
Zum Nachschlagen: alle<br />
TRIGOS-Gewinner seit 2004,<br />
Netzwerke, Lehrgänge,<br />
Onlineshops, Bücher,<br />
VÖNIX-Aktien, Fonds<br />
52<br />
63 ausgewählte<br />
Beraterinnen und Berater<br />
Auszeichnungen, die<br />
glaubwürdig machen<br />
Österreichweite<br />
Übersicht<br />
119
Alle TRIGOS-Preisträger<br />
Der TRIGOS, der seit 2004 vergeben wird, ist die bedeutendste Auszeichnung für nachhaltige<br />
Unternehmen in Österreich. Hier finden Sie alle Preisträger 2022, aber auch zurück bis 2004.<br />
TRIGOS Österreich 2022<br />
Vorbildliche Projekte:<br />
Gebrüder Woerle GmbH<br />
Weiters nominiert: Adler-Werk Lackfabrik J. Berghofer<br />
GmbH & Co KG, Mondi Frantschach GmbH<br />
MitarbeiterInnen-Initiativen:<br />
Tele Haase Steuergeräte GmbH<br />
Weiters nominiert: Knapp AG,<br />
Markas GmbH<br />
Internationales Engagement:<br />
Lohmann & Rauscher GmbH<br />
Weiters nominiert: alchemia-nova GmbH,<br />
Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z<br />
Social Innovation & Future Challenges:<br />
Refurbed GmbH<br />
Weiters nominiert: öKlo GmbH, Three Coins GmbH<br />
Ehrenpreis:<br />
GLS Gemeinschaftsbank eG<br />
Wertschaffung:<br />
FreuRaum<br />
Weiters nominiert: Gesellschaft f. Beratung zur mobilen<br />
Schlachtung, Marktplatz Mittelkärnten – Restaurant Bachler<br />
Klimaschutz:<br />
Rabmer Gruppe<br />
Weiters nominiert: Hilber Solar GmbH, M-TEC Energie,<br />
Innovativ GmbH, Velux Österreich GmbH<br />
TRIGOS Regional Kärnten 2022<br />
TRIGOS Regional Tirol 2022<br />
Vorbildliche Projekte:<br />
Biohotel Gralhof<br />
Weiters nominiert: Hectas GmbH & Co KG, Mondi Frantschach GmbH<br />
Regionale Wertschaffung:<br />
Sto Ges.m.b.H.<br />
Weiters nominiert: ARGE Alpe-Adria-Trail, Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H.<br />
Klimaschutz:<br />
Flextronics International GmbH<br />
Weiters nominiert: ITEK Verkehrs- & Beschilderungstechnik, Sonnenkraft GmbH<br />
Social Innovation & Future Challenge:<br />
myAcker GmbH<br />
Vorbildliche Projekte:<br />
Tourismusverband Wilder Kaiser<br />
Weiters nominiert: Adler-Werk Lackfabrik J. Berghofer GmbH & Co KG,<br />
Tirol Kliniken GmbH<br />
Regionale Wertschaffung:<br />
Gesellschaft für Beratung zur mobilen<br />
Schlachtung<br />
Weiters nominiert: KochKistl, Strofeld Manufaktur<br />
Klimaschutz:<br />
Stadtwerke Wörgl GmbH<br />
Weiters nominiert: Coveris Flexibles Austria GmbH, Hilber Solar GmbH<br />
Weiters nominiert: Swircle GmbH<br />
Sonderpreis der Jury:<br />
Graf Filmproduktions GmbH<br />
120 SERVICE
TRIGOS<br />
Alle TRIGOS-Österreich-Preisträger von 2004 bis 2021<br />
2021<br />
2020<br />
Vorbildliche<br />
Projekte<br />
Greiner<br />
Packaging<br />
Oe. Kontrollbank<br />
MitarbeiterInnen-<br />
Initiativen<br />
Fill Gesellschaft m.b.H<br />
Fahnen-Gärtner<br />
Internationales<br />
Engagement<br />
plasticpreneur by<br />
doing circular<br />
Med-EL<br />
Regionale<br />
Wertschaffung<br />
ReinSaat KG<br />
PMS Elektro- und<br />
Automationstechnik<br />
Social Innovation &<br />
Future Challenges<br />
Too Good To Go<br />
Klimaschutz<br />
EVVA Sicherheitstechnik<br />
Unverschwendet SynCraft -<br />
Ehrenpreis<br />
2019 hollu Deloitte Österreich Social Impact Award Neuburger Fleischlos Vollpension Generationscafé Lenzing AG Antje v. Dewitz<br />
2018 STO Ges.m.b.H Habibi & Hawara Cona<br />
Energiegenossenschaft<br />
Donau-Böhmerwald<br />
Erste Bank – Bas van Abel<br />
-<br />
Ganzheitliches<br />
<strong>CSR</strong>-Engagement<br />
Großunternehmen<br />
Ganzheitliches<br />
<strong>CSR</strong>-Engagement<br />
Mittelunternehmen<br />
Ganzheitliches<br />
<strong>CSR</strong>-Engagement<br />
Kleinunternehmen<br />
2017 MPreis MAM Babyartikel Labonca Biohof<br />
2016 bellaflora<br />
Terra Möbel-<br />
Produktion<br />
2015 Rhomberg Bau Sonnentor GmbH iss mich! Catering<br />
2014 Sto<br />
Traktorenwelt<br />
Lindner<br />
Social-<br />
Entrepreneurship<br />
Publikumspreis<br />
Beste Partnerschaft<br />
R.U.S.Z Reparaturund<br />
Service-Zentrum – – ARGE Gentechnik-frei<br />
– RHI AG und Partner<br />
MAKAvA delighted magdas Hotel –<br />
Sonnenerde –<br />
Gerald Dunst<br />
Specialisterne<br />
Austria<br />
atempo<br />
2013 Haberkorn Hotel Retter Lebensart-Verlag whatchado<br />
Equalizent<br />
Teach For<br />
Austria<br />
– Rewe AG mit BirdLife<br />
– gugler* GmbH und Partner<br />
– Allianz Versicherung + WWF Österreich<br />
– OMV + Hilfswerk Austria International<br />
- Croma-Pharma + Licht für die Welt<br />
- Microsoft Österreich + Fundraising Verband Austria<br />
- Zweite Wiener Vereins-Sparcasse<br />
- Johannes Herbsthofer Malerei<br />
Arbeitsplatz Gesellschaft Markt Ökologie Sonderpreis/Social-Entrepreneurship<br />
2012 BMW Motoren OÖ. Ferngas Toni’s Handels GmbH EVVA Career Moves<br />
2011 Alpenresort Schwarz Compuritas Framsohn Frottier Fundermax Verbund<br />
2010 Ökotech EVN Göttin des Glücks 1. Obermurtaler Brauerei Mondi<br />
2009 Computercenter<br />
Lorentschitsch<br />
PwC<br />
Grüne Erde<br />
- Eine Welt Handel<br />
- Druckerei Janetschek<br />
Schatzdorfer Gerätebau<br />
Arbeitsplatz Gesellschaft Markt Ökologie Microsoft-Sonderpreis<br />
2008 groß Veitsch/Radex – RHI Saubermacher Gebrüder Weiss EVN TNT Express Austria<br />
mittel Great Lengths Haarvertrieb Stadtwerke Judenburg KWB Kraft und Wärme aus Bio-Masse Sonnentor<br />
klein Deakon Degen Weltweitwandern Mona Naturprodukte Johannes Herbsthofer<br />
2007 groß Anton Paar OMV Österreichische Kontrollbank Salzburg AG<br />
mittel Trofana Erlebnisdorf Windkraft Simonsfeld Erste SparInvest KAG<br />
klein Technikon GBL Liezen Bildungshaus St. Georgen<br />
2006 groß Siemens Österreich Lafarge Perlmooser bauMax<br />
mittel Chaos Hairconcept // Microsoft Ö. Die Berater<br />
klein Noris Feuerschutzgeräte Zotter Schokoladen Eine Welt Handel<br />
2005 groß Philips Austria Der Bäcker Ruetz Österreichische Kontrollbank<br />
mittel Dorfinstallationstechnik Beiersdorf Tischlerei Andexlinger<br />
klein denkstatt // Öfferl Betriebsges. Marchfeldkanal Pro Tech<br />
2004 groß Eybl international Philips Austria VA Tech Hydro<br />
mittel Dynea Austria gmbH Omicron Electronics gugler* print & media<br />
klein Trachten-Damenmode Pachatz Brainbows Verpackungszentrum Graz<br />
121
<strong>CSR</strong>-Beraterinnen und -Berater<br />
Hier gibt es Unterstützung: Ausgewählte Beraterinnen und Berater für <strong>CSR</strong> und<br />
Nachhaltigkeit, ihre Schwerpunkte, ihre Mission und Referenzkunden.<br />
Alexandra Adler, MSc<br />
Weitsicht – büro für zukunftsfähige wirtschaft,<br />
geschäftsführende Gesellschafterin, Consultant für<br />
nachhaltige Transformation, geschlechter- und<br />
klimagerechtes Wirtschaften, zertifizierte <strong>CSR</strong>-Expertin,<br />
Wiener Landessprecherin der <strong>CSR</strong>-Experts Group<br />
<strong>CSR</strong>-Consultants.<br />
Beraterin für die Umweltzeichen Green Meetings/<br />
Green Events, Tourismus, Natürlich Gut Essen; Integration<br />
der Sustainable Development Goals (SDGs).<br />
„Wege zu nachhaltiger Innovation, qualitative Verbesserung<br />
des unternehmerischen Angebots durch<br />
Nachhaltigkeit.“<br />
a.adler@weitsicht.solutions – weitsicht.solutions,<br />
1030 Wien<br />
Michael Bartl<br />
fb communications Gmbh Ethische Geldanlagen<br />
bartl@fbcommunications.at – fbcommunications.at,<br />
1080 Wien<br />
DI(FH) Michael Bauer-Leeb, MBA MSc<br />
GF Weitsicht – büro für zukunftsfähige wirtschaft,<br />
Mitgründer Future Business Consultants, akad. Vortragender<br />
(nh. Unternehmensführung), Landessprecher<br />
<strong>CSR</strong>-Experts Group Wien, Umweltzeichen-Berater<br />
Beratung zu: Standortbestimmung (Ist-Soll-Analyse),<br />
Innovation durch NH, NH-Strategie & -Berichterstattung,<br />
SDGs, <strong>CSR</strong>D, CSDD. Förderungen möglich.<br />
„Die nachhaltigen Lösungen sind schon da; ich unterstütze<br />
Sie beim Umsetzen.“ m.bauer-leeb@weitsicht.<br />
solutions – weitsicht.solutions – futurebusinessconsultants.at,<br />
1030 Wien<br />
MMag. Teresa Bieler-Stütz, MHR<br />
Lektorin an der FH Burgenland, B-Corp, Gemeinwohl-Ökonomie,<br />
Unterstützung von Start-ups und<br />
KMU beim Wachstum.<br />
teresa@tbsc.at – tbsc.at, 2103 Langenzersdorf<br />
Moritz Bühner B.Sc.<br />
denkstatt GmbH, Senior Consultant<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden,<br />
Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />
moritz.buehner@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />
1130 Wien<br />
Armand Colard<br />
ESG Plus GmbH, Gf. Gesellschafter<br />
Nachhaltige Lösungen im Finanzsektor, bewertet<br />
Geldanlagen, Investments sowie Portfolien nach strengen<br />
sozialen, ethischen und ökologischen Kriterien,<br />
Impact-Messung.<br />
office@esgplus.at – esgplus.at, 2120 Wolkersdorf<br />
Mag. Catherine Cziharz<br />
rfu – Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung,<br />
akademische <strong>CSR</strong>-Managerin, spezialisiert auf<br />
nachhaltiges Investment u. Nachhaltigkeitsresearch.<br />
cziharz@rfu.at – rfu.at, 1060 Wien<br />
Mag. (FH) Sonja Donauer-Dums, MSc<br />
Zukunftsarchitektin | Unternehmensbegleiterin und<br />
Coaching, Biomimicry Practitioner<br />
„Durch die Anwendung naturinspirierter Strategien<br />
unterstütze ich Unternehmen dabei, neue Wege zu<br />
gehen, die sie zukunftsfit machen. Betrachtet man<br />
Unternehmen als (Super-)Organismus, entstehen<br />
Mehrwert und Resilienz; gleichzeitig werden Sinn, Mut<br />
und Empowerment vermittelt.“<br />
sonja.donauer-dums@anthophila.at – anthophila.at,<br />
1170 Wien<br />
Dr. Angela Drosg-Plöckinger<br />
Geschäftsführung Mehrwerte Unternehmensentwicklung<br />
und Forum for Future, erster Marktplatz für<br />
nachhaltige und gemeinwohlorientierte Unternehmen;<br />
zertifizierte Gemeinwohl-Beraterin und -Auditorin,<br />
staatlich geprüfte Unternehmensberaterin, Mitentwicklerin<br />
der Gemeinwohl-Matrix sowie des Impact<br />
Compass für digitales Nachhaltigkeitsreporting.<br />
Mission: „Begleitung der nachhaltigen Transformation<br />
für ein zukunftsfähiges Wirtschaften“. a.drosg@mehwerte.at<br />
– mehrwerte.at – forumtomorrow.at, 1140 Wien<br />
Paul-J. Ettl MBA<br />
Referent für Gemeinwohl-Ökonomie, Unternehmensberater,<br />
Vorstandsmitglied im Verein zur Förderung der<br />
Gemeinwohl-Ökonomie, Direktor der Friedensakademie<br />
Linz, Koordinator der Wir-Gemeinsam-Regionalwirtschaft.<br />
ettl@ettl.at – ettl.at, 4020 Linz<br />
Gabriele Faber-Wiener MBA<br />
Leiterin Center for Responsible Management, MBA<br />
Business Ethics and <strong>CSR</strong>, Mitglied Österreichischer PR-<br />
Ethik-Rat, Juryvorsitzende TRIGOS, Mitglied respACT.<br />
„Es braucht heute drei Dinge, um mit den Veränderungen<br />
fertigzuwerden: Wissen, Reflexion und Diskurs. Das<br />
bedeutet, sich offen mit den Problembereichen und<br />
Entwicklungen auseinanderzusetzen. Nur das führt zu<br />
Glaubwürdigkeit und macht zukunftsfähig. Genau dabei<br />
helfe ich Unternehmen und Organisationen.“<br />
g.faber-wiener@responsible-management.at –<br />
responsible-management.at, 3032 Eichgraben<br />
Roland Fehringer<br />
c7-consult e.U., Mitglied respACT<br />
„c7 – sustainable performance kombiniert Methoden<br />
und Standards mit Pragmatismus. Als Techniker<br />
und Ökobilanzierer ist er komplexe Fragestellungen<br />
gewohnt.“<br />
roland.fehringer@c7-consult.at – c7-consult.at<br />
Mag. Anneli Fischer MSc<br />
Beraterin, Auditorin & Trainerin<br />
Netzwerkpartnerin bei Quality Austria als Produktexpertin<br />
für ESG & Green Finance: Leiterin für den<br />
Lehrgang Sustainability und ESG Management,<br />
Validierung von GRI-Nachhaltigkeitsberichten, Auditorin<br />
ISO192500, ISO14001, ISO45001 und Sozialaudits<br />
„Der Beratungsfokus liegt auf der Identifikation und<br />
nachhaltigen Verankerung von Verbesserungen im<br />
Bereich Wirtschaftlichkeit, Mitarbeiterbelange, Umwelt<br />
und Compliance.“<br />
afischer@viesto.at – viesto.at, 1070 Wien<br />
Dr. Johannes Fresner<br />
Stenum Unternehmensberatung und Forschungsgesellschaft<br />
für Umweltfragen GmbH, Ressourceneffizienz,<br />
Umwelt und Energiemanagement, <strong>CSR</strong>.<br />
„Mit Stenum die Ressourceneffizienz im Unternehmen<br />
steigern, kontinuierlich verbessern und zur nachhaltigen<br />
Entwicklung beitragen.“<br />
fresner@stenum.at – stenum.at, 8051 Graz<br />
Ing. Günter Goldhahn<br />
G-Group Unternehmens& Prozessberatung, Inhaber<br />
und Geschäftsführer<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter<br />
Sachverständiger <strong>CSR</strong> und Nachhaltigkeit, Certified<br />
122 SERVICE
BERATERINNEN UND BERATER<br />
<strong>CSR</strong>-Expert, Constantinus 2018 und 2020 nominiert,<br />
Entwickler des <strong>CSR</strong>-QuickScans. „Mit dem <strong>CSR</strong>-<br />
QuickScan zum Quick-Win für unser Klima“.<br />
office@g-group.at – g-group.at, 3192 Hohenberg<br />
Werner Grobbauer MSc<br />
Experte für nachhaltige Abfall- und Energiewirtschaft<br />
Referenzkunden: Krankenhaus der Elisabethinen<br />
GmbH, Johannes von Gott Pflegezentrum Kainbach,<br />
Lieb Bau Weiz – Gruppe, Legero Schuhfabrik GmbH.<br />
„Meine Vision ist ein gemeinsamer, zukunftsfähiger<br />
und wirtschaftlicher Erfolg mit verantwortungsbewusstem<br />
Handeln für Mensch und Umwelt. Sie investieren<br />
in Umweltdienstleistungen, die Geld zurückbringen,<br />
anstatt Geld zu kosten.“<br />
werner@grobbauer.at – grobbauer.at,<br />
8072 Fernitz-Mellach<br />
Mag. Henriette Gupfinger<br />
kiwi sustainable solutions e.U.<br />
Im Beraterpool: ÖkoBusinessWien, WKW, WIN, Umweltservice<br />
Salzburg. Netzwerkpartnerin bei Quality<br />
Austria, weiters Interim-Leiterin Institut für Nachhaltigkeit<br />
FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg.<br />
Schwerpunkte: Sustainable-Supply-Chain, Nachhaltigkeitsstrategie,<br />
Nachhaltigkeitsbericht, Umweltzeichen-Gutachterin<br />
(Green Meetings/Events, Tourismus,<br />
Druck) gupfinger@kiwisolutions.at – kiwisolutions.at,<br />
1140 Wien<br />
Leo Hauska<br />
Vorstand FuturAbility eG, Akkredidierter <strong>CSR</strong>-Consultant,<br />
Mitglied von Global Compact Netzwerk Österreich,<br />
respACT, <strong>CSR</strong>-Experts Group; Lehrbeauftragter<br />
an Universitäten und Fachhochschulen. “Driving<br />
collaboration for a sustainable future“.<br />
leo@futurability.coop – futurability.coop, 1070 Wien<br />
Mag. Monika Herbstrith-Lappe CMC<br />
Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting<br />
Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts-Group und ARGE proEthik.<br />
„Als Mathematikerin & Physikerin mit zahlreichen<br />
psychologischen Ausbildungen hat sie sich in die<br />
Verbindungen zw. Hard Facts & Soft Skills vertieft – für<br />
individuelles Ich& sinnerfülltes Wir-Sein, mit nachhaltig-gesunder<br />
Leistungsstärke.“<br />
Wirkung@Impuls.at – MonikaHerbstrith-Lappe.com,<br />
1060 Wien<br />
Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs CMC<br />
Betriebswirtin, WIN-Konsulentin, Mediatorin, Mitglied<br />
respACT, Global Compact, Orientierung nach<br />
ISO26000<br />
„Ich unterstütze Unternehmen, Organisationen und<br />
Kommunen, basierend auf den SDG, auf dem Weg<br />
zu einer nachhaltig erfolgreichen Zukunft, z.B. zum<br />
Umweltzeichen Tourismus, bei Start, Veränderungen,<br />
Krisen und Konflikten oder der Planung und Umsetzung<br />
von ( EU-)Projekten.“<br />
monika.hirschmugl-fuchs@miraconsult.at<br />
m.hirschmugl-fuchs@dmat.at<br />
miraconsult.at – dmat.at, 8501 Lieboch<br />
Tobias Höllbacher, MBA<br />
SERU Consulting<br />
„Veränderung gestalten, Überblick behalten.“ Nachhaltigkeitsstrategie<br />
entwickelt, aber wie verankern? Wie<br />
konkrete Handlungen setzen? Leistung branchenunabängig<br />
vom Land Tirol und WK Tirol gefördert. ISOzertifiziert,<br />
Psychologiestudium mit Zertifizierung in<br />
Arbeits- und Organisationspsychologie, Krisen- und<br />
Katastrophenmanagement, Master General Management,<br />
in Ausbildung zum Psychotherapeuten, Sustainability<br />
and Development.<br />
tobias@seru.at – seru.at, 6176 Völs<br />
Lorena Hoormann, B.Sc.<br />
Hoormann Consult, psychoLogisches Coaching und<br />
Training, Beraterin für gesunde und gleichwürdige<br />
Arbeitskulturen, Mitbegründerin der Future Business<br />
Consultants, Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts Group, entrepreneurs4future,<br />
Hypnosystemisches Forum Austria<br />
und DeGEval.<br />
Schwerpunkte: (Selbst)Wirkkraft, gesunde Arbeitskulturen,<br />
authentische Erfolgswege, Veränderungsfähigkeit.<br />
„Jedes Unternehmen besitzt eine eigene gesellschaftliche<br />
Wirkkraft. Wer entscheidet, in welche Richtung<br />
diese Kraft gebündelt wird, entdeckt ungeahnte<br />
Möglichkeiten.“<br />
office@hoormann-consult.com – futurebusinessconsultants.at<br />
– lorena-hoormann.at, 1150 Wien<br />
Mag. Karin Huber-Heim<br />
csr and communication, Managing Director; Leitung<br />
MSc „Sustainability & Responsible Management“ FH<br />
BFI Wien, Dozentin an Fachhochschulen, Board-Mitglied<br />
im Global Compact Network, Vorstandsmitglied<br />
im Bertalanffy Center für Systemwissenschaften,<br />
Mitglied der Society for Business Ethics, USA, und<br />
respACT.<br />
„Wir unterstützen Unternehmen in Erarbeitung ihrer<br />
SDG-Strategien, Corporate Sustainability & Innovation,<br />
Stakeholder-Beziehungsmanagement, <strong>CSR</strong> und<br />
Kommunikation sowie Circular Economy.“<br />
office@csr-and-communication.com –<br />
csr-and-communication.com, 1030 Wien<br />
DI Dr. Rudolf Kanzian<br />
Kanzian Engineering & Consulting GmbH<br />
EMAS& EFB-Gutachter, Leitender Auditor gem. ISO<br />
9001, ISO 14001, ISO 50001, ISO 45001, ONR<br />
49001, Unterzeichner der „Freiwilligen Vereinbarung<br />
zur Qualitätssicherung in der Nachhaltigkeitsberichterstattung“<br />
des Lebensministeriums, Mitglied respACT<br />
und GRI.<br />
„Selbst leben, was wir unseren Kunden empfehlen –<br />
gemäß dieser Philosophie sind wir selbst nach allen<br />
für uns sinnvollen Managementsystemen zertifiziert.“<br />
kanzian@kec.at – kec.at, 1020 Wien<br />
Mag. Christian Katholnigg CMC<br />
<strong>CSR</strong> Company International (Niederlassungen und<br />
Repräsentanzen in mehr als 20 Ländern), akkreditierter<br />
<strong>CSR</strong>-Berater, Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts Group,<br />
Mitglied respACT. Referenzkunden: Nationale und<br />
internationale Referenzen; siehe Website christian.<br />
katholnigg@csr-company.com -<br />
csr-company.com, 6020 Innsbruck<br />
Mag. Maria Lackner<br />
Maria Lackner Coaching & Consulting Veränderungsmanagement<br />
insbesondere in Wien und NÖ,<br />
Nachhaltigkeitsexpertin, Systemischer Coach, Vereinbarkeitstrainerin<br />
und Moderatorin, Ökobusiness-Beraterin<br />
der Stadt Wien, Mitglied der Future Business<br />
Consultants.<br />
„Veränderung geht vom Menschen aus – zu Hause und<br />
im Unternehmen.“<br />
email@marialackner.com – marialackner.com,<br />
1120 Wien<br />
Dr. Finn Laurien, MSc<br />
denkstatt GmbH Senior Consultant<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />
Mitglied respACT<br />
„Unternehmensberatung in Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />
seit 1993.“<br />
finn.laurien@denkstatt.at- – denkstatt.eu,<br />
1130 Wien<br />
Dr. Wilfried Leisch<br />
Wirtschaft * Umwelt * Energie<br />
Energieauditor gem. Energieeffizienzgesetz, ExpertInnenpool<br />
von WIFI/WKO, Ökomanagement NÖ &<br />
ÖkoBusiness Wien, Österreichisches und EU-Umweltzeichen,<br />
klimaaktiv certfied <strong>CSR</strong> Expert für Nachhaltigkeit<br />
/ Zertifikat Nr.: <strong>CSR</strong> 0010, Seminaranbieter für<br />
Umwelt & Eneergieeffizienz.<br />
w.leisch@aon.at – incite.at/de/expertinnen-mit-zertifikat/leisch-wilfried.html,<br />
1160 Wien<br />
Mag. Katharina Liebenberger<br />
K&K Ganzheitliche Unternehmensentwicklung OG<br />
„Wir begleiten Unternehmen mit transformativer Führung<br />
zu tragfähigen Entscheidungen und Resilienz.“<br />
k.liebenberger@kk-soziokratieberatung.at,<br />
kk-unternehmensentwicklung.at, 1060 Wien<br />
Mag. Martina Linzer<br />
GS gain&sustain OG, International trainer, moderator<br />
and facilitator in the field of social entrepreneurship,<br />
coworking and regional development.<br />
“We love what we do!“<br />
m.linzer@gainandsustain.eu – gainandsustain.eu<br />
123
BERATERINNEN UND BERATER<br />
Dr. Peter Linzner<br />
denkstatt GmbH, Managing Director<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />
Mitglied respACT, Unternehmensberatung in<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993.<br />
peter.linzner@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />
1130 Wien<br />
Jutta Markus MSc<br />
pando | the csr lab, <strong>CSR</strong>-Beratung, Beraterin für Green<br />
Events u. Green Meetings, Österreichisches Umweltzeichen<br />
UZ62<br />
jutta.markus@pando.at – pando.at<br />
Johanna Mayer, MA<br />
element 8 OG<br />
Nachhaltigkeitsberatung und Trainings.<br />
Schwerpunkte: Nachhaltigkeitsstrategie und Transformationsprozesse,<br />
Kommunikation inkl. Berichterstattung,<br />
Integration der SDGs, Nachhaltigkeitstrainings.<br />
„Wir begleiten mit Leidenschaft und Expertise bei Aufbau<br />
und Weiterentwicklung Ihres <strong>CSR</strong>-Managements.“<br />
johanna.mayer@element-8.net – element-8.net,<br />
1010 Wien<br />
DI Ana Moreno<br />
Pro Sustainability – Consulting für nachhaltiges<br />
Wirtschaften<br />
„Wir qualifizieren und vernetzen Unternehmen für<br />
nachhaltiges Wirtschaften.“<br />
Reporting/Management zu SDGs, <strong>CSR</strong>, Umweltmanagement,<br />
Ökobilanzen, Online-Beratung<br />
Geförderte Beratung/Workshopreihen über WIN<br />
(Wirtschaftsinitiative Nachhaltige Steiermark), Mitglied<br />
Global Compact, SDG Watch Austria.<br />
office@prosustainability.com – prosustainability.co,<br />
8010 Graz<br />
Dipl.-Ing. Manfred Mühlberger<br />
ETA Umweltmanagement GmbH, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
„Seit über 20 Jahren beraten wir unsere Kunden<br />
dabei, ihre Strategien und Tätigkeiten an ökologischen<br />
und sozialen Werten und Zielen auszurichten. Als<br />
unabhängige Gutachter testieren wir Ihren <strong>CSR</strong>-/<br />
Nachhaltigkeitsbericht.“<br />
muehlberger@eta.at – eta.at, 1200 Wien<br />
Mag. Martin Neureiter<br />
<strong>CSR</strong> Company International, Niederlassungen und<br />
Repräsentanzen in mehr als 20 Ländern,<br />
Chair global ISO 26000 Working Group – nationale<br />
und internationale Referenzen.<br />
martin.neureiter@csr-company.com,<br />
csr-company.com – resilisense.com<br />
Mag. Heinz Nusser<br />
Decision Advisory Group GmbH<br />
Mitglied respACT, 1. Platz Constantinus Award 2022<br />
in der Kategorie Management Consulting.<br />
„DAG entwickelt Net-Zero Roadmaps<br />
für die Energiewirtschaft, kapitalintensive Industrien<br />
und den öffentlichen Sektor. Wir überbrücken dabei<br />
die Kluft zwischen CO 2<br />
-Reduktion, Finanz- und<br />
Risikomanagement.“<br />
office@decision-advisory.com,<br />
decision-advisory.com<br />
Mag. a Martina Pecher<br />
Pecher Consulting GmbH, Geschäftsführerin<br />
Akkreditierte <strong>CSR</strong>-Expertin, Auditorin berufundfamilie,<br />
Frauenförderung und Diversity-Beratung.<br />
martina@pecher-consulting.at – pecher-consulting.at<br />
– arge-gemeinschaftsverpflegung.at -<br />
futurebusinessconsultants.at, 1170 Wien<br />
Ina Pfneiszl<br />
Working4future – acting for sustainability, Beratung zur<br />
nachhaltigen Unternehmensentwicklung und Raumschaffung<br />
für unternehmerische Innovationskraft zur<br />
Gestaltung der Zukunft.<br />
Certified <strong>CSR</strong>-Expert/incite, Unternehmensberaterin,<br />
ECQA Certified Applied Sustainability and <strong>CSR</strong><br />
Professional, Nachhaltige Gestalterin 2014, Sprecherin<br />
der Bundesgruppe <strong>CSR</strong>-Experts WKO/UBITSpezialisierung:<br />
<strong>CSR</strong>/ESG-Beratung, Strategie, Prozesse,<br />
Struktur, Umsetzung, Impactmessung und Nachhaltigkeitsberichte,<br />
Stakeholder- und Diversity Management.<br />
ip@working4future.com – working4future.com,<br />
1220 Wien<br />
Vera Pichler, MA<br />
MAGründerin von ellivo e.U.<br />
Diplomierte Trainerin, nebenberuflich Lehrende IMC<br />
FH Krems, Unternehmensberaterin. Schwerpunkte:<br />
Nachhaltigkeitsstrategie, Nachhaltigkeitskommunikation<br />
und Trainings.<br />
„ellivo unterstützt Unternehmen dabei, die Widerstandsfähigkeit<br />
der Organisation zu stärken, durch einen<br />
strategischen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit.“<br />
vera.pichler@ellivo.eu – ellivo.eu, 3100 St. Pölten<br />
Dr. Christian Plas<br />
denkstatt GmbH, Managing Partner<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />
Mitglied respACT<br />
„Unternehmensberatung in Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />
seit 1993“.<br />
christian.plas@denkstatt.at – denkstatt.eu, 1130 Wien<br />
DI Harald Reisinger<br />
Berater für Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
seit 2006<br />
„H. Reisinger bietet Unterstützung bei der Entwicklung<br />
eines kennzahlenbasierten Nachhaltigkeitsmanagements<br />
und der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten<br />
nach GRI-Standards oder <strong>CSR</strong>D. Er hat an über 70<br />
Nachhaltigkeitsberichten beratend und redaktionell<br />
mitgewirkt. Zahlreiche davon wurden mit dem Austrian<br />
Sustainability Reporting Award (ASRA) ausgezeichnet.“<br />
office@harald-reisinger.at – harald-reisinger.at<br />
Mag. Karl Resel<br />
denkstatt GmbH, Senior Manager/Prokurist<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden,<br />
Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />
karl.resel@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />
1130 Wien<br />
Dagmar Reuter MSc<br />
emotions2lead KG, Akkreditierte Beraterin für das<br />
Audit berufundfamilie, für Unternehmen und Gesundheits-<br />
bzw. Pflegeeinrichtungen, Gutachterin für das<br />
Audit familienfreundlichegemeinde des BMFFJ, zert.<br />
Trainerin für Achtsamkeit in Organisationen.<br />
Arbeitsschwerpunkte: Social Entrepreneurship, familienfreundliches<br />
HR-Management, Corporate Culture,<br />
Mindfulness in Organisationen, Umgang mit Emotionen<br />
in komplexen Situationen, Resilienz, achtsame Selbstführung,<br />
mentale(s) Stärken. office@emotions2lead.<br />
com – emotions2lead.com, 6068 Mils<br />
Mag. (FH) Peter Rieder<br />
Arbeitswelten Consulting e.U., Auditor für das Audit<br />
berufundfamilie und Audit hochschuleundfamilie,<br />
geschäftsführender Gesellschafter des Diversity<br />
Think Tank Austria, Mitbegründer von Zukunft- Vielfalt<br />
– Entwicklungsinstrument und Auszeichnung für<br />
ganzheitliches Diversity-Management, Autor „familienfreundlichkeit<br />
im Betrieb“ (Manz Verlag) Schwerpunktthemen:<br />
Audit berufundfamilie, Diversity Management,<br />
nachhaltiges HR-Management, Auszeitenmanagement<br />
kontakt@arbeitswelten.at – arbeitswelten.at – diversitythinktank.at,<br />
1210 Wien<br />
Mag. a Ursula-Brigitte Rieder CMC<br />
Steuer.Beratung.Rieder<br />
Steuerberaterin, Certified <strong>CSR</strong>-Expert, Mitglied der<br />
<strong>CSR</strong>-Experts Group, Unternehmensberaterin. Trainerin<br />
für gewaltfreie Kommunikation. „Wollen Sie nachhaltig<br />
wirtschaften und gut leben? Dann sind Sie bei uns<br />
richtig!“<br />
office@steuerberatung-rieder.at – steuerberatung-rieder.at,<br />
5721 Piesendorf<br />
Vanessa Riepl<br />
unfold consulting OG<br />
Nachhaltigkeits- und Ökobilanzberatung<br />
Schwerpunkte: Ecodesign von Produkten mittels<br />
Ökobilanzen, Unternehmensklimabilanzen und ökologischer<br />
Fußabdruck von Unternehmen.<br />
„Wir unterstützen Organisationen im Aufbau von faktenbasierter<br />
Nachhaltigkeitsmanagement und kreieren<br />
mit unseren Kundinnen und Kunden nachhaltigere<br />
Produkte und Organisationen.“<br />
Lisa Ehm: lisa.ehm@unfold-consulting.eu,<br />
vanessa.riepl@unfold-consutling.eu,<br />
unfold-consulting.eu<br />
124 SERVICE
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Fokussierter Beitrag für eine<br />
bessere Zukunft<br />
Die aktuellen Zeiten machen eines mehr als deutlich: Unsere<br />
Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Mit dem Deloitte<br />
Future Fund leistet Deloitte Österreich seit mehr als sechs Jahren<br />
einen konkreten Beitrag, um einige dieser Hürden zu bewältigen.<br />
In unterschiedlichen Programmperioden setzt<br />
der Deloitte Future Fund dort an, wo es wirklich<br />
notwendig ist und die Unterstützung unmittelbar<br />
ankommt. Erklärtes Ziel ist dabei, Perspektiven<br />
für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu<br />
schaffen und den heimischen Wirtschaftsstandort<br />
zu stärken. Außerdem kann so das große<br />
Engagement der Deloitte Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter weiter gefördert werden: Diese<br />
bekommen die Chance, aktiv an den Initiativen<br />
mitzuwirken und durch ihre Arbeit langfristig<br />
etwas zu verändern.<br />
In der aktuellen Runde, die 2021 gestartet ist<br />
und bis 2026 läuft, konzentriert sich der Deloitte<br />
Future Fund auf zwei Entwicklungen, die unsere<br />
Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. Dafür<br />
steht ein Programmbudget von insgesamt einer<br />
Million Euro sowie 10.000 pro-bono Arbeitsstunden<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
Beratungsunternehmens zur Verfügung.<br />
Das wurde bisher in der aktuellen Programmperiode<br />
seit Herbst 2021 erreicht:<br />
Grow:<br />
• Förderung von sechs grünen Start-ups<br />
• Ausschüttung von insgesamt 15.000 Euro an<br />
die beiden Gewinner-Start-ups<br />
• Unterstützung der Gewinner-Start-ups mit je<br />
50 pro-bono Stunden<br />
• Aktives Engagement von 22 Deloitte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
Jump:<br />
• Direkte Förderung von 625 Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
• insgesamt profitieren vom erarbeiteten<br />
Wissen 1.385 Schülerinnen und Schüler<br />
• Aktives Engagement von zwölf Deloitte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Deloitte Österreich<br />
Renngasse 1/Freyung, 1010 Wien<br />
Tel +43/1/537 00 - 0<br />
www.deloitte.at<br />
www.deloitte.at/deloittefuture-fund<br />
Facts & Figures<br />
Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter<br />
13 Standorte<br />
Professional Services: Wirtschaftsprüfung,<br />
Steuerberatung,<br />
Consulting, Financial Advisory<br />
und Risk Advisory sowie Beratungsleistungen<br />
von Deloitte<br />
Legal und Deloitte Digital<br />
Förderung ist Programm<br />
Der Klimawandel ist zweifelsfrei eines der wichtigsten<br />
Themen unserer Zeit. Deswegen werden<br />
mit der Initiative „Grow“ gemeinsam mit dem<br />
Impact Hub Start-ups gefördert, die einen Beitrag<br />
zur Schaffung von Arbeitschancen für eine<br />
klimaneutrale Zukunft leisten. In den nächsten<br />
vier Jahren sollen so 100 grüne Jobperspektiven<br />
geschaffen und bis zu 30 grüne Start-ups unterstützt<br />
werden.<br />
Mit dem Projekt „Jump“ wird der ungleichen<br />
Chancenverteilung in der Bildung entgegengewirkt:<br />
Zusammen mit dem Kooperationspartner<br />
Teach for Austria werden Schülerinnen und<br />
Schüler, die keine idealen Ausgangssituationen<br />
vorfinden, auf ihren Berufseinstieg vorbereitet.<br />
Insgesamt 1.000 Jugendlichen werden so neue<br />
Perspektiven und Chancen eröffnet.<br />
Foto: Simon Groihofer<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
und<br />
Teilnehmer des<br />
„Jump“-Kick-off-<br />
Events im Herbst<br />
2022.
BERATERINNEN UND BERATER<br />
Mag. Uschi Roittner MA<br />
Turn-IT Consulting<br />
Responsible Management, Strategische und operative<br />
CR-Beratung. Jahrelange Erfahrung mit Social &<br />
Environmental Compliance in chinesischen Produktionswerkstätten.<br />
„Turn IT Consulting begleitet Unternehmen<br />
auf dem Weg zu nachhaltiger Unternehmensverantwortung<br />
und unterstützt dabei, CR langfristig<br />
und strategisch zu verankern und in Unternehmenskultur,<br />
Kernprozesse und Reporting zu integrieren.“<br />
uschi.roittner@turn-it.at – turn-it.at, 2345 Brunn/G<br />
Dr. Sabine Samarawickrema<br />
denkstatt GmbH, Senior Consultant<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden;<br />
Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />
sabine.samarawickrema@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />
1130 Wien<br />
Heinz Sares<br />
Vorstandsmitglied der Zukunftswerk eG und Geschäftsführer<br />
der Niederlassung Österreich. Unternehmensberater<br />
und akademisch zertifizierter <strong>CSR</strong>- und<br />
Nachhaltigkeitsmanager sowie Spezialist im Bereich<br />
CO 2<br />
-Emissionen und Mitglied der <strong>CSR</strong>-Consultants-Experts<br />
Group Wien. „Erstellung und Analyse<br />
von CO 2<br />
-Emissionsbilanzen sind die Basis<br />
für wirksame Bemühungen rund um klimafreundliches<br />
Wirtschaften.“<br />
heinz.sares@sares.at – sares.at – zukunftswerk.org,<br />
1050 Wien<br />
Dr. Michael Schaller<br />
sustainable – Agentur für Nachhaltigkeit e.U.<br />
Berater für Sozialstandards sowie soziale Nachhaltigkeit<br />
und Menschenrechte in der Wertschöpfungskette,<br />
Lead Auditor für ISO 14001, SA8000 & SEDEX/SME-<br />
TA (Sozialstandards & Menschenrechte) sowie ASI<br />
(Aluminium Stewardship Initiative), Begleitung bei der<br />
Bearbeitung der Agenda 2030 und der Nachhaltigkeitsentwicklungsziele<br />
SDGs in Unternehmen und<br />
Gemeinden.<br />
michael.schaller@sustainable.at – sustainable.at,<br />
8010 Graz<br />
Mag. a Annemarie Schallhart MBA<br />
Master für Sustainability Management, zertifizierte Soziokratieberaterin<br />
(CSE), New-Work-Expertin, Transformationsbegleiterin,<br />
aktives Mitglied der <strong>CSR</strong>-Experts<br />
Group der WKW, OekoBusiness-Wien-Beraterin.<br />
„Als Spezialistin für ganzheitlich-verantwortliche<br />
Unternehmensentwicklung begleite ich Unternehmen<br />
auf ihrem evolutionären Weg hin zu mehr Selbstorganisation<br />
und Kooperation.“<br />
as@schallhart.com – schallhart.com – futurebusinessconsultants.at,<br />
1070 Wien<br />
Dr. Kurt Schauer CMC<br />
Prozessbegleitung-Coaching-Moderation-Konzepte<br />
„Zukunft positiv zu gestalten, ist eine Frage der Energie<br />
der beteiligten Menschen, eine Frage ihrer Freude,<br />
ja Lust am Gestalten. 25 Jahre Erfahrung darin ist das,<br />
was meine Kundinnen am meisten schätzen.“<br />
schauer@zukunftsberater.at – www.zukunftsberater-changemanagement.at,<br />
8063 Eggersdorf bei Graz<br />
Mag. (FH) Sabrina Schifrer<br />
GS gain&sustain OG<br />
International trainer, moderator and facilitator in the<br />
field of social entrepreneurship, coworking and regional<br />
development.<br />
˝We love what we do!“<br />
s.schifrer@gainandsustain.eu – gainandsustain.eu<br />
Mag. Markus Schneidergruber MSc<br />
brainbows informationsmanagement gmbh<br />
Begleitung von Nachhaltigkeitsprozessen, Klimaschutz-<br />
und Klimawandelanpassungsstrategien. Fokus<br />
auf <strong>CSR</strong>D, Taxonomie, SDGs, SBT und Lieferkettenmanagement.<br />
markus.schneidergruber@brainbows.com – brainbows.<br />
com, 1010 Wien<br />
Brunhilde Schram MAS MBA<br />
Geschäftsführerin ECCOStandards & More KG und<br />
AKL Wikom GmbH, Präsidentin des <strong>CSR</strong> Dialogforums,<br />
akkreditiert und im konsultativen Status der Vereinten<br />
Nationen für den Bereich Sustainability und CR, international<br />
tätig als Beraterin, Assessorin und Auditorin,<br />
Kooperationspartnerin Quality Austria Produktmanagerin<br />
für eccos²² Managementsystem für Excellence in<br />
Sustainability und <strong>CSR</strong>.<br />
b.schram@eccos22.com – eccos22.com, 4040 Linz<br />
Dr. Iris Straßer<br />
Geschäftsführerin Verantwortung zeigen! Netzwerk<br />
und Straßer & Straßer<br />
Lektorin für Nachhaltigkeit und <strong>CSR</strong> an FH Kärnten<br />
und AAU. Langjährige Erfahrung an der Schnittstelle<br />
Wirtschaft-Gesellschaft, Expertin für Corporate Volunteering.<br />
Spezialistin für Nachhaltigkeit und gesellschaftliches<br />
Engagement, Moderationen. Kostenlose<br />
Einreichberatung zum TRIGOS in Südösterreich.<br />
„Verantwortung zeigen! Netzwerk für Nachhaltigkeit in<br />
Wirtschaft und Gesellschaft“.<br />
iris.strasser@verantwortung-zeigen.at – verantwortung-zeigen.at,<br />
9020 Klagenfurt<br />
Dr. Alfred Strigl<br />
Plenum Gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige<br />
Entwicklung Gmbh, gegründet 2001 am Österreichischen<br />
Institut für Nachhaltige Entwicklung ÖIN;<br />
Gründungsmitglied von respACT; erste <strong>CSR</strong>-Lehrgänge<br />
in Österreich (2004-2018); seit mehr als 20 Jahren<br />
an der öko-sozialen Transformation von Unternehmen,<br />
Städten und Regionen tätig; Kunden: Land Südtirol<br />
(Bauerbund, Apfel-, Wein-, Speck-Konsortium), Stadt<br />
Innsbruck, Raiffeisenbank International, Kepler Fonds,<br />
Porsche Holding u.a., (Mit-)Gründung zahlreicher<br />
Initiativen wie: Pioneers of Change, Cohousing Pomali,<br />
Freiwilligenmesse, Fundacion Las Mercedes (Kolumbien),<br />
Initiative Zivilgesellschaft, co.lab St. Pölten;<br />
Direktor am ÖIN; Lehrbeauftragter Universität für<br />
Bodenkultur Wien, TU Wien und FH Campus Wien.<br />
alfred.strigl@plenum.at – plenum.at – oin.at,<br />
3100 St. Pölten<br />
Mag. Domenica Tscherne MSc<br />
Master für <strong>CSR</strong> & Ethisches Management, Mitglied:<br />
ARGE proEthik, <strong>CSR</strong>-Experts Group, respACT. Schwerpunkte:<br />
Trends und Zukunftsthemen für Unternehmen,<br />
Nachhaltigkeit im Kerngeschäft, Risiken entlang der<br />
Wertschöpfungskette, Stakeholder-Einbindung & -Management,<br />
Aufbau von Kompetenzen im Unternehmen,<br />
Kommunikation und Reporting. tscherne@csr-vienna.<br />
com – csr-vienna.com, 1190 Wien<br />
Mag. Martina Uster MSc<br />
Wirtschaftsethik Institut Weiss GmbH<br />
Zertifizierte <strong>CSR</strong>-Expertin, EFQM-zertifiziert durch<br />
Quality Austria, Mitglied beim Global Compact,<br />
Spezialistin seit über 20 Jahren für Beratung von<br />
ethischem Management und innovativen Transformationen.<br />
Schwerpunkte: Lehrgang „Leadership &<br />
<strong>CSR</strong>-Managing“.<br />
Ethik& <strong>CSR</strong>-Check, wertebasiertes Design Thinking.<br />
Die Gegenwart von der Zukunft aus denken – Nachhaltigkeit<br />
und Innovation zusammendenken.<br />
„Wir schaffen den professionellen Rahmen für ethisches,<br />
innovatives und erfolgswirksames Handeln in<br />
der Wirtschaft.“<br />
martina.uster@ethik.eu – ethik.eu, 9020 Klagenfurt<br />
Mag. Martin Weishäupl<br />
brainbows informationsmanagement gmbh, gf. Gesellschafter<br />
martin.weishaeupl@brainbows.com – brainbows. com,<br />
1010 Wien<br />
Christoph Winterbacher<br />
Sustainable Europe Research Institute (SERI),<br />
Kulturmanager, Produktentwicklung für die Energiewirtschaft.<br />
Mitglied im Austrian Chapter des Club of<br />
Rome.<br />
christoph.winterbacher@seri.at – seri.at, 1090 Wien<br />
Amira Zauchner, MA<br />
denkstatt GmbH, Associate Manager ESG-Strategy,<br />
Materiality & Supply Chain Management<br />
Sechs Länder, neun Büros und rund 220 Referenzkunden,<br />
Mitglied respACT; „Unternehmensberatung in<br />
Umweltund Nachhaltigkeitsthemen seit 1993“.<br />
amira.zauchner@denkstatt.at – denkstatt.eu,<br />
1130 Wien<br />
126 SERVICE
Österreichs wichtigste <strong>CSR</strong>-Lehrgänge<br />
Neun Ausbildungswege für alle, die <strong>CSR</strong> und Nachhaltigkeit zu ihrem Job machen wollen.<br />
Danube Business School/Donau-<br />
Universität Krems<br />
Professional MBA, Sustainable Management (3<br />
Module, 21 ECTS) und Vertiefung Sustainable Management<br />
(4 Vertiefungsfächer)<br />
Die Seminarreihe richtet sich an Führungskräfte und<br />
Managerinnen und Manager, die eine Nachhaltigkeitsagenda<br />
umfassend in ihren Unternehmensalltag integrieren<br />
wollen. Studieninhalte: Herausforderungen und<br />
Chancen einer transformativen Gesellschaft, nachhaltiges<br />
Management entlang der Wertschöpfungskette,<br />
Methoden nachhaltiger Führung, Kommunikation der<br />
Nachhaltigkeitsstrategie. Zeitschiene Vertiefungsfächer<br />
2022/<strong>2023</strong>: Modul 1 08.–13.10.2022, Modul 2<br />
26.11.-01.12.2022, Modul 3 04.-09.03.<strong>2023</strong>.<br />
Kontakt: Nicole Puszter (Organisationsassistenz)<br />
E-Mail: nicole.puszter@donau-uni.ac.at,<br />
→ www.donau-uni.ac.at<br />
Fachhochschule des BFI Wien<br />
MSc Sustainability & Responsible Management<br />
Studieninhalte: Die Sustainable Development Goals<br />
sind integrativer Bestandteil des Curriculums.<br />
9 Module: Grundlagen, Stakeholder-Engagement,<br />
unternehmerische Verantwortungsübernahme, wissenschaftliches<br />
Arbeiten, Kernthemen gesellschaftlicher<br />
Verantwortung, Strategic Sustainability, Methoden,<br />
Leadership, Next Economy. Abschluss: Master of<br />
Science (MSc) „Sustainability & Responsible Management“,<br />
ECTS-Punkte: 90, Kosten: € 3.300,–/Semester<br />
(USt-frei), Förderung für Personen mit Hauptwohnsitz<br />
Wien. Lehrveranstaltungssprache: Deutsch und<br />
Englisch. Studienplätze: berufsbegleitend 20/Jahr<br />
Studiendauer: 3 Semester.<br />
Kontakt: Anita Stiedl, Tel +43 1 720 12 86-949,<br />
Anita.Stiedl@fh-vie.ac.at,<br />
→ www.fh-vie.ac.at<br />
Kompaktlehrgang Sustainable Finance<br />
Studieninhalte: Bedeutung der Nachhaltigkeitsaspekte<br />
und wie sie in Geschäftsentscheidungen integriert<br />
werden können. Module: Grundlagen und regulatorische<br />
Rahmenbedingungen, nachhaltige Veranlagung,<br />
nachhaltige Finanzierungsinstrumente und Finanzierungsstrategien,<br />
Abschlussarbeit. Abschluss: FH-Zertifikat<br />
Sustainable Finance, ECTS-Punkte: 3,<br />
Kosten: € 2.700,– (USt-frei), inkl. aller Lehrunterlagen.<br />
Nächster Lehrgang: Oktober/November 2022, 3x2<br />
Tage berufsbegleitendend, Praesenzveranstaltungen<br />
ergaenzt durch digitale Lehrinhalte.<br />
Kontakt: Mag. a Barbara Lischka, MSc, Tel.: +43/1/720<br />
12 86–47, barbara.lischka@fh-vie.ac.at<br />
→ www.fh-vie.ac.at<br />
127<br />
IMC Fachhochschule Krems<br />
Master „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“<br />
Studieninhalte: fünf Bereiche – Wirtschaft und<br />
Gesellschaft, Managementsysteme und Standards,<br />
Kommunikation und Berichterstattung, ökologische<br />
und technologische Grundlagen, Forschungsmethoden<br />
und wissenschaftliches Arbeiten. Studiengangsleitung:<br />
Prof. (FH) DI Roman H. Mesicek. Letzter<br />
Studienbeginn: 05.10.2022, 4 Semester, Organisationsform:<br />
berufsbegleitend, Vorlesungssprache:<br />
Deutsch, ECTS-Punkte: 120. Abschluss: Master of Arts<br />
in Business (MA). office@fh-krems.ac.at<br />
→ www.fh-krems.ac.at<br />
incite-Lehrgang<br />
<strong>CSR</strong>-/Nachhaltigkeits-Management in Wirtschaft &<br />
öffentlichem Sektor<br />
Dieser Lehrgang ist für Personen konzipiert, welche<br />
bereits Erfahrung in der Beratung und/oder im<br />
Management besitzen. Für <strong>CSR</strong>-Nachhaltigkeitsbeauftragte<br />
(<strong>CSR</strong>-Verantwortliche) in Unternehmen und<br />
öffentlichem Sektor, welche ein integriertes <strong>CSR</strong>-Managementsystem<br />
einführen bzw. ihr bestehendes<br />
<strong>CSR</strong>-Management professionalisieren wollen.<br />
Dauer: 3 Module (5 Tage)<br />
Kosten: € 2.400,– zzgl. 20% USt. Start 25.04.<strong>2023</strong>,<br />
Ansprechpartner: Mag. (FH) Sandra Gassner, sandra.<br />
gassner@incite.at, Tel. 05 90900-3795,<br />
Option: Zertifizierung „Certified <strong>CSR</strong>-Expert“; Datum:<br />
14.12.2022 Kontakt: Carolin Eder, carolin.eder@incite.<br />
at, Tel. 05 90900-3792,<br />
→ www.incite.at/de/kurse-zertifikate/lehrgang-csr<br />
Montan Universität Leoben<br />
Universitätslehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement“<br />
Studieninhalte: In den ersten beiden Modulen werden<br />
betriebswirtschaftliche Grundlagen gelehrt, während<br />
sich das dritte Modul mit fachspezifischen Themen<br />
und Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmanagements<br />
wie Stoffstrommanagement, Corporate Social<br />
Responsibility, Umweltmanagementsysteme und<br />
Umweltrecht sowie Energiemanagement befasst.<br />
Kosten: € 12.200,– , Prüfungslehrgang (UM-Zertifikat),<br />
€ 650,–.<br />
Dauer: durchschnittl. 3,5 Tage pro Monat (Mi–Sa),<br />
werktags ganztägig, samstags i.d.R. halbtägig<br />
→ https://mba.unileoben.ac.at<br />
Quality Austria<br />
<strong>CSR</strong>- und Nachhaltigkeitsmanagement 1+2.<br />
Studieninhalte: Grundlagen von <strong>CSR</strong> und ökologischer,<br />
sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, Anforderungen<br />
nach ISO 26000/ONR 192500, EU-Richtlinien<br />
und das Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz<br />
bzw. <strong>CSR</strong>-Berichtspflichten sowie ihre<br />
Bedeutung in der Praxis, Bedeutung und mögliche<br />
Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs)<br />
und Agenda 2030, Entwicklung einer Vision, Mission,<br />
Strategie und von Zielen für die Nachhaltigkeitsarbeit.<br />
Relevante Methoden kennenlernen etc., Teil 2: Soziale,<br />
ökologische und wirtschaftliche Verantwortung identifizieren,<br />
umsetzen, kontrollieren und berichten, politische<br />
und branchenspezifische Landkarte von <strong>CSR</strong>, Erfolgsfaktoren<br />
der internen und externen Kommunikation<br />
Nächste Termine: „<strong>CSR</strong> 1“ 15.-17.05.<strong>2023</strong> und „<strong>CSR</strong> 2“<br />
13.-14.09.<strong>2023</strong>, jeweils JUFA Hotel Wien City, Mautner<br />
Markhof-Gasse 50, 1110 Wien. Teilnahmegebühr: €<br />
3.235,– (zzgl. 20% USt); ECTS-Punkte: 22.<br />
Susanne Bader susanne.bader@qualityaustria.com<br />
→ www.qualityaustria.com<br />
Weitere Ausbildungen<br />
Wirtschaftsethik Institut Weiss<br />
Hochschullehrgang “Leadership & <strong>CSR</strong> Management“<br />
in Kooperation mit CBS (Cologne<br />
Business School). Studieninhalte: Einführung<br />
in Wirtschaftsethik, Corporate Social Responsibility<br />
& Wertemanagement, Design Thinking &<br />
Innovationsmanagement, verantwortungsvolles<br />
Leadership & verantwortungsvolle Kommunikation<br />
usw. Kontakt: Mag. Martina Uster MSc,<br />
office@ethik.eu<br />
→ www.ethik.eu<br />
ARS Akademie<br />
1. Lehrgang Sustainable Finance – Chancen<br />
erkennen – Risiken verstehen und managen.<br />
Referentin: Alexandra Bolena, Sustainable Investment<br />
Expert & Consultant. 3,5 CPE Punkte.<br />
Termine: 6.6.<strong>2023</strong> oder 25.09.<strong>2023</strong>, 0,5 Tage,<br />
Ort: Wien, Kosten: € 450,–.<br />
2. Ausbildung zum zertifizierten Sustainable<br />
Finance Manager. Die Ausbildung vermittelt<br />
das Wissen und Werkzeug, um eine Strategie<br />
für das Nachhaltigkeitsmanagement zu<br />
entwickeln, und diese den regulatorischen Anforderungen<br />
gerecht in der eigenen Institution<br />
umzusetzen. Damit stellt sie eine ideale Basisqualifikation<br />
für Nachhaltigkeitsbeauftragte,<br />
Sustainability- & ESG-Manager dar.<br />
Nächste Ausbildung: April/Oktober <strong>2023</strong><br />
Kontakt: office@ars.at
Netzwerke, Treffpunkte, Foren<br />
Niemand macht <strong>CSR</strong> alleine gut – anbei eine Übersicht der wichtigsten Netzwerke und<br />
regelmäßigen Treffpunkte der heimischen <strong>CSR</strong>-Welt.<br />
respACT – austrian business council<br />
for sustainable development<br />
Mission/Vision: „respACT ist Österreichs führende<br />
Unternehmensplattform für verantwortungsvolles<br />
Wirtschaften. Wir informieren, vernetzen und treiben<br />
Corporate Social Responsibility (<strong>CSR</strong>) in Österreich<br />
seit 25 Jahren als Themenführer voran. Unsere<br />
über 380 Mitglieder sind national und international<br />
erfolgreiche Unternehmen, die ökologisch und sozial<br />
ausgerichtete Unternehmensziele in ihrer Geschäftsstrategie<br />
verankert haben. Bei der Umsetzung der<br />
Sustainable Development Goals (SDGs) in Österreich<br />
sind wir Drehscheibe für Unternehmen, Politik und<br />
Verwaltung. Als Gründungsmitglied und Partner des<br />
Circular Economy Forums Austria fördert respACT den<br />
Austausch, die Kooperation und die Weiterentwicklung<br />
von Kreislaufwirtschaft. In enger Partnerschaft mit internationalen<br />
Nachhaltigkeitsorganisationen, wie World<br />
Business Council for Sustainable Development (WB-<br />
CSD) und <strong>CSR</strong> Europe sowie als Koordinierungsstelle<br />
für das Global Compact Netzwerk Austria, erfahren wir<br />
international neueste Entwicklungen aus erster Hand.“<br />
Angebote: „Wir bieten Unternehmen Know-how mit<br />
unseren Talks, der Academy und unserem Newsletter,<br />
Networking im Rahmen des csrTAGs und der Start-up<br />
Lounge und Credibility mit den Auszeichnungen ASRA<br />
(Austrian Sustainability Reporting Award) und TRIGOS.“<br />
Organisation: respACT ist ein Verein, der sich über<br />
Mitgliedsbeiträge finanziert. Fördernde Partner<br />
sind: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft,<br />
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie,<br />
Mobilität, Innovation und Technologie, Industriellenvereinigung<br />
Österreich, Wirtschaftskammer Österreich.<br />
Ehrenamtlicher Vorstand: Präsident Ing. Peter Giffinger<br />
(Saint-Gobain), Vizepräsidentin und Landeskoordinatorin<br />
Kärnten Mag. a Dr. in Herta Stockbauer (BKS Bank<br />
AG), Vizepräsident DI Heinz Felsner (EFH Beteiligung),<br />
Vizepräsident und Landeskoordinator NÖ DI Herbert<br />
Schlossnikl, MBA (Vöslauer Mineralwasser), Vorstandsmitglied<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber (ehem.<br />
Verbund AG), Vorstandsmitglied und Landeskoordinator<br />
Vorarlberg Mag. Gerald Fitz, MBA (Haberkorn<br />
GmbH), Vorstandsmitglied und Landeskoordinator<br />
Tirol Simon Meinschad (hollu Systemhygiene GmbH),<br />
Vorstandsmitglied Michaela Reitterer (Boutiquehotel<br />
Stadthalle), Hugo Rohner (Tridonic GmbH & Co KG),<br />
Vorstandsmitglied Mag. a Daniela Werdecker-Davies<br />
(Porsche Holding).<br />
Weitere respACT LandeskoordinatorInnen: Andreas<br />
Klauser (Palfinger AG) Salzburg; DI Ralf Mittermayr<br />
(Saubermacher Dienstleistungs AG) Steiermark;<br />
KommR Mag. a Ursula Simacek (Simacek) Wien; Mag. a<br />
Dr. in Gabriela Maria Straka (Brau Union) Oberösterreich;<br />
DI Christian Strasser (PET to PET Recycling):<br />
Burgenland.<br />
Geschäftsführung: Mag. a Daniela Knieling, Network<br />
Representative Global Compact Netzwerk Österreich<br />
office@respact.at<br />
→ www.respact.at<br />
Circular Economy Forum Austria<br />
Mission/Vision: Das Circular Economy Forum Austria<br />
ist Österreichs größte unabhängige Multi-Stakeholder-Initiative<br />
für die Etablierung einer modernen,<br />
regenerativen Kreislaufwirtschaft und agiert als Koordinationspartner<br />
unterschiedlichster AkteurInnen im<br />
Sinne eines „One-stop-shops“ als zentrale Anlaufstelle<br />
für die Kreislaufwirtschaft. Das Forum initiiert den<br />
Austausch zwischen Unternehmen, Politik, Wissenschaft,<br />
Forschung und Design und dient gleichzeitig<br />
als Think Tank für regeneratives Wirtschaften - es<br />
befördert damit die Weiterentwicklung von Wissen,<br />
Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten. Das Forum<br />
verschafft AkteurInnen und EntscheidungsträgerInnen<br />
Überblick und Wissen zu kreislaufwirtschaftsrelevanten<br />
unternehmerischen Strategien, Aktivitäten und<br />
sich laufend entwickelnder Good Practice sowie vielen<br />
weiteren bestehenden Innovationen, Projekten und<br />
Initiativen, die zur Entwicklung eines Kreislauf-Innovations-Ökosystems<br />
in und um Österreich beitragen.<br />
Herzstück ist die Erarbeitung einer digitalen Landkarte,<br />
welche die Entwicklungen des österreichischen<br />
Circular Innovation Eco-Systems zeigt. Information,<br />
Kommunikation und Qualifikation der österreichischen<br />
AkteurInnen stehen im Fokus der zahlreichen Formate,<br />
mit denen der Wissens- und Know-how-Transfer<br />
organisiert und die Vernetzung österreichischer AkteurInnen<br />
branchenübergreifend forciert wird.<br />
Angebote: „Circular Insider Magazin“ (erscheint 1x<br />
jährlich), frei zugängliche Online-Seminare, Experten-Round<br />
Tables, Cross-Industry-Dialoge in allen<br />
Bundesländern, Circular Innovation Journeys in<br />
europäischen Hotspots der Kreislaufwirtschaft in Kooperation<br />
mit WKO Außenwirtschaft, Firmenseminare<br />
& Entwicklung von Upskilling-Programmen, Wissenstransfer<br />
in Aus- und Weiterbildungsprogrammen,<br />
Circular Movie Night, Unternehmenstools wie Circular<br />
Potential Analysis oder Circular Maturity Check.<br />
Organisation: im Juni 2020 auf Initiative der Research<br />
Group „Circular Systems“ des Bertalanffy Center für<br />
Systemwissenschaften (BCSSS) gegründet.<br />
Personen: Karin Huber-Heim (Executive Director),<br />
Stefan Blachfellner (Managing Director), Anna-Vera<br />
Deinhammer (Director Circular Cities & Regions),<br />
Manfred Mühlberger (Director Circular Policy) sowie<br />
knapp 25 Advisors mit unterschiedlichen Expertisen<br />
und Fachgebieten. Mitglieder des Internationalen<br />
Beirats: Ladeja Godina-Kosir (EU Circular Economy<br />
Stakeholder Platform), Walter Stahel (Product Life<br />
Institute), Christoph Thun-Hohenstein (BMEIA) Arthur<br />
Ten Wolde (Ecopreneur), Alice Schmidt (Policy Advisor<br />
& Buchautorin), Craig Halgreen (Public affairs &<br />
Communication), Cathrine Barth (Circular Norway).<br />
Kontakt: Karin Huber-Heim<br />
office@circulareconomyforum.at<br />
→ www.circulareconomyforum.at<br />
<strong>CSR</strong>-Circle<br />
Mission/Vision: Der <strong>CSR</strong>-Circle ist ein offenes<br />
B2B-Netzwerk für Menschen, die sich beruflich für<br />
Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility<br />
interessieren. Alle ein bis zwei Monate treffen sich<br />
<strong>CSR</strong>-Interessierte zu Vorträgen, Diskussionsrunden,<br />
Workshops und Exkursionen und nehmen daraus<br />
spannende Impulse für ihr berufliches Umfeld mit. Im<br />
Vordergrund stehen die gemeinsame Neugier und<br />
Lust am nachhaltigen Tun.<br />
Der Verein, der im Jahr 2011 gegründet wurde, wird<br />
von folgenden fördernden Mitgliedern getragen:<br />
Bonus Vorsorgekasse AG, Agentur Sandra Majewski,<br />
Magazin „Lebensart/Businessart“, Gruppe Hollenstein,<br />
Labstelle Wien, Die Kerschbaumer, Diversity Think<br />
Tank Austria, denkstatt GmbH. Wer sollte dabei sein?<br />
Vorstandsmitglieder, GeschäftsführerInnen, BetriebsrätInnen,<br />
<strong>CSR</strong>-Beauftragte, UmweltmanagerInnen;<br />
alle, die mit Mut, Spaß und Leidenschaft nachhaltig<br />
gestalten wollen.<br />
Regionale Ausrichtung: Österreich. Schwerpunkt<br />
Wien, aber auch online und manchmal in den Bundesländern.<br />
Vereinsvorstand: Mag. a Cornelia Dankl, Mag. a<br />
Sandra Majewski, Roswitha Reisinger, MBA, Mag.<br />
128 SERVICE
NETZWERKE<br />
Thomas Hahn, Dr. Christian Plas, Reinhard Herok.<br />
Derzeitige Größe: Pro Veranstaltung zwischen 100<br />
und 150 TeilnehmerInnen, ca. 340 Mitglieder.<br />
Aktivitäten 2021: www.csr-circle.at/review<br />
Ansprechpartnerin: Mag. a Cornelia Dankl<br />
→ cornelia.dankl@bonusvorsorge.at<br />
<strong>CSR</strong> Dialogforum<br />
Mission/Vision: „Wir verstehen uns als die treibende<br />
Kraft für nachhaltiges Wirtschaften, nehmen Einfluss<br />
und tragen zu einem sinnvollen Wandel bei, der die<br />
drei Säulen der Nachhaltigkeit (= Ökonomie, Ökologie<br />
und Gesellschaft) berücksichtigt. Das <strong>CSR</strong> Dialogforum<br />
beschäftigt sich mit der Verbreitung von internationalen<br />
Nachhaltigkeits-Standards. Ziel ist es, Themen<br />
des nachhaltigen Wirtschaftens mittels Corporate<br />
Social Responsibility (Unternehmenssteuerung mit<br />
Werten und einem professionellen Managementsystem)<br />
umzusetzen. Dabei liegt der Fokus ganz stark<br />
auf den Sustainable Development Goals (kurz SDGs)<br />
der Vereinten Nationen als Impact-Ziele. Produktentwicklung<br />
eccos22, integriertes Managementsystem,<br />
Gütesiegel auf Basis internationaler Standards für den<br />
Nachweis nachhaltigen Wirtschaftens, Nachhaltigkeits-Workshops<br />
für die Praxis, eccos22 Management<br />
Assessments, eccos22 Executive Coaching, eccos22<br />
Sparringpartnerschaften, Partnerevents.“<br />
Wer sollte dabei sein? Unternehmer, Qualitätsbeauftragte,<br />
Personalisten, Organisationsentwickler,<br />
Geschäftsführer, die sich mit unseren Themen auseinandersetzen.<br />
Das Netzwerk hat zahlreiche <strong>CSR</strong>- und<br />
nachhaltigkeitsaffine Mitglieder.<br />
Präsident: Dr. Thomas Greigeritsch; Gründerin:<br />
Brunhilde Schram, MAS, MBA; Ehrenpräsident: Konrad<br />
Scheiber; Vizepräsident: Albin Kälin; Vizepräsidentinnen:<br />
Dipl. Ing. Sabine Nadherny-Borutin, Claudia Rankers,<br />
Mag. Doris Schulz; Management Board: Ursula<br />
Oberhollenzer, MSc, DI Leopold Peneder.<br />
Ansprechpartnerin: Mag. Susanne Fridl<br />
s.fridl@csr-dialogforum.com<br />
→ www.csr-dialogforum.at<br />
Forum for Future<br />
Mission/Vision: Forum for Future ist eine Community<br />
und eine Plattform für nachhaltige, soziale und gemeinwohlorientierte<br />
Unternehmen, um untereinander<br />
einzukaufen und zu kooperieren sowie für Austausch<br />
über Zukunftsthemen. Erstmalig können zukunftsweisende<br />
Pionierunternehmen sichtbar werden mit ihren<br />
Produkten und Dienstleistungen, KooperationspartnerInnen<br />
suchen und finden, Events in der Community<br />
kommunizieren, Re-Use und Sharing-Angebote posten<br />
und Know-how teilen. Highlights sind eine interaktive<br />
Landkarte der Pionierunternehmen für Partnersuche<br />
in der Nähe, mit Suchfunktion nach Unternehmen usw.<br />
Gründungsjahr: 2020, Dr. Angela Drosg-Plöckinger in<br />
Kooperation mit dem Verein Forum Tomorrow.<br />
Wer profitiert davon? Forum Tomorrow ist das richtige<br />
Netzwerk für UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen,<br />
Vorstandsmitglieder, Nachhaltigkeitsbeauftragte,<br />
UmweltmangerInnen, Gemeinwohl-ManagerInnen.<br />
Mit dem kostenfreien online Nachhaltigkeits-Check<br />
können Unternehmen ihre nachhaltige Fitness im Sinne<br />
der Sustainable Development Goals (SDG) testen.<br />
Für die nachhaltige Unternehmensentwicklung gibt es<br />
entsprechende Bildungsangebote.<br />
Angebot: Online-Marktplatz, Forum-for-Future-Netzwerk,<br />
Good-Practice-Sammlung, SDG-Werkstatt, Online-Tools<br />
für das Nachhaltigkeitsmanagement, Future<br />
Academy, Treffpunkt Zukunft, Nachhaltigkeits-Check;<br />
Organisation: Projekt der Drosg-Plöckinger &<br />
Plöckinger OG; Größe: ca. 150 Pionierunternehmen/<br />
Organisationen<br />
info@forumforfuture.at<br />
→ www.forumforfuture.at<br />
FuturAbility eG<br />
Mission/Vision: „FuturAbility ist eine Plattform für<br />
kollaboratives Entwickeln von Methoden und Werkzeugen<br />
für den Wandel. Mit Multi-Stakeholder-Initiativen,<br />
Projekten für Open Innovation und Experimenten für<br />
Co-Creation und partizipatives Gestalten entwickeln<br />
wir neue Ansätze für Nachhaltigkeits- und Wirkungsmanagement.<br />
Unser Schwerpunkt liegt bei Organisationen;<br />
diese unterstützen wir mit neuen Instrumenten<br />
für das Managen ihrer Wirkungen auf Gesellschaft und<br />
Umwelt bzw. ihrer Transformation und Ausrichtung auf<br />
Nachhaltigkeit.“<br />
Gegründet: 2019 als wirkungsorientierte Genossenschaft,<br />
als Non-Profit-Organisation dem Rückenwind-Förderungs-<br />
und Revisionsverband gemeinwohlorientierter<br />
Genossenschaften angegliedert und<br />
derzeit im Eigentum von acht GenossenschafterInnen.<br />
Weitere Mitglieder werden aufgenommen.<br />
Aktuelle Projekte: Sustainability-Index – Multi-Stakeholder-Initiative<br />
mit über 200 Nachhaltigkeits-ExpertInnen;<br />
CVS Corporate Value Score – Entwicklung<br />
einer Unternehmensbewertung mit über 1.000<br />
Stakeholdern; Weitere Projekte: iii – Impact Investing<br />
Initiative, Nachhaltigkeitsschulungen, Lehr- und<br />
Lernplattformen.<br />
Kooperationen: AAIA Austrian Angel Investors Association,<br />
akaryon, Austria Glas Recycling, bellaflora,<br />
Bundesverband Gemeinwohl-Ökonomie Österreich,<br />
Gewista, Great Place to Work, <strong>CSR</strong> Circle, <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>,<br />
Deloitte, EBAN European Business Angel Network,<br />
EY, FFG, Global Compact Netzwerk Österreich, Hands<br />
on, Koloo Projects, Lebensart/Businessart, MAM, On<br />
time, ÖBB, OeKB, Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative,<br />
Schachinger Logistik, SDG Watch Austria, SENA Social<br />
Entrepreneurship Network Austria, Sindbad, UNEP<br />
(UN Environment Programme), VBV Vorsorgekasse,<br />
Vöslauer.<br />
Vorstand: Leo Hauska, Bernhard Wanasek,<br />
office@futurability.coop<br />
→ www.futurability.coop<br />
Institut für Nachhaltiges<br />
Wirtschaften<br />
Mission/Vision: Das Institut für Nachhaltiges<br />
Wirtschaften unterstützt Betriebe auf ihrem Weg in<br />
Richtung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit mit<br />
Wissenschaftlichkeit, Glaubwürdigkeit und demokratischer<br />
Mitbestimmung.<br />
Gründungsjahr: 2018<br />
Nutzen für Unternehmen: Begleitung zu Resilienz<br />
und Innovation durch Nachhaltigkeit – nachhaltiges<br />
Wirtschaften wird erkennbar, erprobbar und erlebbar<br />
gemacht. Workshops & Vorträge, leicht anwendbare<br />
Nachhaltigkeitsbilanz Optimatic, Gesamtpakete für<br />
Einsteiger, nachhaltige Unternehmen und Profis, jährliche<br />
Auszeichnung als „Nachhaltiges Unternehmen“,<br />
Teilnahme an „Gustav – Gutschein für Nachhaltiges“,<br />
129
NETZWERKE<br />
B2B-Online-Plattform mit Marktplatz, Veranstaltungskalender,<br />
Maßnahmenpool u. v. m., Vernetzungstreffen,<br />
aktive Mitgestaltung.<br />
Regionale Ausrichtung: Graz/Steiermark<br />
Organisation: gemeinnütziger Verein<br />
Geschäftsführung: Mag. Dr. Christian Kozina, Thomas<br />
Roesler (Ansprechpartner),<br />
post@nachhaltiges-wirtschaften.at<br />
→ www.nachhaltiges-wirtschaften.at<br />
→ www.nachhaltige-unternehmen.at<br />
myAbility Wirtschaftsforum<br />
Mission/Vision: Die Vision des myAbility Wirtschaftsforums<br />
ist es, gemeinsam mit der Wirtschaft eine<br />
chancengerechte und barrierefreie Gesellschaft zu<br />
schaffen. In einem zielgerichteten und bereichsübergreifenden<br />
Austauschprozess lernen Mitgliedsunternehmen,<br />
die Potenziale von Menschen mit<br />
Behinderungen zu erkennen und von Barrierefreiheit<br />
zu profitieren. Das größte B2B-Netzwerk zum Thema<br />
Wirtschaft und Behinderung im D-A-CH-Raum ist Teil<br />
des Global Business and DisAbility Network der ILO<br />
und Partner von business disability international, dem<br />
Zero Project und Purple Space.<br />
Gründungsjahr: 2016, gegründet von myAbility mit<br />
den Gründungsmitgliedern UniCredit Bank Austria,<br />
Rewe International und Verbund.<br />
Angebote: Inclusion Open House, DisAbility Confidence<br />
Day, myAbility Lounge, Meetup, Online-Webinare,<br />
C-Level Network, Online-Plattform, Fair-Use-Hotline.<br />
Organisation: B2B-Netzwerk, geführt durch myAbility<br />
und finanziert durch Mitgliedsbeiträge.<br />
Größe: 62 Mitgliedsunternehmen<br />
Ansprechperson: Sarah Preuschoff<br />
forum@myAbility.org<br />
→ www.myAbility.org/forum<br />
NeSoVe – Netzwerk Soziale<br />
Verantwortung<br />
Mission/Vision: Menschenrechte brauchen Gesetze!<br />
Das Netzwerk Soziale Verantwortung setzt sich<br />
gemeinsam mit vielen weiteren Organisationen für ein<br />
Lieferkettengesetz in Österreich und in der EU ein.<br />
Ordentliche Mitglieder sind nur Organisationen aus<br />
dem zivilgesellschaftlichen Bereich, also keine Unternehmen;<br />
außerordentliche Mitglieder sind auch Personen.<br />
Das Netzwerk vereint Mitglieder bzw. Interessenvertretungen<br />
aus den Bereichen Menschenrechte<br />
und Antidiskriminierung, Entwicklungszusammenarbeit,<br />
Ökologie, Konsumentenschutz und Arbeitswelt.<br />
NeSoVe ist eines von 21 Mitgliedern der European<br />
Coalition for Corporate Justice, ECCJ.<br />
Geschäftsführung: Bettina Rosenberger, BA; Stephen<br />
Rabenlehner, MA BA.<br />
Wer sollte dabei sein? Mitglied können alle zivilgesellschaftlichen<br />
Organisationen, NGOs, Arbeitnehmervertretungen<br />
und interessierte Einzelpersonen werden,<br />
die die Zielsetzungen des Vereins teilen.<br />
Derzeitige Größe: 21 ordentliche Mitglieder,<br />
bettina.rosenberger@nesove.at<br />
→ www.nesove.at<br />
SDG Business Network<br />
Mission/Vision: Die nachhaltige Unternehmensberatung<br />
Pro Sustainability hat das SDG Business Network<br />
ins Leben gerufen, damit engagierte Unternehmen<br />
ihre Erfahrungen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen<br />
(SDGs) untereinander teilen können. Vier Mal im Jahr<br />
kommen die Unternehmen mit Pro Sustainability und<br />
externen ExpertInnen zusammen, tauschen sich aus<br />
und lernen voneinander. Das Treffen wird oft mit einer<br />
Unternehmensbesichtigung verbunden. So können<br />
die SDGs in der heimischen Wirtschaftswelt besser<br />
verbreitet und die Integration der Ziele in den Unternehmen<br />
erleichtert werden.<br />
Wer soll dabei sein? Unternehmen, Geschäftsführer,<br />
<strong>CSR</strong>-Beauftragte, SDG-Beauftragte, die eine<br />
nachhaltige Entwicklung in ihrem Betrieb vorantreiben<br />
möchten.<br />
Ansprechpartnerin: Pro Sustainability/Ana Moreno,<br />
office@prosustainability.com<br />
→ prosustainability.com/SDGBusinessNetwork.html<br />
Verantwortung zeigen! Netzwerk<br />
Südösterreichs Netzwerk für Nachhaltigkeit in Wirtschaft<br />
und Gesellschaft<br />
Mission/Vision: VZ ist ein starker unternehmensgetragener<br />
Verbund engagierter Unternehmen,<br />
Institutionen und Organisationen über alle Branchen<br />
und Sektoren im Süden Osterreichs. Das Netzwerk ist<br />
Lern- und Austauschplattform für Nachhaltigkeitsverantwortliche<br />
v.a. mittlerer und großer Unternehmen:<br />
Fachveranstaltungen, Impulse und Pilotprojekte zum<br />
Nachhaltigkeits- und ESG-Management. Landesweite<br />
Projekte und Dialoge bieten Kontakte auf Augenhöhe,<br />
von denen jeweils Wirtschaft und Gesellschaft<br />
gleichermaßen profitieren. Durch die Aktivitäten angesprochen<br />
sind sowohl Führungskräfte wie MitarbeiterInnen<br />
aller Bereiche und Ebenen.<br />
Programm: Betriebsbesuche, zwischenbetriebliches<br />
Lernnetz, Pilotprojekte, Thementage, landesweite<br />
Corporate-Volunteering-Aktionen, Praxisseminare,<br />
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Regionale Ausrichtung: primär Raum Steiermark/Kärnten;<br />
Corporate Volunteering-Aktionen 2x p. a. in den<br />
Regionen Kärnten, Steiermark und im Großraum Wien.<br />
Gegründet 2008. Unabhängig, ausschließlich den<br />
Partnern verpflichtet und anteilig durch die mitwirkenden<br />
Unternehmen finanziert.<br />
Aktuelle Größe: 87 Netzwerkpartner.<br />
Ansprechpartnerin: Dr. Iris Straßer,<br />
iris.strasser@verantwortung-zeigen.at<br />
→ www.verantwortung-zeigen.at<br />
Wirtschaftsinitiative Nachhaltige<br />
Steiermark – WIN<br />
Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltige Steiermark ist<br />
das steirische Regionalprogramm für nachhaltiges<br />
Wirtschaften, Umwelt- und Klimaschutz und wurde<br />
2002 als eines von heute neun „Regionalprogrammen<br />
für betrieblichen Umweltschutz“ in Österreich gegründet.<br />
Sie bietet Information, Beratung und Förderung<br />
für steirische Klein- und Mittelbetriebe (KMU) sowie<br />
Gemeinden. Alle Regionalprogramme werden im Auftrag<br />
des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt,<br />
Energie, Mobilität, Innovation und Technologie von der<br />
Kommunalkredit Public Consulting (KPC) kofinanziert.<br />
Kooperationen mit der <strong>CSR</strong>-Experts Group in der<br />
Steiermark (Sprecher: Dr. Michael Weiss), respACT<br />
und „Verantwortung zeigen“ (siehe dort).<br />
Ansprechpartnerin: Silke Leichtfried.<br />
abteilung14@stmk.gv.at<br />
→ www.win.steiermark.at<br />
130 SERVICE
UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Die grüne Wende der<br />
Wirtschaft mitgestalten<br />
Die Transformation in Richtung nachhaltige<br />
Wirtschaft und einer neuen gesellschaftlichen<br />
Ordnung erfordert auch ein Umdenken und<br />
Anpassen in sämtlichen Unternehmensbereichen.<br />
In diesem Zusammenhang kommt den Themen<br />
Sustainable Finance und Sustainable Management<br />
besondere Bedeutung zu, denn „Sustainable<br />
Finance“ ist mehr als nachhaltige Finanzierungen.<br />
Die FHWien der WKW trägt den neuen<br />
Anforderungen Rechnung und bietet mit ihren<br />
Weiterbildungsprogrammen rund um dieses<br />
spannende Thema das Rüstzeug, um den Wandel<br />
im Unternehmen erfolgreich einzuleiten und zu<br />
managen.<br />
Dr. in Heidrun Kopp, MBA MA, Head of<br />
Program „Sustainable Finance Management“,<br />
erklärt: „Aktuell geht es um die Umsetzung<br />
regulatorischer Anforderungen, wie z.B. der<br />
Offenlegungs-VO, der nicht-finanziellen Berichterstattung<br />
und der CO 2<br />
-Bepreisung – mittelfristig<br />
um das Verfassen einer Nachhaltigkeitsstrategie<br />
und die Sicherstellung eines nachhaltigen Geschäftsmodells.<br />
Diese Entwicklungen fordern alle<br />
Unternehmensbereiche stark heraus. Es braucht<br />
eine passgenaue Ausbildung, um den Anforderungen<br />
gerecht zu werden und persönliche sowie<br />
unternehmerische Chancen zu ergreifen, die sich<br />
dadurch eröffnen.“<br />
Die Programme im Überblick<br />
Zum Erwerb der Sustainable Finance Management-Kompetenzen<br />
stehen unterschiedliche<br />
Formate zur Verfügung. Sie richten sich, je nach<br />
Bedarf und Ausgangssituation, sowohl an erfahrene<br />
MitarbeiterInnen als auch an BerufseinsteigerInnen<br />
und bilden die neuen Berufsprofile ab:<br />
• Executive Program (6 Tage/3 Wochen)<br />
• Certified Program (18 Tage/3 Monate)<br />
• Academic ESG-Expert (2 Semester)<br />
• MBA in Sustainable Finance Management<br />
(3 Semester)<br />
Insbesondere das Executive Program empfiehlt<br />
sich als ein kurzer, kompakter Einführungskurs,<br />
der auch als Entscheidungsgrundlage für weiterführende<br />
Formate dient. Das Executive Program<br />
131<br />
wird auch in Form eines Inhouse-Trainings<br />
angeboten und wurde bereits mehrfach<br />
erfolgreich mit TeilnehmerInnen der<br />
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien umgesetzt.<br />
Damit stehen spannende Karriereperspektiven<br />
als ESG Expert in Corporates, ESG Controller,<br />
ESG Senior Advisor oder Consultant<br />
offen. AbsolventInnen des MBA in Sustainable<br />
Finance Management haben die idealen<br />
Voraussetzungen, auf Managementebene an<br />
der nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen<br />
und Organisationen mitzuwirken.<br />
Zielgruppe sind neben der Finanzwirtschaft<br />
alle Unternehmen, die jetzt oder in Zukunft<br />
der nicht-finanziellen Berichtspflicht unterliegen.<br />
Die Bandbreite der internen Tätigkeiten<br />
ist umfassend und reicht von der Kundenberatung,<br />
Finanzierung, Risikomanagement und<br />
Rechnungswesen bis zur Beschaffung.<br />
Bild: feelimage/Matern<br />
Vienna Management Academy by<br />
FHWien der WKW<br />
Währinger Gürtel 97, 1180 Wien<br />
Tel. 0800 40 00 77-01<br />
weiterbildung@fh-wien.ac.at<br />
www.vienna-management-academy.at<br />
Facts & Figures<br />
Die FHWien der WKW ist<br />
Österreichs führende Fachhochschule<br />
für Management und<br />
Kommunikation.<br />
Alle Infos über das berufsbegleitende<br />
Weiterbildungsprogramm<br />
„Sustainable Finance<br />
Management“ und die vier unterschiedlichen<br />
Module an der<br />
Vienna Management Academy by<br />
FHWien der WKW finden Sie unter<br />
www.fh-wien.ac.at/sustainablefinance-management<br />
Die Expertin für Nachhaltigkeit, ESG und<br />
Sustainable Finance, Dr. in Heidrun Kopp,<br />
MBA MA, ist Head of Program „Sustainable<br />
Finance Management“ an der FHWien der<br />
WKW. Mit dem Thema Nachhaltigkeit im<br />
Finanzwesen beschäftigt sie sich intensiv<br />
seit 2010, u.a. durch die Gründung des<br />
Instituts für nachhaltiges Finanzwesen<br />
(Inafina). 2016 erschien im Springer<br />
Verlag ihr Buch „<strong>CSR</strong> und Finanzratings.<br />
Nachhaltige Finanzwirtschaft – Rating statt<br />
Raten!“ Darin setzt sie sich mit Nachhaltigkeitsrating-Agenturen<br />
auseinander – und<br />
war beim Erscheinen des Buches bereits<br />
ihrer Zeit voraus. Aktuell beschäftigt sie<br />
sich in ihrem Podcast „Green Money Talks“<br />
mit den brennendsten Themen rund um<br />
Nachhaltigkeit und Geld.<br />
„Die Weiterbildungsprogramme in Sustainable Finance<br />
Management bereiten Interessierte darauf vor, den Wandel<br />
hin zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaft<br />
mitzugestalten.“<br />
DR. IN HEIDRUN KOPP, MBA MA, HEAD OF PROGRAM SUSTAINABLE FINANCE MANAGEMENT
Online-Shops mit Anspruch<br />
Immer mehr Online-Shops spezialisieren sich auf ein Segment im fairen, nachhaltigen oder<br />
regionalen Handel und bieten dort eine große Auswahl. Führende Websites sind hier aufgelistet.<br />
bauernladen.at<br />
Direktvermarktung von bäuerlichen Produkten.<br />
Bauernladen.at führt über 17.000 Artikel von mehr als<br />
1.000 ausgewählten, einheimischen und regionalen<br />
Produzenten. Die Produkte können direkt beim Produzenten<br />
abgeholt werden oder werden innerhalb von<br />
Österreich und auch nach Deutschland verschickt. Es<br />
gibt versandkostenfreie Kennenlernpakete, Ideen für<br />
Kunden- und Mitarbeitergeschenke, Gutscheine u.v.m.<br />
Vom Apfel bis zum Rübensalat, von Ketchup bis Wein<br />
und Likör, von Tiroler Garnelen bis zu heimischem<br />
Bio-Ingwer.<br />
Besonderheiten: Das Bauernladen Manifest: Regionalität<br />
& Qualität, Direkt vom Produzenten, lokal statt<br />
global, ab Hof & Versand. Bauernladen-<strong>Guide</strong> auf der<br />
Website.<br />
→ www.bauernladen.at<br />
beeanco – nachhaltiger Marketplace<br />
Dzt. ca. 85 Marken, steht für Transparenz entlang<br />
der Wertschöpfungskette. Rohstoffe und Produktion<br />
regional. Die Leitlinien von beeanco geben vor, welche<br />
Kriterien von Produkten und Dienstleistungen erfüllt<br />
werden müssen, um über den Marktplatz vertrieben<br />
zu werden. Jedes Produkt/Dienstleistung muss<br />
zumindest zwei Kriterien erfüllen. Gewisse Kategorien<br />
setzen die Erfüllung mehrere Kriterien bzw. den<br />
Nachweis eines Zertifikats voraus. Der Erfüllungsgrad<br />
ist dabei individuell von Produkt zu Produkt sowie<br />
von Dienstleistung zu Dienstleistung verschieden bzw.<br />
unterschiedlich zu erfüllen. Darüber hinaus muss ein<br />
CO 2<br />
-neutraler Versand garantiert sein.<br />
→ www.beeanco.com<br />
BeThrifty<br />
BeThrifty ist die Antwort auf die Wegwerfgesellschaft<br />
und die Fast-Fashion-Industrie. Gebrauchten<br />
Kleidungsstücken wird ein zweites Leben geschenkt.<br />
Die Geschäftsidee der Betreiber Bori&Chris basiert<br />
auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Von ihrer<br />
Heimat Graz aus erobern sie mit dem Vintage Kilo<br />
Sale-Konzept trend- und umweltbewusste Städte in<br />
ganz Europa<br />
Besonderheiten: BeThrifty vereint Kilo Sale Events, wo<br />
die Ware wie am Markt gewogen und nach Gewicht<br />
berechnet wird, mit einem innovativen Online-Store.<br />
→ bethrifty.store/pages/about-our-store<br />
bioferdl.at<br />
Ferdl‘s Packerl: umweltfreundlicher, Bio-zertifizierter<br />
und preiswerter Lieferservice von Bio-Obst und -Gemüse.<br />
Das Logistikzentrum befindet sich in Hörsching,<br />
und der dazugehörige landwirtschaftliche Familienbetrieb<br />
ist in Alkoven ansässig. Die BioFerdl GmbH beliefert<br />
sowohl Privat- als auch Firmenkunden mit Obstund<br />
Gemüsepackerln aus biologischer Landwirtschaft.<br />
Zu den Liefergebieten zählen aktuell Niederösterreich,<br />
Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Wien.<br />
2022 5-jähriges Jubiläum. „Ferdl‘s guate Rezepte“ auf<br />
der Website.<br />
Besonderheiten: Saisonal variierende Packerl werden<br />
mit frischen Obst- und Gemüsesorten aus regionalem<br />
Anbau gefüllt. Wer CO 2<br />
sparend an eine Sammeladresse<br />
bestellt, erhält Rabatt.<br />
→ www.bioferdl.at<br />
BioVeganVersand<br />
Kleines Familienunternehmen in Lichtenwörth bei<br />
Wiener Neustadt mit Vollsortiment hochwertiger<br />
bio-veganer Lebensmittel, Pflegeprodukte, Haushaltsprodukte,<br />
Küchengeräte, Tiernahrung und Bücher.<br />
Besonderheiten: „Weil uns Nachhaltigkeit am Herzen<br />
liegt, verpacken wir ausschließlich mit ökologischem<br />
Material und versenden CO 2<br />
-neutral mit der Österreichischen<br />
Post.“<br />
→ www.bioveganversand.at<br />
dariadéh GmbH<br />
Die Betreiberin Madeleine Alizadeh möchte die<br />
„schnelle Mode“ und die Ausbeutung von Mensch,<br />
Tier und Natur nicht unterstützen und entwirft und<br />
produziert nachhaltige Mode. Ziel ist es, erschwingliche,<br />
zeitlose, qualitativ hochwertige und nachhaltige<br />
Mode für jeden Menschen zu machen.<br />
Besonderheiten: dariadéh verfolgt den „giving<br />
back“-Gedanken und spendet mit jeder getätigten<br />
Bestellung 50 Cent an karitative Zwecke. Mit ihrer<br />
eigenen Kollektion an Basics und Loungewear verkauft<br />
sie ethische Fashion aus recycelter und Bio-Baumwolle,<br />
die überwiegend Familienbetrieben in Portugal, der<br />
Türkei und Serbien hergestellt wird. Es wird versucht,<br />
so ethisch und ökologisch zu agieren wie möglich.<br />
→ www.dariadeh.com<br />
Dogdays of summer<br />
Die Betreiber möchten Konsumenten dazu inspirieren,<br />
ressourcenschonend und umweltbewusst zu handeln<br />
und zu leben. Ein umfangreiches Sortiment aus den<br />
vergangenen Jahrzehnten besticht mit Persönlichkeit.<br />
Neu produziert wird hier nichts, dafür viele alte<br />
Teile repariert und aufgewertet. Über den Onlineshop<br />
versendet Dogdays of Summer in kompostierbaren,<br />
plastikfreien Taschen weltweit.<br />
Besonderheiten: Die Produktpalette umfasst Kleidungsstücke<br />
aller Art aus den vergangen Jahrzehnten.<br />
Der Versand erfolgt weltweit in plastikfreien und 100<br />
Prozent kompostierbaren Verpackungen, in Graz<br />
gibt es im Shop die Möglichkeit zur Selbstabholung.<br />
Gebrauchte Kleidung, sauber und intakt, kann im Shop<br />
abgegeben werden. Kostenloser Verleih von Vintagekleidung<br />
für Fotoshootings, Viodeoprojekte usw.<br />
→ shop.dogdaysofsummer.at<br />
Ecco Verde – Naturkosmetik-Shop<br />
Über 20.000 Naturkosmetik-Produkte von internationalen<br />
Herstellern. Ecco Verde ist ein Teil der<br />
Niceshops Gruppe (österreichisches Unternehmen).<br />
Besonderheiten: Schon beim Bau des Logistikzentrums<br />
stand die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Auch bei<br />
Lieferanten wird Nachhaltigkeit, Produktionsweise und<br />
Produktionsstandard sowie Philosophie hinterfragt.<br />
→ www.ecco-verde.at<br />
fairschenkt<br />
Webshop für stilvolle Geschenke, Upcycling und<br />
Recycling. Die Produkte im Webshop stammen von<br />
Unternehmen, die Lösungsansätze bzgl. Umweltschutz,<br />
Ressourcenschonung und Müllvermeidung bieten.<br />
Besonderheiten: Faire Produktion u. Entlohnung, regional,<br />
niedriger ökologischer Fußabdruck, nachhaltige<br />
Rohstoffe, langlebige Qualität, Paketdienst ums Eck,<br />
plastikfreier und klimaneutraler Versand, Verpackung<br />
Secondhand-gebrauchte Kartons von großen Unternehmen.<br />
Seit 2020 gibt es die Zero Waste-Eigenmarke<br />
„Greencult“.<br />
→ www.fairschenkt.at<br />
kyddo-shop<br />
Familiengeführter Concept Store für biologische und<br />
nachhaltig hergestellte Kinderkleidung, Spielzeug und<br />
132 SERVICE
NACHHALTIGE ONLINE-SHOPS<br />
Kinderzimmerausstattung. Viele der 24 Labels im Onlineshop<br />
haben als „Mummy-Businesses“ begonnen<br />
und sind auch heute noch familiengeführt. Sie schaffen<br />
Arbeitsplätze und sichern lokale Wertschöpfung.<br />
Hergestellt werden biologische Kinderkleidung und<br />
ökologisches Spielzeug aus natürlichen Stoffen und<br />
unter fairen Arbeitsbedingungen.<br />
Besonderheiten: Im Vordergrund stehen ökologische<br />
Aspekte wie organisch, nachhaltig, recycelt und zertifiziert,<br />
fair gehandelt. kyddo – Initiative für Planeten<br />
und Zukunftsgenerationen; “plant a tree“: Für jede<br />
Bestellung wurde 2021 im Namen von kyddo ein Baum<br />
in Gahna gepflanzt (über 10.000).<br />
→ kyddo.shop<br />
Lotus Crafts<br />
Yoga-Zubehör, Meditationskissen und Yogamatten<br />
werden in eigener Herstellung nach höchsten ökologischen<br />
Standards produziert.<br />
Besonderheiten: Von Anfang bis Ende der Produktionskette<br />
sowie in allen Arbeitsprozessen wird auf einen<br />
ressourcenschonenden Umgang mit Mensch und<br />
Umwelt geachtet. GOTS zertifizierte Bio-Baumwolle.<br />
→ www.lotuscrafts.eu<br />
Mangolds – Outstanding Eco Lifestyle<br />
„Unsere Leidenschaft gilt einem nachhaltigen,<br />
authentischen Lebensstil, gepaart mit Ästhetik und<br />
Schönheit. Wir lassen alles weg, was unser Körper und<br />
unsere Seele nicht brauchen. Wir lieben Natürlichkeit,<br />
Frische, die Faszination von natürlichem Aromen, Bio,<br />
jede Art von Gemüse. Wir vermeiden Müll, spüren kleine,<br />
feine Labels und Produzenten auf, die ihr ganzes<br />
Herzblut in die Entwicklung Ihrer Produkte stecken.<br />
Mit eben dieser Sorgfalt verpacken wir diese Produkte<br />
und liefern in recycelbaren Verpackungen.“<br />
→ www.mangolds.com<br />
myProduct<br />
Webshop für die Kategorien Lebensmittel und Getränke,<br />
Pflege, Mode, Heim & Garten, Freizeit, Geschenke,<br />
Putzmittel. myProduct.at vereint und fördert die<br />
besten regionalen Kleinproduzenten Österreichs und<br />
macht deren Produkte & Geschichten bequem per<br />
Mausklick beziehbar. Für garantierte Wertschöpfung in<br />
Österreich und bei den Herstellern.<br />
Besonderheiten: 100 Prozent Ökostrom am gesamten<br />
Standort, 100 Prozent Bio-Maisstärke als Füllmaterial<br />
beim Versand, Bio-zertifizierter Onlineshop mit Fokus<br />
auf nachhaltige Produkte, Upcycling und Ressourcenschonung<br />
durch eigene Reststoffbörse für my-<br />
Product-Produzenten. Aktuell vertreiben über 500<br />
ausgewählte Produzenten mehr als 10.000 Produkte<br />
über myProduct.at mit fairen Preisen und 100 Prozent<br />
Transparenz.<br />
→ www.myproduct.at<br />
Peaces.bio<br />
Exklusive Biomode aus der Steiermark; bietet Produkte<br />
an, die den Planeten schonen und unter fairen<br />
Bedingungen für alle Beteiligten hergestellt wurden.<br />
Gefertigt wird in der Steiermark mit hochwertigen,<br />
auf Wasser basierenden Farben auf ausschließlich<br />
fair erzeugten Bio-Stoffen. Das Angebot reicht von<br />
Erwachsenen- und Kindermode bis hin zu Laptoptaschen,<br />
Schmuck und Putzmitteln.<br />
Besonderheiten: Der Webshop wird mit 100 Prozent<br />
Ökostrom betrieben.<br />
→ peaces.bio<br />
pureandgreen.at – eco lifestyle<br />
Produkte für ein Leben ohne Plastik, 100 Prozent<br />
nachhaltig und 100 Prozent BPA-frei. Kategorien:<br />
Lunchboxen, Trinkflaschen, Baby und Kind, Küche und<br />
Haushalt, Wohnen und Lifestyle, Marken.<br />
→ www.pureandgreen.at<br />
spielzeuglade<br />
Familiengeführter “Concept Store to be“, spezialisiert<br />
auf Produkte rund ums Baby, Kleinkind und Kinder bis<br />
ins Vorschulalter; neu ist die Kinderboutique (nachhaltige<br />
und faire Baby- und Kinderbekleidung). Das<br />
Sortiment reicht von hochwertigem und pädagogisch<br />
wertvollem Spielzeug, vorzugsweise aus Holz und<br />
anderen nachhaltigen Materialien, bis hin zur Baby<br />
und Kinderzimmer-Ausstattung. Bewegungsspiele<br />
wie Laufräder und Kinderscooter sowie pädagogisch<br />
wertvolle Kinderbücher, auch mit regionalem Hintergrund,<br />
bilden die Auswahl an Produkten. Vetrieb von<br />
Waren ausgezeichnet mit dem FSC Gütesiegel, sprich<br />
aus nachhaltiger Holzwirtschaft. Offizieller Werbe-Lizenzpartner<br />
von FSC. Verwendung von ökologischen<br />
Verpackungsmaterialien. Betrieb der Vertriebsplattform<br />
(Shop) durch rein klimapositives Hosting.<br />
→ spielzeuglade.at<br />
Unverschwendet<br />
Unverschwendet verwandelt überschüssiges Obst und<br />
Gemüse in Produkte wie Marmelade, Sirup, Chutneys,<br />
Saucen uvm., als Lösung gegen Lebensmittelverschwendung.<br />
Über 10 Millionen Kilo Obst und Gemüse<br />
sind seit 2015 verarbeitet worden.<br />
Besonderheiten: Basiert auf drei Säulen der Nachhaltigkeit:<br />
Obst & Gemüse retten und Ressourcen mit<br />
Bedacht wählen (ökologische Säule), Wertschöpfungskette,<br />
faire Entlohnung (soziale Säule), funktionierendes<br />
Geschäftsmodell, um große Mengen retten<br />
zu können (ökonomische Säule), Zusammenarbeit mit<br />
der Wiener Tafel und anderen Sozialeinrichtungen.<br />
→ www.unverschwendet.at<br />
walden<br />
Mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizierter<br />
Webshop für Möbel aus 100 Prozent Naturholz und<br />
nachhaltiger Forstwirtschaft. walden ist ein Webshop<br />
für nachhaltige Möbel. Alle Produkte sind ausschließlich<br />
aus reinem Naturholz, formaldehydfrei verleimt<br />
und ohne Schadstoffe. Tipps und Naturprodukte zur<br />
Reinigung und Reparatur von Holz und Glas auf der<br />
Website. Digitaler „Magalog“ zum Durchblättern.<br />
Besonderheiten: Österreichisches Umweltzeichen.<br />
100 Prozent Naturholz, nachhaltige Forstwirtschaft.<br />
→ www.walden.at<br />
Waschbär<br />
Umweltgerechte und sozialverträgliche Produkte für<br />
viele Lebensbereiche: von Naturkosmetik bis zu Heimtextilien,<br />
Möbeln und Artikeln für Kinder. Rund 10.000<br />
Produkte auf gemäß streng ökologische Standards<br />
hin geprüft.<br />
Besonderheiten: Nachhaltige Materialien, zertifizierte<br />
Biotextil-Sortimente, mit Gütezeichen und Qualitätssiegel.<br />
Klimaneutrales Unternehmen, CO 2<br />
-neutraler<br />
Versand.<br />
→ www.waschbaer.at<br />
widado<br />
Online-Plattform für umweltfreundlichen und sozialen<br />
Seconhand-Einkauf. Verfügbarkeit von Re-Use-Waren.<br />
Vereint eine Vielzahl von sozialwirtschaftlichen und<br />
karitativen Organisationen (26 Organsisationen, 146<br />
Shops) aus ganz Österreich. Zu den Mitgliedsbetrieben<br />
gehören z.B. Volkshilfe, Carla, anderskompetent.<br />
gmbh uvm.<br />
Besonderheiten: Umfangreicher und bunter Marktplatz<br />
als echte Alternative zum globalen Konsum. Jeder<br />
Einkauf auf widado unterstützt einen sozialen Zweck<br />
und sichert faire Arbeitsplaetze in Betrieben. Besonderes<br />
Augenmerk auf gesellschaftliche Teilhabe und<br />
Inklusion.<br />
→ www.widado.com<br />
WINS<br />
Wiener Inklusions- und Nachhaltigkeitsshop - inklusiver<br />
und nachhaltiger Webshop für Lebensmittel,<br />
Getränke, Alpaka-Produkte, andere Produkte des täglichen<br />
Lebens. Im Shop arbeiten Menschen mit und<br />
ohne Behinderung gemeinsam. Angeboten werden<br />
Waren von ausgewählten Bio-Betrieben aus Wien, NÖ<br />
und dem Burgenland.<br />
Besonderheiten: WINS beschafft und verkauft ökologisch<br />
wie sozial nachhaltige Produkte des täglichen<br />
Bedarfs. Produkte können online bestellt und im Shop<br />
abgeholt oder können im Raum Wien persönlich<br />
zugestellt werden. - ca. 500 Artikel verschiedener<br />
Produktgruppen. Neu ist, dass die Literflaschen im<br />
Kreislauf zurückgenommen, gereinigt und wiederverwendet<br />
werden. Unterstützt wird das Ausbildungsprogramm<br />
„Job aktiv“ für Jugendliche mit kognitiver<br />
Beeinträchtigung.<br />
→ shop.wins.wien<br />
133
Nachhaltige Fonds in Österreich<br />
Einen wachsenden Teil ihres Kapitals legen die heimischen Anleger über nachhaltige Fonds an.<br />
Hier ein paar Charakteristika dieses Marktes, basierend auf Analysen von Austrian ESG Funds<br />
Survey 2022 (rfu) und Cleanvest (ESG Plus, Obergantschnig Financial Strategies, Ethico).<br />
Am nachhaltigsten: Fonds mit dem Umweltzeichen<br />
Per Gesetz werden Fonds jetzt in drei Gruppen geteilt, je nach<br />
Anspruch; am besten schneiden aber die Fonds mit dem Ö.<br />
Umweltzeichen ab, eine freiwillige Zertifizierung für Fonds.<br />
Die 10 größten nachhaltigen Fonds (in Mio. Euro)<br />
Die Top-Plätze teilen sich die drei „Platzhirsche“ am<br />
Fondsmarkt, dahinter mischen auch Security, 3 Banken<br />
und Kepler mit.<br />
gut: 10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
schlecht: 0<br />
Klassische<br />
Fonds<br />
Artikel 6<br />
Hellgrüne<br />
Fonds<br />
Artikel 8<br />
Dunkelgrüne<br />
Fonds<br />
Artikel 9<br />
Umwelt-<br />
zeichen<br />
UZ49<br />
Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Mix<br />
Amundi Ethik Fonds<br />
1.947<br />
Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Aktien<br />
1.524<br />
Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Rent<br />
883<br />
Erste WWF Stock Environment<br />
770<br />
Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Solide<br />
666<br />
Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Europa-Aktien<br />
471<br />
Erste Green lnvest<br />
450<br />
Amundi Ethik Fonds Evolution<br />
357<br />
Erste Responsible Stock Global<br />
347<br />
5.232<br />
Worauf nachhaltige Investmentfonds achten und worauf nicht so<br />
Auf den Ausschluss von Atomenergie und Waffen achten die meisten Fonds, bei Bildung, indigenen Rechten und Frauengleichstellung<br />
deutlich weniger. Auf Fonds mit Umweltzeichen kann man fast überall am meisten vertrauen.<br />
gut: 10<br />
9<br />
Artikel 6<br />
Artikel 8<br />
Artikel 9<br />
UZ49<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
schlecht: 0<br />
Grüne<br />
Technologien<br />
Bildung &<br />
Gesundheit<br />
frei von<br />
Kohle<br />
frei von Öl<br />
& Gas<br />
frei von<br />
Atom energie<br />
frei von<br />
Waffen<br />
Artenschutz<br />
Kinderarbeit<br />
indigene<br />
Rechte<br />
Gleichstellung<br />
von Frauen<br />
134 SERVICE
Vom Experten empfohlen: Aktuelle<br />
Bücher zum Thema Nachhaltigkeit<br />
Neuerscheinungen 2022, ausgewählt von Prof. Dr.<br />
René Schmidpeter, Fellow der Parmenides<br />
Foundation und Beirat des FAZ-Institut.<br />
<strong>CSR</strong> und Nachhaltigkeitsstandards<br />
Normung und Standards im Nachhaltigkeitskontext<br />
herausgegeben von Bernhard Schwager<br />
Das Buch bietet ein aktuelles Orientierungswissen und schafft einen<br />
schnellen Überblick zum Thema Standardisierung im Nachhaltigkeitskontext.<br />
Es ist interessant für große, mittlere und kleine<br />
Unternehmen sowie Verwaltungen, NGOs und Studierende, die<br />
sich mit dem Thema Nachhaltigkeit vertraut machen wollen.<br />
<strong>CSR</strong> in Süddeutschland<br />
Unternehmerischer Erfolg und Nachhaltigkeit im Einklang<br />
herausgegeben von Alexander Herzner und Rene Schmidpeter<br />
Das Buch zeigt aktuelle Beispiele aus dem Mittelstand als auch<br />
von Großunternehmen im süddeutschen Raum im Bereich Nachhaltigkeit<br />
und <strong>CSR</strong>. Es bietet damit aktuelle Anregungen aus der<br />
Praxis für die Praxis. Daneben runden informative Beiträge aus<br />
der Wissenschaft und Zivilgesellschaft die aktuelle Diskussion ab.<br />
<strong>CSR</strong> und Kirche<br />
Die unternehmerische Verantwortung der Kirchen für die<br />
ökologisch-soziale Zukunftsgestaltung<br />
herausgegeben von Joachim Drumm und Stefanie Oeben<br />
Insbesondere für kirchliche und karitative Organisationen schafft<br />
die Publikation einen guten Einstieg in die Thematik <strong>CSR</strong> und<br />
Nachhaltigkeit. Aufbauend auf wissenschaftlich fundierten Analysen<br />
sowie mit vielen Praxisinterviews, gibt der Band konkrete<br />
Handlungsempfehlungen.<br />
Green Ferry – das Ticket ins konsequent<br />
nachhaltige Wirtschaften<br />
von Katharina Beck and Philipp Buddemeier<br />
Die Autorin und der Autor stellen eine neue Wirtschaftslogik vor.<br />
Ab jetzt gilt: Impact First statt Profit First – konsequent verankert<br />
über alle Entscheidungsebenen im Unternehmen. Das Ziel: Wirtschaften<br />
innerhalb der planetaren Grenzen und zum Wohle aller,<br />
natürlich profitabel.<br />
4.Zero: Die ESG-Revolution<br />
Von Harald Christ und Petre Gassmann<br />
Gemeinsam mit Autoren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft<br />
zeichnen die Autoren einen ebenso strategischen wie pragmatischen,<br />
zugleich herausfordernden und optimistischen Weg zum<br />
Ziel und verknüpfen dabei verantwortungsvolle Rahmen - mit<br />
beispielhafter Umsetzung.<br />
Responsible Artificial Intelligence<br />
Challenges for Sustainable Management<br />
edited by Rene Schmidpeter and Reinhard Altenburger<br />
This Book provides examples of the impact of artificial intelligence<br />
on corporate social responsibility. By offering insights from<br />
science and business management for future challenges posed<br />
by AI it gives innovative knowledge for the further strategic<br />
development of <strong>CSR</strong> and sustainability management in a technological<br />
society.<br />
Emerging Economic Models for<br />
Sustainable Businesses<br />
A Practical Approach<br />
edited by Jayati Talapatra, Nayan Mitra and René Schmidpeter<br />
This unique book uses empirical data on impact of new and<br />
emerging economic models based on new market realities. It<br />
contains first hand experience from founders of sustainable<br />
organisations in setting up and running successful companies<br />
from India and Europe. It includes case studies of leading organisations<br />
which have created sustainable value chains.<br />
Case Studies on Sustainability in the Food<br />
Industry Dealing With a Rapidly Growing<br />
Population<br />
edited by Samuel O. Idowu and René Schmidpeter<br />
This book serves as essential handbook for sustainable food<br />
production and consumption. It provides current cases of<br />
sustainability in the food sector. It gives a good overview of the<br />
current global developments by delivering cases from<br />
16 countries worldwide.<br />
Innen wachsen – außen wirken: Eine<br />
nachhaltige Zukunft beginnt in uns selbst<br />
von Stefan Stockinger und Julia Buchebner<br />
Der Autor und die Autorin erklären, warum auf dem Weg in<br />
eine gute Zukunft vor allem mentale, emotionale und spirituelle<br />
Aspekte entscheidend sind, und stellen konkrete Wege vor,<br />
wie mit mehr Bewusstsein, Achtsamkeit und Innenschau ein<br />
Wandel möglich ist. Mit bewegenden Geschichten, persönlichen<br />
Erfahrungsberichten und Ergebnissen aus der Verhaltens- und<br />
Achtsamkeitsforschung beschreiben sie die innere Dimension<br />
der Nachhaltigkeit und machen uns Mut, selbst Teil der Veränderung<br />
zu werden.<br />
135
Analyse der Aktien im VÖNIX-<br />
Nachhaltigkeitsindex 2022/23<br />
Der VÖNIX (VBV Österreichischer Nachhaltigkeitsindex) ist die Nachhaltigkeits-Benchmark des<br />
heimischen Aktienmarktes. Er beinhaltet jene an der Wiener Börse notierten Unternehmen, die<br />
in ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht führend sind. Der Index wird jährlich (jeweils<br />
im Juni) auf Basis umfangreicher Nachhaltigkeitsanalysen neu zusammengesetzt. Anbei die<br />
Zusammensetzung und Analyse der Aktien im VÖNIX 2022/<strong>2023</strong>.<br />
Name und Informationen Branche RATING SCORE<br />
AGRANA BETEILIGUNGS-AG<br />
Hersteller landwirtschaftlicher Produkte in den Bereichen Zucker, Stärke und Frucht. Bemühungen gelten<br />
besonders der Einbeziehung der Lieferanten agrarischer Rohstoffe in die Nachhaltigkeitspolitik.<br />
Consumer Goods<br />
& Services ba 1,5<br />
AMAG AUSTRIA METALL AG<br />
Produziert Primäraluminium und Alukomponenten, u.a. für die Auto- und Luftfahrtindustrie.<br />
Gewichtsreduktion und Recyclierbarkeit sind wichtige Eigenschaften der Produkte. Hoher Energieintensität<br />
steht hoher Anteil erneuerbarer Energien gegenüber.<br />
Basic Materials B 1,9<br />
AT&S AUSTRIA TECHNOLOGIE & SYSTEMTECHNIK AG<br />
Hersteller hochwertiger Leiterplatten, u.a. für Mobiltelefone, die Auto- u. Luftfahrtbranche und<br />
Medizintechnik. Nachhaltigkeitspolitik fokussiert auf Kernthemen wie Energie/CO 2<br />
, Wasser und Ressourcen.<br />
Telecommunications<br />
& IT ba 1,6<br />
BKS BANK AG<br />
Universalbank, die in Kärnten und der Steiermark regional stark verankert ist. Bietet innovative nachhaltige<br />
Anlage- und Finanzierungsprodukte.<br />
Financials B+ 2,5<br />
BURGENLAND HOLDING AG<br />
Als Holdinggesellschaft zur Teilprivatisierung der burgenländischen Erdgasversorgungs- und<br />
Elektrizitätswirtschaft gegründet. Fokus auf erneuerbare Energien, insbesondere Windenergie.<br />
Energy ba 1,7<br />
CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG<br />
Hält Immobilienportfolio in Österreich, Deutschland und Osteuropa mit Schwerpunkt Büro. Neubauten<br />
werden gänzlich, Bestandsprojekte teilweise an gängigen Nachhaltigkeitszertifizierungen ausgerichtet.<br />
Construction &<br />
Real Estate B+ 2,1<br />
ERSTE GROUP BANK AG<br />
Eine der führenden Bankengruppen in Österreich und CEE. U.a. profiliert bei nachhaltigen Investments.<br />
Diversität und Inklusion sind Elemente der Stakeholderpolitik.<br />
Financials B 1,7<br />
EVN AG<br />
Energieversorger und Umweltdienstleister insbesondere in NÖ sowie Südosteuropa. Herausforderung<br />
stellen der Ausbau der Erneuerbaren in Eigenproduktion und Zukauf dar.<br />
Energy B 1,7<br />
KAPSCH TRAFFICCOM AG<br />
Anbieter von “Intelligent Transportation Systems“ wie z.B. Mautsystemen. Umweltschonende Beschaffung<br />
ist einer der Schwerpunkte des Nachhaltigkeitsmanagements.<br />
Transportation ba 1,6<br />
136 SERVICE
DIE UNTERNEHMEN IM VÖNIX<br />
Name und Informationen Branche RATING SCORE<br />
LENZING AG<br />
Hersteller von Cellulosefasern für Textilien, Hygieneartikel und den technischen Bereich. Basis ist der<br />
nachwachsende Rohstoff Holz, der gänzlich aus zertifizierten bzw. kontrollierten Wäldern stammt.<br />
Basic Materials B+ 3,4<br />
PALFINGER AG<br />
Hersteller hydraulischer Hebe- und Ladevorrichtungen, wie z.B. des Lkw-Knickarmkrans, mit hoher Sicherheit<br />
und Funktionalität. Vorreiter im professionellen Nachhaltigkeitsmanagement.<br />
Industrials B+ 2,4<br />
RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG<br />
Verfügt über ein starkes Bankennetzwerk in CEE. Gerade dort haben die Angebote an nachhaltigen<br />
Finanzierungen – z.B. in Infrastruktur, Innovation, Umweltschutz – einen besonderen Hebel. Betreibt aktiv<br />
nachhaltige Produktpolitik.<br />
Financials B 1,6<br />
ROSENBAUER INTERNATIONAL AG<br />
Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, die unmittelbar der menschlichen Sicherheit dienen. Refurbishment<br />
verlängert Lebenszyklus vieler Fahrzeuge.<br />
Industrials B 1,8<br />
TELEKOM AUSTRIA AG<br />
Anbieter von Festnetz- und Mobiltelefonie in Österreich und CEE-Märkten. Über das Nachhaltigkeitsmanage<br />
ment werden Maßnahmen in den Bereichen Netz & Kunde, Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft<br />
entwickelt.<br />
Telecommunications<br />
& IT B 1,6<br />
UBM Development AG<br />
Europaweit tätiger Immobilienentwickler im Wohn-, Büro- und Hotel-Immobilienbericht mit Fokus auf Green<br />
Building und Gebäude-Zertifizierung.<br />
Financials ba 1,5<br />
UNIQA INSURANCE GROUP AG<br />
Eine der führenden Versicherungsgruppen in Österreich und CEE. Nachhaltigkeitsstrategie im Ausbau,<br />
umfasst u.a. nachhaltige Veranlagung des Deckungsstocks.<br />
Financials ba 1,7<br />
VERBUND AG<br />
Stromerzeuger und Betreiber des überregionalen Stromnetzes in Österreich. Mit mehr als 90% Wasserkraft<br />
und Wind ist der Verbund einer der führenden Hersteller von umweltfreundlichem Strom in Europa.<br />
Energies B+ 2,6<br />
VIENNA INSURANCE GROUP AG<br />
Konzern ist in Österreich und im gesamten CEE-Raum als Sach-, Lebens- und Gesundheitsversicherer<br />
tätig. Einige Produkte sind mit ökologischen oder sozialen Incentives verknüpft.<br />
Financials ba 1,6<br />
WIENERBERGER AG<br />
Einer der weltgrößten Ziegelhersteller. Anteil innovativer nachhaltiger Produkte, wie z.B.<br />
hochwärmedämmender Ziegel, liegt bei ca. 30%.<br />
Construction &<br />
Real Estate ba 1,7<br />
ZUMTOBEL AG<br />
Anbieter von Lichttechnik für Gebäude. Langlebige, energieeffiziente Produkte wie z.B. LEDs und<br />
intelligente Lichtsteuerungssysteme reduzieren Energieverbrauch.<br />
Construction &<br />
Real Estate B+ 2,3<br />
RATING: Skala von A+ bis C-<br />
SCORE: Durchschnitt aus<br />
• Score Umwelt<br />
• Score Soziales<br />
• Score Wirtschaft<br />
auf einer Skala von +10 bis -10<br />
Partner des Nachhaltigkeitsindex sind die VBV-Vorsorgekasse AG, die Raiffeisen Nachhaltigkeitsinitiative und<br />
die Security KAG sowie als technischer Partner die rfu – verantwortlich für die Nachhaltigkeitsanalyse – und die<br />
Wiener Börse für Indexmanagement und laufende Berechnung und Publikation.<br />
Quellen: rfu, Wiener Börse AG (Daten per Ende November 2022)<br />
137
52 wichtige Auszeichnungen –<br />
Basis für die „Engagierten 400“<br />
Diese 52 Auszeichnungen – Preise, Gütesiegel, Normen, Selbstverpflichtungen – sind die<br />
Grundlage, nach denen die „Engagierten 400“ des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> jährlich ausgewählt wurden. In<br />
dieser Übersicht finden Sie Details und Kriterien, die für die Auswahl herangezogen wurden. Die<br />
farbliche Unterstreichung kennzeichnet deren Themen: (1) <strong>CSR</strong>/Nachhaltigkeit umfassend,<br />
(2) Ökologie, (3) Sozial und Beschäftigte, (4) Qualität und (5) Innovation.<br />
ALC – Austrian Leading Companies<br />
Die Auszeichnung wird von „Die Presse“ gemeinsam mit dem KSV1870 und PwC Österreich seit mehr als 20 Jahren<br />
vergeben. Die Gewinner werden anhand ihrer Bilanzzahlen und wirtschaftlichen Performance der jüngsten vier<br />
Geschäftsjahre mittels eines speziell entwickelten objektiven Kennzahlenmodells ermittelt.<br />
Seit 2017 wird auch der „ALC-Inklusionspreis“ in jedem Bundesland und auch mit Österreich-Sieger vergeben,<br />
für Unternehmen, die bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Beschäftigung vorbildlich sind, in<br />
Zusammenarbeit mit der Essl Foundation,<br />
Vergabe: „Presse“, KSV1870, PwC; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.ksv.at/kooperationen/alc; Mitteilung durch „Die Presse“<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Österreich-Sieger und<br />
Bundesland-Sieger 2018 bis 2022;<br />
Halber Punkt: Spitzenrang 2018 bis<br />
2022; Inklusionspreis<br />
Stand November 2022<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Thema: Die Richtlinie AMA Biosiegel beschreibt ein Qualitätssicherungssystem, das auf den EU-Bio-Verordnungen<br />
und dem Österreichischen Codex Alimentarius aufbaut. Über diese strengen rechtlichen Anforderungen hinaus<br />
müssen Produzenten weitere Kriterien erfüllen, um sich für die Verwendung des AMA Biosiegels zu qualifizieren. Beim<br />
rot-weiß-roten AMA Biosiegel mit der Herkunftsangabe “Austria“ stammen alle wertbestimmenten landwirtschaftlichen<br />
Bio-Rohstoffe ausschließlich aus Österreich. Das gilt auch für verarbeitete Lebensmittel, die aus mehr als einer Zutat<br />
bestehen. (Das schwarz-weiße AMA Biosiegel ohne Herkunftsangabe wird für den <strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong> nicht analysiert.)<br />
Vergabe: Republik Österreich, vertreten durch die Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH (AMA)<br />
Quelle: www.amainfo.at/teilnehmer/qualitaets-und-guetezeichen/ama-biosiegel/sonstige-produkte/<br />
richtlinie-informationen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Biosiegel Austria<br />
•<br />
Voller Punkt: Lizenznehmer des AMA<br />
Stand: AMA-Veröffentlichung, April 2022<br />
ASRA – Austrian Sustainability Reporting Award<br />
Thema: Der Nachhaltigkeitspreis ASRA wird jährlich als Auszeichnung der besten Nachhaltigkeitsberichte österreichischer<br />
Unternehmen vergeben; 2022 in folgenden Kategorien: Erstbericht, Non-Profit, freiwillige Basis, kapitalmarktorientierte<br />
Unternehmen.<br />
Vergabe: Kammer d. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />
Quelle/Informationen: www.ksw.or.at/desktopdefault.aspx/tabid-187<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022<br />
Halber Punkt: alle weiteren Preisträger,<br />
2018 bis 2022<br />
Stand: nach Vergabe November 2022<br />
Audit familieundberuf<br />
Thema: Das Audit „familieundberuf“ ist ein Zertifizierungsprozess für Unternehmen aller Branchen, Betriebsgrößen (ab<br />
fünf Mitarbeitern) und Rechts- und Unternehmensformen. Der Auditprozess wird von qualifizierten Beraterinnen und<br />
Beratern betreut, die Ihr Unternehmen dabei unterstützen, familienfreundliche Maßnahmen zu definieren, zu evaluieren,<br />
nachhaltig umzusetzen und von den positiven Effekten zu profitieren.<br />
Vergabe: Familie & Beruf Management GmbH<br />
Quelle/Informationen: www.familieundberuf.at/audits/audit-berufundfamilie<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: gültiges Audit<br />
Stand: Juli 2022<br />
138 SERVICE
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
BGF betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Thema: Das BGF-Gütesiegel prämiert Leistungen für ein erfolgreich abgeschlossenes BGF-Projekt beziehungsweise<br />
für die Implementierung in den Regelbetrieb. Die 15 Qualitätskriterien des Netzwerks BGF basieren auf langjähriger<br />
praktischer BGF-Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Vergabe: Österreichisches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF zusammen mit Trägern der gesetzlichen<br />
Sozialversicherung. Jährlich, für drei Jahre, danach Neuantrag und Prüfung auf Gesundheitsorientierung.<br />
Quelle/Informationen: www.netzwerk-bgf.at/cdscontent/?contentid=10007.701059&portal=bgfportal<br />
Bio Austria – Partnerbetrieb<br />
Thema: Der Verband definiert eigene Richtlinien, die über die Anforderungen der EU hinausgehen. Produkte, die diesen<br />
Richtlinien entsprechen, können mit einem Bio-Siegel des Verbandes, dem Bio Austria-Logo, gekennzeichnet werden.<br />
Voraussetzung für eine Partnerschaft ist ein aufrechter Kontrollvertrag mit einer akkreditierten Bio-Kontrollstelle.<br />
Vergabe: Bio Austria Marketing GmbH (Tochter des Verbandes Bio Austria)<br />
Quelle/Informationen: www.bio-austria.at/bio-partner/partnerbetriebe<br />
B Corp – Zertifizierung<br />
Thema: Benefit Corporation, kurz B Corp, ist ein internationales Zertifikat, mit dem die Non-Profit-Organisation B Lab<br />
Unternehmen für ihre sozialen und ökologischen Auswirkungen auszeichnet. Das Zertifikat misst die soziale, ökologische<br />
und ökonomische Gesamtleistung des Unternehmens und setzt dabei vor allem auf öffentliche Transparenz und<br />
rechtliche Verantwortlichkeit. Weltweit sind inzwischen über 4.000 Unternehmen zertifiziert worden.<br />
Vergabe: B Lab (USA)<br />
Quelle/Informationen: www.bcorporation.net<br />
Charta der Vielfalt<br />
Thema: Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung der Wertschätzung gegenüber allen Mitgiledern der<br />
Gesellschaft – unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Herkunft und Hautfarbe, sexueller Orientierung, Religion und<br />
Weltanschauung sowie körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungung.<br />
Vergabe: Wirtschaftskammer Österreich und Wirtschaftskammer Wien; öffentliches, freiwilliges Bekenntnis<br />
Quelle/Informationen: www.wko.at/site/Charta-der-Vielfalt/index.html<br />
Cradle-to-Cradle-Certificate<br />
Thema: The Cradle to Cradle Products Innovation Institute, a non-profit organization, administers the Cradle to Cradle<br />
Certified Product Standard, which was gifted to the Institute by its Founders, William McDonough and Dr. Michael<br />
Braungart, in 2010. The Cradle to Cradle Products Innovation Institute educates and empowers manufacturers of<br />
consumer products to become a positive force for society and the environment, helping to bring about a new industrial<br />
revolution.<br />
Vergabe: Cradle to Cradle Products Innovation Institute; Zertifikat.<br />
Quelle/Informationen: www.c2ccertified.org/about<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study<br />
Thema: Der Expertenrat des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> entscheidet in jeder Ausgabe über die Unternehmen, die als vorbildliche<br />
Case-Study dargestellt werden, unterteilt nach wichtigen Nachhaltigkeitsthemen.<br />
Vergabe: <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>/Expertenrat<br />
Quelle/Informationen: <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>s 2018 bis <strong>2023</strong><br />
EMAS-Zertifizierung<br />
Thema: EMAS steht für "Eco-Management and Audit Scheme". Es ist ein freiwilliges System, an dem sich sowohl<br />
Unternehmen als auch andere Organisationen und Einrichtungen der EU-Mitgliedsstaaten beteiligen können. Seit<br />
2010 ist EMAS III in Kraft, Ziel ist die Förderung der kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.<br />
Alle teilnehmenden Unternehmen bzw. Organisationen erstellen eine Umwelterklärung, überprüft von einer/einem<br />
staatlich zugelassenen UmweltgutachterIn.<br />
Vergabe: Europäische Union, Kontakt: Umweltbundesamt; Überprüfung mind. alle drei Jahre<br />
Quelle/Informationen: www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/umweltmanagement/emas<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: gültiges BGF-Siegel oder<br />
BGF-Preis 2020<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktiver Partnerbetrieb<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuelles Zertifikat des<br />
österreichischen Unternehmens (nicht<br />
berücksichtigt sind B-Corp-Zertifizierungen<br />
ausländischer Muttergesellschaften)<br />
Stand: November 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Premium-Mitglied<br />
Halber Punkt: Unterzeichner<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Certified Gold&Silver für<br />
mehrere Produktlinien<br />
Halber Punkt: Certified Gold&-<br />
Silver für eine Produktlinie; alle<br />
Bronze-Certificates<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: <strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong>-Case-Study in<br />
den <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>s 2018 bis 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />
alle oder die meisten Standorte<br />
Stand: Juli 2022<br />
139<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
Energy Globe Austria<br />
Thema: Wird in den Kategorien Erde, Feuer, Jugend, Luft, Sustainable Plastics und Wasser vergeben. Die Preise<br />
werden regional, österreichweit und auch international vergeben.<br />
Vergabe: Energy Globe Foundation; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.energyglobe.at/austria<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Gesamtsieger oder<br />
Kategoriesieger<br />
Halber Punkt: Nominierung<br />
Stand nach Vergabe im Oktober 2022; berücksichtigt<br />
wird nur der Austria Award, nicht<br />
der internationale oder regionale Awards<br />
EU-Ecolabel<br />
Thema: Das EU-Ecolabel dient als grenzüberschreitendes Umweltgütesiegel, das im gemeinsamen europäischen<br />
Markt als einheitliche Kennzeichnung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen dient. Es wurde 1992 von<br />
der Europäischen Kommision ins Leben gerufen. Die Erarbeitung der Richtlinien zur Vergabe des Ecolabels erfolgt in<br />
Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedsstaaten.<br />
Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />
Quelle/Informationen: www.umweltzeichen.at/de/ecolabel/start<br />
EY Entrepreneur of the Year Austria<br />
Thema: Seit 2006 vergibt Ernst & Young Austria (EY) den Entrepreneur Of The Year Award in Österreich und würdigt<br />
herausragende unternehmerische Leistungen. Diesjährige Kategorien: Nachhaltigkeit & Greentech, Innovation &<br />
Hightech, Social Entrepreneur sowie Handel & Dienstleistungen.<br />
Vergabe: Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsges.m.b.H., unabhängige und neutrale Jury; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.ey.com/de_at/entrepreneur-of-the-year-oesterreich<br />
Fairtrade Best Practice/Award<br />
Thema: Das Fairtrade-Gütesiegel kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung<br />
bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Auf der Fairtrade-Website werden<br />
auch Best Practices dargestellt, und unregelmäßig werden auch Awards vergeben..<br />
Vergabe: Die Einhaltung der Fairtrade-Standards wird von FLOCERT, einem international anerkannten Spezialisten für<br />
Zertifizierung, überprüft.<br />
Quelle/Informationen: www.fairtrade.at/unternehmen/unsere-partner/partner-a-z.html<br />
Gemeinwohlbilanz<br />
Thema: „Gemeinwohl-Ökonomie“ bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut<br />
ist. Daraus abgeleitet, misst die Gemeinwohlbilanz Erfolg nach neuen Maßstäben: Der individuelle Beitrag zum Gemeinwohl<br />
wird auf Basis der Gemeinwohl-Matrix definiert und bewertbar gemacht. Die Bilanzerstellung erfolgt in drei Schritten:<br />
Gemeinwohl-Bericht erstellen, Ergebnis extern prüfen lassen und die Gemeinwohlbilanz veröffentlichen.<br />
Vergabe: Österreichischer Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie (kurz: „Gründungsverein“), GWÖ<br />
Quelle/Informationen: Angaben der Unternehmen aus Fragebogen<br />
Get Active Social Business Award (GASBA)<br />
Thema: Der Get Active Social Business Award ist eine Initiative, die Innovationsfähigkeit und Professionalität fördern<br />
will, um soziale Ausgrenzung und Benachteiligung zu bekämpfen, und wurde 2022 zum 15. Mal begeben. Teilnehmen<br />
können Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, Gruppen von engagierten Menschen und ambitionierte<br />
Einzelpersonen.<br />
Vergabe: Coca-Cola, „Der Standard“, NPO & SE Kompetenzzentrum der WU Wien, 4Gamechangers, jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.coca-cola-oesterreich.at/get-active/get-active-social-business-award<br />
Gewinn Jungunternehmer<br />
Thema: Der „Gewinn“-Jungunternehmer-Wettbewerb wurde 2022 zum 33. Mal vergeben. Teilnehmen konnten Jungunternehmer<br />
jeden Alters, die ihre Firma (mit Stammsitz in Österreich) in den letzten fünf Jahren gegründet haben.<br />
Vergabe: Wirtschaftsmagazin „Gewinn“ mit Unterstützung der UniCredit Bank Austria; jährlich.<br />
Quelle/Informationen: www.gewinn.com/unternehmen-karriere/jungunternehmer<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuell gültiges EU-<br />
Ecolabel<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Sieger 2018 bis 2022<br />
Stand: November 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuelle Best Practice-Listung;<br />
oder Award 2018 1.-3. Platz<br />
Stand: Juli 2021<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
Gemeinwohlbilanz nicht älter als 2018<br />
Stand: Oktober 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022<br />
Halber Punkt: Finalisten 2018 bis 2022<br />
Stand nach Vergabe im November 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Sieger 2018 bis 2022<br />
Halber Punkt: Spitzenplatz bis Rang 10,<br />
2018 bis 2022<br />
Stand nach Vergabe im November 2022<br />
140 SERVICE
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
Great Place to Work<br />
Thema: Great Place to Work arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit führenden Unternehmen aller Branchen auf der<br />
ganzen Welt zusammen, um vertrauensbasierte, leistungsfähige Arbeitsplatzkulturen zu identifizieren, aufzubauen<br />
und sichtbar zu machen. Jedes österreichische oder ausländische Unternehmen sowie jede öffentliche oder private<br />
Organisation ab einer Mindestgröße von 20 beschäftigten Mitarbeitern in Österreich kann am Wettbewerb teilnehmen.<br />
Vergabe: Great Place to Workc Österreich; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.greatplacetowork.at<br />
Green Brands<br />
Thema: Green Brands zeichnet – in internationaler Zusammenarbeit mit unabhängigen Institutionen und Gesellschaften<br />
– Marken (Unternehmen, Produkte, Dienstleister, Lebensmittel, Verbände und Persönlichkeiten) aus, die einen<br />
maßgeblichen Beitrag zum Schutz des Klimas, der Umwelt, der Natur, der Artenvielfalt sowie der Ressourcen leisten.<br />
Vergabe: Green Brands ist eine internationale, unabhängige und selbstständige Brand-Marketing-Organisation mit<br />
Hauptsitz in Veitsbronn (Deutschland); zweijährige Gültigkeitsdauer<br />
Quelle/Informationen: www.green-brands.org/ausgezeichnete-marken/austria<br />
GRI-Kennzahlen<br />
Thema: Verwenden Nachhaltigkeitsberichte systematisch Kennzahlen, dann sind Kennzahlen nach der GRI-Methode<br />
(www.globalreporting.org) die gebräuchlichste Art der Berechnung und Darstellung.<br />
Allgemeine Informationen zu den GRI: www.globalreporting.org/how-to-use-the-gri-standards/<br />
gri-standards-german-translations<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Sieger 2018 bis 2022<br />
Halber Punkt: Spitzenplätze 2018 bis<br />
2022 (max. die besten 10 in jeder<br />
Kategorie)<br />
Stand: August 2022 nach Vergabe 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: für Zeitraum 2021/2022,<br />
2020/2021 und 2019/2020<br />
Halber Punkt: für Zeitraum 2018/19 und<br />
2017/2018<br />
Stand: August 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: GRI-Kennzahlen sind aktuell,<br />
öffentlich und für die österr. Gesellschaft<br />
Halber Punkt: GRI-Kennzahlen haben<br />
Einschränkungen, z.B. nicht öffentlich,<br />
oder nur von ausländische Mutter<br />
Stand: Oktober 2022<br />
Houska-Preis<br />
Thema: Der Houskapreis wurde von der B&C Privatstiftung im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um wirtschaftsrelevante<br />
Forschung und Innovationen zu fördern. Neben der Innovationsleistung ist der wirtschaftliche Effekt bei der Vergabe<br />
des Houskapreises ein wesentliches Kriterium.<br />
Vergabe: ein Mal pro Jahr von der B&C Privatstiftung<br />
Quelle/Informationen: www.bcholding.at/houskapreis<br />
Impact-Investoren<br />
Thema: Als Impact-Investoren werden Fonds, Stiftungen, andere professionelle Investoren und Crowd-Funding-Plattformen<br />
verstanden, deren Ziel es ist, Ertragsorientierung mit gesellschaftlicher Wirkung zu verbinden; ein Investment<br />
kann also als spezielles Qualitätsmerkmal verstanden werden. Folgende Investoren wurden für die heurige Ausgabe<br />
dazu ausgewählt und analysiert: fair finance SEVECA1, Conda (Crowdfunding-Plattform), Familie Scheuch Privatstiftung,<br />
Good Shares (Martin Rohla), Rockets Green (Crowdfunding Plattform), Bonventure (Deutschland).<br />
Quelle/Informationen: Compass Firmenbuch<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: 1. Platz 2018–2028<br />
Halber Punkt: Nominierung 2018–2022<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Unternehmen hat einen<br />
Impact-Investor oder wurde über soziale<br />
Crowdfunding-Plattform finanziert (nebenstehend<br />
aufgelistetet)<br />
Stand: November 2022<br />
ISO 9001<br />
Thema: Legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, denen eine Organisation zu genügen<br />
hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige<br />
behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess<br />
unterliegen.<br />
Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme; für die Dauer von drei Jahren, z.B. TÜV Austria<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
ISO 14001<br />
Thema: Umweltmanagement; Ziel ist die Förderung des Umweltschutzes und die Verhütung von Umweltbelastungen im<br />
Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen.<br />
Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme, für die Dauer von drei Jahren, z.B. TÜV Austria, Quality Austria<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />
alle oder fast alle Standorte<br />
Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />
Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />
Stand: Oktober 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />
alle oder fast alle Standorte<br />
Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />
Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />
Stand: Oktober 2022<br />
141<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
ISO 45001 (früher OHSAS 18001)<br />
Thema: Norm für Arbeitsschutzmanagement (im Sinne von Sicherheit und Gesundheitsschutz); Ziele: weniger/keine<br />
Arbeitsunfälle, Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz.<br />
Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme; für die Dauer von drei Jahren<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />
alle oder fast alle Standorte<br />
Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />
Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />
Stand: Oktober 2022<br />
ISO 50001<br />
Thema: Die ISO 50001:2011 ist der etablierte Standard für Energiemanagement. Mit einer Zertifizierung nach ISO<br />
50001 wird sichergestellt, dass die Energieeffizienz in Unternehmen systematisch erhöht wird, Einsparungspotenziale<br />
erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.<br />
Vergabe: Energiemanagement; für die Dauer von drei Jahren, z.B. TÜV Austria<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: gültige Zertifizierung für<br />
alle oder fast alle Standorte<br />
Halber Punkt: Zertifizierung auf einige<br />
Standorte oder sonstwie eingeschränkt<br />
Stand: Oktober 2022<br />
klimaaktiv Pakt 2030<br />
Thema: Der klimaaktiv Pakt 2030, Österreichs Klimapakt für Großbetriebe, wurde 2021 als Nachfolger des klima :aktivpakt<br />
2020 ins Leben gerufen. Unter professioneller Begleitung durch die Expertinnen und Experten von klimaaktiv<br />
erarbeiten die elf assoziierten Paktpartner ihre individuellen Klimaschutzkonzepte bis 2030.<br />
Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />
Quelle/Informationen: www.klimaaktiv.at/partner/pakt.html<br />
Leitbetriebe Austria<br />
Thema: Ein Leitbetrieb ist ein Unternehmen, das nicht auf kurzfristige Gewinne setzt, sondern auf nachhaltigen<br />
Unternehmenserfolg. Durch seine Markt- und Werteorientierung ist er ein Treiber der Entwicklung seiner Region<br />
und Branche. Ein Leitbetrieb übernimmt auch Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Als solcher erfüllt er eine<br />
Vorbildfunktion und erzielt daraus Wettbewerbsvorteile.<br />
Vergabe: Leitbetriebe Austria (unabhängiges, branchenübergreifendes Wirtschaftsnetzwerk)<br />
Quelle/Informationen: www.leitbetriebe.at<br />
Nachhaltige GestalterInnen<br />
Thema: <strong>CSR</strong>-ExpertInnen-Jury (<strong>CSR</strong>-Verantwortliche, BeraterInnen, Interessenvertretungen, NGOs) entscheidet<br />
gemeinsam mit der LebensArt/BusinessArt-Redaktion.<br />
Vergabe: Verlag LebensArt, jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.businessart.at/nachhaltige-gestalterinnen-2021<br />
Nachhaltigkeitsbericht<br />
Thema: Nachhaltigkeitsberichte (<strong>CSR</strong>-Berichte, etc.) stellen die Tätigkeiten und Leistungen der Organisationen im<br />
Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung dar. Es gibt dazu keine regulierten Vorgaben.<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktueller Paktpartner 2030<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Aktive Listung als<br />
Leitbetrieb<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: 2018–2022: alle Gewinner<br />
Stand inklusive Vergabe 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuell, öffentlich, eigen<br />
Halber Punkt: mit Einschränkungen,<br />
z.B. nicht öffentlich, älter oder nur von<br />
ausländischer Muttergesellschaft<br />
Stand: Oktober 2022<br />
Nestor Gold<br />
Thema: Das Nestor Gold-Gütesiegel wird an Unternehmen und Organisationen verliehen, deren gesamte Organisationsstruktur<br />
generationen- und altersgerecht gestaltet ist und in denen die Potenziale und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter jedes Alters und in allen Lebensphasen berücksichtigt werden.<br />
Vergabe: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, für die Dauer von drei Jahren<br />
Quelle/Informationen: www.sozialministerium.at<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Nestor Gold-Preis (2019)<br />
und Träger des Gütesiegels<br />
Halber Punkt: Träger von „Nestor<br />
Bewegt“ oder Charta-Unterzeichner<br />
Stand: Juli 2022<br />
142 SERVICE
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
Thema: Die ÖGNI zertifiziert nachhaltige Gebäude und Quartiere nach dem europäischen Qualitätszertifikat DGNB.<br />
Bewertet wird die Qualität unter Einbeziehung aller Aspekte der Nachhaltigkeit, über den kompletten Gebäudelebenszyklus<br />
hinweg. Das DGNB-System betrachtet alle wesentlichen Aspekte des nachhaltigen Bauens, mit den sechs<br />
Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse sowie Standort.<br />
Vergabe: Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft; Mitgliedschaft<br />
Quelle/Informationen: www.ogni.at/uber-uns/akteure/?role=mitglieder<br />
ÖGUT-Umweltpreis<br />
Thema: Einer der ältesten Umweltpreise Österreichs, mit dem vorbildliche Projekte, Produkte, Verfahren und Prozesse<br />
im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet werden. 2022 in den Kategorien vergeben: (1) Frauen in der<br />
Umwelttechnik, (2) Nachhaltige Kommune, (3) Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement, (4) Forschung und<br />
Innovation zur Kreislaufwirtschaft, (5) Innovation und Stadt, (6) World without Waste.<br />
Vergabe: Österr. Gesellschaft für Umwelt und Technik; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.oegut.at/de/initiativ/umweltpreis/2021<br />
ONR 192500 (ISO 26001)<br />
Thema: Die ONR 192500 ist ein <strong>CSR</strong>-Management-System, basierend auf der ISO-Norm 26001. Es handelt sich um<br />
einen kontinuierlichen Prozess, der Folgendes berücksichtigt: Freiwilligkeit, Dialog mit den internen und externen<br />
Interessen- und Anspruchsgruppen, Transparenz und Rechenschaftspflicht, ethische und moralische Prinzipien<br />
einer Gesellschaft, Rechtsstaatlichkeit und internationale Verhaltensstandards, Prinzip der Nachhaltigkeit (Ökonomie<br />
Gesellschaft/Soziales und Umwelt), internationale Menschenrechten, Konzept einer lernenden Organisation.<br />
Vergabe: Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme; definierte Laufzeit<br />
Quelle/Informationen: Angaben des Unternehmens im Fragebogen<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
Voller Punkt: Mitglied<br />
•<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner oder Sonderpreis,<br />
2012 bis 2022<br />
• Halber Punkt: Nominierung 2018–2022<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: uneingeschränkte<br />
Zertifizierung<br />
Halber Punkt: eingeschränkte Zertifizierung,<br />
z.B. nur für manche Standorte,<br />
oder Zertifizierung der ausländischen<br />
Muttergesellschaft<br />
Stand: Oktober 2022<br />
respACT-Mitglied<br />
Thema: respACT – austrian business council for sustainable development spricht Unternehmen aller Betriebsgrößen<br />
mit Sitz in Österreich an: vom Kleinbetrieb bis hin zum Großkonzern. Die respACT-Mitgliedsunternehmen werden dabei<br />
unterstützt, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen.<br />
Vergabe: respACT – austrian business council for sustainable development, Mitgliedschaft<br />
Quelle/Informationen: www.respact.at/site/de/mitglieder/mitgliederliste<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft)<br />
Thema: Der SDG-Award wird seit 2017 vergeben; diese Initiative des Ethik-Beirats des Senat der Wirtschaft hat zum<br />
Ziel, Pioniere bei der Umsetzung der SDGs durch diese Auszeichnung einem breiteren Publikum bekannt zu machen.<br />
Vergabe: Ethikbeirat des Senat der Wirtschaft<br />
Quelle/Informationen: sdgaward.senat.at<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuelle Mitgliedschaft<br />
Stand: April 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Sieger und SDG-Special-<br />
Award 2018 bis 2021<br />
• Halber Punkt: nominiert, 2018–2021<br />
Stand: September 2021<br />
Staatspreis Familie und Beruf<br />
Thema: Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien zeichnet mit dem Staatspreis österreichische<br />
Unternehmen und Institutionen für besonders herausragende Leistungen im Bereich familienbewusster Personalpolitik<br />
aus. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird so ermöglicht, sowohl ihre beruflichen Chancen uneingeschränkt<br />
nützen, als auch Familie und Beruf optimal vereinbaren zu können.<br />
Vergabe: Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien; alle zwei Jahre<br />
Quelle/Informationen: www.familienfreundlichsterbetrieb.at<br />
Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“<br />
Thema: Der Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ hat das Ziel, Lehrbetriebe für die Qualität, Innovationskraft<br />
und Nachhaltigkeit ihrer Lehrlingsausbildung auszuzeichnen, um die hervorragenden Leistungen der heimischen<br />
Lehrbetriebe und ihre Vorbildwirkung zu unterstreichen. Die Verleihung erfolgte 2022 erstmals in folgenden neuen<br />
Kategorien: Lehrlingsmarketing und Rekrutierung, Ausbildungspraxis, Digital Lernen und Ausbilden. Darüber hinaus wird<br />
ein Sonderpreis für „Erklärvideos von und für Lehrlinge“ vergeben.<br />
Vergabe: Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft; alle zwei Jahre<br />
Quelle/Informationen: www.bmdw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Beste-Lehrbetriebe.html<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022,<br />
inkl Gewinner Sonderpreis<br />
Halber Punkt: Nominierung oder andere<br />
Auszeichnung 2018 bis 2022<br />
Stand: nach Vergabe im September 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
inklusive Sonderpreis<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner 2018 bis 2022,<br />
Halber Punkt: Nominierung oder Spitzenplatz<br />
2018 bis 2022<br />
Stand: nach Verleihung im September 2022<br />
143<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
Staatspreis Innovation<br />
Thema: Der Staatspreis Innovation wird jedes Jahr vom Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft in Kooperation<br />
mit den Bundesländern in Form eines zweistufigen Verfahrens vergeben und von der Austria Wirtschaftsservice<br />
GmbH (AWS) in Kooperation mit den Bundesländern organisiert und durchgeführt. Die teilnehmenden Unternehmen<br />
qualifizieren sich über den jeweiligen Landesinnovationswettbewerb für den Staatspreis Innovation.<br />
Vergabe: Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.bmdw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Innovation.html<br />
Staatspreis Umwelt-/Energietechnologie<br />
Thema: Mit dem Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie werden zukunftsweisende Leistungen und Innovationen<br />
der österreichischen Energie- und Umwelttechnologie-Branche ausgezeichnet, in den Kategorien Umwelt & Klima,<br />
Forschung & Innovation sowie Kreislaufwirtschaft & Ressourceneffizienz.<br />
Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />
Quelle/Informationen: www.bmk.gv.at/ministerium/staatspreise/umwelt/umweltenergie2021.html<br />
Staatspreis Unternehmensqualität<br />
Thema: Der Staatspreis Unternehmensqualität wird seit 1996 vergeben und ist die offizielle nationale Auszeichnung<br />
für ganzheitliche Spitzenleistungen der besten Unternehmen. Er prämiert die besonders erfolgreiche Umsetzung von<br />
Excellence-Prinzipien und die damit erzielten Ergebnisse.<br />
Vergabe: Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit Quality Austria; alle zwei Jahre<br />
Quelle/Informationen: www.staatspreis.com/preistraegerarchiv<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Staatspreisträger 2018<br />
bis 2022<br />
Halber Punkt: Nominierung 2018 bis<br />
2022<br />
Stand: November 2022 nach Vergabe 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Preisträger 2018 bis 2021<br />
Halber Punkt: Nominierungen 2018 bis<br />
2021<br />
Stand: November 2021, 2022 keine Vergabe<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Staatspreisträger, Jurypreis<br />
und Kategoriesieger 2018 bis 2022<br />
Halber Punkt: Nominierung oder Finalist<br />
2018 bis 2022, Sonderpreis<br />
Stand: September 2022<br />
Top-Employers<br />
Thema: Das Top-Employers Institute ist die weltweite Organisation für die Zertifizierung von herausragenden<br />
Mitarbeiter-Konzepten<br />
Vergabe: nach Zertifizierung durch das Top Employer Institute.<br />
Quelle/Informationen: www.top-employers.com/de/certified-top-employers-search/?text=austria&page=1<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Zertifizierung lt. Website,<br />
als österr. Unternehmen<br />
Stand: August 2022<br />
Transparency International Corporate Member<br />
Thema: Transparency International (TI) ist eine gemeinnützige und parteipolitisch unabhängige Bewegung, die<br />
weltweit gegen Korruption und für mehr Transparenz Stellung bezieht und für ein integres Österreich arbeitet, in dem<br />
die Gesellschaft gegenüber jeglicher Form von Korruption im In- und im Ausland eine Nulltoleranz zeigt; in dem alle<br />
Organisationen, Institutionen und Unternehmen effektive Maßnahmen gegen Korruption und unethisches Verhalten<br />
eingeführt und umgesetzt haben und in dem ein gut funktionierender Rechtsstaat und fairer Wettbewerb das<br />
Integritätssystem stärken.<br />
Vergabe: Transparency International-Austrian Chapte;, Mitgliedschaft<br />
Quelle/Informationen: www.ti-austria.at/wer-wir-sind/organisation-und-vereinsorgane/mitglieder<br />
TRIGOS Österreich<br />
Thema: Der TRIGOS ist Österreichs Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften und wurde 2022 zum<br />
19. Mal vergeben. TRIGOS versteht sich als Motor für Unternehmensverantwortung und nachhaltige Innovation in<br />
der österreichischen Wirtschaft und gibt jenen Unternehmen eine Bühne, die eine zukunftsfähige Gesellschaft aktiv<br />
mitgestalten.<br />
Vergabe: TRIGOS-Trägerorganisation Caritas, Österreichisches Rotes Kreuz, Umweltdachverband, Wirtschaftskammer<br />
Österreich, Industriellenvereinigung, respACT; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.trigos.at<br />
TRIGOS Regional<br />
Thema: Die Auszeichnung für Unternehmen mit Verantwortung gibt es seit dem Jahr 2005 auch in den Bundesländern.<br />
Vorbildhafte Unternehmen haben damit die Möglichkeit, nicht nur auf Bundesebene mit dem TRIGOS Österreich,<br />
sondern auch regional ausgezeichnet zu werden. 2022 vergeben in: Tirol, Kärnten.<br />
Vergabe: TRIGOS-Trägerorganisation Caritas, Österreichisches Rotes Kreuz, Umweltdachverband, Wirtschaftskammer<br />
Österreich, Industriellenvereinigung, respACT<br />
Quelle/Informationen: www.trigos.at/trigos/trigosregional<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktives Mitglied<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner, Zeitraum 2018<br />
bis 2022<br />
Halber Punkt: Nominierung, Zeitraum<br />
2018 bis 2028<br />
Stand: Juli 2022, nach Vergabe 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner, Zeitraum 2018<br />
bis 2022<br />
Halber Punkt: Nominierung, Zeitraum<br />
2018 bis 2022<br />
Stand: Juli 2022, nach Vergaben 2022<br />
144 SERVICE
AUSZEICHNUNGEN BIS ZERTIFIKATE<br />
Umweltmanagement-Preis (vormals EMAS-Preis)<br />
Thema: Der Preis wird seit 1995 jedes Jahr an Unternehmen sowie Organisationen des öffentlichen Sektors für<br />
herausragende Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz vergeben. Kategorien 2022: Beste EMAS-Umwelterklärung,<br />
Beste Maßnahme Klima- und Umweltschutz.<br />
Vergabe: Bundesministerium für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; jährlich<br />
Quelle: www.umweltbundesamt.at/veranstaltungen/veranstaltungen2022/umweltmanagement-preis-2022<br />
UN Global Compact Austria<br />
Thema: Der United Nations Global Compact (UNGC) ist die weltweit größte Initiative zu <strong>CSR</strong> und nachhaltiger<br />
Entwicklung. Jeder österreichische Global Compact-Teilnehmer ist automatisch Teil des weltweiten und des nationalen<br />
Netzwerks. Als zentrales Element des UN-Global-Compact gelten die zehn universellen Prinzipien und die Unterstützung<br />
der 17 SDGs. Koordiniert wird das Netzwerk seit 2006 von respACT – Austrian business council for sustainable<br />
development.<br />
Vergabe: United Nations Global Compact; jährlicher Bericht über Umsetzung der zehn Prinzipien im Betrieb<br />
Quelle/Informationen: www.globalcompact.at/teilnehmerorganisationen<br />
VCÖ-Mobilitätspreis<br />
Thema: Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltige Mobilität und effizienten Transport; Kategorien u.a.: Bewegungsaktive<br />
Mobilität; Generationengerechte und sozial inklusive, barrierefreie Mobilität; Digitalisierung in der Mobilität;<br />
klimaverträglicher Gütertransport und Logistik; kindgerechtes Verkehrssystem<br />
Vergabe: VCÖ in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium und den ÖBB; jährlich<br />
Quelle/Informationen: www.vcoe.at/mobilitaetspreis<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
• •<br />
Voller Punkt: EMAS-Gewinner 2018;<br />
Umweltmanagement-Preis Gewinner<br />
2019-2022<br />
Halber Punkt: EMAS-Jubiläum 2019<br />
Stand inklusive Vergabe: 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: Teilnehmerorganisation<br />
und Board-Member<br />
Stand: Juli 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
•<br />
Voller Punkt: Gewinner oder Auszeichnung<br />
2018 bis 2028<br />
Halber Punkt: Nominierung 2018 bis<br />
2022<br />
Stand: inklusive Verleihung September<br />
2022<br />
WACA – barrierefreie Website<br />
Thema: WACA ist das erste und einzige Qualitätssiegel in Österreich, um Barrierefreiheit im Web nach den internationalen<br />
W3C-Richtlinien (WCAG) nach außen hin erkennbar zu machen. Digitalisierung in der Mobilität, Energiewende<br />
und Elektrifizierung in der Mobilität.<br />
Vergabe: Initiative WACA, TÜV Austria<br />
Quelle/Informationen: www.waca.at<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuelle Zertifizierung<br />
Stand: September 2022<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Thema: Die Grundlage für die Zertifizierung eines Produktes/Dienstleistung bilden Richtlinien mit verbindlichen Kriterien.<br />
Sie werden unter Einbindung von Umwelt- und Fachexperten erstellt und alle vier Jahre überarbeitet. Es wird der<br />
„Lebenszyklus-Ansatz“ angewendet; betrachtet werden dabei die Umweltauswirkungen beim Gebrauch, Herstellung<br />
und der Entsorgung, ebenso der Rohstoff- und Energieverbrauch, Toxizität der Inhaltsstoffe, Emissionen (Abgase,<br />
Abwasser, Lärm, ...), Abfälle und Recyclingfähigkeit, Verpackung, Vertrieb und Transport. Zudem werden Qualität und<br />
Gebrauchstauglichkeit sowie Sicherheit, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit geprüft.<br />
Vergabe: Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie<br />
Quelle/Informationen: www.umweltzeichen.at/de/home/start<br />
World Summit Award<br />
Thema: The WSA is a unique awards system, selecting and promoting local digital innovation to improve society. Combining<br />
an ongoing series of international events and activities with a global network of start-ups, social entrepreneurs,<br />
mentors, jurors, speakers, experts, government leaders, academia and civil society, with over 19 years of international<br />
experience, WSA is a quality seal for digital content with societal impact in over 182 participating countries. Once a<br />
project is nominated for the WSA, it has to pass several stages of evaluation and assessment before it can become a<br />
WSA Winner and maybe even a Global Champion<br />
Vergabe: WSA Jury process<br />
Quelle/Informationen: www.wsa-global.org/contest<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
•<br />
Voller Punkt: aktuell gültiges Umweltzeichen<br />
Stand: Oktober 2022<br />
Für die <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Auswahl:<br />
Voller Punkt: Sieger 2022<br />
•<br />
Stand: nach Vergabe, September 2022<br />
145
146
„Die Engagierten<br />
400“<br />
156 269<br />
Großunternehmen<br />
Klein- und Mittelunternehmen<br />
147
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar<br />
Reg.Nr. S02418<br />
Helfen mit<br />
GENUSS<br />
WineAid - Wir helfen Kindern<br />
Spenden mit Sinn • Spenden mit Genuss • Stärkt Ihre Marke nachhaltig<br />
www.wineaid.at<br />
Beitrag<br />
zu:
SERVICE<br />
„Die Engagierten 400“, Teil 1:<br />
Großunternehmen<br />
Die Basis: 430<br />
Analysiert wurden alle 430<br />
„trend 500“- Unternehmen, die auch mehr<br />
als 500 Mitarbeiter beschäftigen<br />
Die Auswahl: 156<br />
156 Großunternehmen davon zählen<br />
zu den „Engagierten 400“, weil sie eine<br />
Mindestanzahl an Auszeichnungen erreichen
Die „Engagierten 400“ unter den<br />
Großunternehmen<br />
Der <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> hat wie jedes Jahr die Liste der „Engagierten 400“ erhoben. In Teil 1 sind die<br />
156 Großunternehmen aufgelistet, die die Aufnahme <strong>2023</strong> geschafft haben. Erfahren Sie in der<br />
Einleitung, nach welchen Kriterien der Auswahlprozess abläuft.<br />
Schritt 1: Die jährlichen „trend 500“ (jährliches Umsatzranking<br />
des Wirtschaftsmagazins „trend“, www.trend.<br />
at) werden danach analysiert, ob sie auch mehr als 500<br />
Beschäftigte oder mehr aufweisen. 430 Unternehmen<br />
wurden entsprechend für<br />
<strong>2023</strong> als Basisliste definiert<br />
Die 52 Auszeichnungen, anhand<br />
derer die 156 „engagierten“ Unternehmen<br />
ausgewählt wurden,<br />
finden Sie ab Seite 138.<br />
Neu in der heurigen Auflistung:<br />
(1) Auskunftsperson im Unternehmen,<br />
(2) Ö. Umweltzeichen,<br />
(3) WCAG-Zertifizierung für<br />
barrierefreie Webseiten.<br />
(zusätzlich auch einige<br />
Banken und Versicherungen<br />
mit mehr als 500<br />
Beschäftigten).<br />
Schritt 2: Die Redaktion<br />
untersucht danach 52 Auszeichnungen<br />
(Liste ab Seite<br />
134 in diesem <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>)<br />
und wertet akribisch aus,<br />
welche Unternehmen<br />
welche Auszeichnungen<br />
haben (nicht älter als fünf<br />
Jahre).<br />
Schritt 3: Jene Unternehmen, die eine Mindestzahl an<br />
Auszeichnungen erreichen (im Normalfall mindestens<br />
vier bei Großunternehmen, wobei aber TRIGOS, ASRA,<br />
GRI-Kennzahlen oder Gemeinwohlökonomie höher<br />
bewertet werden), werden in die Liste der „Engagierten<br />
400“ aufgenommen.<br />
Schritt 4: Die ausgewählten Unternehmen haben die<br />
Gelegenheit, ihre Daten und Informationen über das<br />
Ausfüllen von Fragebögen zu ergänzen und ihren Eintrag<br />
zu kontrollieren.<br />
<strong>2023</strong> wurden insgesamt 156 Großunternehmen ausgewählt,<br />
wovon auch 121 ihre Daten über Fragebogen<br />
ergänzt und kontrolliert haben (sie sind durch das Zeichen<br />
check beim Eintrag gekennzeichnet).<br />
Neu in die Erhebung aufgenommen wurden <strong>2023</strong>:<br />
Auskunftsperson, klarere Beschreibung der Gemeinwohlökonomie,<br />
WCAG-Zertifizierung, World Summit Award,<br />
Österreichisches Umweltzeichen.<br />
Legende<br />
Themenbereiche<br />
Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische<br />
Gesamtverantwortung<br />
Ökologie: Umwelt, Klimawandel,<br />
Ressourcenschonung<br />
Sozial: Diversity in der Beschäftigung,<br />
Mitarbeitermaßnahmen<br />
Unternehmensqualität<br />
Innovationskraft<br />
Punkte<br />
voller Punkt: volle Erfüllung<br />
hohler Punkt: eingeschränkte/<br />
abgestufte/teilweise Erfüllung<br />
(z.B.: Nachhaltigkeitsbericht „nur“<br />
der ausländischen Gesellschaft;<br />
Preis wurde nicht gewonnen,<br />
aber Spitzenrang/Nominierung,<br />
etc; Details auf Seite 228)<br />
Icons<br />
Beschäftigte (letztes verfügbares<br />
Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />
Umsatz in Millionen Euro (letztes ver füg bares<br />
Geschäftsjahr; bei Banken/Versicherungen:<br />
Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />
Hauptstandort/Zentrale<br />
check Fragebogen ausgefüllt<br />
sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele, zu denen sich<br />
ein Unternehmen bekennt (Selbstauskunft)<br />
150 SERVICE
TATsache: Nachhaltig das Beste.<br />
Wir streben eine Reduktion des CO 2<br />
-Ausstoßes pro Tonne<br />
ausgelieferter Ware um 21% im Vergleich zum Jahr 2021 an.<br />
Dafür werden 100 LKWs auf Elektroantrieb umgerüstet –<br />
zum Teil geladen mit eigenem Grünstrom. transgourmet.at
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
A1 Telekom Austria AG<br />
TELEKOMMUNIKATION<br />
ma 7.600 umsatz 2.650 ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2013<br />
ISO 14001 seit 2004<br />
ISO 50001 seit 2008<br />
Umweltmanagement-Preis: 2017 Preisträger<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2022<br />
Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Sonderpreis<br />
• ISO 9001<br />
Nachhaltigkeitsbericht: kombinierter Jahresbericht A1 Telekom Group<br />
Austria inkl. A1 Österreich • cdn1.a1.group/ (Jahresbericht) • 2022 für 2021 •<br />
jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: EY<br />
GRI-Kennzahlen: für A1 Telekom Austria Group inkl. A1 AT • 2022 für 2021<br />
• in Übereinstimmung • extern geprüft: EY • Ziel: CO 2<br />
-Emissionsbilanz bis<br />
2030 auf null reduzieren, Energieeffizienz pro erzeugtem Terabyte bis<br />
2030 um 80% zu steigern.<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: familie digital kompetent 2019 • Gütesiegel für digitale Senior:innenbildung<br />
2022–2024 • Ineo 2019–2022<br />
Projekt(e): A1 digital.campus bietet zahlreiche kostenlose innovative Workshops<br />
für Kinder und Jugendliche, aber auch für Eltern und PädagogInnen<br />
an • A1 Seniorenakademie<br />
Besonderes Engagement: European Green Digital Coalition<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechpersonen: Gwendolin Eberhart, Valentin Mayr<br />
→ esg.a1.group<br />
Agrana Beteiligungs-AG<br />
NAHRUNGS-GENUSSMITTEL U. GETRÄNKE, TECHNISCHE<br />
PRODUKTE<br />
ma 9 umsatz 2.900 ort 1020 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
BioAustria Partnerbetrieb<br />
ISO 14001 5,7% der Standorte<br />
ISO 50001 38% der Standorte<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (Leopoldsdorf u. Tulln)<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 25. Platz<br />
• ISO 9001 70% der Standorte<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Geschäfts- und Nachhaltigkeitbericht der Agrana-Gruppe<br />
• www.agrana.com/ir/publikationen • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
Publikation: integriert • geprüft durch: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: 2022 für 2021 • in Übereinstimmung • geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht<br />
nach TCFD<br />
Weiters: Wr. Börse Preis 2022: Nachhaltigkeits-Preis (Consumer)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Ulrike Middelhoff<br />
→ www.agrana.com/nachhaltigkeit<br />
Allianz Elementar Versicherung<br />
VERSICHERUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1130 Wien check<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Gewinner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft Allianz SE • www.<br />
allianz.com (Sustainability Report) • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />
geprüft durch: PwC<br />
Weiters: Ausstieg aus Kohleinvestments 2015, strikte Verpflichtung zur<br />
CO 2<br />
-Reduktion • Nachhaltige Veranlagung • „Blue Building“ und „Green<br />
Building“ Award • Nachhaltigstes Unternehmen im Ranking von Corporate<br />
Knights • Partner der WWF Climate Group • PwC Building Public Trust<br />
Award für TCDF-Bericht • Top Ranking im Dow Jones Sustainability Index •<br />
Teil der UN Net-Zero Asset Owner Alliance<br />
Projekt(e): Corporate Volunteering: 1 Arbeitstag pro Jahr für guten Zweck<br />
Besonderes Engagement: Gründungsmitglied der Green Finance Alliance<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.allianz.at/de_AT/privatkunden/nachhaltigkeit.html<br />
Alpla Holding GmbH<br />
KUNSTSTOFFVERPACKUNG<br />
ma 22.100 umsatz 4.000 ort 6971 Hard<br />
ISO 14001: seit 2019, bis 2022<br />
ISO 50001<br />
ISO 45001: seit 2021<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2022 Gewinner<br />
ISO 9001: seit 2021, bis 2024<br />
•<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021 für 2018–2020 •<br />
Beratung durch C7 Consult<br />
Weiters: Simple One: Nachfülllösung (100% HDPE-Kunststoff)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.alpla.com<br />
152<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
AMAG Austria Metall AG<br />
METALLVERARBEITENDE INDUSTRIE<br />
ma 2.148 umsatz 1.259 ort 5282 Ranshofen check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 7. Platz<br />
• Energy-Globe: 2022 und 2019: OÖ Kategoriesieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
amag-al4u.com • jährlich • integriert • geprüft durch: Ernst & Young<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • geprüft durch: Ernst & Young<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Zertifizierung nach ASI Performance Standard und Chain of<br />
Custody • ICT Austria: „Juwel für nachhaltige Digitalisierungsprojekte“ •<br />
CIRA: “Effective Sustainability Communicator Award“ 2022, 2. Platz • Best<br />
Busines Award Bronze 2022 • VÖNIX Indexmember • Sustainalytics: 5.<br />
Platz von global 180 Alu-Unternehmen • Ecovadis Platin • Dekarbonisierungs-Roadmap<br />
• hoher Schrotteinsatz am Standort Ranshofen<br />
Projekt(e): Koop. mit Universitäten in Grundlagenforschung und Innovationen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Dipl. Ing. Dr. Marlies Zöhrer<br />
→ www.amag-al4u.com/nachhaltigkeit.html<br />
ams-Osram AG<br />
ELEKTRONIK<br />
ma 23.000 umsatz 5.038 ort 8141 Premstätten check<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001 konzernweit<br />
ISO 50001 Standorte in Deutschland<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001: seit 2021<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 12. Platz<br />
• ISO 9001 – IATF 16949 konzernweit<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Konzern • ams.com/corporate-responsibility •<br />
geprüft (begrenzte Sicherheit)<br />
GRI-Kennzahlen: Option Kern für ams Osram-Konzern<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: BSCI: einzelne Standorte • Responsible Business<br />
Alliance-Mitglied • SBTi-konformes Klimaziel für Scope 1 und 2, Diversity-Ziel<br />
bis 2026: Frauenanteil Top-Management 25%<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ ams.com<br />
Themenbereiche<br />
Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische Gesamtverantwortung<br />
Ökologie: Umwelt, Klimawandel, Ressourcenschonung<br />
Sozial: Diversity in der Beschäftigung, Mitarbeitermaßnahmen<br />
Unternehmensqualität<br />
Innovationskraft<br />
voller Punkt: volle Erfüllung<br />
hohler Punkt: eingeschränkte/ abgestufte Erfüllung (z. B.:<br />
Nachhaltigkeitsbericht „nur“ der ausländischen Gesellschaft; Preis<br />
wurde nicht gewonnen, aber Spitzenrang/Nominierung; schwächeres<br />
Kommitment wie beispielsweise bei Charta der Vielfalt)<br />
Mitarbeiter (letztes verfügbares Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />
Umsatz in Millionen Euro (letztes verfügbares Geschäftsjahr;<br />
bei Banken und Versicherungen: Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />
Hauptstandort/Zentrale<br />
sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele: An den färbig unterlegten<br />
Zielen arbeitet das Unternehmen (Selbstauskunft)<br />
Andritz AG Gruppe<br />
MASCHINEN UND ANLAGEN<br />
ma 26.804 umsatz 6.463 ort 8074 Raaba-Grambach check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 Abdeckung von 65% der Beschäftigten<br />
ISO 50001<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Abdeckung 62% der Beschäftigten<br />
ISO 9001: 30 Jahre; Abdeckung 90% der Beschäftigten<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für Unternehmensgruppe • www.andritz.com<br />
(Finanzbericht) • 2022 für 2021 • jährlich • in Finanzbericht integriert<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Award: System Integrator of 2021 • Nachhaltigkeitsprogramm We Care<br />
Projekt(e): CircleToZero: Ziel, Null-Emissionen und Null-Abfall zu erreichen<br />
und gleichzeitig finanzielles Wachstum für die Kunden zu schaffen<br />
• Carbon Capture and Utilization: unterschiedliche Lösungen für die<br />
Abscheidung und anschließende Nutzung von CO 2<br />
Besonderes Engagement: respACT<br />
Kooperation gesucht: mit Green Tech Cluster, Umwelttech. & Kreislaufwirtschaft<br />
→ www.andritz.com<br />
ASFINAG<br />
VERKEHR<br />
ma 3.015 umsatz 2.892 ort 1030 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2018 Gewinner<br />
•<br />
153<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
Audit berufundfamilie: bis 2025<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.nachhaltigkeit-asfinag.<br />
at • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch:<br />
Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • geprüft: Deloitte<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: Sustainable Brand Rating (European Brand<br />
Institut): 2. Platz im Sektor Verkehr • ISS oekom research: Status „Prime“ als<br />
einziger Autobahnbetreiber weltweit<br />
Projekt(e): „Natur verbindet: Jeder Quadratmeter zählt“ gemeinsam mit<br />
dem Naturschutzbund Anlage von Blühflächen für mehr Artenreichtum •<br />
2022 1. ASFINAG Klimaschutztag • Kooperation mit der HTL Bautechnikum<br />
Camillo Sitte, Wien, zu Bauen und Nachhaltigkeit<br />
Besonderes Engagement: Leitbetriebe • CEO for Future • respACT • CEDR,<br />
ASECAP, PIARC, ATTC, BRV, ÖWAV<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
für 2021 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft inkl. aller Tochtergesellschaften<br />
• 2022 für 2021 • teilweise Einhaltung der GRI-Standards • Renewable<br />
Energy Share & Commitment zur SBTi sowie Erreichung der Science<br />
Based Targets. Die variable Vergütung ist an die Erreichung der Renewable<br />
Energy-Ziele gekoppelt<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: AEO Zertifikat • EN 9100:2018 • ISO 13485 • ISO 27001 NAD-<br />
CAP-Akkreditierung • RBA Responsible Business Alliance • OECD<br />
<strong>Guide</strong>lines<br />
Projekt(e): 80% erneuerbare Energie bis 2025, Dekarbonisierung alle<br />
Standorte bis 2030 • Kupferrecyclingprojekt und LCA (Life Cycle Assessment)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Nadja Noormofidi<br />
→ ats.net/en (sustainability report)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Ulli Vielhaber<br />
→ www.nachhaltigkeit-asfinag.at<br />
Atos IT Solutions and Services GmbH<br />
IT<br />
ma 1.700 umsatz k.A. ort 1210 Wien check<br />
ISO 14001 alle ö. Standorte<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Great Place To Work: 2019, 2018, 2017, jeweils Spitzenplatz<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 2 Wr. Standorte<br />
Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Sonderpreis<br />
• ISO 9001 wichtigste ö. Standorte<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Atos Gruppe • atos.net/en/about-us/corporate-responsibility-and-sustainability<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • integriert<br />
Weiters: Top-Lehrlingsbetrieb (Wr. Qualitätssiegel) • Unternehmen für Familien<br />
• equalit-A (Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung) • AfB<br />
Partner • Caritas & Du Lerncafes, Volkshilfe • Internetoffensive Österreich<br />
→ atos.net/en/about-us/corporate-responsibility-and-sustainability<br />
AT&S<br />
INDUSTRIE<br />
ma 15 umsatz 1.600 ort 8700 Leoben check<br />
ISO 14001 konzernweit<br />
ISO 50001 Standorte: Leoben, Fehring und Nanjangud<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001 konzernweit<br />
ALC: 2022 7. Platz, 2019 Inklusionspreis Steiermark<br />
ISO 9001 konzernweit<br />
Staatspreis Innovation: 2020 Nominierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • ats.net/en/sustainability/ • 2022<br />
Austrian Airlines AG<br />
LUFTFAHRT<br />
ma 5.793 umsatz 743 ort 1300 Flughafen Wien check<br />
SDG Award 2019<br />
•<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Cabin Operations Wien)<br />
•<br />
Weitere Informationen: Lufthansa Group Klimaziele seit 2022 von Science<br />
Based Target Initiative validiert • Bericht auch nach dem Sustainable<br />
Accounting Standards Board (SASB-Standard) • CO 2<br />
-Bilanz im Rahmen<br />
des CDP-Rating dargestellt<br />
Ansprechperson: Sophie Matkovits<br />
→ www.austrianairlines.ag (oekologische verantwortung)<br />
AVL List GmbH<br />
FAHRZEUGINDUSTRIE (METALL)<br />
ma 10.700 umsatz 1.600 ort 8020 Graz check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Österreich, Deutschland, Indien<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2022 Platz 2 und Sonderpreis<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Staatspreis Innovation: 2022 Nominierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für AVL List GmbH und AVL Deutschland GmbH •<br />
www.avl.com/csr • 2022 für 2021 • Publikation jährlich<br />
Weiters: Staatspreis-Sonderpreis „Employer Branding im digitalen Recruiting<br />
und Personalmarketing“ (2022) • Innovationspreis der Steiermark<br />
(2022) • Gewinner Ranstad Award „Bester Arbeitgeber“ (2021) • „Familienfreundlichstes<br />
Unternehmen Steiermark“ (2021) • Spitzenplatzierung<br />
“Diversity Leader Award“ (2021, 2022) • MINT-Gütesiegel für „AVL Kindergarten“<br />
(2018) • ausgezeichnet im Ökoprofit-Programm der Stadt Graz<br />
Projekt(e): Creators Expedition: Start-up-Unterstützung • AVL Cultural<br />
Foundation: kombiniert Kunst und Wissenschaft zur interdisziplinären<br />
Erkenntniserweiterung speziell für junge Menschen<br />
154<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
Besonderes Engagement: respACT-Mitglied seit 23 Jahren<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.avl.com/csr<br />
BAWAG Group AG<br />
FINANZDIENSTLEISTER<br />
ma 3.671 umsatz 56.325 ort 1100 Wien check<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: BAWAG Group • bawaggroup.com • 2022 für 2021<br />
• jährlich • integriert • geprüft durch: KPMG • ZIel bis 2025: Reduktion<br />
der eigenen Scope-1- und Scope-2-CO 2<br />
-Emissionen um mehr als 50%;<br />
Frauenquote von 33% für Aufsichtsrat und Senior Leadership Team; Neugeschäftsvolumen<br />
bei „grünen“ Finanzierungen von über 1,6 Mrd. €. p.a.<br />
GRI-Kennzahlen: für BAWAG Group • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung •<br />
extern geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Staatspreis Unternehmensqualität: 2019 Gewinner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.bks.at/nachhaltigkeit •<br />
2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • Ernst & Young •<br />
GRI-Kennzahlen: für Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung •<br />
extern geprüft: EY • erstmals wurde ein Teil der Financed Emissions nach<br />
den PCAF berechnet und offengelegt<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: ISS ESG Prime • VÖNIX-Indexmember • Nachhaltigkeits-Preis<br />
der Wiener Börse 2021 und 2022 • EFQM – Recognised for<br />
Excellence 5* • „Familienfreundlichste Großunternehmen“ in Kärnten 2021 •<br />
Recommender für eine hevorragende Kundenorientierung 2022<br />
Projekt(e): Gemeinsam mit Land Kärnten, Umweltdachverband und<br />
Wasserwirtschaft Spittal Errichtung eines Amphibiengewässers in den<br />
Drau-Auen bei Spittal an der Drau • Unterstützung Lerncafé in Spittal/D<br />
Besonderes Engagement: Vorstandsvorsitzende Mag. Dr. Herta Stockbauer<br />
ist Vizepräsidentin von respACT<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Petra Ibounig-Eixelsberger<br />
→ www.bks.at/nachhaltigkeit<br />
Weitere Informationen: Best Recruiters Branchensieger • equalitA-Gütesiegel<br />
für innerbetriebliche Frauenförderung (2021)<br />
Projekt(e): KinderUni Wien: Corporate Volunteering und Spende über.<br />
80.000 € • Kooperation mit Arbeitersamariterbund: Unterstützung von<br />
Ukraine-Flüchtlingen (Haidehof)<br />
Besonderes Engagement: Unterzeichnung der UN Global Compact<br />
Women‘s Empowerment Principles (WEP) seit 2015<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bawaggroup.com/BAWAGGROUP/group/DE/csr<br />
BKS Bank AG<br />
BANK<br />
ma 1.145 umsatz 10.600 ort 9020 Klagenfurt check<br />
BMW Motoren GmbH<br />
KFZ, KFZ-KOMPONENTEN<br />
ma 4.400 umsatz 3.355 ort 4400 Steyr check<br />
ISO 14001 Werk Steyr<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (für BMW Motoren)<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Werk Steyr<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 11. Platz<br />
• ISO 9001 Werk Steyr<br />
GRI-Kennzahlen: ausländische Muttergesellschaft<br />
Weitere Informationen: Top 10 der Besten Arbeitgeber in Österreich<br />
(„trend“, 2021) • 2018 Corona Gold in Kategorie „<strong>CSR</strong>“<br />
Projekt(e): Kooperation mit „Geben für Leben“, Charity-Flohmarkt und<br />
Stammzellentypisierung • Benefizkonzert mit dem BMW Kammerorchester<br />
für SOS Kinderdorf<br />
Besonderes Engagement: Team Soziale Nachhaltigkeit (Verein, 2022)<br />
ASRA: 2020 Preisträger, 2021 Gewinner. 2022: 1. Platz<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020, 2018<br />
Nachhaltige GestalterInnen-2022: Petra Ibounig-Eixelsberger<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
OEGNI-Mitglied: BKS Immobilien-Service GmbH<br />
EMAS-Zertifizierung: 2020<br />
Green Brands: 1* 2022/23<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
•<br />
Kooperation gesucht: Kooperationen und Austausch zum Thema <strong>CSR</strong><br />
→ www.bmw-werk-steyr.at<br />
Borealis AG Gruppe<br />
CHEMIKALIEN<br />
ma 6.934 umsatz 10.153 ort 1020 Wien check<br />
ASRA: 2018 Preisträger<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001<br />
•<br />
155<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
ISO 50001<br />
Green Brands: 3* 2022/23<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 14001 8 von 9 Brauereien<br />
ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 Bundesland-Sieger<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
ISO 9001<br />
• BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
borealisgroup.com/digital-annual-report-2021 • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
Publikation: integriert • geprüft durch: PwC<br />
Energy-Globe: 2016 Gesamtsieger<br />
•<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: PwC<br />
nachhaltigkeitsbericht • 2022 für 2021 •<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.brauunion.at/nachhaltigkeit/<br />
jährlich<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: EcoVadis Platinum Level (2020) • Mitgliedschaften: World<br />
Business Council for Sustainable Development (WBCSD), World Economic<br />
Forum, Advisory Board NPEC • “The New Plastics Economy Initiative“<br />
Unterzeichnete Initiativen: “A line in the sand“ der Ellen McArthur<br />
Foundation, Operation Clean Sweep • EU-Deklaration der Circular Plastics<br />
Alliance • Verpflichtung zur Implementierung der Richtlinien der Responsible<br />
Care Global Charter<br />
Projekt(e): Projekt Stop: In Kooperation mit lokalen Behörden in Indonesien<br />
werden kreislauforientierte Abfallmanagementsysteme implementiert,<br />
um die Vermüllung der Umwelt und Meere zu stoppen; wird bis 2025 auf<br />
2 Mio. Menschen ausgeweitet • Einführung von mehr als 10 kreislauforientierten<br />
Produkten (gegenüber 5 im letzten Jahr)<br />
Kooperation gesucht: EverMinds zu Kreislaufwirtschaft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.borealisgroup.com<br />
Bosch-Gruppe Österreich<br />
INDUSTRIE, HANDEL<br />
ma 2.820 umsatz 1.400 ort 1030 Wien<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />
• www.bosch.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit/ • jährlich • integriert<br />
GRI-Kennzahlen: GRI-Kennzahlen meist für den gesamten Konsolidierungskreis:<br />
438 vollkonsolidierte Gesellschaften<br />
→ www.bosch.com/de<br />
Brau Union Österreich AG<br />
LEBENS- UND GENUSSMITTEL, GETRÄNKE<br />
ma 2.600 umsatz k.A. ort 4021 Linz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022, 2017<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
• UN Global Compact-Teilnehmer<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • basiert auf den<br />
in der Wesentlichkeitsanalyse eruierten Aspekten<br />
Weitere Informationen: IFS • Pastus+ f. Standorte Schwechat, Wieselburg,<br />
Zipf, Göss, Puntigam, Falkenstein, Schladming, Villach • BioAustria Siegel<br />
f. Schladminger BioZwickl & Schladm. Schnee Weiße Bio • Umweltschutz-Zertifikat<br />
Post 2020 • Ökoprofit Puntigam 2021 • German Brand<br />
Award 2021 • soziale Kooperationen mit Caritas, Verein Eselrettung,<br />
Diakoniewerk, assista, SOS Kinderdorf, FAB, alpha nova, Arge Change<br />
Projekt(e): Grüne Brauerei Göss: 100% nachhaltige Produktion von Bier<br />
anhand eines vielfältigen Energieversorgungskonzepts • Brauwärme heizt<br />
ein: Nachhaltige Wärmeversorgung eines Stadtteils in Graz-Puntigam und<br />
Wohnungen in Schwechat mithilfe von Gärwärme<br />
Besonderes Engagement: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, EMBA: Mitglied<br />
des UN Global Compact Steering Committee; respACT-Vorsitz in Oberösterreich;<br />
Zertifierer und Lektorlehrgang ES<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, EMBA<br />
→ www.brauunion.at/nachhaltigkeit<br />
BRP-Rotax GmbH & Co KG<br />
AUTOMOBIL UND FAHRZEUGBAU<br />
ma 1.700 umsatz 980 ort 4623 Gunskirchen check<br />
ISO 14001 seit 2016<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong>, BGF-Preis 2020<br />
ISO 9001 seit Mitte 90er<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Mutter • www.rotax.com (<strong>CSR</strong>-Report)<br />
• 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: Henri-Voluntary-Preis 2018 • Gesündester Großbetrieb Österreichs<br />
• Virtual Reality-Preis 2021 • Vorbildlicher Lehrbetrieb 2019–22 •<br />
Market Quality Award – Lehrausbildung Top5 OÖ • Pegasus 2021<br />
Projekt(e): Betriebliche ganztägige Ferienbetreuung • Gesundheitswochen<br />
unter dem Motto Happy@Rotax für MitarbeiterInnen<br />
Besonderes Engagement: Beirat des Hydrogen Clusters Austria, Rat für<br />
Forschung, Technologie und Innovation der Bundessparte der IV, reFuels<br />
Initiative, eFuel Alliance Österreich<br />
Kooperation gesucht: RIC2School: Workshops für SchülerInnen in Schulen<br />
und im mobilen Techniklabor TECVan<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Dr. Wolfgang Rapberger<br />
→ www.rotax.com/de/unternehmen/csr.html<br />
156<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
BTV Vier Länder Bank<br />
BANK UND VERSICHERUNG<br />
ma 1.262 umsatz 14.265 ort 6020 Innsbruck<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2021 für 2020 • jährlich • geprüft<br />
durch Wirtschaftsprüfer, GRI-Indikatoren, 67 Indikatoren m. Zeitreihen<br />
Weitere Informationen: Service-Champions • FMVÖ Recommender Award<br />
• Top Arbeitgeber • Leading Employer Award<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.btv.at<br />
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.<br />
IMMOBILIEN<br />
ma 1.068 umsatz 645 ort 1020 Wien check<br />
Bundesrechenzentrum<br />
IT<br />
ma 1.550 umsatz 406 ort 1030 Wien check<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
WACA Zertifikat: Silber<br />
ISO 9001 seit 2003<br />
•<br />
Weitere Informationen: EN 16247 • ISO 27001 ISM, Zusatzzertifikat ISO<br />
27018 • ISO 22301 Business Continuity • Mitgliedschaft CERT-Verbund<br />
• Mitglied beim A-SIT Zentrum • Kuratorium Sicheres Österreich • Cyber Sicherheit<br />
Plattform (CSP) • Best Recruiters Award in Gold • Staatspreis “Fit<br />
for Future 2019“ für ausgezeichnete Lehrbetriebe • equalitA-Gütesiegel<br />
Projekt(e): Mitglied bei Pride Biz Austria • Mitglied myAbility B2B-Netzwerk<br />
Kooperation gesucht: Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen-Zufriedenheit<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.brz.gv.at/wie-wir-arbeiten/Nachhaltigkeit.html<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />
respACT-Mitglied<br />
OEGNI-Mitglied<br />
ISO 14001 gesamter Konzern<br />
ISO 50001 Objekt & Facility Management<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Objekt & Facility Management<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 8. Platz<br />
• ISO 9001 Objekt & Facility Management<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für BIG-Konzern • nachhaltigkeit.big.at • 2022 für<br />
2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: BIG-Konzern • 2022 für 2021 • extern geprüft: Deloitte<br />
• Schwerpunkt auf Personal- und branchenspezifischen Indikatoren<br />
mit Fokus auf Energie, Flächeneffizienz, Bodeninanspruchnahme und<br />
Ausgleichsindikatoren<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig<br />
Weitere Informationen: verpflichtender nachhaltiger Mindeststandard für<br />
Neubau und Generalsanierungen seit 2020 (klimaaktiv Silber) • klimaaktiv<br />
Gold Fertigstellung: Ilse Wallentin Haus, BOKU Wien • International<br />
Architecture Award 2021: Future Art Lab der mdw • Big See Architecture<br />
Award 2021: Unicorn Universität Graz • Green & Blue Building Award: Ilse<br />
Wallentin Haus<br />
Projekt(e): “Memorandum of Unterstanding“ mit dem BMI und dem<br />
BMBWF, um erneuerbare Energien und andere nachhaltige Maßnahmen<br />
auf den vom Ministerium genutzten Liegenschaften zu forcieren<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ nachhaltigkeit.big.at<br />
Casinos Austria AG<br />
GLÜCKSSPIEL<br />
ma 2.862 umsatz 1.170 ort 1038 Wien check<br />
ONR 192.500/ISO 26001<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied (Ö. Lotterien)<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Audit berufundfamilie: bis 2025 Österr. Lotterien<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht • www.<br />
casinos.at • jährlich • integriert • Beratung durch <strong>CSR</strong> Company<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • eigene Indikatoren zum<br />
Thema Spielerschutz (Responsible Gaming)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.casinos.at; www.lotterien.at<br />
Coca-Cola Österreich (Coca-Cola<br />
GmbH & Coca-Cola HBC Österreich)<br />
LEBENSMITTEL | KONSUMGÜTER<br />
ma 900 umsatz k.A. ort 1120 bzw. 1100 Wien check<br />
ASRA: 2022: 3. Platz; 2018 Preisträger<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 1997<br />
ISO 14001 seit 2004 (für Gewinnung und Abfüllung natürlicher<br />
Mineralwässer, Herstellung von Erfrischungsgeträn-<br />
•<br />
ken, Lagerung und Distribution von Getränken)<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 zertifiziert seit 2006<br />
ISO 9001 seit 2004 (Umfang siehe ISO 14.001)<br />
•<br />
157<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht (gemeinsam als Coca-Cola<br />
System Österreich) • at.coca-colahellenic.com • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: hauptsächlich Coca-Cola System in Österreich, tlw.<br />
Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: Mitglied der Nachhaltigkeitsagenda der Ö. Getränkeindustrie<br />
• Alliance for Water Stewardship-Zertifikat für Produktion in Edelstal •<br />
Gütesiegel equalitA • TÜV Austria Cert – Diversity Management<br />
Projekt(e): Coca-Cola Inclusion Run: zugunsten Special Olympics<br />
(gemeinsam mit Öst. Lotterien) • Get Active Social Business Award zur<br />
Förderung innovativer Social Business Entrepreneurs<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ at.coca-colahellenic.com<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
Energy-Globe: 2019 OÖ Gesamtsieger, 2019 Österr. nom.<br />
•<br />
→ www.energieag.at<br />
Energie Steiermark<br />
ENERGIEBRANCHE<br />
ma 1.938 umsatz 1.808 ort 8010 Graz check<br />
•<br />
respACT-Mitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht inkl. alle Ö. Tochtergesellschaften •<br />
www.e-steiermark.com/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit • 2022 für<br />
2020–22 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation• geprüft durch: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: Dachgesellschaft und alle Ö. Tochtergesellschaften • 2022<br />
für 2020–22 • Übereinstimmung mit Standards • extern geprüft: KPMG<br />
dm drogerie markt GmbH (Österreich)<br />
EINZELHANDEL<br />
ma 6.800 umsatz 1.000 ort 5071 Wals-Salzburg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />
respACT-Mitglied<br />
Green Brands: 5* 2022/23 (dm Bio, alverde Naturkosmetik)<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
•<br />
ALC: 2022 3. Platz, 2019 Sonderpreis Inklusion Salzburg<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft • www.dm.de/unternehmen/<br />
nachhaltigkeitsbericht • 2021 für 2015, 2016, 2018, 2019 • geplant: alle<br />
2 Jahre • selbstständige Publikation • in Übereinstimmung mit GRI „Kern“<br />
Weiters: Retail Reputation Report Platz 1 Drogerie und Parfümerie • Lehrlingsmarketing<br />
Award Silber 2021 • HR Award “Employer Branding“ 2021<br />
• Landesfamilienpreis „Felix Familie 2022“ (OÖ Landesregierung) 2022 •<br />
Branchenmonitor 2022 Platz 1 Kundenzufriedenheit und Kundenservice<br />
Projekt(e): seit 2019 gemeinsam mit Bio Austria in der Vorweihnachtzeit<br />
Festessen für Obdachlose in Wärmestuben und Notschlafstellen in ganz<br />
Österreich • S022 zusammen mit Caritas und Diakonie: „dm Flüchtlingshilfe“.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Stefan Ornig<br />
→ www.dm.at/unternehmen/verantwortung<br />
Energie AG Oberösterreich<br />
ENERGIEVERSORGUNG, ABWASSER, ABFALL<br />
ma 4.593 umsatz 2.145 ort 4021 Linz<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2013<br />
Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
•<br />
Weiters: Top Arbeitgeber („trend“) • GRESB Rating 2021: 89 von 100<br />
Punkten • Zertifizierung „Technisches Sicherheits-Management“ ÖVGW<br />
Richtlinie QS-GNB 200 • Standard ISO 18295–1 • Deutsche Energie<br />
Agentur “Energy Efficiency Award 2021“ für deutsche Tochterunternehmen<br />
E1 Energiemanagement • ISO 50001:2018 • ISO 27001<br />
Projekt(e): außerbetriebliche grüne Wasserstoff-Produktionsanlage in<br />
Gabersdorf • PV-Anlage in Bärnbach auf ehemaliger Aschekippe des<br />
Karlschacht II für 5.700 Haushalte<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Kerstin Huber<br />
→ www.e-steiermark.com/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit<br />
Engel Austria GmbH<br />
MASCHINENBAU<br />
ma 7.000 umsatz 1.500 ort A-4311 Schwertberg check<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
engelglobal.com/sustainability • 2022 für 2021 und 2022 • alle 2 Jahre •<br />
selbstständige Publikation • Limited Assurance der Klimabilanzierung<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 • Referenced • GRI 302–1,<br />
GRI 303–1, GRI 305–1, GRI 305–2<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Pegasus (2018), Corona (2017), OÖ Umweltlandespreis (2021) •<br />
New Plastics Economy Global Commitment (Ellen MacArthur Foundation)<br />
Projekt(e): Beteiligung an Verpackung mit Zukunft: Bewusstsein schaffen<br />
für den sinnvollen Einsatz von Verpackungen • R-Cycle: Digitale Pässe für<br />
Kunststoffprodukte ermöglichen ein hochwertiges Recycling<br />
Besonderes Engagement: Kunststoffcluster • R-Cycle • Leichtbauplattform<br />
• 50 Sustainability & Climate Leaders (2020) • BlueCompetence Alliance<br />
Member (VDMA) • Alliance to End Plastic Waste<br />
Kooperation gesucht: Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung in allen Scopes<br />
Ansprechperson: Martin Weger, Vice President Global Quality and<br />
Environment<br />
→ www.engelglobal.com/circular-economy<br />
158<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Equans in Österreich (vorm. Engie)<br />
MULTITECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 1.148 umsatz 264 ort 1110 Wien<br />
OEGNI-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
Energy-Globe: 2022 Steiermark Sieger, 2019 Österreich nom.<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: internat. Muttergesellschaft • www.engie.com<br />
(„ENGIE Integrated Report 2021“) • 2021 für 2020 • jährlich • integriert •<br />
geprüft durch: Deloitte; Ernst & Young<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2021 für 2020 • Deloitte, EY geprüft<br />
Weiters: zwei Energiespar-Contracting-Projekte mit DECA-Qualitätssiegel<br />
• Gütesiegel „Beliebter Arbeitgeber“ • Top Lehrbetrieb • KVA-Service<br />
Award (ENGIE Kältetechnik) • Leading Employer<br />
Kooperation gesucht: im Bereich CO 2<br />
-neutrale Zukunft, Energiewende<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.engie.at<br />
Erste Group Bank AG<br />
BANK<br />
ma 44.400 umsatz 307.000 ort 1100 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2018 (Social Banking)<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Gewinner<br />
OEGNI-Mitglied (Erste Group Immorent GmbH)<br />
ISO 14001 Steiermärkische Sparkasse, Erste Bank Hungary,<br />
Slovenská sporitelna, Erste Bank Croatia<br />
ISO 50001 Allg. Sparkasse Oberösterreich, Erste Bank Hungary<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Sparkasse NÖ Mitte West)<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Nestor Gold: Nestor Bewegt, Charta-Unterzeichner<br />
• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert (Erste Asset Man.)<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe inkl. aller Tochterunternehmen<br />
• www.erstegroup.com/de/ueber-uns/nachhaltigkeit-esg • 2022 für<br />
2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: Deloitte<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: ESG Ratings & Mitgliedschaften: Vigeo Eiris Index<br />
Eurozone 120, VÖNIX 2021, FTSE4Good, ISS ESG, imug, MSCI, Sustainalytics,<br />
Bloomberg Gender Equality Index, Net-Zero Banking Alliance<br />
(NZBA), UNEP FI, UNEP FI Principles for Responsible Banking, UNEP<br />
FI Commitment for Financial Health and Inclusion, Green Consumption<br />
Pledge, PCAF (Partnership for Carbon Accounting Financials)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Gabriel Marosi<br />
→ www.erstegroup.com/de/ueber-uns/nachhaltigkeit-esg<br />
Essity Austria GmbH<br />
HYGIENE- UND GESUNDHEITSUNTERNEHMEN<br />
ma 556 umsatz 306 ort 2763 Pernitz check<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 1997<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
ISO 45001: seit 2018<br />
ISO 9001: seit 1997<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Konzernmutter, dazu EMAS-Umwelterklärung<br />
• www.essity.com (“annual-and-sustainability-report“) • 2021 für<br />
2020 • jährlich • integriert • geprüft durch: Ernst & Young AB<br />
GRI-Kennzahlen: für Mutterkonzern • 2021 für 2020 • geprüft durch: EY AB<br />
Weiters: FSC, PEFC, IFS HPC, FSSC 22000 • Blauer Engel • AUVA 2022<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.essity.com<br />
EVN AG<br />
ENERGIEUNTERNEHMEN UND UMWELTDIENSTLEISTER<br />
ma 7.126 umsatz 2.395 ort 2344 Maria Enzersdorf<br />
ASRA: 2019, 2018, 2017 Preisträger<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
UN Global Compact-Austria: Board<br />
EMAS-Zertifizierung: tw. seit 1999<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 teilgenommen<br />
•<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 6. Platz<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Ganzheitsbericht, Konzern-Darstellung • www.evn.<br />
at (Ganzheitsbericht) • jährlich • integriert • geprüft durch: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: Konzerndarstellung • geprüft von: KPMG<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.evn.at/Nachhaltigkeit<br />
FACC AG<br />
LUFTFAHRT<br />
ma 3.000 umsatz 498 ort 4910 Ried im Innkreis check<br />
ISO 26001/ONR 192500 seit 2020<br />
ISO 14001 seit 2012<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2022<br />
ISO 9001 seit 2003<br />
•<br />
159<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: gesamter Konzern inkl. Töchter • facc.com • 2022<br />
für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • über 200 Indikatoren mit<br />
Zeitreihen, Angabe klarer und messbarer <strong>CSR</strong>-Ziele<br />
GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: ECCOS22 • SEDEX SMETA Zertifizierung • ECOVADIS<br />
Projekt(e): Lebenszyklus-Analyse für bestimmte Bauteile, Berechnung CO 2<br />
-<br />
Fußabdruck für alle Werke in Ö. • seit 2021 Strom 100% aus Wasserkraft<br />
Besonderes Engagement: Leitbetriebe • <strong>CSR</strong>-Dialogforum<br />
Kooperation gesucht: internes <strong>CSR</strong>-Rating, basierend auf Lieferkettengesetz<br />
für Top-Lieferanten, Ausbau der PV-Anlagen, etc.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Patrick Doppler<br />
→ Nachhaltigkeit (facc.com)<br />
Flex Althofen<br />
ELEKTRO- UND ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />
ma 1.000 umsatz 285 ort 9330 Althofen check<br />
TRIGOS Regional: 2022 Gewinner<br />
ISO 14001 seit 1999<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz, 2018 Spitzenplatz<br />
• ISO 9001 seit 1992<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht des Konzerns • 2022 für 2021 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung: Core • GRI:<br />
102, 103, 201, 204, 205, 302, 303, 305, 306, 308, 403, 404, 409, 413, 414<br />
Weitere Informationen: Manufacturing Leadership Award (2022) • Lean<br />
Management Leitbetrieb (2020, 2022) • World Economic Forum/McKinsey<br />
Global Lighthouse (2021) • EFQM 2021 (Exzellentes Unternehmen) • Export<br />
Award (2019) • Bester Arbeitgeber 2022 („trend“) • Primus 2019 (regional)<br />
Projekt(e): GrownCare für Langzeitarbeitslose – Möglichkeit der Wiedereingliederung<br />
ins Arbeitsleben im Gemüseanbau • Kooperation mit erster<br />
Industrie-HAK Österreichs • Weihnachten im Schuhkarton<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Jasmin Pucher<br />
→ flex.com/company/our-sustainability<br />
Flughafen Wien AG<br />
VERKEHR, TRANSPORT<br />
ma 4.858 umsatz 407 ort 1300 Wien-Flughafen check<br />
OEGNI-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2015<br />
ISO 14001 ab 2015 gleichzeitig mit EMAS-Einführung<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
•<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Flughafen-Wien-Gruppe (inkl.<br />
50% Töchter am Standort sowie Flugplatz Vöslau) • www.viennaairport.<br />
com/nachhaltigkeitsbericht • 2022 für 2018–21 • alle 3 Jahre • selbstständige<br />
Publikation • geprüft durch: TÜV Süd<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2018–21 • in<br />
Accordance Core • extern geprüft: TÜV Süd<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Skytrax – Best Airport Staff in Europe • Best European Airport<br />
2022 (ACI Europe) • GNB-Nachhaltigkeitszertifikat der ÖGNI – Platin-Zertifikat<br />
für Office Park 4 • Green Blue Building-Award für nachhaltiges Bauen<br />
• Beryll-Award der Hilfsgemeinschaft der Blinden u. Sehschwachen<br />
Projekt(e): 8 PV-Anlagen liefern rund 1/3 des Strombedarfs des Flughafens<br />
• seit 2017 Entwicklungsprojekt mit TU Wien zu Prototyp einer computergestützten<br />
„virtuellen Stadt“, mit dem der Verbrauch an elektrischer<br />
Energie, Kälte oder Wärme simuliert und optimiert werden kann<br />
Besonderes Engagement: DAVVL – Deutscher Ausschuss zur Verhütung<br />
von Vogelschlägen im Luftverkehr e.V. • Römerland Carnuntum • Dialogforum<br />
• eFuel Alliance Ö • ÖWAV – Ö Wasser- und Abfallwirtschaftsverband<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mario Santi<br />
→ www.viennaairport.com/nachhaltigkeit<br />
Frequentis AG<br />
KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSSYSTEME<br />
ma 1.950 umsatz 334 ort 1100 Wien check<br />
ISO 14001 seit 2005<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2005<br />
ISO 9001 seit 1993<br />
•<br />
Staatspreis Innovation: 2020 Nominierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.frequentis.com (nichtfinanzieller<br />
Bericht) • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft<br />
GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2021 • referenced • geprüft<br />
durch Wirtschaftstreuhänder<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: ISO27001 (Headquarter & 4 Niederlassungen) • AEO (Authorized<br />
Economic Operator) • 2022 International Safety Manager of the Year Award<br />
• 2022 Wr. Börse-Preis in der Kategorie MidCap • 2021 “Maverick Award“ der<br />
ATCA • 2019 International Critical Communications Award • 2019/20 “Best<br />
Recruiters by career” Gold • kununu: Top Company & Open Company<br />
Projekt(e): Kinderbetreuung während der Ferienwochen am Frequentis-Firmengelände<br />
• Engagement bei Girls! Techup<br />
Besonderes Engagement: corporAID – Dialog mit CEO Norbert Haslacher<br />
Kooperation gesucht: Bildungs- und Forschungseinrichtungen bzw.<br />
Normierungsgremien, weitere Kontakte willkommen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: CFO Peter Skerlan<br />
→ www.frequentis.com/en/sustainability-and-csr<br />
160<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Fritz Egger GmbH & Co. OG<br />
HOLZWERKSTOFFE<br />
ma 10.629 umsatz 4.234 ort 6380 St. Johann in Tirol check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2010 (Fritz Egger GmbH&Co KG)<br />
ISO 14001 laufend, derzeit 16 von 20 Werken zertifiziert<br />
ISO 50001 laufend, derzeit 10 von 20 Werken zertifiziert<br />
Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger (Werk Unterradlberg)<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Fritz Egger Unterradlberg;Tirol)<br />
Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz (Fritz Egger)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 laufend, derzeit 4 von 20 Werken<br />
ALC: 2022, 2020 Bundesland-Sieger (Fritz Egger)<br />
ISO 9001 laufend, derzeit 19 von 20 Werken zertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.egger.com (Nachhaltigkeitsberichte)<br />
• 2022 für 2021/22 • jährlich • selbstständige Publikation •<br />
geprüft durch: KPMG, mit begrenzter Sicherheit<br />
GRI-Kennzahlen: für die Unternehmensgruppe • 2022 für 2021/22 • in<br />
Übereinstimmung mit Option Kern • extern geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: EcoVadis Silbermedaille • ISS ESG Rating Prime<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.egger.com/shop/de_AT/ueber-uns/umwelt<br />
Fronius International GmbH<br />
ELEKTRO- UND ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />
ma 6.100 umsatz 995 ort 4643 Pettenbach check<br />
ISO 26001/ONR 192500 seit 2021<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 seit 2019<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 nomin., 2020 Auszeichnung BL<br />
Great Place To Work: 2022 Spitzenplatz<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2019<br />
ISO 9001 seit 2019<br />
Energy-Globe Austria: 2021 OÖ<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.fronius.com/de/nachhaltigkeit<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • GRI-referenced<br />
Weiters: 3. Platz Randstad Employer Branding Reseach 2020 • Global<br />
EcoVision Award 2021 • Intersolar Award 2020 • Smarter E Award 2022<br />
Projekt(e): Im Zuge des Ausbaus des Standorts Sattledt werden 2 Eisspeicher<br />
in Betrieb genommen, die für die Heizung und Kühlung des Standorts<br />
dienen • Alternative Schichtmodelle und flexiblere Arbeitszeitregelungen<br />
Besonderes Engagement: Teilnahme an: Energiewende-Leaders Initiative<br />
des Energiesparverbands des Landes OÖ • Expertenbeirat von MINTality,<br />
Förderung von Frauen in technischen Berufen • Expertengruppe Ressourcen-<br />
und Energieeffizienz des Vereins Industrie 4.0 • Fachbeirat “Circular<br />
Globe“ zur Förderung der Kreislaufwirtschaft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Katrin Helmberger<br />
→ www.fronius.com/de/nachhaltigkeit<br />
Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H.<br />
TRANSPORT- UND LOGISTIKUNTERNEHMEN<br />
ma 8.000 umsatz 2.538 ort 6923 Lauterach check<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001 aktuell 66 (37%) Standorte weltweit<br />
VCÖ-Mob.preis: 2021 Top5 Nominierung, 2019 Auszeichnung BL<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Gebrüder Weiss Paketdienst)<br />
ISO 45001 aktuell in Ungarn und Serbien<br />
ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 5. Platz, 2020 6. Platz<br />
• ISO 9001 aktuell 105 (58%) Standorte weltweit<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe •<br />
sustainability.gw-world.com/nachhaltigkeitsbericht-2021/ • 2022 für 2021 •<br />
alle 3 Jahre • selbstständige Publikation • überprüft durch: Bureau Veritas<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 • in Übereinstimmung •<br />
2021 erstmals CO₂-Emissionen aller Standorte berechnet, Scope 1 + 2<br />
Weiters: klimaaktiv.Projektpartner • Hermes.Verkehrs.Logistik.Preis, Kategorie<br />
“Supply Chain“ 2021 • SDP (International), turn to zero (national)<br />
Projekt(e): Cycling around the world: weltweite Fahrradaktion; dafür<br />
wurden in Togo 5.000 Bäume gepflanzt • in Zusammenarbeit mit UNICEF,<br />
Caritas und Care Hilfstransporten für ukrainische Flüchtlinge<br />
Besonderes Engagement: Smart Freight Centre • H2 Mobilität Schweiz<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich ja<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Dr. Peter Waldenberger<br />
→ www.gw-world.com/de/unternehmen/werte/nachhaltigkeit<br />
Generali Versicherung AG<br />
VERSICHERUNG<br />
ma 4.519 umsatz 2.593 ort 1010 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001 alle Standorte<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Muttergesellschaft (Group Annual Integrated<br />
Report) • www.generali.com • 2022 für 2021 • jährlich • integriert • geprüft<br />
durch: KPMG S.p.A. • Group Strategy: “Lifetime Partner 24: Driving Growth“<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • GRI-referenced •<br />
geprüft: KPMG S.p.A.<br />
161<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: Career‘s Best Recruiter • kununu Top Company/Open Company •<br />
Top-Lehrbetrieb Wien • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb Vlbg.“<br />
Projekt(e): 2022 zum zweiten Mal Nachhaltigkeitspreis SME EnterPrize<br />
ausgeschrieben; KMU werden bei ihren nachhaltigen Projekten unterstützt<br />
• mit dem Kuratorium Wald Förderung der Artenvielfalt in NÖ<br />
Kooperation gesucht: neue Kooperationspartner in ganz Österreich für<br />
weltweite Initative “The Human Safety Net“ für benachteiligte Menschen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Angelika Knap<br />
→ generali.at, generali.com<br />
Greiner AG<br />
KUNSTSTOFF, GUMMI<br />
ma 11.015 umsatz 2.274 ort 4550 Kremsmünster<br />
ASRA: 2019<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
klimaaktiv Pakt: 2020-Partner<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Greiner BioOne)<br />
• EY Entrepreneur of the Year: Sonderpreis 2020, 2016<br />
→ www.greiner.com<br />
HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />
m.b.H.<br />
BAUINDUSTRIE<br />
ma 6.000 umsatz 1.770 ort 4320 Perg check<br />
ISO 14001<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
ISO 45001<br />
ISO 9001<br />
Energy-Globe Austria: 2022 nom. OÖ<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • Neuorientierung sowie<br />
Entwicklung Klimastrategie gemäß <strong>CSR</strong>D • begleitet durch: EY<br />
Weiters: ISO 37001, ISO 37301 • Zertifizierung SCL (Safety Culture Ladder)<br />
• INEO seit 2013 • Top Lehrbetrieb in Wien • HRbert für nachh. Personalmanagement<br />
• Patentzertifikat „Innovative Klimafassade aus Carbonbeton“<br />
und „Erdgaspipelines zum Transport von Wasserstoff“ • Audit DGNB/ÖGNI<br />
Projekt(e): Forschungsprojekt Count (Concreting under traffic, FFG),<br />
LZ-Infra (ÖBV), Nachhaltigkeitsbewertung von Verkehrsinfrastrukturen •<br />
Zentrale Habau (Hab25): Modern Works als Weiterentwicklung des Best<br />
Place to Work-Standards<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.habaugroup.com<br />
Haberkorn Holding AG<br />
TECHNISCHER HANDEL<br />
ma 2.200 umsatz 694 ort 6961 Wolfurt check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001 für Österreich, weitere in Vorbereitung<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2018 Gewinner<br />
Great Place To Work: 2021, 2019, 2017 Spitzenplatz<br />
• ISO 9001<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Haberkorn GmbH (Österreich) • www.haberkorn.<br />
com • 2022 für 2019–2022 • alle 3 Jahre • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: eig. Unternehmen • 2022 für 2019 bis 2022 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: Ökoprofit-Zertifizierung • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />
Projekt(e): Seit 2020 an allen ö. Standorten klimaneutral • „Haberkorn<br />
Garten“: hochwertige Aufenthaltsbereiche für Mitarbeitende; naturnahe<br />
Gestaltung von Firmenarealen, naturnahes Bauen und Wissensvermittlung<br />
Besonderes Engagement: Vorstandsvorsitzender Gerald Fitz ist respACT-Vorstand<br />
und Landeskoordinator<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.haberkorn.com/unternehmen/nachhaltig-handeln<br />
Hammerer Aluminium Industries<br />
METALL<br />
ma 2.000 umsatz 649 ort 5282 Ranshofen check<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
Top Employer: 2022<br />
Energy-Globe Austria: 2022 Kategoriesieger OÖ<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für die HAI-Gruppe jährlich nach GRI-Standard •<br />
www.hai-aluminium.com/nachhaltigkeit<br />
Weiters: kununu Top Company 2022 • ASI (Aluminium Stewardship Initiative<br />
Performance Standard Certification) • Pegasus 2022 in Silber • Austria‘s<br />
Best Managed Companies 2022 • Lean and Green Management Award 2021<br />
Projekt(e): Einsatz von 80% Recycling-Material, nachhaltige Legierungsvarianten<br />
SustainAl 2.0 und 4.0 • jährliche Kinderferienbetreuung, Gesundheits-<br />
und Sportprogramme für Kinder<br />
→ www.hai-aluminium.com<br />
162<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Hasslacher Gruppe<br />
HOLZINDUSTRIE<br />
ma 1.798 umsatz 605 ort 9751 Sachsenburg check<br />
respACT-Mitglied<br />
ALC – Austrian Leading C.: 2022 Bundesland-Sieger, 2020 4. Platz<br />
•<br />
Weites: Austria‘s Best Managed Companies (2021) • Entrepreneur of the<br />
year: Nachhaltigkeit & Greentech (2021) • Maecenas 2022<br />
Projekt(e): Auf der Südautobahn in Kärnten wurde im Auftrag der ASFI-<br />
NAG die europaweit erste Verkehrszeichenbrücke aus Holz errichtet • seit<br />
2019 regelmäßige <strong>CSR</strong>-Lehrlingsworkshops: „Stark für andere“<br />
Besonderes Engagement: respACT • Verantwortung zeigen! • Regionalforum<br />
Oberkärnten (IV) • Verein Weltkärntner • Fachverband der Holzindustrie<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.hasslacher.com<br />
Heinzel Group<br />
ZELLSTOFF UND PAPIER<br />
ma 2.411 umsatz 2.000 ort 1220 Wien check<br />
EU-Ecolabel (Laakirchen AG)<br />
ISO 14001 alle produzierenden Standorte<br />
ISO 50001 alle prod. Standorte (außer Zellstoff Pöls AG)<br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020 (für Zellstoff Pöls)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 alle prod. Standorte (außer Raubling Papier)<br />
ISO 9001 alle produzierenden Standorte<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht der Unternehmensgruppe • www.<br />
heinzel.com/downloads/ • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
• aktuelle Überführung in <strong>CSR</strong>D/ESRS in Arbeit<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • in Anlehnung an GRI • Klimadaten,<br />
hohe Capex in Nachhaltigkeit (52% der in 2021 investierten Summe<br />
von 50 Mio. € gingen in Nachhaltigkeitsprojekte), Einsatz von 90% erneuerbarer<br />
Energie bei Zellstoff Pöls AG, Verarbeitung von 100% Recyclingfasern<br />
bei Laakirchen Papier AG und Raubling Papier GmbH<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: SBTi • FSC • PEFC • DIN 15593 • Der Blaue Engel • Product Carbon<br />
Footprint • HR Award (hr-award.at) • Klimaschutzpreis • kununu Top Company<br />
2022 • Austria‘s Best Managed Companies (2021 & 2022)<br />
Projekt(e): Inbetriebnahme eines Wasserkraftwerks bei Zellstoff Pöls AG<br />
(2022) und Laakirchen Papier AG (2019, 45 GWh Strom) • Bereitstellung<br />
von Fernwärme für ca. 15.000 Haushalte nahe Pöls, Laakirchen und Kunda<br />
• Installation von 8.000 Photovoltaikmodulen bei Laakirchen Papier AG<br />
(2021) • im Werk Laakirchen Wirbelschichtkessel für Reststoffe-Verwertung<br />
Besonderes Engagement: respACT • austropapier • Teach for Austria •<br />
4evergreen • SBTi • #Greensource<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Hannes Thaler<br />
→ www.heinzel.com<br />
Helvetia Versicherungen AG<br />
VERSICHERUNG<br />
ma 882 umsatz 553 ort 1010 Wien check<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.helvetia.com (corporate<br />
responsibility) • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation •<br />
gruppenweite Prüfung (somit auch Österreich-Zahlen) in Zusammenarbeit<br />
mit Ernst & Young • <strong>2023</strong> soll für 2022 integriert berichtet werden<br />
GRI: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • Referenced • extern geprüft:<br />
GRI Content Index Service; BSD Consulting • GRI 103; GRI 305; GRI 404<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: blueCard Zertifizierung • Climate Partner • Unterzeichnung UNPRI<br />
• RE 100 (gruppenweit 100% Strom aus erneuerbaren Quellen) • CPD (Klimarating<br />
A-) • Mitglied UNEP FI; 2022 • Best Recruiters 2021/22 • „trend“.<br />
Top Arbeitgeber • Nachhaltigkeitsauszeichnung von Börsianer<br />
Projekt(e): Kooperationspartner von RepaNet: kostenlose Versicherungslösung<br />
für freiwillige Reparateure in Repair Cafés • Helvetia Schutzwald-<br />
Initiative in Kooperation mit den Ö. Bundesforsten<br />
Besonderes Engagement: UNEP • FI • UDHR •UNGP • OECD <strong>Guide</strong>lines for<br />
Multinational Enterprises • ILO • PRI • PSI • NCO<br />
Kooperation gesucht: falls es zum Kerngeschäft passt<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.helvetia.com/at/web/de/ueber-helvetia/helvetia-oesterreich/corporate-responsibility.html<br />
Henkel Central Eastern Europe GmbH<br />
MARKENARTIKELINDUSTRIE<br />
ma 10.350 umsatz 3.114 ort 1030 Wien check<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2018<br />
ISO 14001 seit 2015 (Werk Wien)<br />
ISO 50001 seit 2018 (Werk Wien)<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2018 (Werk Wien)<br />
ISO 9001 seit 2015 (Werk Wien)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Konzernbericht (Henkel KGaA) • www.henkel.at/<br />
nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig • geprüft durch: PwC<br />
GRI-Kennzahlen: Konzern • 2022 für 2021 • extern geprüft: PwC<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: ÖkoBusiness Wien Betrieb (2019, 2022) • Umweltpreis<br />
der Stadt Wien (2019) • klimaaktiv-Preis des Umweltministeriums<br />
(2018) • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb Wien“ (2018) • Auszeichnung Gold<br />
Best Recruiters (2018) • amaZone Award (2022)<br />
Projekt(e): „Miteinander im Team“, gegründet 1998, unterstützt Mitarbeiter<br />
und Pensionisten in ihrem freiwilligen gesellschaftlichen Engagement •<br />
Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit für Mitarbeiter<br />
163<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.henkel.at/nachhaltigkeit<br />
Hermann Pfanner Getränke GmbH<br />
NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELINDUSTRIE<br />
ma 1.000 umsatz 329 ort 6923 Lauterach check<br />
Fairtrade: Award 2018, 1. Platz<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
•<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 6. Platz<br />
•<br />
Weitere Informationen: Rainforest Alliance: Großteil d. Eistees trägt RA-<br />
Label • Vegan-Label: Produkte werden nicht mit Gelatine geklärt<br />
Projekt(e): Umstellung auf festverbundene Verschlüsse auf sämtlichen<br />
Produktverpackungen mit dem Ziel, den Deckel zusammen mit der<br />
Packung zu recyceln<br />
→ www.pfanner.com/de/ueber-uns/#Nachhaltigkeit<br />
Hofer KG<br />
LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />
ma 12.000 umsatz 4.400 ort 4246 Sattledt check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: Nominierung 2019, 2017<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Green Brands: 1* 2022/23 (Hofer & Zurück zum Ursprung)<br />
ISO 50001 seit 2015 (Energiemanagmentsystem)<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: internationaler Bericht für Unternehmensgruppe<br />
Aldi Süd • cr.aldisouthgroup.com (UN Global Compact Progress Report),<br />
auch für laufende Informationen • 2022 für 2021 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: gesamte Unternehmensgruppe Aldi Süd • 2022 für 2021<br />
• 2022 wurde erstmals über die Erreichung der Ziele der internationalen<br />
CR-Strategie berichtet<br />
Weitere Informationen: Wirtschaft hilft!-Award 2018 + 2019 • equalitA –<br />
Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung<br />
Projekt(e): Mit Global 2000 und Prüf Nach! und zwei „Zurück zum Ursprung“-Pilotbetrieben<br />
werden u.a. bei Bauernhöfen Maßnahmen getestet,<br />
um diese klimafreundlicher zu gestalten • Eigenmarke „FairHof“ setzt neue<br />
Standards in der konventionellen Tierhaltung für Landwirte und Tiere<br />
Besonderes Engagement: Aufsichtsrat ARA: MMag. Christoph Rief (Mitglied<br />
des Vorstands) • Advisory Board-Mitglied Donau Soja: DI Andreas<br />
Lidauer (Leiter Nachhaltigkeit) • Vorstandsmitglied ARGE Gentechnikfrei:<br />
DI Andreas Lidauer (Leiter Nachhaltigkeit)<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich ja im Nachhaltigkeitsbereich<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ hofer.at/heutefuermorgen<br />
Holding Graz GmbH<br />
PERSONEN-, WARENTRANSPORT UND ABWICKLUNGEN,<br />
ABWASSER, ABFALL, U.A.<br />
ma 3.000 umsatz 473 ort 8010 Graz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 Umweltmanagement<br />
Staatspreis Umwelt-/Energietechnologie: 2016 Gewinner<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 Gewinner, 2019 Top5 nomin.<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
WACA Zertifikat: Bronze<br />
ISO 9001 (Servus Abfall und QM Qualitätsmanagement Citycom)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.holding-graz.at/de/unternehmen/unternehmensberichte/<br />
• jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen und tw. 7 Beteiligungen • 2021 für<br />
2022 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ (seit Jahren) • Österreichischer<br />
Solarpreis 2018 (Energie Graz) • Ökoprofit-Zertifikat 2019 (Energie Graz)<br />
• Move2zero (Nominierung zur Präsentation am ITS world congres in<br />
Hamburg: GEA) • International Standard on Assurance Engagements 3402<br />
Typ 2 (ITG) • ISCC-EU (International Sustainability & Carbon Certification:<br />
Servus Abfall) • Rechenzentrumzertifizierung für RZ-Nord Norm DIN EN<br />
50600 (Citycom) • klimaaktiv mobil-Kompetenzpartner 2022 (GEA)<br />
Projekt(e): Lastenradoffensive der Stadt Graz: seit 2021 als kostenloses<br />
Angebot • movetozero: Konzept für Dekarbonisierung des städtischen<br />
öffentlichen Verkehrs • Energie gegen Armut: Energie Graz, Sozialamt und<br />
Caritas unterstützen gezielt von Energiearmut betroffene Haushalte<br />
Kooperation gesucht: ja, mit anderen Unternehmen, Universitäten, öffentlichen<br />
Einrichtungen und Forschungsprojekten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.holding-graz.at<br />
Hypo NOE Landesbank für NÖ u. Wien<br />
FINANZINSTITUTE<br />
ma 636 umsatz k.A. ort 3100 St Pölten check<br />
ISO 14001<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.hyponoe.at/nachhaltigkeit •<br />
2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: KPMG (ab<br />
<strong>2023</strong> für 2022), davor Deloitte • zusätzlich: Nachhaltigkeitsjournal<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: KPMG (ab <strong>2023</strong> für 2022), davor Deloitte • 65%<br />
164<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
des Finanzierungsvolumens können den SDGs zugeordnet werden<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig<br />
Weitere Informationen: ISS ESG: Rating C (Prime) • V.E. Vigeo Eiris (robust)<br />
• DZ Gütesiegel • imug (BB positive) • Sustainalytics (robust) • UZ49 (Green<br />
Bond, grüne Linie) • UZ 200 (Green Location, Hypogasse 1)<br />
Projekt(e): Unterstützung des Wildnisgebietes Dürrenstein seit 2019<br />
Besonderes Engagement: Nachhaltigkeitsbeirat NÖVK<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Claudia Mikes<br />
Weiters: Dow Jones Sustainability Index, North America • EcoVadis Platinum•<br />
Forbes – The Just 100 • World <strong>CSR</strong> Congress Awards (India) • Employers<br />
Network for Equality & Inclusion - Global Diversity Award • Forbes<br />
and Statista – America’s Best Employers for Diversity (2020 & 2021)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.ibm.com/impact<br />
Ikea Österreich<br />
MÖBELVERTRIEB<br />
ma 3.600 umsatz 887 ort 2334 Vösendorf check<br />
→ www.hyponoe.at/nachhaltigkeit<br />
Hypo Vorarlberg Bank AG<br />
BANK, FINANZIERUNG<br />
ma 719 umsatz 15.626 ort 6900 Bregenz check<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für den Konzern (inkl. Bank) • 2022<br />
für 2021 • jährlich • geprüft durch: PwC<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen (inkl. Konzernzahlen) • 2022<br />
für 2021 • Augenmerk auf direkt erwirtschafteten und verteilten wirtschaftlichen<br />
Wert (GRI 201–1); Energieverbrauch innerhalb der Organisation<br />
(GRI 302–1); Erhebung der CO 2<br />
-Emissionen (GRI 305–1 bis 305–3) und<br />
Reduktion der CO 2<br />
-Emissionen ( GRI 305–5)<br />
Weitere Informationen: ISS ESG Rating C (Prime) • yourSRI-Transparenzsiegel<br />
(FE Funding Liechtenstein AG) für alle Hypo-Vlbg Fonds • seit 2021:<br />
Fonds im Sinne der Art. 8-Finanzprodukte im Sinn der SFDR • Green Bond<br />
Emittent • „Familienfreundlicher Betrieb 2022/23“<br />
Projekt(e): ca. 1 Mio. € an Spenden und Sponsoring für die Region • div.<br />
Umweltprojekte, z.B. Birdlife Österreich, Waldverein Vorarlberg<br />
Engagement: Gründungsmitglied Klimaneutralitätsbündnis 2025 (turn to zero)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.hypovbg.at/nachhaltigkeit<br />
IBM Österreich GmbH<br />
INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
ma 650 umsatz 380 ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
ISO 45001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft • www.ibm.com/<br />
impact • 2022 für 2011 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • 159 Indikatoren<br />
respACT-Mitglied<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• ALC – Austrian Leading Companies: 2022 Sonderpreis<br />
Inklusion NÖ<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.ikea.com/at (ikea-oesterreich_gri-report-2021)<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
• geprüft durch: KPMG (global) bzw. Quality Austria (nationaler Bericht)<br />
GRI-Kennzahlen: für lokales Unternehmen in Österreich • in Anlehnung •<br />
überprüft durch Quality Austria • erstmals umfassende Berichterstattung<br />
der Kennzahlen für Ikea in Österreich<br />
Weiters: Ikea Wien Westbahnhof: Greenpass Platinum-Zertifikat, BREEAM<br />
„Excellent“-Zertifikat, Fair für alle-Zertifikat • equalitA award (equal pay<br />
Gütesiegel) • Logistzentrum Strebersdorf: Austria Solar Preis, BREEAM<br />
„Very Good“-Zertfikat<br />
Projekt(e): Gründungsmitglied der WWF Climate Group • Unterstützung<br />
von NGOs mit Sach- und Geldspenden sowie Guthabenkarten im Gesamtwert<br />
von ca. 500.000 bis 1.000.000 € pro Jahr<br />
Ansprechperson: Florian Thalheimer<br />
→ ikea.at/nachhaltigkeit<br />
illwerke vkw AG<br />
WASSERKRAFT, ENERGIEVERSORGUNG UND DIENSTLEIS-<br />
TUNG, ENERGIENETZE, TOURISMUS<br />
ma 1.300 umsatz 917 ort 6900 Bregenz check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 erste Zertifizierung 1998 im Kraftwerksbereich;<br />
vollständige Zertifizierung seit 2018<br />
ISO 50001 erste Zertifizierung 2012 im Kraftwerksbereich;<br />
vollständige Zertifizierung des Konzerns seit 2018<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
•<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Spitzenplatz<br />
•<br />
Weitere Informationen: ISO27001 • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2021“ •<br />
„Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb 2022–<strong>2023</strong>“ • 2. Platz Best<br />
Recruiter 21/22 • Klimaneutrales Unternehmen (turn to zero)<br />
Projekt(e): illwerke vkw-Stiftungsprofessur FH Vorarlberg: Projekt „Netzentwicklung<br />
– mission 2030“: Simulation der Ortsnetze unter Berücksich-<br />
165<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
tigung der zukünftigen Entwicklungen • Arbeitskreis Schule – Energie:<br />
Bereitstellung von Energieinformationen für Schulen, Organisation von<br />
Klima- und Energieprojekten und Workshops mit SchülerInnen<br />
→ blog.illwerkevkw.at<br />
Infineon Technologies Austria AG<br />
ELEKTRO & ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />
ma 5.000 umsatz 3.800 ort 9500 Villach check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019, 2018<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 1998<br />
ISO 14001 konzernweit seit 2006 im Rahmen der Matrixzertifizierung<br />
ISO 50001 seit 2012 für größte europ. Fertigungsstandorte<br />
Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 nom. Kärnten, 2018 Gewinner<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.infineon.com/austria • 2021 •<br />
jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG (Konzern)<br />
GRI-Kennzahlen: Konzernbericht • 2021 • GRI-Übereinstimmung • geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: Qualitätssiegel „Staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb“ • EFQM • Mercer Money for Change 2021 • GreenTech<br />
Award (ÖGVS), Sonderpreis Klimaschutz-Technologien 2020 • Integrationspreis<br />
„Lehre mit Asyl“ Land Kärnten 2018<br />
Projekt(e): Für die Mikrochipfertigung wird Wasserstoff ab Ende 2022<br />
vor Ort „grün“ produziert und soll nach Nutzung als Treibstoff für den<br />
öffentlichen Busverkehr wiederaufbereitet werden • Zusammenarbeit mit<br />
ARGE Naturschutz zur Förderung umliegender Wald- und Grünflächen und<br />
der dort lebenden Tierarten<br />
Besonderes Engagement: Leitbetriebe • EFQM • Responsible Business<br />
Alliance • ARGE Naturschutz<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Matthias Felsberger<br />
→ www.infineon.com/austria<br />
Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB)<br />
KOMMUNALUNTERNEHMEN<br />
ma 750 umsatz 189 ort 6020 Innsbruck check<br />
ASRA: 2019, 2018<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
VCÖ-Mobilitätspreis (I. Verkehrsbetriebe): 2022 nom. Tirol,<br />
2020 nom., 2019 Gewinner<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024; BGF-Preis 2017<br />
• ALC: 2021, 2020 u. 2018 Bundesland-Sieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener, integrierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht<br />
• www.ikb.at/unternehmen/daten-und-fakten • 2022 für 2021 •<br />
jährlich • Publikation: integriert<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• GRI 302–1 bis 302–3, GRI 305–1 und 305–2: Corporate Carbon<br />
Footprint, GRI 303–1<br />
Weiters: Energiewende Award-Energieversorger 2018 und 2020 • German<br />
Design Award Special 2019 • Stadtwerke Award Special 2019 • Österreichische<br />
WasserGemeinde 2019 • „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ •<br />
ÖVGW-zertifizierter Wasserversorger • V.EFB-Zertifikat zum Entsorgungsfachbetrieb<br />
Plus • Klimabündnis-Betrieb • ISO 27001-zertifiziert<br />
Projekt(e): Sicherung der Innsbrucker Trinkwasserversorgung durch den<br />
Ausbau der Mühlauer Quelle (2022–2024) • Veranstaltung eines „Erlebnistages<br />
Abwasser“ bei der Kläranlage<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Sophia Neuner, B. A.<br />
ISS Austria Holding GmbH<br />
FACILITY SERVICES<br />
ma 7.000 umsatz 280 ort 1210 Wien check<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2014 (ISS Austria Holding, ISS<br />
Facility Services, ISS Food Services, ISS Ground Services)<br />
ISO 14001 seit 1996, gesamte Gesellschaft inkl. aller Töchter<br />
ISO 50001<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (Facility Service Region Süd)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: <strong>CSR</strong>-Bericht der Muttergesellschaft und<br />
Umweltbericht für ISS Österreich • issworld.at • 2021 für 2020 • jährlich •<br />
selbstständige Publikation • geprüft durch: Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft • 2021 für 2020 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: Deloitte<br />
Weitere Informationen: Best Recruiters (8x in Folge Branchensieger)<br />
Projekt(e): Digitale Wissensvermittlung: myLearning und Mikrolearnings,<br />
spielerische Vermittlung von Wissen an gewerbliches Personal mittels TipToi<br />
• Verwertung von Lebensmittelabfällen bzw. überschüssigen Lebensmitteln •<br />
Einführung von Pfandsystemen bei den Getränkeautomaten in Schulen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Thomas Meischel<br />
→ www.at.issworld.com/de-at/ueber-iss/corporate-responsibility/unser-ansatz<br />
166<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
J.u.A. Frischeis GmbH<br />
HOLZHANDEL<br />
ma 3.000 umsatz 1.000 ort 2000 Stockerau check<br />
•<br />
respACT-Mitglied<br />
Weitere Informationen: FSC- und PEFC-Zertifizierung<br />
Projekt(e): JAF unterstützt das Wildnisgebiet Dürrenstein • JAF befindet<br />
sich derzeit in Ausarbeitung eines ersten Nachhaltigkeitsberichts<br />
Ansprechperson: Amani Abdalla<br />
→ www.frischeis.at<br />
Julius Blum GmbH<br />
MÖBELBESCHLÄGE<br />
ma 9.400 umsatz 2.644 ort 6973 Höchst check<br />
respACT-Mitglied (Julius Blum GmbH)<br />
ISO 14001 seit 1997 (Blum Österreich), seit 2009 (Blum<br />
Polen), seit 2011 (Blum Brasilien), seit 2018 (Blum China)<br />
ISO 50001 seit 2012 (Österreich), 2015 (Polen), 2018 (China)<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 Gewinner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2021 (Blum Brasilien)<br />
ISO 9001 seit 1991 (Blum Österreich), seit 1993 (USA), seit<br />
•<br />
2007 (Polen), seit 2011 (Brasilien), seit 2015 (China)<br />
Weiters: Klimaneutralitätsbündnis 2025: klimaneutrales Arbeiten ab 2025<br />
• FSC<br />
Projekt(e): Außenraumgestaltungskonzepte für alle Werke in Vorarlberg<br />
• Förderung nachhaltiger Mitarbeitermobilität inkl. Jobrad, Jobticket,<br />
Belohnungssystem und bewusstseinsbildender Maßnahmen<br />
Engagement: respACT • turn to zero • Netzwerk Wirtschaft Mobil • Plattform<br />
V • Bodensee Innovationscluster • Energieeffizienznetzwerk • klimaaktiv<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.blum.com/at/de/unternehmen/nachhaltigkeit<br />
Kapsch TrafficCom<br />
INTELLIGENTE VERKEHRSSYSTEME<br />
ma 4.220 umsatz 520 ort 1120 Wien check<br />
ISO 14001 seit 2005: KTC AG Austria , KCO AT, KTC Spain<br />
(KTT, KTA), KTC UK, KTC Ireland<br />
ISO 50001 seit 2018: KTC Spain (Arce Sistemas, Transportation)<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2020: KTC AG Austria, KTC<br />
Spain (Arce Systemas, Transportation)<br />
ISO 9001 seit 2002, derzeit 23 Kapsch-Standorte global<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.kapsch.net (nichtfinanzieller<br />
Bericht) • 2022 für 2021/22 • jährlich • selbstständige Publikation • GRI<br />
Reporting in Ausarbeitung<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Ökoprofit-Zertifikat für Produktionsstandort Wien (KCO) und<br />
Headquarter Wien • Top Lehrbetrieb • CO 2<br />
-Neutralität bis 2027 • Reporting<br />
an das Carbon Disclosure Project<br />
Projekt(e): Ausarbeitung des Schutzverfahrens für AEUV 191: „Verschmutzer<br />
zahlt“; schützt Maut vor Störungen durch Vehicle2Vehicle-Kommunikation<br />
• Green Gantry: Mautbrücken in innovativer Holzbauweise<br />
Besonderes Engagement: women@KTC • Global Nature Fund<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen für Mobilität, Umwelt und Verkehr<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Juliane Höbarth<br />
→ www.kapsch.net/ktc/ueber-kapsch-trafficcom/nachhaltigkeit;<br />
Kastner GroßhandelsgesmbH<br />
LEBENSMITTEL-GROSSHANDEL<br />
ma 900 umsatz 227 ort 3910 Zwettl check<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2019<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Regional: 2019 Gewinner NÖ (Biogast), 2017<br />
Nominierung (myProduct)<br />
BioAustria Partnerbetrieb (Biogast)<br />
•<br />
Staatspreis Familie und Beruf 2020 (Preisträger)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
kastner.at/nachhaltigkeit • 2020 für 2017 bis 2019 • alle 3 Jahre • selbstständige<br />
Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmensgruppe • 2020 für 2017–2019<br />
Weitere Informationen: „Emporion“ Handelspreis 2020 • 1. Platz „Familienfreundlichstes<br />
Unternehmen NÖ 2020“ • NÖ bestes Familienunternehmen<br />
2021 • “Pacemaker-Award“ Forum Green Logistics • „Mutmacher-Preis“ für<br />
myProduct • Goldenes Regal an Andreas Blauensteiner<br />
Projekt(e): <strong>CSR</strong> Workshop & Baumpflanzung in der Volksschule Schwarzenau • NÖ<br />
Firmenchallenge: 102.574 Bewegungsminuten durch Kastner-MitarbeiterInnen<br />
Besonderes Engagement: ECR Austria (Mag. Herwig Gruber, Prok. Gerald Traxler)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Herwig Gruber<br />
→ www.kastner.at/nachhaltigkeit<br />
KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG<br />
ENERGIEVERSORGUNG<br />
ma 1.532 umsatz 1.203 ort 9020 Klagenfurt<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Regional: 2018 Nominierung<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Weiss-Ethik-Gütesiegel<br />
ISO 14001; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />
ISO 50001; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
ISO 45001:2018; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />
•<br />
167<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
ALC: 2022 2. Platz, 2020 4. Platz, 2018 Bundesland-Sieger<br />
ISO 9001:2015; seit 2012, KELAG Energie & Wärme GmbH<br />
Energy-Globe: 2022 Kärnten 3. Platz<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2021 für 2020 • jährlich • integriert<br />
• 2020 erstmals durch KPMG geprüft<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.knorr-bremse.com/de/verantwortung/kommunikation-und-kooperation<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021 für 2020 • geprüft: KPMG<br />
Weitere Informationen: EcoVadis • Energiewende Award 2021 • ISO 27001<br />
und ISO 27019 • Fair Business Compliance Certificate (2021 erste Organisation<br />
in Ö. nach ISO 37301)<br />
Projekt(e): Kooperation mit dem Netzwerk „Verantwortung zeigen!“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.kelag.at<br />
Knapp AG<br />
AUTOMATISIERUNG UND DIGITALISIERUNG<br />
ma 6.261 umsatz 1.660 ort 8075 Hart bei Graz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
ISO 14001 seit 2011<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2010 für die Knapp AG,<br />
weiters Knapp System-Integration<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 2. Platz<br />
ISO 9001 Knapp AG, Knapp Systemintegration, Knapp AB,<br />
Dürkopp Fördertechnik<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
Energy-Globe: 2019 Steiermark Kategoriesieger<br />
•<br />
Weiters: Austrian Best Managed Company 2021 und 2022 • klimaaktiv-Preis<br />
2021 • Bestes Produkt 2021 (LogiMAT) • Mobilitätspreis 2018<br />
Projekt(e): Knappgoesgreen: Mobilitätsinitiative zur Reduktion von<br />
Parkplätzen durch Kompensation mittels Gratis Öffi-Tickets, Gratis E-Cars<br />
für Fahrgemeinschaften, Shuttle-Busse • Ca. 10 Corporate Volunteering-<br />
Projekte pro Jahr mit sozialen Einrichtungen mit „Verantwortung zeigen!“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.knapp.com/unternehmen/unternehmenskultur<br />
Knorr-Bremse GmbH<br />
SCHIENENFAHRZEUGINDUSTRIE<br />
ma 2.246 umsatz 556 ort 2340 Mödling check<br />
ISO 14001<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft • www.knorr-bremse.com/<br />
de/verantwortung/kommunikation-und-kooperation/ • 2021 • jährlich •<br />
selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2021 für 2020<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
KPMG Austria<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />
ma 1.800 umsatz 243 ort 1090 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
•<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.kpmg.at/nachhaltigkeit •<br />
2022 für2020/21 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2020/21 •<br />
Berichterstattungsoption Kern<br />
Projekt(e): Unterstützung der Caritas Lerncafés • Kindernothilfe • Lebenswelt<br />
Schenkenfelden • START • Teach for Austria • ICEP • Buddy4You •<br />
Laufen für einen guten Zweck<br />
Besonderes Engagement: myAbility Wirtschaftsforum<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Katharina Schönauer<br />
→ www.kpmg.at/nachhaltigkeit<br />
Kühne + Nagel GmbH<br />
PERSONEN/WARENTRANSPORT UND ABWICKLUNG<br />
ma 691 umsatz 621 ort 1300 Wien-Schwechat<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 BL-Sieger, 2020 4. Platz<br />
Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
•<br />
→ www.kn-portal.com/about_us/corporate_social_responsibility<br />
Lagermax AG<br />
TRANSPORT UND LOGISTIK<br />
ma 3.600 umsatz 545 ort 5020 Salzburg check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Lagermax-Gruppe • www.lagermax.com<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2021 für 2019/20 • in<br />
Übereinstimmung<br />
168<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Besonderes Engagement: respACT<br />
Ansprechperson: Prok. Günter Fridrich<br />
→ www.lagermax.com<br />
Landeskrankenanstalten-<br />
Betriebsgesellschaft – Kabeg<br />
KRANKENHAUSBETRIEB UND -MANAGEMENT<br />
ma 6.649 umsatz 497 ort 9020 Klagenfurt<br />
EMAS-Zertifizierung: LKH Wolfsberg seit 2010, Gailtail-Klinik<br />
seit 2012, Klinikum Klagenfurt seit 2012, LKH Laas seit<br />
•<br />
2012, LKH Villach seit 2012<br />
Umweltmanagement-Preis: 2022 Preisträger<br />
BGF-Gütesiegel: 2019–2021 Klinikum Klagenfurt<br />
•<br />
→ www.kabeg.at<br />
Lenzing AG<br />
FASER- UND ZELLSTOFFPRODUKTION<br />
ma 7.958 umsatz 2.195 ort 4860 Lenzing check<br />
ASRA: 2022: 1. Platz; 2021, 2019, 2018 Preisträger<br />
Cradle-to-Cradle-Zertifizierung: eine Produktlinie, Silber<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2019<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2019, Kat. Klimaschutz<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EU-Ecolabel<br />
Green Brands: 3* 2022/23<br />
ISO 14001 seit 2003<br />
ÖGUT-Umweltpreis: Preisträger 2021<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Lenzing AG seit 2020<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 10. Platz<br />
ISO 9001<br />
Energy-Globe: 2017 nominiert<br />
• Staatspreis Innovation: 2020 Sieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • reports.lenzing.com/nachhaltigkeitsbericht/2021/<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation •<br />
geprüft durch: KPMG • zusätzlich Fokuspapiere zu Nachhaltigkeitsthemen<br />
GRI-Kennzahlen: Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung • extern<br />
geprüft: KPMG • Bis 2025 sollen Viskose-, Modal- und Lyocell-Stapelfasern<br />
mit bis zu 50% recycelten Materialien aus Alttextilien aus Baumwolle<br />
enthalten sein<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: Building Public Trust Award 2020 (PwC) für beste Klimaberichterstattung<br />
im ATX • 2020 High Performer Award für Lenzing Fibers Inc. von<br />
Smart WayR Transport Partnership • CDP AAA rating (2021) • EcoVadis:<br />
Platin-Status (2022) • ISS ESG: Prime Status („B-“-Rating, 2020) • MSCI:<br />
„AA“-Rating (2021) • VÖNIX-Börsenindex („B+“-Rating, 2021)<br />
Projekt(e): Lenzing und Södra: Kooperation zur Reduktion von Textilabfällen<br />
aus Industrie und Gesellschaft • Teilnahme an der Initiative für nachhaltige<br />
Lieferketten in der Chemieindustrie, Together for Sustainability (TfS)<br />
Besonderes Engagement: Robert van de Kerkhof: President of cirfs, President<br />
of Global Fibre Congress, Chairman of Business council rehubs<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.lenzing.com/de/nachhaltigkeit<br />
Lidl Österreich GmbH<br />
LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />
ma 5.800 umsatz 1.500 ort 5020 Salzburg check<br />
ASRA: 2017 Gewinner<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
respACT-Mitglied<br />
OEGNI-Mitglied<br />
Green Brands: 2022/23 („Ein gutes Stück Heimat“)<br />
ISO 50001 alle Filial-, Lager- und Verwaltungsstandorte<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
Great Place To Work: 2022, 2021, 2018, 2017 Spitzenplatz,<br />
2020, 2019 Gewinner<br />
ISO 9001 seit 2017<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.aufdemwegnachmorgen.at •<br />
2022 für 2020–21 • alle 2 Jahre • selbstständig • geprüft durch: EY<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022 für 2020/22 • in<br />
Übereinstimmung • extern geprüft: EY<br />
Weiters: Humanitätspreis der Heinrich-Treichl-Stiftung des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes 2021, Mitglied in der WWF Climate Group<br />
Projekt(e): REset Plastic-Strategie: bis 2025: Reduktion Plastikverbrauch<br />
bei Eigenmarkenverpackungen um 20% • 100% der Eigenmarkenverpackungen<br />
maximal recyclingfähig • Steigerung Rezyklatanteil in Eigenmarkenverpackungen<br />
aus Plastik auf durchschnittlich 25% • Besonderes<br />
Engagement: Aktionsplattform Lebensmittelhandel zur Förderung der Tafelarbeit<br />
und zur Vermeidung von Lebensmittelabfall • Verein Land schafft<br />
Leben • ARGE Gentechnikfrei • Women‘s Empowerment Principles (WEP)<br />
• über Lidl-Stiftung und Schwarz-Gruppe in zahlreichen internationalen<br />
Verbänden und Organisationen vertreten, u.a. Ellen MacArthur Foundation,<br />
Science Based Target Initiative usw.<br />
→ www.aufdemwegnachmorgen.at<br />
Linz AG<br />
INFRASTRUKTURUNTERNEHMEN<br />
ma 3.208 umsatz 863 ort 4021 Linz check<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 1997 (Linz Strom, Gas, Wärme)<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2019 nom., 2017 Gewinner<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
• Energy-Globe: 2022 nom. OÖ<br />
169<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Umwelt- & Bericht • www.linzag.at/portal/<br />
de/ueber_die_linzag/nachhaltigkeit • 2021 für 2020 • alle 2 Jahre • selbstständige<br />
Publikation<br />
Weiters: ISO 27001 • EN 13816 • ISO 17025 • ISO 17020 • Zertifikat „Entsorgungsfachbetrieb“<br />
(Bereich Abfall) • AEOC / AEOS (Hafen) • „Austria<br />
Gütezeichen“ (Linz Netz) • „IFS Logistics“ (Österreichische Donaulager) •<br />
“Safety and Quality Assessment System (SQAS)“ (Österreichische Donaulager)<br />
• “Good Distribution Practice (GDP)“ (Österreichische Donaulager) •<br />
Zertifikat „VB-CERT“ (Linz Strom Gas Wärme)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: DI Norbert Breitschopf, MSc<br />
→ www.linzag.at/portal/de/ueber_die_linzag/nachhaltigkeit#<br />
Lkw Walter AG<br />
TRANSPORT<br />
ma 1.605 umsatz 2.490 ort 2355 Wiener Neudorf check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 seit 2016<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2022<br />
ISO 9001 seit 1992<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • wltr.gp/unternehmensbericht<br />
• 2018, neuer Bericht in Arbeit • ca. alle 3 Jahre • selbstständig<br />
Weiters: Mitglied CDP • AEO-F-Zertifikat • DOW Certificate of Appreciation<br />
“gold status“ • Ecovadis “silver level“ • ECTA Resonsible Care 2025 Certificate<br />
• HACCP Certificate • Operation Clean Sweep • SQAS Assessment • BVL<br />
Nachhaltigkeitspreis Logistik 2019 • ECO Performance Award 2019 (Finalist)<br />
Projekt(e): Investment in zusätzliche Trailer für die aktive Transportverlagerung<br />
von der Straße auf Bahn und Schiff • bis zum 100-jährigen Firmenjubiläum<br />
im Jahr 2024 Ausbau der Trailerflotte für den Kombinierten Verkehr,<br />
sodass CO 2<br />
-Emissionen um 600.000 t pro Jahr reduziert werden<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.lkw-walter.com/de/de/ueber-uns/soziale-verantwortung<br />
Lohmann & Rauscher GmbH<br />
MEDIZIN- UND HYGIENEPRODUKTE<br />
ma 5.400 umsatz 758 ort 1141 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />
TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
ISO 14001 laufend, derzeit 12 Standorte<br />
ISO 50001 derzeit 4 Standorte<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: gesamter Konzern • www.lohmann-rauscher.com/<br />
en/company/sustainability/ • 2019 für 2018/19 • unregelmäßig • selbstständige<br />
Publikation • erster Bericht in Anlehnung an GRI<br />
Projekt(e): Nachhaltigkeit in der Strategie 2030 verankert: • SDG-booklet<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Jasmine Yvonne Schweitzer<br />
→ www.lohmann-rauscher.com/en/company/sustainability<br />
Magenta Telekom (T-Mobile Austria)<br />
TELEKOMMUNIKATION<br />
ma 2.139 umsatz 1.351 ort 1030 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft • www.magenta.at/nachhaltig •<br />
jährlich; GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen und Muttergesellschaft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.magenta.at/nachhaltig<br />
Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG<br />
KFZ, KFZ-KOMPONENTEN<br />
ma 8.800 umsatz 5.036 ort 8041 Graz<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 1999<br />
Umweltmanagement-Preis: 2019, 2018 Preisträger<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Great Place To Work: 2017 Spitzenplatz<br />
• Energy-Globe: 2018 Kategoriesieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />
• www.magna.com/company/sustainability • jährlich<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.magna.com/de<br />
Mahle Filtersysteme Austria GmbH<br />
KFZ- UND KFZ-KOMPONENTEN<br />
ma 1.333 umsatz 425 ort 9143 St. Michael ob Bleiburg<br />
EMAS-Zertifizierung: Werk St. Michael seit 2000<br />
Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />
VCÖ Mobilitätspreis: 2019 Gesamtgewinn u. Sieger Kat.<br />
Mobilitätsmanagement<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
•<br />
→ www.mahle.com/MAHLE/de/Home_de<br />
Weiters: EcoVadis Silber (damit unter besten 25% der bewerteten Unternehmen)<br />
• CO 2<br />
-Zertifikat Post • Lean & Green Award Standort (LRD)<br />
170<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Manner<br />
LEBENSMITTELPRODUZENT<br />
ma 800 umsatz 239 ort 1170 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
respACT-Mitglied<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 Standort Wolkersdorf<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener NFI Bericht • josef.manner.com/de/<br />
media/772/download • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Projekt(e): seit 2021 gesamtes Waffel- und Schnittensortiment auf Fairtrade-zertifizierten<br />
Kakao umgestellt • Seit 2021 gibt es 12 Bienenvölker an<br />
den beiden Produktionsstätten; Honig wird in Manner-Shops verkauft<br />
Ansprechperson: Karin Steinhart<br />
→ josef.manner.com<br />
Maschinenring<br />
AGRAR, DIV. DIENSTLEISTUNGEN, PERSONALLEASING<br />
ma 33.222 umsatz 374 ort 4321 Linz check<br />
TRIGOS Regional: 2020 nom. Maschinenring-Kärnten eGen<br />
ISO 14001 Maschinenring Niederösterreich-Wien<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 mehrere Betriebe<br />
ISO 9001 Maschinenring Niederösterreich-Wien<br />
•<br />
Energy-Globe: 2019 nominiert Maschinenring NÖ Wien<br />
•<br />
Weitere Informationen: PEFC: Rundholzhandel (exkl. Burgenland, Vorarlberg)<br />
• „trend“-Top Arbeitgeber 2022 • Leading Employer 2022 • „Freundin“/kununu<br />
Ranking 2021: Top 5 der familienfreundlichsten Unternehmen<br />
• Service Value Österreichs Beste Arbeitgeber 2022 • SCC-Zertifizierung •<br />
Unterzeichner der Charta für eine partnerschaftliche Interessenvertretung<br />
Projekt(e): Blühstreifen- und Bienenwies‘n-Aktionen<br />
→ maschinenring.at<br />
Mayr-Melnhof (MM) Gruppe<br />
KARTON- UND PAPIERINDUSTRIE, FALTSCHACHTELN<br />
ma 12.492 umsatz 3.070 ort 1040 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zert.: seit 2000 (Hirschwang), 1997 (Fronleiten)<br />
EU-Ecolabel MM Frohnleiten<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.mm.group/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit/<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />
integriert • geprüft durch: PWC, mit begrenzter Sicherheit<br />
GRI-Kennzahlen: für Unternehmensgruppe • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• Prüfung begrenzter Sicherheit, PwC • GRI 301 (Materials); GRI<br />
302 (Energy); GRI 303 (Water); GRI 305 (Emissions); GRI 306 (Waste)<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: CDP • Ecovadis • 2022: Deutscher Verpackungspreis<br />
in Kategorie Nachhaltigkeit für Paper-based tear tape • 2022:<br />
Green Packaging Star Award für Foodboard/dm Bio-Tee-Verpackung<br />
• 2021: European Carton Excellence Awards 2x Gold • 2020: Greentech-Award<br />
der ÖGSV für MM-Gruppe<br />
Projekt(e): seit 2022 weltweit größtes Kühlsystem durch Solarenergie für Industrieanlage<br />
• Einführung eines Real-Time Supply Chain (ESG) Risiko-Managements<br />
Besonderes Engagement: UN-Klimakonferenz •CEPI • <strong>CSR</strong> Dialogforum<br />
Kooperation gesucht: Projekte zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsperformance<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Thomas Greigeritsch<br />
→ www.mm.group/ueber-uns/verantwortung/nachhaltigkeit<br />
McDonald’s Österreich<br />
HANDEL & GASTGEWERBE<br />
ma 9.600 umsatz k.A. ort 2345 Brunn am Gebirge check<br />
respACT-Mitglied<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: McDonald‘s Österreich • www.mcdonalds.at/care/<br />
lebensmittel • 2022 für 2021/22 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation •<br />
Kompaktversion zum Download<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021/22 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: ALC Awards 2020 Integrationspreis (Franchisenehmer Andreas<br />
Schwerla) • Franchisenehmer Karl Jurak: Gütesiegel „Wir sind inklusiv“ vom<br />
SMS Tirol 2021–<strong>2023</strong> • Franchisenehmer Loek Versluis: 2022 Gütesiegel<br />
„Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb 2022–23“ in Vorarlberg<br />
Besonderes Engagement: CEOs for Future<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Eva Fekete & Wilhelm Baldia<br />
→ www.mcdonalds.at/care<br />
MediaMarkt Österreich<br />
ELEKTRO- UND ELEKTRONIKHANDEL<br />
ma 2.900 umsatz 1.279 ort 2334 Vösendorf check<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Konzernbericht der Muttergesellschaft Ceconomy<br />
• www.ceconomy.de (Geschäftsbericht) • 2021 für 2020 und 2021 • jährlich<br />
• selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG • im Rahmen der nichtfinanziellen<br />
Berichterstattung des Jahresberichts der Ceconomy<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft Ceconomy • 2021 für 2020/21 • extern<br />
geprüft: KPMG (im Rahmen der NFE) • vor allem Managementansatz 103<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Partnerschaft mit klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des BMK •<br />
freiwillige Verpflichtung im Rahmen des EU Green Consumption Pledge<br />
Projekt(e): Einführung von BetterWay: Logo zur Kennzeichnung nach-<br />
171<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
haltiger Produkte und Services mit unabhängigen Zertifizierungsstellen •<br />
Vertiefung der Kooperation mit der Responsible Business Alliance (RBA)<br />
und der amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI) auf Basis der<br />
Muttergesellschaft Ceconomy bzw. MediaMarktSaturn-Gruppenebene<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.mediamarkt.at/de/specials/nachhaltigkeit<br />
Metro Österreich GmbH<br />
GROSSHANDEL<br />
ma 2.500 umsatz 839 ort 2331 Vösendorf check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
Audit berufundfamilie: bis 2025<br />
ISO 45001<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Metro AG (Mutterkonzern) als übergreifender<br />
Bericht • www.verantwortung.metroag.de • 2020 für 2019/20 •<br />
alle 2 Jahre vollumfänglicher bzw. Fortschrittsbericht • geprüft: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: für Konzern • 2021 für 2020/21 • geprüft durch KPMG<br />
Weiters: DJ Sustainability Index 2021 zum 8. mal • größte Photovoltaikanlage<br />
Klagenfurts • BREEAM-Zertifizierung (St. Pölten) • AMA-zertifizierter<br />
Frischfisch • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ W, OÖ, Tirol, Vlbg • ISO 14024 •<br />
IFS Logistics • Pro Trace: Rückverfolgbarkeit von Obst und Gemüse, Fisch,<br />
Fleisch • Verhaltenskodex mit OECD-Leitsätzen, ILO-Standards, etc.<br />
Projekt(e): Produzenten werden entsprechend dem Lieferkettenmanagement<br />
der amfori BSCI, dem Sedex-Audit nach SMETA oder nach<br />
äquivalenten Sozialstandardsystemen auditiert<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Alexa Klazda-Klabouch, MSc<br />
→ metro.at<br />
Miele & Cie. KG<br />
ELEKTRO-/ELEKTRONIKINDUSTRIE<br />
ma 22.000 umsatz 4.840 ort 33332 Gütersloh check<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 Werk Bürmoos<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Miele Gruppe • www.miele.com/nachhaltigkeit •<br />
2021 für 2019 und 2020 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 für 2019 und 2020 • core<br />
Weiters: Domestic Appliance Awards, 2019 und 2020 • Kundenmonitor<br />
Dtld“, 2019 • „WirtschaftsWoche“ Bester Verbraucherservice (19/2019) •<br />
KVA Service Award 2019 • „Kunden-Champion“, Branchenmonitor 2020<br />
Projekt(e): Koop. mit ImpactHub Berlin zur Circular Economy • Kooperation<br />
mit Carlsberg Green City-Projekt (15.000 Hausgeräte)<br />
Ansprechperson: Christoph Wendker<br />
→ www.miele.com/nachhaltigkeit<br />
Mondi Group<br />
VERPACKUNG UND PAPIER<br />
ma 21.000 umsatz 6.974 ort 1030 Wien check<br />
Cradle-to-Cradle-Zert.: Silber u. Bronze, mehrere Produktlinien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong>, 2022, 2020<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2022 und 2021 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />
EU-Ecolabel<br />
ISO 14001<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ALC: 2022 3. Platz, 2020 BL-Sieger (Mondi Frantschach)<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
mondigroup.com/sd21 • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
• geprüft durch: ERM CVS<br />
GRI-Kennzahlen: für gesamte Gruppe • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: ERM CVS • Bericht nach GRI und Sustainability<br />
Accounting Standards Board (SASB)<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
Weiters: 2021: Triple-A-Ergebnis im CDP-Ranking (Klima, Wald und<br />
Wassersicherheit) • ISS ESG-Rating: Prime-Status • EcoVadis-Ranking:<br />
Platin (unter den Top 1% Unternehmen weltweit) • Sustainalytics: Platz 1<br />
beim Nachhaltigkeitsranking des “Paper & Forestry“-Sektors • UN Global<br />
Compact (Signatory, international)<br />
Projekt(e): 2021: Partnerschaft mit dem Welternährungsprogramm zur Verpackung<br />
lebensrettender Hilfsgüter bei WFP-Einsätzen in aller Welt • seit<br />
2021 Partnerschaft mit “International Union of Forest Research Organizations“<br />
zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit europäischer Wälder<br />
Besonderes Engagement: Lerncafés • myAbility<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Susan Brunner, Senior Sustainability Positioning Manager<br />
→ www.mondigroup.com/sd21<br />
MPreis Warenvertriebs GmbH<br />
EINZELHANDEL<br />
ma 5.524 umsatz 812 ort 6176 Völs check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019, 2018<br />
Fairtrade: Award 2018, 1. Platz, Best Practice<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung, 2017 Gewinner<br />
TRIGOS Regional: 2018 Gewinner<br />
BioAustria Partnerbetrieb<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 Gewinner Ö<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
•<br />
172<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Energy-Globe: 2022 Tirol Sieger<br />
respACT-Mitglied<br />
• Weiters: lebensM Mötz als Gewinner „Life Award barrierefrei“ in der Kategorie<br />
„Kooperation“ • Innovationsaward für bauwerkintegrierte Photovol-<br />
ISO 14001 seit 2014<br />
taik“ von Photovoltaic Austria für die Tiefkühlhalle Bäckerei Therese Mölk<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024 (Admiral)<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
• Zertifizierungen: EU-Bio-Logo, Bioland, Deutsches Bio-Siegel, Naturland,<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (inkl. Admiral NÖ)<br />
AMA-Biosiegel, Forest Stewardship Council<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Projekt(e): lebensM Mötz: MPreis, Gemeinde und Lebenshilfe bieten<br />
OHSAS 18001/ISO 45001 seit 2014<br />
Menschen mit Behinderungen im lebensM „Training on the Job“<br />
ALC: 2022 20. Platz (Admiral Sportwetten)<br />
→ www.mpreis.at/mpreis/aus-liebe-fuer-unsere-zukunft<br />
ISO 9001 seit 2005<br />
Leitbetriebe Austria: rezert. Novomatic u. Admiral<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für gesamtes Unternehmen mit allen Tochtergesellschaften<br />
• www.novomatic.com/publicatiobs • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
Novartis Austria GmbH<br />
Publikation: integriert • geprüft durch: Deloitte<br />
PHARMAINDUSTRIE<br />
ma 5.000 umsatz 2.000 ort 1020 Wien check<br />
GRI-Kennzahlen: gesamtes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• geprüft: Deloitte • zusätzl. Indikatoren zum Responsible Entertainment<br />
(z.B. Spielerschutzzertifizierungen, Spielerschutzmaßnahmen, etc.)<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer (Novartis)<br />
ISO 14001 Sandoz Kundl<br />
ISO 50001 Sandoz Kundl<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Sandoz Kundl<br />
Top-Employers: 2022 Novartis/Sandoz<br />
ISO 9001 Sandoz Kundl<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Novartis Austria GmbH • novartis.at<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: ausländische Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • extern<br />
geprüft: Novartis Basel: PwC, Sandoz: TÜV<br />
Weiters: 2017 ÖBB Green Events-Auszeichnung für CO 2<br />
-Sparer<br />
Projekt(e): Zusammenarbeit mit ÖRK zur Integration von ukrainischen<br />
Flüchtlingen (speziell Kindern) in Österreich • Projekt DekarbPharm mit AIT<br />
und Pharmig zur Reduktion von CO 2<br />
-Ausstoß in der Produktion<br />
Besonderes Engagement: respACT • Plattform <strong>CSR</strong> Pharmig<br />
Kooperation gesucht: ja, Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und<br />
NGOs, Forschungsprojekte mit Universitäten, EU-Projekte<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Dr. Wolfgang Bonitz<br />
→ Novartis.at<br />
Novomatic AG<br />
UNTERHALTUNG/GLÜCKSSPIEL<br />
ma 21.700 umsatz 1.800 ort 2352 Gumpoldskirchen check<br />
Weiters: G4 – Spielerschutzzertifizierung: mind. 70% des Umsatzes<br />
zertifiziert (weltweiter Branchenspitzenwert) • überdurchschnittliche<br />
Bewertungen im Vergleich zur Branche durch Sustainalytics • VigeoEiris •<br />
MSCI ESG • ISS ESG<br />
Besonderes Engagement: UNGC, respACT<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Christoph Neubauer<br />
→ www.novomatic.com/cr<br />
ÖBB-Holding AG<br />
MOBILITÄTSLEISTUNGEN IM PERSONEN- U. GÜTERVERKEHR<br />
ma 42 umsatz 4.360 ort 1100 Wien check<br />
ASRA: 2022 2. Platz<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
respACT-Mitglied<br />
OEGNI-Mitglied (ÖBB Immobilienmanagement GmbH)<br />
EMAS-Zert.: seit 2007 (ÖBB-Technische Services)<br />
ISO 14001 auf ÖBB Teilkonzernebene u. teils in Gesellschaften<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Sieger (ÖBB Personenverkehr)<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz (ÖBB Kundenservice)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 auf ÖBB Teilkonzernebene und<br />
teils in Gesellschaften<br />
Nestor: Gütesiegel f. ÖBB-Infrastruktur AG; Nestor Bewegt<br />
f. ÖBB Immobilienman. u. Rail Cargo Austria<br />
WACA-Zertifikat: Gold, Silber, mehrere<br />
ISO 9001 auf ÖBB Teilkonzernebene u. teils in Gesellschaften<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für ÖBB-Konzern • konzern.oebb.<br />
at/de/nachhaltige-oebb/nachhaltigkeitsbericht-2021 • 2022 für 2020/21 •<br />
jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: EY<br />
173<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
GRI-Kennzahlen: ÖBB Konzern • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung • geprüft: EY<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2001<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
ISO 14001<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
Weitere Informationen: ESG-Ratings (ÖBB-Personenverkehr AG, Rail •<br />
Cargo Austria, ÖBB-Infrastruktur AG, Österreichische Postbus AG,<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für OeKB Kreditinstituts-Gruppe •<br />
ÖBB-Produktion GmbH, ÖBB-Technische Services GmbH) • equalitA für<br />
www.oekb.at/oekb-gruppe/unser-anspruch/corporate-social-responsibility.html<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft: ÖBB Bildungszentrum Wien • OekoBusinessWien, Green Meeting<br />
EY<br />
Projekt(e): Durch die Zusammenarbeit mit der TU Graz entstand das<br />
„TCO-CO 2<br />
-Modell“: Berechnung der CO 2<br />
-Emissionen entlang der Lieferkette<br />
über den gesamten Lebenszyklus • ÖBB 360° – integrierte Mobilität:<br />
für die erste/letzte Meile von und zum Bahnhof<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.oebb.at<br />
Oberbank AG<br />
KREDITINSTITUT<br />
ma 2.140 umsatz 27.316 ort 4020 Linz check<br />
ASRA: 2022 3. Platz<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für den gesamten Oberbank-Konzern • 2022<br />
für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • geprüft durch: KPMG •<br />
Kurzversion verfügbar (OBK Nachhaltigkeitsbericht 21)<br />
GRI-Kennzahlen: Oberbank-Konzern • 2022 für 2021 • Option: Kern (für<br />
<strong>2023</strong> GRI-Anwendung „In Übereinstimmung“ geplant) • extern geprüft:<br />
KPMG • branchenbezogene Angaben: FS 7, FS 8 und FS 11; 207 (Steuern)<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: div. ESG-Ratings (ISS ESG, CDP, WWF Bankenrating<br />
usw) • Carbon Accounting Financials (PCAF) Mitglied • kununu-Siegel<br />
Top-Company 2022 • Erhebung der Mitarbeiter-Mobilität • EMAS<br />
Projekt(e): Mit jeder Eröffnung eines Oberbank be(e) green Kontos werden<br />
Blühflächen angelegt • Weiterentwicklung nachhaltiges Produktportfolio<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Vorstand: Mag. Florian Hagenauer, ESG Unit: Nora Berger<br />
→ www.oberbank.at/nachhaltigkeit<br />
Oesterreichische Kontrollbank AG<br />
BANK<br />
ma 525 umsatz 33.300 ort 1010 Wien check<br />
ASRA: 2022: 1. Platz; 2021 Preisträger; 2019 u. 2020 Gewinner<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />
UN Global Compact-Austria: Board<br />
•<br />
GRI-Kennzahlen: OeKB Kreditinstituts-Gruppe • 2022 für 2021 • Bericht<br />
2021: GRI umfassend; in Übereinstimmung • extern geprüft: EY • Bericht<br />
2021 inklusive Fortschrittsbericht für den UN Global Compact (UNGC) und<br />
Anforderungen des “Advanced Level“. (UNGC 10 Principles) • SDG-Targets<br />
mit GRI-Indikatoren verknüpft • 2021 Schwerpunkt Diversität und Inklusion<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: Leading Employer (unter Top 1% der österr. Arbeitgeber) • Sustainalytics:<br />
Rang 1 von 14986 (Nov. 2021) • ISS ESG – Status Prime/Rating<br />
C+/Rang (Jän. 2021) • MSCI ESG: AA (Juni 2022) • Moody‘s ESG Solutions:<br />
Advanced (ESG Score 61 aus 100) (Mai 2021)<br />
Projekt(e): ESG Data Hubs & Sustainable Finance für Unternehmen und<br />
Kreditinstitute sowie Transparenz • Seit 2019 3 Sustainability Bonds mit einem<br />
Gesamtvolumen in Höhe von 1 Mrd. € und 1 Mrd. Norw. Kronen begeben<br />
Besonderes Engagement: Arbeitsgruppe internationale Klimafinanzierung<br />
(AGIK) unter Vorsitz des BMLRT • Club of Rome – Austrian Chapter • UN<br />
Women – Nationalkomitee Österreich • Engagement bei Teach for Austria<br />
und myAbility • SDGs der Oe. Entwicklungsbank lauten: 1,7,8,9,13,17<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Heidrun Schmid<br />
→ www.oekb.at<br />
Oesterreichische Nationalbank<br />
BANK<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1011 Wien<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2000<br />
EU-Ecolabel<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
•<br />
→ www.oenb.at<br />
OMV AG<br />
ENERGIEUNTERNEHMEN<br />
ma 23.544 umsatz 35.555 ort 1020 Wien<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
•<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
omv.com (Nachhaltigkeitsbericht) • jährlich • geprüft von: Ernst&Young<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen/Muttergesellschaft • geprüft: EY<br />
Weitere Informationen: Verpflichtungen: TCFD, GRI, UN Guiding principles<br />
for business and human rights, OECD <strong>Guide</strong>lines for multinational<br />
enterprises, Weltbank-Initiative “Zero routine flaring“ • ESG-Ratings und<br />
174<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
Auszeichnungen, z.B. Dow Jones Sustainability Index u.v.a.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.omv.com/de/nachhaltigkeit<br />
ORF Österreichischer Rundfunk<br />
MEDIEN<br />
ma 3.792 umsatz 1.052 ort 1136 Wien<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021, Preis 2017<br />
SDG Award 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
VCÖ Mobilitätspreis: 2022, 2021, 2020 nom. Wien<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • zukunft.orf.at • jährlich oder alle 2 Jahre<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen<br />
Weitere Informationen: klimaaktiv Gold (ORF-Zentrum Sanierung Objekt<br />
1 und Neubau) • Umweltzeichen Druckerzeugnisse (ORF-Hausdruckerei) •<br />
Umweltzeichen Green Producing (ORF Tirol, ORF Vorarlberg)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ zukunft.orf.at<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Umweltmanagement-Preis: 2017 Preisträger<br />
VCÖ Mobilitätspreis: 2022, Gewinner Ö, 2021 Gewinner Stmk.<br />
Audit berufundfamilie: bis 2025<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Kärnten)<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für Ö. Post inkl. Tochtergesellschaften • www.post.<br />
at/ir/c/nachhaltigkeitsberichte • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />
selbstständig, jedoch gemeinsame Publikation • geprüft durch: BDO • Reasonable<br />
Assurance für Scope 1 und Scope 2 CO 2<br />
-Emissionen der Post AG<br />
GRI-Kennzahlen: für Ö. Post inkl. Tochtergesellschaften • 2022 für 2021 •<br />
in Übereinstimmung (Kern) • extern geprüft: BDO mit “Limited Assurance“,<br />
zusätzlich externe Prüfung mit “Reasonable Assurance“ für Scope 1 und<br />
Scope 2 CO 2<br />
-Emissionen der Österreichischen Post AG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: MSCI ESG Research 2021: AAA • ISS ESG 2021: C+, Prime-Status<br />
• CDP 2021: A-, Supplier Engagement Leader • ECO Performance Award<br />
2022 in der Kategorie „Großunternehmen“ • Leading Employers 2021: 1.<br />
Platz „Logistik“ • equalitA 2021 • 9 PV-Anlagen mit rd 3.000 kWp in Betrieb<br />
Projekt(e): „Grüne Verpackung“ besteht aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
sowie recyceltem PET und ist zwischen 10 und 100 mal wiederverwendbar.<br />
• „Grünes Graz“: Seit 2021 erfolgt die gesamte Brief- und Paketzustellung<br />
in Graz mit E-Fahrzeugen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Daniel-Sebastian Mühlbach<br />
Österreichische Bundesforste AG<br />
FORSTWIRTSCHAFT<br />
ma 964 umsatz 250 ort 3002 Purkersdorf check<br />
Weiss-Ethik-Gütesiegel<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
•<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • integriert • wird als Sonderausgabe<br />
des Unternehmensmagazins „wald“ in 140.000 Druckexemplaren verteilt<br />
→ www.bundesforste.at<br />
Österreichische Post AG<br />
LOGISTIK- UND TRANSPORTUNTERNEHMEN<br />
ma 27.275 umsatz 2.520 ort 1030 Wien check<br />
→ www.post.at/csr-nachhaltigkeit<br />
Palfinger AG<br />
INDUSTRIE- UND MASCHINENBAU<br />
ma 11.733 umsatz 1.842 ort 5101 Bergheim<br />
ASRA: 2013–19 Gewinner<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2020<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Green Brands: 4* 2022/23<br />
VCÖ Mobilitätspreis: 2021 Bundesland-Gewinner Salzburg<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />
ALC: 2022 3. Platz, 2021 u. 2020 Bundesland-Sieger<br />
Energy-Globe: 2019 Salzburg Kategoriesieger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Integrierter Geschäftsbericht • www.palfinger.ag/<br />
de/news/publikationen • jährlich • integriert • geprüft durch: PWC<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • geprüft von: PWC<br />
ASRA: 2022: 2. Platz; 2021, 2018 Preisträger<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />
Nachh. GestalterInnen: 2022 (Marc Sarmiento), 2021, 2017<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001 7 ö. Logistikzentren plus Standorte von Tochterges.<br />
•<br />
Weiters: MSCI ESG 2021: A • ISS ESG 2021: Prime B- • CDP 2020: C • Wr.<br />
Börse Nachhaltigkeitspreis Industrias 2021 • Iceberg Innovation Leadership<br />
Award 2019 • seit August 2019 respACT Landeskoordination Salzburg<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.palfinger.ag/de/nachhaltigkeit<br />
175<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
Polytec Holding AG<br />
KFZ-KOMPONENTEN, KUNSTSTOFF<br />
ma 3.457 umsatz 556 ort 4063 Hörsching check<br />
ISO 14001 alle 20 Werke<br />
ISO 50001 fast alle Werke<br />
•<br />
9001 fast alle Werke<br />
ISO<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
polytec-group.com • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
ISO 9001: österreichweit<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Teil des Nachhaltigkeitsberichts der Volkswagen<br />
AG • 2021 für 2020 • jährlich • geprüft durch: Ernst & Young<br />
Weitere Informationen: BREEAM-Zertifikat für Standort Porsche Wels<br />
sowohl nach ökologischen als auch nach soziokulturellen Aspekten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.volkswagenag.com/de/sustainability.html<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: ISO 16949 • Ratings: Ecovadis-Bronze, CDP, Vigeo Eiris (Moody‘s<br />
ESG Solutions), Gaia-Research by EthiFinance, Sustainalytics<br />
Projekt(e): 45% weniger CO 2<br />
-Emissionen im Jahresvergleich, z.B. durch<br />
Umstieg auf Grünstrom • Recyclinganlage zum Granulieren und Wiederverarbeiten<br />
von sortenreinen PP-Kunststoffen im Werk Ebensee<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.polytec-group.com<br />
Porr AG<br />
BAUBRANCHE<br />
ma 20.177 umsatz 5.727 ort 1100 Wien<br />
ASRA: 2022 3. Platz<br />
ISO 26000 (ONR 192500): „Gemäß ISO 26.000 Leitfaden“<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001: seit 2007<br />
ISO 50001: seit 2019, österreichweit<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001: seit 2007 (inkl. OHSAS 18001)<br />
ISO 9001: seit 1994<br />
Energy Globe Austria Award 2020<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Gruppe • 2021 für 2020 •<br />
jährlich • geprüft durch: BDO Austria<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021 für 2020 • geprüft<br />
durch: BDO Austria<br />
Weitere Informationen: UN Women Empowerment Principles Unterzeichner<br />
• LEED • BREEAM • SGNI • Best Recruiters 2019/2020 (Silber) • ISS<br />
ESG: C+Prime Status • MSCI AA • EcoVadis Gold 2021<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ porr-group.com<br />
Porsche Holding GmbH<br />
EINZEL- UND GROSSHANDEL<br />
ma 34.000 umsatz 24.243 ort 5020 Salzburg<br />
ISO 14001: Porschehof und Teilevertriebszentrum in Wals<br />
ISO 50001: Österreich und Deutschland seit 2015<br />
•<br />
Pöttinger Landtechnik GmbH<br />
MASCHINENBAU, LANDMASCHINEN<br />
ma 2.017 umsatz 506 ort 4710 Grieskirchen check<br />
respACT-Mitglied<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
ISO 9001 seit 2021, Standorte: Grieskirchen, Taufkirchen<br />
•<br />
Weiters: Innovationssieger 2022 • Top-Arbeitgeber 2021 • Trendence<br />
Award für beste Employer Brand-Kampagne • Farm Machine 2022 für<br />
Jumbo-Ladewagen<br />
Projekt(e): Harvest Assist, gemeinsam mit FarmDok entwickelt: Die App<br />
unterstützt die Logistik in der Silage-Ernte<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Eva-Maria Öhlinger<br />
→ www.poettinger.at<br />
PremiQaMed Group<br />
GESUNDHEITSWESEN<br />
ma 2.000 umsatz k.A. ort 1190 Wien check<br />
ISO 9001 Unternehmensbereiche PremiQaMed Holding,<br />
•<br />
Ambulatorien GmbH, PremiaFIT GmbH<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft: Uniqa • www.uniqagroup.com<br />
(Nachhaltigkeitsbericht) • 2021 • jährlich • selbstständige Publikation • Qualitätsbericht<br />
auch zu Nachhaltigkeitsaktivitäten der Unternehmensgruppe<br />
Weiters: Visionen Award 2021 für Employer Branding-Projekt • HR Summit<br />
2020: Gold in der Kategorie „Employer Branding“ • EFQM-Validierungen:<br />
Alle 6 bettenführenden Standorte der PremiQaMed Group (2019)<br />
Projekt(e): Seit Anfang 2020 beziehen alle Betriebe der PremiQaMed<br />
Group ihren Strombedarf zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern • Seit<br />
2021: Photovoltaikanlage auf der Privatklinik Graz; dies ist ebenso für den<br />
Zubau der Privatklinik Döbling geplant, ebenso Einsatz von Geothermie<br />
Besonderes Engagement: Valuable 500<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.premiqamed.at<br />
176<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Puma SE<br />
TEXTIL<br />
ma 16.100 umsatz 6.800 ort D-91074 Herzogenaurach, Deutschland check<br />
ISO 14001<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Puma Group • about.puma.com/en/<br />
sustainability/reporting • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert •<br />
geprüft durch: Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: Konzern • jährlich seit 2007 • Core • extern geprüft:<br />
Deloitte • 88% absolute CO 2<br />
Emissions-Reduzierung (Scope 1 und 2) seit<br />
2017 (market based) • 12% absolute CO 2<br />
-Emissionsreduzierung (Scope 3)<br />
seit 2017 • 55% recycelter Polyester in Apparel • 43% recycelter Polyester<br />
über alle Produktkategorien<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: 2021: FTSE4Good Sustainability Index (sector lead), Triple A<br />
rating from MSCI ESG ratings, ESG Prime rating from ISS, Climate Leader<br />
status by the “Financial Times“, Climate Leader status from the CDP,<br />
Global Top 100 most sustainable company Index by Corporate Knights,<br />
Industry Mover Status by S&P on sustainability, Material Change Index<br />
Leader Status from Textile Exchange<br />
Projekt(e): MIthilfe der Tools des Fair Wage Benchmark (durch Fair Labor<br />
Association) wird Lohnniveau objektiv erhoben: In China, Kambodscha, der<br />
Türkei, Bangladesch und Vietnam liegt es über dem Branchendurchschnitt,<br />
in Bangladesch und Pakistan muss es noch angehoben werden<br />
Besonderes Engagement: Global Fashion Agenda • Fashion Industry<br />
Charter on Climate Action • Stiftung KlimaWirtschaft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Stefan Seidel<br />
→ about.puma.com/en/sustainability/our-approach<br />
Raiffeisen Bank International<br />
FINANZDIENSTLEISTUNG<br />
ma 44.338 umsatz 214.200 ort 1030 Wien check<br />
ASRA: 2019, 2018 Gewinner, 2017 Preisträger<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
OEGNI-Mitglied (drei Raiffeisen-Organisationen)<br />
ISO 14001 für Facility Management, Hauptstandorte (1030<br />
und 1190 Wien)<br />
VCÖ-Mob.preis: 2019 Top5 nom. (Raiffeisen Wohnbau)<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong> (Raiffeisen-Leasing)<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (Raiff. Service Center Wien)<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• ISO 9001 für das Facility Management, Hauptstandorte<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
rbinternational.com/nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige<br />
Publikation • geprüft durch: KPMG • umfassende Analyse und Publikation<br />
der CO 2<br />
-Emissionen von Unternehmenskrediten und nachhaltigen Fonds •<br />
verpflichtende Publikation eines Berichts aufgrund der Unterzeichnung der<br />
“Principles for Responsible Banking“ der UNEP FInance Initiative<br />
GRI-Kennzahlen: gesamte RBI-Unternehmensgruppe • 2022 für 2021 • in<br />
Übereinstimmung • extern geprüft: KPMG • jährliche Einsparung von rund<br />
77.100 t CO 2<br />
durch ausstehende grüne Anleihen • erstmalige Verankerung<br />
von Aspekten zur Geschlechter-Diversität in den Vorstandszielen<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: Unterzeichner UNEP FI • ISS ESG Prime-Rating „C+“ (Sept 2022)<br />
• CDP: 7x in Folge bestbewertetes österr. Finanzinstitut beim Management<br />
von Klimarisiken (Dez. 2021) • Partnership for Carbon Accounting Financials<br />
2022 • MSCI ESG Rating AA • Sustainalytics Bewertung “low risk“<br />
(August 2022) • Moody‘s/ESG Solutions Bewertung: „Robust“ (Juli 2022)<br />
• Bestandteil des FTSE4Good Index (Juni 2022) und STOXX@Global ESG<br />
Leaders 2021/2022 • Listung im VÖNIX (2022/<strong>2023</strong>) • Mitglied der “Green<br />
Bond Principles“ • 2021 Awards von EMEA Finance, „Euromoney“, Global<br />
Finance • Tochtergesellschaft Raiffeisen Kapitalanlage-Ges.m.b.H.: UN-PRI,<br />
Montreal Carbon Pledge, FNG-Siegel, Ö. Umweltzeichen, Eurosif Transparenzlogo,<br />
Green Infrastructure Investment Coalition, Ökofinanz-21 (2018)<br />
Projekt(e): Nominierung bei den „Wirtschaft hilft-Awards“ des Fundraisingverbands<br />
für das CV-Projekt “Surprise in a box“ • Vienna Initiative: Initiative<br />
grenzüberschreitend tätiger Banken, um Probleme im Zusammenhang mit<br />
der Finanz- und Wirtschafts- sowie der Klimakrise in CEE zu bewältigen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Andrea Sihn-Weber, CSE<br />
→ www.rbinternational.com/nachhaltigkeit<br />
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG<br />
BANK<br />
ma 1.181 umsatz 27.479 ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Audit berufundfamilie: bis 2025<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Veröffentlichung unter Bezug auf die Konzernbefreiung<br />
Nichtfinanzielle Erklärung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien • www.<br />
raiffeisenholding.com (NFI-Erklärung) • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />
integriert • Konformitätsanalyse/prüfung (2022 für 2021) durch KPMG<br />
(limited assurance) • auf Holding-Ebene zusätzlich „Aktivitätenbericht<br />
Nachhaltigkeit 2021/22“, der auch auf die RLB NÖ-Wien eingeht<br />
GRI-Kennzahlen: Raiffeisen-Holding NÖ-Wien • 2022 für 2021 • extern<br />
geprüft: KPMG (limited assurance) • Anstieg der Veranlagungsvolumina in<br />
nachhaltige Wertpapierfonds; gleich hohe Quote an Impact-Finanzierungen<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: Gründungsmitglied der Raiffeisen-Nachhaltigkeits<br />
Initiative • Top-Lehrbetrieb (WKO) • Zertifikat „Echtes & faires Traineeprogramm“<br />
(TraineeNet) • „Beste Regionalbank in der Anlageberatung“ (ÖVGS)<br />
Projekt(e): Infrastrukturelle und finanzielle Hilfe für Leidtragende des Ukrainekriegs<br />
• Rund 480 erschwingliche Wohnungen werden in NÖ errichtet,<br />
finanziert von RLB NÖ-Wien und Europäische Investitionsbank<br />
177<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Besonderes Engagement: UN Global Compact und respACT über die<br />
genossenschaftliche Muttergesellschaft Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Karin Steppan<br />
→ www.raiffeisen.at/noew/rlb/de/meine-bank/unsere-werte/nachhaltigkeit.html<br />
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG<br />
BANK<br />
ma 6.108 umsatz 51.447 ort 4020 Linz check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 50001 für Standorte in Ö und D seit 2016<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
rlbooe.at/nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative • Nachhaltigkeitsratings: “Prime-Status“<br />
bei ISS-ESG mit der Note C • “Low Risk“ im Sustainalytics ESG<br />
Report mit einem Score • Status “Qualified“ im rfu sustainability rating<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Gerald Baumgartner<br />
→ www.rlbooe.at/nachhaltigkeit<br />
Raiffeisen-Landesbank Steiermark<br />
BANK<br />
ma 857 umsatz 18.513 ort 8.074 Raaba-Grambach check<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für den Konzern • www.raiffeisen.<br />
at/stmk („nachhaltigkeit“) • 2021 für 2020 • jährlich • Wi.treuhänder-geprüft<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: UN Global Compact Unterzeichner • ÖGUT-zertifizierte<br />
BeraterInnen für nachhaltige Geldanlagen • „Gold“-Zertifizierung<br />
durch ÖGNI (Raaba-Grambach) • ISO 27001 (Sicherheit), ISO 27018<br />
(Datenschutz in der Cloud), ISO 20000 (Umsetzung der IT-Services)<br />
Projekt(e): Gründungsmitglied der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative<br />
(RNI) • jährliche Auszeichnung des nachhaltigsten Projekts einer der 47<br />
steirischen Raiffeisenbanken durch den Raiffeisen Nachhaltigkeitsaward<br />
der RLB Steiermark – erstmals 2021<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich ja<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Helmut Fink-Neuböck<br />
→ www.raiffeisen.at/stmk (Nachhaltigkeit)<br />
Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG<br />
GETRÄNKE<br />
ma 2.096 umsatz 1.151 ort 6830 Rankweil check<br />
respACT-Mitglied<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
ISO 14001 seit 2010, derzeit alle produzierenden Niederl. in<br />
Österreich, Schweiz, Ungarn, Serbien, Polen und USA<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2011 (inkl. OHSAS 18.001),<br />
Umfang siehe ISO 14.001<br />
ISO 9001 seit 1993, Umfang siehe ISO 14.001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
rauch.cc • 2022 für 2021 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: gesamtes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• laufende Steigerung der Energie-, Wasser und Material-Effizienz •<br />
laufende Erhöhung der Recyclat-Anteile<br />
Weiters: EEN – EnergieEffizienzNetzwerk Vorarlberg: Teilnahme mit Werk<br />
Nüziders; von 2017 bis 2021 konnte die Energieeffizienz um 6% gesteigert<br />
und die CO 2<br />
-Emissionen um 7,9% reduziert werden • Teilnahe an den Aktionen<br />
„Spar: raus aus dem Zucker“ und der freiwilligen Selbstverpflichtung<br />
der Lebensmittelwirtschaft zur Salz- und Zuckerreduktion<br />
Projekt(e): Beteiligung an “Science Based targets“, der weltweit wichtigsten<br />
Initiative in Unternehmen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele • Gründungsmitglied<br />
beim PET-Recyclingwerk PET2PET: 100% rePET-Flaschen<br />
für Fruchtsaft und Teegetränke wurden auf den Markt gebracht<br />
Engagement: SGF “Safe Global Fair“: Mitarbeit in Arbeitsgruppe „Ethik“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Erich Teufel<br />
→ www.rauch.cc<br />
Rewe International AG<br />
LEH<br />
ma 45.338 umsatz 9.210 ort 2355 Wiener Neudorf check<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2017 Spitzenplatz<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 50001<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
Great Place To Work: 2018 Spitzenplatz, 2017 Spitzenplatz<br />
Nestor Gold: Nestor bewegt und Charta-Unterzeichner f.<br />
Billa AG und Merkur Warenhandels AG<br />
Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Sonderpreis (Bipa)<br />
WACA Zertifikat: Silber, Bronze, mehrere<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2018 Sonderpreis<br />
Inklusion f. Merkur<br />
Energy Globe World Award 2018<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • rewe-group.at/de/nachhaltigkeit •<br />
2022 für 2021 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: Rewe Group in Österreich • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
mit GRI-Standards: Option Kern<br />
178<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Weiters: 100% Grünstrom • 100% Frischfleisch aus Österreich • Da komm‘<br />
ich her! Ich bin Österreich! • Pestizidreduktionsprogramm mit Global 2000<br />
• ARGE Gentechnikfrei • Raus aus Plastik<br />
Projekt(e): Blühendes Österreich, Naturschutz- und Regionalitäts-Initiative,<br />
die sich für den Erhalt selten gewordener Natur- und Kulturlandschaften<br />
und für die heimische Artenvielfalt einsetzt • Fair zum Tier-Tierwohlsiegel:<br />
im konventionellen Bereich höhere Standards erfüllt als vorgeschrieben<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Tanja Dietrich-Hübner<br />
→ www.rewe-group.at<br />
Rexel Austria GmbH<br />
ELEKTROGROSSHANDEL<br />
ma 700 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />
TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />
ISO 14001 seit 2018 (bis 2024), alle Standorte österreichweit<br />
ISO 50001 seit 2018, alle Standorte österreichweit<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2018, alle Standorte in Ö.<br />
ISO 9001 seit 2018, alle Standorte österreichweit<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • today.<br />
rexel.com/en/ • 2022 • jährlich • Publikation: integriert • Neben dem Umweltbericht<br />
wird ein eigener Sozialbericht (“Social Enablon“) erstellt<br />
GRI-Kennzahlen: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung • 2022<br />
für 2021 • basierend auf GRI-Standards • wesentliche Daten extern überprüft<br />
(u.a. PwC) • Fokus auf Emissionsausstoß Scope 1+2 (intern) und Scope 3<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: LOZ-Award 2018 (Bestes Logistikzentrum Österreichs) • Landespreis<br />
für Umwelt und Nachhaltigkeit (2019) • „SDG-Fit“ Ökobusiness Wien<br />
(2019) • Julius Award (2022) • klimaaktiv Partner (seit 2017) • Ethibel • Dow<br />
Jones Sustainability • FTSE4Good • Global100 • ESG Charter • EcoVadis<br />
Supplier Assessment (Gold) • Ethikleitfaden • Verhaltenskodex zur Korruptionsbekämpfung<br />
• code of conduct (Lieferantenbeziehungen)<br />
Projekt(e): Energiewende-Leaders Initiative mit 14 Partnern • Projekt mit EB-<br />
Plus gemeinsam mit Caritas zur Bekämpfung der Energiearmut in Österreich<br />
Besonderes Engagement: klimaaktiv • CEOs for future • UN-Global Compact<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.rexel.at/unternehmen/unsere-verantwortung<br />
RHI Magnesita<br />
Nachhaltigkeitsbericht:<br />
KERAMISCHE FEUERFESTPRODUKTE<br />
ma 12.765 umsatz 2.551 ort 1120 Wien<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2017 Gewinner<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (mehrere Betriebe)<br />
•<br />
Bericht der Unternehmensgruppe • über Website<br />
veröffentlicht • jährlich • integriert<br />
→ www.rhi-ag.com/internet_de/rhi_group_de/sustainability_de<br />
Rhomberg Holding GmbH/Rhomberg<br />
Sersa Rail Holding GmbH (RSRG)<br />
BAUWESEN, BAHNTECHNIK, RESSOURCEN<br />
ma 3.550 umsatz 992 ort 6900 Bregenz check<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2017 Spitzenplatz<br />
respACT-Mitglied<br />
OEGNI-Mitglied<br />
ISO 14001 Rhomberg Bau Gruppe: 90% der Standorte zert.,<br />
RSRG: 95% der Standorte zertifiziert<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 u. 2020 Top 5 Nominierung<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 nur RSRG: 95% der Standorte zert.<br />
ISO 9001 alle Standorte<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.rhomberg.com (Nachhaltigkeit)<br />
• 2022 für 2021/22 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2022 für 2021/22 • GRI Core<br />
Weitere Informationen: Rhomberg Bau: Ökoprofit; Ökoprofit Plus; „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“; „Familienfreundlicher Betrieb“, Ecovadis Silber •<br />
Rhomberg Sersa Rail Group: EcoVadis (Gold und Silber)<br />
Projekt(e): Renowate: mit serieller Sanierung Gebäudebestand klimafit<br />
machen • „Wälderexpress“ für Bregenzerwald und Rheintal<br />
Besonderes Engagement: Hubert Rhomberg: Moll, des goht – Vorarlberger<br />
Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
→ www.rhomberg.com/www.rsrg.com<br />
Rosenbauer International AG<br />
FEUERWEHRTECHNIK<br />
ma 4.130 umsatz 975 ort 4060 Leonding check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
Energy-Globe: 2019 OÖ nominiert<br />
Staatspreis Innovation: 2021 Gewinner<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für den gesamten Konzern • rosenbauer.com •<br />
2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • GRI Standards, in<br />
Übereinstimmung mit Option Kern<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: Staatspreis Mobilität 2021 • CDP Rating 2021: C<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Fabio Wurm<br />
→ rosenbauer.com<br />
179<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG<br />
NAHRUNGS- U. GENUSSMITTEL<br />
ma 971 umsatz 213 ort 6850 Dornbirn check<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.oelz.com • 2021 • alle 2<br />
Jahre • selbstständige Publikation<br />
Weitere Informationen: 5. mal klimaaktiv-Auszeichnung, z.B. für Nachhaltigkeitsprojekt<br />
der doppelten Wärmerückgewinnung beim Backen<br />
Projekt(e): Umstellung von 25 Mio. Eiern auf AgroVet zertifizierte Freilandeier<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Doris Wendel<br />
→ www.oelz.com/de/nachhaltigkeit<br />
Salzburg AG<br />
ENERGIEVERSORGUNG (STROM, GAS, MINERALÖL); TELE-<br />
KOM, PERSONEN-/WARENTRANSPORT<br />
ma 2.319 umsatz 1.721 ort 5020 Salzburg<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2018 Gewinner<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 6. Platz<br />
Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
Energy-Globe: 2017 Kategoriesieger, 2016 nominiert<br />
•<br />
→ www.salzburg-ag.at<br />
Sappi Austria<br />
PAPIER<br />
ma 954 umsatz 598 ort 8101 Gratkorn check<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 1996<br />
ISO 14001 seit 1996<br />
ISO 50001 seit 2014<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022, BGF-Preis 2017<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001 seit 1992<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Konzernbericht • www.sappi.com/de/sustainability-in-sappi-group<br />
• 2021 für 2020/21 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: Konzern • 2021 für 2020/21<br />
Weitere Informationen: ISO 50.000 • Nordic Svan<br />
Projekt(e): Umbau des Kraftwerkskessels auf Biomasse, Ausstieg aus der<br />
Kohle- und Ölverbrennung<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Sarah Price<br />
→ www.sappi.com/de/sustainability-in-sappi-group<br />
Saubermacher Dienstleistungs AG<br />
ABFALLENTSORGUNG UND RECYCLING<br />
ma 3.400 umsatz 370 ort 8073 Feldkirchen bei Graz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2019 u. 2017 Gewinner<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2002 (Saubermacher Outsourcing)<br />
ISO 14001 seit 2002, inkl. alle Auslandstöchter<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2017 nominiert<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2019, Österreich und Slowenien<br />
Staatspreis Familie und Beruf 2020 – Preisträger<br />
ISO 9001 seit 2002, inkl. alle Auslandstöchter<br />
Energy-Globe: 2017 Bundesland-Sieger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • saubermacher.at/unternehmen/ueber-uns/<br />
• 2022 für 2018–21 • alle 5 Jahre • selbstständig<br />
Weitere Informationen: GRESB-Rating: nachhaltigster Entsorger weltweit<br />
in 2018, 2019, 2020 und 2021 (www.gresb.com) • Logistik-Preis 2. Platz,<br />
Verein Netzwerk Logistik, 2021 • SCC++/Safety Certificate Contractors:<br />
Zertifizierte Arbeitssicherheit für Auftragnehmer • EFB: zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb<br />
• ISCC: International Sustainability & Carbon Certification<br />
für Verwertung von Altspeisefett<br />
Projekt(e): “Step-Up“ zielt darauf ab, anstelle gefährliche Abfälle zu<br />
beseitigen, Wertstoffe durch innovative Verfahren zu gewinnen • Projekt<br />
“Second Life“: Entwicklung von industriellen Speicherlösungen für “Peak<br />
Shaving“ & Lastenausgleich, Transport, Demontage und Testung der<br />
Qualität<br />
Ansprechperson: Robert Maierhofer<br />
→ saubermacher.at/unternehmen/ueber-uns<br />
Schachinger Logistik Holding GmbH<br />
TRANSPORT UND VERKEHR<br />
ma 679 umsatz 269 ort 1110 Wien check<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2017 Sieger<br />
ISO 14001 seit 2004<br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 seit 2021<br />
ISO 9001 seit 1997, alle Standorte<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe inkl. 13 Tochtergesellschaften<br />
• www.schachinger.com • 2022 für 2018/19, 2019/20, 2020/21,<br />
2021/22 • selbstständige Publikation • überprüft durch: Quality Austria<br />
180<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmensgruppe • 2022 für 2018 bis 2022 •<br />
Option Kern • extern geprüft: Quality Austria • fundierte CO 2<br />
-Bilanz<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Good Distribution Practice – pharma/healthcare • Good Manufacturing<br />
Practice – pharma/healthcare • IFS 2.2 higher level – International<br />
Featured Standard – marken & frische • Bio-Zertifikat – marken & frische •<br />
UZ46 (100% Grünstrom aus Österreich) • Green Blue Building Goldstandard<br />
• Klimafreundliches Unternehmen (von Linz AG ausgezeichnet)<br />
Engagement: GWÖ • ÖGUT • Council Nachhaltige Logistik • Charta der<br />
Vielfalt • respACT • <strong>CSR</strong> Circle • Pioneers of Change • Mobilitätsrat Verkehr<br />
Kooperation gesucht: Unterstützung des Vereins Gemeinwohlökonomie<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Ina Pfneiszl<br />
→ www.schachinger.com<br />
Schenker & Co AG<br />
SPEDITION & LAGEREI<br />
ma 7.516 umsatz 1.291 ort 9020 Klagenfurt check<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Energy-Globe: 2016 nominiert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: über Schenker AG im DB integrated report • www.<br />
dbschenker.com (integrated report) • 2022 für 2021/22 • jährlich • Publikation:<br />
integriert • geprüft durch: PwC<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2018 • in Übereinstimmung • geprüft: PwC<br />
Weitere Informationen: SBTi • ecovadis • CDP • ISS ESG (Rating jeweils mit<br />
DB AG) • klimaaktiv-Projektpartner + Maßnahmenplan 2030<br />
Projekt(e): Kooperation mit klimaaktiv, Projekt: “Fuel Cell for heavy duty<br />
trucks”: Ein 40 t H2-Truck wird mit 2 Brennstoffzellen ausgestattet, DB<br />
Schenker wird Ende <strong>2023</strong> den Testlauf organisieren und durchführen<br />
Besonderes Engagement: international: Clean Cargo, Smart Freight<br />
Centre, Fraunhofer IML, EcoTransIT, UN Global Compact, econsense,<br />
GLEC, Getting to Zero Coalition, Plug and Play<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.dbschenker.com/global/about/sustainability<br />
Scheuch Group<br />
ANLAGENBAU, KOMPONENTEN, INDUSTRIE, LUFT- UND<br />
UMWELTTECHNIK<br />
ma 1.400 umsatz 246 ort 4971 Aurolzmünster check<br />
ISO 14001<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (mehrere Betriebe)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Weiters: Zertifikat Osterr. Musterbetrieb • INEO Lehrlingsaward (2020)<br />
Projekt(e): Kooperationen im Rahmen des SKU-Programms und des<br />
NEFI-Programms zur Entwicklung von Carbon-Utilization-Prozessen<br />
Kooperation gesucht: zu Umwelttechnologien sowie Corporate Sustainability<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.scheuch.com<br />
Schmid Industrieholding GmbH<br />
Gruppe (bauMit, Wopfinger)<br />
BAUSTOFFINDUSTRIE<br />
ma 6.535 umsatz 2.231 ort 2754 Waldegg-Wopfing<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021 (Baumit GmbH)<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
Energy-Globe: 2019 nominiert<br />
•<br />
→ schmidindustrieholding.com<br />
Semperit AG Holding<br />
CHEMIE<br />
ma 6.949 umsatz 1.100 ort 1100 Wien check<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
BGF-Gütesiegel: bis 2022<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für Unternehmensgruppe • www.semperitgroup.<br />
com/company/sustainability/ • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige<br />
Publikation • geprüft durch: EY<br />
GRI-Kennzahlen: gesamte Gruppe • 2022 für 2021 • Option Kern • geprüft: EY<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: EcoVadis Platinum Standard<br />
Besonderes Engagement: UN Global Compact • TfS – Together for Sustainability<br />
an initiaitve of the chemical industry<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Sabine Schellander, Group Head of Sustainability<br />
→ www.semperitgroup.com/company/sustainability<br />
Siemens AG Österreich<br />
ELEKTRO, ELEKTRONIK<br />
ma 2.852 umsatz 1.172 ort 1210 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
•<br />
181<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
OEGNI-Mitglied<br />
BGF-Gütesiegel: <strong>2023</strong>–2025<br />
ISO 50001<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
ALC: 2022 17. Platz, 2018 Bundesland-Sieger Wien<br />
• BGF-Gütesiegel: 2022–2024 (mehrere Betriebe)<br />
Weitere Informationen: LEED-Gold-Auszeichnung Siemens City Wien •<br />
Nestor Gold: Nestor Bewegt, Charta-Unterzeichner<br />
Klimaschutz-Partnerschaft mit Wien-Energie/Fernwärme<br />
Energy-Globe: 2019 Österreich nominiert<br />
•<br />
→ www.siemens.at<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.spar.at/nachhaltigkeitsbericht<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: selbstständig • geprüft durch: EY<br />
Simacek Gruppe<br />
FACILITY MANAGEMENT – BERATUNG UND DIENSTEISTUNG<br />
ma 8.256 umsatz 218 ort 1210 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2019<br />
ONR 192500<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
OEGNI-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2010<br />
ISO 14001 Simacek Österreich<br />
ISO 50001 Simacek Österreich<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001<br />
Nestor Gold: Gütesiegel, Charta-Unterzeichner<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
ISO 9001 Simacek Österreich<br />
Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.simacek.com • 2022 • alle 2<br />
Jahre • selbstständige Publikation • überprüft durch: Quality Austria<br />
GRI-Kennzahlen: für Simacek-Gruppe • 2022 für 2018–2021<br />
Weitere Informationen: ecovadis Gold • ISO 37001, 37301 • ISO 41001 •<br />
ISO 10001 • CEN Standard EN 16636<br />
Projekt(e): Betriebliche Sozialberatung: Mitarbeitenden steht die Sozialberatung<br />
der Caritas Wien zur Verfügung • “Lets go for Zero”: Ziel ist es,<br />
Treibhausgas-Emissionen jährlich um vier bis fünf Prozent zu reduzieren<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Alexander Boubal, MSc., Head of Sustainability<br />
Spar Österreich Gruppe<br />
LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />
ma 86384 (nur Lebensmittelhandel) umsatz 15.090 ort 5015 Salzburg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2022<br />
Fairtrade: 2018 Award – Sonderpreis; Best Practice<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
•<br />
GRI-Kennzahlen: gesamte Gruppe • 2022 für 2021 • Core • geprüft: EY<br />
Weiters: Kampagne zu Gentechnik-Freiheit • WWF Climate Group •<br />
Spar-Bienenrat • „Gemeinsam Plastik sparen“<br />
Projekt(e): Spar Natur*pur: Gemeinsam mit dem Demeter Verband wird an<br />
Ausweitung des Angebots an Produkten aus biodynamischer Landwirtschaft<br />
gearbeitet • Arbeit an Verbot von Glyphosat, stattdessen sollen<br />
alternative Pflanzenschutzmethoden gefördert werden<br />
Kooperation gesucht: ja, insbesondere beim Kerngeschäft Lebensmittelhandel<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Lukas Wiesmüller<br />
→ www.spar.at/nachhaltigkeit<br />
Stadtwerke Klagenfurt AG<br />
KOMMUNALER DIENSTLEISTER<br />
ma 833 umsatz 238 ort 9020 Klagenfurt am Wörthersee check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 Gewinner<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Geschäftsbericht über Konzern • www.stw.at/<br />
ueber-uns/ • 2021 für 2022 • jährlich • Publikation: integriert • ab 2022<br />
nach GRI-Standard<br />
Weitere Informationen: Zertifizierungen: GasNetz nach ÖVGW; Netzkundenmanagement<br />
nach ÖNORM ISO 18295–1; Eichstelle; Qualitätssiegel<br />
„Markenzeichen Krematorium“ • Gütesiegel: Market Quality Award für<br />
Vertrauen in Bertreiber ÖPNV KMG<br />
Projekt(e): Public-Private-Partnership mit der Wr. Städtischen für neues<br />
Umspannwerk (UW) Nord: Finanzierungsmodell für institutionelle Anleger<br />
über Genussrechte an der Infrastruktur des UW Nord • Green Bond (mit<br />
BKS Bank) zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Dächern in Klagenfurt<br />
und auf der stillgelegten Mülldeponie in Hörtendorf<br />
Besonderes Engagement: respACT • Verantwortung zeigen!<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Verena Nedwed<br />
→ stw.at<br />
182<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.<br />
MASCHINENBAU<br />
ma 723 umsatz 356 ort 1060 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich 2021 (mit Greiner Packaging)<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Energy-Globe: 2019 NÖ<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.starlinger.com (Nachhaltigkeitsbericht)<br />
• 2022 für 2019–2021<br />
Weiters: Verpackung mit Zukunft • Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET<br />
Getränkeverpackungen e.V. • 2020: Vorbildliche Verpackungslösung,<br />
Innovations-Award, Silk Road Biz Award • 2021: Green Packaging Star<br />
Award • 2022 WorldStar Award, Mission Innovation Austria Award, ReFocus<br />
Sustainability Innovation Award<br />
Projekt(e): Gemeinsam mit OÖ Schulmilchbauern wurde ein geschlossener<br />
Kreislauf für Joghurtbecher geschaffen (100% aus recyceltem<br />
post-consumer-Material rPET und vollständig recyclingfähig) • Recyclingkreislauf-Etablierung<br />
für Big Bags (FIBCs) aus recyceltem PP bzw. PET •<br />
Mitentwicklung des “FIBC Design for Recycling standard“<br />
Ansprechperson: Clarissa Graf, MSc<br />
→ www.starlinger.com/de<br />
Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft<br />
m.b.H.<br />
SPITALSWESEN<br />
ma 18.172 umsatz 1.424 ort 8010 Graz check<br />
OEGNI-Mitglied<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 LKH-Hochsteiermark,<br />
Staatspreis Unternehmensqualität: 2018 (Jurypreis)<br />
Energy-Globe Austria Award 2021<br />
•<br />
Weiters: ISO 27001:2013 • HR Award 2021 • Salus 2019 • o. Mitglied Österr.<br />
Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen<br />
• Klimaschutzbericht • Nachhaltigkeitskampagne (in Bearbeitung)<br />
Steiermärkische Sparkasse<br />
FINANZBRANCHE<br />
ma 3.009 umsatz 19.631 ort 8010 Graz check<br />
ISO 14001 für Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />
und div. Tochtergesellschaften<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: in nichtfinanzielle Berichte der Erste Group Bank<br />
AG • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft durch: Deloitte<br />
• NH-Strategie Steiermärkische Sparkasse<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig<br />
Weitere Informationen: Civitas Award für Schulworkshopserie Moneytalk(s)<br />
• Diversity Award 2020<br />
Projekt(e): Aufstellung eines Bienenstocks am Flachdach der Filiale Leibnitz<br />
• ab 2022 geeignete Standorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet<br />
Besonderes Engagement: Netzwerk Verantwortung zeigen! • Mitglied im<br />
Beirat für Nachhaltigkeit und Klimaschutz der WKO Steiermark<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Evelyn Bauer<br />
→ steiermaerkische.at/nachhaltigkeit<br />
Stihl Tirol GmbH<br />
MASCHINENBAU<br />
ma 770 umsatz 716 ort 6336 Langkampfen check<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Mutterkonzern Stihl, Waiblingen (Deutschland) •<br />
www.corporate.stihl.de • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
Weiters: „Wir sind inklusiv“ • „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“<br />
Projekt(e): zahlreiche Sponsorships, beispielsweise mit Volkshilfe, SOS<br />
Kinderdorf, Lebenshilfe, Feuerwehren oder Roll-on<br />
Kooperation gesucht: mit Ausbildungsstätten wie Universitäten oder HTLs<br />
→ www.stihl-tirol.at<br />
Stora Enso Wood Products<br />
HOLZVERARBEITUNGSUNTERNEHMEN<br />
ma 755 umsatz 290 ort 3531 Brand bei Zwettl check<br />
ISO 14001: seit 1998; seit 2013 durch eine Multisite-Zertifizierung<br />
aller Stora Enso-Standorte<br />
ISO 50001: seit 2013 Multisite-Zertifizierung<br />
ISO 45001: seit 2006, seit 2013 Multisite-Zertifizierung<br />
ISO 9001: seit 1994; seit 2013 durch eine Multisite-Zertifizierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: konzernweiter Sustainability Report • www.storaenso.com/en/sustainability/sustainability-reporting<br />
• 2022 für 2021 • jährlich •<br />
zum Teil integriert, zusätzlich eigener Sustainability Report • geprüft: PwC<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 für 2020 • mehr als 100 Indikatoren<br />
mit Zeitreihen • geprüft: PwC • Augenmerk auf GRI 302 (Energy)<br />
and GR305 (Emissions), GRI 304 (Biodiversity): 98% der Wälder, die Stora<br />
Enso gehören oder von Stora Enso verwaltet werden, sind zertifiziert<br />
Weiters: FSC und PEFC-Zertifizierungen für gesamte Lieferkette • EPDs<br />
(entsprechend ISO 14025) für die wesentlichsten Produkte • SBP (Sustainable<br />
Biomass Programme) für Pellets • Ecogood.org: „Idee & Vision“<br />
Projekt(e): Mitglied des Build-in-Wood-Konsortiums<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.storaenso.com/de-de<br />
www.sparkasse.at/steiermaerkische/wir-ueber-uns/nachhaltigkeit<br />
183<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Strabag<br />
BAUUNTERNEHMEN<br />
ma 73.606 umsatz 15.300 ort 1220 Wien check<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
OEGNI-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung: teilwese seit 2012<br />
ISO 14001: Konzernebene sowie Unternehmen in Divisionen<br />
ISO 50001: Konzernebene sowie Unternehmen in Divisionen<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 auf Konzernebene sowie Unternehmen<br />
in Divisionen<br />
ISO 9001: Konzernebene sowie Unternehmen in Divisionen<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Konzernebene • www.strabag.com (Nachhaltigkeitsberichterstattung)<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • geprüft: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: für Unternehmenskonzern • 2022 für 2021 • GRI Standards<br />
(Option Kern) • extern geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: Zertifizierung nach ISO 37001, ISO 19600, ISO<br />
37001 • Gold-Zertifizierung des Concrete Sustainability Councils bei Roba<br />
Transportbeton • Ecovadis<br />
Projekt(e): Strabag Fuel Save Challenge: verglichen wird prozentuale<br />
Einsparung von durchschnittlichem Treibstoffverbrauch im Vergleich zu<br />
2021; mit 100.000 € dotiert, kommt gemeinnütziger Organisation zugute •<br />
Unterstützung der Concordia Sozialprojekte<br />
Besonderes Engagement: Ö. Nationalkomitee für UN Women • European<br />
Network of Construction Companies for Research and Development • Gesellschaft<br />
für Nachhaltiges Bauen (DGNB)• Encord Sustainable Development<br />
Charter • Ludwigsburger Erklärung • Arbeitsgruppe Compliance der<br />
Vereinigung Industrieller Bauunernehmungen Österreichs (VIBÖ)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Klemens Peter Haselsteiner, CDO<br />
→ www.strabag.com<br />
Swarco AG<br />
VERKEHRSTECHNOLOGIE, VERKEHRSMANAGEMENT<br />
ma 5.279 umsatz 826 ort 6112 Wattens check<br />
ISO 14001 für die meisten Swarco-Unternehmen<br />
ISO 50001 für die meisten Swarco-Unternehmen<br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020 (M. Swarovski GmbH)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 für viele Swarco-Unternehmen<br />
ALC: 2022 4. Platz, 2020 2. Platz<br />
• ISO 9001 für die meisten Swarco-Unternehmen<br />
Weitere Informationen: FDI Award Swarco LEA 2019 • für <strong>2023</strong> erstmals<br />
Publikation eines integrierten Nachhaltigkeitsberichts mit GRI-Kennzahlen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Daniel Meier<br />
→ www.swarco.com<br />
Swarovski<br />
GLASINDUSTRIE<br />
ma 22.000 umsatz 1.700 ort 6112 Wattens<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
•<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.swarovskigroup.com/S/aboutus/Sustainability.en.html<br />
Swietelsky AG<br />
BAUWESEN<br />
ma 11.991 umsatz 3.119 ort 4020 Linz check<br />
respACT-Mitglied<br />
OEGNI-Mitglied<br />
ISO 14001 Matrixzertifizierung<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Matrixzertifizierung<br />
ISO 9001 Matrixzertifizierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Konzern-Nachhaltigkeitsbericht • www.<br />
swietelsky.at/transparenz/nachhaltigkeitsbericht/ • 2021 für 2019/20 und<br />
2020/21 • alle 2 Jahre • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: für alle vollkonsolidierten Unternehmen im Konzern •<br />
2021 für 2019/20 und 2020/21 • CORE<br />
Weiters: ecovadis: Goldmedaille 2022 • ISO/IEC 27001: Norm für Informationssicherheit<br />
• ISO 37301 Compliance Kartellrecht • ISO 37001 Antikorruptionsmanagement<br />
• SCC**2011 • “Financial-Times”-Auszeichnung<br />
Leader in Diversity 2021 (Bestes Bauunternehmen Europas) • „trend“. Top<br />
Arbeitgeber 2020: Platz 1 in Bau, Platz 3 in Ö.) • INEO Lehrlingsausbildung<br />
Projekt(e): maxE projekt Forschungsarbeit über batteriebetriebene<br />
Baufahrzeuge und Batterieinfrastruktur auf Baustellen, mit Energieinstitut<br />
Linz, Miba, Wacker Neuson, business upper austria • Mentoring-Projekt für<br />
HTL-Schülerinnen in Abstimmung mit Land OÖ, WKO, Landesschulrat<br />
Besonderes Engagement: respACT • Gestrata • VABU • VÖI • VIBÖ • ÖBV<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Christian Wahlmüller<br />
→ www.swietelsky.at/nachhaltigkeit/unser-ansatz<br />
Projekt(e): Unterstützung der NÖ Naturschutzorganisation Lanius mit<br />
Geld- und vor allem Zeitspende für Freiwilligenarbeit • Swarco UK: Engagement<br />
bei treesforlife.org.uk/ für jede verkaufte E-Ladesäule<br />
Besonderes Engagement: Verein Roll-on Tirol – Sponsorship • Herberge<br />
der Hoffnung • Paicu Moldawien (Kinder in Not)<br />
Kooperation gesucht: vor allem mit Universitäten/Fachhochschulen<br />
184<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Synthesa Chemie Ges. m.b.H.<br />
CHEMISCHE INDUSTRIE<br />
ma 642 umsatz 204 ort 4320 Perg check<br />
EMAS-Zertifizierung: seit 2014<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: von Muttergesellschaft DAW • www.daw.de/<br />
nachhaltigkeit • 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
Weiters: Innovationssieger 2022 – Institut für Management und Wirtschaftsforschung<br />
(IMWF) • Umweltzeichen UZ 17 für Wandfarben • Silent-<br />
Fiber Schallschutzplatte aus Hanf ist Gewinner des Green Product Award<br />
2022 in der Kategorie Gebäudekomponenten • Responsible Care<br />
Projekt(e): Kooperation zwischen Synthesa und Österreichischen Bundesforsten<br />
zur Pflanzung von 1.550 Bäumen und Sträuchern im KobernaußerwaId<br />
• Synthesa-Gruppe stellt auf Gebinde aus Recycling-Material um<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Ing. Jürgen Hutflesz BSc MA<br />
→ www.synthesa.at/unternehmen<br />
Takeda<br />
PHARMA- UND BIOTECHNOLOGIE (WIEN, ORTH/D, LINZ)<br />
ma 4.500 umsatz n.a. ort 1221 Wien check<br />
ISO 14001 seit 2001<br />
Audit berufundfamilie: bis <strong>2023</strong><br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
ISO 45001/OHSAS seit 2021 gruppenzertifiziert<br />
ALC: 2022 Sonderpreis Inklusion Österreich<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • air.takeda.com/ • 2022 für 2021 •<br />
jährlich • Publikation: integriert<br />
GRI-Kennzahlen: Takeda Pharmaceutical Company Ltd für gesamten<br />
Konzern<br />
Weiters: CO 2<br />
-neutral seit 2020 • CDP’s “A List“ for climate change leadership<br />
(2020) • Corporate Knights Global 100 Most Sustainable Corp. (2021)<br />
• Good Practice für betriebl. Gesundheitsmanagement (2022) • Firmen<br />
Fitness Award (2021) • Top 10 Pharma Companies for DE&I efforts 2022<br />
Projekt(e): Dekarbonisierung durch energieeffiziente NH3-Kältemaschinen,<br />
CO 2<br />
-freie Kältemittel, Energy Coupling, Biogas und Photovoltaikanlagen •<br />
“Empowering our people to shine“: Ausbildungs- und Weiterentwicklungsprogramme,<br />
Job Rotations im In- und Ausland, Trainee- u. Lehrlingsprogramme<br />
Besonderes Engagement: myAbility Wirtschaftsforum<br />
Kooperation gesucht: bei Dekarbonisierung, Energieeffizienz, nachhaltige<br />
Energie, nachhaltiger Wassereinsatz sowie nachhaltige Abfallwirtschaft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ takeda.at<br />
Tchibo/Eduscho<br />
EINZELHANDEL/SYSTEMGASTRONOMIE<br />
ma 1.000 umsatz 315 ort 1110 Wien check<br />
Fairtrade: Best Practice<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
Great Place To Work: 2020 Spitzenplatz<br />
• Staatspreis Innovation: 2022 (Smart Packaging)<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Tchibo GmbH • tchibo-nachhaltigkeit.com • 2022<br />
für 2021 • jährlich • Publikation: integriert, partiell im Lagebericht und<br />
selbstständiger Bericht • seit 2019 zusätzlich Menschenrechtsbericht<br />
GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft Tchibo GmbH in Hamburg • 2022<br />
für 2021 • in Übereinstimmung mit den GRI‐Standards: Option Kern<br />
Weitere Informationen: KundInnenbefragung servicevalue: Service-Champion<br />
(Gold Gesamtranking) und Nr. 1 bei “Onlineshop-Generalist“ • Fördermitglied<br />
von RepaNet • Textile Exchange Corporate Fiber and Material<br />
Benchmark: Performance Stufe 4 von 4 (Leading/Pioneer) • Staatspreis<br />
Smart Packaging (Sonderpreis 2022) • Green Marketing Award, 3. Platz<br />
„innovate“ • Hermes Klimaschutzpreis, Nominierung<br />
Projekt(e): Teilnahme an GreenPack – Mehrwegverpackung im Versandhandel<br />
• Teilnahme bei Too Good To Go<br />
Besonderes Engagement: Circle-Kreislaufwirtschaft des Handelsverbands<br />
• Arbeitskreis Nachhaltigkeit des Ö. Kaffee- und Tee-Verbands<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Manuela Schneider<br />
→ tchibo.com.at/nachhaltigkeit<br />
Tirol Kliniken GmbH<br />
GESUNDHEITSWESEN<br />
ma 8.746 umsatz 689 ort 6020 Innsbruck check<br />
TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
ISO 9001 erstmals 1997, derzeit für 17 Kliniken, Institute, etc.<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.tirol-kliniken.at (Nachhaltigkeit)<br />
• 2022 für 2021 • unregelmäßig • Aktuell: ARGE Nachhaltigkeit mit<br />
5 Untergruppen, GRI-Kennzahlen für Tirol-Kliniken<br />
Weitere Informationen: Umweltpreis Stadt Innsbruck 2018 • Euregio-Auszeichnungen<br />
• div. Green-Building-Zertifizierungen • Initiative „Demenz<br />
braucht Kompetenz“ in Kooperation mit der Koordinationsstelle Demenz<br />
Tirol • Teilnahme an der Plattform „Unternehmen für Familien“ • Trägermitglied<br />
des ONGKG seit 2011 • Best Recruiters seit 2015 jährlich in Bronze<br />
• Baby-friendly hospital (BFH) • „Wir sind inklusiv“ 2018–2020 unter dem<br />
Motto „Betriebliche Inklusion im Mittelpunkt“ • Nutzung des europäischen<br />
Logos für leichter Lesen • Fit2work – Kooperationspartner seit 2021<br />
Ansprechperson: Dipl.-Ing. Alois Radelsböck<br />
→ www.tirol-kliniken.at<br />
185<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Transgourmet Österreich GmbH<br />
LEBENSMITTELGROSSHANDEL<br />
ma 1.940 umsatz 492 ort 4050 Traun check<br />
BioAustria Partnerbetrieb<br />
Green Brands: 2022/23<br />
ISO 14001 seit 2016<br />
ISO 50001<br />
Leitbetriebe Austria: zertifiziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Schweizer Mutterges. coop • www.taten-statt-worte.ch/de.html<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständige Publikation<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021 • Option Kern<br />
Weiters: Leading Employer • seit 2018 unter den Top 300 Arbeitgebern Ö. („trend“)<br />
• kununu: unter Top 5% Arbeitgebern in Österreich • klimaneutral seit 2020<br />
Projekt(e): “Plant-based“: Qualitätssiegel für vegane/vegetarische Eigenmarken<br />
Kooperation gesucht: Partnerschaften aller Art in Bezug auf Lebensmittel<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Alfred Buchmayr, Bereichsleiter Nachhaltigkeit<br />
→ www.transgourmet.at/unternehmen/nachhaltigkeit-und-verantwortung<br />
Treibacher Industrie AG<br />
CHEMIE UND METALLURGIE<br />
ma 722 umsatz 565 ort 9330 Althofen check<br />
ISO 14001<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• ISO 9001<br />
Staatspreis Innovation: 2022 Nominierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • treibacher.com/unternehmen/nachhaltigkeit/<br />
• 2021 für 2019/20 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • in Übereinstimmung<br />
Weiters: Nominierung Innovations- und Forschungspreis des Landes<br />
Kärnten 2022 • Wirtschaftspreis „Primus“ der „Kleinen Zeitung“ 2021<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ treibacher.com/unternehmen/nachhaltigkeit<br />
Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />
PERSONALDIENSTLEISTUNG<br />
ma 5.262 umsatz 229 ort 1030 Wien check<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 ab 2014: OHSAS 18001, seit 2020<br />
ISO 45001, komplette Organisation<br />
ISO 9001 seit 1995, komplette Organisation<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
•<br />
Weitere Informationen: Golden Best Recruiter 2021/2022 • Investors in<br />
People • BBG-Partnersiegel Bundesbeschaffung GmbH<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ at.trenkwalder.com<br />
TÜV Austria Group<br />
PRÜFUNG, INSPEKTION, ZERTIFIZIERUNG, AUS-/WEITERBILDUNG<br />
ma +3.200 umsatz 300 ort 2345 Brunn am Gebirge check<br />
ISO 14001: Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />
Managementsysteme<br />
ISO 50001: Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />
Managementsysteme<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001: Akkreditierte<br />
Zertifizierungsstelle für Managementsysteme<br />
ISO 9001: Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />
•<br />
Managementsysteme<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Teil des TÜV Austria Annual Report • www.tuvaustria.com/annualreport<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert<br />
Weiters: Bundeswappen der Republik Österreich (TÜV Austria Akademie,<br />
Cert, Services) • Top 30 Arbeitgeber Österreichs 2022 („trend“) • Beliebter<br />
Arbeitgeber 2022 („Kurier“) • Innovationssieger 2022 („Kurier“) • Bester<br />
Seminaranbieter Österreichs Gesamt („Industriemagazin“)• Superbrand<br />
2022 • Leading Employer Austria 2022 • kununu Open Company, kununu<br />
Top Company • Akkreditierte Zertifizierungsstelle für Managementsysteme:<br />
ISO 9001, ISO 14001, EN ISO 50001, SCC, SCP, ISO 45001, ISO 22000,<br />
EN ISO 13485, ISO 21001, ISO 29990, ISO 29993, ISO 27001, ISO 27701,<br />
ISO 22301, ISO 37001, ISO 39001, ISO 41001, EN 15224, Eisenbahn<br />
Sicherheits-Managementsysteme • Akkreditierte Zertifizierungsstelle für<br />
Produkte, Verfahren, Dienstleistungen, Personen nach ISO/IEC 17065,<br />
17024 • Akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle nach ISO/IEC 17020,<br />
17025 • Akkreditierte Inspektionsstelle für Abfallbeurteilung • Akkreditierte<br />
Kalibrierstelle • Ermächtigte Zertifizierungsstelle gem. IngG 2017<br />
Projekt(e): Dekarbonisierung: Ökostrom (alle ö. Standorte), Ausbau<br />
E-Fuhrpark & E-Ladestationen österreichweit, Photovoltaikpark, 50% Reduktion<br />
Geschäftsreisen • 5 Arbeitsplätze zur Integration von ukrainischen<br />
Vertriebenen<br />
Besonderes Engagement: European Green Deal • myAbility Wirtschaftsforum<br />
• CharIn • PFI • Austrian Standards • TIC Council<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Andreas Wanda<br />
→ www.tuvaustria.com/annualreport<br />
Umdasch Group AG<br />
BAUINDUSTRIE, HANDEL<br />
ma 8.261 umsatz 1.539 ort 3300 Amstetten check<br />
TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2017, 2019 Gewinner (umdasch The<br />
Store Makers Leibnitz)<br />
ISO 14001 2 Doka und 4 umdasch The Store Makers-Standorte<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022 (mehrere Betriebe)<br />
•<br />
186<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
ISO 9001 7 Doka und 7 umdasch The Store Makers-Standorte<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft/Konzerndarstellung • www.<br />
umdaschgroup.com • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert •<br />
seit 2018 Bericht nach IIRC (International Integrated Reporting Council) •<br />
Bericht nicht nach GRI, sondern nach IIRC und 16 Nachhaltigkeitskennzahlen<br />
für Umdasch Group weltweit<br />
Weiters: PEFC: 5 Doka-Unternehmen • FSC: 6 Doka-Gesellschaften,<br />
1 umdasch The Store Makers-Gesellschaft • umdasch The Store Makers:<br />
German Stevie Award: Liquid Dispenser (2022) • Umdasch Group Ventures<br />
GmbH: Best Retail Cases Award (mit shopreme) und German Innovation<br />
Award (mit Contakt) • Mitgliedschaften im Council für nachhaltige Logistik<br />
(CNL) • The Fashion Pact<br />
Projekt(e): Ecole42: Initiator und Unterstützer eines Programmier-Ausbildungsprogramms,<br />
um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken •<br />
MINTality: Gründungsmitglied der MINTality-Stiftung<br />
Besonderes Engagement: Vorstand Agenda Austria, Vorstand Zukunftsakademie<br />
Mostviertel, Beirat PFI (Plattform für Innovationsmanagement),<br />
Mitgliedschaft CNL (Council für nachhaltige Logistik)<br />
Kooperation gesucht: Förderung Supplier Engagement zur Schaffung von<br />
Transparenz in unseren Lieferketten & Scope 3 Emissionen<br />
→ www.umdaschgroup.com<br />
UniCredit Bank Austria AG<br />
BANK<br />
ma 4.474 umsatz 123.182 ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
ISO 14001: Headquarter und alle Filialstandorte; seit 2011<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />
• Top-Employers: 2022<br />
ALC: 2019 Sonderpreis Inklusion Wien<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Integrated Report der UniCredit Group • www.<br />
unicreditgroup.eu (“sustainability-reporting“) • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
geprüft durch: Deloitte & Touche S.p.A. • Geschäftsbericht der Bank Austria<br />
enthält ebenfalls NFI-Bericht<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen und Gruppe • 2022 für 2021 •<br />
geprüft durch: Deloitte & Touche S.p.A.<br />
Weiters: EDGE-Zertifizierung 2022 • Diversity and Inclusion Initiative of the<br />
Year 2021 • Top Employer Austria und Europe 2021 • Österr. E-Commerce<br />
Gütezeichen • Trustmark Austria Verhaltenskodex seit 2000 • “Global<br />
Finance“: “Best Investmentbank Austria“ 2021 und “Global Finance“: “Best<br />
Private Bank Austria“ 2021 • klimaaktiv Pakt 2030 • Mitglied WWF Climate<br />
Group • als Teil der Unicredit Group Teil der Net-Zero Banking Alliance<br />
Projekt(e): laufender Ausbau der nachhaltigen Produktpalette, z.B. nachhaltige<br />
Finanzierungen, ESG-Linked Loans, ESG-Fonds, GoGreen-Kontolinie<br />
mit Ö. Umweltzeichen<br />
→ www.bankaustria.at/nachhaltigkeit-bank-austria.jsp<br />
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
UniGruppe<br />
LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />
ma 3.200 umsatz 432 ort 4050 Traun check<br />
ISO 50001<br />
•<br />
Weiters: Klimaneutralität seit 2018 • Bio-Marke „natürlich für uns“ (Topteam)<br />
• Unterstützer der Initiative „Pfiat di Sackerl“ • Greenpeace Marktcheck<br />
zum Thema Mehrweg: Note Gut • Kooperation mit hütthalers Hofkultur •<br />
OÖ Landespreis für Umwelt und Natur • Österr. Solarpreis • Aufbau von<br />
Energiegemeinschaften • Partnerschaft mit SOMA und Too Good To Go •<br />
„Tierschutz kontrolliert“-Gütesiegel<br />
Projekt(e): ARGE Blumenkorn zum Schutz von Bienen und Nützlingen •<br />
Baumpflanzaktion mit Streuobstwerkstatt für Bio Austria-Betriebe<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Sabine Platzer, Sandra Pichler<br />
→ www.unimarkt.at<br />
Uniqa Insurance Group AG<br />
VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN<br />
ma 14.849 umsatz 6.033 ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
•<br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020 (Landesdirektion Tirol)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
uniqagroup.com/grp/sustainability/downloads/downloads.de.html • 2022<br />
für 2021 • jährlich • Publikation: selbstständig; NFI-Bericht nach NaDiVeg ist<br />
im Geschäftsbericht integriert • geprüft durch: PwC<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: PwC<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: klimaaktiv Preis/Auszeichnung für das Energiemonitoring<br />
(2021) • Freiwillige Verpflichtungen: UN Principles for Responsible<br />
Investment, UN Principles for Sustainable Insurance, Green Finance<br />
Alliance, Net Zero Asset Owner Alliance • CDP Rating B- (2021) • ISS ESG<br />
Rating C- (2021) • MSCI ESG Rating BBB (2021)<br />
Projekt(e): Das Haus Damaris ist ein Wohnhaus für Flüchtlinge, in<br />
Zusammenarbeit mit der Caritas, welches sein 5-jähriges Bestehen feiert •<br />
Sponsoring der Stop Corona App in Kooperation mit dem Roten Kreuz<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Andreas Rauter<br />
→ www.uniqagroup.com/grp/sustainability/ueberblick.de.html<br />
187<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Vamed AG<br />
GESUNDHEITSWESEN<br />
ma 24.100 umsatz 2.300 ort 1230 Wien check<br />
health. care. vitality.<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 mehrere Standorte<br />
ISO 50001 mehrere Standorte<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong>, BGF-Preis 2017<br />
ISO 45001/OHSAS 18001: 1 Standort, SA 8.000: 1 Standort<br />
Nestor Gold: Gütesiegel rezertifiziert, Charta-Unterzeichner<br />
ISO 9001 mehrere Standorte<br />
•<br />
Weitere Informationen: LEED-Auszeichung Gold für die Erweiterung der<br />
Konzernzentrale am Standort Wien 23 • JCI • KTQ • ECRI • EFQM Global<br />
Award • E-Qalin • NQZ • Aktion Saubere Hände • QMS Reha • SAK • ECRI<br />
→ www.vamed.com<br />
Verbund AG<br />
ENERGIEVERSORGUNGSUNTERNEHMEN<br />
ma 3.200 umsatz 4.800 ort 1010 Wien check<br />
ASRA: 2019, 2018, 2017 Preisträger<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: <strong>2023</strong><br />
ISO 26001/ONR 192500 seit 2018, konzernweit<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung: teilweise seit 1996<br />
ISO 14001 100% der Standorte zertifziert (ISO oder EMAS)<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024, Austrian Power Grid 2022<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Great Place To Work: 2022, 2021, 2018 Spitzenplatz (Austrian<br />
Power Grid)<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 Tochtergesellschaften APG &<br />
GCA sind zertifiziert<br />
ALC: 2021 Sonderpreis Inklusion Wien<br />
• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
Nachhaltigkeitsbericht: integrierter Geschäftsbericht mit nichtfinanziellem<br />
Bericht für den gesamten Konzern • www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/verantwortung/berichte<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • Publikation:<br />
integriert • geprüft durch: Deloitte • Nachhaltigkeitsbericht seit 2002, seit<br />
2015 integrierter Geschäftsbericht, seit 2020 auch barrierefrei verfügbar<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • Option Kern •<br />
extern geprüft: Deloitte • THG-Berichterstattung erfüllt die Kriterien des<br />
Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) und seit 2021 auch jene der EN<br />
ISO 14064–1:2018. 2021: Treibhausgasbilanz neu berechnet<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: Career‘s Best Recruiters Silbersiegel • Zertifizierung<br />
ZukunftVielfalt • Service Champions „Gold“ • Verbund Empowerment-Fund<br />
der Diakonie, Verbund Stromhilfefonds der Caritas<br />
Projekt(e): Der 2021 begebene Green & Sustainability-linked Bond wird<br />
ausschließlich nachhaltigen Projekten zugeordnet, Verbund verpflichtet<br />
sich zusätzlich zur Erreichung langfristiger Nachhaltigkeitsziele, die Anleihe<br />
war EU-Taxonomie-konform und wurde ausschließlich bei nachhaltigen<br />
Investoren platziert<br />
• Im neuen Verbund-Verhaltenskodex für nachhaltige Unternehmensführung<br />
(2022) gehen Compliance und Nachhaltigkeit Hand in Hand<br />
Besonderes Engagement: respACT<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/verantwortung<br />
Vetropack Austria GmbH<br />
GLAS, STEINE, ERDEN<br />
ma 716 umsatz 233 ort 3380 Pöchlarn<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study: 2018<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2017 Nominierung<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong><br />
ISO 45001/OHSAS 18001: Standort Pöchlarn<br />
•<br />
→ www.vetropack.at<br />
Vienna Insurance Group<br />
VERSICHERUNG<br />
ma 26 umsatz 11.003 ort 1010 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – korp. Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
OEGNI-Mitglied<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
BGF-Gütesiegel: 2018–2020<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 teilgenommen<br />
• ISO 9001 VIG Holding IT und Teilbereich Quantitative<br />
Reporting von VIG Digitalisation, Finance, Risk<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe • www.<br />
vig.com/de/corporate-responsibility/downloads.html • 2022 für 2021 •<br />
jährlich • Publikation: selbstständig • geprüft durch: KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmensgruppe • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Im Nachhaltigkeitsindex VÖNIX gelistet • „Forbes“: VIG-Versicherungsgruppe<br />
2020 unter den 500 besten Arbeitgebern der Welt • „Leading<br />
Employers Österreich“ • „Best Recruiters“: 2021 Gold-Gütesiegel für<br />
D-A-CH-Region • Aufnahme in “Financial Times Diversity Leaders 2022“ •<br />
2. Platz in Österreich beim Gender-Diversity-Index Ranking 2020 der BCG<br />
188<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Projekt(e): Social Active Day: ein Arbeitstag im Jahr in den Dienst der<br />
guten Sache stellen für jede/n MitarbeiterIn • als erste Versicherung<br />
Europas 2021 Benchmark-Nachhaltigkeitsanleihe (500 Mio. €)<br />
Besonderes Engagement: Prof. Elisabeth Stadler, CEO, ist Vizepräsidentin<br />
des Ö. Roten Kreuzes seit 2012 • “VIG Family Fund“ Ukraine-Hilfsaktion<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Petra Ringler<br />
→ www.vig.com/de/corporate-responsibility.html<br />
voestalpine AG<br />
INDUSTRIE<br />
ma 50.225 umsatz 14.923 ort 4020 Linz check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung: teilweise seit 1996<br />
ISO 14001 75% der Produktionstandorte<br />
ISO 50001 30% der Produktionsstandorte<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2018 Gewinner (Krems Finaltechnik)<br />
Umweltmanagement-Preis: 2021, 2018, 2017 Preisträger<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 mehrere Betriebe<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 50% der Produktionsstandorte<br />
ISO 9001 Mehrheit aller Gesellschaften<br />
Staatspreis Unternehmensqualität: 2020 Finalist, 2018<br />
•<br />
(Jurypreis für Stahlstiftung)<br />
Staatspreis Innovation: 2018 Sonderpreis Verena<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für voestalpine AG • www.voestalpine.com/<br />
group/de/konzern/corporate-responsibility/ • 2022 für 2021/22 • jährlich •<br />
selbstständige Publikation • geprüft durch: Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: voestalpine AG • 2022 für 2021 • In Übereinstimmung •<br />
extern geprüft: Deloitte<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG• EU-Taxonomie Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: DJSI Europe • FTSE4Good • worldsteel Sustainability<br />
Charter • ResponsibleSteel • EcoVadis • SBTi<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Claudia Korntner<br />
→ www.voestalpine.com<br />
Volksbank Wien AG<br />
FINANZDIENSTLEISTER<br />
ma 1.250 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Leitbetriebe Austria: rezertifiziert<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigen • www.volksbankwien.at/cr-bericht • 2022 für<br />
2021 • jährlich • selbstständig • geprüft: KPMG • neu: Wesentlichkeitsanalyse<br />
mit fundierter Schätzung zu finanzierten Emissionen (Scope 3)<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für 2021 • In Übereinstimmung<br />
• extern geprüft: KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: „Branchen-Champion 2021“ in der Branche „Filialbanken“ (Bereich<br />
Kundenservice 1. Platz) • Partner des Green Marketing Awards • Top-Lehrbetrieb<br />
der WKO • Auszeichnung der Service- und Beratungsqualität beim fairen<br />
Credit • drei nachhaltige Fonds der Union Investment mit Ö. Umweltzeichen<br />
Projekt(e): Kooperation von Volksbank, ÖGV und PowerSolution Errichtung<br />
und Betreibung GmbH im Rahmen von klimaaktiv und dem Austrian Green<br />
Investment Pioneers Programm • Broschüren gemeinsam mit ÖGV seit<br />
2021 zu nachhaltigem Wirtschaften: 2022 Broschüre„So geht Nachhaltigkeit:<br />
für KMU und Genossenschaften“ zum Thema Energiewende<br />
Besonderes Engagement: Austrian Standards Komitee 251 (Sustainable<br />
Finance) • karitatives Engagement bei diversen Initiativen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Monika Tögel<br />
→ volksbankwien.at/cr-bericht<br />
Wiener Stadtwerke GmbH<br />
ENERGIE, MOBILITÄT, FRIEDHÖFE, BESTATTUNG, DIGITALISIERUNG<br />
ma 14.530 umsatz 4.300 ort 1030 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung: Wien Energie GmbH<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2017 nominiert<br />
Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger (Wien Energie)<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 nom., 2020 Gewinner (Wr. Linien)<br />
Audit berufundfamilie: bis 2024<br />
BGF-Gütesiegel: 2022–2024 Wr. Linien, Wr Netze,<br />
2019–2021<br />
ISO 45001/OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria: rezertifiziert (Wiener Linien)<br />
Energy-Globe: 2019 nom. (Wien Energie), 2019 Wien Kat.sieger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht Wiener Stadtwerke-Gruppe • www.wienerstadtwerke.at/berichtswelt/<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • Teilintegration<br />
GRI-Kennzahlen: für die Wiener Stadtwerke-Gruppe • 2021 für 2020 • in<br />
Übereinstimmung • GRI 201–1, GRI 203–1, GRI 405–1<br />
Weiters: Gold bei Lehrlingsmarketing Award “Brand 4Young Talents“ •<br />
Innovation in Politics Award 2020 • Stadtwerke-Zukunftspreis 2020 • Wiener<br />
Linien: 3. Mal Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ • Cross Mentoring-Programm:<br />
Minerva Award 2021 • Wien Energie: Goldenes Staffelholz 2021 (Stadt Wien)<br />
Projekt(e): KlimapionierInnen-Contest für MitarbeiterInnen der Wiener<br />
Stadtwerke-Gruppe (Sieger: Projekt „Waste2Value“) • Climate Lab<br />
(Spittelau) zur Kooperation mit Unternehmen, Start-ups, Zivilgesellschaft,<br />
Wissenschaft und öffentlichem Sektor zu Klimaneutralität (gemeinsam mit<br />
Klima- und Energiefonds mit Wien Energie, EIT Climate KIC und ImpactHub)<br />
Besonderes Engagement: UN Global Compact • CEOs for Future<br />
189<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Kooperation gesucht: Wissenschaftskoop. mit Forschungsstellen u. Unternehmen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Ing. Gernot Sauer, MMSc<br />
→ www.wienerstadtwerke.at/berichtswelt<br />
Wienerberger AG Gruppe<br />
BAUWESEN<br />
ma 17.624 umsatz 3.971 ort 1100 Wien<br />
ASRA: 2021, 2020, 2019, 2018 Preisträger, 2017 Gewinner<br />
Cradle-to-Cradle-Zert.: mehrere Produktlinien, Silber<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: konzernweit• jährlich; jedes 2. Jahr umfassender<br />
Bericht, dazwischen Update • teilweise integriert (stufenweise Integration<br />
von Inhalten) • geprüft durch: Deloitte<br />
GRI-Kennzahlen: Konzernkennzahlen, mit differenzierter Darstellung der<br />
Kennzahlen der einzelnen Geschäftsbereiche und Produktbereiche<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.wienerberger.com/de/nachhaltigkeit<br />
WIG Wietersdorfer Holding<br />
ZEMENT, KALK, GFK UND PP-ROHRE, INDUSTRIEMINERALIEN<br />
ma 2.902 umsatz 799 ort 9020 Klagenfurt check<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung w&p Zement GmbH<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Tochtergesellschaften, Poloplast, w&p<br />
Kalk, w&p Zement • www.poloplast.com/unternehmen/nachhaltigkeit.html •<br />
alle 2 Jahre • überprüft durch: ETA Umweltmanagement<br />
GRI-Kennzahlen: für Poloplast Gruppe • überprüft durch: Quality Austria •<br />
Weiterführung der Kennzahlenstruktur seit 2005<br />
Wüstenrot Gruppe<br />
BAUSPARKASSE UND VERSICHERUNG<br />
ma 2.205 umsatz 49.300 ort 1010 Wien check<br />
Audit berufundfamilie: bis 2022<br />
•<br />
BGF-Gütesiegel: 2021–<strong>2023</strong> (Bausparkasse)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht über die Gruppe • www.wuestenrot.at<br />
(Geschäftsbericht) • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: 2022 für 2021 • GRI-orientiert<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Projekt(e): Seit 2005 wird die Stiftung Kindertraum (Herzenswünsche von<br />
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und schweren Erkrankungen)<br />
unterstützt • Die Wüstenrot Gruppe betreibt in Salzburg seit 2019<br />
PV-Anlagen und ist Abnehmer von PV-Bürgerbeteilungsanlagen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.wuestenrot.at/de/ueber-uns/rechtliches/nachhaltigkeitsbezogene-offenlegungen.html<br />
ZKW Group GmbH<br />
AUTOMOBIL-ZULIEFERBRANCHE<br />
ma 9.251 umsatz 1.070 ort 3250 Wieselburg check<br />
ISO 14001 für alle Produktionsstandorte von ZKW<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 alle Produktionsstandorte<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Staatspreis Innovation: 2020 Nominierung<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigen • zkw-group.com/home/unternehmen/nachhaltigkeit-und-ethik/<br />
• 2022 für 2020/21 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: alle Produktionsstandorte (Wieselburg, Wr. Neustadt,<br />
Slowakei, den USA, Tschechien, Mexiko und China, außer Joint-Venture<br />
in Indien) • 2022 für 2020 und 2021 • in Übereinstimmung mit GRI Kern •<br />
Fokus: Energieverbrauch und Abfall, Reduktion der Arbeitsunfälle<br />
Weiters: bis 2025 weltweit auf CO 2<br />
-neutrale Produktion umgestellt •<br />
Lehrlingshackathon gegen Lebensmittelverschwendung (2022) • German<br />
Innovation Award (2022) • ZKW Slovakia mit „Bau des Jahres 2019“ ausgezeichnet<br />
• NÖ Innovationspreis – Karl-Ritter-Ghega-Preis<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Robert Stubenberger und Maximilian Gutmensch<br />
→ zkw-group.com/home/unternehmen/nachhaltigkeit-und-ethik<br />
Weitere Informationen: Tochterunternehmen Amiblu ist “European Climate<br />
Pact Ambassador“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.wietersdorfer.com/umwelt/grundsaetze<br />
190<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
TOP 500 – GROSSUNTERNEHMEN<br />
Zumtobel Group AG<br />
ELEKTRO- UND ELEKTRONIK, HERSTELLUNG VON LEUCH-<br />
TEN UND KOMPONENTEN<br />
ma 5.782 umsatz 1.148 ort 6850 Dornbirn check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN Global Compact-Teilnehmer<br />
ISO 14001 10 von 11 Standorten<br />
ISO 50001 6 von 11 Standorten<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
ISO 45001/OHSAS 18001 5 von 11 Standorten<br />
Nestor Gold: Nestor Bewegt, Charta-Unterzeichner<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022 3. Platz<br />
• ISO 9001 11 von 11 Standorten<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für die Zumtobel Group • z.lighting/<br />
de/group/nachhaltigkeit/ • 2022 für 2021 und 2022 • jährlich • Publikation:<br />
integriert in Jahresfinanzbericht und selbstständig • geprüft durch: PwC<br />
• erstmalig Roadmap bis 2030, Guiding Light für 3 Schwerpunktthemen<br />
(Klimaneutralität, Partner der Wahl und Kreislaufwirtschaft)<br />
Weiters: Taten statt Worte • „Familienfreundlichstes Unternehmen Wien“ •<br />
„Kurier“: Beliebter Arbeitgeber • kununu Top Arbeitgeber Award 5x • equalitA-Award<br />
für Frauenförderung • neues Bürogebäude: DGNB-zertifiziert<br />
in höchster Kategorie • Gruppenebene: Gründungsmitglied der Net Zero<br />
Asset Owner Alliance, Mitglied der Neto Zero Insurance Alliance, Commitment<br />
zum UN 1,5 Grad-Ziel, Reduktion CO 2<br />
aus betrieblichen Tätigkeiten<br />
auf Netto-0 bis 2030<br />
Projekt(e): Ukraine-Hilfe: fast 100.000 € in Form von Sodexo-Gutscheinen<br />
für Geflüchtete, Refugee Welcome-Event mit Austrian Aid, IT-Hardware<br />
inkl. Lizenzen für Geflüchtete, Spendenaktion UNICEF • TIW Gesundheitszentrum<br />
bietet sozial benachteiligten Jugendlichen einen niederschwelligen<br />
Eintritt ins Gesundheitssystem<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Julia-Anna Gugler<br />
→ www.zurich.at<br />
GRI-Kennzahlen: konsolidiert für alle Unternehmen in der Zumtobel Group<br />
AG • 2022 für 2021 und 2022 • Standard 2021 • extern geprüft: PwC •<br />
Emissionen inkl. Scope 3, Kennzahlen werden für 5 Geschäftsjahre abgebildet,<br />
Reduktion (letztes Geschäftsjahr) von Emissionen >50%<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Vergabe Zumtobel Group Award • „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />
• „Familienfreundlicher Betrieb“ • Ökoprofit • EcoVadis Gold • C2C-Zertifikat<br />
Bronze, nach Standard 3.1 für LED-Module<br />
Projekt(e): Zumtobel Group Award 2021: Architekturpreis zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität und Nachhaltigkeit in der gebauten Umwelt • Zusammenarbeit<br />
mit Berliner Start-up Concular (“Concular Circularity Program“)<br />
Besonderes Engagement: Hugo Rohner, CEO Tridonic (Teilkonzern der<br />
Zumtobel Group) ist Vorstandsmitglied bei respACT<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Sebastian Gann, Mario Wintschnig, Ines Göbel<br />
→ z.lighting/de/group/nachhaltigkeit<br />
Zürich Versicherungs-AG<br />
VERSICHERUNG<br />
ma 1.300 umsatz k.A. ort 1190 Wien check<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
BGF-Gütesiegel: 2020–2022<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: nichtfinanzielle Berichterstattung im Rahmen des<br />
Geschäftsberichts & eigener Bericht der Zurich Insurance Company Ltd. •<br />
www.zurich.at • 2022 für 2021 • jährlich • Publikation: integriert • geprüft: EY<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
191<br />
check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
ÖSTERREICHISCHER GEWERBEVEREIN<br />
ÖSTERREICH<br />
GEMEINSAM<br />
verantworten<br />
https://bit.ly/<strong>CSR</strong>4Future
„Die Engagierten 400“, Teil 2:<br />
Klein- und Mittelunternehmen<br />
Die Basis: alle KMU<br />
Analysiert wurden alle KMU, die über<br />
gewonnene Preise, Gütesiegel, etc. für<br />
die „Engagierten 400“ sichtbar werden<br />
Die Auswahl: 269<br />
269 KMU zählen heuer laut den 52 Kriterien<br />
des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> zu den „Engagierten“, die im<br />
Detail dargestellt werden<br />
193
Die Klein- und Mittelbetriebe<br />
unter den „Engagierten 400“<br />
Der zweite Teil der „Engagierten 400“ setzt sich aus jenen 269 Klein- und Mittelunternehmen<br />
zusammen, die anhand der gleichen 52 Auszeichnungen ausgewählt wurden wie die Großunternehmen.<br />
Im Folgenden eine kurze Erklärung der Auswahl und dann die Auflistung.<br />
Die 52 Auszeichnungen,<br />
anhand derer die Unternehmen<br />
ausgewählt werden, finden Sie<br />
ab Seite 138.<br />
Schritt 1 ist anders als bei den Großunternehmen (siehe<br />
Beschreibung auf Seite 150): Unter den mehr als 100.000<br />
Unternehmen, die es in Österreich – je nach Definition –<br />
gibt, werden jene direkt ausgewählt, die drei oder mehr der<br />
Auszeichnungen aufweisen<br />
(nicht älter als fünf Jahre,<br />
TRIGOS, ASRA, GRI-Kennzahlen<br />
und Gemeinwohlökonomie<br />
werden höher<br />
bewertet).<br />
Schritt 2: Die ausgewählten<br />
Unternehmen haben die<br />
Gelegenheit, ihre Daten<br />
und Informationen über<br />
Fragebögen zu ergänzen.<br />
<strong>2023</strong> wurden 269 Großunternehmen ausgewählt, wovon<br />
auch 211 ihre Daten über Fragebogen ergänzt und kontrolliert<br />
haben (mit check im Eintrag gekennzeichnet).<br />
Neu aufgenommen wurden <strong>2023</strong> in die Erhebung:<br />
Auskunftsperson, klarere Beschreibung der Gemeinwohlökonomie,<br />
WCAG-Zertifizierung, World Summit Award,<br />
Österreichisches Umweltzeichen.<br />
Die „Informationen mit dem Punkt“ (siehe die folgende Tabelle<br />
und die Legende unten) stammen aus der Recherche<br />
der Redaktion. Die anderen werden von den Unternehmen<br />
über Fragebogen zur Verfügung gestellt.<br />
Wie ein Unternehmens-Eintrag aufgebaut ist<br />
Für jedes Unternehmen werden zunächst Branche,<br />
Umsatz und Anzahl der Beschäftigten sowie Unternehmenssitz<br />
angegeben.<br />
Der obere Teil des Eintrags, der mit den farbigen<br />
Punkten gekennzeichnet ist, gibt die Auswertung der 52<br />
Auszeichnungen wieder, wurde also von der Redaktion<br />
des <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> recherchiert (Ausnahme: Angaben zu den<br />
ISO-Zertifizierungen stammen von den Unternehmen).<br />
Der untere Teil des Eintrags sind Angaben, die von den<br />
Unternehmen selbst stammen.<br />
Legende<br />
Themenbereiche<br />
Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische<br />
Gesamtverantwortung<br />
Ökologie: Umwelt, Klimawandel,<br />
Ressourcenschonung<br />
Sozial: Diversity in der Beschäftigung,<br />
Mitarbeitermaßnahmen<br />
Unternehmensqualität<br />
Innovationskraft<br />
Punkte<br />
voller Punkt: volle Erfüllung<br />
hohler Punkt: eingeschränkte/<br />
abgestufte/teilweise Erfüllung<br />
(z. B.: Nachhaltigkeitsbericht<br />
„nur“ der ausländischen Gesellschaft;<br />
Preis wurde nicht<br />
gewonnen, aber Spitzenrang/<br />
Nominierung etc; Details auf<br />
Seite 228)<br />
Icons<br />
Beschäftigte (letztes verfügbares<br />
Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />
Umsatz in Millionen Euro (letztes ver füg bares<br />
Geschäftsjahr; bei Banken/Versicherungen:<br />
Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />
Hauptstandort/Zentrale<br />
check Fragebogen ausgefüllt<br />
sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele, zu denen sich<br />
ein Unternehmen bekennt (Selbstauskunft)<br />
194 SERVICE
DAS ZERTIFIKAT FÜR<br />
BARRIEREFREIE WEBSITES<br />
Barrierefreies Web ist Zeichen einer offenen, demokratischen und integrativen Gesellschaft.<br />
WACA ist das erste und einzige Qualitätssiegel in Österreich, um Barrierefreiheit im Web<br />
nach den internationalen WCAG-Richtlinien erkennbar zu machen. Dieses offizielle<br />
Zertifikat der Initiative WACA ist für deutsch- und englischsprachige Websites im gesamten<br />
EU-Raum gedacht und wird in Anlehnung an die europäische Norm EN 301 549 ausgestellt.<br />
Unabhängige Zertifizierungsstelle: TÜV Austria<br />
WCAG 2.1 AA konform mit 3 Abstufungen: Gold, Silber, Bronze<br />
Kennzeichnung mit Label auf der geprüften Website<br />
Audit von qualifizierten Fachkräften<br />
Gültigkeit 3 Jahre<br />
Mit diesem Zertifikat soll die Zugänglichkeit für alle Menschen auf fachlich geprüften<br />
Websites gewährleistet und Bemühungen hinsichtlich Barrierefreiheit im Web<br />
ausgezeichnet werden. Dies schafft Rechtssicherheit gegenüber dem Web-<br />
Zugänglichkeits-Gesetz und dem Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz.<br />
Web Accessibility steigert nicht nur die Reichweite, sondern auch die User Experience und<br />
Performance einer Website, bringt Vorteile bei SEO, Alexa & Co und erzeugt Loyalität sowie<br />
Kundentreue bei betroffenen Personen.<br />
„Über 15 Prozent der Bevölkerung haben eine dauerhafte oder temporäre<br />
Beeinträchtigung. Umso wichtiger ist es, allen Menschen Zugang zu Webund<br />
IKT-Angeboten zu ermöglichen.“<br />
Mag. Klaus Höckner, Vorstand der Hilfsgemeinschaft der Blinden und<br />
Sehschwachen Österreichs, Mitglied des WACA-Beirates und Obmann<br />
WACA - Verein zur Förderung der Zugänglichkeit in der Informationsund<br />
Kommunikationstechnologie<br />
Weitere Informationen:<br />
Werner Rosenberger, MSc<br />
Tel.: +43 1 330 35 45 - 45<br />
Mail: rosenberger@hilfsgemeinschaft.at<br />
www.waca.at<br />
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KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
ABZ*Austria<br />
ERWACHSENENBILDUNG<br />
ma 200 umsatz 10 ort 1110 Wien check<br />
•<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />
Weitere Informationen: 2021 Frauenpreis der Stadt<br />
Wien für Manuela Vollmann • UNPSA Preis 2019<br />
Projekt(e): Workshops zur Förderung von Frauen in<br />
Wien zu digitalen Kompetenzen • Frauenberufszentrum*Wien<br />
für Frauen aller Altersstufen, die arbeitslos<br />
oder arbeitssuchend sind<br />
Besonderes Engagement: arbeit plus Netzwerk Soziale<br />
Unternehmen Wien und Österreich • European<br />
Network for Social Integration<br />
Kooperation gesucht: für Projekte, die im Bereich<br />
Arbeitsmarkt und Bildung die Armut von Frauen<br />
verhindern<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.abzaustria.at<br />
Acticell GmbH<br />
CHEMIE, TEXTIL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1090 Wien check<br />
Weitere Informationen: Global Organic Textile Standard<br />
• Screened Chemistry program • ZDHC (Zero<br />
Discharge of Hazardous Chemicals)<br />
Projekt(e): Acticell liefert exklusiv das Produkt Atmos<br />
08 für den Atmospheric-Prozess von Jeanologia:<br />
Jeans bleichen ohne Chlor, Wasser und Steine<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.acticell.at<br />
Adamah Vertriebs GmbH<br />
BIO-LANDWIRTSCHAFT UND DIREKTVERMARKTUNG<br />
ma 100 umsatz 12 ort 2280 Glinzendorf check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2018<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
•<br />
nom.<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
• Green Brands 2* 2019/20<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2020<br />
Weitere Informationen: Partner von Too Good To Go<br />
• Green Marketing Award 2022 in der Kategorie Think<br />
different • Finalist beim Staatspreis Marketing 2022<br />
Projekt(e): Erhöhung des Mehrweganteils im<br />
Sortiment<br />
Besonderes Engagement: Bio Austria<br />
Kooperation gesucht: für eine nachhaltige, lebenswerte<br />
und enkeltaugliche Zukunft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Elisabeth Zoubek<br />
→ www.adamah.at/nachhaltigkeit<br />
Adler-Werk Lackfabrik Johann<br />
Berghofer GmbH & Co KG<br />
CHEMIE - FARBEN & LACKE<br />
ma 670 umsatz 151 ort 6130 Schwaz check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 1998<br />
•<br />
Holzschutzmittel; Standort Schwaz<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Cradle-to-Cradle: Silver, mehrere Produktlinien<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001 seit 1997, Möbellacke, Fensterbeschichtungssysteme,<br />
Bautenfarben,<br />
ISO 50001 seit 2013; siehe ISO 14001<br />
ISO 45001 seit 2004; siehe ISO 14001<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
adler-lacke.com/at/unternehmen/nachhaltigkeit •<br />
2022 für 2021 • jährlich • TÜV Austria<br />
Weitere Informationen: Komo-Zertifizierung (seit<br />
2020) • Responsible Care-Partner (seit 1993) • klimaneutrales<br />
Unternehmen (seit 2018) • EMAS-Pionier<br />
(2018) • Catas Quality Award (2019) und Catas Green<br />
Award 2022 • IKORO-Award nachhaltige Arbeitgeber<br />
2021 • Europ Responsible Care Award 2022<br />
Projekt(e): Erweiterung Cradle-to-Cradle-zertifizierter,<br />
kreislaufwirtschaftsfähiger Produkte • Ausbau der<br />
Produktion in Schwaz mit Fokus auf energie- und<br />
rohstoffeffiziente Prozesse sowie Arbeitsplatzsicherheit<br />
und -gesundheit<br />
Besonderes Engagement: Responsible Care<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Dr. Albert Rössler, Geschäftsleiter F&E<br />
→ www.adler-lacke.com/at/unternehmen/nachhaltigkeit<br />
AfB social & green IT<br />
IT-RECYCLING<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
• respACT-Mitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht:<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
•<br />
Sonderpreis Inklusion<br />
ISO 9001: von TÜV Austria, bis <strong>2023</strong><br />
•<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2021<br />
AfB Ökobilanz • www.afbgroup.at<br />
• 2020 • jährlich • Beratung durch myclimate<br />
Weiters: Europas Sozialunternehmen 2020 • Special<br />
SDG-Award 2019 • klimaneutrales Unternehmen<br />
Projekt(e): “Social Procurement Pitch“ mit Social<br />
Entrepreneurship Network Austria • Unterstützung<br />
der soogut-Sozialmärkte mit refurbed Computer<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.afb-group.at<br />
alchemia-nova<br />
BERATUNG, F&E<br />
ma 30 umsatz 1,2 ort 1140 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
Nachhaltige Gestalterinnen-Preis: 2022<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
Energy Globe Austria: 2019 Kategoriesieger,<br />
Wien 2019 Gesamtsieg<br />
Weiters: Innovate4Nature finalists 2018 • Climate KIC<br />
– climate launchpad finalists 2018 • Honorary price for<br />
concept of Otto Wagner Hospital 2018 • Africa Innovation<br />
Challenge 2020 • Green Concept Award 2021<br />
Projekt(e): EU-Projekte Hydrousa und Houseful:<br />
Wasser-, Energie- und Nährstoffkreisläufe für Kommunen<br />
und Gebäude • EU-Projekt Biotransform: kreislauffähige<br />
Bioökonomie mit vernetzten Bioraffinerien<br />
Besonderes Engagement: European Circular Economy<br />
Stakeholder Platform • Circular Economy Club •<br />
Friends of Nature • International Ecology Engineering<br />
Society<br />
Kooperation gesucht: Kreislaufwirtschaft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Femke Meeuwes<br />
→ alchemia-nova.net<br />
Alles Clara<br />
ONLINE-JOBBÖRSE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis: 2022<br />
Nicole Traxler<br />
Weiters: Gewinner TUN Fonds 2021 • Umsetzung dzt.<br />
mit 6 großen NGOs und 9 Unternehmen<br />
Kooperation gesucht: Alles Clara-Nutzer<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.alles-clara.at<br />
196<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Allnex Austria GmbH<br />
Audit Familie & Beruf bis 2021<br />
CHEMISCHE INDUSTRIE<br />
ISO 9001<br />
•<br />
ma 353 umsatz 187 ort 8402 Werndorf check<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für gesamten<br />
EMAS-Zertifizierung seit 1998<br />
Konzern (5 Gesellschaften) • transparenzbericht.ara.<br />
ISO 14001 R&D, Produktion: solvent & water-based<br />
resin, additives, multi-side cert.<br />
at • 2021 für 2020 und 2021 • alle 2 Jahre • integriert<br />
•<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • Anlehnung<br />
ISO 45001 siehe ISO 9001<br />
an GRI-Standards • GRI 205, 307, 418, 305, 103:<br />
ISO 9001 Matrixzertifikat<br />
eigene Kennzahlen für Einhaltung Recyclingquoten<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
• für Verpackungen, Sammelmengen, Verwertungsmengen,<br />
Kooperationen und Veranstaltungen,<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • allnex.com/<br />
en • 2022 • jährlich • selbstständig<br />
fachspezifische Förderung der MitarbeiterInnen,<br />
Gesundheitsprogramm für Angestellte<br />
Weitere Informationen: EcoVadis 2022<br />
Weiters: ISO 37301 für Compliance Management<br />
Projekt(e): allnex Primavera Days: Jahresprogramm<br />
zur CO 2<br />
-Reduktion und Verbesserung der Diversität Projekt(e): Awareness-Kampagne gemeinsam mit<br />
Wirtschaftspartnern für mehr Bewusstsein in der<br />
Sustainable Development Goals:<br />
Mülltrennung • Social Media-Kampagne zur Bewusstseinsbildung<br />
für Mülltrennung und gegen Littering<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Bart De Ridder<br />
Besonderes Engagement: UN Global Compact •<br />
→ www.allnex.com<br />
Zunkunftsoffensive Verkehr & Infrastruktur (ZOVI)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Alpenresort Schwarz<br />
HOTELLERIE<br />
Ansprechperson: Sarah Spötl<br />
ma 380 umsatz k.A. ort 6414 Mieming check<br />
→ www.ara.at<br />
TRIGOS Regional: 2020 Gewinner<br />
BGF Gütesiegel bis 2022<br />
•<br />
Apflbutzn FaireModeGraz<br />
Weiters: 2018: Tiroler Tourismuspionier • 2018: „Wir<br />
MODE<br />
sind inklusiv“ • 2020: ONR 49001:2014 Risikomanagement<br />
• 2022: Nominierung für den Tirol Change Award<br />
ma 5 umsatz 0,25 ort 8010 Graz check<br />
• 2022–2024: „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“<br />
TRIGOS Regional: 2021 Gewinner Sonderpreis<br />
•<br />
Projekt(e): SDG als ganzheitliche Unternehmensvision<br />
• „Grüne Schwarz Blume“: soziale und ökologische zung kleiner Musik-Bands • Recycled Conceptstore:<br />
Projekt(e): Greenmerch.at: Onlineshop zur Unterstüt-<br />
Verantwortung auf lokaler und regionaler Ebene<br />
gesamte Einrichtung im Grazer Store ist recycelt<br />
oder recyclebar<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Engagement: Institut für Nachhaltiges Wirtschaften<br />
Ansprechperson: Sophie Lener<br />
Kooperation gesucht: Forschungs- u. Business-Partner<br />
Sustainable Development Goals:<br />
→ www.schwarz.at/de/nachhaltigkeit<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Thomas Winkler<br />
Alpenrind GmbH<br />
FLEISCHVERMARKTUNG<br />
→ www.apflbutzn.at<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 5020 Salzburg<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Ashoka gemeinnützige GmbH<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
SOCIAL ENTREPRENEURSHIP<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022<br />
• ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
4. Platz, 2020 Bundesland-Sieger<br />
• Energy Globe Austria: 2022 Salzburg Nom. • respACT-Mitglied<br />
→ www.alpenrind.at<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Ashoka wirkt - Wirkungsbericht<br />
2019–2020 • 2021 für 2019 und 2020<br />
Weiters: NGO Advisor wählte Ashoka 2020 wiederholt<br />
unter die „Top 5 NGOs“ weltweit<br />
Altstoff Recycling Austria AG<br />
KREISLAUFWIRTSCHAFT<br />
ma 111 umsatz 212 ort 1060 Wien check<br />
Projekt(e): Ashoka Visionary Program: Teilzeit-Führungskräfte-Entwicklungs-Programm<br />
für<br />
respACT-Mitglied<br />
EntscheidungsträgerInnen zu sozialen Innovationen<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
und Kooperationen mit SozialunternehmerInnen<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2015<br />
• „Bildünger“: zwischen Sinnbildungsstiftung und<br />
• ISO 14001 Ashoka partnerschaftlich umgesetztes Projekt, um<br />
Themenbereiche<br />
Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>: unternehmerische<br />
Gesamtverantwortung<br />
Ökologie: Umwelt, Klimawandel,<br />
Ressourcenschonung<br />
Sozial: Diversity in der Beschäftigung,<br />
Mitarbeitermaßnahmen<br />
Unternehmensqualität<br />
Innovationskraft<br />
voller Punkt: volle Erfüllung<br />
hohler Punkt: eingeschränkte/ abgestufte<br />
Erfüllung (z. B.: Nachhaltigkeitsbericht<br />
„nur“ der ausländischen Gesellschaft; Preis<br />
wurde nicht gewonnen, aber Spitzenrang/<br />
Nominierung; schwächeres Kommitment wie<br />
beispielsweise bei Charta der Vielfalt)<br />
Mitarbeiter (letztes verfügbares<br />
Geschäftsjahr/aktueller Stand)<br />
Umsatz in Millionen Euro (letztes<br />
verfügbares Geschäftsjahr; bei Banken<br />
und Versicherungen: Bilanzsumme/Prämiensumme)<br />
Hauptstandort/Zentrale<br />
sdg01 SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele: An den<br />
färbig unterlegten Zielen arbeitet das<br />
Unternehmen (Selbstauskunft)<br />
Bildungsprojekte von der Idee bis zur Umsetzung zu<br />
fördern, zu begleiten und zu skalieren<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ ashoka-cee.org/austria<br />
atempo – capito – ava Gruppe<br />
SERVICES UND SOFTWARE FÜR INKLUSION<br />
ma 110 umsatz 2 ort 8010 Graz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019, 2018<br />
TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Impact Investoren: Bonventure, Rockets<br />
Green, Social Entrepreneurship Fonds<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
atempo.at (Wirkungsbericht) • 2022 für 2021 • jährlich<br />
• nach Social Reporting Standard verfasst<br />
Weiters: Financial Inclusion Award 2022 • Social<br />
Award 2021 • Wolfgang-Heilmann-Preis 2020 • EU<br />
Prize for Women Innovators 2018 • TUN-Fonds Award<br />
2018 u. 2022 • EIC Accelerator 2021 • Flagship-Initiative<br />
Innosuisse • DIO - Data Intelligence Offensive •<br />
197 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
UN Global Compact Pioneer<br />
Projekt(e): capito vereinfacht komplizierte Informationen<br />
und bietet KI-gestützte Softwarelösungen für<br />
verständliches Schreiben • ava, digitale Plattform für<br />
Recruiting, Qualifizierung, Matching und Management<br />
von Assistenz für Menschen mit Behinderungen<br />
Engagement: SENA • Gaia-X • Ö. Franchise-Verband<br />
Kooperation gesucht: Business-Kooperationen,<br />
Wirkungsstudien, Forschungspartnerschaften<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.atempo.at (Wirkungsbericht)<br />
Auris Immo Solutions GmbH<br />
IMMOBILIENVERWALTUNG<br />
ma 12 umsatz k.A. ort 1220 Wien check<br />
Weitere Informationen: Ö. Umweltzeichen für nachhaltige<br />
Finanzprodukte • 22 klimaaktiv Zertifizierungen<br />
und Partner • Immobilienpreis Cäsar 2021<br />
Projekt(e): Immo Solutions Experten Forum für<br />
nachhaltige Investmentthemen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Markus Puffing<br />
→ www.immo-solutions.at<br />
Austria Center Vienna, IAKW-AG<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1220 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
• Great Place to Work: 2018 Spitzenplatz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.acv.at<br />
(Nachhaltigkeitsbericht) • 2021 für 2020 • alle 3 Jahre<br />
• selbstständig • in Anlehnung an GRI-Standards<br />
Weiters: UZ 62 Green Meetings und Green Events •<br />
German Stevie Award • div. Austrian Event Awards •<br />
TAI Werbegrandprix, Bronze für TV-Spot „Gemeinsam<br />
gegen die Pandemie“<br />
Projekt(e): Aufbereitung von Strom, Kälte und Wärme<br />
und Umrüstung auf LED-Technik • flexible Arbeitszeitmodelle,<br />
50%-Anteil an weiblichen Führungskräften<br />
und zahlreiche MitarbeiterInnen-Initiativen<br />
Ansprechperson: David Scheurich<br />
→ www.acv.at/de/unternehmen/nachhaltigkeit<br />
Austria Glas Recycling GmbH (AGR)<br />
ENTSORGUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1062 Wien check<br />
ASRA: 2019 Gewinner<br />
respACT-Mitglied<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2001<br />
→ www.agr.at/unternehmen/nachhaltigkeit<br />
B. Braun Austria GmbH<br />
GESUNDHEITSPRODUKTE UND -DIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 134 umsatz 74 ort 2344 Maria Enzersdorf check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 1999<br />
ISO 14001 seit 1999<br />
ISO 9001 seit 1999<br />
•<br />
Umweltmanagement-Preis: 2019<br />
Great Place to Work: 2018 u. 2022 Spitzenplatz<br />
Staatspreis Untern.qualität: 2019 Kategoriesieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
bbraun.de/de/unternehmen/nachhaltigkeit • 2021 für<br />
2020 • jährlich • integriert<br />
Projekt(e): 200 kWP PV-Anlage • langjährige Koop.<br />
mit SBZ Hinterbrühl, Kinderburg Rappottenstein<br />
unter der Initiative B.Braun for Children<br />
Kooperation gesucht: Nachhaltigkeit u. Klimaneutralität<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bbraun.at/de/unternehmen/nachhaltigkeit.html<br />
Bank Gutmann AG<br />
BANK<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien<br />
•<br />
<strong>CSR</strong>-<strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
→ www.gutmann.at<br />
BauKarussell (Repanet, Widado)<br />
BAU<br />
ma 6 umsatz k.A. ort 1040 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
•<br />
Weiters:<br />
Nachhaltige GestalterInnen-Preis 2022<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2021 Nominierung<br />
Energy Globe Austria: 2021 Kat. Sieger<br />
Umweltpreis Wien 2018 • „Phönix - Einfall<br />
statt Abfall“ Sonderpreis 2018 • Ö1-Initiative „Reparatur<br />
der Zukunft“ 2020 • Circular Societies Prize (EIT<br />
Raw Materials) 2020: 3. Preis<br />
Projekt(e): 2021: Social Urban Mining im Ferry-Dusika-Stadion<br />
Wien und 2021/22 Social Urban Mining im<br />
ehem. Wr. Sophienspital • 2022: Erster Open Mine Day<br />
Besonderes Engagement: Österr. Ökologie-Institut<br />
• Lektor Campus Wien – Bildungsarbeit • Beirat<br />
Reparaturnetzwerk Wien • IKA (Institut für Kunst und<br />
Architektur) • Akademie der bildenden Künste Wien<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.baukarussell.at<br />
Bausparkasse der oesterreichischen<br />
Sparkassen AG<br />
BAUSPARKASSE<br />
ma 198 umsatz 27 ort 1100 Wien check<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht sowie auch<br />
Erste Bank Konzern • www.sbausparkasse.at/nachhaltigkeit-esg<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • in Tätigkeitsbericht<br />
integriert • GRI-Kennzahlen Muttergesellschaft<br />
Weitere Informationen: „Branchen-Champion“ in der<br />
Kategorie „Kunsenservice“ des ÖGVS • 1. Platz bei<br />
„Service-Champion 2022“ von ServiceValue<br />
Projekt(e): seit 2005 Kooperation mit dem neunerhaus<br />
• seit 1975 Hauptsponsor der Sparkassen Schülerliga<br />
Kooperation gesucht: Nachhaltigkeit, Wohnen/Wohnbau<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Monika Gröger<br />
→ www.sbausparkasse.at/nachhaltigkeit-esg<br />
Bayer Austria GmbH<br />
GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG<br />
ma 188 umsatz 153 ort 1230 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bayer AG • www.bayer.com • 2021<br />
für 2020 • jährlich • integriert • geprüft: Deloitte (Dtld)<br />
GRI-Kennzahlen: für Bayer-Konzern • 2021 für 2020<br />
• einige Indikatoren (v.a. Beschäftigte und Einkauf)<br />
entsprechen GRI-Anforderungen nur für Hauptgeschäftsstandorte<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
198<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Projekt(e): Health for all, hunger for none-Programm:<br />
konkrete Maßnahmen bis 2030 z.B. 100 Mio. Kleinbauern<br />
in Entwicklungsländern bei Kreditvergabe,<br />
Lagerung, Transport und Vertrieb unterstützen; Schulungen<br />
in guter landwirtschaftlicher Praxis<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bayer.at<br />
BDO Austria GmbH<br />
PRÜFUNG & BERATUNG<br />
ma 1000 umsatz 102 ort 1100 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency Int. – Corporate Member 2022<br />
Audit Familie & Beruf bis 2021<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Weiters: Steuerberater des Jahres 2022<br />
Projekt(e): MitarbeiterInnen werden 5.000<br />
Arbeitsstunden/Jahr zur Unterstützung von Umwelt-,<br />
Sozial- & Bildungsprojekten (Kochen in der Gruft, We<br />
Stand With Ukraine, Lernförderung) zur Verfügung<br />
gestellt • Unterstützung des Ö. Naturschutzbundes<br />
bei der Anbringung von 15 Spezial-Nistkästen, um<br />
die Ansiedlung des Wiedehopfs zu ermöglichen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bdo.at/de-at/home-at<br />
bellaflora Gartencenter GmbH<br />
HANDEL MIT BLUMEN, PFLANZEN, FLORISTENZUBEHÖR<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4060 Leonding check<br />
respACT-Mitglied<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2021 nom.<br />
Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2020 für<br />
2016–19 • alle 3–4 Jahre • Beratung d. Harald Reisinger<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2020<br />
für 2016–2019 • GRI Option Kern • zuletzt 30%<br />
Einsparung beim Wasserverbrauch<br />
Weiters: EFK-Zertifikat (Energieforum Kärnten, seit<br />
2020) • Energy Globe Award 2021 OÖ, Kat. Wasser<br />
Projekt(e): mit BOKU und FiBL werden Treibhausgasemissionen<br />
untersucht • große Bandbreite an<br />
Arche-Noah-Raritäten als Jungpflanzen, derzeit rund<br />
60 Sorten Tomaten, Chilis, Gurken, etc.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ nachhaltig.bellaflora.at<br />
Bene GmbH<br />
BÜROMÖBEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
EU-Ecolabel<br />
ISO 14001<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigen • 2021 • www.bene.com<br />
(Nachhaltigkeitsbericht)<br />
Weiters: ISO 38200 • PEFC, FSC, FISP • Ö. Gütezeichen<br />
als Musterbetrieb • viele Produktgruppen mit<br />
Blauer Engel, EU-Umweltzeichen, Greenguard, FEMB<br />
Level-Zertifikat • Bezugstofffe: ÖkoTex 100<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bene.com<br />
Best of the Rest<br />
LEBENSMITTELVERWERTUNG, NACHHALTIGE BILDUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
• respACT-Mitglied<br />
Energy Globe Austria: 2021 nom.<br />
•<br />
Weiters: 2019 Viktualia Award des BMNT • 2018 Best Of<br />
Austria • 2018 EFK-Zertifikat Energieforum Kärnten<br />
Projekt(e): Volksschulklasse bis Maturaklasse wird<br />
nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln gelehrt •<br />
Workshops für soziale Einrichtungen u.a. Einkaufplanung<br />
mit vorgegebenem Budget<br />
Kooperation: bei restloser Lebensmittelverwertung<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bestoftherest.at<br />
Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG<br />
GESUNDHEIT<br />
ma 380 umsatz 63 ort 5020 Salzburg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
• respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Weiss Ethik Gütesiegel<br />
•<br />
Great Place to Work: Spitzenplatz 2018-2022<br />
ALC – Austrian Leading Companies: 2022<br />
2. Platz, 2020 7. Platz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Planet Earth-Bilanz seit 2021<br />
Weitere Informationen: ISO 22000<br />
→ www.biogena.com/de<br />
Biolandhaus Arche<br />
HOTEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9372 Eberstein<br />
EU-Ecolabel<br />
Green Brands 4* 2020/21<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
•<br />
Weiters: Biohotels Gründungsmitglied<br />
→ www.bioarche.at<br />
biologoN GmbH<br />
BIOLOGISCHE LEBENSMITTEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 6395 Hochfilzen<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
• ALC – Austrian Leading Comp.: 2020 6. Platz<br />
→ biologon.at<br />
bit group GmbH<br />
ERWACHSENENBILDUNG, E-LEARNING<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8054 Graz<br />
•<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
respACT-Mitglied (eee group GmbH)<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Nestor Gold: Nestor bewegt, Charta-Unterzeichner<br />
(bit management-Beratung)<br />
→ www.bitonline.com<br />
Bonus Pensionskassen AG<br />
FINANZDIENSTLEISTUNG<br />
ma 95 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.bonusvorsorge.at<br />
• 2021 für 2020 und 2021 • alle 3 Jahre •<br />
selbstständig • gemeinsam mit denkstatt<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021<br />
für 2020/21 • GRI Standard • GRI Index von denkstatt<br />
GmbH • hervorzuheben: 401 bis 405 - Kennzahlen zu<br />
MitarbeiterInnen<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: ausgezeichnete Bewertungen bei PRI<br />
Assessment seit 2019 • Unterzeichnung des Montreal<br />
Pledge (CO 2<br />
-Zertifizierung) • Unterstützung der<br />
Investoreninitiative von Mirova: Women's Empowerment<br />
Principles und Gleichstellung • Teilnahme am<br />
Klimaverträglichkeitstest (PACTA) • Impact Award<br />
2021 • UNPRI Unterzeichner<br />
Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle und HR<br />
Circle • ZUKI - Zukunft für Kinder • ÖGUT Benchmarking-Group<br />
• Kooperationspartnerin respACT • Ethikbeirat<br />
• Mitglied der Arbeitsgruppe “Green Finance“<br />
199 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
der „Agenda 2030“ der Bundesregierung<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag.a Cornelia Dankl<br />
→ www.bonusvorsorge.at<br />
Bonus Vorsorgekasse AG<br />
FINANZDIENSTLEISTUNG<br />
ma 95 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
• respACT-Mitglied<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.bonusvorsorge.at<br />
• 2021 für 2020 und 2021 • alle 3 Jahre •<br />
selbstständig • gemeinsam mit denkstatt<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2021<br />
für 2020/21 • GRI Standard • GRI Index von denkstatt<br />
GmbH • hervorzuheben: 401 bis 405 - Kennzahlen zu<br />
MitarbeiterInnen<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: ausgezeichnete Bewertungen bei PRI<br />
Assessment seit 2019 • Unterzeichnung des Montreal<br />
Pledge (CO 2<br />
-Zertifizierung) • Unterstützung der<br />
Investoreninitiative von Mirova: Women‘s Empowerment<br />
Principles und Gleichstellung • Teilnahme am<br />
Klimaverträglichkeitstest (PACTA) • Impact Award<br />
2021 • UNPRI-Unterzeichner<br />
Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle und HR<br />
Circle • ZUKI - Zukunft für Kinder • ÖGUT Benchmarking-Group<br />
• Kooperationspartnerin respACT • Ethikbeirat<br />
• Mitglied der Arbeitsgruppe “Green Finance“<br />
der „Agenda 2030“ der Bundesregierung<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag.a Cornelia Dankl<br />
→ www.bonusvorsorge.at<br />
Bösmüller Print Management<br />
DRUCKEREI<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2000 Stockerau<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
• respACT-Mitglied<br />
EU-Ecolabel<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
•<br />
→ www.boesmueller.at<br />
Boutiquehotel Stadthalle<br />
TOURISMUS<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
• respACT-Mitglied<br />
SDG-Award: 2021 Sieger<br />
EU-Ecolabel<br />
•<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Green Brands 3* 2022/23<br />
Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2022 für<br />
2021 • jährlich<br />
Weitere Informationen: Green Hotelier Award 2015<br />
Projekt(e): SDG-Projekt mit Gabarage: 17 SDGs<br />
werden in 17 Zimmern erlebbar gemacht • Loge &<br />
Logis - Theaterloge mit Übernachtung: Nach Ende<br />
Lockdown im Mai 2020 wurde Innenhof in eine grüne<br />
Bühne verwandelt, in Kooperation mit Hoanzl Agentur<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.hotelstadthalle.at<br />
Brauerei Hirt GmbH<br />
BRAUEREI<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9322 Micheldorf<br />
Weiss Ethik Gütesiegel<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht<br />
Weiters: Slow Brewing • DLG • European Beer Star •<br />
WSA • seit 2013 IFS Zertifizierung • HACCP-Konzept<br />
Projekt(e): Kooperationen mit: Ö. Rotes Kreuz,<br />
Mitarbeit bei den Tafeln, autArK, Hilfswerk Kärnten,<br />
Lions Club Althofen Hemmaland, Franz Klammer<br />
Foundation: Tour de Franz u. Klammer Trophy<br />
→ www.hirterbier.at<br />
Brauerei Murau eGen<br />
BRAUEREI<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8850 Murau<br />
•<br />
EMAS-Zertifizierung seit 1996<br />
Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />
Energy Globe Austria: 2018 Nominierung<br />
→ www.murauerbier.at<br />
Breddy’s Pants<br />
PRODUKTION UND VERTRIEB VON BEKLEIDUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
• respACT-Mitglied<br />
Weiters: CO 2<br />
-Neutralisierung aller Dienstreisen •<br />
BlueSign • Mitglied bei Zero Waste Austria • Climate<br />
Partner • Peta Approved Vegan • Seaqual Initiative<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.breddys.com<br />
Brüsli GmbH (Insolvenzverfahren)<br />
LEBENSMITTELERZEUGUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1100 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
• ÖGUT-Umweltpreis: 2021 Nominierung<br />
→ www.bruesli.com<br />
Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />
DRUCKEREI<br />
ma 80 umsatz 11 ort 6890 Lustenau check<br />
EU-Ecolabel<br />
Green Brands 5*2022/23<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
ALC Austrian Leading Comp.: Inklusionspreis 2021<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.bulu.at<br />
(Nachhaltigkeitsbericht) • 2022 für 2021 • jährlich • integriert<br />
• überprüft d. Verband Druck & Medientechnik<br />
Weitere Informationen: ISO 14024 seit 2012 • FSC,<br />
PEFC • natureOffice • Climate Partner • myclimate<br />
(seit 2021) • <strong>CSR</strong>-Gütesiegel für Druckereien •<br />
ISO 12647 (PSO) • „Familienfreundlicher Betrieb“ •<br />
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ • Printed in Austria •<br />
Treeday<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.bulu.at/umweltschutz<br />
Buchhaltungsagentur des Bundes<br />
ÖFFENTLICHE VERWALTUNG<br />
ma 485 umsatz 39 ort 1200 Wien check<br />
•<br />
Weiss Ethik Gütesiegel<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
buchhaltungsagentur.gv.at (Nachhaltigkeitsbericht) •<br />
2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
200<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Weiters: Ethikgütesiegel „Zukunftsfähig & Enkeltauglich“<br />
Gold 2020–22, 2022–2024 • klimaaktiv mobil<br />
2020 • INEO-Award Vorbildl. Lehrbetrieb 2019–2022<br />
• Star of Styria als Top Ausbildungsbetrieb 2021<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.buchhaltungsagentur.gv.at<br />
BUWOG Group GmbH<br />
IMMOBILIEN<br />
ma 400 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
ISO 50001 seit 2013<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
• Great Place to Work: 2022 Platzierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft<br />
vonovia/Konzerndarstellung • report.vonovia.de/2021/<br />
nachhaltigkeitsbericht/de/downloads/ • 2022 für 2021<br />
• jährlich • selbstständig • Wirtschaftsprüfung<br />
GRI-Kennzahlen: Bericht der Muttergesellschaft/<br />
Konzerndarstellung • 2022 für 2021 • in Übereinstimmung,<br />
GRI Standard Option „Core“ • KPMG<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen •<br />
Bericht nach TCFD<br />
Weiters: div. Nachhaltigkeitszertifizierungen von<br />
Neubauprojekten (klimaaktiv, ÖGNI) • Real Estate<br />
Brand Awards • European Property Award, International<br />
Property Award: Best sustainable residential<br />
development Europe (Projekt: ERnteLAA) • equalitA<br />
Projekt(e): Forschungsgruppe care4Green für<br />
partizipative Grünraumpflege und die Erhaltung<br />
hochwertiger Infrastruktur für den Wohnbau<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Nathalie Picha<br />
→ www.buwog.at/nachhaltigkeit<br />
Canon Austria GmbH<br />
IMAGING-LÖSUNGEN UND BÜROAUTOMATION<br />
ma 356 umsatz 111 ort Wien check<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001<br />
•<br />
Great Place to Work: 2022 u. 2020 Spitzenplatz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • global.<br />
canon/en/csr/report/ • 2022 für 2021 • selbstständig<br />
Weiters: Top Service-Unternehmen • Ecovadis<br />
Projekt(e): Canon Young People Programme:<br />
Profifotografin Ulla Lohmann hielt Foto-Workshop mit<br />
Teilnehmerinnen aus dem *peppa Mädchenzentrum<br />
der Caritas in Wien • Bee Hero/Canon Öko-Oase: seit<br />
2020 4 Bienenvölker auf dem Firmengelände in WIen<br />
→ www.canon.at/sustainability<br />
Chiesi Pharmaceuticals GmbH<br />
PHARMAINDUSTRIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Great Place to Work: 2022 u. 2020 Spitzenplatz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft<br />
• chiesireport.com<br />
GRI-Kennzahlen: Konzerndarstellung: 2022 für 2021 •<br />
in Übereinstimmung mit Standards, Core Option<br />
Weiters: B Corp Rezertifizierung 2022, Benefit<br />
Corporation in Ita., Fra. und USA • Europas Beste<br />
Arbeitgeber 2022 • globaler Code of Ethics • globale<br />
Anti-Bribery Policy • globaler Verhaltenskodex für<br />
Lieferanten • SBTI approved<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.chiesi.at/nachhaltigkeit<br />
claro products GmbH<br />
CHEMIE, MASCHINELLES GESCHIRRSPÜLEN<br />
ma 55 umsatz k.A. ort 5081 Anif bei Salzburg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
EU-Ecolabel<br />
Green Brands 2* 2022/23<br />
•<br />
Nachh. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Teilnahme<br />
Energy Globe Austria: 2019 Kategoriesieger<br />
Weiters: Ecocert • A.I.S.E • Vegan Blume • Staatspreis<br />
Smart Packaging • Zertifizierung nach GFSI • Testsieger<br />
bei Stiftung Warentest (claro Classic Tabs) 2019<br />
Besonderes Engagement: Verein zur Förderung einer<br />
enkeltauglichen Umwelt in Österreich<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.claro.at<br />
Collective Energy GmbH<br />
ERNEUERBARE ENERGIEN & E-MOBILITÄT; UNTER-<br />
NEHMENSBERATUNG<br />
ma 9 umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
•<br />
Weiters: eAward 2019 in der Kategorie „soziale<br />
Verantwortung“ • nominiert für den Austrian Blockchain<br />
Award 2020 • EFK Zertifikat für Nachhaltigkeit<br />
(Energieforum Kärnten) • erster klimaaktiv Partner im<br />
Rahmen der Austrian Green Investment Pioneers<br />
Projekt(e): Crowdfunding-Kampagne zur Kundenfinanzierung<br />
einer 36 kWp Photovoltaikanlage für das<br />
nö. Demeter-Weingut Sepp Moser • Errichtung und<br />
Betrieb einer 410 kWp Aufdach- und Fassaden-Photovoltaikanlage<br />
für das Cineplexx Villach inklusive<br />
Finanzierung mittels Bürgerbeteiligungsmodell<br />
Engagement: Joint-Venture „SonnenBank“<br />
Kooperation gesucht: ErrichterInnen von Photovoltaikanlagen,<br />
Partnerschaften mit Nachhaltigkeitsbezug<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Michael Hinterreiter<br />
→ www.collective-energy.at<br />
Compact Milling Systems GmbH<br />
MASCHINENBAU<br />
ma 4 umsatz 1 ort 3820 Raabs an der Thaya check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2020 für<br />
2020–2025 • alle 5 Jahre • selbstständig • nicht<br />
online, wird auf Anfrage gerne versandt<br />
Weiters: Africa Innovation Champion (WKÖ)<br />
Projekt(e): Teilnahme Sauti Kuu Austauschprogramm<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Paulus Ruttin<br />
→ www.cms-milling.com<br />
Concisa Vorsorgeberatung u. Management<br />
AG<br />
INFORMATION UND CONSULTING<br />
ma 95 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Nestor Gold: Nestor bewegt<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
bonusvorsorge.at • 2021 für 2020 und 2021 • alle 3<br />
Jahre • selbstständig • erstellt mit denkstatt GmbH •<br />
SDG stärker integriert<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen, Bonus und<br />
Concisa Gruppe • 2021 für 2020 und 2021 • GRI<br />
Standard • GRI Index von denkstatt GmbH überprüft •<br />
401 bis 405 - Kennzahlen zu MitarbeiterInnen<br />
Berichtspflichten: Gruppe<br />
Projekt(e): Rotes Kreuz Wien: Geld- und Sachmittelsammlung<br />
für geflüchtete Menschen aus der Ukraine<br />
• Momo Kinderhospiz: Geldsammlung<br />
Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle und HR<br />
Circle • ZUKI - Zukunft für Kinder • ÖGUT Benchmarking-Group<br />
• Kooperationspartnerin respACT • Ethikbeirat<br />
• Mitglied der Arbeitsgruppe “Green Finance“<br />
der „Agenda 2030“ der Bundesregierung<br />
201 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag.a Cornelia Dankl<br />
→ www.bonusvorsorge.at (Nachhaltigkeit)<br />
Cooltours GmbH<br />
REISEVERANSTALTER<br />
ma 26 umsatz 0,4 ort 8045 Graz check<br />
ISO 26000/ONR 192500 seit 2013 - Umstellung<br />
auf ISO 9001 im Jahr 2017; ONR 192500<br />
•<br />
bleibt weiterhin erhalten<br />
TRIGOS Regional: 2019 Sonderpreis<br />
•<br />
ISO 9001 seit 2017, davor seit 2013 ISO 26000<br />
Weiters: fit im job Einsteigerpreis 2019 • Klimabündnis<br />
Betrieb (seit 2018) • Smart Management zertifiziert<br />
Projekt(e): Spendentätigkeit für Menschen für Menschen<br />
seit 2014, seit 2019 als Aktion #1like1baum, seit<br />
2022 als Aktion “let it grow“ • Genossenschafter von<br />
„Haus der nachhaltigen Wirtschaft eG“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Bettina Kager<br />
→ cooltours.at<br />
Croma-Pharma GmbH<br />
PHARMAZIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2100 Leobendorf<br />
BGF Gütesiegel: bis 2021<br />
•<br />
→ www.croma.at<br />
D.A.S. Rechtsschutz AG<br />
VERSICHERUNGSWESEN<br />
ma 342 umsatz 91 ort 1170 Wien check<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Muttergesellschaft<br />
• www.ergo.com/de/Verantwortung/Reporting-und-Kennzahlen/Nachhaltigkeitsbericht<br />
• 2021 für<br />
2020 • jährlich • selbstständig • Orientierung an GRI<br />
Weiters: „Green Building“ sowie „Ökologischer<br />
CO 2<br />
-Abdruck“ der ÖBB • „Sehr gut“ der Ö. Gesellschaft<br />
für Verbraucherstudien • Recommender 2022:<br />
Versicherung mit der höchsten Weiterempfehlungsrate<br />
von Kunden • Best-Recruiter: Silber • Nom. zum<br />
PR-Preis mit der „Verständlichkeitsinitiative“ der D.A.S.<br />
Projekt(e): soziales Engagement gemeinsam mit<br />
aktiven Mitarbeitenden, finanziert über Unternehmensbudget<br />
• Unterstützung von Hektar Nektar<br />
Kooperation gesucht: mit Universitäten, Forschungsprojekten<br />
und entsprechenden Unternehmen<br />
Ansprechperson: Mag. Christoph Pongratz<br />
→ www.das.at/ueber/csr<br />
Dachgold/Tausendundeindach<br />
PHOTOVOLTAIK<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1050 Wien check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />
• respACT-Mitglied<br />
• TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
Weiters: Österreicherin des Jahres 2020 (Klimainitiative)<br />
• LEA Role Model 2022 • Climate KIC Award<br />
→ www.tausendundeindach.at<br />
dahir Sozioökonom. Immobilien Man.<br />
IMMOBILIEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8020 Graz<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018, 2020<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2019 Gewinner<br />
•<br />
→ www.dahir.eu<br />
Das Grüne Hotel zur Post – 100% bio<br />
HOTELS<br />
ma 10 umsatz 1,5 ort 5020 Salzburg check<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
• EU-Ecolabel<br />
green brands 2* 2022/23<br />
•<br />
Energy Globe Austria: 2018 Nominierung<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Voll • Peer-Eval.• 2021<br />
Weitere Informationen: ehc - CO 2<br />
-Fußabdruck<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Georg Maier<br />
→ www.dasgrünehotel.at<br />
Delta Gruppe<br />
GESAMTDIENSTLEISTER IM HOCHBAU<br />
ma > 300 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
Audit Familie & Beruf bis 2022<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Weiters: klimaaktiv Auszeichnung „Gold“ für BOKU-<br />
Projekt an der Türkenschanze • BOKU: GBB Award •<br />
gebaut Award • wien wood Award • 2022: klimaaktiv<br />
Auszeichnung für Wohnbauprojekt Schichtgründe<br />
und KOOP Award für Wohnbauprojekt „Althan Park“ •<br />
14 zertifizierte ÖGNI Consultants<br />
Projekt(e): Neuer FH Campus Ried: Holzhybridbau<br />
mit Baubuche, Photovoltaikanlage, Raumluftqualität<br />
gesteigert, Tonspachtelung, regionale Firmen,<br />
CO 2<br />
-Fühler, Energiemonitoring-System, Retentionsanlage<br />
• neue Dienstleistungen „Integrale Planung“<br />
Engagement: Leitbetriebe Austria • klimaaktiv Partner<br />
• IG Lebenszyklus Bau • ÖGNI-Consultants<br />
Koop. gesucht: Nachhaltigkeit mit innovativem Know-how<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Marc Guido Höhne<br />
→ www.delta.at<br />
denkstatt GmbH<br />
BERATUNG FÜR NACHHALTIGKEIT<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1130 Wien<br />
respACT-Mitglied<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
ISO 14001: seit 2002<br />
ISO 9001: seit 2002<br />
•<br />
Weiters: akkreditierte Energieauditoren • Ökobusinessplan<br />
Betrieb • Umweltzeichen für Green<br />
Meetings 2019 • Akkreditierte Prüfer des UZ 49<br />
(Umweltzeichen für Nachhaltige Finanzprodukte) •<br />
Goldpartner der GRI • Unterstützer der Taskforce on<br />
Climate-related Financial Disclosures (TCFD) • Sitz<br />
von ANMA (Austrian Near Miss Association)<br />
→ www.denkstatt.at<br />
Denns BioMarkt (dennree Naturkost GmbH)<br />
BIO-SUPERMÄRKTE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Green Brands 5* 2022/23<br />
ALC Austrian Leading Comp: 2021 Inklusionspreis<br />
•<br />
→ www.denns-biomarkt.at<br />
die Berater Unternehmensberatungs GmbH<br />
CONSULTING/WEITERBILDUNG<br />
ma 470 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />
ISO 14001 seit 2014, Zentrale u. Geschäftsstellen<br />
BGF Gütesiegel: bis 2022<br />
Nestor Gold: Gütesiegel<br />
ISO 9001 seit 1999, Zentrale u. Geschäftsstellen<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht (UN Global<br />
Compact Fortschrittsbericht) • www.dieberater.com •<br />
2022 für 2021 und 2022 • jährlich • selbstständig<br />
202<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: Staatspreis für Erwachsenenbildung<br />
• European Award for Lifelong Learning •<br />
Wirtschaft Hilft Award • ECDL Best Practice Award<br />
Projekt(e): teleavatar.at - Avatare für langzeitkranke<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ dieberater.com/nachhaltigkeit<br />
Dietzel GmbH<br />
ELEKTROINSTALLATIONSMATERIAL<br />
ma 350 umsatz 70 ort 1110 Wien check<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
• ÖGNI-Mitglied<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Weiters: Ö. Umweltzeichen für Produkte für Elektroinstallationsmaterial<br />
aus Kunststoff • ÖkoBusiness Wien 2019<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.dietzel.at<br />
discovering hands, Taktile Gesundheitsvorsorge<br />
GmbH<br />
GESUNDHEITSVORSORGE<br />
ma 6 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
•<br />
Impact Investoren: CONDA, Altrichter Beteiligungen<br />
Weiters: Inklusionspreis der Lebenshilfe Österreich 2022<br />
Projekt(e): niederschwelliges Angebot für Frauen mit<br />
geringer Gesundheitskompetenz; Untersuchung von<br />
Frau zu Frau in angenehmer Atmosphäre<br />
Kooperation gesucht: Unternehmen, die Angebot der<br />
Tastuntersuchungen und Schulungen zur Selbstuntersuchung<br />
umsetzen wollen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.discovering-hands.at<br />
doing circular gmbh – Plasticpreneur<br />
GERÄTEBAU<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2700 Wiener Neuestadt<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />
•<br />
„Gewinn“ Jungunternehmer-Preis: 2021 Spitzenplatz,<br />
Kat.Sieger<br />
→ plasticpreneur.com<br />
Dornbirner Sparkasse Bank AG<br />
FINANZDIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 350 umsatz k.A. ort 6850 Dornbirn check<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • seit 2013:<br />
letztes Audit 2022: 484 Gemeinwohlpunkte (Manfred<br />
Kowranek und Regina Soergel)<br />
Weiters: „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ seit 2008 •<br />
„Familienfreundlicher Betrieb“ seit 2011 • Ökoprofit<br />
seit 2012 • Nachhaltiges Unternehmen 2022 (Studie<br />
Milestones, Faktenkontor und IMWF)<br />
Projekt(e): Jobrad: gemeinsam mit Alpla und<br />
Rhomberg Bau für 2.000 Beschäftigte Umstieg aufs<br />
Fahrrad attraktiv gemacht • Mobility V: Mobilitäts-Ökosystem<br />
mit Industrieunternehmen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.sparkasse.at/dornbirn<br />
Druckerei Janetschek GmbH<br />
KOMMUNIKATION<br />
ma 54 umsatz 7 ort 3860 Heidenreichstein check<br />
DRUCK | MEDIEN | DESIGN<br />
ASRA: 2019 Preisträger<br />
respACT-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2010<br />
ISO 14001 seit 2010<br />
Umweltman.-Preis: 2020 Preisträger<br />
•<br />
ISO 9001 seit 2012<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
janetschek.at • 2022 für 2019 bis 2021 • alle 3 Jahre •<br />
selbstständig • Quality Austria • integrierte Umwelterklärung<br />
nach EMAS-Verordnung<br />
GRI-Kennzahlen: eigener Bericht • 2022 für 2019 bis<br />
2021 • in Übereinstimmung • Quality Austria • Energieverbrauch<br />
im Verhältnis zum fertigen Druckprodukt<br />
seit 2009 um 11,25% reduziert, Wasserverbrauch um<br />
mehr als 70%<br />
Weitere Informationen: 2018: Golden Pixel Award<br />
in der Kategorie „Verpackung“ und in der Kategorie<br />
„Ökologisch & Umweltfreundlich“ • Plakette Gesunder<br />
Betrieb in NÖ • EVA B2B-Event-Award<br />
Projekt(e): Auf Wunsch werden klimaneutrale<br />
Druckprodukte geliefert und damit Humusaufbau in<br />
heimischen Ackerflächen gefördert • Waldbesitzende<br />
werden bei der Aufforstung unterstützt<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Manfred Ergott<br />
→ www.janetschek.at<br />
ecop Technologies GmbH<br />
GROSSWÄRMEPUMPEN, MASCHINENBAU U. INDUSTRIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />
Staatspreis Umwelt-/Energie: 2018 Gewinner<br />
Impact Investoren: FSP Ventures (Familie<br />
•<br />
Scheuch PS), Fill Maschinenbau, EIT InnoEnergy,<br />
OÖ Hightechfonds<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigen • nicht öffentlich • 2021<br />
Weiters: EIT Award: Winner Innovators Award 2022 •<br />
WSSET Award 2022: Mission Innovation Austria: Gold in<br />
Tech Solutions • 2018: Umweltpreis der EU-Kommission<br />
Projekt(e): InnoEnergy-Projekt Reheat • Erstellung<br />
eines LCA-Screenings inkl. Nachhaltigkeitsbericht mit<br />
akaryon und dem Umweltbundesamt<br />
Kooperation gesucht: zur Einbindung des Produkts<br />
RHP K7 als Demonstrationsanlage<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.ecop.at<br />
Edenred Austria GmbH<br />
SOCIAL BENEFITS, INCENTIVES, PAYMENT SOLUTIONS<br />
ma 32 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />
• respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 6 Länder zertifiziert, Edenred<br />
Austria nicht, folgt Umweltzertifizierung des<br />
Unternehmens<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 9001 15 Tochtergesellschaften (46% des Unt.)<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft<br />
• www.edenred.com (Social Commitment)<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • Deloitte •<br />
Indexierung einer syndizierten Kreditlinie an zwei<br />
nichtfinanzielle Indikatoren (Bekämpfung des Klimawandels<br />
und Förderung nachhaltiger Nahrungsmittel)<br />
ab 2020 • 2021 Platzierung einer ersten nachhaltigkeitsbezogenen<br />
Wandelanleihe<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft • 2022 für 2021<br />
• Deloitte • Treibhausgasemissionen des Konzerns<br />
sind bereits um 46% gesunken und sollen bis 2030<br />
um 52% gesenkt werden<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie<br />
Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: Humanitätspreis des Roten Kreues • Edenred<br />
Gruppe: FTSE4Good Europe, FTSE4Good Developed,<br />
Ethibel Sustainability Index (ESI) Excellence Europe<br />
Projekt(e): Spontanhilfe des Ö. Roten Kreuzes: Edenred<br />
Gutscheinempfänger werden aufgerufen, einen<br />
Teil ihrer Gutscheine für Familien in Not zu spenden<br />
• Teilnahme am europaweiten FOOD-Programm<br />
(Fighting Obesity through Offer and Demand)<br />
Kooperation: Nachhaltigkeit in Ernährung, Arbeitsplatz,<br />
Mitarbeiter-Incentives und Employer Branding<br />
203 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Fiona Eibensteiner<br />
→ www.edenred.at (Unternehmensverantwortung)<br />
EHL Immobilien GmbH<br />
IMMOBILIEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1040 Wien<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
Great Place to Work: 2021 Spitzenplatz<br />
ALC: 2022 6. Platz, 2018 BL-Sieger (EHL Invest)<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
→ www.ehl.at<br />
endlos fesch – Karissima OG<br />
DESIGNERKLEIDERVERLEIH<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
•<br />
Weiters: Auszeichnung der Ö1 Initiative Reparatur der<br />
Zukunft (2020) • NachhaltigkeitsTage Finalistin • Nominierung<br />
für den Europ. Kulturpreis • Auszeichnung<br />
der Wirtschaftsagentur Wien 2019 • Oekobusiness<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.endlosfesch.at<br />
equalizent<br />
GEHÖRLOSENBILDUNG, SPRACHSCHULUNGEN IN<br />
GEBÄRDENSPRACHE, ERWACHSENENBILDUNG<br />
ma 56 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
EY Entrepreneur of the Year für Monika Haider 2021<br />
•<br />
World Summit Award<br />
•<br />
Weiters: 2022 World Summit Award Austria (Learning<br />
& Education) • Nom. für den Social Award • Leading<br />
Employer Österreich • 2019 Auszeichnung der<br />
Wirtschaftsagentur Wien<br />
Projekt(e): www.sexbaff.at - Sexualaufklärung in<br />
Österr. Gebärdensprache • In der Ausstellung “Hands<br />
up“ zeigen gehörlose <strong>Guide</strong>s hörenden BesucherInnen<br />
ihre Welt der Stille. Nun auch „on tour“ für<br />
Unternehmen, Institutionen und Schulen<br />
Besonderes Engagement: myAbility Wirtschaftsforum<br />
Kooperation gesucht: Social Franchise-PartnerInnen<br />
in Europa • Kooperationen mit dem Diversity Ball<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Marietta Adlbrecht<br />
→ www.equalizent.com<br />
Erste Raabser Walzmühle M. Dyk<br />
LEBENSMITTEL, HANDWERKSBETRIEB<br />
ma 20 umsatz 3,5 ort 3820 Raabs an der Thaya check<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • auf Anfrage<br />
versendet • zuletzt 2018 • alle 5 Jahre • selbstständig<br />
Weiters: Demeter zertifziert • Bio Swiss zertifiziert •<br />
Pastus Plus zertifiziert • Partner von „So schmeckt<br />
NÖ“ • Fairtrade-Partner • Auszeichnung des Landes<br />
NÖ für die SDGs (2022)<br />
Projekt(e): Waldviertler Bio Waldstaudekorn: Seit<br />
zehn Jahren bauen Landwirte diese alte Roggensorte<br />
und erhalten gesicherten Absatz zu fairem Preis<br />
Engagement: Demeter Österreich und Demeter International,<br />
Waldviertler Energiestammtisch, Slow Food<br />
Convivium Waldviertel, Kleinwasserkraft Österreich<br />
Kooperation gesucht: Verarbeitung von alten Getreidesorten<br />
aus biologisch organischem/dynamischem Anbau<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Lisa Dyk<br />
→ www.dyk-mill.com<br />
ESG Plus GmbH<br />
ESG-RATINGS, ESG-BERATUNG<br />
ma 10 umsatz k.A. ort 1080 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
• respACT-Mitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.esgplus.<br />
com • 2022 für 2021 • alle 1–2 Jahre • selbstständig<br />
Weitere Informationen: greenstar(t) 2019 für Cleanvest.org<br />
• UN Women's Empowerment Principles<br />
Projekt(e): seit 2019 kostenlose Transparenz-Plattform<br />
www.cleanvest.org<br />
Engagement: Mitglied im SENA-Vorstand<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.esgplus.com<br />
Esterházy Betriebe GmbH<br />
FORST- UND LANDWIRTSCHAFT, WEINBAU, IMMOBILI-<br />
EN UND FREIZEITANLAGEN, KULTUR & TOURISMUS<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 7000 Eisenstadt<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
Audit Familie & Beruf bis 2022<br />
• ALC – Austrian Leading Companies: 2020 5. Platz<br />
→ www.wirtschaft.esterhazy.at<br />
Europlast Kunststoffbehälterindustrie<br />
VERPACKUNGSMITTEL, KUNSTSTOFFBEHÄLTER<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9772 Dellach im Drautal<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
SDG-Award (Senat d. Wirtschaft) 2018 Sieger<br />
ALC Austrian Leading Comp.: 2022 5. Pl., 2018 3. Pl.<br />
→ www.europlast.at<br />
EVVA Sicherheitstechnologie GmbH<br />
INDUSTRIE, METALL, SICHERHEIT<br />
ma 770 umsatz 86 ort 1120 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
• respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />
ISO 9001 seit 1993<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.evva.<br />
com/nachhaltigkeit • 2021 für 2020 • jährlich, 2022<br />
für 2021 • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: eigen• 2021 für 2020 • in Übereinstimmung<br />
• neuer CO 2<br />
-Check für alle Scopes<br />
Weiters: “Green Factory“ Award 2020 („Fabrik 2020“-Wettbewerb<br />
von Fraunhofer Institut und „Industriemagazin“) •<br />
Gewinner beim „Lean Zirkel“ („Step up“) • Top-Lehrbetrieb<br />
der Stadt Wien • Ökoprofit der Stadt Wien<br />
Projekt(e): <strong>2023</strong> bereits bis 75% Clean-Production-Anteil,<br />
d.h. Fertigung ohne Öl und Wasser •<br />
Eigene Photovoltaik: 2022 weitere Solarpaneele im<br />
neuen Zubau installiert<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.evva.com/nachhaltigkeit<br />
EY Österreich<br />
UNTERN.BERATUNG, STEUERBERATUNG, STRATEGIE-/<br />
TRANSAKTIONSBERATUNG, WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />
ma 1200 umsatz 176 ort 1220 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – Corp. Member 2022<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />
ISO 14001 seit 2013, inkl. EMAS<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
• Great Place to Work: 2018–20 Spitzenplatz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: EY Österreich für alle inländ.<br />
EY-Gesellschaften • www.ey.com/de_at/ • 2021 für<br />
2020/21 • jährlich • selbstständig • Umweltteil TÜV geprüft<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2021 für<br />
2020/21 • in Übereinstimmung • KPIs zu Energie- und<br />
Materialeinsatz (Papier), THG-Emissionen und Abfall<br />
werden vom TÜV geprüft<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
204<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Projekt(e): EYCarbon: EY-Team aus über 50 ExpertInnen<br />
für nachhaltige Transformation von Unternehmen<br />
Engagement: EY Entrepreneur Of The Year Award<br />
• EY Scale-up Award • Energieforum Österreich •<br />
Arbeitsgruppe nichtfinanzielle Berichterstattung der<br />
Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
• GRI Community Member • GRI-certified Trainings<br />
Partner • Mitglied der ARAS-Jury • Aktion „Unternehmen.<br />
Leben“ • Initiative WU4YOU • Verein ZARA •<br />
Projekt 2028 von Hektar Nektar<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Gunther Reimoser, Country Managing<br />
Partner EY Österreich<br />
→ www.ey.com/de_at/corporate-responsibility<br />
EZA Fairer Handel GmbH<br />
HANDEL<br />
ma 74 umsatz 17 ort 5203 Köstendorf check<br />
Fairtrade: 2022 Fairtrade Best Practice<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
Weiters: Mitglied World Fair Trade Organisation<br />
(WFTO) (seit 1989) • Fairtrade-Lizenzpartner (seit<br />
1993) • Mitglied bei der European Fairtrade Association<br />
(EFTA) (seit 1987) • Klimabündnisbetrieb (seit<br />
2001) • klassifiziert als soziales Unternehmen vom<br />
Social Enterprise World Forum (SEWF) (seit 2022)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.eza.cc/eza-klimaschutz<br />
Fahnen-Gärtner GmbH<br />
BEKLEIDUNGSINDUSTRIE<br />
ma 100 umsatz 6,4 ort 5730 Mittersill check<br />
Cradle-to-Cradle: Gold, eine Produktlinie<br />
• respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Ö.: 2020 Gewinner<br />
•<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />
Zertifizierung • 2022 für 2022-2024<br />
Weiters: „Salzburger Umweltblatt“ • Standard 100 by<br />
Oeko-Tex, Oeko-Tex Step • Klimabündnisbetrieb<br />
Projekt(e): Lehrlingsausbildung m. umliegenden Betrieben<br />
Engagement: SeebrunnerKreis, Salzburg 2050<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Ansprechperson: Gerald Heerdegen, Geschäftsführer<br />
→ www.fahnen-gaertner.com<br />
Fahrschule Easy Drivers-Skarabela<br />
FAHRSCHULE<br />
ma 12 umsatz k.A. ort 2301 Gross-Enzersdorf check<br />
Weitere Informationen: Rezertifizierung Ö. Umweltzeichen<br />
• Rezertifizierung klimaaktiv Partner<br />
Projekt(e): Aufrüstung der Photovotaikanlage auf<br />
mehr als doppelte Leistung und der E-Auto-Flotte •<br />
Förderprojekt “Vehicle to Home V2H“<br />
Ansprechperson: DI (FH) Nikolaus Skarabela<br />
→ www.skarabela.net<br />
fair-finance Vorsorgekasse AG<br />
VORSORGEKASSE, FINANZWESEN<br />
ma 41 umsatz 6,8 ort 1080 Wien check<br />
ASRA: 2019, 2020, 2021 Auszeichnung<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />
ISO 26000/ONR 192500<br />
respACT-Mitglied<br />
Green Brands 1* 2021/22<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
ISO 9001 seit 2021<br />
•<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2021<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2020 u. 2018 Sieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht („Fairnessbericht“)<br />
für 2021 • jährlich • integriert • BDO Austria<br />
• umfassende Stakeholderumfrage mit über 8.500<br />
Personen<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />
2021 • in Übereinstimmung/umfassend<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • TCFD<br />
Weiters: ISO/IEC 27001:20213 • M4C Impact Award<br />
2021: Winner Cooperation, Top5 Asset Owner • MVK<br />
Service Award 2021/22 („sehr gut“) • Klimapositives<br />
Unternehmen • Europäisches Transparenzlogo •<br />
Nachhaltigste Vorsorgekasse 2022 (Börsianer)<br />
Projekt(e): Selbstverpflichtung von Finanzunternehmen<br />
zu den Pariser Klimazielen<br />
Engagement: FNG, CRIC, CDP, PRI, Shareholders for<br />
Change, Member Green Finance Alliance, CEOs for Future<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. DI Alexandra Schwaiger<br />
→ www.fair-finance.at<br />
Fairmittler Stefan Gmeiner e.U.<br />
DRUCK - VERPACKUNG - WERBUNG<br />
ma 1 umsatz 1 ort 6861 Alberschwende check<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Kompakt • 2018<br />
→ www.fairmittler.at<br />
Fill Gesellschaft m.b.H.<br />
MASCHINENBAU<br />
ma 920 umsatz 177 ort 4942 Gurten check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
ISO 14001 seit 2015<br />
BGF Gütesiegel: bis 2025<br />
ISO 45001 seit 2015<br />
ISO 9001 seit 1997<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Spitzenplatz<br />
Weiters: Felix Familia • <strong>CSR</strong>-Corona • Pegasus •<br />
HRbert • Regionalpreis Future Lab • Austria‘s Best<br />
Managed Companies • NH-Bericht im Aufbau<br />
Projekt(e): Future Lab: Wissens- und Lernstätte<br />
für alle Generationen • 30% des Strombedarfs aus<br />
PV-Anlagen, 100% Heizenergie aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen<br />
Engagement: Fill Future Foundation für soziale<br />
Projekte in aller Welt<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Wilfried Fladl<br />
→ www.fill.co.at<br />
Flotte Lotte Kochwerkstatt<br />
KOCHSCHULE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 3910 Zwettl<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
•<br />
→ www.flotte-lotte.at<br />
Frauendomäne Datenbank für Expertinnen<br />
GESCHLECHTERGERECHTIGKEIT<br />
ma 10 umsatz k.A. ort 1170 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
•<br />
Weitere Informationen: Forbes 30 under 30 •<br />
Macherinnen des Jahres 2020<br />
→ www.frauendomaene.at<br />
205 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Frauscher Sensortechnik GmbH<br />
EISENBAHNINDUSTRIE<br />
ma 318 umsatz 34 ort 4774 St. Marienkirchen check<br />
ISO 14001<br />
Audit Familie & Beruf bis 2025<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Unternehmensgruppe<br />
Delachaux • delachaux.com (Non Financial<br />
Performance Statement) • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
selbstständig • geprüft durch Jafinexfi (F)<br />
GRI-Kennzahlen: für die Muttergesellschaft • 2022-<br />
für das Berichtsjahr 2021 • GRI G4 referenced •<br />
geprüft durch Jafinexfi (Lyon/F)<br />
Weiters: Felix Familia 2020 (3.Platz) • Ecovadis Gold<br />
2022 • ISO/TS 22163:2017 • IRIS Certification- Perfomane<br />
Level Silver • ISO 14025 manche Produkte (EPD)<br />
Projekt(e): Lokocare: ganzjährige Kinderbetreuung,<br />
Lokocamp: Sommerferienbetreuung • Greener<br />
Frauscher 2021: Umstellung auf 100% Ökostrom,<br />
Errichtung von e-Ladestationen und PV-Anlage<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.frauscher.com/en/company/sustainability<br />
Freudenthaler GmbH & Co KG<br />
ENTSORGUNG<br />
ma 55 umsatz k.A. ort 6401 Inzing check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 1996<br />
ISO 14001 seit 1996<br />
ISO 9001 seit 1995<br />
•<br />
Weiters: 2019 Goldenes Verdienstzeichen der Republik<br />
Österreich an Ingeborg Freudenthaler<br />
→ www.freudenthaler.at<br />
FreuRaum eG<br />
GASTRONOMIE<br />
ma 10 umsatz 0,2 ort 7000 Eisenstadt check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case Study: <strong>2023</strong><br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />
Weiters: LACON • AMA Regionalitätssiegel • Bank Austria<br />
Sozialpreis 2020 • KiddySpace • Reparatur der Zukunft/Ö1<br />
Projekt(e): Zukunftswerkstatt: Chancen für Frauen<br />
mit Migrationsgeschichte und 50+ • Reparaturcafé:<br />
neues Leben für alte Geräte<br />
Engagement: GWÖ, SENA, Reuse-Netzwerk Bgld, ATTAC<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Anja Haider-Wallner<br />
→ www.freu-raum.at<br />
Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum<br />
LEBENSMITTELGROSSHANDEL<br />
ma 850 (Gruppe) umsatz 540 (Gruppe) ort 8224 Hartl<br />
bei Kaindorf check<br />
respACT-Mitglied<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2022<br />
Audit Familie & Beruf bis 2025<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2022 Kat.sieger<br />
•<br />
Weiters: Verantwortung zeigen! • Fairtrade • Global G.A.P.<br />
• IFS • Demeter • Bio Audit • Best Managed Company<br />
Award 2022 • moments Award 2021 „Nachhaltigkeit“<br />
Projekt(e): europäisches BioBienenApfel Projekt:<br />
1.200 ha neue Blumen-/Bienenwiesen • Humusaufbau<br />
durch schonende Bearbeitung der Böden,<br />
Fruchtfolge-Einhaltung, Düngung mit Kompost, Mist,<br />
zusammen mit Lieferanten und Vertragslandwirten<br />
Besonderes Engagement: Spar Bienenrat<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.frutura.com<br />
Gabarage Upcycling GmbH<br />
RECYCLING/DESIGN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 3430 Nitzing<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study: <strong>2023</strong><br />
• respACT-Mitglied<br />
→ www.gabarage.at<br />
Gartenleben, Elisabeth Koppensteiner<br />
HANDWERK<br />
ma 0,5 umsatz k.A. ort 3932 Kirchberg am Walde check<br />
Weitere Informationen: 99% biologische, nachhaltige<br />
Produkte, verwendet alte Verpackungen, etc.<br />
Engagement: viele Projekte zur Nachhaltigkeit<br />
ausgearbeitet und umgesetzt; Henry Ford Award<br />
Kooperation gesucht: SDG Nr. 15: 2.000 Karten<br />
gedruckt, um die Ziele bekannt zu machen<br />
Ansprechperson: Elisabeth Koppensteiner<br />
→ gartenleben.at<br />
Gastwirtschaft Floh KG<br />
GASTRONOMIE<br />
ma 24 umsatz 1,8 ort 3425 Langenlebarn check<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
Weitere Informationen: Top Wirt Sieger Niederösterreichische<br />
Wirtshauskultur 2022/23 • Mitglied bei<br />
Biowirtinnen • Mitglied bei JRE Österreich & Europa<br />
• Vorstandsmitglied vom Kochcampus • Nachhaltigkeitsaward<br />
2018 Busche Verlag<br />
Besonderes Engagement: Radius 66 Mitarbeiterakademie<br />
Ansprechperson: Josef Floh<br />
→ www.derfloh.at<br />
GE Healthcare Austria<br />
MEDIZINTECHNIK<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4871 Zipf<br />
•<br />
ISO 14001: ISO Assurance Statement<br />
BGF Gütesiegel: bis 2022<br />
ISO Assurance Statement<br />
Weiters: OÖ Arbeiterkammer: pendlerfreundlicher<br />
Betrieb • konzerninterne Health-Ahead-Zertifizierung<br />
• unternehmensinterne GE Awards z.B. für “Clinical<br />
Care Solutions Innovation Women's Health 2018“<br />
Projekt(e): Health Ahead: Veranstaltungen und<br />
Trainings unter dem Aspekt der physischen und<br />
psychischen Gesundheit • EMEA-Diversity Plattform<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www3.gehealthcare.de<br />
Gebrüder Woerle Ges.m.b.H<br />
KÄSEERZEUGUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 5302 Henndorf am Wallersee check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
Energy Globe Salzburg: 2021 Gewinner<br />
•<br />
Weitere Informationen: GI goes business Award<br />
2022 • Gütesiegel „Beliebter Arbeitgeber 2022“<br />
• EFK-Zertifikat „Auszeichnung für Nachhaltigkeit“<br />
2022 • Regionalpreis Salzburg 2021 „Energie &<br />
Umweltschutz“ • Grand Prix Biodiversität 2021 Naturschutzbund<br />
• NH-Bericht in Vorbereitung<br />
Projekt(e): „Artenvielfalt in Bauernhand“: Erhaltung<br />
naturnaher Lebensräume zur Förderung wildlebender<br />
Artenvielfalt im landwirtschaftlich genutzten Grünland<br />
Besonderes Engagement: Senat der Wirtschaft,<br />
Energieforum Kärnten/Österreich, Ressourcenforum<br />
Austria, Ökonomie der Menschlichkeit, Nachhaltigkeitsclub<br />
Salzburg Fair-Bindet<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Diana Reuter, MBA<br />
→ www.woerle.at<br />
→ www.woerle.at/wirktweiter<br />
GMS Gourmet GmbH<br />
GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG, GASTRONOMIE, CATERING<br />
ma 1500 umsatz 170 ort 1230 Wien check<br />
Fairtrade: 2019 Fairtrade Best Practice<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
•<br />
206<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
Nestor Gold: Nestor bewegt<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Weiters: Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien 2021 •<br />
Bio-zertifiziert seit 1997 • klimaaktiv Projektpartner<br />
• OekoBusiness Wien 2022 • Partner der Initiative<br />
United Against Waste • Mitglied Netzwerk Unternehmen<br />
für Familien • DLG Preis für langjährige Produktqualität<br />
• „Kurier“ „Nachhaltiges Engagement <strong>2023</strong>“ •<br />
Lebensmittelüberschüsse gehen an Sozialmärkte<br />
Projekt(e): Berechnung des CO 2<br />
-Fußabdrucks der<br />
Speisen, deshalb ständig steigende Anzahl an vegetarischen<br />
Gerichten und Bio-Speisen mit heimischen<br />
Zutaten • Klima-Kochwerkstatt und Klima-Challenge für<br />
Schulkinder und Klima-Themenwochen in Unternehmen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Stefan Prantl<br />
→ www.gourmet.at<br />
Goerner Formpack GmbH<br />
VERPACKUNGSPRODUKTION/VERTRIEB<br />
ma 210 umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
respACT-Mitglied<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2018 Gewinner<br />
Projekt(e): Verpackungen im Lebensmitteldirektkontakt<br />
ohne Plastik. Mit GBfiber wurde ein reines<br />
Zellstofffaserprodukt für die Süßwarenindustrie für<br />
trockene, fettende Lebensmittel entwickelt. ISEGA<br />
zertifiziert, ist die 100% recycle- und kompostierbare<br />
Verpackung industriell herstellbar, zu absolut vergleichbaren<br />
Kosten in Bezug auf Kunststoff-Blister.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.formpack.at<br />
Intelligent packaging<br />
needs smart thinkers.<br />
Gofair Gmbh<br />
AUTOMATEN-HEISSGETRÄNKE<br />
ma 5 umsatz k.A. ort 8273 Ebersdorf check<br />
Fairtrade: 2022 Fairtrade Best Practice<br />
• respACT-Mitglied<br />
Weitere Informationen: Klimabündnis-Mitglied<br />
Projekt(e): Klimaneutralstellung aller Heißgetränke durch<br />
Humusaufbauprojekt der Ökoregion Kaindorf • Gofair<br />
Caritas&Du Bio Fairtrade-Kaffee aus der Traditionsrösterei<br />
J. Hornig. Gewinn des klimaneutralen Bio-Fairtrade-Kaffees<br />
geht an eine Schule in Gumbo, Südsudan<br />
Besonderes Engagement: Ökoregion Kaindorf<br />
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.gofair.at/nachhaltig-und-fair<br />
goood mobile<br />
HANDEL<br />
ma 3 umsatz k.A. ort 1170 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
•<br />
Weiters: B-Corp zertifiziert “One of the Best of the<br />
World #BCorps 2022“ • “Top 51 most Impactful<br />
Global Social Innovators“ am World <strong>CSR</strong> Day 2019<br />
Besonderes Engagement: Digital.engagiert von<br />
Stifterverband & amazon, Verantwortlich #digital<br />
(Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland),<br />
Tech2Impact, Community Impact Challenge, World<br />
Summit Award, Womentor, Entrepreneurs4future<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.goood-mobile.at<br />
Gottwald GmbH & Co KG<br />
ELEKTROTECHNIK, ANLAGENBAU, SERVICE<br />
ma 280 umsatz 50 ort 3390 Melk check<br />
ISO 9001 seit 2000<br />
•<br />
Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
gottwald.at • 2021 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />
Projekt(e): Partnerschaft mit den Organisationen<br />
One Tree Planted und Naturschutzbund NÖ • Im<br />
Online shop.gottwald.at wird Verpackungsmaterial<br />
laufend wiederverwendet<br />
→ www.gottwald.at/nachhaltigkeit<br />
Gragger & Cie Holzofenbäckerei<br />
BIO-BÄCKEREI<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4052 Ansfelden check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
ALC: 2018 Inklusionspreis OÖ<br />
•<br />
Projekt(e): „BackMa’s“: Ausbildungsprojekt für lernschwache<br />
Jugendliche • “Gragger Social Business“:<br />
Projekt zur Errichtung ressourcenschonender Mikro-<br />
Bäckereien in benachteiligten Regionen Afrikas<br />
→ www.gragger.at<br />
Great Lengths Haarvertriebs GmbH<br />
HAARVERLÄNGERUNG, FRISEURBEDARF<br />
ma 53 umsatz 21 ort 8083 St.Stefan im Rosental check<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
ALC: 2022 3. Platz, 2020 Bundesland-Sieger<br />
Weiters: Great Lengths SpA S.B.: “Best for the World<br />
B-Corp“ 2022 in der Kategorie “Environment“<br />
Projekt(e): 2022 Einführung Nachhaltigkeitsmarke<br />
Youyou • seit fast 20 Jahren Unterstützung der<br />
SOS-Kinderdörfer regional und international<br />
→ www.greatlengths.de<br />
Greenroot<br />
EINZELHANDEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 6020 Innsbruck<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />
→ greenroot.at<br />
Grüne Erde GmbH<br />
MÖBEL, MATRATZEN, WOHNACCESSOIRES,<br />
KLEIDUNG, KOSMETIK<br />
ma 545 umsatz 76 ort 4644 Scharnstein check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018, 2020<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: GWO-Mitgliedsunternehmen<br />
• GWO-Bilanz 2020 • Peer Group<br />
Evaluierung:747<br />
Weiters: INEO Award 2022 • INA Award 2021 • AIT<br />
Award 2020 • Green Good Design Award 2020 • Zertifizierungen:<br />
GOTS, IVN-Naturtextil Best, Vegan, Natrue<br />
Projekt(e): plastikfrei seit 2022, CO 2<br />
-Neutralität bis<br />
2025, fossilfreie Energie bis 2028<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.grueneerde.com<br />
GrünStattGrau GmbH<br />
FORSCHUNG U. INNOVATION ZUR BAUWERKSBEGRÜNUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1040 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
•<br />
Weiters: New Business Models Award • Phönix Call<br />
• Baukongress 2022 • Architekturpreis • Austrian<br />
Living Standards • C3E Organizational Leadership<br />
Award • circle17 • Female Entrepreneur AWS • FFG<br />
FK Evaluierung tecnopolis • FOKU • GBB Award • IBA<br />
Kandidat • IÖB WartehäuschenChallenge • KLIP7 •<br />
KLIP15 • Leitprojekt Wien 2030 • Mission Innovation<br />
Champion • Study Trophy VÖZ • Wien2030<br />
Projekt(e): BeRTA Grünfassadenmodul • Greening Check<br />
Kooperation gesucht: Netzwerkpartner aller Art<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.gruenstattgrau.at<br />
207 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
Gugler GmbH<br />
DRUCKEREI, AGENTUR, BERATUNG<br />
ma 102 umsatz 11 ort 3390 Melk check<br />
Cradle-to-Cradle: Gold für Gugler gesamt, 20<br />
•<br />
Gold- und 81 Silber-Komponenten<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
• respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
• EU-Ecolabel<br />
ALC: 2019 Sonderpreis Inklusion NÖ<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Kompakt 5.0 Standard<br />
• externe Zertifizierung • 2022<br />
Weiters: FSC und PEFC • klimapositiver Betrieb<br />
und Druck, klimaneutrales Hosting • Mitglied bei<br />
SDG Watch Austria • Mitglied WWF Climate Group •<br />
Preis Vorbild Barrierefrei vom BhW Niederösterreich<br />
• Certified Web Accessibility Experts (CWAE) •<br />
IAAP-WAS (Web Accessibility Specialist) • ISO 12647<br />
• SDG-Wegweiser 2019 • Hans-Sauer-Preis 2019 •<br />
Europ. Award for Ecological Gardening<br />
Projekt(e): 2022: Science Based Target Initiative<br />
– Einreichung • 2022: Crowdfunding für Naturkindergarten<br />
Gugler's Gartensprösslinge<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.gugler.at<br />
GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH<br />
METALL, ELEKTRONIK, SCHILDER,<br />
TEXTIL, DIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 550 umsatz 33 ort 3151 St. Pölten-Hart check<br />
Industriell. Integrativ. Innovativ.<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001: seit 2019<br />
ISO 50001: seit 2014<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
BGF Gütesiegel: bis 2024<br />
ISO 45001: seit 2019<br />
ISO 9001: seit 1995, bis 2022<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 15. Platz<br />
Weiters: „Exzellentes Unternehmen (EFQM-Assessment)<br />
• Lean-Leitbetrieb • Panel Builder gemäß<br />
UL 508A, Schweißzertifizierung gem. ISO 3834 •<br />
Netzwerk Unternehmen für Familien<br />
Projekt(e): „digitale KVP- und Info-Boards“ zur Verbesserung<br />
der Zufriendenheit der MitarbeiterInnen<br />
und Führungskräfte<br />
→ www.gw-stpoelten.com<br />
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Habibi & Hawara<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
SOCIAL BUSINESS, GASTRONOMIE<br />
ISO 9001<br />
•<br />
ma 65 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht• www.hali.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit<br />
• 2021 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018 Auszeichn.<br />
Weiters: UZ06 • PEFC, FSC u. FEMB level zertifiziert<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Gewinner<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2019 Sieger<br />
Projekt(e): HaliUp: Lebenszyklus von Büromöbeln verlängern<br />
Impact Investoren: Goodshares, Greenrocket<br />
• Sustainable Development Goals:<br />
Projekt(e): Social Franchise: In mittlerweile 5 Filialen sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
in Wien wird österreichisch-orientalische Küche von<br />
Ansprechperson: Giada Papi<br />
und mit Geflüchteten und MigrantInnen angeboten<br />
→ www.hali.at/unternehmen/nachhaltigkeit<br />
Besonderes Engagement: SENA<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17 Hektar Nektar GmbH<br />
IT-DIENSTLEISTUNG, ARTENSCHUTZ<br />
→ www.habibi.at<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1050 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Hafen Wien GmbH<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
LOGISTIK<br />
Impact Investoren: CONDA<br />
•<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1023 Wien check<br />
Projekt(e): Kooperation mit BIG: Ansiedlung von Bienenvölkern<br />
auf Brachflächen der BIG • Kooperation<br />
ISO 14001 Lagerlogistik<br />
mit Metro: Verkauf regionalen Projekt 2028-Honig<br />
ISO 9001<br />
Kooperation gesucht: Unternehmen/Initiativen zu<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
• Nachhaltigkeit, Artenschutz, Biodiversität<br />
Weiters: „Ausgezeichneter Betrieb“ für Lernen in<br />
Sustainable Development Goals:<br />
Europa • AmaZone-Award • EL-Motion Award 2022 •<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Top-Lehrbetrieb • Goldenes Staffelholz • GMP+ Zert.<br />
→ www.hektarnektar.com<br />
Projekt(e): Thinkport Vienna - offenes Mobilitätslabor<br />
zu Logistik in urbanen Ballungsräumen • Pilotprojekt<br />
„Hubert“ mit Stadt Wien 2018: neue Logistikdienstleistung<br />
für nachhaltige und effiziente Versorgung von<br />
Helioz Gmbh<br />
CO2-KOMPENSATION<br />
Geschäfts- und Gewerbebetrieben der Stadt<br />
ma 14 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
www.hafenwien.com<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
Hagleitner Hygiene International GmbH<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria: Board<br />
HYGIENE, REINIGUNGSPRODUKTE<br />
Impact Investoren: fair-finance SEVECA1,<br />
ma 1314 umsatz 133 ort 5700 Zell am See check •<br />
Rockets Green<br />
EU-Ecolabel<br />
Weitere Informationen: B Corp Best for the World<br />
ISO 14001<br />
2022 • Entrepreneur of the Year 2021 • Dt. Unternehmenspreis<br />
für Entwicklung 2021<br />
ISO 45001<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
Sustainable Development Goals:<br />
•<br />
Weiters: Ö. bestes Familienunternehmen 2019 • Umweltblatt<br />
Salzburg 2018 • Klimabündnis-Betrieb • Partner von → www.helioz.org<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Salzburg 2050 • ISO 22716 • FSC-Siegel • ARA-plus-Partner<br />
• klimaaktiv – ausgezeichnet: energieeffiziente Produktion<br />
• erster Nachhaltigkeitsbericht für <strong>2023</strong> geplant<br />
Henriette Stadthotel<br />
→ www.hagleitner.com<br />
HOTELLERIE<br />
ma 28 umsatz 2,8 ort 1020 Wien check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />
hali GmbH<br />
• EU-Ecolabel<br />
BÜROMÖBELPRODUKTION<br />
ma 230 umsatz 42 ort 4070 Eferding check<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • Auditor • 2022<br />
respACT-Mitglied<br />
Weitere Informationen: Bronzenes Bio-Siegel<br />
ISO 14001<br />
„Natürlich gut essen“ der Stadt Wien 2022 • Gastronomiepartner<br />
von Fairtrade Österreich seit 2022 •<br />
• klimaaktiv Pakt: Partner 2030 Umweltpreis der Stadt Wien 2019 • Top-Lehrbetrieb<br />
208<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Projekt(e): Zimmer chemiefrei mit Mikrotrockendampf<br />
gereinigt • Bettenwaren aus 100% Naturmaterialien<br />
(Bio-Qualität, kein Polyester-Anteil)<br />
Ansprechperson: Verena Brandtner-Pastuszyn<br />
→ www.hotelhenriette.at<br />
Herka GmbH<br />
TEXTILPRODUKTION<br />
ma 80 umsatz k.A. ort 3851 Kautzen check<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
EMAS-Zertifizierung seit 1999<br />
ISO 14001<br />
Staatspreis Umwelt und Energie 2021, Gewinner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
herka-frottier.at/ueber-uns/nachhaltigkeit/ • 2022<br />
für 2021 • jährlich • selbstständig • extern geprüft und<br />
verfasst von arcon Consulting<br />
Weiters: Global Organic Textile Standard (GOTS) •<br />
Öko-Tex100 • Mutmacher 2021 • jährliche Umwelterklärung<br />
• Zero Waste-Produktion<br />
Kooperation gesucht: Kreislaufwirtschaft in Textilbranche<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Veronika Pfeiffer-Gössweiner<br />
→ www.herka-frottier.at<br />
Hex Gmbh<br />
SOFTWARE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2021, 2020 Sieger<br />
Kärnten<br />
→ www.hex-solutions.at<br />
Hirsch Servo AG<br />
POROZELLVERARBEITENDE INDUSTRIE, MASCHINENBAU<br />
ma 1800 umsatz 421 ort 9555 Glanegg check<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
Audit Familie & Beruf bis 2025<br />
ALC.: 2022 4. Platz, 2020 6. Platz<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Weiters: klimaaktiv Projektpartner • Verantwortung<br />
zeigen! • Business Frauen Center • familienfreundlicher<br />
Arbeitgeber • Projektpartner Brückenschlag •<br />
Austria's Best Managed Companies 2021, 2022<br />
Projekt(e): EPSolutely: Unter der Leitung von Fraunhofer<br />
Austria werden gemeinsam mit elf Partnern<br />
aus allen Bereichen des Wertschöpfungssystems<br />
(Rückbau, Sammlung, Sortierung, Reinigung und<br />
Aufbereitung) Konzepte für eine funktionierende<br />
EPS-Kreislaufwirtschaft entwickelt<br />
Besonderes Engagement: Fraunhofer Institut<br />
Ansprechperson: Henrik Höfferer<br />
→ www.hirsch-gruppe.com<br />
hollu Systemhygiene GmbH<br />
CHEMISCHE INDUSTRIE<br />
ma 417 umsatz 66 ort 6170 Zirl check<br />
ASRA: 2018 Gewinner<br />
respACT-Mitglied<br />
EU-Ecolabel<br />
ISO 9001 seit 1998<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />
TRIGOS Regional: 2018 Gewinner<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2016<br />
ISO 14001 seit 2010 und seit 2016 EMAS<br />
Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger<br />
BGF Gütesiegel: bis 2025<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • verantwortung.hollu.com/<br />
• 2022 für 2018 bis 2022 • geplant<br />
alle 3 bis 4 Jahre • überprüft durch Quality Austria<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022<br />
für 2018 bis 2022 • in Übereinstimmung mit den<br />
GRI-Standards (Fassung 2016, Option Kern) • überprüft<br />
durch Quality Austria<br />
Weiters: Nach ISO 29990 zertifizierte Aus- und<br />
Weiterbildung • Tiroler Traditionsunternehmen •<br />
„Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ • Staatliches<br />
Gütezeichen für Familienfreundlichkeit im Unternehmen<br />
• ÖQA Austria Gütezeichen für Ö. Musterbetriebe<br />
Projekt(e): Forschungsprojekt ECO Seal, 2021: Ziel,<br />
Mikroplastik zu reduzieren, gemeinsam mit dem<br />
Polymer Competence Center Leoben, Allnex und<br />
der TU Graz • Upcycling-Projekt Bio-Äpfel: natürliche<br />
Wachse aus dem Apfeltrester als Rohstoffe für<br />
Reinigungsrezepturen verwenden<br />
Engagement: respACT Tirol, CEOs for Future<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Sandra Liebold<br />
→ www.hollu.com<br />
HP Austria GmbH<br />
INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />
ISO 14001 für PC Products, Laserjet Enterprise<br />
Solutions und Inkjet Printing<br />
•<br />
Solutions<br />
ISO 50001 HP Singapore Site<br />
•<br />
Korea;<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Great Place to Work: 2018 Spitzenplatz<br />
OHSAS 18001/ISO 45001 zertifiziert: Suwon,<br />
Colombia; Spain; Johannesburg;<br />
Weihai; Singapore; Shanghai<br />
Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />
• ISO 9001 verschiedene Sparten u. Länder<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />
• www8.hp.com/h20195/v2/GetPDF.<br />
aspx/c08228880.pdf • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
selbstständig • Ernst & Young LLP<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />
• 2022 für 2021 • Übereinstimmung • Ernst & Young LLP<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
Weiters: CDP (2021: CDP 3-fache „A“-Bewertung für<br />
Klima, Forest und Wasser • EcoVadis Platinum • Dow<br />
Jones Sustainability Index (2021 zum 10ten Mal in<br />
Folge) • Energy Star 2021 • Global100 • „Diversity<br />
Journal“ (2021, zum 6ten Mal in Folge)<br />
Projekt(e): seit 2016 First Mile Coalition: in Haiti<br />
Altkunststoffe reduzieren, die sonst in den Ozean<br />
gelangen • 80 Mio. USD investiert, um gemeinsam mit<br />
dem WWF Waldfläche aufzuforsten und zu erhalten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.hp.com/de-de/hp-information/sustainable-impact.html<br />
Hubmann Kaufhaus GmbH<br />
EINZELHANDEL<br />
ma 83 umsatz 10 ort 8510 Grazer Straße 1 check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
Ansprechperson: Florian Hubmann<br />
→ www.hubmann.st<br />
Hut & Stiel GmbH<br />
LANDWIRTSCHAFT, PILZZUCHT<br />
ma 7 umsatz k.A. ort 1220 Naufahrtweg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study: <strong>2023</strong><br />
•<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2018 Nominierung<br />
Weiters: EU Biogütesiegel • QHS Zert. in Arbeit<br />
Projekt(e): Die Kleine Stadtfarm: Verband von mehr<br />
als 20 ökologischen und sozialen Initiativen • Kaffeepartnerschaften<br />
mit Erste Bank, Caritas, Arbeiterkammer<br />
Wien, Zukunftshof Rothneusiedl<br />
Besonderes Engagement: Verein Perspektive Landwirtschaft,<br />
Verein die kleine Stadtfarm<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Manuel Bornbaum<br />
→ www.hutundstiel.at<br />
209 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
IIG – Innsbrucker Immobiliengesellschaft<br />
IMMOBILIENBRANCHE<br />
ma 156 umsatz 57 ort 6020 Innsbruck check<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
• ÖGUT-Umweltpreis: 2020 Nominierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.iig.at<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • Erstbericht in<br />
Anlehnung an GRI für <strong>2023</strong> geplant • Dekarbonisierungsstrategie<br />
Weiters: KlimabündnisBetrieb (2021) • div. klimaaktiv<br />
Auszeichnungen, zuletzt Gold: Wohnanlage Campagne-Areal,<br />
Haus A + B (2021) und Siedlungszertifizierung<br />
(2021): Campagne, Baufeld 1 • Passivhaus-Zertifizierungen,<br />
zuletzt: Volksschule Neu Arzl (EnerPHit)<br />
(2020) • „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk<br />
Tirol“ (2021) - Stadtbibliothek Innsbruck •<br />
Auszeichnungen des Landes Tirol für „Neues Bauen“<br />
(2020) • IOC IAKS Award (2019): Kletterzentrum<br />
Innsbruck • Auszeichnung „Sicheres Wohnen“ Land<br />
Tirol) für die Errichtung von „Barrierefreien Wohnobjekten“<br />
• ÖNGB Gold (2018): Pflegeheim Pradl<br />
Projekt(e): Bichl: Plus-Energie-Quartier • Aktive<br />
Beteiligung in (FFG)-Forschungsprojekten: „Kreislaufmanager<br />
im Bauwesen“, „Inn'Fit4um - klimaneutrales<br />
Innsbruck“, „Wege in die Klimaresilienz“, „alpInn<br />
- klimaresiliente Platzgestaltung“<br />
Besonderes Engagement: Smart City Inititative<br />
Innsbruck, Netzwerk Klimabündnisbetriebe<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Leandra Jänicke, MSc.<br />
→ www.iig.at<br />
ikp Wien GmbH<br />
PR-BERATUNG<br />
ma 16 umsatz 2,6 ort 1070 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Gewinner (Vlbg.)<br />
•<br />
Projekt(e): 2-Jahres-Projekt Diversity@ikp seit<br />
September 2022: Teilnahme Divörsity Days, interne<br />
Schulungen zu inklusiver Sprache und transkultureller<br />
Kommunikation, etc.<br />
→ www.ikp.at<br />
ImpactHub Vienna GmbH<br />
BÜROGEMEINSCHAFT FÜR SOCIAL ENTREPRENEURS<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1070 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2020<br />
• respACT-Mitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht & Bericht des<br />
globalen Netzwerks<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ vienna.impacthub.net<br />
impactory GmbH<br />
SOCIAL BUSINESS<br />
ma 8 umsatz 0,2 ort 1010 Wien check<br />
World Summit Award<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Weitere Informationen: WSA European Young Innovators<br />
Award 2021 • New Business Model Award 2021<br />
• Hackabu Impact Accelerator<br />
Projekt(e): Kampagne #14zuviel kämpft gegen<br />
Gewalt an Frauen • “impactory for business“:<br />
Unternehmen dabei unterstützen, ihren sozialen<br />
Fußabdruck aufzubauen und zu kommunizieren<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Chiara Burgstaller<br />
→ business.impactory.org<br />
innocent Alps GmbH<br />
FMCG, GETRÄNKE<br />
ma k.A. umsatz 42 ort 1090 Wien check<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />
• www.innocentdrinks.at (Nachhaltigkeitsbericht)<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
Weitere Informationen: Bananen sind rainforest<br />
allience zertifiziert • science based target approved •<br />
Sustainability-Team-of-the-Year-2019 (edie.net)<br />
Projekt(e): innocent Wiesenwildnis schützt mit dem<br />
Naturschutzbund Streuobstwiesen in Österreich<br />
• Volunteering day, 2022 u.a. gemeinsam mit der<br />
Caritas Wien für Menschen in der Ukraine<br />
Ansprechperson: Christina Müller<br />
→ www.innocentdrinks.at<br />
innovia gGmbH<br />
SOZIALES UNTERNEHMEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 6020 Innsbruck<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
ISO 9001: seit 2010<br />
•<br />
Gemeinwohlökonomie: GWO-Mitgliedsunternehmen<br />
• GWO-Bilanz • 2019 für 2017–2018 • 623 Gemeinwohl-Punkte<br />
• testiert durch Bernhard Oberrauch<br />
Weiters: Tiroler Inklusionsauszeichnung • Green-<br />
Events • familienfreundliches innovia (fi)<br />
Kooperation gesucht: Unternehmen mit Interesse<br />
an Praktikumsplätzen oder anderen Projekten für<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.innovia.at<br />
Innsbruck Food Tours<br />
REISEBEGLEITER/KULINARISCHE TOUREN<br />
ma 0 umsatz k.A. ort 6020 Innsbruck check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
•<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />
Weiters: Regionalitätspreis Tirol 2018 - Kategorie<br />
Tourismus • seit 2021 Green Events Tirol Partner •<br />
nominiert für Tirol Touristica Award 2022<br />
Projekt(e): Übergreifende Zusammenarbeit mit lokalen<br />
Familienbetrieben, Bauern, Gewerbetreibenden<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.innsbruckfoodtours.at<br />
Institut Allergosan GmbH<br />
MIKROBIOMFORSCHUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8055 Graz<br />
•<br />
Great Place to Work: 2019 Spitzenplatz<br />
ALC - Austrian Leading Companies: 2020 7. Platz<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2019 Sieger<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
→ www.allergosan.at<br />
Iss mich! GmbH<br />
LEBENSMITTELMANUFAKTUR, CATERING<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Nominierung<br />
Weitere Informationen: 100% Bio-zertifiziert:<br />
4–00940–2014 (AT-BIO-301) • Ö. Umweltzeichen<br />
2019 • Natürlich gut Essen - Gold 2018<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.issmich.at/csr-engagement<br />
ISTmobil Gmbh<br />
UNTERNEHMENS-/MOBILITÄTSBERATUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8010 Graz<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case-Study: 2022<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2021 Nominierung<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2019 Top 5 Nominierung<br />
→ www.ISTmobil.at<br />
Itek Verkehrs- und Beschilderungstechnik<br />
GmbH<br />
BESCHILDERUNG<br />
ma 16 umsatz 2,5 ort 9131 Grafenstein check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Regional: 2022 Nominierung<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2021<br />
ISO 14001 seit 2020<br />
Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />
•<br />
210<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
ISO 9001 seit 2009<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
ecoguide.co.at • 2021 • alle 2 Jahre • selbstständig •<br />
Umweltgutachter TÜV<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Preis für beste Umwelterklärung 2021<br />
Projekt(e): Beschilderungsprojekte mit Asfinag,<br />
Gemeinden, Straßenmeistereien, etc. in Bezug auf<br />
Beschilderungen für den öffentlichen Verkehr<br />
Engagement: Glacier, klimaaktiv, ClimatePartner<br />
Kooperation gesucht: Interesse an div. Umweltplattformen<br />
zum ERFA-Austausch<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Elke Kaltenhauser<br />
→ www.ecoguide.co.at<br />
Jongerius ecoduna GmbH<br />
LEBENSMITTELPRODUKTION, LANDWIRTSCHAFT<br />
ma 15 umsatz k.A. ort 2460 Bruck/Leitha check<br />
Nachh. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />
•<br />
Projekt(e): Produktion von Mikroalgen für die<br />
Lebensmittelproduktion mit ressourcenschonendem<br />
Verfahren, wo Wasser, Nährstoffe und Abwärme<br />
wiederverwendet werden und biogenes CO 2<br />
in Sauerstoff<br />
umgewandelt wird • 2022: erster Umstieg von<br />
PET-Dosen zu heimkompostierbaren Beuteln und<br />
Violettglas für Endverbraucher-Verpackungen<br />
Kooperation gesucht: Zusammenarbeit mit Unternehmen,<br />
Universitäten, Forschungsprojekten, um<br />
Algen besser einsetzen zu können<br />
→ www.jongerius-ecoduna.at<br />
Kling Wagenhofer Cleaning Services<br />
REINIGUNG<br />
ma 450 umsatz k. A. ort 1150 Wien<br />
ONR 192500: seit 2014<br />
respACT-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2003<br />
ISO 14001 seit 2003<br />
ISO 9001 seit 2000<br />
•<br />
→ www.gebäudereiniger.at<br />
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Kanzian Engineering & Consulting<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG; INGENIEURBÜRO<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien<br />
respACT-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2004<br />
ISO 14001: inkl. EMAS<br />
ISO 50001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2019 •<br />
2-jährig • überprüft von: TÜV Süd<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2019 • TÜV Süd<br />
Weiters: „Müllglocke“ der MA 48 2020<br />
Projekt(e): Markierung eines Wanderwegs in Kärntner-Nockbergen<br />
• Mitarbeit bei „Verantwortung zeigen!“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.kec.at<br />
Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H.<br />
MOLKEREI<br />
ma 200 umsatz 100 ort 9800 Spittal/Drau check<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Regional: 2022 nom., 2018 Gewinner<br />
Weiss Ethik Gütesiegel<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2003<br />
ISO 14001<br />
Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
kaerntnermilch.at • 2021 für 2018–2020 • alle 3 Jahre<br />
• selbstständig (Nachhaltigkeitsbericht mit Umwelterklärung)<br />
• geprüft durch Quality Austria<br />
Weitere Informationen: Gentechnikfrei (agroVet) •<br />
AMA Gütesiegel • IFS (7 Higher Level) • VLOG<br />
Projekt(e): Bio Wiesenmilch: Energieeffizienz &<br />
Klimaschutz, Tierschutz und Artenschutz • Genuss-Meiereien:<br />
Direktvermarktung von nachhaltigen,<br />
regionalen Lebensmitteln<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Johannes Linder, BSc<br />
→ www.kaerntnermilch.at<br />
Kolariks Freizeitbetriebe GmbH<br />
GASTRONOMIE<br />
ma 150 umsatz 7,5 ort 1020 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Green Brands 3* 2022/23<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
kolarik.at/nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich •<br />
selbstständig<br />
Weitere Informationen: Natürlich gut Essen - Gold<br />
Siegel • Fair Trade • Umweltpreis der Stadt Wien • Bio<br />
Gastro Trophy • Green Chefs<br />
Projekt(e): Investition StartUp PositiveCarbon – neue<br />
Technologie zur Minimierung von Lebensmittelresten/Müll<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.kolarik.at/nachhaltigkeit<br />
Koloo Projects<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
ma 2 umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />
Zertifizierung • 2021 für 2020 und 2019<br />
Weitere Informationen: Best of Austria BNE<br />
Projekt(e): Nachhaltigkeits-Index: Plattform, auf<br />
der alle Menschenm die Nachhaltigkeit von allen<br />
Unternehmen erkennen und bewerten können •<br />
Impact Compass: Management-, Controlling- &<br />
Reporting-Tool für Nachhaltigkeitsdaten.<br />
Besonderes Engagement: GWÖ, SDG Watch Austria,<br />
FuturAbility, Impactpreneurs<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Sigrid Koloo<br />
→ www.koloo.at/de<br />
Kreisel Electric GmbH & Co KG<br />
BATTERIESYSTEME<br />
ma 200 umsatz k.A. ort 4261 Rainbach im Mühlkreis check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2022 nom. OÖ<br />
ISO 9001<br />
Energy Globe Austria: 2018 u. 2019<br />
•<br />
Weitere Informationen: 220 kWp PV, 140 m 2 Solarthermie,<br />
1.248 kWh Speicher am Standort Rainbach<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.kreiselelectric.com<br />
KWG – Meine freundliche Energiequelle<br />
ENERGIEVERSORGUNG<br />
ma 40 umsatz 15 ort 4690 Schwanenstadt check<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2019 Top 5 Nominierung<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
BGF Gütesiegel: bis 2022<br />
Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
• Energy Globe Austria: 2019 Nominierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.kwg.at<br />
• www.kwg.at/unser-anliegen-nachhaltige-energie/ •<br />
jährlich • selbstständig<br />
211 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />
2021 • GRI-referenced • starker Fokus auf Mitarbeitergesundheit<br />
und -zufriedenheit<br />
Weiters: Treiber der Stromzukunft beim Stromanbietercheck<br />
von WWF und Global 2000<br />
Projekt(e): PV-Direktverkauf: Gemeinsam mit einem<br />
Partner wird Verkauf und Montage von Photovoltaikanlagen<br />
zu einem Fixpreis angeboten • im Rahmen<br />
des Programms „100 Jahre – 100 Dächer“ Errichtung<br />
von großen Dachflächen PV-Anlagen in den Bezirken<br />
Gmunden, Vöcklabruck und Wels-Land, finanziert<br />
über Bürgerbeteiligungsmodell<br />
→ www.kwg.at<br />
Labonca Biohof GmbH<br />
BIO-LEBENSMITTELPRODUKTION UND -HANDEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8291 Burgau<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
Weiters: Österr. Tierschutzpreis für Nutztiere • Gewinner<br />
des Steir. Bio-Award • Österr. Klimaschutzpreis •<br />
Energie Globe Styria<br />
→ www.labonca.at<br />
Landhotel Yspertal GmbH<br />
HOTELLERIE/GASTRONOMIE<br />
ma 12 umsatz 0,7 ort 3683 Yspertal check<br />
• respACT-Mitglied<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Weiters: Bio Austria Gold Partner (100% Bioprodukte)<br />
• Attac-Mitglied • 100% Ökostrom • empfohlener<br />
Betrieb von Slow Food • Gemeinwohlsiegel der<br />
Genossenschaft für Gemeinwohl • Fairtrade-Partner<br />
Projekt(e): „Rest vom Fest“ - Speisen, die am Vortag<br />
übrig geblieben sind, werden nochmals ans Buffet<br />
gestellt • Sanierung und Renovierung des mehr als<br />
350 Jahre alten Hauses erfolgt nach Prinzipien<br />
der Kreislaufwirtschaft (mit Holz, Strohdämmung,<br />
Lehmwänden, Kalkputz und Recycling alter Baustoffe)<br />
Besonderes Engagement: AEE - Arbeitsgemeinschaft<br />
Erneuerbare Energie<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Diethold Schaar<br />
→ www.landhotelyspertal.at<br />
Lebensart VerlagsGmbH<br />
MEDIEN<br />
ma 4 umsatz k.A. ort 3100 St. Pölten check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
• respACT-Mitglied<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2019<br />
•<br />
Weitere Informationen: Award Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung - Best Of Austria (2018) • Magazine<br />
sind Umweltzeichen-zertifiziert • Charta Eltern &<br />
Wirtschaft NÖ (familienfreundlicher Betrieb)<br />
Projekt(e): Nachhaltige GestalterInnen Österreichs:<br />
Seit 2009 werden ManagerInnen ausgezeichnet, die<br />
einen Meilenstein im Bereich <strong>CSR</strong>/Nachhaltigkeit/<br />
SDGs gesetzt haben<br />
Besonderes Engagement: <strong>CSR</strong>-Circle<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Roswitha M. Reisinger<br />
→ www.lebensart-verlag.at<br />
legero united, Legero Schuhfabrik GmbH<br />
INDUSTRIE, SCHUHHERSTELLUNG<br />
ma 2180 umsatz 180 ort 8073 Feldkirchen bei Graz check<br />
respACT-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2021<br />
ISO 14001 seit 2022<br />
Umweltmanagement-Preis: 2022 Preisträger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.legero-united.com/downloads<br />
• erstmalig 2022 für 2021 •<br />
jährlich • selbstständig • Fokus auf der Erhebung und<br />
Reduktion der CO 2<br />
-Emissionen<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />
2021 • GRI-referenced<br />
Weiters: Blauer Engel • Holzbaupreis der Landesinnung<br />
Steiermark WKO • Teilnahme an Science-Based Targets-Initiative<br />
• Teilnahme am HIGG BRM Assessment<br />
Projekt(e): Eco-Datenbank: ermöglicht die Berechnung<br />
des CO 2<br />
-Fußabdrucks für jeden der Artikel auf<br />
Stücklisten-Basis<br />
Besonderes Engagement: Südwind, Incota, cads<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Karin Kapper<br />
→ www.legero-united.com<br />
LGT Bank AG, Zweigniederlassung Ö.<br />
FINANZINSTITUT<br />
ma 240 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
Great Place to Work: 2021 Spitzenplatz<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.lgt.com/<br />
de/nachhaltigkeit/ • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
• Umweltkennzahlen Prüfung durch Sulytics<br />
GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft • 2022<br />
für 2021 • in Übereinstimmung • gute Daten für die<br />
Erhebung der CO 2<br />
-Emissionen, Prüfung durch<br />
Sustainserv<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen •<br />
Bericht nach TCFD<br />
Weiters: Wealth for Goods Awards 2022 • Global<br />
Finance’s Sustainable Finance Awards 2022: Outstanding<br />
Leadership in Sustainability Transparency •<br />
Global Finance's World’s Best Private Banks Awards<br />
2022: Best Private Bank for Sustainable Investing<br />
Projekt(e): Selbstverpflichtung, bis 2030 zu einem<br />
netto null Emissions-Unternehmen zu werden<br />
Besonderes Engagement: Alliance of CEO Climate<br />
Leaders des World Economic Forum • Liechtenstein<br />
Initiative on modern slavery and human trafficking •<br />
Global Compact Network Switzerland & Liechtenstein<br />
• Klimastiftung Schweiz • Swiss Sustainable<br />
Finance • Climate Action 100+ • Financial Centers for<br />
Sustainability (FC4S) • Expertengruppe Nachhaltigkeit<br />
der Liechtensteinischen Industrie- und<br />
Handelskammer • Sustainable Finance Workgroup<br />
der European Banking Federation<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Nicole Strebinger<br />
→ www.lgt.at/de/ueber-uns/lgt-in-oesterreich<br />
LimeSoda<br />
INTERNET/WERBUNG<br />
ma 48 umsatz 3,1 ort 1170 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
Audit Familie & Beruf bis 2025<br />
BGF Gütesiegel: bis 2024, BGF-Preis Wien<br />
•<br />
und Ö. 2020<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener • www.limesoda.com/<br />
nachhaltigkeit • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: eigene • 2022 für 2021 • GRI-referenced<br />
• Schwerpunkt aktuell bei gerechter<br />
Gehaltsverteilung zwischen Männern und Frauen und<br />
Anteil an Frauen in Führungspositionen.<br />
Weiters: 3. Platz bei „Taten statt Worte“ Wien • Sieg<br />
Firmen Fitness Award • familienfreundliche ArbeitgeberInnen<br />
• webAd: Sonderpreis für Nachhaltigkeit<br />
Projekt(e): Lehrveranstaltungen an Hochschulen und<br />
Bildungseinrichtungen.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.limesoda.com/nachhaltigkeit<br />
Löffler Gmbh<br />
SPORTBEKLEIDUNG<br />
ma 310 umsatz 33 ort 4910 Ried im Innkreis check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
•<br />
ASRA: 2020 Ersteinreichung Gewinner<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Löffler GmbH inkl. Löffler<br />
Bulgarien EOOD • www.loeffler.at/de/loeffler-nachhaltigkeitsbericht<br />
• 2020 für 2017 bis 2020 • alle 3<br />
Jahre • selbstständig<br />
212<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
GRI-Kennzahlen: Löffler GmbH inkl. Löfföer BG EOOD<br />
• 2020 für 2017 bis 2020 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: 2021: ISPO Award Winner transtex Shell •<br />
Made in Green by Öko-Tex Zertifizierung<br />
Projekt(e): Transparency: Darstellung der Lieferkette<br />
mit QR-Code am Produktanhänger und im<br />
Onlineshop • Installation einer Photovoltaikanlage am<br />
Standort Ried mit 150 kWp<br />
Kooperation gesucht: Recycling-Partner<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Markus Reisegger-Huber<br />
→ www.loeffler.at/de/loeffler-nachhaltigkeitsbericht<br />
L'Oréal Österreich GmbH<br />
KONSUMGÜTER, KOSMETIK<br />
ma 230 umsatz k.A. ort 1100 Wien check<br />
Cradle-to-Cradle: Silver, eine Produktlinie<br />
• respACT-Mitglied<br />
ISO 14001 34 Werke; 87% der Werke d. Gruppe<br />
ISO 50001 23 Werke; 59% der Gruppe<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001 34 Werke; 87% der Werke d. Gruppe<br />
ISO 9001 97% der L'Oréal Werke<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Muttergesellschaft (Frankreich)<br />
• LOREAL_2021_Universal_Registration_Document_en.pdf<br />
(loreal-finance.com) • 2022 für 2021 •<br />
jährlich • integriert • Deloitte & PwC<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft (Frankreich) •<br />
2022 für 2021 • Core Option. Fully compliant • PwC<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen • TCFD<br />
Weiters: CDP: Triple AAA-Ranking (Klimaschutz,<br />
Wassermanagement, Waldschutz) • UN Global Compact<br />
Lead • Ethisphere: zum 12. Mal ausgezeichnet •<br />
ISS-OEKOM: Prime-Status • MSCI ESG Ratings: Triple<br />
AAA-Ranking 2021 • Made in Green by Oeko-Text &<br />
ISPO Award 2022 • transtex RetroX • klimaneutrales<br />
Unternehmen<br />
Projekt(e): seit 2006 gemeinsam mit der UNESCO,<br />
der ÖAW und dem BmBWF jährlich 4 For Women<br />
In Science Stipendien in der Höhe von je 25.000<br />
€ an junge Grundlagen-Forscherinnen • seit 2009<br />
Unterstützung von START-Stipendien Österreich<br />
Besonderes Engagement: UN Global Compact,<br />
Plattform Verpackung mit Zukunft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Irene Binder, Sustainability Transformation<br />
Director<br />
→ www.loreal.com/en/commitments-and-responsibilities/for-the-planet<br />
M. Skrein GmbH<br />
SCHMUCKBRANCHE<br />
ma 8 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
•<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
Weiters: Zert. Alliance for Responsible Mining 2022<br />
Besonderes Engagement: respekt.net<br />
Ansprechperson: Marie Skrein<br />
→ www.skrein.at<br />
MAKAvA delighted GmbH<br />
HANDEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8010 Graz<br />
• respACT-Mitglied<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: GWO-Mitgliedsunternehmen<br />
• GWO-Bilanz<br />
Weitere Informationen: Top of Styria • meacenas<br />
Nominierung • AT Bio 301 • vegan • klimaneutral<br />
Projekt(e): Elevate Festival für Musik, Kunst und<br />
politischen Diskurs – langjährige Partnerschaft,<br />
Unterstützung on- & offline • Kompensation für alle<br />
nicht vermeidbaren Emissionen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.makava.at<br />
MAM Babyartikel GmbH<br />
BABYPRODUKTE<br />
ma 957 umsatz k.A. ort 1160 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019, 2018<br />
• respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2020, 2021 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
Great Place to Work: 2019 Spitzenplatz<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.mambaby.com<br />
(Nachhaltigkeitsbericht) • 2021 für 2019 &<br />
2020 • alle 2 Jahre • Fokus auf Babygesundheit und<br />
NH-Strategie mit insgesamt 19 Zielbereichen<br />
GRI-Kennzahlen: eigene Unternehmen • 2021 für<br />
2019 & 2020 • Kern • Fokus: GRI 403; Nachhaltiges<br />
Lieferantenmanagement - GRI 204–1, GRI 414<br />
Weiters: EU Product Safety Award 2019 • Austrian<br />
Living Standards Award 2018 • div. weltweite<br />
Produktauszeichnungen wie z.B. Mother and Baby<br />
Awards in UK<br />
Projekt(e): Zusammenarbeit mit mehr als 30 medizinischen<br />
ExpertInnen im Produktentwicklungsprozess<br />
Besonderes Engagement: AltstoffRecycling Austria,<br />
Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
(ÖGKJ), SIDS Austria, Mitarbeit an EU-Sicherheitsnormen<br />
(EN 1400, EN 14350, EN 12586, etc.)<br />
Kooperation gesucht: zur nachhaltigen Gestaltung<br />
von Produkt und Verpackung<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Alexandra Fellner<br />
→ www.mambaby.com/at/warum-mam/mam-nachhaltigkeit<br />
M.A.N.D.U. e.G.<br />
HIGHTECH-GANZKÖRPERTRAINING<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4020 Linz<br />
respACT-Mitglied<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
Audit Familie & Beruf bis 2022<br />
Impact Investoren: CONDA<br />
•<br />
→ www.kabb.at<br />
magdas Social Business<br />
TOURISMUS, GASTRONOMIE, REINIGUNG, RECYCLING<br />
ma 240 umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
•<br />
Weitere Informationen: Travel & Hospitality Award<br />
2022 • MIG Award • Guardian Travel Award • Strategy<br />
Award • Staatspreis für Design • HR Award<br />
Projekt(e): Wirkungsmessung mit WU Wien<br />
Engagement: SENA Social Entrepreneurship Netw.Austria<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.magdas.at; www.magdas-hotel.at<br />
Markas GmbH<br />
FACILITY SERVICES<br />
ma 2.200 umsatz 68 ort 3100 St. Pölten check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
EMAS-Zertifizierung seit 2008<br />
EU-Ecolabel<br />
ISO 14001<br />
Audit Familie & Beruf bis 2022<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
ISO 45001<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
ALC Aust. Leading Comp.: 2021 Inklusionspreis NÖ<br />
213 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
ISO 9001<br />
•<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
Weiters: Hermes („bestes frauengeführtes Unternehmen“<br />
und „Employer Branding“ für Inklusionsprojekt) •<br />
European Cleaning & Hygiene Awards 2019 • „Gut zu<br />
wissen“ Zertifikat für das KH Elisabethinen • NH-Bericht<br />
ab <strong>2023</strong> für Unternehmensgruppe, löst Sozialbericht<br />
ab und wird wahrscheinlich KPMG-geprüft<br />
Projekt(e): mit myAbility Strategien zur Inklusion und<br />
Beschäftigung • Unternehmensdialoge des Zero Project<br />
• Gemeinschaftsverpflegung im Krankenhaus der<br />
Elisabethinen in Klagenfurt: In Kooperation mit United<br />
Against Waste werden Lebensmittelabfall reduziert und<br />
Lebensmitteleinkäufe optimiert<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Julia Franta<br />
→ www.markas.com<br />
markta GmbH<br />
ONLINE-PLATTFORM F. REGIONALE KLEINBÄUERINNEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1090 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2019<br />
Impact Investoren: CONDA<br />
•<br />
Weitere Informationen: Unternehmerin des Jahres<br />
2021 “Social Enterprise“ • aws Phönix Award 2021 •<br />
Woman of the Year 2020 • Forbes 30 under 30<br />
Projekt(e): Abholstellen bei UnternehmenspartnerInnen<br />
und Wohnbauten für die Reduktion der<br />
Transportwege im urbanen Raum • KundInnen-App<br />
mit Bonusprogramm (je ökologischer die Produktauswahl,<br />
desto mehr Punkte gibt's beim Einkauf)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ markta.at<br />
materialnomaden gmbh<br />
PLANUNG & CONSULTING FÜR BAUWESEN<br />
ma 5 umsatz 0,4 ort 1100 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
•<br />
Weiters: ÖBB-Supplier Innovation Award 2020<br />
Projekt(e): in Kooperation mit Caritas: viele Materialien<br />
aus deren eigenen Quellen geerntet und in<br />
neuen Projekten wiederverwendet • LenA: zeigen, wie<br />
Sanierungen und Neubauten kreislauffähig werden<br />
Besonderes Engagement: CEFA (Advisor for circular<br />
design & architecture)<br />
Kooperation gesucht: Umsetzungs-/Forschungsprojekte<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.materialnomaden.at<br />
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Mayer & Co. Beschläge GmbH<br />
BESCHLAG, METALLINDUSTRIE<br />
ma 2600 umsatz 353 ort 5020 Salzburg check<br />
ISO 14001<br />
ISO 45001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Audit Familie & Beruf<br />
Weitere Informationen: Klimabündnisbetrieb,<br />
klimaaktiv Auszeichnungen • „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“<br />
• ENJO-Zertifikat • Best Recruiters,<br />
Platz 2 • jährlicher Zukunftsbericht als Vorstufe zum<br />
Nachhaltigkeitsbericht<br />
Projekt(e): Cradle-to-Cradle, CO 2<br />
-Fußabdruckberechnung<br />
• Organisationelle Kreislaufwirtschaft<br />
Circular Globe<br />
Kooperation gesucht: mit Forschungsinstituten zum<br />
Thema Wohnen (Fenster, Türen) der Zukunft<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechpersonen: Petra Engeler-Walch, Markus<br />
Hillinger<br />
→ www.maco.eu/Nachhaltigkeit<br />
MediaShop GmbH<br />
HANDEL<br />
ma 332 umsatz 241 ort 2620 Neunkirchen check<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Great Place to Work: 2021, 2019 Spitzenplatz<br />
Weiters: „EMMA“ der European Retail Association für<br />
innovativstes Produkt<br />
Projekt(e): Start der Nachaltigkeitsinitiative 08/21<br />
durch Geschäftsleitung. Begleitet durch Good<br />
Shares, Mitarbeiterbefragung, WU Projekt, etc •<br />
Analyse bestehender Verpackungen und Definition<br />
von 9 Verpackungsrichtlinien „Design for recycle“<br />
gemeinsam mit externen Spezialisten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Verena Hanisch<br />
→ www.mediashop-group.com<br />
Microsoft Österreich GmbH<br />
SOFTWARE/CLOUD-ANBIETER<br />
ma 340 umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Premiummitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht: 2021 Environmental<br />
Sustainability Report • www.microsoft.com/en-us/<br />
corporate-responsibility/reports-hub • 2022 für 2021<br />
• jährlich • selbstständig<br />
Projekt(e): Qualifizierungsprogramm in Ö.: gemeinsam<br />
mit Bildungspartnern bis 2024 120.000<br />
Menschen aus- und weitergebildet • Frauen in der<br />
IT: Weiterbildungsinitative „#thenewsITgirls Boost<br />
Camp (empowered) by Skill Campus“ gemeinsam mit<br />
#thenewITgirls & ETC<br />
Besonderes Engagement: Microsoft Österreich<br />
HR-Managerin Ingrid Heschl ist als Sprecherin<br />
für Diversity und Inclusion in verschiedensten<br />
Organisationen ehrenamtlich aktiv und hat 2022<br />
die Microsoft-Beteiligung an der Diversity Initiative<br />
She-Goes-Digital (skills-campus.at) vorgestellt.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Jutta Grabenhofer<br />
→ news.microsoft.com/de-at<br />
miraconsult e.U.<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8501 Lieboch check<br />
•<br />
TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Weiters: Mitglied in der ARGE proEthik • jährlicher<br />
Fortschrittsbericht für Global Compact<br />
Projekt(e): Mitarbeit bei der Broschüre zur Agenda<br />
2030: „Impulse und Ideen für steirische KMUs“, „Best<br />
Practice steirischer Unternehmen“<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.miraconsult.at/sdg-17<br />
Moorheilbad Harbach Hotelbetrieb<br />
GmbH & Co KG<br />
GESUNDHEITSTOURISMUS<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 3970 Moorbad Harbach check<br />
BGF Gütesiegel: bis 2024<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Teiln.<br />
Weitere Informationen: QMS-Reha seit 2017 • Ökologischer<br />
Kreislauf Moorbad Harbach • EQAMOB 2019<br />
→ www.moorheilbad-harbach.at<br />
Mountain-View Data GmbH<br />
IT-DIENSTLEISTUNGEN UND WEB-TOOLS FÜR<br />
FONDS- UND FINANZDATEN<br />
ma 50 umsatz k.A. ort 9103 Diex check<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
•<br />
Projekt(e): Mountain View Fund Award für die drei<br />
besten Fonds aus 80 Kategorien inkl. Ermittlung<br />
der besten Nachhaltigkeitsfonds. Besonderer Fokus<br />
214<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
liegt auf klimafreundliche Investmentstrategien<br />
wie Kohleenergieausschluss • FER Green-Analyse:<br />
Unterstützung von Fondsgesellschaften und Banken,<br />
ihre Investments in kontroverse Branchen und<br />
Länder frühzeitig zu identifizieren, um potenziellem<br />
Greenwashing vorzubeugen<br />
→ www.mountain-view.com<br />
M-Tec Energie.Innovativ GmbH<br />
HEIZUNGSTECHNIK, PHOTOVOLTAIK, LÜFTUNGS-<br />
TECHNIK, SANITÄRINSTALLATION<br />
ma 89 umsatz 16 ort 4122 Arnreit check<br />
• respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
Energy Globe Austria: 2022 Gold. Ehrenmedaille<br />
•<br />
Weitere Informationen: 2022: Julius Award • 2021:<br />
ineo Rezertifizierung Vorbildlicher Lehrbetrieb •<br />
2020: Bautrend-Award, Energie Genie, Adieu Öl<br />
Projekt(e): Mit dem Energiemanagement E-Smart<br />
werden PV-Anlagen, leistungsgeregelte Wärmepumpen,<br />
Stromspeicher und sämtliche Stromverbraucher<br />
der Kunden vernetzt, wodurch Kunden möglichst<br />
autark werden<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.m-tec.at<br />
Müller Bau GmbH & Co KG<br />
BAUBRANCHE<br />
ma 55 umsatz 14 ort 6844 Altach check<br />
• Staatspreis Familie und Beruf: 2018 Spitzenplatz<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollbilanz • 2019<br />
(letztes Audit)<br />
Weiters: Öko-Profit und Öko-Profit Plus • Wohngsund<br />
• KlimaCent • Klimaneutralitätsbündnis<br />
Projekt(e): Nahe dem Zentrum von Altach entwickelt<br />
Müller Wohnbau gemeinsam mit den Architekten Innauer-Matt<br />
und der Gemeinde Altach ein Wohnprojekt,<br />
das gleich auf mehreren Linien herausragend ist<br />
→ www.muellerwohnbau.at<br />
MVG<br />
EINZELHANDEL MIT SENSIBLEN GENUSSWAREN - TABAK<br />
ma 30 umsatz 5 ort 1100 Wien check<br />
MVG<br />
Weiters: Zero Project Award 2021 für „Meine Trafik -<br />
meine Zukunft. Menschen mit Behinderungen werden<br />
UnternehmerInnen“ • WACA-Web Accessibility<br />
Zertifizierung nach WCAG 2.1 - AA 2022<br />
Projekt(e): Gründung des Solidaritäts- und Struk-<br />
turfonds zur Unterstützung für TrafikantInnen bei der<br />
Unternehmensgründung und bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten • faire und lautere Vergabe von<br />
Trafikkonzessionen an Menschen mit Behinderungen<br />
nach dem Bundesvergabegesetz für Konzessionen<br />
Besonderes Engagement: Gründung des Vereins<br />
AED (Vereinigung der UnternehmerInnen mit Behinderungen)<br />
• Ohrenschmaus • myAbility<br />
Kooperation gesucht: bei technischen Innovationen<br />
für Barrierefreiheit<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechpersonen: Judith Wiesinger, Markus Raffer<br />
→ www.mvg.at<br />
myAbility Social Enterprise GmbH<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 35 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020, 2018<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ALC Inklusionspreis 2020<br />
•<br />
Weiters: Botschafter für #Purple Light Up 2022 für<br />
den D-A-CH-Raum • Kooperation mit Valuable 500,<br />
ILO und Business Disability International<br />
Projekt(e): Ability Learning Landscape (ALL): inklusive<br />
und barrierefreie Lernplattform für Unternehmen<br />
• myAbility.jobs: Online-Jobbörse für Menschen mit<br />
Behinderung in Ö, D und CH<br />
Kooperation gesucht: mit Schwerpunkt Inklusion<br />
von Menschen mit Behinderungen oder chronischen<br />
Krankheiten im Unternehmen sowie Barrierefreiheit<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.myability.org<br />
myAcker GmbH<br />
BIO-LANDWIRTSCHAFT, HANDEL & ENTWICKLUNG<br />
VON SB-TECHNOLOGIEN<br />
ma 14 umsatz k.A. ort 9800 Spittal an der Drau check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
TRIGOS Regional: 2022 Gewinner<br />
•<br />
Weitere Informationen: Forschungs- und Innovationspreis<br />
des Landes Kärnten 2018 • KELAG Green-<br />
Ups Startup Winner 2018 • Vif-Zack der Landwirtschaftskammer<br />
2018 • Constantinus Preisträger 2019<br />
Projekt(e): RegioScore: kleine Wirtschaftskreisläufe<br />
mit Fokus auf regionale Lebensmittel<br />
Kooperation gesucht: bei nachhaltigen Lebensmittel<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ myacker.com<br />
myProduct GmbH<br />
ONLINEHANDEL<br />
ma 8 umsatz k.A. ort 3300 Amstetten check<br />
• TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
Weiters: Mutmacher Preis 2021 (WKO NÖ) • Innovationspreis<br />
2020 (Land NÖ & WKO NÖ) • 100%<br />
Ökostrom am gesamten Standort • nachhaltiges<br />
Füllmaterial und plastikfreier Versand, Bio-zertifizierter<br />
Onlineshop, CO 2<br />
-neutraler Versand • nachhaltige<br />
Damenhygiene kostenlos für alle Mitarbeiterinnen<br />
Projekt(e): Einsatz von Künstlicher Intelligenz im<br />
Lager zur Reduktion von Ablaufware<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Rainer Neuwirth M.A.<br />
→ www.myproduct.at<br />
NaKu e.U.<br />
BIOKUNSTSTOFF<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1140 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
Energy Globe Austria: 2021 Gewinner, 2022 nom.<br />
Weiters: Ö. Klimaschutzpreis • TÜV Austria OK<br />
Compost Home und Industrial S10126 • Keimling<br />
compostable 7P2250<br />
Projekt(e): Die 120% nachhaltige NaKu PLA-Flasche:<br />
100% pflanzliche Rohstoffe/PLA plus 20%<br />
recyceltes PLA • NaKu Bio-Sackerl: atmungsaktive<br />
und wasserbeständige Biobeutel auf Basis von europäischer<br />
Maisstärke; Lebensmittel wie Obst, Gemüse,<br />
Brot und Pilze bleiben darin länger frisch. Vollständig<br />
biologisch abbaubar und verrotten binnen weniger<br />
Wochen am Kompost gemäß DIN EN 13432<br />
Kooperation gesucht: div. Forschungskooperationen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ naku.at<br />
Neuburger Fleischlos GmbH<br />
LEBENSMITTELPRODUKTION<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4161 Ulrichsberg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
• respACT-Mitglied<br />
Nachh. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />
Weitere Informationen: Bio-zertifiziert (Pilzzucht und<br />
Verarbeitung) • CO 2<br />
-neutral, Zusammenarbeit mit<br />
Climate Partner zur laufenden Verbesserung<br />
Projekt(e): Zusammenarbeit mit JKU und Insektianer<br />
GmbH zur Weiterverwertung des Pilzsubstrats<br />
(Alternative für Fisch- und Tierfuttermittel)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.hermann.bio<br />
215 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Neue Heimat Tirol Gemeinnützige<br />
Wohnungsgmbh<br />
BAUBRANCHE, IMMOBILIENVERWALTUNG<br />
ma 162 umsatz 130 ort 6020 Innsbruck check<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
•<br />
ALC - Austrian Leading Comp.: 2022 6. Platz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
sorgsam-neueheimat.tirol • 2022 für 2021 • jährliche<br />
Aktualisierung • selbstständig • bis 2030 alle zentralbeheizte<br />
Bestandsanlagen auf klimafreundliche<br />
Energieträger umgestellt<br />
Weitere Informationen: ÖQA-Zertifikat-Austria Gütezeichen<br />
Hausverwaltung • klimaaktiv Zertifizierungen<br />
Projekt(e): Passivhaus-Plus-Wohnquartier Rum:<br />
Einsatz erneuerbarer Energieträger; 710 m 2 Photovoltaikanlage;<br />
Anschluss an das Abwärmenetz der Tirol<br />
Kliniken • Smart City-Projekt: Kommunikation anhand<br />
einer neuen, zielgerichteten Sprache optimieren<br />
Kooperation gesucht: div. Forschungskooperationen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ sorgsam-neueheimat.tirol<br />
NÖM AG<br />
MOLKEREI, MILCHVERARBEITER<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2500 Baden<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
•<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
Nachhaltigkeitsbericht: NÖM AG • publiziert auf<br />
Website • alle 2 Jahre<br />
→ www.noem.at/de/noemco2neutral<br />
ÖAMTC<br />
AUTOFAHRERCLUB<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1030 Wien<br />
•<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
BGF Gütesiegel: bis 2024<br />
Nestor Gold: Gütesiegel, Charta-Unterzeichner<br />
ALC Austrian Leading C: 2022 Inklusionspreis Wien<br />
→ www.oeamtc.at<br />
OeAD student housing<br />
VERMITTLUNG VON UNTERKÜNFTEN F. STUDIERENDE<br />
ma 65 umsatz 11 ort 1010 Wien check<br />
• SDG-Award: 2020 Auszeichnung<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion •<br />
2019/2020, alle 2 Jahre<br />
Weiters: 2019: PopUp dorms Green Solutions Award<br />
• mineroom Eurosolarpreis • GreenHouse österreichischer<br />
Solarpreis für solares Bauen • 2022: AEMS<br />
Summer School – Nominierung Green Product<br />
Award, GBS Summer University – Nominierung Green<br />
Product Award<br />
Projekt(e): Seit 2011 fokussiert die Summer<br />
University “Green.Building.Solutions.“ ökologisches<br />
Bauen & nachhaltige Stadtplanung • Seit 2014 findet<br />
die interdisziplinäre Summer School “Alternative<br />
Economic and Monetary Systems“ statt<br />
Besonderes Engagement: Geschäftsführer Mag.<br />
Günther Jedliczka: Aufklärungsarbeit und Organisation<br />
von Vorträgen (u.a. von Christian Felber, Helga<br />
Kromp-Kolb) und Filmabenden (z.B. wie Food Inc.,<br />
Money, What happiness is), etc.<br />
Kooperation gesucht: mit Universitäten und<br />
Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitutionen,<br />
Unternehmen und Interessensvertretungen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ oeadstudenthousing.at<br />
oekostrom AG<br />
PRODUKTION, VERTRIEB UND HANDEL VON ENERGIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1100 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
• respACT-Mitglied<br />
Impact Investoren: CONDA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • publiziert<br />
auf Website • jährlich • integriert<br />
→ www.oekostrom.at<br />
Öklo Gmbh<br />
DIENSTLEISTER HANDEL UND GEWERBE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2120 Wolkersdorf check<br />
ÖGUT-Preis: 2018 Nominierung<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2022 und 2021 nom.<br />
Energy Globe Austria: 2019 Ehrenpreis<br />
„Gewinn“ Jungunternehmer: 2018 Spitzenpl.<br />
Weiters: rizup Genius Ideen+Gründerpreis Kategorie<br />
„Geniale Start-ups“ • Gewinner 2019 greenstart<br />
Start-up-Initiative des Klima- und Energiefonds •<br />
Gewinner Climate-KIC Accelerator 2. Batch 2019<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.oeklo.at<br />
Ökofen Pelletsheizung<br />
METALLINDUSTRIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4133 Niederkappel<br />
BGF-Gütesiegel: bis 2024<br />
•<br />
Energy Globe Austria: 2019, 2020 nom.<br />
Weitere Informationen: Österr. Umweltzeichen für<br />
alle relevanten Produkte • CO 2<br />
-neutraler Betrieb der<br />
Website • GreenTech Award<br />
Projekt(e): Clean Mobility Program - alle Mitarbeiter<br />
mit mehr als 1,5 Dienstjahren haben die Möglichkeit,<br />
ein e-Auto über die Firma zu beziehen • Energiewende<br />
Leaders des OÖ Energiesparverbands<br />
→ www.oekofen.com/de-at/nachhaltigkeit<br />
Öko-Invest-Verlags-GmbH<br />
VERLAGSWESEN / MEDIEN<br />
ma 0 umsatz 0,2 ort 1130 Wien check<br />
• SDG-Award 2020 nominiert<br />
Projekt(e): Auflage des nx-25-Index-Investmentfonds<br />
auf den Natur-Aktien-Index nx-25 mit der<br />
Universal Investment GmbH (Frankfurt) • Handbuch<br />
Grünes Geld (<strong>2023</strong> beim Springer-Gabler-Fachverlag;<br />
9 Auflagen in 33 Jahren)<br />
Kooperation gesucht: Publikation von Sonderheften<br />
zum Thema Grünes Geld mit anderen Verlagen,<br />
“proxy voting“ bei Hauptversammlungen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.oeko-invest.net<br />
Ortner Reinraumtechnik GmbH<br />
MASCHINENBAU<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9500 Villach<br />
TRIGOS Regional: 2020 Gewinner<br />
Audit Familie & Beruf bis 2025<br />
ISO 9001: seit 2010<br />
•<br />
Weiters: German Innovation Award 2021 • Integrativer<br />
Ethik-Check „Zukunftsfähig & Enkeltauglich“ - Silber<br />
2020 • Cleanzone Award 2020 • TD|IKT Wettbewerb<br />
„Smarte Produktion“ 2019 • KMU-Award Weltmarktführer<br />
2018 • WKO „Sieger aus Leidenschaft“ 2017<br />
Projekt(e): Gemeinsam mit langjährigem Kunden<br />
Hütthaler entstand ein komplexes Laminar Flow-System<br />
mit einer integrierten Entkeimungseinrichtung<br />
• In Kooperation mit renommierten internationalen<br />
Partnern wurde 2019 aus Ortner Initiative ein<br />
Forschungsprojekt zur Funktionalisierung von<br />
photodynamischen, desinfizierenden Farbstoffen an<br />
Textilgeweben gestartet<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.ortner-group.com/unternehmen<br />
ÖSB Gruppe<br />
ARBEITSMARKTDIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 1250 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Staatspreis Unternehmensqualität: nom. 2022<br />
Weitere Informationen: ÖSB Gruppe: EFQM-Recognised<br />
for Excellence 2022 (5 Sterne) • itworks: EFQM<br />
2019 (4 Sterne) • ÖSB Consulting: EFQM 2020 (5<br />
Sterne), Best for AMS 2019 (Projekt „ABO Jugend“)<br />
• update training GmbH: UN Public Service Award<br />
2019 (Projekt „Kompetenzcheck für Frauen“), ECo-C<br />
TQS Award 2018, wiencert 2017–<strong>2023</strong><br />
216<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Projekt(e): Kilet Kiass („Unser Brot“) unterstützt mit<br />
Afri-Eurotext benachteiligte Jugendliche in Kamerun<br />
(Bäckereibetrieb, Ausbildung zu BäckerInnen) •<br />
MAGMA Marienthal (mit AMS NÖ): Langzeitarbeitslosigkeit<br />
durch innovative Lösungsansätze beseitigen<br />
Kooperation gesucht: zur Förderung von Innovationen<br />
und Synergien in Gemeinschaftsprojekten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Andrea Tauber<br />
→ www.oesb-gruppe.com/nachhaltigkeit<br />
Österreichische Hagelversicherung VVaG<br />
VERSICHERUNG<br />
ma 157 umsatz 296 ort 1080 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
respACT-Mitglied<br />
SDG-Award: 2018 Sieger<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2022<br />
ISO 14001 seit 2021; Standort Lerchengasse<br />
Umweltman.-Preis: 2022 Preisträger<br />
ISO 9001 seit 2001; Standort Lerchengasse<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.hagel.<br />
at/nachhaltiges-engagement/nachhaltigkeitsbericht/<br />
• 2021 für 2018–2020 • alle 3 Jahre • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: eigener Bericht • 2021 für<br />
2018–2020 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: 2019 Aufnahme Bodenverbrauch ins Regierungsprogramm<br />
• 2022: Auszeichnung nachhaltigste<br />
Versicherung • Corona-Spot „Danke Bauern“ • 2021:<br />
Auszeichnung Dr. Kurt Weinberger als Climate Action<br />
Hero durch Arnold Schwarzenegger • 2022: Umweltmanagementpreis<br />
„beste Umwelterklärung“ • Kooperationen<br />
mit der BOKU (Förderpreis) • Corporate<br />
Volunteering mit der Caritas • Klimabündnisbetrieb<br />
Projekt(e): div. Initiativen zu heimischen Lebensmitteln,<br />
Bodenverbrauch, Zukunft der Landwirtschaft und Schutz<br />
der Agrarflächen • Nachhaltigkeits-Award der Hagelversicherung<br />
für alle 90 landwirtschaftlichen Schulen<br />
(Gewinner: Landwirtschaftliche Fachschule Sooß)<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Bettina Pobaschnig, MSc<br />
→ www.hagel.at/nachhaltiges-engagement<br />
Österreichischer Wirtschaftsverlag<br />
MEDIEN<br />
ma 60 umsatz k.A. ort 1120 Wien check<br />
• respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Weiters: UNGC • Kompensation von CO 2<br />
-Verbrauch<br />
Projekt(e): E-Learning-Plattform des ÖWV, um kostenlose<br />
Kurse zum Thema angereichert • Die „Grüne“<br />
„ÖGZ“: Fachmedium ÖGZ erscheint einmal jährlich,<br />
komplett auf des Thema Nachhaltigkeit ausgerichtet<br />
Ansprechperson: Stefan Böck<br />
→ www.wirtschaftsverlag.at/ueber-uns<br />
OurPower Energiegenossenschaft<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1160 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
•<br />
Weiters: 1. Preis des Magenta TUN, Technologie- und<br />
Nachhaltigkeitsfonds 2020 • Regionalitätspreis der<br />
„BezirksRundschau“ in Kooperation mit dem Land<br />
OÖ, Sparkasse OÖ, ÖAMTC, Unimarkt und ÖBB 2021<br />
Projekt(e): DigitalEnergy4Al - FFG Projekt/Laura Bassi<br />
4.0: Chancengerechte Umsetzung der Energiewende,<br />
Öffnung digitaler Zugänge für unterschiedliche<br />
Bevölkerungsgruppen. Schwerpunkt Gender • Decide<br />
- Horizont 2020 Projekt: Energiegemeinschaften und<br />
-effizienzdienstleistungen durch verbesserte Interaktion-<br />
und Kommunikation sowie Pilotprojekte<br />
Kooperation gesucht: Entwicklung- und Ausbau von<br />
Energiegemeinschaften und BürgerInnen-Beteiligungsprojekten<br />
von PV-Anlagen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.ourpower.coop<br />
P. Dussmann GmbH<br />
DIENSTLEISTUNGSBRANCHE<br />
ma 3210 umsatz 112 ort 4020 Linz check<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
ISO 14001 seit 2004<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
ISO 45001 seit 2006<br />
ISO 9001 seit 1994<br />
•<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2010<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: durch Muttergesellschaft<br />
in Deutschland • www.dussmanngroup.com/jahresbericht/nachhaltigkeit/<br />
• 2022 für 2021 • jährlich •<br />
integriert • zukünftig eigener NH-Bericht geplant<br />
GRI-Kennzahlen: Muttergesellschaft in Deutschland •<br />
2022 für 2021 • in Übereinstimmung<br />
Weitere Informationen: Ecovadis (Silber- Mutterkonzern<br />
2021, Österreich 2022) • ISO 10.001 (seit 2017)<br />
Projekt(e): Koop. mit Too-Good-To-Go in Betriebsküchen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.dussmann.at<br />
Papstar Österreich Vertriebs AG<br />
NACHHALTIGIGE TISCHKULTUR, EINWEGGESCHIRR<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9800 Spittal an der Drau check<br />
Green Brands 2* 2022/23<br />
ISO 14001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />
• www.papstar.com • 2022 für 2021 •<br />
jährlich • selbstständig<br />
Weiters: FSC-Zertifikat • Blauer Engel • Keimling • OK<br />
compost Home und OK compost • Oeko-Tex • Svanen<br />
• RAL Gütezeichen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.papstar.com/ueber-uns/nachhaltigkeit<br />
Pfizer Corporation Austria GmbH<br />
PHARMAINDUSTRIE<br />
ma 525 umsatz 737 ort 1210 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
WACA Zertifikat: Silber<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Pfizer<br />
Austria • 2022 für 2020 und 2021 • alle 2 Jahre •<br />
selbstständig • Quality Austria • seit 2009 Nachhaltigkeitsbericht<br />
in Ö., NH-Strategie basiert auf Grundsätzen<br />
der ISO 26000 • umfassendes Environment,<br />
Health & Safety (EHS) Management-System, nach<br />
den Regeln der Guten Herstellungspraxis (GMP)<br />
GRI-Kennzahlen: Pfizer Austria • 2022 für 2020/21 •<br />
in Übereinstimmung, Option Kern • Quality Austria<br />
Weitere Informationen: equalitA<br />
Projekt(e): Zusammenarbeit mit AfB (Recycling und<br />
ReUse von IT Geräten) • #positivarbeiten: 2022<br />
Erklärung für einen diskriminierungsfreien Umgang<br />
mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben<br />
Besonderes Engagement: UN Global Compact,<br />
respACT, Pharmig Task Force <strong>CSR</strong> & Nachhaltigkeit<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Katharina Seidl<br />
→ pfizer.at/verantwortung/nachhaltigkeitsmanagement<br />
PMS Elektro- u. Automationstechnik GmbH<br />
ELEKTRO-/AUTOMATIONSTECHNIK, SCHALTANLAGENBAU<br />
ma 386 umsatz 62 ort 9431 St. Stefan check<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />
TRIGOS Regional: 2020 Gewinner<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
Umweltman.-Preis: 2020, 2019 Preisträger<br />
•<br />
217 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
ALC: 2020, 2019 Bundesland-Sieger<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.<br />
pms.at • 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
Projekt(e): PMS Technikum: Koop mit der FH<br />
Kärnten - Studierende können nebenberuflich am<br />
Firmenstandort ein Bachelorstudium absolvieren<br />
Engagement: Netzwerk Verantwortung zeigen!<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.pms.at<br />
Pohl Metall GmbH<br />
METALLWARENERZEUGUNG, OBERFLÄCHENBEHANDLUNG<br />
ma 13 umsatz k.A. ort 6430 Ötztal Bahhof check<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />
• ALC - Austrian Leading Comp.: 2020 3. Platz<br />
Weiters: Staatspreis Knewledge 2018 • „Familienfreundliches<br />
Unternehmen“ 2018 u. 2020 • Wachstums-Champion<br />
2018<br />
Projekt(e): Reinigungsmittel ohne Tenside • Lacke<br />
ohne Lösungsmittel<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Gabriele Pohl<br />
→ www.pohlmetall.at<br />
Posthotel Achenkirch<br />
HOTELLERIE<br />
ma 180 umsatz 13 ort 6215 Achenkirch check<br />
• EU-Ecolabel<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong><br />
Weiters: Award Green Spa durch Red Spa • Auszeichnung<br />
„Förderer der heimischen Landwirtschaft“<br />
durch Gastro Giner • Hogastjob-Arbeitgeber-Award<br />
2019 (Silber) • „Wir sind inklusiv“ 2018–2020 • Bester<br />
Arbeitgeber von Falstaff Profi 2022<br />
Projekt(e): Klimaneutral mit Agentur Fokus Zukunft,<br />
Ausgleich der CO 2<br />
-Emissionen • Bienenprojekt mit<br />
Beefuture<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Karl C. Reiter<br />
→ www.posthotel.at/erwachsenenhotel/gruener-luxus<br />
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Prisma Solutions EDV-Dienstleistungen<br />
IT<br />
ma 30 umsatz k.A. ort 2340 Mödling check<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2021 Top5-Nominierung<br />
Audit Familie & Beruf bis <strong>2023</strong><br />
BGF Gütesiegel: bis 2024<br />
Staatspreis Familie u. Beruf: 2018 Sonderpreis<br />
•<br />
→ www.prisma-solutions.com<br />
PwC Österreich GmbH<br />
WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1220 Wien<br />
respACT-Mitglied<br />
Transparency International – Corp. Member 2022<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
Audit Familie & Beruf bis 2022<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />
Weitere Informationen: LEED-Zertifizierung für das<br />
Bürogebäude von PwC Wien<br />
→ www.pwc.at/de/ueber-uns<br />
Rabmer Gruppe<br />
UMWELTTECHNOLOGIE, BAU & IMMOBILIEN, KOMMU-<br />
NALE DIENSTE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4203 Altenberg bei Linz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner<br />
ISO 14001 seit 2022<br />
ISO 9001 seit 2006<br />
•<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Weiters: Bundesumweltzeichen • Klimabündnisbetrieb<br />
• INEO-ausgezeichneter Lehrbetrieb •<br />
GBB-Award 2020 • Sieger “Climate Impact Challenge<br />
2021” in Kategorie „Energie“ • Hermes Klimaschutz-Preis<br />
2021 • Energy Globe Award OÖ 2022<br />
- Kat. Wasser<br />
Projekt(e): Spendenaktion mit Pfandleihanstalt Erika<br />
Martetschläger: alle SOS-Kinderdörfer in Österreich<br />
mit Wasser- u. Energiesparsystem ausgestattet •<br />
„Rabmer-Kinderbautag“: 2022 haben 60 Mädchen<br />
und Burschen „Technik-Luft geschnuppert“<br />
Besonderes Engagement: „UNIT Nachhaltigkeit“, European<br />
Climate Pact Ambassador, Initiative „Energie<br />
& Wasser sparen jetzt“ (im Aufbau), Umweltausschuss<br />
der Gemeinde, CleanTech Cluster, GreenTech Cluster<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.rabmer.at<br />
RAG Austria AG<br />
ENERGIE<br />
ma 205 umsatz 375 ort 1015 Wien check<br />
ASRA: 2021 Gewinner<br />
respACT-Mitglied<br />
BGF Gütesiegel: bis <strong>2023</strong>, BGF Preis 2020<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
• Great Place to Work: 2022 Spitzenplatz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • 2021 für<br />
2019/20 • alle 2 Jahre • selbstständig • überprüft<br />
durch Quality Austria<br />
GRI-Kennzahlen: für RAG Austria AG • 2021 für<br />
2019/20 • in Übereinstimmung, Option Kern • überprüft<br />
durch Quality Austria<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Stefan Pestl<br />
→ www.rag-austria.at/unsere-verantwortung.html<br />
Raiffeisen Landesbank Vorarlberg<br />
mit Revisionsverband eGen<br />
BANK<br />
ma 411 umsatz 50,8 (Betriebsergebnis) ort 6900 Bregenz check<br />
• Great Place to Work: 2022, 2019, 2018 Spitzenplatz<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener NH-Bericht • www.<br />
raiba.at/Geschaeftsbericht/2021/html5.html#/88 •<br />
2022 für 2021 • jährlich • integriert • UNGC CoP<br />
Weitere Informationen: Best Recruiter • „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“ • „Familienfreundlicher Betrieb“<br />
Projekt(e): Mobilitätskonzept: Jobrad, -ticket, -auto,<br />
Radwettbewerb mit Spendenaktion, Mitfahrgelegenheiten<br />
usw. • unternehmensinterne Diversität:<br />
Frauennetzwerk, Gendersensible Sprache, LGBTQI*<br />
Besonderes Engagement: Mitglied in der Raiffeisen<br />
Nachhaltigkeitsinititative, Mitglied bei Turn-to-Zero<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Lara Loibner<br />
→ www.raiffeisen.at/vorarlberg/<br />
218<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Raiffeisenbank Lech am Arlberg eGen<br />
BANK<br />
ma 24 umsatz k.A. ort 6764 Lech check<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • geprüft d.<br />
Manfred Kofranek/GWÖ Auditor • 2021 für 2019/20<br />
Weiters: „Familienfreundlicher Betrieb“ • Feuerwehrfreundlicher<br />
Arbeitgeber • ÖGUT Nachhaltigkeitszertifikat<br />
für 3 Berater • Inklusionspreis Fokus Wirtschaft<br />
Projekt(e): Skilabor Lech: Winterwandertheater über<br />
die Skikultur am Arlberg, gemeinsam mit dem Lech<br />
Museum Huber-Hus • Pax - Hilfsprojekt für Ukraine.<br />
Organisation eines Charity-Wochenendes gemeinsam<br />
mit der Gemeinde Lech<br />
Besonderes Engagement: RCM-Mitgestaltung von<br />
nachhaltigen Veranlagungsprodukten, Klimacent<br />
→ www.lechbank.com<br />
Rebel Meat GmbH<br />
LEBENSMITTELHANDEL<br />
ma 9 umsatz k.A. ort 1140 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
„Gewinn“ Jungunternehmer Preis: 2021 Spitzenpl.<br />
Weitere Informationen: Bio-Produkt des Jahres<br />
2019 und 2022 • i2b Businesswettbewerb 2. Platz •<br />
Produkt-Champion 2019 und 2022 • ÖsterreicherIn<br />
des Jahres in der Kategorie Start-up • „Cash“-Startup<br />
Competition: 1. Platz • FAB Accelerator: 1. Platz<br />
Besonderes Engagement: Junge Wirtschaft Wien<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.rebelmeat.com/herkunft<br />
refurbed<br />
HANDEL<br />
ma 275 umsatz 236 ort 1020 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner, 2020 nom.<br />
„Gewinn“-Jungunternehmer: 2021, 2018 Spitzenpl.<br />
Weitere Informationen: 2022: EY Scale-up Award<br />
2022 (Retail & Consumer Products), Bronze bei<br />
Stevie Award, Italy's best customer service 2022/23<br />
(„Corriere della Sera“) • Teil der Ellen MacArthur<br />
Foundation-Gemeinschaft • 2021: Capital: Top 40<br />
unter 40 • 2020: adyen x tnw: Tech5 Refurbed<br />
Country Winner 2020 Austria • 2019: Moveco Award<br />
2019: circular innovation of the year<br />
Projekt(e): Für jedes verkaufte Produkt pflanzt der<br />
langjährige Kooperationspartner, Eden Reforestation,<br />
einen Baum (in Nepal, Haiti, Madagaskar, usw.)<br />
Besonderes Engagement: Right to repair, EUREFAS,<br />
Bundesverband für nachhaltiges Wirtschaften, CIAP<br />
- Consumer Insight Action Panel<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Tanja Abdulrahman, Marisa Frank<br />
→ nachhaltigkeit.refurbed.com/at<br />
Reparatur- u. Service-Zentrum R.U.S.Z<br />
MECHATRONIKER, REPARATUR VON E-GERÄTEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1140 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
SDG-Award: 2018 Special Award<br />
TRIGOS Österreich: 2022 und 2020 nom.<br />
Impact Investor: fair-finance SEVECA1<br />
•<br />
Weiters: Generali SME EnterPrize Hero 2022 Ö.<br />
→ www.rusz.at<br />
Retter Bio-Natur-Resort<br />
TOURISMUS<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8225 Pöllauberg check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020, 2018<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2019 Nominierung<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Green Brands 4* 2022/23<br />
ALC: 2020 Sonderpreis Inklusion Steiermark<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Weiters: 30 Jahre biozertifizierte Landwirtschaft •<br />
Steir. Landeswappen • 2022 Hermes Wirtschaftsaward<br />
Klimaschutz • 2022 30 Jahre Grüne Haube<br />
Projekt(e): CO²-neutral urlauben und tagen mit<br />
Climate Partner • Lernen mit den 3 Naturwegen der<br />
Vielfalt, des Glücks und der Partnerschaft • Mittels<br />
Smartphone und App von Hearonymus kann die<br />
Streuobstrunde rund um das Bio-Resort mit allen<br />
Sinnen erkundet werden<br />
Besonderes Engagement: Zero Waste, Enkeltaugliches Ö.<br />
Kooperation gesucht: mit der BOKU zur Erforschung<br />
der Böden im ländlichen Raum<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.retter.at/klimaneutral-nachhaltig-urlauben<br />
Riess Kelomat GmbH<br />
KOCHGESCHIRR, EMAILLIERUNG, METALLVERARBEITUNG<br />
ma 156 umsatz k.A. ort 3341 Ybbsitz check<br />
respACT-Mitglied<br />
Green Brands 4* 2022/23<br />
ISO 9001 seit 2017, Fertigung Ind.komponenten<br />
• Energy Globe Austria: 2019 Nominierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.riess.at<br />
• 2022 für 2021 • alle 3 Jahre • selbstständig<br />
Weiters: EEA-Zertificat der European Enamel Authorithy<br />
Besonderes Engagement: respACT<br />
Kooperation gesucht: grundsätzlich offen<br />
Ansprechperson: Julian Riess<br />
→ www.riess.at / www.riesskelomat.at<br />
Ringana Gmbh<br />
FRISCHEKOSMETIK UND NAHRUNGSERGÄNZUNGEN<br />
ma 400 umsatz 183 ort 8295 St. Johann i. d. H check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
• respACT-Mitglied<br />
EU-Ecolabel<br />
• ALC: 2022 13. Platz, 2020 4. Platz und<br />
Sonderpreis Inklusion Steiermark<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
ringana.com/transparency/ • 2022 für 2021 • jährlich<br />
• selbstständig<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG • EU-Taxonomie<br />
Weiters: Cosmos-Organic- oder Cosmos-Natural-zertifizierte<br />
Produkte • Beat The Microbead, BETA<br />
• Platz 1 in der Kategorie „Unternehmen mit Verantwortung“<br />
beim Austria-21-Award von „Die Presse“<br />
Projekt(e): Ringana Campus wurde mit rund 160<br />
Bohrungen, die 120 m in die Tiefe reichen, aufgeschlossen<br />
• Klimapartnerschaft mit dem Wildnisgebiet<br />
Dürrenstein-Lassingtal: 138,9 ha Wald geschützt<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Patrick Sonnleitner<br />
→ www.ringana.com/rethink<br />
Rubble Master<br />
MASCHINENBAU<br />
ma 226 umsatz 92 ort 4030 Linz check<br />
• TRIGOS Österreich: 2020 Nominierung<br />
Weitere Informationen: Best Business Award • Regionalitätspreis<br />
• ineo • IRIS • Staatlich ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb • Klimabündnis-Betrieb<br />
Projekt(e): Mit den Hybrid-Brechern und Sieben<br />
219 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
der RM Group kann Bauschutt auch rein elektrisch<br />
aufbereitet werden<br />
→ www.rubblemaster.com<br />
S Immo AG<br />
IMMOBILIEN-INVESTMENT<br />
ma 543 umsatz 197 ort 1010 Wien check<br />
• respACT-Mitglied<br />
• ÖGNI-Mitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />
• www.simmoag.at/nachhaltigkeit<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig • erstmalig<br />
Berichtslegung nach GRI-Standards und Berechnung<br />
der Treibhausgasemissionen nach GHG Protocol<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />
2021 • in Übereinstimmung • zusätzlich Offenlegung<br />
der Umweltkennzahlen nach EPRA sBPR<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig • EU-Taxonomie<br />
Kennzahlen • Bericht nach TCFD<br />
Weiters: EPRA sBPR Bronze und EPRA sBPR Most<br />
Improved im Jahr 2022 für die nichtfinanzielle Berichterstattung<br />
2021 • Green-Building-Zertifizierung<br />
von ca. 25% der Hauptnutzfläche des Immobilienportfolios<br />
nach BREEAM, LEED und WELL<br />
Projekt(e): Green Bonds 2021 und 2022 mit Gesamtvolumen<br />
von 200 Mio. € und Aufnahme in das<br />
Vienna ESG-Segment der Wiener Börse • Einführung<br />
eines zentralen Umweltdatenmanagementsystems<br />
Engagement: Austrian PropTech Initiative (apti)<br />
Ansprechperson: Maximilian Cojocea, BSc<br />
→ www.simmoag.at/nachhaltigkeit<br />
Saint-Gobain Austria GmbH<br />
BAUSTOFFINDUSTRIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8990 Bad Aussee<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001: seit 2011<br />
ISO 50001: seit 2014<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
ISO 45001: seit 2011<br />
Top-Employer: 2022 u. 2021<br />
ISO 9001: seit 2011<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: NH-Bericht von Muttergesellschaft<br />
• www.saint-gobain.com/en/press/corporate-publications<br />
• 2020 • jährlich • integriert<br />
Weiters: System-EPDs für Wand+Decke+Dämmstoffe<br />
• “Global Innovator“ Saint-Gobain • respACT Präsidentschaft<br />
Peter Giffinger seit 2019 • CEE Excellence<br />
Supply Chain Award 2017 • ausgezeichneter ÖKO<br />
Business Betrieb in Wien • Weber: ÖKO Business<br />
Betrieb in Wien 2019<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.saint-gobain.at<br />
SalzburgMilch GmbH<br />
PRODUKTION UND VERTRIEB VON MILCHPRODUKTEN<br />
ma 373 umsatz 245 ort 5020 Salzburg check<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
• Energy Globe Austria: 2022 Salzburg nom.<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.milch.<br />
com/de/unsere-philosophie/nachhaltigkeit/ • 2022<br />
für 2018–2021 • alle 2 Jahre • selbstständig • CO 2<br />
-Unternehmensbilanz<br />
nach GHG<br />
Weiters: 2020: Nominierung zum Staatspreis “Smart<br />
Packaging“ • 2019: klimaaktiv Auszeichnung<br />
Projekte: Salzburg 2050: seit 2019 Unterstützung der<br />
Klima- und Energiestrategie des Landes • Tiergesundheitsinitiative:<br />
seit 2017 Zusammenarbeit mit den<br />
regionalen Bauernfamilien und führenden Experten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Dipl.-Ing. Matthias Greisberger<br />
→ www.milch.com/nachhaltigkeit<br />
San Lucar Obst- & Gemüse Handel GmbH<br />
GROSSHANDEL MIT OBST UND GEMÜSE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2483 Ebreichsdorf check<br />
• respACT-Mitglied<br />
Nachhaltigkeitsbericht: für Unternehmensgruppe<br />
und „Dreams Magazin“ • www.sanlucar.com (Veröffentlichungen)<br />
• 2022 für 2020/20201 • jährlich<br />
GRI-Kennzahlen: für SanLucar Gruppe • 2022 für<br />
2020/21 • GRI-Standard seit 2018 • geprüft durch<br />
Luis Caruana & Asociados, S.L. • nach den Vorgaben<br />
des United Nations Global Compact erstellt<br />
Weiters: AMA - Gütesiegel • Bio-Zertifizierung<br />
Projekt(e): SanLucar Dreams-Programme<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.sanlucar.com<br />
Santander Consumer Bank GmbH<br />
BANK<br />
ma 470 umsatz 2099 ort 1220 Wien check<br />
Top-Employer: 2022, 2021, 2020, 2019<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Annual Report inklusive<br />
Bericht für Responsible Banking des Mutterkonzerns<br />
• www.santander.com (reports) • 2021 • jährlich •<br />
integriert • geprüft durch PwC<br />
GRI-Kennzahlen: Reporting für den Mutterkonzern •<br />
2021 für 2020 • Teil des Annual Reports wird durch<br />
PwC geprüft<br />
Weitere Informationen: Auszeichnungen für Banco<br />
Santander (international): “Best Bank for financial Inlcusion“<br />
und “Best Bank für Corporate Responsibility<br />
in CEE“ im Rahmen der “Global Awards for Excellence<br />
2021“ des Wirtschaftsmagazins „Euromoney“<br />
Projekt(e): Klimaschutz: 1.200 Bäume im Waldviertel<br />
gepflanz mit Wald4Leben • Gründung eines internen<br />
unternehmensweiten Diversity Networks<br />
Kooperation gesucht: interessiert an lokalen<br />
Projektideen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.santanderconsumer.at<br />
SAP Österreich GmbH<br />
SOFTWARE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1020 Wien<br />
ISO 9001<br />
•<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001: für viele Standorte<br />
ISO 50001: für viele Standorte<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Unternehmensgruppe • www.<br />
sap.com/integrated-reports/2020/ • 2021 für 2020 •<br />
jährlich • integriert • geprüft durch KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: für Muttergesellschaft • 2021 für<br />
2020 • 55 • geprüft durch KPMG<br />
Weitere Informationen: Dow Jones Sustainability<br />
Indices, Software Sector Lead seit 13 Jahren •<br />
FTSE4GOOD • Ethibel Sustainability Index (ESI)<br />
Excellence Europe und Global Global • oekom Prime<br />
Rating • CDP A-rating • AAA ranking by MSCI (2019)<br />
Projekt(e): Social Impact Award-Pilotprojekt: Unterstützung<br />
junger Unternehmer für Social Ventures<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.sap.com/germany/about<br />
Sattler Energie Consulting GmbH<br />
INFORMATION UND CONSULTING<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4810 Gmunden check<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
•<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Bundesland-Sieger<br />
Weitere Informationen: 2008-2020: 86 klimaaktiv<br />
ausgezeichnete Projekte (energieeffiziente Betriebe)<br />
• 2017-2022: 13 Umweltblatt Salzburg - ausgezeichnete<br />
Projekte • CO 2<br />
-Fußabdruck seit 2015<br />
Projekt(e): Regionalprogramme: umwelt service<br />
salzburg, ökofit Kärnten, Ökomanagement NÖ, Wirtschaftsinitiative<br />
Nachh. Steiermark, Energieinstitut<br />
Vorarlberg, Salzburg 2050 • Klima- und Energiemodellregion<br />
Traunstein<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.energie-consulting.at<br />
220<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Schelhammer Capital Bank AG<br />
BANK & FINANZWIRTSCHAFT<br />
ma 207 umsatz k.A. ort 1010 Wien check<br />
Weiss Ethik Gütesiegel<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: nichtfinanzielle Erklärung<br />
der GRAWE Bankengruppe • www.bank-bgld.at/de/<br />
bank-burgenland/investor-relations/geschaeftsberichte<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • integriert • KPMG<br />
GRI-Kennzahlen: für die GRAWE Bankengruppe •<br />
2022 für 2021 • in Übereinstimmung • KPMG<br />
Berichtspflichten: NaDiVeG-pflichtig •<br />
Weitere Informationen: Österreichisches Umweltzeichen<br />
(UZ49 für nachhaltige Finanzprodukte) • UNPRI<br />
(Principles for Responsible Investments)<br />
Projekt(e): Charity-Golfturnier des Odilien Blindeninstituts<br />
und Charity Golfturnier der ö. Krebshilfe • Finanzierung<br />
eines Studienplatzes am Theologischen Institut<br />
Besonderes Engagement: Rote Nasen Österreich,<br />
Verband für Gemeinnütziges Stiften<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Karsten Volker<br />
→ schelhammer.at/verantwortung<br />
Schmittenhöhebahn AG<br />
SEILBAHN<br />
ma 196 umsatz 20 ort 5700 Zell am See check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2015<br />
•<br />
ISO 14001 Schmittenhöhe, Schifffahrt Zeller See<br />
Umweltmanagement-Preis: 2019 Preisträger<br />
ALC - Austrian Leading Comp.: 2020 8. Platz<br />
Weiters: Vitalpin KlimaInvestment Anerkennungspreis 2022<br />
Projekt(e): Bewirtschaftungskonzept für Pistenflächen<br />
der Schmittenhöhe: Verzicht auf Düngemittel,<br />
vermehrte Bewirtschaftung mit einer einschürigen,<br />
möglichst späten Mahd der Wiesen • AreitAlm, Areit-<br />
Lounge und das Sonnkogel sind die ersten Skihütten<br />
mit dem Ö. Umweltzeichen<br />
Ansprechperson: Ing. Michael Brüggl<br />
→ www.schmitten.at/oekologie<br />
Shades Tours<br />
TOURISMUS & BILDUNG<br />
ma 7 umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Weiters: Deloitte found! - 1. Platz 2018 • TripAdvisor<br />
Zertifikat für Excellenz 2018 und 2019 • Öko-Business<br />
Wien 2017 • MigAward 2019 - 1. Platz in der Kategorie<br />
Arbeit & Soziales • 2. Platz WKO Goldene Jetti 2019 -<br />
Wiens spannendste Freizeitprogramme<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.shades-tours.com<br />
Silhouette International Schmied AG<br />
BRILLEN-KOMPLETTANBIETER<br />
ma 1300 umsatz 158 ort 4020 Linz check<br />
respACT-Mitglied<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2021<br />
ISO 14001 seit 1996<br />
BGF Gütesiegel: bis 2022<br />
ISO 45001 seit 2006<br />
ALC - Austrian Leading Companies: 2022<br />
•<br />
Bundesland-Sieger<br />
ISO 9001 seit 1996<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
silhouette-group.com/de/nachhaltigkeit • 2022 für<br />
2019–2022 • alle 3 Jahre • selbstständig • geprüft<br />
durch TÜV Austria Cert GmbH, 64 Indikatoren<br />
GRI-Kennzahlen: eigenes Unternehmen • 2022 für<br />
2019–2022 • in Übereinstimmung • TÜV Austria<br />
Weiters: Klimabündnis Betrieb seit 2020 • Green<br />
Event OÖ; Firmenveranstaltungen • ineo - vorbildlicher<br />
Lehrbetrieb (Wiederverleihung 2022)<br />
Projekt(e): Brillenproduktion ist CO 2<br />
-neutral durch<br />
Kompensation • ab <strong>2023</strong> auf allen verfügbaren und<br />
bebaubaren Dachflächen der Produktionsstandorte<br />
Photovoltaikanlagen installiert, für den Eigenbedarf<br />
Kooperation gesucht: Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung,<br />
CO 2<br />
-neutrale Zukunft und naturnahe<br />
Gestaltung von Betriebsstätten<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: DI (FH) Josef Keplinger, MSc<br />
→ www.silhouette-group.com/de/nachhaltigkeit<br />
Sindbad – Social Business<br />
BILDUNG, PERSONALENTWICKLUNG, SOZIALE NACH-<br />
HALTIGKEIT<br />
ma 38 umsatz 1,3 ort 1150 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Nominierung<br />
EY Entrepreneur of the Year, Preisträger 2020<br />
Weitere Informationen: Intercultural Achievement<br />
Award • Entreprenuer of the Year • Bank Austria Sozialpreis<br />
Kärnten und Steiermark • Mädchenbeirat<br />
Engagement: mitwirken.at, CEOs for Future<br />
Kooperation gesucht: Unternehmen, wo soziale<br />
Nachhaltigkeit hohen Stellenwert hat<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Matthias Lovrek<br />
→ sindbad.co.at<br />
Single Use Support GmbH<br />
METALLBAUER FÜR DIE BIOPHARMAINDUSTRIE<br />
ma 140 umsatz 110 ort 6330 Kufstein check<br />
•<br />
ALC - Austrian Leading Comp.: 2020 8. Platz<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2020 Preisträger<br />
ISO 9001<br />
GEWINN Jungunternehmer Preis: 2020 Sieger<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Philipp Hribar<br />
→ www.susupport.com<br />
Smatrics GmbH & Co KG<br />
ELEKTROMOBILITÄT UND ENERGIE<br />
ma 120 umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />
• respACT-Mitglied<br />
• ÖGNI-Mitglied<br />
→ www.smatrics.com<br />
Social Impact Award<br />
SOCIAL ENTREPRENEURSHIP<br />
ma 7 umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: globaler Wirkungsbericht •<br />
socialimpactaward.net/about/impact-report/ • 2022<br />
für 2021 • jährlich • selbstständig • externe Wirkungsmessung<br />
WU Wien<br />
Weitere Informationen: Emerging Europe Award 2021<br />
(Kategorie: Inclusive Entrepreneurship) • Top 100<br />
Women in Social Entrepreneurship 2022<br />
Projekt(e): Corp. Volunteering-Partnerschaft mit SAP<br />
in 10 Ländern • mit Microsoft mehrere Webinare &<br />
Workshops zu Datenschutz und digitale Nachhaltigkeit<br />
Engagement: SENA, European Young Innovators<br />
Grand Jury, SocialTides, Junior Achievement,<br />
BusinessArt Nachhaltige GestalterInnen, Entrepreneurship<br />
Leadership Program, Sustainable Impact<br />
Academy, Entrepreneurship Avenue, Future Wings<br />
Kooperation gesucht: zu <strong>CSR</strong>, Employer Branding<br />
und Corporate Volunteering<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ socialimpactaward.net<br />
Sodexo Service Solutions Austria<br />
CATERING, GEBÄUDEMANAGEMENT, REINIGUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1190 Wien check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2007<br />
• Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht der Muttergesellschaft/Konzerndarstellung<br />
221 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Weitere Informationen: ISO 22.000:2005 • EQSS •<br />
Austria Gütezeichen • Ökoprofit • MSC<br />
→ at.sodexo.com<br />
Sonnberg Biofleisch GmbH<br />
BIO-FLEISCHEREI<br />
ma 100 umsatz 24 ort 4273 Unterweißenbach check<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Green Brands 2* 2022/23<br />
•<br />
Weiters: Bio • IFS Food • AMA-Bio • Generali SME<br />
EnterPrize für Nachhaltige Produkte/Dienstleistungen<br />
Projekt(e): Projekt: „Ich bleib am Hof“: Internationale<br />
Kälbertransporte: Muss das sein?! • Kooperation/<br />
Projekt „Bruderwohl“<br />
→ www.biofleisch.biz<br />
Sonnentor<br />
BIO-LEBENSMITTEL<br />
ma 370 umsatz 60 ort 3910 Sprögnitz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
BGF Gütesiegel: bis 2025<br />
•<br />
Nestor Gold: Preis 2019; Träger Gütesiegel<br />
Staatspreis Familie und Beruf: 2022 Platz 3<br />
ALC: Sonderpreis Inklusion 2019 - Österreich<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />
Zertifizierung • 2021<br />
Weitere Informationen: 2021 European Green Award<br />
• 2020 Sozial Franchise Award • 2019 Best Business<br />
Award für nachhaltige Unternehmensführung<br />
Projekt(e): „Enkeltaugliches Österreich“ mitbegründet<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Florian Krautzer<br />
→ www.sonnentor.com/esgehtauchanders<br />
sozKom GmbH & Co KG<br />
SOZIALE DIENSTLEISTUNGEN<br />
ma 100 umsatz 3 ort 8564 Krottendorf check<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />
• www.sozkom.at • 2020 für 2018/19<br />
• alle 2 Jahre • integriert • Entwicklung der sozKom-<br />
Kratie, einer Unternehmensphilosophie für mehr<br />
Mitbestimmung, Transparenz<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • externe<br />
Zertifizierung • 2020<br />
Projekt(e): Kindergarten- und Schulassistenz,<br />
KroKi-Haus • „Lehre statt Leere“ unterstützt Lehrlinge<br />
und Lehrbetrieben<br />
Kooperation gesucht: Bildungs- u. Sozialbereich im<br />
Rahmen von EU-Projekten, Universitäten, Unternehmen, etc.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Rita Resch<br />
→ www.sozkom.at<br />
Specialisterne Austria<br />
BILDUNG UND PERSONALVERMITTLUNG<br />
ma 61 umsatz 1,8 ort 1040 Wien check<br />
Weiters: Constantinus 2018 • eAward 2019<br />
Projekt(e): CiS (Coding im Spektrum): unterstützt<br />
von „Lehre fördern“. Ausbildungen für Menschen<br />
im Autismus-Spektrum (Vorbereitungskurs für die<br />
IT-Lehre Coding und Ausbildung zum AI & Data<br />
Assistant) • TestingPro: Software Testing Ausbildung<br />
für neurodivergente Personen in Koop. mit Nagarro •<br />
QualityPro: Ausbildung im Qualitätsmanagement für<br />
neurodivergente Personen in Koop mit Betriebswerk<br />
Kooperation gesucht: mit Bildungseinrichtungen und<br />
anderen Unternehmen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.specialisterne.at<br />
St. Virgil Salzburg<br />
ERWACHSENENBILDUNG, HOTEL UND GASTRONOMIE<br />
ma 60 umsatz 4 ort 5026 Salzburg check<br />
Bio Austria-Partnerbetrieb<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2007<br />
•<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Kompaktversion •<br />
externe Zertifizierung • www.virgil.at/ueber-uns/gemeinwohloekonomie/#inhalt<br />
Weitere Informationen: Bio Austria • Umwelterklärung<br />
Ansprechperson: Reinhard Weinmüller<br />
→ www.virgil.at/ueber-uns/unser-team<br />
Sto Ges.m.b.H.<br />
BAUBRANCHE/INDUSTRIE<br />
ma 290 umsatz 111 ort 9500 Villach check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
• respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2018 Gewinner<br />
Weiss Ethik Gütesiegel<br />
ISO 14001 seit 2015<br />
ISO 50001 seit 2019<br />
ISO 9001 seit 2015<br />
•<br />
TRIGOS Regional: 2022 und 2018 Gewinner<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ALC – Austrian Leading Comp.: 2020 2. Platz<br />
Staatspreis Unternehmensqualität: 2020<br />
Finalist u. Sonderpreis bester Newcomer<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht für Unternehmensgruppe<br />
• www.sto.at/s/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie<br />
• 2021 für 2018 bis 2020 • alle 3<br />
Jahre • selbstständig • jährlicher CO 2<br />
-Fußabdruck<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2021<br />
für 2018 bis 2020 • GRI-Standards<br />
Weiters: 2019: klimaaktiv mobil Auszeichnung •<br />
2020: Excellentes Unternehmen Österreichs • 2022:<br />
Umweltzeichen für StoTherm Wood<br />
Projekt(e): Sto-Klimaforen 2019/2020: Expertenvorträge<br />
in vier Bundesländern<br />
Besonderes Engagement: „Verantwortung zeigen“<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.sto.at/s/nachhaltigkeit<br />
Stoelzle Oberglas GmbH<br />
BEHÄLTERGLASHERSTELLUNG<br />
ma 514 umsatz 140 ort 8580 Köflach check<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
TRIGOS Regional: 2021 Gewinner<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Gruppenebene • www.stoelzle.<br />
com • 2020 für 2019 • alle 2–3 Jahre • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: für Tochter und Mutter • 2020 für<br />
2019 • in Übereinstimmung<br />
Weiters: ISO 15378 (pharmaceutical packaging) •<br />
Mitgliedschaft Green Tech Cluster und IPGR<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: DI (FH) Birgit Schalk<br />
→ www.stoelzle.com<br />
Superfilm Filmproduktions GmbH<br />
FILMPRODUKTION<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />
• respACT-Mitglied<br />
Weitere Informationen: Umweltzeichen für Produktionen<br />
der Superfilm, u.a. „Landkrimi“, „Tatort“, Serie<br />
„ich und die Anderen“, „Willkommen Österreich“, etc.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.superfilm.at<br />
Swimsol GmbH<br />
SCHWIMMENDE SOLARANLAGEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1040 Wien<br />
•<br />
Rockets Green<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
Impact Investoren: Familie Scheuch PS,<br />
Houska-Preis (B&C Privatstiftung): 2018 1. Pl.<br />
→ www.swimsol.com<br />
222<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Swing Kitchen (Schillinger Vegan)<br />
GASTRONOMIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2018<br />
Impact Investoren: Goodshares<br />
•<br />
Weiters: Rolling Pin Award 2017 • Swiss Vegan Awards<br />
2019 • Österreicher des Jahres 2020 („Die Presse“)<br />
Projekt(e): Reduktion CO 2<br />
-Ausstoß d. Postmixgetränke<br />
→ swingkitchen.com<br />
SynCraft Engineering GmbH<br />
MASCHINEN/ANLAGENBAU<br />
ma 40 umsatz 15 ort 6130 Schwaz check<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />
TRIGOS Regional: 2020 Nominierung<br />
Energy Globe Austria: 2020 Ehrenmedaille<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
syncraft.at/ • 2021 • jährlich • selbstständig • Net Zero<br />
Projekt • GRI-referenced<br />
Weitere Informationen: Nomierung Change Award<br />
2022 • Mitglied Klimabündnis Tirol 2022 • Bundesverband<br />
KWK - Kraftwerk des Jahres 2021<br />
Projekt(e): Das Holzkraftwerk in Frauenfeld emittiert<br />
bei der Produktion von Strom und Wärme weniger<br />
CO 2<br />
als es aus den dafür benötigten Energiequellen<br />
bezieht (Pflanzenkohle als CO 2<br />
-Speicher) • We are<br />
going Net Zero: Projekt mit Land Tirol und Regionalmanagement<br />
Schwaz zur Ermittlung aller CO 2<br />
-Emissionen<br />
von Kraftwerken<br />
Engagement: EBI, ÖBMV, IG Holzkraft, ÖBIKA<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Werner Kössler<br />
→ www.syncraft.at<br />
TeachForAustria gem. GmbH<br />
BILDUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1030 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
SDG-Award 2021 nominiert<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2018 Sieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
teachforaustria.at • 2021 für 2020 • jährlich<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.teachforaustria.at<br />
Team 7 Natürlich Wohnen Gmbh<br />
HERSTELLUNG VON NATURHOLZ-DESIGN-MÖBELN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4910 Ried im Innkreis<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2011<br />
Umweltman.-Preis: 2022, 2019 Preisträger<br />
BGF Gütesiegel: bis 2024<br />
ISO 9001 seit 2010<br />
•<br />
→ www.team7.at<br />
Teekanne Gmbh<br />
LEBENSMITTEL<br />
ma 150 umsatz 151 ort 5020 Salzburg check<br />
• respACT-Mitglied<br />
Weitere Informationen: RFA: Pionierarbeit von<br />
Teekanne gemeinsam mit RFA in der Zertifizierung<br />
von Kräuter- und Früchtetees • FSC-Zertifizierung •<br />
Unterstützung von mittlerweile 5 SOS-Kinderdörfern<br />
in Indien, Kenia, Lesotho, Ghana und Chile<br />
Projekt(e): 11 von 14 Produktneueinführungen der<br />
vergangenen Saison waren 100% Bio; der Bio-Anteil<br />
liegt aktuell bei über 40% • im Sudan gemeinsam<br />
mit Lieferanten „Teapot“ durch den Brunnen- und<br />
Schulbau soziale Situation in den kleinbäuerlichen<br />
Strukturen maßgeblich verbessert<br />
Ansprechperson: Sandra Hertl<br />
→ www.teekanne.at/de-at/nachhaltigkeit<br />
Tele Haase Steuergeräte GmbH<br />
ELEKTRONIK<br />
ma 90 umsatz 12 ort 1230 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
ISO 14001 seit 2008<br />
ISO 9001 seit 1995<br />
•<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Gewinner, 2021 nom.<br />
Weiters: Klimaneutrales Unternehmen seit 2021<br />
certified by Fokus Zukunft • Öko Business Wien<br />
Projekt(e): Green Up Your Life-Lehrlingsinitiative<br />
• demokratisches Unternehmen seit 2012 • work<br />
anywhere Modell, 4 Tage-Woche in der Produktion<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.tele-online.com<br />
Three Coins<br />
BILDUNG<br />
ma 15 umsatz k.A. ort 1090 Wien check<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
Weitere Informationen: EOY Nominierung 2020 •<br />
„Gewinn“-Sozialunternehmen • Forbes 30 under 30<br />
Projekt(e): „Gut mit Geld“: kostenlose Online-Ausbildung<br />
für mehr Finanzkompetenz unter der breiten<br />
Bevölkerung (Kooperation mit der Arbeiterkammer) •<br />
Mitentwicklung der Nationalen Strategie für Finanzbildung<br />
für die Republik Österreich (BMF)<br />
Besonderes Engagement: SENA<br />
Kooperation gesucht: Unternehmen, NGO, öffentliche<br />
Hand, Förderungen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.threecoins.org<br />
Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.<br />
FLUGHAFEN<br />
ma 144 umsatz 8,2 ort 6020 Innsbruck check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2000<br />
ISO 14001 seit 2012<br />
ISO 50001 seit 2015<br />
Umweltmanagement-Preis: 2018 Preisträger<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
innsbruck-airport.com/unternehmen/zahlen-fakten/<br />
umwelt/ • 2022 für 2020/21 • jährlich (Covid-bedingt<br />
nur ein Bericht für 2020/21) • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: für das eigene Unternehmen • 2022<br />
(für 2020 und 2021) • GRI-referenced<br />
Weitere Informationen: EASA EU-Zertifizierung 2017<br />
→ www.innsbruck-airport.com (Umwelt)<br />
Too Good To Go<br />
MOBILE APPS/LEBENSMITTELVERWERTUNG<br />
ma 36 umsatz k.A. ort 1020 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Österreich: 2021 Gewinner<br />
Energy Globe Award 2020<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: ausländische Muttergesellschaft<br />
• toogoodtogo.at/de-at/download/impactreport21<br />
• 2022 für 2021 • jährlich • selbstständig<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Green Marketing Award 2022<br />
Projekt(e): „Oft Länger Gut“ als Zusatzhinweis zum<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln<br />
Besonderes Engagement: breite Teilung internationaler<br />
Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele<br />
Kooperation gesucht: gegen Lebensmittelverschwendung<br />
und für Bewahrung von Überschüssen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ toogoodtogo.at<br />
223 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Top-Team Zentraleinkauf Gmbh<br />
GROSSHANDEL MIT LEBENSMITTELN<br />
ma 48 umsatz k.A. ort 4050 Traun check<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
Green Brands 1* 2022/23<br />
ISO 50001<br />
•<br />
Great Place to Work: 2018, 2019 Spitzenplatz<br />
Weitere Informationen: Top kununu-Bewertung<br />
mit 4,7 • Top-Team Zentraleinkauf GmbH und die<br />
Bio-Marke „natürlich für uns“ sind CO 2<br />
-neutral<br />
Besonderes Engagement: Verein „Land schafft<br />
Leben“, Senator im Senat der Wirtschaft, Präsidialrat<br />
im Österreichischen Handelsverband<br />
Ansprechperson: Alfred Buchmayr, Bereichsleiter<br />
Nachhaltigkeit<br />
→ www.topteam.co.at<br />
Traivelling Gmbh<br />
ONLINE-BUCHUNGSPLATTFORM UND REISEBÜRO<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1050 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Preisträger<br />
•<br />
Weiters: 2019 Gewinner „120 Sekunden - beste<br />
Geschäftsidee Niederösterreichs“ • 2020 VCÖ-Preis<br />
für Wien • Mitgründer Elias Bohun “Forbes 30 Under<br />
30“ 2020 • 2022 Magenta TUN-Preis (2.Platz) • 2022<br />
„Heute for Future“-Preis (3. Platz)<br />
Projekt(e): mit KünstlerInnen, die KlimaschützerInnen<br />
sind bzw. Flugangst haben, um betroffenen Gruppen<br />
Fernreisen mit Zug/Fähre/Bus zugänglich zu machen<br />
Ansprechperson: Matthias Bohun<br />
→ www.traivelling.com<br />
Treeday Gmbh<br />
SOZIALE NETZWERKE, PRÜFUNG, BILDUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1010 Wien<br />
• respACT-Mitglied<br />
Weitere Informationen: RENN (Regionale Netzstellen<br />
Nachhaltigkeitsstrategien): „Projekt Nachhaltigkeit<br />
2018“ • Ö. Umweltzeichen • OekoBusiness Wien<br />
Projekt(e): Treeday Index • Medien-Partnerschaften<br />
mit Biorama, Ecosia, Utopia, Wirtschaftsverlag u.v.m.<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ treeday.net<br />
UBM Development AG<br />
IMMOBILIENENTWICKLUNG<br />
ma 355 umsatz 278 ort 1100 Wien check<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ÖGNI-Mitglied<br />
ISO 14001 UBM in Ö, PL, CZ und D<br />
ISO 50001 UBM in Österreich<br />
ISO 45001 siehe 14.001<br />
ISO 9001 siehe 14.001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Bericht für Unternehmensgruppe<br />
• www.ubm-development.com/de/esg/ •<br />
2022 für 2021 • jährlich • PwC<br />
GRI-Kennzahlen: für eigenes Unternehmen • 2022<br />
für 2021 • in Übereinstimmung • PwC<br />
Berichtspflichten: Bericht nach TCFD<br />
Weitere Informationen: Ratings von ISS ESG und<br />
EcoVadis: UBM mit “Prime Status“ (Level B-) bzw.<br />
Platin • 2022 Aufnahme in den VÖNIX Nachhaltigkeits-Index,<br />
Nachhaltigkeitspreis der Wiener Börse.<br />
100% der 2021 fertiggestellten Gewerbeimmobilien<br />
mit Green-Building-Zertifizierung<br />
Projekt(e): Das LeopoldQuartier, das 1. Quartier Europas<br />
in Holzbauweise, wird seine Energie zu 100% aus<br />
erneuerbaren Quellen beziehen und den Energiebedarf<br />
für Wärme und Kälte mittels Geothermie selbst<br />
gewinnen • 2021 Emission von Senior-Anleihe mit<br />
ESG-Bezug und Hybrid-Anleihe an der Wiener Börse<br />
Besonderes Engagement: ICG (Institut für Corporate<br />
Governance) und Social Impact-Investment-Initiative<br />
des ICG, VÖPE, IG Lebenszyklus Bau<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Ines Pfeil<br />
→ www.ubm-development.com/de/esg<br />
Umweltcenter der Raiffeisenbank<br />
Gunskirchen<br />
BANK<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4623 Gunskirchen check<br />
•<br />
Nach. GestalterInnen: Auszeichnung 2018<br />
Umweltmanagement-Preis: 2020 Preisträger<br />
Energy Globe Austria: 2022 Goldene Ehrenmedaille,<br />
2019 Nominierung<br />
Weiters: Umweltzeichen für nachhaltige Spar- und<br />
Giroprodukte • ÖGUT-zertifizierte Berater für nachhaltige<br />
Geldanlagen • Energy Star • Ökostar • OÖ<br />
Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit • Victor •<br />
WWF-Rating • Gründungsmitglied der Green Finance<br />
Alliance (BMK) 2022<br />
Projekt(e): eigene Veranstaltungsreihe für grüne<br />
Geldanlagen und ethische Finanzierungen in<br />
Kooperation mit Klimabündnis OÖ und BMK • für<br />
Mitglieder der Genossenschaft für Gemeinwohl<br />
eigenes Gemeinwohlkonto, Gemeinwohl-Sparkonto<br />
und Gemeinwohl-Studentenkonto<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.umweltcenter.at<br />
Unser Kraftwerk UK-Naturstrom GmbH<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9020 Klagenfurt<br />
• respACT-Mitglied<br />
Weiters: Energieforum Kärnten Zertifikat für Nachhaltigkeit<br />
• rfu Nachhaltigkeitsrating Note „ab“<br />
Projekt(e): Solarthermische Großanlage in Friesach<br />
mit Bürgerbeteiligung; Pilotprojekt in Kooperation mit<br />
Greenonetec und KELAG Wärme • gemeinschaftliche<br />
Erzeugungsanlage „Graz Reininghaus Zehn“<br />
Kooperation gesucht: geeigneten Flächen für PV<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.unserkraftwerk.at/nachhaltigkeit<br />
Unverschwendet GmbH<br />
NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELGEWERBE<br />
ma 20 umsatz k.A. ort 1150 Wien check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
TRIGOS Österreich: 2020 Gewinner<br />
ÖGUT-Umweltpreis: 2021<br />
•<br />
EY Entrepreneur of the Year: 2020 Preisträger<br />
„Gewinn“-Jungunternehmer: 2018 Spitzenpl.<br />
Weiters: Social Challenges EU “Make conscious<br />
consumption mainstream in Vienna“ GewinnerIn<br />
• Öko Business Wien • Top 10 beim Greenstart-<br />
Wettbewerb des Klima- und Energiefonds • Top 10<br />
beim INiTS Start-up Camp • Cornelia Diesenreiter<br />
Österreicherin des Jahres in der Kategorie Start-up •<br />
Liese Prokop Frauenpreis 2022<br />
Projekt(e): SÜMS: Entwicklung eines Smarten Überschussmanagementsystems<br />
für die Vermittlung von<br />
überschüssigem Obst und Gemüse an Großküchen,<br />
Lebensmittelindustrie und Gastronomie<br />
Besonderes Engagement: Wiener Tafel<br />
Kooperation gesucht: Betriebe zur Aufbereitung,<br />
Weiterverarbeitung und Abnahme von Überschüssen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Cornelia Diesenreiter<br />
→ www.unverschwendet.at<br />
uugot.it GmbH<br />
EDTECH, BILDUNG, INTEGRATION, IT<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1230 Wien check<br />
224<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
SDG-Award (Senat der Wirtschaft) 2021 nom.<br />
Get active social business award: 2022 Fin.<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.uugot.<br />
it/files/SRS_Reporting_uugot.it_2020.pdf • 2021 für<br />
2020 • alle 2 Jahre • selbstständig<br />
Weiters: 3. Platz SozialMarie 2022 • Zertifizierung<br />
Gütesiegel Lern-App durch das BMBWF 2022 • 3.<br />
Platz des Digital Business Award der APA<br />
Projekt(e): uugot.it TV: mehrsprachige Bereitstellung<br />
von ORF-Content für Menschen mit Migrationshintergrund<br />
in Ö. • IDEAL: Innovative Digital Language Learning<br />
for the Healthcare Sector (Erasmus+ Projekt)<br />
Besonderes Engagement: Alliance4Ukraine,<br />
fürSprache (Verein zur sprachlichen und kulturellen<br />
Integration von MigrantInnen)<br />
Kooperation gesucht: mit Kommunen, Unternehmen,<br />
Universitäten, EU-Projekten im Zusammenhang<br />
mit Videocontent, Einsatz von Smart-Subtitles und<br />
Mehrsprachigkeit<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Philipp Etzlinger<br />
→ www.uugot.it<br />
Valida Holding AG<br />
PENSIONSKASSE UND VORSORGEKASSE<br />
ma 180 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht und Muttergesellschaft<br />
RBI • valida.at/nachhaltigkeit • 2022 für<br />
2020/21 • jährlich • selbstständig<br />
GRI-Kennzahlen: für Valida Holding und für Eigentümer<br />
RBI • 2022 für 2021 • Kennzahlen über das<br />
verwaltete Vermögen: CO 2<br />
-Fußabdruck, Beitrag zu<br />
den SDG, ESG Performance Score<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weitere Informationen: UNPRI-Unterzeichner<br />
Projekt(e): rfu überprüft 2x jährlich die Einhaltung<br />
der Nachhaltigkeitskriterien für die Kapitalanlage<br />
Besonderes Engagement: ÖGUT, Raiffeisen Nachhaltigkeitsinitiative,<br />
Denkwerkstatt St. Lamprecht<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Florian Stadtthaler (RBI)<br />
→ valida.at/nachhaltigkeit<br />
Valneva Austria GmbH<br />
IMPFSTOFFE<br />
ma 256 umsatz 348 ort 1030 Wien check<br />
Nachhaltigkeitsbericht: respACT-Mitglied<br />
Transparency Int. – Corporate Member 2022<br />
Audit Familie & Beruf bis 2022<br />
• Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Muttergesellschaft Valneva<br />
SE • valneva.com/about-us/our-responsibility/ • 2021<br />
• jährlich • integriert und auch separat veröffentlicht •<br />
geprüft durch Cabinet de Saint Front<br />
Projekt(e): Sponsor der Baan Dek Foundation, einer<br />
thailändischen Organisation, die sich für die Gesundheit,<br />
Sicherheit und Bildung von Kindern in einsetzt<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ valneva.com/about-us/our-responsibility<br />
VBV-Vorsorgekasse AG<br />
FINANZ/BETRIEBLICHE VORSORGE<br />
ma 49 umsatz 47 ort 1020 Wien check<br />
ASRA: Gewinner 2019, 2020, 2021; 2022 3. Platz<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria: Board<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2011<br />
Green Brands 4* 2020/21<br />
ISO 14001 seit 2009<br />
Umweltmanagement-Preis: 2021 Preisträger<br />
Audit Familie & Beruf bis 2024<br />
• Great Place to Work: 2021, 2020, 2019, 2018<br />
Spitzenplatz<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
Staatspreis Unternehmensqualität: 2022 Kat.<br />
•<br />
sieger, 2019 und 2020: Jurypreis und Finalist<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.vorsorgekasse.at/ueber-uns/geschaeftsberichte/<br />
• 2022 für<br />
2021 • jährlich • integriert • PWC und Quality Aus tria •<br />
seit 2022 NH-Bericht der gesamten VBV Gruppe mit<br />
integrierter Umwelterklärung gemäß EMAS<br />
GRI-Kennzahlen: gesamtes Unternehmen • 2022 für<br />
2021 • in Übereinstimmung • PWC und Quality Austria<br />
Berichtspflichten: EU-Taxonomie Kennzahlen<br />
Weiters: Green Finance Alliance • UN PRI • ÖGUT RIS<br />
• Montréal Carbon Pledge • Partnerbetrieb Ökoregion<br />
Kaindorf • Turn to Zero • WWF Climate Group • Climate<br />
Action 100+ • Klima-Allianz Senat der Wirtschaft<br />
Projekt(e): Green Finance Alliance des Klimaschutzministeriums:<br />
Verpflichtung, Portfolio schrittweise<br />
klimaneutral zu stellen<br />
Besonderes Engagement: CEOs for Future<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. Peter Eitzenberger<br />
→ www.vorsorgekasse.at<br />
Vegatrans Vega GmbH<br />
LOGISTIK<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 5071 Wals check<br />
ONR 192500:2011<br />
• respACT-Mitglied<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
ISO 14001<br />
BGF Gütesiegel: bis 2022<br />
ISO 45001<br />
ISO 9001<br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
VCÖ-Mobilitätspreis: 2020 Top5 Nominierung<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • jährlich •<br />
Überprüfung durch Quality Austria<br />
Weitere Informationen: Dt. Verkehrswendepreis 2022<br />
Projekt: roadrailLink: Tranportverlagerung auf d. Schiene<br />
→ www.vegatrans.com<br />
Velux Österreich GmbH<br />
DACHFENSTERHERSTELLER<br />
ma 80 umsatz k.A. ort 2120 Wolkersdorf i. Weinviertel check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case Study: <strong>2023</strong><br />
TRIGOS Österreich: 2022 Nominierung<br />
ISO 14001: Wiederverwendungsrate 97,8%<br />
ISO 50001<br />
OHSAS 18001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Velux Gruppe • sustainability-report.velux.com/highlights-2021/<br />
• 2022 für 2021<br />
• jährlich • selbstständig • EY Godkendt Revisionspartnerselskab<br />
Weiters: 2021 IMD-Pictet Sustainability in Family Business<br />
Award • EY Sustainability Award 2022 • Sustain<br />
Award “Transformation of the year 2020“ • RE100<br />
Leadership. Best Practice SDG, <strong>CSR</strong>.dk • plastikfreie<br />
Verpackungen für 90% der Schrägdachfenster<br />
Projekt(e): Velux & Hydro/Novelis Partnerschaften:<br />
Bezug von CO 2<br />
-armem Aluminium • Velux &<br />
Schneider Electric Partnerschaft: Entwicklung einer<br />
beschleunigten Dekarbonisierungsstrategie<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.velux.at/unternehmen/lifetime-carbon-neutral<br />
via donau Österreichische Wasserstraßen<br />
INFRASTRUKTURUNTERNEHMEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1220 Wien check<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2009<br />
ISO 14001<br />
Umweltmanagement-Preis: 2022 Preisträger<br />
BGF Gütesiegel: bis 2024<br />
OHSAS 18001<br />
WACA Zertifikat: Silber<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Umweltbericht • 2021<br />
• jährlich • Überprüfung durch Quality Austria<br />
225 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
Projekt(e): Fairway works! in the Rhine-Danube<br />
Corridor (02/2020–10/<strong>2023</strong>): Projekt von Österreich<br />
und Serbien zur Verbesserung der Wasserstraßeninfrastruktur<br />
entlang der Donau • “Dynamic Life Lines<br />
Danube“: österr.-slowakisches Gemeinschaftsprojekt<br />
zur Renaturierung von Auwäldern entlang der Donau<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.viadonau.org<br />
Vienna Textile Lab<br />
BIOTECH/FASHION TECH<br />
ma 6 umsatz k.A. ort 1030 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2021<br />
•<br />
Weitere Informationen: Climate Launchpad 2017<br />
• BOKU Start-up Prize 2019 • Accelerators: INITS,<br />
Climate KIC, Fashion for Good, AWS PreSeed, AWS<br />
Seed, Rocket UP - Supernovas EIC<br />
Projekt(e): ELIIT Partnership: Projekt mit dem holländischen<br />
Designer-Duo Living Colour • BACTeRMA:<br />
Projekt mit dem Ö. Weltraum Forum und ESA<br />
Besonderes Engagement: Green Chemistry - Austria<br />
Board Member<br />
Kooperation gesucht: mit großen Modeunternehmen,<br />
Färbereien, Designern<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Karin Fleck<br />
→ www.viennatextilelab.at<br />
Villgrater Natur Produkte – Josef Schett<br />
KG<br />
VERMARKTUNG VON NATURPRODUKTEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 9932 Innervillgraten check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
• Staatspreis Familie und Beruf: 2020 3. Platz<br />
→ www.villgraternatur.at<br />
Vollpension Generationencafé GmbH<br />
GASTRONOMIE, SOCIAL BUSINESS<br />
ma 85 umsatz k.A. ort 1070 Wien check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2019<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Gewinner<br />
Nestor Gold: Charta-Unterzeichner<br />
EY Entrepreneur of the Year 2021<br />
Impact Investoren: CONDA<br />
•<br />
Weiters: PR-Staatspreis 2021 “Bake against poverty“<br />
• Green Marketing Award, 2. Platz Kategorie Innovate<br />
• 3. Platz New Work Award 2022, Kategorie New Work<br />
Companies • 1. Platz Lieblingswirte und Cafés<br />
Projekt(e): Online-Lern-Plattform „Backademie“<br />
2022: Backkurse mit SeniorInnen auch live im Studio<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Manuel Gruber<br />
→ www.vollpension.wien<br />
Vöslauer Mineralwasser GmbH<br />
GETRÄNKE<br />
ma 196 umsatz 93 ort 2540 Bad Vöslau check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
respACT-Mitglied<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
ISO 14001 seit 2013<br />
ISO 50001 seit 2013<br />
klimaaktiv Pakt: Partner 2030<br />
Audit Familie & Beruf bis 2025<br />
ISO 45001 seit 2020<br />
•<br />
ASRA: 2018 Gewinner, 2020 Ausz., 2022 1. Pl.<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022, 2018<br />
Fairtrade: 2019 Fairtrade Best Practice<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.<br />
voeslauer.com • 2022 für 2020/21 • alle 2 Jahre •<br />
selbstständig • überprüft durch: Quality Austria<br />
GRI-Kennzahlen: eigene Kennzahlen • 2022 für<br />
2020/21 • Kern • Quality Austria • 148 Indikatoren und<br />
Angaben, Schwerpunkte bei Recycling, Reduktion<br />
des CO 2<br />
-Ausstoßes, Schutz von Tiefenwasser<br />
Weiters: Staatspreis Smart Packaging 2020: Vorbildliche<br />
Verpackungslösung, 2022 Auszeichnung B2C<br />
für PET-Mehrweg • Skarabäus 2021: 3 Platz • ISO<br />
22000 • Mitglied WWF Climate Group und UN Global<br />
Compact<br />
Projekt(e): Einführung PET-Mehrweg-Lösung in Ö. •<br />
UNICEF-Projektpartner Kinderrechte Picknick<br />
Besonderes Engagement: Glacier, ARGE Nachhaltigkeitsagenda<br />
für Getränkeverpackungen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mirjam Ernst, Herbert Schlossnikl<br />
→ www.voeslauer.com/nachhaltigkeit<br />
VPZ Verpackungszentrum GmbH<br />
BIOGENE VERPACKUNGEN, F&E, PRODUKTION,<br />
VERTRIEB<br />
ma 10 umsatz 7,1 ort 8053 Graz check<br />
•<br />
ALC – Austrian Leading Comp.: 2022 11. Platz<br />
Weiters: Susanne Meininger, Unternehmerin des Jahres<br />
• Innovationspreis Steiermark für Packnatur Neudau •<br />
HIPE (High Performance) Award • BPI Zertifikat<br />
Projekt(e): Eröffnung der 3. Produktionshalle der<br />
Packnatur Fabrik in Neudau zur Herstellung von<br />
Packnatur-Netzschläuchen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.vpz.at, www.packnatur.at<br />
Wallig, Ennstaler Druckerei und Verlag<br />
GmbH<br />
DRUCKEREI<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 8962 Gröbming<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
Leitbetriebe Austria - LBA<br />
•<br />
→ info@walligdruck.at<br />
WEB Windenergie AG<br />
ENERGIE<br />
ma 199 umsatz 114 ort 3834 Pfaffenschlag check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Green Brands 3* 2022/23<br />
•<br />
Great Place to Work: 2021 Spitzenplatz<br />
Staatspreis Unternehmensqualität: 2022<br />
Kategoriesieger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.web.<br />
energy/at-de/bericht/geschaeftsbericht-2021 • 2022<br />
für 2021 • jährlich • integriert •<br />
Weiters: Klimabündnisbetrieb • „Treiber der Stromzukunft“<br />
(WWF und Global 2000)<br />
Projekt(e): erstes Windrad, dessen Strom von der<br />
OMV für den Betrieb eines Elektrolyseurs und damit<br />
zur Produktion von grünem Wasserstoff verwendet<br />
wird, gänzlich ohne öffentl. Förderung • Vehicle to<br />
Grid: Forschungsprojekt, wie Elektroautos als Batteriespeicher<br />
für Gebäude, etc. verwendet werden können<br />
Engagement: CEOs for Future, Energieforum Ö.<br />
→ www.web.energy<br />
Weizer Schafbauern eGen<br />
SCHAFMILCH- UND LAMMFLEISCHVERARBEITUNG<br />
ma 22 umsatz 3 ort 8160 Mitterdorf an der Raab check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020<br />
TRIGOS Österreich: 2019 Nominierung<br />
TRIGOS Regional: 2019 Gewinner<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
•<br />
Weiters: AMA Bio-zertifiziert bzw. Partner<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.weizerschafbauern.at<br />
Weltweitwandern GmbH<br />
REISEVERANSTALTER<br />
ma 27 umsatz k.A. ort 8020 Graz check<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2020, 2018<br />
• respACT-Mitglied<br />
• TRIGOS Regional: 2021 Nominierung<br />
Projekt(e): Partner- und <strong>Guide</strong> Academies für weltweite<br />
PartnerInnen und <strong>Guide</strong>s rund um Gestaltung<br />
und Stärkung nachhaltiger und naturnaher Wanderreisen<br />
• geplant: Klimaschutzprojekt in Marokko,<br />
um die innovative Bildungsstätte campus vivant’e im<br />
Hohen Atlas energieautark zu machen • Anwärter für<br />
226<br />
<strong>CSR</strong>/NACHHALTIGKEIT UMFASSEND ÖKOLOGIE SOZIAL QUALITÄT INNOVATION MIT EINSCHRÄNKUNGEN
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
travelife-Zertifizierung<br />
Kooperation gesucht: Recycling-Lösungen für Müllmanagement,<br />
Recycling in entlegenen Bergregionen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Martina Handler<br />
→ www.weltweitwandern.com/nachhaltigkeit<br />
Werner & Mertz GmbH<br />
(Green Care Professional)<br />
REINIGUNG UND HYGIENE<br />
ma 40 umsatz k.A. ort 5400 Hallein check<br />
respACT-Mitglied<br />
EU-Ecolabel<br />
ISO 14001<br />
ISO 50001<br />
ISO 9001<br />
•<br />
Cradle-to-Cradle: Gold, ca. 50 Produkte<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: <strong>2023</strong><br />
TRIGOS Österreich: Ehrenpreis 2021<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2005<br />
Umweltman.-Preis: 2019 Preisträger<br />
Nachhaltigkeitsbericht: Werner & Mertz Gruppe<br />
(DNK) • www.ganzheitlich-nachhaltig.de • 2020 für<br />
2019 • alle 2 Jahre • selbstständig •<br />
GRI-Kennzahlen: Werner & Mertz Gruppe (DNK) •<br />
2020 für 2019 • GRI-referenced •<br />
Weiters: ISO 29993 • Umweltmanagement Preis •<br />
Eco-VadisPlatinum 2021 • A.I.S.E.-Charter • Nordic Swan<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.green-care-professional.com<br />
Wesenufer Hotel – pro mente OÖ<br />
NON PROFIT-HOTEL<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 4085 Waldkirchen am Wesen check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2019<br />
• EU-Ecolabel<br />
ALC: 2018 Sonderpreis Inklusion NÖ<br />
•<br />
Weitere Informationen: Österreichischer Inklusionspreis<br />
2016 • Mephisto-Ehrenring (Auszeichnung für<br />
Arbeitgeber von Menschen mit Down-Syndrom) •<br />
Österreichisches Umweltzeichen<br />
Projekt(e): Kooperation mit Embrace Hotels, eine<br />
Vereinigung inklusiver Hotelbetriebe<br />
→ www.hotel-wesenufer.at<br />
whatchado<br />
HR, EMPLOYER BRANDING & DIGITAL RECRUITING<br />
ma 20 umsatz k.A. ort 1060 Wien check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2020<br />
• respACT-Mitglied<br />
•<br />
UN-Global-Compact-Austria Teilnehmer<br />
•<br />
Charta der Vielfalt: Unterzeichner<br />
Projekt(e): digitaleberufe.at: Projekt in Zusammenarbeit<br />
mit der Internetoffensive Ö. und dem BMBWF<br />
→ www.whatchado.com<br />
Windkraft Simonsfeld AG<br />
ENERGIEVERSORGUNG<br />
ma 100 umsatz 42 ort 2115 Ernstbrunn check<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2021<br />
• respACT-Mitglied<br />
TRIGOS Regional: 2019 Gewinner<br />
BGF Gütesiegel: bis 2022<br />
•<br />
ISO 9001 seit 2012, Standort Österreich<br />
Gemeinwohlökonomie-Bilanz: Vollversion • Zertifizierung<br />
• 2021<br />
Weiters: 2022: Nö. Landeswettbewerb „Familienfreundlicher<br />
Betrieb“. 3. Platz • gleich.wandeln - Frauenpower<br />
für Klima & SDGs • seit 2020 Fördermitglied<br />
Klimabündnis Österreich • 2020 TPPV-Award für Bauwerkintegrierte<br />
Photovoltaik • 2019: European Business<br />
Award-National Winner • 2018: Henri Freiwilligenpreis<br />
Projekt(e): Unterstützung von Energie-Lehrzweig in<br />
Nicaragua (Partner HTL Braunau) • Unterstützung des<br />
Brasilien-Engagements des Klimabündnis Ö.<br />
Besonderes Engagement: Global 2000<br />
Kooperation gesucht: internationale Projekte für<br />
erneuerbarere Energien in Schwellenländen •<br />
Bildungskooperationen bei erneuerbarer Energie<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Mag. (FH) Andrea Rössler, Head of<br />
Sustainability:<br />
→ www.wksimonsfeld.at<br />
Wittek Günter, Hafnermeister<br />
HAFNEREI, KACHELÖFEN<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 2130 Mistelbach<br />
ISO 26.000:2010<br />
•<br />
Weiters: erster Umweltzeichenträger der Hafnerbranche<br />
• erster zertifizierter Passivhaus-Handwerker Ö.<br />
→ www.wittek.at<br />
Wohnbuddy by WGE! Gemeinsam<br />
Wohnen<br />
WOHNEN, WOHNVERMITTLUNG<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 1160 Wien<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong>-Case Study 2020<br />
Nachhaltige GestalterInnen: 2018<br />
•<br />
→ www.wohnbuddy.com<br />
Treeday Gmbh<br />
NUDELPRODUKTION<br />
ma k.A. umsatz k.A. ort 7540 Güssing<br />
AMA Biosiegel Austria<br />
•<br />
<strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> Case-Study: 2022<br />
Energy Globe Austria: 2020 Ehrenmedaille<br />
→ www.wolfnudeln.at<br />
WW Wohnwagon GmbH<br />
AUTARKE WOHNKONZEPTE & KREISLAUFSYSTEME<br />
ma 43 umsatz 7,5 ort 2770 Gutenstein check<br />
Impact Investment: CONDA-finanziert<br />
•<br />
Nachhaltigkeitsbericht: eigener Bericht • www.wohnwagon.at<br />
• im Geschäftsbericht integriert •<br />
Weitere Informationen: Social Entrepreneurship<br />
Join our Core Finalist • Xing New Work Award 2020 •<br />
Greenstar(t) des Jahres 2018<br />
Projekt(e): Fertigung in Gutenstein mit regionalen<br />
Baustoffen und natürlichen und gesunden Materialien<br />
Engagement: www.dorfschmiede.net<br />
Kooperation gesucht: für Immobilienprojekte mit Tiny<br />
House- und Modulhaus-Lösungen<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
Ansprechperson: Theresa Mai<br />
→ www.wohnwagon.at<br />
Zotter-Schokolade GmbH<br />
LEBENSMITTELHERSTELLER<br />
ma 220 umsatz 29 ort 8333 Riegersburg check<br />
SDG-Award: 2020 Sieger<br />
TRIGOS Regional: 2021 Gewinner<br />
Bio Austria Partnerbetrieb<br />
EMAS-Zertifizierung seit 2014<br />
ISO 14001<br />
•<br />
ALC: 2018 Sonderpreis Inklusion Steiermark<br />
Energy Globe Austria: 2018 Gesamtsieger<br />
Weitere Informationen: Umwelterklärung<br />
Projekt(e): Caritas: Schokolade macht Schule<br />
Uganda 2020-22 • Jugend eine Welt: Schokolade<br />
macht Schule Madagaskar seit September 2022<br />
Sustainable Development Goals:<br />
sdg01sdg02sdg03sdg04sdg05sdg06sdg07sdg08sdg09sdg10sdg11sdg12sdg13sdg14sdg15sdg16sdg17<br />
→ www.zotter.at<br />
227 check FRAGEBOGEN AUSGEFÜLLT MITARBEITER UMSATZ ORT
Alle Unternehmen auf einen Blick<br />
Index aller Unternehmen, unterteilt nach Bundesländern und Schwerpunkten: (1) Nachhaltigkeit/<br />
<strong>CSR</strong> gesamthaft, (2) Ökologie, (3) Soziales und Mitarbeiter, (4) Qualität und (5) Innovation.<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
BURGENLAND<br />
Esterházy Betriebe GmbH K • • •<br />
FreuRaum eG K • SDG 3 5 8 12 13 16<br />
Treeday Gmbh K • •<br />
KÄRNTEN<br />
Best of the Rest K • • SDG 1 2 3 4 8 12 13<br />
Biolandhaus Arche K •<br />
BKS Bank AG T • • • SDG 1 4 5 7 8 9 12 13<br />
Brauerei Hirt GmbH K • •<br />
Europlast Kunststoffbehälterindustrie K • •<br />
Flex Althofen T • • • • SDG 3 8 10 13<br />
Goerner Formpack GmbH K • SDG 3 4 8 9 13<br />
Hasslacher Gruppe T • • • • SDG 3 4 5 7 8 11 12 13 15<br />
Hex Gmbh K • •<br />
Hirsch Servo AG K • • •<br />
Infineon Technologies Austria AG T • • • • SDG 3 4 8 9 12 13 17<br />
Itek Verkehrs- und Beschilderungst. K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 17<br />
Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H. K • • SDG 2 3 4 7 12 13 15 17<br />
KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG T • • • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 15<br />
Landeskrankenanstalten Kabeg T • •<br />
Zur Auflistung<br />
Die Symbole fassen die 50 Auszeichnungen zusammen, die für jedes<br />
Unternehmen der „Engagierten 400“ recherchiert wurden (Groß unternehmen:<br />
ab Seite 150; KMUs: ab Seite 194). Die Farbpunkte werden<br />
aus der Summe an Aktivitäten in jeder der 5 Kategorien errechnet.<br />
Nachhaltigkeit/<strong>CSR</strong>. . . • 2– 3. . . • 4 - 5. . . . . • 7 und mehr<br />
Ökologie. . . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . • 2– 3 . . . . . • 4 und mehr<br />
Soziales. . . . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . • 2– 3 . . . . . • 4 und mehr<br />
Qualität. . . . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . • 2 . .. . . . . . • 3 und mehr<br />
Innovation. . . . . . . . . . . . • 1. . . . . . . . . .. . . . . . . . • 2 und mehr<br />
K: Klein-/Mittelbetrieb; T: „trend 500“-Unternehmen/Großunternehmen<br />
UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs)<br />
Die Angaben zum SDG-Engagement stammen ausschließlich aus<br />
den Fragebögen, die von den Unternehmen selbst ausgefüllt wurden.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Armut beenden<br />
Ernährung weltweit<br />
sichern<br />
Gesundheit und<br />
Wohlergehen<br />
Hochwertige<br />
Bildung<br />
Geschlechtergleichheit<br />
Sauberes Wasser/<br />
Sanitäreinrichtungen<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Bezahlbare und<br />
saubere Energie<br />
Nachhaltig<br />
wirtschaften<br />
Industrie, Innovation<br />
& Infrastruktur<br />
Weniger<br />
Ungleichheiten<br />
Nachhaltige<br />
Städte<br />
Nachhaltiger Konsum/Produktion<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
Maßnahmen zum<br />
Klimaschutz<br />
Leben unter<br />
Wasser schützen<br />
Leben am Land<br />
Frieden, Gerechtigkeit,<br />
Institutionen<br />
Globale<br />
Partnerschaft<br />
228 SERVICE
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
Mahle Filtersysteme Austria GmbH T • •<br />
Mountain-View Data GmbH<br />
K<br />
myAcker GmbH K • SDG 9 11 12<br />
Ortner Reinraumtechnik GmbH K • • • SDG 4 8 10 12 13 17<br />
Papstar Österreich Vertriebs AG K • • SDG 3 4 9 12 13 17<br />
PMS Elektro- und Automationstechnik K • • • SDG 3 4 5 7 8 9 13 17<br />
Schenker & CO AG T • • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 17<br />
Stadtwerke Klagenfurt AG T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 11 12 13 17<br />
Sto Ges.m.b.H. K • • • SDG 3 8 9 11 12 13 17<br />
Treibacher Industrie AG T • • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15<br />
Unser Kraftwerk UK-Naturstrom GmbH K • SDG 3 7 8 9 11 12 13<br />
WIG Wietersdorfer Holding T • SDG 3 4 6 9 12 13 15<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Adamah Vertriebs GmbH K • • SDG 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 14 15 17<br />
Austrian Airlines AG T • • •<br />
B. Braun Austria GmbH K • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 15 17<br />
Compact Milling Systems GmbH K • SDG 7 8 9 12 15<br />
Croma-Pharma GmbH K •<br />
doing circular gmbh - Plasticpreneur K • •<br />
Druckerei Janetschek GmbH K • • • SDG 3 7 8 9 12 13 15 17<br />
Erste Raabser Walzmühle M. DYK K • • SDG 2 3 4 5 7 8 9 11 12 13 15<br />
EVN AG T • • • • SDG 5 6 7 8 9 12 13 15 17<br />
EVVA Sicherheitstechnologie GmbH K • • SDG 4 6 7 8 9 11 12 13 17<br />
Fahrschule Easy Drivers-Skarabela K<br />
Flotte Lotte Kochwerkstatt<br />
K<br />
Flughafen Wien AG T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16<br />
Gartenleben, Elisabeth Koppensteiner<br />
K<br />
Gastwirtschaft Floh KG K •<br />
Gottwald GmbH & Co KG K • •<br />
Gugler GmbH K • • • SDG 3 3 3 3 9 3 12 13 14 15 17<br />
GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH K • • • •<br />
Hektar Nektar GmbH K • • SDG 2 12 15<br />
Herka GmbH K • • SDG 8 9 10 12 13 17<br />
Hypo NOE Landesbank für NÖ u. Wien T • • • • SDG 3 4 6 7 9 11 13 17<br />
Ikea Österreich T • • • •<br />
J.u.A. Frischeis GmbH T • • •<br />
Jongerius ecoduna GmbH<br />
K<br />
Kastner GroßhandelsgesmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Knorr-Bremse GmbH T • • • • SDG 5 8 9 12 13<br />
Kühne + Nagel GmbH T • •<br />
Landhotel Yspertal GmbH K • • SDG 5 7 12 13<br />
Lebensart VerlagsGmbH K • SDG 4 8 12 13 17<br />
Lkw Walter AG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 8 9 12 13 16 17<br />
Markas GmbH K • • • • SDG 1 3 5 6 7 8 9 10 12 13 14 16<br />
McDonald's Österreich T • • • • SDG 2 8 12 13 15 17<br />
MediaMarkt Österreich T • • • • SDG 5 7 8 9 12 13<br />
229
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
MediaShop GmbH K • • SDG 3 4 8 9 12 13<br />
Metro Österreich GmbH T • • • • SDG 1 2 7 8 10 11 12 13 14 15 17<br />
Moorheilbad Harbach Hotelbetrieb K • •<br />
myProduct GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
NaKu e.U. K • • SDG 3 9 13 14 15<br />
NÖM AG K • •<br />
Novomatic AG T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 12 13 16<br />
Öklo Gmbh K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Österreichische Bundesforste AG T • •<br />
Prisma Solutions EDV Dienstleistungen K • •<br />
Rewe International AG T • • • • • SDG 2 7 8 12 14 15<br />
Riess Kelomat GmbH K • • • •<br />
Schmid Industrieholding GmbH Gruppe T • •<br />
Sonnentor K • • • • SDG 1 2 3 7 8 12 13 15<br />
Stora Enso Wood Products T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Trenkwalder Personaldienste GmbH T • • • SDG 1 3 8 9<br />
TÜV Austria Group T • • • • SDG 3 4 7 8 9 12 13 17<br />
Umdasch Group AG T • • • • 4 7 8 9 11 12 13 17<br />
Velux Österreich GmbH K • • • • SDG 3 11 13<br />
Vetropack Austria GmbH T • •<br />
WEB Windenergie AG K • • • •<br />
Windkraft Simonsfeld AG K • • • SDG 7 8 12 13<br />
Wittek Günter, Hafnermeister<br />
K<br />
WW Wohnwagon GmbH K • SDG 7 11 12<br />
ZKW Group GmbH T • • • • • SDG 3 4 5 8 9 12 13<br />
OBERÖSTERREICH<br />
AMAG Austria Metall AG T • • • • SDG 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />
bellaflora Gartencenter GmbH K • • SDG 2 3 4 6 7 8 10 11 12 13 15 17<br />
BMW Motoren GmbH T • • • • SDG<br />
Brau Union Österreich AG T • • • • • SDG 3 4 6 7 8 12 15 17<br />
BRP-Rotax GmbH & Co KG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
claro products GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 17<br />
Delta Gruppe K • • • • SDG 4 11 17<br />
ecop Technologies GmbH K • • SDG 7 9 11 12 13<br />
Energie AG Oberösterreich T • • •<br />
Engel Austria GmbH T • • • •<br />
FACC AG T • • • • SDG 4 5 8 9 12 13 16 17<br />
Fill Gesellschaft m.b.H. K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 15 16<br />
Frauscher Sensortechnik GmbH K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 10 12 13 16<br />
Fronius International GmbH T • • • • • SDG 3 4 7 8 9 12 13<br />
GE Healthcare Austria K • • SDG 3 4 5 6 8 9 12 17<br />
Gragger & Cie Holzofenbäckerei K • • •<br />
Greiner AG T • • • •<br />
Grüne Erde GmbH K • SDG 1 2 3 5 8 9 10 11 12 13 14 15 17<br />
Habau Hoch- und Tiefbau GmbH T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />
hali GmbH K • • • • SDG 3 5 9 12 13<br />
230 SERVICE
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
Hammerer Aluminium Industries T • • • SDG<br />
Hofer KG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Kreisel Electric GmbH & Co KG K • • • • SDG 5 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
KWG - Meine freundliche Energiequelle K • • •<br />
Lenzing AG T • • • • • SDG 1 3 5 6 7 8 9 12 13 14 15 17<br />
Linz AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14<br />
Löffler Gmbh K • SDG 1 3 4 5 7 8 9 12 13<br />
M.A.N.D.U. e.G. K • • •<br />
Maschinenring T • • • • 2 4 5 7 8 9 12 13 15<br />
M-TEC Energie.Innovativ GmbH K • • SDG 7 8 9 13<br />
Neuburger Fleischlos GmbH K • SDG 2 3 6 12 13 15<br />
Oberbank AG T • • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 12 13 16 17<br />
Ökofen Pelletsheizung K • •<br />
OurPower Energiegenossenschaft K • SDG 5 7 8 9 11 12 13 15<br />
P. Dussmann GmbH K • • • SDG 4 5 8 10 12 13<br />
Polytec Holding AG T • • • • SDG 4 5 6 7 9 12 13<br />
Pöttinger Landtechnik GmbH T • • • • SDG 2 4 7 8 13<br />
Rabmer Gruppe K • • • SDG 5 7 8 9 11 13 17<br />
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG T • • • • SDG 3 4 7 9 11 12 13<br />
Rosenbauer International AG T • • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 11 13<br />
Rubble Master<br />
K<br />
Sattler Energie Consulting GmbH K • SDG 4 5 7 12 13<br />
Scheuch Group T • • • SDG 9 12 13<br />
Silhouette International Schmied AG K • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 12 13 17<br />
Sonnberg Biofleisch GmbH K •<br />
Swietelsky AG T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 16<br />
Synthesa Chemie Ges. m.b.H. T • • • • SDG 3 8 9 11 13 17<br />
Team 7 Natürlich Wohnen Gmbh K • • •<br />
Top-Team Zentraleinkauf Gmbh K • •<br />
Transgourmet Österreich GmbH T • • • • SDG 2 8 10 12 13 14 15<br />
Umweltcenter Raiffeisen Gunskirchen K • • • SDG 2 7 8 9 11 12 13<br />
UniGruppe T • • • SDG 8 11 12 13 17<br />
voestalpine AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 16 17<br />
Wesenufer Hotel - pro mente OÖ K • •<br />
SALZBURG<br />
Alpenrind GmbH K • • •<br />
Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG K • • •<br />
Das Grüne Hotel zur Post - 100% bio K • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 12 13 14<br />
dm drogerie markt GmbH (Österreich) T • • • • SDG 3 4 6 8 9 12 13 14 15 17<br />
EZA Fairer Handel GmbH K • • SDG 1 2 3 4 5 6 8 9 10 12 13 15 16 17<br />
Fahnen-Gärtner GmbH K •<br />
Gebrüder Woerle Ges.m.b.H K • • • • SDG 2 3 4 8 9 12 13 15 17<br />
Hagleitner Hygiene International GmbH K • • •<br />
innocent Alps GmbH K •<br />
Lagermax AG T • • • •<br />
Lidl Österreich GmbH T • • • •<br />
231
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
Unternehmen<br />
Mayer & Co. Beschläge GmbH K • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 15 17<br />
Miele & Cie. KG T • • • •<br />
Palfinger AG T • • • • • SDG 8 9 10 12 13<br />
Porsche Holding GmbH T • • • SDG 4 5 7 8 11 12 13<br />
Puma SE T • • • • SDG 1 2 3 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15<br />
Salzburg AG T • • • •<br />
SalzburgMilch GmbH K • • SDG 2 3 4 6 7 8 12<br />
Schmittenhöhebahn AG K • •<br />
Spar Österreich Gruppe T • • • • • SDG 2 4 5 7 8 10 12 13 14 15 16<br />
St. Virgil Salzburg K •<br />
Teekanne Gmbh<br />
Vegatrans Vega GmbH K • • • •<br />
K<br />
Werner & Mertz GmbH K • • • SDG 4 8 12 13 14 15 16 17<br />
Wüstenrot Gruppe T • • • • SDG 7 8 9 11 13<br />
STEIERMARK<br />
Allnex Austria GmbH K • • • • SDG 7 12 13<br />
ams-Osram AG T • • • • SDG 3 6 7 9 11 12 13<br />
Andritz AG Gruppe T • • • •<br />
Apflbutzn FaireModeGraz K • SDG 8 12<br />
AT&S T • • • • • SDG 4 6 7 8 9 10 12 16 17<br />
atempo - capito - ava Gruppe K • • SDG 4 10 16<br />
AVL List GmbH T • • • • • SDG 5 7 8 9 11 13<br />
bit group GmbH K • • •<br />
Brauerei Murau eGen K • •<br />
Cooltours GmbH K • • SDG 1 2 3 4 6 7 11 14<br />
dahir gmbH K •<br />
Energie Steiermark T • • • • SDG 4 7 8 9 10 13<br />
Frutura Obst & Gemüse K • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Gofair Gmbh K • SDG 1 12 13<br />
Great Lengths Haarvertriebs GmbH K •<br />
Holding Graz GmbH T • • • • SDG 1 7 8 9 11 13<br />
Hubmann Kaufhaus GmbH K • •<br />
Institut Allergosan GmbH K • •<br />
ISTmobil Gmbh K • •<br />
Knapp AG T • • • • • SDG 5 8 9 10 11 12<br />
Labonca Biohof GmbH K •<br />
legero united, Legero Schuhfabrik K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16<br />
Magna Steyr Fahrzeugtechnik T • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 17<br />
MAKAvA delighted GmbH K • SDG 1 6 7 8 12 13<br />
miraconsult e.U. K • SDG 1 4 8 9 10 11 12 13 15 17<br />
Raiffeisen-Landesbank Steiermark T • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />
Retter Bio-Natur-Resort K • • • SDG 6 12 13 15 17<br />
Ringana Gmbh K • • • SDG 2 4 7 9 12 13<br />
Saint-Gobain Austria GmbH K • • • • SDG 3 4 5 7 11 12 13 15 16<br />
Sappi Austria T • • • • SDG 6 7 8 12 13 15 17<br />
Saubermacher Dienstleistungs AG T • • • • •<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
232 SERVICE
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
sozKom GmbH & Co KG K • SDG 1 3 5 8 10 16<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
Steiermärk. Krankenanstaltengesmbh T • • • •<br />
Steiermärkische Sparkasse T • • • • SDG 1 3 4 5 8 9 10 11 13<br />
Stoelzle Oberglas GmbH K • • • SDG 3 8 12 13 16 17<br />
VPZ Verpackungszentrum GmbH K • SDG 8 9 11 12 13 14 15 17<br />
Wallig, Ennstaler Druckerei & Verlag GmbH K •<br />
Weizer Schafbauern eGen K • • SDG 1 2 5 7 8 12 13<br />
Weltweitwandern GmbH K • SDG 2 4 8 11 12 17<br />
Zotter-Schokolade GmbH K • • • • SDG 8 10 12 17<br />
TIROL<br />
Adler-Werk Lackfabrik J. Berg hofer K • • • • SDG 3 4 8 9 12 13 17<br />
Alpenresort Schwarz K • • SDG 3 4 5 6 7 8 12 13 15 17<br />
biologoN GmbH K • • •<br />
BTV Vier Länder Bank T • SDG 4 8 9<br />
Freudenthaler GmbH & Co KG K • •<br />
Fritz Egger Gmbh & Co. Og T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 12 13 15 16<br />
Greenroot K • •<br />
hollu Systemhygiene GmbH K • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
IIG – Innsbrucker Immobiliengesellschaft K • • SDG 4 5 7 8 9 11 12 13 16 17<br />
innovia gGmbH K • • SDG 1 2 3 4 5 8 10 11 12 16 17<br />
Innsbruck Food Tours K • SDG 2 12 13 14 15<br />
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) T • • • • SDG 1 6 7 9 11 12 13 15<br />
MPreis Warenvertriebs GmbH T • • • •<br />
Müller Bau GmbH & Co KG K •<br />
Neue Heimat Tirol K • • SDG 3 7 11 13<br />
Novartis Austria GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 7 8 10 12 13 15 16 17<br />
Pohl Metall GmbH K • • SDG 3 6 7 9 12 13 17<br />
Posthotel Achenkirch K • • SDG 7 8 9 13<br />
PremiQaMed Group T • • • • SDG 3 5 7 8 16<br />
Single Use Support GmbH K • • SDG 5 8 9 12 16 17<br />
Stihl Tirol GmbH T • • •<br />
Swarco AG T • • • SDG 3 5 8 9 10 11 12 13<br />
Swarovski T • • SDG 5 6 7 8 12 17<br />
SynCraft Engineering GmbH K • • SDG 7 9 13 17<br />
Tirol Kliniken GmbH T • • • •<br />
Tiroler Flughafenbetriebsgesmbh K •<br />
Villgrater Natur Produkte - J. Schett KG K •<br />
VORARLBERG<br />
Alpla Holding GmbH T • • • • SDG 7 8 9 12 13 14<br />
Buchdruckerei Lustenau GmbH K • • • SDG 5 12 13 15 17<br />
Dornbirner Sparkasse Bank AG K • SDG 1 3 8 13<br />
Fairmittler Stefan Gmeiner E.U.<br />
K<br />
Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. T • • • • SDG 3 7 8 9 13<br />
Haberkorn Holding AG T • • • • SDG 7 8 9 12 13 17<br />
Hermann Pfanner Getränke GmbH T • • •<br />
233
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
Hypo Vorarlberg Bank AG T • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
illwerke vkw AG T • • •<br />
Julius Blum GmbH T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 17<br />
Raiffeisen Landesbank Vorarlberg K • SDG 7 8 9 10 11 12 13<br />
Raiffeisenbank Lech am Arlberg eGen K<br />
Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG T • • • • SDG 3 9 12 13 15<br />
Rhomberg/ RSRG T • • • •<br />
Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG T • • • • SDG 3 4 5 8 12 13 17<br />
Zumtobel Group AG T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 16 17<br />
WIEN<br />
A1 Telekom Austria AG T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 11 12 13 16<br />
ABZ*Austria K • • SDG 1 3 4 5 8 10 11<br />
Acticell GmbH K SDG 3 8 12 14<br />
AfB social & green IT K • • SDG 4 8 10 12 13 17<br />
Agrana Beteiligungs-AG T • • • • SDG 8 13 15 16<br />
alchemia-nova K • • SDG 6 11 13<br />
Alles Clara K • SDG 3<br />
Allianz Elementar Versicherungs-AG T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Altstoff Recycling Austria AG K • • • • SDG 4 11 13 17<br />
ASFINAG T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />
Ashoka gemeinnützige GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Atos IT Solutions and Services GmbH T • • •<br />
Auris Immo Solutions GmbH K SDG 3 5 11 12 13<br />
Austria Center Vienna, IAKW-AG K • • •<br />
Austria Glas Recycling GmbH (AGR) K • •<br />
Bank Gutmann AG K •<br />
BauKarussell (Repanet, Widado) K • • • SDG 8 9 11 12 13<br />
Bausparkasse der oe. Sparkassen AG K • • SDG 1 3 4 5 8 10 12 13 17<br />
BAWAG Group AG T • • • • SDG 1 4 5 7 8 9 12 13 16<br />
Bayer Austria GmbH K • • • SDG 1 2 3 5 6 13 15<br />
BDO Austria GmbH K • • • SDG 4 5 7 8 9 10 12 16 17<br />
Bene GmbH K • • • SDG 3 4 7 8 9 12 13 15 16<br />
Bonus Pensionskassen AG K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Bonus Vorsorgekasse AG K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Borealis AG Gruppe T • • • • SDG 3 4 6 7 12 13 14 17<br />
Bosch-Gruppe Österreich T • • SDG 3 4 5 6 8 9 11 12 13<br />
Bösmüller Print Management K • •<br />
Boutiquehotel Stadthalle K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Breddy’s Pants K • SDG 1 8 12<br />
Brüsli GmbH K •<br />
Buchhaltungsagentur des Bundes K • SDG 1 3 4 5 7 11 12 13 16<br />
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. T • • • • SDG 4 10 11 12 13 15 17<br />
Bundesrechenzentrum T • • • SDG 3 4 5 7 8 9 12 13 16 17<br />
BUWOG Group GmbH K • • • SDG 5 7 8 9 11 13 15 17<br />
Canon Austria GmbH K • •<br />
Casinos Austria AG T • • • SDG 3 4 5 8 12 13 16 17<br />
234 SERVICE
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
Unternehmen<br />
Chiesi Pharmaceuticals GmbH K • • SDG 3 5 8 9 10 11 12 13 17<br />
Coca-Cola Österreich T • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Collective Energy GmbH K • SDG 7 11 12 13 17<br />
Concisa K • • SDG 1 3 4 5 8 10 13 17<br />
D.A.S. Rechtsschutz AG K • • •<br />
Dachgold/Tausendundeindach K •<br />
denkstatt GmbH K • •<br />
Denns BioMarkt (dennree Naturkost) K • •<br />
die Berater Unternehmensberatun K • • • • SDG 4 5 8 10<br />
Dietzel GmbH K • • • SDG 3 4 5 6 8 9 10 12 13 15 16 17<br />
discovering hands K • • SDG 4 5 8 10<br />
Edenred Austria GmbH K • • • • SDG 1 2 3 4 5 8 10 11 12 13 16 17<br />
EHL Immobilien GmbH K • • •<br />
endlos fesch - Karissima OG K • SDG 8 11 12 13<br />
equalizent K • • • • SDG 4 8 10 17<br />
Equans in Österreich (vorm. Engie) T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />
Erste Group Bank AG T • • • SDG 1 4 5 6 11 12 13<br />
ESG Plus GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Essity Austria GmbH T • • • • SDG 3 5 6 12 13 15<br />
EY Österreich K • • • SDG 3 4 5 7 8 10 12 15 16 17<br />
fair-finance Vorsorgekasse AG K • • • SDG 1 3 4 7 8 11 13 14 15<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
Frauendomäne - Datenbank f. Expertinnen<br />
K<br />
Frequentis AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13<br />
Gabarage Upcycling GmbH K •<br />
Generali Versicherung AG T • • • • SDG 1 2 3 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />
GMS Gourmet GmbH K • • • • SDG 2 3 12 13 14 15<br />
goood mobile K • SDG 12 17<br />
GrünStattGrau GmbH K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17<br />
Habibi & Hawara K • • • SDG 1 4 5 10 11 13<br />
Hafen Wien GmbH K • •<br />
Heinzel Group T • • • • SDG 6 7 8 9 11 12 13 15<br />
Helioz Gmbh K • • SDG 1 3 4 5 6 10 13 15 17<br />
Helvetia Versicherungen AG T • • • • SDG 8 11 12 13 17<br />
Henkel Central Eastern Europe GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Henriette Stadthotel (Capri) K • •<br />
HP Austria GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Hut & Stiel GmbH K • • SDG 2 5 10 11 13<br />
IBM Österreich GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
ikp Wien GmbH K • •<br />
ImpactHub Vienna GmbH K • SDG 1 3 4 5 7 8 10 11 12 13 17<br />
impactory GmbH K • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 15 16<br />
ISS Austria Holding GmbH T • • • • SDG 5 8 10 12 13 16<br />
Iss mich! GmbH K • SDG 12 13<br />
Kanzian Engineering & Consulting K • • • SDG 3 4 5 7 8 10 12 13 17<br />
Kapsch TrafficCom T • • • • SDG 3 4 5 7 8 9 11 12 13 15<br />
Kolariks Freizeitbetriebe GmbH K • • SDG 3 5 6 8 12 13 17<br />
235
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
Koloo Projects K SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
KPMG Austria T • • • • SDG 4 5 8 13 16 17<br />
LGT Bank AG, Zweigniederlassung Ö. K • • • SDG 3 5 7 8 10 12 13 17<br />
LimeSoda K • • • SDG 5 7 8 12 13<br />
Lohmann & Rauscher GmbH T • • • • SDG 3 5 6 7 12 13 15<br />
L'Oréal Österreich GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
M. Skrein GmbH K •<br />
magdas Social Business K • SDG 8 10 12 13<br />
Magenta Telekom (T-Mobile Austria) T • • SDG 3 4 8 9 11 12 13 17<br />
MAM Babyartikel GmbH K • • • • SDG 1 3 4 5 8 9 12 13 16<br />
Manner T • • • •<br />
markta GmbH K • • SDG 2 3 8 11 12 13 15<br />
materialnomaden gmbh K • SDG 9 11 12 13 17<br />
Mayr-Melnhof (MM) Gruppe T • • • • SDG 4 6 7 8 9 12 13 15<br />
Microsoft Österreich GmbH K • • SDG 1 2 3 5 6 7 9 10 11 12 14 15 17<br />
Mondi Group T • • • • SDG 6 7 8 9 12 13 15<br />
MVG K SDG 3 4 5 8 9 10 12 13 16 17<br />
myAbility Social Enterprise GmbH K • • • SDG 1 8 10 16<br />
ÖAMTC K • •<br />
OeAD student housing K • SDG 3 4 5 7 11 13 17<br />
ÖBB-Holding AG T • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 17<br />
oekostrom AG K • •<br />
Oesterreichische Kontrollbank AG K • • • SDG 1 4 7 8 9<br />
Oesterreichische Nationalbank T • • •<br />
Österreichische Post AG T • • • SDG 3 5 7 8 10 12 13 16 17<br />
Öko-Invest-Verlags-GmbH K • SDG 4 8 9 12 13 17<br />
OMV AG T • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 16<br />
ORF Österreichischer Rundfunk T • • SDG 3 4 5 8 12 13 17<br />
ÖSB Gruppe K • • SDG 3 4 5 7 8 9 10 12 13<br />
Österreichische Hagelversicherung VVaG K • • • SDG 1 2 3 4 5 7 8 11 12 13 15<br />
Österreichischer Wirtschaftsverlag K •<br />
Pfizer Corporation Austria GmbH K • • SDG 3 5 8 12 13 16 17<br />
Porr AG T • • • • • SDG 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16<br />
PwC Österreich GmbH K • • • •<br />
RAG Austria AG K • • SDG 7 8 9 12 13<br />
Raiffeisen Bank International T • • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 12 13 15 16<br />
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG T • • • • SDG 7 11 13 15<br />
Rebel Meat GmbH K • • • SDG 3 12 13<br />
refurbed K • • SDG 11 12 13<br />
Reparatur- u. Service-Zentrum R.U.S.Z K • •<br />
Rexel Austria GmbH T • • • • SDG 3 4 7 8 12 13 17<br />
RHI Magnesita T • •<br />
S Immo AG K • •<br />
San Lucar Obst- & Gemüse Handel GmbH K • SDG 2 3 4 6 8 10 12 15 16 17<br />
Santander Consumer Bank GmbH K • • • SDG 1 4 5 7 8 10 11<br />
SAP Österreich GmbH K • • • • SDG 3 4 8 9 10 12 13 17<br />
Schachinger Logistik Holding GmbH T • • • • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 15 16 17<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
236 SERVICE
ALLE UNTERNEHMEN AUF EINEN BLICK<br />
Unternehmen<br />
TOP-100/KMU<br />
Nachhalitgkeit<br />
Umwelt<br />
Soziales<br />
Qualität<br />
Innovation<br />
SDGs/UN-Nachhaltigkeitsziele<br />
SDG-Ziel 1<br />
SDG-Ziel 2<br />
SDG-Ziel 3<br />
SDG-Ziel 4<br />
SDG-Ziel 5<br />
SDG-Ziel 6<br />
SDG-Ziel 7<br />
SDG-Ziel 8<br />
SDG-Ziel 9<br />
SDG-Ziel 10<br />
SDG-Ziel 11<br />
SDG-Ziel 12<br />
SDG-Ziel 13<br />
SDG-Ziel 14<br />
SDG-Ziel 15<br />
SDG-Ziel 16<br />
SDG-Ziel 17<br />
Schelhammer Capital Bank AG K • SDG 3 4 5 7 8 9 13<br />
Semperit AG Holding T • • • • SDG 3 5 8 12 13 16<br />
Shades Tours K • • SDG 10<br />
Siemens AG Österreich T • • • •<br />
Simacek Gruppe T • • • • SDG 3 4 5 8 12 13 17<br />
Sindbad - Social Business K • • SDG 4 8 10 17<br />
Smatrics GmbH & Co KG K •<br />
Social Impact Award K • SDG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Sodexo Service Solutions Austria K • •<br />
Specialisterne Austria K SDG 4 8 10 17<br />
Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. T • • • • •<br />
Strabag T • • • • SDG 1 3 4 5 8 12 13 16<br />
Superfilm Filmproduktions GmbH K • SDG 5 12<br />
Swimsol GmbH K •<br />
Swing Kitchen (Schillinger Vegan) K •<br />
Takeda T • • • • SDG 3 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 17<br />
Tchibo/Eduscho T • • • • • SDG 1 2 5 6 8 10 12 13 15<br />
TeachForAustria gem. GmbH K • • • SDG 3 4 5 10 16<br />
Tele Haase Steuergeräte GmbH K • • • SDG 3 4 5 7 8 9 13<br />
Three Coins K • SDG 1 3 4 5 10 12<br />
Too Good To Go K • • SDG 12<br />
Traivelling Gmbh K • •<br />
Treeday Gmbh K • SDG 4 11 12 13<br />
UBM Development AG K • • • • SDG 7 8 9 11 13 15 16<br />
UniCredit Bank Austria AG T • • • •<br />
Uniqa Insurance Group AG T • • • • SDG 3 4 5 13<br />
Unverschwendet GmbH K • • • • SDG 2 8 12<br />
uugot.it GmbH K • • SDG 1 4 5 10 16<br />
Valida Holding AG K • SDG 7 13 16 17<br />
Valneva Austria GmbH K • • SDG 3 5 7 8 11 12 13 16<br />
Vamed AG T • • •<br />
VBV-Vorsorgekasse AG K • • • • SDG 1 3 9 13<br />
Verbund AG T • • • SDG 1 3 4 5 7 8 9 10 12 13 15 16 17<br />
via donau - Österr. Wasserstraßen K • • • • SDG 3 4 5 6 9 13 14 17<br />
Vienna Insurance Group T • • • • SDG 3 5 11 13<br />
Vienna Textile Lab K • SDG 3 5 6 8 9 12 13 14 15<br />
Volksbank Wien AG T • • • • SDG 3 4 5 8 9 11 13<br />
Vollpension Generationencafé GmbH K • • • • SDG 1 3 5 8 10 11 12<br />
Vöslauer Mineralwasser GmbH K • • • SDG 3 6 8 9 12 13 17<br />
whatchado K • •<br />
Wiener Stadtwerke GmbH T • • • • • SDG 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Wienerberger AG Gruppe T • SDG 3 6 7 8 9 11 12 13 15 16<br />
Wohnbuddy by WGE! K •<br />
Zürich Versicherungs-AG T • • • • SDG 8 13 17<br />
237
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Prof. Dr. Michael Fembek,<br />
Germanos Athanasiadis<br />
Mitarbeit Redaktion/Recherche<br />
Mag. Catherine Cziharz, Evelyne Huber- Reitan,<br />
MSc, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Harald Koisser,<br />
Mag, Susanne Kowatsch, Mag. Gerlinde Maschler,<br />
Mag. Friedrich Ruhm, Prof. Dr. René Schmidpeter<br />
Schlussredaktion<br />
Mag. Arne Johannsen<br />
Grafisches Konzept & Ausarbeitung<br />
Christoph Almasy<br />
Aufmacherfotos<br />
Thomas Topf<br />
Lektorat<br />
Mag. Christoph Strolz<br />
Projektleitung<br />
Mag. Erich Danneberg, MAS<br />
Anzeigenleitung<br />
Mag. Thomas Parger<br />
Redaktion Firmenportraits<br />
Helga Krémer<br />
Marketing & Vertrieb<br />
Alexandra Otto<br />
Verlagsleitung <strong>Guide</strong>s<br />
Michael Stein<br />
Informationen gem. § 5 ECG, § 14 UGB,<br />
§ 24 ff Mediengesetz<br />
Medieninhaber<br />
MN Anzeigenservice GmbH<br />
Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien<br />
UID: ATU64133538<br />
Firmenbuch: Handelsgericht Wien zu<br />
FN 304617 t<br />
Telefon: +43 (1) 91920–0<br />
guides@medianet.at – www.csr-guide.at<br />
Geschäftsführer: Markus Bauer, Germanos<br />
Athanasiadis<br />
Unternehmensgegenstand: Verlagswesen, insbesondere<br />
die Herausgabe der Themenguides<br />
und der Betrieb von Onlinediensten<br />
Grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Die Themen guides erscheinen jährlich und<br />
bieten einen umfassenden Überblick zu den<br />
Themen Bier, Wein, Genuss, Oldtimer, Interior,<br />
Wintersport, Shopping, <strong>CSR</strong> und dem Wirtschaftsstandort<br />
Österreich.<br />
Die MN Anzeigenservice GmbH steht im Eigentum<br />
der AAA Sales & Management GmbH,<br />
Zugerstrasse 76B<br />
6340 Baar, Schweiz<br />
Druck & Buchbinder<br />
Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH<br />
Scheydgasse 31, 1210 Wien<br />
Vertrieb<br />
Medienlogistik Pichler-ÖBZ GmbH & Co KG, 2355<br />
Wr. Neudorf, IZ-NÖ Süd, Straße 1, Obj. 34<br />
Bestell-Hotline<br />
www.medianet.at oder<br />
Tel.: +43/1/919 20–2115<br />
Copyright© <strong>2023</strong><br />
by medianet Verlag GmbH<br />
Gleichbehandlung ist uns ein großes Anliegen!<br />
Doch auch auf die Lesbarkeit unserer Texte<br />
legen wir großen Wert. Deshalb wählen wir für<br />
diesen <strong>CSR</strong> <strong>Guide</strong> und für unsere digitalen<br />
Kanäle entweder die männliche oder weibliche<br />
Form von Bezeichnungen. Dies impliziert<br />
keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils<br />
anderen Geschlechts, sondern ist im Sinne der<br />
sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral<br />
zu verstehen.<br />
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks<br />
oder der Reproduktion einer Abbildung,<br />
sind vorbehalten. Das Werk einschließlich aller<br />
seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags<br />
unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />
und die Einspeicherung und Verarbeitung<br />
in elektronischen Systemen. Alle angeführten<br />
Daten wurden nach bestem Wissen und<br />
Gewissen recherchiert, dennoch können wir<br />
für die Richtigkeit keine Haftung übernehmen.<br />
Gerade heute in einer dynamischen Welt der<br />
Kommunikation unterliegen Telefonnummern,<br />
E-Mail-Adressen und Internet-Seiten oft auch<br />
kurzfristigen Veränderungen. Die genannten<br />
Markennamen und die abgebildeten Markenzeichen<br />
sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber<br />
und werden ausschließlich zu Informationsund<br />
Dokumentationszwecken wiedergegeben.<br />
Wir sind bei der Auswahl der Bilder mit Umsicht<br />
vorgegangen, um die Rechte Dritter nicht zu<br />
verletzen.<br />
IQ Print Offset (Mondi Offset) ist ein PEFC<br />
zertifiziertes Papier. PEFC beschäftigt sich mit<br />
der nachhaltigen Nutzung der globalen Holzressourcen,<br />
die Umweltzeichen stehen darüber<br />
hinaus auch für eine möglichst ökologische<br />
Produktion eines Druckwerks.<br />
Die Druckproduktion des Jahrbuchs erfolgt mit<br />
biologischen Druckfarben. Die Bücher werden<br />
für den Versand foliert. Die Folie ist biologisch<br />
abbaubar und TÜV Austria-zertifiziert.<br />
Unternehmen und<br />
Institutionen stellen sich vor –<br />
Verzeichnis<br />
Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen<br />
- Sozialministeriumservice<br />
Netzwerk Berufliche Assistenz - NEBA ...36<br />
fit2work ................................37<br />
Bundesministerium für<br />
Landesverteidigung (BMLV) ..........38,39<br />
Verbund AG .........................40,41<br />
Österreichische Post AG .............42,43<br />
Wienerberger AG ....................44,45<br />
Volksbank Wien AG .....................48<br />
Kommunalkredit Austria AG .............49<br />
Hypo NOE Landesbank für Wien<br />
und Niederösterreich AG ...............50<br />
Steiermärkische Sparkasse ............. 51<br />
BKS Bank AG ........................52,53<br />
VBV Vorsorgekasse AG ..............68–71<br />
Henkel Central Eastern Europe GmbH ...72<br />
Greiner AG .............................73<br />
Schachinger Logistik Holding GmbH ....74<br />
Novartis Austria GmbH ..................75<br />
Bayer Austria GmbH ....................76<br />
Vamed AG .............................77<br />
Takeda in Österreich .................78,79<br />
Mayer & Co Beschläge GmbH ...........80<br />
Infineon Technologies Austria AG ....... 81<br />
Silhouette International Schmied AG. 82,83<br />
BUWOG Group GmbH ...............94,95<br />
UBM Development AG ...............96,97<br />
dm drogerie markt ...................98,99<br />
Nestlé Österreich GmbH ...........100,101<br />
Brau Union Österreich .............102,103<br />
Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH ......104<br />
Adamah BioHof .......................105<br />
Ikea Austria GmbH .....................106<br />
Simacek GmbH ........................107<br />
Austria Glas Recycling GmbH ..........108<br />
Saubermacher Dienstleistungs AG .....109<br />
MVG – Monopolverwaltung GmbH ......110<br />
WIG Wietersdorfer Holding GmbH .......111<br />
Westfield ............................112,113<br />
Novomatic AG ...................... 114,115<br />
GW St.Pölten Integrative Betriebe GmbH . 116<br />
D.A.S. Rechtsschutz AG .................117<br />
Deloitte Österreich ....................125<br />
Vienna Management Academy<br />
by FHWien der WKW ...................131<br />
238
SK RAPID WIEN 2022/23<br />
Special Needs Team
Nachhaltige Frau sucht Mann!<br />
Frauen sind engagierter und kompromissloser, wenn es um einen nachhaltigen Lebensstil geht.<br />
Entsprechend schwer ist es für viele, den richtigen Partner zu finden.<br />
Die 20-Jährige<br />
SUCHE PER: ungeschminktes Video of Tiktok<br />
Ich suche Dich! Du liebst es wie ich, dich auf die<br />
Ringstraße zu kleben oder auch mal mit 20 Eiern<br />
aus Bodenhaltung gemeinsam ins Kunsthistorische<br />
Museum zu gehen. Du lebst vegan, bio, regional und<br />
verpackungsfrei. Dein Nokia-Telefon ist aus 2004. Du<br />
liebst wandern, Yoga oder schwimmst ab und zu ein<br />
paar Kilometer nackt im Alpensee. Du hast kein Auto<br />
und nicht einmal einen Führerschein, aber kennst den<br />
Fahrplan der ÖBB-Nightjets auswendig. Du verehrst<br />
Greta Thunberg, weißt aber nicht, wer Marko Arnautovic<br />
ist. Dein künftiger Traumberuf: Pazifistischer<br />
Klimaaktivist.<br />
Die 35-Jährige<br />
SUCHE PER: voll gestyltes Foto auf Instagram<br />
Lions-Club wieder mal einen Abend im Fünfsterne-Hotel<br />
zugunsten des Flüchtlingsheims gestalten. Wenn deine<br />
Kinder aus erster Ehe dich für deinen Hybrid-Porsche<br />
kritisieren, reißt dir nie der Geduldsfaden. Und du hast<br />
den ersten Golfplatz der Welt in Hawaii entdeckt, der<br />
ohne Unkrautvernichtungsmittel auskommt.<br />
Die 65-Jährige<br />
ANZEIGE IM: „Standard“<br />
Ich suche Dich! Du isst zum Schnitzel immer auch die<br />
Salatgarnitur und beginnst nie Streit mit Vegetariern.<br />
Du gehst immer noch gern auf die Jagd, was aber kein<br />
Problem ist, weil du eh nichts mehr triffst. Du akzeptierst<br />
Menschen, die eAutos gut finden, und – spätestens seit<br />
Covid – weißt du, dass Apres-Ski mit Bio-Zirbenschnaps<br />
in Hinterstoder genauso schön sein kann wie der 14.<br />
abgeschossene Braunbär in Kanada.<br />
Ich suche Dich! Du gehst mit mir gerne mal nach der<br />
Bürohektik von der Innenstadt zum Lichtermeer oder<br />
zum Flashmob der Ukraine-Hilfe. Dich trifft man<br />
am Samstagvormittag am Brunnenmarkt und dein<br />
Lieblingsgericht „Kalte Joghurtsuppe mit Koriander“<br />
kochst du selbst am besten. Du hast nur das iPhone<br />
X und hast auch schon mal ein halbes Jahr gar keine<br />
Updates runtergeladen. Du bist stolzer Besitzer eines<br />
1-2-3-Klimaticket, eines eSmart, und dir ist wichtig,<br />
dass deine Bewegungs-App dir jeden Tag zumindest<br />
8.000 Schritte anzeigt.<br />
Die 50-Jährige<br />
AUF: Parship<br />
Die 80-Jährige<br />
SUCHE PER: handgeschriebener A4-Zettel, auf den Telegrafenmasten<br />
neben der Trafik genagelt<br />
Ich suche Dich! Du freust dich, wenn ich dich mit<br />
gesunder Ernährung verwöhne. Du begleitest mich gerne<br />
beim Einkauf zum Bio-Greißler ums Eck. Du freust dich<br />
mit mir, wenn ich unseren neuen Tuchent-Überzug<br />
mit Biofasern im QVC-Bestell-TV finde. Du kannst den<br />
Notfallknopf am Emporia-Telefon bedienen, wenn es<br />
darauf ankommt, und du weißt immer noch, wer Marko<br />
Arnautovic ist.<br />
Ich suche Dich! Neben deinem anspruchsvollen Job<br />
nimmst du dir immer Zeit, wenn deine Freunde vom<br />
240
Nachhaltigkeit<br />
und Klimaschutz<br />
aus Überzeugung<br />
VBV-Vorsorgekasse: Abfertigung NEU mit Verantwortung seit Gründung 2002.<br />
Als Nachhaltigkeitspionier der ersten Stunde veranlagt die VBV Ihre Abfertigung NEU nicht nur<br />
stabil und nachhaltig, sondern wirtschaftet bewusst klimaneutral bei maximaler Sicherheit und<br />
Transparenz. Durch unser gelebtes Vorbild bewegen wir nicht nur die Finanzbranche.<br />
Nähere Auskünfte unter www.vorsorgekasse.at