Jahresberichte 2005 - Schweizer Blasmusikverband

UNISONO 

5 • 2006 

95. Jahrgang 

www.windband.ch 

15. März 

Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun svizra da musica 

Wettbewerb 

Concours 

Concorso 

Seite 45 

Jahresberichte 2005: 

Unsere Präsidenten 

haben das Wort! Seite 4 

Rapports annuels 2005: 

tout ce que vous avez toujours 

voulu savoir sur l’ASM page 19 

I rapporti dell’ABS 

dell’anno 2005. pagina 34

2 

Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 5 2006 

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8820 Wädenswil www.jumu.ch 

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Tel. 044 780 91 82 

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Musikanten mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren 

und spielen in der 3. Stärkeklasse Harmonie. Unser Probetag ist zurzeit 

der Donnerstag und die Zusatzprobe am Montag. Mit unserem 

kürzlich verstorbenen Dirigenten haben wir mit Erfolg an regionalen 

und kantonalen Bewertungen teilgenommen. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte 

Ihre Bewerbung an unseren Präsidenten: 

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Tel.: 055 615 21 24 / Natel: 079 724 45 56 

E-Mail: emil.diethelm@freesurf.ch 

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Wir, 25 aktive Musikantinnen und Musikanten 

der MG Buchsi, spielen in der 3.Stärkeklasse 

Fanfare mixte und suchen per 1. August 2006 

oder nach Vereinbarung eine(n) neue(n) 

Dirigentin oder Dirigenten 

Unser Probetag ist der Freitag. Zusätzliche 

Proben werden am Mittwoch abgehalten. Für 

weitere Infos besuchen Sie unsere Homepage: 

www.musikgesellschaftbuchsi.ch 

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an die 

Präsidentin der Musikkommission: 

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Tel. (P) 031 879 03 88, (N) 079 319 17 84 

Wir sind ein 35-köpfiger Musikverein,der verschiedeneWerke 

in der Unterhaltungs- und Konzertmusik spielt.Musikalisch 

fühlen wir uns in der 2./3.Stärkeklasse wohl.Für die musikalische 

Leitung des motivierten Musikvereins suchen wir perAugust 

2006 eine/n junge/n,engagierte/n und kreative/n 

Dirigentin/ Dirigenten, 

welche/r das Potenzial der Musikanten voll ausschöpft und 

weiterentwickelt.Das Ziel sollen interessante Musikprogramme, 

Konzerte und erfolgreicheWettbewerbsteilnahmen sein.Ihr 

frischer Charakter trägt zu einem lebendigen und abwechslungsreichenVereinsleben 

bei.Probetag ist Donnerstag. 

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche 

Bewerbung bis am 15.Mai 2006! 

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UNISONO 5 •2006 Editorial Inhalt/Sommaire/Indice 

Ihr Auftrag bringt es mit sich, 

dass Trainer, Dirigenten und Präsidenten 

vielfach im Schussfeld 

der Kritik stehen. Im Sport 

braucht es nicht manche Niederlage, 

bis der Cheftrainer als 

Sündenbock den Klub oder Verband 

verlassen muss. Dirigenten 

gibt man in aller Regel eine etwas 

längere Galgenfrist. Aber 

auch bei Musikvereinen oder 

Orchestern kratzen Misserfolge über kurz oder lang am Image 

des musikalischen Leiters und haben in manchen Fällen eine 

Stabübergabe zur Folge. Es liegt in der Natur der Sache, dass 

auch Präsidenten von Verbänden und Vereinen aufgrund 

ihrer Tätigkeit unter Beschuss geraten können. Aber wie heisst 

es doch so schön: Wo gearbeitet wird, passieren auch Fehler! 

Verdienter Applaus 

für unsere Chefs 

Im vorliegenden UNISONO lassen Zentralpräsident Hans Luternauer, 

Musikkommissionspräsident Blaise Héritier, Redaktionskommissionspräsident 

Martin Scheidegger und Veteranenchef 

Werner Willi in ihren Berichten das vergangene Jahr 

nochmals Revue passieren. Mit bestem Wissen und Gewissen 

haben sie sich in unzähligen Stunden in den Dienst unserer 

Blasmusik gestellt und zusammen mit vielen anderen 

guten Geistern viel Positives für unser gemeinsames Hobby 

getan. Hierfür gebührt unseren Chefs ohne Wenn und Aber 

ein tosender Applaus! Diesen Beifall dürfen neben den vielen 

kleinen und grossen Funktionären in unserem Verbandsgefüge 

auch all jene entgegennehmen, welche mit engagiertem 

Musizieren, vorbildlichem Verhalten, optimistischem Mitdenken, 

tatkräftigem Engagement und stetem «Vorwärts, 

Marsch!» unsere Blasmusikfamilie stärken und weiterbringen. 

Wenn bereits in wenigen Monaten in Luzern das olympische 

Feuer auf blasmusikalische Art und Weise wieder entfacht 

wird, dann sollten sich Bläser, Schlagzeuger und Dirigenten 

bewusst sein, dass sie nur mit gemeinsamem Effort und dem 

nötigen Quäntchen Glück den Sprung an die Spitze der 

Rangliste schaffen können. Und sollten hierzu einige Hundertstel 

bzw. Punkte fehlen, dann muss ja nicht zwingend 

nur der Chef die Ursache sein … 

Stefan Schwarz, Chefredaktor 

Aktuell 

Jahresbericht 2005 des Zentralpräsidenten 4 

Jahresbericht des Präsidenten 

der Musikkommission für 2005 6 

Jahresbericht 2005 des Präsidenten 

der Redaktionskommission 8 

Jahresbericht 2005: Veteranenwesen des SBV 10 

Baselbieter Kulturpreise für Walter Joseph 

und den Musikverein Bubendorf 11 

Der 13. Schweizerische Drummer- und 

Percussionisten-Wettbewerb ist in Vorbereitung 12 

Varia 13 

Eidgenössisches Musikfest Luzern 2006 

Auf dem Weg nach Luzern 15 

jugendmusik.ch 

Aufbruchstimmung bei jugend+musik 16 

Mit Klangbrücke ins Jubiläumsjahr 17 

Revue des musiques 

Rapport annuel du président central 19 

Rapport annuel de la Commission de musique 21 

Rapport annuel de la Commission de rédaction 23 

Rapport annuel du Service des vétérans 25 

Solistes de Sousa: Del Staigers, grandeur et décadence 27 

350 percussionistes à Altishofen 29 

LYOBRASS résonance: une nouvelle formation 30 

Société: responsabilité limitée à la seule fortune 30 

Bon millésime pour WASBE Suisse 31 

Concours pour petits ensembles à Bruxelles 31 

Nouvelle metteuse en page pour UNISONO 33 

Rivista bandistica 

Rapporto annuale 2005 del presidente centrale 34 

Rapporto annuale 2005 della Commissione di Musica 36 

Rapporto annuale 2005 gel presidente della 

Commissione di redazione 38 

Rapporto annuale 2005 del responsabile dei veterani 40 

Lezioni aperte ai curiosi 41 

La FeBaTi cerca persone dinamiche e motivate 41 

Il 13° Concorso Svizzero per giovani percussionisti 

è in preparazione 43 

Blasmusik am Radio 46 

Veranstaltungskalender 47 

Impressum 47 

Zum Titelbild/Photo de couverture/Foto di copertina 

Regelmässig treffen sich unsere Verbandsfunktionäre zu ihren Sitzungen 

und Tagungen in Aarau im Haus der Musik, wo sich auch die Geschäftsstelle 

SBV befindet. 

Les responsables de l’Association suisse des musiques (ASM) se retrouvent 

régulièrement pour leurs séances ou leurs séminaire à la Maison de la 

musique à Aarau qui abrite aussi le secrétariat permanent de l’ASM. 

Per le loro sedute e le loro riunioni, i funzionari della nostra Associazione 

si incontrano regolarmente nella casa della Musica ad Aarau, dove ha la 

sua sede il segretariato centrale dell’ABS. 

Foto: www.swiss-image.ch (Hintergrund) 

und Patrik Linder (Haus der Musik) 

3

«Blasmusik ist Kultur 

mit Tradition und Zukunft» 

Unter diesem Motto hat sich das Zentralkomitee 

im Berichtsjahr zum Ziel gesteckt, die 

Blasmusik weiter zu fördern, die Jugend für 

dieses Kulturgut zu begeistern sowie ihre Ausbildung 

zu unterstützen. Mit der Feststellung, 

dass in den Vereinen verschiedene Generationen 

musikalische Herausforderungen miteinander 

bewältigen und die Gemeinschaft 

pflegen, sollen diese Werte auch weiterhin 

beachtet werden. Um dieses Ziel erreichen zu 

können, hat sich die Zentralbehörde intensiv 

mit dem Schweizer Blasmusikwesen auseinander 

gesetzt. In einer Analyse wurden die 

Chancen und Gefahren diskutiert und aufgezeigt 

und daraus eine klare Strategie entwickelt. 

Dabei wurde festgehalten, dass Massnahmen 

und Projekte sowohl nach innen wie 

auch nach aussen wirken sollen. Das Zentralkomitee 

hat eine Konzeption gewählt, welche 

einen starken Wandel anstossen soll, ohne 

dabei die traditionellen Grundlagen und Werte 

zu vergessen. 

Mit verschiedenen Projekten wie der Entwicklung 

eines neuen Logos, der Überarbeitung 

unserer Verbandszeitschrift und unserer 

Homepage wurde für den SBV ein neues, modernes 

Erscheinungsbild geschaffen. Dies soll 

mithelfen, dass der SBV jugendlich, frisch und 

zukunftsorientiert in der Gesellschaft auftreten 

kann und auch als Partner für zusätzliche 

Sponsoren attraktiver wird. 

Das überarbeitete Logo nimmt vom bisherigen 

SBV-Signet den Bezug zur Schweiz auf. 

Auf dieser Grundlage «spielt die Musik», welche 

durch die vier stilisierten Instrumente 

symbolisiert wird – Zeichen für die vier Landesteiler 

–, das Gemeinschaftserlebnis in unserer 

Blasmusik. Diverse weitere Projekte stehen 

nun kurz vor dem Abschluss. Wir haben 

sie darüber laufend im UNISONO informiert. 

Als Abschluss und Höhepunkt dieser «äusserlichen 

Überarbeitung» unseres neuen Erscheinungsbildes 

werden wir anlässlich der 

Delegiertenversammlung in Luzern eine 

neue Zentralfahne weihen. 

Ich freue mich nun, Sie wiederum in meinem 

Jahresbericht über die wesentlichsten Geschehnisse 

des 143. Verbandsjahres informieren 

zu dürfen. 

1. Verbandsgeschäfte 

1.1 Delegiertenversammlung 

Aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des 

4 

Aktuell UNISONO 5 • 2006 

Jahresbericht 2005 

des Zentralpräsidenten 

Sehr geehrte Herren Ehrenpräsidenten, sehr geehrte Damen und Herren Ehrenmitglieder, 

geschätzte Musikantinnen und Musikanten, verehrte Blasmusikfreunde 

Musikverbandes Baselland fand am 29. April 

im Hotel Mittenza in Muttenz die 143. Delegiertenversammlung 

des Schweizer Blasmusikverbandes 

statt. Unsere Baselländer Kollegen 

erwiesen sich als vorzügliche Gastgeber. 

Die Hauptorganisation seitens des Musikverbandes 

Baselland und des SBV lag in den 

Händen unseres Vizepräsidenten Paul Häner, 

der die beiden Tage vorzüglich organisierte. 

Alle traktandierten Geschäfte wurden gutgeheissen. 

Unter dem Motto «Blasmusik ist Kultur 

mit Tradition und Zukunft» wurde das 

neue, moderne Erscheinungsbild des SBV 

vorgestellt. Als Dank und Anerkennung für 

seine langjährige und konstruktive Arbeit im 

Zentralkomitee wurde unser Tessiner Kollege 

Gianni Rütsch von den Delegierten zum Ehrenmitglied 

erkoren. Mit Luca Sala aus Novazzano 

wurde wiederum ein Tessiner ins Zentralkomitee 

gewählt. Im UNISONO Nr. 9 und 

10 wurde ausführlich über die Geschäfte der 

Delegiertenversammlung informiert. 

Im Namen des Zentralkomitees danke ich 

noch einmal ganz herzlich dem Musikverein 

Muttenz und der Sirius Brass Band für die musikalische 

Unterhaltung sowie dem Musikverband 

Baselland und unserem Vizepräsidenten 

Paul Häner für das generöse Gastrecht 

und die sehr gute Organisation. 

1.2 Präsidentenkonferenzen 

Im Berichtsjahr trafen sich in der Kaserne Aarau 

die Präsidenten der Mitgliederverbände zu 

zwei gemeinsamen Sitzungen mit dem Zentralkomitee. 

Im Speziellen wurde die neue 

Organisation des Zentralkomitees – mit einer 

Geschäftsleitung – vorgestellt und über die 

Lancierung des Nachwuchsförderpreises «Prix 

Möbel Pfister» informiert. Zudem wurde jeweils 

auch umfassend über die laufenden 

Projekte informiert. 

Nachdem das erste Schweizer Blasmusikfestival 

in Schwyz-Brunnen als Pilotprojekt 

erfolgreich über die Bühne gegangen ist, 

musste das Reglement hinterfragt und überarbeitet 

werden. Das von der Musikkommission 

und vom ZK überarbeitete Reglement 

wurde an der gemeinsamen Sitzung intensiv 

diskutiert. Die endgültige Fassung wird an der 

kommenden DV in Luzern bestimmt werden. 

1.3 Geschäftsstelle 

Hans Peter Arpagaus hatte sich entschieden, 

nach acht Jahren Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter 

frühzeitig in Pension zu gehen. Er hat 

Hans Luternauer 

die Arbeit in Aarau Ende Januar 2005 niedergelegt 

und die verdiente Pension angetreten. 

Auf Anfang Mai konnte die Stelle des Verbandssekretariates 

durch Frau Ruth Koller 

neu besetzt werden. Nach dem gesundheitlich 

bedingten Ausscheiden musste die Stelle 

wiederum neu ausgeschrieben werden. Unter 

Mithilfe einer Personalberatungsunternehmung 

wurde aus 50 Bewerbungen Beat 

Bill, verheiratet, lic. iur. aus Effretikon, vom 

Zentralkomitee als neuer Leiter des Verbandsekretariates 

gewählt. Beat Bill hat die Tätigkeit 

am 3. Oktober aufgenommen. 

Zwischenzeitlich hatte Vizepräsident Paul Häner 

verdankenswerterweise die Geschäftsstelle 

äusserst professionell geführt. Dazu gebührt 

ihm unser herzliches Dankeschön. 

2. Anlässe 

2.1 Musikfeste/Wettbewerbe 

Mit durchwegs guter bis ausgezeichneter Beteiligung 

wurden im Berichtsjahr mehrere 

Kantonalmusikfeste durchgeführt. Erfreulicherweise 

nehmen auch die Jugendmusikfeste 

an Beliebtheit zu. Wir können auf das gesamtschweizerische 

Blasmusikwesen sehr 

stolz sein, denn überall konnte ein hohes musikalisches 

Niveau festgestellt werden. Der jeweils 

sehr grosse Publikumsaufmarsch zeugt 

vom regen Interesse dieser Anlässe. Die verschiedenen 

Organisationskomitees haben 

wiederum hervorragende Arbeit geleistet.

UNISONO 5 • 2006 Aktuell 

Zudem wurden mehrere nationale und internationale 

Wettbewerbe und Festivals mit sehr 

grossem Erfolg organisiert. Auch die traditionellen 

Solistenwettbewerbe SSQW, SSEW, der 

Schweizerische Drummer- und Perkussionistenwettbewerb, 

der Swiss Slow Melody 

Contest sowie zahlreiche kantonale wie auch 

regionale Wettbewerbe konnten einmal 

mehr tolle Erfolge verbuchen. Ich danke allen 

Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Organisatoren, 

Juroren und den vielen ehrenamtlichen 

Helferinnen und Helfern ganz herzlich 

für ihren grossen Einsatz. 

2.2 Jubiläen von Verbänden/ 

Unterverbänden und Sektionen 

An zahlreichen Festlichkeiten durften die Mitglieder 

des Zentralkomitees wiederum Grüsse 

und Glückwünsche überbringen. Folgende 

Verbände feierten einen runden Geburtstag: 

– Musikverband Baselland, 100 Jahre 

– Bernischer Kantonal-Musikverband, 

100 Jahre 

– Schweizer Jugendmusikverband, 75 Jahre 

Zudem feierten auch zahlreiche Vereine 

runde Geburtstage, haben sich neue Instrumente, 

neue Uniformen oder eine neue 

Fahne angeschafft. Viele Sektionen haben 

zudem regionale Anlässe organisiert. All 

diese Aktivitäten bereichern das kulturelle 

Leben in unseren Dörfern und Regionen. 

Allen Verbänden und Sektionen danke ich 

ganz herzlich für ihr uneigennütziges Engagement 

für die Blasmusik. 

3. Stephan-Jaeggi-Stiftung 

Die Stiftung der Schweizer Musikanten «In 

memoriam Stephan Jaeggi» verlieh ihren diesjährigen 

Preis dem Obwaldner Musiker Josef 

Gnos aus Sarnen. Im Rahmen eines schlichten 

Festaktes wurde Josef Gnos, Vizepräsident 

der Musikkommission des Schweizer 

Blasmusikverbandes, am kantonalen Musiktag 

seines Heimatkantons für sein grosses 

Wirken als Dirigent und Musikpädagoge geehrt. 

Sein langjähriger Freund Pater Roman 

Hofer vom Stift Engelberg hielt eine würdige 

und doch humorvolle Laudatio. Als Präsident 

der Stephan-Jaeggi-Stiftung durfte ich dem 

Geehrten unter grossem Applaus die Urkunde 

überreichen. 

Lieber Josef, nochmals herzliche Gratulation 

und vielen Dank für deinen vorbildlichen und 

unermüdlichen Einsatz für unser Blasmusikwesen 

und insbesondere auch für unser Nationales 

Jugendblasorchester. 

4. Partnerschaft 

Möbel Pfister/SBV 

Aufgrund des Vertrages, der bis zum 31. Dezember 

2006 läuft, hat der SBV auch im Jahre 

2005 wieder den stolzen Betrag von Fr. 

125000.– erhalten. Zusätzlich hat unser Partner 

wiederum mit grossen Beträgen das NJBO, 

kantonale Musikfeste sowie Projekte im Rahmen 

der Blasmusik- und Jugendförderung 

unterstützt. 

Aus dieser langjährigen und intensiven Zusammenarbeit 

entstand im Hause Möbel Pfister 

auch die Idee, den Siegern der verschiedenen 

kantonalen und schweizerischen 

Solistenwettbewerbe die Möglichkeit zu geben, 

ihr Können noch einmal vor einer hochkarätigen 

Jury vorzutragen. Der oder die Siegerin 

erhält nebst einem Barpreis die 

Möglichkeit, am 7. Juni 2006 zusammen mit 

dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL in 

£Luzern vor gegen 2000 Zuhörern aufzutreten. 

Mit diesem Auftritt können vielleicht 

auch Türen für eine Laufbahn als Berufsmusiker 

in einem Sinfonieorchester geöffnet werden. 

Für diese Grosszügigkeit gegenüber dem 

schweizerischen Blasmusikwesen, insbesondere 

auch der Jugendförderung, spreche ich 

im Namen des Schweizer Blasmusikverbandes 

der Geschäftsleitung der Möbel Pfister AG 

den besten Dank aus. Ich danke Herrn Heinz 

Fankhauser, Unternehmensleiter, für das gegenseitige 

Vertrauen ganz herzlich. Ein aufrichtiges 

Dankeschön richte ich auch an Frau 

Christine Huber, Leiterin Kommunikation, für 

die sehr angenehme, freundschaftliche und 

konstruktive Zusammenarbeit. Wir hoffen, 

dass diese Zusammenarbeit noch viele Jahre 

fortdauern wird. 

5. Nationales Jugendblasorchester 

NJBO 

Gegen 80 talentierte und motivierte junge 

Musikerinnen und Musiker trafen sich vom 

17. bis 24. Juli in Interlaken zum 10. Musiklager 

des Nationalen Jugendblasorchesters. 

Unter der souveränen Leitung von Isabelle 

Ruf-Weber und Tobias Salzgeber sowie mehreren 

kompetenten Registerleitern haben die 

Jugendlichen ein sehr anspruchsvolles und 

grossartiges Konzertprogramm einstudiert. 

Mit Auftritten in Pratteln, Naters und Interlaken 

begeisterten sie ein grosses Publikum. 

Damit eine Lagerwoche reibungslos durchgeführt 

werden kann, braucht es die tatkräftige 

Unterstützung vieler Freiwilligen. Die diesjährige 

Lagerleitung lag in den Händen von 

Thomas Studer, Matten bei Interlaken. 

Herzlichen Dank der gesamten Führungscrew, 

allen Helferinnen und Helfern sowie 

den Sponsoren: Möbel Pfister AG in Suhr, 

Schuler Uniformen in Rothenthurm, Zollikofer 

AG in St.Gallen, music shop Sepp Glanzmann 

in Altishofen sowie dem Verlag Music 

Ruh in Adliswil. Erfreulicherweise wurde die 

Lagerwoche wiederum vom Bundesamt für 

Kultur und von verschiedenen Kantonen unterstützt. 

Höhepunkt der Konzerttätigkeit war für die 

Jugendlichen der grosse Auftritt im Rahmen 

des World Band Festivals vom 2. Oktober im 

KKL Luzern. Herzlichen Dank auch dem ge- 

samten NJBO-Vorstand unter dem Präsidium 

von Andreas Blum und dem künstlerischen 

Leiter, Josef Gnos. 

6. Internationaler Musikbund 

CISM 

Der diesjährige Kongress des Internationalen 

Musikbundes wurde vom 20. bis 24. Juli in 

Maastricht NL durchgeführt. Sämtliche traktandierten 

Geschäfte wurden gutgeheissen. 

Erich Schwab wurde als versierter Präsident 

für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Zudem 

wurden mit Prof. Johann Mösenbichler 

aus Österreich als Präsident und unserer Isabelle 

Ruf-Weber zwei kompetente Persönlichkeiten 

neu in die Musikkommission gewählt. 

Herzlichen Dank unserem Ehrenmitglied 

Erich Schwab, Präsident des CISM, für seinen 

unermüdlichen Einsatz zugunsten der Blasmusik 

in Europa. Isabelle Ruf-Weber wünsche 

ich in ihrem anspruchsvollen Amt viel Freude 

und Erfolg. 

7. Abschied 

Der Schweizer Blasmusikverband musste im 

Verbandsjahr 2005 von drei lieben Freunden 

und Ehrenmitgliedern, welche in verschiedenen 

Funktionen der Blasmusik über viele Jahre 

gedient haben, Abschied nehmen. 

Am 17. März verstarb in Bern im greisen Alter 

von 96 Jahren unser Ehrenmitglied Dr. Walter 

Biber. Walter Biber war von 1957 bis 1981 

Chefredaktor der «Schweizer Blasmusikzeitung». 

Seine profunden Kenntnisse und sein 

unermüdliches Schaffen machten ihn zum 

unentbehrlichen Fachjournalisten. Zeugnis 

seiner journalistischen Arbeit und der Tätigkeit 

als Blasmusikhistoriker ist das Walter-Biber-Archiv 

im Hause der Musik in Aarau, das 

er dem SBV geschenkt hat. Zudem gehörte 

Walter Biber während 20 Jahren der Musikkommission 

an. 

Am 11. August verstarb in Brugg unser Ehrenmitglied 

Emil Sieber ebenfalls im hohen Alter 

von 96 Jahren. Der ehemalige Sekundarlehrer 

hat dem schweizerischen Blasmusikwesen in 

den unterschiedlichsten Funktionen gedient 

und überaus wertvolle Arbeit geleistet. 

Während 4 Jahren war er Protokollführer der 

Redaktionskommission und 8 Jahre versierter 

Präsident. 

Am 5. Dezember verstarb in Luzern Dr. Hans- 

Rudolf Meyer, ehemaliger Luzerner Stadtpräsident 

und Nationalrat, im Alter von 82 Jahren. 

Sein Leben lang stellte er seine unermüdliche 

Schaffenskraft der Öffentlichkeit zur Verfügung. 

So war er im Jahre 1971 umsichtiger 

OK-Präsident des Eidgenössischen Musikfestes 

in Luzern. 

Den verstorbenen Ehrenmitgliedern danke 

ich noch einmal für ihre grosse Arbeit, die sie 

für das Blasmusikwesen auf nationaler wie 

auch auf kantonaler Ebene geleistet haben. 

Wir werden sie alle in guter Erinnerung behalten. 

5

8. Ausblick 

Im Zentrum des diesjährigen Verbandsjahres 

steht – nebst der Implementierung der verschiedenen 

Projekte – ganz klar das 32. Eidgenössische 

Musikfest in der Kulturstadt Luzern. 

Unter der Leitung des OK-Präsidenten 

Dr. Franz Müller, Finanzdirektor der Stadt Luzern, 

laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. 

Die Rekordbeteiligung mit 532 Sektionen 

ist hervorragend, zugleich ist sie aber auch 

eine sehr grosse Herausforderung für die Organisatoren, 

das Zentralkomitee und die Musikkommission. 

Nicht nur das blasmusikalische 

Können, sondern auch die Pflege der 

Kameradschaft und der Kontakt unter Gleichgesinnten 

sollen am grössten Musikfest der 

Welt zum Tragen kommen. Ich wünsche den 

Organisatoren viel Freude und Erfolg und hof- 

Mit Freude konnten wir den Musikprofessor 

und Dirigenten Jean-Claude Kolly aus Freiburg 

als neues Mitglied willkommen heissen 

(er leitet insbesondere die «Concordia» aus 

Freiburg und die «Gérinia» aus Marly). Ich 

wünsche ihm bei seiner Arbeit im Dienste des 

SBV viel Freude und ich freue mich, auf seine 

vielfältigen musikalischen Kompetenzen sowie 

seine menschlichen Qualitäten zählen zu 

können. 

Ein besonderes Dankeschön möchte ich an 

meinen Vizepräsidenten Josef Gnos richten, 

denn er hat mich während des ganzen Jahres 

unterstützt und mir viel geholfen, obwohl er 

ausserordentlich schmerzhafte persönliche 

Ereignisse durchleben musste. Bei dieser 

Gelegenheit darf ich die aufrichtigen Glückwünsche 

aller Musikkommissionsmitglieder 

zu seiner Nomination als Preisträger der 

Stephan-Jaeggi-Stiftung erneuern, einer 

Ehrung, die er mehr als verdient hat und welche 

ihm für sein gesamtes der Blasmusik 

gewidmetes Wirken ausgesprochen wurde. 

Jene Menschen sind selten, welche eine 

Sache mit Bestimmtheit und starker Ausstrahlung 

vertreten; Seppi gehört zu ihnen, 

und für alle Mitglieder unserer Kommission 

ist es eine Freude, auf sein Können 

zählen und seine Kenntnisse mit ihm teilen zu 

dürfen. 

6 


fe, Luzern werde zusam-men mit Tausenden 

von Musikantinnen und Musikanten, Festbesuchern 

und der ganzen Bevölkerung ein unvergessliches 

blasmusikalisches Fest erleben. 

9. Dank 

Es ist mir ein grosses Bedürfnis, am Schluss 

meines Jahresberichtes herzlich zu danken. 

Vorab vielen Dank allen Musikantinnen und 

Musikanten, den Damen und Herren Vereinspräsidenten 

und Dirigenten für ihr uneigennütziges 

Engagement und die vielen nicht 

wegzudenkenden musikalischen Beiträge in 

ihren Städten und Dörfern. Sie sind es, liebe 

Kolleginnen und Kollegen, die unser Blasmusikwesen 

tragen und gestalten. 

Das Verbandsjahr 2005 hat von der ganzen 

Zentralbehörde und allen Chargierten wie- 

Jahresbericht des Präsidenten 

der Musikkommission für 2005 

Eidgenössisches 

Musikfest Luzern 2006 

Welche Freude für einen MK-Präsidenten, 

wenn sich rund 530 Vereine für einen Wettbewerb 

anmelden und sich dort anhand 

einer Jurybeurteilung messen wollen, welche 

Freude für einen MK-Präsidenten, diese Rekordmeldungen 

als Vorboten von zwei phantastischen 

Juni-Wochenenden in Luzern zur 

Kenntnis nehmen zu dürfen. 

In bewundernswerter Art hat Max Tschopp, 

Musikverantwortlicher im Organisationskomitee, 

die musikalischen Vorbereitungsarbeiten 

wie das Bereitstellen der Wettspielund 

Einspiellokale sowie der Marschmusikstrecken, 

vor allem aber als Knacknuss die Erstellung 

des Wettspielplans bewältigt. Seine 

Riesenarbeit wird allen Teilnehmern tiefe musikalische 

Erlebnisse an den Gestaden des 

Vierwaldstättersees ermöglichen, denn er hat 

in grösstmöglichem Umfang die Wünsche 

und Forderungen aller Vereine berücksichtigt 

und gleichzeitig die unvermeidlichen technischen 

Anforderungen eines derartigen Musikfestes 

im Auge behalten. Unsere zahlreichen 

Zusammenkünfte in Luzern sind darum 

stets erfreulich und das Verdienst daran liegt 

voll und ganz bei ihm. 

Die verschiedenen Aufgabestücke sind von 

allen beauftragten Komponisten abgeliefert 

derum ein grosses Mass an Arbeit und 

Einsatz verlangt. Herzlichen Dank meinen 

Kollegen des Zentralkomitees und der Geschäftsleitung 

für die gute und kollegiale Zusammenarbeit. 

Im Weiteren danke ich den 

Mitgliedern der Musikkommission unter der 

Leitung ihres Präsidenten Blaise Héritier sowie 

der Redaktionskommission unter dem 

Präsidium von Martin Scheidegger und allen 

weiteren Chargierten. 

Ich wünsche Ihnen allen, geschätzte Musikkolleginnen 

und Musikkollegen, viel 

Freude und die nötige Begeisterung bei 

der Ausübung unseres schönen Hobbys. 

Mögen die vielfältigen Aktivitäten zum Anziehungspunkt 

vieler zufriedener Menschen 

werden. 

Hans Luternauer, Zentralpräsident 

Im Jahr 2005 hat sich die Musikkommission des SBV zu fünf Sitzungen getroffen, an denen sich ihre Mitglieder 

in ausgezeichneter und konstruktiver Arbeitsatmosphäre der vielen arbeitsintensiven Aufgaben annahmen. 

Meine Kollegen Raimund Alig, Carlo Balmelli, Markus Egger, Urs Heri, Rolf Schumacher und Andrea 

Tognoni haben es mit ihren unzählbaren Fähigkeiten und ihrem Engagement ermöglicht, dass die zahlreichen 

traktandierten Geschäfte durchdiskutiert und erledigt werden konnten. 

Blaise Héritier 

worden. Ich hoffe, dass der Charakter und die 

kompositorische Qualität aller Werke in den 

Probelokalen Freude und den Wunsch auslösen 

werden, sich selbst zu übertreffen! 

Die Verlagsarbeiten stehen vor dem Abschluss, 

und ich freue mich, bei dieser Gelegenheit 

den wichtigsten Verlagshäusern für ihre wertvolle 

Hilfe und die aktive Mitarbeit während 

des ganzen Jahres und insbesondere während 

der Vorbereitung dieses Eidgenössischen 

zu danken.


Angesichts der Tatsache, dass in vielen Regionen 

Musikvereine leiden und manche gar 

zum Aufhören gezwungen sind, ist eine derartige 

Wettbewerbsbeteiligung Zeichen der 

Vitalität des SBV und seiner Mitgliedverbände. 

Aber diese Zahlen verpflichten uns auch 

zum Nachdenken über die Erwartungen, welche 

die Musikanten an solch einen Wettbewerb 

stellen: Ist es die Attraktivität eines Ortes 

wie Luzern? Ist es die Freude am 

Zusammenkommen? Ist es der Wunsch, die 

musikalischen Grenzen zu sprengen? Ist es 

das Gesamterlebnis oder weniger poetisch: 

Ist es die Anziehungskraft sportlicher Wettkämpfe? 

Die Antworten auf diese nicht abschliessend 

aufgezählten Fragen werden uns 

Klärung darüber bringen, was im Jahr 2011 

sein wird, sodass die Schweizer Blasmusik 

auch in fünf Jahren ein Fest der Superlative 

wird erleben können. 

Prix Möbel Pfister 

Als Krönung von einjährigen Vorbereitungsarbeiten 

fand Anfang Januar in Suhr das Finale 

des ersten Prix Möbel Pfister statt. Das Engagement 

und das Vertrauen der Verantwortlichen 

der Firma Möbel Pfister und des SBV haben 

es den Siegern der Solistenwettbewerbe 

in der ganzen Schweiz ermöglicht, an diesem 

neuen Wettbewerb teilzunehmen, der ein 

ausserordentliches musikalisches Qualitätsniveau 

hatte. Mit einem derartigen Anlass, wo 

die besten Solisten im Alter von 16 bis 25 Jahren 

zusammenkommen, kann die Schweizer 

Blasmusik nur gewinnen. Und welch ein ausserordentliches 

Geschenk für den Gewinner, 

anlässlich eines Konzerts im KKL in Luzern mit 

dem Luzerner Sinfonieorchester als Solist auftreten 

zu können. Mein innigster Wunsch für 

eine zukünftige Ausgabe dieses Wettbewerbs 

ist, dass die Solisten vor gefüllten Reihen werden 

auftreten können, wo ein neugieriges Publikum 

sie unterstützen und dabei entdecken 

wird, wie weit Höchstleistungen mit einem 

Blasinstrument führen können. 

Wettstückliste 

Fast 110 Werke wurden zur Neuklassierung 

eingereicht. Einige entsprachen dabei den 

Kriterien der MK nicht, wie sie im Vademecum 

dargestellt sind. 78 Kompositionen wurden 

schliesslich in die Wettstückliste aufgenommen, 

die sowohl im Vademecum 2006 

als auch auf dem Internet unter www.wind 

band.ch publiziert ist. Die Internetliste wird 

während des Jahres laufend mit den Neuaufnahmen 

aktualisiert. 

Schweizer Blasmusikfestival 

In Gemeinschaftssitzungen und in Sitzungen 

der Unterkommission hat die MK an der Formulierung 

eines neuen Reglements für das 

Schweizer Blasmusikfestival gearbeitet. 

Der Wunsch, eine Qualitätsplattform für Unterhaltungsmusik 

zu schaffen, und das Bestre- 

ben, die Vereine und ihre Musikanten dabei 

nicht einzuengen, haben unsere Überlegungen 

beim Ausarbeiten des musikalischen 

Teils dieses Reglements geleitet. Gegen Ende 

des Jahres ist das Reglement den Kantonalverbänden 

zur Konsultation unterbreitet worden. 

Ich möchte Martin Casentieri danken, der bereit 

war, uns bei der Ausarbeitung des ersten 

Reglementsentwurfs zu helfen. Seine musikalischen 

Kenntnisse und seine berechtigten 

Einwände, die er aufgrund seiner Erfahrungen 

als Betreuer des ersten Blasmusikfestivals 

in Schwyz-Brunnen gemacht hatte, waren 

uns eine sehr wertvolle Hilfe. 

Kurssubventionen 

Dirigentenkurse 

In diesem Jahr haben 161 Kandidaten die Abschlussprüfungen 

absolviert, 93 auf der Unterstufe, 

46 auf der Mittelstufe und 22 auf der 

Oberstufe. Der Grossteil der Expertisen an 

den Prüfungen wurde durch die Mitglieder 

der Musikkommission geleistet. 

Die Planungsarbeiten am Gemeinschaftsprojekt 

für einen berufsbegleitenden Dirigentenlehrgang 

des Typs B, welche von der MK des 

SBV zusammen mit den Konservatorien und 

Musikhochschulen angegangen werden, haben 

dieses Jahr begonnen. Ich danke Josef 

Gnos und Jean-Claude Kolly für ihren Einsatz 

zur Verteidigung dieses Ausweistyps, der für 

die Zukunft unserer Vereine überlebenswichtig 

ist. 

Ausbildungskurse 

Dieses Jahr hat der SBV ungefähr Fr. 140000.– 

für die Ausbildung ausgegeben. 

Gegen 1700 Instrumentalisten haben die 

Ausbildungskurse besucht, und zwar 639 auf 

der Grundstufe, 463 auf der Unterstufe, 327 

auf der Mittelstufe, 230 auf der Oberstufe 1 

und 33 auf der Oberstufe 2. 

Die Teilnehmerzahlen der Dirigentenkurse 

sowie der Instrumentalistenkurse bleiben 

stabil. Wir müssen jedoch rasch ganzheitliche 

Überlegungen anstellen und Ideen entwickeln 

– warum nicht auch Lösungen finden 

–, damit immer mehr Jugendliche sich für 

die Ausbildung auf einem Blasinstrument interessieren 

und vor allem damit diese sich 

nach Abschluss ihrer Ausbildung in Musikvereinen 

integrieren und dort so lange wie möglich 

mitspielen. 

Die Musikkommission des SBV hat entschieden, 

im Jahr 2007 ein neues Prüfungskonzept 

vorzulegen, damit die alten Normetüden ersetzt 

werden können. Die entsprechenden 

Arbeiten haben begonnen und stützen sich 

auf die Erkenntnis, dass die Prüfungen beim 

Schüler nicht nur einen technischen Reflex 

auslösen sollen, sondern dass sie in ihm vielmehr 

– und dies müsste vorrangig sein – bei 

der Vorbereitung des Prüfungsstücks Freude 

auszulösen vermögen. 

Zahlreiche Musikanten profitieren Jahr für 

Jahr von einer umfassenden Instrumentaloder 

Dirigierausbildung, welche sie in der Folge 

in den Dienst der Musikvereine stellen 

können. Ich möchte an dieser Stelle allen 

Lehrpersonen und den Kursverantwortlichen 

der kantonalen, regionalen und lokalen Musikkommissionen 

und Vorstände für ihr Engagement, 

die Qualität ihres Unterrichts sowie 

ihren Einsatzwillen bei der Weitergabe ihres 

Wissens und Könnens – also letztlich für ihren 

Beitrag zum Fortschritt der Blasmusik – danken. 

Die Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum 

für Militärmusik in Aarau war wiederum 

intensiv und fruchtbar. Die Qualität der 

Kaderausbildung, deren Absolventen – so 

hoffe ich – früher oder später diesen oder jenen 

Zivilverein dirigieren werden, sowie das 

ausserordentliche musikalische Niveau, das 

die verschiedenen Militärmusikformationen 

erreichen, sind für die ganze Blasmusikszene 

von Vorteil. Ich danke allen Verantwortlichen 

der Militärmusik an dieser Stelle ganz herzlich. 

Nationales Jugendblasorchester 

Das NJBO hat wiederum bewiesen, dass Blasmusik 

jung, lebhaft, modern und von hohem 

Niveau sein kann und dass dieses Orchester 

wahrlich ein Schaufenster ist, von dem die 

ganze Blasmusikszene profitieren kann. Die 

Qualität der verschiedenen Konzerte und die 

enthusiastische Aufnahme durch das Publikum 

legen Zeugnis ab für das ausserordentliche 

Engagement der musikalisch und administrativ 

Verantwortlichen. 

Dank 

Zum Schluss meines Jahresberichtes darf ich 

all jenen danken, die mich im Lauf des vergangenen 

Jahres unterstützt haben: 

– Hans Luternauer, Zentralpräsident des SBV, 

danke ich für die stete Suche nach den 

besten Lösungen für die Probleme und 

Fragen der Musikkommission, wodurch er 

sein ganzes Interesse für unsere Arbeit unter 

Beweis stellt. 

– Meinen Kollegen von der Musikkommission 

danke ich für ihren totalen Einsatz 

zum Wohl der Blasmusik in der Schweiz. 

Ich danke ihnen für ihr Vertrauen, ihr Engagement, 

ihr Verständnis, ihre Kenntnisse, 

ihre wertvolle Hilfe und für die Qualität 

der zwischenmenschlichen Beziehungen, 

ohne die eine derart angenehme und konstruktive 

Zusammenarbeit unmöglich wäre. 

– Ich danke Alain Perreten, dem Delegierten 

des ZK bei der MK, mit dem ich die häufigsten 

Kontakte pflegte. Seine Anwesenheit 

bei den Kommissionssitzungen, seine 

Fähigkeit zuzuhören, seine Suche nach 

den bestmöglichen Lösungen zwischen 

Administration und Musikalischem, seine 

Unabhängigkeit und sein musikalisches 

Wissen wurden von mir und meinen Kol- 

7

legen als ausserordentliche Stütze empfunden. 

– Ich danke Paul Häner, der das Verbandssekretariat 

während eines Teils des Jahres 

2005 betreut hat. Seine Gegenwart, seine 

Verfügbarkeit, sein Bestreben, immer die 

vernünftigste Lösung zu finden, waren für 

unsere Arbeit wertvoll. 

– Ich danke dem Zentralkassier Heini Füllemann, 

der immer den vorteilhaftesten 

Kompromiss sucht und die Interessen der 

Aus den einleitenden Ausführungen geht hervor, 

dass sich das Jahr 2005 für die Redaktionskommission 

des Schweizer Blasmusikverbands 

SBV als recht aussergewöhnlich erwies. 

Die personellen Veränderungen innerhalb 

des Redaktionsteams – insbesondere 

bezüglich der UNISONO-Chefredaktion – bescherten 

der Kommission einige zusätzliche 

Arbeit. Immer mehr zum Sorgenkind entwickelt 

sich das SBV-Vademecum mit Taschenkalender. 

Am Schluss dieses Berichts ist 

Näheres über die Ist-Situation und mögliche 

Zukunftsszenarien nachzulesen. 

UNISONO-Chefredaktion: 

Rücktritt von Josef Odermatt 

In seinem Rücktrittsschreiben führte Josef 

Odermatt aus, dass er – nach 20-jähriger 

Tätigkeit – sein Wirken als UNISONO-Chefredaktor 

auf Ende März 2005 zu beenden gedenke. 

Damit für die Nachfolgeregelung 

genügend Zeit zur Verfügung stand, hatte sich 

Odermatt freundlicherweise bereiterklärt, 

sein Engagement um zwei Monate zu verlängern 

und erst Ende Mai 2005 von seiner Funktion 

zurückzutreten. Zu diesem Zeitpunkt war 

es dann soweit: Mit der Nummer 10/2005 erschien 

die letzte UNISONO-Ausgabe, welche 

von Chefredaktor «Seppi» Odermatt redigiert, 

koordiniert und schlussendlich zum Druck 

freigegeben wurde. Am 1. April 1985 hat Josef 

Odermatt seine Tätigkeit als Chefredaktor 

der Schweizerischen Blasmusikzeitung – so 

hat das Verbandsorgan des Schweizer Blasmusikverbands 

damals noch geheissen – 

bzw. von UNISONO angetreten. Insgesamt 

8 

Aktuell UNISONO 5 •2006 

Musik im Kraftfeld zwischen den finanziellen 

Verpflichtungen des SBV und den Erwartungen 

der MK bestmöglich verteidigt. 

– Mein Dank geht auch an Beat Bill, den 

neuen Leiter des Verbandssekretariats, 

fürs Einbringen seiner Kenntnisse und für 

die Qualität seiner Arbeit. 

– Ich danke den Mitgliedern des Zentralkomitees 

des SBV für ihre Arbeit, ihr Vertrauen, 

ihre Unterstützung und für die Qualität unserer 

Beziehungen, die sich immer als auf- 

Jahresbericht 2005 des Präsidenten der Redaktionskommission 

2005: ein Jahr im Zeichen 

personeller Wechsel 

440 Ausgaben sind unter seiner Regie herausgegeben 

worden. Odermatt hat sich also 

während über zwanzig Jahren für eine attraktive 

und lesenswerte SBV-Verbandszeitschrift 

eingesetzt. Während dieser langen Zeit haben 

sich der Inhalt und das Aussehen der Zeitschrift 

vielfach verändert. In seiner Funktion 

als Chefredaktor hat «Seppi» Odermatt eine 

Vielzahl von Neuerungen und Anpassungen 

entscheidend mitgeprägt. In gegen 400 Editorials 

hat er zu aktuellen blasmusikalischen 

Themen Stellung genommen und damit in 

Blasmusikkreisen auch ab und zu für Diskussionsstoff 

gesorgt. Odermatt beherrscht das 

Metier des Journalisten und des Zeitschriftenmachers, 

und dies kam ihm bei seiner Tätigkeit 

als UNISONO-Chefredaktor immer wieder 

zugute. Obschon ich «Seppis» Entscheid 

verstehen kann, bedaure ich seinen Weggang. 

Während 17 Jahren durfte ich als Mitglied 

der Redaktionskommission mit ihm zusammenarbeiten. 

Wenn wir auch nicht immer 

gleicher Meinung waren und ab und zu harte 

Diskussionen führten, so galten alle unsere 

Bestrebungen immer der Sache, das heisst 

einer möglichst attraktiven Verbandszeitschrift. 

Während all den Jahren habe ich Seppi 

als kompetenten, loyalen und hilfsbereiten 

Kollegen kennen und schätzen gelernt; dafür 

möchte ich mich herzlich bedanken. Der 

Schweizer Blasmusikverband würdigte und 

verdankte die jahrelang geleisteten Dienste 

von Josef Odermatt mit der Überreichung der 

SBV-Wappenscheibe. 

Im Namen des Zentralkomitees, aller UNISO- 

NO-Leserinnen und -Leser und der schweize- 

bauend erweist. 

– Ich danke den Präsidenten und den Mitgliedern 

der kantonalen Musikkommissionen, 

mit denen ich ausgezeichnete Kontakte 

habe unterhalten dürfen. 

– Ich danke Euch, liebe Musikantinnen und 

Musikanten. Dank Euch werden Zusammentreffen, 

Konzertbesuche und auch einfache 

Gespräche zu wirklichen Glücksmomenten. 

Blaise Héritier, 

Präsident der Musikkommission 

Die Redaktionskommission hat sich schwergewichtig mit dem UNISONO – der offiziellen SBV-Verbandszeitschrift 

– zu befassen, und dabei handelt es sich normalerweise um inhaltliche Aspekte. Nicht so im vergangenen 

Verbandsjahr: Hier waren es vor allem personelle Wechsel innerhalb des UNISONO-Redaktionsteams, 

welche die zuständigen Gremien beschäftigten. 

Martin Scheidegger 

rischen Blasmusikfamilie danke ich Seppi für 

seinen jahrelangen uneigennützigen Einsatz 

zugunsten unseres Verbandsorgans. Ich wünsche 

ihm für die Zukunft alles Gute und hoffe, 

dass er mindestens als Bassist der Feldmusik 

Weggis auch künftig seinen Teil zum Gedeihen 

des schweizerischen Blasmusikwesens 

leisten wird. 

UNISONO: 

Unruhe nach grosser Konstanz 

Bereits kurz nach Bekanntwerden der Demission 

von Josef Odermatt gingen die Bewerbungen 

von zwei äusserst ausgewiesenen 

Kandidaten ein. Beide Bewerber sind eng mit 

der Blasmusikszene vertraut und haben ins-


besondere im Bereich «Redaktion und Produktion 

einer Zeitschrift» einschlägige und 

langjährige Erfahrung aufzuweisen. Aufgrund 

dieser Tatsache beschloss das Zentralkomitee, 

auf eine Ausschreibung des frei werdenden 

Postens zu verzichten. Die Entscheidungsfindung 

für den neuen UNISONO- 

Chefredaktor gestaltete sich nicht einfach. 

Redaktionskommission und Zentralkomitee 

haben sich intensiv mit den beiden Kandidaturen 

auseinandergesetzt. Schliesslich hat 

sich das SBV-Zentralkomitee in einer knappen 

Ausmarchung für Martin Sebastian entschieden. 

Als ausgewiesener und sehr vielseitiger 

Medienfachmann hat sich Sebastian 

rasch in das Arbeitsgebiet des UNISONO- 

Chefredaktors eingearbeitet. Schon bald waren 

im UNISONO Veränderungen bezüglich 

Inhalt und Darstellung festzustellen. Sebastian 

war voller Ideen und Visionen; einige 

Umsetzungen seiner Vorstellungen liessen 

sich aber nicht mit bestehenden verbandlichen 

Vorgaben vereinbaren. Aufgrund unterschiedlicher 

Auffassungen hat das Zentralkomitee 

des Schweizer Blasmusikverbands SBV 

deshalb beschlossen, das Engagement von 

Martin Sebastian als UNISONO-Chefredaktor 

nicht in eine definitive Anstellung umzuwandeln 

und das Anstellungsverhältnis in gegenseitigem 

Einvernehmen auf den 31. Dezember 

2005 aufzulösen. 

Diese recht kurzfristige personelle Veränderung 

forderte von den involvierten Stellen 

und Personen Flexibilität und kurze Entscheidungsfindungen. 

Mir als Redaktionskommissionspräsident 

blieb die Aufgabe, mich während 

der Zeit der erneuten Personalsuche als 

interimistischer Chefredaktor betätigen zu 

dürfen. Zentralkomitee und Redaktionskommission 

setzten sich sofort mit der Nachfolgeregelung 

auseinander und kontaktierten Stefan 

Schwarz, welcher sich seinerzeit ebenfalls 

für die Tätigkeit des UNISONO-Chefredaktors 

interessierte. Nach kurzer Bedenkzeit erklärte 

sich der sowohl in der Blasmusikszene als 

auch in der Zeitschriftenproduktion bestens 

bewanderte Schwarz bereit, die Funktion 

als UNISONO-Chefredaktor ab dem 1. Februar 

2006 auszuüben. Ich wünsche Stefan 

Schwarz einen guten Start sowie Befriedigung 

bei der neuen Herausforderung und 

freue mich auf viele neue Ideen! 

Auch bei der italienischen UNISONO-Redaktion 

gab es bereits wieder einen personellen 

Wechsel zu verzeichnen. Nathalie Padlina, 

seit April 2004 im Amt, sah sich aufgrund beruflicher 

Veränderungen (100-%-Anstellung 

bei der Suisa in Lugano, Weiterbildung in Kulturmanagement 

an der Master Universität Basel) 

gezwungen, ihre Tätigkeit als UNISONO- 

Redaktorin aufgeben zu müssen. Mit Lara 

Bergliaffa aus Riva San Vitale TI – sie hat ihre 

neue Funktion am 1. November 2005 angetreten 

– konnten wir eine junge Redaktorin 

verpflichten, welche das blasmusikalische 

Geschehen in der «Sonnenstube» mitverfolgen 

und im italienischen UNISONO-Sprachteil 

darüber berichten wird. Auch Lara wünsche 

ich viel Befriedigung und freue mich auf 

eine weiterhin konstruktive und erfolgreiche 

Zusammenarbeit. 

Redaktionskommission und 

Arbeitsgruppe «Vision UNISONO» 

Nachdem 2004 aufgrund der Neukonstituierung 

keine Redaktionskommissions-Sitzung 

stattfand, versammelten sich die Mitglieder 

dieses Gremiums im Jahr 2005 gleich 

zweimal. Zur Behandlung der laufenden Geschäfte 

sowie für Diskussionen um die UNI- 

SONO-Zukunft tagte die SBV-Redaktionskommission 

am 7./8. Januar in Sitten und am 

4./5. November in Luzern. Am 20. Mai 2005 

traf sich die Redaktionskommission auf der 

SBV-Geschäftsstelle in Aarau zu den Vorstellungsgesprächen 

mit den Bewerbern für die 

Stelle als UNISONO-Chefredaktor. 

Die Arbeitsgruppe «Vision UNISONO» hat ihre 

Tätigkeit intensiviert und sich im Verlauf des 

Jahres 2005 mehrere Male getroffen. Das 

neue UNISONO soll sich von der Verbandszur 

Blasmusikzeitschrift wandeln und nur 

noch monatlich – dafür in zwei getrennten 

Sprachausgaben (deutsch, französisch/italienisch) 

erscheinen. Umfassende Berechnungen 

sollen aufzeigen, mit welchen preislichen 

Veränderungen sich die neuartige Verbandszeitschrift 

in den SBV-Mitgliederbeitrag integrieren 

lässt. Nachdem das Grundkonzept 

und die redaktionellen Inhalte definiert worden 

sind, wird die UNISONO-Druckerei Zollikofer 

einen Layout-Vorschlag ausarbeiten. 

Ende April 2006 (SBV-Delegiertenversammlung) 

wird das neue UNISONO-Gesicht 

anhand einer Promotionsnummer visualisiert. 

UNISONO im Jahr 2005 

Traditionellerweise erschien die SBV-Verbandszeitschrift 

UNISONO auch im vergangenen 

Jahr jeweils zu Monatsmitte und -ende. 

Die Ausgaben von Mitte Juli (Nummer 13/14) 

und Mitte Dezember (Nummer 23/24) gelangten 

als Doppelnummern zu unserer Leserschaft. 

Umfangmässig ergab sich für das 

Jahr 2005 folgendes Bild (in Klammern 2004): 

0 Ausgaben mit 24 Seiten (4) 



1 Ausgabe mit 48 Seiten (2) 


Gemäss dieser Aufstellung resultierte ein effektives 

Jahrestotal von 768 Seiten (2004: 

800 Seiten); dieses setzt sich aus 674,02 Redaktions- 

(690,25) und 93,98 Inserateseiten 

(109,75) zusammen. Die Aufteilung der redaktionellen 

Seiten nach Sprachregionen 

sieht wie folgt aus: 

228,10 Seiten in deutscher Sprache (244,75) 

168,18 Seiten in französischer Sprache 

(175,25) 

115,19 Seiten in italienischer Sprache (116,0) 

UNISONO-Inhalt 

Auch im Jahr 2005 bot UNISONO eine grosse 

Vielfalt an abwechslungsreichen und lesenswerten 

Berichterstattungen in Text und Bild. 

An dieser Stelle auf einzelne Text- und Bildbeiträge 

eingehen zu wollen, würde den hier 

zur Verfügung stehenden Rahmen sprengen. 

Ein Beitrag sei hier trotzdem speziell erwähnt: 

In einem interessanten Interview berichtete 

der aktuelle Mister Schweiz Renzo Blumenthal 

über seine Erlebnisse als Jungbläser in 

der Musica giuvenila Lumnezia. Weiter seien 

die informativen Berichte über die Kantonal- 

Musikfeste Freiburg (Freiburg), Unterwalden 

(Kerns), Luzern (Nottwil), Appenzell (Speicher), 

Zug (Risch-Rotkreuz), Wallis (Collombey-Muraz), 

Baselland (Liestal) und Uri (Flüelen) 

sowie das interessante Interview mit dem 

neuen SBV-Musikkommissionspräsidenten 

Blaise Héritier angeführt. 

Über unterschiedlichste Blasmusikanlässe 

von regionaler, kantonaler, eidgenössischer 

und internationaler Dimension durfte UNI- 

SONO im vergangenen Jahr berichten. Eine 

wichtige Funktion nimmt die SBV-Verbandszeitschrift 

als Publikationsmittel unserer Kantonal- 

und Mitgliedsverbände wahr. Aber 

auch über ausserordentliche Ereignisse in 

Blasmusikvereinen – sie bilden schliesslich 

den Grossteil der UNISONO-Leserschaft – 

konnte verschiedentlich berichtet werden. 

Weiteren interessanten Lesestoff vermittelten 

einmal mehr die traditionellen Rubriken 

Cocktails, Aktuell, Varia, Blasmusik am Radio, 

Neuerscheinungen (Tonträger, Bücher usw.) 

sowie der Veranstaltungskalender. 

Gastrecht geniessende Verbände 

Die beiden Gastrecht geniessenden Verbände 

beanspruchten im Jahr 2005 im UNISONO 

folgenden Platz: 

19,4 (30,0) Seiten jugendmusik.ch (Schweizer 

Jugendmusikverband SJMV) 

12,0 (12,0) Seiten MAESTRO (Schweizer Blasmusikdirigentenverband 

BDV) 

Die Jugend ist im Jahr 2005 nicht – wie die 

Vergleichszahlen vermuten lassen könnten – 

weniger zu Wort gekommen. Vielmehr wird 

die Trennung zwischen «normalen» und Jugendmusik-Seiten 

fliessend gehandhabt, d.h. 

die die Jugendmusik betreffenden Berichterstattungen 

werden nicht mehr ausschliesslich 

auf den dafür vorgesehenen Seiten veröffentlicht. 

Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit 

mit den beiden Gastrecht geniessenden 

Verbänden auch künftig in gewohnt angenehmem 

Rahmen fortgesetzt werden kann; 

ihre interessanten Beiträge werten die Vielseitigkeit 

und die Attraktivität unserer Verbandszeitschrift 

massgeblich auf. 

9

UNISONO- 

Leserwettbewerb 

Dank den von Möbel Pfister zur Verfügung gestellten 

Einkaufsgutscheinen durften wir 

2005 wiederum sechsmal einen Leserwettbewerb 

durchführen. Die Zahl der jeweils eingereichten 

Lösungen verhält sich recht konstant 

und deutet darauf hin, dass dieses 

«Ratespiel» bei unserer Leserschaft nach wie 

vor beliebt ist. Wir bedanken uns beim treuen 

SBV-Partner Möbel Pfister für seine Grosszügigkeit! 

Rubrik «In memoriam» 

Überall in der Schweiz mussten Musikvereine 

und Angehörige für immer von lieben Musikantinnen 

und Musikanten, Dirigentinnen 

und Dirigenten sowie Vereinsfunktionären 

Abschied nehmen. Insgesamt 252 Nekrologe 

(2004: 273) – oder anders ausgedrückt 15,0 

Seiten – wurden bearbeitet und an die 

Druckerei Zollikofer AG in St. Gallen weitergeleitet. 

Dank an die Druckerei Zollikofer, 

St.Gallen 

Zusammen mit der Zollikofer AG, welche uns 

immer wieder ideell und materiell unterstützt, 

werden ständig neue Werbemassnahmen 

zur Steigerung des UNISONO-Bekanntheitsgrads 

gesucht und entwickelt. Der 

Herstellerfirma Zollikofer AG in St.Gallen gebührt 

für die stets partnerschaftliche und angenehme 

Zusammenarbeit ein besonderer 

Dank. Darin eingeschlossen ist vor allem Herr 

Hans Engler, zuständig für das UNISONO-Layout, 

Frau Nicole Ochsner, Frau Lena Garcia- 

Yesilmen und Frau Vreni Flüeler vom Leserservice, 

Herr Peter Thomann von der 

Inserateverwaltung sowie Herr Thomas Schir- 

10 


mer, Bereichsleiter Zeitschriften, für die immer 

wieder bewiesene Hilfsbereitschaft. 

SBV-Vademecum mit Taschenagenda: 

ungewisse Zukunft 

Die bereits im letzten Jahresbericht angesprochenen, 

massiv rückläufigen Verkaufszahlen 

erfuhren leider keine positive Veränderung. 

Trotz ausserordentlicher Anstrengungen 

durch die UNISONO-Druckerei Zollikofer 

AG in St.Gallen, welche sich freundlicherweise 

zur Herstellung des gefährdeten Printprodukts 

bereiterklärte, konnten die Verkaufszahlen 

nicht gesteigert werden. Gemäss 

neuem Druckvertrag kann das SBV-Vademecum 

bei 2000 verkauften Exemplaren kostenneutral 

hergestellt werden. Nachdem diese 

ominöse Zahl mit dem Vademecum 2005 

noch gerade knapp erreicht werden konnte, 

sieht es mit der Ausgabe 2006 noch einmal 

schlechter aus: Per Ende Januar 2006 konnten 

erst 1714 Exemplare abgesetzt werden … 

Das Vademecum enthält viele interessante 

Angaben und kann allen in der Blasmusikszene 

tätigen Personen als nutzbringendes Verzeichnis 

dienen. Die A5-Broschüre beinhaltet 

alle Verbandsadressen des SBV, der Kantonalund 

Unterverbände, der Veteranenvereinigungen 

sowie sämtliche Mitglieder des 

Schweizer Blasmusikdirigentenverbandes BDV 

und der Association romande des directeurs 

de musiques instrumentales. Die nachgeführte 

Liste der Wettstücke und Bearbeitungen 

des SBV gibt über die Klassierungen der 

Konzertmusikwerke Auskunft. 

Die Zukunft dieses nützlichen Nachschlagewerks 

ist also äusserst ungewiss und gefährdet. 

Redaktionskommission und Zentralkomitee 

des Schweizer Blasmusikverbands 

haben zu Form und Verbreitungsart des künf- 

Jahresbericht 2005: 

Veteranenwesen des SBV 

Werner Willi 

Wechsel im Veteranenwesen 

Im Geschäftsjahr 2005 stand ein Wechsel im 

Veteranenwesen an. Ab Mai 2005 durfte ich 

das Amt des Veteranenchefs von Andreas 

Blum übernehmen. In dieser kurzen Zeit, in 

der ich jetzt dieses Amt betreue, habe ich 

schon einen guten Einblick in diese Aufgabe 

erhalten, auch habe ich schon einige Kontakte 

mit diversen Verantwortlichen der einzelnen 

Veteranenvereinigungen knüpfen können. 

Es ist mir ein Anliegen, diese Kontakte weiter 

aufbauen zu können und zu pflegen, indem 

ich bestrebt bin, jedes Jahr einige der Veteranentagungen 

zu besuchen. 

tigen SBV-Vademecums bereits intensive 

Überlegungen angestellt. Allenfalls ergibt sich 

im Zusammenhang mit der geplanten UNI- 

SONO-Überarbeitung eine neue Verbreitungsmöglichkeit(einmaliger 

Beihefter in der SBV- 

Verbandszeitschrift). 

Dank 

In erster Linie möchte ich den UNISONO-Leserinnen 

und -Lesern für das Interesse und 

die Treue an der SBV-Verbandszeitschrift herzlich 

danken. Wir werden auch künftig bestrebt 

sein, Sie mit einer attraktiven, interessanten 

und lesenswerten Blasmusikzeitschrift bedienen 

zu können. 

Ein besonderer Dank geht an den zurückgetretenen 

Chefredaktor Josef Odermatt, an seinen 

zwischenzeitlichen Nachfolger Martin 

Sebastian, an Lara Bergliaffa und Nathalie 

Padlina (Rivista bandistica) sowie an Jean-Raphaël 

Fontannaz (Revue des musiques) für 

ihre – vielfach unter Zeitdruck erfolgte – redaktionelle 

Tätigkeit. 

Bei den Mitgliedern der Redationskommission 

(Lukas Baschung, Heinz Baumann, Kurt 

Betschart, August Kuster und Marco Rohner) 

bedanke ich mich für ihre tatkräftige Unterstützung 

sowie die Berichterstatter-Tätigkeit 

in Wort und Bild. 

Dem SBV-Präsidenten Hans Luternauer und 

den Kollegen im Zentralkomitee ein Dankeschön 

für das Verständnis und die Unterstützung, 

welche sie der Redaktionskommission 

entgegenbringen. 

Bei der Musikkommission und ihrem Präsidenten 

Blaise Héritier bedanke ich mich für 

die Beratung in fachtechnischen Angelegenheiten. 

Martin Scheidegger, 

Präsident der Redaktionskommission 

Ehrungen 

Im vergangenen Verbandsjahr konnten 662 

Auszeichnungen für 35 Jahre (Eidg. Veteranen) 

und 125 CISM-Auszeichnungen für 60 Jahre 

sowie 4 CISM-Auszeichnungen für 70 Jahre 

aktives Musizieren verliehen werden. 

Nebenstehende Statistik gibt nähere Auskunft 

über die Veteranenauszeichnungen der 

einzelnen Kantonalverbände und Vereinigungen 

in den letzten drei Jahren. 

Durch ihr persönliches stetes Engagement, 

das Interesse und die Freude am Musizieren 

blieben sie der Blasmusik treu. 

Die verdienten Anerkennungen sollen ein 

Zeichen der Wertschätzung des Schweizer

UNISONO 5 •2006 Aktuell 

Blasmusikverbandes sein für Eure Treue zur 

Blasmusik. 

Es soll aber auch Ansporn sein, das Interesse 

und die Freude am Musizieren zu erhalten 

und weiter zu pflegen. 

Allen aktiven Jubilaren, sei es für 35, 60 oder 

70 Jahre aktives Musizieren, gebührt ein grosser 

Respekt und Hochachtung für ihren steten 

Einsatz und das blasmusikalische Wirken in 

ihren Vereinen. 

Allen Geehrten gratuliere ich herzlich und 

danke für ihre Treue zur Blasmusik sowie 

ihren langjährigen unermüdlichen Einsatz in 

ihren Vereinen. Möge ihnen die Blasmusik 

auch in Zukunft noch viele schöne und heitere 

Stunden bereiten. 

Den verantwortlichen Veteranenchefinnen 

und Veteranenchefs der Kantonalverbände 

danke ich für ihre grosse und engagierte Arbeit 

im Dienste der Blasmusik. 

Veteranenvereinigungen 

In der kurzen Zeit, in der ich das Amt des Veteranenchefs 

bekleide, war es mir leider noch 

nicht möglich, Veteranentagungen zu besuchen, 

da ich jedes Mal andere Termine im SBV 

oder in meinem Kantonalverband wahrnehmen 

musste. 

Baselbieter Kulturpreise für Walter Joseph und den Musikverein Bubendorf 

Viva Walter Joseph 

Der Spartenpreis «Musik 2006» ging an den Musiker, 

Dirigenten, Komponisten und Musiklehrer 

Walter Joseph aus Buckten. Sein Name ist sehr 

bekannt, noch bekannter sind aber seine gern 

und sehr oft gespielten Märsche. Mit eingängigen 

Melodien – häufig im Sechsachteltakt – hat 

Walter Joseph seinen eigenen Stil geschaffen. 

Ungefähr 15000-mal würden seine Werke pro 

Jahr gespielt, erklärte der Preisträger in seiner 

Rede und ergänzte: «Ich danke den Vereinen 

dafür wie auch für ihre unbezahlbare und un- 

bezahlte Arbeit.»Einige seiner Marschmelodien 

wurden vom Sirius Brass Quintett zu einem Loblied 

namens «Viva Walter Joseph» arrangiert und 

unmittelbar nach der Preisübergabe vorgetragen; 

ein witziger Schnelllehrgang über das Werk 

des Komponisten und ein musikalischer Hochgenuss 

dazu! 

Ein Preis für 

engagierte Mitglieder 

Der Musikverein Bubendorf (MVB) erhielt 

den mit 20 000 Franken dotierten Kultur- 

Ich möchte mich aber dennoch für die Einladungen, 

die ich von verschiedenen Veteranenvereinigungen 

zu ihren Tagungen erhalten 

habe, aufs Herzlichste bedanken und 

hoffe, dass ich ein anderes Mal der einen oder 

anderen Einladung Folge leisten kann. 

Ihnen allen, die sich für die Erhaltung und Förderung 

der Blasmusik und der gelebten Kameradschaft 

in den Vereinen einsetzen, danke 

ich im Namen des Zentralkomitees recht 

herzlich. 

Baselland hat ein (Blas-)Musikgehör 

Werner Willi 

Veteranenchef SBV 

Jährlich ehrt der Kanton Baselland mit Kultur-, Förder- und Spartenpreisen bekannte Profis wie Christoph 

Marthaler, Fritz Hauser und Quattro Stagioni. Doch mit dem diesjährigen Kulturpreisfest, das im Kulturzentrum 

Marabu in Gelterkinden durchgeführt wurde, geht der Kanton einen mutigen und schönen Richtungswechsel 

an: Mit Walter Joseph und dem Musikverein Bubendorf ehrte Regierungsrat Urs Wüthrich die Arbeit 

von Kulturschaffenden aus dem Blasmusikwesen. 

Philipp Heger 

Sie haben Vorbildcharakter, einen gewissen öffentlichen Bekanntheitsgrad und einen engen Bezug zum 

basellandschaftlichen Kulturleben: Der Musikverein Bubendorf, repräsentiert durch Vizedirigent Peter 

Günthert, Präsident Bruno «Bolz» Wahl und Dirigent Josef Fink (von links) sowie Komponist und Dirigent 

Walter Joseph (rechts). 

preis 2006. Qualität, Traditionsbewusstsein 

und Innovationsfähigkeit wurden den Bubendörfern 

in Wüthrichs Laudatio attestiert. 

Und zu Recht: Das «Phänomen» MVB – abwechslungsreiche 

Strassen- und Hallenschauen 

im In- und Ausland, Schweizermeistertitel 

in der Marschmusik, mehrfach 

ausverkaufte Unterhaltungsabende – lässt 

sich kaum anders erklären. Regierungsrat 

Wüthrich führte weiter aus, dass der MVB 

ein vorbildlicher und respektabler Botschafter 

des Baselbieter Kul-turlebens sei. MVB- 

Präsident Bruno Wahl ergänzte in seiner Rede, 

dass der Dirigent Josef Fink und der 

kreative Musikkommissionspräsident Peter 

Günthert ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg 

seien. Der Kulturpreis müsse aber, so 

Wahl weiter, auch den überaus engagierten 

Mitgliedern gelten; ohne sie könne der 

Verein nie die vom Publikum gelobte 

Wirkung entfalten. 

Einundsiebzig Preisträger 

Wüthrich wies zudem darauf hin, dass die 

Blasmusik ein erfolgreiches Aktionsprogramm 

gegen Vereinzelung und Vereinsamung 

sei. Die vielen Preisträger des MVB, 

es sind gut siebzig Musikantinnen und Musikanten, 

bestätigten dies mit ihrer Präsenz 

eindrücklich. Sie reisten, wie auch Walter 

Joseph, mit einer grossen Anhängerschaft 

an. Und es war spürbar: Die mehr als 250 

Anwesenden finden den Entscheid der 

Baselbieter Regierung gut. 

11

Der Schweizerische Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb 

geht dieses Jahr in die 

13. Runde. Das Programm während der drei 

Tage verspricht Unterhaltung, Spannung und 

den Genuss eines Wettbewerbes auf hohem 

Niveau. 355 Jugendliche, 30 mehr als im Vorjahr, 

haben sich für den Schweizerischen 

Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb 

in Altishofen angemeldet. Die Spieldauer aller 

Vorträge beträgt rund 41 Stunden. Der Freitagabend, 

der Samstag und Sonntag werden 

für Ausscheidungen, Finals und Galavorstellungen 

zur Verfügung stehen. Am Freitagabend 

wird der Wettbewerb mit einem ersten 

Höhepunkt gestartet: In der Königsklasse zeigen 

sechs Teilnehmer zusammen mit einer 

Live-Band ihr Können. Dabei werden sie einen 

Pflichttitel sowie einen weiteren Titel aus 

einer vorgegebenen Auswahl vortragen. Die 

Teilnehmer zu diesem Wettbewerb mussten 

schon vorgängig eine Ausscheidung bestreiten 

und wurden von einer Jury vorselektioniert. 

Die übrigen Kategorien tragen ihren 

Wettbewerb am Samstag und Sonntag aus. 

Am Sonntagnachmittag finden die Gala der 

Bestpunktierten und anschliessend die Rangverkündigung 

der Festsieger statt. 

Auch das Ausland sucht den 

Wettbewerb mit der Schweiz 

Erfreut wird zur Kenntnis genommen, dass 

Anmeldungen aus 25 Kantonen vorliegen. 

Die Zweisprachigkeit des Wettbewerbs trägt 

dazu bei, dass sich vermehrt auch Westschweizerinnen 

und Westschweizer anmelden. 

Am Schweizerischen Drummer- und 

Percussionisten-Wettbewerb teilzunehmen, 

stösst nicht nur in der Schweiz selber auf grosses 

Interesse. Auch aus dem benachbarten 

Ausland melden sich immer mehr Jugendliche 

an. So haben dieses Jahr wiederum auch 

Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und 

Lichtenstein ihre Teilnahme angekündigt. 

Neue Wettbewerbskategorie 

Eine Bereicherung und Neuheit stellt die erstmals 

aufgenommene Kategorie «Set-Up» am 

12 


Der 13. Schweizerische Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb ist in Vorbereitung 

Drummer- und Percussionisten 

messen sich in Altishofen 

Vom 28. bis 30. April wird Altishofen erneut zum Mekka der schweizerischen Drummer- 

und Percussionisten-Szene. Nachwuchstalente freuen sich auf die Herausforderung 

und Drummer-Fans auf musikalische Leckerbissen. Schweizer und Kantonalmeister 

werden unter den 350 Angemeldeten nach einem Spannung versprechenden 

Wettbewerb erkoren. Rahmenveranstaltungen, unter anderem mit Stardrummer 

John Blackwell und der Band von Reto Burrell, versprechen unterhaltsame Stunden. 

Ida Glanzmann-Hunkeler 

Sonntagnachmittag dar. Zwei Teilnehmerinnen 

und vier Teilnehmer fordern sich an einer 

Aufstellung verschiedener Percussionsinstrumente 

heraus. Jeder einzelne Teilnehmende 

muss seine Flexibilität und die Beherrschung 

komplexer Abläufe an den verschiedenen Instrumenten, 

zusammengefügt zu einem Musikstück,unter 

Beweis stellen. Eine Herausforderung 

für Teilnehmerinnen und Teilnehmer und 

ein ganz besonderes Erlebnis für Zuschauende! 

New York für die Sieger! 

Den Siegern der Kategorien «Advanced Drummer» 

und «Drum-Set I» winken 10- bzw. 5wöchige 

Stipendien der weltbekannten New 

Yorker Drummerschule «The Collective». John 

Castellano, Direktor dieser Schule und Sponsor 

der Preise, verfolgt in Altishofen den Wettbewerb 

vor Ort. Intensivkurse, Individualunterricht, 

Meisterkurse oder Warengutscheine warten auf 

die Sieger der übrigen Kategorien. Selbstverständlich 

werden an der grossen Siegerehrung 

vom Sonntag auch Pokale und Naturalgaben an 

die glücklichen Gewinner überreicht. 

Siege am Schweizerischen Drummer-Wettbewerb 

als Sprungbrett 

Die Namen der Sieger des Schweizerischen 

Drummer- und Percussionisten-Wettbewerbes 

tauchen immer wieder bei ganz unterschiedlichen 

Veranstaltungen auf. So konnten 

unter anderem Vorträge von Siegern am 

Brass-Band-Wettbewerb in Montreux gehört 

werden, ehemalige Sieger hatten die Gelegenheit, 

beim Prix Möbel Pfister mitzumachen 

und im April werden die beiden ehemaligen 

Schweizer Meister am Marimbaphon, 

Silvio Wey und Martina Balz, während der Sendung 

«Hopp de Bäse» auf SF1 ihren Auftritt 

haben. Diese beiden werden ihr Können zudem 

auch im Rahmenprogramm vom Samstag 

am Altishofer Anlass in der Kirche zeigen. 

Tuning-Workshop 

und Cymbals-Seminar 

Die Drum-Freaks, die am Wettbewerb 

teilnehmen, bekommen neue Weiter- 

bildungsmöglichkeiten in Form von Workshops 

und Seminare angeboten. Im 

Cymbals-Seminar werden die Grundlagen 

und die Geschichte der Cymbals aufgezeigt. 

Die verschiedenen Möglichkeiten 

zum Integrieren der Becken werden nicht 

nur erklärt, sondern eins zu eins umgesetzt. 

Beim Tuning-Workshop lernen die Teilnehmenden 

ihr Drum-Set richtig einzustellen, 

verschiedene Stimmungen zu gestalten 

und Nuancen zu erkennen. Diese Workshops 

werden vor allem für Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer des Wettbewerbes 

angeboten. 

Grossartige Showacts 

Am Freitagabend will Reto Burrell mit seiner 

Rockband aufzeigen, dass die Schweiz weit 

mehr zu bieten hat als reiche Bankiers, Berge, 

Käse und Schokolade. Immerhin waren im 

vergangenen Jahr zwei seiner Singels in den 

Top 20 und zwei weitere unter den Top 50 zu 

finden! Für den Samstagabend konnte mit 

John Blackwell, Drummer von Prince, ein 

Stardrummer der Extraklasse für ein Konzert 

gewonnen werden. Vorher war er unter anderem 

auch Drummer für The New Power Generation, 

Billy Eckstine, Herman Johnson, 

Cameo, Patti Labelle, Robert Newton & Lotusfete, 

Utada Hikaru und andere. John Blackwell 

wird also für ein Spektakel für Augen und 

Ohren sorgen und zeigen, dass es beim virtuosen 

Spiel auf einem Drum-Set keine Grenzen 

gibt. Junge Talente haben am Sonntag 

die Möglichkeit, von den Erfahrungen von 

John Blackwell zu profitieren. In einer Masterclass 

wird er eine Lektion seines Könnens 

weitergeben. Der Zutritt dazu ist nur auf Voranmeldung 

möglich, die Teilnehmerzahl begrenzt. 

Weitere Details wie Teilnehmerlisten und 

Vortragszeiten können auf der Drummer- 

Homepage www.drummer-wettbewerb.ch 

entnommen oder im Festführer (erhältlich 

5 Wochen vor dem Anlass) nachgelesen 

werden.

UNISONO 5 • 2006 Varia 

Varia 

Neue UNISONO-Layouterin 

Seit drei Ausgaben wird die vorliegende Zeitschrift 

UNISONO von der gebürtigen Appenzellerin 

Melanie Inauen (1980) gestaltet, die 

seit Oktober 2005 für die Zollikofer AG in 

St.Gallen arbeitet. Die gelernte Polygrafin 

treibt in der Freizeit gerne Sport oder trifft sich 

mit Freunden zum Gedankenaustausch oder 

zu einem Kinobesuch. Die nicht immer ganz 

einfache Zusammenarbeit mit dem UNISO- 

NO-Team macht der sympathischen Frohnatur 

bislang viel Spass, denn auch das 

journalistische und redaktionelle Metier interessiert 

sie sehr. Bleibt also nur noch die Frage 

offen, ab wann Melanie Inauen in einem 

Musikverein mitwirken wird … 

Schweizer Handwerk in Frankfurt 

Auch dieses Jahr wird sich die Schweizer 

Firma «Musik Haag» unter der Leitung von 

Meister Franz Monschau an der Frankfurter 

Musikmesse mit interessanten Neuheiten 

präsentieren. Nach diversen Modifikationen 

am Schallstück wurde in den vergangenen 

Monaten intensiv am Zug experimentiert und 

weiterentwickelt. Dank der Anschaffung einer 

hochwertigen Ziehbank, exakter Ziehringe 

und Dorne in erstklassiger Qualität können 

nun Aussenzüge in den Materialien Messing, 

Goldmessing und Neusilber problemlos in diversen 

Wandstärken gezogen werden. Bei 

den Innenzügen wird weiterhin auf das bewährte 

Material 

Neusilber gesetzt. 

Zudem wurde die 

Qualität des Chromes 

der Innenzugrohre 

verbessert. 

Vollkommen überarbeitet 

wurde das 

Design im Bereich 

der Federbüchsen, 

der Schallstückverschraubung 

und des 

Quersteges. Dank 

dem angebogenen 

Quersteg am Innenzug profitiert der Spieler 

von einem bequemeren Handling. Die 

Schraube der Schallstückverschraubung ist 

sehr griffig und ermöglicht ein problemloses 

Anziehen und Lösen derselben. Die Federbüchsen 

überzeugen durch ein sehr schlichtes, 

aber doch formschönes Design und bilden 

zusammen mit dem kompletten Zug eine 

geschlossene Einheit. 

Einerseits wird also im klanglichen Bereich 

dank variablen Material- und Wandstärkendimensionen 

und andererseits im funktional-optischen 

Gebiet viel Neues geboten. Im 

Weiteren wurde die bekannte und sehr erfolgreiche 

HAAG-Cimbasso mit 5 Hagmann- 

Ventilen in gewissen Detailbereichen optimiert 

und kommt bereits in namhaften 

Opernorchestern und Musikhochschulen zum 

Einsatz. Weitere Infos gibts im Internet unter 

www.musikhaag.ch oder an der Frankfurter 

Musikmesse am Stand A34 in der Halle 6.0. 

75 Jahre MG Haslen 

Mit einer Neuuniformierung und Fahnenweihe 

kann die Musikgesellschaft Haslen am 

Wochenende vom 8. und 9. April ihren 75. Geburtstag 

feiern. Nach der letzten Neuuniformierung 

vor 25 Jahren freuen sich die Musikantinnen 

und Musikanten auf die Präsentation 

der neuen Kleidung. Diese wird den 

Gästen aus nah und fern am Samstagabend 

präsentiert. Am Sonntag zieht die Musikgesellschaft 

Haslen mit einem farbenprächtigen 

Einzug, begleitet von zahlreichen Fahnendelegationen, 

in die Pfarrkirche Haslen ein. Der 

Gottesdienst mit Enthüllung und Einweihung 

der neuen Vereinsfahne beginnt um 10 Uhr. 

Am offiziellen Festakt ab 13.30 Uhr werden 

Landammann Carlo Schmid und ABV-Ehrenpräsident 

Werner Willi ihre Grussworte überbringen. 

Platzreservationen für den Samstagabend 

werden ab 27. März unter 071 787 49 36 

gerne entgegengenommen. Die entsprechende 

Festschrift kann via Mail an pius.graf@ 

bluewin.ch bestellt werden. 

Erstes weibliches Aktiv- 

Ehrenmitglied der MG Boltigen 

Als erste Frau in der 126-jährigen Vereinsgeschichte 

wurde Margrit Bieri an der Hauptversammlung 

der Musikgesellschaft Boltigen 

zum Aktiv-Ehrenmitglied ernannt. Margrit ist 

im Jahr 1985 der Musikgesellschaft Boltigen 

beigetreten. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, 

dass das Musizieren auch ohne weiteres im 

Erwachsenenalter noch erlernt werden kann. 

In einem internen Kurs unter Werner Dänzer 

hat sie Spiel auf dem Es-Horn erlernt und ist 

seitdem ein verdientes Mitglied der Simmentaler 

Vereins. Bereits seit einigen Jahren ist 

Margrit Bieri Mitglied des Vorstandes. Aus Anlass 

ihrer Ernennung zum Ehrenmitglied der 

Musikgesellschaft Boltigen hat Margrit Bieri 

Neben Margrit Bieri (Mitte) wurden auch Andreas 

Vögeli (links) und Marcel Aegerter (rechts) zu Ehrenmitgliedern 

der Musikgesellschaft Boltigen ernannt 

den Marsch «Frauen voran!» beim nicht nur in 

Boltigen bestens bekannten Stefan Schwarz 

komponieren lassen. Stefan Schwarz ist ein 

ehemaliger Dirigent der Musikgesellschaft 

Boltigen und zugleich Produzent der im letzten 

Jahr anlässlich des 125-jährigen Bestehens 

der eingespielten CD «music». Die Musikgesellschaft 

Boltigen gratuliert Margrit 

Bieri ganz herzlich zur grossen Ehre und 

wünscht ihr noch viele unvergessliche Momente 

mit der Blasmusik! 

MG Boltigen, Stefan Janzi 

Internationaler Wettbewerb 

für kleine Bläserensembles 

Der Flämische Amateurmusikverband (VLA- 

MO) organisiert am 2. und 3. September 

2006 in Zusammenarbeit mit dem Internationalen 

Musikbund CISM im Musikmuseum 

Brüssel einen internationalen Wettbewerb für 

kleine Bläserensembles. An diesem Wettbewerb 

können kleine Bläserensembles (Holz 

oder Blech) von zwei bis acht Ausführenden 

teilnehmen. Auf Anfrage gibt es die Möglichkeit, 

bis zu zwei Begleitinstrumente (z.B. Klavier, 

Kontrabass, Perkussion) mitspielen zu 

lassen. Gemäss CISM-Wettbewerbsreglement 

können Ensembles der Höchstklasse «Honneur» 

und Oberstufe «Excellence» teilnehmen. 

In der Jury sitzen Persönlichkeiten der 

internationalen Blasmusikszene wie Heiko 

Schulze aus Deutschland, MK-Präsident des 

SBV, Blaise Héritier aus der Schweiz, und Willy 

Soenen aus Belgien. 

Für die ersten drei Plätze der Gesamtwertung 

werden nebst Pokalen folgende Preise vergeben: 

900 Euro für den ersten, 600 Euro für 

den zweiten und 300 Euro für den dritten 

Rang. Zusätzlich offeriert der Belgische 

Verband der Komponisten und Verleger 

(SABAM) einen Preis von 1000 Euro für das 

beste Resultat in der Höchstklasse «Honneur» 

und 500 Euro für das beste Resultat in der 

Oberstufe «Excellence». Alle Teilnehmer erhalten 

ein Diplom CISM – VLAMO. 

13

Nähere Angaben zum Reglement und weitere 

Informationen können im Internet unter 

www.vlamo.be abgerufen werden. Die Einschreibefrist 

läuft bis am 1. Mai 2006. 

Der Fehlerteufel … 

Leider hat sich bei der Berichterstattung über 

den 9. GP von Birmenstorf (UNISONO 3/2006) 

ein Fehler eingeschlichen: Die von Gönnern und 

Sponsoren aufgebrachte Preissumme setzte 

sich wie folgt zusammen: 1. Rang Fr. 4500.– 

(Ensemble de Cuivres Valaisan), 2.Rang Fr. 

4000.– (Oberaargauer Brass Band),3.Rang Fr. 

3500.– (Brass Band Bürgermusik Luzern). 

Unsere Feldgrauen: 

Neuinstrumentation gesucht! 

Als Marschmusikexperte hatte Thomas Dietziker 

vor einiger Zeit das Vergnügen, eine 

Neuinstrumentierung des Marsches «Unsere 

Feldgrauen» von Carl Friedemann jurieren zu 

dürfen. Da das entsprechende Notenmaterial 

anschliessend an die Bewertung wieder abgegeben 

werden musste, kann sich der Experte 

heute nicht mehr daran erinnern, wer 

diese Version instrumentiert hat. Als Dirigent 

des Musikvereins Schindellegi-Feusisberg 

wäre Thomas Dietziker sehr interessiert, den 

14 

Varia UNISONO 5 • 2006 

MUSIKGESELLSCHAFT ROGGWIL BE 

Sie sind ein/eeinsatzfreudige/r und motivierte/r 

Dirigentin/Dirigent 

Sie suchen eine neueHerausforderung und verstehen es, uns 

musikalisch zu fordern und zu begeistern. 

Wir sind eine Dorfmusik mit 55 Musikantinnen und Musikanten 

und spielen in der 3. StärkeklasseinHarmonie-Besetzung. 

Unser Probetagist der Freitag. Zusatzproben finden bei 

BedarfamMontag statt. 

Haben Sie Lust,mit uns den richtigen Ton zu finden, dann freuen 

wir uns aufIhreKontaktaufnahme. 

Auskunft erteilt:Peter Zulauf, Tel. 062 929 3818 

E-Mail: peter.zulauf@besonet.ch 

MUSIKGESELLSCHAFT SCHWELLBRUNN AR 

Wir suchen auf Mai 2006 oder nachVereinbarung 

eine(n) neue(n) Dirigentin / Dirigenten 

Wir sind ein Dorfverein mit ca.30 Mitgliedern in 

Harmoniebesetzung in der 3.Stärkeklasse.Unser Probetag ist der Montag 

mit Zusatzproben am Mittwoch. 

Sie sind musikalisch gut ausgebildet,einsatzfreudig,begeisterungsfähig 

und flexibel,dann senden Sie uns Ihre 

Bewerbungsunterlagen baldmöglichst an unseren Präsidenten. 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. 

Musikgesellschaft Schwellbrunn,Stephan Lüchinger, 

Hintere Risi 1154,9103 Schwellbrunn, 

Tel 071350 06 16,Natel 079 4815016, 

stephan.luechinger@bluewin.ch,www.mg.schwellbrunn.ch 

alten Marsch in neuer Frische ebenfalls wieder 

aufleben zu lassen. Er bittet deshalb den 

entsprechenden Bearbeiter, sich auf der Redaktion 

UNISONO (Telefon 032 641 28 06 

oder stefan.schwarz@windband.ch) zu melden, 

damit die Adresse auch an allfällige weitere 

interessierte Dirigenten sowie Verlage 

weitergeleitet werden kann. 

Nachdiplomkurse 

an der Musikhochschule Luzern 

Vor dem Hintergrund der laufenden Hochschul-Reformen 

baut die Musikhochschule 

Luzern gegenwärtig ihr Weiterbildungsangebot 

um und aus. Dazu gehört einerseits eine 

Palette von halb- bis dreitägigen Weiterbildungskursen, 

andererseits ein musikpädagogisches 

Nachdiplomangebot für Lehrpersonen 

der Musik- und Volksschulen. 

Die in Deutschland bereits von über 600 

Schulklassen erfolgreich praktizierte Form 

des Musikunterrichts stösst auch in der 

Schweiz auf wachsendes Interesse: Unter 

Berücksichtigung der Lehrpläne finden Primarschüler/innen 

als Klassenorchester einen 

lebendigen Praxiszugang zur Musik, der als 

Basis für eine weiterführende Instrumentalausbildung 

oder den Einstieg in ein Jugendblasorchester 

dienen kann. Der praxisorien- 

tierte Kurs bietet eine umfassende Schulung 

zu allen relevanten musikalischen und organisatorischen 

Aspekten. Er möchte dazu beitragen, 

die leider oft noch bestehende Kluft 

zwischen Volksschule, Musikschule und Musikvereinen 

zu verringern. 

In weiten Kreisen Jahrzehnte lang mit Achselzucken 

oder Nasenrümpfen quittiert, erlebt 

die Schweizer Volksmusik neuerdings ein 

eigentliches Revival, wie es in zahlreichen europäischen 

Ländern schon seit Längerem zu 

beobachten ist. Neue, innovative Gruppen 

lassen insbesondere auch Jugendliche und 

Kinder einen unverkrampften Zugang zur neu 

belebten Musiktradition finden. Der im Vorjahr 

mit grossem Erfolg lancierte NDK bietet 

eine Zusatzausbildung für professionelle Musiker 

und Musikpädagoginnen, die sich unter 

Anleitung von anerkannten Fachleuten der 

Schweizer Volksmusik vertieft mit der Thematik 

beschäftigen möchten. 

Die Ausschreibungen für die Nachdiplomkurse 

«Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten» 

und «Schweizer Volksmusik» sowie Angaben 

zu Info-Veranstaltungen können auf 

der Website der Musikhochschule Luzern 

www.musikhochschule.ch/iwm eingesehen 

werden und liegen auch als Broschüre vor. 

Anmeldeschluss für das Schuljahr 2006/07 ist 

am 19. Mai 2006.

UNISONO 5 •2006 EMF 2006: Auf dem Weg nach Luzern 

Weg 

Auf dem 

nach Luzern 

Über 530 Musikvereine werden an den beiden 

Wochenenden vom 16. bis 18. und vom 23. bis 

25. Juni 2006 am Eidgenössischen Musikfest 

2006 in Luzern teilnehmen. UNISONO erkundigte 

sich nach den geplanten Vorbereitungen 

und stellte den Dirigentinnen und Dirigenten 

der teilnehmenden Vereine folgende Fragen: 

➊ Welches waren die Beweggründe, sich für 

eine Teilnahme am EMF 2006 zu entschliessen? 

➋ Mit welchen speziellen Vorkehrungen – 

nebst den üblichen Gesamt- und Registerproben 

– bereiten Sie Ihren Verein auf den 

Festbesuch in Luzern vor? 

➌ Welche Erwartungen haben Sie von Luzern 

2006 (in musikalischer und gesellschaftlicher 

Hinsicht)? 

➍ Besonderheiten/Bemerkungen 

Bis Mitte Juni 2006 wird UNISONO unter der 

Rubrik «Auf dem Weg nach Luzern» eine Auswahl 

der eingereichten Direktionsantworten 

veröffentlichen. 

Musikgesellschaft 

Oberkirch 

Rösch Michael, 1977 

3. Klasse, Brass Band 

➊ Um in befristeter 

Zeit an der Motivation 

und Orchesterdisziplin 

zu wachsen. 

➋ In einem noch 

nicht definierten Ort ein Probeweekend organisieren, 

um die Kameradschaft weiter zu vertiefen. 

➌ Zwei sehr schöne Konzertvorträge, das gemeinsame 

Geniessen der Blasmusik und natürlich 

ein kühles Blondes in einer der vielen Beizen. 

➍ Sehr gutes Verhältnis zwischen Jung und Alt. 


Landiswil 

Schütz Fritz, 1953 

3. Klasse, Harmonie 

➊ Lage des Austragungsortes (gut erreichbar); 

momentane Besetzung des Vereins; wir haben 

sehr viel junge Mitglieder, Durchschnittsalter 

26 Jahre (auf 60 Mitglieder); erste Teilnahme an 

einem Eidgenössischen in unserer Vereinsgeschichte. 

➋ Wir absolvieren für ein eidgenössisches oder 

kantonales Fest jeweils ein Intensiv-Wochenende. 

Ansonsten versuchen wir die Probebelastung 

so niedrig wie möglich zu halten; maximal 

zwei Proben pro Woche. 

➌ Jede Teilnahme an einem Grossanlass bringt 

den Verein mindestens einen Schritt vorwärts, 

ungeachtet der Rangliste. Mit etwas Glück könnte 

es zu einem Erfolgserlebnis kommen; ein gesellschafliches 

Erlebnis ist es alleweil, und solches 

verbindet. 

➍ Dieser Anlass bedeutet auch für den Dirigenten 

die erstmalige Teilnahme an einem Eidgenössischen. 


Eintracht Thundorf 

Wettstein Marcel 

1973 

3. Stärkeklasse 

Fanfare mixte 

➊ Wir haben 2001 

am Eidgenössischen 

Musikfest in Fribourg 

teilgenommen. Davor war unser Verein seit 1976 

(Biel) nicht mehr an einem Eidgenössischen. In 

Fribourg haben wir in der 4. Stärkeklasse teilgenommen. 

Unterdessen hat sich unser Verein musikalisch 

weiterentwickelt, sodass wir in Luzern in 

der 3. Stärkeklasse teilnehmen können. 

➋ Wir führen zwei Probesonntage durch. Zwei 

Wochen vor dem Wettbewerb führen wir mit anderen 

Vereinen aus der näheren Umgebung ein 

Vorbereitungskonzert durch. 

➌ Unser musikalisches Ziel ist es, mit folgenden 

Gedanken von den Wettspielbühnen zu gehen: 

«Wir sind zufrieden mit der erbrachten Leistung, 

und den Zuhörern/innen hat unser Beitrag offenbar 

auch gefallen.» Ausserdem ist die Eintracht 

Thundorf in den letzten Jahren stark gewachsen. 

Der grösste Teil unserer «Jungen» war noch nie 

an einem Eidgenössischen Musikfest. Luzern 

2006 soll für die MGT ein weiterer Meilenstein in 

der bald 125-jährigen Vereinsgeschichte sein. 

Musikverein 

Maschwanden 

Aeberhard Heinz, 1970 

3. Klasse, Brass Band 

➊ Nach der Teilnahme 

in Interlaken und 

Fribourg war für uns 

bereits klar, in Luzern 

ebenfalls teilzunehmen. 

Ein Eidgenössisches Musikfest ist immer 

etwas Besonderes und schickt eine intensive 

Vorbereitungszeit voraus. Im Weiteren stärkt es 

die Kameradschaft und bringt den Verein in jeder 

Hinsicht weiter. 

➋ Nebst intensiven Proben bestreiten wir ein 

Gemeinschaftskonzert und ein Probeweekend 

mit Zuzug eines Gastdirigenten. 

➌ Ein tolles Fest mit optimalen Rahmenbedingungen! 

Dazu eine(n) erlebnisreiche(n) Tag bzw. 

Nacht! 

➍ Wir wünschen uns ein unvergessliches Wochenende 

in Luzern. 


Bützberg 

Steiger Bernhard 

1955 


➊ Sich mit anderen 

Vereinen vergleichen. 

Ein Ziel vor Augen haben. 

Den Verein musikalisch 

weiterbringen. Die Stadt Luzern. 

➋ Ich versuche den Aufwand so gering wie möglich 

zu halten. Nach dem Fest soll es keinen Einbruch 

geben; darum keine Aushilfen. Die Registerbetreuung 

fördere ich gezielt. Spass und 

Freude, wenn nötig auch mit anderer Literatur, 

aufrechterhalten. 

➌ Im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht 

abfallen. Gute Lokale und viel Publikum. Ein Fest, 

das den Verein zusammenschweisst. 

➍ Ich hoffe auf mehr Medienpräsenz im Vergleich 

zu vergangenen Eidg. Musikfesten. 

Musikvereinigung Bürglen-Altdorf 


Gisler Philipp Amgwerd Markus 

1973 1963 

➊ Motivation, Qualitätsteigerung, musikalische 

Herausforderung, musikalisch-kollegiales Erlebnis. 

➋ Wir machen zusätzlich einen Probesonntag 

und ziehen einmal eine zusätzliche Fachperson 

zu. 

➌ Eine möglichst gute musikalische Leistung in 

einem guten Konzertsaal zu präsentieren, was zu 

einem tollen Musikerlebnis führen und den 

Verein gesellschaftlich zusammenschweissen 

soll. 

Harmoniemusik 

Helvetia Horgen 

Honegger Willy, 1954 

1. Klasse, Hamonie 

➊ Es soll eine aussagekräftigeStandortbestimmung 

für die 

Qualität des Vereins 

erreicht werden. Ein 

positives Vereinsziel sowie ein Aufruf zur Qualitätssteigerung. 

➋ Nebst Register- und Gesamtproben organisieren 

wir zusammen mit einem anderen Orchester 

ein Vorbereitungskonzert. 

➌ Musikalisch: Mittlere bis obere Rangierung. 

Zusammenhalt des Orchesters, die Kulturstadt 

Luzern geniessen! 

15

16 

jugendmusik.ch UNISONO 5 • Schweizer Jugendmusikverband 

Association suisse des musiques de jeunes 

2006 

Table Ronde II vom 13. Januar in Aarau (Schweizer Musikzeitung/Februar 06) 

Aufbruchstimmung bei jugend+musik 

Der Verein jugend+musik existiert seit sieben Jahren. An der Table Ronde II vom 13. Januar kamen Vertreter 

von Verbänden und Vereinen, die im Bereich der musikalischen Jugendarbeit tätig sind, zum Schluss, dass 

die Arbeit des Vereins – Lobbying, Förderung, Koordination und Information zugunsten der musizierenden 

Jugend – weiterzuführen und dessen Struktur in einer Klausurtagung neu zu überdenken ist. 

Katrin Spelinova 

Auf Initiative des Schweizer Musikrates wurde 

der Verein am 20. Januar 1999 in Bern gegründet. 

Treibende Kraft war schon damals 

die Idee, Jugend und Musik zu einer Bewegung 

von ähnlicher Tragweite wie Jugend und 

Sport aufzubauen und ins Bewusstsein der 

Öffentlichkeit zu bringen. Laut Statuten sind 

denn auch die Breiten- und Spitzenförderung 

junger Musizierender bis 25 Jahre aller Stilrichtungen, 

der Einsatz für die Verankerung 

des Rechtes auf musikalische Bildung in Verfassung, 

Gesetz und Gesellschaft sowie die 

Unterstützung von Projekten die Hauptaufgaben 

des Vereins. 400 Einzelpersonen und die 

meisten schweizerischen Organisationen, die 

sich im Bereich der schulischen und ausserschulischen 

musikalischen Jugendarbeit 

betätigen, sind mittlerweile Vereinsmitglieder 

geworden. Der Vorstand, dem zurzeit unter 

der Leitung von Daniel Knecht, Direktor des 

«Zürich Konservatorium Klassik und Jazz», 

Vertreterinnen und Vertreter der Show-Szene 

Schweiz, der SUISA, des Verbandes Musikschulen 

Schweiz, des Schweizer Jugendmusikverbandes, 

der SUISA-Stiftung für Musik, 

der Musikstudierenden und der Politik angehören, 

hat sich in den letzten Jahren auf die 

politische Arbeit im Zusammenhang mit dem 

Kulturförderungsgesetz (KFG) konzentriert. 

Keine finanziellen Ressourcen 

Nun ist die Vernehmlassungsphase zum 

(KFG) abgeschlossen und die Vereinsleitung 

hat, vor allem angesichts der katastrophalen 

Finanzlage, eine Denkpause beschlossen. 

Obwohl ein hochkarätiges Patronatskomitee 

den Verein ideell unterstützt, stehen für die 

Geschäftsstelle und die zu finanzierenden 

Projekte kaum mehr als die jährlichen Beiträge 

der Vereinsmitglieder zur Verfügung. So 

mussten für dieses Jahr die Vergabungen aus 

dem Fonds für herausragende Vorhaben im 

Bereich der musikalischen Jugendarbeit – es 

geht hier vor allem um die Unterstützung von 

nationalen und internationalen Austauschprojekten 

– sistiert werden. Dass der Verein 

somit einem seiner statutarischen Zwecke 

nicht gerecht werden kann, war mit ein Grund 

zur Einladung von 20 Verbänden und Vereinsmitgliedern 

zum Table Round im Haus 

der Musik in Aarau. Anhand von sechs provo- 

Die Vereinsspitze engagiert sich für eine erfolgreiche Zukunft: Franziska Weber, Geschäftsführerin, 

Andreas Wegelin, Vizepräsident, und Daniel Knecht, Präsident. (Foto: Katrin Spelinova) 

kativen Thesen zur Zukunft des Vereins konnten 

sich die Anwesenden in einer engagierten 

Diskussion auf folgende Aussagen einigen: 

Die Schweiz braucht eine grosse Kraft, die die 

Interessen der musizierenden Jugend vertritt. 

Der Verein jugend+musik möchte hier weiterhin 

federführend aktiv sein und könnte 

sich als eine Art Pro Helvetia für die musizierenden 

Kinder und Jugendlichen in der 

Schweiz verstehen. So sollte eine Empfehlung 

von jugend+musik sich zu einem Gütesiegel 

entwickeln, das für die Qualität eines 

Projektes bürgt. jugend+musik könnte zudem 

zum schweizerischen Kompetenzzentrum 

bezüglich Koordination und Information 

im Bereich der musikalischen Jugendarbeit 

werden. Das sind ambitiöse Ziele, die ohne 

strukturelle Grundlagenarbeit und offenen 

Dialog unter den involvierten Organisationen 

nicht verwirklicht werden können. Dazu 

gehört auch deren Bereitschaft, über den eigenen 

Zaun hinauszuschauen und sich für die 

gemeinsame Sache tatkräftig zu engagieren. 

Die anwesenden Verbandsvertreter haben 

sich denn auch dazu bereit erklärt, sich in einer 

Klausurtagung im Mai 2006 Gedanken zu 

machen über eine neue strategische Ausrichtung 

des Vereins und dessen Finanzierung. Zu 

dieser Tagung werden sämtliche involvierten 

Verbände und Vereinigungen eingeladen. 

Was geht uns 

jugend+musik an? 

Seit der Gründung von jugend+musik im 

Jahre 1999 ist auch der Schweizer Jugendmusikverband 

Mitglied dieses Vereins und 

seit 2002 mit einem Sitz im Vorstand vertreten. 

Die Tatsache, dass bei jugend+musik 

verschiedene Organisationen – allen ist 

die Förderung der musizierenden Jugend 

ein zentrales Anliegen – zusammenarbeiten, 

bündelt die Kräfte und erweitert den 

Horizont. 

Ein persönliches Engagement 

für jugend+musik? 

Wenn Sie jugend+musik direkt unterstützen 

wollen, so können Sie dies am besten 

durch eine Mitgliedschaft tun. Mit einem 

bescheidenen Beitrag von Fr. 1.– pro Altersjahr 

für Einzelmitglieder oder ab Fr. 100.– 

für juristische Personen sind Sie dabei. 

Anmelden können Sie sich online unter 

dem folgenden Link: 

http://www.j-m.ch/verein/mitglied 

Weitere Informationen: 

jugend+musik, Geschäftsstelle, Franziska 

Weber, Hardturmstrasse 261, 8005 Zürich, 

Telefon 044 563 86 75, Fax 044 563 86 86, 

E-Mail: info@j-m.ch; www.j-m.ch.

UNISONO 5 • Schweizer Jugendmusikverband 

2006 Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch 

40 Jahre Jugendmusik Heiden 

Mit Klangbrücke ins Jubiläumsjahr 

Die Jugendmusik Heiden feiert heuer ihr 40-jähriges Bestehen und die Vorbereitungen für die Jubiläumsfestivitäten 

sind in vollem Gange. Den Höhepunkt bildet ein zweitägiges Geburtstagsfest am 1./2. Juli 2006 

in Heiden. Weitere Aktivitäten sind geplant. 

Carolin Kugler-Müller 

Im Appenzeller Vorderland wird 

wieder einmal auf einen Grossanlass 

hin gearbeitet: die Festivitäten 

rund um das Jubiläum «40 Jahre Jugendmusik 

Heiden». Geplant sind 

drei Anlässe, so der Unterhaltungsabend 

«Klangbrücke» am 1. April 

2006 im Schulhaus Wies in Heiden, 

der eigentliche Höhepunkt, das Jubiläumsfest 

am 1./2. Juli 2006 in 

Heiden, an dem die Jugendmusik 

Geburtstag feiert. Abgerundet wird 

das Jubiläumsjahr mit dem Adventskonzert 

am 10.Dezember 2006. 

Startschuss zum 

Jubiläumsjahr 

Mit der Organisation der Abendunterhaltung 

«Klangbrücke» am 1. April 

2006 im Schulhaus Wies in Heiden 

fällt für die Jugendmusik Heiden der 

Startschuss in ihrem Jubiläumsjahr. 

«Klangbrücke» ist ein Projekt, das der 

Schweizer Jugendmusikverband vor 

rund vier Jahren ins Leben gerufen hat. Es 

werden immer wieder Konzerte veranstaltet, 

die von den Jugendmusik-Korps in Zusammenarbeit 

mit Behinderten einstudiert 

werden. So gestaltet sich auch diese Abendunterhaltung, 

mit der Jugendmusik Heiden 

zusammen mit der Behinderten-Sportgruppe 

Vorderland, der Musikgruppe «erscht Rächt», 

dem HPV und VGB Rorschach und der Heilpädagogischen 

Schule Heerbrugg mit viel 

Musik, Spass und einer Tombola das Publikum 

erfreuen wird. 

Jubiläumsfestivitäten in Heiden 

Für das eigentliche Jubiläumsfest vom 1./2. 

Juli 2006 steckt das eigens dafür gegründete 

Organisationskomitee schon seit Herbst in 

den Vorbereitungen und hat ein tolles Programm 

zusammengestellt. An diesem Samstagabend 

und Sonntag wird es an viel Musik, 

Witz, Gags und Showelementen seitens der 

verschiedenen Formationen der Jugendmusik, 

aber auch von geladenen Gastformationen 

nicht fehlen und es werden äusserst attraktive 

Preise verlost. Nach so vielen heiteren 

und sommerlichen Klängen beendet die 

Jugendmusik dann ihr Jubiläumsjahr mit einem 

Adventskonzert im Dezember und sorgt damit 

für einen besinnlichen Jahresabschluss. 

März/mars/marzo 2006 

Sa 25. Jugendmusik Lenzburg 

Jahreskonzert Lenzburg (AG) ★ 

Sa 25. Jugendmusik Wettingen 

Jahreskonzert Wettingen (AG) ★ 

Sa 25. Stadtjugendmusik Dietikon 

Jahreskonzert Dietikon (ZH) ★ 

Sa 25. Jugendmusik Kreuzlingen 

Doppelkonzert mit JBO Konstanz, Konstanz (D) ★ 

Mi 29. Tambourengruppe Gerzensee 

Konzert und Unterhaltung, Gerzensee (BE) ★ 

Fr 31. Tambourengruppe Gerzensee 


April/avril/aprile 2006 

Sa 1. Tambourengruppe Gerzensee 


Sa 1. Jugendmusik Lenzburg 

Jahreskonzert Lenzburg (AG) ★ 

Sa 1. Jugendmusik Heiden 

Unterhaltungsabend «Klangbrücke» Heiden (AR) ★ 

Sa 1. Jugendspiel Langnau am Albis 

Jahreskonzert Langau am A. (ZH) ★ 

So 2. Jugendspiel Langnau am Albis 

Jahreskonzert Langau am A. (ZH) ★ 

Sa 8. Jugendmusik Klettgau + Neuhausen 

Unterhaltungswettbewerb zu Gunsten der 

Blasmusikschule Neunkirch (SH) ★ 

So 9. Stadtjugendmusik Illnau-Effretikon 

Frühlingskonzert Effretikon (ZH) ★ 

Zeichenerklärung ● international ▲ kantonal 

★ Vereinsanlass 

✚ national/eidgenössisch ❖ regional 

17

18 

Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 5 •2006 

Innerschweizer Produktion 

MusikGesellschaft Lotzwil 

24 Musikantinnen und Musikanten, 

Altersdurchschnitt 30J., 3./4. Stärkeklasse, 

Hauptprobetag Donnerstag, Zusatzproben Dienstag, 

warten gespannt auf Ihre/n neue/n 

Dirigentin/Dirigenten. 

Motivation, Mithilfe in der Jungbläserausbildung, 

spannende Probengestaltung, 

Power und Freude sind Ihnen kein Fremdwort? 

Dann melden Sie sich. Wir freuen uns auf Sie! 

Präsident André Hürzeler, Allmenweg 17, 4932 Lotzwil 

062 923 31 02, andre.huerzeler@besonet.ch 

Uniformen... 

...die den Ton angeben 

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ZENTRALSCHWEIZ 

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LUZERN 

Hauptstrasse 27 

6418 Rothenthurm 

Tel. 041 839 89 89 

Fax 041 839 89 88 

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www.musikhochschule.ch 

Musikhochschule Luzern, 041 226 03 70, info@mhs.fhz.ch 

Aufgaben: 

Anforderung: 

Proben: 

Auskünfte: 

Bewerbung: 

Unser langjähriger Musikdirektor 

wird seine erfolgreiche Tätigkeit als 

musikalischer Leiter Ende August 

2006 beenden. Deshalb suchen wir 

für unser Blasorchester in Harmoniebesetzung 

1.Klasse einen /eine 

Dirigenten / Dirigentin 

Musikalische Leitung und Ausbildung des Blasorchesters 

mit ca. 80 Jugendlichen; Koordination 

mit dem Tambouren-Instruktor und der Majorettenleiterin 

sowie mit dem Vizedirigenten und Leiter 

Junior-Band; Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule 

der Stadt St.Gallen; 

abgeschlossene Dirigenten-Ausbildung; pädagogisches 

Geschick im Umgang mit 12 bis 22-Jährigen; 

Mittwochabend 19.15 – 21.15 Uhr 

Zusatzproben nach Absprache 

Rolf Baumann, Tel. 071 245 49 49; 

oder rolf.baumann@kmsg.ch 

mit den üblichen Unterlagen an die 

Knabenmusik der Stadt St.Gallen, 

Präsident Rolf Baumann, 

Rosengartenstr. 28, 9000 St.Gallen 

MUSIKGESELLSCHAFT PFAFFNAU 

Mit dem Eidgenössischen Musikfest in Luzern findet die 

12-jährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem 

musikalischen Leiter ihren Abschluss. 

Wir suchen deshalb auf August 2006 eine/n engagierte/n 

und initiative/n 

Dirigentin/Dirigenten 

Wir sind ein aktiver Dorfverein mit 35 Musikantinnen und Musikanten aller 

Altersstufen. Musikalisch fühlen wir uns zurzeit in der 3. Klasse Brass Band 

wohl. Neben der Musik nimmt bei uns auch die Pflege der Kameradschaft 

einen grossen Stellenwert ein. Unsere Probetage sind Dienstag und Freitag. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung an 

den Muko-Präsidenten: 

Josef Schwizer, Wissegg, 6264 Pfaffnau 

Tel. P 062 754 20 16 N 079 209 11 66 

E-Mail: josef.schwizer@lu.ch 

Musikverein Rotkreuz 

Wir suchen auf 1. August 2006 


Sie verstehen es, uns zu fördern und zu motivieren. Sie führen uns mit Ihrer 

Begeisterungsfähigkeit und Fachkompetenz zu neuen musikalischen Höhepunkten 

und legen Wert auf eine gute Kameradschaft. 

Wir sind eine Harmoniemusik mit 45 motivierten Mitgliedern und spielen in 

der 2. Klasse. Unter dynamischer Leitung wollen wir ein abwechslungsreiches 

Blasmusikrepertoire pflegen. Unser Hauptprobetag ist der Donnerstag. Ihre 

Bereitschaft, zusätzlich unsere Jugendmusik zu leiten, würde uns sehr freuen. 

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bei unserem Vizepräsidenten 

Robert Meier, Waldeggstrasse 5, 6343 Rotkreuz. 

Er steht Ihnen auch für weitere Auskünfte zur Verfügung (Tel. 041 790 50 18). 

www.musikvereinrotkreuz.ch

UNISONO 5 • 2006 Revue des musiques 

Rapport annuel 2005 du président central 

«La musique pour vents est une 

culture dotée de tradition et d’avenir» 

Messieurs les présidents d’honneur, mesdames et messieurs les membres d’honneur, chères musiciennes 

et chers musiciens, chers amis de la musique pour vents 

Hans Luternauer. 

«La musique pour vents est une 

culture dotée de tradition et 

d’avenir» 

C’est en prenant ce principe pour devise que 

le Comité central s’est donné pour objectif, au 

cours de l’année sous revue, de continuer à 

encourager les fanfares, de susciter l’enthousiasme 

de la jeunesse pour ce patrimoine culturel 

ainsi que de soutenir la formation. Vu 

que dans les associations, diverses générations 

relèvent ensemble des défis musicaux 

et entretiennent la communauté, continuer à 

cultiver ces valeurs s’impose. Pour atteindre 

cet objectif, l’autorité centrale travaille intensivement 

sur la question des fanfares suisses. 

En une analyse, elle a discuté et mis en évidence 

les chances et les risques, ce qui a débouché 

sur le développement d’une stratégie 

claire. Il a été décidé que les mesures et les 

projets devaient déployer leurs effets tant vers 

l’intérieur que vers l’extérieur. Le Comité central 

a choisi une conception, qui mettra en 

branle un important changement, sans que 

les principes et valeurs traditionnels soient 

oubliés. 

Avec divers projets tels que la création d’un 

nouveau logo, la transformation de notre 

revue associative et de notre site, l’ASM se 

donne une nouvelle image moderne. Ainsi, 

l’ASM se présente dans la société avec dynamisme, 

fraîcheur et modernisme et deviendra 

aussi un partenaire plus intéressant pour des 

sponsors supplémentaires. 

De l’ancien logo de l’ASM, le nouveau logo reprend 

le rapport avec la Suisse. Là-dessus, «la 

musique joue», symbolisée par les quatre instruments 

stylisés, – un pour chaque région du 

pays –, évoquant l’expérience commune dans 

nos fanfares. Divers autres projets sont à présent 

sur le point d’être achevés. Nous vous en 

avons informés au fur et à mesure dans UNI- 

SONO. 

Pour la clôture des travaux de transformation 

extérieure de notre nouvelle image, le clou de 

l’Assemblée des délégués à Lucerne sera 

l’inauguration d’une nouvelle bannière centrale. 

J’ai le privilège de vous informer par 

notre rapport annuel des principaux événements 

de la 143 e année de l’association. 

1. Affaires de l’association 

1.1. Assemblée des délégués 

A l’occasion du centenaire de l’Association 

des musiques de Bâle-Campagne, la 143 e Assemblée 

des délégués de l’Association suisse 

des musiques a eu lieu le 29 avril à l’hôtel Mittenza 

de Muttenz. Nos collègues de Bâle- 

Campagne se sont révélés des hôtes parfaits. 

L’organisation, en ce qui concernait l’Association 

des musiques de Bâle-Campagne et 

l’ASM, était confiée à notre vice-président 

Paul Häner, qui a organisé les deux journées 

de manière exemplaire. 

Tous les points à l’ordre du jour ont été approuvés. 

Selon le principe «La fanfare est culture 

de tradition et d’avenir» la nouvelle image 

moderne de l’ASM a été présentée. En remerciement 

et par reconnaissance pour ses 

longues années de travail constructif au Comité 

central, notre collègue tessinois Gianni 

Rütsch a été élu membre d’honneur par les 

délégués. Luca Sala de Novazzano est le nouveau 

tessinois au Comité central. UNISONO 

n° 9 et 10 a rendu compte en détail de l’Assemblée 

des délégués. 

Au nom du Comité central, je remercie encore 

une fois chaleureusement l’association de 

musique de Muttenz et le Sirius Brass Band 

pour le divertissement musical ainsi que l’Association 

des musiques de Bâle-Campagne et 

notre vice-président Paul Häner pour sa généreuse 

hospitalité et la très bonne organisation. 

1.2. Conférences des présidents 

Au cours de l’année sous revue, les présidents 

des associations membres se sont rencontrés 

à la caserne d’Aarau pour deux réunions avec 

le Comité central. Elles ont servi à présenter la 

nouvelle organisation du Comité central – 

avec une Direction administrative – et à 

rendre compte du lancement du Prix d’encouragement 

des jeunes talents «Prix Pfister». 

De plus, les projets en cours ont été présentés 

en détail. 

Après le premier festival suisse des fanfares à 

Schwytz-Brunnen, un projet pilote réussi, il a 

fallu revoir et réviser le règlement. Le règlement 

révisé par la Commission de musique et 

par le CC a fait l’objet d’une discussion intensive 

lors de la réunion. La version finale sera 

définie lors de la prochaine AD à Lucerne. 

1.3. Poste administratif 

Hans Peter Arpagaus a décidé, après huit ans 

d’activité en tant que chef du poste administratif, 

de prendre sa retraite anticipée. Il a terminé 

son travail à Aarau à la fin de janvier 

2005 et a pris une retraite bien méritée. 

Au début de mai, le poste du secrétariat d’association 

a d’abord été repourvu avec Mme 

Ruth Koller. 

Après son départ pour raisons de santé, il a fallu 

remettre le poste au concours. Avec l’aide 

d’une entreprise de recrutement, le Comité 

central a pu engager, parmi 50 candidatures, 

Beat Bill, marié, licencié en droit, d’Effretikon, 

comme nouveau chef du secrétariat d’association. 

Beat Bill a commencé à fonctionner le 

3 octobre. Entre-temps, le vice-président Paul 

Häner a géré le poste administratif de manière 

extrêmement professionnelle. Il mérite 

un remerciement chaleureux. 

2. Manifestations 

2.1. Fêtes de musique/Concours 

Plusieurs fêtes de musique cantonales ont eu 

lieu au cours de l’exercice avec une participation 

nombreuse ou même excellente. Heureusement, 

les fêtes de musique de la jeunesse 

sont aussi de plus en plus appréciées. 

Nous pouvons être fiers des fanfares au niveau 

national, car partout, on a pu constater 

un haut niveau musical. La grande affluence 

du public prouve le vif intérêt pour ces manifestations. 

Les divers comités d’organisation 

ont fourni un excellent travail. 

A ces concours s’ajoutent d’autres concours 

nationaux et internationaux ainsi que des festivals 

organisés avec un très grand succès. Les 

concours traditionnels pour solistes CNSQ, 

19

20 

Revue des musiques UNISONO 5 • 2006 

CSSE, le Concours pour jeunes percussionnistes 

et le Swiss Slow Melody Contest ainsi 

que de nombreux concours cantonaux et régionaux 

ont à nouveau enregistré de remarquables 

réussites. Je remercie les participants, 

les organisateurs, les jurys et les 

innombrables bénévoles pour leur grand engagement. 

2.2. Jubilés d’associations, de sousassociations 

et de sections 

Les membres du Comité central ont eu cette 

année encore le privilège de saluer et de féliciter 

les associations lors de nombreuses festivités. 

Les suivantes fêtaient un anniversaire 

important: 

– Association des musiques 

de Bâle-Campagne, 100 ans 

– Association bernoise des musiques, 

100 ans 

– Association fédérale des musiques 

de jeunes, 75 ans 

Maintes associations ont acquis de nouveaux 

instruments, de nouveaux uniformes ou une 

nouvelle bannière. Sans oublier toutes les 

sections qui ont organisé des manifestations 

régionales. Toutes ces activités enrichissent la 

vie culturelle de nos villages et de nos régions. 

Un grand merci à toutes les sections pour leur 

engagement désintéressé pour les fanfares. 

3. Fondation Stephan-Jaeggi 

La Fondation des musiciens suisses «In memoriam 

Stephan Jaeggi» a attribué son prix 

2005 au musicien Josef Gnos de Sarnen, Obwald. 

Dans le cadre d’une cérémonie simple, 

Josef Gnos, vice-président de la Commission 

de musique de l’Association suisse des musiques, 

a été honoré à la journée cantonale 

des musiques de son canton natal pour son 

œuvre de chef d’orchestre et de pédagogue 

musical. Son ami de longue date, le père Roman 

Hofer de la collégiale d’Engelberg, a tenu 

une laudatio solennelle et pourtant humoristique. 

En tant que président de la Fondation Stephan-Jaeggi, 

j’ai pu remettre l’acte au récipiendaire 

sous des applaudissements nourris. 

Cher Josef, encore une fois toutes nos 

félicitations et un grand merci pour ton engagement 

infatigable et exemplaire pour nos 

fanfares et notamment aussi pour notre harmonie 

nationale des jeunes. 

4. Partenariat Pfister/ASM 

En exécution du contrat valable jusqu’au 31 

décembre 2006, l’ASM a une fois de plus reçu 

en 2005 le montant considérable de CHF 

125000. –. De plus, notre partenaire a également 

soutenu par des sommes importantes 

l’HNJ, les Fêtes cantonales de musique ainsi 

que des projets dans le cadre de l’encouragement 

de la jeunesse et des fanfares. 

Grâce à cette longue et intensive collabora- 

tion, la maison Pfister a également eu l’idée 

de donner aux lauréats des divers concours 

de solistes cantonaux et nationaux la possibilité 

de faire encore une fois leurs preuves devant 

un jury de haut niveau. Le ou la lauréat/e 

recevra un prix en argent et pourra jouer à Lucerne, 

le 7 juin 2006, avec l’Orchestre symphonique 

de Lucerne au KKL, devant près de 

2000 auditeurs. Ce concert est susceptible 

d’ouvrir des portes pour une carrière de musicien 

professionnel dans un orchestre symphonique. 

Au nom de l’Association suisse des musiciens 

et de sa Direction administrative, j’exprime 

notre gratitude à la maison Pfister pour sa 

grande générosité pour les musiques suisses, 

notamment aussi pour l’encouragement de la 

jeunesse. Je remercie M. Heinz Fankhauser, 

directeur de l’entreprise, pour la confiance 

qu’il nous témoigne. Et j’adresse un merci sincère 

à Mme Christine Huber, directrice de la 

communication, pour sa collaboration très 

agréable, amicale et constructive. Nous espérons 

que cette collaboration durera encore de 

nombreuses années. 

5. Harmonie nationale des jeunes 

(HNJ) 

Environ 80 jeunes musiciennes et musiciens 

talentueux et motivés se sont retrouvés du 17 

au 24 juillet à Interlaken pour le 10 e camp musical 

de l’Harmonie nationale des jeunes. Il 

était placé sous la direction souveraine d’Isabelle 

Ruf-Weber et de Tobias Salzgeber, ainsi 

que d’une équipe de chefs de pupitre compétents. 

Avec eux, les jeunes ont préparé un superbe 

programme très exigeant et l’ont joué 

en concert à Pratteln, Naters et Interlaken devant 

un public nombreux et enthousiaste. 

Pour qu’une semaine de camp se passe bien, 

il faut le soutien actif de nombreux bénévoles. 

La direction du camp était confiée à Thomas 

Studer, Matten bei Interlaken. Je remercie 

toute l’équipe, les aides bénévoles, les sponsors: 

Pfister SA à Suhr, Schuler Uniformes à 

Rothenthurm, Zollikofer SA à St-Gall, Music 

Shop Sepp Glanzmann à Altishofen ainsi que 

l’Edition Music Ruh à Adliswil. A nouveau, le 

camp était soutenu par l’Office fédéral de la 

culture et par plusieurs cantons. Le sommet 

des concerts a été pour les enfants et jeunes 

le grand concert dans le cadre du World Band 

Festival du 2 octobre au KKL de Lucerne. Je 

remercie le comité de l’HNJ, sous la présidence 

d’Andreas Blum, ainsi que son directeur 

artistique, Josef Gnos. 

6. Confédération internationale 

des sociétés musicales (CISM) 

Le congrès 2005 de la Confédération internationale 

des sociétés musicales s’est tenu à 

Maastricht NL du 20 au 24 juillet. Tous les 

points à l’ordre du jour ont trouvé l’approbation. 

Erich Schwab, président très compétent, 

a été réélu pour quatre ans. De plus, l’Autri- 

chien Johann Mösenbichler, président, et 

notre représentante Isabelle Ruf-Weber sont 

deux personnalités de valeur élues à la Commission 

de musique. 

Merci à notre membre d’honneur Erich 

Schwab, président de la CISM, pour son 

engagement infatigable en faveur de la 

musique à vents en Europe. Je souhaite à 

Isabelle Ruf-Weber beaucoup de joie et de 

succès dans sa charge exigeante. 

7. Adieu 

En 2005, l’Association suisse des musiques a 

eu la douleur de perdre trois amis chers et 

membres d’honneur, qui avaient, dans 

diverses fonctions, servi la cause des harmonies 

pendant des années. Le 17 mars, notre 

membre d’honneur, le D r Walter Biber, est décédé 

à Berne à l’âge de 96 ans. Walter Biber 

avait été de 1957 à 1981 rédacteur en chef de 

la Revue des musiques suisses. Ses connaissances 

approfondies et son travail infatigable 

ont fait de lui un journaliste spécialisé indispensable. 

Les archives Walter Biber à la Maison 

de la musique à Aarau, dont il a fait cadeau 

à l’ASM, sont un témoignage de son travail 

journalistique et de son activité d’historien des 

fanfares. De plus, Walter Biber a fait partie pendant 

vingt ans de la Commission de musique. 

Le 11 août, à Brugg, notre membre d’honneur 

Emil Sieber s’est également éteint à l’âge de 

96 ans. L’ancien professeur du secondaire a 

servi la cause des fanfares suisses dans les 

fonctions les plus diverses et a fourni un travail 

tout à fait précieux. Pendant quatre ans, il 

a été rédacteur du procès-verbal de la Commission 

de rédaction qu’il a présidée avec 

compétence pendant huit ans. 

Le 5 décembre, le D r Hans-Rudolf Meyer, ancien 

maire de Lucerne et conseiller national, 

est décédé à Lucerne à l’âge de 82 ans. Toute 

sa vie, il a mis son infatigable force de travail 

au service du public. Il fut en 1971 le président 

du CO de la Fête fédérale de musique à Lucerne. 

Je m’adresse encore une fois aux 

membres d’honneur disparus pour les remercier 

de l’immense travail qu’ils ont fourni 

pour les fanfares, au niveau national et cantonal. 

Nous ne les oublierons pas. 

8. Perspective 

L’année associative 2006 sera clairement centrée 

– outre l’implémentation des divers projets 

– sur la 32 e Fête fédérale de musique dans 

la ville culturelle de Lucerne. Sous la direction 

du président du CO, le D r Franz Müller, directeur 

financier de la ville de Lucerne, les préparatifs 

battent leur plein. La participation record 

de 532 sections est excellente, mais c’est aussi 

un très grand défi pour les organisateurs, le 

Comité central et la Commission de musique. 

La plus grande Fête fédérale de musique du 

monde sera non seulement la fête des fanfares, 

mais aussi celle de la camaraderie et de 

l’échange au sein de notre communauté.

UNISONO 5 •2006 Revue des musiques 

Je souhaite aux organisateurs beaucoup de 

plaisir et de succès et j’espère que Lucerne, 

des milliers de musiciens, de spectateurs et 

toute la population vivront une Fête fédérale 

de musique inoubliable. 

9. Remerciements 

Pour finir mon rapport annuel, je tiens beaucoup 

à remercier sincèrement. Tout d’abord, 

je vous remercie, chères musiciennes et chers 

musiciens, présidents et directeurs, de votre 

engagement personnel désintéressé et sur- 

tout pour les innombrables prestations musicales 

essentielles aux manifestations dans 

nos villes et villages. C’est vous, chers collègues, 

qui faites vivre et qui cultivez nos fanfares. 

L’année 2005 a demandé un grand effort et 

beaucoup de travail de la part des fonctionnaires 

de l’autorité centrale et de tous les responsables. 

Je remercie mes collègues du 

Comité central et la Direction administrative 

de leur collaboration compétente et collégiale. 

Je remercie également les membres de 

Rapport annuel 2005 du président de la Commission de musique de l’ASM 

Dans la perspective 

de la Fédérale de Lucerne 

Nous avons eu le plaisir d’accueillir dans notre 

commission M. Jean-Claude Kolly de Fribourg, 

professeur de musique et directeur 

notamment, de la Concordia de Fribourg et de 

la Gérinia de Marly. Je lui souhaite beaucoup 

de plaisir dans son travail pour l’ASM et me réjouis 

de pouvoir compter sur ses nombreuses 

compétences musicales et qualités humaines. 

J’aimerai adresser un merci particulier à mon 

vice-président Josef Gnos qui m’a soutenu et 

aidé tout au long d’une année qui a pourtant 

été pour lui particulièrement douloureuse. Je 

profite de lui réitérer les sincères félicitations 

de tous les membres de la CM pour sa nomination 

au Prix Stephan-Jaeggi, prix ô combien 

mérité, obtenu pour l’ensemble de sa carrière 

consacrée à la musique instrumentale à 

vents. Rares sont les personnes qui défendent 

une cause avec autant de détermination et de 

rayonnement, Seppi fait partie de celles-ci et 

c’est pour tous les membres de notre commission 

un très grand plaisir de pouvoir 

compter sur ses compétences et partager ses 

connaissances. 

Fête fédérale de musique 

de Lucerne 

Près de 530 sociétés inscrites pour participer 

à un concours et se mesurer ainsi à l’appréciation 

d’un jury, quel plaisir pour un président 

de CM de prendre connaissance de ce 

chiffre record et annonciateur de deux fantastiques 

week-end à Lucerne courant juin. 

La mise en place de toute la partie musicale 

de cette Fête, préparation des locaux de 

concours, des salles d’échauffement, des parcours 

de concours de marche et le casse-tête 

qu’est l’établissement d’un plan horaire de 

concours a été réglé de manière admirable 

par Max Tschopp, responsable des concours 

dans le comité d’organisation. Son travail de 

titan afin de satisfaire au maximum les demandes 

et désirs de toutes les sociétés, tout 

en respectant les impératifs techniques d’un 

tel concours, permettra à chacun, j’en suis sûr, 

de vivre de grands moments musicaux sur les 

rives du Lac des Quatre-Cantons. 

Nos fréquentes rencontres à Lucerne sont 

ainsi à chaque fois un plaisir et le mérite lui en 

revient totalement. 

Les diverses œuvres imposées ont toutes été 

livrées par les compositeurs mandatés. Le caractère 

et la qualité d’écriture de chacune des 

œuvres devraient, je l’espère, amener plaisir 

et envie de se surpasser dans tous les locaux 

de répétitions! 

Le travail d’édition est en voie de finalisation, 

il me plaît ici de remercier les principales maisons 

d’édition de musique pour leur précieuse 

aide et leur active collaboration tout au long 

de l’année et particulièrement dans la préparation 

de cette Fête. 

Alors que dans de nombreuses régions les sociétés 

de musique souffrent et que plusieurs 

sont malheureusement obligées de cesser 

leurs activités, une telle participation à un 

la Commission de musique sous la présidence 

de Blaise Héritier, la Commission de rédaction 

sous la présidence de Martin Scheidegger 

et tous les autres responsables. 

Chers collègues musiciens, je vous souhaite 

beaucoup de joie et d’enthousiasme dans 

la pratique de notre belle activité. Qu’elle 

devienne, dans toute sa diversité, un pôle d’attraction 

pour un nombre de plus en plus grand 

de gens heureux de faire de la musique. 

Hans Luternauer, président central 

L’année 2005 a été riche d’une activité très intense pour les membres de la Commission de musique (CM) 

de l’ASM qui s’est réunie à cinq reprises dans une excellente et constructive ambiance de travail. Grâce à 

l’engagement et aux innombrables qualités de mes collègues, Raimund Alig, Carlo Balmelli, Markus Egger, 

Urs Heri, Rolf Schumacher et Andrea Tognoni, les très nombreux points de tractanda ont pu être discutés 

et réglés. 

Blaise Héritier. 

concours démontre la vitalité de l’ASM et de 

ses associations affiliées. Ces chiffres nous 

obligent aussi à la réflexion sur les attentes 

des musiciens par rapport un tel concours: 

l’attrait du lieu exceptionnel qu’est Lucerne? 

L’envie de rencontres? L’envie de dépasser ses 

limites musicales? L’envie de vivre l’exceptionnel 

ensemble ou moins poétique, l’attrait 

de la compétition sportive ?… 

Les réponses à cette liste non exhaustive de 

questions nous permettrons de réfléchir à ce 

que sera 2011, afin que, dans cinq ans aussi, 

21

22 


la musique à vents suisse vive une Fête de 

tous les superlatifs. 

Prix Pfister 

Couronnement d’une année de préparation, 

la finale du 1 er Prix Pfister s’est déroulée à Suhr 

au début du mois de janvier. L’engagement et 

la foi des responsables de Pfister Meubles et 

de l’ASM ont permis aux différents vainqueurs 

des concours de solistes de tout le pays de 

participer à ce nouveau concours qui s’est révélé 

d’une qualité musicale exceptionnelle. 

La musique à vent en Suisse a tout à gagner 

d’une telle manifestation regroupant les 

meilleurs solistes âgés de 16 à 25 ans. 

Quel cadeau exceptionnel aussi pour le gagnant 

qui aura la chance de participer à un 

concert donné au KKL de Lucerne et d’y jouer 

avec l’Orchestre symphonique de cette ville. 

Mon désir le plus cher est qu’à l’occasion 

d’une prochaine édition, les solistes puissent 

jouer devant une salle pleine d’auditeurs 

venus les soutenir et curieux de découvrir 

jusqu’où il est possible d’être excellent avec 

un instrument à vent. 

Liste des pièces concours 

Près de 110 œuvres nous ont été envoyées 

afin d’établir une classification. Plusieurs ne 

correspondaient pas aux exigences formulées 

par la CM et expliquées dans le vade-mecum. 

78 d’entre elles sont maintenant intégrées à 

la liste des pièces de concours publiée dans le 

vade-mecum 2006 et sur le site www.wind 

band.ch, cette dernière étant réactualisée en 

cours d’année avec les œuvres nouvellement 

classées. 

Festival de musique 

de divertissement 

La CM a travaillé sur le nouveau règlement pour 

le Festival de musique de divertissement lors 

de ses séances communes et lors de séances 

de sous-commissions. L’envie d’offrir une 

plate-forme de qualité pour cette musique, 

mais aussi le désir de ne pas enfermer les sociétés 

et les musiciens dans un carcan trop 

rigide ont guidés notre travail de réflexion et de 

réalisation de la partie musicale de ce règlement. 

Il a ainsi pu être mis en consultation dans 

les diverses associations à la fin de l’année. 

J’aimerais remercier Martin Casentieri qui a 

accepté de nous aider dans l’établissement 

du premier projet. Ses connaissances musicales 

et la pertinence de ses réflexions suite 

au premier Festival de Schwytz-Brunnen dont 

il avait assumé le suivi, nous ont été d’une très 

précieuse aide. 

Subventionnement de cours 

Cours de direction 

Cette année, 161 candidats ont passés des 

examens finaux. 93 en inférieur, 46 en moyen 

et 22 en supérieur. Une grande partie des expertises 

de ces examens de direction a été 

réalisée par les membres de la Commission 

de musique. 

La réflexion menée par la CM de l’ASM avec 

les conservatoires et HEM afin d’établir un 

projet commun de certificat de direction de 

type B (non professionnel) a débuté cette année. 

Merci à Josef Gnos et Jean-Claude Kolly 

de leur engagement afin de défendre ce type 

de formation vitale pour l’avenir de nos sociétés 

de musique. 

Cours de perfectionnement 

L’ASM a cette année attribué environ 

140000.– francs à la formation. Près de 1700 

instrumentistes ont suivis des cours de perfectionnement: 

639 en base, 463 en inférieur, 

327 en moyen, 230 en supérieur 1 et 33 en 

supérieur 2. 

Ces chiffres, comme ceux pour la formation 

des instrumentistes, sont stables, nous devrons 

pourtant rapidement mener une réflexion 

globale pour trouver des idées et, pourquoi 

pas, des solutions afin que de plus en 

plus de jeunes s’intéressent à pratiquer un 

instrument à vent, mais surtout afin qu’ils intègrent 

les rangs de nos sociétés à la fin de 

leur formation et qu’ils y jouent le plus longtemps 

possible. 

La Commission de musique de l’ASM a décidé 

de présenter pour 2007 un nouveau concept 

d’examens afin de remplacer les anciennes 

études normalisées. Ce travail qui vient de 

commencer, sera basé sur la constatation que 

ces épreuves d’examens ne doivent pas provoquer 

uniquement une réflexion technique 

chez l’élève, mais aussi lui permettre de 

prendre du plaisir (ce qui devrait être primordial) 

à préparer une pièce d’examen. 

Chaque année de nombreux musiciens profitent 

d’une formation complète d’instrumentistes 

ou de directeur et peuvent ensuite 

mettre leurs connaissances au profit des sociétés. 

Je profite ici de remercier les divers 

professeurs, formateurs, formatrices et responsables 

de la formation dans les Commissions 

de musique et les Comités cantonaux, 

régionaux et locaux pour leur engagement, la 

qualité de leur enseignement et pour la volonté 

qu’ils mettent à transmettre et partager 

leurs connaissances afin de faire avancer la 

musique à vent. 

La collaboration avec le Centre pour la musique 

militaire à Aarau a été intense et fructueuse. 

La qualité de la formation des cadres 

appelés plus tard je l’espère, à diriger l’une ou 

l’autre société civile ainsi que le niveau musical 

exceptionnel atteint par les diverses formations 

militaires profite à toute la scène musicale. 

Que tous leurs responsables soient ici 

chaleureusement remerciés. 

Harmonie nationale des jeunes 

(HNJ) 

Véritable vitrine dont l’entier de la scène musicale 

suisse profite, l’HNJ a une nouvelle fois 

montré que la musique pour instruments à 

vent pouvait être jeune, vivante, actuelle et de 

haut niveau. La qualité des différents concerts 

et l’accueil enthousiaste du public témoignent 

de l’engagement exceptionnel de ses 

responsables musicaux et administratifs. 

Remerciements 

Pour conclure ce rapport, j’ai l’agréable mission 

de remercier tous ceux qui m’ont aidé 

tout au long de cette année: 

– Hans Luternauer, président de l’ASM, qui a 

toujours cherché les meilleures solutions 

aux questions, problèmes et différentes 

demandes de la Commission de musique 

démontrant ainsi tout son intérêt pour nos 

travaux. 

– Mes collègues membres de la Commission 

de musique pour leur engagement total 

à la cause de la musique à vent en 

Suisse. Merci pour leur confiance, leur engagement, 

leur compréhension, leurs 

connaissances, leur très précieuse aide et 

la qualité de nos relations humaines sans 

lesquelles aucun travail ne pourrait se 

faire de manière aussi agréable et 

constructive. 

– Alain Perreten, délégué du CC auprès de la 

CM avec qui mes contacts sont les plus fréquents. 

Sa présence lors des séances de la 

CM, son sens de l’écoute, sa recherche des 

meilleures solutions entre l’administratif et 

le musical, sa neutralité et ses connaissances 

musicales sont pour moi et mes collègues 

de la CM des appuis exceptionnels. 

– Paul Häner qui a tenu le poste de secrétariat 

à Aarau pendant une partie de l’année 

2005. Sa présence, sa disponibilité, ses 

connaissances et son envie de toujours 

chercher les solutions les plus équitables 

nous auront été très précieuses. 

– Heini Füllemann, caissier de l’ASM qui 

cherche toujours à trouver le compromis 

favorable et les solutions défendant au 

mieux les intérêts de la musique entre les 

obligations financières de l’ASM et les attentes 

de la CM. 

– Beat Bill, nouveau secrétaire permanent 

qui nous apporte ses connaissances et 

pour la qualité de son travail. 

– Les membres du Comité central de l’ASM 

pour leur travail, leur confiance, leur soutien 

et la qualité de nos échanges qui se relèvent 

toujours constructifs. 

– Les présidents et les membres des Commissions 

de musique des associations 

cantonales avec qui j’ai pu entretenir d’excellents 

contacts. 

– Vous tous, musiciennes et musiciens grâcequi 

les rencontres, visites de concerts 

et simples moments d’échanges sont un 

réel bonheur. 


président de la Commission de musique


Rapport annuel 2005 du président de la Commission de rédaction 

2005: l’année des changements 

La Commission de rédaction doit particulièrement s’impliquer pour UNISONO, la revue officielle de l’ASM. 

La Commission se prononce souvent sur les contenus de la revue. L’année écoulée fut différente, les 

membres de la Commission furent préoccupés par des changements de personnel au sein de l’équipe de 

rédaction de l’UNISONO. 

L’on constate que l’année 2005 s’avéra être 

une année très spéciale pour la Commission 

de rédaction de l’Association suisse de musique 

d’instruments à vent (ASM). Les changements 

de personnel au sein de l’équipe de 

rédaction, particulièrement en ce qui concerne 

le chef de rédaction de l’UNISONO, ont 

occasionné des travaux supplémentaires 

pour la commission. Le vade-mecum de 

l’ASM avec le calendrier de poche continue à 

présenter quelques difficultés. Des informations 

plus précises sur la situation actuelle et 

les différents scénarios d’avenir sont développés 

à la fin de ce rapport. 

Rédaction en chef d’UNISONO: 

démission de Josef Odermatt 

Dans son courrier de démission, Josef Odermatt 

explique, qu’après vingt années au service 

d’UNISONO, il prévoyait, qu’à fin mars 

2005, il mettrait fin à ses activités en tant que 

rédacteur en chef d’UNISONO. Afin de nous 

permettre de disposer d’assez de temps pour 

organiser sa succession à ce poste exigeant, 

M. Odermatt a aimablement accepté de prolonger 

son engagement de deux mois supplémentaires 

et de ne quitter ainsi sa fonction 

qu’à fin mai 2005. Et ce moment arriva: la dernière 

édition d’UNISONO rédigée, coordonnée 

et finalement approuvée pour l’impression 

par «Seppi» Odermatt parut. Ce fut 

l’édition du n° 10/2005. 

Le 1 er avril 1985, Josef Odermatt a commencé 

sa fonction de rédacteur en chef de la Revue 

des musiques, c’est ainsi qu’autrefois s’appelait 

cette revue de l’Association suisse des musiques, 

nommée aujourd’hui UNISONO. 440 

éditions furent au total publiées sous sa régie. 

Odermatt s’est dévoué pendant plus de vingt 

ans à la conception d’une revue attractive et 

utile. Pendant cette période, le contenu et 

l’apparence de la revue se sont maintes fois 

modifiés. 

En qualité de rédacteur en chef, «Seppi» Odermatt 

a cautionné une multitude de nouveautés 

et de modifications importantes. Dans 

près de 400 numéros, il s’est prononcé au 

sujet des thèmes du moment concernant la 

musique d’instruments à vent et a ainsi 

également provoqué parfois de nécessaires 

discussions au sein des institutions de la 

musique d’instruments à vent. Odermatt maîtrise 

son métier de journaliste et écrivain et 

cela lui servit tout au long de son mandat de 

rédacteur en chef d’UNISONO. 

Même si je peux comprendre la décision de 

«Seppi», je regrette amèrement son départ. 

J’ai travaillé avec lui pendant 17 ans en tant 

que membre de la Commission de rédaction. 

Même si nous n’étions pas toujours du même 

avis et que nous nous engagions de temps en 

temps dans des discussions plutôt houleuses, 

nous poursuivions ensemble le même but qui 

était d’obtenir à produire une revue d’excellente 

qualité. Pendant toutes ces années, j’ai 

apprécié Seppi comme un collègue compétent, 

loyal et très disponible. J’aimerais sincèrement 

l’en remercier. L’Association suisse 

des musiques honora et remercia Josef Odermatt 

pour son précieux engagement au cours 

de ces nombreuses années et lui remit un vitrail 

à l’insigne de l’ASM. 

Au nom du Comité central, de toutes les lectrices 

et de tous les lecteurs de l’UNISONO, je 

m’associe à la grande famille de la musique 

d’instruments à vent afin de remercier Seppi 

pour ces nombreuses années d’engagement 

au profit de notre association. Je lui présente 

mes meilleurs vœux pour son avenir et j’espère 

qu’il continuera à œuvrer en faveur de la 

musique d’instruments à vent en Suisse en 

jouant la basse au sein de la Feldmusik de 

Weggis. 

UNISONO: l’agitation 

après la constance 

Déjà peu après que la démission de Josef 

Odermatt soit connue, nous recevions les 

postulations de deux candidats très qualifiés. 

Les deux candidats sont très proches de la 

scène de la musique d’instruments à vent et 

disposent d’une expérience de plusieurs années, 

particulièrement dans le domaine de la 

«rédaction et production d’une revue». Sur la 

base de ces données, le Comité central décida 

de ne pas publier la vacance de ce poste. Il 

ne fut pas facile de prendre une décision 

quant au choix du nouveau rédacteur en chef 

d’UNISONO. 

La Commission de rédaction et le Comité central 

se sont intensément concentrés sur les 

dossiers des deux candidatures. Le Comité 

central de l’ASM a finalement décidé d’accorder 

ce poste à Martin Sebastian. En tant que 

professionnel dans le domaine des médias et 

grâce à ses bonnes qualités d’adaptation, 

Martin Scheidegger. 

Martin Sebastian s’est vite familiarisé avec les 

tâches de rédacteur en chef d’UNISONO. Des 

modifications concernant le contenu et la présentation 

apparurent très vite. Martin Sebastian 

débordait d’idées et de nouvelles visions; 

la mise en pratique de quelques-uns de ces 

projets ne correspondait pas aux directives 

existantes émises par l’Association. Le Comité 

central de l’Association suisse des musiques 

(ASM) décida, suite à certaines divergences 

d’opinions, de ne pas consolider de 

façon définitive l’engagement de Martin Sebastian 

en tant que rédacteur en chef d’UNI- 

SONO et d’annuler d’un commun accord les 

rapports de travail au 31 décembre 2005. 

Ce changement de personnel à court terme 

obligea les instances et les personnes concernées 

à faire preuve de flexibilité et à rapidement 

prendre une décision. En tant que président 

de la Commission de rédaction, la 

charge m’incomba d’assurer l’intérim du poste 

de rédacteur en chef jusqu’à ce qu’un nouveau 

responsable soit nommé. 

Le Comité central et la Commission de rédaction 

se mirent de suite à la recherche d’un successeur 

et contactèrent Stefan Schwarz, qui 

s’était lui aussi auparavant intéressé au poste 

de rédacteur en chef d’UNISONO. Stefan 

Schwarz possède déjà d’excellentes connaissances 

dans le domaine de la musique d’instruments 

à vent comme également dans la 

production de magazines. Après quelque 

temps de réflexion, Stefan Schwarz accepta 

d’exercer la fonction de rédacteur en chef 

d’UNISONO, dès le 1 er février 2006. Je souhaite 

un bon début à Stefan Schwarz. J’espère que 

23

24 


sa nouvelle fonction le satisfera pleinement 

et me réjouis déjà des idées innovatives qu’il 

apportera à la revue. 

Des changements de personnel au sein de la 

rédaction italienne d’UNISONO sont également 

à constater. Nathalie Padlina, en fonction 

depuis avril 2004, se vit obligée, pour des 

raisons professionnelles (engagement à 

100% à la SUISA à Lugano, formation complémentaire 

en management culturel à l’Université 

Master Bâle), d’abandonner ses activités 

de rédactrice d’UNISONO. Lara Bergliaffa 

de Riva San Vitale (TI) – entrée en fonction le 

1 er novembre 2005 – s’engagea à assumer la 

fonction de rédactrice et nous fera partager 

ses connaissances de l’histoire de la musique 

d’instruments à vent dans la partie italienne 

d’UNISONO. Je souhaite également que Lara 

appréciera sa nouvelle fonction et me réjouis 

pour une collaboration constructive et enrichissante. 

Commission de rédaction et groupe 

de travail «Vision UNISONO» 

Alors qu’à cause de la réorganisation, la Commission 

de rédaction ne siégea pas en 2004, 

les membres se réunirent deux fois en 2005. 

La Commission de rédaction de l’ASM siégea 

les 7 et 8 janvier à Sion et les 4 et 5 novembre 

à Lucerne. Elle débattit des affaires courantes 

et de l’avenir d’UNISONO. La Commission de 

rédaction rencontra les postulants au poste 

de rédacteur en chef UNISONO le 20 mai 

2005 au bureau central d’Aarau. 

Le groupe de travail «Vision UNISONO» a intensifié 

ses activités et s’est réuni plusieurs 

fois au cours de l’année 2005. Le nouvel UNI- 

SONO doit devenir le magazine de la musique 

d’instruments à vent et se démarquer davantage 

du magazine de l’association. Il ne paraîtra 

que mensuellement, cependant réparti 

sur deux éditions séparées (allemand, français/italien). 

Des calculs plus approfondis 

nous dévoileront dans quelles proportions les 

coûts de la revue sous sa nouvelle forme se 

laisseront intégrer dans la cotisation de 

membre ASM. Après que le concept de base 

et que les contenus rédactionnels seront définis, 

l’imprimerie Zollikofer élaborera une 

épreuve lay-out. En avril 2006 (Assemblée 

des délégués de l’ASM), une édition de promotion 

nous permettra de visualiser le nouveau 

visage d’UNISONO. 

UNISONO en 2005 

L’année dernière, la revue de l’ASM UNISONO 

parut traditionnellement à la moitié et à la fin 

du mois. Les lecteurs reçurent des éditions 

doubles à mi-juillet (numéro 13/14) et à midécembre 

(23/24). La production se résume 

pour l’année 2005 selon le schéma suivant 

(entre parenthèses 2004): 

0 édition avec 24 pages (4) 

15 éditions avec 32 pages (8) 

6 éditions avec 40 pages (6) 



La production totale de cette année atteint les 

768 pages (2004: 800 pages); distribuée en 

674,02 pages de rédaction (690,25) et 93,98 

pages d’annonces diverses (109,75). La répartition 

des pages rédactionnelles classées 

selon les régions linguistiques se présente 

comme suit: 

228,10 pages en langue allemande (244,75) 

168,18 pages en langue française (175,25) 

115,19 pages en langue italienne (116,0) 

Contenu d’UNISONO 

En 2005 également, UNISONO présenta toute 

une série d’articles traitant de thèmes variés 

en textes et images dont les contenus s’avérèrent 

très enrichissants. S’aventurer à commenter 

chaque texte et image publiée dépasserait 

le cadre des possibilités disponibles ici. 

Cependant l’article rapportant l’interview de 

l’actuel Mister Suisse, Renzo Blumenthal, 

lequel fit état de ses expériences en tant que 

jeune musicien au sein de la Musica giuvenila 

Lumnezia, vaut la peine d’être spécialement 

remarqué. D’autres articles convaincants furent 

ceux concernant les Fêtes cantonales de 

Fribourg (Fribourg), d’Unterwald (Kerns), de 

Lucerne (Nottwil), d’Appenzell (Speicher), de 

Zoug (Risch-Rotkreuz), du Valais (Collombey- 

Muraz), de Bâle-Campagne (Liestal) et d’Uri 

(Flüelen) ou l’intéressante interview du nouveau 

président de la Commission de musique 

de l’ASM, Blaise Héritier. 

Des manifestations de musique très diverses 

furent traitées dans UNISONO au cours de 

cette dernière année, qu’elles aient affiché un 

caractère régional, cantonal, fédéral ou même 

international. Le magazine de l’ASM est le 

moyen de publication par excellence au service 

de nos associations cantonales et autres 

associations de membres. Une diversité 

d’événements extraordinaires concernant les 

sociétés de musique fut également publiée, 

ceux-ci concernent finalement directement 

les lecteurs d’UNISONO. Les rubriques traditionnelles, 

dont: cocktails, actuel, varia, la musique 

et la radio, nouvelles parutions (supports 

musicaux, livres, etc.), ainsi que le 

calendrier des manifestations, offrirent une 

fois de plus de captivants instants de lecture à 

nos abonnés. 

Associations bénéficiant 

d’un droit de publication 

Les deux associations bénéficiant d’un droit 

de publication utilisèrent les capacités suivantes 

dans le journal UNISONO en 2005: 

19,4 (30,0) pages jugendmusik.ch (Association 

suisse des musiques de jeunes (ASMJ), 

12,0 (12,0) pages Maestro (Association 

suisse alémanique des directeurs de musiques). 

La jeunesse ne s’est pas moins annoncée en 

2005, comme pourraient le laisser croire les 

chiffres de comparaison. La différence entre 

les pages «normales» et celles concernant les 

musiques de jeunes est de moins en moins 

prise en considération, c’est-à-dire que les articles 

concernant les musiques de jeunes ne 

sont plus uniquement publiés dans les pages 

exclusivement prévues à cet effet. Nous espérons 

que la collaboration avec ces deux associations 

restera à l’avenir aussi agréable 

qu’elle ne l’a été jusqu’à présent; leurs intéressantescontributions 

améliorent sensiblement 

le caractère polyvalent et attractif de notre 

magazine. 

Concours des lecteurs d’UNISONO 

Grâce aux bons d’achats mis à disposition par 

Pfister Meubles en 2005, nous pûmes à nouveau 

organiser six concours pour nos lecteurs 

cette année. Le nombre des solutions reçues 

demeure constant et nous confirme que ce 

«jeu de devinettes» est apprécié par nos lecteurs. 

Nous remercions notre partenaire, Pfister 

Meubles, pour sa grande générosité! 

Rubrique «In memoriam» 

Partout en Suisse, les membres de sociétés de 

musique durent se séparer à jamais de certains 

de leurs amies et amis musiciens, de directrices 

ou directeurs musicaux ou de fonctionnaires 

au sein de leur organisation. Au total252 

nécrologies (2004: 273) – ou autrement présenté 

15,0 pages – furent préparées et transmisesàl’imprimerie 

Zollikofer SA à St-Gall. 

Remerciements à l’imprimerie 

Zollikofer de St-Gall 

Ensemble avec l’entreprise Zollikofer SA, qui 

nous soutient toujours, autant matériellement 

que par ses idées, de nouvelles dispositions 

publicitaires sont constamment étudiées 

afin d’augmenter la popularité 

d’UNISONO. La maison Zollikofer SA à St-Gall 

mérite nos très sincères remerciements pour 

sa toujours très agréable collaboration. Nous 

remercions également en particulier M. Hans 

Engler, responsable du lay-out d’UNISONO, 

Mme Nicole Ochsner, Mme Lena Garcia-Yesilmen 

et Mme Vreni Flüeler du service des lecteurs, 

M. Peter Thomann de la gestion des articles 

et M. Thomas Schirmer, responsable du 

secteur des revues et magazines, pour leur 

constante disponibilité. 

Vade-mecum de l’ASM 

avec le calendrier de poche: 

avenir incertain 

La chute massive des ventes, comme cela fut 

déjà annoncé dans le dernier rapport annuel, 

ne connut aucune amélioration cette année 

encore. Malgré les efforts exceptionnels consentis 

par l’imprimerie d’UNISONO, la Maison 

Zollikofer de St-Gall, laquelle s’est aimablement 

proposée pour la production de cet im-


primé dont la future existence est fortement 

compromise, les chiffres de vente n’augmentèrent 

pas. Selon le nouveau contrat d’impression, 

les coûts engendrés par le vade-mecum 

de l’ASM seraient amortis à partir d’une vente 

de 2000 exemplaires. Alors que ce chiffre approximatif 

ne fut qu’à peine atteint en 2005, les 

chiffres pour l’édition 2006 du vade-mecum de 

l’ASM semblent encore plus mauvais: pour fin 

janvier 2006, seulement 1174 exemplaires furent 

vendus. Le vade-mecum contient beaucoup 

de données intéressantes et peut être 

très utile à toutes les personnes actives dans le 

domaine de la musique. La brochure de format 

A5 contient toutes les adresses des associations 

membres de l’ASM, des associations cantonales 

et associations affiliées, des associations 

de vétérans ainsi que de tous les 

membres du Schweizer Blasmusikdirigentenverband 

(BDV) et de l’Association romande des 

directeurs de musiques instrumentales. La liste 

mise à jour des morceaux de concours et des 

arrangements de l’ASM renseigne sur les 

catégories des œuvres musicales de concert. 

L’avenir de cet ouvrage de référence est particulièrement 

compromis. La Commission de rédaction 

et le Comité central se sont déjà beaucoup 

penchés sur la question et se sont 

demandés sous quelle forme le futur vade-mecum 

de l’ASM devrait se présenter et quelle serait 

la meilleure façon de le distribuer. En tous 

les cas, il se pourrait qu’à l’occasion de la réorganisation 

d’UNISONO, une nouvelle forme de 

distribution se laisse entrevoir (un supplément 

à caractère unique joint à la revue de l’ASM). 

Remerciements 

En premier lieu, je tiens à remercier les lectrices 

et les lecteurs d’UNISONO pour leur fidélité 

ainsi que pour l’intérêt qu’ils portent à la revue 

de notre association ASM. Nous nous efforcerons 

également à l’avenir de leur proposer un 

magazine attrayant, intéressant et captivant. 

Des remerciements particuliers sont adressés 

au rédacteur en chef démissionnaire, M. Josef 

Odermatt, ainsi qu’à son successeur intermédiaire, 

M. Martin Sebastian. Nous remercions 

également Lara Bergliaffa et Nathalie Padlina 

Rapport annuel 2005 du Service des vétérans de l’ASM 

Modification chez les vétérans 

(Rivista bandistica) ainsi que Jean-Raphaël 

Fontannaz (Revue des musiques) pour leurs 

activités rédactionnelles qu’ils exercent le 

plus souvent sous pression car le temps 

presse le plus souvent … 

J’adresse également mes sincères remerciements 

aux membres de la Commission de rédaction 

(Lukas Baschung, Heinz Baumann, 

Kurt Betschart, August Kuster et Marco Rohner) 

pour leur énergique soutien et pour leurs 

qualités de reporters de textes et d’images. 

Un grand merci également au président de 

l’ASM, Hans Luternauer, et aux collègues du 

Comité central pour leur compréhension et le 

soutien qu’ils accordent à la Commission de 

rédaction. 

Je remercie le président de la Commission de 

musique, Blaise Héritier, pour nous avoir fait 

bénéficier de ses précieux conseils dans le traitementdes 

affaires spécifiquement techniques. 

Un changement chez les vétérans s’annonça au cours de l’année 2005. Dès mai 2005, je bénéficiai du privilège 

de succéder au chef des vétérans M. Andreas Blum. Je n’exerce ma fonction que depuis peu mais j’ai 

déjà pu me faire une idée assez précise de la tâche qui m’incombe. J’ai également profité de l’opportunité 

de créer déjà certains contacts avec diverses personnes responsables d’associations de vétérans. Il me tient 

à cœur de soigner et de consolider ces contacts en participant chaque année à quelques congrès de vétérans. 

Distinctions 

662 distinctions pour 35 ans (vétérans fédéraux), 

125 distinctions CISM pour 60 ans et 

4 pour 70 ans d’activité musicale furent 

remises l’année dernière. La statistique cijointe 

fournira de plus amples informations 

concernant les distinctions aux vétérans des 

différentes associations cantonales au cours 

des trois dernières années. 

Par leur engagement personnel et constant, 

par l’intérêt qu’ils portent à la pratique de la 

musique et par le plaisir que leur procure leur 

activité musicale, ils resteront toujours fidèles 

à la musique d’instruments à vent. 

Ces distinctions bien méritées témoignent de 

la valeur que l’Association suisse des musiques 

accorde à votre engagement et à votre 

fidélité envers la musique d’instruments à 

vent. Ceci devrait également faire office de stimulant 

dans le but de conserver l’intérêt pour 

la musique et surtout de continuer à apprécier 

les plaisirs que procurent les activités musicales. 

Toutes les personnes ayant bénéficié d’une 

distinction, que ce soit pour 35, 60 ou 70 années 

d’activités dans le domaine de la mu- 

sique, nous inspirent un profond respect pour 

leur continuel engagement au sein de leur société 

de musique. 

Je les félicite tous et les remercie de leur fidélité 

à la musique d’instruments à vent. Je salue 

également leurs nombreuses années de 

perpétuel engagement au sein de leur société. 

Que la musique d’instruments à vent leur 

apporte encore de nombreuses heures de satisfaction 

et de plaisir. Je remercie les personnes 

responsables des associations cantonales 

de vétérans pour la grande et conséquente 

tâche qu’ils accomplissent au service 

de la musique d’instruments à vent. 

Associations des vétérans 

Au cours de la courte durée pendant laquelle 

j’ai exercé mes fonctions, il ne me fut malheureusement 

pas encore possible de participer 

aux congrès de vétérans parce qu’à 

chaque fois j’étais déjà engagé pour l’ASM ou 

pour mon association cantonale. J’aimerais 

cependant sincèrement remercier les différentes 

associations de vétérans qui m’ont fait 

parvenir une invitation à leur congrès et j’es- 


président de la Commission de rédaction 

Werner Willi. 

père que je serai en mesure d’y donner suite 

une prochaine fois. 

Au nom du comité central, je remercie tous 

ceux qui savent s’impliquer au sein de leur association 

pour le maintien de la bonne camaraderie 

ainsi que pour le soutien et la promotion 

de la musique d’instruments à vent. 

Werner Willi, chef des vétérans de l’ASM 

25

26 

Revue des musiques UNISONO 5 •2006 

BERNISCHER KANTONALMUSIKVERBAND BKMV 

Aus- und Weiterbildung Dirigenten /LAB – Angebote 2006 / 2007 

In der kommenden Aus- und Weiterbildungsperiode 2006/07 

bietet der BKMV für Dirigentinnen und Dirigenten sowie weitere 

interessierte Musikantinnen und Musikanten folgende Aus- 

und Weiterbildungen an: 

Grundausbildung Dirigentinnen und Dirigenten 

Vorbereitungskurs: 12 Tage à 3 Lektionen zuzüglich Werkstatt 

Dirigentenkurs 24 Tage à 3 Lektionen 

Mittelstufe: zuzüglich Vereinsproben, Werkstatt, Prüfungen 

Werkstatt für Dirigentinnen und Dirigenten 

In verschiedenen Workshops werden folgende Themen behandelt: 

Unterhaltungsmusik: mit Christoph Walter, Triengen 

Motivation: mit Armin Bachmann, Wolfwil 

Probepädagogik/ 

Probenmethodik: mit Michael Stecher, D-Müllheim 

Supervision /Check-up für Dirigentinnen und Dirigenten 

Mit dem Angebot der Supervision wird unter Beizug einer vertrauten 

und kompetenten Fachperson ein massgeschneiderter Check-up 

gemeinsam entwickelt und durchgeführt. Ohne Prüfungsdruck wird 

dabei zusammen mit dem entsprechenden Verein an individuellen 

Problemen und Fragestellungen gearbeitet. 

Dozenten: verschiedene, kompetente Dirigentinnen 

und Dirigenten 

Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in Blasmusikvereinen LAB 

Wiederum wird ein Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in 

Blasmusikvereinen LAB angeboten. In verschiedenen Modulen werden 

Inhalte zu Organisation, Kommunikation, Marketing, Finanzen, Instrumentenbeschaffung 

u.a.m. sowie die Leitung von Ensembles durch 

anerkannte und versierte Dozentinnen und Dozenten vermittelt. 

Modul 1–4 Theoretischer Teil, 4 Tage à 3 Lektionen 

Modul 5 Praktischer Teil, 8 Tage à 3 Lektionen 

Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen: 13. Mai 2006 

Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen mit Anmeldetalon können 

wie folgt angefordert werden: 

• Sekretariat Blasmusikschule BKMV, Frau Nelly Eggimann, Postfach, 

3115 Gerzensee, Telefon: 031 781 22 81, Fax: 031 781 22 41, 

E-Mail: bkmvbms@swissonline.ch 

• Downloaden auf Homepage BKMV: www.bkmv.ch 

• Fragen und Auskünfte: Andreas Oestreicher 

Verantwortlicher Dirigenten 

Aus- und Weiterbildung / LAB 

Lindenweg 13b, 3110 Münsingen, 

Telefon 031 721 30 78, 

Mobile: 079 340 20 43, 

E-Mail: andreas.oestreicher@tiscali.ch 

Münsingen, im März 2006, Bernischer Kantonal Musikverband BKMV 

Suite à la démission du titulaire après dix années 

d’excellente collaboration 

La Fanfare de Gland met au concours le poste de 

directeur ou directrice 

Entrée en fonction: 1er septembre 2006 

Société de 3e division, Formation Brass Band, 

30 musiciens 

Les personnes intéressées sont priées de faire 

parvenir les dossiers de candidature à 

Fanfare de Gland, Case postale 421, 

1196 Gland, jusqu’au 31 mars 2006 

Pour tout renseignement: Roger Siffert, 

président, 079 211 60 73 

Gesucht! Dirigentin / Dirigent 

Wir, die MG Schwaderloch, ein aufgestellter, 

geselliger und innovativer Verein, suchen 

per sofort oder nach Vereinbarung 

eine(n) aufgestellte(n) Dirigentin oder 

Dirigenten. 

Wir sind 25 Bläserinnen und Bläser und 

spielen in der 3. Klasse Harmonie. Unser 

Probetag ist jeweils der Montag von 20.15 

Uhr bis 22.00 Uhr, die Zusatz- und Regis- 

Wenn Sie sich angesprochen 

fühlen, dann senden Sie Ihre Unterlagen 

an unseren Präsidenten: 

Frank Schneider 

Wängi 336 

5326 Schwaderloch 

terproben finden 

am Donnerstag statt. 

Ihre Bereitschaft, zusätzlich 

an unserem Förderungs- und 

Nachwuchskonzept mitzuarbeiten sowie 

einen Teil der Jugendausbildung zu übernehmen, 

würde uns sehr freuen. 

Es erwartet Sie ein aktiver Dorfverein mit 

ca. 65 Zusammenkünften pro Jahr. 

Weitere Auskünfte erhalten Sie 

jederzeit gerne unter 

056 247 10 16 

079 503 90 44 

oder via Mail: 

fra.schneider@bluewin.ch 

STADTMUSIK SOLOTHURN 

Infolge Demission unseres langjährigen Dirigenten suchen wir auf den 

1. August 2006 oder nach Vereinbarung eine/einen engagierte/n 


Wir bestehen zurzeit aus 30 Aktivmitgliedern und spielen in der 2. Stärkeklasse 

in Harmoniebesetzung. Wir proben jeweils am Donnerstag, Zusatzproben 

finden am Dienstag statt. 

Details über unseren Verein erfahren Sie unter www.stadtmusik-solothurn.ch 

oder rufen Sie unseren MK-Präsidenten an (Telefon siehe unten). 

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre schriftliche 

Bewerbung. 

Michael Schön, Kirchgasse 2, 4538 Oberbipp, Tel. 076 315 32 03, 

michael.schoen@ggs.ch 

ECOLE DE MUSIQUE DE LA VILLE DE LAUSANNE 

Pour la rentrée scolaire de septembre 2006, l’EMVL met au concours le poste de 

directeur ou directrice artistique 

du corps des Cadets (harmonie de 3 e division, 

env. 30 élèves) pour 40 services annuels de 2 heures 

Nous demandons: ◆ un diplôme de direction d’orchestre à vent, 

◆ une expérience musicale, 

◆ une facilité de contact avec les jeunes et du dynamisme. 

Nous offrons: ◆ une place au sein d’une école vivante et reconnue, 

◆ une structure d’organisation, 

◆ d’agréables conditions de travail. 

Faire parvenir les offres avec curriculum vitæ jusqu’au 30 avril 2006 à l’adresse 

suivante: Ecole de musique de la ville de Lausanne, 

Avenue de Morges 60e,1004 Lausanne 

Pour tout renseignements tél: 021 311 40 62 ou www.emvl.ch 

www.musique-cugy-vesin.ch 

Fanfare l'Union de Cugy-Vesin 

cherche pour le 1er septembre 2006 

Directrice / Directeur 

Notre société, composée de 35 membres, évolue en 1ère catégorie 

brass band. Les soirs de répétition sont le lundi et jeudi. 

Notre école de musique est forte de 50 jeunes et un travail 

d'intégration est à faire dans les prochaines années. 

Pour plus d'informations, notre président Benoît Rossier est à 

votre disposition au 026 6607070 ou 079 7407039, br@actuel.ch 

Les candidat(e)s voudront bien envoyer leur offre écrite jusqu'à 

fin mars à l'adresse: Fanfare l'Union Cugy-Vesin, CP, 1482 Cugy.


La musique n’est pas seulement de l’art. Elle est aussi 

source de revenus et d’argent sonnant et trébuchant. 

Au point de conduire à d’insoupçonnées dérives. On 

l’a constaté début février passé à Hochdorf. En effet, 

dans la nuit du vendredi au samedi, des inconnus ont 

volé 68 instruments de musique dans un magasin de 

cette localité lucernoise. 

Dans le détail: vingt guitares électriques, vingt trombones, 

vingt-cinq trompettes et trois saxophones. Une 

manière tout de même un peu spéciale de participer à 

la Fédérale que Lucerne accueillera à fin juin prochain. 

A noter encore que, selon la police cantonale, le butin 

Musique et argent 

se serait monté à quelque 100000 francs. Une somme 

plutôt modeste et conservatrice si l’on considère les 

prix usuels des cuivres… 

Les enjeux financiers peuvent être encore plus importants. 

Il y a quelques semaines, les héritiers du compositeur 

sud-africain du tube «Le lion est mort ce soir» ont 

appris qu’ils seraient enfin dédommagés par la société 

américaine Abilene Music, détentrice des droits mondiaux 

de ce thème. Même si le montant restera confidentiel, 

on peut être certain que la somme est juteuse. 

Les solistes du Sousa Band (10) – Del Staigers, cornet – 2 e partie et fin 

Il aura pourtant fallu des années 

avant que ce règlement 

ne puisse aboutir. En effet, la 

chanson a été enregistrée 

pour la première fois en 

1939 (!) à Johannesburg. 

«Mbube» (lion, en zoulou) a 

ensuite été repris par plus de 

150 artistes, dont le fameux 

Henri Salvador qui l’a adapté 

en français au début des années 1960. Ce succès 

n’avait cependant pas profité à son compositeur, Solomon 

Linda, mort dans la misère. 

Après des années de litige, un accord mondial a finalement 

pu être conclu. Les héritiers de Solomon Linda 

recevront «une compensation adaptée pour les 

utilisations passées et futures», ont simplement indiqué 

les avocats des descendants du musicien. Cet 

accord s’accompagne du retrait d’une action intentée 

devant la justice sud-africaine par la famille du compositeur. 

Celle-ci avait attaqué le groupe américain Walt Disney, 

utilisateur très actif de la chanson objet du litige. 

Finalement, la jungle, même financière, n’est pas si 

terrible que cela et peut même avoir de bons côtés! 

Jean-Raphaël Fontannaz 

Grandeur et décadence d’un surdoué 

Virtuose exceptionnel, Del Staigers a connu le destin tragique de beaucoup d’êtres d’exception. Au sommet 

de sa gloire, il a aussi versé dans le fléau de l’alcoolisme. Deuxième épisode: grandeur et décadence d’un 

surdoué du cornet. 


Le cahier d’études techniques 

et de flexibilité de 

Del Staigers. 

Après sa séparation 

d’avec le Sousa 

Band, Del Staigers 

s’établit à New York 

où il devient 1 re 

trompette à l’Hippodrome 

de la ville et 

au Strand Theatre. Il 

joue également dans 

une multitude de 

shows musicaux, 

entre autres les Zieg- 

field Follies. Il tient aussi la partition de 1 re 

trompette pour les enregistrements de la 

compagnie de disques Okeh. 

Soliste du Victor Salon Orchestra 

Au milieu des années 1920, Nathaniel Shilkret 

fonde le Victor Salon Orchestra. Jusqu’en 

1942, Del Staigers occupe le poste de solo 

cornet dans cette formation qui se consacre 

essentiellement à l’enregistrement radio ou 

phonographique – en particulier pour la Victor 

Phonograph Company. 

En parallèle, Del Staigers va être débauché par 

Edwin Franko Goldman. En 1926, ce dernier 

cherche désespérément un cornet solo virtuose. 

Après beaucoup d’efforts, il réussit à 

convaincre Del Staigers, qui multipliait les engagements 

divers, de rejoindre aussi le Goldman’s 

Band. Un vrai succès: le premier solo de 

Del sur le Mall de Central Park à New York, est 

accueilli par un long moment de silence, tellement 

le public s’avère époustouflé par sa 

performance, avant que tout le monde ne se 

lève pour une standing ovation de la part des 

quelque 25000 personnes réunies pour la circonstance. 

La gloire avec 

le Goldman’s Band 

C’est surtout avec le Goldman’s Band que la 

réputation de Del Staigers va croître, notamment 

grâce aux enregistrements et aux performances 

radiophoniques. Comme soliste, 

le virtuose aime en particulier interprétér les 

arrangements d’Herman Bellstedt de «Napoli» 

ou de «Princess Alice». 

Mais il crée aussi ses propres versions de 

thèmes fameux. La plus connue est certainement 

constituée par ses variations du «Carnaval 

de Venise». Son arrangement, plus exigeant 

encore que l’original d’Arban, met tout 

spécialement en évidence son incroyable 

virtuosité technique. On peut d’ailleurs en 

entendre un enregistrement d’époque sur 

la homepage du site qui est consacré à sa mémoire 

sous http://www.delstaigers.com/. 

27

Les sonneries funèbres pour Sousa 

Les meilleurs enregistrements de ces pièces, 

avec aussi «My Heaven of Love» composée par 

son chef Edwin Goldman, sont réalisés entre 

1929 et 1930 avec le Goldman’s Band. A la 

même époque, Del Staigers compose aussi 

«Hazel», un solo qu’il a également arrangé 

comme duo, qu’il a dédié à son épouse et qu’il 

a probablement écrit en hommage à John 

Hazel (1865–1948), le «wizard cornetist». 

En 1932, à l’occasion de la cérémonie d’ensevelissement 

de John Philip Sousa, Del Staigers 

vivra l’un des moments les plus émotionnants 

de sa carrière en rendant les 

honneurs musicaux sur la tombe de son ancien 

maître en musique. Cet épisode situe 

bien la notoriété dont le cornettiste jouit à 

l’époque puisque des virtuoses tels que Herbert 

L. Clarke, Frank Simon, Bohumir Kryl ou 

Walter Rogers, tous anciens solistes de Sousa, 

auraient aussi pu être sollicités pour remplir 

cette tâche d’ultime adieu. 

Del enseigne par correspondance 

Dans les années 1930, alors que les Etats- 

Unis vivent la grande dépression économique 

suite au crash de Wall Street, Del Staigers 

croule sous les engagements comme soliste, 

28 

Revue des musiques UNISONO 5 •2006 

Une facilité incroyable 

Il est difficile de trouver les mots pour expliquer 

à quel point la maîtrise technique de 

Del Staigers était exceptionnelle. Bien sûr, il 

existe toujours quelques enregistrements 

d’époque, avec la sonorité fluette si caractéristique 

des cuivres du début du XX e 

siècle, qui peuvent en donner une forme de 

témoignage. 

Mais un autre épisode peut – à sa façon – 

illustrer aussi l’incroyable virtuosité de Del 

Staigers. Lors d’une fête bien arrosée, alors 

qu’il était déjà passablement éméché – ce 

qui, malheureusement, allait devenir toujours 

plus régulier –, Del a empoigné son 

cornet pour jouer aux quelques amis réunis 

là l’un de ses solos favoris. Mais, pour corser 

la difficulté, il a tourné son instrument 

de telle sorte que les pistons soient face 

contre sol avant de jouer en appuyant sur 

les pistons ainsi à l’envers, avec la jointure 

de ses doigts! 

La pierre tombale de Del Staigers au cimetière 

d’Hollywood. 

mais aussi sous les demandes d’élèves aspirant 

à suivre ses cours. 

Faute de pouvoir enseigner à tous les étudiants 

qui le souhaiteraient, Del va créer une 

maison d’édition et y publier, en 1933, deux 

méthodes pour soutenir les cours qu’il donne 

non seulement directement, mais aussi par 

correspondance: tout d’abord le «Modern 

and progressive correspondance course for 

cornet and trumpet» ainsi que «The Arban- 

Staigers complete celebrated method for cornet 

and trumpet». 

Promotions pour King 

Le 30 avril 1934, Del Staigers participe avec 

Frank Simon et Walter M. Smith à la création 

des «Three Aces» d’Herbert L. Clarke à l’occasion 

de la convention annuelle de l’Association 

américaine des directeurs (lire aussi l’encadré 

«Les trois as»). Un événement qui, à 

l’époque, devait être comparable à ces concerts 

qui, aujourd’hui, réunissent les trois tenors 

Luciano Pavarotti, José Carreras et Placido 

Domingo sur une même scène. 

A la même période, il signe un contrat promotionnel 

en faveur du facteur d’instruments 

The H. N. White Company et associe son nom 

aux modèles «King Number 2 Liberty Trumpet» 

et «King Master Cornet». La collaboration 

avec ce fabricant se poursuit d’ailleurs pendant 

plusieurs années et Del écrit plusieurs articles 

sur les instruments King dans la revue 

maison «The White Way News Catalog». 

L’autre embouchure 

En 1934 toujours, Del Staigers aurait pu reprendre 

la direction du Goldman’s Band. 

N’eurent été ses problèmes de bouteille (lire 

l’encadré «Une incroyable facilité»). Si bien 

qu’Edwin Franko Goldman n’a d’autre choix 

que de renvoyer Del Staigers, même si ses 

abus d’alcool n’ont, apparemment, jamais 

perturbé ses performances en public. Une décision 

d’autant plus difficile à prendre que Del 

draine derrière lui une foule de supporters 

fidèles et que ses solos constituent souvent le 

point culminant des concerts du Goldman’s 

Band. 

Malgré cette séparation, Del Staigers continue 

une activité très soutenue, comme enseignant 

et musicien de studio. Dans la fou- 

lée, il fait aussi ses débuts sur NBC dans le 

cadre d’un programme intitulé «Showboat». 

En 1940, il devient solo cornet au New York 

World’s Fair Band que dirige un ancien cornettiste 

réputé, Eugene LaBarre. La même 

année, Del Staigers publie son trio de cornets 

le plus connu: «The three stars». En 

1942, il refait même un passage avec le 

Goldman’s Band pour remplacer le fameux 

Leonard B. Smith qui vient de s’engager 

dans l’US Navy. 

Fin de route à Hollywood 

Quelques mois plus tard, Del Staigers déménage 

sur la côte ouest et poursuit sa carrière à 

Hollywood comme musicien de radio et de 

film. Par période, il parvient même à triompher 

dans son combat contre l’alcool, avant 

de rechuter. En 1950, il publie encore chez le 

grand éditeur Carl Fischer une méthode en 

deux parties: «Flexibility studies» et «Technical 

drills». 

Il s’éteint, certainement victime de son vice, le 

12 juillet de la même année, dans sa maison 

de North Hollywood, âgé d’à peine 51 ans. Il 

est enterré au Hollywood Memorial Cementary 

qui accueille aussi la dernière demeure 

de nombre de vedettes du cinéma. 

Les trois as 

La publicité pour 

les trois «Kings». 

La partition 

des «Trois as». 

Pièce mythique s’il en est, «Les trois as» 

(«The three aces») a été écrite spécialement 

par Herbert L. Clarke pour la 5 e 

Convention annuelle de l’American 

Bandmasters Association, le 30 avril 

1934 à Toronto. Ce morceau virtuose a 

été conçu pour les solistes du jour: Walter 

M. Smith, Frank Simon et Del Staigers, 

tandis que le compositeur luimême, qui 

dirige le band. 

Chacun des solistes est entré à tour de 

rôle sur scène pendant que la formation 

jouait un passage rapide. Après une demi-douzaine 

de mesures, l’ensemble 

s’interrompait pour laisser le soliste arrivé 

exécuter sa cadence la plus fameuse. 

Del Staigers est venu le premier et a joué 

la grande cadence de son arrangement 

du «Carnaval de Venise». Frank Simon lui 

a succédé avec sa cadence tirée de «Willow 

Echoes». Enfin, Walter M. Smith a interprété 

en cadence le dernier exercice 

de ses «41 Studies in lip flexibility».


13 e édition du Concours suisse pour jeunes percussionnistes à Altishofen 

Barre des 350 concurrents 

à nouveau franchie 

Succès pour la 13 e édition du concours d’Altishofen: près de 350 batteurs 

et percussionnistes se rendront dans la région lucernoise fin avril. 

En vedette: John Blackwell et Reto Burrell. 

Ida Glanzmann-Hunkeler/jrf 

La 13 e édition du Concours suisse pour percussionnistes 

d’Altishofen se déroulera du 28 

au 30 avril prochain. En légère hausse par rapport 

à l’an passé, la participation atteint les 

350 concurrents sur les trois jours de 

concours. Outre de passionnantes compétitions, 

le programme prévoit aussi des productionsd’une 

star de la percussion, John Blackwell 

ainsi que de Reto Burrell et de son band. 

Record de participation 

Avec 350 inscrits (contre 325 les deux dernières 

années), la participation affiche un nouveau 

record et illustre la notoriété du concours. Au 

total, ce seront quelque 41 heures de percussion 

que l’on pourra entendre à Altishofen. 

Trois jours ne seront pas de trop pour les éliminatoires, 

le concours et les finales ainsi que 

pour les concerts de gala. L’importance de la 

participation atteste de l’intérêt de la jeunesse 

pour une telle compétition et un tel défi. Elle 

prouve aussi que les jeunes apprécient de 

pouvoir se mesurer à leurs congénères dans 

leur catégorie d’instrument. 

Participer au concours d’Altishofen ne stimule 

pas que les percussionnistes et batteurs 

suisses. Déjà que toutes les régions du pays 

(ou presque, avec 25 cantons) sont représentées, 

mais quelques percussionnistes viendront 

aussi des pays voisins, du Liechtenstein, 

d’Autriche et d’Allemagne. Les organisateurs 

sont récompensés de la peine qu’ils se donnent 

de conduire leur manifestation en deux 

langues: la participation des Romands à cette 

compétition est en hausse constante. 

Ouverture en fanfare 

Le concours s’ouvrira donc le vendredi avec déjàun 

point fort: la catégorie «advanced drummer». 

Comme l’an passé, il fallait faire parvenir 

au préalable une cassette au jury. Six candidats 

ont été retenus à la suite d’une première 

rencontre éliminatoire et de l’appréciation d’un 

jury. Ils présenteront un morceau imposéetun 

libre choisi dans une liste, chaque fois avec 

accompagnement par un live-band. 

Les autres catégories entrent en lice le samedi 

ou le dimanche. Dans le courant du dimanche 

après-midi se déroule le gala avec les 

mieux classés qui sera suivi de la proclamation 

des résultats et du grand vainqueur 2006. 

Programme enrichi 

Une nouveauté est annoncée pour cette 13 e 

édition avec la catégorie «set-up» qui se déroulera 

le dimanche après-midi. Six participants 

(quatre jeunes gens et deux demoiselles) 

seront confrontés à une série de 

différents instruments de percussion. 

Ce sera l’occasion pour chaque concurrent de 

faire preuve de sa souplesse et de sa maîtrise 

d’enchaînements complexes d’un instrument 

à l’autre en lien avec une partition de musique. 

Un vrai défi pour les participants et un 

spectacle peu ordinaire pour les auditeurs. 

De superbes prix 

A noter encore que les vainqueurs des catégories 

advanced drummer et drum set I se 

verront offrir une bourse pour passer respectivement 

dix et cinq semaines dans la célèbre 

école de percussion «The Collective» à New 

York. Son directeur, John Castellano, sera 

d’ailleurs de la partie à Altishofen en tant que 

sponsor de ces prix. 

Les vainqueurs des autres catégories pourront 

choisir entre des cours intensifs ou des 

leçons individuelles ou encore des bons cadeaux 

pour du matériel de percussion. Sans 

compte force coupes et autres prix en nature. 

Une rampe de lancement 

Pour les participants au concours d’Altishofen, 

cette compétition constitue souvent une 

amorce de carrière. Ainsi on retrouve les 

noms des anciens vainqueurs lors de différentes 

manifestations. Par exemple, comme 

solistes lors du Championnat suisse des brass 

bands à Montreux ou à l’occasion du Prix Pfister 

Meubles des solistes. En avril prochain, les 

anciens champions suisses de marimba, Silvio 

Wey et Martina Balz, auront l’occasion de 

se produire dans le cadre de l’émission «Hopp 

de Bäse» de la télévision alémanique SF1. Ces 

deux solistes interviendront aussi en l’église 

d’Altishofen dans le cadre du programme 

d’accompagnement du samedi. 

Ateliers de cimbales 

Pour tous les fans de percussion, le week-end 

à Altishofen offrira encore d’autres possibilités 

de formation continue, sous la forme 

d’ateliers et de séminaires. Par exemple sur 

les fondamenaux et sur l’histoire des cimbales 

avec de surcroît des exemples pratiques 

de l’intégration de cet instrument. 

Lors du «tuning workshop», les participants 

apprendront à régler correctement leur batterie, 

à rendre différentes ambiances et à distinguer 

les nuances. Ces ateliers sont tout particulièrement 

destinés aux participants du 

concours. 

Le batteur de Prince 

Avec John Blackwell, batteur de Prince, c’est à 

nouveau un percussionniste hors classe qui 

donnera le concert de gala du samedi soir. 

Outre Prince, John Blackwell a aussi accompagné 

The New Power Generation, Billy Eckstine, 

Herman Johnson, Cameo, Patti Labelle, 

Robert Newton & Lotusfete, Utada Hikaru et 

bien d’autres. Un spectacle à ne rater sous aucun 

prétexte. Les jeunes talents helvétiques 

pourront d’ailleurs profiter de la large expérience 

de John Blackwell puisqu’il donnera une 

classe de maître. Attention toutefois: la 

participation à cet atelier n’est possible que 

sur inscription, le nombre de participants 

étant limité. 

La compétition se déroule toujours sous le 

patronage de l’ASM. Le Drummer Meeting est 

organisé par Sepp Glanzmann, percussionniste 

et professeur de musique bien connu en 

Suisse centrale, qui peut compter sur le renfort 

de 130 bénévoles enthousiastes. A noter 

que tous les détails et renseignements sur le 

concours sont disponibles sur son site internet, 

à l’adresse: www.drummer-wettbewerb.ch. 

Romands brillants 

L’an passé, le jeune Vaudois Gregory German 

qui s’est fait l’auteur de la plus grande surprise 

du concours en triomphant en catégorie «batterie 

III», à savoir la catégorie des plus jeunes 

batteurs. Lors de la grande finale, il a dû batailler 

avec les vainqueurs des deux catégories 

supérieures et s’est imposé sans crainte face 

à ses deux concurrents. 

Gregory German n’a pas été le seul vainqueur 

romand en 2006. Jérémie Stricker de La Sarraz 

(VD, vibraphone, cat. II), Christophe Portmann 

de Grône (VS, xylophone, cat. I) et 

Joanne Monnet de Chamoson (VS, timbales, 

cat. III) sont également sortis victorieux. 

29

30 


«LYOBRASS résonance» 

Une nouveauté musicale 

en Suisse romande! 

«LYOBRASS résonance» est un ensemble de cuivres et percussions. Il se veut dynamique, jeune et innovant. 

Sa création est un challenge, une envie, un rêve se réalisant jour après jour… Son but est de rassembler des 

musiciens passionnés et motivés afin de créer un style musical, une «résonance» unique. 

Au travers d’un programme d’actualité, d’influence 

pop-rock, la musique que «LYOBRASS 

résonance» émet allie maîtrise, puissance, dynamique 

et propreté. Notre répertoire est soigné, 

réfléchi et original. Chaque morceau est 

adapté à notre ensemble et totalement arrangé, 

stylisé «LYOBRASS résonance». 

Concrètement, c’est le jeudi 23 juin 2005 que 

«LYOBRASS résonance» est né. Après une 

heure de répétition seulement, un morceau 

était déjà mis en place. La résonance était 

belle et bien au rendez-vous. La motivation de 

tous ces musiciens réunis pour la première 

fois a permis quelques minutes d’émotion. Le 

potentiel que nous avons découvert ce soir-là 

nous fit frissonner. Et, depuis ce jour, nous 

sommes tous persuadés que «LYOBRASS résonance» 

va nous offrir une grande aventure. 

Actuellement nous comptons trente membres, 

répartis comme suit: un directeur, neuf 

Droit des sociétés 

Seule est garante la fortune 

de la société 

Une réjouissante nouvelle nous arrive du front juridique: la modification de la loi concernant la responsabilité 

individuelle des membres pour les dettes de leur société, lancée par la Fédération suisse de gymnastique 

(FSG) et attendue depuis longtemps, est entrée en vigueur le 1er juin 2005. 

August W. Stolz, conseiller juridique de la FSG 

Abordant une fois de plus le thème de la responsabilité 

individuelle des membres des 

sociétés pour les dettes de leur société, GYMlive 

– organe officiel de la FSG – avait proposé 

aux sociétés, sur la base de l’ancienne loi, 

d’inscrire le montant de la cotisation de 

membre dans leurs statuts. L’entrée en vigueur 

de la nouvelle prescription ne change 

rien pour toutes les sociétés qui ont suivi ce 

conseil. 

Le conseiller aux Etats thurgovien Hermann 

Bürgi (président de la société organisatrice de 

la FFG 07) avait en son temps demandé que 

l’article du droit des sociétés engageant la responsabilité 

individuelle des membres d’une 

trompettes, quatre trombones, trois euphoniums, 

trois sousaphones, quatre batteries, 

quatre grosses caisses et deux petites percussions. 

Nous manquons encore de musiciens, 

en particulier de trombones, d’euphoniums 

et de quelques trompettes. 

société pour les dettes de celle-ci soit modifié 

dans le Code civil. Sa proposition de modification 

de loi a été adoptée sans opposition aussi 

bien par le Conseil des Etats que par le Conseil 

national et est entrée en vigueur le 1 er juin 2005. 

Responsabilité des membres 

dégagée, sauf … 

La nouvelle loi (art. 75a CCS) stipule: «La fortune 

de la société couvre les obligations de 

celle-ci. Elle en est garante, pour autant que 

les statuts ne mentionnent rien d’autre.» Cette 

nouvelle réglementation apporte la clarification 

longtemps souhaitée à propos des obligations 

des membres. 

Nous espérons que ces quelques lignes vous 

ont donné l’envie de participer à ce projet. 

Nous cherchons des membres motivés, prêts 

à s’investir pour une musique de qualité. 

Notre structure permet d’offrir une place adéquate 

à tous niveaux de musiciens. Nous 

sommes prêts à vous fournir de plus amples 

informations et vous proposons de venir 

écouter une répétition afin de vraiment comprendre 

quelle est cette fameuse résonance. 

N’hésitez pas à nous contacter. (fl) 

Contact 

Lyobrass Résonance 

c/o Frédéric Lang 

Le Châtillon A2, 1644 Avry-dt-Pont 

Tél.: 026 912 13 85, Natel: 079 425 03 10 

http://www.lyobrass.ch, info@lyobrass.ch 

Si la fortune (cotisations des membres, dons, 

intérêts de la fortune) de la société ne suffit 

pas à couvrir les dettes de cette dernière, la 

responsabilité des membres n’est pas engagée, 

excepté si les statuts prévoient justement 

que les membres puissent être responsables 

des engagements de la société défaillante. 

Je n’ai toutefois encore jamais vu ce genre de 

clause inscrite dans les statuts d’une société de 

gymnastique. Mais si cela devait être le cas dans 

vos statuts, je vous propose de les modifier au 

plus vite. Nous remercions le conseiller aux 

Etats Hermann Bürgi pour son initiative et son 

engagement dans l’intérêt de nos sociétés. 

(Tiré de «GYMlive» 12/2005)


Bon millésime pour WASBE Suisse 

Les Suisses bien représentés à Singapour 

Le millésime 2005 a été de bonne tenue pour WASBE Suisse avec un séminaire pour directeurs bien fréquenté 

au Centre paraplégique de Nottwil (LU), une belle délégation à la conférence internationale à Singapour 

et la création d’une nouvelle composition soutenue par WASBE Suisse, «Il canto» d’Oliver Waespi. 

L’œuvre a été créée par la Stadtharmonie de 

Zurich Oerlikon-Seebach sous la baguette de 

Carlo Balmelli. Ce fut aussi l’occasion de jouer 

d’autres pièces helvétiques: «Windspiele» de 

Boris Mersson ou «Solemnitas» de Franco 

Cesarini ainsi que «Rhythmicals» d’Urs Heri et 

«Hebriden-Rhapsodie» de Oliver Waespi. 

Comité renouvelé 

L’Assemblée générale, tenue le 1 er octobre 

2005 dans le cadre du World Band Festival 

de Lucerne, a permis de prendre congé d’Urs 

Urs Bamert, président de WASBE Suisse, remercie Urs Heri pour sa 

dizaine d’années d’engagement en faveur de l’association. 

Bruxelles – 2 et 3 septembre: concours de la CISM pour petits ensembles 

Inscriptions jusqu’au 1 er mai 

Le 2 et 3 septembre prochains, la Confédération internationale des sociétés musicales (CISM, www.cism.de) 

va prendre ses quartiers au centre de Bruxelles. En effet, la Vlamo (l’Association flamande de musique instrumentale) 

organise au Musée des instruments de musique (MIM, www.mim.fgov.be) sous l’égide de la 

CISM un Concours international pour petits ensembles d’instruments à vent. 

Dans la capitale européenne 

La ville de Bruxelles a été choisie du fait de son 

accessibilité: le MIM se trouve à 300 mètres 

de la gare centrale de Bruxelles et à 12 km de 

l’aéroport de Zaventem. De plus, les ensembles 

se trouveront ainsi pendant tout le 

week-end dans la capitale de l’Europe. Une 

ville où il se passe beaucoup de choses et où 

il y a beaucoup à visiter. Les ensembles admis 

Heri et de Carlo Balmelli qui quittent le comité. 

Ils seront remplacés par Franz Grimm de 

Sursee (LU) et Luca Medici de Mezzovico (TI). 

Franz Grimm est le président de la Commission 

de musique de l’Association cantonale 

schwytzoise des musiques et dirige depuis 

trois ans la Musikschule, la Stadtmusik ainsi 

que la Jugendmusik de Sursee. Luca Medici 

est responsable de la division général du 

Conservatoire de la Suisse italienne à Lugano 

et dirige la Società filarmonica de Monte Carasso. 

Quadruple CD en 

préparation 

Plusieurs membres de la 

WASBE collaborent actuellement 

à la sortie d’un CD 

sur la musique de vents en 

Suisse entre 1990 et 2006. 

Ces deux doubles CD devraient 

sortir fin avril, en 

prélude à la Fédérale de 

Lucerne. 

Il s’agit d’une co-production 

de SRG SSR idée suisse, de 

l’Association suisse des musiques 

(ASM), de la Fondation 

SUISA pour la musique 

ainsi que du label EMI Music 

pour ce concours peuvent se constituer de deux 

à huit instruments de cuivre ou de bois. Il est 

possible d’engager deux instruments d’accompagnement 

supplémentaires (par exemple 

un piano, une contrebasse ou une percussion). 

Chaque Fédération de musique d’un pays européen 

peut déléguer un ensemble dans la 

«Classe Honneur» ou dans la «Classe Excellence» 

(les deux divisions les plus élevées). 

Switzerland. Ce document regroupera des 

compositions pour brass bands, fanfares et 

harmonies, soit enregistrées pour l’occasion, 

soit tirées des archives. 

Séminaire à Interlaken 

En 2006, la WASBE prévoit à nouveau un 

séminaire de formation continue qui se 

déroulera à Interlaken, en ouverture du 

Jungfrau Music Festival, le samedi 8 juillet, 

de 9 h 30 à 17 h. Il y aura notamment une 

répétition publique avec le président de 

WASBE International, Glenn Price (de l’Université 

de Calgary, Canada), une séquence 

«Comment répéter avec des jeunes» par 

Armin Bachmann, «On stage» (ou une représentation 

sur scène vue par le regard 

d’un metteur en scène) ainsi qu’une session 

consacrée au répertoire musicale 

avec des membres du Comité de la WASBE 

Suisse. 

L’après-midi, la fanfare ER 16–3 (direction: 

cap Max Schenk) sera à la disposition pour ce 

séminaire. Le Comité s’est fixé pour objectif 

d’attirer au moins la moitié de ses membres 

à cette rencontre! Les non-membres 

sont évidemment aussi les bienvenus. Pour 

plus d’informations, consulter le site www. 

jungfrau-music-festival.ch rubrique «workshops». 

Finances d’inscription 

Dans le jury sont représentées des personnalités 

de la scène internationale de musique à 

vent comme Heiko Schulze (D), Blaise Héritier 

(CH) et Willy Soenen (B). L’inscription s’élève 

à 20 euros par musicien, si l’Association qui 

propose la formation est membre de laCISM, 

et à 30 euros par musicien dans le casinverse. 

Par ailleurs, une garantie de 200 euros est exi- 

31

UNISONO 

Nouvelle metteuse en page 

Depuis trois éditions, votre revue préférée 

UNISONO est mise en page par une jeune Appenzelloise. 

Agée de 26 ans, Melanie Inauen 

travaille depuis octobre 2005 chez Zollikofer 

SA à St-Gall. Cette polygraphe diplômée profite 

de ses loisirs pour faire du sport ou rencontrer 

des amis afin de discuter ou d’aller au 

cinéma. De nature sympathique et enjouée, 

Melanie dit son plaisir à collaborer – même si 

ce n’est pas toujours facile – avec l’équipe rédactionnelle 

d’UNISONO. En particulier parce 

que la rédaction et le métier de journaliste 

l’intéresse beaucoup. En fait, il ne reste 

qu’une question encore ouverte: quand estce 

que Melanie va venir renforcer les rangs 

d’une société de musique … (sts) 

32 


gée, qui sera remboursée à la fin du concours. 

Des coupes ainsi que les prix suivants sont 

prévus pour les premières trois places du classement 

général: 900 euros pour le premier 

rang, 600 euros pour le deuxième rang et 300 

euros pour le troisième rang. 

Prix spéciaux 

En classe excellence, un prix de 500 euros est 

offert par SABAM (Association belge des auteurs, 

des compositeurs et des éditeurs). Le prix 

Plus long concert du monde 

Un accord de plus 

de la SABAM pour la classe honneur s’élève 

de son côté à 1000 euros. Les prix de SABAM 

sont attribués exclusivement pour la meilleure 

exécution d’une composition belge. 

Les inscriptions seront closes le 1 er mai 2006. 

Le règlement complet peut être consulté 

sur www.vlamo.be. Informations et inscriptions: 

Vlamo, Jan Matthys, Bijlokekaai 8, 

B-9000 Gand; jan.matthys@vlamo.be, tél 

+32 (0)9 265 80 10, www.vlamo.be. Informations 

techniques: CISM, Willy Soenen, 

Brugsesteenweg 59/3, B – 8800 Roeselare; 

soenen.delobel@skynet.be, +32 (0)473 78 28 

79,www.cism.de. 

(c) 

Le concert le plus lent et le plus long du monde – il doit s’achever en 2639 – s’est enrichi le 5 janvier d’un 

nouvel accord. Il sera joué plusieurs mois sur l’orgue d’une église de Halberstadt, dans l’est de l’Allemagne. 

C’est dans cette église abandonnée que se tient depuis le 5 septembre 2001 le récital d’une œuvre du compositeur 

expérimental américain John Cage (1912–1992), intitulée «organ2/ASLSP», l’abbréviation de «As 

SLow aS Possible», «le plus lentement possible». 

Début janvier passé, un accord composé d’un 

la, d’un do et d’un fa dièse, a remplacé l’accord 

composé d’un sol dièse et d’un si joué 

depuis le 2 février 2003. Deux mi d’une octave 

d’intervalle sont par ailleurs joués depuis 

juillet 2004 et le seront jusqu’au 5 mai. Les 

claviers de l’orgue sont retenus par des poids 

pendant la durée de jeu des notes. 

Prochain changement en 2008 

Le prochain changement de notes, seule véritable 

intervention du joueur, aura lieu en 

2008. La première partie de l’œuvre, entre 

2001 et 2003, n’avait été qu’un long silence. 

John Cage a créé ce morceau en 1985, tout 

d’abord dans une version de vingt minutes 

pour le piano, avant de le retranscrire pour 

l’orgue en 1987, dans une version toute théorique 

à être jouée sur 639 ans. 

Mais les responsables du projet du John Cage 

Organ Project avaient choisi de prendre la 

partition à la lettre et de la jouer sur l’orgue 

Blockwerk de l’église de Halberstadt, le premier 

grand orgue du monde construit en 

1361, soit justement 639 ans avant que le projet 

ne se décide en 2000. 

Melanie Inauen à l’écran. 

Réservations pour 2639! 

Plusieurs célébrités locales ont déjà réservé 

des billets pour de prochains changements 

de note. Les bénéfices iront à la restauration 

de l’orgue. Les années 2064 et 2222 ont déjà 

été réservées, de même que le finale de l’œuvre, 

en 2639. Une Allemande souhaite y fêter 

alors son 667e anniversaire. John Cage, un 

élève d’Arnold Schönberg, est aussi l’auteur 

de «4’33’’», une œuvre pour orchestre de quatre 

minutes et trente-trois secondes de silence. 

(ag) 

Vereinskonzerte 

Samstag, 8. April 2006, 20.00 Uhr und 

Sonntag, 9. April 2006,17.00 Uhr, 

Jahreskonzert der Brass Band MG Reiden 

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wir auch Ihr Vereinskonzert! 

Siehe Coupon in Ausgabe 3/2006, Seite 28


En bref 

Ventes de musique numérique: 

elles ont triplé en 2005 

Les ventes mondiales de musique numérique 

ont triplé en 2005 à 1,1 milliard de 

dollars (1,4 milliard de francs). Elles ont été 

dopées par le téléchargement légal sur ordinateurs, 

baladeurs numériques et téléphones 

portables. 

Les sites de téléchargement payant sur Internet 

représentent 60% du chiffre d’affaires du 

secteur, d’après les statistiques de la Fédération 

internationale de l’industrie phono- 

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graphique (IFPI). Les 40% restants ont été 

réalisés grâce aux téléphones portables, notamment 

via les sonneries. 

Les ventes de musique numérique, insignifiantes 

il y a deux ans, représentent désormais 

6% du chiffre d’affaires total du secteur. 

Celui-ci affiche néanmoins un recul à 13,2 

milliards de dollars au 1 er semestre 2005 

contre 13,4 milliards pour la même période 

de 2004. 

L’industrie de la musique, dont les revenus 

sont en nette baisse depuis l’arrivée des services 

de partage de fichiers, voit dans les victoires 

juridiques obtenues aux Etats-Unis et 

en Australie le signe d’un possible retournement 

de situation. Les professionnels assurent 

qu’en 2006, nombre de ces services tenteront 

de rentrer dans la légalité en bloquant 

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(ag) 

Le diable est dans le 

détail 

Une erreur s’est malheureusement glissée 

dans le compte-rendu consacré au 9e 

Grand Prix de Birmenstorf (UNISONO n° 

3/2006). Les prix distribués en espèces 

étaient les suivants: 4500 pour le vainqueur, 

l’Ensemble de cuivres valaisan, 4000 

(et non 3500) pour le second, Oberaargauer 

Brass Band, et 3500 (et non 3000) pour 

le troisième, Brass Band Bürgermusik de 

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33

34 

Rivista bandistica UNISONO 5 • 2006 

Rapporto annuale 2005 del presidente centrale 

La musica bandistica è cultura 

Egregi presidenti onorari, egregi membri onorari, 

carissimi musicanti, stimati amici della 

musica bandistica 

«La musica bandistica è cultura nella tradizione 

e nel futuro.» 

Sotto questo motto, il Comitato centrale si è 

posto quale scopo per l’anno 2005 di continuare 

a sviluppare la musica bandistica, di appassionare 

i giovani a questa manifestazione 

della cultura e di sostenere la loro formazione. 

All’interno delle società generazioni differenti 

vincono insieme questa sfida e coltivano lo spirito 

comunitario: questi valori devono quindi 

continuare ad essere coltivati. L’amministrazione 

centrale si è incontrata intensivamente con 

gli organi della musica bandistica svizzera per 

raggiungere questo fine. Le possibilità e i pericoli 

sono stati espressi e discussi in un’analisi 

ed è stata sviluppata una chiara strategia. È stato 

così stabilito che i provvedimenti e i progetti 

debbano essere validi sia all’interno che 

all’esterno. Il Comitato centrale ha scelto una 

concezione che possa dare inizio a un grande 

cambiamento, senza per questo dimenticare 

le tradizionali condizioni di base. 

Con diversi progetti quali lo sviluppo di un 

nuovo logo, l’elaborazione della nostra rivista 

e della nostra home page, per l’ABS verrà creata 

una nuova e moderna immagine. Questo 

dovrebbe contribuire a far apparire alla società 

l’ABS come un’associazione giovanile, 

fresca e orientata verso il futuro e più attrattiva 

in quanto partner di ulteriori sponsor. 

Il logo ideato non prevede più nel simbolo 

dell’ABS il riferimento alla Svizzera. Questo significato 

verrà espresso dalla musica, che è 

simbolizzata da quattro strumenti stilizzati – 

che stanno a significare le quattro regioni linguistiche 

–, simbolo dell’esperienza comune 

della nostra musica bandistica. Molti altri progetti 

sono a un passo dall’essere terminati. Vi 

abbiamo tenuti costantemente informati al riguardo 

tramite UNISONO. 

Quale conclusione e culmine di questa «elaborazione 

esteriore» della nostra nuova immagine, 

inaugureremo in occasione dell’Assemblea 

dei delegati di Lucerna una nuova 

bandiera dell’associazione. 

Sono lieto ora di darvi, all’interno del mio rapporto 

annuale, le informazioni riguardo gli avvenimenti 

più rimarchevoli del 143 a anno 

dell’associazione. 

1. Attività dell’associazione 

1.1 Assemblea dei delegati 

In occasione del centesimo giubileo della Federazione 

bandistica di Basilea Campagna ha 

avuto luogo il 29 aprile, presso l’hotel Mittenza 

di Muttenz, la 143 a Assemblea dei delegati 

Hans Luternauer 

dell’ABS. I nostri colleghi di Basilea Campagna 

si sono distinti per essere degli squisiti ospiti. 

L’organizzazione principale, sia per la Federazione 

di Basilea Campagna che per l’ABS, era 

nelle mani del nostro presidente Paul Häner, 

che ha organizzato perfettamente entrambe 

le giornate. Tutte le trattande sono state portate 

a buon termine. Sotto il motto «La musica 

bandistica è cultura nella tradizione e nel 

futuro», è stata presentata la nuova, moderna 

immagine dell’ABS. Quale ringraziamento e 

riconoscimento per il suo lungo e costruttivo 

lavoro nel Comitato centrale, il nostro collega 

ticinese Gianni Rütsch è stato nominato dai 

delegati membro d’onore. Un altro ticinese è 

stato scelto per occupare il suo posto nel Comitato 

centrale, Luca Sala di Novazzano. Vi 

abbiamo ampiamente informato sullo svolgimento 

dell’Assemblea dei delegati nei numeri 

9 e 10 di UNISONO. 

A nome del Comitato centrale voglio ringraziare 

di cuore ancora una volta la Società Musicale 

di Muttenz e la Sirius Brass Band per il 

loro intrattenimento musicale, così come la 

Federazione bandistica di Basilea Campagna 

e il nostro vicepresidente Paul Häner per la 

generosa ospitalità e l’ottima organizzazione. 

1.2 Conferenza dei presidenti 

Durante l’anno i presidenti delle federazioni 

associate si sono riuniti in due sedute comuni 

con il Comitato centrale nella caserma di Aarau. 

In particolare è stata presentata la nuova 

organizzazione del Comitato centrale – con 

una direzione del Segretariato centrale – è si è 

data informazione del lanciamento del premio 

di incoraggiamento alla studio «Premio 

Mobili Pfister». In seguito si è ampiamente 

parlato anche del progetto in corso. 

In seguito al primo Festival svizzero della musica 

leggera di Svitto, svoltosi con successo 

quale progetto pilota, il regolamento ha 

dovuto essere rivisto e rielaborato. Il regolamento 

elaborato dalla Commissione di 

musica e dal Comitato centrale è stato intensamente 

discusso durante la seduta comune. 

La versione definitiva verrà votata 

durante la prossima Assemblea dei delegati 

a Lucerna. 

1.3 Segretariato centrale 

Hans Peter Arpagaus ha deciso, dopo otto anni 

di attività quale direttore del Segretariato 

centrale, di prendere una pensione anticipata. 

Ha lasciato l’incarico ad Aarau a fine gennaio 

2005 ed è così entrato nell’agognata pensione. 

All’inizio di maggio l’incarico presso il segretariato 

dell’associazione è stato assunto dalla 

signora Ruth Koller. A causa delle sue dimissioni 

rassegnate per motivi di salute, il posto 

è risultato nuovamente libero. Con la collaborazione 

di un’azienda di consulenza del 

personale, tra i 50 candidati propostisi è stato 

scelto quale nuovo direttore del Segretariato 

centrale Beat Bill, sposato, lic. iur., di Effretikon. 

Beat Bill ha assunto le sue nuove funzioni 

il 3 ottobre. L’intermezzo è stato colmato 

dal vicepresidente Paul Häner che ha diretto 

il segretariato in modo assolutamente professionale. 

Per questo gli facciamo i nostri più 

sentiti ringraziamenti. 

2. Manifestazioni 

2.1 Feste di musica/concorsi 

Nel 2005 si sono tenute numerose Feste cantonali 

e in tutte la partecipazione è stata da 

buona a ottima. Le Feste delle musiche giovanili 

hanno acquisito, con nostro grande piacere, 

maggiore popolarità. Possiamo essere a 

giusto merito molto fieri del mondo bandistico 

svizzero, poiché in tutti i casi è stato possibile 

verificare un alto livello musicale. Inoltre 

la grande affluenza di pubblico dimostra 

quanto grande sia l’interesse per questo tipo 

di manifestazioni. I vari comitati d’organizzazione 

hanno svolto un lavoro eccellente. 

Sono inoltre stati organizzati diversi concorsi 

nazionali e internazionali con grande successo. 

Anche i tradizionali concorsi solistici 

SSQW, SSEW, il Concorso Svizzero per giovani 

percussionisti, lo Swiss Slow Melody Contest, 

così come numerosi concorsi regionali e cantonali 

hanno potuto registrare una volta di più 

un esito estremamente soddisfacente. Ringrazio 

di cuore tutte le partecipanti e i partecipanti, 

gli organizzatori, i giurati e tutti coloro 

che hanno aiutato lo svolgimento di queste 

manifestazioni.

UNISONO 5 • 2006 Rivista bandistica 

2.2 Giubilei delle federazioni/sottofederazioni 

e sezioni 

I membri del Comitato centrale sono stati presenti 

a numerose celebrazioni per portare il 

saluto e gli auguri del comitato. Hanno festeggiato 

un importante anniversario le seguenti 

federazioni: 

– Federazione bandistica Basilea 

Campagna, 100 anni 

– Federazione bandistica cantonale 

Bernese, 100 anni 

– Federazione svizzera delle musiche 

Giovanili, 75 anni 

Inoltre molteplici società hanno festeggiato 

un anniversario, hanno inaugurato nuovi strumenti, 

nuove uniformi o una nuova bandiera. 

Molte sezioni hanno organizzato delle manifestazioni 

regionali. Tutte queste attività hanno 

arricchito la vita culturale dei nostri paesi e 

delle nostre regioni. Porgo i miei sentiti ringraziamenti 

a tutte le federazioni e tutte le sezioni 

per il loro continuo impegno verso il 

mondo bandistico. 

3. Fondazione Stephan Jaeggi 

La Fondazione per i musicanti svizzeri «In memoriam 

Stephan Jaeggi» ha consegnato il suo 

premio per il 2005 al musicista obwaldese Josef 

Gnos di Sarnen. 

Con una semplice celebrazione all’interno 

della Giornata cantonale di musica del suo 

cantone di appartenenza Josef Gnos, vicepresidente 

della Commissione di musica dell’Associazione 

bandistica svizzera, è stato onorato 

per la sua importante attività di direttore e 

pedagogo musicale. Il suo amico di vecchia 

data Padre Roman Hofer del monastero di Engelberg 

ha pronunciato per lui una laudatio di 

grande dignità nonché ricca di spirito. Quale 

presidente della Fondazione Stephan Jaeggi 

ho avuto il piacere di consegnare al festeggiato 

una pergamena tra scroscianti applausi. 

Caro Josef, ancora una volta congratulazioni e 

grazie per il tuo impegno formativo e instancabile 

per il mondo bandistico e in particolare 

per la nostra Banda nazionale giovanile (BNG). 

4. Partenariato Mobili Pfister/ABS 

Come dal contratto che sarà valevole fino al 

31 dicembre 2006, anche nell’anno 2005 

l’ABS ha ricevuto la più che rispettabile somma 

di 125000.– franchi. Il nostro partner ha 

inoltre sostenuto con importanti somme la 

BNG, le Feste cantonali nonché vari progetti 

nella musica bandistica e nella formazione 

dei giovani. Da questa lunga e intensiva collaborazione 

è nata l’idea, in casa Mobili Pfister, 

di dare ai vincitori dei vari concorsi solistici 

cantonali e svizzeri la possibilità di dimostrare 

le proprie capacità una volta di più davanti 

a una giuria di grande valore. La vincitrice o il 

vincitore, oltre a un premio in contanti, avrà la 

possibilità di esibirsi il 7 giugno 2006 insieme 

alla Luzerner Sinfonieorchester al KKL di Lu- 

cerna davanti a 2 000 ascoltatori. In questa occasione 

potrebbero forse aprirsi anche le porte 

per una carriera di musicista professionista 

in un’orchestra sinfonica. Per questa generosità 

verso il mondo bandistico svizzero, e in 

particolare verso la formazione dei giovani, a 

nome dell’Associazione bandistica svizzera 

vorrei porgere dei sentiti ringraziamenti alla 

direzione della Mobili Pfister. Ringrazio di tutto 

cuore il signor Heinz Fankhauser, direttore 

aziendale, per la reciproca fiducia. Un meritatissimo 

grazie va anche alla signora Christine 

Huber, direttrice del settore comunicazioni, 

per la sua sempre piacevole, cordiale e 

costruttiva collaborazione. Speriamo che 

questa collaborazione possa durare ancora 

per molti anni. 

5. Banda nazionale giovanile (BNG) 

Circa 80 giovani musicanti talentuosi e motivati 

si sono riuniti dal 17 al 24 luglio a Interlaken 

per il 10° Campus musicale della Banda 

nazionale giovanile. Sotto la sovrana direzione 

di Isabelle Ruf-Weber e Tobias Salzgeber, 

nonché quella di numerosi corripetitori, i giovani 

hanno preparato un programma di 

concerto imponente nonché esigente. Hanno 

incantato un numeroso pubblico con esibizioni 

a Pratteln, Naters e Interlaken. 

Per poter passare una settimana di campus 

senza intoppi, è necessario il grande sostegno 

di molti volontari. La direzione del campus di 

quest’anno era nelle mani di Thomas Studer 

di Matten bei Interlaken. 

Un sentito grazie a tutto lo staff di direzione, a 

tutti coloro che hanno dato un aiuto e a tutti 

gli sponsor: la Mobili Pfister AG di Suhr, la ditta 

Schuler Uniformen di Rothenthurm, la tipografia 

Zollikofer AG di San Gallo, il negozio 

musicale Sepp Glanzmann di Altishofen e le 

Edizioni Music Ruh di Adliswil. Siamo molto 

felici che il Dipartimento della cultura e numerosi 

cantoni abbiano rinnovato il loro sostegno 

alla settimana di campus. 

Culmine dell’attività concertistica dei giovani 

è stato il grande concerto all’interno del World 

Band Festival nel KKL di Lucerna il 2 ottobre. 

Un grazie di cuore anche a tutto il comitato direttivo 

della BNG, sotto la presidenza di Andreas 

Blum e al suo direttore artistico, Josef Gnos. 

6. Confederazione internazionale 

delle società musicali (CISM) 

L’annuale congresso della Confederazione 

internazionale delle società musicali si è tenuto 

dal 20 al 24 luglio a Maastricht, Olanda. 

Tutte le trattande sono state portate a buon 

termine. Erich Schwab è stato riconfermato 

quale presidente e sarà ancora in carica per 

i prossimi quattro anni. Sono inoltre state 

scelte a far parte della Commissione di musica 

due nuove competenti personalità, il 

prof. Johann Mösenbichler, austriaco, in 

qualità di presidente e la nostra Isabelle 

Ruf-Weber. 

Un sentito grazie al nostro membro d’onore 

Erich Schwab, presidente della CISM, per il 

suo instancabile impegno a favore della 

musica bandistica in Europa. A Isabelle Ruf- 

Weber auguro nel suo impegnativo incarico 

molte soddisfazioni e tanto successo. 

7. Commiati 

L’Associazione bandistica svizzera ha dovuto 

separarsi, durante l’anno 2005, da tre cari 

amici e membri d’onore, che hanno prestato 

servizio per la musica bandistica in varie funzioni 

sull’arco di molti anni. 

Il 17 marzo è morto, all’età di 96 anni, il nostro 

membro d’onore dr. Walter Biber. Walter 

Biber è stato caporedattore della Rivista Bandistica 

Svizzera dal 1957 al 1981. Le sue profonde 

conoscenze e il suo instancabile impegno 

hanno fatto di lui un incomparabile 

giornalista specializzato. A testimonianza del 

suo lavoro giornalistico e della sua attività di 

storico della musica bandistica è presente 

l’archivio Walter Biber nella Casa della musica 

di Aarau, archivio di cui egli ha fatto dono 

all’ABS. Walter Biber ha inoltre fatto parte per 

20 anni della Commissione di musica. 

L’11 agosto è mancato a Brugg il nostro membro 

d’onore Emil Sieber, anch’egli nel suo novantaseiesimo 

anno d’età. Già insegnante 

nelle scuole medie, Sieber ha prestato servizio 

per la musica bandistica svizzera nelle più 

diverse funzioni e ha svolto sempre un importante 

lavoro. Per 4 anni è stato il responsabile 

dei protocolli della Commissione di redazione 

e per 8 anni un capace presidente. 

Il 5 dicembre è morto a Lucerna, all’età di 82 

anni, il dr. Hans-Rudolf Meyer, già sindaco di 

Lucerna nonché presidente del Consiglio nazionale. 

Per tutta la sua vita ha messo a disposizione 

della comunità le sue instancabili 

forze. Nel 1971 è stato un prudente presidente 

per il Comitato organizzativo della Festa federale 

di musica di Lucerna. 

Ai membri d’onore che sono mancati porgo 

ancora una volta il mio più sentito ringraziamento 

per il grande lavoro che hanno 

prestato alla musica bandistica sia a livello 

cantonale che nazionale. Serberemo di loro 

un grato ricordo. 

8. Conclusioni 

Al centro di questo anno dell’associazione sta 

naturalmente – accanto allo sviluppo dei diversi 

progetti – la 32° Festa federale di musica 

di Lucerna, Città della cultura. Sotto la 

direzione del presidente del Comitato organizzativo 

dr. Franz Müller, capo del dipartimento 

delle finanze della città di Lucerna, i 

preparativi fervono. Il record di partecipazione 

con 532 società è esaltante, ma contemporaneamente 

è una grossa sfida per gli organizzatori, 

per il Comitato centrale e la 

Commissione di musica. Nella più grande 

Festa di musica del mondo dovranno avere 

posto non solo le capacità musicali, ma anche 

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la voglia di stare insieme e lo scambio di idee 

tra chi ha degli interessi comuni. 

Auguro agli organizzatori tante soddisfazioni 

e successi e spero che Lucerna viva, insieme a 

migliaia di musicanti, ai visitatori e all’intera 

popolazione un’indimenticabile Festa della 

musica bandistica. 

9. Ringraziamenti 

È doveroso per me, al termine di questo rapporto, 

fare dei ringraziamenti. Innanzitutto, 

grazie a tutte le musicanti e ai musicanti, a tut- 

Rapporto annuale 2005 della Commissione di Musica 

L’anno 2005 è stato ricco di un'attività molto 

intensa per i membri della Commissione di 

Musica dell'ABS che si è riunita a cinque riprese 

in un ambiente di lavoro eccellente e 

costruttivo. Grazie all'impegno e alle innumerevoli 

qualità dei miei colleghi, Raimund Alig, 

Carlo Balmelli, Markus Egger, Urs Heri, Rolf 

Schumacher e Andrea Tognoni, tutte le numerose 

trattande hanno potuto essere discusse 

e regolate. 

Abbiamo avuto il piacere di accogliere nella 

nostra commissione il signor Jean-Claude Kolly 

di Friborgo, professore di musica e direttore 

della Concordia di Friborgo e della Gérinia di 

Marly. Gli auguro un piacevole lavoro per l’ABS 

e mi rallegro di poter contare sulle sue numerose 

competenze musicali e qualità umane. 

Vorrei porgere un particolare ringraziamento 

al mio vicepresidente Josef Gnos che mi ha 

sostenuto e aiutato durante un anno che è stato 

per lui particolarmente doloroso. 

Approfitto dell’occasione per rinnovargli le 

sincere felicitazioni di tutti i membri della 

CM per il suo ottenimento del premio Stephan 

Jaeggi, riconoscimento meritatissimo, 

ottenuto per una carriera consacrata alla 

musica per strumenti a fiato. Sono rare le 

persone che difendono una causa con tanta 

determinazione e energia; Seppi ne fa parte 

ed è un grande piacere per tutti i membri 

della nostra commissione poter contare sulle 

sue competenze e poter attingere alle sue 

conoscenze. 

Festa federale di musica 

di Lucerna 

Più di 530 società iscritte per partecipare a un 

concorso e misurarsi così con il giudizio di una 

commissione: che piacere per il presidente 

della CM venire a conoscenza di questa cifra 

record, che annuncia due fantastici fine settimana 

a Lucerna il prossimo giugno! 

te e tutti i presidenti delle società e ai direttori 

per il loro incomparabile impegno e per la 

loro partecipazione musicale agli eventi delle 

loro città e dei loro paesi. Siete voi, care colleghe 

e cari colleghi, che rendete viva e che sostenete 

la musica bandistica. Anche l’anno 

2005 ha richiesto a tutta l’amministrazione 

centrale e a tutti gli incaricati una grande mole 

di lavoro e molto impegno. Grazie di cuore ai 

miei colleghi del Comitato centrale e alla direzione 

del Segretariato per la buona e collegiale 

collaborazione. Ringrazio inoltre i membri della 

All’orizzonte la Festa federale 

Blaise Héritier 

L’organizzazione di tutta la parte musicale di 

questa festa, la preparazione delle sale per i 

concorsi, delle sale per il riscaldamento, dei 

percorsi di marcia, e l’enorme rompicapo della 

pianificazione dell’orario dei concorsi è stato 

risolto in maniera ammirevole da Max 

Tschopp, responsabile dei concorsi del Comitato 

organizzativo. Sono sicuro che il suo titanico 

lavoro mirato a soddisfare al massimo le 

richieste e i desideri di tutte le società, rispettando 

sempre gli imperativi tecnici di un tale 

concorso, permetterà a tutti di vivere dei grandi 

momenti musicali sulle rive del Lago dei 

Quattro Cantoni. Ogni nostro incontro a Lucerna 

è un piacere e il merito è totalmente suo. 

Tutti i brani imposti sono stati consegnati dai 

compositori che hanno ricevuto la commis- 

Commissione di musica sotto la direzione del 

suo presidente Blaise Héritier, nonché la Commissione 

di redazione sotto la presidenza di 

Martin Scheidegger e tutti gli altri incaricati. 

Auguro a voi tutti, care colleghe e cari colleghi 

della musica bandistica, tanta felicità e tutto 

l’entusiasmo necessario per portare avanti il 

nostro splendido hobby. Possano le sane attività 

come questa diventare il punto di forza di 

un’umanità più felice. 

Hans Luternauer, 

presidente centrale 

sione. Spero che il carattere e la qualità compositiva 

di ciascuna di queste opere porti 

grande piacere e la voglia di superarsi in tutte 

le sale prove! Il lavoro di edizione è in dirittura 

finale, e vorrei qui ringraziare le principali 

case editrici musicali per il loro prezioso aiuto 

e la loro attiva collaborazione nel corso di tutto 

l’anno, e particolarmente per la preparazione 

di questa festa. 

Una tale partecipazione a un concorso in un 

momento in cui in numerose regioni le società 

sono sfortunatamente obbligate a chiudere 

la loro attività, dimostra la vitalità 

dell’ABS e delle società ad essa affiliate. Queste 

cifre ci obbligano anche a riflettere sulle ragioni 

che portano i musicanti a partecipare a 

un simile concorso: il fascino di una città ec-


cezionale qual è Lucerna? La voglia di nuovi 

incontri? La voglia di sorpassare i propri limiti 

musicali? La voglia di vivere l’insieme eccezionale 

o per lo meno poetico, il fascino della 

competizione sportiva …? 

Le risposte a questa non esaustiva lista di domande 

ci permetteranno di riflettere su quello 

che dovrà essere la Festa del 2011, così che 

anche fra cinque anni la musica bandistica 

svizzera viva una Festa superlativa. 

Premio Mobili Pfister 

A coronamento di un anno di preparativi, la finale 

del 1° Premio Mobili Pfister si è tenuta a 

Suhr all’inizio del mese di gennaio. L’impegno 

e la fiducia dei responsabili della mobili Pfister 

e dell’ABS hanno permesso a tutti i vincitori 

di concorsi solistici provenienti da tutto il 

Paese di partecipare a questo nuovo concorso, 

che si è rivelato essere di una qualità musicale 

eccezionale. 

La musica per gli strumenti a fiato ha tutto da 

guadagnare da una tale manifestazione, che 

raggruppa i migliori solisti dai 16 ai 25 anni 

d’età. Che regalo eccezionale anche per il vincitore, 

che avrà la possibilità di partecipare a 

un concerto che avrà luogo al KKL di Lucerna 

e suonare con l’orchestra sinfonica della città! 

Il mio desiderio più caro è che, in occasione di 

una prossima edizione, i solisti possano suonare 

davanti a una sala gremita di pubblico 

venuto a sostenerli e curioso di scoprire fino a 

che punto si possa eccellere con uno strumento 

a fiato. 

Lista dei brani di concorso 

Più di 110 opere ci sono state inviate al fine di 

stabilire una classifica. Molte di queste non 

corrispondevano ai requisiti formulati dalla 

CM nel vademecum. 

78 di questi brani sono stati integrati nella lista 

dei brani di concorso pubblicata nel vademecum 

2006 e sul sito www.windband.ch; 

quest’ultima è stata aggiornata nel corso 

dell’anno con le opere recentemente classate. 

Festival svizzero 

di musica leggera 

La CM ha lavorato sul nuovo regolamento per 

il Festival svizzero di musica leggera durante 

le sedute comuni e quelle delle sottocommissioni. 

Il desiderio di offrire una piattaforma di qualità 

per questo tipo di musica, ma anche quello 

di non rinchiudere le società e i musicanti 

in una formula troppo rigida hanno guidato il 

nostro lavoro di riflessione e realizzazione 

della parte musicale di questo regolamento. 

Questo ha potuto essere consegnato a fine 

anno alle diverse federazioni per la consultazione. 

Vorrei ringraziare Martin Casentieri che 

ha accettato di aiutarci nella stesura del primo 

progetto. Le sue conoscenze musicali e la pertinenza 

delle sue riflessioni in seguito al primo 

festival di Svitto-Brunnen, di cui si era 

assunto l’impegno, ci sono state di preziosissimo 

aiuto. 

Sovvenzionamento dei corsi 

Corsi di direzione 

Quest’anno 161 candidati hanno superato gli 

esami finali; 93 nel grado inferiore, 46 in quello 

medio e 22 in quello superiore. I membri 

della Commissione di musica sono stati giudici 

durante questi esami di direzione. 

È iniziata quest’anno la riflessione svolta dalla 

CM dell’ABS insieme ai conservatori e alle 

scuole universitarie di musica allo scopo di 

stabilire un progetto comune di diploma di direzione 

di tipo B (non professionale). Grazie 

a Josef Gnos e a Jean-Claude Kolly per il loro 

impegno nel difendere questo tipo di formazione 

vitale per l’avvenire delle nostre società 

musicali. 

Corsi di perfezionamento 

Quest’anno l’ABS ha destinato circa 140000.– 

franchi alla formazione. 

Più di 1700 strumentisti hanno seguito dei 

corsi di perfezionamento: 639 nel corso base, 

463 nell’inferiore, 327 nel medio, 230 nel superiore 

1 e 33 nel superiore 2. 

Queste cifre, poiché quelle della formazione 

degli strumentisti sono stabili, dovrebbero 

portarci ad una rapida riflessione globale per 

trovare delle idee e, perché no, delle soluzioni 

affinché sempre più giovani si interessino 

allo studio di uno strumento a fiato, ma soprattutto 

affinché essi integrino i ranghi delle 

nostre società al termine della loro formazione 

e vi rimangano il più a lungo possibile. 

La Commissione di musica dell’ABS ha deciso 

di presentare per il 2007 un nuovo concetto 

di esami che rimpiazzi il vecchio regolamento 

degli studi. Questo lavoro, appena cominciato, 

sarà basato sulla constatazione che questi 

esami non devono soltanto provocare una riflessione 

tecnica presso l’allievo, ma anche 

permettergli di avere piacere (questa dovrebbe 

essere la condizione base) nel preparare 

un brano per l’esame. 

Ogni anno numerosi musicisti approfittano di 

una formazione completa di strumentisti o direttori 

e possono in seguito mettere le loro conoscenze 

a disposizione delle società. Approfitto 

qui per ringraziare i vari professori, 

formatori, formatrici e responsabili della formazione 

nelle commissioni di musica e i comitati 

cantonali, regionali e comunali per il loro 

impegno, la qualità del loro insegnamento 

e per la volontà che mettono a trasmettere e 

condividere le loro conoscenze allo scopo di 

far progredire la musica per strumenti a fiato. 

La collaborazione con il Centro per la musica 

militare di Aarau è stata intensa e fruttuosa. La 

qualità della formazione dei quadri che spero 

verranno chiamati in seguito a dirigere l’una o 

l’altra società civile nonché il livello musicale 

eccezionale raggiunto dalle diverse formazioni 

militari dà lustro a tutta la scena musicale. 

Ringrazio qui calorosamente tutti i loro responsabili. 

Banda nazionale dei giovani 

Vera e propria vetrina di cui approfitta l’intera 

scena musicale svizzera, la BNG ha dimostrato 

una volta di più che la musica per strumenti 

a fiato può essere giovane, viva, attuale e di 

alto livello. La qualità dei diversi concerti e 

l’accoglienza entusiasta del pubblico testimoniano 

dell’impegno eccezionale dei suoi responsabili 

musicali e amministrativi. 

Ringraziamenti 

Per concludere questo rapporto, ho il piacevole 

dovere di ringraziare tutti coloro che mi 

hanno aiutato nel corso di quest’anno: 

Hans Luternauer, presidente dell’ASM, che ha 

sempre cercato le migliori soluzioni alle domande, 

ai problemi e alle diverse richieste 

della Commissione di musica dimostrando 

così tutto il suo interesse per il nostro lavoro. 

I miei colleghi membri della Commissione di 

musica per il loro totale impegno alla causa 

della musica bandistica in Svizzera. Grazie per 

la loro fiducia, il loro impegno, la loro comprensione, 

le loro conoscenze, il loro preziosissimo 

aiuto e la qualità delle nostre relazioni 

umane, senza la quale nessun lavoro 

potrebbe essere svolto in maniera così gradevole 

e costruttiva. 

Alain Perreten, delegato del CC presso la CM, 

con cui ho i miei contatti più frequenti. La sua 

presenza in occasione delle sedute della CM, 

il suo senso dell’ascolto, la sua ricerca delle 

migliori soluzioni tra l’amministrazione e le 

necessità musicali, la sua neutralità e le sue 

conoscenze musicali sono per me e i miei colleghi 

della CM un sostegno eccezionale. 

Paul Haener, che ha occupato per una parte 

del 2005 il seggio del segretariato ad Aarau. La 

sua presenza, la sua disponibilità, le sue conoscenze 

e la sua voglia di cercare sempre le solu 

zioni più eque ci sono state molto preziose. 

Heini Füllemann, cassiere dell’ABS, che cerca 

sempre di trovare il compromesso migliore e 

le soluzioni che difendono meglio gli interessi 

della musica tra gli obblighi finanziari e le 

aspettative della CM. 

Beat Bill, nuovo segretario centrale che ci apporta 

le sue conoscenze e la qualità del suo 

lavoro. 

I membri del Comitato centrale dell’ABS per il 

loro lavoro, la loro fiducia, il loro sostegno e la 

qualità dei nostri scambi che si rivelano 

sempre costruttivi. 

I presidenti e i membri delle commissioni di 

musica delle federazioni cantonali con cui ho 

potuto intrattenere eccellenti contatti. 

Voi tutti musicanti, grazie a chi gli incontri, le 

presenze ai concerti e i semplici momenti di 

scambio sono una fonte di vera gioia. 


presidente della Commissione di Musica 

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Rapporto annuale 2005 del presidente della Commissione di redazione 

2005: un anno all’insegna del ricambio 

La Commissione di redazione ha dovuto occuparsi largamente di UNISONO – la rivista ufficiale dell’ABS –, 

ma mentre di norma la sua cura principale sono i contenuti della rivista, durante l’anno appena conclusosi 

non è stato il caso: ci si è dovuti confrontare soprattutto con un ricambio all’interno del team di redazione, 

riguardante le commissioni competenti. 

Come si può capire dal cappello introduttivo 

di questo articolo, il 2005 per la Commissione 

di redazione dell’Associazione bandistica 

svizzera (ABS) è stato un anno decisamente inabituale. 

Icambiamenti di personale all’interno 

del team di redazione – soprattutto riguardo 

la direzione della redazione – hanno dato 

alla Commissione molto lavoro. Il vademecum 

ABS, con la sua agenda, si rivela ogni 

nuovo anno una creatura sempre più problematica. 

Al termine di questo rapporto sarà 

possibile avere un quadro generale della situazione 

attuale e dei possibili scenari futuri. 

Direzione della redazione di 

UNISONO: ritiro di Josef Odermatt 

Nelle sue dimissioni Josef Odermatt aveva 

spiegato che – dopo 20 anni di incarico – voleva 

terminare la sua occupazione quale direttore 

di redazione di UNISONO alla fine di 

marzo 2005. Affinché ci fosse sufficiente tempo 

per organizzare la sua successione, Odermatt 

si era gentilmente dichiarato pronto a 

prolungare il suo impegno di ulteriori due mesi 

e prendere congedo da UNISONO alla fine 

di maggio 2005. Ci si è trovati dunque al punto 

seguente: con il numero 10 del 2005 è apparsa 

l’ultima edizione di UNISONO che «Seppi» 

Odermatt ha diretto, coordinato e dato 

alle stampe. Josef Odermatt ha iniziato la sua 

attività quale caporedattore della Rivista Bandistica 

Svizzera – questo era allora il nome 

dell’organo dell’Associazione bandistica svizzera, 

oggi UNISONO – il 1. aprile 1985. Complessivamente, 

sotto la sua regia sono state 

stampate 440 edizioni. Odermatt si è impegnato 

per vent’anni per produrre una rivista 

dell’associazione accattivante e di qualità. Per 

tutti questi anni ha modificato in vari modi il 

contenuto e la grafica della rivista. Nella sua 

funzione di caporedattore «Seppi» Odermatt 

ha ideato numerose innovazioni e decisivi 

adeguamenti. In circa 400 editoriali ha preso 

posizione su temi attuali del mondo bandistico 

e si è occupato talvolta di temi di discussione 

all’interno dei gruppi bandistici. Odermatt 

padroneggiava il mestiere del giornalista 

e del creatore di riviste, e queste qualità gli sono 

sempre state utili nella sua attività di caporedattore 

di UNISONO. 

Benché io capisca la decisione di «Seppi», sono 

molto dispiaciuto del suo ritiro. Per 17 an- 

ni ho collaborato con lui quale membro della 

Commissione di redazione. Anche se non eravamo 

sempre dello stesso parere e talvolta 

abbiamo avuto delle dure discussioni, i nostri 

sforzi hanno sempre avuto uno scopo comune: 

quello di produrre una rivista di valore. 

Durante tutti questi anni ho potuto conoscere 

e apprezzare Seppi come un competente, 

leale e cooperativo collega; per questo vorrei 

ringraziarlo di cuore. L’Associazione bandistica 

svizzera ha ringraziato e riconosciuto il lungo 

servizio offerto da Josef Odermatt consegnandogli 

la medaglia dell’ABS. 

In nome del Comitato centrale, di tutte le lettrici 

e tutti i lettori di UNISONO e della grande 

famiglia bandistica svizzera ringrazio Seppi 

per il suo lungo e proficuo impegno verso l’organo 

della nostra associazione. Gli auguro il 

meglio per il futuro e spero che continuerà a 

collaborare alla crescita della musica bandistica 

svizzera in quanto bassista nella Feldmusik 

di Weggis. 

UNISONO: l’incertezza dopo la 

lunga stabilità 

Già poco tempo dopo l’annuncio delle dimissioni 

di Josef Odermatt abbiamo ricevuto le 

candidature di due persone altamente qualificate. 

Entrambi i postulanti erano strettamente 

legati alla scena bandistica e soprattutto 

potevano offrire una lunga esperienza 

nel campo «redazione e produzione di una rivista». 

Date queste premesse, il Comitato centrale 

ha deciso di rinunciare a mettere a 

concorso il posto rimasto libero. La decisione 

della scelta di un nuovo caporedattore per 

UNISONO non si prospettava facile. La Commissione 

di redazione e il Comitato centrale 

hanno soppesato attentamente entrambe le 

candidature. Infine il Comitato centrale 

dell’ABS ha deciso di affidare l’incarico a Martin 

Sebastian, dopo un veloce accordo. In 

quanto riconosciuto e versatile esperto dei 

media, Sebastian si è velocemente ambientato 

quale caporedattore di UNISONO. In 

tempo molto breve si sono potuti notare cambiamenti 

riguardo il contenuto e la presentazione 

di UNISONO. Sebastian traboccava 

di idee e progetti; la messa in pratica di 

alcune sue idee però non era compatibile con 

le norme effettive dell’associazione. A causa 

di opinioni divergenti il Comitato centrale 

dell’Associazione bandistica svizzera ha perciò 

deciso di non confermare definitivamente 

l’incarico di Martin Sebastian quale caporedattore 

e di terminare il rapporto di lavoro il 

31 dicembre 2005, di comune accordo con 

Martin Sebastian. 

Questo repentino cambiamento nello staff ha 

richiesto agli organi e alle persone coinvolte 

flessibilità e prontezza nelle decisioni. In 

quanto presidente della Commissione di redazione, 

è stato affidato a me l’incarico di colmare 

il vuoto nella direzione della redazione 

durate il periodo di tempo necessario a scegliere 

un nuovo caporedattore. Il Comitato 

centrale e la Commissione di redazione si sono 

subito riuniti intorno al regolamento di 

Martin Scheidegger


successione e hanno contattato Stefan 

Schwarz, che già in precedenza si era interessato 

all’incarico di caporedattore di UNISO- 

NO. Dopo un breve periodo di riflessione, 

Schwarz, esperto sia della scena bandistica 

che della produzione di riviste, si è dichiarato 

pronto ad assumere la funzione di caporedattore 

di UNISONO a partire dal 1. febbraio 

2006. Auguro a Stefan Schwarz un ottimo 

inizio e tante soddisfazioni nella nuova sfida e 

mi rallegro di molte nuove idee! 

Anche nella redazione italiana di UNISONO 

c’era di nuovo un cambiamento nello staff cui 

fare fronte. Nathalie Padlina, in servizio 

dall’aprile 2004, si è vista costretta, a causa di 

cambiamenti professionali (un impiego al 

100% presso la SUISA di Lugano e un master 

in management della cultura all’università di 

Basilea), a doversi ritirare dal suo incarico quale 

redattrice di UNISONO. Con Lara Bergliaffa 

di Riva San Vitale – che ha assunto l’incarico il 

1. novembre 2005 – abbiamo potuto impiegare 

una giovane redattrice che seguirà gli 

eventi bandistici del Ticino e ne riferirà nella 

sezione italiana di UNISONO. Anche a Lara auguro 

tante soddisfazioni e mi rallegro di una 

lunga collaborazione costruttiva e fruttuosa. 

Commissione di redazione e gruppo 

di lavoro «Vision UNISONO» 

Poiché nel 2004 a causa della sua nuova 

costituzione non c’era stata alcuna seduta 

della Commissione di redazione, i membri di 

questo organo si sono riuniti due volte nel 

2005. La Commissione di redazione dell’ABS 

si è ritrovata per trattare temi attuali quali le 

discussioni sul futuro di UNISONO il 7 e l’8 

gennaio a Sitten e il 4 e 5 novembre a Lucerna. 

Il 20 maggio 2005 la Commissione di redazione 

si è inoltre riunita nella sede del Segretariato 

centrale ad Aarau per i colloqui con 

i candidati al posto di caporedattore di UNI- 

SONO. 

Il gruppo di lavoro «Vision UNISONO» ha intensificato 

la sua attività e nel corso del 2005 

si è riunita più volte. Il nuovo UNISONO deve 

mutare da rivista delle società a rivista specializzata 

in musica bandistica e apparire solo 

mensilmente in due edizioni linguistiche separate 

(tedesco e francese/italiano). Calcoli 

lungimiranti devono definire quanto profondi 

possano essere i cambiamenti affinché la nuova 

rivista possa essere integrata nel quadro attuale 

dell’ABS. Quando i concetti di base e i 

contenuti redazionali saranno stati definiti, la 

tipografia che stampa UNISONO (Zollikofer) 

elaborerà un layout propositivo. Alla fine di 

aprile 2006 (per l’Assemblea dei delegati 

dell’ABS) si potrà avere visione del nuovo volto 

di UNISONO in un numero promozionale. 

UNISONO nell’anno 2005 

Come da tradizione, i numeri della rivista UNI- 

SONO sono apparsi anche nell’anno conclusosi 

a metà e a fine mese. Le edizioni di metà 

luglio (numeri 13/14) e di metà dicembre 

(numeri 23/24) sono apparsi come numero 

doppio. Complessivamente si può tracciare il 

seguente quadro per l’anno 2005 (tra parentesi 

i dati del 2004): 

0 edizioni con 24 pagine (4) 





In totale da questo riassunto risulta un totale 

annuo effettivo di 768 pagine (nel 2004 800 

pagine); di queste, 674,02 erano pagine di redazione 

(690,25) e 93,98 pagine di inserzioni 

(109,75). La suddivisione delle pagine redazionali 

tra regioni linguistiche è stata la seguente: 

228,10 pagine in lingua tedesca (244,75) 

168,18 pagine in lingua francese (175,25) 

115,19 pagine in lingua italiana (116,0) 

Per quanto riguarda la suddivisione tra testi, 

inserzioni, lingua, rubriche e altre società che 

sono ospitate sulla rivista (Associazione svizzera 

delle musiche giovanili e Associazione 

svizzera dei maestri di banda) le informazioni 

sono contenute nella tabella qui accanto. A 

questo proposito è da sottolineare che le rubriche 

Maestro, Associazione svizzera delle 

musiche giovanili, generalia (copertina, editoriale, 

nuovi CD, calendario delle manifestazioni 

e impressum), In memoriam e concorso 

per i lettori sono considerate linguisticamente 

neutrali e non sono state prese in considerazione 

nella suddivisione per regioni linguistiche. 

Contenuto di UNISONO 

Anche nell’anno 2005 UNISONO ha offerto 

una grande varietà di relazioni di qualità e diversificate 

sia nei testi che nelle immagini. A 

voler entrare nel particolare per quanto riguarda 

i contributi in testi e immagini ci si perderebbe 

sicuramente. Tuttavia un articolo 

può essere menzionato qui in particolare: in 

un’interessante intervista, l’attuale Mister 

Svizzera ha parlato delle sue esperienze quale 

giovane musicante nella Musica Giuvenila 

Lumnezia. Possono inoltre essere ricordate i 

rapporti informativi sulla Festa cantonale di 

Friborgo (Friborgo), Unterwaldo (Kerns), Lucerna 

(Nottwil), Appenzello (Speicher), Zugo 

(Risch-Rotkreuz),Vallese (Collembey-Muraz), 

Basilea Campagna (Liestal) e Uri (Flüelen) e 

l’interessante intervista con il nuovo presidente 

della Commissione di musica dell’ABS 

Blaise Héritier. 

Durante l’anno passato, UNISONO si è occupato 

dei più diversi eventi bandistici di dimensione 

regionale, cantonale, federale e internazionale. 

Una delle importanti funzioni assunte 

dalla rivista dell’ABS è quella di mezzo di comunicazione 

delle federazioni cantonali e delle 

società affiliate. Ma anche manifestazioni fuori 

dall’ordinario per le società – che sono, in definitiva, 

la fetta maggiore dei lettori di UNISONO 

– hanno potuto essere più volte menzionate. Si 

è potuto leggere di altri avvenimenti interessanti 

nelle tradizionali rubriche cocktails, attualità, 

in breve, musica bandistica alla radio, nuove 

edizioni (registrazioni, libri, eccetera) e nel 

calendario delle manifestazioni. 

Società ospiti 

Le due società ospiti hanno occupato il seguente 

spazio su UNISONO nell’anno 2005: 

19,4 (30,0) pagine jugendmusik.ch (Associazione 

svizzera delle musiche giovanili) 

12,0 (12,0) pagine Maestro (Associazione 

svizzera dei maestri di banda) 

La gioventù – come si può vedere dai numeri 

– non è stata considerata di meno nel 2005. 

La separazione tra pagine «normali» e pagine 

rivolte espressamente alle formazioni giovanili 

è stata molto meno marcata, cioè gli articoli 

che si occupavano delle formazioni giovanili 

non sono stati più pubblicati esclusivamente 

sulle pagine apposite. Speriamo che la 

collaborazione con entrambe le società ospiti 

possa essere portata avanti anche in futuro 

come finora; i loro contributi interessanti aggiungono 

grande valore alla varietà e alla qualità 

della nostra rivista. 

Concorso per i lettori 

Grazie ai buoni acquisto messi a disposizione 

dalla Mobili Pfister, per la sesta volta abbiamo 

potuto proporre un concorso per i lettori. Il 

numero delle soluzioni inviate aumenta 

costantemente e dimostra che questo «concorso 

a puntate» è sempre più gradito. 

Ringraziamo il fidato sponsor dell’ABS Mobili 

Pfister per la sua generosità! 

Rubrica «In memoriam» 

Dappertutto nella Svizzera le società e i loro 

membri devono prendere un definitivo commiato 

da amati musicanti, direttrici e direttori 

nonché dai funzionari delle società. In totale 

sono stati elaborati e inviati alla tipografia Zollikofer 

AG di San Gallo 252 necrologi – o rispettivamente 

stampate 15,0 pagine. 

Un ringraziamento alla tipografia 

Zollikofer AG di San Gallo 

Insieme alla Zollikofer AG, che ci sostiene 

sempre materialmente e moralmente, sono 

stati ideati e sviluppati definitivamente nuovi 

provvedimenti per la pubblicità al fine di aumentare 

l’indice di popolarità di UNISONO. 

Alla ditta produttrice Zollikofer AG di San Gallo 

è dovuto un grande ringraziamento per la 

piacevole e preziosissima collaborazione. In 

particolare un grazie va al signor Hans Engler, 

responsabile del layout di UNISONO, alle signore 

Nicole Ochsner, Lena Garcia-Yesilmen e 

Vreni Flüeler per il servizio lettori, al signor Peter 

Thomann per l’amministrazione delle inserzioni 

nonché al signor Thomas Schirmer, 

direttore del reparto riviste, per la sua sempre 

pronta disponibilità. 

39

40 


Vademecum e agenda tascabile 

dell’ABS: un futuro incerto 

Le cifre di vendita in netta discesa già comunicate 

lo scorso anno non permettono 

purtroppo nessun positivo cambiamento. 

Nonostante sforzi straordinari della tipografia 

Zollikofer AG di San Gallo, che si è gentilmente 

dichiarata pronta alla produzione degli 

articoli di stampa in pericolo, la cifra di 

vendita non ha potuto essere aumentata. Il 

vademecum dell’ABS può essere prodotto a 

costo neutro, con un nuovo contratto di 

stampa, in numero di 2000 esemplari. Se i 

numeri raggiunti con il vademecum 2005 

non promettevano niente di buono, per 

l’edizione 2006 l’orizzonte è ancora più 

scuro: a fine gennaio si poteva contare solo 

su 1714 esemplari … 

Il vademecum contiene molte informazioni 

interessanti e può servire a tutte le persone attive 

nel mondo bandistico in quanto utile 

elenco. La brochure in formato A5 contiene 

tutti gli indirizzi dell’ABS, delle federazioni e 

delle società affiliate, delle società dei vetera- 

Rapporto annuale 2005 del capo dei veterani 

ni nonché dei membri dell’Associazione svizzera 

dei Maestri di banda e dell’Associazione 

romanda dei Maestri di banda. La lista dei brani 

e degli arrangiamenti dell’ABS inclusa è un 

valido strumento di consultazione per le categorie 

delle opere. 

Il futuro di questa utile pubblicazione aggiuntiva 

è quindi molto incerta e minacciata. La 

Commissione di redazione e il Comitato centrale 

dell’Associazione bandistica svizzera 

hanno già riflettuto intensamente sulla forma 

e le modalità di diffusione del futuro vademecum 

dell’ABS. In ogni caso, nel quadro 

generale del pianificato progetto UNISONO, 

c’è una nuova possibilità di sviluppo (come 

allegato della rivista dell’ABS). 

Ringraziamenti 

Innanzitutto vorrei ringraziare di cuore tutte le 

lettrici e i lettori di UNISONO per il loro interesse 

e la loro fiducia nella rivista dell’ABS. Ci 

sforzeremo anche in futuro di potervi rendere 

servizio con un’attraente, interessante e pregevole 

rivista del mondo bandistico. 

Cambiamenti all’interno 

dell’Associazione dei veterani 

Nel 2005 si è verificato un cambiamento 

nell’Associazione dei veterani. Da maggio 2005 

ho dovuto assumere io l’incarico di capo dei 

veterani finora coperto da Andreas Blum. Nel 

breve lasso di tempo in cui ho finora ricoperto 

questa carica, ho già potuto farmi una buona 

idea della situazione dell’associazione e ho 

già potuto prendere contatto con parecchi dei 

responsabili delle singole società dei veterani. 

È mio desiderio continuare a estendere questi 

contatti e coltivarli, e a questo scopo vorrei 

presenziare ogni anno ad alcune delle riunioni 

dei veterani. 

Onorificenze 

Durante lo scorso anno, hanno potuto essere 

state assegnate 662 decorazioni per i 35 anni 

di attività musicale (Veterani federali), 125 decorazioni 

CISM per 60 anni e 4 decorazioni 

per 70 anni. 

La statistica qui accanto da un’informazione 

più ampia sulle onorificenze per i veterani delle 

singole federazioni cantonali e delle società 

negli ultimi 3 anni. 

Grazie al loro continuo impegno personale, 

l’interesse e la gioia di fare musica sono sempre 

rimasti fedeli alla musica bandistica. 

I riconoscimenti guadagnati sono un segno del- 

la stima dell’Associazione bandistica svizzera 

per la loro fedeltà alla musica bandistica. Devono 

però essere anche un incitamento a continuare 

la loro attività nella gioia della musica. 

Tutti i festeggiati attivi, siano essi decorati per 

i 35, 60 o 70 anni di attività musicale, meritano 

un grande rispetto e una grande considerazione 

per il loro continuo impegno e il grande 

apporto musicale alle loro società. 

A tutti loro faccio le mie congratulazioni e porgo 

i miei ringraziamenti per la loro fedeltà alla 

musica bandistica nonché per il loro lungo 

e instancabile impegno all’interno delle loro 

società. Possa la musica bandistica avere in 

serbo per loro molte altre ore serene e allegre 

anche in futuro. 

Alle responsabili e ai responsabili dei veterani 

delle federazioni cantonali va il mio grazie 

per il loro grande e impegnato lavoro al servizio 

della musica bandistica. 

Società dei veterani 

Nel breve periodo di tempo in cui ho rivestito 

i panni di capo dei veterani, non mi è ancora 

stato possibile visitare delle riunioni di veterani, 

poiché in ogni occasione la mia presenza 

era già richiesta dall’ABS o dalla mia federazione 

cantonale. 

Un particolare ringraziamento va al caporedattore 

ritiratosi, Josef Odermatt, al suo – per 

breve tempo – successore Martin Sebastian, a 

Lara Bergliaffa e a Nathalie Padlina (Rivista 

bandistica) e a Jean-Raphaël Fontannaz (Revue 

des musiques), per la loro attività redazionale, 

spesso portata avanti entro ristretti 

termini di tempo. 

Ai membri della Commissione di redazione 

(Lukas Baschung, Heinz Baumann, Kurt Betschart, 

August Kuster e Marco Rohner) va il 

mio grazie per il loro prezioso sostegno e la loro 

attività di relatori, che contribuisce all’apparizione 

di testi e immagini. 

Ringrazio molto il presidente dell’ABS Hans 

Luternauer e i colleghi del Comitato centrale 

per la comprensione e il sostegno che hanno 

nei confronti della Commissione di redazione. 

Per la loro consulenza nelle questioni tecniche 

ringrazio la Commissione di musica e il 

suo presidente Blaise Héritier. 


presidente della Commissione di redazione 

Werner Willi 

Vorrei però ringraziare di cuore per gli inviti alle 

riunioni che ho ricevuto da diverse società 

dei veterani, nella speranza che in futuro possa 

accettare questo o altri inviti. 

In nome del Comitato centrale ringrazio di 

cuore voi tutti, che vi impegnate per mantenere 

e far progredire la musica bandistica e lo 

spirito collegiale nelle società. 

Werner Willi, capo dei veterani dell’ABS


Federazione bandistica ticinese – riunione dei presidenti 

La FeBaTi cerca persone 

dinamiche e motivate 

Sabato 11 febbraio si è svolta la riunione dei presidenti delle società affiliate alla Federazione bandistica ticinese 

(FeBaTi). All’ordine del giorno, in particolare, la preparazione della prossima Assemblea ordinaria dei 

delegati, che si svolgerà il primo aprile a Biasca. 

Sonia Rimoli Giambonini 

Due temi hanno interessato particolarmente 

i presenti: il progetto «Fra tradizione 

e futuro», elaborato dalla Commissione 

relazioni interne al termine di un meticoloso 

e valido studio, che ha messo in 

luce i punti forti, deboli, i rischi e le opportunità 

che contraddistinguono la FeBaTi. 

Quattro gruppi di lavoro nei prossimi mesi 

cercheranno di sviluppare al meglio i punti 

focali attorno ai quali ruota la federazione: 

le tre formazioni musicali della stessa (la 

Ticino Young Band, l’Orchestra di fiati della 

Svizzera italiana e la Banda dei veterani), la 

Commissione musica, il comitato cantonale 

e la visibilità della Federazione. Per 

progredire al meglio si cercano ancora alcune 

persone motivate che entrino nei gruppi 

di lavoro portando idee nuove ed entusiasmo. 

Si sono tenute sabato 18 febbraio le porte aperte ai corsi di perfezionamento musicale 

Lezioni aperte ai curiosi 

Per la prima volta la Federazione bandistica ticinese ha tenuto una giornata di porte aperte ai corsi di perfezionamento. 

È stato possibile osservare le lezioni presso tutte le sedi dei corsi, vale a dire a Lugano (Conservatorio, 

Via Soldino), Bellinzona (Scuole Medie 2, via Lavizzari), Biasca (sede della Filarmonica), Locarno 

(sede della Filarmonica) e Mendrisio (Scuola Media). 

Lara Bergliaffa 

A coronamento della giornata, il complesso 

Ticino Young Band, diretto dal maestro Emanuele 

Maginzali, ha tenuto nel pomeriggio 

una prova a porte aperte presso la sede della 

Civica filarmonica di Bellinzona, dove fin dalla 

sua nascita la TYB si prepara ai concerti. 

La possibilità di continuare 

a migliorarsi 

I corsi di perfezionamento offerti dalla FeBaTi 

sono il proseguimento ideale della formazione 

di base che ogni giovane musicante segue 

presso la propria società per diventare socio 

attivo. La formazione di base dura quattro an- 

La ricerca di collaboratori prosegue anche su 

una scala più ampia, poiché all’assemblea di 

Biasca 4 o 5 persone lasceranno il comitato per 

avere raggiunto i limiti statutari o per motivi 

personali. Benché sia sempre più difficile trovare 

persone disposte a mettere a disposizione 

il proprio tempo per una federazione, i 

membri in carica non disperano. Infatti i progetti 

che il comitato vuole portare avanti e realizzare 

nei prossimi anni, in vista del centenario 

federativo del 2010, sono ambiziosi e molto 

interessanti. Ad esempio, si sta avviando uno 

scambio di opinioni con l’analoga federazione 

italiana, si vuole collaborare alla preparazione 

dei giovani intenzionati a sostenere l’esame di 

ammissione alla fanfara militare, si avvicinano 

il Concorso strumentisti 2006–2007 e la Festa 

cantonale della musica del 2009, è opportuno 

valutare se promuovere la nascita di un inno 

ni, durante i quali gli strumentisti in erba vengono 

accompagnati dal primo fiato nello strumento 

prescelto fino al primo concerto di gala 

in cui vengono presentati al pubblico. Per 

questa formazione, le società affiliate alla 

FeBaTi seguono un regolamento interno, 

conforme però a quanto previsto dalla Federazione, 

in modo da garantire un’omogeneità 

nell’insegnamento su tutto il territorio cantonale. 

Il programma dei corsi di perfezionamento, 

la cui durata è analoga, è modellato 

sul regolamento della formazione musicale 

dell’Associazione bandistica svizzera. 

I corsi di perfezionamento permettono al gio- 

del Ticino. Oltre alla gestione corrente, poi, e alle 

valide iniziative della Commissione musica, 

si intende preparare degnamente le celebrazioni 

del centenario della Federazione. In particolare, 

si pensa di ospitare l’Assemblea dei 

delegati dell’Associazione bandistica svizzera, 

realizzare un libro sulla storia della Federazione, 

riflettere sul suo logo e su tutto quanto attiene 

alla sua immagine (divisa per i membri di 

comitato?). Insomma, i progetti sono davvero 

tanti, e il comitato spera che tutte le persone 

che hanno a cuore il mondo bandistico ticinese 

si sentano motivate a collaborare alla loro 

realizzazione, tenendo presente che il nocciolo 

del lavoro federativo consiste nella formazione 

dei giovani, linfa vitale delle nostre bande 

e della società tutta. 

Per qualunque richiesta il segretario Ettore 

Draghi è a disposizione degli interessati. 

vane musicante di continuare un percorso 

formativo, che include una lezione di strumento 

individuale (che ha luogo ogni quindici 

giorni), lezioni di teoria, ascolto e solfeggio 

nonché la possibilità di alcune lezioni di musica 

d’insieme. Il perfezionamento è stato 

ideato dalla Federazione come un’occasione 

di ulteriore sviluppo e approfondimento delle 

capacità dei giovani musicanti che, terminato 

il corso base, hanno già cominciato a misurarsi 

con il repertorio bandistico all’interno 

della loro società; i corsi sono quindi aperti 

solo ai soci attivi di una banda affiliata. 

Coloro che al termine dei quattro anni non 

41

42 


fossero ancora sazi del sapere accumulato, 

possono iscriversi a un ulteriore anno di lezioni. 

Cogliere l’occasione del confronto 

Attualmente, i ragazzi che frequentano i corsi 

di perfezionamento sono complessivamente 

180, di cui 80 stanno seguendo il primo anno, 

denominato corso base (seguono i livelli inferiore, 

medio e superiore). Tra loro, una trentina 

circa sono membri della Ticino Young 

Band. I corsi, come la TYB, raccolgono ragazzi 

provenienti da tutte le società ticinesi, e sono 

quindi terreno ideale per scambiarsi impressioni, 

esperienze, consigli e instaurare nuove 

e proficue amicizie. L’allievo, trovandosi fuori 

dalle mura della propria società, può confrontarsi 

con la realtà delle altre bande e aggiungere 

al suo bagaglio culturale un sempre utile 

nuovo punto di vista. E naturalmente quello 

che apprende gli permette di suonare lo strumento 

con maggiore soddisfazione, liberandolo 

dalle preoccupazioni tecniche e aiutandolo 

a concentrarsi maggiormente sulle 

peculiarità musicali ed espressive dei brani 

che esegue. 

Per il 2006, i responsabili della FeBaTi hanno 

deciso di aggiungere un ulteriore incitamento 

all’ottenimento di risultati sempre migliori: 

gli allievi che nel mese di maggio otterranno 

il punteggio migliore nell’esame centralizzato 

(cioè quello che si sostiene al termine della 

formazione di base) e nell’esame superiore riceveranno 

un premio. 

Una formazione di qualità 

Sono una trentina gli insegnanti che, forti di 

una preparazione musicale professionale o di 

una lunga esperienza nelle bande, trasmettono 

le loro conoscenze agli allievi del perfezionamento. 

La loro collaborazione con la Commissione 

di musica per l’elaborazione dei 

programmi di studio è una condizione irrinunciabile 

per la FeBaTi, che veglia attentamente 

affinché l’apprendimento sia il più 

possibile vicino alle effettive necessità dei giovani 

musicanti. Lo studio è strettamente 

collegato all’attività all’interno delle società: i 

ragazzi possono lavorare sulle difficoltà dei 

brani che eseguono con la propria banda. La 

formazione di base acquisita nella scuola 

allievi delle società secondo i dettami della 

FeBaTi permette a tutti gli allievi di giocare 

una parte attiva nelle fila della banda, e non è 

cosa da poco: quattro anni non sono certo 

molti per arrivare a eseguire programmi talvolta 

esigenti. Se si guarda alla cosa da questa 

ottica, gli obiettivi della formazione di base 

potrebbero essere anche più ambiziosi. Per 

questo il perfezionamento può dare un valido 

aiuto a consolidare le capacità di ognuno. 

La costante preoccupazione della FeBaTi di 

offrire uno studio «realistico» è d’altro canto 

ben visibile nel vademecum per la prepara- 

zione dell’esame centralizzato a cura di Matteo 

Bronz: nello spazio di alcune pagine l’esame 

viene riassunto e vengono date tutte le 

dritte e i consigli necessari per sostenere con 

successo l’esame. 

Gli ottimi risultati raggiunti dagli allievi del 

perfezionamento si possono verificare assistendo 

alle esibizioni dei concorrenti al Concorso 

strumentisti, la cui prossima edizione è 

attualmente in elaborazione e si svolgerà 

nell’anno scolastico 2006–2007. 

Nella sede di Bellinzona, dove ci siamo recati 

per la giornata, abbiamo incontrato Elio Felice, 

responsabile dei corsi di perfezionamento. 

Una ghiotta occasione per chiedere la sua opinione 

riguardo la formazione dei giovani. 

Signor Felice, quale crede sia il futuro dei corsi 

di perfezionamento FeBaTi? 

I corsi, così come sono impostati, portano in 

sé molte conquiste: docenti qualificati e specifici 

ad ogni strumento, lezioni individuali, 

programmi basati su regolamenti federali. 

Li considero pure un osservatorio privilegiato 

per valutare lostato di salute del movimento 

bandistico ticinese, che a mio parere generalmente 

sta bene. Ritengo che il compito 

essenziale di questi corsi sia di accompagnare 

molti giovani impegnati nelle scuole 

post-obbligatorie in un’avventura musicale 

e societaria positiva. Il futuro dei corsi è legato 

al consenso che avranno e al sostegno

Altishofen 


che riceveranno. È un fatto che nell’ultimo 

concorso strumentisti della FeBaTi la maggior 

parte degli iscritti provenisse dai corsi, e lo 

stesso vale per le adesioni alla Ticino Young 

Band. 

Inoltre, grazie ai corsi di perfezionamento abbiamo 

in Ticino una vasta interfaccia tra la parte 

amatoriale (e di volontariato!) e quella professionale 

della musica: gli allievi con i loro 

strumenti, gli insegnanti con la loro professionalità 

e il loro mandato. 

Personalmente vedrei all’orizzonte qualche 

nozione supplementare di musica da camera, 

a complemento della musica d’insieme che 

ogni corsista pratica già nella rispettiva banda. 

Per il resto, mi auguro che i corsi di perfezionamento 

restino (o divengano) un tassello irrinunciabile 

nello sviluppo delle nostre filarmoniche, 

che è sviluppo globale: della 

persona e del territorio. 

Il 13° Concorso Svizzero per giovani 

percussionisti è in preparazione 

Il 13° Concorso Svizzero per giovani percussionisti è ormai alla sua tredicesima edizione. Il programma, 

distribuito sui giorni dal 28 al 30 aprile, promette intrattenimento, divertimento e la possibilità di apprezzare 

un concorso di alto livello. I partecipanti stanno studiando, i responsabili dell’organizzazione sono al lavoro 

e il pubblico ha riservato questi giorni nella sua agenda gia da molto tempo. 

335 giovani, 30 in più della precedente edizione, 

si sono iscritti al Concorso Svizzero per giovani 

percussionisti. La durata totale delle esibizioni 

è di 41 ore di musica. Per tutto questo 

tempo, i nervi dei percussionisti dovranno sopportare 

una tensione altissima e loro dovranno 

dare il loro meglio con il massimo impegno. 

Naturalmente per questo contano sul sostegno 

dei loro fans. Le serate di venerdì, sabato 

e domenica saranno riservate alle eliminatorie, 

le finali e i concerti di gala. La grande partecipazione 

dimostra quanti giovani abbiano interesse 

a manifestazioni di questo tipo e 

quanta sia la loro voglia di misurarsi con gli altri. 

Il Concorso Svizzero per giovani percussionisti 

non suscita grande interesse solo in Svizzera; 

anche dall’estero si iscrivono sempre più 

giovani. Quest’anno si presenteranno partecipanti 

dall’Austria, la Germania e il Lichtenstein. 

È inoltre un’ottima notizia che le iscrizioni 

svizzere arrivino da 25 cantoni diversi. 

Il concorso si aprirà venerdì sera con un primo 

evento: nella categoria più alta di drum-set, la 

categoria «Advanced Drummer» si esibiranno 

sei candidati insieme a una band live. 

Eseguiranno un pezzo imposto e un brano a 

libera scelta. 

Nella sua attività di insegnante ha sicuramente 

insegnato un sacco di cose. E lei cosa 

crede di avere imparato? 

Come tutti, fin da piccolo ho avuto a che fare 

con degli insegnanti. Mio padre stesso è uno 

di questi e mi ha permesso di sbirciare senza 

timori dietro le quinte di un vero «mestiere». 

Così quando mi si è offerta la possibilità di diventare 

insegnante di elettrotecnica e di mettere 

a frutto il diploma di ingegnere conseguito 

a Bienne, ho intrapreso questa strada, 

interrompendo gli studi presso il conservatorio 

di Losanna, dove mi ero momentaneamente 

indirizzato per ampliare le mie conoscenze 

musicali. 

Devo riconoscere che verso queste due discipline 

così distanti ho lo stesso approccio: sia 

la musica che l’elettricità mi sembrano terreni 

in cui si possono svolgere attività appassionanti 

… e dove non mancano i colpi di fulmi- 

I partecipanti a questo concorso hanno gia 

preso parte a una eliminatoria e sono stati selezionati 

da una giuria. Le rimanenti categorie 

saranno in concorso sabato e domenica. 

La domenica pomeriggio si terrà il gala con 

coloro che hanno ricevuto i migliori punteggi 

e la premiazione conclusiva dei vincitori. 

Lo stesso pomeriggio verrà presentata una 

novità arricchente, la categoria «Set-Up». 

Due ragazze e quattro ragazzi si sfideranno 

davanti a un set di varie percussioni. Ogni singolo 

candidato dovrà dimostrare la sua flessibilità 

e la sua padronanza di complessi 

passaggi tra i diversi strumenti all’interno di 

un brano. Un grande confronto per i partecipanti 

e uno spettacolo interessante per il pubblico. 

I vincitori delle categorie Advanced Drummer 

e Drum-Set I concorrono per dei soggiorni pagati 

di 10 e rispettivamente 5 settimane presso 

la scuola per percussioni «The Collective» 

di New York, conosciuta in tutto il mondo. Il 

premio è offerto da John Castellano, direttore 

di questa scuola. Corsi intensivi, lezioni individuali, 

masterclass e buoni acquisto saranno 

assegnati ai vincitori delle altre categorie. Naturalmente 

chi salirà sul podio nella cerimo- 

ne! Il mio ruolo di insegnante è quello di portare 

altri giocatori in campo e di farli vincere. 

Cos’ho imparato insegnando? Che non esistono 

confini! 

Il fatto poi di non dover trarre benessere materiale 

proprio dalla musica mi concede un’ottica 

distaccata e «originale», di cui sono orgoglioso. 

Un consiglio a tutti coloro che studiano uno 

strumento. 

Vivere intensamente i momenti di contatto 

con la musica e lo strumento che pratichiamo, 

ma anche contribuire fattivamente affinché 

questi momenti esistano! Reputo fondamentale 

sperimentare la relazione tra impegno e 

soddisfazione: senza uno non c’è l’altra! E poi, 

credere e lasciare spazio a quell’insieme di talenti 

che ogni essere umano porta in sé e che 

sono la ricchezza anche degli altri! 

nia di domenica riceverà anche una coppa e 

un dono. 

I nomi dei vincitori del Concorso Svizzero per 

giovani percussionisti si possono ritrovare 

spesso in varie manifestazioni. Per esempio i 

vincitori hanno ricevuto dei contratti per il 

Concorso per Brass Band di Montreux, precedenti 

vincitori hanno avuto l’occasione di collaborare 

al Premio Mobili Pfister, e in aprile 

potremo vedere entrambi i campioni svizzeri 

di marimba Silvio Wey e Martina Balz nella trasmissione 

«Hopp de Bäse» alla DRS. Silvio e 

Martina daranno anche una dimostrazione 

delle loro capacità nel programma collaterale 

del concorso, suonando sabato nella chiesa 

di Altishofen. 

I partecipanti al concorso avranno un’altra 

possibilità di perfezionamento il sabato e la 

43

44 

Rivista bandistica UNISONO 5 •2006 

domenica, sotto forma di workshop e seminari. 

Nel seminario sui cimbali verrano mostrati 

la storia e l’utilizzo di base dei cimbali. 

Nel Tuning-Workshop i partecipanti impareranno 

a disporre nel modo giusto il loro drumset 

e a riconoscere le varie sfumature di suono 

e riceveranno nozioni sull’intonazione. 

Tutti i candidati del concorso potranno partecipare 

a questi seminari. 

Reto Burrel, del «Rock-City Luzern», dimostrerà 

con l’aiuto della sua band che la Svizzera 

non è solo un paese di banchieri che siedono 

su grandi forme di formaggio a mangiare cioccolato, 

ma che anche qui si fa musica rock 

In breve 

Concorso internazionale per piccoli 

ensemble di strumenti a fiato 

L’associazione fiamminga delle orchestre non 

professioniste organizza al Museo musicale di 

Bruxelles, nel fine settimana del 2–3 settembre, 

in collaborazione con il CISM, un concorso 

internazionale per piccoli ensemble di 

strumenti a fiato. Possono partecipare a questo 

concorso ensemble di strumenti a fiato 

(legni o ottoni) con un numero di membri 

compreso tra le 2 e le 8 persone. Dietro richiesta, 

c’è la possibilità di includere fino a 

due strumenti accompagnatori (come pianoforte, 

contrabbasso o percussioni). In conformità 

al regolamento di concorso CISM, possono 

partecipare ensemble della categoria 

eccellenza «Honneur» e della categoria superiore 

«Excellence». Faranno parte della giuria 

personalità della scena bandistica internazionale, 

come Heiko Schulze dalla Germania, il 

presidente della Commissione di musica dell’ABS 

Blaise Héritier dalla Svizzera e Willy Soenen 

dal Belgio. 

Ai primi tre classificati verranno assegnati, oltre 

a delle coppe, i seguenti premi: 900 Euro 

per il primo rango, 600 Euro per il secondo e 

300 Euro per il terzo. Inoltre l’Associazione 

belga dei compositori e degli editori (SABAM) 

offre un premio di 1000 Euro per il miglior risultato 

nella categoria eccellenza «Honneur» 

e un premio di 500 Euro per il miglior risultato 

nella categoria superiore «Excellence». Tutti 

i partecipanti otterranno un diploma di partecipazione 

CISM – VLAMO. 

americana e ci sono delle band che raccolgono 

grandi successi. Chi ascolta la radio conosce 

sicuramente almeno un pezzo di questa 

band. Due dei loro singoli degli anni passati 

sono entrati nella top 20 e due nella top 50. 

In agosto uscirà il loro nuovo CD. Ma i loro fans 

non dovranno aspettare questa data e potranno 

ascoltare i loro beniamini ad Altishofen. 

John Blackwell, batterista di Prince, è stato ingaggiato 

quale star del concerto di sabato sera. 

Prima di collaborare con Prince John Blackwell 

è stato il batterista dei The New Power 

Generation, di Billy Eckstine, Herman Johnson, 

Cameo, Patti Labelle, Robert Newton & 

Maggiori chiarimenti sul regolamento e ulteriori 

informazioni sono disponibili al sito internet 

www.vlamo.be. Il termine delle iscrizioni 

è fissato per il 1. maggio 2006. 

Nuova impaginatrice per UNISONO 

Da tre edizioni, l’impaginazione di UNISONO 

è sotto la responsabilità dell’appenzellese 

Melanie Inauen (1980), che lavora per la tipografia 

Zollikofer AG di San Gallo dall’ottobre 

2005. La nostra poligrafica pratica volentieri 

nel suo tempo libero dello sport, oppure si in- 

contra con i suoi amici per una chiacchierata 

o una puntata al cinema. La non sempre facilissima 

collaborazione con il team di UNISO- 

NO fa comunque molto piacere a questa solare 

ragazza, poiché il mestiere di giornalista e 

redattore la interessa molto. Ora aspettiamo 

solo di sapere quando Melanie Inauen entrerà 

a far parte di una società musicale … 

Banda giovanile mondiale 

Nel quadro del Festival musicale Mid Europe 

verrà di nuovo offerta la possibilità di partecipazione 

al progetto della banda giovanile. Il 

World Youth Wind Orchestra Project (WYWOP 

2006) avrà luogo dall’8 al 16 luglio 2006 nella 

città austriaca di Schladming. Durante 

un’intensiva settimana di prove si lavorerà su 

Lotusfete, Utada Hikaru e altri ancora. John 

Blackwell offrirà uno spettacolo sia alle orecchie 

che agli occhi. Dimostrerà che non ci sono 

confini alle possibilità virtuosistiche di un 

drum-set. I giovani talenti avranno domenica 

la possibilità di approfittare della grande 

esperienza di John Blackwell, durante una 

masterclass. La partecipazione è possibile solo 

previa iscrizione, poiché il numero dei partecipanti 

è limitato. 

Altre informazioni sono ottenibili al sito 

www.drummer-wettbewerb.ch. Per eventuali 

domande rivolgersi a Ida Glanzmann-Hunkeler, 

Public Relation, telefono 079 657 10 65. 

importanti composizioni per orchestra a fiato 

con compositori e direttori conosciuti internazionalmente. 

Johann Mösenbichler, direttore 

artistico del Mid Europe di quest’anno, 

sarà il primo direttore del WYWOP. Saranno 

inoltre presenti quest’anno, quali direttore e 

compositore ospiti, Jan Cober (Olanda) e Jan 

van der Roost (Belgio). Il formulario di iscrizione 

e ulteriori informazioni riguardo il 

WYWOP si possono trovare al sito www.mid 

europe.at. 

Trombone: Stanley Clark 

suona al Conservatorio 

Il 17 marzo alle ore 20.30 l’Aula Magna del 

Conservatorio della Svizzera Italiana (Lugano) 

ospiterà un concerto del famoso trombonista 

Stanley Clark che, accompagnato al pianoforte 

da Christina Bauer-Clark, eseguirà 

brani di Richard Peaslee, Frank Martin, Daniel 

Schnyder e Eric Ewasen. 

Stanley H. M. Clark è nato a Toronto, in Canada. 

Ha studiato all’Università di Toronto con 

Gordon Sweeney, e poi con John Iveson presso 

il Royal College of Music a Londra. Ha dapprima 

suonato nella Kitchener-Waterloo 

Symphonyorchestra, nel Canadian Chamber 

Ensemble (CCE) e nella Winnipeg Symphony 

Orchestra. Dal 1985 è trombone solista presso 

la Berner Symphonieorchester. In ambito 

cameristico, oltre ad esibirsi con musicisti rinomati 

come i trombettisti James Watson e 

Jean-François Michel nell’ensemble CCE, suona 

con il cornista Igor James ed il tubista Michael 

Lind nelle formazioni International 

Brass Solists e Swiss Brass. 

Nel 1987 vince il secondo premio al concorso 

internazionale della Primavera di Praga. Da allora 

si esibisce quale solista in tutta Europa ed 

in Canada. Oltre a numerose registrazioni radiofoniche, 

Stanley Clark ha effettuato anche 

incisioni per diverse case discografiche. Dall’anno 

accademico 04–05 Clark è docente di 

trombone presso la Scuola Universitaria del 

CSI a Lugano; insegna inoltre alle Musikhochschule 

di Zurigo e di Freiburg im Breisgau.

UNISONO 5 •2006 Wettbewerb / Concours / Concorso 

Gewinnen Sie einen 

Einkaufsgutschein im Wert 

von Fr. 100.– gespendet 

von Möbel Pfister 

Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei 

aufmerksamer Durchsicht der UNISONO- 

Nr. 5 wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage 

nicht schwer fallen. 

Wettbewerbsfrage 

Wo findet der 13. Schweizerische Drummerund 

Perkussionisten-Wettbewerb statt 

Antwort einsenden 

Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten 

eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im 

Feld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 43) an 

info@windband.ch. 

Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend 

frankierten Postkarte an Geschäftsstelle 

SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 43, 

Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau. 

Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname 

und genaue Adresse) angeben! 

Einsendeschluss 

25. März 2006 

(Datum des Poststempels oder der E-Mail). 

Teilnahmebedingungen 

Von der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerb 

ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und 

deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn 

wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann 

nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb 

wird keine Korrespondenz geführt. Der 

Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Lösung zum Wettbewerb Nr. 43 

Solution au concours n° 43 

Soluzione del concorso n° 43 

Name/Nom/Cognome 

Vorname/Prénom/Nome 

Strasse/Rue/Via 

PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località 

Talon bitte bis 25. März 2006 (Poststempel) einsenden an: 

Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 43, Gönhardweg 32, Postfach, 

5001 Aarau 

A renvoyer jusqu’au 25 mars 2006 (le cachet postal fait foi) à: 

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 43, Gönhardweg 32, 

Case postale, 5001 Aarau 

Inviare il tagliando entro il 25 marzo 2006 (data del timbro postale) a: 

Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 43, Gönhardweg 32, Casella postale, 

5001 Aarau 

Gagnez un bon d’achat 

d’une valeur de 100 francs 

offert par Pfister Meubles 

Participez à notre nouveau concours. En lisant 

attentivement cette édition d’UNISONO 

n° 5, il ne vous sera pas difficile de trouver la 

réponse à la question du concours. 

Question du concours 

Où se déroule la 13 e édition du Concours 

suisse pour jeunes percussionnistes? 

Pour répondre 

Vous avez deux possibilités pour envoyer votre 

solution: Par e-mail à l’adresse 

info@windband.ch, en précisant dans le champ 

«titre»: UNISONO, Concours n° 43 

En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant 

sur une carte postale affranchie à: 

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours 

UNISONO n° 43, Gönhardweg 32, 

Case postale, 5001 Aarau 

Attention à ne pas oublier de faire figurer vos 

coordonnées (nom, prénom et adresse complète)! 

Dernier délai 

Le dernier délai échoit au 25 mars 2006, 

le cachet de la poste ou la date de l’e-mail 

faisant foi. 

Conditions de participation 

Les responsables de l’ASM et leurs familles ne 

peuvent participer au concours UNISONO. 

Les gagnants seront informés personnellement 

par écrit. Aucune correspondance ne sera 

échangée à propos du concours. Tout recours 

juridique est exclu. Les prix ne peuvent être 

payé en cash. 

Vincete un buono acquisto 

del valore di 100 franchi 

offerto dalla Mobili Pfister 

Partecipate al nostro concorso. Troverete la 

risposta leggendo attentamente UNISONO 

numero 5. 

Partner des SBV 

Partenaire de l’ASM 

Partner dell’ABS 

Partenari da la UMS 

Unser Wettbewerbssponsor 

Domanda del concorso 

Dove si tiene il 13° Concorso svizzero per 

giovani percussionisti? 

Invio della risposta 

La soluzione può essere inviata in due modi: 

per e-mail a info@windband.ch, indicando 

chiaramente «Concorso UNISONO n° 43», 

oppure incollando il tagliando compilato su 

una cartolina postale debitamente affrancata 

e inviandola a Segretariato ABS, Concorso 

UNISONO n° 43, Gönhardweg 32, Casella 

postale, 5001 Aarau. 

Non dimenticate il mittente (cognome, nome 

e indirizzo esatti)! 

Termine d’invio 

25 marzo 2006 

(data del timbro postale o dell’e-mail). 

Condizioni di partecipazione 

Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i 

funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore 

sarà informato per iscritto. Il premio non può 

essere corrisposto in denaro. Sul concorso non 

si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa 

la via legale. 

Seit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV) 

auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr, 

zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen 

Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des 

renommierten Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände 

sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder 

durch den SBV-Sponsor unterstützt. 

Le sponsor de notre concours 

Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister 

Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale 

en profite, mais également les association cantonales et les 

autres associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance 

particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée. 

Lo sponsor del nostro concorso 

Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può 

contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma 

non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori 

approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni 

cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare 

importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS. 

45 

✄

46 

Blasmusik am Radio/ Strumenti a fiato alla radio UNISONO 5 • 2006 

Fiirabigmusig jeweils von 19.00–19.30 Uhr 

Montag, 20. März, Fiirabigmusig, Günter Noris und die Bundeswehr 

Vom Big-Band-Sound zum Blasorchester 

Redaktion: Kurt Brogli 

Mittwoch, 22. März, Fiirabigmusig, Swiss Entertainment Contest 2006 

Show- und Unterhaltungswettbewerb für BrassBands 

Live-Mitschnitt vom So, 12.3., im Kursaal Bern 

( 2 / 2 inkl. Galakonzert «Da Blechhauf’n») 


Montag, 27. März, Fiirabigmusig, Riders for the Flag und Home of the 

Brave 

Neue amerikanische Militärmusik-CDs 


Mittwoch, 29. März, Fiirabigmusig, Mozart in der Blasmusik 

Harmoniemusik und Türkischer Marsch 


jeweils von 19.00–20.00 Uhr 

Montag, 20. März 2006, Vorwärts Marsch, Fachredaktor: Ernst Lampert 

Beschwingtes Unterhaltungskonzert mit dem Polizeiorchester Baden- 

Württemberg, dem Landes-Polizeiorchester Nordrhein-Westfalen und dem 

Polizei-Orchester Schleswig-Holstein 

Mittwoch, 22. März 2006, Harmonie International , Fachredaktor: Peter Tanner 

Österreich traditionell mit Marsch-Raritäten gespielt von der k.u.k.-Wiener- 

Regimentskapelle IR 4 und der k.u.k.-Regimentskapelle Nr. 84. 

Donnerstag, 23. März 2006, Faszination Brass, Fachredaktorin: Claudia Reding 

Aktuelle und vergangene Bestseller, gespielt von verschiedenen Brass Bands 

aus dem In- und Ausland 

Montag, 27. März 2006, Vorwärts Marsch, Fachredaktor: Ernst Lampert 

Das grosse Platzkonzert mit dem ehemaligen Orchester der Nationalen Volksarmee 

(NVA) Berlin unter der Leitung von Oberst Gerhard Baumann 

Mittwoch, 29. März 2006, Harmonie Schweiz, Fachredaktorin: Ursula Walti 

125 Jahre MG Thun-Allmendingen 

Donnerstag, 30. März 2006, Faszination Brass, Fachredaktor: Markus Wismer 

Faszinierender Brass-Sound mit der englischen Spitzen-Band, Williams Fairey 

Samstag. 1. April 2006, Happy Music usem Dixieland, Fachredaktor: Kurt 

Mettler, Fantastischi Schtimmig mit Schwiizer Dixie- und Swing-Bands: Garantiert 

kein April-Scherz 

Sabato 18.3, 20.00, rete 2, Tàca banda 

Filarmonica di Locarno, dir. Giorgio Coppi 

Domenica 19.3, 12.05, rete 1, Concerto bandistico 

in diretta dalla festa cantonale delle minibande: Ticino Young Band. 

Presenta Pietro Bianchi 


Filarmonica Brissaghese, dir. Paolo Cervetti 


Filarmonica di Biasca, dir. Orazio Borioli 


la Banda di Canobbio 


Filarmonica Rivera-Bironico-Camignolo, dir. Daniele Lazzarini 

Querflöten aus Neusilber – Silber – Gold – Platin 

Querflöten aus Holz 

www.querfloeten.ch 

052 238 00 40 

Grosse Auswahl an neuen und gebrauchten 

Querflöten für alle Flötisten 

Bitte beachten! 

Gemäss Hinweis im UNISONO 1/2006 ist der im letzten Jahr angestrebte 

Veranstaltungskalender mit möglichst vielen Terminen aus Platzgründen 

nicht realistisch. Neben der Publikation von Veranstaltungen 

der verschiedenen Verbände können Vereine im Veranstaltungskalender 

lediglich auf spezielle Anlässe wie regionale Musiktage, Jubiläen, 

Uniformen-, Fahnen- und Instrumentenweihen aufmerksam machen 

(vgl. SBV-Vademecum, Seiten 5–8). 

Andere Konzerthinweise können wie bisher als Kleininserate in der 

Rubrik «Vereinskonzerte» veröffentlicht werden (pro Druckzeile mit 

80 Zeichen: Fr. 26.– plus MWSt). Die Informationen müssen spätestens 

zwei Wochen vor dem UNISONO-Erscheinungsdatum bei der Zollikofer 

AG in St.Gallen eintreffen (Adresse und E-Mail siehe Impressum). 

Die Redaktion hofft jedoch, den Vereinen und damit der lebendigen Basis 

unseres Blasmusikwesens auf der Internetseite www.windband.ch 

schon bald einen attraktiven Online-Veranstaltungskalender anbieten 

zu können. Entsprechende Abklärungen auf Seiten SBV sind momentan 

im Gange! 

Vogliate gentilmente 

prendere nota 

Conformemente all’annuncio pubblicato su UNISONO 1/2006, un calendario 

delle manifestazioni con il maggior numero possibile di date, 

sperimentato durante lo scorso anno, non è realizzabile per ragioni di 

spazio. Accanto alla pubblicazione delle manifestazioni delle diverse 

federazioni cantonali, le società possono annunciare unicamente delle 

manifestazioni particolari, quali feste regionali, giubilei, inaugurazioni 

di uniformi, bandiere o strumenti (cfr. vademecum ABS, pagine 5–8). 

Altri annunci di concerti possono essere pubblicati, come è stato fatto 

finora, in forma di piccole inserzioni all’interno della rubrica «Concerti 

delle società» (costo per riga con 80 caratteri: FR. 26.– più IVA). I dati 

devono essere inoltrati alla tipografia Zollikofer AG di San Gallo (indirizzo 

e recapito e-mail: vedi Impressum) al più tardi due settimane prima 

del termine di pubblicazione di UNISONO. La redazione spera tuttavia 

di poter offrire presto alle società, cioè alla base costituente della 

musica bandistica, un interessante calendario delle manifestazioni online 

sulla pagina internet www.windband.ch. Maggiori chiarimenti sulle 

pagine dell’ABS sono in arrivo. 

Calendrier des manifestations 

Attention! 

Ainsi que l’indiquait la communication effectuée dans le premier numéro 

2006 d’UNISONO, l’essai tenté l’an passé de publier le plus de 

manifestations possibles dans le Calendrier des manifestations n’est 

pas réaliste. La pratique précédente revient en force, soit: outre les manifestations 

des différentes associations membres de l’ASM, seules sont 

publiées les manifestations spéciales des sociétés (p.ex. fêtes régionales, 

jubilés, inaugurations de costumes ou de bannière ou encore changement 

d’instrumentation; pour le détail, cf. les pages 5 à 8 du Vademecum 

de l’ASM). 

Comme jusqu’ici, les autres indications de concerts peuvent figurer 

sous la rubrique (payante) «Concerts de sociétés» (26 francs plus TVA 

par ligne publiée de 80 caractères). Les informations doivent être transmises 

à l’imprimerie Zollikofer AG à St-Gall au plus tard deux semaines 

avant la date de parution d’UNISONO (pour l’adresse et les coordonnées, 

cf. l’Impressum en avant-dernière page de chaque édition d’UNI- 

SONO). 

Par ailleurs, la Rédaction espère prochainement pouvoir offrir aux sociétés 

de musique – qui constituent la force vive de notre activité musicale 

– un Calendrier des manifestations électronique très attractif sur 

notre site internet, www.windband.ch. Les détails sont actuellement en 

train d’être réglés au niveau de l’ASM.

UNISONO 5 • 2006 Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

Angezeigt werden 

a) Veranstaltungen von Verbänden und Unterverbänden (ohne Einschränkung) 

b) Spezielle Veranstaltungen von Sektionen (Jubiläen, Uniformen-, Instrumenten- 

und Fahnenweihen usw.) 

c) Saalkonzerte Militärmusik 

März/mars/marzo 2006 

Fr 17. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Concert, 

Grande Salle, Bex VD ❖ 

Sa 18. 20.30 Symphonisches Blasorchester Schweizer Armeespiel 

Musique classique au Théâtre de Grand Champ, Gland VD ❖ 

So 19. 17.00 Symphonisches Blasorchester Schweizer Armeespiel 

Musique classique au Théâtre de Grand Champ, Gland VD ❖ 

Mo 20. 20.00 Spiel HEER, Konzert 

Hotel Kreuz, Jona SG ❖ 

Di 21. 20.00 Spiel HEER, Konzert 

Hotel Weisses Kreuz, Lyss BE ❖ 

Mi 22. 19.30 Jugendmusik o. r. Zürichsee, GV 

Stäfa ZH ★ 

Mi 22. 20.00 Spiel HEER, Konzert 

Aula Sekundarschule, Interlaken BE ❖ 

Do 23. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Saalkonzert, 

Seminar Hotel Spirgarten, Zürich ZH ❖ 

Sa 25. Veteranenvereinigung ZBV, Obfrauen- und Obmännerversammlung, 

Oberglatt ZH ▲ 

So 26. 14.00 Glarner Veteranentagung, Mehrzweckhalle, Niederurnen ❖ 

Di 26. Fête des jubilaires de la SCMV, Gimel VD ❖ 

April/avril/aprile 2006 

Sa 1. 17.30 40 Jahre Jugendmusik Heiden AR 

«Klangbrücke» im Schulhaus Wies ★ 

Sa 1. 20.00 Knabenmusik Wald ZH, Jahreskonzert (Jubiläum 60 Jahre 

Knabenmusik), Turnhalle, Laupen ZH ❖ 

Sa 1. 20.00 Musikgesellschaft Märstetten 

100-Jahr-Jubiläum ★ 

So 2. 10.00 Musikgesellschaft Märstetten 

Uniformenweihe in der MZH Weitsicht ★ 

So 2. 14.00 Knabenmusik Wald ZH, Jahreskonzert 

(Jubiläum 60 Jahre Knabenmusik), Turnhalle, Laupen ZH ❖ 

Ve 7. 20.00 Fanfare ER 16-3, workshop et concert 

aula du Collège secondaire, Nyon VD ❖ 

Sa 8. 20.00 75 Jahre Musikgesellschaft Haslen/AI 

mit Neuuniformierung ★ 

So 9. 10.00 75 Jahre Musikgesellschaft Haslen/AI 

mit Fahnenweihe und Festakt ★ 

So 9. Musikgesellschaft Brunnen, Neuuniformierung, Brunnen SZ ★ 

Impressum 

UNISONO 

Organ des SBV, Organe de l’ASM 

Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS 

Erscheint zweimal monatlich, 

Publication bimensuelle, Pubblicazione bimensile 

Redaktion Deutschschweiz 

Stefan Schwarz, Chefredaktor 

Geissfluestrasse 12, 4514 Lommiswil, 

Telefon 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37 

unisono@windband.ch 

Rédaction romande 


case postale 986, 3960 Sierre 

Natel 079 250 90 29, unisono-f@windband.ch 

Redazione italiana 

Lara Bergliaffa 

Via Rovio 11 B 

6826 Riva San Vitale 

Telefon+Fax 091 630 53 64, Natel 079 371 67 42 

unisono-i@windband.ch 

In memoriam 

Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau 

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10 

info@windband.ch 

jugendmusik.ch 

Siegfried Aulbach, 

Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, 

Tel. P. 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch 

Mi 12. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Schlusskonzert 

Kursaal, Bern BE ❖ 

Fr 28. bis Ad hoc Orchester Militärmusik, LUGA 2006 

So 7. LUGA-Messegelände, Luzern LU ❖ 

Di 30. 150 e anniversaire du Corps de musique de Saint-Imier 

Saint-Imier (BE) ❖ 

Mai/mai/maggio 2006 

Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband BDV 

Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern, 

Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80 

tmartin@bielertagblatt.ch 

Schweizer Blasmusikverband SBV 

Association suisse des musiques ASM 

Associazione bandistica svizzera ABS 

Uniun da musica svizra UMS 

Hans Luternauer, Zentralpräsident 

Galgenmattweg 2, 6260 Reiden 

Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27 

hans.luternauer@windband.ch 

Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM 

Segretariato ABS 

Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, 

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10 

info@windband.ch 

Musikkommission 

Blaise Héritier, Präsident 

1045 Ogens, Tél./fax 021 887 82 65 

blaise.heritier@windband.ch 

Redaktionskommission 

Martin Scheidegger, Präsident 

Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen 

Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13 

martin.scheidegger@windband.ch 

Mi 3. bis Swiss Army Concert Band, 500 Jahre Schweizergarde 

Do 4. Rom, Italien ❖ 

Me 3. au Giron de la Côte-Ouest 

Di 7. (org. Ecole de musique de Nyon), Chéserex VD ❖ 

Fr 5. Musikverein Ottenbach, Neuinstrumentierung und 

125-Jahr-Feier, Ottenbach ZH ★ 

Ve 5. au Giron de Lavaux 

Di 7. Puidoux ❖ 

Sa 6. 11.00 Musikgesellschaft Emmen, 125-Jahr-Jubiläum mit Musig- 

Huus-Fäscht (Einweihung eigenes Musikhaus) ★ 

Sa 6. Musikverein Erlenbach, Jubiläumskonzert 75 Jahre 

Erlibacherhof Erlenbach ZH ★ 

Sa 6. Musikverein Ottenbach, Jub.-Konzert mit MV Ottenbach D 

Ottenbach ZH ★ 

Sa 6. Festival de la Fédération de chant et musique 

du district de Moutier, Malleray BE ❖ 

Sa 13. 14.00 Bezirksmusiktag, Bezirk Dorneck SO 

Dornach SO ★ 

Sa 13. 18.00 Fahnenweihe Stadtmusik Dübendorf und Früeligsfäscht 

mit diversen Gastvereinen ★ 

Sa 13. et Giron de la Côte-Est 

Di 14. Etoy VD ❖ 

Ve 19. au 41 e Amicale des fanfares du Val d'Hérens et 91 e Festival 

Di 21. des fanfares démocrates-chrétiennes du Centre, 

place de la Planta, Sion (VS) ❖ 

So 21. Musikgesellschaft Helvetia Eschenbach, Kreismusiktag 

(Sa. Unterhaltungsabend) ★ 

So 21. Musikgesellschaft Rubigen, Musiktag Amt Konolfingen 

in Rubigen BE ★ 

Me 24. au Giron du Gros-de-Vaud 

Sa 27. Cheseaux VD ❖ 

Je 25. au Giron de la Veveyse et 125 e anniversaire de la Fanfare 

Di 28. du Cercle d'Oron, Oron VD ❖ 

Fr 26. bis Mittelständischer Musiktag Schwarzenburg 

So 28. u.a. mit Konzert Spiel Kantonspolizei Bern ❖ 

Zeichenerklärung ● international 

▲ kantonal ★ Vereinsanlass 

✚ national/eidgenössisch ❖ regional 

Abonnementspreise/Prix d’abonnement/ 

Prezzo d’abbonamento 

Jährlich/Année/Anno 

(24 Nummern/numéros/numeri) Fr. 35.–, 

für Vereine/sections/società Fr. 30.–, 

Ausland/étranger/estero Fr. 42.– 

Adressverwaltung/Changements 

d’adresses/Cambiamenti d’indirizzo 

Lena Garcia, Tel. 071 272 74 01, 

unisonoabo@zollikofer.ch 

Inserate/Annonces/Inserzioni 

Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, 

Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.ch 

Druck/Impression/Impressione 

Zollikofer AG, Druck Verlag Media, Fürstenlandstr. 

122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77 

Inseratenschluss/Délai pour les annonces 

publicitaires/Termine per gli annunci pubblicitari 

Nr. 7/2006: 25. März 2006 

Nr. 8/2006: 7. April 2006 

Redaktionsschluss/Délai pour les textes 

rédactionnels/Termine per i testi redazionali 

Nr. 7/2006: 24. März 2006 

Nr. 8/2006: 6. April 2006 

Erscheinungsdatum Nr. 6: 31. März 2006 

Erscheinungsdatum Nr. 7: 13. April 2006 

Erscheinungsdatum Nr. 8: 28. April 2006 

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Donnerstag, 20. April 2006, 19.30 Uhr, 

in der Pfarrkirche St. Georg Sursee 

Im Rahmen des Mozart-Festjahres 2006 

«Die berühmtesten Bläserkonzerte von W.A. Mozart» 

Ausführende: 

Dimitri Ashkenazy, Klarinette, Solist der Weltspitze 

David Pyatt, Horn, Solo-Hornist des London 

Symphony Orchestra 

Hermitage Symphony Orchestra St. Petersburg 

Dirigent: Andreas Spörri 

Eintrittskarten: Fr. 80.– / Fr. 60.– / Fr. 40.– 

Vorverkauf: 

Tel. 032 636 11 43 

Fax 032 636 11 34 

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Jahresberichte 2005 - Schweizer Blasmusikverband

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