La banque d'un monde qui change - Tennis Spora

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cHroniQUe deRnieR Acte lieu: Hall Arts Pluriels date: 21 juillet 2007, 17h00 léon steinMetZ PRoductions présente 40 Ans tennis sPoRA WHen tHe sAints Go MARcHinG… out D’après une idée de Léon steinmetz et un libretto de Jean Link Acteurs: scHeReR Affi tête de proue; Public relations et lobbyiste du club auprès de la gent politique steinMetZ léon régie générale et calcul de rentabilité MeRtes Zapp publicité, catering, sommelier et encadrement musical de la nouvelle-orléans jusqu’au funk et soul KAuffMAnn Joe ressources humaines, responsable pour les statistes et autres intermittents du spectacle, expéditionnaire linK Jean greffier; il tient la plume, mais pas son bec. RAus J.P écrivain de science fiction, responsable de la communication interplanétaire avec flix KAss carlo rédacteur présentateur et relations avec la presse; KRoMBAcH charles conférencier spécialiste en conseils testamentaires (fondation) Wolfsfeld Mischi effets spéciaux, décors extérieurs et intérieurs, aide sommelier et archiviste de la cinémathèque de la section Loisirs GoY J.M les tontons au couvent, conférencier MilenKovic lale petite restauration, grande caisse et 1er secours d’HuARt frantz affiche, lay-out brochure et chorégraphe iMPRiMeRie Mil scHliMé BerTrAnGe Merci à tous et bonne fête
Loisirs 40 Ans Tennis sPorA flix, Affi, lé, Jang, Joé, Zapp et les autres… vor 40 Jahren mischten sechs freunde die luxemburger tenniswelt auf Da der unvergessliche flix Hanrion, das einzige bisher verstorbene Gründungsmitglied, in dieser Broschüre mit einem transzendentalen Text sozusagen aus dem „off“ wieder auflebt, soll dieser Beitrag den noch lebenden Pionieren des Tennis spora gewidmet sein, die ihren eigenen 40. Geburtstag längst hinter sich haben. Da wären zu erwähnen Zapp, pardon Jean Mertes, mit seinen unverwüstlichen schmetterbällen am netz, Jean Link mit seiner schokoladenvorhand, aber auch Lé steinmetz mit seinen gekonnten Lobs, oder Joé Kaufmann mit seiner schnittigen rückhand und – last but not least – Affi scherer mit seinem ausgedehnten fachwissen. Dass die Beschreibung dieser fünf vom schicksal zusammen gewürfelten individualisten ein kompliziertes Pentamerone sei, diese sammlung neapolitanischer Märchen von Giambattista Basile, die an fünf Tagen erzählt werden müssen, war uns von Anfang an klar. Wir wollten uns jedenfalls nicht dem Vorwurf aussetzen wie „Déi fro, déi’s de dem Affi gestallt hues, häss de mir awer och kënne stellen“. Deshalb stellten wir ihnen, équité oblige, alle die gleichen fragen. Dies auf die Gefahr 1. Auf die Gefahr hin, dass ich nicht der einzige bin, der diesem ereignis das Primat des Positiven gibt, war es der Tag, an dem wir in Bad Mondorf unseren ersten interclub-Meistertitel gegen die „schéiss“ gewannen, der wir damals den Weg zum rekordverdächtigen 25. Meistertitel in folge versperrten. 2. Die negativen erlebnisse in Zusammenhang mit dem Tennis spora nehme ich nicht persönlich. ich bedaure lediglich die entwicklung, und zwar in fast allen spor- Affi scherer: hin, dass es nicht gerade zur originalität des Beitrages beiträgt, wie man es auch diesem satz vorwerfen könnte. Doch hat diese stets mitspielende selbstkritische Distanz der Akteure des Tennis spora, die diese sowohl auf dem Tennisplatz sowie in den Laufloipen, in den Duschräumen oder an Zapp’s Tresen, um die Tanzfläche und bis hinauf auf die Bühne an den Tag legten, die Atmosphäre des clubs im Baumbusch seit jeher geprägt. Wir fragten die fünf „tontons fondateurs“ also nach ihren schönsten (1.) und ihren schlechtesten erlebnissen (2.) während ihrer aktiven Zeit sowie ihren Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft (3.) des von ihnen aus der Taufe gehobenen Tennisclubs. Hier nun ihre Antworten: „Krone nie weiter ausbreiten, als die Wurzeln gewachsen sind!“ tarten, hin zum Merkantilismus der Dirigenten und zur söldnermentalität der Akteure, mit denen Kompetenz „just in time“ importiert wird. 3. Aus meiner Antwort auf die zweite frage entspringen auch meine Hoffnungen für die Zukunft des clubs, den ich mir weiterhin auf sportlichem Plan jugendorientiert und auf gesellschaftlichem Plan familiär wünsche. Man sollte jedoch die Krone nie weiter ausbreiten, als die Wurzeln gewachsen sind. „club soll keine gesellschaftliche spielwiese einer elite sein!“ 1. Auch wenn mein Hauptsport, das fechten, darunter litt, so muss ich doch zugeben, dass ich das Abenteuer Tennis spora positiv bewerte, weil wir es im Baumbusch damals fertig brachten, aus einer beruflich wie auch soziologisch gemischten Gesellschaft eine heute eher rar gewordene Lebensqualität zu entwickeln. 2. Als schlechteste erfahrung werte ich den Brief des obersten organs der spora, in dem die Zustimmung zur neuen sektion unter der Bedingung gegeben wurde, „que ça ne verse pas dans la sénilité“. Dabei waren wir damals alle im besten Alter – in dem die meisten sportler heute die flinte ins Korn werfen. 1. Positiv bewerte ich das gesamte Abenteuer, aus einem kleinen freundeskreis, der damals in Mersch seinem Hobby nachging, einen großen Tennisclub zu machen. Das war nur möglich, weil wir alle zusammen an einem strang zogen und, das kann ich als damaliger Kassenwart sagen, auch das Geld zusammen hielten. 2. Dass ich 1975 nicht für die Mannschaft des Landesmeisters spora selektioniert wurde, war schon eine enttäuschung. ich musste mich erst gegen zwei clubkollegen durchsetzen und so wurde, obwohl ich Jean link: Joé Kaufmann: 3. ein Leitmotiv, das ich stets mit flix teilte, könnte man mit „Gib uns unseren täglichen sport“ umschreiben. ich hoffe, dass dies auch weiterhin auf breiter Basis im Baumbusch umgesetzt wird und sich der club um die jungen sportlichen Talente kümmert, statt einer elite als gesellschaftliche spielwiese zu dienen. „Das war nur möglich, weil wir alle an einem strang zogen!“ gegen den T. c. Lissabon nicht zum einsatz kam, aus einer negativen doch noch eine positive erfahrung. 3. ich wünsche mir für den T. c. spora, und das müsste mit den finanziellen Zuwendungen, die ihm regelmäßig und ohne allzu strenge Auflagen zukommen, durchaus im Bereich des Machbaren sein, dass er zum referenzclub der Luxemburger Tenniswelt wird - und das auch über die Jahre bleibt.
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