Catalogue 218 - Harteveld Rare Books Ltd.

108 Harteveld Rare Books Ltd., CH-1700 Fribourg
493. EGLI, Jean (1828-1870): Neues historisches
Wappenbuch der Stadt Zürich. Nach den besten Quellen
bearbeitet. Hrsg. und lithographirt von Jean Egli. Farbendruck
von C. Knüsli. Zürich, Selbstverlag, Typendruck
von F. Walder, 1860, in-4to, farblith. Titel mit figürlicher
Staffage und Gold- und Silberaufdruck + 126 unn. Bl.
(inkl. Berichtigungsblatt) + (zu den 6 Nachtragstafeln)
6 unn. eingeschob. Bl. Text + ca. 670 farblithogr. Wappenabbildungen
auf 52 Tafeln (einschl. 6 Nachtragstaf.)
mit Gold- und Silberaufdruck, Textblätter und Tafeln
umrahmt mit einf. Linie und Fleuron in den Ecken, teils
leicht fleckig am Rand (haupts. fingerfleckig in der unt.
Ecke), Textbl. stockfl., Tafeln teils leicht stockfleckig
haupts. am Rand, hs. Besitzeinträge auf Vorsatz, schwarzer
Original-Leinenband, grosser schöner goldgepr. Titel
und Siegel von Zürich auf dem Vorderdeckel, tiefgepr.
dekor. Umrahmung auf den Deckeln, goldgepr. Titel
auf dem Rücken, Scharniere mit leichten Schabspuren,
Goldschnitt. HRB 60299 1500.-
Erstausgabe, mit insgesamt 53 Chromotafeln, einschl. Titel.
Schönes Exemplar des Wappenbuches, mit den gold- und
silbergehöhten Wappen der noch nicht erloschenen und der
ausgestorbenen Zürcher Geschlechter, “wegen seiner schönen
Zeichnung und Ausführung in Farbendruck ... sehr gesucht”
(Brun). Johann Egli (gen. Jean), Lithograph aus Herrliberg,
studierte mehrere Jahre an der Akademie in München, ehe er
1860 in Zürich eine lithographische Anstalt gründete. Unter
Benützung des reichen Materials des Zürcher Heraldikers und
Genealogen Heinrich Wilhelm Tobler-Meyer gab er das vorliegende
Wappenbuch heraus. Dem Band von 1860 einverleibt
ist ein Beitrag des Kunsthistorikers Johann Rudolf Rahn über
die Gotteshäuser Maria Einsiedeln und Wettingen. Barth 9934;
Brun I/413f., vgl. Lonchamp 909, und Dimpfel, Adelslexika/
Wappenbücher. Régis de Courten & B. de Vevey Schweiz.
Wappenbücher, 1967, N° 308.
494. idem, Neues historisches Wappenbuch der Stadt
Zürich. + Der ausgestorbene Adel von Stadt und Landschaft
Zürich. Komplett in 2 Bänden. Zürich, Selbstverlag,
Typendruck von F. Walder, 1860 - 1865, in-4to, Titel mit
figürlicher Staffage und Gold- und Silberaufdruck + 126
unn. Bl. (inkl. Berichtigungsblatt) + (zu den 6 Nachtragstafeln)
6 unn. eingeschob. Bl. Text + ca. 670 farblithogr.
Wappenabbildungen auf 52 Tafeln (einschl. 6 Nachtragstaf.)
mit Gold- und Silberaufdruck, Textblätter und
Tafeln umrahmt mit einf. Linie und Fleuron in den Ecken,
teils leicht fleckig am Rand (haupts. fingerfleckig in der
unt. Ecke), Textbl. stockfl., Tafeln teils leicht stockfleckig
haupts. am Rand, / Bd. 2: 1. Ausgabe mit 488 Wappenabb.
Orig.-Einband. HRB 76011 2500.-
Complète en 2 volumes avec env. 1160 armoiries en couleurs
des familles de Zürich (Suisse). Barth 9934; Brun I/413f., vgl.
Lonchamp 909, und Dimpfel, Adelslexika/Wappenbücher. Régis
de Courten & B. de Vevey Schweiz. Wappenbücher, 1967,
N° 308.
495. idem, Neues historisches Wappenbuch der Stadt
Zürich. 2. Auflage. (Zürich), Lith. Anstalt v. Egli-Schatti,
1869, in-4to, farblithogr. Titel mit figürlicher Staffage
und Gold- und Silberaufdruck + 297 S. + ca. 700 farblithogr.
Wappenabbildungen auf 64 Tafeln (einschl. 6
Nachtragstaf.), Textblätter umrahmt mit einf. Linie und
Fleuron in den Ecken, vereinzelt stärker stockfleckig, im
allgemeinen jedoch ziemlich frisch, hs. Besitzeintrag auf
Vorsatz, roter Original-Leinenband, grosser, schöner, goldgepr.
Titel und Siegel von Zürich auf dem Vorderdeckel,
tiefgepr. dekor. Umrahmung auf den Deckeln, goldgepr.
Rücken, (orig. Rücken neuaufgezogen). Goldschnitt.
Schönes Exemplar. HRB 60433 1500.-
496. ESTAVAYÉ baron d’: Généalogie historique de la
maison de Vigier établie sur titres. A Soleure, de l’imprimerie
de l’Etat, chez François-Joseph Gassmann, 1797,
in-folio, XVI + 152 p. + 2 ff. (Table) + 219 p. (Preuves),
impression sur beau papier fort, avec un tableau généalogique
à double page, ex-libris gravé de la famille de
Chambrier de Neuchâtel au contre-plat et note ms. verso
titre ‘Don de l’auteur le 3 juin 1797 Mr. de Chambrier’,
reliure en demi-basane de l’époque à coins, dos à six
nerfs fleuronné, pièce de titre, tranches rouges, coiffes
restaurées, très bel exemplaire. HRB 90630 6000.-
Ouvrage de généalogie de
toute rareté, elle fut tirée
à seulement trente exemplaires
à la demande de
Louis-François-Henri-Idèle
de Vigier, chanoine du chapitre
de Soleure, pour les
membres de la famille et
spécialement l’héritier du
nom. L’introduction contient
des considérations sur la
politique anti-nobiliaire de
la Révolution française,
qui ne manque pas d’intérêt.
Ceci est l’exemplaire
dédié à un membre de la famille noble de Chambrier, famille
importante du pays de Neuchâtel. Wegmann, 1163-1180.
497. Exlibris. - Sammlung von Schweizer Ex-Libris vom
17. bis 20. Jh. in-4to, zus. 231 Exlibris, die meisten auf
festes Papier aufgezogen, mit einer hs. Liste der Exlibrisbesitzer
mit Verweisen zu Wegmann u./o. Gerster, in roter
Halbleinenmappe, Deckel mit marm. Papier aufbewahrt.
HRB 76561 2700.-
Reiche Sammlung von Exlibris aus der Schweiz. Teilweise sind
auch Neudrucke oder Probedrucke darunter. Zu den ältesten
Exlibris gehören die von Manuel Albrecht von Bern (Schultheiss
v. Burgdorf 1640)
und von Lorentz Arregger,
Ritter (gest.
in Solothurn 1616)
oder das Exlibris der
Musikgesellschaft
in Zürich (um 1650).
zu finden sind auch
viele illustre Namen,
so u.a. die Peyer Im
Hof, de Reynold,
von Erlach, Iselin,
de Tscharner, de
Meuron oder das
Exlibris von Pierre
Tobie Jenni, Bischof