page 16 Im Vorfeld des 6. World Band Festivals in Luzern!

EditorialJean-Raphaël FontannazRédacteur romandQuelle rentrée, mes aïeux!Rarement, le monde suisse desvents aura connu un débutd’automne aussi faste. Jugezplutôt à la lecture des événementsqui viennent de sedérouler. Cela a commencéavec le Grand Métiss’arts, du3 au 5 septembre à Moudon.Pour ce premier Festival desmusiques populaires, les organisateursattendaient 30 000spectateurs. Il faut dire que ce rendez-vous réunissait plusde 2000 musiciens venus de tous les cantons romands,qui ont donné quelque 160 concerts gratuits sur quatorzescènes différentes. Quelle avalanche de notes !Sur des chapeaux de roueLe même week-end, les arènes d’Avenches accueillaientla 4 e édition de l’Aventicum Musical Parade. Avecune forte présences de fanfares militaires, Swiss ArmyBand en tête. Qui accompagnait des formations venuesdu Maroc, de Finlande, d’Allemagne ou de Roumanie.Là aussi, l’affluence espérée par les organisateurs étaitnombreuse sachant que l’édition précédente avaitdrainé 9000 spectateurs. Quelle variété de styles!Enfin, le week-end passé, l’ASM a mis sur pied sontout premier Festival suisse de musique de divertissement.Une cinquantaine de corps de musique ont pris lechemin de la Suisse centrale et de Schwytz pour inaugurercette compétition d’un genre nouveau. Quelleimagination dans les shows!Et la série n’est pas terminée puisque la nouvellemouture du World Band Festival de Lucerne va déroulerses fastes sur une semaine. Avec, comme highlights, lasoirée des harmonies, mercredi 22 septembre, où l’onpourra entendre pour la première fois en Suisse laBanda sinfonica La Artistica Buñol de Valence conduitepar Henrie Adams. Le vendredi 24 est militaire avec leCorps de musique de la Bundeswehr tandis que lesamedi prend des couleurs cuivrées avec le 15 e SwissOpen des brass bands. Quelle débauche de sonorités!Qui, après une telle énumération, oserait prétendreque la scène des vents manque de souffle?Bonne reprise à tous,Jean-Raphaël FontannazPS Exceptionnel: le concert de gala du GrandMétiss’arts sera diffusé en prime time, le samedi9 octobre à 20h40 sur TSR1. A ne pas manquer!Inhalt/Sommaire/IndiceAktuell 4Im Vorfeld des 6. World Band Festivalsin LuzernVerbände 5Musikverband BasellandCocktails 6Cocktails in KürzeJugendmusik 7Von Traumschlössern, Konzerten undanderen coolen ErlebnissenBlasmusik vom Feinsten in St. PeterzellAbschlusskonzerte der AargauerJugend Brass BandSuper-Erfolg für den 1. Bündner JugendmusikShowwettbewerbVaria 11Brass-Band-Woche Arosa 2004Zum 85. Geburtstag von Albert HäberlingDie Geschichte des FlügelhornsRevue des musiques 16Nova Scotia International Tattoo: succèspour les Cadets de GenèveJohann Strauss Senior, fondateur d’unesaga de musiciensHarmonie de la Brillaz d’Onnens:retour sur un cinquantenaireAntonin Dvorák est mort il y a cent ansRivista bandistica 246° World Band FestivalVia al secondo concorso strumentistidella FeBaTiRadio della Svizzera italiana nel cantonGrigioniFeBaTi: Un sito dinamico per collaborareStrumenti a fiato esposti al museodi IntragnaVeranstaltungskalender/Mémento/Calendario 30Impressum 31Zum Titelbild/Photo page-titre/Foto di copertina2000 Künstlerinnen und Künstler am «Tattoo Cast»Une très belle photo de l’ensemble du «Tattoo Cast»:2000 artistes!Una bella immagine del «Tattoo Cast»: 2000 artisti!UNISONO 17 • 2004 3

Musikverband BasellandAus den VerbändenBlasmusikkultur bereitet Menschen FreudeDrei Jugendmusiken undneun Musikvereine trafen sicham Samstagabend, 28. August,zur Marschmusik-Parade im Altstädtlivon Liestal. Zur Eröffnungder Parade marschierte die StadtmusikLiestal in Begleitung desVerbandsfähnrichs Otto Ernevom Törli die schöne Rathausstrasseentlang. Bei angenehmenTemperaturen und ein paar Sonnenstrahlenwar es ein Genuss,die Strasse zu flankieren und diemusikalischen Darbietungen zuverfolgen. Die Vereine Lampenberg,Diegten und die JugendmusikBubendorf verwöhnten dieZuschauer gar mit Showeinlagenund entlockten dem zahlreich erschienenenPublikum kräftigenApplaus. Jeder Verein präsentiertesich zwei Mal. Der erste Durchgangwar für die Musikanten eherder gemütliche das Städtli hinunter.Der Rückweg sorgte je nachMarsch und Schritttempo für einpaar Schweissperlen und roteKöpfe. Spielen und im Schrittmarschieren ist gar nicht so einfachund fordert Konzentration.Im Anschluss an die Paradeeröffneten die Senioren des FCLiestal auf dem Gestadeck-Platzdie Festwirtschaft. Der MusikvereinDiegten sorgte mit einemStändchen für Unterhaltung. Diegemütliche Atmosphäre und derschöne Spätsommerabend warenein perfekter Ausklang derMarschmusikparade 2004.JM BubendorfMV DietgenKonzentration des JungmusikantenWir danken den mitwirkendenVereinen MV Blauen,MV Buckten, JM Bubendorf,MV Diegten, MV Hölstein,MV Lampenberg, MVBB Liesberg,JM Liestal, SM Liestal,JM Pratteln, MG Pratteln,MG Ziefen ganz herzlich für dieTeilnahme.Martin MoserSM LiestalUNISONO 17 • 2004 5

CocktailsCocktails in KürzeAlphorn – schön undextremBei ALPHORN IN CONCERT2004 steht am ersten Konzertabend(17. September) alleinedas Instrument «Alphorn» immusikalischen Zentrum. DiesesJahr wird der Bogen sehr weit gespannt!Am Samstagabend (18.September) findet der Final desinternationalen Kompositionswettbewerbesfür Alphorn undBlasorchester statt.Das diesjährige Konzertprogrammunterscheidet sich wiederumvon allen gängigen Musikmustern.Trotzdem wird es auchAlphornklänge zu hören geben,die wie «Honig» durch den Körpergleiten werden! Am Freitagabendkönnten die musikalischenGegensätze nicht grössersein! Das Westschweizer Alphorntrio«Les Muverans» mit WillyCevey aus Clarens, Denis Derameruzaus Aigle und Marc-Antoine Grec aus Gryon spielttraditionelle Alphornweisen inhöchster Vollendung. Eine Alphorn-Showder besonderen Artwird Markus Salin bieten. Der bekannteSolist aus zahlreichen Radio-und Fernsehsendungen imIn- und Ausland begeistert miteinem gekonnten Alphorn-U-Programm. Dass die moderneAlphornmusik im Trend liegt,beweisen seine Erfolge.Ganz anders gelagert istArmin Bachmann. Der leidenschaftlicheSchweizer Musiker istProfessor für Posaune und Leiterder Abteilung Blasinstrumente ander Hochschule für Musik inWeimar/Deutschland. Obwohl erauch kammermusikalisch tätigist, wird sein Auftritt in Oensingensehr progressiv wie auch provokativmit Computer, Alphornund Naturklängen auffallen. LukasChristinat ist Dozent fürWaldhorn an der MusikhochschuleLuzern. Seine Leidenschaftist das Alphorn im klassischkonzertanten Stil. Zusammenmit dem Domorganisten zuSt. Ursen in Solothurn, BrunoEberhard, wird er uns ein Konzertvoller klassischer Emotionen präsentieren.Zu einer Welturaufführungkommt es am Schlussdes ersten Konzertabends. Mit«Alpen-Meditation» ist ein Werkin drei Sätzen gelungen, das es indieser Art und Weise noch nie gegebenhat.Am Samstagabend geht erstmalsein internationaler Alphorn-Wettbewerb über die Bühne desBienken-Saals in Oensingen. EineFachjury hat aus den 23 eingereichtenneuen Werken fürAlphorn und Blasorchester diefünf besten für den Final ausgewählt.Die MusikgesellschaftOensingen und die Alphornsolistenwerden neutral die fünfneuen Kompositionen vortragen.Der Gesamtsieger wird amSchluss des Konzertes von denanwesenden Zuhörerinnen undZuhörern bestimmt. Alle Fansvon Alphorn und Blasmusikdürfen sich auf einen hoch stehendenund vielseitigen Abendfreuen. Das Ziel dieses Wettbewerbesist die Angebotserweiterungvon gängigen Alphornkompositionen.Mehr unter:www.alphorninconcert.chDie «vergessenen»Vereine von AmriswilIch erhielt von ManuelaKramer, Dirigentin der MusikStettfurt-Matzingen, einen Brief,worin sie sich erkundigte, wodenn ihr Verein geblieben sei inder Rangliste der Konzertmusik.In der Tat sind einige Vereine derKat. 3 Harmonie nicht aufgeführt– aus Platzgründen. Dennochwollen wir dies an dieser Stellenachholen.11. MV Harmonie Rickenbach,Aufgabestück 145,Selbstwahlstück 141, Total 286;14. MV Langrickenbach,137/147/284;15. MG Scherzingen,143/137/280;16. MG Affeltrangen,142/133/275;17. MG Altnau, 139/133/272;18. MG Eschenz, 133/126/259,19. Musik Stettfurt-Matzingen,133/122/255.Gerne zitiere ich einen wichtigenSatz der Dirigentin: «Obwohl wirin unserer Kategorie auf dem19. Platz lagen, sind wir stolz aufunsere Leistung.» Eine grossartigeEinstellung!«brass and party» mitMnozil in Wangen SZAm 24./25. September 04organisiert der Musikverein Wangenzum ersten Mal in Wangeneinen Musikgenuss für Jung undAlt. Ausschlaggebend für einsolches Fest war dabei die positiveResonanz des Rockabends«rock_pur» am 100-Jahr-Jubiläumdes MVW.Beim OK-Team, bestehendaus zehn Mitgliedern des MVW,gehen die Vorbereitungen demEnde entgegen. Unter der Leitungdes OK-Präsidenten HansjörgKrieg wurde ein buntes Programmzusammengestellt.Während zwei Abenden werdenin Wangen im Mehrzweckgebäudeund im umliegende Bar-/Kaffeezelt mit der Musik einigerTop-Bands verzaubert.Der Freitagabend steht ganzunter dem Motto «brass» (wasdie «party» aber keinesfalls ausschliesst).Wobei die österreichischeGruppe «Mnozil Brass», mitviel Können und Humor verbunden,die Zuhörer/innen unterhaltenwird. Das «Mnozil Brass» bildetauch eine der ganz grossenAttraktionen an unserer «brassand party». Weiter am Freitag: dieBlechformation «Benissimos».Am Samstag wird das Mottoeher Richtung «party» gehen. Mitder Gruppe «Stefan Berger Band»wird das jüngere und älterePublikum mit einem vielseitigenund mitreissenden Repertoirebegeistert werden. Ein weitererHöhepunkt präsentiert Ihnen derMVW mit «Seegusler Powerbrass»,welche ihren ersten Auftrittin der Region March habenwird. Eine Formation, die begeistert!Mit ihrem präzisen Blechsoundüberzeugte sie auch letztenSommer in Monza an derWeltmeisterschaft der MarchingShow Bands auf der ganzen Linie.Weiter für Stimmung sorgen«United Brass», «Hubli Buebe»«Groove Dancers» und DJ Dino.Mehr Infos und Vorverkauf:www.brassandparty.chMnozil Brass – noch einmal aufSchweizer TourneeDie Mnozil Brass bietetnoch folgende Konzerte in derSchweiz an:• 22. September 200420.00 UhrMüstair GR, Mehrzweckhalle• 23. September 200420.00 UhrMandach AG, TurnhalleTelefon 056 284 21 05www.dorfmusik-mandach.ch• 24. September 200420.00 UhrWangen SZ, MehrzweckhalleTelefon 079 478 50 81www.brassandparty.ch• 26. September 200417.30 UhrLuzern, KKLbandfestivals@bluewin.ch• 27. September 200420.00 UhrSpiez BE, Lötschbergsaalmf@musikverlag-frank.ch6 UNISONO 17 • 2004

Partner des SJMVSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesjugendmusik.chJugendmusik Zürich 11Eindrückliche Konzertreise des Musikkorps und der Tambouren ins Land der BayernVon Traumschlössern, Konzerten undanderen coolen ErlebnissenEine Sommerferienwoche lang erlebten das Musikkorps und die Tambouren der Jugendmusik Zürich auf einerKonzertreise Land und Leute von Bayern. Bobingen, Augsburg, Dachau, München, Gemering und Sonthofen warendie wichtigsten Stationen der attraktiven Konzerttournee.Die Bayern-Reise der JMZ 11hatte für die Jugendlichen sowiedie begleitenden Erwachseneneine Reihe bleibender Erlebnisse:So zum Beispiel die akustischhervorragende Mehrzweckhallein Bobingen, der Stadtrundgangdurch Augsburg mit derberühmt-berüchtigten «Fuggerei»,das zweite Konzert im AugsburgerKurgarten, das total verschlafeneund verregnete Bus-Sightseeing in München, dieTraum- und Märchenschlösser,das Musical «Saturday NightFever» sowie das dritte Konzertmit der Knabenkapelle Dachau.Filmstadt und MusicalEcht filmisch zu und hergings in den Bavaria-Filmstudiosbei München. Dort tauchten daswirkliche «Boot», der «weisse Fuchur»aus «Die unendliche Ge-schichte» sowie all die Filmkulissenund Requisiten zu mehr oderweniger bekannten Filmen auf.Voll in Action demonstriertenwaghalsige Typen in einer halbstündigenStand-Show ihr Können.Das Highlight des Tages warallerdings das Musical «SaturdayNight Fever» im Zirkus Krone,welches die meisten zu Begeisterungsstürmenmitriss.Vom Märchenschlosszum MärchenhotelNebst einem weiteren Konzertin Gemering mit dem JungenSinfonischen Blasorchester locktedas imposante Schloss Nymphenburg.Anderntags führte dieFahrt zum idyllisch verträumtenSchloss Neuschwanstein desschillernden MärchenkönigsLudwig II. Der anschliessendeAbstieg verhalf allen zu einemmächtigen Heisshunger. DerNachmittag brachte die 72-köpfigeReisegruppe vom bizarrenMärchenschloss zum Traumhotelder Woche, dem «Allgäuer Stern».Zur Besichtigung der noblenHotelanlage blieb jedoch wenigZeit übrig, da bereits das fürstlicheAbendbuffet lockte. Zudemstand das gemeinsame Konzertmit der Jugendblaskapelle Sonthofenvor der Tür. Am Freitag genossmänniglich den Aufenthaltin Oberstorf oder die Vorzüge desgrossartigen Hotels, zum Beispieldie kühle Erfrischung im Pool beiherrlichem Sonnenschein.Tolle Konzerte und superReiseprogrammDas Fazit dieser einmaligenBayernreise: Die Reisegruppe unterder Leitung von Hans Arnoldsowie die Dirigenten MarcelBlanchard, Daniel Rogger undPatrick Hässig brillierten mit einemsuper Reiseprogramm undmit vier eindrücklichen Konzerten.Die Trompeterin Angi Spörrifasst ihre Eindrücke im Gästebuchder JMZ-11-Homepage(www.jmz11.ch) so zusammen:«Stimmungsmässig und auch vonSeiten der Organisation war esfür mich etwas vom Allerschönsten,das ich in meiner ziemlichlangen JMZ-11-Zeit erleben durfte.Ich genoss es in vollen Zügen.Es ist für mich der beste Abschied,den ich mir vorstellenkonnte!»Christian MurerKurpark Augsburg: Die Jugendmusik Zürich 11 mit ihrem Dirigenten Marcel Blanchard spielte auf ihrer Bayern-KonzerttourneeBlasmusik auf höchstem Niveau.(Bild: Christian Murer)UNISONO 17 • 2004 7

1jugendmusik.chSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunes«Blasmusik vom Feinsten in St. Peterzell»Grandioses Schlusskonzert des Jugendblasorchesters U28 des St. Galler BlasmusikverbandesPartner des SJMVVom 3. bis 9. Juli 2004 fand inSt. Peterzell das 15. Lager des JugendblasorchestersU28 desSt. Galler Blasmusikverbandes(SGBV) statt. Unter der Leitungvon Musikdirektor Reto Scherrer,Mitglied der Musikkommission(MK) des SGBV, assistiert von siebenausgewiesenen Registerführern,bereiteten sich 52 Blasmusikantinnenund -musikanten sowiedrei Schlagzeuger auf dasSchlusskonzert vor, das am 9. Juliin der voll besetzten Mehrzweckhallevon St. Peterzell über dieBühne ging. Mit frenetischem Applausgelang es dem begeistertenPublikum, das grandiose Konzertum zwei Stücke zu verlängern.Spannende und interessanteWocheEs sei eine spannende undinteressante Woche gewesen,meinte Lagerorganisator MarkusMüller, Mels, Obmann des KreisesSarganserland sowie Vorstandsmitglieddes SGBV undSekretär der Musikkommission,bei seiner Begrüssung im NamenDas neue Festreglement SJMVnimmt Gestalt anAm 10. September wurdedas Vernehmlassungsverfahrenzum neuen Festreglement abgeschlossen.Aufgrund der positivenRückmeldungen undnur weniger Fragen und Anregungennimmt die Verbandsleitungan, dass mit dieserÜberarbeitung die Bedürfnisseder Sektionen einfliessenkonnten. Eine letzte Möglichkeitzur frühzeitigen Meinungsäusserungbesteht an derPräsentation vom 25. Septemberin Zürich. InteressierteSektionsvertreter/innen sindAnmeldung zur PräsentationFestreglement:Name:Vorname:Adresse:PLZ/Ort:Verein:Funktion:E-Mail (falls vorhanden):Datum:Unterschrift:gebeten, sich per E-Mail überfestreglement@jugendmusik.choder mit dem folgenden Talonanzumelden. An der ausserordentlichenDelegiertenversammlungvom 27. Novemberwird das Reglement genehmigt.Achtung: Bitte verwendenSie nur die angegebene E-MailoderAdresse. Die Geschäftsstelleist vom 19.9. bis 2.10.nicht besetzt. Die Präsentationwird nur bei genügendem Interesse(mindestens 15 Anmeldungen)durchgeführt.Senden Sie den Talon bitte vor dem 17. September an: SchweizerJugendmusikverband, Marcel Blanchard, Bachstrasse 24, 8902 Urdorf1Der Dirigent Reto Scherrerdes U28-Blasorchesters. VerschiedeneGäste hiess er speziell willkommen,darunter Vreni Wild,Gemeindepräsidentin vonSt. Peterzell, und KantonalpräsidentSGBV, Valentin Bischof,St. Gallen, der in Begleitung desneuen Kantonalfähnrichs EdiBurger erschienen war. Einen besonderenDank richtete Mülleran die Partner (Hauptsponsoren)des SGBV: Valser-Wasser,Löwengarten-Bier, Agrola-Landisowie an die LagersponsorenKrüger & Co. AG, Degersheim,Dopple Blasmusikcenter Gossau,Erdölvereinigung St. Gallen undIngenieurbüro Wälle AG Heerbrugg,ohne die solche Lager fürviele Teilnehmer/innen unerschwinglichwären, wie erbetonte.Ein grossartiges KonzertMit «Fanfare and Flourishes»von James Cumow eröffneten RetoScherrer und seine Musiker/innendas Konzert. Die Begeisterung,mit der auf der Bühnemusiziert wurde, übertrug sichaugenblicklich aufs Publikum,das die hoch stehenden Vorträgemit grossem Applaus honorierte.Durchs Programm führte WernerSteinlin, St. Gallen, der ebenfallsBegeisterung ausstrahlte. Espasste einfach alles zusammen.Nach der «Tivoli Festival Ouvertüre»von Hyldgaard meinte er,«das Stück raubte nicht nur denMusikern/-innen, sondern auchdem Publikum den Schnauf». Gespicktmit «Witz und Charme»bezeichnete er danach die «Serenade»von Derek Bourgeois,womit er Recht behalten sollte.Mit «The Cowboys» von John Williamsschaffte die Musik noch vorder Pause den Sprung in denWesten, wobei der Start äusserstturbulent ausfiel. Eine tolle Leistung.Der rassige Marsch «Noblesof Mystic Shrine», den RetoScherrer «aus der Raritäten-Küche von John Philipp Sousaausgegraben und aufbereitet hatte»,brachte sofort wieder Stimmungin den Saal, und insbesonderebei den Marschliebhaberndürfte der Puls kurzfristig nochweiter angestiegen sein. Showtimehiess es danach in den einzelnenRegistern zu «Selectionfrom Chicago» von John Kanders.Unter allen anderen besonderspositiv aufgefallen sind dabei diebeiden Bassistinnen MarisaBaumer aus Amriswil (B-Bass)und Esther Schönenberger ausBazenheid (Es-Bass), die ihreSoloparts mit einer unglaublichenBegeisterung vortrugenUNISONO 17 • 2004

Partner des SJMVSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesjugendmusik.chund trotz der Schwere ihrer Instrumenteauch noch Showelementeeinbrachten. Noch bevormit «Smile» das legendäre Lachenvon Charlie Chaplin zur Geltungkam, zeigte das Saxophonregistermit einem speziellen Arrangementvon Registerführer DanielZeiter, der seine Crew gleichselbst dirigierte, zu was für Sonderleistungendie Musiker/innennach einer solchen Lagerwochefähig sind. Und nochmals eineHerausforderung, zum vermeintlichenSchluss: «Jungle Fantasy»von N. Iwai, bei dem die Musiker/-innennicht nur bläserischsondern auch mit der Wiedergabevon Tierlauten gefordert waren.Eine heitere Episode zumSchluss eines grandiosen Konzerts,auf das Dirigent, Registerführerund Musiker/innen gleichsamstolz sein dürfen. Alle Achtung,für eine super Leistung, diebeim Publikum zum besonderenErlebnis wurde.Ein starkes Trio: St.Gallens jüngste Kantonsrätin Tabea Grob, MG Brunnadern (Klarinette),Marisa Baumer, MG Amriswil (B-Bass, links) und Esther Schönenberger, MG Bazenheid (Es-Bass).Wissen und KönnenweitergebenIm Laufe des Abends machteVreni Wild den Musikern/-innenein grosses Kompliment unddankte ihnen und dem SGBV fürdie Wahl von St. Peterzell alsAustra-gungsort. Gleichzeitig gabsie ihrer Hoffnung Ausdruck,«dass die Neckertaler Gemeindedas Blasorchester U28», das vomSGBV jährlich neu ausgeschriebenwird, «auch im nächsten Jahrwieder beherbergen darf». ValentinBischof: «Ich bin immer wiedererstaunt, was in sechs Tagenalles erreicht werden kann.» Diessei nur möglich, weil die Ausbilderbereit seien, «ihr Wissen undKönnen an die Jungen weiterzugeben»,betonte er. Zum zweitenMal habe sich Reto Scherrer mitder Leitung des Lagers besondereVerdienste erworben. Bischof: «Esist einfach Spitze, was er darauszu machen weiss.» Im Übrigen seies dem Verband ein grosses Anliegen,solche Lager zu vernünftigenPreisen anzubieten, was nurdank Sponsoren möglich sei, beidenen er sich nochmals speziellbedankte. Sein Dank ging aberauch an die Registerführer, diePolitische und die SchulgemeindeSt. Peterzell sowie an LagerorganisatorMarkus Müller und alleHelferinnen. Zum Schluss meinteer: «Ich freue mich schon aufsnächste Lager vom 9. bis 15. Juli2005, das bestimmt wieder inSt. Peterzell stattfinden wird.»Bei einem von der Gemeindespendierten Apéro liess sich imAnschluss an das Konzert inangenehmer Atmosphäre überdas U 28-Lager und die Blasmusikdiskutieren.Peter JenniAbschlusskonzerte der AargauerJugend Brass BandDie AJBB konzertiert erstmalsmit zwei FormationenFür die Verantwortlichen wares seit der Gründung im Jahre2001 ein erklärtes Ziel, die AJBBin einigen Jahren mit zwei Formationenführen zu können.Dass dies bereits bei der viertenDurchführung der jährlichenAusbildungswoche der Fall seinwird, ist diversen Komponentenzu verdanken.Erstens haben die bisherigenTeilnehmer/innen mit ihrem gesundenEhrgeiz, auf hoch stehendemNiveau musizieren zu wollen,dazu beigetragen, die AargauerJugend Brass Band auf Erfolgskurszu bringen, und ihrenBekanntheitsgrad damit markantgesteigert. Zweitens ist es das Verdienstder Gastdirigenten PhilippeE. Bach, Andreas Spörri undCorsin Tuor, welche die Talenteinnerhalb von nur drei Jahren zueiner ausdrucksstarken Formationgebildet haben und mit ihrenKonzertauftritten beim PublikumAchtungserfolge erzielen konnten.Drittens kann die AJBB aufvielseitige Unterstützung treuerGeldgeber zählen, und mit demneuen Hauptsponsor AEWENERGIE AG ist es möglich, dasAngebot an Ausbildungsplätzenfür die Woche vom 2. bis 9. Oktoberauf dem Herzberg auf beinahedas Doppelte zu erhöhen.Somit sorgt der vierte Streichfür die Fortsetzung der Erfolgsstory,denn mit den diesjährigenmusikalischen Leitern Patrick Fischerund Hervé Grélat steht eineweitere lehrreiche Woche bevor.Der Aargauer Patrick Fischer(Dirigent Badenia Baden) probtmit der sehr gut besetzten B-Band Ohrwürmer wie «Yesterday»,«The Golden Lady», «Let meentertain you» (arrangiert vonehemaligen Teilnehmer FlavioKiller) und andere mehr.Der Jurassier Hervé Grélat(Dirigent BB Frenkendorf und BBKirchenmusik Flühli) erarbeitetmit der A-Band, welche in etwadie Originalbesetzung aufweist,nebst anderen die Werke «TheHaunter of the Dark» von FrancoCesarini, «Disfunktion» des jungenWestschweizer KomponistenEtienne Crausaz sowie «JamesBond Collection», arr. von GoffRichards.Unterstützt werden die beidenvon den Registerlehrern GeriAmrein, Stefan Spreng (Cornets),Peter Streit (Flügel-/Es-Horn),Reimar Walthert (Baritone/Euphonien),Christoph Bolliger (Posaunen),Daniel Jenzer (Bässe)und Valentin Sacher (Percussion).UNISONO 17 • 2004 9

jugendmusik.chSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesPartner des SJMVFür die administrative Führungdes Lagers zeichnet der bestbewährteLehrer, Dirigent undKomponist Stefan Märki ausKaisten verantwortlich.Einen Einblick in das Erarbeitender Literatur gewähren wirinteressierten Besucher/-innenanlässlich der Abendprobe amMontag, 4. Oktober, 19.30 Uhr aufdem Herzberg ob Aarau (Lagerort).Lassen Sie sich jedoch die vielversprechenden Abschlusskonzerteder AJBB (www.ajbb.net)vom Freitag, 8. Oktober, in Mandachund Samstag, 9. Oktober, inOberrüti auf keinen Fall entgehen.Konzertbeginn ist jeweilsum 20.15 Uhr in der örtlichenMehrzweckhalle, eröffnet wirdder mit Spannung erwartete Konzertabenddurch die B-Band, denzweiten Teil und somit SchlussundHöhepunkt bestreitet die A-Band.Super-Erfolg für den 1. Bündner Jugendmusik-Showwettbewerbin Lenzerheide vom27. Juni 2004Am 27. Juni 2004 organisiertedie Musikgesellschaft Obervaz/Lenzerheide den 1. BündnerJugendmusik-Showwettbewerb.Fünf Formationen nahmen andiesem friedlichen Wettkampf,bei dem es nur Gewinner gab,teil: Jugendmusik Bergün, JugendmusikDavos, JugendmusikObervaz/Lenzerheide, JugendmusikTrimmis sowie die Jungtambourenaus Domat/Ems.Jede Formation durfte sich20 Minuten lang mit einem freigewählten Programm dem grossaufmarschierten Publikum vorstellen.Die Startreihenfolge wurdeausgelost. Nach einer kurzenPause folgte nochmals einezweiminütige Kurzpräsentationder Vereine, diesmal jedoch inumgekehrter Reihenfolge. DieBewertung erfolgte alleine durchdie Lautstärke des Applauses mitHilfe von zwei Dezibelmessgerätennach den beiden Darbietungen.Was diese jungen Musikantinnenund Musikanten darboten,verdient das Prädikat vorzüglich.Es war eine wahre Freude,allen Formationen zuzuhören,aber vor allem auch zuzusehen.Die Freude und Begeisterungkonnte man förmlich bei allenTeilnehmern in den Gesichternablesen. Hoch motiviert trugensie ihr Showprogramm vor. Einebunte Palette quer durch verschiedeneStilrichtungen wurdedargeboten: Da tauchten bekannteFiguren wie die BluesBrothers, James Bond, SpeedyGonzales oder Wilhelm Teil auf,unsere Fussball-Nationalmannschaftsah man live an der Europameisterschaftin Portugal spielen,es wurde geschwommenoder in einem Rap gezeigt, dassBecher nicht nur zum Trinkendienen, sondern auch wunderbareRhythmusinstrumente seinkönnen.Das begeisterte Publikumhatte es richtig schwer, aus allenhervorragenden Darbietungeneinen Sieger zu küren. Die charmanteAnsagerin Barbara Laim,die gekonnt durch das Programmführte, sprach dann auch bei derRangverkündigung von den fünfGewinnern. Alle Formationen erhieltenein Preisgeld, das von folgendenFirmen gesponsert wurde:Graubündner Kantonalbank,RanglisteCafé/Bäckerei Aurora, Lenzerheide,Feldschlösschen GetränkeAG, ÖKK Lenzerheide, BrazerolInneneinrichtungen, HotelLenzerhorn und Peter Just/Quintus AG, alle Lenzerheide.Der 1. Bündner Jugendmusik-Showwettbewerb wird in besterErinnerung bleiben und wirfreuen uns bereits auf den2. Bündner Jugendmusik-Showwettbewerb,vielleicht schon imnächsten Jahr.Rang Name Dirigent Dezibel1. Rang Jugendmusik Bergün Stefan Simeon (107.9 db)2. Rang Jugendmusik Armon Margreth (106.0 db)Obervaz/Lenzerheide3. Rang Jugendmusik Trimmis Martin Schlegel (105.4 db)4. Rang Jugendmusik Davos Stefan Simeon (103.6 db)5. Rang Jungtambouren Domat/Erns Andri Seglias ( 99.5 db)Blasmusik am RadioD R SSchweizer Radio DRSKurt Brogli, BlasmusikredaktorPostfach, 8042 ZürichDRS 1Mittwoch, 15. September,19.00–19.30Fiirabigmusig1. Schweizer BlasmusikfestivalLive-Aufzeichnungen mitausgewählten Formationenvom 10. bis 12. Sept. inBrunnen SZ (2. Teil)Redaktion: Kurt BrogliMontag, 20. September,19.00–19.30FiirabigmusigErstes Rekrutenspiel derArmee XXICD des neuen AarauerRekrutenspielsLtg. Hptm Max SchenkRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 22. September,19.00–19.30FiirabigmusigNeue Brassband-CDsVon der Brassband BernerOberland bis zur Brighouse &Rastrick BandRedaktion: Kurt BrogliMontag, 27. September,19.00–19.30Fiirabigmusig«World Band Festival 2004»im KKL Luzernmit den Highlights sämtlicherVeranstaltungenRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 29. September,19.00–19.30FiirabigmusigVolkstümliche Blasmusik ausdem Tessin• Bandella di Lugano• Bandella ScampoloRedaktion: Kurt Brogli10 UNISONO 17 • 2004

VariaBrass-Band-Woche Arosa 2004Es wurde geprobt und gefeilt!Bereits zum 8. Mal fand diesen Sommer im Rahmen der Kurswochen Arosa die Brass-Band-Wochestatt. Mit Original-Besetzung durch junge und «alte» Brass Band «Angefressene» und originellen Kompositionenwurde diese Woche zu einem schönen, unvergesslichen Erlebnis!Es war schon mutig von DirigentMarkus Fisch, gleich amSonntagabend (nachdem wir, dieBand-Mitglieder, uns bei einemApéro kurz kennen gelernt hatten)das ganze Konzertprogrammdurchzuspielen. Unüberhörbarwurde jedem Musikant schnellklar, was in den nächsten fünf Tagennoch zu tun ist! Und so wurdeam Montagmorgen pünktlichum neun mit den Registerprobengestartet. Christian Marti mitden Cornets, Ruven Telli mit denRegistern Flügelhorn, Es-Hörnerund Posaunen, Pirmin Hodel mitden Euphonien, Baritons undBässen und Raphael Christenmit den Perkussionisten. In denersten beiden Tagen wurde vorwiegendan unserem Hauptstück«Culloden Moore» von GarethWood gearbeitet. Eine eindrücklicheKomposition, die den Kriegzwischen Engländern undSchotten beschreibt. Der Kriegwar zeitweise so reell zu hören,dass wir den Eindruck hatten,wirklich mitten im Schlachtfeldzu stehen! Aber auch einfühlsameMelodien und «funkige»Stücke gehörten zum diesjährigenProgramm. Es wurde mit vielFleiss und exakten rhythmischenTonfolgen minutiös an den Kompositionengeprobt und gefeilt.Am Freitagabend wurde das erarbeiteteProgramm in der Mehrzweckhalledem aus nah und fernangereisten Publikum vorgetragen.Es wurde ein schönes undunvergessliches Konzert, das vonden Zuhörern mit viel Applausbelohnt wurde.Nebst den vielen Stunden desMusizierens hatten wir genügendFreizeit, um die schöne Bergweltrund um Arosa zu geniessen. Mitder «Arosa-Card» hatten wir freieFahrt mit den Bergbahnen, undso zogen wir es vor, unser Mittagessenin der Mittelstation oderauf dem Gipfel des Weisshornseinzunehmen und anschliessendeine schöne Wanderung odereine Trottinett-Fahrt zu unternehmen.Zwischendurch hatteman auch Gelegenheit, sich imEinzelunterricht bei den Registerleiternweiterzubilden. Die Abendeverbrachten wir (nach einemfeinen Essen im Hotel Streiff undeiner strengen Probe mit MarkusFisch) gemütlich im Pub «Los»oder noch gemütlicher in derHotel-Bar.Alles in allem: Es war einetolle, unvergessliche Woche, beiintensiven Proben und ganz tollerKameradschaft! Die nächsteBrass-Band-Woche findet übrigensvom 17. bis 23. Juli 2005statt, weitere Infos sind unterwww.home.datacomm.ch/markus.fisch(unter dem Link-Brass«Woche») zu finden.Ariane Brun, Es-Hornistin,GrosswangenAus dem Konzertprogramm:Gruppenbild der Festival Brass Band Arosa 2004«Fanfare for a Celebration»(Jan Bosveld), «CullodenMoor» (Gareth Wood),«Hinode» (Peter Graham),«Non Nobis Domine» (PatrickDoyle), «Galdhoppigen»(Simon Kerwin), «New Horizons»(Al Govan), «Scaramouche»(Darius Milhaud),«Bizzare Bazaar» (StephenWatkins), «Rio Funk» (LeeRitenour), «Washington»«Grays» (Claudio S. Grafulla)Ein grosser Förderer der Original-BlasmusikZum 85. Geburtstag von Albert HäberlingAlbert Häberling wurde am 5. September 1919 in Affoltern am Albis geboren. Die musikalischenStudienjahre verbrachte er in Zürich, wo ihn an der Musikakademie u.a. Robert Blum in Kontrapunkt undKomposition unterrichtete. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine tragende und gegenseitiginspirierende Freundschaft. Daneben belegte er, neben Klavier und diversen Blasinstrumenten, dieFächer Schulmusik bei Jakob Spörri, Chor- und Blasorchesterdirektion bei Hans Lavater und Ernst Lütholdsowie Dirigieren und Instrumentationslehre bei Volkmar Andreae und Hans Rogner.Heute gehört Albert Häberlingzu den grossen Förderernvon Original-Blasmusik. In mannigfacherWeise hat er sich umdas musikalische Schaffen verdientgemacht. Wie aus einerSchrift zu entnehmen ist, fand AlbertHäberling in der Person vonDr. Hermann Leeb (Leiter der AbteilungMusik im Radio-StudioZürich) einen engagierten Mitstreiter.Dr. Leeb spürte sofort,worum es ging, dass Neuland erforschtwerden könnte, welchesfür Blasmusikkreise im In- undAusland von ungeheurem Interessesein würde. Auch Dr. RudolfWittelsbach (ehemaliger Direktordes Konservatoriums Zürich), wieProf. Dr. Cherbuliez – Musikwissenschafterund späterer Oberleiterder Militärspiele –, war sichschon 1948 darüber im Klaren,dass die Blasmusik in viel zu geringemMass zu einer eigenständigenAussage gefunden habe.Mit der Kraft seiner ganzenPersönlichkeit begann Albert Hä-UNISONO 17 • 2004 11

Variaberling, die entscheidendenImpulse zu schaffen. Als Erstesmachte er mit der Erneuerungdes Blasmusik-Repertoires dieMöglichkeit der seriösen Blasmusikausübungdem Fachkreisbekannt. Der ausgesprochenhohe Anspruch, den AlbertHäberling hier stellt, ist für dieweitere Entwicklung der Blasmusikvon grosser Bedeutung.Er richtet vor allem seine Überlegungennach dem künstlerischenWert. Sein Verhältniszur Kunst beruht dabei auf einertiefen Achtung vor den schöpferischenLeistungen aller Richtungenund Zeiten, ob es nunvolksmusikalisches oder ernsthaftsinfonisches Musizierensei.Es versteht sich von selbst,dass Albert Häberling auch inseinem kompositorischen Schaffenäusserst konsequent, kompromisslosund ehrlich ist. Erversteht es mit voller Sicherheit,den ihm innerlich vorgezeichnetenWeg – durch das Labyrinthder heutigen Zeit – zu gehen.Dies ist ausserordentlich, nichtnur in der Verschiedenheitseiner Chor-, Kammer-, KonzertundBlasorchesterwerke,sondern auch geschichtlicheminent.Sein persönlicher Stil zeigtSpielfreudigkeit und führt in denBereich modernen Musikempfindens.Hiermit stellt er sich in dieReihe der Bahnbrecher einesneuen musikalischen Ausdrucks.Mehr als sechzig Jahre hatAlbert Häberling an massgebendenStellen des Musiklebens imIn- und Ausland mitgewirkt. Begonnenals Komponist und Dirigent,dann als musikalischerErzieher von Jugendlichen an Musikschulenund nicht zuletzt als Redaktorund Programmgestalterwährend eines Vierteljahrhundertsbeim Radio-Studio Zürich. 1958gründete er dort das Zürcher Blasorchester.Auf seine Initiative gehtdie Einführung der «FestlichenMusiktage» in Uster zurück, diesich zu einem weltweiten Forumzeitgenössischer Blasmusik entwickelthaben. Als ehemaligerVizepräsident und heute als Ehrenmitgliedgehört Albert Häberlingder «Internationalen Gesellschaftzur Erforschung und FörderungMusikkommission SBVProvisorische AufgabenverteilungNach dem unfassbaren Todunseres Präsidenten EricConus muss die Musikkommissionsich vorübergehend neuorganisieren. Die Aufgabenund Arbeiten werden bis zurdefinitiven Lösung des Präsidiumswie folgt geregelt:• Präsident a.i., Eidg. Musikfest2006, NJBO,allg. Auskünfte in deutsch> Josef Gnosjosef.gnos@windband.ch• Wettstückliste undNeuklassierungen> Urs Heriurs.heri@windband.ch• Jurybetreuung und verantwortlichfür das Wettspiel1. Schweizer Blasmusikfestival,Schwyz-Brunnen> Martin Casentierimcasentieri@paus.ch und> Markus Eggermarkus.egger@windband.ch• Kurswesen> Andrea Tognoniandrea.tognoni@windband.ch• Militär. Prüfungen> Rolf Schumacherrolf.schumacher@windband.ch• allg. Auskünfte inFranzösisch> Blaise Héritierblaise.heritier@windband.ch• allg. Auskünfte inItalienisch> Carlo Balmellicarlo.balmelli@windband.chMusikkommissiondes SchweizerBlasmusikverbandes SBVder Blasmusik» an; 1977 erhielt erden Stephan-Jaeggi-Preis und 1989den Uster Kulturpreis sowie 1991die Ehrenmitgliedschaft des ZürcherBlasmusikverbandes.Vielen Dank an Albert Häberlingfür alle fachliche Zusammenarbeit.Zum 85. Geburtstag gratulierenwir Dir herzlichst undwünschen – nebst der Freude ander Musik – noch viele schöneund erfüllte Jahre. Dies auch imKreise Deiner Familie. Mit DeinemSchaffen, das weit in das21. Jahrhundert hinein reicht,sind Perspektiven eröffnet worden,die noch über unsere Zeithinaus fruchtbar sein dürften.Emil ErmatingerVeteranenehrungder MusikgesellschaftWattenwilWir sind stolz, dass wir amkantonalen Musiktag in Belp eineMusikantin und zwei Musikantenehren durften. Zusammen machendie drei seit 115 Jahren Musik.Dies ist eine beträchtlicheLeistung.Monika Jaussi wurde für 30Jahre Musizieren geehrt, somit istsie die erste weibliche kantonaleVeteranin der MusikgesellschaftWattenwil. Monika setzt sich vielseitigfür den Verein ein, sie hatseit 20 Jahren unsere Vereinskasseals Kassierin im Griff und führtseit einigen Jahren Regie beiunseren Theateraufführungen.Musikalisch ist sie auch sehr vielseitig;angefangen mit Trompete,Flügelhorn, Cornet, Tenorhornund schlussendlich wieder mitdem Cornet machte sie einegrosse musikalische Reise. Nichtzu vergessen ist die Alphornleidenschaft,die Monika noch inihrer Freizeit pflegt. Sie hatteschon früh mit der MuiskgesellschaftKontakt, da sie ihren Vaterals Vorbild ansehen durfte. ReinholdJaussi ist für 50 Jahre geehrtworden und wurde deshalbkantonaler Ehrenveteran undzusätzlich Ehrenmitglied desAmtsverbandes Seftigen. Reinholdist als Perkussionist im Einsatzund gibt stets sein Bestes,auch wenn es mit der Gesundheitnicht immer so gut aussieht.Wir sind immer froh, wenn er unsauf dem Marsch die Trommelschlägt, so geht das Marschierenviel einfacher. Ein schönes Bild,wenn Vater und Tochter zusammenbereits 80 Jahre Musikmachen. Da kann man nur sagen:weiter so! Aber nicht zu vergessenist unser drittes Mitglied MartinBähler. Er macht seit 35 JahrenMusik und wurde eidgenössischerVeteran. Martin war 18 JahrePräsident und ist auch jetztimmer voll im Einsatz. So spielter tatkräftig bei der Theatergruppemit, hat immer ein offenesOhr für diverse Probleme, löst sieauch meist und fehlt bei fastkeiner Musikprobe, worüber wirsehr froh sind, ohne B-Bass gehtes nämlich nur halb so gut.Die Musikgesellschaft undder Gemeinderat Wattenwil dankenEuch für den grossen Einsatzzum Wohle des Vereins und wünschenfür die Zukunft alles Gute,vor allem gute Gesundheit undnoch viele schöne gemeinsameStunden in der MusikgesellschaftWattenwil.Musikgesellschaft Wattenwil12 UNISONO 17 • 2004

VariaShowVariétéCabaretTheater••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••für dennächstenFestanlassVermietungvon Lautsprecheranlagenfür Musikanlässe und Festhütten sowie für Anlässe jeder ArtBoxen für Sprache,Gesang und MusikVerlangen Sie eine unverbindliche Offerte mit Referenzliste.Gebr. Moor,9320 Arbon, Hermann-Greulich-Str. 17Tel. 071/446 58 34 Fax 071/446 58 76Informationsbroschüre und Demo-CD unter: Swiss Band (ehemals Swissair-Musik)Postfach 2484 / 8058 Zürich-Flughafen / info@swiss-band.ch / www.swiss-band.chMusikWir vertreten die erfolgreichstenParty-Bands von Rock-Pop,Schlager- und Volksmusik!exklusiv für die SchweizFür die UnterhaltungsabendeTop-Trio wie Wolkenbruch, Austriapower, Family Tree uvm.www.bleiker-management.comBleiker-Musikagentur, Hubstrasse 64, 9501 WilUnterhaltungTel. 071912 40 46, Fax 071912 40 47ShowGLANTALER POWER MENMusik aus Österreich– Ein grosses Repertoire von internationalen sowienationalen Melodien.– Jeder Auftritt ein Erlebnis – stark und dynamisch– Programm für jede Generation – Hier wird viel geboten!– Gute Musik – Stimmung und Show für Auge und Ohr!Unverbindliche Offerten und weitere Infos unter:GLANTALER POWER MENToni Selisnik, Schlosstalstr.68, CH-8406 WinterthurTel./Fax: 052 202 20 21, Natel: 079 650 30 12Homepage: www.glantaler.comE-Mail: management@glantaler.comDer direkte Draht zu guter Unterhaltung:Musik-AgenturManfred Dietrich, 8564 Wäldi071 657 20 60, Fax 61Wir vermitteln Ihnen alles, was es für einengelungenen Festanlass braucht: Alleinunterhalter,Duos bis Sextetts, Künstler und Artisten.www.musik-show.chmusik-show@bluewin.chBlasmusik am Radiojeweils 19–20 UhrDonnerstag, 16. September«Faszination Brass»Fachredaktorin: Ursula WaltiWir machen eine Vorschau aufden 15. Yamaha Swiss OpenContest und den 6. YamahaEuropean Open Contest für BrassBands vom 26. September.Samstag, 18. September«Dixieland»Montag, 20. September«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertDas Rekrutenspiel Herisau unterLeitung von Hptm Werner Horberspielt zum Platzkonzert auf.Mittwoch, 22. September«Blasmusik»Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZTelefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.chDonnerstag, 23. September«Faszination Brass»Sie hören ein Programm mitKompositionen für und gespieltvon Heilsarmee-Formationen ausaller Welt.Samstag, 25. September«Dixie und Swing»Montag, 27. September«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertSie hören ein fröhliches Unterhaltungskonzertmit der Big Bandder Bundeswehr (Leitung: MajorRobert Kuckertz) und der SwissArmy Big Band (Leitung: FachoffizierPepe Lienhard).Mittwoch, 29. September«Harmonie International»UNISONO 17 • 2004 13

MUSIKVEREIN METTMENSTETTENsucht per Anfang 2005oder nach Vereinbarung eine/ninitiative/n, motivierte/n Dirigent/inJugendmusik DübendorfJung – Mitreissend – Dynamischwww.jugendmusik-duebendorf.chUnser Dirigent verlässt uns nachlangjähriger und erfolgreicher Tätigkeit.Deshalb suchen wir per 1. Februar 2005eine/n einsatzfreudige/n und motivierte/nDirigentin/DirigentenWir sind ein Musikverein mit ca. 25 Mitgliedern undspielen in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung.Unser Probetag ist jeweils am Mittwoch.Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns.Kontaktadresse Präsidentin:Corina Abbagnale,Affolternstr. 6, 8913 OttenbachTel. 01 761 51 66 / livio.abbagnale@bluewin.chFür Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.für unsere ca. 40 Musikanten. Wir proben jeden Montag von 19.45 bis21.30 Uhr. Zusätzliche Proben/Registerproben finden jeweils amDonnerstag statt.Wenn Sie die notwendigen musikalischen und persönlichen Qualifikationenmitbringen, initiativ und engagiert sind und unser Orchester musikalischfördern wollen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.Ihre Unterlagen senden Sie bitte an: Jugendmusik Dübendorf, Postfach 477,8600 Dübendorf.Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Präsident Armin Schnellmann,Tel. P 01 371 14 77, Tel. G 01 307 88 87, E-Mail armin.schnellmann@gmx.ch,gerne zur Verfügung.MusikgesellschaftLITTAUWir suchen per Januar 2005 eine(n) neue(n)Dirigentin oder DirigentenWir sind ein rund 50-köpfiges Blasorchester, welchesin der 1. Stärkeklasse musiziert. Unser Hauptprobetagist der Donnerstag, Zusatzproben haben wir amMontag.Sind Sie interessiert, uns näher kennen zu lernen?Ihre Bewerbungsunterlagen oder Anfragen richtenSie bitte an unseren Präsidenten der Musikkommission.Reto Bachmann, Bundesplatz 13, 6003 Luzern,Tel. privat 041 210 45 35.Mehr Infos über uns unter: www.mglittau.chStadtmusik Zürichsucht:Aufgestellte Bläserinnen und Bläser, die inunserem attraktiven BlasorchesterOboe,Waldhorn,Tenorhorn oder Drumsspielen möchten. Unsere Proben findenam Dienstagabend statt unter derdynamischen Leitung von Kurt Brogli,Redaktor Schweizer Radio DRS.Interessierte melden sich bitte bei:Willy Eberling, Obmann MusikkommissionIm oberen Boden 18049 ZürichTel. 079 679 06 50, willy.eberling@swissonline.chNach zehnjähriger sehr guter und kameradschaftlicher Zusammenarbeit sucht unser initiativerDirigent eine neue Herausforderung. Deshalb suchen wir auf Dezember 04 eine/n neue/nDirigenten / DirigentinWir suchen spätestens zum 1.1.2005 eine/nmusikalische/n Leiter/in und Dirigenten/-infür das Stadtorchester Friedrichshafen.Wir sind eine Dorfmusik mit 30 Mitgliedern und spielen in der 4. Stärkeklasse Fanfare Mix.Für unsere Auftritte (Konzerte und kulturelle Anlässe) proben wir jeweils am Mittwochabend.Sind Sie ein geselliger kameradschaftlicher Typ, der es versteht, mit uns gehörfälligeUnterhaltungsmusik zu machen, dann erwarten wir gerne Ihren Anruf.Michael Hollenstein,Sonnenberg, 9613 MühlrütiTel. 071 983 24 16Natel 079 304 29 79MUSIKGESELLSCHAFT BERLINGENDa sich unser Dirigent nach 10-jähriger erfolgreicherTätigkeit neu orientieren möchte,suchen wir per 1. Januar 2005 eine(n)Dirigentin / DirgentenWir sind ca. 28 aufgestellte Musikantinnen und Musikanten und spielenin der 3. Stärkeklasse in Fanfare-Mixed-Besetzung. Unser Probetag istder Dienstag, jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr; Zusatzproben finden amFreitag statt.Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und Bewerbungen! Bitte richten Siediese an unseren Präsidenten:Robert Wattinger, Heldstrasse 12, 8268 SalensteinTelefon: 071 664 15 69, E-Mail: bobwattinger@freesurf.chDas Blasorchester, das in der Höchststufe konzertiert und im nächsten Jahrsein 100-Jahr-Jubiläum feiert, besteht aus ca. 60 aktiven Musikern/-innen.Proben finden am Mittwochabend und zusätzlich nach Bedarf statt. DieNachwuchsarbeit erfolgt über das dem Stadtorchester zugeordnete Jugendblasorchester.Neben der Gestaltung von anspruchsvollen Konzerten übernimmt das Stadtorchesterunter anderem auch die musikalische Umrahmung verschiedenerstädtischer Veranstaltungen. Es gibt jährlich 11 feste Veranstaltungstermine;weitere Termine können hinzukommen.Erwartet werden ein abgeschlossenes Musikstudium, eine Zusatzausbildungzur Dirigentin/zum Dirigenten, die für eine Orchesterleitung erforderlicheFührungskompetenz, Kreativität,Teamfähigkeit sowie Durchsetzungsvermögenund überdurchschnittliches Engagement. Erfahrungen im Leiten undDirigieren von Blasorchestern sowie Kenntnisse der Blasmusikliteratur werdenvorausgesetzt.Im Interesse der beruflichen Gleichstellung sind Bewerbungen von Frauenbesonders erwünscht.Wenn das beschriebene Aufgabengebiet Ihr Interesse geweckt hat und Siedem Anforderungsprofil entsprechen, so richten Sie Ihre Bewerbung bitteschriftlich mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien unter Angabe desfrühestmöglichen Antritts und Ihrer Honorarvorstellung an das Haupt- undPersonalamt der Stadt Friedrichshafen,Abteilung Personaldienste, Postfach24 40, 88014 Friedrichshafen.Für Fragen steht Ihnen Frau Westhoff vom Haupt- und Personalamt(Tel.: 07541/203-1124) gerne zur Verfügung.14 UNISONO 17 • 2004

Die Musikgesellschaft Recherswil (SO)(Harmonie, 3. Klasse)sucht auf Anfang 2005 eine/nDirigenten/-inNach 5-jähriger Tätigkeit will unser Dirigent selber wieder vermehrtals Bläser musizieren. Wir suchen deshalb auf Anfang2005 eine aufgestellte Person, die unseren Verein dirigiert.Wir proben immer am Freitag. Zusatzproben finden dienstagsstatt. Unser Repertoire umfasst sämtliche Stilrichtungen.Interessenten/-innen melden sich bitte bei:Hardy Jäggi, Käsereistr. 16, 4565 RecherswilTelefon: 076 557 8008E-Mail: jaeggi@newsaktuell.chMusikgesellschaftObergerlafingenWir suchen per sofort eine(n) einsatzfreudige(n)und aufgeschlossene(n)Dirigentin/DirigentenWir sind ein Dorfverein (34 aktive Mitglieder) mitvielen Jungen und spielen in Blechbesetzung mitetwas Holz in der 3./4. Klasse. Unser Probetag istder Freitag, Zusatzproben am Dienstag. Die Ausbildungund Förderung unseres Nachwuchses ist unsein grosses Anliegen.Auch die Pflege der Kameradschaftkommnt in unserem Verein nicht zu kurz.Wir freuen uns auf Ihre Anfrage oder Bewerbung an unseren PräsidentenJürg Würsten Hauptstrasse 65, 4564 Obergerlafingen(Tel. 032 675 36 79, Natel 079 677 96 06)MUSIKGESELLSCHAFT3465 DÜRRENROTHWir suchen per Ende Februar 05 oder nach Vereinbarung eine(n)Dirigentin/DirigentenUnser Verein, 37 Musikantinnen und Musikanten, spielt alsFanfare mixt in der 4. Stärkeklasse. Der Hauptprobetag istDonnerstag, Zusatzproben finden am Montag statt.Kontaktperson für Anfragen und/oder schriftliche Bewerbung istunser Präsident: Thomas Leuenberger, Eggisberg,3465 Dürrenroth, Tel. 062 964 00 57.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.Brass Band MusikgesellschaftLützelflüh-Goldbachwww.mglg.chMit einem Höhepunkt, der Teilnahme am4-Tage-Marsch in Nijmegen, Holland, hatunser musikalischer Leiter seine Tätigkeiterfolgreich beendet. Nun suchen wir persofort oder nach Vereinbarungeine/n Dirigentin/Dirigentendie/der mit 32 jungen und jung gebliebenen Musikantinnen undMusikanten unseres Dorfvereins den Brass-Band-Sound pflegen will.Wir spielen in der 3. Stärkeklasse in Brass-Band-Besetzung. UnserProbetag ist der Dienstag, Zusatzproben finden am Donnerstag statt.Ihre schriftliche Bewerbung freut uns.Für Auskünfte steht Ihnen unsere Präsidentin,Barbara Aeberhardt-Reist, Simon-Gfellerstrasse 13, 3432 Lützelflüh,Tel. P 034 461 32 11, G 034 461 39 61 / b.aeberhardt-reist@zapp.ch,gerne zur Verfügung.Wir, ein 3.-Klassverein mit 35 Mitgliedernin Harmoniebesetzung, suchen per1.1.2005 eine/n motivierte/nDirigentin/DirigentenAn unseren Probetagen, Dienstag und zusätzlichDonnerstag, üben wir ein abwechslungsreichesRepertoire ein. Sofern Sie diese neueHerausforderung reizt, freuen wir uns über Ihreschriftliche Bewerbung.Musikgesellschaft Jegenstorf, Werner Wyss,Tromgässli 18, 3303 JegenstorfLa Musique municipale de Carouge (Genève)›Harmonie de 40 musiciens avec batterie de tambourscomprenant 10 musiciens.›3 e Categorie›Met au concours le poste de Directeur ou Directrice›Entrée en fonction le 1 er janvier 2005 ou à convenir›Répétitions le mardi soir à 20h30›Environ 50 services et répétitions par année.›Faire offre écrite avec curriculum vitae et prétention salarialejusqu’au 30 septembre 2004 àDaniel Paul Monet, président8, sentier de la Roserale1205 GenèveTél. 022 320 14 54 et 079 473 74 37daniel-paul.monet@econophone.chUNISONO 17 • 2004 15

Revue des musiquesCadets de Genève au Nova Scotia Tattoo d’HalifaxUne expérience magiquePartis de Genève le mardi 22 juin, les 107musiciens des Cadets de Genève, accompagnésde leurs deux directeurs, Jean-FrançoisBobillier et Yvan Vallotton, ainsi que de 35membres du comité, ont effectué un voyagede près de 24 heures avant de retrouver unbon lit au Campus universitaire de Halifax.Un rude programmeLa première et courte nuit de sommeilétait la bienvenue, puisque dès le lendemain,ils étaient tous plongés dans l’atmosphèred’un grand spectacle en pleine préparation.Les répétitions s’enchaînaientdurant toute la journée… répétition de leurparade, répétition d’ensemble, mise enplace des séquences du spectacle, essai delumières et de sons.Durant cinq jours, les musiciens âgés de9 à 21 ans ont assuré de cinq à neuf (!)heures de répétitions quotidiennes, entrecoupéesde rapides repas. Impossible deconnaître la couleur du ciel durant ces premiersjours de voyage…Magie et émotionMais quelle expérience pour cesjeunes de vivre en direct la magie et l’émotiond’un grand spectacle artistique! Ilsétaient littéralement subjugués de découvrirces centaines de tambours et cornemuses,de pouvoir côtoyer des groupesaussi prestigieux que le «Queen’s ColorSquadron of the Royal Air Force» deGrande-Bretagne, la Musique de la Navy etle Calgary Stampede Show Band du Canada,parmi tant d’autres. Près de 2000artistes entouraient les cadets, autantdire que les coulisses du Metro Center deHalifax grouillaient d’activité!En quelques jours, la magie opérait,et le spectacle était quasiment prêt! Lelundi 28 juin avait lieu la répétitiongénérale publique, traditionnellementouverte aux familles et aux proches desartistes. Les Cadets avaient le plaisir deretrouver le groupe d’une trentaine deleurs parents qui les avaient rejoints laveille.Malgré un horaire très contraignantVisites et détenteLe fait même de se produire chaquesoir imposait un horaire très strict augroupe. Les musiciens devaient être costuméset prêts en arrière-scène uneheure avant le début du spectacle, c’està-direà 18h30. En comptant les préparatifset les trajets, la séquence de travaildébutait donc chaque soir à 16 heures,pour se terminer après minuit!Difficile donc d’organiser les activitésrécréatives du groupe, en tenant biencompte de bien laisser les artistes sereposer… Les séances de coordinationdu comité se déroulaient quant à ellesau retour au Campus, soit en généraldès 0h30, pour finir parfois à plus de3 heures du matin!Excursions et shoppingNotre groupe a néanmoins pu effectuerde nombreuses activités, visites,excursions et moments de shopping, etce grâce au dévouement des nombreuxparents du comité, assurant alors leurrôle de chefs de groupe avec maestria.Les nombreux musées, magasins etlieux touristiques de Halifax étaient ainsifréquemment visités par de petitsgroupes de Cadets, alors que d’autres sedétendaient à faire du sport ou à sereposer au campus!Deux magnifiques excursions à Peggy’sCove et à Grand-Pré (région desAcadiens) ont été organisées pour l’ensembledu groupe. Lors de leur déplacementà Peggy’s Cove, les cadets ont eula joie de rencontrer Ian Shaw, Genevoisémigré en Nouvelle-Ecosse après ledécès de sa fille dans l’accident du volSwissair SR 111. Ian Shaw a accueillitous les cadets sur la terrasse de sonpetit restaurant, et leur a délivré unémouvant message d’espoir face à lavie, eux qui ont la chance d’avoir la vieet la jeunesse dans leurs mains.A la découverte des AcadiensLe déplacement à Grand-Pré a permisà notre groupe de découvrir l’histoirepoignante des Acadiens, ces colonsfrançais chassés de leurs terres par lesAnglais au 18 e siècle. Les Acadiensfêtaient d’ailleurs le 400 e anniversaire deleur histoire cet été.(nk)Quatre cadets qui font la pyramide à la findu spectacle.Une salle combleLe Metro Center était plein pour l’occasion:6000 spectateurs, quelle impressionfabuleuse pour nos jeunes artistes ! Le spectacledurait près de trois heures, enchaînantune trentaine de séquences, celle desCadets étant programmée en fin de premièrepartie. Au total, nos jeunes musiciensse produisaient durant près d’une heurelors du spectacle, puisqu’ils prenaient partaux «Massed Band Performances» (morceauxd’ensemble), à l’ouverture du spectacle,au final du premier acte, au milieu dusecond acte, et pour le Tattoo Finale qui duraitprès de 20 minutes!16 UNISONO 17 • 2004

Revue des musiquesMais bien évidemment, le sommet del’émotion était atteint lors des six minutesde leur parade, pour laquelle ils disposaientde la scène – et du public – pour euxseuls!Une carte postale de la SuisseCette parade, dessinée et mise en placepar Yvan Vallotton, directeur du corps detambours et de défilé des Cadets, était lefruit d’une année d’intense préparation dela part des musiciens. Elle se voulait une«carte postale de la Suisse», tout en jouant àfond l’idée de la jeunesse et de l’amitié helvetico-canadienne.Ainsi, alors que la formation avait faitson entrée au pas lent, sur les sons dela «Marche triomphale d’Aïda» de Verdi,quelques Cadets se séparaient du groupeet s’en allaient distribuer du chocolatsuisse au public, pendant que l’harmonieenchaînait sur les musiques des «Merveilleuxfous volants» et de «It’s a smallWorld».Horloge avec cor des AlpesUne horloge se dessinait alors surscène, dont une des aiguilles était forméepar le cor des Alpes de notre directeur artistique,Jean-François Bobillier, habillé pourl’occasion d’une tenue folklorique fribourgeoise,et accompagné d’une Mère Royaumegenevoise et d’un petit fermier des alpages…Ainsi commençait la minute suisse, auson du «Ranz des vaches» interprété par lecor des Alpes et accompagné par l’harmonie,alors que des diapositives des montagnessuisses étaient projetées sur l’écrangéant de scène. Et pour finir leur show, lesCadets sifflaient le thème de Paul Anka«The longuest Day», si cher aux Canadiensen cet anniversaire du débarquement de1944, tout en formant une magnifiquefigure de croix suisse!Dix soirs de représentationA chaque représentation, et ce dix soirsdurant, ce sont entre 5500 et 6000 spectateursqui ont ovationné les jeunes musiciens.Le conseiller national André Reymond,qui avait tenu à accompagner lesCadets au Canada, l’ambassadeur deSuisse au Canada, Anton Thalmann, et leconsul honoraire de Suisse en Nouvelle-Ecosse, Ruedi Meier, ont assisté à la représentationdu dimanche 4 août, durant laquellel’honneur nous a été donné de jouerle «Cantique suisse» lors du Tattoo Finale,dirigé pour l’occasion par Jean-FrançoisBobillier.La minute suisse des Cadets. Yvan Vallotton en blanc qui dirige, Jean-François Bobillier aucor des Alpes, les cadets qui accompagnent. Au fond, une diapositive du glacier d’Aletschprojetée sur l’écran géant!Tous les cadets réunis pour la photo officielle.Difficile de faire la fête la nuit et de travailler le jour!UNISONO 17 • 2004 17

Revue des musiquesCortège devant 10 000 spectateursEn parallèle avec le Tattoo lui-même estorganisé un festival de musique sur lesplaces les plus touristiques du centre villede Halifax. Les Cadets ont ainsi eu encore leplaisir d’offrir deux concerts d’une heure àla population.De plus, le 1 er juillet avait lieu la Paradedu Canaday Day, à laquelle participaientl’ensemble des formations participantesau Tattoo. Nos Cadets étaient en bonneplace au sein de ce magnifique défilé trèscoloré, devant plus de 10 000 spectateursmassés le long des rues de Halifax.Une première au TattooNous avons appris en cours de voyageque l’idée d’inviter un groupe de jeunesmusiciens amateurs et non canadiensconstituait une première dans l’histoire duTattoo. Ian Fraser, le producteur de ce spectacledepuis sa création il y a maintenant 26ans, était très curieux de tenter cette expérience.Nous avons senti que les Cadets, desoir en soir, devenaient les véritables mascottesde ce spectacle. Les compliments,encouragements et autres cadeaux fusaientde toutes parts. Fantastique!De nombreux messages de félicitationsaux Cadets de Genève ont depuis été adressésaux responsables et organisateurs de cevoyage, Nicolas Kunz et Mark Johnson, présidentet trésorier de la société (lire l’encadré).Les dix-huit jours de voyage se sont finalementtrès vite passés. Chacun faisait leVerbatimMessages de félicitationsQuelques écrits ou extraits de courriersreçus par les Cadets suite à leurproduction:«Les jeunes musiciens des Cadetsont présenté un formidable spectacle.Aussi bien durant leur prestation quedurant leurs contacts avec le public oules autres participants au Tattoo, ils ontdonné une excellente impression deGenève et de la Suisse. Ils ont été d’excellentsambassadeurs de votre pays.(…) J’espère beaucoup que vous considérerezla possibilité de revenir auTattoo dans le futur! Tous les meilleursvœux de vos nouveaux amis en NouvelleEcosse!»Ian Fraser, producteur/directeur,The Nova Scotia International Tattoo* * * * *«Merci aux Cadets! Nous sommestrès fiers de vous. Les compliments pleuventde tous les côtés. Personne ne veutcroire que vous n’êtes pas des professionnels.Profitez bien de vos derniersdécompte des jours en se disant qu’il nerestait plus que quelques soirs de spectacle,et qu’après, ce beau rêve serait terminé.Chaque Cadet est rentré à la maison avecun CD du Tattoo en souvenir, accompagnéjours en Nouvelle-Ecosse et bon retour àvous tous avec de merveilleux souvenirsdans vos cœurs.»Anton Thalmann, ambassadeurde Suisse au Canada* * * * *«A tous les Cadets. Votre performanceau Tattoo était FANTASTIQUE!Nous avons adoré votre production etrecevons beaucoup de complimentsquant à votre performance et votreniveau musical. Félicitations! Nous espéronsque vous apprécierez votre séjouren Nouvelle-Ecosse. Nous vous souhaitonsun bon retour et de garder de bonssouvenirs de la Nouvelle-Ecosse. LeTattoo se rappellera à n’en pas douterde vous tous! Un grand merci de notrepart et de la part des résidents suissesen Nouvelle-Ecosse.»Ruedi Meier, consul honorairede Suisse pour la Nouvelle-Ecossede quelques belles photos du spectacle. Inutilede préciser que ce CD a tourné dansbien des chaînes stéréo durant cet été!Nicolas KunzEntrée en scène, au pas lent, sur «Aïda» de Verdi.18 UNISONO 17 • 2004

Johann Strauss Senior est né il y a 200 ansLe fondateur d’une lignée de musiciensRevue des musiquesJohann Strauss Senior est né a Vienne le 14 mars 1804. L’époque est troublée: l’Europe est mise à feu età sang par les campagnes napoléoniennes. Issu d'une modeste famille juive d'origine hongroise, violonistede formation, il fonde vers 1819 avec son ami Josef Lanner un quatuor qui joue dans les brasseries.Une formation de musiciende bal et de brasserieCe quatuor s'agrandit jusqu'àdevenir un petit orchestre debals, de brasseries, de concertspromenade. En 1825, JohannStrauss se sépare de son compèreet fonde son propre orchestre,qui devient très populaire dansles auberges viennoises. L’annéesuivante, il compose sa 1 ère valse«Täuberln-Walzer». Aussitôt, sarenommée s'étend et son orchestrese développe rapidement.Johann Strauss père en profitepour parfaire ses connaissancesdans les techniquesd'écriture. Il est en effet devenupère de trois fils qui vont perpétuerla tradition musicale de la famille:Johann Strauss II Junior (néen 1825, mort en 1899), JosefStrauss (1827–1870) et EduardStrauss (1835–1916).Le roi de la valseDiffusant ses propres valses,il devient le «roi de la valse» etcommence à voyager énormément.Il effectue plusieurs tournéesde concerts triomphales enAutriche. En 1834, il est nomméchef de musique militaire du premierrégiment de la garde nationalede Vienne (1. Wiener Bürgerregiment).L’année suivante, il estdésigné comme directeur desbals de la cour d'Autriche àSchönbrunn.Johann Strauss Senior enchaîneainsi des tournées auxPays-Bas et en Belgique (1836) oùil a l’honneur d’être reçu en audienceparticulière par le roi Leopold1 er . Les succès sont égalementimmenses à Paris et àLondres (1837 et 1838).Rivalité avec son filsEn 1841, il compose l’une deses valses les plus fameuses:«Donau-Lieder». A la mêmeépoque, il interdit formellement àson fils Johann junior, en qui ilvoyait un futur rival, d’étudier lamusique. Néanmoins, Johannfils, grâce à la complicité de samère, Anna, étudie le violon ensecret et prend des cours auprèsdu compositeur Josef Drechsler.Pendant ce temps, Johannpère est invité dans toutes lescours d’Europe et compose demanière extrêmement prolifique.On lui doit 251 compositions,dont environ 150 valses, 14 polkas,28 galops, 35 quadrilles et19 marches dont la célèbre«Marche de Radetzky».Début d’une lignéefamilialeCette marche est une œuvrede maturité: Johann père la composeen 1848, au moment oùl’empire austro-hongrois vit desheures troublées avec la chute dupremier ministre Metternich et lamontée de François-Joseph sur letrône impérial. La même année,Johann fils est nommé chef de laMusique municipale de Vienne.Le 25 septembre 1849, JohannStrauss meurt de la scarlatine. Sesobsèques sont l'occasion de grandesmanifestations publiques.Suite à son décès, son fils Johannjunior parviendra à fusionnerl’orchestre qu’il avait créé en 1844avec celui de son père et à poursuivreainsi la tradition familiale.Radetzky foreverPas de surprise: c’est la«Marche de Radetzky» qui recueilletous les suffrages en matièrede transcription. On en dénombreprès d’une vingtaine,pour les tous les types de formation.Un véritable hit! Outre cettepièce incontournable, trois autresmarches ont connu des arrangementspour harmonie: une«Radetzky-Bankett-Marsch»,la «Marsch der königlich-spanischenNobelgarde» et enfin l’«ÖsterreichischerFestmarsch».R. ElieRetour sur le cinquantenaire de l’Harmonie de la Brillaz d’Onnens (FR)Quand fanfares et chœurs font bon ménage…Les fanfares et les chœursmixtes ont peu de choses encommun? Pas si sûr... Pour mieuxvous convaincre, voici «Rés'Onnens»,pièce en deux actes talentueusementmise en scène parJean-Paul Baechler.PrologueEn 1949, un jeune abbévenant de Genève est nommédans le village d’Onnens, enpleine campagne fribourgeoise.Peu habitué à un tel calme, il se ditqu’il n’y fera pas de vieux os… Enattendant, il propose aux hommesde la paroisse de former une fanfare,afin d'animer les cérémoniesreligieuses. Les statuts en furentadoptés le mardi 28 juillet 1953.Près de 50 ans plus tard, alorsplongée dans les ébauches d’organisationdes fêtes destinées àcommémorer son jubilé, l’Harmoniede la Brillaz est contactée parle Chœur St-André, chargé d’accueillirà Onnens les Céciliennes2004 du décanat St-Udalric: pourquoine pas innover et faire la fêteen commun, sous le même toit?Après quelques tractationsavec les futurs participants, l’affaireest réglée: la fête aura lieu enseptembre 2003, sur deux weekends«à cheval» de la Bénichon.Célébrant la fraternité des deuxsociétés villageoises, elle serabientôt baptisée du nom évocateurde «Rés’Onnens»!1 er acte – Jubilé deL’Harmonie de La BrillazSamedi 6 septembre 2003:leurs souvenirs ravivés par la visitedu marché villageois, les anciensmembres des deux sociétésprennent place pour le repas desretrouvailles. D’une discussion àl’autre (et il y en eut! pensezdonc:les anciens forment un villageà eux seuls!), l’après-midi estdéjà bien entamé lorsque les fanfaresdes environs prennent placesur scène pour la 3 e édition del’Amicale des fanfares de LaBrillaz.Après une soirée magnifiquementanimée par le «Coccinell’Band»,le grand jour est arrivé.La cérémonie, maintes fois répétée,se déroule sans accrocs, etc’est sous les applaudissementsUNISONO 17 • 2004 19

Revue des musiquesPhoto de famille.d’un public admiratif que l’Harmoniede La Brillaz suit sa nouvellebannière hors de l’église.Lors du banquet, le délégué de laSociété cantonale a le plaisir dedistinguer sept de ses membres,dont trois médaillés d’or! Pointfinal de ce premier week-end, legrand loto restera certainementdans les mémoires: menaçant depuisdeux jours, le temps se chargeasoudain et l’orage se leva. Cen’est certainement pas tous lesjours que les joueurs chantentpour couvrir le bruit du vent dansune cantine!2 e acte – Céciliennes duDécanat St-UdalricDeux semaines ont passé, etles rôles ont été changés: ce sontcette fois-ci les musiciens de lafanfare qui fournissent le gros dela troupe des travailleurs bénévoles.Grâce à cette formule trèsheureuse, les membres du ChœurSaint-André ont tout loisir deprofiter de leur Cécilienne, commencéede magnifique manièrepar le concert de gala de L’Accroche-Chœur,accompagné del’organiste René Oberson.Réservée aux concours, lajournée du lendemain fut aussiplacé sous le signe de la jeunesse,avec un concert des cinq chœursd’enfants de la région. Heureuxmélange de générations et destyles musicaux, tout à fait à leurplace dans cette fête. Une formuleplutôt inhabituelle pour deschœurs d’église, mais tous s’enréjouirent: après la messe solennelleet le banquet du dimanche,les chants ne cessèrent que tarddans la nuit!EpiloguePlacé sous la présidence expertede Jean-Paul Baechler, leComité d’organisation a concoctéune fête exemplaire. Membresdes deux sociétés et bénévoles,tous les acteurs ont tiré à lamême corde. Le dernier clientrentré, l’émotion était palpableau soir du deuxième dimanche:personne de voulait partir et signifierainsi la fin de l’aventure.La place de fête fut nettoyéeen une journée. Plusieurs moisont déjà passé et les dernièrestraces finissent de disparaîtresous l’herbe nouvelle. Riche d’unCD souvenir enregistré au printemps2003, reflet des meilleurespages musicales des vingt dernièresannées de son existence,L’Harmonie de La Brillaz regardel’avenir avec confiance. Point finaldes réjouissances ayant marquéson jubilé, elle représenterala Suisse au 5 e Festival Internationalde la ville de Mór, en Hongrie,en octobre prochain. Rés’Onnens,tes échos sonneront encorelongtemps dans le ciel de LaBrillaz!L’Association suisse des musiques(ASM) recherche, de suite ouselon convenance,un membre (langue allemande)un membre (langue française)pour la Commission de rédaction ASMLa Commission de rédaction se consacre à la publication del’organe officiel de l’Association suisse des musiques «UNISONO»(parution bimensuelle dans les trois langues allemand, français etitalien) et à celle de l’Agenda annuel de l’ASM (avec vademecum).Idéalement, les candidat(e)s devraient être membres actif(ve)sd’une société de musique ou doivent, pour le moins, justifier deconnaissances particulières de la scène helvétique de la musiqued’instruments à vent.Missions/ProfilRapporter (texte et image) sur des manifestations importantes(d’intérêt au moins régional) en relation avec la musique d’instrumentsà vent (Fêtes fédérale et cantonales, concours, assemblées,etc.). Participer à la séance (annuelle) de la Commission de rédaction,collaborer à divers groupes de travail et de réflexion sur desprojets. Aisance dans la rédaction en allemand, respectivement enfrançais (langue maternelle allemande ou française; des connaissancesnécessaires de l’autre langue doivent permettre de se fairecomprendre), maîtrise de la photographie (digitale, analogique),capacité de travailler en équipe. Présenter de bonnes aptitudes eninformatique (PC, outils Microsoft) et en pratique d’Internet (raccordement),comme disposer d’une souplesse dans ses possibilités detravail (annuellement 3 à 4 fins de semaine-week-ends) constitueraientles conditions idéales complémentaires.L’activité au sein de la Commission de rédaction de l’ASM est rémunéréeselon les conditions actuelles des indemnités journalièreset de remboursement des frais de l’Association suisse des musiques.(jpg)Les musiciens mêritants.M. Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction,se tient volontiers à votre disposition pour tout renseignementcomplémentaire (téléphone 031 721 36 88, mobile 079 706 40 47,martin.scheidegger@windband.ch).Les postulations manuscrites, avec photo et documents usuels(une recommandation d’une Association cantonale serait un atoutsupplémentaire), sont à adresser à:Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction del’ASM, Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen.20 UNISONO 17 • 2004

6 e World band festival du 20 au 26 septembre prochain à LucerneAvalanche de ventsRevue des musiquesAvec 11000 auditeurs de moyenne, le World band festival de Lucerne est devenu un rendez-vous établi au calendrierdes vents helvétiques. Sa 6e édition se tiendra une fois encore dans le cadre superbe du Centre de laculture et des congrès de Lucerne (KKL). Passage en revue des principaux points forts de la manifestation.Avec La Artistica BuñolLe véritable gala d’ouverturesera donné par le Swiss ArmyConcert Band sous le thème «LatinNight». Parmi les invités de laformation militaire: un groupe desamba, Fogo Sambajo. Le programmese poursuivra le mercredipar une grande soirée d’harmonieplacée sous le signe des superlatifs.Sur scène: la Stadtharmonie deZurich Oerlikon-Seebach (dir. RolfSchumacher) et la formation espagnolede la Banda sinfonica LaArtistica Buñol de Valence (HenrieAdams), forte de plus de cent musiciens.C’est la première fois quecette prestigieuse harmonie se produiraen Suisse. Au programme, unpanachage d’œuvres originales etde transcriptions classiques.Avec Claude-Alain BarmazLe jeudi est classique et accueillera,comme en 2002 et 2003,la Württembergische Philharmonie(Norichika Iimori). Cetorchestre accompagnera le professeurPeter Schmidl, clarinette solodes Wiener Philharmoniker, ainsique David Pyatt, cor solo du LondonSymphony Orchestra.Sur le modèle des éditions précédentes,le vendredi sera tout entierconsacré à la musique militairepuisque l’Orchestre d’harmoniede l’Armeespiel, sous la double baguettedu major Philipp Wagner etde Felix Hauswirth, partagera lascène avec le prestigieux Musikcorpsde la Bundeswehr (OberstltWalter Ratzek). En soliste : Claude-Alain Barmaz qui interprétera le«Concerto n° 2 en mib majeur»pour trompette de Vassily Brandt.Des brass bands très classiquesPour le 15 e Swiss Open Contestet les 6 es European Open Championships,dix formations sont annoncées,dont Rothwell TemperanceBand (David Roberts)et lechampion sortant), le BB TreizeEtoiles (Géo-Pierre Moren), vainqueuraussi 2000 et 2001.Les grands morceaux serontexclusivement classiques: «Le carnavalromain», «Le corsaire» et«Benvenuto Cellini» de Berlioz,«Une nuit sur le mont chauve» etles «Tableaux d’une exposition» deMoussorgski, le «Roi d’Ys» de Lalo,les «Préludes» de Liszt, «Carnavalouverture» de Dvořák, les «Planètes»«Venus» et «Jupiter» de Holstet la «Force du destin» de Verdi.YBS et David KingLe samedi soir se conclura parun concert du multiple championd’Europe, Yorkshire Building Societysous la baguette de DavidKing. La formation du Yorkshireaura encore donné l’après-midi unconcert en plein air sur la place del’Europe avec plusieurs autresensembles. Ces prestations serontdiffusées en direct sur la radio alémaniqueDRS1.A l’évidence, ce 6 e World bandfestival se présente à nouveaucomme un grand cru à dégustergoulûment.(jrf)Droits d’auteur musicaux sur internetBruxelles enquêteLa Commission européenne aenvoyé un avertissement aux différentessociétés européennes de collectedes droits d’auteur qui perçoiventdes droits sur la vente de musiqueen ligne. Une possible infractionà la législation européenne dela concurrence existerait.L’exécutif européen a annoncéune enquête sur l’accord de Santiago,un texte régissant un systèmepaneuropéen de collecte des droitsd’auteur résultant de la vente demusique sur internet entre 16 sociétésnationales. Alors que l’internetne connaît pas de frontières, lesystème oblige les sites marchandsà passer par la structure nationaleen fonction de leur pays. La Sacemen France, le PRS en Grande-Bretagne,le GEMA en Allemagne, etc.Procédure uniqueL’accord a pour but de proposeraux vendeurs de musique uneprocédure unique de collecte desdroits en leur évitant de devoirconclure des accords séparés pourchaque pays membre de l’Unioneuropéenne.«La structure mise en place parles sociétés de droits d’auteur dansl’accord de Santiago limitera lechoix des utilisateurs commerciauxà la société monopolistique dedroits d’auteur établie dans leurpropre État membre», a expliqué laCommission.«L’absence de concurrenceentre les sociétés nationales dedroits d’auteur en Europe (...) pourraitentraîner des pertes d’efficienceinjustifiées dans le secteur del’offre de services musicaux enligne, au détriment, en fin decompte, des consommateurs», a-telleajouté. Les sociétés de droitsd’auteur ont deux mois et demipour répondre à la Commission. Letexte avait été soumis à l’approbationde Bruxelles en 2001.(ag)Commission de musique de l’ASMNouvelle organisationSuite au décès tragique de sonprésident, Eric Conus, laCommission de musique (CM)de l’ASM a dû trouver une nouvelleorganisation transitoire.Jusqu’à ce qu’une solutiondéfinitive puisse être adoptéepar le Comité central, lestâches et travaux de la CM ontété répartis comme suit:• Président ad interim, Fêtefédérale 2006, HNJ, renseignementsgénéraux enallemand> Josef Gnosjosef.gnos@windband.ch• Liste des morceaux libreset nouvelles classifications> Urs Heriurs.heri@windband.ch• Conduite du jury et responsabilitédes concours lorsdu 1 er Festival suisse demusique de divertissementà Schwytz-Brunnen> Martin Casentierimcasentieri@paus.ch etMarkus Eggermarkus.egger@windband.ch• Cours de l’ASM> Andrea Tognoniandrea.tognoni@windband.ch• Examens militaires> Rolf Schumacherrolf.schumacher@windband.ch• Renseignements générauxen français> Blaise Héritierblaise.heritier@windband.ch• Renseignements générauxen italien> Carlo Balmellicarlo.balmelli@windband.chCommission de musiquede l’ASMUNISONO 17 • 2004 21

Revue des musiquesConcours suisse de brass bands 2004 à Montreux56 formations en liceIls seront 56 brass bandssamedi 27 et dimanche 28 novembreprochains à Montreuxpour batailler pour les différentstitres en lice. C’est deux de moinsque l’année passée.«Contest Music» enexcellenceEn excellence, dix formationssont annoncées. Elles commencerontle samedi après-midi avecle morceau imposé, «ContestMusic» de Wilfred Heaton etpoursuivront le dimanche aprèsmidiavec leur pièce de librechoix. En lice, les champions sortantsde Bürgermusik de Lucerne(Ludwig Wicki) accompagnés parses dauphins 2003, le BB Fribourg(Arsène Duc) et l’Entlebucher BB(Isabelle Ruf-Weber), mais aussipar le BB 13* (Géo-Pierre Moren),le BBO (Carlo Balmelli), les Ensemblesde cuivres jurassien(Blaise Héritier), valaisan (ChristopheJeanbourquin) et Mélodia(Yvan Lagger), l’Oberaargauer BB(?) ainsi que – petite surprise à ceniveau – l’Avenir de Lignières formationB (Pascal Eicher).Les 17 brass bands de 1 èrecatégorie seront confrontés le samedimatin à une nouvelle compositionde l’Autrichien FranzCibulka. Le podium de l’an passé– dans l’ordre: Regional BB Berne(Daniel Bichsel), l’Ensemble decuivres Euphonia (Pierre EtienneSagnol) et le BB MG Rickenbach(Corsin Tuor) – est à nouveau dela partie. Les couleurs romandesseront encore défendues par leBB 13* B (Géo-Pierre Moren) etl’ECV B (Christophe Jeanbourquin).Pascal Gendreen créationTroisième l’an passé, l’Avenirde Lignières formation A (VincentBaroni) est bien sûr en liceface à seize contradicteurs dontles Romands du BB Fribourg B(Stéphane Delley), du BB Juniorvalaisan (Julien Roh) et de BrassCréation (Laurent Rossier). Pourles départager dans la matinée dudimanche, une nouvelle créationde Pascal Gendre. Enfin, parmiles dix concurrents de 3 e catégorieet les deux seuls (!) de 4 eChangements au BBOBalmelli s’en vaFin d’une époque pour leBrass Band Berner Oberland(BBO): Carlo Balmelli va quittercette formation pour la fin del’année, soit après les Championnatssuisses de Montreux.Motif de ce divorce après plusde sept ans de collaboration:l’énorme investissement entemps pour voyager du Tessinjusqu’à Berne. Son successeurn’est pas encore connu.classe, ne figure aucune formationromande. Ces ensemblespourront interpréter une piècede leur choix. Seule exigence: unedurée de huit minutes en 3 ecatégorie, de sept en 4 e .Changement aussi dans laformation junior où VéroniqueGyger-Pitteloud avait annoncéson retrait en début d’année.Depuis août dernier, c’est lebassiste de la formation A,Marcel Bossert, qui a pris la directionde la relève du BBO.(jrf)(jrf)Editions R. Smith & Co et «British Bandsman»L’Armée du salut fait ses emplettesL’Armée du salut britanniqueinvestit à tour de bras. En effet,via sa société Salvationist Publishing& Supplies Ltd (SP&S), ellevient d’acquérir successivementR Smith & Co et l’hebdomadaire«The British Bandsman». Pour leséditions Smith, le transfert depossession a été réalisé au 14juillet passé. La famille Brand,Geoffrey, président du conseild’administration, et Michael, directeur,a ainsi passé la mainaprès avoir géré la fameuse compagniependant 37 ans. Sous leurégide, l’éditeur qui était originellementexclusivement dédié auxbrass bands a élargi sa palette auxharmonies et à d’autres formations.En revanche, depuisquelques années, la société étaitplus active dans la distribution departitions que dans la productionet la publication de nouvellesœuvres.R. Smith: depuis 1922Selon le directeur de SP&S,Trevor Caffull, le nom de R. Smithva être conservé et servira aussi àpromouvoir les ventes de la littératuresalutiste pour vents. Enparticulier pour mettre les partitionssalutistes à disposition desorchestres d’harmonie. De soncôté, la famille Brand va réinvestirl’argent touché dans des projetsd’expansion de son activitéd’éditeur de livres (sous l’égide deBrandbooks) et de musique sousla raison sociale de G&M BrandPublications. La distribution deces partitions se fera à l’avenirtoujours via R. Smith, mais sousla responsabilité de ses nouveauxpropriétaires.R. Smith & Co avait été fondéeen 1922 et avait longtemps euses quartiers à la mythiqueadresse de 210 The Strand. Lafirme a connu plusieurs propriétairesfameux, outre GeoffreyBand, dont Eric Ball.Le «Bandsman» changeaussi de mainAutre acquisition de SP&S:«The British Bandsman», qui estl’un des magazines leader sur lemarché de la presse spécialiséepour brass bands et qui est publiédepuis 117 ans! Pour son directeur,Trevor Caffull, cette prise decontrôle doit permettre à l’Arméedu salut d’atteindre un plus largepublic. Et la musique est, àl’échelle mondiale, un desmoyens pour atteindre ce but.Le magazine était depuisquatre ans la propriété de NicolaBland et de Philip Morris. Parmices précédents éditeurs, onretrouve des noms parmi les plusfameux du monde des brasscomme John Henry Iles, HerbertWhiteley, Eric Ball, GeoffreyBrand ou Peter Wilson.(jrf)22 UNISONO 17 • 2004

Décès du compositeur Elmer BernsteinDernière évasion pour le «Prisonnierd’Alcatraz»Revue des musiquesLe compositeur américainElmer Bernstein est mort le 18août passé près de Los Angelesdes suites d’une longue maladie.Il était âgé de 82 ans et avaitsigné la musique de 200 films decinéma et séries télévisées.Débuts avec Glenn MillerNé à New York en 1922, ElmerBernstein est l’un des compositeursles plus remarquablesd’Hollywood. Après de solidesétudes musicales, il travaille untemps pour l’arrangeur et chefd’orchestre américain GlennMiller.Il entame sa carrière à Hollywooden 1951. Deux partitionsl’imposent: «Les Dix commandements»de Cecil B. De Mille en1956 et surtout «L’Homme aubras d’or» d’Otto Preminger en1965 pour lequel il utilise le jazz.«Les sept mercenaires»silencieuxLes réalisateurs Francis FordCoppola, Martin Scorsese ouRobert Mulligan avaient fait ap-pel à son talent. Elmer Bernsteina notamment écrit la partitiondes «Sept mercenaires» de JohnSturges en 1960, du «Prisonnierd’Alcatraz» de John Frankenheimeren 1962 et, plus récemment,de «Wild Wild West» deBarry Sonnenfeld en 1999.Elmer Bernstein a remportéen 1968 un Oscar pour la musiquede «Millie» («ThoroughlyModern Millie»), un film deGeorge Roy Hill sorti un an plustôt. Le compositeur a été citétreize fois à l’Oscar, notammenten 2003 pour «Loin du paradis»de Todd Haynes, avec JulianneMoore.(jrf)Gute Adressen für MusikvereineWir komponieren Uniformen,wie sie zum guten Ton gehören.Neu! Mappe für Notenständer.MarschbücherNotenbücherNotenmappenArchivmappenHauptstrasse 27 6418 RothenthurmTelefon 041 - 839 89 89Telefax 041 - 839 89 88e-mail: information@schuler-uniformen.chModische Qualität, die einfach anzieht……SIE und IHNDER KOMPETENTEPARTNER FÜR IHREMUSIK-UNIFORMEN.Verlangen Sie einebemusterte Offerte.Tel. 062 929 23 83Fax 062 929 23 86Buchbinderei H.Ruf 4914 Roggwil BE(vormals Schild AG)jas ag bahnhofstrasse 34 / postfach ch-4663 aarburg tel. +41 (0) 62 / 787 40 60 fax +41 (0) 62 / 787 40 22 info@jas.ch www.jas.chMusikhaus LänzlingerDas Fachgeschäft für den Bläser in GraubündenVerkauf - Vermietung - ReparaturenUrs LänzlingerBlasinstrumentenbauerFlurstrasse 4Mitglied VSB7205 Zizers Tel. 081 322 68 58UNISONO 17 • 2004 23

Rivista bandisticaLucerna: 20–26 settembre 20046 o World Band FestivalIl World Band Festival di Lucerna (WBF), il festival europeo più importante della musica per strumenti afiato, è alle porte. La sesta edizione della manifestazione si terrà da lunedì 20 a domenica 26 settembre2004 al Palazzo dei congressi e della cultura (KKL) di Lucerna ed offrirà un programma comprendenteconcerti di gala, concerti speciali e concorsi.L’idea dell’avvenimento annuale che haluogo nel KKL si sta dimostrando un successo.Dopo cinque anni la manifestazione palesapiù che mai basi solide. In questo arco ditempo non meno di 57500 spettatori hannovisitato il World Band Festival nella splendidasala da concerto di Jean Nouvel.L’edizione 2004 si aprirà lunedì 20 settembre,ore 19.30, nell’ambito dei concertispeciali con musica per strumenti a fiato inchiesa. L’ensemble di legni BarocksolistenLuzern, con Franz Schaffner al cembalo edall’organo, eseguirà nella Chiesa dei Francescaniun interessante programma di musica,appunto, barocca. Il Festival al KKL avrà iniziomartedì 21 settembre alle ore 19.30 conun Opening Gala. La Concert Band dell’esercitosvizzero, diretta dal capitano ChristophWalter ed affiancata da ospiti speciali, offriràuna inebriante «Latin Night» per occhi edorecchie. La serata di gala dedicata alle armoniesi terrà mercoledì 22 settembre alle ore19.30. Anche quest’anno verranno proposteesecuzioni di orchestre a fiati superlative: gliorganizzatori sono riusciti ad ingaggiare peril 6° WBF due prestigiose formazioni. Ilconcerto comincerà con l’esecuzione di unasocietà che ha vinto molti concorsi: la Filarmonicadi Zurigo Oerlikon-Seebach, la qualeappartiene alla rosa delle migliori orchestre afiati svizzere. La società sarà diretta dalmaestro ospite Rolf Schumacher e proporràpagine di Modest Mussorgskij, Camille Saint-Saëns, Engelbert Humperdinck e FrancoCesarini. Dopo la compagine elvetica si esibiràla formazione spagnola Banda SinfonicaLa Artistica Buñol Valencia, sotto la bacchettadi Henrie Adams. L’orchestra spagnola, costituitada più di 100 strumentisti, si trova inSvizzera per la prima volta e saprà sicuramenteentusiasmare gli ascoltatori. Il programmaofferto comprende composizioni diJohn Adams, Andrés Valero Castells, NikolaiRimsky Korsakov e Jerónimo Jiménez.Il giorno successivo, giovedì 23 settembresempre alle ore 19.30, due stelle del mondodei fiati imprimeranno un segno di qualità allaserata di gala dedicata alla musica classica.Peter Schmidl, primo clarinetto dei WienerPhilharmoniker, e David Pyatt, primo cornodella London Symphony Orchestra, sarannoaccompagnati dalla Württembergische Philharmonie,diretta da Norichika limori. Verrannoeseguite pagine di Hector Berlioz, CarlMaria von Weber, Richard Wagner, FranzLiszt, W. A. Mozart e Giuseppe Verdi. La seratalascerà certamente ai convenuti un ricordoindimenticabile.Un momento di grande prestigio del WBFsarà rappresentato dalla serata di gala per orchestremilitari. Due delle migliori orchestremilitari europee odierne, l’Orchestra sinfonicadi fiati dell’esercito svizzero ed il Corpo dimusica tedesco delle forze armate, si esibirannovenerdì 24 settembre, inizio alle ore19.30, e presenteranno nei loro programmiuna letteratura musicale molto variegata.Infatti l’Orchestra sinfonica, diretta dal maggiorePhilipp Wagner e dal direttore ospiteFelix Hauswirth, suonerà brani di FelixMendelssohn, Vassily Brandt, Albert Benz,Donald Grantham e John Williams. Il Corpodi musica tedesco, sotto la bacchetta deltenente colonnello Walter Ratzek, proporràinvece pagine di F. Wilhelm Voigt, FlorentSchmitt, Maurice Ravel, Manuel de Falla edalcuni brani tradizionali. Come ogni annoassisteranno a questo concerto moltepersonalità provenienti dal mondo militare,politico e culturale.Sabato 25 settembre, ore 19.30, sarà lavolta della serata di Gala Brass. Ad esibirsi saràla Yorkshire Building Society Band, più voltecampionessa europea in questo generemusicale. La Yorkshire Building Society Bandaccompagnerà alcuni solisti e sarà guidata daDavid King. Il pubblico avrà occasione diascoltare composizioni, tra le altre, di MartinEllerby e Bernstein.Una delle numerose big band partecipanti al WBFL.Filarmonica di Zurigo Oerlikon-Seebach.Maestro ospite: Rolf Schumacher24 UNISONO 17 • 2004

Quest’anno gli organizzatori terminerannodi proposito il WBF con note di allegria. Lostraordinario ensemble Mnozil Brass di Viennaoffrirà due ore d’intrattenimento puro.Apparterranno ai concerti speciali le performancedell’Open Air World Band Festival«Live», con un collegamento in diretta dellaradio svizzera DRS 1 (moderatori: Regi Sagere Kurt Brogli), e della Dixie Night. La manifestazionesi chiuderà domenica 26 settembre,ore 11.00–13.00, con una Big Band Matinéepresentata dalla Big Band della radio di Francoforte.In aggiunta a tutto ciò, domenica alleore 15.30 all’Hotel Schweizerhof di Lucerna,verrà eseguita dalla WBF Lucerne WindEnsemble letteratura originale per orchestraa fiati. Degno di nota è il Concerto n. 2 perpianoforte ed orchestra a fiati di CasparDiethelm. La pianista sarà Yvonne Lange el’ensemble sarà diretto da Franz Schaffner.Da non dimenticare: brass band di puntaprovenienti da tutta Europa parteciperanno,sabato 25 settembre, allo Yamaha Swiss andEuropean Open Contest, il cosiddetto «Brassin Concert».Informazioni/Prevendita:Rivista bandisticaBand Festivals,Casella postaleCH-4537 WiedlisbachTel.: +41 (0)32 636 11 20Fax: +41 (0)32 636 26 44E-mail: bandfestivals@bluewin.chwww.worldbandfestival.chWerner Obrecht,responsabile Band Festivals(trad. ed approf.Nathalie Padlina)Commissione musica ABSRipartizione provvisoria dei compitiDopo la morte sconcertante delnostro presidente EricConus, la commissione musicadell’Associazione bandisticasvizzera (ABS) deve riorganizzarsiprovvisoriamente. Finchéla presidenza è vacante icompiti vengono ripartiti comesegue:• Presidente ad interim,Festa federale 2006, Bandanazionale giovanile, informazionigenerali in tedesco> Josef Gnosjosef.gnos@windband.ch• Liste dei brani da concorso enuove classificazioni> Urs Heriurs.heri@windband.ch• Assistente delle giurie eresponsabile del concorso alprimo Festival svizzero dimusica leggera, Svitto-Brunnen> Martin Casentierimcasentieri@paus.ch e> Markus Eggermarkus.egger@windband.ch• Corsi> Andrea Tognoniandrea.tognoni@windband.ch• Esami militari> Rolf Schumacherrolf.schumacher@windband.ch• Informazioni generaliin francese> Blaise Héritierblaise.heritier@windband.ch• Informazioni generaliin italiano> Carlo Balmellicarlo.balmelli@windband.chCommissione musica ABSFederazione bandistica ticineseVia al secondo Concorso strumentistiLa Federazione bandisticaticinese (FeBaTi) ha indetto ilsecondo Concorso strumentisti,riservato a suonatori di strumentia fiato o di percussioni membriattivi o allievi delle società affiliate,o provenienti da altre scuole.I candidati devono essere domiciliatinella Svizzera italiana.I partecipanti nella categoria«legni e ottoni» sono suddivisi inquattro classi di età: nati nel periodo1992-1993, 1989-1991,1986-1988 e nati prima del 1986.Per i percussionisti le classi di etàsono solo due: nati nel 1989-1992e prima del 1989.Accompagnamento alpianoforteIl concorso permette ai candidatidi suonare in un modo nonmolto usuale, soprattutto per chiproviene da una scuola bandistica.Infatti per tutte le fasi dellamanifestazione è prevista l’esecuzionidi brani con l’accompagnamentodel pianoforte. Nientepaura: chi non dovesse conoscereun pianista ne troverà uno dispostoad accompagnarlo sulla listache gli verrà fornita dagli organizzatori.Gala il 3 aprile 2005 alloStudio RadioIl 27 novembre, alla prova diselezione, gli strumentisti dovrannoeseguire un brano impostoche sarà stato consegnato loroalmeno un mese prima.Alla finale del 12 marzo sarannoammessi i primi cinqueclassificati di ogni categoria cheavranno superato il punteggio diqualifica di 48 punti (su un massimodi 60). I finalisti dovrannoeseguire il brano imposto giàsuonato alle eliminatorie e unbrano di loro scelta tratto dallaletteratura classica o moderna,sempre accompagnati dal pianoforte.I vincitori del concorso si presenterannoin pubblico il 3 aprile2005 presso lo Studio Radio diBesso, per la grande serata di gala.Iscrivetevi entro il 30settembre!Chi desiderasse parteciparealla manifestazione può richiedereil formulario di iscrizione pressoil segretariato FeBaTi o scaricarlodal sito Internet (www.febati.ch).Debitamente compilato, ilmodulo deve pervenire entro il 30settembre a: Federazione bandisticaticinese, Segretariato, Casellapostale 825, 6512 Giubiasco.Coraggio! Solo se le iscrizionisaranno numerose il concorso offriràuna varietà di strumenti e distili musicali tale da costituire unevento per tutti: esecutori, organizzatori,giuria e pubblico delgala. Il comitato FeBaTi auspicavivamente che giungano moltiformulari anche da parte dei piùgiovani. Aspettiamo volentieri levostre iscrizioni o eventuali richiestedi precisazioni!Per il comitato FeBaTi,Sonia Rimoli GiamboniniUNISONO 17 • 2004 25

Rivista bandisticaRegistrazioni su suolo grigionese: quattro le società coinvolteRadio della Svizzera italiananel canton GrigioniNell’ambito delle celebrazioni per i 50 anni di cultura popolare alla Radio Svizzera in lingua italiana (RSI),il settore dell'ente dedicato alla musica per strumenti a fiato (Rete 2) volge la sua attenzione al Grigioniitaliano e zone limitrofe. Pietro Bianchi e colleghi collaboreranno con quattro società. Le registrazionisaranno effettuate al Cinema Teatro di Poschiavo dal 5 al 9 ottobre. Conosciamo meglio i protagonisti diquesta iniziativa.L’iniziativa permette di gettareuno sguardo sulla realtàbandistica grigionese. Il cantonGrigioni vanta ben cento filarmoniche,quattro delle quali appartengonoalle regioni di linguaitaliana: Brusio, Mesocco, Poschiavoe Roveredo. La Rete 2registrerà le esecuzioni di tre diqueste bande e quella di una formazionevaltellinese. Le societàcoinvolte sono quindi: la FilarmonicaAvvenire di Brusio, laFilarmonica Comunale di Poschiavo,la Società Filarmonica diRoveredo GR e l’Orchestra diFiati della Valtellina.Filarmonica AvvenireBrusioLa Filarmonica Avvenire diBrusio è una banda costituita damolti giovani: 38 suonatori su 54hanno meno di 25 anni. Essa èentrata a far parte della FederazioneBandistica Grigionese (Fe-BaGr) nel 1933. Dal 1993 è direttadal maestro Ivan Nussio, dal 1995presieduta da Roberto Pola. Lasua scuola consta di 25 allievi.Nell’aprile del 1887 un gruppodi dieci giovani brusiesi fondòla filarmonica, chiamata a queitempi «Unione al Confine».I principali fondatori furono GiovanniTeodosio Misani e GiovanniBottoni. La direzione dellasocietà venne affidata al maestroIsmaele Ghilardi, allora direttorepure della banda di Madonna diTirano. Nel luglio dello stessoanno apparve sul «Grigione Italiano»la richiesta di un sostegnofinanziario: la filarmonica erapronta per debuttare. Il complessodivenne effettivamente unarealtà grazie alle offerte dei cittadinidi Brusio ed al sostegno finanziariodegli emigranti brusiesi.Da allora la filarmonica è evoluta.Secondo i dati del 1999 essaè costituita da 53 membri attivi.La bandella è formata da circa 25bambini: l’avvenire della società.Dal 1993 il direttore dell’armoniaè Ivan Nussio, presente nellabanda in svariati ruoli già dal1984. Funzioni importanti dellafilarmonica sono la partecipazionealle sagre religiose delle contrade,alla manifestazione delprimo di agosto, ai tradizionaliconcerti natalizi e a quello primaverile.La Filarmonica Avvenirerappresenta dunque una realtàfondamentale per la comunitàbrusiese. Il pubblico ne è consapevolee partecipa calorosamentealle sue esibizioni. Il direttoreIvan Nussio, in un’intervista rilasciatanel 1996 a questa rivista,spiegò che anche in un piccolopaese non mancano gli stimoliper fare della buona musica: peresempio la società partecipa nondi rado a concorsi. Durante l’intervistail maestro affrontò pureil problema geografico di Brusio.Trovandosi esso in posizione perifericarispetto al resto del cantone,vi è il rischio che i migliorisuonatori, non avendo sbocchi,si «fossilizzino». Al fine di evitarequesto inconveniente sono statiintensificati i rapporti con la vicinaItalia.La voglia di stare insieme ed ildesiderio di fare musica hannodato vita alla Filarmonica Avveniredi Brusio. Oggi la società è dinamicae più che mai dedita allasua evoluzione: coltivando la formazionedei suoi giovani essa siassicura un futuro ricco di successi.La filarmonica registrerà conla Radio della Svizzera italiana(RSI) venerdì 8 ottobre in serata alCinema Teatro di Poschiavo.La Filarmonica Avvenire di Brusio, 1999. Maestro: Ivan Nussio.Sito: www.uncool.ch/Programm2003/BRUSIO.htmlSocietà FilarmonicaRoveredo GRLa Società Filarmonica di RoveredoGR è stata fondata nel1894. Da allora, con la partecipazionea tutte le manifestazioniimportanti di tipo civile e religioso,è costantemente presente nellavita del paese e dell’intera regione.Dopo essere stata direttatrent’anni dal maestro Luigi Rattaggi,nel 1989 la società è passatasotto la guida del maestro WalterStenz. Dal 2002 la filarmonica hanuovamente cambiato bacchetta.Infatti la compagine grigionese èattualmente diretta da Loris Contie presieduta da Michel Conti.Lungo il cammino la banda havissuto grandi cambiamenti sia inambito artistico che sociale, rinnovandol’organizzazione ed ilrepertorio musicale. Oggi l’organicoconta una quarantina disuonatori, di cui la metà circa sonogiovani al di sotto dei 25 anni.Essi sono stati istruiti all’internodella scuola allievi costituita dallasocietà nel 1984. Le lezioni dimusica sono state e vengono tuttoraimpartite anche grazie allacollaborazione con le Federazionibandistiche grigionese e ticinese.Il corpo bandistico di Roveredo,avvalendosi di questi corsi dieducazione musicale, può partecipareonorevolmente a diversiraduni nazionali, cantonali e regionali.Ne sono un esempio leFeste federali di musica di Luganonel 1991, di Interlaken nel1996 e di Friborgo nel 2001, ilconvegno bandistico FeBaTi diLocarno nel 1990, la Festa cantonaledi musica a Felsberg nel1992, la Festa cantonale di musicadi Giubiasco nel 1999 ed ilconvegno regionale di Domat/-Ems nel 1995. In tali occasioni la26 UNISONO 17 • 2004

Rivista bandisticaL’Orchestra di Fiati della Valtellina (Italia). Maestro: Lorenzo Della Fonte.società ha sempre ottenuto unbuon successo e soprattutto vissutonuovi stimoli musicali ecivili. Quest’anno la filarmonicafesteggia i 110 anni dalla suafondazione. La compaginegrigionese registrerà con RSIsabato 9 ottobre, di pomeriggio,a Poschiavo.Orchestra di Fiati dellaValtellina (Italia)Nata nel 1991, l’Orchestra diFiati della Valtellina (OFV) svolgeormai da tempo un’attività a livellointernazionale. Oltre 75 sonoi concerti che essa ha eseguitofino ad oggi, 15 sono stati tenutiin sette paesi europei. In 5 concorsiinternazionali essa ha ottenutoimportanti riconoscimenti.Questa formazione ha avuto mododi partecipare a manifestazioniin cui per la prima volta unabanda veniva inserita in un programmariservato esclusivamentealla musica colta. Tra i gruppi«storici» che hanno avviato il rinnovamentobandistico italianoalla fine degli anni Ottanta, esso èl’unico ad avere una regolare programmazioneconcertistica, discograficaed un’attività a livellointernazionale. L’OFV ha un vastorepertorio che comprende, oltre atrascrizioni di musica sinfonicaed operistica, un considerevolenumero di opere originali per fiati.In tale ambito essa è consideratasu suolo italiano all’avanguardia:al suo attivo sette primeesecuzioni assolute e trentatréprime esecuzioni italiane. L’OFVha collaborato con prestigioseformazioni sinfoniche internazionali,quali l’Orchestra filarmonicadi Volgograd, la nuova Orchestrafilarmonica Ucraina, laFilarmonica nazionale Moldova el’Orchestra di Stato di Minsk. Lasocietà è presente sul mercatodiscografico internazionale conLa Società Filarmonica di Roveredo, 2003. Maestro: Loris Conti.cinque CD: il primo contiene musicheoriginali per fiati ed il secondoouverture d’opera (casadiscografica «Agorà»); il terzo èintitolato Stormjourneys (casa euro-americana«Stormworks»); ilquarto è una registrazione di unconcerto live per la WASBE 2001(casa «Animando»); il quinto è intitolatoSalute from Italy (casaolandese «Mirasound»). Nel 1997la compagine ha offerto la primaesecuzione italiana di un’importantecomposizione nella storiadella letteratura bandistica: laSymphonie Funèbre et Triomphaledi Berlioz. Nel 2001 l’OFV harappresentato l’Italia alla conferenzamondiale WASBE che si ètenuta al KKL di Lucerna. L’annosuccessivo essa ha collaboratocon la prestigiosa Associazione«Concerti del Quartetto» tenendotre concerti sul palco del TeatroDal Verme di Milano. Nel 2003l’Orchestra si è esibita all’Auditoriumdella Radio Svizzera di Lugano,al Mirabellgarten di Salisburgo(Austria) e, quale unicarappresentante italiana, al FestivalMid-Europe di Schladming(Austria). Attualmente è presiedutada Ivana Zecca e diretta daLorenzo Della Fonte.Direttore d’orchestra specializzatonella letteratura per fiati,Della Fonte è nato a Sondrio nel1960 ed ha studiato composizionepresso l’Istituto musicale diBergamo e strumentazione perbanda presso il Conservatorio diParma. Nel 2000 ha ottenuto ilprimo premio al Concorso internazionaleper direttori d’orchestra«Prix Credit Suisse» di Grenchen.Dal 1994 al 1998 è statodirettore della Civica Orchestra diFiati di Milano. Dal 1995 è direttoree docente della Giovanile OrchestraInternazionale di Fiati diRipatransone. Dirige stabilmentela Società Filarmonica di Arogno,la Festival Brass Band di Aosta, ilSoli Wind Ensemble e, appunto,l’OFV.È autore del libro sulla storiadella letteratura originale per orchestrae ensemble di fiati LaBanda: orchestra del nuovo millennio,Sondrio: Animando, 2003.L’OFV effettuerà le registrazionicon la RSI durante un concertodal vivo che avrà luogo sabato sera,9 ottobre, al centro culturaleRio di Poschiavo.Sito: www.fiativaltellina.netFilarmonica ComunalePoschiavoAlla fine di agosto la FilarmonicaComunale di Poschiavo hafesteggiato un anniversarioimportante: 125 anni dalla suafondazione. In quell’occasioneUNISONO le ha dedicato un approfondimento,che vi invitiamoa rileggere (cfr. n° 15). La Filarmonicaregistrerà i suoi brani lunedi4 ottobre, la mattina.I testi riguardanti le società diBrusio e Roveredo sono statitratti da:Alig, R.; Spescha, A., «Federazionebandistica grigionese: 1901–2001»,Chur: GKMV, 2001.Il contributo sull’Orchestra diFiati della Valtellina è statoredatto dal maestroLorenzo Della Fonte.(adatt. Nathalie Padlina)UNISONO 17 • 2004 27

Rivista bandisticaFederazione bandistica ticineseUn sito dinamico per collaborareDa qualche mese è attivo il nuovo sito Internet, che da una parte promuove l’immagine dellafederazione, consentendo a tutti di conoscerne l’organizzazione e le attività, dall’altra permette allesocietà affiliate di avere una propria scheda per la gestione dei dati relativi ai soci e agli allievi.Completa l’offerta il mercatino.Così si presenta l’home page del sito www.febati.chLa Federazione bandisticaticinese (FeBaTi) aveva già daqualche anno un sito Internet,ma era incompleto e poco aggiornato.La sua grafica poco curatanon ne faceva certo la meta privilegiatadagli internauti. Così ilcomitato ha deciso di rinnovarlo,per dotarsi di un mezzo di comunicazioneefficace, che riscontrasseil favore degli affiliati e diquanti volessero avvicinarsi almondo bandistico.In rete da marzo, incantiere sempreIl sito è stato presentato ufficialmentein occasione della riunionedei presidenti della FeBaTi,svoltasi lo scorso mese di febbraio.Dal mese di marzo l’indirizzowww.febati.ch è accessibile.Poiché si è voluto che i contenutidel sito potessero essere aggiornaticostantemente, si è fatto ricorsoad una tecnologia che permettea più persone di accederealle varie aree che lo compongonoe di modificarle, dando vita aun cosiddetto sito dinamico.Tutto sulla FeBaTiI contenuti del sito sono vari,ma è facile districarsi perché sonoben strutturati. Alla voce «Chisiamo» si trovano indicazioni relativealla storia, gli scopi e l’organizzazionedella federazione,nonché alle persone che la compongono.Cliccando su «Affiliati»si ha una panoramica delle 45 societàaffiliate, con i loro dati essenziali.Se le società hanno unproprio sito web, da qui è possibileaccedervi direttamente.Un’ampia pagina è dedicata alla«Formazione», con la descrizionedi tutti i tasselli che costituisconol’istruzione impartita dalle societàaffiliate o direttamente dallaFeBaTi. In questa sezione è possibileanche scaricare tutta la formularisticarelativa ai corsi diperfezionamento. Le attivitàorganizzate dall’associazionemantello, ma anche dai singolimembri, si trovano alla rubrica«Eventi». Quelle imminenti sonoriportate anche alla pagina inizialedel sito, per una rapida visione.È poi possibile informarsi sulle«Pubblicazioni» ad opera dellaFeBaTi, e visionare le offerte del«Mercatino».Gestire la propria societàcon un clicUn’attenzione particolare variservata alla voce «Gestione». Permezzo di una password, qui possonoaccedere solo gli utenti registrati:dai dirigenti della FeBaTia quelli delle società, fino ai singolisuonatori. Le informazioniriservate sono a disposizione secondoun’elaborata gerarchia dipermessi. In questo modo i direttiinteressati possono aggiornarecostantemente le informazionirelative alla composizione dellabanda, del comitato e della scuolaallievi. Il sito è stato creato inmodo che questi dati possanoessere inseriti non solo per informaregli altri utenti, e in particolareil segretario della FeBaTi, maanche per consentire ai dirigentidelle società di gestire tutti i movimentidel loro sodalizio senzadovere ricorrere ad altri mezzi ausiliari.In questo modo, la societàche ha aggiornato correttamentela propria scheda sa in ogni momentoquali e quanti siano i proprisoci, gli allievi e gli insegnantidella scuola allievi.Per sfruttare al meglio ilpotenziale del sitoNei primi tempi d’eserciziodel nuovo sito non tutte le affiliatehanno sfruttato appieno leStrumenti a fiato alla radioSabato 11.9, 19.20, rete 2Podio musicaleSwiss Army Brass Banddir. Andreas SpörriDomenica 12.9, 12.50, rete 2Acquerelli popolariQuartetto italiano di clarinettiDomenica 12.9, 12.50, rete 1Concerto bandisticoCivica filarmonica di Bellinzonadir. Franco ArrigoniSabato 18.9, 19.20, rete 2Podio musicaleFilarmonica di Canobbiodir. Marco Piazzinifunzionalità proposte. Dato peròl’enorme potenziale, il loro usonon mancherà di diventare popolare.Per questo sarà presto propostauna nuova serata informativadurante la quale i presentiriceveranno la password e leistruzioni per l’uso della propriascheda. L’invito è pertanto quellodi tornare a cliccare sul sitowww.febati.ch… e la gestionedelle nostre società sembrerà ungioco da ragazzi!S. Rimoli Giamboninied E. FeliceDomenica 19.9, 12.50, rete 2Acquerelli popolariMusiche di Sousa, US MarinebandDomenica 19.9, 12.50, rete 1Concerto bandisticoFilarmonica di Novazzanodir. Franco ArrigoniSabato 25.9, 19.20, rete 2Podio musicaleCivica filarmonica di Mendrisiodir. Carlo BalmelliDomenica 26.9, 12.50, rete 2Acquerelli popolariFilarmonica Faidesedir. Elio FeliceDomenica 26.9, 12.50, rete 1Concerto bandisticoFilarmonica Valceresiodir. Ivo Fibioli28 UNISONO 17 • 2004

Fondo Roberto LeydiRivista bandisticaStrumenti a fiato esposti al museo di IntragnaZampogne, pive, ciaramelle e surduline in mostra fino al 31 ottobre 2004Roberto Leydi (1928-2003) èuno dei maggiori indagatori econoscitori del mondo musicalepopolare italiano, e anche ticinese.Per oltre cinquant’anni si èoccupato di etnomusicologia,svolgendo un assiduo lavoro diricerca e di documentazione, maanche divulgando il suo sapere investe di docente universitario e diautore di seguite trasmissioniradiofoniche. Per circa vent’anniha intrattenuto gli ascoltatoridella Rete2 della Radio svizzeradi lingua italiana (RSI) con larubrica Sentite buona gente, il cuititolo riprende il tradizionalesaluto del cantastorie.Con i suoi lavori, sfociatinella pubblicazione di numerosisaggi, Leydi ha contribuito inmodo decisivo allo sviluppodell’etnomusicologia italiana.Il Fondo Roberto LeydiDurante il suo appassionantelavoro, Roberto Leydi ha raccoltoun patrimonio inestimabile costituitoda strumenti musicali, libri,dischi e altri supporti sonori,nonché documenti cartacei comprendentirari canzonieri, originalistampe popolari e una significativacollezione di fogli volanticon spartito e testi di canzoni.Nel 2002 il musicologo ha donatoal Canton Ticino, e più precisamenteal Centro di dialettologiae di etnografia con sede a Bellinzona,649 strumenti musicalipopolari, tra i quali 438 aerofoni(strumenti in cui il suono è prodottodalla vibrazione dell’aria),6000 libri di tradizioni popolari,storia e etnomusicologia, oltre10 000 dischi, CD e audiocassette,con incisioni di musica popolaree di canzoni in uso negli anniCinquanta-Settanta e un vastosettore di musica jazz. Completanola ricchissima dotazione circa1450 nastri, per oltre 3000 ricerchesul campo, già catalogati etrasportati su supporto digitalegrazie all’intervento della FonotecaNazionale Svizzera e di Memoriav(Associazione per la salvaguardiadella memoria audiovisivasvizzera). A questi si aggiungonopiù di 2000 documenti cartacei.Questi preziosissimi materialisono confluiti nel Fondo RobertoLeydi, che nel settore dell’etnomusicologiacostituisce una fra lepiù importanti e complete collezionid’Europa, contraddistintada una grande varietà di interessie da un notevole spirito eclettico.La mostra di IntragnaCurata da Pietro Bianchi, IlarioGarbani e Roberto Maggini, incollaborazione con il Centro didialettologia e di etnografia, l’esposizioneè aperta al pubblico aIntragna presso il Museo regionaledelle Centovalli e del Pedemontefino al 31 ottobre 2004. Tratutti gli strumenti raccolti da Leydi,molti dei quali oggi non piùreperibili, i curatori hanno selezionatodelle zampogne, pive,ciaramelle e surduline. Hannovoluto così rendere visibile unpatrimonio culturale spesso pocorappresentato nelle collezionimuseografiche regionali del CantonTicino. Le belle sale dell’anticaCasa Maggetti, costruita nelXVI secolo ed ampliata a più riprese,danno particolare risalto aquesti preziosi strumenti. La mostrapermette al suonatore dibanda, abituato a strumenti a fiatoben diversi da questi, di ampliarele proprie conoscenze e avvicinarsia un settore importantedella nostra cultura popolare.Per saperne di piùLa valorizzazione del fondoRoberto Leydi, tuttora in corso, èseguita da un’apposita commissioneistituita dal Consiglio diStato del Canton Ticino e formatada esperti musicologi. Per ulterioriinformazioni sulla mostra rivolgersia: Museo regionale delleCentovalli e del Pedemonte,casella postale, 6655 Intragna,tel. 091/796 25 77, e-mailinfo@museocentovalli.ch, sitoInternet: www.centovalli.net. Perl’intero fondo contattare il Centrodi dialettologia e di etnografiadiretto da Franco Lurà,tel. 091 814 14 50,e-mail decs-cde@ti.ch.S. Rimoli GiamboniniCarlo Balmelli lascia la BBOIl musicista ticinese CarloBalmelli ha deciso di lasciare ladirezione della Brass BandBerner Oberland dopo setteanni di collaborazione proficua.La sua partenza è prevista perla fine dell’anno, quindiBalmelli sarà ancora alla testadella formazione in occasionedel campionato svizzero perbrass band, in programma aMontreux il 27 e 28 novembre.Il motivo della separazione èdovuto alla distanza tra la sededella BBO (Berna) e il domiciliodel maestro (Arogno). Ilsuccessore non è ancora noto.JRF/SRGMemories from the east CD 1: Signet, Werner Horber; RKD-Marsch, Werner Horber; St.GallerMarsch, Hans Heusser; GraubündnerMarsch, Heinrich Steinbeck; Emotions,Fritz Rickli; Marsch des Inf Rgt 31,Heinrich Steinbeck; Ticino (Konzertmarsch),Pietro Damiani; Pilatus(Mountain Air), Goff Richards; Marschder Toggenburger Nachrichten, WernerHorber; Fürst Liechtenstein (Marsch),Gian Battista Mantegazzi; Margritli’sHeimweh (Ländler-Walzer), Stefan Battaglia;Die Sonne von St.Moriz(Marsch), Max Ringeisen; A MusicalToast (Intermezzo), Leonard Bernstein;Memories from P.S.M. (Medley), PeterReber, R. Zukovski; The Best of ABBA(Medley), Benny Andersson, Björn Ulvaeus;Zbraslavská (Polka), JaromirVejvoda.CD 2: Take on the Challenge, WernerHorber; Concerto in F, Georg Gershwin;1. Satz (Allegro), 3. Satz (Allegro agitato),East Coast Pictures, Nigel Hess;1. Satz (Shelter Island), 2. Satz (TheCatskills), 3. Satz (New York), Caravan,Duke Ellington; Blues for you, MassimoGini; Far away, Michael Flury; Blue bossa,Kenny Dorham.Amos CD 5988Rundfunkblasorchester LeipzigHonour The Brave, Wiliam Rimmer,transcr. Ray Woodfield; Gruss anThüringen, H.L. Blankenburg, transcr.Ray Woodfield; Death Or Glory, RobertBrowne Hall, transcr. Ray Woodfield;Marche Of The 13th Regiment, StephanJaeggi, transcr. Ray Woodfield; The Cossack;William Rimmer, transcr. Klaasvan der Woude; Man Of Music, HansHonegger; Stadt Langenthal, Derek M.Broadbent, trranscr. Ray Woodfield;Triumph!, Hans Heusser, transcr. RayWoodfield; Mountain Sounds (GemmiMarch), Stephan Jaeggi, transcr. RayWoodfield; Slaidburn, William Rimmer,transcr. Klaas van der Woude; Un Addio,Eusebietti, transcr. Ray Woodfield;Punchinello, William Rimmer, transcr.Ray Woodfield; Bundesrätin Ruth Metzler-ArnoldMarsch, Sales Kleeb; JungeWelt, Stephan Jaeggi, transcr. RayWoodfield; City Of Bern, Hans Honegger;Anker hoch! (Anchors A Weigh),Charles A. Zimmermann, transcr. RayWoodfield; In Treue fest (Steadfast AndTrue), Carl Teike, transcr. Ray Woodfield;Zur Heldenfeier, Remo Boggio,transcr. Ray WoodfieldObrasso Records CD 900UNISONO 17 • 2004 29

Veranstaltungskalender / Mémento / CalendarioAngezeigt werdena) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände(ohne Einschränkung)b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)September/septembre/settembreIttigen (BE)16.9. Konzert Spiel Heer ❖Langenthal (BE)18.9. 25. Schweiz. Solisten- und Ensembles-Wettbewerb ✚SSEWLa Tour-de-Trême (FR)18.9. Concert du Corps de musique de la ville de Bulle et ❖de La Landwehr de Fribourg à la salle CO2;www.musiquebulle.chLuzern20.–26.9. 6. World Band Festival Luzern 2004 ●Grenchen (SO)21.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Luzern22.9. Galakonzert Stadtharmonie Oerlikon-Seebach ★Zofingen (AG)22.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Jona (SG)23.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Savièse (VS)23.9. Concert de l’Orchestre d’harmonie de l’Armée ❖Malters (LU)24.–26.9. 15. Schweizerisches Blaskapellentreffen ✚Wangen (SZ)24./25.9. Brass and Party, www.brassandparty.ch ★Zürich25.9. SJMV: Workshop Festreglement ✚Neunkirch-Egnach (SH)27.9. Konzert Spiel Luftwaffe ❖Freienbach (SZ)28.9. Konzert Spiel Luftwaffe ❖Neukirch (TG)29.9. Konzert Spiel Luftwaffe ❖Lüterkofen (SO)30.9. Konzert Spiel Luftwaffe ❖Oktober/octobre/ottobreMärstetten (TG)2.10 Spinning Wheel, Galakonzert ❖Märstetten (TG)2./3.10. Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb(OSEMW)❖Martigny (VS)6.10. Concert du Swiss Army Big Band ❖Martigny (VS)9.–10.10. Concert du Swiss Army Big Band ❖Trimmis (GR)10.10. Veteranentagung Graubünden ▲Buchs (AG)14.10. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Schliern BE14.10. DV des Mittelländischen Musikverbandes ❖Alle (JU)16.10. Soirée officielle du 100 e anniversaire de ❖la Fanfare Le Grütli.Brünisried (FR)17.10. Veteranentagung Deutschfreiburg ▲Dottikon (AG)17.10. Tagung der Aargauer Musikveteranen ▲Pratteln (BL)17.10. 100. Delegiertenversammlung MVBL ▲Uttwil (TG)17.10. Veteranentagung Thurgau ▲Courtételle (JU)18.10. Concert de la fanfare Région militaire 1 ❖Morgins (VS)19.10. Concert de la fanfare Région militaire 1 ❖Etoy (VS)20.10. Concert de la fanfare Région militaire 1 ❖Guin-Düdingen (FR)21.10. Concert de la fanfare Région militaire 1 ❖Schliern (BE)21.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖Bätterkinden (BE)22.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung ❖Gondiswil (BE)22.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖Pieterlen BE22.10. Delegiertenversammlung ▲Seeländischer MusikverbandUetendorf (BE)22.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖Zollbrück (BE)22.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖Marbach (LU)23.10. 3. Slow Melody Wettbewerb zum Gedenken an ❖Albert Benz; www.feldmusikmarbach.chOey-Diemtigen (BE)23.10. DV Oberländischer Musikverband ❖Raron (VS)23.10. Solistenkonzert der Oberwalliser Brass Band ❖Rothenburg (LU)24.10. Veteranentagung Luzern ▲Zürich24.10. Konzert Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach ★Konolfingen (BE)25.10. DV Amtsmusikverband Konolfingen ❖Landquart (GR)26.10. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Interlaken (BE)31.10. Verband Bernischer Jugendmusiken: ▲Youth in Concertvembre/novembreNovember/novembre/novembreCham (ZG)3.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Gossau (SG)4.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Bern6.11. 100. Delegiertenversammlung des BKMV ▲Le Landeron (NE)6.11. Journée des vétérans musiciens de l’Association des ▲vétérans musiciens neuchâteloisHerisau (AR)8.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Hombrechtikon (ZH)9.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Aadorf (TG/ZH)10.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Buchs (SG)11.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖Düdingen (FR)11.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Altishofen (LU)13./14.11. Schweizer Jugendmusikverband: Perkussionsweekend ✚Rotkreuz (ZG)13.11. Veteranentagung Vereinigung Zuger Musikvereine ▲Thayngen SH13.11. DV des Schaffhauser Blasmusikverbandes ▲Sarnen (OW)17.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Biel (BE)18.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Luzern19.11. Sousakonzerte des Repräsentationsorchesters ❖30 UNISONO 17 • 2004

Veranstaltungskalender / Mémento / CalendarioBern20.11. Sousakonzerte des Repräsentationsorchesters ❖Brig (VS)20.11. Walliser Perkussionisten- und Drummer-Wettbewerb; ▲www.walliser-drummers.chNetstal GL20.11. Delegiertenversammlung ▲Glarner BlasmusikverbandSchaffhausen21.11. Veteranentagung des SHBV ▲Frauenfeld (TG)23.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Interlaken (BE)26.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖Aarau27.11. Schweizer Jugendmusikverband: Ausserordentliche ✚Delegiertenversammlung (Festreglement)Montreux (VD)27./28.11. 30 e Concours suisse des brass bands ✚Kirchberg (BE)29.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖Kerzers (FR)30.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖Dezember/décembre/dicembreEmmen (LU)1.12. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖Thun (BE)2.12. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖Lenzerheide (GR)4.12. 13. Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb; ❖bsew@gkmv.chSion (VS)4.12. 10 e Championnat valaisan des solistes juniors ▲et quatuorsMendrisio (TI)13.12. Concerto Fanfare brigata montagna 9 ❖Giubiasco (TI)14.12. Concerto Fanfare brigata montagna 9 ❖Manno (TI)15.12. Concerto Fanfare brigata montagna 9 ❖März/mars/marzo 2005Schüpfheim (LU)5./6.3. 13. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb ▲Solothurn19.3. Schweizer Jugendmusikverband: ✚75. DelegiertenversammlungZeichenerklärungen:● international✚ national/eidgenössisch▲ kantonal❖ regional★ VereinsanlassFundgrubeZu verkaufen: Ein Es-Cornet, Besson New Standart, 400.–, drei Flügelhörner,Besson, Sovereign versilbert, sehr guter Zustand, VB 500.–, wegen Nichtgebrauch.Tel. 079 384 44 70Zu verkaufen: Yamaha-Flügelhorn YFH-631, Goldmessing, mit Trigger, neu.NP 2260.–, VP 1700.–, Tel. 01 784 07 45Zu verkaufen: Besson-B-Euphonium, 4. Ventil, Besson Prestige Sovereignversilbert, weite Mensur, Trigger, Gold-Messing-Verzierung, neuwertig. PreisFr. 6500.–.Telefon 01 845 28 48UNISONOOrgan des SBV, Organe de l’ASMOrgano dell’ABS, Organ da ell’UMSErscheint zweimal monatlichPublication bimensuellePubblicazione bimensileRedaktion DeutschschweizJosef Odermatt, ChefredaktorMättliweg 6, 6353 WeggisTel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62E-Mail: unisono@windband.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannazcase postale 986, 3960 SierreNatel 079 250 90 29E-Mail: unisono-f@windband.chRedazione italianaSonia Rimoli Giambonini, Residenza ai PioppiVia alle Scuole, 6946 Ponte CapriascaTel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51E-Mail: unisono-i@windband.chIn memoriamGeschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 AarauTel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10E-Mail: info@windband.chjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 203800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52E-Mail: info@jugendmusik.chSchweizer Blasmusikdirigentenverband(BDV)Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80E-Mail: tmartin@bielertagblatt.chSchweizer BlasmusikverbandAssociation suisse des musiquesAssociazione bandistica svizzeraUniun da musica svizraHans Luternauer, ZentralpräsidentGalgenmattweg 2, 6260 ReidenTel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27E-Mail: hans.luternauer@windband.chGeschäftsstelle SBV, Secrétariat ASMSegretariato ABSHans-Peter Arpagaus, LeiterPostfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11Fax 062 822 81 10E-Mail: info@windband.chMusikkommissionJosef Gnos, VizepräsidentPilatusstrasse 18, 6060 SarnenTel. P. 041 662 08 81, Fax 041 662 08 82E-Mail: josef.gnos@windband.chRedaktionskommissionMartin Scheidegger, PräsidentJungfrauweg 1, 3110 MünsingenTel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13E-Mail: martin.scheidegger@windband.chAbonnementspreise/Prix d’abonnement/Prezzo d’abbonamentoJährlich/Année/Anno (24 Nummern/numéros/numeri)Fr. 35.– für Vereine/sections/societàFr. 30.–, Ausland/étranger/estero Fr. 42.–Adressverwaltung/changementsd’adresses/cambiamenti d’indirizzoLena Yesilmen, Tel. 071 272 74 01,unisonoabo@zollikofer.chInseratenannahme/abonnements/abbonamentiPeter Thomann, Tel. 071 272 75 00,Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.chDruck/Publicité/PubblicitàZollikofer AG, Druck Verlag MediaFürstenlandstr. 122, 9001 St.GallenTel. 071 272 77 77ImpressumInseratenschlussDélai pour les annonces publicitairesTermine per gli annunci pubblicitariNr. 19: 28. September 2004«Stellenanzeiger»: 30. September 2004Nr. 20: 12. Oktober 2004«Stellenanzeiger»: 14. Oktober 2004RedaktionsschlussDélai pour les textes rédactionnelsTermine per i testi redazionaliNr. 19: 27. September 2004«Aktuell»: 29. September 2004Nr. 20: 11. Oktober 2004«Aktuell»: 13. Oktober 2004UNISONO 17 • 2004 31

NUEuphonium 2950TAur die besten Instrumenteauch für hochtalentierte jungeEuphonisten.niquement les meilleursinstruments, même pour les jeuneseuphonistes talentueux.Benoît Krummenacher- Euphonium Solist - Champion suisse (CNSQ) senior, Fully 2004- Mitglied L’ensemble de cuivre Euphonia - 2ème au Championnat Européen des Brass- Champion suisse (CNSQ) junior, Fully 2004Bands et Solistes, Glasgow 2004setzt in die Zukunft Willson Band Instruments, CH-8890 Flums, Switzerlandmise sur l’ avenir Telefon +041 (0)81 733 14 78, Fax +041 (0)81 733 19 06willson@spin.ch, www.swissprofi.ch/willsonfür alle NotenschreibarbeitenNotenschreibundTransponierstudioF. Limacher, CH-6032 EmmenTelefon 041 260 88 80Öffnen SieIhre Augen!Percussions-Vermietung Tel. 041 312 12 13Vermietung aller Percussions-InstrumenteFredy BossertMurbach Musik Tel. 041 312 12 12Verkauf: Neuinstrumente und OccasionenAZA 9001 St.Gallen UNISONOHelfen Sie mit, Augenkrankheiteninder «Dritten Welt»zu heilen.Postfach, 8027 ZürichTelefon 01 202 21 71, www.cbmch.orgSpenden: Postkonto 70-1441-5Easy mieten.Zum Schulanfang: Blasinstrumente guterMarken zu interessanten Mietpreisen!Herzlich willkommen!Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen, Lausannewww.musikhug.ch