Instructions d'utilisation - Fritz Kübler GmbH Zähl- und Sensortechnik

Fritz Kübler GmbH
Zähl- und Sensortechnik
Postfach 34 40
D-78023 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720-3903-0
Fax: 07720-21564
www.kuebler.com
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 1 / 32
Anzeige 571
Multifunktions- Geräte mit
Impulseingängen
0.571.012.E90: Anzeigegerät mit Analogausgang
0.571.011.E00: Anzeigegerät mit 2 Grenzwertvorgaben und Schaltausgängen
0.571.012.E05: Anzeige mit serieller Schnittstelle
Betriebsarten als
� Tachometer, Frequenzmesser
� Zähler für Positionen und Ereignisse
� Backzeit- bzw. Durchlaufzeit- Anzeige (reziproke Drehzahl)
� Timer, Stoppuhr
� Geschwindigkeitsmesser aus Laufzeit
� Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Linearisierung, Helligkeitsregelung, Digitalfilter
Bedienungsanleitung

0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 2 / 32
Sicherheitshinweise
� Diese Beschreibung ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes und enthält wichtige
Hinweise bezüglich Installation, Funktion und Bedienung.
Nichtbeachtung kann zur Beschädigung oder zur Beeinträchtigung der Sicherheit
von Menschen und Anlagen führen!
� Das Gerät darf nur von einer Elektrofachkraft eingebaut, angeschlossen und in
Betrieb genommen werden
� Es müssen alle allgemeinen sowie länderspezifischen und anwendungsspezifischen
Sicherheitsbestimmungen beachtet werden
� Wird das Gerät in Prozessen eingesetzt, bei denen ein eventuelles Versagen oder
eine Fehlbedienung die Beschädigung der Anlage oder eine Verletzung des
Bedienungspersonals zur Folge haben kann, dann müssen entsprechende
Vorkehrungen zur sicheren Vermeidung solcher Folgen getroffen werden
� Bezüglich Einbausituation, Verdrahtung, Umgebungsbedingungen, Abschirmung und
Erdung von Zuleitung gelten die allgemeinen Standards für den Schaltschrankbau in
der Maschinenindustrie
� - Irrtümer und Änderungen vorbehalten -
Version: Beschreibung:
01/wb/sb/April 02 Original Version
02/wb/sb/July 03 Ergänzungen für serielles Interface
03/wb/sb/Jan. 04 Ergänzung der seriellen Codes
04/wb/sb/Dez. 04 - Zählermode: Bereicheserweiterung
Setwert/Vorwahl 1/ Vorwahl 2/Anabeg/Anaend:
–199 999 … +999 999;
- Bürde Stromausgang 270 Ohm
- Parameter Wait bei RPM / Time: Eingabe „0“ ist nicht möglich.
05/wb/sb/Jan.07 - Broschüre A5, Ausführung mit 3 Tasten
08c/wb/sb/Feb.08 - Korrekturen: Scrollen negativer Werte und Auto-Reset/Set
08d/wb/sb/Jan.09 - Korrektur Kommastelle bei analogem Hub
08e/wb/Nov.11 Kapitel 5 um Updatezeiten Analogausgang ergänzt
09c/wb/Mai12 Funktionserweiterung: Linearisierung, Printer Mode

0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 3 / 32
Inhaltsverzeichnis
1. Elektrische Anschlüsse ..................................................................................... 4
1.1. Stromversorgung ...................................................................................................5
1.2. Hilfsspannungsausgang ........................................................................................5
1.3. Eingänge A, B und Reset.......................................................................................5
1.4. Skalierbarer Analogausgang (nur 0.571.012.E90).................................................6
1.5. Optokoppler- Transistor- Ausgänge (nur 0.571.011.E00) ......................................6
1.6. Serielle RS232 / RS485-Schnittstelle (nur 0.571.012.E05) ...................................7
2. Funktion der Programmiertasten ....................................................................... 8
3. Grundeinstellungen .......................................................................................... 9
4. Einstellung der Betriebsparameter...................................................................10
4.1. RPM, Betrieb als Tachometer und Frequenzzähler .............................................10
4.2. Time, Betrieb als Backzeit- und Durchlaufzeit- Anzeige (reziproke Drehzahl) ..11
4.3. Timer, Betrieb als Stoppuhr ................................................................................12
4.4. Count, Betriebsart als Zähler ..............................................................................13
4.5. Speed, Geschwindigkeitsanzeige aus Laufzeitmessung.....................................14
4.6. Linearisierungspunkte .........................................................................................14
5. Zusätzliche Parameter bei Geräten mit Analogausgang (0.571.012.E90) .........15
6. Zusätzliche Parameter bei Geräten mit Grenzwertvorgaben (0.571.011.E00) ...17
7. Zusätzliche Parameter bei Geräten mit serieller Schnittstelle
(0.571.012.E05) ...............................................................................................19
7.1. Printer-Mode .......................................................................................................21
8. Sonderfunktionen ............................................................................................22
8.1. Linearisierung (nur in Betriebsart RPM und Count).............................................22
8.2. Manuelle Eingabe oder „Teachen“ der Linearisierungspunkte ..........................24
9. Setzen aller Parameter auf Default-Werte.......................................................26
10. Maßbilder........................................................................................................26
11. Technische Daten ............................................................................................27
12. Parameter-Liste ...............................................................................................28

1. Elektrische Anschlüsse
0.571.012.E90: Anzeigegerät mit Analogausgang
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 4 / 32
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
GND ANALOG
+/- 10V ANALOG
0/4-20mA ANALOG
0.571.011.E00: Anzeigegerät mit 2 Grenzwertvorgaben
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
COM+
OUT 1
OUT 2
0.571.012.E05: Anzeigegerät mit serieller Schnittstelle
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
GND
RXD / A (+)
TXD / B (-)
PE GND
230VAC
115 VAC
0 VAC
PE GND
230VAC
115 VAC
0 VAC
GND
230VAC
PE
115 VAC
0 VAC

1.1. Stromversorgung
Über die Klemmen 1 und 2 kann das Gerät mit einer Gleichspannung zwischen 17 und 30 VDC
versorgt werden. Die Stromaufnahme hängt von der Höhe der Versorgungsspannung ab und
liegt typisch zwischen 80mA und 150mA (zuzüglich des am Hilfsspannungsausgang
entnommenen Geberstromes).
Die Klemmen 0 VAC, 115 VAC und 230 VAC erlauben die Geräteversorgung direkt vom Netz.
Die Anschlussleistung beträgt 7,5 VA.
Der gestrichelt eingezeichnete Erdungsanschluss ist intern mit Gerätemasse verbunden und ist
sicherheitstechnisch oder EMV- technisch nicht notwendig. Bei manchen Anwendungen kann
es jedoch wünschenswert sein, das Bezugspotential für die Signale zu erden.
Bitte bei Erdung von GND beachten:
� Es sind damit alle digitalen und analogen Bezugspotentiale geerdet
� Doppelerdung bei DC- Versorgung ist unbedingt zu vermeiden, wenn z.B. der
Minuspol der Versorgungsspannung schon extern geerdet ist.
1.2. Hilfsspannungsausgang
An Klemme 7 steht, unabhängig von der Art der Geräteversorgung, eine Hilfsspannung von 24
VDC/ max. 150 mA zur Versorgung von Gebern und Sensoren zur Verfügung.
1.3. Eingänge A, B und Reset
Die Eingänge können im Grund- Setup für PNP- Betrieb (gegen + schaltend) oder für NPN-
Betrieb (gegen – schaltend) definiert werden. Die Definition bezieht sich auf alle 3 Eingänge
gleichzeitig. Die Default- Einstellung ist PNP.
� Unabhängig von der getroffenen Definition sind alle Funktionen „active
HIGH“ und das Gerät wertet die positiven Flanken aus. Da bei NPN-
Einstellung ein offener RESET- Eingang auf HIGH liegt, muss dieser daher
stets extern auf GND- Potential gelegt werden, damit das Gerät arbeitsfähig
ist. Andernfalls bleibt das Gerät permanent im Reset- Zustand.
� Bei Verwendung von 2-Draht NAMUR- Sensoren muss NPN angewählt
werden. Der negative Pol des Sensors wird mit GND und der positive Pol mit
dem entsprechenden Eingang verbunden.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 5 / 32

Typische Eingangsschaltung:
Input
4,7k
PNP
GND GND
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 6 / 32
+24V int.
Input
+24V int.
4,7k
NPN
Die Zähleingänge A und B verarbeiten Frequenzen bis zu 25 kHz. (Betriebsart Zähler bis 100
kHz). Die Minimum- Impulsdauer am Reset- Eingang ist 500 µsec.
Die Impulseingänge des Gerätes sind für eine Grenzfrequenz von 100 kHz und somit für
elektronische Impulsgeber ausgelegt. Sollten Sie ausnahmsweise mechanische Kontakte als
Impulsquelle benutzen, muss an den Anschlussklemmen zwischen GND(-) und dem
entsprechenden Eingang (+) ein handelsüblicher, externer Kondensator angebracht werden. Bei
einer Kapazität von 10µF wird die maximale Eingangsfrequenz auf 20 Hz bedämpft und damit
die Prellung des mechanischen Schalters unterdrückt.
1.4. Skalierbarer Analogausgang (nur 0.571.012.E90)
Es steht ein Spannungsausgang von 0 - +10V bzw. von –10V....+10V sowie ein separater
Stromausgang 0/4 – 20 mA proportional zum Messwert zur Verfügung. Beide Ausgänge
beziehen sich auf GND- Potential. Die Polarität des Ausgangssignals richtet sich nach dem
angezeigten Vorzeichen. Die Auflösung beträgt 14 Bit. Die Reaktionszeit auf Änderungen des
Messwertes ist abhängig von der Betriebsart. Details sind in Kapitel 5 beschrieben.
Der Spannungsausgang ist mit 2 mA belastbar, die Bürde am Stromausgang darf zwischen Null
und 270 Ohm liegen.
1.5. Optokoppler- Transistor- Ausgänge (nur 0.571.011.E00)
Das Schaltverhalten dieser potentialfreien Ausgänge ist programmierbar. Klemme 8 (COM+)
muss mit dem positiven Pol der zu schaltenden Spannung verbunden werden. Der zulässige
Spannungsbereich ist 5 – 30 Volt und der zulässige Maximalstrom 150 mA pro Ausgang. Beim
Schalten induktiver Lasten wird eine zusätzliche, externe Bedämpfung der Spule durch eine
Diode empfohlen.
Vorwahl2 Opto Vorwahl1
Opto 33 R
33 R
(8)
(9)
(10)
GND
Com+ (5 ... 35 V)
Ausgang 1 (max. 150 mA)
Ausgang 2 (max. 150 mA)

1.6. Serielle RS232 / RS485-Schnittstelle (nur 0.571.012.E05)
Ab Werk ist die serielle Schnittstelle auf RS232 konfiguriert. Eine Umstellung auf RS485
(2-Leiter) ist an einem internen DIL-Schalter möglich. Hierzu müssen die Schraubklemmleisten
abgesteckt und die Rückwand des Gerätes abgenommen werden. Danach kann die Platine nach
hinten aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 7 / 32
DIL-Switch
ON DIP
Abnehmen der Rückwand Lage des DIL-Schalters
ON
RS232:
10
9
8
TxD
RxD
GND
ON
RS485:
10
9
8
B (-)
A (+)
GND
Achtung!
� Niemals am DIL-Schalter die Schieber 1 und 2 oder die Schieber 3 und 4
gleichzeitig auf ON stellen!
� Nach Einstellung des Schalters Platine bitte vorsichtig in das Gehäuse
zurückschieben, damit die Übergabestifte zur frontseitigen Tastatur nicht
beschädigt werden.

2. Funktion der Programmiertasten
Das Gerät wird über 2 frontseitige Tasten bedient.
Die linke Taste (ENTER) rollt die einzelnen Menüpunkte durch.
Mit der mittleren Taste (SET) wird ein entsprechender Menüpunkt angewählt und die
gewünschte Auswahl getroffen bzw. der zugehörige Zahlenwert verändert.
Wiederum mit der ENTER-Taste wird die Auswahl oder der Wert bestätigt und zum nächsten
Menüpunkt weitergeschaltet.
Die rechte Taste wird für das „Teachen“ der Linearisierungspunkte (siehe Abschnitt 8.2)
benötigt.
Zum Einstieg in die Programmierung muss ENTER für ca. 3 sec. betätigt werden.
Bei numerischen Eingaben blinkt zunächst die kleinste Dekade. Durch Dauerbetätigung der SET-
Taste kann der Zahlenwert der blinkenden Ziffer verändert werden (rund laufender
Scroll- Durchgang 0, 1, 2, ......9, 0, 1, 2 usw.). Bei Loslassen der SET- Taste bleibt der
letzte Wert stehen und die nächst höhere Ziffer blinkt. So können der Reihe nach alle Dekaden
auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Nach Einstellung der höchsten Dekade blinkt
wieder die kleinste Dekade, so dass bei Bedarf noch Korrekturen durchgeführt werden können.
Bei vorzeichenbehafteten Parametern scrollt die höchste Dekade zunächst von 0 bis 9 (positive
Werte), gefolgt von den negativen Werten „ -1“ und „-“.
Zur Speicherung des angezeigten Zahlenwertes wird die ENTER- Taste betätigt, womit
das Gerät gleichzeitig auf den nächsten Menüpunkt weiterschaltet.
Das Gerät schaltet von der Programmier-Routine in den normalen Arbeitsbetrieb zurück, wenn
die Taste (ENTER) mindestens 3 Sekunden lang betätigt wird.
Eine „time-out“- Funktion sorgt dafür, dass nach einer Betätigungspause von jeweils 10
Sekunden das Gerät automatisch eine Menüebene höher bzw. zurück in den Betriebszustand
springt. Alle Eingaben, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit ENTER bestätigt wurden,
bleiben unberücksichtigt.
Während der Programmierung sind alle Zählfunktionen des Gerätes gesperrt!
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 8 / 32

3. Grundeinstellungen
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen sind in der Regel einmaliger Art und sind nur bei
der erstmaligen Inbetriebnahme notwendig.
Zur besseren Übersicht wird in Abschnitt 3 und Abschnitt 4 die Parametrierung der reinen
Anzeige beschrieben, wohingegen zusätzliche Einstellmöglichkeiten für Ausführungen mit
Analogausgang, Grenzwertüberwachung oder serieller Schnittstelle später erklärt werden.
Das Grundmenü beinhaltet die Auswahl der Gerätefunktion, die Eingangsdefinition PNP/ NPN
sowie die gewünschte Helligkeit der Digitalanzeige.
Das Grundeinstell-Menü wird aktiviert, wenn für mindestens 3 Sekunden
beide frontseitigen Tasten und gleichzeitig betätigt werden
Menü Auswahl Text Beschreibung
Type Messfunktion des Gerätes
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 9 / 32
RPM Tachometer/ Frequenzmesser (4.1)
Time Durchlaufzeit/Backzeit-Anzeige (4.2)
Timer Stoppuhr (4.3)
Count Positionszähler, Ereigniszähler (4.4)
Speed Geschwindigkeitsanzeige aus Laufzeit (4.5)
Char Charakteristik der Impulseingänge
NPN gegen –schaltend
PNP gegen +schaltend
Bright Helligkeit Anzeige 20%, 40%, 60% 80% und 100%
Code Zugriffssperre für die Tastatur
No Tastatur immer frei geschaltet
ALL Tastatur für alle Funktionen gesperrt
P_FrEE Tastatur gesperrt mit Ausnahme der Vorwahlwerte
Pres 1 und Pres 2 (nur 0.571.011.E00)
LrnodE Linearisierungsmode, nur verfügbar in Betriebsart
RPM und Count (näheres siehe Abschnitt 8)
No Die Linearisierung ist ausgeschaltet.
1-9UA Die Linearisierung wird nur im positiven
Wertebereich durchgeführt. Bei negativen Werten
wird die Kurve am Nullpunkt gespiegelt.
4-9UA Linearisierung im gesamten Bereich.

4. Einstellung der Betriebsparameter
Wenn die vorgenannten Grundeinstellungen getroffen sind, kann durch Betätigung der ENTER-
Taste das Parametermenü aufgerufen werden (mindestens 3 Sekunden). Es erscheinen nur
diejenigen Parameter, die für die gewählte Anwendung relevant sind. Der Ausstieg aus dem
Parameter- Menü erfolgt durch eine Betätigung der ENTER-Taste länger als 3 Sekunden, oder
automatisch über Time-out.
Wenn die Code- Sperre für die Tastatur eingeschaltet wurde, erscheint bei Tastaturbetätigung
zunächst die Anzeige
Die Tastatur wird frei geschaltet, wenn innerhalb von 10 Sekunden die Tastenfolge
eingegeben wird. Ansonsten kehrt das Gerät automatisch zur normalen Anzeige zurück
4.1. RPM, Betrieb als Tachometer und Frequenzzähler
(Input A = aktiver Eingang, Input B = unbenutzt; Ausnahme siehe Kapitel 5)
Menü Auswahl Text Beschreibung
Frequenz Stellen Sie hier einen für ihre Anwendung
typischen Frequenzwert im Bereich von
1Hz bis 25 000 Hz ein.
Display Stellen Sie hier den Zahlenwert ein, den Sie bei
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 10 / 32
Decimal
point
obiger Frequenz auf der Anzeige sehen möchten.
Wählen Sie die gewünschte Stellung des Dezimal-
Punktes entsprechend den im Display
erscheinenden Formaten.
Wait Wie lange soll das Gerät bei Ausbleiben der
Eingangsimpulse warten, bis die Anzeige auf 0000
geht? Geben Sie hier die gewünschte Wartezeit in
Sekunden ein. Bei Eingabe “0“ bleibt der letzte
Anzeigewert ohne Nullstellung solange
eingefroren, bis aus neu eingegangenen Impulsen
ein neuer Messwert berechnet wurde.
Filter Zuschaltbare Mittelwertsbildung zur Vermeidung
von Anzeigeschwankungen bei unstabilen
Eingangsfrequenzen.
OFF Keine Mittelswertbildung
2, 4, 8, 16 = Zahl der fließenden
Mittelwertszyklen.

Bei Geräten der Ausführung 0.571.012.E90 kann die Drehzahl auch mit einem drehrichtungsabhängigen
Vorzeichen angezeigt werden.
Hierzu siehe 5.
4.2. Time, Betrieb als Backzeit- und Durchlaufzeit- Anzeige
(reziproke Drehzahl)
(Input A = Frequenzeingang, Input B = unbenutzt)
Menü Auswahl Text Beschreibung
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 11 / 32
Display-
Format:
Wählen Sie zwischen vollen Sekunden, vollen
Minuten, Minuten und Sekunden (9999:59) oder
Minuten mit zwei dezimalen Kommastellen.
Der Dezimalpunkt stellt sich durch die Formatwahl
automatisch ein.
Frequenz Stellen Sie hier einen für ihre Anwendung
typischen Frequenzwert im Bereich von 1 Hz bis
25 000 Hz ein.
Display Stellen Sie hier den Zahlenwert ein, den Sie bei
obiger Frequenz auf der Anzeige sehen möchten.
Wait Wie lange soll das Gerät bei Ausbleiben der
Eingangsimpulse warten, bis die Anzeige auf 0000
geht? Geben Sie hier die gewünschte Wartezeit in
Sekunden ein. Bei Eingabe “0“ bleibt der letzte
Anzeigewert ohne Nullstellung solange
eingefroren, bis aus neu eingegangenen Impulsen
ein neuer Messwert berechnet wurde.
Filter Zuschaltbare Mittelwertsbildung zur Vermeidung
von Anzeigeschwankungen bei unstabilen
Eingangsfrequenzen
OFF: Keine Mittelswertbildung.
2, 4, 8, 16 = Zahl der fließenden
Mittelwertszyklen.

4.3. Timer, Betrieb als Stoppuhr
Bitte beachten Sie bei dieser Betriebsart, dass offene NPN- Eingänge grundsätzlich „HIGH“ und
offene PNP- Eingänge grundsätzlich „LOW“ sind!
Menü Auswahl Text Beschreibung
Base Wählen Sie die zur Messung gewünschte
Zeitbasis bzw. Auflösung:
Millisekunden
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 12 / 32
1/100 Sekunden
1/10 Sekunden
volle Sekunden
Minuten mit 2 Dezimalstellen
Minuten mit einer Dezimalstelle
Stunden : Minuten : Sekunden
Start High_Low: Zeitzählung läuft, solange Input A
„HIGH“ ist
Start_Stop Ansteigende Flanke an Input A startet
Zeitmessung, ansteigende Flanke an Input B
stoppt Zeitmessung
A_StSP Periodendauer-Messung. Zeigt zyklisch die
Zeitdauer zwischen zwei ansteigenden Flanken an
Input A an.
Reset: NO Zeitzählung arbeitet addierend, kein
automatisches Reset bei nächstem Start.
Nulleinstellung muss über Reset- Eingang
erfolgen.
YES Mit jedem Start beginnt die neue Zeitzählung
automatisch bei Null.
Latch: NO Der Zeitablauf ist in der Anzeige sichtbar.
YES Die Anzeige speichert das Endergebnis der letzten
Zeitmessung, während die neue Messung im
Hintergrund abläuft.

4.4. Count, Betriebsart als Zähler
Menü Auswahl Text Beschreibung
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 13 / 32
Mode:
A_Bdir
Eingang A ist der Zähleingang. Eingang B
bestimmt die Zählrichtung: LOW = vorwärts HIGH
= rückwärts
A u B Summe, zählt Impulse A + Impulse an B
A - B Differenz, zählt Impulse an A – Impulse an B
A_B.1 Vor/Rückwärtszähler für Impulse mit 2x90°
Versatz, einfache Flankenauswertung (x1)
A_B.2 Vor/Rückwärtszähler für Impulse mit 2x90°
Versatz, doppelte Flankenauswertung (x2)
A_B.4 Vor/Rückwärtszähler für Impulse mit 2x90°
Versatz, vierfache Flankenauswertung (x4)
Factor Impulsbewertungsfaktor 0,0001 – 9,9999. Bei
Einstellung von z.B. 1,2345 zeigt das Gerät nach
10 000 Eingangsimpulsen den Wert 12 345.
Set Setzwert –199 999...0...999 999.
Bei einem Reset-Befehl wird der Zähler auf den
hier eingestellten Grundwert gesetzt.
Reset Definiert die Art des Reset-Befehls
N0 Kein Setzen/ Rücksetzen möglich
Front Setzen/Rücksetzen über frontseitige SET-Taste.
Extern Setzen über Reset-Eingang.
Fr u E Setzen/Rücksetzen über frontseitige SET-Taste
und über Reset- Eingang.
Dpoint Setzt den Dezimalpunkt auf die im Display
gezeigte Stelle.
Hinweis:
Der Zähler kann nur Werte zwischen -199999 und 999999 darstellen.
Liegen die Werte außerhalb dieses Bereiches, so wird angezeigt.

4.5. Speed, Geschwindigkeitsanzeige aus Laufzeitmessung
Bei dieser Betriebsart dient Eingang A als Starteingang und Eingang B als Stoppeingang für
eine Laufzeitmessung. Das Gerät ermittelt daraus die Geschwindigkeit eines passierenden
Objekts.
Menü Auswahl Text Beschreibung
Time Geben Sie hier eine typische Laufzeit ein.
Einstellbereich 000.001 bis 999.999 Sekunden.
Displ Geben Sie hier ein, welche Geschwindigkeit das
Gerät bei obiger Referenzzeit anzeigen soll
Dpoint Setzt den Dezimalpunkt auf die im Display
gezeigte Stelle.
Wait Wie lange soll das Gerät nach einer Messung
warten, bis die Anzeige auf 0000 geht? Geben Sie
hier die gewünschte Wartezeit in Sekunden ein.
Bei Eingabe “0“ bleibt der letzte Anzeigewert ohne
Nullstellung solange eingefroren, bis aus neu
eingegangenen Impulsen eine neue
Geschwindigkeit berechnet wurde
4.6. Linearisierungspunkte
Die Linearisierungspunkte werden nur in den Betriebsarten RMP und Count bei eingeschalteter
Linearisierung angezeigt.
Menü Auswahl Text Beschreibung
P01_X X-Koordinate des 1. Linearisierungspunktes.
Einstellbereich -199999 bis 999999.
P01_Y Y-Koordinate des 1. Linearisierungspunktes.
Einstellbereich -199999 bis 999999.
: :
: :
P16_X X-Koordinate des 16. Linearisierungspunktes.
Einstellbereich -199999 bis 999999.
P16_Y Y-Koordinate des 16. Linearisierungspunktes.
Einstellbereich -199999 bis 999999.
Einzelheiten zur Linearisierung siehe Abschnitt 8.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 14 / 32

5. Zusätzliche Parameter bei Geräten mit
Analogausgang (0.571.012.E90)
Hier erscheinen bereits im Grundeinstellmenü die folgenden, zusätzlichen Basis- Parameter:
Menü Auswahl Text Beschreibung
A-Char Ausgangs-Charakteristik. Wählen Sie zwischen
+/- 10Volt (bipolar), 0-10V (nur positiv), 0-20mA
oder 4-20mA.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 15 / 32
Offset Stellen Sie den Wert auf 0, wenn ihr
Analogausgang bei Null (bzw. 4mA) beginnen soll.
Wenn Sie einen anderen Nullpunkt wünschen, ist
dieser hier einzugeben (Eingabe von z.B. 5.000
bedeutet, dass der Analogausgang im Nullzustand
bereits 5 Volt Ausgangsspannung liefert).
Gain Stellen Sie hier den gewünschten Hub ein. Eine
Einstellung von 10.00 entspricht einem Bereich
von 10 Volt bzw. 20 mA, eine Einstellung von z.B.
2.00 reduziert den Hub auf 2 Volt bzw. 4 mA.
Wenn das bipolare Ausgangsformat (+/- 10Volt) angewählt wird, muss an den Impulseingängen
A und B ein zweispuriges Signal mit Phasenversatz anliegen. Die Polarität des Ausgangs folgt
dem Vorzeichen in der Anzeige. (Betrieb als Zähler oder als Drehzahl- Anzeige mit
Drehrichtungserkennung)
Die folgenden Betriebsparameter dienen zur Skalierung des Analogausgangs:
Menü Auswahl Text Beschreibung
Anabeg Über die zusätzlich im normalen Einstellmenü
Anaend
erscheinenden Parameter Anabeg (Analog-Beginn)
und Anaend (Analog- Ende) können Sie einen
Ausschnitt des gesamten Messbereiches auf den
gewählten Analogbereich abbilden. Wenn Sie z.B.
Anabeg auf -1500 und Anaend auf 2100 einstellen,
erzeugt der Analogausgang bei Anzeige -1500 den
zuvor definierten Anfangswert und bei Anzeige
2100 den zuvor definierten Endwert.

Reaktionszeiten des Analogausgangs:
Betriebsart Updatezeit Analogausgang
Tachometer/ Frequenzmesser (4.1.) 330ms bei f >3Hz
1/f bei f < 3Hz
Durchlaufzeit/ Backzeit-Anzeige (4.2.) 330ms bei f >3Hz
1/f bei f < 3Hz
Stoppuhr (4.3.) 7 ms
(In der Latch-Funktion nach Ende jeder
Messung)
Positionszähler, Ereigniszähler (4.4.) Zählereignis + 7ms
Geschwindigkeitsanzeige aus Laufzeit (4.5.) Laufzeit + 7ms
Der Analogausgang verhält sich gleich wie die Anzeige.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 16 / 32

6. Zusätzliche Parameter bei Geräten mit
Grenzwertvorgaben (0.571.011.E00)
Im Grundeinstell-Menü erscheinen zusätzlich die folgenden Parameter. Soweit Wischimpulse
programmiert werden, beträgt die Impulszeit des Ausganges jeweils 300 msec (Fixwert, nur
werksseitig veränderbar).
Mit den Einstellungen „Char1“ und „Char2“ kann die Schaltcharakteristik für Ausgang 1 bzw.
Ausgang 2 entsprechend der untenstehenden Tabelle vorgegeben werden.
Mit den Parametern „Hyst1“ und „Hyst2“ kann jedem der beiden Ausgänge zusätzlich noch eine
Schalt-Hysterese zugeordnet werden.
Die Schalt-Hysterese ist nur wirksam in den Betriebsarten RPM (Tachometer) und
Time (Backzeit-Anzeige).
Die Arbeitsrichtung der Hysterese hängt von der gewählten Schaltcharakteristik “GE” oder “LE”
ab, wie im untenstehenden Bild verdeutlicht.
ON
OFF
GE = Greater/Equal LE= Lower/Equal
Menü Auswahl Text Beschreibung
GE Greater/Equal. Ausgang wird statisch aktiv, wenn
Anzeigewert größer oder gleich Vorwahlwert ist.
LE Lower/Equal. Ausgang wird statisch aktiv, wenn
Anzeigewert kleiner oder gleich Vorwahlwert ist
GE Greater/Equal. Ausgang wird dynamisch aktiv,
wenn Anzeigewert den Vorwahlwert überschreitet
(Wischimpuls).
LE Lower/Equal. Ausgang wird dynamisch aktiv,
wenn Anzeigewert den Vorwahlwert
unterschreitet (Wischimpuls).
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 17 / 32
Hyst
Vorwahlwert
Preset
Hinweis"Anlaufüberbrückung":
Hinweis zur Anlauf-Überbrückung:
Wenn SiePreset1inder Betriebsart RPM oderTIME
zur Wenn Überwachung Sie Vorwahl eines Minimum-Wertes 1 mit Einstellung benutzen LE
(Charakteristik benutzen, LE), umdannarbeitet den Minimum-Wert Ausgang1 mit einer zu
automatischenAnlaufüberbrückung überwachen, dann führt das undwirderst Gerät dann
aktiv, bei wennnachNeueinschaltungder den Betriebsarten RPMVorwahlwert und TIME
erstmals automatisch überschritten eine wurde. Anlaufüberbrückung
Hint "Start-up-delay":
When aus. you Nach use Preset1 Netzzuschaltung for monitoring a minimum wird der value
(LE Minimum-Kontakt characteristics) with operation erst dann modesaktiviert, RPM or TIME,
then wenn output1 derwill Messwert provide an automatic den Vorwahlwert
start-up delay and
switch on only after the measuring value has overpassed
das erste mal überschritten hatte.
the preset for the first time after power up.

Menü Auswahl Text Beschreibung
Res **) Wischimpuls und automatisches Reset auf Null
bei Erreichen/Überschreiten von Vorwahlwert 1.
Set **) Wischimpuls und automatisches Setzen auf
Vorwahl 1 bei Erreichen/Unterschreiten von Null.
Wie Char 1
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 18 / 32
Wie Char 1
Wie Char 1
Wie Char 1
Ausgang schaltet statisch, wenn der Messwert
den Wert von Vorwahl 1 – Vorwahl 2 erreicht*)
Ausgang schaltet dynamisch, wenn der Messwert
den Wert von Vorwahl 1 – Vorwahl 2 erreicht*)
*) Dient zur Erzeugung eines „Vorsignals“ in festem Abstand von einem Hauptsignal (z.B.
Kriechgang-Stopp), indem der Schaltpunkt von Ausgang 2 jeder Verstellung von Vorwahl 1
automatisch folgt (Schleppvorwahl).
**) Diese Einstellungen begrenzen die Zählfrequenz auf 1 kHz.
Menü Auswahl Text Beschreibung
Pres_1 Die Vorwahlwerte selbst werden jeweils am
Pres_2
Anfang des normalen Bedienmenüs abgefragt
bzw. vorgegeben.
Anzeige des Schaltzustandes der Ausgänge
1_2off Im Betrieb kann der Zustand der beiden
1_2on
1 on
2on
Schaltausgänge jederzeit abgefragt werden.
Hierzu wird nur kurz die ENTER-Taste angetippt.
Das Display zeigt dann für ca. 2sec. eine der
nebenstehenden Informationen.

7. Zusätzliche Parameter bei Geräten mit
serieller Schnittstelle (0.571.012.E05)
Im Grundeinstellung- Menü werden die Grundparameter der Schnittstelle definiert. Dazu
gehören die Baudrate, das Datenformat und die serielle Geräteadresse. Die
Werkseinstellungen sind jeweils in Klammern angegeben.
Menü Auswahl Text Beschreibung
S-Unit Serielle Geräte-Adresse (11):
Den Geräten können Adressen zwischen 11 und 99
zugeordnet werden.
Werkseinstellung = 11.
Adressen die eine “0“ enthalten sind nicht erlaubt,
da diese als Gruppen- bzw. Sammeladressen
verwendet werden.
Serielles Datenformat (7 E 1):
Das erste Zeichen gibt die Anzahl der Datenbits
an, das zweite Zeichen steht für Parity
„Even“,“Odd“ oder kein Parity-Bit. Das dritte
Zeichen gibt die Anzahl der Stopp-Bits an.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 19 / 32
Baudrate (9600):
Es können die nebenstehenden Baudraten gewählt
werden:

Menü Auswahl Text Beschreibung
S-tim Serieller Timer (0.100):
Wenn die Schnittstelle mit dem nachfolgenden
Parameter auf „Print1“ oder „Print2“ eingestellt
wird, sendet das Gerät zyklisch alle x,xxx
Sekunden einen String, der aus den folgenden
ASCII-Zeichen besteht: siehe Kapitel 7.1
Menü Auswahl Text Beschreibung
PC Kommunikation gemäß dem Drivecom-Protokoll
nach ISO 1745*
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 20 / 32
Print1 siehe oben. Detaillierung siehe Kapitel 7.1
Print2 siehe oben. Detaillierung siehe Kapitel 7.1
S-Code Serieller Register-Code.
Spezifiziert die Codestelle des Parameters, dessen
Daten ausgelesen werden sollen. Der Register-
Code für den vom Gerät angezeigten, aktuellen
Messwert ist 101 und wird beim PC-Protokoll mit
den ASCII-Zeichen „:“ und „1“ dargestellt.
* Das Protokoll benutzt zur Anfrage eines Wertes den nachfolgend beschriebenen Request-
String (Beispiel: Anfrage bei Unit-Nummer 11 nach dem Inhalt des Registers mit dem
Code 101 = Aktueller Messwert)
EOT ... AD1 AD2 C1 C2 ENQ
(04) (31) (31) (3A) (31) (05)
(EOT) (1) (1) (:) (1) (ENQ)
Hex-Code
ASCII-Code
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0011 1010 0011 0001 0000 0101 Binary
EOT: Control character
AD1: Unit address, high byte
AD2: Unit address, low byte
C1: Register code, high byte
C2: Register code, low byte
ENQ: Control character
Wenn die zu übertragenden Messdaten xxxx im Beispiel den Zahlenwert „-180“ haben, lautet
die Antwort des Gerätes:
STX C1 C2 x x x x ETX BCC
(02) (3A) (31) (2D) (31) (38) (30) (03) (1C) Hex-Code
(STX) (:) (1) (-) (1) (8) (0) (ETX)
0000 0010 0011 1010 0011 0001 0010 1101 0011 0001 0011 1000 0011 0000 0000 0011 0001 1100
ASCII-Code
Binary
Vornullen werden nicht übertragen.
BCC ist ein „Block-Check-Charakter“, der sich durch ein Exklusiv-Oder aller Zeichen zwischen
einschließlich C1 und ETX ergibt.

Bei fehlerhaftem Anfragestring antwortet das Gerät nur mit STX C1 C2 EOT oder mit NAK.
Geräte mit serieller Schnittstelle verfügen auch über einen seriellen Set/Reset-Befehl
(identisch zur Funktion der frontseitigen Reset-Taste oder eines externen Reset-Signals)
Um Reset zu aktivieren, muss die Zahl “1” in die Code-Stelle “60” geschrieben werden. Das
Schreiben von “0” hebt den Reset-Zustand wieder auf.
Die untenstehende Zeichenfolge erklärt, wie der serielle Set/Reset-Befehl bei einem Gerät mit
der seriellen Adresse 11 funktioniert:
Reset ON :
Reset OFF :
EOT... AD1 AD2 STX C1 C2 Dat ETX BCC
(04) (31) (31) (02) (36) (30) (31) (03) (34)
(EOT) (1) (1) (STX) (6) (0) (1) ETX (4)
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0000 0010 0011 0110 0011 0000 0011 0001 0000 0 011 0011 0100
EOT... AD1 AD2 STX C1 C2 Dat ETX BCC
(04) (31) (31) (02) (36) (30) (30) (03) (35)
(EOT) (1) (1) (STX) (6) (0) (0) ETX (5)
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0000 0010 0011 0110 0011 0000 0011 0000 0000 0 011 0011 0101
7.1. Printer-Mode
Der Printer-Mode ermöglicht die zyklische oder manuelle Auslösung der Übertragung eines
Registerwertes. Das Register wird mittels des Parameters „S-Code“ spezifiziert.
Parameter „S-mod“ erlaubt die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Sendestrings.
„S-mod“ Sendestring
„Print1“ Leerzeichen Vorzeichen Daten Line Carriage
feed return
+/- X X X X X X LF CR
„Print2“ Vorzeichen Daten Carriage
return
+/- X X X X X X CR
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 21 / 32
HEX
ASCII
BIN
HEX
ASCII
BIN

Die Art der Auslösung wird wie folgt angewählt:
Zyklische Auslösung Seriellen Timer auf einen Wert ≥ 0,010 sec. einstellen.
Mit "S-mod" den Sendestring auswählen.
Nach dem Verlassen des Einstellmenüs wird das zyklische Versenden
automatisch gestartet.
Manuelle Auslösung Seriellen Timer auf Null einstellen.
Mit "S-mod" den Sendestring auswählen.
8. Sonderfunktionen
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 22 / 32
Nach dem Verlassen des Einstellmenüs kann eine Übertragung durch
kurze Betätigung der Enter-Taste ausgelöst werden.
8.1. Linearisierung (nur in Betriebsart RPM und Count)
Mit Hilfe dieser Funktion kann auf einfache Weise ein lineares Eingangssignal in eine
nichtlineare Darstellung umgewandelt werden (oder umgekehrt). Es stehen 16 Linearisierungs-
Punkte zur Verfügung, die über den gesamten Wandlungsbereich in beliebigen Abständen
verteilt werden können. Zwischen 2 vorgegebenen Koordinaten findet automatisch eine lineare
Interpolation statt.
Es empfiehlt sich, an Stellen mit starker Kurvenkrümmung möglichst viele Punkte zu setzen,
wohingegen an Stellen mit schwacher Krümmung nur wenige Punkte ausreichend sind. Um
eine Linearisierungskurve vorzugeben, muss der Parameter „Linearisierungsmode“ auf 1-quA
oder auf 4-quA eingestellt werden (siehe nachstehendes Schaubild).
Mit den Parametern P01_X bis P16_X geben Sie 16 x- Koordinaten vor. Das sind die normalen
Anzeigewerte, die das Gerät ohne Linearisierung in Abhängigkeit des Eingangssignals erzeugt.
Mit den Parametern P01_Y bis P16_Y geben Sie nun vor, welchen Wert die Anzeige an dieser
Stelle stattdessen annehmen soll.
Es wird also zum Beispiel der Wert P02_x wird durch den Wert P02_y ersetzt.
� Aus Konsistenzgründen müssen die x- Register mit kontinuierlich
ansteigenden Werten belegt werden, d.h. es muss die Bedingung
P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X erfüllt sein.
� Unabhängig vom Linearisierungsmode ist der vom Gerät akzeptierte Eingabebereich für die
Punkte P01_X, P01_Y,…, P16_X, P16_Y immer -199999 … 999999.
� Bei Messwerten kleiner als P01_X zeigt das Gerät konstant P01_Y an.
� Bei Messwerten größer als P16_X zeigt das Gerät konstant P16_Y an.

*)
y
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 23 / 32
P16(x)= 1000
P16(y)= 800
x
P1(x)= 0
P1(y)= 0
Linearisation Mode = 1_quA
P1(x)= -1000
P1(y)= 900
*) Kurve verläuft punktsymmetrisch zum 1. Quadranten
P8(x)= 0
P8(y)= 750
y
x
P16(x)= +1000
P16(y)= - 600
Linearisation Mode = 4_quA
Anwendungsbeispiel:
Das untenstehende Bild zeigt eine Wasserschleuse, bei der die Öffnungsweite über einen
inkrementalen Drehgeber erfasst und zur Anzeige gebracht werden soll. Der Geber erzeugt in
dieser Anordnung ein Signal proportional zum Drehwinkel φ, gewünscht ist jedoch die direkte
Anzeige der Öffnungsweite "d"
d
Anzeigewert
d = d0 (1-cos φ)
φ
Drehgeber

P16_y
P15_y
P07_y
P05_y
P03_y
P01_y
P01_x
Anzeigewert
P03_x
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 24 / 32
P05_x
P07_x
P15_x
P16_x
Geberposition
8.2. Manuelle Eingabe oder „Teachen“ der Linearisierungspunkte
Die Punkte zur Bildung einer Linearisierungskurve können wie alle Parameter mit dem normalen
Tastatur-Dialog vorgegeben werden. In diesem Falle werden alle Werte P01_x bis P16_x und
die zugeordneten Ersatzwerte P01_y bis P16_y einzeln eingegeben.
Der Benutzer muss bei manueller Eingabe die Konsistenz der Werte P01_x bis P16_x
gewährleisten ( P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X )
Eine Überwachung durch das Gerät erfolgt nicht.
In den meisten Fällen ist es aber praktischer, die eingebaute „Teach“-Funktion zu benutzen.
Hierbei bewegt man den Geber schrittweise auf die gewünschten Stützpunkte und gibt per
Tastatur den jeweils dazugehörigen Anzeigewert vor.
So benutzen Sie die eingebaute Teach-Funktion zur Vorgabe einer Linearisierungskurve:
� Bitte wählen Sie unter den Basis-Parametern den gewünschten Linearisierungsmode
aus (siehe auch Abschnitt 3).
� Halten Sie die Taste „Cmd“ für 3 Sekunden gedrückt. Auf dem Display erscheint
die Anzeige „tEACh“. Um den Teach-Vorgang zu beginnen, drücken Sie bitte innerhalb
der nächsten 10 Sekunden nochmals kurz die Taste „Cmd“.
Auf der Anzeige erscheint nun „P01_X“.

� Aus Konsistenzgründen werden automatisch alle Linearisierungspunkte zunächst mit
Startwerten überschrieben. Die Startwerte sind für „P01_X“ und „P01_Y“ gleich
-199999. Alle anderen Stützpunkte haben den Startwert 999999.
� Betätigen Sie nochmals „Cmd“ , um den momentan vom Geber gelieferten Istwert
anzuzeigen. Sorgen Sie nun dafür, dass die Position des SSI-Gebers dem ersten
Linearisierungs-Stützpunkt entspricht.
� Sobald Sie in der Anzeige den X-Wert des ersten Linearisierungspunktes sehen, drücken
Sie erneut die „Cmd“-Taste. Der momentane Anzeigewert wird als „P01_X“
abgespeichert und für ca. 1 Sekunde zeigt das Display „P01_Y“. Danach wird wieder der
gespeicherte P01_X-Wert angezeigt.
� Diesen X-Wert können Sie nun wie bei einer normalen Parameter-Eingabe beliebig
verändern, um daraus den gewünschten Y-Wert zu bilden.
� Nachdem der gewünschte P01_Y-Wert eingestellt ist, wird dieser durch erneute
Betätigung von „Cmd“ gespeichert, und das Gerät schaltet auf den nächsten Stützpunkt
P02_x weiter.
� Wenn Sie den letzten Punkt P16_x programmiert haben, beginnt die Routine erneut
beim ersten Stützpunkt P01_X. Sie haben damit Gelegenheit, die Eingaben nochmals zu
kontrollieren und bei Bedarf nochmals zu korrigieren.
� Beenden Sie den Teach-Vorgang, indem Sie für 2 Sekunden die Taste „ENTER“ drücken.
Das Display zeigt dann für 2 Sekunden „StoP“ und kehrt zur normalen Anzeige-Betrieb
zurück. Die Linearisierungs-Stützpunkte sind nun gespeichert.
� Das Gerät überwacht die Konsistenzbedingung. Die x-Koordinate des neuen Stützpunktes
muss größer als der vorherige Wert sein. Sollte dieses nicht zutreffen, dann leuchten am
unteren Rand des Displays 6 Punkte als Warnsignal auf. Eine Übernahme des inkorrekten
Stützpunktes mittels Cmd-Taste ist nicht möglich. Bei der Betätigung der Cmd-Taste wird
stattdessen der Fehlertext "E.r.r.-.L.O." ausgegeben.
� Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Teach-Vorgang auf eine der folgenden beiden
Arten abzubrechen:
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 25 / 32
1. Drücken Sie für 2 Sekunden die Enter-Taste. Auf dem Display erscheint für etwa 1 sec
„Stop“. Danach schaltet das Gerät in den Normalbetrieb zurück.
2. Tun Sie einfach gar nichts. Nach etwa 10 Sekunden schaltet das Gerät automatisch in
den Normalbetrieb zurück.
In beiden Fällen werden die Linearisierungsparameter P01_x bis P16_y nicht geändert.

9. Setzen aller Parameter auf Default-Werte
Sie können jederzeit bei Bedarf sämtliche Parameter des Gerätes auf die ursprünglich
werksseitig eingestellten Default- Werte zurücksetzen. Um dies zu tun:
� Schalten Sie die Stromversorgung des Gerätes aus
� drücken Sie ENTER-Taste
� schalten Sie die Stromversorgung bei gedrückte ENTER-Taste wieder ein.
10. Maßbilder
Diese Aktion setzt alle Parameter auf die Werkseinstellungen zurück und alle
getroffenen Einstellungen gehen verloren.
Das Gerät muss also wieder vollständig neu eingestellt werden.
Die Default-Werte sind aus den nachfolgenden Tabellen ersichtlich..
110,0 (4.331’’)
96,0 (3.780’’)
48,0 (1.890)
Schalttafelausschnitt: 91,0 x 44,0 mm
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 26 / 32
44,0 (1.732)
8,0
(.315)
10,0
(.394)
9,0 (.345) 129,0 (5.079)
140,5 (5.531)
91,0 (3.583)

11. Technische Daten
Nennspannung AC : 115/230 V (+/- 12,5 %)
Anschlussleistung : 7,5 VA
Nennspannung DC : 24V (17 – 30V)
Stromaufnahme (ohne Geber) : 18V : 120mA, 24V : 95 mA, 30V : 80mA
Hilfsspannung für Impulsgeber : 24V DC, +/- 15%, 150mA (bei AC- und DC-Versorgung)
Eingänge : 3 (PNP/NPN/Namur), A/B = Impulse, C = Reset
Stromaufnahme Eingänge : 5,1 mA / 24V (Ri = 4,7 kOhm)
Eingangspegel HTL : Low: 0...3,5V, High: 9...30V
Max. Eingangsfrequenz : 100 kHz bei Betriebsart als Zähler (Count)
25 kHz bei allen anderen Betriebsarten
Eingang C: 1kHz (Mindest-Impulsdauer 500 µsec.)
Genauigkeit Frequenzmessung : +/- 1 ppm +/- 1 Digit
Aktiver Analogausgang : Strom: 0/4...20mA (Bürde max. 270 Ohm)
(0.571.012.E90) Spannung: 0...+/- 10V (Belastung max. 2 mA)
Auflösung analog : 14 Bit + Vorzeichen
Genauigkeit analog : 0,1%
Reaktionszeit analog : Abhängig von der Betriebsart. Details, siehe Kapitel 5
Umgebungstemperatur : 0° - 45° (Betrieb), -25° - +70° (Lagerung)
Gehäuse : Norly UL94 – V-0
Anzeige : 6 Digit, LED, high- efficiency orange, 15mm
Schutzart : Frontseitig IP65, rückseitig IP20
Schalttafel-Ausschnitt : 91 x 44mm
Anschlussklemmen : Signale max. 1.5 mm², AC-Versorgung max. 2.5 mm²
Schaltausgänge (0.571.011.E00) : PNP, max. 30 V, max. 150 mA
Konformität und Normen : EMV 2004/108/EG: EN 61000-6-2
EN 61000-6-3
NS 2006/95/EG: EN 61010-1
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 27 / 32

12. Parameter-Liste
Bezeichnung Text
Min -
Wert
Max -
Wert
Wert
fett = default
Stellen Zeichen
Ser.
Code
Auswahl
Betriebsmode tYPE 0 4
Grundeinstellungen
0 1 0 00 rpm
1 time
2 timer
3 count
4 speed
NPN / PNP CHAr 0 1 0 1 0 01 npn
1 pnp
Helligkeit briGht 0 4 0 1 0 02 100
1 80
2 60
3 40
4 20
Tastatursperre Code 0 2 0 1 0 03 no
1 all
2 Preset free
RPM, Betrieb als Tachometer
Frequenz FrEqu 1 25000 1000 5 0 04
Anzeige bei Freq. diSPL 1 99999 1000 5 0 05
Dezimalpunkt dPoint 0 5 3 1 0 06 0.000
Rückstellzeit WAit 0,1 99,9 1,0 3 1 07
Mittelwert FiLtEr 0 4 0 1 0 08 off
1 2
2 4
3 8
4 16
Time, Betrieb als Durchlaufzeit / Backzeit-Anzeige
Anzeigeformat diSFor 0 3 0 1 0 09 sec
1 min
2 min-sec
3 min-h
Frequenz FrEqu 1 25000 100 5 0 10
Anzeige bei Freq. diSPL 1 999999 100 6 0 11
Rückstellzeit WAit 0,1 99,9 5,0 3 1 12
Mittelwert FiLtEr 0 4 0 1 0 13 off
1 2
2 4
3 8
4 16
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 28 / 32

Bezeichnung Text
Min -
Wert
Max -
Wert
Wert
fett = default
Stellen Zeichen
Ser.
Code
Auswahl
Timer, Betrieb als Stoppuhr
Auflösung bASE 0 6 0 1 0 14 sec - 000
1 sec - 00
2 sec - 0
3 sec
4 min - 00
5 min - 0
6 hr.min.s
Start / Stop StArt 0 2 0 1 0 15 hi - lo
1 st – sp
2 ast - sp
Auto-Reset rESEt 0 1 0 1 0 16 no
1 yes
Speicheranzeige LAtcH 0 1 0 1 0 17 no
1 yes
Count, Betrieb als Zähler
Zähler-Mode modE 0 5 0 1 0 18 A-B div
1 A+B
2 A-B
3 A_B-1
4 A_B-2
5 A_B-4
Faktor FActor 0,0001 9,9999 1,0000 5 4 19
Setzwert SEt -199999 +999999 0 +/- 6 0 20
Reset / Set rESEt 0 3 0 1 0 21 no
1 Front
2 E_tErn
3 FruE
Dezimalpunkt dPoint 0 5 0 1 0 22
Speed, Geschwindigkeitsmessung aus Laufzeit
Messzeit timE 1 999999 1000 6 0 23
Anzeigewert bei
Messzeit.
diSPL 1 999999 1000 6 0 24
Dezimalpunkt dPoint 0 5 0 1 0 25
Rückstellzeit WAit 0,0 99,9 10,0 3 1 26
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 29 / 32

Bezeichnung Text
Min -
Wert
Max -
Wert
Wert
fett = default
Linearisierung
Stellen Zeichen
Ser.
Code
Auswahl
Linearisierungsmode
LrnodE 0 2 0 1 0 D2
P1(x) P01_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A0
P1(y) P01_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A1
P2(x) P02_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A2
P2(y) P02_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A3
P3(x) P03_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A4
P3(y) P03_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A5
P4(x) P04_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A6
P4(y) P04_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A7
P5(x) P05_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A8
P5(y) P05_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A9
P6(x) P06_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B0
P6(y) P06_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B1
P7(x) P07_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B2
P7(y) P07_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B3
P8(x) P08_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B4
P8(y) P08_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B5
P9(x) P09_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B6
P9(y) P09_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B7
P10(x) P10_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B8
P10(y) P10_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B9
P11(x) P11_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C0
P11(y) P11_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C1
P12(x) P12_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C2
P12(y) P12_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C3
P13(x) P13_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C4
P13(y) P13_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C5
P14(x) P14_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C6
P14(y) P14_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C7
P15(x) P15_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C8
P15(y) P15_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C9
P16(x) P16_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 D0
P16(y) P16_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 D1
Die Linearisierungspunkte werden nur in den Betriebsarten RMP und Count bei eingeschalteter
Linearisierung angezeigt.
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 30 / 32

Bezeichnung Text
Min -
Wert
Max -
Wert
Wert
fett = default
Stellen Zeichen
Ser.
Code
Auswahl
Grenzwertvorgaben (0.571.011.E00)
Vorwahl 1 PrES 1 -199999 +999999 10000 +/- 6 0 27
Vorwahl 2 PrES 2 -199999 +999999 5000 +/- 6 0 28
Vorwahlmode 1 CHAr 1 0 0 0 1 0 29 � GE
1 � LE
2 �� GE
3 �� LE
4 �� RES
5 �� SET
Vorwahlmode 2 CHAr 2 0 5 0 1 0 30 � GE
1 � LE
2 �� GE
3 �� LE
4 � 1-2
5 �� 1-2
Schalthysterese 1 HYSt1 0 99999 0 5 0 31
Schalthysterese 2 HYSt2 0 99999 0 5 0 32
Analogausgang (0.571.012.E90)
Analog Anfang An-bEG" -199999 999999 0 +/-6 0 33
Analog Endwert An-End -199999 999999 10000 +/-6 0 34
Analog Mode A-CHAr 0 3 0 1 0 35 �10 V
1 0 ... 10V
2 0 ... 20 mA
3 4 ... 20 mA
Offset OFFSEt -9,999 9,999 0,000 +/- 4 3 36
Gain GAin 00,00 99,99 10,00 4 2 37
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 31 / 32

Bezeichnung Text
Min -
Wert
Max -
Wert
Wert
fett = default
Stellen Zeichen
Ser.
Code
Auswahl
Serielle Schnittstelle (0.571.012.E05)
Serielles Formal S-Form 0 9 0 1 0 92 0 = 7E1
1 1 = 7E2
2 2 = 701
3 3 = 702
4 4 = 7N01
5 5 = 7N02
6 6 = 8E1
7 7 = 801
8 8 = 8N01
9 9 = 8N02
Baudrate S-bAUd 0 6 0 1 0 91 0 = 9600
1 1 = 4850
2 2 = 2400
3 3 = 1200
4 4 = 600
5 5 = 19200
6 6 = 38400
Geräte-Adresse S-Unit 0 99 11 2 0 90 �
Serieller Timer S-tim 10 9999 100 4 3 38 �
Serieller Mode S-mod 0 1 0 1 0 39 0 = PC
1 1 = print
Codestelle für
Print-Funktion
S-CodE 100 120 101 3 0 40 �
0.571_09c_d.doc / Jun-12 Page 32 / 32

Fritz Kübler GmbH
Zähl- und Sensortechnik
Postfach 34 40
D-78023 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720-3903-0
Fax: 07720-21564
www.kuebler.com
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 1 / 32
Display 571
Universal Display Units with
Impulse Inputs
0.571.012.E90: Display with analogue output
0.571.011.E00: Display with two presets and outputs
0.571.012.E05: Display with serial interface
Operation modes:
� Tachometer, frequency meter
� Counter for positions and events
� Baking time, processing time (reciprocal speed)
� Timer, stopwatch
� Speed display from delay between a Start and a Stop input
� Additional Functions: Linearization, Brightness Control, Digital Filter etc.
Operating Instructions

0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 2 / 32
Safety Instructions
� This manual is an essential part of the unit and contains important hints about
function, correct handling and commissioning. Non-observance can result in
damage to the unit or the machine or even in injury to persons using the
equipment!
� The unit must only be installed, connected and activated by a qualified electrician
� It is a must to observe all general and also all country-specific and applicationspecific
safety standards
� When this unit is used with applications where failure or maloperation could cause
damage to a machine or hazard to the operating staff, it is indispensable to meet
effective precautions in order to avoid such consequences
� Regarding installation, wiring, environmental conditions, screening of cables and
earthing, you must follow the general standards of industrial automation industry
� - Errors and omissions excepted –
Version: Description
01/wb/sb/April 02
02/wb/sb/July 03 Supplements for 571 serial interface
03/wb/sb/Jan. 04 Range extensions and supplements for serial code
04/wb/sb/Jan. 07 Version with 3 keys, A5 brochure
08c/wb/sb/Feb.08 Corrections: Scrolling to negative values, Auto-Reset/Set
08d/wb/sb/Jan.09 Correction: Decimal point with Parameter "Gain"
08e/wb/Dec.11 Chapter 5 supplemented by “Response time of analogue output”
09c/wb/May 12 Extended functions: Linearization, Printer Mode

0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 3 / 32
Table of Contents
1. Electrical Connections................................................................................. 4
1.1. Power supply .........................................................................................................5
1.2. Aux. voltage output ...............................................................................................5
1.3. Inputs A, B and Reset............................................................................................5
1.4. Adjustable analogue output (0.571.012.E90 only) ................................................6
1.5. Optocoupler (transistor) outputs (0.571.011.E00 only)..........................................6
1.6. Serial RS232 / RS485 interface (0.571.012.E05 only)...........................................7
2. How to Operate the Keys ............................................................................ 8
3. Basic Settings............................................................................................. 9
4. Operational registers ................................................................................ 10
4.1. RPM, operation as tachometer or frequency counter .........................................10
4.2. Time, display of baking or processing time (reciprocal speed)...........................11
4.3. Timer, stopwatch.................................................................................................12
4.4. Count, Counter mode...........................................................................................13
4.5. Speed from differential time between a Start and a Stop input ........................14
4.6. Linearization points .............................................................................................14
5. Additional Settings for Units with Analogue Output (0.571.012.E90)........ 15
6. Additional settings for Units with Presets (0.571.011.E00)........................ 17
7. Additional settings for Units with serial interface (0.571.012.E05) ............ 19
7.1. Printer-Mode .......................................................................................................21
8. Special Functions...................................................................................... 22
8.1. Linearization ........................................................................................................22
8.2. Manual Input or „Teaching“ of the Interpolation Points.....................................24
9. Set all register to “Default“ ...................................................................... 26
10. Dimensions............................................................................................... 26
11. Technical Data.......................................................................................... 27
12. Parameter List........................................................................................... 28

1. Electrical Connections
0.571.012.E90: Display with analogue output
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 4 / 32
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
GND ANALOG
+/- 10V ANALOG
0/4-20mA ANALOG
0.571.011.E00: Display with two presets and outputs
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
COM+
OUT 1
OUT 2
0.571.012.E05: Display with serial interface
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
GND
RXD / A (+)
TXD / B (-)
PE GND
230VAC
115 VAC
0 VAC
PE GND
230VAC
115 VAC
0 VAC
GND
230VAC
PE
115 VAC
0 VAC

1.1. Power supply
The unit accepts DC supply from 17V to 30V when using terminals 1 and 2, and the
consumption depends on the level of the supply voltage (typical 80mA at 30V or 150mA at 17V,
plus current taken from aux. output).
For AC supply, terminals 0 VAC, 115 VAC or 230 VAC can be used. The total AC power
consumption is 7.5 VA.
The diagrams show a dotted line for grounding to PE. This connection is not really necessary,
neither for safety nor for EMC. However, for some applications, it can be useful to ground the
common potential of all signal lines.
When using this earthing option, please observe:
� All terminals and potentials marked “GND“ will be earthed.
� Please avoid multiple earthing, e.g. when you use a DC power supply
where the Minus is already connected to earth etc.
1.2. Aux. voltage output
Terminal 7 provides an auxiliary output of 24VDC/150mA max. for supply of sensors and
encoders.
1.3. Inputs A, B and Reset
In the basic setup menu, these inputs can be configured to PNP (signal must switch to +) or
to NPN (signal must switch to -). This configuration is valid for all three inputs at a time. The
factory setting is always PNP.
Please note:
� Independent of your setting, all functions of the unit are “active HIGH“
and the unit triggers to positive transitions (rising edge). Because, with
NPN setting, open or unused inputs are HIGH, you must tie the Reset line
to GND for operation. Otherwise, your unit will be in a continuous RESET
state and cannot work.
� Where your use 2-wire NAMUR type sensors, please select NPN, connect
the negative wire of the sensor to GND and the positive wire to the
corresponding input.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 5 / 32

Typical input circuit:
Input
4,7k
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 6 / 32
PNP
+24V int.
GND GND
Input
+24V int.
Counting inputs A and B are designed for input frequencies up to 100 KHz with all counter
modes, and up to 25 kHz with all other operating modes.
The minimum pulse duration on the Reset input must be 500 µsec.
All inputs are designed to receive impulses from an electronic impulse source. Where
exceptionally you need to use mechanical contacts, please connect an external capacitor
between GND (-) and the corresponding input (+). With a capacity of 10 µF, the maximum input
frequency will reduce to 20 Hz and miscounting due to contact bouncing will be eliminated.
4,7k
NPN
GND
1.4. Adjustable analogue output (0.571.012.E90 only)
A voltage output is available, operating in a range of 0...+10V or –10V....+10V according to
setting. At the same time, a current output 0/4 – 20mA is available. Both outputs refer to the
GND potential and the polarity changes with the sign in the display. The outputs provide a
14 bits resolution and the response time to changes of the measuring value value depends on
mode of operation. For details please see chapter 5.
The maximum current of the voltage output is 2 mA, and the load on the current output can vary
between 0 and max. 270 Ohms.
1.5. Optocoupler (transistor) outputs (0.571.011.E00 only)
The outputs provide programmable switching characteristics and are potential-free. Please
connect terminal 8 (COM+) to the positive potential of the voltage you like to switch (range
5V....35V). You must not exceed the maximum output current of 150mA. Where you switch
inductive loads, please provide filtering of the coil by means of an external diode.
Preset 2 Opto Preset 1
Opto 33 R
33 R
(8)
(9)
(10)
Com+ (5 ... 35 V)
Output 1 (max. 150 mA)
Output 2 (max. 150 mA)

1.6. Serial RS232 / RS485 interface (0.571.012.E05 only)
Ex factory the unit is set to RS232 communication. This setting can be changed to RS485
(2-wire) by means of an internal DIL switch. To access the DIL switch, you must remove the
screw terminal connectors and the backplane. Then pull the print to the rear to remove the PCB
from the housing.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 7 / 32
DIL-Switch
ON DIP
Removal of the back plane Location of the DIL switch
ON
RS232:
10
9
8
TxD
RxD
GND
ON
RS485:
10
9
8
B (-)
A (+)
GND
Warning!
� Never set DIL switch positions 1 and 2 or DIL switch positions 3 and 4 to ON
at the same time!
� After setting the switch, shift the print carefully back to the housing, in
order not to damage the front pins for connection to the front keypad plate.

2. How to Operate the Keys
There are three keys on the front of the unit. The left key p provides the “ENTER“ function
and the center key (SET) is used to scroll.
The right key is used for “Teaching” the interpolation points of the linearization function.
Details please see chapter 8.2.
To start the menu, keep the ENTER key down for at least 3 seconds.
Use the SET key to scroll from one menu text to the next. Select the menu text by
ENTER . Scroll through the settings and confirm your choice by ENTER again.
Where you get to numeric entries, the low order digit will blink. Keep the SET key down
to increment this digit to the figure desired. When you release the SET key, the next digit will
blink for editing etc. After setting the high order digit, the low order digit will blink again and
you are free to make corrections
With registers using a sign, the most significant digit scrolls first from “0” to “9” (positive
settings) and then continues to “-1” and “-“ (negative settings).
As soon as you have set all digits to the desired value, press ENTER to store the setting.
This will also change over to the next parameter text.
To exit the menu, keep again “ENTER“ down for at least 3 seconds.
When you do not touch any key for about 10 seconds, the “time-out“ routine will switch back to
the previous menu level and finally to normal display operation. All changes that have not been
confirmed by ENTER at this time will not be saved.
All counting functions remain disabled while you are using the menu!
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 8 / 32

3. Basic Settings
The subsequent settings are of unique nature and must only be made upon the very first setup.
Sections 3. and 4. describe all parameters of the “display only“ and supplementary settings for
optional outputs and interfaces are explained later.
The basic setup selects the desired operation mode of the unit, the input characteristics
PNP/NPN and the desired brightness of the LED display.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 9 / 32
To access the basic setup, press ENTER and SET at a time
for at least 3 seconds.
Menu Selection Text Description
Type Operation Mode
RPM tachometer, frequency meter (4.1)
Time baking/processing time (4.2)
Timer stopwatch
Count position or event counter (4.4)
Speed speed from differential time
Char Characteristics of input
NPN switch to “-“
PNP switch to “+“
Bright brightness of display 20%, 40%, 60%, 80%,100%
Code Code locking of the keypad
No keys enabled all the time
ALL keys disabled for all functions
P_FrEE keys disabled, except for access to Preset values
Pres 1 and Pres 2 (0.571.011.E00 only)
LrnodE Linearization Mode is only available in RPM und
Count mode (Details please see chapter 8)
No The linearization is switch off.
1-9UA Linearization settings for the positive range only
(negative values will appear as a mirror).
4-9UA Linearization over the full numeric range.

4. Operational registers
After the basic setup, you can access the operational parameters by pressing ENTER for at
least 3 seconds. You will only find the parameters that are relevant for your mode of operation.
To exit the menu, keep again ENTER down for at least 3 seconds, or just wait for the timeout.
When the code locking of the keypad has been switched on, any key access first results in
display of
To access the settings, within 10 seconds you must now press the key sequence
otherwise the unit automatically will return to the normal display mode.
4.1. RPM, operation as tachometer or frequency counter
(Input A = frequency input, Input B not in use; for exceptions please see chapter 5)
Menu Selection Text Description
Frequency Set a typical operating frequency for your
application. Range 1 Hz to 25 000 Hz
Display Set the value you would like to see on your display
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 10 / 32
with above frequency at the input.
Decimal Select the desired position like shown in the
point display
Wait Define a “waiting time“, this is the time in
seconds that the unit will wait from one input
pulse to the next, before it sets the display to zero.
When you enter “0“, the unit will wait forever and
show the last result until it receives the next input.
Filter Selectable average filter to suppress unstable
display with unsteady input frequencies.
OFF No filtering
2, 4, 8, 16 = number of floating average cycles.
Units of version 0.571.012.E90 allow displaying speed also with a sign for the direction of
rotation. See section 5.

4.2. Time, display of baking or processing time (reciprocal speed)
(Input A = frequency input, Input B not in use)
Menu Selection Text Description
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 11 / 32
Display-
Format:
Select between seconds, minutes, minutes and
seconds or minutes with two decimal positions.
This will also automatically set your decimal point
to the proper place.
Frequency Set a typical operating frequency for your
application. Range 1 Hz to 25 000 Hz.
Display Set the value you would like to see on your display
with above frequency at the input.
Wait Define a “waiting time“, this is the time in
seconds that the unit will wait from one input
pulse to the next, before it sets the display to zero.
When you enter “0“, the unit will wait forever and
show the last result until it receives the next input.
Filter Selectable average filter to suppress unstable
display with unsteady input frequencies.
No filtering
2, 4, 8, 16 = number of floating average cycles.

4.3. Timer, stopwatch
Please note that open NPN inputs are always “HIGH“ and open PNP inputs are always “LOW“.
Menu Selection Text Description
Base Select the time base (resolution) for your
application.
Milliseconds
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 12 / 32
1/100 seconds
1/10 seconds
integer seconds
minutes with two decimals
minutes with one decimal
minutes : seconds
Start High_Low: Time count active while input A is
HIGH
Start_Stop Rising edge on input A starts count. Rising edge
on input B stops count
A_StSP Period time measurement. Repeating display of
the time between two rising edges on input A
Reset: no Time count cumulates with every new start. No
automatic Reset. Use the Reset input to set zero.
YES Every start initializes a new count starting from
zero.
Latch: no Real time display, count visible.
YES Display freezes final count result after every Stop.
Timer counts in the background

4.4. Count, Counter mode
Menu Selection Text Description
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 13 / 32
Mode:
A_Bdir
A_Bdir: Input A counts and input B selects the
counting direction (LOW = increment, HIGH =
decrement)
A u B Summing mode, count = A + B
A - B Differential count A – B
A_B.1 Quadrature up/down counter A/B with single edge
count (x1)
A_B.2 Quadrature up/down counter A/B with double
edge count (x2)
A_B.4 Quadrature up/down counter A/B with (x4) edge
count.
Factor Impulse scaling factor 0.0001 – 9.9999.
Example: setting 1.2345 results in display of
12 345 after 10 000 input pulses.
Set Every Reset input will set your display to the value
entered here. Range –199 999....0....999 999.
Reset Select, how to set/reset the counter.
N0 no: No set/reset possible
Front Set/reset by the front SET key
Extern Set reset by remote signal to the Reset input.
Fr u E Set/reset by front SET key and external input.
Dpoint Sets your decimal point to the desired place.
The counting range of the unit is limited from -199999 to 999999. In case of
underflow or overflow the unit will display

4.5. Speed from differential time between a Start and a Stop input
Input A operates as a start input and input B operates as a Stop input. The differential time
between start and stop will be converted into the speed of the passing object.
Menu Selection Text Description
Time Enter a typical delay time you expect between
start and stop. Range 0.001 sec to 999.999 sec.
Displ Enter the speed you would like to see in the
display when an object passes with above time.
Dpoint Sets your decimal point to the desired place.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 14 / 32
Wait How long should the last result remain in the
display before it returns to zero? Set the desired
waiting time. With setting “0” the display will
freeze and wait until to the next measuring cycle.
4.6. Linearization points
The linearization points will only appear with Operation Modes "RPM" or "Count" when
Linearization is enabled.
Menu Selection Text Description
P01_X X value of the first interpolation point.
Range -199999 to 999999.
P01_Y Y value of the first interpolation point.
Range -199999 to 999999.
: :
: :
P16_X X value of the 16. interpolation point.
Range -199999 to 999999.
P16_Y Y value of the 16. interpolation point.
Range -199999 to 999999.
For more details about linearization please refer to section 8.

5. Additional Settings for Units with
Analogue Output (0.571.012.E90)
This version uses the following additional parameters in the basic setup:
Menu Selection Text Description
A-Char Analogue Characteristics. Select between
+/- 10V (positive and negative output)
0...+10V (positive output only)
0 - 20mA
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 15 / 32
4 - 20mA.
Offset Set this register to “0” when your output range
should begin at zero (or 4mA) If you desire another
initial output value, set this register
correspondingly. Setting 5.000 means your output
will start at 5 Volts instead of zero.
Gain Set the analogue stroke you desire: Setting 10.00
means 10 Volts or 20 mA. Setting 2.00 reduces the
stroke to 2 Volts or 4 mA.
Full scale output = Offset + Gain.
Where you set the output to +/- 10 Volts, your input signals A/B must be of quadrature type
with phase displacement. The polarity of the output follows the sign in the display (operation
as a counter or as a speed display with detection of direction of rotation).
Menu Selection Text Description
Anabeg In the operational menus you will find two
Anaend
additional parameters: Anabeg sets the display
value where the analogue output should begin and
Anaend sets the display value for full scale output.
Where you set Anabeg to -1500 and Anaend to
2100, your output will generate the start value
(like defined before) at a display of -1500 and the
full scale value at a display value of 2100.

Response time of the analogue output:
Operation mode Response time analogue output
Tachometer, frequency meter (4.1.) 330ms at f >3Hz
1/f at f < 3Hz
Baking time / processing time indicator (4.2.) 330ms at f >3Hz
1/f at f < 3Hz
Timer, Stopwatch (4.3.) 7 ms
(With latch function after every measurement)
Counter for position or event (4.4.) Counter value + 7ms
Speed calculation from differential transition
Runtime + 7ms
time (4.5.)
The analogue output behaves like the display output.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 16 / 32

6. Additional settings for Units with Presets
(0.571.011.E00)
The basic setup menu provides the following additional parameters. Where you program
impulse outputs, the impulse duration will always be 300msec (factory adjustable only).
The settings “Char 1“ and “Char2” select the switching characteristics of output 1 and
output 2 according to the following table.
Parameters “Hyst1” and “Hyst2” allow assigning a switching hysteresis to each of the two
outputs.
Hysteresis settings are only active with the operation modes RPM (tachometer) and
Time (baking time)
The direction of operation of the hysteresis depends on the selected switching characteristics
“GE” or “LE” as explained in the drawing below.
ON
OFF
GE = Greater/Equal LE = Lower/Equal
Menu Selection Text Description
GE Greater/Equal: static ”ON” signal when display
value is greater or equal preset.
LE Lower/Equal: static ”ON” signal when display
value is lower or equal preset
GE Greater/Equal: Impulse output when display
overpasses preset
LE Lower/Equal: Impulse output when display
underpasses preset
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 17 / 32
Hyst
Preset
Hinweis "Anlaufüberbrückung":
Wenn HintSie for Preset1 Start-up-delay:
in der Betriebsart RPM oder TIME
zur When Überwachung you use einesPreset Minimum-Wertes 1 with benutzen LE mode
(Charakteristik LE), dann arbeitet Ausgang1 mit einer
automatischen Anlaufüberbrückung und wird erst dann
aktiv, modes wennRPM nach Neueinschaltung and TIME automatically
der Vorwahlwert
erstmals provide überschritten a start-up-delay.
wurde.
Hint After "Start-up-delay": power-up the output will switch on
When you use Preset1 for monitoring a minimum value
(LE only characteristics) when thewith measuring operation modes value RPMhas or TIME,
then been output1 overpassing will provide anthe automatic preset start-up for delay and
switch at least on only one aftertime. the measuring value has overpassed
the preset for the first time after power up.
to monitor the minimum value, operation

Menu Selection Text Description
Res**) Impulse output and automatic Reset to zero when
display reaches preset 1.
Set**) Impulse output and automatic setting to preset 1
when display reaches zero
See Char 1
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 18 / 32
See Char 1
See Char 1
See Char 1
Output switches ON when display reaches the
value of Preset 1 – Preset 2 *).
Impulse output when display reaches the value of
Preset 1 – Preset 2 *)
*) Serves for generation of an anticipation signal with a fixed distance to the preset 1 signal.
The anticipation automatically follows the setting of preset 1 (trailing preset).
**) Auto-Set and Auto-Reset operation will limit the counting frequency to 1 kHz
Menu Selection Text Description
Pres_1 Setting of the preset values uses the texts Pres1
Pres_2
and Pres2 which appear first of all parameters
when accessing the menu.
Indication of the switching states of the outputs
1_2off During normal operation, it is possible to check for
1_2on
1 on
the actual states of the outputs. To do this, press
shortly the ENTER key. For about 2 seconds, the
display will then show one of the adjoining
2on
messages.

7. Additional settings for Units with serial interface
(0.571.012.E05)
The basic setup menu contains the main parameters of the serial interface configuration, like
Baud Rate, Data Format and Unit Number. The factory settings are shown in parenthesis
Menu Selection Text Description
S-Unit Serial Unit Number (11):
You can assign any address number between 11
and 99 to your unit.
The address must not contain a “0“ because these
numbers are reserved for collective addressing.
Serial data format (7 E 1):
The first character indicates the number of data
bits. The second character specifies Parity “Even”
or “Odd” or “none” and the third character
indicates the number of Stop bits.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 19 / 32
Baud rate (9600):
The following Baud rates shown beside can be
selected:

Menu Selection Text Description
S-tim Serial Timer (0.100): When the subsequent
parameter is set to “Print1” or “Print2” mode, this
timer generates automatic transmission cycles
every x.xxx seconds. The string consists of the
following sequence of ASCII characters: Details
please see chapter 7.1
Menu Selection Text Description
PC Serial mode: PC: Communication according to the
Drivecom standard protocol ISO 1745*
Print1 Details see above and in chapter 7.1
Print2 Details see above and in chapter 7.1
S-Code Serial register code (101):
Specifies the code number of the register that
should appear in the data string. For readout of the
actual measuring value the code number is 101,
which with PC mode is represented by the ASCII
characters “:” and “1”
* The protocol uses the following string to request for data. The example shows how to
request unit number 11 for the content of the register with register code 101
(actual display value)
EOT ... AD1 AD2 C1 C2 ENQ
(04) (31) (31) (3A) (31) (05)
(EOT) (1) (1) (:) (1) (ENQ)
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 20 / 32
Hex-Code
ASCII-Code
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0011 1010 0011 0001 0000 0101 Binary
EOT: Control character
AD1: Unit address, high byte
AD2: Unit address, low byte
C1: Register code, high byte
C2: Register code, low byte
ENQ: Control character
When in our example the measuring data xxxx would have a value of „-180“, the unit would
respond with the following string:
STX C1 C2 x x x x ETX BCC
(02) (3A) (31) (2D) (31) (38) (30) (03) (1C) Hex-Code
(STX) (:) (1) (-) (1) (8) (0) (ETX)
0000 0010 0011 1010 0011 0001 0010 1101 0011 0001 0011 1000 0011 0000 0000 0011 0001 1100
ASCII-Code
Binary
Leading zeros will not be transmitted.
BCC represents a „Block Check Character“ which results from the Exclusive-OR of all characters
between C1 and ETX (inclusively).

With incorrect request strings, the unit only responds STX C1 C2 EOT or just NAK.
Units with serial link also allow setting or resetting the counter by serial command (similar to
the external input or front key function). To use the Reset command, you must write the data
“1” to the register code “60” to activate Reset, and “0” to release the Reset command again.
The following strings show how to reset a unit with unit No. 11:
Reset ON :
Reset OFF :
EOT... AD1 AD2 STX C1 C2 Dat ETX BCC
(04) (31) (31) (02) (36) (30) (31) (03) (34)
(EOT) (1) (1) (STX) (6) (0) (1) ETX (4)
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0000 0010 0011 0110 0011 0000 0011 0001 0000 0 011 0011 0100
EOT... AD1 AD2 STX C1 C2 Dat ETX BCC
(04) (31) (31) (02) (36) (30) (30) (03) (35)
(EOT) (1) (1) (STX) (6) (0) (0) ETX (5)
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0000 0010 0011 0110 0011 0000 0011 0000 0000 0 011 0011 0101
7.1. Printer-Mode
The Printer Mode allows cyclic or manual activation of transmissions of the specified register
data. The corresponding register can be specified by means of parameter „S-Code“.
Another parameter named „S-mod“ allows selection between two different string types:
„S-mod“ Transmission String Type
„Print1“ Space Sign Data Line Carriage
feed return
+/- X X X X X X LF CR
„Print2“ Sign Data Carriage
return
+/- X X X X X X CR
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 21 / 32
HEX
ASCII
BIN
HEX
ASCII
BIN

The mode of activation of serial transmissions can be determined as follows:
Cyclic (timed)
transmissions:
Manual activation of
transmissions
8. Special Functions
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 22 / 32
Set the Serial Timer to any value ≥ 0.010 sec.
Select the desired string type by parameter "S-mod"
After exit from the menu the timed transmissions will
start automatically
Set the Serial Timer to 0.000.
Select the desired string type by parameter "S-mod"
After exit from the menu a transmission can be activated at any time
by shortly pressing the ENTER key
8.1. Linearization
This function allows converting a non-linear input signal into a linear presentation or viceversa.
There are 16 interpolation points available, which can be freely arranged over the whole
measuring range in any distance. Between two points the unit automatically will interpolate
straight lines.
It is advisable to set many points into areas with strong bending, and to use only a few points
in areas with little bending. „Linearization Mode“ has to be set to either „1-quA“ or „4-quA“ to
enable the linearization function (see subsequent drawing).
Parameters P01_x to P16_x select 16 x- coordinates, representing the display values which the
unit would normally show in the display. With parameters P01_y to P16_y you can specify,
which values you would like to display instead of the corresponding _x values.
This means e.g. that the unit will replace the previous P02_x value by the new P02_y value.
� With respect to the consistency of the linearization, the x- registers have to use continuously
increasing values, e.g. the x- registers must conform to the constraint
P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X.
� Independent of the selected linearization mode, the possible setting range of all registers
P01_x, P01_y,…, P16_x, P16_y is always -199999 … 999999
� With measuring values lower than P01_x the display will always be P01_y
� With measuring values higher than P16_x, the display will always be P16_y.

*)
*) Mirror of positive range
y
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 23 / 32
P16(x)= 1000
P16(y)= 800
x
P1(x)= 0
P1(y)= 0
Linearization Mode = 1_quA
P1(x)= -1000
P1(y)= 900
P8(x)= 0
P8(y)= 750
y
x
P16(x)= +1000
P16(y)= - 600
Linearization Mode = 4_quA
Application Example:
The picture below shows a Watergate where the opening is picked up by means of an
incremental encoder. We would like to display the clearance of the gate "d", but the existing
encoder information is proportional to the angular information φ.
d
Display value
d = d0 (1-cos φ)
φ
Incremental Encoder

P16_y
P15_y
P07_y
P05_y
P03_y
P01_y
P01_x
Display (d)
P03_x
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 24 / 32
P05_x
P07_x
P15_x
P16_x
Encoder Position ( φ)
8.2. Manual Input or „Teaching“ of the Interpolation Points
Interpolation points to form the linearization curve can be entered one after each other, using
the same procedure as for all other numeric parameters. This means you will have to enter all
parameters P01_x to P16_x and P01_y to P16_y manually by keypad.
During manual input of interpolation points the unit will not examine the settings
P01_x to P16_x. Therefore the operator is responsible for observation of the constraint
P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X.
In most cases it should however be much more convenient to use the Teach function.
For this method we have to move the encoder, step by step, from one interpolation point to the
next. Every time we enter the desired display value by keypad.
How to use the Teach Function:
� Please select the desired range of linearization (see chapter 3.0).
� Hold down the “Cmd” key for 3 seconds, until the display shows “tEACh”. Now
the unit has switched over to the Teach mode. To start the teach procedure please press
again “Cmd” within the next 10 seconds. The display will then show “P01_X”.
� With respect to the consistency required for linearization, all parameters from P01_X to
P16_Y will first be overwritten by suitable initial values. Initial values for „P01_X“ and
„P01_Y“ are -199999 and all other values will start with 999999.

� Press once more “Cmd” to display the actual encoder position. Then move the
encoder to the first of the desired interpolation points
� When you read the x-value of your first interpolation point in the display, press “Cmd”
again. This will automatically store the actual display value to the P01_x register. For
about 1 second you will read “P01_y “ on the display, followed by the same reading
again that has been stored previously
� This display value now can be edited like a regular parameter, and you can change it to
the desired P01_y value
� When you read the desired P01_y value in your display, store it by pressing “Cmd”
again. This will automatically cycle the display to the next interpolation point P02_x.
� Once we have reached and stored the last interpolation points P16_x/y, the routine will
restart with P01_x again. You are free to double-check your settings once more or to
make corrections.
� To conclude the Teach procedure, keep ENTER down for about 2 seconds. In the display
you will read “StOP” for a short time, and then the unit returns to the normal operation.
At the same time all linearization points have been finally stored.
� The unit will examine the constraint valid for the x-values of interpolation points. Every
interpolation point must be higher than its preceding point. Where this constraint is
breached, all 6 decimal points will blink automatically as a warning. Pressing the CMD key
will not store the illegal value, but result in an error text "E.r.r.-.L.O."
� To exit the teach mode again, you have the following two possibilities:
1. Press the enter key for 2 seconds. On the display you will read “StOP” for a short time,
and then the unit will switch back to the normal mode.
2. Just do nothing. After 10 seconds the unit will switch back to the normal mode
automatically.
In both cases the parameters of linearization P01_X to P16_Y will not change.
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 25 / 32

9. Set all register to “Default“
At any time you can return all settings to the factory default values.
To do this:
� switch power off
� press the ENTER key on the front
� keep ENTER down while you power up again.
This action will reset all parameters to factory default values and your own
settings will be lost. You will have to repeat your individual setup procedure.
Factory default values are shown in the subsequent parameter tables.
10. Dimensions
110,0 (4.331’’)
96,0 (3.780’’)
48,0 (1.890)
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 26 / 32
44,0 (1.732)
8,0
(.315)
10,0
(.394)
9,0 (.345) 129,0 (5.079)
140,5 (5.531)
Panel cut out: 91 x 44 mm (3.583 x 1.732’’)
91,0 (3.583)

11. Technical Data
Supply voltage AC : 115/230 V (+/- 12,5 %)
Supply voltage DC : 24V (17 – 30V)
Consumption (without sensor) : 18V : 120mA, 24V : 95 mA, 30V : 80mA
AC Power : 7,5 VA
Aux. output for sensors : 24V DC, +/- 15%, 150mA ( AC + DC supply)
Inputs : 3 (PNP/NPN/Namur), A/B = Impulse, C = Reset
Input currents : 5,1 mA / 24V (Ri = 4,7 kOhms)
Input level HTL : Low: 0...3,5V, High: 9...35V
Max. input frequency : Counter modes: 100 kHz
All other operating modes: 25 kHz
Reset input C: 1kHz (minimum pulse duration 500 µsec)
Accuracy : +/- 1 ppm +/- 1 Digit
Analogue output : Current: 0/4...20mA (load 0 – 270 ohms)
(0.571.012.E90) Voltage: 0...+/- 10V (max. 2 mA)
Resolution analogue : 14 Bits + Sign
Accuracy analogue : 0.1%
Analogue response time : Depends on mode of operation. For details please see
chapter 5.
Ambient temperature : Operation: 0° - 45°C ( 32 – 113°F)
Storage: -25° - +70°C (-13 – 158°F)
Housing : Norly UL94 – V-0
Display : 6 Digit, LED, high- efficiency orange, 15mm
Protection class : Front IP65, Rear IP20
Terminals : Signals max. 1.5 mm², AC power max. 2.5 mm²
Switching outputs (0.571.011.E00) : PNP, max. 35 volts, max. 150 mA
Conformity and Standards : EMC 2004/108/EC: EN 61000-6-2
EN 61000-6-3
LV 2006/95/EC: EN 61010-1
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 27 / 32

12. Parameter List
Description Text
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 28 / 32
Min -
Value
Max -
Value
Settings
bold = default
Pos. Char
Ser.
Code
Selection
Basic settings
Operating mode tYPE 0 4 0 1 0 00 rpm
1 time
2 timer
3 count
4 speed
NPN / PNP CHAr 0 1 0 1 0 01 npn
1 pnp
Brightness briGht 0 4 0 1 0 02 100
1 80
2 60
3 40
4 20
Keypad locking Code 0 2 0 1 0 03 no
1 all
2 Preset free
RPM, operation as Tachometer or frequency meter
Frequency FrEqu 1 25000 1000 5 0 04
Display value diSPL 1 99999 1000 5 0 05
Decimal point dPoint 0 5 3 1 0 06 0.000
Wait time to zero WAit 0,1 99,9 1,0 3 1 07
Average filter FiLtEr 0 4 0 1 0 08 off
1 2
2 4
3 8
4 16
Time, display of backing and processing time
Display format diSFor 0 3 0 1 0 09 sec
1 min
2 min-sec
3 min-h
Frequency FrEqu 1 25000 100 5 0 10
Display value diSPL 1 999999 100 6 0 11
Wait time to zero WAit 0,1 99,9 5,0 3 1 12
Average filter FiLtEr 0 4 0 1 0 13 off
1 2
2 4
3 8
4 16

Description Text
Min -
Value
Max -
Value
Settings
bold = default
Pos. Char
Ser.
Code
Selection
Resolution bASE 0 6
Timer, stopwatch
0 1 0 14 sec - 000
1 sec - 00
2 sec - 0
3 sec
4 min - 00
5 min - 0
6 hr.min.s
Start / Stop StArt 0 2 0 1 0 15 hi - lo
1 st – sp
2 ast - sp
Auto-Reset rESEt 0 1 0 1 0 16 no
1 yes
Display latch LAtcH 0 1 0 1 0 17 no
1 yes
Count, counter operation
Counter mode modE 0 5 0 1 0 18 A-B div
1 A+B
2 A-B
3 A_B-1
4 A_B-2
5 A_B-4
Scaling factor FActor 0,0001 9,9999 1,0000 5 4 19
Set value SEt -199999 +999999 0 +/- 6 0 20
Reset / Set rESEt 0 3 0 1 0 21 no
1 Front
2 E_tErn
3 FruE
Decimal point dPoint 0 5 0 1 0 22
Speed from differential time
Delay time timE 1 999999 1000 6 0 23
Display with delay
time
diSPL 1 999999 1000 6 0 24
Decimal point dPoint 0 5 0 1 0 25
Wait time to zero WAit 0,0 99,9 10,0 3 1 26
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 29 / 32

Description Text
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 30 / 32
Min -
Value
Max -
Value
Settings
bold = default
Pos. Char
Ser.
Code
Linearization
Mode
LrnodE 0 2
Linearization
0 1 0 D2
P1(x) P01_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A0
P1(y) P01_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A1
P2(x) P02_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A2
P2(y) P02_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A3
P3(x) P03_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A4
P3(y) P03_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A5
P4(x) P04_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A6
P4(y) P04_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A7
P5(x) P05_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A8
P5(y) P05_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A9
P6(x) P06_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B0
P6(y) P06_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B1
P7(x) P07_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B2
P7(y) P07_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B3
P8(x) P08_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B4
P8(y) P08_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B5
P9(x) P09_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B6
P9(y) P09_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B7
P10(x) P10_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B8
P10(y) P10_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B9
P11(x) P11_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C0
P11(y) P11_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C1
P12(x) P12_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C2
P12(y) P12_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C3
P13(x) P13_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C4
P13(y) P13_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C5
P14(x) P14_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C6
P14(y) P14_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C7
P15(x) P15_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C8
P15(y) P15_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C9
P16(x) P16_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 D0
P16(y) P16_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 D1
Appears only with modes "RPM" and "Count" when the linearization function has been enabled
Selection

Description Text
Min -
Value
Max -
Value
Settings
bold = default
Pos. Char
Ser.
Code
Selection
Presets (0.571.011.E00)
Preset 1 PrES 1 -199999 +999999 10000 +/- 6 0 27
Preset 2 PrES 2 -199999 +999999 5000 +/- 6 0 28
Mode Preset 1 CHAr 1 0 0 0 1 0 29 � GE
1 � LE
2 �� GE
3 �� LE
4 �� RES
5 �� SET
Mode Preset 2 CHAr 2 0 5 0 1 0 30 � GE
1 � LE
2 �� GE
3 �� LE
4 � 1-2
5 �� 1-2
Hysteresis 1 HYSt1 0 99999 0 5 0 31
Hysteresis 2 HYSt2 0 99999 0 5 0 32
Analogue output (0.571.012.E90)
Analogue begin An-bEG" -199999 999999 0 +/-6 0 33
Analogue end An-End -199999 999999 10000 +/-6 0 34
Analogue mode A-CHAr 0 3 0 1 0 35 �10 V
1 0 ... 10V
2 0 ... 20 mA
3 4 ... 20 mA
Offset OFFSEt -9,999 9,999 0,000 +/- 4 3 36
Gain GAin 00,00 99,99 10,00 4 2 37
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 31 / 32

Description Text
Min -
Value
Max -
Value
Settings
bold = default
Pos. Char
Ser.
Code
Selection
Serial interface (0.571.012.E05)
Serial format S-Form 0 9 0 1 0 92 0 = 7E1
1 1 = 7E2
2 2 = 701
3 3 = 702
4 4 = 7N01
5 5 = 7N02
6 6 = 8E1
7 7 = 801
8 8 = 8N01
9 9 = 8N02
Baud rate S-bAUd 0 6 0 1 0 91 0 = 9600
1 1 = 4850
2 2 = 2400
3 3 = 1200
4 4 = 600
5 5 = 19200
6 6 = 38400
Unit address S-Unit 0 99 11 2 0 90 �
Serial timer S-tim 10 9999 100 4 3 38 �
Serial mode S-mod 0 1 0 1 0 39 0 = PC
1 1 = print
Code for print S-CodE 100 120 101 3 0 40 �
0.571_09c_e.doc / Jun-12 Page 32 / 32

Fritz Kübler GmbH
Zähl- und Sensortechnik
Postfach 34 40
D-78023 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720-3903-0
Fax: 07720-21564
www.kuebler.com
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 1 / 32
Afficheur 571
Afficheur multifonction avec
entrées impulsionnelles
0.571.012.E90: Afficheur avec sortie analogique
0.571.011.E00: Afficheur avec 2 seuils et contacts de sortie
0.571.012.E05: Afficheur avec liaison (série RS 232 et RS 485)
Modes d’utilisation en:
� Tachymètre, Fréquencemètre
� Compteur pour positions et événements
� Comptage de temps de passage, de process (vitesse inverse)
� Timer, chronomètre
� Mesure de vitesse entre une entrée start et stop
� Nombreuses fonctions utiles comme linéarisation, luminosité réglable, filtrage etc.
Mode d’emploi

0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 2 / 32
Consignes de sécurité
� La présente notice est un élément essentiel de l’appareil et contient des consignes
importantes concernant l’installation, les fonctions et l’utilisation. Le non-respect
peut occasionner des dommages ou porter atteinte à la sécurité des personnes et
des installations.
� Seul un technicien qualifié est autorisé à installer, connecter et mettre en service
l’appareil
� Il est impératif de respecter les consignes de sécurité générales ainsi que celles en
vigueur dans le pays concerné ou liées à l’usage de l’appareil
� Si l’appareil est utilisé pour un process au cours duquel un éventuel
dysfonctionnement ou une mauvaise utilisation peuvent endommager des
installations ou blesser des personnes, les dispositions nécessaires doivent être
prises pour éviter de telles conséquences
� L’emplacement de l’appareil, le câblage, l’environnement, le blindage et la mise à la
terre des câbles sont soumis aux normes concernant l’installation des armoires de
commande dans l’industrie mécanique
� - sous réserve d’éventuelles erreurs et modifications -
Version: Description:
01a/ SB/ Fév. 04 Version originale
08a/ SB/ Jan 07 Brochure A5, version à 3 touches
08c/ SB/ Fév.08 Corrections : Déroulement valeurs négatives, Auto-Res/Set
08d/ SB/ Janv.09 Correction: point décimal chez paramètre "Gain"
08e/wb/Dec.11 Supplément de chapitre 5 «Temps de réaction analogique»
09c/wb/Mai 12 Linéarisation, déclenchement manuel de transmission sérielle

0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 3 / 32
Table des matières
1. Raccordements électriques......................................................................... 4
1.1. Alimentation..........................................................................................................5
1.2. Source auxiliaire....................................................................................................5
1.3. Entrées A, B et Reset ............................................................................................5
1.4. Sortie analogique configurable (uniquement 0.571.012.E90)...............................6
1.5. Sorties transistor optocouplées (uniquement 0.571.011.E00) ..............................6
1.6. Liaison série RS 232 / RS 485 (uniquement 0.571.012.E05).................................7
2. Fonction des touches de programmation..................................................... 8
3. Réglages de base........................................................................................ 9
4. Réglage des paramètres de service .......................................................... 10
4.1. RPM, utilisation en tachymètre et fréquencemètre............................................10
4.2. Temps, utilisation en compteur de temps et afficheur de temps de passage
(vitesse réciproque) .............................................................................................11
4.3. Timer, utilisation en chronomètre.......................................................................12
4.4. Comptage, utilisation en mode compteur ...........................................................13
4.5. Speed, affichage de vitesse en fonction d’un écart de temps............................14
4.6. Points d'interpolation pour linéarisation.............................................................14
5. Paramètres complémentaires sur versions à sortie analogique
(0.571.012.E90) ................................................................................................ 15
6. Paramètres complémentaires sur versions à seuils (0.571.011.E00) ......... 17
7. Paramètres complémentaires sur versions à liaison série (0.571.012.E05) 19
7.1. Mode série "Print" ...............................................................................................21
8. Fonctions spéciales................................................................................... 22
8.1. Programmation d’une courbe de linéarisation ....................................................22
8.2. Saisie manuelle ou mode Teach des points de linéarisation .............................24
9. Mise en valeur par défaut......................................................................... 26
10. Plan d’encombrement ............................................................................... 26
11. Caractéristiques techniques...................................................................... 27
12. Liste des paramètres ................................................................................ 28

1. Raccordements électriques
0.571.012.E90: Afficheur avec sortie analogique
0.571.011.E00: Afficheur avec 2 seuils
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 4 / 32
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
GND ANALOG
+/- 10V ANALOG
0/4-20mA ANALOG
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
COM+
OUT 1
OUT 2
0.571.012.E05: Afficheur avec liaison série
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GND
17-30VCD IN
INPUT A
INPUT B
RESET (C)
GND
+24VDC OUT
GND
RXD / A (+)
TXD / B (-)
PE GND
230VAC
115 VAC
0 VAC
PE GND
230VAC
115 VAC
0 VAC
GND
230VAC
PE
115 VAC
0 VAC

1.1. Alimentation
L’afficheur peut être alimenté avec une tension continue comprise entre 17 et 30 Vdc, entre les
bornes 1 et 2. La consommation en courant est dépendante de la tension d’alimentation et
varie typiquement de 80 à 150 mA (s’ajoute à cela le courant codeur prélevé sur la source
auxiliaire).
Les bornes 0 Vac, 115 Vac et 230 Vac autorisent une alimentation directe réseau. La
consommation s’élève à 7,5 VA.
Le raccord de terre représenté est relié en interne à la masse de l’appareil, mais n’est pas
absolument nécessaire au niveau CEM et au niveau sécurité. Dans certains cas, il peut être
utile de relier le GND des signaux à la terre.
A observer lors de la mise du GND à la terre:
� Dans ce cas, tous les potentiels digitaux et analogiques de référence sont
à la terre. Dans le cas d’une alimentation DC, il faut éviter absolument la
double mise à la terre, par exemple si le pôle négatif de l’alimentation est
déjà relié en externe à la terre.
1.2. Source auxiliaire
Une tension auxiliaire de 24 Vdc / 150 mA pour l’alimentation de codeurs et de capteurs est
disponible à borne 7.
1.3. Entrées A, B et Reset
Ces entrées peuvent être configurées dans le paramétrage de base pour le mode PNP
(commutation vers le +) ou le mode NPN (commutation vers le -). La configuration définit les 3
entrées simultanément. Le mode PNP est sélectionné par défaut.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 5 / 32
� Indépendamment du mode choisi, toutes les fonctions sont actives à
“l’état haut“ et l’appareil commute sur les fronts montants. Comme le
mode NPN impose un Reset à l’état libre de potentiel sur état haut, il est
nécessaire de commuter l’entrée au GND, afin de libérer le comptage.
Sinon l’appareil reste en permanence à l’état Reset.
� En cas d’utilisation de capteurs NAMUR 2 fils, il faut paramétrer le mode
NPN. Le pôle négatif du capteur est relié au GND et le pôle positif à
l’entrée correspondante.

Circuit d’entrée typique:
Entrée
4,7k
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 6 / 32
PNP
+24V int.
GND GND
Entrée
+24V int.
Les entrées de comptage A et B acceptent des fréquences jusqu’à 100 kHz (mode compteur) ou
jusqu’à 25 kHz (tous les autres modes).
La durée d’impulsion min. sur l’entrée Reset est de 500 µsec.
Les entrées impulsionnelles de l’appareil sont conçues pour une fréquence limite de 100 kHz et
sont, de ce fait, destinées aux générateurs électroniques d’impulsions. Une utilisation
exceptionnelle de contacts mécaniques comme source d’impulsions impose l’insertion d’un
condensateur entre les bornes GND (-) et l’entrée correspondante (+). Une capacité de 10 µF
réduit la limite de fréquence à 20 Hz et inhibe ainsi les rebonds du contact mécanique.
1.4. Sortie analogique configurable (uniquement 0.571.012.E90)
L’appareil dispose d’une tension de sortie analogique de 0 - +10V ou de –10V...+10V ainsi que
d’une sortie courant 0/4 – 20 mA proportionnelle à la valeur de mesure. Les deux sorties se
réfèrent au GND. La polarité du signal de sortie se conforme au signe affiché. La résolution est
de 14 bits et le temps de réaction de la valeur est dépendant de mode d’opération. Pour détails
voir chapitre 5.
Le courant de la sortie tension peut s’élever à 2 mA, la sortie courant accepte une boucle allant
de 0 à 270 Ohms.
1.5. Sorties transistor optocouplées (uniquement 0.571.011.E00)
Le comportement en commutation de ces sorties libres de potentiel est programmable. La
borne 8 (Com +) doit être reliée au pôle positif de la tension de commutation. La plage de
tension autorisée est de 5 – 35 Volts et le courant max. autorisé de 150 mA par sortie. Lors de
la commutation de charges inductives, nous recommandons d’amortir la tension selfique par
l’adjonction d’une diode.
Présél.2 Opto Présél.1
Opto 33 R
33 R
4,7k
(8)
(9)
(10)
NPN
GND
Com+ (5 ... 35 V)
Sortie 1 (max. 150 mA)
Sortie 2 (max. 150 mA)

1.6. Liaison série RS 232 / RS 485 (uniquement 0.571.012.E05)
La liaison série RS 232 est configurée en usine. L’adaptation à une liaison RS 485 (2 fils) est
réalisable par DIL interne. Pour ce faire, il est nécessaire de déconnecter les connecteurs
enfichables et de retirer la plaque arrière de l’appareil. Ensuite la platine peut être glissée hors
de l’appareil.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 7 / 32
Commutateur DIL
Retrait de la plaque arrière Disposition des commutateurs DIL
ON
RS 232:
10
9
8
TxD
RxD
GND
ON
ON DIL
RS 485:
10
9
8
B (-)
A (+)
GND
Attention !
� Ne jamais activer sur ON les positions 1 et 2 ou 3 et 4 simultanément !
� Après réglage des commutateurs, glisser avec précaution la platine
dans le boîtier, afin de ne pas endommager les barrettes de pontage
situées sur le clavier frontal.

2. Fonction des touches de programmation
L’appareil est configurable par 2 touches sur le clavier frontal.
La touche de gauche (ENTER) déroule les différents menus.
La touche centrale (SET) permet de sélectionner un menu, puis d’effectuer un choix
précis par modification de la valeur affichée. Un nouvel appui sur la touche ENTER permet de
confirmer le paramètre et de commuter sur le menu suivant.
La touche de droite (CMD) sert uniquement pour «teacher» des points de linéarisation
(voir paragraphe 8.2).
Pour passer au mode programmation, il suffit d’activer la touche
ENTER pendant min. 3 sec.
Lors de l’écriture de valeurs numériques, la plus petite décade clignote en premier. Le maintien
de la touche SET permet de modifier la valeur du signe clignotant (déroulement en
boucle 0, 1, 2, …. 9, 0, 1, 2 etc.). Le relâchement de la touche SET fige la dernière valeur et
active le clignotement de la décade suivante. De cette façon, il est possible de programmer
toutes les décades successivement.
Après réglage de la décade la plus élevée, le clignotement reprend sur la plus petite décade,
permettant ainsi d’effectuer d’éventuelles corrections.
Chez des paramètres comportant un signe, la plus haute décade déroule de « 0 » à « 9 » pour
les valeurs positives, et alors à « -1 » et « - » pour des valeurs négatives.
Les valeurs affichées sont mémorisées par activation de la touche ENTER .
En même temps, l’appareil commute sur le menu suivant.
L’appareil commute de la fonction programmation à la fonction utilisation si la touche de
gauche ENTER est activée au min. 3 sec.
Au bout de 10 secondes de non utilisation de l’appareil, la fonction “Time-out“ détermine le
retour automatique au mode utilisation ou à un niveau de menu supérieur. Tous les
paramétrages effectués et non confirmés par ENTER ne seront pas pris en compte.
Lors du paramétrage de l’appareil, toutes les fonctions de comptage
sont verrouillées.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 8 / 32

3. Réglages de base
Les réglages décrits ci-après sont en principe à effectuer une seule fois, lors de la première
mise en service de l’appareil.
Pour une meilleure vue d’ensemble, le paramétrage de l’afficheur seul est décrit aux
paragraphes 3 et 4, les possibilités de réglages complémentaires pour les exécutions avec
sorties analogiques, avec interface série ou avec seuils étant indiquées plus loin.
Le menu de base comporte le choix de la fonction de l’appareil, la définition des entrées
PNP/NPN ainsi que la luminosité de l’affichage.
Le menu de paramétrage de base est activé, si les deux touches frontales
et sont actionnées simultanément au min. 3 sec.
Point de menu Sélection Texte Signification
Type fonction de l’appareil comme
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 9 / 32
RPM tachymètre / fréquencemètre (4.1)
Time temps de passage / affichage de vitesse inverse
(4.2)
Timer chronomètre (4.3)
Count compteur de position, compteur d’événements
(4.4)
Speed affichage de vitesse sur temps de marche (4.5)
Char caractéristiques des impulsions d’entrée
NPN commutation vers le –
PNP commutation vers le +
Bright luminosité de l’affichage 20%, 40%, 60%, 80% et
100 %
Code verrouillage du clavier
No Clavier toujours déverrouillé
ALL Clavier verrouillé pour toutes les fonctions
P_FrEE Clavier verrouillé sauf valeurs de présélection
(uniquement 0.571.011.E00)
LrnodE Mode de linéarisation : Ce paramètre n'apparaît
que dans les modes "RPM" et "Count" (voir 8.1)
No Linéarisation désactivée
1-9UA Linéarisation dans la plage positive seulement
(0 – 999999)
4-9UA Linéarisation dans toute la plage de
–199999 à +999999

4. Réglage des paramètres de service
Après les réglages de base précités, le menu paramétrage peut être appelé par activation
(min. 3 secondes) de la touche de gauche (ENTER). Apparaissent uniquement les paramètres
concernant l’application choisie.
La sortie du mode menu paramétrage s’effectue par activation de la touche ENTER pendant
plus de 3 sec. ou alors automatiquement par Time-out.
Si le verrouillage clavier est activé, le signe suivant apparaît à l’activation des touches du
clavier.
Pour déverrouiller le clavier, activer les touches ci-dessous dans un délai de 10 secondes,
sinon l’appareil se repositionne sur l’affichage normal.
4.1. RPM, utilisation en tachymètre et fréquencemètre
(Entrée A = entrée active, Entrée B = non utilisée; exception voir chapitre 5)
Point de menu Sélection Texte Signification
Fréquence choisissez une plage de fréquence réservée à
votre application de 1 Hz à 25 000 Hz.
Display choisissez une valeur correspondant à la
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 10 / 32
fréquence ci-dessus que vous voulez afficher
Point choisissez l’emplacement du point décimal par
décimal rapport aux formats de l’affichage.
Wait combien de temps l’appareil doit-il rester en
attente, sans réaction des entrées impulsions,
avant que l’affichage se positionne sur zéro ?
Choisissez le temps d’attente souhaité en
secondes. Sur paramétrage de la valeur “0“, la
dernière valeur affichée reste figée sans RAZ,
jusqu’à ce qu’une nouvelle valeur de vitesse soit
calculée après réception d’impulsions d’entrée.
Filtre enclenchement en mode valeur moyenne, afin
d’éviter les sauts de l’affichage lors de mesures de
fréquences instables.
OFF désactivation du mode valeur moyenne
2, 4, 8, 16 : valeur du ratio valeur moyenne
courante.

Sur les produits de type 0.571.012.E90, la valeur de vitesse peut être complétée d’un signe
correspondant au sens de rotation. Voir paragr. 5.
4.2. Temps, utilisation en compteur de temps et afficheur de temps de
passage (vitesse réciproque)
(Entrée A = entrée fréquence, Entrée B = non-utilisée)
Point de menu Sélection Texte Signification
Display- choisissez entre des secondes entières, des
Format: minutes entières, minutes : secondes (9999:59)
ou des minutes avec 2 décimales. Le point
décimal se configure automatiquement par le
choix du format.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 11 / 32
Fréquence paramétrez une valeur de fréquence typique pour
votre application, dans une plage de 1 Hz à
25 000 Hz.
Display paramétrez la valeur que vous souhaitez afficher,
à la fréquence citée ci-dessus.
Wait combien de temps l’appareil doit-il rester en
attente, sans réaction des entrées impulsions,
avant que l’affichage se positionne sur zéro ?
Choisissez le temps d’attente souhaité en
secondes. Sur paramétrage de la valeur “0“, la
dernière valeur affichée reste figée sans RAZ,
jusqu’à ce qu’une nouvelle valeur de position soit
calculée après réception d’impulsions d’entrée.
Filtre enclenchement en mode valeur moyenne, afin
d’éviter les sauts de l’affichage lors de mesures
de fréquences instables.
désactivation du mode valeur moyenne
2, 4, 8, 16 : valeur du ratio valeur moyenne
courante.

4.3. Timer, utilisation en chronomètre
Veuillez noter que lors de ce mode de fonctionnement les entrées NPN à l’état ouvert
correspondent à l’état “Haut“ et les entrées à l’état ouvert PNP à l’état “Bas“.
Point de menu Sélection Texte Signification
Base choisissez votre base de temps (résolution de
votre mesure):
Millisecondes,
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 12 / 32
1/100 secondes,
1/10 secondes,
secondes entières,
Minutes avec 2 décimales,
Minutes avec 1 décimale,
Heures : minutes : secondes
Start Hi_Loo: la mesure de temps défile sur niveau
“Haut“ de l’entrée A.
Start_ un front montant sur l’entrée A débute le
Stop comptage de temps, un front montant sur l’entrée
B stoppe le comptage de temps.
A_StSP mesure de durée de période. Affiche cycliquement
la durée horaire entre 2 fronts montants sur
l’entrée A.
Reset: le comptage de temps travaille en mode
NO additionnant. Pas de Reset automatique sur le
prochain start. Le RAZ s’effectue sur l’entrée
Reset.
YES à chaque start, le comptage de temps redémarre à
zéro.
Latch:
NO le comptage de temps est visible à l’affichage.
YES l’affichage mémorise le résultat final de la
dernière mesure de temps, tandis que le nouveau
comptage évolue en arrière-plan.

4.4. Comptage, utilisation en mode compteur
Point de menu Sélection Texte Signification
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 13 / 32
Mode:
A_Bdir
l’entrée de comptage est A. L’entrée B définit le
sens de comptage: LOW = croissant, HIGH =
décroissant.
A u B somme, totalise les impulsions en A + les
impulsions en B.
A - B différence, totalise les impulsions en A – les
impulsions en B.
A_B.1 comptage croissant/décroissant pour impulsions
déphasées de 90°, traitement simple des fronts
(X1).
A_B.2 comptage croissant/décroissant pour impulsions
déphasées de 90°, traitement double des fronts
(X2).
A_B.4 comptage croissant/décroissant pour impulsions
déphasées de 90°, traitement quadruple des
fronts (X4).
Factor traitement du facteur de conversion d’impulsions
de 0,0001 à 9,9999. Ex.: sur un réglage de 1,2345
l’appareil affiche la valeur 12 345, après comptage
de 10 000 impulsions.
Set prépositionne les valeurs de –199 999......999 999.
Lors d’une instruction Reset, le compteur est
positionné à la valeur préréglée.
Reset définit le mode de l’instruction Reset:
N0 pas de prépositionnement / RAZ possible.
Front prépositionnement / RAZ par la touche SET du
clavier.
Externe prépositionnement par l’entrée Reset.
Fr u E prépositionnement / RAZ par la touche frontale et
par l’entrée Reset.
Point positionne le point décimal sur la position
décimal indiquée à l’affichage.
L’étendue de l’affichage est de -199999 à 999999 et tous les valeurs hors de
cette gamme seront figurées comme

4.5. Speed, affichage de vitesse en fonction d’un écart de temps
Ce mode d’utilisation utilise l’entrée A comme Start et l’entrée B comme Stop pour la mesure
de temps de marche. L’appareil détermine de cette manière la vitesse de passage d’un objet.
Point de menu Sélection Texte Signification
Time paramétrez une valeur typique de temps de
marche. Plage de réglage comprise entre 000.001
et 999.999 secondes.
Displ paramétrez la vitesse que l’appareil doit afficher
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 14 / 32
pour le temps de référence précité.
Point positionne le point décimal à la position indiquée
décimal à l’affichage.
Wait combien de temps l’appareil doit-il rester en
attente, sans réaction des entrées impulsions,
avant que l’affichage se positionne sur zéro ?
Choisissez le temps d’attente souhaité en
secondes. Sur paramétrage de la valeur “0“, la
dernière valeur affichée reste figée sans RAZ,
jusqu’à ce qu’une nouvelle valeur de vitesse soit
calculée après réception d’impulsions d’entrée.
4.6. Points d'interpolation pour linéarisation
Les points de linéarisation (paramètres P01_x à P15_y) ne sont pas affichés si la fonction de
linéarisation n'est pas activée
Point de menu Sélection Texte Signification
P01_X Premier point de linéarisation:
Coordonnée x du 1. point
Plage: -199999 bis 999999
P01_Y Premier point de linéarisation:
Coordonnée y du 1. point
Plage: -199999 bis 999999
: :
: :
P16_X Dernier point de linéarisation:
Coordonnée x du 16. Point
Plage: -199999 bis 999999
P16_Y Dernier point de linéarisation:
Coordonnée y du 16. Point
Plage: -199999 bis 999999
cf. paragraphe 8 pour les détails de la fonction "linéarisation"

5. Paramètres complémentaires sur versions à
sortie analogique (0.571.012.E90)
Ci-dessous, les paramètres complémentaires dans le menu de réglage de base:
Point de menu Sélection Texte Signification
A-Char sélectionnez le type de sortie:
+/- 10 Volts (bipolaire)
0-10V (uniquement positif),
0-20mA ou 4-20mA.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 15 / 32
Offset sélectionnez la valeur “0“ si votre sortie
analogique doit débuter à 0 (ou à 4 mA). Si vous
choisissez un autre point zéro, il vous faudra le
paramétrer (par ex. un paramétrage à 5000
correspond à une valeur de 5 Volts sur la sortie
analogique au lieu de 0).
Gain paramétrez votre gain choisi. Un paramétrage à
10.00 correspond à une plage de 10 Volts ou 20
mA, un réglage de par ex. 2.00 réduit le gain à
2 Volts ou 4 mA.
Si le format bipolaire de sortie (+/- 10 Volts) est choisi, alors l’entrée des impulsions A et B doit
comporter un signal avec 2 canaux déphasés. La polarité de sortie correspond au signe à
l’affichage (mode compteur ou vitesse avec reconnaissance de sens de rotation).
Point de menu Sélection Texte Signification
Anabeg Avec les paramètres complémentaires AnaBeg
Anaend
(début) et AnaEnd (fin) figurant au menu réglage, il
est possible de prélever une partie de la plage de
mesure en tant que plage analogique. Si vous
ajustez la valeur AnaBeg à -1500 et la valeur
AnaEnd à 2100, alors la valeur de sortie
analogique fera correspondre la valeur prédéfinie
de début de plage analogique à l’affichage -1500
et la valeur de fin de plage analogique prédéfinie
à l’affichage 2100.

Temps de réaction analogique:
Mode d’utilisation Temps de réaction analogique
Tachymètre / fréquencemètre (4.1.)
330 ms pour f >3 Hz
1/f pour f < 3 Hz
Temps de passage / affichage de vitesse inverse
330 ms pour f >3 Hz
(4.2.)
1/f pour f < 3 Hz
Chronomètre (4.3.)
7 ms
(en mode «mémoire» 7 ms après chaque arrêt)
Compteur de position, compteur d’événements (4.4.)
événement de comptage + 7ms
Affichage de vitesse sur temps de marche (4.5.)
7ms après le signal «stop»
Le comportement de la sortie analogique est toujours identique au comportement de
l'affichage.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 16 / 32

6. Paramètres complémentaires sur versions à
seuils (0.571.011.E00)
Les paramètres complémentaires suivants apparaissent dans le menu réglages de base. En cas
de programmation de signaux de passage, la durée de l’impulsion de sortie est fixée à 300
msec. (valeur fixe uniquement modifiable en usine).
Avec les réglages “Char1“ et “Char2“ la caractéristique des sorties 1 et 2 peut être configurée
selon la table ci-dessous. Avec les paramètres “Hyst1“ et “Hyst2“ un hystérésis de
commutation peut être affecté de façon complémentaire à chacune des deux sorties.
L’hystérésis de commutation est uniquement actif dans les modes d’utilisation RPM
(tachymètre) et temps (mesure de temps écoulé).
Le sens de travail de l’hystérésis de commutation dépend de la configuration de la
caractéristique de commutation “GE“ ou “LE“, selon l’explication par le graphique ci-après.
ON
OFF
GE = Greater/Equal LE = Lower/Equal
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 17 / 32
Hyst
Présélection
Indication«Masquagede démarrage»
Si vous utilisez Présélection1 en mode RPM ou TIME
dans le but de contrôler la valeur minimale (caractéristique LE),
alors la sortie1 génère unmasquage dedémarrage automatique
et nedevient active qu’après un premier dépassement de la
valeur de présélection suivantmise la sous tension.
Point de menu Sélection Texte Signification
GE Greater/Equal. La sortie est statiquement active
lorsque la valeur d’affichage est supérieure ou
égale à la valeur de présélection.
LE Lower/Equal. La sortie est statiquement active
lorsque la valeur d’affichage est inférieure ou
égale à la valeur de présélection.
GE Greater/Equal. La sortie est dynamiquement
active lorsque la valeur d’affichage dépasse la
valeur de présélection (contact de passage).
LE Lower/Equal. La sortie est dynamiquement active
lorsque la valeur d’affichage est inférieure à la
valeur de présélection (contact de passage).

Point de menu Sélection Texte Signification
Res **) contact de passage et Reset automatique à zéro
lorsque la présélection 1 est atteinte ou dépassée.
Set **) contact de passage et positionnement
automatique de la présélection 1 en cas d’atteinte
ou de dépassement vers le bas de la valeur zéro.
Voir Char 1
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 18 / 32
Voir Char 1
Voir Char 1
Voir Char 1
La sortie commute statiquement lorsque la valeur
de mesure atteint la valeur de la présélection 1
moins présélection 2.*)
La sortie commute dynamiquement lorsque la
valeur de mesure atteint la valeur de la
présélection 1 moins présélection 2.*)
*) Est utilisé pour produire un signal préliminaire avec un écart fixe par rapport au signal
principal (par ex. décélération avant stop). Le seuil de commutation de la sortie 2 suit
automatiquement chaque nouveau réglage de la présélection 1 (présélection traînante).
**) Fréquence de comptage limitée à 1 kHz
Point de menu Sélection Texte Signification
Press_1 Les valeurs présélection sont lues ou
Pres_2
prépositionnées systématiquement au début de
chaque menu utilisateur.
Affichage de l’état des sorties de commutation
1_2off Lors de l’utilisation, l’état des deux sorties de
1_2on
1 on
commutation peut être demandé à n’importe quel
moment. Pour ce faire, il suffit d’activer
brièvement la touche ENTER. Pendant env. 2
2on
secondes, un des messages suivant apparaît:

7. Paramètres complémentaires sur versions à
liaison série (0.571.012.E05)
Les paramètres de base de la liaison série, tels que le baud rate, le format des données et
l’adresse série de l’appareil, sont définis dans le menu réglages de base. Les réglages usine
sont indiqués entre parenthèses.
Point de menu Sélection Texte Signification
S-Unit Adresse série de l’appareil (11):
Des adresses de 11 à 99 peuvent être
programmées.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 19 / 32
Les adresses comportant un “0“ ne sont pas
autorisées, car elles sont utilisées comme
adresses de groupes.
Format des données série (7 E 1):
Le premier signe indique le nombre de bits de
données, le second la parité “Even“ ,“Odd“ ou
sans bit de parité. Le troisième signe indique le
nombre de bits de Stop.
Les baud rates ci-après peuvent être choisis:

Point de menu Sélection Texte Signification
S-tim Timer série (0.100):
Si la liaison série est configurée sur “Print1“ ou
“Print2“ avec le paramètre suivant, l’appareil
envoie cycliquement toutes les x,xxx secondes une
trame composée des signes ASCII suivants: voir
paragraphe 7.1
Point de menu Sélection Texte Signification
PC Mode série:
PC: Communication selon protocole Drive-com ISO
1745*)
Print1 voir ci-dessus, voir paragraphe 7.1
Print2 voir ci-dessus, voir paragraphe 7.1
S-Code Registre de code série (101):
Spécifie le numéro de code du paramètre dont les
données doivent être lues. Le registre du code de
la valeur actuelle affichée par l’appareil est 101. Il
est représenté dans le protocole PC par les signes
ASCII “:“ et “1“.
*) Pour la demande d’une valeur, le protocole utilise la trame ci-dessous (l’exemple montre
comment demander sous l’unité 11 le contenu du registre muni du code 101 = valeur de
mesure actuelle
EOT ... AD1 AD2 C1 C2 ENQ
(04) (31) (31) (3A) (31) (05)
(EOT) (1) (1) (:) (1) (ENQ)
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 20 / 32
Hex-Code
ASCII-Code
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0011 1010 0011 0001 0000 0101 Binaire
EOT: caractère de contrôle
AD1: adresse unité, octet poids fort
AD2: adresse unité, octet poids faible
C1: register code, octet poids fort
C2: register code, octet poids faible
ENQ: caractère de contrôle
Si les données à transmettre xxxx comportent par ex. la valeur chiffrée “-180“, la réponse de
l’appareil est:
STX C1 C2 x x x x ETX BCC
(02) (3A) (31) (2D) (31) (38) (30) (03) (1C) Hex-Code
(STX) (:) (1) (-) (1) (8) (0) (ETX)
0000 0010 0011 1010 0011 0001 0010 1101 0011 0001 0011 1000 0011 0000 0000 0011 0001 1100
ASCII-Code
Binaire
Les zéros d’entête ne sont pas transmis. BCC est un caractère “bloc Check“ qui s’obtient par
un Ou exclusif entre tous les chiffres de C1 à ETX inclus.

Dans le cas d’une requête String erronée, l’appareil répond uniquement par STX, C1, C2, EOT
ou NAK.
La liaison série permet aussi de déclencher les fonctions RAZ et SET (autant que l’entrée C et la
touche frontale). Pour déclencher le Reset, il faut transmettre la valeur « 1 » au registre « 60 »,
et pour libérer le comptage de nouveau, il faut transmettre la valeur « 0 »
Pour une unité avec l’adresse « 11 », les trames correspondantes sont :
Reset ON :
Reset OFF :
EOT... AD1 AD2 STX C1 C2 Dat ETX BCC
7.1. Mode série "Print"
Le mode permet un déclenchement manuel ou cyclique d'une transmission en série de la valeur
spécifiée par paramètre „S-Code“.
Paramètre „S-mod“ permet le choix entre deux trames différentes.
„S-mod“ Trame de transmission
„Print1“ Espace Signe Données Alinéa Retour
+/- X X X X X X LF CR
„Print2“ Signe Données Retour
+/- X X X X X X CR
Le mode de déclenchement de transmission est sélecté comme suit:
Déclenchement
cyclique
Déclenchement
manuel
(04) (31) (31) (02) (36) (30) (31) (03) (34)
(EOT) (1) (1) (STX) (6) (0) (1) ETX (4)
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0000 0010 0011 0110 0011 0000 0011 0001 0000 0 011 0011 0100
EOT... AD1 AD2 STX C1 C2 Dat ETX BCC
(04) (31) (31) (02) (36) (30) (30) (03) (35)
(EOT) (1) (1) (STX) (6) (0) (0) ETX (5)
0000 0100 0011 0001 0011 0001 0000 0010 0011 0110 0011 0000 0011 0000 0000 0 011 0011 0101
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 21 / 32
Régler paramètre "S-Tim" à une valeur ≥ 0,010 sec.
Sélectionner la trame désirée par paramètre "S-mod"
HEX
ASCII
Les transmissions cycliques démarrent automatiquement après le
retour au mode d'utilisation
Régler paramètre "S-Tim" à zéro
Sélectionner la trame désirée par paramètre "S-mod"
Après le retour au mode d'utilisation il est possible de déclencher une
transmission par la touche Enter.
BIN
HEX
ASCII
BIN

8. Fonctions spéciales
8.1. Programmation d’une courbe de linéarisation
Cette fonction permet de convertir le process de mesurage linéaire en un affichage non linéaire
(ou inverse). Il existe 16 points d’appui pouvant être répartis sur toute la plage de conversion à
des intervalles au choix. Entre 2 coordonnées programmées, l’appareil interpole des segments
droits.
Il est recommandé de positionner le plus de points possibles aux endroits à forte courbure et,
au contraire, peu de points aux endroits à faible courbure. Pour programmer une courbe de
linéarisation, le paramètre « Linearisation Mode » doit être positionné sur « 1_quA » ou
« 4_quA » (cf. diagramme ci-dessous)
Les paramètres P01_x à P16_x servent à programmer 16 coordonnées x, ce sont les valeurs de
sortie que l’appareil afficherait sans linéarisation, en fonction de la valeur mesurée. Les
paramètres P01_y à P16_y servent à programmer la valeur que l’appareil doit afficher
au lieu de cela à cet endroit.
La valeur d’affichage initiale P02_x est ainsi remplacée par la nouvelle valeur P02_y etc.
*)
� Les registres x doivent être réglés sur des valeurs continuellement croissantes, la plus
petite valeur figurant en P01_x et la plus élevée en P16_x
( P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X ).
� Indépendamment du mode de linéarisation, la plage d’entrée possible pour les points
P01_x, P01_y,…, P16_x, P16_y est toujours -199999 … 999999.
� Si la valeur à linéariser est inférieure à P01_x, le résultat fourni est toujours P01_y.
� Si la valeur à linéariser est supérieure à P16_x, le résultat fourni est toujours P16_y.
y
P1(x)= 0
P1(y)= 0
Mode de linéarisation = 1_quA
*) Courbe renversée
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 22 / 32
P16(x)= 1000
P16(y)= 800
x
P1(x)= -1000
P1(y)= 900
P8(x)= 0
P8(y)= 750
y
Mode de linéarisation = 4_quA
x
P16(x)= +1000
P16(y)= - 600

Exemple d'application:
L'exemple ci-dessous montre une porte d'écluse ou la distance d'ouverture est affichée au
moyen d'un codeur. Dans cette configuration le codeur fournit un signal proportionnel à la
valeur angulaire φ, cependant l'appareil affiche la valeur de la distance "d".
P16_y
P15_y
P07_y
P05_y
P03_y
P01_y
P01_x
Valeur affichée
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 23 / 32
P03_x
P05_x
d
P07_x
Affichage
d = d0 (1-cos φ)
P15_x
P16_x
φ
Codeur angulaire
Valeur
du codeur

8.2. Saisie manuelle ou mode Teach des points de linéarisation
Les points permettant d’obtenir une courbe de linéarisation peuvent être préréglés à l’aide du
dialogue clavier normal, comme tous les autres paramètres. Dans ce cas, toutes les valeurs
P01_x à P16_x et les valeurs correspondantes P01_y à P16_y seront saisies individuellement.
En cas de saisie manuelle, l’utilisateur doit garantir la consistance des valeurs
P01_x à P16_x, ce qui signifie que les valeurs doivent répondre à la condition
P01_X < P02_X < … < P15_X < P16_X. L’appareil n’effectue pas de contrôle.
Dans la plupart des cas, il est plus facile d’utiliser la fonction Teach intégrée. Pour ce faire, il
suffit d’appliquer les valeurs à linéariser, pas à pas dans l’ordre à l’entrée de l’appareil et de
prérégler la valeur d’affichage souhaitée à l’aide du clavier.
Utilisation de la fonction Teach:
� Veuillez sélectionner la plage de linéarisation à l’aide du paramètre de base « Mode de
linéarisation » (voir également paragraphe 3).
� Appuyez pendant 3 secondes sur la touche Cmd. Le mot « tEACh » apparaît alors sur
l’afficheur. Pour démarrer le procédé Teach, appuyez une nouvelle fois brièvement sur la
touche Cmd dans les 10 secondes qui suivent. Vous verrez apparaître « P01_X » sur
l’afficheur.
� Pour des raisons de consistance, tous les points de linéarisation sont automatiquement
écrasés par des valeurs de démarrage. Pour « P01_X » et « P01_Y », les valeurs de
démarrage correspondent à -199999. Toutes les autres valeurs ont la valeur de
démarrage 999999
� Actionnez une nouvelle fois la touche Cmd afin d’afficher la valeur réelle actuelle.
Veillez à ce que la position du codeur corresponde au premier point de linéarisation
souhaité.
� Dès que vous verrez apparaître sur l’afficheur la valeur X du premier point de
linéarisation, appuyez une nouvelle fois sur la touche Cmd. La valeur d’affichage
actuelle est enregistrée sous « P01_X » et l’appareil affiche « P01_Y » pendant environ
1 seconde. Puis la valeur « P01_X » enregistrée est à nouveau affichée.
� Vous pouvez maintenant modifier cette valeur X à votre convenance, comme pour une
saisie de paramètre normale, afin d’obtenir la valeur Y souhaitée.
� Après avoir réglé la valeur « P01_Y » souhaitée, enregistrez-la en actionnant une
nouvelle fois la touche Cmd. L’appareil passe alors au point d’appui suivant « P02_x ».
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 24 / 32

� Une fois que vous avez programmé le dernier point « P16_x », le tout reprend au premier
point d’appui « P01_X ». Vous pouvez alors vérifier une nouvelle fois les données saisies
et éventuellement les corriger.
� Pour terminer le procédé Teach, appuyez pendant 2 secondes sur la touche ENTER.
L’afficheur indique alors pendant 2 secondes « StoP » et retourne au mode d’affichage
normal. Les points d’appui de la linéarisation sont à présent enregistrés.
� L’appareil contrôle la condition de consistance. Pour des raisons de consistance, le nouveau
point d’appui doit être supérieur au précédent. Dans le cas contraire, 6 points s’allument en
bas de l’affichage en guise d’avertissement. Une prise en compte de ce point d’appui
incorrect au moyen de la touche Cmd n’est pas possible. Le fait d’actionner la touche Cmd
déclenche automatiquement le message d’erreur "E.r.r.-.L.O."
� Il existe deux possibilités pour interrompre à tout moment le procédé Teach :
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 25 / 32
1. Appuyez pendant 2 secondes sur la touche Enter. Le mot « Stop » apparaît alors
pendant 1 seconde sur l’afficheur. Puis l’appareil retourne au mode de
fonctionnement normal.
2. Ne faites rien. Au bout de 10 secondes, l’appareil retourne automatiquement au
mode de fonctionnement normal.
Dans les deux cas, les paramètres de linéarisation P01_x à P16_y ne seront pas
modifiés.

9. Mise en valeur par défaut
L’appareil peut à tout moment être repositionné sur les valeurs usine préréglées.
Pour ce faire
� coupez l’alimentation de l’appareil,
� appuyez sur la touche ENTER
� réalimentez l’appareil en maintenant la touche ENTER.
Le paramétrage d’origine est ainsi rétabli, les paramètres antérieurs sont
perdus. Tous les réglages sont à effectuer de nouveau.
Les réglages par défaut sont listés dans le tableau ci-dessous.
10. Plan d’encombrement
110,0 (4.331’’)
96,0 (3.780’’)
48,0 (1.890)
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 26 / 32
44,0 (1.732)
8,0
(.315)
10,0
(.394)
9,0 (.345) 129,0 (5.079)
140,5 (5.531)
Découpe de montage: 91 x 44 mm (3.583 x 1.732’’)
91,0 (3.583)

11. Caractéristiques techniques
Tension nominale AC : 115/230 V (+/- 12,5 %)
Tension nominale DC : 24V (17 – 30V)
Consommation (sans codeur) : 18V : 120mA, 24V : 95 mA, 30V : 80mA
Puissance absorbée : 7,5 VA
Source auxiliaire pour codeurs : 24V DC, +/- 15%, 150mA (alimentation AC et DC)
Entrées : 3 (PNP/NPN/Namur), A/B = Impulsions, C = Reset
Consommation des entrées : 5,1 mA / 24V (Ri = 4,7 kOhm)
Niveau d’entrée HTL : Bas: 0...3,5V, Haut: 9...35V
Fréquence d’entrée max. : Mode compteur : 100 kHz
Autres modes : 25 kHz,
Entrée C : 1 kHz (500 µsec.)
Précision de la mesure de fréquence : +/- 1 ppm +/- 1 Digit
Sortie analogique active : Courant : 0/4...20mA (max. 270 ohms)
(0.571.012.E90) Tension : 0...+/- 10V (max. 2 mA)
Résolution analogique : 14 bits + signe
Précision analogique : 0,1%
Temps de réaction analogique : Dépendant de mode d’opération. Pour détails voir
chapitre 5.
Température ambiante : 0° - 45° (service), -25° - +70° (stockage)
Boîtier : Norly UL94 – V-0
Affichage : 6 Digit, LED, orange haute définition, 15mm
Protection : Face avant IP65, face arrière IP20
Découpe de montage : 91 x 44mm
Bornes de raccordement : Signaux max. 1.5 mm², AC puissance max. 2.5mm²
Sorties de commande (DX 347) : PNP, max. 35 Volts, max. 150 mA
Conformité et normes : CEM 2004/108/CE : EN 61000-6-2
EN 61000-6-3
BT 2006/95/CE : EN 61010-1
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 27 / 32

12. Liste des paramètres
Désignation Texte Valeur
min.
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 28 / 32
Valeur
max.
Valeur
(gras = défaut)
Position Signe Code
série
Sélection
Mode d’utilisation tYPE 0 4
Réglages de base
0 1 0 00 rpm
1 time
2 timer
3 count
4 speed
NPN / PNP CHAr 0 1 0 1 0 01 npn
1 pnp
Luminosité briGht 0 4 0 1 0 02 100
1 80
2 60
3 40
4 20
Verrouillage
clavier
Code 0 2 0 1 0 03 no
1 all
2 Preset free
RPM, mode tachymètre et fréquencemètre
Fréquence FrEqu 1 25000 1000 5 0 04
Affichage diSPL 1 99999 1000 5 0 05
Point décimal dPoint 0 5 3 1 0 06 0.000
Temps d’attente WAit 0,1 99,9 1,0 3 1 07
Valeur moyenne FiLtEr 0 4 0 1 0 08 off
1 2
2 4
3 8
4 16
Time, mode temps de passage, vitesse réciproque
Format d’affichage diSFor 0 3 0 1 0 09 sec
1 min
2 min-sec
3 min-h
Fréquence FrEqu 1 25000 100 5 0 10
Affichage diSPL 1 999999 100 6 0 11
Temps d’attente WAit 0,1 99,9 5,0 3 1 12
Valeur moyenne FiLtEr 0 4 0 1 0 13 off
1 2
2 4
3 8
4 16

Désignation Texte Valeur Valeur Valeur Position Signe Code Sélection
min. max. (gras = défaut)
série
Timer, mode chronomètre
Résolution bASE 0 6 0 1 0 14 sec - 000
1 sec - 00
2 sec - 0
3 sec
4 min - 00
5 min - 0
6 hr.min.s
Start / Stop StArt 0 2 0 1 0 15 hi - lo
1 st – sp
2 ast - sp
Auto-Reset rESEt 0 1 0 1 0 16 no
1 yes
Affichage LAtcH 0 1 0 1 0 17 no
mémoire
1 yes
Count, mode compteur
Mode
modE 0 5 0 1 0 18 A-B div
comptage
1 A+B
2 A-B
3 A_B-1
4 A_B-2
5 A_B-4
Facteur FActor 0,0001 9,9999 1,0000 5 4 19
Preset SEt -199999 +999999 0 +/- 6 0 20
Reset / Set rESEt 0 3 0 1 0 21 no
1 Front
2 E_tErn
3 FruE
Point décimal dPoint 0 5 0 1 0 22
Speed, mode vitesse par écart de temps
Temps de
mesure
timE 1 999999 1000 6 0 23
Valeur affichée
à la mesure
diSPL 1 999999 1000 6 0 24
Point décimal dPoint 0 5 0 1 0 25
Temps
d’attente
WAit 0,0 99,9 10,0 3 1 26
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 29 / 32

Désignation Texte
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 30 / 32
Valeur
min.
Valeur
max.
Valeur
(gras = défaut)
Position Signe
Mode de
linéarisation
LrnodE 0 2
Linéarisation
0 1 0 D2
P1(x) P01_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A0
P1(y) P01_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A1
P2(x) P02_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A2
P2(y) P02_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A3
P3(x) P03_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A4
P3(y) P03_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A5
P4(x) P04_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A6
P4(y) P04_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A7
P5(x) P05_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 A8
P5(y) P05_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 A9
P6(x) P06_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B0
P6(y) P06_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B1
P7(x) P07_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B2
P7(y) P07_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B3
P8(x) P08_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B4
P8(y) P08_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B5
P9(x) P09_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B6
P9(y) P09_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B7
P10(x) P10_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 B8
P10(y) P10_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 B9
P11(x) P11_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C0
P11(y) P11_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C1
P12(x) P12_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C2
P12(y) P12_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C3
P13(x) P13_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C4
P13(y) P13_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C5
P14(x) P14_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C6
P14(y) P14_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C7
P15(x) P15_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 C8
P15(y) P15_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 C9
P16(x) P16_H -199999 999999 999999 +/- 6 0 D0
P16(y) P16_Y -199999 999999 999999 +/- 6 0 D1
Ce paramètre n'apparaît que dans les modes "RPM" (tachymètre) et "Count" (compteur).
Code
série Sélection

Désignation Texte Valeur Valeur Valeur Position Signe Code Sélection
min. max. (gras = défaut)
série
Versions à seuils (0.571.011.E00)
Présélection 1 PrES 1 -199999 +999999 10000 +/- 6 0 27
Présélection 2 PrES 2 -199999 +999999 5000 +/- 6 0 28
Mode
CHAr 1 0 0 0 1 0 29 � GE
présélection 1
1 � LE
2 �� GE
3 �� LE
4 �� RES
5 �� SET
Mode
CHAr 2 0 5 0 1 0 30 � GE
présélection 2
1 � LE
2 �� GE
3 �� LE
4 � 1-2
5 �� 1-2
Hystérésis de
commutation 1
HYSt1 0 99999 0 5 0 31
Hystérésis de
commutation 2
HYSt2 0 99999 0 5 0 32
Versions à sortie analogique (0.571.012.E90)
Début plage
analogique
An-bEG" -199999 999999 0 +/-6 0 33
Fin plage
analogique
An-End -199999 999999 10000 +/-6 0 34
Mode analogique A-CHAr 0 3 0 1 0 35 �10 V
1 0 ... 10V
2 0 ... 20 mA
3 4 ... 20 mA
Offset OFFSEt -9,999 9,999 0,000 +/- 4 3 36
Gain GAin 00,00 99,99 10,00 4 2 37
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 31 / 32

Désignation Texte Valeur Valeur Valeur Position Signe Code Sélection
min. max. (gras = défaut)
série
Versions à liaison série
Format série S-Form 0 9 0 1 0 92 0 = 7E1
1 1 = 7E2
2 2 = 701
3 3 = 702
4 4 = 7N01
5 5 = 7N02
6 6 = 8E1
7 7 = 801
8 8 = 8N01
9 9 = 8N02
Baudrate S-bAUd 0 6 0 1 0 91 0 = 9600
1 1 = 4850
2 2 = 2400
3 3 = 1200
4 4 = 600
5 5 = 19200
6 6 = 38400
Adresse série S-Unit 0 99 11 2 0 90 �
Timer série S-tim 10 9999 100 4 3 38 �
Mode série S-mod 0 1 0 1 0 39 0 = PC
1 1 = print
Code pour print S-CodE 100 120 101 3 0 40 �
0.571_09c_f.doc / Jun-12 Page 32 / 32