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FIR HAUT A FIR MOAR

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STADTENTWICKLUNG, WOHNUNGSBAU<br />

UND STRASSENINFRASTRUKTUREN<br />

Rümelingen ist eine lebenswerte Stadt mit dem Mensch im Mittelpunkt. Eine sozialverantwortliche Wohnungsbaupolitik war und ist eine<br />

Priorität für die LSAP. Wir haben immer verstärkt auf kommunale Eigenbauprojekte in Zusammenarbeit mit öffentlichen Bauträgern, wie dem<br />

Fonds du Logement, gesetzt, um mehr Wohnraum zu niedrigen Preisen zu schaffen wie z.B. auf Kirchberg, Hierzesprong und Fenderie. Dafür<br />

wurden wir oft kritisiert. Heute behaupten alle, sich für erschwinglichen Wohnraum einsetzen zu wollen. Es zeigt, dass die LSAP richtig handelt.<br />

In dieser Mandatsperiode wurden Pläne und Kostenvoranschläge für den Bau von Jugendwohnungen in der Großstraße gestimmt. Ende 2015<br />

hat das Wohnungsbauministerium eine staatliche Hilfe zugesagt. Die bestehenden Gebäude werden abgerissen und nächstes Jahr wird mit<br />

dem Bau begonnen.<br />

Wir haben viel an der Erstellung eines neuen Gesamtbebauungsplans (PAG) gearbeitet. Leider ist es uns aber aufgrund des staatlichen Hick-<br />

Hacks um das 2004er Gesetzes, mit zahlreichen Änderungen und neuen Kriterien, nicht gelungen die eigentliche Prozedur zu beginnen. Da<br />

aber alle größeren Umweltverträglichkeitsprüfungen und Studien abgeschlossen sind, wird dies Anfang 2018 der Fall sein.<br />

Wir haben auch einige wichtige punktuelle Änderungen am bestehenden PAG vorgenommen, die eine bessere Stadtentwicklung ermöglichen. So<br />

etwa insbesondere in der rue Haute und rund um das Kulturzentrum. Hier haben wir durch den Kauf von Häusern und Grundstücken neben dem<br />

Kulturzentrum die Möglichkeit geschaffen durch zusätzliche Parkplätze, Gebäude und gegebenenfalls Wohnungen das Quartier neu zu gestalten.<br />

Eine Teiländerung des PAG betreffend die Fläche Wanterfeld entlang der Escherstraße wurde vorgenommen. Hier wird zusätzlicher Wohnraum<br />

geplant. Wie wir vor sechs Jahren schrieben, ist die Potenzialfläche Hutbierg-Wanterfeld als mittelfristige Reserve zu betrachten und wird in<br />

Bauabschnitte eingeteilt.<br />

Mit der Teiländerung des PAG betreffend erhaltenswerter Gebäude oder Teilelemente wie Fassaden haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung<br />

Erhalt des lokalen Patrimoniums und von Einfamilienhäusern getan. Damit wird der Bau unnötiger zusätzlicher Mehrfamilienhäuser an<br />

Stellen, wo dies nicht sinnvoll ist, vermieden. Wir wollen erhalten, was erhaltenswert ist, verändern, was verändert werden muss. In diesem<br />

Spannungsfeld muss sich die Stadtentwicklung der nächsten Jahre bewegen und orientieren.<br />

In Zusammenarbeit mit der Straßenbauverwaltung hat der N33 „Escher Poteau“, und kürzlich die Märtyrerstraße bis zur Hüttenstraße, einen<br />

neuen Belag erhalten. Wie vorgesehen haben wir viele Ortsstraßen von Grund auf erneuert, neue Kanal- und Wassernetze, sowie auch neue<br />

Glasfaserkabel mit der Post, Gasleitungen mit Sudgaz und TVnetze mit Eltrona, installiert. Die Wege von der Kirchhofstraße bis zu den CIGLund<br />

Gemeindehallen auf Hutberg und von der Sankt-Josephstraße zum Lannebierg wurden ebenfalls erneuert.<br />

Rümelingen wird auch in den nächsten Jahren eine Phase baulicher und stadtplanerischer Veränderungen durchleben. Ein modernes Stadtzentrum<br />

mit neuen Kinderbetreuungstrukturen und neue Wohnungen in bestehenden Quartieren werden entstehen. Damit auch in Zukunft<br />

junge Familien sich in Rümelingen niederlassen können, werden weiter Häuser auf Wanterfeld geplant. Die Stadt soll sich vernünftig in<br />

Etappen weiter entwickeln ohne dass dadurch die bestehende Lebensqualität verringert wird.<br />

AVANT RUE DE L‘ÉGLISE<br />

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APRÈS RUE DE L‘ÉGLISE

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